Schulinfo - Ausgabe 2015
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Schulinfo - Ausgabe 2015
DIE RICKENBACHER Schulen SchulInfo Rückblick Schuljahr 2014-15 Ausblick Schuljahr 2015-16 Elterninfo SCHULPFLEGE SCHULHÄUSER Präsident Manolito Stadler Primarschule Rickenbach Lööstrasse 215, 5735 Pfeffikon / 062 771 10 90 Schulverwalterin Marianne Theiler Wiegenackerstrasse 213, 5735 Pfeffikon / 062 771 03 53 Ratsmitglieder Daniel Burkard Schulhaus Dorf, 6221 Rickenbach 041 930 22 30 (Lehrerzimmer) Hauswart Walter u. Rosmarie Wey 041 930 22 65 / 079 246 42 62 weywalter@hotmail.com Sekundarschule KUBUS Niederwil, 6221 Rickenbach / 041 930 05 63 Schulhaus KUBUS, 6221 Rickenbach Fleur Bussmann-Guiot 041 930 04 41 (Lehrerzimmer) Hauswart Werner u. Lisbeth Schüpfer 041 930 26 17 / 079 418 98 01 Wesmerirain 2, 6221 Rickenbach / 078 665 54 23 Nicole Müller-Amrein Panoramastrasse 7, 6221 Rickenbach / 041 930 02 12 w.schuepfer@kaktus.ch Kindergarten Gweyhuus SCHULLEITUNG Schulleiter Kilian Wigger 041 930 04 47 schulleitung@schule-rickenbach.ch Schulhausleiter Sekundarschule Peter Bigler 079 319 97 29 peter.bigler@rickenbach.educanet2.ch Verantwortlicher Schule Pfeffikon Pius Berther 062 771 78 25 Gweystrasse, 6221 Rickenbach 041 930 07 29 Kindergarten Florentini Florentiniweg 5, 6221 Rickenbach 041 930 22 49 Kindergarten Waldheim 6221 Rickenbach 041 930 07 87 Primarschulhaus Angelus Pfeffikon Angelusgasse, 5735 Pfeffikon 062 771 78 25 Schulhaus Basisstufe Pfeffikon Winkelstrasse, 5735 Pfeffikon 062 771 44 19 pius.berther@bluewin.ch SCHULSOZIALARBEIT SCHULSEKRETARIAT Yvonne Roth und Ursi Auf der Maur Karin Wandeler Schulhaus KUBUS, EG Zimmer 24, 6221 Rickenbach Schule Rickenbach, Sekretariat, 6221 Rickenbach 041 930 04 48 041 930 04 47 karin.wandeler@rickenbach.educanet2.ch sekretariat@schule-rickenbach.ch SCHULDIENSTE SURSEE Schulpsychologischer Dienst Postfach 455, Bahnhofstrasse 16, 6210 Sursee Schulleitung Öffnungszeiten Schulleitungsbüro 2 Das Schulleitungsbüro ist in der Regel zu folgenden Zeiten besetzt: Montag 08.30 – 11.30 Uhr Dienstag 08.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 08.30 – 11.30 Uhr Freitag 08.30 – 11.30 Uhr Telefon: 041 930 04 47 Mail: schulleitung@schule-rickenbach.ch 041 925 21 35 sekretariat@schuldienstesursee.ch Zweigstelle Beromünster Ajshe Ukaj, Schulhaus St. Michael III, 6215 Beromünster 041 930 35 15 ajshe.ukaj@schuldienstesursee.ch (Montag) Logopädischer Dienst Rigistrasse 6, 6210 Sursee 041 925 60 10 Zweigstelle Beromünster Isabelle Bürge, St. Michael III, 6215 Beromünster 041 930 28 50 isabelle.buerge@schuldienstesursee.ch (Dienstag) Miriam Rütti, St. Michael III, 6215 Beromünster Jederzeit nimmt der Telefonbeantworter Ihre Anliegen entgegen. Sie werden jeweils so schnell wie möglich kontaktiert. Selbstverständlich können vereinbarte Termine auch ausserhalb der Bürozeiten stattfinden! 041 930 28 50 miriam.ruetti@schuldienstesursee.ch (Freitag) Psychomotorische Therapiestelle Bahnhofplatz 11, 6210 Sursee 041 925 21 38 pmtsursee@schuldienstesursee.ch Christine Grossmann 041 930 20 14 Elterninfo INHALT FAMILIENERGÄNZENDE BETREUUNGSANGEBOTE christine-grossmann@bluewin.ch Betreuungsraum Schule 041 930 07 86 Elterninfos ................................................... 2-3 Editorial ....................................................... 4-5 SPIELGRUPPEN Spielgruppe Murmeli Pfeffikon Daniela Furrer 062 771 12 76 Spielgruppe Rägeboge Rickenbach Sonja Meier 041 930 40 82 Waldspielgruppe Chäfernäscht Sonja Meier 041 930 40 82 Lehrerteam ................................................ 6-13 Schulpflege ............................................. 14-15 Familienergänzende Angebote ................ 16-17 Organisation/Schulsystem....................... 18-23 Abschlussklassen .................................... 20-21 Spielgruppen ........................................... 24-25 Erstklässler .............................................. 26-27 MUSIKSCHULE MICHELSAMT Schulprojekte .......................................... 28-31 Leitung Enrico Calzaferri Religionsunterricht ....................................... 32 Fläcke 1, 6215 Beromünster 041 932 14 21 msmichelsamt@bluewin.ch Musikschule Michelsamt ............................. 33 ElternSchule ................................................. 34 Schuljahresverlauf ................................... 35-38 SCHULGESUNDHEITSDIENSTE Schularzt Rickenbach Dr. med. Harald Kutschera Wichtige Termine/Ferienplan ....................... 39 Rösslistrasse 7, 6221 Rickenbach / 041 930 19 70 Schulärztin Pfeffikon Dr. med. Corina Villiger Eichbühl 94, 5735 Pfeffikon / 062 771 01 17 Schulzahnarzt Rickenbach Dr. med. dent. Fouad Salmo Dorfstrasse 2, 6221 Rickenbach / 041 930 28 31 Schulzahnarzt Pfeffikon Dr. med. dent. Stefan Tepper Don Boscostrasse 10, 6215 Beromünster / 041 930 22 55 Schulzahnprophylaxe Rickenbach Neringa Salmo Dorfstrasse 2, 6221 Rickenbach / 041 930 28 31 Schulzahnprophylaxe Pfeffikon Jacqueline Sommerhalder Vorderes Zihl 6, 5712 Beinwil a. See / 062 771 68 70 SCHULBIBLIOTHEK ¨ Infos im Internet Öffnungszeiten der Bibliothek: Dienstag Donnerstag 15.10 – 16.00 Uhr 15.10 – 16.00 Uhr www. schule-rickenbach.ch Unter dieser Adresse finden Sie im Internet weitere detaillierte Auskünfte zu allen möglichen Fragen. Berichte über Schulprojekte oder Infos zu Anpassungen im Schulbetrieb werden ebenfalls laufend aktualisiert. FERIENPLAN, SCHULFREIE TAGE J UND WICHTIGE TERMINE SEITE 39 3 Editorial LIEBE ELTERN GESCHÄTZTE LESERINNEN UND LESER Die Schule – Teil unserer Gesellschaft Unsere Schule entwickelt sich. Sie hat sich Strukturen gegeben, sie ist geleitet, sie kontrolliert sich und ihre Qualität. Sie stellt selbstkritisch Mängel fest und arbeitet daran, diese zu korrigieren. Sie nimmt Impulse der Zeit auf und reagiert. Die Mitarbeitenden nehmen ihren Berufsauftrag breiter wahr als früher, übernehmen Verantwortung über ihre Klassenzimmer hinaus. Die Veränderungen haben auch mit dem Umfeld der Schule zu tun, welches einem raschen Wandel unterworfen ist. So wird auch in der Schule der Ruf nach Anpassungen und Erneuerungen wach. Momentan dreht sich die Bildungsdiskussion vor allem um das Thema Lehrplan 21. Ab neuem Schuljahr werden die Lehrpersonen auf die Einführung vorbereitet. Diese erfolgt ab Schuljahr 2017/18. Mit einem gemeinsamen Lehrplan werden die Ziele der Volksschule in der Deutschschweiz harmonisiert. Die Volksschule hat in erster Linie den Auftrag, den Kindern ein Fundament in den Grundfähigkeiten und –fertigkeiten zu geben. Das sind die rein kognitiven Fächer Mathematik, Deutsch und Realien. Sie soll Wissen vermitteln, das später angewendet werden kann. Genauso sollen die musischen und handwerklichen Fertigkeiten gefördert werden. Ganz zentral gehört für mich auch die Wertevermittlung dazu, die in unserer Gesellschaft immer mehr verloren geht, aber für das ganze Leben eines Menschen bedeutsam ist. Ich spüre auf allen Ebenen die Sorge um eine gesunde Entwicklung der Volksschule. Dies mit Recht. Es muss sich nämlich erst noch weisen, ob der vorliegende Lehrplan ein praxistaugliches Werkzeug in der Hand der Lehrpersonen sein wird. Unabhängig vom Einführungszeitpunkt des neuen Lehrplans ist und bleibt die Lehrperson entscheidend für eine gute Schule. Im Wissen, dass an unserer Schule Lehrpersonen arbeiten, die den Kindern mit viel Liebe, Geduld und Respekt begegnen, gehe ich die anstehenden Veränderungen trotz der vielen Unsicherheiten mit Zuversicht an. Es sind nicht die Methoden und Strukturen (und auch nicht der Lehrplan 21), sondern die Menschen, welche die Welt verändern. Kilian Wigger Schulleiter 4 Für Professor Hattie wären all diese baulichen Veränderungen nicht so wichtig. Er ist der Meinung, dass die Umgebung auf den Wissensgewinn der Schülerinnen und Schüler keinen Einfluss hat. Ich bin jedoch überzeugt, dass ein angenehmes Umfeld sich positiv auf das Wohlbefinden der Lernenden und Lehrpersonen auswirkt. Vor exakt einem Jahr, während den Sommerferien 2014, begannen die Umbauarbeiten im Kubus Rickenbach. Wände wurden verschoben, neue erstellt, und aus den vorhandenen Schulzimmern wurden ISS-gerechte Räume gestaltet. Termingerecht auf das neue Schuljahr durften diese Unterrichtsräume im August von den Lehrkräften mit den Schülerinnen und Schülern bezogen werden. Das erste Fazit macht Freude. Editorial Bauliche Veränderungen prägten das Schuljahr 2014/15 Hauswartwohnung müssen in naher Zukunft bauliche Anpassungen getätigt werden, denn dort wird ab dem neuen Schuljahr die schul- und familienergänzende Betreuung untergebracht. Der intensive Aufwand für all diese Projekte wird sich lohnen, davon bin ich überzeugt. Die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung ist an der Schule Rickenbach vorhanden: Ein gut funktionierendes Team von Baukommission, Schulpflege, Schulleitung, Lehrpersonen und Schulverwaltung. Es ist mir ein grosses Anliegen, allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit zu danken. Mit viel Fachwissen und Engagement setzen sich alle Mitarbeitenden für eine gut funktionierende Schule ein. Darauf dürfen wir stolz sein, und das soll auch in Zukunft so bleiben. Ich wünsche allen ein spannendes und lehrreiches Schuljahr 2015/16. Marianne Theiler-Galliker Schulverwalterin Gleichzeitig wurde mit dem Umbau des Schulleiterbüros und dem integrierten Sekretariat begonnen. Mit dem neuen Büro konnten die Kommunikationswege verkürzt und die Zusammenarbeit optimiert werden. An der Gemeindeversammlung im Dezember wurde der Sonderkredit für den Fensterersatz und die Sanierung der WC-Anlagen im Primarschulhaus Rickenbach sowie der Kredit für den Umbau des Primarschulhauses an der Angelusgasse in Pfeffikon genehmigt. Seit Januar 2015 wurden dann in der Baukommission die Detailplanungen erstellt, Bauelemente für beide Schulhäuser ausgesucht, über die Ausstattung diskutiert und pünktlich nach den Osterferien mit dem Umbau des Schulhauses in Pfeffikon gestartet. Ab Herbst 2015 findet der Unterricht der Basisstufe und der 3.6. Primarschule unter dem Dach des 110 -jährigen Schulhauses Angelusgasse statt. …und weiter geht’s... Die Einführung des 2-Jahres-Kindergartens aufs Schuljahr 2015/16 erfordert zusätzlichen Schulraum. Provisorisch wird diese dritte Kindergartenabteilung im Waldheim geführt. Die Planung eines Kindergartenneubaus wird uns noch dieses Jahr beschäftigen. Eine Zentralisierung aller Kindergärten ins Schulareal Schniderhübel drängt sich auf, da auch die bestehenden Kindergärten Florentini und Gweyhuus renovationsbedürftig sind. Auch in der ehemaligen 5 Lehrerteam PRIMARSCHULE RICKENBACH Stufenteam KG, 1./2. Klasse Klassenlehrpersonen KG F Geiger Franziska KG G Felber Yvonne KG W Schläfli Cilla Eichbühlstr. 19, 6246 Altishofen Schellenrainstr. 