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imperial 03-2010:Layout 1
Ausgabe 23
03/2010
Imperial News
N E W S F Ü R M I TA R B E I T E R U N D K U N D E N + + + N E W S F Ü R M I TA R B E I T E R U N D K U N D E N + + + N E W S F Ü R M I TA R B E I T E R U N D K U N D E N
Unterer und neska
intensivieren
Zusammenarbeit
Imperial Reederei ist
starker Partner für
Aluminiumindustrie
Imperial Logistics
ist „Best managed
Company of the Year”
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Editorial
Imperial News
03/2010
Imperial News
Inhalt
03/2010
Intermodales
Neugeschäft für
neska-Verbund
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
sehr geehrte Kunden,
Gillhuber gewinnt
BMW-Ausschreibung
300. Transport von
Stahlcoils im Auftrag
von Petrofer
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das Kalenderjahr 2010 neigt sich dem Ende zu, und die konjunkturelle
Erholung ist schneller als erwartet eingetreten. Für Deutschland werden für
dieses Jahr Wachstumsraten von 3,5 Prozent gemeldet. Und spätestens
Ende kommenden Jahres soll das Bruttoinlandsprodukt (BIP) das Niveau
von 2008 wieder erreichen. Die Arbeitslosigkeit sank bereits im Oktober
unter die Marke von drei Millionen Erwerbstätigen, und fiel damit auf das
zweitniedrigste Niveau der vergangenen 20 Jahre.
Besonders stark hat die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika auf die Welt
ausgestrahlt und ein positives Bild eines modernen und weltoffenen Afrikas vermittelt. Zu unserem Bedauern wurde Deutschland nicht Weltmeister. Für die Imperial Holdings-Gruppe, die logistisch an den Herausforderungen der WM mitgewirkt hat, war das Fußballfest aber ein voller
Erfolg. Für diese großartige Leistung muss unseren Kollegen in Südafrika
besonderer Respekt gezollt werden.
In Deutschland war bereits im ersten Halbjahr 2010 der Laderaum knapp
geworden, wobei die Frachtraten noch nicht gleichermaßen gestiegen sind.
Die Industrieproduktion zeigt sich robust, auch wenn einzelne Branchen
wie beispielsweise der Maschinen- und Anlagenbau eine längere Erholungszeit brauchen, als es die gesamtwirtschaftlichen Daten nahelegen.
Dank unseres stabilen Geschäftsmodells, des hohen Engagements der Mitarbeiter und der Treue der Kunden konnte die Imperial Logistics International-Gruppe gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorgehen. Angesichts
der wiederkehrenden Möglichkeiten ist es für uns wichtig, neue Geschäftsfelder und neue Regionen zu erschließen. Wir sind gut vorbereitet,
um neue Investitionen – auch großer und internationaler Dimensionen –
angehen zu können.
Das „Wunder“ Deutschland ist nur deshalb möglich geworden, weil Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften an einem Strang gezogen haben. Durch
die ausgeglichene Haushaltspolitik des Bundes, die maßvolle Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften und die Nutzung flexibler Arbeitsmodelle
anstelle von Entlassungen ist ein Wiederanspringen des Wachstumsmotors
in Deutschland ermöglicht worden.
Ist hiermit die größte Weltwirtschaftskrise der vergangenen 80 Jahre schon
überwunden? Leider nein! Die Wachstumsraten in der Eurozone fallen mit
1,6 Prozent für 2010 deutlich niedriger aus. Einzelne Staaten bewegen
sich deutlich unterhalb dieses Durchschnittswertes und werden zur Bewältigung der Wirtschaftskrise deutlich länger brauchen, als Deutschland
dies gerade vormacht. Aber auch erste Anzeichen einer Überhitzung der
Wirtschaft werfen ihre Schatten voraus. So sind die Rohstoffpreise, u.a.
auch durch Spekulationen ausgelöst, wieder zu schnell angestiegen. China
und die USA befinden sich in einem Abwertungswettbewerb ihrer Währungen, dessen Ausgang und Folgen ungewiss ist und nichts Gutes ahnen
lässt. Derartige Querelen laden zu Währungsspekulationen ein, die zu
weiteren Belastungen für die öffentlichen Haushalte und insbesondere die
Weltwirtschaft führen können.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Gruppe möchte ich
besonders für ihren Einsatz und unseren Kunden für ihr Vertrauen auch in
schwierigen Zeiten danken.
Erfolgsgeschichte zehn Jahre
Altersvorsorge
bei der ILI-Gruppe
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Trotz dieses vorsichtigen Ausblicks in die Zukunft sind wir zuversichtlich,
dass das Geschäftsmodell der Imperial-Gruppe erfolgreich ist. So hat die
Imperial Holdings Ltd. in dem am 30. Juni 2010 abgelaufenen Geschäftsjahr
ein Spitzenergebnis in den drei Bereichen Automobil, Logistik und Tourismus erwirtschaftet. Dank der im vergangenen Jahr getroffenen Maßnahmen, die teilweise sehr schmerzhaft waren, konnte unsere Unternehmensgruppe ihre Position behaupten und teilweise weiter ausbauen. Dies schafft
Zuversicht bei unseren Aktionären und Entwicklungsspielraum für strategische Erweiterungen unserer Unternehmensgruppe in Europa und der Welt.
Gerhard Riemann
Executive Director der Imperial Holdings Ltd.
und Vorsitzender der Geschäftsführung der
Imperial Logistics International GmbH
300
Imperial Holdings
in Südafrika als
bester Arbeitgeber
zertifiziert
Verkehrspolitik sollte Ideen
und Innovationen fördern
Gründung der Imperial Trans Lux
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MENSCHEN BEI IMPERIAL
A K Q U I S I T I O N E N U N D KO O P E R AT I O N E N
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Martin Schacht erhält Handlungsvollmacht
Vertrag mit La Snet geschlossen
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DTC vergibt Großauftrag an Imperial Reederei-Gruppe
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Unseren Mitarbeitern ist keine Aufgabe zu schwer
Personelles
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Unterer und neska arbeiten enger zusammen
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Jubiläen
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Hoch hinaus
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GESCHÄFTS- UND PROJEKTENTWICKLUNGEN
Ihr Gerhard Riemann
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Starker neska-Verbund sorgt für intermodales Neugeschäft
CMS und BMS optimieren Abwicklung und erhöhen Auslastung
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Erweiterte Geschäftsführung bei Panopa in Polen
12
Imperial Reederei bekommt Verstärkung
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V E R A N S TA LT U N G E N U N D E V E N T S
Neuer Auftrag: Gillhuber managt Außenlager- und
Zwischenwerksverkehre
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Fußball-WM 2010 auch für Imperial erfolgreich
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Neugeschäfte für Panopa in Herten und Dortmund
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Ideen und Innovationen in der Verkehrspolitik gefordert
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300. Transport von Stahlcoils im Auftrag von Petrofer
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Kontraktlogistik – ein Gewinn für beide Seiten
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Kreatives Engagement zahlt sich aus
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Zehn Jahre Altersvorsorge bei der ILI-Gruppe – eine Erfolgsstory
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Umfangreiche Transportleistung für die Aluminiumindustrie
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S TA N D O R T E
neska sichert Transportketten
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Immer auf der sicheren Seite
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Gillhuber ausgezeichnet
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neska präsentiert sich mit frischer Optik im Netz
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ZU GUTER LETZT
Imperial Holdings „Top Arbeitgeber“
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Imperial Logistics ist „Best Managed Company of the Year”
Jahresabschluss Imperial Holdings Limited
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Herausgeber:
Redaktion:
Titelbild:
Imperial Logistics International GmbH
Kasteelstraße 2 • 47119 Duisburg
Telefon +49 203 8005-0 • Telefax +49 203 8005-168
E-Mail: imperial@imperial-international.com
Imperial Logistics International GmbH
AD HOC Gesellschaft für Public Relations mbH
Ersatzteil-Logistikzentrum Herten
4
Akquisitionen und Kooperationen
Gründung der
Imperial Trans Lux
>> Die Imperial Reederei GmbH hat im Mai einen
weiteren Unternehmenszweig, die Imperial Trans Lux S. à r. l. mit Sitz
in Wasserbillig, Luxemburg, gegründet. Das neue Unternehmen wird
grenzüberschreitenden Baustellenverkehr sowie Schwertransporte
auf Binnenwasserstraßen durchführen. Ebenfalls betreibt die Imperial
Trans Lux einen Schubverband, der Erze und Baustoffe zwischen Rotterdam und verschiedenen Oberrheinstationen transportiert. Die Geschäftsführung übernehmen Antoinette van de Pol und Rainer Tadsen.
