aus liebe zum leben. - Österreichische Krebshilfe Wien

Transcription

aus liebe zum leben. - Österreichische Krebshilfe Wien
Foto: Estée Lauder Companies
Krebsvorsorge für Frauen
AUS LIEBE ZUM LEBEN.
WAS FRAUEN ÜBER KREBSVORSORGE
und FRÜHERKENNUNG WISSEN SOLLTEN
Ein Wort zur Einleitung
100 Jahre Österreichische Krebshilfe
„Die Not unserer Krebskranken wird immer größer, wir müssen etwas tun, um
sie zu lindern. Könnten wir nicht zusammenkommen, um darüber zu sprechen?“
Diese Zeilen schrieb Hofrat Prof. Dr. Julius Hochenegg an seinen Kollegen Hofrat
Prof. Dr. Anton Freiherr von Eiselsberg. Es war ein trüber Novembertag im Jahr
1909 gewesen und Prof. Hochenegg hatte wie so oft eine Krebspatientin daheim
besucht und die Not, die er dort sah, hatte ihn tief betroffen gemacht.
In Folge dessen gründeten am 20.12.1910 die Ärzte Prof. Dr. Julius Hochenegg,
Hofrat Prof. Dr. Anton Freiherr von Eiselsberg, Hofrat Prof. Dr. Richard Paltauf,
Prof. Dr. Alexander Fraenkel, Prim. Doz. Dr. Ludwig Teleky und Dr. Josef Winter
die heutige Österreichische Krebshilfe.
Damals wie heute ist es eine der Hauptaufgaben der Österreichischen Krebshilfe,
Patienten und Angehörige zu begleiten, sie zu unterstützen und für sie da zu sein.
41 Krebshilfe-Beratungsstellen und rund 100 kompetente BeraterInnen stehen
Patienten und Angehörigen mit einem umfangreichen Beratungs- und Betreuungsangebot zur Verfügung.
Darüber hinaus tragen Erkenntnisse aus den von der Österreichischen Krebshilfe
finanzierten Forschungsprojekten dazu bei, den Kampf gegen Krebs im Bereich
Diagnose und Therapie erfolgreicher zu machen.
Die Österreichische Krebshilfe finanziert sich zum großen Teil durch private Spenden,
deren ordnungsgemäße und verantwortungsvolle Verwendung im Zuge der Verleihung des Spendengütesiegels von unabhängigen Wirtschaftsprüfern bestätigt wurde.
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Ein Wort zur Einleitung
Foto: Parlamentsdirektion/Wilke
Mag. Barbara PRAMMER
Präsidentin des Nationalrates
der Republik Österreich
Foto: Jennifer Livingston
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Paul Sevelda
Präsident Österreichische Krebshilfe
Vorstand Gynäkologie und
Geburtshilfe, KH Hietzing
Evelyn Lauder †
Gründerin der Estée Lauder
Breast Cancer Research Foundation
Pro Jahr erhalten rund 5.000 Frauen in Österreich die
Nachricht, dass sie Brustkrebs haben. Dank des großartigen
medizinischen Fortschritts sind ihre Überlebenschancen in
den vergangenen Jahren stark gestiegen. Doch Aufklärung
und Früherkennung sind nach wie vor lebenswichtig. Darum
startet in Österreich 2013 ein neues Brustkrebs-ScreeningProgramm mit hohen, gesicherten Qualitätsstandards. Persönliche Einladungen sollen vor allem jene Frauen erreichen, die
bisher nicht zur Mammographie gegangen sind. Denn Brustkrebs geht uns alle an. Wir tragen die rosa Schleife als Zeichen
der gelebten Solidarität.
Die Pink Ribbon Aktion ist aus den Aktivitäten der Österreichischen Krebshilfe nicht mehr wegzudenken. Sie hat
dazu geführt, dass mehr Frauen öfter und regelmäßiger
Brustkrebsvorsorge wahrnehmen und erkrankte Frauen
österreichweit begleitet und finanziell unterstützt werden
können. Die Pink Ribbon Aktion hilft uns aber auch, andere wichtige Informationen zum Thema Krebsvorsorge und
Früherkennung zu „kommunizieren“. Ich danke allen, die
sich mit uns engagieren und appelliere an Sie, liebe Leserin:
Nehmen Sie bitte jede Möglichkeit wahr, Ihr persönliches
Krebsrisiko zu reduzieren.
Evelyn Lauder wurde 1936 als Evelyn Hauser in Wien
geboren und heiratete 1959 in den USA Leonard Lauder,
einen Sohn der Unternehmensgründerin Estée Lauder. Sie
entwickelte 1992 die rosa Schleife als Symbol für die Brustkrebserkrankung und wurde zur weltweiten Brustkrebsaktivistin. Im November 2011 verlor Evelyn Lauder ihren
persönlichen Kampf gegen Krebs und verstarb im Alter von
75 Jahren.
Die Österreichische Krebshilfe dankt Evelyn Lauder für
die Erfindung des „Pink Ribbon“ und den unermüdlichen
Einsatz.
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Foto: Astrid Knie
Ein Wort zur Einleitung
Gabriele HEINISCH-HOSEK
Bundesministerin für Frauen
und öffentlichen Dienst
Dr. Hans Jörg SCHELLING
Vorsitzender des Verbandsvorstandes,
Hauptverband der Österreichischen
Sozialversicherungsträger
Univ.-Prof. Dr. Alain ZEIMET
Präsident der AGO –
Arbeitsgemeinschaft
Gynäkologische Onkologie
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Jede von uns ist direkt oder indirekt im Laufe des Lebens
mit dem Thema Brustkrebs konfrontiert. Aufklärung über
Früherkennungsmöglichkeiten sind dabei besonders wichtig.
Dafür zu werben, dass Frauen – und vor allem junge Frauen –
regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen, ist für mich als
Frauenministerin im Kampf gegen Brustkrebs ganz entscheidend. Diese Broschüre erfüllt eine wichtige Informations- und
Aufklärungsfunktion. Daher danke ich für diese Initiative und
unterstütze sie sehr gerne.
Unser Anliegen ist es, den Menschen nicht nur eine optimale
Behandlung zu bieten, sondern sie auch aktiv bei der Früherkennung von Krankheiten zu unterstützen. Das bevorstehende Nationale Brustkrebs-Früherkennungs-Programm für
Frauen zwischen 45 und 69 Jahren ist ein wichtiger Schritt,
um die Qualität der Brustkrebs-Früherkennung zu standardisieren und einen möglichst einfachen Zugang zu dieser
wichtigen Untersuchung zu bieten. Wir hoffen, dass sich viele
Frauen mit dem Thema auseinandersetzen und eine bewusste
Entscheidung über die Teilnahme treffen. Denn ein längeres
und selbstbestimmtes Leben bei guter Gesundheit ist das
strategische Ziel der Sozialversicherung.
„Brustgesundheit” ist ein integraler Bestandteil der Gynäkologie, die Untersuchung der Brust gehört zu jeder gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung. Die Kontinuität in der
Diagnostik und vor allem in der Behandlung von Brustkrebspatientinnen durch ausgewiesene Experten, in ausgewiesenen Zentren, ist für die AGO ein wesentlicher Grund für
den zunehmenden Erfolg in der Brustkrebstherapie. Die AGO
stellt die Brustkrebsvorsorge und Erforschung neuer Behandlungsstrategien in den Fokus ihrer Aktivitäten. Wir unterstützen die Pink Ribbon Aktion und danken der Krebshilfe für
diese hervorragende Aufklärungskampagne im Kampf gegen
Brustkrebs.
Foto: BMVIT/Rigaud
Ein Wort zur Einleitung
Doris BURES
Bundesministerin für Verkehr,
Innovation und Technologie
Tausende Frauen werden von der Österreichischen Krebshilfe
per E-Mail oder SMS rechtzeitig an den fälligen Termin für
eine Vorsorgeuntersuchung erinnert. Damit diese Untersuchungen noch genauer werden, arbeiten Forscherinnen und
Forscher des Austrian Institute of Technology AIT an Markern zur Früherkennung von Brustkrebs. Denn Vorsorge und
Früherkennung sind die wichtigsten Voraussetzungen für den
Heilungserfolg. Daher mein Appell: Gehen Sie zur Vorsorgeuntersuchung, geben Sie Brustkrebs keine Chance.
Alois STÖGER
Bundesminister für Gesundheit
In der Brustkrebs-Früherkennung ist ein großer Schritt
gelungen: Ab dem kommenden Jahr wird es erstmals
österreichweit ein flächendeckendes Screening-Programm
geben. Alle Frauen zwischen 45 und 69 Jahren werden
dann alle zwei Jahre mit einem persönlichen Brief zur
Mammographie eingeladen. Für die Untersuchungen wurden
einheitliche, hohe Qualitätsstandards festgelegt. Noch nie war
Früherkennung so unkompliziert und so leicht zugänglich
– ein Erfolg der Gesundheitspolitik ganz im Sinn der
Krebshilfe, der mich persönlich sehr freut.
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Dimiter TSCHOLAKOFF
Präsident der Österreichischen
Röntgengesellschaft
Mit der Mammografie kann Brustkrebs in einem Stadium
erkannt werden, in dem er weder tastbar ist noch Symptome
hervorruft. Diese Untersuchung rettet Leben und senkt die Brustkrebssterblichkeit! Österreichs RadiologInnen haben seit mehr
als 10 Jahren ein Zertifikat entwickelt, welches die Qualität der
Mamma-Diagnostik deutlich verbessert hat. Zusammen mit der
Ärztekammer haben die Österreichischen RadiologInnen aktiv an
der Entwicklung des jetzt beschlossenen und neu einzusetzenden
Mammografie-Screenings in Österreich mitgewirkt. Als ExpertInnen für Diagnostik von Brusterkrankungen stehen wir jederzeit als
Ansprechpartner zur Verfügung. Wenden Sie sich mit Vertrauen
an uns, Ihre Gesundheit ist für uns ein wichtiges Anliegen.
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Inhalt
Aus dem Inhalt
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte
Krebs in der Familie ..................................................................................... 8
Pille und Krebs ............................................................................................. 9
Hormonersatztherapie ............................................................................... 10
Infektionen vermeiden oder behandeln ..................................................... 13
Humane Papillomaviren (HPV)..................................................................... 14
Positive Faktoren und was „frau“ beachten sollte
Gesunder Lebensstil .................................................................................. 16
Früherkennung und was „frau“ tun sollte
Darmkrebsvorsorge..................................................................................... 20
Hautselbstbeobachtung.............................................................................. 21
Krebsabstrich.............................................................................................. 22
Brustselbst-Untersuchung........................................................................... 24
Mammografie............................................................................................. 26
Krebshilfe-Früherkennungsempfehlungen
Empfehlungen der Österreichischen Krebshilfe............................................ 30
20 Jahre „Pink Ribbon“
Geschichte, Spendenverwendung, Pink Ribbon Produkte,
Termine und Veranstaltungen 2012..................................................... 37 – 70
Kontakt
Österreichweite Kontaktdaten zur Österreichischen Krebshilfe..................... 71
Haftungsausschluss:
Die Österreichische Krebshilfe-Krebsgesellschaft übernimmt keinerlei Gewähr für die Vollständigkeit,
Richtigkeit, Aktualität oder Qualität jeglicher von ihr erteilten Auskünfte, jeglichen von ihr erteilten
Rates und jeglicher von ihr zur Verfügung gestellter Informationen. Eine Haftung für Schäden, die durch
Rat, Information und Auskunft der Österreichischen Krebshilfe-Krebsgesellschaft verursacht wurden, ist
ausgeschlossen.
Achtung:
Nur aufgrund der besseren Lesbarkeit wird in der vorliegenden Broschüre die weibliche oder männliche
Substantivform gebraucht. Die Ausführungen gelten natürlich auch entsprechend für Ärzte, Ärztinnen,
Patienten, Patientinnen usw.
6
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte ...
Ist Krebs vermeidbar ...?
Rund 20.000 Frauen erkranken
jährlich in Österreich an Krebs.
Es gibt Krebsarten, die „frau“
weitgehend vermeiden kann, z.B.
Darmkrebs (durch eine rechtzeitige Darmspiegelung) und
Gebärmutterhalskrebs (durch die
HPV-Impfung und den jährlichen
Krebsabstrich).
Krebsarten wie Brustkrebs oder
Hautkrebs kann „frau“ in ihrer
Entstehung nicht vermeiden, hier
spielt die Früherkennung eine
sehr wichtige Rolle. Je früher die
Erkrankung erkannt und behandelt wird, umso höher sind die
Heilungschancen.
Brustkrebs ist die häufigste Krebs­­
erkrankung der Frau mit jährlich
rund 5.000 Neuerkrankungen,
gefolgt von Darmkrebs (rd. 2.400)
und Lungenkrebs (rd. 1.200).
Es hat sich z.B. gezeigt, dass Frauen, die viele Kinder zur Welt gebracht und daher wiederholt und
lange Zeit gestillt haben, seltener
an Brustkrebs erkranken.
In sehr vielen Fällen ist es aber
nach wie vor ungeklärt, warum
manche Menschen an Krebs erkranken und manche nicht.
Krebs in der Familie
In einigen Familien tritt Brustkrebs/Eierstockkrebs/Darmkrebs
gehäuft auf, jedoch sind nur
ca. 5% aller Krebserkrankun­
gen durch Veränderungen im
menschlichen Erbgut bedingt.
Krebs in Ihrer Familie bedeutet
nicht automatisch, dass auch
Sie an Krebs erkranken werden!
Risikofaktoren
Es gibt einzelne Faktoren, die das
Risiko, an Krebs zu erkranken,
positiv beeinflussen können (z.B.
ein gesunder Lebensstil) und einige
Faktoren, die das Risiko negativ
beeinflussen können (z.B. ungesunder Lebensstil, genetische Veranlagung, Infektionen, Hormonersatztherapie im Wechsel).
Brust/Eierstockkrebs
in der Familie
Frauen, auf deren Familie mindestens eines der folgenden Kriterien
zutrifft, könnten eine genetische
Testung vornehmen lassen:
7
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte...
Krebs in der Familie
Kriterien für eine genetische Testung Brustkrebs/Eierstockkrebs
Brustkrebsgen 1
= BRCA 1
Brustkrebsgen 2
= BRCA2






2 Brustkrebsfälle vor dem 50. Lebensjahr
3 Brustkrebsfälle vor dem 60. Lebensjahr
1 Brustkrebsfall vor dem 35. Lebensjahr
1 Brustkrebsfall vor dem 50. und 1 Eierstockkrebsfall jeglichen Alters
2 Eierstockkrebsfälle jeglichen Alters
Männlicher und weiblicher Brustkrebs jeglichen Alters
Eine Auflistung aller Stellen, die
eine genetische Testung durchführen, finden Sie unter
www.brustgenberatung.at
Was bedeutet ein positives
Testergebnis?
Ein positives Testergebnis (Vor­
han­densein eines veränderten
Krebs­gens) sagt nicht, wann, an
welchem Tumortyp oder ob überhaupt eine Krebserkrankung eintreten wird, sondern weist auf ein
wesentlich erhöhtes Risiko hin.
Das Nichtvorhandensein eines
veränderten Krebsgens (negatives
Testergebnis) bedeutet nicht, dass
Sie nicht im Laufe Ihres Lebens
an Brustkrebs/Eierstockkrebs/
Darmkrebs erkranken können.
Es besteht nur kein nachgewie­
senes genetisches Risiko zur
Er­kran­kung.
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Darmkrebs in der Familie
Frauen, die in ihrer Familie nahe
Verwandte haben, die an Darmkrebs erkrankt waren (sind),
sollten unbedingt VOR dem 50.
Lebensjahr eine Darmspiegelung
durchführen lassen. Wenn in Ihrer
Familie zwei oder mehrere nahe
Verwandte an Darmkrebs erkrankt
waren (sind), dann besteht auch
die Möglichkeit einer genetischen
Testung. Fragen Sie Ihren Arzt
oder die Krebshilfe.
Prostatakrebs in der Familie
Beim Prostatakrebs konnten bis
jetzt keine Krebsgene identifiziert
werden. Männer, bei denen Großvater, Vater, Onkel oder Bruder an
Prostatakrebs erkrankt sind, weisen
aber ein um 20% erhöhtes Risiko
auf. Diese Männer sollten die
jährliche Vorsorgeuntersuchung
bereits VOR dem 40. Lebensjahr
beginnen.
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte...
Pille und Krebs
Zusammenhang mit
Brustkrebs
Zusammenhang mit
Gebärmutterkörperkrebs
Durch die Pilleneinnahme erhöht
sich das Brustkrebsrisiko geringfügig, normalisiert sich aber wieder
innerhalb von 5 – 9 Jahren nach
Beendigung der Pilleneinnahme.
Bezieht man die positiven Effekte
der Pille (selteneres Auftreten von
Eierstock-, Gebärmutterkörperund Dickdarmkrebs, Schutz vor
Eierstockzysten, Entzündungen
und Blutungsstörungen sowie
Schutz vor ungewollter Schwangerschaft) in die Entscheidung
ein, so überwiegen diese positiven
Effekte bei weitem.
Frauen, die die Pille mindestens
­sechs Monate eingenommen
haben, zeigen ein geringeres Risiko,
an einem Ge­bär­mutterkörperkrebs
zu erkranken. Je länger die Pille
genommen wird, desto geringer
wird das Erkran­kungsrisiko. Für
Gebärmutter­körperkrebs stellt die
Pille eine echte Form der Vermeidung der Entstehung dar.
Zusammenhang mit
Gebärmutterhalskrebs
Ein direkter Zusammenhang
konnte nie nachgewiesen werden.
Es fand sich zwar bei den Pillen­
benüt­zerinnen eine etwas höhere
Erkrankungsrate an Gebärmutter­
halskrebs, die Erklärung dafür liegt
jedoch nicht in der Pille, sondern
in den nachgewiesenen Zusammenhängen mit der HPV-Infektion, welche bei sexuell aktiven
Frauen häufiger vorkommt, als bei
Frauen ohne Sexualpartner.
Zusammenhang mit
Eierstockkrebs
So wie beim Gebärmutter­körper­
krebs kann die Pille auch die
Entstehung von Eierstockkrebs
verhindern. Je länger eine Frau
die Pille genommen hat, desto
geringer wird das Risiko, an einem
Eier­stock­­krebs zu erkranken.
Bereits sechs Monate Pille können
das Risiko um etwa 10 bis 15 %
absenken. Eine Einnahme­dauer
von fünf Jahren kann zu einer
Reduktion des Erkrankungsrisikos
um mehr als 50 % führen.
Die Antibabypille zählt
sicherlich zu den am
besten untersuchten
Medikamenten überhaupt. Es sind bereits
Lang­zeit­ergebnisse der
Töchtergenerationen
vorhanden, da die
Pille seit den frühen
60er-Jahren breite
Anwendung gefunden
hat. Die »moderne«
Pille zeichnet sich durch
einen äußerst niedrigen
Östrogengehalt aus
und wird mit einem
Gelbkörperhormon
kombiniert verabreicht.
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Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte...
Hormonersatztherapie (HET) und Krebs
Eva Fellenz
Kontaktaufnahme über
die Österreichi­sche
Krebshilfe möglich
Obwohl ich keine
typischen Wechselbeschwerden hatte,
wurden mir Hormone
­verschrieben, die ich
13 Jahre lang einnahm
– in dem Glauben,
meinem Körper etwas
Gutes zu tun und das
Altern verzögern zu
können. Dann plötzlich
Diagnose Brustkrebs,
Hormon­rezeptorstatus:
Östrogen stark positiv.
Die HET wurde leider
jahrelang von selbst
ernannten Hormon­
päpsten angepriesen
und die dagegen
sprechenden Studien
als nicht relevant für
Österreich ­abgetan.
>>
Hormone sind körpereigene Boten­
stoffe, die eine wichtige Funktion
für unseren Körper erfüllen. Unter
den weiblichen Hormonen ver­
stehen wir vor allem das Östrogen
und das Gelb­körperhormon Pro­
gesteron. Diese beiden Hormone
werden in der Geschlechtsreife in
den beiden Eierstöcken der Frau
produziert. Um das 50. Lebensjahr
(oder auch früher) erschöpft sich
die Hormonproduktion in den
Eierstöcken und die Frau kommt
in den Wechsel. In dieser Phase
hört die Monatsblutung auf und es
können Wallungen, Nachtschweiß,
Hauttrockenheit, Lustlosigkeit,
Depressionen, Knochenschmerzen,
Herzrasen auftreten.
Die Ausprägung und das persönli­
che Empfinden dieser Beschwerden
ist individuell äußerst unterschiedlich und kann zwischen »unerträglich« und »praktisch nicht vorhanden« schwanken. Bei vielen Frauen
vergehen die Wechsel­be­schwerden
auch ohne jede Therapie innerhalb
von einigen Monaten. Oft können
auch Lebensstiländerungen wie
regelmäßige körperliche Aktivität
die Beschwerden lindern.
Wirkungen der HET
Die durchaus positive Wirkung der
Hormonersatztherapie (HET) auf
10
starke Wallungen, Nachtschweiß,
und Knochendichte ist bewiesen.
Die Vorteile der HET sollten
individuell von jeder Frau den
möglichen Neben­wir­kungen und
Risiken gegenüber­gestellt und
sehr genau abgewogen werden.
Nebenwirkungen der HET
Die Nachteile einer HET können
in einer individuell schlechten Ver­
träglichkeit bestehen, wobei hier
der Dosierung und Auswahl der
Medikamente besonderes Augen­
merk geschenkt werden muss.
