03.03.2014 - Der Reinbeker

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03.03.2014 - Der Reinbeker
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50. Jahr · Nr. 4 · 3. März 2014 · Nächste Ausgabe: 17.3.2014
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0
5J
Sie waren gerade auf Orchesterreise des Gymnasiums Wentorf auf Schloß Dreilützow, Mecklenburg-Vorpommern: hinten, v. li.
Maximilian Scholtysek, Yago Gerkmann Miralpeix, Lina Müller, Maria Goldenbaum und Carolin Geißler sowie Musikfachschaftsleiter Sándor Samu. vorn, v. li. Nicole Scheibel, Greta Struck und Natalie Magner. Lesen Sie mehr auf Seite 34
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2 panorama
An- und Umbau schafft Raum zum Spielen
Evangelische Kindertagesstätte am Mühlenredder
hat jetzt einen eigenen Bereich für zwei Krippengruppen
Reinbek – »Die Politik hat gesehen,
was hier wichtig ist. Hier steht der
Mensch im Mittelpunkt.« Pastorin
Barbara Schöneberg-Bohl freute
sich sehr, die Gäste zur offiziellen
Einweihung der neuen Räume in
der evangelischen Kindertagesstätte Mühlenredder begrüßen zu
dürfen. Sie hatte eine kleine Feier
vorbereitet, an der nicht nur die
Jungen und Mädchen, sondern
auch Politiker, Architekt Stefan
Zech, Bürgermeister Axel Bärendorf
und Kollegen aus anderen Kindertageseinrichtungen teilnahmen. €
290.000,- hat der Anbau gekostet
– nicht der erste in der Geschichte
der Kindertagesstätte.
Die intensive Zusammenarbeit
mit der Politik und der Verwaltung habe sich gelohnt, betonte
die Pastorin. Gerade in Dagmar
Schmalfeldt hätten sie während
der Planungen und der Umsetzung
immer eine gute Ansprechpartnerin gehabt. Bürgermeister Axel Bärendorf hob hervor, dass alle hinter
dem Anbau gestanden hätten. Er
wünsche sich, dass die Kinder viel
Spaß hätten. Das Haus sei schon
häufig erweitert worden, und es
sehe überhaupt nicht mehr so aus
wie bei seinem Amtsantritt.
Viel Organisationstalent mussten
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Nur
40 % der
Mädchen
und 10%
der Jungen
lernen
durch
Zuhören,
Sehen und
Lesen.
3. März 2014
Sie sind froh, den Um- und Anbau im laufenden Betrieb gut bewältigt zu
haben: (v. l.) Renate Schultz, Architekt Stefan Zech und Ute Ehmcke.
die Leiterinnen, Ute Ehmcke und
Renate Schultz, während der Anund Umbauphase unter Beweis
stellen. Denn während des laufenden Betriebes gab es nicht nur die
Bauarbeiten, sondern zeitgleich
auch zusätzliche Umbauten und
Änderungen der Raumnutzung.
Im hinteren Bereich wurden zwei
Räume mit insgesamt rund 80
Quadratmetern angebaut. Einer
davon ist ein Mitarbeiterraum,
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Volks- und Realschullehrer und danach
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bildung in Hamburg. Seit 1979 hat er
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eine Professur für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.
Die Themen Abschied und Tod
Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialund Schulpädagogik, Bildungspolitik,
haben wir immer vermieden.
Jugendforschung, Familienerziehung
Das haben wir
und Medienpädagogik.
heute geändert.
➜ ➜ ➜ Lesen Sie auf Seite 31 den
Bericht über seinen Vortrag in der
Regionalschule Wentorf.
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der andere ein Bewegungs- und
Schlafraum für die Kleinen. Der
bisherige Mitarbeiterraum wurde
zu einem Gruppenraum umfunktioniert und erhielt einen separaten
Waschraum.
Die beiden Räume links vom
Eingang zur Kindertagesstätte sind
jetzt ausschließlich für Krippenkinder gedacht. Damit hat der evangelische Kindergarten zwei Gruppen
für Kinder bis zu 3 Jahren – zur
»Froschgruppe« gesellen sich jetzt
die »Schnecken«. Sie können direkt
nach draußen und haben dort ihren
eigenen Spielplatz. 20 Kleine besuchen die Krippe, 80 Jungen und
Mädchen den Elementarbereich
und 15 Schulkinder den Hort.
Architekt Stefan Zech dankte
den Leiterinnen für ihre Geduld
beim komplizierten Prozess der
Umstrukturierung und bei den
Baumaßnahmen. Für den selbstständigen Architekten, der sich
unter anderem auf Kindergärten
spezialisiert hat, ist es schon der
dritte Umbau der Einrichtung.
Zur Eröffnung waren auch Gerd
Prüfer (SPD) und Martin-André
Wojak (CDU) gekommen sowie
Rainer Peters und Adolf Drost vom
Kirchengemeinderat. Die Einrichtung gehört der Stadt Reinbek, die
08:42
Trägerschaft hat die evangelische
Kirche. 19 pädagogische Mitarbeiter sind in der evangelischen Kita
Mühlenredder tätig.
Nicole Langbein
Runder Tisch Asylbewerber in Wentorf
Wentorf – Nach dem ersten
Treffen Ende Januar möchten die
Initiatoren des Runden Tisches,
Sibylle Hampel und Jens Gehring,
zum zweiten Treffen einladen:
Mittwoch, 5. März 2014, 19 Uhr,
im Rathaus Wentorf, Hauptstr. 16.
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Schredderaktion
Aumühle / Wohltorf – Bereits am
17. März wird eine Maschine durch
Aumühle und Wohltorf fahren, um
Äste und Zweige zu schreddern.
Wie in den Vorjahren müssen
die Bündel mit einer amtlichen
Schnur versehen sein. Die Schnüre
gibt es bei den Sprechstunden im
Aumühler Rathaus und in Wohltorf
im Thies‘schen Haus.
Die Bündel dürfen frühestens
ab 15. März auf dem Fußweg an
der Grundstücksgrenze abgelegt
werden. Es ist darauf zu achten,
dass Fußgänger nicht behindert
werden.
Lothar Neinass
Trauercafé lädt ein zum
Gedankenaustausch
Reinbek – Das Trauercafé bietet
am Mittwoch, 12. März, 16 bis
18 Uhr, im Jürgen Rickertsen
Haus, Schulstraße 7, wieder eine
Gelegenheit für Trauernde, sich im
geschützten Rahmen mit anderen
Betroffenen auszutauschen. Bei
Fragen wenden Sie sich an den
Ambulanten Hospizdienst, 
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Verdienstmedaille des
Verdienstordens der
Bundesrepublik Deutschland
für Bernd Michael Kraske
Kiel/Reinbek – Der langjährige Leiter des
Reinbeker Kulturzentrums und heutige Kustos
des Museum Rade am Schloß Reinbek, der
Literaturwissenschaftler und Thomas Mann
Forscher Bernd Michael Kraske M.A., wurde jetzt
– zusammen mit sechs anderen Schleswig-Holsteinern – von Bundespräsident Joachim Gauck
mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens
der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Ministerpräsident Torsten Albig überreichte die
Auszeichnungen am 24. Februar in Kiel.
Wie es in der Laudatio heißt, leitete Bernd
Michael Kraske »von 1985 bis zu seinem Eintritt
in den Ruhestand 2012 das Kulturzentrum
Reinbek mit einem Engagement, das weit über
die berufliche Verpflichtung hinausging.« Ihm war
es dabei – wie es weiter heißt – »immer wichtig,
qualitativ hochwertige Aufführungen anzubieten.
Er ist auch Autor von Publikationen zu kunsthistorischen und literaturkritischen Themen sowie
Thomas-Mann-Experte. Seit 2001 engagiert er
sich ehrenamtlich als Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig-Holstein in der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen.
Von 2004 bis Mai 2013 war er Schriftführer
sowie Mitglied des nationalen Präsidiums. Seit
2012 leitet er den Arbeitskreis Schauspiel.«
Darüber hinaus hat Bernd Michael Kraske
als Thomas-Mann-Experte über Jahre hinweg
jährlich eine Kulturwoche im Thomas-MannHaus in Nidden (Litauen) gestaltet und 2003 und
2008 zwei litauische Kulturwochen in Reinbek
veranstaltet.
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inbruchhemmende
❍
VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN)
Ministerpräsident Torsten Albig (re) mit Bernd
Michael Kraske bei der Übergabe der Auszeichnung
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4 panorama
3. März 2014
Serie: »Menschen bei uns«
Der Reinbeker sucht
»Man braucht moderne Ideen, um das
Gestern ins Morgen zu transportieren!«
Reinbek – Sie ist auf den Spuren von Reinbeks
Geschichte unterwegs und hinterlässt dabei
selbst große Fußstapfen. Gisela Manzel ist sei 25
Jahren Vorsitzende des Museumsvereins, so lange wie der Verein existiert. Am Anfang habe sie
von Vereinsarbeit gar keine Ahnung gehabt, sagt
die Reinbekerin. Jetzt ist sie ein Profi und möchte
»den Verein zu einem guten Ende bringen«. Denn
es findet sich niemand, der ihre Arbeit übernehmen will. Doch die Stadtgeschichte wird sie
nicht mehr loslassen, und sie hat viel darüber zu
erzählen, in Vorträgen und vielleicht auch mal in
einem Buch.
Gisela Manzel liebt die Suche in der Historie
seit eh und je. Schon früh haben ihr Mann und
sie begonnen, Ahnenforschung zu betreiben.
Eine große Tafel hängt zu Hause an der Wand.
Leider sei bei dieser Arbeit irgendwann Schluss,
dann verliere sich die Spur, sagt die 74-Jährige.
Dann wird die Liebe zur Reinbeker Geschichte
wach. Sie lebte mit ihrem Mann, der aus Bad
Oldesloe stammt, schon lange in Reinbek. Sie
zieht zwei Söhne groß, steigt nicht mehr in ihren
Beruf als Bankkauffrau ein, sondern arbeitet einige Jahre als Schreibkraft. Dann besucht sie einen
Volkshochschulkursus rund um die Reinbeker
Stadtgeschichte. »Einige interessierten sich nur
für Klöster in der Nähe, manche für Mühlen und
vier, fünf Leute speziell für Reinbek«. Einige aus
der Gruppe bleiben zusammen. 1989 wird der
Museumsverein Reinbek gegründet.
Gisela Manzel wächst in Schwarzenbek auf. Sie
baut mit ihrem Mann in der Parkallee in Reinbek
ein Haus, 1964 ziehen sie ein. Die beiden Söhne
wachsen dort auf. Stillstand gibt es bei Gisela
Manzel nicht. Sie muss sich bewegen, aktiv
bleiben, entdeckt immer wieder etwas Neues für
sich. Sie arbeitet Teilzeit bei der Allergopharma,
später eine kurze Zeit im Fruchthof in Hamburg,
»aber das war so langweilig«. Mit Mitte 40 entschließt sie sich, eine Heilpraktiker-Ausbildung zu
absolvieren. »Da habe ich noch einmal so richtig
lernen müssen«, erinnert sie sich. Einige Zeit hat
sie zu Hause praktiziert, Praxisräume anmieten
wollte sie nicht. »Ich habe in dieser Zeit viele
spannende Menschen kennen gelernt«. Und
dabei auch sich selbst. Während der Ausbildung
gründet sie noch eine Bastelgruppe. Sie gibt eine
Anzeige in der Zeitung auf, um Gleichgesinnte zu
finden. Zehn Jahre bleiben sie zusammen. Und
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Gisela Manzel – 25 Jahre Leben für den Museumsverein. Und wo ist ein Nachfolger?
Gisela Manzel ist seit der Gründung des Museumsvereins Vorsitzende. Jetzt
fehlt ein Nachfolger und der Verein wird voraussichtlich aufgelöst.
dann gab es noch die Ostereiermalerei, die sie professionell
betreibt und die Kunstwerke bei
einer Bekannten im Geschäft und
einige Jahre auf dem Ostermarkt
im Reinbeker Schloß verkauft. Alle
Bereiche, in denen sie gearbeitet
habe, hätten ihre Spuren bis heute
hinterlassen, meint sie. Von allem
könne sie profitieren.
Und immer ist es die Geschichte
Reinbeks, der sie mit Gleichgesinnten auf der Spur ist. Wo stehen
welche Häuser, was zeigen die
alten Fotos und von wem stammen
sie genau? Sie suchen in Zeitungsarchiven nach Geschichtlichem.
Die Schwierigkeit der Arbeit liege
an der sehr speziellen Entwicklung
des Ortes. »Woanders gibt es
eine Kirche mit einem Platz, drum
herum werden Häuser gebaut, aus
dem Dorf wird irgendwann eine
Stadt«, erklärt Gisela Manzel. Nicht
so in Reinbek. Dafür hat Reinbek
aber ein besonderes Kleinod, das
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Schloß, in dem viele Jahre lang die
Bundesforschungsanstalt für Forstund Holzwirtschaft untergebracht
war. Ein ganz besonderes Stück
Geschichte, direkt an der Bille und
damit an der früheren südlichsten
Grenze Dänemarks.
Dann beginnen die zahlreichen
Ausstellungen mit immer neuen
Themen, zunächst im Schloß,
dann im Museum Rade, dort
speziell für Kinder, die Geschichte
zum Anfassen erleben dürfen. »In
20 Jahren sind ungefähr 12.000
Kinder bei uns gewesen. Aber dabei sind wir eben auch alle 20 Jahre
älter geworden.« Das sei keine
Koketterie mit dem Alter, sondern
schlicht die Tatsache, und – dass es
keine Nachfolger gebe.
Viel setzte Gisela Manzel daran,
die 775-Jahr-Feier Reinbeks mitzugestalten. Der Museumsverein
stellte eine Präsentation über Reinbek und seine Ortsteile zusammen,
die sehr großen Anklang fand.
Menschen bei uns – in Reinbek,
Wentorf, Aumühle und Wohltorf – die etwas abseits des öffentlichen Lebens wirken; ohne
die uns Manches fehlen würde,
was man mit Lebensqualität umschreibt. Wir denken dabei an
Frauen, Männer, Jugendliche, die
aus Ihrer Sicht hier bei uns etwas
bewegen oder anstoßen, nach
Innen oder Außen strahlen, »unsere Ecke hier« reizvoller vielleicht
auch menschlicher – eben besonders machen.
Die Redaktion ist dankbar für
Vorschläge, ✆ 72730117. Oder
schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, Reinbek; eMail: redaktion@derReinbeker.de
»Das war ein echter Kraftakt«. Und
sie freut sich über die gelungene
Arbeit. So geht es ihr auch, wenn
sie in »ihrem« Reich ist. Dort
sind die vielen Schätze Reinbeks
gelagert. Die alten Schulbänke, die
Kücheneinrichtung, alle Utensilien
für die »große Wäsche«, alte Poesiealben, Spielzeuge, Haushaltswaren aller Art und natürlich die
»Männerecke« mit Sägen, Spaten,
Arbeitsschuhen. Aus einem Regal
holt sie ein Glas mit eingelegten
Birnen. Der Aufkleber besagt: von
1941. »Da hat eine Mutter ihrem
Sohn versprochen, Birnen für ihn
einzulegen, damit er sie essen
kann, wenn er Fronturlaub hat«,
erzählt Gisela Manzel. Der Sohn
sei aber gefallen und die Familie
habe – trotz der Notzeiten – dieses
Glas nicht öffnen mögen. »Es ist
für mich eine moralische Verpflichtung, die Stücke gut unterzubringen.«
Im April hält sie den nächsten
Vortrag. Doch erst einmal ist es der
Verein, der sie noch beschäftigt.
Und vielleicht habe ja jemand ein
gutes Konzept parat, das Gestern
ins Morgen zu transportieren. Man
brauche moderne Ideen und dürfe
nicht nur auf den Nostalgie-Faktor
setzen. Es muss sich etwas bewegen. Gisela Manzel geht schon mal
voran.
Nicole Langbein
Radsaison wird eröffnet
Das neue Radprogramm 2014 bietet wieder zahlreiche Tagestouren
in die nähere und weitere Umgebung. Los geht es am 23. März mit
einer Eröffnungstour unter dem
Motto »Hinaus in den Frühling...«.
Über Lohbrügge, Nettelnburg
und Bergedorf geht es zurück
nach Reinbek. Die Tour endet mit
einem gemeinsamen Kaffeetrinken
im TSV Clubhaus. Treffen ist 12
Uhr an der TSV Geschäftsstelle.
Am 6. April startet eine Radtour
zum Stintessen an der Elbe und
am 21. April folgt die traditionelle Ostermontags-Radtour mit
Ostereisuchen in Wald und auf der
Wiese. Der Spaß am gemeinsamen Radfahren und Freude an der
Natur stehen bei den Mitgliedern
122 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
der Radgruppe im Vordergrund.
Nähere Informationen zu den
Ausflügen erhält man auf dem
nächsten Radabend, am 7. März,
um 19 Uhr, im Souterrain des TSV
Clubhauses. Die Touren werden
von erfahrenen Radwanderleitern
geführt. Gäste sind herzlich willkommen. Das komplette Radprogramm bekommt man ab dem
3. März als Download oder in der
TSV Geschäftsstelle.
3. Platz im Pokal
Die Fußball-D-Juniorinnen der TSV
Reinbek haben in der Hamburger
Hallenpokalmeisterschaft den 3.
Platz erreicht. Außerdem qualifizierten sie sich für das Semifinale
des Hamburger Pokals am 6.
April in Reinbek. Das Team gehört
mittlerweile zu den besten in
Hamburg. Die abgelaufene HerbstSaison beendeten die Mädchen in
einer starken Gruppe nach zwei
knappen Niederlagen gegen den
HSV und Eilbek als 3. der Tabelle.
Die Mannschaft sucht weitere Verstärkung für die neue Saison, denn
ab Sommer 2014 spielen sie als
C-Juniorinnen auf 11-er Feld. Ziel
ist und bleibt es, eine starke Mannschaft zu haben. Ein paar fußballbegeisterte Mädchen der Jahrgänge
2001 und 2002 können sie noch
gut gebrauchen, um weiterhin so
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Die TSV-Geschäftsstelle sucht
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werden vorausgesetzt. Die
Vergütung erfolgt auf Mini-JobBasis. Bewerber/innen richten
sich bitte an gf@tsv-reinbek.de.
Bereits zum vierten Mal richtet die Tanzsportabteilung der TSV Reinbek gemeinsam
mit der Tanzsportabteilung des Ahrensburger SV das Stormarn-Pokalwochenende aus.
Reinbek ist am 29. März Austragungsort
für die Standard-Tänze der D- bis A-Klasse.
Das Turnier beginnt um 14 Uhr in der TSVHalle, Einlass ab 13 Uhr. Der Eintritt kostet
€ 3,-/ermäßigt € 1,50. Senioren erhalten
für € 4,- Eintritt sowie ein Kaffeegedeck.
Karten gibt es nur an der Tageskasse. In
Ahrensburg finden am Sonntag, 30. März
in den gleichen Klassen die Turniere in den
lateinamerikanischen Tänzen statt.
Zirkus
erfolgreich zu spielen. Trainiert wird
immer dienstags von 17 bis 18.30
Uhr und donnerstags von 16.30 bis
18 Uhr auf dem Sportplatz in der
Theodor-Storm-Straße in Reinbek.
Drei Vize-Titel für Karatekas
Bei den Karate-Landesmeisterschaften von Schleswig-Holstein
der Senioren-Leistungsklasse in
Gettorf starteten 6 Karatekas aus
Reinbek. Fabian Ziebinski (Jg.94)
wurde Vize-Landesmeister in der
Klasse -84 kg. Im Finale fehlte leider die nötige Konzentration. Trotz
einer komfortablen 5:1-Führung
unterlag er am Ende. Bei seiner
Teilnahme im Allkategorie-Finale
galt es hingegen nur Erfahrungen
gegen den amtierenden VizeWeltmeister zu sammeln. Dennoch
war es eine tolle Leistung von ihm.
Das Herren-Team mit Tristan Exner,
4. StormarnPokalwochenende
Fabian Ziebinski und Artur Kühl
wurde durch zwei Kämpfer aus
Lohbrügge verstärkt und erreichte
den 3. Platz. Einen weiteren VizeLandesmeister-Titel holte sich bei
den Frauen Annika Schlüter (Jg.
85) in der Klasse -68 kg. Jeweils
Wer Interesse gefunden hat dieses
Team zu verstärken, sollte einfach
mal vorbeikommen oder sich
beim Trainer Bendix Hardt (Tel.
0176/7344 3461) melden.
eine Bronzemedaille gewannen
Stephanie Krapp (Jg. 92) in der
Klasse -61kg und Margarete Christine Prost (Jg. 86) in der gleichen
Klasse. Sie erzielte zudem den 3.
Platz in der Allkategorie.
Termine und Veranstaltungen
4. März: Wanderung über
Bauerbrücke, Wentorf, Golfstr.
zurück nach Reinbek, Treffen 14
Uhr, S-Bhf. Reinbek
4. März: Fasching mit Musik,
Spiel, Spaß, Turnen und Tanzen
sowie Zirkus zum Mitmachen für
Kinder bis 10 Jahre, 15 - 17.30
Uhr, Eintritt frei, Uwe-Plog-Halle
4. März: Vereinsjugendversammlung der Vereinsjugend
der TSV Reinbek im Alter von
10-17 Jahren, 18 Uhr, TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum
4. März: Sportlerehrung der
Stadt Reinbek für besondere
Leistungen im Rahmen des Breiten- und Leistungssports sowie
für ehrenamtliches sportliches
Engagement im Jahre 2013,
18 Uhr, Schloß Reinbek
5. März: Tennis-Abteilungsversammlung , 19.30 Uhr,
TSV Tennis-Clubhaus, Mühlenredder 45
8. März: Ju-Jutsu-Workshop
für Frauen ab dem 14. Lebensjahr im Rahmen der DOSBAktion »Gewalt gegen Frauen
– nicht mit uns!«, 11 bis 13 Uhr,
TSV-Halle, Saal 3
10. März: Outdoor Bogenschießen, kostenlose Probestunde
möglich, 18 bis 19.30 Uhr, Kletterpark Schnurstracks, Holzhof
2, Friedrichsruh/Aumühle
11. März: Wanderung durch
Reinbek bis Schönningstedt,
Treffen 13.45 Uhr, S-Bhf.
Reinbek
Fahren mit Einrädern oder der großen
»Giraffe«, Jonglage mit Tüchern, Bällen
und Keulen, Balancieren auf einer Slackline, Lauftrommel oder riesen Kugel, Spielen
mit Pois, Diavolos und Devil Sticks –
all dies bietet die Zirkusgruppe der TSV
Reinbek unter der Leitung von Jörg Beneken. Immer dienstags, um 16 Uhr, treffen
sich die Teilnehmer in der Uwe-Plog-Halle.
Jeder kann üben, was er mag und ab und
zu wird für gemeinsame Auftritte trainiert.
Es sind noch Plätze frei. Einfach mal vorbei
schauen. Für dieses abwechslungsreiche
Training empfehlen wir bequeme Kleidung
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gestellt, eigene Einräder können gerne
mitgebracht werden.
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verbessert sich. Zusätzlich werden bei
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Tamara Fischer privatisiert
Reinbek – Achtzehn Jahre lang begrüßte Tamara Fischer jeden Montag die
Gäste des Seniorenkaffeenachmittags
der AWO-Reinbek. Gemeinsam mit
ihrem Team plante sie Feste und Ausflüge, Geburtstagsnachmittage, BingoSpiele und gemeinsame Singstunden.
Nun beendet sie zum großen Bedauern
aller ihre vielfältigen Aufgaben und
zieht sich aus familiären Gründen ins
Privatleben zurück. Die AWO-Reinbek
dankt Tamara Fischer sehr herzlich für
ihren unermüdlichen Einsatz für die
Reinbeker Seniorinnen und Senioren,
denen sie mit ihrem Engagement viele
schöne Stunden bereitet hat. Sie alle
werden sie sehr vermissen. Trotz ihres
unerwarteten Ausscheidens finden die
Nachmittage in gewohnter Weise statt.
Das Team um Tamara Fischer wird ihre
Aufgaben mit übernehmen und dabei
von Otto Stachau unterstützt werden.
Handarbeitstreffen bei
der TSV Reinbek
Reinbek – Am Sonnabend, 8. März
2014, 14 bis 18 Uhr, trifft sich wieder
der Handarbeitskreis um Julia da Costa
Cabral im Sitzungsraum der Geschäftsstelle der TSV Reinbek, Theodor-StormStraße 22. Julia da Costa Cabral:
»Stricken oder Häkeln, Sticken oder
Nähen - Alles können Sie bei uns lernen, verbessern oder weitergeben. Ob
junge oder alt, alle, die Lust und Spaß
am Handarbeiten haben, sind bei uns
herzlich willkommen!«
Eintritt frei. Mehr:  7220997
Mehrere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden wurden im Rahmen der
Mitgliederversammlung geehrt und befördert.
Reinbek – Die Freiwillige Feuer23 Übungen absolviert. Das
wehr Reinbek freut sich, dass die
Südkreis-Zeltlager sei ein voller
Entscheidung für den Standort des
Erfolg gewesen, ebenso der Einsatz
neuen Feuerwehrgerätehauses
beim Seifenkistenrennen im Rahgefallen ist. Bei der Mitgliedervermen der 775-Jahr-Feier Reinbeks.
sammlung am 21. Februar warfen
Es gab den Billewettkampf, Spiele
die Kameraden jedoch vor allem
ohne Grenzen und viele andere
einen Blick zurück auf das Jahr
Veranstaltungen, bei denen die
2013. Viele Einsätze wurden gefah- Jugendwehr sehr gute Ergebnisse
ren, mehrere Übungen absolviert
erzielte. Alle blicken nun auf den
und speziell die Jugendfeuerwehr
Sommer: In diesem Jahr findet ein
konnte bei Wettbewerben einige
Bundeszeltlager mit mehreren tauErfolge verbuchen.
send Jugendfeuerwehr-Mitgliedern
Bürgermeister Axel Bärendorf
in Bayern statt. Möglich macht die
berichtete von dem Gespräch
Teilnahme daran unter anderem
über den neuen Feuerwehrstandeine Spende der Siedlergemeinort mit Experten, Politikern und
schaft.
Verwaltung unter der Leitung von
Die Ortswehr Reinbek hat derzeit
Landrat Klaus Plöger. Eine Eini67 Mitglieder, die Reserveabteilung
gung sei getroffen, und zwar für
6 Mitglieder, die Ehrenabteilung
den Grandplatz am Mühlenredder.
14. Die Jugendfeuerwehr zählt 25
So sei es auch auf der EinwohKameradinnen und Kameraden,
nerversammlung, bei der viele
und es gibt 62 fördernde MitglieFeuerwehrleute anwesend waren,
der. Der Kassenbericht ergab ein
berichtet worden. Seit neuestem
Minus von 2.668 Euro.
gebe es nun wieder Gerüchte, dass
Befördert wurden im Rahmen
doch nicht alle einverstanden seien. der Mitgliederversammlung:
Und ein interfraktioneller Beschluss Florian Mehlis, Annika Heupel,
würde ihm noch nicht vorliegen.
Karsten Voß und Benjamin Woelk.
Doch, so der Bürgermeister: »Nach
Geehrt wurden Katharina Hein
dem heutigen Stand gehe ich davon und Jan Karrasch für 10-jährige
aus, dass es bei der Entscheidung
Mitgliedschaft, Andrea Bohnhoff
bleibt.« Er hoffe, dass man im
für 20-jährige, Thomas Schilling
Sommer, wenn er seinen Dienst
und Olaf Schulz für 30-jährige. Die
quittiere, eine gute Basis für den
Goldene Ehrennadel erhielten Ralf
Baubeginn habe.
Borchmann, Jörn Gribbe, Jörg-Peter
Ortswehrführer Christian NieHenoch, Adolph Niemann und
mann rekapitulierte das vergangene Manfred Wolff. Vier Helfer der
Jahr: 220 Einsätze, davon 36 BränJugendfeuerwehr wurden zudem
de, dazu 14 Sicherheitswachen.
mit einem Foto und einer goldenen
60 Fehlalarme, davon nur einer
Krawattennadel für ihren Einsatz
böswillig. 124 Mal mussten die Ka- geehrt.
meraden Hilfe leisten, 47 Mal war
Nicole Langbein
es eine Personenrettung, 38 Mal
waren Unwetter die Ursache.
Zoe Hars von der Jugendfeuerwehr berichtete über die Aktivitäten des Nachwuchses. 97 Dienste
hätten die Jugendlichen geleistet,
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fließender Bewegungsübungen werden Vorstellung, Bewegung und
der Atem miteinander in
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dass man seine Selbstwahrnehmung und das Gespür
für das eigene physische
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Die Atem-, Bewegungsund Meditationsübungen
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SC Wentorf
3. März 2014
Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.
Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de
www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr
Verantwortlich: Rolf Faßbender
SC Wentorf ehrte seine erfolgreichen Athleten
Sportlerehrung die Zweite
hieß es beim SC Wentorf.
Nachdem bereits im Januar
die Ehrung für das Deutsche
Sportabzeichen stattfand,
folgte im Mehrzweckraum die
diesjährige Sportlerehrung für
das Jahr 2013. Geehrt wurden
die Sportlerinnen und Sportler, die herausragende Leistungen auf Kreis-, Landes- und
Bundesebene erreichten. 122
erfolgreiche Sportlerinnen und
Sportler des SC Wentorf – so
viele wie noch nie! Das ist die
beeindruckende Bilanz der am
23. Februar durchgeführten
Sportlerehrung.
Durchgeführt wurde die Ehrung durch den 1. Vorsitzenden, Herbert Ahlers, und den
2. Vorsitzenden, Helge Müller,
sowie durch den Sport- und
Jugendobmann Kurt Richter.
Geehrt wurden Felicitas
Schwedler für den 1. Platz
Deutsche Meisterschaft im
Biathle und David Peitzner
für den 2. Platz im Biathle,
einer weniger bekannten
Sportart, entstanden aus dem
Modernen Fünfkampf, mit
den Disziplinen 1500-m-Lauf,
200-m-Schwimmen und
erneut 1500-m-Lauf.
Weiterhin wurde die
Abteilung Prellball geehrt, die
eine hervorragende Bilanz
vorweisen konnte: 5 x HHMeister (Männer 40) in Folge,
13 x HH-Meister (Männer 50)
in Folge und 8 x HH-Meister
(Männer 60) in Folge sowie
der 3. Platz in der norddeutschen Meisterschaft. Letzt
genannte Mannschaft stellte
mit Werner »Erbse« Schröder
(86 Jahre, Foto) den ältesten
Spieler in Norddeutschland.
Als Zeichen der Anteilnahme wurde während der Ehrung eine Schweigeminute für
Dieter Lange, Gründungsmitglied der Abteilung Prellball
gehalten.
Wentorfer Prellballer auf Platz 1 und 3
8 Mannschaften nahmen in
der Saison 2013/2014 an der
offenen Punktrunde für Hamburg und Schleswig-Holstein
teil. Nach den ersten beiden
Spieltagen in Rendsburg und
Wentorf zeichnete sich schon
die erwartete Aufspaltung in
zwei Leistungsgruppen ab.
Die teilnehmenden Damen
des SC Itzehoe konnten leider
am 2. Spieltag nicht antreten,
kamen wegen des damit
verbundenen Punkteverlusts
nicht mehr für einen der
ersten drei Plätze infrage und
mussten mit dem 4. Platz zufrieden sein. Die Mannschaft
des SC Wentorf M 40 (Olaf
Porrmann, Detlef Zielke, Lars
Westphal, Andreas Schmidt,
Sven von der Heide) war
sicherer Anwärter auf Platz 1;
nur ein völlig verkorkster 3.
Spieltag hätte das durchkreuzen können. Am 11.1., beim
3. und letzten Rundenspieltag
in Silberstedt (SH), ließ sie
aber nichts mehr anbrennen
und beendete die Runde ohne
Verlustpunkt. Den Kampf
um den 2. Platz mussten die
Senioren des SC Wentorf M
60 (Werner »Erbse« Schröder, Dietmar Walther, Claus
Schellhorn, Fritz Schellhorn)
und die der Spielgemeinschaft
Niendorfer TSV/Farmsener
TV im indirekten Vergleich
unter sich ausmachen. Dabei
hatte die SG NTSV/FTV das
bessere Ende für sich. Während sie die Itzehoerinnen
schlagen konnte, mussten sich
die Wentorfer gegen diese
mit nur einem Punkt Differenz
geschlagen geben. Weil beide
Mannschaften die übrigen
Spiele gewannen, war dies die
Entscheidung.