Vertrag mit La Snet
geschlossen
>> Transest S.A.S. aus Thionville hat mit dem französischen Stromlieferanten „La Snet“ einen Kontrakt für den Zeitraum 1. März bis 31. Dezember 2010 geschlossen. Der gesamte
Transport aus den ARA-Häfen bis zu den Kraftwerken wird von
Transest organisiert. An den Umschlagsorten Besch und Völklingen
werden ca. 200.000 Tonnen Kohle umgeschlagen und anschließend
per Lkw nach Carlingen (F) transportiert.
Imperial News
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DTC vergibt Großauftrag an
Imperial Reederei-Gruppe
>> Die Deutsche Tiernahrung Cremer GmbH & Co. KG,
kurz DTC, hat die Imperial Reederei-Gruppe mit dem Transport von
415.000 Tonnen Futtermittelrohstoffen beauftragt. „Wir übernehmen die
Mengen ab Antwerpen, Rotterdam, Amsterdam oder Gent und transportieren sie termingerecht in die DTC-Werke und Fremdlager“, erläutert Jochen Hennes, Leiter des Agrarbereichs bei der Imperial Reederei in
Duisburg und verantwortlich für die Abwicklung des Neuauftrags. Vier
Unternehmen der Imperial-Gruppe sorgen dabei im Zusammenspiel für
den reibungslosen Binnenschiffstransport: Imperial-De Grave B.V. in
Zwijndrecht sowie De Grave GmbH, Donau Logistik GmbH und
Imperial Reederei & Spedition GmbH in Duisburg. Zielorte sind die DTCStandorte in Düsseldorf, Worms, Mannheim, Plochingen, Regensburg,
Bramsche und Bremen. Zusätzlich werden Fremdlager in Oldenburg,
Emden und Bülstringen bedient. „Bis zum Jahresende 2010 werden wir
gut 150.000 Tonnen distribuiert haben“, schätzt Jochen Hennes. Die Abwicklung vor Ort koordiniert Peter Kelly mit seinem Team der ImperialDe Grave. Dies ist ein weiterer Schritt zur Positionierung in diesem Markt.
Ferner steht im Fokus, die Zusammenarbeit mit DTC weiter auszubauen,
um zusätzliche Verkehre und Dienstleistungen dieser Gruppe zu generieren. Komplett abgewickelt sein wird der Großauftrag Mitte 2011.
Unterer und neska arbeiten enger zusammen
>> Das familiengeführte Transportunternehmen Unterer GmbH mit Sitz im österreichischen Kundl und die
neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH intensivieren nach 20 Jahren ihre Zusammenarbeit.
n dem Marktsegment Lkw-Transporte
werden die Anforderungen der Kunden
nach Tracking- und Tracing-Systemen und
24-Stunden-Online-Überwachung von temperaturgeführten Transporten immer wichtiger. Das
österreichische Fuhrunternehmen unterhält
einen eigenen Fuhrpark mit 110 Fahrzeugen,
der mit modernster Technik ausgestattet ist.
I
Der Einsatz dieser hochmodernen Flotte trägt
nicht nur entscheidend zur Kundenzufriedenheit bei, sondern wurde kürzlich vom österreichischen Umweltministerium mit einem Umweltpreis ausgezeichnet. Gemeinsam wollen
Unterer und neska im Bereich Marketing und
Vertrieb ihre Zusammenarbeit ausbauen und
Marktanteile hinzugewinnen. Dabei bleiben
beide Unternehmen wirtschaftlich selbstständig. Auf der für neska wichtigen Relation nach
Italien hat der Partner aus Österreich seinen
Transportanteil an den neska-Ladungen bereits
auf 75 Prozent ausgeweitet. Zielsetzung des
Kooperationsvertrages ist die kontinuierliche
Steigerung des Volumens auch auf anderen
europäischen Transportrouten.
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Geschäfts- und Projektentwicklungen
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Starker neska-Verbund sorgt für
intermodales Neugeschäft
>> Attraktive neue Intermodalverkehre konnte das Rhein-RuhrTerminal (RRT) in Duisburg gewinnen. Eingebunden sind beim Umschlag von
Chrom aus Kasachstan und Mais aus Frankreich neben dem RRT weitere Unternehmen der neska intermodal, die sich gemeinsam als starker Verbund für die
Abwicklung intermodaler Massengutlogistik präsentieren.
sagt Ralf Kirion. „Konventionelle Binnenschiffsund Bahnverkehre müssen sich zum festen Bestandteil einer multimodalen Massengutlogistik
entwickeln. Hier können wir durch die Verknüpfung verschiedener Unternehmen der
neska-Gruppe und Tochtergesellschaften der
gemeinsamen Mutter Imperial Logistics International zu einem effektiven Netzwerk Lösungen bieten.“ Ein weiteres Neugeschäft
bestätigt diese Entwicklung: Mais aus Frankreich, der in Einheiten von 35 bis 40 Containern
per Bahn Duisburg erreicht, wird vom Kooperationspartner Karl Schmidt Spedition ins RRT gebracht, hier zwischengelagert und dann per
Binnenschiff von der Walrhein Strom- und Kanalschiffahrtsgesellschaft mbH nach Rotterdam
oder Bremen transportiert.
Weiteres Neugeschäft gibt es aber nicht nur
beim Massengut. „Gemeinsam mit dem
Stuttgarter Container Terminal (SCT) haben wir
eine neue Containerzugverbindung entwikkelt“, sagt Hans Buytendijk, Geschäftsführer
der Alcotrans Container Line B.V. Seit Anfang
Oktober verbindet die neue Relation dreimal in
der Woche Rotterdam mit dem RRT in Duisburg
und dem SCT in Stuttgart. Das hat Vorteile für
beide Partner. Hans Buytendijk: „Während
unter der Regie von Alcotrans Container mit Importwaren vom Seehafen nach Duisburg gefahren werden, holt SCT von Duisburg aus
vornehmlich Leercontainer in die Wirtschaftsregion Mannheim/Stuttgart und transportiert
von dort aus Boxen mit Exportwaren direkt
wieder nach Rotterdam.“
CMS und BMS optimieren Abwicklung
und erhöhen Auslastung
die gleiche Datenbank zurückgreifen, liegt die
Fehlerquote bei null.“
Bei Alcotrans werden die Aufträge dann unter
Beachtung der jeweils aktuellsten Schiffsdaten
disponiert. Mit Erfolg: „Durch den Einsatz des
vernetzten BMS konnte die Binnenschiffsauslastung auf durchschnittlich 90 Prozent gesteigert
werden“, sagt Judith Abrahamsz. Darüber hinaus sollen weitere Potenziale erschlossen werden. So ist Alcotrans zusammen mit anderen
Container-Operateuren Partner im Projekt MISCobiva (Management Informations-System
Container-Binnenschifffahrt), bei dem die
Schiffe mit GPS-Sendern ausgerüstet sind und
so permanent verlässliche Daten liefern. „Die
Position kann so jederzeit festgestellt und Verzögerungen bei der Abfertigung ebenso in Echtzeit übermittelt werden wie Reise- und
Frachtinformationen“, erklärt Abrahamsz.
weimal pro Woche erreichen Ganzzüge mit je 80 Standardcontainern
voller Chrom das Rhein-RuhrTerminal“, erläutert Ralf Kirion, Leiter Projekt
Management bei neska intermodal. Die Fracht
kommt aus Kasachstan und wird durch Russland nach Riga, von dort per Feeder nach Kiel
und anschließend per Bahn nach Duisburg
transportiert. Vom RRT geht es dann weiter ins
Duisburg Bulk Terminal (dbt). Hier werden die
Container entladen und das Chrom entsprechend der Vorgaben des Kunden aufgearbeitet.
