22.04.2013 - Der Reinbeker
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22.04.2013 - Der Reinbeker
eMail: redaktion@derReinbeker.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118 ReinBeker 49. Jahr · Nr. 8 · 22. April 2013 · Nächste Ausgabe: 6.5.2013 e 9 r 4h Der Ja Kirchentag für alle Seite 30 ...die mitmachen und sich einmischen wollen Wer schützt uns vor Fracking? Reinbek – Über 200 erboste Bürgerinnen und Bürger, eingeladen von den Reinbeker Grünen, erzwangen einen Umzug vom Gartensaal des Reinbeker Schlosses (90 Sitzplätze) in den größeren Hofsaal. Das Aufregerthema: Fracking – die Fossiliengasgewinnung aus dem Untergrund mit Hilfe von eingepresstem Wasser plus Chemikalien, die den Fels in der Tiefe aufbrechen d.h. fraktionieren (engl. fracking). Noch nie war eine Veranstaltung der Grünen besser besucht. Als hochkarätige Gäste waren erschienen die Staatssekretärin aus dem Kieler Energiewendeministeri- Ihr Haus- u. Gartenservice schnell – preiswert – zuverlässig Aktion Rasen vertikutieren Bäume, Büsche, Hecken schneiden, Baumfällen (mit Seilklettertechnik), Plattenund Pflasterarbeiten, Zäune aufstellen, Bepflanzungen, Rasenpflege & -schnitt Gerhard Karp · Tel. 04104/69 99 70 Duvinage & Peters Immobilienmakler Haus verkaufen? Haus vermieten? Wir machen das! Tel.: 040 / 721 36 80 MEHR AUSWAHL GIBT ES NICHT EINMAL IM SCHUHSCHRANK IHRER FRAU. Container von 1-36 m3 zur Entsorgung von Abfällen aus Haus, Garten und Gewerbe. 040 -7 21 70 21 um, Dr. Ingrid Nestle, der ehemalige Mitarbeiter des Bergamtes, Rainer Zawislo, die Hamburger AntiFracking-Aktivistin Carin Schomann und der Bundestagsabgeordnete Dr. Konstantin von Notz, der die Gesprächsleitung führte. Der Bergrechtsexperte Zawislo machte den Zuhörern klar, dass einem Grundeigentümer zwar sein Boden gehöre, aber nach dem Bergrecht nicht das, was darunter liege, sei es Gold oder Gas. Die Stimmung im Saal brachte Carin Schomann auf den Punkt, indem sie die Gefährdung des Trinkwassers drastisch vor Augen führte: Das eingepresste Wasser komme als Lagerstättenwasser wieder nach oben zurück. Diese Brühe enthalte dann Schwermetalle, radioaktive Substanzen und dazu noch die gefährlichen Chemikalien. Hinzu kämen die Belästigungen durch oberirdische Aufbereitungsanlagen, die Erdbeben und das Absacken von Häusern und der daraus resultierende Verlust an Lebensqualität und Grundstückswerten. Carin Schomann: »Man wird nicht informiert. Auf Nachfrage verweigern die Behörden erst einmal die Auskünfte über Erkundungsgebiete. Wir müssen uns zusammen tun. Gehen Sie in das Internet auf www.gegen-gasbohren.de«. Staatssekretärin Ingrid Nestle versuchte vergeblich die Erregung im Auditorium zu dämpfen, in dem sie darauf hinwies, dass bisher überhaupt noch keine Entscheidungen getroffen worden wären: »Die jetzt erteilte Aufsuchungserlaubnis für die Firmen dient nur der Erkundung des Geländes – sie ist noch keine Erlaubnis zum Fracken! Man kann nach dem Bergrecht die Erkundung nicht ablehnen, wenn nur konventionell Öl und Gas gefördert wird«. Unter den vielen Beiträgen aus dem Publikum sprach diese Frage wohl vielen aus dem Herzen: »Warum wird das Erkunden nicht einfach verboten? Man weiß doch, worauf das hinausläuft!« Der Jurist Konstantin von Notz wies darum eindringlich darauf hin, dass »wir uns in einem Rechtstaat befinden und uns daher an Gesetze halten müssen« – aber man könne die Gesetze ändern: »Das Bergrecht ist sehr wirtschafts- und wenig umweltfreundlich. Wir wollten das mit einer Gesetzesvorlage im Bundestag abändern. CDU und FDP haben dies abgelehnt!« Online bestellen unter: www.buhck.de Es gibt viele Autowerkstätten, aber nur einmal Auto & Technik Zargari GmbH KFZ Meisterbetrieb Ihr Autohaus für alle Marken in Glinde. Überzeugen Sie sich von unserem Service und starten Sie sicher mit uns in die Sommersaison: • Inspektionsservice für PKW aller Fabrikate • HU durch die und Abgasuntersuchung € 78,-* • Abwicklung von Versicherungs-/Unfallschäden • Karosserie-Instandsetzungs- und Lackierarbeiten • Autoglasarbeiten: Instandsetzung von Steinschlägen/Austausch von Frontscheiben • PKW-Waschanlage mit interessanten Waschangeboten zu attraktiven Preisen Bei uns bleiben Sie mobil: Bei Inspektion/Reparatur erhalten Sie einen kostenfreien Mietwagen und eine kostenfreie Autowäsche. Wilhelm-Bergner-Straße 4 · 21509 Glinde Tel. 040 702 939-0 · Fax 040 702 939-11 www.auto-technik-zargari.de * gem. 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Und weil sie Gesellschaftsspiele liebt, bietet sie gleich einen kostenlosen Spieleabend für Gleichgesinnte an. Doch die Intensität, die sie in ihre Arbeit und Hobbys steckt, die Motivation, die sie immer wieder aufs Neue entfachen kann, und die große Offenheit und ihre sanfte Art, mit der sie auf Menschen zugeht, machen sie selbst einfach besonders. Sie ist eigentlich diejenige, die zuhört. »Das konnte ich immer schon gut«, sagt Kerstin Grothe, die vor kurzem 45 Jahre alt geworden ist. Das Reden überlässt sie gern den anderen. In der Sterbebegleitung sei sie oft so etwas wie ein Abfalleimer. Die Sterbenden redeten, seien wütend, traurig, und all diese Gefühle müssten einfach heraus. »Und das geht am besten bei Dritten, nicht bei der eigenen Familie.« Schon in ihrer Zeit als Krankenschwester ist sie länger geblieben, wenn Patienten dem Tod nahe waren und hat ihnen beigestanden. Mit 17 hat sie diesen Beruf erlernt und einige Jahre darin gearbeitet, unter anderem ein Jahr in der Schweiz. Dann machte sie am Wirtschaftsgymnasium das Abitur nach, gut acht Jahre älter als die »normalen« Abiturienten. Es folgte ein Germanistik-Studium, dass sie aber nicht abschloss. Ihre drei Söhne, Adrian, Benedikt und Christopher, wurden im Zweijahresabstand geboren. Vor 14 Jahren, als der zweite Sohn zur Welt kommt, zieht die Familie nach Reinbek. Bis dahin hatte sie in Hamburg gewohnt. Einer der entscheidenden Gründe für den Wohnortwechsel: Ihre Schwester lebte bereits dort. Und zu ihr hat sie ein ganz besonders inniges Verhältnis. »Es ist so schön, sich mit Menschen zu umgeben, die einem immer wieder neue Kraft geben«. Ihr soziales Umfeld ist ihr das Wichtigstes, allen voran ihre Familie. 2004 stirbt ihre Mutter und löst damit eine große Veränderung in Kerstin Grothes Leben aus. In der Familie wird die Mutter in den Tod begleitet und die Tochter weiß, wie wichtig es ist, Abschied nehmen zu können. Sie will diese Erfahrung weitergeben und absolviert eine Ausbildung zur Sterbebegleiterin. Für den Reinbeker Hospizdienst übernimmt sie Sterbebegleitungen. Dort trifft sie auf die Angehörigen und weiß, mit dem Tod kann die Arbeit einfach nicht enden. Auch die Trauernden brauchen Begleitung, Ansprache, einfach eine Möglichkeit zu reden. »Es sollte unbedingt ein ganz niederschwelliges Angebot sein, damit die trauernden Menschen einfach den ersten Schritt tun können.« Denn auch wenn der Verlust groß sei, öffne er doch neue Türen. Das Trauercafé leitet sie mit einem »ganz tollen Team«. Ohne die qualifizierten Mitarbeiter wäre das Angebot gar nicht möglich. Die Spieleabende fanden zunächst im Küpersgang statt, später dann im RickertsenHaus. Gesellschafsspiele gibt es bei den Grothes zu Hunderten. Und es ist das größte Hobby ihres Mannes Sebastian von jeher, der sogar schon einen deutschen Meistertitel errungen hat. Sie selbst sei da hineingewachsen. Während sie schon früh mit den Kindern viele verschiedene Spiele ausprobierten, stellten sie fest, dass es in FOTO: Nicole Langbein Kerstin Grothe leitet das Trauercafé und die Spieleabende im Rickertsen-Haus Der Reinbeker sucht Menschen, die Reinbek liebensund lebenswert machen. Wenn Sie jemanden kennen, der für Sie ein Stückchen Reinbek ausmacht, melden Sie sich bei der Redaktion. Es müssen nicht Menschen sein, die im öffentlichen Leben stehen, aber Frauen, Männer, Jugendliche, die aus Ihrer Sicht in Reinbek etwas bewegen, nach Innen oder Außen strahlen, Reinbek wärmer oder menschlicher machen – kurz: von denen Sie sagen würden, ohne diese Menschen wäre Reinbek ärmer. Die Redaktion ist dankbar für Vorschläge, ✆ 72730117. Oder schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek; eMail: redaktion@derReinbeker.de Kerstin Grothe in ihrem Lieblingssessel. Wenn die Zeit dazu bleibt, liest sie Krimis und Sachbücher über Rechtsmedizin. Reinbek kein kostenloses Angebot gibt. Also gründeten sie kurzerhand den Spieleabend, generationsübergreifend, jeden vierten Sonntag im Monat, kostenlos. Eine weitere Leidenschaft, die sie mit ihren Söhnen teilt, ist das Malen. Regelmäßig werden die Ihr Haus für Feste & Familienfeiern C a f é · R e s t a u r a n t Jazz-Frühschoppen mit der »Mahogany Jazzband« zum Vatertag am 9. Mai 2013 ab 11 Uhr mit unserem »Bayrischen Buffet« mit echt deftigen Schmankerln Öffnungszeiten: tägl. von 10 bis 21 Uhr Oedendorfer Weg 5, 21521 Friedrichsruh (gegenüber vom Bismarck-Museum) Tel: 041 04 / 69 23 66 • www.forsthaus-friedrichsruh.de BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN 17/20 Für mich gehört das Lebensende zum Leben. Ich habe mich heute für eine Bestattungsvorsorge entschieden! Wir sind für Ihre Fragen da! BESTATTUNGEN E. LEVERENZ GMBH Reinbeker Weg 13 · 21564 Wentorf Wir sind immer für Sie da! www.leverenz-bestattungen.de 730 28 00 Bilder in den Rahmen ausgewechselt. Und sie spielen Klavier, Kerstin Grothe wie auch zwei ihrer Söhne erst seit drei Jahren. Außerdem besucht sie seit Jahren regelmäßig Goldschmiedekurse. Vom jüngsten Urlaub auf Lanzarote hat sie ein Fliesenstück mitgebracht, das sie zu einem Kettenanhänger umgearbeitet hat. Neulich hat sie eine Vorlegegabel bekommen, die nun ein elegant geschwungener silberner Armreif geworden ist. Und sie besucht Kurse in Kalligrafie. Das kleine Buch, das sie hervorholt und selbst gestaltet hat, ist ein wunderbares Werk aus geschwungener Schrift, Gedanken, kleinen Geschichten, Fotos, die sie gern macht, und Zeichnungen – alles mit großer Liebe zusammengestellt. Und apropos Buch: Sie schreibt gerade eines. Über das Abschiednehmen. Auch darin wird ihr Herzblut stecken. Und dann ist da noch eine ganz logische Sache: »Wir haben den Platz im Haus, deshalb nehmen wir gern ausländische Studenten auf. Das ist eine Bereicherung für die Familie.« Obwohl die Studenten, die über das Auswärtige Amt vermittelt werden, keine typisch deutsche Familie vorfänden, wie Kerstin Grothe sagt. »Wir haben kein Auto.« Und den Fernseher gebe es erst seit einem Jahr. Zu einigen der ausländischen Gäste hält die Familie noch immer Kontakt. Auch Gegenbesuche hat es schon gegeben. Und bei der Aktion »Koje frei« für den Kirchentag Anfang Mai machen sie auch mit und stellen ein Zimmer zur Verfügung. Das liegt doch auf der Hand. Nicole Langbein panorama 3 22. April 2013 Ostereiersuchen des Gewerbebund Reinbek Holzhaustüren Sicherheitstüren 88 mm Energiesparfenster Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller Reinbeker Maibaumfest mit den »Crazy Crackers« Reinbek – Die Freiwillige Feuerwehr Reinbek lädt am Mittwoch, 1. Mai – zusammen mit der Stadt Reinbek – wieder traditionell ein zum Maibaumfest. Los geht es wieder mit dem Aufsetzen 0 Reinbek – Traditionsgemäß lud der Reinbeker Gewerbebund am Ostersonntag alle Kinder zum großen Ostereiersuchen im Reinbeker Schlosspark. Auch Osterlämmer, Osterküken und Kaninchen waren zu bestaunen. AWO-Reinbek sammelt Beratungsstelle für Kinder- und Jugend- »Frau & Beruf« arbeit Reinbek – Der nächste BeratungsReinbek – Wie in jedem Jahr schickt die Arbeiterwohlfahrt Reinbek (AWO) in der Zeit vom 12. bis zum 25. April 2013 wieder ihre Sammler an die Haustüren. Gesammelt wird für die Arbeit der AWO gegen Kinderarmut. Auch dieses Jahr soll wieder zum Schuljahresbeginn den vier Reinbeker Grundschulen ein Scheck von je 500 Euro übergeben werden. Die Landesregierung hat die Sammlung genehmigt und die Sammler haben einen Sammlerausweis. Die Arbeiterwohlfahrt dankt allen Reinbekern, die durch eine Spende die Arbeit unterstützen. Spenden sind auch möglich auf das Konto Nr. 20-090544 BLZ 21352250 bei der Sparkasse Holstein. termin mit der Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Birgit Harring-Boysen findet statt am Donnerstag, 25. April 2013, im Rathaus Reinbek, Hamburger Straße 5 – 7, Raum U27 im Untergeschoss. Die Beratungsstelle ist von der Agentur für Arbeit anerkannt. Sie bietet individuelle Beratung für Frauen zur beruflichen Orientierung, Entscheidungsfindung und Planung konkreter Handlungsschritte (Fortbildung, Umschulung, Wiedereinstieg nach der Elternzeit) und prüft auch Unternehmenskonzepte für die Beantragung von Fördergeldern. Eine Teilnahme ist nur nach telefonischer Anmeldung bei der Gleichstellungsbeauftragten Maria de Graaff-Willemsen unter der Nummer 72750265 möglich! Hamburger Str. 80 · 22946 Trittau Tel. 04154 -84 300 · Fax -82 308 www.lantz.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h (So. keine Beratung u. kein Verkauf) Spielsandreinigung Reinbek – Die Reinigung der Spielsandflächen auf öffentlichen Kinderspielplätzen, auf Spielplätzen der Kindertagesstätten, Schulen und auf Sportplätzen der Stadt Reinbek wird in diesem Jahr ab 29.4.2013 von einer Fachfirma durchgeführt. Hierbei wird aus dem Spielsand Unrat, wie z. B. Glasscherben, Papier, Steine, Tierexkremente bis zu einer Tiefe von 40 cm entfernt und anschließend umweltgerecht entsorgt. Aufgrund der Reinigungsarbeiten müssen die jeweiligen Sandspielbereiche ggf. kurzfristig gesperrt werden. Die erforderlichen Arbeiten sollen bis spätestens 17.5.2013 abgeschlossen sein. Pflanzenmarkt am Schloß Reinbek – Am Sonntag, 5. Mai 2013, lädt der BUND zum Pflanzenmarkt – von privat an privat – am Reinbeker Schloß, 12-16 Uhr – wie immer ohne Standgebühr und ohne Anmeldung, aber vor der Schloßhofmauer mit Kaffee- und Kuchen-Angebot. Aktionsgerichte im April Putenmedaillons im Räucherspeck Mantel mit Frühlingszwiebeln, Röstkartoffeln und pikanter Sauce € 10,90 € 8,90 € 13,90 „Currywurst“ mit Pommes Frites inkl 0,2L Softgetränk Seemann Garnelen Pfanne und Röstbrot € 1. Labskaus mit Spiegelei & Rollmops 2. Putenragout „Fürstin Art“ 3. Fischstäbchen serviert mit Pesto Püree 6,90 1. Jungfern-Braten mit Champignons, Landjägerwurst, Paprikaschote 2. Wildragout mit Rosenkohl und Wildreis 3. Wildlachsfilet gegrillt mit Salzkartoffeln & Salatgurke Spezial Spareribs & Chicken Wings mit Country Kartoffeln, Mais und Röstbrot Ole und Pit von den »Crazy Crackers« beim Anheizen der Stimmung der Maibaumkrone und den Begrüßungsworten von Bürgermeister Axel Bärendorf und Ortswehrführer Christian Niemann um 10.30 Uhr auf dem Rosenplatz. Dazu unterhält die Zuschauer der Alt-Spielmannszug Sachsenwald. Anschließend spielen die »Crazy Crackers« zum Frühschoppen im Feuerwehrgerätehaus an der Klosterbergenstraße. Für 12 Uhr hat sich Clown Hipo angesagt. Natürlich ist wieder die Hüpfburg des E-Werk Sachsenwald dabei. Außerdem gibt es während der gesamten Veranstaltung Spiel und Spaß für die kleinen Gäste auf der Spielmeile der Jugendfeuerwehr. Das gastronomisches Angebot lockt mit Fleisch und Wurst vom Grill sowie Kaltgetränken unter freiem Himmel und Kaffee und Kuchen im Obergeschoss des Feuerwehrhauses. Bei der Jugendfeuerwehr gibt es – nicht nur für Kinder – Waffeln, Popcorn und Eis. Maibaumfest der Freiwilligen Feuerwehr Wentorf Wentorf – Die Freiwillige Feuerwehr Wentorf lädt am Dienstag, 30. April, zum Maibaumfest von 18.30 bis 21.30 Uhr auf der Maibaumwiese an der Hauptstraße gegenüber dem Rathaus. Um 19 Uhr wird der Wentorfer Maibaum von Bürgermeister Matthias Heidelberg und Bürgervorsteher Andreas Hein von der Drehleiter aus mit den Wappen geschmückt. Für flotte Musik sorgt der Feuerwehrmusikzug Wentorf-Börnsen, für Maibock, Maibowle sowie Grillwurst und Fleisch im Brötchen die Kameraden der aktiven Einsatzabteilung der Feuerwehr. € 11,50 Zwiebel Steak mit Bratkartoffeln und Zwiebel-Champignongemüse 29.4 - 4.5. 22. - 27. 4. J. Lantz Fenster und Türen GmbH Dauerrenner € 11,90 ❍ Moderne Fenster ❍ Schöne Haustüren ❍ Zimmertüren ❍ Alle Reparaturen an Möbeln und Fenstern ❍ Individueller Möbelbau nach Ihrem oder unserem Entwurf ❍ Innenausbau Wand, Decke, Fußboden ❍ Ladenbau, ❍ Praxiseinrichtungen Tischlerei Scholtzstraße 5 • 21465 Reinbek Tel. (040) 722 64 12 · Fax (040) 722 64 10 · www.simon-tischler.de WWW.ZURMUEHLE-REINBEK.DE 4 panorama Reinbek – Am Montag dem 29. April 2013 öffnet die Kleiderkammer nach dem Umzug in die neuen Container ihre Pforten. Die Kleiderkammer befinde sich nun noch näher am Parkplatz hinter der Waschanlage in der Herrmann-Körner Straße 57. Ab 13 Uhr können gut erhaltene Kleidungsstücke, Handtücher und Bettwäsche sowie kleine Haushaltsgegenstände abgegeben werden. Ab 14 Uhr öffnet dann auch die Ausgabe der Kleiderkammer. Sie schließt um 19 Uhr. Bis zur üblichen Sommerpause im Juli können dann an jedem Montag ab 13 Uhr Kleidung ab und ab 14 Uhr die Ausgabe genutzt werden. Radtour zu erneuerbaren Energien in Reinbek Reinbek – Am Sonnabend, 27. April, dem Deutschland-weiten »Tag der Erneuerbaren Energien«, laden der Kreis Stormarn und die Stadt Reinbek ein zu einer geführten Radtour, bei der verschiedene Stationen mit erneuerbaren Energien in Reinbek besichtigt werden können: Solaranlagen, eine Kleinwindkraftanlage, Erdwärme- bzw. Geothermieanlagen, Pelletheizung und energetisch sanierte Häuser. An jeder Station gibt es Auskunft, welche Erfahrungen es bisher mit der Technik gibt und was empfehlenswert ist. Treffpunkt ist um 15 Uhr mit Fahrrad und witterungstauglicher Kleidung am Rathaus, Hamburger Straße 5-7. flohmärkte Flohmarkt in Stemwarde Stemwarde – Die Mütter der Spiel- und Krabbelgruppen im Dorfgemeinschaftshaus Stemwarde, 22885 Barsbüttel, Kronshorster Weg 7, laden am 21. April, 10 bis 13 Uhr, zum »Flohmarkt rund ums Kind«. Mit selbstgebackenen Torten und Kuchen wir für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Frauenflohmarkt in Brunstorf Brunstorf – Am Freitag, 26. April, 19 bis 21 Uhr, lädt der Förderverein des Ev. Kindergartens Dassendorf-Brunstorf zum Frauenflohmarkt »Tüddelkram & Prosecco« im kommunalen Gemeindezentrum am Schulweg. Für Getränke und Leckereien vom Buffet wird gesorgt. Frühlingsmarkt in Aumühle Aumühle – Am 27. April, 14 bis 16 Uhr, lädt das Montessori-Kinderhaus, Ernst-Anton-Straße 27, zum traditionellen Frühlingsmarkt in der kleinen Turnhalle. Angeboten werden Kinderkleidung, Spielzeug, Fahrräder und vieles mehr. Flohmarkt für Kinderbekleidung in Glinde Glinde – Das Gemeinschaftszentrum der SönkeNissen-Park Stiftung lädt am So., 28. April, von 9 bis 14 Uhr, zum Gutshaus-Flohmarkt »Rund ums Kind«, Möllner Landstr. 53. Wer dieses Mal keinen Stand ergattern konnte, hat am 28. April um 11 Uhr die Gelegenheit, eine Standmarke für den nächsten Flohmarkt-Termin am 26. Mai zu erstehen. Eine außergewöhnliche Freundschaft Peter Huschke und Jean-Loup Parier haben sich vor 56 Jahren bei einem Schüleraustausch kennengelernt Reinbek – Es ist eine ganz außergewöhnliche Freundschaft, die Peter Huschke und Dr. Jean-Loup Parier pflegen. 1957 lernten sie sich bei einem Schüleraustausch kennen. Seither treffen sie sich fast jedes Jahr, oft sogar zweimal und verstehen sich nach wie vor blendend. Ihre Ehefrauen und Kinder teilen diese Freundschaft. Jetzt ist der Franzose mit seiner ganzen Familie wieder angereist, dieses Mal zu einem ganz besonderen Termin. Sohn Christophe und Schwiegersohn Alexandre laufen den Marathon am 21. April in Hamburg. Am 23. März 1957 reiste der damals 16-Jährige Peter Huschke nach Paris. »Es war eine völlig fremde Welt für mich, einfach ganz unglaublich«, sagt der Neuschönningstedter. Er war aber nicht nur absolut fasziniert, sondern »es passte auch einfach«. Zwar war Jean-Loup drei Jahre jünger, aber sie verstanden sich von Beginn an wunderbar. Damals sei man beim Austausch einfach nach Interessen gegangen. Beide seien sportlich gewesen, der Franzose war Schwimmer und Tennisspieler, der Deutsche Leichtathlet und Handballer. »Zusammen Sport gemacht haben wir nicht, aber uns gegenseitig zu den Spielen und Wettkämpfen begleitet«, erinnert sich Peter Huschke. Der Austausch wurde damals im Übrigen von den Schulen organisiert. Peter Huschke besuchte damals noch das Athenaeum in Stade, Jean-Loup Parier das Lycée Voltaire in Paris. Bei dem einen Austausch blieb es nicht. Noch im gleichen Jahr, 1957, kam Jean-Loup Parier (was übersetzt übrigens »Wetten« heißt) nach Deutschland und blieb dort ebenfalls drei Wochen. Im Jahr danach wiederholten sich die Besuche. Insgesamt 12 Wochen verbrachten die beiden damaligen Schüler miteinander. Dann schlugen beide den Berufsweg ein. Jean-Loup Parier studierte Medizin sowie an der Academie Nationale FOTO: Nicole Langbein DRK-Kleiderkammer öffnet am Montag, 29. April 22. April 2013 Jean-Loup Parier (links) und Peter Huschke kennen sich seit 1957. Das Bild im Hintergrund, ein nachgemalter Renoir, schenkte der Franzose dem Deutschen zum 50-jährigen Bestehen ihrer Freundschaft. de Pharmacie, wurde Arzt und immer gern hervor. »Einmal kam Apotheker und erlangte die Dokich zu Besuch, Jean-Loup begrüßtorwürde. Peter Huschke studierte te mich und fragte: Willst du ein und wurde Lehrer für Französisch, gut-gut?«, erzählt er. Peter Huschke Geografie und Sport. »Dass ich konnte sich keinen Reim daraus Französisch-Lehrer geworden bin, machen, bis er schließlich merkte, ist ganz klar das Resultat unserer dass der Franzose das Wort »BonFreundschaft«, sagt der 72-Jährige bon« einfach wörtlich übersetzt im Rückblick. hatte. Beide lachen. Das werden Beide Männer zog es durch die sie nie vergessen. Welt. Der Neuschönningstedter Am Donnerstagabend reiste Dr. leitete viele Jahre eine Schule in Jean-Loup Parier mit seiner Frau Rumänien, der Pariser lebte in an. Sohn, Tochter, SchwiegerkinPhiladelphia, in Melbourne, einige der und Enkel kamen nach, alle Zeit auch in Japan, kehrte aber mussten am Freitag noch arbeiten. immer wieder nach Paris zurück. Am Sonnabend stand dann das Doch beide hielten den Kontakt. große Familientreffen an und am »Dann kamen die Ehefrauen hinSonntag »stehen wir natürlich alle zu«, erzählt Peter Huschke, der seit an der Marathonstrecke«, sagt fünf Jahren auch in der KommuPeter Huschke. nalpolitik aktiv ist. Vor 45 Jahren Im September packen er und lernte Dr. Jean-Loup Parier seine seine Frau wieder die Koffer und Frau Francoise kennen, seit 1974 reisen nach Paris. Es ist einfach sind Peter und Astrid Huschke vereine außergewöhnliche Freundheiratet. Die Frauen übernahmen schaft, die sicher noch viele Jahre die Freundschaft und sind bei allen fortbesteht. Nicole Langbein Treffen mit dabei. 1978 wird Elodie Parier geboren. Ihr Patenonkel ist Wäscherei Peter Huschke. Die beiden Männer verbindet Tel. 7 21 30 10 viel mehr als die gemeinsamen Erlebnisse. Sie verstehen sich einfach. Doch die ein oder andere amüsante Begebenheit aus der 56 Wir holen und bringen. Jahre andauernden Freundschaft Die Qualität macht den guten Ruf holt Peter Huschke dann doch Die Orthopädische Praxis am Rosenplatz Martin Kürff Dr. med. Klaus König Fachärzte für Orthopädie Chirotherapie · Sportmediziner Am Rosenplatz 3 21465 Reinbek Tel.: (040) 79 75 40 45 Fax: (040) 79 75 40 46 Termine nach Vereinbarung Kindersprechstunde: Di. und Do. Nachmittag Unsere Leistungen Arthrosebehandlung Ultraschall SchmerztherapieLabordiagnostik Kinderorthopädie Physikalische Therapien Chirotherapie Orthopädietechnik Sportmedizin Präventionsmedizin Akupunktur Alternative Therapien Neuer Vorsitzender gewählt Auf der Delegiertenversammlung wurde Norbert Schlachtberger einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden der TSV Reinbek gewählt. Der 61jährige ist seit 54 Jahren Mitglied im Verein – lange Jahre in der Handball- und Volleyballabteilung, nicht nur als aktiver Sportler, sondern auch als Trainer und Betreuer. Er bezeichnet sich selbst als »Reinbeker mit Herz und Seele« und die TSV gehöre einfach dazu. Seine erste Frau Karin (leider verstorben) hat zudem in der Geschäftsstelle gearbeitet. Der Verein habe ihm so viel Freude im Leben bereitet, dass er davon jetzt auch wieder etwas zurückgeben möchte. Vielen Reinbekern ist Norbert Schlachtberger ein Begriff als Manager des Sport- Basketball Die Freizeitgruppe der Basketballabteilung unter der Leitung von Martin Bokeloh ist ab sofort von Mittwoch auf Dienstag gewechselt, 20 – 22 Uhr, in der Alten Halle des Gymnasiums und hat Plätze frei. Wir sind eine bunt gemischte Gruppe von jungen und jung gebliebenen Leuten, männlich und weiblich, die gerne in ihrer Freizeit Basketball spielen ohne Wettkampfstress. Einfach Sportsachen an und ran an den Korb. Eine Probestunde ist kostenlos. Bei Fragen meldet euch bitte direkt unter basketball@ tsv-reinbek.de. Wandern Die beliebten DienstagsWanderungen starten in das neue Quartal. Bei »Wind und Wetter« wandern die Senioren durch die hiesige Region. Die Wegezeiten liegen im Durchschnitt bei 1,5 bis 2 Stunden. Meist enden die Touren mit einer Einkehr in einem schönen Café. Einmal im Monat gibt es eine größere Wanderung von ca. 3,5 Stunden. Die nächste Tour führt am 30. April durch das Bergedorfer Villenviertel über Wentorf nach Reinbek. Treffen ist um 14 Uhr am Bhf. Reinbek. Das komplette Wanderprogramm ist im Internet und in der Geschäftsstelle erhältlich. Bingo Am 27. April veranstaltet Thomas Antonczyk wieder einen Bingo-Abend im TSV Clubhaus. Für einen geringen Unkostenbeitrag gibt es attraktive Sachpreise zu gewinnen. Beginn ist 20 Uhr. Wer vorher noch einen Happen essen möchte, kann schon um 19 Uhr kommen. Anmeldung nimmt der Clubwirt ab sofort entgegen, unter 040-7226266. 121 Jahre TSV REINBEK ★★★★★ Zeltlager Wolfgang Beckmann, Holger Jelenski, Barbara Mentz, Michael Medag, Martin Bokeloh, Norbert Schlachtberger, Sven Kock, Tina Frederiksen, Jens Wischnewski, Hans-Jörg Carstensen und Rüdiger Höhne. parks Reinbek. Daher verfügt der studierte Sportlehrer nicht nur über das nötige Fachwissen, sondern auch zahlreiche Kontakte in Reinbek. Er arbeitet mittlerweile im sozial-integrativen Bereich des Jobcenters. Inzwischen ist er wieder glücklich verheiratet mit Marion Adlung und spielt gemeinsam mit seiner Frau in einer Freizeit-Volleyballgruppe sowie Tennis. Den Ausschlag für seine Kandidatur haben nicht zuletzt die vielen neuen Gesichter im Vorstand gegeben. Seit dem Aufruf in der Presse sind außer Norbert Schlachtberger gleich 5 neue Referenten dem Vorstand beigetreten. die ebenfalls alle einstimmig auf der Delegiertensitzung bestätigt wurden. Dabei handelt es sich um Hans-Jörg Carstensen, Tina Frederiksen, Sven Kock, Michael Medag und Jens Wischnewski. »Mit dieser tollen Truppe macht die Arbeit Spaß und wir werden sicher einiges bewegen«, freute sich Schlachtberger. Nach den Wahlen ging es zurück zum Tagesgeschäft. Holger Jelenski, 2. Vorsitzender, übernahm den Vorstandsbericht der abgelaufenen Periode. Als bedeutendstes Ereignis des vergangenen Jahres bezeichnete er die Wiederherstellung der Uwe-PlogHalle. Die energetische Sanierung stünde noch aus. Hier gäbe es in der kommenden Woche die ersten Baugespräche. Unter der Regie des Vereins sei der Bewegungspark am Bismarck Seniorenstift eröffnet worden. Die Abteilungen Judo und Tennis haben ihr 50-jähriges Jubiläum gefeiert und Tanzsport ihr 25-jähri- ges. Die Abteilung Fußball hat ihre Bereiche Jungend und Erwachsene wieder vereint. Im Anschluss wurde der scheidende Vorsitzende, Christian Schröder, zum Ehrenmitglied ernannt. Aufgrund seiner Erkrankung konnte er nicht persönlich anwesend sein. Daher überreichte die 3. Vorsitzende, Barbara Mentz, der Ehefrau Heike Schröder stellvertretend Urkunde und Nadel. Es folgte der Kassenbericht, der einstimmig angenommen wurde. Auch der Bericht der Rechnungsprüfer zeigte keine Beanstandungen, so dass der Vorstand einstimmig entlastet wurde. Der Haushaltsvorschlag für 2013 wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Stolz erklärte Geschäftsführer Rüdiger Höhne, dass es seit 2007 keine Beitragserhöhung mehr gegeben hätte. Die Mitgliederentwicklung im gesamten Verein sei relativ stabil. Erfreulich sei der Organisationsgrad der Reinbeker Kinder und Jugendlichen, der in der TSV je nach Altersstufe zwischen 30 % und 56 % liege. Zu erkennen sei aber auch ein stetiger Rückgang im mittleren Alterssegment. Als Reaktion auf diese Entwicklung und als Anreiz für diese Altersstufe sei eine neue Geräte-Fitness Abteilung angedacht. Zum Abschluss verwies Höhne noch auf zwei anstehende Termine, die außerordentliche Delegiertenversammlung am 6.11.2013, 20 Uhr, TSV Halle, Saal 1 und das Dankeschön-Fest für alle Helfer, Mitarbeiter und Mitgestalter am 1.6.2013, 15 Uhr, TSV Clubhaus. Noch sind Plätze frei sowohl beim Zeltlager für Kinder zwischen 8 und 14 Jahren als auch für die Jugendreise (15 bis 17 Jahre). Beide Reisen führen vom 12. bis 25. Juli 2013 nach Neukirchen bei Bad Malente. Jede Altersstufe hat ein eigenes Betreuerteam. Auch das Programm ist auf die jeweiligen Altersstufen abgestimmt: Nachtwanderung, Casinoabend und Überraschungsausflug für die Jüngeren Wasserski, Kletterpark und Strandausflüge an die Ostsee für die Älteren. Weitere Informationen erhält man direkt beim Jugendwart Martin unter vereinsjugend@ tsv-reinbek.de. