Aloïse. Der Sonnenhüpfer - Collection de l`Art Brut
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Aloïse. Der Sonnenhüpfer - Collection de l`Art Brut
Pressedossier Aloïse. Der Sonnenhüpfer Ausstellungen in der Collection de l’Art Brut, Lausanne (02.06. – 28.10.2012) und im Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne (02.06. – 26.08.2012) Avenue des Bergières 11, CH – 1004 Lausanne www.artbrut.ch, art.brut@lausanne.ch, +41(0)21 315 25 70 2. Juni – 28. Oktober 2012 ALOÏSE Im Sommer 2012 findet die grösste Ausstellung statt, die je über das Werk von Aloïse (1886–1964) durchgeführt wurde. Jean Dubuffet, der den Begriff Art Brut prägte, hat Aloïse zu einer der Hauptfiguren dieser Kunstrichtung gemacht. Die Collection de l’Art Brut und das Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne präsentieren die Doppelausstellung Aloïse. Le ricochet solaire (Aloïse. Der Sonnenhüpfer) anlässlich der Online-Publikation des kritischen Verzeichnisses der Werke von Aloïse durch die Fondation Aloïse. Die Schau wird durch ein Buch, eine Broschüre und eine Kassette mit zwei CDs ergänzt. 26 Jahre nach der ersten Ausstellung der Arbeiten von Aloïse in der Collection de l’Art Brut präsentiert das Museum Aloïse. Le ricochet solaire. Die Schau, die der ersten, von Jean Dubuffet vereinten Werkgruppe der Künstlerin gewidmet ist, wirft einen historischen Blick auf diese Produktion. Dank der Schenkung, die der französische Maler 1971 der Stadt Lausanne machte – sie bildet den Ausgangspunkt der Collection de l’Art Brut – besitzt die Lausanner Institution einen bemerkenswerten Fundus. Er wurde später ergänzt durch Schenkungen von Professor Hans Steck, Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik Cery bei Lausanne (1936–1960), seiner Frau Eva Steck, Jean Planque und Juliette Narbel, Krankenschwester im Heim La Rosière in Gimel (VD). Im Jahr 1941 machte Jacqueline Porret-Forel, Allgemeinärztin in Morges, die Bekanntschaft von Aloïse im Heim La Rosière, einer Dependance der psychiatrischen Klinik Cery. Im Laufe ihrer regelmässigen Besuche knüpfte die Ärztin eine enge Beziehung zu Aloïse. Fünf Jahre später nahm sie Kontakt zu Jean Dubuffet auf, um ihm das Werk von Aloïse zu zeigen. Diese Begegnung war ein entscheidender Moment in der Geschichte der Art Brut: Als Dubuffet die Arbeiten sah, wurde ihm sofort bewusst, dass er es hier mit einer ausserordentlichen Produktion zu tun hatte; er suchte damals seit knapp einem Jahr nach Werken, die ausserhalb der traditionellen kulturellen und sozialen Normen geschaffen wurden. 1948 stellte er die Zeichnungen im Untergeschoss der Galerie René Drouin in Paris aus. Aloïse wurde zu einer emblematischen Figur der Art Brut. Dubuffet reiste mehrmals in die Schweiz, um Aloïse in Gimel zu besuchen und die Entwicklung ihrer Arbeit fast 20 Jahre lang zu beobachten. Mit strengem und anspruchsvollem Blick nahm Jean Dubuffet eine Auswahl unter den Zeichnungen vor, die Jacqueline Porret-Forel besass und ihm als Schenkung überliess. So vereinte er eine weltweit einzigartige Werkgruppe, die den Kern des Fundus der Collection de l’Art Brut bildet. Dubuffet hielt «die unendlich vielfältige Tapisserie von Aloïse» für ein glänzendes Beispiel eines spezifisch weiblichen Art-Brut-Schaffens, in dem die Künstlerin ein Mittel fand, «ihr Gefühl der Unbeständigkeit, der Relativität und der realen Inexistenz eines jeden Wesens» auszudrücken. Die Ausstellung der Collection de l’Art Brut zeigt fast 120 Werke aus ihrem Fundus, darunter Zeichnungen, die hauptsächlich vor 1960 entstanden sind, eine umfangreiche Gruppe von Zeichenheften, Texte und Werke aus Partnerinstitutionen. Hinzu kommen Archivmaterialien, insbesondere Fotografien, Briefe und ein Film. 2. Juni – 28. Oktober 2012 ALOÏSE DIE AUSSTELLUNG IN DER COLLECTION DE L’ART BRUT Seit 1976, dem Jahr der