weltweiser-Studie 2015

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weltweiser-Studie 2015
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
3
2. Schüleraustausch – Was ist das?
5
3. Die 15 bei deutschen Austauschschüler/innen beliebtesten Gastländer
6
4. Entwicklung der Teilnehmerzahlen von 2001/02 bis 2015/16
7
5. Die beliebtesten Gastländer deutscher Schüler/innen im Vergleich
6. Austauschprogramme im Vergleich
8
11
7. „Weltoffenste“ Bundesländer im Schuljahr 2014/15
7.1 Erläuterungen & Trends
16
7.2 Verteilung & Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den Bundesländern
18
19
8. Datengrundlage & Methodik
20
9. „Weltoffenste“ Bundesländer – gemessen an Gymnasiasten 2014/15
31
10. G8-Schulzeitverkürzung und doppelte Abiturjahrgänge
33
34
37
11. Weiterführende Links, Infos und Publikationen
12. Liste der Austauschorganisationen
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
1. Einleitung
Jahr für Jahr brechen viele Tausend Schüler/innen in
fremde Länder auf, um eine neue Kultur und ein anderes Schulsystem kennenzulernen, um neue Unterrichtsfächer und Sportarten auszuprobieren, Freundschaften
zu schließen und um möglichst viele Erfahrungen für
ihr weiteres Leben zu sammeln. Solche langfrsitigen
Auslandsaufenthalte sind bekannt unter den Begriffen
Schüleraustausch, High School Year oder Auslandsjahr.
Meist sind diese Austauschprogramme mit dem Aufenthalt in einer Gastfamilie verbunden, was den Jugendlichen einzigartige Einblicke in eine andere Lebensweise
und Kultur gibt, in die sie als Familienmitglied auf Zeit
eintauchen können.
Da Austauschschüler/innen nicht nur persönlich von ihren Eindrücken profitieren, sondern auch die deutsche
Gesellschaft aus der gelebten Völkerständigung und
den neu gewonnenen Perspektiven der jungen Weltentdecker einen großen Nutzen zieht, ist es wichtig, dass
die (gesetzlichen) Rahmenbedingungen und Förderprogramme für Schüleraustauschprogramme optimiert werden. Durch ihre intensiven interkulturellen Erfahrungen
bereichern diese jugendlichen „Weltbürger“ nicht zuletzt
auch die deutsche Gesellschaft.
weltweiser veröffentlicht vor diesem Hintergrund jährlich eine umfassende Studie, die aktuelle Entwicklungen
und Tendenzen präsentiert, und sich mit verschiedenen
Aspekten des Schüleraustauschs beschäftigt, darunter:
• die beliebtesten Gastländer deutscher Schüler/innen
• die Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den letzten
Jahren
• der Vergleich der einzelnen Bundesländer hinsichtlich
ihrer Teilnehmerzahlen und ihrer „Weltoffenheit“
• der Einfluss der G8-Schulzeitverkürzung auf die Entwicklung des Schüleraustauschs.
Waren es im Zeitalter von G9 noch vor allem die 16-Jährigen, so sind es bei G8 mehrheitlich die 15-jährigen
Schüler/innen, die für mindestens drei Monate an eine
High School ins Ausland gehen.
Die aktuell erhobenen Zahlen zeigen, dass die USA
nach wie vor mit weitem Abstand auf Platz eins der
Beliebtheitsskala der Austauschländer liegen: Ca.
6.250 deutsche Schüler/innen verbringen im Schuljahr
2015/16 fünf oder zehn Monate in einer amerikanischen
Gastfamilie und besuchen eine öffentliche Schule. Weitere rund 7.000 Jugendliche haben sich für andere, vor
allem englischsprachige Destinationen entschieden.
Dabei haben vor allem Großbritannien (950) und Irland
(570) stark an Beliebtheit hinzugewonnen, während die
Teilnehmerzahlen in Kanada (1.720), Neuseeland (1.220)
und Australien (820) gleich geblieben bzw. leicht zurückgegangen sind. Unter den nicht-englischsprachigen
Gastländern erfreuen sich vor allem Frankreich (210),
Costa Rica (165), Argentinien (150) und Spanien (130)
großer Beliebtheit. Rund 150 Jugendliche zog es nach
Japan und China.
Interessant sind auch die Unterschiede bei der Dauer
des Aufenthalts: Während beispielsweise in den USA
85% der deutschen Austauschschüler ein ganzes
Schuljahr verbringen, entscheiden sich zwischen
40% und 50% der deutschen Gastschüler in Kanada,
Australien und Neuseeland für einen Halbjahresaufenthalt – und 15% bis 25% bleiben sogar nur für drei
Monate. Bei nicht-englischsprachigen Destinationen
hingegen überwiegen deutlich ganzjährige Aufenthalte
(vgl. Tabelle auf S. 13).
Signifikant ist auch das Gefälle zwischen männlichen
und weiblichen Teilnehmern im Schüleraustausch: Zwei
Drittel (64%) der Austauschschüler sind Mädchen.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Rund 2% aller Teilnehmer brechen aus den unterschiedlichsten Gründen ihr Programm freiwillig ab. Knapp 1%
wird aufgrund von Verstößen gegen die Gesetze des
Gastlandes oder die Richtlinien ihrer Austauschorganisation zum Teil schon nach wenigen Wochen „zwangsweise“ zurück nach Deutschland befördert, wobei die
Gründe hierfür vor allem im Bereich „Alkohol und andere
Drogen“ zu finden sind. Darüber hinaus müssen noch
weitere 0,3% aller Austauschschüler aufgrund von Essstörungen vorzeitig nach Deutschland zurückkehren,
unter ihnen in der übergroßen Mehrheit Mädchen.
Ein weiterer Aspekt, mit dem sich die weltweiser-Studie
beschäftigt, ist die „Weltoffenheit“ der Bundesländer:
Aus welchen Bundesländern die meisten Austauschschüler stammen – gemessen an der Gesamtzahl von
Schüler/innen im relevanten Alter – zeigt das Bundesländer-Ranking ab Seite 16. Die meisten Austauschschüler
(21,06%) kamen im Schuljahr 2014/15 aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland NRW. Jedoch darf dieser
vermeintlich hohe Anteil nicht darüber hinwegtäuschen,
dass die Zahl der Programmteilnehmer seit 2010/11 in
NRW deutlich zurückgeht.
Stellt man die Teilnehmerzahlen der Bundesländer in
Relation zur Anzahl der Schüler im relevanten Alter,
so sieht man, dass NRW (2,03%) sein „Potenzial“ bei
Weitem nicht ausschöpft. Mit Abstand am „weltoffensten“ war im Schuljahr 2014/15 wieder Hamburg: In der
Hansestadt gingen 8,28% der relevanten Zielgruppe
ins Ausland. Auch Berlin (4,42%), Bremen (3,41%) und
Schleswig-Holstein (3,3%) lagen über dem bundesweiten Durchschnitt von 2,2%. Dagegen bildeten das
Saarland (1,3%) und Bayern (1,39%) die Schlusslichter.
Damit zeigt sich ein auffälliges Nord-Süd-Gefälle. Die
komplette Auswertung mit Grafik findet sich auf den
Seiten 16ff.
Die weltweiser-Studie zeigt, dass Schüleraustauschprogramme mit rund 17.500 Teilnehmer/innen im Schuljahr 2015/16 zwar weiterhin eine erfreuliche Resonanz
erfahren, die Zahlen jedoch im fünften Jahr in Folge zurückgehen. Einer der Hauptgründe hierfür ist sicherlich
die Schulzeitverkürzung im Zuge von G8 und die damit
einhergehende Unsicherheit unter Schülern, Eltern und
Lehrern bei der Entscheidung über einen High SchoolAufenthalt. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass suboptimale gesetzliche Rahmenbedingungen und daraus resultierende gesamtgesellschaftliche Stimmungen den
Drang in die Ferne nicht nachhaltig stoppen.
Denn so unterschiedlich die individuellen Eindrücke und
Prägungen jedes einzelnen Programmteilnehmers auch
sind: Die Teilnahme an einem langfristigen Schüleraustauschprogramm ist eine einzigartige Erfahrung, von der
man sein ganzes Leben lang profitiert. Das zentrale Moment ist dabei die erfahrene Gastfreundschaft, die aus
Fremden Freunde fürs Leben macht.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
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2. Schüleraustausch – Was ist das?
Das Wort Schüleraustausch ist ein Sammelbegriff für
alle Aktivitäten, bei denen Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren für eine begrenzte Zeit am Alltags- und Schulleben eines anderen Landes teilnehmen
und dadurch eine fremde Kultur und Lebensweise kennen lernen.
Der Schüleraustausch wurde in der Nachkriegszeit ins
Leben gerufen. 1948 gingen die ersten beiden deutschen Schüler in die USA und ein paar Jahre später
verbrachten amerikanische Teenager einen Sommer in
deutschen Gastfamilien. Mittlerweile besuchen jährlich
viele Tausend Deutsche eine Schule im Ausland. Ein
direkter Austausch mit Gegenbesuch zwischen einer
deutschen Familie und einer Familie im Ausland findet
jedoch kaum mehr statt. Deshalb wird häufig auch nicht
mehr von Schüleraustausch gesprochen, sondern von
Auslandsjahr, Austauschjahr, Schuljahr im Ausland oder
von einem High-School-Besuch.
Ein/e Austauschschüler/in lebt klassischerweise für
mehrere Monate in einer Gastfamilie, nimmt aktiv am Familienleben und -alltag teil und besucht die weiterführende Schule vor Ort. Ein Teil der deutschen Gastschüler/
innen entscheidet sich alternativ für die Unterbringung
in einem Internat und somit für das Zusammenleben mit
Gleichaltrigen. Wie der Name schon besagt, nimmt der
Schulbesuch im Alltag eines Austauschschülers eine
zentrale Position ein. Das bedeutet nicht, dass Leistung
und Noten notwendigerweise im Vordergrund stehen
müssen, sondern dass die Schule als Ort des kulturel-
len Austauschs und des Kennenlernens des Gastlandes
fungiert. Dort trifft man auf andere Jugendliche, erkundet ein neues Bildungssystem und bringt sich – wenn
angeboten – am besten in Nachmittagsaktivitäten wie
Sport oder Clubs ein.
Bei einem Schüleraustausch ist man also ein Teil des
Ganzen, mit allen Rechten und Pflichten. Man wird in
die außergewöhnliche Lage versetzt, sich ein Urteil über
das Leben der Menschen seines Gastlandes zu bilden.
Gleichzeitig fördert die räumliche und emotionale Distanz zur Heimat die Fähigkeit, eigene Normen, Werte
und Verhaltensweisen kritisch zu überprüfen. Der spielerische Erwerb einer Fremdsprache und der Auslandsbonus bei zukünftigen Vorstellungsgesprächen sind
weitere positive Begleiterscheinungen des Schüleraustausches.
