TVLab - ZDF Presseportal

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TVLab - ZDF Presseportal
18. Juli 2013
TVLab
22. bis 29. August 2013, ab 21.45 Uhr
Inhalt
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Ideen brauchen Zeit und Raum
Vorwort von Slaven Pipiü
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TVLab
Konzept, Formate im Überblick
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About Men – Das Magazin für echte Männer
Magazin
7
Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen
Mockumentary
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Diese Kaminskis – Wir legen Sie tiefer!
Doku-Sitcom
14
Hi-Hi-History! – Spartanisches Fernsehen von gestern
Comedy-Clip-Show (Gewinner Viewers Contest 2012)
16
Der Richter in Dir – mit Michel Friedman
Justiz-Dokutainment
17
Tohuwabohu
Family-Entertainment
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Die Blender
Reality-Comedy-Show
20
Online-Aktivitäten
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Kontakt, Bildhinweis, Impressum
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18. Juli 2013
Ideen brauchen Zeit und Raum
Mit dem "TVLab" schafft ZDFneo einen Freiraum für Autoren, Formatentwickler, Redakteure und Hosts, um – jenseits von Konventionen oder
Sendeplatzprofilen – neue Sendungsideen zu realisieren. Zugleich ist
auch die Meinung unserer Zuschauer gefragt: Was wollen sie sehen?
Was gefällt ihnen? Und was würden sie gerne ändern?
Bereits zum dritten Mal veranstaltet ZDFneo in diesem Jahr das "TVLab".
Während der Innovationswoche vom 22. bis 29. August 2013 zeigen wir
um 21.45 Uhr jeweils eine Pilotsendung, die durch Look, Thema oder
Host frischen Wind ins Fernsehprogramm bringt. Jeder Zuschauer und
Online-User von ZDFneo kann durch seine Wahl mitentscheiden, welches
Programm gewinnt und zur kommenden Fernsehsaison in Staffelproduktion geht – und auf diese Weise das Fernsehen von morgen mitbestimmen.
Über 70 Produzenten haben wir dieses Jahr aufgerufen, uns Ideen für das
"TVLab" zuzuschicken. Über 130 Konzepte sind eingereicht worden, aus
denen sieben Piloten ausgewählt wurden.
Mit dabei das Fernsehexperiment "Der Richter in Dir – mit Michel
Friedmann". Hundert Menschen werden darin aufgefordert, ein Urteil in
einem echten Mordfall zu fällen. Moderator und Anwalt Michel Friedman
schlüpft abwechselnd in die Rolle eines Strafverteidigers oder Anklägers,
um uns Zuschauern die komplexe Rechtsprechung näher zu bringen.
In "Tohuwabohu" werden zwei Prominente mit einer Gruppe Kinder
losgeschickt. Wer von ihnen macht das Rennen um den beliebtesten
Jugendanimateur? Wer hat die Kids besser unter Kontrolle?
Milton Welsh geht hingegen in "About Men" dem heutigen Männerbild auf
den Grund. Mal ironisch, mal liebevoll zeigt und bespricht er alles, was
ein heutiger Mann vermeintlich oder auch nicht haben, sein oder darstellen sollte.
Die beiden Comedians Tahnee Schaffarczyk und Bastian Bielendorfer
schlüpfen in "Die Blender" in diverse Rollen, um ihre unwissende
Umgebung von ihrem vermeintlichen Expertentum zu überzeugen.
Kennen wir nicht alle die Situation, sich mit Unwissen durchschlagen zu
müssen? Das Comedy-Format verdeutlicht auf anarchische Weise wie
schwierig aber auch komisch das von statten gehen kann.
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18. Juli 2013
Mit "Diese Kaminskis – Wir legen Sie tiefer!" und "Niemand hat die
Absicht, einen Flughafen zu eröffnen" sind gleich zwei fiktionale Piloten
Teil des diesjährigen "TVLab". Die drei Brüder Kaminski übernehmen ein
Bestattungsunternehmen, wobei sie es mit der Pietät nicht so ernst
nehmen, wie ihre Kunden es sich wünschen würden.
Dagegen steht in "Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen"
das Bodenpersonal eines milliardenteuren Bauprojekts im Mittelpunkt.
Was passiert, wenn die Crew andere Interessen verfolgt als ihre Bauträger, wird konsequent ad absurdum geführt. Parallelen zu realen aktuellen
Bauvorhaben sind beabsichtigt.
Eine weitere Besonderheit im diesjährigen "TVLab" stellt der Pilot
"Hi-Hi-History! – Spartanisches Fernsehen von gestern" dar. Hervorgegangen aus dem letztjährigen Viewers Contest, bei dem die Zuschauer
bei ZDFneo Sendungsideen einreichen konnten, wurde aus der Basisidee
gemeinsam mit einer Produktionsfirma ein Sketchcomedy-Pilot weiterentwickelt. Figuren der Geschichte werden darin ins Hier und Jetzt verpflanzt
und treffen auf die moderne Welt.