7, 6210 Sursee Mühlehofstrasse 5, 6210 Sursee 079 361 57 30 041 921 20 01 041 480 11 01 PS 1/2 a PS 1/2 b PS 1/2 c Spitalstrasse 15a, 5734 Reinach Sonnhaldestr. 30, 6210 Sursee Göldlinstrasse 4, 6210 Sursee 062 771 54 63 079 512 97 99 079 585 87 77 Fachlehrpersonen Bühler Cornelia Emmenegger Conny Estermann Matthias Remund Rosmarie Schnider Véronique Troxler Susanne Widmer Silvia Feld 2, 6204 Sempach-Stadt Kirchgasse 20, 6287 Aesch Stift 22, 6215 Beromünster Sonnenhof 3, 6232 Geuensee Panoramaweg 5, 6221 Rickenbach Rasenstrasse 29, 5737 Menziken Rigiring 7, 6280 Hochdorf 041 460 01 76 041 917 06 36 041 930 36 17 041 921 67 05 041 930 02 05 062 771 56 65 041 910 09 74 Förderlehrpersonen Bühler Martina Fischer Ursi Hodel Therry Hüsler Claudia Schläfli Cilla Yargas Shelomith Spitalstrasse 15a, 5734 Reinach Luzernerstrasse 18, 6215 Beromünster Feldmatt 5b, 6208 Oberkirch Tannrain 23, 6214 Schenkon Mühlehofstrasse 5, 6210 Sursee Eichmatt 8, 6221 Rickenbach 062 771 54 63 041 930 42 58 041 920 37 74 041 921 16 69 041 480 11 01 041 930 22 86 Bühler Martina Furrer Veronika Gutzwiller Anja Stufenteam 1./2. Klasse Reihe hinten von li nach re: Gutzwiller Anja, Schnider Véronique, Furrer Veronika Reihe vorne von li nach re: Bühler Martina, Bühler Cornelia, Hüsler Claudia, Estermann Matthias Stufenteam Kindergarten Von links nach rechts: Geiger Franziska, Fischer Ursi, Felber Yvonne 6 Lehrerteam Stufenteam 3./4. Klasse Klassenlehrpersonen PS 3/4 a Hüsler Monika PS 3/4 b Muff Fredy PS 3/4 c Müller Julia Rösslistrasse 3, 6221 Rickenbach Fröscherengasse 11, 6244 Nebikon Kuonimattstrasse 7, 6010 Kriens 079 478 77 87 078 734 43 75 079 819 40 86 Fachlehrpersonen Carey Simone Estermann Matthias Müller Agnes Stalder Priska Troxler Susanne Widmer Silvia Lindenmattstr. 15, 6222 Gunzwil Stift 22, 6215 Beromünster Schulhausstr. 20, 6294 Ermensee Panoramaweg 2, 6221 Rickenbach Rasenstrasse 29, 5737 Menziken Rigiring 7, 6280 Hochdorf 041 535 58 06 041 930 36 17 041 917 12 39 041 930 06 62 062 771 56 65 041 910 09 74 Förderlehrperson Roos Stefanie Chäferweg 8, 6210 Sursee 076 537 11 27 Stufenteam 3./4. Klasse Von links nach rechts: Carey Simone, Hüsler Monika, Roos Stefanie, Muff Fredy, Stalder Priska 7 Lehrerteam PRIMARSCHULE RICKENBACH Stufenteam 5./6. Klasse Klassenlehrpersonen PS 5/6 a Zurkirch Stephanie PS 5/6 b Baumann Carmen PS 5/6 c Schmidli Rahel Sonnengasse 1, 6210 Sursee Rütihubel 8, 6242 Wauwil Rösslistrasse 11, 6221 Rickenbach 079 835 46 19 079 522 39 09 079 938 26 54 Fachlehrpersonen Annecchiarico Sara Estermann Matthias Furrer Sarah Hedlund Erika Schraner Nicole Widmer Silvia Wüest Nathalie Kirchstrasse 9, 6205 Eich Stift 22, 6215 Beromünster Joderfeldweg 6, 6221 Rickenbach Saalbaustr. 4, 5734 Reinach Untergallee, 6204 Sempach Rigiring 7, 6280 Hochdorf Münsterstr. 22, 6210 Sursee 079 585 80 05 041 930 36 17 079 679 49 16 062 771 03 66 041 460 03 63 041 910 09 74 041 980 01 45 Förderlehrpersonen Fischer Rosmarie Käppeli Andrea Zeder Michèle Feldmühlestr. 3, 6010 Kriens Wydenmoos, 6204 Sempach Matte 20, 6025 Neudorf 041 535 16 02 041 460 36 46 041 930 42 90 Stufenteam 5./6. Klasse Reihe hinten von li nach re: Käppeli Andrea, Wüest Nathalie, Schraner Nicole, Zurkirch Stephanie, Annecchiarico Sara Reihe vorne von li nach re: Hodel Therry, Schmidli Rahel, Baumann Carmen 8 Klassenlehrpersonen BS Berther Pius PS 3-6 Bättig Ruth PS 3-6 Furrer Sarah Murerhüsli 8a, 6214 Schenkon Waldegg 5, 6210 Sursee Joderfeldweg 6, 6221 Rickenbach 041 921 72 68 078 709 33 34 079 679 49 16 Fachlehrpersonen Achermann Silvia Estermann Matthias Lüthi Andrea Stalder Monika Widmer Sonja Dorfstrasse 98, 5735 Pfeffikon Stift 22, 6215 Beromünster Hoger 8, 6130 Willisau Trutigen 9, 6203 Sempach Station Floraweg 7a, 5737 Menziken 062 771 88 20 041 930 36 17 041 971 06 05 041 467 12 60 062 771 58 65 Förderlehrpersonen Berther Andrea Murerhüsli 8a, 6214 Schenkon Grossmann Christine Münsterstr. 3, 6221 Rickenbach Lötscher Gertrud Heideggstr. 39, 6284 Gelfingen Lehrerteam PRIMARSCHULE PFEFFIKON 041 921 72 68 041 930 20 14 041 917 29 70 Primarschule Pfeffikon Reihe hinten von li nach re: Berther Andrea, Bättig Ruth, Berther Pius Reihe vorne von li nach re: Furrer Sarah, Widmer Sonja, Lötscher Getrud, Lüthi Andrea 9 Lehrerteam SEKUNDARSCHULE RICKENBACH Klassenlehrpersonen ISS 7.a Gsell Vanessa ISS 7.b Tschopp Judith ISS 8.a Bolfing Michèle ISS 8.b Koch Benediktus KSS 9.1 Hüsler Walter KSS 9.2 Dahinden Eveline Chäppelimatt 5, 6232 Geuensee Panoramaweg 15, 6221 Rickenbach Benziwil 19, 6020 Emmenbrücke Sonnmatt 6a, 6206 Neuenkirch Tannrain 23, 6214 Schenkon Spielmatte 4, 6222 Gunzwil 041 922 09 11 041 930 08 11 041 260 24 25 041 467 01 63 041 921 16 69 077 458 55 11 Fachlehrpersonen Alidemi Karine Annecchiarico Sara Barmettler Rita Bigler Peter Brun Karin Flury Remigi Hedlund Erika Hunkeler Mirjam Merz Gabriela Wigger Kilian Widmer Silvia Myrtenstrasse 3b, 5737 Menziken Kirchstrasse 9, 6205 Eich Ennetbürgerstr. 46, 6374 Buochs Jungholzstrasse 10, 6123 Geiss Buechweid 18, 6215 Beromünster Stöckenweg 4, 6221 Rickenbach Saalbaustr. 4, 5734 Reinach Heimetweg 10, 5734 Reinach Kreuzhubel 8a, 6208 Oberkirch Panoramaweg 15, 6221 Rickenbach Rigiring 7, 6280 Hochdorf 079 940 78 51 079 585 80 05 078 601 82 43 079 319 97 29 041 931 02 20 041 930 27 13 062 771 03 66 062 772 21 41 041 910 06 60 041 930 04 47 041 910 09 74 Förderlehrpersonen Hunkeler Mirjam Roos Stefanie Heimetweg 10, 5734 Reinach Chäferweg 8, 6210 Sursee 062 772 21 41 076 537 11 27 Sekundarschule Rickenbach Reihe hinten von li nach re: Koch Benediktus, Hüsler Walter, Dahinden Eveline, Widmer Silvia, Flury Remigi, Bigler Peter Reihe vorne von li nach re: Bolfing Michèle, Hunkeler Mirjam, Hedlund Erika, Gsell Vanessa, Alidemi Karine, Brun Karin, Tschopp Judith 10 Auf Wiedersehen und alles Gute Primarschule Rickenbach • Michaela Schürch Klassenlehrperson 1./2. Klasse Klassenlehrperson 5./6. Klasse • Irene Addario Sekundarschule • Michel Bischoff • Priska Wismer Lehrerteam Z AUSTRITTE LEHRERTEAM Fachlehrperson (Pensionierung) Fachlehrperson EINTRITTE LEHRERTEAM Bigler Peter Nach einer Berufslehre im Autogewerbe bin ich auf dem zweiten Bildungsweg Berufsfachschullehrer geworden. Vielleicht auch dank dem Sport, wo ich während Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Freizeit begleitet habe. In meinem Rucksack bringe ich zudem acht Jahre Berufserfahrung als Fachlehrer und Klassenlehrer an Berufsfachschulen mit. Leitungserfahrung sammelte ich dank verschiedener Funktionen in beruflichen, militärischen und zivilen Aufgaben. Aufgewachsen bin ich in Wolhusen. Nun wohnen wir in Geiss. Ich bin verheiratet, wir haben vier Kinder. Amélie (5), Marvin (4), Noémie (2) und Andrin (6 Monate) erfüllen uns jeden Tag mit Stolz und Freude. Es ist ein wahres Geschenk, wenn man Kinder und Jugendliche heranwachsen sehen und begleiten darf. In meiner Freizeit unternehme ich gerne Ausflüge mit meiner Familie und halte mich mit Biken und Laufen fit. Auf die neue Aufgabe als Lehrer und Teamleiter des Schulhauses KUBUS an der Sekundarschule in Rickenbach freue ich mich ausserordentlich. Wie so vieles im Leben ist diese Freude aber auch durchmischt mit grossem Respekt und einer Portion Ungewissheit. Es ist wie beim Lernen: Lernen ist immer Aufbrechen zu Neuem, zu Unbekanntem. Das fasziniert mich. Schule und Bildung kann man nicht verordnen. Schule und Unterricht ist etwas, das die Lehrpersonen zusam- men mit ihren Schülerinnen und Schülern tagtäglich erarbeiten und konkretisieren, und zwar in Handlungen, in gemeinsamer Arbeit. Mein Bildungsverständnis gleicht daher einem gemeinsamen Weg: Alle Beteiligten müssen Ja zu ihm sagen und ihn miteinander begehen. Und zwar in die gleiche Richtung. Auf interessante, spannende sowie konstruktive Begegnungen und Gespräche freue ich mich. Ich bin motiviert, zusammen mit den Schülerinnen und Schülern, den Lehrpersonen und den Eltern von Rickenbach diesen herausfordernden Weg zu gehen. Baumann Carmen Ich bin 23 Jahre alt und wohne gemeinsam mit meinem Mann in Wauwil. Diesen Sommer schloss ich die Ausbildung zur Primarlehrerin in Luzern ab. Nun darf ich meine erste Stelle in Rickenbach annehmen und freue mich riesig darauf. Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen bedeutet mir viel. Neben meiner Ausbildung konnte ich verschiedene Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen und durfte so beispielsweise mehrere Monate auf Pflegestationen in Altersheimen mitarbeiten. Zudem half ich über sechs Jahre lang eine Kinder- und Jugendgruppe leiten. Diese Erfahrungen haben mich viel gelehrt und ich freue mich nun sehr auf die Herausforderung als Klassenlehrperson einer 5./6. Klasse in Rickenbach. 11 Lehrerteam EINTRITTE LEHRERTEAM In meiner Freizeit treibe ich sehr gerne Sport und verbringe viel Zeit in der Natur. Zudem habe ich eine Leidenschaft für die Fotografie. Ich bin fasziniert von besonderen Momenten und kleinen Details und bin überzeugt, dass mir diese geschulte Wahrnehmung auch in der Zusammenarbeit mit Kindern helfen wird. Überaus motiviert blicke ich nun der Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen, Eltern, Schülerinnen und Schülern aus Rickenbach entgegen. Müller Julia Am 17. August 2015 trete ich meine Stelle als Klassenlehrperson an der 3./4. Klasse in Rickenbach an. Lernen kann anregend, spannend, hin und wieder auch frustrierend sein. Fröhlichkeit, Lebenslust und Humor helfen, auch unbeliebte Aufgaben mit einer gewissen Leichtigkeit anzugehen. Deshalb ist mir ein herzlicher und motivierender Humor im Schulalltag sehr wichtig. Zwar komme ich frisch von der Ausbildung, mein erster Bildungsweg ist dies jedoch nicht. Nach diversen Sprachaufenthalten und der anschliessenden Berufslehre zog es mich in den Sozialbereich. Durch die mehrjährige Tätigkeit in diesem Arbeitsfeld entdeckte ich meine pädagogische Ader. Neue Persönlichkeiten kennen zu lernen, ihre Fähigkeiten und Talente zu erkennen und sie zu begleiten, macht mir grosse Freude. Ebenso erfreue ich mich über Spaziergänge im warmen Sommerregen. Ich liebe den Duft von Frühling, mag das Zerdrücken von Luftpolsterfolien und klimpere in meiner Freizeit mit Vergnügen auf meiner Gitarre herum. Mit Freude blicke ich der kommenden Tätigkeit als Klassenlehrerin entgegen und bin gespannt auf die vielen Begegnungen rund um die Schule Rickenbach. 