Gemeindebrief - Benvenuti sul sito della Comunità Evangelica

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Gemeindebrief - Benvenuti sul sito della Comunità Evangelica
E VAGELISCH-L UTHERISCHE
G E ME IDE S IZIL IE
COMUITÀ DELLA CHIESA
EVAGELICA LUTERAA I ITALIA
Gemeind eb rief
No 3 / 2009
…..
Juni
- S e p t e m b e r 2009
1
Unsere Gottesdienste
Monatsspruch für J u n i 2009
Pet r us s a gt e: W a hr haft i g, j et z t b egr e ife ic h, d as s Go t t n ic ht au f
die Per s o n s ie ht , s o nde r n d as s i hm i n je de m V o l k w il l k o mme n i s t ,
w er ihn f ür c ht et u nd t ut , w as r ec ht is t. Ap g. 1 0, 34 -3 5
AGIRA
Sonntag, 31. Mai 10.30 Uhr
Agriturismo
Pfingstsonntag
SIZILIENTAG
Rocca d´aquila
TAORMINA
Sonntag, 14.Juni 17.00 Uhr
Anglikanische Kirche, Via
Gottesdienst
Pirandello 24
SIRACUSA
Mittwoch, 17. Juni 16.00 Uhr
Fam. Dietlinde Bellomo
Hausgottesdienst
CATANIA
Donnerstag, 18. Juni 10.00 Uhr
Via Grotte Bianche, 7
Frühstücks-Gottesdienst
COMISO
Donnerstag, 18. Juni 16.00 Uhr
Fam. Hilde Albani
Hausgottesdienst mit Sommerfest
(Tel. 333-3263440
Marina di Acate
PALERMO
Samstag, 20. Juni 17.00 Uhr
Waldenserkirche
Gottesdienst mit Sommerfest
Via Spezio 43
c/o Fam. Ute Barbera,
MESSINA
Sonntag, 21. Juni 17.00 Uhr,
Faro Superiore SP 45km 4,5
Gottesdienst mit Sommerfest
C urcuraci, Tel. 090-389815
Monatsspruch für J u l i 2009
Fr e ut E uc h i n dem HE R RN ! P hil 3, 1
Monatsspruch für A u g u s t 2009
De r He r r se g ne d ic h u nd be hüt e d i c h; d er He r r l as s e s e in An ges ic h t l euc ht e n ü be r d ir un d s e i dir g näd i g; d er He r r heb e s e i n An ge s i c ht üb er d i c h un d ge be di r Fr ie de n. 4. M o s e 6, 2 4- 2 6
Monatsspruch für S e p t e m b e r 2009
Wo E uer S c hat z is t , d a is t au c h e uer H er z . Lk . 1 2, 3 4
TAORMINA
Sonntag, 13. Sept. 17.00 Uhr
Anglikanische Kirche,
Gottesdienst
Via Pirandello 24
PALERMO
Samstag, 19. Sept. 17.00 Uhr
Waldenserkirche
Gottesdienst
Via Spezio 43
MESSINA
Sonntag, 20. Sept. 17.00 Uhr
Waldenserkirche
Gottesdienst
Via Laudamo 8
PROTESTATESIMO Rubrica televisiva di RAI 2
a cura della “Federazione delle chiese evangeliche in Italia” (FCEI) , trasmesse a domeniche
alterne e, in replica, il lunedì seguente alle ore 24 circa e alle ore 9,30 del lunedì successivo.
ZDF- Fernsehgottesdienste, So. 9.30 Uhr
Programmi Radio: Culto Radio, ogni domenica ore 7.30, su RAI 1
Radio Voce della Speranza della Chiesa Cristiana Avventista MHz 92,600
2
Liebe Leserin, lieber Leser,
• Kinder können es kaum erwarten, dass sie größer werden.
Erwachsen sein, das ist für sie wie ein Traum.
• Als Erwachsene versuchen wir „unsere Größe“ zur Entfaltung zu bringen, im wörtlichen und im übertragenen Sinn.
Wir stehen unsern Mann/ unsere Frau, an dem P latz, an
den wir gestellt sind.
• Im Alter werden wir bekanntlich alle ein paar Zentimeter
kleiner, aber was vielen noch mehr zu schaffen macht, dass
sie mit dem Alter auch Einfluss abgeben müssen und womöglich in die Bedeutungslosigkeit versinken. Der Ausruf
„Gott bewahre!“ kommt einem da schnell über die Lippen.
Kinder, Erwachsene und Ältere haben eines gemeinsam, dass sie
nicht „kleiner werden“ wollen. Wir alle streben danach uns selbst
zu verwirklichen, unser „ICH“ zu entfalten und als reife und
selbstbewusste Person zu leben. Daran ist nichts Schlechtes, solange wir dies verantwortlich und mit dem rechten Maß tun.
Mensch-Sein heißt eben auch ICH-SEIN und ICH-WERDEN.
Aber Mensch-Sein bedeutet auch zu erkennen, dass uns unser
ICH ebenso geschenkt wie aufgegeben ist. Wir brauchen unser
ICH nicht selbst verwirklichen, in dem Sinne, dass wir unsere
Größe erst schaffen und besonders herausstellen müssten. Wie
entlastend ist es doch, wenn wir – vor Gott und Menschen – sagen
können: „Ich bin nur ein Mensch“; also nicht immer perfekt,
nicht immer großartig, nicht immer bedeutsam, nicht immer
selbstbewusst.
• Ein Mensch der weiß, dass sein Leben begrenzt ist, in jeder
Hinsicht.
• Ein Mensch, der weiß, dass Gott ihn dennoch wertschätzt
und ihm die Treue hält und letztlich alles „neu“ machen
wird.
• Ein Mensch, der folglich keine Angst vor Bedeutungslosigkeit haben muss.
3
Solches Wissen gibt uns die innere Größe loszulassen und anderen
Raum zu geben.
Johannes dem Täufer hat diese Größe gehabt. Er hat mitten in seinererfolgreichsten Zeit von sich weg und auf Jesus hingewiesen: „Er muss
wachsen, ich aber muss abnehmen.“ Joh. 3,30 Oder in der Übersetzung
der Volxbibel: „Sein Einfluss soll immer größer werden, ich muss mich
langsam zurückziehen.“
Solche Einsicht zur rechten Zeit, solche Gelassenheit im Blick auf die
eigene Selbstverwirklichung, solche Sorglosigkeit im Blick auf die Anerkennung des eigenen ICHs, die wünsche ich mir und Ihnen, gerade
dann wenn wir uns an unserem „ICH“ festklammern, wenn wir uns innerlich dagegen sträuben „kleiner zu werden“ und darum versuchen unser ICH umso mehr in den Vordergrund zu stellen.
Der Blick auf Jesus kann uns dabei helfen. Er hatte die wahre Größe!
Von IHM können wir lernen! Von dem, der von sich sagte: „Ich bin
sanftmütig und von Herzen demütig“ oder „Ein Beispiel habe ich Euch
gegeben, damit ihr tut wie ich euch getan habe.“ oder „wer unter Euch
der Größte sein will, der sei Euer aller Diener“.
Johannes der Täufer konnte anerkennen, dass Jesus der Bedeutsamere, der Wichtigere, der Größere ist. Auch von ihm können
wir folglich lernen unser „ICH“ loszulassen und gerade darin seiner Verwirklichung näher zu kommen.
Am 24. Juni ist Johannistag – vielleicht schreiben Sie sich diesen
Geburtstag des biblischen Heiligen in Ihren Kalender? Er kann
uns helfen, das rechte Maß und die rechte Selbsteinschätzung zu
finden.
Mögen Sie im Glauben wachsen, dass Gott alles neu machen kann
– auch unser ICH – und uns in jeder Situation die Treue hält. Er
weiß: „Ich bin nur ein Mensch!“ Er will mir helfen mein Menschsein zu verwirklichen. Und das geht nur zusammen mit anderen,
seien sie größer oder kleiner als wir – im wörtlichen oder im übertragenen Sinne.
