hier - Hellerau

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Editorial
Hellerau – Programm
november/Dezember
November und Dezember stehen im Zeichen von drei Festivals:
Mit dem modul-dance-Festival ist der Tanz wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit in HELLERAU. Über zehn Tage zeigen wir Ergebnisse des EU-geförderten
modul-dance-Netzwerks, das HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Dresden gemeinsam mit 21 anderen Tanzhäusern aus 15 Ländern Europas bildet.
Mitreißende junge Choreografen/innen und Tänzer/innen, die in den vergangenen
zwei Jahren von HELLERAU mit gefördert und koproduziert wurden oder hier in
Residenz waren. Es ist eine Entdeckungsreise durch die Zukunft des Tanzes in Europa und nebenbei ein Plädoyer für die Idee Europa.
Mit dem Cynetart-Festival zeigt die Transmedia-Akademie wie jedes Jahr neueste Trends aus der Welt der digitalen Künste.
Und Anfang Dezember geben wir mit China from inside einen ebenso ambitionierten wie hochklassigen Einblick in das, was zeitgenössischer Tanz in China ist.
Mit unseren ständigen Reihen Linie 08 und Dienstagssalon ist die lokale Kunstszene weiter bei uns zu Hause. Lesereihen und Ausstellungen des Neuen Sächsischen Kunstvereins, die internationale Musikreihe Feature Ring, einem Symposium über Second Cities – Performing Cities (unser drittes EU-gefördertes inter­nationales Netztwerk) und Hellerauer Geschichten gehören zum Programm. Das
Jahr beschließt – schon Tradition im Haus – DEREVO mit neuen Produktionen.
Insgesamt um die 75 Veranstaltungen in zwei Monaten – da sollte für jeden etwas
interessantes dabei sein.
Wir wünschen viel Spaß, Anregung, Aufregung und viel Neues für die Neugier!
Dieter Jaenicke
und das HELLERAU-Team
1
Foto: Berndnaut Smilde, Nimbus 2012 at www.projectprobe.net
Wir freuen uns, Sie zu unserem ersten modul-dance-Festival einzuladen. ­Moduldance ist ein gemeinsames Projekt von 22 europäischen Tanzhäusern und Medien­partnern aus 15 Ländern und zählt zu den bislang größten EU-­geförderten Kulturprojekten. Es bietet jungen professionellen Choreografen Unterstützung in den
­Bereichen Research, Residenz, Produktion und Präsen­tation; dieses modulare
System reagiert flexibel auf die künstlerischen Bedingungen und den individuellen
Bedarf jedes Künstlers. Modul-dance schafft den Choreografen optimale Produktionsbedingungen, ermöglicht ihnen Mobilität und ein europaweites Vorstellen
­ihrer Arbeiten. Konferenzen, Festivals, Diskussionsforen und Förderangebote für
junge Künstler ergänzen die Idee von modul-­dance. Das bis 2014 laufende Projekt
fördert 50 Choreografen, etwa 500 Künstler sind in den internationalen Austausch
mit eingebunden, mindestens 400 Präsentationen werden europaweit zu sehen
sein. HELLERAU zeigt vom 2. bis 10. November erste Ergebnisse des Programms.
Lassen Sie sich überraschen!
We have pleasure in inviting you to our first modul-dance festival. Modul-dance is ­
a project run jointly by 22 European dance schools and partners in the media from
15 countries, and is one of the biggest EU-funded cultural projects yet. It offers
young professional choreographers support in the fields of research, residence,
production and presentation; the modular system reacts flexibly to artistic circumstances and each individual artist's needs. Modul-dance provides the perfect production conditions for choreographers, giving them mobility and a chance to present their work throughout Europe. The modul-dance concept is rounded off by
conferences, festivals, discussion forums and funding programmes for young artists. The project, which runs until 2014, will fund 50 choreographers; some 500
artists are Involved in this international exchange and at least 400 presentations
will be held across Europe. HELLERAU will be presenting some initial results of
the programme from 2 to 10 November. Why not see what it holds!
Dieter Jaenicke und Carmen Mehnert
www.moduldance.com
Foto: Bart Grietens
Fr 02.11. / Sa 03.11. 20 Uhr
15/7 €
TanzGroßer Saal
LES SLOVAKS DANCE COLLECTIVE belgien
Fragments
Dauer: ca. 60 min
Uraufführung
Sa 03.11, 11–13 Uhr Masterclass mit Les SlovaKs
Als kleine Jungen tanzten sie gemeinsam in Volkstanzgruppen in ihrer slowakischen Heimat. Als junge Männer trafen sie sich in P.A.R.T.S. wieder, der von
Anne Teresa de Keersmaeker geleiteten Tanzschule in Brüssel. 2006 gründeten
sie ihre Kompanie Les SlovaKs. Ihre Freundschaft und ihre Liebe zur slowakischen Kultur bilden die Grundlage der Arbeiten dieser herausragenden Tänzer.
Ihr Tanzvokabular ist lebendig und ungezügelt, expressiv und emotional, physisch
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genial und ansteckend; ihre Stücke stecken voller Humor und Referenzen an ihre
Tanztraditionen, die von Simon Thierrée komponierte Musik dient als essentielle
Inspi­rations­quelle. 2010 begeisterten Les SlovaKs in HELLERAU mit Journey home.
Ihre neueste Arbeit Fragments strotzt von vitalem Tanz, der Ausdruck, Emotion,
­Virtuosität, persönliche Geschichten und kulturelle Eigenheiten verwebt. Thema ist
das Leben an sich: Das Leben, das wir führen oder denken zu führen, das Leben,
das wir uns erträumen oder lieber vergessen würden.
Eine Produktion von Phileas Productions in Koproduktion mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden,
Kaaitheater, Brüssel, Teatre Mercat de les Flors, Barcelona, und NorrlandsOperan AB. Unterstützt von DCJ-Dans Centrum Jette und Pulsar–Ensemble Dir. Steven Decraene.
Summary
In 2010 Les SlovaKs delighted the HELLERAU audience with their acclaimed piece
Journey home. Their latest work, Fragments bursts with effusive energy before an
i­nterwoven background of expressiveness, emotion, virtuoso performance, personal
stories and cultural characteristics.
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Ioannis Mandafounis
& May Zarhy Griechenland/Israel
PAUSING
Foto: Emmanuelle Bayart
Fr 02.11. / Sa 03.11. 21.30 Uhr
15/7 €
TanzNancy-Spero-Saal
Dauer: 60 min
Deutsche Erstaufführung
Fr 02.11. OPENING PARTY im Anschluss an die Vorstellung
Ioannis Mandafounis und May Zarhy lernten sich bei der Forsythe Company
kennen und beschlossen daraufhin, gemeinsam ihre choreografische Handschrift
zu entwickeln. Seither arbeiten sie zusammen mit Fabrice Mazliah als Trio –
zuletzt mit Cover Up bei der Tanzplattform in HELLERAU zu sehen.
Pausing ist ihr erstes Duo. Gleich der Unmöglichkeit, das Wesen der Dichtung zu
erklären, ist es manchmal nicht einfach, eine Logik zu finden, um das Wesen der
Bewegung zu begründen. Und dennoch existiert die Bewegung. Eine Bewegung
kann führen, faszinieren oder berühren. Pausing schwebt im Raum zwischen Tanz
und Bewegung, zwischen imaginativen Szenarien und flüchtigen Ausschnitten der
Wirklichkeit. Das Duo Mandafounis/Zarhy entwickelt eine persönliche Darstellung
von I­ntimität und lässt uns die Flüchtigkeit des Augenblicks für einen kurzen
Moment berühren. Pausing.
Eine Produktion von Association Cie Projet 11.Unterstützt von: KAT, la Ville de Genève, la République et Canton de
Genève, la Fondation Nestlé pour l’Art, la Fondation Ernst Göhner, les Fonds Mécénat SIG, Modul-Dance in the framework of the Culture Program of the European Union.In Kooperation mit: Théâtre de l’Usine Genève, Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Dampfzentrale Bern, Kaserne Basel, Südpol Luzern, Théâtre Sevelin 36 Lausanne, in the frame of the
fonds des programmateurs / Reso-Réseau Danse Suisse, und der Untesrtützung von Pro Helvetia.
Summary
Pausing floats in the space between dance and movement, shifting between imaginative scenarios and glimpses of reality. The duet Mandafounis/Zarhy creates a personal account of intimacy, inviting us to touch the ephemeral for just a slight moment
and to pause there.
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Foto: Impure Company
Fr 02.11. 16–20 Uhr / Sa 03.11. 19–24 Uhr /
So 04.11. 18–21 Uhr
Performative Installation
Eintritt frei
Dalcrozesaal
Impure Company/
Hooman Sharifi Iran/Norwegen
ONCE UPON A TIME COUNTRY
Deutsche Erstaufführung
„Während der Proteste im Iran im Juni 2009 waren wir gerade in Berlin und traten
dort auf. Ich dachte stundenlang darüber nach, was passiert war. Man weiß zwar,
wer Unrecht hat, aber man weiß nicht, wie recht die ‚andere Seite‘ hat. Ein Jahr
später waren wir in Paris und wollten in einer Performance zeigen, wie das iranische Volk gekämpft hatte. Die Performance dauerte den ganzen Tag, wir zeigten
die Bilder, die Tausende von Leuten im Iran als Videos ins Internet gestellt hatten.
Das war der Beginn eines neuen Projekts, das sich mit dem Thema Revolution
auseinandersetzt. In Once upon a time country versuchen wir, den Prozess des
Sehens zu enthüllen und die Vorstellungskraft des Zuschauers zu stimulieren: Was
gibt es zu sehen? Wie sind Augen und Vorstellungskraft miteinander verknüpft?
Was sehen wir nicht?“ ­Hooman Sharifi
In einem Raum, der sich täglich radikal verändert, lädt die Impure Company die
Besucher dazu ein, Teil ihrer imaginären Welt zu werden.
Gefördert von: The Nowegian Council For Cultural Affairs, The Ministry Of Foreign Affairs Norway.
Summary
With Once Upon a Time Country we are seeking to reveal the process of seeing, to
stimulate the imagination of the public: What is it to see? How do the eyes connect
with the imagination? What do we not see?
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Sa 03.11. 10–18 Uhr So 04.11. 10–16 Uhr
Symposium (in englischer Sprache)
Westsalon
Nancy-Spero-Saal
Eintritt frei
Körperpolitik:
Rhythmik, Neuer Tanz und
Bewegungschöre
Das Symposium im Festspielhaus HELLERAU ist der Auftakt für das Forschungsprojekt Körperpolitik und für das Projekt Bewegungschöre der Gruppe LIGNA.
Was waren die besonderen Impulse, die vor 100 Jahren von Hellerau ausgingen und
die Entwicklung des modernen Tanzes maßgeblich geprägt haben? Kam es dabei
tatsächlich zu einer Befreiung des Körpers, wie sie auch von der Lebensreform propagiert wurde? Wie erscheint diese Entwicklung im Kontext einer transkulturellen
Moderne? Wie verhält sich die als Disziplinierung und Inszenierung beschreibbare
Politik des Körpers zu einer emanzipatorischen Arbeit an politischen Körpern? Welche Form von Gemeinschaft bildeten die Bewegungschöre? Inwieweit konnten sie
die Prinzipien des neuen Tanzes im Kontext der Laienkunstbewegung umsetzen?
