in Herford Die WWS Herford sorgt für Sicherheit auf ihren Spielplätzen.

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in Herford Die WWS Herford sorgt für Sicherheit auf ihren Spielplätzen.
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Nr. 1/14
Das Magazin der WWS Herford
www.wws-herford.de
zusammenleben
in Herford
Die WWS Herford
sorgt für Sicherheit
auf ihren Spielplätzen.
Wir Wohn
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en Schön
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02 Editorial
Inhalt
Seite 03
Neue Matisse-Motive zieren
Nordstadt-Fassaden
Seite 04/05
Außenanlagen werden regelmäßig
auf ihre Sicherheit überprüft
Seite 06
WWS Herford lud zu Begegnungen
mit der Kunst ein
Liebe Mieterinnen und Mieter,
Seite 07
Trinkwasserkontrollen beugen
Legionellenbefall vor
wie wohl man sich in seinem Wohnumfeld fühlt, hängt in erheblichem Maße auch davon ab,
wie sicher man sich dort fühlt. Mit zahlreichen Maßnahmen trägt die WWS Herford deshalb
dazu bei, die Sicherheit in ihren Siedlungen zu optimieren. So nehmen wir im Zuge der Modernisierung unseres Bestandes die Außenanlagen genau in den Blick und achten darauf, dass bei
der Neugestaltung uneinsehbare, dunkle Ecken, die sogenannten „Angsträume“, vermieden
werden. Um Gefahrenquellen zu vermeiden, nehmen wir die Verkehrssicherungspflicht, die wir
als Wohnungsunternehmen haben, sehr ernst. Regelmäßig lassen wir unsere Spielplätze nicht
nur von unseren Hausmeistern, sondern zusätzlich von externen Sachverständigen kontrollieren. Wege, Zäune und andere Ausstattungsgegenstände im Außenbereich werden ebenso auf
ihre Sicherheit überprüft wie unser schöner alter Baumbestand. So können wir schnell für Abhilfe sorgen, wenn beispielsweise gesenkte Bodenplatten zu Stolperfallen geworden sind oder
marode Äste herabzustürzen drohen.
Seite 08
Lesung stimmte auf Ostern ein
Unsere Außenanlagen werden jedoch nicht nur immer sicherer, sondern auch immer schöner.
Bereits zum dritten Mal haben wir gemeinsam mit den Kindern unserer Mieter Narzissenzwiebeln gepflanzt, die unsere Grünflächen im Frühjahr in ein gelbes Blütenmeer verwandelt
haben. Eine Augenweide werden sicher auch die zehn Wildblumenwiesen sein, die im Sommer
ein weiteres Stück Natur in die Stadt bringen und Insekten einen wertvollen Lebensraum bieten. Es freut uns sehr, dass auch viele unserer Mieterinnen und Mieter dazu beitragen, dass ihr
Wohngebiet „aufblüht“, indem sie ihre Balkone und Terrassen bepflanzen. Um sie zu belohnen,
rufen wir auch in diesem Jahr wieder zum Balkonwettbewerb auf.
Seite 10
Graffiti-Workshop in der Nordstadt
Wildblumenwiesen:
Lebensraum für Insekten
Narzissen blühten Am Sennenbusch
Dachrinnen werden jährlich gereinigt
Seite 09
Mieterportrait: Hort Dieselstraße
Seite 11
Mieterfotos für Kalender gesucht
Nordstadtfest unter dem Maibaum
Wettbewerb:
Wer hat den schönsten Balkon?
Herzlichst!
Buchtipp von Dirk Strehl
Magnus Kasner
Heinz-Dieter Klein
Seite 12
Ausflugstipp: Hücker Moor
Öffnungszeiten
Impressum
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Modernisierungen 03
Fassadengestaltung mit Matisse-Motiven wird fortgesetzt
Das Herz schlägt im Takt der Jazz-Musik
Beim Runden Tisch der Nordstadt
fand der Entwurf großen Anklang.
„Diese Bilder in lebhaftigen und kräftigen
Tönen sind aus kristallisierten Erinnerungen an den Zirkus, an Volksmärchen oder
an Reisen entstanden“, sagte Henri Matisse
(1869–1954) über sein Künstlerbuch „Jazz“,
das im Jahr 1947 in einer limitierten Auflage
von 250 Exemplaren erschien.