Mit den besten Wünschen für eine menschlich gesegnete Sommerzeit, die Sie diesem Ziel näher bringt, grüßt Sie ganz herzlich
Ihre Pfrn. Christa Wolf
4
Am Pfingstsonntag, dem 31. Mai ist Sizilientag bei AGIRA
Wir kommen im Agriturismo „Rocca d´Aquila“ von 10 – 17.00 Uhr zusammen. Nähere Informationen über unser Gemeindefest und die Tagesordnung
der Gemeindeversammlung finden Sie im Gemeindebrief 2-2009 Seite 6-7
Das Konzert kann leider nicht stattfinden, weil die erwarteten Musiker absagen mussten.
In Änderung des Programms steht die Abschlussversammlung um 16.00 Uhr
nun unter dem
Thema „60 Jahre Evangelisch-Lutherische Kirche in Italien“.
Wir werden einen kurzen Film sehen, es gibt eine Ausstellung über „historische Persönlichkeiten“ und wir erwarten aus dem Konsistorium Peter Dippel,
den Schatzmeister der ELKI und für die Gemeinde Sizilien zuständigen Referenten. Außerdem können Sie die Festschrift, einen Bildband über die Gemeinden der ELKI „Insieme – Miteinander“, gegen eine Spende erwerben.
Auf ein glückliches Beisammensein - HERZLICH WILLKOMMEN!!!
Glücklich die Kirc he,
in der keiner allein das Sagen hat, sondern alle mitentscheiden können.
Glücklich die Kirc he,
in der sich nicht alles ums Geld dreht.
Glücklich die Kirc he,
die eine Schutzmacht ist für Frieden und Gerechtigkeit.
Glücklich die Kirc he,
die Verschiedenheit zulässt, ja begrüßt.
Glücklich die Kirc he,
zu der jeder zurück kommen kann.
Glücklich die Kirc he,
die nicht aufhört, an Gott zu erinnern und von Jesus zu erzählen.
Glücklich die Kirc he,
die keinen Unterschied macht zwischen Groß und Klein, Mann und Frau, arm
und reich, fromm und ungläubig.
Glücklich die Kirc he,
in der die Würde des Einzelnen respektiert wird.
Glücklich die Kirc he,
die sich bei den Mächtigen unbeliebt macht.
Glücklich die Kirc he,
die von einer Hoffnung weiß für dieses Leben und darüber hinaus
5
Der Besuch unserer Partnergemeinde Sinzheim
Wie bereits im letzten Gemeindebrief angekündigt kommt vom 27.Mai bis 4.
Juni eine Gruppe von 10 Personen zu uns zu Besuch nach Catania und Palermo. Wir haben ein abwechslungsreiches Programm aufgestellt und laden die
Mitglieder unserer Gemeinde aus allen Teilen Siziliens ein daran teilzunehmen. Folgende Aktivitäten sind vorgesehen:
Donnerstag. 28. Mai CATANIA + TAORMINA
9:00 Stadtführung Catania ab Piazza Stesicoro
ca. 10:30 Kaffee im Gemeindezentrum
11:00 Gemeindebegegnung
12:00 Mittagessen (bitte an die Gemeindemitglieder etwas zum Mittagessen
beizusteuern)
14:00 Bus nach Taormina (ab Busbahnhof), Spaziergang durch Taormina mit
Führung
19:45 Rückfahrt nach Catania (Bus) und fakultativ Pizzaessen in Catania
Freitag 29. Mai ÄTNA + KONZERT
ca.08:00 Abfahrt nach Acireale mit Zug oder Bus. Von dort mit mehreren
PKWs zum Ätna Nord, Piano Provenzana. Geführter Spaziergang zu einem
der neuen Krater von 2002 (fakultativ, gutes Schuhzeug)
13:00 Rückfahrt nach Santa Venerina und Mittagessen mit Weinprobe im
Weingut San Michele. Anschließend Besuch bei Rosi Schmidt zum Kaffee.
Rückfahrt nach Catania
20.00 Uhr Konzert mit dem Trio „Cesar Cui“ aus Cosenza/Calabria
Samstag, 30. Mai SYRAKUS + ESSEN BEI CONTI
ca.08:15 Busfahrt nach Syrakus, Besichtigung der Katakomben und Altstadt
Ortigia mit Führung
ca.18:00 Rückfahrt nach Catania
Zum Abschluss des Aufenthaltes in Catania gehen wir gemeinsam in die Trattoria Conti zum Abendessen .
Sonntag 31. Mai SIZILIENTAG
08:30 Bus nach Agira zum Sizilientag ab Piazza Stesicoro
Alle Abfahrtszeiten sind noch zu bestätigen.
Wir freuen uns über eine aktive Teilnahme.
Information bei Rosi Schmidt (095 7892297 oder 3478357378) und Christiane Schiller 3396686291.
6
Für Palermo haben Amei Herbrechtsmeier (Tel. 091-514703) und Magdalene Alfano folgendes Programm ausgearbeitet:
7
Christiane Schiller verabschiedet sich
Liebe Gemeinde, liebe Mitglieder
der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde auf Sizilien,
…was vor 10 Monaten mit
klopfendem Herzen, Neugier,
Aufregung, Spannung, Mut
begann, ist nun schon fast vorbei,
Ende Juni gehe ich wieder weg.
Ja, ein knappes Jahr nun war die
”Grotte” , das Centro der
„Comunita della Chiesa
evangelica luterana“ nun mein zu
Hause, mitten im Zentrum der
Stadt Catania.
Was wird auf mich zu kommen?
Was werde ich vorfinden? So und
ähnlich fragte ich mich vor einem
Jahr.
Ja, und was ist auf mich zu gekommen?
Ein buntes Gemeindeleben und vielfältige Aufgaben in der Gemeinde:
Musikalische Gestaltung von Gottesdiensten, Angebote zum Singen
und Musizieren und für thematische Gruppenstunden, Durchführung
von Kinder- und Elternnachmittagen, Mithilfe bei der Konfirmandenarbeit, Schreiben für den Gemeindebrief, Besuche bei Gemeindemitglieder, Teilnahme an Gemeindeveranstaltungen und ökumenischen Treffen …
Was habe ich vorgefunden, gehört, erlebt?
Interessierte, offene Frauengruppen in Comiso, Palermo, Syrakus, Messina und Catania, spannende Biographien, Erlebnisse in der Besonderheit als deutsche, evangelische Frau in einem italienischem, katholischen Umfeld, mit den Besonderheiten von Sizilien zu leben, abwechslungsreiche Gottesdienste an verschiedensten Orten auf der Insel, sich
von Musik begeistern lassende “Chörle”-Gruppen, eine lebendige, sich
verändernde, wachsende Gemeinde, ein vielfältig genutztes Zentrum…
8
Was nehme ich mit?
Das Leben in einer sizilianischen Großstadt, das ich - bis auf die Kultur
- nicht vermissen werde, die wunderschöne Natur, das traumhafte
Meer, das ich genossen habe, viele gute Gespräche und Gruppenstunden mit Einzelnen und Gruppen, die mich bereichert haben, individuelle, aktuelle Gottesdienste, die mich angesprochen haben, schöne Singund Musiktage, die mich erfüllt haben, fröhliche Stunden mit Kindern
und Eltern, die mir Freude bereitet haben, neue Freundschaften, die
mich begleiten ... alles in allem, ein großes Stück wertvoller, neuer Lebenserfahrung!
Was wünsche ich euch?
Zunächst bedanke ich mich bei euch für die offene Aufnahme, die gemeinsamen Stunden, das Erleben, die Möglichkeit ‘mich auszuprobieren’… und wünsche euch allen weiterhin Lebensmut und Lebensfreude, Mut, Hoffnung, Ausdauer… und ein vielfältiges, von euch gestaltetes und euch bereicherndes Gemeindeleben und für uns alle bitte ich
um ein von Gott behütetes, begleitetes und getragenes Leben!
Christiane Schiller (“Voluntarius” Freiwilligendienst 2008/2009)
Wir danken Christiane Schiller für Ihre engagierte Mitarbeit in so
vielen Bereichen.
Sie wird uns fehlen, nicht nur weil sie mit ihrer freundlichen Art viel
Fröhlichkeit ausgestrahlt hat und auf viele Menschen zugehen konnte,
sondern auch weil sie mit ihrem musikalischen Können unsere Gottesdienste und viele Gemeindeveranstaltungen bereichert hat. Ganz zu
schweigen von ihrer Bereitschaft zur praktischen Mithilfe, wo immer es
nötig war.