­Und wie kann heute – angesichts der Geschichte der Massenchoreografie im ­
20. Jahrhundert – mit den Bewegungschören weiter gearbeitet werden?
Zur Tagung sind Wissenschaftler und Künstler eingeladen, u.a. Ramsay Burt
­(Leicester), Rachel Fensham (Surrey/Melbourne), Yvonne Hardt (Köln), Claudia
­Jeschke (Salzburg), Gabriele Klein (Hamburg), LIGNA (Hamburg), Selma Odom
­( Toronto), Irina Pauls (Leipzig) und Christine Straumer (Dresden).
Das detaillierte Programm finden Sie unter www.hellerau.org
Das Forschungsprojekt Köperpolitik an der Universität Leipzig wird gefördert vom Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Projekt Bewegungschöre der Gruppe LIGNA wird gefördert im Rahmen des Tanzfonds Erbe
durch die Kulturstiftung des Bundes.
Summary
The symposium is a starting point both for a research project on body politics and
for an artistic project by the Berlin based performance group LIGNA on modern
movement choirs. Among the topics of the discussion will be the impulse of
­Hellerau for modern dance, the notion of a transcultural modernity in this context,
the ideology of naturalness, and possible ways to reappropriate the idea of movement choirs in contemporary performance.
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Foto: Héctor Solari
Di 06.11.–Sa 10.11. täglich ab 19 Uhr
Interaktive Video- und Rauminstallation
Eintritt frei
Dalcrozesaal
Héctor Solari/Irene Pätzug/
Valentin Hertweck
Diesseits
Diesseits ist eine Video- und Rauminstallation, in der der Besucher zum Choreografen und Akteur wird. Sein Körper und seine Bewegungen lösen Reaktionen im
Raum aus, die die Beziehung und das Gleichgewicht der sich darin befindenden
Objekte und Körper ständig verändern. Nur in der Bewegung lassen sich der
Raum, seine Gegenstände, Geräusche, Farben und Bilder entdecken und erfahren.
Summary
Diesseits (meaning 'this life' or 'this side') is a video installation / room installation
in which visitors become choreographers and actors. Their bodies and movements
set off reactions in the room, constantly changing the relationship and balance of
the objects and bodies in it. It is only their movements that allow the room, the objects in it and its sounds, colours and images to be discovered and experienced.
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Foto: Edu Pérez, Humberto Pich, Quevieneelcoco
Di 06.11. 20 Uhr
15/7€
TanztheaterGroßer Saal
LA VERONAL/Marcos Morau Spanien
RÚSSIA
Dauer: 65 min
deutsche erstaufführung
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Der Baikalsee im Süden Sibiriens ist der tiefste See unseres Planeten. Russland
ist für das Stück Rússia der spanischen Kompanie La Veronal die geografische
Verkörperung von Angst: die Weite, die unendliche Größe, das Unbekannte, die
Kälte. Die Figuren im Stück begeben sich auf eine Reise zum Baikalsee und entdecken dabei etwas über sich, was sie zuvor nicht kannten. Rússia ist ein choreografisches Road Movie, an dem der katalanische Filmregisseur Cesc Gay mitgearbeitet hat. Die virtuosen Tänzer zeigen ein komplexes choreografisches Material,
das wie eine Mischung aus verzerrtem klassischen Tanz, performativen Elementen und Stummfilmen erscheint. Das Stück entwickelt sich nach unten und nicht
nach vorne. Ganz im Sinne von David Lynch in Mulholland Drive.
Eine Produktion von La Veronal in Koproduktion mit Mercat de les Flors und CAER de Reus. Unterstützt vom "Departament de Cultura de la Generalitat de Catalunya". In Kollaboration mit Institut del Teatre Servei de graduats, Les Golfes
de Can Fabra, La Caldera y Centro Cívico de La Barceloneta. Unterstützt von modul-dance.
Summary
Lake Baikal is the deepest lake on earth. In Rússia, by the Spanish group La
Veronal,­Russia is the geographical embodiment of fear: vast, never-ending expanses, the unknown, the cold. These accomplished dancers perform complex
choreographical material which appears to be a mixture of distorted classical
dance, performative elements and silent movies.
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Foto: Sasa Huzjak
Di 06.11. / Mi 07.11. 21.30 Uhr
6 €
TanzperformanceNancy-Spero-Saal
Cristina Planas Leitão/
Jasmina Krizaj Portugal/Slowenien
THE VERY DELICIOUS PIECE
Dauer: 55 min
wachsen und dich mitnehmen.“ The very delicious piece ist eine Suche nach dem
Wesentlichen, nach verlorener Intensität und Beharrlichkeit. Zittern als körperlicher
Ausdruck von Liebe. Zwei Frauenkörper zittern und schütteln sich ununterbrochen,
verändern Richtung und Rhythmus, schauen uns an, wenden sich ab. Das ist berührend, komisch und ansteckend. In unserem Kopf entstehen Bilder all jener Beziehungen, die uns körperlich entstellen, uns süchtig nach Dramen machen.
In Koproduktion mit Devir-CAPa, Faro, Plesna Izba Maribor und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden
im Rahmen von modul-dance. Unterstützt von Maribor European Capital of Culture 2012. .
Deutsche Erstaufführung
Summary
„Ich stehe rum und warte, seit Urzeiten schon und bis in alle Ewigkeit. Schwitzend, vibrierend, benommen und steifbeinig wird dieser aufgewühlte und süchtige
Körper auf dich warten. Endlich kann ich mich dir offenbaren. Endlich kann ich
mich dir hingeben. Endlich kann ich pathetisch sein. Endlich kann ich eine Drama
Queen sein. Endlich kann ich banal sein. Und endlich kann ich über mich hinaus-
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“I'm just standing, waiting, since always and till always. Sweaty, vibrating, lightheaded, stiff legged, an agitated and addicted body waiting for you. Finally I can
declare myself to you. Finally I can surrender myself to you. Finally I can be
­pathetic. Finally I can be a drama queen. But finally I can go beyond myself and
take you with me.”
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Bild: Elika Hedayat
Fr 09.11. / Sa 10.11. 20 Uhr
15/7€
TanzperformanceGroßer Saal
Impure Company/
Hooman Sharifi Iran/Norwegen
THEN LOVE WAS FOUND
AND SET THE WORLD ON FIRE
Dauer: 75 min
Deutsche Erstaufführung
Fr 09.11. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
„Meine Erinnerungen an die iranische Revolution von 1979 sind ein scharfer
­Geruch nach verbrannten Reifen, herum rennende Menschen, Gewehrgeräusche,
Schreien, die Melodie von gesungenen Slogans... Ich war sechs Jahre alt. Vor drei
Jahren, beim Betrachten des Aufstandes im Iran mit seinen machtvollen ­Bildern,
kamen die Gerüche und Geräusche aus meiner Kindheit zurück. Jetzt bin ich 39
Jahre alt.“ Hooman Sharifi
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Then love was found and set the world on fire behandelt die Revolution von 1979
und erzählt über die politischen Ereignisse und den Aufstand, der im Iran stattfand. Im neuen Projekt der Impure Company um Hooman Sharifi geht es um das
Schreien, das Rennen, das Singen, das Weinen und den Geruch nach verbrannten
Reifen und Haaren. Es geht um das Entstehen vieler und das plötzliche Verschwinden aller. Es geht um die Leere, nachdem jemand gestorben ist, um die
Stille, bevor man rennt, um den Klang des Atems, wenn man sich versteckt. Das
Stück zeigt die Entschlossenheit in den Gesichtern und Körpern derjenigen, die
nichts zu verlieren haben.
Eine Produktion von Impure Company. In Koproduktion mit Montpellier Danse 2012, Centre de Développement
­Chorégraphique Toulouse, Parc et Grande Halle de La Villette Paris, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Dresden, Tanzquartier Wien, Mercat de les flors Barcelona/El Graner. Unterstützt von modul-dance. Gefördert von
The Nowegian Council For Cultural Affairs, The Ministry Of Foreign Affairs Norway.
Summary
Then love was found and set the world on fire deals with the 1979 Revolution,
­telling the story of the political events and uprising which took place in Iran. The
piece revolves around faces and bodies full of energetic will and determination,
with nothing to lose.
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Fr 09.11. 16–19 Uhr / Sa 10.11. 10–13 und 15–18 Uhr Eintritt frei
Symposium (in englischer Sprache)Nancy-Spero-Saal
Second Cities – Performing Cities
Theater im öffentlichen Raum
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden ist leading partner des
europäischen Netzwerks Performing Cities, einem Zusammenschluss von sieben
Theaterhäusern in Basel, Dresden, Krakau, Mühlheim, Poitiers, Straßburg und Utrecht. Das Netzwerk fördert und produziert Performances im öffentlichen Raum in
europäischen „second cities“, mittelgroßen Städten. Als Auftakt des zweijährigen
Projekts veranstaltet HELLERAU ein Symposium, das Soziologen, Architekten,
Theaterwissenschaftler und Theatermacher zusammenbringt. In welchem Verhältnis stehen ortsspezifische künstlerische Arbeitsweisen zur Architektur, zur Atmosphäre und zum Selbstverständnis einer Stadt und ihrer Bewohner? Gibt es
Wechselwirkungen zwischen den ökonomischen, sozialen und politischen Strukturen einer Stadt und den in ihr möglichen Formen von Theater?
An dem Symposium nehmen die Künstler Ant Hampton aus London, Dries Verhoeven aus Utrecht sowie Ole Frahm, Michael Hüners und Torsten Michaelsen
vom Performancekollektiv LIGNA aus Hamburg teil. Sie werden im Rahmen
des Projekts neue Arbeiten für die Partnerstädte entwickeln.
Weitere Teilnehmer sind /further participants are:
Katja Aßmann (Künstlerische Leitung „Urbane Künste Ruhr“),
Prof. Dr. Helmuth Berking und Dr. Silke Steets (Soziologie,
TU Darmstadt), Prof. Philipp Oswalt ­(Stiftung Bauhaus
Dessau), Prof. Dr. Patrick Primavesi (Theater­
wissenschaft, Universität Leipzig), Anna Rispoli
(Künstlerin), Imanuel Schipper (Züricher ­
Hochschule der Künste), Prof. Catherine Turner
und Prof. ­Stephen Hodge (University of Exeter,
Drama Department), u.a.
Das detaillierte Programm finden Sie unter / Find the detailed program under
www.hellerau.org
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Summary
HELLERAU – European Centre for the Arts Dresden is the leading partner of the
European network Performing Cities, an alliance of seven theatres in Basel, Dresden, Kraków, Mühlheim, Poitiers, Strasbourg and Utrecht. The network promotes
and produces site-specific theatrical productions in 'second cities'. As a prelude to
this two-year project, HELLERAU will be holding a symposium bringing together
sociologists, architects, experts in theatre studies and theatre-makers.