Präsentiert wird das "TVLab" 2013 von Sarah Kuttner. 2011 trat sie mit
dem Programm "Bambule – das Magazin" noch selbst um die Gunst des
Zuschauers an. Ihr Format geht im kommenden Herbst in die vierte
Staffel und ist ein fester Bestandteil im Portfolio von ZDFneo. Weitere
ehemalige "TVLab"-Teilnehmer zeigen ebenfalls, wie erfolgreich die
Innovationswoche als Ideengeber für das Programm in ZDFneo geworden
ist: Die "Beef Buddies" und "Heiß & Fettig! Das Sexmagazin" laufen im
Juli und August diesen Jahres, der Gewinner aus dem letzten Jahr,
"Deutsches Fleisch", steht für diesen Herbst bereit.
Jetzt sind wir allerdings erst einmal auf den neuen "TVLab"-Jahrgang
gespannt, drücken allen sieben Piloten die Daumen und freuen uns auf
die Beteiligung unserer Zuschauer.
Slaven Pipiü
Projektleiter "TVLab" und Chef vom Dienst, ZDFneo
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18. Juli 2013
TVLab – Das Konzept
22. bis 29. August 2013, jeweils ab 21.45 Uhr
Das "TVLab" in ZDFneo
Von 22. bis 29. August 2013 präsentiert ZDFneo den Zuschauern täglich
ab 21.45 Uhr jeden Tag ein neues TV-Format. Die Sendungen unterschiedlicher Genres wurden speziell für das "TVLab" entwickelt. Damit
lädt ZDFneo die Zuschauer im dritten Jahr in Folge ein, unter
tvlab.zdfneo.de online oder on air sieben neue TV-Ideen kennenzulernen
und online über die Piloten abzustimmen und mitzuentscheiden, welches
der Formate in der kommenden Saison in Serie gehen soll.
Sarah Kuttner ("Bambule – das Magazin") wird im Netz online und im
ZDFneo-Programm on air durch die "TVLab"-Woche und das Programm
führen.
Das "TVLab" in ZDFneo ist Teil des länderübergreifenden
"Eurovision TV Lab" der European Broadcasting Union (EBU). Durch
einen Austausch der Programme können die ZDFneo-Zuschauer auch
ausgewählte Formate von "Ned3" in den Niederlanden und "VRT/Canvas"
in Belgien sehen. In diesem Jahr hat sich der Teilnehmerkreis um den
französischen Sender "France 4" erweitert
Die Abstimmung:
Zuschauer, die sich als Jury-Mitglied registriert haben, können online
über die Formate abstimmen. Jurymitglied kann jeder werden, der sich
vor oder während der "TVLab"-Woche unter tvlab.zdfneo.de anmeldet.
Jury-Mitglieder können mit Start der "TVLab"-Woche am 22. August alle
Piloten online und vor der TV-Ausstrahlung abrufen. Nicht registrierte
User sehen die Piloten erst mit der TV-Ausstrahlung online. Allen Usern
steht darüber hinaus ein breites Angebot an Bonus-Clips zu den einzelnen Piloten zur Verfügung.
Die Jury ist aufgefordert, beliebig viele Piloten mit 5, 3 oder 1 Punkt(en)
zu bewerten. Dabei kann jedes Jurymitglied bis zum Ende des Abstimmungszeitraumes am 29. August 2013, 12.00 Uhr, seine Punktevergabe
überdenken und korrigieren. Das aktuelle Ranking der Piloten ist für
registrierte und nicht registrierte User jederzeit einsehbar.
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18. Juli 2013
Die "TVLab"- Die Formate im Überblick
"About Men – Das Magazin für echte Männer"
Magazin
Donnerstag, 22. August 2013, 21.45 Uhr
"Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen"
Mockumentary
Freitag, 23. August 2013, 22.05 Uhr
"Diese Kaminskis – Wir legen Sie tiefer!"
Doku-Sitcom
Samstag, 24. August 2013, 21.45 Uhr
"Hi-Hi-History! – Spartanisches Fernsehen von gestern"
Comedy-Clip-Show (Gewinner Viewers Contest 2012)
Sonntag, 25. August 2013, 21.45 Uhr
"Der Richter in Dir – mit Michel Friedman"
Justiz-Dokutainment
Montag, 26. August 2013, 21.45 Uhr
"Tohuwabohu"
Family-Entertainment
Dienstag, 27. August 2013, 21.45 Uhr
"Die Blender"
Reality-Comedy-Show
Dienstag, 27. August 2013, 22.15 Uhr
Gewinnerformat TVLab 2013
Donnerstag, 29. August 2013, 21.45 Uhr
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18. Juli 2013
Donnerstag, 22. August 2013
About Men – Das Magazin für echte Männer
Magazin
Moderation
Regie
Kamera
Ton
Maske
Oberbeleuchter
Produktion
Länge
Milton Welsh
Hasko Baumann
Tobias Koppe, Fabian Uhlmann
Alexander Gasteiger
Sarah Wentzel
Michael Terhorste
Kai Schmidtkunz, Klaus Gabus,
Holger Dauer, Nicole Leonhardt
(strandgutmedia)
Nora Edel (ZDFneo)
Johanna Maria Knothe (strandgutmedia)
Jasmin Lakatoš (strandgutmedia)
Laura Bull (strandgutmedia)
Sebastian Flohr (ZDFneo)
Johannes Geiger(ZDFneo)
30 Minuten
Rollen und ihre Darsteller
Mr. Man
Roger Moore
Hausgirl
Pate
Tobias Böttcher
Niels Clausnitzer
Leonie Zug
Paul Janke
Redaktion
Inhalt:
"About Men – Das Magazin für echte Männer" feiert das Mannsein, den
Lifestyle, den Hedonismus. Es ist ein Kulturmagazin im Schafspelz der
Männerdomänen. Es ist verankert in der Welt von heute, aber orientiert
sich am Gestus der frühen 80er Jahre – als es noch nicht verpönt war,
Fleisch zu essen oder am frühen Nachmittag einen Scotch zu genießen.
