1/2012
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Ausgabe 1 | 2012 n i z a g a m bau Spar F i tG ür M LIE Fr e D ER , u n de u esc nd G hä K E den R Ä T ice in CE S Ser v er ar t n f t sp NE VI Wohnen mit R E S reien 0/42 UE ieref d4 arr om b ße 38 un v e k a rüc hanstr Eind it Erste auten Ku b N eu in“ e s n ede zufri sehr hren n e n ön len aus 50 Ja 4 k r i „W er erzäh g | Seite hn un Bewo urmsiedl t k Fun rtn h chpa c e r i l p s n ersöbine Bracht, An p u 5 Sa ba Spar im Lebennveonn | Seite h ag d Ein T r vice-Wo e S mun r t ü f r o in D te s s u en ausgedehn 9 g r u t Na Ziele für e | Seite äng olle Reizv rspazierg e Wint ach n e s a er 10 Der Nuft aus eigeSneite d | Raum ellung t s r e H erin 2 | EDitOriaL rEGistEr titELthEMa iNHALT LiEBE LESERiNNEN uNd LESER, gleich zwei aktuelle Neubaumaßnahmen der Genossenschaft sind im Jahre 2011 mit dem Qualitätssiegel „Betreutes Wohnen für ältere Menschen Nordrhein Westfalen“ ausgezeichnet worden. Es handelt sich dabei um die im Februar 2010 fertiggestellten 50 Neubauwohnungen in der Bauerstraße 3, 5 in Do-Brackel sowie um 44 Wohnungen in der Kuithanstraße 38 – 42, Do-Innenstadt-West (Fertigstellung Juli bzw. Dezember 2011). Seit Gründung der Vergabejury, des Kuratoriums Betreutes Wohnen NRW, im Jahre 2004 ist das Qualitätssiegel erst 15 Mal überhaupt vergeben worden, denn die zu erfüllenden Anforderungen sind hoch: So sind die barrierefreie Erreichbarkeit der ohnehin schwellenfrei auszugestaltenden Wohnungen, die Großzügigkeit der Bewegungsflächen, eine optimal auf die Bedürfnisse der Bewohner zugeschnittene Haustechnik und Gemeinschaftsinfrastruktur sowie ein attraktives Service- und Betreuungskonzept wesentliche Bewertungskriterien im Entscheidungsprozess der Jury. Dem Bauherrn als auch den Bewohnern gibt das Gütesiegel die Sicherheit, dass die relevanten Rahmenbedingungen – konkret etwa von der Höhenanordnung der Schalter bis hin zur Auswahl rutschhemmender Fußbodenmaterialien – optimal auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Wir richten uns mit unseren Aktivitäten und unserer Leistungspalette an alle Altersgruppen. In diesem Jahr rufen wir auf zum großen Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Anlass ist zum einen das internationale Jahr der Genossenschaften und zum anderen das 120-jährige Bestehen des Spar- und Bauvereins im Jahr 2013. Nun ist jeder im Alter von 8 – 14 Jahren herzlich eingeladen, mit selbst geschriebenen, fantasievollen Geschichten „über geheimnisvolle Dinge in der Stadt“ teilzunehmen. Was ist also los in unserer Stadt, in Haus und Hof? Die besten Geschichten werden Teil einer großen Rallye im Sommer – beim 1. Geocaching im Spar- und Bauverein. Unter dem Motto „DAS GEHEIMNIS! FINDE DIE GESCHICHTE.“ werden wir in der nächsten Zeit auf ganz verschiedene Weise und von Menschen in sehr unterschiedlichen Lebensphasen Geschichten über Dortmund und das Wohnen beim Spar- und Bauverein sammeln. Machen Sie mit! Mehr dazu auch im Internet unter www.sparbau-dortmund.de. Das „Internationale Jahr der Genossenschaften“ nehmen wir gern zum Anlass, uns in Aktionen, Veranstaltungen und Veröffentlichungen einzubringen, die die Vorzüge des „Wohnens bei Genossenschaften“ offensichtlich machen. Ich wünsche Ihnen nun ein anregendes Lesevergnügen beim Studium des aktuellen Sparbau-Magazins. Herzliche Grüße von Haus zu Haus! TiTELTHEMA 3 > Kuithanstraße 38 und 40/42: Wohnen mit Service für alle Generationen Kuithanstraße 38 und 40/42: Wohnen mit Service für alle Generationen SpARBAu 4 > Erstbewohner im Gespräch über 50 Jahre Funkturmsiedlung 5 > Ein Tag im Leben von: Sabine Bracht 6 > Wo war was los? 7 > Kurz notiert NAHAuFNAHMEN 8 > Einladung in die Bibliothek des dortmunder Kochbuchmuseums 8 > Ausgesuchte Ziele für ihr Winter-Walking ALLTAGSLEBEN 9 > Attraktive Gebrauchtmöbel im Angebot der EdG-Möbelbörse 10 > Raumduft ganz einfach selber machen 10 > Warum Sandkästen vor Freigängern geschützt werden müssen ANSicHTSSAcHEN 11 > Gegenbesuch im Garten 11 > Kleider machen Leute ... 11 > „der uhlandblock ist die nördliche Gartenstadt!“ uNd AuSSERdEM … 12 > Gewinnspiel TiTELFoToS: Verleihung des Qualitätssiegels „Betreutes Wohnen NRW“ für die Neubauten Bauerstraße 3, 5 in Do-Brackel, überreicht vom Vorsitzenden des Kuratoriums Betreutes Wohnen, Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen e. V. Düsseldorf Oben r.: Skulptur „Optionen“ von Gordon Brown vor der Sparbau-Hauptverwaltung iMpRESSuM Herausgeber Spar- und Bauverein eG dortmund, Kampstraße 51, 44137 dortmund, Tel.: 02 31/18 20 3-0, Fax: 02 31/18 20 3-1 66 internet: www.sparbau-dortmund.de E-Mail: sparbau@sparbau-dortmund.de Gestaltung Franz-Bernd Große-Wilde Vorstandsvorsitzender „HiER iST ViELES LEicHTER!