11 - Ultimo
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z weiwochenbi el ef el d pr ogr amm vom 13.bi s26.mai| 11/ 13 F I L ME : S T A R L E T*S T A RT R E KI N T OD A R K N E S S*E V I LD E A D*S T O K E R D A SB I B E L D O R FI NR I E T B E R G*1 0J A H R EMO V I E Rätselwelten: Nicole Kidman in »Stoker« auf Seite 12 MIX Römer verkloppen in Klakriese; Berliner Subkultur in Bielefeld; Oxfam Shops; 10 Jahre Movie; Leise Töne; Hausschlachtung 4 PILGER Die Bibel zu Fuß: Das Bibeldorf in Rietberg 8 TERMINE Kino mit Gästen in der Kamera; Straßenfest in Holzminden; Steinzeittage in Oerlinghausen KONZERTE 9 FILME Paradies Hoffnung Starlet Schimpansen Smashed Evil Dead Stoker Star Trek Into Darkness Epic 10 10 10 11 12 12 13 13 DVD Paris-Manhattan; Jesus Christ; Music Within; Harte Schule; 96 Minuten 14 Blues-Festival Schöppingen; La Vela Puerca 16 TONTRÄGER Savages; Frank Turner; Eva & Manu; Lady; Prinz Pi; Deerhunter; Yeah Yeah Yeahs; Tracer; Tyler The Creator; Amatorski; The Mavericks; Frederika Stahl; Stone Sour 17 COMICS Dieb der Diebe; Orbital (3); Ferals (1); The Walking Dead (17); Geschichten aus dem Viertel; Sweet Tooth (3); Vakuum 21 BÜCHER 11.000 Freunde; Beckers Kunstgeschichte: Maja & Jesus; Eisenkinder; seinodernichtsein; Brief in die Auberginenrepublik 23 TUMMELPLATZ Kostenlose Kleinanzeigen Setzers Abende Impressum 25 26 28 PROGRAMMKALENDER Zwei Wochen Termine vom 13. bis 16. Mai Club-Adressen Veranstalteradressen Festivalübersicht Ausstellungen 29 30 43 44 46 mix WOLFGANG MÜLLER Sehnsuchtsort Berlin KALKRIESE Laute Loser Als im Jahr 9 die Römer im trüben Teutoburger Wald den Arsch vollkriegten, waren die Brukterer mittendrin. Dieser Germanenstamm waren sozusagen die Ur-Münsteraner. Seitdem beschäftigt die Varusschlacht nicht nur Historiker: Vom nationalen Mythos wurde das Ereignis zum Reenactment-Event. Eigentlich merkwürdig: Seit wann wird eine Schlacht nach dem Verlierer benannt? Es müsste Arminius-Schlacht heißen. Egal, der Museumspark Kalkriese lässt an Pfingsten, am 19. und 20. Mai, Römer und Germanen wieder gegeneinander antreten. Legionäre und Cherusker zeigen antiken Lifestyle, Waffentechniken und Kriegsstrategien und kloppen sich live. In der Gladiatoren-Arena hauen sich Secutor und Retiarius auf die Omme. Die spinnen, die Römer. Bei der Legio XV Primigenia können Besucher den Drill der römischen Armee selbst mitmachen und sich in der berühmten Schildkrötentaktik üben. Bei den Germanen geht’s undisziplinierter, aber nicht weniger schlagkräftig zu. Diese Veranstaltung ist definitiv nichts für Pazifisten. Doch daneben werden auch Handel und Handwerk, sowie Kultur und Catering des 1. Jahrhunderts authentisch belebt. Rastas aufgepasst: Eine Modenschau präsentiert auch die aktuelle Frisurenmode der germanischen Coiffeure im Jahr 9. Da staunt ihr! Wer hätte gedacht, dass die »Mallorca-Palme« schon so alt ist? Das volle Programm steht auf kalkriese-varusschlacht.de. Action ist von 10 bis 18 Uhr. 4 ULTIMO Ach ja, Berlin. Nach wie vor zieht es die jungen Leute in die Hauptstadt, denn die ist riesig und verspricht vieles, womit man junge Leute überallhin locken könnte: Partys, Kunst, Kultur, lockere Menschen, kreative Menschen, Menschen, die das Bild der Stadt prägen, es mit Inhalt füllen und den Mythos von einem Berlin aufrechterhalten, in dem alles passieren kann und darf. Dass das nicht erst seit ein paar Jahren so ist, ist bekannt. Im Zuge der Archivierung der deutschen Punk- und New Wave-Bewegung, angestoßen durch Jürgen Teipels „Verschwende deine Jugend“-Buch von 2001, haben auch jüngere Leser und Leserinnen entdeckt, was da Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre alles in Deutschland, und eben auch in Berlin passiert ist. Einer der mittendrin war, ist Wolfgang Müller, der jetzt im Fundus Verlag einen umfassenden Band mit dem Titel Subkultur Westberlin 1979 – 1989. Freizeit. veröffentlicht hat. Soviel schon mal vorweg: für alle, die meinten, dass sie schon alles über diese Zeit wussten, wird es unzählige Details geben, die sie jetzt in ihren Wissenskosmos einbauen können. Wolfgang Müller beschreibt ein Berlin, in dem alle vorkommen, die diese Zeit geprägt haben: von Blixa Bargeld und den Einstürzenden Neubauten über David Bowie, Ratten-Jenny, Malaria!, Martin Kippenberger und Heinz-Georg Kramm (Der wahre Heino) bis zu den Orten, an denen sich diese Leute getroffen haben: Kumpelnest 3000, KZ 36, Shizzo, Anderes Ufer oder den legendären Dschungel. Wolfgang Müller führt durch eine Zeit, in der die Westberliner Künstler und Künstlerinnen vollkommen zufrieden mit der vom Staat subventionierten Insellage ihrer Stadt waren. Düster, dunkel, existenzialistisch, kaputt, verrückt im besten Sinne kommt dieses Berlin daher. Müller ist ein Überblick über alle wichtigen Ereignisse der Zeit gelungen, wobei der im Titel angegebene Zeitraum nicht zwingend eingehalten wird. Immer wieder greift er auf die Zeit vor Punk und New Wave zurück, immer wieder schaut er aber auch über das Jahr 1989 hinaus, denn vieles was ab 1979 passiert, hat frühere Wurzeln und vieles, was bis 1989 passiert, strahlt noch in die Gegenwart hinein. Als roter Faden dient Müller bei seiner Chronologie seine eigene Band oder: „intra-aktive Skulptur“ Die tödliche Doris, mit der er von 1980 bis 1987 entscheidend am künstlerischen Austausch mit anderen Bands, Künstlern und SzeneWolfgang Müller stars der Stadt beteiligt ist. Er bringt im Merve Verlag das Buch Geniale Dilletanten (Original mit Fehler) heraus und gibt der nicht gewollten Bewegung einen Namen. Der Rest ist Herumstreifen in der Stadt, denn alle haben viel Zeit, die gefüllt werden muss; Konzerte werden erwähnt, Happenings ins Gedächtnis zurückgerufen, Nächte in Kneipen werden skizziert, immer wieder lässt er nebenbei Namen fallen: Max Goldt, Rainer Werner Fassbinder, Gudrun Gut, sie alle streifen durch diese Chronologie einer kreativen Stadt, die in den durchgemachten Nächten ihr Profil erhält. Oft erklärt Müller erst nach mehrmaliger Erwähnung eines Namens, um wen es sich wirklich handelt und schafft es so, literarisch das zu beschreiben, was passiert, wenn man viel unterwegs ist: man trifft immer wieder auf die gleichen Leute, aber erst nach dem dritten zufälligen Aufeinandertreffen erfährt man, wen man da vor sich hat. Ob man in dreißig Jahren auch so viele interessante Seiten über das aktuelle Berlin schreiben kann, entscheiden wohl die vielen jungen Leute, die es heute in die Hauptstadt zieht. Sacha Brohm Wolfgang Müller liest am 21. Mai um 20 Uhr im Nr.z.P. aus seinem Buch. Wolfgang Müller: Subkultur Westberlin 1979 – 1989. Freizeit., Fundus, 580 S., 24 Euro. OXFAM SHOPS Second Hand In Großbritannien gibt es die Läden von Oxfam an jeder Ecke, jeder kennt die Filialen des „Oxforder Komitees zur Linderung von Hungersnöten – dem: OXford Committee for FAMine Relief, kurz Oxfam). Auch in Deutschland gibt es mittlerweile über vierzig Shops. Mit den Erträgen aus diesen Shops finanziert die Oxfam Deutschland Shops GmbH die entwicklungspolitische Arbeit des Oxfam Deutschland e.V., viel Oxfam, viel Deutschland. Das Konzept ist einfach. In den Shops kann man unter dem Motto „Überflüssiges wird flüssig gemacht!“ einkaufen wie im Second-Hand-Laden, wobei die Atmosphäre eher einem ganz normalen Geschäft ähnelt. Die Artikel, die man dort kaufen kann, sind alle gespendet worden: Kleidung, Bücher, Geschirr, CDs, Spielzeug, wo- bei darauf geachtet wird, dass die Ware sehr gut erhalten ist. Es gibt allerdings auch eine Liste von Dingen, die nicht angenommen werden können, das reicht von Echtpelzkleidung über Elektrogeräte, Möbel, Teppiche und Fahrräder bis zu, natürlich: illegal hergestellten Imitaten. Eine Liste darüber, was angenommen werden kann und was nicht, liegt im Laden aus. Die Shops werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern geführt, in ganz Deutschland sind das um die 2400 Ehrenamtliche. Neben den Mixshops gibt es auch noch Buchshops, in denen es eine große Auswahl an Büchern, Hörbüchern und anderen Tonträ- gern gibt. Die meisten der Shops verkaufen auch Kaffee, Tee, Honig und Süßwaren aus Fairem Handel. Neu ist Oxfam allerdings nicht. 1942 wird es in Oxford von vier Engländern und einem Deutschen gegründet, um dem von Deutschen besetzten Griechenland zu helfen. Nach dem Krieg leistet das Komitee in ganz Europa Hilfe, auch in Deutschland, entgegen der Politik Englands zu dieser Zeit. Später sind es vor allem die Länder der Dritten Welt, die von der Hilfe profitieren. Der erste Shop wird 1948 eröffnet (es gibt ihn immer noch), weltweit kann man in rund 1200 Oxfam Shops einkaufen; und die Erträge fließen in die Projekt- und Kampagnenarbeit z.B. den nachhaltigen Schutz vor Hungerkrisen in Mali, den Schutz von Frauen und Kindern in Südafrika und Kampagnen in Syrien. Auch die Erträge des Bielefelder Shops werden in diese Arbeit flie- ßen. Shopleiterin Nikola Kallweit ist zuversichtlich: „Momentan sind wir noch eine überschaubare Anzahl von ehrenamtlichen Mitarbeitern, aber wir hoffen, dass sich mit der Zeit vierzig bis sechzig Interessierte an dem Shop beteiligen. Aus diesem Grund ist der Shop auch noch nicht an allen Tagen von morgens bis abends geöffnet. Wer mitmachen möchte, kann schon mit fünf Stunden in der Woche dabei sein, um den Laden und das Konzept zu unterstützen.“ Sacha Brohm Oxfam, Obernstr. 39,33602 Bielefeld,Tel.: 0521 52 19 62 27 / Mo, Mi, Do: 10.00 - 18.30 h, Di und Fr: 10.00 - 14.30 h Sa: 10.00 - 15.00 h // www.oxfam.de/shops/bielefeld ULTIMO 5 mix OHNE HOUSE 10 Jahre Movie Die Diskothek gegenüber vom Eingang des Hauptbahnhofs ist seit 10 Jahren ein fester Bestandteil der house- und technofreien Feierwelt. „Mein Ziel war es damals“, so Inhaber und Geschäftsführer Volker Skopp, „einen Ort zu schaffen, an dem ungeschminkt gefeiert werden kann, ein Treffpunkt für Generationen und verschiedene Kulturen. Daher gab und gibt es auch eine sehr moderate Preispolitik, die zum Ziel hat, dass jeder für zehn bis fünfzehn Euro einen netten Abend verbringen kann. Zusätzlich versuchen wir, die Altersstruktur nicht zu jung werden zu lassen, sodass auch die älteren Junggebliebenen sich bei uns wohlfühlen. Techno- und House-Musik bleibt bei uns außen vor.“ „Wir versuchen, uns sehr um die Bedürfnisse der Gäste zu kümmern“, fährt Skopp fort. „Wir haben beispielsweise neben unserem Türpersonal immer jemanden im Movie, der sich ausschließlich nach eventuell zu betrunkenen Gästen und möglicherweise entstehender Aggressivität umschaut und schon im Vorfeld eingreift.“ Daher habe es in den vergangenen zehn Jahren auch keine nennenswerten Auseinandersetzungen gegeben. Früher befand sich das „WoKi“ in den Räumlichkeiten, das sogenannte Wochenschau Kino, das erste Non-Stop-Kino Bielefelds: Bahnreisenden sollte der Aufenthalt verkürzt werden. Später gehörte das Haus als „Movie“ zur Filmkette der Flebbe Gmbh (Cinemaxx) und war ein ganz normales Kino. Als in Bielefeld die Multiplexe die alten Absielstätten verdrängten, wurde auch das „Movie“ dichtgemacht (beinahe wäre damals das „Lichtwerk“ dort eingezogen, aber das ist eine andere Geschichte). Im Herbst 2002 wurde das längst leerstehende „Movie“ von Volker Skopp angepachtet und umgebaut und feierte seine offizielle Eröffnung am 11. April 2003. Um den Charme der Vergangenheit zu wahren, wurde darauf geachtet, die notwendigen baulichen Veränderungen „so gering wie möglich“ zu halten. Vor sechs Jahren wurden die Räumlichkeiten um die ehemals danebenliegende Kneipe erweitert, heute als „Rock-Lounge“ gerade durch die zweite, kleinere Tanzfläche und die gemütliche Sitzecke am Fenster beliebt. Durch die musikalische Ausrichtung hin zu den Genres EBM und Darkwave ist hier alles vertreten, was in einigen anderen Diskotheken OWL’s gerade im Verlauf des letzten Jahres schrittweise erst heruntergestuft und dann nahezu eingestellt wurde. Umso mehr freuen sich alle, die diese Klänge mögen. Gibt es Wünsche für die nächsten zehn Jahre? „Immer weiter so“ freut sich Volker Skopp. „Das ganze Jahr über wollen wir mit einzelnen Aktionen, Konzerten und Sonderveranstaltungen immer wieder an die Highlights aus den letzten zehn Jahren erinnern.“ Auch an alte Traditionen der Bielefelder Discokultur solle angeknüpft werden, „B-Movie Revival“, „Hellepark reanimated“ und der sogenannte „Pappelkrug-Dienstag“ gehören dazu. Ein Teil der Eintrittsgelder dieser Sonderveranstaltungen werde dann als Dankeschön an soziale Projekte in Bielefeld gespendet. Janina Raddatz Ganz eindeutige Zeichen dafür, dass Sie schon viel zu lange Single sind Sie küssen Bilder Ihrer Lieblingsschauspieler oder – weitaus schlimmer: Ihrer Lieblingspolitiker. Sie betonen bei jeder Gelegenheit, dass es viel schöner ist, Single zu sein, weil man dann immer den Fernseher für sich hat. Sie missverstehen die Bemühungen des Notarztes, Sie nach einem Unfall wiederzubeleben. Sie haben jedes Kätzchen- und Romantikmotiv gepuzzelt, das es gibt. Mit Ihrer letzten Beziehung haben Sie den Fall der Berliner Mauer gefeiert. Sie könnten sich vorstellen, eine Beziehung mit dem unbekannten Typen mit Glatze zu führen, der bei der aktuellen DSDS-Staffel immer ganz links sitzt. Sie entwickeln ein auffälliges Interesse an den Haustieren Ihres Freundeskreises und wollen plötzlich auf sie „aufpassen“. Sie fotografieren heimlich Pärchen und setzen am Rechner auf den Bildern Ihren Kopf auf einen Teil des Pärchens, wobei Ihnen mittlerweile egal ist, auf wessen Körper. Sie fahren alleine in den Urlaub und reden sich ein, dass Sie ein schöne Zeit haben, während Sie den anwesenden Pärchen beim Glücklichsein zuschauen. Sie lesen die NEON und finden die Artikel darin gar nicht mal so schlecht. 6 ULTIMO Hausschlachtung Zu viel Arbeit Von 32 Filmstarts in den kommenden zwei Wochen sind inzwischen 14 Dokumentationen (siehe „Alles im Kino“ auf Seite 13). Fast alle Dokus werden allerdings nie im Kino zu sehen sein, da die Verleiher nur zwei oder drei Kopien ihrer meistens fürs Fernsehen produzierten Filme in die Kinos schicken (und das auch nur für wenige Wochen), und sie tun das aus dem einfachen Grund, weil es dafür Extra-Gelder von der Filmförderung gibt. Weil es sich bei diesen Filmen also eigentlich um „vorübergehend ausgelagerte Fernsehtitel“ handelt, werden wir (auch aus Platzgründen) die entsprechenden Titel nur noch als „Doku“ vorstellen und uns ausführliche Inhaltsangaben für Filme, die niemand sieht (aber eine ganze Branche gut nähren) künftig sparen. Wir bekommen nämlich keine Fördergelder, schon gar nicht für das Namedropping von Dokumentationen über rumänische Schafhirten. Viel Arbeit Nach einem halben Jahr als Praktikantin haben wir Laura spontan einen Job angeboten – und sie hat ebenso spontan angenommen. Seitdem ist sie bei uns für Layout und Grafik und Vertrieb sowie den Ta- sen). Ist ja nicht so, dass wir hier Sklaventreiber wären… Nicht so viel Arbeit Ganz bestimmt arbeitet auch jemand bei der städtischen PR-Firma „Bielefeld Marketing GmbH“, die Frage ist nur, woran man das merken würde. Als wir jetzt nachhakten, warum drei Wochen vor dem Event „Leinewebermarkt“ die Termindaten dafür noch nicht zugänglich sein, wurden wir am Telefon sozusagen mit spitzen Fingern bis zur Chefetage durchgereicht, wo man uns fröhlich beschied, das Programmheft werde „noch gedruckt und erscheint nächste Woche, Sie können ja dann auch alles im Internet lesen“. Dass wir halbwegs passend zum Redaktionsschluss die Termine doch noch besorgen konnten, haben wir einer andere Quelle zu verdanken. Doch noch Arbeit Vor ein paar Wochen ließ sich Herr Richter, der Wirt der Bielefelder Kneipe „Stolander“, ganz groß von der Lokalpresse dafür feiern, dass er aus Protest gegen das neue Nichtraucherschutzgesetz sein Lokal im Sommer schließen werde. Dass man in seiner Schankstätte künftig gar nicht mehr werde rauchen dürfen entspräche „nicht meiner Philosophie von Kneipe“, so Richter damals. Nicht so groß, eher als Winzmeldung, ließ er jetzt über die gleiche Tageszeitung verbreiten, dass er das „Stolander“ doch weiterführen werde. Er habe inzwischen in seinen Pachtvertrag geschaut und festgestellt, dass er da bis 2015 gar nicht rauskäme. Gar keine Arbeit geskalender zuständig, und wenn sie sich trotzdem gerade mal langweilt, macht sie noch ganz andere Sachen. Zum Beispiel unser „Uni Spezial“, das mit der letzten Ausgabe erschien und dessen Produktion Laura erstmals leitete. Dafür gab´s jetzt von der Chefetage zur Belohnung ‘ne Pizza und eine halbe Stunde frei (zum Pizzaes- Die Arbeit eingestellt hat hingegen Anfang Mai die Lokalität „Verve“ am Klosterplatz, ein mit guter Küche und edlem Kulturprogramm geführter Laden, der in den zwei Jahren seiner Existenz laut eigenen Angaben niemals schwarze Zahlen schrieb. Schade. Das „Verve“ hat viel zur Revitalisierung der ziemlich toten Immobilie “Klosterplatz“ beigetragen. Ihr werdet uns fehlen, Jungs. ULTIMO 7 PILGER GLAUBE ZU FUSS Unterwegs im »Bibeldorf« Rietberg Nun darf man sich das aber nicht in der Art vorstellen, dass man in das Dorf hineingeht und als geläuterter Mensch wieder rauskommt. Die pädagogische Studienleiterin Eva Fricke betont: „Es geht hier nicht um Missionierung, es geht darum, die Welt der Bibel erfahrbar zu machen, eine geschichtliche Epoche zu inszenieren, um die Inhalte und Hintergründe der Bibel besser zu verstehen.“ Das Bibeldorf ist eher ein Freilichtmuseum mit Mitmachcharakter. Schön groß ist das Gelände jetzt schon, aber ein Ende der Ausweitung der Dorfgrenzen ist noch nicht in Sicht. Momentan gehen die Arbeiten an einer großen Basilika voran, die sich in das restliche Dorf einfügen soll. Pädagogik noch ein biblisches Museum. Den Mittelpunkt bildet die Karawanserei mit einem Café, an schönen Tagen kann man hier nach der Dorfbesichtigung gemütlich zurück in die Gegenwart reisen. „Das Grundstück, auf dem früher eine Kläranlage stand, haben wir im Januar 2003 für einen symbolischen Preis von 100 Euro von der Stadt Rietberg erhalten. Angefangen hat es als Ort für alternative Jugendarbeit, doch mit der Zeit hat es sich verselbstständigt und mittlerweile kommen pro Jahr um die 30.000 Besucher, um sich anzuschauen, was wir nach und nach aufgebaut haben.“, so Eva Fricke durchaus stolz. Etwa hundertvier- Dorf mit Zoll W ir schreiben das Jahr 2013 und befinden uns zwischen Gütersloh und Paderborn. Auf knapp 23.000 qm hat sich hier ein kleines Dorf angesiedelt, das wohl niemand in der ostwestfälischen Provinz erwartet hätte: das Bibeldorf in Rietberg. Als gemeinnützige Einrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde arbeiten die Macher des Bibeldorfes 8 ULTIMO seit zehn Jahren daran, eine Welt aufzubauen, die erfahrbar macht, wie man in den Zeiten gelebt hat, als die Schriften der Bibel entstanden sind. Und das ist einzigartig in Deutschland. In den USA, ja, da wird wohl an jeder Ecke ein Bibeldorf stehen, möchte man meinen, aber in Deutschland stillt Rietberg alleinig die Bibeldorfnachfrage. Hier ist alles ganz bodenständig; keine Motto-Achterbahn „Die sieben Plagen“, keine Karussells oder anderer greller Schnickschnack, an dem man Schlange stehen müsste. Das Dorf ist ein Dorf mit nachgebauter Zollstation, Zimmerei und Seilerei, hinzu kommen ein Nomadenlager, ein Römerhaus, eine Synagoge, ein archäologisches Grabungsfeld und für die Unser Autor Sacha Brohm als Pilger unterwegs TERMINE zig ehrenamtliche Mitarbeiter, davon rund sechzig Jugendliche, kümmern sich derzeit darum, dass das Dorf immer in Schuss bleibt, denn nach zehn Jahren machen sich erste Abnutzungserscheinungen an dem selbstgebauten Siedlung bemerkbar. „Morgens sind vor allem Schulklassen im Dorf unterwegs. Wir haben im Laufe der Zeit viele Projekte entwickelt, mit denen wir den Schülern das Leben, das in der Bibel beschrieben wird, näherbringen können.