Wir wünschen ihr, dass ihr die Rückkehr in den „alten“ Beruf als
Grundschullehrerin in Brahmsche nicht zu schwer fallen möge und dass
sie die neuen Impulse mitnehmen kann in ihr weiteres Leben. Dafür
wünschen wir Ihr Gottes Segen und sagen: „Auf Wiedersehen!“
Ihre achfolgerin
Annelie Reski, die ab September das Volontariat fortführen wird, wird
ganz andere Schwerpunkte setzen. Doch darüber mehr im nächsten
Gemeindebrief.
Christa Wolf
9
Sommer in Sizilien? – Kinder- Jugend- und Familienfreizeiten im
Freizeithaus Adelfia bei Scoglitti/Ragusa
Adelfia è un Centro giovanile che fa parte
dell’ordinamento valdese (unione delle chiese
valdesi e metodiste), un luogo di formazione,
fraternità e condivisione. Creato negli anni
cinquanta del secolo scorso, ha rappresentato
un fondamentale momento per l’incontro degli
evangelici siciliani e di tutti coloro che,
unendosi ad essi, hanno condiviso e continuano a farlo, uno spazio di libertà e
partecipazione nel nostro tempo.
Il Centro è gestito da un Comitato eletto
annualmente e composto da rappresentanti
della Tavola Valdese, del IV Distretto, del XVI
Circuito, della FGEI (Federazione Giovanile
Evangelica
Italiana)
e
dell'ABCS
(Associazione Battista di Calabria e Sicilia).
Das einfache Haus liegt direkt am
Meer und bietet alles, was man für
einen schönen Strandurlaub
zusammen mit anderen braucht.
Vom 24. Juni bis 19. August findet jede Woche eine andere Freizeit für
alle Altersgruppen von 7 bis 30 statt, dazu die Familienfreizeit.
In diesem Jahr ist das Gesamtthema „Mediteatro – Riscoprire se stessi“. Die Kosten belaufen sich auf 160€ - 200€ pro Woche. Bei Bedarf
gibt es Zuschüsse aus dem „fondo sociale“, ggf. auch von unserer Gemeinde. Die Leitung wird von ehrenamtlichen Teams übernommen.
Nähere Informationen auf www.adelfia.org , auch
im Pfarramt oder im Gemeindezentrum ist das
genaue Programm erhältlich oder direkt bei Pfrn.
Elisabetta Ribet Tel. 091-6821252 oder per e-mail
comitato@adelfia.org
10
Einige Mitglieder unserer Gemeinde engagieren sich in
der Tierhilfe:
Liebe Leserinnen und Leser,
wir, von der Casa-nostra-Tierhilfe haben uns zur Aufgabe gemacht, den
hier ansässigen streuenden Straßenhunden, die unsere Hilfe ganz besonders dringend benötigen, ein hundewürdigeres Dasein zu ermöglichen.
Die Hunde, die zu uns in die Auffangstation kommen, werden alle medizinisch versorgt, kastriert bzw. sterilisiert, geimpft, entwurmt und gechipt, um diese anschließend an einen passenden Besitzer in Deutschland zu vermitteln.
Da wir keinerlei staatliche
Hilfen erhalten, sind wir
auf die Unterstützung aller
tierlieben Mitmenschen
angewiesen. Das könnte
durch die Übernahme einer
Patenschaft, einer Sachoder Geldspende oder
durch eine Mitgliedschaft
in unserem Verein geschehen.
Außerdem benötigen wir noch dringend Personen, die bereit sind sich
als Flugpaten für die von uns bereits vermittelten Tiere zur Verfügung
zu stellen (ist mit keinerlei Kosten oder Übernahme von Verantwortung
verbunden).
Unsere Hunde und wir sind Ihnen für jede Hilfe dankbar.
Mehr über unsere Arbeit erfahren Sie auf unserer homepage:
www.casa-nostra-tierhilfe.de
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an unsere folgenden
Kontaktpersonen vor Ort:
Petra Schmidt
Tel. 340-6167004
Ulrike Beyersdorfer
Tel. 347-9544526
Christiane Fioriglio
Tel. 340-3107416
11
Märchen-Haft – ein Vortragsabend mit Gloria Zagami
Die lutherische Gemeinde rief und viele, viele kamen. Lag es am märchenhaften Thema oder an der Möglichkeit des Wiedersehens mit Gloria Zagami? Jedenfalls war das Deutsche Kultur zentrum 'Bruno Herding' überraschend gut besucht zu diesem Vortragsabend über „Türme,
Treppen, Himmelsleitern - italienische Märchenheldinnen“.
Und es war eine wirkliche Freude,
diesen Abend zu erleben mit dem
großartigen Vortrag von Gloria. Nicht
nur die profunde Kenntnis ihres
Themas, sondern auch ihr
ausgezeichnetes Deutsch gefielen mir.
In dem ganzen Vortrag hörte ich einen
einzigen Fehler - und der war, wie sich
im Gespräch hinterher herausstellte,
nur ein Ausrutscher beim Sprechen - im
Manuskript stand es korrekt!
Noch kein einziges Wort zum Inhalt
des Vortrags: Ja - der ist schwierig zu
beschreiben, denn wie soll man in
wenigen Zeilen, so wie es Gloria in ihrem langen Vortrag tat, u. a von
den 'Märchen von den Katzen' (aus Apulien), dem sizilianischen Märchen 'La figlioccia di San Francesco da Paola' oder dem calabresischen
'Il corvo' berichten, dann deren Interpretation und dann noch seine eigenen Eindrücke?
Ich versuch' s (und lass die Märcheninhalte im einzelnen weg - die
kann man nachlesen in dem Bändchen 'Sprachmagie und Wortzauber Traumhaus und Wolkenschloss', das uns Gloria für unsere Bibliothek
überlassen hat).
Also es ging darum, darzustellen, welche Bedeutung Türme, Treppen
und/oder Leitern in den italienischen Märchen haben. Und da ist es einfach, denn es sind Symbole, die auch in den deutschen Märchen immer
wieder auftauchen, erwähnt sei nur, wie auch im Vortrag, 'Rapunzel'
("lass dein Haar herunter"). Und Türme dienen meist nicht zum sich
Erhöhen, sondern als Gefängnis. Als Gefängnis für unge Mädchen bis
zur Pubertät - es gibt eine regelrechte Märchen-Haft. Darum haben die
12
Türme auch nie Treppen oder Türen - Eingang immer nur über ein hoch
oben gelegenes Fenster. Das Mädchen, die Jungfrau, muss da bleiben,
bis sie die Pubertät überstanden hat, bis der 'Retter' kommt - oft ein
'Traummann“ (Prinz), der sie dann meist auch sofort heiratet, auch gegen den Widerstand der Eltern.
Treppen führen, laut Gloria, dagegen in der Regel nach unten - in ein
anderes Land; das Paradies oder die Hölle oder beides, können es sein.
Die 'Gute', muss da durch - eine Initiation. Und dann kommt die Belohnung. Die 'Böse' dagegen ändert sich nicht. Oder war es doch etwas anders? Die Leiter dagegen ist regelmäßig die Himmelsleiter - nanu fragt
sich der Zuhörer, wurden die Märchen etwa 'christianisiert'?
Und warum sind es immer nur Mädchen die eingesperrt werden, nie
Jungen, fiel mir noch ein?
Aber da war es schon zuviel, denn der Vortrag - inhaltlich Spitze - war
doch zu lang: Wie ein vielgängiges Festmenu, bei dem man nach einer
Weile nicht mehr mithalten kann - der Bauch ist vollgestopft und man
wird müde...
Bernie Grüber, Catania
Beim gemütlichen Vortrags-Ausklang in der beliebten Trattoria “Dai conti”
13
IV nationaler Ökumenekongress „Wehe mir, wenn ich das
Evangelium nicht predigte!“ (1. Kor 9,16). Katholiken,
Orthodoxe und Evangelische kommentieren Paulus.
Syrakus und der Tagungsort „Villa
Politi“ zeigten sich von ihrer besten Seite, als am 7. und 8. Mai
Vertreter und Vertreterinnen der
drei christlichen Konfessionen zu
einem Gedankenaustausch über
den Apostel Paulus zusammen
kamen. Mons. Vincenzo Paglia
(Präsident der Kommission
‚Ökumene und Dialog’ der
katholischen Bischofskonferenz),
Domenico Maselli (Präsident des
Bundes der Evangelischen
Kirchen in Italien) und in
Stellvertretung von Bischof Siluan
Agostin Gheroghiu (Diozoesanbeauftragter für den Dialog mit den
‚Autoritäten’ von der rumänischorthodoxen Kirche) saßen der
Versammlung vor.