Die zwanzig Illustrationen basieren auf
den Scherenschnitten, die der wegen einer
schweren Erkrankung ans Bett gefesselte
französische Künstler angefertigt hatte. Sie
zeigen Clowns und Akrobaten, Kunstreiter
und Säbelschlucker – Figuren aus der Zirkusmanege, die jetzt in die Nordstadt Einzug halten. Denn mit der Fassadengestaltung der WWS-Häuser an der Magdeburger
Straße 27 und am Nagelskamp 14–16 setzt
die Diplom-Designerin Petra Breuer ihre
Hommage an Henri Matisse fort. Mit dem
Titel „Jazz“ hat Matisse die Improvisation
und den Rhythmus seiner Bilder beschrieben. Um den Bezug zu diesem Musikstil
herzustellen, hat Petra Breuer sich bei den
großen Bildern an den Hausgiebeln zwar
an den Motiven aus dem Künstleralbum
orientiert, diese aber abgewandelt. So perlen Noten aus dem Mund des Säbelschluckers und ist der „Icarus“, die bekannteste
und oft als Poster reproduzierte Figur des
Buches, zum Saxophonspieler geworden,
dessen rotes Herz im Takt der Musik schlägt.
Mit Noten, Violin- und Bassschlüsseln zieht
sich das Thema Musik über die gesamten
Fassaden. Auch in der Farbgebung wird
die „Hommage an Matisse“ der bereits im
vergangenen Jahr modernisierten WWSHäuser an der Magdeburger Straße 29–35
fortgeführt. „Es bleibt beim kräftigen Rot,
Blau und Gelb, wie sie auch von dem Künstler selbst verwendet wurden“, betont Petra
Breuer.
Auf große Zustimmung traf der Entwurf
beim Runden Tisch der Nordstadt. „Das
Thema könnte nicht passender sein. Musik
ist ein verbindendes Element. Und wie man
immer wieder beim Nordstadtfest erleben
kann, finden die Menschen in diesem
Wohngebiet trotz der vielen unterschiedlichen Nationalitäten über die Musik zueinander“, sagte Dieter Wiedemann vom
Vorstand des Fördervereins Nordstadt bei
der Vorstellung des Konzeptes. Die anfängliche Kritik an den bunten Häusern habe
sich längst gelegt. „Die Menschen identifizieren sich inzwischen damit“, so Wiedemann. Und die künstlerisch gestalteten
Häuser der WWS Herford ziehen sogar
„Touristen“ an. „Immer wieder fahren Autofahrer, die die Fassaden von der Mindener
Straße gesehen haben, ab und schauen
sich die Häuser genauer an“, hat Juliane
Räker festgestellt.
Mit ihrer Fassadengestaltung setzt Diplom-Designerin Petra Breuer die Hommage an Matisse fort.
Fotos: Susanne Freitag
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04 Titelthema
WWS Herford kontrolliert regelmäßig ihre Außenanlagen
Verkehrssicherung ist eine wichtige Aufgabe
Die WWS Herford kommt ihrer Verkehrssicherungspflicht im Bereich der Außenanlagen
nach. Mittels eines GPS-unterstützten Systems überprüft die WWS jährlich u.a. Zuwegungen, Zäune und diverse Ausstattungsgegenstände im Außenbereich.
„Sämtliche Mängel werden von uns aufgenommen und Zug um Zug behoben“, sagt
Morten Stiller, der als Diplom-Ingenieur
Landschaftsbau bei der WWS Herford für
die Außenanlagen zuständig ist. Seine
Bitte: Falls Mieterinnen und Mietern sicherheitsgefährdende Beschädigungen in ihrem
Wohnumfeld auffallen, sollten sie diese bei
der WWS melden.
Für ihre jüngsten Mieter unterhält die WWS
Herford in ihrem Bestand 65 Spielplätze.
Damit die Eltern ihre Kinder dort unbesorgt
spielen und toben lassen können, werden
die Anlagen regelmäßig auf ihre Sicherheit
kontrolliert. Die geschulten Hausmeister
der WWS überprüfen wöchentlich, ob durch
Vandalismus Schäden entstanden oder die
Sandkästen verunreingt sind. Eventuelle
Mängel werden dann sofort behoben.
Seit Mitte 2013 überprüfen darüber hinaus
externe „Qualifizierte Spielplatzprüfer“ vier
Mal im Jahr, ob die Spielgeräte Verschleißerscheinungen aufweisen, die eine Gefahrenquelle darstellen können. Auch das Wohnumfeld wird begutachtet. Dazu gehören
Regentonnen an den Hausfassaden, bei
denen der Deckel verschließbar sein muss.