“ BJS Werbeagentur GmbH, 45141 Essen internet: www.bjs-werbeagentur.de Gewährleistungs- und Haftungsausschluss die im Sparbau-Magazin bereitgestellten informationen werden sorgfältig recherchiert und geprüft. dennoch kann keine Garantie für Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. Alle Angaben erfolgen entsprechend ohne Gewähr. insbesondere können sie keinesfalls eine rechtsverbindliche Auskunft oder Rechtsberatung ersetzen. Eine Haftung für Fehler oder Auslassungen müssen wir daher ausdrücklich ablehnen. Das Angebot vor allem für ältere Menschen erweitern und ein generationenübergreifendes Miteinander fördern: Diesen Zielen dient die Neubebauung des Areals Kuithanstraße/Neuer Graben/Von-der-Recke-Straße. Inzwischen sind die ersten beiden Bauabschnitte abgeschlossen; neben Kita, Gemeinschaftsräumen und Servicebüro entstanden 44 barrierefreie Mietwohnungen. Seit 1. September bzw. 1. Dezember 2011 sind alle neuen „Besitzer“ eingezogen; dank eines Gesprächs mit der Ansprechpartnerin vor Ort können wir Ihnen hier von ihren ersten Eindrücken, Vorstellungen und Wünschen berichten. alles muss besser sein die Erwartungen der Bewohner an ihr neues Zuhause sind hoch. umso schöner, dass ihnen auf die Frage nach seinen besonderen Vorzügen so viele Antworten einfallen. das beginnt mit dem großzügigen Lichteinfall in den Wohnungen, geht weiter mit der Barrierefreiheit im Bad und reicht bis hin zu den Lagevorteilen: stadtnah und trotzdem ruhig. Nicht zuletzt sind viele froh, dass alle als „Neuankömmlinge“ vor derselben Situation stehen – gute Voraussetzungen für Nachbarschaftshilfe und neue Bekanntschaften. Gute Gründe für den umzug Was macht den Neubau so reizvoll, dass auch und gerade viele ältere Menschen die Belastung eines umzugs in Kauf nahmen? Entscheidend war offenbar, dass ihre Bedürfnisse besondere Beachtung fanden. So verbindet sich mit dem neuen domizil z. B. die chance, lange in einem vertrauten umfeld bleiben zu können. ins Gewicht fielen außerdem Ausstattung und Servicekonzept, die das Wohnen im Alter bequemer machen. und schließlich hat viele das Modell des Zusammenlebens von Jung und Alt überzeugt, von dem sie sich eine bessere soziale Einbindung erhoffen. Ein Bewohner fasst seine Beweggründe so zusammen: „Hier im Haus ist vieles leichter. ich fühle mich nicht mehr so allein.“ unterstützung im angebot „ich bin froh, dass ich es gemacht habe.“ So lautet der allgemeine Tenor unter den Bewohnern, auch wenn viele erst noch richtig ankommen müssen. derzeit gilt es, mit den eigenen vier Wänden und der neuen umgebung vertraut zu werden, wobei sich natürlich noch einiges einspielen muss. Hilfestellung dabei können die Erstbewohner im Servicebüro des Kooperationspartners diakonisches Werk dortmund von Sabine Bracht erhalten. Als „guter Geist“ der neuen Häuser ist sie regelmäßig persönlich zu erreichen und hilft weiter, wenn jemand ein offenes ohr, Rat oder konkrete unterstützung braucht. das beginnt bei Schwierigkeiten mit der Haustechnik und reicht bis hin zur Vermittlung pflegerischer Leistungen. Zugleich kümmert sie sich um gemeinschaftliche Aktivitäten, die mit interessierten Bewohnern gemeinsam entwickelt werden. dazu zählt z. B. das Frühstückscafé, das als feste Einrichtung im Wochenrhythmus geplant ist. Für die Zukunft sind viele weitere Angebote vorstellbar – was realisiert wird, richtet sich nach den Wünschen der Bewohner. betreutes Wohnen mit Qualitätssiegel Barrierefrei und servicestark: Für diese Leistungsmerkmale der neuen Gebäude Kuithanstraße 38 und 40/42 nahm die Spar- und Bauverein eG am 15. dezember 2011 das Qualitätssiegel „Betreutes Wohnen NRW“ entgegen. die seltene Auszeichnung, verliehen vom Kuratorium Qualitätssiegel Betreutes Wohnen für ältere Menschen NRW e.V. , hatte am 16. August dieses Jahres bereits der genossenschaftseigene Neubau Bauerstraße 3 und 5 in dortmund-Brackel erhalten – als erstes Gebäude in dortmund. das Siegel gibt insbesondere älteren Menschen die Sicherheit, dass ihre Anliegen bei Haustechnik, infrastruktur und Betreuungskonzept optimal berücksichtigt sind. ansprechpartnerin im porträt Schon seit frühester Jugend ist Sabine Bracht in der Kinder-, Jugend-, Eltern-/ Kind- und Altenarbeit tätig. Auf die Ausbildung zur intensivkrankenschwester folgte ein Studium der pflegepädagogik; einen Großteil ihres Berufslebens machte die gemeindliche Sozialarbeit aus. Nach der Elternzeit – Sabine Bracht ist verheiratet und hat zwei Kinder – suchte sie nach einer Möglichkeit, Fachkompetenz und eigene interessen zu verbinden. Seither ist sie beim diakonischen Werk dortmund engagierte Ansprechpartnerin rund ums Service-Wohnen: im Neubau Bauerstraße 3 und 5 – und jetzt auch für die Kuithanstraße 38 und 40/42. | 3 4 | Sparbau Sparbau Bunt, spannend, nachdenklich „Wir fühlen uns rundum wohl“ Erstbewohner im Gespräch über 50 Jahre Funkturmsiedlung Am 17. September 2011 feierte die Spar- und Bauverein eG gemeinsam mit Bewohnern und Nachbarn den 50. Geburtstag der Funkturmsiedlung. Über 75 Erstbewohner sind ihr bis heute treu geblieben; wir freuen uns, dass wir fünf von ihnen zu ihrem Zuhause befragen durften: wie es am Anfang aussah, was sich seither verändert hat, wie man hier miteinander umgeht und was ihnen an „ihrer“ Siedlung so gut gefällt. Hannelore und Emil Thomas: „Was uns hier am besten gefällt? Die Wohnlage ist einfach toll: Wir sind auf einer Höhe gelegen und können fast bis nach Scharnhorst schauen. Die Modernisierung mit der Wärmedämmung hat viel gebracht, unsere Wohnung ist lichtdurchflutet und großzügig, die Mieten sind sehr günstig, und wenn man rausgeht, trifft man sehr viele alte Bekannte. Wir fühlen uns rundum wohl.