Eröffnung der Collection de l’Art Brut, werden die Werke von Aloïse ständig in der Institution gezeigt. Anlässlich der Wechselausstellung Aloïse. Le ricochet solaire sind der Künstlerin mehrere Museumsräume gewidmet: das gesamte Erdgeschoss und ein Saal des ersten Obergeschosses. Die Ausstellung präsentiert fast 120 Werke, darunter Zeichnungen, Texte, Fotografien, Archivmaterialien und einen Film – das einzige visuelle Zeugnis der Künstlerin bei der Arbeit. Mehrere grossformatige Arbeiten werden so ausgestellt, dass sie gesamthaft wahrgenommen werden können. Zudem werden in einem Raum zum ersten Mal 27 Zeichenhefte und Texte gezeigt, von denen einige auch zu hören sind. Der Film wird nonstop vorgeführt: Le miroir magique d’Aloyse, Film von Florian Campiche, 23 Minuten, 1963, Centre d’études de l’expression plastique de la Clinique psychiatrique universitaire de Lausanne mit Unterstützung durch F. Hoffmann - La Roche & Cie AG. Die Collection de l’Art Brut drückt Jacqueline Porret-Forel und Céline Muzelle ihren herzlichen Dank aus. Des Weiteren dankt sie der Collection abcd, dem Lille Métropole Musée d’art moderne, d’art contemporain et d’art brut, dem Institut universitaire d’histoire de la médecine et de la santé mentale, Lausanne, und den Privatsammlern. Kuratorin: Pascale Marini, Konservatorin, Collection de l’Art Brut Gleichzeitige Ausstellung im Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne vom 2. Juni bis 26. August, www.mcba.ch. 2. Juni – 28. Oktober 2012 ALOÏSE DIE KÜNSTLERIN Aloïse (1886–1964) ist in Lausanne (Schweiz) geboren. Mit 13 Jahren verliert sie ihre Mutter. Nach Abschluss der Sekundarschule wird die junge Frau Kindermädchen, träumt jedoch von einer Karriere als Sängerin. Nach dem von ihrer Schwester veranlassten Abbruch einer Liebesbeziehung wird sie nach Deutschland geschickt, wo sie als Kindererzieherin arbeitet, insbesondere in Potsdam am Hof Kaiser Wilhelms II., in den sie sich heimlich verliebt. 1913 in die Schweiz zurückgekehrt, äussert sie übertriebene religiöse und antimilitaristische Gefühle. Aufgrund ihrer Wahnvorstellungen und eines auffälligen Verhaltens ist sie ab 1918 in der psychiatrischen Klinik Cery bei Lausanne interniert und wird 1920 in ein Heim für Chronischkranke, die Anstalt La Rosière in Gimel-sur-Morges, verlegt, wo sie 44 Jahre bis zu ihrem Tod verbringt. Kurz nach ihrer Internierung beginnt Aloïse zu schreiben und zu zeichnen. In den ersten Jahren arbeitet sie insgeheim mit Bleistift und Tinte. Dann beginnen sich das ärztliche Personal und Besucher für ihr Werk zu interessieren und stellen ihr Material zur Verfügung, insbesondere Farbstifte, Gouache und Fettkreiden. Bei Bedarf verwendet sie auch den Saft zerstampfter Blütenblätter und Zahnpasta. Zunächst benützt sie für ihre Arbeiten kleine wiederverwendete Papierund Kartonstücke, später Schulhefte und Packpapier, das sie zusammenheftet, um grössere Formate zu erhalten. Aloïse erfindet eine persönliche Kosmogonie mit fürstlichen Personen und historischen Heldinnen, deren Augen von einer blauen Iris gefüllt sind, wie Maria Stuart, Königin Elisabeth oder Kleopatra. Das Thema des Liebespaars und ihre Leidenschaft für Theater und Oper bestimmen ihr Werk. Jacqueline Porret-Forel Jacqueline Porret-Forel widmete einen grossen Teil ihres Lebens dem Werk von Aloïse. Während ihres Medizinstudiums an der Universität Lausanne besuchte sie die klinische Vorlesung von Prof. Steck, dem damaligen Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik Cery, wo sie zum ersten Mal Bilder von Aloïse sah. Steck kannte Aloïse seit vielen Jahren und zeigte ihre einzigartigen Werke seinen Medizinstudierenden. 1941 begab sich Jacqueline Porret-Forel in das Heim La Rosière in Gimel, um einen Patienten zu besuchen. Bei dieser Gelegenheit begegnete sie Aloïse zum ersten Mal. Von nun an stattete sie ihr regelmässig Besuche ab, bis die Künstlerin 1964 starb. Sie konnte eine enge Beziehung zu ihr aufbauen und lieferte ihr Zeichenmaterial. 