Sparbau-Magazin 1-2015
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Sparbau-Magazin 1-2015
| 2015 Nr. 1 ht c a m u a b r a Sp k Politi e Engag ment für nm e Woh tsfähig f n u k zu odelle Wert issens W ❯ 22 aniert s k c u chdr dum Mit Ho en sich über ruanrage nach Tiefg r freu Nutze ergestellte h r wiede haden sc Brand fnah NahAu ❯ 6 0 me ache üllpaten“ S e r e Saub räch mit einem „M Im Ge sp i StadtK 14 ❯ nde r le war i e w e Lang n r gester s mit Spaßfakto gs Ausflu 17 ❯ tipp sWert Wissen reativ k r e t ten Win ußkar elle Gr Origin asteln b selber 02 ❯ Editorial QuartiersGeschichten ❯ 03 11 GUTEN 20 SCHWARZ-GELBES Feier für den Zweck: Straßenfest sorgt für Lichtblicke Liebe Leserinnen und Leser, im Namen des gesamten Teams der Spar- und Bauverein eG, aller Mitglieder aus Vorstand, Aufsichtsrat und Belegschaft, wünsche ich Ihnen ein frohes neues Jahr! Bleiben Sie gesund und uns auch weiterhin gewogen! Mit Dankbarkeit schauen wir auf den sehr erfolgreichen und spannenden Geschäftsverlauf 2014 und die vielen realisierten Projekte „rund ums Wohnen“ zurück. Wir danken Ihnen für das harmonische Miteinander sowie das in uns gesetzte Vertrauen und sehen nun mit Schaffenskraft den kommenden Aufgaben entgegen. in 2014 auf die juristische Kompetenz und Erfahrung der zuständigen GdW-Fachreferenten zurückgreifen. Die seitens unserer Vertreterversammlung im November 2014 letztlich beschlossene Neufassung unseres Statuts liegt für Sie in der Hauptverwaltung in gedruckter Form vor oder ist alternativ ab sofort auch online auf unserer Homepage einsehbar. Im Verbund der Arbeitsgemeinschaft Dortmunder Wohnungsunternehmen (ADW) wurde im August 2014 die Dortmunder Wohnungsbörse vor der Reinoldikirche durchgeführt, bei der viele neue Interessenten für unsere Wohnungsangebote gewonnen wurden. Von großer Bedeutung wird auch die über die ADW im letzten Jahr geschlossene Kooperation mit der Dortmunder Polizei zum Einbruchschutz bzw. zur Präventionsberatung für mehr Wohnsicherheit bleiben. Angesichts der massiv angestiegenen Einbruchzahlen in fast allen Dortmunder Stadtteilen werden wir im neuen Jahr in erheblichem Umfang in Aufklärung und Sicherheitshaustechnik investieren und dabei die Polizei mit Rat und Tat in die konkrete Ausführung einbinden. In der kommenden Ausgabe unseres Magazins werden wir zu diesem Thema ausführlich berichten. Ihnen wünschen wir nun viele wertvolle und informative Ein- und Ausblicke bei der Lektüre des aktuellen Magazins! Nicht alle Herausforderungen werden wir auch in Zukunft als Unternehmen allein angehen. Bei dem einen oder anderen zentralen Thema hat sich die enge Zusammenarbeit etwa im Verbund der „Arbeitsgemeinschaft Dortmunder Wohnungsunternehmen“ (ADW) oder im Verbandsnetzwerk des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. Berlin bewährt: So konnten wir bei Vorbereitung der Neufassung von Satzung und Wahlordnung HERAUSGEBER | Spar- und Bauverein eG Dortmund, Kampstraße 51, 44137 Dortmund, Tel.: 02 31/18 20 3-0, Fax: 02 31/18 20 3-1 66, Internet: www.sparbau-dortmund.de, E-Mail: sparbau@sparbau-dortmund.de TEXT & REDAKTION | Spar- und Bauverein eG Dortmund; smply.gd GmbH, Essen GESTALTUNG | MINDPEPPERS GmbH, Essen Herzliche Grüße von Haus zu Haus! 06 OASE Ordnung in der : Das ist für Claude Mathé Ehrensache und ehrenamtliches Engagement zugleich. Zur Nachahmung empfohlen! TitelThema SparbauSpezial StadtKinder 08 ❯ Genossenschaftliches 10 ❯ Neue Attraktion am 14 ❯ Ideen für actionreiche Engagement in Verbänden und Politik QuartiersGeschichten 04 ❯ Über die erfolgreiche WissensWert 11 ❯ Kurz Notiert 16 ❯ Wie die Genossenschaft 17 ❯ NahAufnahme 18 ❯ für Sauberkeit GEWÄHRLEISTUNGS UND HAFTUNGSAUSSCHLUSS | Die im Sparbau-Magazin bereitgestellten Informationen werden sorgfältig recherchiert und geprüft. Dennoch kann keine Garantie für Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. Alle Angaben erfolgen entsprechend ohne Gewähr. Insbesondere können sie keinesfalls eine rechtsverbindliche Auskunft oder Rechtsberatung ersetzen. Eine Haftung für Fehler oder Auslassungen müssen wir daher ausdrücklich ablehnen. Borsigplatz Arbeit des Nachbarschaftstreffs „Im Spähenfelde“ 12 ❯ Bilderbogen 06 ❯ Ein Sparbau-Mitglied sorgt Franz-Bernd Große-Wilde Vorstandsvorsitzender Ein Dortmunder Highlight, das nichts mit Fußball zu tun hat?! 20 ❯ 22 ❯ ihre „Verkehrssicherungspflicht“ erfüllt Kreative Ideen für ganz persönliche Grüße und Glückwünsche Vorschau auf Investitionen in Modernisierung und Neubau Einblicke ins Dortmunder Giraffen-Museum Überzeugende Ergebnisse umfassender Sanierungsarbeiten ❯ Nachmittage 15 ❯ Das verrückteste Rennen des Jahres 15 ❯ Zutaten für einen flockigen Winternachmittag PLUS 23 ❯ Zinskonditionen 24 ❯ Gewinnspiel Im Austausch mit der Politik: Der Sparbau-Vorstandsvorsitzende Franz-Bernd Große-Wilde erläutert Birgit Zoerner (Sozialdezernentin der Stadt Dortmund) sowie Michael Groschek (NRW-Landesminister für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung) die Eckpunkte des seniorengerechten Servicewohnens. Mehr über das Engagement der Genossenschaft in Verbänden und Politik erfahren Sie ab Seite 8. 04 ❯ QuartiersGeschichten e t b e Gel QuartiersGeschichten ❯ 05 GEMEINSCHAFTSKULTUR ÜBER DIE ERFOLGREICHE ARBEIT DES NACHBARSCHAFTSTREFFS „IM SPÄHENFELDE“ So bunt gemischt wie die Nationalitäten in der Dortmunder Nordstadt ist auch das Programm des Nachbarschaftstreffs „Im Spähenfelde“. Seit 2009 eine erfolgreiche Kooperation von Spar- und Bauverein eG und Planerladen e. V., ist die Einrichtung ein wichtiger Ort der interkulturellen Begegnung im Quartier. ietmar W äsche „Früher haben sie ihre Wohnungen meist nicht verlassen. Es sind sehr religiöse Familien“, berichtet Selda İlter-Şirin, Kinder- und Jugendbereichsleiterin des Planerladens und zugleich Leiterin des Nachbarschafstreffs. Jetzt nehmen die Frauen wie selbstverständlich an diversen Angeboten teil. „Sie haben Vertrauen gefasst und erkannt, dass die deutsche Sprache für sie sehr wichtig ist, damit sie sich hier zurechtfinden“, erklärt Gamze Çalışkan, Erziehungswissenschaft lerin und Konfliktmanagerin im Planerladen e. V. In dieser Funktion unterstützt sie seit 2012 auch die Bewohner/-innen des Quartiers. Kontakte knüpfen und Vertrauen aufbauen – das ist die Hauptaufgabe des interkulturell geprägten Nachbarschaftstreffs. Viele weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus der unmittelbaren Umgebung sowie Honorarkräfte sind vor Ort dabei, wenn es um besondere Kreativprojekte oder Kursangebote geht. Kunterbuntes für Alt & Jung Darüber hinaus hält das Programm für alle Altersgruppen vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung bereit: angefangen bei Frauenfrühstück und Seniorentreff am Morgen über PC-Kurse, Spiel- und Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche sowie Bastel- und Kochkurse am Nachmittag bis hin zu diversen Abendkursen und gemeinsamen Ausflügen in den Ferien. Mit allen Sinnen motivieren Ein besonderes Highlight sind die Mitmach-Ausstellungen für Kinder und Jugendliche, betreut von der Kommunikationsdesignerin Burcu Yumrukçağlar-Güttler. Ob „Scanne deine Welt” oder „Sinnesfroh”: „Wir möchten die Kinder, die am Borsigplatz wohnen, für ihre Umwelt sensibilisieren”, sagt sie. Und so wird fleißig gebastelt, Brot gebacken, fotografiert, Parfüm selber hergestellt – eigentlich alles gemacht, was die Sinne anspricht. Einen ganz ähnlichen Ansatz verfolgen auch Murat Kayi und Nina Mühlmann: Seit mehr als zwei Jahren unterstützt das Duo den Nachbarschaftstreff mit verschiedenen Projekten wie „Migrantenpop“, „Eigene Musikinstrumente basteln” oder ganz aktuell „Frag Mente“ – ein Abenteuer-Frage-Spiel, das auf unterhaltsame Weise untersucht, wie wir eigentlich kommunizieren. Hier bleibt keiner außen vor Natürlich kommen auch die Eltern nicht zu kurz. „Wir versuchen immer, sie anzusprechen und aktiv einzubeziehen”, erzählt Selda İlter-Şirin. So wird gemeinsam über Politik diskutiert, gekocht und das eine oder andere Fest organisiert. „Auf dem Weg zu einer gelingenden Integration kann eine gute Nachbarschaft ein wichtiger Wegbereiter, eine unverzichtbare Ressource sein“ – diese Aussage ist für die Leiterin des Nachbarschaftstreffs und ihre Mitstreiter/-innen Programm. Und der Erfolg gibt ihnen recht. Kontakt Im Spähenfelde 15, 44145 Dortmund Tel. 02 31 1 84 75 57 Offene Sprechstunde: montags 14 – 16 Uhr Infos & Programm-Download: www.planerladen.de/spaehenfelde.html Bild: © D Integration braucht Vertrauen Gamze Çalışkan steht in dem hellen Raum vor der großen Tafel. „Wählen“, sagt sie, zeigt dabei auf das angeschriebene Wort und zieht das „ä“ auff ällig in die Länge, sodass es deutlich betont wird. Es ist Freitag – „Deutsch lernen im Alltag leicht gemacht!