“ Edith Sennscheider: „Wir hatten das Glück, eine größere Wohnung in der Funkturmsiedlung zu erhalten. Aus der Anfangszeit ist mir vor allem in Erinnerung geblieben, dass es ein sehr kalter November war. Die Straßen waren aus Lehm, überall war noch Baustelle. Ein Tag im Leben von: Sabine Bracht Aber in den Häusern selbst war es sehr sauber, und wir waren sehr glücklich. Der Name Spar- und Bauverein hatte immer einen guten Klang: als hätte jemand den Himmel aufgeschlossen.“ Erika Krüger: „Im Laufe der letzten 50 Jahre hat sich das Wohnumfeld zu seinem Vorteil entwickelt. Unsere Siedlung ist zu einem Vorzeigeobjekt geworden – dank des umfangreichen Grüns, der großen Bäume und gepflegten Wiesen. Auch die modernisierten Häuser machen einen sehr guten Eindruck. Und wenn mal ein Problem auftaucht, kümmern sich die Sparbau-Mitarbeiter zügig darum. Wir können mit der Genossenschaft sehr zufrieden sein.“ Gerhard Karkutt: „Der Kontakt zu den Nachbarn ist gut und beständig geblieben. Und auch durch Neuzugänge wird das Wohnen nicht unbedingt anonymer. Man muss nur auf die Menschen zugehen, sie ansprechen und in der Siedlung willkommen heißen. Ich helfe gerne, wo ich kann, und wenn bei ausländischen Mitbewohnern manchmal Sprachbarrieren im Weg stehen – redet man eben mit Händen und Füßen.“ Licht ohne Schattenseiten Durchdachte Konzepte für ideale Lichtverhältnisse und stimmungsvolles Ambiente Den Wohnungsbestand der Spar- und Bauverein eG ins rechte Licht setzen: Dies gelingt dank der aufwendigen Lichtgestaltung für die 2011 modernisierten Wohngebäude „Schweriner Straße 5 – 9“ (Unna-Königsborn) und „Lange Fuhr 91 – 95“ (DortmundDorstfeld). Die Investition in Höhe von insgesamt ca. 100.000 € hat sich gelohnt, denn das Ergebnis wird allen Anforderungen gerecht – von der Ästhetik über Sicherheitsaspekte bis hin zu Energie- und Kosteneffizienz. Ein schönes Beispiel dafür, dass bei durchdachter Planung viel erreicht werden kann. Lauter Lichtblicke Licht gibt Sicherheit. In diesem Sinne erhellen die vielfältigen Lichtquellen nicht nur Wege und Hauseingänge, sondern vor allem auch die potenziellen Angsträume: Abgänge in Keller und Tiefgarage sowie Park- und Entsorgungsplätze. Dank angenehmer Helligkeit rund um die Uhr muss niemand mehr über seinen Schatten springen, um z. B. abends noch den Müll wegzubringen. Die neue Beleuchtung schafft eine heimelige Atmosphäre und setzt die Architektur der Wohnanlagen wirkungsvoll in Szene. Zugleich entfalten örtliche Highlights wie die Stahlskulptur in der Schweriner Straße dank gezielter Lichtakzente auch abends eine besondere Ausstrahlung. Leuchtende Vorbilder Das jeweilige Zusammenspiel aus allgemeiner Raumausleuchtung von Hauseingangsbereichen und Wohnumfeld, punktueller Lichtsetzung sowie indirekter Beleuchtung steigert nicht nur Sicherheit und Attraktivität: Es ist auch aus ökonomischer und ökologischer Sicht sinnvoll. So wurden etwa die jeweils optimalen Beleuchtungspunkte im Rahmen der Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Experten und mit modernster Technik – einer international führenden Lichtplanungssoftware – ermittelt. Für Energie- und Kostenersparnis sorgt außerdem die Verwendung von LED-Leuchten mit durchschnittlich 17 Jahren Lebensdauer (bei täglichem Einsatz von acht Stunden). In Verbindung mit der Auswahl des einzigen Herstellers mit 20-jähriger Nachkaufgarantie wurde so eine rundum nachhaltige Lösung umgesetzt: Pro Bewohner ergeben sich extrem niedrige Verbrauchskosten von weit unter 10 € im Jahr. Als Fachkraft des Diakonischen Werks Dortmund gGmbH ist Sabine Bracht in der Bauerstraße 3 und 5 sowie in der Kuithanstraße 38 und 40/42 Ansprechpartnerin in Sachen Service-Wohnen. Ihre Aufgabe sieht sie darin, für die Bewohner da zu sein und mit ihnen gemeinsam Lösungen für unterschiedlichste Anliegen zu finden. Zuhörerin, wachsames Auge, Aktionsmotor, Vermittlerin: All diese Funktionen gilt es auszufüllen – mit Fachlichkeit und viel Interesse an den Menschen. Insgesamt ist ihre Arbeit so wie dieser Tag: bunt, spannend und ein bisschen nachdenklich. 12.45 | Der Hausmeister kommt, um die heimatlose Tonne an ihren Platz zu räumen; nach kurzer Abstimmung bezüglich weiterer Anliegen der Bewohner ist Dienstende in der Kuithanstraße. 13.00 | „Fliegender“ Wechsel zu Arbeitsplatz Nr. 2 in der Bauerstraße 13.30| Hier geht es übergangslos weiter: mit Besuchen bei zwei älteren Damen, die zurzeit an die Wohnung gebunden sind. Aus der Frage, wer etwas braucht, ergeben sich Regelungsbedarf beim Pflegedienst und der Wunsch nach seelsorgerischem Beistand; gemeinsam wird überlegt, wie sich die Anliegen erfüllen lassen. Daneben bleibt noch Zeit, um sich über schulische Probleme einer Enkelin zu unterhalten. 