The artists Ant Hampton (London), Dries Verhoeven (Utrecht) and Ole Frahm,
Michael Hüners and Torsten Michaelsen from Performancekollektiv LIGNA
(Hamburg) will take part in the symposium. They will develop new projects within
the framework of Second Cities – Performing Cities.
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Mi–Fr 13–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr
Do 01.11.–So 11.11. / Mi 28.11.–So 02.12.
Eintritt frei
AusstellungFestspielhaus
Neuer Sächsischer Kunstverein
Positionen St. Petersburger
Gegenwartskunst
ein Dialog im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Dresden und
St. Petersburg
Kuratorin: Larissa Skobkina, Kuratorin und Leiterin der Abteilung Aktuelle Gegenwartskunst im Zentralen Ausstellungssaal MANESCH
Ausstellung in Kooperation mit dem Kulturkomitee der Stadt St. Petersburg
Larissa Skobkina führt 30 Künstlerinnen und Künstler verschiedener Generationen
für die Positionen St. Petersburger Gegenwartskunst zusammen. Die Jahrgänge
1935 bis 1985 sind dabei mit den klassischen Medien Malerei, Zeichnung, Druckgrafik und Kleinplastik vertreten.
Führungen durch die Ausstellung: 05.11., 11 Uhr und 08.11., 17 Uhr
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
und die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur- und Denkmalschutz
Summary
bild: Elena Dschigirej
Larissa Skobkina brings together
30 artists from several generations
for Positionen St. Petersburger Gegenwartskunst (Items of Contemporary St. Petersburg Art). Their
birth years range from 1935 to
1985; the exhibition promises to
provide a broad sweep. Skobkina
concentrates on the classical media: painting, drawing, printmaking,
small sculptures.
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Foto: PR
Di 13.11. 20 Uhr
Musik
6 €
Nancy-Spero-Saal
Dienstagssalon
TANN
Tann startet durch: Das Jazztrio um den Gitarristen Dirk Häfner mit René Bornstein am Bass und Demian Kappenstein am Schlagzeug gewann im vergangenen
Jahr den 2. Preis beim Internationalen Nachwuchswettbewerb des renommierten
Jazzfestivals Burghausen und legt pünktlich zum Dienstagssalon seine neue CD
Koniferen vor. Aus dem Umkreis der Dresdner Musikhochschule stammend, präsentieren sich die jungen Musiker als kompakte, spieltechnisch versierte Einheit,
die sich dem Jazzrock verschrieben hat – mit Wendungen, die überraschen, Kommentaren und stilistischen Querschlägern, Soundideen und Arrangementeinfällen,
die den Hörerwartungen widersprechen. Nicht zuletzt dieser Einfallsreichtum
macht Tann zu einer Band, „die beim Sprung in die internationale Liga an der Pole
Position steht.“ Ralf Dombrowski (Jazzthing, Süddeutsche Zeitung)
Summary
Tann fires on all cylinders: the jazz trio led by guitarist Dirk Häfner, with René Bornstein on the bass and Demian Kappenstein on drums, won second prize last year at
the famous Burghausen Jazz Festival international young talent competition. Their
new CD Koniferen comes out just in time for Dienstagssalon (Tuesday salon).
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CYNETART ist ein internationales Festival für Medienkunst und digitale
­Kultur. Es vereint neuartige, interaktive Kunstinstallationen, audio-­visuelle
Performances, ­aktuelle Positionen der elektronischen und experimentellen
Musik sowie Workshop­angebote rund um die Entwicklung d­ igitaler Kultur.
CYNETART versteht sich als Experimentierplattform für Künstler aus allen
Disziplinen, die mit neuen Technologien arbeiten und somit Kunst und Ideen
für unsere Zukunft generieren. Künstler, Aktivisten, Querdenker, Wissenschaftler, Allrounder – CYNETART bietet viel Raum für kreative Begegnungen­
und interdiszi­plinären Austausch auf allen Ebenen.
CYNETART is an international festival for computer based art in Dresden. The
festival is the focal point of the Trans-Media-Akademie Hellerau. On six days,
the 16th Edition of the festival presents an exhibition of the winning projects
and selected competition entries, first-class performances and an evening
program with live sets of international electronic musicians and VJs at the
Festspielhaus Hellerau and other selected spots in Dresden.
CYNETART 2012
INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR
COMPUTERGESTÜTZTE KUNST
Ausstellung Festspielhaus Hellerau
Kerstin Ergenzinger – Rotes Rauschen Dalcrozesaal
Julius Stahl – Wellenfelder Nancy-Spero-Saal
Philipp Artus – Snail Trail Seitenbühne Ost
Verena Friedrich –Cellular Performance Ecksalon Ost
Maja Smrekar – Hu.M.C.C. Ecksalon West
Ricardo O'Nascimento – E-ansã Treppenhaus Ost Erdgeschoss
Nika Oblak & Primoz Novak – Sisyphus Actions Treppenhaus West Erdgeschoss
Carolin Weinert – teer me apart Gang Ost Obergeschoss
Marcel Helmer – Technology Addiction & Nearness Großer Saal Nordhälfte
Man Dik Sum – 61 Empore Süd
Foto: Moritz Simon Geist – MR-808 Klang Installation
Do 15.11.
20 Uhr
Eröffnung CYNETART-Festival und Preisverleihung zum
CYNETART-Wettbewerb 2012 Großer Saal
Die Preisverleihung zum CYNETART-Wettbewerb und gleichzeitig die
Eröffnung zum CYNETART-Festival hat sich zu einer festen Größe im
Dresdner Kulturprogramm etabliert.
21 Uhr
Moritz Simon Geist – MR-808 Klang Installation Eintritt frei
Die Liveperformance von Moritz Simon Geist bietet elektronische
Musik­mit dem Musikroboter MR-808. Die Tracks bewegen sich zwischen verspielter Electronica, Abstract Techno und verhalltem Electro
Pop. Die Roboterinstallation MR-808 ist ein mechanisches Replikat des
berühmten Drumcomputers TR-808. www.simon-geist.de
The music robot MR-808 is a mechanical replica of the drum machine
TR-808. His tracks range between playful electronica, abstract techno
and reverb-laden electropop.
Öffnungzeiten
15.11., 16.11. 18–23 Uhr / 17.11. 14–23 Uhr / 18.11. 14–20 Uhr / 19.11. closed / 20.11. 18–23 Uhr / 21.11. 14–20 Uhr
Eintrittspreise
CYNETART Ausstellungsticket 5/3 €. Ticket der Abendveranstaltung berechtigt zum Zutritt der Ausstellung.
Festivalpass (gültig für alle Veranstaltungen): 39,90 €. Der Vorverkauf für die Abendveran­staltungen der
­CYNETART im Festspielhaus HELLERAU wird empfohlen: www.reservix.de
CYNETART ist eine Veranstaltung der Trans-Media-Akademie Hellerau in Kooperation mit HELLERAU – Europäisches
Zentrum der Künste Dresden sowie dem Europäischen Kooperationsnetzwerk E.C.A.S. - Networking Tomorrow's Art
For An Unknown Future.
Förderer, Unterstützer, Sponsoren
24
21 Uhr
Konzert
VR Urban – SMSlingshot (2010) Festspielhausfassade Eintritt frei
Das Konzept der SMSlingshot zielt auf die Rückeroberung des urbanen
Raums und gibt den Festivalbesuchern ein Werkzeug in die Hand, mit
dem sie die umgebenden Wände mit eigenen Statements besetzen
können: Die digitale Schleuder schreibt Nachrichten per Laser auf die
Festspielhausfassade und twittert sie gleichzeitig, um so eine Schnittstelle zwischen Real- und Virtualraum zu schaffen.
www.vrurban.org
The concept of SMSlingshot aims for claiming back urban space and
and give festival visitors a tool for occupying urban screens and public
walls. The SMSlingshot is an autonomous working device. Text messages can be sent to a targeted point - the facade of the festival hall.
Performance
25
So 18.11.
18 Uhr
Foto: Movement C
Fr 16./Sa 17.11.
21 Uhr
val, Dresden und der City University of Hong Kong School of Creative Media.
In Movement C, Ulf Langheinrich deals with issues related to Ganzfeld
aesthetics: circular and linear time, space and surfaces, the body and
illusion.
Sa 17.11.
26
19 Uhr
Ulf Langheinrich – Movement C 12/10 € Dauer 40 min
Deutschland-Premiere 17./18.11. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Movement C operiert mit den Zutaten der großen Installationen und
Live-Performances Ulf Langheinrichs: Körper, flimmerndes Licht,
scheinbar unbeweglich zeitloser Sound und hypnotische 3-D-Projektion.
www.ulflangheinrich.com
rum der Künste D
­ resden; Mit freundlicher Unterstützung von CYNETART Festi-
18 Uhr
Di 20.11.
Performance
Produktion: Epidemic, Paris; Koproduktion: HELLERAU – Europäisches Zent-
Artist Talk Ausstellungsticket
Artist Talk mit Lucrezia Cippitelli, Nadine Bors und Werner Jauk und
den CYNETART-Künstlern zu den Themen der CYNETART-Ausstellung
und künstlerischen Produktionsstrategien der Medienkunst.
Artist Talk with Lucrezia Cippitelli, Nadine Bors and Werner Jauk and
the CYNETART artists on the topics of the CYNETART exhibition and
the artistic production strategies of new media art.
CYNAL Salon 4.3 (Kunst und Wissenschaft) Ausstellungsticket
mit Maja Smrekar & Verena Friedrich/ Moderation: Katharina Groß
Die Dresdner Plattform für kulturelle Reflexion CYNAL initiiert Salonveranstaltungen zu Themen des Zeitgeschehens. Die Künstlerinnen Verena
Friedrich (D) und Maja Smrekar­(SLO) stellen ihre Arbeiten vor. Beide
Künstlerinnen arbeiten mit den neuesten biotechnologischen Möglichkeiten der Genmutation, -manipulation und -transformation.
The invited artists Verena Friedrich (D) and Maja Smrekar (SLO) talk
about their artwork at the salon. Both artists worked with the latest
­biotechnological possibilities of gene mutation, manipulation and transformation.
21 Uhr
Performance-Installation Dani Plöger – Electrode Ausstellungsticket
E lectrode verwirrt kulturelle Stereotypen und massen­produzierte „Tabutechnologien“ – ein Versuch der Wieder­aneignung mit Do-it-yourselfAnsatz und der absichtlichen Zweckentfremdung wissenschaftlicher
Ergebnisse.
Electrocode confuses cultural stereotypes and mass-produced taboo
technologies – an attempt to re-learn with a DIY approach and the deliberate misuse of scientific results.
