Quartett 3 - Stadtwerke Potsdam
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Quartett 3 - Stadtwerke Potsdam
03 I 11 KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE POTSDAM GMBH Variobahn ist auf dem Gleis Erste neue Niederflurbahn im Regelbetrieb ..................................... Tag der offenen Tür beim ViP Besuchen Sie uns am 17. September! ..................................... Energiespaßtag der EWP Testen Sie am 8. Oktober neue Elektromobile! Mit einem Klick dabei – Onlineservice Unsere Verantwortung für Potsdam – STADTWERKE stellen Bericht vor Editorial Kontakt STADTWERKE POTSDAM GMBH (SWP) Steinstraße 101, 14480 Potsdam E-Mail: info@swp-potsdam.de Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) Steinstraße 101, 14480 Potsdam Telefon: (0331) 661 10 00 E-Mail: info@ewp-potsdam.de Zentrale Störungsnummern EWP: 24 h-Störungsnummer: (0331) 661 20 00 Wasser, gebührenfrei: (0800) 011 28 32 Kundenservice EWP: Telefon: Fax: E-Mail: (0331) 661 30 00 (0331) 661 30 03 kundenservice@ewp-potsdam.de Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP) Drewitzer Straße 47, 14478 Potsdam Telefon: (0331) 661 71 66 E-Mail: auftraege@step-potsdam.de Info gebührenfrei: (0800) 661 70 02 ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH (ViP) Fritz-Zubeil-Straße 96, 14482 Potsdam Info-Telefon: (0331) 661 42 75 E-Mail: info@vip-potsdam.de Bäderlandschaft Potsdam GmbH (BLP) Steinstraße 101, 14480 Potsdam Telefon: (0331) 661 98 00 E-Mail: info@blp-potsdam.de Stadtbeleuchtung Potsdam GmbH (SBP): Telefon: (0331) 661 10 00 E-Mail: info@sbp-potsdam.de Kundenzentren WilhelmGalerie (SWP) Charlottenstr. 42, 14467 Potsdam Telefon: (0331) 661 30 00 Mo bis Fr 09.00 - 19.00 Uhr Sa 09.00 - 14.00 Uhr WilhelmGalerie (ViP) Am Platz der Einheit, 14467 Potsdam Mo bis Fr 07.00 - 19.00 Uhr Sa 09.00 - 14.30 Uhr Inhalt Verantwortungsvoller Auftrag 4 Mit einem Klick dabei 6 wer sich heute nicht um morgen kümmert, der handelt fahrlässig. Die Zukunft im Blick zu behalten und dieser mit verantwortungsvollem Handeln zu begegnen, sollte jedem Einzelnen von uns am Herzen liegen. Dies gilt für die privaten und noch mehr für die öffentlichen Haushalte. Live-Koch beim „Energiespaßtag” 8 Wir, die Stadtwerke Potsdam, sind uns bewusst, dass unsere Taten heute das Morgen und das Übermorgen beeinflussen und wir es sind, die die Verantwortung dafür tragen, dass wir unseren Kindern eine gesunde Umwelt vererben. Wir wissen, dass unser Einfluss als kommunales Unternehmen auf die Gesellschaft groß ist und wir Vorbild sein sollen. Nicht, weil wir es müssen, sondern weil wir es wollen. Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass für das Dasein der nachfolgenden Generationen gesorgt ist. Neue Gasturbine gestartet 10 Investition in die Wasser-Zukunft 12 Liebe Potsdamerinnen und Potsdamer, liebe Kunden der STADTWERKE POTSDAM GMBH, „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“ Duales Studium bei den STADTWERKEN Elektromobilität im Kurztest Demographischer Wandel, Ressourcenschonung und Optimierung der Dienstleistungen sind für uns in diesem Zusammenhang Schlüsselworte. Denn nur qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ein hohes Maß an ökologischer Verantwortung garantieren uns auch in Zukunft ein erfolgreiches wirtschaftliches Bestehen und gesellschaftliche Akzeptanz. Unser umfassendes Engagement für die Zukunft haben wir in unserem Verantwortungsbericht 2011 manifestiert. Dieser zeigt unsere Spielregeln auf und gewährt Einblicke in die ökologische und ökonomische Verantwortung der Stadtwerke Potsdam. Die wichtigsten Inhalte erfahren Sie in diesem Heft. Verantwortung zeigen und tragen ist also das Thema dieser Ausgabe. Wir stellen Ihnen viele Facetten unseres nachhaltigen Denkens und Agierens vor und präsentieren Ihnen kleinere und größere Highlights unserer Unternehmen. Freuen Sie sich auf unseren E-Mobility-Test, der Lust auf emissionsfreie Fortbewegung in Potsdam macht; oder vorab auf Wissenswertes zum „Energiespaßtag” am 8. Oktober, bei dem Sie und Ihre Familie nicht fehlen sollten und jede Menge rund ums Thema Energie erfahren können. Auch laden wir Sie herzlich zum „Tag der offenen Tür” auf dem ViP-Betriebshof am 17. September ein. Lassen Sie es sich nicht entgehen, wenn es heißt, „Roll out, erste Variobahn Potsdams!“. Hauptbahnhof (ViP) Bahnhofsvorplatz, 14473 Potsdam Mo bis Fr 07.00 - 19.00 Uhr Sa 09.00 - 14.30 Uhr Ich wünsche Ihnen einen bunten Herbst und viel Freude auf die Zukunft! Babelsberg (ViP) Rudolf-Breitscheid-Str. 29, 14482 Potsdam Mo bis Do 08.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 16.00 Uhr Fr 08.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 15.00 Uhr Neu: Fundbüro der ViP (0331) 661 49 81 Mit freundlichen Grüßen Ihr Burkhard Exner Geschäftsführer der Stadtwerke Potsdam GmbH Unsere Angebote beim „Energiespaßtag” Anti-Korruptionsbeauftragte der EWP EWP: Untersuchungsergebnisse vorgelegt Zeltplatz mit Ökostrom Infomobil in Babelsberg Was man mit 1 m3 Wasser tun kann Wasserlexikon 5 5 4 7 9 9 9 11 6 13 13 13 Einfach ärgerlich! – Herrenlose Abfälle14 Abfall vermeiden und nachhaltig wirtschaften Mobil – auch die Abfallberatung der Landeshauptstadt 15 15 Steigen Sie ein – in die neue Variobahn! 16 Hinter die Kulissen geschaut 18 Fahrkartenautomaten für EC-Karten Der elektronische Fahrausweis 17 17 Familienfreundlich20 Kinonacht im November Juniorclub 21 21 Unsere Verantwortung für Potsdam 22 Fotorückblick STADTWERKE-FESTival 24 Chorsängerin mit Gänsehautfeeling Kim-Wilde-Autogrammkarten Interview mit Ulrike Finck 25 25 25 Quartal – Der StattFinder 26 Die „Traumfabrik” im Filmmuseum 28 Rätsel 3 • 2011 30 Verschlüsselte E-Mails auf potsdam.de Leserbriefe STADTWERKE jetzt bei Flickr, Twitter und Youtube 12 14 16 29 31 31 20 Foto: S. Gloede Quartett 3 • 2011_stadtwerke „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“ Duales Studium bei den STADTWERKEN Am 25. August 2011 wurden die STADTWERKE POTSDAM durch den Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam, Dr.-Ing. Victor Stimming, im Rahmen des „Brandenburgischen Ausbildungskonsenses“ mit der Urkunde „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde durch den Prokuristen der STADTWERKE POTSDAM GMBH, Holger Neumann (2.v.l.), entgegengenommen. Das erste Semester des dualen Studiums der BWL / Dienstleistungsmanagement (Bachelor of Arts) steht vor der Tür. Corinna Rudolph konnte sich einen der begehrten Studienplätze bei der SWP sichern. Wir haben mit ihr gesprochen. Den Bachelor of Arts können Sie auch an einer Universität machen. Was ist für Sie der Reiz am dualen Studium? Dass ich nun neben theoretischem Wissen auch berufspraktische Erfahrung sammeln und somit meine beruflichen Perspektiven gegenüber einem reinen Universitätsstudium verbessern kann, ist verlockend. Zudem bietet sich mir die Möglichkeit, verschiedene Anwendungsgebiete der BWL kennen zu lernen und mehr Klarheit über meine spätere berufliche Richtung zu erhalten. Konnten Sie bereits ins Unternehmen reinschnuppern? Noch nicht, ich werde aber vorab ein Praktikum bei den Stadtwerken absolvieren, um noch mehr über das Unternehmen vor meinem Studium zu erfahren. Wie stellen Sie sich den Ausbildungs- und Studiumsalltag vor? Freundliches Arbeitsklima, hilfsbereite Kollegen. Außerdem hoffe ich, die Wirtschaft in vielen praktischen Facetten zu erleben. Was wird anstrengender – Arbeit oder Studium? Ich werde das erste Mal fest in einem Betrieb arbeiten. Am Anfang wird vieles neu und etwas anstrengender für mich sein. Und das Studium wird nicht einfacher, da ich durch die praktische Arbeit nicht viel Zeit haben werde und mit dieser gut haushalten muss. Die Stadtwerke werden während Ihrer Ausbildung und Studium großen Einfluss auf Ihre Entwicklung haben. Sehen Sie die Abhängigkeit vom Unternehmen als Einschränkung Ihres zukünftigen beruflichen Spielraums? Ich sehe es vielmehr als Chance, sich einem eventuellen zukünftigen Arbeitgeber schon mal positiv zu präsentieren und einen guten Einblick in die angewandte BWL zu erhalten. Das Universitätsstudium war mir oftmals zu theoretisch, sodass ich hoffe, durch diesen konkreten Praxisbezug viele Dinge besser verstehen zu können. Auch finde ich es gut, direkte Ansprechpartner, z.B. Kollegen, zu haben. Erfahrungsberichte zeigen, dass es während eines dualen Studiums großer Leistungsfähigkeit und Stressresistenz bedarf. Können Sie gut damit umgehen? Davon bin ich überzeugt. Schon während meiner Schulzeit habe ich tägliche Aufgaben und in den Ferien kleinere Jobs gehabt. Ich habe mir ein gutes Zeitmanagement angeeignet. Auch mit Leistungsdruck habe ich umzugehen gelernt. Dabei hilft mir auch der Rückhalt, den ich in meiner Familie und bei Freunden erfahre. Wie sehen Ihre beruflichen Pläne für die Zukunft aus? Zunächst möchte ich mein duales Studium erfolgreich abschließen. Über eine weiterführende berufliche Laufbahn bei der SWP würde ich mich freuen, allerdings ziehe ich auch einen Masterstudiengang neben dem Beruf in Erwägung. Doch zunächst gilt meine volle Aufmerksamkeit dem erfolgreichen Abschluss des dualen Studiums. Holger Neumann: „Wir freuen uns, dass wir erneut diesen Titel erhalten haben. Dies ist eine hohe Wertschätzung unserer kontinuierlichen Arbeit. Schon seit Gründung der STADTWERKE Ende des Jahres 2000 hat die Ausbildung eine besonders große Bedeutung für das Unternehmen.“ Verantwortungsvoller Auftrag Neues Ausbildungsjahr bei den STADTWERKEN hat begonnen Wenn junge Leute Berufserfahrung sammeln wollen oder einen Ausbildungsplatz suchen, sind die STADTWERKE oft die erste Wahl. Denn als traditionsreiches Unternehmen sind wir kompetent, engagiert und zukunftsorientiert. Wir sind anerkannter Ausbildungsbetrieb der Industrie- und Handelskammer (IHK). Dieses Prädikat wurde in diesem Jahr erneut beurkundet. Vielfältig wie die Arbeits- und Berufswelt, ist das Berufsangebot bei der SWP – es reicht vom Elektroniker bis zum Bachelor of Arts. Eine gute Ausbildung ist für uns die beste Investition in die Zukunft. Auch in diesem Jahr haben zwölf neue Auszubildende ihre Lehrverträge bei den Stadtwerken Potsdam unterschrieben. Eine fundierte und qualifizierte Ausbildung ist die beste Basis für den Einstieg ins Berufsleben. Sie bietet jungen Menschen die Chance, Fähigkeiten und Talente zu stimulieren und sich zu begehrtem und immer rarer werdendem Fachpersonal auszubilden. Wir haben diese Verantwortung für die Jugend erkannt und tragen sie gerne. Vielfältiges Berufsangebot Die SWP bietet eine Vielzahl interessanter Ausbildungsberufe, sowohl technische als auch kaufmännische; sowohl in Form von Lehre als auch – in diesem Jahr erstmalig – dualem Studium, das Theorie und Praxis clever vereint. 