“, so Eva Fricke, selber jahrelang als Lehrerin tätig. Im archäologischen Grabungsfeld können die Schulklassen nach alten Scherben suchen und sie zu Krügen zusammensetzen, im Museum erfahren sie mit Hilfe biblischer und vorbiblischer Exponate, womit man früher zum Beispiel medizinisch arbeiten konnte, und ein topographisches Modell und großformatige Bilder zeigen Motive aus dem Negev, der judäischen Wüste Galiläas, Jerusalems und Bethlehems: „So erfahren viele Schüler erstmals, wo sich das eigentlich alles abgespielt hat. Die Bibel ist ja kein Buch, das man einfach lesen kann und dann ist alles klar. Es benötigt ein Hintergrundwissen, das enorm wichtig ist, um die Geschichten zu verstehen“, so Fricke. DAS DRAMATISCHE DUTZEND SPEERWERFEN Das 12. Strassentheaterfestival in Holzminden Steinzeittag in Oerlinghausen Am 17. Mai geht ganz Holzminden in die Luft, und tausende von Gästen gehen mit, die extra zum 12. Straßentheaterfestival in der Weserstadt angereist sind. Zusammen mit rosaroten Aliens, Riesendinosauriern und dem entsprungenen Personal einiger Spielfilme von Federico Fellini. Alle zwei Jahre zu PfingGINKGO sten bespielen um die 100 Artisten, Aktionskünstler, Musiker und Tänzer in bis zu 40 Aufführungen (diesmal bis zum 19. Mai) die ganze Innenstadt bei dem international renommierten Theatertreffen. Neben über einem Dutzend Tagesspektakeln, Walk Acts und Kinderbelustigungen werden drei große Abendaufführungen erwartet: Die deutsche Antagon Theater Aktion spielt Ginkgo in einem riesigen Baum über den Köpfen der Zuschauer, das Ondadurto Teatro spielt Felliniana in Schwarzweiss und Technicolor, und Close Act tritt eine Invasion garstiger Saurier los. Am Anfang der Saison weidet am Barkhauser Berg immer wieder ein fellverhängter Mann Stofftiere aus. So bringt der Reenakctor Blumammu den Besuchern des Steinzeittages bei, wie mühsam es früher mal war, an einen Bärenschinken zu kommen. Ein Steinzeitfischer tritt auch auf, ein Werkzeugspezialist für Knochensplitter und Basalt-Beile, ein Schattentheater-Erzähler und ein großer dampfender Topf Rentiermoossuppe. Allein für die lohnt sich schon der Weg. Man gibt einfach die Kinder beim Speerwerfen und Bogenschießen ab, hockt sich in eine der urigen Hütten, hört einem experimentellen Archäologen zu, wie er das Brot erfindet, und labt sich an einem Humpen Birkensaft. Termine: 17.5.13 – 18-24 Uhr // 18.5.13 – 14:30-24 Uhr // 19.5.13 – 14:30-24 Uhr sowie zusätzlich ein Familienprogramm von 14-18 Uhr Römer unterwegs Aber natürlich ist auch Publikum willkommen, das die Schule schon längst verlassen hat. Besonders beliebt sind die sogenannten lebendigen Museumstage, an denen das Dorfleben brummt. Da wird gewebt, Leder gemacht, gedrechselt, gedreht und geschmiedet, so wie vor tausenden von Jahren oder besser: wie auf einem Mittelaltermarkt, nur ein bisschen früher. Das Personal des Bibeldorfes ist dann in authentische Kleidung verpackt und auch Römer laufen in voller Montur durch das kleine Dorf. Mitmachen ist angesagt im Bibeldorf, nicht nur für Schulklassen. Wer ein bisschen Zeit mitbringt, kann eine Menge darüber erfahren, woher die Geschichten kommen, die in der Bibel zu lesen sind. Und wem das noch nicht reicht, der kann sich im Bibeldorfshop das „Bibelquiztett“ kaufen, aus dem man zum Beispiel erfährt, wie viele Zitate von Joseph – Marias Mann – , in der Bibel stehen: leider keine. Sacha Brohm Bibeldorf GmbH, Müntestraße 15 33397 Rietberg, Tel.: 05244 974974, info@bibeldorf.de, www.bibeldorf.de Lebendige Museumstage am 26. Mai, 23. Juni, 1. September und 6. Oktober. Musicalfreizeit im Bibeldorf 22. - 27. Juli 2013 Am 26.5. von 10-18 Uhr, Archäologisches Freilichtmuseum Oerlinghausen, Am Barkhauser Berg 2-6, 33813 Oerlinghausen VERSÖHNUNG MIT FRAUEN Die Dokumentation »Aber das Leben geht weiter« kommt in die Kamera D as Besondere an Karin Kapers Dokumentation Aber das Leben geht weiter ist die Tatsache, dass der Film ohne jeden revisionistischen Unterton von der Vertreibung von Kapers Familie aus dem heutigen Polen berichtet. Ihre Familie besaß dort einen Hof, der nach 1945 einer ebenfalss zwangsumgesiedelten Polin überschrieben wurde. Dass auch deren Schicksal ausführlich in Kapers Film gewürdigt wird, ist eines der Verdienste dieser kleinen Stück Versöhnungskinos. Gemeinsam mit Mutter und Tante besuchte Kaper den ehemaligen Hof, man freundet sich vorsichtig mit Edwarda Zukowska an, die inzwischen das Anwesen allein bewirtschaftet. Neben dem Austausch von Erinnerungen wird in der schön fotografierten Dokumentation vor allem über das Land geredet, wie man es bewirtschaftet, wie es den Obstbäumen geht und wie die Ernte war. Auffällig ist, dass in dem Film (außer dem Kameramann) keine Männer vorkommen. Die vorsichtige Versöhnung über die Geschichtsgrenzen hinweg scheint sich auch deshalb so entspannt zu entwickeln, weil die Frauen das unter sich ausmachen. Karin Kaper wird ihren 2011 gedrehten Film am 26. Mai in der Kamera vorstellen und mit dem Publikum diskutieren. Am 26.5., 17h, Kamera, Feilenstraße 2-4, Kinokasse 0521- 64 37 0 www.kamera-filmkunst.de Regisseurin Karin Kaper (Rechts) mit ihrer deutsch-polnischen Familie ULTIMO 9 Warten dass es besser wird: „Paradies Hoffnung“ PARADIES HOFFNUNG Eine neue Erde Ulrich Seidl beendet seine „Paradies“-Trilogie mit einem freundlichen Film W as jetzt in drei Teilen vorliegt, war mal ein ganzer Film, ein fünfstündiger „Koloss“, so Ulrich Seidl, bei dem sich die Geschichten ständig gegenseitig im Weg waren. Aufgeteilt in Paradies Liebe, Paradies Glaube und Paradies Hoffnung stehen sich die drei Teile weniger im Weg als dass sie ein Ganzes ergeben, das in allen drei Filmen gar nicht vorkommt. Erfüllung ist in Seidls Universum eigentlich nicht vorgesehen, allein die Sehnsucht nach einem ewigen Glückszustand (vulgo: Paradies) bewegt seine Figuren, und auch im dritten Teil Paradies Hoffnung geht es darum, dass das Scheitern am Objekt nicht das Ende der Sehnsucht bedeutet. Während die biblische Reihenfolge die Liebe als die Stärkste der drei Mächte beschreibt, ist es bei Seidl die Hoffnung: Melanie, eine übergewichtige 13jährige, verliebt sich im Diät-Camp in den dortigen Arzt. Der schäkert zwar mächtig mit ihr herum, aber den letzten Schritt wagt er nicht, und als er merkt, dass dieser Schritt jetzt unmittelbar folgen müsste, will er panisch die Beziehung zu Melanie abbrechen: „Du wirst mich nicht mehr besuchen, du wirst mich nicht mehr anschauen.“ – „Warum?“ – „Weil es so ist!“. All das spielt vor der absurden Kulisse professioneller Fettverbrenner, die ihre Klientel bei Regen durch den Wald scheuchen, an Klet- 10 ULTIMO terwänden abhängen lassen und beim Essen auf die Größe der Portionen achten. Zum witzigen Grundton des Films gehört es, dass die Kinder diese martialischen Übungen vollkommen gelassen über sich ergehen lassen und dabei ignorieren. Das Thema Dicksein wird unter den Jung-Moppeln nie angesprochen. Sie lassen die Bemühungen der Gesellschaft, sie nach deren Schönheitsbild zu formen, stoisch über sich ergehen und kichern sich durch Gespräche über Oralsex und ob man sich deshalb da unten rasieren sollte oder nicht. Paradies Hoffnung ist der unschuldigste, der freundlichste der drei Seidl-Filme. Die fröhliche Hektik des ersten und die laute Hysterie des zweiten Teils weichen hier einer freundlichen Ironie, einer weltgelassenen Heiterkeit, in der die jetzige und große Liebe zwar in Tränen endet. Aber es ist keine Frage, dass die nächste Liebe kommen wird und besser sein wird als diese. Das ist die Hoffnung. Dass alle vier Mädchen in Melanies Camp-Zimmer nebenbei erzählen, dass sie Scheidungskinder sind, gehört zum subtilen Witz dieses Trilogie-Abschlusses, der auch seine beiden Vorgänger in ein sanfteres, freundliches Licht taucht und alle drei miteinander verschränkt, wie man es nicht für möglich gehalten hätte. Auch weil nach diesem Teil klar ist, dass alle drei Teile zur gleichen Zeit stattfinden, wird man sich das alles noch einmal am Stück anschauen wollen. So wie Seidl es ursprünglich geplant hatte. STARLET Helle Schatten Ein Girl in L.A. – fast ein Remake von »Eine Dame in Paris« N eulich traf Jeanne Moreau auf eine sechzig Jahre jüngere Frau, und die Geschichte ihrer Annäherung wurde ein leichtes Drama über das Leben insgesamt. Jetzt trifft eine kalifornische Blondine auf eine verschrumpelte Greisin, und im sonnendurchfluteten Los Angeles tun sich ganz langsam Abgründe auf. Vom ersten Bild an führt Regisseur Sean Baker uns Teilansichten als Stilprinzip vor. Nur im Anschnitt erwacht Jane, nur von hinten sehen wir sie auf ihrem schmalen Balkon über der großen Stadt, und gar nur den Schwanz sehen wir von ihrem Chihuahua „Starlet“. Jane lebt bei einem dauernd bekifften Pärchen und dass alle drei mehr schlecht als recht vom Porno-Business leben, erfahren wir erst viel später. Vorerst will Jane erstmal ihr Zimmer etwas aufhüb- schen, kauft auf Flohmärkten Dekomaterial zusammen und gerät dabei an eine hübsche Thermoskanne, in der sie zu Hause ein dickes Bündel 100-Dollar-Noten findet. Ein erster Versuch, ein nettes Mädchen zu sein und das Geld zurückzugeben schlägt fehl, weil die Verkäuferin, die grantige alte Sadie, ihr die Tür vor der Nase zuschlägt. Trotzdem hängt sich Jane an Sadie, zwingt ihr eine Beziehung auf, von der sie selbst noch nicht weiß, was sie lockt. Eine ebenso halt- wie makellose jugendliche Schönheit und eine faltige Alte mit Nippes in jeder Wohnungsecke und Macken an jedem Charakterteil: Fast wirkt es, als rüttele Gretel an dem Haus der Hexe, erst später verrücken sich allmählich die Verhältnisse. Eine Kollegin findet Janes Geld, fast wird noch ein Drama daraus. Starlet ist ein Independent-Film und in solchen wird man nicht glücklich und muss auch nicht erklären, wie so eine nette junge Dame in so ein Geschäft gerät. Wing USA 2012. R: Sean Baker B: Sean Baker, Chris Bergoch K: Radium Cheung D: Dree Hemingway, Besedka Johnson, James Ransone, Stella Maeve, Asa Akira SCHIMPANSEN Affentheater Eine Disney-Produktion, die trotz ihres hohen Kitschanteils sehenswert ist G anze 98 Prozent der DNA von Mensch und Schimpanse sind identisch. Kein Wunder also, dass sich vor dem Schimpansenkäfig im Zoo meistens die größte Zuschaueransammlung bildet. Wenn wir in die Augen dieses Primaten schauen, erkennen wir darin sehr viel mehr als in jedem anderen Tier. Der Dis- Thomas Friedrich Ö/D/F 2012 R: Ulrich Seidl B: Ulrich Seidl, Veronika Franz K: Wolfgang Thaler, Ed Lachman D: Melanie Lenz, Joseph Lorenz, Michael Thomas Harold und Maude in der Porno-Version: „Starlet“ FILME ney-Naturfilm Schimpansen dockt ganz ungehemmt an unserer Faszination für diese Affenart an und reist in den Taï-Nationalpark im Südwesten der Republik Elfenbeinküste, um eine kleine Schimpansen-Population durch ihren Dschungelalltag zu begleiten. Dabei ist den Filmemachern Alastair Fothergill und Mark Linfield (Unsere Erde), die hier auf die Feldforschungen des Primatologen Prof. Dr. Christophe Boesch vom Max-Planck-Institut in Leipzig zurückgreifen konnten, eine Geschichte vor die Kamera gelaufen, die selbst die Drehbuchentwickler bei Disney nicht besser hätten erfinden können. Die Mutter eines Affenbabys, das im Off-Kommentar auf den Namen Oscar getauft wurde, wird von einem Leoparden getötet. Das verwaiste Tierchen schlägt sich erst allein durch, versucht bei anderen Clan-Mitgliedern Anschluss zu finden, wird jedoch abgewiesen, weil die genug mit dem eigenen Nachwuchs zu tun haben. Schließlich nimmt ausgerechnet das Alpha-Männchen im Rudel sich des Waisen an und führt ihn in die Tücken und Schlichen des Affenalltages ein. Mit dem Stock Ameisen zu angeln oder mit Steinen Nüsse zu knacken – das sind Fähigkeiten, die in der Population von einer Generation auf die nächste weitergegeben werden. Um den nahrhaften Nussbaum im Revier entfacht dann auch noch ein Revierkonflikt mit einem benachbarten, deutlich überlegenen Rudel, so dass der Film nicht nur auf die rührselige Adoptionsstory, sondern auch noch auf kriegsähnliche Action-Einlagen zurückgreifen kann. Der salbadernde Off-Kommentar, der für die lieben Kleinen die Vermenschlichung der Primaten vollkommen enthemmt vorantreibt, überschlägt sich hier förmlich und unterscheidet in bewährter Hollywood-Manier fein säuberlich zwischen gutem und bösem Affenrudel. Das überschreitet mehrfach die Dümmlichkeitsgrenze, kann einem die Faszination für den Film jedoch nicht vollkommen verleiden. Dafür sind die stimmungsvoll fotografierten Naturkulissen und die Nahaufnahmen vom komplexen Lern- und Sozialverhalten der Schimpansen einfach zu spektakulär. Wem es gelingt, den aufdringlichen Kommentar auszublenden, der kommt in den Genuss einer interessanten Naturdokumentation, die gerade auf der großen Leinwand ihre außerordentliche Wirkung entfaltet. Martin Schwickert Chimpanzee USA 2012 R: Alastair Fothergill, Mark Linfield K: Martyn Colbeck, Bill Wallauer SMASHED Flasche leer Ein Paar mit Alkoholproblemen kämpft sich ins Trockene W enn zwischen dem ersten und dem zweiten Film volle sechs Jahre liegen, kann man vermuten, dass damals etwas schiefgegangen ist. James Ponsoldts Off The Black (2006) hat es hier nie ins Kino geschafft, aber wenn man sich seinen Zweitling Smashed anschaut, ahnt man, dass Wille zum Drama und Talent zur Unterhaltung oft nicht Hand in Hand gehen. Smashed handelt von den Alkoholproblemen eines jungen Liebespaares und ist dabei sehr europäisch angelegt: Es wird jeder Storyhöhepunkt, jede Punchline vermieden. Dafür gibt es sinnlose Szenen mit oft sinnlos aufdringlich dicht platzierter Kamera vor den Gesichtern von Mary Elizabeth Winstead (Abraham Trinkerpärchen Mary Elizabeth Winstead und Aaron Paul in „Smashed“ ULTIMO 11 FILME Lincoln Vampirjäger) und Aaron Paul (Breaking Bad), die verdeutlichen, dass die beiden sich ganz doll lieb haben aber dabei irgendwie das Saufen nicht sein lassen können, was ziemlich Probleme bereitet, zumal Winstead hier als Grundschullehrerin gleich zu Anfang restalkoholisiert in den Papierkorb der Klasse göbelt. Für solche Szenen nimmt sich der Film viel Zeit, für irgendwelche biografischen Details oder Erklärungen, warum das alles passiert, weniger. Es ist, als ob man ganz allein mit einer Flasche Weizenkorn in einem Wes Anderson Film ausgesetzt worden wäre. Das ist nicht schön. Hauptdarstellerin Winstead erzählt, dass sie bewusst andere Filme zum Thema Abhängigkeit, wie etwa The Days of Wine and Roses oder Requiem for a Dream, nicht angeschaut habe: „Wir wollten etwas anderes machen.“ Zumindest das ist gelungen. Thomas Friedrich USA 2012 R: James Ponsoldt B: Susan Burke, James Ponsoldt K: Tobias Datum D: Mary Elizabeth Winstead, Aaron Paul, Nick Offerman EVIL DEAD Remake my day Ausgrabungsarbeiten am untoten Leibe: Fede Alvarez totentanzt noch einmal V or nichts hat ein anständiger Dämon mehr Angst als vor Remakes. Fortsetzungen ertrugen die Kummer gewohnten Gruselgestalten ja längst knochenklappernd, schließlich gehört es irgendwie zum moralischen Unterton des Horrorfilms, dass das Böse dazu verdammt ist, böse zu bleiben und immer dieselben Herzen zu fressen und Hirne zu unterfordern. Sind Remakes schon unter den „normalen“ Filmen eine heikle Sache und gingen in der Regel schief, so trifft es den Horrorfilm noch härter. Die Fans des Originals reagieren empfindlich auf Änderungen, Kritiker, die neue Interpretationen alter Gewaltspiele finden könnten, gehen gar nicht erst hin. Und das Publikum meist auch nicht mehr, weil eigentlich jedes Horror-Remake in den letzten Jahrzehnten bestenfalls unfreiwillig komisch ausfiel. Und nun kommt Evil Dead, in dem fast nichts passiert außer Bluten, Schreien und in letzter Sekunde die Kettensäge finden. Der Rest ist Atmosphäre. Und manchmal auch zitterndes Schweigen. Das Mainstream- 12 ULTIMO milienanwesen ein, kocht für die beiden Hinterbliebenen, zieht schon bald das Begehren der weinseligen Witwe und die skeptische Faszination der Nichte auf sich. India ist 18, aber wer in ihr ernstes Gesicht schaut, erkennt darin eine sehr viel ältere Seele und Abgründe, deren Ausmaße sie selbst noch nicht vermessen hat. Charlie, hinter dessen blendendem Aussehen sich ein undurchsichtiges Gemüt verbirgt, empfindet sie zunächst als Bedrohung. Gleichzeitig fühlt sie sich hingezogen zu dem fremden VerDas Küchensägenmassacker: „Evil Dead“ wandten, der ihr Familienleben infilKino, das mit diesem Remake zum heit, der auch dem Abgebrühtesten triert und tiefer, als sie es selbst verersten Mal in Deutschland einen un- eher das Herz als den Magen mag, in sie hineinzuschauen scheint. geschnittenen Evil Dead erhält (das umdreht. Wing „Das ist gute Erde. Sie ist weich. DaOriginal ist bis heute indiziert, das rin kann man gut graben“, sagt er zu eher komische Sequel immer noch USA 2013. R: Fede Alvarez B: Fede Alvaihr mit der Schaufel in der Hand und gekürzt) wird sich wundern über die rez, Rodo Sayages K: Aaron Morton D: man ahnt, dass er hier nicht vom Jane Levy, Shiloh Fernandez, Lou Taylor haltlose Gewalt, über die tiefe Verstö- Pucci, Jessica Lucas, Elisabeth Gärtnern spricht. rung, die auch die unblutigen Szenen Mit Stoker legt Park Chan-Wook Blackwood durchzieht, und eine fast schon exisseinen ersten englischsprachigen tentialistische Verzweiflung in den Film vor. Der koreanische Filmemawenigen ruhigen, schreckensstarren cher hatte mit Oldboy und Lady VenBildern. geance seine Vorliebe für ungeschönWarum genau da eigentlich fünf te Gewaltdarstellungen und gleichJugendliche in eine abgelegene Waldzeitig einen enormen visuellen Stilhütte ziehen, ein böses Buch im Kelwillen unter Beweis gestellt. Sein ler finden, einen Dämon wecken und US-Debüt kommt nun deutlich wenisich fortan gegenseitig entleiben, tut ger blutrünstig daher, aber auch hier nichts zur Sache. Eine Inhaltsbelotet Park die dunklen Abgründe der Park Chan-Wook kann auch schreibung führte deshalb auch menschlichen Seele gründlich aus. dezent erschrecken, wie er in ganz in die Irre. Nur ein Gedanke Der Film erzählt einerseits eine seinem US-Debüt beweist taucht immer wieder auf: „Um zu retklassische „Coming of Age“-Geten, was du liebst, musst du es töten, schichte, in der die junge Protagonisir müssen keine Freunde sein“ zerstückeln, verbrennen.“ Mal als Disagt India Stoker (Mia Wasi- tin heranreift, indem sie das Böse in lemma für den Täter, mal als Kritik kowska) zu ihrem Onkel Char- sich erkennen und akzeptieren lernt. an den Perversionen rigider Moral, lie (Matthew Goode) „Wir sind ja eine Andererseits ist Stoker mit subtilen mal womöglich als Lockruf des Familie“. Nach dem Tod des Vaters, Horrorelementen als psychologiTeufels. scher Thriller aufgebaut, in dem düsder an Indias 18. Geburtstag durch Zumindest damit erhebt dieser einen Autounfall ums Leben kam, tere Familiengeheimnisse allmähEvil Dead Anspruch, die Phase des taucht dessen deutlich jüngerer Bru- lich aufgedeckt werden. Darüber postmodernen Horrorfilms (zuletzt legt Park eine nur leicht asynchron der plötzlich auf. Weder India noch The Cabin in the Woods) zu beenden ihre Mutter Evie (Nicole Kidman) hat- angelegte Erzählstruktur, die mit und nochmal von vorne anzufangen: ten den attraktiven Verwandten, der kurzen Vorwegnahmen, RückblenGewalt, Gore, Grand Guignol für die den und Parallelmontagen ein narraangibt durchs ferne Europa gereist Massen, und darüber ein kalter tives Äquivalent zur grundlegenden zu sein, bisher kennengelernt. Jetzt Hauch grundsätzlicher Ungewiss- nistet sich Onkel Charlie auf dem Fa- Verunsicherung der jugendlichen Heldin findet. Gleichzeitig arbeitet er in die brillant durchkomponierten Bilder immer wieder visuelle Verfremdungseffekte ein, mit denen etwa das durchgekämmte Haar Nicole Kidmans nahtlos in eine wogende Wiese verwandelt wird. Die ästhetischen Ambitionen verbinden sich organisch mit dem klug konstruierten Drehbuch, das die seelischen Schattenwelten der Figuren kompromisslos erforscht und in punkto „Suspense“ mit den Hitchcock’schen Vorbildern mithalten kann. Martin Schwickert STOKER Der unheimliche Onkel Charlie W Durchgehend seltsam: „Stoker“ USA/GB 2013 R: Park Chan-wook B: Wentworth Miller K: Chung-hoon Chung D: Mia Wasikowska, Matthew Goode, Nicole Kidman Krösken-Duo: Mr. Spock und Lieutenant Uhura: „Star Trek Into Darkness“ STAR TREK INTO DARKNESS Out of Area Die junge Kirk-Crew zieht nach Afghanistan; oder so… A ls J.J.Abrams das Ruder der U.S.S. Enterprise 2009 übernahm, war es keineswegs eine ausgemachte Sache, dass sich der Star Trek Mythos noch einmal wiederbeleben ließ. Mit dem sicherlich nicht neuen, aber effizient eingesetzten Taschenspielertrick des Prequels, in dem die Geschichte über ihren Anfang hinaus zurückgespult wurde, sorgte Abrams für eine aufgefrischte Wiederbelebung des Klassikers, die eingeschworene Fans mit Vertrautem bediente und gleichzeitig mit den Werkzeugen des modernen High-Tech-Kinos in neue Publikumsgalaxien vorstieß. Nachdem die Jungfernfahrt weltweit 385 Millionen Dollar eingespielt hat, legt Abrams nun mit Star Trek Into Darkness nach und präsentiert die neue Kinofolge in feinster IMAX- und 3D-Technologie. Schon in der Eröffnungssequenz lässt der Film seine Muskeln spielen, wenn er Kirk (Chris Pine) und seine Gefolgsleute in einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd durch eine fantastische Dschungellandschaft schickt und Spock (Zachary Quinto) sich zeitgleich in das Innere eines Vulkans hinabstürzt, um dessen alles vernichtenden Ausbruch zu verhindern. Aus den Tiefen des Ozeans steigt die Enterprise auf, um den Vulkanier in letzter Sekunde zu retten. Sein Leben verdankt Spock dem hitzköpfigen Kapitän, der dafür die elementarsten Regeln der Sternenflotte verletzt hat. Statt Dank muss sich der kühne Retter jedoch nur die Vorwürfe des emotionslosen Vulkaniers anhören und der Zwist zwischen Spock’scher Vernunft und Kirk’schem Draufgängertum wird erneut zum gruppendynamischen Treibstoff innerhalb der jungen Crew. Derweil erreicht der Terrorismus auch das Star Trek Universum, als ein hochbegabter Bösewicht erst das Archiv und danach das Hauptquartier der Sternenflotte in die Luft gehen lässt, um sich dann ausgerechnet nach Kronos zu flüchten, wo die Klingonen als altgedienten Erzfeinde leben. Obwohl der Out-of-Area-Einsatz einen neuen Krieg heraufbe- ALLES IM KINO SEIT DEM 9.5. 2013 Star Trek Into Darkness – die müssen hier mehr rennen als Kirk in der ganzen Serie; siehe Seite 13 Stoker – sanfter Grusel; siehe Seite 12 BB King: The Life of Riley – Doku. The End of Time – Doku. Das Weiterleben der Ruth Klüger – Doku. Tilt – Kleinkriminellendrama. Hanni & Nanni 3 – Sequel. schwören könnte, wird die Enterprise mit neu entwickelten Raketen bestückt und nach Kronos geschickt, um den Terroristen unschädlich zu machen. Zum ersten Mal geht das Entdeckungs- und Forschungsschiff auf eine kriegerische Mission und schon bald müssen Kirk und seine Crew feststellen, dass die Gefahr des Terrors nicht von außen kommt. In Star Trek Into Darkness wird der Pazifismus und die rechtsstaatliche Moral der Enterprise-Besatzung auf eine harte Probe gestellt. Kirk hat alle Hände voll zu tun, sich nicht in einen Krieg gegen den Terror hineinziehen zu lassen. Anstatt den undurchsichtigen Bösewicht John Harrison (hervorragend: Benedict Cumberbatch) wie befohlen mit einem Raketensprengkopf zu eliminieren, bringt er den Terroristen als Gefangenen an Bord und muss zeitweise sogar mit dem gefährlichen Übeltäter kooperieren, um größere Gefahren abzuwenden. Abrams und seine Drehbuchautoren Roberto Orci und Alex Kurtzman halten die Grenzen zwischen Gut und Böse beständig im Fluss, was die Angelegenheit sehr spannend, wenn auch zeitweise etwas unübersichtlich werden lässt. Zwischen den zahlreichen Kampfhandlungen werden auf sehr amüsante und zuweilen sogar recht melodramatische Weise die Verhältnisse im komplexen Beziehungsdreieck zwischen Kirk, Spock und Uhura (Zoë Saldana) geklärt. Mitten während des Feuergefechtes erörtert der Vulkanier in feinster rationaler Diktion, wann und warum er sich dazu entschieden hat, nichts mehr fühlen zu wollen. Aber wenn im Finale Kirk nach einem selbstlosen Einsatz im radioakti- AB DEM 16.5. 2013 AB DEM 23.5.2013 Der große Gatsby – die Baz Luhrmann-Version. Hoffentlich singen sie das nicht. 