Fußballberichte

Transcription

Fußballberichte
Hamburger
Jan./Feb./März
C 10596 F
Gehörlosen-Zeitung
www.gehoerlosenverband-hamburg.de
1/2007
Angebote für Gehörlose im TV
» Seite 4
Gehörlose fragen,
Politiker antworten
» Seite 6
Wechsel in der
Geschäftsstelle
» ab Seite 7
Weitere interessante
Berichte
» Seite 8
Kultur-Veranstaltungen
mit Museumsführungen
für Gehörlose
» ab Seite 14
SPORTSPIEGEL
Vorwort und sehr viele
Berichte vom HGSV –
besonders dicke
Ausgabe!
» ab Seite 20
… und vieles mehr!
Herbert Schröder als Fahnenträger
für den Hamburger GSV bei dem
DGSF 2004 im Original-Trainingsanzug von 1968, der ihm wie angegossen passt! Auf Seite 21.
Inhaltverzeichnis
Hamburger Gehörlosen-Zeitung
• Vorwort der Redaktion
Seite
3
• Angebote für Gehörlose im TV
Seite
4
• Gehörlose fragen, Politiker antworten
Seite
6
• Wechsel in der Geschäftsstelle
Seite
7
• 18. Weihnachtsbasar war ein voller Erfolg
Seite
8
• Selbstsicherheitstraining
Seite
9
• Ausflug nach Lüneburg
Seite
10
• Das Überraschungsfest „Der Zirkus“
Seite
11
Gehörlosenverband HH e.V
• Vortrag
Seite
12
Bernadottestr. 126,
• Veranstaltungstermine
Seite
14
• Gehörlosenseelsorge
Seite
16
• Museumsführungen in DGS
Seite
18
• NOTRUF und andere wichtige Rufnummern (Rückseite)
Seite
32
• Vorwort des 1. Vorsitzenden
Seite
20
Alexander von Meyenn, Erik
• Doppeltes Mitgliedsjubiläum von Egon Kröger!
Seite
20
Körschenhausen, Julie Varbel
• 40 Jahre Treue!
Seite
21
• Ausflug der Damengruppe „Lustige Pudel“
Seite
22
• Vorstandswahl
Seite
23
• Dank an die Basketball-Sponsoren
Seite
23
• Fußballberichte
Seite
24
Hamburger
Gehörlosen-Zeitung
I m p re s s u m
Herausgeber:
22605 Hamburg
ST/TEL: 040 / 88 09 88 18
Fax:
040 / 88 11 536
• SPORTSPIEGEL
Redaktion:
E m a i l (gültig für alle Zusendungen!):
hgz@gehoerlosenverband-hamburg.de
Druck:
www.AldagM.de Druck und Papier
• Halloween-Party
Seite
30
• Tischtennis
Seite
30
• HGSV Kontaktstelle 2005
Seite
31
Lokstedter Steindamm 4
22529 Hamburg
Spendenkonto:
Klein aber fein und im Alter
in Volksdorf daheim
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ:
251 205 10
Konto: 840 79 01
Für die namentlich gekennzeich-
(36 Betten – 80% Einzelzimmer mit eigenem Sanitärbereich, Balkon oder Terasse
verantwortlich. Sie geben nicht
Der Service des Hauses umfasst
alle Leistungen des Pflegeversicherungsgesetzes daneben:
unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder.
Nächster Redaktionsschluß:
01. März 2007
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Sie finden Betreuung und Pflege in familiärer Atmosphäre
neten Artikel sind die Verfasser
• Beschäftigungstherapie • Seniorengymnastik • Friseur, Fußpflege
• kulturelle Veranstaltungen, Ausfahrten • Gastunterbringung bei Abwesenheit der
Angehörigen
HAMBURGER TAUBSTUMMEN-ALTENHEIM
Mellenbergweg 19 in 22359 Hamburg-Volksdorf
Telefon 040/603 40 81 • Telefax 040/603 24 19
Liebe Leserin, Lieber Leser!
Der Gehörlosenverband informiert
Bedauerlicherweise konnte diese
HGZ-Ausgabe aus technischen
Gründen nicht rechtzeitig vor Weihnachten fertiggestellt und verschickt
werden. An dieser Stelle möchte ich
mich im Namen der HGZ-Reaktion
dafür entschuldigen. Die nächste
HGZ-Ausgabe wird vor dem nächsten Quartalswechsel pünktlich wie
gewohnt geliefert. Hoffentlich habt
Ihr schöne Weihnachten erlebt und
seid gut ins neue Jahr gerutscht.
Am 14. November 2006 ist die Kommunikationshilfeverordnung (abgekürzt: KHV) in Kraft getreten und ist
damit voll anwendbar. Das Problem
besteht allerdings noch darin, dass
es meiner Erfahrung nach eine
gewisse Zeit braucht, bis alle
Sachbearbeiter in den Behörden
damit umgehen und darauf reagieren
können. So ist es meistens im Behördenapparat. Deshalb rate ich
Euch, Euch nicht von schlecht informierten Sachbearbeitern entmutigen
zu lassen. Ihr könnt einen Sachbearbeiter auf die KHV hinweisen
und darauf, dass Ihr auf Eurem
Recht auf Benutzung der Gebärdensprache oder anderer Kommunikationsformen gemäß der KHV be-
steht. Am besten bringt Ihr eine
Kopie der KHV mit, wenn ihr mit
irgendeinem Amt sprechen möchtet.
Für uns ist es ganz wichtig zu erfahren,
welche Probleme oder Schwierigkeiten Ihr trotz der KHV bei der
Kommunikation mit Ämtern und
Behörden erlebt. Wichtig ist es dabei
zu notieren, mit welchem Amt an
welchem Tag und zu welcher Uhrzeit
ihr Schwierigkeit hattet. Die Geschäftsstelle oder der Vorstand werden sich dann direkt mit demjenigen
Amt, das Probleme verursacht hat,
oder mit dem Senatskoordinator für
Belange der behinderten Menschen,
Herbert Bienk, in Verbindung setzen
und versuchen, eine Lösung zu finden. Denn der Gehörlosenverband
arbeitet mit der Sozialbehörde zusammen, um Erfahrungen bzgl. der
Umsetzung der KHV zu sammeln
und auszuwerten. Die jetzige KHV ist
in ihrer Gültigkeit auf drei Jahre
begrenzt und kann nach der Auswertung verbessert werden. Falls es
keine wesentlichen Probleme geben
wird, kann die KHV auf weitere Jahre
verlängert werden.
Ich wurde als Vertreter für die
„Arbeitsgemeinschaft für behinderte
Menschen“ beim am 20. November
neu eingerichteten Landesbeirat einberufen. Es ist für mich eine große
Ehre, mich für die Verbesserung der
Situation behinderter Menschen, vor
allem für die sinnesbehinderter Menschen, einsetzen zu dürfen. Gleichzeitig ist es für mich auch eine
Verpflichtung, mich dafür zu engagieren. Dort werde ich, wenn es beispielsweise Probleme mit der KHV
geben wird, dieses Thema auf die
Tagesordnung bringen und mit den
Vertretern der Behörden erörtern
können. Insgesamt gesehen ist die
KHV trotz einiger Probleme ein
Schritt nach vorn, auch wenn sie
nicht vollkommen nach unseren
Wünschen gestaltet ist. Aber im
Vergleich mit den KHV in anderen
Bundesländern kann sich unsere
KHV sehen lassen.
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Vielleicht wisst Ihr, liebe Leserinnen
und liebe Leser, dass unsere Homepage nicht ganz barrierefrei gestaltet
ist, genauer gesagt ist sie nicht
gehörlosenfreundlich. Unser Anspruch besagt, dass alle Homepages mit Gebärdensprache versehen sein sollten, wenn es sich um
Themen handelt, die für Gehörlose
von besonderem Interesse sind. Ein
Vorbild für uns kommt aus Österreich, und zwar vom Österreichischen Gehörlosen-Bund e.V., bei
dem jeder deutsche Text von
Gehörlosen in ÖGS (Österreichische
Gebärdensprache) übersetzt wird.
Der Gehörlosenverband Hamburg
e.V. strebt an, ebenfalls eine zweisprachige Homepage anzubieten –
bisher ist sie nur für Sehbehinderte
und Blinde barrierefrei gestaltet. Von
der Bußgeldsstelle haben wir eine
finanzielle Unterstützung für die
Anschaffung einer Kamera und Beleuchtung bekommen. Hoffentlich
können wir schon im Februar die
ersten Gebärdensprachfilme neben
den schriftlichen Texten auf der
ersten Seite präsentieren. Wie wir
erfahren, hat der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. auch die Absicht,
seine Homepage demnächst gehörlosenfreundlich zu gestalten. Das
neue Jahr soll gebärdensprachfreundlicher für uns sein.
Herzliche Grüsse,
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Angebote für Gehörlose im TV
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Die Arbeitsgruppe Gehörlose und Gebärdensprachbenutzer innerhalb der
SPD in Hamburg organisierte eine Podiumsdiskussion zum Thema „Angebote
für Gehörlose im TV“ am 31. Oktober 2006 im Kulturzentrum für Gehörlose.
Von links nach rechts: Dr. Holger Ohmstedt (NDR), Julian Geist (ProsiebenSat 1 Media AG),
Alexander von Meyenn (Deutscher Gehörlosenbund), Olaf Scholz (SPD Hamburg, MdB)
Olaf Scholz, der SPD-Bundestagsabgeordnete vom Wahlkreis Altona
und Mitglied des Fernsehrates beim
ZDF, übernahm die Moderation und
hat im Vorfeld die Vertreter der Fernsehsender zur Podiumsdiskussion
eingeladen. Dabei waren Julian Geist,
Leitung Unternehmenskommunikation
ProsiebenSat 1 Media AG, Dr. Ulrich
Hase, Vorsitzender der Deutschen
Gesellschaft der Hörgeschädigten
Selbsthilfe und Fachverbände e.V., Andreas Heck, Redaktionsleiter heute.de,
Dr. Holger Ohmstedt, NDR-Programmbereich Koordination, und
Alexander von Meyenn, Präsident
des Deutschen Gehörlosen-Bund
e.V., der die Leitung dieser Arbeitsgruppe innehat.
Die Veranstaltung war gut besucht.
Nach der Begrüßung durch den
SPD-Arbeitsgruppenleiter stellte Olaf
Scholz die Eingeladenen dem Publikum vor und bat sie um ein kurzes
Eingangsstatement. Während die
Vertreter der Fernsehsender die bisher freiwilligen Leistungen an
Untertitelungen der Fernsehsendungen hervorhoben, bemängelte
die andere Seite, nämlich Dr. Ulrich
Hase und Alexander von Meyenn,
die Untertitelungen. Im Verlauf der
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Diskussion kristallisierte sich heraus,
dass das Bewusstsein der Gesellschaft Behinderten gegenüber verändert werden müsste. Somit wäre
eine Grundvoraussetzung innerhalb
der Gesellschaft geschaffen, welche
die Befürwortung der vermehrten
Untertitelung erleichtern würde.
Zwang z. B. durch Reglementierungen bringt nach Ansicht der Fernsehvertreter dabei keinen Fortschritt.
In absehbarer Zeit könnte die
Technologie die Akzeptanz der
Gesellschaft einer Untertitelung in
größerem Umfang erleichtern, da die
Untertitelungen und DolmetscherEinblendungen wahlweise individuell
aus- und eingeblendet werden könnten. Olaf Scholz schlug vor, in einer
Zielvereinbarung mit den Fernsehsendern gemäß des SGB IX einen
größeren Anteil der Sendungen mit
Untertitelung anzustreben. Die beiden Hörbehinderten bezogen eine
andere Position, sie sehen einzig in
einer gesetzlichen Reglementierung
eine Möglichkeit, den Missstand zu
beheben. In keinem europäischen
Land waren die Fernsehsender von
sich aus bereit, den Bedürfnissen
der Hörbehinderten entgegen zu
kommen oder Vereinbarung mit den
hörbehinderten Fernsehkonsumenten
zu treffen. Soweit ihnen bekannt ist,
haben sowohl öffentlich-rechtliche
als auch private Fernsehsender in
anderen europäischen Ländern ausschließlich auf Druck des Gesetzgebers reagiert und die Quote der
untertitelten Sendungen in einer
angemessenen Zeitspanne erhöht.
Zum Schluss haben sich die
Teilnehmer der Podiumsdiskussion
geeinigt, dass sie weiterhin im
Gespräch bleiben wollen, um eine
Verbesserung der Untertitelungssituation voranzutreiben.
Gehörlose Fragen, Politiker antworten
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Dieses Thema gab den gehörlosen und schwerhörigen Besuchern beim Tag der Gehörlosen am
7. Oktober 2006 im Kulturzentrum für Gehörlose
Von links nach rechts: Marino Freistedt (in Vertretung für Frank Schira, CDU), Dirk Kienscherf
(SPD), Martina Gregersen (GAL) und Alexander von Meyenn (Gehörlosenverband Hamburg)
Es war eine Gelegenheit, direkt
Politikern aus allen zurzeit vertretenen Bürgerschaftsparteien Fragen zu
stellen zu allem, was ihnen am
Herzen liegt. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als es um „Barrierefreies
Fernsehen“ ging, gab es diesmal
kein spezielles Thema und der Gehörlosenverband ließ dem Publikum
den Vortritt bei den Fragen. Allerdings wurden die Fragen nach
bestimmten Bereichen geordnet,
denn die Politikern haben den
Gehörlosenverband gebeten, ihnen
einen Fragenkatalog zu schicken,
damit sie sich darauf vorbereiten
und konkrete Antworten geben
konnten. Der Gehörlosenverband
hatte die Abgeordneten Frank Schira
(CDU), Dirk Kienscherf (SPD) und
Martina Gregersen (GAL) jeweils
zuständig für Behinderten- und
Sozialpolitik eingeladen. Frank Schira
ließ sich wie bereits im letzten Jahr
durch seinen Kollegen, Marino Freistedt, da Herr Schira zur Klausurtagung der CDU musste.