“ steht auf dem Stundenplan bzw. im Programm. Ihre Schüler sind heute keine Kinder, sondern meist Frauen mit Migrationshintergrund aus dem Viertel. Ganzheitliche Bildungsarbeit Einen wichtigen Beitrag leistet z. B. auch die Hausaufgabenhilfe für Kinder. Dabei geht es jedoch nicht nur um bessere Zensuren in einzelnen Fächern, sondern um Unterstützung im Ganzen. „Bei vielen hapert es an der Sprache, oder es gibt Probleme im sozialen Umfeld“, weiß Gamze Çalışkan. Also wird nicht nur gepaukt, sondern geschaut, was die Kinder sonst noch brauchen, damit die Integration im Schulalltag gelingt. „Wir sprechen hauptsächlich deutsch mit den Schülern“, sagt Fatma Şahin, die sich seit etwa zehn Jahren in der Nordstadt ehrenamtlich engagiert und tatkräftig im Nachbarschaftstreff mithilft. Nur wenn die Verständigung gar nicht klappt, wechselt sie in die türkische oder auch englische Sprache. WIR: ECHT NORDSTADT So heißt ein Foto-Projekt, das vom 26. Oktober 2014 bis zum 31. März 2015 auf der Kulturinsel PHOENIX See zu bewundern ist. In 106 Gruppenporträts setzen Fotografen und Journalisten Teams, Vereine und Institutionen aus der Nordstadt in Szene und beschreiben ihre Haltung zum Quartier. Die Ausstellung und das begleitend erschienene Buch sind Teil der Initiative „Nordstadtmarketing“ im Programm Soziale Stadt NRW – Dortmund Nordstadt. Oberbürgermeister Ullrich Sierau zeigte sich vom Ergebnis begeistert: „Die Ausstellung zeigt die große Bandbreite sozialen, sportlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Engagements in der Nordstadt und belegt, dass es ein unglaublich starker und sympathischer Stadtteil ist.“ Kaufen können Sie das Buch „Wir: Echt Nordstadt!“ leider nicht – aber gewinnen! Wir verlosen zehn Exemplare unter allen Mitgliedern, die uns eine Postkarte oder E-Mail mit ihrer Adresse und dem Stichwort „Nordstadt“ schicken: Spar- und Bauverein eG Dortmund, Kampstraße 51, 44137 Dortmund oder brueckner@sparbau-dortmund.de. Viel Glück! 06 ❯ NahAufnahme NahAufnahme ❯ 07 SPAZIERGANG MIT ZANGE EIN SPARBAU-MITGLIED SORGT FÜR SAUBERKEIT „Ich geh spazieren und räume auf“ Der Stadtteilpark Huckarde sieht fast wieder aus wie geleckt. Nur braune, gelbe und rote Blätter liegen noch auf den Gehwegen und Rasenflächen verteilt. Es ist Herbst und Claude Mathé ist unterwegs, um gedankenlos in die Natur geworfenen Müll zu entsorgen. „Mindestens einmal in der Woche – meist nach Feierabend – geh ich spazieren und räume nebenbei auf“, sagt er und greift mit seiner Müllzange nach einer Chipstüte, die sich den Platz im Busch mit Zigarettenschachteln, Taschentüchern und Plastikbeuteln teilt. „Die Stadt und die AWO, die regelmäßig den Park pflegen, machen selbstverständlich eine gute Arbeit.“ Und doch sieht es am nächsten Tag oft leider kaum danach aus. Jogger, Mütter mit Kindern, Schulkinder oder auch einfach nur Spaziergänger: Viele von ihnen lassen ihren Müll einfach an Ort und Stelle fallen. „Dabei liegt es nicht daran, dass zu wenig Papierkörbe im Stadtteilpark angebracht sind“, meint der Huckarder und zeigt auf die zahlreichen Abfallbehälter, die rechts und links der Wege sowie am Spielplatz vertreten sind. „Manchmal bin ich schon sauer ...“ Claude Mathé wohnt in der Varziner Straße, in unmittelbarer Nähe des Parks. Seit mehr als fünf Jahren kümmert er sich neben den Profis von der Stadt und der AWO um die Sauberkeit in seinem Viertel – vor allem in der „kleinen Oase“ in Huckarde. Unterstützt wird er in seinen Bemühungen durch die EDG, die ihm im Rahmen einer „Müllpatenschaft“ Handschuhe, Greifzange und Müllsäcke zur Verfügung gestellt hat. Nach nur zehn Minuten im Park ist sein Abfallbeutel heute bereits gut gefüllt. „Manchmal bin ich schon sauer, dass die Besucher so sorglos mit ihrer Umwelt umgehen.“ Mehr Sensibilität für das eigene Umfeld, das wäre schön. So kommt es nicht von ungefähr, dass er in engem Kontakt zur benach- Bilder: © www.iriswolf-fotografie.de Claude Mathé schafft Ordnung, wo andere ihren Müll hinterlassen: Der 58-Jährige ist nach Feierabend für ein sauberes Stadtbild im Einsatz. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde der Huckarder kürzlich sogar ausgezeichnet. barten Gustav-Heinemann-Gesamtschule steht und versucht, die Schüler für die Sauberkeit ihrer Umgebung zu interessieren. „Eigentlich kein großer Akt ...?!“ Vor ein paar Wochen wurde der „Müllpate“ für sein Engagement von einer großen Drogeriemarktkette ausgezeichnet. Gesucht wurden Deutschlands „HelferHerzen“. „Einen Preis zu gewinnen ist immer toll“, freut sich der Huckarder über die Anerkennung. Aber viel wichtiger sei doch, dass jeder nebenbei und ohne viel Anstrengung etwas Gutes tun könne. Eigentlich sei sein Engagement auch kein großer Akt. „Ich verbinde diese ehrenamtliche Tätigkeit mit Spaziergängen im Freien. Wenn ich den ganzen Tag im Büro sitze, bin ich froh, wenn ich draußen an der frischen Luft sein kann.“ Warum ausgerechnet Müll? In der Suppenküche aushelfen, Senioren betreuen, Bäume pflanzen: Es gibt viele Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren und die Welt ein Stückchen besser zu machen. Warum sammelt Claude Mathé gerade Müll auf? Auf diese Frage hat er eine einfache Antwort. Wer beruflich stark engagiert sei, könne ein Ehrenamt nur schlecht in den Alltag integrieren. „Stellen Sie sich mal vor“, sagt er, „ich würde ehrenamtlich mit Kindern oder Senioren arbeiten. Wenn ich dann länger im Büro bleiben müsste, würden meine Schützlinge warten und warten. Das wäre doch unverantwortlich.“ Müll einsammeln dagegen könne er, wann es grad passt. „Feiertags, nach dem Feierabend, während des Wochenendes oder mal eben vor dem Dienst. Da spielt Zeit keine Rolle“, sagt er und zückt seine Zange: Unter der Tischtennisplatte blitzt Kaugummipapier auf ... 