Als "Jet Set" noch ein Sehnsuchtsbegriff war und kein anrüchiger
Tummelplatz für B-Promis. In der Welt des Männermagazins sind
20-Liter-Autos noch cool, Gadgets nichts für Nerds und ein rosa Hemd
kein Fauxpas, sondern ein Statement. Stil, Kultur und Abenteuer – das
gehört zum Mannsein wie die Frauen. Es ist eine Welt, in der der Mann
noch der King sein darf. Und die Frau selbstverständlich die Göttin.
"About Men" – ein Kulturmagazin für den Mann von Welt.
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Wer könnte dieses Lebensgefühl besser verkörpern als der Schauspieler
Milton Welsh. Als Kunstfigur, aber gleichzeitig auch er selbst, lebt er in
einer modernen Villa am See mit großzügigem Garten. Der Bonvivant hat
schon alles erlebt. Er ist Prolet und Styler, Maulheld und Genießer,
kenntnisreich und ahnungslos zugleich. Der ganze Männerkosmos in
einer Person. Doch Milton ist bei weitem nicht so perfekt, wie er selbst
glaubt – woran ihn sein Idol und Mentor Roger Moore immer wieder
erinnert.
Verschiedene Beiträge und Rubriken machen Miltons Leben noch
lebendiger. So trifft Milton auf echte Kerle. Männer mit Geschichten, von
denen selbst er noch etwas lernen kann. Action, versaute Gedanken, die
neuesten Gadgets am Kulturhimmel sowie brauchbare Tipps für alle
Lebenslagen dürfen nicht fehlen. Und am Abend – wie könnte es anders
sein – empfängt der Hausherr eine prominente, erfolgreiche Frau. Zum
edlen Dinner Date natürlich!
Gäste:
Milton Welsh trifft auf Roland Mary, den Chef des Berliner Restaurants
"Borchardt". Er schickt seinen Freund Mr. Man auf einen Selbsterfahrungstrip mit Zivilfahndern und lädt die Schriftstellerin Else Buschheuer
zum romantischen Dinner in sein Haus ein. Und mit Bestseller-Autor und
Anwalt Ferdinand von Schirach macht er das, was Männer am besten
können: Schweigen!
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18. Juli 2013
Freitag, 23. August 2013, 22.05 Uhr
Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen
Mockumentary
Regie
Autor
Kamera
Ton
Produktion
Redaktion
Länge
Jan Becker
Michael Glasauer
Heiko Rahnenführer
Martin Schmidt
Marc Lepetit (Phoenix Film)
Markus Brunnemann (Phoenix Film)
Martin Bromber (Phoenix Film)
Harald Strasser (ZDFneo)
Lucia Haslauer (ZDF),
Florian Weber (ZDFneo)
30 Minuten
Die Rollen und ihre Darsteller:
Fritz Abasi
Nikolaus Okonkwo
Gerdy Ranner
Vlad Chiriac
Anke Peschel
Marie Schöneburg
Jacob Buck
Christian Intorp
von Wellnitz
Volker Zack Michalowski
Inhalt:
"Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen" ist eine satirische
Mockumentary im Stile bekannter Vorbilder wie "Monty Python" und
"Come Fly with me". Alles dreht sich um das größte Bauprojekt Deutschlands, das allerdings nie fertig gestellt wird. Immer wieder scheitert die
Einweihung des Flughafens aufs Neue an den Unzulänglichkeiten,
Planungsfehlern und persönlichen Konflikten des skurrilen und chaotischen Bodenpersonals. In der Sicherheitscheckliste, die ein Flughafen
erfüllen muss, um offiziell eröffnet werden zu können, gibt es um die
20.000 potentielle Mängel, Makel und Gefahrenquellen, aber die Crew
schafft es immer wieder, noch ein paar neue zu kreieren. Jedes Mal endet
alles aufs Neue im Scheitern oder Aufschub der Eröffnung. Schuld daran
ist vor allem das Ensemble, das trotz großem Sympathie-Faktor auf
ganzer Linie unterqualifiziert ist und dem es vor allem an einem mangelt:
Technischem und zwischenmenschlichem
Know-how.
"Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen" handelt von
großen Träumen, Hoffnungen und Visionen und davon, wie man diese so
richtig in den Sand setzt. Zuletzt stirbt immer die Hoffnung, aber am
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längsten lebt die Unfähigkeit. Die Zuschauer verfolgen die liebenswerten
aber gänzlich untauglichen Figuren im alltäglichen Kampf mit einem nie
enden wollenden Höllenkreis permanenten Scheiterns. Hier suchen sie
ihre Daseinsberechtigung, ihren Platz in der Gemeinschaft und einen Sinn
im Leben, in einem Flughafen, in dem nichts mehr einen Sinn ergibt.
Figuren:
Fritz Abasi (Chef des Bodenpersonals)
Der gebürtige Afrikaner ist der Einzige in der Belegschaft, der einen
perfektionistischen Anspruch an sich selbst anlegt. Jeden Tag kämpft er
aufs Neue mit der Herausforderung, alles für die Eröffnung perfekt
vorzubereiten. Der Chef des Bodenpersonals muss um seinen Posten
fürchten. Er weiß, dass er von Mächten größer als er selbst als multikulturelles Gesicht für die Plakate und Poster ausgesucht wurde. Ebenso
schnell kann er als Sündenbock missbraucht werden, wenn etwas schief
geht und keiner der Fädenzieher daran schuld sein will. Um seinen Job
bangend, leidet der besessene Bürokrat unter paranoiden Vorstellungen,
einem Sauberkeitswahn und seinem Kontrollzwang.
Abasi muss lernen, dass es keine Perfektion gibt und dass man eine
chaotische Welt nicht kontrollieren kann. Vor allem aber muss er
aufhören, sich sklavisch an die Anweisungen seiner Vorgesetzten zu
halten und anfangen, mit seinem Bodenpersonal zusammen zu arbeiten,
anstatt die Sklaverei auf sie zu übertragen.
Gerdy Ranner (Bauarbeiter)
Der virile Bauarbeiter Gerdy hat eigentlich die verantwortungsvolle
Aufgabe, mit voller Tatkraft an der Fertigstellung des Flughafens zu
arbeiten, erfüllt diese Aufgabe aber mehr schlecht als recht. Der radikale
Hedonist sieht in dem Flughafen einen riesigen Sandkasten, nur geschaffen zur Erfüllung all seiner kindlichen Bedürfnisse. Gerdy schmeißt
Technoparties im Hangar, lädt haufenweise junge Damen zu nächtlichen
Besichtigungstouren ein, trinkt die Flughafenbar in der Businesslounge
leer und kleidet sich ständig im Shoppingbereich neu ein. Hinter einer
stillen Baustelle des Flughafens hat er sich sein Quartier eingerichtet,
muss sich aber immer wieder verstecken, da ihm der Chef des Bodenpersonals ständig auf die Schliche kommt und alles daran setzt, ihn aus dem
Gebäudekomplex zu vertreiben.
Gerdy hat es sich zur Aufgabe gemacht, den introvertierten Jacob zurück
ins Leben zu holen und zu unvernünftigem Verhalten zu überreden. Weil
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Jacob für die Flughafensicherheit verantwortlich ist, geraten die beiden
immer wieder aneinander, wenn Gerdy den Bogen überspannt.
Anke Peschel (Betriebspsychologin)
Eigentlich war Anke Peschel als Stewardess glücklich, liebte das Reisen
und die rege Kommunikation mit Kolleginnen und Fluggästen. Aber ihr
Freund, ein junger Pilot, wechselte mit der Fluglinie auch die Flugbegleitung und ließ sie sitzen. Da begann Anke, sich den Frust weg zu fressen,
bis sie sich nicht mehr problemlos zwischen den Sitzreihen bewegen
konnte. Auf diesem Wege fand sie zu ihrer zweiten Berufung und ließ sich
zur Arbeitspsychologin umschulen.
Da Anke allerdings noch nicht bezahlt wird, bis der Flughafen eröffnet
wird, weigert sie sich permanent lauthals, sich um die seelischen
Probleme der Leute im Flughafen zu kümmern. Aufgrund ihrer fürsorglichen und kommunikativen Natur kann sie jedoch nicht anders. Leider ist
Ankes Selbstwahrnehmung vollkommen verzerrt, und wenn sie in den
Spiegel schaut, nimmt sie eine schlanke Frau wahr. Die imaginäre
Schönheit ist für sie zur Realität geworden, aber die Hoffnung stirbt
immer zuletzt. Anke Peschel steht in dem Ensemble für die Fähigkeit, die
Realität auszublenden, bis es schließlich zu spät ist. Sie muss lernen,
dass Selbst- und Fremdwahrnehmung bisweilen weit auseinander klaffen
können und dass man der Realität ins Auge schauen muss, auch wenn es
manchmal weh tut.