Private Trampoline, Rutschen oder Pools:
Diese Spielanlagen entsprechen nicht den
strengen Sicherheitsvorschriften für Spielgeräte in öffentlichen Anlagen. Damit aus
dem Spiel kein Ernst wird, dürfen sie nicht
unbeaufsichtigt in den frei zugänglichen
Außenanlagen der WWS Herford stehen.
„Räuberhöhle“ und „Zauberplatz“, „Glühwürmchen“ und „Tausendfüßler“, „Pippi
Langstrumpf“ und „Dornröschen“: Seit
einiger Zeit haben die Spielplätze in den
Wohngebieten der WWS Herford Namen,
die ihnen von den Auszubildenden der
WWS gegeben wurden. Diese kindgerechten Namen stehen auch auf den neuen
Schildern, mit denen jeder Spielplatz versehen wurde. Neben der genauen Adresse,
die bei einer Notfallmeldung angegeben
werden sollte, informieren die Schilder darüber, was auf den Spielplätzen zu beachten ist und welche Ruhezeiten eingehalten
werden sollen.
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Titelthema 05
Die Außenanlagen der WWS
Herford sind geprägt von einem
schönen und erhaltenswerten
Altbaumbestand. Doch auch
von Bäumen kann eine Gefahr
ausgehen. Daher hat die WWS
im Jahr 2012 ein Baumkataster
eingeführt, in dem jeder der
rund 2.200 Bäume im WWSBestand katalogisiert wurde.
Ebenfalls durch ein externes
Sachverständigenbüro werden
regelmäßig alle Bäume im belaubten und unbelaubten Zustand auf ihre Standsicherheit
und u.a. das Vorhandensein von
Totholz kontrolliert. Die Baumpflege erledigt eine Fachfirma.
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06 WWS-Service
Fotos: Susanne Freitag
WWS Herford lud Mieter und Hortkinder ins Marta ein
Spannende Begegnungen mit der Kunst
Vor zwei Jahren ist die Wohnung des niederländischen Architekturfotografen Iwan Baan abgebrannt. Seitdem hat sich der 39-Jährige
keinen neuen Wohnsitz mehr eingerichtet, sondern ist permanent unterwegs. Die Betrachter seiner Fotos nimmt er mit auf seine Bilderreisen um die Welt. „52 Wochen, 52 Städte“ ist der Titel eines speziell für das Marta Herford entstandenen Projektes: Vom 8. Dezember
2013 bis zum 30. März zeigte das Museum 52 Fotografien Iwan Baans, die er während einer einjährigen Reise aufgenommen hat. Die
WWS Herford hat die Ausstellung gesponsert und interessierte Mieterinnen und Mieter zu einer Führung am 4. Februar eingeladen.
„Bei der klassischen Architekturfotografie sind
die Gebäude menschenleer, Personen tauchen
allenfalls als Staffage auf“, erläuterte die
Kunsthistorikerin Mechthild Achelwilm. Iwan
Baan richte hingegen den Fokus auf die Architektur im sozialen Kontext. „Er zeigt Bauwerke, in denen Menschen leben und arbeiten“,
so die Mitarbeitern des Marta-Teams. Start
und Ziel seiner Reise war China, doch könnten
die beiden Aufnahmen nicht unterschiedlicher sein. In den labyrinthartigen Gassen des
mehr als drei Jahrhunderte alten Nanping
Village gedeihen Blumen und Gemüse in
prächtigen Höfen, während sich die Börse
von Shenzhen in eine kühl wirkende Skyline
einreiht, die an Manhattan erinnert. Iwan
Baans Reise führte ebenso zu 150.000 Menschen, die im nigerianischen Lagos in provisorischen Stelzenhäusern leben, wie zu
Künstlern, die sich auf der neufundländischen Insel Fugo Island Ateliers geschaffen
haben, die im Einklang mit der rauhen und
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felsigen Landschaft stehen. Im brasilianischen
Amazonas-Gebiet dokumentiert das Foto
einer riesigen Baustelle, wie die gigantische
Nachfrage nach neuen Energiequellen den
Regenwald vernichtet und tausende Menschen zur Umsiedelung zwingt. Eine Katastrophe anderer Art hat Iwan Baan in seinem
bekanntesten Bild festgehalten: Es zeigt das
dunkle Lower Manhattan nach dem Stromausfall am 29. Oktober 2012 durch den Hurrikan Sandy.