Den Transfer von RRT zu dbt mit ContainerKippchassis übernimmt mit Danes Container
Trucking ebenfalls ein Unternehmen der neska
intermodal. „Wir registrieren eine zunehmende
Nachfrage nach Massengütern in Containern“,
„Z
>> Das bei der Alcotrans Container Line B.V. eingeführte und von
der neska-Tochter CTS Container-Terminal GmbH entwickelte Barge Management System (BMS) hat sich bewährt. „Mit dem neuen Dispositionssystem
können wir nicht nur die Aufträge papierlos abwickeln, sondern auch besser
und schneller planen und noch flexibler auf Kundenanforderungen reagieren“, beschreibt Judith Abrahamsz, stellvertretende Niederlassungsleiterin bei
Alcotrans in Zwijndrecht/Rotterdam, die Vorteile.
rmöglicht wird dies durch die Verknüpfung mit dem Container Management
System (CMS) der neska intermodalStandorte im Hinterland. „Mit dem CMS, das
wir 2009 in unseren sechs Terminals in Duisburg, Düsseldorf, Dormagen, Köln und Krefeld
implementiert haben, steuern wir vom Auftragseingang bis zur Rechnungsstellung sämtliche Schritte der Terminalprozesskette“, sagt
Dirk Blohsfeld, IT-Manager bei neska intermodal. Mit der Verknüpfung zum BMS werden
Aufträge unmittelbar zu Alcotrans durchgeroutet. Dirk Blohsfeld: „Da beide Systeme auf
E
Die GPS-Übermittlung von Daten auf Schiffsebene ist aber nur ein erster Schritt. Judith
Abrahamsz: „In dem Projekt sollen weitere
Phasen folgen. Geplant ist, Informationen künftig auch auf Container- und sogar Ladungsebene per GPS zur Verfügung zu stellen.“
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Geschäfts- und Projektentwicklungen
Imperial News
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Imperial News
Geschäfts- und Projektentwicklungen
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Neuer Auftrag: Gillhuber managt
Außenlager- und Zwischenwerksverkehre
Neugeschäfte für Panopa
in Herten und Dortmund
>> David gewinnt gegen Goliath: Die mittelständische Gillhuber Logistik-Gruppe
hat ihre langjährige Zusammenarbeit mit der BMW Group noch einmal deutlich ausgeweitet und
sich bei der Ausschreibung der Außenlager- und Zwischenwerksverkehre gegen namhafte große
Mitbewerber durchgesetzt.
>> Neue Kunden hat die Panopa Logistik GmbH im Geschäftsbereich Kontraktlogistik gewinnen können. Im Auftrag des auf die Optimierung
von Logistiknetzwerken spezialisierten Unternehmens 4flow management GmbH,
Berlin, wickelt der Standort Herten für einen namhaften Automobilzulieferer
den Versand von Komponenten für die Automobilproduktion ab. In Dortmund
hat die Schweizer Ammann-Group, einer der international führenden Baumaschinenhersteller, Panopa mit der Durchführung der weltweiten Ersatzteillogistik für
seine Verdichtungsmaschinen beauftragt.
eit April organisiert der Logistikdienstleister für den Autobauer sowohl die Verkehre zwischen den bayerischen Standorten
des Automobilherstellers als auch zwischen
Bayern und dem BMW-Werk in Leipzig. Bisher
waren damit drei verschiedene Dienstleister
beauftragt, einer davon war bereits Gillhuber.
„Durch die Bündelung aller Außenlager- und
Zwischenwerksverkehre bei uns erzielen wir
für BMW spürbare Synergieeffekte“, erläutert
Rainer Vosbeck, Prokurist und Leiter des Bereichs Transportorganisation bei Gillhuber. Ziel
ist es, das eingesetzte Equipment um zehn bis
20 Prozent besser auszulasten und den Anteil
der Leerfahrten um den gleichen Wert zu senken. Weiterer Vorteil für den Kunden: BMW hat
nur noch einen Ansprechpartner.
S
„Obwohl wir mit einem Big Bang gestartet
sind, ist die Umstellung absolut reibungslos
verlaufen“, schildert Rainer Vosbeck die Erfahrungen der ersten Monate. Täglich kommen bis
zu 200 Lkw für rund 1.200 Fahrten zum Einsatz. Dabei greift Gillhuber auf bewährte
Frachtführerstrukturen, innovative IT-Konzepte
und moderne Dispositionstools zurück, mit
deren Hilfe die Prozesse besonders effizient organisiert werden können. Um die gestiegene
Zahl von Fahrten abzuwickeln, wurden neue
Transportunternehmen eingebunden und fünf
zusätzliche Disponenten eingestellt. Auch in
300. Transport von
Stahlcoils im Auftrag
von Petrofer
>> Den 300. Transport
von Stahlcoils hat die Panopa Logistik GmbH
für die auf den Handel mit Stahl, Petroleum
und chemischen Produkten spezialisierte
Petrofer AG im schweizerischen Reinach organisiert. Dies wurde im August entsprechend
gefeiert. Per Küstenmotorschiff war die tonnenschwere Fracht von Kaliningrad über die
Ostsee, den Nord-Ostsee-Kanal, die Nordsee
und den Rhein in den Duisburger Hafen gelangt, wo sie mit dem Kran umgeschlagen
wurde. Seit September 2004 arbeitet Panopa
im Auftrag von Petrofer. Der Seetransport wird
mit Schiffen der Imperial Reederei-Gruppe und
der Amadeus Schiffahrts- und Speditions
GmbH abgewickelt. Zwischen zehn und 20
Tonnen bringen die Coils auf die Waage. Zum
Einsatz kommen sie unter anderem in der
Heizungstechnik und im Automobilbau.
300
„F
Mit einem maßgeschneiderten Konzept,
langjähriger Erfahrung und mittelständischer Flexibilität überzeugte das
Gillhuber-Team in der Ausschreibung.
der Abrechnung wurden zwei neue Stellen geschaffen und besetzt.
Bereits seit mehr als 20 Jahren arbeitet BMW
mit Gillhuber zusammen. Ausschlaggebend für
den Autobauer, jetzt auch die Außenlager- und
Zwischenwerksverkehre an Gillhuber zu vergeben, war nach Ansicht von
Rainer Vosbeck aller-
Zuvor war die Ersatzteillogistik von
Ammann im Geschäftsbereich Verdichtungsmaschinen auf zwei Standorte in
Deutschland und jeweils einen in
Tschechien, Italien und der Schweiz
verteilt. Die Zentralisierung dieser
Mengen in Dortmund wird von Panopa
in mehreren Phasen durchgeführt und
bis Dezember abgeschlossen. „Dortmund ist jetzt weltweites ErsatzteilLogistikzentrum für die Verdichtungsmaschinen von Ammann“, sagt Marcus
Neue Zusammenarbeit: (v.l.n.r.): Marcus Cerny,
Cerny. Auf rund 3.000 Quadratmetern
Bereichsleiter Maschinen- und Anlagenbau (Panopa),
Lagerfläche werden Teile für Stampfer,
Joscha Hofmann, Projektmanager (4flow),
Rüttelplatten und selbstfahrende WalTim Boonen, Quality Engineer (4flow), und
zen gelagert, kommissioniert und verMichael Korpak, Standortleiter Herten (Panopa).
packt. Das Volumen umfasst rund
50.000 Sendungen pro Jahr bei etwa 100.000
ür den Kunden 4flow haben wir in
Lieferpositionen. Marcus Cerny: „Zusätzlich
unserem Ersatzteil-Logistikzentrum
wählen wir die Frachtführer aus und steuern
1.800 Quadratmeter Lagerfläche
die Transporte an Ammann-Niederlassungen,
neu eingerichtet“, sagt Michael Korpak, StandHändler und Bauunternehmen – oder wir lieortleiter in Herten. „Von hier aus verschicken
fern das Ersatzteil direkt auf die Baustelle.“
wir beispielsweise Einzelteile von Türverkleidungen, Armaturenbrettern, Sitzen und Airbagsystemen weltweit.” Die Komponenten
gehen in die Werke aller namhaften Automobilhersteller. Das Volumen liegt bei rund 42.000
Paletten im Jahr. Täglich werden Mengen für
>> Das Ideenmanasechs bis sieben Container kommissioniert, die
gement bei der Panopa Logistik GmbH in
dann über den Duisburger Hafen und von dort
Deutschland hat neuen Schwung bekomüber die Seehäfen Rotterdam oder Antwerpen
men. Mehr als 80 Vorschläge reichten die
zu ihren Zielorten in China, Südafrika, Thailand
Mitarbeiter zwischen November 2009 und
oder Brasilien gelangen.