Nach der Begrüßung stellte der Vorsitzende des Gehörlosenverbandes,
Alexander von Meyenn, die drei
Bürgerschaftsabgeordneten vor, und
sie gaben kurze Statements, was sie
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für das Wohl der gehörlosen und
schwerhörigen Menschen geleistet
haben. Vor allem haben sie sich für
die Verbesserung des Zuganges zur
Informationsgesellschaft der Hörbehinderten eingesetzt und auch für die
im November zu beschließende
Kommunikationshilfeverordnung. A.
von Meyenn übernahm die Moderation, denn die Fragen sollten nach
geordnet Bereichen gestellt werden
z.B. Dolmetscherfragen, Untertitelungen beim Fernsehen, Fragen zum
Arbeitsleben usw. Die Politiker waren
bemüht, alle Fragen konkret zu beantworten, ohne in die Belanglosigkeit zu fliehen. Da Marino Freistedt
Fachmann in Wirtschaftsfragen ist,
wollte er an ihn gestellten Fragen
sammeln und an Frank Schira weiterleiten. Nach zwei Stunden wurde
die Diskussion mit dem Publikum
beendet, und die Besucher hatten
Gelegenheit bei einem kleinen Imbiss
mit Hilfe der Dolmetscherinnen, die
Politiker und die Politikerin weiter zu
befragen. Dafür standen diese allen
noch eine Stunde zur Verfügung.
A. von Meyenn
Im Gespräch – von links nach rechts: Dolmetscherin Elvira Vega-Lechermann, Dirk Kienscherf
(SPD), Christoph Heesch, Alexander von Meyenn und Marino Freistadt (CDU)
Wechsel in der Geschäftsstelle
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Seit Ende Dezember muss die Geschäftsstelle des
Gehörlosenverbandes ohne Lore auskommen.
Sie hat sich neun Jahre für den reibungslosen Geschäftsbetrieb eingesetzt und als Sekretärin unter drei
verschiedenen Geschäftsführern gearbeitet, zuerst bei Eckhard Bull,
dann bei Thomas Worseck und
zuletzt bei Christoph Heesch. Ihre
Kollegen haben für Lore Mohrdick
zum Abschied eine Überraschungs-
feier organisiert. Der 1. Vorsitzende,
Alexander von Meyenn, bedankte
sich für ihre geleistete Arbeit herzlich
und überreichte einen großen Blumenstrauß und einen Gutschein, den sie
entsprechend ihren Wünschen einlösen kann.
Ab 1. Januar wird Ute Strössner die
Stelle übernehmen. Sie arbeitete bisher für den Kommunikationsservice
Hamburg e.V. Die Dolmetschvermittlung des Kommunikationsservices wird gezwungenermaßen aufgrund der Veränderungen bei den
Finanzierungsmodalitäten durch die
Behörden eingestellt. Die Finanzierung basierte auf Geldern der Arbeitsassistenz vom Integrationsamt.
Aufgrund der geringeren Einnahmen
des Integrationsamtes durch die
Nachteilausgleichsabgabe sollen in
Zukunft vermehrt Dolmetscher bei
den Arbeitsgebern als Arbeitsassistenten für gehörlose Arbeitsnehmer
angestellt werden. Die Geschäftsstelle des Hamburger Gehörlosenverbandes e. V. bekommt zwei Halb-
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tagsstellen für Dolmetscherinnen als
Arbeitsassistenzen für Christoph
Heesch und Regine Bölke.
Ute Strössner wird sich jedoch auch
weiterhin um die Dolmetschervermittlung kümmern, da der Gehörlosenverband Hamburg e.V. aufgrund der Kommunikationshilfeverordnung die Behörden bei der
Dolmetschersuche
unterstützen
wird. Frau Strössners Arbeitszeit
wird deshalb drei Stunden pro
Woche mehr umfassen, als zu Zeiten
ihrer Vorgängerin.
Gehörlose Teilnehmer und CODA gesucht!
Universität Hamburg
Für ein Forschungsprojekt zur Gebärdensprache an der
Universität Hamburg suchen wir gehörlose Personen, die
• Von Geburt an gehörlos sind
• DGS von ihren gehörlosen Eltern oder von anderen
Gehörlosen gelernt haben
• Zwischen 18 und 60 Jahre alt sind
Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme freuen; unsere
Forschung ist nur durch die Unterstützung vieler gehörloser Menschen möglich. Wir hoffen, dass die
Ergebnisse zu einem besseren Verständnis und größerer
Akzeptanz der DGS beitragen.
In der Untersuchung werden auf einem Bildschirm Sätze
in DGS oder in Deutsch gezeigt. Die Sätze sollen anschließend bewertet werden. Die Erhebung findet an der
Universität Hamburg statt.
Eine Sitzung dauert zwischen 2 und 4 Stunden. Wir können ein kleines Honorar zahlen (7 /h). Entstandene
Fahrtkosten übernehmen wir nach Absprache. Mehr
Informationen zu unserem Projekt finden Sie unter:
http://bpn.uni-hamburg.de/DGS_EEG.html
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Biopsychologie@uni-hamburg.de oder Fax 040/42838
6591
Prof. Dr. Brigitte Röder (Projektleitung), Biologische
Psychologie und Neuropsychologie, Asha Rajashekhar,
Viktor Werner, Dr. Barbara Hänel, Nils Skotara, Monique
Kügow, Uta Herold, Eva Bauch
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18. Weihnachtsbasar war ein voller Erfolg
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Wie alle Jahre wieder veranstaltete der Gehörlosenverband Hamburg e.V. den 18. Weihnachtsbasar, der diesmal etwas besonderes sein sollte.
will? Ja, pünktlich um 13 Uhr kam
die Schauspielerin Sontje Peplow mit
unserem Geschäftsführer Christoph
Heesch auf die Bühne. Auch die Dolmetscherinnen standen da und warteten auf ihren Einsatz.
Die Vorbereitungen liefen bereits einen
Tag vorher an, die Stände wurden im
großen Saal aufgebaut, aber auch
unten im Keller wurden die Tische so
angelegt, dass sie als Stände dienten.
Auch draußen bereitete man sich vor,
in dem ein Grillstand und der Bierwagen aufgestellt wurden. Verschiedene
Vereine und Selbsthilfegruppen übernahmen bestimmte Stände, wie Waffel- und Crepesstand, Kaffee- und
Weinstand usw.
Am nächsten Tag war dann alles
weihnachtlich geschmückt und die
ersten Besucher kamen schon um
11 Uhr. Es gab auf den Ständen viele
schöne Weihnachtsartikel zu kaufen.
Wer Hunger hatte, konnte draußen
am Grillstand sich eine Bratwurst genehmigen oder unten im Keller was
Süßes essen. Großen Andrang gab
es am türkischen Stand, wo es türkische Spezialitäten zu essen gab.
Auch Getränke wie Glühwein, Bier
und Kaffee waren reichlich vorhanden. Die Betreuung für die Kleinen
war im Keller gut organisiert, so dass
die Eltern sich in aller Ruhe nach
Weihnachtskäufen umschauen oder
mit anderen Gleichgesinnten unterhalten oder gebärden konnten.
Der Besucherstrom wurde immer
größer und immer mehr sammelten
sich an der Bühne. Worauf warten
die denn? Ob jemand eine Rede halten
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Herr Heesch stellte die Schauspielerin
vor und fragte nach ihren bisherigen
Leben als Kind und später über die
Schauspielerei, die als Lisa in der
Lindenstraße spielt. Was alle im anwesenden Saal nicht damit gerechnet haben, sind die Fragen an Frau
Peplow selbst perfekt in Gebärdensprache beantwortet worden. Alle
waren sprachlos und begeistert. Die
Dolmetscherinnen hatten nur die
Gebärdensprache in Lautsprache
übersetzt, sonst hatten sie nichts zu
tun. Danach konnten die Besucher
nach und nach von ihr ein Autogramm mit ihren Foto und persönlicher Signierung erhalten, die nach
zwei Stunden beendet war.
Für viele Besucher, aber auch die
Ausstellern von den Ständen, war
dieser Tag ein unvergessener Tag
gewesen. Das Wetter war schön,
aber zu warm. Trotzdem war die
Stimmung sehr gut. Zu verdanken
haben wir für die Organisation die
beiden Damen Frau Bölke und Frau
Genc, die alle Helfern und
Helferinnen – auch denen gebührt
Dank – zur Mitarbeit mobilisierten.
Danach konnten alle Beteiligten,
auch der Vorstand, sehr zufrieden
nach Hause gehen.
Hans-Jürgen Kleefeldt
Selbstsicherheitstraining
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Selbstsicherheits-Training mit Frau Cordula
Clausen, Polizeiobermeisterin aus Köln
Frau Clausen wurde von der Frauenbeauftragten Dorothee Reddig eingeladen, um ein SelbstsicherheitsTraining durchzuführen. Am 2. Dezember fand der SelbstsicherheitsWorkshop für die hörgeschädigten
Frauen des Verbandes statt. Dafür
hatten wir Räume in einer Tanzschule
in Ottensen gemietet. Der Workshop
dauerte von 10.00 – bis 16.00 Uhr.
Frau Clausen wurde eingeladen, weil
ein großer Bedarf an diesem Thema
besteht. Frau Clausen beherrscht die
Gebärdensprache und arbeitet bei
der Polizei Köln im Bereich der
Gewaltprävention. Diese Gewaltprävention bietet sie ebenfalls in
Schulen an – auch in Schulen für
hörgeschädigte Kinder und Jugendliche.
Es meldeten sich 34 Frauen an.
Diesmal konnten fünfzehn Teilnehmerinnen den Workshop besuchen,
da die Teilnehmeranzahl begrenzt
war. Nächstes Jahr findet ein weiterer Workshop statt, somit haben die
anderen angemeldeten Frauen die
Chance daran teilzunehmen.
Als erstes haben wir uns alle vorgestellt. Von 10.00 bis 11.00 Uhr fand
eine Einführung ins Thema statt. Wir
wurden gefragt, warum wir das
Training machen wollten. Es wurde
ersichtlich, dass die meisten Frauen
sich sicherer fühlen möchten und
hofften, Tipps zu erhalten, um nach
außen hin selbstsicherer zu wirken.
Sie möchten damit vermeiden, in
gefährliche Situationen zu geraten.
Des Weiteren übten wir durch
Rollenspiele, wie man in diskriminierenden Situationen z.B. im Bus oder
U-Bahn umgehen, reagieren oder
sich wehren kann. In den Übungen
trainierten wir auch Kommunikationsmöglichkeiten mit hörenden
Menschen. Wir tauschten unsere
bisherigen Erfahrungen miteinander
aus. Wie können wir unsere Körpersprache stärken? Wir haben selbst
erlebte Situationen nachgespielt und
geübt, wie wir in solchen Situationen
der Polizei eine entsprechende Kurzmitteilung (SMS und Fax) senden/
faxen können, um so schnell wie
möglich Hilfe zu bekommen. In Köln
gibt es für hörgeschädigte Menschen
eine Not-Handynummer bei der
Polizei. An diese kann die betroffene
Person in einer Notsituation eine
SMS schicken. So eine Not-Handynummer gibt es in Hamburg leider
bisher nicht. Frau Clausen hatte
bereits bei der Polizei in Köln organisiert, dass auch wir aus Hamburg
direkt dorthin eine Not-SMS senden
können und diese dann nach Hamburg weitergeleitet wird.
Wir diskutierten ebenfalls über folgende Fragen:
• Wo fängt Gewalt an?
• Was ist körperliche Gewalt?
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• was ist verbale Gewalt?
• Wie können wir Konflikte ohne
Gewalt lösen?
• Welche Strategien haben die
Täter?
• Wie verhalten sich Opfer?
Von 11.00 bis 12.00
hat Frau
Reimann aus dem Landeskriminalamt Hamburg, Kommissariat Opferschutz zum Thema Gewalt und
Gewaltprävention gesprochen.
Sie stellte eine Untersuchung zum
Thema Beziehungsgewalt vor. Wir
erfuhren, dass die meisten Gewalttaten mit Personen passieren, die
man kennt. Also innerhalb der
Familie, durch einen Bekannten oder
Freund, Nachbarn etc.
Frau Reimann erklärte uns das Vorgehen der Hamburger Polizei bei
häuslicher Gewalt – also Gewalt in
der eigenen Wohnung. Diskutiert
wurde der Umgang mit Gebärdensprachdolmetschern. Frau Reimann
wurde von den Teilnehmerinnen darauf hingewiesen, wie wichtig der
Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern ist. Andere Personen wie ein
hörendes Kind, eine Nachbarin oder
eine Freundin seien kein Ersatz für
eine Dolmetscherin. Auch die Einrichtung einer Not-Handynummer
fehlt in Hamburg.
Das Ziel des Workshops ist, mehr
Selbstsicherheit zu erlangen bzw.
selbstsicheres Verhalten zu zeigen.
Es war eine gelungene Veranstaltung, so dass viele Frauen selbstsicher ihren Heimweg antreten konnten.
Dorothee Reddig
Ausflug nach Lüneburg
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Am 4. Oktober 2006 machten wir, die Selbsthilfegruppe Gehörlose Arbeitslosentreff, einen Ausflug
nach Lüneburg.
Wir fuhren mit dem Zug dorthin und
unternahmen in Lüneburg eine „Zeitreise“, um zu erfahren, wie die
Menschen damals im Mittelalter lebten. Damals war die Stadt in vier
Stadtviertel aufgeteilt: Das Wasserviertel, das Marktviertel, das Sandviertel und das Salzviertel. Im Wasserviertel entdeckten wir einen kleinen, nicht sehr tiefen Teich, der
früher als Hafen diente. Mit einem
kleinen Kahn wurde damals so das
Salz auf dem Wasserwege von
Lüneburg nach Lübeck transportiert.