AV-Performance Zavoloka/Laetitia Morais –Vedana 12/10 €, Kombiticket mit Mohn
as Album Vedana ist die Basis der Zusammenarbeit zwischen der
D
­ukrainischen Musikerin Kateryna Zavoloka und der portugiesischen
Bildenden Künstlerin Laetitia Morais. Sie bearbeiten alte spirituelle
Musik aus ihrer Heimat mit digitalen und analogen Verfahren, Filtern
und unsteten Naturrhythmen. Sie schöpfen aus ihren persönlichen Erfahrungen und übersetzen sie in eine Performance, die Aspekte ihrer
Erkenntnisse in einem schrittweisen Prozess offenlegt. www.zavoloka.com www.3leds.com
Vedana is a unique piece of both artist's artwork. The music is composed by Zavoloka in real-time, transmitting different states of water and
how they can be specifically translated to sound, as an interactive research. The visuals are composed by Laetitia Morais, exalting the water shapes, as the visuals react and transform themselves, depending
to the frequencies captured from Zavoloka's music.
27
Mi 21.11.
16 Uhr
Performance-Installation
18 Uhr
AV-konzert Terre
20 Uhr
klaviersolo Terre Thaemlitz – Soulnessless Canto V
– Meditation on Wage Labor and the Death of the Album 5/3 €
Das Canto V ist das Herzstück von Thaemlitz Album Soulnessless.
Canto V is the centrepiece of the Thaemlitz album Soulnessless.
Foto: MOHN live
22 Uhr
AV-konzert MOHN live 12/10 €, Kombiticket mit Vedana
MOHN ist das aktuelle Projekt der beiden Kölner KOMPAKT-Gründer
Wolfgang Voigt und Jörg Burger, die hier erstmals auf ein komplett entschleunigtes Live-Programm setzen, das unterschiedliche Ambientspielarten zu einer neuen verbindet. MOHN ist eine moderne, narkotische Mischung aus düsteren Ambient-Grunge-Beats wie aus
trippig-schönen 70er und 80er Jahre Kraut- und Elektroniksphären.
MOHN Live ist ein Non-Stop-Vortragskonzert mit einer aufwendigen Visualisierung für die große Leinwand und für ein vorzugsweise sitzendes Publikum.
MOHN is extremely decelerated, slow motion techno with and without
bass drum, containing lots of plasticiser. MOHN is slow, sublime, sombre music, fusing different ambient styles into a new one.
weitere CYNETART programmpunkte
Motorenhalle, Wachsbleichstraße 4a, Dresden-Friedrichstadt
14.11., 21 Uhr Videoabend – PANORAMA_CYNETART
kuratiert von Nadine Bors
Dani Plöger – Electrode
Ausstellungsticket
Thaemlitz – Soulnessless Cantos I–IV 10/8 €
Thaemlitz‘ neuestes, mehr als 32-stündiges Album Soulnessless beschäftigt sich mit der Dekonstruktion der verbreiteten Vorstellungen
von „Seele“, „Meditation“, „Spiritualität“ und „Religiosität“ als grundlegende Formen der Vermittlung zwischen Konsumenten und dem Musik- und Audiomarkt. Thaemlitz untergräbt die Erwartungen daran,
was ein Livekonzert ausmacht. In seinem Beitrag steht das Audio- und
Videomaterial seiner ersten vier Cantos im Mittelpunkt.
Im Anschluss findet eine Frage-und-Antwort-Runde mit dem Publikum
statt. Moderation: Radost Stroynik. www.comatonse.com
Thaemlitz’ latest album Soulnessless investigates notions of "soul,"
"meditation," "spirituality" and "religiosity" as fundamental forms of
mediation between consumers and audio marketplaces. As with all of
Thaemlitz' electroacoustic performances, expectations around what
constitutes a "live concert" are actively subverted.
17.11., 23 Uhr ICAS-City: Skanu Mezs Festival presents Elvi/Dunian (live),
Kodek (live) und DNZ (Fat Fenders)
Altes Wettbüro Dresden, Antonstraße 8, Dresden-Neustadt
15.11., 23 Uhr ICAS-City mit Oliver Baurhenn (CTM Berlin/reboot.fm)
16.11., 23 Uhr ICAS-City mit Credit 00 (Idealfun/Uncanny Valley)
und Paul Wiersbinski »One Man Unit«
17.11., 23 Uhr ICAS-City mit Galina Hardgrove (DS-X.org)
16.11., 23 Uhr ICAS-City: MUTEK presents Deadbeat (live) und
Assimilation Process (live)
17.11., 23 Uhr ICAS-City: INSOMNIA! presents Love OD Communications
­label night mit Charlotte Bendiks, Boska, Mental Overdrive
(live) & Petra Hermanová (VJ)
20.11., 23 Uhr Filastine & Nova (US/ES, INO)
Club64, Louisenstrasse 64, Dresden-Neustadt
Trans-Media-Labor Hellerau, Moritzburger Weg 67, Eingang D, Dresden-Hellerau
15.11., 23 Uhr KAZOOSH! Ausstellungseröffnung
16.11., 18 Uhr KAZOOSH! Ausstellung
17.11.,
28 14 Uhr KAZOOSH! Ausstellung
20.11., 23 Uhr Unseen Vera Ondrasikova and Collective
Bon Voyage, Louisenstraße 77, Dresden-Neustadt
tanz
Club Paula, Meschwitzstraße 14-16, Industriegelände Dresden
23.11., 23 Uhr Uncanny Valley presents DJ Sprinkles
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Kartenreservierungen unter 0351-43822313 oder kv@saechsischer-kunstverein.de
Lesung
Studio Ost
Literaturreihe
Wem gehört die Geschichte?
Der Neue Sächsische Kunstverein in Kooperation mit HELLERAU – Euro­päisches Zentrum der Künste Dresden und dem BuchHaus Loschwitz.
Geschichte als ein Begriff für erzählendes Wirken oder als Beschreibung einer
­authentischen Situation – in einer von Susanne Dagen moderierten Diskussion
setzen sich Norbert Gstrein und Marcel Beyer mit der Frage Wem gehört die
­Geschichte? auseinander.
Foto: PR
5. Sächsischer Landeswettbewerb
Jugend tanzt
Von Jazz- und Showtanz bis hin zu Ballett und Volkstanz präsentieren 300 Kinder
und Jugendliche von acht bis 27 Jahren bei Jugend tanzt ihr Können. Die Nachwuchstänzer aus ganz Sachsen können dabei ihre Fähigkeiten unter fachkundiger
Anleitung in Workshops vertiefen. Vor allem aber wetteifern sie um die begehrte
Delegierung zum Bundeswettbewerb 2013 in Paderborn. In den vergangenen
­Jahren waren die sächsischen Tänzer bei den Bundeswettbewerben stets auf
­vor­deren Plätzen.
Höhepunkt des 5. Sächsischen Landeswettbewerbs Jugend tanzt
wird das Galaprogramm am Sonntagnachmittag im Fest­spiel­
haus sein, bei dem die Sieger aus drei Altersgruppen und Kategorien geehrt werden und noch einmal ihre Stücke zeigen.
Summary
Dance groups from throughout Saxony will take part in the fifth Saxon Jugend tanzt
youth dance competition in order to qualify for the national competition of the same
name. Some 300 dancers aged 8 to 27 are expected to compete in three age
groups and three categories.
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Foto: Peter-Andreas Hassiepen
Sa 10–22 Uhr Wettbewerb / So 15–18 Uhr Galaprogramm
So 25.11. 11 Uhr
7 €
Norbert Gstrein
Norbert Gstreins Das Handwerk des Tötens ist ein großer
Roman über die jüngeren Balkankriege. Erzählt wird die Geschichte des Journalisten Christian Allmayer, der bei einem
Hinterhalt im Kosovo ums Leben kommt. Der verhinderte
Schriftsteller Paul begibt sich auf dessen Spuren und fährt
durch Kroatien und Bosnien. Norbert Gstrein, geboren 1961 in Tirol, erhielt für
seine Romane und Erzählungen zahlreiche Auszeichnungen, darunter den UweJohnson- und den Alfred-Döblin-Preis.
So 02.12. 11 Uhr
Foto: Sven Paustian / Suhrkamp Verlag
Sa 24.11. / So 25.11. Eintritt frei
Wettbewerb Großer Saal
7 €
Marcel Beyer
P utins Briefkasten, Marcel Beyers Sammlung seiner unveröffentlichten Erzählungen und Denkbilder, ist ein Buch über
Wahrnehmung, Stil, über das Hören und Schreiben. Und wir
werden so ganz nebenbei zu blitzartigen, überraschenden
Einsichten geführt. Marcel Beyer veröffentlichte verschiedene Romane und Erzählungen, die sich immer wieder mit
der jüngeren deutschen Geschichte beschäftigen.
Summary
History as a term describing narrative action or as a description of an authentic
­situation – in these discussions, led by Susanne Dagen, Norbert Gstrein and
Marcel Beyer tackle the question Who does history belong to?
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Di 27.11. 18 Uhr
Eintritt frei
VortragNancy-Spero-Saal
Hellerauer Geschichten
zur Geschichte
Im Rahmen des Seminars Hellerauer Lebensläufe befragten Studierende der TU
Dresden Bewohner von Hellerau zur Zeit nach 1945 in ihrem Stadtteil.
Die (vorerst) letzte Vorstellung von Hellerauer Geschichten zur Geschichte gibt
­einen Einblick in das Leben der Familie von Löwis und zeigt die Koppelung der
­eigenen erlebten Geschichte mit der Helleraus. Dazu werden Ausschnitte aus
dem Interview von Sandy Eisenlöffel mit Brigitte und Andreas von Löwis zur
Nachkriegszeit, ihren beruflichen und privaten Erfahrungen in der DDR und der
Nachwendezeit präsentiert.
Brigitte und Andreas von Löwis vorgestellt von Sandy Eisenlöffel
Moderation: Prof. Dr. Walter Schmitz und Dr. Annette Teufel.
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Museum im Verein
Bürgerschaft Hellerau e.V. und dem Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und Kulturgeschichte der TU Dresden.
Summary
To link in with a series of seminars on Hellerau Biographies, students from Dresden
University of Technology interviewed people living in the district of Hellerau. Some
conversations are being presented in the series Hellerau stories on history.
Foto: Landesamt für denkmalpflege sachsen
Foto: PR
Mi 28.11. 20 Uhr
Musik
6 €
Dalcrozesaal
FEATURE RING
Joy Frempong
Als Tochter eines Ghanesen und einer Schweizerin vereint die Sängerin Joy Frempong zwei spannende Kulturkreise in sich. Ihre Musik verbindet digitale Polyrhythmik, surreales Spoken Word, stotternde Beats und raunende Stimmen. Das zwitschert, zirpt und flirrt zwar gewaltig, in der Essenz geht es ihr aber ­immer um die
gute Geschichte hinter dem Song.
Im FEATURE RING wird Joy Frempong auf elektronisch generierte Klanglandschaften und handgemachte Akustikbeats von Simon Slowik, Felix Otto Jacobi
und Demian Kappenstein treffen.
Summary
Singer Joy Frempong combines digital polyrhythm, surreal spoken word performance, stuttering beats and whispering voices. In FEATURE RING she meets up
with the electronically generated sound landscapes and handmade acoustic
beats of Simon Slowik, Felix Otto Jacobi and Demian Kappenstein.