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle der TSV Reinbek ab sofort entgegen. Der Preis für Kinder beträgt für TSV-Mitglieder € 290,-, Gäste zahlen € 315,- (inkl. An- und Abfahrt, Unterkunft und Verpflegung). Die Kosten für Jugendliche sind wegen der Aktivitäten etwas höher. Mitglieder der TSV zahlen € 390,- und Gäste € 415,- (inkl. An- und Abfahrt, Unterkunft, Verpflegung sowie alle Eintrittspreise). Radtouren Die faszinierende Natur der Boberger Dünen kann man am 25. April erleben mit fachkundiger Führung. Per Rad geht es vorbei an ausgedehnten Moor- und Marschgebieten, Laubwäldern und Wasserläufen. Picknick bitte mitbringen. Treffen ist 11 Uhr an der TSV Geschäftsstelle. Am 1. Mai folgt die nächste Radtour durch den Sachsenwald über Möhnsen zum Frühjahrsmarkt auf Gut Basthorst. Nach genügend Zeit zum Bummeln geht es zurück über Kuddewörde und Witzhave nach Reinbek. Picknick bitte mitbringen. Treffen ist 10 Uhr an der TSV-Geschäftsstelle. Das Radtourenangebot der TSV Reinbek richtet sich an alle, die Lust am Radwandern haben. Der Spaß am gemeinsamen Radfahren und Freude an der Natur stehen dabei im Vordergrund. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich, Gäste zahlen eine Gebühr von € 5,- (zzgl. Auslagen, Bahn- und Fährkosten). Das komplette Radprogramm gibt es als Download im Internet oder in der TSV Geschäftsstelle. Termine und Veranstaltungen 4. Mai: Kreismeisterschaften Leichtathletik Schüler C/D, 13.30 - 18.30 Uhr, Paul-LuckowStadion 4. Mai: Parkouring, 14-16 Uhr, Treffen: Grundschule Klosterbegen 10. Mai: Aikido-Jugendlehrgang (13-17 Jahre), 16 Uhr, Saal 4, TSV Halle 17. Mai: Abteilungsversammlung »Tanzsport«, 19.30 Uhr, Saal 1, TSV Halle Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V. geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22 Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89 öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr, sowie mi + do von 15-17.30 Uhr email: info@tsv-reinbek.de Internet: www.tsv-reinbek.de Verantwortlich: Elke Schliewen • 22.4.2013 6 panorama 22. April 2013 40.800 Euro in 10 Jahren gesammelt Brigitte Rund Möllner Landstr. 48 21465 Reinbek Tel. 040 / 710 66 57 Liebe Reinbekerinnen, liebe Reinbeker! Am 26. Mai 2013 finden die Wahlen zur Reinbeker Stadtverordnetenversammlung statt, und Sie haben damit die Möglichkeit, über die Politik in unserer Stadt während der kommenden fünf Jahre zu entscheiden. Derzeit arbeite ich als Stadtverordnete vor allem in den Bereichen Finanzen, Jugend sowie Sport und möchte diese Arbeit gern fortsetzen. Trotz der angespannten Finanzlage der Stadt werde ich mich dafür einsetzen, dass die bestehenden sozialen Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren in allen Stadtteilen Reinbeks erhalten bleiben. Weiter trete ich dafür ein, dass die Begegnungsstätte in Neuschönningstedt stärker durch die Stadt genutzt wird; dies gilt insbesondere für Angebote der Volkshochschule. Unsere Stadt verfügt über zahlreiche Spiel- und Bolzplätze. Damit diese sinnvoll genutzt werden können, müssen sie aber regelmäßig gepflegt und repariert werden. Die hierfür notwendigen Mittel will ich einwerben. Schließlich werde ich mich dafür einsetzen, dass im Norden Reinbeks an der Straße Am Sportplatz gegenüber vom Kalksandsteinwerk eine neue Sportanlage errichtet wird, um die vorhandene in Ohe zu ersetzen. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben. Ihre Brigitte Rund Brigitte Rund kandidiert im Wahlkreis 05 – Ohe Reinbek – Als die Glückwünsche überbracht und die Dankesrede gehalten wurden, durchsuchten die ersten Besucher schon die Bücherkisten, die vor der Stadtbücherei aufgestellt waren. 10 Jahre Bücherfreunde Reinbek hieß es – und das war ein großer Grund für eine kleine feine Feier. Denn nicht nur die Gründer und Mitglieder lieben ihren Verein, sondern auch die lesefreudigen Reinbeker, die dank des Vereins schon viele Schnäppchen gemacht haben. Reinbeks Kulturmanagerin Elke Güldenstein hielt eine kurze Rede und gratulierte. Es gab ein Gläschen Sekt, reichlich Kuchen und wahre Geburtstagspreise. Statt 50 Cent und einem Euro (gebunden) für die gebrauchten Bücher, gab es zum 10-Jährigen die 10 Zentimeter für gerade einmal zwei Euro und jeder, der eine Zehn würfelte, bekam den Stapel für die Hälfte. FOTO: Nicole Langbein Bücherfreunde Reinbek feierten ihren Geburtstag mit einem besonderen Angebot Vorsitzende Andrea Schultz-Gerstein, Bärbel Leppin mit der Handpuppe und Renate Bublitz freuten sich über die vielen Gäste (von links) Auf Stellwänden erinnerten die Bücherfreunde an die bisher geleistete Arbeit. Vor 10 Jahren wurde der Verein gegründet, den Zusam- Garten- und Landschaftsbau Unsere Leistungen: Errichten von Pergolen, Sichtschutzwänden und Zäunen Pflanz- und Ansaatarbeiten Herstellen von Natursteinmauern, Stufenanlagen und Gartenteichen Verbundpflaster, Platten- und Natursteinarbeiten Pflege- und Gehölzschnittarbeiten Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an: Telefon (040) 723 35 76 · Fax (040) 735 03 887 Neuengammer Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg HotelRestaurant Silk 5 21465 Reinbek 04104 - 23 91 ab 26. April bis 17. Mai: Frische Maischolle mit warmem Specksalat. 18. Mai – 5. Juni: »Italienische Wochen« Lassen Sie sich von der mediterranen Küche verwöhnen! Ab Anfang Juni Der neue Matjes ist da! mit spezieller Matjeskarte Sozial. Gerecht. In Reinbek www.spd-reinbek.de Buchen Sie unsere Räumlichkeiten mit dazugehöriger Sonnenterrasse für Ihre Familienfeiern. menschluss mit demselben Zweck gibt es schon ein Jahr länger. Seither wurden tausende von Büchern an die Bücherfreunde gespendet. Die Mitglieder sortieren die Literatur nach Sparten und verkaufen sie jeden Donnerstag in einem Raum der Stadtbücherei. 40.800 Euro sind zusammengetragen worden. Das Geld werde an die Stadtbücherei und die Schulbüchereien gespendet, um diese zu unterstützen, sagt die Vorsitzende. Müssen zusätzlich noch teure Möbel oder Ähnliches angeschafft werden, könne der Verein zudem noch auf spendende Unternehmen zurückgreifen. Außerdem organisieren die Bücherfreunde Reinbek Lese- und Schreibwerkstätten. Die Lesepaten waren zur Feier natürlich auch gekommen. Bärbel Leppin hatte eine Handpuppe dabei, für die ein Name gesucht wurde. Flo, Filine, Franzi und Nelli standen zur Auswahl und die Kinder durften wählen. Beim nächsten Lesenachmittag in der Stadtbücherei wird die Puppe dabei sein. Nicole Langbein Trauercafé lädt ein zum Gedankenaustausch Reinbek – Das Trauercafé bietet am Mittwoch, 24. April, 16 bis 18 Uhr, im Jürgen Rickertsen Haus, Schulstraße 7, wieder eine Gelegenheit für Trauernde, sich im geschützten Rahmen mit anderen Betroffenen auszutauschen. Leiterin Kerstin Grothe: »Manchmal kann es helfen zu erfahren, dass man in seiner Trauer nicht allein ist, dass es andere gibt, die ähnlich empfinden.« Die Teilnahme ist kostenlos. Das Trauercafé ist eine Kooperation des Ambulanten Hospizdienstes Reinbek e.V., des Bergedorfer Hospizdienstes und der Nathan Söderblom-Kirchengemeinde. Weitere Informationen beim Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V., 040-78089860 100 Jahre Dt. Sportabzeichen Das Deutsche Sportabzeichen feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Jubiläum. Abteilungsleiter Sportabzeichen Olaf Kreienbring und sein Team haben sich in besonderer weise auf die neuen Bedingungen vorbereitet. Die Saison beginnt am 6. Mai und endet am 30.9.2013. Wir sind durchgehend – auch in den Sommerferien – auf dem Sportplatz anzutreffen. Training und Abnahme des Sportabzeichen auf der Sportanlage SC Wentorf, Am Sportplatz 10, jeden Montag von 18.30 – 20 Uhr. Das Sportabzeichen-Team hofft, dass sich Abteilungen, Schulen und Firmen wieder daran beteiligen. Verstärkung gesucht Die Turnabteilung braucht Verstärkung: für das »Fitness-Cocktail« eine Schwangerschaftsvertretung, sowie für die Damen-Gymnastik eine Übungsleiterin. »Fitness-Cocktail« findet zur Zeit am Donnerstag in der Zeit 19-20 Uhr statt, Damen Gymnastik Mittwoch, 19-20 Uhr. Außerdem planen wir eine weitere Gruppe Kinderturnen für Kinder im Alter von 3-6 Jahre zu eröffnen. Dafür suchen wir ebenfalls ein(en) engagierte(n) Übungsleiter(in). Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle. Prellballsenioren verteidigen Pokal Zweimal im Jahr treffen sich die Senioren-Prellballer aus Hamburg und Schleswig-Holstein im Rahmen eines Pokalturniers zu einem Leistungsvergleich. Den ersten in diesem Jahr richtete der SC Wentorf am 23. März in der Halle des Gymnasiums am Hohlen Weg aus. Fünf Mannschaften kämpften um den Pokal und zeigten erstklassigen Sport. Die 1. Wentorfer Mannschaft mit Werner »Erbse« Schröder, Claus Schellhorn, Dietmar Walther und Jochen Bode konnte den im vergangenen Jahr gewonnenen Pokal erfolgreich verteidigen. Die 2. Wentorfer Mannschaft konnte nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen und landete auf Platz 4. Nach der Siegerehrung trafen sich alle Turnierteilnehmer im Vereinsheim »Sports« zum gemütlichen Beisammensein. SC Wentorf 22. April 2013 Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V. Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr Verantwortlich: Rolf Faßbender Bericht von der Jahreshauptversammlung Am Montag , den 18.März 2013, fand die Jahreshauptversammlung des SC Wentorf statt. Der Einladung waren überschaubare 61 Mitglieder gefolgt (davon 58 Wahlberechtigte). In dem Bericht des Vorstandes durch den 1. Vorsitzenden Herbert Ahlers ließ er das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren und führte hier noch, einmal einige Highlights auf . Im weiteren Verlauf der Versammlung wurden durch Herbert Ahlers und dem 2. Vorsitzenden Helge Müller die Ehrungen vorgenommen. Die höchste Auszeichnung, der Gemeindepokal , wurde in diesem Jahr an Petra Janson übergeben. Des weiteren erhielt Linda von Have für Ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Verein die Ehrungsuhr. Im weiteren Verlauf wurden 18 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Turnusmäßig mussten in dieser Sitzung zwei neue Vorstandsämter neu besetzt , die des 2. Vorsitzende und die des Pressewartes. Da keine weiteren Vorschläge aus der Versammlung vorlagen, wurde der 2. Vorsitzende Helge Müller mit einer Enthaltung einstimmig im Amt bestätigt. Weiterhin wurde Rolf Fassbender einstimmig für das Amt des Pressewartes bestätigt. Da im vergangenen Jahr versäumt wurde den Sport- Tanz in den Mai im »Sports« Motto der Veranstaltung: Gelb-Schwarze Nacht für Jedermann Am 30. April ab 20.30 Uhr im »Sports«, SC-Wentorf, mit Live Musik von den »Pepperroots« Wir tanzen mit Euch zu den 60er Jahren in den Mai. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Bitte mit Voranmeldung Tel. 040/7393 7688, Eintritt: € 5,-. Das Sports Team freut sich auf Euren Besuch! v.l 2. Vorsitzender Helge Müller Herbert Ahlers und Jugendwart zu wählen, schlug Herbert Ahlers für die nächsten 2 Jahre Kurt Richter vor. Bei offener Wahl wurde , Petra Janson , 1. Vorsitzender Kurt Richter einstimmig mit einer Enthaltung gewählt. Ausführlicher Bericht unter www.sc-wentorf.de Prellballer trauern um ihr Abteilungsmitglied Dieter Lange Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem Freund und Sportkameraden Dieter Lange, der nach kurzer, schwerer Krankheit viel zu früh am 11. April von uns Verantwortlich: Wilhelm Tewes gegangen ist. Dieter Lange hat als Gründungsmitglied die Prellballabteilung des SC Wentorf maßgeblich geprägt. In den langen Jahren seiner Mitgliedschaft hat er bis zum Ende des vergangenen Jahres als aktiver Spieler zahlreiche Erfolge erzielt. Noch 2012 konnte er zusammen mit seinen Sportkameraden den Titel des Norddeutschen Vizemeisters der Senioren 60 für den SC Wentorf erringen. Wir werden nie vergessen, mit welchem Engagement Dieter Lange in allen Bereichen der Abteilung die Initiative ergriff, Aufgaben übernahm und zum Nutzen und zum Vergnügen der Abteilung gut gelaunt umsetzte. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Uta, auch Mitglied der Prellballabteilung, seinen Kindern und seiner kleinen Enkeltochter. Dieter Lange wird uns sehr fehlen. Unsere Gedanken werden oft bei ihm sein. In Dankbarkeit: die Prellballer des SC Wentorf Großartige Erfolge für die Kürturnerinnen Am Sonntag, den 7. April fanden die Hamburger Einzelmeisterschaften der Kürturnerinnen im Leistungszentrum Angerstraße in Hamburg statt. Für den SC Wentorf gingen drei Turnerinnen außer Konkurrenz an den Start. Das Besondere an ihnen: sie sind alle ehemalige Hamburger Turnerinnen, die sich der Herausforderung, in ihrem alten Turnverband einen Wettkampf zu bestreiten, stellen wollten. Überraschenderweise konnten sich alle drei mit großartigen Leistungen in treppchennähe platzieren. Zwei der drei konnten sogar außer Konkurrenz die Hamburger Meisterschaft erturnen. Der Wettkampf, der am frühen Sonntag vormittag begann, war für die drei Mädchen der Jahrgänge 1995 und 1996 der erste Wettkampf der Saison 2013. Da sie außer Konkurrenz an den Start gingen war die Atmosphäre im Vergleich zu allen bisherigen Wettkämpfen deutlich entspannter. So begann der Wettkampf für Nicole Nebel, Charline Grunert und Annika Studt mit zufrieden stellenden Leistungen am Sprungtisch. Doch der Ehrgeiz der Mädchen zeigte sich bereits am zweiten Gerät, dem Olympia- barren. Am Schwebebalken werden meist die Platzierungen ausgeturnt, da ein Sturz sehr große Abzüge bedeutet. Somit kam am dritten Gerät die gewohnte Anspannung zurück in die Gesichter. Allerdings ging nur bei Nicole ein Sturz aufs Punktekonto. Am letzten Gerät und der Paradedisziplin der drei konnten alle sehr gute Leistungen zeigen und die Kampfrichter mit ihren Küren überzeugen, die diese mit sehr hohen Wertungen belohnten. Mit diesen tollen Leistungen zum Saisonbeginn konnten sich Nicole Nebel (46,25 Punkte) und Annika Studt (45,10 Punkte) außer Konkurrenz den ersten Platz erturnen. Charline Grunert erreichte 42,90 Punkte und einen guten Platz im Mittelfeld. So können die Mädchen mit einem motivierenden Beginn optimistisch in ihre Wettkampfsaison 2013 starten. 8 panorama Liebe Leser Lassen sich Pflanzen und Tiere patentieren? Darüber tobt ein heftiger Streit, da sich immer mehr Agrarkonzerne die Rechte daran sichern wollen. Alltägliche Obst- und Gemüsesorten, wie Gurken, Broccoli und Melonen, wollen sie patentieren und Züchter quasi dazu zwingen, sie für das Saatgut zu bezahlen oder eine Anklage zu riskieren, wenn sie es nicht tun. Zunehmend lassen sich weltweit agierende Unternehmen wie der Chemieriese BASF und der US-Gentechnikgigant Monsanto konventionell – also nicht gentechnisch – gezüchtete Pflanzen und Tiere patentieren. Zwar ist die Patentierung von Tierrassen und Pflanzensorten in der EU grundsätzlich verboten. Doch die Patente auf Züchtungsverfahren höhlen dieses Verbot zunehmend aus. So gibt es inzwischen Dutzende Patente, die dem des Brokkoli ähneln – von der Sonnenblume über Schweine bis zu Milchkühen. Aufsehen erregte in der Vergangenheit ein Patentantrag von Monsanto für Schweine, die mit dessen Gensoja gefüttert wurden. Die Verwertungsrechte daran sollten sich letztlich bis zum Schnitzel erstrecken. Das heißt: Die Konzerne würden mehrfach abkassieren – von der Landwirtschaft bis zum Verbraucher. Und solche Fälle dürften zunehmen. Laut Greenpeace ist die Zahl der Patentanträge dieser Art in den vergangenen Jahren auf gut Biopatente bedrohen die Artenvielfalt 1000 gestiegen. Neben Greenpeace warnen auch zahlreiche andere Verbände und die Politik davor, dass die aktuelle Entwicklung zu Lasten der Artenvielfalt geht. Bereits heute würden mehr als 50 Prozent der Nahrungsmittel durch nur drei Pflanzenarten erzeugt: Mais, Reis und Weizen. Weitere Biopatente könnten dies noch verstärken, warnt der Beirat für Biodiversität und genetische Ressourcen beim Bundesministerium für Landwirtschaft in einem aktuellen Gutachten. Die international tätige Bürgerbewegung Avaaz (s.u. Internet) hat bereits über 1.7 Mio. Unterschriften für folgende Petition gesammelt: »Als besorgte Bürger bitten wir Sie, das europäische Patentrecht instand zu setzen: Fordern Sie den Verwaltungsrat der Europäischen Patentorganisation auf, die Lücken zu schließen, durch die Pflanzensorten und konventionelle Züchtungsmethoden patentiert werden können. Klare und wirksame Schutzmaßnahmen und Verbote sind notwendig, um Verbraucher, Landwirte und Züchter vor dem Übergriff von Unternehmen auf unsere Nahrungskette zu schützen.« Avaaz organisiert über eine internetbasierte Beteiligungsplattform globale politische Kampagnen, vorwiegend innerhalb der Themenkreise Klimawandel, Menschenrechte, Tierschutz, Korruption, Armut und Konflikte. Sie, liebe Leser, können sich mit wenigen Klicks an dem Protest beteiligen. Internet: de.wikipedia.org/wiki/Avaaz bit.ly/17DifPC bit.ly/15cpwGm Kontakte: Barbara Bertram, 040-7202833; Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail: bund.reinbek@ bund.net • Internet: http:// vorort.bund.net/stormarn Wentorfs Eine-Welt-Laden Am ersten Sonnabend und ersten Sonntag im Monat wird fair Gehandeltes verkauft Wentorf – Vor 19 Jahren kaufte Ursel Lippmann erstmals fair gehandelte Waren für den eine-weltladen der evangelischen Kirche in Wentorf ein. Die inzwischen verstorbene Initiatorin des Projekts sorgte gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen dafür, dass derartige Produkte in Wentorf angeboten wurden. Dreizehn Frauen und ein Mann teilen sich den Einsatz für den eine-welt-laden, der jeweils am ersten Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst geöffnet ist. Von 11 bis 11.30 Uhr verkaufen sie im Rahmen des Kirchenkaffees überwiegend Lebensmittel wie Tee aus Indien, Quinoa (auch Inkareis genannt) aus Bolivien oder getrocknete Mangos von den Philippinen. Im eine-welt-laden sind aber beispielsweise auch Kaffee, Schokoriegel, Marmelade, Honig, Nudeln, Rosinen und Salzgebäck sowie Wein erhältlich. Viele – überwiegend ältere – Kunden nutzen gern die Gelegenheit, im eine-welt-laden im Konfirmandenraum einzukaufen, sicher auch in dem Wissen, dass der Erlös für einen guten Zweck bestimmt ist, weshalb einige die Beträge sogar großzügig aufrunden. Rosemarie Landgrebe ist von Anfang an dabei, sie erinnert sich: »Wir haben uns bei verschiedenen Kirchen über Eine-Welt-Läden informiert, unter anderem in Reinbek und Bergedorf. Ich finde es wichtig, dass wir das hier in der Kirchengemeinde auch machen.« Karin Jacobs unterstützt den einewelt-laden ebenfalls schon lange. FOTO: Christa Möller BUND-Umweltbrief 22. April 2013 Karin Jacobs, Rosemarie Landgrebe und Renate Schade verkaufen im Weltladen der evangelischen Kirche etwa 70 fair gehandelte Produkte aus zehn Ländern (von links) Sie erläutert: »Wir machen das alle ehrenamtlich. Es entstehen keine Kosten bis auf den Einkauf.« Der erfolgt im GEPA-Fair Handelshaus in Altona (GEPA = Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH). Damit ist sichergestellt, dass das Geld auch bei den Produzenten in Asien, Südamerika und Afrika ankommt, die so beispielsweise Kosten für Schulbesuch und Ausbildung oder landwirtschaftliche Beratung bezahlen können. Außerdem ergibt sich dadurch besonders für Frauen Malermeister Hajo Molzahn Ausführung sämtl. Maler- u. Tapezierarbeiten Tel. 7 20 93 92 u. 041 04 / 17 16 Wir suchen für vorgemerkte Kunden zum Kauf Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Grundstücke! die Möglichkeit einer beruflichen Zukunft. Die Waren werden entsprechend der GEPA-Preisempfehlung weiter verkauft. Mit dem Überschuss unterstützte die Kirchengemeinde im vergangenen Jahr die Partnergemeinde in Tansania, das Jugenddorf Lokod in Rumänien und Oikocredit. »Oikocredit verleiht Gelder zu günstigen Konditionen an Kleinbauern«, erläutert Karin Jacobs. Seit etwa sechs Jahren engagiert sich auch Renate Schade für fair gehandelte Waren im eine-welt-laden. Der zeitliche Einsatz hält sich in Grenzen, drei bis vier Mal im Halbjahr ist jeder eine Stunde mit dem Eine-Welt-Stand beschäftigt. Dazu kommt der Einkauf, der gern in kleinen Gruppen erledigt und ganz und gar nicht als Pflichtveranstaltung angesehen wird. Ein ganz großer Kunde des einewelt-ladens ist die Kirchengemeinde, die Kaffee und Tee beispielsweise für Seniorennachmittage oder das Marienburg-Sommerfest dort kauft und natürlich auch den Wein für das Abendmahl in der Kirche. Am ersten Sonnabend im Monat ist der eine-welt-laden ebenfalls geöffnet. Nach dem katholischen 18 Uhr-Gottesdienst verkaufen Mitglieder der katholischen Kirchengemeinde dann die Waren ebenfalls zugunsten der evangelischen Kirchengemeinde. Und einmal jährlich wird auch in der Nachbargemeinde Börnsen, beim Kirchengemeindetag, fair Gehandeltes angeboten. Der eine-welt-laden kann noch Verstärkung gebrauchen. Interessierte – gern auch jüngere – melden sich im Kirchenbüro unter 7202425. Christa Möller panorama 9 22. April 2013 Aumühle – Zur Turmbesteigung mit Gerd Möller lädt am Mittwoch, 24. April, 15 Uhr, die VHS Aumühle-Wohltorf und ermöglicht damit nicht nur einen guten Überblick über Aumühle, sondern auch einen Einblick in die Gemeindebücherei und das kleine Heimatmuseum im unteren Teil des Turmes. Die Führung auf den Turm und durch das Archiv ganz oben ist kostenfrei. Für die Unterhaltung des Specht-Denkmals sind Spenden willkommen. Anmeldungen sind erforderlich unter 04104-2282. »Das da ist meiner« »Der Reinbeker« sucht die Lieblingsplätze der Bürger in ihrer Stadt FOTOs: Karin Aye Auf den Bismarck-Turm am 24. April 2013 Pflanzenmarkt am Dorfteich in Wohltorf Wohltorf – Der Wohltorfer Verein Blütensturm lädt alle Gartenfreunde zu einem Pflanzenmarkt am 28. April. Von 11 bis 14 Uhr können Pflanzen gekauft, verkauft oder getauscht werden. Selbstgebackener Kuchen und Kaffee werden zu guter Laune beitragen und Fachgespräche beleben. Anmeldung (Nur private Aussteller! Keine Standgebühr.) unter www.bluetensturm.com oder Sylvia Witthöft, 0177-3227675 John o‘ Groats mit Sky Sportsbar Reinbek – Im John o‘ Groats, Bahnhofstraße 15, gibt es immer sonnabends auf drei Fernsehern die Bundesliga Konferenz sowie exklusiv das HSV-Spiel. Dienstags und mittwochs stehen die Halbfinale der Champions-League auf dem Programm – wer will – mit leckerer Curry-Wurst vom Grill. Der Biergarten ist neu eingerichtet mit Sitzgruppen – bei gutem Wetter wird der Grill gestartet. Konflikt als Chance - Miteinander Lösungen finden. Beratung, Coaching & Mediation. B. Bandelow, Eichenallee 8d, 21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440 Karin Aye schreibt uns: Wir – Dieter Pusch und ich – sind im März 2012 in die Schützenstraße gezogen. Als begeisterte Radfahrer und Spaziergänger haben wir schon im letzten Jahr die Umgebung Reinbeks erobert und festgestellt, dass Reinbek und Umgebung Erholung pur in der Natur bietet. Ob in der Wolfsschlucht, an der Bille, in den Feldern oder im Wald – überall sind gepflegte, ruhige Wege mit abwechslungsreicher Aussicht. Ein Spaziergang –»Mal eben um’s Feld«, heißt: Wir gehen zu unserem Lieblingsrundgang. Von unserer Wohnung zur Mühle am Mühlenweg, dann weiter in den Feldweg, der mit einem wunderbaren alten Baumbestand und großen Weiden in ein romantisches Wäldchen führt. Vogelgezwitscher, kleine Tümpel – Natur und Ruhe pur. Bei Regenwetter sind Gummistiefel angesagt. Egal welchen Weg man geht – er führt zum Gut Silk. Je nach Lust, Laune und kann der Spazierweg ausgedehnt werden. – Die Fotos entstanden im Februar 2013, als wir mit unserer Enkelin auf »Schneefoto«-Suche waren. Der Reinbeker sucht nach geliebten und liebenswerten Plätzen, Orten, Flecken, Winkeln, Wegen, die unser Reinbek ausmachen. Was ist für Sie der besondere Reiz Reinbeks? Schicken Sie uns ein paar Zeilen darüber, warum Sie dieses Stückchen Reinbek, diese Ansicht, diesen Ausblick, diese besondere Stelle so sehr mögen – sagen Sie vielleicht auch, was Sie damit verbindet. Wenn Sie können, legen Sie ein Foto bei. Oder rufen Sie uns an. Wir holen Sie dann ab und fotografieren Sie an Ihrem Lieblingsplatz. Im Rahmen einer Serie wollen wir diese Lieblingsplätze vorstellen. Schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek. Oder besser per eMail an: redaktion@derReinbeker.de – oder ✆ 040-72730117 Neue Schwimmkurse im Freizeitbad Reinbek – Ab sofort können sich alle Interessierten zum nächsten Schwimmkurs anmelden. Die Anmeldungen werden nur direkt an der Kasse des Freizeitbades, Hermann-Körner-Str. 47, entgegen genommen. Folgende Termine (Kinder ab 5 J.) werden angeboten: Anfängerkurs dienstags, mittwochs und freitags von 14.30 bis 15.30 Uhr ab 21.5. für 12 Stunden Anfängerkurs dienstags, mittwochs und freitags von 15.30 bis 16.30 Uhr ab 21.5. für 12 Stunden Fortgeschrittenenkurs dienstags, mittwochs und freitags von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr ab 21.5.2013 für 12 Stunden. Wasserzeit: 45 Minuten. Die Schwimmkurse werden aus- schließlich vom Fachpersonal des Freizeitbades betreut. Die Kosten betragen für Kinder je € 120,inkl. Eintritt. Öffnungszeiten des Badebetriebs: di, mi, do: 6.30-10 Uhr; freitags 6.30-21 Uhr; sonnabends und sonntags: 10-19 Uhr. Montags geschlossen. Mehr unter www.freizeitbad-reinbek.de Waldführung mit Robin Wood Aumühle – Am Sonntag, 5. Mai, lädt die deutsche Umwelt- und Naturschutzorganisation robin wood zu einer Waldführung ein mit Rainer Kant, Diplom-Forstwirt und Fotograf. Treffpunkt ist um 15 Uhr der S-Bahnhof Aumühle. Geboten wird eine abwechslungsreiche, zwei- bis dreistündige Führung im Sachsenwald. Die Führung ist kostenlos. Liebe Reinbekerinnen und Reinbeker! Liebe Prahlsdorferinnen und Prahlsdorfer! Am 26. Mai können Sie sich an den Wahlen zur Reinbeker Stadtverordnetenversammlung und zum Stormarner Kreistag beteiligen. Ich bewerbe mich im Wahlkreis »Reinbek 13« für einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung. Zum Wahlkreis »Reinbek 13« gehören die Straßen: Bunzlauer Weg, Cronsberg, Elbinger Weg, Görlitzer Weg, Hermann-Körner-Straße, HermannLöns-Straße, Kampstraße, Kinauweg, KlausGroth-Straße, Kolberger Weg, Kösliner Weg, Küstriner Weg, Memeler Weg, Mühlenredder 1 - 39 und 2 - 20, Ostlandring, Pillauer Weg, Prahlsdorfer Weg, Schlesier Weg, Schützenstraße, Stargarder Weg, Tilsiter Weg, Waldenburger Weg. Nach mehr als 40-jähriger kommunalpolitischer Aktivität in der SPD und für die SPD kandidiere ich erstmals als unabhängiger Einzelbewerber für das Stadtparlament. Einzelbewerbungen sind neben den Bewerbungen von Parteien und Wählergruppen im schleswig-holsteinischen Kommunalwahlrecht ausdrücklich vorgesehen. Ich kandidiere gemeinsam mit den im Wahlkreis aufgestellten Direkt-Kandidatinnen und -Kandidaten von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Forum 21 , um Ihre Anliegen und die Belange und Interessen Ihres Wohnbereiches und Ihres Wohnumfeldes in den nächsten fünf Jahren im Rathaus persönlich und unmittelbar zu vertreten. Dazu brauche ich Ihre Stimme, weil ich nicht auf einer Partei- oder Wählergruppenliste abgesichert bin: Nur wer den Wahlkreis »gewinnt«, zieht direkt ins Rathaus ein. Meine kommunalpolitische Grundeinstellung hat sich nicht geändert: Ich bin für offene und öffentliche Entscheidungsprozesse in den städtischen Gremien und gegen den zunehmenden Trend, wichtige Themen nicht im Fachausschuss, sondern in internen Arbeitskreisen »vorzuberaten«. Und ich bin dafür, dass wichtige Entscheidungen nicht immer wieder hinausgeschoben werden – zum Beispiel, weil für die Begutachtung mehrerer gleichlautender Gutachten noch ein Gutachten benötigt wird. Geheimniskrämerei und »Gutachteritis« sollten nicht zur Regel oder gar zu Qualitätsstandards Reinbeker Kommunalpolitik werden. Herzliche Grüße Klaus-Peter Puls Klaus-Peter Puls Parkallee 32 21465 Reinbek Tel. 040 / 722 26 72 (AB) Mail: klaus-peter-puls@arcor.de 10 gesundheit 22. April 2013 DAK-Gesundheit bietet zum Start der Laufsaison in Reinbek neue App für‘s Smartphone Power Plate: Trainiere wie ein Star … Reinbek – Die DAK-Gesundheit präsentiert rechtzeitig zum Start der Außen-Saison für Laufbegeisterte eine besondere Fitness-App für Smartphones. Die App unterstützt Fitnessbegeisterte jedes Trainingszustandes und bietet Kunden der DAK-Gesundheit zugleich die Möglichkeit, beim Training wertvolle Punkte für das Bonusprogramm der Kasse zu sammeln. »Wenn das Wetter endlich beständig und warm genug ist, um draußen zu laufen, steigt bei vielen die Motivation, regelmäßig zu trainieren«, erläutert DAK-Chef Frank Büddicker von der DAK-Gesundheit. Die Applikation für das Smartphone arbeitet gewissermaßen wie ein persönlicher Fitness- und Gesundheitscoach. Sie zeichnet zum Beispiel zurückgelegte Distanzen auf, hält Zeiten und Geschwindigkeiten fest und bietet ein persönliches Trainingstagebuch. Mit entsprechender Netzwerkverbindung lässt sich beim Training die jeweils aktuelle Position darstellen und per Fingertipp können Erfolge ganz leicht mit Freunden auf Facebook geteilt werden. Büddicker: »Der Clou an der DAK-FitcheckApp ist, dass unsere Kunden laufend Punkte für unser Bonusprogramm sammeln können. Dieses Angebot bietet derzeit keine andere Krankenkasse.