senior - agaplesion bethesda seniorenzentrum wuppertal

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senior - agaplesion bethesda seniorenzentrum wuppertal
SENIOR
DIE HAUSZEITSCHRIFT FÜR DAS AGAPLESION BETHESDA SENIORENZENTRUM JULI 2014
FOTOAUSSTELLUNG
TERMINE
Ihren eigenen Blick auf die
Wuppertaler Schwebebahn
zeigt die Hobbyfotografin
Ulrike Wiechmann noch bis
zum 18. August im Seniorenzentrum.
Am 30. September startet
wieder unser BlaudruckKreativkurs. Interessierte
können sich ab sofort im
Seniorenzentrum anmelden.
SENIORENZENTREN: NEUE STRUKTUR
Die Leitungsebenen in Wuppertal und Unna wurden neu strukturiert
sie im Alter und bei Pflegebedürftigkeit
leben können.
Ich wünsche mir einen offenen Umgang miteinander und habe sowohl
für Mitarbeiter als auch Bewohner und
Angehörige gerne ein offenes Ohr.
In diesem Frühjahr wurden die Leitungsebenen der Seniorenzentren
Wuppertal und Unna so umstrukturiert, dass seit März dieses Jahres beide
Wohnstätten von eigenen Einrichtungsleitungen mit klaren Zuständigkeiten
geführt werden. Stefan Sikora leitet nun
das Seniorenzentrum in Unna, Beate
Hartmann ist die neue Leitung in Wuppertal. Neu im Team ist Denis Dorner,
der als Referent für Wohnen und Pflegen beiden Seniorenzentren in Zukunft
zur Seite stehen wird.
Frau Hartmann, seit dem 1. März 2014
sind Sie die Einrichtungsleiterin und
lenken die Geschicke im AGAPLESION BETHESDA SENIORENZENTRUM
WUPPERTAL. Was ist Ihnen dabei
besonders wichtig?
Ich freue mich, dass ich das Seniorenzentrum mit den Mitarbeitern gemeinsam gestalten und zukunftsfähig
machen kann. Unser Haus ist ja sehr
vielfältig mit Servicewohnen, Kurzzeitpflege und stationärem Wohnen aufgestellt, so dass wir vielen Menschen
ein gutes Angebot machen können wie
1
Bereits seit 2008 führen Sie das Qualitätsmanagement (QM) im Seniorenzentrum. Das Arbeiten mit QM hat vieles
verändert. Könnten Sie ein wenig beschreiben, was das für die Arbeit ausmacht?
Qualitätsmanagement ist ja für viele ein ungeliebtes Kind, vermutlich
weil der Begriff so abstrakt ist und
man nicht genau weiß, was sich da
eigentlich hinter verbirgt. Das QM
soll Hilfsmittel sein, eine Struktur für
die tägliche Arbeit bieten und dazu
beitragen, dass wir uns immer wieder
hinterfragen und verbessern. Daher ist
es wichtig, dass die Mitarbeitende der
entsprechenden Bereiche miteinbezogen werden, beispielsweise wenn ein
neuer Standard entwickelt werden soll.
Qualitätsmanagement wird also nicht
„übergestülpt“, sondern wir erarbeiten
gemeinsam eine Richtschnur für unser
tägliches Tun. Ich erlebe das Qualitätsmanagement als sehr lebendig hier im
Haus und viele Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter haben immer wieder gute
Ideen, wie wir uns verbessern können.
Sie haben die Kurzzeitpflege vor zwei
Jahren eingeführt. Wie hat sich diese
Ergänzung bewährt?
Die Kurzzeitpflege ist sehr gut angenommen worden. Mittlerweile hat sich
dieses Angebot in Wuppertal herumge-
sprochen und es kommen viele Gäste
bereits zum zweiten oder dritten Mal.
Einige unserer Bewohner aus dem Servicebereich haben die Kurzzeitpflege
auch schon kennengelernt. Ich glaube, es gibt ein Gefühl der Sicherheit,
wenn man weiß, dass eine pflegerische
Betreuung im Notfall im Haus auch
kurzfristig möglich ist. Einige der Kurzzeitpflegegäste sind in den stationären
Bereich umgezogen und so können wir
ein vielfältiges Angebot bieten.