Schlaganfall und Herz­infarkt
Alle Formen der HET führen auch
zu einem geringfügig erhöhten
Risiko für Verschlusskrankheiten
der Blutgefäße (wie Beinvenenthrombosen oder Lungeninfarkt).
Studien zeigten auch, dass die
HET vor allem im ersten Jahr zu
einem erhöhten Herzinfarkt- und
Schlag­anfallrisiko führt. Frauen,
die hohe Blut­fettwerte haben,
seien noch mehr gefährdet.
Mammografie
Die Beur­teilung der Mammografie kann durch eine Hormon­
ersatztherapie erschwert sein, da das
Brust­drüsen­gewebe dichter ist.
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte...
Hormonersatztherapie (HET) und Krebs
Brustkrebs und
Gebärmutterkörperkrebs
Eine HET aus Östrogenen und
Gestagenen, wie sie bei Frauen
mit vorhandener Gebärmutter
eingesetzt wird, führt zu einem er­
höhten Risiko, an Brustkrebs zu
erkranken. Eine alleinige Östrogentherapie erhöht das Gebärmutterkörperkrebs-Risiko um das
zwei- bis vierfache. Je länger die
HET eingenommen wird, umso
höher ist das Risiko.
Die gute Nachricht ist, dass bereits
5 Jahre nach Beendigung der HET
das Risiko wieder genauso groß ist
wie bei Frauen, die niemals Hormone genommen haben.
mindest jährlich zu hinterfragen
und zu überprüfen.
Heute gilt das Prinzip, eine
HET so niedrig dosiert und
so kurz wie möglich zu geben.
Keinesfalls ist die prophylaktische Hormontherapie
zu empfehlen, ebenso wenig
aus einer vermeintlichen
Anti-Aging-Wirkung.
Hormoncremen
für die Scheide
Die HET führt zu einem erhöhten
Eierstockkrebs-Risiko.
Die lokale Hormonbehandlung
der Scheide zur Verbesserung einer
Harninkontinenz oder der Gleitfähigkeit erhöht das Brustkrebsrisiko
nicht, da die Präparate in der Regel
nur zwei Mal wöchentlich in sehr
geringer Dosis eingesetzt werden.
Gebärmutterhalskrebs
Alternativen zur HET
Es sind keine Zusammenhänge
zwischen der Entstehung und dem
Wachstum des Gebärmutter­hals­
krebses und der Einnahme einer
HET bekannt.
Pflanzliche Produkte (Phyto­
östrogene) oder Psychopharmaka
­können gegen Nachtschweiß und
Wallungen helfen. Diese Medikamente sind aber bezüglich ihres
Brustkrebserkrankungsrisikos
nicht wissenschaftlich untersucht
worden.
Eierstockkrebs
Die HET muss eine klare medizinische Indikation haben und
kontrolliert angewandt werden.
Bei längerer The­rapie­dauer ist
die Indikation zur Therapie zu­
>>
Liebe Freundinnen, ich
wünsche mir für Sie,
dass Sie verantwortliche ÄrztInnen haben,
die Sie über die Risiken
einer HET aufklären,
damit Sie Ihre Gesundheit behalten; und bedenken Sie: Der Wechsel ist keine Krankheit,
nehmen Sie diesen
Lebens­abschnitt an und
lassen Sie sich Hormone nicht p
­ rophylaktisch
verschreiben!
11
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte...
Empfehlungen der Krebshilfe:
Empfehlungen der Krebshilfe zur Hormonersatztherapie:
1.Frauen unter einer Hormonersatztherapie sollten mit ihrem
behandelnden Arzt ein mögliches »Ausschleichen« aus der
Therapie besprechen, um zu überprüfen, ob die ursprüng­lichen
Wechselbeschwerden überhaupt noch vorhanden sind.
2.Frauen, die eine prophylaktische Hormonersatztherapie in Erwägung
ziehen, ohne an Wechselbeschwerden zu leiden, ­sollten wissen, dass
der viel zitierte »Anti-Aging«-Effekt nicht nachgewiesen ist bzw. hier
die möglichen Nebenwirkungen einer HET überwiegen.
3.Frauen die unter Wallungen, Nachtschweiß und Stimmungs­
schwankungen leiden, sollten – vor Beginn einer HET – ver­
suchen, mit Behandlungsalternativen wie pflanzlichen Produkten,
Homöopathie, Lebensstiländerungen und Sport zu beginnen
und nach ca. 3 – 6 Monaten beurteilen, ob sich die Beschwerden
gebessert haben. Achtung: Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen,
dass derzeit noch keine Langzeitstudien bekannt sind, die eine
Unbedenk­lichkeit von so genannten »Phytohormonen« bestätigen.
4.Eine Hormonersatztherapie sollte erst dann zum Einsatz
­kommen, wenn die Frau nach ausführlicher Information und
Aufklärung über alle Nebenwirkungen sich dennoch aufgrund der
Beschwerdesymptomatik zu dieser Behandlung ­entschließt.
5.Gegen ein erhöhtes Osteoporoserisiko sind verfügbare Behandlung­s­
alternativen einer Hormonersatztherapie vorzuziehen.
Lebens­stil­änderung, regelmäßige Bewegung, gesunde kalziumreiche
Ernährung, kein Nikotin. Es gibt auch viele Medikamente gegen
Osteoporose wie Bis­pho­s­phonate, Raloxifen, Kalzium und VitaminD-Präparate. Seit kurzem ist auch für jene Frauen, die Bis­pho­s­
phonate nicht vertragen, eine halbjährliche Injektion (Denosumab)
verfügbar. Besprechen Sie dies mit dem Arzt Ihres Vertrauens.
12
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte...
Infektionen vermeiden oder behandeln
Infektionen
Infektionen mit bestimmten Viren,
Bakterien und Parasiten sind eine
der größten und vermeidbaren
Ursachen von Krebs weltweit
(„Lancet Oncology“ Juni 2012).
Jede sechste Krebserkrankung
weltweit wird von Infektionen verursacht, die größtenteils vermeidbar oder behandelbar wären, vor
allem Infektionen durch Humane
Papillomaviren (HPV), Bakterien
wie Helicobacter pylori oder
Hepatitis B- und C-Viren (HBV
und HCV).
Hepatitis B
Mit etwa 350 Millionen chronisch infizierten Menschen ist die
Hepatitis B weltweit die häufigste
Virusinfektion, die zu chronischer
Leberentzündung, Leberzirrhose
sowie Leberkrebs führen kann.
Helicobacter pylori
Infektionen mit H. pylori werden
für eine Reihe von Magenerkrankungen verantwortlich gemacht,
z.B. Typ B-Gastritis, Magengeschwüre, Magenkrebs und MALTLymphom. Der direkte Nachweis
des H. pylori geschieht z.B. durch
Probeentnahmen (Biopsien) bzw.
durch einen Atemtest.
Humane Papillomaviren (HPV)
Humane Papillomaviren sind weit
verbreitete Viren, mit denen sich
sowohl Männer als auch Frauen
infizieren können. Mehr als zwei
Drittel der Menschen (Männer,
Frauen – auch Kinder) infizieren
sich im Laufe ihres Lebens mit
HPV – ohne dass sie es wissen
oder bemerken.
Übertragung von HPV
Die Übertragung von HPV erfolgt
am häufigsten durch sexuelle
Kontakte. HPV kann aber auch
durch einfache (Haut-)Kontakte
übertragen werden (z.B. kontaminierte Gegenstände, in seltenen
Fällen auch bei der Geburt durch
Übertragung von der Mutter auf
das Kind).
HPV-Typen
Es existieren etwa 150 »Typen«
von HP-Viren. Die meisten
HPV-Typen tragen ein niedriges Risiko (»low risk«) für eine
Krebserkrankung.
»Niedrig-Risiko« HPV-Typen
Viele der weiteren bekannten
HPV-Typen verursachen nur in
sehr seltenen Ausnahmefällen
Krebs. Sie sind aber trotzdem unangenehme und hartnäckige
13
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte...
Humane Papillomaviren (HPV)
Krankheitserreger. Die HPV-­
Typen 6 und 11 sind zu 90% für
die Bildung von Genitalwarzen
verantwortlich.
Die HPV-Typen 16 und
18 wurden in über
70% der Gebärmutterhalskrebs-Fälle nachgewiesen, die Typen
6 und 11 in 90 % der
Genitalwarzen-Fälle.
Genitalwarzen sind die häufigste
virale sexuell übertragbare Erkrankung und sehr ansteckend. Sie
sind zwar nicht lebensgefährlich,
werden von den Betroffenen aber
als unangenehm, störend und oft
auch belastend empfunden. Sie
können sich von selbst zurückbilden, oder werden durch spezielle
Therapien „unblutig“ entfernt.
Sollte dies nicht möglich sein,
müssen sie operativ entfernt werden. Da sie zum wiederholten Auftreten neigen, sind oft wiederholte
Therapien/Operationen notwendig.
Häufig muss der Geschlechtspartner mitbehandelt werden.
»Hoch-Risiko« HPV-Typen
Die krebserregenden HPV-Typen
16 und 18 können zu Krebsvorstufen und in weiterer Folge zu
Gebärmutterhalskrebs, Scheidenkrebs, Krebs der Schamlippen,
Penis- und Analkarzinomen,
Vulva- und Vaginalkarzinomen
sowie zu Krebsformen im Bereich
des Rachens und des Kehlkopfes
führen.
14
Nach jahrelanger Forschung und
Nachweis der Sicherheit und
Wirksamkeit in klinischen Studien
sowie weltweiten Zulassungsverfahren mit Zehntausenden
Patienten sind seit 2006/2007 zwei
Impfstoffe gegen Humane Papillomaviren verfügbar und in über 120
Ländern weltweit zugelassen.
Beide Impfstoffe bestehen aus
leeren Virushüllen (VLP = VirusLike-Particles) d.h. ohne virales
genetisches Material der HPVTypen und sind daher keinesfalls
infektiös.
Was kann die HPV-Impfung?
Die HPV-Impfung kann Erkrankungen verhindern, die durch die
im Impfstoff enthaltenen Typen
verursacht werden.
Die HPV-Zweifachimpfung
(beinhaltet zwei HPV-Stämme
16 und 18) verhindert nachweislich Krebsvorstufen am
Gebärmutterhals.
Die HPV-Vierfachimpfung (beinhaltet vier HPV-Stämme 16,18,
6 und 11) verhindert nachweislich
Krebsvorstufen an Gebärmutterhals, Scheide und Schamlippen
sowie Genitalwarzen.
Krebsrisiko und was „frau“ wissen sollte...
Impfung gegen HPV
Erfahrungen aus
Impfprogrammen
Erfahrungsberichte nach breiter
Anwendung beweisen die Wirksamkeit der HPV-Impfung. Genitalwarzen und Krebsvorstufen sind
z.B. in Australien bereits deutlich
zurückgegangen, die Reduktion
der Gebärmutterhalskrebsfälle wird
aufgrund des langsamen Krankheitsverlaufes erst in einigen Jahren
sichtbar werden.
Wie sicher ist die
HPV-Impfung?
Mehr als 100 Mio. Dosen beider
Impfstoffe wurden weltweit bereits
verwendet und die laufende Überwachung der Anwendungssicherheit bestätigt die Sicherheit der
Impfstoffe.
Krebshilfe-Empfehlungen
Auch junge Mächen und Frauen,
die bereits geschlechtsaktiv sind,
profitieren von der HPV-Impfung
(da ja nicht jeder Geschlechtsverkehr zu einer Infektion führt). Die
Krebshilfe empfiehlt daher auch
allen Mädchen und Frauen von 15
bis 45 Jahren die HPV-Impfung.
Warum Buben impfen?
sondern kann auch eine Reihe
anderer HPV-assoziierter Krebsformen vermeiden. Darüber hinaus
können Buben und junge Männer
sowohl „Träger“ einer HPV-Infektion sein aber auch „Überträger“.
Buben und junge Männer zu
impfen wird daher zur sinnvollen
Entwicklung einer so genannten
Herdenimmunität klar empfohlen.
Die Krebshilfe empfiehlt daher
auch Buben und Männern im
Alter zwischen 15 und 26 Jahren
die HPV-Impfung.
Weitere ausführliche
Informationen über
die HPV-Impfung
erhalten Sie in der
kostenlosen Broschüre
der Österreichischen
Krebshilfe.
Impfung über 45 Jahren
sinnvoll?
Das Risiko an HPV-assoziierten
Krebsarten zu erkranken, nimmt
mit dem Alter deutlich ab. Für
Frauen und Männer über 45
Jahren liegen keine Wirksamkeitsdaten vor. Die Krebshilfe spricht
hier keine Impfempfehlung aus.
Österreich ist das einzige Land
Europas (EU 17), in dem es
kein öffentliches HPV-Impfprogramm gibt oder ein solches
zumindest beschlossen wurde
(Island, Finnland).
Die HPV-Impfung dient nicht nur
zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen,
15
Positive Faktoren und was „frau“ beachten sollte
Bewegung gegen Krebs
BEWEGUNG
BLEIBEn SIE In BEwEgung!
EMPFEHLungEn • TIPPS • ADRESSEn
Bestellen Sie die
kostenlose Broschüre
»Bewegung gegen
Krebs“ bei der
Österreichischen
Krebshilfe.
Wie kann ich mein
persönliches Risiko senken?
Jede Frau kann einen Beitrag dazu
leisten, ihr persönliches Risiko zu
reduzieren: Durch einen gesunden
Lebensstil und durch regelmäßige
und rechtzeitige »Vorsorgeuntersuchungen«. Leider ist das aber
keine Garantie, nicht an Krebs zu
erkranken.
Bewegung
Etwa 25% aller Krebsfälle weltweit
gehen nach Ansicht von Epidemiologen auf das Konto von Übergewicht und Bewegungsmangel.
Zu den Krebserkrankungen, bei
Body-Mass-Index
(= BMI):
Der Body-Mass-Index
ist eine international
anerkannte Maßeinheit, mit der sich das
individuelle Körpergewicht gut bewerten
lässt.
Berechnung des BMI:
Körpergewicht in kg
dividiert durch (Körpergröße in m)²
Zum Beispiel:
Eine 1,68 m große
Frau, die 60 kg wiegt,
hat einen BMI von:
60 kg / 1,68 m² =
21,26
16
Egal welche körperliche Aktivität
Sie bevorzugen: Nützen Sie jede
Gelegen­heit, Bewegung zu ma­
chen. Wichtig dabei ist die Regel­mäßig­keit. Jede regelmäßige Bewegung nützt. Das beginnt schon,
wenn man vermehrt zu Fuß geht
oder auf den Aufzug verzichtet.
Bewegung und richtiger Sport?
Hier lässt sich noch keine klare
Antwort geben, ob regelmäßige
Bewegung oder richtiger Sport
die „1. Wahl“ ist. Das liegt vor
allem daran, dass es wesentlich
leichter ist, Sporttraining unter
wissenschaftlichen Bedingungen zu
erfassen, als regelmäßige Bewegung
oder Aktivitäten im Beruf, beim
Einkaufen, Saubermachen oder
anderen normalen Tätigkeiten. Die
sportwissenschaftliche Empfehlung
lautet: 30 Minu­ten, drei Mal pro
Woche.
Achten Sie auf Ihr Gewicht!
denen ein gesicherter Zusammenhang zu Übergewicht besteht,
zählen Brustkrebs, Darmkrebs,
Gebärmutterhalskrebs und Speiseröhrenkrebs. Übergewicht ist
z.B. in mehr als 20 % der Fälle die
Ursache von Brustkrebs nach den
Wechseljahren.
Ob das persönliche Gewicht passt,
wird in der Medizin heute mit
dem Body-Mass-Index (BMI)
errechnet: Gewicht in Kilogramm
geteilt durch die Körpergröße in
Metern zum Quadrat. Zum Beispiel: Ein Mann, 2 Meter groß und
100 kg schwer, hat einen BMI von
25 kg/m² (100 / 2 x 2 = 25).
Positive Faktoren und was „frau“ beachten sollte
Gesunde Ernährung
Medizinisch vernünftig für den
BMI sind bei Mann und Frau
unabhängig vom Alter Werte bis
zu 25. Unter 20 wird es medizinisch wieder bedenklich, hier können z. B. Essstörungen vorliegen.
Diabetes
Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der Insulin nicht
mehr richtig wirkt, oder nicht
mehr genug vorhanden ist. Dem
Diabetes liegt auch eine erbliche
Veranlagung zugrunde, die aber
durch Übergewicht, ungesunde
Lebensweise und Fehlernährung
begünstigt wird. Studien belegen,
dass Diabetes das Risiko an
Krebs zu erkranken um 30%
erhöhen kann.
Gesunde Ernährung
Unsere Ernährungsgewohnheiten sind insgesamt ein wenig aus
dem Ruder gelaufen und sie sind
einer der wichtigsten Faktoren für
das heutige Krankheitsspektrum,
einschließlich Krebs. Gesunde Er­
nährung kann jedoch wesentlich
zur Senkung Ihres Krebs­risikos
beitragen.
Obst und Gemüse erweisen sich
wegen ihren sekundären Pflanzeninhaltsstoffen wie Carotinoiden,
Flavonoiden oder Phenolen als
besonders wertvoll. Diese Stoffe
sind auch für die Färbung der
Lebensmittel verantwortlich. Essen
Sie daher jeden Tag reichlich Obst
und/oder Gemüse in verschiedenen Farben – im Idealfall fünf
Portionen am Tag. Schränken
Sie die Ernährung mit tierischen
Fetten ein.
Verantwortungsvoller
Umgang mit Alkohol
1/8 Rotwein hat positiven Ein­fluss
auf das Herz-Kreislauf­sys­tem, allerdings sollte übermäßiger Alko­hol­
konsum – vor allem »harte Drinks«
– vermieden ­werden. Es kommt
dadurch nicht nur zur Schädigung
der Leber, sondern auch zu einem
erhöhten Risiko, an Krebs zu
erkranken.
Lesen Sie mehr dazu
in der kostenlosen
Krebshilfe-Broschüre
„Gesunde Ernährung«.
Rauchen Sie nicht!
4.000 Schadstoffe in einem Zug!
Rauchen ist kein »harmloses«
Vergnügen: Von den über 4.000
Chemikalien im Tabakrauch haben
sich ca. 50 Substanzen als krebsfördernd erwiesen, weitere Stoffe
werden als toxisch eingestuft.
So gefährlich, dass z. B. Reinigungsmittel oder Lösungsmittel
aufgrund dieser Stoffe verboten
wurden!
17
Positive Faktoren und was „frau“ beachten sollte
Rauchen Sie nicht!
In Österreich sterben 14.000 Menschen jährlich im Schnitt um 10
Jahre zu früh aufgrund der Rauchfolgen, jeder 2. Raucher büßt seine
Rauchlust mit Krankheit.
Der »Ratgeber für
Raucher, Nichtraucher
und Passivraucher«
ist kostenlos bei der
Österreichischen
Krebshilfe erhältlich.
SONNE OHNE REUE
Haben Sie schon einmal daran
gedacht, mit dem Rauchen aufzuhören? Die Krebshilfe unterstützt
Sie gerne. Bitte wenden Sie sich
an eine der 40 Beratungsstellen in
Österreich. Aufhören ist möglich
– für alle!
Tabakrauch enthält Nikotin,
Kohlenmonoxyd, Benzpyrene,
Benzol, Schwer­metalle und Nitrosamine, die in Lunge, Blase,
Kehlkopf, Speise­röhre, Mundhöhle, Rachen, Bauchspeichel­
drüse, Harnblase, Niere und
Brust ihre zellschädigende
Wirkung entfalten.
Passivrauchen
SONNE OHNE REUE
HAUTKREBSVORSORGE
ÖSTERREICHISCHE
GESELLSCHAFT FÜR
DERMATOLOGIE
Bestellen Sie die
kostenlose Broschüre
»Sonne ohne Reue« bei
der Österreichischen
Krebshilfe.
18
Wenn Sie trotzdem weiterhin
rauchen, bitte bedenken Sie: Sie
schaden nicht nur sich selbst,
sondern auch Menschen in Ihrer
Umgebung (wenn Sie in deren
Gegenwart rauchen). Rauchen
Sie keinesfalls in Gegenwart von
Kindern und schützen Sie Nicht­
raucher, die ein Recht auf eine
»rauchfreie Zone« haben.
Positive Lebenseinstellung
Auch wenn es nicht wissenschaftlich erwiesen ist, dass eine positive
Grundeinstellung zum Leben
und die so genannte Psychohygiene Ihr persönliches Krebsrisiko
positiv beeinflussen können, ist
eine „zufriedene Lebensgestaltung“
wichtig. Lassen Sie sich nicht von
Job und Familie »vereinnahmen«,
schaffen Sie sich Freiräume. Versuchen Sie, ein „ausgeglichenes
Leben“ zu führen nach den humanistischen Grundwerten: Ehrlichkeit, Anerkennung zollen, Respekt,
Gewaltfreiheit.
„Sonne ohne Reue“
Die Sonne spendet Wärme und
Wohlbefinden und fördert die Bildung von Vitamin D, das für den
Aufbau und Erhalt des Knochens
benötigt wird (das funktioniert
auch bei bedecktem Himmel!).