Erfreulich, dass die ersten
vier Mannschaften so spielstark sind, auch die M 40
des SC Wentorf kann Spiele
verlieren und ist nicht zwingend auf Platz 1 abonniert.
Diese Situation machte die
Runde natürlich spannend
und attraktiv für Spieler und
Zuschauer. Hoffentlich bleibt
es in der kommenden Saison
ebenso.
Auch wenn die Mannschaften auf den Plätzen fünf bis
acht meist deutliche Niederlagen gegen die führenden
vier Mannschaften hinnehmen
mussten, waren die Spiele für
letztere keineswegs Spaziergänge. Es fehlte aber an Routine und Konstanz, vielleicht
auch an Kondition, um eine
der Spitzenmannschaften in
Verlegenheit zu bringen.
Andreas Schmidt, Spieler
der M 40 des SC Wentorf,
hatte als Staffelleiter schon
den Spielplan erarbeitet. Ganz
»nebenbei« leitete er auch
den Spieltag, wertete die
Ergebnisse aus, präsentierte
den Endstand und nahm die
Siegerehrung vor. Im Namen
aller Spieler: Danke Andreas!
Der Gastgeber, die SSG
Lürschau, hatte zum Abschluss noch ein leckeres
Abendessen für die Sportler
organisiert.
Termine und Veranstaltungen
7. 03.2014, 11 Uhr: Mehrzweckraum des Sportheims
Sportlerehrung: Jugendvollversammlung – Die
Jugendversammlung kümmert sich um die Belange
der jugendlichen des SCW.
Hier kann und sollte jedes
jugendliche Vereinsmitglied
erscheinen.
17.3.2014, 19.30 Uhr:
Jahreshauptversammlung
– einberufene Versammlung der Mitglieder des SC
Wentorf. Der satzungemäße
Aushang mit der Tagesordnung erschien auf unserer
Vereinsseite am 3.2.2014
Im weiteren Verlauf der
Veranstaltung wurden die
Sportlerinnen und Sportler
aus den Sportabteilungen Volleyball, Tischtennis, Leichtathletik, Moderner Fünfkampf,
Deutsches Sportabzeichen,
Fußball Jugend und Turnen
geehrt.
Abschließend bedankte sich
Herbert Ahlers im Namen des
gesamten Vorstandes bei den
Sportlern, aber auch bei den
vielen Trainern, Übungsleitern
und Helfern, die solche Ergebnisse erst möglich machen.
Einen besonderen Dank
richtete er an die Eltern, die
oftmals sehr aufopferungsvoll
den Sport ihrer Sprösslinge
sichern.
Eine Auflistung der Sportler,
die geehrt wurden, kann
auf der Homepage des SC
Wentorf im Bereich »Aktuelles» und in der Bildgalerie in
Kürze eingesehen werden.
Aufruf der
Fußball-G-Jugend
Dieser Aufruf geht an alle
Väter und Mütter und
Fußballbegeisterte. Wir
möchten im Sommer 2014
ein Tagescamp für die neue
G-Jugend errichten und
werden dafür neue Trainer
suchen.
Geboten wird eine tolle
Sportanlage, ein motivierter
Jugendobmann, Aus- und
Weiterbildung über den
HFV (Hamburger Fußballverband), Material und Ausstattung und vorallem Kids,
die Lust auf Fussi haben.
Wir sind aber auch an
Trainern und Betreuern
Interessiert, um die bestehenden Mannschaften zu
unterstützen. Solltet Ihr Interesse haben, meldet Euch
bei Slavec Rogowski, eMail:
slavec@t-online.de oder in
der Geschäftsstelle.
8 panorama
3. März 2014
Neue Kita wird Stück für Stück angeliefert
FOTOS: NICOLE LANGBEIN
Gebäude am Mühlenredder wird in Modulbauweise errichtet, ab sofort geht es an den Ausbau
Die Jungs aus der Kindertagesstätte Schulstraße
sahen sich die Anlieferung der Teile aus der Nähe
an und waren schwer beeindruckt
Reinbek – In der Nacht zu Dienstag vergangener
Woche fuhren dröhnend die Schwertransporter
in den Mühlenredder – zehn riesige Wagen. Die
Fahrer parkten eine Straßenseite zu, stellten
den Motor ab und einige legen sich erst einmal
schlafen. Geladen haben sie einen Teil der neuen
Kindertagesstätte, die hinter der Gemeinschaftsschule in Modulbauweise entstehen soll. Für
den 30. April hat sich die Stadt die Fertigstellung
vorgenommen.
Häppchenweise kommen Nacht für Nacht
die Module an. Alle sind schon mit Fenstern und
Türen bestückt. Ein Großgebäude in Scheiben.
Die Einzelteile werden nacheinander zur Baustelle
gebracht. Dort kommen sie an einen Kranhaken
und werden an die richtige Stelle gehoben und
montiert. Alles laufe wie am Schnürchen, sagt
Stefan Krieger von der beauftragten Baufirma
Kleusberg, die auch die Mensa der Sachsenwaldschule in Modulbauweise errichtet hat.
Einige der künftigen Nutzer der neuen Kindertagesstätte, Kindergartenkinder aus der Schulstraße, sahen sich das Spektakel der Anlieferung
aus nächster Nähe an. Einrichtungsleiter Lars
Bardua und Erzieherin Nicole Hock kamen mit
flohmärkte & basare
Frauenflohmarkt
Kröppelshagen – Der Förderverein Sterntaler
e.V. des Kindergartens Sonnenblume in Kröppelshagen, lädt am Freitag, 7. März, ab 18 Uhr
unter dem Motto »Shoppen-Schlemmen-Klönen«
zum Kröppelshagener Frauenflohmarkt im Gemeindehaus Kröppelshagen, Schulweg 1.
Angeboten werden nicht nur Kleidungsstücke,
sondern auch Taschen, Schuhe, Schmuck und
andere Accessoires. Zum Schlemmen lädt wieder
ein großes Fingerfood-Buffet ein.
Reinbeker Kinderkleiderbörse
Reinbek – Am 8. März 2014, 8-12 Uhr, öffnet die
Kinderkleiderbörse in der Kindertagesstätte Mühlenredder, Schneewittchenweg 2, ihre Pforten.
An 80 Ständen präsentiert sich eine riesengroße
Auswahl an Frühjahrs- und Sommerkleidung,
Fahrzeugen und Spielzeug aller Art. Alle Artikel
sind mit festem Preis ausgezeichnet.
»Alles rund um das Kind«
Wentorf – Die Kindertagesstätte »Kinderinsel«, Hauptstraße 18f, lädt am Sonnabend, 15.
März 2014, von 14 bis 16 Uhr, zum Flohmarkt.
Natürlich gibt es auch Kaffee- und Kuchen – auch
außer Haus.  7290680.
Eines der Module hängt am Haken des Krans und wird an die richtige Stelle
befördert. Dann wird es mit den anderen montiert.
acht Kindern zur Gemeinschaftshe, bleibe alles im Kostenrahmen,
schule, sitzen schon mal in einem
sagt Bauamtsleiter Sven Noetzel.
Raum Probe und staunen – an den
Der liegt bei drei Millionen Euro.
Zaun gedrückt – über die riesigen
Zuschüsse gibt es vom Land. Ab
Lastwagen und Bauteile. Die BauMai soll der Kindergarten Schulstelle dürfen sie natürlich nur aus
straße mit seinem Betriebsteil
der Ferne sehen – aber immerhin.
am Mühlenredder nach und nach
Der erste Blick auf ihr neues zweiumziehen. Nur so bliebe ausreites Zuhause.
chend Zeit, die beiden bisherigen
Am letzten Februartag, nach
Kita-Gebäude für die nächste
einer Woche anliefern und monNutzung umzubauen. Ab Mitte
tieren, steht das Gebäude. Dann
des Jahres werden die Gebäude
beginnt der Ausbau. Am 30. April
als Unterkünfte für Asylbewerber
soll alles fertig sein. Wie es aussegebraucht. Nicole Langbein
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für den
Waldkindergarten
Bauwagen durch
Brandstiftung zerstört
Wentorf – Die baurechtliche
Grundlage ist geschaffen, aber
als der Planungs- und Umweltausschuss sich am vergangenen
Donnerstag noch mal mit dem
Thema Waldkindergarten befasste,
war ein wichtiger Bestandteil des
Kindergartens gar nicht mehr vorhanden: Der Bauwagen der Waldkinder in der Lohe wurde durch
Brandstiftung in der Nacht auf
Sonnabend, 22. Februar, komplett
zerstört. Zurück blieben ein paar
Metallteile und ein bisschen Asche.
Auch der Inhalt des Bauwagens fiel
dem Feuer zum Opfer, darunter
Musikinstrumente, Kletterseile,
Bastelmaterialien und die Dokumentation der Vorschulkinder. Die
Versicherung wird nur den Zeitwert
des vor sechs Jahren angeschafften
Bauwagens erstatten, und »das
Bio-Torf-Toilettenhaus ist auch
komplett abgebrannt und war nicht
versichert«, sagt Dagmar Möller
von der Mitgliederverwaltung des
Vereins Waldkindergarten Wentorf. Und auch nicht alle verbrannten Materialien werden durch die
Versicherung ersetzt.
Die Kinder haben einen vorübergehenden Unterschlupf bei
der ehemaligen Gärtnerei Knappe
gefunden, aber natürlich muss
wieder ein Bauwagen angeschafft
werden. Vor sechs Jahren gab es
dazu die Auflage, dass es ein ganz
neuer Wagen sein müsse, wie
Dagmar Möller weiß. Ob das noch
immer gilt, wird derzeit geprüft. In
diesem Fall gäbe es eine Differenz
von 13.000 Euro allein für diese
Anschaffung, die nur durch Spenden finanziert werden kann. Dazu
riefen auch die Ausschussmitglieder auf, die in ihrer Sitzung der 1.
Änderung des Bebauungsplanes
41 (nordöstliche Teilfäche des
Flurstücks 31/1 der Flur 3, westlich
der Wentorfer Lohe, südlich An der
Lohe) zustimmten.
Wer den Waldkindern helfen
möchte – auch kleine Beträge
helfen – findet hier die KontoNummer: IBAN: DE12 2305 2750
0000 8625 09; BIC: NOLADE21RZB; KSK Herzogtum Lauenburg;
Stichwort: »Bauwagen«.
Christa Möller
Aktion »Sauberes
Wentorf« am 5. April
Wentorf – Die alljährliche Aktion
»Sauberes Schleswig-Holstein«
findet in der Gemeinde Wentorf in
diesem Jahr erst am Sonnabend, 5.
April 2014, statt. Bürgervorsteher
Andreas Hein bittet schon jetzt um
rege Teilnahme und Anmeldung im
Rathaus:  720010 oder
72001221, oder per eMail: zentrale@wentorf.de oder I.Schaaff@
wentorf.de
panorama 9
3. März 2014
Fakten, Vermutungen und Zweifel
Aumühle – Vorträge über Aumühle
und Friedrichsruh stoßen immer
auf reges Interesse. So war es auch
am 20. Februar, als die Otto-vonBismarck-Stiftung gemeinsam mit
der Lauenburgischen Akademie
für Wissenschaft und Kultur zu
einem Vortrag von Professor Dr.
Eckardt Opitz einlud. Bereits nach
den Voranmeldungen war klar, dass
der Vortragsraum in der Stiftung
im ehemaligen Bahnhof viel zu
klein sein würde. Stiftsdirektor
Dr. Christian Bendrath stellte den
Theatersaal des Augustinums zur
Verfügung. Und auch da waren fast
alle 250 Plätze belegt.
Der Historiker Dr. Eckard Opitz
hatte es sich zur Aufgabe gemacht,
die »Vielschichtigkeit der Aumühler Geschichte« zu erläutern. Dr.
Eckardt Opitz wies darauf hin,
dass im Bereich von Aumühle
bereits 10.000 Jahre vor Christus
Menschen gelebt hätten. Eine
Siedlungsstelle habe sich oberhalb
des Mühlenteiches befunden. Das
Gebiet sei aber nicht durchgehend
besiedelt gewesen. Im Schutz des
Sachsenwaldes befänden sich
zahlreiche frühgeschichtliche Siedlungsorte, die man nicht öffne, um
sie, wenn die Wissenschaft noch
weiter vorangeschritten sei, besser
auswerten zu können.
In einer mittelalterlichen Urkunde ist im Bereich von Aumühle
eine »Vietsburg« erwähnt, die 1420
FOTO: LOTHAR NEINASS
Prof. Dr. Eckardt Opitz referierte im Augustinum über die
»Vielschichtigkeit der Gemeinde Aumühle«
Prof. Dr. Eckhardt Opitz referierte
im Augustinum über die Geschichte
der Gemeinde Aumühle
zerstört wurde. Einzelheiten seien
bisher nicht bekannt. Selbst der
Ort, wo die Burg gestanden haben
könnte, ist bisher nicht gefunden.
Als ältestes Bauwerk in Aumühle
gilt die Wassermühle an der Aue.
Sie wurde erstmals 1350 in einer
Aufzeichnung des Hamburger
Senats erwähnt. Nach den Worten
von Dr. Opitz ist zu vermuten, dass
es bereits hundert Jahre früher, um
1250, an der Aue eine Wassermühle gegeben hat. Die Wassermühle sei stets eine Zwangsmühle
gewesen. Die Bauern der Umgebung mussten dort ihr Getreide
mahlen lassen. Einen Teil erhielt
der Landesherr als Eigentümer
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der Mühle. Ein weiteres Teil des
gemahlenen Korns behielt der
Müller. Für die Bauern blieb nicht
mehr viel übrig. Prof. Dr. Opitz
berichtete, dass der Mühlenbetrieb
1888 nach einem Brand eingestellt
und auf den Grundmauern eine
Gastwirtschaft errichtet worden
sei. Hier kam es zu Kopfschütteln
bei einigen Zuhörern, denn bis
zum Jahr 1959 mahlte Herbert
Rohde als Pächter der Fürstlich von
Bismarck’schen Verwaltung Schrot,
Weizen, Roggen, Hafer und Buchweizen. Erst danach baute Fürstin
Ann Mari von Bismarck die Mühle
zu einer vornehmen Speisewirtschaft um.
Breiten Raum im Vortrag von Dr.
Opitz nahmen die »Industriebetriebe« an der Aue in Friedrichsruh
ein. Aus heutiger Sicht ist es kaum
vorstellbar, dass eine Papiermühle,
eine Tuchfabrik, eine Eisenmühle
und eine Brauerei als vorindustrieller Standort eingestuft wurden.
Gab es bisher überwiegend
Handwerksbetriebe mit wenigen
Mitarbeitern, änderte sich das
bei den Betrieben an der Aue in
Friedrichsruh. Durch Wasserkraft
wurden Maschinen betrieben, und
in einem Betrieb arbeiteten bis zu
50 Menschen.
Sehr knapp streifte Dr. Opitz
die Gründung der Villenkolonie
»Sachsenwald-Hofriede« durch
Emil Specht. Er stellte die Entwicklung des Wohngebietes in den
Zusammenhang mit dem Wunsch
nach Rückkehr zur Natur, die sich
in fast allen Teilen der Bevölkerung
in unterschiedlicher Form entwickelte. Nach Meinung von Opitz
seien die Gartenstädte als Vororte
großer Städte auch ein Vorbild für
Emil Specht gewesen.
In der neueren Geschichte befasste sich der Referent ausführlich
mit der Familie von Bismarck.
Er verwies auf das von Fürstin
Ann Mari von Bismarck gegründete »Hilfswerk Friedrichsruh«.
Die gebürtige Schwedin warb in
ihrem Heimatland um Spenden
für notleidende deutsche Bürger.
Angezweifelt wurde von den
Zuhörern die Aussage, Fürstin
Ann Mari von Bismarck habe sich
deshalb für das Hilfswerk engagiert, weil sie gesehen habe, dass
zahlreiche Menschen in Aumühle und Friedrichsruh nach den
Bombenangriffen auf Hamburg in
Erdlöchern gelebt hätten. Diese
Information will Dr. Eckardt Opitz
dem in schwedisch geschriebenen
Tagebuch der Fürstin entnommen
haben.
Seine Ausführungen beschloss
Dr. Opitz mit der Feststellung, dass
Aumühle ohne Friedrichsruh und
die Familie Bismarck eine bedeutungslose Gemeinde wäre.
Lothar Neinass
Wentorf will Sportler ehren
Wentorf – Die Gemeinde Wentorf will erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler des Jahres
2013 ehren. Die Vereine wurden aufgefordert, die Namen aufzugeben. Wer in Wentorf
wohnt, jedoch für einen auswärtigen Verein
erfolgreich war, wird gebeten, sich bis zum
14. März 2014 im Rathaus, Zimmer 12, 
72001-266, Frau Stehr-Hauswald, zu melden.
Wendörper Plattsnacker
Wentorf – Jümmers den 3. Mittwoch in’n
Maand, also to‘n 16. März, Klock dree, laad de
Wendörper Plattsnacker in to’n kommodigen
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un Geschichten vertellen in de »Alte Schule«,
Teichstraße 1. Mehr bi Udo Elbel,  72008270
Kinder fragen nach
Gott und der Welt.
Was antworten Eltern?
Wentorf – Fragen helfen den Kindern, sich
zu orientieren und sich die Welt anzueignen.
Väter und Mütter können ihr Kind dabei
begleiten und unterstützen. Kinderfragen nach
Gott sind oft auch Fragen der Erwachsenen.
Der Ev. Kindergarten Wentorf, Am Burgberg,
lädt ein zu einem Gesprächsabend unter der
Überschrift »Isst der liebe Gott Lakritzschnecken?« mit Dörte Jost, Referentin für Religionspädagogik, am Donnerstag, 13. März, 20 Uhr,
um Interessierten zu zeigen, wie viel Spaß es
machen kann, mit Kindern gemeinsam Gott zu
entdecken.
Einladung zum
1. Wentorfer Frauenfest
Wentorf – Vor einem Jahr, am 8. März 2013,
wurde in Wentorf das Frauennetzwerk www.
netzwerkfrauen-wentorf.de gegründet. Nun
lädt das Organisationsteam der netzwerkfrauen wentorf, gemeinsam mit der Wentorfer
Gleichstellungsbeauftragten, Birte Hildebrandt,
am 8. März 2014 zum 1. Wentorfer Frauenfest. Gefeiert werden soll in der Alten Schule,
Teichstraße 1. Beginn: 19 Uhr. Eingeladen sind
alle Frauen – jüngere und ältere, mit und ohne
Behinderung, mit oder ohne Migrationshintergrund.
Eintritt: ein Beitrag zum Speisenbuffet;
Getränke werden zum Selbstkostenpreis
angeboten. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Die Veranstalterinnen wünschen sich regen
Besuch.
Kostenlose Schulungsreihe für
Angehörige und Begleiter von
Demenzkranken
Reinbek – Die Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde Reinbek bietet, dank der großzügigen Unterstützung durch die Georg &
Jürgen Rickertsen Stiftung, eine spezielle
Schulungsreihe für Angehörige und Begleiter
von demenziell erkrankten Menschen an. Am
Freitag, 14. März 2014, 19 Uhr, können Interessierte im Gemeindehaus, Nelkenstraße 6,
das Programm der Schulungsreihe kennen lernen. Die Schulungsreihe mit Krankenschwester
Claudia Sanmann und Pastor Uwe Klemp als
Referenten will Informationen zum Verlauf der
Erkrankung, zum Umgang mit den besonderen
Verhaltensweisen der Demenzkranken, zur
Pflegeversicherung, zu rechtlichen Aspekten
und zu möglichen Entlastungsmöglichkeiten
vermitteln. Für die Teilnehmer ist die Schulungsreihe kostenfrei.
10 panorama
v.r.: Meister Ralf Anschütz u. Geselle Keven Mansch
»Um mir einen Überblick über meinen Bezirk
zu machen, möchte ich so schnell wie möglich
alle Feuerungsstätten aufsuchen und mit vielen
Kunden ein Beratungsgespräch führen«, sagt Ralf
Anschütz. Unterstützt wird er dabei von Keven
Mansch, der im Bezirk bereits seit fast zwanzig
zrcw)Jahren
- Für alle
Trauernden,
die den Austausch mit
als Geselle
arbeitet.
Ralf Anschütz
wohnt mitveranstaltet
seiner Frau und
Betroffenen
finden möchten,
der Amden beiden
Kindern
in Unterstützung
Trittau. Währenddes
seiner
ospizdienst
Reinbek
mit
HosLehre
und
anschließenden
Gesellenzeit
hat
er in
dorf Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus
in Geestacht und Trittau gearbeitet. Er war auch
Schulstraße. 7 (zwischen Volkshochschule und
vertretungsweise in seinem jetzigen Bezirk tätig.
ald Gymnasium).
»In Friedrichsruh bin ich den Bismarcks aufs Dach
te Trauercafé
Nachmittag
findet
am 14. MärzNun
statt,
gestiegen«,
erinnert er sich
schmunzelnd.
freut er sich darauf, in einem eigenen Bezirk als
Meister arbeiten zu können. Auch wenn er mit
schwarzer Kluft und Zylinder als Schornsteinfeger zu erkennen ist, hat sich das Berufsbild stark
verändert. Statt Kamine zu kehren, steht jetzt die
Energieberatung im Vordergrund. »Die Ausbildung zum Energieberater ist heute ein fester und
umfangreicher Bestandteil der Meisterprüfung«,
erläutert Ralf Anschütz. So ist es für ihn und
seinen Gesellen, Keven Mansch, ganz selbstverständlich, Hauseigentümer zu beraten, wie sie
Energie
einsparen
können.
wird diese
Frage
gestellt.
Eine genaue Auskunft ist
Im Bezirk Aumühle-Wohltorf sind 35 Prozent
a wir zahlreiche Varianten der Abschiednahme
Ölheizungen und 60 Prozent Gasheizungen
miliengrab
vorhanden,
Grabstätte
oder
vorhanden.
5 Prozent soll
sind eine
andere
Heizungsarten.
en werden?
Wird
eine Erd-,
See- oder aber
Nach den
Erfahrungen
desFeuer-,
Schornsteinfegermeisung ters
im Wald
Soll eine Trauerfeier
ist dergewünscht?
Run auf Pellet-Heizungen
rückläufig. in
Diestattfi
Ursache
sieht
er somit
in den gestiegenen
Preisen
apelle
nden
und
auch den Freunden,
und die
denMöglichkeit
unterschiedlichen
dergegeben
Pellets.
kannten
einesQualitäten
Abschiedes
Es
setzten
sich
immer
mehr
Gasheizungen
durch.
eine Gedenkfeier an der Gruft auf dem Friedhof,
»Auch wenn wir ein Mal im Jahr bei den Menald gewünscht.
Wir
verstehen
uns
als
ein
sehr
schen im Keller sind, um die Anlage zu prüfen,senliches
Dienstleistungsunternehmen,
dasDach,
ganzum
auf
steigen
wir ihnen doch auch noch aufs
nscheden
und
Vorstellungen
der Angehörigen
eingeht.
Schornstein
zu fegen.
Bei den modernen
Gebäuden
ist dasob
meistens
kein
Problem,
schwieür eine
Trauerfeier,
am Sarg
oder
an der
Urne,
wird es bei den
alten Villen
Aumühle
inemriger
eingehenden
Gespräch
überindie
jeweiligen
und Wohltorf.
Auf den hohen
Dächern
muss
Gestaltung
des Abschiedes
genau
und verbindlich
man schon schwindelfrei sein, aber die herrliche
Aussicht entschädigt einen, wenn man ein beTelefon
meist Preise,
diebekommt«,
später nicht
eingehalten
klemmendes
Gefühl
berichtet
Keven
a man
sich z.der
B. doch
mehr
als nur 4 Leuchter
Mansch,
mit den
Verhältnissen
in Aumühleund
steckund
vorgestellt
Wohltorfhat.
bestens vertraut ist. Im Laufe der
vergangenen
Jahre
er mit drei BezirksschornBestatter,
der schon
diehat
Großmutter
beerdigt hatte,
steinfegern zusammengearbeitet.
Einig wir
sindnicht
sich Meister
RalfOrt
Anschütz
undbitten,
auch wenn
in Ihrem
wohnen,
Geselle Keven Mansch in der Ansicht: »Obwohl
vertrauensvoll
an uns zu
wenden.
werden
sich unser Berufsbild
in den
letztenWir
Jahren
starkIhdieserverändert
schweren
bestedie
Unterstützung
hat:Zeit
Wirdie
bleiben
Glücksbringer.«und
Lothar Neinass
Todesfalles können Sie uns jederzeit rund um die
ercafé in Reinbek
Hilfreiche Spenden für fünf Wentorfer Projekte
Wentorf – Nach dem ADVENTorfer Markt, der mit vielen Ständen,
Tombola, Café und großem Rahmenprogramm schon seit fünfzehn
Jahren im November zahlreiche
Besucher ins Rathaus lockt, kommt
jeweils der Kassensturz: Das Organisationsteam um Sybille Marks
kann diesmal stolz einen Erlös von
2.000 Euro verbuchen, der nun vier
sozialen Einrichtungen in Wentorf
zugute kommt. »Wir haben uns
mehrheitlich für diese Projekte im
Plenum ausgesprochen und hoffen,
damit Ihre so wichtige Arbeit in
v. li.: Sie freuen sich über die Spenden: Petra von Rautenkranz und Annette
unsrer Gemeinde ein wenig zu
Kalk vom Förderverein des Evangelischen Kindergartens, der ehemalige
unterstützen«, sagte Sybille Marks
Wentorfer Pastor Hauke Schröder, der sich für die Betreuung der Asylbeanlässlich der Vergabe der Spenden
werber einsetzt, Nora Weinheber von den Bücherfreunden, Organisatorin
bei Kaffee und Kuchen in der
Sybille Marks, Britta Koß, Bücherfreunde, und Marion Schweitzer vom
Kindertagesstätte des FreundesSeniorentreff am Dienstag.
kreises an der Hauptstraße. Zuvor
trugen die ganz Kleinen »Alle meine sollen die etwa fünfzig Asylbewerfreunde Wentorf für den Transport
Entchen« als Rap vor, was die Gäste
ber in der Gemeinde unterstützt
brauchen. Mit 550 Euro wird diese
ebenso begeisterte wie die folgende werden. Unter anderem werden für
Anschaffung unterstützt. Die SeniDarbietung kleiner Sketche seitens
Sprachunterricht Bücher benötigt.
orengruppe am Dienstag freut sich
der größeren Kinder.
(Kürzlich hatten sich mehrere Wenüber 280,20 Euro für die fachgeFür die Badsanierung bekommt
torfer erstmals zu einem Runden
rechte Wartung des vorhandenen
der Förderverein des Evangelischen
Tisch zusammengefunden mit dem
Rollstuhls. Außerdem erhält sie für
Kindergartens fünfhundert Euro.
Ziel, diesen Menschen zu helfen.)
eine mobile Musikanlage für die
Die Evangelische Kirche erhält
Das dritte Projekt ist der Kauf von
Alte Schule 169,80 Euro. Die Anwie immer
von 16 bis
18 Uhr.
Am 28.stabilen
März gibt
es noch
einen
ebenfalls
fünfhundert
Euro.
Damit
Kisten,
die die
Bücherlage kann übrigens nach Absprache
zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Traumit der Leiterin Marion Schweitzer
ernden«, von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage
von allen Nutzern der Alten Schule
genutzt werden.
sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist
Sybille Marks dankte den Sponwie immer kostenlos. Inhaber: Martin
Für nähere Informationen
steht
der
Schmidt
soren, die den Markt mit Geld- und
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,
Sachspenden unterstützt hatten,
 Heizung
 Öl- / Gas-Feuerungen
Telefon 040–78089860.
ebenso wie den ehrenamtlichen
 Klima
 Gas-Brennwerttechnik
 Schwimmbad
 VELTA-Fußbodenheizung
Teilnehmern und den Helfern, die
sich tatkräftig engagierten. Dazu
Eigener Kundendienst – www.klosz.de
gehören nicht zuletzt die VerwalMöllner Landstr. 30 · Reinbek ·  722 16 10 + 728 15 30
tungsmitarbeiter Imke Schaaff und
Karl-Heinz Hackstein. Übrigens, der
Termin für den diesjährigen ADVENTorfer Markt steht schon fest:
Sonnabend, 29. November 2014.
Christa Möller
ubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:
hen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?
– Anzeige –
Aumühle/Wohltorf – Für die 2.800 Grundstücke
in Aumühle und Wohltorf, aber auch in Neubörnsen und einigen Teilen Dassendorfs, gibt es einen
Wechsel im Amt des Bezirksschornsteinfegers.
Thorsten Klimmeck übernimmt an seinem Wohnsitz den Bezirk Oststeinbek. Das Wirtschaftsministerium Kiel hat Ralf Anschütz zum Nachfolger
bestellt.
Schöne Bescherung zum Jahresanfang
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Ralf Anschütz ist
neuer Glücksbringer
3. März 2014
zung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären die Gebühren z.Zt. ca.
€ 750,-, unsere Leistung beläuft sich auf € 1.520,-.
– Anzeige –
Gerhardnatürlich
Leverenz Bestattungen
oHG
informiert:
Diese Summe beinhaltet
auch, wie bei
jeder
von uns durchWasAbwicklung
ist zu tun bei
Eintritt
eines
Sterbefalles?
geführten Bestattung,
wirklich
aller
Formalitäten,
KünBei Eintritt eines Sterbefalles
Alles was Sie wünschen, wird
digung der gewünschten
Verträge
(Gas,
Wasser,
Strom,
Telekom, GEZ,
im Hause benachrichtigen
umgesetzt.
Sie bitte zuerst den Hausarzt
Wir nehmen Ihnen alle Wege
und alles
die Gerhard
Versicherungen und
wasLeverenz
anfällt, denn im Todesfall
endet
jeder
ab, um diese,
für Sie
sehr
Bestattungen oHG. Wir steschwere Zeit, etwas erträglihen Ihnen Tag und Nacht zur
cher zu machen.
Vertrag sofort, Beantragung
der Hinterbliebenen-Vorauszahlung
Verfügung.
Dies alles sind von uns, der
Verstirbt Ihr Angehöriger in
Gerhard Leverenz Bestat(3 volle Monatsrenten
als Einmal-Zahlung)
sowie Fa.
Bearbeitung
der
einem Krankenhaus,
setzen
tungen, sehr gern erbrachte
Sie sich bitte direkt mit uns in
Serviceleistungen.
Verbindung.
Witwen-/Witwerrente,
und zwar füllen
wir
nicht
nur
den
Antrag aus,
Achten Sie bitte auf unsere
ständigen Rentenstelle.
Nachdem die Todesbescheigrünen Anzeigen mit den
ein Erbschein
erforderlich
wurde, Ist
sondern wir fahrennigung
undausgestellt
begleiten
Sie
mit allen
den
dafür notwenSchwänen.
übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröffnung des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter
weitere.
digen Unterlagen direkt
zu
der
Rentenstelle.
So
können
eventuelle
www.bestattungen-g-leverenz.de.
fahren, wenn Sie es
wünSoll die/der Verstorbene be- schen, selbstverständlich mit
Falls Sie noch Fragen haben,
stimmte
Kleidung tragen,
so Ihnen
auch zu
dem brauchen
zuständi- rufen Sie
Unklarheiten vor Ort
geklärt
werden
und
Sie
sich,
auch
in
uns bitte,
natürlich
können wir die Einkleidung gen Amtsgericht.
unverbindlich, an.
schon vor Ort vornehmen.
diesem Fall, um nichts
zu kümmern.
Diese Möglichkeit
besteht In einem eingehenden, per- Tel. 040/76 75 86 15 oder
sönlichen
Gespräch
mit
aber auch noch zu einem
späteren Zeitpunkt.
Zur Abwicklung der anfallenden Formalitäten benötigen
wir bitte:
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde (ggf. Scheidungsurteil)
der/des Verstorbenen sowie,
falls verwitwet, die Sterbeurkunde des Ehepartners.
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen, Strom, Wasser,
Gas, Telefon, GEZ und alles,
was geändert bzw. gekündigt
werden muss, erledigen wir
natürlich auch für Sie, aber
diese Unterlagen können zu
einem späteren Zeitpunkt
nachgereicht werden.
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen.