Besonders schön finde ich die Gestaltung der Flure, die jetzt fertig ist und
die mit Wuppertaler Motiven, kreativen
„Sinnesbildern“ und großen „Naturfotos“ sehr ansprechend geworden ist.
Meine Lieblingsecke ist die Sitzgruppe
am Kamin!
Was wäre Ihr Wunsch für die nächsten
Jahre im Seniorenzentrum?
Ich wünsche mir ein herzliches, offenes Miteinander; ein Haus in dem
verschiedene Generationen aus und
eingehen, ein Haus in dem es lebhaft
zugeht und dem es nie an neuen Ideen
mangelt.
Wie verbringen Sie Ihre Zeit außerhalb
des Bethesda Seniorenzentrums?
Ich verbringe meine Zeit gerne mit
meiner Familie. Meine 16-jährige Tochter ist begeisterte Gitarrenspielerin und
versucht zur Zeit mir das Gitarre spielen beizubringen… Mit meinem Sohn,
der gerade mitten im Abitur steckt,
gehe ich wandern und mit meinem
Mann verbringe ich die Zeit im Garten
oder auf dem Wasser beim Segeln.
Denis Dorner ist seit März 2014 Referent für Wohnen und Pflegen im AGAPLESION
BETHESDA SENIORENZENTRUM WUPPERTAL
Denis Dorner ist im Seniorenzentrum
kein Unbekannter. Seit 11 Jahren betreut er als kaufmännischer Controller
die AGAPLESION BETHESDA SENIORENZENTREN in Wuppertal und
Unna. Nun übernimmt er als Referent
für Wohnen und Pflegen zusätzliche
koordinierende Aufgaben.
„Meine wichtigste Funktion besteht
darin, die Heimleitungen und die Geschäftsführung in Entscheidungsprozessen zu unterstützen und dadurch
zur Sicherung und zum Ausbau der
Wirtschaftlichkeit beizutragen, jedoch
ohne dabei die Betreuungsqualität zu
vernachlässigen“, sagt Denis Dorner.
Hinzu kommen Aufgaben der wirtschaftlichen Steuerung und Entwicklung, wie die Führung der Pflegesatzverhandlungen, die Erstellung und
Kontrolle der Wirtschaftspläne und die
Erarbeitung von Konzepten. Außerdem
wird er verstärkt die konzeptionelle
Weiterentwicklung und die Vernetzung
innerhalb des Konzerns mitbegleiten.
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Dank
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Was ist Dein Wunsch für die Zukunft
des AGAPLESION BETHESDA SENIORENZENTRUMS?
Sr. Leni: Es war mir immer wichtig,
den Menschen, die zu uns ins Haus
kommen, die ihr Zuhause verlassen
müssen, ein Umfeld zu gestalten, in
dem sie sich angenommen und wertgeschätzt fühlen! Dazu ist ein motiviertes
Mitarbeiterteam notwendig. Aus diesem Grunde war mir ein gutes Miteinander im Pflegeteam immer ein wichtiges Anliegen. Auch für Mitarbeiter ist
Wir danken Sr. Leni für die vielen Jahre
der Treue und Hingabe im Dienst. Es
bleibt zu wünschen, dass sie sich im
Ruhestand noch manchen Wunsch
erfüllen kann.
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Viele verschiedene Veränderungen hast
Du miterlebt, was hat sich in dieser
langen Zeit alles gewandelt?
Sr. Leni: Damals gab es noch eine eigene Küche im Haus und die Wäscherei
am Krankenhaus. Die Mitarbeiter/Innen
waren für vielfältige Aufgaben zuständig: die Grundpflege von Bewohnern,
die Zubereitung der Mahlzeiten und
das Essen anreichen. Die gemeinsamen
Mahlzeiten begannen immer mit einem
Tischgebet und die Abende wurden mit
Lied und Gebet abgeschlossen. Jahreszeitliche Feste wurden gemeinsam mit
„
es von großer Wichtigkeit, dass sie in
ihrer Persönlichkeit gesehen, geachtet
und angenommen werden, auch unter Berücksichtigung Ihrer kulturellen
und religiösen Herkunft. Die Pflege
älterwerdender Menschen ist sowohl
psychisch als auch körperlich herausfordernd, das erfordert eine gute Teamarbeit. Es müssen alle an einem Strang
ziehen. Nur so kann unsere Arbeit
gelingen und auch Freude bereiten.