Jacob Buck (Sicherheitsangestellter)
Der ehemalige Nachtwächter, soziale Aussteiger und Hobbyphilosoph hat
sich von seinem Sicherheitsposten im noch still gelegten Flughafen ein
einsames Refugium versprochen. Eigentlich wollte der Misanthrop in
Ruhe ein Jahr lang die abendländische Philosophie studieren, lesen und
denken, nur nicht mit Menschen in Kontakt treten. Wo er als Nachtwächter aber stets seine Ruhe hatte, wird er in seinem neuen Job als Sicherheitsangestellter permanent mit dem alltäglichen Chaos konfrontiert.
Da er der Flughafensicherheit jedoch nicht gleichgültiger gegenüber
eingestellt sein könnte, ist er für die Aufgaben, gänzlich ungeeignet.
Anstatt für Ruhe und Ordnung zu sorgen, hält er sich nach Möglichkeit
aus allen Konflikten heraus. Aber die Aufgaben des Alltags zerren ihn
immer wieder zurück in die Arme des Sozialen und zwingen ihn, sich mit
den anderen Flughafenangestellten auseinander zu setzen. Allerdings
nimmt niemand das halbe Hemd mit seiner Securitymarke als
"Flughafensheriff" ernst, und es gelingt Jacob so gut wie nie, seine
Verbote im regelfreien Raum durch zu setzen.
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Herr von Wellnitz (Flughafenchef)
Herr von Wellnitz repräsentiert eine Gruppe von Investoren, Bauherren
und Unternehmern, die das Projekt Flughafen ins Leben gerufen haben
und/oder es vor dem Tod bewahren.
Als direkter Ansprechpartner Abasis ist er die einzige Verbindung in das
kafkaeske Schloss, von dem aus die Fädenzieher des Projekts ihre
Entscheidungen und Pläne verkünden. Kryptische Weisungen dieses
mystischen Orakels lassen Abasi lediglich erahnen, was die politischen
und wirtschaftlichen Interessengruppen sind, die sein Schicksal bestimmen.
Von Wellnitz IST der Chef – auch, wenn Abasi quasi gerne sich mit ihm
auf eine Stufe stellt, Verzeihung, rollt. Da versteht von Wellnitz eigentlich
keinen Spaß – und setzt seine abstrusen Wünsche und Ansagen durch,
ohne Rücksicht auf Verluste. Die Logik seiner Ansagen ist undurchschaubar – wie die ganze Persönlichkeit…
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Samstag, 24. August 2013, 21.45 Uhr
Diese Kaminskis – Wir legen Sie tiefer!
Doku-Sitcom
Regie
Autoren
Animation / Grafik
Kamera
Szenenbild
Produktion
Produktionelle Beratung
Redaktion
Länge
Sven Nagel, Torsten Fraundorf
Torsten Fraundorf, Sven Nagel
Marc Schütze
Sebastian Pruß
Georg Kuhn
Charlie Gurath (Fernsehbetrieb)
Jürgen Ulrich (ZDFneo)
Philip Zühlke (Eyeworks)
Martin Neumann (ZDF)
Florian Weber (ZDFneo)
30 Minuten
Die Rollen und ihre Darsteller:
Michael Kaminski
David Scheller
Bernd Kaminski
Steffen Will
Marco Kaminski
Nick Hein
Peter Mettmann
Peter Bronsema
und andere
Inhalt:
Im Zentrum dieser Doku-Sitcom stehen die mehr oder weniger gepflegten
Halbbrüder Michael, Bernd und Marco Kaminski, die auf der Suche nach
einem sicheren Job ein heruntergekommenes Bestattungsgeschäft
übernommen haben. Ihre Devise: "Zeig mir mal jemanden, der nicht
stirbt!". Doch es gibt ein Problem: vom Bestattungswesen haben die
Kaminskis nicht die geringste Ahnung. Zudem ist Ordnung für sie ein
Fremdwort und Chaos ihr ständiger Begleiter. Bernd ist zudem neurotisch
und leichenphobisch, Michael geistig untermotorisiert und der Jüngste,
Marco, ist ein testosterongeschwängerter Allroundlaie.
Bei ihrem ersten Auftrag läuft nicht allzu viel schief, sondern alles!
Gerade erst eröffnet, droht ihrem Bestattungsinstitut bereits nach einem
Tag die Schließung. Die Gewerbeaufsicht ist das eine, der verlorene
Auftrag das andere. Denn, wie sollen die Bestatter-Neulinge den ganzen
Schlamassel wieder in Ordnung bringen, wenn die Kasse bereits leer ist?
Die Brüder Kaminski müssen also zum ersten Mal eine gemeinsame
Strategie entwickeln. Für die drei Dickköpfe nicht ganz einfach, schließ12
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lich klaffen Ihre Ansichten so weit auseinander, wie die San AndreasSpalte! Jetzt heißt es vor allem für den nervenschwachen Bernd selbige
zu behalten. Leider fast unmöglich, denn Marco denkt ausschließlich an
seinen astralen Körper, der mit Urnen-Bizepsübungen fit gehalten werden
will, und Rhetorik-Legastheniker Michael bereitet sich akribisch auf seine
erste Trauerrede vor. Doch warum das Kamerateam, das die Jungs für
eine Doku begleitet, tatenlos zusieht, ist allen Beteiligten das größte
Rätsel!