September 2010 ein. „Die Hälfte davon werNeukunde im Logistikzentrum Dortmund ist
den wir umsetzen“, zieht Dr. Andreas Hucht,
seit August der Schweizer BaumaschinenherGeschäftsbereichsleiter Kontraktlogistik, eine
steller Ammann-Group. „Ammann suchte
positive Zwischenbilanz. Auf offene Ohren
einen Partner zur Unterstützung und Umsettraf beispielsweise die Anregung, in sämtlizung seiner Zentralisierungsstrategie für die Erchen Hallen und Verwaltungsgebäuden konsatzteillogistik“, erläutert Marcus Cerny,
ventionelle Lampen durch LED-Leuchten zu
Bereichsleiter Maschinen- und Anlagenbau.
ersetzen. Dadurch können bis zu 75 Prozent
„Mit unserem Konzept und unserer Erfahrung
der Energiekosten eingespart werden. Als
auf diesem Gebiet konnten wir überzeugen.“
7
Kreatives Engagement zahlt sich aus
Für BMW auf Achse: Bis zu 200 Lkw für
rund 1.200 Fahrten kommen täglich für die
Außenlager- und Zwischenwerksverkehre
zum Einsatz.
dings nicht nur die Erfahrung, die der Logistikdienstleister mitbringt: „Wir sind ein Mittelständler mit flachen Hierarchien, der dank
seiner Standorte in Bayern vor Ort schnell Entscheidungen treffen kann. Das hat bei der Auftragsvergabe sicherlich eine Rolle gespielt.“
Darüber hinaus müssen auch die Zugehörigkeit
zum finanzstarken Logistikkonzern Imperial und
vor allem das Konzept überzeugt haben.
besonders ideenreich entpuppten
sich bislang die Beschäftigten an
den Standorten Bochum und
Dortmund. Impulsgeber für die
Einführung des Ideenmanagement-Systems in Deutschland waren die
Panopa-Kollegen in Polen, die bereits seit
Juni 2008 das Ideenmanagement installiert
haben. Bis heute sind 1.040 Vorschläge eingereicht worden. Das kreative Engagement
zahlt sich aus – für das Unternehmen und die
Mitarbeiter: Jeder Verbesserungsvorschlag,
den Panopa umsetzt, wird mit wertvollen
Sachprämien belohnt.
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Geschäfts- und Projektentwicklungen
Imperial News
Zehn Jahre Altersvorsorge bei der
ILI-Gruppe – eine Erfolgsstory
Die Entgeltumwandlung in der
Imperial Logistics International-Gruppe
Als zukunftsorientierter Arbeitgeber hat sich ILI
als einer der ersten Arbeitgeber in Deutschland
schon im Jahr 2000 mit der Entgeltumwandlung
in Form der nachgelagerten Besteuerung befasst
und Beschäftigten erste Wandlungsangebote
gemacht. Grundlage war damals ein Erlass des
Bundesfinanzministeriums, der die Entgeltumwandlung ermöglichte. Mit dem im Jahr 2002
gesetzlich eingeführten Anspruch auf Entgeltumwandlung wurde diese nicht nur entsprechend
den rechtlichen Vorgaben umgesetzt, vielmehr
entschloss sich die Geschäftsführung, jeden
Wandlungsbetrag durch einen 20-prozentigen Arbeitgeberzuschuss (max. 90 Euro monatl.) zu erhöhen. Darüber hinaus wurde festgelegt, dass die
Wandlungshöhe nicht begrenzt wird, womit auch
höhere Entgeltbestandteile als das gesetzliche
Limit für die Altersversorgung verwendet werden
können. Dies ist insbesondere für ältere Arbeitnehmer wichtig, denen nur noch ein kurzer Zeitraum für die Schließung ihrer Rentenlücke zur
Verfügung steht. Auch für die Riester-Rente werden kostengünstige Tarife angeboten.
Hohe Beteiligung
Seit dem ersten Angebot einer Entgeltumwandlung im Jahre 2000 haben viele unserer Beschäftigten eine Entgeltumwandlung abgeschlossen.
Auswahlverfahren des Versorgungsträgers
im Jahre 2002
Zentrales Thema bei der Einführung der Entgeltumwandlung im Jahre 2002 war die Auswahl des
Versorgungsträgers. Aufgabe des Personalwesens
war es, den Beschäftigten einen soliden und langfristig stabilen Versorgungsträger zu bieten.
Gerade beim Thema Altersvorsorge ist dies entscheidend: Der Mitarbeiter bindet sich ggf. für
mehrere Jahrzehnte an einen Versicherer und ist
darauf angewiesen, dass die Leistungen bis ans
Lebensende erbracht werden. „Nur wenn Kapi-
ILI-Beschäftigte
(Deutschland, 31.07.2010)
2.100
ILI-Beschäftigte mit Entgeltumwandlung ca.
Jahresbeitrag zur Altersvorsorge gesamt
Altersvorsorgekapital gesamt
700
Erwerbseinkommen müssen die laufenden Kosten
bezahlt werden. Ersparnisse können dann schnell
aufgebraucht sein. Im Fall einer Minderung der Erwerbsfähigkeit erhält man zwar eine Rente, aber
die Versorgung durch die Deutsche Rentenversicherung wurde zum 01.01.2001 erheblich eingeschränkt. Sie ist abhängig davon, wie viele
Stunden täglich noch gearbeitet werden kann –
und zwar gleichgültig, in welchem Beruf. Insoweit
erhält man
• eine volle Erwerbsminderungsrente nur, wenn
man weniger als drei Stunden täglich arbeiten kann.
• eine halbe Erwerbsminderungsrente, wenn man
zwar drei, aber weniger als sechs Stunden
arbeiten kann.
• keine Erwerbsminderungsrente, wenn man
sechs Stunden und mehr arbeiten kann.
Selbst, wenn eine volle Erwerbsminderungsrente
gezahlt wird, besteht noch immer eine Unterversorgung – denn die Rente beträgt in der Regel nur
ca. 29 Prozent des Bruttoentgeltes bis max. zur
Beitragsbemessungsgrenze.
843.500 Euro
28.672.000 Euro
Durchschnittlicher Monatsbeitrag pro
Arbeitnehmer brutto/netto ca.
03/2010
100/42 Euro
Quelle ILI, p.c.a.k., 09/2010
talausstattung und Anlagepolitik der Gesellschaft
stimmen, sind für die Kunden auch nachhaltig sichere und ertragsstarke Leistungen zu erwirtschaften.“ (Focus Money, 22/2010).
In einem aufwändigen Auswahlverfahren wurden
damals die Leistungen von sieben Versicherungsgesellschaften auf Basis von anonymisierten Mitarbeiterdaten einer ILI-Tochtergesellschaft untersucht. In das Auswahlverfahren wurden verschiedene Ratings wie z.B. Standard & Poor’s, Assecurata, MAP-Report und eine Vielzahl von einzelnen
Leistungsaspekten einbezogen und anhand eines
Punktesystems bewertet und verglichen. Aufgrund
dieser Ergebnisse entschied sich die Geschäftsführung für die Allianz Lebensversicherungs AG
als Versorgungsträger unseres betrieblichen Versorgungswerkes.