Organisation und Moderation lagen dieses Mal, dem Rotationsprinzip
folgend, bei der katholischen Kirche.
Wie grundlegend die Figur des Heidenmissionars für die Christen und
Christinnen verschiedenster Herkunft ist, zeigten die drei Hauptreferate.
Der Waldensertheologe Prof. Paolo Ricca machte an fünf exemplarischen Punkten deutlich, dass Paulus der „ökumenischste aller Apostel“
war, so u. a. in seinem Verhältnis zu Israel, seiner Kollekte für die Jerusalemer Gemeinde und seiner Haltung zum Verzehr des Götzenopferfleisches, wo „die Starken“ die Liebe zu den Schwachen nicht vergessen und „die Schwachen“ die Freiheit der Starken nicht beschneiden
sollten.
14
S.E. Mons. Mariano Crociata (Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz) betonte am Anfang seines Vortrags, dass allein der
Tatsache, dass die unterschiedlichen christlichen Richtungen sich treffen und die Heilige Schrift in das Zentrum eines konstruktiven Dialogs
stellten, große Bedeutung zukomme. Der Schwerpunkt seines Vortrags
lag auf den Bemühungen und Grundlagen der Evangelisation der katholischen Kirche seit dem 2. Vatikanischen Konzil bis heute.
Der Archimandrit Padre Evangelos Yfantidis der Erzdiozoese Italien und Malta brachte in seiner Rede die Gedanken des amtierenden
ökumenischen Patriarchen Bartolomeo I. der Kirche Konstantinopels (=
griechisch-orthodoxe Kirche) vor. Er sprach von dem Widerspruch
zwischen Wort und Tat, der die Trennung der christlichen Kirche darstelle und vertrat die Ansicht, dass die Einheit letztlich weder ein einfaches verwaltungstechnisches oder organisatorisches, sondern ein persönliches und absolutes Ereignis auf der letzten Stufe der spirituellen
Entwicklung sei. Niemand könne sich alleine retten: die Rettung des
anderen sei immer auch gleichzeitig die eigene Rettung.
Von den Konferenzteilnehmer/inne/n wurden in vier Arbeitsgruppen
folgende Themen bearbeitet: Menschenrechte, Immigration, Umwelt
und Armut. Eine 5. Gruppe zum Schwerpunkt ‚Frauen’ bildete sich
spontan vor Ort.
Die Konferenz war von einer freundschaftlichen Atmosphäre geprägt, aber leider nicht mehr. Daran konnten auch der suggestive Besuch der Katakomben bei Mondschein und die moderne Theaterinszenierung des Jobel-Theaters zu „Paulus von Tarsus“ nichts ändern. Niemand fiel aus dem Rahmen der vorgeschriebenen Geleise, anhand der
Bibel die anderen Kirchen am Reichtum der eigenen Traditionen teilhaben zu lassen (so im Einladungsschreiben). Ein gemeinsamer Nenner
konnte sich vielleicht beim Thema des Einsatzes für die Bewahrung der
Schöpfung erahnen lassen. Trotz seiner herzlichen Gesprächsführung
blieb Mons. Paglia bei der Anrede an die evangelischen Kirchen beim
Terminus „christliche Gemeinschaften“. Padre Gheorghiu sprach etwas
unvermittelt von dem „Beginn einer neuen Ära“, aber wohl nur in Bezug auf die katholische Kirche aufgrund eines neu gestärkten Dialogs
im vergangenen Jahr. Vom Vortrag des Generalsekretärs der Bischofs15
konferenz waren selbst die Leute aus den eigenen Reihen enttäuscht,
denn er setzte keine neuen Akzente oder Signale.
Als die Teilnehmer/innen mit Hilfe von Pfarrerin Letizia Tomasone
darum baten, die Ergebnisse der Arbeitsgruppen baldmöglichst in den
Händen zu haben, um sie in die Gemeinden weiter tragen zu können,
beeilte sich die Gesprächsleitung zu betonen, dass es sich dabei nicht
um die offiziell-inhaltlichen Ergebnisse der Konferenz handeln könne.
Ein kleines Beispiel dafür, wie sehr die ökumenische Basis auf Konkretion drängt, die „von oben her“ nicht geleistet w ird. Man kann nur darauf hoffen, dass auch in diesem Bereich irgendwann ein Wunder geschehen wird, wie es z.B. durch eine friedliche „Abstimmung mit den
Füssen“ vor 20 Jahren in einem ganz anderen Kontext geschah, der die
Welt veränderte. Ein damaliger Funktionär aus dem Osten gab zu, dass
sie mit allem gerechnet hatten, nur nicht mit den Ker zen und Gebeten
der protestierenden Menschen. So werden auch die ökumenischen Basisgruppen, trotz derzeit andauernder Verstocktheit, den Mut nicht aufgeben und weitermachen, denn: Eine uneinige Kirche gibt kein glaubwürdiges Zeugnis ab.
P.S.:
Zum besseren Verständnis der gegenwärtigen ökumenischen Situation möchte ich Fulvio Ferrario aus seinem Artikel „L’asse tra Roma e
Mosca“ vom 23/1/09 aus Riforma, S.8 zitieren:
„In ogni caso, è importante che i protestanti si attrezzino a una lunga
fase nella quale saranno piuttosto isolati. Le dichiarazioni ecumeniche
non mancheranno e il linguaggio, soprattutto romano, rimarrà corretto
e anche sinceramente fraterno. :ella sostanza, però, Roma e
l’ortodossia vogliono andare per la loro strada. E ritengono, anche,
che la secolarizzazione spazzerà via, in breve, il protestantesimo.“
Gisela Salomon, Scoglitti
16
Ansprechpartnerinnen für folgende Gruppen/Initiativen sind:
Catania:
Comiso:
Messina:
Siracusa:
Palermo:
Taormina:
Rosemarie Dipper-Schmidt
Melanie Cobisi
Ute Barbera
Roswitha Jemulo
Anke Williger
Ulla Heiss-Sparta
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
Tel.
095-7892297
0932-879172
090- 389815
0931-756045
091-333361
0942-23165
-------------------------------------------------------------------------------Flötenkreis:
Gudrun Bister
Tel. 095-7791061
Literaturkreis Anna Seminara
Tel. 095-418138
Bibliothek
Brigitte Rao
Tel 095-7255195
Frauentreff PA Sandra Donath
Tel. 091-6840204
Partnerschaft Christiane Bader
Tel. 0932-825211
Kochkiste
Karin Lennertz
Tel. 095-326647
Sozialberatung Renate Zwick-Rubino
Tel. 091-8783429
Wandertreff
Petra Dorau
Tel.348-0957173
Volontariat, Chörle
Christiane Schiller
Tel. 339-6686291
17
Familienfreizeit 2009 Ligurien
Abtauchen und Aufatmen – Meer und Mehr im Sommer
Vom 27. Juni bis 6. Juli 2009 in Vallecrosia IM
Aufgrund des Rücktritts einer Familie sind wieder 4 Plätze frei geworden. Ausschreibung siehe letzter Gemeindebrief. Nähere Informationen
bei Pfrn. Christa Wolf (siehe auch im letzten Gemeindebrief S. 16),
Anmeldung beim Dekanat.
Im Gemeindezentrum und beim Sizilientag
werden Formulare und Briefumschläge ausliegen
für alle diejenigen, die eigentlich keine
Steuererklärung mehr machen müssen, aber
dennoch ein Einkommen in Italien beziehen z. B.
Rente. Jede Unterschrift für die lutherische
Kirche erhöht unsere finanziellen Möglichkeiten
und ist damit ein Beitrag zum weiteren
Gemeindeaufbau. Ermutigen Sie doch bitte auch
Ihre Familienangehörigen, Freunde und Bekannte
zur „Firma per la Chiesa Evangelica Luterana“. Grazie!
Gemeindeversammlung in Catania am 24. Sept. 2009 10 Uhr
Der Kirchenvorstand hat beschlossen, dass nach der Sommerpause zum
ersten Mal eine eigene, kleine, informelle Gemeindeversammlung in
Catania abgehalten werden soll. Es wird dabei vorrangig um die Programmgestaltung im Gemeindezentrum für das Winterhalbjahr gehen.