Für Lübeck galt: Ohne Salz kein
Reichtum. Das Salz wurde im Ostseeraum zum Beispiel zum salzen
von Fischen benutzt. Im Lüneburger
Hafen fiel uns ein alter Kran auf, der
nicht mit einem Motor betrieben wurden, sondern mit einem Laufrad
(ähnlich wie für einen Hamster).
Anschließend bummelten wir im
Marktviertel und genossen kleine
Imbisse. Im Sandviertel fiel uns die
schiefe Straße „Am Sande“ auf; die
Giebel der Häuser waren verschoben, und der Kirchturm war ebenso
schief. Der Grund hierfür ist der
Salzstock im Boden, der durch das
Grundwasser im Boden zusammengedrückt wird. So entsteht eine
Unebenheit in den Erdschichten und
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es verschieben sich dann auch die
Giebel, Kirche und die Straße. Durch
den Salzhandel damals im Mittelalter
gab es viel Reichtum, und viele
prachtvolle Häuser säumten die
Straßen. Diese Häuser wurden nicht
abgerissen und durch neue, moderne Häuser ersetzt, sondern sie sind
erhalten geblieben.
Im Salzviertel besichtigten wir eine
Saline, die unter Denkmalschutz
steht. Die Salzindustrie nahm ihren
Anfang im Mittelalter und endete ca.
1980. Jetzt befindet sich in Lüneburg
das Deutsche Salzmuseum. Unterhalb des Museums befindet sich
einen Sole. Durch ein Rohr wird das
salzige Wasser nach oben geleitet,
so dass wir eine kleine „Kostprobe“
nehmen konnten – es schmeckte
sehr salzig! Anhand eines Modells
konnten wir besichtigen, wie die
Salzgewinnung früher geschah: Mit
der Kraft einer Wassermühle wurde
die Sole ausgepumpt; ähnlich wie
der Müller eine Wassermühle benutze. In einer sehr großen Pfanne, die
über Feuer erhitzt wurde, wurde die
Sole bis zum Verdampfen gekocht,
und so entstand als Endprodukt das
Salz.
Da die Menschen im Mittelalter Holz
für ihre Feuer brauchten, wurde der
umliegende Wald stark abgeholzt, so
dass der Waldbestand immer kleiner
wurde.
Nach einer Kaffeepause besichtigten
wir das einzige Biermuseum in
Norddeutschland. In diesem Museum
bestiegen wir eine Wendeltreppe mit
80 Stufen. Malz und Hopfen wurden
früher in einer Sudpfanne aufgefangen. Das musste dann alles einige
Zeit gären und wurde schließlich
über ein Kühlsystem in Flaschen
abgefüllt. Vor ein paar Jahren kaufte
der Bier-Weltkonzern Carlsberg das
Haus und machte es zum Biermuseum.
Alles in allem war das ein sehr schöner und interessanter Ausflug.
Wolfgang Schinmeyer und
Christian Geilfuß (Fotos)
Das Überraschungsfest „Der Zirkus“
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Diesmal wusste keiner vorher, was das Thema
unseres Überraschungsfestes sein wird.
Als die Kinder jedoch in den großen
Saal rein kamen, war für einige klar:
Das Thema war „ZIRKUS!“
Ich stellte eine Schlange dar und
kroch die ganze Zeit auf dem Boden.
Die Team-Leiterinnen spielten einen
Clown und einen Zauberer. Die Gesichter der Kinder wurden bunt
bemalt, so zum Beispiel von Vally,
der Mutter von Veronika, die sehr
schöne Schmetterlinge, Tiger, usw.
gemalt hat. Insgesamt haben wir
sehr viel gespielt. Doris, die Mutter
von Mira, las über den Zirkus vor und
gebärdete eindrucksvoll, womit die
Leute beim Zirkus so beschäftigt
sind. Die Kinder waren sehr ruhig
und guckten der Geschichte gerne
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und gespannt zu. Pamela, die Mutter
von Amelie, zauberte und machte
die Kinder mit ihren Zauberkünsten
sprachlos. Zum Schluss zogen wir
ein riesengroßes Schwungtuch hoch
und runter, so dass die Kinder darunter begeistert spielen konnten. Sie
fühlten sich dabei sehr wohl – manche
spürten den kalten Lufthauch, einige
andere lagen auf dem Boden unter
dem Schwungtuch und guckten einfach nur zu wie es sich bewegte.
Zum Abschied sangen wir noch
Gebärdenlieder.
Kersten Kraake
(2. Teamleiterin der Nilpferd-Gruppe)
Vortrag
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Vortrag zum Thema: „Trotz weniger Geld eine
bessere Lebensqualität“
Am 13. November 2006 haben wir,
die „SHG Gehörlose Arbeitslosentreff“ eine Referentin von der Verbraucherzentrale Hamburg eingeladen. Die Dame begann ihren Vortrag
mit einer Einführung in gesunde
Ernährung und erklärte uns die
„Ernährungspyramide“. Dieses Schaubild sieht aus wie eine Pyramide und
ist in 6 Kategorien aufgeteilt. Dinge
in den unteren Kategorien darf man
mehr essen als die Dinge, die in den
oberen Kategorien abgebildet sind,
d.h. ganz oben in der „Spitze“ der
Pyramide befinden sich die Lebensmittel, die man nur sehr selten essen
sollte.
In der untersten Kategorie waren 6
Gläser abgebildet; davon waren 5
Gläser mit Wasser gefüllt und ein
Glas mit irgendeinem anderen
Getränk. Wasser zu trinken ist als
Grundlage gesunder Ernährung sehr
wichtig. Milch gilt hierbei nicht als
Getränk, da es kein Durstlöscher ist.
In der nächsten Kategorie, oberhalb
der untersten, waren folgende Dinge
abgebildet: Getreide, Reis, Kartoffeln,
Nudeln, Vollkornbrot. Vollkornbrot
hat im Vergleich zu Weißbrot mehr
Ballaststoffe, so dass man nach nur
wenigen Scheiben Vollkornbrot satt
ist. Bei Weißbrot aber muss man viel
mehr essen, um satt zu werden.
Außerdem fehlt es Weißbrot an narreichen Stoffen. Aber aufgepasst
beim Kauf von Vollkornbrot! Nicht
überall wo „Vollkorn“ drauf steht ist
auch Vollkorn drin.
Viele Leute glauben, dass Nudeln
und Kartoffeln dick machen. Allerdings sind es nicht die Nudeln oder
Kartoffeln, die dick machen, sondern
die fettreiche Soße, die man dazu
reicht.
Die vierte Kategorie ist die des
Gemüses und Obst. Man sollte darauf achten, dass man Gemüse und
Obst aus umliegenden Gebieten
kauft, denn wenn das Obst und
Gemüse erst aus weit entfernten
Regionen und dem Ausland importiert werden muss, gehen dabei
Vitamine verloren. Deshalb ist es
besser, sein Obst und Gemüse aus
den Anbaugebieten „Vierlanden“ und
dem „Alten Land“ zu beziehen. Tiefgefrorenes Obst und Gemüse schadet nicht und ist besser als Dosengemüse. Hinsichtlich Gemüse und
Obst lohnt es sich, in Bioläden einzukaufen. Biogemüse und Obst wird
unbelastet und natürlich direkt an
den Käufer verkauft, wohingegen
Obst aus normalen Lebensmittelketten beim Anbau mit Pestiziden
und nach der Ernte noch mit chemischen Stoffen oder Wachs behandelt
wird.
Die dritte Kategorie der Pyramide
zeigt Milchprodukte, Fleisch und
Fisch. In manchen Milchprodukten
ist der Fettanteil sehr hoch, z.B. bei
Hartkäse. Quark allerdings hat einen
niedrigen Fettanteil. Einige Leute
denken, dass Fleisch/Fisch täglich
gegessen werden sollte, da es sehr
energiereich ist. Das stimmt aber
nicht! Nach Meinung von Ernährungswissenschaftlern genügt es,
zweimal pro Woche Fleisch oder
Fisch zu sich zu nehmen.
In der zweiten Kategorie sind die verschiedenen Fette abgebildet, z.B. Öl
und Butter. Man sollte diese Fette
nur sehr sparsam verwenden.
Die erste, oberste Kategorie der
Pyramide zeigt die so genannten
„Sünden“: Alkohol und Süßigkeiten.
Von diesen Dingen sollte man nur
äußerst selten etwas essen bzw. trinken.
Bei der Frage welche die beste
Ernährungsform sei, mit Fleisch oder
vegetarisch oder vegan (Ernährung
ohne Fleisch, Milch, Käse, Eier), antwortete die Dame, dass einen
Kombination von vegetarisch mit ein
bisschen Fleisch am gesündesten
ist. Vergleicht man theoretisch einen
Teller Fleisch, könnte man anstatt
dessen sieben Teller Getreide essen.
Leider verging die Zeit so schnell,
dass noch einige Fragen offen bleiben mussten. Deshalb wird es noch
mal einen Vortrag am 11.12.2006 mit
der Referentin der Verbraucherzentrale geben.
Christian Geilfuß und
Wolfgang Schinmeyer
SHG Gehörlose Arbeitslosentreff
Gehörlosenverband Hamburg e.V.
Wichtig: Terminänderung!
Die SHG Gehörlose Arbeitslosentreff
trifft sich im nächsten Jahr zu einem
12
anderen Zeitpunkt! Im neuen Jahr
treffen wir uns immer mittwochs von
10 bis 12 Uhr! Das erste Treffen ist
am Mittwoch, 10 Januar 2007.
Veranstaltungstermine
Gehörlosenverband Hamburg eV.
»»» Jan. 2007 • Veranstaltungen im Clubheim • Jan. 2007 «««
10.01.07
17.01.07
• Gr. Seniorenkreis
10.00-18.00
• Gl. Arbeitslosentreff 10.00-12.00
• Kl. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
12.01.07
20.01.07
• KOFO
18.00
13.01.07
• AGUV
• EKT
• USHER Syndrom
26.01.07
13.00-18.00
10.00-12.00
• Gr. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
18.00
27.01.07
• AGUV Romme&Skat 13.00-20.00
14.30
24.01.07
16.00
15.00-18.00
• KOFO
10.00-18.00
10.00-12.00
31.01.07
• Kl. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
13.00-18.00
10.00-12.00
»»» Febr. 2007 • Veranstaltungen im Clubheim • Febr. 2007 «««
03.02.07
14.02.07
• HGSV Kinderfasching 13.00-18.00
• Sportlerfasching
ab 18.00
• Kl. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
07.02.07
16.02.07
• Gr. Seniorenkreis
(Faschingsfeier)
• Arbeitslosentreff
10.00-19.00
10.00-12.00
10.02.07
• AGUV
• SHG Elterntreff
23.02.07
13.00-18.00
10.00-12.00
18.00
17.30-21.00
24.02.07
18.00-21.00
21.02.07
• Gr. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
• KOFO
• SHG Ausl. Frauen
10.00-18.00
10.00-12.00
• Baby & Kinderflohmarkt
12.00-18.00
• AGUV Romme&Skat 13.00-20.00
28.02.07
• Kl. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
15.00
13.00-18.00
10.00-12.00
»»» März 2007 • Veranstaltungen im Clubheim • März 2007 «««
02.03.07
• Arbeitslosentreff
• AGUV Versammlung 15.00-20.00
• Romme & Skat
17.03.07
03.03.07
• DEAF Ost-Europäer 17.00-22.00
07.03.07
• Gr. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
10.00-18.00
10.00-12.00
08.03.07
• Frauentag
14.30-18.00
21.03.07
• Gr. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
25.03.07
• SHG Elterntreff
10.00-18.00
10.00-12.00
• Kl. Seniorenkreis
• Arbeitslosentreff
13.00-18.00
10.00-12.00
30.03.07
• KOFO
• Versammlung Gehörlosen-Landesskatvereinigung
16.00-22.00
31.03.07
• SHG Elterntreff
09.00-15.00
28.03.07
23.03.07
24.03.07
10.03.07
• AGUV
• EKT Osterfest
10.00-12.00
• SHG Elterntreff
14.00-20.00
• AGUV Romme&Skat 15.00-20.00
09.00-15.00
15.00
14.03.07
• Kl. Seniorenkreis
13.00-18.00
Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Homepage
(www.gehoerlosenverband-hamburg.de).
14
18.00
Gehörlosenseelsorge
Evangelische Gehörlosenseelsorge
Pastorin Systa Ehm
Wiesenstraße 4e 22885 Barsbüttel | Fax: (040) 67 59 06 11 | Tel.: (040) 6 75 33 96 | ehm-barsbuettel@t-online.de
Homepage: www.gehoerlos-hamburg.de.
Wenn Sie Probleme haben, gleich welcher Art - dann
wenden Sie sich doch vertrauensvoll an uns! Wir werden
Sie beraten, unterstützen und, so gut wir es können,
Ihnen helfen! Wir laden Sie zu unseren Gottesdiensten
und den anderen Gemeindeveranstaltungen herzlich ein!
Und, bitte, teilen Sie es uns mit, wenn Sie einen Hausbesuch wünschen, damit wir einen Termin vereinbaren
können.