Um sicher zu gehen, dass Ihr
Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen
gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu-
Susanne
StubbeLeverenz legen Sie
den
von
Ihnen
gewünschten Ablauf
des Trauerfalles fest:
Erd-, Feuer-, Seebestattung,
anonym,
halb-anonym,
mit
oder ohne Trauerfeier.
Daß die Beisetzung
der Urne am nächsten Tag stattfindet,
ist für uns selbst
verständlich, ebenso
wie eine exzellente
Ausstattung mit aussergewöhnlicher Floristik und Dekoration,
eine
nach
Ihren
Vorstellungen
ganz
persönlich gestaltete
Traueranzeige in den
gewünschten Zeitungen sowie die erforderliche
Korrespondenz genau nach
Ihrer Wahl.
04104/80 791
Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundsätzlich persönlich, um mit Ihnen das weitere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen
WünschePapiere
zu besprechen. sind vorWann wird ein Erbschein erforderlich und welche
Neue Mitmacher für
«Offene Gartenpforte
2014« gesucht
Reinbek – Haben Sie vielleicht
auch Spaß in diesem Jahr, sich mit
vielen, sehr versierten Privatleuten
zu einem Plausch in einen offenen
Garten zu
setzen und
persönliche
Tipps und
Ratschläge
weiter zu
geben. Oder
wollen Sie
diesmal Ihr
eigenes
kleines
Paradies zeigen? Die Organisatoren
der Aktion »Offene Gärten am
Sachsenwald« sammeln wieder
Termine von Gartenfreunden, die
sich an der Aktion beteiligen wollen.
Interessierte melden bei Christel
Schaper,  7225740 oder eMail:
cschaper-rbk@arcor.de – spätestens
bis 15. März 2014!
geschäftsleben 11
3. März 2014
siegertypen mit massiven preisvorteilen
Honda Accord und Jazz Hybrid
jetzt bei Honda-Harke besonders attraktiv
Bergedorf – Preisgekrönt sind sie
beide, zu einem besonders attraktiven Preis rollen sie jetzt zu Auto
Harke in Bergedorf. Der Jazz Hybrid – einzigartigen »Magic Seats«
– ist einer der ersten Kleinwagen
mit Hybridantrieb und somit eine
interessante Alternative für all jene,
denen vorbildliche Umweltverträglichkeit ein wichtiges Anliegen ist,
die auf Platz, Fahrspaß und Komfort aber nicht verzichten wollen.
Er verfügt über eine Kombination
aus einem 1,3-Liter-Verbrennungsmotor und einem Elektromotor,
Ab sofort ist der Jazz Hybrid bei
Auto Harke bereits ab 15.990 Euro
(Ausstattungsvariante „Comfort“)
erhältlich. Mit dem aktuellen
Preisvorteil von 3.500 Euro kostet
der Jazz Hybrid nun rund 1.000
Euro weniger als das vergleichbar
ausgestattete Modell mit 1,4-LiterBenzinmotor.
Auch beim Honda Accord wurde
der Rotstift angesetzt. Die aktuelle,
als Limousine und Tourer erhältliche Modellgeneration zeichnet sich
besonders durch ihre sportlichen
und komfortablen Fahreigenschaften sowie eine umfangreiche Serienausstattung aus. Für den Antrieb
stehen drei Motoren zur Wahl: ein
2,0- oder ein 2,4-Liter-Benzinmotor mit 156 bzw. 201 PS sowie ein
2,2-Liter-Dieselmotorden, der mit
150 oder 180 Pferdestärken zu
haben ist.
Einen maximalen Vorteil erzielen
Käufer des Accord 2.0 i-VTEC in
der Ausstattung »Elegance Advantage«: Der Preis für die Limousine
wurde um 4.000 Euro gesenkt und
liegt jetzt bei 19.990 Euro, der
Aufpreis zum geräumigen Tourer
beträgt 1.000 Euro. Das umfangreiche Ausstattungspaket umfasst u.a.
17-Zoll-Leichtmetallfelgen, elektrische Heckklappenbedienung,
Einparkhilfen vorne und hinten,
Premium-Sound-System, Sitzheizung vorn, Bluetooth® Freisprecheinrichtung und mehr.
Glaserei Behn sucht einen Lehrling
bis hin zu ganzen FassadenReinbek – Der Traditiverglasungen – für private,
onsbetrieb Glaserei Behn,
Kinauweg 7, ist seit 1968
gewerbliche und städtische
in Reinbek ansässig und
Kunden – eine große Bandhat seitdem 14 Lehrlinge
breite an Aufgaben. Außererfolgreich ausgebildet. »Dadem bauen wir Duschkabinen
raus sind dann vier Meister
und bieten für den Küchenhervorgegangen«, so Inhaber
bereich lackiertes Glas in
Peter Kraus.
allen Farben.« Die Ausbildung
Kraus hat selbst bei dem
dauert drei Jahre und wird bei
alten Inhaber Harald Behn
Glaserei Behn übertariflich
gelernt und seine Gesellenbezahlt.
Meister Peter Kraus, Bürokraft Lydia Rusche und
prüfung 1994 als LandesWer mehr erfahren will
Geselle Marcel Hey. (Azubi Lukas Neller fehlt)
sieger abgeschlossen. 2008
und Interesse an dem Ausbilber Peter Kraus: »Der Glasereiberuf
übernahm er dann den Betrieb.
dungsplatz hat, kann sich direkt
ist sehr vielfältig. Er umfasst vom
Nun sucht er zum 1. September
in der Glaserei melden unter 
7273 0040
einen neuen Auszubildenden. Inha- Einbau eines kleinen Kellerfensters
Strickeria – die gute Adresse für Wolle und Stricken
Reinbek – »Bei uns geht es um viel
mehr, als nur Wolle, wir möchten
die Freude an dem tollen Hobby
Stricken fördern«, sagt Hanne
Schützler, Inhaberin der Strickeria
am Schmiedesberg 11. Und deshalb bekommen die Kunden neben
Kostenlose Beratungen
für Selbständige,
Betriebsinhaber und
Existenzgründer
Reinbek – Experten des Vereins
Wirtschafts-Senioren beantworten in persönlichen Gesprächen
Fragen zur Existenzgründung,
Unternehmensführung und Leistungsoptimierung. Die nächste kostenfreie Beratung findet statt am
Montag, 17. März 2014. Helmut
Burmeier erwartet Interessierte
zwischen 16 und 20 Uhr (nach vorheriger Anmeldung  72810379)
im Reinbeker Rathaus, Hamburger
Straße 5-7. Auch spezielle Termine
vor Ort in der Firma sind möglich.
Anmeldungen hierzu oder für
zunächst halbstündige Einzelgespräche nimmt der städtische
Wirtschaftsbeauftragte, Michael
Pohle, entgegen: wirtschaftsfoerd@
reinbek.landsh.de.
Mehr: www.wirtschafts-senioren-beraten.de
neuen Ideen für das nächste Strickobjekt bei Bedarf auch Ratschläge
vom Strickeria-Team. Hanne
Schützler: »Meine Mitarbeiterinnen
und ich stricken seit Jahrzehnten.
Wir verstricken unsere Garne immer selbst und wissen so, welches
Garn für welches Strickobjekt am
besten ist.« Doch nicht nur die
Wollqualität macht viele Kunden
zu treuen Stammkunden, auch das
»Strick-Café«. Hanne Schützler:
«Jeden Mittwoch treffen wir uns im
Geschäft und stricken zusammen.
Das hilft Anfängern bei den ersten
Schritten, die Profis freuen sich
über den Austausch.
Übrigens: Die neuen Musterhefte, Frühlings- und Sommergarne
sind eingetroffen und bieten viele
Formen und Farben. Hanne
Schützler: »Da weiß man gar nicht,
was man zuerst stricken will.«
Neuen Bodenturnmatte
von der Kreissparkasse
Wentorf – Die Schülerinnen und Schüler am
Gymnasium Wentorf freuen sich über eine neue
Bodenturnmatte, die dank einer großzügigen
Spende der Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg vom Schulverein angeschafft werden
konnte.
Jochen Wiegandt im
Zollenspieker Fährhaus
Zollenspieker
– Singen Sie Hamburgisch? Fragt
Jochen Wiegandt,
der am Sonnabend,
15. März, 19.30
Uhr, zu Gast im
Zollenspieker
Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037
Hamburg-Kirchwerder, ist. Freuen Sie sich auf
die schönsten, originellsten und interessantesten
Hamburger Geschichten, Bilder und Lieder –
bestimmt dürfen Sie auch mitsingen. Der Eintritt
beträgt 19,50 €.
Italienischer Abend
und Seemannsgarn
Zollenspieker – Das Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037
Hamburg-Kirchwerder, lädt
am Sonnabend, 22. März,
19.30 Uhr, ein zu einem italienischen Abend mit Musik
und kulinarischen Köstlichkeiten aus Italien. Zu Gast
sind Rocco aus Italien mit
Gesang und Gitarre sowie
Raimund Osternack von den
legendären »Raimondos«
am Keyboard. Zu hören sind
dann live die größten Songs
u.a. von Zucchero, Adriano
Celentano und Eros Ramazotti. Inklusive italienischem
Menü kosten die Karten €
39,-.
Auf Kurs bringt Sie am
Sonnabend, 29. März, ab
19.30 Uhr, das Trio »Hafennacht« mit Uschi Wittich
(Gesang), Erk Braren (Gitarren, Bass) sowie Heiko
Quistorf (Akkordeon, Blechblasinstrumente).
HOTELRESTAURANT
Silk 5
21465 Reinbek
04104 - 23 91
Die Stinte
sind da!
Ab Ende März
frischer Spargel.
Die Drei werden das Publikum begeistern mit
sehnsüchtigen, herben und auch frechen Songs
und Chansons vom Weggehen und Wiederkommen, von Meer, Strand und Hafen. Sie hören
Maritimes von Element of Crime oder Rio Reiser
sowie Klassiker von Hans Albers, Richard Germer und anderen. Der Eintritt beträgt € 18,-.
Die Karten zu den Veranstaltungen sind erhältlich im Vorverkauf im Zollenspieker Fährhaus
unter  793133-0.
12 gesundheit
3. März 2014
Gut gerüstet in den Skiurlaub
Notfall abschließen«, so AOKNiederlassungsleiter Jens Bojens
aus Ahrensburg.
Die Gesundheitskasse bietet
beispielsweise für ihre Kunden
einen umfassenden AuslandsreiseWahltarif mit weltweitem Krankenversicherungsschutz für nur
sechs Euro Jahresbeitrag. Für jede
Reise bis zu sechs Wochen werden
die nachgewiesenen Kosten für
ärztliche Behandlungen beim Arzt
oder in einem Krankenhaus, für
Krankenfahrten, ärztlich verordnete Medikamente einschließlich
der Zuzahlungen und Eigenanteile
erstattet. Auch der Notfall in
den Bergen ist abgesichert, denn
Großes Jubiläum
5
Jahre
sowohl die Kosten für
eine Pistenrettung oder
eine teure erforderliche
Luftrettung als auch für
einen medizinisch notwendigen Rücktransport
nach Deutschland werden
übernommen. Ansonsten
reicht bei Verletzungen
für die medizinische
Akutversorgung beim Arzt
oder im Krankenhaus die
Vorlage der Europäischen
Krankenversicherungskarte
aus. »Sie befindet sich auf
der Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte Gerade beim Skiurlaub sollte der Notfall bedacht werden und
und gilt bei allen Reisen in der Versicherungsschutz vor der Reise überprüft werden.
die Staaten des Europäikönnen schon kritisch werden. Auch die Kälte
schen Wirtschaftsraums
kann chronisch Kranken zu schaffen machen.
und in die Schweiz«, so Bojens.
»Herzkranke und Patienten mit Asthma oder
Generell sollten die ersten Tage
chronischer Bronchitis sprechen daher am besten
auf der Piste langsam angeganbereits rechtzeitig vor dem Skiurlaub mit ihrem
gen werden. Insbesondere für
Arzt über ihre Pläne«, sagt Bojens.
Herzkranke und Asthmatiker kann
Mehr Informationen zum Auslandsreise-Wahles belastend sein, dass die Luft
tarif gibt es in jedem AOK-Kundencenter oder
im Gebirge mit zunehmender
online unter www.aok.de/nw Rubrik Tarife.
Höhe weniger Sauerstoff enthält.
Höhen über 1.500 bis 2.000 Meter
FOTO: AOK/HFR.
Ahrensburg – Skifahren und
Snowboarden sind für viele Stormarner das schönste Wintervergnügen. Beide Sportarten stellen
allerdings hohe Anforderungen
an Fitness und Koordination. Um
Verletzungen beim Skifahren zu
vermeiden, ist es sinnvoll, sich
rechtzeitig mit gezielter Gymnastik vorzubereiten. Dennoch kann
es jederzeit zu einem Unfall auf
der Piste kommen. Die Kosten
für die Rettung von der Skipiste
und ein medizinisch notwendiger
Rücktransport sind aber nicht
abgesichert. »Skiurlauber sollten
daher bereits im Vorfeld eine
Auslandsversicherung für diesen
fotolia
CaloryCoach
seit 5 Jahren in Reinbek
Tag der offenen Tür
Es warten viele interessante Aktionen auf Sie!
7. März 8 – 17 Uhr
8. März 9 – 14 Uhr
Speziell für Frauen
2– 3 x pro Woche, 30 Minuten Training an unseren Fitnessgeräten
mit persönlichem Ernährungs-Coaching.
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unsere Servicegebühr von € 98,Bergstraße 1 - 21465 Reinbek - 040-58961987
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Feiern Sie mit beim großen Jubiläum!
Reinbek – Zu bestimmten Anlässen muss
es eben Sekt sein. 5 Jahre CaloryCoach in
Reinbek – das wird gefeiert. Genau am
7.3.2009 öffnete das Bewegungs- und
Ernährungsinstitut speziell für Frauen seine
Pforten. Es dauerte nicht lange und die einmalige Kombination aus persönlichem mit
dem effektiven Figur- und Stoffwechseltraining im CaloryCoach-Bewegungszirkel und
Ernährungscoaching zeigte seine Wirkung.
Am Jubeltag, am Freitag, 7. März, wird das
gefeiert. Für alle Interessierten findet von
9 bis 12 Uhr ein »Grüner Vormittag« statt,
jede Stunde ein Smovey-Event.
Ab 18.30 Uhr (open end) eine Modenschau (auch für Nicht-Mitglieder) z.T. vorgeführt von unseren Mitgliedern, Mode von
»Ansichtssache« aus Bergedorf. Geschminkt
und gestylt werden die Models von »Frisurenland Meisterbetrieb«. Entspannen
können sich die Damen mit einem Glas
Sekt und Fingerfood. Das tolle Wohlfühlergebnis ist das Resultat eines intensiven
und persönlichen Coachings, das in den
Räumen der CaloryCoach Reinbek angeboten wird. Dabei sollte die Bewegung und
auch Ernährung gleichermaßen berücksichtigt werden. »Unser Konzept ich nicht nur
einfach sondern innovativ und nachhaltig«,
erläutert Maria Luisa Trimarchi.
Bei CaloryCoach gibt es keine Diäten.
Denn Diäten sind oftmals der Grund für
das Unwohl sein und Übergewicht. »Wer
zu wenig und das falsche isst, senkt seinen
Grundumsatz so sehr, dass man irgendwann
die Motivation verliert und der Körper
jede zusätzliche Kalorie für schwere Zeiten
bunkert und bei schon geringen Essensportionen schnell wieder zunimmt. Wer will sich
ständig von Salat und Pute ernähren?« Mit
dem CaloryCoach Figur- und Stoffwechseltraining werden wichtige Körperfunktionen
angekurbelt, Muskeln gestrafft und gestärkt.
Gut funktionierende Muskeln sind die besten Fettverbrennungsmotoren.
Viele Hintergründe und wertvolle Tipps
zur bewussten Ernährung erfahren die
Frauen in den regelmäßig stattfindenden
Ernährungsforen. Wöchentlich kommen
aktuelle Themen auf den Tisch, die dann
in regelmäßigen Abständen zur Vertiefung
wiederholt werden. Eine gute Gelegenheit,
Fragen zu stellen, Alternativen durchzusprechen und sich in der Gruppe auszutauschen.
Zusätzlich bietet das CaloryCoach-Team seinen Frauen die Möglichkeit in persönlichen
Gesprächen individuelle Vorgehensweisen
in Bewegung und Ernährung auszutüfteln.
»Wir lassen Sie nicht allein«, betont Maria
Luisa Trimarchi. Besonders für zeitlich
beanspruchten Frauen ist das Training ideal,
da sie nur zwei- bis dreimal die Woche 30
Minuten an 11 speziell für Frauen entwickelten, gewichtslosen, Geräten trainieren.
So werden alle Muskelgruppen ideal
beansprucht, ohne diese zu überfordern. Als
Neukundin werden Sie nach einem Gesundheitscheck von Ihrer Betreuerin ausführlich
eingewiesen. Und auch nach der Einweisung
stehen die Kursleiterinnen kontinuierlich zur
Seite. Dabei darf der Spaß natürlich nicht
auf der Strecke bleiben. Dafür sorgen Events
wie z.B. ein Kinoabend, Büchertausch,
Strickabend usw. Die Erfolge der Mitglieder
aus dem CaloryCoach Institut waren – wie
in der aktuellen Ausgabe auch – nicht nur
im CaloryCoach Magazin (können Sie sich
kostenlos bei uns abholen), sondern wurden
auch in weiteren Magazinen veröffentlicht.
Zum fünften Jubiläum halten Maria Luisa
Trimarchi und ihr Team für Ihre Frauen und
alle interessierten Besucher einige Überraschungen bereit. Informieren Sie sich unter
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gesundheit 13
3. März 2014
Gesundheitsexperten empfehlen die
mediterrane Küche. Und was kochen Sie heute?
Verraten Sie uns Ihr mediterranes Lieblingsrezept?
Reinbek – Mediterran essen, leicht
und fleischarm mit viel Gemüse
und Fisch. Jeden Tag. Denn die
mediterrane Ernährung schützt
nicht nur nachweislich vor HerzKreislauf-Erkrankungen. Sie senkt
auch das Diabetes-Risiko, zeigt eine
aktuelle Studie (bit.ly/1lVmlXw).
Aber mediterran ernähren – wie
geht das? Wer hat dazu Erfahrun-
gen, Tipps, und am besten auch
Rezepte, die einfach zu praktizieren
sind, die lecker sind und die wir im
REINBEKER veröffentlichen dürfen? Schreiben Sie uns, rufen Sie
uns an. Wir kommen auch vorbei
und fotografieren Sie, wenn Sie am
Kochtopf wirken.
Heute präsentieren wir Ihnen ein
Rezept von Erik Gehl, Küchenchef
im Hotel Waldesruh am See, Am
Mühlenteich 2 in Aumühle
Liebe Leserin, lieber Leser, was
ist Ihr Vorschlag für unsere RezeptKolumne. Schreiben Sie uns per
eMail an redaktion@derReinbeker.
de, oder per Post an: Sandtner
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21465 Reinbek,  040-72730117,
Fax: 040-72730118
Filet von der Lachsforelle, mit Rosmarin gebraten,
dazu mediterraner Kartoffelstampf und Käsecracker
Zutaten Fisch:
Lachsforellenfilet
1 Zitrone
Meersalz
Mehl
Rosmarin-Zweig
Zutaten Kartoffelstampf:
Bio Linda Kartoffeln
Butter
Bund Lauchzwiebeln
Safranfäden
Tomaten
Zutaten Käsecracker:
60 g Mehl
20 g Zucker
½ TL Salz
2 Eiweiß
2-3 Knoblauchzehen
50 g Butter
50 g Deichkäse (14 Mon.alt)
Zubereitung Fisch: Lachsforellenfilet mit etwas Zitronensaft beträufeln und mit Meersalz würzen,
im Mehl wenden und bei mäßiger
Hitze auf der Haut braten, zum
Schluss einen Rosmarin-Zweig mit
in die Pfanne legen.
Zubereitung Stampf: Bio
Linda Kartoffeln gar kochen und
pellen. In einem Topf Butter zum
Schmelzen bringen, geschnittene
Lauchzwiebeln anschwitzen, mit
4-6 cl Wasser ablöschen und Safranfäden dazu geben. Die heißen
Pellkartoffeln in den Topf geben
und mit einem Stampfer zu einem
groben Mus verarbeiten. Geviertelte Tomaten dazu geben.
Zubereitung Käsecracker:
Die Zutaten Mehl, Zucker, Salz, Eiweiß, zerdrückte Knoblauchzehen,
Butter und den fein geriebenen
Deichkäse miteinander verrühren
und mit einem Backpinsel auf
Backpapier zu einem Streifen
streichen. Im Ofen bei 150°C
goldbraun backen. Beim Abkühlen
wird der Käsecracker fest.
Neue Kosmetik-Behandlungen
bei Petra Koriath
Reinbek – Seit 22 Jahren arbeitet Petra Koriath
als selbstständige Kosmetikerin in Wandsbek. Im Gergenbusch 15b bietet die geprüfte
Kosmetikerin und gelernte Masseurin seit vielen
Jahren zusätzlich
Behandlungen
an. Jetzt erweitert
sie ihr Programm
um zwei neue
Behandlungsmöglichkeiten: »Diamant Mikrodermabrasion« und
»Elektro-Muskuläre-Stimulation«.
Bei der »Diamant Mikrodermabrasion«
wird die Haut so
vorbereitet, dass bei den folgenden Behandlungen die Wirkstoffe besser aufgenommen werden.
So wird das Hautbild sichtbar verbessert und
Aknenarben werden unauffälliger.
Die »Elektro-Muskuläre-Stimulation« wirkt
dem Nachlassen der Muskelspannung beim Älterwerden entgegen, strafft die Haut im Gesicht
und Dekolleté.
»Die Ergebnisse sind schnell sichtbar und
nachhaltig«, verspricht Petra Koriath. Hochwertige Produkte von Dr. Grandel lassen sich auf
jeden Hauttyp abstimmen. Natürlich bietet Petra
Koriath auch die klassischen Kosmetik-Behandlungen an.
Für Neukunden gibt es derzeit einen Rabatt
von 20%. Termine unter  71005504 oder 
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»Detoxworkshop«
und Lesung bei »Yoga Life«
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Wentorf – »Die geistigen und körperlichen
Übungen des Kundalini-Yoga sind für Jeden und
jeden Tag geeignet und unterstützen uns darin,
bewusst, achtsam, kraft- und liebevoll zu sein
– zu uns und anderen«, so Friederike Lütgen,
Inhaberin von »Yoga Life« in der Zollstraße 4 in
Wentorf.
Das aktuelle Kursprogramm von »YogaLife«
enthält Angebote zur Stressbewältigung, zur
Kräftigung der Muskulatur, zur Verbesserung
der Beweglichkeit, zur Stärkung der Nerven, zur
Linderung von Rückenbeschwerden sowie zur
Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Am Sonnabend, 15. März, sind alle Yogis und
Nichtyogis beim »Detoxworkshop« willkommen, »einem Yogaset, das systematisch an den
Energien in deinem Körper und Geist arbeitet,
angesammelte Giftstoffe löst und alte Emotionen verarbeitet«, wirbt Friederike Lütgen. Im
Anschluss gibt es ein leckeres Essen aus der
»Grünen Diät«.
Am 28. März stellt Dieter Gurkasch nach einer
gemeinsamen Stunde Yogapraxis sein Buch
»Leben Reloaded – wie ich durch Yoga im Knast
die Freiheit entdeckte« vor. Die Übungseinheit zu
Beginn der Veranstaltung hat der Autor in seiner
Zeit im Strafvollzug entwickelt. »Diese sehr wirksamen und für alle Yoga-Level geeigneten sanften
Energieübungen stärken den Energiekörper des
Menschen und gleichen ihn aus, was dazu führt,
dass wir wieder auf unsere natürlichen Kraftreserven zurückgreifen können«, heißt es bei ihm.
Wer möchte, kann das Buch vor Ort erwerben
und signieren lassen. Weitere Infos rund um das
Yoga-Zentrum gibt es direkt bei »Yoga Life« unter
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yogalife-wentorf.de
14 gesundheit
Die Atlastherapie ist
eine sanfte Behandlungsmethode am so
genannten Rezeptorfeld im Bereich der
Halswirbelsäule. Der
Atlas – in der griechischen Mythologie der
Träger des Himmelsgewölbes – ist in der Medizin der 1. Halswirbel,
der direkten Kontakt
zum Schädel hat und
für die Aufhängung des
Kopfes mitverantwortlich ist. Deshalb setzen
dort viele Muskeln an,
die insbesondere für
die Kopfstellung wichMartin Kürff
tig sind. Wenn diese
Yoga – Entdecke Deine Kraft
Hier erfährst Du von der ersten Stunde
an die wohltuende Wirkung des Yoga.
Erwachsene, Kinder, Jugendliche und
Senioren finden mit Yoga den Weg zu
Wohlbefinden und Ausgeglichenheit.
Yoga ist in jeder Lebensphase erlernbar.
28.03.14, 18.00 Uhr
Yoga-Workshop mit
anschließender Lesung.
dieser Gelenkverbindung liegen
so genannte Rezeptoren, welche
mit dem Gleichgewichtsorgan
direkt korrespondieren. Hierdurch
wird auch Einfluss auf die Raumorientierung und die Feinmotorik
gewonnen. Man spricht von einem
Wahrnehmungsorgan, welches
Informationen zum Gehirn sendet
und Informationen an die Muskeln
weitergibt.
Wenn nun dieses System irritiert
ist, kann es zu Fehlhaltungen,
Bewegungseinschränkungen,
Schmerzen und eben auch Schwindel kommen. All dies wird durch
die Behandlung der Kopfgelenke
beeinflusst. Bei der Atlastherapie
wird ein gezielter Impuls an den
so genannten Querfortsatz des 1.
Halswirbels gesetzt. Man geht davon aus, dass Fehlmuster dadurch
gelöscht, oder zumindest verändert
werden können. Schon eine Behandlung kann zu einer Besserung
der Beschwerdesymptomatik führen. Diese medizinische Therapie
wird nur von speziell ausgebildeten
Ärzten durchgeführt.
Mehr dazu in der Orthopädischen Praxis am Rosenplatz,
Am Rosenplatz 3 in Reinbek,
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unter Tel: 040/722 97 57 oder
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Fragen erhalten die Besucher der
Veranstaltung eine fachkundige
Antwort. »Der Statistik zufolge
wird im Alter voraussichtlich jeder
Zweite auf Pflege angewiesen
sein«, begründet Alexander Bunk,
Leiter der Filiale Reinbek der Sparkasse Holstein die Veranstaltung.
Im Anschluss an den Vortrag lädt
die Sparkasse Holstein alle Besucher zu einem kleinen Imbiss ein.
Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenfrei.
Aufgrund der begrenzten Plätze
wird um Anmeldung gebeten.
Diese kann über die kostenfreie
Rufnummer  0800 – 21352240
oder in einer Filiale der Sparkasse
Holstein erfolgen.
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Reinbek – Die Sparkasse Holstein
lädt ein zu einer Informationsveranstaltung zum Thema »Der Pflegefall – jeder kann betroffen sein«
am 11. März 2014 ab 19 Uhr in der
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13. Um im Ernstfall
nicht unvorbereitet vor großen
organisatorischen und vor allem
finanziellen Problemen zu stehen,
sollte sich jeder bereits frühzeitig
mit den Themen Vorsorgevollmacht und Vermögensabsicherung
auseinandersetzen. Welche Rolle
kann eine rechtzeitige Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht
spielen? Wie kann ich mit einer
Pflegeversicherung mein Vermögen und das meiner Angehörigen
absichern? Auf diese und andere
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Pflegefall – jeder kann betroffen sein
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gestört sind,
kann es zu unterschiedlichen
Symptomen
wie zum Beispiel Schwindel
kommen. Auch
Kopfschmerzen
und hartnäckige
Nackenverspannungen können
durch die
Funktionsstörung in diesen
Gelenksystemen ausgelöst
werden.
Speziell bei
einigen Säuglingen wurde nach
der Geburt
diese Störung festgestellt, welche
sogar unbehandelt zu motorischen
Entwicklungsstörungen der Kinder
führen kann – zum so genannten KiSS-Syndrom: Kopfgelenk
induzierte Symmetrie-Störung. Zur
Behebung dieser Problematik gibt
es mehrere Therapieansätze. Auch
hier wird erfolgreich die Atlastherapie nach Arlen angewandt,
eine Impulsbehandlung des dort
befindlichen Systems. In der Kapsel
und den angrenzenden Muskeln
informationsveranstaltung der sparkasse holstein
Wo
Dieter Gurkasch liest
aus seinem Buch
„Leben Reloaded
– Wie ich durch
Yoga im Knast
die Freiheit
entdeckte.“
ox
Reinbek – Der frühlingshafte Februar ist für
viele eine Wohltat, auch fürs Gemüt. Aber für die
Nasen mancher
Menschen sind
die außergewöhnlich milden
Temperaturen
eher anstrengend: Ein
Fünftel der
Deutschen leiden mittlerweile
unter Heuschnupfen. Kaum ist es etwas wärmer,
blühen die ersten Haselbüsche und Birken, und
dann läuft auch schon die Nase, jucken auch
schon die Augen.
Heuschnupfen beruht wie andere Allergien auf einer Überreaktion des körpereigenen
Immunsystems. Dass immer mehr Menschen
unter Allergien leiden, wird von der Forschung
verschiedenen Ursachen zugeschrieben: höhere
Hygienestandards, veränderte Ernährungsgewohnheiten und Medikamenteneinnahme. Auch
ein Mangel an Infektionen im Kindesalter könnte
die Ursache sein.
Während die Vermeidung der Allergene bei
manchen Allergien relativ einfach ist (zum Beispiel bei einer Tierhaar-Allergie), ist dies bei einer
Pollenallergie nahezu unmöglich: Wer kann schon
seine Aufenthalte im Freien ausschließlich auf
Zeiten geringen Pollenflugs verlegen? Deswegen
greifen viele Betroffene zu Medikamenten, die
die HeuschnupfenSymptome lindern. Aber Antihistaminika machen
oft müde und antriebslos. Und Cortisonpräparate
können bei langfristiger Anwendung eine ganze
Reihe von Nebenwirkungen haben. Außerdem
ist eine Immuntherapie möglich: Über einen
Zeitraum von normalerweise drei Jahren werden
den Betroffenen Extrakte mit den relevanten
Allergenen regelmäßig gespritzt.
Wesentlich weniger aufwändig ist eine relativ
neue Behandlung mit einem homöopathischen
Komplexmittel (Regasinum Antallergicum): Bei
vielen Betroffenen reicht eine einzige Spritze
unter die Haut (subkutan) aus, um für Monate
beschwerdefrei zu sein. Auch bei anderen Allergien (zum Beispiel gegen Hausstaub) wirkt das
Medikament – jedoch natürlich nicht bei allen
Betroffenen gleich gut.
Mehr Informationen in der Naturheilpraxis
Dollbaum, Mühlenredder 9,  72813822
Die Atlastherapie – bei Schwindel,
Kopfschmerzen und Kopffehlhaltungen
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Pollen-Frühstart im Februar –
Was tun Allergiker?
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politik 15
3. März 2014
Pfiffe für Kommunalpolitiker auf der
Stadtverordnetenversammlung
Bebauung Schwesterngarten zurück auf Anfang – Ältestenrat zieht die Reißleine
Reinbek – Die Debatte um die
Bebauung und die Zuwegung zum
Schwesterngarten geht in eine
neue Runde. In der nächsten Sitzung des Bau- und Planungsausschusses wird das Thema wieder
auf der Tagesordnung stehen.
Dazu hat sich der Ältestenrat im
Vorfeld der Stadtverordnetenversammlung am 27.2.2014 entschieden. Unstimmigkeiten über
den Informationsfluss im Vorfeld
führten zu dieser Entscheidung.
Heinrich Dierking hatte bereits
in der Bau- und Planungsausschusssitzung beantragt, den
Beschluss zur Vorentwurfsplanung
aufzuheben. Der Ausschuss hatte
im Dezember entschieden, dass
der Schwesterngarten bebaut
wird und die Zuwegung über
die Straße Böge erfolgt – mit
sehr knapper Mehrheit: sechs
Ja- zu fünf Nein-Stimmen. Dann
bat Heinrich Dierking um alle
Unterlagen, die es bislang zum
Thema gebe und fand Schreiben
der Unteren Naturschutzbehörde
und der Unteren Forstbehörde, in
denen auf eine Feuchtwiese und
unbedingt zu erhaltende Bäume
hingewiesen wurde. Daher wollte
er das Thema neu aufrollen.