Welche Schwerpunkte können/wollen wir setzen? Welche geistlichen
und kulturellen Angebote machen? Wie die Aufgaben verteilen? Welche Öffnungszeiten der Bibliothek und des Gemeindezentrums anbieten? Usw. Dabei wird sich auch die neue Volontärin Annelie Reski vorstellen und wir wollen gemeinsam mit neuem Schwung die Arbeit wieder aufnehmen. Wer es sich irgendwie einrichten kann, ist herzlich gebeten mitzudenken und zu planen. Angesprochen fühlen dürfen sich alle, die sich der Gemeinde zugehörig fühlen, auch ohne Mitgliedsstatus.
18
T E R M I K A L E D E R:
Datum
27.5-4.6
31.5.
30.3-2.6
4. 6.
4.6.
6.6.
11.6.
11.-14
14.6.
17.6.
18.6.
18.6.
20.6.
21.6.
27..-6.7.
Zeit
10.00
10.00
12.00
15.30
10.00
17.00
16.00
10.00
17.00
17.00
17.00
Ort
Catania/Palermo
Agira
Adelfia/Scoglitti
Catania
Catania
Catania
Catania
Nordküste
Taormina
Siracusa
Catania
Acate/Comis o
Palermo
Faro S/ Messina
Vallecros ia
S OM ME RP AUSE
Veranstaltung
Besuch Partnergemeinde Sinzheim
Sizilientag
Catechismo Circuitale
Of fener Treff und Bibliot hek
Kochkiste
Konfirmandenunterricht
Of fener Treff und Bibliot hek
Gemeindereise
Gottesdienst
Gottesdienst
Frühstücksgottesdienst +Bi bliothek
Sommer-Gottesdienst
Gottesdienst und Sommerfest
Gottesdienst u. Sommerfest bei Barbera
Familienfreizeit
Juli
T E R M I K A L E D E R:
Datum
12. 9.
13.9.
19.9.
20.9.
24.9.
Zeit
10.30
17.00
17.00
17.00
10.00
Ort
Catania
Taormina
Palermo
Messina
Catania
24.9.
12.00
Catania
Juni 2009
-
Augu st
S e p t e m b e r2 0 0 9
Veranstaltung
Kirchenvorstand
Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Gemeindeversammlung
Offener Treff und Bibliot hek
Kochkiste
P. S. Im Heft finden Sie genau Angaben zu den jeweiligen Veranstaltungen
Wandertreff nach telefonischer Rücksprache dienstags von 9.30-13.00 Uhr Belpasso
Sommerfeste in Catania, Comiso, Messina und Palermo
Die letzten Gottesdienste vor der Sommerpause finden in einem besonderen Rahmen statt. In Comiso/Acate und Messina ist der Gottesdienst
im Freien und anschließend gibt es ein festliches Büfet. In Catania wird
er mit einem Frühstücksbrunch verbunden in Siracusa mit einer Kaffeetafel, in Palermo mit einem Büfet in der Sakristei. Schön wäre es, wenn
Sie etwas Kulinarisches für´s Büfet mitbringen könnten. Und – man
braucht es fast nicht mehr erwähnen: Es sind immer auch Freunde und
Bekannte willkommen!
19
COCERTO
TRIO “César Cui”
MUSICA CAMERISTICA
PER VIOLINO (Mariella Veltri) , FLAUTO (Iride Varani) e
PIANO FORTE (Francesca Infante) con
Opere di Nino Rota, Jacques Ibert e Vito Palumbo
Venerdi 29 maggio 2009,ore 20
Catania
Centro della Comunità Evangelica Luterana di Sicilia,
Via Grotte Bianche 7, Pal. A 1° piano
Invitano:
Associazione Culturale
Italo-Tedesca, Catania
acitcatania@yahoo.it
Ingresso libero
Comunità Evangelica Luterana
di Sicilia, Catania
sicilia@chiesaluterana.it
Tel. 095-213230
20
CURRICULA del TRIO “CESAR CUI”
Il TRIO ‘César Cuì’ si è costituito nello
scorso anno, proponendo un’insolita
formazione cameristica dai colori timbrici
particolari. Nato per iniziativa di tre
giovani artiste calabresi, il trio vanta
un’intensa attività concertistica, con
esibizioni nella propria regione e non.
La scelta del repertorio spazia da autori del
periodo classico fino a toccare nomi della
musica contemporanea, eseguendo brani
scritti da compositori ancora viventi.
VARAI IRIDE flauto Si è diplomata nel 2004 press o il conservat orio di Musica ‘S.
Giacomantonio’ di Cosenza s otto la guida del M° Fabiano. Successivamente si è perfezionata con i Maestri Pers ichilli e Schultz. Nel 2007 ha conseguito il Diploma accademico di II livello presso il Conservat orio di Cosenza in Flauto Traverso, indirizzo
discipline orchestrali. Particolarmente attenta alla didattica, già da tre anni insegnante
di flauto travers o nelle scuole medie ad indirizzo musicale ha da poco conseguito
l’Abilitazione per l’insegnament o dello strumento nelle scuole medie ad indirizzo
mus icale.
VELTRI MARIELLA violino Diplomata nel 2003 pres so il Conservatorio ‘S. Giacomantonio’ di Cosenza, ha frequentato divers i corsi di perfezionamento tra cui: Accademia del Maggio Musicale Fiorent ino ed Accademia di Alt o perfezionamento Musicale di P inerolo ( TO). Ha studiat o con i Maest ri: Porta, Pinzar u, Schwarzberg e
Mondini. Collabora con l’ Orchestra Philarmonia Mediterranea di Csenza, “La Grecìa” di Catanzaro e Modigliani di Livorno. Nel 2007 ha conseguito la laurea in
D. A.M.S, indirizzo Musica ed attualmente sta conseguendo l’Abilitazione per
l’insegnamento dello strumento nelle scuole medie ad indirizzo musicale.
IFATE FRACESCA pianoforte Si è diplomata nel 2003 con il massimo dei
vot i presso il Conservatorio ‘S. Giacomantonio’ di Cosenza, sotto la guida del M°
Ferrigno e in musica vocale da camera nel 2007. Si è perfezionata con i Maestri C.
Bruno e A. Delle Vigne. Dal 2006 al 2007 ha st udiato con i Maestri R. Cominati e F.
Nicolos i ed attualmente si sta perfezionando per la musica da camera con il M° P.
Masi. Ha suonato per diverse Associazioni Musicali in tutto il ter ritorio italiano e per
due anni è stata pianista accompagnatore per la Master Class di cant o lirico del M°
D.Lombardi, nel cosentino . Nel 2006 ha conseguit o la Laurea in Lingue e Letterature
Straniere ed attualmente sta conseguendo l’Abilitazione per l’insegnamento
dell’educazione musicale nella scuola secondaria.
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Jahrestagung der Muslimischen Gemeinde Sizilien zum Thema:
„Muslime in Sizilien: Zivilisation und Zusammenleben“
Grußwort von Lydia Morreale und Gisela Salomon am 1. 5. in Vittoria:
(italienische Fassung ist im Pfarramt erhältlich)
Wir bedanken uns für die Einladung, und grüssen sie herzlich von unserer
Pastorin Christa Wolf, die heute leider nicht kommen kann, da sie an der
jährlich stattfinden Synode der lutherischen
Kirche teilnimmt.
Das Thema der heutigen Veranstaltung ist
sehr umfangreich, es ist alt und doch neu
zugleich, weil sich die Umstände geändert
haben. Alt, weil der Islam schon seid dem 9.
Jahrhundert (827 n. Chr besetzten die Araber
die Insel) in Sizilien ansässig ist; unter den
Arabern blühte die Landwirtschaft (sie benutzten ein technisch fortgeschrittenes
Bewässerungssystem) und der Export auf.