14.01.2007
22.02.2007
15.01.2007
25.01.2007
28.01.2007
03.02.2007
05.02.007
08.02.2007
11.02.2007
12 Uhr, Predigtgottesdienst, St.-JohannisKirche Harburg, anschl. Grünkohlessen.
Anmeldung bei Pastorin Ehm: 8,50 EUR/
Erwachsene; Kinder + Jugendliche: kostenlos, aber mit Anmeldung. Bremer Str. 9;
S3 Harburg Rathaus
14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der
Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus
263 ab Wandsbek-Markt
10 Uhr, Predigtgottesdienst, Taubstummenaltenheim Volksdorf; U1 Volksdorf
15 Uhr, Predigtgottesdienst, Christuskirche
Wandsbek, anschl. Gemeindeversammlung
mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus: der
Gemeindevorstand berichtet aus seiner
Arbeit; U1 Wandsbek-Markt
10.15-12.30 Uhr Familiengottesdienst,
Martin-Luther-Kirche Hamburg-Alsterdorf,
Bebelallee 156
14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der
Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus
263 ab Wandsbek-Markt
19 Uhr, öffentliche Sitzung des Gemeindevorstandes der Ev. Gehörlosengemeinde
Hamburg, Borgfelde, Jungestr. 7b, U/S
Berliner Tor
15 Uhr, Abendmahlsgottesdienst, Kirche
Niendorf-Markt, anschl. Gemeindetreffen
mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus; U2
und Metrobus 5 Niendorf Markt
Wir freuen uns darüber, dass Judith Kriak, Praktikantin
mit diakonischer Ausbildung, ihr Praktikum in der
Gehörlosenseelsorge Hamburg bis Ende Mai 2007 ver-
25.02.2007
05.03.2007
07.03.2007
08.03.2007
11.03.2007
22.03.2007
25.03.2007
26.03.2007
10 Uhr, Predigtgottesdienst, Taubstummenaltenheim Volksdorf; U1 Volksdorf
15 Uhr, Predigtgottesdienst, Groß Flottbek,
anschl. Gemeindetreffen mit Kaffeetrinken,
Bei der Flottbeker Kirche; Bus 37 ab
Altona
14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der
Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus
263 ab Wandsbek-Markt
Hauskreis in der Wohnanlage Am Bronzehügel 83
Biblische Gesprächsrunde in der Wohngruppe Tunnkoppelring 2
15 Uhr, Predigtgottesdienst, Kirche
Niendorf-Markt, anschl. Gemeindetreffen
mit Kaffeetrinken im Gemeindehaus; U2
und Metrobus 5 Niendorf Markt
10 Uhr, Abendmahlsgottesdienst, Taubstummenaltenheim Volksdorf; U1 Volksdorf
15 Uhr, Abendmahlsgottesdienst, St.Johannis-Kirche Eppendorf, anschl.
Gemeindetreffen mit Kaffeetrinken, Ludolfstr. 66; U1 Hudwalckerstraße
14.15-17.00 Uhr, Missionsnähkreis in der
Cafeteria der Turnhalle Willinghusen; Bus
263 ab Wandsbek-Markt
längern kann. Ein besonderer Dank gilt dem Verein
„Mook wat“ und der Agentur für Arbeit, die dieses
Praktikum möglich gemacht haben.
31. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Köln vom 6.-10. Juni 2007
Im nächsten Sommer bietet die Evangelische Gehörlosengemeinde wieder eine Fahrt zum Kirchentag an.
Der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom
6.-10. Juni 2007 in Köln statt. Wir reisen mit der Bahn.
Übernachtung ist nur im Doppelzimmer möglich. Die
16
Gesamtkosten (Bahnfahrt, Übernachtungskosten, Dauerkarte für den Kirchentag, Essensmarken) betragen ca.
200,- EUR/Person.
Anmeldeunterlagen erhalten Sie bei Pastorin Ehm.
Anmeldeschluss: 25. Februar 2007
Jubiläen/Geburtstage/Hochzeit/Trauer
GL-Verband Hamburg e.V. und HGSV
Jubiläum/Ehrungen:
Martin Riskowski wurde am 17.12.
2006 zu seiner 40jährigen Mitgliedschaft im Allgemeinen GehörlosenUnterstützungsverein zu Hamburg
von 1891 e.V. geehrt.
Ursula Schreiber, geb. Foth, wurde
am 15.09.2006 zur 50jährigen Mitgliedschaft im Allgemeinen Gehörlosen-Unterstützungsverein zu Hamburg von 1891 e.V. geehrt.
Egon Kröger ist seit 65 Jahren
treues Mitglied im HGSV und seit
50 Jahre treues Mitglied in der Abt.
Sportkegeln!
Geburtstage:
Jolanta Wyrostek (geb. Chobot),
Müssenredder 54, 22399 Hamburg,
feierte am 28. Oktober 2006 ihren
50. Geburtstag. Sie ging in Stettin
und Neustadt bei Danzig/Polen zur
Schule. Sie ist Mitglied im Heimatverein der Gehörlosen Hamburg
Elmira Gevorkion, In der großen
Heide 7, 22864 Norderstedt, GSV
Hamburg, feiert am 23. März ihren
50. Geburtstag. Abt. Sportkegeln.
Alois Kwasny, Karl-Heinz-KrahnWeg 19, 22549 Hamburg feiert am
31. Januar 2007 seinen 50. Geburtstag. Er ist Mitglied in der HGSV,
Abteilung Schach.
Felix Schiller, Sibeliusstr. 4, 22761
Hamburg, feiert am 9. Januar 2007
seinen 60. Geburtstag. Er ist Mitglied im Seniorenkreis und in der
HGSV, Abteilung Schach.
Jürgen Gielnik, Lüttenredder 6,
22457 Hamburg feiert am 28. Januar
2007 sein 60. Lebensjahr. Er ist Mitglied in der HGSV, Abteilung Schach.
1/2007
Lina Giese geb. Hambrock, Mellenbergweg 19, 22359 Hamburg, wird
am 17. Januar 2007 85 Jahre alt.
Anni Mach geb. Rühmann, Mellenbergweg 21, 22359 Hamburg, feiert
am 14. Januar 2007 ihren 87. Geburtstag. Sie ist Mitglied im Seniorenkreis.
Hochzeit:
Liebe Fur geb. Freund, Bökenkoppel
2-5, 23556 Lübeck, wurde am 06.
Dezember 2006 65 Jahre alt.
Peter Dannowski, Hammer Landstraße 8, 20537 Hamburg, feiert am
27. Febr. 2007 seinen 65. Geburtstag. GSV Hamburg, Abt. Sportkegeln, besuchte die Gehörlosenschule in Hamburg.
Peter Rehbein, Weygandtstraße 64,
22605 Hamburg, feiert am 26. März
2007 seinen 70. Geburtstag. GSV
Abt: Sportkegeln, besuchte die Gehörlosenschule in Hamburg.
Philipp Welker, Segeberger Chaussee, 23617 Stockelsdorf, feiert am
19. Januar 2007 seinen 80. Geburtstag. Er ist Mitglied im Seniorenkreis.
Ehepaar Peter und Edeltraut Dannowski, Hammer Landstr. 8, 20537
Hamburg feierten am 30. Dez. 2006
ihr 40-jähriges Hochzeitsjubiläum.
Sie sind Mitglieder im Seniorenkreis.
Joachim Jonas und Frau Karin,
geb. Jäger, Ohmoorring 17 d, 22455
Hamburg, feierten am 09. Oktober
2006 ihre Silberne Hochzeit. Sie
sind Mitglieder Allgemeinen Gehörlosen-Unterstützungsverein zu Hamburg von 1891 e.V.
Trauer:
Egon Ohnesorge verstarb im Okt.
2006. Er war Mitglied im Seniorenkreis.
Elisabeth Petterson geb. Born,
Steglitzer Str. 6, 22045 Hamburg, feiert am 20. Januar 2007 ihren 80. Geburtstag. Sie ist Mitglied im Seniorenkreis.
AIDS-Beratungsstelle für Gehörlose in Hamburg
Persönliche Beratung oder Schreibtelefon-Beratung | Wann? Jeden ersten Mittwoch im Monat:
7. Februar | 7. März | 4. April | 2. Mai | 6. Juni | 4. Juli | 1. August
5. September | 10. Oktober | 7. November | 5. Dezember
von 19.00 bis 21.00 Uhr
AIDS-Hilfe Hamburg e.V. | Lange Reihe 30-32 (Nahe Hbf) | 20099 Hamburg-St. Georg | S-Tel: 040 / 23 51 99-15
Unsere gehörlosen und schwerhörigen Mitarbeiter/innen beraten Euch bei Problemen und beantworten Eure
Fragen. Die Mitarbeiter sind an Schweigepflicht gebunden!
Email: gebaerden-aids-team@come.to | Web-adresse: http://come.to/gebaerden-aids-team
17
Museumsführung in DGS
www.museumsdienst.hamburg.de
Bei großem Interesse können weitere Termine vereinbart werden.
Wer eine DGS-Führung zu einem anderen Termin haben möchte,
soll sich bitte melden unter:
Fax:
040 / 427924324, ST: 040 / 42824398, BT:
040 / 42855827,
Mail: Martina.Bergmann@kb.hamburg.de
Mehr Infos unter:
www.museumsdienst.hamburg.de
HAMBURGER KUNSTHALLE
MUSEUM FÜR KUNST U. GEWERBE
Glockengießerwall, direkt neben Hbf
Steintorplatz, direkt neben Hbf, ZOB
Max Beckmann – Jahrmarkt und Berliner Reise
Die Ausstellung von Beckmanns Zeichnungen und Druckgraphiken zeigt Szenen aus dem „Jahrmarkt“ (1921), aus
dem Zirkus und aus den Straßen Berlins (1922). Der
Zirkus und Jahrmarkt steht für Beckmann als Sinnbild
des Lebens – als graphisches Welttheater. Stimmungen
wie Enttäuschung nach dem 1. Weltkrieg sind spürbar.
Ausstellungsdauer: noch bis 21. Januar 2007
Donnerstag
11. Januar 2007
18.30 Uhr
Thomas Hoepker – Photographien 1955-2005
200 Beispiele der besten Werke von Thomas Hoepker
aus dem Zeitraum von fünf Jahrzehnten (1955 - 2005)
sind in der traditionellen Fotografieausstellung ab dem
ersten Weihnachtstag zu sehen. Ob der 11. September
in New York oder Bilder von der Hungersnot in Indien,
der Stern-Fotograf bezeichnet sich selbst nicht als
Künstler, sondern als Bilderfabrikant. Thomas Hoepker,
1936 in München geboren, zählt international zu den
profiliertesten deutschen Fotografen. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Fotojournalist für die Illustrierten
„Kristall“, „magnum“, “twen“ und „stern“ hat er auch die
Zeitschrift „Geo“ als Fotograf und "Executive Director" in
den 1970/80er Jahren wesentlich mit geprägt.
Ausstellungsdauer:
25. Dezember 2006 bis 18. März 2007
Mittwoch
07. Februar 2007
10.30 Uhr
Dienstag
13. Februar 2007
10.30 Uhr
Helene Schjerfbeck
In Finnland ist sie eine Nationalheldin, vom Lebenslauf
Frida Kahlo vergleichbar, in Skandinavien gilt sie als
Mythos, in Europa ist sie dagegen weitestgehend unentdeckt. Die Hamburger Kunsthalle widmet nun Helene
Schjerfbeck (1862-1946) eine umfassende Retrospektive.
Ausstellungsdauer: 2. Februar bis 26. Mai 2007
Donnerstag
08. Februar 2007
18.30 Uhr
Sonntag
25. Februar 2007
13.00 Uhr
„Das schwarze Quadrat“ – Ikone der Moderne
Die Ausstellung „Das schwarze Quadrat“ ist eine
Hommage (Erinnerung) an Kasimir Malewitsch. Sie
beleuchtet ganz unterschiedliche Aspekte des „Schwarzen Quadrats“ und zeigt anhand dieses Beispiels auf,
wie ein neues Verständnis der traditionellen Ikone möglich wurde. Das Verständnis von Bildern als Ikone weist
auf die Verbindung von Jenseits und Diesseits, auf die
Möglichkeit von Spiritualität (Geist-Religion) im Gegenständlichen. Auch in der Moderne gibt es Ikonen.
Ausstellungsdauer: 8. März bis 10. Juni 2007
Donnerstag
22. März 2007
18.30 Uhr
Malpraxis:
„Das schwarze Quadrat“ – Ikone der Moderne
Angeregt durch Werke von Malewitsch und andere
Künstler entstehen unsere eigenen Figuren im Kopf in
Farben. So kann Mut beim experimentellen Malen zu
überraschenden Ergebnisse führen.
+++++ Lucas Kollien (gl.) wird
durch diese Malpraxis führen. +++++
Nur für Erwachsene (Max. 12 Personen): Anmeldung
bitte bis 27. März 2007
Sonntag
1. April 2007
14.00 Uhr
18
MUSEUM DER ARBEIT
Wiesendamm. 3, direkt neben S- und U-Bahn Barmbek
Gib Gummi ! Kautschukindustrie und Hamburg
Seit 150 Jahren wird in der Region Hamburg Kautschuk
verarbeitet zu Weichgummi und zu Hartgummi – in
Fabriken, die nach Großwerften mit und von größten
Belegschaften lebten.
Der im 19. Jahrhundert revolutionäre Werkstoff Gummi
hat Naturmaterialien ersetzt, aber auch zu ganz neuen
Verwendungen geführt – zum wechselseitigen Nutzen von
Wirtschaftszweigen und mit ständig weiteren Innovationsleistungen. Werkstoff- und Produkt-Faszination ist
also eines der Motive zu dieser großen Sonderausstellung.
Ein anderes: Das Museum der Arbeit wächst auf dem
Gelände einer einst sehr großen Fabrik, der New-York
Hamburger Gummi-Waaren Compagnie (NYH) in
Barmbek.
Ausstellungsdauer:
18. November 2006 bis 15. April 2007
Mittwoch
21. März 2007
10.30 Uhr
Dienstag
27. März 2007
10.30 Uhr
Sonntag
15. April 2007
13.00 Uhr
1/2007
BUCERIUS KUNST FORUM
Rathausmarkt 2, direkt neben Rathaus
Kleopatra und die Caesaren
Keine andere Frau der Weltgeschichte hat die Phantasie
der nachfolgenden Generationen so angeregt wie Kleopatra VII. (69 – 30 v. Chr.): staatsmännische Herrscherin,
Mutter königlicher Kinder, Femme fatale. Von den mächtigsten Männern ihrer Zeit wurde Kleopatra verehrt und
gehasst: Sie war die Geliebte von Caesar und Marcus
Antonius; Kaiser Augustus sah in ihr eine Bedrohung für
das Römische Reich und trieb sie in den Tod. Er wollte
sie vergessen machen, doch das Gegenteil trat ein: Der
Mythos Kleopatra entstand.