« Später winken dann attraktive Gesundheitsprämien, wie zum Beispiel ein Gutschein für neue Laufschuhe. Die DAK-Fitcheck-App ist im Apple App und im Google Play Store kostenlos erhältlich. Sie kann sowohl von Kunden der DAK-Gesundheit als auch von allen anderen Läufern kostenlos genutzt werden: Einfach über das Smartphone in den jeweiligen Store gehen und nach »DAK Fit Check« suchen. Mit einem Klick installiert sich dann die Applikation auf dem Gerät. Wentorf/Oststeinbek – Sich tionieren? Dr. Markus Dworak einmal wie ein Star fühlen und (Harvard Medical School, USA, auch so trainieren – das können wissenschaftlicher Beirat und Sie jetzt sofort im Power Plate Leiter der Power Plate Academy) Center Oststeinbek und im Power Place Wentorf. Die Trainer erwarten Sie dort auf dem roten Teppich und freuen sich, Sie auf Ihrem Ziel begleiten zu dürfen! Viele Stars schaffen es mit Power Plate und einem hochqualifizierten Personaltrainer eine Top Figur zu erreichen und diese auch zu »be«halten. »Und Sie schaffen das Birgit Thiemann und Christine Schutz auch!« versprechen Christine Schutz und Birgit Thiemann vom erklärt die Technologie so: »Durch Power Plate Center. »Für ein multidimensionale Schwingungen optimales Ergebnis können sogar können bis zu 50 Muskelrefle2 x 10-minütige Netto-Trainingsxe in der Sekunde erzeugt und einheiten pro Woche ausreichen«, nahezu 100% der Muskulatur erklärt Inhaberin Birgit Thiemann aktiviert werden, wodurch ein hoch vom Power Place Wentorf. effektives Training in kurzer Zeit Doch wie soll ein effektives möglich ist.« So ist klar, warum Training in so kurzer Zeit mit der Muskelaufbau und StoffwechselakPower Plate-Technologie funktivität in derart kurzen Trainingsein- … und das auch noch mit wenig Zeitaufwand! Kursus für pflegende Angehörige Reinbek – Am 30. April bietet die Wichern-Gemeinschaft von 19 – 20.30 Uhr im Seminarraum der Wichern-Gemeinschaft, Avenue St. Sébastien 14, 21509 Glinde, privat Pflegenden einen kostenlosen Kursus, um Pflegearbeit kraftsparend und Rücken-schonend zu gestalten. Brigitte Nebelung und Steffi Richter sind examinierte und praxiserfahrene Pflegekräfte im Haus Togohof der Wichern-Gemeinschaft. Sie geben an diesem Abend fachliche Tipps, beantworten individuelle Fragen und informieren über Hilfsmittel. Anmeldung erwünscht unter 72779140 oder info@wichern-reinbek.de. heiten gesteigert werden können. Auch soll nach Ergebnissen einer unabhängigen Studie das Training auf der Power Plate eine erhöhte Ausschüttung von Endorphinen auslösen, besser bekannt als Glückshormone. Das mag erklären, warum Power Plate Training »doppelt« glücklich macht – also nicht nur durch die schnellen Erfolge und die enorme Zeitersparnis. »Alles auf einmal, mit nur einem Gerät – angepasst an die Schnelllebigkeit in Beruf und Alltag! 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Anmeldung ist ab 9.30 Uhr am Veranstaltungstag möglich. www.drk-reinbek.de geschäftsleben 11 22. April 2013 6. Wentorfer Runde bei der Haspa in Wentorf Wentorf – Die neueste Ausgabe der »Wentorfer Runde« fand in der Filiale der Hamburger Sparkasse in Wentorf statt. Die von der Wirtschaftsinitiative Wentorf organisierte Reihe hatte diesmal als Schwerpunkt fachspezifische Informationen über die Veränderungen im europäischen Zahlungsverkehr (»SEPA«) und Informationen zu den Finanzprodukten der Haspa für den Mittelstand. Dabei unterstrich Filialleiter Jens Goebel die Rolle der Haspa für den Mittelstand als größte Sparkasse in ganz Deutschland und legte einige Fakten über das Unternehmen dar. Mit 180 Filialen in Hamburg und Umgebung und über 5700 Mitarbeitern verwaltet das 1827 gegründete Bankinstitut Kundengelder in Höhe von 38 Milliarden Euro; diesen gleichen Betrag stellt sie der heimischen Wirtschaft in Kreditform wieder zur Verfügung. Von über 200.000 Unternehmen, die in der Metrolpolregion der Hansestadt anzutreffen sind, zählen 60.000 zu Kunden der Haspa. Ihre Leistungen im Geldwesen werden regelmäßig ausgezeichnet, erst neulich durfte ein Preis von »Focus Bei uns gibt’s keinen Haken! l keine Vorauskasse l keine Kaution l immer faire Preise und Bedingungen Mit Strom und Erdgas vom e-werk Sachsenwald sind Sie auf der sicheren Seite: Wechseln Sie jetzt! Sie haben Fragen, wir sind persönlich für Sie da: Tel.: (0 40) 72 73 73-0 www.ewerk-sachsenwald.de FOTO: Cetin Yaman Umstellung im nächsten Jahr schafft deutsches Lastschriftsystem ab v.l.: Holger Iborg (Teamleiter Firmenkunden-Center Ost), Jens Goebel (Filialleiter Wentorf) und Silke Feldmann (Firmenkundenbetreuerin) von der Hamburger Sparkasse informierten über das neue Zahlungsverfahren SEPA. Wentorfs Bürgermeister Matthias Heidelberg, Bürgervorsteher Andreas Hein, Stefan Vorbeck (stellv.. Vorsitzender), Frank Poillon (Vorsitzender) und Gregor Zahnow (stellv. Vorsitzender) der Wirtschaftsinitiative Wentorf. Money« für die »Beste Kundenbetreuung« in Empfang genommen werden. »Gerade bei unseren Geschäftskunden ist unsere regionale Stärke ein großer Trumpf«, sagte Firmenkundenbetreuerin Silke Feldmann ergänzend. Außerdem unternimmt die Haspa viel im Bereich gesellschaftliches Engagement, so ist sie Hauptsponsor beim Hamburger Marathon und unterstützt finanziell kräftig Veranstaltungen wie den »Tag der Musik«. Das Hauptthema des Abends war der Einheitliche Europäische Zahlungsverkehr – oder auch die englische Abkürzung SEPA (für Single European Payment Area) – der ab dem 1. Februar 2014 einige gravierende Veränderungen mit sich bringen wird. Das Projekt eines europaweit einheitlichen Zahlungsraums für Transaktionen in Euro hat das Ziel, dass für Kunden keine Unterschiede mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen erkennbar sein soll. Der Zahlungsraum umfasst 32 Länder – 15 Euroländer sowie unter anderem sogar auch die Nicht-EU-Länder Norwegen und die Schweiz – und hat bislang mit unterschiedlichen Transaktionssystemen zu kämpfen. »Zum Beispiel ist das deutsche Lastschriftverfahren woanders in Europa weitgehend unbekannt«, klärte Holger Iborg, Teamleiter FirmenkundenCenter Ost, die Besucher der 6. Wentorfer Runde auf. Dies erklärt sich dadurch, dass dieses System lediglich eine Vereinbarung unter deutschen Banken und nicht von einem Gesetz abgeleitet ist. Doch die europaweite Vereinheitlichung hat auch seine Nachteile, eine frühere Dateneinreichung ist notwendig und vor einer Abbuchung ist eine Vorabinformation zu versenden. Ab nächstem Jahr sind LastschriftEinzüge nur noch mit einem SEPAMandat möglich. An die Stelle von Kontonummer und Bankleitzahl treten IBAN- und BIC-Nummer. Auch muss man sich als Gläubiger eine ID aus dem Internet holen, sie ist erhältlich auf der Homepage der Deutschen Bundesbank. »Vergessen Sie nicht, sämtliche bestehenden Abbuchungsaufträge werden ungültig und müssen auf das SEPA-Verfahren umgestellt werden«, informierte Iborg die Teilnehmer. Als Vorteile seien aber unbedingt die höhere Preistransparenz für die Kunden und die einheitliche Ausführungsfrist zu nennen. Weitere ausführliche Angaben dazu finden sich auf der Internetseite der Haspa. Im Anschluss konnten Fragen gestellt werden, ein Besucher nutzte die Möglichkeit und wollte die mögliche Entwicklung der Inflationsrate genannt haben. Doch da konnten selbst die Wirtschaftsexperten der Haspa nicht weiterhelfen: »Die Teuerungsquote ist unberechenbar, da spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass unmöglich eine Formel dafür entwickelt werden kann«, antwortete Holger Iborg. Die Diskrepanzen für die Zinsen für Tagesgelder und Dispokredite wurden ebenfalls hinterfragt. Filialleiter Goebel stellte klar, dass Dispokredite lediglich für kurzfristigen Geldbedarf angedacht seien und nicht als Dauerlösung. Langfristige Kredite hätten andere Zinsen. Die Wirtschaftsinitiative Wentorf will den Dialog zwischen Wentorfer Unternehmen fördern und lädt in unregelmäßigen Abständen zu ihrer Wentorfer Runde ein. Vorsitzender Frank Poillon zeigte sich hochzufrieden mit der Präsentation in der Hamburger Sparkasse: »Ein sehr informativer Vortrag, der unseren Mitgliedern und Gästen viel gebracht hat«. Cetin Yaman Tanz in den Mai und mehr im Zollenspieker Fährhaus Zollenspieker – Der Mai beginnt im Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich 143, 21037 Hamburg, natürlich schon am 30. April. Da wird ab 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) im großen Festsaal in den Mai getanzt. Carsten Schniedewind spielt bekannte Perlen und aktuelle Hits. Eintritt € 7,50. Genießer stärken sich vorher (ab 19 Uhr) für nur € 21,50 ab 19 Uhr am Maitanzbuffett mit großer Auswahl an warmen und kalten Speisen sowie der den Leckereien der Dessertpyramide. Am 1. Mai ab 14.30 eröffnet das Blasorchester Loreley die Biergartensaison – Eintritt frei; bei schlechtem Wetter wird im Saal musiziert. Am Donnerstag, 9. Mai ab 14 Uhr sind die »Vocals« und der »Oldie Chor« mit Band »A la carte« zu Gast. Unter Leitung von Dieter Teske (Musikschule Glinde) erklingen Rock, Pop und Evergreens – bei gutem Wetter im Biergarten. Der Eintritt ist frei. 12 Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Kreutzkamp 3a · 21465 Reinbek Tel. 040/3251 31 - 82 Fax: - 81 Carsten Tautz Malermeister K e B N I e r ! t k e r di 15jähriges Jubiläum bei Obenland 22. April 2013 RADIO Reinbek Schmiedesberg 12 · Tel. 7 22 55 78 Rechtsanwaltskanzlei Ralph Husung Tätigkeitsschwerpunkte: Verkehrsunfallrecht und Versicherungsrecht Wärmedämmung und Malerarbeiten aller Art Carl-Herrmann-Str. 23 · Reinbek Tel. 721 65 04 · Fax 720 04 231 Mobil 01 72 / 40 17 516 Kreutzkamp 3 a, 21465 Reinbek Tel. 040/32 51 31 82 helle Köpfe nutzen Farben · Innendekoration Tapeten + Stoffe · Fensterbekleidung · Teppichböden Str m Alle Miele-Geräte Elektro Itzerott Bahnhofstr. 4 · Tel. 722 38 11 durchgehend geöffnet von 8.30 – 18 Uhr Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Tel. 370 86 846 Schulstr. 38a 21465 Reinbek Notdienst: 0171434 99 97 www.elektro-itzerott.de Ostlandring 37 · Reinbek Telefon: (040) 727 30 203 Mo – Fr: 9 – 18 Uhr; Sa: 8 – 13 Uhr Mi. geschl.; www.frisurenland.com Diese Anzeige Zur Verteilung des ReinBeker suchen wir in 26. 46 + MwSt 6 x im Jahr jeweils Anzeigenannahme 727 30 117 MOBILES PFLEGETEAM RADEMAKERS GMBH Krankenpflege Seniorenbetreuung Schmiedesberg 8, Reinbek Telefon (040) 722 11 43 Reinbek – Bei strahlendem Sonnenschein feierte Angela Obenland mit Ihrem Team das 15-jährige Jubiläum ihres Friseursalons. Am 6. April 2008 übernahm die Reinbekerin nach bestandener Meisterprüfung das Friseurgeschäft im Ostlandring. Zu den Gratulanten gehörten gut 50 zufriedene Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartner und frühere Arbeitskollegen. Auch Lothar Zug, Bürgervorsteher und treuer Kunde, ließ es sich nicht nehmen, der erfolgreichen Geschäftsfrau zu gratulieren. Statt Geschenken hatte sich Angela Obenland eine Spende für den Reinbeker Hospizverein gewünscht. Ein Luftballon-Weitflugwettbewerb rundete den schönen Tag ab. Offizielles Logo »775 Jahre Reinbek« Reinbek – Reinbek ist in diesem Jahr 775 Jahre alt. Diesen Anlass feiert die Stadt offiziell mit einem Festwochenende vom 9. bis 11. August. Damit sich dieser besondere Geburtstag aber nicht nur auf das Wochenende beschränkt und für alle Reinbeker auch sichtbar ist, hat die Stadt jetzt das dazu eigens entwickelte Logo vorgestellt. Es wird sich künftig auf allen Veranstaltungsankündigungen und -hinweisen wiederfinden. Auf Wunsch stellt die Stadt Vereinen, Verbänden und Organisationen, die über das Jahr mit ihren eigenen Veranstaltungen einen Bezug zum Stadtjubiläum herstellen möchten, dieses Logo gern kostenfrei zur Verfügung. Das Programm des Festwochenendes wird am 30. Mai 2013 vom Bürgermeister und dem verantwortlichen Festausschuss vorgestellt; dann stehen auch Autoaufkleber mit dem Logo zur Verfügung. Weitergehende Informationen erhalten Sie direkt über das Kulturzentrum Reinbek. Dieses ist unter 040-7273690 oder per eMail unter kulturzentrum-Reinbek.de zu erreichen. Reinbek, Aumühle, Wohltorf und Wentorf zuverlässige Austräger (gerne auch Rentner) Sandtner Werbung GbR Tel. 040 / 727 30 117 Haus- u. Gebäudeinstallation Beratung und Ausführung KUNDENDIENST Licht Elektrobau Henry Kaulfuß ® Kraft GmbH Telefon 7 28 169 – 0 • Fax: – 21 Scholtzstrasse 2 • 21465 Reinbek politik 13 22. April 2013 Nein zum Bau einer Notunterkunft Kein G9 in Wentorf Politiker plädieren für befristete Lösung zur Unterbringung Reinbek – Zum zweiten Mal hat der von der Verwaltung vorgeschlagene Neubau einer Notunterkunft auf der Tagesordnung des Sozialund Schulausschusses gestanden. Beim ersten Mal waren sich viele Ausschussmitglieder noch unsicher, unter anderem was den Standort betrifft. In der Wiedervorlage gab es zum einen von Sozialamtsleiter Torsten Christ nichts Neues zum Thema zu berichten, und zweitens gab es ein klares Nein zu den Plänen. Nur Heinrich Dierking (Forum21) stimmte zu. Nun muss die Verwaltung erneut Ideen sammeln, wie sie der gesetzlichen Verpflichtung zur Unterbringung von Obdachlosen, Aussiedlern, Asylbewerbern und Flüchtlingen nachkommen will. Der Strom der Asylbewerber hält weiterhin an und fast alle Unterkünfte sind belegt. So lauteten die Informationen von Torsten Christ schon im Monat zuvor. »Ab August brauchen wir zusätzlichen Raum«, hatte er erklärt. Dass etwas getan werden muss, ist allen klar. Doch der Vorschlag eines Neubaus in Modulbauweise schmeckte keinem so recht. 625.000 Euro hätte die Stadt dafür auf den Tisch legen müssen. Diese Variante ist jetzt vom Tisch. »Eine solche Summe auf den Weg zu bringen, macht uns Sorgen«, sagte du Pin für die SPDFraktion. Eine so große Raumkapazität zu schaffen, ohne die genauen Zahlen der unterzubringenden Menschen zu kennen, gefiel der FDP gar nicht. »Eine zeitlich befris- tete Lösung ist besser«, betonte FDP-Fraktionsvorsitzender BerndUwe Rasch. »So viel Geld können wir nicht zur Verfügung stellen«, brachte Margit Kindler (CDU) es auf den Punkt. Und Ilse Peter ergänzte für die CDU-Fraktion, sie plädiere für mobile Wohneinheiten. Heinrich Dierking (Forum21) sah das ganz anders. Es gebe eine Menschenrechtskonvention, nach der man sich richten solle. »Es ist unsere gesetzliche Pflicht, die Menschen unterzubringen«, sagte Dierking. Er spreche sich für eine feste Unterkunft aus. Aber vielleicht sei das ja auch günstiger möglich. Sozialamtsleiter Torsten Christ muss nun neue Vorschläge erarbeiten. Nicole Langbein Schleswig/Wentorf – Das Schleswig-Holsteinische Verwaltungsgericht hat am 17. April 2013 erneut in einen Rechtsstreit zwischen der Gemeinde Wentorf und dem schleswigholsteinischen Bildungsministerium entschieden. Dabei ging es um die Frage, ob das Gymnasium Wentorf künftig statt des achtjährigen (G8) wieder einen neunjährigen Bildungsgang (G9) anbieten darf. Seit 2008/2009 existiert an der Schule ein achtjähriger Bildungsgang. Schulleiter und Schulkonferenz hatten sich für die Einführung von G9 ausgesprochen, die Gemeinde als Schulträger – insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen – dagegen. In solchen Fällen sieht das Schulgesetz eine Entscheidung des Bildungsministeriums vor. Dieses hatte bereits 2011 entschieden, dass in Wentorf G9 angeboten wird. Auf eine Klage der Gemeinde Wentorf hin hatte das Verwaltungsgericht mit Urteil vom 14. März 2012 (9 A 70/11) den Bescheid des Ministeriums wegen eines Ermessensfehlers aufgehoben. Daraufhin ordnete das Ministerium im Mai 2012 mit einem neuen Bescheid wiederum die Einführung von G9 an. Die Entscheidung wurde im wesentlichen damit begründet, dass die mit der Einführung von G9 verbundenen pädagogischen Nutzen erheblich seien und demgegenüber die entstehenden Mehrkosten nicht wesentlich ins Gewicht fallen würden. Dieser Bescheid ist am 17. April von der 9. Kammer des Verwaltungsgerichts aufgehoben worden. Zur Begründung wurde ausgeführt, dass die vom Gericht nur eingeschränkt – nämlich im Hinblick auf Ermessensfehler – überprüfbare Entscheidung rechtswidrig sei. Das Ministerium habe sein Ermessen fehlerhaft ausgeübt, da der Begründung des Bescheides widersprüchliche und damit nicht nachvollziehbare Annahmen hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen der Einführung von G9 für die Gemeinde Wentorf zurundgelegt worden seien. Gegen das Urteil kann binnen eines Monats nach seiner Zustellung ein Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt werden (Aktenzeichen 9 A 187/12). Teure Kreissparkasse NICHT LANG REDEN, WECHSELN. Zum kostenlosen Online-Konto GiroDirekt. KostNix. Made in Holstein. Girokonto Strand 139x180 4 c ohne.indd 1 Sparkasse Holstein 19.03.13 11:24 Wentorf – Preiserhöhungen treffen auch die Gemeinde Wentorf: »Die KSK hat ihre Gebühren kräftig angehoben«, sagte Horst Nolte (UWW) im Finanzausschuss und wollte wissen, inwiefern die Gemeindeverwaltung daraufhin tätig werde. Der Ausschussvorsitzende Harro Voigt (CDU) merkte wenig erfreut an, »dass wir als Großkunde, der immense Summen dort kontinuierlich parkt – im Mittelwert sechs- bis siebenstellig«, trotzdem stark erhöhte Gebühren zahlen müsse. Möglichkeiten, Einfluss auf die Preissteigerungen bei der Kreissparkasse zu nehmen, habe es aufgrund recht später Information kaum gegeben, berichtete Wolfgang Warmer aus dem Kreistag. Auch habe der Landrat als KSKVerwaltungsratsvorsitzender keine Möglichkeit, in die laufenden Geschäfte einzugreifen. Nun soll die Gemeindeverwaltung prüfen, wie groß der mit einem Bankenwechsel verbundene hausinterne Aufwand wäre. Christa Möller 14 politik 22. April 2013 350 Unterschriften für die Oberstufe GRÜNE Kandidaten für Kommunalwahl in Aumühle Das Team v.l.: vorn Karen Schröder, Ulrike Hack, Petra Michalski; hinten Burkhard Czarnitzki, Reno Bastian, Heino Röder, Knut Suhk, Carsten Brand, Caroline Bergmann Aumühle – Der Ortsverband Sachsenwald von Bündnis 90/Die Grünen wird zur Kommunalwahl erstmalig auch in Aumühle antreten. Die elf Kandidatinnen und Kandidaten umfassende Liste führt Knut Suhk an, der zugleich Mitglied im Vorstand des Ortsverbandes ist. »Wir wollen uns für einen transparenteren Politikstil in Aumühle stark machen«, so Knut Suhk. »Eine verbesserte Informationspolitik führt auch dazu, dass die Bürgerbeteiligung allein hieraus gestärkt wird.« Aber auch ganz konkrete Punkte sind aus Sicht der GRÜNEN umgehend anzupacken. Karen Schröder, Zweitplatzierte der KandidatInnenliste: »Die morgendliche Verkehrssituation in der Ernst-AntonStraße vor der Schule und jetzt auch der Krippe kann nur als chaotisch bezeichnet werden. Hier müssen schnell wesentliche Änderungen her!« Wenn die GRÜNEN nach ihren Zielen für die anstehende Wahl gefragt werden, stehen diese Punkte im Vordergrund. »Wir wollen Fraktionsstatus in der Gemeindevertretung erreichen, also mit mindestens zwei Vertretern und die Gemeindevertretung einziehen. So wäre gewährleistet, dass wir auch in allen Ausschüssen unseren Gestaltungswillen konkret einbringen können«, erläutert Knut Suhk. Ergänzend dazu meint »Wir werden die ‚Neuen‘ in der Gemeindevertretung sein«, ergänzt der Jugend- und Sozialexperte Burkhard Czarnitzki (Listenplatz 3). »Und damit werden wir auch neue Dinge ansprechen, aber auch für alte, bisher immer wieder verschobene Probleme neue Ideen entwickeln. Deshalb werben wir für eine starke GRÜNE Vertretung in der Aumühler Politik.« Reinbek – Die Elterninitiative »Oberstufe für die Gemeinschaftsschule« hat in der kurzen Zeit ihres Bestehens schon viel erreicht. Sie haben nicht nur eine Umfrage unter den Eltern der Grundschüler gemacht, welche weiterführende Schulform diese für ihr Kind wählen würden. Sie haben auch Unterschriften gesammelt für die Einführung einer Oberstufe an der Gemeinschaftsschule am Mühlenredder. 350 konnten sie jetzt Bürgermeister Axel Bärendorf überreichen. »Ich darf das nicht kommentieren, aber ich kann meine Freude darüber nicht verhehlen«, sagte Axel Bärendorf, als Vertreter der Elterninitiative »Oberstufe« zu ihm ins Rathaus kamen. Er habe schon beim Neujahrsempfang betont, dass eine zweite Oberstufe am Ort sein erklärtes Ziel sei. Doch bislang habe das Bildungsministerium des Landes an neuen gesetzlichen Regelungen für Schulen gearbeitet. Nun lägen sie vor, und man könne die Arbeit aufnehmen. Das Mittelzentrum, also Reinbek, Glinde und Wentorf, derzeit unter dem Vorsitz von Wentorfs Bürgermeister Matthias Heidelberg, habe daraufhin ein Gutachten in Auftrag gegeben, ob und – wenn ja – wo FOTO: Nicole Langbein FOTO: Timon Suhk Elterninitiative sammelt Stimmen für eine G9-Möglichkeit an der Gemeinschaftsschule am Mühlenredder Bürgermeister Axel Bärendorf nahm die gesammelten Unterschriften von Rita Dunkelberg, Susanne Heßeler, Ulrike Fischer und Evelyn Pfeiffer entgegen (von links) eine weitere Oberstufe sinnvoll sei, sagen, und jetzt sei erst einmal alerklärte Axel Bärendorf. »Bislang les auf Eis gelegt. Ein kleiner Trost hatten alle drei Kommunen eine war da, dass Bürgermeister Axel unterschiedliche HerangehensweiBärendorf die ermittelten Zahlen se an die Schulkonzepte, das soll für Juni erwartet und meinte: nun synchronisiert werden.« »Spätestens im Oktober muss eine Rita Dunkelberg, Evelyn Pfeiffer, Entscheidung fallen, denn es gibt Ulrike Fischer und Susanne Heßenoch viel zu planen, wenn wir uns ler waren ein wenig enttäuscht, dafür entscheiden.« Voraussichtlich dass der Diskussionspunkt von im September, nach der Sommerder Tagesordnung des Sozial- und pause, beginnt dann erneut die Schulausschusses gestrichen Diskussion um eine Oberstufe an worden war. Man habe so viele der Gemeinschaftsschule. Eltern motiviert, zu der Sitzung Nicole Langbein zu kommen und ihre Meinung zu Kita-Neubau jetzt 3 Millionen €uro Ausschussmitglieder stimmen enormer Kostensteigerung mehrheitlich zu Reinbek – Die Kosten für den Neubau der Kindertagesstätte werden um ein vielfaches höher, als zunächst angenommen. War die Verwaltung erst von weniger als zwei Millionen Euro ausgegangen, sind es nun 3 Millionen Euro, die die Stadt investieren muss. Zudem ging es in der jüngsten Sitzung des Sozial- und Schulausschusses noch einmal um den exakten Standort. Die Politiker sprachen sich dafür aus, den Bolzplatz am jetzigen Standort zu belassen, und das Gebäude weiter nach Westen zu rücken. Warum wird das so teuer?, fragte Heinrich Dierking (Forum21). Bauamtsleiter Sven Noetzel erklärte, dass das zunächst vorgelegte Raumprogramm mit der heißen Nadel gestrickt worden sei. Und die Zahl sei aus der Hüfte geschossen gewesen. Nach reiflicherer Überlegung habe man sich dazu entschlossen, die größten Räume als Grundlage zu nehmen, um sich die Flexibilität für eine Umnutzung erhalten zu können. So seien aus den 1000 Quadratmetern 1500 geworden. Zudem seien Neubauten immer an den Standort gebunden und solitär zu betrachten. So sei etwa der Neubau in Trittau, der von einigen als Beispiel angeführt wurde, um ein vielfaches kleiner in der Quadratmeterzahl. Weitere Ideen, Geld einzusparen, lauteten: Ist nicht auch ein zweigeschossiger Bau möglich? Oder ist ein Multifunktionsraum denn nicht Luxus? Beides wurde mit Nein beantwortet. Bürgermeister Axel Bärendorf hatte an anderer Bergedorf • Randersweide 59 – 63 • 040/735 935-0 Bardowick • Hamburger Landstr. 50 • 04131/925 06-0 www.honda-harke.de • info@honda-harke.de Stelle die Kostensteigerung damit erklärt, dass zunächst ein anderes Kita-Modell zugrunde gelegt worden sei. Das habe allerdings bei genauerer Betrachtung den Erfordernissen in Reinbek nicht genügt. Weiterhin ging es um die Standort-Frage. Klar ist dabei, dass die Kita mit insgesamt sieben Gruppen (drei Elementargruppen, drei Krippengruppen, eine Hortgruppe) hinter dem Schulzentrum am Mühlenredder gebaut wird. Allerdings gibt es nun die Variante, den Bau weiter nach Westen zu schieben. Dann könnten Bolzplatz und BMX-Bahn erhalten bleiben. Allerdings würde sich der Erschließungsweg verlängern. Variante B wäre, den Bau im Osten anzusiedeln, so dass Bolzplatz und BMX-Bahn abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden müssten. Hier entschieden sich die Ausschussmitglieder klar mit zehn Ja-Stimmen bei einer Enthaltung für die Variante A. Mit gleicher Stimmenverteilung wurde bestimmt, dass die Mittel bereit gestellt werden, aber zunächst, wie üblich, mit einem Sperrvermerk belegt werden. Nicole Langbein politik 15 22. April 2013 Neuer Träger: Die Arbeiterwohlfahrt Grenzprobleme zwischen den Niederlanden und Deutschland AWO übernimmt Namen, Leiterin und Personal des Gemeindekindergartens Widerspruchsrecht gegen die Übermittlung von Ihren Daten an Parteien Reinbek – Im Zusammenhang mit Wahlen dürfen an Parteien und Wählergruppen vom Bürgerbüro Meldedaten (Namen und Anschriften), sogenannte Gruppenauskünfte, übermittelt werden. Dieser Datenübermittlung kann widersprochen werden. Wer hiervon für sich Gebrauch machen möchte, muss dieses gegenüber dem Bürgerbüro der Stadtverwaltung Reinbek, Hamburger Straße 5-7, 21465 Reinbek, schriftlich erklären. Hierfür gibt es einen Vordruck »Auskunfts- und Übermittlungssperren«, der im Bürgerbüro, Zimmer 2, ausliegt oder unter www.reinbek.de (Formulare und Vordrucke/Bürgerbüro) heruntergeladen werden kann. Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind montags und freitags von 7 bis 13 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr. Mittwochs hat das Bürgerbüro geschlossen. 72750-248 – 252 Aumühle – Man sollte es nicht für möglich halten, dass ein kleiner Bindestrich zwischen dem Ortskennzeichen und der Nummer im Kraftfahrzeugschein an der niederländisch-deutschen Grenze zu erheblichen Verwirrungen gesorgt hat. Der kleine Bindestrich war das Gesprächsthema in Friesland und die Presse berichtete ausführlich. Die Ursache für die Aufregung war eine Information eines Stadtvertreters, der einer örtlichen Zeitung berichtete, dass die niederländische Polizei an den Grenzübergängen zu Deutschland verstärkt darauf achte, ob zwischen dem Ortskennzeichen und den folgende Buchstaben Vertragsunterzeichnung im Rathaus: Sabine Denß, Bürgermeister Matthias Heidelberg, AWO-Geschäftsführer Michael Selck und AWO-Fachbereichsleiterin Henrike Prox. mit einer Erhöhung von knapp fünf sowie Offener Ganztagsschule, Prozent. »Zum 1. Mai werden wir das im Rahmen einer Öffentlichden Kindergarten übergeben, denn Privaten Trägerschaft am Wohltorfer wir wollten der AWO GelegenWeg entsteht, soll am 1. Juli durch heit geben, vor dem Umzug die Investor Otto Wulff an die GemeinKollegen kennenzulernen, um einen de übergeben werden, anschließend reibungslosen Neustart im Kinderzieht auch der Kindergarten vom zentrum zu gewährleisten«, erläutert Wischhoff um. Offizieller Start ist Matthias Heidelberg, der jetzt mit dann am 1. August. Damit die KinMichael Selck, Geschäftsführer der der rundum gut versorgt sind, gibt AWO Schleswig-Holstein gGmbH es im Kinderzentrum eine Küche, den entsprechenden Vertrag so ist die Essensversorgung für die unterzeichnete. Das Kinderzentrum jungen Wentorfer gewährleistet. mit Kindertagesstätte, Grundschule Christa Möller Forum21 Seit 2001 bereits zum 12. Mal: Forum21-Beitrag zur Stadt-Kultur! Wir laden ein zum öffentlichen Mai-Musik-Frühschoppen Live-Musik mit dem Sachsenwald SoundOrchester (Foto Jürgen Hollweg) Sonntag 05. Mai 2013 11.00-14.00 Uhr Begegnungsstätte Querweg 13 21465 Reinbek Eintritt frei – Familien sind willkommen! Engagement & Kompetenz für die „Reinbeker Vielfalt“: Stadtteile – Landschaft – Bürger Freie & unabhängige Wählergemeinschaft www.forum21-reinbek.de fraktion@forum21-reinbek.de Tel. 040-7105138 FOTO: Lothar Neinass FOTO: Christa Möller Wentorf – Nach 38 Jahren kam das Aus für Wentorfs Gemeindekindergarten – jetzt hat mit der AWO eine erfahrene Organisation die Trägerschaft übernommen und den Namen Lütte Lüüd gleich mit, denn »der Kindergarten hat einen guten Ruf«, erklärt Henrike Prox, Fachbereichsleiterin für die Kindertagesbetreuung bei der AWO. Es werde keinen Bruch in der Betreuung für die Kinder geben, sagt sie, denn die zehn Fachkräfte werden bleiben. Sabine Denß behält die Leitung der Kita Lütte Lüüd. »Das war unser Wunsch und auch der Wunsch der Politik«, so Bürgermeister Matthias Heidelberg. Unter Bürgermeister Joachim Werwinski war die Kindertagesstätte am Wischhoff 22 mit vier Gruppen à 20 Kinder im April 1975 in Betrieb genommen worden. Damals wurden die meisten Kinder von 7.30 bis 12 Uhr betreut, nur wenige blieben bis 17 Uhr. Inzwischen startet der Betrieb bereits um 7 Uhr. Durch die Übergabe an die AWO spart die Gemeinde Personalkosten und hat für die Betreuung der einbis dreijährigen Kinder einen Träger gefunden, der insgesamt neunzig Kindertagesstätten in SchleswigHolstein betreibt. Mit dem neuen Träger wird es zusätzlich drei Krippengruppen geben, in denen die Kleinkinder bis zu neun Stunden täglich betreut werden. Dafür werden etwa zehn zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Übrigens, abhängig von der Bezuschussung durch den Kreis werden die Kosten für die Kinderbetreuung allgemein steigen, für die Kindertagesstätte Lütte Lüüd rechnet Henrike Prox Egal, ob mit oder ohne Bindestrich auf dem Kennzeichen und dem Kfz-Schein. An der Grenze zu den Niederlanden gibt es keine Probleme. im Kraftfahrzeugschein ein Bindestrich aufgeführt sei. Wenn ja, müsse dieser Bindestrich auch auf dem Nummernschild erscheinen. Wenn das nicht so sein sollte, kassiere die niederländische Polizei Bußgelder bis zur Höhe von 200 Euro. Diese Information hat an der niederländischen Grenze sehr viel Unruhe ausgelöst. Zahlreiche Autofahrer waren mit ihren Kraftfahrzeugscheinen zu den Straßenverkehrsämtern in Leer und Aurich gegangen und haben die Papiere berichtigen lassen. Täglich wurden bis zu 10 Kraftfahrzeugscheine umgeschrieben, bestätigte Maike Duis vom Landkreis Leer. Auch die Kfz-Zulassungsstelle des Kreises Herzogtum Lauenburg in Lanken hat von den Grenzproblemen erfahren und war bereit, für € 10,20 unbürokratisch die Papiere zu berichtigen. Der Freundeskreis Sleen-Aumühle/Wohltorf hatte die Presseberichte aus Leer bekommen und machte seine Mitglieder auf die eventuellen Schwierigkeiten an der Grenze aufmerksam. Barbara Neinass, Sprecherin des Freundeskreises: »Uns erschien die Nachricht unverständlich und nicht nachvollziehbar. Wir haben daher unseren Sleener Freund, den Beigeordneten der Stadt Coevorden, Geert Roeles, um Auskunft gebeten.