12 Schläfli Cilla Ich bin bald 32 Jahre alt und wohne mit meinem Partner und meinen zwei Katzen in Sursee. Aufgewachsen bin ich in Hütten, einem schönen ländlichen Dorf im Kanton Zürich. In meiner Freizeit bin ich sehr gerne draussen in der Natur mit dem Bike. Auch koche ich sehr gerne für Freunde und geniesse gemütliche Abende mit guten Gesprächen. Weitere Hobbys von mir sind singen, kreativ sein, Spiele spielen und Fotografieren. Meine Erstausbildung absolvierte ich im Kanton Zug und lernte somit die Innerschweiz mit ihren wundervollen Seiten kennen. Meine ersten sieben Berufsjahre unterrichtete ich im Kanton Luzern. Danach zog es mich ins ländliche Geiss auf die Basisstufe. Während meiner pädagogischen Tätigkeit verspürte ich den Wunsch, mein pädagogisches Wissen zu vertiefen und entschloss mich deshalb, Heil – und Sonderpädagogik zu studieren. Die letzten zwei Jahre unterrichtete ich als Förderlehrperson in Ruswil. In diesen zwei Jahren stellte ich fest, dass mir in der Arbeit als Förderlehrperson der Bezug zu den Kindern fehlt. Aus diesem Grunde suchte ich eine neue Stelle, bei welcher ich einerseits als Klassenlehrperson und andererseits als Förderlehrperson am Kindergarten unterrichten kann. Rickenbach gab mir diese Chance, was mich sehr freute! Am Kindergarten faszinieren mich unter anderem die Verbindung von Spielen und Lernen sowie die Art des kreativen Arbeitens mit den Kindern zusammen. Ich freue mich riesig, ab dem neuen Schuljahr im Kindergarten Waldheim als Kindergartenlehrperson und Heilpädagogin tätig zu sein. Tschopp Judith Ich wohne seit 2007 in Rickenbach. Vor einem Jahr zügelten mein Partner und ich an den Panoramaweg. Ich fühle mich hier schon sehr zuhause. Dieser Ort ist für mich eine Oase der Ruhe, Natur pur, dennoch gut erschlossen, ein Kurort mit Winter- und Sommersportangeboten. Hier wohnen viele interessante und innovative Menschen, die sich für das Wohl der Gemeinde einsetzen. VERÖFFENTLICHUNG VON BILDERN Seit 23 Jahren unterrichte ich auf der Sekundarstufe – zuerst in Zell und ab 1998 in Buchrain als Klassenlehrerin. Der für mich anstrengende Schulweg hat mir in den letzten Jahren immer mehr zu schaffen gemacht. Deshalb habe ich eine Anstellung in der näheren Umgebung gesucht und mit Rickenbach die für mich ideale Stelle gefunden. Ich finde es spannend, mit Jugendlichen zusammen zu arbeiten. Sie sind ehrlich, herausfordernd, mehrheitlich wissensdurstig, sehr wertvoll - die Zukunft. Als Lehrperson habe ich die Möglichkeit, ihnen neben dem Unterrichtsstoff noch andere Werte mit auf den Weg zu geben. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur. Wandern, Joggen, Biken, Skifahren und Langlaufen gehören zu meinen liebsten Sportarten. Ich mag es auch, mit Freunden ein Glas Wein zu trinken und über Gott und die Welt zu philosophieren. Ich freue mich auf die Schule Rickenbach. Es ist uns ein grosses Anliegen, die Öffentlichkeit über spezielle Projekte der Schule Rickenbach zu informieren. Diese Anlässe können Schulbesuchstage, Herbstwanderungen, Theateraufführungen etc. sein. Zurkirch Stephanie Ich bin 26 Jahre alt, in Büron aufgewachsen und wohne nun im Herzen von Sursee. In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr gerne sportlich in der Natur. So gehe ich gerne Klettern, Biken, Wandern oder betreibe Wassersport. Als Hauptleiterin der Geräteriege und leidenschaftliche Turnerin verbringe ich zudem einige Zeit in der Turnhalle. Mit viel Leidenschaft und Freude durchs Leben zu gehen, Neues zu entdecken und viele AHA-Erlebnisse zu sammeln gehören zu mir und meinem Leben. Dies möchte ich auch meinen Schülern und Schülerinnen zeigen und motiviert an sie weitergeben. Die Freude am Begleiten von Kindern und Jugendlichen, sowie am Unterrichten selbst, hat mich von meiner Berufswahl überzeugt und sich im Verlaufe meiner Ausbildung immer wieder bestätigt und verstärkt. So freue ich mich nun um so mehr auf die Zusammenarbeit mit dem Team der Schule Rickenbach, den Eltern und ganz besonders mit den Schülern und Schülerinnen der 5./6. Klasse. Wir haben noch nie negative Erfahrungen mit der Veröffentlichung von Bildern gemacht. Es liegt an den Eltern zu entscheiden, ob Bilder ihres Kindes veröffentlicht werden dürfen oder nicht. Sollten Eltern mit der Veröffentlichung nicht einverstanden sein, ist dies der Schulleitung mitzuteilen. Kilian Wigger Schulleiter Elterninfo EINTRITTE LEHRERTEAM So veröffentlichen wir in regelmässigen Abständen im Michelsämter informative Artikel über die Schule, oder es werden Texte auf unserer Homepage abgelegt. Ausserdem erscheint anfangs Schuljahr die Schulinfo, welche allen Haushaltungen zugestellt wird. Um die Aufmerksamkeit der Leserinnen und Leser zu erhöhen, werden die Texte mit Bildern ergänzt, auf welchen Schülerinnen und Schüler abgebildet sind. Dabei werden die Kinder immer positiv dargestellt und ergänzen die Texte, welche über ein aktives Schulleben informieren. Wir sind sehr daran interessiert, die Schule Rickenbach in einem positiven Licht darzustellen. Für die Texte ist mehrheitlich eine interne Redaktionsgruppe verantwortlich. 13 Schulpflege SCHULPFLEGE Welche Aufgaben fallen eigentlich während eines Schuljahres für die Schulpflege Rickenbach an? Gerne möchte ich Ihnen einen Einblick in die Tätigkeit der Schulpflege geben. Es sind nicht nur die 10 bis 12 Sitzungen im Jahr, an denen wir uns mit strategischen Fragen wie z.B. der Umstrukturierung der Oberstufe vom KSS- auf das ISS-Modell oder die Einführung des 2-Jahres-Kindergartens beschäftigen, den pädagogischen Austausch mit dem Schulleiter pflegen und Anträge von Lehrpersonen bearbeiten. Da sind noch viele zusätzliche Aufgaben, die gelöst werden müssen, um das Schiff auf Kurs zu halten. Zum Beispiel wird dieses Jahr das Leitbild der Schule unter der Leitung von Kilian Wigger überarbeitet. Damit ein Leitbild entsteht, welches aktuell und zukunftsorientiert ist, sind auch Lehrpersonen, Eltern sowie Schulkinder in dieses Projekt involviert. Wichtig ist auch der direkte Kontakt zu den Lehrpersonen. Aus diesem Grund führen wir gemeinsame Anlässe durch, an denen wir uns über den Schulbetrieb und über Gott und die Welt unterhalten können. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat. Die Schulverwalterin Marianne Theiler, nimmt ebenfalls an den Schulpflegesitzungen teil und kann somit aktuelle Themen einbringen. Zusätzlich findet ein bis zwei Mal pro Jahr eine gemeinsame Sitzung mit dem Gemeinderat statt, damit auch wir als Schulpflege die strategische Ausrichtung der Gemeinde kennen lernen und unsere Meinung dazu kundgeben können. Um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben haben die Mitglieder der Schulpflege die Möglichkeit, an verschiedenen Weiterbildungen teilzunehmen, welche vom Verband der Schulpflegen und Bildungskommissionen organisiert werden. Diese Kurse sind sehr wertvoll, denn jedes Schuljahr bringt Veränderungen und Entwicklungen mit sich. Als Schulpflegepräsident kann ich mich zusätzlich mit anderen Schulpflegeund Bildungskommissionspräsidien im Amt Sursee und Luzern austauschen. So können die Erfahrungen anderer Ratsmitglieder zu verschiedenen Themen (z. B. familien-ergänzende Betreuungsangebote) genutzt werden. Ich könnte hier noch einige Beispiele mehr aufzählen, aber dies würde den Rahmen der Schulinfo sprengen. Für mich ist es wichtig, mit diesem Bericht einen Einblick in das Arbeitsfeld der Schulpflege Rickenbach aufzuzeigen. Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei meinen „Schulpflege-Gspändli“ für ihren grossen Einsatz zu bedanken. Nur mit einer guten Zusammenarbeit im Team können wir den zukünftigen Anforderungen gerecht werden. Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Schuljahr. Manolito Stadler Schulpflegpräsident Schulpflege Rickenbach Von links nach rechts: Müller Nicole, Bussmann Fleur, Stadler Manolito, Theiler Marianne, Burkard Daniel 14 Fleur BussmannGuiot Ich bin 35 Jahr alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Dario ist 9 und Rahel 5 Jahre alt. Als ich angefragt wurde, ob ich in der Schulpflege Rickenbach mitwirken möchte, musste ich nicht lange überlegen. Durch unsere Kinder ist die Schule für mich ein wichtiges Thema und ich erlebe den Schulalltag ganz nah. Aufgewachsen bin ich in Rickenbach und habe auch hier die Schule besucht. Nach einem Welschlandjahr habe ich die Berufslehre als Koch absolviert und die Handelsschule gemacht. Mit viel Freude war ich dann im Verkauf Innendienst tätig. Seit der Geburt von unserem ersten Kind bin ich Familienfrau. Nebenbei war ich 9 Jahre als Spielgruppenleiterin tätig. Die Abwechslung und den Kontakt zu den Kindern habe ich sehr genossen. In meiner Freizeit geniesse ich meine Familie, lese ein gutes Buch oder mache eine Tour auf dem Bike. Seit sechs Jahren bin ich Präsidentin vom RMV (Rad- und Motorradverein) Rickenbach. Beim Turnen, Malen oder in der Natur kann ich abschalten und Energie tanken. Nun freue ich mich auf diese neue Herausforderung sowie auf viele schöne und interessante Begegnungen. Nicole Müller Amrein Ab dem neuen Schuljahr 2015 darf ich als Mitglied in der Schulpflege mitwirken. Ich bin sehr gespannt auf meine neue Aufgabe und freue mich riesig auf eine gute Zusammenarbeit. Seit November 2013 bin ich mit meinem Mann und meinen 3 Kindern (Marsa 7, Endo 4 & Toula 2) in unser neues Eigenheim nach Rickenbach zurückgekehrt. Hier bin ich aufgewachsen und habe auch die Primarund Sekundarschule besucht. Nach der Schule habe ich eine kaufm. Lehre bei einer Bank absolviert. Die anschliessenden Jahre habe ich immer Vollzeit gearbeitet und mich nebenberuflich im Bereich Finanzen weitergebildet. Heute bin ich im Teilzeitpensum im Bereich Finanzen/Personal tätig. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meinen Kindern und mit Freunden, fotografiere alles, was mir in die Quere kommt, jogge zwischendurch auch mal eine Runde und wenns dann ganz gut kommt mit dem Zeitmanagement, lese ich auch sehr gerne. Ich freue mich sehr, durch meine neue Aufgabe als Mitglied der Schulpflege meinen Erfahrungsschatz einzubringen und erweitern zu können. Schulpflege Elterninfo SCHULPFLEGE Ein herzliches Dankeschön Liebe Andrea Sechs Jahre durften wir auf deinen Einsatz in der Schulpflege zählen. Du warst in mehreren Ressorts tätig und immer mit viel Herzblut dabei. Mit Georgette Bättig hast du in der Not eine Zeit lang das Präsidium übernommen und in vielen Projekten mitgewirkt. Deine sehr guten Lösungsvorschläge konnten wir immer adaptieren und umsetzen. Die Arbeit hast du nicht gescheut. Wir hatten eine kompetente, wissende aber auch kritische Kollegin mit dir in der Schulpflege. Die Zusammenarbeit war eine grosse Bereicherung für uns alle. Stets haben wir auf dich zählen dürfen. Nun geht diese Ära für dich und uns zu Ende. Neue Herausforderungen werden uns begleiten und die „freie“ Zeit wieder in Anspruch nehmen. Du wirst uns mit deiner grossen Erfahrung und deiner positiven Art fehlen. Wir danken Dir für Deine engagierte und kompetente Mitarbeit in unserer Schulpflege und wünschen dir und deiner Familie für die Zukunft alles Gute. Liebe Gabriela Schnell sind die zwei Jahre, in denen du dich für unsere Schule engagiert hast, vergangen. In deinem Ressort Schule, Lernende und Eltern gab es viele Anlässe zu organisieren. Du hast an den verschiedenen Veranstaltungen immer