Ausstellungsdauer: noch bis 4. Februar 2007
Mittwoch
10. Januar 2007
11.00 Uhr
Dienstag
16. Januar 2007
11.00 Uhr
Sonntag
21. Januar 2007
13.00 Uhr
19
Vorwort des 2. Vorsitzenden
Liebe Leserinnen und Leser,
Ich möchte sie herzlich begrüßen bei
Sportspiegel im HGZ. Ein erfolgreiches
Jahr 2006 geht zu Ende.
Einige Mitglieder konnten mal wieder
ihr Können unter Beweis stellen.
Christian Rehmer und Rainer Schulz
haben die Vize Europameisterschaft
im Wasserball errungen, Saskia
Fischer konnte auch wieder ihre
Medaillen im Badminton gewinnen
und unsere Schachspieler Dieter
Jentsch und Sergej Salov haben in
der Schachweltmeisterschaft bei
dem Mannschaftswettbewerb Silber
geholt. Dazu wurde auch in den
anderen Abteilungen bei der Deutschen Meisterschaften auch einige
Goldmedaillen abgeräumt. Also hoffen
wir, dass wir im nächsten Jahr wieder einen erfolgreiches Jahr erleben.
Bis dahin wünschen wir im Namen
des geschäftsführenden Vorstands
Euch einen gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue
Jahr 2007. Guten Rutsch!!
Mit sportlichen Grüßen
Norbert Hensen
2. Vorsitzender des Hamburger GehörlosenSportvereins von 1904 e.V.
Doppeltes Mitgliedsjubiläum von Egon Kröger!
Sportspiegel | HGSV
65 Jahre im HGSV und 50 Jahre in der
Abt. Sportkegeln
Egon Kröger wurde am 27. Juli 1925
in Kiel geboren und besuchte dort die
schwerhörigen Schule von 1932 bis
1940. Nach dem Schulbesuch hatte
er eine Lehrstelle als Technischer
Zeichner bis 1942 ausgeübt. In der
Kriegzeit siedelte er mit seiner Mutter
und Schwester von Kiel nach Hamburg über, trat am 18. Febr. 1942 im
HGSV Abt. Schwimmen bei und war
bis Mai 1947 aktiv. Im Juli 1948 fand
er Gefallen an der Schachabteilung.
1950 trat er der Leichtathletik-Abteilung bei. Im Laufe seiner 65. jährigen
Mitgliedschaft im Hamburger Sportverein war er Protokollführer im Sportausschuss, 20 Jahre Beisitzer sowie
20 Jahre Ältestenratobmann und anschließend Ehrenobmann. Ebenso
übernahm er die Aufgaben des Festausschuss-Obmann und die des 2.
Jugendwartes. Am 05. Jan 1957 trat
er in die Sportkegelabteilung ein und
war von 1959-1987 zeitweise als 1.
20
bzw. 2. Kegelleiter aber auch als 2. Trainer (1968-1969) und 1. Technischer
Leiter aktiv.
Er ist seit über 35 Jahren Ehrenmitglied
im Hamburger Gehörlosen Sportverein.
Er hat über 43 Jahre (1945-1989) als
Technischer Zeichner und später als
Konstrukteur für Diamantwerkzeuge
bei seiner Firma Ernst Winter & Sohn
gearbeitet. Für die lange Betriebszugehörigkeit erhielt er 1985 vom damaligen Schleswig-Holsteinischen Ministerpräsidenten Uwe Barschel die
Landesmedaille für treue Arbeit.
Er hat seine jetzige Frau Nevenka
während seiner Urlaubsreise in Jugoslawien kurz vor der Abreise kennen
gelernt. Im Frühjahr 1965 haben die
beiden auf dem Standesamt in HHBarmbek geheiratet. Sie haben eine
Tochter (1970) und einen Sohn (1972).
Egon Körgers Hobbies sind Wandern
und Reisen, was er mit seiner Frau
sehr genießt und dabei häufig frem-
de Länder und neue Kulturen kennen
lernt. Seine Leidenschaft ist das
Rommespiel mit Romme-Freunden
und auch Autofahren, so dass er in
seinem Leben beinahe eine halbe
Mio. Kilometer mit dem Auto zurückgelegt hat. Er besuchte regelmäßig
und gerne den Seniorenkreis im
Clubheim.
Der geschäftsführende Vorstand und
seine Mitglieder gratulieren unserem
Sportfreund Egon Kröger zu seiner
65 .jährigen Mitgliedschaft in unserem Verein und wünschen alles Gute
für den weiteren Lebensabend.
Pressewart S. Lepper
40 Jahre Treue!
Sportspiegel | HGSV
1/2007
Am 10. Dezember 1966 ist Herwarth Schröder in
die Leichtathletik-Abteilung des Hamburger
Gehörlosen-Sportvereins eingetreten und begeht
daher am 10.12.2006 nun die 40-jährige Mitgliedschaft.
Er war vorher ein erfolgreicher Mittelstreckler für den Verein GSV Kiel
und bestritt mehrere Länderkämpfe.
Vor seinem Eintreten hatte die Leichtathletik-Abt. in Hamburg in einem
„Dornröschen“-ähnlichen Schlaf gelegen, so dass kaum noch Leben in
der Abteilung herrschte. Gleich nach
seinem Eintritt engagierte sich Herwarth sehr in der Jugendarbeit, die
sich zu Beginn vor allem mit den
unterschiedlichen Disziplinen der
Leichtathletik, Lauf, Wurf und Sprung,
beschäftigte. Dank seines Engagements wuchs die LA-Abt. allmählich
auf 30 Mitglieder, wodurch viele
Meistertitel in den GehörlosenMeisterschaften errungen werden
konnten.
Die Leichtathletik-Abt. ist ihm daher
zu großem Dank verpflichtet.
Bei den Deutschen GehörlosenMeisterschaften im Juni 1972 in
Hamburg beendete Herwarth Schröder seine aktive Laufbahn im 1.500
m-Lauf; er zog sich zunehmend aus
dem Gehörlosen-Leben zurück, um
seine schwerkranke Mutter viele Jahre
pflegen zu können (müssen).
Nachdem seine Mutter verstorben
war, „kehrte er wieder in das Leben
zurück“.
Bei vielen war das Erstaunen groß,
als er nach 30-jähriger Pause ab
2003 wieder aktiv wurde und sowohl
Crossläufe, als auch einige Langläufe in der Halle bestritt. Fast alle
Läufe hat er mit Bravour bis zum Ziel
durchgehalten.
Aufgrund seiner Leistungen wurde
H. Schröder als Fahnenträger für den
Hamburger GSV bei dem DGSF
2004 im Mai 2004 nominiert; bei diesem Einmarsch trug er den OriginalTrainingsanzug von 1968 (!!), der ihm
wie angegossen passt.
Das Foto zeigt ihn bei dem FahnenEinmarsch beim DGSF 2004.
Heiko Heitmann
Ärztewitze
Beim Augenarzt. „Ich glaube, ich
brauche eine Brille!“ – „Kurzsichtig
oder weitsichtig ?“„Am besten durchsichtig!“
Bei einer Hausgeburt geht der Arzt
ins Schlafzimmer, kommt nach kurzer
Zeit wieder heraus und bittet den
Ehemann um eine Zange. Der Arzt
verschwindet, erscheint jedoch bald
wieder und verlangt Hammer und
Meißel. Der werdende Vater wird
blass. Murmelt der Arzt: „Keine Sorge,
ich krieg nur meine verdammte
Tasche nicht auf! “
Was ist besser – Alzheimer oder Parkinson? Alzheimer! Lieber vergesse ich
mein Bier zu bezahlen, als dass ich
es vor lauter Zittern verschütte.
21
Ausflug der Damengruppe „Lustige Pudel“
Sportspiegel | HGSV
19 Kegelfrauen der Gruppe „Lustige Pudel“ und
ein Hund fuhren in die Lüneburger Heide.
Am 16. September 2007 um 10 Uhr
trafen sie sich im Hamburger Hauptbahnhof und fuhren kurz vor 11 Uhr
mit dem Zug nach Winsen/Luhe und
von dort weiter mit dem Bus nach
Tangendorf.
Als wir im Hotel Voßbur ankamen,
verteilten wir uns auf die Zimmer.
Später aßen wir die leckere Hochzeitssuppe und nach dem Mittagessen
fuhren wir mit der Pferdekutsche durch
die wunderschöne Landschaft der
Lüneburger Heide. Zwischendurch
machten wir ein kleines Picknick und
es gab hausgemachten Kuchen und
dazu Kaffee. Wir hatten ein traumhaftes Wetter und die Sonne lachte.
Das Abendessen im gemütlichen
Restaurant des Hotels haben wir
richtig genossen. Es gab einen „Germanischen Bauernschmaus“. Es durfte nur mit Händen gegessen werden.
Die einzigen Hilfsmittel zum Essen
waren Holzlöffel und Messer mit
22
einem Holzbrett. Die Stimmung war
sehr ausgelassen. Schnaps wurde
nicht in Gläsern, sondern in den
Mund eingeschenkt.
Am nächsten Morgen gab es ein
ausgiebiges Frühstück und danach
fuhren wir nach Hamburg zurück.
Zum Glück hatten wir tolles
Wochenendwetter. Wir danken
Edeltraut herzlich, die die Reise gut
organisiert hat.
Vorstandswahl
Sportspiegel | HGSV
Im März diesen Jahres haben wir einen neuen
Vorstand vom Gehörlosen Skat – und Romme Club
„Elbe“ gewählt.
Bis zu dieser Vorstandswahl war das
Amt des 1. Vorsitzenden immer von
einem Mann bekleidet; in diesem
Jahr ist eine Frau zur 1. Vorsitzenden
gewählt worden: Andrea Körn. Sie
konnte alle Stimmen für sich gewinnen. Der zweite Vorsitzende wurde
auch gewählt – es ist nun Jürgen
Hennig. Seit über 10 Jahren ist Tilo
Körn Skatleiter. Genauso wie seine
Frau Andrea Körn; erste Vorsitzende
des Clubs und Rommeleiterin ist.
Protokollführer ist Walter-Rudolf
Marzoll.
Für den Gehörlosen Skat- und
Romme Club „Elbe“ bedarf es weiterer Werbeaktionen, damit Gehörlose
darüber informiert sind, wer neu eingestellt, bzw. ein neues Amt übernommen hat. Eine Möglichkeit wäre
hierfür, dass ein- oder zweimal im
Monat ein Spielabend im Gehörlosen-
1/2007
verband Hamburg stattfinden würde.
In der Sitzung Mitte/Ende November
2006 wird eine Entscheidung darüber
getroffen, wie oft solche Spielabende
zukünftig stattfinden werden.
Ab Januar 2007 wird im Gehörlosenverband Hamburg die Entscheidung
durch Plakate bekannt gegeben.
Mit freundlichen Grüßen,
2. Vorsitzender Jürgen Hennig
und Skatleiter Tilo Körn
Basketball
Sportspiegel | HGSV
Folgenden Sponsorenfirmen danken
wir für ihre großzügige
Unterstützung des BASKETBALLS:
• Altonaer Reifendienst GmbH
• Altonaer Silberwerk
• Bob`s Elektrogeräte
• Frank Herrmann GmbH
• Gaststätte Anno 1905
• Hansa Hotel Hamburg
• Heinz E. Mänz Kommunikation GmbH
• Herm & Sommer GmbH
• Ihr Sonnenstudio
• IVG Vermittlungsgesellschaft
• John Großkopf Versicherungsmakler
• Manfred Graff, Rechtsanwalt & Steuerberater
• Praxis Dr. Herbert Nemnich
• Praxis Dr. Hoff, HNO und Allergologie
• TOKIMEKI GmbH
23
Fußballberichte
Sportspiegel | HGSV
Norddeutsche Meisterschaft am 23.09.2006
HSC Schleswig gegen
Hamburger GSV 1 : 6 (1:0!!)
Aufstellung:
Purcz 3 (kaum beschäftigt)
Gricar 2 - Ostrowski 4
Dalibor 4 - Ferogh 3 - Ramirez 4
Kluge 4 - Gücemal 4 - Ramazan 3
Torgonskij 4
Fischer 3
83. Min. Pfaffenrot für Ramirez und
85. Min. Buchmann für Dalibor.
Gelbe Karten: vier für Schleswig und
zwei für Hamburg
1:0 in der 3. Min., 1:1 und 1:2 in der
51. und 52. Min., beide Fischer, 1:3
und 1:4 in der 56. und 63. Min., beide
Kopfballtore von Ferogh, jeweils
nach einem Eckball, Ramirez schoss
einen schönen Eckball direkt zum
5:1 und Ramazan schoss in der 84.
Min. das 6:1.
In der ersten Spielhälfte führte
Schleswig bereits 1:0. Viele Torchancen haben wir verpasst. Nach
dem Wechsel änderte sich das Bild
schlagartig, weil Hamburg einige
Positionen anders besetzt hatte.
Schleswig wurde dann von den
Hamburgern (ca. 80 % Ballbesitz)
förmlich überrannt. So ging Schleswig mit einer 1:6 Niederlage deprimiert vom Platz. Dabei wurden zwei
Tore wegen angeblichen Abseits
nicht anerkannt.