14.00 | Nächster Punkt auf der Tagesordnung: für die regelmäßige Mittwochsrunde Kuchen besorgen und Kaffee kochen. Den Tisch hat die Bewohnerin Frau B. zum Glück schon – sehr liebevoll – gedeckt, sonst wäre es heute knapp geworden. 9.45 | Nach dreieinhalb Stunden „Familienarbeit“ Aufbruch in die Kuithanstraße: Auf dem Weg dorthin holt Frau Bracht gleich die Brötchen für das Frühstückscafé. 15.00 | Pünktlich wie immer: 26 Leute mit guter Laune treffen sich zur Mittwochsrunde. Thema Nr. 1 ist die Weihnachtsfeier. Wann steigt sie, wie wollen die Bewohner sie gestalten, wer kann welche Aufgaben übernehmen? Hier wie 10.00 | Ankunft im Servicebüro, Kaffee aufsetzen und schon ist sie mittendrin. Beim ersten Beratungstermin des Tages geht es um die Entlassung der Frau eines Bewohners aus dem Krankenhaus: Es gilt die Betreuung zu Hause zu regeln. Welcher Bedarf besteht? Wer kann die nötige Unterstützung leisten? Telefonate mit Krankenkasse und Diakoniestation bringen eine zufriedenstellende Lösung auf den Weg. 10.30 | Das Frühstückscafé beginnt – eines der ersten Angebote, die im Zusammenspiel mit den Bewohnern entstanden sind. Die Gespräche drehen sich zunächst um die Einrichtung im neuen Zuhause. Wie lässt sich das Leben hier organisieren, wie lernt man die Nachbarn kennen? Danach entspinnt sich eine angeregte Diskussion um Werte und ihre Bedeutung in der heutigen Zeit. Ein Schwerpunkt: die Kochkunst und die Frage, was man zu ihrer Bewahrung im Alltag tun könnte. 12.00 | Wie immer verging die Zeit wie im Flug. Jetzt schnell aufräumen – dann steht ein Besuch bei einem Bewohner an, der seine Wohnung seit geraumer Zeit nicht mehr verlassen kann. 12.20 | Auch das kommt vor: Die Müllabfuhr will wissen, wo eine Restmülltonne hingehört. Dank direktem Draht zur Spar- und Bauverein eG lässt sich in dieser Frage zügig Klarheit schaffen. 12.30 | Die Diakoniestation ruft an: Die heute morgen angefragte Pflege steht; für die Rückkehr der Bewohnerin nach Hause ist alles organisiert. Frau Bracht informiert umgehend den Ehemann, den die Nachricht von einer großen Last befreit. bei der ebenfalls anstehenden Planung der Silvesterparty leistet das Servicebüro Hilfestellung bei der Organisation, den Rest übernehmen die Bewohner selbst: „Das wird schon.“ Weiterer Programmpunkt ist die Nachlese der Stadtrundfahrt – nur ein Beispiel für viele gemeinsam entwickelte und erfolgreich umgesetzte Aktionen. 17.30 | Eigentlich ist schon Feierabend, aber zwei Telefonate mit dem TSC-Eintracht müssen noch sein. Danach ist klar: „Sport vor Ort“ wird auch diesen Donnerstag wie geplant stattfinden. So kann Frau Bracht beruhigt den Weg nach Hause antreten, wo neben der Familie leider auch die Wäsche auf sie wartet ... | 5 sparbau 6 | sparbau Wo WAR WAS LoS? Im Rahmen der Sparwoche „Herbstzauber“ vom 17. bis zum 21. Oktober unterbreitete die Genossenschaft ihren Mitgliedern besonders attraktive Sparzinsangebote und stieß damit auf sehr große Resonanz. Überzeugte Sparer eröffneten 152 Festzinsspar- sowie 98 Konten der erstmals angebotenen Sparform „Optionssparen ‚Zins Plus’“ (Laufzeit 36 Monate; Mindestverzinsung 3 %; Chance auf höhere Zinsen bis 4 % im Anlageverlauf). Insgesamt wurde im Laufe der Woche ein Sparvolumen von etwa 3,6 Mio. € in der Genossenschaft festgelegt. Die Sparer und alle anderen Mitglieder erwartete im Laufe der Sparwoche in der herbstlich dekorierten Hauptverwaltung ein buntes Rahmenprogramm: entspannte Gespräche beim Sektempfang sowie Spiel und Spaß für Groß und Klein an Glücksrad und Maltisch. © Ralf Michalak Ein „Bergfest“ feierten am 2. Juli 2011 die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Kooperationspartners Caritas im Nachbarschaftstreff im Althoffblock mit ca. 35 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Die freiwillig Engagierten leisten erhebliche Unterstützung bei der Konzeption, Organisation und Durchführung von ca. 30 unterschiedlichen Angeboten zur Freizeitgestaltung. Beim 8. „WoWi-Cup“ am 12. September in Gelsenkirchen legte sich das Drachenboot-Team der Spar- und Bauverein eG mit Erfolg in die Riemen. Die „Blue Dragons“, allesamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Genossenschaft, glänzten mit der zweitbesten Zeit und errangen am Ende den vierten Platz. Wir gratulieren zu einer tollen Leistung! Auf der gut besuchten Messe EINSTIEG Abi Dortmund leisteten Sparbau-Mitarbeiter am 16./17. September 2011 Orientierungshilfe für den Nachwuchs. Am gemeinsamen Stand mit dem EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft informierten sie interessierte Schüler und Abiturienten über das genossenschaftliche Ausbildungsangebot. Zur Adventfeier lud die Genossenschaft am 3. Dezember die Bewohner des SparbauWohngebiets in Dortmund-Wambel und Umgebung. Gemeinsam teilten die Gäste Glühwein und Gulaschsuppe, tauschten Gansrezepte und Dekotipps und nutzten die Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand und die weitere Planung der Modernisierungsaktivitäten in Dortmund-Wambel zu informieren. Mit einem Nikolausfest wurde am 8. Dezember 2011 im Althoffblock die „Sonnensprosse“ eröffnet. In der Kindertagespflegestelle in Trägerschaft des Mütterzentrums Dortmund e. V. sorgen drei qualifizierte Tagesmütter für liebevolle Betreuung, gesunde Ernährung und die Festigung sozialer Kompetenzen. Die kindgerechte Ausstattung konnte u. a. dank einer großzügigen Spende der Genossenschaft und der vielseitigen Unterstützung der am Umbau beteiligten Handwerksbetriebe realisiert werden. Die Neugestaltung von zwei großen Spielflächen 2011 ist Ausdruck des genossenschaftlichen Bestrebens, Kindern ausreichend sicheren Raum für spielerische Entfaltung zu geben. Die 145 Spiel- und 3 Bolzplätze im Bestand werden regelmäßig von eigenen Fachkräften begangen, auf Sicherheitsmängel überprüft und Schritt für Schritt modernisiert. Dabei haben in diesem Jahr interessierte Anwohner die Gelegenheit erhalten, das neue Gesicht der Spielplätze mitzuentwickeln. In einem Innenhof im Althoffblock entstand so unter Beteiligung vieler Familien eine große Spiellandschaft im Grünen: Das neue Holzschiff im Zentrum der „Kinder-Erlebniswelt“ lädt zu fantasievollem Spielen bei hoher Aufenthaltsqualität ein. Ähnliches gilt für die weitläufigen Spielflächen „Am Spörkel“ (Do-Barop). Jennifer Kobusch, Bewohnerin und Mutter einer fünfjährigen Tochter, zur attraktiven Spiellandschaft inmitten des Baroper Sparbau-Quartiers: „Toll, dass auch eine Tischtennisplatte realisiert wurde – das war für die Kids ein echter Herzenswunsch.“ Die jedes Jahr angebotene Besichtigungsfahrt für Genossenschaftsvertreter, Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder stieß 2011 auf besonders große Resonanz. Für rd. 120 Teilnehmer mussten am 6. November erstmals drei Busse bereitgestellt werden, mit denen ausgewählte Neubau- (Kuithanstraße 38–42, Innenstadt-West) und Großmodernisierungsmaßnahmen (Lange Fuhr 91 – 95, Do-Dorstfeld; Arcostraße 1 – 7, Do-Neuasseln; Am Spörkel, Do-Barop) angesteuert wurden. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen wurden die gewonnenen Eindrücke ausgetauscht. KuRZ NoTiERT Engagement und ausdauer Schutz für kleine Leute dafür stehen die Sparbau-Mitarbeiter in beClaudia Dollmann Markus Klukas sonderer Weise. So gab es auch 2011 wieder drei Jubiläen zu feiern: prokurist Markus Klukas nahm Glückwünsche zu stolzen 20 dienstjahren entgegen; claudia dollmann, Abteilungsleiterin Vermietung, und Sachbearbeiterin Antje Hufelschulte, Vermietung Außenstelle unna, blicken bereits auf ein Vierteljahrhundert im Einsatz für die Genossenschaft zurück. Anlaufstellen für Kinder, die Hilfe brauchen: dafür steht „Schutz in der Burg“, eine initiative des dortmunder Jugendamts, an der sich neben Einzelhändlern, dienstleistern, Verbänden und Vereinen auch die Genossenschaft beteiligt. die blauen Aktionssticker zieren Fenster und Türen der Hauptverwaltung, der Nachbarschaftstreffs sowie der Servicebüros Althoffblock und Nordstadt. die Mitarbeiter sind auf die verantwortungsvolle Aufgabe gut vorbereitet und leisten nach Bedarf zuverlässig Hilfestellung: vom pflaster bis hin zum offenen ohr für kleine und große Kindersorgen. briefkasten gemeinsam zurückerobert V. l.: Esther Loos, Pilar Wulff, Petra Lukas, Melanie Freitag Vor einigen Jahren wurde der Briefkasten in der uhlandstraße abgeschaff t – seither taten sich vor allem ältere und kranke Bewohner schwer, ihre post auf den Weg zu bringen. Nach einem eindringlichen Appell der interessengemeinschaft uhlandblock, unterstützt durch ein Schreiben der Genossenschaft, hatte die deutsche post AG ein Einsehen: Am 18. Juni 2011 ließ sie auf dem Grundstück uhlandstraße 144/unverhaustraße einen neuen Briefkasten montieren. | 7 © Museum für Kunst- und Kulturgeschichte, Dortmund 8 | nahauFnahMEn uNTERHALTuNG NAcH REZEpT Einladung in die bibliothek des Dortmunder Kochbuchmuseums Kochen Sie gern? Dann können wir Ihnen einen Besuch der Bibliothek des Deutschen Kochbuchmuseums im Westfalenpark empfehlen. 1988 eröffnet, bietet sie eine umfangreiche Sammlung an Kochbüchern für den privaten Gebrauch aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Ergänzt wird das Repertoire durch Literatur rund um Küche und Haushalt, die Frauen in früheren Zeiten auf ihren „Arbeitsplatz“ vorbereiten sollte. Sammlerstücke gegen Spende Information und Inspiration Lassen Sie sich warmhalten! um die Besucher der Bibliothek kümmern sich die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Vereins proKuLTuR, die den gesamten Bestand erfasst und systematisiert haben. So können sie nicht nur sachkundige Führungen anbieten, sondern auch weiterhelfen, wenn Sie z. B. nach Anregungen für ihre Weihnachtsbäckerei oder ein Mehr-Gänge-Menü suchen. Wer seinen Fund nicht abschreiben möchte: Mit Handy oder digitalkamera dürfen Sie Fotos machen. das Kochbuchmuseum als Ganzes wird derzeit neu