08 ❯ TitelThema TitelThema ❯ 09 GENOSSENSCHAFT GEHT IN FÜHRUNG Am 3. September 2014 wurde Franz-Bernd Große-Wilde – in Ergänzung seiner hauptamtlichen Tätigkeit bei der Genossenschaft – einstimmig zum neuen Verbandsratsvorsitzenden des GdW Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. Berlin gewählt. Als größter deutscher Branchendachverband vertritt der GdW rd. 3.000 Wohnungsunternehmen, setzt sich gegenüber Politik, Wirtschaft und Medien für die Interessen seiner Regionalverbände und deren Mitglieder ein und bezieht u. a. Position zu aktuellen Vorgängen und Zukunftsthemen rund um die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland und Europa. Der Verbandsrat des GdW hat Beschluss- und Beratungsfunktion und kontrolliert den Vorstand. Mit der Entscheidung für den Vorstandsvorsitzenden der Spar- und Bauverein eG würdigt der Spitzenverband GdW ausdrücklich dessen Sachverstand, Erfahrung und Einsatzbereitschaft. „Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Franz-Bernd Große-Wilde“, erklärte GdWPräsident Axel Gedaschko. Sparbau-Prokurist Ulrich Benholz informiert die Besucher vom europäischen Wohnungsbauverband CECODHAS über das Konzept und die Umsetzung des innovativen Mehrgenerationenwohnprojekts in Dortmund-Brünninghausen. Lobbyarbeit für Mensch & Gemeinschaft GENOSSENSCHAFTLICHES ENGAGEMENT IN VERBÄNDEN UND POLITIK Weit über 150 Jahre ist die Idee der Genossenschaft inzwischen alt und hat sich in der ganzen Welt als sozial und wirtschaftlich funktionierendes Modell erwiesen. Wesentliche Voraussetzung ist eine nachdrückliche Vertretung der Mitgliederinteressen. Nachfolgend erfahren Sie, wie umfassend sich Ihre Genossenschaft politisch engagiert und warum sich diese Arbeit lohnt. Erfolgsmodell Genossenschaft Weltweit sind mehr als 800 Mio. Menschen in über 900.000 Genossenschaften organisiert und repräsentieren damit die stärkste Wirtschaftsorganisation. Das ist ein schlagender Beweis für Nachhaltigkeit und Stabilität dieser Unternehmensform, die immer und an erster Stelle ihren Mitgliedern verpfl ichtet ist. Einen wichtigen Anteil an dieser Erfolgsgeschichte haben die Wohnungsbaugenossenschaften, die sich konsequent für das Bedürfnis des Menschen nach bezahlbarem Wohnkomfort einsetzen. Dazu gehört nicht nur eine verantwortungsvolle, bedarfsgerechte Bewirtschaft ung des Wohnungsbestands, sondern auch beständiges politisches Engagement. dass sie an den richtigen Stellen Gehör findet, beweisen aktuell z. B. die investitionshinderliche Gesetzgebung, soziale Spannungen in den Stadtteilen oder auch das mieterunfreundliche Agieren internationaler Immobilienhändler. Information für die Regierung Der Kontakt zur Politik ist keine Einbahnstraße. Dass aufseiten der Regierung reges Interesse an der Arbeit der Wohnungswirtschaft besteht, bewies am 5. August 2014 z. B. der Besuch von Michael Groschek (SPD), Landesminister für GdW-Verbandsratsvorsitzender Franz-Bernd Große-Wilde und GdW-Präsident Axel Gedaschko (Bildmitte, v. l.) diskutierten mit zahlreichen Experten aus Politik, Wirtschaft und Verbänden auf dem GdW-Verbandstag über Tradition und Zukunft des Wohnens in Deutschland. (Bild: © Andrew Grauman) Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung. Auf seiner Sommertour durch NRW besichtigte er gemeinsam mit der Dortmunder Sozialdezernentin Birgit Zoerner den Wohnungsbestand der Spar- und Bauverein eG. Das Ziel: Aufgaben und Leistungen näher kennenlernen, um sich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen und z. B. Förderinstrumente bedarfsgerecht gestalten zu können. Beifall für innovatives Servicewohnen Das Interesse des Ministers galt primär dem Konzept des seniorengerechten Servicewohnens: Vor Ort nahm er zunächst den 2008 fertiggestellten Komplex „Paulinenstraße 8 – 12 / Adlerstraße 49“ in Augenschein, der für die Bewohner u. a. einen Gemeinschaftsbereich, ein Servicebüro und ein Gästeappartement bereithält. Nächste Station war der Neubau „Kuithanstraße/Von-der-Recke-Straße“: Das innovative Projekt verbindet die Förderung generationenübergreifender Begegnung mit bedarfsorientierten Serviceangeboten für Senioren. Am Ende seines Besuchs zeigte sich Groschek von den Antworten auf den demografischen Wandel überzeugt – und besonders beeindruckt von dem Miteinander von Jung und Alt, das er in der Kindertagesstätte FABIDO selbst erleben konnte. Anregungen für Europa Am 21. und 22. Oktober 2014 wurde es international: Vertreter des europäischen Verbands des öffentlichen, genossenschaft lichen und sozialen Wohnungsbaus CECODHAS Housing Europe informierten sich bei der Genossenschaft über zukunftsfähige Lösungsansätze. Der erste Tag stand im Zeichen sozialer Projekte; besichtigt wurde der Nachbarschaftstreff „Im Spähenfelde“ als Erfolgsbeispiel einer gemeinschaftsorientierten Quartiersentwicklung. Weitere Schwerpunkte waren auch diesmal das Miteinander von Jung und Alt sowie das Servicewohnen. Anregungen dazu holten sich die Gäste im mehrfach ausgezeichneten Mehrgenerationenprojekt in Brünninghausen sowie im Neubau in der Kuithanstraße. So könnten die Konzepte der Sparund Bauverein eG auch europaweit Schule machen. Zukunft braucht Austausch Wie die Beispiele zeigen, ist die politische Arbeit wichtig, um wirksame Ansätze zur Bewältigung gesellschaft licher Aufgaben zu fördern und zu verbreiten. In diesem Sinne wird die Genossenschaft auch weiterhin über ihren Standort hinaus Lobbyarbeit für Mensch und Gemeinschaft leisten. EINE IDEE WIRD KULTURERBE 2013 ist Deutschland der UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes beigetreten. Für die Einsatz für Wohn- und Lebensqualität Die Spar- und Bauverein eG ist in zahlreichen wichtigen Organisationen und Verbänden aktiv: auf lokaler, Landes-, Bundes- und europäischer Ebene. Dabei vertritt die Genossenschaft nicht nur die Interessen der Wohnungswirtschaft – getreu ihrem Förderauftrag stehen auch hier die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt. Wie wichtig es ist, ersten Einträge in das bundesweite Verzeichnis hat die Deutsche UNESCO-Kommission 128 Bewerbungen erhalten. Zu den Anwärtern zählte auch die Genossenschaftsidee. Anfang Dezember 2014 fiel eine erste Entscheidung: Die Genossenschaftsidee wird als eine von 27 Traditionen, Bräuchen und Fertigkeiten in das neue bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Zudem ist die Genossenschaftsidee der erste Beitrag, mit dem sich Deutschland bei der UNESCO um einen Eintrag in die internationale „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ bewirbt. Bis Der Vorstandsvorsitzende Franz-Bernd Große-Wilde mit NRW-Landesminister Groschek im Gespräch 2016 triff t die UNESCO dann die Entscheidung, was zum Immateriellen Weltkulturerbe gehört. 10 ❯ SparbauSpezial ) S E ( V I T A KRE ! N E F U A K EIN NEUE ATTRAKTION AM BORSIGPLATZ Die Dortmunder Kunst- und Kreativszene ist um einen Standort reicher: Seit Ende Mai 2014 gibt es im Kreativen Kaufhaus ConcordiArt Produkte aus allen künstlerischen Bereichen auf einem Fleck zu sehen und zu kaufen. Wir stellen Ihnen den neuen Sparbau-Gewerbemieter vor und erklären, warum sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. WissensWert ❯ 11 dings mit festen Präsenzzeiten einbringen, um die Öffnungszeiten zu gewährleisten. Der Betrieb wird gemeinschaft lich organisiert. „Jeder ist hier für alles verantwortlich und verkauft die Waren der anderen mit“, erklärt Hubert Nagusch. Kunst plus Kultur So verschieden die Anbieter, so einzigartig sind ihre Produkte. Nur eins haben sie alle gemeinsam: die hohe Qualität. Ein weiteres Markenzeichen ist der besondere Charme, der auf vielen Kunst- und Trödelmärkten verloren zu gehen droht. Ganz in Ruhe können die Kunden hier von Regal zu Regal schlendern, um die kleinen und großen Schätze zu entdecken. Kurz Notiert GENOSSENSCHAFT AUF SICHEREM GRUND Nach ausführlichen Beratungen in Vorstand, Aufsichtsrat und im Vertreterkreise wurde im Rahmen der Vertreterversammlung vom 9. November 2014 eine Neufassung der Genossenschaftssatzung beschlossen, die am 11. Dezember 2014 in das Genossenschaftsregister eingetragen wurde. Anlass für die Überarbeitung der Satzungsversion von 2009 gaben zum einen verschiedene Anpassungen im Genossenschaftsgesetz. Darüber hinaus ging es um eine weitgehende Angleichung an die Mustersatzung unseres Spitzenverbandes in Berlin (GdW) sowie eine Optimierung der Geschäftsprozesse der Spar- und Bauverein eG. Zugleich rücken die Änderungen den Aspekt der Mitgliederförderung stärker in den Fokus. Auch die Wahlordnung der Genossenschaft wurde überarbeitet und eine deutlich präziser gefasste Version beschlossen. Dabei fanden zusätzliche Datenschutzauflagen Berücksichtigung; Zusammensetzung und Aufgabenspektrum des Wahlvorstands werden nun im Einzelnen aufgeführt. Die neue Satzung liegt ab sofort in der Hauptverwaltung und den Außenstellen für Sie aus und ist auch online einsehbar. Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Telefonnummer 18 20 3-0 zur Verfügung. GESCHÄFTSANTEIL AUFGERUNDET Direkt am Borsigplatz an der Wambeler Straße zeigt das ConcordiArt eine ganz neue Facette der nördlichen Innenstadt. In seinen schlichten Regalen und Glasvitrinen laden allerlei selbst gefertigte Produkte zum Staunen und Shoppen ein. Ganz und gar nicht alltäglich, faszinierend und liebevoll präsentiert: Das Spektrum reicht von veganer Naturkosmetik und handgenähten Taschen über geheimnisvolle Skulpturen und farbenfrohe Fotografien bis hin zu kunstvollem Schmuck – selbstverständlich alles Unikate. aufbauen möchten“, sagt Adriana Haberer vom Büro für Architektur und Stadtentwicklung (BASTA), die das Kreative Kaufhaus im Rahmen der Stadtentwicklung NORD unterstützt und berät. „Hier bietet sich Existenzgründern eine Startchance, indem ihnen an prominenter Stelle Verkaufsund Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.“ Zugleich soll dieses innovative Projekt das Viertel um den „Stern des Nordens“ neu beleben und das Image der Nordstadt aufwerten. Gewinn für Kreative & Quartier 16 freiberufliche Künstler und selbstständige (Kunst-) Handwerker bieten in dem 200 m2 großen Schauraum ihre Produkte zum Verkauf an. „ConcordiArt ist eine Anlaufstelle für Künstler, Designer und Geschäftsleute, die sich mit dem Verkauf ihrer Werke und Produkte eine Existenz Starthilfe mit starken Partnern Die Idee entstand 2011 nach dem Vorbild eines Kreativkaufhauses in Köln. „Was da funktioniert, muss doch auch in Dortmund gehen“ – so der Grundgedanke. Dennoch dauerte es eine Weile, bis ConcordiArt tatsächlich verwirklicht werden konnte. Lange Zeit war man auf der Suche nach Fachleuten, die das Projekt unterstützen, erzählt Hubert Nagusch, Wirtschaftsförderung Dortmund. „Mit BASTA und dem Spar- und Bauverein haben wir kompetente Partner gefunden.“ In der Startphase 2014 befindet sich ConcordiArt noch in Trägerschaft der Stadt Dortmund, vertreten durch das Nordstadt-Büro der Wirtschaftsförderung, so Hubert Nagusch. Etwa in einem Jahr soll sich das Kaufhaus dann alleine tragen. Bis dahin zahlen die Künstler weder Miete noch Betriebskosten, müssen sich aller- Im ConcordiArt wird aber nicht nur verkauft – die Anbieter stellen auch begleitende Events auf die Beine: Fotografie-Ausstellungen, Präsentationen, kleine Konzerte etc. „So möchten wir nicht nur die Menschen hier aus dem Quartier ansprechen, sondern auch Publikum aus der ganzen Region anlocken und zeigen: Wir bieten außergewöhnliche Produkte plus Programm, kommt alle in die Nordstadt!“, sagt Adriana Haberer. Kurzinfo für Kunden & Kreative Im Zuge der Satzungsneufassung erfolgte auch eine „Aufrundung“ des Genossenschaftsanteils von bislang 1.278 € auf zukünftig 1.300 €. Sofern Ihr Geschäftsanteil ein dividendenberechtigtes Guthaben für das Geschäftsjahr 2014 ausweist, wird der Aufstockungsbetrag mit der Dividendenzahlung im Sommer 2015 verrechnet, so dass von Ihnen an dieser Stelle nichts weiter zu veranlassen ist. STRASSENFEST SORGT FÜR LICHTBLICKE Das bunte Straßenfest anlässlich des 100. Althoffblock-Jubiläums war auch in sozialer Hinsicht ein großer Erfolg. Gegen eine Spende zugunsten der Aktion „Lichtblicke“ nahmen zahlreiche Besucher die „Dienste“ des Karikaturisten Marcel Bender oder eines historischen Schuhputzers in Anspruch. 800 € kamen auf diesem Weg zusammen und unterstützen den Verein bei seinem Engagement für in Not geratene Kinder und ihre Familien. Der Name „ConcordiArt“ geht auf das Tanzlokal „Concordia“ zurück, das bis in die 1960er Jahre in dem Haus am Borsigplatz beheimatet war. Geöffnet hat das Kreative Kaufhaus montags bis samstags von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Kreative, die sich mit eigenen Produkten beteiligen möchten, sind bei der Standortentwicklung NORD an der richtigen Adresse: Tel.: 02 31 7 28 18 79 E-Mail: basta.do@cityweb.de rgehen! e it e w ’s n n So ka e etten Grüß ie n ie Dank für d ag. Auch d „Herzlichen 0. Geburtst 8 em er n ei ch si m he zu Sie kommt und Wünsc ällt mir gut. ef g r mit der u it rn a h noch gern ic Schreibg l ei w , tz itglied in Einsa 55 Jahren M wohlgelich oft zum it se in b h ibe. Ic mich immer Hand schre r ft und habe a h sc Jahre weite n se os noch einige der Gen s a d t eh g !“ ntlich üre ich noch fühlt. Hoffe enslust versp eb L d en g ü so. Gen ürmann Wilhelm Sch 12 ❯ QuartiersGeschichten Zum 100 . Gebu tag des A rtsblocks b lthoffek Bewohn annten er und d er Verein U rba e. V. krea nisten tiv Farbe auf Sttro mkästen . dde Hoste od n u t s nfr or harnh ft 800 farbe c S n i a ärkten ensch menm die Genoss lu B n ebte nkte n beli ersche Auf de d 10. Mai v un am 9. ingsgrüße. hl he Frü des luss rbs h c s Ab tbewe ner t im e g n -We ten Gelu eet-Art rchfahr istian r Str ei Du er : Ch zw viertel ete in d rm n t u e l o Uni gesta in mod ne e f r 1 oh a Sch enstr. 5 aues W er ... l m b lin zim Pau s gelbne Sie h a besta ben ihre IHK-A nden Man uela : Die Spa usbildun g zur rbau Mult Feier ha -A Im s net w tunde de up und zubis Ev mobilie a Feh Stefa r IH K nkau orde n r zu D ff n. ortm ie Wenig inger , Kr rau mit „ und i ( s v für ih . l.) sind tin Zimm Sehr Gut “ re Be im R er, a stleis tung hmen ein en au e sgez r eich- QuartiersGeschichten ❯ 13 Die Ve rtr Straße eterfahrt 20 : Die U 14 füh rte d mse baute n, von tzung von B ieses Mal in alko die Ch Fass emn wurde aden- und T nsanierung en ode itzer reppen erläut r ert un d Deta hauserneu -neuerung ilfrage en n bean tworte t. rachte tr. 56 b nde s h ic r ein he in der H igne ihre blü ten ... und a p b s e s e un D Janine ie in Form ein Wand. s s an die Fanta Mosaik Zum 10 Faul stich 0. Gebur miet eine Fla tstag erh e–m s i it he che Sekt, elt Sparb rzlich au-M e in B von Esth en Glück uch und itglied J er O k o w unic ünsche eine Mon sef k (Öff n, üb atsentli chke erbracht itsar beit) . ortmun sbeirat D h g n u lt ta es lic tische G nd reich der Städ schein – und fa plex Kuithanm h a n en b er om Im Okto uprojekte in Aug uen Gebäudek e a n b n u e e der N r unser Interk Worte fü ult lobende r-Recke-Str. f e lde“: m urelle Niko e d n o lausf it Vo str./ V Schlu ss na rlesen, Ba eier im Na türlic h Ges cken, Sing chbarscha chenk e f en vo n, Zaubere tstreff „Im m Nik Sp r und olaus zum g ähen. uten hluss des Vorbuch: Zum Absc er ld Bi m de s wie au eine Leseratten Ein Happy End en große und kl rt ie fe “ riff ng scha leseprojekts „Lau am ein fröhliches Fest. ns ei m ge er im Oktob Son n Kuit iges So han mm st und e eine r./Von- rfest de dermb r Ge R unte n n Pr ecke-St eration r.: m ogra en in it mm d für J Kaffee & er ung Kuc & Al hen t Das S pa bootr rbau-Team ennen hat w 27 Tei a lnehm m PHOEN ieder alles IX g ern si cherte See am 2 egeben: Be 3. Aug es sich ust m im Drachen den se chsten it insgesa mt Platz. Einen So u. a. fü nderpreis g ab’s be r Spar bau im wird im Quart - Gebäude im Dortmunde ier für r Fa Althoff einen block. ssadenwett guten bewe Das Zweck gespe Preisgeld vo rb 2014 ndet. n 750 € Bild: © julien tromeur - Fotolia.com 14 ❯ StadtKinder StadtKinder ❯ 15 FORMEL1 IDEEN FÜR ACTIONREICHE NACHMITTAGE DAS VERRÜCKTESTE RENNEN DES JAHRES Keine Lust, den ganzen Sonntag zu Hause abzuhängen? Dann versucht doch mal, eure Eltern zu einem Ausflug zu