Für die Zukunft wünsche ich allen
Mitarbeitenden bei den vielen Herausforderungen im Alltag, Freude bei der
Arbeit und immer wieder Offenheit für
Neues.
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Liebe Sr. Leni, Du bist auch im benachbarten AGAPLESION BETHESDA
KRANKENHAUS als Krankenschwester
und Stationsleitung
tätig gewesen. In
welchem Bereich
des Krankenhauses hast Du
gearbeitet?
Sr. Leni: Ich war
von 1979 bis
1988 Mitarbeiterin
der internistischen
Station.
ehrenamtlichen Mitarbeitern und Angehörigen organisiert und gefeiert. Selbst
der Hausarzt, Dr. von der Nahmer
engagierte sich für die Weihnachtsfeier
mit seiner gesamten Familie. Es wurde
musiziert und rezitiert. Das wird heute
auch noch gemacht, aber inzwischen
gibt es klarere Aufgabenverteilungen
für die verschiedenen Berufsgruppen:
das Qualitätsmanagement, der Hauswirtschaftsbereich und der Sozialdiakonische Dienst sind hinzu gekommen.
Außerdem sind viele neue gesetzliche
Vorgaben eingeführt worden, wie beispielsweise regelmäßige externe Prüfungen. Man muss immer Schritt halten
mit den Veränderungen. Es wird weiter
gehen.
ein herzl
„
Elisabeth Rudkin, Mitarbeiterin des
Sozialdiakonischen Dienstes und langjährige Wegbegleiterin, blickt mit ihr
zurück und nach vorn ...
Vor zirka 26 Jahren wurdest Du von
der damaligen Oberin ins Mutterhaus
beziehungsweise Seniorenzentrum
berufen. Mit einem Team engagierter
Mitarbeiter hat dann dort im Juli 1988
der Aufbau des ersten Wohnbereiches
begonnen. Wie war das damals?
Sr. Leni: Am 1. Juli begann ich mit Sr.
Ilse Vosswinkel meinen Dienst. Wir
betreuten zu zweit zunächst nur einen
Bewohner, dessen Zimmer bereits bezugsfertig war. Mit Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeitern haben wir dafür gesorgt, dass weitere Zimmer fertiggestellt
wurden und neue Bewohner einziehen
konnten. Es waren zunächst insgesamt
25 Pflegeplätze.
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Nun ist es soweit: Unsere Pflegedienstleiterin Sr. Leni Gsell wird in den Ruhestand verabschiedet. Sie ist die letzte
Diakonisse der Bethesda Schwesternschaft, die im aktiven Dienst am Menschen im AGAPLESION BETHESDA
SENIORENZENTRUM stand. Mit viel
Herz, Geist und Humor hat sie ihren
Dienst versehen.
SR. LENI GSELL GEHT IN DEN RUHESTAND
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„WIR WERDEN SIE VERMISSEN ...“
4
VORGESTELLT: SILKE WINGEN
Pflegedienstleitung in neuer Hand
Seit Juli hat Silke Wingen
die Pflegedienstleitung
im AGAPLESION
BETHESDA SENIORENZENTRUM inne.
Sie werden ihr vermutlich auch schon begegnet sein. Heute stellt sie
sich Ihnen vor.
„Mir ist der faire, offene und
Silke Wingen ist 1965 in Wuppertal
geboren und hat die ersten 18 Jahre
ihres Lebens ganz in der Nähe, in der
Nevigeser Straße, gelebt.
Im Alter von 39 Jahren ist sie nach
Norddeutschland in die Lübecker
Bucht gezogen, wo sie bis zu ihrem
Dienstantritt als Pflegedienstleiterin in
unserem Seniorenzentrum gewohnt
hat. Seit Juni lebt sie nun mit Ihrer
Familie in Oberhausen.
Auf welche beruflichen Erfahrungen
können Sie für Ihre Arbeit zurückgreifen?
Ich habe in meiner ersten Ausbildung
den Beruf der Einzelhandelskauffrau
erlernt und mit 32 Jahren meine Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen. Im
Laufe der folgenden Jahre folgten die
Zusatzqualifikationen zur Fachwirtin
für Alten- und Krankenpflege, Leitung
ambulanter Dienst, Heimleitung, Pflegedienstleitung und Qualitätsbeauf5
tragte. Ich habe in Pflegeeinrichtungen
unterschiedlicher Größe (47 – 160
Pflegeplätze) unter privater wie auch
kirchlicher Trägerschaft gearbeitet.