4 Junge Menschen an die Hand nehmen, sie bei ihrer beruflichen Entwicklung und Entfaltung begleiten, Kapazitäten fordern und Talente fördern – dies steht seit jeher im Mittelpunkt unseres Ausbildungskonzeptes. Das Spektrum hochqualifizierter Ausbildungsberufe bei den Stadtwerken Potsdam – sei es zum Fachangestellten für Bäderbetriebe oder zum Industriekaufmann – ist breit und zielt auf die zukünftige Tätigkeit in der Versorgungsbranche. Neugier auf neues Wissen Unter Berücksichtigung der Schwächen und Stärken unserer Azubis, bilden wir nicht nur aus, um unseren eigenen Fachkräftenachwuchs zu sichern, sondern möchten die explizite Verantwortung übernehmen, Jugendlichen zu wirtschaftlicher Selbstständigkeit zu verhelfen. Den Wert des lebenslangen Lernens, die stete Neugier sowie ständiges Update von Wissen und Fertigkeit, vermitteln wir unseren neuen Mitarbeitern vom ersten Ausbildungstag an. Und was wir von unseren Auszubildenden erwarten, ist auch uns ein Selbstverständnis und spiegelt sich in permanenter Weiterentwicklung eigener Kompetenzen und kontinuierlicher Aktualisierung unseres Ausbildungsprozesses wider. Derzeit beschäftigen die Stadtwerke Potsdam 54 Auszubildende und sind somit einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region – ausgezeichnet! Interessiert? Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2012 www.stadtwerke-potsdam.de (Karriere und Ausbildung) 5 Elektromobilität im Kurztest Elektroauto, Pedelec und Segway – die neuen mit Strom angetriebenen Fortbewegungsmittel sind in aller Munde. Halten sie die Versprechen und taugen für den Alltag? Wir haben sie getestet. Quartett 3 • 2011_energie Der i-MiEV – die neue E-Klasse Es ist soweit – Mitsubishi baut mit dem i-MiEV den ersten elektrisch angetriebenen Kleinwagen in Großserie. In Japan ist der E-Flitzer bereits seit Jahren auf der Straße. Auf Europas Asphalt hielt der 3.40 m lange Kleinstwagen 2010 Einzug. Doch wie praxistauglich ist der Stromer? Der i-MiEV erweist sich als der ideale Stadtwagen. Dank seiner großzügigen Verglasung bietet er eine gute Rundumsicht beim Parken. Weitere Pluspunkte erhält er auch für seinen sehr kleinen Wendekreis. Auf Grund des fehlenden Motorengeräuschs sei jedoch Vorsicht geboten, da man leicht das Gefühl für die Geschwindigkeit verliert. Im Potsdamer Innenstadtverkehr besteht das E-Auto mit Bravour. Auch auf der Autobahn kann er sich sehen lassen. Ohne Probleme erreicht i-MiEV die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Der Energiestandanzeige kann man bei diesem Tempo aber beim Fallen zusehen. Der schnelle Besuch im Supermarkt verschafft Klarheit über i-MiEV’s Stauraum. Für einen normalen Einkauf bietet dieser ausreichend Kapazität. Mit einem Klick dabei Die Bedienung des Segway ist mit ein wenig Körpergefühl leicht zu erlernen und macht viel Spaß. Segway – die Treppenstufe mit zwei Rädern Die Bedienung des Hightech-Rollers mit Elektroantrieb ist unkompliziert: aufsteigen, gerade stehen und der Technik vertrauen. Wichtig beim Segway-Gebrauch ist eine aufrechte Position und lockere Knie. Das garantiert die Stabilität des Human Transporter. Diese wird von einem Gyroskop gesteuerten Elektromotor austariert, welcher auch für den Schub sorgt, den man bekommt, wenn man sich leicht vorbeugt. Wird es zu schnell, reicht ein Zurücklehnen und der Segway bremst verantwortungsvoll ab. Die Fahrt ist geprägt durch unkomplizierte Beweglichkeit und problemlose Interaktion mit Hindernissen. Denn der E-Roller kann quasi auf dem Punkt drehen und ist dadurch sehr wendig. Unser Segway-Fazit: umweltfreundliche Mobilität mit Prädikat „vergnüglich”. 7 Tage / 24 Stunden für Sie da – der EWP-Online-Kundenservice Mit einem Klick sind Sie dabei, bei unserem neuen Online-Kundenservice. Was Sie von Versandhäusern und Banken kennen, gibt es jetzt auch bei der EWP. „Umfassender Service rund um die Uhr ist kein Schlagwort, sondern seit heute für EWP-Kunden Realität.“, sagte EWP-Geschäftsführer Holger Neumann beim Start des neuen Portals am 1. September 2011. „Damit wird für unsere Kunden der Kontakt zur EWP noch bequemer und für das Unternehmen noch effizienter.“ Einmal registriert, können Sie zahlreiche Vorgänge online erledigen – wann immer Sie wollen. hinterlegt. Sie erhalten nun an Ihre Mail-Adresse einen Bestätigungslink. Um Ihr Benutzerkonto zu aktivieren, klicken Sie diesen Link an. Er führt Sie auf die Startseite des Online-Kundenservices. Nun können Sie sich mit Ihrer Benutzerkennung und Ihrem Passwort einloggen. Die Datenübertragung erfolgt selbstverständlich verschlüsselt. Testen und iPad gewinnen Sie können rund um die Uhr ... ... ... ... ... ... ... Im Inneren wie ein normaler Automatik-Pkw – nur leiser. Um den i-MiEV aufzuladen, kommt er wie ein Handy einfach an eine normale 230-Volt-Steckdose. Alles, was man braucht, ist ein Ladekabel und eine Außensteckdose. Wer diese nicht hat und keine Kabelage aus dem Fenster seiner Wohnung im dritten Stock abseilen will, dem sei die Elektrotanksäule der SWP in der Steinstraße empfohlen. Und mit den zusätzlichen Kosten in der Stromrechnung ist der E-Autofahrer durchaus auf der sicheren Seite (ca. 3,90 € pro 100 km). Unser Fazit: alltagstauglich. An- und Abmeldung erledigen Rechnungen ansehen Zählerstände ablesen Bankverbindung ändern Abschlagsänderung vornehmen Verbrauchshistorie einsehen Und so funktioniert es Über „Mein Konto“ auf unserer Startseite www.swp-potsdam.de gelangen Sie zum Login-Bereich, wo Sie sich beim Online-Kundendienst anmelden können. Alles, was Sie zur erstmaligen Registrierung benötigen, sind Ihre Zähler- und Vertragskontonummer sowie eine E-Mail-Adresse. Nach dem Bestätigen der Datenschutzerklärung und der Nutzungsbedingungen für den EWP-Online-Kundenservice ist mit dem Klick auf „Registrieren“ die Registrierung abgeschlossen. Ihre Daten werden im System abgeglichen und 6 Sie sind neugierig geworden und möchten unverbindlich und spontan unseren neuen Service testen? Gewinnen Sie ein iPad2 – unter allen neuen Online-Kunden verlosen wir einen dieser praktischen Tablet-PCs. Sie brauchen nichts weiter tun, als sich wie beschrieben zu registrieren. Alle Kunden, die dies bis 31.Dezember 2011 tun, kommen in die Lostrommel. Viel Glück! www.ewp-potsdam.de Der i-MiEV kann sich auch im Holländerviertel sehen lassen. Praktische Unterstützung beim Strampeln – das Elektrofahrrad Das Fahrrad mit eingebautem Rückenwind Praktisch, bequem, modern: das Elektrofahrrad verkörpert alles, was homo technicus an einem modernen Fortbewegungsmittel schätzt. Es gibt Modelle für jeden Zweck. Wir haben einen Tag lang das Modell Easy Glider des holländischen Herstellers Gazelle getestet – ein auf den ersten Blick elegantes Citybike. Auf den zweiten, ein qualitativ hochwertiges und praxistaugliches E-Bike: Der am Rahmen installierte Unterstützungsmotor integriert sich unauffällig ins ergonomische Design. Eine geschickte Tarnung unter dem Sattel erfährt auch der Li-Ionen-Akku. Doch tritt man in die Pedale, zieht der 260-Watt-Motor an. Bis zur Höchstgeschwindigkeit von 25 km / h hilft er mit; ab einer höheren Geschwindigkeit schaltet er sich automatisch ab. Auch bei rasanter Fahrweise reicht der Akku des Easy Gliders für die durchschnittliche innerstädtische Alltagsdistanz. Unsere Gazelle mit elektrischer Trittkraftverstärkung überzeugt in Design und Gebrauch. Unser Fazit: die perfekte Symbiose aus schwerelosem Vorankommen und spannender Technik. Übrigens: Alle Fahrzeuge können Sie beim „Energiespaßtag” am 8. Oktober ausprobieren (Siehe Seite 8 / 9)! 7 Anti-Korruptionsbeauftragte der EWP Energie macht Spaß. Beim „Energiespaßtag“ der EWP am 8. Oktober 2011 in der WilhelmGalerie können Sie sich von 11.00 bis 16.00 Uhr persönlich davon überzeugen. Denn dann widmen wir uns einen Tag lang dem Thema Energiesparen und zeigen Ihnen, wie einfach es geht – und wie viel Spaß es machen kann! Die Geschäftsführung der EWP hat am 26. August 2011 eine AntiKorruptionsbeauftragte bestellt. Deren Hauptaufgaben ergeben sich aus der inhaltlichen Zielsetzung der EWP, möglicher Korruption in jeglicher Form rechtzeitig entgegen zu wirken und diese konsequent zu verfolgen. Die bereits seit längerem bestehende „Innerbetriebliche Richtlinie zur Verhinderung von Korruption im Unternehmen“ ist Maßgabe für ihr Handeln. Die Anti-Korruptionsbeauftragte unterliegt keinen Weisungen des Unternehmens hinsichtlich der inhaltlichen Sachbehandlung. Sie entscheidet nach pflichtgemäßer Prüfung, ob ein ihr unterbreiteter Sachverhalt zur weiteren Prüfung an die Geschäftsführung, ggf. den Aufsichtsrat des Unternehmens oder an die Ombudsfrau gegen Korruption, Elke Schaefer, die auch für die Landeshauptstadt Potsdam tätig ist, bzw. an die Strafverfolgungsbehörde weitergeleitet wird. Quartett 3 • 2011_energie Mobilitätspoint Rund um die Elektromobilität können Sie hier alles ausprobieren und sich von der Funktionalität der nachhaltigen Mobile überzeugen. Alle Besucher können einen eigenen Test auf Segway, E-Bike, E-Roller und dem Elektroauto „i-MiEV“ wagen. Eckpunkt Energie Hier treffen sich alle Kinder. „Früh übt sich“ ist das Motto. Denn in der Kinder-Energiewelt staunen die Kleinsten über Experimente: Wie funktioniert eigentlich so ein Stromkreis? Wie funktioniert Energie? Im Eckpunkt Energie zeigen Auszubildende der STADTWERKE wie es geht. Live-Koch beim „Energiespaßtag” Wohlschmeckende Gerichte und energiesparendes Kochen am 8. Oktober Der Potsdamer Koch Steffen Specker kocht beim EWP„Energiespaßtag“ am 8. Oktober in der WilhelmGalerie. Los geht es um 11.00 Uhr. Herr Specker, Energiesparen ist sicherlich auch in Ihrer Küche ein Thema…. Energiesparen fängt in meiner Küche bereits mit der Mitarbeiterschulung an. Jeder von uns kann dazu beitragen, auch durch minimale Aktionen, Energie einzusparen. Sei es durch die Nutzung der Restwärme oder die sorgfältige Auswahl des richtigen Equipments. Sie meinen, Topf ist nicht gleich Topf? Richtig. Die Investition in qualitativ hochwertige Gerätschaft lohnt sich durchaus. Denn allein ein verbeulter Topfboden verschwendet im Vergleich zu ebenen Böden bis zu 15 % mehr Energie und jede Menge Garzeit. Entscheidet man sich für solide Materialien, wie Gusseisen, kann man sich der Qualität und 8 Kochfreude sicher sein. Die Wärme speichernde Materie hat den zusätzlichen Vorteil, die Herdplatte vor Garzeitende runter schalten zu können und von der Restwärme zu profitieren. Und Ihrem Herd gefällt sein Leben auf Sparflamme? Über mangelnde Arbeit kann er sich nicht beschweren! Ich arbeite derzeit mit Induktionsfeldern. Der Vorteil, sie feuern gut an, geben die Energie gezielt in den Topfboden und man kann sie schnell wieder runter bremsen. Das macht Induktionsherde, verglichen mit Kochfeldern aus Glaskeramik, um bis zu 40 % wirtschaftlicher. Auf was darf sich unser Gaumen freuen? Über Garnelen an „Kürbis-Espuma“. Ich möchte meinen Gästen das Zusammenspiel von asiatischen und regionalen Zutaten geschmacklich nahe bringen. Überhaupt fasziniert mich der Kontrast zwischen traditioneller, wohlbekannter Ingredienzien und denen ferner Kulturen. Also mehr Mut zum regionalen Kürbis? Ja, genau. Wir kaufen Bio-Produkte deutschlandweit und vergessen dabei, dass unsere Bauern im hiesigen Umland oft genauso gut sind. Wir sollten uns mehr auf den regionalen Höfen umsehen und einkaufen. Das kurbelt nicht nur die regionale Wirtschaft an, sondern das werden Ihnen auch Ihre Geschmackszellen danken. Unser Energieteam Die Mitarbeiter stehen Ihnen an diesem Tag zu allen Fragen der Energieeffizienz zur Verfügung sowie auch Vertreter der Verbraucherzentrale. Hausbesitzer können sich über die neusten Trends der Heizungstechnik informieren oder sich zum ThermografieProjekt gleich vor Ort anmelden. Unser Energie-Shop bieten Ihnen neben dem Verleih von Energiemessgeräten auch günstige Angebote zum Sparen. Finden Sie die Problemstellen an Ihrem Haus! Zu diesem Zwecke präsentieren wir Ihnen auch umfangreiche Informationen zum Thermographie-Projekt 2011/12. Kino in der WilhelmGalerie: Film von Al Gore Klimaschutz geht uns alle an! Die Auswirkung des globalen Klimawandels hat die Oscar prämierte Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ vom US-Präsidentschaftskandidaten AL Gore gezeigt. Im Jahr des Films laden wir Sie recht herzlich um 20.00 Uhr in die WilhemGalerie ein. Foto: L. Hannemann Unsere Angebote beim „Energiespaßtag” EWP: Untersuchungsergebnisse vorgelegt Die Geschäftsführung der EWP hat dem Aufsichtsrat am 26. August 2011 die Ergebnisse unternehmensinterner Untersuchungen vorgelegt, die sich mit dem Bereich Datensicherheit befassten. Die Untersuchungen waren durch die Vorwürfe, die im Mai 2011 gegen den ehemaligen Geschäftsführer Peter Paffhausen in der Presse erhoben wurden, notwendig geworden. Sie wurden von der neuen Geschäftsführung beauftragt und durch externe Gutachter durchgeführt. Das sind die Ergebnisse: Eine auf Grund anonymer Hinweise auf eine angebliche „Datenabschöpfung“ eingeleitete sicherheitstechnische Untersuchung durch einen in der Bundesrepublik anerkannten Gutachter ergab, „dass es keine Anzeichen für eine Manipulation oder einen Missbrauch der Daten, einen Fernzugriff oder Datenabschöpfung auf die zu überprüfenden Anlagen und Systeme gibt.