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Fr 30.11. / Sa 01.12. 21.30 Uhr 6 €
TanzDalcrozesaal
Umräumen und Reinpassen
Sa 01.12. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Johanna Roggan
Wo es eben passt Kapitel II zeitgenössisches Solo für eine Tänzerin Dauer: 20min
Wo es eben passt gibt Einblick in das Leben eines Menschen, der des Versuchs,
sich selbst in der Gesellschaft zu verorten und einen Platz für sich zu finden, noch
nicht müde geworden ist. Mit immer neuen Taktiken und einer Ahnung von der
Ironie der Dinge versucht sich dieser Mensch anzupassen, eigene Maßstäbe zu
finden, Grenzen zu setzen. Dabei stößt er sich des öfteren am immerwährenden
Zwiespalt von Herdentier-Sein und Individualitätswunsch.
Marita Matzk
HEIM Solo Dauer: ca. 20 min
HEIM ist ein sehr persönliches Tanzstück. Es ist eine Suche nach dem GeborgenSein, dem So-Sein und Da-Sein.
Geräusche und Fotos lassen in einem kistenweise stapelbaren Bühnenbild wechselnde Räume und Situationen entstehen. Sie begleiten die Suche nach dem Ort,
an dem ich mich traue zu singen. Was brauche ich dazu – weite oder enge
Räume, Austausch oder Einsamkeit, Mutterbrust oder Abenteuer?
Was verhindert, dass ich wirklich HEIMkomme zu mir selbst?
Foto: Marita Matzk
Anna Till
von hier aus Duett Dauer: 30 min
Von hier aus ist ein Tanz der Emotionen, eine Choreografie der Gemütsbewegungen. Hintergrund ist die Frage nach den Ausdrucksmöglichkeiten von Gefühlen in
Gesicht und Bewegung, die lange Tradition in der Schauspielkunst und im Ausdruckstanz hat. In diesem Stück tanzt das Gesicht mit. Und mit jedem bewegten
Muskel erzählt es von anderen vermeintlich authentischen oder völlig übertriebenen Emotionen.
Mit Unterstützung der !mehrTANZ Residenz Leipzig.
LINIE 08 ist ein gemeinsames Projekt von TanzNetzDresden und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Dresden. LINIE 08 wird veranstaltet von HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden und dem TanzNetzDresden in Kooperation mit der Projektschmiede gemeinnützige GmbH. LINIE 08 wird gefördert durch die Kultur­
stiftung des Freistaates Sachsen, durch die Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz und
die Kulturstiftung DRESDEN der Dresdner Bank.
Summary
On this occasion, three Linie 08 pieces deal with 'surrounding and fitting in'. They
are about looking for your proper place in life, being at home and the possibilities
of emotional facial expression.
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Kein Land der Welt hat in den letzten Jahren wirtschaftlich, politisch und kulturell
soviel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie China. Auf dem Weg zur Weltmacht
hat China in allen Bereichen beeindruckende Resultate erzielt.
Zeit, sich auch kulturell und künstlerisch jenseits der gängigen Medienstatements
mit China auseinander zu setzen. Das tun wir nach der Präsentation des Ensemble
Contempo Beijing im TonLagen-Festival nun mit dem zeitgenössischen Tanzprogramm China from inside. Wir stellen die besten Kompanien aus den Metropolen
Shanghai und Beijing in HELLERAU vor, darunter mit dem Living Dance Studio und
Tao Dance Theatre zwei herausragende Kompanien, die weltweit touren, aber
auch Kompanien und Choreografen aus der Off-Szene, die nur unter großen Problemen produzieren können, wie Zuhe Niao und Brand nu Dance aus Shanghai oder
der aus Dresdens Partnerstadt Hangzhou stammende Dai Chen Lian.
China from Inside gibt diesen Künstlern die Bühne und das Wort, um von Möglichkeiten und Freiheiten, von Einschränkungen und Befürchtungen, von der kleinen
Alltags-Anarchie und der Kunst, Künstler in China zu sein, zu berichten: der Versuch einer authentischen Zustandsbeschreibung mit den Mitteln der Kunst. Dazu
gibt es eine hochkarätig besetzte Dialogreihe.
Der in Shanghai lebende deutsche Fotograf Thomas Füsser wird mit überlebensgroßen Projektionen von Gesichtern Shanghais die Fassade des Festspielhauses
ins Zeichen Chinas rücken und mit seinem Fotofilm short cuts seine Sichtweise
der Lebens- und Arbeitsverhältnisse in China zeigen.
Wir danken dem Kulturministerium der Volksrepublik China und insbesondere Herrn Chen Ping für die Unterstützung,
Offenheit und Kooperation.
Over the past years, no other country in the world has gained so much attention
economically, politically or culturally as China.
Time to spotlight the art and culture of China. With the contemporary dance programme China from Inside we are introducing the best companies from the cities
of Shanghai and Beijing in HELLERAU. The festival is accompanied by a series of
dialogues with an outstanding line-up.
Dieter Jaenicke
Foto: Lars Ake-Stomfelt
Fotos: Zuhe Niao
Sa 01.12. / So 02.12. 20 Uhr
15/7 €
TanzGroßer Saal
Zuhe Niao Shanghai
STUPID, DANCE!
Dauer: 65 min
Die unabhängige Künstlergruppe Zuhe Niao aus Shanghai zählt zu den interessantesten und viel versprechenden Gruppen der zeitgenössischen Tanzszene Chinas.
Im Jahr 2005 vom Regisseur und Autor Zhang Xian gegründet, setzt sie sich aus
Tänzern, Musikern und Videokünstlern zusammen, die eine neue Form des Körpertheaters entwickeln. Ihr Debütwerk Tongue’s Memory of Home verschaffte
Zuhe Niao große internationale Aufmerksamkeit.
Eine Produktion von Zuhe Niao mit tanzhaus nrw, Düsseldorf.
Ein Gazevorhang teilt den Raum in zwei Spielflächen. Die Tänzer sind sowohl auf
der Bühne als auch auf der Leinwand präsent, ihr Dialog beginnt wortlos. Stupid,
Dance! kann als performative Installation betrachtet werden. Die Performer stellen eine Teehaus-Atmosphäre her und mischen sich unter das Publikum. Sound­
effekte, Projektionen und Lichtwechsel tragen dazu bei. Aus diesen alltäglichen
Bewegungen entsteht ein eigenwilliger Tanzstil, der wiederum uns bekannte Lebenssituationen in Frage stellt.
Summary
The independent Shanghai group Zuhe Niao is one of the most interesting and promising group of artists on the contemporary Chinese dance scene. Founded in 2005 by
director and author Zhang Xian, It is made up of dancers, musicians and video artists
who have developed a new form of physical theatre. With its unconventional dance
style, Stupid, Dance! challenges our understanding of familiar moments in life.
Mi 05.12. / Do 06.12. 20 Uhr
15/7 €
TanztheaterGroßer Saal
Living Dance Studio Beijing
LISTENING TO THIRD
GRANDMOTHER‘S STORIES
Dauer: 120 min
Deutsche Erstaufführung
The Living Dance Studio (LDS) aus Beijing wurde 1994 von der Choreografin Wen
Hui und dem Filmemacher Wu Wenguang als erste unabhängige zeitgenössische
Tanzkompanie in der Volksrepublik China gegründet. Heute ist das LDS eine Kompanie mit einem eigenen Proben- und Spielort, die von der chinesischen Regierung nicht unterstützt wird. Was kein Wunder ist bei den Themen, die in ihren Stücken verhandelt werden: Sex, Schwangerschaft, Gebären, Gewalt. Hui, die auch
bei Pina Bausch lernte, präsentiert eine Theaterform, die bunt, fragmentarisch
und multidisziplinär ist. Sie dokumentiert soziale Phänomene aus Vergangenheit
und Gegenwart und benutzt dafür Tanz, Texte, altes und neues Filmmaterial. Ihr
neues Stück entstand nach einem Treffen mit einer entfernten Verwandten, der
83-jährigen Su Mei Lin. Diese Großtante oder „dritte Großmutter“ erlebte die
­wichtigsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts. Mittels persönlicher Erinnerungen
beschreibt Hui die Geschichte der Frauen in China.
Eine Produktion von Living Dance Studio.
Summary
When it was founded in 1994, the Living Dance Studio company was the first in­
dependent contemporary dance company in the People's Republic of China. Their
pieces deal with topics such as sex, pregnancy, giving birth and violence. The new
piece Listening to third Grandmother's stories came about as a result of a meeting
between the director Wen Hui and her 83-year-old great aunt Su Mei Lin.
Foto: Living Dance Studio
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im Anschluss an die Vorstellungen
Eintritt frei
FilmMusikzimmer
Sa 01.12. / So 02.12. 18–20 Uhr
HELLERAU Talks Living Dance Studio Beijing
LISTENING TO THIRD
GRANDMOTHER‘S STORIES
Dialoge zur zeitgenössischen
Kultur in China
China, 2011, Regie: Wen Hui, 71 Minuten, Chinesisch mit Yunnan Dialekt/
mit englischen Untertiteln
„Den Geschichten der dritten Großmutter lauschen“ erzählt vom Treffen der Regisseurin Wen Hui mit ihrer Großtante Su Mei Lin. Diese verbrachte eine glückliche
Kindheit, bis sie mit zwölf Jahren verheiratet wurde. Su Mei Lin gibt als Zeitzeugin
Einblicke in die Chinas Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. 2011 lief der
Film auf der Viennale.
Summary
Su Mei Lin gives eye-witness accounts of the history of China in the 20th century.
The film was shown at the Viennale in 2011.
Sa 08.12. 18 Uhr, 22 Uhr
Eintritt frei
FilmNancy-Spero-Saal
AI WEIWEI NEVER SORRY
USA 2012, Regie: Alison Klayman, 91 min, Chinesisch/englisch
mit deutschen Untertiteln Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und gilt als
schärfster Regimekritiker im eigenen Land. Er ist Teil der internationalen Kunstszene und der globalen Popkultur und inspiriert seine Anhänger in aller Welt. Die
junge Regisseurin Alison Klayman hat den Künstler und Aktivisten drei Jahre lang
begleitet. Entstanden ist ein Portrait, das einen einzigartigen Einblick in seine Persönlichkeit, sein Privatleben und sein Schaffen gibt.
Summary
Ai Weiwei is China's most famous international artist, and its most outspoken domestic critic. First-time director Alison Klayman’s detailed portrait about Ai Weiwei
provides a nuanced exploration of contemporary China.
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Eintritt frei
Nancy-Spero-Saal
im Rahmen der Aufführungen zu Tanz und Musik innerhalb des
chinesischen Kulturjahres in Deutschland „China from inside“.
Kuratiert von Hans-Georg Knopp
Diese Reihe gibt an Beispielen herausragender Künstler und Künstlerinnen einen
Einblick in das gegenwärtige Kunstschaffen Chinas. Die Fokussierung auf einzelne
Persönlichkeiten und ihre Biografien ermöglicht es, in einem Gespräch sowohl auf
die Entwicklung einer beispielhaften Künstlerpersönlichkeit einzugehen als auch
den Bezug zu allgemeinen Fragen des chinesischen Kulturschaffens zu setzen.