wieder selber Hand angelegt. In den Schulpflegesitzungen warst du stets aktiv dabei und hast uns mit deiner Meinung unterstützt, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Neue Herausforderungen brauchen nun die Zeit, die du uns gewidmet hast. Es ist nichts stetiger als die Veränderung. Wir danken Dir für Deine engagierte und kompetente Mitarbeit in unserer Schulpflege und wünschen dir und deiner Familie für die Zukunft alles Gute. Schulpflege und Schulleitung Rickenbach 15 Betreuungsangebote SCHUL- UND FAMILIENERGÄNZENDE BETREUUNGSANGEBOTE Vorübergehend ist es still geworden im Waldheim. Kein Kinderlachen ist zu hören in dem hellen, grossen Raum, wo im vergangenen Schuljahr die Nachmittagsbetreuung stattgefunden hat. Die farbigen Zeichnungen , die gebastelten Drachen, die weissen Schneeflocken, die lachenden Clowns und alle anderen schönen und lustigen Sachen an den Wänden und Fenstern, die die Kinder mit Freude und Ausdauer selber gemacht haben, sind verschwunden. Doch in der Betreuung bleibt es nur über die Sommerferien ruhig. Wir sind umgezogen. In der Wohnung neben dem Schulleitungsbüro dürfen wir uns für das neue Schuljahr gemütlich einrichten. Auch der Mittagstisch wird künftig dort stattfinden. Wir freuen uns, noch zentraler im Schulareal zu sein. Am neuen Standort sollen sich alle Rickenbacher Schulkinder vom Kindergarten bis zur Oberstufe wohl fühlen. Die Kinder vom Hausaufgabenrat werden sich zu einem späteren Zeitpunkt einen originellen Namen für den Standort ausdenken. Auf viele neue und bekannte Gesichter freuen wir uns heute schon. Genau so soll es auch in Pfeffikon sein. Wie sie vielleicht wissen, wird das Schulhaus Angelus in Pfeffikon saniert und erweitert, um nach den Herbstferien einzugsbereit zu sein. Wir freuen uns auf einen schönen, hellen Raum im neuen Schulhaus Angelus. Nach dem Erledigen der Hausaufgaben können dort die Schüler neu im Zimmer nebenan spielen, zeichnen und basteln. Sollte auch in Pfeffikon die Nachfrage nach dem Mittagstisch zunehmen, steht uns nach den Herbstferien eine kleine Küche zum Kochen zur Verfügung. Folgendes Betreuungsangebot bietet die Gemeinde Rickenbach an. Betreuungselement I Betreuung am Morgen vor dem Unterricht mit Frühstück Öffnungszeiten: 07:00 Uhr bis 08:00 Uhr von Montag bis Freitag Betreuungselement II Mittagsverpflegung, Ruhezeit/Bewegungszeit Öffnungszeiten: 11:45 Uhr bis 13:30 Uhr von Montag bis Freitag Betreuungselement III Nachmittagsbetreuung: spielen, basteln usw. ohne Hausaufgabenbetreuung Öffnungszeiten: 13:30 Uhr bis 15:15 Uhr Betreuungselement IV Nachmittagsbetreuung: mit Zvieri und Hausaufgabenbetreuung Öffnungszeiten: 15:15 Uhr bis 17:00 Uhr Dieses Angebot steht allen Kindern offen, welche den Kindergarten, die Primarschule oder die Oberstufe in Rickenbach oder Pfeffikon besuchen. Sie werden in Gruppen von maximal 10 Kindern betreut. Während der Schulferien und an Feiertagen bleibt die Institution geschlossen. Leitung der schul- und familienergänzenden Betreuungsangebote in Rickenbach und Pfeffikon: Christine Grossmann Münsterstrasse 3, 6221 Rickenbach 041 930 20 14 christine-grossmann@bluewin.ch Wir freuen uns auf ein spannendes neues Schuljahr. Betreuungsteam Rickenbach und Pfeffikon Hintere Reihe von links nach rechts: Furrer Anita, Dommen Susanne, Grossmann Christine Vordere Reihe von links nach rechts: Wermelinger Priska, Kammermann Priska, Junker Anna 16 Neu im Team Neu dürfen wir Susanne Dommen und Anita Furrer im Team willkommen heissen Betreuungsangebote Danke, Annabelle Annabelle Helfenstein wurde im April des vergangenen Schuljahres Mutter von Zwillingen und verlässt unser Betreuungsteam nun nach 6 Jahren, um sich ganz ihrer Familie zu widmen. Für die Mitarbeit in der Hausaufgabenbetreuung danken wir dir herzlich und wünschen dir und deiner Familie alles Gute. 17 Schulorganisation ORGANISATION UNSERER SCHULE 1 Eingangsstufe 2 Primarschule Ab Schuljahr 2015/16 bietet Rickenbach den zweijährigen altersdurchmischten Kindergarten an. In der Primarschule erarbeiten die Kinder grundlegendes Wissen und entwickeln Lern- und Arbeitsmethoden. Über die Schuljahre hinweg wächst das Angebot an Fächern. Der ganzheitliche Unterricht weckt und pflegt vielseitige Interessen. Eintritt Freiwilliges Kindergarten-/Basisstufenjahr: Kinder, die vor dem 1. November das vierte Altersjahr vollenden, können im August davor eingeschult werden, sofern sie die Anforderungen erfüllen. Der Eintritt ist auch auf das 2. Semester im Februar möglich. Obligatorisches Kindergarten-/Basisstufenjahr Kinder, die vor dem 1. November das fünfte Altersjahr vollenden, treten im August davor in den Kindergarten bzw. in die Basisstufe ein oder absolvieren das zweite Jahr. Die Erziehungsberechtigten können ihr Kind um höchstens ein Jahr zurückstellen. Kindergarten In Rickenbach wird ein Kindergarten geführt. Basisstufe Im Ortsteil Pfeffikon werden der zweijährige Kindergarten und die ersten zwei Jahre der Primarschule als vierjährige Basisstufe geführt. 18 Eintritt Kinder, die vor dem 1. November das sechste Altersjahr vollenden, treten im August davor in die erste Klasse der Primarschule ein. Kinder, welche die Basisstufe besuchen, wechseln nach 3 – 5 Schuljahren in die Primarschule. Dauer 6 Schuljahre. Für Kinder nach der Basisstufe nur 4 Schuljahre, da sie in die 3. Klasse übertreten. Unterrichtszeit Montag bis Freitag. An jedem Vormittag mindestens vier Lektionen in Blockzeiten, an zwei bis vier Nachmittagen pro Woche mindestens zwei Lektionen. Die Sekundarschule ist der dritte Teil der obligatorischen Schulzeit. Sie schliesst an die Primarschule an und umfasst das 7. bis 9. Schuljahr. Sie setzt den Bildungsauftrag der Primarschule fort, erweitert die Allgemeinbildung im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Berufswahl oder Wahl einer weiterführenden Schule. Sie trägt dabei der besonderen Lebenssituation der Jugendlichen Rechnung und fördert – an der Schwelle zum Erwachsenenleben – ihre selbständige, eigenverantwortliche Denk- und Handlungsfähigkeit. Das Integrative Modell Die Entwicklung der Schülerzahlen an der Sekundarschule Rickenbach ist rückläufig. Ausserdem ist am 1. August 2012 das teilrevidierte Volksschulbildungsgesetz in Kraft getreten. Dies hat eine Anpassung des bestehenden Modells zur Folge. In Rickenbach erfolgte im letzten Schuljahr ein Wechsel vom kooperativen zum integrativen Modell. Die Umsetzung erfolgt in Etappen. • Im Unterschied zum kooperativen Schulmodell führt das integrierte Modell eine oder mehrere heterogene Stammklassen für den allgemeinen Unterricht. Die Lernenden werden für den Unterricht in den Stammklassen nicht selektioniert. Damit entfällt die Aufteilung in A-, B- oder C-Klassen. • Die Fächer Deutsch, Französisch, Englisch und Mathematik werden als Niveaufächer geführt. 4 Förderangebote In Rickenbach werden die Schülerinnen und Schüler integrativ innerhalb der Klasse gefördert. IF ist eine Unterstützung für alle Kinder und Jugendlichen einer Klasse. Die Klassenlehrperson und eine IF-Lehrperson arbeiten eng zusammen. Die Kinder werden in der Klasse, in Gruppen und einzeln unterstützt. Mit Förderangeboten können Kinder und Jugendliche in ihrer Verschiedenheit wahrgenommen und unterstützt werden. Sie helfen, Stärken weiter zu entwickeln und Schwächen zu verringern. Die Förderangebote richten sich insbesondere an • Lernende mit Lernschwierigkeiten und Teilleistungsschwächen • Lernende mit besonderen Begabungen • fremdsprachige Lernende • Lernende mit Verhaltensschwierigkeiten 5 Schuldienste Die Schulsozialarbeit Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter beraten und begleiten bei sozialen und/oder erzieherischen Problemen und Schwierigkeiten oder vermitteln weiter zu anderen Schuldiensten oder Hilfsangeboten. Das Angebot der Schulsozialarbeit in der Schule vor Ort ist niederschwellig, das heisst, für die Kinder und Jugendlichen leicht zugänglich und verbunden mit kurzen Wartezeiten. Ziel der Schulsozialarbeit ist es, das persönliche, schulische und soziale Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu verbessern und gleichzeitig die Lehrpersonen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Schulorganisation 3 Sekundarschule Der Schulpsychologische Dienst Der Schulpsychologische Dienst berät und begleitet bei erzieherischen, emotionalen und schulischen Schwierigkeiten. Dies umfasst beispielsweise Fragen im Zusammenhang mit Lern- und Leistungsfähigkeit, Schulfähigkeit, Begabungsniveau, Mobbing, Entwicklungsschwierigkeiten, psychischen Schwierigkeiten, Themen der Adoleszenz usw. Als Grundlage für die Beratung dient meist eine sogenannte diagnostische Abklärung. Der Logopädische Dienst Sprache ist für uns Menschen von zentraler Bedeutung. Mit ihrer Hilfe können wir uns ausdrücken und mit unseren Mitmenschen verständigen. An jeder Sprachhandlung sind körperliche, seelische und geistige Vorgänge beteiligt. So betreffen sprachliche Beeinträchtigungen immer den ganzen Menschen. Jede Therapie ist individuell auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Spielerisch und handlungsorientiert wird das Kind dazu geführt, neue Erfahrungen zu sammeln und die Sprache zu entdecken. So kann es seine Sprachkompetenzen erweitern. Der Psychomotorische Dienst Kinder mit Entwicklungsverzögerungen zeigen Auffälligkeiten in ihrem Bewegungsverhalten: Sie können kaum ruhig sitzen, bewegen sich sehr ungeschickt und stolpern über ihre eigenen Füsse, oder aber sie sind sehr ängstlich und gehemmt und weichen Bewegungsangeboten aus. Die möglichen Ursachen für solches Verhalten sind verschieden und vielfältig. Zwischen Wahrnehmung, Denken, Bewegung und Emotionen besteht ein Zusammenhang. Gestützt auf diese Erkenntnis kann die Psychomotorik-Therapie die Entwicklung dieser Kinder fördern. 