1946 lernte sie Jean Dubuffet kennen und zeigte ihm Werke von Aloïse, die sich in ihrem Besitz befanden. Mit rund 100 Schenkungen ermöglichte sie Dubuffet, für die Sammlung der Compagnie de l’art brut ein aussergewöhnliches Ensemble von Zeichnungen zu vereinen. Seit Dutzenden von Jahren analysiert und beschreibt Jacqueline Porret-Forel die Werke von Aloïse mit Begeisterung und Leidenschaft. Ihre Dissertation von 1952 trägt den Titel Aloïse ou la peinture magique d’une schizophrène. Seither verfasste sie zahlreiche Artikel und Beiträge über Aloïse. 2012 findet die Online-Publikation des kritischen Verzeichnisses der Werke von Aloïse statt, an dem sie seit 1985 arbeitet, die Krönung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit. 2. Juni – 28. Oktober 2012 ALOÏSE DIE PUBLIKATIONEN Kritisches Werkverzeichnis online Unter Leitung von Jacqueline Porret-Forel und in Zusammenarbeit mit Céline Muzelle hat es die Fondation Aloïse unternommen, das Werk der Künstlerin zu erfassen, zu inventarisieren, zu studieren, zu fotografieren und zu publizieren. Dieses kritische Werkverzeichnis kann online in der Datenbank des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft konsultiert werden: www.aloisecorbaz.ch. Aloïse. Le ricochet solaire. Illustrierte Publikation Als Begleitbuch zu den Ausstellungen publizieren die Collection de l’Art Brut und das Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne den Band Aloïse. Le ricochet solaire, der Auszüge aus dem kritischen Werkverzeichnis, Beiträge von Jacqueline Porret-Forel und Céline Muzelle sowie 140 Farbabbildungen vereint. 136 Seiten. Broschüre über Aloïse Broschüre über die Ausstellung der Collection de l’Art Brut mit Texten von Sarah Lombardi und Pascale Marini, 29 Farbabbildungen, Collection de l’Art Brut 2012, 48 Seiten. Die Schriften von Aloïse auf CD In Zusammenarbeit mit Radio Télévision Suisse (RTS), Espace 2 produziert die Collection de l’Art Brut die Kassette La Parole aux écrits bruts, die 2 CD und ein Booklet enthält. Berufsschauspieler/innen lesen Auszüge aus Art-Brut-Texten, die in der Collection de l’Art Brut bewahrt werden. Die Texte von Aloïse sind von der Schauspielerin Christine Vouilloz vorgelesen werden. Am 31. Mai 2012 widmet Radio Télévision Suisse (RTS), Espace 2, den Schriften von Aloïse einen Thementag. Bücher über Aloïse in der Buchhandlung der Collection de l’Art Brut Die Buchhandlung der Collection de l’Art Brut bietet zahlreiche monografische Publikationen über Aloïse an, insbesondere das Heft Art Brut Nr. 7, 1966, Neuaufl. 1989, das ihr vollständig gewidmet ist. Es enthält einen wichtigen Text von Jean Dubuffet und einen Beitrag von Jacqueline Porret-Forel. 2. Juni – 28. Oktober 2012 ALOÏSE VERFÜGBARE BILDER Aloise_cab-2133 > Aloïse Marie-Christine, zwischen 1925 und 1941 Blei- und Farbstift auf Papier 33 x 24,5 cm Foto: Olivier Laffely Collection de l’Art Brut, Lausanne < Aloise_cab-A209 Aloïse C’est Noël, 1943 Farbstift auf Papier 59,5 x 42 cm Photo : Pierre Sauter Collection de l’Art Brut, Lausanne Aloise_cab-2147 > Aloïse Der Mantel des Matadors, zwischen 1948 und 1950 Farbstift und Geraniensaft auf Papier 171 x 58 cm Photo : Olivier Laffely Collection de l’Art Brut, Lausanne Aloise_cab-3575_recto Aloïse Aloise_cab-3575_verso Aloïse Blöde Ziegen, zwischen 1951 und 1960 Farbstift auf Papier 105 x 88 cm Foto: Claude Bornand Collection de l’Art Brut, Lausanne Im Mantel des Königs, zwischen 1951 und 1960 Farbstift auf Papier 105 x 88 cm Foto: Claude Bornand Collection de l’Art Brut, Lausanne Aloise_cab-A207 Aloïse Entführung einer gallischen Braut, um 1917 Gouache, Farbstift und Bleistift auf zusammengeheftetem Papier 90 x 60 cm Photo : Olivier