5 Jahre Leben – das Schicksal von Murat Kurnaz als Film; mehr im nächsten Heft. Epic – Verborgenes Königreich – Zeichentrickspaß von Chris Wedge; siehe Seite 13 Canim Kreuzberg – Doku. Starlet – das Pornosternchen und die Nippes-Oma; siehe Seite 10 Fidai – Doku. Ein netter Öko-Trickfilm D ass hinter der Realität, wie wir sie kennen, von uns unbemerkt eine andere Welt existiert, gehört zu den Lieblingssujets der Kinder- und Fantasyliteratur. Tief in den Märchenwald begibt sich nun auch Chris Wedges Epic aus der Animationsschmiede Blue Sky, die auch für die Produktion von Ice Age und Rio verantwortlich zeichnete, und entdeckt dort eine Miniaturkönigreich, in dem die Soldaten nicht auf Pferden reiten, sondern auf Vögeln durch die Lüfte fliegen. „Leafmen“ nennen sich die in grüne Blätter gehüllten Männlein, die die Flora und Fauna des Waldes gegen die Mächte des Verfalls verteidi- Der Dieb der Worte – der verschobenste Film der letzten 8 Monate; mehr im nächsten Heft. Fast & Furious 6 – so überflüssig wie die ersten fünf Teile. Paradies Hoffnung – versöhnliches Ende; siehe Seite 10 Off the Beaten Track – Doku. Evil Dead – die Angst vorm Remake; siehe Seite 12 Tausend Blumen Die Ostsee von oben – Doku. 11 Freundinnen – Doku. Smashed – Säuferdrama; siehe Seite 11 EPIC MansFeld – Doku. Das Mädchen und der Tod – Historiendrama von Jos Stelling. Schimpansen – Affendrama; siehe Seite 10 USA 2013 R: J.J.Abrams B: Roberto Orci, Alex Kurtzman K: Daniel Mindel D: Chris Pine, Zachary Quinto, Zoë Saldana Love Alien – Doku. Nice Place on Earth – Kein Platz zum Leben – Doku. Out in the Dark – Schwulendrama. ven Reaktor des Raumschiffes zu sterben droht, kommt es dennoch zu rührigen Seifenoperszenen zwischen dem Kapitän und seinem Ersten Offizier. Abrams handhabt das unterhaltsame Wechselspiel zwischen Beziehungsarbeit und Kampfgetümmel vollkommen souverän. Allein bei den 3D-Effekten dreht der Film zu sehr auf und macht die schwierige Mission der Enterprise auch für die Zuschauer in den vorderen Reihen zu einer echten Bewährungsprobe. Martin Schwickert Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte – deutscher Lachfilm mit einer bemerkenswert untalentierten Hauptdarstellerin. Freier Fall – Schwulendrama. Jeder hat einen Plan – verzwickter Thriller mit Viggo Mortensen in einer Doppelrolle, von der die erste Hälfte bald tot ist; mehr im nächsten Heft. Leviathan – Doku. Mutter und Sohn – rumänische Version von „The Guilt Trip“, nur nicht so lustig. Obwohl: so richtig lustig war der auch nicht... Slow – Langsam ist das neue Schnell – Doku. Vierzehn – Doku. ULTIMO 13 FILME gen. Unter der Führung des finsteren Mandrake versuchen die Boggans die Vorherrschaft zu erlangen und das saftige Grün zum Verwelken und Verfaulen zu bringen. Mitten hinein in den Kampf ums Ökotop gerät die 17jährige Mary Katherine, die aus der Menschenwelt nach einem Zusammenprall mit der Blätterkönigin Tara ebenfalls ins Miniaturformat katapultiert wurde und sich schon bald in den aufmüpfigen Blätterkerl Nod verguckt. Gemeinsam gilt es eine Zauberblüte vor den Boggans in Sicherheit zu bringen und bei Vollmond an der richtigen Stelle zu positionieren, um das Grün des Waldes zu retten. Äußerst fantasiereich setzt Epic den konventionellen Zwist zwischen DVD Musical, flott modernisiert wurde (Jesus und seine Jünger sehen aus wie die „Occupy Wall Street“-Bewegten) und einen glänzend aufgelegten Tim Minchin als Judas aufzuweisen hat (tatsächlich sind Minchin und Mel C. die einzigen in der Truppe, die stimmlich und darstellerisch überzeugen). Als abgefilmte Live-Inszenierung leidet das etwas unter einer überaufgeregten Kamera und einem hektischen Schnitt. Fans der Musik werden trotzdem Spaß haben. -thf- Someone to watch over me: „Paris-Manhattan“ PARIS-MANHATTAN Die Meisterschülerin Eine Liebeserklärung an den Stadtneurotiker Z u behaupten, Alice habe ein Faible für Woody Allen, ist ungefähr so, als sagte man, der Papst sei ein bisschen katholisch. Das wird in den ersten Minuten überdeutlich, da wäre der plumpe Zaunpfahlwink mit dem Urwaldbegegnungen: „Epic“ „Woody“-Shirt auf dem Cover nicht nötig gewesen. Die Dame ist Mitte Gut und Böse als Kampf zwischen 30, Apothekerin und erörtert gerne auch mal ihre Beziehungsprobleme der kraftvoll erblühenden Natur und mit einem Poster des Altmeisters den grauen Mächten von modrigem (das ihr übrigens auch antwortet). Verfall in Szene. Endlos ist die Kette Probleme hat Alice reichlich – die der Metamorphosen, mit denen sich Männerwelt liegt ihr nicht gerade zu hier Pflanzen, Blätter, Zweige und Füßen. Und die Erwartungen ihrer Blumen in menschenähnliche Wesen verwandeln. Der Flaum einer Puste- bürgerlichen Schwester und ihres Vablume wird zur Afro-Look-Frisur, or- ters, der zwecks Kuppelei schon mal dinäre Entengrütze zum grünen Tep- ihre Visitenkarten verteilt, bereiten der Junggebliebenen Druck. Alles pich für die königliche Hoheit und scheint sich zum Besseren zu wenaus einer Baumrinde lösen sich Heerscharen von angriffslustigen den, als Alice gleich zwei Bekanntschaften macht: den weltgewandten Käfern. Man sieht deutlich, dass die Ani- und galanten Vincent und den Alarmmatoren sehr viel Zeit auf das Studi- anlagenmonteur Victor, der all das nicht ist und der sich eher durch seium von Flora und Fauna verwendet haben, um immer wieder mit neuen ne ruppige, abgeklärte Weltsicht ausVerwandlungsmomenten zu punk- zeichnet. Für wen sich Alice entscheiten. Besonders gelungen sind die bei- den soll und warum, das ist der zenden Schnecken, die als schlagferti- trale Konflikt. Bei der Klärung hilft – ges Comedy-Duo eingebaut wurden sehr sympathisch – auch das Mediund die oft etwas ausufernd gerate- um Film, von dessen großem Einnen Luftschlachtgemälde humorvoll fluss auf unser Leben nicht nur Alice, auflockern. sondern auch Regisseurin Sophie LelWeniger originell ist die Gestal- louche überzeugt scheint. So hat sie tung der menschenähnlichen Haupt- Woody Allen wohl auch dazu gecharaktere, die sich an den üblichen bracht, das Finale durch einen tollen Standards von Barbie bis Lara Croft Gastauftritt zu adeln (Schade nur, orientieren. Warum fast jedes Anima- dass er in der deutschen Synchrontionsstudio ausgerechnet bei der Ge- fassung nicht mehr von seinem „wahstaltung der Humanfiguren auf die ren“ Haussprecher Wolfgang Draeimmer gleichen Formatvorlagen ger vertont wird – er hat ihn 2012 zurückgreift, bleibt auch hier ein nach über 45 Jahren gemeinsamer Rätsel. Martin Schwickert Arbeit entlassen. „Zu alt ...“) Paris-Manhattan ist eine verschmitzte, angenehm zurückhaltende RomCom USA 2013 R: Chris Wedge B: Chris Wedge, abseits des Hollywood-Chickflick-EiJames V. Hart, William Joyce, Dan Shere, nerleis, intelligent und beobachtend. Tom J. Astle 14 ULTIMO Leider fehlt ihr zum großen Wurf das, was Woody Allens beste Werke stets auszeichnet: die Würze. So fällt es manchmal schwer, jazzige Beschwingtheit und Seichtheit zu trennen. Was schade ist. -betF 2012. R & B: Sophie Lellouche K: Laurent Machuel D: Alice Taglioni, Patrick Bruel, Marine Delterme, Yannick Soulier E: Interviews mit der Hauptdarstellerin und der Regisseurin, Making of JESUS CHRIST SUPERSTAR – LIVE ARENA TOUR (BD) Gegen die Bosse UK 2012 R: Laurence Connor B: Tim Rice K: k.A. D: Tim Minchin, Melanie Chisholm, Ben Foster E: Interview mit Andrew Lloyd Webber, Making Of MUSIC WITHIN Inklusion Jetzt! Ein Biopic über einen amerikanischen Behindertengleichsteller D er schwer verständliche Titel bezieht sich auf ein trauriges Bonmot des amerikanischen Dichters Oliver Wendell Holmes. Die meisten Menschen, klagte er, stürben, ohne ihre innere Musik je gehört zu haben. Richard Pimentel ist anders. Eine Neuinszenierung der ursprünglichen Version E igentlich war Jesus Christ Super-star mal ein Rock-Oratorium, keine Bühnenshow. Dann gab es eine Inszenierung „für die Arena“ in den USA, eine schreckliche Broadway-Fassung und das Musical. So jedenfalls erzählt es der Schöpfer Andrew Lloyd Webber in einem ausführlichen Interview, das als „Extra“ der Blu-Ray beigefügt ist. Dies hier ist nun erstmals die englische Arena-Version, die mehr aussieht wie ein Rockkonzert mit Ballett als ein Ron Livingston (re.) Tim Minchin Nach einer verkorksten Jugend, in der sich seine Mutter sieben Mal im Jahr erfolglos umbringt, weil sie an ihren vielen Fehlgeburten verzweifelt, flieht Richard als Soldat nach Vietnam, ertaubt bei einer Explosion, wird erst wütend auf die Welt und dann zu einer Art Helen Keller der Behinderten. Er vermittelt aggressiv Kriegsveteranen, Einbeinige, Zwergwüchsige und andere Unnormale in ordentliche Jobs und bringt Barrierefreiheit auf die Agenda des Präsidentschaftskandidaten George Bush Senior. Leider ruiniert er auch seine persönlichen Beziehungen da- bei und fast würde der Film zu kitschig. Ein frecher Spastiker als sein Freund, Leslie Nielsen in einer ernsten Nebenrolle und jedenfalls ein Nebensatz über die Pazifisten retten das Porträt eines guten Menschen, der seine Melodie fand, vor der Rührseligkeit. „Ich hasse diese Pazifisten“, sagt ein Vietnam-Veteran, als Hippies vor seinem Rentenbüro demonstrieren. „Und wenn sie nicht recht hätten, würde ich sie noch mehr hassen.“ -wUSA 2007. R: Steven Sawalich B: Bret McKinney, Mark Andrew Olsen K: Irek Hartowicz D: Ron Livingston, Michael Sheen, Hector Elizondo, Melissa George, Leslie Nielsen. E: Trailer. HARTE SCHULE Tägliches Mobbing Warum Kinder manchmal nicht mehr zur Schule gehen wollen I n den USA sind schätzungsweise etwa ein Drittel aller Kinder in der Schule täglich von Mobbing betroffen. Regisseur Lee Hirsch, als Jugendlicher selbst Opfer von Mobbing, begleitete für seinen mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilm ein Jahr lang drei Kinder und ihre Familien. Er dokumentierte die täglichen Quälereien und Übergriffe, denen die Kinder ausgesetzt sind. Das reicht von Spott, Beleidigungen über Ausgrenzung und Drohungen bis hin zu offener Gewalt. Viele fühlen sich hilflos und resignieren, wenige wehren sich und einige begehen aus Verzweiflung Selbstmord. Wie die Kinder zweier weiterer Familien von denen der Film erzählt. Harte Schule konzentriert sich auf die Opfer und zeigt eindringlich ihr Leid. Daneben kommen auch Lehrer, Schulpsychologen und Polizisten zu Wort. Schnell wird dabei deutlich, wie begrenzt deren Mittel gegen Mobbing sind, oder, was noch fataler ist, wie die Übergriffe verharmlost, nicht richtig gedeutet oder schlicht geleugnet werden. Da klagen die Eltern eines Jungen bei der Schulsoziologin darüber, dass ihr Sohn im Schulbus immer von anderen Kindern gequält werde. Die entgegnet, sie sei auch mal mit dem Bus gefahren und habe nichts dergleichen bemerkt. Die Kinder wären wie Lämmer gewesen. Derzeit sind es die Eltern der Opfer, so erzählt der Film, die auf das Problem aufmerksam machen. Gegen Ende sieht man, wie in mehreren Städten Demonstrationen gegen Mobbing stattfinden. Das macht ein wenig Hoffnung. Man täusche sich aber nicht, Mobbing ist international und sicher kein exklusiv amerikanisches Phänomen. -okThe Bully Project USA 2011 R: Lee Hirsch B: Lee Hirsch, Cynthia Lowen K: Lee Hirsch E: Trailer 96 MINUTEN Crash Kids Ein etwas umständlicher Sozialthriller E in Wagen rast mit vier Kids an Bord durch das nächtliche Atlanta, einem ungewissen Schicksal entgegen: Lena windet sich im Todeskampf auf der Rückbank des Vehikels, von Freundin Carley umsorgt. Die beiden sind nicht freiwillig in dieser Lage: Dre und Kevin, beide aus dem Ghetto, sitzen vorne. Kevin ist aggressiv und unruhig. Er fuchtelt wild mit seiner Knarre, will seine Angst überspielen. Dre hat gerade die Highschool geschafft. Er versucht, besonnen zu bleiben. Noch ... Die nächtliche Odyssee dauert eigentlich nur 91 Minuten, episodenhaft springt sie zwischen Rückblenden und dem Jetzt hin und her. Dabei nimmt der Film sich viel Zeit, gut eine Stunde vergeht, bis der Zuschauer die Zusammenhänge erschlossen hat. Leider kramt Regisseurin Aimee Lagos in ihrem Debüt allzu tief im Klischeefundus für US-Sozialdramen: weiße Luxusmädchen, unterprivilegierte Kids inklusive Asi-Haushalt und Polizeirassismus aus dem Lehrbuch. Da bleibt unterm Strich – trotz des intensiven Spiels der Hauptdarsteller – nur ein solider Streifen, der in manchen Szenen zwar zu packen versteht, der aber angesichts einer großen Auswahl besserer Alternativen (wie beispielsweise L.A. Crash) in der Masse versinkt. -bet- USA 2011. R & B: Aimee Lagos K: Michael Fimognari D: Brittany Snow, Christian Serratos, David Oyelowo, Evan Ross; Extras: Interviews mit der Regisseurin und den Darstellern ULTIMO 15 KONZERTE Ärzte-Kumpels aus Uruguay: La Vela Puerca Gerollte Sau V LATIN-SKAPUNK-ABRÄUMER: »LA VELA PUERCA« erkehrte Welt: Im Jahr 2003 spielte die achtköpfige Band aus Montevideo in ihrer Heimat Uruguay vor 30.000 Zuschauern, während sie wenige Tage später in einem Frankfurter Club vor lediglich 50 Konzertbesuchern auf- trat. Der Spiellaune, Lebensfreude und Bühnenenergie tat dieser landesspezifische Publikumszuspruch glücklicherweise noch nie einen Abbruch – La Vela Puerca sind Profis genug, um mit einem solchen Umstand umgehen zu können. Seit Bandgründung 1995 und dem Erscheinen von ,,De Bichos Y Flores“, ,,La Vela Puerca“ sowie ,,A Contraluz“ hat die spielfreudige Truppe um Sänger Sebastian Teysera den Wechsel vom Latin-SkaGeheimtipp zum festivaltauglichen Publikumsliebling erfolgreich durchlebt. Mitschuld daran haben nicht zuletzt Die Ärzte, die unbedingt einmal in Lateinamerika auftreten wollten: Kurzerhand organisierte man im gegenseitigen Vorprogramm-Wechselmodus elf gemeinsame Auftritte – fünf davon in deutschen Mehrzweckhallen, sechs in Fußballstadien in Uruguay. Dieser öffentlichkeitswirksame Karriereanschub bekam der ,,gerollten Sau“ – so die wörtliche Übersetzung des Bandnamens (meint übrigens einen Joint) – gut, denn schon in der nächsten Festivalsaison waren La Vela Puerca von den deutschen Open Air-Bühnen landauf, landab nicht mehr wegzudenken. Mit dem Erscheinen der beiden letzten Werke ,,El Impulso“ (2007) und ,,Piel Y Hueso“ von 2011 hat sich die Band vom leichtfüßigen Latino-Ska der Anfangstage verabschiedet, um sich nunmehr gänzlich dem Rock zu widmen. Erhalten haben sich die acht Freunde aus Uruguay ihre Vorliebe für markante Melodien, den Hang zu bittersüßer Melancholie und den ihnen weit vorauseilenden Ruf, eine in allen Belangen mitreißende Liveband zu sein. Frank Möller GÜTERSLOH, WEBEREI 25.5. OSNABRÜCK, KLEINE FREIHEIT 28.5. Roots-Ikonen & Funk-Youngster D DIE MISCHUNG STIMMT BEIM »BLUESFESTIVAL SCHÖPPINGEN« ie Macher des Blues Festivals in Schöppingen haben den Bogen raus. Ihr Mix aus Altmeistern und N ewcomern ist perfekt – zu Pfingsten mutiert das westfälische Städtchen zur BluesHauptstadt Deutschlands. Die Gemeinde nördlich von Münster hat in den letzten 20 Jahren ein Blues-Festival der Extraklasse etabliert. Auch 2013 stimmt die Mischung aus klassischen Acts und neuen, jungen Bluesern. Ein Highlight wird mit Sicherheit der Auftritt von The Monophonics, der Psychedelic Soul-Sensation aus San Francisco. Psychedelic Soul, manchmal auch als Black-Rock bezeichnet, ist ein Sub-Genre des Soul. Im fruchtbaren musikalischen Umfeld der BayArea groß geworden, führen die Monophonics stolz die musikalische Tradition ihrer Heimatstadt fort, die mit dem Beginn der psychedelischen Bewegung zur Blüte gelangte. Das aktuelle Album ,,In Your Brain“ ist eine verzerrte Variante von psychedelischem Soul und Funk. Mit ihrer Hommage an Inno- 16 ULTIMO vatoren wie Sly Stone und George Clinton stellt die sechsköpfige Formation-Combo ihr außerordentliches Talent derbe unter Beweis. Auf dem Weg, ein Großer zu werden, ist auch der französische Sänger, Gitarrist und MundharmonikaSpieler Charles Pasi. Dass er schon Carla Bruni begleitet hat, ist da eher nebensächlich. Sein frischer Blues atmet in jeder Sekunde auch die Tradition des französischen Chanson und Pop – eine mehr als interessante Liaison. N och jünger, 25 Jahre, ist Ryan McGarvey. Der US-Gitarrist wird mit Lob förmlich erschlagen: ,,Der neue Joe Bonamassa“. Es wird spannend sein, ihn neben BluesGrößen wie Otis Taylor und Vasti Jackson zu erleben. Otis Taylor ist seit den 70ern (mit kleinen Unterbrechungen) im Blues zuhause und wurde mehrfach für den Oscar der Blues-Szene nominert, den ,,Blues Music Award“. Seine von afro-amerikanischen Roots angetriebenen Songs – etwa das sensationelle ,,Walk On Water“ (bei dem er vor lauter Leidenschaft in der Stimme husten muss, und dann erst sein Gitarren-Solo!) – erinnern in ihrer rauen Zartheit an John Lee Hooker. Und Vasti Jackson ist mit seiner Fender Stratocaster immer noch auf den Spuren von Jimi Hendrix und Buddy Guy. Schöppingen, wir kommen! Mario Schwegmann SCHÖPPINGEN, VECHTEBAD 18./19.5. Chanson flirtet mit Blues-Traditionen: Charles Pasi SAVAGES nen und begannen ihre Erlebnisse und Erfahrungen in akustisch instrumentierte Folk-Popsongs zu übertragen. Auf ihrem brillanten, namenlosen Debütalbum, das in Finnland die Top 10 der Charts erreichte und nun auch bei uns bei einer großen Plattenfirma erscheint, finden sich allerdings nicht nur intime Indie-Popstücke, sondern auch epische Songs, die im Aufbau sogar an den Progressive-Rock der 70er Jahre, etwa an eine Band wie Renaissance, erinnern. Hat was! Volkard Steinbach SILENCE YOURSELF MATADOR / INDIGO Klarer ,,Peel Session“-Kandidat, wenn der gute John noch unter uns weilen würde. Oder wären ihm die Referenz-Zutaten doch einen Tick zu clever? Was haben wir: brutal böllernder Bass, eine Wiedergängerin von Siouxsie Sioux als Sängerin, kratzige Gitarren und sperrige Songs, meine Herren, es handelt sich um No-Wave. Oder Post-Punk. Oder wie immer man die Musik nach der ersten Punk-Euphorie Ende der 70er in England auch nennen möchte, Joy Division, Gang Of Four, Wire, P.I.L., sie wissen schon. Und wenn das, wie in diesem Fall, nicht einfach nur aus archivarisch-popschlaumeiermäßigem Interesse, sondern mit Inbrunst, Wut, Verzweiflung und Fressenkick vorgetragen wird, dann muss man nicht lange überlegen, warum Savages heute wichtig sind. Schlecht gelaunte Musik für eine ScheißWelt. Na endlich! Karl Koch FRANK TURNER TAPE DECK HEART VE RTIGO / UNIVE RSAL Frank Turner, ,,Everybody’s Darling“ mit Folkrock-Flausen im Kopf und Hardcore-Wurzeln im Herzen, hat es wieder getan. Das fünfte Album des ex-Million Dead-Sängers drängt sich einem so unaufdringlich auf, dass man sich fragt: Wie macht der Mann das bloß? Songs wie der Opener ,,Recovery“, das lässig an R.E.M.s ,,Shiny Happy People“ erinnernde ,,Losing Days“ oder ,,Plain Sailing Weather“ mit seiner perfekten Wohlfühl-Mischung aus Weakerthans, Counting Crows und Death Cab For Cutie funktionieren mit Akustikgitarre, Mundharmonika, Mandoline und manchmal gar Streichern unkonventionell einfach und einfach gut. Die Sleeping Souls als Backingband bewähren sich als klassisch aufspielende Rockband, legen ein solides Fundament für ihren Chef. Dem Londoner ist ein sehr persönliches Album gelungen, dessen vier Wunschwörter (,,I-Want-To-Dance“) aus dem Song ,,Four Simple Words“ bei der anstehenden Herbst-Tour seitens der Fans sicherlich gerne in die Tat umgesetzt werden. Frank Möller EVA & MANU EVA & MANU WARNER MUSIC Die Finnin Eva Louhivouri und der Franzose Manu Laudic trafen sich am Berklee College of Music in Boston. Zwei Jahre vor ihrem Abschluss entschlossen sie sich, nach Europa zurückzukehren. Mit einem Wohnmobil fuhren sie kreuz und quer durch Südeuropa, lernten neue Orte und Menschen ken- LADY LADY TRU TH & SOU L RE CORDS / GROOV E ATTACK TONTRÄGER Mariachi-Rabauken, Jazz-Verzierungen, Bitches & Randale! Hier haben sich zwei grundverschiedene Sängerinnen zu einem grandiosen neuen (Retro-)SoulProjekt zusammengetan. Terri Walker stammt aus England und hat mehrere erfolgreiche Alben voll softer Soulsongs mit Jazz-Verzierung veröffentlicht. Nicole Wray aus den USA hingegen war auf Missy Elliott-Alben und einem Dutzend Hip Hop-Singles zu hören. Gemeinsam haben sie das Interesse für den Soul der Sixties entdeckt, geprägt von Labels wie Stax, Motown oder Atlantic. Diesen Spirit bringen sie auf eine recht eigenständige, gekonnt zwischen makellosen Solound Harmonie-Gesängen wechselnde, intensiv lebendige Art rüber. Hinter dem Duo steht übrigens das Produzenten- und SongwriterDuo Michels & Silverman, das mit seinen Arbeiten für Adele und Aloe Blacc (,,I need a Dollar“) für Aufsehen sorgte. Roger Witte PRINZ PI KOMPASS OHNE NORDEN KE INE L IE B E RE CORDS / GROOV E AT T ACK Kaum jemand ist so produktiv und haut über Jahre hinweg so konstant Alben raus wie Prinz Pi. Auf Album Nummer 15 (!) zeigt sich Pi als Mittdreißiger mit Anzeichen einer Midlife-Crisis, der seinesgleichen scharfsinnig und genau beobachtet. Es ist ein Konzeptalbum übers Erwachsenwerden – Pi reflektiert über ,,Moderne Zeiten“, denkt zurück an die Abifahrt, den ersten Kuss oder die ersten Schritte als Student. Er erzählt vom Gefühl, Außenseiter zu sein, vom blinden ,,Glück“ des Verliebtseins und von Freunden, die keine mehr sind, eben von Dingen, die jeder kennt, garniert mit ein bisschen Sozialkritik aus dem Baukasten. Mitunter erinnert das an Caspers ,,XOXO“, aber mit weniger Rotz und Emo. Die Platte bietet damit höchstes Identifikationspotential, ist aber leider textlich und musikalisch nicht viel mehr als Mittelmaß. Die Reime einfach gestrickt, die Texte bedeutungsschwanger bis oberflächlich, die Musik mehr Pop als Hip Hop mit viel Klavier-Einsatz. Tja, Prinz Pi ULTIMO 17 ist erwachsen und anscheinend leider auch etwas langweilig geworden. Johannes Wallat DEERHUNTER MONOMANIA 4AD / INDIGO Drogen-Connaisseure, FuzzFreaks und Fuck You-Freunde: Deerhunter sind’s. Des Kritikers Lieblinge und eine der wenigen Bands, mit denen man noch junge Leute schocken kann. Wegen dieser ,,Ist uns doch egal, wie DU es findest“-Attitüde, dieser Verweigerung, irgendeine Art von Gefallen im Hörer erzeugen zu wollen. Sprich: Für die einen