« Der Vize-Bürgermeister hat von der niederländischen Polizei die Auskunft bekommen: »Alles Quatsch. Der Polizei ist kein einziger Fall bekannt, bei dem Kraftfahrzeugpapiere beanstandet und ein Bußgeld festgesetzt worden ist.« Inzwischen wiegelt auch der Landkreis Leer in Ostfriesland ab. Maike Duis bestätigt: »Es hat auch nach unseren Recherchen keinen Fall gegeben, bei dem Papiere von der Polizei beanstandet worden sind. Die Behauptung eines Stadtvertreters, die nicht nachgeprüft worden ist, mehrere Zeitungsartikel in verschiedenen Zeitungen in Leer und Aurich haben das Gerücht noch verstärkt. Aber auch das Ordnungsamt in den Kreisstädten hat die falsche Aussage gutgläubig übernommen und auf Wunsch die Kfz-Scheine kostenfrei umgeschrieben. Von höchster Stelle, dem Verkehrsministerium, ist jetzt bestätigt worden, dass das Kennzeichen und die Zulassungsbescheinigung mit oder ohne Bindestrich geschrieben werden können und nicht übereinstimmen müssen. Die Aumühler und Wohltorfer können daher ihre Sleener Freunde wie bisher ohne Probleme an der Grenze besuchen. Lothar Neinass 16 politik Wentorf – Die Idee war nicht schlecht – eigentlich: Der UWW-Fraktion war aufgefallen, dass einige Einrichtungen für Kinder oder Jugendliche in Wentorf entfernt oder ersatzlos gestrichen worden waren. Deshalb beantragten die Mitglieder im Finanzausschuss, dass Finanzmittel, die der Gemeinde Wentorf beispielsweise durch den Verkauf von Spielplätzen oder durch Vereinbarungen mit Bauträgern zufließen, grundsätzlich zweckgebunden für Kindern und Jugendlichen gewidmete Projekte eingesetzt werden sollten, wie Horst Nolte erläuterte. Diese Mittel sollten auf entsprechenden Konten separat verbucht und gesondert ausgewiesen werden. Dazu stellte Klaus Derndinger, SPD, klar, dass die Bindung einzelner Erträge an gewisse Aufwendungen gegen das Gesamtdeckungsprinzip verstoße. »Das ist die schlimmste Sünde, die man im Haushalt begehen kann.« Das veranlasste Dirk Petersen von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die grundsätzlich für den Antrag stimmen wollte, zu der Bitte, den Antrag nochmals zurück in die Fraktionen zu geben beziehungsweise umzuformulieren. Günter Weblus (FDP) findet es richtig, »dass man die Balance hält, aber da muss Flexibilität bleiben.« Der Ausschussvorsitzende Harro Voigt (CDU) machte deutlich: »Für mich kommt eine Bindung als Beschluss auf keinen Fall infrage.« Wolfgang Warmer (SPD): »Wir müssen überlegen, ob wir mehr für Kinder und Jugendliche tun wollen«, verwies diesbezüglich aber auf die nächsten Haushaltsplanungen. Nachdem Karsten Feldt, Leiter des Amtes für Innere Dienste und Finanzen, erklärte, dass die Verwaltung den Antrag aus rechtlichen Gründen nicht akzeptieren könne, kam Horst Nolte zu dem naheliegenden Schluss: »Ich ziehe den Antrag zurück.« Christa Möller Kalkulationszinssatz für 2012 Wentorf – Im Rahmen der Doppik werden kalkulatorische Zinsen nicht mehr im Haushaltsplan veranschlagt, sind jedoch in der Gebührenkalkulation zu berücksichtigen. »Eine Festschreibung des Kalkulationszinssatzes über mehrere Jahre ist aufgrund der Schwankungen bei den Zinssätzen am Kapitalmarkt sowohl in Bezug auf Eigen- als auch auf Fremdkapitalmarktzinsen nicht mehr zeitgemäß. Daher sollte der Kalkulationszinssatz jährlich festgesetzt werden«, erläutert Jacqueline Büttner, Leiterin des Sachgebiets Finanzen. Es empfehle sich aufgrund des Prinzips der Gesamtdeckung des Haushaltes, die kalkulatorischen Zinsen für das gesamte verzinsliche Kapital (Eigen- und Fremdkapital) nach einem einheitlichen kalkulatorischen Zinssatz zu berechnen. Dem Beschlussvorschlag, den Kalkulatorischen Zinssatz für das Haushaltsjahr 2012 auf 1,59 % festzusetzen, folgten die Finanzausschussmitglieder einstimmig. Christa Möller Pragmatische Schritte erforderlich – »Runder Tisch« tagt regelmäßig ab August Reinbek – »Wir haben eine schöne Aufgabe vor uns, eine gesellschaftliche Veränderung, bei der auch die Wohnstruktur angepasst werden sollte.« Dr. Heinz-Dieter Weigert, Vorsitzender des Seniorenbeirats, hat in einer gemeinsamen Sitzung des Sozial- und Schulausschusses mit dem Bau- und Planungsausschuss die dringende Bitte an die Politik ausgesprochen, ein Wohnkonzept zu erarbeiten. Den Kommunalpolitikern ist diese Aufgabe sehr bewusst. So wurde ein Arbeitskreis mit allen relevant Beteiligten ins Leben gerufen, der ab August regelmäßig tagen soll. Gleichzeitig soll in der Verwaltung nach möglichen Flächen Ausschau gehalten werden. Es gebe viele verschiedene Wohnmodelle, die vielleicht auch für Reinbek in Frage kämen, erklärte Dr. Weigert, ehemals Chirurg und Notarzt, der sich seit längerem mit dem Problem befasst. Welche davon umsetzbar seien, müsse man herausfinden. Viele Modelle würden auch durch Land oder Bund gefördert. Wichtig dabei sei, dass es auch bezahlbaren Wohnraum gebe, der sich an den deutlich sinkenden Renten orientiert. »Aber auch Auszubildende finden in Reinbek keine kleinen, bezahlbaren Wohnungen«, so Dr. Weigert. Deshalb sei ebenfalls wichtig, dass Jung und Alt zusammen an neuen Strukturen arbeiteten. Sabine Voss vom städtischen Amt für Stadtentwicklung trug gesammelte und ausgewertete Daten und Fakten zum Wohnen in Reinbek bei. 105 Wohnungssuchende seien bei der Stadt registriert, davon 35 Senioren. Und es sei ganz klar: altersgerechter und bezahlbarer Wohnraum für Senioren fehle. Wobei die Zahl der Senioren steigt. Und die Mietpreise ebenso, und zwar durch die geringe Wohnbautätigkeit massiv. Die Stadt würde gern ein Städtebauprogramm entwickeln, betonte Sabine Voss. Kurzfristig umsetzbar seien kleinere Projekte trotzdem. »Wichtig für die Senioren ist, dass sie selbstbestimmt und privat wohnen wollen«, berichtet die Stadtentwicklerin. Und zum altersgerechten Wohnen gehört auch eine passende Infrastruktur. prima TEXTILPFLEGE Einbruch? Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb im aktuellen Errichternachweis »Mechanische Sicherungseinrichtungen« der Landespolizei Schleswig-Holstein. Tischlerei Fischer Berliner Straße 7 · 21509 Glinde 24-Std.-Notdienst 040/7 11 14 44 www.tischlerei-glinde.de KFZ-Reparatur aller Fabrikate TÜV/AU täglich Karosserie-Eigenschäden zu Festpreisen Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen Eine Idee weiter Autohaus 8.99 0.99 Fachbetrieb … bei mir nicht Bremsentest (auf Prüfstand) und Lichttest kostenlos Angebote: 2 Hosen spezial 1 Hemd Dr. Heinz-Dieter Weigert, Vorsitzender des Seniorenbeirats, plädierte für ein Konzept »Leben und Wohnen im Alter«. Volker Müller (SPD) schlug vor, endlich ein integriertes Stadtkonzept zu entwickeln, am besten an einem Runden Tisch mit dem Seniorenbeirat. Heinrich Dierking (Forum21) wollte einen solchen Arbeitskreis überhaupt nicht. Ihm hätte es viel besser gefallen, konkrete Aussagen zu Wohnbauflächen zu machen. »Wir brauchen den Wohnraum und dafür eben die Flächen, die sind das A und O«, betonte Dierking. Alexander Harder (Bündnis 90/Grüne) trug für seine Fraktion einen Antrag zum »Leben und Wohnen im Alter« vor. Die Verwaltung solle einen öffentlichen Prozess unter Einbeziehung der dafür relevanten Gruppen einleiten. Ziel sei es, Antworten auf die vom Seniorenbeirat aufgeworfenen Fragestellungen zu entwickeln sowie die im Stadtleitbild abgebildeten Aussagen zu diesem Thema zu konkretisieren. Ernst Dieter Lohmann, Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses, war mit der Idee eines Runden Tisches auch nicht einverstanden. »Was wir brauchen ist eine Sondersitzung des Bau- und Planungsausschusses«, betonte der CDU-Politiker. Von einem integrierten Stadtleitbild halte er so viel wie vom Dreck unter seinen Fingernägeln. Pragmatische Schritte seien hier notwendig. Diethard Joppich sah das ganz anders: »Es geht doch bei dem Konzept um diejenigen, die jetzt zwischen 39 und 60 Jahren alt sind«, unterstrich der Liberale. Was jetzt geplant werde, sei für die Zukunft. Ihn selbst betreffe dieses Thema. Dafür erhielt er von einigen Anwesenden Beifall. Mehrheitlich mit 16 Ja- gegen drei Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen wurde der Runde Tisch beschlossen. Allerdings fügten die Kommunalpolitiker ein, dass die erste Sitzung nach der Sommerpause im August stattfinden soll. Nicole Langbein © Otmar Smit - Fotolia.com Rechtlich nicht möglich Leben und Wohnen im Alter FOTO: Nicole Langbein UWW-Antrag für Kinder und Jugendliche 22. April 2013 Bahnhofstraße 17 21465 Reinbek Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr seit mehr als 50 Jahren in Reinbek GmbH & Co.KG Karosserie-Spezial-Betrieb Glinder Weg 30 · 21465 Reinbek 040/728 17 6-0 · Fax 040/727 93 83 www.autohaus-schaumann.de Über 40 Jahre FordErfahrung politik 17 22. April 2013 »Freundschaften hängen nicht an Ortsgrenzen« Aumühle – Am 27. April 1963 wehte zum ersten Mal die niederländische Flagge am Aumühler Rathaus. Und im Rathaus warteten eine Gruppe Aumühler und ein Wohltorfer mit dem damaligen Bürgermeister Georg Alsleben voller Spannung auf eine Delegation aus der niederländischen Gemeinde Sleen. e Trauernden, die den Austausch mit Das Treffen sollte dazu dienen, prüfen obveranstaltet zwischen den ndenzu möchten, derbeiden AmGemeinden eine engere des VerbinReinbek mit Unterstützung Hosdung, eine kommunale Partnerttage im Jürgen-Rickertsen-Haus in schaft aufgebaut werden kann. 7 (zwischen Volkshochschule In Aumühle hatte man sich aufund um). diese erste Begegnung gründlich Nachmittag findet 14. März vorbereitet. Alleam Vereine undstatt, auch die Schule waren durch Delegierte vertreten. Da man in den Informationen über Sleen gelesen hatte, dass die Gemeinde landwirtschaftlich strukturiert ist, wurde Werner Ahrens als Landwirt aus Wohltorf »ausgeliehen«. Unabhängig voneinander hatten Sleen und Aumühle beim Rat der Europäischen Gemeinden um Vorschläge für eine Partnergemeinde gebeten.Eine Im fernen war ist ge gestellt. genaueParis Auskunft man der Meinung, die deutsche iche Gemeinde VariantenAumühle der Abschiednahme und die orhanden, soll eineGemeinde Grabstätte oder niederländische Sleen Wird südlich eine Erd-, See-würden oder aber vonFeuer-, Groningen zu einander passen. d gewünscht? Soll eine Trauerfeier in Nach der Begrüßung Rathaus nden und somit auch den im Freunden, zeigten eines die Gastgeber bei einem Möglichkeit Abschiedes gegeben Spaziergang ihre Gemeinde. Im kfeier an der Gruft auf dem Friedhof, Dezember fuhren Aumühler zu ht. Wir verstehen uns als in ein seneinem Gegenbesuch diesehr niederleistungsunternehmen, das feierten ganz auf ländische Gemeinde und rstellungen Angehörigen eingeht. dort dasder 25-jährige Jubiläum des Sleener rfeier, ob amRathauses. Sarg oder an der Urne, erstenüber offiziellen Treffen enden Diese Gespräch die jeweiligen waren der Auftakt zu zahlreichen es Abschiedes genau und verbindlich Begegnungen zwischen den Bürgern beider Orte. Sportliche Preise, die später nicht eingehalten Wettkämpfe gehörten genauso zu B. doch als nur 4 Leuchter den mehr Programmen, wie Konzerteund der Chöre und Kunstausstellunellt hat. gen. Sleener Blasorchester schon dieDas Großmutter beerdigt hatte, war Vorbild für die Gründung des Sachsenwald-Soundorchesters in ir nicht in Ihrem Ort wohnen, bitten, Aumühle. Auch Jugendliche aus oll anbeiden uns zuGemeinden wenden. Wir werden trafen sich Ihen Zeit die besteAm Unterstützung regelmäßig. 11. Mai 1968 und wurden in Aumühle im Rahmen eines von den Bürgerönnen Sie Festaktes uns jederzeit rund um die Jens Dr.Weitere Gilles sehrmeistern gern zu Ernst Ihnen, umund alles Borrie die Verschwisterungsurkunich um nichts zu kümmern. Unumden unterschrieben. Sterbefalles sind persönlichen Neben dendie Treffen gab es Don. Wirverschiedene benötigen die Geburtsurkunde Aktionen. So Heiratsurkunde, das Scheidungsorganisiertenggf. Sleen und Aumühle gemeinsam deren/dessen im Frühjahr 1984 n Ehepartnern Sterbeeinen Appell an das tenunterlagen sowie dieEuropäische Belege über Parlament und die Europäischen hlungen werden später von uns zur Behörden, Schritte einzuleiten, alls benötigt. Auch kümmern uns um das Waldsterben durchwir sauren ungen. Regen zu verhindern. Dieser individuellen Wünschen, beinhaltet Initiative schlossen sich auch die Nachbarstädte Reinbek, Schwarhnliche Leuchter, zahlreiche Naturzenbek Dekoration und Glinde mit ihren nderschöne und Floristik, Verschwisterungsgemeinden an. gewählten Sarg- oder Urnenschmuck, u der von Ihnen gewählten Grabstätte FOTO: Lothar Neinass 50 Jahre Kontakte zwischen Sleen (Niederlande) und Aumühle Baldur Schneider Schleswiger Straße 54 21465 Reinbek Tel. 040 / 722 74 20 n Reinbek wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Trauernden«, von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung, Telefon 040–78089860. Liebe Reinbekerinnen, liebe Reinbeker! Bürgermeister Dr. Gilles Borrie (Sleen), Aumühles Bürgermeister Ernst Jens und Bürgervorsteher Kurt Zoellner mit den soeben unterzeichneten Verschwisterungsurkunden – Anzeige – Dr. Heinz Narjes, Kommissar bei Gedämpft wurden die offiziellen erenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert: der Europäischen Union, inforVerbindungen der beiden Kom- mierte die Bürger in Aumühle über munen durch die Eingemeindung sten für eine Beerdigung muss man die auf der europäischen Ebeneheute Sleensrechnen? zum 1. Januar 1998 in die eingeleiteten Maßnahmen. Als Großgemeinde Coevorden. es wenige später In durch hängen z.Zt. nichtca. zung ohneMonate Trauerfeier. diesem Fall»Freundschaften wären die Gebühren einen Eisregen in der Umgebung an Ortsgrenzen«, sagten Barbara € 750,-, unsere Leistung beläuft sich auf € 1.520,-. – Anzeige – von Sleen zu erheblichen BaumNeinass aus Aumühle und Harry Gerhardnatürlich Leverenz Bestattungen oHG informiert: Diese Summe beinhaltet auch, wie aus bei jeder von durchschäden kam, haben die Aumühler Vennstra Sleen und uns gründeten ist zu tun bei Eintritt eines Sterbefalles? geführten Bestattung, Abwicklung wirklich aller Formalitäten, KünBäume beschafft undWas gemeinsam in beiden Gemeinden FreundesEintritt eines Sterbefalles Alles was Sie wünschen, wird mit Sleener SchülernBei kreise. Jetzt werden die Begegnundigung der gewünschten Wasser, Strom, Telekom, GEZ, im gepflanzt. Hause Verträge benachrichtigen(Gas, umgesetzt. Sie bitte zuerst den Hausarzt Wir nehmen Ihnen alle Wege Die Aktivitäten und zwischen den gendenn auf privater Ebene organisiert. und alles die Gerhard Versicherungen wasLeverenz anfällt, im Todesfall endet jeder ab, um diese, für Sie sehr Bestattungen oHG. Wir steschwere Zeit, etwas erträglibeiden wurden August-Wochenhen Ihnen Tagauch und Nacht zur Immer am letzten cher zu machen. VertragGemeinden sofort, Beantragung der Hinterbliebenen-Vorauszahlung Verfügung. Dies alles sind von uns, der im Europarat wahrgenommen. in Sleen oder Verstirbt Ihr Angehöriger in ende trifft man sich Gerhard Leverenz Bestat(3 volle Monatsrenten als Einmal-Zahlung) sowie Fa. Bearbeitung der einem Krankenhaus, setzen tungen, sehr gernAugust erbrachte Im September 1986 wurde der bis 26. Sie sich bitte direkt mit uns in Aumühle. Vom 23. Witwen-/Witwerrente, und zwar füllen nicht nurServiceleistungen. den Antrag aus, Achten Sie bittezum auf unsere ständigen Rentenstelle. Gemeinde Aumühle Verbindung. die blaue sindwir die Aumühler bereits Nachdem die Todesbescheigrünen Anzeigen mit den ein Erbschein erforderlich nigung ausgestellt wurde, Ist sondern wir fahren und begleiten Sie mit allen den dafür notwenSchwänen. Fahne mit den zwölfübernehmen goldenen nächsten Treffen in die Niederlanund wann reicht die Eröffwir für Sie alles nung des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter weitere. digen Unterlagen direkt zu der Rentenstelle. Sowünkönnen eventuelle Sternen verliehen. Im Jahr 1990 de eingeladen. www.bestattungen-g-leverenz.de. fahren, wenn Sie es Soll die/der Verstorbene be- schen, selbstverständlich mit Falls Sie noch Fragen haben, stimmte Kleidung tragen, so erhielt Sleen dievor Ehrenfahne des Neinass Ihnen auch zu dem brauchen zuständi- rufen Lothar Unklarheiten Ort geklärt werden und Sie sich, auch in Sie uns bitte, natürlich können wir die Einkleidung gen Amtsgericht. unverbindlich, an. schon vor Ort vornehmen. Europarates. diesem Fall, um nichts zu kümmern. Diese Möglichkeit besteht In einem eingehenden, per- Tel. 040/76 75 86 15 oder sönlichen Gespräch mit aber auch noch zu einem späteren Zeitpunkt. Zur Abwicklung der anfallenden Formalitäten benötigen wir bitte: Geburtsurkunde, Heiratsurkunde (ggf. Scheidungsurteil) der/des Verstorbenen sowie, falls verwitwet, die Sterbeurkunde des Ehepartners. Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen, Strom, Wasser, Gas, Telefon, GEZ und alles, was geändert bzw. gekündigt werden muss, erledigen wir natürlich auch für Sie, aber diese Unterlagen können zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden. Wir zeigen Ihnen auf, was Sie zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen. Um sicher zu gehen, dass Ihr Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu- Susanne StubbeLeverenz legen Sie den von Ihnen gewünschten Ablauf des Trauerfalles fest: Erd-, Feuer-, Seebestattung, anonym, halb-anonym, mit oder ohne Trauerfeier. Daß die Beisetzung der Urne am nächsten Tag stattfindet, ist für uns selbst verständlich, ebenso wie eine exzellente Ausstattung mit aussergewöhnlicher Floristik und Dekoration, eine nach Ihren Vorstellungen ganz persönlich gestaltete Traueranzeige in den gewünschten Zeitungen sowie die erforderliche Korrespondenz genau nach Ihrer Wahl. 04104/80 791 Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundsätzlich persönlich, um mit Ihnen das weitere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen Wünsche zu besprechen. Wann wird ein Erbschein erforderlich und welche Papiere sind vorzulegen? Was ist tun, wenn ein Testament im Hause liegt oder beim Amtsgericht hinterlegt wurde? Natürlich begleiten wir Sie auch, wenn gewünscht, in diesem Fall zum zuständigen Amtsgericht. Dies alles sind von der Fa. Gerhard Leverenz Bestattungen OHG sehr gern erbrachte Service-Leistungen und immer im Preis enthalten. Auch muss ein Bestattungsvorvertrag nicht sein, es sei denn, jemand ohne familiären Anhang möchte seine Freunde entlasten und für den Fall des Todes eine Regelung treffen. Ansonsten sollte man, meiner Meinung nach, immer seinem Partner und der Familie, wenn der Trauerfall eintritt, die Möglichkeit der Bestimmung über die Gestaltung des Abschiedes geben, denn diese müssen den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten und weiter damit leben. Besteht die finanzielle Möglichkeit, wäre der Abschluss einer Sterbegeld-Versicherung zur Entlastung der Angehörigen im- Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2013 kandidiere ich im Gebiet Klosterbergen, dem Teil Reinbeks, in dem ich seit vielen Jahren mit meiner Familie lebe, für die Stadtverordnetenversammlung. Bereits in den vergangenen fünf Jahren habe ich in der Stadtvertretung mit den Schwerpunkten Bau, Planung, Kultur und Sport mitgewirkt. Diese Arbeit möchte ich gern fortsetzen. Der allgemeine gesellschaftliche Wandel mit seinen Veränderungen in der Demografie und in der Berufswelt macht auch vor Reinbek keinen Halt. Daher ist es notwendig, dass Reinbek mit Hilfe eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts längerfristige ganzheitliche Entwicklungsziele definiert, um sich diesen Herausforderungen aktiv zu stellen. Die Vielfalt der Reinbeker Kulturlandschaft ist wesentlich für die Lebensqualität unserer Stadt. Sie gilt es trotz schwieriger Finanzlage zu bewahren. Dies gilt insbesondere für die Arbeit im Reinbeker Schloss, dessen Stellung auch in der Metropolregion zu erhalten und auszubauen ist. Die Verkehrssituation auf dem Täbyplatz ist unerträglich. Vor allem Fußgänger geraten immer wieder in Gefahr. Die Parkplätze müssen vom eigentlichen Täbyplatz abgetrennt werden, damit dieser wieder zu einem Ort der Begegnung wird. Die Zufahrt von der Klosterbergenstraße sollte wieder geschlossen werden. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben. Ihr Baldur Schneider Baldur Schneider kandidiert im Wahlkreis 15 – Klosterbergen Sozial. Gerecht. In Reinbek www.spd-reinbek.de 18 politik 22. April 2013 leserbriefe Wie behindertengerecht ist Wentorf? Betr.: Baumfäll-Aktion Möllner Landstraße Brief an eine Unbekannte Gabriela Baldauf engagiert sich für Menschen mit Handycap Sehr geehrte Frau Unbekannt, Hallo, Herr Lohmann, »Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.« Ihre diesbezügliche o.g. Aktion war so erbärmlich, dass ich als eingefleischte CDU-Wählerin diese Partei – auch bundesweit – nie wieder wählen werde. So geht es nicht. Ihre zur Schau getragene Arroganz und Überheblichkeit sind kaum noch zu ertragen. Mit freundlichem Gruß Schade, dass Sie Ihren Brief anonym geschrieben haben. Gern hätte ich mit Ihnen die Angelegenheit diskutiert. Ich will aber versuchen, Ihnen mit einem Leserbrief eine Antwort zu geben. Arroganz und Überheblichkeit sind zwei Eigenschaften, die mir selbst absolut zuwider sind und nicht meiner Wesensart entsprechen. Sollte ich durch eine schlechte Formulierung gleichwohl den Eindruck von Arroganz und Überheblichkeit hervorgerufen haben, so tut mir das aufrichtig leid, und ich bitte Sie um Entschuldigung. Was dagegen die Fällung von 15 Bäumen an der Südseite der Möllner Landstraße anbelangt, halte ich an der getroffenen Sachentscheidung fest. Vielleicht ist bei der schnell von Emotionen bestimmten Diskussion nicht deutlich genug geworden, dass nicht eine Sanierung der Möllner Landstraße im Vordergrund stand, sondern eine an die Stadt von der Unteren Wasserbehörde des Kreises Stormarn ergangene Auflage, das auf der Möllner Landstraße niedergehende Regenwasser kontrolliert abzuführen. Damit soll erreicht werden, dass die auf der Straße anfallenden Schadstoffe nicht in das Erdreich und in das Grundwasser gelangen. Und Sie wissen ja, dass die Möllner Landstraße im »Wasserschutzgebiet Glinde« liegt. Es geht also dem Grunde nach um eine Umweltschutz-Maßnahme. Für die Umsetzung wurde uns eine strafbewehrte Frist gesetzt, die bereits verlängert, jetzt aber endgültig auf den 31.12.2013 festgesetzt wurde. Damit das Wasser von der Straße kontrolliert abgeführt werden kann, müssen natürlich beiderseits Hochborde gesetzt werden, die aus Stabilitätsgründen entsprechend tief gegründet sein müssen. Bei Erhalt der in Rede stehenden Bäume würde das zu einer Fahrbahnverschmälerung führen. Das ist aber unzulässig. Eine teilweise Verschwenkung der Straße nach Norden würde die dortigen Bäume gefährden und außerdem zu höheren Kosten führen. Niemand in der CDUFraktion ist barbarisch veranlagt und hat Freude am Fällen von Bäumen. Im Gegenteil. Doch solche Eingriffe in die Natur kann man sinnvoll ausgleichen. Für Schadstoffeintragungen in Erdreich und Wasser gibt es dagegen keinen Ausgleich. In der von Ihnen zitierten Weisheit, die den kanadischen Cree-Indianern zugeschrieben wird, steckt ein hoher Wahrheitsgehalt. Aber Anlass für Rechtsanwalt Frank Poillon Südring 22 · 21465 Wentorf Tel. 0 40/72 00 26 33 · Fax 0 40/ 72 00 52 88 Vertragsrecht – Schadenersatz Arbeitsrecht – Mietrecht – Verkehrsrecht www.anwaltskanzlei-poillon.de Knut Kitschke SERVICELEISTUNGEN Dauerpflege von Grün- und Gartenanlagen · Rasenpflege/Vertikutieren – Neuanlage · Zaunbau · Pflasterarbeiten · Hecken- und Strauchschnitt · Lieferung Pflanzerde und Naturdünger Glinder Str. 1 · Reinbek · Tel. 722 8890 · Mobil 0173 / 916 4075 G UN • Z HE I FOTO: Christa Möller vor einigen Tagen haben Sie mir einen Brief mit dem nachstehenden Inhalt geschrieben: SA LKO SANITÄR •TEC H K NI Wentorf – Seit zweieinhalb Jahren hat der Kreis Herzogtum Lauenburg mit Gabriela Baldauf aus Wentorf seine erste Behindertenbeauftragte, die sich – unabhängig von den Fachdienststellen des Kreises – mit Rat und Tat für andere Menschen einsetzt. Infolge einer chronischen Erkrankung kann Gabriela Baldauf setzt sich im die Redakteurin Kreis Herzogtum Lauenburg ihren Beruf nicht für Menschen mit Behindemehr ausüben, rungen ein. sie ist auf den Rollstuhl angewiesen und weiß daher aus eigener Erfahrung, welche Hindernisse im Alltag zu bewältigen sind. Ihre Sprechstunden, ohne Anmeldung jeden 1. Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr im Kreishaus in Ratzeburg, Barlachstraße 2, und jeden 1. Donnerstag im Monat von 14 bis 16 Uhr im Wentorfer Rathaus, Zimmer 101, werden sehr gut angenommen. Sie weist allerdings darauf hin, dass der Haupteingang des Wentorfer Rathauses erst ab 15 Uhr geöffnet ist (Seiteneingang links benutzen). Telefonisch ist Gabriela Baldauf mittwochs und freitags von 15 bis 18 Uhr unter 040-73931344 (Anrufbeantworter) erreichbar. Zu Beginn ihrer Tätigkeit hatte sie ein mobiles Diensttelefon, doch viele Menschen schreckten offenbar aufgrund der Kosten davor zurück, die Handynummer zu wählen. Die Festnetznummer dagegen rufen viele Ratsuchende an. »Bei einem sehr großen Anteil der Fragen geht es um den Schwerbehindertenausweis«, sagt Gabriela Baldauf, die eine beratende und empfehlende Funktion gegenüber Kreistag, Fachausschüssen und Verwaltung hat. »Viele sind mit den Fragebögen überfordert.« Ein großer Teil der Nachfragen bezieht sich außerdem auf bar-rierefreien Wohnraum. »Im Kreis ist die Wohnungslage gerade bei behindertengerechten Wohnungen schlecht – auch in Wentorf«, weiß sie. »Der Bedarf ist groß, Leute, die nicht unbedingt auf einen Ort festgelegt sind, ziehen gegebenenfalls auch um.« In ihrem Wohnort Wentorf hat sie mit dem Rollstuhl kaum Probleme: »Hier gibt es optimale Bedingungen für Gehbehinderte.