Für die Mieterinnen und Mieter der WWS Herford war die Führung durch die sehenswerte
Ausstellung ein großes Erlebnis. „Ich war sehr
neugierig auf die Fotos, weil ich selbst gern
fotografiere. Iwan Baan hat so beeindruckende Bilder geschaffen, denen man anmerkt,
dass er überall auf der Welt zu Hause ist“,
zeigte sich Waltraud Pohlmann begeistert.
Dass moderne Kunst auch für Kinder spannend sein kann, bewies der Besuch im Marta,
zu dem die WWS Herford am 27. März Sechsbis Elfjährige aus dem Hort an der Dieselstraße 1 eingeladen hatte. In der Ausstellung
„Booster“, die noch bis zum 1. Juni zu sehen ist,
dreht sich alles um mobile Soundsysteme –
von der nostalgischen Jahrmarktsorgel über
Ghettoblaster bis zu großen Lautsprecherfahrzeugen für Paraden oder Demonstrationen. „Ihr werdet hier bewegliche Maschinen
sehen, die Geräusche machen“, kündigte Ingvild Scheele-Kolesch an, die gemeinsam mit
Felix Röder die 19 Mädchen und Jungen durch
die Räume führte. Fasziniert erlebten die Kinder, wie die Schaumstoffdämmung eines Tonstudius Töne schluckt und ein riesiges Baugerüst Orgelklänge produziert. Im angrenzenden Atelier konnten sich die jungen Museumsbesucher dann selbst als Künstler betätigen:
Aus Holzklötzen, Metall, Folien und anderem
Material bauten sie eine Geräuschlawine.
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WWS-Service 07
Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien,
die im Trinkwasser ganz natürlich vorkommen und die weltweit verbreitet sind. Vom
Grund- und Oberflächenwasser gelangen
Legionellen in das Trinkwasser. Sie fühlen
sich im bis zu 50 Grad warmen, abgestandenen Wasser am wohlsten. Das kann beispielsweise in Duschschläuchen, Rohrleitungen und Wasserhähnen der Fall sein. Hier
finden Legionellen ideale Voraussetzungen,
um sich zu vermehren. Normalerweise stellen Legionellen keine direkte gesundheitliche Gefahr für den Menschen dar. Unter
bestimmten Umständen können sie allerdings Infektionen auslösen.
Fotos: shutterstock.com
Regelmäßige Kontrollen beugen
dass Sie weiterhin unbesorgt das Leitungswasser nutzen können. Unabhängig von der
Höhe der Konzentration sollten immungeschwächte Menschen bei einem Legionellenbefall den Rat ihres Arztes einholen. Im
Falle eines positiven Legionellenbefundes
leiten wir alle notwendigen Sofortmaßnahmen für die Beseitigung ein und informieren umgehend die betroffenen Mieter über
das Ergebnis.
Mit folgenden Maßnahmen können Sie
selbst zu einer guten Qualität Ihres Trinkwassers beitragen:
Legionellenbefall vor
Sind Legionellen im Trinkwasser vorhanden,
gefährdet dies die Gesundheit nicht direkt.
Eine Infektion durch Legionellen kann nur
entstehen, wenn feine Wassertröpfchen etwa
beim Duschen eingeatmet werden und in die
Lunge gelangen. Das Schlucken des belasteten Wasser ist dagegen unbedenklich.
Wird bei der Kontrolle des Wassers ein Legionellenbefall festgestellt, werden je nach
Höhe der Konzentration unterschiedliche
Maßnahmen ergriffen. Enthalten 100 Milliliter des untersuchten Wassers mehr als 100
kolonienbildende Einheiten, informiert die
WWS Herford das Gesundheitsamt und
lässt eine „Gefährdungsanalyse“ erstellen.
In solchen Fällen reicht es meist schon, die
Leitungen regelmäßig und gründlich mit
sehr heißem Wasser zu spülen.
Bei einer wesentlich höheren Konzentration
von mehr als 10.000 kolonienbildenden Einheiten pro 100 Milliliter Wasser wird von
einer möglichen Gesundheitsgefahr ausgegangen. In diesem Fall können die Armaturen bis zum Abschluss der technischen
Sanierungsmaßnahmen mit einem Hygienefilter versehen werden. Der Hygienefilter
verhindert den Austritt von Legionellen, so
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Sauberes Trinkwasser
für Ihre Gesundheit
Um sauberes Trinkwasser sicherzustellen,
wird die Trinkwasserqualität in Deutschland streng überwacht. Dies wird in der
Trinkwasserverordnung geregelt. Die Verordnung schreibt eine regelmäßige Untersuchung von bestimmten zentralen Warmwasserinstallationen auf eine mögliche
Belastung mit Legionellen vor. Zur Überprüfung der Trinkwasserqualität beauftragt
die WWS Herford ein akkreditiertes Büro
und einen Fachdienstleister.