Die Schreiben der beiden
Behörden resultieren aus einer
frühzeitigen Beteiligung der Träger
öffentlicher Belange. Das schalte
man meist vorweg, um nicht
später alles wieder neu machen zu
müssen, sagt Sven Noetzel auf Anfrage. Die Anhörung dieser Träger
ist eigentlich erst einen Schritt vor
dem Abwägungs- und Satzungsbeschluss vorgesehen und steht
somit fast am Ende des gesamten
Verfahrens. Daher machten die
meisten Bauämter das schon
einmal vorab, sagt der Bauamtsleiter. So sei es auch beim Schwesterngarten gemacht worden. Die
geforderten Änderungen seien
schon in den Vorentwurf des Planungsbüros eingearbeitet worden.
Wo ganz am Anfang sieben Häuser standen, gibt es nun nur noch
sechs. Die Baugrenze ist ein gutes
Stück nach Norden verschoben
worden, um die Feuchtwiese nicht
zu zerstören und die Baumgrenze
in eine ausreichende Entfernung
zu setzen. Es habe im September
eine Begehung mit den Behörden
gegeben, von der auch berichtet
worden sei, sagt der Bauamtsleiter. Erst der Vorentwurf komme
in die politischen Gremien. Die
Vorarbeiten seien meist nicht von
Interesse. In diesem Fall offensichtlich schon.
Diese Vorabbefragung ist drei
Fraktionen (FDP, Grüne, Forum21)
und dem fraktionslosen Stadtverordneten Klaus-Peter Puls
offenbar ein Dorn im Auge. Sie
wollten dazu einen Antrag in der
Stadtverordnetenversammlung
stellen. Doch der Ältestenrat kam
»einer langen GeschäftsordnungsDebatte zuvor«, wie Heinrich
Dierking es ausdrückte. Jetzt geht
alles wieder in den Bau- und
Planungsausschuss.
Die Interessengemeinschaft
Böge, alles Anwohner der Straße,
die laut bisherigem Beschluss
nun Durchgang zum Schwesterngarten ist, hätte damit zufrieden
sein können. Doch Sprecher Till
Krüger wollte doch noch einiges
dazu loswerden. Die Entscheidung
von nur elf Mitgliedern im Bauund Planungsausschuss am 3.
Dezember reiche nicht aus, dass
alle Stadtverordneten eine gute
Entscheidung treffen könnten.
»Es darf nicht sein, dass das
Votum von fünf Stadtverordneten
und einem Bürgervertreter für
alle anderen Stadtverordneten
maßgeblich sein soll«, betonte
Krüger. Und: »Auch ein vorweg
gefasster Fraktionsbeschluss reicht
nicht aus.« Jedes Fraktionsmitglied
müsse das Recht und die Pflicht
haben, selbst zu entscheiden.
Trotz mehrfachen Bemühens
der Interessengemeinschaft Böge
hätten bislang weder CDU- noch
SPD-Fraktion einem Gespräch
zugestimmt, sondern sie hätten
hinter verschlossenen Türen beraten. »So funktioniert nach unserer
Meinung Demokratie nicht.«
Mehrere Stadtverordnete waren
darüber nicht begeistert. Professor Dr. Andreas Fleischer (SPD)
erinnerte an langen Gespräche,
als er privat bei Till Krüger war.
Baldur Schneider (SPD) nannte
drei Treffen im Schwesterngarten, viele eMails und Gespräche,
Hans-Helmut Enk (CDU) rief
ebenfalls diverse Gespräche in
Erinnerung. Doch Till Krüger
konnte das nicht stehen lassen:
Die Interessengemeinschaft wolle
mit der ganzen Fraktion sprechen,
nicht mit Einzelnen. Das erinnere
ja an die Aussage, die Ludwig XIV.
zugeschrieben wird: »L’état c‘est
moi. Der Staat bin ich.«
Die Böge-Bewohner begleiteten zudem mehrere Aussagen
der Stadtverordneten mit lauten
Unmutsäußerungen und Pfiffen.
Nicole Langbein
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Nachverdichtungspotentiale
in Wentorf
Wentorf – In Wentorf gibt es zahlreiche, so
genannte Nachverdichtungspotentiale, die
sich durch das Schließen von Baulücken, Aufstockung und Dachgeschossausbau vorhandener Gebäude sowie Hinterlandbebauung
tiefer Grundstücke ergeben. Auf Antrag der
SPD-Fraktion befasste sich jetzt der Planungsund Umweltausschuss mit dem Thema. Ziel
der Vorlage ist die Aufstellung von Bebauungsplänen für Gemeindegebiete, für die noch
kein rechtskräftiger Bebauungsplan besteht.
Jährlich soll unter Zuhilfenahme eines externen
Planungsbüros mit der Aufstellung mindestens
eines Bebauungsplanes begonnen werden.
»Mittel dafür sind nicht im Haushaltsplan
vorhanden«, erklärte Hauptamtsleiter Karsten
Feldt auf Nachfrage von Dr. Thomas Peters
(CDU). Feldt wies darauf hin, dass die entsprechenden Kosten bei größeren Bauprojekten
üblicherweise zu Lasten der Vorhabensträger
gehen. Darauf Klaus Derndinger (SPD): »Es
handelt sich um hunderte von Grundstücken
mit sehr unterschiedlicher Struktur. Da gibt
es keinen Vorhabensträger, auf den man die
Kosten umlegen könnte.« Weil die Finanzierung noch nicht geklärt ist, soll die Verwaltung
nun zunächst eine Kostenkalkulation für den
entsprechenden Bebauungsplan aufstellen, wie
der Ausschuss auf seiner Sitzung am 27. Februar einstimmig beschloss, denn, wie Wolfgang
Warmer (SPD) bilanzierte: »Wir alle wollen das
– im Rahmen der Mittel, die uns zur Verfügung
stehen.«
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16 politik
3. März 2014
Gemeindevertreter
proben »Ernstfall«
Der lange Weg zum Bauplan
Die Gemeinde Aumühle und das Internet
Reinbek – Wenn Bebauungspläne
erstellt werden, tauchen immer
wieder Fragen auf. Was ist ein
Vorentwurf? An welcher Stelle wird
die Öffentlichkeit beteiligt? Was
müssen die Kommunalpolitiker
entscheiden? Welche Aufgaben
hat das Bauamt? In jüngster Zeit
war es das Bauplanverfahren zum
»Schwesterngarten«, das bei manchen für Verwirrung sorgte. Viele
Fragen tauchten auf, die einer auf
jeden Fall beantworten kann: Sven
Noetzel, Bauamtsleiter der Stadt
Reinbek.
Wer bauen möchte und ein
Grundstück im Auge hat, wendet
sich an die Stadt Reinbek. Was darf
dort gebaut werden? Ist ein neues
Haus oder sind gleich mehrere
möglich? Manche gehen, bevor
sie den Weg ins Rathaus antreten,
bereits zu einem Planungsbüro.
Dann gibt es eine erste visuelle
Vorstellung von dem, was irgendwann einmal auf dem Grundstück
stehen könnte. Manche kommen
einfach mit einer Idee. Beratung
gibt es für alle. Geht es dann von
der Idee zur Durchführung ist das
ein langer Weg.
Betr.: »Bauausschuss bleibt bei
Beschluss zum Schwesterngarten« –
DR vom 17.2.2014, S. 12
Die Macht der Parteien
Man hätte erwarten können, dass die beiden
großen Parteien CDU und SPD aus dem Debakel über den neuen Standort der Feuerwehr
etwas gelernt hätten. Mehr Einsicht hätte
gezeigt, dass es ihnen nicht darum geht, ihre
politische Mehrheit zu demons-trieren und
durchzusetzen, sondern Sachargumente gewürdigt werden und im Vordergrund stehen.
Wer aber am 11.2.14 die Bauausschusssitzung im Rathaus besuchte, dem wurde sehr
schnell klar, dass sich an der Haltung und dem
Agieren dieser beiden Blöcke überhaupt nichts
geändert hat. Anträge, besonders im Hinblick
auf die Anbindung des beabsichtigten Neubaugebietes »Schwesterngarten« wurden ohne
Begründung abgelehnt, sodass am Ende die
anwesenden Bürger frustriert den Saal verließen. Man fragt sich, ob berechtigte Interessen
der Bürger von den gewählten Vertretern der
beiden Parteien überhaupt vertreten bzw. völlig
außer Acht gelassen werden.
Mit dieser Konstellation sollte jeder qualifizierte Kandidat, der sich für das Amt des neuen
aschers bewerben will, gründlich überlegen,
ob er sich einer solchen Situation aussetzen
will.
H.D. Sohst, Reinbek
FOTO: NICOLE LANGBEIN
+16.00
5.00
Altbau
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Hamburg
25
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+14.00
II+St
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EG: +14.
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III+St
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EG: +12.
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+11
leserbriefe
Der Aufstellungsbeschluss
steht an erster Stelle. Dabei werden Planungsziele definiert und
ein städtebauliches Konzept, bei
größeren Bauvorhaben, angehängt.
Die Politik entscheidet darüber in
einem allerersten Schritt. Dann
werden die Bürger sowie die
Träger öffentlicher Belange schon
einmal informiert – eine frühzeitige Beteiligung, um die Eckdaten
abzuklären. »Sonst müssten wir
nach der Auslegung, wenn die Träger öffentlicher Belange angehört
werden, vielleicht noch einmal von
vorn anfangen«, sagt Sven Noetzel.
Und bis dahin ist es ein langer
Weg. Der Aufstellungsbeschluss ist
er Straße
Hamburg
+16.00
0
5.0
+1
Aumühle – Die Gemeinde Aumühle will ihren
Internet-Auftritt verbessern. »Bisher hat es
immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Mal
wurden Einladungen oder Tagesordnungen
nicht veröffentlicht, ein anderes Mal waren die
Niederschriften nicht eingestellt«, bedauerte
Bürgermeister Dieter Giese. Bisher haben
die Gemeinden Aumühle und Wohltorf ihre
Internet-Seiten selber betreut. Der von der
Gemeinde Aumühle engagierte Web-Master
kann aber nur die Unterlagen auf die Seite der
Gemeinden bringen, die ihm vom Amt oder
der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden.
Um Reibungsverluste zwischen den Beteiligten
zu vermeiden, soll künftig ein Mitarbeiter der
Amtsverwaltung für die Einträge sorgen. Diese
neue Regelung hat noch den Vorteil, dass die
Gemeinde Aumühle die Kosten für die Betreuung der Internet-Seiten spart.
Noch mehr sparen wollen die Gemeinde
und das Amt Hohe Elbgeest durch den Einsatz
von Tablet-PCs für alle Mitglieder der Gemeindevertretungen und ihrer Ausschüsse im
gesamten Amt. Rund 60.000 Euro investieren
die zehn Gemeinden in Tablet-PCs.
Künftig will das Amt Einladungen und Vorlagen für die Mitglieder der Gemeindevertretung
und der Ausschüsse nur noch elektronisch
übermitteln. Langfristig will man ganz auf
Papier verzichten und nur noch elektronisch
miteinander kommunizieren. Die Gemeinde
Aumühle hat sich bereit erklärt, als Pilot-Gemeinde den Anfang zu machen.
Ende März soll es losgehen. Am 31. März
werden die Kommunalpolitiker geschult. Am
3. April ist eine Test-Sitzung vorgesehen und
ab der Gemeindevertretersitzung am 10. April
beginnt dann der »Ernstfall«. Lothar Neinass
Von der Idee ein Haus zu bauen bis zur Baugenehmigung gibt es viele einzelne Schritte
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Böge
Nach einer ersten Auslegung der Pläne im August 2013 und einer Begehung gab es verschiedene Einwände zum »Schwesterngarten«. Die wurden
in den Vorentwurf eingearbeitet. Die Häuser wurden versetzt, ein geplantes
entfiel ganz (Angaben in rot).
nicht zwingend in einem Planverfahren. Bei der neuen Kindertagesstätte etwa habe man schnell
planen müssen und diesen Schritt
weggelassen. Eine frühzeitige
Auslegung habe es nicht gegeben.
»Die Bürger wurden daher zu einer
Informationsveranstaltung eingeladen«, sagt der Bauexperte.
Im Vorentwurfsbeschluss
sind die Bedenken der Träger
öffentlicher Belange und der Bürger bereits eingearbeitet. Grundsätzliche Probleme seien damit
vom Tisch, sagt Sven Noetzel. So
habe es etwa bei der Planung des
»Schwesterngartens« im August
2013 eine frühzeitige Beteiligung
gegeben, und im September eine
Begehung. Alles, was moniert
wurde, etwa dass es ein Biotop
auf dem Gelände gebe, sei in den
Vorentwurfsbeschluss eingegangen und damit im Prinzip »Schnee
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von gestern«. Der Vorentwurfsbeschluss ist im Übrigen nicht
erforderlich, wird in Reinbek aber
gemacht. Damit bekomme man
von der Politik das Okay, dass man
in die richtige Richtung gehe, sagt
der Bauamtsleiter. Der Vorentwurf
für den Bauplan »Schwesterngarten« wurde Anfang Dezember
beschlossen.
Der Entwurf
hat bereits genau Angaben zur
Größe und Höhe der Häuser und
habe bereits die Schärfe eines Bebauungsplans, betont Noetzel. Die
Kommunalpolitik trifft eine Entscheidung, ob der Plan so bleiben
darf oder geändert werden muss.
Stimmt sie zu, wird der Entwurf für
vier Wochen ausgelegt, damit sich
die Bürger ein Bild machen und
ihre Einwände vorbringen können.
Auch an die Träger öffentlicher Belange wird der Entwurf geschickt.
Das Ganze nennt sich Entwurfsund Auslegungsbeschluss.
Der Abwägungs- und Satzungsbeschluss
steht an letzter Stelle. Es wird
im Vorfeld vom Bauamt eine
Abwägungstabelle erstellt mit
den Eingaben der Bürger und der
Träger öffentlicher Belange. Damit
müssen sich wiederum die Kommunalpolitiker auseinandersetzen.
Müsse dann noch einmal etwas
geändert werden, beginne das Verfahren von vorn, sagt Sven Noetzel.
Stimmen die Politiker weiterhin zu,
wird ein Satzungsbeschluss gefasst.
Damit gibt es einen Bauplan. Der
müsse dann wiederum ausgefertigt
werden und öffentlich bekannt
gemacht werden, sagt der Bauamtsleiter. Und damit dürfe dann
die Baugenehmigung eingeholt
werden.
Nicole Langbein
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Donnerstraße 10 22
Maßstab:
1:1
politik 17
3. März 2014
Prominente zur Ente
Reinbek – Der Präsident des
schleswig-holsteinischen Landtages,
Klaus Schlie, war am Freitag, 14.
Februar, bei der CDU Reinbek zu
Besuch – als Ehrengast beim traditionellen »Reinbeker Gespräch«, zu
dem die Christdemokraten jedes
Jahr Parteimitglieder aus Reinbek
und den Nachbarkommunen
einladen. Traditionell wird in Prahls
Gasthof bei Hans Hackmack mit
einem Entenessen begonnen.
Patrick Ziebke, Vorsitzender des
Stadtverbandes der Reinbeker CDU,
begrüßte die rund 60 Gäste. 1996
habe das Entenessen erstmals stattgefunden, viele Würdenund Ehrenträger seien in dieser Zeit
zu Gast gewesen. Für das nächste
Jahr, dem 20-jährigen Bestehen der
Veranstaltung, sei schon jetzt ein
weiterer besonderer Gast angefragt:
Dr. Peter Tauber, CDU-Generalsekretär. Doch am Freitag wurde erst
einmal geplaudert, geschlemmt und
diskutiert.
Landtagspräsident Klaus Schlie
wies zu Beginn auf die Bedeutung
der Europawahl hin, dass es sehr
wichtig sei, Abgeordnete in der
Europapolitik zu haben. Ein starkes
Parlament müsse die Regierung
kontrollieren. Es gebe zwar keine
Grenzen mehr, aber andere Probleme tauchten auf. Und Deutschland
sei, im Vergleich zu anderen Wirtschaftsräumen, winzig klein.
Auf Landesebene – so Schlie –
profitiere die SPD derzeit von den
vielen Bausteinen, die die vorherige
CDU/FDP-Regierung gesetzt habe.
So sei das wichtigste Ziel damals die
Haushaltskonsolidierung gewesen.
»Jetzt sammeln andere die Lorbeeren«. Er monierte außerdem die
vielen neuen Denkmäler, bei denen
es »echte Absurditäten« gäbe«. So
etwa das Ahrensburger Rathaus und
eine Esso-Tankstelle aus den 70er
Jahren in seinem Heimatort. Das sei
»weltfremde Politik.«
Widerspruchsrecht
gegen Übermittlung
von Daten
Reinbek – Im Zusammenhang mit
Wahlen dürfen an Parteien und
Wählergruppen vom Bürgerbüro
Meldedaten (Namen und Anschriften), sogenannte Gruppenauskünfte, übermittelt werden. Dieser
Datenübermittlung kann widersprochen werden. Wer hiervon für sich
Gebrauch machen möchte, muss
dieses gegenüber dem Bürgerbüro der Stadtverwaltung Reinbek,
Hamburger Str. 5-7, Reinbek, schriftlich erklären. Hierfür gibt es einen
Vordruck »Auskunfts- und Übermittlungssperren«, der bei Bedarf
im Bürgerbüro, Zi. 2, ausliegt oder
unter www.reinbek.de (Formulare
u. Vordrucke/Bürgerbüro) heruntergeladen werden kann.
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Traditionelles »Reinbeker Gespräch« der CDU mit Landtagspräsident Klaus Schlie
Klaus Schlie (links), Präsident des schleswig-holsteinischen Landtages, und Joachim Wagner, Fraktionsvorsitzender der Kreis-CDU, beim »Reinbeker Gespräch«.
Natürlich war auch das neue
Joachim Wagner, FraktionsvorFinanzausgleichsgesetz (FAG) des
sitzender im Stormarner Kreistag,
Landes Schlies Thema. Tatsächlich
machte zudem deutlich, dass für
könne er die Umverteilung nicht
die nächsten Landtagswahlen 2017
nachvollziehen. Zudem habe es jetzt am besten schon bald ein Kandidat
schon die zweite Nachbesserung
der CDU feststehe, damit man sich
gegeben. »Ohne Jurist zu sein, sage
daran orientieren könne. Auch
ich Ihnen, dass das verfassungswidPatrick Ziebke betonte: »Ich kann
rig ist«, betonte Schlie. Dazu sowie
nur hoffen, dass wir 2017 gestärkt
zu verschiedenen anderen Themen
in die Wahl gehen und die CDU
hatten die Gäste Fragen an den
wieder die Führung übernimmt.«
Landtagspräsidenten.
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Pro & Kontra Baumschutz in Wentorf
Keine Einigung über neue Satzung
Wentorf – Der Planungs- und Umweltausschuss befasste sich am 27. Februar 2014
mit einem SPD-Antrag zwecks neuer Baumschutzsatzung. Bislang sind Bäume mit einem
Stammdurchmesser von mehr als sechzig
Zentimetern in einer Höhe von einem Meter
durch die Landesverordnung geschützt. »Ohne
Baumschutzsatzung genießen nur Bäume,
die das Orts- und Landschaftsbild besonders
prägen, sowie Bäume, deren Erhalt in einem
Bebauungsplan festgeschrieben ist, einen
besonderen Schutz. Damit sind zahlreiche
schützenswerte Bäume in unserer Gemeinde
ohne Schutz«, begründete Fraktionsmitglied
Klaus Derndinger den Antrag. Eine entsprechende Satzung hatte es in Wentorf früher
schon gegeben, 1999 war sie aufgehoben
worden. Zur damaligen Begründung sagt Wolfgang Warmer (SPD): »Dann werden die Bäume
abgesägt, bevor sie den entsprechenden
Umfang haben.« In den Nachbarkommunen,
beispielsweise in Reinbek und Wohltorf, gibt
es eine Baumschutzsatzung und »in Reinbek
haben wir ja auch keinen Kahlschlag«, wies der
Ausschussvorsitzende Dirk Petersen (Grüne)
entsprechende aktuelle Befürchtungen zurück.
Dr. Thomas Peters (CDU) gab bezüglich
der Umsetzung zu bedenken: »Auch das wird
Arbeit in der Verwaltung produzieren, auch
das sind Kosten.« Personalmehrbedarf sieht
Bürgermeister Matthias Heidelberg ebenfalls,
schränkte aber ein: »Das hängt von der inhaltlichen Ausgestaltung der Satzung ab.« Günter
Weblus (FDP) fürchtet durch eine erneute
Baumschutzsatzung »ein Übermaß an Reglementierung.« CDU, FDP und UWW machten
deutlich, dass sie den Antrag nicht unterstützen würden, im Gegensatz zu Bündnis 90/
Die Grünen. Allerdings sagte der Vorsitzende
Dirk Petersen auch, »wir müssten erstmal die
Satzung vor uns haben, über die wir diskutieren.« Auf Antrag seines Fraktionskollegen Wulf
Sorge beschloss der Ausschuss, das Thema
zunächst in den Fraktionen weiter zu erörtern.
Christa Möller
Das Amt Hohe Elbgeest sucht
eine Gleichstellungsbeauftragte
Aumühle/Wohltorf/Dassendorf – Die Amtsordnung schreibt für alle Amtsverwaltungen,
die mehr als 10.000 Einwohner betreuen, die
Einstellung einer hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten vor. Bisher wurde diese Aufgabe von Irmtraud Edler aus Aumühle für alle
zehn amtsangehörigen Gemeinden ehrenamtlich wahrgenommen. Nach ihrem Ausscheiden
wird die Stelle nun für eine hauptamtliche
Mitarbeiterin ausgeschrieben.
Zu den Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten sagt die Leitende Verwaltungsbeamtin
Brigitte Mirow: »Die Gleichstellungsbeauftragte
trägt zur Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Amt Hohe
Elbgeest bei. Sie ist in der Ausübung ihrer
Tätigkeit weisungsunabhängig und der Amtsvorsteherin direkt zugeordnet.«
Weitere Einzelheiten können der InternetSeite des Amtes entnommen werden.
Das Aufgabengebiet erfordert ein abgeschlossenes Fachhochschul- oder Hochschulstudium der Sozial- oder Erziehungswissenschaft. Das Amt bietet ein unbefristetes
Beschäftigungsverhältnis mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 19,5 Stunden.
Lothar Neinass
18 politik
3. März 2014
Europa zu Gast in Glinde
Glinde – Das Interesse an der Wahl zum Europäischen Parlament am 25. Mai scheint doch
größer zu sein als von vielen Leuten befürchtet.
Zu diesem Schluss kamen die drei Ortsverbände der Europa Union aus Aumühle, Glinde und
Schwarzenbek. Sie hatten gemeinsam die aus
Schleswig-Holstein kommenden Wahlkandidaten
von CDU (Reimer Böge), FDP (Britta Reimers)
und SPD (Ulrike Rodust) zu einer Podiumsdiskussion in das Glinder Bürgerhaus eingeladen. Es
war für die Veranstalter erfreulich, dass sich weit
mehr als hundert Interessierte am 21. Februar
von den drei Europa-Abgeordneten informieren
lassen wollten. Die Moderation der Veranstaltung
hatte der Landesvorsitzende der Europa Union
Schleswig-Holstein, Uwe Döring, übernommen.
Da zum Zeitpunkt der Veranstaltung noch völlig offen war, wie sich die Unruhen in der Ukraine
entwickeln würden, wurden die Politiker um
Auskunft gebeten. Die Vorwürfe, die europäische
Politik gegenüber der Ukraine und Russlands sei
zu zögerlich angelaufen und vieles habe man in
Brüssel verschlafen, wollten die drei EU-Politiker
nicht akzeptieren. Einig waren sich die Vertreter
des Europäischen Parlaments, dass Europa sehr
vorsichtig vorgehen müsse. Forsche Reden seien
völlig falsch. »Unser Problem ist, dass Russland
der EU die Neutralität nicht abnimmt. Wenn wir
dazu beitragen wollen, in Kiew einen Bürgerkrieg
zu verhindern, müssen wir sehr sensibel argumentieren und mit Wirtschaftssanktionen sehr
vorsichtig umgehen«, hob Ulrike Rodust hervor.
Unbehagen gab es bei einigen Zuhörern über
die Politik der Gemeinschaft zu den Vereinigten
Staaten: »Nach den Abhörskandalen kann man
doch nicht zur Tagesordnung übergehen und ein
Freihandelsabkommen unterzeichnen«. Reimer
Böge wies darauf hin, dass eine Entscheidung
über das Freihandelsabkommen noch nicht gefallen sei. In den Ausschüssen des Europäischen
Parlaments werde über das Abkommen sehr
gründlich beraten. Ein einfaches »Abnicken« des
Parlamentes werde es nicht geben.
Breiten Raum in der Diskussion nahm die
Frage ein, ob Europa weitere Mitglieder aufnehmen solle. Alle drei Kandidaten sahen eine
Erweiterung positiv, allerdings müssten die neuen
Mitglieder vor einer Aufnahme die im Kopenhagener Vertrag vorgegebenen Bedingungen
erfüllen. Diese Kriterien müsste auch die Türkei
erfüllen, bevor es zu einer Mitgliedschaft in der
EU kommen könne.
Ein großzügiges Wegschauen bei den Kandidaten wird es künftig nicht mehr geben. Ulrike
Rodust wies auf die demografische Situation in
Europa und speziell in Deutschland hin: »In absehbarer Zeit werden wir nicht mehr in der Lage
sein, Arbeitskräfte für alle notwendigen Arbeiten
bei uns in Deutschland zu haben. Wir müssen
uns auf eine Zuwanderung, egal ob aus Europa
oder aus Übersee, einstellen.«
Wenn Mitgliedsstaaten, wie Ungarn die
europäischen Vorgaben, die Bürger- und Freiheitsrechte nicht mehr akzeptierten, müssten
sie ermahnt und notfalls geächtet werden. Ein
Rauswurf aus der Europäischen Gemeinschaft
ist nicht möglich. Es besteht nur die Möglichkeit,
freiwillig die Union zu verlassen.
Den Vorwurf, die Deutschen seien die Zahlmeister in Europa, wiesen alle drei zurück. Trotz
der Euro-Krise habe Deutschland vom Euro
profitiert. »Auch von der seit Anfang des Jahres
bestehenden Freizügigkeit habe die Bundesrepublik Vorteile«, sieht Britta Reimers. Der
Vorwurf, alle Rumänen und Bulgaren kämen nach
Deutschland, um sich in die soziale Hängematte
FOTO: LOTHAR NEINASS
Podiumsdiskussion im Glinder Bürgerhaus mit Vertretern von SPD, FDP und CDU
Sehr sachlich und offen beantworteten die drei Europa Abgeordneten – von links: Ulrike Rodust, Britta Reimers und
Reimer Böge – die Fragen im Glinder Bürgerhaus. Die Moderation hatte Uwe Döring (Mitte)
zu legen, sei falsch. Auch Reimer Böge war der Meinung, die
Kritik an der Freizügigkeit sei nicht
berechtigt: »Wer nach Deutschland kommt, muss 3 bis 6 Monate
arbeiten, bevor er Sozialleistungen
in Anspruch nehmen kann.« Die
Probleme in einigen Großstädten
dürfe man nicht auf das ganze
Land übertragen.
Abschließend warben alle drei
Kandidaten dafür, möglichst viele
Menschen zu bewegen, zur Europa-Wahl zu gehen. Dieses könne
am besten dadurch geschehen,
dass man den Bürgern deutlich
mache, was durch das vereinte
Europa bereits an Vorteilen für
jeden Einzelnen erreicht worden
sei. Junge Menschen könnten sich
gar nicht mehr vorstellen, an den
nationalen Grenzen Pässe vorzeigen zu müssen oder in jedem Land
mit einer eigenen Währung zahlen
zu müssen. Jeder könne in jedem
Land der Europäischen Union ohne
bürokratische Hindernisse arbeiten
und leben. Viele Probleme, wie
zum Beispiel die Energieversorgung, könnten Nationalstaaten
nicht alleine lösen.
Moderator Uwe Döring hob
hervor, dass die Europa Union seit
ihrem Bestehen noch niemals eine
Wahlempfehlung ausgesprochen
habe. Für die Wahl am 25. Mai appelliere die Europa Union erstmals,
keine Parteien zu wählen, die sich
in ihrem Programm gegen Europa
aussprächen. Schon jetzt gäbe es
im Europäischen Parlament 116
Abgeordnete, die es sich zum Ziel
gemacht hätten, wieder zu Nationalstaaten zurückzukehren.
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politik 19
3. März 2014
Kinder- und Jugendbeirat
Die Gemeindevertreter haben das letzte Wort
Wentorf – Das freut die jungen
Wentorfer: Der Bürgerausschuss
stimmte auf seiner Sitzung am
24. Februar für das Konzept zur
Einrichtung eines Kinder- und
Jugendbeirates und empfiehlt der
Gemeindevertretung den entsprechenden Beschluss, obwohl auch
hier die Kostenfrage für Diskussionen sorgte. Als einzige Möglichkeit
sieht Amtsleiter Karsten Feldt
diesbezüglich andernorts einen
Minderaufwand. Alternativ bleibt
die Hoffnung auf »Erträge, die sich
noch ergeben.« Die Satzung wurde
bei einer Enthaltung gebilligt. Die
Wahlordnung wurde ergänzt um
den Passus, dass der Kinder- und
Jugendbeirat bis zum Ablauf der
Wahlperiode amtiert, auch wenn
die Zahl der Teilnehmer unter fünf
liegt. Wenn weniger als zwölf sich
zur Wahl stellen, dann gelten sie
als gewählt, da nur elf Plätze zu
vergeben sind. Und schließlich soll
der Beirat in zwei Jahren evaluiert
werden, dass ist nun der Wortlaut,
der Eingang in den diesbezüglich
einstimmigen Beschluss fand. Für
den Beirat sollen 12.000 Euro im
diesjährigen Haushalt bereitgestellt
werden. Dafür stimmten acht Mitglieder, einer enthielt sich – ebenso
wie beim letzten Punkt, den Bürgermeister mit der Umsetzung der
Maßnahme zu beauftragen.
Auf wenig Gegenliebe stieß
zuvor ein Vorschlag von HansJoachim Hass (UWW). Er hatte
einen zweijährigen Versuch
vorgeschlagen, in dessen Rahmen
die Schulsprecher von Gymnasium
beziehungsweise Regionalschule
sowie zwei jugendliche Vertrauenspersonen aus dem Jugendtreff
entsprechend den jeweiligen
Belangen eingeladen werden sollten. Dass sie Rederecht hätten, sei
selbstverständlich, betonte Hass,
der hervorhob, er sei »angenehm
überrascht über die ernsthafte Beteiligung der Jugendlichen.« Einige
von ihnen saßen auch bei dieser
Ausschuss-Sitzung im Publikum.
»Die Schülersprecher sind nicht
zwingend Wentorfer«, gab die Ausschussvorsitzende Kristin Thode
(CDU) bezüglich Hass’ Vorschlag
zu bedenken. Liane Thürer-Smid
(Grüne) ergänzte, dass es auch
Jugendliche gäbe, die Hamburger
Schulen besuchten. »Und es geht
nicht nur um Schulangelegenheiten«, stellte Andrea Hollweg (SPD)
fest, die außerdem betonte: »Damit werden wir unserer Verpflichtung nicht gerecht.« Ute Berns
(Grüne) verwies auf die Zeit, die
die Schülersprecher ohnehin schon
für ihr Amt aufwendeten.
Günter Weblus (FDP) hatte die
Idee, den Kinder- und Jugendbeirat für zwei Jahre zur Probe zu
initiieren. »Ich möchte gern dieses
Experiment Kinder- und Jugendbeirat wagen«, sagte Kristin Thode,
die sich zunächst aber ebenfalls
für einen Probelauf aussprach.
Dirk Petersen (Grüne) hielt dem
entgegen: »Wenn der Beirat sich
nach zwei Jahren aufgelöst hat,
brauchen wir darüber nicht mehr
zu befinden.« Er schlug vor, den
Beirat in zwei Jahren zu evaluieren,
siehe oben. Nun hat die Gemeindevertretung am Donnerstag, 20.
März, 19 Uhr, im Rathaus das
letzte Wort. Christa Möller
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Platznot am Gymnasium
Bürgerausschuss ist mehrheitlich dafür
Wentorf – Wentorfs Bürgerausschuss gab
am 24. Februar mit sechs Ja-Stimmen bei
drei Enthaltungen ein eindeutiges Votum
für den dringend benötigten Erweiterungsbau, das Atrium, am Wentorfer Gymnasium.