Neben dem unbestreitbaren Beitrag für die Völkerverständigung trägt der Schüleraustausch auch maßgeblich
zur Selbstständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung
bei. Durch die ständige Konfrontation mit ungewohnten
Situationen wird man permanent dazu gezwungen, Entscheidungen zu treffen. Man lernt, auch in schwierigen
Situationen nicht den Kopf in den Sand zu stecken und
andere Standpunkte zu akzeptieren. Von der Erweiterung
des Erfahrungshorizonts zehren viele Austauschschüler/innen ihr ganzes Leben, und die Erkenntnis, dass
Deutschland nicht der Nabel der Welt ist, ermöglicht das
Denken in größeren Dimensionen und hat somit einen
nicht unerheblichen gesamtgesellschaftlichen Nutzen.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
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3. Die 15 bei deutschen Austauschschüler/innen beliebtesten
Gastländer im Schuljahr 2015/16
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag – www.weltweiser.de
Erläuterung der Grafik: Schüler/innen, die an einem
mindestens dreimonatigen Gastfamilienaufenthalt mit
Besuch einer öffentlichen Schule über eine deutsche
Austauschorganisation teilgenommen haben. Privatschul- und Internatsprogramme, Rotary, staatliche und
privat organisierte Auslandsaufenthalte mit Schulbesuch
sind nicht berücksichtigt. Es handelt sich um gerundete
Zahlen. Gelistet sind die unter deutschen Schülern 15
„populärsten“ Gastländer von insgesamt 50 angebotenen Destinationen, wobei China und Chile auch durch
andere Gastländer mit vergleichbaren Teilnehmerzahlen
ersetzt werden könnten.
Quelle: Handbuch Fernweh, 15. Auflage 2016 – www.weltweiser.de
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Stand: März 2016
4. Entwicklung der Teilnehmerzahlen von deutschen Jugendlichen an
Schüleraustauschprogrammen: 2001/02 – 2015/16
Teilnehmer/innen von Austauschorganisationen, öffentliches Schulprogramm, mindestens 3 Monate
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag – www.weltweiser.de
Erläuterung des Diagramms: Schüler/innen, die an
einem mindestens dreimonatigen Gastfamilienaufenthalt mit Besuch einer öffentlichen Schule über eine
deutsche Austauschorganisation teilgenommen haben.
Privatschul- und Internatsprogramme, Rotary, staatliche
und privat organisierte Auslandsaufenthalte mit Schulbesuch sind nicht berücksichtigt. Es handelt sich um
gerundete Zahlen.
Teilnehmer/innen im Schüleraustausch insgesamt, mindestens 3 Monate Aufenthalt im Ausland
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag – www.weltweiser.de
Erläuterung des Diagramms: Schüler/innen, die an
einem mindestens dreimonatigen Gastfamilienaufenthalt mit Besuch einer öffentlichen Schule über eine deutsche Austauschorganisation teilgenommen haben (s.o.)
zuzüglich Teilnehmer an Privatschul- und Internatspro-
grammen, Rotary, staatlichen und privat organisierten
Auslandsaufenthalten mit Schulbesuch. Hierbei handelt
es sich um Annäherungswerte, da für einige Programme
nur bedingt belastbare Teilnehmerzahlen vorliegen.
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Stand: März 2016
Quelle:
weltweiser,Handbuch
HandbuchFernweh,
Fernweh,15.
15.Auflage
Auflage2016
2016
Quelle: weltweiser,
China
Japan
Brasilien
Südafrika
Spanien
Costa Rica
Argentinien
Frankreich
Irland
Großbritannien
Australien
Neuseeland
Kanada
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
10.000
Teilnehmerzahlen Schüleraustauschprogramme – 14 beliebteste Gastländer
(öffentliches Schulprogramm, mindestens 3 Monate mit Agentur)
USA
5. Die beliebtesten Gastländer deutscher Schüler/innen im Vergleich
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Stand: März 2016
Teilnehmerzahlen Schüleraustauschprogramme – beliebteste englischsprachige Gastländer
(öffentliches Schulprogramm, mindestens 3 Monate mit Agentur)
10.000
9.000
8.000
7.000
USA
6.000
Kanada
Neuseeland
5.000
Australien
Großbritannien
4.000
Irland
3.000
2.000
1.000
0
Quelle: weltweiser, Handbuch Fernweh, 15. Auflage 2016
Teilnehmerzahlen
Schüleraustauschprogramme– –beliebteste
beliebteste nicht-englischsprachige
Gastländer
Teilnehmerzahlen
Schüleraustauschprogramme
nicht-englischsprachige
Gastländer
(öffentliches
Schulprogramm,
mindestens
3
Monate
mit
Agentur)
(öffentliches Schulprogramm, mindestens 3 Monate mit Agentur)
450
400
350
Frankreich
300
Costa Rica
250
Argentinien
Spanien
200
Brasilien
Japan
150
China
100
50
0
Quelle: weltweiser,
Handbuch
Fernweh,
15 Auflage
Quelle: weltweiser,
Handbuch
Fernweh,
15. Auflage
2016 2016
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Stand: März 2016
Teilnehmerzahlen Schüleraustauschprogramme – beliebteste englischsprachige Gastländer in Übersee
(öffentliches Schulprogramm, mindestens 3 Monate mit Agentur)
10.000
9.000
8.000
7.000
6.000
USA
5.000
Kanada
Neuseeland
4.000
Australien
3.000
2.000
1.000
0
Quelle: weltweiser, HandbuchQuelle:
Fernweh,
14. Auflage
2015 Fernweh, 15. Auflage 2016
weltweiser,
Handbuch
Teilnehmerzahlen Schüleraustauschprogramme – beliebteste europäische Gastländer
(öffentliches Schulprogramm, mindestens 3 Monate mit Agentur)
1000
900
800
700
600
Großbritannien
500
Irland
Frankreich
400
Spanien
300
200
100
0
Quelle:
weltweiser,
Handbuch
Fernweh,
Auflage2016
2016
Quelle:
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Handbuch
Fernweh,
15.15.
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Stand: März 2016
6. Austauschprogramme im Vergleich
Quelle: Handbuch Fernweh, 15. Auflage 2016
Beliebteste Gastländer
Die Vereinigten Staaten von Amerika rangieren nach wie
vor – und mit riesigem Abstand – auf Platz 1 der Beliebtheitsskala der Austauschländer: Etwa 6.250 deutsche Schüler/innen wohnen im Schuljahr 2015/16 für
fünf oder zehn Monate in einer amerikanischen Gastfamilie und besuchen eine öffentliche Schule. Darüber
hinaus konnten die deutschen Veranstalter noch knapp
7.000 Jugendliche in eines der anderen 50 möglichen
Austauschländer „versenden“. Zu den beliebtesten
Destinationen jenseits der USA gehören im öffentlichen
Schulprogramm Kanada (mit rund 1.720 Teilnehmern),
Neuseeland (1.220), Großbritannien (950), Australien
(820) und Irland (570), gefolgt von Frankreich (210), Costa Rica (165), Argentinien (150), Spanien (130), Japan
(110), Südafrika (80) und Brasilien (80). Rund 50 Schüler/
innen zog es nach China.
Die Teilnehmerzahlen gingen nicht nur im USA-Programm im Vergleich zum Vorjahr erneut zurück (minus 7
Prozent), sondern mit jeweils rund 8 bis 10 Prozent auch
in den Gastländern Neuseeland, Frankreich, Argentinien
und Brasilien. In Spanien, Südafrika und China verringerten sie sich sogar um 15 – 20 Prozent. Gleichzeitig legten
Großbritannien mit einem Plus von 8 Prozent und Irland
mit satten 24 Prozent erneut deutlich in der Gunst deutscher Austauschschüler zu. Während in Kanada, Australien und Costa Rica relativ konstante Teilnehmerzahlen
festzustellen sind, gewann Japan sogar gute 15 Prozent
hinzu. Insgesamt entschieden sich über 87 Prozent aller
Teilnehmerinnen und Teilnehmer im öffentlichen Schulprogramm für das englischsprachige Ausland.
mindestens dreimonatigen Privatschulprogramm, an einem Austausch über die Rotarier oder einem staatlichen
Austauschprogramm teilgenommen haben, sowie eine
nicht genau zu greifende, wohl einige Hundert Jugendliche umfassende Zahl von privat organisierten, mindestens dreimonatigen Auslandsaufenthalten mit Schulbesuch, so ist von einer Gesamtaustauschschülerzahl von
rund 17.500 Jugendlichen auszugehen. Hierbei handelt
es sich um einen Annäherungswert, da für einige Programme nur bedingt belastbare Teilnehmerzahlen vorliegen. Damit gehen die Teilnehmerzahlen im fünften Jahr
in Folge zurück. Grund hierfür ist sicherlich die Schulzeitverkürzung im Zuge von G8, die bei Jugendlichen,
Eltern und Lehrern zu Verunsicherung geführt hat. Was
bleibt, ist die Hoffnung, dass suboptimale gesetzliche
Rahmenbedingungen und daraus resultierende gesamtgesellschaftliche Stimmungen den Drang in die Ferne
nicht nachhaltig stoppen.
Der mehrmonatige Schüleraustausch ist eindeutig
„weiblich dominiert“. Knapp zwei Drittel aller Programmteilnehmer sind Mädchen. Dieses Verhältnis ist in den
letzten Jahren konstant geblieben.
Programmteilnehmer 2015/16
Geschlecht
männlich
36%
weiblich
64%
Entwicklung der Gesamtteilnehmerzahlen
Addiert man zu den 13.200 Jugendlichen, die im Schuljahr 2015/16 einen Auslandsaufenthalt mit Besuch einer
öffentlichen Schule über einen deutschen Veranstalter
organisiert haben, noch die Jugendlichen, die an einem
Quelle: weltweiser, Handbuch Fernweh, 15. Auflage 2016
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Gastfamilienwechsel
Zeitpunkt der Platzierung in einer Gastfamilie
Platzierte Teilnehmer in Prozent
USA
andere Länder
Verschiedene Studien und Marktbeobachtungen haben
gezeigt, dass die Zahl der Austauschschüler, die zumindest einmal ihre Gastfamilie wechseln, stark variiert und
irgendwo zwischen 2 und 17 Prozent liegt. Um Missverständnissen vorzubeugen, sei an dieser Stelle darauf
hingewiesen, dass die Gastfamilienwechselquote in der
Regel nichts über die Qualität eines Programms beziehungsweise eines Programmanbieters aussagt. Da die
meisten Familienwechsel darin begründet liegen, dass
zwischen Gastfamilie und Austauschschüler die „Chemie“ nicht stimmt, zeichnet sich eine „gute“ Organisation – abgesehen von der umfassenden Vorbereitung ihrer Programmteilnehmer auf mögliche Probleme – eben
auch dadurch aus, zu gegebenem Anlass schnell einen
Gastfamilienwechsel zu ermöglichen.