“ Die Überprüfung der Telefonanlage wurde von zwei externen Fachfirmen durchgeführt. Es wurde „festgestellt, dass keinerlei Hinweise gefunden wurden, die darauf hindeuten, dass zum jetzigen Zeitpunkt oder in der Vergangenheit Gespräche aufgezeichnet oder mitverfolgt werden.“ Der Vorwurf, dass der E-Mailverkehr der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH durch die EWP gedoppelt wurde, war Gegenstand interner und externer Begutachtungen. Das Ergebnis lautet, dass E-Mails an den ursprünglichen und korrekten Adressaten übermittelt werden und keine unerwünschte Weiterleitung an Dritte erfolgte. Der Vorwurf, dass die EWP angeblich „Kundendossiers“ anfertigt, konnte ebenfalls entkräftet werden. Die EWP fertigt keine Kundendossiers an und arbeitet streng auf der Grundlage der gültigen Datenschutz-Gesetzgebung, deren Einhaltung zudem laufend überprüft wird. Die Untersuchungsergebnisse wurden vom EWP-Aufsichtsrat zur Kenntnis genommen. 9 Neues von unseren local-card-Partnern Quartett 3 • 2011_energie Foto: Karin Genrich Neue Gasturbine gestartet Karin Genrich: Seit 25 Jahren Mode-Engagement mit Frauenpower Sie ist gebildet, studiert, geschäftstüchtig, erfahren, innovativ: Karin Genrich ist eine der Bürgerinnen Potsdams, deren persönlicher Erfolg synonym für öffentliches Engagement ist. Die Inhaberin von zwei Modefachgeschäften in Potsdam besetzt Ehrenämter in der Textilbranche und verschiedenen Potsdamer Vereinen. Für ihr Engagement und ihre unternehmerischen Erfolge erhielt sie im Jahr 2000 den „Prix Europe“, der sie als zweite Deutsche zur Unternehmerin des Jahres kürte. Seit 2005 ist Karin Genrich die erste Präsidentin des Handelverbandes Berlin-Brandenburg. Seit 25 Jahren werden Sie in Potsdam und seit 15 Jahren im Stern-Center individuell beraten und finden Ihren persönlichen Modestil. (Karin Genrich, Stern-Center-Shop, 14480 Potsdam sowie ab September neu in der Jägerstr24/25) Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 10 - 20 Uhr, Freitag 10 - 21 Uhr, Samstag 9 - 21 Uhr Rabatt für local-card-Inhaber: 3 Prozent www.karin-genrich.de Foto: famos liegen & sitzen Im Namen des Rückens: 15 Jahre Einrichtungshaus „famos liegen & sitzen“ Alles fließt, Zeit ist knapp, Stress an der Tagesordnung, Entspannung ein wertvolles Gut. Wer sich tagtäglich durch Großstadtverkehr, Meetings und Fußgängerzonen quält, der sucht nach Ausgleich in den eigenen vier Wänden. Hier muss die Seele baumeln, der Alltagsdruck abfallen, entspannt und asphalterschütterte Knochen regeneriert werden. Im Einrichtungshaus famos liegen & sitzen erhalten Sie mehr als nur Ausstattungsideen. Individuelles Design, Nachhaltigkeit und Funktionalität charakterisieren die Produkte des Hauses. Geboten werden ein exzellenter Kundenservice und Produkte, die sich durch ihre hochwertige Qualität, Langlebigkeit und ästhetische Optik auszeichnen. Von der Aktion Gesunder Rücken e.V. zertifiziert und als Ergonomie-Kompetenz-Zentrum ausgezeichnet, heißt es hier guten Gewissens famos liegen und sitzen! (famos liegen & sitzen, Dortustr. 66, 14467 Potsdam) Rabatt für local-card-Inhaber: 3 Prozent www.famos-potsdam.de Kraft-Wärme-Kopplung wichtiger Teil des EWP-Energiemix Es brummt wieder im Heizkraftwerk (HKW) Potsdam-Süd. Nach 16 Jahren und ca. 128.000 Betriebsstunden wurde Anfang August die Gasturbine im Rahmen einer Generalreparatur ausgetauscht. Sie hatte das Ende der üblichen Lebensdauer erreicht. Mit einer symbolischen ersten Netzschaltung nahm EWPGeschäftsführer Wilfried Böhme den zweiten HKW-Block wieder in Betrieb. Die alte Turbine des Herstellers Siemens ist durch ein werksneues Aggregat des gleichen Typs aus der aktuellen Fertigung (großes Foto) ersetzt worden. Dessen Konstruktion wurde gegenüber 1995 optimiert und gemäß dem heutigen Stand der Technik weiterentwickelt. Hohe Versorgungssicherheit Mit dem Austausch wurden die Effizienz und die Zuverlässigkeit des HKW Potsdam-Süd weiter erhöht. EWP-Geschäftsführer Wilfried Böhme (kleines Foto, 2. von links): „Die jetzt abgeschlossenen Investitionsmaßnahmen im Heizkraftwerk sind ein wichtiger Baustein, um auch im kommenden Jahrzehnt eine hohe Versorgungssicherheit in Potsdam zu bieten. Die im HKW Potsdam-Süd im großen Stil praktizierte Kraft-Wärme-Kopplung bleibt ein wichtiger und ausbaufähiger Bestandteil in unserem Energiemix und in unserer Klimaschutzstrategie.“ Verbunden war die 10 Erneuerung der Gasturbine mit einer Umrüstung der bisherigen Computersteuerung durch ein moderneres, effizienteres System. An der Dampfturbine und am Abhitzekessel zur Fernwärmeerzeugung wurden Wartungsarbeiten durchgeführt. Die gesamte Investitionssumme für die Sanierung des zweiten Blocks liegt bei rund acht Millionen €. Das HKW am Ufer der Nuthe kann 84 Megawatt Elektrizität und 275 Megawatt Fernwärme mit Hilfe der umweltschonenden Kraft-Wärme-Kopplung erzeugen. Gute Emissionswerte sind kein Ruhekissen Durch den Bau des auf Erdgasbasis arbeitenden HKWs im Jahr 1995 wurde erreicht, dass die jährlichen CO2-Emissionen in Potsdam schon 1997 etwa beim halben Bundesdurchschnittswert lagen. Somit hat die Stadt seit vielen Jahren bei der Kohlendioxidvermeidung exzellente Werte – auch im Vergleich zum Landesdurchschnitt von Brandenburg. Wilfried Böhme: „Darauf werden wir uns aber nicht ausruhen. Die Fertigstellung eines mit Klärgas betriebenen Blockheizkraftwerkes im Klärwerk Potsdam-Nord ist nach einer zweijährigen Planungsund Bauphase für Ende 2011 vorgesehen. Hier wird mit Hilfe von Abwasser demnächst Strom gewonnen.“ Die Stadtwerke als Mitglied im Potsdamer Klimaschutzrat arbeiten aktiv an der Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes mit. Zeltplatz mit Ökostrom Einfach nur zelten, irgendwo campieren und sein Lager auf dem erstbesten Campingplatz aufschlagen, das war gestern. Der moderne, nachhaltig gesinnte Camper sucht auch im Zeltermilieu nach Verantwortungsbewusstsein und ökologischer Orientierung. Hier unser Tipp: Campingpark Sanssouci. Seit 2011 erhält der Campingpark Sanssouci seinen Strom vollständig aus regenerativen Energiequellen. Durch den Wechsel zum Stromanbieter EWP verringert der Campingpark seine jährlichen Emissionswerte, denn die Energie stammt weder aus Atom-, noch aus Kohle-, Gas oder Ölkraftwerken. Zur umweltorientierten Betriebsführung des Platzes gehören außerdem die Nutzung von Sonnenenergie durch die platzeigene Photovoltaikanlage, die Verwendung von Brauchwasser und ein Verleih elektrobetriebener Fahrräder. Des Campers Beitrag für ein saubereres Klima: Campingplatz Sanssouci, An der Pirschheide 41, 14471 Potsdam. 11 Infomobil in Babelsberg Quartett 3 • 2011_wasser Am 11. August machte das rollende STADTWERKE-Kundenzentrum Station am Babelsberger Goetheplatz. Unter dem Motto „Potsdamer Wassermobil“ standen Mitarbeiter der Energie und Wasser Potsdam GmbH den Babelsbergerinnen und Babelsbergern für Gespräche und Fragen rund um das Thema „Trinkwasser“ zur Verfügung. Bekanntlich musste im Juli für Teile Babelsbergs ein zweiwöchiges Abkochgebot für Trinkwasser auf Grund einer Verunreinigung mit coliformen Keimen ausgesprochen werden. Wasserlexikon Trinkwassernutzung Trinkwasser wird für unterschiedliche Bedürfnisse in Haushalt, Gewerbe und Industrie verwendet. Der tägliche Pro-Kopf-Gebrauch hat sich in den vergangenen Jahren sehr verringert. Noch 1990 nutzte jeder Bundesbürger durchschnittlich 147 Liter Trinkwasser täglich, 2010 waren es nur noch 123 Liter pro Tag und Person. Trinkwasserqualität Die Qualitätsanforderungen an das Trinkwasser werden in Deutschland in der Trinkwasserverordnung geregelt. Sie basieren auf in Europa einheitlichen Grenzwerten. Die Trinkwasserverordnung beschreibt die chemischen, biologischen und physikalischen Eigenschaften des Wassers und legt die Grenzwerte für bestimmte Inhaltsstoffe fest. Um den Verbrauchern jederzeit ein qualitativ hochwertiges Trinkwasser anbieten zu können, investieren die Wasserversorgungsunternehmen kontinuierlich in den Ressourcenschutz sowie in die Erhaltung, Modernisierung und den weiteren Ausbau der Versorgungsanlagen. Die öffentliche Wasserversorgung in Deutschland nimmt im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein. Am gut besuchten „Potsdamer Wassermobil“ waren zahlreiche Informationsmaterialien, wie z.B. zur Potsdamer Trinkwasseranalyse oder zum Thema „Wie funktioniert die Stadt“ (Wasserversorgung), sowie Geschichtsbroschüren zum Trink- und Abwasser erhältlich. Für Jung und Alt gab es verschiedene kleine Überraschungen. Was man mit 1 m3 Wasser tun kann Investition in die Wasser-Zukunft Wasserwerke Rehbrücke und Ferch wurden umfassend saniert und modernisiert Im Frühjahr wurde rechtzeitig zum Beginn der Sommerförderung die Sanierung der Technologie der Wasserwerke der EWP Potsdam-Rehbrücke und Ferch abgeschlossen. Beide Wasserwerke wurden Ende der 80er Jahre fertiggestellt und mussten somit nach gut 20 Jahren Laufzeit auf den Stand der Technik gebracht werden. Insbesondere die alten Armaturen und Steuerungen versagten zunehmend ihren Dienst und an den Rohrleitungen nahm die Korrosion zu. In das Wasserwerk Rehbrücke wurden 1,3 Mio € und in das Werk Ferch 1,2 Mio € investiert. 