Die Sonne hat auch ihre Schattenseite: Extreme und intensive Sonnenbestrahlung kann Hautkrebs
verursachen. Der vernünftige Umgang ist der wesentlichste Faktor
der Hautkrebs-Vorsorge. Die Zahl
der (insbesondere in der Jugend)
durchgemachten Sonnenbrände
hängt direkt mit dem Hautkrebsrisiko zusammen.
Früherkennung und was „frau“ tun sollte
Früherkennung von Krebs
Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung haben das Ziel, Krebs
in einem frühen Stadium zu
entdecken, um so rechtzeitig
Therapiemaßnahmen setzen
zu können. Diese Maßnahmen
werden im allgemeinen Sprachgebrauch »Vorsorge«-Untersuchungen genannt; es handelt sich
aus medizinischer Sicht aber um
Früherkennungs-Untersuchungen.
Die Behandlung von Vorstufen
bzw. eines Frühstadiums einer
Krebserkrankung steigert die Hei­
lungschancen erheblich und ist
auch für die Patientin weniger belastend als eine Behandlung eines
spät entdeckten Tumors in einem
dann womöglich fortgeschrittenen
Stadium.
Gerade bei den Krebser­kran­kun­
gen der Frau gibt es seit ­vielen
Jahren die Möglichkeit, durch
einfache Untersuchungen eine äußerst wirksame Früherkennung zu
erreichen. Und Früherkennung
kann Leben retten.
In Österreich werden die Kosten
für viele Vorsorgeuntersuchungen
von den Sozialversicherungsträgern übernommen. Trotzdem gibt
es Frauen, die nicht regelmäßig
Vorsorgeuntersuchungen wahr-
nehmen. Als Grund dafür geben
sie an, dass sie durch Doppel- und
Dreifachbelastung (Beruf, Kinder,
Haushalt) sich vorrangig um die
Gesundheit der Familie kümmern
und ihre eigene hintanstellen.
Wir erinnern Sie per E-Mail
und/oder per SMS!
Für diese Frauen hat die Österreichische Krebshilfe ein modernes
Konzept entwickelt, das rechtzeitig und regelmäßig an mögliche
Früherkennungs-Untersuchungen
per E-Mail und/oder per SMS
erinnert. Dieser kostenlose Service
der Krebshilfe trägt den Slogan:
Unter
www.krebshilfe.net
kostenlos anmelden
und ein E-Mail und/
oder SMS erinnert Sie
an notwendige Untersuchungen!
Aus Liebe zum Leben.
Es funktioniert ganz einfach:
Über die Homepage der Krebshilfe www.krebshilfe.net melden
Sie sich in einem geschützten
und anonymisierten Bereich an
und tragen Ihren letzten Besuch
beim Arzt ein. Ein automatisch
generiertes Erin­ne­rungs­programm
errechnet für Sie die nächst fälligen
Unter­suchungen und sendet Ihnen
rechtzeitig ein Erinnerungsmail
und/oder SMS! So einfach ist das!
19
Darmkrebsvorsorge ab 40 ein Pflichttermin!
Darmkrebsvorsorge
Warnsignale
• Blut am oder im
Stuhl, das ihn rot oder
schwarz färbt
• Anhaltender
Durchfall, plötzlich
aufgetretene
Verstopfung oder
Wechsel von Durchfall
mit Verstopfung
• Krampfartige
Bauchschmerzen,
die über eine Woche
andauern
• Blässe und Blutarmut
können darauf
hinweisen, dass der
Darm längere Zeit
unbemerkt blutet.
*) Das Risiko ist erhöht,
wenn in Ihrer Familie
bereits Darmkrebs
aufgetreten ist. Diese
Veranlagung kann,
muss aber nicht vererbt
werden.
Jedes Jahr werden in Österreich
etwa 5.000 Menschen von der Diagnose betroffen, jeder 17. von uns,
Männer wie Frauen. Bei früher Erkennung und Be­hand­lung liegt die
Heilungschance bei über 90%!
Die Vorstufe von Darmkrebs
ist bei den meisten Menschen
ein Darmpolyp. Über 90% aller
Darmkrebse entstehen durch
Entartung dieser Polypen. Die
wirksamste Vermeidung von
Darmkrebs ist also die Ent­fer­nung
von Darmpolypen.
Ärztliches Gespräch
Um das 40. Lebensjahr sollte ein
erstes Gespräch mit einem Arzt
stattfinden, um eventuell vorhandene Risikosituationen zu erheben
(z. B. Darmkrebs in der Familie?*).
Koloskopie
Die Koloskopie (Darmspiegelung)
gilt als »Goldstandard« in der
Darmkrebsfrüherkennung. Mit der
Möglichkeit einer entsprechenden
Prämedikation (»Kurzanästhesie«)
ist die Koloskopie heute keine
belastende oder schmerzhafte
Untersuchung. Mehr als 200 Koloskopie-Stellen unterwerfen sich
freiwillig einer Qualitätskontrolle.
Die mit dem Qualitätszertifikat
ausgezeichneten Stellen finden Sie
unter www.krebshilfe.net und in
der neuen Krebshilfe-Broschüre
»Darmkrebsvorsorge«.
Em­pfoh­len ab dem
50. Lebensjahr alle sieben
bis zehn Jahre.
Okkulttest
Dieser Test untersucht auf verborgenes (okkultes) Blut im Stuhl (das
von Polypen, aber auch von bösartigen Tumoren stammen kann).
Empfohlen jährlich
ab dem 40. Lebensjahr.
Alle wichtigen Infos zur Darmkrebs­vorsorge
finden Sie in der gleichnamigen KrebshilfeBroschüre.
20
Hautselbstuntersuchung – 2x jährlich
Hautselbstuntersuchung
Die Diagnose Hautkrebs wird
immer häufiger gestellt. Die frühzeitige Erkennung aller Formen
des Hautkrebses vereinfacht die
Behandlung und erhöht die Wahrscheinlichkeit der kompletten
Heilung.
Führen Sie deshalb zweimal
jährlich eine »Hautselbstuntersuchung« durch. Unter
www.sonneohnereue.at finden Sie
eine Anleitung zur Hautselbstuntersuchung, einen interaktiven
Hauttypentest sowie weitere wichtige Informationen.
Erhöhtes Hautkrebs-Risiko bei
•Menschen mit heller Haut,
heller Augenfarbe, rotblondem Haar und Neigung zu
Sonnenbrand.
•Menschen, die kurzdauernder,
aber sehr häufiger und intensiver
Sonnenbestrahlung ausgesetzt
sind (Urlaub in südlichen
Ländern, Stadtmenschen). Auch
Kinder sind gefährdet.
•Personen mit sehr vielen (und
ungewöhnlichen) Muttermalen.
•Personen mit Melanomer­­kran­
kungen in der Familie.
»Sonne tanken« gehört
für viele bereits zum
Wochenprogramm.
ACHTUNG: Die Minuten auf der Sonnenbank schaden der Haut
mehr, als dass sie ihr
gut tun. UV-Strahlen
– egal, ob natürliche
oder künstliche – schädigen die Haut und
können zu Hautkrebs
führen.
Wer meint, Solarium­
bräune bereite die
Haut schonend auf
den Sonnenurlaub vor,
hat sich getäuscht. Die
künst­liche Besonnung
kann zum Entstehen
von Hautkrebs beitragen.
Sollte zweimal jährlich
(vor und nach den
Sommermonaten)
durchgeführt werden.
Warnsignale
SONNE OHNE REUE
Jede Veränderung der Haut, insbesondere von bestehenden Muttermalen, sowie das Auftreten von
neuen Muttermalen ist unverzüglich mit dem Arzt zu besprechen.
An Hautkrebs kann jeder erkranken – trotzdem gibt es Menschen,
die ein höheres Risiko haben.
Im Solarium
Versuchen Sie es doch
besser einmal mit
Selbstbräunungs­mittel!
SONNE OHNE REUE
HAUTKREBSVORSORGE
ÖSTERREICHISCHE
GESELLSCHAFT FÜR
DERMATOLOGIE
Fordern Sie die kostenlose Broschüre
»Sonne ohne Reue« bei der Krebshilfe an.
21
Krebsabstrich – einmal jährlich
1 x jährlich Krebsabstrich
Es ist wichtig zu wissen, dass jede
Frau ab dem 20. Lebensjahr 1x
jährlich einen Krebsabstrich
durchführen lassen sollte, unabhängig davon, ob sie gegen HPV
geimpft ist oder nicht. Durch die
Impfung kann frau sich nur vor
den häufigsten krebserregenden
HP-Viren schützen. Die Impfung
ersetzt aber keinesfalls den jährlichen Krebsabstrich!
Der Krebsabstrich
Um einen Krebsabstrich machen
zu können, muss Ihr Arzt zunächst eine Spiegeleinstellung
vornehmen, dann erfolgt von der
Oberfläche des Gebärmutter­
mundes und vom Gebärmutter­
hals ein schmerzloser Abstrich.
Die dabei entnommenen Zellen
werden dann einer Färbung nach
Papanicolaou unterzogen (deshalb auch PAP-Abstrich genannt).
Diese Zellen werden anschließend
unter dem Mikroskop befundet. Je
nach Grad der Veränderung bzw.
Entartung wird der Befund in PAP
I bis V unterteilt.
Die Kolposkopie
Ist der Krebsabstrich „auffällig“
(PAP III oder PAP IV) wird zur
weiteren Abklärung eine Kolpo­
skopie durch­geführt.
Der Arzt betrachtet den Gebärmutterhals optisch mit einem
Vergrößerungsglas (4- bis 20-fache
Vergrößerung), um so noch genauer Veränderungen am Gebärmutterhals feststellen zu können.
Es kann sein, dass zur weiteren
Abklärung eine Biopsie gemacht
werden muss.
PAP I – II: unverdächtiger Befund
Der PAP-Test wurde
1928 von dem
griechischen Arzt
George Papanicolaou
entwickelt.
PAP III, IIID oder IIIG:
abklärungsbedürftiger, auffälliger Befund
PAP IV: erfordert eine Gewebeuntersuchung
PAP V: hochgradig suspekt auf bösartige Tumorzellen
22
Krebsabstrich – einmal jährlich
Ist der Krebsabstrich „auffällig“...
Biopsie vom Gebärmutterhals
Dabei wird vom »verdächtigen«
Gewebe eine Probe entnommen
und histologisch untersucht.
Mit dem Krebsabstrich kann
nur Gebärmutterhalskrebs
erkannt werden, nicht aber
Gebärmutterkörperkrebs oder
Eierstockkrebs.
Die Konisation
Wenn die histologische Untersuchung eine „leichte Dyspla­
sie“ zeigt, handelt es sich aller
Wahrscheinlichkeit nach um eine
HPV-Besiedelung, die in der
Regel nach 1-2 Jahren von selbst
verschwindet. In diesem Fall wird
keine Konisation vorgenommen*).
Im Rahmen der nächsten gyn.
Untersuchung wird Ihr Arzt den
Verlauf beobachten.
Zeigt die histologische Untersuchung eine „schwere Dysplasie“
(CIN III), wird eine Konisation
vorgenommen. Dieser Eingriff
erfolgt unter Narkose. Sollte die
darauffolgende Untersuchung im
Mikroskop zeigen, dass es sich um
eine Vorstufe von Krebs gehandelt
hat, ist mit dem Ausschneiden
bereits eine Therapie und Hei­
lung erfolgt.
Um Gebärmutterkörperkrebs und
Eierstockkrebs so früh wie möglich
zu erkennen, ist es wichtig, auf
frühe Symptome (z. B. Blutungen,
Schleimsekretion, eitrige Sekretion
aus der Scheide) zu achten und
diese unverzüglich dem Arzt zu
melden.
Wenn auch bei den über­wiegenden
Fällen harmlose Ursachen wie
Polypen oder gutartige Schleim­
hautwucherungen gefunden
­werden, muss man solche Blutungen genau abklären, damit eine
etwaige Krebserkrankung früh
erkannt wird.
Die Heilungschance beim Gebär­
mutterkörperkrebs ist sehr gut.
*) vor allem nicht bei
jungen Frauen mit
Kinderwunsch, da die
Konisation zu späteren
Frühgeburten führen
könnte.
Konisation= kegelförmige Ausschneidung
eines Gewebestückes
vom Gebärmutterhals
Wenn der Krebs aber bereits in tiefere Gewebeschichten vorgedrungen ist, dann muss Ihr Arzt eine
weiterführende Therapie einleiten.
23
Selbstuntersuchung der Brust – monatlich
Brustselbstuntersuchung
Olivia
Newton-John
Das „Liv Aid“ ist ein
wichtiges Hilfsmittel,
das wir entwickelt haben, um Frauen dazu
zu ermutigen und zu
motivieren, ihre Brustgesundheit sozusagen
„in die eigenen Hände“
zu nehmen. Das „Liv
Aid“ hat die Form eines
Herzens und soll damit
für jede Frau auch ein
sichtbares Zeichen
sein, die ihre Brustselbstuntersuchung
regelmäßig durchführt.
Das „Liv Aid“ ersetzt keinesfalls die
Tastuntersuchung
durch den Arzt bzw.
Mammografie und
Ultraschall. Mein großer Wunsch ist, dass
alle Frauen über 20
regelmäßig die Brustselbstuntersuchung
durchführen und das
„Liv Aid“ dazu nutzen.
Bezugsadressen unter:
www.livaid.com
24
Die regelmäßige Brustselbstuntersuchung sollte ab dem 20. Lebensjahr durchgeführt werden. Damit
lernt die Frau ihre Brust kennen
und kann Veränderungen früher
erkennen. Allerdings ersetzt die
Selbstuntersuchung keinesfalls
die Mammografie.
Bei Frauen im geschlechtsreifen
Alter ist der ideale Zeitpunkt zur
Selbst­unter­suchung kurz vor bzw.
kurz nach der Monatsblutung.
Werden dabei Veränderungen
festgestellt, ist unbedingt ein Arzt
aufzusuchen.
2. Untersuchung im Liegen:
Rücken eventuell über einem Kissen stark nach hinten durchbiegen.
Arm der Seite, die unter­sucht werden soll, stark nach oben hinten
heben. Die flach auf der Brustwand auf­liegende Brust mit den
an­einander­lie­gen­den Finger­flächen
der gegen­seitigen Hand ringsum
abtasten. Den mittleren Bezirk um
den Warzen­hof nicht ver­gessen.
Be­achten Sie bitte be­sonders, ob
sich unter der Haut Teile der Brust
nur schwer verschieben lassen.
Wie untersucht man?
1. Vor dem Spiegel stehend sehen
Sie Ihre Brust an und kontrollieren Größe und Form der Brüste,
Veränderungen der Haut und der
Brustwarzen. Sie heben die Arme
hoch über den Kopf, die Brüste
müssen der Bewe­gung folgen, die
Brustwarzen gleich hoch stehen.
Diese Bewegung macht man fron­
tal, seitlich rechts und seitlich links.
Dann stemmt man die Hände fest
in die Hüften und schaut die Brüste
wieder von allen Seiten an.
3. Untersuchung im Sitzen oder
Stehen: Man neigt den Ober­
körper locker etwas nach vorn
und ein wenig auf die Seite, die
man untersuchen will. Hand der
­glei­c­hen Seite leicht anhebend
unter die Brust legen. Mit an­ei­
nander­liegenden Fingern der anderen Hand die Brust streichend-tastend abfühlen, ohne einen Bereich
auszulassen. Schließlich die ganze
Brust mit gegeneinanderspielenden
Händen nochmals abtasten.
Brustwarze mit den Fingerspitzen
umgreifen, ab­fühlen, wobei man
zugleich in die Tiefe drückt.
Tastuntersuchung der Brust – jährlich
Brustselbstuntersuchung
Tastuntersuchung
durch den Arzt
4. Untersuchungen der Achsel­
höhlen jeweils mit der gegen­
seitigen Hand, um die dort
­liegen­den Lymphdrüsen zu
kontrollieren. Die Untersuchungen
sollen mit leichter Hand und
zartem, streichendem Druck ge­gen
die Unterlage der Brust­wand oder
der anderen Hand erfolgen.
Jede Veränderung, die bei früheren
Untersuchungen nicht bemerkt
wurde, sofort dem Arzt zeigen!
Im Prinzip wie eine Selbst­
unter­suchung – nur eben durch
einen Experten. Im Rahmen der
gynäkologischen Vorsorge­unter­
suchung durch Ihren Arzt jährlich
durchführen lassen (ab dem 20.
Lebens­jahr)! Nicht jeder Knoten,
den Sie oder Ihr Arzt entdecken,
muss bösartig sein! Die w
­ eitere
Abklä­rung ist wichtig, um eine
etwaige Erkrankung früh zu erkennen. Die Tastuntersuchung wird
von der Sozialversicherung nicht
bezahlt. Eine Ausnahme stellt die
Wiener GKK dar. Ein KassenArzt in Wien kann Frauen ab dem
25. Lebensjahr eine Anleitung
zur Selbstuntersuchung der Brust
geben und diese in maximal 15 %
der Fälle (pro Arzt und Quartal)
verrechnen.
Brustkrebs-Warnsignale:








Knoten in der Brust
Neu aufgetretene Einziehungen der Brustwarze
Größenveränderung einer Brust
Einseitige blutige oder wässrige Sekretion aus der Brustwarze
Rötung der Brust
Ekzem der Brustwarze
Knoten in den Achselhöhlen
Schmerzen und Spannungen
Sylvia
Eisenburger-Kunz
EUROPA DONNA
Österreich
»EUROPA DONNA«,
eine gesamteuropäische Vereinigung
von Organisationen
und Einzelpersonen,
hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
Öffentlichkeit gezielt
auf das Risiko Brustkrebs aufmerksam zu
machen, auf die Notwendigkeit wie auch
die Möglichkeit von
Vorsorgeuntersuchungen hinzuweisen, aber
auch bessere physische
und psychische Behandlungsmöglichkeiten sowie höhere
Subventionen für die
Brustkrebsforschung
einzufordern.
25
Mammografie – in längstens 2-jährigem Abstand
Mammografie
Die Mammografie ist eine
Röntgen­unter­suchung der Brust,
bei der auch kleine Tumore – die
noch nicht tastbar sind – fest­
gestellt und damit die Heilungsund Überlebenschancen verbessert
werden können.
Die Mammografie wird derzeit
ab dem 40. Lebensjahr in einem
Intervall von längstens zwei Jah­
ren empfohlen.
Bitte bringen Sie
MammografieVorbefunde zur
jeweiligen Besprechung des aktuellen Mammografie-Befundes
mit. Ihr Arzt kann
dadurch etwaige
Veränderungen
besser »bewerten«.
In vielen Fällen ist die Behandlung
einer früh erkannten Erkrankung
auch schonender, d.h. falls eine
Operation notwendig sein sollte,
kann die Brust öfter erhalten
bleiben.
Wie funktioniert die
Mammografie?
Es werden zwei bis drei Aufnahmen von jeder Brust angefertigt.
Die Brust muss dabei vorsichtig
zusammengedrückt werden.
Manche Frauen empfinden dabei
Schmerzen, die durch den Druck
der Maschine hervor­gerufen werden, leider unvermeidbar aber sehr
wichtig für den Erhalt gut beur­
teilbarer Röntgen­bilder sind.
Die Be­fürchtung, dass so ein
Tumor ausgelöst werden kann, ist
26
völlig unzutreffend. Dem Nachteil
dieser kurzfristigen Missempfin­
dung steht die Chance, Brustkrebs
rechtzeitig zu er­kennen, gegenüber.
Die Brüste werden einer gewissen
Strahlendosis ausgesetzt. Je höher
die Qualität der Geräte ist, desto
schwächer ist die Strahlenbelas­
tung. Die mo­dernen Geräte halten
die Strahlen­belastung der Mammografie so gering, dass sie mit der
eines Trans­atlan­tik­fluges verglichen
werden kann.
In seltenen Fällen ist durch die
Mammografie und/oder Ultraschall kein Krebs sichtbar, obwohl
sich in der Brust bereits ein Tumor
gebildet hat. Das nennt man
einen „falsch negativen Befund“.
Grund kann die Beschaffenheit des
Tumors oder des Gewebes sein.
Es gibt jedoch auch rasch wachsende Krebsarten, die sich im Zeitraum zwischen den Untersuchungen bilden können.
Es kann auch vorkommen, dass
eine Frau einen verdächtigen Befund erhält, der sich in weiterer
Folge durch die zusätzliche Abklärung als harmlos oder gutartig
herausstellt. Das wird als „falsch
positiver Befund“ bezeichnet.
Mammografie – in längstens 2-jährigem Abstand
Mammografie
In 90 % – 95 % aller Fälle ergibt
die Mammografie einen nor­
malen Befund. Hier sollten Sie
nach längstens zwei Jahren eine
neuerliche Mammografie durch­
führen lassen.
Bei Flüssig­keits­ab­son­de­rungen aus
der Brustwarze werden röntgendichte Substanzen in die Milch­
gänge eingespritzt (Untersuchung
durch Milchgangfüllungen =
Galaktrografie).
Wann sollte die Mammografie
durchgeführt werden?
Nach kosmetischer Korrektur
Die Mammografie kann jederzeit
durchgeführt werden. Die Er­kenn­
barkeit ist während des gesamten
Monatszyklus gleich, unabhängig davon, ob vor oder nach der
Menstruation untersucht wird.
Allerdings ist die Schmerzem­pfind­
lichkeit bei der Mammografie vor
der Regelblutung ausgeprägter als
danach. Bei Frauen im Wechsel
sollte die Mammografie immer
vor Beginn einer HET (Hormon­
ersatztherapie) stattfinden.