Quelle: weltweiser, Handbuch Fernweh, 15. Auflage 2016
Zeitpunkt der Platzierung
Bevor die „Chemie“ beim Zusammenleben getestet werden kann, muss aber erst einmal überhaupt eine Familie gefunden werden, die sich bereit erklärt, über viele
Monate ihre Privatsphäre mit einem 14- bis 18-jährigen
Ausländer zu teilen. Laut Selbstauskunft der Austauschorganisationen haben bereits drei Monate vor der Abreise über 60 Prozent der Teilnehmer den ersehnten Brief
mit der Adresse ihrer Gastfamilie erhalten, und einen
Monat vor dem Abflug sind sogar schon gut 80 Prozent
aller Jugendlichen „platziert“. Zwei Wochen vor der Ausreise weiß aber jede/r zehnte Austauschschüler/in noch
immer nicht, wo es hingehen soll, und dann wird es so
langsam spannend. Gerade in dieser letzten Phase vor
der Abreise sind größere Unterschiede zwischen den
Gastländern festzustellen: Warten 14 Tage vor der Abreise noch rund 12 Prozent aller USA-Gastschüler auf ihre
Familienplatzierung, sind es bei den anderen Gastländern durchschnittlich nur noch 4 Prozent. Dieser Trend
setzt sich dann fort, sodass zwei Tage vor der Abreise
noch rund 2 Prozent der USA-Schüler immer noch nicht
schlauer sind, bei den Austauschschülern mit anderen
Zielländern aber nur noch einer von Hundert auf die Adresse seines neuen Zuhauses wartet.
Wenn ein Einführungsseminar im Gastland durchgeführt
wird, nehmen einige Veranstalter ihre bis zum Abflug
nicht Platzierten einfach mit, und schaffen es in der Regel
auch, sie während der mehrtägigen Veranstaltung zumindest vorübergehend in einer „Welcome Family“ oder bei
einem Betreuer unterzubringen. Andere Organisationen
vertrösten ihre Teilnehmer Woche um Woche, bis die Reise dann unter Umständen später als geplant losgeht, und
wieder andere müssen einigen Jugendlichen schließlich
mitteilen, dass für sie keine Gastfamilie gefunden wurde.
Um diesen für die Jugendlichen und ihre Eltern unsäglichen Zustand zwischen Hoffen und Bangen zu „entschärfen“, ist bereits seit 2001 in Paragraf 651, Absatz l
BGB das Recht des „Reisenden“ – also des Austauschschülers – auf Rücktritt vom Vertrag festgeschrieben,
„wenn der Reiseveranstalter ihn nicht spätestens zwei
Wochen vor Antritt der Reise jedenfalls über 1. Namen
und Anschrift der für den Reisenden nach Ankunft vorgesehenen Gastfamilie, 2. Namen und Erreichbarkeit eines Ansprechpartners im Aufnahmeland, bei dem Abhilfe
verlangt werden kann, informiert und auf den Aufenthalt
angemessen vorbereitet hat.“ Ist dieses Gesetz im Sinne
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des Verbraucherschutzes auch zu begrüßen, so hat es
die Platzierung der deutschen Austauschschüler kaum
positiv beeinflusst. Zumindest kann der „Reisende“ nunmehr aber unter den oben genannten Voraussetzungen
kostenfrei vom Vertrag zurücktreten – was jedoch kaum
jemand macht.
Auf der anderen Seite brechen rund 2 Prozent aller Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Gründen ihr Programm freiwillig ab. Knapp 1 Prozent wird aufgrund von
Verstößen gegen die Gesetze des Gastlandes oder die
Richtlinien ihrer Austauschorganisation zum Teil schon
nach wenigen Wochen „zwangsweise“ zurück nach
Deutschland befördert, wobei die Gründe hierfür vor allem im Bereich „Alkohol und andere Drogen“ zu finden
sind. Darüber hinaus müssen noch weitere 0,3 Prozent
aller Austauschschüler aufgrund von Essstörungen vorzeitig nach Deutschland zurückkehren, unter ihnen in der
übergroßen Mehrheit Mädchen.
Abbruch von
Schüleraustausch-Programmen
Freiwilliger Abbruch
(verschiedenste Gründe)
Zwangsweiser Abbruch
aufgrund von Regelverstößen
Abbruch aufgrund von
Essstörungen
2%
1%
0,3 %
Quelle: weltweiser, Handbuch Fernweh, 15. Auflage 2016
Es handelt sich um gerundete Zahlen.
Dauer von Gastschulaufenthalten 2015/16
(öffentliche Schulen mit Agentur)
Wie lange ein/e Austauschschüler/in im Gasland bleibt,
hängt von verschiedenen Faktoren ab. Motivation, Bereitschaft und ggf. finanzielle Möglichkeiten spielen dabei eine Rolle, vor allem aber auch das Schulsystem vor
Ort. Je nach Programm und Gastland sind verschiedene Zeiträume realisierbar. So gibt es die Option, für ein
Schuljahr oder ein Schulhalbjahr ins Ausland zu gehen.
Insbesondere in den Ländern, die ihr Schuljahr in drei
oder vier sogenannte Terms einteilen, ist aber auch ein
kürzerer Aufenthalt von circa drei Monaten möglich.
Gastland
Term
Halbjahr
Schuljahr
USA
0,1%
14,2%
85,7%
Kanada
14,3%
43,1%
42,6%
Neuseeland
20,6%
54,3%
34,3%
Australien
27,4%
53,5%
28,8%
Großbritannien
22,5%
24,3%
53,2%
Irland
16,5%
18,5%
64,9%
Frankreich
16,4%
32,2%
51,4%
Costa Rica
7,4%
22,1%
70,5%
Argentinien
2,7%
9,7%
87,6%
Spanien
5,5%
34,5%
60%
Südafrika
8,6%
29,3%
62,1%
Brasilien
1,4%
8,6%
90%
Japan
1,0%
9,3%
89,7%
China
0%
2,3%
97,7%
Chile
0%
10,2%
89,8%
Ecuador
0%
6,7%
93,3%
1,9%
11,3%
86,8%
0%
29,3%
62,1%
Italien
Schweden
Hinweis zur Tabelle: Es handelt sich um gerundete Zahlen. Die Aufschlüsselung nach der Dauer des Aufenthalts
liegt uns nicht von allen Austauschorganisationen vor.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Kosten für einjährige Schüleraustauschprogramme im Schuljahr 2016/17
Die Kosten für einen Schüleraustausch können je nach Gastland, Anbieter und Programmvariante erheblich
variieren. Folgende Preisspannen ergeben sich für ein einjähriges Schüleraustauschprogramm mit Besuch einer
öffentlichen Schule im Ausland:
Argentinien: 7.500 bis 9.500 Euro
Japan: 8.900 bis 10.600 Euro
Australien:
- Länderwahl: 12.500 bis 13.900 Euro
- Regionenwahl: 18.000 bis 23.600 Euro
- Schulwahl: 18.000 bis 21.800 Euro
Kanada, englischsprachig:
- Länderwahl: 11.500 bis 17.500 Euro
- Schuldistriktwahl: 15.000 bis 18.900 Euro
- Schulwahl: 15.100 bis 17.400 Euro
Brasilien: 6.800 bis 10.100 Euro
Kanada, französischsprachig:
11.500 bis 15.300 Euro
Chile: 7.700 bis 8.900 Euro
Costa Rica: 8.500 bis 11.000 Euro
Neuseeland:
- Länderwahl: 12.500 bis 14.000 Euro
- Schulwahl: 16.300 Euro bis 22.000 Euro
Ecuador: 7.600 bis 12.000 Euro
Schweden: 7.200 bis 8.600 Euro
Frankreich: 6.300 bis 7.900 Euro
Spanien: 6.900 bis 13.900 Euro
Großbritannien: 9.000 bis 21.000 Euro
Südafrika: 8.500 bis 12.300 Euro
Irland: 8.900 bis 14.800 Euro
USA: 8.300 bis 12.300 Euro (J1-Visum)
China: 8.500 bis 12.300 Euro
Italien: 6.400 bis 8.000 Euro
In diesen Preisen enthalten sind der Grundpreis der jeweiligen Organisation, Flug- bzw. Transportkosten, Krankenund Unfallversicherung sowie ggf. Vorbereitungstreffen oder -seminare. Hinzu kommen 100 bis 250 Euro Taschengeld pro Monat, abhängig vom Gastland und der persönlichen Lebensführung. Die Mindestpreise basieren auf den
im Handbuch Fernweh gemachten Angaben der deutschen Austauschorganisationen. (Quelle: Handbuch Fernweh.
Der Ratgeber zum Schüleraustausch, 15. Auflage 2016).
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weltweiser-Studie
Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Gastfamilie werden
Nicht nur deutsche Schüler/innen gehen ins Ausland, sondern Deutschland ist auch selbst Gastland.
21 deutsche Austauschorganisationen führen ein
Inbound-Programm durch, d.h. sie geben derzeit knapp
2.800 ausländischen Jugendlichen die Möglichkeit, ein
halbes oder ganzes Schuljahr in Deutschland zu verbringen.
Da sich die Platzierung der Austauschschüler/innen
nicht selten schwierig gestaltet, freuen sich die Veran-
Organisation
AFS
stalter über jede Familie, die sich bereit erklärt, einen
Austauschschüler aufzunehmen. Der unabhängige Bildungsberatungsdienst weltweiser stellt bei Interesse
gerne kostenlos Kontakte zu Organisationen her, die
noch Gastfamilien suchen. Weitere Informationen unter
www.weltweiser.de
Folgende Organisationen haben im Schuljahr 2015/16
Austauschschüler/innen an deutsche Gastfamilien vermittelt:
Teilnehmer InboundProgramme 2015/16
557
AMS Tours
2
Ayusa-Intrax
60
CAP
4
DFSR
120
ehighschool
1
Experiment
200
GIVE
95
GLS
90
Global Youth Group
0 (neu)
ICX
21
iE
5
into
25
NZEE
35
Open Door Int.
80
Partnership Int.
70
Stepin
120
Terre des Langues
80
Xplore
4
Rotary
650
YFU
600
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
7. „Weltoffenste“ Bundesländer im Schuljahr 2014/15
Bundesländer-Ranking
Anteil der Austauschschüler/innen an Jugendlichen der relevanten Altersstufen (alle Schulformen)
im Schuljahr 2014/15 in Prozent
Hamburg
8,28%
Berlin
4,42%
Bremen
3,41%
Schleswig-Holstein
3,30%
2,90%
Brandenburg
2,48%
Hessen
Niedersachsen
2,24%
Mecklenburg-Vorpommern
2,11%
NRW
2,03%
Rheinland-Pfalz
1,79%
Sachsen-Anhalt
1,70%
Baden-Württemberg
1,69%
Sachsen
1,61%
Thüringen
1,44%
Bayern
1,39%
Saarland
1,30%
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag
Quelle: weltweiser - Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag www.weltweiser.de
Die oben abgebildete Deutschlandkarte mit dazugehörigem Balkendiagramm zeigt den Anteil von Austauschschüler/innen, gemessen an der Gesamtzahl der
Jugendlichen im Alter von 15 bis einschließlich 17 Jahren. Zur Berechnung der Prozentwerte wurden die Angaben des Statistischen Bundesamtes (Datenblatt „Bundesländer, Stichtag, Altersjahre) verwendet, die derzeit
bis einschließlich 2014 vorliegen.