Finanzkrise
Durch die Finanzmarktkrise ist die Sensibilität
auch unserer Mitarbeiter in Bezug auf Sicherheit
und Verlässlichkeit besonders hoch. Focus Money
hat in Zusammenarbeit mit sechs renommierten
Ratingagenturen 2010 die Finanzstärke der deutschen Lebensversicherer bewertet. Allianz Leben
erhielt mit Platz 1 und Note 1 die Bestbewertung.
Damit wurde unsere Entscheidung von 2002 Jahre
später auch von offizieller Seite bestätigt.
Berufsunfähigkeit
Jeder fünfte Arbeitnehmer wird berufsunfähig. Berufsunfähigkeit ist ein Thema, vor dem man die
Augen nicht verschließen sollte. Denn auch ohne
Berufsunfähigkeitsabsicherung über
Entgeltumwandlung
Seit Beginn 2010 ist es möglich, das Risiko der Berufsunfähigkeit über die Entgeltumwandlung abzusichern. WICHTIG: Die Allianz bietet bei Abschlüssen bis zum 01.03.2011 eine vereinfachte
Gesundheitsprüfung. Bei späteren Abschlüssen
sind die sog. „ausführlichen Gesundheitsfragen“
zu beantworten.
Zusammenfassung:
Unsere Mitarbeiter können heute in allen wesentlichen Bereichen – Altersvorsorge – Berufsunfähigkeitsvorsorge – Gesundheitsvorsorge auf
sehr gute Gesellschaften und Tarife/Konditionen
zurückgreifen, und ihnen stehen verschiedene
Möglichkeiten der Absicherung zur Verfügung:
• Altersrente mit Kapitaloption
• Altersrente mit Kapitaloption und Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit
• Altersrente mit Kapitaloption und Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit, Berufsunfähigkeitsrente
• eigenständige Berufsunfähigkeitsrente
betrieblich oder privat
• Riester-Rente
Mitarbeiter, die diese Systeme noch nicht nutzen,
haben die Möglichkeit, sich im Intranet oder in
ihrer Personalabteilung zu informieren. Bei Bedarf
werden auch Beratungen vor Ort in den jeweiligen Tochtergesellschaften angeboten. Wenden Sie
sich in diesem Falle an unseren nachgenannten
Berater.
Peter Kolm
E-Mail: p.kolm@pcak.de
Telefon: 089 368172-38
Telefax: 089 368172-40
i
Imperial News
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Geschäfts- und Projektentwicklungen
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Umfangreiche Transportleistung
für die Aluminiumindustrie
>> Mehr als sieben Millionen Tonnen trockene Massen- und Stückgüter transportiert die
Imperial Reederei & Spedition GmbH pro Jahr. Ein knappes Siebtel davon, nahezu eine Million Tonnen,
entfällt auf die Abholung von Aluminiumoxid zur Versorgung der Herstellerwerke.
Informationsaustausch: Die Branche traf
sich zum Get-Together-Abend an Bord der
Franz Haniel 14.
ür die Aluminiumindustrie in
Deutschland und Europa sind wir
mit unseren Transportdienstleistungen eine feste Größe“, sagt Roberto Spranzi,
Geschäftsführer der Imperial Reederei &
Spedition GmbH. Mit Almatis GmbH, Dadco
Alumina & Chemicals Ltd., Hydro Aluminium
Deutschland, Trimet Aluminium AG und
Voerder Aluminium GmbH (Voerdal) zählen
namhafte Marktteilnehmer zu den Kunden.
„F
Zahlreiche Transporte haben ihren Ausgangspunkt in Stade, wo das auch als Tonerde be-
kannte feine Pulver von der Dadco-Tochter
Aluminium Oxid Stade GmbH produziert wird.
Binnenschiffstransporte werden beispielsweise
von dort über die Elbe, das norddeutsche
Kanalsystem und den Rhein nach Maastricht,
Godorf bei Köln oder Ludwigshafen abgewickelt.
Ein weiterer Zielhafen ist Emmelsum am
Niederrhein, über den der Kunde Voerdal versorgt wird. In Hamburg erhält der Aluminiumhersteller Trimet gut 200.000 Tonnen pro Jahr.
Im Short-Sea-Bereich werden per Küstenmotorschiff zudem Vlissingen und Delfzijl beliefert.
Für Aluminiumoxid aus Jamaika, Surinam oder
Spanien, das per Seeschiff in Rotterdam eintrifft,
übernimmt die Imperial Reederei & Spedition ab
Seehafen den Transport zu den Abnehmern ins
Hinterland. Allein 300.000 Tonnen erreichen so
das Trimet-Werk in Essen.
„Beim Transport von Aluminiumoxid muss eine
hohe Qualität abgeliefert werden“, sagt Roberto Spranzi. „So müssen die Frachträume der
Schiffe absolut sauber sein, um Verunreinigungen auszuschließen.“ Zum Einsatz kommen
daher nur geschlossene Binnenschiffe mit
Eisenboden. Neben dem reinen Binnenschiffs-
Vom Produktionsstandort Stade aus wird das Aluminiumoxid per Binnenschiff zu den
Abnehmern transportiert.
Hohe Qualität: Geschlossene Binnenschiffe
mit Eisenboden schließen Verunreinigungen aus.
transport werden auch komplexe Transportketten dargestellt.
Außer Tonerde zählt auch der Transport von
Aluminiumhydroxid zu den Imperial-Leistungen. „Die Anforderungen sind hier wesentlich
komplexer“, sagt Roberto Spranzi. Beispiel
Sachtleben (im Auftrag von Dadco): „Hier übernehmen wir nicht nur den Vorlauf per Binnenschiff, sondern auch die Lagerung und LkwNachlaufsteuerung zur Just-in-time-Belieferung der Produktion.“
Für erfolgreiche Geschäfte im Bereich Aluminium ist es vor allem aber wichtig, die Wünsche
der Kunden und die aktuellen Marktentwicklungen zu kennen. Die Imperial Reederei & Spedition hat dazu im September die Gelegenheit
genutzt und im Rahmen der Essener Aluminium-Messe Kunden und Branchenvertreter zu
einem Get-together-Abend an Bord der Franz
Haniel 14 eingeladen. Nicht nur wegen der Teilnehmerzahl ein voller Erfolg. Auch die Reaktionen der Gäste, so Roberto Spranzi, waren
durchweg positiv.
10
Standorte
Imperial News
neska sichert Transportketten
>> Sichere Lieferketten haben
im internationalen Warenfluss einen immer größeren Stellenwert. Seit 01.01.2008 ist es möglich,
den Zollstatus des „Zugelassenen
Wirtschaftsbeteiligten“, auch als
„AEO“ bekannt, zu erlangen. AEO
steht für „Authorised Economic
Operator“ und entspricht in der
Variante „F“ den Anforderungen
an einen erhöhten Sicherheitsstandard in den Betrieben und im
Transportbereich. Die neska Schiffahrts- und
Speditionskontor GmbH hat für zehn Standorte
ihrer Unternehmen diesen Zollstatus beantragt
und zum 17. September dieses Jahres das Gütesiegel von den zuständigen Zollbehörden verliehen bekommen. Damit können die neskaUnternehmen als Beteiligte der sicheren Lieferkette alle Formalitäten für Kunden, die am Zollverfahren teilnehmen, schneller und einfacher
abwickeln. Der Status AEO-F bringt eine Reihe
von Vorteilen für neska mit sich: Mit ihrem Zugang zum vereinfachten Zollverfahren profitieren
die Standorte von weniger Warenkontrollen und
Überprüfungen der Transportdaten sowie der
bevorzugten Abfertigungen an den Übergängen
zu Drittländern. Über das Zertifikat freuen sich
die Unternehmen Container-Terminal Service
(CTS) in Köln, Duisburg Bulk Terminal (dbt), Düsseldorfer ContainerHafen (DCH), Krefelder Container
Terminal (KCT), Rhein-Ruhr Bulk
Terminal (RBT) in Duisburg, RheinRuhr-Terminal in Duisburg (RRT),
uct Umschlag Container Terminal in
Dormagen sowie die neska Schifffahrts- und Speditionskontor mit den Niederlassungen Düsseldorf, Köln und Mannheim. Als
weiteren Schritt wird auch die Pohl-Gruppe mit
Stammsitz in Hamburg den AEO-F-Status beantragen und sich damit Wettbewerbsvorteile sichern. Freude über eine weitere Zertifizierung
gibt es auch in Mannheim. Die dortige neskaNiederlassung ist für drei weitere Jahre Träger
des Zertifikats SQAS (Safety and Quality Assessment Systems). Das europaweit anerkannte Gütesiegel steht für höchste Qualitäts-, Umwelt- und
Sicherheitsstandards bei Transport, Lagerung und
Verladung. Vor allem in der Chemiebranche wird
dieses Qualitätssiegel gefordert.