« Die meisten Geschäfte seien ohne hindernde Stufen erreichbar. Innerorts seien, im Gegensatz zu Wohltorf, die Bürgersteige überwiegend abgesenkt und nur in den Seitenstraßen gelegentlich mal höhere Kanten zu bewältigen. Eine komplette Absenkung sei allerdings problematisch, damit hätten stark sehbehinderte Menschen Pro-bleme, die dann mit dem Blindenstock die Abgrenzung zur Straße nicht erkennen könnten. Schwierig ist mancherorts die Orientierung im Dunkeln, da manche Straßenlaternen eher sparsam leuchten. Eine Bitte hat Gabriela Baldauf: Sie würde sich über Rückmeldungen der Ratsuchenden freuen, damit sie einschätzen kann, ob ihre Hilfe erfolgreich war. Christa Möller BEK PPE L9 65 214 N REI unsere Entscheidung ist ja gerade, eine Vergiftung von Wasser und Boden zu vermeiden. Und wir roden auch keinen letzten Baum, sondern für jeden Baum, der der Umweltmaßnahme weichen musste, werden zwei neue Bäume gepflanzt. Ich denke, wir haben durchaus von der Lebensklugheit der Indianer gelernt und in diesem Sinn der Natur mehr genutzt als geschadet. Ernst Dieter Lohmann Mitglied der CDU-Fraktion Betr.: »Scheiße auf Facebook« – DR v. 8.4.13, S. 21 Proletisierung statt Demokratisierung? Der Wortgebrauch Frau Bartschens reiht sich in eine ganze Reihe moderner Formulierungen von Politikern ein — und nicht nur diesen. Um zu erläutern, wie ungeheuerlich es ist, Menschen als »Scheiße« zu bezeichnen, bitte ich die Leser dieses Artikels, jetzt einmal mit dem Lesen innezuhalten und nichts anderes zu tun, als eine halbe Minute intensiv sich das Faktum »Scheiße« vorzustellen Sicherlich wird nun erkennbar,wie unanständig eine solche unflätige Gleichsetzung ist. Schlimmer noch: zur sachlichen Klärung trägt dieser Wortgebrauch nicht bei, weshalb ich mit einem Ausschluss Frau Bartschens aus dem Gemeindeparlament einverstanden wäre. Die Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Offen gestanden: Frau Bartsch verringert meine grundsätzliche Sympathie für die Grünen. Denn politische Gremien haben Sachverhalte zu klären, und zwar »sine ira et studio« (Zorn und Eifer), wie schon die Erfinder der Demokratie festgestellt haben. Die Volksvertreter haben sich dem Mehrheitswillen unterzuordnen, nicht im Falle des Unterliegens ihren persönlichen Emotionen Raum zu geben und durch deren Veröffentlichung die Emotionalität der Öffentlichkeit anzuheizen. Ich verkenne nicht, dass sich Bartsch in einer modernen Strömung der Vorliebe für den öffentlichen Gebrauch von Fäkalausdrücken bewegt. Angefangen von Joschka Fischers »Arschloch«, das er als Abgeordneter der Grünen im Bundestag für den »Herrn Präsidenten« benutzte, über einen aktuellen Bundesminister, der im Fernsehen bekanntgibt, dass er »stinksauer« sei (man fragt sich: wo?) oder den mittlerweile gängigen Begriff »verarschen« (beschreibt er eine sprachliche Aktion oder eine körperliche?) – Es häufen sich die Beispiele. Man sieht, die Fäkalausdrücke lassen allenfalls die Gefühle des Sprechers erkennen, auf deren Kundgabe man gern verzichten würde — den Sachverhalt verschleiern sie unter Hinterlassung unangenehmer Duftmarken als Zumutung für den Hörer. Das aber ist alles andere als ein der Demokratie zugehöriger und dienlicher Vorgang, dem man– übrigens über die Grenzen eines Gemeindeparlaments hinaus – Einhalt gebieten sollte. Christian Kresse Am Casinopark 2, 21465 Wentorf politik 19 22. April 2013 Neuer Naturkindergarten Ausschussmitglieder fassen spontan den Beschluss und sorgen auch für den Bauwagen Container soll Raumnot lindern Grundschule Schönningstedt wird für die nachschulische Betreuung um einen mobilen Raum vergrößert Reinbek – Bärbel Kruse, Leiterin Naturkindergarten grundsätzlich der Grundschule Schönningpositiv aufgenommen werde. stedt, und Petra Blöing, Leiterin Doch Überzeugungsarbeit mussder nachschulischen Betreuung te nicht mehr geleistet werden. Die der Grundschüler, haben erleichEltern hatten von Beginn an alle tert aufgeatmet, als sie die Ausschussmitglieder auf positiven Reaktionen im Sozialihrer Seite. Peter Huschund Schulausschuss vernahmen. ke (CDU) erzählte, dass Sie sollen schnellstmöglich einen er selbst auf der Straße mobilen Container erhalten, um und im angrenzenden dort einen Essraum für die Kinder Park aufgewachsen einzurichten. Derzeit sind bis zu sei. Heinrich Dierking 55 Kinder zeitgleich in einem (Forum21) meinte: »Es Betreuungsraum, die dort essen ist ja bekannt, dass ich und spielen. ein Naturbursche bin.« »Es ist nicht zu ertragen«, sagt Natürlich stimme seine Petra Blöing. Viele verschiedene Fraktion dem Antrag Ideen habe man in Erwägung zu. Mark-Oliver Potzahr gezogen, aber keine sei wirklich (CDU) war von »dem hilfreich gewesen. Betreuungszeit Charme, der Überzeuund Anzahl der Kinder hätten sich Petra Reinhold (links) und Anne Rehm freuten gungskraft und der immer mehr geändert, berichtet sich über die spontane Entscheidung der Aus- Motivation der Eltern Schulleiterin Bärbel Kruse. »78 schussmitglieder. Zum 1. August wird es einen begeistert«. Er gab auch von 150 Kindern gehen mittlerden Anstoß dafür, doch Naturkindergarten geben. weile in die Nachmittagsbetreugleich in dieser Sitzung sondern auch die Finanzierung ung«. Davon blieben viele bis 15 die Zustimmung für den Naturdes Bauwagens zugesagt, den die und 16 Uhr. Durch unterschiedlikindergarten zu geben. Daraufhin Kinder im Wald für sich haben. Mit che Essenszeiten habe man ververfasste Dagmar Schmalfeldt, einer solch schnellen Entscheidung sucht, die Situation zu entzerren. Sachgebietsleiterin Kinder, Jugend hatte keiner gerechnet. Zum 1. Trotzdem sei vor allem zwischen und Sport, schnell einen Beschluss August wird nun eine neue Gruppe 13 und 14 Uhr alles sehr beengt. und die Zustimmung der Ausvoraussichtlich im Bismarckschen Torsten Christ, Sachgebietsschussmitglieder war einmütig. Forst starten. 13 von 15 Plätzen leiter Soziales, Jugend, Bildung Eltern aus Reinbek und Umgesind schon belegt. und Kultur im Rathaus, hatte sich bung, die Interesse haben, diesen Viele der Eltern, die ihr Kind in im Vorfeld der Sitzung bereits neuen Kindergarten mit zu gestaleinen Naturkindergarten geben ten, können sich unter Rufnummer schlau gemacht. Einen Container wollen, saßen bei der Sitzung auf anzumieten koste die Stadt rund 040-72813722 melden den Zuhörerplätzen. Ein Vater 800 Euro im Monat, dazu kämen Nicole Langbein berichtete von der Krankheit seiner Tochter, deren Gesundheit sich zusehends gebessert habe, seit sie in der Vorgruppe eines Naturkindergartens, bei den »Walddachsen« sei. Deshalb wünsche er sich für seine Tochter einen Naturkindergarten. Eine andere Mutter sprach auch als Ärztin, die betonte, dass viele orthopädische Schäden verhindert werden könnten, wenn die Kinder sich viel in natürlichem Raum bewegten. Die Vorsitzende des Vereins Naturkindergarten, Petra Reinhold, und ihre Stellvertreterin Anne Rehm, berichteten nicht nur über die Erfahrungen, die ihre eigenen Kinder im bereits bestehenden Waldkindergarten im Vorwerksbusch gemacht hätten, sondern zählten noch einmal alle Punkte auf, die für eine solche Einrichtung sprächen. Außerdem habe der Verein schon viele Spenden zusammen, um einen Bauwagen anschaffen zu können. Das noch fehlende Geld würden sie sicher noch zusammentragen. Die Eltern arbeiteten sehr viel mit, so dass tatsächlich nur die Personalkosten für die Stadt Reinbek anfielen. Die SPD-Fraktion hatte im Vorfeld zudem noch einen Antrag an alle Ausschussmitglieder verteilt, www.bodespedition.de in dem stand, dass der Ausschuss Röntgenstr. 27-29 · 21465 Reinbek · Tel. +49 (0)40 797 50 500 bitte beschließen möge, dass ein FOTO: Elke Güldenstein Reinbek – Die Eltern strahlen über das ganze Gesicht. Die Mitglieder des Sozial- und Schulausschusses haben nicht nur einmütig Ja zu einem Naturkindergarten gegeben, IHR NÄCHSTER UMZUG? WIR PACKEN DAS! Kosten für Aufbau, Herrichten und Erschließen sowie den Abbau, wenn er nicht mehr benötigt werde. Das mache insgesamt rund 23.500 Euro, die die Stadt geteilt für 2013 und 2014 bereitstellen müsse. Den vorliegenden Zahlen nach würde die Anmietung des Raumes auch für ein Schuljahr reichen. Er hatte sich die Räume vor Ort angesehen und sagte ganz klar: »Meines Erachtens ist die Situation untragbar.« »Ein Schüler pro Quadratmeter beim Essen, das geht nicht«, meinte Bernd Uwe Rasch (FDP). Eine zeitliche begrenzte Lösung für den Container halte er angesichts sinkender Schülerzahlen in Schönningstedt für sehr sinnvoll. Allerdings wolle er nicht gleich entscheiden, da Torsten Christ die Zahlen erst zum Ausschuss vorlegen konnte. Trotzdem sprach er sich für eine rasche Entscheidung aus und signalisierte Zustimmung. »Je früher, je besser«, sagte auch Dirk du Pin (SPD). Und Mark-Oliver Potzahr (CDU) erhoffte sich ebenso eine schnelle Entscheidung. Heinrich Dierking (Forum21) meinte: »Wir stimmen zu und würden das auch heute tun.« Für ihn sei eine Beratung in der Fraktion nicht erforderlich. Nur eine Woche später wurde in der Folgesitzung des Schul- und Sozialausschusses der Beschluss gefasst. Zudem wurde in Auftrag gegeben, dass sich die Verwaltung um eine Küche kümmern müsse. Entweder soll die im Container gleich enthalten sein oder angemietet werden. In der Stadtverordnetenversammlung am 25. April soll es das endgültige Ja zum neuen mobilen Essraum geben. Nicole Langbein Buschhacker, Ampelkosten und finanzielle Erleuchtung Liegenschaftsausschuss einhellig: »Schulsponsoring kann nur gut sein« Wentorf – Mit einer Anfrage der UWW-Fraktion bezüglich der Beschaffung eines Buschhackers für den Betriebshof beschäftigte sich kürzlich der Liegenschaftsausschuss. Bereits am 13. September hatte er dem Finanzausschuss empfohlen, 16.100 Euro hierfür bereitzustellen, was auch im Haushalt 2013 umgesetzt wurde. Sämtliche Angebote für einen Buschhacker lagen allerdings über dem zuvor geschätzten Betrag. Die UWWFraktion wollte wissen, ob derzeit Schnittgut von Fremdfirmen abgefahren und zerkleinert wird, welche Kosten dafür bisher angefallen sind und wann der bewilligte Busch-hacker zur Verfügung stehen wird. Die Antwort der Verwaltung: Das Schnittgut werde wie bisher abgefahren, nicht aber geschreddert. Sachgebietsleiterin Anja Stypmann erläuterte, dass derzeit das alte Fahrzeug des Betriebshofes zum Verkauf ausgeschrieben sei, die Summe solle mit herangezogen und dann ein entsprechender Antrag auf überplanmäßige Ausgaben gestellt werden. Axel Bonn, UWW, hofft nun, dass wenigstens im Herbst ein Buschhacker zur Verfügung stehen wird. Unterschiedliche Meinungen gab es zum Thema Ampelschaltung an der Hauptstraße Höhe kik/golfino. Lesen Sie weiter auf Seite 20 20 politik www.derReinbeker.de Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung: sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek, 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker. de; eMail: redaktion@derReinbeker.de; Satz: sandtner werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, (03904) 45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner; verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek: Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250 DER REINBEKER unterstützt die Aktivitäten, die Städtepartnerschaft mit dem polnischen Koło auf eine breite Basis mit persönlichen Kontakten zu stellen. In Kooperation mit Artur Szafrański, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtrates von Koło, dem Portal www.e-kolo.pl und dem Reinbeker Kulturzentrum berichten wir in einer monatlichen Kolumne Aktuelles aus der Stadt. des in Konstancin an. Ähnlich wie Korbbball oder Basketball kommt es beim Korfball darauf an, den Ball in einen Korb zu befördern. Der befindet sich aber nicht am Ende sondern iinnerhalb des Spielfeldes in 3.5 Meter Höhe und kann von allen Seiten angeworfen werden. Foto: e-kolo.pl Hochwasser-Alarm an der Warthe Foto: e-kolo.pl Die jährlichen Energiekosten werden verwaltungsseitig mit 1.474 Euro beziffert, die Gesamtauswechslung der Leuchtmittel mit 250 Euro jährlich, Teilauswechslungen schlagen mit 150 Euro im Jahr zu Buche. Bei Störungen kommen weitere Kosten hinzu. Für eine Umprogrammierung werden 600 Euro veranschlagt. »Verkehrssicherheit kostet Geld, das wissen wir alle«, sagt dazu Dirk Petersen, Bündnis 90/Die Grünen, der die etwa sechs Sekunden dauernde Grünphase für zu kurz hält – »wenn man nicht so gut zu Fuß ist.« Axel Bonn, UWW, plädierte für den Erhalt der Ampel und ergänzte: »Wir könnten uns auch mit einer Umprogrammierung anfreunden.« Die Verlängerung dürfe aber nicht zu groß werden, meinte er mit Blick auf einen möglichen Rückstau am Kreisel. Bürgermeister Matthias Heidelberg machte klar: »Wenn dann da 20 Sekunden Stau ist, dann ist da 20 Sekunden Stau.« Erich Kruse, CDU, sprach sich dafür aus, die Ampel zu belassen, wie sie ist, oder sie ganz zu entfernen. Die SPD-Fraktion beantragte den Abriss der Ampel, Klaus Derndinger verwies auf den neuen Zebrastreifen am Kreisel. Auch Gerd Philippsen, FDP, sprach sich für den Abriss der Ampel aus. Der SPD-Antrag wurde abgelehnt (drei Ja-, vier Nein-Stimmen, eine Enthaltung). Mit vier Ja-Stimmen bei vier Enthaltungen wurde der Antrag von Bündnis 90/ Die Grünen angenommen, die Querungszeit um 50 Prozent zu verlängern. Durch die so genannte Lichtpunktsanierung der Straßenbeleuchtung wird in Wentorf gespart: Stromverbrauch und Wartungskosten sind dadurch deutlich gesunken. Jetzt bat die UWW-Fraktion die Verwaltung, die Kosteneinsparung durch den Abbau der beiden großen Ampelanlagen am Petersilienberg sowie Hauptstraße / Hamburger Landstraße (Kreisel) zu ermitteln. Fünf gebrauchte Container für Asylbewerber wird die Gemeinde beschaffen, die Maßnahme soll bis Mitte Mai abgeschlossen sein, so Anja Stypmann. Das Thema Schulsponsoring fand einhellige Zustimmung der Ausschussmitglieder. »Das kann nur gut sein«, sagte der Ausschussvorsitzende, Bürgervorsteher Andreas Hein »sofern es keine Folgekosten zulasten der Gemeinde gibt.« Vorausgegangen war der Wunsch des Vereins Schulsponsoring/Elternfonds Gymnasium Wentorf den Mittelstufenschulhof umzugestalten. Nun soll der Verein der Verwaltung genauere Planungen nebst Kostenschätzung vorlegen. Christa Möller Neuigkeiten aus der Partnerstadt (vi) Mittelalter im Museum Einblicke in den Alltag im Mittelalter gibt derzeit eine Ausstellung im Museum von Koło. Die Warthe ist nach der Schneeschmelze über die Ufer getreten. Landunter auf vielen Straßen: Staatspräsident Lech Kaczynski Die Schneeschmelze im Süden und 95 weitere Passagiere in Polens hat den Fluss Warthe Russland ihr Leben verloren, über die Ufer treten lassen. legten in Koło Vertreter der 3,46 Meter Pegelstand ließen Stadt und der Parteien Blumen sich am Ufer des Flusses Mitte nieder und zündeten Kerzen an. vergangener Woche ablesen. Nach wie vor ist die Ursache des Der Bürgermeister von Koło gab Absturzes – Mord oder PilotenFlutalarm. Inzwischen sinkt der fehler – strittig und spaltet die Wasserstand wieder. polnische Gesellschaft. Foto: Bartosz Rusztyk Fortsetzung von Seite 19 Buschhacker, Ampelkosten und finanzielle Erleuchtung 22. April 2013 Mittelalter-Kostüme wurden für die Museumsschau nachgebildet. Kleidung, Möbel und Gebrauchsgegenstände wurden dafür nachgebildet. Ein mittelalterlicher Markt, eine Küche und ein Militärlager sind für die Besucher nachgestellt worden. Nachwuchskünstler stellen aus Im Haus der Kultur präsentierten sich Nachwuchskünstler. Der Absturz von Smolensk Polens Vizemeister im Korfball Der 10. April ist in Polen zu einem bedeutenden Gedenktag geworden. Zum dritten Jahrestags des Flugzeugabsturzes von Smolensk, bei dem der polnische Die nationale Meisterschaft hat das Team »Maratończyk Koło« nur knapp verfehlt. Die Korfballer traten zum Finale der vier besten Korfball-Mannschaften des Lan- John o` Groats Der gemütliche Treff im Herzen Reinbeks BEERPUB offizielle Sportsbar irisches Bier · 6 Faßbiere · div. Single Malts Öffnungszeiten: täglich ab 17, Sa. ab 15 Uhr bis open end Bahnhofstr. 15 · 21465 Reinbek · www.John-o-Groats.de Absolventen der National School of Music und der School of Visual Arts in Koło haben jetzt im städtischen Haus der Kultur ihre Arbeiten präsentiert. Dazu gehörten Malerei, Fotografie, Grafik-Design, Computergrafik sowie Installationen. Musikalisch wurde die Schau vom Blechbläserquintett der nationalen Musikschule Warschau begleitet. Bereits zum siebten Mal findet jährlich diese Schau der Nachwuchskünstler in Koło statt. politik 21 22. April 2013 termine der parteien Kandidaten der SPD stellen sich im Seniorentreff in Wentorf vor Wentorf – Der Seniorentreff am Dienstag lädt Wentorfs Senioren am 23. April 2013, 15 Uhr, ein in die Alte Schule, Teichstraße 1, zur Teilnahme an einem Treffen mit zwei Kandidaten der SPD, die sich zur Kommunalwahl in Wentorf zur Wahl stellen. Bei Kaffee und Kuchen werden sie über ihre derzeitigen und zukünftigen Ziele in Wentorf berichten. Die Gäste werden um Anmeldung gebeten unter 040-7208965 bei Frau Schweitzer. Naturerlebnis-Spaziergang mit Forum21 Reinbek – Nach 2010 (Wald Einsamkeit), 2011 (Billetal bei Aumühle) und 2012 (Waldlandschaft Hahnenkoppel) will die Politische Vereinigung Forum21 dieses Jahr einen weiteren Landschaftsbereich in der Reinbeker Gemarkung aufsuchen und sich und andere dort über die naturkundliche Vielfalt der Landschaft informieren. »Den Naturerlebnis-Spaziergang verstehen wir als unseren Beitrag zur Aktionswoche „Naturerlebnis 2013“, in der mit einer landesweiten Bildungsoffensive das Verständnis für Natur und für das Erleben von Naturphänomenen gefördert werden soll«, so Heinrich Dierking von Forum21. Los geht es am Sonnabend, 4. Mai in das Billetal bei der Fürstenbrücke in Reinbek. Start und Treff: 14.30 Uhr Wanderer-Parkplatz zwischen Ohe und Sachsenwaldau. Forum21 informiert über Landschaft, Gewässer und Pflanzen des Billetals und der zwei von Schönau bzw. vom Uhlenbusch herführenden Nebentäler. Der Naturerlebnis-Spaziergang wird ca. 2 bis 2,5 Stunden dauern. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Der Spaziergang ist öffentlich. Die Teilnahme ist frei. Weitere Informationen unter www.forum21reinbek.de Forum21 Wir laden ein zur öffentlichen Info - Karawane Spaziergänge durch unsere Stadtteile und Wohngebiete mit Informationen über Bau-Vorhaben, Entwicklungen, unsere Ziele & Kandidaten Mittwoch 24. April 18.00 Uhr Grünzone, neue Groß-Kita, Schulzentrum, Mühlenredder, Freizeitbad Treff: Freizeitbad Reinbek Freitag 26. April 18.00 Uhr Stadtteil O h e Treff: Bushalte „Am Sportplatz“ Montag 29. April 18.00 Uhr Stadtteil Krabbenkamp Treff: Parkplatz Krabbenkamp-Kehre Donnerstag 02. Mai 18.00 Uhr Klosterbergen - Hinschendorf Treff: Parkplatz Täby-Platz Zukünftig wird sich einiges in Reinbek ändern müssen ! Machen Sie mit & Mischen Sie sich ein ! Engagement & Kompetenz für die „Reinbeker Vielfalt“: Stadtteile – Landschaft – Bürger Freie & unabhängige Wählergemeinschaft www.forum21-reinbek.de fraktion@forum21-reinbek.de Tel. 040-7105138 Vorstellungstermine der Reinbeker CDUKandidaten (Fortsetzung) Reinbek – Für die Kommunalwahl am 26. Mai 2013 haben die Reinbeker die Möglichkeit, die CDU-Kandidaten persönlich kennen zu lernen, Fragen zu stellen und Anliegen zu äußern. Mittwoch, 24. April, 19.30 Uhr, Kleiner Rasthof, Dorfstraße 36, Schönningstedt. Es stellen sich vor für den Wahlkreis 6: Hartwig Löhr; WK 16: Renate Gehricke Dienstag, 30. April, 19.30 Uhr, China Restaurant »Zum Grenzkrug«, Grenzweg 28, Neuschönningstedt: Es stellen sich vor für den Wahlkreis 1: Peter Huschke; WK 2: Herbert Kaphengst; WK 3: Volker Dahms; WK 4: Klaus Kunze. Forum21 lädt zum Frühschoppen mit dem Sachsenwald SoundOrchester Neuschönningstedt – Bereits seit 2001 veranstaltet Forum21 alljährlich – zumeist am ersten Mai-Sonntag – einen MusikFrühschoppen als Beitrag zu einer lebendigen Stadt-Kultur. Dieses Jahr lädt Forum21 zum öffentlichen Mai-Musik-Frühschoppen mit dem Sachsenwald-SoundOrchester, am Sonntag, 5. Mai in die Begegnungsstätte Querweg 13, von 11 bis 14 Uhr. Das Theken-Team sorgt mit Kalt- und Warm-Getränken sowie Erfrischungen für das leibliche Wohl. Eintritt frei. FDP lädt zum Vortrag mit Prof. Dr. Thomas Straubhaar Reinbek – Die Reinbeker Liberalen laden am 7. Mai, 19 Uhr, in die Aula der Gemeinschaftsschule Mühlenredder zu einem Vortragsabend mit Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), unter dem Thema » Demographischer Wandel als kommunale Herausforderung«. Mehr als ein Drittel aller Reinbeker ist über 60, demgegenüber ist die Zahl der Kinder pro Jahrgang in den letzten Jahren um mehr als 30 Prozent gesunken. Der demographische Wandel ist nicht länger ein abstrakter Begriff sondern längst in Reinbek angekommen. Über denkbare Antworten der Gesellschaft und insbesondere der Kommunen auf diese Entwicklungen wird Prof. Straubhaar in seinem Vortrag mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion informieren. Die Veranstaltung wird vom Fraktionsvorsitzenden der Reinbeker FDP, Bernd Uwe Rasch, moderiert. Erst die Pflicht, dann die Kür Für notwendige Sanierungsmaßnahmen am Schloß 600.000 Euro bereit gestellt Reinbek – Die Stadt Reinbek und der Kreis Stormarn stellen für die Jahre 2014 und 2015 insgesamt 600.000 Euro für erforderliche Sanierungsmaßnahmen in ihre Haushalte ein. Diese Planungsgröße beschlossen jetzt die Mitglieder des Schloß-Reinbek-Ausschusses. Landrat Klaus Plöger wollte gern Nägel mit Köpfen machen und eine Summe festlegen, da im August schon die Haushaltsberatungen im Kreis beginnen. Mehrheitlich stimmten die Ausschussmitglieder zu. Das Schloß ist von 1977 bis 1987 umfassend saniert worden. 25 Jahre nach Abschluss der Arbeiten nagt nun wieder der Zahn der Zeit an einigen Stellen des Gebäudes. Architekt Jan Thomsen, der seit kurzem für die Stadt arbeitet, hatte das historische Gemäuer genau untersucht. Für die Bausubstanz konnte er Entwarnung geben. »Sie ist vollständig in Ordnung und entspricht den Bestimmungen des Denkmalschutzes.« Bei den haustechnischen Anlagen sieht das schon ganz anders aus. Brandmeldezentrale, die Einbruchs- und Lüftungsanlage, die Rauchmelder sowie Stromleitungen und Notstromaggregate sind mit nun 30 Jahren überaltert. Auch die Wartung wird mittlerweile schwierig. Die gesamte Haustechnik müsse erneuert werden, meint der Architekt. Kostenpunkt: rund 550.000 Euro. Für die Küche habe man für dieses Jahr 40.000 Euro zur Verfügung gestellt, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Eine gesamte Küchenerneuerung würde sich auf 430.000 Euro belaufen. Auch die Behindertenfreundlichkeit hat Jan Thomsen überprüft. Beim Schloß kein größeres Problem, aber das Restaurant ist nicht für Rollstuhlfahrer erreichbar. Das Gesamtpaket inklusive Anhebung des Pflasterbelags, liege bei rund 360.000 Euro. Nur 120.000 Euro koste die Sanierung der Abwasserleitungen, die teils Setzungs- und Wurzelschäden hätten. Für die Außenanlagen käme noch einmal eine Summe von rund 49.000 Euro hinzu. Unterm Strich hätten die Stadt Reinbek und der Kreis Stormarn 1,5 Millionen Euro auszugeben. Das war allerdings allen schlicht zu viel. Landrat Klaus Plöger fehlten außerdem genauere Auflistungen. Was bekomme man denn für das Geld genau, hätte er gern gewusst. Außerdem machte er klar: Haustechnik und Abwasserleitungen seien zwingend, die Behindertenfreundlichkeit wolle er erst einmal hinten anstellen, die Außenanlagen seien ihm erst einmal egal und der kleine Teich interessiere ihn herzlich wenig und die Küche sei doch wohl nur ein Wunsch. »Die brauchen wir doch nicht, oder?«, fragte er Bauamtsleiter Sven Noetzel, der darauf ein klares »Nein« antworten konnte. Er machte einen flotten Rundumschlag: Das genannte wolle er weg lassen und da spare man an einigen Stellen noch ein und dann sei man bei 600.000 Euro, jeder davon die Hälfte und das verteilt auf zwei Jahre macht 150.000 Euro für ihn für das nächste Jahr. »Das geht doch«, sagte der Landrat. Hübsch machen, könne man das Schloß immer noch. Und Bürgermeister Axel Bärendorf fasste zusammen: »Erst machen wir die Pflicht, dann die Kür.« Bärendorf schlug vor, die detailliertere Auflistung durch das Bauamt abzuwarten, aber Klaus Plöger wollte eine feste Summe mit in die Haushaltsberatungen nehmen. Manchem ging das zu schnell, doch mehrheitlich stimmte der Ausschuss zu. Nicole Langbein 22 kultur 22. April 2013 Wann bringt eine Strafe etwas? Wann ist sie zu weich und folgenlos? FOTO: C. Yaman Politiker, Geistliche und Bürger diskutieren über deutsches Strafrechtsystem Die Pastorinnen der Kirchengemeinde Reinbek-West Barbara Schöneberg-Bohl und Dr. Claudia Süssenbach, die Ministerin für Justiz, Europa und Kultur des Landes SchleswigHolsteins Anke Spoorendonk und der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Vereins TRIBÜNE e.V., Martin Haabersaat (v.links), diskutierten in der Nathan Söderblom Kirche mit Bürgern über das Thema »Strafe und der Wunsch nach Vergeltung« Reinbek – »Strafe und der Wunsch nach Vergeltung« lautete der Titel einer Diskussionsveranstaltung in der Nathan Söderblom Kirche. Eingeladen hatten dazu die Pastorinnen Dr. Claudia Süssenbach und Barbara SchönebergBohl von der Kirchengemeinde Reinbek-West und der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Vereins TRIBÜNE e.V. Martin Habersaat. Als Podiumsgast war die Ministerin für Justiz, Europa und Kultur des Landes Schleswig-Holsteins Anke Spoorendonk mit von der Partie. Auf der rund zwei Stunden dauernden Veranstaltung erläuterte die Ministerin zunächst die grundsätzliche Position der Bundesrepublik Deutschland in dieser Frage. Wichtig war für sie die Feststellung, dass der Begriff »Vergeltung« nicht mehr zeitgemäß ist und die Rechtsprechung andere Prioritäten besitzt: »Für uns steht heutzutage die Generalprävention von Straftaten im Vordergrund. Der Vergeltungswunsch der Opfer und/oder der Angehörigen ist verständlich und wird auch berücksichtigt, aber dafür ist das deutsche Strafrecht primär nicht geschaffen«. Weiterhin betonte sie, dass eine von manchen Bürgern geforderte Strafverschärfung selten tatsächlich zu geringeren Straftaten führe. Laut wissenschaftlicher Untersuchungen von Kriminologen werde dieser Effekt überschätzt, deswegen setze das deutsches Recht auf Spezial- und Individualprävention und die Rückfallvermeidung. In diesem Zusammenhang spiele auch die sogenannte Diversion – die Vermeidung eines förmlichen Verfahrens – eine zunehmend größere Rolle. Besonders im Jugendstrafrecht liegt der Schwerpunkt darauf, neuen Straftaten entgegen zu wirken. Der Strafvollzug ist in Deutschland das letzte Mittel, wenn alle anderen Möglichkeiten der Sozialkontrolle ausgeschöpft worden sind. Dass Schleswig-Holstein dabei ganz gut fährt, belegt eine Statistik, die Spoorendonk präsentierte. Nach der hat in Sachen Strafgefangener das nördlichste Bundesland lediglich einen Anteil von 55 Inhaftierten pro 100.000 Einwohnern, in anderen Bundesländern sind es bis zu 83 pro 100.000. Pastorin Dr. Claudia Süssenbach ging auf die biblische Perspektive in diesem Problemfeld ein. Dabei gelte es zunächst, das herrschende Vorurteil abzubauen, dass im Alten Testament der strafende Gott im Vordergrund stehen würde, erläuterte sie. Das religiöse Werk ist in Hebräisch verfasst, wo es kein entsprechendes Wort für die deutschen Begriffe Strafe oder Vergeltung gebe. Gemeint sei mit dem Spruch »Auge um Auge, Zahn um Zahn« vielmehr eine Begrenzung der Rache. »In Zeiten von Blutrache war dies eine weise Vorgabe, damals konnte sich aus einer kleineren Angelegenheit schnell etwas Großes entwickeln.« Leitmotiv sei vielmehr: »Wer Gutes tut, dem wird es gut und wer Schlechtes tut, dem wird es schlecht ergehen«, so Süssenbach. Ein weiteres wichtiges Argument für eine besonnene Strafgesetzgebung ist für die Pastorin das biblische Menschbild: »Wir sagen, jeder Mensch ist das Ebenbild Gottes und trägt einen Lichtglanz von Gott in sich. Deswegen besitzt jeder Mensch – und sei er noch so grausam gewesen – eine Mindestwürde, die er nie verlieren kann und auf die Rücksicht genommen werden muss«. In der laufenden Diskussion kam Martin Habersaat auf einen vielbeachteten SPIEGEL-Artikel von Anfang diesen Jahres zu sprechen, dessen Titel »Der Besserungsbetrieb« schon alleine klar mache, worauf es in deutschen Haftanstalten ankomme. Auch dort hatte Schleswig-Holstein im Ländervergleich mit seinem Strafsystem relativ gut abgeschnitten. Fragen von Interessierten bildeten den Abschluss des Diskussions- abends. So war ein Reinbeker der Ansicht, dass man mit dem herrschenden Therapieangebot nicht immer gut fahre. »Die Beratung muss auch angenommen werden, die Täter müssen einsichtig und demütig sein, das vermisst man häufig. Dann wirken die Maßnahmen auch nicht«, sagte der Teilnehmer. Ministerin Spoorendonk bestätigte ihn in der Beobachtung, dass es auch hartnäckige Fälle gibt, diese aber nicht das Gesamtkonzept in Frage stellen könnten. »Manche Bürger in Deutschland fordern ein ähnlich hartes Bestrafungssystem wie in den USA, doch deren geringe Erfolgsquote mit überfüllten Haftanstalten kann uns nicht als Vorbild dienen«, antwortete sie. Im Jugendstrafrecht hierzulande ist der Erziehungsgedanke das Leitmotiv. Es geht darum, jungen Menschen Wege zu zeigen, wie sie ihr Leben gestalten, um aus dem eingeschlagenen negativen Weg heraus zu kommen. Bei Erwachsenen ist die Resozialisierung der Hauptgedanke. Selbst bei schwierigen Verbrechenssituationen wie Sexualdelikten steht zunächst die Therapie und später eventuell die Sicherungsverwahrung im Vordergrund, so die Ministerin weiter. Pastorin Schöneberg-Bohl kommentierte dabei die oft verzerrte Wahrnehmung durch die Berichterstattung in gewissen sensations-orientierten Medien. So hätten viele Bürger in Deutschland den Eindruck, dass sich die Zahl der Sexualstraftaten in den vergangenen Jahren verdoppelt hätte, das Gegenteil ist jedoch der Fall, diese Zahl hat sich halbiert. Eine Diskussionsteilnehmerin zweifelte am Erfolg einer zu weichen Rechtsprechung bei Menschen aus anderen Kulturkreisen, diese hätten nicht das gleiche Rechtsbewusstsein und Probleme damit, sich der deutschen Rechtslage anzupassen. Landtagsabgeordneter Martin Habersaat verwendete in seiner Replik das Beispiel Einbruchskriminalität im Reinbeker Rohrservice Inhaber RIT GmbH • Dichtigkeitsprüfung nach DIN 1986 Teil 30 • Rohr- u. 