Weitere
Untersuchungsmöglichkeiten
Vor allem bei Narbenverände­rungen kann in Ergänzung zum
Ultraschall die Magnet­reso­nanz­­
tomographie (MRT) wichtige
ergänzende Informationen liefern.
Bei jungen Frauen mit einem genetisch bedingten besonders hohen
Brust­krebs­erkrankungsrisiko hat
sich die MRT besonders bewährt.
Auch nach einer kosmetischen
Brustkorrektur ist es wichtig, regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen durchführen zu lassen.
Bei jungen Frauen
ist es wichtig, eine
MRT Untersuchung der Brust
immer in der 2.
Woche des Monatszyklus durchführen zu lassen.
So können falsch
positive Befunde
deutlich reduziert
werden.
Wurde eine Silikonprothese
direkt unter die Haut eingesetzt,
kann ausschließlich eine Mammografie durchgeführt werden. Nur
bei Verdacht einer Ruptur wird die
MRT eingesetzt.
Wurde eine Silikonprothese
unter den Brustmuskel eingesetzt
(häufiger), kann eine Mammografie gemacht werden. Sollte jedoch
die Kompression der Brust nicht
ausreichend erfolgen können, wird
eine MRT oder ein Ultraschall
vorgenommen.
Ein Nachteil der MRT ist der hö­
here Anteil an »falsch positiven«
Befunden, weshalb die MRT für
eine generelle Früherkennungs­
untersuchung nicht geeignet ist.
27
Qualitätszertifikat „Mammadiagnostik“
bis 31. März 2013
Qualitätszertifikat
„Mammadiagnostik“
BIRADS = Breast
Imaging Reporting
and Data System; entwickelt vom Kollegium
der Radiologen (USA).
BIRADS Kriterien dienen der Qualitätssicherung für eine standardisierte Interpretation der
Mammografie.
Bis zur Einführung des „MammaScreenings“ empfiehlt die Österreichische Krebshilfe weiterhin (wie
schon seit Jahren), die Mammografie in jenen radiologischen Stellen
durchführen zu lassen, die über ein
„Qualitätszertifikat Mammadiagnostik“ verfügen.
Dieses in Zusammenarbeit mit der
Österreichischen Röntgengesellschaft und der Bundesfachgruppe
Radiologie der Österreichischen
Ärztekammer entwickelte Zertifi-
kat bescheinigt den damit ausgezeichneten Stellen und Personen
besonders qualitätsvolle, patientenorientierte und medizinisch
hochwertige Arbeit.
Eine jeweils aktuelle Suchma­
schine aller Stellen, die dieses
Qualitätszertifikat besitzen,
finden Sie unter:
www.bura.at,
www.oerg.at und
www.krebshilfe.net.
Was ist BIRADS?
BIRADS-Kriterien des radiologischen Befundes der Mammografie
• BIRADS I: Mammografie ohne Auffälligkeiten, normaler Befund
• BIRADS II: gutartiger Befund
BIRADS I ist sehr selten!
Wenn sich Ihr Befund
von BIRADS I auf
BIRADS II geändert hat,
ist das kein Grund zur
Besorgnis.
• BIRADS III: Mit hoher Wahrscheinlichkeit gutartiger Befund,
Kontrolle in 6 Monaten (Risiko für Bösartigkeit 1 bis 2%)
• BIRADS IV: Verdächtige Veränderung, eine gewebliche (histologische)
Abklärung ist indiziert (Stanzbiopsie in Lokalanästhesie)
• BIRADS V: Hochgradiger Verdacht der Bösartigkeit; eine Entfernung
der Veränderung ist – nach vorangegangener histologischer Abklärung
(Stanzbiopsie in Lokalanästhesie) – indiziert
•BIRADS VI: Histologisch gesicherter Brustkrebs, vor einer definitiven
Therapie
28
Nationales Brustkrebs-Früherkennungsprogramm
ab 1. April 2013 NEU:
Es ist erfreulich, dass mit 1.4.2013
nun auch in Österreich das
bereits EU-weit etablierte „Mammografie-Screening“ (BrustkrebsFrüherkennungsprogramm)
eingeführt werden soll.
Was ist ein BrustkrebsFrüherkennungsprogramm?
Bei einem Nationalen BrustkrebsFrüherkennungsprogramm werden
Frauen einer bestimmten Altersgruppe – die keine Anzeichen einer
Brustkrebs-Erkrankung haben
– in regelmäßigen Abständen zur
Mammografie eingeladen. Strenge
Kriterien sichern die Qualität der
Untersuchungen.
Was ist neu ab 1.4.2013?
•Frauen zwischen 45 und 69
Jahren werden ab 1.4.2013 alle
24 Monate persönlich angeschrieben und zur Mammografie
eingeladen.
Da es zu Beginn rd. 24 Monate
dauern wird, bis alle Frauen in
dieser Altersgruppe ein Einladungsschreiben erhalten, können
sich Frauen dieser Altersgruppe,
auch selbst einladen. Nähere
Informationen dazu finden Sie
unter www.hauptverband.at und
www.krebshilfe.net.
•Die Teilnahme ist freiwillig und
kostenfrei. Es ist keine ärztliche
Überweisung notwendig.
•Frauen gehen zur Untersuchung
in eine zertifizierte Einrichtung.
Sie werden flächendeckend
in ganz Österreich möglichst
wohnortnah verteilt sein.
•Jeder teilnehmende Radiologe
muss pro Jahr die Befundung
von mindestens 2.000 Mammografien nachweisen.
•Die Röntgenuntersuchung wird
von speziell geschulten MitarbeiterInnen an streng kontrollierten, modernen Geräten
durchgeführt.
•Jedes Röntgenbild wird von zwei
unabhängigen und zertifizierten
Radiologen sorgfältig ausgewertet. Dieses Vier-Augen-Prinzip
dient der Qualitätssicherung.
•Wenn eine Frau nachgewiesen dichtes Brustgewebe hat
oder sich bei der Mammografie Auffälligkeiten zeigen,
wird zusätzlich ein Ultraschall
durchgeführt.
Die Krebshilfe
wird ab Einführung des
Nationalen
Burstkrebs-Früherkennungsprogrammes (geplant
für 1.4.2013)
jeweils aktuelle
Listen aller zertifizierten radiolgischen Stellen
unter www.
krebshilfe.net
veröffentlichen.
29
Krebsvorsorge- und Früherkennung
Krebshilfe-Empfehlungen:
Was »frau« tun sollte:
 K
rebsabstrich (Gebärmutterhals):
ab dem 20. Lebens­jahr einmal jährlich
 T
astuntersuchung der Brust durch den Arzt/die Ärztin:
ab dem 20. Lebens­jahr im Rahmen des Krebsabstriches
Diese Untersuchung ersetzt keinesfalls die Mammografie und ist
nicht geeignet, kleine Veränderungen in der Brust zu entdecken.
 S
elbstunter­suchung der Brust:
ab dem 20. Lebensjahr
Diese Untersuchung ersetzt keinesfalls die Mammografie und ist
nicht geeignet, kleine Veränderungen in der Brust zu entdecken.
 T
est auf verborgenes Blut im Stuhl (Okkult-Test)
ab dem 40. Lebensjahr 1x jährlich
 D
armspiegelung:
ab dem 50. Lebensjahr alle sieben bis zehn Jahre
 H
autselbstuntersuchung:
zweimal jährlich
 I mpfung gegen HPV
Mädchen und Buben zwischen 9 und 15 Jahren
Mädchen und Frauen zwischen 15 und 45 Jahren
Buben und junge Männer zwischen 15 und 26 Jahren
30
Krebsvorsorge- und Früherkennung
Krebshilfe-Empfehlungen:
bis Einführung des „Mamma-Screenings“ (ab 1.4.2013 geplant)
Mammografie für alle Frauen zwischen dem 40. und 75. Lebensjahr
in zweijährigen Abständen bei radiologischen Stellen, die ein Qualitätszertifikat
„Mammadiagnostik“ haben.
ergänzende Ultraschalluntersuchung
bei drüsendichtem Brustgewebe oder auffälligem Befund.

Für HochrisikopatientInnen
(Frauen mit nachweislichem BRCA 1 und BRCA 2-Mutation)
gibt es eigene Früherkennungsempfehlungen, die nach Rücksprache mit dem
Arzt/der Ärztin des Vertrauens festgelegt werden.
ab Einführung des „Mamma-Screenings“ (ab 1.4.2013 geplant)

Frauen zwischen 45 und 69 Jahren werden mittels Einladungsschreiben
zur Mammografie eingeladen. Eine Liste der zertifizierten Einrichtungen
wird sowohl von den Sozialversicherungsträgern veröffentlicht als auch unter
www.krebshilfe.net.
Bitte folgen Sie dieser Einladung und gehen Sie zur Mammografie!

Frauen zwischen 40 und 44 Jahren und 70 und 75 Jahren
erhalten kein eigenes Einladungsschreiben, können jedoch freiwillig am
Früherkennungsprogramm teilnehmen und sich selbst einladen.
Informationen dazu sind ab 1.4.2013 unter www.hauptverband.at,
www.bmg.gv.at und www.krebshilfe.net verfügbar.
 ergänzende Ultraschalluntersuchung
bei drüsendichtem Brustgewebe oder auffälligem Befund.

Für HochrisikopatientInnen
(Frauen mit nachweislichem BRCA 1 und BRCA 2-Mutation) gibt es eigene
Früherkennungsempfehlungen, die nach Rücksprache mit dem Arzt des
Vertrauens festgelegt werden.
31
Brustkrebs kann jede treffen...
Königin Atossa von Persien 550 v. Chr. - 475 v. Chr., Tochter von
Cyrus dem Großen von Persien, verstarb an Brustkrebs. Erster bekannter Fall
von Brustkrebs. Kaiserin Theodora von Byzanz (500-548) verstarb im
50. Lebensjahr an Krebs, es wird Brustkrebs angenommen (Wikipedia).
Anna von Österreich (1601–1666), Erzherzogin von Österreich aus
dem Hause Habsburg, ab 1615 Königin, von 1643 bis 1651 – als Mutter
des noch minderjährigen Ludwig XIV – Regentin von Frankreich. Am 20.
Jänner 1666 verstarb sie an Brustkrebs. Saskia Rembrandt „Die badende
Bathseba“ Juliette Gordon Low (1860–1927), Gründerin der „Girls
Scouts of the USA“ in 1912, erhielt die Diagnose 1923 und verstarb 4 Jahre
später im 63. Lebensjahr. Die Präsidenten-Gattinnen Betty Ford, Happy
Rockefeller und Schauspielerin Shirley Temple (Diagnose 1972 mit
46 Jahren) waren in den 70-er Jahren die ersten prominenten Frauen, die
über ihre Brustkrebserkrankungen offen sprachen, so wie Hildegard Knef
zu einer Zeit, als Krebs zu den gesellschaftlichen Tabuthemen zählte. 1975
veröffentlichte sie ihr Buch „Das Urteil“ – über ihre Erkrankung. Sie starb
2002 in Berlin. Joan Kennedy Frau von Edward Kennedy, Diagnose
2005 im 68. Lebensjahr. Judith Exner Geliebte von John F. Kennedy,
Diagnose 1978 im Alter von 44 Jahren, verstarb mit 65 Jahren. Ruth
Mosko Handler Erfinderin der “Barbie”. Diagnose 1970 mit 54 Jahren,
sie überlebte Brustkrebs, verstarb im Alter von 85 Jahren an Darmkrebs.
Sandra Day O’Connor Erste weibliche „U.S. Supreme Court Justice“,
Diagnose 1988 mit 58 Jahren. Nancy Reagan Diagnose mit 66 Jahren
1987. Virgina Clinton Mutter von Bill Clinton, verstarb im Alter von 71
Jahren an Brustkrebs. Jenna Welch Mutter von Laura Bush, Diagnose im
78. Lebensjahr. Angelena Rice Mutter von Condoleezza Rice, verstarb
im 61. Lebensjahr Greta Garbo Schauspiel-Ikone, Diagnose 1984 mit 75
Jahren, verlor beide Brüste, überlebte Brustkrebs und verstarb mit 84 Jahren
an Nierenversagen. Julie Harris Legendäre US-Schauspielerin, Diagnose
1981 mit 56 Jahren. Brigitte Bardot erkrankte 1984 an Brustkrebs. Helen
Kushnick Hollywood Produzentin „Jay Leno“, Diagnose 1987 mit 42
Jahren, verstarb mit 51. Susan Ryan Jordan Mutter von Schauspielerin
Meg Ryan, Diagnose 1979. Janelle Kidman Mutter von Nicole Kidman,
Diagnose 1984. Bette Davis Diagnose 1983 mit 75 Jahren . Ingrid
Bergman verstarb 1982 mit 67 Jahren nach langem Kampf an Brustkrebs.
Anna Moffo Sängerin. Diagnose Brustkrebs mit 64. Betty DeGeneres
32
... „arm oder reich“, „jung oder älter“
Mutter von US-Schauspielerin und „Talk-Star“ Ellen DeGeneres. Olivia
Newton-John australische/amerikanische Sängerin, „Grease“, Diagnose
1992 im 44. Lebensjahr. Engagiert sich seither unermüdlich für die
Brustkrebsfrüherkennung und unterstützt seit 2009 die Österreichische
Krebshilfe bei der Pink Ribbon Aktion. Christina Applegate war 7 Jahre
alt, als ihre Mutter die Diagnose Brustkrebs erhielt. Sie war 15 Jahre als ihre
Mutter ein Rezidiv hatte. Die Mutter überlebte. Christina erhielt mit 36
Jahren die Diagnose Brustkrebs. Anastacia Pop-Star, erhielt mit 34 Jahren
die Diagnose Brustkrebs. Kylie Minogue erhielt 2005 im Alter von 26
Jahren die Diagnose Brustkrebs.
Hanny van Andel-Schipper, „World‘s Oldest Person“ (bis
zu ihrem Tod 2005). Erhielt mit 100 Jahren die Diagnose
Brustkrebs und wurde erfolgreich behandelt. Verstarb mit
115 Jahren an Magenkrebs.
“Charly’s Engel”: Kate Jackson US-Schauspielerin, Diagnose mit 39
Jahren, 1989 Rezidiv mit 41 Jahren und Jaclyn Smith Diagnose 2002
im Alter von 55 Jahren. Diane Dill Exfrau von Kirk Douglas, Mutter von
Michael Douglas, Diagnose mit 60 Jahren (Mitte der 90-er Jahre). Peter
Criss Ehemaliger Schlagzeuger der Gruppe KISS. Diagnose Brustkrebs
mit 62 Jahren. Dame Maggie Smith Britische Schauspielerin, bekannt
u.a. als Professor McGonagall in den Harry Potter Filmen, Diagnose 2008
mit 74 Jahren. „Golden Girl“-Rue McClanahan Diagnose 1997 im
63. Lebensjahr, überlebte Brustkrebs und starb an einem Schlaganfall 2010.
Alma Reville Frau von Alfred Hitchcock überlebte Brustkrebs. Verstarb im
82. Lebensjahr. Carol Baldwin Mutter von Alec Baldwin, Diagnose 1990,
gründete Carol M. Baldwin Breast Care Center of the University Hospital
and Medical Center at Stony Brook. Diahann Carol US-Schauspielerin und
Sängerin, Diagnose 1998 mit 63 Jahren. Melissa Etheridge US-Sängerin.
Diagnose Brustkrebs mit 43 Jahren 2004. Ihre Großmutter und Tante
erkrankten ebenfalls an Brustkrebs und verloren den Kampf. Schrieb den Song
„I run for Life“. Marianne Faithful Britische Sängerin und Schauspielerin,
Ex von Mick Jagger, Diagnose Brustkrebs mit 59 Jahren 2006.
33
Brustkrebs kann jede treffen...
Marsha Hunt, Sängerin, Brustkrebsaktivistin. Schenkte Mick Jagger sein
1. Kind, Karis Jagger. 2004 Diagnose Brustkrebs mit 58 Jahren. Richard
Roundtree US-Schauspieler, 1993 tastete einen Knoten in seiner Brust:
Brustkrebs.
Bertha Holte, Mutter von Sängerin Patti LaBelle. Patti
LaBelle musste miterleben, wie ihre drei Schwestern und
ihre Mutter an Brustkrebs verstarben. Keine von ihnen
erreichte das 45. Lebensjahr.
Sylvie van der Vaart Niederländische Moderatorin, Ehefrau von ProfiFußballer Rafael van der Vaart. 2009 Brustkrebs. Sie setzt sich öffentlich für
die Wichtigkeit der Früherkennung von Brustkrebs ein. Miriam Pielhau
Deutsche Moderatorin. Mit 32 Jahren erhält sie die Diagnose Brustkrebs.
Seitdem setzt sie sich öffentlich für die Wichtigkeit der Früherkennung
ein. 2008 war sie Gast bei der Pink Ribbon Night der Österreichischen
Krebshilfe und sprach öffentlich auf der Bühne über ihre Erfahrungen.
Heide Simonis ehemalige Ministerpräsidentin Schleswig-Holstein.
Belinda Stronach erhielt mit 41 Jahren die Diagnose Brustkrebs. Seither
setzt sie sich für den Kampf gegen Brustkrebs weltweit ein. Belinda und Frank
Stronach luden 2011 die Krebshilfe ein, die Pink Ribbon Night im Magna
Racino abzuhalten. Judy Rankin Profi-Golferin LPGA, 2006 Diagnose
Brustkrebs mit 61 Jahren. Elizabeth Agassi und Tami Agassi Mutter
und Schwester von Andre Agassi. Martina Navratilova 2010 erhielt die
Tennis-Legende die Diagnose Brustkrebs.
Jerri Nielsen, amerikanische Medizinerin, die in das
Rampenlicht der Welt rückte, als bekannt wurde, dass sie in
der Forschungsstation am Südpol festsaß und einen Knoten
in der Brust fand (Film „Ice Bound“). Die Diagnose erfolgte
1999, sie verstarb 10 Jahre später.
Betsey Johnson Die schrille und für ihre extravagante Mode bekannte
US-Designerin erkrankte 2004 an Brustkrebs. Nach der Therapie designte
34
... „arm oder reich“, „jung oder älter“
sie Mode zugunsten der Brustkrebsforschung. Kim Novak Die „Vertigo“
(Hitchcock)-Legende erkrankte 2010 mit 77 Jahren an Brustkrebs. Roseann
Murtha O’Donnell Mutter der US-Schauspielerin Rosie O’Donnell, mit
38 Jahren verstorben. Marie McCartney Mutter von Paul Mc Cartney,
verstarb an Brustkrebs als Paul 7 Jahre alt war. Linda McCartney Frau
von Paul Mc Cartney. Diagnose Brustkrebs mit 53 Jahren, verstarb 3 Jahre
später 1995. Marie Keating Mutter des irischen Sängers Ronan Keating.
Er gründete 1998 nach ihrem Tod „The Marie Keating Foundation for
Breast Cancer Education”. Kathy Keeton, Herausgeberin “Penthouse”
(gemeinsam mit ihrem Mann Bob Guccione), Diagnose mit 56 Jahren,
lehnte Chemotherapie ab, behandelte sich selbst mit “Sulfaten”, verstarb bei
einer Notoperation mit 58 Jahren. Dusty Springfield Britische Sängerin,
Diagnose Brustkrebs im 54. Lebensjahr, verstarb 5 Jahre später.
Jill Ireland US-Schauspielerin und Frau von Charles Bronson, Diagnose im
Amy Mickelson, 2009 erkrankte die Frau des US-ProfiGolfers Phil Mickelson an Brustkrebs. Einige Monate später
erkrankte auch Phils Mutter. Phil Mickelson spielt seit
der Erkrankung seiner Frau und der seiner Mutter kein
Golfturnier ohne das Pink Ribbon zu tragen und engagiert
sich unermüdlich für den Kampf gegen Brustkrebs.
Alter von 48 Jahren, verstarb mit 54 Jahren. Lynn Redgrave Schauspielerin,
erhielt 2002 im Alter von 59 Jahren die Diagnose, starb 2010 mit 67 Jahren.
Anna Grönemeyer starb 1998 mit 45 Jahren an Brustkrebs. 8 Jahre hatte
sie gekämpft. „Dein Verlust sprengt alle Dimensionen, Werte, Phantasien.
Der Schmerz ist Wüste voll brutalster Wucht“, trauerte Grönemeyer in
seiner Todesanzeige um Anna. Vier Jahre später schrieb er das Album
„Mensch“. Karin Brandauer die Regisseurin und Ehefrau von Klaus Maria
Brandauer verlor 1992 den Kampf gegen Brustkrebs. Barbara Rudnik Die
Schauspielerin erhielt 2005 mit 46 Jahren die Diagnose Brustkrebs. „Man hört
die Worte und begreift die Wahrheit erst ganz langsam“, sagte Rudnik in einem
Interview. Für eine Operation sei es zu spät gewesen, da der Krebs auch Leber
und Knochen befallen habe. 2009 verstarb Barbara Rudnik im 50. Lebensjahr.
35
Bin ich in den besten Händen…?
Bin ich in den besten Händen…?
Eine wichtige Voraussetzung für
eine gute Behandlung ist immer
auch ein vertrauensvolles ArztPatientInnen-Verhältnis. Dies ist
immer dann gegeben, wenn ausreichend auf Ihre Fragen eingegangen
wird und Sie die gewünschten
Informationen erhalten. Egal ob
es um eine Früherkennungs­unter­
suchung oder die Behand­lung
einer Krankheit geht. Die Art
und Weise wie Ihr Arzt mit Ihren
Fragen umgeht und deren Beant­
wortung ist ein Qualitätskriterium
und schafft Vertrauen (oder nicht).