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Sonntag, 25. August 2013, 21.45 Uhr
Hi-Hi-History! – Spartanisches Fernsehen von gestern
Comedy-Clip-Show (Gewinner Viewers Contest 2012)
Regie
Autor
Schnitt
Animation / Grafik
Kamera
Maske
Ton
Produktion
Redaktion
Länge
Moritz Dirks, Manuel Gaubner
Marco Müller
Henning Hüfner-Kruse,
Kristof Schleinstein
Carmen Mannhardt
Oliver Lechner, Fabian Uhlmann
Martina Hörz
Alex Gasteiger
Nicole Leonhardt (strandgutmedia)
Nora Edel (ZDFneo)
Thorsten Berrar (Redaktionsleitung
strandgutmedia)
Karl Koch (strandgutmedia)
Annie Hofmann (strandgutmedia)
Sara Jacob (strandgutmedia)
Silvia Hubrich (ZDFneo)
30 Minuten
Die Rollen und ihre Darsteller:
Hannelore
Lore Richter
Maximilian
Michael Gössler
Inhalt:
Die Welthistorie ist ab jetzt endgültig Geschichte! Denn in
"Hi-Hi-History! – Spartanisches Fernsehen von gestern" jagen die
Schauspieler Lore Richter und Michael Gössler die Annalen der
Menschheit durch den Schredder – und leimen sie aus den Fetzen
irrwitziger Sketche zusammen, die uns die nüchterne Chronik leider
vorenthalten hat. Statt in altbackenen Kostümen spielen Hannelore und
Maximilian in "Hi-Hi-History – Spartanisches Fernsehen von
gestern" gekonnt mit reduzierten Mitteln – und Hektoliter weise Herzblut!
Wer will schon Prunk, wenn er auch Punk haben kann? Es wird Zeit, die
fade Geschichte endgültig abzustauben! Und sie mit Vollkaracho auf
Popkultur prallen zu lassen: Lore und Michael schicken Jesus in die
Schönheitsklinik, Gandhi an den TV-Herd und den Rest der quietschbunten historischen Bagage in die Schwafelrunde zu Talkmaster Lanzelot.
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Nur einer hat bei "Hi-Hi-History! – Spartanisches Fernsehen von gestern"
garantiert Hausverbot: Hitler!
History-Humor ohne Hitler? Wie soll das gehen? Mit einer gesunden
Portion Selbstironie, einer krankhaften Portion Humor und klarer Meinung
zu den Undingen unserer Zeit! Egal ob Unterschichtenfernsehen,
Volksverarmung oder Schönheitswahn: Sie alle kriegen ihr Fett weg!
Dafür sorgen die historischen Figuren selbst, die uns vor der Kamera
aber auch backstage mit vereinten Kräften den Spiegel der Gesellschaft
entgegenhieven, aus dem uns manches Mal unsere eigene, fiese Fratze
anschielt.
"Hi-Hi-History! – Spartanisches Fernsehen von gestern": Ein schrilles,
pralles Paralleluniversum mit bissigem Witz und witzigen Bits – eben eine
Welt wie sie sich manche wünschen würden. Punkig statt prunkvoll.
Lustig statt logisch. Und komisch statt chronologisch. Eine Sendung wie
eine Zeitreise auf LSD. Die Weiterentwicklung des Viewers ContestGewinners "Dieses Video hat nichts mit Cristiano Ronaldo zu tun".
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Montag, 26. August 2013, 21.45 Uhr
"Der Richter in Dir – mit Michel Friedman"
Justiz-Dokutainment
Moderator, Rechtsexperte,
Spielleiter
Regie
Autoren
Schnitt
Animation / Grafik
Kamera
Ton
Produktion
Redaktion
Länge
Michel Friedman
Pepe Pippig
Florian Karpf, Julia Waldmann
Gunnar Refardt
Konstantin Gramalla
André Götzmann
Andreas Mohnke
Tatjana Willms (AVE), Beate Selchow
(AVE), Jürgen Ulrich (ZDFneo),
Martin Wosseng (ZDFneo)
Florian Karpf (AVE)
Christian Liffers (ZDFneo)
30 Minuten
Inhalt:
"Wegsperren! Lebenslang!" – nicht gerade zimperlich ist der Richter, der
in jedem von uns steckt. Bei schweren Straftaten, die öffentlich werden,
fällt er schnell ein hartes Urteil darüber, was eine gerechte Strafe für den
Täter wäre. Beinahe täglich empören sich die Boulevard-Medien über vermeintlich zu milde Urteile. Die Gefahr der Vorverurteilung eines Menschen ist groß, eine öffentliche Hetzjagd scheint mittlerweile die Regel.