Nun sind Sie neue Pflegedienstleiterin
in Wuppertal. Was liegt Ihnen bei der
Arbeit besonders am Herzen?
An erster Stelle ist für mich, wie immer,
das Wohl und die Selbstbestimmung
des zu pflegenden Menschen wichtig.
Zu meinen Aufgaben gehört es, auf die
Bedürfnisse des Einzelnen einzugehen
und Abläufe so zu koordinieren, dass
sie mit dem Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner in Einklang stehen.
Natürlich ist mir auch der faire, offene
und wertschätzende Umgang mit allen
an der Pflege beteiligten Menschen
wichtig.
Dementsprechend ist es mir ein Anliegen, Ansprechpartnerin für Mitarbeitende, Bewohner und Angehörige
gleichermaßen zu sein. Sorge, Trauer
und Leid sowie Lob und Freude haben
ihren Platz und können nur geteilt werden, wenn darüber gesprochen wird.
Also – sprechen Sie mich gerne an,
wenn Ihnen etwas am Herzen liegt!
Ein wenig Privates drum herum?
Was tun Sie in Ihrer Freizeit?
Meine Freizeit gehört meiner Familie
und den Tieren. Ich arbeite seit Jahren
ehrenamtlich im Tierschutz (bevorzugt
Auslandstierschutz). Ich bin ein sehr
naturverbundener Mensch, der sich in
der Natur wohlfühlt.
Ich lebe in einer sogenannten „Patchworkfamilie“ mit meinem Sohn aus
erster Ehe, der jetzt bereits 26 Jahre alt
ist und in Hannover lebt. Mein Mann
hat aus seiner ersten Ehe vier Kinder,
wovon der 16-jährige Pascal bei uns
in Oberhausen lebt. Die große Tochter
meines Mannes hat sogar schon Zwillinge, somit bin ich also auch Stiefomi
von zwei, jetzt inzwischen dreijähri-
wertschätzende Umgang mit
allen an der Pflege beteiligten
Menschen wichtig“, sagt Pflegedienstleiterin Silke Wingen.
gen, Mädchen.
Wir haben zu Hause drei Hunde und
seit neuestem ein großes Aquarium.
Familienleben hat bei meinem Mann
und mir einen sehr großen Stellenwert.
Dies war ein wichtiger Grund, warum
wir aus Norddeutschland zurück in
unsere Heimatregion gekommen sind.
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EHRENAMT IN BEWEGUNG
Die einen kommen .... die anderen gehen
Erika Sechtenbeck-Marasa (Bild links)
und Johanna Woithe (Bild unten) ergänzen das Café–Team.
Das Café hat dienstags und donnerstags
von 15.00 Uhr – 16.30 Uhr geöffnet.
NEU
an Bord
VIELEN
DANK
Vorleser Wolfgang Kussmann, Lehrer in
Rente, ist in unserer Nachbarschaft zu
Hause und liest dienstagsvormittags den
Bewohnerinnen im Wohnbereich A vor
– im Wechsel auf beiden Etagen.
NEU
an Bord
7
Marianne Böhringer verabschiedet sich
nach 15 Jahren Ehrenamt im Seniorenzentrum. Sie zieht mit ihrem Mann in die
baden-würtembergische Heimat in die
Nähe der Kinder und Enkelkinder. Ergänzend zu ihrer langjährigen Tätigkeit an der
Rezeption hat sie die Bewohnerinnen und
Bewohner als ehrenamtliche Mitarbeiterin
begleitet. Für die vielen Veränderungen im neuen Lebensabschnitt
wünschen wir ihr und ihrem Mann
starke Nerven, gutes Einleben und
Gottes Segen für den „Un-Ruhestand“.
Bärbel Schimmelpferd: So richtig weiß
sie nicht mehr, wann sie dieses Ehrenamt
aufgenommen hat. Viele Jahre hat sie unser „Caféteam“ aktiv und mit viel Herzblut
tatkräftig unterstützt. Vielen Dank für den
treuen Dienst.