Bei der Mannschaftsbesprechung im
Zug wurde die Formtabelle eingeführt (zu vergleichen mit der in der
Bildzeitung). Dabei wird jeder einzelne Spieler nach jedem Spiel in der
Tabelle eingetragen. Die Tabelle sieht
wie folgt aus: 1 = Gehörlosen
Länderspielreif, 2 = stark, 3 = guter
Durchschnitt, 4 = normal (mäßig), 5 =
sehr schwach, 6 = hat nicht gelernt
(wie Anfänger)
Im 10. Punktspiel am 24.9.2006 verlor der Gehörlosen SV mit 0:3 (0:0)
Niederlage in Blankenese.
Aufstellung:
Sudheim 5
Zimmermann 4 - Ramirez 4 Ostrowski 4
Pfaffenrot 4 - Purcz 4 - Ramazan 4 Stapelfeldt 5 - Abdola 3
Kilic 4 - Fischer 4
35. Min. Torgonskij (4) für Kilic, 54.
Min. Gülcemal (3) für Stapelfeldt, 61.
Min. Dalibor (4) für Pfaffenrot.
Weitere Ersatzspieler: Kriegsmann
und Buchmann
20. Min. Lattenschuss von Fischer,
70. Min. Lattenschuss von Dalibor
und 86. Min. Pfostenschuss von
Fischer. So ein Pech. Drei Gegentore
in der 49. Min. (direkter Freistoss),
52. Min. und 65. Min.
Das Spiel am Vortag in Schleswig
steckte uns noch in den Knochen.
Auf dem schönen Rasenplatz lieferten wir trotzdem ein gutes Fußballspiel. Dann brach unser Konzept
auseinander, so dass der Gegner
einen unberechtigten Freistoß erzielen konnte. Einen schwarzen Tag
hatte unser Torwart, der zwei Tore
auf dem Gewissen hatte.
S. Heins
Norddt. Kleinfeldmeisterschaft am 16.09.2006
HGSV II gegen HgSV Ludwigslust
6:1 (1:0)
Nach einem schwachen Beginn,
wurde eine offensivere Taktik gespielt
und es gab einige sehenswerte Tore.
In der zweiten Halbzeit haben wir
phasenweise gut gespielt, da die
Stärke von Ludwigslust einfach nachließ. Dann spielte Hamburg Katz und
Maus, das war einfach schön.
24
Aufstellung: Stapelfeldt
Atik - Jacobsen - Blanck
Purcz - D.Schröder
Wechselspieler: Dalibor
Tore: Purcz 2, Stapelfeldt, Dalibor,
Atik, D.Schröder. Diese 3 Senioren
hielten spielerisch gut durch.
Norddeutsche Meisterschaft am
Seit vier Spielen ungeschlagen, davon 3x Remis
in Folge hintereinander
Im neunten Punktspiel zwischen
Gehörlosen SV und TuS Holsten
Quickborn 1:1 (0:1)
In der 23. Min. führte der Gegner mit
1:0. In der ersten Halbzeit waren wir
nicht stark genug im Angriff. In der
zweiten Halbzeit mussten wir im
Sturm mehr tun. Das Ausgleichstor
fiel in der 75. Min. durch ein Eigentor
von der Flanke von Dalibor. Hurra.
Durch das 1:1 verbesserte sich unsere Spielmoral und wir wurden besser.
Wenn wir in der Schlussminute eine
Großchance genutzt hätten, wären
wir sogar als Sieger vom Platz
gegangen.
Aufstellung: Purcz
Gricar - Ostrowski
Dalibor - Ferogh - D. Schröder
Gülcemal - Kunstmann
Ramazan
Fischer - Torgonskij
53. Min. Pfaffenrot für D. Schröder,
80. Min. Zimmermann für Gülcemal
und Kriegsmann als Ersatzspieler.
Beste Spieler: geschlossene Mannschaftsleistung. Wir sind mit der
Torwartsleistung zufrieden, da er zum
ersten Mal als Torwart gespielt hat.
Robert Gricar hat auch zum ersten
Mal in der Abwehr gespielt. Der
Gehörlosen SV kletterte damit auf
Platz zwölf. Zuschauer: Przybilla,
Jacobsen mit Tochter und Enkelin,
Laddach, Kriete, Gramling, Waschow,
Kummernuss mit Sohn Aaron, Frau
Fischer, D. Kluge, Hayen, H. Schröder und andere.
16.9.2006, HGSV – HSFC Oldenburg 3:0 kampflos.
Erst auf dem Sportplatz haben wir
von der Spielabsage aus Oldenburg
erfahren und waren sehr traurig darüber. Im Hauptbahnhof Oldenburg
kamen nur acht Spieler zum Treffpunkt und deshalb wurde das Spiel
einfach abgesagt. Fast 30 Zuschauer
kamen leider umsonst, trotzdem gab
es noch eine gemütliche Unterhaltung
auf der Terrasse draußen beim
Vereinsheim des BSV 1900.
Fußballberichte
Sportspiegel | HGSV
1/2007
Am 9. September 2006 veranstaltete DGS–FB
eine Jugend – Fußballmeisterschaft mit zehn
Mannschaften in Oldenburg.
Wir haben unsere
Siegchancen immer
wieder verpasst!
4. Platz
Sehr, sehr schade!!!!
In der 90. + 3. Min. durch Eigentor
(Kopfball) von Zimmermann, als wir
seit der 76. Minute mit 2:1 führten.
Wir spielten diesmal auswärts gegen
den Favoriten Roland Wedel (5.
Platz). In beiden Halbzeiten wehrte
unsere Hintermannschaft die gegnerischen Angriffe diszipliniert mit gutem Erfolg ab, besonders im Mittelfeld. Unsere Stürmer hatten drei
sichere Tore auf dem Pantoffel!
Spielsystem: 1 -4 – 4 – 1
Sudheim
Ostrowski
Zimmermann - Pfaffenrot - Kunstmann - D. Schröder
Dalibor - Gücemal - Torgonskij Ferogh und Fischer II
In der 63. Min. Atik für Pfaffenrot (verletzt) und als Ersatzspieler Buchmann
0:1 in der 6. Min. Torgonskij (direkter
Freistoß), 1:1 in der 44. Min. durch
Kopfball nach der Freistoßflanke, 1:2
in der 76. Minute, wieder Torgonskij
(eigene Aktion), 2:2 in der 90. + 3.
Minute dummes Eigentor. Wir haben
um den Ausgleich gebettelt, darüber
ärgerten sich unsere Spieler.
Beste Spieler: Kunstmann und Torgonskij
Unter den Zuschauer weilten auch
unser FB-Boss Feldhoffer, Jacobsen,
Laddach, Kriegsmann, M. Schröder,
Schulze, Sider, Frau Fischer mit zwei
Kindern.
S. Heins
Zehn Teams spielten zunächst in
zwei Gruppen um den Einzug in die
Finalrunde die auf dem Kleinfeld
ausgetragen wurde. Nach spannenden Spielen mit zum Teil sehr knappen Ergebnissen, setzten sich in
Gruppe B GSV München und
Hamburger GSV, in Gruppe A nach
ebenso spannenden Spielen HSC
Schleswig und GTSV Essen durch.
Im Halbfinale scheiterte unsere
Jugend an den überstarken Schleswigern mit einer 0:3 Niederlage. Das
Spiel um den dritten Platz, wieder
gegen GSV München, endete leider
mit einer hohen Niederlage (2:6), weil
wir nur mit fünf Spielern spielten, da
einer verletzt war und deshalb nicht
beim Spiel dabei sein konnte.
Jedoch sind wir sehr zufrieden mit
dem vierten Platz, weil unsere
Jugend aus nur sechs Spielern ohne
Wechselspieler besteht, da es in der
REMIS IST GERECHT
Gehörlosen SV gegen Hemdingen/
Bilsen 1:1 (1:1)
Beide Mannschaften konnten mit dem
Unentschieden leben, weil beide
Seiten vor allem in der Defensive gut
arbeiteten und den Spielaufbau des
Gegners früh störten. Wir waren sehr
überrascht, dass Ramazan ein hervorragender Spieler in der Abwehr
war. Unsere Siegchance haben wir
verpasst, da wir zwei Bälle an die
Latte schossen. Ab ca. 65. Minute
spielten wir nur mit zehn Mann, da
Purcz durch die gelbrote Karte vom
Platz gestellt wurde, wir bekamen
vier gelbe Karten. Oh!
Hemdingen/Bilsen und wir kämpften
gleich stark. Durch einen flachen
Weitschuß von Purcz aus ca. 20 m
Entfernung lag der Gehörlosen SV
bereits in der 10. Min. 1:0 in Führung.
In der 30. Min. schoss der Gegner
Jugendmanschaft nicht genügend
Nachwuchs gibt.
Die Ergebnisse:
HGSV gegen Kölner GSV 2:0, Tore:
Dragan und Purcz als Torwart
schoss einen direkten Freistoß ins
Tor. Super!!
GSV Hannover 0:0
GSV Braunschweig 2:1
Dragan schoss 2 Tore
GSV München 1:1. Purcz als Torwart im Alleingang zum Ausgleichstor, wieder Super!!
Unsere Spieler: Purcz (18 Jahre), Polat (15), Tarliga (14), Schon (16), Danumi (15), Dragan (14) - Tore: Dragan
vier und Purcz drei, das macht sieben Tore!! Unser Norden freut sich
auch für den Deutschen Meister vom
HSC Schleswig. Herzlichen Glückwunsch! HSC Schleswig mit
Christopher Jegminat gewann wieder die Deutsche Meisterschaft mit
einem 2:0 Sieg gegen GTSV Essen
mit Nils Rohwedder.
durch einen direkten Freistoß den
Ausgleich.
Unsere fünf Spieler im Mittelfeld
waren im Durchschnittsalter 20,02
Jahre alt!!! Dalibor rettete den Ball
mit einem Kopfball auf der Linie,
später, bald vor Schluss, scheiterte
Fischer im Alleingang an dem Torwart. Immer wieder schade. Mit diesem Ergebnis waren wir doch gut
bedient. Dadurch rückten wir vom
15. Platz auf den 14. Platz.
Aufstellung mit 3-5-2 Spielsystem:
Sudheim
Zimmermann - Ramazan - Ostrowski
Dalibor - Gülcemal - Purcz - Ferogh
- D. Schröder und Petter - Fischer II
Atik für Petter in der 68. Min. (taktische Gründe) und Balik für Ferogh in
der 75. Min. (verletzt) und als Ersatzspieler Pfaffenrot. Beste Spieler:
Ramazan und Zimmermann
S. Heinz
Norddeutsche
Gehörlosen-Meisterschaft im Fußball
Unsere nächsten Spiele:
• 3. März 2007 gegen Bremen
• 17. März 2007 in Hannover
Kleinfeld:
• 17. März 2007 in Bremen
Viele Grüsse von S. Heins
25
Fußballberichte
Sportspiegel | HGSV
Schade um die zwei Niederlagen, nur weil den
Gehörlosen die Ordnung fehlte.
Der GSV verlor leider im
vorgelegten Punktspiel in
Harksheide mit 3:6 (1:3)
Durch meistens unnötige Gegentore
ging unser ganzes Konzept schief.
Es sollten sich alle Spieler mal fragen, ob sie alles für die Abwehr tun
und wie sie sich bei Ballverlust verhalten. (Stichworte: Nachsetzen bzw.
Kampfgeist)
Am Freitag, den 13. Oktober 06
abends fand mit Flutlicht auf dem
schönen Rasenplatz ein Fußballspiel
statt.
Schade ist, dass unsere Hintermannschaft nicht den sichersten Eindruck
in der 1. Halbzeit machte. Zusätzlich
mussten wir gegen den 12. Mann
spielen, weil der Schiedsrichter eine
so schwache Leistung bot. Dadurch
wurden wir besonders in der 2. Halbzeit ganz nervös. In der 1. Halbzeit
spielte besonders unser Mittelfeld
schlecht, verbesserte sich jedoch in
der 2. Halbzeit und spielte ein viel
stärkeres Angriffsspiel als Harksheide. Leider wurden 3 Tore nicht anerkannt, was für uns unverständlich
war. Dazu scheiterte Purcz in der 79.
Min. bei einem Foulelfmeter an dem
super Torwart der gegnerischen
Mannschaft. Es kam unsere große
Chance, vom 1:5 zum Ausgleich aufholen zu können, aber der Schiri war
immer dagegen.
Am 1. Oktober 2006:
Gehörlosen SV gegen
Friedrichsgabe 2:4 ( 1:2)
Purcz
Gricar
Atik - Ferogh
Kriegsmann - Torgonskij - Ostrowski
- Zimmermann
Ramazan
Abdola - Fischer
23. Min. Kaszubowski für Atik, 72.
Min. Kilic für Ramazan. Weitere
Ersatzspieler: Balik; Sudheim
Tore: 0:1 (8. Min.); 0:2 (19), 1:2 Kopfballtor von der Ecke durch Ferogh
(38), 1:3 Foulelfmeter (53), 1:4 (86),
2:4 Fischer (87). In der 74. Min.
schoss Friedrichsgabe wieder einen
Foulelfmeter an den Pfosten. Gelbe
Karten: Torgonskij und Ostrowski. In
der 65. Min. gelb-rote Karte für Torgonskij
Beide waren 50% im Ballbesitz.
Nicht vergessen dürfen wir, dass
unsere Spielkraft von gestern in
Bremen auch nachgelassen hatte.
Einige hatten sehr große Schwierig-
keiten, die eine oder andere
Schiedsrichterentscheidung nachzuvollziehen.
Am 3. Oktober 2006:
Spfr. Uetersen gegen
Gehörlosen SV 3:1 (0:0)
Purcz (3)
Gricar (4)
Pfaffenrot (4) - Ferogh (4)
Dalibor (5) - Ostrowski (4) Gülcemal (4) - Schröder (4)
Ramazan (4)
Torgonskij (4-5) - Fischer (4)
Zimmermann (4) für Dalibor in der 55.