12 Schwerpunkt war die Sanierung der vorhandenen Filter, die weiter genutzt werden, und die Erneuerung aller Rohrleitungen, Armaturen, der gesamten Steuerung sowie von Pumpen und Aggregaten. Trinkwasserqualität und Zuverlässigkeit Mit den Maßnahmen wird wesentlich dazu beigetragen, dass die Werke zuverlässig arbeiten und gleichbleibende Trinkwasserqualität liefern. Durch die Automatisierung werden Bedienung und Betrieb zuverlässiger. Im Werk Rehbrücke erfolgt die Aufbereitung des Wassers mittels offener Schnellfilter, während im Wasserwerk Ferch geschlossene Filter zum Einsatz kommen. Ziel der Aufbereitung ist in erster Linie die Entfernung von Eisen und Mangan aus dem Wasser. Diese Stoffe sind natürlicherseits überall im Grundwasser enthalten. Das Wasserwerk Rehbrücke versorgt die Gebiete Drewitz, Kirchsteigfeld, teilweise Waldstadt und den Stern sowie das Musikerviertel mit Trinkwasser. Weiterhin wird Wasser nach BergholzRehbrücke und Saarmund geliefert. Das Wasser aus dem Wasserwerk Ferch wird in den Hochbehälter Ravensberg eingespeist und von dort zur Waldstadt und zum Schlaatz verteilt. Außerdem werden aus der Transportleitung nach Potsdam noch Michendorf und Wilhelmshorst beliefert. Ein Kubikmeter oder 1.000 Liter Wasser sind eine große Menge. Bei unseren regelmäßigen Tagen der offenen Tür im Wasserwerk Leipziger Straße in den vergangenen Jahren und bei anderen Veranstaltungen haben schon viele Besucher unseren 1-KubikmeterWürfel angesehen und bewundert. Was aber kann man mit solch einer Menge Wasser anfangen? Wir haben es einmal aufgelistet. * 3 1 m * 10-mal baden oder * 20-mal duschen oder * 365 Tage rasieren oder * 100-mal Fenster putzen oder * 2.600-mal Zähne putzen oder * 22-mal Wäsche waschen oder * 400-mal Hände waschen oder * 2.000 Blumenvasen füllen oder * 62 Minuten Rasen sprengen oder * 1.000 Wärmeflaschen füllen oder * 45.454 Eiswürfel produzieren oder * 5.000- bis 5.555-mal Kaffee trinken oder * 166-mal die Toilettenspülung betätigen. Uferfiltration Ein Verfahren zur Verbesserung der Qualität bei der Trinkwassergewinnung. Dabei sickert das Wasser auf natürlichem Wege durch das Gewässerufer oder die Gewässersohle in das umgebende Grundwasser. Mit in Ufernähe errichteten Brunnen wird das Uferfiltrat, in der Regel vermischt mit „echtem“ Grundwasser, gefördert und im Wasserwerk weiter zu Trinkwasser aufbereitet. Wasserhärte Trinkwasser enthält je nach Herkunft (Oberflächen-, Grund- oder Quellwasser) unterschiedliche Mengen der beiden Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Ihr Gehalt bestimmt die Härte (den „Kalkgehalt“) des Wassers. Je mehr Calcium- und Magnesiumverbindungen gelöst sind, desto härter ist das Wasser. Wassernutzung Das Wasserangebot / Wasserdargebot bezeichnet die für eine bestimmte Zeit aus dem natürlichen Wasserkreislauf zur Verfügung stehende nutzbare Menge an Süßwasser. Durchschnittlich stehen uns in Deutschland jedes Jahr mehr als 185 Milliarden Kubikmeter Wasser zur Verfügung. Der größte Teil dieser Wassermenge fließt über Bäche und Flüsse ungenutzt in das Meer ab, wo das Wasser erneut verdunstet. Da das Wasser bei der Nutzung nicht ver-, sondern nur gebraucht wird, fließt es anschließend als Abwasser wieder dem Wasserkreislauf zu, kann also erneut verwendet werden. Wasserwerk Betriebsstätte zur Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und ggf. Wasserspeicherung. 13 Abfall vermeiden und nachhaltig wirtschaften Die Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Umwelt und Natur, informiert: Einfach ärgerlich! – Herrenlose Abfälle 700 Standorte beräumte die STEP im vergangenen Jahr im Auftrag der Stadt Kennen Sie auch Ecken, an denen uneinsichtige Mitbürger einfach Abfälle abgelagert haben? Diese Ablagerungen an Grünbereichen oder in Straßenzügen sehen nicht nur unschön aus, sondern können den Straßenverkehr, die Fußgänger oder die Natur gefährden. Ein „gefundenes Fressen“ bedeuten diese herrenlosen Abfälle, wie diese Ablagerungen offiziell bezeichnet werden, auch für Krähenvögel und Hunde. Diese durchwühlen die Abfälle und verteilen diese noch großflächig. Großer Zusatzaufwand Um unsere Stadt sauber zu halten, werden mit großem Aufwand diese herrenlosen Abfälle wieder eingesammelt und fachgerecht entsorgt. Allein im vergangenen Jahr haben Mitarbeiter der STEP im Auftrag der Stadtverwaltung mehr als 700 Standorte wieder aufgeräumt. Das sind etwa 2,5 „Dreckstellen“ pro Arbeitstag. Dieses Jahr sieht es noch schlimmer aus. Bereits bis Ende Juli waren es schon knapp 600 herrenlose Abfälle. Häufig muss so eine herrenlose Ablagerung mehrfach von verschiedenen Sammelfahrzeugen angefahren werden. Denn auch hier gilt die Trennpflicht. So dürfen Kühlschränke nicht mit Bauschutt und Farben nicht mit Grünabfällen oder Sperrmüll in einem Fahrzeug zusammen beseitigt werden. Auch auf den ersten Blick scheinbar ungefährliche Grünund Gartenabfälle gehören nicht in die Landschaft. Diese sehen nicht schön aus und führen oft auch zu Geruchsbelästigungen. Selten bleibt es aber nicht nur beim Grünabfall. Wo Abfälle liegen, kommen schnell noch weitere Abfälle hinzu. So konnten Grünabfälle durch STEP-Mitarbeiter 14 Künftig zweimal im Jahr Motiviert von der guten Resonanz hat sich der Bereich Umwelt und Natur entschlossen, den Geben- und Nehmen-Markt regelmä- Foto: LHP Alternative zum Wegwerfen Dieser schöne Nebeneffekt erfreut natürlich den Veranstalter, war aber nicht der Hauptgrund für den Geben- und Nehmen-Markt. Im Zuge des immer schneller umgreifenden Konsums und der gleichzeitigen Verknappung von Rohstoffen sollten neue Wege gesucht werden. Eine Möglichkeit kann sein, die Lebensdauer von Dingen zu verlängern, indem man sie verschenkt oder tauscht und somit Abfälle vermeidet. Der Geben- und Nehmen-Markt bietet eine Alternative zum Wegwerfen und realisiert den Nachhaltigkeitsgedanken. Mit Erfolg, denn kaum ein Gegenstand ist am 14. Mai 2011 übriggeblieben. Nur ein ganz kleiner Rest von weniger als 1 m³ musste durch die STEP GmbH entsorgt werden. ßig (Mai und Oktober) stattfinden zu lassen. Für den 29. Oktober 2011, wieder auf dem Platz am Neuen Lustgarten, laufen bereits die Vorbereitungen. Damit er abermals ein Erfolg wird, bedarf es erneut einer großen Anzahl an Mitstreitern und natürlich auch vielen Besuchern und Spendern. Alle sind herzlich eingeladen den 2. Geben- und Nehmen-Markt mitzugestalten. An dieser Stelle nochmal ein ganz großes Lob und vielen Dank allen Mitwirkenden sowie den Spendern, ohne deren aktive Unterstützung der 1. Geben- und Nehmen-Markt nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank gilt den „Umverteilern“ des Umsonstladens und dem Projekthaus mit der Fahrradwerkstatt.Weitere Infos erhalten Sie bei der Abfallberatung Tel.: (0331) 289 1796. nicht abgeholt werden, weil darüber Sperrmüll abgeladen wurde. Abholung erst nach Prüfung Aber nicht alles was, wie eine illegale Ablagerung aussieht, muss eine sein. Bevor ein Auftrag an die STEP geht, wird geprüft ob die Abfälle vielleicht als Sperrmüll angemeldet, aber zu früh rausgestellt wurden. Gerade in Bereichen mit Wohnbebauung kommt das leider häufiger vor. Die meisten illegalen Ablagerungen gab es in der Brandenburger Vorstadt und in der nördlichen Innenstadt. Einen dritten Platz belegt der Schlaatz. Auffällig häufig sind herrenlose Abfälle im Umfeld von Kleingartenanlagen, ebenso in der Nachbarschaft von Altglas- und Altkleidercontainern festzustellen. Dazu kommen Wege in Waldgebieten, Straßenränder und freizugängliche Flächen. Statistisch gesehen werden rund 3,6 kg Abfall pro Einwohner Potsdams aus der Landschaft geholt. Unzulässig weggeworfene Abfälle werden nicht nur von der STEP beseitigt. Positiv zu nennen ist das große Engagement von Bürgerinnen und Bürgern beim jährlichen Frühjahrsputz. Dieses Jahr beteiligten sich wieder 23 Vereine, Organisationen, Schulen und Kitas daran. Jede dieser Gruppen hat im Durchschnitt fast 1.000 kg zusammen getragen. Für diese gewaltige Menge von insgesamt 21 t herrenlosen Abfällen einmal ein großes Dankeschön allen freiwilligen Sammlern. Bei Rückfragen zu herrenlosen Abfällen wenden Sie sich an Frau Stephan Tel.: (0331) 289 3784 oder für allgemeine Abfallberatung an Herrn Schreiber Tel.: (0331) 289 1796. Mobil – auch die Abfallberatung der Landeshauptstadt Wussten Sie, dass die Abfallberater der Landeshauptstadt mobil sind und Sie auch vor Ort bei Problemen und Fragen im richtigen Umgang mit dem Abfall unterstützen? Egal, ob Grundstückseigentümer, Gewerbetreibende oder Handel sowie Wohnungsbaugesellschaften oder Schulen, für jede Zielgruppe haben wir das passende Beratungsangebot parat. Gemeinsam finden wir auf der Grundlage der geltenden gesetzlichen Regelungen für Sie die passende Lösung zur Entsorgung Ihrer Abfälle. Antworten auf viele Fragen auch im Internet Mobil sind auch unsere Internetseiten, die zu jeder Tageszeit zu Ihnen nach Hause kommen. Unter www.potsdam.de/abfallentsorgung bekommen Sie eine Vielzahl von Informationen, die Antworten auf eine große Anzahl Ihrer Fragen geben. Unter dem Link „Aktuelles“ finden Sie Tipps, Hinweise, Pressemitteilungen und die monatlichen Standorte, Termine und Uhrzeiten des Schadstoffmobils. Wachsender Konsum und damit steigende Abfallmengen waren der Anlass, einen Verschenke- und Tauschflohmarkt zu initiieren. Mit dem Geben- und Nehmen-Markt, der zweimal im Jahr (Mai und Oktober) stattfinden soll, haben wir diesen Ansatz realisiert. Auch dort besteht für Sie die Möglichkeit mit uns ins Gespräch zu kommen. Bürgernähe vor Ort suchen wir ebenfalls, wenn wir bei einigen regulären Touren des Schadstoffmobils mit dabei sind. Zudem können Sie uns von jedem Ort telefonisch erreichen. Rufen Sie Ihren Abfallberater Herrn Schreiber, Tel.: (0331) 289 1796 oder fürs Gewerbe Herrn Patzner, Tel.: (0331) 289 3763 an. Wir freuen uns, wenn Sie unser Angebot nutzen und unterstützen Sie gern. Ebenso nehmen wir Anregungen gern entgegen. Fotos: LHP Quartett 3 • 2011_entsorgung Mitmachen beim Geben- und Nehmen-Markt in Potsdam Für viele Potsdamer war es eine neue Erfahrung. Ein Schmuckstück einfach mitzunehmen, wenn es gefällt – fast undenkbar! Immer wieder fragten die Besucher ganz scheu, ob die ausgesuchten Gegenstände wirklich nichts kosten – auch wenn nichts zum tauschen mitgebracht wurde. Vielerlei Schmuckstücke verursachten so manch erfreutes Gesicht. Froh waren auch die Bürgerinnen und Bürger, die etwas abzugeben hatten. Egal ob die Fundstücke durch den Spender selber betreut oder am Sammelstand abgegeben wurden. Zeitweilig mussten bei der Wahl des besten Auslageplatzes die angebotenen Gegenstände etwas zusammengeschoben werden. Da alle Verständnis füreinander hatten, war auch das kein Problem. Zudem kam man schnell über die ausgestellten Schätze ins Gespräch und die Zeit verging wie im Fluge. Einige, die nur mal ganz schnell etwas abgeben wollten, blieben sogar bis zum Schluss. Entsorgungstipps: • Sperrmüll, Elektrogroßgeräte oder Schrott kostenlos und beliebig häufig bei der STEP, Tel.: (0331) 661 7166, anmelden. • Gefährliche Abfälle und Elektrokleingeräte beim Schadstoffmobil oder bei der Schadstoffsammelstelle abgeben. • Grünabfälle zur Kompostanlage oder über Laubsäcke (gibt es in den SWP-Kundenzentren, ausgewählten Läden oder Wertstoffhöfen) entsorgen. • Wertstoffhöfe der STEP nutzen: Zum Beispiel Baustellenabfälle zum Handelshof 1 – 3, Papier und Folien zum Heizwerk 16 – 18 oder Sonderabfall sowie kleinere Mengen Sperrmüll zum Neuendorfer Anger 9 in Babelsberg. 