unhörbarer, kaputter Drogensound, für die anderen das Beste diesseits von The Fall, Flaming Lips und Captain Beefheart. Könnte man schnell meinen, aber je länger dieses Album dauert, desto mehr bunte Blüten sprießen zwischen den Dornen, um nicht zu sagen: Was für Songs! Alles nur Initiationsritual für eine wunderbare Welt, in der eine Garagen-Band im Schwarzlicht spielt, KrautRock und New Wave streifend. Karl Koch YEAH YEAH YEAHS MOSQUITO P O L Y D O R / U NI V E R S AL Jetzt mal im Ernst: Das Cover? Wahnsinn. Und dann noch ein Gospelchor im Opener, da schwant einem Böses. Und dieser alberne Titelsong, als hätte sich der Tom Tom Club mit einer mittelprächtigen Punk-Muckerband zum Jammen verabredet. Und so wahllos geht’s weiter: Dub-Experimente mit Blondie-Melodien, pures Gedaddel, Soundeffekt-Punkrock, Noise mit einem Kool Keith, der klingt wie der Linkin ParkPummel… Einzig ,,Slave“ will als Popsong so richtig funktionieren. Aber meine Ferndiagnose lautet: Mehr Proberaum, weniger Modenschauen, oder wo immer sich die YYYs auch rumtreiben. Und noch mal: Das Cover? Hallo? Karl Koch TRACER EL PISTOLERO MASCOT / ROU GH TRADE Würden sich ZZ Top, die Queens Of The Stone Age, Soundgarden und die Foo Fighters zu einer imaginären Session verabreden, so könnte das Ergebnis klingen wie Tracer, ein Trio aus dem australischen Adelaide. Diese Symbiose aus 70er Hard-, düsterem Alternative-Rock und einem gehörigen Hauch Texmex-Flair im Geiste Quentin Tarantinos hat auf jeden Fall ihren ganz eigenen Charme. So vereint ,,Dirty Little Secret“ einen an den frühen Chris Cornell erinnernden Gesang mit stakkatoartigen Wüsten- rock-Gitarren und FalsettMelodien. Thematisch bedienen sich die drei Musiker um Bandchef Michael Brown in Songs wie ,,Santa Cecilia“, ,,Ballad Of El Pistolero“ oder ,,Until The War Is Won“ beim Italo-Western: Rache, Revolverhelden und Rabaukentum. Das von Kevin Shirley (u.a. Iron Maiden, Silverchair) so lebendig wie druckvoll produzierte Album bereitet in vielerlei Hinsicht Freude. Auch Tracer erfinden das Rad des bluesinfizierten Rock sicherlich nicht neu; im Punkte handgemachter und mit Leidenschaft gespielter, authentischer Musik haben diese australischen Retro-Burschen aber definitiv die Nase weit vorn. Frank Möller TYLER THE CREATOR WOLF COLUMBIA / SONY MUSIC Der Rummel um Tyler, The Creator, Aushängeschild der ,,Odd Future“-Crew aus Los Angeles, hat sich gelegt. Letztes Jahr war es sein Kumpel Frank Ocean, der die Kritiker begeisterte. Jetzt macht Tyler weiter, wo er aufgehört hat. Ernster ist er geworden, erwachsen vielleicht. Aber die Beats rumpeln immer noch analog und mit reichlich Lo-Fi-Ästhetik daher, getragen von schiefen Pianoakkorden und Synthiestreichern, Jazzsamples und dumpfen, abgeschliffenen und schleppenden Drums. Thematisch werden in Tylers Nabelschau alle Register gezogen: Der eigene Erfolg und seine Folgen (aufdringliche Fans, Geld), der Vater (das Arschloch), die Unsicherheit und Unzulänglichkeiten der Liebe, der Tod der Großmutter und, natürlich, Bitches und Randale. Die Gästeliste ist beachtlich (Erykah Badu, Pharrell Williams, Laetitia Sadier u.a.), trotzdem zieht ,,Wolf“ auf hohem Niveau, aber mit wenigen Höhepunkten vorbei. Johannes Wallat AMATORSKI TBC CRAMME D DISC / INDIGO In Belgien gelten sie als Hoffnungsträger, besonders nachdem ihre Folkpop-EP ,,Same Stars“ die Top-10 enterte und gleich für drei Preise der belgischen Musikindustrie nominiert wurde. Inzwischen steht das Quartett um die Sängerin, Keyboarderin und Gitarristin Inne Eysermans beim Kult-Label ,,Crammed Disc“ unter Vertrag und empfiehlt sich mit seinem Debütalbum ,,TBC“ allen Liebhabern atmosphärischer Klangspiele. Wurde die EP noch mit Sufjan Stevens oder Sparklehorse verglichen, wecken die neuen Dreampop-Delikatessen angenehme Erinnerungen an Shoegazer und Klangmaler wie Slowdive, Sigur Ros, Low oder auch Cranes. Volkard Steinbach ULTIMO 19 FREDRIKA STAHL der Story aus dem ,,Gold- & Knochenhaus“. Mit dem an eine Mischung aus Pink Floyd und A Perfect Circle erinnernden Opener ,,Red City“ geht es melancholischdüster los, bevor gegen Ende ein metallischer Orkan losbricht. Straighte Rocker wie ,,Black John“, ,,Do Me A Favor“ oder das treibende ,,Peckinpah“ sind mit ihren Power-Chords und Ohrwurm-Hooklines Musterbeispiele für die von Stone Sour perfektionierte Mischung aus Dynamik, Härte und eingängig poppigen Melodien. Mit OFF TO DANCE SONY MUSIC Vor ihrem Hit mit der Adaption des englischen Kinderliedes ,,Twinkle Twinkle Little Star“, der auch im Werbespot einer Automarke eingesetzt wurde, gehörte die in Frankreich lebende Schwedin zur Garde skandinavischer Jazz-Sängerinnen. Seitdem steht Fredrika Stahl mit mehr als nur einen Fuß im PopBizz. Allerdings hat sie mit 0815Popmusik wenig im Sinn. Zwar finden sich auf ihrem neuen Album auch einige konventionelle Radiound sogar Dancefloor-taugliche Stücke, aber in der Mehrzahl verwöhnt die 28-jährige mit wunderbar exzentrischem Pianopop, der sie – auch wegen der unüberhörbaren Klassik-Einflüsse – als Seelenverwandte von Tori Amos ausweist. Manchmal, wenn sie besonders hoch tiriliert, mit Folk flirtet oder Walzer tanzt, findet ihr zarter Spieldosen-Feen-Pop ebenso Platz neben Feist, Emiliana Torrini und Kate Bush. Volkard Steinbach STONE SOUR HOUSE OF GOLD & BONES PART 2 ROADRUNNE R / WARNE R Seine Hauptband Slipknot läßt Mastermind und Workaholic Corey Taylor offenbar noch genügend Zeit und Raum für dieses mittlerweile recht erfolgreiche Nebenprojekt. Nach dem im letzten Jahr veröffentlichten ersten Teil der Geschichte um den Protagonisten Allen ,,The Human“, erscheint nun der zweite und abschließende Teil 20 ULTIMO der düsteren, unter die Haut gehenden Piano-Ballade ,,The Conflagration“ gipfelt das ambitionierte Werk gar in Streichern. Großes Alternative-Rock-Kino! Frank Möller THE MAVERICKS IN TIME U NI V E R S AL Aargh! Diese Happy-Stimmung, die die mehrfach Grammy-gekürte Country-Truppe aus Florida mit Akkordeon, Orgel, Trompeten und schunkeligen Schlagermelodien da manchmal auf ihrem Comebackalbum verbreitet, ist nur schwer erträglich. Viel besser sind die 1989 gegründeten Mavericks, wenn sie traditionelle Country-Music mit Tex Mex, Latin-Rhythmen, 50ies-Rock’n’Roll, Rockabilly und Crooner-Balladen mischen. Dann sind sie in ihren besten Momenten gar nicht so weit entfernt vom Sound eines Chris Isaak – auch weil Sänger Raul Malo ähnlich schmachtet wie Isaaks Vorbild Roy Orbinson. Volkard Steinbach COMICS It´s lonely at the top. Dem würde Conrad Paulson vorbehaltlos zustimmen. Als Meisterdieb Redmond zieht er zwar ständig die gewagtesten Coups durch und gilt deshalb als weltbester Dieb. Doch der Erfolg ging auf Kosten seiner Ehe, und Freunde hat man in dem Gewerbe sowieso nicht. Nun will er aussteigen und von seinem Privatleben retten, was zu retten ist. Zumal ihm eine ehrgeizige FBI-Agentin auf die Pelle rückt. Da erfährt Redmond, dass sein Sohn verhaftet wurde. Robert Kirkman kennt und schätzt man durch seine Erfolgsserie The Walking Dead. Für Dieb der Diebe hat er sich mit Nick Spencer (Morning Glories) zusammen getan, um zu zeigen, dass er mehr kann außer Zombies und Horror. Der erste Band „Ich steige aus“ lässt sich ganz gut an. Die Story ist flott, voller Twists, sodass man aufpassen muss, wer gerade wenn wann auf´s Kreuz le- Hier stürzt sich Agent Mezoke im Stil von weiland Mila Jovovich in die Stadtschluchten, um ihren Co-Agenten Kaleb zu retten. Beide sind Mittelpunkt einer finsteren Verschwörung und außerdem die Helden der SF-Serie Orbital von Serge Pellé und Sylvain Runberg. Der neue Band Gerechtigkeit verhandelt immer noch die Folgen des Desaster des vorherigen Bandes Verwüstung, was aber keine Entschuldigung dafür ist, den Klappentext des 2. Bandes noch einmal abzudrucken, der hier wahrlich nicht hingehört. Ansonsten überzeugt die Serie nach wie vor vor allem durch Stil und Eleganz, einer an das große Vorbild Valerian und Veronique angelehnten Storyline und einen vorbildlichen Ernst, den wir im inzwischen ironiedurchseuchten SF-Comicgenre gar nicht mehr gewohnt sind. Die Farben könnten ab und zu etwas weniger monochrom daherkommen, ansonsten: keine Einwände. (Splitter, Bielefeld 2012, 56 S., HC, 13,80) /// -aco- gen will, und es gibt einige ziemlich coole Dialoge. Die Zeichnungen von Shawn Martinbrough (The Losers) sind solide und erinnern in ihren besten Momenten an die von Sean Phillips, der ganz offensichtlich als Vorbild diente. Insgesamt ist Dieb der Diebe recht kurzweilig, verglichen mit dem Duo Brubaker / Phillips aber auch ohne allzu großen Tiefgang. (Panini, Stuttgart 2013, 156 S., SC, 16,95) /// -ok- Das ist das erste Bild aus Ferals, danach wird es erheblich unappetitlicher. David Lapham hat sich seine wüste Werwolfstory von Gabriel Andrade angemessen blutig zeichnen lassen, weshalb sich in dieser etwas wirren und permanent drastischen Geschichte Zynismus und Splatter ständig abwechseln. So wirklich originell ist die Idee der Werwolfsekte dabei nicht, und das ländliche Setting kommt im Moment in jeder dritten neuen TV-Serie vor, aber die Hemmungslosigkeit, mit der dieser Comic seine Freude am Tabubruch zeigt, stellt ihn immerhin in eine Reihe mit dem letzten Ekel-Mainstream Crossed, eine hier schon erwähnte, sehr drastische Reihe, für die Andrade ebenfalls zeichnet. (Panini, Stuttgart 2013, 148 S., SC, 16,95) /// -aco- Fürchte dich nicht heißt der 17. Band der Erfolgsreihe The Walking Dead, in der die Untoten längst nur noch eine Nebenrolle spielen und es um beinharte Gruppenkonflikte im Post-Doomsday-Land USA geht. Robert Kirkman hat sich für diesen Band mindestens eine dicke Überraschung ausgedacht, in dem er eines der ältesten Teammitglieder in wenigen Bildern final entsorgt. Der Schock trifft nicht nur den Leser, auch die Gruppe selbst steht ziemlich orientierungslos herum und weiß nicht, ob sie sich nun der neuen Gruppe um den charismatischen Führer „Jesus“ herum anschließen soll. Wie so oft ist die Handlung nicht besonders logisch, dafür wird viel diskutiert, wofür Charlie Adlard einfache Bilder findet, die nicht künstlich mit Bedeutung aufgeladen werden. (Cross Cult bei Amigo, Ludwigsburg 2013, 155 S., HC, 16,-) /// -aco- ULTIMO 21 Der Sommer und das Ende der Schulzeit stehen vor der Tür. Ein Junge langweilt sich, seit sein bester Freund nach dem Genuss von Psychoblütentee apathisch ist. Da lernt er ein Mädchen kennen und verliebt sich. Zur gleichen Zeit wird das Heimatstädtchen der beiden von einem Vorfall erschüttert. Ein Schüler vergewaltigt das beliebteste Mädchen der Schule und bringt sich anschließend um. Vakuum ist das Comic-Debüt von Lukas Jüliger. Der hat zwei Jahre intensiv daran gearbeitet und dafür sogar sein Studium unterbrochen. In den Feuilletons wird Vakuum mit Lob überhäuft, was bei dem Thema überrascht. Zeichnerisch ist der Band beeindruckend. Für die Gefühlslage seiner beiden Geschichten aus dem Viertel sieht aus wie Fellinis „Amacord“ in ruppig. Die Jungs in Palma de Mallorca starren hier nicht in aller Unschuld der Zigarettenverkäuferin auf den Busen, sondern geleiten gegen Geld die Matrosen des im Hafen liegenden Flugzeugträgers zu willigen „Senoritas“. „Da einige Mütter meiner Freunde als Nutten arbeiteten, wussten wir, welche Straßen wir meiden mussten“, erzählt Gabi Beltrán, der Autor des melancholischen Comics, den Bartolomé Segui mit feinem Pinselstrich gezeichnet hat. In wenigen Kapiteln beschreibt Beltrán darin seine Jugend in einem Viertel, in dem man nur kriminell werden konnte und das in den Bildern Seguis doch so idyllisch wirkt. Neben den mit sicheren Linien entworfenen Figuren beeindruckt vor allem die Atmosphäre, die Segui hier geschaffen hat: In fast jedem Bild meint man die Hitze und Schwüle jenes Sommers in den 80ern zu spüren, in dem die meisten dieser Geschichten spielen. (Avant-Verlag, Berlin 2012, 152 S., SC, 19,95) /// -aco- Allein der viele Seiten lange Einstieg in den dritten Band von Sweet Tooth – Die Flucht zeigt wieder einmal, was für ein ungewöhnlicher Comic das ist und was für ein ausgefuchster Erzähler und Zeichner der Kanadier Jeff Lemire ist. Lemires Amerika sieht zwar aus wie jene Zombie-Landschaften, die im Augenblick so populär sind, aber was er darin erzählt, hat nichts mit der üblichen Fleischwolfdramaturgie zu tun, die einfach nur von einem Ereignis zum nächsten hetzt und dabei ein paar Figuren einführt und wieder verliert. Sweet Tooth ist ein herzzerreißendes Drama, eine Erlösergeschichte, ein Trauerspiel mit Mutanten und trotz des scheinbar naiven Zeichenstrichs von anhaltender Spannung und Erwartung getragen. Im dritten Band versucht eine Gruppe von außen die Tierkinder aus dem Lager der Miliz zu befreien, während der hauseigene Mengele langsam dahinter zu kommen scheint, was die Seuche ausgelöst hat und wer und was diese Tierkinder wirklich sind. (Panini, Stutgart 2013, 144 S., SC, 16,95) /// -aco- 22 ULTIMO Protagonisten sind Jüliger viele grandiose, oft surreale Bilder gelungen. Mit ihren Grauund Pastelltönen sowie dem feinen Strich lassen die Bilder rasch eine betäubend-bleierne, aber auch bedrohliche Atmosphäre entstehen. Die Geschichte selbst bleibt eher im Episodischen und Diffusen. Was als Liebesgeschichte beginnt, wird bald durch eine Höhle mit mysteriösem Anus-Konstrukt um eine fantastische Note erweitert, um als Amoklauf in der Schule zu enden. Die Protagonisten wollen nicht wie ihre Eltern in öder Routine erstarren und ekeln sich vor der übersexualisierten Gesellschaft. Vakuum ist zwar nicht der in den Feuilletons ausgerufene Übercomic, doch ein starkes, den Leser forderndes Debüt. (Reprodukt, Berlin 2012, 128 S., SC, 20,-) /// -ok- BÜCHER FUSSBALL 11.000 Freunde Eine Aufsatzsammlung über Geschichte und Zukunft der Fußballfans W er nicht wenigstens einmal in einem Stadion war, oder sich nicht zumindest für einen Schal in Vereinsfarben vor seinen Freunden schämen musste, wird mit dem Buch nicht viel anfangen können. Wer jedes Wochenende der Heimmannschaft nachreist und die Engländer hasst, weil sie die Stehplätze in den Stadien abschafften, wird es nicht mal lesen können. Soweit das Vorurteil. Die 26 Autoren des Bandes Fußball. Deine Fans. Ein Jahrhundert deutsche Fankultur geben sich größte Mühe, es zu zerstreuen. Farbentragende Fans sind nicht alles tumbe Ultra-Hallodris, sondern zeitabhängige Erscheinungsformen einer Kultur der Sammlung und Abgrenzung in einer zunehmend komplexeren Welt. Manche kommen sich heute gar als Verfechter urdemokratischer Tugenden gegen die wirtschaftlich operierenden Vereinsmanager vor. Erfreulich unwissenschaftlich „erzählen“ die Aufsätze meist ihre Themen, zwar grob nach Sachgebieten sortiert, aber weit von jeder Vollständigkeit entfernt. Eine zitierbare Geschichte der Kutten, der Gesänge, der Choreografien, der Gewalt, oder der „befriedenden“ Fan-Projekte kommt dabei nicht heraus. Aber jede Menge persönlich gefärbtes Material. Ein Journalist plaudert aus, wie einmal der stern einen Übergriff der rechten Borrussenfront (sagen wir mal:) „lancierte“, ein Lokalpatriot freut sich, wie die Göttinger Fans ihrem Verein durch die Niederungen der Bezirksklasse halfen, und ein Russe ist ganz begeistert davon, dass deutsche Fans keine Stahlhelme tragen und etwas gnädiger mit Schiedsrichtern umgehen. Bei ihm zu Hause sind alle Missliebigen schwul und man droht ihnen an, sie zu Seife zu machen. Offensichtlich erfasst dieses Buch nur Teile des Fans-Wesens. Aber sicher wesentliche. Wing Wer sich durch das lockere Geplauder durchgearbeitet hat, wird zumindest nie wieder Romanik und Gotik verwechseln und sich wohl ewig daran erinnern, dass Michelangelo schwul war, was man, laut Becker, daran erkennt, dass seine Frauen alle aussehen wie bulgarische Kugelstoßerinnen. Ansonsten enthält das Buch eine ziemlich korrekte Darstellung zum Tatbestand „Kunst“ und wie es dazu kommen konnte. Dass im Christentum zum Beispiel die religiöse Malerei ausbrach, als man sich vom aufkommenden Islam absetzen wollte. Und dass Goya der Begründer der Moderne ist, weil er der erste Künstler war, dem die eigene Weltsicht wichtiger war als die politisch korrekte Darstellung. Mit seiner nackten Maja erledigte er dann die Vorstellung gleich mit, dass es religiöser Vorwände zur Nacktdarstellung bedürfe. In einem guten Stündchen hat man das mit vielen kleinen Abbildungen versehene Büchlein gelesen, sich prächtig amüsiert und etwas gelernt; zum Beispiel, warum es auf uns beruhigend wirkt, wenn wir Vogelgezwitscher hören, weil es nämlich die AbJürgen Becker wesenheit von Raubtieren bedeutet. Was nun mal gar nichts mit Kunstgeschichte zu tun hat, aber in den Büchern und Kabarettprogrammen von Becker geht es eben immer um alles. Victor Lachner Jürgen Becker: Dalí Dalí. Von Dürer bis Dalí (der Untertitel ist lustig, weil Dürer überhaupt nicht vorkommt). KiWi, Köln 2013, 223 S., mit zahlr. Abb., 9,99 Martin Thein (Hrsg.): Fußball. Deine Fans. Ein Jahrhundert deutsche Fankultur. Die Werkstatt, Göttingen 2013, 257 S., 14,90 LEHRBUCH Maja und Jesus Jürgen Beckers Kunstgeschichte D ass wir seid Marcel Duchamp zwischen „Original“ und „Urinal“ unterscheiden – da muss man durch. Das ist die Kalauergebühr, die man zu entrichten hat, wenn man sich vom Kölner Kabarettisten Jürgen Becker Kunstgeschichte erklären lässt. Denn genau das macht er und durchaus amüsant in seinem Programm Dalí Dalí, das jetzt als Buch vorliegt. Laut Becker sehen bei Michelangelo alle Frauen aus wie bulgarische Kugelstoßerinnen ULTIMO 23 BÜCHER DDR ETC. ARABIEN Liebe von gestern Aus dem Wind Abbas Khider geht einem Brief nach Wendekind Sabine Rennefanz erklärt, warum sie keine Mörderin wurde W K önnte die Autorin Segeln, hätte sie die Zeit nach dem Mauerfall vermutlich eher „Halse“ als „Wende“ genannt. Schließlich drehte sich die Schülerin, kurz vor dem Abitur immerhin auf einem Förderinternat in Eisenhüttenstadt, anschließend erstmal mit flatterndem Tuch heckwärts durch den neuen Wind. Ließ sich sogar von einer evangelikalen Freikirche fangen, ging als Missionarin nach Russland und schreibt jetzt ein Buch, um zu erklären, dass die NSU-Mörder wohl nicht eine Folge der bösen DDR waren. In Eisenkinder: Die stille Wut der Wendegeneration gibt es zunächst ein Doppelporträt der Ex-Vorzeigestadt der DDR. Jugenderinnerungen der Autorin kreuzen sich mit einer heutigen Stadtführung, bei der Wessis die echte DDR besichtigen wollen und sie jetzt erkennt, dass damals schon alles Kulisse war. Ohne Euphorie erlebt sie den Mauerfall, keiner hat ihr je erklärt, wer sie von was befreit hat, nicht mal Tom Hanks’ Besuch in Eisenhüttenstadt löst Jubel aus. Über das Private hinaus interessant ist die Beobachtung, dass damals nur eines von 14 Jugendzentren erhalten blieb, und dort die westlichen Sozialarbeiter den Hitlergruß grölender Neonazis still duldeten. Man ging trotzdem hin, bestenfalls stilistisch etwas abgeschreckt, denn wo sollte man denn sonst hin? Die Autorin zog zum Studieren in den Westen und geriet an die Evangelikalen. Aber das ist eine andere Geschichte. Sabine Rennefanz führt sich in ihren Erinnerungen derart als genasführtes Opfer auf, dass sie kaum noch als verführtes Mitglied der Generation Orientierungslos gelten kann. Die Flucht zu den Autoritäten? Mag sein. Die Sehnsucht, ein früher jedenfalls dem Namen nach bedeutungsvolles Leben im Dienst des Sozialismus nun in einem anderen Steinbruch weiter zu führen? Mag auch sein. Aber wiedergeborener Christ werden? Da muss noch was anderes schief gegangen sein. Immerhin fällt in die religiöse Phase die lustigste Passage. Beim Frauengebetskreis fragt sich eine, ob die Bibel den Blowjob verbiete. Nach Blättern im Hohen Lied einigen sich die jungen Frauen, solange der Garten verschlossen bleibe, sei alles gut. 24 ULTIMO Lehrervorbild Robin Williams (in „Der Club der toten Dichter“) Andere hätten sie auch fangen können, befürchtet Rennefanz, vielleicht sogar Neonazis. Nur ihre Abneigung gegenüber Gewalt habe sie wohl gerettet. Umgekehrt will sie durch ihre Lebensgeschichte, die an einigen Stellen parallelisiert, wo etwa Uwe Mundlos gerade ins Jugendzentrum ging, nicht entschuldigen, dass Wendekinder Mörder wurden. Nicht mal erklären. Aber dass die Wessis, die noch nie im Osten gewesen sind, alles Übel auf Damals schieben, sei einfach falsch. Wing Sabine Rennefanz: Eisenkinder: Die stille Wut der Wendegeneration. Luchterhand, Köln 2013, 256 S, 16,99 SCHULROMAN Ein Lehrer aus dem Bilderbuch Alexander Maksiks Debüt um Idealismus und seine Hürden I n einer internationalen Schule in Paris werden Jugendliche aus reichen Familien unterrichtet. Die Eltern (meistens die Väter) der Kinder arbeiten in führenden Positionen oder beim Militär. Die Familien sind das unentwegte Hin- und Herziehen gewohnt. Da tritt der idealistische Lehrer Will Silver in ihr Leben. Ein Lehrer wie aus dem Bilderbuch, einer wie John Keating aus dem Club der toten Dichter. Und auch Will Silver ist für Literatur und Philosophie zuständig, sein Unterricht verändert Leben, das erfährt der Leser gleich zu Beginn des Romans, als ein Schuljahr endet und die Schüler es genau so sagen: „Sie haben unser Leben verändert.