19 ALLES GUTE! 20 ... MACHT`S GUT! Abschlussklassen 2015 Almdawar Elias/Startklar Amrein Melanie/Landwirtin EFZ Arunthavaselvan Arkavin/Detailhandelsassistent Bättig Arwen/Highschool Year in Irland Bättig Livia/Welschlandjahr Bischof Angela/Startklar Bossart Yves/KV Bräuer Oliver/Schule für Kommunikation und Produktdesign Brunner Cyrill/Logistiker EFZ Burkard Svenja/Startklar Eira Tatiana/Startklar Fallegger Nina/Fleischfachfrau Veredelung Frey Yaramila/Startklar Galliker Jasmin/10. Schuljahr Luzern Gerber Maria/Malerin Gjoka Liza/Startklar Glanzmann Livia/KV Hasaj Manjola/Detailhandelsfachfrau Hunziker Laura/Praktikum FAGE Juanco Amaya/KV Marchal Mirjam/Köchin Marchal Tabea/Fachklasse Grafik Martins Hélder/Startklar Meier Sarah/Zeichnerin Mendes André/Startklar Müller Aline/Detailhandelsfachfrau Muheim Yannick/Montage-Elektriker Nuhi Sebastjan/Automobilassistent Personenwagen Ottiger Aaron/Montageelektriker Ottiger Marvin/Strassenbauer Shala Imer/Startklar Stocker Pascal/Startklar Poli Laura/Drogistin Rogger Sandro/Startklar Sanmugaratnam Sajana/Startklar Schenker Ruedi/Schreiner Foto: Vroni Wey Fotostudio Rickenbach www.vroni-wey-fotografie.ch Schmid Michelle/FAGE Schüpfer Aron/Polymechaniker Wechsler Larissa/Köchin 21 Schulorganisation FÜNF JAHRE ALTERSDURCHMISCHTES LERNEN Bereits seit fünf Jahren werden die Lernenden der 1. und 2. Klasse in Rickenbach in altersdurchmischten Klassen unterrichtet. In dieser Zeit durften die Schülerinnen und Schüler, sowie auch die Lehrpersonen viele Erfahrungen sammeln. Welches sind die Möglichkeiten von altersdurchmischtem Lernen? Wo liegen die Chancen? Wie wird der Unterricht gestaltet, und welchen Einfluss haben altersdurchmischte Klassen auf den ersten Schultag? Diesen Fragen gingen wir nach. Mit einer altersdurchmischten Klasse ein neues Schuljahr beginnen Habe ich heute Nachmittag Unterricht? Wo muss ich meine Hausaufgaben versorgen? Wo befindet sich die Toilette? Was kann ich in der grossen Pause spielen? Welches ist mein Buchstabenheft? Solche und viele andere Fragen begleiten die Erstklässlerinnen und Erstklässler in den ersten Schulwochen nach den Sommerferien. Berechtigterweise, denn der Wechsel vom Kindergarten in die erste Klasse bringt Veränderungen und viel Neues mit sich. In einer altersdurchmischten Klasse sind viele dieser Fragen nach kurzer Zeit hinfällig, oder sie werden gar nicht erst gestellt. Für die frischgebackenen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind die Kinder der zweiten Klasse wichtige Vorbilder, bei denen sie einiges abschauen können. Die neue Rolle ist jedoch auch für die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler eine ganz wichtige. Indem sie zeigen wie es geht und den Jüngeren helfen, wird ihnen bewusst, was sie selber schon können. Diese Erkenntnis wirkt sich positiv auf ihr eigenes Selbstwertgefühl und ihr Selbstvertrauen aus. Von einem Schuljahresbeginn in einer altersdurchmischten Klasse profitieren alle Beteiligten. Nicht zuletzt ist es auch für die Lehrpersonen ein grosser Vorteil. Da die Kinder voneinander lernen, sind sie von vielen organisatorischen Angelegenheiten entlastet. Sie können sich auf die Förderung der Klassengemeinschaft und die Stoffvermittlung fokussieren. Wie wird der Unterricht in einer altersdurchmischten Klasse organisiert? Die Kinder bringen mit ihrem individuellen Entwicklungsstand unterschiedliche Lernvoraussetzungen mit. Damit wir dem gerecht werden können, muss der Unterricht differenziert und individualisiert werden. Dies erfordert eine wohl durchdachte Vorbereitung und Strukturierung des Unterrichts. Der Unterricht in den Fächern Mathematik und Deutsch erfolgt nebst gemeinsamen Unterrichtssequenzen zu gut der Hälfte in Form von Planarbeit. In der Mathematik lernen die Kinder zum gleichen Thema in verschiedenen Zahlenräumen. Das Angebot, bei dem die Kinder an densel- 22 ben Aufgaben arbeiten, nennt sich Lernlandschaft. Die Aufgabenstellungen sind meist offen gestellt, damit diese auf unterschiedlichem Entwicklungs- und Lernstand zu lösen sind. Die Kinder lernen ihren Fähigkeiten und ihrem Tempo entsprechend. Die Aufgaben sind in verschiedenen Sozialformen zu bearbeiten. Sie lernen miteinander, voneinander und auch nebeneinander. Im Deutschunterricht werden mit den Lernenden beider Klassen gemeinsame Themen bearbeitet. Zusätzlich arbeiten die Kinder an klassenspezifischen Plänen. Die Erstklässler können in ihrem Tempo die Buchstaben erwerben, während dem sich die Zweitklässler mit erweiterten sprachlichen Kompetenzen befassen. Im altersdurchmischten Lernen ist der Anteil Frontalunterricht gering. Die Rolle der Lehrperson verschiebt sich in Richtung Lernbegleitung und Lernorganisation. Dies bringt den Vorteil, dass die Lehrperson stärker auf das einzelne Kind eingehen, es unterstützen und fördern kann. Was sind mögliche Chancen von altersdurchmischtem Lernen? Die Arbeit mit Kindern ist eine sehr abwechslungsreiche und spannende Aufgabe. Jedes Kind bringt seine Persönlichkeit, seine Erlebnisse, sein Wissen, seine Interessen und noch vieles mehr in die Klasse mit. Diese Vielfalt zu nutzen ist eine grosse Chance. Jeder hat seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Die Kinder gehen mit diesen Unterschieden sehr natürlich um und verstehen auch, dass nicht alle die gleichen Ziele und Inhalte zur gleichen Zeit bearbeiten. Dieses Verständnis erleichtert das individuelle Arbeiten. Im Unterricht kann diese Vielfalt auch genutzt werden. Einzelne Kinder können ihren Mitschülerinnen und Mitschülern etwas beibringen oder erklären. Dies stärkt das Selbstbewusstsein der Einzelnen. Da die Rollen stetig wechseln, sind alle einmal in der Situation des Erklärenden oder Helfenden. Zudem können die Kinder das selbstständige Lernen üben. Sie übernehmen Verantwortung und setzen sich aktiv mit den Lerninhalten auseinander. Eine altersdurchmischte Klasse bietet Chancen für vielfältige Freundschaften, nicht nur innerhalb der Klasse, sondern auch über die Altersstufen hinweg. Wir Lehrpersonen freuen uns jedes Jahr wieder auf die Vielfalt der Persönlichkeiten, welche die Kinder mitbringen. Diese Vielfalt bringt Farbe in unseren Schulalltag! Veronika Furrer Inzwischen ist das erste Schuljahr mit den ersten zwei Klassen (7.Schuljahr) im neuen Schulmodell vollendet. Das ISS (Integrative Sekundarstufe) wurde auf das Schuljahr 2014/15 auf der 1. Oberstufe eingeführt und bedeutet für die Schüler/innen, dass sie keine Niveauunterteilungen mehr in der Stammklasse haben. Um den Geist der Jahrgangsstufe zu fördern, sind die beiden Klassen als teamfördernder Einstieg auf eine Velotour gestartet. Mit den Klassenlehrern Beni Koch und Michèle Bolfing ging es mit den Velos Richtung Sempach. Auf dem Kirchplatz versuchten sich die beiden Klassen nach den Geburtstagen in Reih und Glied zu setzen, was nach 20minütigem Versuch auch gelungen ist. Das Team funktioniert, auch wenn noch ein bisschen zögerlich. Im Städtli beim Velomech wurde zwischenzeitlich noch einen Platten geflickt und danach konnte die Fahrt zum Grillplatz fortgesetzt werden. Die Heimfahrt über den Tannberg haben alle geschafft, wobei die einen oder anderen noch einen Stopp beim /im Brunnen eingelegt haben. Noch vor den Herbstferien machte die Jahrgangstufe 7 einen Bildungsausflug ins Bundesbriefmuseum nach Schwyz, wo auch das erste Klassenfoto entstand. Natürlich eines von jeder Klasse und auch die gesamte Jahrgangstufe. Schon nahte der Semesterwechsel. Dort ist dann plötzlich aufgefallen, dass neu die Niveaus in Geschichte, Geografie und Naturlehre auch gewechselt werden können. Bis anhin war dies bloss auf das neue Schuljahr möglich und nur die Niveaufächer Mathi, Deutsch, Englisch und Französisch wurden halbjährlich gewechselt. Dies führte dazu, dass einige, welche super Noten hatten, ins höhere Niveau aufstiegen und andere, welchen es zu schwierig war, den Unterricht in einem tieferen Niveau besuchen konnten. Schulorganisation START DER INTEGRATIVEN SEKUNDARSTUFE Die Zeit vom Frühling bis zu den Sommerferien war gespickt mit Feiertagen, Schulreisen, Sporttagen, Badibesuchen, etc. So verlief das Schuljahr trotz viel Arbeit in den binnendifferenzierten Fächern im Eiltempo und wir alle gönnen uns die verdienten Ferien mit viel Erholung und Energietanken fürs nächste Schuljahr. Denn im neuen Schuljahr wird nicht nur Geschichte binnendifferenziert, sondern neu auch noch Geografie. Dies fordert von uns Lehrpersonen einen deutlich grösseren Aufwand, aber auch von den Schüler/innen wird noch etwas mehr Toleranz und Zusammenarbeit erwartet. Es war ein sehr aufregendes und intensives Schuljahr mit dem neuen System. Für die neuen Herausforderungen im zweiten und dritten Schuljahr sind wir gewappnet und freuen uns sehr. Beni Koch und Michèle Bolfing 23 Spielgruppen Elterninfo SPIELGRUPPEN Innenspielgruppe Rägeboge Wiedermal ist er „vollgestopft“… der Erlebnisrucksack! Nicht nur den der Kinder, sondern auch wir Leiterinnen nehmen viele „Lacher“, „Schmunzler“ und „Stauner“ mit. Die Kinder überraschen uns mit ihrer Spontanität und ihrer Kreativität immer wieder. So werden zum Beispiel beim „Wässerlen“ feinste Spaghetti gekocht… beim Kneten Schildkröten geboren… aus Bauklötzen eine Strasse gebaut… etc. Fühlen sie sich auch gerade in ihre eigene Kindheit versetzt? Wie schön! Spielen fordert und fördert die Kreativität. Die Kinder können Neues entdecken, werden animiert zum Ausprobieren, stecken sich gegenseitig an, spüren, wie toll es ist, einander zu helfen und versuchen Konflikte zu lösen. So wächst nicht nur das Einzelne, sondern die ganze Gruppe. Wir freuen uns, dass Sie, liebe Eltern, uns so viel Vertrauen und Grossherzigkeit entgegen bringen. Wir dürfen nämlich auch im nächsten Spielgruppenjahr viele der Rickenbacher drei- und vierjährigen Kinder ein Stück auf ihrem Weg begleiten. Neu Erweitertes Spielgruppenangebot im 2015/16 3-jährige Kinder 1-2mal Innenspielgruppe à 2 Std. ab zweitem Halbjahr à 2.5 Std. pro Woche 1 mal Waldspielgruppe à 2.75 Std. pro Woche 4-jährige Kinder 1-2mal Innenspielgruppe à 3 Std. pro Woche 1 mal Waldspielgruppe à 2.75 Std. pro Woche Für nähere Informationen besuchen sie unsere Homepage oder melden Sie sich bei uns Spielgruppenleiterinnen. 24 Waldspielgruppe Chäfernäscht Rickenbach Heftiger Sturm wehte über den Waldspielgruppenplatz… Kurz vor Ostern wütete ein Sturm über den Waldspielgruppenplatz und liess die Tannen wie Zündhölzer knicken. Es war ein schreckliches Bild, wie dieser schöne Waldplatz, in dem unzählige Arbeitsstunden und viel Herzblut steckte, innert Stunden völlig verwüstet wurde. Zum Glück hielten sich die Waldkinder an diesem stürmischen Tag nicht im Wald, sondern in der Innenspielgruppe auf. Doch so schnell lassen wir uns nicht unterkriegen. Dank der grossen Solidarität von verschiedenen Seiten wird dieser tolle Waldplatz schon bald wieder hergerichtet. Ein neues Waldsofa wird gebaut, ein Zelt gespannt und neue Attraktionen aus Seilen werden aufgestellt. Diese Unterstützung zu spüren ist ein wunderbares Geschenk und Balsam für die Seele. Drei Gruppen Waldkinder freuen sich im neuen Schuljahr 15/16 auf spannende und lehrreiche Gruppenstunden. Wechsel in der Spielgruppenleitung Rickenbach Acht Kinder haben in Pfeffikon die Spielgruppe im Schuljahr 2014/2015 besucht. Leider waren das zu wenige Kinder, um die Gruppenstunde zwei Mal anzubieten. So haben wir es einmal pro Woche genossen, zusammen zu spielen, basteln, singen und Spass zu haben. Natürlich durfte auch eine Gruppenstunde mit dem Thema Fasnacht nicht fehlen. Leider sieht es auch für das kommende Schuljahr nicht besser aus. Die Spielgruppe wird jeweils am Donnerstagmorgen durchgeführt. Sollten sich noch weitere Kinder anmelden, wird zusätzlich der Dienstagmorgen angeboten. Ich freue mich auf das neue Schuljahr und heisse jetzt schon alle Spielgruppenkinder herzlich