Das Handwerk und die Kunst hatte ihre bis
dahin beste Zeit. Palermo hatte schon 300.000
Einwohner, der muslimische
Bevölkerungsanteil machte damals etwa 50%
aus. Der Schriftsteller Ibn Haukal berichtet,
dass es am Ende des 1. Jahrtausends (973
nChr) mehr als 200 Moscheen in der
Hauptstadt gab. Die Araber waren um
Palermo und die Berber in der Gegend von Agrigent angesiedelt. So können
wir uns heute des kulturellen Erbes erfreuen, das die Muslime in Sizilien
hinterlassen haben. Leider ist von den arabisch-islamischen Monumenten dieser Epoche fast keines mehr erhalten. Erstaunenswert modern ist, dass die
„Mohammedaner“ den Christen auf Sizilien verhältnismässig tolerant gegenüberstanden und ihnen sogar Religionsfreiheit gewährten.
Im 21 Jahrhundert ist das heutige Thema „Civiltà und convivenza“ jetzt aber
auch wieder ganz neu brisant geworden. Die Spannungen untereinander sind
gewachsen, oft aus gegenseitigem Nicht-Verstehen und Nicht- Wissen heraus.
Schauen wir auf die Zahlen: etwa 40 % der Immigranten in Italia sind Muslime. Mehr als die Hälfte aller muslimischen Immigranten kommen aus dem
Maghreb. Die meisten leben hier in Sizilien, und jeder hat das Recht, seinen
Glauben in Frieden auszuüben und zu leben. Trotzdem ist es oft ein Nebeneinanderherleben und es gibt viel gegenseitiges Misstrauen.
22
Das Christentum und der Islam können viel zu einem friedlichen Miteinander
beitragen, indem sie den Dialog zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen fördern. Grundpfeiler dieses Dialogs können meiner Meinung nach nur
Respekt, Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden und Achtung vor der unantastbaren Menschenwürde eines jeden Menschen dieser Erde sein. Das Anerkennen einer solchen gemeinsamen Wertordnung fördert ein konstruktives
Zusammenleben.
Unsere Kirche, die evangelisch-lutherische Kirche (die zu einer weltweiten
Gemeinschaft von ca. 70 Millionen Gläubigen gehört), ist sich deutlich bewusst, dass sie erst auf einem langen historischen Weg gelernt hat, sich auch
kritisch mit Elementen der eigenen Tradition auseinander zu setzen. Zunächst
gab es keine Toleranz, sondern nur das Aufzwingen der eigenen Meinung. Im
16. und 17. Jahrhundert führten wir jahrzehntelang grausam Krieg mit den katholischen Christen. Denjenigen religiösen Gruppen, die nicht gefielen, wurden die Bürgerrechte aberkannt. Im Hinblick auf das Pastorenamt können
Frauen erst seit etwa 50 Jahren eine eigene Gemeinde leiten. Sie sehen, der
Weg zu einem Zusammenleben ohne Diskriminierung ist sehr lange und
mühsam, nicht nur im Blick auf eine friedliche Koexistenz der verschiedenen
Kirchen, sondern auch innerhalb der eigenen Kirchenreihen.
Die Wertschätzung des anderen und eine Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe gelingen nur dort überzeugend, wo neben dem Respekt für die eigene und
die andere Religion auch kritischen Fragen Raum gegeben wird. Und ich habe
den Eindruck, dass Sie genau dieses bei ihrer jährlichen Zusammenkunft versuchen und leben, auch wenn ich leider kein Arabisch verstehe. Kritische Fragen bilden keinen Angriff auf die eigene kulturelle und religiöse Identität,
sondern sie sind wichtig, um den eigenen Glauben wachsen zu lassen und
dem modernen Menschen eine Antwort zu geben.
Unsere evangelischen Kirche fühlt sich heute besonders in einer Frage mit ihnen verbunden: zu überlegen, wo die Religion mit ihrer Gottesbeziehung zur
Bereicherung und Intensivierung des Lebens von Menschen in unserer Gesellschaft beitragen kann. Wir, von der Frauengruppe der evang. Gemeinde aus
Comiso, würden uns freuen, wenn so ein Dialog auch im kleinen Kreis stattfinden würde. Wir laden besonders die Frauen hier im Saal herzlich ein, uns
zu besuchen, damit wir uns besser kennenlernen können. Frauen fehlt es nie
an Themen, die sie miteinander verbinden.
Für den guten Verlauf dieser Veranstaltung wünschen wir ihnen alles Gute.
Lydia Morreale und Gisela Salomon, Scoglitti
(zur Vert iefung: EKD Texte 86, Klarheit und gute Nachbarschaft. Christen und Muslime in Deutschland. Eine Handreichung des Rates der EKD, Hannover 2006)
23
Konfirmanden auf Tour in und um Pachino
Zum „Catechismo Circuitale“ führte es die Konfirmandentruppe diesmal, vom 30.4.-3.5., nach Pachino. Da wir sehr pünktlich anreisten,
konnten wir mit Gudrun Kelm-Gulotta noch einen kleinen Ausflug ins
Naturschutzgebiet von Vendicari unternehmen .Zurückgekommen
gab’s erst einmal eine sehr freundliche Begrüßung mit den anderen Jugendlichen aus ganz Sizilien und auch ein tolles Abendessen.
Die Schlafplatzverteilung verlief diesmal sehr sizilianisch…, aber irgendwie gab’s doch eine Lösung: Alle Jugendlichen und Betreuer hatten einen Platz zum Schlafen und dank Gudruns noch schnell von zuhause geholter Decken und Bettwäsche auch richtig warm.
Nun standen zwei Tage intensiver Arbeit vor uns. Wir teilten uns in
Gruppen von 4-5 Personen auf. Alle arbeiteten am gleichen Thema, die
Steinigung des Stephanus, aber aus den Sichtweisen. der Apostel, Hebräer, Pharisäer, Griechen. Die Erkenntnisse wurden dann in einer ge24
meinsamen Gruppenarbeit zusammengetragen .Am Samstag das Thema: Die Gemeinde- ein Leib und viele Glieder. Dargestellt an einem
Korpus und der Frage: Wer ist der Kopf, das Herz, Augen, Hände und
Füße. Erst Gruppenarbeit und dann wieder gemeinsames Zusammentragen.
Neben der Arbeit konnte sich aber auch entspannt werden. Ein Basketballkorb und eine Tischtennisplatte sorgten nicht nur für körperlichen
Ausgleich sondern viel mehr für Spaß, und „sich näher kommen“.
Auch eine Pause am Strand wurde gern angenommen.
Gemeinsam feierten wir am Sonntag mit der Waldensergemeinde den
Gottesdienst, die Arbeit der Konfirmanden war ein Teil davon.
Etwas traurig musste dann Abschied genommen werden aber nicht ohne eine Verabredung zum nächsten Treffen in Adelfia/Scoglitti RG
Birgit Kollhoff, Tremestieri Etneo
25
Seminario di teologia per “non teologi” a ROMA
ELKI-CELI Decanato, Via Aurelia Antica, 391 - 00165 Roma / ITALIA, tel +39 0666030104 - fax +39 0666017993 –
e-mail: decanato@chiesaluterana.it
Visto il grande interesse, la Chiesa
Evangelica Luterana in Italia organizza
quest'anno un ulteriore seminario di formazione teologica per giovani italiani (ed ex
giovani interessati).
L’incontro avrà luogo a Roma presso il
Decanato nel fine settimana dal 24-26 luglio
2009.Il seminario sarà guidato dal prof. Paolo
Ricca (Il concetto di libertà in Lutero e oggi)
e dal pastore Dieter Kampen (Il sacerdozio
universale e un secondo tema da stabilire).
Il seminario è gratuito e i costi per il
soggiorno (pasti inclusi) sono di Euro 65 a
persona in stanza singola, di Euro 45 in
stanza doppia e Euro 30 per la partecipazione
senza pernottamento (pranzi e cene incluse). Grazie alla possibilità di
poter pernottare nella casa della CELI, i costi per il seminario sono
molto più bassi rispetto alle precedenti edizioni. Inoltre prepareremo da
noi i pasti e per questa ragione ci attendiamo da tutti i partecipanti la
disponibilità a collaborare.
Termine dell'iscrizione è il15 giugno 2009, tuttavia essendo limitato il
numero delle stanze si accetteranno le prenotazioni in base all’ordine
temporale con cui sono pervenute. Si prega di inviare il modulo d'iscrizione al Decanato della CELI via e-mail: decanato@chiesaluterana.it o
via fax: 06 66017993. Il modulo è disponibile e scaricabile dal sito internet della CELI, oppure potete chiederlo al vostro ufficio parrocchiale. L'incontro avrà inizio nel pomeriggio di venerdì, ore 16, e terminerà
domenica dopo il culto e il pranzo. Per ulteriori informazioni contattare
il decanato al numero 06 66030104. Per l’iscrizione utilizzare il modulo
allegato. Questo seminario è finanziato in parte con i fondi dell'otto per
mille della Chiesa Evangelica Luterana in Italia.