Gillhuber ausgezeichnet
Wolfgang Wohlfahrt (r.) und Robert Jancic (l.) von Continental
übergaben den Preis an Rainer Vosbeck (2.v.r.) und Oleg Eigenseer.
03/2010
Immer auf der
sicheren Seite
>>
Arbeits- und Gesundheitsschutz sind bei der Panopa Logistik GmbH fest verankert.
Das hat der Logistikdienstleister jetzt schwarz auf weiß.
Mit der Vergabe des Gütesiegels „Sicher mit
System“ bescheinigt die Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution dem
Unternehmen, dass es die Anforderungen
an einen systematischen und wirksamen
Arbeitsschutz erfüllt. Begutachtet wurden
bislang die beiden Geschäftsbereiche Maschinen- und Anlagenbau sowie Stahllogistik.
Sie sind auf Basis der nationalen Norm
NLF/ILO-OSH 2001 und der internationalen
Norm OHSAS 18001:2007 für Arbeitsschutzmanagementsysteme zertifiziert worden. Der
Bereich Automobillogistik soll im Frühjahr
2011 folgen. Der Vergabe des Gütesiegels
ging ein mehrmonatiges Verfahren voraus,
bei dem die Organisation des Arbeitsschutzes überprüft wurde. Das Zertifikat gilt für zunächst drei Jahre und kann auf Antrag um
weitere drei Jahre verlängert werden. Maßgeblichen Anteil daran, dass der Kontraktlogistikdienstleister Panopa das Gütesiegel
erhielt, hat Hans-Jürgen Friedel, Fachkraft für
Arbeitssicherheit bei Panopa.
>>
Die
Gillhuber Logistik GmbH hat den
ContiFleetAward 2010 erhalten. Mit diesem Preis zeichnet der Reifenhersteller Continental einmal pro Jahr und Vertriebsregion Kunden für das technische und optische Erscheinungsbild ihres Fuhrparks sowie Kontinuität und Zuverlässigkeit in der
Zusammenarbeit aus. „Wir sehen diesen Preis als Bestätigung dafür, dass unsere
Flotte stets auf dem neuesten Stand der Technik ist“, sagt Rainer Vosbeck, Prokurist
und Leiter des Bereichs Transportorganisation bei Gillhuber. Der Fuhrpark umfasst
mehr als 120 Fahrzeuge, 90 Prozent davon sind mit Continental-Reifen ausgerüstet.
Einen Platz hat die Urkunde bereits gefunden: Sie hängt an exponierter Stelle im
Büro des Fuhrparkleiters Oleg Eigenseer.
neska präsentiert sich mit frischer Optik im Netz
>> Informativer, serviceorientierter und in moderner Optik: So präsentiert sich seit
September die neue Internetseite der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH. Auffällig sind
animierte Bilddarstellungen und Grafiken. Inhaltlich sind neben aktuellen Daten, Fakten und
Leistungsbeschreibungen die wichtigsten Ansprechpartner auf den Kontaktseiten der neska-Niederlassungen mit Foto aufgeführt. Eingerichtet wurden außerdem Bereiche für Pressemitteilungen
sowie zum Download von weitergehenden Informationen. Über eine Kontaktseite sind die Ansprechpartner einfach zu finden. Bereichert wird die Seite durch neue Servicefunktionen. So gelangen die
Nutzer per Link nicht nur zu Wetterprognosen und Wasserständen, sondern auch zu den Schwestergesellschaften. Für jeden Standort ist ein eigenes Kontaktformular abrufbar. www.neska.com
Imperial News
Menschen bei Imperial
03/2010
Martin Schacht erhält Handlungsvollmacht
>> Martin Schacht, Abteilungsleiter für internationale Verkehre bei der Gillhuber Logistik GmbH, hat nun auch
Handlungsvollmacht. Damit kann er das Unternehmen in einem bestimmten Rahmen geschäftlich vertreten. Martin Schacht arbeitet
seit 2006 am Hauptsitz in Neufahrn. Zuvor war der gelernte Speditionskaufmann am Panopa-Standort in Stuttgart tätig. Vor seinem
Studium an der Deutschen Außenhandels- und Verkehrs-Akademie
(DAV) in Bremen hatte er Ende der 90er-Jahre seine Ausbildung bei
Panopa absolviert.
Unseren Mitarbeitern ist keine
Aufgabe zu schwer
>> 80 Meter steil abwärts
ging es am 19. Juni für Kristina Busse. Gut gesichert lief sie die Fassade des TargobankHochhauses am Duisburger Hauptbahnhof
hinunter. „Als ich auf dem Dach an der Kante
stand, hatte ich einen schönen Ausblick über
Duisburg, aber auch wackelige Knie“, erinnert
sich die Mitarbeiterin des Bereichs Marketing
bei der Panopa Logistik GmbH an den Moment
vor dem Abstieg. Der ungewöhnliche Spaziergang war ein Dankeschön der Targobank –
Ausrichter des größten Firmenlaufs im Ruhrgebiet – an die Kapitäne der teilnehmenden
Teams. Kristina Busse war bei dem Fassadenlauf für Wolfgang Naroska eingesprungen, der
schon seit einigen Jahren die Kollegen motiviert und betreut, wenn sie für die Imperial
Logistics International-Gruppe ins Rennen
gehen.
11
PERSONELLES
neska Schiffahrts- und
Speditionskontor GmbH
Thomas Heinrichs (Prok.) ist zum 1. August 2010 zum neuen Niederlassungsleiter
der uct Umschlag Container Terminal
Dormagen berufen worden.
Zum 1. Juli 2010 hat Bernd Jäniche (Prok.)
die Niederlassungsleitung des KCT Krefelder
Container Terminals übernommen.
JUBILÄEN
45
WIR GRATULIEREN
neska-Gruppe
25 Jahre Betriebszugehörigkeit
Inke Lünser, Pohl Hamburg
35 Jahre Betriebszugehörigkeit
Reinhold Dreier, dbt Duisburg
Ulf Ellmann, dbt Duisburg
35
Panopa-Gruppe
25 Jahre Betriebszugehörigkeit
Frank Möller, Panopa Bochum
Olaf Morawietz, Panopa Herten
35 Jahre Betriebszugehörigkeit
Frank Gutberger, Panopa Bochum
Mario Koch, Panopa Dortmund
Bernd Wilschewski, Panopa Bochum
30
25
Imperial Reederei-Gruppe
25 Jahre Betriebszugehörigkeit
Rudolf Nick, Imperial Reederei &
Spedition GmbH
Helmut Roth, Walrhein Strom- und Kanalschiffahrtsgesellschaft mbH
Thijs Aarten, Wijgula B.V.