Min. Weitere Ersatzspieler: Kilic,
Kriegsmann, Balik, Sudheim
Beide Mannschaften spielten gleichstark. Zum dem Ausgleich 1:1 in der
75. Min. kam es durch Torgonskij.
Leider war die Freude kurz. Ca. 3
Min. später verlor der HGSV durch
eine gelb-rote Karte den Spieler
Torgonskij, so dass wir fortan nur
noch mit 10 Mann spielten. Dadurch
schwamm unsere Abwehr, und es
folgten zwei billige Gegentore.
Wir spielten vorher einfallslos und
überheblich. Die Offensive blieb zumeist ohne Biss. In der zweiten
Hälfte wollten wir eine Leistungssteigerung zeigen, leider wurde daraus aber nichts. Durch fehlende
Abstimmung im Angriff blieben gute
Chancen aus. Der Schiri leitete das
Spiel gut.
Das Vorspiel zwischen unsere 2. Mannschaft und
dem GSV Bremen II 9:3 (5:2)
Gegen einen unerwartet starken
HGSV musste Bremen wohl oder
übel ins Gras beißen. Mit dieser 3:9Niederlage war Bremen noch gut
bedient. Es wurde viel zu viel gespielt
mit ausgiebiger Torschussfreudigkeit.
Als Schiri leitete Miroslav Sivcak das
Spiel gut, da der bestellte Schiri nicht
kam. Die Spieler: Neuling aus Lübeck
26
S. Köpp als Torwart, Atik, Kriegsmann,
Purcz, Balik, Buchmann, Scholler,
Sudheim.
Sudheim (5)
Pfaffenrot (4) - Gricar (4) - Ostrowski (4)
Kilic (5) - Gülcemal (4) - Ferogh (4) Rohwedder (5)
Ramazan (4)
Purcz (5) - Torgonskij (4)
Fischer für Kilic (68. Min.), Kunstmann
für Rohwedder (85.Min.). 0:1 (20.
Min.) Purcz (Kopfball), 1:1, 2:1, 3:1
(30, 34. u. 42. Min.) 4:1. 5:1 (47. u. 63.
Min.) 5:2 Torgonskij (66. Min.), 5:3
Purcz (75. Min.) 6:3 in der letzten
Minute! In der 80. Min. bekam Ramazan die rote Karte
Schlussendlich kam unser Vorstandsmitglied T. Dennull zum Zuschauen und sah sich verärgert die
Schiri-Leistung an! Hinzu kamen S.
Harting und S. Laddach als Zuschauer.
Tore: Purcz 4, Stapelfeldt 2, Atik,
Balik, Buchmann je 1 Tor.
S. Heins
Fußballberichte
Sportspiegel | HGSV
1/2007
Fußballabteilung ist 85 Jahre alt geworden
HERBSTMEISTER
Anlässlich des 85-jährigen Fußballjubiläums fanden die Kleinfeld- und
Turnierspiele der Herren und der
Jugend am 14. Oktober 2006 auf der
Sportanlage in Allermöhe statt. Neun
Teams spielten zunächst in zwei
Gruppen um den Einzug in die
Finalrunde.
VORRUNDE:
Gruppe A: HGSV I - HGSV III 6:1,
Oldenburg - HGSV I 2:3, HGSV III Bonn 0:0, HGSV I - Bonn 5:2, HGSV
III - Bremen 4:1, HGSV I - Bremen
4:1, Bremen - HGSV III 0:0
Gruppe B: HGSV II - Ludwigslust
15:1, HGSV II - Hannover 3:0,
Schleswig - HGSV 2:3.
Dazwischen Jugendspiele:
Hin: Schleswig - HGSV 7:0 (5:0) und
Rück: HGSV - Schleswig 1:9 (0:5)
Tabellen:
Gruppe A
Gruppe B
Tore Punkte
HGSV I
20:7 12
1. HGSV II
21:3
9
Oldenburg
9:5
7
2. Schleswig 23:7
6
HGSV III
5:7
5
3. Hannover
5:9
3
Bonn
5:7
4
4. Ludwigslust 2:32 0
Bremen
5:18 0
Gegen den überraschenden Spitzenreiter GSV Hannover gewannen die
Hamburger mit 11:2 (5:1)!! Unser
Gegner war aber auch nicht von
Pappe und wehrte sich mit allen
Mitteln, um weitere Gegentreffer von
unserer überaus schussfreudigen
Sturmreihe zu verhindern. Es zeigte
sich jedoch bald, dass Hannover
noch die Erfahrung fehlte. Bereits bis
zur 7. Minute führte Hamburg schon
3:0!! Unser Neuling, Timo Heuer, leitete ein gutes linkes Flügelspiel.
Trotz Regen kamen ca. 100
Zuschauer.
Der angesetzte Schiri kam leider
nicht, dafür sprang der Hannoveraner
ein und zeigte eine gutee Leistung.
Die Aufstellung sah wie folgt aus:
Purcz (2-3)
Pfaffenrot (2-3) - Gricar (2-3) Ramirez (2-3)
Sejdovic Dalibor (3) - Kluge (2-3) Gücemal (3) - Heuer (2 -3)
Ramazan (2 – 3 )
Torgonskij (3-4) - Fischer (3)
Ferogh für Dalibor, D. Schröder für
Heuer, und Kilic für Fischer.
1. Halbfinale: HGSV I gegen
Schleswig 4:7 (1:3)
2. Halbfinale: Oldenburg gegen
HGSV II 1:2 (1:0, 1:1) n. Neunmeter
Um 7.+ 8. Platz: Bremen gegen Bonn
2:4 (1:1)
Um 5.+6.Platz: HGSV III gegen
Hannover 3:1 (0:1)
Um 3.+4. Platz: HGSV I gegen
Oldenburg 6:4 (4:4, 1:2) n. 9m
Endspiel: Schleswig gegen Hamburg
II 3:0 (2:0)
Somit ist Schleswig der Turniersieger.
Glückwunsch!
TABELLE
1. Schleswig, 2. HGSV II, 3. HGSV I,
4. Oldenburg, 5.HGSV III, 6. Hannover,
7. Bonn, 8. Bremen und 9. Ludwigslust
HGSV I: Johann Pfaffenrot, Ramazan
Adseven, Neiro Ferogh, Daniel
Schröder, Aliriza Gülcemal, Mehmet
Atik.
HGSV II: Edward Fischer, Marcel Sudheim, Kevin Purcz, Dalibor Sejdovic,
Renke Buchmann, Fatrus Kilic.
HGSV III (Alte Herren). Norbert Lada,
Holger Stapelfeldt, Hennung Wisch,
Thorsten Wecker, Abdola Torabi, Olaf
Kriegsman, Klaus Blanck, Norbert
Hensen
Im Anschluss gingen wir zum Oktoberfest. Im Kulturheim in Billwerder
fanden sich ca. 270 Besucher plus
ca. 15 Mitarbeiter, also insgesamt
285 Personen ein. Nach der Begrüßung wurden bei der Siegerehrung die Geldprämien an die 1. bis
4. Plätze verteilt . Es wurde anschlieflend bis in die Nacht gefeiert und
geplaudert. Dieses Oktoberfest ist
gut verlaufen und war sehr schön.
Siegfried Heins
HGSV gegen Moorreger SV II am 12.11.06: 1:1 (0:1)
Purcz (2)
Gricar (2-3)
Pfaffenrot (4) - Ferogh (2-3)
Kunstmann (3-4) - Ostrowski (3-4)
Wecker (3-4) - Fischer (3-4)
Ramazan (2-3)
Torgonskij (3) - Ömer (5)
46. Min. Bingöl (2-3) für Ömer, 65.
Min.
Zimmermann
(2-3)
für
Kunstmann. Weitere Ersatzspieler:
Kriegsmann,
Petter,
Sudheim
Tore: 2. Min. 1:0 Ramazan, 4. Min.
2:0 Heuer, 7. Min. 3:0 Fischer, 30.
Min. 3:1 Foulelfmeter, 34. Min. 4:1
Kluge, 45. Min. 5:1 Dalibor, 48. Min.
6:1 Torgonskij, 59. Min. 6:2 Tola, 61.
Min. 7:2 Torgonskij, 69. Min. 8:2
Ramazan, 73. Min. 9:2 Ramazan, 75.
Min. 10:2 Kilic, 83. Min. 11:2 wieder
Kilic
(gesamt 16 Spieler !)
Johann Pfaffenrot machte sein 100.
Spiel in der 1. Mannschaft.
Aufgrund des starken Angriffsspiels
des Gegners (55 Torschüsse) hatten
wir unsere Abwehr mit Erfolg verstärkt. Nach längerer Zeit spielte
Ömer endlich wieder mit und hatte
doch bei der Zusammenarbeit
Problem im Angriffsspiel. Moorrege
bei Uetersen schoss einen Elfmeter
in der 22. Min. Zuvor stieß Wecker
das Leder am Gegner weg, was
einen Elfmeter zur Folge und eine 1:0
Führung hatte. Ramazan ging im
Alleingang zum Torwart und verwandelte seinen Spiel-zug eiskalt zum
viel umjubelten Aus-gleich in der 73.
Min. Beide Mann-schaften spielten
ziemlich gleichwertig, doch vor dem
Schluss schoss Ramazan Millimeter
am Pfosten vorbei. Der Schiri leitete
gut.
S. Heins
27
Fußballberichte
Sportspiegel | HGSV
6 : 2-Niederlage für den
Gehörlosen SV
TSV Hasloh 2 – HGSV 6:2 (3:0)
In der Abwehr steckt immer noch der
Wurm! Schon die vierte Pleite im
vierten Match: Beim 2:6 gegen den
Spitzenreiter Hasloh haben wir doch
besser als beim letzten Spiel gegen
Gencler (2:3) gespielt. Aber klar ist:
„Wenn man sich keine Abwehr erarbeitet, kann man nicht gewinnen“.
Dazu gibt es bei uns immer noch die
alten Probleme mit dem Torwart. Das
Spiel hätte auch 6:4 ausgehen können. Bis zur 32. Minute haben wir
mit 0:0 gut gekämpft. Der Trainer von
Hasloh war wegen den zwei Gegentoren stinksauer, weil Hasloh in der
neuen Saison zum ersten Mal
Gegentore kassiert hat. Zwei Spieler
von Hasloh bekamen eine gelbe
Karte wegen Meckerns.
Aufstellung mit 4-5-1 Spielsystem:
Sudheim
Pfaffenrot - Ostrowski - Ramirez Kriegsmann
Gülcemal - Torgonskij - Gricar Fischer II - D.Schröder
Kilic
60. Min. Zimmermann für Pfaffenrot
Beste Spieler: Ostrowski und Gülcemal
1:0 Weitschuss aus 25m in der 32.
Min., 2:0 (38. Min.), 3:0 (44. Min.), 4:0
(59. Min.), endlich schoss Gülcemal
im Alleingang zum 1:4, 5:1 (82. Min.).
Torgonskij erzielte das 2:5 und 6:2
(90. Min., unhaltbar in oberen Winkel).
S. Laddach
Im 12. Punktspiel in
Seestermühe mit nur
0:1 (0:1) Niederlage
Wir traten wie eine 2. Mannschaft an, Mit 6:4 fegte unser Team den Spfr.
da nur 3 Spieler von gestern gegen Pinneberg vom Platz. Unser TalentHannover dabei waren.
spieler Purcz (18 Jahre alt) schoss 4
Tore. Gehörlosen SV nutzte die sich
Auf dem schönen Rasenplatz liefer- bietenden Torchancen eiskalt zu
ten wir erstaunlicherweise ein gutes einer sicheren 2:0 Führung aus. In
Kombinationsspiel ab. In der 27. Min. der 2. Halbzeit steigerte sich unsere
schoss Seestermühe das goldene Mannschaft und kam zu einem verTor nach einem Fehlpass von Kunst- dienten 6:4 Endstand. Dieses spanmann. Schade! Unser Torwart hat nungsgeladene Spiel erlebten ca. 50
nicht viel gearbeitet. Unser größtes Zuschauer!!
Aufstellung:
Problem war: Wer soll die Tore Sudheim
schießen? Uns fehlte also ein Voll- Pfaffenrot
Wecker
Ramirez
strecker, der wenigstens Tore schie- Ostrowski
ßen kann. Ein großes Pech, da wir Sejdovic
Gülcemal
Torgonskij
höchstens einen Punkt haben woll- Kunstmann
ten.
Purcz Fischer
50. Min. Bingöl für Fischer, 60. D.
Dieser Rasensportplatz ist viel schö- Schröder für Kunstmann, 66. Buchner als unser Jahnplatz. Der mann für Pfaffenrot. Beim 2:0 schoss
Schiedsrichter, die Gäste und auch Pinneberg in der 15. Min. über die
die Spieler von Seestermühe waren Latte vorbei. Tore: 8. u. 13.Min. 2:0
sehr nett und freundlich zu uns.
beide Purcz, 2:1 ( 32.) , 3:1 Torgonskij
( 65.); 4:1 Purcz ( 67 ), 4:2 ( 69 ); 5:2
Purz (3)
Purcz ( 76.), 5:3 ( 79.),6:3 Eigentor
Ostrowski (2-3)
von Eckball von Torgonskij, 6:4
Zimmermann (3) - Pfaffenrot (2-3) - (88.Min.) Fischer im 700. Spiel.
Kunstmann (3-4) - Kriegsmann (2-3) Sudheim im 150. Spiel und Gülcemal
Dalibor (3) - Rohwedder (2-3) im 100.Spiel. Herzlich Glückwunsch!
Ferogh (2-3) - Buchmann ( 4)
Fischer
S. Heins
In der 10. Min. Sudheim (4) für Fischer
(Knieverletzung)
S. Heins
Unsere 2. Mannschaft ist auch Herbstmeister
In der Nord-Kleinfeldmeisterschaft
(2 x 40 Min.)
HGSV Ludwigslust gegen
Hamburger GSV II 1:2 (1:1)
Nach beiderseitigem Einverständnis
leitete dann ein Kamerad aus Magdeburg als Schiri das Spiel am 11.11.06.