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Die in Barsbüttel gegründete Bürgerwehr wurde als Beweis eines aktiven Bürgerengagements gelobt, gleichzeitig aber vor einer extremen Entwicklung wie in Südafrika, wo Bürgerwehren die Rolle einer Polizei übernehmen und ganze Stadtviertel abdichten, gewarnt. »Da wird sehr viel Geld für die Sicherheit ausgegeben, das woanders – zum Beispiel in der Gewaltprävention – besser angelegt wäre. Und absolute Sicherheit hat man selbst dann nicht, nur noch mehr Kontrolle, das passt nicht zu einem freien Land wie Deutschland«, so die Ministerin Spoorendonk. Als letzter Punkt wurde die Frage der Wirtschaftskriminalität thematisiert. Ein Bürger machte seinem Ärger Luft, dass diese oft als Kavaliersdelikt heruntergespielt würde: »Die meisten kommen mit einer Geldstrafe davon. Den Betrag hätten sie sowieso bezahlen müssen, wenn sie ihre Steuern ordnungsgemäß bezahlt hätten«, sagte er. Spoorendonk sieht diese Entwicklung ebenfalls kritisch: »Wir haben in Schleswig-Holstein Sonderdezernate dafür eingerichtet, die intensiv ermitteln, aber gerade diese Verfahren sind so kompliziert und langwierig, dass sie alles andere lahm legen. Deswegen tendiert man immer häufiger dazu, die Verfahren gegen eine Geldstrafe abzubrechen. Das ist nicht der ursprüngliche Gedanke des Gesetzes, aber oft das kleinere Übel«. C. Yaman Roland Werner lädt zum Stadtrundgang in Bergedorf Reinbek – Der Hamburger Kunsthistoriker Roland Werner lädt ein zu kunstgeschichtlichen Hamburger Stadtrundgängen. Am Sonnabend, 4. Mai geht es nach Bergedorf. Start ist um 14.20 Uhr im S-Bahn-Fußgängertunnel, Dauer bis 19.30 Uhr. Besucht werden u.a. das Schloß, die Petri und PauliKirche, die Villengebiete mit den Schulbauten Fritz Schumachers, die Sternwarte und das Rathaus. Kosten: ca. € 12,- kultur 23 22. April 2013 Namentuch-Denkmal »Garten der stillen Helden des zivilen Widerstands« Reinbek – Am Anfang stand die Idee, zum 70. Jahrestag des Attentats auf Hitler im kommenden Jahr nicht nur militärischer Widerstandskämpfer, sondern vor allem derer zu gedenken, die sich in der Zeit der Hitlerdiktatur für Verfolgte und Opfer des Systems eingesetzt haben – der »stillen Helden des zivilen Widerstands«. Diese haben sich unter Einsatz ihres Lebens gegen das Regime gestellt, gegen Ungerechtigkeit, Rassismus, Diskriminierung und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dr. Annette Hülsmeyer: »Damit sie nicht vergessen werden, soll ihnen ein Denkmal errichtet werden. Kein Denkmal aus Stein, sondern ein textiles Denkmal aus Namentüchern. Textiles ist dem Menschen näher als Stein oder Metall, eine weiche Alternative zur steinernen Gedenkkultur.« Der Begriff »Namentuch« bezeichnet ein Tuch, auf das der Name eines stillen Helden gestickt ist. Als Vorlage soll möglichst die Unterschrift der zu Ehrenden dienen. Außer dieser Vorgabe kann jedes Namentuch frei gestaltet werden. Es ist nur in seinen Maßen festgelegt (zwischen DIN A4 und DIN A3). Ziel ist es, die fertiggestellten Namentücher als textile Collage, im »Garten der stillen Helden des Widerstands« zu vereinen. Parallel zur Gestaltung der Namentücher soll eine Dokumenta- freie lauenb. akademie Wentorf, Angerhof 18 d, 040-7204168 Sizilien – der kleine Kontinent zwischen Morgen- und Abendland Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 25. April, 19.30 Uhr, ein in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu einem Abendvortrag des Reinbeker Geographen Dr. HansPeter Patten über Sizilien. Sizilien lockte durch seine strategisch günstige Lage zwischen östlichem und westlichem Mittelmeer viele Herrscher und Völker aus allen Regionen an. Dicht besiedelte Küstenhöfe, reiche Vegetation sowie Tempel, Kirchen und Paläste stehen einem im Sommer und Herbst verbrannten Inselinneren gegenüber. Aschenfelder und Lavaströme des Ätna sind ein weiterer Kontrast. Anhand von Bildern versucht der geographische Vortrag, die zahlreichen Gegensätze und Probleme zu veranschaulichen. Eintritt frei, kleine Spenden sind willkommen. tion erstellt werden, die sowohl die Biographien und das vorbildliche Verhalten, als auch die Entstehung der Namentücher erfasst und beschreibt. Diese Dokumentensammlung zum Namentuch-Denkmal soll in Buchform und als Datei herausgebracht werden und das Denkmal bei Ausstellungen begleiten. Die Möglichkeiten, sich für das Projekt zu engagieren, sind vielfältig, denn jeder zu ehrende »stille Held« ist eine einzigartige Persönlichkeit. Dr. Annette Hülsmeyer: »Damit wir diesem hohen Anspruch gerecht werden können, wollen wir jedem stillen Helden einen Paten zur Seite stellen, zum Beispiel eine Schule, eine Gruppe oder eine Einzelperson.« Die jeweiligen Paten sollen es sich zur Aufgabe machen, eine Biographie »ihres« stillen Helden zu erstellen, daraus einen Entwurf für ein Namentuch erarbeiten, die Dokumentation vorbereiten und sich an der Umsetzung beteiligen. Das Organisationsteam – Dr. Annette Hülsmeyer (Wentorfs ehemalige Gleichstellungsbeauftragte und Initiatorin) und Sabina Ramonat (Vorsitzende der KulturWerkStadt Reinbek e.V.) sowie Sabrina Born (Vorstandsvorsitzende der Stiftung Haus im Park) – ist Ansprechpartner für die Einreichung der Vorschläge. Reinbeks polnische Partnerstadt Koło ist an diesem Projekt beteiligt. Das dortige Organisationsteam bilden: Mari- anna Grabowska, Direktorin des städtischen Kulturhauses; Monika Ciesielska, Leiterin der Abteilung für Soziales im Rathaus sowie Bożena Dominiak, Bürgermeisterin der Gemeinde Grzegorzew. Rückfragen und Informationen zu diesem Projekt sind ab 1. Mai über die Geschäftsstelle der Stiftung Haus im Park, 040-72570280 möglich. Es wird auch ein Blog eingerichtet, wo sich Interessierte informieren, Vorschläge der Mitarbeit und Unterstützung unterbreiten oder eine Patenschaft für einen stillen Helden anzeigen können. Sabina Ramonat: »Bis zum 31. März 2014 wüssten wir gern, welche Arbeiten wir in einer ersten Ausstellung am 20. Juli 2014 in Bergedorf und in Koło präsentieren können«. Es ist geplant, am 1. September 2014, zum Jahrestag des Überfalls auf Polen, die Exponate beider Ausstellungen in der Gedenkstätte Steinort (dem ehemaligen Wohnsitz der Familie von Lehndorff in Masuren/Polen) zu zeigen. Eine Informationsveranstaltung zum Projekt »Namentuch-Denkmal – Garten stiller Helden« findet statt am Sonnabend, 27. April, von 14 bis 15.30 Uhr, im Jürgen-Rickertsen-Haus in Reinbek, Schulstraße 7. Interessierte sind herzlich eingeladen. • Fenster + Türen in Holz und Kunststoff, auch Glaserarbeiten • Sicherheitseinrichtungen • Reparaturen aller Art – auch Kleinarbeiten • Laminat + Parkett – auch Abschleifarbeiten • Möbel • Trennwände • Dachausbauten • Vertäfelungen Margot Käßmann Theologin und Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017 in ihrem aktuellen Buch »Mehr als Ja und Amen«, Adeo Verlag, 2013 Inh.: Dirk von Essen Schützenstraße 6 · Reinbek Tel. 040 / 722 55 11 · Fax 040 / 722 46 95 eMail: firmakagerah@aol.com Die Geschwister Ingo Kleinert, Sybille Jacobsen & Marco Kleinert Ja und Amen zu sagen ist allzu leicht. Lies nach! Denk selbst! Zieh die Konsequenzen, und übernimm Verantwortung für dein Leben und unsere Welt. ➜ ➜ ➜ Ev. Kirchentag Hamburg 2013 Donnerstag, 2. Mai 2013, 20-21.30 Uhr, Bühne am Hamburger Rathausmarkt »Ich sing dir mein Lied« Mitsingkonzert mit Fritz Baltruweit, Prof. Dr. Margot Käßmann, Lothar Tautz und Anderen sowie der Studiogruppe Baltruweit. Freitag, 3. Mai 2013, 15-18 Uhr, CCH, Saal 1, Hamburg, Marseiller Str. 2 Wie viel Glaube darf’s denn sein? Gespräch über spirituelles Leben und religiöse Erziehung, mit Prof. Dr. Margot Käßmann, Dr. Milad Karimi, Angela Krumpen, Prof. Dr. Reinhold Bernhardt, Prof. Dr. Michael Moxter, Pierre Stutz und Anderen Lesen Sie mehr zum Ev. Kirchentag, Hamburg 2013, auf Seite 30 24 kultur 22. April 2013 ausstellungen Biblische Bilder des amerikanischen Expressionisten Clifford Holmead Phillips im Marstall Ahrensburg – In einer Projektausstellung von »Stormarn kulturell stärken«, einer Arbeitsgemeinschaft des Kreises Stormarn, der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, der Sparkassen-Stiftung Stormarn und der Bürger-Stiftung Stormarn, zeigt der Marstall beim Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 8, vom Sonntag, 28. April, bis 9. Juni 2013 die Ausstellung »Köpfe, Kunst und Kathedralen« des amerikanischen Expressionisten Clifford Holmead Phillips. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation mit dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Die Ausstellung will anregen, auch über das Kirchentagsmotto: »Soviel Du brauchst« nachzudenken. Die Ausstellung zeigt rund 50 Gemälde aus dem Künstlernachlass. Sie ist untergliedert in drei Werkgruppen: Biblische Szenen, Kirchen und Kathedralen sowie Porträtköpfe aus der Spätphase des Künstlerlebens. »Welche Bedürfnisse hat der Mensch? Was macht ihn aus?« – Diese Fragen haben Holmead beschäftigt und ihn zu einem Zyklus von Bildern angeregt, die sich mit biblischen Geschichten auseinandersetzen. In seinem Spätwerk, den sogenannten »Köpfen«, stellt sich Holmead immer wieder der Frage nach dem Sinn des Lebens und seinen Ausprägungen. Mit seinen Werken – abstrakten, farbig-expressiven, zum Teil fast karikierenden Darstellungen – will Holmead die Betrachter aufrütteln und visuelle-emotionale Erlebnisräume schaffen. Die Ausstellung wird eröffnet am Sonntag, 28. April 2013 um 11.30 Uhr. Es sprechen Landrat Klaus Plöger und Rainer B. Schossig, Kunstkritiker, Bremen. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonnabends von 14-18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr. Zu der Ausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm: Donnerstag, 2. Mai 2013, 17 Uhr: Exklusive Führung durch das Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 1, 22926 Ahrensburg (gegenüber dem Marstall). Anmeldung unter 0410242510. Eintritt: € 3,-. Donnerstag, 2. Mai 2013, 19 Uhr: Vortrag zu Leben und Werk des Künstlers Clifford Holmead Phillips von der Bremer Kunsthistorikerin Regina Gramse im Gartensaal des Schlosses Ahrensburg. Anmeldung: 04102-42510; Eintritt frei. Sonnabend, 4. Mai 2013, 15 bis 17 Uhr »Stormarner Kinderatelier« im Marstall Anmeldung: kinderatelier@kreis-stormarn.de oder 04531-1601448; Eintritt frei. Dienstag, 21. Mai 2013, 19 Uhr: Vortrag zu den biblischen Themen im Werk des Künstlers Clifford Holmead Phillips von der Kunsthistorikerin Alexia Pooth in der Schlosskirche Ahrensburg, Am Alten Markt 9, 22926 Ahrensburg. Kirchenbüro: 04102-52584. Eintritt frei stadtbibliothek Ulla Schneider: »Malerei und Erinnerung III« des Kunstverein Glinde e.V. – Alexander Alkhovski, Claus Fohlmeister, Anke Hellberg, Bettina Hitschke, Hubertus Lange, Michael Pönnighaus, Paul G. Rhein und Dr. Wolfgang Walter – präsentieren noch bis 10. Mai im Augustinum Aumühle, Mühlenstraße 1, die Ausstellung »Kunst in Bild und Ton«. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 19 Uhr. Angelika Spielmann zeigt »Reisestationen« Reinbek – Das Museum Rade am Reinbeker Schloß, Schloßstraße 4, zeigt noch bis 9. Juni die Ausstellung »Reisestationen zwischen Atlantik und Pazifik« mit Photografien von Angelika Spielmann. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Reinbek – Am Freitag, 3. Mai 2010, 19.30 Uhr, lädt das Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5, zur Eröffnung der Ausstellung »Malerei und Erinnerung III« mit Arbeiten der Reinbeker Malerin Ulla Schneider. Einführende Worte spricht Bernd M. Kraske; für den musikalischen Rahmen sorgt Jürgen Christ. Die Ausstellung bleibt zu sehen bis 9. Juni 2013 und ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Swantje Crone: »Momente« Reinbek – Swantje Crone, Künstlerin aus Lüneburg, zeigt im Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße 5-7, noch bis zum 30.4.2013 ihre Ausstellung »Momente«, mit Tagebuchbildern von Reisen, Augenblicken aus dem Atelier und Portraits von Begegnungen. Die Ausstellung ist zu sehen zu den Rathaus-Öffnungszeiten montags und freitags 7-13 Uhr, dienstags und donnerstags 8-18 Uhr. Mittwochs geschlossen. Mehr unter www.swantje-crone.de Kunstverein Glinde im Augustinum Aumühle 20 Jahre »Freundeskreis der Malerei« Wohltorf – Der »Freundeskreis der Malerei« um Ingrid Knobloch hatte am 23.4.1993 seine Geburtsstunde mit vier Mutigen, im Keller eines Hauses in Neuschönningstedt. Inzwischen sind es über 25 Maler, die sich regelmäßig treffen in einem kleinen Atelier in der Kastanienallee 1 in Wohltorf. Am Dienstag, 23. April 2013, ist das Atelier in der Kastanienallee von 12 bis 20 Uhr für jeden Interessierten geöffnet. Ingrid Knobloch und einige Künstler geben an diesem Tag gern Auskunft über ihre Arbeiten. Ab 18 Uhr kann dann den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter gesehen werden. Information zu Kursen erteilt Ingrid Knobloch unter 78102392. Gisela Röhn: »Joseph« Reinbek – Das Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5, zeigt im Rahmen der Thomas Mann Reihe »Tief ist der Brunnen der Vergangenheit« noch bis zum 28. April 2013, die Ausstellung »Joseph« mit Arbeiten von Gisela Röhn (1927-1993). Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Glinde/Aumühle – Acht Mitglieder Klempner-, Installateurmeister und Heizungsbaubetrieb Sanitärtechnik Gasheizung Ölheizung Heizung Frühzeitig modernisieren Notdienst an 365 Tagen und langfristig sparen! Wartung Bedachung VELUX Fenster & Solar Ihr Bad- und Heizungsspezialist Frank Denzinger Am Knick 6 22113 Oststeinbek Tel. 0 40 - 678 33 38 Reinbek 0 40 - 722 66 06 service@frankdenzinger.com · www.frankdenzinger.de Besuchen Sie unsere Badausstellung! Wir beraten Sie gerne. Grazer Kinderbuchautorin Kristin Loras liest Reinbek – Die östereichische Autorin Kristin Loras, Jahrgang 1972, stellt am Mittwoch, 24. April, 15.30 Uhr, in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 4-8, ihre Kinderbuchreihe »Miracula – verborgene Welt« vor und liest aus ihrem 1. Band »silva – der magische Wald«. In dem spannenden Abenteuerroman, den die Autorin selbst illustriert hat, wollen die Jungen Ben und Philip herausfinden, ob es tatsächlich möglich ist, die Tiersprache zu verstehen. Ihre Reise führt sie des Nachts in den Wald Silva zu einer dreihundertjährigen Eiche, die den achtjährigen Ben in eine unbekannte Welt verschwinden lässt. Sein zwei Jahre älterer Bruder und seine kleine Cousine machen sich auf die Suche nach ihm. Die »Miracula«Reihe ist auf acht Bände angelegt. In jedem Band werden die Kinder den geheimnisvollen Ort besuchen und einen neuen Erdteil der verborgenen Welt kennenlernen, wo spannende Abenteuer und neue Herausforderungen auf sie warten. Doch es drohen auch Gefahren, denn die Bewohner von »Miracula« werden von einer bösen Macht verfolgt ... Die Lesung richtet sich an Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren und wird von den Reinbeker Bücherfreunden e. V. finanziert. Eintrittskarten zum Preis von € 1,- sind ab sofort in der Stadtbibliothek oder vor Beginn der Lesung erhältlich. Krischan Koch liest aus seinem Küsten-Krimi Reinbek – Der Hamburger NDRFilmkritiker, Kabarettist und Autor Krischan Koch kommt am Freitag, 3. Mai, 19 Uhr, zu einer Lesung in die Reinbeker Stadtbibliothek, Hamburger Str. 4-8. Nach seinem Erfolg von »Flucht übers Watt« (dtv-Verlag, 2009) stellt er seinen neuen FriesenKrimi vor – »Rote Grütze mit Schuss«. Gewohnt spannend und atmosphärisch dicht, mit Augenzwinkern und viel Lokalkolorit führt Krischan Koch seine Leser diesmal nach Fredenbüll, einem 176-Seelen-Dorf in Nordfriesland. Das Dorf hat drei Deiche und 600 Schafe (Bio!), die Bäckerei Hansen, den Frisörsalon Alexandra, die Kneipe »De Hidde Kist«, eine Feuerwehr und eine Polizeistation mit Polizeiobermeister Thies Detlefsen – noch! Denn die kleine Wache ist vom Rotstift des Kieler Innenministeriums bedroht, und Detlefsen setzt alles daran, die Kriminalitätsrate im Kreis hochzuhalten… Die Veranstaltung wird von den Bücherfreunden Reinbek e. V. finanziert! Karten (€ 2,-) sind ab sofort in der Stadtbibliothek oder vor Beginn der Lesung erhältlich. Der Erlös fließt zurück an den Verein der Bücherfreunde. kultur 25 22. April 2013 »Ein feste Burg ist unser Gott« FOTO: Daniel Rau Posaunenchor Glinde/Neuschönningstedt musiziert in der Gethsemane-Kirche Prof. Dr. Andreas Fleischer Schillerstraße 16a 21465 Reinbek Tel. 040 / 722 14 44 Liebe Reinbekerinnen, liebe Reinbeker! Umwelt- und Klimaschutz sind vorrangige kommunale Aufgaben. Hier muss etwas bewegt werden! Deshalb bewerbe ich mich bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2013 um ein Mandat in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Reinbek. Die Namen der Bläser, immer von links nach rechts: (Hintere Reihe) Jens Norgall, Thomas Hahn, Susanne Wischmeyer, Christoph Kulke, Klaus Glässer; Mittlere Reihe: Michael Oldsen, Maren Grossmann, Doris Grossmann, Barbara Linke, Christa Tiedtke, Ruth Carstens, Karen Buschke; Vordere Reihe: Leslie Mannchen, Rafael Bohl, Juliane Höppner, Uwe Grossmann, Manfred Buschke Neuschönningstedt – Der Posaunenchor Glinde/Neuschönningstedt lädt am Sonnabend, 27. April, 18 Uhr, zum Konzertabend in der Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg 1. »Wir haben das diesjährige Konzert im Hinblick auf die LutherDekade unter das Motto ‚Ein feste Burg ist unser Gott‘ gestellt. Zu diesem Choral werden wir alte und neue Werke spielen«, erläutert Chorleiter Uwe Grossmann, »aber auch die Freunde des ‚Swing‘ werden nicht zu kurz kommen«. Die Zuhörer erwartet also ein buntes Programm, wie es für die beliebten Konzerte des traditionsreichen Bläserensembles charakteristisch ist, mit Leckerbissen für jeden Geschmack. Bei einigen Stücken sind auch die Jungbläser dabei – liebevoll betreut von Ruth Carstens. Der Nachwuchs wird auch ein eigenes Stück vortragen. Der Eintritt ist frei, eine Spende als Honorar für das Ensemble wird erbeten. Forum21 Anlässlich der Aktionswoche „Naturerlebnis 2013“ laden wir ein zum öffentlichen Naturerlebnis - Spaziergang Billetal bei der Fürstenbrücke Landschaft – Gewässer – Pflanzen AWO Kinderring bietet Musikgarten Neuschönningstedt – Der AWO Kinderring bietet in der Begegnungsstätte, Querweg 13, ab 13. Mai – immer montags von 9.30 Uhr bis 10.15 Uhr – einen Musikgarten für Kinder ab 1½ Jahren unter Leitung einer diplomierten Musikerzieherin. Bei einfachen Kniereitern, Bewegungsspielen und Tänzen, sowie dem ersten Umgang mit Instrumenten und Volksliedgut soll die Freude an der Musik geweckt werden. Der Kurs umfasst zunächst 10 Termine und hat noch Plätze für Sie und ihr Kind oder Enkelkind frei. Die Kursgebühr für alle Mitglieder des Kinderrings Neuschönningstedt beträgt € 50,-. Anmeldung bei Dietlind Kirchhoff, 040-71141359. (Foto Heidrun Tacke Naturwald Hahnenkoppel Naturerlebnis-Spaziergang 2012) Sonnabend 04. Mai 2013 14.30 Uhr Treff: Wanderer-Parkplatz zwischen Ohe und SaWau Dauer ca. 2-2,5 Stunden - feste Schuhe empfohlen Engagement & Kompetenz für die „Reinbeker Vielfalt“: Stadtteile – Landschaft – Bürger Freie & unabhängige Wählergemeinschaft www.forum21-reinbek.de fraktion@forum21-reinbek.de Tel. 040-7105138 Wertvolle ausgedehnte Grün- und Freiflächen prägen Reinbek. Diese gilt es durch ein langfristig angelegtes, umfassendes Stadtentwicklungskonzept zu bewahren. Fracking und weiterer Kiesabbau stehen im Widerspruch zu Reinbek als Stadt im Grünen und werden abgelehnt. In der letzten Wahlperiode wurde unter meiner Leitung das Klimaschutzprogramm für Reinbek erarbeitet. Dieses muss bei der künftigen Bauleitplanung wie auch bei der Sanierung städtischer Gebäude konsequent umgesetzt werden. Aufgrund seiner Lage in der Metropolregion Hamburg ist Reinbek durch Verkehr zunehmend belastet. Dieser Belastung muss durch ein bedarfsgerechtes Verkehrskonzept entgegengewirkt werden. Durch Verkehrsberuhigung und Lärmschutzmaßnahmen muss insbesondere in Wohngebieten der Verkehrslärm gesenkt werden. Ziel der Schulpolitik muss es sein, jedem den Weg zu einer bestmöglichen Bildung zu öffnen. Daher muss die Gemeinschaftsschule eine eigenständige gymnasiale Oberstufe (G9) erhalten. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben. Ihr Dr. Andreas Fleischer Prof. Dr. Andreas Fleischer kandidiert im Wahlkreis 07 – Reinbek östlich der Schönningstedter Straße Sozial. Gerecht. In Reinbek www.spd-reinbek.de 26 kultur Führung durch die Giacometti-Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle Aumühle – Im Auftrag der Volkshochschule Aumühle-Wohltorf führt die Kulturhistorikerin Gabriele Rieck am Freitag, 26. April, 14 Uhr, durch die Ausstellung »Giacometti. Die Spielfelder« in der Hamburger Kunsthalle. Die Präsentation bietet eine noch nie gezeigte Sichtweise auf das Kunstwerk des Schweizer Bildhauers Alberto Giacometti, der von 1901 bis 1966 überwiegend in Paris lebte. Das ausgestellte breite Spektrum, ausgehend von dem bisher kaum bekannten surrealistischen Frühwerk bis hin zu seinen Spielbrettskulpturen als Modelle riesiger Platzgestaltungen, verdeutlicht die Einbeziehung des Betrachters. Die Ausstellung präsentiert Werke aus 40 Jahren seines Schaffens, darunter außerhalb der Schweiz noch nie gezeigte Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und Fotografien. Bei Kaffee und Kuchen wird sie im Anschluss an die Führung mit den Teilnehmern diskutieren. Die Kosten für Eintritt und Führung betragen 20 Euro. Treffpunkt ist der Haupteingang der Kunsthalle. Für die Fahrt nach Hamburg muss jeder Teilnehmer selbst sorgen. Lothar Neinass ei uns: Erdmann Buchhandlung kel für und Kinder Ina Vanessa Skorka-Müller »Die einen sagen Liebe, die Bahnhofstraße 10 I 21465 Reinbek anderen sagen nichts« T 040.722 62 17 I F 040.727 94 73 on HABA Schwestern willkommen@buchhandlung-erdmann.de Mila ist 39 Jahre jung, hat www.buchhandlung-erdmann.de keinen Job, keine Freunde, in zehn Jahren achtmal telefonischen Kontakt zu ihrem Bruder. Sie besucht am Wochenende ein Schweigeseminar, zu dem ihr die Therapeutin geraten hat. Während sie mit Schweigen und auftretenden Erkenntnissen kämpft, versucht sie, bequeme Sitzpositionen zu finden und den Anweisungen des Seminarleiters zu folgen. Sonntagabend will sie sich wieder auf den Heimweg machen. Auf dem Weg zum Auto spricht sie ein Mann an, fragt, ob sie ihn ein Stück mitnehmen kann. Die Beiden landen für die nächsten drei Tage in einem Hotelzimmer. Drei Tage voller Leidenschaft, Offenbarungen und leider auch Gefühlen. Gefühle, die sie eigentlich nicht zulassen wollte, schon gar nicht für einen verheirateten Mann. Sie trennen sich… »Keine Handynummer, ja? Und keine E-Mail-Adressen sage ich. Ich weiß nicht mal, in welcher Stadt du lebst. Ich wohne in, beginne ich, aber Simon unterbricht mich.« Wir erfahren viel über Mila, über ihre Kindheit, ihre Eltern, über ihren Charakter. Doch auch alle anderen Akteure werden sehr genau beschrieben. Dieses Buch hat mir außerordentlich gut gefallen weil es, in meinen Augen, einfach stimmig ist. Weil man den Herzschmerz spüren kann, weil die Handlungen nachvollziehbar sind. Petra Ollmann Susann Pástor »Die einen sagen Liebe, die anderen sagen nichts«; Rowohlt, € 8,99 22. April 2013 schloß reinbek Der Wolf und die 7 Geißlein Reinbek – Das Lille Kartofler Figurentheater kommt am Mittwoch, 24. April 2013, 16 Uhr, mit »Der Wolf und die 7 Geißlein« ins Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5. Das Puppenspiel folgt dem Märchen, wie es von den Brüdern Grimm aufgezeichnet worden ist. Das Spiel ist ein offenes Puppenspiel mit weichen, fast lebensgroßen Textilfiguren. Karten (€ 5,-) gibt es an der Theaterkasse im SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8, 040-72736920, geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr, oder an der Tageskasse. Frühlingskonzert mit der Chorgemeinschaft Ohe Reinbek – Unter dem Motto aus Eduard Mörikes »Er ist‘s« erklingen am Sonntag, 28. April, 18 Uhr, im Reinbeker Schloß beim Konzert der Chorgemeinschaft Ohe, Chorsätze und Lieder, die meist den Frühling besingen. Von Joseph Haydns »Komm holder Lenz« aus den »Jahreszeiten« oder Mendelssohns »Mailied«, Werken von Mozart, Morley und vielen anderen bis hin zu Hugo Distlers Vertonung von »Er ist‘s« singt der Chor einen bunten Strauß von Frühlingsliedern. Auch der Bariton Joachim Gebhardt wird bekannte und beliebte Melodien zum Thema Frühling beitragen, dabei auch die Fassung des Mottoliedes von Hugo Wolf. Die pianistische Begleitung von Solist und Chor liegt in den Händen von Karen Haardt. Die Leitung hat Joachim Winkel. Karten (€ 10.-) an der Tageskasse. Freunde des Schlosses Reinbek laden zum Landespreisträger-Konzert »Jugend musiziert« Reinbek – Am Sonntag, 5. Mai 2013, 18 Uhr, findet im Festsaal des Reinbeker Schlosses das diesjährige Konzert der Landespreisträger von Kirchengemeinde Reinbek-West Nathan-Söderblom-Kirche Berliner Straße 4 · Reinbek Telefon 040 / 722 63 15 Unsere Gottesdienste im April / Mai – wir laden herzlich ein. 28.04. 1 1 Uhr, Gottesdienst, Pastorin i. R. Rothschuh 03.05. Freitag, 19.30 Uhr, »Kirchentags-Feierabend-Mahl« mit Bigband aus Äthiopien, Kirchentagsgästen, Pastorin Schöneberg-Bohl & Team 05.05. Gemeinsame Fahrt zum Abschlussgottsdienst des Kirchentags im Stadtpark (Beginn 10 Uhr), Für Fahrgemeinschaften bitte anmelden, Abfahrt ca. 8 Uhr 09.05. 11 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst am Reinbeker Schloß 12.05. 11 Uhr, Familienkirche zum Muttertag, Vikarin Schumacher 19.05. Pfingstsonntag, 11 Uhr, Gottesdienst, Pn. Schöneberg-Bohl 20.05. Pfingstmontag, 9.30 Uhr, gemeinsamer Gottesdienst in ReinbekMitte, Pastorin Kohl 1. – 5. Mai 2013 34. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg Weitere Informationen unter www.kirchentag.de Wir bedanken uns bei allen Gastgeberinnen und Gastgeber und laden alle herzlich ein zum gemeinsamen Kirchentags-Feierabend-Mahl (s. linke Spalte) Mittwoch, 1.05., Abend der Begegnung im Rahmen des Kirchentags – ein Straßenfest von der Alster bis zur Elbe Unsere Gemeinde steht mit Suppe, „Alles was Du brauchst“ in der Streichholzschachtel und vielen Engeln an der Straße Bei den Mühren 82/schräg gegenüber der St. Katharinenkirche Wir laden ein zur offenen Kirche zur Marktzeit 11.30 Uhr Orgelmusik, 12 Uhr Mittagsgebet »Jugend musiziert« statt – seit 1988 zum 25. Mal. Zu den Wettbewerben müssen die jungen Musiker ihr Können jeweils mit einem klassischen Stück und mit einer modernen Komposition beweisen. Außer Flöten, Streich- und Zupfinstrumenten sowie Klavier, Saxophon und Schlagzeug kommt auch das Cembalo des Schlosses diesmal mit einer klasssischen Komposition zur Geltung. Die 22 Mitwirkenden spannen mit ihren musikalischen Vorträgen einen weiten Bogen: Neben Stücken aus dem Frühbarock und Werken von Haydn, Beethoven und Dvorák erklingt auch moderne Musik. Unter Anderem singt die 15-jährige Merle Hartwig zwei eigene Kompositionen. In der Pause lädt die Haspazu einem erfrischenden Trunk ein. Karten (€ 7,-) gibt es an der Konzertkasse des Sachsenwald-Forums, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr. Jetzt Schülerhilfe! Zensuren verbessern: Zukunft sichern! • Individuell und effektiv für alle Fächer • TÜV-geprüftes Nachhilfeinstitut! • Beratung vor Ort: Mo.-Fr.15-17:30 Uhr GRATIS INFO-HOTLINE 8–20 Uhr 0800-19 4 18 08 www.schuelerhilfe.de Reinbek • Schulstr. 6 a • (gegenüber VHS) • 040 - 722 72 11 Glinde • Möllner Landstr. 78 • 040 - 711 43 888 kultur 27 22. April 2013 Schleswig-Holstein Musik Festival Vom 6. Juli bis 25. August 2013 – an 36 Orten des Landes Das diesjährige SHMF steht unter dem Motto »Bewegend baltisch«: Künstler und Komponisten aus Estland, Lettland und Litauen setzen die besonderen Akzente. Aus Kostengründen wurden 20 Konzerte gestrichen; doch es blieben immerhin noch 118 an 36 Orten. Im Folgenden stellen wir eine Auswahl von Veranstaltungen an Spielstätten vor, die für unsere Leser gut erreichbar sein dürften. Karten sind unter Tel. 0431-23 70 70 sowie unter www.shmf.de erhältlich. Die Fortsetzung erscheint in der nächsten Ausgabe. R einbek, 14. August, 20 Uhr, Schloß »Facettenreich« nennt der lettische Pianist Vestard Shimkus (*1984) sein Programm mit der hochvirtuosen Beethovensonate op.2 Nr.3, Klavier-Bearbeitungen von Wagner-Hits (Siegfried-Idyll/ Glen Gould, »Spinnerlied« aus »Der fliegende Holländer«/Franz Liszt und »Isoldes Liebestod« sowie einem Tongemälde von Peteris Vasks und seinem eigenen »Black Charleston«. Karten: € 28,-/35,-. A www.partyservice-schwarzenbek.de hrensburg, 9. Juli, 20 Uhr, Marstall beim Schloß Ahrensburg, Lübecker Straße 8 Landsmann Gunars Upatnieks (*1983), zweifacher Preisträger beim ARD Wettbewerb 2009, zeigt mit und ohne Pianistin Agnese Eglina, 2007 »Young Musician of the Year«, an sieben Kabinettstücken, was man aus einem Kontrabass herausholen kann. € 20/28/35. B ad Oldesloe, 27. Juli, 20 Uhr, Peter-Paul-Kirche, Kirchberg 4 Die »Latvian Voices«, 2009 gegründetes mehrfach preisgekröntes Damenseptett aus Riga, spannt den Stilbogen von John Dowland und transskribiertem Bachpräludium über Edvard Grieg und lettische Volkslieder bis zu Popsongs in raffinierten Arrangements. € 10 bis 39. B argteheide, 13. Juli, 20 Uhr, Kleines Theater, Hamburger Straße 3 Wenn er nicht gerade Patienten verarztete, sammelte und notierte Friedrich Reinhold Kreutzwald (eigentl. Ristimets) estnische Mär- »Wir versprechen Kundenzufriedenheit zu fairen Preisen!