Laffely Collection de l’Art Brut, Lausanne Aloise_cab-9397 Aloïse Napoleons Bett [Seiten eines Zeichenheftes], zwischen 1941 und 1951 Farbstift auf Papier 24,5 x 66 cm Foto: Olivier Laffely Collection de l’Art Brut, Lausanne Aloise_portrait Aloïse Corbaz, Juni 1948 Photo: Alfred Bader Archives de la Collection de l’Art Brut, Lausanne 2. Juni – 28. Oktober 2012 ALOÏSE Die Verwendung dieser Bilder ist auf die Berichterstattung über die Ausstellung Aloïse. Le ricochet solaire beschränkt. Die Legenden sind vollständig zu übernehmen. VERFÜGBARES TONMATERIAL Während der Dauer der Ausstellung Aloïse. Le ricochet solaire stehen die Texte von Aloïse, die sich auf der CD La Parole aux écrits bruts befinden, den Medien zur Verfügung. PARTNER 2. Juni – 28. Oktober 2012 ALOÏSE WICHTIGE DATEN Medienkonferenz Vernissage Kostenlose Führungen mit Pascale Marini, Ausstellungskuratorin Kostenlose Führungen für Lehrpersonen Radio Télévision Suisse (RTS) Radio Espace 2 Vortrag Workshops für 6- bis 12-Jährige Spielalbum für 6- bis 12-Jährige Donnerstag 31. Mai, 10.30–13.00 Uhr mit Dinnercocktail. Zuerst im Musée cantonal des Beaux-Arts, dann in der Collection de l’Art Brut, wo der Dinnercocktail stattfindet. Freitag 1. Juni 2012 18.30 Uhr offizieller Teil im Musée cantonal des Beaux-Arts, 19.30 Uhr offizieller Teil in der Collection de l’Art Brut in Anwesenheit von Jaqueline Porret-Forel Samstag 9. Juni, 11 Uhr Dienstag 4. September, 18.30 Uhr Samstag 6. Oktober, 11 Uhr Für Gruppen und Schulklassen: Führungen auf Anfrage (in Französisch, Deutsch, Englisch, Italienisch, Chinesisch und Japanisch) Mittwoch 19. September 2012, 14 Uhr Auf Anmeldung nach Massgabe der verfügbaren Plätze Thementag Aloïse Donnerstag 31. Mai 2012 Le psychiatre Hans Steck, Cery et Aloïse von Florence Choquard, Psychiatrie-Historikerin. Einführung von Pascale Marini, Ausstellungskuratorin 4. Oktober 2012, 18.30 Uhr in der Collection de l’Art Brut Auf Anmeldung nach Massgabe der verfügbaren Plätze Mittwoch 5. September 2012, 15–16.30 Uhr Samstag 29. September 2012, 15–16.30 Uhr Samstag 10. Oktober 2012, 15–16.30 Uhr Fr. 10.– / Kind Auf Anmeldung nach Massgabe der verfügbaren Plätze Wird gratis mit einer Schachtel Farbstifte abgegeben 2. Juni – 28. Oktober 2012 ALOÏSE PRAKTISCHE INFORMATIONEN Publikation Broschüre CD-Kassette Plakat, Kleinplakat, Postkarten Pressematerial Direktion Medienkontakt Aloïse. Le ricochet solaire, 5 Continents Editions, Mailand/Collection de l’Art Brut, Lausanne/Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne, 2012, 136 Seiten, 140 Farbabbildungen, CHF 39.- Ab November 2012 : CHF 42.Aloïse, Collection de l’Art Brut, 2012, 48 Seiten, 39 Farbabbildungen, CHF 12.La Parole aux écrits bruts, Kassette mit 2 CDs, und Texte von Aloïse, Collection de l’Art Brut, in Zusammenarbeit mit Espace 2, Radio Télévision Suisse (RTS), 2012, CHF 35.Plakat im Weltformat (120 x 90 cm) und Kleinplakat A3; Postkarten. Abbildungen und Pressedossier herunterzuladen auf www.artbrut.ch Sarah Lombardi Cathy Savioz Tel. +41 21 315 25 70 cathy.savioz@lausanne.ch Collection de l'Art Brut Adresse Avenue des Bergières 11 CH – 1004 Lausanne www.artbrut.ch Tel. +41 21 315 25 70 Fax +41 21 315 25 71 art.brut@lausanne.ch Öffnungszeiten Juli – August, täglich 11–18 Uhr Sept. – Juni, Di bis So 11–18 Uhr Feiertage geöffnet An jedem ersten Samstag im Monat Eintritt frei Eintrittspreise Fr. 10.Gemeinschaftsticket Ermässigt: Fr. 5.– für beide Ausstellungen Gruppen ab 6 Personen: Fr. 5.– Arbeitsuchende und Kinder bis 16 Jahren: Eintritt frei Wechselausstellungen Morton Bartlett (23. November 2012 – 14. April 2013), in der Collection de l’Art Brut in Zusammenarbeit mit Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin. Zugänglichkeit Die Ausstellung Aloïse. Le ricochet solaire ist für gehbehinderte Personen teilweise zugänglich.