“ Er wird auf Partys einge- laden, tanzt mit den Schülern in Clubs und er lässt sich auch gerne Mister S. nennen. Und das alles schafft er durch Sartre, Camus, Shakespeare, die klassische Literatur, die er den Schülern näherbringt. Alles könnte so gut sein.. Das neue Schuljahr beginnt wie immer, aber die ersten dunklen Wolken ziehen am Himmel auf. Will Silver lässt sich auf eine Affäre mit einer Schülerin ein. Zudem werden Will und einer seiner Schüler, Gilad, in der Metro Zeuge eines Mordes, der jeden hätte treffen können, reflektiert wird das in dem Unterrichtsstoff, den der Lehrer vorbereitet. Es geht um Fragen des Glaubens, es geht um Selbstmord als Alternative zum Leben, um Ideale und Wünsche, was man will und was man nicht will. Gerade Gilad ist angetan von dem Lehrer, nimmt sich ein Beispiel an seinen Auslegungen und wird vom Eigenbrötler zum Bestandteil des Kurses. Doch schon bald merkt er, dass Will Silver nicht der Mann ist, den sich die Schüler ausmalen. Bei einer Demonstration gegen den Irak-Krieg passiert etwas, das Gilad die Augen öffnet. Will Silver als junger, charismatischer Lehrer geht einem zuerst sehr auf die Nerven, zu klischeehaft kommt er daher, das Gerede um die veränderten Leben der Schüler ist zu zuckrig, die angesprochene Literatur, na ja, Literatur, die einen als Jugendlicher selber beeinflusst hat. Alexander Maksik findet jedoch zum richtigen Zeitpunkt den Dreh, um aus dem Lehrer eine Figur zu machen, die nicht immer das einhalten kann, was sie lehrt. Das erkennen die Schüler genauso wie die Leser. Sacha Brohm Alexander Maksik: seinodernichtsein. Droemer, München 2013, aus dem Amerikanischen von Werner Löcher-Lawrence, 300 S., 19,99 eil der Iraker Salim überhastet nach Libyen fliehen musste, beschließt er im Oktober 1999, einen Brief an seine Geliebte zu verfassen, die er immer noch in Bagdad, in „Saddam City“ vermutet. Legal kann er ihr nicht schreiben, da er sicher ist, dass ihre Post vom Geheimdient überwacht wird. Also verfasst er einen Brief, der auf einer eingespielten Route der Illegalen von Libyen über Jordanien in den Irak gebracht werden wird. Abbas Khiders Roman Brief in die Auberginenrepublik folgt der Bewegung dieses Dokuments. Jedes Kapitel wird von einem der Helfer auf dieser illegalen Postroute erzählt: Ein Reisevermittler, ein Taxifahrer, ein Polizist sind die Erzähler dieser bitterbös traurigen Satire, in der wir Einblicke in die arabische Politik und Kultur vor dem sogenannten arabischen Frühling erhalten, in eine Zeit also, in der Gaddafi und Mubarak uneingeschränkte Herrscher ihres Volkes waren. Was Khider, der einst aus dem Irak nach Deutschland floh (und auf Deutsch schreibt), an Anekdoten zusammengetragen hat, liest sich bisweilen derart wahnsinnig, dass man nicht sicher ist, ob er sich das ausgedacht hat – oder ob Muammar al-Gaddafi nicht doch eines Tages alle Plakate in Bengasi entfernen ließ, auf denen das Wort „arabisch“ vorkam. Wie schon in seinem Roman Die Orangen des Präsidenten findet Khider in seiner bildreichen Sprache eine makabre Balance zwischen Brutalität und Verschmitztheit. Der islamische Gefangene etwa, der davon erzählt, wie er seine Folterer abschreckte, indem er sich regelmäßig bei Verhören komplett einkotete und nur noch „das religiöse Stinktier“ genannt, dafür aber in Ruhe gelassen wurde, hat was von einem Schweijk in der Hardcore Version. Dass Salims Brief beim Geheimdienst landet, präsentiert uns Khider nicht als Überraschung. Der anrührende, vollkommen unpolitische Liebesbrief (den wir erst am Ende zu lesen bekommen) wird dennoch eine kleine Schockwelle auslösen. Alles ist ganz anders als zu Beginn des Buches. Allein um diesem Erzählbogen zu folgen, lohnt die Lektüre dieses ungemein witzigen und klugen Buches. Thomas Friedrich Abbas Khider: Brief in die Auberginenrepublik. Nautilus, Hamburg 2013, 155 S., 18,- tummelplatz kostenlose Kleinanzeigen Setzers Abende Impressum les) vorhanden und funktionstüchtig! Nur für Selbstabholer. Im Tausch gegen ein Sixpack 1,5l Mineralwasser Classic (da hätt ich bei dir jetzt eher auf selbstgebrannten Absinth getippt, und zwar seit Jahren…). Christinaramsch@web.de FLOHMARKT: SUCHE wer hat eine popcornmaschine abzugeben - vielleicht, weil die zeit der kindergeburtstage in der familie vorbei ist? außerdem suchen wir einen schaukasten, um informationen drin aufzuhängen und vogelhäuser/nisthilfen für den garten. alles gerne im austausch mit anderen dingen, die bei uns „über“ sind oder eine kaffee/kuchen einladung. quelle tel.452590 oder fam-reisberg@ versanet.de Wer hat noch Wollreste für lau/ Schokolade oder kleines Geld abzugeben? 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Super schöne Wohnung, zentrumsnah & trotzdem sehr grün! Alle Infos: 0170-4067206 (Alex) WG-Zimmer, 16qm mit Balkonzugang und 2 Gemeinschaftsräumen, Küche, Bad in 4ZKBB im Bielefelder Westen, WM ca. 450,00 (für 16qm? – das nenn ich gut hingelangt! d.S.) Tel. 97795366 ZWISCHENMIETE Schöne 2-Zimmer-Wohnung in Sieker. Die Wohnung ist ca. 41m² groß. Ich würde sie gerne von August 2013 bis Juni 2014 untervermieten, bin aber beim Zeitraum flexibel. Die Wohnung wäre möbliert (ein- Professionelle Proberäume zur alleinigen Nutzung, faire Preise - contact@pallway.de Bassunterricht www. michaelvossbass.com 0521-32711539 Unterricht für Marimba-, Vibrafon und Steel Drum, Peter Wröbel, 0521 13 18 96 2 Gitarristen, ein Bassist, ein Keyboarder und Sänger suchen Drummer/in für experimentellen und dynamischen Pop-Rock mit Jazzelementen und sowohl deutschen als auch englischen Texten. Proben wöchentlich in der Nähe der Kunsthalle seit Jahresbeginn. Spielen eigene Songs und wollen demnächst auftreten. Freuen uns auf ein neues Gesicht! 0176-62102949 oder superbossanova@t-online.de Bassist gesucht für unsere Brit-Rock-Band „Orange“ aus Münster. Wir spielen eigene Stücke in der Rich- Wer in den 1970ern auf einer Demo für den Frieden marschierte, an der auch Kommunisten teilnahmen, konnte anschließend in Deutschland nicht mehr Lokomotivführer oder Lehrer werden. Seitdem hat sich vieles geändert. Heute dürfte kein Lokführer oder Lehrer oder Kinderbuchautor auch nur „Neger“ sagen, ohne seinen Job zu verlieren. Heute müssen Sportlerinnen ihr Liebesleben offenlegen, wenn sie „für Deutschland“ antreten, und in Lüneburg arbeiten Eltern einer Kita gerade daran, eine Angestellte zu feuern, weil deren Mann NPD-Funktionär ist. Doch doch, seit die linken Gutmenschen die Gesinnungsschnüffelei übernommen haben, wird die Welt täglich besser. Im sogenannten NSU-Prozess wird die eher schmächtige Hauptangeklagte zur Freude aller Antifaschisten (und wir anständigen Deutsche sind heute alle, alle Antifaschisten!) dem Richter gefesselt vorgeführt (BILD: „Nazi-Braut erscheint voll gefesselt vor Gericht“ – boah, da geht Papi aber die Hose auf!), womit der Staat demonstrieren will, wie ernst er diese Frau nimmt. Dass der NSU-Untersuchungsausschuss gezeigt hat, wie wenig die kriminelle Energie der durchgeknallten Nazisse Beate Zschäpe im Verhältnis wiegt zur gemeingefährlichen Dummheit derjenigen, die gegen sie ermitteln sollten, ist in der Aufregung um die ausgelosten Prozessplätze längst vergessen. Antifaschismus ist heute ein Spektakel, bei dem sich Dritte Welt Gruppen ebenso amüsieren wie die BILD Zeitung. Obwohl er 10 Jahre lang nichts davon mitbekommen hat, ist der Staat heute sicher, dass es kein rechtes Untergrundnetz mehr gibt, keine verdeckten Mörder, keine Waffen in Nazihand. Stattdessen warten wir alle darauf, dass ausgerechnet ein bayerisches Oberlandesgericht aufdecken soll, was mindestens sieben Geheimdienste und das BKA 10 Jahre erfolgreich vertuscht haben. Bayerische Oberlandesgerichte sind auf so etwas gar nicht eingestellt. Setzers Abende tung: Oasis/Beady Eye, Paul Weller, OCS, Kinks, The Verve usw... Proberaum (alleinige Nutzung) und Anlage vorhanden. Wir sind keine Profis, aber haben hin- und wieder Auftritte in angesagten Clubs und ein professionell produziertes Album im Gepäck. Daher wäre einigermaßen Erfahrung besser. Kontakt, Hörprobe & Trailer: maertens.marcel@gmail.com www.piercing-bielefeld.de Biete mich als Posaunisten, Trompetenspieler, E-Basser und Schlagzeuger an, ggf. Keyboard/Orgel, z.B. Hammond. 0151-18 66 50 64 oder toneslide (at) gmx.de Post-Hardcore Projekt aus Bielefeld sucht Drummer und Sänger mit Erfahrung und Engagement. Proberaum ist am Wochenende vorhanden. Bitte keine Anfänger. thx.2.9@gmx.de Funkige Band sucht Probenraum für Dienstagsabends: 0178-1960 300 (Hard) Rock-Coverband sucht Sänger, der ca. 50% eines dreistündigen Programms mit 110% Power hinbekommt. Proberaum zwischen Enger und Bünde inkl. Gesangsanlage und Konzept vorhanden. Songs werden teilweise umgeschrieben (also Covern im eigentlichen Sinn). Falls du pausenlos Alkohol trinkst oder dir das Gehirn mit Drogen zerschossen hast, bist du nicht der Richtige für diese Band - hatten wir schon, brauchen wir nicht nochmal ;) raziella69@yahoo.de Sängerin für kirchliche Trauung am 22.06.2013 gesucht! larissa.brunoehler@fh-bielefeld.de 26 ULTIMO Keys für web.de Funkband gesucht, p-net@ Bassist gesucht. Band aus Bielefeld-Senne sucht einen Bassisten mit Funky-Groove für in erster Linie Instrumentalstücke. Wir covern z.B. Mezzoforte, Maceo Parker, Koinonia, Toto, Lee Ritenour uva. Unsere Besetzung: Gitarre, Saxophon, Keyboards und Drums. Geprobt wird dienstags und zweimal im Monat. th.bracht@t-online.de oder 05261 / 666817 Wir suchen einen Drummer für unsere Pop/Rock Band. Du solltest nach Klick spielen können und kein Problem damit haben wenig zu proben. Studio und Gigs vorhanden. yvi@gee-band.de käuflich: ebenfalls „Smokey Grey“ : 13er oder 14er „Maxwin“ Hängetoms und 13er und 14er Pearl-Hängetoms (verlängerte Version 13x10 und 14x11) - Einzelpreis unabhängig von der Größe: 40,-Euro- (Tourschlagzeug-entsprechende Gebrauchsspuren) Tel: 0521-890179 -Mail: Mische-Bielefeld@t-online.de Gitarrist sucht Blues- über Rock- bis Metalband im Raum Bielefeld. Ich bin 40, spiele seit über 20 Jahren Gitarre und habe in dieser Zeit mit verschiedenen Bands gespielt. Die letzten Jahre habe ich regelmäßig mit einer Iron Maiden Cover Band auf der Bühne gestanden. Nach Auflösung dieser Truppe suche ich jetzt eine gute neue Band. Ob eigene Songs, Cover oder beides ist mir egal, Hauptsache es rockt! Bifi1072@gmx.de Sänger gesucht! Wir (Gitarre, Bass, Drums) suchen einen Sänger der auch gerne noch Gitarre spielen darf (kein muss!) Richtung: Punkrock, Alternative. Proberaum in Bielefeld vorhanden. RuWeSe@gmx.de Band sucht Bassisten und zweite Gitarre (Sologitarre). Unsere Musik geht in Richtung Indie, Pop, und Rock. Eigene Lieder und Proberaum sind vorhanden. Wir (Drums, Gitarre/Gesang, Anfang 20) spielen bereits viele Jahre, daher bitte keine Anfänger. Mitzubringen sind Motivation und am wichtigsten: Spaß am Spielen ;) Schickt uns einfach eine Mail, wir würden uns freuen: musikergesucht1@gmx.de Band sucht Tastenspieler (Keyboard/Orgel/Synthesizer/Piano etc.) um unser Klangspektrum zu erweitern. Wir sind drei Jungs zwischen 20 und 23 (Gitarre/Gesang, Drums/Gesang, Bass) und machen grob gesagt Indie-Pop (mit Einflüssen aus vielen anderen Bereichen). Wir haben bereits diverse Auftritte in der Region gespielt und sind/waren mit Songs im Radio vertreten. Dieses Jahr wollen wir unsere erste CD aufnehmen. Proberaum in Bielefeld ist vorhanden. Schreib uns! ;) jacksandjokers@gmx.de Bassist/in) Schlagzeuger/in) Klavier m/w für Jazz, Bosa Nova, RnB. gesucht! dogy2011@live.de Progressive Heavy-Rock Band (Gitarre, Bass, Drums) aus Bielefeld sucht ambitionierten Sänger! Songmaterial und Proberaum vorhanden. philaa@web.de oder 0152/29061859 (Andi) Vintage-Schlagzeug Pearl Export , Farbe" Smokey Grey", nur Kessel-Set, zu verkaufen: 22x14 Bassdrum, 12er und 13er Hängetoms,16x16 und 18x16 Floortoms und Hardware für Hängetoms ( 230,Euro) - auf Wunsch dazu auch einzeln ver- Schlagzeuger/in gesucht: Coverband , (Robert Palmer, Tom Petty, Wir sind Helden, Caro Emerald...), dr, gr, bs, key, sax, voc; 5 Jungs um die Fünfzig mit Sängerin und Coach; wöchentliche Probe (do), ein bis zwei Auftritte im Jahr. Muss nett sein, der Rest ergibt sich! Claus 0521/892205 belmann@gmx.de Schlagzeug zu verkaufen: Sonor Force 507 / schwarz, komplett, wenig bespielt, Becken von Paiste / VHB 425,- / 0178-1686605 oder ps54@gmx.de Bielefelder Drummer, 30, sucht Band. Richtung: irgendwas zwischen Blues und Metal. Gerne Cover-/ Partyrock. Hab bisher hauptsächlich Metal gespielt, hab Stage- und Live- Erfahrung. Kann Euch was von meinen früheren Projekten zum Anhören schicken. Mark 0160-90163172 MIX Freundlicher Raum für Psychoth., Beratung o. Gruppe zu vermieten. umiete@ gmx-topmail.de Krabbelgruppe sucht Verstärkung! Wir treffen uns immer Donnerstagsnachmittags in Räumlichkeiten der St. Jodokus Kirche (Altstadt) und freuen uns über weiteren Zuwachs. Die Kinder sind jetzt zwischen 6-12 Monate alt. spielgruppe-bi@ web.de Im Ultimo Büro ist ein Büroraum zu vermieten, ca 25qm, für 125,00 + NK (ca 30,-), mit VDSL-Anschluss (wenn gewünscht), keine Ausstellungen, kein Wohnraum, keine Therapiegruppen. 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Es geht um Geschenke und Geschenk-Ideen. Wir freuen uns auf Deinen Anruf! Mobil: 0178/2146457 Teil- oder Vollzeitstelle in Rietberg’s angesagtestem Szenerestaurant (mit der falschesten Apostroph-Auffassung; d.S.) zu vergeben. In der Küche. Mit Ausbildung oder viel Erfahrung oder richtig viel Talent. Arbeitszeiten abends. Gutes Klima - Gute Bedingungen – Gute Laune. 05244-924016 Nette und vor allem zuverlässige Reinigungskraft für 2 Stunden pro Woche in der Bielefelder Altstadt gesucht: jewelcarver@web.de Studentin, 30J. , w. sucht Teilzeitjob (100std./Monat) hinter der Theke in den Abendstunden ab 19.30Uhr. Bielefeld-Innenstadt. Gastroerfahrung vorhanden. Tel.: 0177/1646391 Angehende MA Angewandte Sozialwissenschaften (w, 30J., FH, 4 Sem.) sucht Job (125std.) im sozialen Bereich als Hilfskraft oder auch Gastronomie im Service (10,- brutto, StKL V). Gern in den Abendstunden und am Wochenende. Tel.: 0177/1646391 Ich suche einen jungen, zackigen KFZ-Meister/in, der mit Ehrgeiz und Elan Lust hat sich zu verwirklichen, in Bezug auf Werkstattleitung etc. oder sich an einer Neugründung beteiligen möchte. Die Werkstatt und das Inventar sind vorhanden. 0176-20719570 BEWEGUNG www.route66tattoo.de Fit und schmerzfrei: www.gutehaltung.com Praxis für gute Haltung, Turnerstr. 13, 0521/9225955 Laufanfängerin (30) sucht Partnerinnen zm gemeinsamen Trainieren. Zusammen macht es bestimmt (noch) mehr Spaß! Bei Interesse schickt eine Mail an puddinghauptstadt@web.de Orientalischer Tanz: neue Kurse in Bielefeld, Werther, Spenge. Anmeldung/Informationen: 05225-5838 (Eva Dross) Walking-Treff: Suche Mit-Walker für dienstagabends in Bielefeld, mittleres Tempo. walken-in-bi@web.de Lust auf Bewegung? Probier NIA aus! Neues Tanzkonzept - geeignet für jeden von 2-99 Jahren! 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Bierik-Bielefelder Lyrik ULTIMO 27 ultimo BIELEFELDS S T A D T I LLU S T RI E R T E erscheint im 24. Jahr 14täglich BÜRO Herforder Straße 237 33609 Bielefeld Mo. - Do. 10 – 17 Uhr Fr. 10 – 15 Uhr 0521-3297387 info@ultimo-bielefeld.de www.ultimo-bielefeld.de www.facebook.com/ ultimo.bielefeld VERL AG Ultimo Verlag GmbH, Postfach 8067 48043 Münster 0251 / 899 83-0 ultimo@muenster.de Geschäftsführer: Thomas Friedrich (ViSdP), Rainer Liedmeyer REDAK T ION Sacha Brohm (Lokales), Anja Flügge (Termine), Thomas Friedrich (Film, Bücher) Laura Landermann (Termine), Rainer Liedmeyer (Musik) Redaktion: 0521–44 18 12 MITARBEIT Alex Coutts; Karl Koch; Olaf Kieser; Victor Lachner; Johnny Lipps; Hannelore Meis, Frank Möller; Janina Raddatz; Klaus Reinhard; Erich Sauer; Volkard Steinbach; Martin Schwickert; Bernhard Trecksel; Wolfgang Ueding BANKVERBINDUNGEN Commerzbank Bielefeld BLZ 480 400 35, KtoNr. 780 5211 ANZEIGEN anzeigen@ultimo-bielefeld.de 0521-441842 überregionale Anzeigen: UMM Stadtillustrierten GmbH www.szeneconnection.de Es gilt Preisliste Nr. 16 vom 1.1.02 TERMINE termine@ultimo-bielefeld.de www.piercing-bielefeld.de, 0521-137711 LONELY HEARTS Kleine blonde Sie sucht motorradfahrenden, handwerklich begabten Hundehalter zwischen 47 und 57 Jahren! 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Der Verlag behält sich vor, Kleinanzeigen, Anzeigen & Leserbriefe zu kürzen, zu kommentieren oder abzulehnen. REDAK T IONSSCHLUSS der nächsten Ausgabe ist der 14.5.13 Anzeigenschluß: 17.5.13 Kleinanzeigenschluß: 19.5.13. Heft 12/13 erscheint am 24.5.2013 28 ULTIMO PRIVATE KLEINANZEIGEN sind kostenlos / KONTAKTANZEIGE mit eMail-Adresse kost´ nix; CHIFFRE-Anzeige: Text schreiben & 6,00,- EU beilegen oder überweisen, an Ultimo schicken / Auf Chiffre antworten: Antwort schreiben, eintüten, Ultimo-Adresse + Chiffre-Nummer auf den Umschlag schreiben, frankieren, an Ultimo schicken / GEWERBLICHE KLEINANZEIGEN kosten 10 Cent pro Zeichen (ohne Leerzeichen!), zahlbar im voraus (Bar, Überweisung, Einzug, Briefmarken) / eMail an tummelplatz@ultimo-bielefeld.de / Post an Ultimo, Kleinanzeigen, Herforder Str. 237, 33609 Bielefeld, oder in den ULTIMO-BRIEFKASTEN bei KonTicket einwerfen (City-Passage, Bahnhofstr). 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Adiamo Dance Club Wittekindstr. 22 05221-54111 www.go-parc-hf.de Jeden Mittwoch: Afterworkparty, jeden Freitag: Dinner & Dance, jeden Samstag: Tanzrausch PADERBORN Im Kurgarten 8 Residenz Club & Lounge 32545 Bad Oeynhausen Marienstr. 1 05251-505400 www.r-esidenz.de 05731-744820 MELLE Sfera Diskothek Wilhelmshöhe DETMOLD Industriestr. 7 Villagio 05422-9232068 Holzhauser Str. 121 Ernst-Hilker-Str. 18 www.sfera-club.de Montag, 13.5. Maxim Parties Angefangen hat der aus Siegburg stammende Sänger in Offbeat-Gefilden sowie mit deutschsprachigen Reggae-Tunes. Aber schon auf seinem zweiten Album „Rückwärts Fallen“ versuchte er nicht mehr mit Gentleman zu konkurrieren, sondern bewegte sich in Richtung lupenreinem Pop. Fünf Jahre später schreibt er, wie er selbst sagt, „nicht mehr über Killefitz, sondern nur noch über Dinge, die mich berühren.“ Mit dem Resultat, dass sich seine Songs und Musik deutlich dem Genre Singer/Songwriter annähern. Dass er auch auf diesem weiten Feld eine prima Figur macht, zeigt der Wahl-Kölner Maxim auf seiner neuen Single „Meine Soldaten“ und seinem neuen Album „Staub“, das er heute noch vor der Veröffentlichung (31.5.) mit seiner Band vorstellt. n Bielefeld, Bunker Ulmenwall, 20.30 h Konzerte n BIELEFELD: 20.00 Multitalente Philharmonisches Kammerkonzert mit Werken von Britten, Berwald, Mendelssohn Bartholdy und Bottesini (Oetker-Halle) n OSNABRÜCK: 17.00 Maiwoche mit Shubangi & The Maxons, Soulfamily, Orange Moon, Mickie Krause, Moinsen Mafia u.a. – Eintritt frei (Innenstadt) 20.15 Benefizkonzert des Universitätsorchesters mit Werken von Bizet, Sarasate, Janacek und Bach – Eintritt frei (Audimax der Universität) n MÜNSTER: 20.30 Maxim (Bunker Ulmenwall) 21.30 HfM-Jam Eintritt frei (Kaiserkeller) 21.00 Astronautalis & Band + Conquering Animal Sound (Gleis 22) n DETMOLD: n BIELEFELD: 20.00 Salsa-Kurse Anschl. ab 21 h Salsa (Zweischlingen) n PADERBORN: 19.00 Manic Monday (Highlander, Ükern 28) Lesungen n SOEST: 20.00 Harry Rowohlt liest und erzählt (Alter Schlachthof) Theater n BIELEFELD: 20.00 Rosel von Harald Mueller (TAMdrei) n MÜNSTER: 20.00 Der dressierte Mann Komödie von John von Düffel (Boulevard) n GÜTERSLOH: 19.30 Ein deutsches Requiem Ballett von Martin Schläpfer (Theater) Filme n BIELEFELD: 19.30 Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger (USA 2012) von A. Lee (Universität, Hörsaal 1) Kinder n BIELEFELD: 16.00 Lesefrühling Birte Müller: „Fritz Frosch“ (Stadtbibliothek) Therese Berger in „Rosel” (Bielefeld, TAMdrei) n GÜTERSLOH: 10.00 Lesefrühling Birte Müller: „Fritz Frosch“ (Stadtbibliothek) Sonstiges n BIELEFELD: 9.00-14.00 SB-Infostand (Vor der SparkassenFiliale in der Uni-Halle) Radiotipps n 1 LIVE 20.00 Plan B Musik, Platten- & Konzerttipps, Kino & Literatur 23.00 1LIVE Elfer mit Mike Litt und Christoph Biermann 24.00 Kassettendeck Künstler stellen ihr persönliches Mixtape vor n DEUTSCHLAND- RADIO 20.03 In concert: Nik Bärtsch’s Ronin Rolf Liebermann Studio Hamburg, 14.3.13 n BÜRGERFUNK 21.04 Der Schwarze Kanal Die Wahnsinn Kaas Show. Ja Mama, so müssen Burger aussehen! n HERTZ 87,9 09.00 Der Morgen 14.30 Campus & Karriere 16.00 Der Hörsaal 18.00 HertzKultur Kunst & Kultur 20.00 TextErnte n WDR 3 22.00 Jazz I Wish I Were Twins (2) Der Saxofonist Zoot Sims 22.00 Hard Attack Zielgruppenmusik n WDR 5 20.05 Dok 5: Das Feature Indien strahlt. Wo die Atomindustrie noch eine Zukunft hat (FM 95,9 Detmold, 96,1 Lemgo, 99,4 Höxter) 19.00 OWL-Charts n RADIO TRIQUENCY 21.00 Tumult MetalShow Dienstag, 14.5. Frank Wingold & Clairvoyance Nachdem der Gitarrist zuletzt mit freieren, elektrifizierten oder kammermusikalischen Projekten wie agog oder Underkarl experimentierte, besinnt sich Frank Wingold mit seiner Band Clairvoyance auf einen zeitgenössischen Jazz, der sich bewusst auf Traditionen bezieht, ohne indes alt zu klingen. Mit Niels Klein (Saxophone, Klarinette, Bassklarinette), Dietmar Fuhr (Bass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug) an seiner Seite kreiert der brillante Gitarrist (ausgezeichnet als „Bester Solist“ beim Europe Jazz Contest Brüssel und Gewinner der Dutch Jazz Competition) virtuosen, kompositorisch anspruchsvollen Jazz mit eleganten Improvisationen in einem warmen, akustischen Soundgewand. n Bielefeld, Bunker Ulmenwall, 20.30 h Konzerte n BIELEFELD: 20.00 Die Toten Hosen + Kopek Ausverkauft! (Seidensticker Halle) 20.30 Frank Wingold – Clairvoyance Dienstag unten SPEZIAL (Bunker Ulmenwall) n MÜNSTER: 20.00 Mike Stern & Bill Evans Band Jazz & Rock (Open Air am Hot Jazz Club) n OSNABRÜCK: n HAMM: 17.00 Maiwoche mit Nezzer, Big Maggas, Mr. Cracker, Area24, Royal Street Orchestra u.a. – Eintritt frei (Innenstadt) 17.30 Etsuro Ono & Shunsuke Kimura Eintritt frei (Lutherkirche) 20.00 The Shrine + Atomic Peat (Bastard Club) Mittwoch, 15.5. Flying Pirates & Steakfisher Die vierköpfige Band Flying Pirates aus Bad Oeynhausen, die heute als erste vor die Kameras des Bielefelder Fernsehsenders Kanal 21 tritt, kreiert einen neuen frischen, harten, marschierenden Rock’n’Roll-Sound, der aber auch über ruhigere Passagen verfügt. Im Anschluss präsentieren Steakfisher, die Nachfolgeband von Big Man RestSTEAKFISHER less, schnörkellosen Rock und Blues-Rock. Das Trio – Detlef Kasper (b), Franz Schiche (g, voc) und Jörg Plischke (dr) – spielt neue Songs und diverse alte, umarrangierte Songs von Big Man Restless sowie als Bonus einige Coverstücke, vornehmlich Rockklassiker. n Bielefeld, Studio Kanal 21, 20.00 h 32 ULTIMO Konzerte n BIELEFELD: 20.00 Flying Pirates + Steakfisher (Studio von Kanal 21) 20.00 Selfmade – Musikimprovisationen III Musiksession (autokultur-werkstatt/akw) 20.00 Die Toten Hosen + Kopek Ausverkauft! (Seidensticker Halle) n MÜNSTER: 20.00 Fabian von Wegen Singer/Songwriter (Hot Jazz Club) 20.30 Acoustic Open Stage mit Mississippi Campfire – Eintritt frei (Flic Flac, Wolbecker Str.) 21.00 The Bevis Frond + Thin Men (Gleis 22) n OSNABRÜCK: 17.00 Maiwoche mit Turbine Weststadt, Ben Schadow Band, Mind Trap, Raphael Wressning Organ Combo, Remode Parties n PADERBORN: 19.00 Tequila Tuesday – Student Special Beats’n’Booze mit Herr Walter (Highlander, Ükern 28) Lesungen n DETMOLD: 21.00 Cup der guten Worte – Highlander (Kaiserkeller) n SOEST: 20.00 Poetry Slam (Alter Schlachthof) Theater n BIELEFELD: 20.00 Tohuwabohu von Gregor Zöllig (Stadttheater) Kinder n BIELEFELD: 10.00 Lesefrühling Bärbel Oftring: „Tatort Natur“ (Stadtbibliothek) n GÜTERSLOH: 16.00 Lesefrühling Bärbel Oftring: „Tatort Natur“ (Stadtbibliothek) Sonstiges n BIELEFELD: 9.00-14.00 SBInfostand (Vor der Sparkassen-Filiale in der Uni-Halle) 14.00-17.00 CaféBistro Stadtteilangebot für Menschen mit und ohne Behinderung u.a. – Eintritt frei (Innenstadt) Parties n BIELEFELD: 19.00-22.00 Disco „Nummer 7“ Integrative Disco (Neue Schmiede) 20.00 1 Euro Party bis 23 h Eintritt frei (Bierbörse) 20.00 Brasilianische Nacht mit Caipirinha, Samba… (Alfama) 22.00 Salsaparty (Mojitos) 22.00 MittRock mit den DJs Mr. Freeze & Heiko – Eintritt frei bis 23 h (Movie) 23.30 Gothic, EBM & Wave mit DJs von aTRockX (Movie, RockLounge) n PADERBORN: 19.00 Wobbly Wednesday (Highlander, Ükern 28) (ehem. Gemeindehaus der Dietrich-BonhoefferGemeinde, Jakob-KaiserStr. 