überreden. Wohin? Wir schlagen euch drei Möglichkeiten vor, bei denen garantiert keine Langeweile aufkommt. Check (it) out! Wie wär’s mit einem Kurztrip zum Dortmunder Airport? Von April bis November könnt ihr dort an einer Flughafenführung teilnehmen. Dabei geht’s als Erstes gemeinsam durch die Sicherheitskontrolle, wo Taschen, Rucksäcke und Kinderwagen durchgecheckt werden, bis kein Detektor mehr piept. Vorbei an Cafés, Duty-free-Shops und den Gates gelangt ihr auf das sogenannte Vorfeld, wo ihr Airbusse und Boeings in die Luft gehen und aufsetzen seht. Eine Busfahrt über die Start- und Landebahn bringt euch zur Flughafen-Feuerwehr, bevor ihr zum Schluss in der Gepäckhalle alles über den Transport von Koffern & Co. erfahrt. Buchen könnt ihr diesen Ausflug nur online; unter der Webadresse findet ihr auch die nächsten Termine. ❯ Dauer: 1,5 Stunden ❯ Adresse: Flughafenring 11 ❯ Buchung: www.dortmund-airport.de (Faszination Flughafen) ❯ Kosten: Kinder von 2 – 12 Jahren 3,60 €, ab 13 Jahre 6 €, Erwachsene 7,20 €. Zum Schießen! Bild: © Rada Covalenco - Fotolia.com Jeden Sonntagnachmittag um 14 Uhr könnt ihr im Rombergpark die Kunst des traditionellen Bogenschießens kennenlernen. Im Rahmen eines Schnupperkurses für Kinder ab acht Jahren zeigen euch erfahrene Schützen, wie man mit Pfeil und Bogen richtig umgeht. Für eure ersten Schießversuche braucht ihr dann „nur“ noch Augenmaß, Konzentration und eine ruhige Hand, um ins Schwarze zu treffen und jede Menge Luftballons platzen zu lassen. ❯ Dauer: 1,5 Stunden ❯ Treffpunkt: Bogenwiese des Botanischen Gartens Rombergpark ❯ Anmeldung: nur für Gruppen von mehr als vier Personen nötig ❯ Kosten: Kinder von 2 – 12 Jahren 3,60 €, ab 13 Jahre 6 €, Erwachsene 7,20 € ❯ Mehr Infos: www.pfeilundbogenwelt.de Bild: © julien tromeur - Fotolia.com FÜR KAMELE Noch mehr Tipps ... ... für spannende Ausflugsziele in und um Dortmund findet ihr im Internet – z. B. unter www.dortmund.de (Leben in Dortmund/Familie & Soziales/Familienportal) oder unter www.kinderkalender.de/Kinderkalender-Dortmund.htm Camel up: So heißt das Spiel des Jahres 2014, das wir euch wärmstens empfehlen können. Hier werden Pyramiden auf den Kopf gestellt und Kamele übereinandergestapelt, während sie sich ein wildes Wettrennen liefern. Eure Hauptaufgabe besteht darin, dann: Camel up! Wer das Spiel nicht gleich kaufen möchte, leiht es sich einfach bei der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund aus – oder versucht sein Glück bei unserem Gewinnspiel. euer Startkapital zu vermehren, indem ihr richtig wettet: Welche Kamele werden Etappensieger, welches gewinnt (oder verliert) das gesamte Rennen? Neben einem guten Riecher sind Köpfchen und Überblick gefordert, um den Mitspielern den Rang abzulaufen. Also & Mitmachen gewinnen! Sei (k)ein Kamel ... ... und mach mit bei unserer Neujahrsverlosung! Zu gewinnen gibt’s einmal das Spiel des Jahres 2014. Teilnehmen könnt ihr per E-Mail an brueckner@sparbau-dortmund.de oder per Postkarte an: Spaß für Spiderkids Das Wetter spielt nicht mit? In der Kletterhalle Bergwerk gibt es jeden Sonntag um 14 Uhr die Möglichkeit, am Schnupperklettern teilzunehmen. Speziell ausgebildete Trainer machen euch vor, wie man die Sicherheitsgurte anlegt, sichern euch und geben Tipps bei den ersten Aufstiegen. Gestartet wird mit einfachen Klettertouren, die auch Anfänger gut bewältigen können; dabei lernt ihr, wie ihr von Griff zu Griff in luftige Höhen von bis zu 10 m gelangt. Muskelkater garantiert ;-) ❯ ❯ ❯ ❯ ❯ Dauer: 2 Stunden Adresse: Emscherallee 33 Anmeldung: telefonisch unter 02 31 1 35 66 35 Kosten: 20 € pro Teilnehmer (inkl. Gurt-Leihgebühr) Mehr Infos: www.kletterhalle-bergwerk.de Spar- und Bauverein eG Dortmund Kampstraße 51 44137 Dortmund neeBLECH SchVOM ZUTATEN FÜR EINEN FLOCKIGEN WINTERNACHMITTAG D V STA EET : werb STR im Foto-Wettbee tz be Jahr 1. Pla ellie, 5 N A ST R E E ND R EW I V ewerb: ET b K DT Für den Fall, dass es mal nicht schneit, sondern nur nass und ungemütlich ist: Schneebälle kann man ganz einfach selber machen! Dazu verknetest du als Erstes ❯ 250 g Butter, ❯ 100 g Puderzucker, ❯ 250 g Speisestärke, ER ND W I TK IE Stichwort: Camel up – Name und Anschrift nicht vergessen! Einsendeschluss ist der 16. März 2015. Wir drücken euch die Daumen! I tt We oto- hre F eim Ja tz b a, 8 a l P n 2. Fio ST ❯ 120 g Mehl und ❯ 2 Päckchen Vanillezucker zu einem glatten Teig und stellst ihn mindestens eine halbe Stunde kalt. Dann formst du daraus ca. 3 cm dicke Rollen, die du in 1 cm dicke Scheiben schneidest. Aus jeder Scheibe wird eine Kugel geformt. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Kugeln draufsetzen und bei 175 Grad (Heißluft) etwa 20 – 25 Minuten im Ofen lassen. Herausholen, schön dick mit Puderzucker bestäuben, und die Schnellballschlacht kann losgehen. Guten Appetit! ER IND W IE DT STA EET S TR wer -Wettbe to o F beim 3. Platz Jahre Finn, 9 b: SO SIND SIE e t u G Bild: © minzpeter - Fotolia.com 16 ❯ WissensWert SICHER! In unseren Wohngebäuden und Außenanlagen sollen Sie sich möglichst gefahrlos bewegen können – ohne dass ein Treppengeländer seinen Dienst versagt, ein abgebrochener Ast auf Ihrem Kopf landet oder Sie über eine wackelige Gehplatte stolpern. Dafür Sorge tragen muss Ihre Genossenschaft: Diese Aufgabe nennt sich „Sicherstellung der Verkehrssicherheit“ und resultiert aus der sogenannten Verkehrssicherungspflicht. Wir erklären Ihnen, wie wir gemeinsam mögliche Risiken erkennen und richtig mit ihnen umgehen können. Große Herausforderung Die Verkehrssicherungspflichten für Grundstückseigentümer ergeben sich aus einer Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Satzungen sowie dem sog. technischen Recht (DIN-Normen, Vorgaben des DVGW etc.). Danach sind allein im Bereich der Wohnungswirtschaft je nach Hausbestand mehr als 200 Prüfbereiche regelmäßig zu überwachen. Vielfältige Gefahrenquellen Einer dieser Prüfbereiche ist unser Baumbestand: So schön Bäume sind, sie können auch eine Gefahr darstellen – zum Beispiel, wenn Äste abbrechen oder ein morscher Stamm umzustürzen droht. Besonders hohe Anforderungen an die Verkehrssicherungspflicht ergeben sich überall dort, wo sich Kinder bewegen. Spielplätze und Spielgeräte sollten deshalb so angelegt und gepflegt sein, dass sie Anreize zum Spielen und Lernen bieten und dabei keine Verletzungsgefahr besteht. Was viele nicht wissen: Das Thema betrifft auch Gegenstände, die auf Dachböden, in Kellern und Treppenhäusern abgestellt werden und häufig in Vergessenheit geraten. So darf z. B. im Treppenhaus nichts stehen, was umfallen, in Brand geraten oder im Notfall den Fluchtweg versperren könnte. Hier muss die Genossenschaft tätig werden, um ihre Verkehrssicherungspflicht zu erfüllen, und stößt dabei nicht selten auf Unverständnis oder gar Ärger. Das gilt besonders dann, wenn der Besitzer der zu entfernenden Gegenstände nicht bekannt oder bereits verzogen ist. „Die Briefe, die wir im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheit verschicken, stellen in keiner Form eine Schikane dar, sondern dienen ausschließlich der Bewahrung unserer Bewohner vor möglichen Unfällen“, erklärt Florian Ebrecht aus dem Technischen Bestandsmanagement. Engagierte Vorsorge Manchmal sind Gefahren rund um die Immobilie nicht direkt zu erkennen oder werden nicht als solche wahrgenommen. Daher überprüfen geschulte interne oder externe Fachkräfte regelmäßig die Sicherheit in Innen- und Außenbereichen des Hausbestands. Untersucht werden u. a. Haustechnik, Fluchtwege, Bausubstanz und Außenanlagen. Darüber hinaus führt die Genossenschaft zweimal jährlich Baumschauen durch; Spielplatzkontrollen finden nach Bedarf sogar wöchentlich statt. Bilder: © Friedberg/ Sergey Mostovoy/ crizis - Fotolia.com WIE DIE GENOSSENSCHAFT IHRE „VERKEHRSSICHERUNGSPFLICHT“ ERFÜLLT K ! n e t ar WissensWert ❯ 17 KREATIVE IDEEN FÜR GANZ PERSÖNLICHE GRÜSSE UND GLÜCKWÜNSCHE Keine Lust zu lesen oder vor dem Fernseher zu sitzen? Dann nutzen Sie doch einfach die langen Winterabende, um Ihre ganz persönlichen Grußkarten herzustellen. So treffen Sie kreativ Vorsorge für die nächsten Geburtstage, Hochzeiten, Geburten und andere festliche Anlässe und sparen auch noch Geld. Dafür brauchen Sie nur wenig Material und viel Fantasie. Professionelle Organisation Ständige Änderungen, Gesetzesnovellierungen und neue Auflagen machen die Verkehrssicherheit zu einem anspruchsvollen Fachgebiet und einem Dauerthema für Immobilienbesitzer. Organisation, Prüfung und Dokumentation der über 200 Verkehrssicherungspflichten setzen ausdifferenzierte Strukturen und effiziente Abläufe voraus. Hier hat das Technische Bestandsmanagement ein bedarfsgerechtes System entwickelt, um einerseits mögliche Risiken zu erfassen und andererseits die Durchführung der (oft mehrmals im Jahr) geforderten Kontrollen einheitlich und zuverlässig sicherzustellen. Mit Blick auf die Anzahl der genossenschaft lichen Bestandsgebäude wird schnell deutlich, dass damit ein immenser organisatorischer, personeller und finanzieller Aufwand verbunden ist. Zugleich arbeitet die Genossenschaft kontinuierlich daran, Methoden und Maßnahmen zu optimieren und neuen Anforderungen anzupassen. Dieses hohe Engagement dient der Sicherheit aller Bewohner und bringt gleichzeitig eine neue Qualität der Instandhaltungsmaßnahmen mit sich. Karten auf den Tisch Tonpapier oder Fotokarton in verschiedenen Farben, einige Seiten gewöhnliches Schreibpapier, eine Schere, Klebstoff und farbige Stifte: Das ist Ihre Grundausstattung. Bei den Accessoires für die Dekoration ist (fast) alles möglich – vom Aufk leber über getrocknete Blüten bis hin zu Bonbons. Schaffen Sie sich nun noch etwas Platz am Schreibtisch oder Tisch, und schon kann’s losgehen. Helfen Sie mit! Als Genossenschaftsmitglied können auch Sie einen Beitrag in Sachen Sicherheit leisten. Manchmal genügt schon ein kleiner Handgriff, um eine Gefahrenquelle zu beseitigen. Die Einhaltung der Hausordnung hilft ebenfalls weiter, z. B. bezüglich der Lagerung von Gegenständen in Kellern, Fluren und Treppenhäusern. Und weil unsere Mitarbeiter nicht überall sein können, sind wir dankbar für jeden Hinweis auf mögliche Sicherheitsrisiken. Sollte Ihnen also auf dem Weg durch Ihr Wohngebiet etwas auffallen, was Bewohner oder Passanten gefährden könnte, sagen Sie uns bitte Bescheid. So unterstützen Sie uns dabei, Unfälle zu vermeiden. Charmant & leicht Als Nächstes wählen Sie ein Tonpapier in einer anderen Farbe, schneiden ein Rechteck zu und kleben es auf die Vorderseite. Nun geht es an die Verzierung. Einfach, aber effektvoll ist z. B. ein Stück glitzerndes Geschenkband, das Sie als Schleife auf das Rechteck kleben. Ebenso schön machen sich Kleeblätter, Sterne und Herzen aus farbigem Moosgummi oder auch ein Tütchen mit Blumensamen. Jetzt noch die Vorderseite mit einer passenden Aufschrift versehen – und fertig ist Ihre erste, ganz persönliche Grußkarte. Ein sauberer Schnitt Schneiden Sie zuerst aus Fotokarton oder Tonpapier Ihre Karte aus und falzen diese in der Mitte. Die Einlegeseite, auf die Sie später Ihre Grüße oder Glückwünsche schreiben, erstellen Sie aus gewöhnlichem Schreibpapier. Wenn Sie das Ergebnis in handelsüblichen Umschlägen für Standardbriefe versenden möchten, orientieren Sie sich an folgenden Abmessungen: Ganz schön raffiniert Besonders kunstvolle Ergebnisse erzielen Sie mit Hilfe bedruckter Papierservietten, Serviettenkleber und Fingerspitzengefühl: 1. Schneiden Sie zunächst wie immer Ihre Karte aus. 2. Reißen oder schneiden Sie aus einer Papierserviette eine beliebige Form zurecht. ❯ Postkartenformat: max. 21 x 14,8 cm für die Karte, 10 x 14,3 cm für den Einleger ❯ DIN-Lang-Format: max. 21 x 21 cm für die Karte, 20,5 x 10 cm für den Einleger 3. Bestreichen Sie eine entsprechende Fläche auf der Karte mit Serviettenkleber. 4. Lösen Sie nun behutsam die oberste Papierschicht von Ihrem Motiv, platzieren diese auf der Karte und drücken sie an. 5. Legen Sie Backpapier auf das Motiv und bügeln Sie es auf (Einstellung: Baumwolle). Noch mehr Anregungen ... ... finden Sie im Internet – z. B. unter www.heimwerker.de (Anleitungen & Baupläne) oder www.bastelideen.info. Und wenn Ihnen eine besonders schöne Karte gelungen ist, schicken Sie uns ein Foto davon: Wir freuen uns darauf, unsere nächste Ausgabe mit Ihren Kreationen zu verzieren. 18 ❯ WissensWert Modern, hell und herrlich grün: So ansprechend sehen die Pläne für die richtungweisende Energie-Plus-Siedlung „Bergparte/Gevelsbergstr.“ aus. Gelungene Modernisierungsmaßnahmen 2014: Chemnitzer Str. und Brackeler Str./Ecke Spähenfelde (o. r.). Im Fokus: eine attraktive Farbgestaltung und die Wahrung des historischen Charakters der Gebäude WissensWert ❯ 19 Engagement für Lebensqualität VORSCHAU AUF INVESTITIONEN IN NEUBAU UND MODERNISIERUNG l Pudelwohlgefüh Mehrere Millionen Euro setzt die Genossenschaft jedes Jahr ein, um Ihnen und zukünftigen Mitgliedern in allen Lebenslagen zeitgemäße Wohnqualität bieten zu können. Neben zahlreichen Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen werden im Neubaubereich immer wieder innovative Lösungen umgesetzt, die neue Anforderungen in besonderer Weise berücksichtigen. Drei spannende Beispielprojekte geben einen Ausblick auf die Fortschritte, die mit diesem umfassenden Engagement 2015 erzielt werden. ezoei Jahren hier eing „Ich bin erst vor zw aber puneu. Ich fühle mich tiv la re ch no so al gerührt gen, Sparbau“. Richtig m ne ei „m i be l oh delw t Post zu der Genossenschaf n vo ich s al , ich war be. Sensatiurtstag erhalten ha eb G en nd ru m meine !“ mich gedacht habt onell, dass ihr an Christine Soballa Architektin Susanne Schamp (l.) und Sparbau-Vertreter präsentieren die Pläne für den Neubau am PHOENIX See. Neubau: Klimafreundlicher Komfort Maßstäbe setzt die Genossenschaft ab Sommer 2015 in Dortmund-Schüren. Mit dem Projekt „Bergparte/Gevelsbergstraße“ errichtet sie hier eine innovative Energie-Plus-Siedlung. Das ehrgeizige Ziel: Im Quartier wird mehr Energie erzeugt als verbraucht. Mit diesen guten Aussichten für Umwelt und Klima geht in jeder Hinsicht ein hoher Qualitätsstandard einher. Nahe der Emscheraue gelegen, erwartet die zukünftigen Bewohner eine moderne städtische Architektur in grüner Umgebung. Barrierefrei im Mehrfamilienhaus oder familienfreundlich im Einfamilienhaus: Ca. 64 neue Mieteinheiten bieten Wohnflächen von 65 – 130 m2 bei gehobener Ausstattung. Anfang des Jahres 2017 erfolgt schrittweise die Fertigstellung. Interessenten können sich in der Vermietungsabteilung der Genossenschaft melden und für weitere Informationen unverbindlich ihre Kontaktdaten hinterlassen. Neubau: Reizvolle See-Gewohnheiten Größer als die Hamburger Binnenalster und mindestens genauso attraktiv: Mit ihrem Grundstück am PHOENIX See in Dortmund-Hörde hat sich die Genossenschaft einen ganz besonderen Neubaustandort gesichert. Nach den Plänen des ansässigen Architekturbüros Schamp und Schmalöer entsteht hier ab Frühjahr 2015 ein unverwechselbares Ensemble aus vier Wohngebäuden. Hell, modern, hochwertig und überwiegend barrierefrei: ca. 30 neue Mietwohnungen bieten auf 52 – 130 m2 die Gebäude „Scharnhorststraße 43 – 69“ bis zum Jahresende in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Die umfangreichen Maßnahmen umfassen u. a. die Dämmung von Dachboden- und Kellerdecken sowie die Aufarbeitung von Wohnungstüren. Nach