Nutzen Sie regelmäßig heißes
und kaltes Wasser aus allen in der Wohnung vorhandenen Wasserhähnen.
Lassen Sie nach längerer Abwesenheit das abgestandenen Wasser aus
allen Wasserhähnen ablaufen.
Lassen Sie generell das Wasser
so lange laufen, bis es heiß wird und sich
eine gleichbleibende Temperatur einstellt.
Legen Sie den Duschkopf, wenn
Sie länger abwesend waren, auf den Wannenboden und lassen Sie heißes Wasser
durch die Dusche ablaufen.
Reinigen und entkalken Sie regelmäßig die Wasserhähne, Duschköpfe und
-schläuche sowie die Perlatoren.
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08 WWS-Service
Narzissen blühten pünktlich
Literarische Einstimmung auf Ostern
Zu einer literarischen Einstimmung auf das
Osterfest hat die WWS Herford Anfang April
ihre Mieterinnen und Mieter eingeladen. In
den Seniorenwohnanlagen Auf der Freiheit
und an der Hermannstraße, im Nachbarschaftszentrum Lerchenstraße, im „Nordstern“ an der Magdeburger Straße und im
AWO-Begegnungszentrum an der Kastanienallee las der Buchhändler Dirk Strehl Lyrik
und Kurzprosa rund ums Thema Ostern.
Neben Goethes „Osterspaziergang“ und
Eduard Mörickes berühmtem Frühlingsgedicht „Er ist’s“ hatte Dirk Strehl auch heitere
Texte etwa von Heinz Erhardt ausgewählt.
Der beliebte Komiker verband mit dem
Osterfest allerdings keine allzu angenehmen Erinnerungen:
„Wer ahnte, dass zum Weihnachtsfest
Cornelia mich sitzen lässt?
Das war noch nichts: Zu Ostern jetzt
hat sie mich abermals versetzt!
Nun freu ich mich auf Pfingsten –
nicht im geringsten!“
zum Frühlingsanfang
Wildblumenwiesen wurden eingesät
Lebensräume für Insekten
Lebensräume für Insekten hat die WWS
Herford in diesem Frühling geschaffen:
In ihren Wohngebieten hat sie zehn Wildblumenwiesen eingesät.
Margeriten und Klee, Mohn- und Kornblumen werden dort vom Frühsommer an Bienen, Schmetterlinge und Co. anziehen. Die
bis zu 100 Quadratmeter großen Wildblumenwiesen, die nicht nur die Insekten, sondern wegen ihrer Farbenvielfalt auch das
menschliche Auge erfreuen, befinden sich
an diesen Standorten: Amselstraße / Vorm
Holzschlinge, Magdeburger Straße 30, Lübberlindenweg 60, Kastanienallee 9, Feldstraße 10-14, Eschenweg 1, Bauvereinstraße
45, Am Sennenbusch 32-38, Viehtriftenweg
62 und Schmiedestraße 18. Um den Insekten
Nist- und Überwinterungshilfen zu bieten,
baut die WWS darüber hinaus mit den Kindern aus den entsprechenden Wohngebieten Insektenhotels aus Holz und stellt diese
im Bereich der Wildblumenwiesen auf.
1.000 Narzissenzwiebeln hatte die WWS
Herford gemeinsam mit den Mädchen und
Jungen aus der Kita Krümelkiste im Herbst
in ihrem Wohngebiet Am Sennenbusch eingepflanzt. Der milde Winter und die warmen Temperaturen im März sorgten dafür,
dass sich die leuchtend gelben Blumen
pünktlich zum Frühlingsanfang in ihrer ganzen Pracht zeigten. In den Vorjahren hatte
die WWS bereits die Kinder aus den Wohngebieten Kastanienallee und Dieselstraße
zu Blumenpflanzaktionen eingeladen.
Dachrinnen werden jährlich gereinigt
Die Dachrinnen aller Wohnhäuser der WWS
werden jedes Jahr vom Herbst bis zum Jahresende gründlich gereinigt. Falls außerhalb
dieses Zeitraums eine weitere Dachrinnenreinigung erforderlich sein sollte, bittet
die WWS ihre Mieterinnen und Mieter um
Rückmeldung.