"Der Richter in Dir" ist ein interaktives TV-Format, das sich in einem
spannenden Experiment mit der Manipulierbarkeit der öffentlichen
Wahrnehmung befasst. Moderator Michel Friedman präsentiert einen
realen Kriminalfall: Ein Mann tritt auf seine kranke und hilflose Schwiegermutter ein, die an den Folgen stirbt. Zweimal stimmen die Zuschauer
über das Strafmaß ab, das der Täter in deren Augen verdient hat. Michel
Friedmann leitet das Experiment. Er polarisiert – als Verteidiger, als
Ankläger, als Richter und beeinflusst durch immer mehr Hintergründe und
Details das Rechtsempfinden der Zuschauer. Was wird am Ende
passieren? Wird es Michel Friedman schaffen, die Meinung der Menschen
zu steuern? Und: Kommen die Zuschauer zu einem anderen, vielleicht
sogar zu einem milderem Richterspruch als der Richter im Original-Urteil?
Michel Friedman begibt sich mit der Sendung "Der Richter in Dir" auf eine
kontroverse Reise in die Abgründe öffentlicher Urteile. Dabei geht es um
nichts weniger als die zentralen Begriffe unseres Rechtsempfindens:
Schuld, Rache, Strafe und Gerechtigkeit.
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18. Juli 2013
Samstag, 24. August 2013, 21.45 Uhr
Tohuwabohu
Family-Entertainment
Kandidaten
Kinder-Jury
Tohuwabohu-Gott
Autorin
Schnitt
Kamera
Produktion
Redaktion
Länge
Jeanette Biedermann, Ross Anthony
Marlene Backhaus, Noah Berger, Henry
Egeler, Luke Hautzel, Nina Piepenbring
Oliver Rohrbeck
Heidrun Seeger
Aron Roos
Thomas Fechner, Wolfram Grötzner
George Gysi, Mick Langfort (encanto)
Katrin Lachmann (ZDFneo)
Henning Gode (encanto)
Floh Broekelschen (encanto)
Martina Behrens (ZDFneo)
Petra Erschfeld (ZDFneo)
30 Minuten
Inhalt:
Zwei Promis, ein Wochenende, fünf Kinder, eine Aufgabe: Wer kann den
Nachwuchs einen Tag lang besser unterhalten und beschäftigen? Das
entscheidet am Ende die kritischste Jury überhaupt: die Kinder selbst.
Direkt und unberechenbar – Tohuwabohu eben!
Wo die Promis sonst cool und souverän sind, geht es nun ans Eingemachte. Denn die "Tohuwabohu"-Kinder sind gnadenlos ehrlich und
lassen sich nicht vom VIP-Status einschüchtern. Clevere Knirpse, die es
faustdick hinter den Ohren haben. Und Promis, die man sich eher auf
dem roten Teppich als auf dem Spielplatz vorstellen kann. Wer erfüllt die
Klischees, wer überrascht uns? Wer hat Spaß, wer ist am Ende genervt
von Chaos und schrillem Kindergeschrei? Und vor allen Dingen: Wen
mögen die Kids lieber?
Um die Aufgabe zusätzlich zu erschweren, schaltet sich der
"Tohuwabohu-Gott" (gesprochen von Oliver Rohrbeck) hier und da aus
heiterem Himmel ins Geschehen ein, um die Promis mit heiklen Aufgaben
zusätzlich ins Schwitzen zu bringen.
Für die Pilotfolge von "Tohuwabohu" haben die Sängerin und Schauspielerin Jeanette Biedermann (33) und der Entertainer Ross Antony (38)
jeweils einen Tag mit fünf Kindern im Großraum Köln verbracht.Dabei
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wurden sie von Nina (9), Luke (9), Henry (9), Noah (10) und Marlene (10)
ganz schön auf Trab gehalten.
Ob beim Floßbauen am See oder Klettern im Hochseilgarten – neben viel
Gelächter lagen hier und da auch schon mal die Nerven blank. Wie soll
man Kindern ihre Höhenangst nehmen, wenn man selbst schon am ersten
Baum Schreikrämpfe bekommt? Und wie schafft man es, ohne Ersatzklamotten cool zu bleiben, wenn das selbstgebaute Floß vielleicht doch nicht
so stabil ist? Und finden einen die Kids auch dann noch cool, wenn man
beim Grillen – den Tohuwabohu-Gott sei Dank – Zucchini statt Würstchen
auf den Rost schmeißen muss?
"Ich habe total Glück gehabt. Meine Eltern sind ganz toll mit mir
umgegangen und haben mir wunderschöne Jahre gegeben"
(Jeanette Biedermann)
Bisher ist Jeanette Biedermann kinderlos, glaubt aber, dass sich das bald
ändern wird. Ihre eigene Kindheit bezeichnet sie als sehr glücklich. Sie
wurde streng, aber sehr liebevoll erzogen, wie sie sagt. Ihrer Meinung
nach brauchen Kinder Regeln, die man ihnen genau erklären muss.
Kinder mag die Sängerin und Schauspielerin so gerne, weil diese so
unvermittelt aus dem Herzen heraus agieren und sagen, was sie denken.
Ehrenamtlich engagiert sich Jeanette mit dem Deutschen Roten Kreuz
seit über zehn Jahren für Straßenkinder in Peru. 2011 durfte sie für ihr
Engagement den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
entgegennehmen.