30 Jahre Betriebszugehörigkeit
Peer Wohlgemuth; Imperial Reederei &
Spedition GmbH
35 Jahre Betriebszugehörigkeit
Johan Timmermans, Imperial Schiffahrt
GmbH
40 Jahre Betriebszugehörigkeit
Gabriele Götteng, Imperial Reederei &
Spedition GmbH
12
Menschen bei Imperial
Imperial News
03/2010
>> Micael Claudino Marques erweitert die Geschäftsführung bei der Panopa
Logistik Polska in Poznań. In dieser Funktion hat der 35-Jährige zum 1. August die Verantwortung
für das gesamte operative Geschäft sowie die Bereiche Qualitätsmanagement, IT und Arbeitssicherheit übernommen. Der gebürtige Duisburger ist seit 1996 bei Panopa beschäftigt. 2003 übernahm er die Leitung des Bereichs Transportsteuerung bei der Panopa Logistik Polska. 2007 wurde
der staatlich geprüfte Betriebswirt Bereichsleiter Automotive und erhielt Prokura. Die Geschäftsführung bei Panopa Logistik Polska komplettieren Rémy Hoeffler als Sprecher und Piotr Pieniowski.
>> „Es gilt, die Politik und insbesondere auch die Verkehrspolitik auf die Förderung von Ideen und
Innovationen auszurichten.“ Diesen Anspruch formulierte Gerhard Riemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Imperial Logistics International GmbH und Verkehrsausschuss-Vorsitzender des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel
und Dienstleistungen (BGA), auf der diesjährigen Jahrespressekonferenz zum Thema Verkehr.
Carsten Taucke verstärkt seit September die Geschäftsführung der Imperial Reederei GmbH. Er soll die weitere Internationalisierung des Unternehmens vorantreiben. Für diese Aufgabe bringt der
45-Jährige die besten Voraussetzungen mit. Nach seiner Ausbildung zum
Speditionskaufmann studierte der gebürtige Bremer Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Logistik und Marketing. Anschließend übernahm er internationale Managementaufgaben mit Schwerpunkt in den
Bereichen Produktion, Logistik und Transport. 2007 wechselte Carsten
Taucke zum Logistikdienstleister Fiege, wo er als Vorstandsmitglied u. a. für
das operative Geschäft verantwortlich war. Bei der Imperial Reederei GmbH Carsten Taucke
ergänzt er die Geschäftsführung, der neben dem Vorsitzenden Karl-Heinz
Bellmer auch Andreas Grzib, Jürgen Helten, Norbert Meixner und Dr. Roland Pütz angehören.
Veranstaltungen und Events
Fußball-WM 2010 auch für Imperial erfolgreich
schub für das ganze Land hat die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika auch ein Wirtschaftwachstum um einen Prozentpunkt beschert, wenn Stadien- und Infrastrukturausbau
eingerechnet werden.
Mehrumsatz – direkt und indirekt – verschaffte
die Fußball-WM aber auch den Unternehmen
der Imperial-Gruppe in Südafrika. Ausgelöst
durch die gute Zusammenarbeit beider Unternehmen beim Confederations Cup 2009 übernahm Imperial zahlreiche Logistikaufgaben für
DB Schenker, den offiziellen Logistikdienstleister des Fußballereignisses. Im Geschäftbereich
Autovermietung und Tourismus gab es direkte
Zuwächse bei der Vermietung von Pkw, Bussen
– hier stellte die Tochter Springbok Atlas bei-
13
Ideen und Innovationen
in der Verkehrspolitik gefordert
>>
>> Neben einem Image-
Veranstaltungen und Events
03/2010
Erweiterte Geschäftsführung
bei Panopa in Polen
Imperial Reederei
bekommt Verstärkung
„Hoch hinaus" ging es
Ende Juli beim neska-Betriebsausflug
der Hauptverwaltung. Auf dem Programm standen spannende, unterhaltsame Spiele und sportliche Aktivitäten
für die 20 neska-Mitarbeiter. Mit 20
Kästen holte sich Michael Kreuzkam
den Sieg beim Stapel-Spiel.
Imperial News
spielsweise die Fahrzeuge für die Nationalmannschaften –
aber auch Campingfahrzeuge. Indirekt
profitierte Imperial
durch die gestiegene
Nachfrage
nach
Hyundai-, KIA- und
Tata-Nutzfahrzeugen,
für die Imperial die
Distribution ver- antwortet. Andere Imperial-Unternehmen wie
Fast'n Fresh lieferten für Caterer zubereitete
Speisen in die verschiedenen Stadien oder sorgten wie Bronco Transport Consultants mit dem
Transport sämtlicher importierten Budweiser-
chon jetzt wächst der Güterverkehr nach
der Krise rasant an. Die bis 2050 zu erwartende Verdoppelung der Güterverkehrsleistung erfordere, so Riemann, von der
Politik sachbezogene Entscheidungen beim
Lkw, bei der Bahn und bei der Binnenschifffahrt. Riemann verdeutlichte, dass die exportorientierte deutsche Wirtschaft effiziente Häfen
und Hinterlandanbindungen benötige.
S
„Offenbar hat die Bundesregierung die richtige
Wahrnehmung, dass Logistik einen entscheidenden Anteil am Erfolg von Industrie und
Handel hat und damit zum Standortfaktor geworden ist“, sagte Riemann. Bei der Finanzierung der Verkehrswege fordert der BGA,
Verlässlichkeit zu schaffen. Der Verband arbeitet daran mit, den Masterplan Güterverkehr
und Logistik zu einem Aktionsplan weiterzuentwickeln. Eine Ausweitung der Lkw-Maut
auf vierspurige Bundesstraßen wies Riemann
als volkswirtschaftlich und verkehrspolitisch
nicht sinnvoll zurück. Vielmehr sprach er sich
Lösung für Transportprobleme – das Bundesverkehrsministerium will an dem für 2011 geplanten Feldversuch mit Lang-Lkw festhalten.
für den Einsatz von EuroCombi-Fahrzeugen aus.
Zwei Lkw dieser Größenordnung ersetzen drei
konventionelle Fahrzeuge. Die damit verbundene Ersparnis von Kraftstoffen könne den
CO2-Ausstoß um 20 Prozent reduzieren. „Wür-
den Politiker bei Sachthemen wie dem EuroCombi den gleichen Erfindungsreichtum wie
beim Erfinden neuer Steuern aufbringen, wäre
Deutschland ein blühendes Land“, so Riemann
abschließend.
Kontraktlogistik – ein Gewinn für beide Seiten
>> Wenn auf dem Acker plötzlich der Pflug ausfällt und dringend repariert werden muss, schlägt die
Stunde der Panopa Logistik GmbH. Seit mittlerweile zehn Jahren wickelt der Logistikdienstleister für den Landmaschinenhersteller LEMKEN die Ersatzteillogistik ab.
ehr als 16.000 Artikel für Bodenbearbeitung, Aussaat
und Pflanzenschutz lagern im Multi-User-Logistikzentrum Herten. Die Versorgung mit Ersatzteilen erfolgt
weltweit. Am Beispiel LEMKEN erläuterte Dr. Andreas Hucht, Geschäftsbereichsleiter Kontraktlogistik bei Panopa, wie Unternehmen durch Einbindung eines Logistikdienstleisters Kompetenz und
Effizienz gewinnen können.
„Das A und O dabei ist, die Zusammenarbeit mit dem Kunden zu
einer langfristigen, von Vertrauen geprägten Partnerschaft auszubauen“, betonte er vor 50 Zuhörern, die auf Einladung der BVL-Regionalgruppe Rhein nach Köln gekommen waren. Wegen des
großen Interesses soll die Veranstaltung in Herten wiederholt werden.
M
Ladungen für den Biernachschub – und trugen
dazu bei, dass die erste FIFA-WM in Afrika auch
in puncto Dienstleistungs- und Logistikqualität
weltmeisterlich war.
Dr. Andreas Hucht,
Geschäftsbereichsleiter
Kontraktlogistik bei Panopa.
Auf der Veranstaltung der BVL-Regionalgruppe
Rhein in Köln erläuterte Dr. Andreas Hucht die
Outsourcing-Vorteile in der Ersatzteillogistik.