Bedarf erfolgt außerdem eine Instandsetzung der Treppenhäuser; bei einigen Dächern werden im Zuge einer Schwammsanierung alle Pfannen und Rinnen ausgetauscht. Zur Steigerung des Wohnkomforts wird die Genossenschaft darüber hinaus 40 Balkone anbauen. Inwieweit sich auch Grundrisse optimieren lassen, wird derzeit noch geprüft. eine gehobene Ausstattung mit Terrasse oder großzügiger Loggia. Dazugehörige Tiefgaragenplätze und ein richtungsweisendes Energiekonzept runden die Gesamtmaßnahme ab, die im Frühjahr 2017 fertiggestellt sein soll. Kontaktdaten von Interessenten nimmt die Vermietungsabteilung ebenfalls gern und unverbindlich entgegen. Wenn Sie möchten, halten wir Sie auch über den Fortschritt des Projekts auf dem Laufenden. Abonnieren Sie dazu einfach den Newsletter „Neubau am PHOENIX See“: per E-Mail an sparbau@sparbau-dortmund.de. Modernisierung: Kunst am Bau Eine der schönsten Gegenden der Dortmunder Nordstadt ist 2015 Schauplatz einer aufwendigen Modernisierung: Die Genossenschaft investiert insgesamt rd. 3,3 Mio. €, um Ein weiterer Schwerpunkt liegt traditionell auf der Fassadengestaltung. Wie bei vielen anderen Maßnahmen werden die historischen Häuserfronten unter Bewahrung aller charakteristischen Elemente liebevoll aufgearbeitet. Für den letzten Schliff und einen ansprechenden Gesamteindruck sorgt im Anschluss die neue Farbgestaltung mit hellen und freundlichen Tönen. Die Spar- und Bauverein eG investiert schon lange regelmäßig in die Nordstadt und wird dieses Engagement zukünftig noch weiter intensivieren. So bildet das beschriebene Projekt den Auftakt einer auf mehrere Jahre angelegten Modernisierungsreihe im Quartier. Damit soll der genossenschaft liche Bestand in der Nordstadt konsequent optimiert werden: ästhetisch, funktional und energetisch. Modernisierungsjahr 2015 im Überblick Neben dem Großprojekt in der Scharnhorststraße plant die Genossenschaft in diesem Jahr zahlreiche weitere Maßnahmen, um Bestandsgebäude und -wohnungen instand zu setzen und aufzuwerten. Wo genau Modernisierungen anstehen und was die Spar- und Bauverein eG jeweils investiert, können Sie der nachstehenden Tabelle entnehmen. MODERNISIERUNG: PROJEKTÜBERSICHT 2015 Objekt voraussichtliche Wohneinheiten Investitionen in EUR Metzer Str. 13, 15; Neuer Graben 110, 112 45 1.110.000 Neuer Graben 109 – 113 25 425.000 Scharnhorststr. 43 – 69 111 3.275.000 Kleine Grisarstr. 4 – 10 31 500.000 Gildenstr. 24, 26 11 330.000 Hacheneyer Str. 55, 55a – g 105 1.875.000 Seydlitzstr. 23 – 29, Auf der Kluse 17 32 550.000 Koerstr. 18 – 24, Am Hemesod 1 – 1a, Sendstr. 146 – 148 37 2.275.000 Neue Sendstr. 33 6 150.000 Messelinckstr. 8 24 1.050.000 Bilder: © Christiane Lege 20 ❯ WissensWert WissensWert ❯ 21 SCHWARZGELBE t f a h c s n eide L EINBLICK E INS DOR TMUNDER GIR AFFEN -MUSEUM Das gibt es nur in Dortmund: ein Museum, das sich auf die langhalsigen Savannenbewohner spezialisiert hat. Von einem Privatmann mit Hilfe von Familie und Freunden betrieben, zieht die Sammlung rund um die Giraffe seit mehr als 20 Jahren Gäste aus verschiedensten Ländern in ihren Bann. Wir verraten Ihnen, wie sie zustande kam und warum sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Ein Pool stand Pate Nach der „Wiege“ des Museums gefragt, nennt der inzwischen 71-jährige Betreiber Heinz-Jürgen Preuß einen Hotelpool. Denn hier schwamm ihm 1976 mit einer ca. 15 cm großen Plastikgiraffe sein erstes Ausstellungsstück zu. Tatkräftig unterstützt von Freunden aus dem Dortmunder KLUB LANGER MENSCHEN, entwickelte er daraus in den Folgejahren eine einzigartige Sammlung, die zunächst in einem alten Kinderzimmer Platz fand. 1991 konnte dann das heutige Giraffen-Museum eröffnet werden: in eigenhändig ausgeschachteten und liebevoll eingerichteten Kellerräumen. Seither ist die Zahl der Exponate stetig angewachsen, das Museum ist regelmäßig in Radio und Fernsehen zu Gast, unterhält Kontakte zu Fans in aller Welt und hat seinen eigenen Eintrag im Guiness-Buch der Rekorde. Fleckenfieber von A bis Z Mehr als 30.000 Exponate in über 360 Kategorien hat das Giraffen-Museum inzwischen vorzuweisen. Das Spektrum reicht von A wie Aufk leber bis Z wie Zapfanlagen. Giraffige Ausstechformen, Fensterbilder, Gardinen und Karnevalsorden sind ebenso zu bewundern wie Schirme, Kessel, Telefonkarten und Windeln. Der staunende Besucher stellt schnell fest, dass es eigentlich nichts gibt, was nicht als oder mit Giraffe funktioniert. Das gilt für Hemden, Pantoffeln und sogar Dessous genauso wie für Uhren, Schmuck und natürlich Stoff- und Plüschtiere. Kitsch, Kunst, Kuriositäten: Hier ist wirklich alles reichlich vertreten. Haushohe Highlights Davon gibt es hier so viele, dass wir Ihnen nur eine kleine Auswahl vorstellen können. Da wäre etwa die 3 m hohe Skulptur aus Kunststoff rohren oder die Giraffendusche im Garten. Die Gitarre im Giraffen-Look ist ebenso ein Hingucker wie die Giraffen-Hüpfburg oder das braun-gelb gefleckte Fahrrad. Elegante wasserspeiende Giraffen machen den Gartenzwergen Konkurrenz, Giraffen-Nudeln begeistern nicht nur Kinder, und wer möchte, schnuppert mal am Giraffen-Hustensaft. Nicht zuletzt sei noch „Jojos MiniGiraffen-Shop“ erwähnt, in dem Besucher originelle Souvenirs und Geschenke zum Selbstkostenpreis erstehen können. Den Hals verrenken ... ... muss sich auf der Suche nach dem Museum übrigens niemand: Es ist ganz leicht an der lebensgroßen Giraffennachbildung vor dem Haus zu erkennen. Wer die Sammlung besichtigen möchte, ruft einfach an und vereinbart einen Termin. Heinz-Jürgen Preuß freut sich darauf, Ihnen seine Schätze zu präsentieren! GIRAFFEN-MUSEUM Wickeder Hellweg 25 44319 Dortmund-Wickede Tel.: 02 31 2 86 45 77 Mobil: 01 72 7 40 42 65 E-Mail: info@giraffen-museum.de www.giraffen-museum.de Eintritt: Erwachsene 5 € (ab 6 Pers. 4,50 €), Kinder bis 5 Jahre 1,50 €, 6 – 14 Jahre 2,50 € Höher, schneller, cooler KLEINER AUSZUG AUS DER GIRAFFOLOGIE Hätten Sie das gewusst? Giraffen ... ❯ sind die höchsten landlebenden Tiere der Welt. ❯ verständigen sich untereinander im für uns nicht hörbaren Infraschallbereich (unter 20 Hertz). ❯ haben eine bis zu 50 cm lange Zunge, mit der sie greifen können. ❯ nehmen täglich ca. 30 kg Nahrung zu sich. ❯ erreichen auf festem Untergrund eine Spitzengeschwindigkeit von 55 km/h. ❯ haben mit 280 : 180 den höchsten Blutdruck aller Säugetiere. ❯ nutzen ihre Flecken auch zur Regulierung der Körpertemperatur. Um jeden Flecken verläuft eine Arterie, die sich nach innen verästelt. Dank der stärkeren Durchblutung können die Tiere mehr Körperwärme abgeben und sind daher weniger auf Schatten gewiesen. ❯ können wochenlang ohne zu trinken überleben, weil sie ihren Flüssigkeitsbedarf größtenteils aus der Nahrung decken. ❯ haben ein eigenes Sternbild, das ganzjährig zu beobachten ist. Mehr Informationen über die Giraffe finden Sie im Internet z. B. unter www.giraffen.de – und natürlich im Giraffen-Museum. 