Der würfelförmige, zwölf mal zwölf Meter
große Speise- und Mehrzweckraum soll in
der modifizierten Ausführungsvariante A mit
zwei offenen verglasten Seiten in einer Ecke
des Innenhofs errichtet werden. Die Baukosten liegen bei etwa 335.000 Euro. Nicht die
Notwendigkeit, wohl aber die Kostenfrage
sorgte zuvor für Diskussionen, steht doch eine
weitere Klausurtagung des Finanzausschusses
zur Haushaltslage noch bevor.
Irritationen gab es bezüglich einer zusätzlichen Variante der Baumaßnahme auf Anregung der CDU-Fraktion. Dementsprechend
würde der komplette Innenhof überdacht
werden, was unter anderem zu Lüftungsproblemen – auch in der daneben liegenden
Aula - führen könnte. Außerdem schlügen die
Kosten für diese Maßnahme, die Variante B,
mit 900.000 Euro zu Buche. Für klare Worte
sorgte letztendlich Schulleiter Hans-Joachim
Mayer, der sich nicht zuletzt mit Blick auf
die angespannten Gemeindefinanzen für die
kostengünstigere Variante A aussprach: »Das
ist auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten
die Variante, die wir uns wünschen. Und wir
würden ungern auf die kleine Terrasse vor den
Glastüren der Aula verzichten.« Außerdem
sieht er durch den Musikunterricht in der Aula
eine Beeinträchtigung der im Atrium geplanten
Stillarbeit. Damit war die Diskussion beendet.
Die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP
stimmten ferner dafür, den Finanzausschuss
um Aufhebung des Sperrvermerks zu bitten
und forderten, dass der Liegenschaftsausschuss die Maßnahme umsetzen soll.
Christa Möller
termine der parteien
»Reinbek sucht 'n Super-Star!«
– Forum21 lädt zum
Politischen Aschermittwoch
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Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 5. März
2014, 19 Uhr, lädt die Politische Vereinigung
Forum21 in den Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg 13, zur »Prunksitzung des
Einundzwanziger Rates«. Heinrich Dierking:
»Nachdem alle Reinbeker Wohnungen verkauft worden sind, der Noch-Bürgermeister
nicht mehr mit diesen Politikern zusammenarbeiten möchte, jede Menge neue Baustellen
eröffnet wurden, dort aber nicht gearbeitet
werden kann, macht sich Panik und Unsicherheit breit. Reinbek liegt danieder. Jetzt hilft
nur noch eins: ein "Neuer“! Unter dem Motto
"Reinbek sucht'n Super-Star" begleiten wir mit
Gesang, Sketchen und Spielszenen kritischselbstkritisch die aktuellen politischen Wirren,
stiften Sicherheit und beantworten endgültig
einige wichtige Fragen: Wer kann unter uns als
Bürgermeister amtieren?«
Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit
Getränken, heißen Würstchen und Schmalzbroten. Die Veranstaltung ist öffentlich,
Anmeldungen und Verkleidung sind nicht
erforderlich. Der Veranstaltungsort ist bequem
über die Buslinien 333 und 236 und 11 erreichbar. Eintritt frei.
20 politik
BUND-Umweltbrief
3. März 2014
Anlieger wehren sich »mit allen Mitteln«
Liebe Leser,
Straße »Alter Knick« in Wohltorf soll ausgebaut werden
Eike Wenzel, einer der renommiertesten deutschen Trend- und Zukunftsforscher, beteiligt
sich an den energiestrategischen Debatten mit
folgenden Argumenten: (siehe Internet, hier
ein Auszug):
1. Wir brauchen endlich europäisches Handeln bei der Zukunftsfrage der Energiewende:
Die Sicherheit der Stromkapazitäten ließen
sich dadurch einfacher, ohne Reibungsverluste
und absurde Stromexporte garantieren. .
2. Das Energie-Internet ist machbar und
längst kein Futurismus mehr: Von 2018 an
werden zwei 15 Kilometer von einander
entfernt liegende Windparks, ein geplanter
dänischer Windpark mit 600 Megawatt und
der bereits im Bau befindliche deutsche
Windpark von EnBW »Baltic Two« (288 Megawatt Leistung), miteinander gekoppelt. Die
Drosselung von Stromerzeugung bei Starkwind
könnte dann schon bald der Vergangenheit
angehören.
3. Der Zuwachs bei den Erneuerbaren ist
keineswegs gestoppt, ihre globale Ausbreitung steht erst noch bevor: Aktuell ruft die
Deutsche Bank das Jahr 2014 als Jahr des
weltweiten Solarbooms aus. Jetzt nehmen wir
mit Erstaunen den Solarboom in den USA zur
Kenntnis…
In Deutschland dagegen hat Schwarz-Rot im
Koalitionsvertrag einen Frontalangriff auf die
Energiewende vereinbart. Nach der Photovoltaik soll es jetzt der Windkraft an den Kragen
gehen. Der Zubau der erneuerbaren Energien
Wohltorf – Warum soll es in
Wohltorf anders sein als in den
umliegenden Gemeinden, wenn
eine Straße ausgebaut werden
muss. Erst wird über den schlechten Zustand geklagt und die
Gemeinde aufgefordert, etwas zu
tun. Wenn die Kommune dann
den Ausbau der Straße plant, gibt
es lautstarke Proteste der Anlieger.
So ist es auch beim »Alten
Knick« in Wohltorf. Er ist seit langer Zeit in keinem guten Zustand.
Nachdem von der Straße aus
einige Grundstücke erschlossen
und Häuser gebaut wurden, ist
das Kopfsteinpflaster an mehreren Stellen zerstört. Provisorisch
musste die Fahrbahn ausgebessert
werden. Einige Wochen war die
Straße für Autos gesperrt.
Anlieger der Straße sind auch
die Schule, der Kindergarten und
die Sporthalle sowie ein Blumengeschäft. Für ihre Besucher und
Kunden wurde der Zustand der
Straße zum Problem.
Seit Monaten diskutiert die
Gemeindevertretung über einen
Ausbau des 369 Meter langen
Straßenabschnitts. Eine Reparatur der über hundert Jahre alten
Straße erschien nach Aussage
von Fachleuten nicht sinnvoll.
Nachdem der Druck aus der
Bevölkerung immer größer wurde,
entschloss sich die Gemeindevertretung zu einem Ausbau.
Bundesweite Demo
am 22. März, dass die
Energiewende nicht
ausgebremst wird.
Kommen Sie nach Kiel!
droht mit einem Ausbaudeckel und massiven
Förderkürzungen abgewürgt zu werden.
Damit haben sich RWE, Eon, EnBW und Vattenfall so massiv durchgesetzt wie lange nicht
mehr. Doch noch haben wir Chancen, die
Energiewende zu retten: Sowohl SPD als auch
CDU/CSU sind jeweils gespalten in Freunde
der Energiewende und Interessenvertreter
der Konzerne. Am 22. März geht der BUND
daher in einem breiten Bündnis mit zehntausenden Menschen in mehreren Landeshauptstädten auf die Straße – in Düsseldorf, Kiel,
Hannover, Mainz/Wiesbaden, München und
Potsdam. Kommen Sie nach Kiel und fordern
Sie mit uns, dass der Atomausstieg beschleunigt und der Kohleausstieg eingeleitet wird,
Kohletagebaue stillgelegt werden, Gas nicht
mittels Fracking gefördert und die Energiewende nicht ausgebremst wird. Wir wollen
die Energieversorgung dezentralisieren,
demokratisieren und in die Hand der Bürgerinnen und Bürger legen. Und wir wollen der
Welt zeigen, wie die Energieversorgung eines
Industriestaates von Grund auf umgekrempelt
werden kann und damit beim Klimaschutz
ernst gemacht wird.
Internet: bit.ly/1oVedL6
bit.ly/1mvlse0
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
Nach der Kommunalwahl ging
die Planung in die heiße Phase.
Ziel der Gemeindevertretung war
es, in den Sommerferien 2014
der Schule und des Kindergartens
die Bauarbeiten durchzuführen.
Das Bordesholmer Ingenieurbüro
Wolfgang Hölbling wurde mit der
Planung des Ausbaus beauftragt.
Die Schulwegsicherung soll mit im
Vordergrund der Überlegungen
stehen.
Die erste große Überraschung
gab es bei der Anliegerversammlung am 17. Februar. Statt Lob für
die Planung gab es von einigen
Anliegern massive Kritik. Man
war mit den Planungen überhaupt
nicht einverstanden. »Durch das
Betonpflaster auf der Fahrbahn
und dem Fußweg würde der Charakter der Straße völlig verändert.«
In der Wegebauausschusssitzung am 26. Februar erneuerten
einige Anlieger ihre Bedenken. Einen vier Seiten umfassenden Brief
mit Fragen hatten sie am Tag zuvor
der Gemeinde übersandt und eine
Beantwortung ihrer Fragen in der
Sitzung gefordert. Die Wünsche eines Anliegers gingen soweit, dass
er von der Gemeinde verlangte,
alle Alternativen, bei Reparatur
oder Straßenausbau zu prüfen und
zu dokumentieren: »Wir wollen
wissen, warum sie statt Asphalt
Pflasterstein verwenden möchten.
Wenn Sie dieser Forderung nicht
BERATUNGSTAG
PROTHESEN,
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BADEMODEN
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nachkommen, werde ich mich
mit allen Mitteln zur Wehr setzen.
Wir sind in der Gemeinde gut
vernetzt.« Das Ziel der Anlieger ist
es, eine Reparatur durchzuführen
und dadurch einen Ausbau zu
verhindern.
Ausschuss-Vorsitzender WolfDietrich Lenz ließ sich von den
protestierenden Anliegern nicht
aus dem Konzept bringen: »Wir
haben eine WegebauausschussSitzung und keine Diskussionsrunde mit Anliegern. Die schriftlich
vorgebrachten Fragen werden
zeitnah von der Gemeinde beantwortet.«
Die Frage, ob statt eines Ausbaus eine umfangreiche Reparatur
ausreichen würde, nahm dann
aber doch einen breiten Raum in
der Sitzung ein. Es liegen bisher
keine schriftlichen Gutachten vor,
nach denen lediglich eine Reparatur möglich sei. Bei den früheren
Beschlüssen war die Gemeinde
immer davon ausgegangen, ohne
einen richtigen Ausbau sei das
Verkehrsproblem in der Straße
nicht zu lösen.
Wolfgang Hölbling vom
Ingenieurbüro machte darauf
aufmerksam, dass bei einer Reparatur des Kopfsteinpflasters eine
Verbreiterung der Fahrbahn nicht
möglich sei. Fahrzeuge müssten,
wie bisher, bei einer Begegnung
auf den Bürgersteig ausweichen.
Dieses sei für einen Schulweg
nicht vertretbar.
Sollte die Gemeinde vor einem
Straßenausbau ein Gutachten einholen müssen, ob eine
Reparatur des Kopfsteinpflasters
wirtschaftlich vertretbar sei, würde
der Straßenbau in diesem Sommer
nicht mehr durchgeführt werden
können, warnte Wolf-Dietrich
Lenz. Unter diesem Zeitdruck
empfahl der Wegebauausschuss,
einen Steinsetzer zu bitten in einer
Stellungnahme der Gemeinde eine
Empfehlung zu geben, ob eine
Reparatur möglich und sinnvoll sei.
Zu dem Ortstermin sollen neben
Vertretern der Gemeinde auch die
Anlieger eingeladen werden.
Parallel werden die Planungen
für den Straßenausbau fortgesetzt,
so dass im März die Gemeindevertretung endgültig über die
Ausbau-Planung entscheiden
kann.
Den Anliegern geht es, auch
wenn in der Sitzung über Kosten
gar nicht gesprochen wurde, um
die von ihnen zu zahlenden Ausbaubeiträge. Bei einem Straßenausbau hätten sie 75 Prozent der
Kosten zu tragen. Eine Reparatur
würde allein die Gemeindekasse
belasten. Für einen Ausbau werden 680.000 Euro veranschlagt.
Lothar Neinass
politik 21
3. März 2014
»Fifty-Fifty«-Projekt soll bleiben
Stadt hat den Prüfauftrag, wie die Kürzungen aufgefangen werden können
Reinbek – Das »Fifty-Fifty«-Projekt soll fortgeführt werden. Die
Kommunalpolitiker sprachen sich
im Hauptausschuss am 25.2.2014
einmütig dafür aus. Allerdings
werden sie dafür voraussichtlich
tiefer in die Tasche greifen müssen
als bisher. Denn ein Zuschuss der
Hamburger Schulbehörde fällt ab
diesem Jahr weg, die Finanzierung
durch das Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit (BMU) ab Mitte
nächsten Jahres. Die Grünen hatten daher einen Antrag gestellt, das
Projekt weiterhin für Schulen und
Kindergärten zu ermöglichen und
dem Bürgermeister empfohlen,
die organisatorische und finanzielle
Absicherung zu gewährleisten.
Das »Fifty-Fifty«-Projekt bringt
an den pädagogischen Einrichtungen Umweltthemen ins Gespräch.
BUND-Umweltpädagogin Christiane Sturm ist an Schulen und
Kindergärten aktiv und findet mit
den Kindern immer wieder Möglichkeiten, Energie einzusparen.
Die Ersparnis kommt zu 45 Prozent
der Stadt, zu 45 Prozent der
Einrichtung und zu 10 Prozent den
Hausmeistern zu Gute. 133.000
Euro wurden bislang eingespart.
»Es ist eine Win-Win-Situation, die
erhalten bleiben sollte«, betonte
Günther Herder-Alpen (Grüne).
Einige der Politiker wollten
von der Umweltpädagogin nach
Möglichkeit Angaben haben, wie
viele Stunden sie für das Projekt
im Einsatz sei, auch wenn noch die
Kindertagesstätten hinzukämen.
Darauf konnte sich die Fachfrau
aber nicht festlegen, da erst eine
der Reinbeker Kindertagesstätten
mit im Projekt ist. Bislang hat die
Stadt Reinbek 2000 Euro jährlich
zugesteuert. Heinrich Dierking
(Forum21) wollte den Antrag umformulieren und einen Prüfauftrag
für die Verwaltung daraus machen.
Dem stimmten alle zu. Das Thema
wird voraussichtlich in der nächsten Sitzung am 25. März wieder
auf den Tisch kommen.
Beschlossen wurde von den
Mitgliedern des Hauptausschusses
auch das Wärmekonzept für die
Freizeitbad Betriebs GmbH. Empfohlen wird der Betreibergesellschaft der Einsatz eines Blockheizkraftwerkes, und zwar soll es als
Pachtmodell für 10 Jahre ausgeschrieben werden. Damit können
Energiekosten von jährlich 30.000
Euro eingespart werden. Und die
Investitionen müssten nicht von
der Gesellschaft gezahlt werden.
Die Stadt hatte die Wirtschaftlichkeitsprüfung vergangenes Jahr in
Auftrag gegeben. Die Kommunalpolitiker stimmten nun einmütig
der Variante zu, und damit auch,
dass Geld für die Ausschreibung
bereitgestellt wird. Nicole Langbein
reinbeker bürgermeister-wahl
CDU will Jürgen Vogt-Zembol
SPD will Björn Warmer
ste Freund für Konto und Klima?
erne Heizung
Jürgen Vogt-Zembol
Björn Warmer
Reinbek – Die Reinbeker CDU hat auf Ihrer
Mitgliederversammlung am 14. Februar einstimmig den parteiunabhängigen Jürgen VogtZembol, Büroleitender Beamter im Reinbeker
Rathaus, als Kandidaten für die Wahl zum
Bürgermeister der Stadt Reinbek am 25. Mai
nominiert.
Die SPD nominierte am 19. Februar einstimmig den Verwaltungsjuristen und derzeitigen
Justitiar in der Stadtverwaltung von Schwarzenbek, Björn Warmer, zu ihrem Bürgermeister
-Kandidaten für die Wahl am 25. Mai. Warmer
war 15 Jahre lang in Wentorf für die SPD kommunalpolitisch tätig.
der reinbeker stellt in seinen Ausgaben ab
17.3.2014 die Kandidaten mit Interviews vor.
Gas und Öl sind immer noch kostengünstige
Energieträger – wenn man sie richtig nutzt.
Prädikat: Besonders kompetent.
Ein moderner Brennwertkessel sorgt für
eine bessere Nutzung des Brennstoffes. Bei
Systemen geht ein Teil der erzeugten
Warum Vaillant älteren
Brennwerttechnik?
Wärme
im zu
wahrsten
Sinne des Wortes zum
Um zwei Systeme
perfekt
kombinieren.
Schornstein raus. Brennwertgeräte nutzen
Sehr wenige
sehr viel
auch diese Energie zum Heizen und sparenzahlen
somit bis zu 30 % der Energiekosten ein. In Gewerbesteueraufkommen sinkt
Wentorf – Seine Sitzung am 20. Februar
beendete
der Finanzausschuss in wenigen MiKombination
mit einer
Solaranlage
liegt diese
Sie haben richtig gelesen:
Ab sofort
sind wir offizieller
Vaillant
Kompetenzpartner.
nuten – zumindest, was den öffentlichen Teil
Diese in Kooperation zwischen Vaillant und dem Fraunhofer Institut IML entwickelte
betraf. Die Übersicht über Niederschlagungen
Ersparnis
beiuns40auf%.unserem
Die Umstellung
auf
und Erlasse
von Forderungen im Haushaltsjahr
Zertifizierungsogar
bestätigt
Weg in die erfolgreiche
Zukunft.
2013 bot ebenso wenig Grund für Diskussio-
Das heißt für Sie:
nen wie die Aufgliederung des Gewerbesteuein
Brennwertgerät ist in fast allen Gebäuden
eraufkommens in den Jahren 2010 bis 2013.
Im Wesentlichen habe sich die Struktur der
• Kompetenz
in Leistung
und Service
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großen
Aufwand
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Steuerlastverteilung im Vergleich zum Vorjahr
• Große Innovationskraft
nicht verändert, wie Jacqueline Büttner dem
Ausschuss berichtete. Nach wie vor sind es
• Gleichbleibend
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wenige Steuerzahler, die sehr viel zahlen und
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viele, die sehr wenig – oder gar nichts – zahlen. 770 der 1.000 Gewerbebetriebe trugen
2013 gar keinen Anteil am Gesamtsteueraufkommen, 56 Betriebe waren mit insgesamt
0,63 Prozent beteiligt. Auf 126 Betriebe
entfielen 10,72 Prozent. 45 Firmen zahlten
etwa ein Viertel, nämlich 25,62 Prozent. 63,03
Prozent des Steueraufkommens von insgesamt 4.832.500,11 Euro wurden von nur drei
Firmen erbracht. Zum Vergleich: 2010 lag die
Zahl der Betriebe bei 1.011, der Anteil am
Steuerertrag lag bei 7.334.162,12 Euro, damals
erwirtschafteten fünf Firmen den Löwenanteil
von 5.079.475,50 Euro = 69,26 Prozent.
Doch auch nicht-öffentlich tagten die Mitglieder nur fünfzehn Minuten, »weil es über
die Frage zum Verkauf eines Grundstückes
keine große Debatte gab. Beschlossen wurde
lediglich, dass der Verkauf des zur Diskussion
26.02.2013 09:43:46
stehenden Grundstückes
am Bergedorfer Weg
nicht in diesem Jahr, sondern erst ab 2015
angestrebt werden soll«, sagt der Ausschussvorsitzende Wolfgang Warmer. Christa Möller
22 kultur
3. März 2014
filme
»Lunchbox«
Reinbek –
Der Filmring
Reinbek e.V.
präsentiert am
Montag, 3. März
2013, 19.30
Uhr im Sachsenwald-Forum,
Hamburger
Straße 4-8, die
Liebesgeschichte
»Lunchbox«, wie
eine in in Mumbai (Indien) irregeleitete Lunchbox
mit köstlichem Essen – und Liebesbriefen – dazu
führt, dass sich ein Witwer (der indische Starschauspieler Irrfan Khan) in eine Köchin (Nimrat
Kaur) verliebt. Motto: Das Glück fällt niemandem
in den Schoß, der dafür nicht bereit ist. Dauer:
105 Min.; FSK: 0
Karten im Vorverkauf an der Theater- und Konzertkasse des Sachsenwald-Forums, Hamburger
Str. 8, geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und Di+Do: 1418 Uhr,  72736920; oder an der Abendkasse.
Mr. Morgan’s last love
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Sonntag, 9. März 2014, 19.30 Uhr, zum
Kinoabend mit »Mr. Morgan's Last Love« der
Hamburger Regisseurin Sandra Nettelbeck aus
dem Jahre 2013. Darin spielt Michael Caine einen
Witwer in
Paris, dem eine
junge Französin
(Clémence
Poésy) wieder
Lebensmut
gibt. Susan
Vahabzadeh
urteilt über
den Film auf
sueddeutsche.
de: »Was am
Anfang ein
Schauspielerfilm ist, wird
dann immer verwickelter, bis der Plot im dritten
Akt ein paar Pirouetten zu viel dreht. Ansonsten
aber hat Sandra Nettelbeck eine wunderbare
Geschichte erzählt, die davon handelt, dass es
sich zu leben lohnt, solange es noch irgendetwas
gibt, wovon man träumen kann.«
116 Min; FSK:0. Eintritt € 6,-
mit dem friedlichen Landleben .
. . Alexandra Seitz nennt in der
Berliner Zeitung den Film »eine
warmherzige Komödie«, die aber
im Kern »das gestörte Verhältnis
zwischen den Generationen und
die Entmündigung und Verdrängung der Alten« behandelt.
FSK: 0; Dauer: 90 Minuten.
Eintritt frei. Im Anschluss Beisammensein mit Spätschoppen.
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Friedrichsruh – Gehen Sie doch
mal ins Kino, ins Bahnhofskino
der Otto-von-Bismarck-Stiftung in
Friedrichsruh. Am 19. März wird
um 19.30 Uhr der oscarprämierte
Film »Die Königin und der Leibarzt« gezeigt.
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Die Königin
und der Leibarzt
»Die Herbstzeitlosen«
Wentorf – Am Freitag, 14. März 2014, 19.30
Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde
wieder ein zum Kinoabend im Gemeindesaal,
Waldweg 1. Gezeigt wird die Tragikomödie »Die
Herbstzeitlosen« der Schweizer Regisseurin Bettina Oberli aus dem Jahr 2006.
Seit ihr Mann gestorben ist, hat Martha nur noch
wenig Freude am Leben und ihr Tante-EmmaLaden dümpelt so vor sich hin. Doch die quirlige
Lisi bringt
Martha dazu,
doch noch
ihren Jugendtraum zu verwirklichen:
eine eigene
DessousBoutique. Als
das Dorf davon erfährt,
ist es vorbei
Der Film schildert die Affäre der
dänischen Königin Caroline Mathilde mit dem deutschen Arzt Johann
Friedrich Struensee. Der Eintritt ist
frei.
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Wichtige Informationen zur Zwangsversteigerung
Bieter haben auf Verlangen im Termin sofort Sicherheit i.d.R. in Höhe von 10 % des Verkehrswertes (§
68 ZVG) zu leisten oder nachzuweisen. 1. Sicherheitsleistung durch Barzahlung ist ausgeschlossen.
2. Sicherheit kann gem. § 69 ZVG geleistet werden
durch einen frühestens 3 Werktage vor dem Versteigerungstermin von einem Kreditinstitut oder der
Bundesbank ausgestellten Verrechnungsscheck, eine
Bankbürgschaft oder die Überweisung der Sicherheit
auf das Konto der Gerichtskasse ca. eine Woche VOR
der Versteigerung. Eine Besichtigung ist nur im Einvernehmen mit dem Eigentümer, Mieter oder Pächter
möglich. Die Gutachten können bei Gericht oder unter
www.versteigerungspool.de eingesehen werden.
Björn Warmer –
Bürgermeister
für Reinbek
kultur 23
3. März 2014
13 Lebensgeschichten aus Reinbek
Liebe Reinbekerinnen,
liebe Reinbeker,
das Kandidatenkarussell für die
Bürgermeisterwahl beginnt sich zu
drehen und ich möchte mich Ihnen
vorstellen.
Vor 39 Jahren in Bergedorf geboren
und in unserer Heimatregion aufgewachsen, lebe ich zusammen
mit meiner Frau und unseren drei
Kindern in Wentorf. Dort trifft man
auf vier Generationen Familie: im
Erdgeschoss unseres Hauses lebt
die Großmutter, meine Eltern gleich
nebenan.
Als gelernter Verwaltungsjurist
habe ich die Arbeit in Rathäusern
von der Pike auf gelernt. Nach 6
Jahren als Wissenschaftlicher
Mitarbeiter für den Bundestag arbeite ich seit 2007 für die Stadt
Schwarzenbek als interner Stellvertreter des Bürgermeisters und
Vorgesetzter von rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
als Justiziar. Im Beruf kamen mir
meine Ehrenämter in der Wentorfer Kommunalpolitik sehr zugute.
Durch 15 Jahre Erfahrung als SPDGemeindevertreter und 7 Jahre als
einer der Stellvertreter des Wentorfer Bürgermeisters ist mir die
kommunalpolitische Sichtweise
sehr vertraut. Und das ist wichtig,
damit wir - Stadtverordnete, Verwaltung und Bürgermeister - gut
miteinander arbeiten können.
Wenn man Bürgermeister werden
möchte, reichen allein fachliche
Kompetenzen nicht aus. Mir ist sehr
wichtig, dass der Schwerpunkt auf
„Bürger“ liegt, nicht auf „Meister“.
Ich möchte Ihnen zuhören und verstehen, worauf es Ihnen ankommt.
Menschen, die Patentrezepte anbieten, gibt es schon genug. Meine Fähigkeit ist es, Interessen zu
verbinden, Gemeinsamkeiten zu
finden und Lösungen aufzuzeigen.
Aber auch Konfliktfähigkeit und
Hartnäckigkeit gehören zu meinen
Stärken. Ideologien hingegen spare
ich mir.
In den nächsten Wochen werden
wir viele Gelegenheiten haben,
einander kennenzulernen und ins
Gespräch zu kommen. Darauf freue
ich mich.
Herzlichst,
Ihr Björn Warmer
Reinbek – »Keine Geschichte
beginnt mit ihrem Anfang« heißt das
Buch, das die Biografie-Werkstatt
der evangelischen Kirchengemeinde
Reinbek-West zusammengestellt
hat. 13 Interviewer haben genau
hingehört und die Lebensgeschichte
oder einzelne besondere Erlebnisse
von 13 Menschen aus Reinbek und
Umgebung aufgeschrieben. Damit
ist nicht nur ein neues Werk zur
Zeitgeschichte, sondern auch zur
Stadtgeschichte entstanden. Am
29. März wird es offiziell im Rahmen
einer Feier vorgestellt und geht in
den Verkauf.
Susanne Schumacher, Vikarin
in der Kirchengemeinde West,
hatte das Biografie-Projekt im
vergangenen Juli vorgeschlagen.
Der Kirchengemeinderat stimmte
zu. Dann begann für die Vikarin die
Suche nach Menschen, die erzählen,
die zuhören und aufschreiben sowie
nach Helfern bei der redaktionellen
Arbeit. Mit sechs bis acht Geschichten habe sie gerechnet, sagt die
Projektleiterin. Nach einem Aufruf
im reinbeker und persönlichen
Ansprachen waren es plötzlich 15,
von denen zwei im Nachhinein
noch absprangen. Und auch 13
Interviewer fanden sich. Herausgekommen ist ein lebendiges Buch
mit bunt zusammengewürfelten
Geschichten, bestückt mit aktuellen
und alten Fotos auf 161 Seiten. 300
Exemplare werden gedruckt, die
bei der offiziellen Feier am 29. März
erstmals für acht Euro, der Preis für
die reinen Druckkosten, verkauft
werden. Anschließend ist es im Gemeindebüro und der Buchhandlung
Gellhorn zu haben. Das Vorwort hat
Susanne Schumacher verfasst, das
Grußwort ist von Pastorin Barbara
Schöneberg-Bohl. Dr. Kirsten Sander
von der TU Dresden hat das Nachwort verfasst. Thema ist die Biografiearbeit, das Erzählen, Zuhören und
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Biografie-Werkstatt der Kirchengemeinde Reinbek-West lädt zur Buchpräsentation
Freuen sich über das gelungene Biografie-Projekt: Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl
(links) und Vikarin Susanne Schumacher.
nist Jörg Müller wird die Feier mit Musik begleiten.
Schreiben von Lebensgeschichten.
Beginn ist am Sonnabend, 29. März, 19 Uhr, in
In den Geschichten geht es
der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz. Der
um viele spannende, lustige und
Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind willkommen.
rührende Geschichten aus dem
Nicole Langbein
Leben der 13 Menschen oder um
die ganze Lebensgeschichte. Es geht
um einen Mann, der unbedingt mit
Gegenüberstellung
dem Schiff nach Rio fahren wollte,
Cavour und Bismarck
um die Kirche als den Roten Faden
im Leben, um eine Kindheit auf Hel- Friedrichsruh – In einem Vortrag will Professor
goland, um die Kriegserinnerungen
Dr. Gian Enrico Rusconi von der Universität Turin
eines Waisenkindes und vieles mehr. die Einigung Italiens und Deutschlands im 19. JahrDie Texte lassen die Menschen und
hundert vergleichen. Im Mittelpunkt des Vortrages
die Geschichte lebendig werden.
stehen die italienische Politik von Camillo Benso
»Wir sehen es als unsere Aufgabe
Graf v. Cavour und die des preußischen Politikers
an, Menschen und ihr vielfältiges
Otto von Bismarck. Der in Turin lehrende PolitikwisLeben zu würdigen«, sagt Pastorin
senschaftler Gian Enrico Rusconi hat eine ParalBarbara Schöneberg-Bohl. Es sei ein
lelbiographie des deutschen und des italienischen
Ausdruck gemeindlicher Identität.
Nationalstaatsgründers geschrieben. Die Ergebnisse
Das Buch wird in einem feierliseiner Studien stellt er in seinem Vortrag vor.
chen Rahmen vorgestellt. Alle ErDer Vortrag beginnt am 6. März, 19.30 Uhr,
zählenden und Interviewer werden
in der Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof
dabei sein sowie deren Familien.
2, Friedrichsruh. Der Eintritt ist frei. Anmeldung
Kulturmanagerin Elke Güldenstein
Lothar Neinass
unter  04104-97710.
wird einzelne Passagen lesen, Orga-
Petra Koriath
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Geoengineering
Notoperationen im Klimawandel
Reinbek – Eine deutliche Reduktion der CO²Emissionen kann helfen, die Erderwärmung zu
verlangsamen und eine Klimakatastrophe zu
verhindern. Aber was muss getan werden?
In seinem Vortrag »Notoperationen im Klimawandel«, ursprünglich von der Volkshochschule
Sachsenwald vorgesehen für den 6. März,
nunmehr verschoben auf Donnerstag, 13. März,
20.15 Uhr, VHS-Haus, Klosterbergenstraße 2a,
stellt Prof. Dr. Andreas Oschlies vom LeibnizInstitut für Meereswissenschaften (IFM Geomar)
in Kiel, das sogenannte Geoengineering in den
Mittelpunkt. Mit technischen Verfahren können entweder der CO²-Gehalt der Atmosphäre
oder die solare Einstrahlung verringert werden.
Maßnahmen wie Aufforstung, Düngung von
Meeresgebieten, Aerosol-Ausbringung in der hohen Atmosphäre oder Sonnenreflektoren im All
werden diskutiert und einer naturwissenschaftlichen Betrachtung unterzogen.
Karten (€ 5,-) an der Abendkasse.
24 kultur
3. März 2014
freie lauenb. akademie
Wilhelm Busch
Wentorf – Die Freie
Lauenburgische
Akademie (FLA) lädt für
Donnerstag, 6. März,
19.30 Uhr, ein nach
Wentorf in den Angerhof, Hauptstraße 18 d,
zu einem Vortrag der
Reinbeker Germanistin
Ulrike Budesheim über
Wilhelm Busch. Die einen halten ihn für einen
netten Kinderbuchauto-
fla
ren, die anderen für einen dunklen
Zyniker, dessen schwarze Weltsicht
Ich freu’ mich auf Sie!
Ihr Erik Gehl
Es staunt so mancher Mann,
was gute Dämmung bringen kann –
holst Fischers Fenster Dir ins Haus,
geht die Wärme nicht mehr raus!