15 Ab Oktober beginnt der Austausch der bisherigen mobilen Fahrscheinautomaten in Bahnen und Bussen sowie der Fähre aus dem Jahre 1999. Von den zum Einsatz kommenden Fahrkartenautomaten der neuesten Generation der Firma Krauth erhofft sich die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH einen komfortableren und leichteren Fahrscheinkauf. Die neuen Automaten, die Anfang Juli beim Stadtwerke-Festival zusammen mit der neuen Variobahn vorgestellt worden waren, verfügen über zahlreiche Ausstattungsmerkmale zur Verbesserung der Bedienbarkeit. Das Gerätedesign wurde auf die einfache Erreichbarkeit aller Bedien- und Eingabeelemente hin optimiert. So erfolgt die Bedienung über ein Touchscreen-Display, neben der Münzzahlung werden auch Geldscheine und EC-Karten zur Zahlung entgegengenommen. Zusätzlich wurde die Bedienoberflä- che um spezielle Angebote für Touristen erweitert. So können diese einen Einzelfahrausweis durch Auswahl des Ausflugsziels erwerben. Weiterhin „sprechen“ die neuen Automaten auch Englisch. Die Kosten für den Austausch der 131 Automaten liegen insgesamt bei etwa 2 Mio. €. Die neuen Automaten können Sie seit 22. August in verschiedenen Fahrzeugen testen (so im Bus Nr. 915 auf der Linie Bus 603) sowie zum „Tag der offenen Tür“ am 17.September und in den neuen Variobahnen. Was ist alles neu? Neue Bedienung: Knöpfe gehören der Vergangenheit an, darum verfügen die neuen mobilen Fahrausweisautomaten über einen Touchscreen. Neue Vielfalt: Keine Münzen zur Hand? Kein Problem, nun kann zusätzlich auch mit Geldscheinen, Geld- und EC-Karte gezahlt werden. Neue Navigation: Der neue Startbildschirm ist intuitiver und dynamischer denn je und bietet stets den vollen Überblick. So wird der Kartenkauf zum Kinderspiel. Neue Möglichkeiten: Neu in der Stadt und Lust Potsdam zu erkunden? Unsere „touristischen Ziele“ bieten die Möglichkeit unkompliziert einen Einzelfahrausweis zu bekommen. Neue Übersicht: Ein abschließender Check am Ende gehört für Viele zum Standard? Für uns auch. Darum gibt es vor der Zahlung die Möglichkeit, das gewählte Produkt zu überprüfen und die Anzahl festzulegen. Neue Informationen: Die neuen Automaten bieten viele für das jeweilige Produkt zutreffende und teilweise optionale Informationen. Einen Infoflyer zur Benutzung finden Sie in allen ViP-Kundenzentren, in allen Fahrzeugen der ViP sowie unter www.vip-potsdam.de Der elektronische Fahrausweis Steigen Sie ein – in die neue Variobahn! Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Menschen umfassend berücksichtigt Licht, Platz, moderne Technik – Potsdam bekommt vierzehn hochmoderne Niederflurfahrzeuge. Lichtüberflutete Geräumigkeit sind die Worte, die einem beim Einsteigen in die moderne Tram sofort in den Sinn kommen. Das Ambiente ist freundlich und macht Lust auf‘s Losrollen. Seit Monaten waren ViP-Mitarbeiter nicht nur immer wieder unterwegs in der Montagehalle des Straßenbahn-Herstellers Stadler in Berlin, sondern auch bei Zulieferfirmen (quasi europaweit) zu Typprüfungen, Kontrollen der Fertigungsprozesse, Inbetriebnahme am Stadler-Standort in Velten u.s.w. um das Design, die Innenausstattung und technische Umsetzung zu koordinieren und die neuen Bahnen kennen zu lernen. Bezeichnend war die Offenheit, mit der die ViP den Beschaffungsprozess bisher umgesetzt hat. So wurden Öffentlichkeit und Mitarbeiter konsequent in die gestalterische Entwicklung einbezogen und konnten in Workshops zur Ideenfindung des neuen Fahrzeugs und zur Prüfung der praktischen Umsetzung beitragen. 16 Vario: der Name ist Programm Die Variobahn des Schweizer Herstellers ist eine individuelle Entwicklung mit vielen Charakteristika. Beispielhaft ist das modulare Fahrkonzept, wobei der Rohbau aus Edelstahlkomponenten zusammengeschweißt wird und Variationen der Zuglänge und -breite zulässt. Die Potsdamer Variobahn ist ca. 30 m lang und 2,30 breit. Angetrieben wird die Bahn von Radnaben-Motoren, die auf lange Sicht Geld sparen, da sie wartungsärmer sind und kein Getriebe benötigen. Die Innenraumgestaltung ist geprägt durch klare Strukturen, kontrastreiche Farbgestaltung und großzügige Mobilitätsbereiche. Damit die ViP ihrem Anspruch an eine konsequente Umsetzung der Belange mobilitätsbeschränkter Menschen gerecht werden kann, wurden in den Fahrzeugen zusätzlich zwei Klapprampen sowie Sprechstellen für mobilitätseingeschränkte Personen in den Mobilitätsbereichen realisiert. Die Klimaanlagen für die Fahrgäste sorgen für mehr Komfort, Kameras im Innenraum für zusätzliche Sicherheit. Ab 18. September ist die Variobahn auf Potsdams Gleisen unterwegs. Mit der kontinuierlichen Modernisierung und Ökologisierung unserer Fahrzeugflotte, möchten wir Lust auf Potsdams ÖPNV machen und einmal mehr daran erinnern: Wer die Öffentlichen nutzt, schont Ressourcen und die Umwelt. Unser Tipp: Besuchen Sie uns beim „Tag der offenen Tür“ am 17. September 2011 (siehe Seite 18)! Schon irgendwann gehört, doch was verbirgt sich eigentlich dahinter? – Die Zukunft der Fahrausweise. Auf kurz oder lang werden elektronische Fahrausweise oder allgemein gesagt alternative Fahrtberechtigungen wie z.B. auch Touch & Travel den Papierfahrausweis ablösen. In einem Pilotbetrieb wird bereits in diesem Jahr ab September der neue elektronische Fahrausweis getestet. Ausgewählte ABO-Kunden des jeweiligen, teilnehmenden Verkehrsbetriebes erhalten die Chipkarte im Scheckkartenformat. Anders als z.B. Bankkarten und Geldkarten arbeitet die neue Karte mit einem NFC-Chip (Near Field Communication), welcher kontaktlos an ein Lesegerät gehalten, ausgelesen werden kann. Trotzdem ist das System datenschutzrechtlich unbedenklich und unterliegt vielen Auflagen und Richtlinien. Zum einen ist der Abstand zum Lesegerät begrenzt auf wenige Zentimeter, zum andern ist jede Karte durch ein ausgeklügeltes System verschlüsselt und orientiert sich am hohen Bankenstandard. Darüber hinaus sind auf den Karten lediglich die Daten gespeichert, die auch schon auf der Papiervariante vorhanden sind. Lesegeräte in Bussen Beim Einstieg in die Fahrzeuge werden die Testkunden dem ViPMitarbeiter statt des Papierfahrscheins ihre Chipkarte zur Sichtkontrolle vorzeigen. Nach Versorgung aller Abo-Kunden mit der ChipKarte wird es zukünftig beim Betreten des Fahrzeuges notwendig, den elektronischen Fahrausweis an ein Lesegerät zu halten. Dazu werden die Fahrzeuge vsl. im nächsten Jahr mit Lesegeräten ausgestattet. Diese Geräte geben dann eine Rückmeldung, ob der Fahrausweis gültig ist. Das Kontrollpersonal ist ab sofort mit ihren mobilen Handlesegeräten in der Lage die Fahrtberechtigung zu prüfen. Kein Wechsel der Wertmarken erforderlich Für den Kunden entfällt durch den elektronischen Fahrausweis der monatliche Wechsel des Wertabschnittes und bei Verlust kann die Karte im System sofort gesperrt und als ungültig markiert werden. Dadurch erhält der Kunde Anspruch auf eine Ersatzkarte. Fahrzeuge, die zukünftig mit der entsprechenden Kontrolltechnik ausgestattet sind, erkennen Sie durch das von außen sichtbare Symbol. Geplant ist, die entsprechenden Kontrollgeräte im Eingangsbereich der Busse zu installieren. Mehr Komfort: Sie müssen sich nicht darum kümmern, am Monatsende einen Wertabschnitt zu wechseln – mit dem elektronischen Fahrausweis sind Sie immer auf dem aktuellen Stand. Erhöhte Sicherheit: Bei Diebstahl oder Verlust wird Ihre Karte sofort nach Ihrer Meldung gesperrt. Eine Ersatzkarte erhalten Sie kurzfristig über das Verkehrsunternehmen. Einfache Handhabung: In Fahrzeugen mit Lesegerät einsteigen, Karte vorbeiführen, losfahren! Bei der Fahrkartenkontrolle bitte den elektronischen Fahrausweis vorzeigen. Foto: VBB Quartett 3 • 2011_verkehr Fahrkartenautomaten für EC-Karten 17 Quartett 3 • 2011_verkehr Hinter die Kulissen geschaut „Tag der offenen Tür” auf dem Betriebshof am 17. September Am 17. September 2011 findet in der Zeit von 13.00 bis 20.00 Uhr unter dem Motto „Zukunft hat Herkunft – Mobilität gestern und heute“ wieder ein TAG DER OFFENEN TÜR statt, zu dem wir alle Interessierten recht herzlich einladen möchten. Anlass ist der 10. Geburtstag des Betriebshofs an der Wetzlarer Straße. Die älteste und die neueste Straßenbahn An diesem Tag wird Potsdams neuster Straßenbahntyp, die Variobahn 421, feierlich durch den Potsdamer Oberbürgermeister getauft und an die Potsdamer übergeben. Gleichzeit wir der Potsdamer Verein Historische Strassenbahn Potsdam e.V. Potsdams ältesten Straßenbahntyp vorstellen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Angeboten für Groß und Klein rund um die Themen Mobilität und Elektromobilität, die auch praktische ausprobiert werden können. Beide Themen werden in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) präsentiert. Unsere Mitarbeiter werden Ihnen am Festtag mit Auskünften und Erläuterungen zum Geschehen gern zur Verfügung stehen. Bei den beliebten Betriebshof-Führungen können u.a. die Radsatzdrehmaschine, die FahrzeugWaschanlage sowie die Leit- 18 stelle besichtigt werden. Fragen und Antworten zum Unternehmen und seine Aktivitäten werden in einer kurzen Talkrunde auf der Bühne durch den neuen Geschäftsführer der ViP erläutert. Elektromobilität und Kinderprogramm Anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Betriebshof ViP“ können Sie direkt vom Betriebshof aus an Rundfahrten mit historischen Straßenbahnen und Bussen sowie mit der neuen Variobahn teilnehmen. Für Groß und Klein gibt es nicht nur Angebote wie das Straßenbahn-Selbstfahren, Fahrten mit einer Solarstraßenbahn, Malen und Basteln, das Kinderspielmobil, Graffitti-Aktionen, eine Fahrzeugausstellung sondern vieles rund um das Thema Mobilität. Natürlich stellen die Stadtwerke Potsdam Ihre Ausbildungsmöglichkeiten- und -aktivitäten vor. Als besonderes Highlight haben Jugendliche die Möglichkeit kostenlos Bewerbungsfotos vor Ort zu erstehen. So stellt Ihnen die EWP eine bunte Palette Elektrofahrzeuge zum Ausprobieren direkt vor Ort vor und der VBB informiert über die vielfältigen Möglichkeiten des öffentlichen Nahverkehrs in Brandenburg und Berlin. Neben einem bunt gemixten Bühnenprogramm mit viel Musik und Tanzvorführungen ist natürlich auch für Ihr leibliches Wohlergehen gesorgt. Wenn Sie einen schönen Nachmittag mit viel Musik, Spaß und Wissenswertem verbringen möchten, laden wir Sie herzlich ein, unser Gast zu sein, und freuen uns auf Ihren Besuch! Der Tag der offenen Tür wird in Kooperation mit der Energie und Wasser Potsdam GmbH und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg präsentiert. www.vip-potsdam.de 19 kleinen Wasserratten, die beim Toben zuviel Wasser geschluckt haben, Trost zu spenden oder Freizeitathleten technischen Rat zu geben, – die Freundlichkeit der Kiezbad-Mitarbeiter besticht in der Tat durch Natürlichkeit, Kompetenz und Hilfsbereitschaft, auf die man gerne zurückgreift. Kinonacht im November Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis Quartett 3 • 2011_bäder Und wie sieht’s mit dem Verhältnis zwischen Preis und Leistung aus? Das ist in Ordnung. So lautet jedenfalls Vater Nehrings Bewertung. „Wir nutzen sonntags momentan das Angebot der Familienkarte. Das sind gerade mal 7 € + 2 € Warmbadezuschlag. Aber zumindest was mich angeht, werde ich in Zukunft sicher auf die Jahreskarte umsatteln. Das Schwimmen hier im Bad ist nämlich nicht nur am Sonntag ein Thema, sondern auch abends nach dem Büro.