22 ❯ WissensWert WissensWert ❯ 23 UNSERE SPARKONDITIONEN Die aktuellen Zinssätze der Spar- und Bauverein eG Dortmund Kündigungsfrist 3 Monate* Zinssatz 0,250 % p. a. Kurzfristige Festzinsspareinlagen Kündigungsfrist 3 Monate Sven Glocker, Referent des Sparbau-Vorstands, freut sich über die ansprechende Optik in der frisch sanierten Tiefgarage. Mit der neuen, automatisch aufgeschalteten Brandmeldeanlage bietet sie den Nutzern Sicherheit über das vorgeschriebene Maß hinaus. Neuer Glanz nach Brandschaden Noch großzügiger, heller und freundlicher präsentieren sich die Räumlichkeiten des Fitnessstudios. „Eine große Erleichterung“ Rückblickend ist es fast ein Wunder, dass nicht noch ÜBERZEUGENDE ERGEBNISSE UMFASSENDER SANIERUNGSARBEITEN Am 16. Oktober 2014 war es so weit: Die Genossenschaft konnte die Tiefgarage in der Eichenstraße wieder freigeben, die durch Brandstiftung schwer beschädigt worden war. Um die Sanierungsarbeiten zu koordinieren und zu überwachen, waren zahlreiche Mitarbeiter der Spar- und Bauverein eG mehr als acht Monate lang im Dauereinsatz – mit ausgezeichneten Ergebnissen. Mehr als das Muss Dass alle technischen und behördlichen Anforderungen erfüllt wurden, versteht sich von selbst. In die Sicherheit von Bewohnern und Nutzern investierte die Genossenschaft sogar noch darüber hinaus: So wurde z. B. auf eigene Kosten eine au- tomatisch aufgeschaltete Brandmeldeanlage im Wert von mehr als 40.000 € installiert. Der Vorteil: Ein Feuer wird selbst dann frühzeitig erkannt, wenn keine Personen vor Ort sind. So kann im Bedarfsfall schneller eingegriffen und der Brand womöglich noch in der Entstehungsphase gelöscht werden. Zusätzlich fanden auch die Auflagen der aktuellen EnEV vom 1. Mai 2014 Berücksichtigung. Um die Wärmedämmung zu verbessern, wurde u. a. die Dämmstoffstärke der Tiefgaragen-Oberdecke deutlich erhöht und das Gebäude damit energetisch optimiert. Hoher Einsatz mit Erfolg Insgesamt hat die Spar- und Bauverein eG rd. 1,75 Mio. € investiert, um den durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogenen Gebäudekomplex zu erneuern. Einen Großteil der Kosten hat die Versicherung übernommen; die Ausgaben für die erwähnte Brandmeldeanlage wird voraussichtlich die Genossenschaft tragen. Zinssatz 6 Monate 0,375 % p. a. Kündigungsfrist 3 Monate ab 2.500 Euro ab 25.000 Euro 12 Monate 0,625 % p. a. 0,750 % p. a. 24 Monate 0,875 % p. a. 1,000 % p. a. 36 Monate 1,250 % p. a. 1,375 % p. a. Festzinssparen Wachstumssparen | Kündigungsfrist 3 Monate zum Ablauf jedes Anlagejahres; Zinsgutschrift nach Ende jedes Anlagejahres mehr passierte. Ein Brandstifter ließ in der Nacht zum ab 2.500 Euro ab 25.000 Euro 1. Jahr 0,500 % p. a. 0,750 % p. a. 25. Februar 2014 die Tiefgarage am Wilhelmsplatz in 2. Jahr 0,625 % p. a. 0,875 % p. a. Flammen aufgehen. Trotz des schnellen Eingreifens 3. Jahr 1,750 % p. a. 2,000 % p. a. 4. Jahr 2,000 % p. a. 2,125 % p. a. der Feuerwehr entstand ein Schaden in Millionenhöhe: Durchschnitt 1,22 % 1,44 % Zahlreiche Autos wurden irreparabel beschädigt; auf- Juniorsparen* grund der Verrußung mussten sowohl die Garage als Vereinb. Kündigungsfrist 3 Monate *0,375 % p. a. bis zum 18. Lebensjahr auch 2.800 m2 Gewerbefläche geschlossen werden. Zu Fast schon ein Neubau Um den betroffenen Bestand wiederherzustellen, war weit mehr als eine Reinigung durch Brandsanierer vonnöten. Tatsächlich blieb in der Tiefgarage sowie im darüber liegenden Fitnessstudio kaum ein Stein auf dem anderen. Einen Großteil der Räumlichkeiten musste die Sparund Bauverein eG zunächst komplett entkernen lassen; dann wurden nahezu alle Gebäudekomponenten erneuert: Böden und Decken, Treppen, Geländer und Zäune bis hin zur Elektroinstallation. Um dabei maximale Qualität sicherzustellen, begleiteten ein Bauleiter, zwei Fachingenieurbüros, zwei Versicherungssachverständige sowie ein Chemiker die Wiederaufbauarbeiten. ab 2.500 Euro Bei allen Beteiligten ist die Freude darüber groß, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Neben der hochwertigen technischen Ausstattung besticht die „neue“ Tiefgarage durch eine freund liche Atmosphäre; wie zuvor stehen 96 Stellplätze zur Verfügung. Auch das Fitnessstudio ist wieder in Betrieb und erwartet Sportbegeisterte u. a. mit einer völlig neuen, ansprechenden Inneneinrichtung. diesem Zeitpunkt hätte wohl kaum jemand geglaubt, Gelebtes Miteinander Engagement hat die Genossenschaft aber auch über die Wiederaufbauarbeit hinaus bewiesen. Gemeinsam mit den besonders geschädigten Betreibern des Fitnessstudios wurde ein Konzept zur langfristigen Standortsicherung erarbeitet und die Stellplatznutzer der Tiefgarage mussten für die zweite Oktoberhälfte keine Miete zahlen. „Die Situation war für alle schwierig – da sind solche Zeichen der Verbundenheit besonders wichtig“, erklärt Vorstandsreferent Sven Glocker. gehend durch die Versicherung gedeckt. Organisa- dass die betroffenen Räume noch in diesem Jahr wieder eröffnet werden könnten. Erster Nutzer der vollständig sanierten Tiefgarage war der Pflegebüro-Inhaber Axel Krams, der selbst zu den Geschädigten gehörte: Zwölf Fahrzeuge hat ihn der Brand gekostet! Der finanzielle Verlust wurde weit- Bonussparen* | Mindestsparrate monatlich 10 Euro; Bonuszahlung am Ende der Laufzeit für die eingezahlten Beträge, nicht für Zinsen Laufzeit Zinssatz Bonus 7 Jahre *0,375 % p.a 14,000 % Kurzfristige Sparbriefe | Mindesteinlage 5.000 Euro Laufzeit Zinssatz 3 Monate 0,250 % p. a. 6 Monate 0,375 % p. a. 12 Monate 0,625 % p. a. 24 Monate 0,875 % p. a. Sparbriefe | Mindesteinlage 500 Euro Laufzeit Zinssatz 3 Jahre 1,500 % p. a. ersten Zeit vor einer echten Herausforderung: „Um 4 Jahre 1,750 % p. a. unsere pflegebedürftigen Kunden wie gewohnt be- 5 Jahre 2,000 % p. a. * = Zinssatz variabel; **= Zinssatzänderung vorbehalten torisch aber stand das Unternehmen gerade in der treuen zu können, haben meine Mitarbeiter zum Glück ihre Privatwagen zur Verfügung gestellt.“ Dass ihre Stellplätze jetzt wieder freigegeben sind, empfindet Krams als enorme Erleichterung. „Und dabei ist alles so hell und freundlich geworden – da hat die Genossenschaft wirklich ganze Arbeit geleistet!“ Stand 18.08. 2014 ** Das Sparbuch* Preis-Frage Sie haben gewonnen! WISSEN SIE’S? Was wurde 2013 für die Genossenschaftsidee beantragt? Unter allen Einsendern der richtigen Antwort „c. Mein Heim, meine Burg“ im Gewinnspiel der Ausgabe 2/2014 haben wir folgende glückliche Gewinner ausgelost: A. das Bundesverdienstkreuz 1. Preis: Helga Heinke (2 Gutscheine für das Theater Olpketal) B. die Anerkennung als immaterielles Kulturerbe C. eine TÜV-Prüfung 2. Preis: Dieter Geier (1 BVB-Kochschürze + 1 BVB-Brandeisen) Machen Sie mit – per Postkarte oder E-Mail! Unter allen Mitgliedern, die uns den richtigen Buchstaben zusammen mit ihrer Adresse in die Hauptverwaltung senden, verlosen wir drei attraktive Gewinne: 3. Preis: Stephan Schlömer (1 Piep Ei für’n Pott) Bei allen Teilnehmern, die nichts gewonnen haben, bedanken wir uns ganz herzlich fürs Mitspielen und drücken ihnen für den nächsten Versuch die Daumen! 1. Preis: 2 Gutscheine für eine Dinnershow im Cabaret Queue 2. Preis: 1 x Aquarell-Dortmund-Knirps 3. Preis: 1 x BVB-Sound-Küchenuhr EINSENDESCHLUSS IST DER 16. MÄRZ 2015. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Wir sind für Sie da! Wenn Sie Fragen haben oder unsere Unterstützung brauchen, erreichen Sie uns während der Öffnungszeiten unter der SERVICE-RUFNUMMER: 02 31 1 82 03-0 Nach Geschäftsschluss und am Wochenende ist unter derselben Nummer ein Notdienstband eingeschaltet, das regelmäßig abgehört wird. Wir wissen weiter Raus damit / 9111.111 anrufen, aussortieren, caritas Service Center Mitten in der Dortmunder City: Information, Beratung und Dienstleistungen für die Menschen in unserer Stadt fertig. Information zu allen caritativen und sozialen Diensten Beratung rund um das Leben und Wohnen im Alter Beratung von Menschen mit Behinderungen Vermittlung von Dienst- leistungen (z.B. Hausnotruf und Menüdienst) Beratung und Unterstützung ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Der Sperrmüllservice für Möbel aller Art pflegen fördern Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie umfassend und kostenlos (Mo-Do 9-17 Uhr / Fr 9-14 Uhr): Caritas Service Center · Tel. (0231) 18 71 51 21 Entsorgung Dortmund GmbH / T (0231) 9111.111 / www.edg.de 14edg075_EDG_Anzeige_Sperrmüllservice_A6_RZ.indd 1 beraten www.caritas-dortmund.de 24.11.14 15:21