CD-TIPPS
kaum negativer zu überbieten sei.
Daneben gilt er vielen als Erfinder
oder zumindest als einer der Väter
des modernen Comics. Er selbst
hielt sich für einen guten Maler,
was seine tradierten Gemälde im
Rembrandtstil belegen. Was gilt
denn nun? – Es sollen alle angedeuteten Seiten Buschs angesprochen und erläutert werden. Der
Eintritt ist frei.
Tagesfahrt zur Picasso-Ausstellung nach
Bremen
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Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt am
Sonntag, 9. März, ein zu einer Tagesfahrt nach Bremen zum Besuch
der Picasso-Ausstellung unter Führung des Bremer Kunsthistorikers
und Mitarbeiters der Kunsthalle Dr.
Detlef Stein.
Bus-Start ist um 7.50 Uhr ab Bushaltestelle Am Grotensahl/B 207;
die Führung in Bremen beginnt um
10 Uhr. Nach der Führung wird Zeit
für eine Mittagspause gegeben.
Danach kann man individuell andere Räumlichkeiten im Museum besuchen oder an einem gemeinsamen Spaziergang über den Markt,
durch die Böttcherstraße und das
Schnoor-Viertel teilnehmen. Die
Rückfahrt ist um 16 Uhr
Kosten: € 35,- (inkl. Bus, Eintritte
und Führungen für Mitglieder; Gäste € 40,-. Anmeldung erbeten über
 7204168 (Anrufbeantworter).
Idil Birets traumhafte Tastenspiele
Wahrlich ein Wunderkind: Schon mit drei Jahren saß Idil Biret (*1941) auf
dem Klavierhocker. Noch im Grundschulalter durfte die Türkin aufgrund eines
Sondergesetzes ihr Studium in Paris beginnen, als 11-Jährige spielte sie mit
ihrem Lehrer Wilhelm Kempff Mozarts Konzert für zwei Klaviere. Der Knüller:
bereits mit acht machte sie für die ORTF ihre ersten Plattenaufnahmen. Beim
Studienabschluss (mit 15!) erhielt sie drei Preise, Konzertauftritte ab 1958
brachten weitere Auszeichnungen.
Die jüngst auf ihrem eigenen Label IBA bei Naxos erschienene Sammlung
(»LP Originals Edition«, 14 CD-Box, 8.501402) vereint Einspielungen von 1959
bis 1986. Nach der ersten LP (Schumanns ‚Fantasiestücke op.12’ und Brahms’ ‚Intermezzi op.117’) bekannte ein Kritiker: »Ich sehe in ihrer (I.B.s) Generation keinen anderen
Pianisten mit gleicher Beherrschung der Tasten«. An dem 1961 entstandenen Album mit
Brahms’,Händel-Variationen’ lobte das Fachblatt ‚Disques’ Birets »verblüffende Kühnheit
und eine Virtuosität, die jede technische Schwierigkeit meistert und mühelos dahingleitet«, und bei seinen aasig schweren ‚Studien für Klavier’ – Variationen über ein Thema
von Paganini »den überwältigenden Schwung, mit dem sie an die schnellen Passagen
herangeht«.
Zur LP mit Werken von Prokofiev und Bartók: »Alle Werke erfordern einen erstklassigen Pianisten… Man muss feststellen, dass die junge Idil Biret alle Erwartungen
übertrifft« (La Revue des Disques). – Großes Lob erntete sie auch mit Ravels ‚Gaspard
de la nuit’ (»fantastische Darbietung«) und Strawinskys ‚Drei Stücke aus Petruschka’:
»Brillant gespielt« (Stereo Review), »ein Meilenstein unter Musikkonserven« (Fanfare
Magazine), ebenso mit Beethovens ‚Grande Sonate pathétique’ und der (längsten und
schwierigsten!) ‚Sonate für das Hammerklavier’: »In ihrer erhabenen Interpretation
….entfacht Biret göttliches Feuer« (Ovation Magazine); »Biret trägt alle Merkmale einer
Zauberin« (Washington Post). Dass sie auftrumpfen, sich aber auch einordnen kann, zeigt
sie im Zusammenspiel mit dem London String Quartet bei Mahlers einzig erhaltenem
Eingangssatz des Piano-Quartetts, das er mit 16 schrieb, und César Francks PianoQuintett, einem Werk des 59-Jährigen.
Seine 20 ‚Variationen über ein Thema von Corelli’ (von dem es nicht stammt) hat
Rachmaninow selber nie komplett vorgetragen – wegen des leidigen Gehustes im
Publikum. Birets Darbietung von 1972 nannte der Kritiker Joachim Kaiser »einen
beachtlichen, glänzenden Beweis ihres Talents…Und die ‚6 Moments musicaux op.16’
sind ebenfalls eine Entdeckung«. Ihre Interpretation der ‚Sonate. No. 2’ von Pierre Boulez
wurde von ‚Stereo Review’ im Dezember 1973 zur ‚Platte des Monats’ gekürt:
»Biret hält nicht nur die 30 Minuten Dauer durch – enorm ehrgeizig für Musik,
die nicht auf die vertrauten Orientierungs-Punkte zurückgreifen kann – sondern
variiert und gestaltet sie auf bemerkenswerte Weise«. Alban Bergs ‚Sonate op.
1’, unter ihren Händen »fesselnd von Anfang bis Ende, ist voll von wunderschönen Momenten« (American Record Guide).
Auch extrem avantgardistische bis turbulente Musik zeitgenössischer
Tonsetzer wie A. Boncourechliev, N. Castiglioni und L. Bauer spart die Pianistin
nicht aus. Ein Unikum im Wortsinn: Ilhan Mimaroglus ‚Session’ ist ausschließlich für I.B. bestimmt: Nur sie durfte es einmal für die LP-Aufnahme spielen, und nur
von der Platte wird das Stück künftig zu hören sein. An Nikolai Miaskowskys bissen sich
Pianisten vor 100 Jahren die Zähne aus. B. Zakharow brauchte zwei Jahre, um No. 2 zu
lernen. Prokofjews Urteil: »Gnadenlos schwierig wegen der Chromatik und Kontrapunktik«. Für No. 3 fand man zum Salzburger Festival keinen Spieler: Prokofjev wollte nicht,
der Widmungsträger N. Orlow konnte nicht. I.B. meisterte die sperrigen und dissonanzenreichen Werke pannenfrei.
Direct-to-disk gleicht einem Hochseilakt ohne Netz: Die Signale werden vom Mikro
direkt auf die Schneidemaschine des Tonträgers übertragen; nachträgliche Korrekturen
(wie beim Tonband) sind nicht mehr möglich. Vorteil: Spontaneität und Spannung bleiben
erhalten. Idil Biret machte 1976 die erste Solo-LP nach diesem Verfahren (Prokofjevs
Sonaten No.2 und No.4) – mit fulminantem Presse-Echo: »Noch nie habe ich solch
großartigen, vollen, klaren Klavierklang gehört….Hervorragende Aufnahmen« (Clavier
Magazine). Faszinierende Klangerlebnisse sind auch Liszts Transkriptionen großer
Orchesterwerke. Die Adaption von Berlioz’ ,Symphonie fantastique’ nannte R.Schumann
ein »praktisches Klavierhandbuch für Partiturspiel«. Hi-Fi-News brachte den Effekt von
Birets Einspielung auf den Punkt: »Man wird überwältigt von dem Sinn für makelloses
Klavierspiel, der Lisztschen Brillanz und Forschheit, sobald die Nadel Birets Platte
berührt«. Nach dem Erfolg der Berlioz-Konzerte folgten Aufnahmen der Piano-Adaptionen
aller Symphonien Beethovens, an denen Liszt über 25 Jahre arbeitete. »Überragende
Beherrschung der Tempi, der Klangfülle, der Polyphonie und natürlich der Spieltechnik
erlaubt es Biret, alle Stimmungen… zu erfassen und verleiht ihrem Spiel eine bis dato
selten gehörte symphonische Tiefe« (Nouvel Observateur). Dieses Mammutprojekt umfasst ihre letzten LPs. No.4 und No.5 daraus beschließen diese repräsentative Kollektion.
Peter Steder
kultur 25
3. März 2014
»Wasserströme in der Wüste«
herbeisehne, an dem sich Minarett
und Kirchenturm gegenseitig
umarmen.
In Reinbek wird der Weltgebetstag am Freitag, 7. März, 19.30
Uhr, in der katholischen HerzJesu-Kirche, Niels Stensen-Weg 3,
begangen – traditionell gestaltet
vom ökumenischen Weltgebetstagsteam aus den vier christlichen
Reinbeker Gemeinden. Nach dem
Gottesdienst laden die Frauen
zum traditionellen landestypischen
kleinen Imbiss.
In Wentorf wird der Weltgebetstag um 19.30 Uhr in der
Martin Luther-Kirche mit Unterstützung des Gospelchores gefeiert. Im Anschluss trifft man sich zu
Eintopf mit Fladenbrot.
In Aumühle lädt die Kirchengemeinde ab 19.30 Uhr zu einer
Vorinformation über den Weltgebetstag in den Gemeindesaal,
Börnsener Straße 25. Ab 20 Uhr
beginnt der Gottesdienst in der
Bismarck-Gedächtnis- Kirche.
Anschließend wird eingeladen
zu weiterem Gedankenaustausch
im Gemeindehaus bei einem
Imbiss mit Gerichten aus Ägypten.
hs
ZOLLENSPIEKER
FÄHRHAUS
Events
März – April 2014
Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am
Donnerstag, 6. März 2014, 19.30 Uhr, ein in die
Alte Schule, Teichstraße 1, zu einem Vortrag
von Volker Krage mit dem Titel »Sie gingen als
Freunde – der Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland 1994«. Der Referent, der
ehemalige Oberstabsfeldwebel Volker Krage aus
Wentorf, war seit dem 1.4.1994 als Adjutant im
Stab der Kommandodienststelle der Bundeswehr
in Potsdam tätig, zu deren Aufgaben u.a. die Organisation der Rückführung der Sowjetsoldaten
gehörte. Eintritt ist frei. Spenden für die Arbeit
des Bürgervereins sind willkommen.
vhs sachsenwald
aktuell
Klosterbergenstr. 2a,  7273240
Multivision über
»Irland – Bis ans Ende der Welt«
Reinbek – Die Volkshochschule Sachsenwald lädt am Freitag, 14. März, 20 Uhr, in den
Holsteinsaal des Sachsenwald-Forums, Hamburger Straße 8, zu einer großen Hommage an ein
kleines Land und seine Bewohner – von und mit
Hartmut Krinitz. Auf einer Küstenlänge von über
5000 Kilometern erstrecken sich vom milden
Südwesten über das Karstland des Burren, die
Weiten Connemaras und bis hinauf in den rauen
Donegal und zur Antrim Coast zahlreiche irische
„Enden der Welt“ in den Nordatlantik. In seiner
Multivision »Irland – Bis ans Ende der Welt«
erzählt Hartmut Krinitz von Heimat und Exil,
von grandiosen Landschaften und eigenwilligen
Charakteren, von der Allpräsenz des Meeres und
der irischen Musik und Literatur, die ihren Weg in
die fernsten Winkel der Erde fanden. Er berichtet
von Wallfahrten, Festen und Pferdemärkten, von
Touren mit dem Kajütboot und zu Fuß in einer
weiten Landschaft, erlebt die Auferstehung James
Joyces' in Dublin und zeigt den einzigen Ort in
Irland, an dem es nie regnet.
Karten (€ 8,-) im Vorverkauf an der Theater- und Konzertkasse des SachsenwaldForums, Hamburger Str. 8, geöffnet Mo+Fr:
10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr,  72736920,
Fax:7229489, oder in der VHS-Geschäftsstelle,
Klosterbergenstraße 2a oder an der Abendkasse.
KulturWerkStadt
Stricken mit zwei Fäden
Sa, 15. März, 19:30 Uhr
Jochen Wiegandt:
Singen Sie Hamburgisch?
Geschichten, Bilder und Lieder.
Sa, 22. März, 19:30 Uhr
Italienischer Abend.
Live-Musik und kulinarische
Köstlichkeiten. Mit Rocco und
Raimund Osternack.
Sa, 29. März, 19:30 Uhr
Trio „Hafennacht“ live.
Musikalisches Seemannsgarn.
Sa, 5. April, 19:30 Uhr
Treibland.
Till Raether, Kolumnist u. ehem.
BRIGITTE-Chefredakteur, liest aus
seinem spannenden Erstlingswerk.
Telefon +49 (0)40 793133-0
www.zollenspieker-faehrhaus.de
Reinbek – Die KulturWerkStadt Reinbek lädt
am Sonnabend, 8. März 2014, 14 bis 17 Uhr,
ein ins »StrickCafé« im Jürgen-Rickertsen-Haus
Schulstraße 7. Diesmal steht das Stricken mit
zwei Fäden auf dem Programm.
Wenn auch
Sie Jacquard-,
Fair Isle oder
andere Muster
mit zwei Fäden
gleichzeitig
stricken wollen
und bisher vor
dem ausgiebigen »Getüdel« zurückgeschreckt sind, dann ist
dieser Kurs für Sie richtig. Das bekannte Team
der KulturWerkStadt Reinbek möchte Ihnen auch
über diese Strickhürde helfen und Ihnen Lust auf
das Musterstricken machen! Allerdings ist dieser
Kurs nicht geeignet für absolute Anfänger.
Eine Anmeldung wird erbeten per eMail an
andreawende.boernsen@freenet.de oder 
7203327. Geben Sie dann für die Anmeldebestätigung Ihre Rückrufnummer an.
Kosten: € 5,-.
FOTO: ANDREA WENDE
Reinbek – Beim
Weltgebetstag 2013,
gestaltet von Christinnen aus Frankreich, ist
in Deutschland eine
Kollekte in Höhe von
mehr als 2,5 Mio. €
gesammelt worden. Damit konnten insgesamt
60 Frauenprojekte
weltweit gefördert
werden. In rund 170
Ländern weltweit feiern
Menschen am Freitag,
7. März 2014, den
Gottesdienst gestaltet
von Christinnen aus
Ägypten – mit rund 80
Mio. EinwohnerInnen
das bevölkerungsreichste Land Nordafrikas.
Seit dem Sturz seines
damaligen Präsidenten
Mubarak vor rund drei
Jahren kommt Ägypten nicht zur Ruhe.
Das ausdrucksvolle Titelbild des WeltgebetstaMitten im »Arabischen ges 2014 aus Ägypten stammt von der ÄgypFrühling« verfassten die terin Souad Abdelrasoul. Die 1974 geborene
Frauen des ägyptischen Künstlerin lebt und arbeitet in der 18-Mio.-Stadt
WeltgebetstagskomiKairo. Über ihr Werk schreibt sie: »Ägypten, das
tees ihren Gottesdienst. war für mich schon immer eine große LotusbluIhre Bitten sind in dieser me, die sich von Süden bis Norden erstreckt, von
politischen und gesell- allen Seiten in gelbes Gold eingefasst.«
schaftlichen Umbruchsnerorganisationen unterstützt, die
zeit hochaktuell: Für alle
sich ganz konkret für MädchenMenschen in Ägypten – ob christbildung und die Mitbestimmung
lich oder muslimisch – »sollen sich
von Frauen einsetzen. Auch ihre
Frieden und Gerechtigkeit Bahn
Arbeit setzt Hoffnungszeichen für
brechen, wie Wasserströme in der
Ägyptens Zukunft.
Wüste« (Bibelstelle: Jes 41,18ff.).
Aber die ist mehr als ungewiss.
Wasser ist das Thema des GotAm 24.2.2014 ist überraschend
tesdienstes – sowohl symbolisch,
die ägyptische Regierung zurückals auch ganz real. Wasser ist eine
getreten. Für Mitte April 2014
gefährdete Ressource in Ägypstehen die Präsidentschaftswahlen
ten, einem der wasserärmsten
an, denen zu einem späteren
Länder überhaupt. Es ist auch ein
Symbol der Hoffnung für Ägyptens Zeitpunkt die Parlamentswahlen
folgen sollen. Wer auch immer die
christliche Bevölkerung, die unter
Einschüchterungen und Gewalt ra- Präsidentschaftswahlen gewinnen
mag – Sicherheit und Frieden köndikaler islamistischer Kräfte leidet.
nen ohne eine nationale VersöhDass Christen und Muslime,
nung nicht ins Land zurückkehren.
Arme und Reiche, Frauen und
Der koptische Papst Tawadros II.
Männer 2011 und 2013 gesagte kürzlich, dass er den Tag
meinsam für Freiheit und soziale
Gerechtigkeit protestierten, gab
vielen Menschen Hoffnung. Doch
Hintergrund
nicht nur die Hoffnungen der
christlichen Minderheit sind der
Von den rund 80 Millionen Einwohnern Ägyptens, sind über 90%
Ernüchterung gewichen. Auch die
muslimisch (davon rund 99% Sunjunge Generation, die 2011 mutig
niten und 1% Schiiten). Die Schätfür Freiheit und soziale Gerechtigzungen über den christlichen Bekeit auf die Straße ging, sieht sich
völkerungsanteil schwanken stark
mit unverändert hoher Arbeitslozwischen 6 und 15 % (davon der
Großteil koptisch-orthodox). Rund
sigkeit konfrontiert. Frauen und
2 % sonstige Religionen.
Mädchen erleben verstärkt Gewalt
Der Weltgebetstag der Frauen
und sexuelle Übergriffe.
ist die größte ökumenische BasisMit Blick auf die damalige Aufbewegung von Frauen. Jedes Jahr,
bruchsstimmung fragt der Weltimmer am ersten Freitag im März,
gebetstag 2014 nach der heutigen
feiern Menschen weltweit den
Weltgebetstag. Der Gottesdienst
Situation im Land und nimmt vor
wird jedes Jahr von Frauen aus
allem die Situation der ägyptieinem anderen Land vorbereitet.
schen Frauen in den Blick. Mit
Diese Frauen sind Mitglieder in
den Kollekten der Gottesdienste
unterschiedlichen christlichen Kirwerden u.a. zwei ägyptischen Partchen. Mehr: bit.ly/1ciQ7l1
COPYRIGHT WGT E.V.
Der nächste Weltgebetstag wird am 7. März 2014, gefeiert.
Seine Gottesdienstordnung wurde von Christinnen aus Ägypten verfasst.
»Sie gingen als Freunde«
26 kultur
3. März 2014
Musikalisch-literarischer
Abend der Chopin-Gesellschaft
Hamburg-Sachsenwald
schloß reinbek
Kamingespräch: »Wie ist die Lage in Afghanistan?«
Aumühle/Hamburg – Die Chopin-Gesellschaft
Hamburg-Sachsenwald lädt – in Kooperation
mit dem Generalkonsulat der Republik Polen in
Hamburg – am Freitag, 28. März 2014, 19 Uhr,
ein zum Musikalisch-literarischen Abend
in der Residenz
des polnischen
Generalkonsuls, MariaLouisen-Straße
137, 22301
Hamburg. Der
Abend steht
unter dem
Motto »Chopin
und Adam
Mickiewicz,
der polnische
Pianistin Fumiko Shiraga
Goethe – zwei
Exilanten in Paris«. Am Flügel ist zu hören Fumiko
Shiraga, für die Moderation sorgt Dr. Manfred
Dahlke.
Fumiko Shiraga schloss ihr Studium 1995 in
Hannover mit höchster Auszeichnung ab und
erhielt weitere künstlerische Impulse bei vielen
internationalen Meisterkursen. Sie gewann
zahlreiche nationale und internationale Preise
und tritt mittlerweile weltweit auf Recitals und als
Solistin großer Orchester auf.
Der 1943 im Elsass geborene Dr. Manfred
Dahlke studierte in Hamburg Slawistik, Romanistik und Erziehungswissenschaft und arbeitete
am Slawischen Seminar der Universität Hamburg,
bevor er 1979 die Leitung der der HermannEhlers-Akademie in Hamburg übernahm. Ab
1993 bis 2008 leitete er die Konrad-AdenauerStiftung Hamburg. Darüber hinaus beschäftigte
er sich immer wieder mit den Bezügen zwischen
Literatur und Musik. Seine Vortragsreihen in
Zusammenarbeit mit Prof. Peter-Jürgen Hofer von
der Hochschule für Musik und Theater Hamburg,
gleichen literarisch-musikalischen Reisen durch
Europa.
Karten: Eintritt frei, Spende erwünscht – keine
Abendkasse – Anmeldung erforderlich: Die
Reservierungsmöglichkeit für das Konzert beginnt
am 20.2.2014. Anmeldung per eMail: karten@
chopin-hh.de oder marek.sorgowicki@msz.gov.
pl; per Fax: 04104–694835 (Chopin-Gesellschaft)
oder  6325030 (Generalkonsulat)
Reinbek – Oberst Martin Simberg
und Oberstleutnant Heiko Bohnsack, Generalstabs-Offiziere der
Bundeswehr, kennen beide aus
ihren Einsätzen Afghanistan. Im
Rahmen der Reihe »Kultur statt Ge-
museum rade
»Ich hab im Traum geweinet«
Reinbek – Am Sonntag, 9. März, 11.30 und 16
Uhr, möchten Bernd M. Kraske und Thomas Held
mit einer Lesung im Museum Rade am Schloß
Reinbek, Schloßstraße 4, an Heinrich Heine erinnern – den »letzten Dichter der Romantik«. Dazu
haben sie Gedichte, Autobiographisches sowie
Heines Betrachtungen zu Politik und Religion
ausgewählt. Literaturwissenschaftler Bernd M.
Kraske dazu erläuternd: »Wie kaum ein anderer
seiner Zeit hat er das freie Wort geführt, gegen
Willkür, Dummheit und borniertes Philistertum. Das trug ihm, dem geborenen Juden und
getauften Christen, das Verbot seiner Schriften
in Deutschland ein. Als Exilant in Frankreich,
verstarb Heine von Heimweh und Krankheit
gezeichnet 1856 in Paris.«
Die Veranstaltung wird aus Platzgründen zweimal angeboten. Um Kartenreservierung unter
 7229158 (Mittwoch bis Sonntag, 10-17 Uhr)
wird gebeten. Die reservierten Karten liegen an
der Tageskasse des Veranstaltungstages bereit.
Eintritt: € 7,-.
walt« wollen sie auf Einladung des
Vereins »KONTAKT« beim abendlichen Kamingespräch am Mittwoch,
5. März 2013, 19.30 Uhr, im Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5, ihre
Eindrücke schildern und auf Fragen
– wie es in der Einladung heißt –
»ehrliche Antworten« geben. Die
Moderation hat Bernd-Michael
Kraske. Eintritt frei.
Klavierkonzert mit Valerij Petasch
Reinbek – Am Sonnabend, 15.
März 2014, 20 Uhr, gibt Valerij
Petasch im Reinbeker Schloß ein
Klavierkonzert mit Werken von
Schubert, Chopin, Rachmaninow
und Moszkowski sowie Eigenkompositionen.
Valerij Petasch, Sohn eines
deutschstämmigen Pianisten und
Musikwissenschaftlers, erhielt Musikausbildung seit frühester Jugend.
Petaschs Musikerlaufbahn begann
als Dozent in Frunse (Kirgisien)
und als Klaviersolist verschiedener
Orchester. Inzwischen führen ihn
FOTO: ACHIM KÄFLEIN
Konzertreisen durch die ganze
Welt. Seit 12 Jahren leitet er
die »Meisterklasse Klavier« der
Universität Ulm.
Karten (€ 20,-) an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum
Reinbek, Hamburger Straße 8,
geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und
Di+Do: 14-18 Uhr,  72736920,
sowie eine Stunde vor Beginn
der Veranstaltung im Schloß.
Konzert für Kinder: »Peter und der Wolf«
Reinbek – Am Donnerstag, 20.
März 2014, 10.30 Uhr, ist im Reinbeker Schloß das »5 Länder-eck
Bläserquintett« zu Gast. Die fünf
jungen Musiker aus fünf verschiedenen Ländern (Israel, Japan,
Kanada, Südkorea und Deutschland) – seit November 2011 sind
sie Mitglied bei Life Music Now
Yehudi Menuhin – musizieren an
diesem Vormittag für Kindergarten- und Grundschulkinder. Sie
präsentieren eine Bearbeitung des
musikalischen Märchens Peter und
der Wolf von Sergei Prokofiew,
welches sie musikalisch
und erzählerisch umsetzen.
Außerdem spielen sie den
3. Satz des Bläser-Quintetts
von Carl Nielsen und verbinden die Variationen mit
erzählten Bildern.
Karten (€ 5,-) an der Theaterkasse im SachsenwaldForum Reinbek, Hamburger
Straße 8, geöffnet Mo+Fr:
10-13 Uhr und Di+Do: 1418 Uhr,  72736920, sowie
eine Stunde vor Beginn der
Veranstaltung im Schloß.
Dr. Carsten Walczok: »Als Dänemark
bis an die Bille reichte – das dänische Amt Reinbek«
Reinbek – Im Rahmen der Reihe
Stormarner Kultur- und Geschichtstage 2014: »Spurensuche Dänemark – Stormarn«, lädt das
Kulturzentrum Reinbek am Donnerstag, 20. März 2014, 20 Uhr,
zum Vortrag von Stadtarchivar Dr.
Carsten Walczok unter der Überschrift »Als Dänemark bis an die
Bille reichte – das dänische Amt
Reinbek«. Reinbek war über lange
Strecken seiner Geschichte immer
ein Verwaltungssitz, von dem aus
regiert wurde. Auch die dänischen
Könige in Kopenhagen nutzten diesen Umstand und ließen ihre südlichen Besitzungen von Reinbek aus
verwalten. Dr. Carsten Walczok:
»Der Vortrag möchte einen Einblick
in diesen eher wenig beachteten
Aspekt der Ortsgeschichte geben
und zugleich versuchen, diesen Teil
der Regio-nalgeschichte mit der
großen Geschichte zu verbinden.«
Karten (€ 5,-) an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum
Reinbek, Hamburger Straße 8,
geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und
Di+Do: 14-18 Uhr,  72736920,
sowie eine Stunde vor Beginn der
Veranstaltung im Schloß.
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kultur 27
3. März 2014
Stormarner Kultur- und Geschichtstage 2014:
»Spurensuche Dänemark – Stormarn«
Kreis Stormarn – Der Kreis Stormarn lädt vom 1. März bis 30. Mai
2014 zu den 3. Stormarner Kulturund Geschichtstagen, die unter
dem Thema stehen Spurensuche
Stormarn – Dänemark. Mit
Vorträgen, Lesungen, Konzerten,
Filmen oder Spaziergängen gehen
die vielen Veranstalter der Frage
nach, welche Spuren der dänischen
Vorherrschaft, die in SchleswigHolstein bis 1864 dauerte, es in
Stormarn noch gibt. Der Einfluss
auf die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung wird in einer
wissenschaftlichen Tagung von den
Universitäten Hamburg und Kiel
unter die Lupe genommen.
Gestartet wurde die Aktion am
Sonnabend, 1. März, 18 Uhr, in
der Trittauer Wassermühle, Am
Mühlenteich 3, 22946 Trittau, mit
✁
der Vernissage der Ausstellung
»Junge dänische Kunst – Stetige
Wiederkehr des Utopischen« mit
Arbeiten von Jesper Dalgaard,
Asmund Havsteen-Mikkelsen und
Lars Worm. Die Ausstellung ist zu
sehen bis 30.3.2014, geöffnet Sa/
So 11-18 Uhr.
Während der Kultur- und
Geschichtstage zeigt der Marstall
drei Filme, die nach den Dogma
95 Kriterien entstanden sind,
die sich gegen eine zunehmende
Wirklichkeitsentfremdung des
Kinos wenden (mehr siehe: http://
bit.ly/1gQV3Cq). Der erste Film
dieser Reihe läuft am Donnerstag,
6. März 2014, 20 Uhr, im Kulturzentrum Marstall am Ahrensburger
Schloß, Lübecker Straße 8, 22926
Ahrensburg. Gezeigt wird der Film
»Das Fest« (1998) von Thomas
Vinterberg. Der Film handelt vom
Aufdecken des sexuellen Missbrauchs eines Vaters an zweien
seiner Kinder.
Am Mittwoch 12. März 2014,
19.30 Uhr, lädt die Volkshochschule Bargteheide zur Lesung mit
der Märchenerzählerin Liselotte Jürgensen in das Stadthaus
Bargteheide, Am Markt 4, 22941
Bargteheide. Sie erzählt das
Märchen »Was Vater tut, ist immer
recht« und andere Märchen von
Hans Christian Andersen. Karten (€
8,-) an der Abendkasse
Am Sonntag, 16. März, 18 Uhr,
lädt der Marstall am Ahrensburger
Schloß, Lübecker Straße 8, 22926
Ahrensburg, zur Lesung mit Armin
Diedrichsen unter dem Titel
»Dietrich Buxtehude – ein deutscher Däne«. – Als der aus einer
Montags Ruhetag, außer an Feiertagen.
Mittagstisch von Di.-Sa. außer sonn- und feiertags
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Täglich dabei:
 Dubrovniksalat –
gem.
Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
04.03. – 08.03.14:
 Nudelpfanne
– geschnetzeltes
Putenfleisch mit Broccoli,
Spinat in Tomatensauce
 Rotbarschfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
 Wiener Schnitzel mit Pommes
Frites und Gemüse
11.03. – 15.03.14:
 Lamm-Kotelett
mit
Bratkartoffeln, grünen Bohnen
und Kräuterbutter
 Zanderfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, Sauce Béarnaise
 Schweinerückensteak mit
Folienkartoffeln, dazu gebratene
Champignons und Zwiebeln
18.03. – 22.03.14:
 Pleskavica
– Hacksteak gefüllt
mit Schafskäse, dazu Pommes
Frites und Djuwetschreis
Täglich dabei:
Täglich dabei:
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
rückensteak, Pleskavica,
Cevapcici, Speck, dazu Pommes Frites und Djuwetschreis
 Gegrillte Leber mit
 Schollenfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
mit
Salatbeilage und Gewürzgurke
 Bauernfrühstück
 Grillteller – Schweine-
und Gemüse, Sauce Béarnaise
 Sauerfleich mit Remouladensauce, dazu Bratkartoffeln
25.03. – 29.03.14:
 Hacksteak-Pfanne
– gegrilltes
Hacksteak mit ChampingnonZwiebeln, Sauce Béarnaise dazu
Pommes Frites
 Petersfischfilet mit Salzkartoffeln und Gemüse, Sauce Béarnaise
 Zwei kleine Steaks – Schweine-/
Putensteak mit Bratkartoffeln und
08.04. – 12.04.14:
Gemüse, dazu Kräuterbutter
 Schweinemedaillons mit Bratkartoffeln, Gemüse, dazu Kräuterbutter
01.04. – 05.04.14:
 Seelachsfilet mit Salzkartoffeln
 Pute Hawaii – gegrilltes
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
Putensteak mit Ananas,
Sauce Béarnaise, Käse überbacken,  Gemüsepfanne – frisches
Gemüse mit Putenstreifen,
dazu Pommes Frites
 Kabeljaufilet mit Salzkartoffeln
Nudeln und geriebenem Käse
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Das nächste Mal im »Reinbeker« sind wir wieder am 14. April 2014!
✃
Oldesloer Familie stammende spätere Organist
und Komponist geboren wird, tobt in Europa
der 30-jährige Krieg. Seine ersten dreißig Jahre
verbringt Dietrich Buxtehude hauptsächlich in
Helsingør, um dann Franz Tunder in Lübeck zu
»beerben« und als Hauptkantor an St. Marien
Musikgeschichte zu schreiben.
Am Mittwoch, 19. März, 19 Uhr, lädt der Kreis
Stormarn ein in die Kreisverwaltung, Gebäude F,
Raum F 22 (WAS-Gebäude), Mommsenstraße
14, 23843 Bad Oldesloe, zum Vortrag von Dr.
Dirk Hempel über »Die Grafen zu Stolberg in
Stormarn und die Adelskultur im dänischen Gesamtstaat«. Während Friedrich Leopold Graf zu
Stolberg im benachbarten Fürstbistum Lübeck als
Kammerpräsident an aufklärerischen Reformen
beteiligt war, residierte sein Bruder Christian
als dänischer Amtmann in Tremsbüttel, das er
zusammen mit seiner Frau Luise geb. Gräfin von
Reventlow zu einem geistigen und kulturellen
Zentrum in Schleswig- Holstein machte. Berühmte Schriftsteller und Gelehrte waren hier ebenso
zu Gast wie bedeutende adelige Freunde und
Verwandte der Stolbergs.