Das Ranking lässt Rückschlüsse auf die „Weltoffenheit“
der Bundesländer zu: Bundesländer wie Hamburg, Berlin, Bremen und Schleswig-Holstein haben einen überdurchschnittlichen Anteil von Austauschschüler/innen,
Bundesländer wie Sachsen, Thüringen, Bayern und das
Saarland liegen weit unter dem Durchschnitt, gemessen
an ihrem „Potenzial“ an Schüler/innen im relevanten Alter.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Anteil von Austauschschüler/innen in den Bundesländern –
Entwicklung von 2009/10 bis 2014/15
10
10 %
9 %9
8 %8
Baden-Württemberg
7 %7
Bayern
Baden-Württemberg
Berlin
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
6 %6
Hamburg
Hessen
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern
5 %5
Niedersachsen
Niedersachsen
NRW
4 %4
NRW
Rheinland-Pfalz
Rheinland-Pfalz
Saarland
3 %3
Sachsen
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Schleswig-Holstein
2 %2
Thüringen
1 %1
0 %0
2009/10
2009/10
2010/11
2010/11
2011/12
2011/12
2012/13
2012/13
2013/14
2013/14
2014/15
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag
Das Kurvendiagramm zeigt den zeitlichen Verlauf des Anteils von Austauschschüler/innen, gemessen an
Jugendlichen im Alter von 15 bis einschließlich 17 Jahren.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
7.1 Erläuterungen und Trends
Wie bereits in den Vorjahren ist ein Nord-Süd-Gefälle erkennbar:
• Hamburg, Berlin, Bremen und Schleswig-Holstein
liegen wie in den vorangegangenen beiden Schuljahren vorn. Dabei verliert Hamburg 0,24 Prozentpunkte,
liegt aber mit 8,82 Prozent noch immer mit weitem
Abstand auf Platz eins. Die den Schüleraustausch
begünstigenden gesetzlichen Regelungen sowie die
finanzielle Förderung von Austauschschüler/innen in
Hamburg wirken sich nach wie vor sehr positiv auf
die Teilnehmerzahlen aus. Hamburg liegt damit 6,62
Prozentpunkte über dem bundesweiten Durchschnitt
von 2,2 Prozent.
• Schleswig-Holstein verliert im Vergleich zu 2013/14
1,15 Prozent und fällt um zwei Plätze im Ranking.
Wie in der letzten Studie angekündigt, kommt dieser
Rückgang nicht überraschend, sondern hängt mit
dem Wegfall des noch im Schuljahr 2013/14 vorhandenen „doppelten Austauschjahrganges“ zusammen
(vgl. Übersicht zur Einführung von G8 auf S. 33).
• Im Mittelfeld mit Prozentwerten zwischen 2,03 – 2,9
liegen Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und NRW. Hessen weist dabei
relativ gleich gebliebene Zahlen im Vergleich zum Vorjahr auf.
• Anstiege haben Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt,
Baden-Württemberg, Bayern und das Saarland zu
verzeichnen. Sachsen-Anhalt „klettert“ um drei Plätze
nach oben und belegt nun Platz elf im Ranking. Sachsen wiederum fällt um drei Plätze vom zehnten auf
den 13. Platz.
„Weltoffenste“ Bundesländer 2014/15*
weltweiser-Umfrage
Hamburg
8,82 %
Berlin
4,42 %
Bremen
3,41 %
Schleswig-Holstein
3,30 %
Brandenburg
2,90 %
Hessen
2,48 %
Niedersachsen
2,24 %
Mecklenburg-Vorpommern
2,11 %
NRW
2,03 %
Rheinland-Pfalz
1,79 %
Sachsen-Anhalt
1,70 %
Baden-Württemberg
1,69 %
Sachsen
1,61 %
Thüringen
1,44 %
Bayern
1,39 %
Saarland
1,30 %
* Es
Trend im
Vergleich zu
2013/14
















wurden Mittelwerte aus den drei relevanten Kohorten (15 bis
unter 16 Jahre / 16 bis unter 17 Jahre / 17 bis unter 18 Jahre) verwendet, unter der Annahme, dass alle Altersstufen gleichmäßig vertreten sind.
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst &
Verlag – www.weltweiser.de
• In 2014/15 haben insgesamt neun Bundesländer
Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen,
namentlich Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein,
Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, NRW, Sachsen und Thüringen.
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weltweiser-Studie
Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
7.2 Verteilung & Entwicklung der Teilnehmerzahlen
in den Bundesländern
Noch immer kommen die meisten Austauschschüler/innen im Schuljahr 2014/15 aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland NRW. Die Teilnehmerzahlen sind jedoch
im Vergleich zum Vorjahr um rund 160 Schüler (-4,1%)
gesunken. Im Vergleich zum Höhepunkt in 2010/11, als
sich der doppelte Austauschjahrgang bemerkbar machte, sind es sogar 3.100 Teilnehmer weniger.
Rheinland-Pfalz (+2,9%), Sachsen-Anhalt (+16%), Baden-Württemberg (+3,1%), Bayern (+4,7%), und das
Saarland (+59%)* haben an Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr zugelegt.
Schleswig-Holstein hat durch den Wegfall des G8bedingten „doppelten Austauschjahrgangs“, der sich
noch in 2013/14 deutlich bemerkbar machte, nun rund
28% verloren – in absoluten Zahlen bedeutet dies einen Rückgang von rund 400 Teilnehmern (vgl. auch die
Übersicht zur G8-Einführung auf S. 32).
Hessen hat sich seit 2012/13 auf einem etwas niedrigeren Niveau um 1.540 Teilnehmer „eingependelt“. Ein
Grund hierfür liegt wahrscheinlich in der schrittweisen
Einführung von G8 an hessischen Schulen, wodurch es
von 2009/10 bis 2011/12 insgesamt drei verstärkte Austauschjahrgänge in Hessen gab.** Da diese Jahrgänge
nun alle „durchgelaufen“ sind, haben sich die Teilneh-
*
Da die Gesamtteilnehmerzahl im Saarland im Schuljahr 2013/14 bei
nur 78 Schülern lag, haben hier die in 2014/15 hinzugewonnenen
46 Teilnehmer einen sehr hohen prozentualen Zuwachs zur Folge.
Statistisch gesehen ist das Saarland jedoch das Bundesland, aus
dem mit Abstand die wenigsten Teilnehmer stammen.
merzahlen in Hessen auf einem niedrigeren Niveau eingependelt, das nun mit dem von 2008/09 vergleichbar
ist (vgl. Übersicht zur G8-Einführung auf S. 32).
Rückgänge im Vergleich zu 2013/14 haben außerdem
Hamburg (-9,1%), Bremen (-11%), Niedersachsen
(-3,5%), Sachsen (-9,1%) und Thüringen (-12,5%) zu
verzeichnen. Auch wenn aus Thüringen nur 232 Teilnehmer stammen, so hat das Bundesland seit Beginn
der Datenerhebung mit kleineren Ups und Downs insgesamt zugelegt, sodass sich die Teilnehmerzahl verglichen mit dem Schuljahr 2008/09 verdreifacht hat.
Die Teilnehmerzahlen in Berlin, Brandenburg, Hessen,
Mecklenburg-Vorpommern sind im Verlgeich zu 2013/14
relativ gleich geblieben. Berlin bleibt dabei seit 2012/13
sehr stabil bei einem Niveau von rund 1.180 Teilnehmern.
In der Bundesländer-Statistik finden sich darüber hinaus
auch Teilnehmerzahlen, die keinem der 16 deutschen
Bundesländer zugeordnet werden konnten und unter
der Bezeichnung „Andere“ in den Tabellen zu finden
sind. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich vor allem
um Teilnehmer aus Österreich, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz, die über deutsche Austauschorganisationen einen mindestens dreimonatigen Schüleraustausch durchgeführt haben. Ihre Zahl ist im Vergleich
zu 2013/14 um 14,6% gestiegen und hat sich seit Beginn der Datenerhebung 2008/09 mehr als verdoppelt.
**Laut dem Hessischen Kultusministerium wurde die Etappenlösung
über drei Jahrgänge gewählt, um im Jahr 2013 einen doppelten
Abiturjahrgang zu vermeiden und somit die Hochschulen und den
Ausbildungsmarkt zu entlasten.
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weltweiser-Studie
Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
8. Datengrundlage & Methodik
Die erste Erhebung der Teilnehmerzahlen, unterteilt nach
Bundesländern, erfolgte für das Schuljahr 2008/09 und
wurde danach kontinuierlich bis 2014/15 fortgeführt. Im
Zentrum der Datenerhebnung stehen folgende Fragen:
• Wie entwickeln sich die Teilnehmerzahlen in den
Bundesländern?
• Wie verteilen sich die Teilnehmer prozentual auf die
Bundesländer?
• Welche Rückschlüsse lassen die Ergebnisse auf die
„Weltoffenheit“ der einzelnen Bundesländer zu?
Die Grafiken und Tabellen auf den Seiten 21–26 zeigen zunächst die Entwicklung der real erhobenen Zahlen. Da weltweiser nicht von allen Organisationen Daten
vorliegen, wurden im Anschluss zwei Hochrechnungen
vorgenommen:
1.) Hochrechnung auf die Gesamtzahl der Teilnehmer
an mindestens dreimonatigen öffentlichen Schulprogrammen über deutsche Austauschorganisationen
2.) Hochrechnung auf die Gesamtzahl der Teilnehmer
sämtlicher mind. dreimonatiger Programme inkl. Privatschulprogramme, Rotarier und Bundesländerprogramme.
Die Kreisdiagramme auf den Seiten 27–30 veranschaulichen die reine prozentuale Verteilung der Teilnehmerzahlen auf die einzelnen Bundesländer.
Zur Ermittlung der „Weltoffenheit“ wurden jeweils die
Gesamtbevölkerungszahlen aller Jugendlichen im Alter von 15 bis einschließlich 17 Jahren (pro Bundesland) erfasst und in Relation zu den Programmteilnehmerzahlen des jeweiligen Bundeslandes gesetzt.
Wir gehen davon aus, dass schwerpunktmäßig 15-,
16- und 17-Jährige am Schüleraustausch teilnehmen.