"Ich bin immer gerne mit Kindern zusammen – weil ich auch noch ein
Kind bin!" (Ross Anthony)
Zu Kindern hat der quirlige Entertainer Ross Anthony ein ganz besonderes Verhältnis: Er selbst bezeichnet gerne als "Peter Pan" und besitzt
eine beeindruckende Spielzeugsammlung, zum Beispiel Action-Figuren
("He-Man") der 80er-Jahre. "Kinder sollen so lange Kind bleiben dürfen,
wie sie wollen, mit vielen Freiräumen und ohne zu viele Regeln und
Verbote. Man sollte sie nicht wie kleine Erwachsene behandeln, sondern
sich ihnen und ihrer Sprache anpassen."
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Dienstag, 27. August 2013, 22.15 Uhr
Die Blender
Reality-Comedy-Show
Moderation
Regie
Autoren
Schnitt
Kamera
Ton
Produktion
Redaktion
Länge
Tahnee Schaffarczyk
Bastian Bielendorfer
Ekkehard Wetzel
Cornelius von Bismarck
Ekkehard Wetzel
Kirsten Scheef
Sami Karim, Jeannine Ludwig
Christoph Schmidt
Claudia Meister (Spiegel TV)
Katrin Gums (Spiegel TV),
Katrin Lachmann (ZDFneo)
Cornelius von Bismarck (Spiegel TV),
Christian Liffers (ZDFneo)
30 Minuten
Inhalt:
Stellen Sie sich vor, Sie müssten als absoluter Laie einen Abend in einem
Fünf-Sterne-Restaurant unter Realbedingungen kochen. Als Nicht-Tänzer
in einem Musical auftreten. Als vermeintlich schwuler Make up-Artist aus
New York bei einer Modenschau aushelfen oder auf einem Symposium
zur Breschnew-Ära die russische Dissidentin geben. Doch das ist noch
lange nicht alles: Niemand darf Ihre Hochstapelei bemerken. Jetzt fragen
Sie sich: Warum sollte ich so etwas tun? Warum? Es ist "TVLab"! Aber
Sie müssen es nicht tun. Das übernehmen andere für Sie.
Wir schicken für Sie die Blender in den Ring: zwei junge Comedians,
Tahnee Schaffarczyk und Bastian Bielendorfer, die in jeder Folge vor eine
neue Herausforderung gestellt werden. Die Missionen sind unterschiedlich, haben jedoch eines gemeinsam: Es gilt, so geschickt in eine andere
Rolle zu schlüpfen, dass niemand merkt, wie er nach allen Regeln der
Kunst geblendet wird.
Das Publikum verfolgt das Geschehen leicht schadenfroh, fasziniert und
entspannt vom Sofa aus. Der Zuschauer fiebert mit, ob das Täuschungsmanöver funktioniert oder scheitert. Am Ende wird Bilanz gezogen:
Welcher der beiden Comedians hat es geschafft, bis zum Schluss zu
bestehen? Wer war am besten vorbereitet? Und wer hat selbst dann noch
sein Pokerface gewahrt, als ernsthafte Zweifel an seiner Identität
aufkamen?
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18. Juli 2013
Die Online-Aktivitäten
Am 12. August 2013 startet das ZDFneo-"TVLab" online unter
tvlab.zdfneo.de. Ab diesem Zeitpunkt können sich die User als JuryMitglied registrieren, um ab dem 22. bis 29. August 2013, bis 12 Uhr, für
ihren Favoriten abzustimmen. Der Online-Auftritt wurde weiter ausgebaut,
so dass die Zuschauer nicht nur vom PC oder Tablet, sondern erstmals
auch von ihrem Smartphone aus voten können.
Der Pilot, der von den Zuschauern die meisten Punkte bei der Abstimmung erhält, wird in Serie gehen und in ZDFneo zu sehen sein.
Neben allen Piloten in voller Länge wird dem User umfangreiches
Zusatzmaterial von Interviews über Outtakes bis hin zu Making-of-Videos
präsentiert.
Außerdem werden prominente Pilotpaten den Usern Lust auf 'ihr' Format
machen und vor allem über ihre jeweilige Netz-Community für Stimmen
werben. Darüber hinaus stehen die Pilotpaten und die Protagonisten der
Formate am Tag der TV-Ausstrahlung zur Interaktion mit dem Zuschauer
über Facebook und Twitter bereit.
Pilot
Pilotpate
Tohuwabohu
Daniele Rizzo
Die Blender
Martin Rütter
Diese Kaminskis –
Wir legen Sie tiefer!
Simon Gosejohann
Niemand hat die Absicht,
einen Flughafen zu eröffnen
Manuel Cortez, Annette Frier
Der Richter in Dir – mit
Michel Friedmann
Fred Breinersdorfer
Hi-Hi-History!
Spartanisches Fernsehen
von gestern
Götz Otto, Markus Herrmann
About Men –
das Magazin für echte Männer
Paul Janke
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18. Juli 2013
Kontakt ZDF-Pressestelle:
Christina Betke
Telefon: 06131 – 70-12717
E-Mail: betke.c@zdf.de
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http://bilderdienst.zdf.de/presse/tvlab
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