Das Schloß Reinbek lädt am 20. März, 19.30
Uhr, zum Vortrag von Stadtarchivar Dr. Carsten
Walczok unter der Überschrift »Als ‚Dänemark‘
bis an die Bille reichte – das dänische Amt Reinbek«. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 26.
Die »Spurensuche Dänemark – Stormarn«
endet am 25. Mai. Über weitere Veranstaltungen
der Reihe berichtet Der reinbeker in seinen
nächsten Ausgaben. Oder schauen Sie auf www.
stormarner-kultur-und-geschichtstage.de
hs
glinder mühle
Glinde, Kupfermühlenweg 7,  7104776
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im
laufenden Semester zusammen mit der Sektion
Glinde der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils
dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis,
den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg 7.
Dienstag, 4. März 2014, 20 Uhr: Vortrag von
Professor Dr. Roweck vom Ökologie-Zentrum der
Universität Kiel mit dem Thema »Die Entwicklung
unserer Kulturlandschaft im Spiegel der Malerei«.
Prof. Roweck stellt er anhand von Bildern dar, dass
die wesentlichen Stufen der Entwicklung unserer
Kulturlandschaft seit dem Mittelalter ihren Niederschlag in der Landschaftsmalerei gefunden haben.
Sie dokumentieren einerseits den agrar- und
forstwirtschaftlichen Nutzungswandel mit seinen
vielfältigen Auswirkungen auf die frei lebende Tierund Pflanzenwelt. Andererseits wird deutlich, wie
sehr die Einstellung der Bürger zur Natur und die
damit verbundene Wahrnehmung der Landschaft
vom Zeitgeschmack und den kulturellen Rahmenbedingungen abhängen.
Dienstag, 11. März 2014, 20 Uhr: Vortrag von
Professor Dr. Frank Kempken vom Botanischen
Institut der Universität Kiel unter dem hochaktuellen Thema »Pflanzliche Gentechnik – Chancen und
Risiken.« Prof. Kempken hat mit seiner Frau ein
nicht nur von der Fachwelt geschätztes Buch mit
diesem Titel verfasst.
Dienstag, 18. März 2014, 20 Uhr: Vortrag
über Clara Schumann und Fanny Mendelssohn mit
musikalischen Beispielen von Musikwissenschaftler Matthias Denys.
Karten (€ 5,50) über  040-71404495
28 kultur
3. März 2014
musik in kirchen
aus den kirchen
ökumenischer frauen-treff am 15. märz
aumühler kirche
»Ist schon gut!« – Von der Kunst, anderen zu verzeihen
300. Geburtstag von
Carl Philipp Emanuel Bach
Ein Geburtstagskonzert von Susanne
Bornholdt und Ludwig Frankmar
FOTO: LOTHAR NEINASS
Ludwig Frankmar und Susanne Bornholdt
(Schweden) geboren. Schon als Kind machten ihn
seine Eltern mit der Kirchenmusik vertraut. Doch
nach seinem Studium in Malmö wandte er sich
zunächst der allgemeinen Orchester-Musik zu. Er
spielte als Solocellist in den Opernhäusern von
Barcelona und Göteborg. Nach weiteren Studien
bei Thomas Demenga an der Musikakademie
Basel schloss er sich als Solocellist der Camerata
Bern an. Ab 1995 wandte er sich ausschließlich
der zeitgenössischen Musik zu, um dann später
doch wieder zu seinen Wurzeln, der Kirchenmusik, zurückzukehren.
Susanne Bornholdt ist in Aumühle seit August
2005 als Leiterin der Kantorei bekannt. Seltener
erlebt man sie als Solistin an der Beckerath Orgel.
Sie hat in Leipzig und Hamburg Kirchenmusik
studiert. Bevor sie in den Sachsenwald kam, hat
sie in der Kirchengemeinde Hamburg-Dulsberg
und den Hauptkirchen St. Petri und St. Jacobi
gearbeitet. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht
Susanne Bornholdt in der Kantorei. Der Eintritt
kostet 10 Euro.
Lothar Neinass
heilig-geist
Jazzgottesdienst
Wohltorf – Am Sonntag, 16. März 2014, 10
Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,
Kirchberg 3, zum Jazzgottesdienst mit »Chor 14
– gospel and more« und der Band »Joe's Jazz
Service«. Leitung: Andrea Wiese
vorhanden. Die musikalische
Umrahmung des Nachmittags wird
die Gruppe »Blackwater« (Georgia
Holzapfel, Sandra und Axel Perlet)
mit irischer Folk-Musik gestalten.
Der Frauen-Treff wird vorbereitet von Frauen aus den Ev.-luth.
Kirchengemeinden Reinbek-Mitte
und Reinbek-West, der Kath. Kirchengemeinde und der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde.
Die Veranstaltung wird unterstützt
von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Reinbek.
Kostenbeitrag: € 5,-. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Für weitere Informationen steht
Edelgard Jenner,  040-7228990,
gern zur Verfügung.
martin-luther
Gesprächskreis für
Trauernde
für Übernachtung und Verpflegung.
Nähere Informationen: AnsverusHaus,  04104-9706-20; www.
ansverus-haus.de
Prost. Kosten: € 23,-. Anmeldung
unter  53305774.
Wentorf – Pastor Michael Galle
möchte Hinterbliebenen ein Mal
monatlich einen geschützten Rahmen bieten für einen Austausch
mit anderen. Dazu lädt die Martin
Luther-Kirchengemeinde an jedem
2. Donnerstag eines Monats in
den Kaminraum des Gemeindehauses, Waldweg 1. Das nächste
Mal ausnahmsweise aber schon
am 6. März, 19 bis 20.30 Uhr.
martin-luther
Bibelwoche
für Erwachsene
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Aumühle – Ein ganzes Jahr soll der Geburtstag
des großen Komponisten Carl Philipp Emanuel
Bach gefeiert werden. Eine der Geburtstagsfeiern findet auch in der Aumühler Kirche statt. An
seinem 300. Geburtstag, am 8. März, um 16 Uhr,
spielen Susanne Bornholdt (Orgel) und Ludwig
Frankmar (Barock-Cello) in der Aumühler Kirche.
In dem Konzert werden Stücke zu hören sein,
die eher am Rande des großen Carl-PhilippEmanuel-Bach Jahres stehen. In das Programm
haben die Aumühler Organistin und der schwedische Cellist Gambensonaten und Klaviermusik
aufgenommen, die, wie es in der früheren Zeit
üblich war, auf jedem Tasteninstrument, also auch
auf der Orgel, vorgetragen werden können. Carl
Philipp Emanuel Bach lebte von 1714 bis 1788.
Zu seinen Lebzeiten war er berühmter als sein
bekannter Vater Johann Sebastian Bach.
Ludwig Frankmar wurde 1960 in Falun
Reinbek – Was helfen kann,
der Schmerz nicht der Rede wert,
in der Kunst des Verzeihens
mal zwiebelt es heftig. Wenn es
voranzukommen, darum geht es
uns dann gelingt, zu verzeihen,
beim nächsten Frauen-Treff der
statt die Beziehung aufzukündigen
Reinbeker Kirchenoder nur mit Groll
gemeinden. Er findet
im Bauch weiterstatt am Sonnabend,
zuleben, wäre das
15. März, 15.30 Uhr,
echte Lebenskunst.
im Großen Saal des
Aber wie das mit
Reinbeker Rathauses,
Künsten so ist: Sie
Hamburger Straße 5-7.
erfordern manchInitiatorin Edelgard
mal Training.«
Jenner: Ȇberall da,
Das ist das Thema
wo Menschen – am
des Vortrags von
Arbeitsplatz, im FreunEdelgard Jenner.
deskreis, in der Familie Edelgard Jenner
Dazu gibt es Kaffee
und Nachbarschaft
und Kuchen, Zeit
– eng zusammen leben, kommt
zum Austauschen und Klönen. Ein
es auch zu Kränkungen. Mal ist
Büchertisch ist ebenfalls wieder
heilig-geist
Modelleisenbahn
Ausstellung
Wohltorf – Am 8. und 9. März
präsentieren die LGB-FreundeNord e.V. im Gemeindehaus, Kirchberg 3, 21521 Wohltorf, wieder
ihre Modelleisenbahn-Schauanlage
in der Spurweite G (Maßstab
1:22,5), Sonnabend von 14 - 18
Uhr, Sonntag, von 11 – 16 Uhr.
Ein kleiner Modellbahn-Flohmarkt (mit Angeboten LGB, H0
und N-Spur) und ein kniffeliges
Rangierspiel für Kinder und
Erwachsene runden das Programm
ab. Wie immer gibt es Kaffee,
Kuchen, Snacks und Erfrischungen
für das leibliche Wohl. Eintritt:
Erwachsene € 1,-, Kinder frei
ansverushaus
Seminar mit Qigong
Aumühle – Das Ansverus-Haus,
Vor den Hegen 20, lädt vom
10.-14. März 2014 (Montag bis
Freitag) ein zu einem Seminar mit
der Überschrift »Qi Gong als Körpergebet« mit dem Qigong-Lehrer
Hans Martin Lorentzen.
Neben Qigong wird bei diesem
Seminar auch gemeinsam meditiert
und sich ausgetauscht. Kosten: €
180,- (Kursgebühr), zzgl. Kosten
Wentorf – Die Martin LutherKirchengemeinde, Reinbeker Weg
27, lädt ein zu einer ökumenischen
Bibelwoche für Erwachsene, die
mal wieder in der Bibel zu lesen
wollen. Dazu treffen sich Interessierte unter der Leitung von
jeweils einem der Pastoren an drei
Abenden – 11., 13. und 14. März
jeweils um 19 Uhr – im Gemeindehaus, Waldweg 1.
maria-magdalenen
Drei Flohmärkte im
März
Reinbek – Die Maria-MagdalenenKirche in Reinbek veranstaltet vom
14. bis 16. März ein FlohmarktWochenende, das mit dem FrauenSachen-Flohmarkt am Freitag 14.
März, 19 Uhr, beginnt, fortgesetzt
wird mit dem Kinder-SachenFlohmarkt am Sonnabend, 15.
März 2014 ab 14 Uhr, und endet
mit dem Jugend-Sachen-Flohmarkt
am Sonntag, 16. März, ab 15 Uhr.
Anmeldungen nimmt ab 17. Februar Katharina Steinhoff entgegen,
montags bis mittwochs von 16 bis
18 Uhr unter  53305861.
nathan-söderblom
Kursus »Fit im Kopf«
Reinbek – Die Kirchengemeinde
Reinbek-West bietet vom 18.3.
– 18.4. im Clubraum der Kirchengemeinde am Täbyplatz, Berliner
Straße 4, dienstags von 10 – 11
Uhr einen Kurs im Gedächtnistraining an – unter Leitung der
Gedächtnistrainerin Inge Braun-
st.-ansgar
Gesprächsabend
über das Älterwerden
Schönningstedt – Die ev.luth. Ansgar-Kirchengemeinde
Schönningstedt-Ohe lädt ein zum
Gesprächsabend am Dienstag, 18.
März 2014, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am Salteich 7. Thema des
Abends: »Älter werden – auch
eine Chance«
maria-magdalenen
Wer will in der
Kantorei mitsingen?
Reinbek – Die Kantorei der MariaMagdalenen-Kirche in Reinbek wird
im Oktober 2014 das »Highlight«
der Chormusik, die h-Moll-Messe
von Johann Sebastian Bach aufführen und freut sich über neue
Mitsänger der jüngeren Generation,
möglichst mit Chorerfahrung und
hauptsächlich in den Singstimmen
Sopran und Tenor, aber auch alle
anderen Stimmen sind herzlich
willkommen. In den nächsten Chorproben, die immer donnerstags von
20-22 Uhr im Gemeindehaus, Kirchenallee, stattfinden, soll mit dem
Werk begonnen werden. Wenn Sie
Lust und Freude am Singen in einer
engagierten Chorgemeinschaft
haben, kommen Sie ganz einfach
zu einem Probenabend vorbei oder
wenden Sie sich an den Chorleiter
Hartmut Petry,  04522-7898788.
kultur 29
3. März 2014
Aufruf zur Teilnahme an der Aktion
»Kunst Orte Stormarn – Offene Ateliers 2014«
Kreis Stormarn – Die Arbeitsgemeinschaft »Stormarn kulturell stärken« lädt zum zweiten Durchlauf der
Aktion »KunstOrte Stormarn – Offene
Ateliers« ein. Im letzten Jahr nahmen
über 50 Künstler daran teil, gezählt
wurden rund 4000 Atelierbesuche –
eine erfolgreiche Premiere. Professionell arbeitende Bildende Künstler
aus dem Kreis Stormarn sind wieder
eingeladen, sich zu bewerben.
Entsprechende Bewerbungsunterlagen können unter kultur@kreisstormarn.de angefordert werden. Die
Dokumente sind online auszufüllen
✃
bis zum 29. März zu versenden.
Die Veranstaltung findet am 20.
und 21. September 2014 zwischen
11 und 18 Uhr statt. Eine umfangreiche Broschüre mit Informationen zu
den Künstlern, Werkbeispielen, Kurzbeschreibungen zur Vita, Adressen
und Lageplan der Ateliers wird – wie
bereits im vergangenen Jahr – seitens
der Veranstalter ebenso erstellt wie
eine Internetpräsentation.
Neben der Öffnung der Atelierräume können Veranstaltungen
in Eigenregie, wie etwa Vorträge,
Musik, Lesungen, Performances
Mit Roland Werner
nach Buxtehude
oder Einladungen von Gastkünstlern
geplant werden. Eine Jury, besetzt
aus Künstlern und Veranstaltern, wird
zeitnah über die endgültige Teilnahme an »Kunst Orte Stormarn« befinden. Auswahlkriterium ist vor allem
die künstlerische Qualität. Bewerben
können sich Bildende Künstler mit
Atelier im Einzugsbereich des Kreises
Stormarn oder als Mitglied einer
Stormarner Künstler- oder Ateliergemeinschaft.
Mehr bei Dr. Katharina Schlüter, 
04102- 70781014
Reinbek kulturell ·
Reinbek – Am Sonnabend, 22. März lädt
der Hamburger Kunsthistoriker Roland
Werner ein zum Besuch des in der Esteniederung liegenden, 959 erstmalig erwähnten Buxtehude – seit 1368 Mitglied
der Hanse. Kunstgeschichtlich interessant
ist die Altstadt mit Langestraße und Westfleth, besonders die Stadtkirche St. Petri
(erbaut 1296-1320) mit dem Halepagenaltar von 1510 und das Buxtehude-Museum
Kosten: ca. € 35,- bis 40 (je nach
Teilnehmerzahl, ohne Essen und Trinken).
Abfahrt: 9.06 Uhr ab HH-Hbf; 19.56 Uhr
zurück. Anmeldungen unter  0407224984 (Koeser, evtl. AB)
März 2014
✃
– Anzeige –
02.03.2014 / So., Schloss Reinbek
17 Uhr, € 8,-
14.03.2014 / Fr., Sachsenwald-Forum
20 Uhr, € 8,-
20.03.2013 / Do., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 5,-
Musik von Liebeslyrik
bis Sakralmusik
Irland - bis ans Ende der Welt
Ich liebe mich so wie ich bin
Anonymus führt die Zuhörer ins Spanien
des 13.-16. Jahrhunderts
Ensemble anonymus
03.03.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50
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Multivision auf Panorama-Leinwand
von Hartmut Krinitz
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20 Uhr, € 20,-
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spielt Werke von Schubert, Chopin,
Rachmaninow u.a.
16.03.2014 / So., Schloss Reinbek
14 bis 17 Uhr, € 3,-
Ausflug in die wunderbare
und geheimnisvolle Welt
Papiermechanik
»Nichts ist gut in Afghanistan« - ? der
Bastelnachmittag zur Finissage mit
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Klimawandel
Vortrag über das Geoengineering von
Prof. Dr. Andreas Olschies, IFM GEOMAR
Karten nur an der Abendkasse!
Martin Graf, Illustrator
Für Kinder ab 7 Jahren und Erwachsene
17.03.2014 / Mo., Rathaus Reinbek
20 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Malerei und Zeichnung
von Hedda Boldt
Dauer der Ausstellung bis 7.4.2014
20.03.2014 / Do., Schloss Reinbek
10.30 Uhr, ausverkauft
15.30 Uhr, Zusatzkonzert, € 5,-
Peter und der Wolf –
Kinderkonzert
Für Kindergarten- und Grundschulkinder
20.03.2014 / Do., Schloss Reinbek
19.30 Uhr, € 5,-
Als »Dänemark« bis an
die Bille reichte –
das dänische Amt Reinbek
Vortrag von Dr. Carsten Walczok,
Historiker und Archivar
Karten nur an der Abendkasse!
Vortrag und Gespräch mit
Dr. Hubertus von Schoenebeck
Karten nur an der Abendkasse!
21.03.2014 / Fr., Schloss Reinbek
19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Keramik - Zwei Positionen
Sebastian Scheid und Jan Kollwitz
Dauer der Ausstellung bis 4.5.2014
21.03.2014 / Fr., 19 Uhr
22.03.2014 / Sa., 19 Uhr
23.03.2014 / So., 16 Uhr
VHS, Studiobühne Spielraum, € 10,-
Einer für alles
Komödie von Alan Ayckbourn
Theaterensemble der VHS Sachsenwald
Regie: Dr. Brigitte Oels
27.03.2014 / Do., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 5,-
Ernährung gegen
Kopfschmerzen und Migräne
Vortrag von Renate Frank,
Diplom-Oecothrophologin
Karten nur an der Abendkasse!
29.03.2014 / Sa., 13 bis 18 Uhr
30.03.2014 / So., 10 bis 17 Uhr
Schloss Reinbek, € 3,-
24. Österlicher
Kunsthandwerkermarkt
organisiert durch Karin Brunier
und Renate Köhnemann
Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
bis 23.03.2014 im Schloss Reinbek
Landauswärts
Malerei von Alexandra Schlund
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
✃
✃
30 kultur
3. März 2014
Ulrich Hasserodt: »Rückblicke«
einige seiner Industriebilder zu
sehen sein, welche er im Rahmen
eines eigenen Projektes 2013
schuf. Da Tobias Duwe ein Großteil
des Jahres in St. Aulaire/ Frankreich lebt und arbeitet, werden sicher auch Bilder aus seiner zweiten
Heimat zu bewundern sein.
Zur Eröffnung wird Tobias Duwe
anwesend und für ein Gespräch
bereit sein.
Die Ausstellung ist zu sehen: Sonnabend, 15. März und
Sonntag, 16. März; Sonnabend,
22. März und Sonntag, 23. März
– jeweils von 11 bis 17 Uhr;
wochentags nach Vereinbarung, 
040- 6772919.
Alexandra Schlund:
»Landauswärts«
Ulrich Hasserodt
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt
am Donnerstag, 13. März, 18 Uhr, zur Eröffnung
der Ausstellung »Rückblicke« mit Ölbildern des
Aumühler Malers Dr. Ulrich Hasserodt. Die
Bilder – überwiegend in den letzten 6 Jahren entstanden – zeigen den Menschen in seiner Welt
von Problemen, Träumen, Ideen und Triumphen.
Generalthemen wie Widerstand, Armut und
Trauer werden herausgestellt: Themenkreise, die
dem Maler in über 15 Jahren immer wieder eine
Auseinandersetzung abgefordert haben.
Die Ausstellung dauert bis zum 10. April. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 20 Uhr. Eintritt: frei
»Tobias Duwe 2014«
Reinbek – Das Reinbeker Schloß,
Schloßstraße 5, zeigt noch bis 23.
März 2014 die Ausstellung »Landauswärts« mit Malerei von Alexandra Schlund.
Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10 bis 17
Uhr. Mehrunter www. alexandraschlund.de
Aquarelle
von Hans Theilacker
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloß Reinbek, Schloßstraße 4,
zeigt noch bis 6. April die Ausstellung »Farbe bekennen«, mit Aquarellen des in Oststeinbek lebenden
Grafikers und Malers Hans Theilacker.
Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
Margrit Niekerken
Glinde – Noch bis zum 30. März
2014 läuft im Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, unter dem
Titel »Querschnitt – Vitale Energie in
Form und Farbe«, eine Ausstellung
mit Werken der Glinder Künstlerin
Margrit Niekerken. Margrit Niekerken präsentiert Arbeiten in Acryl mit
maritimen Motiven sowie abstrakte
und abstrahierte Werke. Die Ausstellung ist geöffnet: mo.-fr. 10-12,
mo.+ mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18
Uhr zu sehen sein.
Inseln der Ordnung
Tobias Duwe
Stapelfeld – Am Freitag, 14. März, 19.30 Uhr,
lädt die »Kate Karius« in 22145 Stapelfeld,
Hauptstraße 53, zur Vernissage einer Ausstellung mit Bildern des Malers Tobias Duwe aus
Großensee. Seit 13 Jahren öffnet Rosemarie
Karius die „Groot Döör“ für Ausstellungen der
Norddeutschen Realisten auf der Diele ihrer alten
Reetdach-Kate.
Neben vielen Landschaftsbildern werden auch
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie zeigt noch bis
zum 26. Mai in ihren Räumen im
Angerhof, Hauptstraße 18 d, die
Ausstellung »Inseln der Ordnung«
mit Werken der Künstlerin Bärbel
Jürgens. In ihren Bildern visualisiert
die studierte Naturwissenschaftlerin
die natürlichen Veränderungen von
Chaos in der Natur und kombiniert
diese ablaufenden Prozesse mit
mathematischen Hinweisen. Öffnungszeiten: Jeden Dienstag, 9-11
und ab 18 Uhr sowie zu den Abendvorträgen. Einzelführungen möglich
 7204168
Waltraut Liebisch:
»Kraft aus der Natur«
Aumühle – Das Au-gustinum,
Mühlenweg 1, zeigt noch bis zum
6. März, täglich von 9-20 Uhr, die
Ausstellung »Kraft aus der Natur«
mit Bildern der Malerin Waltraut
Liebisch (81). Am liebsten malt
Waltraut Liebisch in Aquarell-Technik, selten in Öl.
FOTO: LOTHAR NEINASS
ausstellungen
Haus im Park:
»Von 0 auf 100
in elf Leben«
Bergedorf – Noch bis Mitte Mai ist
im »Haus im Park«, Gräpelweg 8,
in Bergedorf, die gemeinsame Ausstellung des Magazins GEO und der
Körber-Stiftung »Von 0 auf 100 in elf
Leben« zu sehen. Für die Ausstellung lichtete der Fotograf Olaf Martens Kinder, Frauen und Männer ab,
die 2012 ihren runden Geburtstag
feierten. Die Porträtreihe stellt diese
Menschen vor und zeigt ihre Sicht
auf sich selbst und auf das Älterwerden. Ergänzt werden die Bilder
durch die Texte von GEO-Redakteurin Hanne Tügel, die die Porträtierten interviewte. Die Fotos und
dazugehörigen Lebensgeschichten
sind zugleich ungewöhnliche und
beeindruckende Altersbilder.
»Junge dänische Kunst
– Stetige Wiederkehr
des Utopischen«
Trittau – Die Wassermühle
Trittau, Am Mühlenteich 3, 22946
Trittau, zeigt im Rahmen der Stormarner Kultur- und Geschichtstage
»Spurensuche Stormarn - Dänemark« noch bis zum 30.3.2014
eine Ausstellung mit Arbeiten
von Jesper Dalgaard, Asmund
Havsteen-Mikkelsen und Lars
Worm. Die Ausstellung ist geöffnet
Sa/So 11-18 Uhr.
Die Lebenswelt
einer kaiserlichen
Großbürger-familie
Aumühle – Viele der schönen
Villen in Aumühle sind Zeugnisse
aus der Kaiserzeit, in der sich das
Großbürgertum bildete. Es waren
vielfach Kaufleute oder Fabrikbesitzer, die um 1850 zu viel Geld
gekommen waren und ihren Reichtum auch zeigen wollten.
So war es auch in Aumühle.
Im Sommer verließ man die
Hamburger Wohnung und zog
einschließlich Personal in die
»Sommerfrische« aufs Land. Heute
sind die noch bestehenden Villen
in mehrere Wohnungen aufgeteilt.
Das Großbürgertum bestimmte
im Laufe des 19. Jahrhunderts
zunehmend die politischen Führungspositionen in Deutschland,
obwohl man sich weiterhin am
Lebensstil des Adels orientierte.
Dr. Ulf Morgenstern. Viele Hamburger Kaufleute waren durch den
Handel mit Übersee zu Reichtum
gekommen. In Hamburg spielte der
Kaffee-Import immer eine bedeutende Rolle.
Einen Rückblick auf das Leben in
der Kaiserzeit zeigt die von Dr.
Ulf Morgenstern in der Otto-vonBismarck-Stiftung konzipierte
Sonderausstellung im historischen
Bahnhof Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh.
Großformatige Fotografien, aber
auch Möbel und andere Einrichtungsgegenstände aus Hamburger Familien ermöglichen einen
Einblick in das damalige Leben
der »oberen Zehntausend«. Die
Ausstellung ist noch bis zum 16.
März dienstags bis sonntags von
10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt
ist frei.
Lothar Neinass
A. Paul Weber
im 1. Weltkrieg
Ratzeburg – Aus Anlass der
100. Wiederkehr des Beginns
des 1. Weltkrieges zeigt das A.
Paul Weber-Museum, Domhof 5,
23909 Ratzeburg, eine Ausstellung
mit über 200 Graphiken Webers
aus dieser Zeit, die auch dessen
eigenes Schicksal als Angehöriger
der Eisenbahntruppen widerspiegeln.
Neuanlagen, Zaunbau,
Gartenpflege, Pflanzungen,
Pflasterarbeiten
kultur 31
3. März 2014
Schüler sind Schülern die besten Lehrer
Was kann die Hirnforschung zur Frage nach besseren Schulen beitragen? Prof. Dr. Peter Struck,
Hamburger Professor für Schulpädagogik, referierte in der Regionalschule Wentorf
Wentorf – In einem dreistündigen Vortrag in der Regionalschule
Wentorf stellte Prof. Dr. Peter
Struck am vergangenen Montag
zentrale Aussagen der Hirnforschung zur besseren Gestaltung
von Lernsituationen für Kinder im
Schulalter vor.
Prof. Dr. Peter Struck ist
Professor für Schulpädagogik,
Sozialpädagogik und Psychologie
in Erziehung und Unterricht an der
Universität Hamburg. Karin Beate
Heidrich-Johns, kommissarische
Rektorin der Regionalschule, hatte
den Vortrag initiiert und Interessierte eingeladen. Neben zahlreichen Lehrern, Elternvertretern und
Eltern folgten auch einige Schüler
der Einladung, so dass die Aula
der Schule gut gefüllt war.
Ausgangspunkt des Vortrags war
das noch immer unbefriedigende
Abschneiden deutscher Schüler
im internationalen Vergleich laut
Pisa-Studie und Bildungsmonitor.
Was machen erfolgreiche Länder
wie Kanada, Finnland und die Niederlande aber anders? Und welche
Erkenntnisse liefert die Hirnforschung zur Frage nach besseren
Schulen?
Schüler lernen deutlich besser
und schneller, wenn ihnen andere
Kinder etwas erklären oder sie
einander etwas präsentieren, als
wenn dasselbe ein Lehrer macht,
belegen Studien der Hirnforschung. Und jedes Kind lernt auf
individuelle Weise und in seinem
eigenen Tempo am besten, stellte
Prof. Struck dar.
Bis zum Alter von
13 Jahren lernen Kinder
ab besten, wenn sie
auf dem Bauch liegen
In der »Primaria« im Schweizer
Kanton St. Gallen beschäftigt sich
beispielsweise jedes Kind der
Neugier folgend auf seine eigene
Art und Weise mit einem Thema.
In altersübergreifenden Klassen
experimentieren Kinder, beobachten, was ältere Kinder machen
oder erklären jüngeren, was sie
herausgefunden haben. Alle
Kinder beschäftigen sich mit Ernst,
Fleiß und Gewissenhaftigkeit.
Die Lehrkräfte stellen Materialien
bereit, helfen und stehen Einzelnen für Fragen zur Verfügung.
Sie sorgen für Stimulanz, fordern
die Initiative heraus. In eigener
Verantwortung dokumentiert jedes
Kind in einem Pensenheft, was es
getan und geschafft hat. Mehrmals
pro Woche bespricht es mit der
Lehrkraft die nächsten Schritte.
Auch können sich die Kinder in der
»Primaria« frei bewegen, intui-tiv
gehend, sitzend oder liegend,
allein oder zu mehreren mit einer
Aufgabe beschäftigen.
Bis zum Alter von vierzehn
Jahren lernt es sich besser auf
dem Bauch liegend als am Tisch,
haben Forscher herausgefunden.
Und Bewegung zwischendurch
aktiviert das Gehirn und fördert
Verstehens- und Behaltensprozesse. Können Kinder selbstbestimmt
ihre Körperposition ändern und
frei entscheiden, sich allein oder
zu mehreren mit einer Aufgabe zu
beschäftigen, wird viel erfolgreicher gelernt als in klassischen
45-Minuten-Einheiten des Frontalunterrichts.
Jugendliche ab 14 Jahren lernen
grundsätzlich anders. Beispielsweise können sie erst dann aus der
Bewertung durch Noten Nutzen
ziehen. Jüngere verlernen die ursprüngliche Neugier am Lerninhalt
und strengen sich nur noch für
eine bessere Note an, wie Untersuchungen ergeben haben. Die
erfolgreicheren skandinavischen
Länder vergeben überwiegend erst
ab der neunten Klasse Noten.
Können ist
wichtiger als Wissen
Da laut Studien die wenigsten
Kinder (40 % der Mädchen, 10%
der Jungen) in der Lage seien,
durch Zuhören, Sehen und Lesen
Inhalte zu erlernen, setzen erfolgreichere Länder seit Längerem darauf, Schülern einen Rahmen zum
aktiven Handeln, Ausprobieren,
Fehlermachen und »nebenbei«Lernen zu verschaffen. Themen
werden fächerübergreifend betrachtet und begriffen. Können ist
hier wichtiger als Wissen: Die im
Vergleich mit Deutschland weitaus
schlankeren Lehrpläne Skandinaviens enthalten deutlich weniger
Wissensinhalte, dafür aber Schlüsselkompetenzen.
Den fehlenden Erfolg klassischer
deutscher Schulen im internationalen Vergleich führt Prof. Struck auf
Wissens- statt Kompetenzerwerb,
»Trennen« nach vier Jahren Grundschule, fehlende Rhythmisierung
und Zuhören statt Handeln als
Unterrichtsform zurück. Einen wesentlichen weiteren Beitrag liefern
zudem eine mangelnde Fehlerkultur und eine systematische »Beschämungskultur« durch zu frühe
Bewertung mit Noten, den Rotstift
und die in Deutschland üblichen
verschiedenen Schulformen.
Aber auch in Deutschland gibt
es inzwischen ca. 5000 »gute
Schulen«, verteilt im ganzen Bundesgebiet. Sie heben sich dadurch
ab, dass kognitiv außerordentlich
viel gelernt wird, die Schüler sich
wohl fühlen und es deutlich mehr
Anmeldungen als Plätze gibt. Was
haben diese Schulen gemeinsam?
Es sind fast ausnahmslos (gebundene) Ganztagsschulen – und
nie Gymnasien oder Realschulen.
Meist haben die Schulen einen
Schwerpunkt in den Bereichen
Musik, Theater oder Sport. Oft
werden »Dritte aus dem richtigen
Leben« systematisch einbezogen:
Künstler, Sportler, Eltern, Firmen.
Reinbek sucht ’n Superstar!
Wir laden ein zum
Politischen
Aschermittwoch
Mittwoch 5. März 2014
19.30 Uhr, Einlass 18.00 Uhr
Festsaal Begegnungsstätte, Querweg 13, 21465 Reinbek
Sketche – Real-Satire – unerhörte Zitate – Gesang
Nachrichten aus der Metropole Reinbek
Kritisch-selbstkritische Sicht auf die Dorfpolitik
Wer darf unter uns als Bürgermeister amtieren?
Der Eintritt & die Gedanken sind frei !
Bewirtung mit heißen Würstchen & Kaltgetränken
So wie an der Max-Brauer-Schule in HamburgAltona, die projektbezogen mit dem benachbart
lebenden Künstler Bruno Bruni zusammenarbeitete.