VIELEN
DANK
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EHRENAMT UND BESTE FREUNDE
EHRENAMT AUF SENDUNG
Wenn man von treuen Gefärten Abschied nehmen muss ....
Lis Kannenberg von Radio Wuppertal interviewte für die „Visite“
Bonnys letzter Besuch
Für Marianne Weegmann war es mit
ihrer 14jährigen Hündin BONNY an
diesem Tag ein schwerer Gang ins
Seniorenzentrum. Es sollte für Bonny
der Abschiedsbesuch bei den Damen in Haus A sein. Frau Weegmann
kam regelmäßig seit März 2009 mit
Bonny, die sich so gerne streicheln,
schmusen und liebkosen ließ. Auch
Mitarbeiter machten gerne eine Streichelpause mit ihr. Sie war jetzt alt und
krank geworden und so musste sich
Frau Weegmann nach vielen schönen
Jahren der Freundschaft von ihr verabschieden. Die beiden verband eine so
enge Kameradschaft, das es uns richtig
schmerzte, diesen Abschied miterleben zu müssen! Die Zeit mit Bonny
war immer lebendig und erfrischend.
Wir vermissen Chira
Edeltraud Sperling trauert um ihre
Hündin CHIRA, die vor einigen
Monaten verstarb. Wir vermissen
sie sehr. Beide haben immer gute
Laune verbreitet und CHIRA hat
mit ihrem Charme viele Menschen
erfreut. Frau Sperling bleibt uns
aber „erhalten“, sie entschied sich,
uns auch ohne Hund zu besuchen.
Unser Ehrenamt auf Sendung
Was bewegt Menschen ehrenamtlich tätig zu sein?, fragte Radio Wuppertal Reporterin Lis Kannenberg unsere ehrenamtliche Helferin Ulla Riemoneit und unseren ehrenamtlichen Helfer Wolfgang Kussmann für die Sendung „Visite“. „Ich bin seit knapp zwei Jahren im Ruhestand und nun
komme ich ein mal pro Woche und lese unterschiedlichen Gruppen Geschichten und Märchen
vor. So kann ich anderen wenigstens etwas von meinem Glück weitergeben“, so Wolfgang Kussmann. Große Freude herrscht bei Bewohnerin Helene Greifzu, wenn Ulla Riemoneit sie besucht.
Die vollständige Sendung können Sie unter www.bethesda-wuppertal.de jederzeit nachhören!
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EINBLICKE
Kitabesuch und Tanz in den Mai
Kinder, ist das lustig ...
Ein Tänzchen in Ehren ...
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Die Bethesda Kita zu Gast
„Darf ich bitten?!“
Im März machte die Koalagruppe
der Bethesda Kindertagesstätte an
der Nevigeserstraße einen Ausflug
ins benachbarte Bethesda Seniorenzentrum. Jedes Kind hatte
in der Hosentasche ein kleines,
selbstgemachtes Überraschungsgeschenk für unsere Bewohner
mitgebracht. Was für eine Freude!
Zimmerbesuche, Vorlesaktionen
und Rollator fahren: Es waren
frohmachende Momente, denn
es gab viel für die Kleinen im
Seniorenzentrum zu entdecken.
„Darf ich bitten…?!“ hieß es
auch in diesem Jahr wieder,
beim Tanz in den Mai in unserem Café. Beim Tanzcafé
hatten alle viel Spaß. Manche
schwebten über die Tanzfläche, andere tanzten im Sitzen,
schunkelten oder bewegten
die Hand im Takt. Auch Pflegedienstleiterin Leni Gsell und
Manuela Hansen vom Sozialdiakonischen Dienst ließen es
sich nicht nehmen, gemeinsam
mit den Bewohnerinnen das
Tanzbein zu schwingen.
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DAS GEISTLICHE WORT ...
von Pastor Jürgen Woithe
„Das doppelte Lottchen“ oder
wie wir beim Beten die richtigen
Worte finden
Beim Beten die richtigen Worte zu
finden ist gar nicht so einfach. So erging es den Zwillingen Luise und Lotte
in Erich Kästners Buch „Das doppelte
Lottchen“. Schon als Kind habe ich
es gelesen und mir später mit meinen
Kindern den gleichnamigen Film angeschaut. In einer Szene stehen die
Zwillinge vor der Tür, hinter der ihre
geschiedenen Eltern sich zu versöhnen
versuchen. Auf einmal bewegt Lotte die
Lippen. „Betest Du?“ fragt Luise. „Ja“,
sagt Lotte da und betet laut: „Komm
Herr Jesus sei Du unser Gast…“ Dann
bricht sie ab. „Es passt nicht“ sagt sie
verzweifelt. „Aber mir fällt nichts anderes ein.“
Welche Worte zum Beten fallen uns
ein, wenn wir in schwierigen Situationen sind?