Da uns die Zahlen des genauen Alters nicht vorliegen,
wurden daher Mittelwerte der drei Kohorten verwendet, unter der Annahme, dass alle Altersstufen gleichmäßig vertreten sind. Als Quelle für die Zahlen der
Altersstufen dienen die Angaben des Statistischen Bundesamtes, die derzeit bis einschließlich 2014 vorliegen. Stellt man die bundesweite Gesamtzahl der Austauschschüler/innen (ca. 18.000 im Schuljahr 2014/15)
den Gesamtzahlen aller 15- bis einschließlich 17-Jährigen gegenüber, so ergibt sich daraus ein bundesweiter
Durchschnittswert von ca. 2,2 % an Schüler/innen, die
im Schuljahr 2014/15 in den relevanten Altersjahrgängen
an einem mindestens dreimonatigen Schüleraustauschprogramm teilgenommen haben.
Laut einer in 2014/15 neu eingeführten Umfrage durch
weltweiser besuchen rund 85% aller Austauschschüler
das Gymnasium. Deshalb wurden für diese Studie erstmals auch die Zahlen der Gymnasiasten zur Ermittlung
der „Weltoffenheit“ der Bundesländer herangezogen,
um ein noch präziseres Bild von der Realität zu erhalten.
Dabei wurde der Anteil von Austauschschüler/innen
in Relation zu den Gymnasiasten der relevanten Jahrgangsstufen 9, 10 und 11 gesetzt. Zur Berechnung der
Prozentwerte wurden die Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Datenblatt „Bundesländer, Schuljahr,
Geschlecht, Jahrgangsstufen, Schulart“) verwendet,
die derzeit bis einschließlich 2014/15 vorliegen. Die
Ergebnisse sind auf den Seiten 31 und 32 zu finden.
Allgemeine Hinweise
Bei den Hochrechnungen ist die Gefahr von Abweichungen zur Realität bei Bundesländern mit niedrigeren Teilnehmerzahlen höher als bei Bundesländern mit hohen
Teilnehmerzahlen.
Durch eine große Beteiligung von Austauschorganisationen an der Studie sind die Hochrechnungen repräsentativ. Leichte, statistisch wenig relevante Abweichungen
von der Realität sind aufgrund der nicht deckungsgleichen Studienteilnehmer nicht auszuschließen. Die erhobenen Zahlen beruhen auf der freiwilligen Selbstauskunft der Austauschorganisationen.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Anteil der Programmteilnehmer/innen von mind. dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen gemessen an Jugendlichen
im Alter von 15 bis einschließlich 17 Jahren*
Bundesland
15 bis unter
16 Jahre*
16 bis unter
17 Jahre*
17 bis unter
18 Jahre*
Gesamtzahl der
TN 2014/15**
Anteil der TN
(Mittelwert) in %
Baden-Württ.
112.536
116.118
120.911
1.972
1,69
Bayern
127.959
132.196
136.040
1.836
1,39
Berlin
26.564
26.808
27.275
1.187
4,42
Brandenburg
20.238
19.714
19.244
572
2,90
5.955
6.150
6.464
211
3,41
Hamburg
14.731
15.194
16.126
1.271
8,28
Hessen
59.838
61.824
64.428
1.539
2,48
Meckl.-Vorp.
12.219
11.933
11.837
253
2,11
Niedersachsen
83.826
86.739
90.321
1.947
2,24
179.959
186.195
194.406
3.791
2,03
40.367
42.086
43.984
754
1,79
Saarland
9.099
9.320
10.138
124
1,30
Sachsen
30.432
29.111
28.193
472
1,61
Sachsen-Anhalt
16.688
16.134
15.757
275
1,70
Schlesw.-Holstein
29.940
30.341
31.506
1.009
3,30
Thüringen
16.310
16.136
16.007
232
1,44
Bremen
NRW
Rheinland-Pfalz
Andere
Summe
*
557
786.661
805.999
832.637
18.002
Quelle: Statistisches Bundesamt, Tabelle zur Bevölkerung: Bundesländer, Stichtag, Altersjahre. Wiesbaden 2015.
Siehe auch www.destatis.de.
**
Schüler/innen aus Deutschland, die an einem mindestens dreimonatigen Gastschulaufenthalt teilgenommen haben,
inklusive Privatschul- und Internatsprogramme, Rotary, staatliche und privat organisierte Programme.
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag – www.weltweiser.de
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8,28%
Hessen
1,34%
1,48%
1,19%
4,59%
0,44%
1,44%
100%
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schlesw.-Holstein
Thüringen
Andere
Summe
12.179
175
53
559
145
180
163
352
3.327
1.642
122
1.009
593
175
341
794
1.246
1.303
erfasste
TN
100%
1,51%
0,69%
4,86%
1,02%
1,23%
1,05%
3,12%
29,11%
10,21%
1,05%
9,55%
5,10%
1,36%
2,97%
7,95%
7,55%
11,68%
Anteil
12.608
190
87
613
128
155
133
393
3.670
1.287
133
1.204
643
171
375
1.002
952
1.472
erfasste
TN
2009/2010
100%
1,43%
0,83%
4,55%
1,03%
1,70%
1,04%
3,04%
34,47%
9,00%
1,01%
10,58%
5,14%
1,18%
2,61%
5,86%
6,89%
9,82%
Anteil
13.444
192
111
612
139
229
140
409
4.634
1.210
136
1.422
691
158
351
764
926
1.320
erfasste
TN
2010/2011
12.315
202
138
797
138
311
70
474
2.725
1.409
145
1.363
875
144
312
676
1.191
1.345
erfasste
TN
100%
2,28%
1,03%
7,18%
1,15%
2,38%
0,60%
4,60%
22,03%
12,17%
1,40%
8,92%
6,84%
1,36%
2,26%
6,28%
9,30%
10,24%
Anteil
13.079
298
135
939
150
311
79
602
2.881
1.592
183
1.166
894
178
295
821
1.216
1.339
erfasste
TN
2012/2013
100%
2,62%
1,43%
7,55%
1,28%
2,80%
0,42%
3,95%
21,31%
10,88%
1,37%
8,43%
7,54%
1,28%
3,05%
6,34%
9,45%
10,31%
Anteil
13.262
347
189
1001
170
371
56
524
2826
1443
182
1118
1000
170
404
841
1253
1367
erfasste
TN
2013/2014
100%
3,09%
1,29%
5,61%
1,53%
2,62%
0,69%
4,19%
21,06%
10,82%
1,40%
8,55%
7,06%
1,17%
3,18%
6,60%
10,20%
10,95%
Anteil
12.963
401
167
727
198
340
89
543
2.730
1.402
182
1.108
915
152
412
855
1.322
1.420
erfasste
TN
2014/2015
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag - www.weltweiser.de
100%
1,64%
1,12%
6,47%
1,12%
2,53%
0,57%
3,85%
22,12%
11,44%
1,18%
11,07%
7,10%
1,17%
2,53%
5,49%
9,67%
10,92%
Anteil
2011/2012
Es handelt sich um Teilnehmer/innen an mindestens dreimonatigen, von einer deutschen Austauschorganisation durchgeführten Programmen mit Besuch einer öffentlichen Schule. Die Teilnehmerzahlen beruhen auf der freiwilligen Selbstauskunft der Austauschorganisationen.
Anhand der erhobenen Zahlen konnten jeweils prozentuale Anteile der Bundesländer am Gesamtvolumen der Austauschteilnehmer errechnet werden.
Diese Prozentwerte dienten wiederum als Grundlage für die Hochrechnungen auf den folgenden Seiten.
* Erhobene Teilnehmerzahlen im Rahmen der weltweiser-Befragungen
2,89%
Rheinland-Pfalz
27,32%
4,87%
Hamburg
NRW
1,44%
Bremen
1,00%
2,80%
Brandenburg
13,48%
6,52%
Berlin
Niedersachsen
10,23%
Bayern
Meckl-Vorpom.
10,70%
Anteil
Baden-Württ.
Bundesland
2008/2009
Statistische Erhebung* für die Schuljahre 2008/09 bis 2014/15
Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den Bundesländern – erhobene Zahlen
Seite 22 von 37
1659
1869
1591
1649
1516
1485
1523
BadenWürtt.
1586
1208
1116
1460
1376
1361
1418
Bayern
1011
1272
949
829
929
913
917
Berlin
434
475
423
382
334
439
442
Brandenburg
223
217
191
177
201
184
163
Bremen
755
816
833
1072
1012
1086
981
Hamburg
1283
1528
1714
1672
1320
1214
1188
Hessen
155
168
164
178
207
197
195
MecklVorpom.
2089
1633
1458
1727
1801
1567
1503
Niedersachsen
448
499
492
581
681
569
582
RheinlandPfalz
208
168
169
86
89
60
95
Saarland
229
197
275
382
352
403
365
Sachsen
184
163
167
169
170
184
212
SachsenAnhalt
711
778
737
977
1063
1087
780
Schlesw.Holstein
68
110
134
169
152
206
179
Thüringen
223
242
231
248
337
377
430
Andere
Die Hochrechnung beruht auf den jeweiligen erhobenen Teilnehmerzahlen der Schuljahre 2008/09 bis 2014/15. Anhand der daraus
errechneten prozentualen Anteile der einzelnen Bundesländer (vgl. Tabelle auf S. 24) konnten Hochrechnungen auf die Teilnehmerzahlen
im öffentlichen Schulprogramm durchgeführt werden.
die über eine deutsche Austauschorganisation organisiert wurden. Nicht berücksichtigt sind Privatschul- und Internatsprogramme,
Rotary, staatliche und privat organisierte Auslandsaufenthalte mit Schulbesuch.
15.501
16.001
16.228
15.098
14.800
14.400
13.900
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
Teilnehmerzahlen
öffentl. Schulprogramme über
Austauschorganisation
Quelle: weltweiser
- Der unabhängige
Bildungsberatungsdienst
& Verlag
- www.weltweiser.de
Quelle: weltweiser
– Der unabhängige
Bildungsberatungsdienst
& Verlag
- www.weltweiser.de
4235
4658
5584
3340
3260
3069
2927
NRW
* Hochrechnung auf die Teilnehmerzahlen von mindestens dreimonatigen Gastschulaufenthalten mit öffentlichen Schulbesuch,
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013
2013/2014
2014/2015
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
Entwicklung
der Teilnehmerzahlen
in den Bundesländern
Hochrechnung
öffentl.
Schulprogramme
Hochrechnung
der öffentl. Schulprogramme*
für die- Schuljahre
2008/09
bis 2014/15
weltweiser-Umfrage 2008 - 2015
Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den Bundesländern – Diagramm
Seite 23 von 37
0,44%
1,44%
100%
Thüringen
Andere
Summe
15.501
223
68
711
184
229
208
448
4.235
2.089
155
1.283
755
223
434
1.011
1.586
1.659
hochger.
Zahlen
100%
1,51%
0,69%
4,86%
1,02%
1,23%
1,05%
3,12%
29,11%
10,21%
1,05%
9,55%
5,10%
1,36%
2,97%
7,95%
7,55%
11,68%
Anteil
5,14%
1,18%
2,61%
5,86%
6,89%
9,82%
Anteil
9,00%
1,01%
16.001
242
110
778
163
197
168
499
100%
1,43%
0,83%
4,55%
1,03%
1,70%
1,04%
3,04%
4.658 34,47%
1.633
168
enthalt mit Besuch einer öffentlichen Schule teilgenommen haben. Nicht
berücksichtigt sind Privatschul- und Internatsprogramme, Rotary, staatliche und privat organisierte Auslandsaufenthalte mit Schulbesuch.