Ihre deutschen Gesprächspartner sind wichtige Persönlichkeiten aus der je­wei­
ligen Sparte, die ihrerseits die chinesischen Künstler gut kennen und/oder
Erfahrung im Kulturaustausch mit China haben.
TanzFang Mai Liang (Daodance Company) spricht mit
Johannes Odenthal (Akademie der Künste Berlin)
MusikDr. Wang Lin (Komponistin) spricht mit
Luk Perceval (Regisseur Thalia Theater Hamburg)
TheaterCao Kefei (Regisseurin, Autorin und Übersetzerin) spricht mit
Sabine Heymann (Zentrum für Medien und Interaktivität,
­Universität Gießen)
ArchitekturMa Jansong (Architekt, angefragt) spricht mit
Kristin Feireiss (Architekturforum Aedes Berlin, angefragt)
Mit Unterstützung der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank.
Summary
This series gives the audience an insight into contemporary artistic activity in China
based on the example of some outstanding artists. Its focus on individuals and their
biographies enables it to open up a dialogue both looking into the development of
great artists exemplifying this phenomenon and creating a link to general questions
of Chinese cultural activity. The German artists involved themselves know the
­Chinese artists well and/or have experienced cultural exchanges with China.
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Foto: tl Pettersen
Mi 05.12. 21.30 Uhr
6 €
TanztheaterNancy-Spero-Saal
Nunu Kong/
Brand nu Dance Shanghai
A LITTLE BIT IS ENOUGH
Dauer: 40 min
deutsche erstaufführung
Die 30-jährige Tänzerin und Choreografin Nunu Kong – Mitbegründerin von Brand
nu Dance und des Performance-Kollektivs Zuhe Niao – ist eine der prägenden
­Exponentinnen der freien Tanzszene Shanghais. Das Solo A Little Bit is Enough
nimmt uns mit auf die Suche nach Sinn und Ordnung in einer Welt voller Ablenkung. Das Stück verbindet die Energie des zeitgenössischen Tanzes mit einer
­surrealistischen Narrativität. Mit ihrem physischen Tanzstil entführt uns Nunu
Kong in eine unerwartete und unabänderliche Welt.
Nunu Kongs künstlerischer Durchbruch erfolgte 2010 im Zusammenhang mit der
Weltausstellung in Shanghai, bei der sie mehrere Projekte als Choreografin, Performerin und Leiterin von Brand nu Dance realisierte. Nunu Kong, die von der verändernden Kraft der Kunst überzeugt ist, präsentierte in diesem Jahr mit Erfolg
ihre neue Arbeit The Insects Must Be Insane in der Downstream Garage in Shanghai, dem Treffpunkt der künstlerischen Avantgarde, der für sich wirbt: «The theater the authorities love to hate».
Eine Produktion von Brand nu Dance.
Summary
The 30-year-old dancer and choreographer Nunu Kong, a co-founder of Brand
nu Dance and the Zuhe Niao performance artists, is one of the most influential
exponents of Shanghai's independent dance scene. The solo A Little Bit is
Enough takes us on a search for meaning and order in a world full of distractions. With her physical dance style, Nunu Kong whisks us away to an unexpected, unalterable world.
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Foto: Odette Scott
Do 06.12. 21.30 Uhr / Fr 07.12. 20 Uhr
6 €
TanztheaterNancy-Spero-Saal
Brand nu Dance Shanghai
QUESTION MAMA
Dauer: 55 min
deutsche erstaufführung
Fr 07.12. ca. 22 Uhr Publikumsgespräch mit Brand nu Dance
Brand nu Dance ist eine in Shanghai angesiedelte Gruppe unabhängiger chine­
sischer Künstler, die sich der Förderung unabhängiger Performance- und Tanzprojekte widmet und neue Arbeiten chinesischer Künstler jenseits des Underground
auch international produziert und präsentiert.
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“Ma” ist das erste gesprochene „Wort“ von Babys auf ihrem Weg von der Hilf­
losigkeit zu dem Finden eines physischen Ausdrucks. Vielleicht sagen sie instinktiv „Mama“ als eine erste Frage, ­eine primäre Suche nach einer Erklärung, einer
Antwort? Question Mama ist ein extrem physisches Tanzduett, eine raue Darstellung der menschlichen Dualität zwischen Harmonie und Widersprüchen. Immer
auf der Suche nach Antworten.
Eine Produktion von Brand nu Dance.
Summary
Question Mama is an extremely physical dance duo, a raw display of human duality caught between harmony and contradiction. Always in search of answers.
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Sa 01.–Sa 08.12.
FotoinstallationAußenfassade und Foyer Festspielhaus
Thomas Füsser Shanghai/Hamburg
FACES OF SHANGHAI
Foto: PR
Fr 07.12. / Sa 08.12. 21.30 Uhr
6 €
PerformanceDalcrozesaal
Dai Chen Lian Beijing/ Hangzhou
RECIPE NO. 1
Dauer: 30 min
deutsche erstaufführung
Der in Shanghai lebende deutsche Fotograf Thomas Füsser hat Personen unterschiedlichster sozialer, professioneller und kultureller Herkunft fotografiert. Ihnen
allen ist gemeinsam, dass sie in Shanghai leben. Ob es sich um Berühmtheiten,
erfolgreiche Geschäftsmänner, Künstler oder Arbeiter handelt, ist nicht erkennbar,
da sie alle in der gleichen Pose und vor dem gleichen Hintergrund fotografiert
werden. Im Foyer läuft Füssers neues Projekt Short Cuts, ein Film über seinen
­chinesischen Arbeits- und Kunstalltag.
Summary
The German photographer Thomas Füsser lives in Shanghai and has photographed
the city's citizens from all kinds of different social, professional and cultural backgrounds. It is impossible to tell whether they are famous personalities, successful
businessmen, artists or workers, as they are all photographed in the same pose,
in front of the same background.
Dai Chen Lian, in Beijing angesiedelter Maler, Konzeptkünstler und Performer aus
Hangzhou, benutzt Gemälde und Zeichnungen als Quellen für sein Performancetheater. Er erzeugt eine Mikro-Welt aus Schatten, die er auf die Makro-Welt der
Körper-Performance projiziert. Für seine poetischen Arbeiten benutzt er Objekte
als Ausgangspunkt und Klänge als Leitmotive, um eine persönliche Erfahrung
zwischen dem kollektiven Gedächtnis und der realen Zeit herstellen. Recipe No. 1
ist eine Performance, die lyrische Darstellungen von Tieren und Objekten als
Schattentheater in eine surreale Erzählung verwebt.
Eine Produktion von Dai Chen Lian.
Summary
Dai Chen Lian, a painter, concept artist and performer originally from Hangzhou
and now based in Beijing, uses paintings and sketches as the sources for his
­performance art. Recipe No. 1 is a performance intertwining lyrical shadow-theatre
depictions of animals and objects in a surreal tale.
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Foto: Jin Hai
Sa 08.12. 20 Uhr
15/7 €
TanzGroßer Saal
Tao Dance Theatre Beijing
Weight x 3 (ausschnitt)
2
Dauer: 30 min/Pause
Dauer: 50 min
deutsche erstaufführung
Arbeit der jungen Truppe zusammen. In Dresden präsentieren sie zwei Stücke:
2 ist ein Duett, das aus dem Rhythmus der Sprache entstand: die Performer nahmen während der Proben ihre eigenen Unterhaltungen auf, um daraus die begleitende Soundlandschaft mit dem chinesischen Folk-Rock-Musiker und Komponisten Xiao He zu entwickeln. Das Ergebnis ist hypnotisch und suggestiv. Weight x 3
beschäftigt sich mit der Suche nach der verlorenen Verbindung zu unserem eigenen Körper, begleitet von der Musik Steve Reichs.
Eine Produktion von Tao Dance.
Do 06.12 11–13 Uhr Masterclass mit dem Choreografen Tao Ye
Summary
Seit seiner Gründung im Jahr 2008 hat das TAO Dance Theatre nicht nur die
Tanzwelt seines Heimatlands China im Sturm erobert. Auch weltweit hat sich die
in Beijing ansässige Kompanie als bedeutende Vertreterin des zeitgenössischen
chinesischen Tanzes etabliert. Gründer und Choreograf Tao Ye war früher bei der
Beijing Modern Dance Company. Die verschiedensten Richtungen fließen in der
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Following its founding In 2008 the TAO Dance Theatre has established itself as an
important representative of contemporary Chinese dance. 2 is a duet created
from the rhythm of speech: the performers recorded their own conversations to
develop the accompanying sound landscape. Weight x 3 is about a search for the
lost link to our own bodies, accompanied by the music of Steve Reich.
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Mi–Fr 13–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, geschlossen 23.–26., 31.12./01.01.
Di 11.12. 20 Uhr
Musik
6 €
Nancy-Spero-Saal
Dienstagssalon
SURALIN
Kurz vor Weihnachten mischt die Chemnitzer Postpunkband den HELLERAUER
Advent kräftig auf: Seit 2009 groovt das Quartett durch die Szene und sammelt
ständig neue Anhänger. Bereits mit dem explosiven Debüt Leda wusste der
­Vierer zu überzeugen. Mit dem 2011 erschienenen Album A General Dogsbody
haben sie sich musikalisch weiterentwickelt hin zu einem souveränen Mix
aus Punk, Noise und Pop. Einflüsse wie Sonic Youth, My Bloody Valentine oder
Stereo­lab verbinden sich zu einem eigenständigen, schlüssigen Entwurf von anspruchsvoller Rockmusik, der gerne mal konventionelle Songstrukturen hinter
sich lässt, ohne dabei auszuschweifen und den Faden zu verlieren. Die Kinder­
knete, die der Band den Namen gab, ist Programm: ausprobieren, formen und
­bei Wohlgefallen festbacken…
Summary
Just before Christmas, the Chemnitz post-punk band Suralin shake up the Advent
season in HELLERAU. The groovy quartet has been on the scene since 2009 with
a constantly expanding fan base. Their name comes from a GDR playdough and
stands for trying things out, moulding ideas and leaving the best ones to set...
Foto: pr
Fr 14.12.–So 13.01. Eintritt frei
Ausstellung Eröffnung Do 13.12. 19.30 Uhr
Neuer Sächsischer Kunstverein
Kontraste-Synthesen.
Kunstraum Vogtland Zwickau
29 Positionen. In Kooperation mit dem Kulturraum Vogtland-Zwickau
Mit diesem Ausstellungsprojekt setzt der Neue Sächsische Kunstverein seine Vorstellung der sächsischen Kulturräume fort. Unter dem Titel Kontraste-Synthesen
wurden 29 künstlerische Positionen ausgewählt, von Gerhard Bachmann bis Frank
H. Zaumzeil. Das Kaleidoskop von Bildern reicht von ekstatisch-expressiven
­Figurationen einer selbstbestimmten Wahrheitssuche über postimpressionistische
Landschaftsauffassungen bis hin zur Artikulation surreal verfremdeter Tagträume.