Unsere Spieler: Köpp, Ramazan, Sudheim, Petter, Schröder, Kriegsmann
28
15. Punktspiel am
29.10.06 gegen Spfr.
Pinneberg II 6:4 (2:1)
ohne Wechselspieler. Marko Petter
rettete 3 Punkte in der Nachspielzeit,
so dass Ludwigslust mit dem
Schlusspfiff verlor. In der Mitte der 1.
Halbzeit schoss Ramazan ein schönes Tor aus ca. 20 Metern in den
oberen Torwinkel. Unhaltbar!
HGSV II war die überlegenere Mannschaft, ließ aber viele gute Torchancen
aus.
90-Jahr-Jubiläum-HallenIn einer Gruppe von 8 Personen flogen wir am 21. Oktober 2006 mit
dem Flugzeug nach Zürich hin und
zurück.
Das erste Spiel im Feld 1, HGSV
gegen GSV Zürich, endete mit einem
0:3. Am Anfang hatten wir ein Aufwärmproblem, weil kein Ball zur Verfügung stand. Zürich spielte schnell,
aggressiv, offensiv und viel besser als
wir. Schröder passte zu Pfaffen-rot,
und er als Torwart leitete ungenau
den Ball an den Gegner, so dass dieser schnell durch ein 0:1 die Führung
übernahm. Dann versuchten wir es
mit einem Doppelpass, und auf einmal machte Schröder plötzlich einen
Hurra, Halbfinale geschafft!!!
Sportspiegel | HGSV
1/2007
Anlässlich der DG-Jugend-Fußballmeisterschaft auf dem Großfeld 2006/07,
fand am 18. November 2006 in Seulingen bei Göttingen das Viertelfinale
zwischen den Spielgemeinschaften GTSV Frankfurt/GSV Duisburg und
GSV Hamburg/GSV Bremen statt.
Am Freitagabend trafen wir uns im
Jahnstadion (damals Göttingen 05)
und haben überraschend feststellen
müssen, dass sich durch den neuen
Umbau für das WM-Trainingslager
von Mexiko das Gesamtbild des
Jahnstadions im Vergleich zu früher
verändert hat.
In einem 2x 15-minütigem Trainingsspiel gegen den GSC Göttingen wurde
von den Herren in der zweiten Halbzeit ein 2:2 unentschieden erreicht
(1:0). Zwei der Tore sind Canty zuzuschreiben. Mit diesem Trainingsspiel
bereiteten sich beide Mannschaften
auf das entscheidende Spiel vor.
Die anschließende Übernachtung
fand in der Jugendherberge Seulingen
statt. Am Samstagvormittag wurde
die Mannschaftsbesprechung abgehalten. Folgende Aufstellung des 35-2-Spielsystems war das Ergebnis:
Schon (16 Jahre alt) HH; Dalibor Sejdovic (19) HH; Toscani (17) HB O. Balik
(19) HH; Druzinik(17) HB; Bolte (15)
HB; Dragan Sejdovic (14) HH; Keil (15)
HB; Gülcemal (19) HH; M. Lubzynski
(19) HH; Cantay (18) HB. Als Ersatz-
spieler wurde Rutschinski (18) HB
benannt.
Obwohl sich unsere Mannschaft aus
9 männlichen Mitgliedern zusammensetzt, legte das Trainergespann S.
Heins/M. Plewka uns nahe, von Beginn des Spiels an der Gegnermannschaft Fehlerangriffsflächen zu
bieten. Allerdings ging diese Taktik
diesmal leider nicht auf. Wir spielten
praktisch ohne Torwart, da zwei sehr
talentierte Torwarte verhindert waren
und ein Leistungsträger aus Bremen
aufgrund einer Verletzung das Spiel
nicht antreten konnte. So kam es,
dass der noch sehr unerfahrene Torwart einsprang und es nun an unsere Abwehr lag, sehr hart und vor
allem konzentriert zu arbeiten; mit
Erfolg! Aufgrund der anfänglich etwas
schwachen Abwehrhaltung des Gegnertorwarts, boten sich uns gleich in
der 1. Halbzeit 4 große Torchancen!
Nach der deutlichen Halbzeitansprache des Trainergespanns sah
man der Mannschaft gleich an, dass
diese gewillt war, von nun an den
Kampf aufzunehmen. Also versuch-
ten wir, in der 2. Halbzeit, besonders
im 5er-Mittelfeld, weiter stabil zu
bleiben; uns gelang eine gute Zusammenarbeit. Der Gegner wurde
früh unter Druck gesetzt und konnte
sich zumeist nur mit langen Bällen in
die Spitze oder aus seitlicher Position befreien.
In der Mitte der 2. Halbzeit fiel dann
das erlösende 1:0 durch Cantay. Nun
schien der Bann gebrochen und man
legte eiskalt nach. Kurz vor Schluss
traf Serkan Cantay im Alleingang
zum 2:0. Cantays „grobe“ Tätigkeit
lies den GTSV Frankfurt Rot sehen.
Nachdem der Beginn des Spieles für
die Frankfurter Mannschaft etwas
schleppend verlief, hatte sich die
Mannschaft die Leistungssteigerung
in der zweiten Halbzeit sicherlich
verdient.
Vor allem aber gilt es Gülcemal, dem
Spielführer, sein vorbildliches Verhalten und seiner korrekten Arbeit anzurechnen. Auch Betreuer Herwarth
Schröder hat gut mitgearbeitet.
S. Heins
fussballturnier am 21.10.06 in Zürich/Schweiz
Fehlpass, so dass der Gegner den
geklauten Ball im Allein-gang zu 0:2.
Gülcemal führte; diesen hatte die
Gegnermannschaft im Straf-raum
gefoult. Im Siebenmeter schoss
Zürich also unhaltbar ein 3:0.
Auf die Gesamtlänge des Spiels bezogen, führte Zürich mit einem Ballbesitz/Ballkontakt von 60%. Für die
folgenden Spiele wissen wir nun jedoch wie unsere Strategien verbessert werden müssen.
Das zweite Spiel im Feld 2, GSC Bern
gegen HGSV, endete mit einem 0:2.
Gegen Bern hatten wir unsere Aufstellung geändert und dem Spiel eine
ausgiebige Aufwärmrunde vorange-
stellt. Torgonskij nahm den Ball im
Alleingang bis zum Strafraum; es
gelang Torgonskij, ein 1:0 zu erreichen. Obwohl wir überwiegend im
Vorderfeld spielten, verfehlten wir
einige Torchancen. Als D. Schröder
eingewechselt wurde und Ramirez
den Ball zupasste, schoss dieser in
der fünften Sekunde vor Spielende
ein 2:0. Die Spielzeit von 12 Minuten
verging wie im Flug.
Das dritte Spiel im Feld 1, HGSV
gegen GSC Aarau, endete mit einem
1:2. Die Aufstellung blieb bis zum
Viertelfinale die gleiche wie beim
zweiten Spiel. Beide Mannschaften
spielten gleich stark. Obwohl es
schnell 0:1 für Aarau stand, gaben
wir nie auf, sondern kämpften weiter.
Nach dem Foul passte Adseven
schnell zu Ramirez, und dieser
schaffte mit dem ersten Tor für seine
Mannschaft den Ausgleich: Nun
stand es 1:1!
Die vielen Spielerwechsel riefen ein
großes Durcheinander hervor. Das
entscheidende Tor fiel auf eine etwas
unglückliche Weise durch Ramirez;
es kam zur Ballübernahme und leider
zum Eigentor. Selbst kurze Zeit vor
Spielende gelang es uns trotz aller
Mühe nicht mehr aufzuholen; das
Spiel war für uns verloren.
S. Heins
29
Halloween Party
Sportspiegel | HGSV
Unsere Halloween-Party war ein voller Erfolg...
Am 04.11.2006 war es endlich so
weit. Wir, Valessa und Katja, hatten
die Organisation der HalloweenParty in diesem Jahr übernommen
und bereiteten ab 13 Uhr den großen
Saal dafür vor. Wir hatten einiges zu
tun – dekorieren, Getränke lagern,
Eintrittskontrolle vorbereiten etc.
Einige fleißige Helfer unterstützten
uns dabei. Ab 17 Uhr kamen dann
die ersten Wasserballer, die am gleichen Tag ein Turnier hier in Hamburg
hatten, und halfen ebenfalls mit. Ab
18 Uhr begann dann die Party. Ca.
170 Gäste waren dabei, und die
Stimmung war super. Am Abend gab
es eine Tanzshow, die moderiert
wurde. Dabei wurde getrommelt und
sowohl ein afrikanischer als auch ein
Horror-Tanz aufgeführt. Diese Einlage
hat vielen Gästen gefallen. Im Verlauf
der Party wurden dann noch Spiele
durchgeführt, Quizfragen beantwortet und die besten Kostüme prä-
miert. Viele Gäste sagten, dass sie
sehr viel Spaß an diesem Abend hatten und ihnen die Party gut gefallen
hat. Wir hoffen, dass die Party im
nächsten Jahr wieder ein solcher
Erfolg wird.
Allen lieben Helfern insbesondere
den Wasserballern möchten wir
herzlichst für ihre Unterstützung
danken und freuen uns, dass ihr trotz
der Hilfe auch noch Spaß am Feiern
hattet. Danke, danke, danke ...
Gruß Katja & Valessa
Tischtennis
Sportspiegel | HGSV
Deutsche Gehörlosen Tischtennis Mannschaftsmeisterschaften in Wolfen / Sachsen-Anhalt
Ergebnisse:
Herrenmannschaften:
Am Freitag, den 06. Oktober fuhren
wir (Biehl, Meyer und Ott) mit dem
Auto von Hamburg nach Wolfen.
Daniel Wolgast und seine Freundin
fuhren ebenfalls mit dem Auto von
Berlin nach Wolfen. Wir übernachteten dort in einem guten Hotel. Am
Samstag traten wir die DGTMM an
und wurden Letzter. Abends gab es
eine Siegerehrung und Kameradschaftsabend in einem Restaurant in
Bitterfeld. Es war ein schöner Abend
mit netten Unterhaltungen. Am Sonntag fuhren wir alle wieder nachhause.
Im allgemeinen bin ich sehr zufrieden.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Platz:
Platz:
Platz:
Platz:
Platz:
Platz:
Platz:
GTSV Dortmund
GBSV Halle
GTSV Essen
GSV Aachen
GSV Rottenburg
GSV Berlin
Hamburger GSV
Hamburger GSV - GTSV Dortmund 0 : 15
0-5
(Biehl-Mechau -6; -3; -2; , Wolgast-Baron -5; -4; -9; , Meyer-Rupcic -6;-8; -5; , Wolgast-Mechau -7; -4; -4; ,
Biehl-Rupcic -9; -3; -7)
GSV Rottenburg - Hamburger GSV 17 : 6
5-1
(Roggenstein-Meyer -9; 5; 4; 5; , Bolsinger-Wolgast 9; 8; 4; , Jung-Ott-6; 9; 8; 7; , Bolsinger-Meyer 4; 7; 4; ,
Roggenstein-Ott -7; -8; 8; 5;-2; , Jung-Wolgast 4; 5; -12; 14)
Hamburger GSV - GTSV Essen
9 : 17
2-5
(Ott-Meister -5; -6; -10; , Meyer-Schweikardt 9; -9; -6; -9; , Biehl-Helus -10; -8; -3; , Meyer-Meister 5; 9; 5; ,
Ott-Helus -6; -2; 9; -10; , Biehl-Schweikardt -9; 6; 9; -10; 3; , Meyer-Helus -7; 5; -2; -7)
Torsten Biehl
30
HGSV Kontaktstelle 2006
Sportspiegel | HGSV
Geschäftsstelle
Geschäftsführer
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Öffnungszeiten:
Montags: 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mittwochs: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
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Bernadottestr. 126, 22605 Hamburg
Bildtelefon
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Telefon
0 1805 / 28 34 65
Schreibtelefon 0 40 / 8 80 93 59
Telefax
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1. Vorsitzender Mathias Falkenrich
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Frauenwartin
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Kinder– und Jugendsport
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Leichtathletik
Heiko Heitmann
Schachsport
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Schwimmen/Wasserball
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Sportkegeln auf Bohle
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Tischtennis
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Volleyball
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Badminton
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Basketball
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Bowling
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Brei.- Ges.- und Seniorensport
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Fußball
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Gymnastik
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Vereinszeitung des Hamburger
Gehörlosen-Sportvereins von 1904
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Redaktionsschluss:
für die nächste Ausgabe:
Nr. 53, 15. Februar 2007
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27.10.2006
31
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(Kurse zur DGS und
Deutsch)
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Gesellschaft zur
Förderung der Gehör-
Kinder und Jugend
Schule für Hörgeschädigte
Schule für Schwerhörige
und Schule für Gehörlose
Zweigstelle Hammerstr.
ST:
68 65 46
FAX:
68 28 73 40
TEL:
68 28 730
Zweigstelle Schultzweg
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23 69 730
Kindertagesstätte für
Gehörlose
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68 61 14
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68 56 23
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68 24 71
Beratung, Dienstleistung und Hilfe
Deutsches Rotes Kreuz:
Leitstelle im Landesverband Hamburg:
Keine Vermittlungsstelle
Rettungswagen/Notdienst
ST:
58 83 40
Kreisverband Harburg
ST:
77 29 69
FAX:
77 26 59
Kreisverband Walddörfer
ST:
673 70 148
Frauenhaus
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43 93 762
Pro Familia
Beratungstel. zum § 218
ST:
218 218
»das taxi« e.G., taxen & kuriere
TEL:
22 11 22
FAX:
22 42 48
Hansa-Taxi Bestellung
FAX:
21 22 11
Internet:
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Bei Adressenänderung
bitte immer dem
Gehörlosenverband
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Bifon: 88 12 95 24
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