« Marcus Westerfeld & Cyrus Zargari, Autozentrum Glinde Täglich HU/AU durch die DEKRA Inklusive folgender Leistungen: ✓ HU/AU Vorab-Check mit Festpreisgarantie bei Reparaturbedarf ✓ Ersatzfahrzeug für die Zeit der Reparatur ✓ PKW-Wäsche ihres Fahrzeugs nach der Hauptuntersuchung SER KOSTEN-LCOHECK! VORAB Damit Ihr Auto sicher durchkommt! Auto Zentrum Glinde GmbH & Co. KG Am alten Lokschuppen 1 21509 Glinde Tel.: 040 - 710 088 6 - 0 Fax: 040 - 710 088 6 - 12 (Navi-Eingabe: Beim Zeugamt, 21509 Glinde) web: www.autozentrum-glinde.de email: info@autozentrum-glinde.de facebook: facebook.de/autozentrumglinde chen und Sagen von sonderbaren Gestalten. Der Schweizer Schauspieler und Grimmepreisträger Stefan Kurt bringt eine Auswahl davon zu Gehör im Wechsel mit Werken estnischer Komponisten wie Pärt, Maegi, Tüür u.a. für Flöte, Violine und Gitarre. € 22/32/39. H amburg, 9. und 10. Juli, jeweils 20 Uhr, Ernst Deutsch Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg Außerbaltisch: Die schöne Meeresnymphe Galatea (Hilary Summers, Mezzosopran) liebt den Schäfer Acis (Christiane Karg, Sopran), der vom eifersüchtigen Rivalen Polyphem (Christopher Purves, Bass) erschlagen, aber von Galatea in einen ewig sprudelnden Quell verwandelt wird. Das Elbipolis Barockorchester unter Jonathan Cohen liefert den Rahmen für die von G.Fr.Händel komponierte »Oper«. € 17 bis 49. 18. Juli, 20 Uhr, St. Johannis, Kulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee 199, 22765 Hamburg Die als erste Organistin mit dem ECHO Klassik ausgezeichnete Lettin Iveta Apkalna spielt Werke von Bach, Liszt, Janácek, Hindemith u.a.. Im Rahmen ihres Konzertes am 19. Juli um 20 Uhr in Lübeck (St.Jakobi, Jakobikirchhof) wird der Paul-Hindemith-Preis des SHMF verliehen und die Komposition des Preisträgers uraufgeführt. € 28. 27. Juli, 20 Uhr, Lokschuppen der S-Bahn, Sommerkamp 31, 22335 Hamburg »The Real Group« bürgt für musikalischen Höchstgenuss. Markenzeichen des A-cappellaQuintetts aus Schweden: Astreine Intonation, stimmliche Präsenz und originelle Arrangements von Jazz-, Swing-, Folk- und Pop-Hits. Begleitband – überflüssig: Alle fünf imitieren Instrumente täuschend ähnlich. € 20 bis 49. Lesen Sie weiter auf Seite 28 Inhaber: Martin Schmidt Heizung Klima Schwimmbad Öl- / Gas-Feuerungen Gas-Brennwerttechnik VELTA-Fußbodenheizung Eigener Kundendienst – www.klosz.de Möllner Landstr. 30 · Reinbek · 722 16 10 + 728 15 30 • Klempnerei • Bad-Sanierung • Dach- und Schornsteinsanierung • Kernbohrungen • Gasheizungen • Brennwerttechnik • Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte • Notdienst: 0177-722 48 15 Herrengraben 4 · 21465 Reinbek Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24 28 kultur 22. April 2013 Schleswig-Holstein Musik Festival Fortsetzung von Seite 27 FOTO: Janis Peshiks 30. Juli, 20 Uhr, Bucerius Kunst- Forum, Rathausmarkt 2 Finnlands erstes Streichquartett, Exportschlager des Landes, hat viele Lobeshymnen ausgelöst, etwa diese: »Meta4 war hervorragend. Seine Darbietung von Sibelius’ reifem Streichquartett… einem der großartigsten Streichquartette, die je geschrieben wurden, war atemberaubend und Maßstab setzend“ (Classical source, Sept. 2007). Auch in Hamburg werden die vier Sibelius’ »Voces intimae« (innere Stimmen) nach Mendelssohns op. 12 und »Central Hospital« des Esten Jüri Reinvere (*1971) spielen. € 30. 2. August, 20 Uhr, Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg Die lettische Crew Ilgi, die selbst als Postfolkloregruppe firmiert, bedient sich zwar aus der Volksmusik Lettlands, mixt aber auch WeltmusikElemente hinein – mit einem bunten Instrumentarium, z.B. Sackpfeife, Akkordeon, Maultrommel, Balalaika, Kantele und Domra (russische Laute). Das klingt nicht betulich, sondern fetzig. € 35. 3. August, 20 Uhr, Laeiszhalle Die baltische Note erhält das Konzert durch den Letten Mariss Jansons am Dirigentenpult. Eine seiner Stärken: »Er schafft es in den Proben einfach, das Orchester wirklich bis zur letzten Probe auf ein technisch und musikalisch unglaublich perfektes Niveau zu bringen und lässt dann im Konzert einfach locker und lässt dann spielen, und dann vervielfacht sich diese Wirkung gleich noch mal« – so der Solocellist vom Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das zweimal ‚Schicksalstöne’ anschlägt: jene der sechsten Symphonien von Schostakowitsch und Tschaikowsky. € 10 bis 99. 9. August, 20 Uhr, St. Michaelis-Kirche, Englische Planke 1 Arvo Pärts »Kanon Pokajanen« (Bußkanon), komponiert zur 750-Jahr Feier des Kölner Doms, basiert auf einem alten kirchenslawischen Text, der den Komponisten tief beeindruckte. Die Musik ist stark vom Tonfall der kyrillischen Vorlage geprägt. Das 80-minütige Werk wird vom Estonian Philharmonic Chamber Choir präsentiert, dem es auch gewidmet ist. € 32. 10. August, 20 Uhr, St. Jacobi-Kirche, Jacobikirchhof 22 Derselbe Chor und das Tallinn Chamber Orchestra (Leitung: Tonu Kaljuste) liefert ein PärtPotpourri für Orchester mit Violine und Schlagzeug (»Fratres«) bzw. mit Glocke (»Cantus in memoriam of Benjamin Britten«) oder mit Chor (»Adams Lament«) nebst Celesta (»Salve Regina«) sowie für drei Chöre, Streicher, präpariertes Klavier und Windharfe: »Te Deum«, dessen »unveränderliche Wahrheiten« er mit der »unendlichen Gelassenheit« eines Gebirgspanoramas verglichen hat. € 10 bis 49. 10. August, 16 Uhr, NDR, Rolf-LiebermannStudio, Oberstraße 120, 20149 Hamburg Eine weitere Hommage an Arvo Pärt gibt es mit dem Cello8ctet Amsterdam: Die acht Streicher bringen Bearbeitungen von Stücken, die ursprünglich für Chor, Streichquartett oder Streichorchester geschrieben wurden (Solfeggio, Missa brevis, Summa, Psalom, Silouans Song, O-Antiphonen). € 28. 11. August, 19 Uhr, Laeiszhalle Die Pärt-Ehrung endet mit vier seiner Werke: »Orient & Occident« (lineare Streicherklänge, oft unisono), »Lamentate« (A.P.: »Klagelied für uns, die Lebenden«), »Sinfonie Nr. 3« (mit Anklängen an die Gregorianik) und »Tabula rasa« (Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und Die lettische Crew Ilgi präpariertes Klavier). Akteure: Marrit Gerretz-Traksmann (Klavier), Barnabás Kelemen (Violine), Ye-Eun Choi (Violine) und die NDR Radiophilharmonie; Leitung: Tonu Kaljuste. € 10 bis 49. 16. August, 20 Uhr, Laeiszhalle Symbolische Verbeugung vor Hamburgs Ehrenbürger: Frank Peter Zimmermann spielt zusammen mit dem NDR Sinfonieorchester das Violinkonzert – ein Werk mit höchsten Anforderungen an Intonation und Ausdrucksvermögen – von Johannes Brahms, dessen 4. Sinfonie – »eines der bedeutendsten Beispiele sinfonischer Kunst« (H.Renner) – den Abend beschließt. € 10 bis 68. Peter Steder jazz club bergedorf Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert: Freitag, 26. April, 20.30 Uhr »One Trick Pony« – die Hamburger String-Band um Frontmann Jörn Ingwersen bringt Cowboy-Romantik mit frechem Swing und Rhythm & Blues nach Bergedorf Mittwoch, 1. Mai, 11 Uhr »Jazz for Fun«; die Bergedorfer Hauni-Band mit Horst Wolf an der Trompete präsentiert schwungvolle Evergreens Sonntag, 5. Mai, 11 Uhr »Black Jass« – Hot Jazz Revivals der 20er Jahre in Chicago und New Orleans Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt für Jugendliche. Mehr unter www.jazzclub-bergedorf.de ZOLLENSPIEKER FÄHRHAUS Events April / Mai 2013 Rollladen • Markisen Sicherheitseinrichtungen Ihr Ihrkompetenter kompetenter So, 28. April, 18:00 Uhr De Füürwehrheld. Plattdeutsches Theater. Di, 30. April, 21:00 Uhr (Einlass 20:00 Uhr) Tanz in den Mai. Maitanz-Buffet ab 19:00 Uhr. Mi, 1. Mai, 14:30 Uhr Biergarteneröffnung. Mit dem Blasorchester „Loreley“. Bei schlechtem Wetter im Saal. Eintritt frei. Do, 9. Mai, 14:00 Uhr Himmelfahrtkonzert. Die „Vocals“ und der Oldie Chor mit Band „À la carte“. Eintritt frei. Telefon +49 (0)40 793133-0 www.zollenspieker-faehrhaus.de Seit 1979 • Rollläden – alle Sicherheitsstufen • Einbruchschutz/Wärmedämmung Partner Exklusive neue Tuchkollektion Markisen, Wintergartenbeschattung, innen/außen, TerrassenMarkisen, Wintergartenbesc hattung innen/außen, überdachung, Wintergärten, Sectionaltore TerrassenüberHaustürvordächer, dachung, Haustürvordächer, Wintergärten, Insektenschutzsysteme, Markisenbespannung, Klappläden Fenster und Türen aus Kunststof f/Holz/Aluminium, Neubau und Sanierung Holzrollläden, Stoffemöglich, mit Nano-Beschichtung Umbau allervon Fabrikate auf E-Antrieb Sofortreparatur Umbau aller Fa brikate auf E-Antrieb möglich, • Garagenrolltore, • Rollgitter, • Rollläden für Dachfenster So rtreparat Inh.fo Th. Schleden · Hamburger Str. 4-8, 21465 Reinbek 7 22 45 22 · Fax 7 22 69 73 vroverma@t-online.de kultur 29 Ian Bostridge Konzerte in Hamburg vom 26. bis 30. April 2013 in der Laeiszhalle Hamburg – »Singt wie Hund« betitelte das Hamburger Abendblatt einen Artikel über den Tenor Ian Bostridge. Das war nicht despektierlich gemeint, sondern als Hinweis auf die ausgefallene Rolle des Schoßhündchens, dem der britische Star am 15. April in Hans Werner Henzes Kantate »Opfergang/ Immolazione« seine Stimme lieh. Bostridge: Brittens Bruder im Geiste Das Hauptgewicht der Auftrittsserie des Sängers als Artist in Residence liegt auf Werken seines Landsmannes Benjamin Britten (1913-1976), dessen 100. Geburtstag in diesem Jahr zu feiern ist. Zu ihm hat Ian Bostridge, wie er in einem Interview erklärte, eine besondere Affinität: »Für seine Partien ist meine klare, leichte Stimme wie geschaffen.« Besonderes Anliegen: »In meiner Hamburger Residenz möchte ich natürlich stark für sein herrliches Lied-Schaffen werben, denn ich bin sicher, dass es die Menschen, die keine englischen Muttersprachler sind, genauso direkt anspricht und berührt, wie es umgekehrt für Schubert gilt, der die Leute unmittelbar erreicht, die kein Deutsch sprechen. Wenn Britten ein Gedicht in Musik verwandelt, dann ist allein der Klang einfach außerordentlich.« Den Beweis will er dreimal antreten. ✃ Bostridge, Britten & Friends am 26. April, 20 Uhr (Kl. Saal; 19.15 Uhr Einführung) Die »Songs and Proverbs (Lieder und Sprichworte) of William Blake op. 74« regen zum Nachdenken an, z.B. »The pride of the peacock is the glory of God«, »Prisons are built with stones of Law«, »The tygers of wrath are wiser than the horses of instruction«. Britten vertonte sie 1965 für Bariton und Klavier und widmete sie Dietrich FischerDieskau, der Bostridges Stil stark prägte (»for Dieter: die Vergangenheit und die Zukunft«). Die »Canticles I-V«, komponiert zwischen 1952 und 1974 z.T. als Nachrufe, sind geistliche Kantaten nach Texten mehrerer Autoren für unterschiedliche Besetzungen – Nr. II »Abraham und Isaak«, Nr. IV »The Journey of the Magi« (nach T. S. Eliot) für Countertenor (Iestyn Davies), Tenor und Bariton (Simon Keenlyside). Dazu gibt es Werke von Pelham Humfrey und Henry Purcell. Mitwirkende: Stefan Dohr (Horn), Maria Tsaytler (Harfe) und Julius Drake (Klavier). Karten: € 11 bis 45. Bostridge, Britten & die Renaissance am 28. April, 20 Uhr (Kl. Saal) Hauptprogrammpunkt dieser Schaufensterveranstaltung für den Star-Tenor sind »The Holy Sonnets of John Donne« (Untertitel: »Divine Meditation«), 19 Gedichte, die zu Lebzeiten des Dichters (1572-1631) unveröffentlicht blieben. Ihre Themen (Sterblichkeit, Gericht und Gnade Gottes, demütige Buße) veranlassten Britten, sie 1945 nach einer Konzerttournee durch die befreiten deutschen KZs zu einem Liederzyklus für Tenor und Klavier (hier: Julius Drake) zu verarbeiten. Daneben singt Ian Bostridge, begleitet von Elisabeth Kenny (Laute), Werke John Dowlands und weiterer Renaissance-Komponisten. Lesungen des Schauspielers Peter Jordan runden den Abend ab. Karten: € 11 bis 45. Bostridge, Britten & Bach am 30. April, 20 Uhr (Gr. Saal) Zwei Werke Johann Sebastian Bachs leiten das Finale des Mini-Festivals ein: Kanon und Fuge aus »Kunst der Fuge«, bearbeitet für Streichorchester, und die Kantate »Ich habe genug«, BWV 82, wo der Sänger den Text alleine gestaltet – es singt kein Chor mit. Brittens Verbeugung vor dem Altmeister: »Prelude and Fugue op. 29« für 18 Streicher, komponiert (ohne Stilkopie!) 1943 zum 10-jährigen Jubiläum des Boyd Neel String Orchestra, das schon seine »Les Illuminations« uraufgeführt hatte. In der Fuge mit vorwiegend nebliger Stimmung wird das Orchester in bis Reinbek kulturell · FOTO: Simon Fowler 22. April 2013 Ian Bostridge zu 18 Stimmen aufgeteilt; strömende Linien wechseln mit jagenden Läufen und wuchtigen Akkorden. Krönender Abschluss ist die »Serenade op. 31 für Tenor, Horn und Streicher« (1943), ein Liederzyklus nach sechs Gedichten verschiedener Dichter. Thema ist die Nacht als beruhigendes und bedrohliches Element. Die acht Teile beginnen und enden mit einem Hornsolo (am Schluss aus der Ferne) – hier des SoloHornisten der Berliner Philharmoniker Stefan Dohr – passend zu »Blow, bugle; answer, echoes, dying, dying, dying« aus Nr. 3 »Nocturne« von Alfred, Lord Tennyson. Die Harmonien sind zum Teil ungewohnt: Britten schrieb Verwendung der Naturtöne vor! Die Streicherparts bestreitet das in alter wie in neuer Musik versierte Ensemble Resonanz. Karten: € 8 bis 48. Alle Karten unter 040-357666, bei bekannten VVStellen und unter www.elbphilharmonie.de Peter Steder Mai 2013 ✃ – Anzeige – 24.04.2013 / Mi., Schloß Reinbek 16 Uhr, € 5,- 05.05.2013 / So., Schloß Reinbek 18 Uhr, € 7,- 22.05.2013 / Mi., Schloß Reinbek 19.30 Uhr Der Wolf und die sieben Geisslein Landespreisträgerkonzert „Jugend musiziert“ Kamingespräch zum Thema »Dürfen Christen töten?« 01.05.13 / Mi., Am Rosenplatz/ Klosterbergenstr. 10.30 Uhr 06.05.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum 19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50 28. Reinbeker Maibaumfest Die Köchin und der Präsident Puppenspiel nach den Brüdern Grimm Lille Kartofler Figurentheater, Langenfeld 03.05.2013 / Fr., Schloß Reinbek 19.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung Malerei und Erinnerung III von Ulla Schneider Dauer der Ausstellung bis 9.6.2013 05.05.2013 / So., Schloß Reinbek 12 – 16 Uhr Pflanzentauschmarkt Veranstalter: BUND Ortsgruppe Reinbek-Wentorf Eine Veranstaltung der Freunde des Schlosses Reinbek e.V. Komödie – Frankreich 2012 In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V. 06.05.2013 / Mo., Rathaus Reinbek 20 Uhr Eröffnung der Ausstellung mit Dr. theol. Matthias Gillner, Sozialethiker Führungsakademie der Bundeswehr und Dipl. theol. Joel Driedger, Evang. Theologe und Friedensethiker 28.05.2013 / Di., Volkshochschule 19.30 Uhr, € 5,- Bille Nachbarn Vortag zur Geschichte des Herzogtums Lauenburgs von Dr. Carsten Walczok Karten nur an der Abendkasse! Bilder von Gabriele Wolter Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen: 13.05.2013 / Mo., Schloß Reinbek 20 Uhr, € 8,- bis 28.04.2013 im Schloß Reinbek Frühlingsklänge Teilweise noch nie in der Öffentlichkeit gezeigte Gemälde, Aquarelle, Goldbilder und Zeichnungen zu Thomas Manns RomanTetralogie »Joseph und seine Brüder« sowie anderen Themenkreisen Dauer der Ausstellung bis 3.6.2013 Konzert des VHS-Orchsters Musikalische Leitung: Thomas Cornelius Karten nur an der Abendkasse! Joseph von Gisela Röhn Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89 (Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule) Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. ✃ ✃ 30 kultur Hamburg – Für alle diejenigen, die nicht wissen, ob sie überhaupt hingehen wollen und wenn – bei dem übergroßen Angebot an Veranstaltungen – nicht wissen, wo sie zuerst hingehen wollen oder sollten und für diejenigen, denen es zu mühsam ist, sich durch das 620 Seiten starke Programm zu blättern oder die nicht internetfähig sind, haben wir uns vom der reinbeker im Internet die Empfehlungen von Renate Ehlers ausgewählt und für unsere Leser (mit Ort und Zeitangaben) aufbereitet. Renate Ehlers ist Bereichsleiterin im Hessischen Rundfunk und seit 2009 Mitglied im Präsidium des Kirchentages. Wir stellen im Folgenden ihre Auswahl beispielhaft vor: 22. April 2013 Kirchentag für alle» ...die mitmachen und sich einmischen wollen » Kirchentag heißt für mich vor allem, vielen interessanten Menschen und Ideen zu begegnen und darüber ins Gespräch zu geraten. Zahlreiche Veranstaltungen laden ein, sich einzumischen, mitzumachen und eigene Positionen zu vertreten. Der Mittwoch, 1. Mai 2013 startet für mich mit dem Gedenken zu Beginn: »Die Nazizeit als negatives Eigentum« beim Hannoverschen Bahnhof (14 - 15.15 Uhr, 20457 Hamburg), bei dem an die Deportation der Hamburger Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma erinnert werden soll. Nachmittags besuche ich den Eröffnungsgottesdienst am Strandkai (17 - 18 Uhr, Hafencity 20457 Hamburg) – ich bin sehr gespannt, wie sich ein großer Festgottesdienst mit Leichter Sprache anfühlt. Und danach der Abend der Begegnung (Hamburger Innenstadt und entlang der Elbe) mit Abendsegen und Lichtermeer – erst dann ist man ja richtig angekommen auf dem Kirchentag. Für den Donnerstag, 2. Mai 2013, habe ich mir vor allem Veranstaltungen zu politischen Themen vorgenommen. Aber zunächst geht es natürlich in eine Bibelarbeit, da schwanke ich noch zwischen der Bibelarbeit mit der Alttestamentlerin Christl Maier und der Rabbinerin Dalia Marx (9.30 Uhr, Universität, Hauptgebäude, Hörsaal B, Edmund-SiemersAllee 1) und – ganz anders – der getwitterten Bibelarbeit »#twibib: Bibelarbeit on- und offline«, (9.30 Uhr, CCH, Saal 6, Marseiller Str. 2) bei der man sich via Twitter beteiligen kann. Pro frommem Gedanken nur 140 Zeichen, ob das geht? Am Vormittag gibt es unter dem Titel »Ist das schon rechts?« ein Planspiel zum Thema Rechtsextremismus (11-13 Uhr, CCH, Saal A, Marseiller Str. 2). Die Aufgabe lautet: Ein Dorffest entpuppt sich als völkische Sonnenwendfeier, wie soll die Gemeinde damit umgehen? Allen gemeindlich Engagierten sehr zu empfehlen! Für den Nachmittag bin ich bei der Veranstaltung der Podienreihe »Stadt der Zukunft« unter dem Thema »Wohnen-Streiten-Zusammenleben« (15-18 Uhr, Halle A2, Messegelände, 20357 Hamburg), bei der unterschiedliche Initiativen und Visionen des Zusammenlebens in der Stadt vorgestellt werden. Hier kann man sich über Anwälte des Publikums in die Diskussion einbringen. Am Abend gibt es nicht nur die Premiere der Bonhoeffer-Oper auf Kampnagel (Kampnagel, [k6], Jarrestr. 20, 22303 Hamburg), die ich besuchen will, sondern auch die Premiere der neuen Veranstaltungsform „Ideensalon“. Unter dem Thema »Armut hier« (20 - 22 Uhr, CCH, Saal B, Marseiller Str. 2) treffen verschiedene Initiativen, die sich mit Armutsfragen befassen, zum Austausch untereinander und mit dem Publikum und zum Netzwerken zusammen. Anstelle großer Podien einfach eine Ideenbörse. (Einen weiteren Vom 1. bis 5. Mai 2013 findet in Hamburg der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Die Hansestadt Hamburg hat den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2013 bereits das vierte Mal zu Gast. Rund 100 000 Menschen werden dabei erwartet. Das biblische Motto »Soviel du brauchst« ist – so Kirchentagspräsident Gerhard Robbers – »Zuspruch« und »Aufmunterung« sowie »Aufforderung«, sich »den Herausforderungen der Zeit« zu stellen, besonders bei Themen wie Engagement für Schwächere, Verantwortung im Wirtschaften oder Integration von Menschen aus anderen Kulturen und Regionen. Für die Generalsekretärin des Kirchentages, Ellen Ueberschär, liegt die wegweisende »Routenplanung« der Losung in der doppelten Aussage: »Gott sorgt für dich, es ist so viel da, wie du brauchst« – aber auch: »Gebrauche nur so viel, wie da ist!«. Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, präzisiert: »Es geht um das richtige Maß«. Mehr unter www.kirchentag.de/programm.html Ideensalon zum Thema »Solidarische Ökonomie« (20 - 22 Uhr, CCH, Saal B, Marseiller Str. 2) gibt es am Freitagabend.) Am Freitag, 3. Mai 2013, will ich mich stärker theologischen und kirchenpolitischen Fragen zuwenden. Nach der Bibelarbeit zum Erlassjahr (für mich wird es die Dialogbibelarbeit von Eckard Nagel und Frank-Walter Steinmeier sein: 9.30 Uhr, Halle B7, Messegelände, 20355 Hamburg) lockt der Liturgische Tag Dorothee Sölle (11-13 Uhr, Halle A2, Messegelände, 20357 Hamburg). Aber auch das World Café zum Thema »450 Jahre Heidelberger Katechismus« (11-13 Uhr, Dreifaltigkeitskirche Hamm, Gemeindehaus, Horner Weg 17, 20535 Hamburg), wäre eine gute Wahl, wo mich vor allem die Tischgespräche mit Gästen aus neun europäischen Ländern reizen. Mindestens ebenso interessant dürfte das Podium im Geistlichen Zentrum »Bank und Beichte – Schulden und Vergeben« (11-13 Uhr, Halle B4, Obergeschoss, Messegelände, 20355 Hamburg) sein. Nachmittags geht es dann ins Forum Ökumene zum Open Space an 100 Tischen unter dem verheißungsvollen Titel »Das Konzil ist geöffnet« (15-18 Uhr, CCH, Saal 3, Marseiller Str. 2). Abends besuche ich das Feierabendmahl als politisches Nachtgebet (1920.30 Uhr, Halle A2, Messegelände, 20357 Hamburg) im Rahmen des Liturgischen Tags Dorothee Sölle. Am Sonnabend, 4. Mai 2013, ist Hamburg und Stadtentwicklung, aber auch Musik und Mitsingen dran. Ich beginne mit der »Gesungenen Bibelarbeit« mit Christa Kirschbaum (9.30 Uhr, Halle B 6, Messegelände, 20355 Hamburg). Die Podienreihe »Stadt der Zukunft« geht vormittags mit dem Thema »Stadtentwicklung aus globaler Perspektive« (1113 Uhr, Halle A2, Messegelände, 20357 Hamburg) und nachmittags mit »Mobilität: ökologisch und gerecht« (15-18 Uhr, Halle A2, Messegelände, 20357 Hamburg) weiter. Nachmittags würde auch die Schiffswallfahrt zu »Sonnenund Schattenseiten der Elbe« (14-18 Uhr, Fischauktionshalle, Fähranleger, Große Elbstr. 9, 22767 Hamburg) locken. Für den Abend ist das Gospelfestival (18.3021.30 Uhr, Bühne am Strandkai, Hafencity 20457 Hamburg) zu empfehlen, das schon um 17.30 Uhr mit einem Mitsingkonzert als Warm-up beginnt. Aber auch Klezmer-Musik mit Giora Feidman und dem GershwinQuartett »PanAmericana« (20 22 Uhr, CCH, Saal 1, Marseiller Str. 2) dürfte mindestens die Füße zum Mitmachen einladen. Am Sonntag, 5. Mai 2013, freue ich mich auf den großen Schlussgottesdienst unter dem Thema »Unter Feigenbaum und Weinstock« im Stadtpark (10-11.30 Uhr, Jahnring 71, 22303 Hamburg) mit der Predigt von Bischof Nicholas Baines aus Großbritannien und hoffe einen sonnigen Abschluss des Kirchentags. « (siehe: http://bit.ly/15hCuTD) kultur 31 22. April 2013 aus den kirchen Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt in der Reihe »Kirchen sind Perlen des Glaubens« ein zu einem Besuch der Hauptkirche St. Trinitatis Altona am Dienstag, 23. April. Start ist um 18.12 Uhr am S-Bahnhof Reinbek. Um 19 Uhr wird Pastor Michael Fridetzky durch die Kirche führen. Anmeldung im Kirchenbüro unter 7226864. filme »Die Köchin und der Präsident« Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V. präsentiert am Montag, 6. Mai 2013, 19.30 Uhr im SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8, die französische Komödie um eine Köchin, die frischen Wind in den ElyseePalast bringt: »Die Köchin und der Präsident« aus dem Jahre 2012, im Original getitelt »Les saveurs du Palais«. Sie ist bekannt für ihre gute und vor allem einfache Küche und gehört zu den besten Köchen von ganz Frankreich: Hortense Laborie (Catherine Frot). Auch über die Landesgrenzen hinaus ist sie verschiedensten Spezialisten auf ihrem Gebiet ein Begriff und gab bis nach Japan Kurse über die französische Kochkunst. Trotz all dieser Vorschusslorbeeren kommt es für Hortense jedoch überraschend, dass der französische Präsident (Jean D‘Ormesson) sie als seine neue Leibköchin haben will. Wilfried Hippen in der taz notiert: »Die wahren Stars der etwas wehmütigen Komödie sind die köstlichen Gerichte, welche kurioserweise am Ende von einem einfachen Butterbrot ausgestochen werden.« Gero von Randow empfiehlt in der die zeit den Film »als leichte Kost, der durchaus ein paar rundum gelungene Szenen vorweisen kann.« Das Informationsteam von OutNow.CH urteilt dagegen sehr kritisch: » Zu wenig lustig, zu wenig dramatisch, zu wenig Pfiff ... Alle Figuren sind recht eindimensional gezeichnet, und die verkauften Schicksalsschläge sind auch keine wirklich Richtigen.« Dauer: 95 Min.; ohne FSK gethsemane-kirche Feierabendmahl zum Ev. Kirchentag 2013 Neuschönningstedt – Am Freitag, 3. Mai 2013, 19 Uhr, gibt es in der Gethsemane-Kirche in ReinbekNeuschönningstedt, Kirchenstieg 1, einen FeierabendmahlsGottesdienst im Rahmen des Ev. Kirchentages unter dem Motto »Leib und Seele sättigen«. Kirchentagsbesucher, Gäste, Gastgeber, Freunde und Gemeindemitglieder sind eingeladen zum Zur-RuheKommen, zum gemeinsamen Beten und Hören, zum Feiern und Essen, zur Begegnung miteinander. Die Besucher sitzen, anders als sonst, in Tischgruppen zusammen. Prädikant Christoph Kulke und Pastor Michael Paul gestalten mit einer Vorbereitungsgruppe den Gottesdienst inhaltlich. Der Posaunenchor Glinde/ Neuschönningstedt und Christine Hoppe an der Orgel übernehmen die musikalische Begleitung. nathan söderblomkirche Feierabendmahl zum Ev. Kirchentag 2013 Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am Freitag, 3. Mai 2013, 19.30 Uhr ein zum Feierabendmahl – zeitgleich mit über 100 Gemeinden in Hamburg und Umgebung. Das Feierabendmahl 2013 steht unter dem Wort »Die Glieder des Körpers brauchen einander« (1. Korinther 12,21-27). martin-luther-kirche wentorf Feierabendmahl zum Ev. Kirchentag 2013 Wentorf – Am Freitag, 3. Mai 2013, 20 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde, Reinbeker Weg 27, zum Feierabendmahl – zeitgleich mit über 100 Gemeinden in Hamburg und Umgebung. Pastor Klein: »Eingeladen wird zu einem lebendigen Gottesdienst in zeitgemäßer Sprache mit neuen Liedern, mit einem Sättigungsmahl und einem Abendmahl.« Für die Musik sorgt »good inspiration« st. ansgar-gemeinde schönningstedt Gemeindeausflug nach Lübeck Schönningstedt – Die ev.luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt ein zum Sommerlichen Gemeindeausflug am Mittwoch, 5. Juni 2013. Ziel soll sein die Stadt Lübeck. Besucht werden während des Tages das Gängeviertel (mit Führung), die St. Marienkirche am Markt, die Firma Mest (zu einem Vortrag über Marzipan) und der berühmte Ratskeller (für ein gemeinsames Mittagessen). Bei des Fahrt auf der Wakenitz nach Rothenhusen soll das Kaffeetrinken stattfinden. Kosten: € 40,-; Verbindliche Anmeldung ist erforderlich bis 14. Mai im Gemeindebüro, 7226864. Los geht es um 8 Uhr in Schönningstedt und um 8.15 Uhr in Ohe. LAGERVERKAUF Am Casinopark 9 in Wentorf! Ständig über 10.000 Paar Markenschuhe für Damen, Herren und Kinder zu Tiefstpreisen am Lager. Täglich neue Angebote. heilig-geist-kirche wohltorf Magdeburger Domchoristen im Gottesdienst Wohltorf – Am Sonntag, 5. Mai 2013, 10 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf, Kirchberg 3, zum Gottesdienst mit Chormusik. Im Rahmen der Reihe Choraustausch singen der Jugendchor des Magdeburger Domchores und die Jugendkantorei und Kurrende Wohltorf. Die Leitung liegt bei Barry Jordan und Andrea Wiese. nathan söderblom-kirche »Junge Hattinger Sinfoniker« FOTO: Walter Fischer st. ansgar-kirchengemeinde Besuch der Hauptkirche St. Trinitatis Altona musik in kirchen Reinbek – Unter dem Motto »Gezeiten – Gezeiten des Lebens« gastieren am Himmelfahrtstag, 9. Mai, 20 Uhr, die »Jungen Hattinger Sinfoniker« unter der Leitung von Bernd Wolf und Dr. Wolf Dieter Schäfer in der Nathan-Söderblom-Kirche am Täbyplatz, Berliner Straße 4. Das Programm der jungen Orchestermusiker aus der Stadt an der Ruhr enthält neben Telemanns »Hamburger Ebb und Fluth« weitere Kompositionen, die mit dem Element Wasser in Zusammenhang stehen, so z.B. »Der Zauberlehrling« von Dukas, die Musik aus dem Film Sea Hawk oder »Winds of Poseidon« von R. W. Smith. An die Wirkung des Mondes auf die Gezeiten der Erde wird in Debussys »Clair de Lune« erinnert. Außerdem kommen Werke von Bizet, Dvorak, Ravel, Korngold, Verdi und Piazzolla und das Danza final von Ginastera zur Aufführung. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen. Das Orchester gastiert am Sonnabend, 11. Mai, 19 Uhr, auch noch in der Börnsener Hl. Kreuzkirche, Kirchweg. konfirmationen St. Michaelskapelle, Ohe Sonntag, 28. April, 9.30 Uhr: Pastor Kleinhempel Piet Burdorf, Sina Christiansen, Kenneth Kalek, Kim Eliano Pleiß, Jennifer Räther St. Ansgar-Kirche Sonntag, 5. Mai, 9.30 Uhr: Pastor Kleinhempel Mats-Jonas Bertram, Annika Diercksen, Henning Eichhorst, Laurens Rodegast, Kajan Roesner, Malte Steinert, Jana Ströer, Niklas Thode St. Michaelskapelle, Ohe Sonntag, 12. Mai, 9.30 Uhr: Pastor Kleinhempel Mo. o. - F Fr r. 9 9.30 .30 - 1 19.00 9.00 · S Sa. a. 9 9.30 .30 - 1 16.00 6.00 U Uhr hr Annabelle Häring, Johanna Henk, Jason Kennedy, Kjell Sonnenberg, Peer, Sonnenberg, Vanessa Stuckenbröker Junggebliebene Ruheständler m/w für selbstständige Beratungstätigkeit im Gesundheitsbereich gesucht. Infos unter 0160 96480170 Hans-Jörg Carstensen 040 / 722 34 61 Für Erdbeerernte in Reinbek Verkaufs- und Aufsichtspersonal gesucht ab Mitte Mai. suche CD »Sesamstraße – sing doch mit«; Wer verschenkt einen Briefkasten? Tel. 8760 7723 Band (47, 51, 53 J. – Bass, Drums, Gitarre; u.a. Bowie, ZZ Top, Hendrix, Radiohead, Stones, AC/DC, U2) m. kl. Übungsraum in Lohbrügge (mittwochs) su. Gitarristen (auch ohne Banderf.), der auch singt; stuffboygroup@gmail.com Hutschenreuther Weihnachtsglocke 1980, ca. 7 cm (von privat); Tel. 0170/966 2404 verschiedenes Tanz- u. Unterhaltungsmusik in 4 Preisangeboten v. Profimusikern in Top-Qualität vielseitig u. flexibel; Tel. 722 8548 Lust auf Berlin? 