willkommen. Herzlichsten Dank liebe Claudia. Du hast seit 10 Jahren viele Kinder voller Elan und Freude in der Spielgruppe betreut und begleitet. Dein Erlebnisrucksack ist so gefüllt, dass es dir bestimmt immer wieder ein Lächeln oder Schmunzeln auf dein Gesicht zaubert, wenn du ihn in Gedanken auspackst! Für deine weitere berufliche Laufbahn wünschen wir dir alles Liebe und viel Freude. “Machs guet“ Gruppenstunde: Donnerstagmorgen 09.00 – 11.00 Uhr (Dienstag nur bei genügend Anmeldungen) Wo: im Pfarrsäli in Pfeffikon (neben der Kirche, im Pfarrhaus) Kontakt: Daniela Furrer 062 771 12 76 / 079 662 13 65 Spielgruppen Spielgruppe Murmeli Pfeffikon Neu Als neues Teammitgleid heissen wir dich, Daniela Näf, herzlich willkommen. Als zweifache Mutter kennst du die Bedürfnisse der Kinder in diesem Alter bestens. Es ist toll, dass du schon im Juni mit der Spielgruppenausbildung beginnst und so für deinen Start gut gerüstet bist. Wir wünschen dir mit deinen Kindergruppen häufiges, herzhaftes Kinderlachen und viele lustige Momente. Spielgruppenleiterinnen 2015/16 Von links nach rechts: Claudia Lischer (3- + 4-jährige Gruppen) Daniela Näf (3-jährige Gruppen) Sonja Meier (4-jährige- und Waldspielgruppen) 25 NEUE ERSTKLÄSSLERLER NEUE ERSTKLÄSSLER 1. Klasse Basisstufe Pfeffikon Ismailji Aranit, Wenderroscky Alexander, Gallantry Marina, Zeier Leonie 1. Klasse a Hintere Reihe v. l. nach r. de Oliveira Nayara, Chikho Jalal, Grossmann Vanessa, Wernli Nora, Hüsler Julia Vorne v. l. nach r. Habermacher Leandra, Shala Era, Shala Erona, Kappeler Matteo, Steffen Tobias, Lustenberger Viola, Lang Joel 26 NEUE ERSTKLÄSSLER NEUE ERSTKLÄSSLER 1. Klasse b Hintere Reihe v. l. nach r. Lütolf Timo, Wechsler Fanny, von Arx Aline, Ackermann Chelsea Vorne v. l. nach r. Frey Raffaele, D‘Angelo Anthony, Krauer Raphael, Grossmann Anja, Estermann Carmen 1. Klasse c Hintere Reihe v. l. nach r. Schüpfer Larissa, Hilfer Maxima, Schmidlin Rafael, Wyss Nevin, Lemos Kristian, Dervishaj Erjon Vorne v. l. nach r. Shala Hatmone, D‘Acquisto Liliana, Hofer Lara, Meier Ena, Bader Samya, Roschi Quirin Fotos Erstklässler: Vroni Wey/Fotostudio Rickenbach/www.vroni-wey-fotografie.ch 27 Schulprojekte SCHULPROJEKTE Stellwerk-Check Im Mai wurde an der Sekundarschule Rickenbach in den achten und neunten Klassen der Stellwerk-Check durchgeführt. Der am Computer durchgeführte Leistungstest prüft Teile der Lehrplanziele in den Fächern Deutsch, Mathematik, Französisch, Englisch sowie im Vorstellungsvermögen. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten dabei während maximal 90 Minuten Aufgaben, die ihren Fähigkeiten entsprechen, denn das System wählt aufgrund des Antwortverhaltens jeweils die anschliessende Aufgabe aus. Alle Lernenden erhalten ein persönliches Leistungsprofil, das an die jeweiligen Fachlehrpersonen weitergeleitet wird, damit diese mit den Lernenden individuelle Fördermassnahmen besprechen können. Wichtig ist, dass die Resultate des Checks ein diagnostisches Förderinstrument innerhalb der Sekundarstufe I darstellen und nicht benotet werden. Sobald alle Schülerinnen und Schüler des Kantons Luzern den Test abgeschlossen haben, kann die Leistung der eigenen Klasse mit der durchschnittlichen Leistung eines Schülers des Kantons verglichen werden. Mehr Informationen sind unter www.stellwerk-check. ch zu finden. Eveline Dahinden Schülerinnen und Schüler machen Schule Teilhabe und Mitverantwortung der Schülerinnen und Schüler Seit Jahren beschäftigen sich die Lehrpersonen der Schule Rickenbach mit der Thematik der Partizipation ihrer Schülerinnen und Schüler. In vielfältigen Formen setzt jede Lehrperson die Teilhabe und Mitverantwortung der Lernenden am Zusammenleben und an der Mitgestaltung des Unterrichts um. Der „Klassenrat“ als definiertes Zeitgefäss wird zunehmend auf allen Stufen regelmässig genutzt. Schulen, welche echte Mitbeteiligung und Mitverantwortung von Lernenden konsequent leben, sind fitter für die Herausforderungen unserer heutigen Gesellschaft. Dies ist die Kernaussage von lic. iur. Thomas Kirchschläger, Co-Leiter Zentrum für Menschenrechtsbildung (ZMRB) der PH Luzern, anlässlich seines Kurzreferats an einer internen Veranstaltung im März 2015. 4 Jahre Stufenrat der 3./4. Klassen Was im März 2011 als zaghafte Weiterentwicklung des Klassenrates begann, ist heute bei den Lernenden der 3./4. Klassen eine nicht mehr wegzudenkende Form der Mitgestaltung und Mitverantwortung. Nach den Sommerferien wird durch Wahlen in den drei Klassenräten der sechsköpfige Stufenrat bestimmt. In sieben Sitzungen nehmen die Stufenratsmitglieder zusammen mit ihrem Leiter die Themen auf und bringen einige davon zur Umsetzung. Im Schuljahr 2014/15 wurde Folgendes umgesetzt: • „Elternbeizli“ während den Elternbesuchstagen • 2 Vollversammlungen mit allen 60 Beteiligten • 1 Sitzung mit dem Hauswart • Entwickeln und Durchsetzen der Regeln auf dem 1. Stock • Gestalten des 1. Stockes während der Advents- und Fastnachtszeit • Betreiben des Aquariums und zweier Pflanzentröge • Durchführung eines Projektes • Verabschiedung der Viertklässler Erstmals führte der Stufenrat ein Projekt durch: „Schülerinnen und Schüler machen Schule“. Dabei wurde ein ganzer demokratischer Prozess durchlaufen. Von der Bewerbung, über die Wahl der Themen und Referentinnen bis hin zur Umsetzung und einer Auswertung zum Abschluss wurden alle Bereiche durchgeführt. Dies war Partizipation pur. Lehrpersonen der 3./4. Klassen, Fredy Muff 28 PFADE in der Schule Rickenbach Teamfähigkeit und respektvoller Umgang wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Deshalb wurde das Programm zur Förderung der Sozial- und Selbstkompetenz (PFADE) an der Schule Rickenbach 2011 eingeführt. Damals wurde mit dem Programm im Kindergarten und in der Unterstufe gestartet, ein Jahr später begannen auch die 3. und 4. Klasse damit. Seit zwei Jahren arbeiten nun alle Klassen der Primarschule mit PFADE. Bei den Kindern spürt man eine Wirkung und es hilft ihnen im Alltag. Ein Kindergartenkind erklärt: «Es kann helfen, wenn man wütend ist, sich zu beruhigen.» Der Kläberlipass helfe zudem, an Regeln zu denken, sagt ein anderes Kind. Das Programm unterstützt die Selbstkompetenz und den Umgang mit anderen Kindern. «Es hilft mir, nicht zu schlagen», sagt ein älterer Schüler. Ein anderes Kind ergänzt: «PFADE hilft mir, damit andere Kinder mich nicht auslachen.» Das Umsetzten von PFADE ist jedoch nicht immer einfach. Geübt wird im Klassenzimmer, aber auch zuhause. In der Freizeit und auf dem Pausenplatz sollen sich die Kinder an Regeln halten, ihre Gefühle kontrollieren und respektvoll miteinander umgehen. Ein jüngeres Kind findet es schwierig, ruhig zu bleiben, wenn es wütend ist. Ein älteres Mädchen aus der 4. Klasse meint dazu: „Wenn Mami mir verbietet, draussen zu spielen, ist es schwierig, ihr nicht blöde Wörter zu sagen. Aber meistens schaffe ich es dann doch noch, ruhig zu bleiben.“ Im vergangenen sowie im kommenden Jahr hat PFADE noch mehr Gewichtung durch die klassenübergreifenden PFADE -Treffen und das Jahresmotto „Gefühle“ (Schule MitGefühl) erhalten. Dies war auch das Thema des ersten PFADE-Treffens. Weitere Themen waren das Beruhigen und Lösen von Problemen und Konflikten. Dabei haben die Kinder gemeinsam über aktuelle Pausenkonflikte gesprochen und nach Lösungen gesucht. Schulprojekte SCHULPROJEKTE Wir fragten Kindergarten- und Primarschulkinder, was ihnen an den PFADE-Treffen am besten gefallen hatte. Hier ihre Antworten: • der Vogelcomic • auf dem Kissen aus der Schnitzelgrube liegen und zuhören • der Gruppenchef • Barometer und Beruhigungsball basteln • gemeinsam mit Kindern aus anderen Klassen spielen Im nächsten Jahr werden solche PFADE -Treffen wiederum dreimal durchgeführt. Die Themen sind dabei Regeln, Freundschaft und Selbstwertgefühl. Auch das Jahresmotto ist passend zum PFADE-Projekt gewählt. Wir hoffen, dass dieses Programm den Kindern wie den Lehrpersonen weiterhin hilft, diese wichtigen Fähigkeiten zu schulen. Anja Gutzwiller 29 Schulprojekte SCHULPROJEKTE Überarbeitung des Leitbildes Das Leitbild der Schule Rickenbach wurde im Schuljahr 1996/97 erarbeitet und gilt seit Oktober 1997. Es musste dringend auf seine Gültigkeit überprüft und angepasst werden. Eine Arbeitsgruppe hatte bis Ende des vergangenen Schuljahres ein neues Leitbild der Schule Rickenbach vorgelegt. Der Weg zum Leitbild war sehr wichtig. Dieses ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses, in den möglichst viele Mitbeteiligte aktiv eingebunden wurden. Nebst der Schulpflege, den Lehrpersonen, den Schülerinnen und Schülern wurden auch die Eltern mit einbezogen. Mit ihnen wurde Ende Januar eine Zukunftswerkstatt durchgeführt. Jede Stufe war dabei durch ein Elternpaar oder einen Elternteil vertreten. Nun liegt das neue Leitbild in der Entwurfsfassung vor. Es ist kurz und bündig formuliert. Dabei werden die Grundideen der Schule Rickenbach formuliert, nach welchen sie sich ausrichten will. Jetzt geht es darum, ein passendes Layout zu gestalten. Gegen Ende des Jahres wird das neue Leitbild vorgestellt. Kilian Wigger Einführung einer gemeinsamen Projektwoche Die Ferien im Kanton Luzern sind nicht einheitlich geregelt. In den meisten Gemeinden finden die Fasnachtsferien während zwei aufeinanderfolgenden Kalenderwochen in der Fasnachtszeit statt. In Rickenbach waren es bisher eine Woche Fasnachtsferien (vom Schmutzigen Donnerstag bis Aschermittwoch) und eine Woche Sportferien. In den Sportferien wurde für die Lernenden jeweils ein Skilager angeboten. Dabei handelte es sich immer um die 10. Kalenderwoche. Dies ermöglichte es dem Leiterteam, aber auch Familien, geeignete Unterkünfte über mehrere Jahre zu reservieren. Diese Ferienregelung war nicht mit jener im Michelsamt oder in Sursee identisch. Dies konnte zu unterschiedlichen Ferienzeiten innerhalb der gleichen Familie führen, sobald Kinder z. B. die Kantonsschule besuchten. Ab Schuljahr 2015/16 dauern die Fasnachtsferien zwei ganze Wochen. Die Sportwoche als Ferienwoche entfällt und wird zu einer obligatorischen Schulwoche. Anstelle der Sportwoche führt die Schule eine Projektwoche durch (inkl. Skilager). Diese findet wie die bisherige Sportwoche immer in der 10. Kalenderwoche statt. Eltern, welche weiterhin in der 10. Kalenderwoche mit der gesamten Familie Skiferien verbringen möchten, können dies tun. Dazu braucht es ein Dispensationsgesuch an die Schulleitung. 30 Schulprojekte Elterninfo Projektwoche 8 Fragen und Antworten zur Projektwoche 1. Wie werden die Kleinsten (Kindergarten, Basisstufe) in die Projektwoche einbezogen? Die jüngsten Lernenden werden dem Alter entsprechend integriert. 2. Findet die Projektwoche immer in der 10. Kalenderwoche statt? Ja, an der 10. Kalenderwoche wird festgehalten. Dies aus zwei Gründen: 1.Die Häuser für die Skilager können über mehrere Jahre reserviert werden. 