Summary
In this exhibition project the Neue Sächsische Kunstverein (New Saxon Art Association) continues its series introducing cultural areas in Saxony. Twenty-nine artistic
interpretations from Gerhard Bachmann to Frank H. Zaumzeil have been brought
together in a piece entitled Kontraste-Synthesen (Contrasts-Syntheses).
Kartenreservierungen unter 0351-43822313 oder kv@saechsischer-kunstverein.de
Fr 21.12. 19 Uhr
7 €
KonzertDalcrozesaal
Günter „Baby“ Sommer
Erstbegegnungen
Eine neue Ausgabe der Reihe Erstbegegnung des Neuen Sächsischen Kunstvereins
mit Günter „Baby“ Sommer! Der begnadete Percussionist wird gemeinsam mit
einem Überraschungsgast improvisieren.
Summary
The gifted percussionist Günter ‚Baby‘ Sommer will jam together with a surprise
guest.
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contact impro Dresden
As much as we are able to Dauer: 20 min
Für den Zuschauer mag das wie Sport aussehen, wo Augenmaß, Spürsinn, Intuition und viel Erfahrung den Tänzer ungewöhnliche Positionen bequem einnehmen
lassen. Oder umgekehrt: Gewöhnliche Bewegungen treten aus ihrer gewohnten
Situation heraus, wirken entstellt, barbarisch oder extrem gekünstelt.
Mit dieser Produktion erinnert contactimpro-dresden an die Zeit 1971 /72, als alle
Paradigmen des Tanzes aufgehoben wurden, sich Tänzer und Nicht-Tänzer trafen,
um sich forschend in eine bis dahin namenlose Lage zu versetzen und Fragen an
den physikalischen Raum formulierten: How much are we able to..?
Mareike Franz/Susanne Linke
Spuren sehen: Wandlung Dauer: 10 min
Foto: max messer
Fr 14.12. / Sa 15.12. 21.30 Uhr
6 €
TanzNancy-Spero-Saal
Idee/Projektleitung: Heide Lazarus (Dresden)
Das Projekt SPUREN SEHEN setzt sich mit für Dresden spezifischen historischen
Choreografien sowie Körper- und Bewegungskonzepten und ihrem Einfluss auf den
gegenwärtigen zeitgenössischen Tanz auseinander. Wandlung, 1978 entstanden,
widmete Susanne Linke ihrer ehemaligen Lehrerin Mary Wigman. Interpretiert wird
das Stück nun von Mareike Franz, die es von Susanne Linke übernommen hat.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung
Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien
der Länder.
spuren
Sa 15.12. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung
Katja Erfurth
S.IEBEN II Dauer: 30 min
Die Auseinandersetzung mit dem Salome-Mythos durch die Mittel und die Sprache
des Tanzes liegt nahe, ist doch der Tanz das zentrale Moment der Geschichte.
Schönheit und Tod begegnen sich in Salomes Tanz, ihre Sinnlichkeit und Erotik
­tragen Apokalyptisches in sich, ihre Forderung ist ungeheuerlich.
Die inhaltliche und ästhetische Suche, die auf das Vergrößern einzelner Aspekte
der Figur Salomes zielt, lässt Sinnbilder ihrer Widersprüche entstehen...
Katja Erfurth kreierte zusammen mit dem Regisseur Volker Metzler und dem Bassisten Tom Götze 2006 das abendfüllende Solotanzstück S.IEBEN nach Oscar Wildes Drama Salome. Nun entwirft sie für den Nancy-Spero-Saal eine neue Fassung.
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Sa 15.12. 11 Uhr
Eintritt frei
PodiumsdiskussionNancy-Spero-Saal
Sinn und Nutzen der Auseinandersetzung mit historischen Choreografien.
Mit Katja Erfurth, Winfried Haas, Mareike Franz, Heide Lazarus u. a.
LINIE 08 ist ein gemeinsames Projekt von TanzNetzDresden und HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Dresden. LINIE 08 wird veranstaltet von HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden und dem TanzNetzDresden in Kooperation mit der Projektschmiede gemeinnützige GmbH. LINIE 08 wird gefördert durch die Kultur­
stiftung des Freistaates Sachsen, durch die Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz und
die Kulturstiftung DRESDEN der Dresdner Bank.
Summary
The last edition of Linie 08 this year is all about traces of the past. Katja Erfurth
tackles the tale of Salome, Mareike Franz reconstructs a historical choreography
and contact impro Dresden look back at the roots of their style of movement.
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Mo 17.12. 20 Uhr
Musik
Bella Figura
6 €
Dalcrozesaal
FEATURE RING
AKI TAKASE
Helen Pickett,
Jiří Kylián,
Ohad Naharin
27. 10. 2012
Aufführungen
31. Oktober (14 & 19 Uhr),
2., 11. November 2012
Aki Takase ist die Grande Dame des europäischen Free Jazz. Dabei beeindruckt
die japanische Ausnahmepianistin nicht allein in der Improvisation. Auch ihre komponierten Werke, die sie in den vergangenen vier Dekaden mit kongenialen Partnern wie Maria Joao, John Zorn, Louis Sclavis und Lester Bowie schuf, prägen die
internationale Jazzszene bis heute. Mit Aki Takase und Ring-Trio-Mitglied Simon
Slowik sind erstmalig zwei Pianisten gleichzeitig im FEATURE RING!
Summary
Aki Takase is the grande dame of European free jazz. The exceptional Japanese pianist has impressive skills in both improvisation and composition. Aki
Takase's appearance at FEATURE RING will be the first time two pianists have
featured at once!
Foto: Georg Tuskany
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Informationen und Karten
T 0351 49 11 705
bestellung@semperoper.de
semperoper.de
Foto: E.Yarovaya
MEPHISTO WALTZ is a genius piece of work by Anton Adassinsky, whose company
DEREVO founded in Russia but based in Dresden, is regarded by some as a Fringe
legend. Here he’s at his best orchestrating a hallucinatory, elemental journey into
madness, violence, evil and spiritual redemption utilising Butoh-like expressionist
dance, dark clowning and wonderful props …
***** Stars from Donald Hutera The Times, Edinburgh 9. August 2012
Fr 28.12. 20 Uhr
Tanz
19/10 €
Großer Saal
Derevo SAKE, MOND UND PFERD Premiere
Foto: E.Yarovaya
Dreiteiliger Soloabend von Anton Adassinsky mit unwiederholbaren Improvisationen: «Weil ich sie nicht exakt wiederholen kann». Im ersten Teil geht es um den
Einfluss von Sake auf die Wahrnehmung des Mondes. Das Pferd hat nichts damit
zu tun. Der zweite Teil handelt vom Mond im Zustand von Sake. Das Pferd taucht
in weiter Ferne auf. Im dritten Teil werden keinerlei Betrachtungen bezüglich
Sake angestellt. Das Pferd nähert sich und es stellt sich heraus, dass es ein
Schimmel ist.
Summary
Do 20.12. / Sa 22.12. 20 Uhr, Fr 21.12. 21 Uhr
Tanz
19/10 €
Großer Saal
Derevo DIE FÜNFTE SONNE Uraufführung
Abstrakte Märchen und Mythen, die erfreuen nur Gelehrte und Kinder. Leidenschaftlich diskutiert werden jedoch diejenigen, die vom Weltende erzählen. Die
Sintflut, das Feuer vom Himmel, der Irre Meteorit. Und schließlich der Maya-­
Kalender, das Ende des Fünften Sonnenzyklus am 21.12.2012.
„Ja. So ist es. Alles geschieht zu seiner Zeit. Mit uns allen.
Vorausgesetzt, dass wir wirklich LEBEN,
Dass die Zeit in eine Richtung läuft
Und ich verstehe, WAS ich schreibe.
Genau das möchte ich bezweifeln.“ Anton Adassinsky
Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
Unterstützt durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden.
Summary
Abstract fairytales and myths are usually only of interest to scholars and children
– but those telling of the end of the world are a subject of passionate discussion.
The deluge, fiery skies, stray meteorites, and finally the Maya calendar predicting
the End of the Fifth Sun on 21.12.2012.
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Three-part solo evening by Anton Adassinsky with irreproducible improvisations. The
first part is about how sake influences perceptions of the moon. The horse is not involved. The second part is about the moon under the influence of sake. The horse appears in the far distance. There are no sake-related contemplations in the third part.
Sa 29.12. / So 30.12. 20 Uhr
Tanz
19/10 €
Großer Saal
DEREVO HARLEKIN Wiederaufnahme
Der Duft des vergessenen, armen Theaters umweht HARLEKIN.
DEREVO widmet diese preisgekrönte Produktion dem alten Theater der Masken,
der mittelalterlichen, höfischen Pantomime und der Kunst der umherziehenden
Puppenspieler und Straßenclowns.
Summary
Harlekin is redolent of a long-forgotten, poor form of theatre. DEREVO dedicates
this production to ancient masked theatre, to medieval courtly mime, and to the
art of the travelling puppeteer and street clown.
DEREVO Tanztheater Dresden-St.Petersburg wird gefördert durch die Landeshauptstadt
Dresden/Amt für Kultur und Denkmalschutz. In Kooperation mit H
­ ELLERAU – Europäisches
Zentrum der Künste Dresden.
www.derevo.org
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Fr 24.01. / Sa 25.01.
Tanz
Foto: Danny Willems
Großer Saal
ULTIMA VEZ/WIM VANDEKEYBUS belgien
Oedipus/bêt NOIR
Monkey Sandwich
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Ultima Vez/Wim Vandekeybus haben
wir gleich zwei Arbeiten des belgischen Star-Choreografen eingeladen. Oedipus/
bêt noir erzählt die Tragödie des Oedipus mit Schauspielern, Musikern und Tänzern, die mit dem für Vandekeybus prägnanten dynamischen Tanzstil über die
Bühne fegen. Monkey Sandwich verwebt Live-Performance und Film, Traum und
Albtraum, Euphorie und Hilflosigkeit zu einem atemberaubenden Stück. Begleitend dazu gibt es Filme, workshops und Musik. Nicht verpassen!
Summary
To celebrate 25 years of Ultima Vez/Wim Vandekeybus we we have invited two
works by the Belgian star choreographer. Oedipus/bêt noir tells the tragic story of
Oedipus using actors, musicians and dancers who tear across the stage In the
­dynamic dance style characteristic of Vandekeybus. Monkey Sandwich combines
live performance and film, dreams and nightmares, euphoria and helplessness to
create a breathtaking piece.