16.228
231
134
737
167
275
169
492
5.584
1458
164
1.714
833
191
423
949
1.116
1.591
hochger.
Zahlen
2010/2011
1.528 10,58%
816
217
475
1.272
1.208
1.869
hochger.
Zahlen
2009/2010
* Schüler/innen, die an einem mindestens dreimonatigen Gastfamilienauf-
4,59%
27,32%
NRW
Schlesw.-Holstein
13,48%
Niedersachsen
1,19%
1,00%
Meckl-Vorpom.
Sachsen-Anhalt
8,28%
Hessen
1,48%
4,87%
Hamburg
Sachsen
1,44%
Bremen
1,34%
2,80%
Brandenburg
Saarland
6,52%
Berlin
2,89%
10,23%
Bayern
Rheinland-Pfalz
10,70%
Anteil
Baden-Württ.
Bundesland
2008/2009
15.098
248
169
977
169
382
86
581
3.340
1.727
178
1.672
1.072
177
382
829
1.460
1.649
hochger.
Zahlen
100%
2,28%
1,03%
7,18%
1,15%
2,38%
0,60%
4,60%
22,03%
12,17%
1,40%
8,92%
6,84%
1,36%
2,26%
6,28%
9,30%
10,24%
Anteil
14.800
337
152
1.063
170
352
89
681
3.260
1.801
207
1.320
1.012
201
334
929
1.376
1.516
hochger.
Zahlen
2012/2013
100%
2,62%
1,43%
7,55%
1,28%
2,80%
0,42%
3,95%
21,31%
10,88%
1,37%
8,43%
7,54%
1,28%
3,05%
6,34%
9,45%
10,31%
Anteil
Anteil
1,40%
8,55%
7,06%
1,17%
3,18%
6,60%
14.401
377
206
1087
184
403
60
569
100%
3,09%
1,29%
5,61%
1,53%
2,62%
0,69%
4,19%
3069 21,06%
1567 10,82%
197
1214
1086
184
439
913
1361 10,20%
13.900
430
179
780
212
365
95
582
2.927
1.503
195
1.188
981
163
442
917
1.418
1.523
hochger.
Zahlen
2014/2015
1485 10,95%
hochger.
Zahlen
2013/2014
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag – www.weltweiser.de
100%
1,64%
1,12%
6,47%
1,12%
2,53%
0,57%
3,85%
22,12%
11,44%
1,18%
11,07%
7,10%
1,17%
2,53%
5,49%
9,67%
10,92%
Anteil
2011/2012
Hochrechnung der öffentl. Schulprogramme* für die Schuljahre 2008/09 bis 2014/15
Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den Bundesländern – Tabelle
Seite 24 von 37
2336
1964
2075
1930
1913
1972
2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013
2013/14
2014/2015
1836
1753
1753
1837
1378
1510
1944
Bayern
1187
1176
1184
1043
1172
1590
1239
Berlin
572
566
426
481
522
594
532
Branden-burg
211
237
256
222
236
272
274
Bremen
1271
1399
1289
1349
1028
1020
974
Hamburg
1539
1564
1681
2103
2116
1910
1573
Hessen
253
254
264
224
202
210
190
1947
2018
2294
2173
1800
2042
2561
Meckl-Vorpom. Nieder-sachsen
754
733
867
732
608
624
549
Rheinland-Pfalz
472
519
449
480
340
246
281
Sachsen
Die Hochrechnung beruht auf den jeweiligen erhobenen Teilnehmerzahlen der Schuljahre 2008/09 bis 2014/15. Anhand der daraus
errechneten prozentualen Anteile der einzelnen Bundesländer (vgl. Tabelle auf S. 26) konnten Hochrechnungen auf die Gesamtzahl aller
Teilehmer/innen durchgeführt werden. Annahme: In allen gesamten zusätzlichen Programmen verhält sich die Verteilung der Bundesländer genauso wie bei öffentlichen Schulprogrammen mit einer Austauschorganisation. (Die Gesamtteilnehmerzahlen wurden jeweils im
Rahmen der jährlichen Aktualisierung des Handbuch Fernweh erhoben.)
Internatsprogramme, Rotary, staatliche und privat organisierte Programme.
275
237
217
213
206
204
226
Sachsen-Anhalt
1009
1401
1353
1229
910
972
872
Schlesw.Holstein
232
265
194
213
166
138
84
Thüringen
557
486
430
312
286
302
274
Andere
Quelle: weltweiser - Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag - www.weltweiser.de
124
78
113
108
208
210
255
Saarland
18.997
18.853
18.550
18.000
2013/14
2014/15
20.036
2010/11
2011/12
20.002
2009/10
2012/13
19.052
2008/09
Gesamtzahlen aller
Austauschschüler
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag – www.weltweiser.de
3791
3953
4153
4203
6894
5822
5191
NRW
* Hochrechnung auf die Gesamtteilnehmerzahlen von mindestens dreimonatigen Gastschulaufenthalten, inkl. Privatschul- und
2033
Baden-Württ.
2008/2009
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000
Entwicklung der Gesamtteilnehmerzahlen in den Bundesländern - Hochrechnung
weltweiser-Umfrage 2008 - 2015
Hohrechnung der Gesamtteilnehmerzahlen* für die Schuljahre 2008/09 bis 2014/15
Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den Bundesländern – Diagramm
Seite 25 von 37
0,44%
1,44%
100%
Thüringen
Andere
Summe
19.052
274
84
872
226
281
255
549
5.191
2.561
190
1.573
974
274
532
1.239
1.944
2.033
hochger.
Zahlen
100%
1,51%
0,69%
4,86%
1,02%
1,23%
1,05%
3,12%
29,11%
10,21%
1,05%
9,55%
5,10%
1,36%
2,97%
7,95%
7,55%
11,68%
Anteil
20.002
302
138
972
204
246
210
624
5.822
2.042
210
1.910
1.020
272
594
1.590
1.510
2.336
hochger.
Zahlen
2009/2010
100%
1,43%
0,83%
4,55%
1,03%
1,70%
1,04%
3,04%
34,47%
9,00%
1,01%
10,58%
5,14%
1,18%
2,61%
5,86%
6,89%
9,82%
Anteil
20.036
286
166
910
206
340
208
608
6.894
1.800
202
2.116
1.028
236
522
1.172
1.378
1.964
hochger.
Zahlen
2010/2011
Gastschulaufenthalt teilgenommen haben, inklusive Privatschul- und Internatsprogramme, Rotary, staatliche und privat organisierte Programme.
* Schüler/innen aus Deutschland, die an einem mindestens dreimonatigen
4,59%
27,32%
NRW
Schlesw.-Holstein
13,48%
Niedersachsen
1,19%
1,00%
Meckl-Vorpom.
Sachsen-Anhalt
8,28%
Hessen
1,48%
4,87%
Hamburg
Sachsen
1,44%
Bremen
1,34%
2,80%
Brandenburg
Saarland
6,52%
Berlin
2,89%
10,23%
Bayern
Rheinland-Pfalz
10,70%
Anteil
Baden-Württ.
Bundesland
2008/2009
100%
1,64%
1,12%
6,47%
1,12%
2,53%
0,57%
3,85%
22,12%
11,44%
1,18%
11,07%
7,10%
1,17%
2,53%
5,49%
9,67%
10,92%
Anteil
100%
2,28%
1,03%
7,18%
1,15%
2,38%
0,60%
4,60%
22,03%
12,17%
1,40%
8,92%
6,84%
1,36%
2,26%
6,28%
9,30%
10,24%
Anteil
18.853
430
194
1.353
217
449
113
867
4.153
2.294
264
1.681
1.289
256
426
1.184
1.753
1.930
hochger.
Zahlen
2012/2013
100%
2,62%
1,43%
7,55%
1,28%
2,80%
0,42%
3,95%
21,31%
10,88%
1,37%
8,43%
7,54%
1,28%
3,05%
6,34%
9,45%
10,31%
Anteil
18.552
486
265
1401
237
519
78
733
3953
2018
254
1564
1399
237
566
1176
1753
1913
hochger.
Zahlen
2013/2014
100%
3,09%
1,29%
5,61%
1,53%
2,62%
0,69%
4,19%
21,06%
10,82%
1,40%
8,55%
7,06%
1,17%
3,18%
6,60%
10,20%
10,95%
Anteil
18.002
557
232
1.009
275
472
124
754
3.791
1.947
253
1.539
1.271
211
572
1.187
1.836
1.972
hochger.
Zahlen
2014/2015
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag – www.weltweiser.de
18.997
312
213
1.229
213
480
108
732
4.203
2.173
224
2.103
1.349
222
481
1.043
1.837
2.075
hochger.
Zahlen
2011/2012
Hochrechnung der Gesamtteilnehmerzahlen* für die Schuljahre 2008/09 bis 2013/14
Entwicklung der Teilnehmerzahlen in den Bundesländern – Tabelle
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weltweiser-Studie
Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Verteilung der Programmteilnehmer von mind. dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen (mit Agentur) auf die Bundesländer
Schuljahr 2014/15
Schlesw.-Holstein
5,61%
Andere
3,09%
Thüringen
1,29%
Baden-Württemberg
10,95%
Sachsen-Anhalt
1,53%
Sachsen;
2,62%
Bayern
10,20%
Saarland
0,69%
Berlin
6,60%
Rheinland-Pfalz
4,19%
Brandenburg
3,18%
NRW
21,06%
Bremen
1,17%
Niedersachsen
10,82%
Meckl.-Vorpom.
1,40%
Hessen
8,55%
Hamburg
7,06%
Quelle: weltweiser
- Der unabhängige
Bildungsberatungsdienst & Verlag
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Quelle:
weltweiser
– Der
unabhängige
Bildungsberatungsdienst
& -Verlag
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Verteilung
der
Programmteilnehmer
von mind.
dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen auf die Bundesländer für das
Schuljahr 2013/14
Schuljahr 2013/14
Sachsen-Anhalt
1,28%
Schlesw.-Holstein
7,55%
Thüringen
1,43%
Andere
2,62%
Baden-Württemberg
10,31%
Bayern
9,45%
Sachsen
2,80%
Saarland
0,42%
Berlin
6,34%
Rheinland- Pfalz
3,95%
Brandenburg
3,05%
Bremen
1,28%
NRW
21,31%
Hamburg
7,54%
Niedersachsen
10,88%
Meckl.-Vorpom.