Es liegt in der Natur der Menschen, dass es mitunter auch
vorkommen kann, dass Sie mit
Ihrem behan­deln­den Arzt einfach
keine »Chemie« haben. Wenn dies
der Fall ist oder Ihr Arzt nicht in
ausreichender Art und Weise auf
Ihre Fragen eingeht, dann nützen
Sie die Möglichkeit, eine Zweit­
meinung einzuholen.
Sie haben das Recht, Fragen
zu stellen. Es geht um Ihre
Gesundheit, um Ihr Leben.
Wenn Sie jemanden kennen, der an Brustkrebs erkrankt ist,
verweisen Sie doch bitte auf die Broschüre »Brustkrebs«,
die kostenlos bei der Krebshilfe erhältlich ist.
36
20 JAHRE
»PINK RIBBON« –
20 Jahre gemeinsam
gegen Brustkrebs.
„Pink RIBBON“ – ein zeichen der solidarität
mit brustkrebspatientinnen und
ausdruck der hoffnung auf heilung.
37
»Pink Ribbon« …
Foto: Krebshilfe/Inge Prader
20 Jahre „Pink Ribbon“...
Vieles hat sich durch die jahrelangen öffentlichkeitswirksamen Aktionen
verbessert. Rund 25% mehr Frauen nehmen regelmäßig die Mammografie in Anspruch, die Sterblichkeit an Brustkrebs konnte eindeutig reduziert werden, PatientInnen wurde nicht nur „psychologisch“ sondern auch
finanziell geholfen. Und zuguterletzt war es aufgrund einer gemeinsamen
Anstrengung aller Beteiligten möglich, das „Mammografie-Screening“ mit
1.4.2013 auch in Österreich einzuführen (siehe S. 26).
Doris Kiefhaber
Geschäftsführerin
Österreichische
Krebshilfe
Wer hätte das gedacht? Dank der tollen
Unterstützung von
vielen wunderbaren
Menschen hat das
„Pink Ribbon“ auch in
Österreich Unglaubliches bewegt. Mehr
Frauen gehen zur
Mammografie. Es wird
nicht nur offener mit
Brustkrebs umgegangen, sondern auch
mit anderen Krebserkrankungen. Frauen
müssen sich nicht mehr
„verstecken“, wenn
sie mit der Erkrankung
konfrontiert sind. Und
es hat „alle Beteiligten“ an einen Tisch
gebracht, um noch
einen Schritt weiterzugehen: Ein nationales
BurstkrebsvorsorgeProgramm wird endlich
auch in Österreich
eingeführt. Danke
allen, die guten Willens
waren und sind.
38
Seit 20 Jahren das internationale Zeichen
der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen
und Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.
EVELYN LAUDER SCHUF 1992 DAS „PINK RIBBON“
Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée Lauder und wurde
zur weltweiten Brustkrebsaktivistin. Im November 2011 verlor Evelyn
Lauder ihren persönlichen Kampf gegen den Krebs im Alter von 75 Jahren.
ESTÉE LAUDER 2012 „BEWUSSTSEIN FÜR BRUSTKREBS“
KAMPAGNE
Die Estée Lauder 2012 “Bewusstsein für Brustkrebs” Kampagne zollt
Evelyn Lauder große Anerkennung für ihr außergewöhnliches Leben und
ihren Nachlass. Das Herzstück ist die Evelyn Lauder Dream Collection,
benannt von ihrem Mann in Gedenken
und zu Ehren an Evelyn Lauder’s Traum,
den Brustkrebs zu besiegen. Das Programm
würdigt außerdem auch jene, die momentan
gegen den Brustkrebs kämpfen und lädt
jeden dazu ein, Evelyn’s Traum wahr werden
COURAGE.
zu lassen. Das Jubiläums-Motto lautet:
Believe in a world without breast cancer.
Know we’re here until it’s true.
COURAGE.
Believe in a world without breast
cancer. Know we‘re here until it‘s true.
Devoted to defeating breast cancer through education and medical research.
Visit bcacampaign.com and join us at facebook.com/bcacampaign
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
... 20 Jahre gemeinsam gegen Brustkrebs.
ESTÉE LAUDER ILLUMINATION LANDMARK PROJECT
Ein ganz wesentliches Merkmal der Pink Ribbon Aktivitäten der Estée Lauder Companies ist die rosa Beleuchtung von Monumenten und Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt, um öffentlich auf das Thema »Brustkrebs«
hinzuweisen und weltweit zur Solidarität
mit Brustkrebspatientinnen aufzurufen.
Hunderte Sehenswürdigkeiten werden
jeden 1.10. in über 40 Ländern weltweit in das „rosa Licht der Hoffnung“
getaucht.
Sydney Opera House, Australia
Cristo Redentor, Brazil
Estée Lauder widmet jedes
Jahr auch zahlreiche Produkte
der Pink Ribbon Aktion und
spendet den Großteil der Erlöse. Immer mehr Unternehmen
schließen sich der Aktion an.
Lesen Sie auf den folgenden
Seiten, welche »Pink Ribbon
Produkte« von den Pink RibSchloss Esterházy, Eisenstadt, erstrahlt auch
heuer wieder in „pink“ – am 5.10.2012
bon Partnern 2012 zugunsten
der Krebshilfe ab sofort erhältlich sind. Durch den Kauf dieser offiziellen »Pink Ribbon Produkte«
unterstützen Sie die Pink Ribbon Aktion der Österreichischen Krebshilfe.
DANKE.
Siegfried MAURER
Geschäftsführer Estée
Lauder Companies
Österreich
Ich bin sehr stolz, dass
wir im Oktober 2012
das 20-jährige Jubiläum
der Estée Lauder Companies Brustkrebsvorsorgekampagne feiern.
Das diesjährige Motto
„Courage“ betont
unsere Verpflichtung
gegenüber dem Thema
und unsere Anerkennung für den Mut, das
Leben und Vermächtnis
von Evelyn H. Lauder,
der Begründerin dieser
weltweiten Initiative, deren Vision im täglichen
Engagement unserer
MitarbeiterInnen,
Partner, Medien und
der Österreichischen
Krebshilfe weiterlebt.
Ich möchte mich dafür
ganz herzlich bedanken
und alle ermutigen,
gemeinsam mit uns zu
kämpfen, bis wir das
Ziel einer Welt ohne
Brustkrebs erreicht
haben.
39
»Pink Ribbon« …
20 JAHRE „Pink Ribbon“ ...
Foto: Parlamentsdirektion/Wilke
Auf Einladung von Präsidentin Mag. Barbara Prammer findet die
JUBILÄUMSVERANSTALTUNG „20 JAHRE PINK RIBBON“ am 27.
September 2012 im Österreichischen Parlament statt.
Mag. Barbara
PRAMMER,
Präsidentin des
Nationalrats der
Republik Österreich
BrustkrebsFrüherkennung ist
lebenswichtig. Genauso
wie die Solidarität mit
betroffenen Frauen –
durch symbolische
Zeichen, wie 2011
erstmals durch ein Pink
Ribbon am Parlament,
aber vor allem durch
gelebte Solidarität im
Alltag. Dazu gehört
Unterstützung für alle,
die durch die Krankheit
in Not geraten.
Danke für all das an
die Österreichische
Krebshilfe! Mein
Appell an Sie alle im
Jubiläumsjahr „20
Jahre Pink Ribbon“
und darüber hinaus:
Schauen Sie auf sich,
Vorsorgetermine sind
Pflichttermine, wir
haben nur dieses eine
Leben!
40
Dies ist eine hohe Auszeichnung und große Unterstützung zugleich, denn
es symbolisiert, dass die Solidarität mit an Krebs erkrankten Menschen
ein nationales Anliegen ist. Nationalratspräsidentin Barbara Prammer
öffnet das Hohe Haus, damit nationale und internationale ExpertInnen
über die Wichtigkeit der Brustkrebsvorsorge und Fortschritte in der
Therapie sprechen.
EMOTIONALER FILM
Der bekannte ORF Regisseur Peter Radinger hat einen Film über Brustkrebspatientinnen und Meilensteine in der Diagnose und Therapie
zusammengestellt. Dieser Film wird erstmals an diesem Abend im Parlament präsentiert. Im Anschluss daran findet ein Empfang in der einzigartigen Säulenhalle des Parlaments statt.
DAS ÖSTERREICHISCHE PARLAMENT trägt das Pink Ribbon
Wie auch schon im vergangenen Jahr trägt das Österreichische Parlament
auch heuer wieder die rosa Schleife – als Zeichen der Solidarität mit Erkrankten und Angehörigen und als Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.
Die Österreichische Krebshilfe
dankt Präsidentin Prammer und
den MitarbeiterInnen im Parlament
für die großartige und so wertvolle
Unterstützung.
5.000 FRAUEN-SILHOUETTEN
Waren es jahrelang 5.000 rosa
Ballons, die österreichweit in den
Himmel stiegen – einer für jede
Frau, die im Laufe eines Jahres die
Diagnose Brustkrebs erhält – werden heuer erstmals 5.000 lebensgroße
rosa Frauen-Silhouetten vor und im Parlament aufgestellt. Dies zum Zei-
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
... GEMEINSAM gegen Brustkrebs.
chen dafür, dass die Veranstaltung
vor allem für jene 5.000 Frauen
in ganz Österreich gemacht wird,
die leider im heurigen Jahr die
Diagnose Brustkrebs erhalten
haben.
Ermöglicht wurde diese Aktion
dank der großartigen Unterstützung durch die Duopack
AG. Mit sehr viel Erfahrung
und Sensibilität hat das Team der
Duropack AG – gemeinsam mit
der Krebshilfe und einigen Brustkrebspatientinnen – das Design für
die Frauen-Silhouetten entwickelt.
Die 5.000 Silhouetten wurden von
der Duropack AG aus umweltfreundlicher Wellpappe produziert
Vielen Dank dem Duropack-Team: Rolf
und der Krebshilfe kostenlos übergeben.
Milde, Claudia Schenz, Walter Gösenbauer
Ein großes Danke geht an die GARDE des Österreichische Bundesheeres
für die tolle Unterstützung beim Auf- und Abbau der 5.000 Silhouetten!
Foto: Inge Prader
HOHE.HAUS.MUSIK für Pink Ribbon
Einen besonderen musikalischen Beitrag zur Jubiläumsveranstaltung
leisten weibliche Abgeordnete aller Fraktionen gemeinsam mit Maya Hakvoort und Lana Gordon. Sie überraschen die Gäste mit einem Auftritt im
Plenarsaal und der Präsentation des offiziellen Pink Ribbon Songs „Don’t
close your eyes“, den Gary Lux eigens für diesen Anlass komponierte.
Die Idee zu dem Projekt stammt von Abg.z.NR Christine Marek, Pink
Ribbon Botschafterin und Initiatorin des Parlamentschorprojektes
Hohe.Haus.Musik. Der Pink Ribbon Song ist ab Anfang Oktober in allen
Postämtern auf CD zugunsten der Krebshilfe verfügbar (nähere Infos
www.krebshilfe.net).
Christine MAREK
Abgeordnete zum
Nationalrat
41
Soforthilfe dank „Pink Ribbon“
Rasche und unbürokratische Hilfe
Gabriela MAUSSER
Sprecherin der Krebshilfe-BeraterInnen
Die Diagnose Krebs
trifft meist wie ein Blitz
– ohne »Vorwarnung«
– und löst eine Art
Schockzustand aus. Oft
tauchen schwärzeste
Fantasien auf – Angst,
Wut, Verzweiflung,
Ungewissheit – für
die meisten Patientinnen eine emotionale
Achterbahn. Viele
Fragen kommen in den
Sinn, viele Antworten
werden gesucht ...
Wie soll es weitergehen? Geht es weiter?
Die Krebshilfe-Beratungszentren sind für
alle PatientInnen und
Angehörigen da. Es ist
keine E-Card erforderlich, die Beratung ist
kostenlos. Wir nehmen
uns Zeit, hören zu und
helfen.
>>
42
Die Pink Ribbon Partner und Unterstützer sammelten 2011 durch
den Verkauf limitierter Pink Ribbon Produkte und mit karitativen
Veranstaltungen bis 31. Jänner
2012 unglaubliche 793.615 Euro.
Diese zweckgewidmeten Spenden
geben uns dankenswerterweise die
Möglichkeit, neben kompetenter
und einfühlsamer Beratung auch
finanzielle Unterstützung für jene
Frauen anzubieten, die aufgrund
der Brustkrebserkrankung unverschuldet in finanzielle Not geraten Ein stolzes Zwischenergebnis bei der Pink
sind.
Ribbon Night 2011 im Magna Racino.
SOFORTHILFE-FONDS DER ÖSTERREICHISCHEN KREBSHILFE
Der Krebshilfe-Vorstand und der Spendengütesiegelprüfer haben für die
Gewährung finanzieller Unterstützung Richtlinien verabschiedet.
Lebensmittelpunkt muss in Österreich sein
Persönliche Vorsprache in einer Krebshilfe-Beratungsstelle
Vorlage der aktuellen medizinischen Befunde

Einkommensnachweis (auch des Ehepartners und/oder im
gleichen Haushalt lebender Menschen)
alle anderen rechtlichen Ansprüche müssen ausgeschöpft sein

Nachweis jener Kosten/zusätzlicher Ausgaben, die aufgrund der
Krebserkrankung entstanden sind und zu der Notlage führen
schriftliche Begründung/Ansuchen (das gemeinsam mit einer
Krebshilfe-BeraterIn erstellt wird)
Kosten für Alternativmedizin werden nicht übernommen
die Krebshilfe behält sich vor, fallweise weitere Nachweise und/
oder Unterlagen einzufordern, die zur Beurteilung notwendig sind
Soforthilfe dank „Pink Ribbon“
Völlige Transparenz im Umgang mit Spenden
Die Überprüfung der Unterlagen erfolgt sowohl medizinisch als auch sozialrechtlich im »8-Augen-Prinzip« innerhalb kürzest möglicher Zeit, in der Regel innerhalb von sieben Tagen ab Erhalt des Antrages und der Unterlagen.
Die AntragstellerIn erteilt das Einverständnis, dass die vorgelegten Unterlagen durch die Krebshilfe überprüft werden dürfen. Die Krebshilfe verpflichtet sich, die Daten nicht an Dritte weiterzugegeben. In den letzten Jahren
erhielten hunderte Menschen finanzielle Hilfe aus dem Krebshilfe-Soforthilfe-Fonds. Es mussten lediglich rund 20 Anträge abgelehnt werden, weil
die finanzielle Notlage, in der sich die/der Antragsteller/in befand, nicht in
unmittelbarem Zusammenhang mit der Krebserkrankung entstand. Die
Krebshilfe-BeraterInnen haben in diesen Fällen den Kontakt zu zuständigen
Organisationen oder Einrichtungen hergestellt (z.B. Schuldnerberatung).
BEISPIEL DER SOFORTHILFE
Susanne F. (Name von der Krebshilfe geändert). Susanne F. war 33 Jahre alt, als sie die
Diagnose Brustkrebs bekam. Sie ist verheiratet und lebt gemeinsam mit ihrem Mann und
den beiden Kindern (5 und 8 Jahre alt) in einem kleinen Reihenhaus. Abgesehen von den
Karenzzeiten hat Susanne immer als Verkäuferin im Einzelhandel gearbeitet. Einerseits
weil es ihrem Selbstverständnis als Frau entspricht und andererseits weil es notwendig war,
um die Rückzahlungen für das Zuhause leisten zu können. Die Brustkrebserkrankung und
die Therapie machen es Frau F. derzeit unmöglich, arbeiten zu gehen. Das Krankengeld
der Frau ermöglicht es nicht, die krankheitsbedingten Ausgaben zu bestreiten. Ausgaben
wie die notwendige Kinderbetreuung wenn Frau F. immer wieder im Spital ist und für
Medikamente, die der Arzt verordnete, die aber von den Kassen nicht bezahlt werden,
für den Selbstbehalt der Perücke bzw. zusätzliche Fahrtspesen. Die durch die Erkrankung
entstandenen Kosten betragen pro Monat 250 Euro, das übersteigt das ohnedies schon
geschmälerte Budget der jungen Familie – trotz aller Sparmaßnahmen. Durch den Pink
Ribbon-Soforthilfefonds der Österreichischen Krebshilfe, der die Familie 6 Monate lang mit
jeweils 300 Euro unterstützte, konnten der Patientin, die regelmäßig eine Beratungsstelle
der Österreichischen Krebshilfe besucht, die akuten existenziellen Sorgen genommen werden,
damit sie sich voll ihrer Behandlung und Genesung widmen kann.
Frau F. wird laufend und weiterhin von der Österreichischen Krebshilfe umfassend betreut.
Es ist der ausdrückliche Wunsch von Frau F. sich an dieser Stelle bei den SpenderInnen und
Pink Ribbon Partnern zu bedanken.
>>
Die Pink Ribbon Aktion
gibt uns dankenswerterweise die Möglichkeit, auch finanzielle
Unterstützung anzubieten. Denn wir beobachten vor allem in
den letzen Jahren eine
zunehmend schwierige
finanzielle Situation für
unsere Patientinnen.
Viele verlieren den
Arbeitsplatz oder können die zusätzlichen
durch die Erkrankung
entstehenden Kosten
(z.B. Rezeptgebühren,
Fahrtspesen, Perücken,
u.v.m.) nicht finanzieren.
Daher möchte ich
mich im Namen aller
Kolleginnen – und vor
allem im Namen all
jener Frauen, denen
geholfen werden kann
– bei allen UnterstützerInnen sehr herzlich
dafür bedanken, dass
es die Pink Ribbon
Aktion auch heuer
wieder gibt.
Für die Österreichische Krebshilfe ist der sorgsame Umgang mit
Spenden selbstverständlich. Dass dem so ist, wird jedes Jahr von
unabhängigen Rechnungsprüfern und dem Österreichischen
Spendengütesiegelprüfer geprüft und bestätigt.
43
»Pink Ribbon«...
ESTÉE LAUDER COMPANIES
Die Evelyn Lauder Dream Collection 2012 wurde von Evelyn Lauder
zum 20-jährigen Jubiläum der Estée Lauder “Bewusstsein für Brustkrebs”
Kampagne kreiert. Das Pink Ribbon Design 2012 zeigt sich teils in Blau,
um die ca. 1% Brustkrebsrate bei Männern darzustellen. Ein großer Teil
des Erlöses geht an die Österreichische Krebshilfe. Danke!
Anita Marschalek
Director Public
Relations Austria,
Estée Lauder
Cosmetics
Die Evelyn Lauder
Dream Collection
wurde von Evelyn
Lauder zum 20-jährigen
Jubiläum der Estée
Lauder “Bewusstsein
für Brustkrebs”Kampagne kreiert.
Die blauen Anteile
des Designs sollen die
Brustkrebsrate von ca.
1 Prozent bei Männern
symbolisieren.
Evelyn Lauder Dream Pin, UVP € 15,00
Der Evelyn Lauder Dream Pin funkelt durch eine in zartem
und intensivem pink gehaltene Glasur, einen pinken und einen
blauen Stein. Erhältlich bei Marionnaud und Müller.
Evelyn Lauder Dream Lip Design Kollektion, € 29,90
Pure Color Lippenstift in Candy (Evelyn Lauder) und ein
eleganter Lipgloss-Tiegel in Pink (Liz Hurley). Verpackt in
eine Abendtasche in trendigem Schlangendesign.
Exklusiv, in limitierter Auflage, erhältlich bei Douglas.
Evelyn Lauder Dream Compact, € 87,00
Ein Sammlerstück! Der dekorative Deckel repräsentiert das neue
Pink Ribbon Design in Pink und Blau. Die Puderdose enthält
Lucidity Translucent Pressed Powder. Erhältlich im Fachhandel,
mit Ausnahme von Douglas, Marionnaud und Müller.
Estée Lauder Perfectionist mit Schlüsselanhänger, UVP € 115,00
Probieren Sie PERFECTIONIST [CP+ R] Wrinkle Lifting
Serum, 50 ml, und tun Sie Gutes. Erhältlich
im Fachhandel, mit Ausnahme von
Douglas, Marionnaud und Müller.
Estée Lauder Sumptuous Extreme Mascara, UVP € 29,90
Machen Sie aus Ihren Wimpern etwas Besonderes mit dieser
innovativen Mascara. Schenken Sie ihnen mehr Dichte,
Üppigkeit und Schönheit – ganz ohne zu verkleben!
Exklusiv erhältlich bei Marionnaud.
44
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
ESTÉE LAUDER COMPANIES
Chubby Stick Moisturizing Lip Colour Balm, € 14,90
Speziell für Pink Ribbon 2012 wurde der kultige Chubby
Stick in Plumped Up Pink kreiert und das passende
pinkfarbene Täschchen. Exklusiv, in limitierter Auflage,
erhältlich bei Douglas.
Lash Power Mascara, € 9,90
Für seidige, lange, dichte, flexible und natürlich wirkende
Wimpern mit perfektem Schwung. Allergiegetestet.
100% parfumfrei. Augenärztlich getestet. Exklusiv, in
limitierter Auflage, erhältlich bei Douglas.