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Annahme!) dienste Polizei 110 Feuerwehr 112 od. 7223354 Rettungsdienst/Notarzt 112 Apotheken-Notdienst 228022 Ärztlicher Sonntagsdienst: 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr) Bahnauskunft: 01805/99 66 33 Deutscher Kinderschutzbund 04532/5170 Frauennotruf Kiel e.V. 0431-91144 Frauenhaus Stormarn 04102/81709 Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises Hamburg Ost 0800-3332111 Giftzentrale: (0551) 192 40 Krankenwagen: 04531-81001 Schädlingsbekämpfung 7102027 Telefon-Auskunft: 11833 Tierärztl. Notdienst: 43 43 79 Zahnärztlicher Sonntagsdienst: Zentr. Notdienst 04532/267070; Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis Topas 3000 Verkäufe, Gesuche, Kontakte, Grüße und mehr verkäufe Gartengrill, 65 cm hoch, Ø 42cm, 1x benutzt, 1 runder weißer Gartentisch, neuwertig, 62cm hoch, Ø 195 cm, VB; Tel. 0177/884 6122 AEG Ablufttrockner € 40,-; 1 Jahr alter TKSchrank m. 4 Schubladen, € 30,-; beide Geräte intakt; Tel. 0176/9241 3795 Kaiser Porzellan »Marseille«, Kaffeeservice f. 12 Personen m. div. 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Statt über die Meere zu schippern, muss sie die heruntergekommene Hafenkneipe eines windigen Amerikaners wieder auf Vordermann bringen – mit Putzen und Schrubben. Aber dann kommt ihnen eine Idee. Eine grandiose Show soll die Wende bringen. Nicht nur für die Kneipe, sondern auch für die Seemänner und das alte heißgeliebte Schiff. Sie setzen im entscheidenden Pokerspiel alles auf eine Karte: In Freiheit auf den Weltmeeren oder bis an ihr Lebensende als Hausmeister, Kellner und Putzmann in Bombay... Seit über fünf Jahren spielen blinde oder sehbehinderte Darsteller und sehende professionelle Schauspieler und Musiker gemeinsam in Hamburg Theater. 2008 entstand als erste gemeinsame Arbeit mit »Blindfische und Sehfische« eine Geschichte frei nach Shakespeares Sommernachtstraum, danach das der Gruppe namengebende See-Musical »Blinde Passagiere«, welches auch im Hafen auf der MS BLEICHEN erfolgreich gastierte. Im nunmehr 3. Streich ist der Blindenund Sehbehindertenverein Hamburg wieder als Kooperationspartner an Bord – sein Geschäftsführer als »Capitano« und einer der Hauptdarsteller. Karten bei www.ticketonline.de sowie an allen Vvk.-Stellen kultur 33 22. April 2013 Hellmuth Karasek im St.-Adolf-Stift Warum Billy Wilder ihm beim Schreiben seiner Biografie das Wort »Buchteln« immer wieder herausstreicht FOTO: Nicole Langbein Reinbek – Er ist Stewardess das Wort schon lange der tummeln benutzt und Wunschkandidat vom ist traurig, wenn Billy Lothar Obst gewesen. Wilder ihm beim SchreiJetzt konnte er die ben seiner Biografie das Liste der bedeutenWort »Buchteln« immer den Redner beim 12. wieder herausstreicht. Reinbeker FrühjahrsWie schade, wo man vortrag um diesen doch endlich mal ein Namen verlängern: gemeinsames MundartProfessor Dr. phil. Wort gefunden habe, Hellmuth Karasek, Gemeint Karasek. Aber stalter der deutschen Wilder verbindet mit Zeitungslandschaft, den Buchteln nicht nur Mitherausgeber der die süßen Brötchen, welt, Leiter des sondern auch das Wort spiegel-Kulturressorts, Brüste. Also raus damit. Mitstreiter MarÜberhaupt ist der cel Reich-Ranickis 79-Jährige ein großer beim Literarischen Professor Dr. Hellmuth Karasek hat es sich in dem roten Le- Fan davon, der BedeuQuartett und Autor sersessel gemütlich gemacht und parliert über die Stärken und tung von bildreichen mehrerer Bücher, gab Schwächen der deutschen Sprache. Wendungen oder sich die Ehre. Sein politisch unkorrekdie deutsche Sprache leben lässt. Thema: Die Zukunft der deutschen ten Wörtern auf den Grund zu Aber der Reihe nach: Professor Sprache. Gut 200 Gäste hörten gehen. Eskimo heißt übersetzt Dr. Hellmuth Karasek lässt sich auf gespannt zu und sprachen teils die »der, der rohes Fleisch isst« und das Mozartspiel ein und beginnt Reime und Liedtextpassagen laut kommt im Übrigen in einem seiner »improvisatorisch«, wie er es ausmit, die der 79-jährige Karasek aus Lieblingslieder vor »Der ich-dudrückt. Mozart habe sich mit Kraft- er-sie-Eskimo«. Ein unbestritten der alten Zeit hervorzauberte. ausdrücken nie zurückgehalten. Die Organisatoren im St.-Adolfamüsanter Reim. Er erklärt, warum Ein Tourette-Syndrom sei an ihm Stift, allen voran der kaufmänes »Arschkarte gezogen« heißt und zu erkennen gewesen, dass auch nische Direktor des Reinbeker die »Tagebücher getürkt« waren. bei anderen bekannten Menschen Krankenhauses, Lothar Obst, »Die Spinne am Morgen« ist eh hatten sich für den zu erwartenden deutlich zu hören war. Luther etwa, klar (eben nicht das Tier, sondern vergnüglich-unterhaltsamen Abend der sich das gesprochene Wort die Spinnerei) und dabei fällt ihm und den ersten Druck der Schriften eben jener moderne Kalauer mit ein besonderes Bonbon einfallen zunutze machte, »konnte mit der lassen. Zur Umrahmung gab es der Spinne ein, die kein Netz hat. Sprache furzen«, nennt es der Proklassische Musik von Mozart, Und »das Kamel, das durch das fessor für Theaterwissenschaften. Karaseks Lieblingskomponisten. Nadelöhr geht« ist nicht das TramUnd schon ist er bei den DialekUm den Abend perfekt abzurunden peltier mit dem Höcker, sondern ten, allen voran der beliebteste für spielten die Streicher und Hornisdas frühere Wort für ein dickes Witze aller Couleur: der sächsische. Seil. Dass außerdem der Genitiv ten das Stück »Ein musikalischer Eine Frau bestellt bei der Hotline Spaß«, den Christoph Moinian im Sinkflug ist und der Konjunktiv einen Flug nach Bordeaux und be(Horn) vorab erläuterte. Mozart II, der Irrealis, bei den meisten kommt ein Ticket nach Porto. »Wo- schon komplett gestrichen wurde, habe damit den anderen Kombei es auch andersherum gewesen ponisten, die sich in ihrer Arbeit ist zwar bekannt, aber man kann vielleicht allzu ernst nahmen, einen sein kann«, meint der Sprachkenes auch schön ausdrücken: »Die ner. Im Sächsischen hört sich halt derben Spaß spielen wollen. Ein Sprache neigt dazu, ihre Gewichte einfach beides gleich an. Goethe wunderbares Stück, exzellent und abzuwerfen und schwächer zu soll angeblich auf seinem Sterbeamüsant zugleich vorgetragen. Rawerden.« Wortgewandt und schön. bett »mehr Licht« gesagt haben, chel Harris, Anne von Hoff, Yvetta Amüsant laviert Karasek sich doch es war wohl eher das HesSkowronek, Birte Schulz, Christoph durch die Stärken und Schwächen sische »Mer liecht hier schlecht« Moinian und Gregor Lentjes waren der deutschen Sprache, hat hier und mitten im Satz habe ihn das mit großer Liebe zur Musik und und dort einen Kalauer parat, Zeitliche gesegnet. Das Hessische zum Spiel dabei. erklärt mit Vorliebe, welche Wörter hat also auch so seine Tücken, Treffen sich zwei Spinnen. Sagt und Redewendungen woher doch das Schwäbische ist besondie eine: Warum habe ich denn so stammen, gesteht seine Liebe zum ders heikel, wie der Experte für lange nichts von dir gehört. Sagt Palindrom und beweist, dass er die deutsche Sprache an mehreren die andere: Ich hatte kein Netz. des »Schaffner-Englischs« mächtig Beispielen belegen kann. Früher Böse ist, wer es einen plumpen ist. Dabei nimmt er es aber auch habe es nur die Mundart gegeben. Kalauer nennt. Denn die Sachlage in Kauf, dass sich der rote Faden Und heute gelte es, genau diese zu verhält sich ganz anders: Es ist verheddert (um es mal im Mundbewahren und zu erhalten. Daher ein Spaß der modernen Zeit, eine artlichen zu sagen) und lässt die freut er sich besonders, wenn die Neukreation von Wortspielen, die Zukunft der deutschen Sprache, den Titel des Abends, unbearbeitet dahin gestellt. Vielleicht will Bauunternehmen er ja auch nur zum Nachdenken Sanierung · Umbau darüber anregen, welche Wörter Reparaturen · Badsanierung man sich selbst bewahren möchte und die deutsche Sprache mit all Fliesen ihren Facetten schätzen sollte. Und vermutlich findet man die Antwort Thomas Weßolleck Maurermeister in seinen Büchern, die er im AnHaidkrugchaussee 11 · 21465 Reinbek · : 040/710 976 76 schluss signiert. Fax: 040/710 976 75 · wessolleck-bauunternehmen@gmx.de Nicole Langbein René Wendland Kirschenweg 37m 21465 Reinbek Tel. 040 / 679 567 54 Liebe Reinbekerinnen, liebe Reinbeker! Am 26. Mai 2013 finden in SchleswigHolstein Kommunalwahlen statt. Hierbei haben Sie auch die Gelegenheit, über die Zusammensetzung der Reinbeker Stadtverordnetenversammlung in den kommenden fünf Jahren zu entscheiden. Und damit über die politischen Schwerpunkte, die dort vertreten werden sollen. Ich setze mich dafür ein, dass Reinbek eine attraktive Stadt bleibt, geprägt von lebendigen und grünen Stadtteilen. Eine Aufgabe der Kommunalpolitik in den kommenden Jahren wird es sein, die intakten Nachbarschaften und das ehrenamtliche Engagement zu unterstützen. Wir müssen weiter dafür sorgen, dass die Einkaufsmöglichkeiten in den Stadtteilen erhalten bleiben. Beruf und Familie müssen in Reinbek vereinbar bleiben; das erfordert bedarfsgerechte Öffnungszeiten der Kindertagesstätten sowie die Schaffung von Ganztagsschulen. Reinbek ist hoch verschuldet. Eine zukunftsorientierte Finanzpolitik muss sich dieses Problems annehmen. Allerdings sind gerade sozial Schwächere darauf angewiesen, dass die Kommune ihre Schutzfunktion wahrnimmt und öffentliche Dienstleistungen bezahlbar sind. Ein Sparen zu Lasten Ärmerer darf es daher nicht geben. Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen. Ihr René Wendland René Wendland kandidiert im Wahlkreis 01 – Neuschöningstedt-Nord Sozial. Gerecht. In Reinbek www.spd-reinbek.de 34 senioren Seniorentreff fährt nach Berlin Wentorf – Der »Seniorentreff am Dienstag« lädt ein zu einem Ausflug nach Berlin am 21. Mai 2013, 6.30 Uhr ab »Alte Schule«, Teichstraße 1; Rückkehr ca. 21.30 Uhr/22 Uhr. Ziel in Berlin ist zunächst das Paul-Löbe-Haus (Funktionsgebäude des Deutschen Bundestages) im Berliner Regierungsviertel. Nach der Begrüßung erwartet die Mitfahrer dort ein Mittagessen. Danach ist eine Rundfahrt mit dem Schiff durch das Regierungsviertel und das historische Berlin eingeplant. Während der Fahrt gibt es Kaffee und Kuchen. Wieder an Land gibt es einen Informationsvortrag im Deutschen Bundestag auf der Besuchertribüne. Ein Abendessen am Ufer der Spree rundet den Tag vor der Heimreise ab. Kosten: € 55,- (inkl. Lunchpaket, Wasser und Kaffee im Bus auf der Hinfahrt). Anmeldung bei Frau Schweitzer, 7208965. augustinum 22. April 2013 Mit der AWO-Reinbek in die Baumkuchenstadt Salzwedel Reinbek – Die ArbeiterwohlfahrtReinbek lädt Reinbeker Senioren über 60 Jahre ein zu einer Tagesfahrt nach Salzwedel am 15. Mai 2013. Unterwegs wird der Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen besichtigt. Am Ziel schließt sich eine Führung durch die »Erste Salzwedeler Baumkuchenfabrik« an. Nach einer Mittagspause ist ein geführter Altstadtrundgang im Programm. Fachwerk aus mehreren Jahrhunderten bezeugen das Alter von über 750 Jahren und machen diese Stadt im Nordwesten der Altmark besonders sehenswert. Auf der Rückfahrt ist in Satemin, dem größten Rundlingsdorf des Wendlands, eine Kaffeepause eingeplant. Start: 8 Uhr, Rückkehr in Reinbek gegen 18 Uhr. Preis inklusive Führungen, Mittagessen und Kaffeetrinken € 35,-. Zum Einsatz kommt ein moderner Reisebus. Die Reiseroute wird überwiegend über Landstraßen führen. Persönliche Anmeldung (mit sofortiger Barzahlung) nimmt Gerhard Cornehl jeweils am Kaffeenachmittag der AWO montags von 15-16 Uhr und donnerstags während der Bürosprechzeiten von 10-12 Uhr – jeweils im JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7, entgegen. Klönen beim Sonntagsfrühstück Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt an jedem ersten Sonntag im Monat alle Senioren – auch wenn sie nicht Mitglied im DRK sind – in den Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus ein zum Frühstücken und Klönen. Das nächste Mal am Sonntag, 5. Mai 2013, 9 Uhr. Bitte melden Sie sich an unter 7278421. Senioren snackt Platt Reinbek – Die »Plattdüütsche Seniorengruppe Reinbek« lädt ein zum nächsten »kommodigen Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken, Singen un Geschichten vertellen« am Montag, 6. Mai 2013, 15 Uhr im Gemeindehaus der Nathan-Söderblom Kirche, Berliner Straße 4. Kontakt über Helga Pätzold, 040-7112474; Erwin Grünewald, 040-7223192 Anzeige 22/04/2013 kulturell Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910 Romeo und Julia – Solo-Komödie von und mit Bernd Lafrenz Aumühle – Am Dienstag, 23. April, 19.30 Uhr, können Sie im Augustinum, Mühlenweg 1, alles vergessen, was Sie bisher über Shakespeare gehört und gelesen haben! Erleben und entdecken Sie eine freche, witzige, ungewöhnliche Bearbeitung von »Romeo & Julia« von und mit dem Komikertalent Bernd Lafrenz. Bernd Lafrenz bringt Shakespeare auf den Punkt – als EinMann-Show. Er ist ein Verwandlungskünstler im Geschwindigkeitsrausch. Obwohl allein auf der Bühne, so scheint er doch unendlich viele Gesichter zu haben und jeden erdenklichen Charakter spielen zu können. Seine eigensinnigen Shakespeare-Komödien sind leichtgewichtig-heitere Märchenstunden und zugleich eine Verbeugung vor der goldenen Feder Shakespeares. Eintritt: € 6,- Kindermusical »Baller-Bob in Timber Town« Aumühle – Am Montag, 29., und Dienstag, 30. April 2013, jeweils 18 Uhr, lädt das Augustinum, Mühlenweg 1, zum Kindermusical »Baller-Bob in Timber Town« von Peter Hansen-Korf. Unter der Leitung von Hannelore Zeh präsentieren das Musical die Schülern der Klasse 4, gesanglich unterstützt von Schülern der Klasse 2a und 2b der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule in Aumühle. Eintritt: frei, Spenden gehen zu 100% an das Litauische Waisenhaus in Klaipeda. Entspannungsmassage mit Aromaölen, Rotlicht und Magnetfeld € 30,-/30 Min. Auch als Gutschein erhältlich! Anmeldung unter 727 93 37 Praxis für Physiotherapie Jaqueline Paris www.physiotherapie-paris.de Garten- und Freiraumgestaltung Klaus Matuschowitz Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05 Das soziale Netz für Südstormarn Südstormarner TAGESPFLEGE gGmbH der Seniorentagestreff in Reinbek - Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag - • Stundenweise Betreuung möglich! DRK-Seniorenfrühstück Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt wieder ein zum Seniorenfrühstück ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am Mittwoch, 1. Mai 2013, 9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen erbittet Giesela Kleindienst unter 04104-5918, ab 18 Uhr. Nachmittagskaffee Reinbek – Die Kirchengemeinde Reinbek-West lädt am Mittwoch, 8. Mai 2013, 15 Uhr, Reinbeks Senioren zum geselligen Beisammensein und Klönen‚. Im Gemeindehaus am Täbyplatz, Berliner Straße 4, warten Kaffee und Kuchen, es wird vorgelesen und gesungen. Wandern mit der AWO-Reinbek Umfassende Pflege. Bestens versorgt. Reinbek – Am Sonntag, 21. April 2013, 13 Uhr, startet am JürgenRickertsen Haus, Schulstraße 7, eine Wanderung der AWO zum Bergedorfer Friedhof und zur Sternwarte. Der Weg führt über die Loddenallee durch das Bergedorfer Gehölz in Wentorf. Am Zielort ist eine Einkehr geplant. Zurück geht es mit Bus und Bahn. Weitere Auskünfte bei Gerhard Cornehl 040-73093804 Sie haben Fragen zu den Pflegeleistungen der DAK-Gesundheit? Gemütlicher Nachmittag mit dem DRK Vereinbaren Sie einen „Schnuppertag“ Claudia Matthießen 040 – 72 73 84 10 - www.svs-stormarn.de häusliche Pflegehilfe durch Pflegedienste Pflegegeld bei Pflege durch Privatpersonen voll- und teilstationäre Pflege Kurzzeitpflege Hospizpflege Pflegehilfsmittel individuelle Pflegeberatung Informationen erhalten Sie in Ihrem Servicezentrum der: DAK-Gesundheit Reinbek Am Rosenplatz 3,21465 Reinbek Tel.: 040 85399790 E-Mail: service716200@dak.de Reinbek – Das DRK-Reinbek lädt an jedem Dienstag Reinbeks Senioren zum gemütlichen Nachmittag ab 14.30 Uhr im Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7 jugend 35 22. April 2013 Weicher Boden für sportliche Pausen AWO bietet Englisch für Kinder Neuschönningstedt – Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) bietet mittwochs in der Begegnungsstätte Englischspielstunden an, um 15 Uhr für Kinder von 9-10 Jahren und um 16 Uhr für Kinder von 7-8 Jahren. Das Unterrichtskonzept mit regelmäßigem Wiederholen englischer Reime, Lieder und Geschichten, ermöglicht Kindern die englische Sprache auf spielerische Weise zu erlernen. Nähere Informationen erteilt Annett Jensen unter 71097066. Die Viertklässler starten zur ersten Runde des von der Fachschaft Sport an ihrer Schule initiierten Spendenlaufs. Bauträger Otto Wulff finanziere zwar den Fußballplatz, allerdings mit Grandboden. So entstand die Idee eines Spendenlaufs »von den Schülern für die Schüler«. Das wird Schüler; Lehrer und Eltern freuen: Bei Redaktionsschluss waren bereits knapp 8.000 Euro eingegangen, die wahrscheinlich nicht komplett für den Platz benötigt werden. Von dem restlichen Geld sollen Spielgeräte für den Schulhof angeschafft werden. Christa Möller Bad Oldesloe – Das Kreisjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt bietet noch einige Plätze für die Freizeit »Heuherberge Dodau« für 6-8 Jährige vom 23.-30.6.2013. Auch für die Freizeit der 14-17-Jährigen nach Spanien vom 19.7.-1.8.2013 gibt es noch ein paar Plätze, die es gilt zu nutzen. Wer Lust hat, an den Ferienfreizeiten teilzunehmen, kann sich per eMail oder Telefon melden. Den Flyer mit den Anmeldeunterlagen und auch den Katalog für die Sprachreisen bitte anfordern unter 04102-2115458 oder eMail: kjw-stormarn@awo-sh.de. Weitere Informationen auch unter www.kjw-stormarn.de. Yoga-Schnupperkurs für Kinder Wentorf – Im Mai beginnt im Yoga Life Zentrum am Casinopark ein neuer Yoga-Schnupperkurs für Kinder. »Wir laden die Kinder zu einer Reise ins eigene Ich ein und geben ihnen Raum, Kreativität und Bewegungsdrang freien Lauf zu lassen«, erläuter die Yoga-Lehrerin Friederike Lütgen (Foto). Ihre Kollegin Simone Schmidt ergänzt: »Im Vordergrund steht der Spaß an der Bewegung und das spielerische Entdecken der eigenen Fähigkeiten.« Kinder profitierten vom Yoga mit mehr Ausgeglichenheit und besserer Konzentration. Der Kurs startet am 8. Mai und findet an sechs Terminen jeweils mittwochs um 15.30 Uhr statt (60 Minuten je Einheit). Die Kosten für den Kurs betragen 50 Euro. Anmeldung und Informationen unter 040-79011676 bzw. info@yogalife-wentorf.de. FOTO: privat Bismarck im Konfirmandenunterricht Schönningstedt – Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, Geschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung (Bildmitte), besuchte auf Einladung von Pastor Benedikt Kleinhempel den Konfirmandenunterricht in der Ansgar Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe, um mit den Konfirmanden über den Glauben von Otto Fürst von Bismarck zuz sprechen. »Gott und Johanna«, so hatte ein Biograph die beiden Größen beschrieben, die in Bismarcks Leben eine wichtige Rolle spielten. Die Konfirmanden erfuhren, dass Bismarck in jungen Jahren durch den Tod einer guten Freundin tief erschüttert wurde. »Das war der Boden, auf dem der pietistische Glaube seiner späteren Frau Johanna bei ihm Fuß fassen konnte, ohne dass er selbst Pietist wurde«, erläuterte Lappenküper. Auf Fragen der Konfirmanden erklärte er, dass Bismarck Gott vor allem in der Geschichte am Werke sah, regelmäßig Gottesdienste besuchte, die Bibellosungen täglich las und das Gespräch mit Gott im Gebet suchte. familienanzeigen Maximilian * 8. Dezember 1993 ✝ 2. April 2013 Wir vermissen Dich sehr und werden Dich nie vergessen. Deine Freundinnen und Freunde aus dem 13. Jahrgang und der 12 mus für die Lehrer: das Kollegium Reinbek – Mit dem Zeltaufbau des Circus Quaiser auf der Schulwiese startet in dieser Woche die Projektwoche an der Grundschule Mühlenredder. Mit den Circus-Profis üben die Schüler Jonglieren, Seiltanzen, Gewichtheben, Tellerdrehen und vieles mehr. An drei Terminen werden Familie und Freunden die einstudierten Darbietungen präsentiert, und war am Dienstag, 30.4., Donnerstag, 2.5. und Freitag, 3.5., jeweils ab 18 Uhr. Kreisjugendwerk der AWO Stormarn - Ferienfreizeiten FOTO: privat Wentorf – Ja, warum laufen sie denn bei dem Wetter eisern Runde für Runde? Wentorfs 391 Grundschülern machte das regnerische Frühlingswetter offenbar gar nichts aus, zum Spendenlauf für ihren zukünftigen Fußballplatz waren sie fast vollzählig erschienen, und das sogar an einem Sonnabend. »Wir werden heute laufen, laufen, laufen – aber Vorsicht, die Bahn ist rutschig und nass«, animiert Sportlehrer Oliver Fünning die Schüler. Besonders freut ihn, dass auch die derzeitigen Viertklässler eifrig mitmachen, obwohl sie den zukünftigen Fußballplatz gar nicht mehr nutzen können. Viele freiwillige Helfer stehen mit einer kleinen Stärkung bereit. Fröhlich dreinblickende Eltern feuern die Kinder an, sie und viele andere Sponsoren zahlen für jede Runde der jungen Sportler auf dem Platz am Friedrichsruher Weg einen kleinen Geldbetrag. Mit dem erlaufenen Geld soll ein besonderer Belag des Fußballplatzes auf dem neuen Grundschulhof am Kinderzentrum finanziert werden, und zwar »ein weiches, gut bespielbares und Gelenk schonendes Kunststoffpflaster«, erläutert Sportlehrer Oliver Fünning von der Fachschaft Sport, der den Spendenlauf gemeinsam mit seiner Kollegin Nicola Kähler organisierte. FOTO: Christa Möller Erfolgreicher Spendenlauf der Grundschüler macht’s möglich Grundschule Mühlenredder lernt Circus für die Schüler: die Schülervertretung Gymnasium Wentorf Schulleitung für die Eltern: der Schulelternbeirat kinder- & jugend-bege Reinbek • Querweg 13 • Tel. 7103520 Kinderdisco in der KJB Neuschönningstedt – Die Kinder- und JugendBegegnungsstätte (KJB) am Querweg 13 (neben der Begegnungsstätte), lädt am Freitag, 26. April ab 18 Uhr wieder zur beliebten Kinderdisco ein. Der Eintritt ist wie üblich frei, nur ein wenig Geld für Getränke und gegebenenfalls Essen müsste mitgebracht werden. Angesprochen sind alle Kinder im Alter von 8 - 12 Jahren. Jede Menge Spiele und weitere Überaschungen sorgen für den nötigen Spaß; Ende der Veranstaltung ist um 21 Uhr. Planungstreffen Skatefläche Neuschönningstedt – Während der Wintermonate ist an der Skatefläche Haidkrugchaussee ein weiteres Element aufgebaut worden. Ende April soll mit dem Bau zusätzlicher Elemente begonnen werden. Die Kinder- und Jugend-Begegnungsstätte (KJB) am Querweg 13 (neben der Begegnungsstätte), lädt ein zum ersten Planungstreffen am Montag, 29. April, 16 Uhr, an der Skatefläche. Helfende Hände sind sehr willkommen. Schmuddelig und glücklich Elsholz Katholisches Kinderzeltlager in den Sommerferien bei Schwerin Garten & Technik www.elsholz-reinbek.de Ihr Fachgeschäft für Technik rund um den Garten Wartung, Reparatur und Ersatzteile aller Marken Aktion am 27. April 2013 Messer schärfen gratis!* für Ihren handgeführten Rasenmäher * pro Haushalt ein Messer Humboldtstr. 9 · 21509 Glinde-Reinbek Industriegebiet Tel. 040/722 6320 · mail: info@elsholz-reinbek.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 · Samstag 8.30 – 14.00 Uhr GETRÄNKEMARKT Angebote gültig vom 22.04. – 04.05.13 Reinbek · Bogenstraße 21–23 Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064 Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8-18 · Fr. 8-18.30 · Sa. 8-14 Uhr Abends wird das Lagerfeuer angemacht und es werden die Liederbücher raus geholt. Denken Sie jetzt an Ihre Fenster, Dachhölzer und Fassadenanstriche! (Angebote kostenlos) Humboldtstraße 25 21509 Glinde www.gbahamburg.de Reinbek – Jeden Dienstag bis Donnerstag treffen sich am Vormittag zwölf kleine Walddachse mit ihren Betreuerinnen im Vorwerksbusch um den Wald zu erkunden, gemeinsam zu singen, zu lachen und zu spielen. Ab August sind wieder Plätze für neue Walddachse frei, die schon zwei Jahre alt sind und gern in der Natur mit Gleichaltrigen spielen wollen. Mehr unter: info@waldkindergarten-reinbek.de oder 01776003604. WEINIMPORT Krombacher Pils 9 11 49 99 27/0,33Ltr.+3,66Pf. 1Ltr.1,07 24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,51 Einbecker Maibock König Pils 10 10 99 99 20/0,33Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,67 24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,39 Klindworth Apfelsaft klar + trüb Bismarck Mineralwasser + medium + ohne KS 6/1,0Ltr.+2,40Pf. 1Ltr.1,17 12/1,0Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.0,48 Bismarck Apfelschorle + Wellness Coca Cola 6 5 99 79 9 8 99 99 12/1,0Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.0,83 12/1,0Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,75 Prosecco frizzante Botter leichte Frucht, spritzig und frisch statt 4,50 3,49 4,20 3,99 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 4,60 2012er Grauburgunder trocken Weingut Rogenwieser, Aromen von Birne und Mirabellen alz Rheinpf statt 1,0 Ltr. / 1 Ltr. 3,99 VERBUND UNABHÄNGIGER GETRÄNKEFACHMÄRKTE Anfahrt: LIEFERSERVICE Eichenbusch Bogenstr. Ha mb Tel. 040/714 00 412 Dein Maler »Walddachse« haben ab August freie Plätze K WAK Holsten Edel Berliner Str. Frühjahrsaktion – 5% für Neukunden gibt. Schnitzen darf man nur vom Körper weg und in der Lagerrunde. Wenn einer sein Messer rumliegen lässt oder damit Quatsch macht, dann wird es von den Leitern einkassiert und er kriegt es erst am Ende des Zeltlagers wieder! In punkto Sicherheit kennen Paul und seine Leiterkollegen kein Pardon. Abends wird das Lagerfeuer angemacht und es werden die Liederbücher raus geholt. Und dann wird zur Gitarre gespielt und gesungen, bis es zu dunkel zum Lesen der Texte ist. Zum Zähneputzen geht es mit der Taschenlampe quer über den Platz und danach schnell ins Zelt und in den kuscheligen Schlafsack. Bei so viel Abenteuer ist für Heimweh gar keine Zeit. Das Zeltlager macht die Kinder selbstständig und lässt ihr Selbstbewusstsein wachsen. So manche Mutter hat ihren Sprössling nach zwei Wochen kaum wieder erkannt und das lag nicht allein am schmuddeligen Gesicht. Das katholische Kinderzeltlager findet statt vom 15. bis 29. Juli 2013. Es gibt noch freie Plätze . Anmeldung und Informationen über www.zeltlager-reinbek.de. Die Kosten betragen 200,- € für das erste Kind, 130,- € für das Geschwisterkind. Christina Valentiner=Branth Glinder Weg Reinbek – Vierzehn Tage Urlaub machen ohne Strom und fließend warm Wasser. Das geht? Das geht sogar gut! Schon zum 19. Mal findet auch in diesem Sommer das katholische Kinderzeltlager in der Nähe von Schwerin statt. 50 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren sind in Zehnerzelten untergebracht, der Platz liegt völlig ungestört fernab jeder Zivilisation am Ende eines Feldweges. Hier gibt es keinen Kiosk, kein Fernsehen, keine Dusche. Hier gibt es nur das echte Leben, und das macht Spaß. Selbst, wenn es regnet und die Zelte mit Gräben vor Überflutung geschützt werden müssen. Gekocht wird auf Holzfeuer im Erdofen, jede Zeltgruppe ist zweimal während des Aufenthalts an der Reihe, das Essen für die anderen zuzubereiten. Kinder, die sonst einen großen Bogen um die heimische Küche machen, schnippeln hier mit Hingabe Zwiebeln und Kartoffeln, Paprika und Gurken. Gegessen wird in der Lagerrunde und meist ohne zu murren: frische Luft macht hungrig! Selbstverständlich wäscht hinterher jeder sein Geschirr ab. Der 16jährige Paul ist bereits zum achten Mal mit dabei. Schon nach seiner ersten Teilnahme als Achtjähriger stand für ihn fest: »Hier will ich wieder mit«. Jetzt gehört er mit zum Leiterteam und sorgt für die nötige Portion Abenteuerfeeling. Die geschulten Zeltlagerleiter, alle um die 18 Jahre alt, geben sich bei der Programmgestaltung viel Mühe. Da gibt es »olympische Spiele« und die »Fantasynacht«, Wanderungen und Geländespiele. Aber auch das ganz normale Lagerleben ist für viele Kinder schon aufregend genug. Seit 1994 veranstaltet die katholische Pfarrei Seliger Niels Stensen in Reinbek das Zeltlager. Das Zeltlager ist nicht konfessionsgebunden, auch muslimische Kinder waren schon mit von der Partie. Handys, Gameboys, mp3-Player: alles Tabu im Zeltlager. Dafür hat jedes Kind ein Schnitzmesser, für dessen Gebrauch es eiserne Regeln BERATUNGS- VERLEIH VON SERVICE GLÄSERN KOSTENLOSE PARKPLÄTZE urg er S tr. Bei Druckfehlern keine Haftung · Abgaben nur in Haushaltsüblichen Mengen · Angebotspreise sind keine Lieferpreise · Preise in Euro KOMMISSIONS SERVICE VERLEIH VON ZAPFANLAGEN/FASSBIER VERLEIH VON BIERZELT-GARNITUREN