2.Die Eltern, welche während dieser Zeit die Ferien mit der Familie verbringen möchten, können sich auf ein verbindliches Datum verlassen. 3. Wer bestimmt die Inhalte/die Themen der Projektwoche? Über den Inhalt der Projektwoche entscheidet jedes Schulhausteam autonom. Inhalt für die Projektwoche Schuljahr 2015/16 • KG, BS und 1./2. Kl. Rickenbach und Pfeffikon: sportliche Ausrichtung • 3. – 6. Klasse Rickenbach und Pfeffikon: sportliche Ausrichtung • Sekundarschule: Medienwoche 4. Skilager Wie viele Lager werden angeboten? Es werden 2 Skilager angeboten: • 1 Skilager für die Lernenden der Primarschule (3. – 6. Klasse) • 1 Skilager für die Lernenden der Sekundarschule Ab welchem Alter können die Kinder ins Skilager gehen? Grundsätzlich ab der 3. Klasse. Sind die Kapazitäten der beiden Lagerhäuser nicht ausgeschöpft, können auch jüngere Kinder am Lager teilnehmen. Ist die Teilnehmerzahl limitiert? Die Teilnehmerzahl wird durch die Kapazität der Lagerhäuser bestimmt. Bei zu grosser Anmeldezahl werden die jüngsten Kinder zurückgestellt. 5. Entstehen für die Eltern Kosten? Nebst einem Kostenanteil für das Skilager ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Eltern auch an weiteren Angeboten finanziell beteiligen müssen. 6. Wie ist das Vorgehen für eine Dispensation? Eltern, welche weiterhin in der 10. Kalenderwoche mit der gesamten Familie Skiferien verbringen möchten, können dies tun. Dazu braucht es ein Dispensationsgesuch an die Schulleitung, welches bis zu den Herbstferien eingereicht werden muss. Bei einer Dispensation werden die Jokertage angerechnet. 7. Gibt es nebst den Ferien mit den Eltern weitere Gründe für eine Dispensation? Ja, die Lernenden des 8. Schuljahres können während der Projektwoche eine Schnupperlehre durchführen. Die Schnupperlehre muss 5 Tage dauern und frühzeitig angemeldet werden. 8. Gibt es ein Formular für das Dispensationsgesuch? Das entsprechende Formular ist auf der Homepage aufgeschaltet. Kilian Wigger AG Projektwoche 31 Religionsunterricht RELIGIONSUNTERRICHT IM SCHULJAHR 2015/16 Religiöse Fragen unserer Schüler brauchen Antworten! Die Katechetinnen übernehmen im konfessionellen Religionsunterricht die Aufgabe, den Kindern in der Unter- und Oberstufe die Glaubensinhalte zu vermitteln und auf religiöse Fragen Antworten zu finden. In den unteren Klassen erfolgt dies in erzählerischer Weise, in den oberen Klassen wird der Glaube auch mit der eigenen Lebensgeschichte verknüpft. In der 1. und 2. sowie in der 5. und 6. Primarstufe erfolgt der Unterricht in Mischklassen. In der 3. und 4. Klasse, wo die Sakramente der Kommunion und der Versöhnung empfangen werden, wird der Unterricht nach Jahrgang geführt. Schulmessen Die Schulmessen für die Schulklassen der Primarstufe werden in der Pfarrkirche, jeweils am Freitagmorgen in der ersten Schulstunde, durchgeführt. Wie die vergangenen Jahre finden für die 1./2. Klasse, die 3./4. Klasse sowie die 5./6. Klasse Schülergottesdienste statt. Religionsunterricht Der Religionsunterricht in der Unter- und Oberstufe erteilen folgende Lehrpersonen: • Conny Emmenegger-Williner Kirchgasse 20, Aesch / 041 / 917 06 36 1. und 2. Klasse altersdurchmischt Den Schatz des Glaubens entdecken • Agnes Müller-Flury Schulhausstrasse 20, Ermensee / 041 / 917 12 39 3. Klasse: Vorbereitung der Erstkommunion 4. Klasse: Fragen nach Gott, Versöhnung • Sarah Furrer Joderfeldweg 6, Rickenbach / 041 / 930 33 17 5. und 6. Klasse altersdurchmischt Das Kirchenjahr und Vorbereitung der Firmung • Gabriela Merz Kreuzhubel 8A, Oberkirch / 041 910 06 60 1. Oberstufe: Entstehung der Bibel / Schöpfung 2. Oberstufe: Jesus – unser Wegzeichen Wir danken den Katechetinnen für das grosse Engagement. Mit ihrem Beitrag vermitteln sie den Schülerinnen und Schülern wesentliche Glaubensinhalte. Stefan Galliker Kirchenrat Rickenbach 32 Im Schuljahr 2014/15 haben 557 Musikschüler Einzel-, Gruppen- oder Ensembleunterricht genossen. Insgesamt waren es 706 Fachbelegungen, was einer starken Zunahme, bedingt durch die Integration der Grundschule in Rickenbach, entspricht. Die 557 Musikschüler der MSM mit ihren 34 Musiklehrpersonen dürfen wiederum auf ein aktives und interessantes Musikschuljahr zurückblicken. Zu den Höhepunkten zählte der 5. Musikschulwettbewerb Michelsamt. musikwettbewerb, am Luzerner Kantonalen Jugendmusikfest und am Schweizer Jugendmusikfest. Zudem nahmen die Juventus Singers zum zweiten Mal am Schweizer Kinder- und Jugendchorfestival in Disentis teil. Einen besonderen Erfolg durfte die Jugend Brass Band Michelsamt im November 2014 feiern, als sie den Schweizermeistertitel in der 3. Stärkeklasse zum 6. Mal bejubeln durften. Konzerte Auch dieses Jahr standen diverse themenbezogene Konzerte auf dem Programm. So z.B. Konzerte mit Namen wie «4 Hände und mehr am Klavier», «Rockund Popkonzert», «Wenn Harry mit dem Rabbi tanzt», «Frühlingskonzert» und «Brass in Concert». Dazu kamen zwei Abschlusskonzerte von Musiklagern, eine Volksmusikstubete, drei Advents- und Weihnachtskonzerte, eine Talentbühne, ein Auftritt im Rahmen der Projektwoche «Circus Luna», ein Sommerkonzert und ein Musikschul-Brunch. Zudem organisierten die Musiklehrpersonen mit ihren Klassen eigene Musizierstunden. Ein weiteres wichtiges Feld in der Konzerttätigkeit der Musikschule stellen die Gastkonzerte dar. Wie in den vergangenen Jahren haben die verschiedenen Ensembles bei den Musikvereinen und an der Volksschule alle möglichen Anlässe und Konzerte mitgestaltet und somit die Brücke von der Ausbildungsstätte zu den weiterführenden Musizierangeboten geschlagen. Informationsveranstaltungen Damit auch der Nachwuchs gesichert ist und damit die richtige Wahl der Instrumente getroffen werden kann, fanden während des Musikschuljahres die nicht mehr wegzudenkenden Informations- und Werbeveranstaltungen statt. Es waren die Woche der offenen Türe, der Instrumentenparcours, wo die Kinder die Instrumente ausprobieren können und die Schnupperlektionen, wo die Kinder eine kurze kostenlose Schnupperlektion erhalten. Im kommenden Schuljahr werden zum ersten Mal die Minikonzerte in neuer Form an allen Schulen zur Aufführung kommen. Musiklager & Musikwettbewerbe Dass die Michelsämter Musikschüler die Musik nicht nur nebenbei ausüben, beweisen die zwei Musiklager für Blechbläser & Schlagzeuger und für Gitarristen. Die Musikschüler der MSM sind auch starke Leistungsträger. Nebst der 5. Austragung des Musikschulwettbewerbs dokumentieren dies die erfolgreichen Teilnahmen an regionalen, kantonalen und nationalen Wettbewerben, wie am Luzerner Solo- und Ensemble Wettbewerb, am Schweizerischen Solisten- und Ensemble-Wettbewerb, am Schweizerischen Jugend- Musikschule SCHULENTWICKLUNG MUSIKSCHULE MICHELSAMT (MSM) Ausblick Nach dem Jubiläum im Schuljahr 2013/14 und dem Musikschulwettbewerb 2014/15 steht der Musikschule Michelsamt auf den ersten Blick ein etwas ruhigeres Jahr bevor. Wir möchten die Tatsache, dass wir keinen Grossanlass durchführen werden aber dazu nutzen, wieder etwas vermehrt an den vermeintlich kleinen Dingen zu arbeiten: Frische Konzertideen, neuer Ensembleunterricht, die Überarbeitung diverser Strukturen und die neuen Minikonzerte sollen dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft eine starke Musikschule für das Michelsamt sein können. Die Musik ist ein zentraler Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region, und dieses Gut wollen wir an Jung und Alt auch in Zukunft weitergeben. Enrico Calzaferri Musikschulleiter 33 Der Infoanlass „ Neu an der Schule“ konnte von Eltern besucht werden, deren Kinder kurz vor dem Schuleintritt stehen. Die Eltern hatten die Gelegenheit, die Lehrpersonen des Kindergartens und der Basisstufe kennen zu lernen und erhielten Hinweise über die Rechte und Pflichten als Eltern. Nebst weiteren Informationen wurden sie auch auf das Angebot der Tagesstrukturen aufmerksam gemacht. Im Rahmen der Veranstaltung „Eltern und Kinder kochen gemeinsam“ konnten Kinder der 3./4. Klasse und ihre Eltern unter der Leitung von Erika Hedlund ein feines Menü kochen und zusammen geniessen. Dienstag, 10. November 2015 Café Philo j Mit Roland Neyerlin über ein Schulthema philosophieren 34 Primarschule Rickenbach: ElternSchule Veranstaltung Ruth Schmidlin 2015/16 Mottos Primarschule Die beiden Referate „Aufwachsen in der Medienwelt“ und „Sexting“ erreichten eine interessierte Zuhörerschaft. Für die Referate wurden kompetente Fachpersonen eingeladen, welche anschaulich über ihren Themenbereich informierten. Im Anschluss an die Referate ergaben sich interessante Diskussionen unter den TeilnehmerInnen und den ReferentInnen. ZÄME LÄBE, ZÄME RÜCKE – GEMEINSAM SIND WIR KLASSE Auch im vergangenen Schuljahr organisierte die ElternSchule Veranstaltungen zu verschiedenen Themenbereichen. Primarschule Pfeffikon: ElternSchule Rückblick Schuljahr 2014/15 GEMEINSAM SIND WIR KLASSE ElternSchule ElternSchule Schuljahresverlauf 2014/15 Schuljahresverlauf 18. August 1.Schultag Gespannt und voller Vorfreude versammelten sich die 1. und 2. Klässler am ersten Schultag. Das nach dem Jahresmotto „Schule mit Gefühl“ liebevoll dekorierte Primarschulhaus hiess seine neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen. 2. September Besuch der Air 14 Am 2. September besuchten die beiden 9. Klassen die Flugshow AIR 14 in Payerne. Vormittags bestand die Möglichkeit, die verschiedenen Berufe in den Bereichen Luftfahrt und Armee kennen zu lernen. Nach der Mittagsverpflegung (offeriert vom Veranstalter) standen die Vorführungen verschiedener Flugformationen auf dem Programm. 9. September Herbstwanderung Unterstufe Die Schülerinnen und Schüler machten sich nach der Pause auf zum Bogetenwald. Dort wurden sie von den Kindergarten-Kindern schon freudig erwartet. Im Cheminée brannte bereits ein Feuer und die ersten Würste konnten gebraten werden. 18. September ElternSchule Am 18. September hielt Frau Meyer von der Stelle „Akzent Prävention und Suchttherapie“ einen spannenden Vortrag zum Thema „Aufwachsen in der Medienwelt“. Unter anderem zeigte Frau Meyer auf, wozu Kinder und Jugendliche die digitalen Medien nutzen. Anschliessend wurde rege diskutiert über die Risiken sozialer Netzwerke, Hilfe bei Mobbing, Suchtgefahr usw.. 27. bis 31. Oktober Gefühlswoche 3./4.Klasse In der Gefühlswoche konnten die Kinder in verschiedenen Ateliers ihren Gefühlen Ausdruck geben. Die Kinder sangen und musizierten, malten und gestalteten, liessen sich verwöhnen oder spielten Schattentheater. Der Höhepunkt war die Präsentation der in dieser Woche entstandenen Arbeiten. 3. – 5. November Schulbesuchstage An den drei Besuchstagen nutzten wiederum viele Eltern die Gelegenheit, einen Einblick in den Alltag ihrer Kinder zu bekommen. 