Moisture Surge Extended Thirst Relief 30 ml, € 22,90
Das leichte Creme-Gel kann als tägliche Feuchtigkeitspflege
oder Maske verwendet werden. Dermatologisch entwickelt.
Allergiegetestet. 100% Parfumfrei. Exklusiv, in limitierter
Auflage, bei Parfümerie Marionnaud.
Make a Difference Feuchtigkeitspflege 30ml, UVP € 14,90
Das Origins-Set besteht aus einer Make A Difference™
Handcreme 15 ml und dem Peace of Mind™ On-the-Spot
Relief 7 ml. Bezugsquellen unter facebook.com/OriginsAT.
Linda Zajer
Public Relations
Director
Clinique Laboratories
Bitte setzen Sie ein
Zeichen und tragen Sie
die pinke Schleife.
Erzählen Sie jeder Frau
von der Wichtigkeit der
Vorsorgeuntersuchung.
Und achten Sie gut auf
sich. Nur gemeinsam
können wir etwas
bewegen.
Bobbi Brown Pink Peony Set, € 44,00
In Gedenken an Evelyn Lauder: limitiertes Set mit
Pink Peony Illuminating Bronzer und Mini Face
Blender Brush. Exklusiv erhältlich in ausgewählten
Douglas Parfümerien.
LaMer Hand Treatment, UVP € 95,00
Das exklusive La Mer Hand Treatment wirkt schon beim Auftragen
beruhigend und lindernd. Selbst trockenste Hände werden dank des
nährstoffreichen Miracle Broth™ seidig weich.
Bezugsquellen unter www.cremedelamer.de
45
»Pink Ribbon«...
DOUGLAS
In allen Douglas Parfümerien in ganz Österreich erhalten Sie
ausgewählte Produkte aus der Pink Ribbon Sonderedition der Estée
Lauder Companies. Mit dem Erwerb dieser Produkte leisten Sie einen
wesentlichen Beitrag zur Finanzierung von Aufklärung, Beratung und
Soforthilfe für Patientinnen.
PINK RIBBON PRODUKTE EXKLUSIV BEI DOUGLAS
Claudia
ScheiberDaublebskY
Marketingleitung
Douglas Österreich
„Douglas macht das Leben schöner“ – ein Auftrag, dem wir uns seit
jeher auch außerhalb
der Welt der Parfümerie
verpflichtet fühlen. Als
Unternehmen, das sich
vor allem der Schönheit
und dem Wohlbefinden von Frauen
verschrieben hat, ist
Douglas stolz darauf,
diese Partnerschaft
ins 5. Jahr zu führen
und auch 2012 „Pink
Ribbon Partner“ zu sein.
Zusammen mit Estée
Lauder Companies,
unseren Kundinnen und
unseren MitarbeiterInnen leisten wir so einen
Beitrag zum Thema
Brustkrebsvorsorge
bzw. ermöglichen wir
durch finanzielle Unterstützung die dringend
notwendige Soforthilfe
für Erkrankte. Tragen
wir die rosa Schleife, als
Zeichen der Solidarität
und Zusammengehörigkeit und machen wir
gemeinsam das Leben
Betroffener schöner!
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Chubby Stick Moisturizing Lip Colour Balm, € 14,90
Speziell für Pink Ribbon 2012 wurde der kultige Chubby Stick
in der Farbe Plumped Up Pink kreiert. Dazu gibt es das passende
Täschchen. Exklusiv, in limitierter Auflage, erhältlich bei Douglas.
Clinique Lash Power Mascara, € 9,90
Für seidige, lange, dichte, flexible und natürlich wirkende
Wimpern mit perfektem Schwung. Allergiegetestet. 100%
parfumfrei. Augenärztlich getestet. Exklusiv, in limitierter
Auflage, erhältlich bei Douglas.
Evelyn Lauder Dream Lip Design Kollektion, € 29,90
Pure Color Lippenstift in Candy (Evelyn Lauder) und ein
eleganter Lipgloss-Tiegel in Pink (Liz Hurley). Verpackt
in eine Abendtasche in trendigem Schlangendesign.
Exklusiv, in limitierter Auflage, erhältlich bei Douglas.
Bobbi Brown Pink Peony Set, € 44,00
In Gedenken an Evelyn Lauder: limitiertes Set mit
Pink Peony Illuminating Bronzer und Mini Face Blender
Brush. Exklusiv erhältlich in ausgewählten Douglas
Parfümerien.
Pink Ribbon Jahres-Kalender 2013, € 12,90
Bereits zum 4. Mal legen die Partner Douglas und Thalia
den pinken „must have“ Kalender auf. Exklusiv, in
limitierter Auflage, erhältlich bei Douglas und Thalia.
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
SWAROVSKI
Die Pink Ribbon Produkte von Swarovski sind ab 1.10. für drei Wochen
in ausgewählten Swarovski-Boutiquen in ganz Österreich erhältlich.
Pink Hope
Pin € 46,00
Pink Hope
Charm, € 44,00
NIRVANA RING, € 160,00
Swarovskis Kult-Schmuckstück in
einem sanften Rosaton. Die Farbe
scheint durch das Kristall hindurch
und verleiht dem Ring einen
einzigartigen Look.
USB Herz
€ 65,00
Nude Set
€ 140,00
Pink Hope
Kugelschreiber
€ 29,00
Rudolf WOLF
Business Manager
Swarovski Austria
Wir hoffen, mit
der limited edition
von Swarovski
dazu beitragen zu
können, das Thema
Brustkrebs möglichst
vielen Menschen
bewusst zu machen
und es zugleich zu
enttabuisieren.
Pink Hope
Anhänger
€ 55,00
OLIVIA NEWTON-JOHN
„Grace & Gratitude“ CD plus Bonus CD
mit „PHYSICAL“ und „MAGIC“ 2010
als limitierte Edition für Pink Ribbon.
Preis: 5 Euro, davon gehen 2 Euro pro
in Österreich verkaufter CD an die
Österreichische Krebshilfe.
Bezugsadresse und weitere Infos unter
www.eqgmbh.com.
47
»Pink Ribbon«...
»MADONNA GOES PINK«
Foto: Inge Prader
Uschi Fellner
Herausgeberin
»Österreich« und
MADONNA
Ist das wirklich schon
zehn Jahre her....?
„Ist das wirklich schon zehn Jahre her? Dass Doris Kiefhaber mich bei einem
Kaffee in der City fragte, ob ich mir vorstellen kann, eine gewisse Pink
Ribbon-Aktion zu unterstützen? Jede gute Idee ist nur so lang, wie der Atmen
ihrer Urheber. Im Fall von Pink Ribbon haben sehr viele Menschen und ganz
viele Entscheidungsträger mit uns mitgeatmet.Weil sie gespürt haben, dass es
hier um eine Sache geht, die jede Frau treffen kann. Und die dadurch auch
jeden Mann etwas angeht. Dass uns der Atem bei dieser unendlich wichtigen
Aktion nie ausgeht, dafür sorgen das großartige Team der Österreichischen
Krebshilfe und mein persönliches Dream-Team von Madonna, das die Pink
Ribbon Aktion von Anfang an mitgetragen hat. Aus einer engagierten Idee
ist eine der kraftvollsten Aktionen des Landes geworden, die BrustkrebsPatientinnen konkret und umfassend hilft. Pink Ribbon ist längst in unseren
Herzen. Und dass die rosa Schleife für immer in Mode bleiben wird, dafür
sorgt unser gemeinsamer langer Atem.“
Uschi Fellner und ihr Team haben
schon vor Jahren »Mut« und Weitsicht bewiesen. Als viele Medien
noch zurückhaltend waren, fassten
sie das »Tabuthema Krebs« an und
machten es in einem Frauenmagazin öffentlich: »Brustkrebs betrifft
uns alle, reden wir offen darüber.«
Mit der Tageszeitung »Österreich« und dem Magazin MADONNA
unterstützen sie die Pink Ribbon-Aktion mit sehr großem Engagement
und bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Auch heuer wieder gibt es zum
Start der Aktion eine spezielle »Pink Ribbon«-MADONNA.
29.9.2012 – das Original „ESTÉE LAUDER PINK RIBBON“ in
MADONNA
Jede Leserin erhält dieses so wichtige Zeichen der Solidarität mit Brustkrebspatientinnen und zum Ausdruck der Hoffnung auf Heilung am
29.9.2012 kostenlos in der MADONNA.
Finanziert wurde diese Beigabe von den Pink Ribbon Partnern 2012 und
mit Unterstützung von MADONNA. Danke!
48
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
LEINER
Seit mehr als 100 Jahren steht Leiner für Qualität, Service und individuelle Planung. Denn das eigene Zuhause soll stets ein Ort zum Entspannen
für die ganze Familie sein. Darum versprechen auch die neuen Pink Ribbon Produkte viele Wohlfühl-Momente. Mit den Pink Ribbon Produkten
von Leiner tun Sie somit gleich doppelt Gutes – für sich selbst und für
Pink Ribbon.
PINK RIBBON HÄFERL, € 2,99
Porzellan-Tasse mit einer Füllmenge von 500 ml,
optimal für heiße Getränke & Wohlfühl-Momente.
PINK RIBBON COFFEE-TO-GO BECHER, € 4,99
Hochwertiger 2-wandiger Porzellanbecher, garantiert optimale
Wärmeisolation für heiße und kalte Getränke. Der pinke
Silikonring sorgt für einen einen guten Tragekomfort.
PINK RIBBON BADEMANTEL, HANDTUCH UND BADETUCH
Die Pink Ribbon Frottier-Serie bietet einen hohen Kuschelfaktor und optimale
Saugfähigkeit „Made in Austria“. 100% Baumwolle, waschbar bei 60°C.
Pink Ribbon Bademantel € 59,90 (S, M, L, XL)
Pink Ribbon Handtuch € 7,99
Pink Ribbon Badetuch € 19,99
PINK RIBBON BAG, € 1,50
Trendige Bag für den guten Zweck.
Maße: 31 x 22 cm
Die Pink Ribbon Produkte sind in jedem Leiner Einrichtungshaus
erhältlich. Der Reinerlös geht zu 100% an die Pink Ribbon Aktion der
Krebshilfe.
Paul KOCH
Eigentümer und
Geschäftsführer
Rudolf Leiner
GesmbH
Als österreichisches
Familienunternehmen
war und ist es uns ein
großes Anliegen im
sozialen Bereich einen
Beitrag zu leisten.
70% unserer
KundInnen und
die Hälfte unserer
MitarbeiterInnen sind
Frauen. Wir sehen
es als Verpflichtung,
Brustgesundheit zu
thematisieren und
freuen uns, als neuer
Pink Ribbon Partner
der Krebshilfe agieren
zu dürfen. Neben
den neuen Pink
Ribbon Produkten
wird es auch bei den
Leiner-Damentagen
im Oktober einen Pink
Ribbon Schwerpunkt
geben, mit dem Ziel:
Brustgesundheit ins
Gespräch zu bringen!
49
»Pink Ribbon«...
KENWOOD
Vor mehr als einem halben Jahrhundert gründete Kenneth Wood die
KENWOOD Manufacturing Company Ltd. KENWOOD ist heute der
führende Spezialist für Küchenmaschinen. 2012 widmet KENWOOD
Austria drei Produkte der Pink Ribbon Aktion.
Michael FRANK
Geschäftsführer
DE’LONGHI –
KENWOOD GmbH
Wir freuen uns, heuer
erstmals an der Pink
Ribbon Aktion der
Österreichischen Krebshilfe teilzunehmen. Wir
haben drei Produkte
der Aktion gewidmet
damit Frauen, die unverschuldet durch die
Brustkrebserkrankung
in Not geraten sind,
geholfen werden kann.
Katharina WALENTA
Head of Marketing
DE’LONGHI –
KENWOOD GmbH
50
PINK RIBBON
WASSERKOCHER, UVP € 69,99
Der stilvolle SJM029-kMix Wasser-​
kocher mit 2.200 Watt lässt sich einfach und sicher bedienen. “Flip-Top”
Deckelöffnung, Edelstahlgehäuse,
1 Liter, Wasserstandsanzeige und
herausnehmbares Kalk-Filtersieb, beleuchteter Ein- und Ausschalter, Griff
mit rutschfestem SureGrip-Material.
PINK RIBBON
KAFFEEMASCHINE, UVP € 99,99
Die CM029-kMix Filterkaffee­
maschine mit 1.200 Watt überzeugt
durch Eleganz, Kompaktheit, einfache
Bedienung und neueste Technologie.
Dank perfekter Brühtemperatur und
Warmhalteplatte kann man zu jeder
Tageszeit einen köstlichen Kaffee genießen.
PINK RIBBON TOASTER, UVP € 69,99
Der TTM029-kMix Toaster mit 900 Watt besticht
durch Design und Technik: die einzigartige
“Peek&View” Funktion macht es möglich, den
Toast zur Kontrolle des Bräunungsgrades – ohne
den Toastvorgang zu unterbrechen – anzuheben.
Die Auftau-Funktion und ein Brötchen-Aufsatz
ermöglichen das Aufbacken von Gebäck.
Erhältlich im gut sortierten Fachhandel. Der Großteil des Verkaufserlöses
geht an die Krebshilfe.
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
SKINY
Seit 2011 ist Skiny
– die Lifestyle Wäschemarke unter dem Dach
der Huber Holding –
offizieller Pink Ribbon
Partner der Krebshilfe
und unterstützt das
Ziel, Frauen zu motivieren, regelmäßig zur
Vorsorgeuntersuchung
zu gehen.
DARK INNOCENCE FÜR PINK RIBBON
Die rosa Schleife ist das weltweite Symbol für
den Kampf gegen Brustkrebs. In Pink gehalten
ist auch der Millefleur-Druck der Skiny Pink
Ribbon Wäscheserie. Die Unterteile – wahlweise als String, Rio
Slip und Cheeky Panty
erhältlich – sind auf
der Vorderseite gedeckt
und auf der Rückseite
transparent gearbeitet.
Eine feine Spitzenkante an Dekolleté
Spaghettishirt und BH
und Bund setzt bei
Spaghettishirt und BHs
den Oberteilen dieser
erhältlich ab € 29,95
Microfaser-Serie ein
Highlight. Die BHs
String
sind zudem dank innovativer Träger-Lösung
Unterteile
vielfältig einsetzbar.
erhältlich ab € 14,95
Janine WEIZ
Head of
Marketing & PR
Skiny bodywear
GmbH & Co. KG
Skiny steht für natürliche, authentische
Wäsche für Menschen,
die mit beiden Beinen
fest im Leben stehen.
Auch Krankheit und
Leid gehören zum
Leben – müssen aber
kein unabänderliches
Schicksal sein.
Als Wäschehersteller ist
es daher für Skiny eine
echte Herzensangelegenheit, offen über das
Thema Brustkrebs zu
sprechen und nicht nur
über das Kleidungsstück, das der Brust am
nächsten ist.
Ab 15.9.2012 sind die Pink Ribbon Produkte der Serie „Dark Innocence“
in allen Huber Shop Filialen in Österreich erhältlich. Der Großteil des
Erlöses geht an die Krebshilfe. Unter www.huberhsop.at finden Sie die
Filiale in Ihrer Nähe. Jede Kundin erhält ein rosa Stoffschleifchen gratis!
51
»Pink Ribbon«...
PINK HILFT PINK
Als Unternehmen, das sich vor allem der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Menschen verschrieben hat, ist Reckitt Benckiser stolz darauf,
zum ersten Mal Partner der Pink Ribbon Aktion der Österreichischen
Krebshilfe zu sein. Pink Ribbon und Vanish – zwei Partner, die mehr als
die Farbe PINK verbindet. Vertrauen Sie pink und unterstützen Sie Pink
Ribbon mit dem Kauf von Vanish Produkten!
Elke HEIMBERGER
Customer Marketing
Managerin
Reckitt Benckiser
Getreu dem Motto
„pink hilft pink“
freuen wir uns, die Pink
Ribbon Initiative und
damit Brustkrebspatientinnen unterstützen
zu können.
Alexandra GADIOU
Brand Managerin
Fabric Care
Reckitt Benckiser
Vanish hat es sich zur
Aufgabe gemacht Frauen im alltäglichen Leben
– nicht nur im Haushalt
– zu unterstützen. Aus
diesem Grund sind wir
sehr stolz Pink Ribbon
Partner zu sein.
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PINK RIBBON PRODUKTE
Verwenden Sie Vanish Oxi Action bei jedem Fleck, bei jeder Farbe und
bei jeder Temperatur. So erhalten Sie mühelos fleckenfreie Wäsche und
spenden zusätzlich Menschen Hoffnung im Kampf gegen ihre Krankheit.
Ein Teil des Verkaufserlöses
ausgewählter Vanish
Produkte geht direkt an die
Österreichische Krebshilfe.
Die Vanish Pink Ribbon Produkte sind von September bis November
erhältlich. Unter www.vanish.at können sie herausfinden, wo aktuelle
Vanish Aktionen stattfinden.
Im Zuge der Limited Edition werden 10.000 –15.000 Pink Ribbon Pins
an den Vanish Promotion Pack „geshrinkt“. Zusätzlich verschenkt Vanish
weitere 15.000 Pins über die Homepage. Konsumenten können diese einfach unter www.vanish.at anfordern (so lange der Vorrat reicht).
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
SALAMANDER
Dass Pink eine der Lieblings- wie Trendfarben ist, hat sicherlich viel mit
der weltweiten Brustkrebsinitiative zu tun, die Pink zu „ihrer“ Farbe gemacht hat. SALAMANDER findet sie ebenso großartig – die Initiative
wie die Farbe – und freut sich, auch 2012 Partner von Pink Ribbon sein
zu dürfen. Brustkrebsvorsorge geht alle an – dieses Credo unterstützt
SALAMANDER gerne und bereits seit Jahren.
Högl® goes PINK RIBBON
2012 hat Högl® im Auftrag von SALAMANDER die besondere Pink
Ribbon Kollektion entworfen. Es handelt sich um zwei außergewöhnliche
Schuh-Modelle, mit Liebe zum Detail kreiert, von modernem, langlebigen und doch romantischem Design. Die Ballerinen und Pumps der
„Pink Ribbon Limited Edition“ sind ab Ende September in allen
SALAMANDER Filialen in Österreich in limitierter Stückzahl erhältlich.
Der Großteil des Erlöses kommt der Österreichischen Krebshilfe zugute.
Andrea MÜLLER
GF Salamander
Pink Ribbon ist uns ein
Herzensanliegen. Die rosa
Schleife ist ein starkes
Symbol, das eine Nachricht in die Welt schickt:
Brustkrebsvorsorge kann
lebensrettend sein!
Petra Praprotnik
Marketing Salamander
PINK RIBBON PUMPS,
€ 129,90
PINK RIBBON BALLERINEN,
€ 119,90
Die Kooperation zwischen SALAMANDER und der Österreichischen
Krebshilfe hat bereits eine langjährige Tradition und wird auch in diesem
Jahr in den über 30 Filialen und von knapp 400 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern von SALAMANDER gelebt und unterstützt.
Die Schleife ist Symbol für
die Solidarität mit Brustkrebspatientinnen und
Ausdruck der Hoffnung
auf Heilung. SALAMANDER agiert sozial – das
möchten wir unter Beweis
stellen und sehen es als
Chance unsere KundInnen
und MitarbeiterInnen zu
sensibilisieren.
53
»Pink Ribbon«...
DER MANN
Kurt MANN
Kurt Mann Bäckerei
und Konditorei
GmbH Co KG
Mit der „spenden &
genießen“-Aktion
möchten wir unsere
KundInnen und MitarbeiterInnen auf die
Wichtigkeit der Früherkennung aufmerksam machen.
Im Der Mann Backzentrum in Wien-Liesing wird täglich ein reichhaltiges Sortiment an knusprigen Broten, frisch duftendem Gebäck,
köstlichen Mehlspeisen und Imbissen produziert. Alle Backwaren
werden aus zu 98% aus Österreich stammenden, qualitativ hochstehenden Rohstoffen und erstklassigen Zutaten hergestellt. Trotz moderner
Technik ist man sich der Tradition als Bäcker und Konditor bewusst
und legt großen Wert auf handwerklich gefertigte Backwaren. Rund
800 MitarbeiterInnen in 76 Der Mann Filialen in Wien und Niederösterreich unterstützen heuer die Pink Ribbon Aktion.
PINK RIBBON WÜRFEL
Nussbiskuit mit Buttercreme und
weißer Zuckerglasur.
C&A MODE
Heidi
NATHER-EGGELING
Werbeleitung
C&A Mode
Wir begleiten die Pink
Ribbon Aktion schon seit
mehreren Jahren und
ich persönlich finde es
wichtig, hier ein Zeichen
zu setzen. Unser claim
„Fashion for Living“
bekommt dadurch einen
ganz besonderen Sinn.
54
Hinter dem C&A Konzept steht die lange Handelstradition einer Familie, deren legendäre Gründerväter Clemens und August (deshalb C&A)
schon vor mehr als hundert Jahren in Holland mit ihrem Textilhandel
starteten. Die C&A Idee auf den Punkt gebracht: Mode für jeden Typ,
jedes Alter und jede Gelegenheit – in bester Qualität zum besten Preis.
Strenge Qualitätskontrollen, Nachhaltigkeitsbewusstsein und soziales
Engagement sind seit langem wichtige Bestandteile unserer Tradition.
Die C&A MitarbeiterInnen fühlen sich als große Familie miteinander
verbunden und diese Philosophie prägt seit 1841 die
Unternehmenskultur.