1,37%
Hessen
8,43%
Quelle: weltweiser
- Der unabhängige
Bildungsberatungsdienst & Verlag&- www.weltweiser.de
Quelle: weltweiser
– Der unabhängige
Bildungsberatungsdienst
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Verteilung der Programmteilnehmer von mind. dreimonatigen
Verteilung der Programmteilnehmer von mind. dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen
(mit Agentur) auf die Bundesländer
Schüleraustauschprogrammen auf die Bundesländer für das
Schuljahr 2012/13
Schuljahr 2012/13
Sachsen-Anhalt
1,15%
Schlesw.-Holstein
7,18%
Thüringen
1,03%
Andere
2,28%
Baden-Württemberg
10,24%
Sachsen
2,38%
Bayern
9,30%
Saarland
0,60%
Berlin
6,28%
Rheinland- Pfalz
4,60%
Brandenburg
2,26%
Bremen
1,36%
NRW
22,03%
Hamburg
6,84%
Hessen
Meckl.-Vorpom. 8,92%
1,4%
Niedersachsen
12,17%
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag – www.weltweiser.de
Quelle:
- Der unabhängige Bildungsberatungsdienst
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Verteilung
derweltweiser
Programmteilnehmer
von mind.
dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen auf die Bundesländer für das
Schuljahr
2011/12
Schuljahr
2011/12
Sachsen-Anhalt
1,12%
Schlesw.-Holstein
6,47%
Thüringen
1,12%
Andere
1,64%
Sachsen
2,53%
Baden-Württemberg
10,92%
Bayern
9,67%
Saarland
0,57%
Berlin
5,49%
Rheinland- Pfalz
3,85%
Brandenburg
2,53%
2 53%
Bremen
1,17%
NRW
22,12%
Hamburg
7,10%
Niedersachsen
11,44%
Meckl.-Vorpom.
1,18%
Hessen
11,07%
Quelle:
weltweiser
- Der unabhängige
Bildungsberatungsdienst & &
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
VVerteilung der Programmteilnehmer von mind. dreimonatigen
Verteilung der Programmteilnehmer
von mind.auf
dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen
(mit Agentur)
die Bundesländer
Schüleraustauschprogrammen auf die Bundesländer für das
Schuljahr
Schuljahr2010/11
2010/11
Schlesw.-Holstein
4,55%
Thü i
Thüringen
0,83%
Sachsen-Anhalt
1,03%
1 03%
Andere
1,43%
Sachsen
1,70%
Baden-Württemberg
9,82%
Bayern
6,89%
Saarland
1,04%
Berlin
5,68%
Rheinland- Pfalz
3,04%
Brandenburg
2,61%
Bremen
1,18%
Hamburg
5,14%
NRW
34,47%
Hessen
10,58%
Meckl.-Vorpom.
1,01%
Niedersachsen
9,00%
Quelle:
weltweiser
– Der
unabhängige Bildungsberatungsdienst
& Verlag
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Quelle: weltweiser
Der unabhängige
Bildungsberatungsdienst
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Verteilung
der
Programmteilnehmer
von- mind.
dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen auf die Bundesländer für das
Schuljahr
2009/10
Schuljahr
2009/10
Sachsen-Anhalt
1,02%
Schlesw.-Holstein
4,86%
Thüringen
0,69%
Andere
1,51%
Baden-Württemberg
11,68%
Sachsen
1,23%
Bayern
7,55%
Saarland
1 05%
1,05%
Berlin
7,95%
Rheinland- Pfalz
3,12%
Brandenburg
a de bu g
2,97%
NRW
29,11%
Bremen
1,36%
Hamburg
H b
5,10%
Niedersachsen
10,21%
Meckl.-Vorpom.
1,05%
Hessen
9,55%
Quelle: weltweiser - Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag - www.weltweiser.de
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Verteilung der Programmteilnehmer von mind. dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen
(mit Agentur)
die Bundesländer
Verteilung der Programmteilnehmer
von mind.auf
dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen auf die Bundesländer für das
Schuljahr
2008/09
Schuljahr
2008/09
Schlesw.-Holstein
4,59%
Thüringen
0,44%
Sachsen
Anhalt
Sachsen-Anhalt
1,19%
Andere
1,44%
1 44%
Sachsen
1,48%
Saarland
1 34%
1,34%
Baden-Württemberg
10,70%
Bayern
10,23%
Rheinland- Pfalz
2,89%
Berlin
6,52%
Brandenburg
2,80%
NRW
27,32%
Bremen
1,44%
Niedersachsen
13,48%
Meckl.-Vorpom.
1,00%
Hamburg
4,87%
Hessen
8,28%
Quelle: weltweiser - Der unabhängige
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
NE
9. „Weltoffenste“ Bundesländer im Schuljahr 2014/15 –
U
gemessen am Anteil der Austauschschüler/innen der relevanten
Jahrgangsstufen an Gymnasien
Hamburg
16,29%
Berlin
7,97%
Bremen
6,78%
Schleswig-Holstein
6,72%
Hessen
5,53%
Brandenburg
5,38%
Niedersachsen
5,34%
NRW
4,63%
Baden-Württemberg
4,32%
Mecklenburg-Vorpommern
4,17%
Rheinland-Pfalz
4,10%
Bayern
3,62%
Sachsen-Anhalt
3,59%
Sachsen
3,43%
Saarland
3,32%
Thüringen
2,98%
Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag
Quelle: weltweiser - Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag - www.weltweiser.de
Da laut Umfrage unter der deutschen Austauschbranche rund 85% aller Austauschschüler an Gymnasien zur
Schule gehen, wurden für diese Studie erstmals die Zahlen der Gymnasiasten zur Ermittlung der „Weltoffenheit“
der Bundesländer herangezogen, um ein noch präziseres
Bild von der Realität zu erhalten. Die oben abgebildete
Deutschlandkarte mit dazugehörigem Balkendiagramm
zeigt den Anteil von Austauschschüler/innen, gemessen
an Gymnasiasten der relevanten Jahrgangsstufen 9, 10
und 11. Zur Berechnung der Prozentwerte wurden die
Angaben des Statistischen Bundesamtes (Datenblatt
„Bundesländer, Schuljahr, Geschlecht, Jahrgangsstu-
fen, Schulart“) verwendet, die derzeit bis einschließlich 2014/15 vorliegen. Im bundesweiten Durchschnitt
nehmen demnach 5% aller Gymnasiasten der relevanten Jahrgangsstufen an einem mindestens dreimonatigen Schüleraustausch teil.
Bundesländer wie Hamburg, Berlin, Bremen und Schleswig-Holstein haben einen überdurchschnittlichen Anteil
von Austauschschüler/innen, Bundesländer wie Sachsen-Anhalt, Sachsen, das Saarland und Thüringen liegen
weit unter dem Durchschnitt, gemessen an ihrem „Potenzial“ an Gymnasiasten in den relevanten Jahrgängen.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Anteil der Programmteilnehmer/innen von mind. dreimonatigen
Schüleraustauschprogrammen gemessen an Schüler/innen
der relevanten Jahrgangsstufen an Gymnasien*
Bundesland
Mittelwert
Schüler
JG 9–11*
Gesamtzahl
der TN
2014/15**
Gesamtzahl der
TN 2014/15***
an Gymnasien
Anteil der TN
(Mittelwert) in %
Baden-Württ.
38.445
1.972
1.662
4,32
Bayern
42.701
1.836
1.548
3,62
Berlin
12.557
1.187
1.001
7,97
Brandenburg
8.956
572
482
5,38
Bremen
2.623
211
178
6,78
Hamburg
6.578
1.271
1.071
16,29
23.466
1.539
1.297
5,53
5.120
253
213
4,17
Niedersachsen
30.743
1.947
1.641
5,34
NRW
68.981
3.791
3.196
4,63
Rheinland-Pfalz
15.490
754
636
4,10
Saarland
3.152
124
105
3,32
Sachsen
11.609
472
398
3,43
6.452
275
232
3,59
12.665
1.009
851
6,72
6.564
232
196
2,98
Hessen
Meckl.-Vorp.
Sachsen-Anhalt
Schlesw.-Holstein
Thüringen
Andere
Summe
557
296.102
18.002
14.706
*
Quelle: Statistisches Bundesamt, Tabelle zur Bevölkerung: Bundesländer, Stichtag, Altersjahre.
Wiesbaden 2015. Siehe auch www.destatis.de.
**
Schüler/innen aus Deutschland, die an einem mindestens dreimonatigen Gastschulaufenthalt teilgenommen haben, inklusive Privatschul- und Internatsprogramme, Rotary, staatliche und privat
organisierte Programme. Quelle: weltweiser – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag –
www.weltweiser.de
***
Bei der Erhebung der Daten für das Handbuch Fernweh gaben die Austauschorganisationen an, dass
84,3% der Schüleraustausch-Teilnehmer Gymnasiasten sind. Auch wenn diese Zahlen methodisch
nicht so abgesichert sind wie die Gesamtzahlen, so zeigen die hier gelisteten Werte aber zumindest
eine Tendenz und somit einen anderen Blickwinkel auf das Bundesländer-Ranking. Zur Berechnung
der Prozentwerte wurden die Angaben des Statistischen Bundesamtes (Datenblatt „Bundesländer,
Schuljahr, Geschlecht, Jahrgangsstufen, Schulart“) verwendet, die derzeit bis einschließlich 2014/15
vorliegen.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
10. G8-Schulzeitverkürzung und doppelte Abiturjahrgänge
Die G8-Schulzeitverkürzung ist inzwischen in den meisten Bundesländern flächendeckend eingeführt worden. In Thüringen und Sachsen besteht das zwölfjährige Schulsystem bereits seit Beginn der 90er-Jahre, in
den anderen Bundesländern hat die Einführung zeitlich
versetzt stattgefunden, woraus sich jeweils doppelte
Abiturjahrgänge ergaben bzw. noch ergeben. Schüler/
innen des G9-Schulsystems gingen bzw. gehen vor al-
lem während der 11. Klasse ins Ausland, die Schüler/
innen des G8-Schulsystems jedoch aufgrund der Schulzeitverkürzung vorzugsweise während der 10. Klasse.
In den in Spalte drei angegebenen Schuljahren gingen
Schüler/innen der letzten G9-Jahrgänge sowie die erste
Generation von G8-Schüler/innen parallel ins Ausland.
Es gab somit insgesamt mehr potenzielle Gastschüler/
innen in den hier gelisteten Schuljahren.
Land
Doppelter
Abiturjahrgang*
Doppelter
Austauschjahrgang**
Baden-Württ.
2012
2009/10
Bayern
2011
2008/09
Berlin
2012
2009/10
Brandenburg
2012
2009/10
Bremen
2012
2009/10
Hamburg
2010
2007/08
Hessen
schrittweise Einführung von G8:
2012, 2013, 2014 verstärkte Abiturjahrgänge
2009/10, 2010/11,
2011/12 verstärkte
Austauschjahrgänge
Mecklenburg-Vorp.