“ Darüber hinaus können Besucher auch die Jahreskarte erwerben oder Gruppenangebote nutzen. Filmspaß pur gibt es bei der 4. Kinonacht am 25. / 26. November 2011 im „Bad Am Brauhausberg“. Gezeigt werden die Filme „Hangover 2“ und „Cars II“ Der Eintritt kostet jeweils 6 €, für Kinder 4 €. Auch für Gastronomie ist wieder gesorgt. Wir wünschen viel Spaß! www.blp-potsdam.de Juniorclub Vielfältige Angebote Familienfreundlich „Kiezbad Am Stern” im Alltagstest Pünktlich mit dem Beginn des neuen Schuljahres hat auch das „Kiezbad Am Stern“ seine Schwimmhalle wieder geöffnet. In den zurück liegenden Ferien wurde die jährliche Revision der Schwimmhalle und der technischen Anlagen durchgeführt. Blitzsauber und mit neuen Tischen und Stühlen im Bistro begrüßt das Bad wieder seine Gäste. Zu den Stammgästen zählt auch die 4-köpfige Familie Nehring – das sind die Eltern Que und Rafael, ihre 14-jährige Tochter Phuong Anh und der 5-jährige Sohn Diego. Jeden Sonntag verbringen die bekennenden Hallenbadfans 2 Stunden im Kiezbad. Die Familienbewertung Der Termin gehört seit einem halben Jahr fest in die Wochenplanung und bringt allen Familienmitgliedern körperliche Bewegung und Familienspaß. Und noch einen positiven Nebeneffekt hat der regelmäßige Schwimmhallenbesuch: der fünfjährige Diego hat schon ein gutes Körpergefühl im Wasser und wird wohl bald schwimmen können. „Während ich meine Bahnen ziehe, ist Que bei Diego im Kinderbecken. Die beiden üben kräftig die Schwimmbewegungen und wenn das so weitergeht, hat Diego die Technik bald drauf.“, erzählt uns Rafael. „Wir haben uns auch diese trendy Poolnoodles zugelegt, und ich gestehe, dass selbst Erwachsene damit Spaß haben.“, spricht er und gleitet auf seiner Schaumstoffnudel im Becken umher. Service und Hygiene top Als Ausgleich für den bewegungsarmen Alltag im Büro ist das Schwimmen im Kiezbad für Rafael Nehring mittlerweile ein Selbstverständnis. Hygiene und Freundlichkeit, aber auch der Preis stehen dabei stets im Blick. Das Urteil ist eindeutig: „Wissen Sie, seit einigen Monaten kommen wir nun her, und ich muss zugeben, dass wir uns nicht ein einziges Mal beklagen brauchten. Sowohl die Hygiene, als auch der Service sind tiptop.“ Auch wenn es darum geht, 20 Das Profil des modernisierten Kiezbades ist breit. Diego wird hier sicher bald sein „Seepferdchen“ machen und später vielleicht den „Seeräuber“-Kurs absolvieren. Aber auch die ganz kleinen Besucher können hier zum ersten Mal im Wasser treiben – und zwar beim Babyschwimmen. Außerdem verfügt das Bad über ein vielseitiges Saunaangebot. „Hätte unser Kleiner nicht eine sehr empfindliche Haut, so würden wir ihm auch das Saunieren antrainieren.“, bestätigt Rafael Nehring den Service. Denn ob in Dampfsauna, finnischer Sauna oder in der Infrarotkabine, Erholung und Entspannung kann hier auch der Nichtschwimmer erleben. Donnerstag Nachmittag im Kiezbad am Stern: Hemmungsloses Lachen, quietschendes Gekreische, toller Jubel, unermüdliches Planschen und kindliche Wasserschlachten dominieren die Halle – denn der SC Potsdam mit seinem „Juniorclub“ ist da. Man sieht die kleinen Schwimmer von Morgen paddeln, spritzen und planschen. Kinder unter zehn Jahre werden hier spielend an das nasse Element herangeführt. Der SC Potsdam trägt mit dem Juniorclub nicht nur zur aktiven Freizeitgestaltung bei, sondern führt Potsdams Kids bereits in frühen Jahren an Sport und körperliche Bewegung heran. Die Zeit verfliegt Ganz ohne ein „Aber“ wollen wir das Bad jedoch nicht verlassen. Und wenden uns kritischen Blickes an die Kurzweiligkeit, die mit dem Aufenthalt im Kiezbad einhergeht. „Man vergisst hier einfach die Zeit!“, so der Familienvater. „Und erst recht, wie schnell zwei Stunden vergehen!“ Für uns heißt das, immer die Uhr im Blick behalten und den Countdown rückwärts zu zählen. Sonst wird drauf gezahlt.“ Und mit zwinkerndem Blick zur Uhr schmunzelt er uns zu, „Sehen Sie, schon wieder drüber.“ Weitere Infos zum Kiezbad unter www.blp-potsdam.de. Das Kiezbad liefert hierfür das passende Ambiente. „Wir kooperieren seit Jahren mit dem SC Potsdam und liefern ihm die bei unseren Kindern sehr beliebte Wasserfläche.“, erzählt uns Badleiter Wolfgang Seelig . Als Sportstätte und Treffpunkt übernimmt das Kiezbad seit Jahren Verantwortung für die heimische Sportförderung und ist integrierter Bestandteil im Leben der Bewohner am Stern. Badleiter Seelig bestätigt, „Über die Auslastung unserer Halle durch junge Besucher können wir uns wahrlich nicht beschweren. Und auch zukünftig werden wir eng mit dem SC Potsdam zusammenarbeiten. Saisonale Abschlussfeste wie unser diesjähriges Sommerfest am letzten Schultag sollen auch zukünftig zum Programm des Kiezbades gehören und ein Dankeschön an unsere Badegäste sein.“. 21 einer erneuerbaren Energie. Dieser Wasserkraftstrom ist TÜV-zertifiziert. Unser Strommix ist seit Oktober 2010 auch atomstromfrei. Quartett 3 • 2011_stadtwerke Erneuerbare Energien Wir investieren seit 2001 in zukunftsweisende Photovoltaikprojekte. Unsere größte und leistungsstärkste Anlage (3.654 m2; ca. 500 kW) befindet sich auf dem ViP-Betriebsgelände und versorgt seit 2010 unser Netz. Die Anlage erzeugt ca. 450.000 kWh pro Jahr und spart etwa 238 Tonnen CO2 ein. Die Besiedelung kommunaler Dächer durch Photovoltaik treiben wir kontinuierlich voran. So haben wir im Jahr 2010 die Weidenhof-Grundschule und Feuerwehrwache Potsdam mit Solarmodulen getäfelt. In der Fresdorfer Heide nutzen wir Mülldeponiegas zur Energieerzeugung, im Klärwerk Nord soll noch 2011 eine ähnliche Anlage auf Klärgasbasis den Betrieb aufnehmen. währleisten sie verantwortungsvoll und tragen gleichzeitig zu einem gesunden Wettbewerb auf den Märkten bei. Gewinnorientierung und Engagement für gesellschaftliche Belange stehen sich keinesfalls feindlich gegenüber. Wir als kommunaler Daseinsversorger Potsdams liefern täglich den Beweis. Auch in Zukunft werden die Weiterentwicklung und der Ausbau betriebswirtschaftlicher Synergieeffekte im Zentrum unseres verantwortungsvollen Strebens stehen. 3.) Soziale Säule Unsere Mitarbeiter Wasser-Ressourcen-Management Unser Wasser-Management basiert auf der so genannten Vier-Säulen-Strategie. Die beinhaltet Wasserdargebots-Erkundung, die strenge Überwachung sämtlicher Prozesse, eine umweltschonende Trinkwasserförderung und den Schutz der Ressource mittels Trinkwasserschutzzonen. In Kooperation mit dem PIK und dem Meteorologischen Dienst beobachten wir Klimaveränderungen und können somit im Rahmen langfristiger Daseinsvorsorge rechtzeitig Maßnahmen einleiten.Die Wasseraufbereitung in unseren Schwimmbädern erfolgt, unter gänzlichem Verzicht von Chlor, durch ein umweltschonendes Elektrolyseverfahren und wird zusätzlich von einem neuen Spülwasseraufbereitungssystem unterstützt. Unsere Verantwortung für Potsdam STADTWERKE-Bericht: Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit Alle reden über Verantwortung – wir übernehmen sie. Und das nicht erst seit gestern. In einer Zeit, in der öffentlich über Ethikkodizes und Wirtschaftsmoral diskutiert wird, Klimaschutz und Umweltbewusstsein eine unbedingte Prämisse sind und Vertrauen mit die wichtigste Tugend darstellt, hat die STADTWERKE POTSDAM GMBH einen Verantwortungsbericht erarbeitet. Darin zeigen wir explizit und transparent auf, warum es sich lohnt, uns Vertrauen zu schenken und warum Sie Ihr Dasein beruhigt von uns versorgen lassen können. Wir erläutern darin unser Verständnis von Verantwortung gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt. Zu Grunde liegt das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit – Ökonomie, Soziales und Umweltschutz. Der Mensch ist dabei von entscheidender Bedeutung. Um das Thema Nachhaltigkeit noch systematischer zu bearbeiten, wird auch die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Region angestrebt. 1.) Ökologische Säule Klimaschutz Als Teil der städtischen Gesellschaft Potsdams fühlen wir uns eng mit ihr verbunden und wollen aktiv dazu beitragen, die Lebensqualität in unserer Stadt zu erhalten und mitzugestalten. Ob in Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft, der Klimawandel betrifft uns alle. Seit der Entstehung der Idee eines Integrierten Klimaschutzkonzepts der Landes- 22 hauptstadt sind wir in einem Konsortium unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) mit dabei. Unsere Hauptakteure sind hierbei die EWP und die ViP. Um unsere Emissionswerte deutlich zu verringern, konzentrieren wir uns auf die folgenden Schwerpunkte: EWP • Steigerung der Attraktivität Fernwärme • erneuerbare Energien • Effizienzsteigerung bei Energiegewinnung und -verbrauch ViP • umweltfreundlicher Verkehr • attraktiver ÖPNV • weniger Individualverkehr Das Heizkraftwerk Potsdam-Süd ist prägender Faktor unserer Klimabilanz. 70 % unseres Stroms erzeugen wir derzeit mittels umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung auf Erdgasbasis. Greenpeace hat im Jahr 2010 auf der Grundlage einer Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie bestätigt, dass nur Erdgas derjenige fossile Energieträger ist, welcher in idealer Weise in einer Übergangszeit bis zur Vollversorgung mit erneuerbaren Energien eine Brückenfunktion einnehmen kann. Der neue Anteil am Strom-Mix, den wir seit Oktober 2010 zukaufen, stammt aus umweltfreundlicher Wasserkrafterzeugung – Klimaschonende Mobilität Wir bieten eine flächendeckende Mobilitätsversorgung im gesamten Potsdamer Stadtgebiet und eine nachhaltige Orientierung im Verkehrsmanagement. Um die Attraktivität des ÖPNV in Potsdam zu erhöhen, zielt das Management der ViP auf noch kundenfreundlichere Angebote und den gesteigerten Einsatz moderner, umweltfreundlicher Fahrzeuge ab. Die Straßenbahn fährt mit Strom aus unserem Heizkraftwerk, ein Großteil unserer Busse verfügt über umweltfreundliche EEV-Motoren. Unsere Vision ist es jedoch, unsere Busflotte in der Zukunft auf Elektrobusse umzurüsten und einen NullAusstoß an Emissionen zu erreichen. Erdgasfahrzeuge und Elektroautos gehören zu unserem Fuhrpark bei der EWP. Um die Stärke des Teams, die Kompetenz unserer Angestellten und somit die Qualität unserer Produkte zu sichern, ist uns eine intensive Personalpolitik und die Übernahme sozialer Verantwortung eine Selbstverständlichkeit. Unsere Belegschaft ist ein Generationenmix, wobei die personelle Leitidee „voneinander miteinander lernen“ bereits die von uns angestrebte Harmonie der Generationen im Arbeitsalltag impliziert. Mit unserer innerbetrieblichen Gesundheitsförderung wollen wir die Basis für ein Bewusstsein für physische und psychische Belange unserer Mitarbeiter legen und Möglichkeiten zur Erhaltung der Gesundheit geben. Ausbildung Garantiert umweltgerechte Entsorgung Auch bei der Entsorgung möchten wir unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht werden. Die Vermeidung und Verwertung von Abfällen ist hierbei Schwerpunkt unseres Managements. Seit über fünf Jahren ist die STEP-Mülldeponie Fresdorfer Heide geschlossen. In unserer Kompostierungsanlage Nedlitz wird aus Grünoder Gartenabfällen Kompost. Den weitaus weniger grünen und schadstoffhaltigen Abfall entsorgen oder verwerten wir fachgerecht in unserer Sammelstelle Neuendorfer Anger. Energiesparen beim Straßenlicht Dank moderner Technologien und unseres Know-hows im Bereich Energiesparen, werden wir auch zukünftig für Sicherheit auf Potsdams Straßen in Bezug auf Beleuchtung sorgen. Der verstärkte Einsatz von Energiesparlampen und LED-Leuchten wird dabei Schwerpunkt unserer zukünftigen Investitionen sein. 2.) Ökonomische Säule Dienst am Kunden Unser Bestreben gilt in diesem Zusammenhang der unbedingten Kundennähe. Wir warten nicht mit anonymen Kundenberatern, wie es bei privaten Wettbewerbern oftmals der Fall ist, auf. Versorgungssicherheit ist wertvoll. Die STADTWERKE POTSDAM ge- Seit Langem haben wir unsere Pflicht und gesellschaftliche Verantwortung erkannt, junge Menschen beim Einstieg in die Berufswelt zu unterstützen und ihnen eine Vielfalt beruflicher Perspektiven in der Branche aufzuzeigen. Durch die frühzeitige Bindung und Ausbildung hochqualifizierter Mitarbeiter sichern wir langfristig die Zukunft der STADTWERKE, geben jungen Menschen einen motivierten Start ins Berufsleben und leisten einen nachhaltigen Beitrag, dass Potsdam auch zukünftig erfolgreich aufgestellt ist. Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verpflichtung ernst und bilden auch über den eigenen Bedarf hinaus aus. Engagement und Förderung Es gehört zu unserem Selbstverständnis, über die Unternehmensaufgaben Energie, Wasser, Entsorgung, Verkehr, Bäder, Stadtbeleuchtung und Kommunaler Fuhrparkservice hinaus, zur Attraktivität und Qualität Potsdams beizutragen. Motiviert durch starkes kommunales Verantwortungsgefühl, engagieren wir uns nicht nur aus Marketinggründen, sondern aus dem Bewusstsein heraus, Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, der Stadt, dem Bürger zu tragen. Der Stadtwerke-Verbund ist sich nicht erst seit gestern seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Seit jeher unterstützen wir Institutionen, Vereine und soziale Einrichtungen und engagieren uns, wo Hilfe sinnvoll und notwendig ist. 23 Interview mit Ulrike Finck Rund 400 Potsdamerinnen und Potsdamer standen bei „Carmina Burana“ auf der Bühne, darunter Elke Brühan, eine Mitarbeiterin aus dem Stadtwerke-Verbund. Die Bauingenieurin ist seit 2006 bei der EWP für Genehmigungsplanungen zuständig. In ihrer Freizeit singt Elke Brühan im Sinfonischen Chor der Singakademie Potsdam, in dem sie seit drei Jahren aktiv ist. Ihre musikalischen Erfahrungen reichen jedoch weiter zurück. Seit ihrer Schulzeit ist sie in Chören und Singegruppen aktiv und hat dieses Hobbys auch während ihres Hochschulstudiums in Weimar gepflegt. Schwerpunkt ist heute meist die klassische Musik, ein schöner Ausgleich zu Berechnungen und Bauplänen. „Na klar hatte ich Lampenfieber, zumal ich mit der ,Carmina Burana‘ vor so vielen Menschen noch nicht aufgetreten bin.“ erzählt Frau Brühan, die mit ihrem Chor mehrmals pro Jahr im Nikolaisaal Konzerte gibt. Alle drei Potsdamer Chöre und der Kinderchor haben vor dem Stadtwerke-Festival an vier Tagen jeweils drei bis vier Stunden gemeinsam intensiv geprobt. Auf der Bühne wurden die Chöre gemischt und die Künstlerinnen und Künstler nach gleichen Stimmlagen angeordnet. In der Mitte standen die Männer mit den Bass- und Tenorstimmen, links die Sopranstimmen und rechts die Alt-Stimmen, darunter auch Elke Brühan. Um 21.30 Uhr ging es dann los. „Hoffentlich klappt alles, dachte ich am Anfang, aber als ich merkte, dass läuft, habe ich mich wohlgefühlt“, lässt uns Elke Brühan in ihre Gefühlswelt Einblick nehmen. Im Publikum waren Familie, Freunde und natürlich viele Kollegen. „Es war ein Gänsehautgefühl, als die Leute am Ende so lange geklatscht haben.“ Eine unserer diesjährigen Moderatoren des Festivals war die Fernsehjournalistin und Berichterstatterin Ulrike Finck. Wir haben sie getroffen... Kim-Wilde-Autogrammkarten Foto: Ch. Bartz Wollen Sie eine von drei Autogrammkarten von Kim Wilde gewinnen? Schreiben Sie uns Ihren Lieblingssong der britischen Künstlerin und was Ihnen daran besonders gefällt. Unter den Einsendungen werden die drei Gewinner ermittelt. Schreiben Sie an goeran.boehm@swp-potsdam.de ! Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2011. Foto: Steffen Jaenicke Chorsängerin mit Gänsehautfeeling Frau Finck, Sie moderierten das diesjährige StadtwerkeFESTival. Wie würden Sie jemandem, der nicht dabei war, die Atmosphäre beschreiben? Der hat wirklich etwas verpasst und sollte unbedingt beim nächsten Mal dabei sein. Andere Großveranstaltungen wurden an diesem Tag wegen des Wetters abgesagt, aber die Potsdamer haben sich einfach gar nichts aus dem ungemütlichen Wetter gemacht. Da wurden Schirme aufgespannt und Gummistiefel angezogen, klitschnass wurden zwar trotzdem alle, aber die Stimmung war phantastisch. Die Besucher haben sich einfach warm getanzt und da war ja auch wirklich für jeden etwas dabei. Wie empfanden Sie die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Potsdam? Wie mit den Künstlern? Die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken war sehr entspannt und zugleich produktiv, so wie man es sich wünscht. Das ganze Projekt hat mir riesigen Spaß gemacht. Und natürlich war es spannend, die ganzen Künstler mal in echt zu erleben und ganz nah zu sehen. War dies Ihr erstes Stadtwerke-FESTival, oder waren Sie in der Vergangenheit auch schon einmal privat dabei? In den vergangenen Jahren war ich schon oft privat beim Stadtwerkefest. Das ist eine Veranstaltung, wo die Menschen zusammen kommen und einfach fröhlich sind. Das ist schön zu sehen und die Künstler sind ja immer ein Highlight. Was waren 2011 Ihre persönlichen Highlights? Ich fand es wahnsinnig, dass so viele Potsdamer und Besucher zum Fest gekommen sind und sich eben nicht vom Wetter haben abschrecken lassen. Das ist ein echtes Highlight. Und die Künstler zu sehen wie Simple Minds oder Kim Wilde, zu deren Musik ich mit 14 auf der Disco getanzt hab, war schon sehr spannend. Die meisten Sympathiepunkte bekommen allerdings die Jungs aus dem Norden von mir. Stanfour, die waren ausgesprochen natürlich und nett. Wie würden Sie das Festivalpublikum beschreiben? Nass, aber alle waren glücklich! Dem Zuschauer sind Sie auch als RBB-Wetterfee bekannt. Deshalb fragen wir Sie hoffnungsvoll: gibt es noch Chancen auf einen preußischen Spätsommer? Da kann ich nur sagen: Ich hoffe auch! 25 Quartal – Der StattFinder Foto: U. Henning Foto: Extavium Potsdam Veranstaltungen, Termine, Tipps für Potsdam Angebot für ABO-Kunden: 2 für 1 Volleyball-Karte Quartett 3 • 2011_stattfinder Mit derzeit über 3.000 Mitgliedern präsentiert sich der SC Potsdam e.V. als größter Sportverein des Landes Brandenburg. Zahlreiche SC-Athletinnen und Athleten konnten in der Vergangenheit auf nationaler Ebene große Erfolge feiern und sich auf internationalem Topniveau bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischen Spielen in der Weltspitze etablieren. Nach einer beachtlichen Saison 2010 / 2011 schlagen die Volleyballdamen des SC Potsdam nun wieder erfolggekrönt in der 1. Bundesliga auf. Nicht zuletzt spornen die Spiele vor einem begeisterten Heimpublikum das junge Team an, sich immer ehrgeizige Ziele zu setzen. Exklusiv für ViP-ABO-Kunden: 2 für 1 – Beim Kauf einer Eintrittskarte, erhalten ViP-ABOFoto: Gerhard Pohl Kunden die zweite gratis... Sporthalle H.-Mann-Allee Haltestelle Sporthalle Tram 91, 92, 93, 96, 99 www.sc-potsdam.de „Wir leben, solange Gott es will“ – Fotografien aus Weißrussland Nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl in der Ukraine 1986 wurde die radioaktiven Wolke durch den Wind kilometerweit in entfernte Gebiete getragen. Viele Menschen wurden erst in den 1990 er Jahren aus den strahlenverseuchten Gebieten im Süden und Süd-Osten von Belarus umgesiedelt. Das Leben in der Sperrzone in Weißrussland nach dem Atomreaktorunfall von Tschernobyl vor 25 Jahren hat die Potsdamer Fotografin Barbara Thieme mit der Kamera dokumentiert. Sie besuchte Menschen im weißrussischen Dorf Bartolomeevka, rund 150 km von Tschernobyl entfernt. Früher lebten dort 1.200 Einwohner, heute sind es sieben wieder zurückgekehrte alte Menschen. Die Fotografin traf Frauen und Männer, denen alles geFoto: Barbara Thieme nommen wurde. Sie zeigt ihren Alltag, ebenso das Leben im Umsiedlungsgebiet in der Kreisstadt Oktiabrskij. Die Ausstellung ist noch bis 30. September im Atrium des Stadtwerke-Gebäudes in der Steinstraße 101 zu sehen, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, Eintritt frei. Stadtwerke Potsdam GmbH Bus 118, 694 Haltestelle Stadtwerke Anzeige shäl n e b e L 2. im Land Brandenburg e.V. Familiensonntag im Nikolaisaal Mais-Experimente im Extavium Akademie 2. Lebenshälfte Bilder hören, Musik anfassen, Geräusche sehen – ein Nachmittag für kleine und große Musik- und Filmfans. Beim Mitmach-Familiennachmittag am 18. September, ab 14.00 Uhr im Nikolaisaal kann man Instrumente selber bauen, spielerisch musizieren in einem Percussion-Workshop und den Spatzenchor bei einem Konzert begleiten. Außerdem können sie einen Blick in die Trickkiste des Geräuschemachers werfen und Filmmusik erraten.Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Städtischen Musikschule Potsdam „Johann Sebastian Bach”, der Singakademie Potsdam, der Kammerakademie Potsdam und des Nikolaisaals Potsdam. Das genaue Programm und Infos zur Anmeldung finden Sie unter: www.nikolaisaal.de In einem Experimentierkurs des wissenschaftlichen Mitmachmuseums „Extavium” (früher „Exploratorium”) dreht sich noch bis 31. Oktober alles um den Mais und seine vielfältigen Nutzungsarten. Denn hinter der Getreideart verbirgt sich ein richtiger Alleskönner – Nahrungslieferant für Mensch und Tier, Spielzeug, Partyfutter und Energielieferant für Biogas. Das Extavium untersucht zusammen mit seinen kleinen und großen Besuchern die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des Mais. Ob als Klebstoff, als Lösung oder als Popcorn – überall kommt das Getreide zum Einsatz. Der Unkostenbeitrag für das 30-minütige Experiment beträgt 3,00 € zzgl. zum regulärem Eintrittspreis. www.extavium.de Wollen Sie sich ehrenamtlich betätigen? Die Akademie „2. Lebenshälfte“ in Potsdam bietet interessante Möglichkeiten. Sie hilft Ihnen, eine Möglichkeit zu finden, wo Sie Wissen und Erfahrungen weitergeben können, z.B. in Kitas und Schulen, Vorlesen, Reparieren von Kinderspielzeug und Weitergabe handwerklicher Fähigkeiten uvm. In Senioreneinrichtungen können Sie alten Menschen Zeit und Zuwendung schenken, mit ihnen reden und lachen, spazieren gehen und gemeinsam mehr Lebensqualität in ihren Alltag zu bringen. Ansprechpartnerin ist Dagmar Buttstädt (Koordinatorin-Ehrenamt) Tel.: (0331) 200 4695, E-Mail: buttstaedt@lebenshaelfte.de www.akademie2.lebenshaelfte.de Stressfrei zur Bundesliga – Kombiticket für SV Babelsberg 03, VfL Potsdam und SC Potsdam Mit Beginn der neuen Saison wurde zwischen dem SV Babelsberg 03 und der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH ein Kombiticketvertrag geschlossen. Somit können Inhaber von Tages- oder Jahreskarten die Heimspiele (3. Liga) des SVB 3 Stunden vor Spielbeginn bis 03.00 Uhr des Folgetages die öffentlichen Verkehrsmittel im Tarifbereich Berlin ABC kostenfrei nutzen. Spielstätte: Karl-Liebknecht-Stadion, Haltestelle Karl-LiebknechtStadion Bus 694 Haltestelle Rathaus Babelsberg Tram 94, 99, Bus 690, 693, 601, S7 Auch mit den Bundesligateams des VfL Potsdam und dem SC Potsdam wurden solche Kombiticketvereinbarungen geschlossen. Dabei haben die Besucher der Heimspiele die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im Tarifbereich Potsdam AB inklusive. Auch hier gilt die Eintrittskarte als Fahrausweis und gilt von 3 Stunden vor Foto: Jan Kuppert 26 fte AKADEMIE Spielbeginn bis 03.00 Uhr des Folgetages. Die Regelung tritt mit Beginn der neuen Spielzeiten in Kraft. Spielstätte: Sporthalle H.