Paulus schrieb einmal an die Gemeinde in Rom: Der Heilige Geist hilft uns
in unserer Schwäche. Denn wir wissen
ja nicht einmal, worum oder wie wir
beten sollen. Doch der Heilige Geist
betet für uns mit einem Seufzen, das
sich nicht in Worte fassen lässt (Römer
13
„Dennoch bleibe ich stets
an dir; denn du hälst mich
bei meiner rechten Hand“
8, 26). Der Geist Gottes hilft denen, die
zu schwach zum Beten sind oder denen die richtigen Worte fehlen. Manchmal wächst da eine innerliche Ruhe
und Kraft in einem Menschen, die man
selbst gar nicht für möglich gehalten
hat.
Christoph Schlingensief, ein im Jahr
2010 verstorbener bekannter Regisseur,
hat in seinem „Tagebuch einer Krebserkrankung“ folgendes aufgeschrieben:
Vor ein paar Tagen war ich in der Kapelle. „Da habe ich geredet, ganz leise
vor mich hin geredet, obwohl niemand
anderes da war. Habe gefragt, wie ich
wieder Kontakt herstellen kann und
wie ich begreifen kann, dass das jetzt
Bestandteil vom Leben ist. … Nach
einer Zeit hat mir jemand einfach die
Stimme abgeschaltet. Ich bin ganz still
geworden und habe hoch geguckt, da
hing das Kreuz und in dem Moment
hatte ich ein warmes, wunderbares,
wohliges Gefühl. Ich war plötzlich jemand, der sagt: Halt einfach die Klappe, sei still, es ist gut, es ist gut.“ So
ungefähr stelle ich mir das vor, wenn
wir nicht wissen, was wir beten sollen
und der Heilige Geist uns in unserer
Schwäche hilft.
Was auch hilft, wenn uns eigene Worte zum Beten fehlen, sind Worte der
Bibel. Besonders in den alten Gebeten,
die im Buch der Psalmen stehen, können wir solche Worte finden. So auch
im 73. Psalm, dem Monatsspruch für
Juli, in dem der Psalmbeter eine für ihn
schwierige Situation beschreibt und
dann die für mich erstaunlichen Worte
betet: Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand. Solche und andere Worte
kann ich mir „leihen“, wenn ich keine
eigenen Worte zum Beten finde. Denn
diese Worte bieten Trost und Halt.
Ihr Pastor Jürgen Woithe,
Seelsorger in den AGAPLESION
BETHESDA Einrichtungen Wuppertal
und Unna
14
TERMINE JULI BIS OKTOBER 2014
VERANSTALTUNGSKALENDER DER WOCHE
im AGAPLESION BETHESDA SENIORENZENTRUM WUPPERTAL
JULI 2014
Donnerstag,
10.07.2014
15:30 Uhr
Konzert Duo-Second-Life mit Schlagern
der 50er bis 70er Jahre
AUGUST 2014
Mittwoch,
13.08.2014
15:00 Uhr
Geburtstagsfeier in der Pflege für die
Monate Mai bis August
Donnerstag,
21.08.2014
14:00 bis 17:00 Uhr
Sommerfest unter dem Motto
„An der Nordseeküste“
SEPTEMBER 2014
Samstag,
06.09.2014, 15:30 Uhr
Konzert Blechwerk Unterbarmen
Dienstag,
16.09.2014, 14 bis 17 Uhr
Unterwäschenverkauf Schmalenberg
Dienstag,
30.09.2014, 15 bis 17 Uhr
Blaudruck-Kurs (Bitte vorher anmelden)
OKTOBER 2014
Dienstag,
07.10.2014, 10 bis 13 Uhr
Schuhverkauf Ocvirek
Donnerstag, 09.10.2014, 15:30 Uhr
Shalom Trio „Max & Moritz“ und
Sonntagnachmittags Radio Musik der 50er bis 70er Jahre
Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge.