2008
2005/06
Niedersachsen***
2011
2008/09
NRW
2013
2010/11
Rheinland-Pfalz
G8 erst vereinzelt in Gymnasien eingeführt seit 2008/09
---
Saarland
2009
2006/07
Sachsen
seit 1992 schon 12 Schuljahre
---
Sachsen-Anhalt
2007
2004/05
Schleswig-Holstein
2016
2013/14
Thüringen
seit 1991 schon 12 Schuljahre
---
*
Quelle: Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK):
http://www.kmk.org/bildung-schule/allgemeine-bildung/sekundarstufe-ii-gymnasiale-oberstufe.html
**
Gemeint sind die für den Schüleraustausch relevanten Jahrgänge. Schüler/innen des letzten G9Jahrgangs gingen/gehen parallel mit Schüler/innen des ersten G8-Jahrgangs ins Ausland. Die
Schulzeitverkürzung betrifft übrigens nur Gymnasien und nicht die Gesamtschulen, wobei aber
fast alle Austauschschüler/innen Gymnasiasten sind.
*** In Niedersachsen hat die Umstellung zurück auf G9 mit dem Schuljahr 2015/2016 begonnen. Die
Jahrgänge 5, 6, 7 und 8 sollen einbezogen werden. Der erste Schuljahrgang wird dann voraussichtlich im Schuljahr 2020/21 sein Abitur nach 13 Jahren ablegen können.
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
11. Weiterführende Links, Infos und Publikationen
www.weltweiser.de
www.handbuchweltentdecker.de
Jenseits von Informationen zu uns und unseren Beratungsangeboten findet man hier ein Pressearchiv sowie
die Termine, Veranstaltungsorte, Ausstellerlisten mit
Links zu allen JuBi-Standorten und unsere filmische
JuBi-Dokumentation.
Die Homepage zum „Handbuch Weltentdecker“, dem
Ratgeber für Auslandsaufenthalte mit vielen hilfreichen
Informationen und Links.
www.schueleraustausch-weltweit.de
Seit 1999 bestehende Homepage zum Ratgeber „Handbuch Fernweh“, auf der jenseits von zahlreichen Informationen zum Schüleraustausch alle im Buch vertretenden
Organisationen – nach Gastländern geordnet – verlinkt
sind.
www.weltbuerger-stipendien.de
Auf Initiative von weltweiser haben deutsche Austauschorganisationen seit dem Schuljahr 2010/11 WELTBÜRGER-Stipendien im Gesamtwert von rund 540.000 Euro
vergeben.
www.schueleraustausch-stipendien.de
Auf dieser Online-Plattform können sich Schüler/innen
und ihre Eltern über aktuelle Fördermöglichkeiten für
Schüleraustauschprogramme informieren. Aktualisiert
wird die Plattform durch weltweiser und die deutsche
Austauschbranche.
www.privatschulen-weltweit.de
Privatschulen weltweit – Das Infoportal: Privatschulaufenthalte, Internate, Tagesschulen
www.schueleraustausch-weltweit.de/highschoolcommunity
High School Community – Das Forum zum Schüleraustausch – über 185.000 Beiträge
www.weltweiser.de/auslandsforum/
AuslandsForum – Bildung im Ausland: Termine, Tipps,
Infos zu Auslandsprogrammen
www.highschooljahr-usa.de
Online-Ratgeber zum Suchen, Finden und Vergleichen
von Austauschorganisationen für die USA.
www.stubenhocker-zeitung.de
Die Homepage zur Zeitung „Stubenhocker“ mit Möglichkeit des PDF-Downloads. Im „Stubenhocker“ finden
sich spannende Erfahrungsberichte zu den vielen Möglichkeiten eines Aufenthaltes im Ausland.
www.hessen-total-international.de
Homepage der Jugend-Info-Börse „Hessen total international“, die weltweiser im Auftrag des Hessischen
Sozialministeriums und des Hessischen Jugendrings
betreut.
www.youth-education-travel-fair.com
JuBi goes Europe: Die Messereihe zu Auslandsaufenthalten während und nach der Schulzeit ist aus der
JugendBildungsmesse JuBi hervorgegangen und findet seit 2013 in Österreich, in der Schweiz und in Italien
statt.
www.jugendbildungsmesse.de
Termine und Infos rund um die JugendBildungsmesse
mit nützlichen Tipps zu Auslandsaufenthalten, Programmauswahl und Finanzierung.
Social Media
Aktuelle Informationen zu Auslandsaufenthalten, Impressionen unserer JuBi-Messen, Fotos, Grafiken und
Flyer gibt es in unseren Social Media-Kanälen:
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Thomas Terbeck:
Handbuch Fernweh.
Der Ratgeber zum Schüleraustausch
ISBN: 978-3-935897-32-7 – www.handbuchfernweh.de
mit übersichtlichen Preis-Leistungs-Tabellen von High-School-Programmen
für 18 Gastländer, 15., vollständig überarbeitete und
erweiterte Auflage 2016, 584 Seiten, 18.50 €
Annike B. Henrix, Jens Hirschfeld, Susanne Möller-Andres, Thomas Terbeck:
Handbuch Weltentdecker.
Der Ratgeber für Auslandsaufenthalte
ISBN: 978-3-935897-30-3 – www.handbuchweltentdecker.de
mit übersichtlichen Service-Tabellen für Au-Pair, Freiwilligendienste, Gastfamilie
werden, Homestay, Jobs, Jugendbegegnungen & Workcamps, Praktika, Schüleraustausch, Sprachreisen, Studium, Work & Travel, Auslandsaufenthalte für Menschen
ab 50 – 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2015, 352 Seiten, 14.80 €
Annike B. Henrix, Thomas Terbeck:
Handbuch Schulwelten.
Der Ratgeber für Privatschulaufenthalte weltweit
ISBN: 978-3-935897-20-4 – www.privatschulen-weltweit.de
mit übersichtlichen Service-Tabellen zu Privatschulprogrammen in
den Gastländern Großbritannien, Irland, USA, Kanada, Australien
und Neuseeland, 1. Auflage 2011, 224 Seiten, 14.80 €
Elke Gäth & Ulrike Krogmann:
Kitchen 2 Go – Kochen und Backen
Deutsch / Englisch
Über 70 Lieblingsrezepte von Jugendlichen – international, raffiniert, einfach
zu kochen. Das ideale Gastgeschenk und ein Stückchen Heimat in der Ferne!
2. Auflage, weltweiser Verlag 2015, 160 Seiten, 14.80 Euro
ISBN 978-3-935897-31-0
Nix für Stubenhocker –
Die Zeitung für Auslandsaufenthalte
Jahresausgabe 6, 2016 – Jahresausgabe 7 erscheint im Januar 2017.
Der Stubenhocker enthält zahlreiche Erfahrungsberichte von jungen Programmteilnehmer/innen und Artikel von Austauschorganisationen und Bildungseinrichtungen. Er richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die sich für einen
Bildungsaufenthalt fern der Heimat interessieren.
weltweiser® – Der unabhängige Bildungsberatungsdienst & Verlag
Büro Bonn – Prinz-Albert-Str. 31 – 53113 Bonn
Telefon: (0228) 391 84 784 – Fax: (0228) 391 84 786
info@weltweiser.de – www.weltweiser.de
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland.
Rund 100 Austauschorganisationen, Veranstalter und Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet informieren auf
der JuBi-Tour über alle Facetten von Auslandsaufenthalten und stellen ihre Programme und Stipendienangebote vor.
2016 tourt die JuBi durch folgende Städte:
16. Januar 2016, Berlin
02. Juli 2016, München
16. Januar 2016, Hamburg
20. August 2016, Oldenburg
23. Januar 2016, Mainz
27. August 2016, Dresden
23. Januar 2016, Stuttgart
03. September 2016, Essen
30. Januar 2016, Düsseldorf
10. September 2016, Köln
13. Februar 2016, Hannover
17. September 2016, Hamburg
20. Februar 2016, Kassel
17. September 2016, Frankfurt
20. Februar 2016, München
24. September 2016, Mannheim
27. Februar 2016, Lübeck
01. Oktober 2016, Düsseldorf
05. März 2016, Bielefeld
08. Oktober 2016, Berlin
12. März 2016, Köln
15. Oktober 2016, Erlangen
12. März 2016, Nürnberg
15. Oktober 2016, Stuttgart
19. März 2016, Freiburg
22. Oktober 2016, München
16. April 2016, Münster
29. Oktober 2016, Hannover
23. April 2016, Erfurt
05. November 2016, Bochum
21. Mai 2016, Mönchengladbach
12. November 2016, Karlsruhe
28. Mai 2016, Kiel
19. November 2016, Münster
04. Juni 2016, Osnabrück
26. November 2016, Regensburg
11. Juni 2016, Dortmund
26. November 2016, Bonn
18. Juni 2016, Berlin
03. Dezember 2016, Bremen
25. Juni 2016, Stuttgart
03. Dezember 2016, Frankfurt
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Schüleraustausch – High School – Auslandsjahr
Stand: März 2016
12. Liste der Austauschorganisationen
weltweiser bedankt sich bei allen Austauschorganisationen, die uns jedes Jahr ihre Daten im Rahmen der
Aktualisierung des „Handbuch Fernweh“ liefern, insbesondere bei den folgenden Austauschorganisationen, die
uns überdies umfangreiche Zahlen für die vorliegende
weltweiser-Studie geliefert haben:
iE – International Experience e.V.
Abroad Study Down Under, Inh. Margit Noack
JUMP-OVERSEAS, Inh. Birgit Lotz
AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Kaplan-Aspect Internationale Sprachschule GmbH
AIFS Deutschland GmbH
KulturLife gGmbH
AMS Tours GmbH
LEARNOUT, Inh. Jutta Lieberoth-Leden
ASSIST Inc. – Dt. Vertretung
Neuseeland Educational Experience NZEE GmbH
Ayusa-Intrax GmbH
Open Door International e.V.
CAMPS International GmbH
Partnership International e.V.
Carl Duisberg Centren Intertraining & Consult GmbH
Reflections International Inc.
Dallaire Schüler- und Kulturaustausch
Schul- und Studienberatung Hauser, Inh. Katharina Hauser
Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V.
Sports International Exchange, Inh. Stefan Kunde
DRK Volunta gGmbH
ssb Nottebohm, Inh. Monika Nottebohm
Dr. Frank Sprachen & Reisen GmbH
Stepin GmbH
ec.se GmbH
Study Nelson Ltd., Dt. Vertretung
EF Education GmbH
Swan College – Ges. für Sprach- und Studienreisen
Experiment e.V.
Travelplus Group GmbH
GIVE GmbH
weltgewandt Int. Schulberatung GmbH
Global Horizons USA
Xplore GmbH
GLS Sprachenzentrum, Inh. Barbara Jaeschke
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Hausch und Partner GmbH
Redaktion:
Christine Gerland, weltweiser Bonn, März 2016
ICXchange-Deutschland e.V.
into GmbH
ISKA Sprachreisen GmbH
iSt Internationale Sprach- und Studienreisen GmbH
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