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Aus der Mieterschaft 09
Am Gründonnerstag ist Joshua neun Jahre
alt geworden. Stolz sitzt er am Kopfende
des bunt geschmückten Tisches und freut
sich über die brennenden Kerzen auf seiner
Geburtstagstorte. Ein Ständchen hat er
auch schon bekommen, auch wenn die Zahl
der Sängerinnen und Sänger in den Schulferien nicht ganz so groß ist.
VAB-Hort an der Dieselstraße besteht seit 25 Jahren
Förderung von Kindern in familiärer Atmosphäre
Gemeinsam mit zwanzig anderen Mädchen
und Jungen besucht Joshua den Hort im
WWS-Haus an der Dieselstraße 1. Seit 25
Jahren betreibt der Verein für soziale Arbeit
und Beratung (VAB) e. V. hier die Tageseinrichtung für Grundschulkinder.
Von montags bis freitags werden Joshua
und seine Freunde nach dem Unterricht und
an schulfreien Tagen in einer familiären Atmosphäre betreut und gefördert. „Der Hort
richtet sich vor allem an Kinder, die mit dem
Offenen Ganztagsbetrieb der Schulen überfordert sind, weil sie mehr Rückzugsmöglichkeiten brauchen“, erläutert die Leiterin
Andrea Kellermeier. Nach der Schule essen
die Sechs- bis Elfjährigen, die die Grundschule Radewig und die Wittekindschule besuchen, gemeinsam zu Mittag, wobei das
Essen jeden Tag frisch in der Küche des Hortes zubereitet wird. Danach helfen Andrea
Kellermeier, ihre Kollegin Anne Thiele und
eine Praktikantin den Kindern bei den Hausaufgaben. „Wir sind in einem guten Austausch mit den Lehrern und begleiten die
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Kinder in einigen Unterrichtsstunden“, sagt
Andrea Kellermeier. Freizeitaktivitäten ergänzen das Angebot der VAB-Einrichtung:
Gemeinsam wird gemalt und gebastelt, gespielt und geturnt, und jedes Kind geht alle
zwei Wochen zum Schwimmen. In den
Schulferien stehen Spielangebote und Ausflüge auf dem Programm, und im Sommer
können die Mädchen und Jungen an einer
fünftägigen Freizeit in Holland teilnehmen.
Die Erzieherinnen des VAB arbeiten nach
einem ganzheitlich-systematischen Ansatz.
„Dies bedeutet, dass die Erziehung, die Entwicklungsbegleitung und die Förderung
unserer Kinder unter Würdigung ihrer Individualität und Lebenswelt stattfinden“,
betont die Hortleiterin. Ohne sich in Konkurrenz zu den Eltern zu sehen, wird darüber
hinaus den Familien eine beratende Unterstützung angeboten: Auf Wunsch werden
die Eltern der Hortkinder zum Elternsprechtag in die Schule begleitet oder sie können
Hilfe beim Stellen von behördlichen Anträgen in Anspruch nehmen.
Andrea Kellermeier leitet den VAB-Hort
an der Dieselstraße.
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10 Aus der Mieterschaft
n
Graffiti-Workshop in der Nordstadt
Kunst aus der Spraydose
Zum zweiten Mal hat die WWS Herford
Kinder und Jugendliche aus der Nordstadt
zu einem Graffiti-Workshop eingeladen.
Unter der Anleitung des Künstlers Malik Heilmann und der Pädagogin Pia Kalenborn wurden die 10- bis 16-Jährigen in der zweiten
Osterferienwoche mit den Grundlagen der
gesprayten Kunst vertraut gemacht. Der dreitägige Workshop im Jugendzentrum „Punch“
stand unter dem Motto „Vorbilder“. Nachdem die Teilnehmer zunächst ihre Ideen zu
diesem Thema gezeichnet hatten, wurden
diese Skizzen auf Karton übertragen und als
Schablonen ausgeschnitten. Farblich gestaltete Tafeln dienten dann als Hintergrund für
die gesprayten Schablonenmotive. Die künstlerischen Ergebnisse der Osterferienaktion
werden beim Nordstadtfest am 17. Mai und
ab dem 20. Mai im Elsbach Haus ausgestellt.
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Buchtipp 11
?
Auf dem Magdeburger Platz
❛
Gesucht…
❜
…die Lieblingsfotos unserer Mieter!