26
27
Alla Giornata dei protestanti in Sicilia
La lunga coda piovosa di questo inverno ci ha fatto stare in ansia fino
all’ultimo, ma il 25 aprile il maltempo
si è concesso una pausa e la 22° Giornata del Protestantesimo siciliano è stata
goduta dai molti partecipanti nel migliore dei modi. Un sole caldo ha
illuminato la splendida cornice del
Servizio cristiano e ha permesso di
tenere il culto all’aperto. Tantissimi fratelli e sorelle provenienti dalle Comunità di Trapani, Marsala, Palermo, Catania, Lentini, Pachino, Scicli, Siracusa,
Floridia, Misterbianco, Ragusa, Piazza Armerina, Nicosia, Assoro e altri paesi
ancora si sono ritrovati in un unico afflato fraterno:
valdesi, metodisti, battisti, avventisti e luterani, e anche alcuni fratelli pentecostali hanno vissuto con gioia l’evento. La Comunità di Riesi e il Servizio
cristiano si sono fatti carico dell’accoglienza.
Al momento dell’arrivo (alcuni dopo tre ore di viaggio) i partecipanti trovavano le signore dell’unione femminile e i volontari del gruppo di servizio
pronti a offrire loro dolci e bevande. Come da programma, prima del culto,
chi scrive ha rivolto il saluto di benvenuto e ha ringraziato tutti i presenti; il
direttore del Servizio cristiano Gianluca Fiusco ha aperto la serie di messaggi
di benvenuto, proseguiti poi con quello del pastore Armando Casarella, della
pastora luterana Christa Wolf, della coordinatrice battista dell’evento Doris
Haller e con quello del pastore Lillo Furneri, presidente del Campo siciliano
della Chiesa avventista. L’occasione è stata colta dal pastore Sciotto per promuovere la partecipazione ai campi estivi di Adelfia e dalla direttora della
Noce Alessandra Trotta, che ha dato informazioni sulle iniziative a sostegno
della laicità dello Stato.
Ma il momento più atteso della mattinata è stato quello del culto, presieduto
dal candidato al ministero pastorale Alessandro Esposito, che ha preparato
una liturgia a più voci, con l’intervento della corale della Chiesa avventista di
Catania e ha predicato sul testo di Giovanni 14, 14-19: «Qualsiasi cosa mi
chiediate nel mio nome io (la) farò. Se amate me, osserverete i miei comandamenti. Ed io pregherò il Padre, e un altro paraclito vi darà, affinché sia con
voi per sempre: lo spirito della verità, che il mondo non può ricevere, perché
non lo vede, né (lo) conosce. Voi lo conoscete perché presso di voi dimora e
in voi sarà. Non vi lascerò orfani, verrò da voi. Ancora poco e il mondo non
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mi vedrà più, ma voi mi vedrete, perché io vivo e voi vivrete». Un testo che
parla di «relazioni», questo il filo conduttore del sermone di Esposito (valevole come sermone di prova).
Innanzitutto la relazione di Gesù che parla ai suoi discepoli, ma anche a noi,
ed è stabilita sull’obbedienza ai suoi comandamenti, in perfetta armonia con
quanto detto poco prima: «Vi dò un comandamento nuovo: che vi amiate gli
uni gli altri; come io ho amato voi, anche voi amatevi gli uni gli altri» (Giov.
13, 34). Qui Gesù, insieme con tutta la tradizione ebraica, ci ricorda che, prima che un sentimento, l’amore per chi si dispone al discepolato è un comandamento. E come tale si esprime nella concretezza della prassi quotidiana.
Ancora una volta si tratta di relazione, perché non si può amare Dio se non si
ama il proprio prossimo con la stessa intensità. Ancora di relazione parla il
testo riguardo al rapporto tra Gesù e quel Dio che egli ci ha insegnato a chiamare Padre, fondato anzitutto sulla preghiera, spazio di intimità e istante di
raccoglimento. Anche Gesù pregherà il Padre affinché mandi un «altro», uno
Spirito di verità che rimarrà sempre con noi. Uno Spirito che è supporto e sostegno della Chiesa che ha nella vocazione il proprio fondamento e nella predicazione e realizzazione dell’Evangelo il senso unico e pieno della propria
missione.
Una relazione, anche, è quella tra Gesù e i suoi, tra Gesù e noi, tra chi concede
e chi chiede, la promessa del ritorno e della vita legata indissolubilmente alla
vita di Gesù. Una vita nuova da vivere nella dimensione dell’amore. In questa
promessa, ha concluso Alessandro, noi radichiamo la nostra speranza di comunità di discepoli in cammino verso il Padre, attraverso il cammino tracciato
dal figlio, sostenuti dalla presenza vivificante e rinnovatrice dello Spirito, che
ci chiama a testimoniare la nostra fede come relazione attraverso la pratica
concreta, quotidiana, della giustizia e dell’amore.
Il momento della raccolta delle offerte è stato coperto dalla corale dei fratelli
africani della Chiesa della Noce che hanno suonato con maestria i loro tamburi e intonato inni di lode invitando tutti a partecipare al loro modo originale di
restituire nella colletta parte dei doni che Dio continua a darci ogni giorno. È
seguito il pranzo al sacco, come sempre il momento migliore per la fraternizzare attraverso lo scambio del cibo e di un buon bicchiere di Nero d’Avola e
infine, ma siamo ormai nelle prime ore del pomeriggio, l’aggregazione musicale. Dapprima nuovamente la musica africans con i percussionisti Palermitani, poi il concerto del pianista Emiliano Di Legami e per finire i «Vocal Sud»,
un trio perfettamente affiatato che ha proposto un repertorio di musica sud29
americana, alternandosi con il piccolo grande coro del Servizio cristiano messo in piedi da Gianluca Fiusco.
Tanti i commenti sentiti nei capannelli di chi si fermava a parlare per ricordare il tempo passato, le comunità numerose e ricche di giovani, le attività e tutto questo per riprendere anche il tema del sermone della mattina: lo Spirito
Santo è in mezzo a noi, come il vento lo avvertiamo, ma soffia dove vuole,
quando vuole e nessuno può controllarlo. Noi preghiamo affinché torni a soffiare con forza sulle nostre comunità e ci dia nuovamente la forza per evangelizzare nel contesto in cui viviamo. Infine uno dei momenti più belli della
giornata: i saluti prima della partenza, quando stanchi, ma grati al Signore per
la riuscita dell’evento, ci diamo appuntamento al prossimo anno. A conclusione di questa cronaca desidero ringraziare quanti hanno collaborato per la riuscita dell’incontro ed esprimere profonda gratitudine al Signore che ci permette di vivere momenti così belli di gioia e di testimonianza, nel suo nome.
………………………………………………articolo di Pino Testa su Riforma
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Catania) liegt an der SP 120 Richtung
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(CT) Tel095 2936765, Cell. 348 0957173, e-mail petradorau@web.de
30
Libro della www.claudiana.it: La spiritualità dei Salmi
•
•
•
I Salmi secondo il noto
teologo Paolo Ricca
Il patrimonio di
spiritualità e preghiera
dei Salmi
I Salmi come strumento
per ritrovare il senso
autentico della vita cristiana
In questo volume Paolo
Ricca offre una lettura di
grande profondità e
sensibilità del
patrimonio di spiritualità
e preghiera dei Salmi biblici.
Le sue parole invitano i lettori a immergersi nella loro profonda spiritualità per dar forza alla fede e ritrovare il senso autentico della vita cristiana.
Dalla quarta di copertina:
"Il Libro dei Salmi potrebbe a ragione chiamarsi una piccola Bibbia in
cui è presente nella maniera più bella e più concisa tutto quello che si
trova nell'intera Bibbia, confezionato e preparato come un elegante
manuale".
Martin Lutero
Paolo Ricca ci presenta il Libro dei Salmi come uno specchio della realtà dell'essere umano, del mondo e di Dio, e quindi non solo come
scuola di preghiera e di fede ma come fonte della più alta conoscenza –
di sé, del mondo e di Dio – che sia dato raggiungere a noi esseri umani.