14
Zu guter Letzt
Imperial News
03/2010
Imperial Holdings „Top Arbeitgeber“
>> Imperial Holdings ist in Südafrika als „Top Arbeitgeber“ 2010/2011 ausgezeichnet worden. Vergeben
wird das Zertifikat vom CRF Institute, einer unabhängigen Organisation, die auf Basis internationaler Standards die
Unternehmen identifiziert, die über ein vorbildliches Personalmanagement verfügen und im Bereich Human Ressources
eine Vorreiterrolle einnehmen.
der Best Practices im Personalwesen müssen
ir sind sehr stolz auf diese ZerUnternehmen zudem einen 75 Punkte umfastifizierung und freuen uns,
senden Fragebogen zu ihren personalpolitidass damit unser Grundsatz
schen Grundsätzen und Maßnahmen beantund unser Bekenntnis zur Personalentwicklung
worten. Die Angaben werden dann in einem direkbestätigt wird“, sagt Dr. Johan de Beer, Head of
ten Gespräch von den CRF-Experten überprüft.
Human Ressources Development bei Imperial
Nach einer Analyse des niederländischen WirtHoldings.
schaftsministeriums ist das ZertifizierungssieGrundlage für die „Top Arbeitgeber“-Auszeichgel absolut vertrauenswürdig. Es werden nur
nung ist eine unabhängige, auf Fakten basiedie Arbeitgeber ausgezeichnet, die diesen anrende Recherche, in der sämtliche für die
spruchsvollen Standards für die Personalpolitik
Personalpolitik wichtigen Kriterien wie VergüSteven Veenendaal (l.), CEO des CRF Instiauch gerecht werden. Nach Angaben von CRF
tung und Sozialleistungen, Aus- und Weiterbiltute, überreicht die „Top-Arbeitgeber“haben seit 1991 über 2.500 führende Unterdung,
Personalentwicklung,
Karrierechancen
Auszeichnung an Dr. Johan de Beer, Head
nehmen auf der ganzen Welt an den „Top-Arund
Arbeitsbedingungen
sowie
Unternehmensof Human Resources Development bei
beitgeber“-Projekten teilgenommen.
kultur sorgfältig geprüft werden. Zur Ermittlung
Imperial Holdings
„W
Imperial Logistics ist „Best
Managed Company of the Year”
>>
Der südafrikanische Logistik- und Supply-Chain-Dienstleister Imperial Logistics ist bei der Vergabe der renommierten African Access
National Business Awards zur “Best Managed Company of the Year” gekürt
worden.
ie Auszeichnung mit dem südafrikanischem „Wirtschafts-Oscar“ wurde im
Mai im Sandton Convention Centre in
Johannesburg in Anwesenheit von Südafrikas
First Lady Madame Tobeka Madiba Zuma verliehen.
Mit der Auszeichnung würdigt der Initiator des
Preises, die Topco Media Publishing (Pty) Ltd.,
die Management-Exzellenz des Unternehmens,
insbesondere die herausragenden Leistungen
hinsichtlich Mitarbeiterverantwortung, Umwelt
und Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Corporate Governance sowie den bedeutenden Beitrag des Konzerns für die Wirtschaft im
südlichen Afrika.
Imperial Logistics, konzentriert auf die Entwicklung von Wirtschaft und Industrie durch
Innovation, Inspiration und Weitsicht, gewann
diese Top-Kategorie im Wettbewerb mit einer
großen Anzahl von Finalisten, darunter börsennotierte Schwergewichte aus den wichtigen Wirtschaftsbranchen, die in insgesamt 13
D
Marketing Director Abrie de Swardt (M.)
nahm die Auszeichnung als „Best Managed
Company of the Year“ entgegen.
Kategorien als Top-Performing-Unternehmen
vorgeschlagen worden waren.
„Diese Auszeichnung ist für uns eine große
Ehre“, sagte Abrie de Swardt, Marketing
Director Imperial Logistics, bei der Entgegennahme des Awards. „Sie würdigt auch die
Team- und Zusammenarbeit – eine Form der
afrikanischen Lebensphilosophie ‘Ubuntu’,
durch die wir uns gegenseitig helfen, weil wir
gemeinsam mehr erreichen können.“ Gleichzeitig, so Abrie de Swardt, berücksichtige der
Award auch Imperial Logistics’ Vision von Erfolg und – am Wichtigsten – „unseren zukunftsorientierten und umfassenden Management-Ansatz“. Imperial Logistics befindet sich
aktuell auf einem deutlichen Wachstumskurs,
sowohl organisch als auch durch Akquisitionen,
bei gleichzeitiger internationaler Expansion. Bei
Dienstleistungen mit Wachstums- perspektive
strebt das Unternehmen konsequent danach,
diese mit Innovationen im Sinne weiterer Wertschöpfung zu entwickeln.
Für Marius Swanepoel, Chief Executive Officer
Imperial Logistics, ist die Auszeichnung auch
eine Anerkennung für die von hoher Integrität
geprägte und dynamische Führung der Gruppe:
„Durch ihre neun Geschäftsprinzipien ist
Imperial Logistics eine Marke, die Mitarbeitern,
Entwicklung und Exzellenz verpflichtet ist, die
eine leistungsorientierte Kultur lebt, transparent kommuniziert, die eine starke Tradition sozialer Verantwortung zeigt, die finanziell verantwortlich und effizient wirtschaftet und nach
einem unternehmerischen Verhaltenscodex agiert.“
Angesichts der Gruppenstruktur mit mehr als
70 operativ tätigen Unternehmen im südlichen
Afrika und einem globalen Netzwerk, das von
Europa über Indien und den Fernen Osten bis
in die USA reicht, hat die Auszeichnung als
„Best Managed Company of the Year” für
Imperial Logistics eine besonders hohe Bedeutung.
Imperial News
Zu guter Letzt
03/2010
15
Jahresabschluss Imperial Holdings Limited
Zusammenfassung der Ergebnisse
Bilanz (in Mio. Rand)
Gewinn pro Aktie
Umsatz
Betriebsergebnis
Ausschüttbares Ergebnis
Bilanzsumme
+
+
+
+
+
40 %
2%
34 %
14 %
3%
Gewinn-Verlust-Rechnung (in Mio. Rand)
Umsatz
Betriebsergebnis
Ergebnis vor Steuern
Ergebnis aus fortgeführten
Geschäftstätigkeiten
Ergebnis einzustellender
Geschäftstätigkeiten
Ergebnis nach Steuern
2010
53.438
3.288
3.114
2009
52.219
2.453
1.673
Δ%
+ 2%
+ 34 %
+ 86 %
2.203
1.171
+ 88 %
59
2.262
508
1.679
- 88 %
+ 35 %
Transportmittel
Übriges Anlagevermögen
Vorräte und Forderungen
Flüssige Mittel
2010
3.399
14.651
12.974
3.199
2009
3.483
13.952
11.225
4.655
Aktiva gesamt
34.223
33.315
Zinsfreie Verbindlichkeiten
Verzinsliche Verbindlichkeiten
Eigenkapital
14.444
7.833
11.946
13.160
9.794
10.361
Passiva gesamt
34.223
33.315
1.500
60.000
1.400
56.000
1.300
1.200
1.100
52.000
Gewinn pro Aktie
(in Cents)
48.000
44.000
1.000
40.000
900
36.000
800
32.000
700
28.000
600
24.000
500
20.000
400
16.000
300
12.000
200
8.000
100
4.000
0
0
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2000
2010
4.800
48.000
4.500
45.000
3.600
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
42.000
4.200
3.900
Umsatz
(in Mio. Rand)
Ergebnis vor Steuern
(in Mio. Rand)
39.000
36.000
3.300
33.000
3.000
30.000
2.700
27.000
2.400
24.000
2.100
21.000
1.800
18.000
1.500
15.000
1.200
12.000
900
9.000
600
6.000
300
3.000
0
Bilanzsumme
(in Mio. Rand)
0
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2000
2001
2002
2003
Imperial Logistics International GmbH
Kasteelstraße 2
47119 Duisburg
Telefon +49 203 8005-0
Telefax +49 203 8005-168
E-Mail: imperial@imperial-international.com