2) 15.30-17.00 Jérome Bonaparte – König „Lustik“ von Westfalen Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Berühmte Namen“ (Museum Huelsmann) 20.15 Seelenlieder Offenes Singangebot (Capella hospitalis) n WDR 3 22.00 Jazz Das Orchester Kurt Edelhagen. Aufnahmen des Saxofonisten Jean-Louis Chautemps n WDR 5 20.05 Hörspiel am Dienstag: „Der Garten Eden“ Von Ernest Hemingway n HERTZ 87,9 09.00 Der Morgen Radiotipps 14.30 Campus & Karriere n 1 LIVE 16.00 Der Hörsaal 20.00 Plan B Musik, Plattentipps, Konzerttipps, Kino & Literatur 18.00 InTakt Musikneuheiten 23.00 Soundstories Cookie Mueller. Von Michael Farin. Musik: zeitblom 22.00 E:clipse Zielgruppenmusik 20.00 MixTape n WDR 2 n RADIO TRIQUENCY (FM 95,9 Detmold, 96,1 Lemgo, 99,4 Höxter) 18.00 Ansichtssache Kultursendung 21.05 Musikclub Backstage 20.00 The Electro Exhibition Soundbrei 24.00 Plan B mit Klaus Fiehe Die vertonte Short Story REDAKTIONSSCHLUSS Das nächste Heft erscheint am 24.05.13 mit Terminen vom 27.05.13 – 09.06.13 Die Termine müssen bis spätestens heute Dienstag, den 14.05.13 vorliegen. Per eMail an termine@ultimo-bielefeld.de oder per Post an ULTIMO, Herforder Str. 237, 33609 Bielefeld n BAD OEYNHAUSEN: 19.00 Lachen macht Gesund mit Harald Meves und Dietrich Stuke (Wandelhalle) Lesungen n BIELEFELD: 18.30 Literaturcafé „Knapp am Herz vorbei“ von J.R. Moehringer – Eintritt frei (Thalia, Oberntorwall 23) Theater n BIELEFELD: 20.00 Die Fledermaus Operette von Johann Strauß (Stadttheater) 20.00 Rosel von Harald Mueller (TAMdrei) n BAD OEYNHAUSEN: 20.00 Asia Varietéshow (GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais) Kinder Komik n GÜTERSLOH: n BIELEFELD: 20.30 Nightwash Neues aus dem Comedy Camp (Zweischlingen) 11.00 Emil und die Detektive von Erich Kästner mit dem TrotzAlledem-Theater (Theater) Sonstiges n BIELEFELD: 9.00-13.00 Fachberatung in Umweltfragen Fon: 0521-179082 (Umweltzentrum, AugustBebel-Str. 16-18) 9.00-14.00 SB-Infostand (Vor der SparkassenFiliale in der Uni-Halle) 19.00 NET-Walking im Kräuterwald mit Aussicht (Treffpunkt am NordicWalking-Parkplatz an der UNI) 19.30 Lachyoga nach Dr. Madan Kataria (Capella hospitalis) n BAD OEYNHAUSEN: 19.00 DoppelkopfTurnier (Druckerei) n PADERBORN: 17.00 Freischwimmer for gays & friends (Liquid Lounge, Fürstenbergstr. 41) Radiotipps n 1 LIVE 20.00 Plan B Musik, Plattentipps, Konzerttipps, Kino & Literatur 23.00 1LIVE Talk Ein spannender Gast Donnerstag, 16.5. Turbo AC’s Filme n RIETBERG: 20.00 Das Konzert Drama (Frankreich, Russland 2009) (Cultura) Kinder Fünf Jahre haben die New Yorker Punkrocker kein neues Album veröffentlicht. Das letzte „Live To Win“ war auch „nur“ ein Livealbum. Doch jetzt n GÜTERSLOH: 10.00+16.00 Lesefrühling Nicole Wollschläger liest aus Mary Pope Osborne’s „Das Magische Baumhaus: Gefahr am Amazonas“ (Stadtbibliothek) Freitag, 17.5. Elaine Thomas & The Poets Messengers Elaine Thomas stammt aus Washington D.C., ist gelernte Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin und hat im Laufe ihrer Karriere nicht nur in etli- Sonstiges n BIELEFELD: 19.00 smart STAGE Künstler- & VeranstalterTreff – Eintritt frei (JazzClub) 20.00 Zerreißprobe Öffentliches Gespräch über aktuelle Bücher (Stadtbibliothek, Neumarkt 1) n GÜTERSLOH: 18.00 Ein Blick hinter die Kulissen Führung durch das Theater (Theater) Radiotipps n 1 LIVE 20.00 Plan B Musik, Plattentipps, Konzerttipps, Kino & Literatur endlich bringen Turbo AC’s neue Songs aus ihrem mittlerweile siebten Album mit auf Tour. Das Album trägt zwar den reichlich martialischen Titel „Kill Everyone“, aber den Spaß am typischen Turbo AC’s-Sound mit Kevin Coles rauer Stimme, den Leadgitarren-Melodien und dem wilden, treibenden Punkrock, gewürzt mit einer Prise 60s Surf, lassen wir uns dadurch nicht verderben. Im Gegenteil! Das wird eine heiße Party. Und die geht gleich gut los mit dem Punkrock-Quartett aus Gronau, Los Cinco Felices Cuatro. n Gütersloh, Weberei/Werk II, 20.00 h Konzerte n LIPPSTADT-BAD Komik n BIELEFELD: 20.00 Amber Rubarth (Cocktailbar Kajüte) n HERFORD: 20.00 Ich mach sie klar, was’s los! Comedy mit Buddy Ogün (X) 20.00 Khalif Wailin’ Walter + Goodman & Baker (Studio von Kanal 21) n MÜNSTER: 19.30 Jazz um halb acht mit Daniel Paterok & Gast (café arte) 20.00 Gregor Meyle Singer/Songwriter (Hot Jazz Club) 20.00 The Better + Final Diskussion (Fyal) WALDLIESBORN: n OSNABRÜCK: 17.00 Maiwoche mit Kai Strauss Band, CharMana, Henning Larsson Band, King Mo, The Beat u.a. – Eintritt frei (Innenstadt) 20.00 Lombego Surfers & Gäste (Bastard Club) Parties n BIELEFELD: n BAD SALZUFLEN: 22.00 Havannas Night (Mojitos) 20.00 Errorhead feat. Marcus Deml (Bahnhof) n PADERBORN: n GÜTERSLOH: 20.00 Turbo A.C.’s + Los Cinco Felices Cuatro (Die Weberei/Werk II) n KÖLN: 20.00 The Pigeon Detectives (Luxor) 19.00 Karaoke Thursday mit Crazy Dave (Highlander, Ükern 28) 23.00 CUBE zu Besuch Ghettofunk / Indie / Bassmusic / Hiphop / Beats & guter Pop mit chrispop & McFly – Eintritt frei (Kenzo, Königsstr. 9) Lesungen n SOEST: 20.30 Lieber einmal mehr als mehrmals weniger mit Dieter Moor (Alter Schlachthof) Vorträge n BIELEFELD: 15.00 Frauen in der Bielefelder Geschichte: Elisabeth van Randenborgh und Johanne Peppmöller Vortrag von Karin Koenemann (Historisches Museum) Theater n BAD OEYNHAUSEN: 20.00 Asia Varietéshow (GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais) 23.00 1LIVE Krimi: Donna und der Fettsack Von Helen Zahavi 24.00 Plan B mit Curse DJ-Set n WDR 2 21.05 Musikclubs Trends n WDR 3 22.00 Jazz Woodchopper’s Ball. Zum 100. Geburtstag des Bandleaders Woody Herman 23.05 WortLaut: Angst Der neue Roman von Dirk Kurbjuweit n WDR 5 23.05 Spaß 5 Kabarett & Komik n BÜRGERFUNK 21.04 Brackweder Funkjournal n HERTZ 87,9 14.30 Campus & Karriere 18.00 HertzKlappe Das Kinomagazin 20.00 ImGespräch Das Talkformat 22.00 Traumfabrik Zielgruppenmusik n RADIO TRIQUENCY (FM 95,9 Detmold, 96,1 Lemgo, 99,4 Höxter) 18.00 Kinoshow 21.00 Definition DnB chen Musicals mitgewirkt, sondern sie stand auch als Backgroundsängerin mit vielen internationalen Größen auf der Bühne, darunter B.B. King, James Brown, Randy Crawford, Alphonzo Mouson, Norman Connors, Sun Ra und Gil Scott Heron. Mit ihrer fünfköpfigen Band, The Poets Messengers, präsentiert die in Hamburg lebende, vor Temperament geradezu sprühende Sängerin ein abwechslungsreiches Programm, das zu Recht den Titel „The Finest in Blues, Jazz & Classic Soul“ trägt. Neben Stücken von Gil Scott Heron interpretiert Elaine Thomas auch Klassiker von Marvin Gaye, Charles Mingus, Randy Newman, Curtis Mayfield und Joni Mitchell. n Bielefeld, Jazz-Club, 20.30 h Konzerte n BIELEFELD: 20.30 Elaine Thomas & The Poets Messengers Blues, Jazz, Soul (Jazz-Club) n MÜNSTER: 20.00 V8 Wankers + Speedbottles + Redlight 6 (Skaters Palace Café) 20.00 Jan Lisiecki Klavierkonzert (H1, Schlossplatz) n DETMOLD: 21.00 Ian Leaf Rock, Pop, Soul (Kaiserkeller) n GELSENKIRCHEN: 15.00 Rock Hard Festival mit U.D.O., Ashes of Ares, Audrey Horne, Nachtmystium u.a. – www.rockhardfestival.de (Amphitheater) n GÜTERSLOH: 18.00 Les Flaneurs Gipsy Jazz (Dreiecksplatz) n MOERS: 19.00 Moers Festival Zorntag: Moonchild/Templars, Dreamers, Electric Masada u.a. – www.moers-festival.de (Festivalzelt) n OSNABRÜCK: 17.00 Maiwoche mit Tommy Schneller, Gunslinger, Lausch, Major Healey, Vintage Area u.a. – Eintritt frei (Innenstadt) ULTIMO 33 Freitag, 17.5. 20.00 Stigma + Ewing Oil (Bastard Club) Breaks, Wobble & Bassmusic mit chrispop (Highlander, Ükern 28) n SOEST: 23.00 Do the Residääänce Brockmann & Basti M vs. Boom Bap Club (Residenz) 20.30 Hamburg Blues Band (Alter Schlachthof) Parties Komik n BIELEFELD: 20.00 Börsenparty Partyklassiker & Ohrwürmer. Bis 22.30 h jede halbe Stunde Börsencrash (Bierbörse) n BAD PYRMONT: 19.30 Schuh Mädchen Report Comedy mit Andrea Bongers (Kurtheater) 20.30 Der Freitag Ab 20.30 h Standard-Latin, ab 22.30 h Charts & Oldies (Zweischlingen) Lesungen 22.00 Rock-Classics mit DJ Armin (RockLounge im Movie) 22.00 Der Freitag „celebrate“ mit den DJs Anja & Claudi – Eintritt frei bis 23 h (Movie) 22.00 Pasha Danceclub Rhythm & Fun „Hier tanzt Bielefeld“ (Pasha Danceclub) n BIELEFELD: 20.00 Autorenlesung mit Christian Y. Schmidt aus seinem Buch „Im Jahr des Hasendrachen“ (Chinarestaurant Kaiserpalast, Niederwall 12) Theater n BIELEFELD: 19.00 RISK – Zeitsprung trifft Volxtheater Tanztheater (Theaterlabor) 22.30 2 Jahre Leises Rauschen mit den DJs Anja Schneider und Pan Pot (Ringlokschuppen) 20.00 Alle anderen von Maren Ade (TAMdrei) 23.00 Freitagnacht 117: XY ungelöst (TAMzwei) 23.00 Caribbean Friday RnB, Dancehall, Reggae, Soca… by Passa Passa Crew (Studio 9, Mauerstr. 9 / am Klosterplatz) 23.00 Indie Disko meets Maximal Digital Halle: Independent Sounds mit DJ Robert & Jay Dee. Club: Symbiz-Sound, Pok, Lowmax & Nogata (Stereo) n GÜTERSLOH: 23.00 Adults Only mit den DJs Sascha & David Gonzales (Die Weberei) n PADERBORN: 19.00 Shake That Thing! Ghettofunk, Hiphop, n BAD OEYNHAUSEN: 18.00+21.00 Asia Varietéshow (GOP VarietéTheater im Kaiserpalais) n HOLZMINDEN: 18.00-24.00 Das 12. internationale Straßenfesttheater (Holzminden) Kinder n BIELEFELD: 10.00+16.00 Lesefrühling Nicole Wollschläger liest aus Mary Pope Osborne’s „Das Magische Baumhaus: Gefahr am Amazonas“ (Stadtbibliothek) 16.00 Yoga-Café für Kinder mit Begleitung (Eisbar/Heissbar, Ritterstr. 6) Sonstiges n BIELEFELD: 19.00 Vegan/Vegetarischer Stammtisch (Eisbar/Heissbar, Ritterstr. 6) 20.00 CCC – ChaosComputer-Club (Bürgerwache am Siegfriedplatz) n BAD OEYNHAUSEN: 19.00 Spielezeit Carcassonne, Phase 10, Blokus, Monopoly etc. – Eintritt frei (Druckerei) Radiotipps n 1 LIVE 20.00 1LIVE Eine Nacht in Bonn Mit Sabine Heinrich n WDR 2 22.30 Musikclub Jukebox n WDR 3 22.30 Jazz Szene NRW Vorschau auf das 42. Moers Festival 2013 n WDR 5 20.05 Das philosophische Radio 23.05 MusikBonus n HERTZ 87,9 09.00 Der Morgen 14.30 Campus & Karriere 18.00 InTakt Spezial 19.30 Open Turntables 22.00 Mein Schuppen Zielgruppenmusik n RADIO TRIQUENCY (FM 95,9 Detmold, 96,1 Lemgo, 99,4 Höxter) 18.00 Pettycoat 20.00 After Eight Partytipps, Kultur… „Alle anderen” von Maren Ade (Bielefeld, TAMdrei) 34 ULTIMO Samstag, 18.5. Dizzy Dudes Hier geht es um puren Spaß. Ganz gleich, ob originell interpretierte Fremdkompositionen oder eigene Stücke, wenn die vier Dizzy Dudes mit Klavier, Kontrabass, Gitarre, Schlagzeug und Gesang loslegen, dann gehen plötzlich Blues, Pop, Swing und Rock’n’Roll ganz wunderbar zusammen. Der Veranstalter meldet jedenfalls euphorisch: „Das klingt wie Elvis beim Wettsaufen mit Kiss, wie die Stray Cats beim Hot-Rod-Rennen gegen Guns’n’Roses, wie Chuck Berry beim Hotelzimmer zerlegen mit Led Zeppelin. Das muss man gesehen und vor allem gehört haben!“ n Bielefeld, Stereo/Waldbühne, 23.00 h langenachtderkunst Nur echt in klein und aneinandergeschrieben: Das Non-Stop-Spektakel der inneren Selbstausstellung unserer südlichen Nachbarin. Unterstützt von Tänzern der Bielefelder DansArt und Schauspielern des Bielefelder Theaterlabors, geben sich Gütersloher an 20 Stellen stadtweit dem Rausch der Kunstsinne hin. Museen und Galerien haben im Dunkeln geöffnet, Medien-Designer und Kirchen stellen was aus, es gibt Musik und Gesang, Malerei und Fotografie und eine ganz besondere Schau mit tönenden Kunstwerken. Und es gibt einen Stadtplan, um das alles hintereinander zu bringen. n Güterloh, stadtweit, 19-24.00 h Plaste und Elaste – Druschba Nach dem Erfolg der „Plaste und Elaste – Druschba“ Party im vergangenem Jahr findet sie heute wieder im Mellow Gold und Moccaklatsch statt. Mit dabei sind die Mannheimer Fabian Winkels und Manuel Vobis als „Bunte Bummler”. Jung, offen für Neues und entwicklungswillig, verlagerte sich der Musikstil der beiden vom Hip-Hop ins Elektronische. Deephouse und Techhouse wurden ihre neue Leidenschaft. Die beiden Berliner Fabian Fenk und Anton Feist (bekannt von THE/DAS deren Hauptband Bodi Bill) von „The/Das” gestalten den Abend musikalisch mit ihrer elektronischen Tanzmusik und melancholischem Pop. Wenn auch konzentrierter und insgesamt etwas düsterer als bei Bodi Bill, so lebt natürlich auch die Musik von The/Das von Fenks markanter Stimme. Außerdem mit dabei: Thomalla, Dennis Reich, V.E.B., ÖC Bert, Antep Fistik, Paul Jonas Landwehr und Cat Lean. n Bielefeld, Moccaklatsch und Mellow Gold, 23 h Konzerte n BIELEFELD: 21.30 Cowboys on Dope (Extra Blues Bar) 23.00 Dizzy Dudes (Stereo/Waldbühne) n MÜNSTER: 18.30 SPH Bandcontest Vorrunde mit Chaotic Enemiez, Hobo at the Railroadstation, Incomplete, Junk in the Yard, Men of Simple Pleasure, Rapkustik und Wooly Antshake (Sputnikcafé) 19.00 Monsters of Rap mit Redman, Onyx, Masta Ace, Slum Village, R.A. The Rugged Man & Wordsworth (Skaters Palace) 20.00 Sonar + The Thin Men (Rare Guitar, Am Alten Güterbahnhof) ULTIMO 35 Band, Mathieu Pesque & Roll Pignault, JJ Grey & Mofro, The Reverend Peyton’s Big Damn Band und Trampled under Foot – www.kulturringschoeppingen.de (Vechtebad Freigelände) Parties n BIELEFELD: 20.00 Bielefeld braucht Charts (Mojitos) 20.00 Börsenparty Partyklassiker & Ohrwürmer. Bis 22.30 h jede halbe Stunde Börsencrash (Bierbörse) 20.00 Christian Haase Deutschrock (café arte) u.a. – www.ruhrpottrodeo.de (Am Flugplatz) 21.00 Frank McComb & Band Soul, Pop & Jazz (Hot Jazz Club) n MOERS: n GELSENKIRCHEN: 15.00 Moers Festival mit Endresen & Westerhus, The Dorf, Je Suis, Jenny Hval, Lenine & Martin Fondse, Dafnis Prieto Proverb Trio u.a. – www.moers-festival.de (Festivalzelt) 12.30 Rock Hard Festival mit Queensryche, Ensiferum, D-A-D, Mustasch, Desaster u.a. – www.rockhardfestival.de (Amphitheater) n OSNABRÜCK: 14.00 Maiwoche mit Lo Parker, Luca, Judith Hoersch, Therapiezentrum, Sofaband u.a. – Eintritt frei (Innenstadt) n HÜNXE/BOTTROP: 21.00 Erik Truffaz Quartet feat. Anna Aaron Jazz (Filmpassage, Kino 1) n BÜNDE: 20.30 The Watch Genesis Tribute Band (Universum) 12.00 Ruhrpott Rodeo mit Black Flag, Cockney Rejects, Die Kassierer, Sondaschule, UK Subs, Das Pack, Bonsai Kitten n SCHÖPPINGEN: 14.00 Grolsch Blues Festival mit Otis Taylor & Das Pfingstschlossfest DIE AUSFLUGSIDEE FÜR DIE GANZE FAMILIE In frühlingshafter Stimmung und guter Tradition lädt das Schloss und Gut Wendlinghausen ein, genussvolle und inspirierende Stunden in einzigartiger Atmosphäre zu verbringen. Das edle Ambiente erlebt in diesem Jahr den Beginn eines herausragenden Jubiläums: vor 400 Jahren wurde mit dem Bau des Schlosses begonnen, der drei Jahre später seine Vollendung fand. Für Familie von Reden und das Schlossteam Anlass, Sie auf eine spannende Zeitreise mitzunehmen. Unter Mitwirkung des Landestheaters Detmold und einer Vielzahl interessanter Aussteller mit eldem Angebot, wird ein abwechslungsreiches, niveauvolles Programm geboten, das man bei erlesenen kulinarischen Genüssen erleben kann. n Pfingstschlossfest, 18.-20.5., 32694 Dörentrup, www.schloss-wendlinghausen.de 36 ULTIMO 22.00 Guitarmen of the Apocalypse Batcave, Minimal, BritGoth, Indie, Wave… (FalkenDom) 22.00 Twenty7up mit den DJs Roland, Anja, Matthias & Krister – Eintritt frei bis 22.30 h für Ü27er (Movie) 22.00 Pasha Danceclub Rhythm & Fun „Hier tanzt Bielefeld“ (Pasha Danceclub) 22.30 SuperPfingstSamstag pOp? (aktuelle Hits) mit DJ Nick (Große Halle) – Star Tracks mit DJ Mario (Kleine Halle) – Beatz & Grooves! – The Finest in Black Music mit den DJs Shusko & Shamrock (Club) (Ringlokschuppen) Theater n BIELEFELD: 19.00 RISK – Zeitsprung trifft Volxtheater Tanztheater (Theaterlabor) 19.30 City of Angels von Cy Coleman, Larry Gelbart, David Zippel. Anschl. Premierenfeier (Stadttheater) und Zeichnungen von Markus Keuler (Kunstverein, Am Alten Kirchplatz 2) 18.00 Bielefeld Bulldogs American Football 2. Bundesliga (Russheide) 19.00 langenachtder kunst (20 Kultur-Stationen in der Gütersloher Innenstadt) 11.00 Schlossfest (Schloss & Gut Wendlinghausen) n DÖRENTRUP: Kinder Radiotipps n BIELEFELD: n 1 LIVE 19.30 Tanzspotting V mit dem TanztheaterEnsemble (TAM) 10.00-12.00 Kunsthalle für Kinder von 5-12 Jahren (Kunsthalle) 20.00 Moving Ausgehtipps, Klubinfos und Partymusik n BAD OEYNHAUSEN: Sonstiges 24.00 Rocker Deutschland Top-DJs n BIELEFELD: n WDR 3 7.00-15.00 Trödelmarkt Aufbau ab 6 Uhr (Universität, Parkhaus 2) 20.05 WDR 3 Konzert 42. Moers Festival 2013. Zorntag 18.00+21.00 Asia Varietéshow (GOP VarietéTheater im Kaiserpalais) n HOLZMINDEN: 14.30-24.00 Das 12. internationale Straßenfesttheater (Holzminden) Kunst n GÜTERSLOH: 18.00 Eröffnung der Ausstellung „Lob des Unbekannten“ mit Skulpturen 11.00-13.45 Spielausleihe (Stadtbibliothek, Neumarkt) 12.00-17.00 Das Fahrrad selber frühlingsfit machen RepairCafé fürs Fahrrad (Eisbar, Ritterstr. 6) n WDR 5 15.05 Unterhaltung am Wochenende Preisverleihung Salzburger Stier 2013. Europäischer Radiopreis für Kabarett an Martina Schwarzmann, Mike Supancic und Schertenlaib & Jegerlehner Sonntag, 19.5. 23.00 Disko Total meets Don’t believe the Hype! Halle: Disko Total mit DJ Robert & Fuhly. Club: DJ Dens & DJ A-min. Wald: Dizzy Dudes (Stereo) 23.00 plaste und elaste – Druschba mit Thomalla, Bunte Bummler, Dennis Reich, V.E.B., The/Das u.a. (Moccaklatsch & Mellow Gold) 23.00 Queers & Guitar Die schwul-lesbische Alternative-Party (Ostbahnhof) 23.00 R!-Party Indie, Alternative, Punk & Pop (Forum) 23.30 Acromatic Audio feat. Loxy, Dic H & Cone (Nr.z.P., GroßeKurfürstenstr. 81) n GÜTERSLOH: 22.00 Zappelfete meets Prison Party mit den DJs David & Holger (Die Weberei) n PADERBORN: 23.00 Let Me See You Pop meets Instinct Raw (Residenz) Komik n BIELEFELD: 21.00 Das wird teuer! Ein Polit-Handwerker greift durch Kabarett mit Thilo Seibel (Zweischlingen) Maiwoche mit Thorbjörn Risager (Osnabrück, Innenstadt) Konzerte n BIELEFELD: 15.00 RookieSession (Bunker Ulmenwall) 17.00 Die Königin lässt bitten 3 Orgelkonzerte à 40 Minuten – Eintritt frei (Jodokus-Kirche) 18.00 Kantaten zum Pfingstfest Johann Sebastian Bach – „O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe“ (Neustädter Marienkirche) 19.00 Blues Börse Session – Eintritt frei (JazzClub) 19.30 Berliner Philharmoniker „Sommernachtsträume – Berlioz, Mendelssohn Bartholdy“. Live-Übertragung aus der Berliner Philharmonie (Cinestar) n MÜNSTER: 20.00 Emil Bulls + Watch out Stampede + Blackout Problems (Sputnikhalle) n GELSENKIRCHEN: 12.00 Rock Hard Festival mit King Diamond, Threshold, Orchid, Tank, Orden Ogan u.a. – www.rockhardfestival.de (Amphitheater) n SCHÖPPINGEN: 13.30 Grolsch Blues Festival mit Moreland & Arbuckle, Vasti Jackson & Band, The Monophonics, Ryan McGarvey & Band, Charles Pasi und Babajack & Band (Vechtebad Freigelände) n OSNABRÜCK: 15.00 Maiwoche mit Thorbjörn Risager, Dorian, Dirty Deeds, Safkan, Halfway Decent u.a. – Eintritt frei (Innenstadt) 20.00 Big Country (Rosenhof) n SOEST: 19.30 Berliner Philharmoniker „Sommernachtsträume – Berlioz, Mendelssohn Bartholdy“. Live-Übertragung aus der Berliner Philharmonie (Alter Schlachthof) Parties n BIELEFELD: 20.00 Tatort Anschl. Party (KaffeeKunst Ratscafé) 20.00 Ladies Night (Mojitos) 21.00 Nachtarena Revival Party II – Beach Edition mit DJ Tak & DJ Jaque, DJ Rude, Mr. Maks & Squal Unit, DJ Mike Cromwell, MC Singing U u.a. (Stereo, Elephant, Edelweiss + Beach Area) 22.00 B-Movie-Revival-Party mit den DJs Vincent & Crelm (Movie) 23.00 Pfingstparty mit dem Forum All Star DJ-Team (Forum) n GÜTERSLOH: 23.00 Jamaican Vibes mit DJ Nexus & Passa Passa Crew (Die Weberei) n PADERBORN: 23.00 Soulkitchen feat. DJane Tereza (Residenz) Theater n BIELEFELD: 15.00+19.00 RISK – Zeitsprung trifft Volxtheater Tanztheater (Theaterlabor) 19.30 Die Fledermaus Operette von Johann Strauß (Stadttheater) 19.30 Tanzspotting V mit dem Tanztheater-Ensemble (TAM) 19.30 Alle anderen von Maren Ade (TAMdrei) n BAD OEYNHAUSEN: 14.30+17.30 Asia Varietéshow (GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais) n HOLZMINDEN: 14.30-24.00 Das 12. internationale Straßenfesttheater (Holzminden) Filme n BIELEFELD: 20.00 Tatort oder ARD-Krimi auf Kinoleinwand (Ratscafé) n GÜTERSLOH: 20.00 Tatort (Die Weberei, Wintergarten) n RHEDAWIEDENBRÜCK: 20.15 Mein Leben als Terrorist (Kinobus) Kinder n SOEST: 16.00 Kaspers neueste Abenteuer Open AirKindertheater mit den Bielefelder Puppenspielen (Alter Schlachthof) Montag, 20.5. Konzerte n OSNABRÜCK: n MÜNSTER: 19.00 Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys (Theater, großes Haus) 15.00 Maiwoche mit Blues Company feat. the BC Horns, Hybridz, Liquid Lightning, Fibre, Black as Chalk u.a. – Eintritt frei (Innenstadt) n BIELEFELD: n RHEINE: 11.00-18.00 Tag der offenen Tür (GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais) 21.00 Monday Night Session mit Jazz mit Manfred Wex & Band – Eintritt frei (Hot Jazz Club) n ESSEN-WERDEN: 13.00 Pfingst Open Air mit Prinz Pi, Caravan Palace, Vierkanttretlager, And So I Watch You From Afar, The Computers, Jonas David, Astairre, Team Stereo, Momos Mind u.a. – Eintritt frei! www.openair-werden.de (Im Löwental) 11.00 Jazz am Schloss mit Bill Ramsey & den Frankfurt Swing All Stars und der Schul Big Band „sopohisticated ladies and gents“ – jazz-amschloss.de (Klosterschloss Bentlage) n DÖRENTRUP: n HAVIXBECK: 10.00-19.00 Gartenträume (Burg Hülshoff, Schönebeck 6) 19.30 Eckhard – Das Zauber-Musicalchen von Thomas Winter (Theater, Loft) Radiotipps n 1 LIVE n KÖLN: 20.00 In The Valley Below (Studio 672) 19.30 Tanzspotting V mit dem Tanztheater-Ensemble (TAM) 20.00 Plan B Musik, Platten& Konzerttipps, Kino & Literatur n MOERS: 15.00 Moers Festival mit Bassekou Kouyaté, Fred Kellner, NDR Big Band u.a. – www.moers-festival.de (Festivalzelt) Kinder 23.00 1LIVE Elfer mit Tobi Schäfer und Christoph Biermann n EXTERTAL: 16.00 3. Brahmsiade Johannes Brahms – Volkslieder. Mit Ingo Dickewied (Bariton) und Rainer Weber (Klavier) (Burg Sternberg, Rittersaal) n OELDE-STROMBERG: 16.00 Simba – König der Löwen (Burgbühne) 24.00 Kassettendeck Künstler stellen ihr persönliches Mixtape vor Dienstag, 21.5. Konzerte n BIELEFELD: 20.30 The Popclash (Bunker Ulmenwall) n MÜNSTER: 19.30-22.00 Memo Gonzales & The Bluescasters Blues Jam (Der Bunte Vogel, Alter Steinweg) mit Wolfgang Müller (Nr.z.P., Große-Kurfürstenstr. 