Guidandoci nella lettura di otto salmi, il teologo offre una chiave interpretativa per tutto il Salterio, e quindi, seguendo Lutero, di tutta la Bibbia.
pp. 90. f.to 14,5 x 21 cm, Euro 8,00, Cod. 978-88-7016-738-2
31
Und hier erstmals die angekündigte Geburtstagsliste
Ein Geburtstag ist ein besonderer
Tag - nicht nur für Kinder, nicht
nur für diejenigen, die ihn groß
feiern, nicht nur für die, die
eingeladen werden.
Ein Geburtstag ist eine
Gelegenheit aneinander zu
denken, füreinander zu beten und
einander zu sagen (oder zu
singen): „Schön, dass Du geboren
bist – wir hätten Dich sonst sehr vermisst“.
Dazu soll die folgende Liste Gelegenheit geben.
Sidonia
Melanie
Daniele
Manuela
Ilo na
Karin
Margit
Erika
Lydia
Giovanni
Gisela
Erika
Helga
Jutta
Helga
Eva
Angelika
Heide
Marlene
Birgit
Annemarie
Hans+Sidonia
Martina
Magdalena
von Borcke
Tschurl
Spampinato
von Ponickam
Wolf
Vopel
Müller
Sechtenbeck
Morreale
Toscano
Renger
Weihmüller
Müller
Mott
Lau
Kitzberger
Teichmann
Schumacher
Over
Kollhoff
Herbrechtsmeier
Lüty
Renda
Grube
Cobisi
Russo
Carpintieri
Minacapelli
Bevilacqua
Marasa
Sesto
Cozzo
Turiaco
Digiacomo
Sicari
Salvatore Scimone
Alfano
02/06/
05/06/
10/06/
11/06/
14/06/
18/06/
21/06/
23/06/
24/06/
24/06/
25/06/
28/06/
30/06/
01/07/
04/07/
04/07/
05/07/
06/07/
23/07/
27/07/
27/07/
04/08/
09/08/
16/08/
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Barbara
Gisela
Gertraud
Edith
Ursula
Erika
Christa
Barbara
Christian
Dorothea
Monica
Ute
Thomas
Marta
Derner
Salomon
Linde
Führer
Heiss
Günzel
Wolf
Sommer
Sicari
Kraiss
Brenner
Budde nhorn
Grüssner
Schuler
Gallo
Cuoco
Leotta
Sparta
Spadaro
La Rosa
Vinciguerra
Spampinato
Barbera
Carnevale
Bernhard
17/08/
22/08/
24/08/
27/08/
01/09/
02/09/
04/09/
06/09/
09/09/
13/09/
14/09/
19/09/
26/09/
27/09/
Herzliche Glück- und Segenswünsche allen Geburtstag feiernden
GEDICHT
Das Leben steht in Blüte
Vielstimmig klingt sein Ruf.
Wir bitten Gottes Güte,
dass er die Welt behüte,
die er für uns erschuf.
Doch wenn den Blick wir wenden,
stehn wir im Blütenlicht,
im ewigen Blütenlicht.
Klaus-Peter Hertzsch
Die Kinder und die Alten,
der Jahre Gang und Flucht –
in allem Gottes Walten,
mächtiges Umgestalten:
die Blüten werden Frucht.
Die Menschentage enden,
die Treue Gottes nicht.
Wir stehn mit leeren Händen.
33
34
Verschiedenes und euigkeiten
•
Leider kann die Konzerttournée mit Artiom Ordiyants, Berlin (Violine) und Lue Bo Wen, Dresden (Klavier) nicht stattfinden, weil die
Musiker aus beruflichen Gründen absagen mussten, stattdessen konnten wir wenigstens für den 29. 5. das vielversprechende Trio „César
Cui“ aus Cosenza, Calabrien, gewinnen.
•
Zum 60-jährigen Jubiläum der ELKI ist als Festschrift der zweisprachige Bildband „Insieme – Miteinander“ mit Selbstdarstellungen
aller Gemeinden erschienen. Das Buch wird beim Sizilientag und bei
vielen anderen Gelegenheiten gegen eine Spende für unsere Gemeinde abgegeben. (Ladenpreis 9,90€)
•
Gibt es eine Person, die sich vorstellen kann regelmäßig unsere
Homepage zu betreuen und in computertechnischen Fragen die Pfarrerin zu beraten?
•
Es besteht die Möglichkeit im Gemeindebrief eine private Anzeige
aufzugeben, wofür wir um eine Spende für die Gemeindearbeit bitten.
•
Vom 11. bis 14. Juni findet die Gemeindereise in Sizilien statt. Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge - u. a. nach Lipari, Vulcano,
Montalbano - ist das Villaggio Marinello/Oliveri ME (siehe S. 12)
•
In der bevorstehenden Sommerzeit gibt es mehrere Wechsel im
Pfarramt der BMV-Gemeinden, mit denen wir gut zusammenarbeiten.
*Francesco Sciotto von den Waldensern- u. Baptistengemeinde Catania wurde nach Palermo ins Centro Diaconale La noce versetzt. Für
ihn kommt Davide Rostan.
*Jens Hansen von der Waldensergemeinde Messina und Reggio C.
wurde nach Catanzaro versetzt für ihn kommt Laura Testa.
*Elisabetta Ribet von der Methodistengemeinde Palermo wurde
nach Venedig versetzt, die Nachfolge ist noch offen.
•
Vom 25. Juni bis 21 August ist Pfarrerin Christa Wolf nicht in Sizilien, sondern unterwegs in Sachen Familienfreizeit der ELKI in Valecrosia, Auslandspfarrkonferenz in Löwenstein und Urlaub in
Deutschland. Vertretungen in Notfällen übernehmen die Kollegen der
BMV Gemeinden.
35
Pfarramt
Gemeindezentrum
Pastorin
Christa Wolf
Via Etnea 59
95030 TREMESTIERI-ETNEO/CT
Tel./Fax 095/ 21 32 30
Cell/ Handy. 340-121 42 92
E-mail: sicilia@chiesaluterana.it
Volontariat
Christiane Schiller
Via Grotte Bianche 7
95129 CATANIA
Mail: Christ iane.Schiller@gmx.de
Tel. 339-6686291
Homepages:
Büro:
Bir git Kollhoff
095-213230 oder 340-7544756
www.sicilialuterana.alter vista.org
www.chiesaluterana.it – www.fcei.it
www.ekd. de, – www.luterani.it,
www.bollutnet.org
Kirchenvorstand
Christiane Bader
Santa Croce/RG
0932-825211
Melanie Cobis i
Rosi Dipper-Schmidt
Comis o/RG
Aci S. Antonio/ CT
0932-879172
095-7892297
Ursula Heis s-Sparta
Hera Mendolia
Angelika Teichmann
Anke Williger
Renate Zwick
Taormina/ME
Taormina/ME
Catania
Palermo
Partinico/P A
0942-23165
0942-625138
095-7122888
091-333361
091-8783429
Margit Müller
Sommatino/CL
0922-872186
Stellv. Schatzmeisterin
Frauennetzwerk
Schatzmeisterin
+Synodale
Vors itzende
Schriftführerin
Stellv. Schrift führerin/Sozialberatung
Gast als Synodale
Unsere Konten:
Banca di Sicilia
Comunità evangelica-luterana di Sicilia
Banca di Sicilia
Tesoriera Rosemar ie Dipper-Schmidt
IBAN: IT 85 R 01020 26201 000300684867
Kreissparkasse Esslingen
Rosemarie Dipper-Schmidt
ELKI -Gemeinde Sizilien
BLZ 611 500 20, Kto.72 88 416
IBAN: DE22611500200007288416
Spendenbescheinigungen für das deutsche oder italienische Finanzamt werden gerne ausgestellt!
Deutsche Konsulate in Sizilien
Messina
Hon.Kon
Büro:
090-671780
Mo- Do. 9.00honkonsulmessina@yahoo.it
12.00 Uhr
Neapel
Konsulin Ange- Büro: Mo-Fr.
081-24885-11
Generalkons lika Völkel
8.30 -12.00 Uhr
info@neapel.diplo.de
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 10. September 2009
Dott. unzio
Turi aco
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