Der Großteil unserer Kunden und Mitarbeiter sind Frauen, daher ist es
uns besonders wichtig, Engagement für Aufklärung und Früherkennung
sowie Solidarität zu zeigen, um aktiv mithelfen zu können.
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
SOLETTI
Soletti ist einfach „immer dabei“ – und auch heuer wieder bei der Pink
Ribbon Aktion. Es liegt in der Tradition des Unternehmens Kelly, Erfolg
und Verantwortung nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in sozialer
Hinsicht zu definieren.
„SOLETTI SUPERSIZE“ UND
„SOLETTI MINI KORNSPITZ“
Mit den limited editions wollen wir
Bewusstsein schaffen für eine lebenswichtige Frauensache. Joe Soletti,
der Repräsentant der Marke, trägt
die rosa Schleife – als Vorbild und
Mutmacher zur Unterstützung einer
einmaligen Initiative. Ein Teil des
Verkaufserlöses geht direkt an die
Österreichische Krebshilfe.
Maria BAUERNFRIED
Marketing Director
KELLY Ges.mbH
Die limited Pink Ribbon
Editions Soletti Supersize und
Soletti mini Kornspitz sind im
Lebensmittelhandel von September
bis November erhältlich.
Wir freuen uns, die
Pink Ribbon Aktion
auch heuer zu unterstützen und zur
Solidarität für eine
lebenswichtige Frauensache beizutragen.
3M & Post-it®
3M ist soziale Verantwortung ein großes Anliegen. Wir freuen uns, mit der
Pink Ribbon Aktion einen Beitrag für die Krebshilfe zu leisten.
POST-IT® PINK RIBBON EDITION
Mit den Limited Editions von Post-it® bringen Sie Farbe ins Leben und
an Ihren Schreibtisch. Die beiden Dispenser überzeugen nicht nur durch
ihr einzigartiges Design; sie sind auch sehr praktisch und erleichtern den
Alltag. So haben Sie immer schnell ein Post-it® zur Hand. Erhältlich bei:
Libro, Skribo, Thalia, Tyrolia und Wiropa.
Post-it®
Einhand-Haftbox
mit 200 Blatt
Post-it®
Post-it®
Herzdispenser mit
Z-Notes 100 Blatt,
nachfüllbar
Martha SCHULZ
Sales Manager 3M
Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern setzen
wir ein „rosa“ Zeichen
und danken der Österreichischen Krebshilfe
für ihr großartiges
und unermüdliches
Engagement.
55
»Pink Ribbon«...
ÖSTERREICHS APOTHEKEN
Rund 90 Prozent aller Angestellten in den österreichischen Apotheken
sind Frauen, und die Mehrzahl der Kunden ist weiblich. Die Apothekerinnen nehmen ihren Auftrag ernst und setzen sich sehr für die Gesundheit der Österreicherinnen ein.
Mag. pharm. Dr.
Christiane Körner
Vizepräsidentin
Österreichische
Apothekerkammer
Seit ich 40 bin, gehe
ich regelmäßig zur
Mammografie. Ich
nehme mir Zeit für
Vorsorge, um möglichst lang gesund zu
bleiben. Leider gibt es
auch in meiner Familie
tragische Brustkrebserkrankungen. Ich habe
meine Großmutter
durch diese Krankheit
frühzeitig verloren.
Das möchte ich meinen
Kindern ersparen. Ich
weiß, dass noch viele
wunderbare Jahre mit
meinen beiden Söhnen
und meinem Mann
auf mich warten. Bitte
gehen auch Sie regelmäßig zur Vorsorge.
Apothekerinnen haben täglich mit krebskranken Menschen zu tun. Sie
beraten bei der Einnahme von Medikamenten und helfen, die Nebenund Wechselwirkungen möglichst gering zu halten. Dank moderner
medizinischer Maßnahmen werden viele von ihnen wieder gesund. Aber
leider nicht alle. Gerade bei Krebserkrankungen kann durch rechtzeitige Früherkennung auch Heilung möglich sein und viel Leid vermieden
werden. Wer regelmäßig zur Brustuntersuchung und Mammografie geht,
erspart sich selbst und seinen Angehörigen eine Menge Leid.
Die Gesundheit der Frauen ist den Apothekerinnen ein großes Anliegen.
Deshalb nehmen die österreichischen Apotheken heuer zum sechsten
Mal flächendeckend an der Pink Ribbon Kampagne teil.
BROSCHÜRE
„AUS LIEBE ZUM LEBEN.“
Diese Broschüre liegt in 1.320 Apotheken
in Österreich für Sie kostenlos bereit.
Danke an alle teilnehmenden Apotheken und an
Herba Chemosan Apotheker-AG.
56
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
ÖSTERREICHISCHE POST
Die Österreichische Post AG widmet auch heuer wieder insgesamt drei
Produkte der Pink Ribbon Aktion.
dic
an
nk
de
PINK RIBBON BLECHPOSTKARTE, € 4,99
Erhältlich in allen Postfilialen oder über den
Online-Shop der Österreichischen Post. Beim
Kauf der Pink Ribbon Blechpostkarte erhalten
eine Pink Ribbon Sondermarke gratis!
h
„20 Jahre PINK RIBBON“
JUBILÄUMSBRIEFMARKE, € 1,00 Im Jubiläumsjahr „20 Jahre Pink Ribbon“ legt die Österreichische
Post AG eine Jubiläumsbriefmarke auf. 4.000 Stück werden der
Krebshilfe kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Marke ist über
den Online-Shop der Post www.post.at erhältlich.
LIEBE
AUS
ZUM
N.
LEBE
HOHE.HAUS.MUSIK auf CD
Der Pink Ribbon Song „Don’t close your eyes“ ist ab Anfang Oktober
auf CD bei allen Postämtern erhältlich, der Reinerlös geht zur Gänze
direkt an die Pink Ribbon Aktion der Österreichischen Krebshilfe.
Jörg PRIBIL
Leiter Philatelie
und Marken
Österreichische
Post AG
Wir sind stolz, mit den
limitierten Pink Ribbon
Produkten der Österreichischen Post AG auch
heuer wieder einen
finanziellen Beitrag zur
Pink Ribbon Aktion
der Österreichischen
Krebshilfe leisten zu
können.
Der Song – eine Hymne an das Leben – wurde von
Gary Lux eigens komponiert und wird von weiblichen Abgeordneten des Österreichischen Parlaments
gemeinsam mit den Musicalstars Maya Hakvoort
und Lana Gordon und Gary Lux sowie der Österreichisch-Koreani­
schen Philharmonie und dem Chorus Delicti interpretiert. Die Idee zu
dem Projekt stammt von Abg.z.NR Christine Marek, Pink Ribbon Botschafterin und Initiatorin des Parlamentschorprojektes Hohe.Haus.Musik.
Möglich wurde die Produktion durch viele freiwillige Mitwirkende, UnterstützerInnen sowie den Österreichischen Lotterien, der S-Versiche­
rung, der Volksbank Wien, dem ORF und GPK. Ihnen allen ein großes
Dankeschön! Nähere Informationen unter www.pinkribbon.at.
57
»Pink Ribbon«...
ÖSTERREICHS GARDE
Oberstleutnant MSD
Stefan KIRCHEBNER
Kommandant der
Garde
Für die Garde, als
Repräsentationstruppenkörper des Bundesheeres, ist es eine
Ehre und Pflicht, die
Krebshilfe im Rahmen
unseres sozialen Engagements unter dem
Motto „Schutz und
Hilfe“ tatkräftig unterstützen zu können.
In der Öffentlichkeit wahrgenommen wird die GARDE vor allem als
Repräsentationstruppe des Österreichischen Bundesheeres. Sie begleitet
Bundespräsident, Bundeskanzler,
Verteidigungsminister sowie den
Generalstabschef bei Staatsbesuchen, Akkreditierungen ausländischer Botschafter oder Empfängen
von ausländischen Staatsgästen.
HELFEN – Dienst an der Gemeinschaft
Seit Jahrzehnten sind Gardisten auf vielfältige Weise auch im sozialen Bereich eingesetzt – nun auch erstmals für die Österreichische Krebshilfe.
25 Gardisten übernehmen den
Auf- und Abbau der 5.000 „Frauen-Silhouetten“ anlässlich der
Jubiläumsveranstaltung „20 Jahre
Pink Ribbon – 20 Jahre gemeinsam gegen Brustkrebs“ am 27.
September 2012 im Parlament.
Jede der 5.000 lebensgroßen
Silhouetten steht für eine Frau, die
dieses Jahr mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert wird – als Zeichen der Solidarität und Ausdruck
der Hoffnung auf Heilung.
Die Österreichische Krebshilfe dankt der GARDE für die großartige und
tatkräftige Unterstützung.
58
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
LEO HILLINGER
Das Weingut Hillinger zählt in Österreich zu den größten Weinproduzenten im Topqualitätssegment. Die neue Produktionsstätte in Jois mit
angeschlossener Degustations-Lounge und einem Seminarraum verbindet
modernste Kellertechnik mit anspruchsvoller Architektur und ausgezeichnetem Design. Events werden im Weingut zum großen Erlebnis!
Die Weine – allen voran die Top-Cuvées Hill 1, Hill 2 und Hill 3 – werden regelmäßig im In- und Ausland ausgezeichnet (Falstaff, Gault Millau,
Parker, Mundus Vini, Wine Spectator, Wine and Spirits, u.v.m.). Mit
innovativen Produkten wie dem Rosé Schaumwein Secco oder Small Hill
Serie (rot, weiß, rosé, sweet) gelingt es Hillinger, insbesondere auch neue,
junge Konsumentengruppen anzusprechen.
PINK RIBBON PRODUKT
Leo Hillinger widmet ein Eigenlabel
seines Schaumweines »SECCO« der Pink
Ribbon-Aktion. Ein Teil des Verkaufserlöses
jeder Flasche geht an die Österreichische
Krebshilfe.
Pink Ribbon Secco – erhältlich unter
anderem im Fachhandel, Top-Gastronomie
sowie unter www.leo-hillinger.com.
Leo Hillinger
Seit vielen Jahren
unterstützen wir Events
der Österreichischen
Krebshilfe mit Weinen
aus unserem Weingut.
Bei einem dieser
Charity-Events lernte
ich die Pink Ribbon
Aktion kennen und
schätze sehr, was hier
für die Aufklärung zum
Thema Brustkrebs und
für Brustkrebspatientinnen getan wird.
Es ist uns eine Ehre, mit
unserem »secco« auch
heuer wieder offizieller
Pink Ribbon Partner
sein zu dürfen.
Leo Hillinger secco
Sanft prickelnd und fein fruchtig – die zartrosa
Neukreation aus 100 % Pinot Noir Trauben.
Seine frische Roséfarbe erfreut das Auge bereits
vor dem ersten Schluck, der eine elegante
Perlage offenbart. Der Duft erinnert zart an
rote Beeren. Am Gaumen erfrischend, fruchtig
und feingliedrig, die Säure ist gut integriert, das
Finish harmonisch und lang.
59
»Pink Ribbon«...
PINK RIBBON GOLF SERIES 2012
Seit 2009 organisiert Miriam
Ainedter die »Pink Ribbon Golf
Series«.
Miriam Ainedter
Pink Ribbon
Golf Series
Ich danke allen
Clubs und den vielen
Sponsoren, die sich in
so großartiger Weise
für die »Pink Ribbon
Golf Series« und
damit für Österreichs
Brustkrebspatientinnen
engagieren.
Andy TÖFFERL †
Andy Töfferl hat sich
für die Pink Ribbon
Golf Series ehrenamtlich in den Dienst der
Sache gestellt. Die
Nachricht über sein
Ableben ist ein tiefer
Schock. Unsere Anteilnahme gilt der Familie,
den Freunden und
Wegbegleitern.
60
Die Pink Ribbon Golf Series 2011
brachten insgesamt 70.000 Euro
für die Soforthilfe für Brustkrebspatientinnen. 2012 finden
insgesamt 35 Turniere in ganz
Österreich statt.
Krebshilfe-Präsident Sevelda dankt Miriam
Ainedter für ihr unermüdliches Engagement
und das tolle Ergebnis.
DANKE DEN VIELEN ENGAGIERTEN GOLFCLUBS:
Golfclub Gut Murstätten Samstag, Goflclub Enzesfeld, Fontana Goflclub Sonntag, Golf Club Spillern,
Golf-Club Wien (Spende), Golfclub Montfort Rankweil, Golf- & Landclub Ennstal-Weissenbach/
Liezen, Golfclub Schönfeld, Golfclub Urslautal, AtterseeGolfClub Weyregg, Golfclub Römergolf,
Golf-Club Linz - St. Florian, Golf Club Marco Polo, Golf & Countryclub Dachstein - Tauern, Golfclub
Mariahof , Golfclub Frühling, Golfclub Wörther See / Velden, Golfclub Golfschaukel, Golf Club Wien
Süssenbrunn, Golfclub Haugschlag Waldviertel, Golfclub Lengenfeld, Golf- & Landclub Achensee,
Pertisau, Golfclub Semmering, Reiters Golf & Country Club Bad Tatzmannsdorf, Golf Club Moosburg
Pörtschach, Golfclub Golfrange Wien-Tuttendörfl, Golfclub Murtal - Spielberg, Golfclub Wörther See
/ Velden, Golfclub Goldegg, Ladies Golf Week Kärnten 4 Turniere Ende Sept. 2012, Jaques-Lemans
Golfclub St. Veit-Längsee , Termin bis Anfang April, Finalrunde Colony Club Gutenhof Himberg
Samstag, 29. Sept. 2012
Jeder Golfclub spielt ein oder mehrere »Pink Ribbon Golf Turniere«, die
Einnahmen aus den Startgebühren, Tombola etc. gehen zu 100 % an die
Krebshilfe. Gewertet werden die sportliche Leistung und das Spendenergebnis. Die große Finalrunde findet am 29. 9.2012 im Colony Club
Gutenhof, Himberg statt. Comedian Alex KRISTAN, der beste Stimmenimitator des Landes, sorgt ehrenamtlich (wie so oft!) mit seinen prominenten Gästen für ein humoristisches Hole-in-One. Die Turniersieger
erhalten einen Pokal und einen Gutschein im Wert von € 500,- gesponsert von TUI Österreich. Der Club mit der höchsten Spende erhält einen
Pokal und eine Urkunde. Der größte Preis ist jedoch der Dank vieler
Frauen, die dank der Pink Ribbon Golf Series direkte Hilfe erhalten.
Das Ergebnis 2012 ist ab Anfang Oktober 2012 unter
www.krebshilfe.net online.
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
RUN FOR LIFE – RUN FOR PINK RIBBON
Foto: Lisa
Matthai
Foto: Lisa Matthai
Dr. Christian Matthai startete am 15. April 2012 beim Vienna City
Marathon mit seinem Staffel-Team für den guten Zweck. In einer fabelhaften Zeit von 3:27:35 Stunden schaffte es das Team und spendete mit
Hilfe von Sponsoren 4.600 Euro an die Österreichische Krebshilfe. Wir
gratulieren sehr herzlich und sagen DANKE!
Christian Matthai, Claudia Kloodt, Günter
Siebenhaar, Michael Kloodt
Günter Siebenhaar, Ulrike Krogger, Christian
Matthai, Claudia Kloodt, Michael Kloodt
MRS. SPORTY
Mrs. Sporty und Pink Ribbon gehören einfach zusammen. Das war
einhellige Meinung beim ersten Aufeinandertreffen. Unser gemeinsames
Anliegen und Ziel ist es, Frauen in der Brustkrebsprävention und auf
ihrem Weg zurück in die Gesundheit zu unterstützen. Denn regelmäßige
Bewegung ist wichtig für die Vermeidung von Krebs und die Rehabilitation nach einer Krebserkrankung.
PINK RIBBON STOFFSCHLEIFEN
BEI MRS. SPORTY
Im Brustkrebsmonat Oktober verkaufen wir in
unseren Clubs in ganz Österreich rosa Stoffschleifen
zugunsten der Pink Ribbon Aktion der Österreichischen Krebshilfe.
Valerie BÖNSTRÖM
Geschäftsführerin
Mrs. Sporty
Wo die rosa Schleife
ist, ist auch Mrs.Sporty
nicht weit. Wir unterstützen zum dritten
Mal die Pink Ribbon
Aktion und freuen uns
sehr, dass wir dabei
sein dürfen!
61
PINK RIBBON TERMINE UND EVENTS 2012
02.02.2012 P.R.I.M.A. powered by A1
21. – 24.3.2012 Brustkrebskongreß Wien, Austria Center
05.05.2012 Reisenberg goes Pink, Pink Prosecco Ladies
09.05.2012
KENWOOD für Pink Ribbon
11.05.2012 Stiletto Run, Graz Citypark
Mai 2012 Feminale Abende, HOSI Salzburg
18.05.2012 Pink Night Salzburg, Charity Abend im Rockhouse
24.05.2012
Grazer Frauenlauf für Pink Ribbon
02.06.2012 Pink Ribbon Vespa Ausfahrt Salzburg-Mondsee/Iris Porsche
24.06.2012
Pink Polo, Poloclub Schloss Ebreichsdorf
23.06.2012 „Laufen gegen Brustkrebs“, Tiroler Frauenlauf, Innsbruck
01.07.2012
„Frau läuft 2012“, Klessheim, Salzburg
22.09.2012 Pink Ribbon „MADONNA“ und gratis „Pink Ribbon“
27.09.2012
20 JAHRE PINK RIBBON, Parlament, Wien
28.09.2012 MINI MED-Experten Vorträge, „Inatura“ Dornbirn
29.09.2012
Finale Pink Ribbon Golf Series, GC Gutenhof, Himberg
30.09.2012
Scappa Ladies Bike-Marathon, Graz
30.09.2012
Solidaritätskundgebung (40.000 Ballons), Wiener Konzerthaus
02.10.2012
MINI MED-Experten Vorträge, Innsbruck
04.10.2012
Charity Abend, SPÖ Frauen, Stegersbach
04.10.2012
Pink Ribbon Tour, Sparkassenplatz, Innsbruck
05.10.2012
Pink Ribbon Charity, Burg Perchtoldsdorf, NÖ
06.10.2012
Pink Ribbon Tour in Reisenberg, NÖ
06.10.2012
Pink Ribbon Tour in Linz, Möbel Leiner-Filiale
06.10.2012
Pink Ribbon bei „Leiner Damentagen“, Wien, Mariahilf
06.10.2012 Win-Win Charity Schiffahrt, Las Vegas Night, Zell am See
10.10.2012
Pink Ribbon Kinoabend, Diesel-Kino, Oberwart
10.10.2012
MINI MED-Experten Vorträge, Neues Rathaus, Linz
11.10.2012
Aktionstag bei Wiens RadiologInnen und GynäkologInnen
12.10.2012 Pink Ribbon Charity Night, Casino Innsbruck
12.10.2012
Pink Ribbon Tour, Einkaufszentrum eo Oberwart, Burgenland
13.10.2012 Pink Ribbon Charity Konzert, Vereinshaus Gnigl, Salzburg
18.10.2012
MINI MED, Veranstaltungssaal, LKH Salzburg
18.10.2012
MINI MED-Experten Vorträge, Med.Universität Graz
19.10.2012
Pink Ribbon Tour, Rathaushof, 16.00 – 19.00 Uhr, St.Veit/Glan
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Stand: Juni 2012
PINK RIBBON TERMINE UND EVENTS 2012
19. – 21.10.2012
20.10.2012
22.10.2012
24.10.2012
26.10.2012
29.10.2012 08.11.2012
16. – 18.11.2012 07.12.2012
Adventsamstage 14.01.2013
Feber 2013 500 Radiologen machen sich „fit“ für das Screening!
Pink Ribbon Tour, Dornbirn Marktplatz, 9.00 – 14.00 Uhr
MINI MED-Experten Vorträge, Wiener Neustadt, NÖ
Pink Ribbon Event „Lainer beim Leiner“, Linz
Pink Ribbon Tour, Bad Mitterndorf, Grimming-Therme
MINI MED-Vorträge, Novartis Forum Wien
MINI MED-Vorträge, Rathaus, 19.00 – 21.00 Uhr, Wien
Perlenschau Johanna Kölbl, Café Prückl, Wien
Charity-Punsch, Bayer Premium Fashion, Oberwart
Charity Firma Blümel, Wiener Neustadt
MINI MED Brustkrebsvortrag, BKS-Saal, Klagenfurt
PRIMA Award und offizielles Endergebnis der Pink Ribbon Aktion 2012
DIE GESCHICHTE DER »RIBBONS«
Die Geschichte des »Ribbons« begann im Jahre 1979 in den USA, als
die Ehefrau eines im Iran entführten Amerikaners eine gelbe Schleife als
Zeichen ihrer Trauer und Sorge an dem Baum vor ihrem Haus befestigte
(»Tie a Yellow Ribbon Round the Ole Oak Tree«). Als Zeichen der
Solidarität nahmen auch Freunde und Nachbarn an dieser Aktion teil.
Aus der »gelben« Schleife wurde dann 1991 das »Red Ribbon« – als
Zeichen für die Solidarität mit HIV(Aids)-Erkrankten – und fand
weltweite Verbreitung.
Die Idee für eine »rosa Schleife« hatte 1992 Evelyn Lauder, die
Schwiegertochter der Gründerin des Kosmetikunternehmens Estée
Lauder Companies. Seit nunmehr 20 Jahren setzen die Estée Lauder
Companies jeden Oktober (Brustkrebsmonat) öffentlichkeitswirksame
Zeichen, um weltweit auf die Wichtigkeit von Brustkrebsvorsorge
und Früherkennung hinzuweisen und appellieren an Frauen, sich mit
Brustkrebspatientinnen auf der ganzen Welt solidarisch zu erklären.