konzipiert und erst zum 25-jährigen Jubiläum im Herbst 2013 in der dortmunder innenstadt wiedereröffnet. die Wartezeit verkürzen hilft ein kostenloser Newsletter mit Veranstaltungshinweisen und kurzweiligen Artikeln rund um historisches und aktuelles Kochgeschehen. Sie erhalten ihn auf Anmeldung per E-Mail an kbm@stadtdo.de. Mit etwas Glück finden Sie in der Bibliothek auch interessante Ergänzungen für ihre eigene Kochbuchsammlung: Fragen Sie einfach nach doppelt vorhandenen Büchern, die gegen eine Spende abgegeben werden dürfen. Selbst auf Schatzsuche gehen können Sie auf einem der nächsten Flohmärkte im Westfalenpark, an denen sich das Kochbuchmuseum beteiligt. NEuES GLücK MiT ALTEN ScHÄTZcHEN attraktive Gebrauchtmöbel im angebot der EDG-Möbelbörse Sie suchen einen Kleiderschrank oder einen Wohnzimmersessel, der schön und günstig sein soll? Sie wissen nicht, wohin mit Ihren gut erhaltenen alten Möbeln? In beiden Fällen kann die EDG Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) Hilfestellung leisten: mit ihrem Kaufhaus für Gebrauchtmöbel und einem besonderen Service rund um die Wiederverwertung von Einrichtungsund Haushaltsgegenständen. Getrennt von Tisch und bett? Offen für Genießer ... ... ist die Bibliothek des Kochbuchmuseums jeden Mittwoch von 10 uhr bis 14 uhr. Für den Besuch fällt nur der Eintritt in den Westfalenpark an – Spenden sind natürlich immer willkommen! aLLtaGsLEbEn Deutsches Kochbuchmuseum An der Buschmühle, 44139 dortmund, Tel.: 02 31/50 - 2 57 41 internet: www.kochbuchmuseum.dortmund.de NATuR puR ausgesuchte Ziele für Ihr Winter-Walking Gerade in der kalten Jahreszeit wird unsere Immunabwehr besonders gefordert. Um sie zu stärken, brauchen Sie nicht nur eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf, sondern auch regelmäßige Bewegung – am besten an der frischen Luft. Damit Sie sich die Erfüllung diese „Aufgabe“ möglichst angenehm machen können, haben wir Ihnen eine kleine Auswahl schöner Ziele für Ausflüge auf Schusters Rappen zusammengestellt. Weitere Anregungen für landschaftlich reizvolle Spazier- und Wanderwege liefert eine Liste der 26 dortmunder Naturschutzgebiete samt Beschreibung – zu finden im internet unter www.bund-dortmund.de (Bereich „Themen“). See-Gang oder Landpartie pilgertour für profis Wer Spaziergänge am Wasser liebt, für den kommen nicht nur Hengstey- und phoenix-See in Frage. Ein attraktives Naherholungsgebiet ist z. B. auch der pleckenbrinksee pelckenbrinksee in dortmundWickede, der erst 2007 in einer Bergsenkungsmulde entstand und sich zu einem wichtigen Lebensraum für Wasservögel entwickelte. Ähnlich schöne Aussichten und einzigartige Naturerlebnisse haben zwei größere Naturschutzgebiete zu bieten: Am Hallerey-See ist die zweitgrößte Lachmöwenkolonie Nordrhein-Westfalens beheimatet; der Beerenbruch lockt rund um den Brunosee mit über hundertjährigem Baumbestand. Geübte Wanderer können sich von dortmund aus sogar an einem Jakobsweg versuchen: Auf ihrer Reise nach Santiago de compostela legten Jakobspilger auch in Nordrhein-Westfalen weite Strecken auf alten Heer- und Handelsstraßen zurück. die hiesige Etappe beginnt an der St.-Reinoldi-Kirche, führt vorbei an petri- und Nicolaikirche durch Rombergpark und dortmunder Stadtforst und endet an der Stiftskirche in Herdecke. Gesamtstrecke: 25 km, Gehzeit: ca. 6 – 7 Stunden. Nähere informationen zum dortmunder Jakobsweg erhalten Sie unter www.naechster-halt-heimat.de/heimatland. Wer bei der Wohnungseinrichtung nach bezahlbaren Lösungen sucht, ist auf dem Gelände des Recyclinghofs an der Alten Straße 77 in dortmund-Körne an der richtigen Adresse. Hier finden Sie das EdG-Kaufhaus für gebrauchte Möbel, Elektrogeräte und Hausrat, in dem seit 14 Jahren die besten Stücke aus Wohnungsauflösungen landen. Auf der 600 m großen Ausstellungsfläche wird ihnen eine üppige Auswahl an Hausrat aller Art geboten – von Sofa und Kleiderschrank über Waschmaschine und Fernseher bis hin zu Haushaltswaren für den täglichen Bedarf. in den Bereichen Wohn-, Schlaf-, Küchen- und Büromöbel können interessenten ganz in Ruhe stöbern und vielleicht auf diesem Weg zu günstigen preisen die noch fehlenden Einrichtungsgegenstände ergattern. Schatzsuche für Liebhaber in der EdG-Möbelbörse werden aber nicht nur Kunden mit kleinem Geldbeutel, sondern auch Liebhaber antiker Möbelstücke fündig. dafür sorgt die ecomoebel-Ausstellung, auf der Sie liebevoll aufgearbeitete Klassiker und Kuriositäten entdecken können. ecomoebel ist partner im Zweitsinn-Netzwerk, das sich die Wiederverwertung zur Aufgabe gemacht hat und alten Einrichtungsgegenständen, Textilien, Hölzern oder Schaumstoffen zu neuem Glanz verhilft – ein projekt, das von der deutschen Bundesstiftung umwelt gefördert wird. Vom Keller ins Kaufhaus um ihren Kunden ständig eine große und vielseitige Auswahl an unterschiedlichsten Einrichtungsgegenständen offerieren zu können, bietet die EdG schon seit 1991 „Wohnungsauflösungen und Entrümpelungen“ an. dieser Sonderservice hilft weiter, wenn