Verstehen und Behalten findet
nach dem Lernen und im Schlaf statt
Themen und Lerninhalte werden in diesen
Schulen vernetzt betrachtet. Lernprozesse sind
individualisiert, z.B. durch individuelle Stundenpläne oder
Wochenziele und die Bedeutung von Noten ist
heruntergespielt. Lern- und Erholungsphasen
stehen in einem sinnvollen Verhältnis. Und: Diese Schulen machen oft Dinge, die sie eigentlich
nicht dürfen.
Eine solche »gute Schule« ist auch die
Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund,
Hauptpreisträgerin des Deutschen Schulpreises
2006. Hier wird neben jahrgangsübergreifendem Unterricht das Prinzip der Rhythmisierung
berücksichtigt – der Wechsel von Anspannung
und Entspannung im Unterrichtsverlauf. Bewegungspausen oder Entspannung im »Snoezelenraum« ermöglichen erst die Konsolidierung der
Lerninhalte, denn Verstehen und Behalten findet
nach dem Lernen in Lernpausen und im Schlaf
statt, wie weitere Untersuchungen belegen.
Und wie entstehen diese »guten Schulen« in
Deutschland?
Immer aus sich selbst heraus, aus der Motivation, eine gute Schule werden zu wollen. Starke
Leitungspersönlichkeiten, ein geschlossenes
Kollegium erfahrener Lehrkräfte und eine intensive Lehrer-Eltern-Zusammenarbeit ermöglichen
erst, kostenneutral und langfristig das Schul- und
Unterrichtsgeschehen umzugestalten. Dem
»Bildungsmonitor 2013« der INSM (Initiative
Neue Soziale Marktwirtschaft) zufolge, steht
Schleswig-Holstein im Ländervergleich auf dem
11. Platz.
Die Regionalschule Wentorf ist auf dem
Weg, in eine Gemeinschaftsschule umgestaltet
zu werden. Leitung und Kollegium haben den
Schulentwicklungstag am 24. Februar vor dem
abendlichen Vortrag genutzt, um sich durch Prof.
Dr. Peter Struck beraten zu lassen. Fünfzehn
Jahre dauert erfahrungsgemäß der vollständige Umbau zu einer »guten Schule« – vielleicht
wurde am vergangenen Montag der Grundstein
dafür gelegt. sjs
Publikationen von Professor
Dr. Peter Struck zum Thema:
Elternhandbuch Schule (2006),
Lernen lernen (2009),
Lehrer der Zukunft (2007, gemeinsam verfasst
mit Ingo Würtl),
Die 15 Gebote des Lernens (Darmstadt, 2014)
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und Magnetfeld
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Polizei  110
Feuerwehr  112 od. 7223354
Rettungsdienst/Notarzt  112
Apotheken-Notdienst  228022
Ärztlicher Sonntagsdienst:
 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Bahnauskunft:  01805/99 66 33
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/5170
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 192 40
Krankenwagen:  04531-81001
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  43 43 79
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
Zentr. Notdienst  04532/267070;
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komplett VB € 80,-; 50 Geo-Hefte, VB € 30,-;
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Welt, € 50,-; Tel. 0171/559 7450
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großem Korb € 290,-; Tel. 7207206
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(neu); Tragb. el. Schreibmaschine v. Panasonic;
Duffle Coat v. Ladage & Oelke, weinrot, Gr.44,
wie neu, Gr. 42-44; Ki.-Hochstuhl, Puppenstube, Geschirr; div. gr. Puppen + Teddybären;
versch. Armbanduhren (alt+neu); 2 kl. Samsonite-Koffer (schw./rot); alles VB; Tel. 720 1502
Leder-Couch 3-Sitzer, VB € 650,-; 4 Winterreifen auf Alu-Felgen f. Mercedes C180 W203,
VB € 350,-; Tel. 04104/3817
Damen-Fahrrad, 3-Gang, tiefer Einstieg, sehr
gut erhalten, € 80,-; Tel. 3807 8555
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H180, € 30,-; Turbo El.-Häcksler, € 40,-; Stahlgitter-Kellerfenster, einflüglig verglast, 77x50
cm, € 15,-; Qriginal Sense, € 25,-; Mas. Eichendeckenleute, 6 strahlig, handgeschnitzt, € 40,-;
Gusszierelement original Hamburgerofen B63
H53, 2 Türen € 50,-; Kerzenzierständer Metall
f. 6 Kerzen, € 10,-; Tel. 710 7425
Hochwertiger Schreibtischstuhl, gefedert auf
Rollen, Holz m. Lederbezug, VB € 65,-; Tel.
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20,-; gebr. Targus-Tagesrucksack, grün-beigeschw., wenig benutzt, € 5,-; Tel. 727 9814
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250,-; 2er Ledersofa, schw., € 60,-; Sitzsack,
weinrot, 1x1,30, € 45,-; Dampfbügelstation v.
Quigg, € 40,-; Latex Matratze, 90x200, € 49,-;
TV Philips, 60cm, schw., m. 2 Extra-Boxen, €
39,-; Rollstuhl, neuwertig, € 80,-; Schaukelstuhl Rattan, € 40,-; Tel. 01522/534 1249
Lesesessel, schwarz, neu, Massagefkt. per FB,
pass. Fußhocker, € 60,-; Fußbodenhzg., neu
(OVP), 6 qm, erweiterbar, digit. Regler, VB €
220,-; Faschingskostüme (Gr. 128/134), je
€ 3,-; Kommunions-Festtagsanzug, Gr. 134
(6tlg. + Schuhe, Gr. 35), € 80,-; Tel. 7975 4384
Matratzen Topper von Diamona, H5 cm,
hochwertiger Komfortschaum, Bezug abnehmbar u. waschbar bis 60°, € 250,- (NP € 582,-);
Tel. 7309 3891
3er Sofa und Rückensitz + Zierkissen, Modell »Lydia« v. Höffner, fast neu,VB € 400,-; Tel.
7801 8869
Lions-Benefizkonzert:
Die Big-Band der Blauen Jungs
Reinbek – Unter
dem Motto
»Helden?!« gibt
das Marinemusikkorps Ostsee
unter der Leitung
von Fregattenkapitän Friedrich Szepansky
auf Einladung
des Lions Club
HH-Billetal am
Dienstag, 8.
April, 19 Uhr
(Einlass: 18.30
Uhr) im Sachsenwald Forum, Hamburger Straße 8,
ein Benefizkonzert zugunsten des Don
Bosco-Hauses in Mölln.
Mit einem Augenzwinkern werden
tatsächliche oder vermeintliche Helden
aus der Geschichte, aus Märchen und
Helden des Alltags, natürlich auch
Heldinnen, musikalisch präsentiert,
wobei auch Märsche nicht vergessen
werden.
Karten (€ 12,-, nicht nummeriert)
gibt es ab 3. März in Reinbek im
Sachsenwald-Forum (zuzügl. VvkGebühr) und in der Buchhandlung
Erdmann sowie im Stadtteil Schönningstedt bei Kaffeezauber in der
Dorfstraße. In Wentorf gibt es Karten
in der Buchhandlung Bücherwurm,
im Friseursalon Fraschak und in der
Ratsapotheke. Glinder bekommen ihre
Karten am Markt bei Juwelier Gustke.
• Klempnerei
• Bad-Sanierung
• Dach- und
Schornsteinsanierung
• Kernbohrungen
• Gasheizungen
• Brennwerttechnik
• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte
• Notdienst: 0177-722 48 15
Herrengraben 4 · 21465 Reinbek
Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24
senioren 33
3. März 2014
Hör mal!
»reisen in bester begleitung« mit dem drk
Reinbek – Das Senioren-Frühstück
am 12. März im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7, befasst sich
mit dem Thema »Besser hören«
und allem, was sich um diesen
Bereich rankt. Fachleute werden
demonstrieren, wie Hörgeräte
beschaffen sein sollten und wie die
Grund- bzw. Endversorgung inkl.
der Kassenleistungen aussehen.
Selbstverständlich gibt es
wieder den beliebten Sitzsport zur
Auflockerung und auch ein Überraschungsgast hat sich angemeldet. Frischer Kaffee und leckere
Brötchen stehen ab 9 Uhr bereit
(Kosten: € 1,50). Anmeldung bei
Bärbel Schmidt,  7221613.
Themenreise nach Mallorca
Reinbek – To‘n Maandag, 3.
März, Klock dree, laad de Plattdüütsche Seniorengrupp Reinbek
to’n kommodigen Klönsnack bi
Koffie, Tee und Koken, Singen
un Geschichten vertellen in dat
Gemeendehuus vun de Karkengemeende Reinbek-West, Berliner
Straße 4 am Täbyplatz. Mehr bi
Helga Pätzold,  7112474, or
Erwin Grünewald,  7223192
Am Sonntag will mein
Süßer mit mir tanzen
geh‘n
Denn am Sonntag, 9. März, 15-17
Uhr, lädt Ingrid Dallmann wieder
ein zum Tanztee bei Kaffee und
Kuchen im Reinbeker JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7.
Disc-Jockey Holger Münch sorgt
für Musik und tanzt mit den Damen ohne Partner, sollte es welche
geben . . . Eintritt frei.
Fasching an Fastnacht
Wentorf – Am Dienstag, 4. März
2014 geht es in der Alten Schule,
Teichstraße 1, hoch her. Da wird
Fasching gefeiert mit den Teilnehmer des Seniorennachmittag am
Dienstag.
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee
1, am Mittwoch, 5. März 2014,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Am Dienstag, 4. März 2014, 16 Uhr,
ist Gunther Niemann zu Gast in der Kursana
Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, mit seiner
Diashow »Zwischen Shiva und
Buddha – Eine
meditative Reise
von Kalkutta nach
Kathmandu« mit
original Tonaufnahmen.
Von Kalkutta
geht es mit Bus, Bahn, Boot und Rikscha in
das riesige Mündungsdelta von Ganges und
Hoogley, dann nach Varanasi, der heiligsten
hinduistischen Stätte am Ganges, weiter nach
Bodhgaya, wo Buddha erleuchtet wurde, nach
Lumbini in Nepal, Buddhas Geburtsort und
schließlich nach Kathmandu und Umgebung.
Als »Bonus-Track« nimmt Niemann die Besucher zum Abschluss noch mit auf die letzten
Tage seiner Besteigung des 6500 m hohen
Mera Peak im Makalu-Barun Nationalpark.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein kleiner Basar mit
asiatischen Produkten bereichert den Vortrag.
Nach Bad Salzuflen
Stormarn – Vom 23. Mai bis 2.
Juni 2014 lädt das DRK zur Reise
in die Wohlfühlstadt am Fuße des
Teutoburger Waldes. Die zahlreichen Gesundheitsangebote machen Bad Salzuflen zu einem der
beliebtesten Kurbäder Deutschlands. Das Vier-Sterne-Hotel
Ostertor liegt zentral im Herzen der
Stadt. Es bietet einen Lift und eine
Dachterrasse sowie einen Well-
nessbereich mit finnischer Sauna
und Dampfbad. Die Reise kostet
985 Euro pro Person. Im Reisepreis
enthalten sind u.a. zehn Übernachtungen mit Halbpension und Reise
im komfortablen Reisebus. Mehr
beim DRK Kreisverband Stormarn,
Grabauer Straße 17, 23843 Bad Oldesloe,  04531-178114, Telefax
04531-178122, eMail: sozialarbeit@drk-stormarn.de.
Generationsübergreifendes Theater:
»König Lear – Das verlorene Selbst«
Bergedorf – Was bleibt von mir
übrig, wenn Sprache und Erinnerungen schwinden? Kann man
sich auf die Demenz vorbereiten?
Oder ist das Vergessen vielleicht
auch eine Chance? Ausgehend von
Shakespeares »König Lear« und
AWO im März
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am 3.
(Rosenmontagsfeier), am 10.,
17., 24. und 31. März. Jeden
Mittwoch Schach um 14.30
Uhr, donnerstags Lesekreis von
10 bis 11.30 Uhr und immer
freitags Seniorentanz ab 15.30
Uhr.
den Tagebucheintragungen der
dementen Großmutter des Regisseurs Ron Zimmering, geben er
und sieben Experten des Alters aus
dem Haus im Park der Demenz
eine Bühne.
Das Stück »König Lear – Das verlorene Selbst« feiert seine Premiere
am Donnerstag, 13. März 2014,
19 Uhr, im Theatersaal im Haus
im Park, Gräpelweg 8, 21029
Hamburg.
Weitere Termine: Freitag, 14.
März, 19 Uhr und Sonntag, 16.
März, 15 Uhr. Karten (€ 8,-) an
der Abendkasse oder im Haus im
Park,  7257020.
augustinum
Salvador Dalí
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Dienstag, 4. März 2014, 18 Uhr, zum
Dia-Vortrag von Veronika Kranich über Salvador
Dalí (1904-1989), den Hauptvertreter des
Surrealismus’. Eintritt: € 6,-.
10 Jahre als
Rad-Nomaden um die Welt
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Dienstag, 11. März 2014, 18 Uhr, zum
Dia-Vortrag mit Kurt Beutler und Dorothee
Krezmar. Sie durchradelten fünf Kontinente und
58 Länder. Eintritt: € 7,-.
z
So
Bücher zum Kaffee
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt die Seniorinnen
und Senioren zum unterhaltsamen
Nachmittags-Kaffee am Mittwoch,
19. März 2014, 15 Uhr, im Martin
Luther-Gemeindehaus, Waldweg 1.
Es werden Großdruck- und
Hörbücher vorgestellt sowie ein
Ausleihservice für Senioren, die
die Bücherei nicht selbst besuchen
können. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Wer
abgeholt werden möchte, kann sich
unter 7202425 melden.
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
k
De Plattsnacker
»Zwischen Shiva und Buddha«
mit Gunther Niemann
am Strand. Der Reisepreis beträgt
im Doppelzimmer € 1.355 und €
1.425 im Einzelzimmer (inklusive
Halbpension mit Wein und Wasser
zu den Mahlzeiten). Der Aufpreis
für Meerblick beträgt 56 Euro. Nähere Informationen und Buchung
beim DRK Kreisverband Stormarn,
Grabauer Straße 17, 23843 Bad Oldesloe,  04531-178114, Telefax
04531-178122, eMail: sozialarbeit@drk-stormarn.de.
be
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 4.
und der 11. März 2014.
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in die BeGe
Stormarn – Vom 30. März bis 8.
April 2014 geht es per Flugzeug
nach Playa de Palma. Im Reisepreis
sind vier Ausflüge enthalten. Die
Teilnehmer besuchen die Ölmühle
Oli Caimari, genießen erlesene
Weine und Tapas bei Ca’n Feliu,
lernen die mallorquinische Küche
nicht nur kennen, sondern auch
kochen und bereiten mit Pedro die
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34 jugend
3. März 2014
Mittelstufe auf Orchesterfahrt
Neue Schwimmkurse
im Freizeitbad
Reinbek – Das Freizeitbad Reinbek, HermannKörner-Straße 47, bietet Schwimmanfängern ab 5
Jahren ab 25. März wieder Schwimmkurse an mit
jeweils 12 Lehrstunden (45 Minuten Wasserzeit).
Die Schwimmkurse (3 Anfänger- und ein Fortgeschrittenenkurs) liegen dienstags, mittwochs
und freitags und werden ausschließlich vom
Fachpersonal des Freizeitbades betreut. Die Kosten betragen für Kinder je € 120,- inkl. Eintritt.
Öffnungszeiten: di, mi, do: 6.30-10 Uhr;
freitags 6.30-21 Uhr; sonnabends und sonntags:
10-19 Uhr. Montags geschlossen. Mehr unter
www.freizeitbad-reinbek.de
Mit drei Bussen zum Blasen, Streichen und Singen auf Schloß Dreilützow
Wentorf – Wenn sehr viele Siebtbis Neuntklässler auf Freizeit
fahren, dann wird es schon mal
etwas lauter – erst recht, wenn
sie Trompeten und Geigen dabei
haben. Diese und viele andere
Instrumente dürfen natürlich
nicht fehlen, wenn die jährliche
Orchesterreise des Gymnasiums
Wentorf nach Schloß Dreilützow
bei Wittenburg ansteht – inklusive
Märchenzimmer, Turnhalle und
Landschaftspark. Sogar einen
Schloßgeist soll es geben…
Mit sieben Lehrern fuhren die
JuZ-Gruppe besucht Israel
133 zwölf- bis 16-jährigen MittelReinbek – Das Jugendzentrum wird in diesem
stufenschüler der entsprechenden
Jahr mit 18 Jugendlichen für 11 Tage vom 12. bis
Wahlpflichtkurse in drei Bussen
22. Juli nach Tel Aviv fliegen. Thema der Jugendsamt Anhänger für zweieinhalb
reise ist, wie leben Jugendliche in einem KonfliktTage nach Mecklenburg-Vorpomland. Inwieweit unterscheidet sich der Alltag dort
mern, sozusagen in Klausur. In dem
vom Alltag hier, was ist gleich und was wissen wir großen alten Herrenhaus gibt es
eigentlich voneinander
– rund um1 Themen
wie 11:51 nicht nur ausreichend Zimmer mit
bessere noten.pdf
18.09.13
Heimat, Familie, Musik, Arbeitswelt, Kultur, Intebis zu sechs Betten, sondern auch
gration. Auf dem Programm stehen des Weiteren
Jugendbegegnungen, Stadterkundungen, eine
Tagestour nach Jerusalem und diverse Kurzausflüge. Eine israelische Jugendorganisation ist bereits
gefunden. Das inhaltliche Produkt der Reise soll
eine Radio- und eine Filmdokumentation werden: »Junges Leben in 2 Welten – Erzähl mir, was
machst du so...«. In Vorbereitung darauf bietet
das JUZ diverse Themenabende mit Vorträgen
und gemeinsamen Essen und Filmen an.
Wer die Gruppe inhaltlich und finanziell unterstützen möchte, kann sich unter  7225110,
melden.
Übrigens: In Planung ist des Weiteren die 2.
Auflage des Seifenkistenrennens und ein aktiver
Jugendaustausch zu den Planungen des ersten
Jugendzentrums in Kolo.
Ohe – Seit fünf Jahren hat der FC
Voran Ohe wieder eine A-Jugend,
die zwei Jahre in der Landesliga
spielte und in der Saison 2011/12
sogar Meister wurde. Nach dem
Klosterbergenstr. 2a,  7273240
Raum genug für die Proben. »Mal
in kleinen Gruppen proben, das ist
intensiver, das bringt dann auch
mehr«, sagen die jungen Musiker.
»Wichtig sind die Pausen«, findet
eine Schülerin und denkt dabei
keinesfalls an Erholung, sondern an
den richtigen Zeitpunkt für ihren
Einsatz. Denn darauf kommt es an
beim Konzert. Und in der Gruppe
macht das Musizieren bekanntlich
sowieso viel mehr Spaß. Neben
einem Streich- und drei Bläserensembles waren erstmals auch
zwei Chöre dabei, wie Musikfachschaftsleiter Sándor Samu
erläutert. Für alle Mitglieder hieß
es morgens, mittags und abends:
Proben, proben, proben. Aber
trotzdem blieb noch Zeit für einen
bunten Abend, dessen Programm
einige Schüler selbstständig organisiert hatten. Außerdem stand
ein gemeinsamer Spaziergang auf
dem Programm. Und zum Schluss
haben sie sich selbst ein Konzert
gespielt – jedes Ensemble war mit
einem Stück vertreten.
Bereits seit zehn Jahren gibt es
Musikklassen in der Orientierungsstufe des Gymnasiums Wentorf,
wo die Schüler bis zur Oberstufe
musikalisch aktiv sein können.
Zum Ende des Jahres werden
alle über dreihundert Schüler, die
aktiv Musik machen, beim großen
Jubiläumskonzert aufspielen. Wer
einige der jungen Musiker schon
vorher gern mal hören möchte,
hat dazu regelmäßig im Rahmen
der Wentorfer Klänge Gelegenheit, beispielsweise am 11. März
um 19.30 Uhr; wenn in der Aula
des Gymnasiums drei Ensembles
(Streich- und Blasorchester) zu
hören sind. Der Eintritt für das
einstündige Konzert ist frei.
Christa Möller
vhs sachsenwald
aktuell
Piraten Döner
und Meeres Nuggets
Reinbek – Gemeinsam kochen macht Spaß. Am
Sonnabend, 8. März, 10.30 – 14.30 Uhr, können
Kinder ab 10 Jahren an der Volkshochschule
Sachsenwald die Küche erobern.
Es gibt Pizza-Pfannkuchen, Piraten-Döner,
Meeres-Nuggets und Gemüsesticks mit peppigen Dips. Alles wird mit frischen Zutaten selbst
gemacht und dann natürlich auch gegessen. Der
Kurs kostet 14,20 Euro. Für die Zutaten sind €
6,- an die Kursleiterin vor Ort zu zahlen. Kleine
Vorratsdosen und eine Schürze sollten mitgebracht werden.
C
M
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K
FOTO: PRIVAT
FC Voran Ohe: A-Jugend wieder auf der Überholspur
freiwilligen Abstieg in die Bezirksliga
hat das Trainer- und Betreuerteam
einen Neuanfang gemacht. Den beiden Trainern Marc Guillocheau und
Patrick Pinz sowie dem Torwarttrai-
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Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: redaktion@derReinbeker.de; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
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ner Marco Luther ist es gelungen,
nach der mäßigen Vorsaison eine
Riesentruppe zu formen. Die Vorrunde in der Bezirksliga wurde mit
5 Punkten Abstand als Erster beendet. »Wir suchen gute Spieler im
96er, 97er oder 98er Jahrgang, die
uns im nächsten Jahr verstärken, da
eine Reihe von Spielern im Sommer
in den Herrenbereich wechselt«, so
Trainer Marc Guillocheau
Wer Lust hat, an dieser Erfolgsgeschichte teilzuhaben, kann sich bei
Marc Guillocheau unter  016096707635 melden.
Briefmarken-Tauschtag
Glinde – Am 9. März 2014 führen
die Jungen Briefmarkenfreunde
zusammen mit dem BriefmarkenSammlerverein Glinde e. V. von
10 bis max. 15 Uhr im Bürgerhaus
Glinde, Markt 2, einen Tauschtag
durch.
Neben dem Briefmarkentausch
besteht für Kinder und Jugendliche
die Möglichkeit, in einer Briefmarkenkiste reichlich Nachschub für
die eigene Sammlung oder das
Tauschalbum zu finden und/oder
sich über die Angebote der Jugendgruppe zu informieren.
Wie schon bei früheren Veranstaltungen wird auch Beratung
zum Hobby oder Schätzung von
Sammlungen sowie Hilfestellung
bei deren Verkauf angeboten. Zum
Nachschlagen stehen die aktuellen
Kataloge bereit.
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Wir holen und bringen.
Die Qualität macht den guten Ruf
jugend 35
3. März 2014
Zäune zum Schutz der Amphibien
Pfadfinder vom Stamm Norwing unterstützen die BUND-Ortsgruppe
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek – Seit 2010 ist die
Dort hinein fallen die Tiere auf der
tig mit an. Die Arbeiten gingen
Amphibienschutzgruppe Möllner
Suche nach einem Durchschlupf.
zügig voran und alle hatten gute
Landstraße der BUND-Ortsgruppe
Wenn es dunkel wird, werden
Laune. Zwischendurch wurden sie
Reinbek-Wentorf jedes Jahr
vom Ehepaar Zahn, das
im Bereich der Oher Tannen
eingangs Büchsenschinken
in Aktion. Sie stellen einen
lebt, versorgt. Auch das ist
Zaun auf, um möglichst
schon guter Brauch. Dort
viele Tiere sicher zum Laichgibt es ein Mittagessen
gewässer auf der anderen
sowie Getränke und Kekse.
Straßenseite zu bringen.
Jens Sturm war begeistert
In diesem Jahr fragte Jens
von der großen Hilfe der
Sturm vom BUND bei den
Pfadfinder. Für die tägliche
Pfadfindern vom Stamm
Arbeit, das Einsammeln
Norwing an, die in Reinbek
der Tiere und das Herüaktiv sind. Und die halfen
bertragen der Eimer, sucht
gern und mit viel Spaß mit.
er ebenfalls noch Helfer.
Am Sonnabend, 15. FebTatsächlich hat er schon
ruar, trafen sich neun Pfadvielen Tieren das Leben gefinder mit Amphibienschüt- Die Pfadfinder vom Stamm Norwing waren mit guter rettet und mehrere seltene
Laune bei der Arbeit.
zer Jens Sturm im Bereich
Amphibienarten nachweiab sofort täglich Helfer kommen
Büchsenschinken. Dort wird Jahr
sen können. So wurden in den
und die Amphibien im Eimer über
für Jahr, wenn die Temperaturen
vergangenen vier Jahren bereits
steigen, ein 400 Meter langer Zaun die Straße tragen. Denn, so Jens
Erdkröten, Teich- und KammmolSturm, die Tiere kommen aus dem
gezogen. Die grüne Plane wird
che gesichtet.
dabei auch zum Teil in die Erde ge- Boden der Oher Tannen heraus
Wer beim Einsammeln helfen
und wollen zum Laichgewässer, der möchte, sollte sich an Jens Sturm,
legt, damit die Frösche nicht unter
alten Kiesgrube des Zementwerks,
dem Zaun durchschlüpfen können.
amphibienschuetzer@gmx.de,
auf der anderen Straßenseite.
 84705584 und 0172-4160911
In regelmäßigen Abständen werDie Pfadfinder packten tatkräfwenden.
Nicole Langbein
den Eimer in die Erde eingelassen.
Wentorfer Schüler bei
«Beste Klasse Deutschlands«
Die 18 Mädchen und 7 Jungen der 7f des Wentorfer Gymnasiums haben
allen Grund zur Freude. Unter bundesweit 1500 Bewerbern gehören sie
zu den 32 Auserwählten, die um den Titel »Beste Klasse Deutschlands«
kämpfen. In ihrem humorvollen Bewerbungsvideo »10 Dinge, die Du nicht
tun solltest« zeigen sie mit großem Engagement und witzigen Ideen, was
so alles in der Schule schief laufen kann. Am 6. März fahren die Schüler
mit dem Bus nach Köln, wo die Sendung aufgezeichnet wird. KIKa zeigt die
neue Staffel ab 12. Mai jeweils montags bis freitags um 19.25 Uhr.
www.partyservice-schwarzenbek.de
Lesefest im
Burgbergkindergarten
Wentorf – Am Sonnabend,
15. März 2014, 15 bis 18 Uhr,
stehen Buchhelden wie Pippi
Langstrumpf, Der kleine Drache
Kokosnuss oder Urmel aus dem
Eis im Mittelpunkt beim Lesefest
im Burgbergkindergarten, Am
Burgberg 2.
Geboten werden 12 Geschichten
für verschiedene Altersgruppen.
Eltern dürfen während der Vorlesezeit ganz entspannt in der Cafeteria
heiße Getränke und selbstgebackenen Kuchen genießen.
Weitere Höhepunkte sind eine
Tombola und die Präsentation aktueller Bücher durch Maike Knoff
vom Wentorfer Bücherwurm.
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15
(Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 7. März, 20.30 Uhr
»Canal Street Jazzband« – eine der
ältesten und traditionsreichsten
Bands Hamburgs, spielt Musik, die
zwischen 1910 und 1925 in New
Orleans und Kansas City gespielt
wurde.
Freitag, 14. März, 20.30 Uhr
»Abbi Hübner’s Hot Hamburgers«
– Die Band spielt klassischen Hot
Jazz eigener Prägung.
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;
freier Eintritt für Jugendliche.
Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de
Internationale Wochen gegen
Rassismus 2014 in Glinde
Glinde – Glinde wird sich – wie im vergangenen
Jahr – wieder an den Internationalen Wochen
gegen Rassismus beteiligen. Vom 6.- 23. März
2014 werden die Stadt Glinde – Partnerstadt der
bundesweiten Kampagne Wir stehen auf vom
Verein Laut gegen Nazis e.V. –, die Bürgerinitiative Glinde gegen rechts, das Parteienbündnis
Glinde, die Jugendzentren Reinbek und Oststeinbek, der TSV Glinde und viele weitere Bündnispartner, ein buntes Programm für Toleranz und
Menschlichkeit auf die Beine stellen.
Zum Auftakt wird am 6. März, 9.30 – 12 Uhr,
an der Straßenecke Eichloh/Holstenkamp zur Erinnerung an das Zwangsarbeiterlager Wiesenfeld
eine Stolperschwelle verlegt.
Am 12. März, 19 Uhr, gibt es im Bürgerhaus
Glinde, Markt 2, einen Vortrag über »Codes und
Symbole des Rechtsextremismus«.
Am 14. März, 17 Uhr, startet am Glinder Berg
unter dem Motto »Schachmatt den Nazis« das 3.
internationale Schachturnier direkt vor dem Thor
Steinar Laden. Am 15. März, 13 Uhr, beginnt am
gleichen Ort ein bunter Aktionstag mit Konzert,
Breakdance, Poetry-Slam, kulinarischen Genüssen
und mehr – organisiert von JUZ Reinbek und JUZ
Oststeinbek.
Am 19. März, 12 Uhr, lädt die Erich Kästner
Gemeinschaftsschule Barsbüttel zum Dialog mit
Esther Bejarano (89). Sie erzählt von ihren Erfahrungen im Konzentrationslager Auschwitz.
Am 21. März, 19 Uhr, lädt das Glinder Parteienbündnis in die Spinosa, Schlehenweg 1a,
21509 Glinde, zum Konzert gegen Rechts mit
den Bands »One Step Ahed« (Rap), »ReaVerS«
(Metal), »Redschox« (Alternativ-Rock).
Am 22. März, 19 Uhr, lädt die Kirche St. Johannes, Schönhorst 84, 21509 Glinde – in Kooperation mit der Glinder Bücherkate – zur Lesung mit
Jennifer Teege. Sie liest aus ihrem Buch »Amon
– mein Großvater hätte mich umgebracht.« Durch
Zufall hatte Jennifer Teege erfahren, dass ihr
Großvater Kommandant des Konzentrationslagers Plaszow bei Krakau war.
Am 24. März, 11 – 13 Uhr, wird auf dem
Glinder Marktplatz zur Abschlusskundgebung geladen, mit einer Vernissage im öffentlichen Raum.
Kinder malen im Museum Rade
Reinbek – Ein Mal monatlich freitags besteht
für Kinder die Möglichkeit, im Museum Rade am
Schloß Reinbek unter der Anleitung der Museumspädagogin Ulla Schneider zu malen – das
nächste Mal am 21. März, 15-16.30 Uhr.
Die Kinder sollten zwischen 6 und 15 Jahre
alt sein. Anmeldung im Museum Rade unter 
7229158 jeweils ab 10 Tagen vor dem entsprechenden Termin, immer zwischen Mittwoch und
Sonntag erbeten. Kostenbeitrag: € 2,- pro Termin.
aus den kirchen
Kinderbibelwochenende
Wentorf – Am letzten März-Wochenende, 29.
bis 30. März, lädt die Ev.-luth. Kirchengemeinde
Wentorf alle Kinder zu einem großen Abenteuer
ein. Pastor Mirko Klein: »Wir hören, spielen und
singen die Geschichte von Joseph und seinen
Brüdern. Wir hören von seinen Träumen, streiten
uns mit seinen Brüdern und werden mit ihm
nach Ägypten verschleppt. Zum Abschluss feiern
wir einen Gottesdienst in der Kirche zusammen
mit den Eltern und allen Erwachsenen, die kommen mögen«.
Willkommen sind Kinder zwischen 6- und 10
Jahren, die in altersgetrennten Gruppen agieren.
Anmeldung im Kirchenbüro, Am Burgberg 1, 
7202425.
»Trude träumt
von Afrika« – Best of
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Reinbek – Die fünf
Truden sind weder
weise noch leise,
und auch sonst
ganz anders ... Wer
die Truden kennt,
ist vermutlich schon
süchtig – wer sie
noch nicht kennt,
kann es am 7. März
2014, 20 Uhr, im
SachsenwaldForum, werden
Meisterhafte
Trommelrhythmen,
mehrstimmige Gesänge und drollige Die Truden: Eva Roßberg , Gunhild Wulf, Annette Kayser, Winni
Slapstickeinlagen
Knaack, Anke Hundius (v.l.)
– das ist Trude. Das
Karten (€ 13 bis 18,-) erhalten
Damenquintett träumt von verwegenen Berufen
Sie an der Theater- und Konzertwie Löwen-Dompteuse oder Turmsynchronskasse im Sachsenwald Forum,
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