63
»Pink Ribbon«...
PINK RIBBON TOUR 2012
Mit der Pink Ribbon Tour informiert die Krebshilfe Österreichs Frauen
über die Wichtigkeit der Brustkrebs-Vorsorge. Die heurige Tour startet am
27.9. mit dem offiziellen Auftakt im Österreichischen Parlament. Danach
geht es ein Monat lang quer durch Österreich – siehe nachstehende Seiten.
PINK RIBBON TOUR sponsered by
Martina Löwe
Pink Ribbon TourKoordinatorin
Danke den vielen
„helping hands“,
Sponsoren, BotschafterInnen und unzähligen
UnterstützerInnen. Sie
alle tragen dazu bei,
dass der Oktober in
ganz Österreich »pink«
wird!
Die Wichtigkeit der Mammografie wird leider immer noch
unterschätzt. Dabei kann Früherkennung Leben retten. Das
Engagement von Novartis Oncology liegt in der Forschung
und Entwicklung von innovativen Substanzen für den
Kampf gegen Krebs. Wir setzen uns für neue Wege und
Perspektiven in der Krebstherapie ein, um die bestmögliche
Versorgung der Patientinnen sicherstellen. Als langjähriger
Partner der Tour unterstützen wir dieses tolle Projekt gerne
auch heuer wieder.
Anna-Lena ENGWAL
General Manager Business Unit
Oncology Novartis Pharma GmbH
Sanofi Österreich unterstützt gerne auch heuer wieder die
Pink Ribbon Tour, um das wichtige Thema Brustkrebs zu
transportieren. Die Tour bietet die Chance, über Früherkennung und Behandlungsmethoden zu informieren. Als
Anbieter neuer therapeutischer Ansätze in der Onkologie
sehen wir es als unsere Verpflichtung, nicht nur Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, sondern auch die
Früherkennung zu unterstützen.
Dr. Roman GAMERITH
Geschäftsführer
Sanofi-Aventis GmbH
Die Pink Ribbon Tour
ist jedes Jahr ein
logistischer Großaufwand. Die Krebshilfe
dankt Martina Löwe
für das jahrelange tolle
Engagement!
64
Die HPV-Impfung ergänzt die notwendigen Krebs-Früherkennungsmaßnahmen Als führender europäischer
Impfstoffhersteller freut es uns, aktiv an der Prävention von
Erkrankungen, die durch HPV bei Frauen und Männern ausgelöst werden, mitarbeiten zu können. „Vorbeugen ist besser
als Heilen“ gilt heute mehr denn je. Wir unterstützen die Pink
Ribbon Tour, weil umfassende Vorsorge zur Gesunderhaltung
von Leben essenziell ist.
Mag. Bernhard PRAGER
Marketing Manager &
Market Access
Sanofi Pasteur MSD GmbH
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
PINK RIBBON TOUR 2012
PINK RIBBON TOUR begleitet von ÖBB-Postbus
und Mercedes Schranz
Der ÖBB-Postbus begleitet die Pink Ribbon Tour auch heuer wieder
durch Österreich und sorgt für die entsprechende Aufmerksamkeit vor
Ort. Mercedes Schranz, Oberwart, stellt auch 2012 die „Pink Ribbon
Tour-Flotte“ kostenlos zur Verfügung. Vielen Dank!
Der Pink Ribbon Postbus ist bei (fast)
jedem Tour-Stopp dabei.
Die Pink Ribbon Tour-Flotte wird kostenlos zur
Verfügung gestellt von Mercedes Oberwart
am 2. & 4.10. in Tirol
Am 2. & 4. Oktober 2012 steht Innsbruck
ganz im Zeichen der rosa Schleife...
und setzt damit ein Zeichen der Solidarität
mit Tirols Brustkrebspatientinnen.
Dienstag, 2. Oktober 2012, 19 – 21 Uhr
Expertenvorträge mit MINI MED im
Großen Hörsaal der Frauen- und Kopfklinik
Innsbruck: Die Krebshilfe Tirol und MINI
MED informieren über Früherkennung und
Risikofaktoren bei Brustkrebs.
Pink Ribbon Gala 2011
Donnerstag, 4. Oktober 2012 ab 9.00 Uhr
Innsbrucker Sparkassenplatz: InteressentInnen erhalten am Info-Stand
der Krebshilfe wichtige Informationen zur Brustkrebs-Vorsorge. Bei der
Charity-Tombola zugunsten der Krebshilfe Tirol warten viele schöne Preise.
DSA Gabi Schiessling
Vizepräsidentin des
Tiroler Landtages,
Vorsitzende des
Ausschusses für
Arbeit, Soziales
und Gesundheit
Als Gesundheitspolitikerin ist mir vor allem
wichtig, besonderes
Augenmerk auf die
Prävention zu legen.
65
»Pink Ribbon«...
am 5. & 6.10. in Salzburg
Mag. Gabi
BURGSTALLER
LH-Frau von Salzburg
Ich bitte Sie, sich beim
Pink Ribbon Tour-Stopp
in Salzburg die notwendigen Informationen zu besorgen.
Am 5. & 6.10.2012 ist die Pink Ribbon Tour zu Gast bei den „Leiner
Damentagen“. Informieren Sie sich über Brustkrebsvorsorge und Früherkennung. Lernen Sie vor Ort die Angebote der Krebshilfe kennen. Probieren Sie
aus, wie Sie Ihren Stress reduzieren können: Mit den Genusstrainings der
Krebshilfe. Wir helfen Ihnen, ein genussvolles und bewusstes Leben zu führen. Oder versuchen Sie Ihr Glück bei der Charity Tombola. Es warten tolle
Preise auf Sie. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Mehr zum
Aktionstag unter www.krebshilfe-sbg.at
Engagierte Unterstützung für den Krebshilfe-Salzburg-Präsidenten Univ.Doz. DDr. A.H. Graf:
LR Mag. Cornelia Schmidjell, Olympiasieger u. Doppelweltmeister Berni Gruber, Isabella-Bogner
Bader, Sharron Levy, Bodypainting Artist Ludwig Decarli und Rockbarde Manfred Kirchmeyer.
am 5. & 6.10. in NÖ
Gerda ROGERS und
Christa KRANZL...
...unterstützen auch
heuer wieder die Pink
Ribbon Aktion der
Krebshilfe NÖ.
Danke!
66
Pink Ribbon Tour am 5. und 6.10. in Perchtoldsdorf und Reisenberg
Am 5. Oktober startet Pink Ribbon 2012 in der Burg Perchtoldsdorf und
weiter geht´s am 6.10. mit dem Tourstopp in der Veranstaltungshalle Reisenberg. Start in der Burg Perchtoldsdorf ist ab 18 Uhr mit Modenschau, Tombola
und Abendveranstaltung. In Reisenberg geht es dann los ab 16 Uhr mit Show,
Tombola und einer großen Zumbaparty. BesucherInnen können die Abende
genießen und sich gleichzeitig über Brustkrebs-Vorsorge und -Früherkennung
informieren. Zwei tolle Veranstaltungen als Zeichen der Solidarität mit von
Brustkrebs Betroffenen und auch als Ausdruck der Hoffnung auf Heilung.
... mehr als nur eine »rosa Schleife«
am 5. & 6.10. und 24.10. in OÖ
Im Rahmen der „Leiner-Damen-Tage“ am 5. & 6. Oktober 2012 informiert
die Krebshilfe beim Möbelhaus Leiner, Linz, über Vorsorge und Früherkennung. Um 16 Uhr steigen – wie jedes Jahr – rosa Luftballons in den Himmel.
„Lainer beim Leiner“. Am 24.10.2012 gibt Kabarettist Günter Lainer im Möbelhaus Leiner Kostproben seiner Programme, anschl Buffet. Freier Eintritt, um
Spenden zugunsten der Brustkrebs-Aktionen der Krebshilfe OÖ wird gebeten.
Ballon-Start 2011 (v.r.): NR-Präsidentin
Prammer, Krebshilfe-Präsident Prof. Thaler,
LTag-Abg. Dr. Röper-Kelmeyr, Koch Mike Süsser,
Moderatorin Mag. Hüttner, Mag. Schimanofsky
(Krebshilfe), Frau Katzenberger (Sportalm Linz)
und Mag. Flink (Krebshilfe OÖ)
Elisabeth
MAX-THEURER
Olympiasiegerin
Ich möchte meine Solidarität mit Patientinnen
öffentlich kundtun und
für mich selbst steht
das Pink Ribbon als
Erinnerung für Brustkrebsvorsorge.
Sportalm-Modenschau 2011 zugunsten
der Krebshilfe mit Silvia Hackl (Miss OÖ
Korporation) im Pink Ribbon-Dirndl
am 11.10. in Wien
Pink Ribbon zu Gast bei Wiens Radiologen und Gynäkologen
Der erste Wiener Pink Ribbon Aktionstag mit Wiens radiologischen Instituten im vergangenen Jahr war ein großer Erfolg. Heuer laden wir daher neben
den zertifizierten Radiologen auch Gynäkologen ein, sich beim Wiener Pink
Ribbon Aktionstag am 11. Oktober zu beteiligen und ihr Institut/Ihre Praxis
für alle interessierten WienerInnen zu einem Tag der offenen Tür zu machen.
Jeannine SCHILLER
Ich gehe regelmäßig
zur Mammografie: Aus
Liebe zum Leben.
Yvonne RUEFF
Brustkrebs-Früherkennung ist lebenswichtig
– gehen Sie hin!“
Pink Ribbon Event im Schreiberhaus 2011 – Prominente im Einsatz für die gute Sache
67
Foto: Tschank, Eisenstadt
am 12.10. im Burgenland
Am 12. Oktober im „eo Einkaufszentrum Oberwart“. Auf die Besucherinnen warten wichtige Informationen zur Brustkrebsvorsorge und wertvolle Preise (Charity Tombola). Pink Ribbon Show: ab 15.30 Uhr.
4. Oktober, Kunstcafe Silvia, Stegersbach. „Aus Liebe zum Leben
– gemeinsam für Pink Ribbon“ – Charity-Abend der SPÖ Frauen
Stegersbach mit großem Rahmenprogramm.
Christine MAROLD
ORF Moderatorin
Die Mammografie
ermöglicht eine Früherkennung von Brustkrebs. Nehmen wir uns
Zeit dafür!
10. Oktober im Diesel Kino Oberwart.
Auch heuer setzt die Organisatorin des KinoAbends, Elisabeth Schranz, mit den Soroptimistinnen ein rosa Zeichen. „The Help“– Beginn 19.00 Uhr; ab 18.00 Uhr Sektempfang.
Karten bei Mercedes Schranz Oberwart,
Tel.Nr. 0664/431 5066 oder per E-Mail:
veranstaltung@mercedes-schranz.at.
Scheckübergabe 2011
Soroptimist Club Pannonia:
10.000 Euro für BrustkrebsPatientinnen im Burgenland!
am 19.10. in Kärnten
Am 19.Oktober 2012 steht das Rathaus mit dem wunderschönen
Rathaushof ganz im Zeichen der rosa Schleife!
Bettina ASSINGER
Drei Freundinnen von
mir waren an Brustkrebs erkrankt, alle
sind geheilt. Das hat
mich wach gerüttelt.
Ich achte mehr auf
meinen Körper, gehe
zur Mammografie: Aus
Liebe zum Leben.
68
Es erwarten Sie die Pink Ribbon Botschafterinnen Bettina Assinger, Kelly
Kainz, Sabrina Scumaci und Sonja
Kleindienst und eine Charity Tombola
und Modeschau von Contrapunkt. Das
St.Veiter Rathaus trägt heuer pink und
setzt damit ein Zeichen der Solidarität
mit Kärntens Brustkrebspatientinnen.
Von 16.00 – 19.00 Uhr erhalten Interessierte ausführliche Informationen
zur Brustkrebsvorsorge und Früherkennung sowie Informationsmaterial
der Krebshilfe zu diesem Thema.
am 20.10. in Vorarlberg
Am 28.9.2012 Minimed-Vortrag in der Inatura in Dornbirn
Die Krebshilfe Vorarlberg und die Frauenselbsthilfe nach Krebs – die
30-jähriges Jubiläum feiert – laden zum Minimed-Vortrag über Brustkrebs von Prim. Neunteufel und OA Dr. Haid in die Inatura Dornbirn.
Tourstopp am 20.10. in Dornbirn
Von 09.00 – 14.00 Uhr steht der Herbstmarkt in
Dornbirn im Zeichen der Solidarität mit an Brustkrebs erkrankten Frauen. Um 13.00 Uhr steigen,
als Zeichen der Solidarität mit den im Vorjahr an
Brustkrebs erkrankten Vorarlbergerinnen, 273 rosa
Ballons in den Himmel.
Angelika BÖHLER
Die Mammografie ist
für mich Pflicht. Tun Sie
es bitte auch!
Wir würden uns freuen, Sie bei unseren Pink
Ribbon Aktionen begrüßen zu dürfen.
am 26.10. in der Steiermark
Am 26. Oktober hält die Pink Ribbon-Tour in der Grimming-Therme
in Bad Mitterndorf am „Glückstag“. Das Motto: „Was ist es doch für ein
Glück, gesund zu sein – und anderen helfen zu können!“ Über lokale
KünstlerInnen, Brauchtum, Tombola, hochkarätige Überraschungsgäste
und einen pinken „Duck-Race“ auf dem Alpenbächlein freut sich nicht nur
die steirische Pink Ribbon-Botschafterin und Ski-Legende Renate Götschl.
Erstmals werden 700 lebensgroße weibliche Silhouetten – stellvertretend für
700 jährlich neu an Brustkrebs erkrankte
Steirerinnen – als Kraftquelle für gute
Wünsche und Hoffnung am Thermengelände präsentiert. Spiele für die ganze
Familie, der exklusive pinke Postbus
für eine Spritztour unter´m mächtigen
Die legendären “Stoakogler” und ihr
Grimming-Massiv und jede Menge
Biograf Eric Sebach spendeten 2011
guter Live-Musik lassen bitten!
5.000 Euro. Danke!
Renate GÖTSCHL
Was mir an „Pink Ribbon“ so gut gefällt?
Die Aktion informiert,
klärt auf, löst Tabus
und hilft rasch und
unbürokratisch krebskranken Mitmenschen.
Deshalb bin ich gerne
dabei, mit ganzem
Herzen!
69
DANKE AN DIE
PINK RIBBON-BOTSCHAFTERINNEN!
Miriam Ainedter • Bettina Assinger • Sylvia Beck-Rath • Nicole Beutler • Matt Bianco • Beatrix Bilgeri • Balasz Bodai • Andrea Bocan • Angelika Böhler • Andrea Buday • Doris Bures • Gabi Burgstaller • Dieter Chmelar • Amina Dagi • Catherine Deneuve • Ursula Denison • Fran Drescher • Julia Dujmovits • Sylvia Eisenburger-Kunz • Daniela
Fally • Doris Felber • Eva Fellenz • Uschi Fellner • Jenny Fellner • Karl und Hermine
Fürnkranz • Eva Glawischnig-Piesczek • Renate Götschl • Franziska Grabner • Lana Gordon • Maya Hakvoort • Ulli Haslacher • Gabriele Heinisch-Hosek • Dominic Heinzl • Leo
Hillinger • Jürgen Hirzberger • Isabelle Huppert • Liz Hurley • Agnes Husslein-Arco • Nicole Hüttner • Doris Ita • Jengis • Kelly Kainz • Brigitte Karner • Andrea Kdolsky • Ingrid
Klingohr • Sonja Klima • Wolfgang Konrad • Johanna Kölbl • Christa Kranzl • Brigitte
Kren • Alex Kristan • Iris Kristan • Uwe Kröger • Diana Langes-Swarowski • Evelyn Lauder
† • Tarek Leitner • Roberto Lhotka • Marika Lichter • Hera Lind • Chris Lohner • Martina Löwe • Gary Lux • Kurt Mann • Christine Marek • Christine Marold • Siegfried
Maurer • Carina Mauthner • Friederike Mautner-Markhof • Elisabeth Max-Theurer • Michaela Mischek Lainer • Katharina Mizelli • Petra Morzé • Ornella Muti • Olivia NewtonJohn • Christine Oppitz-Plörer • Marion Pelzel • Heilwig Pfanzelter • Miriam Pielhau • Elisabeth Pittermann • Christian Pöttler • Lisbeth Potykanowicz • Barbara Prammer • Maria
Rauch-Kallat • Ildiko Raimondi • Ricarda Reinisch • Claudia Reiterer • Susanne Riess • Gerda Rogers • Isabella Rossellini • Yvonne Rueff • Martina Rupp • Vera Russwurm • Sonja
Sarközi • Ursula Sevelda • Erika Scharer • Claudia Schenz • Gabi Schiessling • Jeannine
Schiller • Daniela Schimke • Hans Schmid • Bianca Schwarzjirg • Viviane Shklarek • Kim
Sohyi • Peter Spak • Eva Steiner • Julia Stemberger • Heinz Stiastny • Barbara Stöckl • Suzy
Stöckl • Alois Stöger • Alexandra Stroh • Belinda + Frank Stronach • Irene Ströck • Claudia
und Martin Suppan • Dimiter Tscholakoff • Desirée Treichl-Stürgkh • Günter Unger • Sonja
Wallner • Ida Wander • Brigitte Wawrowsky • Mirjam Weichselbraun • Dagmar Westenthaler • Brigitta Wieser • Petra Wrabetz • Barbara Wussow • Elisabeth Zanon • Linda Zajer • Alain Zeimet • Marie-Claire Zimmermann • Patrizia Zoller-Frischauf
BITTE SETZEN AUCH SIE EIN ZEICHEN:
KAUFEN SIE »PINK RIBBON« PRODUKTE UND HELFEN SIE
DADURCH BRUSTKREBSPATIENTINNEN IN GANZ ÖSTERREICH.
70
www.pinkribbon.at
Die Österreichische Krebshilfe
ist österreichweit für Sie da:
BURGENLAND
7002 Bad Sauerbrunn, Hartiggasse 4
Tel.: (0650) 24 40 821
E-Mail: oe.krebshilfe.bgld@aon.at
www.krebshilfe-bgld.at
KÄRNTEN
9020 Klagenfurt, Bahnhofstraße 24/4
Tel.: (0463) 50 70 78
Fax: (0463) 50 70 78-4
E-Mail: krebshilfe@chello.at
www.krebshilfe-ktn.at
STEIERMARK
8042 Graz, Rudolf-Hans-Bartsch-Str. 15-17
Tel.: (0316) 47 44 33-0
Fax: (0316) 47 44 33-10
E-Mail: beratung@krebshilfe.at
www.krebshilfe.at
TIROL
6020 Innsbruck, Sonnenburgstraße 9/1
Tel. & Fax: (0512) 57 77 68
E-Mail: krebshilfe@i-med.ac.at
www.krebshilfe-tirol.at
NIEDERÖSTERREICH
2700 Wiener Neustadt, Wiener Straße 69
Tel.: 050899-2297 oder 2279
Fax: 050899-2281
E-Mail: krebshilfe@krebshilfe-noe.or.at
www.krebshilfe-noe.or.at
VORARLBERG
6850 Dornbirn, Rathausplatz 4
Tel.: (05572) 202 388
Fax: (05572) 202 388-14
E-Mail: service@krebshilfe-vbg.at
www.krebshilfe-vbg.at
OBERÖSTERREICH
4020 Linz, Harrachstraße 13
Tel.: (0732) 77 77 56-1
E-Mail: office@krebshilfe-ooe.at
www.krebshilfe-ooe.at
WIEN
1180 Wien, Theresiengasse 46
Tel.: (01) 408 70 48
Fax: (01) 408 22 41
Hotline: 0800 699 900
E-Mail: beratung@krebshilfe-wien.at
www.krebshilfe-wien.at
SALZBURG
5020 Salzburg, Mertensstraße 13
Tel.: (0662) 87 35 35
Fax: (0662) 87 35 35-4
E-Mail: office@krebshilfe-sbg.at
www.krebshilfe-sbg.at
DACHVERBAND
1010 Wien, Wolfengasse 4
Tel.: (01) 796 64 50
Fax: (01) 796 64 50-9
E-Mail: service@krebshilfe.net
www.krebshilfe.net
Die Österreichische Krebshilfe ist österreichweit für Sie da:
Mo. – Do. von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr, Fr. 9.00 – 12.00 Uhr
71
Die Österreichische Krebshilfe dankt den Pink Ribbon Partnern
für die großartige Zusammenarbeit und für die finanzielle Unterstützung,
die den Druck der Broschüre in der erforderlichen Auflage ermöglichte.
Büro Hirzberger
Eventagentur im Habighof
www.hirzbergerevents.com
06/12
Impressum
Herausgeber und Verleger: Österreichische Krebshilfe, Wolfengasse 4, A-1010 Wien,
Tel.: +43 (0)1 796 64 50 Fax: +43 (0)1 796 64 50-9, E-Mail: service@krebshilfe.net, www.krebshilfe.net
Redaktion: Doris Kiefhaber, Gestaltung: Gorillas – Kommunikation und Design,
Druck: Wallig – Ennstaler Druckerei und Verlag GmbH; Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet Österreichische Krebshilfe
72
www.krebshilfe.net
www.pinkribbon.at