z. B. ein umzug in eine andere Wohnung ansteht, dachboden oder Keller entrümpelt werden müssen, ein Verwandter gestorben ist oder wenn Sie keine Möglichkeit haben, Möbelstücke selbst zum Recyclinghof zu transportieren. Eine schnelle und diskrete Abwicklung sowie die fachgerechte demontage und Verwertung durch geschultes EdG-personal sind ebenso selbstverständlich wie die umweltgerechte Beseitigung. Nach einem ersten Besichtigungs- und Beratungstermin vor ort erhalten Sie ein individuelles und kostenloses Angebot. dabei werden gut erhaltene Einrichtungsgegenstände, die sich in der Möbelbörse verkaufen lassen, mit einer Sachwertanrechnung berücksichtigt und verringern so eventuell den preis der Serviceleistung. Alternativ können Sie ihre alten Schätzchen natürlich auch direkt vor ort abgeben und sich so möglicherweise sogar die Entsorgungskosten am Recyclinghof sparen. Allerdings bittet die EdG um Verständnis dafür, dass Möbelstücke und Hausratgegenstände erst nach vorheriger Besichtigung und Bewertung durch die Mitarbeiter vor ort in das Verkaufssortiment der Möbelbörse aufgenommen werden. Nur so lässt sich gewährleisten, dass Käufer gebrauchter Einrichtung immer mit guter Qualität nach Hause gehen. Öffnungszeiten der Möbelbörse: Mo. geschlossen, di. 8.30 uhr bis 17.00 uhr, Mi.– Fr. 9.00 uhr bis 17.00 uhr, Sa. 8.00 uhr bis 13.30 uhr Kontakt EdG Entsorgung dortmund GmbH, Sunderweg 98, 44147 dortmund, Tel.: 02 31/9111-111, Fax: 02 31/9111-222 E-Mail: info@entsorgung-dortmund.de internet: www.entsorgung-dortmund.de | 9 10 | aLLtaGsLEbEn ansichtssachEn NicHTS FüR diE KATZ! Warum Sandkästen vor Freigängern geschützt werden müssen duFTE düFTE raumduft ganz einfach selber machen Wo es gut riecht, fühlt man sich wohl. Um das in den eigenen vier Wänden zu erreichen, greifen viele Menschen von der Duftkerze bis zum Raumspray auf kommerzielle Angebote zurück. Die kostengünstige Alternative: Sie machen Ihren Raumduft selbst. Gehen Sie einfach der Nase nach und lassen Sie sich von unseren Tipps inspirieren. Mit Wärme Wohlgeruch verbreiten Mit Hilfe von Wärmequellen können sich angenehme Gerüche im ganzen Raum entfalten. Einfachstes Beispiel: Wenn Sie zu Hause gern ihr Lieblingsparfüm in der Nase hätten, besprühen Sie eine Glühbirne damit. Wer es natürlicher mag, kann diese Möglichkeiten ausprobieren: ❯ Stellen Sie ein kleines Gefäß mit Vanillezucker oder mit Schalen von Vanilleschoten, Orangen oder Zitronen auf den Heizkörper. ❯ Zünden Sie ein Stövchen an und setzen Sie eine aluminiumschale mit Zimtstangen oder Gewürznelken darauf. ❯ Die blätter zahlreicher Teesorten enthalten ätherische Öle. befüllen Sie eine Duftlampe damit und gießen Sie heißes Wasser darüber. ❯ Für Waldgeruch im Wohnzimmer sorgen ein paar Tannennadeln, die Sie in einer feuerfesten Schale verbrennen. Nähen, Spicken, Salzen Wer nicht auf Strom oder Wärme setzen möchte, investiert einfach etwas mehr eigene Energie: ❯ „Verstecken“ Sie Stoffsäckchen im raum, in die Sie getrocknete blüten eingenäht haben. Das funktioniert u. a. gut mit Lavendel, rose und Flieder. ❯ Ein besonders intensives Geruchserlebnis bietet die gespickte Orange: mit einem dünnen Nagel mehrere Löcher in die Frucht bohren, Nelken hineinstecken und das Ergebnis z. b. in die Tischdekoration integrieren. ❯ Für frischen rosenduft nehmen Sie ein verschließbares Glasgefäß, füllen abwechselnd rosenblätter und eine dünne Salzschicht hinein und geben zum Schluss ein wenig Weingeist hinzu. Dann stellen Sie es geöffnet ins Zimmer; reicht der Duftpegel, wird das Glas bis zum nächsten Gebrauch verschlossen und kühl gelagert. Die Haltung von Katzen wie Hunden ist bei der Spar- und Bauverein eG nur nach schriftlicher Genehmigung möglich. Bei Katzen setzt eine solche Erlaubnis immer voraus, dass es sich nicht um Freigänger handelt. Aus gutem Grund: Denn hinter der Beschränkung auf den Wohnraum steckt die Verpflichtung der Genossenschaft auf das Wohl ihrer Mitglieder. das haben Kinder und Katzen gemeinsam: Sie lieben Sandkästen. doch während Erstere darin buddeln und bauen, nutzen die Tiere sie gern als gewisses Örtchen. und was ihre Besitzer oft leider nicht wissen: die Hinterlassenschaft ihrer Lieblinge kann für Menschen äußerst gefährlich werden. Krankheit in den Sand gesetzt Toxoplasma gondi: So heißt ein Katzenparasit, der u. a. durch Kontakt mit dem Kot der Tiere übertragen wird und eine infektion namens Toxoplasmose auslösen kann. Während gesunde Kinder oder Erwachsene in diesem Fall meist mit (leichten) Grippesymptomen fertig werden müssen, drohen Menschen mit geschwächtem immunsystem schwere Erkrankungen. die größte Gefahr stellt eine Toxoplasmose jedoch für schwangere Frauen dar: Fehlgeburten, körperliche oder geistige Behinderungen und sogar der Tod ihrer Kinder können die Folgen sein. GEGENBESucH iM GARTEN Im Servicebüro Paulinenstraße/Adlerstraße der Spar- und Bauverein eG vermittelt die Caritas-Mitarbeiterin Petra Bouman den Bewohnern Pflege- und andere Dienstleistungen und organisiert