81) Theater n BIELEFELD: 20.00 City of Angels von Cy Coleman, Larry Gelbart, David Zippel. Anschl. Gespräch mit dem Ensemble (Stadttheater) Kunst n BIELEFELD: 20.00 Eröffnung einer Ausstellung mit Bildern von Petra Mönkemöller (Zweischlingen) Sonstiges n DÖRENTRUP: n HANNOVER: 20.00 Makeshift Innocence (Musikzentrum) 11.00 Schlossfest (Schloss & Gut Wendlinghausen) Parties 22.00 Fiehe Freestylesendung mit Klaus Fiehe 10.00-18.00 Römer- und Germanentage (Museum & Park Kalkriese) n BIELEFELD: n DETMOLD: 21.00 Freddy Köster & die Verwandlung Jazz (Kaiserkeller) n 1 LIVE 21.00 Plan B Shortstory „Revolution“ und „Schlaraffenland“ von Stevan Paul, gelesen von Orlando Claus und Lara Pitjou n BRAMSCHE: 19.00 RISK – Zeitsprung trifft Volxtheater Tanztheater (Theaterlabor) 21.00 Night Beats + Lo Lite (Gleis 22) Radiotipps n BAD OEYNHAUSEN: 10.00 Schlossfest (Schloss & Gut Wendlinghausen) 20.00 Demut vor deinen Taten Baby von Laura Naumann (TAMzwei) n BIELEFELD: 11.00 Theaterführung (Stadttheater) 11.30 Oldtimertreffen (Museumshof Senne) Theater 20.30 Split + Beta 2.0 + support (Sputnikcafé) Sonstiges Sonstiges n PADERBORN: 19.00 Tequila Tuesday – Student Special Beats’n’Booze mit Herr Walter (Highlander, Ükern 28) Lesungen n BIELEFELD: 20.00 Subkultur Westberlin 1979-1989 Autorenlesung n BIELEFELD: 14.00-17.00 Café-Bistro Stadtteilangebot für Menschen mit und ohne Behinderung (ehem. Gemeindehaus der Dietrich-BonhoefferGemeinde, Jakob-Kaiser-Str. 2) Radiotipps n 1 LIVE 20.00 Plan B Musik, Plattentipps, Konzerttipps, Kino & Literatur 24.00 Plan B mit Klaus Fiehe Die vertonte Short Story n WDR 2 21.05 Musikclub Backstage n WDR 3 22.00 Jazz: Selfportrait (2) WDR Big Band Köln, Leitung: Bert Joris n WDR 5 20.05 Das Hörspiel am Dienstag. Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Von Jiri Polak n HERTZ 87,9 09.00 Der Morgen 14.30 Campus & Karriere 16.00 Der Hörsaal 18.00 InTakt Musikneuheiten 20.00 MixTape 22.00 E:clipse Zielgruppenmusik n RADIO TRIQUENCY (FM 95,9 Detmold, 96,1 Lemgo, 99,4 Höxter) 18.00 Ansichtssache Kultursendung 20.00 The Electro Exhibition Soundbrei ULTIMO 37 Mittwoch, 22.5. OMD 2007 feierte die wohl romantischste Elekto-Wavepop-Band der 1980er Jahre ein glänzendes Comeback. Seitdem sind OMD mehrfach erfolgreich getourt. Jetzt haben Andy McCluskey und Paul Humphreys alias Orchestral Manoeuvres In The Dark alias OMD mit „English Electric“ nach „History Of Modern“ wieder ein neues Album veröffentlicht, auf dem sie bemerkenswert unverkrampft an ihre alten Erfolge anknüpfen. McCluskey singt genauso sanft melancholisch wie früher und auch die Synthiesounds und ElektroRhythmen klingen, als wären die 1980er Jahre nie zu Ende gegangenen. Selbst einige der Melodien und Arrangements erinnern an die alten Hits wie „Joan Of Arc“, „Maid Of Orleans“ oder „Electricity“, die es heute im Konzert bestimmt auch wieder zu hören gibt, wie auch den wohl besten Hit der Band, „Enola Gay“. Weil die 80er nach wie vor en vogue und OMD für 80er Jahre Fans sowieso unverzichtbar sind, ist auch diesmal mit vollem Haus zu rechnen. n Bielefeld, Ringlokschuppen, 20.30 h Poppy Ackroyd & Greg Haines Die klassisch ausgebildete Pianistin, Violinistin und Komponistin Poppy Ackroyd konzertiert nicht nur mit dem schottischen Electro-Jazz-Kollektiv Hidden Orchestra. Sie gibt auch fabelhafte Solo- und Duo-Konzerte, bei denen sie ihr Publikum mit elegischen, an Philip Glass’ und Steve Reichs Minimalmusik erinnernden Piano-Phantasien betört. Kritiker schwärmen von der besten „Quiet SpaceMusic“ sowie von entschleunigten Klängen oder vergleichen ihre modernen wie romantischen, neoklassischen Kompositionen mit der Musik des Isländers Olafur Arnalds. Mit diesem hat Poppy Ackroyds heutiger musikalischer Partner, der in Berlin lebende britische Komponist, Pianist und Cellist Greg Haines, gerade erst einige Konzerte gespielt. POPPY ACKROYD Haines, der zu einer neuen Generation von Musikern gehört, die von elektronischer Musik geprägt sind und diese mit klassischer Musik verbinden, kreiert im Zusammenspiel mit Poppy Ackroyd minimalistische Kammermusik von klarer Schönheit. n Bielefeld, Nr.z.P., 20.00 h 38 ULTIMO Konzerte n BIELEFELD: 19.30 „Krabbat“ Theatermusik Ensemble (Movement-Theater) 20.00 Greg Haines & Poppy Ackroyd (Nr.z.P., Große-Kurfürstenstr. 81) 20.30 OMD + Vile Electrodes (Ringlokschuppen) 20.30 Soundz of the City mit Awaiting Downfall, Dead But Still Breathing und Patient Patient (Bunker Ulmenwall) n MÜNSTER: 20.00 Monkey Cup Dress (Teilchen & Beschleuniger, Wolbecker Str. 55) 20.00 Sandgetriebe Singer/Songwriter Band mit deutschen Texten (café arte) 21.00 Dangers of the Sea (Eule) n DETMOLD: 21.30 Combos der HfM Detmold Eintritt frei (Kaiserkeller) Parties n BIELEFELD: 19.00-22.00 Disco „Nummer 7“ Integrative Disco (Neue Schmiede) 20.00 1 Euro Party bis 23 h Eintritt frei (Bierbörse) 20.00 Brasilianische Nacht mit Caipirinha, Samba… (Alfama) 22.00 Salsaparty (Mojitos) 22.00 No Compromise mit den DJs Mr. Freeze & Heiko – Eintritt frei bis 23 h (Movie) 23.30 Gothic, EBM & Wave mit DJs von aTRockX (Movie, RockLounge) n PADERBORN: 19.00 Wobbly Wednesday (Highlander, Ükern 28) 23.00 Student Grooves pres. IBS Uni Party (Residenz) Komik n GÜTERSLOH: 20.00 Die Stereotypen Improcomedy mit Marvin Meinold & Sven Stickling (Die Weberei) Lesungen n BIELEFELD: 18.30 Literaturcafé „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“ von Gottfried Wagner – Eintritt frei (Thalia, Oberntorwall 23) n OSNABRÜCK: 20.00 Autorenlesung mit Heinz Strunk aus „Junge rettet Freund aus Teich“ (Lagerhalle) Vorträge n BIELEFELD: 19.00 Revolution im Leben und im Werk Richard Wagners Vortrag von Wolfgang Schild – Eintritt frei (Universität, AudiMin) 19.30 Von der Goldmark 1913 zum Euro 2013 Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Horst Wißbrock (Historisches Museum) Theater n BIELEFELD: 20.00 Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller (Stadttheater) 20.00 Demut vor deinen Taten Baby von Laura Naumann (TAMzwei) n BAD OEYNHAUSEN: 20.00 Asia Varietéshow (GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais) Filme n BIELEFELD: 19.30 Liebe (F/D/A 2012) von M. Haneke (Universität, Hörsaal 1) Sonstiges n BIELEFELD: 9.00-13.00 Fachberatung in Umweltfragen Fon: 0521-179082 (Umweltzentrum, AugustBebel-Str. 16-18) 15.30-17.00 Kulturcafé „Das weiße Gold des Nordens – Rörstrand“ (Museum Huelsmann) 18.30-21.30 Bielefelder Kulturdialog 2013 zum Thema „Medien machen Kultur“ (Stadtbibliothek, Neumarkt 1) n BAD OEYNHAUSEN: 19.30 Pubquiz (Druckerei) n PADERBORN: 17.00 Freischwimmer for gays & friends (Liquid Lounge, Fürstenbergstr. 41) 19.00 Chaostreff des C3PB e.V. – www.chaospaderborn.de (Kulturwerkstatt) Radiotipps n 1 LIVE 20.00 Plan B Musik, Plattentipps, Konzerttipps, Kino & Literatur 23.00 1LIVE Talk Ein spannender Gast 24.00 Plan B mit Hans Nieswandt Elektronische Melodien n WDR 2 21.05 Musikclub Open House n WDR 3 22.00 Jazz Der Freigeist. Ein Porträt des Gitarristen Marc Ribot n HERTZ 87,9 09.00 Der Morgen 14.30 Campus & Karriere 18.00 ImPuls Wissenschaftsmagazin im 2Wochen-Rhythmus 20.00 Jukebox Die Stereotypen Marvin und Sven (Gütersloh, Weberei) ULTIMO 39 Donnerstag, 23.5. Mudhoney Rob Kennedy Bei wem er nicht alles mitgespielt hat. Mitte der 1970er Jahre gehörte Rob Kennedy zu den Pionieren der Punk- und Hardcore-Szene von Washington D.C, in den 80ern mischte er in der Lower East Side von New York City bei etlichen Bands, darunter Velvet Monkeys, Half Japanese und Gibson Bros mit. Und in der Gruppe der Velvet Underground Trommlerin Mo Tucker war er auch als Bassist mit von der Partie. Sein Meisterstück gelang ihm dann als Frontmann von The Workdogs, mit denen er einen derben Urban-Blues, nicht unähnlich dem Sound von Tav Falco’s Panther Burns und Jeffrey Lee Pierce’ Gun Club kreierte. Nach längerer Pause ist der 59-jährige Vorreiter des Urban-Alternative-Blues-Booms, der von vielen als Lehrmeister der Jon Spencer Blues Explosion angesehen wird, wieder auf Tour. Flankiert von einer GaragenrockTruppe lässt er die Höhepunkte seines 40-jährigen Schaffens Revue passieren, darunter jede Menge Talking-Blues-Perlen, wie sie schräger, dreckiger und zugleich unterhaltsamer kaum vorstellbar sind. n Bielefeld, Extra Blues Bar, 21.00 h n BIELEFELD: 21.00 Mudhoney + The Treatment (Forum) 21.00 Rob K. (Extra Blues Bar) 21.00 GrooveSession (Bunker Ulmenwall) n MÜNSTER: 19.30 Rathauskonzert Das Trio d’Accord spielt Werke von Saint-Saëns, Francaix und Tschaikowsky (Rathausfestsaal) 20.00 Leasonic Indie-Jazz (café arte) n DETMOLD: 21.30 Combos der HfM Detmold Eintritt frei (Kaiserkeller) n EXTERTAL: 19.00 3. Brahmsiade Anastasia Sissy Makropoulou (Harfe) spielt Werke von Johannes Brahms, Franz 40 ULTIMO Vorträge n BIELEFELD: Die Väter des Grunge sind wieder da und endlich auch mal über einen etwas längeren Zeitraum, sprich für eine Tournee, nachdem sie zuletzt nur ein einziges Konzert in München gespielt hatten – zusammen mit Rocket From The Tombs. Obwohl sich der beinharte Gitarrensound aus Punk, Metal, Psychedelia und allem, was es in den davor liegenden zwanzig Jahren an lauter Musik gegeben hatte, Ende der 1980er Jahre weltweit großer Beliebtheit erfreute, ist das Quartett aus Seattle nie so berühmt geworden wie etwa Nirvana, Soundgarden oder Pearl Jam. Aber ähnlich Pearl Jam sind auch Mudhoney „in Würde gealtert“ (Intro). Nach wie vor klingen sie urgewaltig auf der Bühne. Mark Arm ist der unglaubliche Shouter, der er immer war, Bassist Guy Madison und Drummer Dan Peters sorgen für mächtigen Druck und Gitarrist Steve Turner lässt es krachen und heulen. Und natürlich fehlt auch nicht ihr Klassiker, „Touch Me I’m Sick“. Was will Fan mehr! n Bielefeld, Forum, 21.00 h Konzerte n GÜTERSLOH: 20.00 GT Slam mit Moderator Micha-El Goehre (Die Weberei) Liszt, Claude Debussy, Marcel Lucien Tournier (Burg Sternberg, Rittersaal) n KÖLN: 20.00 Olafur Arnalds (Kulturkirche) 20.00 Alin Coen Band (Werkstatt) n OSNABRÜCK: 20.00 Grolsch Song Night mit Camille Bloom, Kyle Carey & Craig Werth und MC Hansen (Café Spitzboden, Lagerhalle) n PADERBORN: 20.00 Erhan Ersin Quartett Jazz (Kulturwerkstatt) Parties n BIELEFELD: 22.00 Havannas Night (Mojitos) n PADERBORN: 19.00 Karaoke Thursday mit Crazy Dave (Highlander, Ükern 28) 23.00 CUBE zu Besuch Ghettofunk / Indie / Bassmusic / Hiphop / Beats & guter Pop mit chrispop & McFly – Eintritt frei (Kenzo, Königsstr. 9) Komik n BÜNDE: 20.30 Mehr ist mehr Comedy mit Emmi & Herrn Willnowsky (Universum) n GÜTERSLOH: 20.00 Das Letzte aus den besten 6 Jahren MusikKasperett mit „Zärtlichkeiten mit Freunden“ (Theater) Lesungen n BAD OEYNHAUSEN: 20.00 Wortlust Poetry Slam (Druckerei) n BAD PYRMONT: 19.30 Hellmuth Karasek „Soll das ein Witz sein…“ und andere Geschichten (Kurtheater) 19.30 Afghanistan – Natur und Landschaft, Wasser und andere Ressourcen Vortrag im Rahmen der Reihe „Ökosystem Erde – Chancen und Gefahren“ – Eintritt frei (VHS, Murnau-Saal) Theater n BIELEFELD: 20.00 Kabale und Liebe Trauerspiel von Friedrich Schiller (Stadttheater) n BAD OEYNHAUSEN: 20.00 Asia Varietéshow (GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais) Sonstiges n BIELEFELD: 15.30 Kneipp-Stammtisch (Begegnungszentrum, Kreuzstr. 19 a) 18.0-20.00 Liebgewonnene Schätze – kritisch gewürdigt Salongespräch mit Antiquitätenhändler & Auktionator Thomas Sauerland (Museum Huelsmann) Radiotipps n 1 LIVE 20.00 Plan B Musik, Plattentipps, Konzerttipps, Kino & Literatur 23.00 1LIVE Krimi: Kap der Finsternis Von Roger Smith 24.00 Plan B mit Curse DJSet n WDR 2 21.05 Musikclubs Trends n WDR 3 22.30 Jazz Szene NRW: Der Kölner Posaunist Tobias Wember 23.05 WortLaut Die tausend Herbste des Jacob de Zoet. Der neue Roman von David Mitchell n WDR 5 23.05 Spaß 5 Kabarett & Komik n BÜRGERFUNK 21.04 NahDran Das Magazin für Bielefeld n HERTZ 87,9 14.30 Campus & Karriere 18.00 HertzKlappe Kinomagazin 20.00 ImGespräch Das Talkformat 22.00 Traumfabrik Zielgruppenmusik n RADIO TRIQUENCY (FM 95,9 Detmold, 96,1 Lemgo, 99,4 Höxter) 18.00 Kinoshow 21.00 Definition DnB Freitag, 24.5. B 61 Seit 20 Jahren erfreut die Band nicht nur die Jazzfreunde der Region mit einem breitgefächerten Programm aus Mainstream-Jazz, Funk, Swing und BeBop. Denn neben Klassikern und Jazz-Standards spielt die in Anlehnung Konzerte n BIELEFELD: 20.00 Symphoniekonzert der Bielefelder Philharmoniker mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart (Oetker-Halle) 20.30 B 61 Bebop & Funk (Jazz-Club) n MÜNSTER: 20.00 Marie Daniels Acapella-Quintett (café arte) 21.00 Add One feat. Caro Kuri Vocal Music (Hot Jazz Club) n DETMOLD: 21.00 DaBlueth Blues (Kaiserkeller) n GÜTERSLOH: 18.00 Mousetrap Jazztet Blues, Jazz (Dreiecksplatz) an die Route 66 B 61 – das ist die Verbindungsstrecke zwischen den Städten Bielefeld und Gütersloh, wo die meisten Band-Mitglieder wohnen – getaufte Band auch Blues- und Rockstücke. Anlässlich der Gründung vor 20 Jahren gibt die sowohl mit traditionellen als auch mit Jazz-untypischen Instrumenten besetzte Band heute ein Jubiläumskonzert. n Bielefeld, Jazz-Club, 20.30 h ULTIMO 41 n HANNOVER: 16.00 NDR 2 Plaza Festival mit Seeed, Hurts, Philipp Poisel, Bosse und BenjRose – www.hannoverconcerts.de (EXPO Plaza) Parties n BIELEFELD: 20.00 Börsenparty Partyklassiker & Ohrwürmer. Bis 22.30 h jede halbe Stunde Börsencrash (Bierbörse) 20.30 Der Freitag Ab 20.30 h Standard-Latin, ab 22.30 h Charts & Oldies (Zweischlingen) 22.00 Rock-Classics mit DJ Armin (RockLounge im Movie) 22.00 Der Freitag „celebrate“ mit den DJs Anja & Claudi – Eintritt frei bis 23 h (Movie) 22.00 Pasha Danceclub Rhythm & Fun „Hier tanzt Bielefeld“ (Pasha Danceclub) 22.30 Die Ärzte Fan Party vs. 80s Pop + Wave Die Ärzte Fanparty mit DJ Junge (Kleine Halle) – 80s Pop & Wave mit DJ Rick Ta Life (Club) (Ringlokschuppen) 23.00 Gwaan Cheezy Main (Dancehall/Reggae/Hip Hop): Sound Quake, Wild Lions Cologne & Tek A Dee. Dublounge (Garage/Dubstep/Trap/Jungle): Felix Fleer & Bazooka Bass Soundsystem (Ostbahnhof) 23.00 Indie Disko meets Elektronika Halle: Independent Sounds mit David Gonzales. Club: Marcel Vogel, Mr. Mendel & Laurin Schafhausen (Stereo) 23.00 Caribbean Friday RnB, Dancehall, Reggae, Soca… by Passa Passa Crew (Studio 9, Mauerstr. 9 / am Klosterplatz) n DETMOLD: 23.00 Friday I’m in Love – Die Party Hunky Classics & New Favourites mit DJ Udo (Late Night Diskothek, Augustdorfer Str. 42, DT-Pivitsheide) n GÜTERSLOH: 23.00 Back to the 90s mit The Hasselhoffs, DJ Krister & DJ Fouratt (Die Weberei) n PADERBORN: 23.00 Peterchens Morgenland (Residenz) Komik n OSNABRÜCK: 20.00 Authentisch – ein Stück weit Kabarett mit Uwe Steimle (Lagerhalle) Theater n BIELEFELD: 20.00 Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller (Stadttheater) 20.00 Knall auf Fall Improtheater (Movie) n BAD OEYNHAUSEN: 18.00+21.00 Asia Varietéshow (GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais) n RIETBERG: 20.00 Gottfrieds Tristan um 1200 Lichtspielmoritat mit dem Düsseldorfer Theater der Dämmerung (Altes Progymnasium, Klosterstr. 13) Kinder n BIELEFELD: 16.00 Yoga-Café für Kinder mit Begleitung (Eisbar/Heissbar, Ritterstr. 6) Sonstiges n BIELEFELD: 11.00-1.00 LeineweberMarkt Straßentheater, Kleinkunst, Sport, Folklore, Jazz, Rock etc. – Eintritt frei (Altstadt) Vocapella Die ursprünglich als Ostwestfälischer Kammerchor gegründete Formation Vocapella präsentiert unter ihrem neuen Leiter, Gottfried Braun, ein vielseitiges Programm, das den Titel „Von Frauen und Männern“ trägt. Der Chor lässt in Liedern aus Pop und Musical sowie Stücken aus der Zeit der Renaissance bis hin zur Klassik Frauen über Männer und Männer über Frauen reden. Neben der Musik rezitieren Almuth Volland und Martin Papies aus den „Tagebüchern von Adam und Eva“. n Bielefeld, Aula des Ceciliengymnasiums, 17.00 h Konzerte n BIELEFELD: 17.00 Vocapella (Ceciliengymnasium, Niedermühlenkamp 5) 20.00 Klassik im Hinterhof Frühlingskonzert mit Musik aus Oper und Operette, Filmmusik, Schlagern etc. (Museum Wäschefabrik) 23.00 Your Chaos (Stereo/Waldbühne) Worms & Kenny Bopp. Wald: Your Chaos (Stereo) 23.00 Himmel und Erde (Forum) n BAD OEYNHAUSEN: 21.00 Ritmo Sabroso Salsa Party mit DJ Ariel & DJ Candela (Druckerei) n DETMOLD: 22.00 Houseverbot Eintritt frei (Kaiserkeller) 23.00 Let Me See You Pop (Residenz) n SOEST: 20.00 Metall Festival (Die Weberei) n SOEST: 20.30 Wenn Worte reden könnten oder 14 Tage im Leben einer Stunde mit Jochen Malmsheimer (Alter Schlachthof) n 1 LIVE 20.00 Klubbing DJ Set trifft Lesung: „Der Atem der Angst“ von Alexa Hennig von Lange n WDR 3 20.05 WDR 3 Konzert 24. Schaffhauser Jazzfestival 2013 n WDR 5 20.05 Das philosophische Radio 23.05 MusikBonus n HERTZ 87,9 14.30 Campus & Karriere 18.00 InTakt Spezial 19.30 Open Turntables 22.00 Mein Schuppen Zielgruppenmusik n RADIO TRIQUENCY (FM 95,9 Detmold, 96,1 Lemgo, 99,4 Höxter) 18.00 Pettycoat 20.00 After Eight Partytipps, Kultur… Parties n BIELEFELD: 20.00 Börsenparty Partyklassiker & Ohrwürmer. Bis 22.30 h jede halbe Stunde Börsencrash (Bierbörse) 20.00 Spanische Nacht mit DJ La Costa (Mojitos) 21.00 DJ Rockafella (Extra Blues Bar) 22.00 Twenty7up mit den DJs Roland, Anja, Matthias & Krister – Eintritt frei bis 22.30 h für Ü27er (Movie) 22.00 Pasha Danceclub Rhythm & Fun „Hier tanzt Bielefeld“ (Pasha Danceclub) 22.30 SuperSamstag – Be Invited! Party 2.0 pOp? (aktuelle Hits) mit DJ Nick (Große Halle) – Star Tracks mit DJ Embique (Kleine Halle) – LTon pres. Swinging’ Jay (House + Electro-Swing by Signal To Noize’s Mastermind L-Ton) (Club) (Ringlokschuppen) 23.00 Disko Total meets Stereo Freundeskreis Party Halle: DJ Dens. Club: Victor 10.00-12.00 Kunsthalle für Kinder von 5-12 Jahren (Kunsthalle) Sonstiges 7.00-15.00 Trödelmarkt Aufbau ab 6 Uhr (Universität, Parkhaus 2) n GÜTERSLOH: 17.00 Forum Lied – Konzert 4 (Theater) Radiotipps n BIELEFELD: n PADERBORN: 20.00 CCC – ChaosComputer-Club (Bürgerwache am Siegfriedplatz) n OSNABRÜCK: 21.00 Rocky & Cody Votolato + Denison Witmer (Kleine Freiheit) Kinder n BIELEFELD: n MÜNSTER: 21.00 Bauchklang + Exchampion (Gleis 22) 21.00 La Vela Puerca + support (Die Weberei. Werk II) n BAD OEYNHAUSEN: 18.00+21.00 Asia Varietéshow (GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais) 22.00 Roots Reggae Party (Club Late Night) 16.00-20.00 Blutspendeaktion des DRK (CecilienGymnasium, Niedermühlenkamp 5) 19.00 25 Jahre AIDS-Hilfe Soest Jubiläumsgala mit Joe Bausch, Dime Daddies, Rio the Voice of Elvis, Michael Gantenberg u.a. (Alter Schlachthof) 42 ULTIMO Samstag, 25.5. Komik Theater 11.00-13.45 Spielausleihe (Stadtbibliothek, Neumarkt) 11.00-1.00 LeineweberMarkt Straßentheater, Kleinkunst, Sport, Folklore, Jazz, Rock etc. – Eintritt frei (Altstadt) 15.00-18.00 Flohmarkt (Siegfriedplatz) n VERL-KAUNITZ: n BIELEFELD: 19.30 The Who’s Tommy Musical von Pete Townshend / Des McAnuff (Stadttheater) 10.00 Musikbox- & Straßenkreuzer-Festival Live Musik, US-Cars & Oldtimer Show (Ostwestfalenhalle) 19.30 Trugschluss von Jack Popplewell (Kleines Theater Bielefeld in der Ravensberger Spinnerei, Murnau Saal) Radiotipps 20.00 Amadeus Eine Aufführung der Niekamp Theater Company (Bielefelder Puppenspiele) n 1 LIVE 20.00 Moving Ausgehtipps, Klubinfos und Partymusik 24.00 Rocker Deutschland Top-DJs VERANSTALTER-ADRESSEN BIELEFELD AlarmTheater Gustav Adolf Straße 17, 0521-137809 www.alarmtheater.de Bielefelder Jazz-Club eV. Alte Kuxmann-Fabrik, Beckhausstraße 72, 0521-84500 www.bielefelderjazzclub.de Birders Naggertstraße 52, 0521-97799244 www.birders.de Bunker Ulmenwall Kreuzstraße 0, 0521-1368169 www.bunker-ulmenwall.de Bürgerwache Siegfriedplatz, 0521-132737 www.bi-buergerwache.de Capella Hospitalis Detmolder Str. 43, 0521-5 81 28 01 www.capella-hospitalis.de CinemaxX Ostwestfalenplatz 1, 0521-5833588 www.cinemaxx.de Cinestar Zimmerstraße 10-14, 0521-5607200 www.cinestar.de Extra-Blues-Bar Siekerstraße 20, 0521-62323 www-extrablues.wordpress.com/ Falkendom Meller Str. 77, 0521-62277 www.falkendom.de Kamera Feilenstraße 2-4, 0521-64370 www.kamera-filmkunst.de Kanal 21 Meisenstr. 