10. November Besuch der Basisstufe in der Bäckerei Eichenberger Seit den Herbstferien beschäftigte sich die Basisstufe mit dem Thema „Vom Korn zum Brot“. Zum Abschluss durften die Kinder der Bäckerei Eichenberger einen Besuch abstatten. Alle konnten am Schluss eine Tüte mit selbstgemachten Grittibänzen und Zöpfen nach Hause nehmen. 13. November Räbeliechtli-Umzug Die Kinder trugen ihre selbst gemachten Räbeliechtli durch die Dunkelheit und erwärmten mit ihrem Gesang beim Kloster die Herzen der vielen Zuschauer. Lernumgebung 20. Oktober 1. PFADE-Anlass Passend zum Jahresmotto „Schule mit Gefühl“ fand das 1. PFADE-Treffen statt. Im Zentrum stand der neue Gefühlsbarometer, welcher seither täglich im Einsatz ist. Mit dem Einwurf eines Steines in den passenden Kessel zeigt jedes Kind, wie es ihm geht. Am Barometer ist nun immer die Schulhausstimmung zu erkennen. 35 10. – 14. November Projektwoche 5./6.Klassen Mit Fragen rund um das Thema Freizeit wurde die Projektwoche am Montag mit drei Ateliers eröffnet. Verschiedene Freizeitaktivitäten zu Spiel, Sport und Musik wurden vorgestellt und ausprobiert. Am Donnerstag begleiteten die Lernenden anlässlich des nationalen Zukunftstages eine Person aus ihrem persönlichen Umfeld zur Arbeit. Zum Abschluss der Projektwoche wurden die erhaltenen Eindrücke und Erfahrungen ausgetauscht und ausgewertet. 21. November Gorilla-Tag GORILLA steht für Spass an der Bewegung und für ein positives Lebensgefühl. Die 3./4. Klässler durften an diesem Tag verschiedene Sportarten testen, sowie reichhaltig und gesund essen. Zudem erhielten sie wertvolle Tipps rund um den Freestyle Sport und zur gesunden Ernährung. 27. November Spaghetti-Plausch Traditionell fanden sich erneut viele Schülerinnen und Schüler zum beliebten Spaghettiplausch in der Turnhalle ein. Die feinen Spaghetti fanden bei den hungrigen Kindern grossen Anklang. 29. November Samichlaus-Einzug Alle Jahre wieder wird er von den Kleinen sehnsüchtig erwartet - der Samichlaus. Am Samstag zog er mit Diener, Schmutzlis und Esel durch Rickenbach. Begleitet wurde er von den Geislechlöpfern, Fackelträgern und verschiedenen Trychlerclubs. 5. Dezember Samichlaus-Besuch in den 1./2.Klassen Am Freitagmorgen hörte man plötzlich Glöckchen im Schulhaus-Gang. Der Samichlaus mit Knecht Ruprecht, einem Diener und 2 Schmutzlis standen vor der Projektwoche Atelierunterricht 36 Tür. Der Samichlaus berichtete viel Positives und nur wenig Negatives. Nach einem Sprüchlein und einem Lied bekam jedes Kind eine kleine Überraschung! Von links nach rechts Projektwoche Chlauseinzug in Rickenbach Schulfasnacht 4. – 6. Januar Sternsingen Die drei 5./6. Klassen der Primarschule Rickenbach machten sich auch dieses Jahr wieder als Sternsinger auf den Weg, um der Bevölkerung ein gutes neues Jahr zu wünschen. Nach dem Sternsingen durften sich die Kinder bei einer warmen Suppe aufwärmen. Der Erlös des Sternsingens kam einerseits der Kinderkrebshilfe Schweiz und andererseits der Klassenkasse zugute. 11. Februar Schulfasnacht Am Mittwochmorgen war es für Eltern der Rickenbacher Primarschüler nicht schwierig, ihre Kinder für die Schule zu motivieren…der Fasnachtsvirus war ausgebrochen! In dem fröhlichen und bunten Gewimmel waren auch die Lehrpersonen kaum zu erkennen. Zunftmeister Franz V. begrüsste die Kinder mit einer Ansprache und bedankte sich fürs Mitmachen beim Alpabzug vom 7. Februar, dem Jubiläumsanlass der Fischlizunft. Eine Polonaise führte die vielen bunten Gestalten auf dem Schulhausplatz herum – wenn doch Schule immer so wäre! 1.- 6. März Schneesportlager 2015 im Diemtigtal Auch dieses Jahr fand das Schneesportlager in der 10. Kalenderwoche im beschaulichen Diemtigtal statt. Trotz anfänglichen Wetterkapriolen (Regen bis 2000 m.ü.M) konnten die Schüler ab Dienstag die Pisten unsicher machen. Super Stimmung, gigantisches Essen, keine gravierenden Verletzungen und immer besser werdendes Wetter machten das Schneesportlager wiederum zu einem vollen Erfolg! Lernumgebung 22. März Kleidersammlung zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 250 Kinder an Krebs. Aus diesem Grund hat sich die Schule Rickenbach entschlossen, zusammen mit der Firma Tell Tex GmbH eine Kleidersammlung zu Gunsten der Kinderkrebshilfe durchzuführen. Pro Kilo gesammelter Ware spendete Tell Tex einen im Voraus bestimmten Betrag an die Kinderkrebshilfe und an die Schule. Die Schule liess ihren Anteil ebenfalls der Kinderkrebshilfe zukommen. So konnte eine Delegation der Schule Rickenbach der Präsidentin der Kinderkrebshilfe, Daniela Dommen aus Pfeffikon, zusätzlich den stolzen Betrag von Fr. 200 überreichen. 25. März 3. PfADE-Treffen Problemlösen Zum dritten PFADE-Treffen mit dem Schwerpunkt „Probleme lösen“ trafen sich die Primarschüler auf dem Pausenplatz. Die Klassen sammelten Beispiele zum Thema und gemeinsam wurde dann nach Lösungen gesucht. Engagiert bastelten die Kinder zum Schluss einen Barometer, auf dem sie die Stärke des Problems einstellen konnten. Nun hoffen alle auf einen Rückgang der Probleme auf dem Pausenplatz. 30. März – 1. April Ateliertage In den verschiedenen Stufen (KG-6. Kl.) durften die Kinder ein Atelier auswählen, welches ihren Interessen und Begabungen entsprach. Viele spannende Themen standen zur Auswahl: Muster und Ornamente, Wellness für Körper und Geist, Freundschaft Tier-Mensch, Gesunde Znünis, Indianer und andere. Die Kinder waren mit viel Elan und Begeisterung bei der Sache! 37 Schuljahresverlauf Pfade-Treffen Sporttag Präsentation Abschlussarbeiten 14. April Atelierbericht 3.-6. Kl. 3D und optische Täuschungen Wie ist es möglich, auf einer Wandtafel oder auf einem Blatt Papier eine Tiefenwirkung zu erzeugen? 3D-Bilder faszinieren immer wieder - solche selber herzustellen noch mehr. So besuchten vor Ostern zehn motivierte Schülerinnen und Schüler aus fünf verschiedenen Klassen das 3D-Atelier. Neue Begriffe wie „Fluchtpunkt, 45 Grad Winkel, Konstruktionslinien, Mantel“ wurden eingeübt und ausprobiert. Stolz präsentierten die zwei Mädchen und acht Jungen an drei Ausstellungswänden ihre Werke. 6. Mai Schüler machen Schule Dank der Idee vom Stufenrat durften neun Kinder aus der 3./4. Klasse die Schulbank verlassen und einmal selber Lehrperson sein! Der Einsatz dieser „neuen“ Lehrpersonen war riesig und der Unterricht mit den selbst gewählten Themen machte dementsprechend allen viel Spass. 8. Mai Besuch in der Alu Menziken Der diesjährige Frühlingsanlass, organisiert von der Schulpflege, führte die Schule Rickenbach nach Rei nach in die „Alu Menziken Extrusion AG“. Nebst einer interessanten Betriebsführung erhielten die rund 30 anwesenden Personen viele Informationen über die Rekrutierung und Ausbildung der Lernenden. Der gemütliche Abschluss fand anschliessend bei einem gemeinsamen Nachtessen im Restaurant Pical statt. 21. Mai Spaghettiplausch Der Spaghettiplausch wurde bereits zum zwanzigsten Mal durchgeführt. Unter der Leitung von Christine Grossmann und zahlreichen Helferinnen konnten die Schüler und Schülerinnen feine Spaghetti geniessen. 38 2. Juni Präsentation Abschlussarbeiten 9. Klassen Was die Neuntklässler an Abschlussarbeiten präsentierten war das Ergebnis wochen- und monatelanger, intensiver Arbeit. Es lief nicht immer alles wie geplant. Die Jugendlichen mussten nach Lösungen suchen und haben gelernt, dass man sich von Rückschlägen nicht entmutigen lassen soll. Der Weg ist das Ziel! Die Ergebnisse konnten sich jedoch sehen lassen. Die vielseitigen, aufwändigen und originellen Projekte versetzten so manchen Besucher ins Staunen. 19. Juni Sporttag der Sekundarschule Bei idealem Wetter konnten sich die Jugendlichen der Sekundarschule am Sporttag in verschiedenen Disziplinen messen. Am Morgen fanden verschiedene Einzelwettkämpfe wie Weitsprung, Hochsprung und Waldlauf statt und am Nachmittag standen Mannschaftssportarten auf dem Programm. 2015/162016/17 Mo 17. 08. 2015 Sa 26. 09. 2015 So 11. 10. 2015 Mo 22. 08. 2016 Sa 01. 10. 2016 So 16. 10. 2016 bis und mit Sa 19. 12. 2015 So 03. 01. 2016 Sa So 24. 12. 2016 08. 01. 2017 Fasnachtsferien Beginn bis und mit Sa 30. 01. 2016 So 14. 02. 2016 Sa So 18. 02. 2017 05. 03. 2017 Fr 25. 03. 2016 So 10. 04. 2016 Fr So 14. 04. 2017 30. 04. 2017 Sa 09. 07. 2016 So 21. 08. 2016 Sa So 08. 07. 2017 20. 08. 2017 Schulbeginn Herbstferien Beginn bis und mit Weihnachts- ferien Beginn Osterferien Beginn Sommerferien Beginn bis und mit bis und mit SCHULFREIE TAGE 2015/16 2016/17 sind die kirchlichen und staatlichen Feiertage: St. Mauritius (nur Pfeffikon) Maria Empfängnis Auffahrt Pfingstmontag Fronleichnam Di Di Do Mo Do 22. 09. 2015 08. 12. 2015 05. 05. 2016 16. 05. 2016 26. 05. 2016 Do Do Do Mo Do 22. 09. 2016 08. 12. 2016 25. 05. 2017 05. 06. 2017 15. 06. 2017 Montag 17. 08. 2015 Herbstferien Donnerstag 05. 11. 2015 Dienstag 10. 11. 2015 Donnerstag 12. 11. 2015 Donnerstag 12. 11. 2015 Donnerstag 26. 11. 2015 Freitag 27. 11. 2015 Samstag 28. 11. 2015 Mittwoch 09. 12. 2015 Freitag 11. 12. 2015 Freitag 11. 12. 2015 Weihnachtsferien Montag – Mittwoch 04. – 06. 01.2016 Montag – Mittwoch 04. – 06. 01. 2016 Freitag 29. 01. 2016 Fasnachtsferien Projekt-, Sportwoche Montag 14. 03. 2016 Donnerstag 17. 03. 2016 Frühlingsferien Donnerstag 21. 04. 2016 Donnerstag/Freitag 05./06. 05. 2016 Mittwoch 11. 05. 2016 Dienstag 24. 05. 2016 Donnerstag/Freitag 26./27. 05. 2016 Montag-Freitag 06. – 10. 06. 2016 Donnerstag 07. 07. 2016 Freitag 08. 07. 2016 Sommerferien Die Fasnachtsferien dauern ab Schuljahr 2015/16 neu 2 Wochen. Die Sportwoche als Ferienwoche entfällt und wird zu einer obligatorischen Schulwoche. Anstelle der Sportwoche führt die Schule eine Projektwoche durch (inkl. Skilager). Diese findet immer in der 10. Kalenderwoche statt. Eltern, welche in dieser Woche mit ihren Kindern die Skiferien verbringen möchten, können ihre Kinder vom Unterricht dispensieren. Projektwoche 2015/16 Mo 07. 03. 2016 bis Fr 11. 03. 2016 Projektwoche 2016/17 Mo 06. 03. 2017 bis Fr 10. 03. 2017 Erster Schultag SJ 2015/16 26. 09. – 11. 10. 2015 Tag der Pausenmilch Café Philo: Mit Roland Neyerlin über ein Schulthema philosophieren Räbeliechtliumzug Zukunftstag Spaghettiplausch Chlauseinzug Pfeffikon Chlauseinzug Rickenbach Rorate-Messe Primarschule Rickenbach Rorate-Messe Pfeffikon Rorate-Messe Sekundarschule 19. 12. 2015 – 03. 01. 2016 Sternsingen Rickenbach Sternsingen Pfeffikon Schulfasnacht Primarschule Rickenbach 30. 01. – 14. 02. 2016 07. 03. – 11. 03. 2016 Neu an unserer Schule: Informationsveranstaltung für Eltern Schulbesuchstag/Tag der Volksschule 25. 03. – 10. 04. 2016 Spaghettiplausch Auffahrtsbrücke PFADE: Informationsveranstaltung für Eltern Präsentation Projektarbeiten 9. SJ Fronleichnamsbrücke Klassenlager 9. SJ Verabschiedung Jugendliche 9. SJ Letzter Schultag SJ 2015/16 09. 07. – 21. 08. 2016 WICHTIGE TERMINE WICHTIGE TERMINE Am Freitag nach Auffahrt und Fronleichnam ist jeweils unterrichtsfrei. i Elterninfo FERIENPLAN 39 39