gemeinschaftliche Aktivitäten. Dabei bewies sie im Sommer einmal mehr, dass diese Arbeit für sie mehr als ein Job ist: Zum 4. August 2011 lud sie in ihren eigenen Garten ein, damit die Bewohner ihr Zuhause auch einmal kennenlernen. „Trotz der Hitze war die Stimmung super“, freut sich die Gastgeberin, die den Ausflug liebevoll vorbereitet hatte. Für den Transport der zwölf Besucher standen ein Kleinbus und eine Bewohnerin als „Chauffeurin“ bereit. In ihrem Garten genossen die Gäste bei angeregter Unterhaltung reichlich Waffeln, Kirschen und Sahne und stießen zum Abschluss mit einer leckeren Pfirsichbowle auf einen rundum gelungenen Nachmittag an. KLEidER MAcHEN LEuTE ... ... oder umgekehrt. Ein besonders schönes Beispiel liefert die Freizeitgruppe „Nähen historischer Kostüme“ im Nachbarschaftstreff Althoffblock. Im Jahr 2000 von der Anwohnerin Marja Kettner gegründet, weitete sich das Interesse an dem ungewöhnlichen Angebot schnell aus. Mehr als 20 Teilnehmer treffen sich bis heute einmal pro Woche, um gemeinsam historische Kleidung von der Antike bis zum Biedermeier zu entwerfen und zu nähen. Darüber hinaus gehören auch Inszenierungen und Tänze zum Repertoire der kreativen Gruppe, die u.a. die Besucher des Sommerfests 2010 im Althoffblock mit einer historischen Modenschau begeisterte. Wir gratulieren den Mitgliedern zu mehr als zehn Jahren engagierter Gemeinschaft und wünschen auch weiterhin viel Beifall für die Bewahrung historischen Kulturguts! rücksicht ist pflicht die Verunreinigung mit Katzenkot lässt sich nicht wirksam ausschließen: Eine abendliche Abdeckung der Sandflächen ist z. T. schon wegen ihrer Größe nicht möglich, erhöht die Verletzungsgefahr für kletternde Kinder und bietet zudem keine 100 %ige Sicherheit. Alternative Maßnahmen scheiden aufgrund der hohen Anzahl von Spielflächen im Sparbau-Bestand aus. So bleibt nur der Appell, sich mit Rücksicht auf die Mitbewohner an die vereinbarten Regeln zu halten: Während für Hunde im Außenbereich Anleinpflicht gilt, dürfen Katzen die Wohnung grundsätzlich nicht verlassen. Andernfalls ist die Genossenschaft leider gezwungen, die Genehmigung zur Haltung zurückzuziehen. „dER uHLANdBLocK iST diE NÖRdLicHE GARTENSTAdT!“ Frau Zöller, Frau Bärhold und Bauleiter Herr Prigge im Interview mit Frau Schulz vom Magazin Nordmund (Quartiersmanagement Nordstadt) Die Bewohnervertreterinnen Christa Zöller und Ingrid Bärhold sind schon mehr als ein halbes Jahrhundert im Uhlandblock zu Hause und können sich keine bessere Wohngegend vorstellen. „Wir haben nicht nur eine sehr schöne Architektur, liebevoll begrünte Innenhöfe und die engagierte Betreuung durch die Mitarbeiter der Genossenschaft, sondern auch noch eine hervorragende Versorgungslage. Einkaufsmöglichkeiten, Naherholung und Ärzte – alles ist ganz einfach zu Fuß erreichbar.“ Mindestens ebenso wichtig: „Hier hat Nachbarschaftlichkeit Tradition. Heute ist es natürlich nicht mehr ganz so eng, aber das Miteinander klappt immer noch ziemlich gut.“ Mehr kann man von einer Gartenstadt nicht verlangen. | 11 prEIS-FraGE SiE HABEN GEWoNNEN! Wissen Sie’s? Wie viele neue barrierefreie Mietwohnungen baute die Genossenschaft in der Kuithanstraße 38 und 40/42? unter allen Einsendern der richtigen Antwort „b. Zukunftsgestaltung“ im Gewinnspiel der Ausgabe 2/2011 haben wir folgende glückliche Gewinner ausgelost: a. 22 1. preis: renate Köhler (2 Karten für das Theater Olpketal) b. 33 C. 44 Machen Sie mit – per postkarte oder E-Mail! unter allen Mitgliedern, die uns den richtigen Buchstaben zusammen mit ihrer Adresse in die Hauptverwaltung senden, verlosen wir drei attraktive Gewinne: 1. preis: Gutschein für die Thier-Galerie im Wert von 75 € 2. preis: Gutschein für die Thier-Galerie im Wert von 50 € 3. preis: Gutschein für die Thier-Galerie im Wert von 25 € EINSENDESCHLUSS IST DER 15. MÄRZ 2012. VORSICHT VOR BETRÜGERN! 2. preis: Ingrid bärhold (1 x das „Dortmunder u“ als exklusiver Teelichthalter) 3. preis: Erwin Kirchhoff (1 x das Dortmunder badesalz „Grubengold“) Bei allen Teilnehmern, die nichts gewonnen haben, bedanken wir uns ganz herzlich fürs Mitspielen und drücken ihnen für den nächsten Versuch die daumen! Hinweisen aus der bewohnerschaft zufolge kam es in letzter Zeit zu Fällen, in denen sich personen unberechtigterweise als Sparbau-Mitarbeiter bzw. Techniker der unitymedia GmbH ausgaben, um sich Zutritt in Häuser und Wohnungen zu verschaffen. Sowohl die Genossenschaft als auch unitymedia distanzieren sich ausdrücklich von derartigen Vorgehensweisen. Wir bitten Sie: Lassen Sie sich in jedem Fall den Mitarbeiterausweis zeigen! Standortanalyse Standplatzbetreuung Behälterservice Standplatzgestaltung Standplatzreinigung Behältermanagement Sperrgutabfuhr Abfallberatung Standort Service Plus steht für ein abfallwirtschaftliches, einheitliches Dienstleistungsspektrum kommunaler Entsorgungsunternehmen und dient der Optimierung der Abfallsituation in Wohnanlagen. Entsorgung Dortmund GmbH T 0800 9111.111 / info@entsorgung-dortmund.de