2013 und 2014 hat die WWS Herford einen
Kalender mit Impressionen herausgegeben,
die von der Fotografin Sandra Sànchez in den
Wohngebieten mit der Kamera festgehalten
worden sind. Auch 2015 soll es wieder einen
Kalender geben – dieses Mal mit Fotos, die
unsere Mieterinnen und Mieter in ihrem
Wohnumfeld aufgenommen haben. Die
Idee dazu hatte die WWS-Mieterin Claudia
Griese, die an der Nachtigalstraße wohnt.
Zeigen Sie uns die schönsten Ecken in Ihrem
Wohngebiet und schicken Sie Ihre Lieblingsfotos als Bilddatei an Claudia Gelhard,
E-Mail: gelhard@wws-herford.de!
?
Wer hat den schönsten Balkon?
Der Sommer steht vor der Tür – beste Zeit
also, Balkon, Terrasse oder den Vorgarten
mal wieder auf Vordermann zu bringen.
Bunt bepflanzte Blumenkästen, leuchtende
Blüten in Schalen, Töpfen oder hängenden
Ampeln erfreuen nicht nur den Balkonbesitzer selbst, sondern machen jedes Haus zu
einer Augenweide und verschönern ganze
Wohngebiete. Die WWS Herford ruft daher
ihre Mieterinnen und Mieter zum Balkon-,
Terrassen und Vorgartenwettbewerb auf.
Wer sich daran beteiligen will, sollte sich bis
zum 30. Juni 2014 bei Tanja Seelmeyer, Telefon: 5994-29, E-Mail: seelmeyer@wws-herford.de melden und seine Adresse angeben.
Während der Sommermonate wird eine Jury
die Blütenpracht begutachten und die schönsten Balkone, Terrassen und Gärten prämieren.
Auf die Besitzer warten attraktive Preise.
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blüht der Norden
Unter dem Motto „Der Norden blüht“ steht
am 17. Mai das 14. Nordstadtfest. Auf dem
Magdeburger Platz wird dieses Mal ein Maibaum aufgestellt. Die Besucher erwartet ein
buntes Programm mit vielen musikalischen
Darbietungen. Die WWS Herford lädt die
Kinder des Wohngebietes dazu ein, Blumentöpfe aus Ton zu bemalen.
Gemeinsam mit dem Buchhändler Dirk
Strehl plant sie zudem eine Geschichtswerkstatt. Interviews mit Mieterinnen und
Mietern, die seit Anbeginn in der Nordstadt
wohnen, sowie alte Fotos sollen die Entstehung und Entwicklung des Stadtteils
dokumentieren. Geplant ist, daraus eine
Broschüre zu erstellen. Startschuss der
Aktion ist beim Nordstadtfest.
?
Für die Geschichtswerkstatt suchen
wir alte Aufnahmen aus der Nordstadt.
Bitte stöbern Sie doch einmal in Ihren
Fotoalben; sicher haben Sie Ihr Wohnumfeld das eine oder andere Mal mit
der Kamera festgehalten.
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Fotos zum
Nordstadtfest am 17. Mai mitbringen.
Dirk Strehls Buchtipp
Wir sind
doch Schwestern
Dirk Strehl ist Inhaber der Buchhandlung
„Auslese“ im Elsbach Haus. Für unsere
Mieterinnen und Mieter stellt er in jeder
Ausgabe des Magazins „zusammenleben“
einen Buchtipp vor. Dieses Mal:
Anne Gesthuysen:
„Wir sind doch Schwestern“,
Piper Taschenbuch, 416 Seiten, 9,99 Euro
Die Schwestern Katty, Paula und Gertrud
treffen sich zu Gertruds 100. Geburtstag.
Gertrud hat noch gute Augen, aber hören
kann oder will sie nicht. Paula kann kaum
noch sehen, hat aber immer ein offenes
Ohr für ihre Schwestern. Und Katty, das
Nesthäkchen, will auch mit ihren 84 Jahren
noch Feste feiern, wie sie fallen. Alle gemeinsam haben Eigensinn, Humor und
eine angeborene Kreislaufschwäche, die
mit extrem starkem Kaffee und Schnaps
bekämpft wird. Die Schwestern tauchen
während der Geburtstagsfeier immer
mehr in ihre Vergangenheit ein. Der Leser
bekommt ein genaues Bild eines ganzen
Jahrhunderts und wird Teil einer Familie:
drei Leben voller Ereignisse, Verletzungen
und Verstrickungen. Zum Schluss können
sich die Schwestern einander besser verstehen und sich verzeihen.
Gute und sehr liebenswerte Unterhaltung!