65 / Halle 12, 0521/2609811 www.kanal-21.de KaffeeKunst Niederwall 12, 0521-137004, www.ratscafe.de Lichtwerk Ravensberger Park 7, 0521-5576777, www.lichtwerkkino.de Neue Schmiede Handwerkerstraße 7, 0521-1443117 www.neue-schmiede.de Seidensticker Halle Werner-Bock-Straße 35, 0521-9636150 www.stadthallebielefeld.de Stadthalle Willy Brandt-Platz 1, 0521-9636-0 www.stadthallebielefeld.de Stadttheater Bielefeld Brunnenstraße 3-9 0521-515454 www.theater-bielefeld.de „Theater am Markt" 0521-56078888 Theaterlabor Hermann-KleinewächterStraße 4, 0521-287856 www.theaterlabor.de Theaterhaus Feilenstr. 4, „Mobiles Theater“ 0521-122170 www.mobiles-theaterbielefeld.de „Trotz Alledem Theater“ Feilenstr. 4 0521-133991 www.trotz-alledemtheater.de Zweischlingen Osnabrückerstraße 200, 0521-4042059 www.zweischlingengastro.de BAD SALZUFLEN LOK-ation, Bahnhof Bad Salzuflen Bahnhofstraße 41, 05222-2397404 www.bahnhof-badsalzuflen.de 05221-15133 www.capitol-herford.de Stadttheater Mindener Straße 11, 05221-50007 www.theater.herford.de HIDDENHAUSEN Kleinkunstbühne OlofPalme-Gesamtschule Pestalozzistraße 5 05221-964370 www.opg-hiddenhausen.de Gemeindebücherei Rathausplatz 15 05221-964120 www.buecherei-hiddenhausen.de Rathaus & Kultur in der Provinz Rathausstraße 1 05221 964-200 www2.hiddenhausen.de LAGE Industriemuseum Ziegelei Sprikernheide 77, 05232-94900 www.lwl.org MELLE Kulturwerkstatt Buer Alter Handelsweg 22 05427-921745 www.kultur-in-buer.de OSNABRÜCK BÜNDE Hyde Park Fürstenauer Weg 126 0541-9116911 www.hyde-park.de Universum Hauptstraße 9, 05223-178888 www.universum.tv Osnabrück Halle Schlosswall 1-9 0541-34900 www.osnabrueckhalle.de DETMOLD OELDE-STROMBERG Kaiserkeller Hermannstraße 1, 05231-25383 www.kaiserkellerdetmold.de Kulturgut Haus Nottbeck Landrat-Predeick-Allee 1 02529-945592 www.kulturgut-nottbeck.de Landestheater & Grabbe-Haus Theater: Theaterplatz 1, Grabbe-Haus: Bruchstr. 27, 05231-97460 www.landestheaterdetmold.de PADERBORN GÜTERSLOH Nr. z. P. Große-Kurfürsten-Str. 81 0521-3277538 www.bielefeldersubkultur.blogspot.de Stadthalle Friedrichstraße 10, 05241-8640 www.stadthalle-gt.de Oetkerhalle Lampingstraße 16, 0521-512187 www.rudolf-oetker-halle.de Theater Barkeystraße 15, 05241-864201 www.theater-gt.de Ravensberger Spinnerei Ravensberger Park 6 0521-96688-0 www.ravensbergerpark.de Weberei Bogenstraße 1-8, 05241-234780 www.die-weberei.de Ringlokschuppen Stadtheider Straße 11, 0521-5573880 www.ringlokschuppen.com HERFORD Filmtheater Capitol Elisabethstr. 1a, Capitol Leostraße 39, 05251-8785803 www.capitol-musiktheater.de RIETBERG cultura Torfweg 53 05244-986100 www.kulturig.comRietberg SCHLOSS HOLTE-STUKENBROCK Eventhalle Niebel Hauptstr. 65 – 67 05207-99122-0 www.wvniebel.de Aula am Gymnasium Holter Str. 155 b 05207-89050 www.schlossholtestukenbrock.de ULTIMO 43 Festivalübersicht 17.5.-19.5. Gelsenkirchen, Amphitheater (www.rockhardfestival.de) 19.7.-21.7. Schloss Holte Stukenbrock, Am Safaripark (www.serengeti-festival.de) King Diamond, U.D.O., Ensiferum, Queensryche, Threshold, Tank, Mustasch, Orchid u.a. Seeed, Fritz Kalkbrenner, Suicidal Tendencies, Skunk Anansie, Broilers, Kettcar, Wirtz, Funeral For A Friend, Triggerfinger, Hoffmaestro, Danko Jones, Monsters of Liedermaching, Die Orsons, Eskimo Callboy u.a. 17.5.-20.5. Moers, Festivalgelände (www.moers-festival.de) The Dorf, Evelyn Glennie & Fred Frith, Endresen & Westerhus, Terri Lyne Carrington, Bassekou Kouyaté u.a. 18.5.+19.5. Schöppingen, Vechtebad Freigelände (www.kulturring-schoeppingen.de) Otis Taylor, Ryan McGarvey, Mathieu Pesque & Roll Pignault, JJ Grey & Mofro, The Reverend Peyton’s Big Damn Band, Trampled under Foot, Vasti Jackson & Band, The Monophonics, Moreland & Arbuckle und Charles Pasi & Band 19.7.-21.7. Gräfenhainichen, Ferropolis (www.meltfestival.de) Get Physical Special feat. Andhim, James Blake, Laing, The Knife, Kettcar, Daughter, Archive, Miss Kittin, Oliver Koletzki, Woodkid u.a. 25.7.-27.7. Grossefehn, Festivalgelände (www.omas-teich.de) Bloodhound Gang, Fall Out Boy, Jupiter Jones, Millencolin, Thees Uhlmann, Bonaparte, Japandroids, The Joy Formidable u.a. 27.7. Dortmund, Westfalenpark (www.juicybeats.net) 18.5.+19.5. Hünxe/Bottrop, Am Flugplatz (www.ruhrpott-rodeo.de) Black Flag, Ska-P, Bad Brains, The Adicts, Mad Caddies, Die Kassierer, Sondaschule, Mad Sin, UK Subs, Dritte Wahl u.a. Marteria, The Notwist, Fritz Kalkbrenner, Left Boy, Friska Viljor, 257ers, Leslie Clio, Crystal Fighters, Me and my drummer, Moop Mama, Kid Simius, Catz’n Dogz, Tube & Berger, DJ Larse, Grossstadtgefluester u.a. 2.8. Bad Oeynhausen, Kurpark (www.parklichter.com) 20.5. Essen-Werden, Im Löwental (www.openair-werden.de) Prinz Pi, Caravan Palace, Vierkanttretlager, And So I Watch You From Afar, The Computers, Jonas David, Astairre, Team Stereo, Momos Mind u.a. Tim Bendzko, Frida Gold, Mobilée, Elif, Abby, Sea+Air, OK Kid u.a. 25.5. Spenge-Barduettingdorf, Theo’s Tenne Randale, Roy de Roy, Crystal Pasture, Kristin Shey, North and About und Crime Killing Joker Man 6.6. Paderborn, Universität (www.das-sommerfestival.de) Kraftklub, Dendemann, Disco Ensemble, Ohrbooten, MC Fitti, Grossstadtgeflüster, Martin Jondo, Abby, Massendefekt u.a. 20.6.-22.6. Bielefeld, Ravensberger Park (www.stratmann-konzerte.de) Philipp Poisel & Band und Alin Coen Band (20.6.); Bryan Adams (21.6.); Xavier Naidoo & Quartett ausverkauft! (22.6.) 2.8.+3.8. Anröchte, Festivalgelände (www.jzi.de) Bad Religion, Deichkind, Madsen, Donots, Bosse, Insert Coin, Jennifer Rostock, Montreal, Herrenmagazin u.a. 20.6.-22.6. St. Goarshausen, Festivalgelände (www.metalfest.eu) Slayer, Subway to Sally, Accept, Children of Bodom, Testament, Saxon, Doro, Paradise Lost, Arch Enemy u.a. 21.6.-23.6. Duisburg-Nord, Landschaftspark (www.traumzeit-festival.de) Editors, Thees Uhlmann & Band, Cat Power, Shout Out Louds, Ron Sexsmith, Agnes Obel, CocoRosie, Alex Clare, Tina Dico & Helgi Jonsson, Laing, Get Well Soon, Torpus & The Art Directors u.a. 29.6. Oberhausen, OlgaPark (www.ruhr-in-love.de) Moguai, W&W, Felix Kröcher, Klaudia Gawlas, Phil Fuldner b2b Ante Perry, Dr. Motte, Mike Väth, The Disco Boys, Tom Novy, Brooklyn Bounce u.a. 5.8.-12.8. Budapest/Ungarn, Obuda Insel (www.szigetfest.de) Blur, Die Ärzte, Seeed, Deichkind, Nicky Romero, The Bots, Parov Stelar Band, Oscar Mulero, Biffy Clyro u.a. 8.8.-11.8. Eschwege, Festivalgelände (www.open-flair.de) Sportfreunde Stiller, In Flames, Deichkind, Casper, Bad Religion, Flogging Molly, Skunk Anansie, Pennywise, Danko Jones, Fear Factory, Donots, NOFX, Das Pack, Bosse, Laing u.a. 10.8.+11.8. Hildesheim-Drispenstedt, Flughafen (www.fkpscorpio.com) Nightwish, HIM, ASP, Front 242, Deine Lakaien, Blutengel, Frontline Assembly, Apoptygma Berzerk, Mono Inc., The Crüxshadows u.a. 5.7.-7.7. Köln, Fühlinger See (www.summerjam.de) 16.8.-18.8. Hockenheimring (www.rock-n-heim.com) Snoop Lion, Gentleman, Patrice, Alborosie, Tarrus Riley, Fat Freddy’s Drop, Blumentopf, Dendemann, Chima, The Black Seeds, Warrior King u.a. Die Ärzte, System Of A Down, Volbeat, Franz Ferdinand, Tenacious D, Nine Inch Nails, Seeed, Casper, Nero, Deftones, Biffy Clyro, Kraftklub, Enter Shikari, Bonaparte u.a. 6.7. Münster, Hawerkampgelände (www.vainstream.com) In Flames, Parkway Drive, A Day To Remember, Asking Alexandria, Boysetsfire, Anti-Flag, Agnostic Front, Jennifer Rostock u.a. 44 ULTIMO 17.8. Köln, Tanzbrunnen (www.mtvmobilebeats.de) Knife Party, Dada Life, Zedd, Wankelmut, Alle Farben, Oliver Schories u.a. Sonntag, 26.5. Hans Blues & Boogie und Bad Temper Joe Er ist eine deutsche Blues Legende. Bereits Mitte der 50er Jahre gründete der 1940 geborene Hamburger eine Skiffle Group. Dann versuchte er sich an Dixieland, bevor er über Jazz zum Blues und Boogie Woogie fand. Seit den 70ern ist er Profi und auf allen Bühnen Europas, ob kleinster Club oder größtes Festival zuhause. Er hat mit Santana, Otis Rush und Stevie Ray Vaughan gespielt, ist mal vor zehn, mal vor 10.000 Zuhörern aufgetreten und hat HANS BLUES & BOOGIE nie aufgehört, Songs zu schreiben, in denen man den Einfluss von Elmore James oder Jimmy Reed heraushört. Seine besondere Spezialität: Hans Blues & Boogie singt sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. Und manchmal sind seine Songs auch gleich zweisprachig. Das Vorprogramm bestreitet Bad Temper Joe mit traditionellem Delta-Blues, sensiblen Balladen und zeitlosen Eigenkompositionen. n Bielefeld, Extra Blues Bar, 21.30 h Konzerte n BIELEFELD: 11.00 Symphoniekonzert der Bielefelder Philharmoniker mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart (Oetker-Halle) 15.00-17.00 Studiochor Bielefeld Volkslieder und Lieder zum Mitsingen (Bauernhaus-Museum) 18.00 Musikalische Vesper mit Juliane Kreutz (Mezzosopran) & Ruth M. Seiler (Orgel) (Neustädter Marienkirche) 21.30 Hans Blues + Bad Temper Joe (Extra Blues Bar) n MÜNSTER: 15.00 After Church Club mit Paint It Blue – Eintritt frei (Hot Jazz Club) 20.00 Jack Holmes + Ingenious Rascals + Brendan Common (SpecOps network) 21.00 Dear Reader + Traded Pilots (Gleis 22) n GÜTERSLOH: 11.30 Forum Lied – Konzert 4 (Theater) n RHEDA- WIEDENBRÜCK: 19.00 The Sounds of Simon A Tribute to Simon & Garfunkel (Stadthalle Reethus) n BIELEFELD: 17.00 Aber das Leben geht weiter „Kino mit Gästen” in Anwesenheit der Regiesseurin (Kamera) 20.00 Tatort oder ARDKrimi auf Kinoleinwand (Ratscafé) n GÜTERSLOH: 20.00 Tatort (Die Weberei, Wintergarten) n RHEDA- WIEDENBRÜCK: 20.15 Mein Leben als Terrorist (Kinobus) Kinder n OELDE- STROMBERG: 16.00 Simba – König der Löwen (Burgbühne) Sonstiges n BIELEFELD: 11.00 fabula docet Fabeln aus der Sammlung von H. N. Altenhein (Capella hospitalis) 11.00 Spuren der NSZeit in Bielefeld Historischer Stadtrundgang (Historisches Museum, Treffpunkt Museumskasse) 11.00 Flohmarkt (Freizeitzentrum Baumheide) 11.00-22.00 Leineweber-Markt Straßentheater, Kleinkunst, Sport, Folklore, Jazz, Rock etc. – Eintritt frei (Altstadt) Parties n VERL-KAUNITZ: n BIELEFELD: 10.00-18.00 Musikbox& Straßenkreuzer-Festival Live Musik, US-Cars & Oldtimer Show (Ostwestfalenhalle) 20.00 Tatort Anschl. Party (KaffeeKunst Ratscafé) 21.13 aTRockX – The Dark Exit mit den DJs Dietmar & Björn (Movie) n BAD OEYNHAUSEN: Lesungen n PADERBORN: n BIELEFELD: 11.00 Drei Frauen und die Fremde Reiseabenteuer in Westafrika, Tibet und Paris um 1900 (Buchhandlung Klack, Hauptstr. 75) Theater n BIELEFELD: 19.30 Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller (Stadttheater) n BAD OEYNHAUSEN: 14.30+17.30 Asia Varietéshow (GOP VarietéTheater im Kaiserpalais) n HORN-BAD MEINBERG: Musikbox & Straßenkreuzer-Festival in Verl-Kaunitz mit Live Musik, US-Cars & einer Oldtimer Show Filme 15.00 Charleys Tante von Brandon Thomas (Freilichtbühne Bellenberg) 18.00 Tango Treff (Druckerei) 11.00 Hangover Sunday Homemade Scottish Breakfast bis 15 h (Highlander, Ükern 28) n SOEST: 11.00-16.00 KlimBim Mädelsflohmarkt (Alter Schlachthof) Radiotipps n 1 LIVE 21.00 Plan B Shortstory Virginia City. Von Claire Vaye Watkins. Gelesen von Lilija Klee 22.00 Fiehe Freestylesendung mit Klaus Fiehe n WDR 3 18.05 Gutenbergs Welt Afropolitan. Literatur zum schwarzen Kontinent n WDR 5 16.05 SpielArt Wandertag. Von Matthias Ehlers ULTIMO 45 AUSSTELLUNGEN AHLEN NON-PERMANENT Annette Wesseling 14.4.-20.5. KunstVerein Ahlen e.V. Königstr. 7 BAD OEYNHAUSEN DIE SYNAGOGE Schnittpunkt jüdischen Lebens, April/Mai Ev. Gemeindehaus Wichernstraße BIELEFELD „SCHAMANISCHE LICHTBILDER“ Fotografien von Christine Pollok 30.1.-23.6. Altes Rathaus Niederwall 25 ANSICHTEN IN WORT & BILD Druckgrafik von Aatifi, Anastasiya Nesterova und Welf Schiefer, ab 20.4. Atelier Aatifi Ravensberger Str. 47 „STREIFEN“ Theodor Rotermund: Holzschnitte / Suncana Dulic: Kleidung 27.4.-15.6. atelier D Rohrteichstr. 30 NACHKRIEGSKINDER in Bielefeld und anderswo 28.4.-22.9. Bauernhaus-Museum Dornberger Str. 82 KLAUS MARKGRAF Aquarelle 25.4.-23.5. Bezirksamt Brackwede Germanenstr. 22 „GRUPPENART“ Acrylmalerei & Collage, bis 21.5. Bezirksamt Jöllenbeck Amtsstr. 13 PRIVACY BY DESIGN Bilder von Norbert Eilers, ab 23.4. Bunker Ulmenwall Kreuzstr. 0 NEUE BESCHEIDENHEIT Architektur in Zeiten der Verknappung 4.5.-21.7. Bielefelder Kunstverein im Waldhof, Welle 61 DAS SPIEL MIT FORMEN UND FARBEN Aquarellmalerei von Manfred Uthof 24.3.-26.4. Freizeitzentrum Stieghorst Glatzer Str. 21 PULSFORT & BURKHARDT 27.4.-25.5. Galerie David Hans Sachs Str. 4 URLAUB IST KEINE LÖSUNG Malerei von Jürgen Noltensmeier 19.4.-15.6. Galerie 61 Neustädter Str. 10 AKROBATINNEN DES LEBENS Malerei, Grafik, Bildhauerei von Künstlerinnen aus OWL 13.1.-21.5. Haus der Stille Am Zionswald 5 WECHSELGELD. VOM TALER ZUM EURO 14.4.-8.9. Historisches Museum Ravensberger Park 2 “FUCK WE ARE HAPPY“ Fotoausstellung von Karsten Kronas & Jewgeni Roppel 24.4.-5.7. Kommunale Galerie Kavalleriestr. 17 SCHÖNHEIT UND GEHEIMNIS Der deutsche Symbolismus 24.3.-7.7. Kunsthalle A. Ladebeck Str. 5 ANGELIKA LITTWIN-PIEPER + ROSI MARX bis 26.5. Kunstraum Rampe Neustädter Str. 19 46 ULTIMO DAS WEISSE GOLD DES NORDENS Rörstrand – Jugendstilporzellan aus Schweden 14.4.-20.10. Museum Huelsmann Ravensberger Park 3 FRAU UND MASCHINE 14.4.-28.7. Museum Wäschefabrik Viktoriastr. 48a WAS UNS GEFÄLLT Die Kunstklassen von Rita Brinkmann 18.4.-20.9. Musikund Kunstschule Am Sparrenberg 2c VOM WUNDERMITTEL ZUM MAUERBLÜMCHEN – DAS MAIGLÖCKCHEN 3.3.-19.5. namu Kreuzstr. 20 LIVING SILENCE Sabine Schmitt 27.4.-28.9. Projektartgalerie Bethelweg 29 Die Bielefelder Künstlerin Petra Mönkemöller hat´s mit dem Wasser Jedenfalls hat sie eine Vorliebe für Motive, in denen Meer und Weite und Sehnsucht und Möven und viel Blau vorkommen. „Durch meinen Segelsport am Steinhuder Meer male ich viele maritime Motive auf altem Segeltuch, Strandlandschaften, Küsten und andere Motive rund um‘s Meer.", sagt sie. Ihre Bilder, zusammengefasst unter dem schönen Titel Meer als ein Gefühl sind bis zum 30. Juni im Zweischlingen zu sehen. (Vernissage am 21.5., Ausstellung bis zum 30.6. Zweischlingen, Osnabrücker Str. 200, 33649 Bielefeld, täglich ab 17h, Sa. ab 15h) WICHTIGE POSITIONEN DES DEUTSCHEN INFORMEL 27.4.-21.6. Samuelis Baumgarte Galerie Niederwall 10 „UNTER FREIEM HIMMEL – UNTERWEGS“ Betheler Kunstausstellung 7.-29.5. Stadtbibliothek Am Neumarkt C.B. CLAIBORNE „Transcultural Mobility – A Celebration through African American Cultural Production“ 6.-31.5. Universitätsbibliothek Ebene C1, Universitätsstr. 25 KUNST AM ZIF: „FORTFAHREN“ Malerei und Zeichnung von Sophie Johanna Kaiser 7.4.-28.6. ZiF Wellenberg 1 DORTMUND HAMM PETRA MÖNKEMÖLLER Malerei 21.5.-30.6. Zweischlingen Osnabrücker Str. 200 HIS MASTER’S VOICE Von Stimme und Sprache – Gruppenausstellung 23.3.-7.7. Hartware MedienKunstVerein im Dortmunder U Leonie-Reygers-Terrasse 2 BILLERBECK EMSDETTEN ,,TRANSPARENCIES" Angelika Jelich 21.4.-26.5. GLASELEFANT IM MAXIPARK Alter Grenzweg 2 JIM RAKETE Stand der Dinge – 100 Porträts für das Deutsche Filmmuseum 24.3.-9.6. Kolvenburg ZÖDIQ Christian Faul 12.5.-23.6. Galerie Münsterland e.V. Friedrichstr. 3 BOCHOLT ShePOP – FRAUEN.MACHT.MUSIK bis 8.9. Rock n Popmuseum Udo Lindenberg Platz 1 COTTON WORLDWIDE 28.4.-3.11. TEXTILWERK BOCHOLT Spinnerei, Industriestr. 5 BORKEN ,,HEIMAT" Marcus Jansen, Thomas Rentmeister, Roland Stratmann 5.5.-30.6. Stadtmuseum Marktpassage 6 DETMOLD „VERFLIXT! GEISTER, HEXEN & DÄMONEN“ Neue Sonderausstellung 28.3.-31.10. LWL-Freitlichtmuseum Krummes Haus GRONAU GÜTERSLOH LOB DES UNBEKANNTEN Holzskulpturen von Markus Keuler 18.5.-7.7. Kunstverein Kreis Gütersloh Am Alten Kirchplatz 2 HANNOVER VON APHRODITES INSEL Zyprische Altertümer 14.2.-20.5. FOOD DESIGN 14.3.-4.8. museum august kestner Trammplatz 3 NIKI DE SAINT PHALLE Méchant Méchant (Böse Böse) und die verlorenen Spiele 3.3.-4.8. POSTCARDS FROM EUROPE Eva Leitolf 13.3.-4.8. Sprengel Museum Kurt Schwitters Platz ARMIN WEINBRENNER ,,In Farbe" 4.5.-15.6. Siedenhans & Simon Kökerstr. 13 F.W. BERNSTEIN ZUM 75. GEBURTSTAG 28.4.-4.8. Wilhelm Busch Deutsches Museum für Karikatur & Zeichnung Georgengarten 1 HALLE HERFORD ILLUSION & WIRKLICHKEIT Marlene Richter, ab 5.5. Bürgerzentrum Remise Galerie EVA & ADELE „Obsidian“ 10.3.-26.5. VISIONEN. ATMOSPHÄREN DER VERÄNDERUNG 25.5.-8.9. Museum MartA Goebenstr. 4-10 HOLZWICKEDE IM GARTEN DER KUNST Der Expressionist Hans Thuar 10.3.-6.6. Haus Opherdicke Dorfstr. 29 LAGE „DEM INGENIEUR IST NICHTS ZU SCHWÖR“ Modelle von Erfindungen made in Entenhausen, bis 26.5. SCHWARZE KERAMIK AUS PORTUGAL Sammlung Tobias Werner 17.3.-13.10. WANDERARBEIT – MENSCH MOBILITÄT MIGRATION 28.4.-29.9. LWL-Industriemuseum Ziegeleimuseum Sprikernheide 77 LÖHNE „STICHELN, ÄTZEN – RITZEN, SCHNEIDEN“ Experimentelle Radierungen & Holzschnitte von Magdalene Bischinger 12.4.-7.7. Galerie in der Werretalhalle LÜDINGHAUSEN „PFLANZENBLICKE“ Franz Wernekinck & Cordula Hesselbarth 28.4.-21.7. Burg Vischering Berenbrock 1 MINDEN POP-ART Michel della Vedova, ab 14.5. BÜZ Seidenbeutel 1 MÜNSTER 2.3.-8.6. Lockvogel Neubrückenstr. 53-54 WALE – RIESEN DER MEERE bis 3.11. LWL-Museum für Naturkunde Sentruper Str. 285 DIE RUSSISCHE SAMMLUNG 17.4.-14.7. Museum für Lackkunst Windthorststr. 26 IM GARTEN DES MONDES Al Hagita und Simone Jänke 14.4.-19.5. Produzentengalerie SO-66 Soester Str. 66 DANIEL LÜDELING – RIPPENSPREIZER Medizinische Cartoons 19.4.-2.6. Raphaelsklinik Foyer, Loerstr. 23 ALLES AUF PAPIER Monika Bartholomé 14.5.-30.6. Akademie Franz Hitze Haus Kardinal von Galen Ring 50 „RESONANZEN“ Druckgrafik, Acryl- & Ölbilder von Manfred Hesse und Miriam Przygoda 15.3.-20.6. Schloss Nordflügel ANDERSWELTEN Gemälde & Zeichnungen von Iris Toulas und Sven Werner 17.5.-8.9. Bürgerhaus Bennohaus Bennostr. 5 „EGO ALTER“ Isihazel, ab 4.5. SpecOps von Vincke Str. 5-7 MÜNSTERmorbid Editionsdrucke, ab 6.4. Cafe FYAL Geisbergweg 8 FASTLOS Stefan Wiesnau 19.4.-24.5. Cuba-Foyer Achtermannstr. 12 „LOSING CONTROL“ Katharina Arndt 2.5.-22.6. FB69 Galerie Kolja Steinrötter Hüfferstr. 18 DIETER VAN OFFERN BEI KÖNIGS Ausstellung der Künstlergemeinschaft Schanze, bis 8.7. Galerie König Kesslerweg 21 RAUM UND WEITE Maike Grünefeld, bis Dezember 2013 Gesundheitshaus Gasselstiege 13 und Galerie Kunststall Gimbte Grevener Str. 1 INTERNATIONALE KÜNSTLER DER GALERIE 20.4.-9.6. Galerie Linke Mühlendamm 1-3, Wolbeck KLAUS FUSSMANN Experimentelle Grafik aus 5 Jahrzehnten, ab 5.5. Galerie Steinrötter Rothenburg 16 GRATWANDERUNG Druckgrafiken von Alexandra Frohloff 16.5.-2.6. Haus der Niederlande Alter Steinweg 6/7 ,,BROAD IN THE BEAM" Izihazel (Franziska Klötzler), bis 31.5. Kulturverein Frauenstr. 24 BILDER AUS DER SAMMLUNG 24.2.-26.5. Kunsthaus Kannen Alexianerweg 9 WILLY RONIS Eine Retrospektive 4.5.-1.9. „WAS ICH PICASSO SCHON IMMER SAGEN WOLLTE“ 4.5.-1.9. Kunstmuseum Pablo Picasso Picassoplatz 1 IN-WÄNDIG Bilder von Susanne Rafael 27.2.-31.5. LBS-Filiale Servatiiplatz 3 „REBELDIA GARTEN“ Comic & Malerei von Manuel Rodriguez JOSEF CAPEK Politische Karikaturen zum Jahrestag der Bücherverbrennung 1933 7.5.-3.6. Stadtbücherei Alter Steinweg 11 DAS LWL-LANDESMUSEUM ZU GAST 22.1.-20.5. DICHTERORTE Zeichnungen von Rolf Escher 16.3.-16.6. PESSOA POESIA Studien & Radierungen von Gintaré Skroblyté zu poetischen Texten von Fernando Pessoa 23.4.-26.5. LILI FISCHER-WEG 1-65 Retrospektive 17.4.-8.9. FRAUENBILDER Holzschnitte von Dávid Mária Kiss 7.5.-7.7. VOR 50 JAHREN Münster 1963, 1.3.-1.12. Stadtmuseum Salzstraße 28 THERE’S NO PLACE LIKE HOME 1. Gemeinschaftsausstellung in den neuen Räumen 20.4.-23.6. Westfälischer Kunstverein Rothenburg 30 WILDLIFE PHOTOGRAPHER OF THE YEAR bis 22.5. Westfälisches Pferdemuseum im Allwetterzoo, Sentruper Str. 311 KLANGKÖRPER Installation von Patricia Ratzel 6.3.-26.5. Wewerka Pavillon Aaseewiesen Torminbrücke OELDE WORT UND BILD Grafik und Buchkunst von H.D. Gölzenleuchter 15.3.-20.5. ,,MÄRCHENHAFT" Die Märchen der Brüder Grimm 24.5.-25.8. Museum für Westfälische Literatur Kulturgut Haus Nottbeck, Landrat Predeick Allee 1 OSNABRÜCK EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL: „MAPPING TIME“ 24.4.-26.5. Kunsthalle Osnabrück Hasemauer 1 „VERBRANNTE DICHTER“ Autorenporträts von Joachim Smarsly 25.4.-8.6. Stadtbibliothek Markt 1 GELD IN NOT Eine Ausstellung über die Geschichte des Zahlungsmittels Ach, wer wünscht sich nicht gerne die D-Mark zurück? Und kennt nicht jeder jemanden, der immer noch die Europreise in D-Mark umrechnet und das Ergebnis dann mit geschockter Miene preisgibt? Geld ist wichtig. Es ist nicht immer schön, wenn es um Geld geht, aber alle haben damit zu tun, weil sie es entweder haben oder, tendenziell unangenehmer: nicht haben. Die Ausstellung WechselGeld – Vom Taler zum Euro im Historischen Museum präsentiert dem Besucher, wie sich das Geld in den letzten knapp hundertvierzig Jahren seit der Reichsgründung 1871 immer wieder verändert hat, und beleuchtet, warum es sich überhaupt verändert hat. Beginnend mit der Mark des Kaiserreichs, die einen gemeinsamen deutschen Wirtschaftsraum geschaffen hat, über die Zeit des Ersten Weltkriegs und die 1920er Jahre mit Hyperinflation, Rentenmark, Reichsmark und ab 1948 der D-Mark, bis zum Euro: All diese Epochen werden anschaulich mit Münzen, Geldscheinen und allem, was mit ihnen zu hat, dargestellt. Besonders interessant: das Notgeld, das im Zuge des Ersten Weltkriegs in ganz Deutschland eingeführt wurde. Die Reichsbank war pleite, der Krieg teurer als gedacht und dann begannen die Bürger auch noch, das Münzgeld aus Edelmetallen zu horten und dem Geldverkehr zu entziehen. Die Lösung: Kommunen, Sparkassen und Betriebe geben ihr eigenes Geld heraus und das wird bald unter dem Begriff „Notgeld“ bekannt. Anders als das reguläre Geld, werden diese Scheine aber oft von Künstlern gestaltet und sehen auch neunzig Jahre später noch sehr hübsch aus. Eines der Lieblingsmotive auf dem Bielefelder Notgeld: die Steckrübe. Die Ausstellung verdeutlicht schön, wie sehr das Geld unsere Kultur beeinflusst hat. Hinzu kommt das pädagogische Begleitprogramm, in dem Kinder unter fachlicher Anleitung Schatzkästchen, Geldsäckchen und Tresore basteln und eigenes Geld drucken können, denn man kann nicht früh genug anfangen, das Geld zu verstehen. Sacha Brohm „WechselGeld – Vom Taler zum Euro“ noch bis zum 8. September im Historischen Museum, Ravensberger Park 2, 33607 Bielefeld. ULTIMO 47