Gottesdienst in der Oase oder EmKGemeinde (Termine siehe Aushang der
Schwesternschaft)
Infos zu den Veranstaltungen der Bethesda
Schwesternschaft (in Rot) sind im Terminkalender
der Schwesternschaft einzusehen - siehe Aushang
MONTAG
Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge.
07.30 Uhr Morgenandacht in der Oase
09.15 - 11.30 Uhr Einzelbetreuung, WB B
09.00 Uhr Friseur, Verwaltung, EG
09.15 - 11.00 Uhr Offenes Angebot, WB B
16.00 - 16.45 Uhr Seniorengottesdienst
im Raum der Begegnung
13.00 - 19.30 Uhr Einzelbetreuung
WB A/B
DIENSTAG
Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge.
07.30 Uhr Morgenandacht in der Oase
08.00 Uhr Frühstücksgruppe, WB A
08.30 - 09.30 Uhr „Fahrender Händler“
09.00 - 12.00 Uhr Offenes Angebot, WB B
10.30 - 11.30 Uhr Kraft-Balance-Training
13.00 - 19.30 Uhr Einzelbetreuung WB A/B
14.30 - 17.00 Uhr Café + Mobiler Kiosk
15.30 Uhr Spielgruppe WB B
15.30 Uhr Bibel-Gesprächskreis (14-tägig)
15.00 - 16.30 Uhr Offenes Angebot WB, 1.Stck.
17.30 Uhr Glockenchorprobe
MITTWOCH
Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge.
07.30 Uhr Morgenandacht in der Oase
10.00 Uhr Gymnastik + Sitztanz
im Speisesaal
13.00 - 19.30 Uhr Einzelbetreuung WB A/B
15.30 - 17.00 Uhr Singen WB B
15.00 - 16.30 Uhr Offenes Angebot , WB A, 2. Stck.
16.00 - 17.00 Uhr Bibelstunde in der Oase
(2x monatlich)
DONNERSTAG
Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge.
13.00 - 19.30 Uhr Einzelbetreuung WB A/B
14.30 - 17.00 Uhr Café + Mobiler Kiosk
15.30 - 17.00 Uhr Offenes Angebot, WB B
15.30 Uhr Kulturelle Veranstaltungen 1x Mon.
16.30 - 18.30 Uhr Abendbrotgruppe WB A
Donnerstag, 30.10.2014, 16 bis 17 Uhr
Kleiderfundus
07.30 Uhr Morgenandacht in der Oase
08.30 - 09.30 Uhr „Fahrender Händler“
09.00 - 12.00 Uhr Offenes Angebot, WB B
09.45 - 11.00 Uhr Gedächtnistraining,
im Raum der Begegnung
Donnerstag, 30.10.2014, 17:30 Uhr
Angehörigenabend
FREITAG
Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge.
07.30 Uhr Morgenandacht in der Oase
10.00 Uhr Sitztanz, WB A
10.00 - 11.30 Uhr Englisch, Raum d. Begegnung
13.00 - 19.30 Uhr Einzelbetreuung WB A/B
15.00 - 16.30 Uhr Malkurs im Café
16.30 Uhr Tagesabschluss WB A, 2. Sock
SAMSTAG
Bitte beachten Sie die aktuellen Aushänge.
07.30 Uhr Morgenandacht in der Oase
13.00 - 19.30 Uhr Einzelbetreuung WB A/B
1x monat. Jahreszeitliches Angebot im WB
17.30 Uhr Wochenschlussandacht, Oase
Dienstag,
14.10.2014, 14 bis 17 Uhr
SENIOR SHOP
NOVEMBER 2014 - VORSCHAU
Dienstag,
25.11.2014, 12 bis 17 Uhr
Weihnachtsmarkt
Besuchen Sie auch unsere wechselnden Fotoausstellungen:
bis 13.08.2014 Ausstellung von Ulrike Wiechmann „Blick auf die Schwebebahn“
ab 18.08.2014 „Ausstellung Irmgard Rüsseler“
15
SONNTAG
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Bestellen können Sie die AGAPLESION Demenz-Broschüre unter
www.seniorenzentrum-wuppertal.de oder an der Information des AGAPLESION BETHESDA
SENIORENZENTRUMS WUPPERTAL.