Die WWS Herford verlost drei Exemplare
des empfohlenen Romans. Wer das Buch
gewinnen möchte, wendet sich an:
Rita Walther, Telefon: 5994-74,
Mail: walther@wws-herford.de
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12 Zu guter Letzt
Öffnungszeiten
WWS-Mitarbeiter geben Ausflugstipps
Erholung pur am Hücker Moor
Zentrale Goebenstraße 3–7 (im Elsbach Haus)
Montag
10–17 Uhr
Dienstag
10–17 Uhr
Unser neuer Kollege Irek Kiser
Mittwoch
10–17 Uhr
Donnerstag 10–18 Uhr
Freitag
10–14 Uhr
Ansprechpartner für die
Mieterinnen und Mieter
Wenn Not am Mann ist …
„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“,
wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Für die Region Ostwestfalen-Lippe gilt die Erkenntnis in besonderer Weise. Denn es
gibt viele reizvolle Landstriche, interessante Museen, Sehenswürdigkeiten und Kulturstätten zu entdecken, die man schnell erreichen kann. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WWS stellen
ihre Lieblingsorte in OWL vor. Und wer weiß: Vielleicht ist ja auch
für Sie ein Ausflugstipp dabei!
Ein beliebtes Ziel für die ganze Familie ist das Hücker Moor, das
WWS-Mitarbeiterin Annika Hagemann immer wieder gern besucht.
… ist die WWS Herford für Sie da –
auch am Wochenende, außerhalb der Öffnungszeiten!
In dringenden technischen Notfällen rufen Sie bitte an
unter Telefon 05221 59940.
Zum Beispiel bei
– Schäden durch Wohnungs- und Hausbrand
– Gasgeruch
– Rohrbruch
– Stromausfall
– Heizungsausfall
– Wasserausfall
– erheblichen Schäden bei Unwetter
– Verstopfung im Sanitärbereich
– Schäden an Haus- und Wohnungstüren bei Einbruch
– Schäden an Haus- und Wohnungstürfenstern (Notverglasung)
– defekten Türschlössern
– Verlust von Schlüsseln
– defektem/feststeckendem Fahrstuhl
Impressum
Foto: Frank-Michael Kiel-Steinkamp
Mit einer Wasserfläche von 12 Hektar ist das Hücker Moor im
Spengeraner Ortsteil Hücker-Aschen das größte Binnengewässer
im gesamten Kreis Herford. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde hier
Torf gestochen, das nach dem Trocknen als Brennmaterial genutzt
wurde. Durch Quellen und kleine Zuflüsse lief danach die Senke
wieder voll, und es entstand ein Moorsee. „In dem landschaftlich
schön gelegenen Gebiet gibt es viele Wander- und Erholungsmöglichkeiten“, sagt Annika Hagemann. So kann man am Ufer entlang
spazieren, sich ein Ruderboot leihen oder in einem der Biergärten
entspannen. 270 Pflanzenarten gedeihen rund um das Hücker
Moor; davon stehen 16 auf der „Roten Liste“ der gefährdeten Arten und sind besonders schützenswert. Außerdem leben hier
mehr als 100 Vogelarten: So ist das Südufer ein wichtiges Brutgebiet für den Teichrohrsänger. Natufreunde können in dem Naherholungsgebiet zwischen Spenge und Bünde außerdem Schmetterlingen und Libellen zuschauen, Fledermäuse beobachten und
dem Gesang der Nachtigall lauschen.
Annika Hagemanns Tipp: „Von der im Jahr 1831 erbauten Mühle
in Hücker-Aschen führt ein schöner Fußweg zum Hücker Moor.
An der Mühle ist außerdem eine Tafel mit weiteren empfehlenswerten Rundwanderwegen angebracht.“
Weitere Informtionen unter www.huecker-moor.de
WWS_1-14_magazinA4.pdf 12
zusammenleben in Herford
Das Magazin der WWS Herford
Ausgabe: Nr. 1/14
Auflage: 4.000 Stück
Herausgeber
WWS Wohn- und Wirtschafts-Service Herford GmbH
Goebenstraße 3–7
32052 Herford
Telefon 05221 5994-0
Telefax 05221 5994-36
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www.facebook.com/wwsherford
Verantwortlich für den Inhalt
Heinz-Dieter Klein, Magnus Kasner, Claudia Gelhard
Redaktion
Regina Doblies
Layout
Patricia Ludwig
Fotografie
Sandra Sánchez (sofern nicht anders erwähnt)
Produktion
Industrie+werbedruck, Hermann Beyer GmbH & Co.KG
02.05.14 10:51