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ServICe
KarTenvorverKauF/aDvanCeD booKIng
BESUCHERDIENST/VISIToRS’ SERVICE
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Dresden/European Center for the Arts Dresden
Karl-Liebknecht-Straße 56
01109 Dresden
Di–Fr 10–16 Uhr, Sa / So 11–16 Uhr
Tue–Fri 10 am–4 pm, Sat / Sun 11 am –4 pm
+49 351-8893884, ticket@hellerau.org
ABENDKASSE/BoX oFFICE
ab 16 Uhr an Veranstaltungstagen
opens at 4 pm on performance days
+49 351-2646244, abendkasse@hellerau.org
TICKET oNLINE/PRINT@HoME
hellerau.org/Spielplan | www.dresdenticket.de
TICKETCENTRALE IM KULTURPALAST
Schlossstraße 2 (am Altmarkt), 01067 Dresden
+49 351-4866666, kontakt@kkg-dresden.com
Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr
Mon–Fri 10 am–7 pm, Sat 10 am–6 pm
saxTICKET | DER KARTENSCHALTER
Königsbrücker Straße 55 | Seiteneingang Filmtheater
Schauburg, 01099 Dresden
+49 351-8038744, Fax +49 351-8038743
saxticket@web.de
Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa 11–14 Uhr
Mon–Fri 10 am–8 pm, Sat 11 am–2 pm
KoNZERTKASSE IM FLoRENTINUM
Ferdinandstr.12 (Prager Str./Trompeterstr.)
01069 Dresden
+49 351-8666011, Fax+49 351-8666019
info@konzertkasse-dresden.de
Mo–Fr 9.30–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr
Mon–Fri 9.30 am–8 pm, Sat 10 am–4 pm
ermäSSIgungen
für Kinder, SchülerInnen, StudentInnen, Auszubildende, Arbeitslose, Bundesfreiwilligendienstleistende, Dresden-Pass- und Ehrenamts-Pass-InhaberInnen sowie Schwerbehinderte (ab 80% MdE)
und die nachgewiesene notwendige Begleitperson.
Gültige Berechtigungsausweise sind erforderlich.
FÜHrungen Im FeSTSPIelHauS Hellerau
Freitags 10.30 Uhr und jeden dritten Sonntag
im Monat 11 Uhr. Preise 4/3 €.
Zusätzliche Führungen für Gruppen ab
15 Personen nach Anmeldung.
Anmeldung: sachsen@deutscher-werkbund.de
+49 351-8893884.
www.hellerau.org
Preise siehe bei den einzelnen Veranstaltungen
anSCHrIFT/aDDreSS
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste
Dresden/European Center for the Arts Dresden
Karl-Liebknecht-Straße 56, D-01109 Dresden
www.hellerau.org
anFaHrT
PKW: von der Autobahn A4 bis Ausfahrt DresdenHellerau/aus Richtung Dresdner Innenstadt B 97
(Königsbrücker Straße) Richtung Flughafen
BAHN: ab Hauptbahnhof Dresden: Straßenbahnlinie 8
(Richtung Hellerau) bis Haltestelle Festspielhaus
Hellerau
PARKEN: Parkmöglichkeiten sind ausreichend auf
dem Gelände vorhanden.
Hellerau-Team
Dieter Jaenicke Künstlerische Leitung
Anna Bründl Assistenz der Künstlerischen Leitung
Sabine Stenzel Kaufmännische Leitung
Sibylle Keller Assistenz der Kaufmännischen Leitung
Barbara Damm Programmleitung Musik und Musiktheater
Carmen Mehnert Programmleitung Performing Arts
Frank Geißler Programmleitung Sonderprojekte
Marion Demuth Programmleitung Forschung,
Wissenschaft & Archive
Katja Solbrig Leitung Presse- und öffentlichkeitsarbeit
Katja Zehrfeld öffentlichkeitsarbeit
Simone Michel und Georg Preißler
Künstlerisches Betriebsbüro
Friedemann Heinrich Finanzmanagement und Controlling
Maik Mende Vertragswesen und Verwaltung
Julia Landsberg Leitung Deutsches Komponistenarchiv
Ekaterina Smyka Bibliothek
Kai Kaden Technische Leitung
Andreas Lorenz Produktionsleitung Technik
Tobias Blasberg Leitung Konstruktion
Helge Petzold Tonmeister
Falk Dittrich Beleuchtungstechnik
Peter R. Fiebig Bühnentechnik
Vazeh Mustafa Stipendiat der Robert Bosch Stiftung,
Hellerau – ParTner
Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden
Bürgerschaft Hellerau e.V.
Deutscher Werkbund Sachsen e.V.
Deutsche Werkstätten Hellerau GmbH
Die Scheune e.V.
Dresdner Kammerchor
Dresdner Philharmonie
Filmfest Dresden
Heinrich-Tessenow-Institut Hellerau e.V.
Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden
Hellerau Grundbesitz GmbH
Hochschule für Bildende Künste Dresden
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden
Institut Rhythmik e.V.
Komponistenklasse Dresden
Neuer Sächsischer Kunstverein e.V.
Palucca Hochschule für Tanz Dresden
Sächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Semperoper Ballett
Societaetstheater
Staatsschauspiel Dresden
TanzNetzDresden
Technische Universität Dresden
Trans-Media-Akademie Hellerau e.V.
DIe PaSTamanuFaKTur Hellerau
Restaurant im ostflügel des Festspielhauses
Karl Liebknecht-Str. 56, 01109 Dresden
Täglich 10–22 Uhr geöffnet
ImPreSSum
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Karl-Liebknecht-Str. 56, 01109 Dresden
T: +49 351-264620, F: +49 351-2646223, www.hellerau.org
Redaktion: Katja Solbrig, Gestaltung: www.pleasantnet.de, Druck: Druckhaus Dresden GmbH
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tanz
freitag samstag
tanz
freitag samstag
freitag Sonntag
ProJeKTFörDerungen
Performative
Installation
Symposium
samstag Sonntag
dienstag samstag
Interaktive
Video-/raum­
installation
tanztheater
dienstag
dienstag mittwoch
freitag samstag
Tanz­­per­for­mance
Tanz­­per­for­mance
Symposium
freitag samstag
musik
dienstag
eröffnung
donnerstag
Hellerau – aSSozIIerTe KÜnSTler
Akram Khan Company
Avatâra Ayuso
Constanza Macras/Dorky Park
courage - Dresdner Ensemble für zeitgenössische Musik
Dresdner Sinfoniker
Hotel Pro Forma
norton.commander.productions.
DEREVo Tanztheater Dresden-St. Petersburg
The Forsythe Company
Thorsten Lensing/Jan Hein
Ulf Langheinrich
konzert
donnerstag
performance
donnerstag
performance
freitag samstag
gespräch
samstag
sonntag
dienstag mittwoch
Hellerau – euroPäISCHeS zenTrum
Der KÜnSTe DreSDen IST mITglIeD In
AIBM Association International des Bibliothèques Musicales
Dialog Afrika-Deutschland
European Dancehouse Network
ietm European Performing Arts Network
INCD International Network for Cultural Diversity
KlangNetz Dresden/Netzwerk Neue Musik
modul-dance
Tanzplattform Deutschland
THEATRoN
Aus­stellung
donnerstag sonntag
Assistent Produktionsleitung
DauerauSSTellung
HELLERAU – Die Idee vom Gesamtkunstwerk | westlicher Kasernenflügel auf dem Festspielhausgelände
öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30–16.00 Uhr /
Sa–So 11.00–16.00 Uhr | Eintritt frei
01-11
november
dienstag
PerformanceInstallation
AVPerformance
AV-konzert
konzert
mittwoch
wettbewerb
samstag sonntag
lesung
sonntag
dienstag
modul-dance-festival
LES SLOVAKS DANCE COLLECTIVE
Fragments
Ioannis Mandafounis & May Zarhy
PAUSING
Impure Company/Hooman Sharifi
ONCE UPON A TIME COUNTRY
Körperpolitik:
Rhythmik, Neuer Tanz und Bewegungschöre
Héctor Solari/Irene Pätzug/Valentin Hertweck
Diesseits
LA VERONAL/Marcos Morau
RÚSSIA
Cristina Planas Leitão/Jasmina Krizaj
THE VERY DELICIOUS PIECE
Impure Company/Hooman Sharifi
THEN LOVE WAS FOUND AND SET THE WORLD ON FIRE
Second Cities – Performing Cities
Theater im öffentlichen Raum
Dienstagssalon
TANN
eröffnung cynetart-festival
Moritz Simon Geist
MR-808 klanginstallation
VR Urban
SMSlingshot
Ulf Langheinrich
Movement C
artisttalk
Maja Smrekar/Verena Friedrich
salon­
veranstaltung CYNAL Salon 4.3
dienstag
FÖrDErVErEiN hELLErau e. V. –
Verein zur Rekultivierung
des Festspielgeländes Hellerau
Neuer Sächsischer Kunstverein
Posi­tio­nen St. Petersburger Gegenwartskunst
vortrag
Dani Plöger
Electrode
Zavoloka/Laetitia Morais
Vedana
mohn live
Terre Thaemlitz
Soulnessless Cantos I–IV, V
5. Sächsischer Landeswettbewerb
Jugend tanzt
Literaturreihe: Wem gehört die Geschichte?
Norbert Gstrein
Hellerauer Geschichten zur Geschichte
28
28-02
30-01
Musik
mittwoch
Ausstellung
mittwoch sonntag
tanz
freitag samstag
FEATURE RING
Joy Frempong
Neuer Sächsischer Kunstverein
Posi­tio­nen St. Petersburger Gegenwartskunst
linie 08 präsentiert
Johanna Roggan/Marita Matzk/Anna Till
dezember 2012
01-02
01-02
01-08
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07-08
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08
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21
28
29-30
Tanz
samstag sonntag
samstag sonntag
samstag samstag
hellerau
talks
foto­
installation
lesung
sonntag
Tanztheater
mittwoch
mittwoch donnerstag
Tanztheater
film im
anschluss
Tanztheater
donnerstag freitag
performance
freitag samstag
Film
samstag
tanz
samstag
musik
dienstag
dezember januar
ausstellung
eröffnung
do 13.12.
tanz
freitag samstag
konzert
montag
tanz
donnerstag samstag
musik
freitag
tanz
freitag
tanz
samstag sonntag
25-26
67
freitag samstag
festival china from inside
Zuhe Niao
STUPID, DANCE!
Dialoge zur zeitgenössischen Kultur in China
Thomas Füsser
FACES OF SHANGHAI
Literaturreihe: Wem gehört die Geschichte?
Marcel Beyer
Nunu Kong/Brand nu Dance
A LITTLE BIT IS ENOUGH
Living Dance Studio
LISTENING TO THIRD GRANDMOTHER´S STORIES
Brand nu Dance
QUESTION MAMA
Dai Chen Lian
RECIPE NO. 1
AI WEIWEI
NEVER SORRY
Tao Dance Theatre
Weight x 3 und 2
Dienstagssalon
SURALIN
Neuer Sächsischer Kunstverein KontrasteSynthesen. Kunstraum Vogtland Zwickau
linie 08 präsentiert Katja Erfurth/contact
impro Dresden/ Mareike Franz/Susanne Linke
FEATURE RING
AKI TAKASE
Derevo
DIE FÜNFTE SONNE
Günter „Baby“ Sommer
Erstbegegnungen
Derevo
SAKE, MOND UND PFERD
Derevo
HARLEKIN
vorschau januar 2013
tanz
ULTIMA VEZ/WIM VANDEKEYBUS
Oedipus/bêt noir und Monkey Sandwich
www.hellerau.org
0351-8893884 www.reservix.de