-Mann-Allee Haltestelle Sporthalle Tram 91, 92, 93, 96, 99 Mit dieser Vereinbarung bieten die ViP und die Vereine allen Besuchern die Möglichkeit für eine bequeme Anreise ohne stressige Parkplatzsuche. Angebot für ABO-Kunden: SV Babelsberg 03 1,50 € Rabatt auf alle Eintrittskarten für ViP-ABO-Kunden. Die jeweils nächsten fünf Spiele: Fr, 09.09.2011, 19.00 Uhr SV Babelsberg 03 - Unterhaching Sa, 17.09.2011, 14.00 Uhr SV Babelsberg 03 - RW Oberhausen Sa, 01.10.2011, 14.00 Uhr SV Babelsberg 03 - SV Sandhausen Sa, 15.10.2011, 14.00 Uhr SV Babelsberg 03 - Werder Bremen II Sa, 29.10.2011, 14.00 Uhr SV Babelsberg 03 - VfL Osnabrück Fr, 02.09.2011, 19.30 Uhr 1. VfL Potsdam - HG Saarlouis Fr, 16.09.2011, 19.30 Uhr 1. VfL Potsdam - TV Korschenbroich Mi, 21.09.2011, (DHB-Pokal, Gegner noch nicht gelost) Fr, 30.09.2011, 19.30 Uhr 1. VfL Potsdam - HSG Düsseldorf: Fr, 14.10.2011, 19.30 Uhr 1. VfL Potsdam - TSG Friesenheim Sa, 15.10.2011, 18.30 Uhr SC Potsdam - SV Sinsheim Mi, 26.10.2011, 19.00 Uhr SC Potsdam - USC Münster Sa, 05.11.2011, 18.30 Uhr SC Potsdam - Rote Raben Vilsbiburg So, 20.11.2011, 16.00 Uhr SC Potsdam - VfB Suhl So, 04.12.2011, 16.00 Uhr SC Potsdam - Dresdner SC www.babelsberg03.de, www.vfl-potsdam.de und www.sc-potsdam.de 27 Verschlüsselte E-Mails auf potsdam.de Quartett 3 • 2011_stadt Mailserver des Providers. Werden Benutzername und Passwort durch Dritte mitgelesen, können diese Zugriff auf das EMail-Postfach erlangen. Die Kommunikation mit Potsdam.de-Adressen ist noch sicherer geworden. Die Landeshauptstadt Potsdam bietet gemeinsam mit dem Potsdamer Provider netzhaus.ag den E-Mail-Service mit der Verschlüsselungsmethode SSL (Secure Socket Layer) an. Normalerweise werden E-Mail-Nachrichten zwischen Absender und Empfänger über die beteiligten Mailserver im Klartext übertragen, ebenso auch der Benutzername und das Passwort zum Abrufen der E-Mails vom Keine Angst vor WLAN Durch die Verwendung von SSL für den E-Mail-Verkehr wird ein verschlüsselter Tunnel zwischen dem E-Mail-Programm und den potsdam.de-Mailservern aufgebaut und die E-Mail durch diesen Tunnel übertragen. Benutzername, Passwort und die E-Mail-Nachrichten können so sicher übertragen werden. Damit ist es beispielsweise nahezu unmöglich, den Inhalt der E-Mails durch Mitschneiden des Datentransfers an unsicheren WLAN-Hotspots mitzulesen. Die beschriebene Verschlüsselung der EMail-Übertragung gilt nur für die Verbindung zwischen dem Rechner des MailSenders und den Mailservern von Potsdam.de. Im Internet und auf der Empfängerseite werden die E-Mails weiterhin im Klartext übertragen, wenn dort keine Verschlüsselung erfolgt. Wenn Sie sichergehen möchten, dass E-Mail-Nachrichten nur für Sie und den Empfänger lesbar sind, ist eine direkte Ver- und Entschlüsselung der E-Mail durch spezielle Verschlüsselungsprogramme erforderlich. Die persönliche Mailadresse kann direkt unter der Adresse www.premiummail-potsdam.de bestellt werden. Die „Traumfabrik” im Filmmuseum Neue ständige Ausstellung im Filmmuseum: „100 Jahre Film in Babelsberg” Feuergefahr in Berliner Dachateliers und eine schöne Frau, deren Filme Furore machten – darum fahndete der Film pionier Guido Seeber 1911 nach einem neuen Ort für sein Unternehmen. 100 Jahre und mehr als 3.000 Filme später feiern die Nachfolger der Bioscop-Film den runden Geburtstag des ältestens Filmstudios der Welt und in Babelsberg ist ein Medienzentrum entstanden. Das Filmmuseum Potsdam würdigt dieses Jubiläum mit einer neuen Dauerausstellung. Das Museum zeigt natürlich wertvolle Originalexponate aus der Filmgeschichte. Wie entsteht ein Film? Aber wie wird die „Babelsberg-Film-Story“ erzählt? Weil Filme trotz rasanter technischer Entwicklungen noch immer nach traditionellem Muster entstehen und weil dieses Muster ein internationales ist, das auch von Kindern verstanden wird, bildet der Vorgang der Filmherstellung die Leitidee der Ausstellung. Am Anfang jedes Films steht eine Eingebung, aus der ein Drehbuch wird. Findet sich ein Produzent, kann es losgehen mit Besetzung, Kostüm, Maske, Szenenbild, Dreharbeiten, Schnitt und Tongestaltung. Wenn das Publikum der Premiere den Film feiert, er womöglich einen Preis gewinnt oder ein Kinoerfolg wird, sind die Filmemacher glücklich. 28 In jedem der sieben inszenierten Themenräume werden Ausstellungsbesucher Filme von Ufa, DEFA und Studio Babelsberg entdecken. An interaktiven Modulen können sie spielerisch-intuitiv ausprobieren, wie es ist, mit Zarah Leander zu singen oder beim Casting anstelle von Renate Krößner, Angelica Domröse oder Brad Pitt zu agieren. Junge Leute, die nach beruflichen Perspektiven Ausschau halten, bekommen in der erlebnisorientierten Schau Einblick in Medienberufe. Infosystem und Begleitbuch Eine Manufaktur der Träume von Künstlern und Mächtigen war die Filmfabrik zu allen Zeiten. Sie produzierte in fünf politischen Systemen von der Kaiserzeit bis zur Globalisierung, war geprägt durch Nazizeit und DDR. Über die Hintergründe der Filmherstellung in Babelsberg, ihren Zusammenhang mit der Zeitgeschichte und die Menschen, die an den Filmen arbeiteten informieren auch ein computergestütztes Informationssystem und ein Begleitbuch. Neue ständige Ausstellung im Filmmuseum Potsdam, ab 4. November 2011 geöffnet www.filmmuseum-potsdam.de Die Bürgervorschläge: Mehr Sauberkeit in der Stadt (Abfallbehälter) // 100% Strom aus erneuerbarer Energie // Gemeinschaftsgärten für Potsdam // Staudenhof erhalten und pflegen // Sanierung Schwimmhalle Brauhausberg // Kein Stadtgeld für Wiederaufbau Garnisonkirche // Kulturstandort „Archiv“ erhalten (Brandschutz, Nutzungsverträge) // Dorffest Groß-Glienicke unterstützen // Fußballplatz im Potsdamer Norden schaffen // Einführung eines vegetarischen Wochentages // Westkurve als Begegnungsort an der Hans-Sachs-Str. planen // Errichtung einer Sportanlage für Rollsportvereine und Freizeitläufer // Sport: Hallenbelegung untersuchen, Sanierungsplan vorstellen // Vier autofreie Sonntage im Jahr // Sicherheit an den Überwegen Geschwister-Scholl-Str. und Friedrich-Engels-Str. // Schulweg zur Regenbogenschule Fahrland einrichten // Ausbau der unbefestigten Straßen in Groß Glienicke // Straßen und Wege um die Heilig-Geist-Str. verbessern // Radweg zw. Wetzlarer Straße und Stern erneuern // Tierheim endlich bauen // Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen // Hundeauslaufgebiet in Potsdam West schaffen // Konzept zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum // Betreuungsschlüssel für Kitas verbessern // Zentrale Anlaufstelle für Bürgeranliegen // Open Data bereitstellen // Freie Software für Potsdam // Budget für Bürgerhaushalt einrichten // Buslinie 693 wieder durchgängig bis Johannes-Kepler-Platz // Bessere Abstimmung von TRAM und Bus // Drei- bzw. Sechsmonatskarten im Nahverkehr anbieten // Kostenloser Nahverkehr bei Ausflügen von Schulen und Kitas // Nahverkehr: Wartehaus für Fahrland // Geschwindigkeitsbegrenzung in Uetz // Einkaufszentrum für Fahrland // Einkaufsmöglichkeiten im Friedrichspark schaffen // Ankauf der Groß Glienicker Seehälfte Bürgerhaushalt: Nennen Sie uns Ihre Favoriten! Nutzen Sie die Möglichkeit, die Haushaltsplanung Potsdams aktiv mitzugestalten! Informationen erhalten Sie im Stadthaus Potsdam oder Sie beteiligen sich online 29 Rätsel 3 • 2011 Potsdamer Bauwerk Ausruf der Ungeduld Obstbrei amerikanischer Nerz Honiginsekt 1 lästige Gewohnheit Fluss aus den Alpen Kräutergetränk 7 kleine Straße 4 beste Zeugnis- poetisch: Löwe note italienische Insel Rheinzufluss a. d. Schwarzwald 5 RM114749 4 Wasserbar tat Sportlern gut Kundenservice im Vordergrund Neuerdings haben auch Unternehmen damit begonnen, das Potenzial dieser Medien stärker zu nutzen. Social Media ist ein wichtiger Bestandteil der erfolgreichen Unternehmenskommunikation geworden. Wir als STADTWERKE haben den Mehrwert in der Nutzung von Social Media im Rahmen der Kundenkommunikation erkannt. Zunächst steht für uns der Kundenservicegedanke im Vordergrund. Twitter ist ein ideales Instrument für den schnellen Support. Wir wollen Twitter nutzen, um Sie schneller zu informieren, z.B. bei Havarien, über den Winterdienst oder über aktuelle Pressemitteilungen. Ebenso können kurzer Moment modern englische Insel 3 Keinem anderen Thema rund ums Internet wird seit etwa zwei Jahren so hohe Aufmerksamkeit gewidmet wie den sozialen Medien. „Social Media“ ist in aller Munde und aus dem täglichen Leben Vieler nicht mehr wegzudenken. In Social Media dreht sich alles um Kontakte, deren Beziehungen zu- und untereinander und relevante Informationen, die sie miteinander teilen. Die Nutzer vernetzen sich und tauschen Informationen, Meinungen, Erfahrungen und Empfehlungen aus. Jederzeit und überall. Die Inhalte bekommen eine soziale Komponente und schaffen Interaktion. Zu den Werkzeugen und Plattformen, die sich selbst Computerlaien erschließen, gehören unter anderem Blogs (z.B. Twitter), Inhaltsplattformen (z.B. YouTube, Flickr), soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Xing) und Foren. Diese Technik macht es also jedem viel leichter, am Austausch von Informationen teilzuhaben. Und immer mehr Menschen nutzen diese Möglichkeiten. 9 6 Schneeleopard 2 Dies ist der Platz für Ihre Meinungen und Hinweise, die Sie den STADTWERKE-Unternehmen übermitteln können, beispielsweise mit unten stehender Antwortkarte oder per E-Mail an info@swp-potsdam.de. Um eine Reihe von Bürgern zu Wort kommen zu lassen, mussten wir in einzelnen Zuschriften Kürzungen vornehmen. 2 Stilrichtung der Popmusik 1 STADTWERKE jetzt bei Flickr, Twitter und Youtube Unter den richtigen Einsendungen dieses Preisrätsels verlosen wir einen Gutschein für das Stern-Center in Höhe von 200 €. Fluss durch Potsdam Inseleuropäer Die Lösung (eingekreiste Felder) schreiben Sie bitte auf eine frankierte Postkarte und senden diese an: STADTWERKE POTSDAM GMBH Kundenzeitschrift Steinstraße 101, 14480 Potsdam 5 6 7 8 Chaotisch? Mindestens vierzehn Säugetiere kann man bei diesem Rätsel finden, wenn man von Buchstabenfeld zu Buchstabenfeld springt – auch diagonal. Innerhalb eines Wortes darf ein Feld nur ein einziges Mal verwendet werden. Ihre Lösungswörter: 9 201103 SUPERRÄTSEL 2011 Die roten Zahlen aus allen vier Quartett-Ausgaben 2011 ergeben der Reihe nach das Super-Lösungswort 2011 Damit haben Sie die Chance, eine Reise für 2 Personen im Wert von 1.500 € zu gewinnen! Bilderrätsel: Im unteren Bild sind 6 Fehler versteckt. Das Organisationsteam möchte sich auf diesem Wege noch einmal herzlich bei den Stadtwerken für die freundliche Unterstützung bei der Sporteignungsprüfung der Universität Potsdam bedanken. Die Wasserbar versorgte hunderte Teilnehmer, Helfer und Gäste mit Trinkwasser. Sie wurde sehr gut angenommen, was auch an den hohen Temperaturen während der Eignungsprüfung lag. Vielen Dank auch für die angenehme Kommunikation mit Ihnen und Ihren Aufbauhelfern. Nicht zuletzt wertete die Wasserbar auch den Versorgungsstandort optisch auf. Alexander Wolf, Universität Potsdam Name Sie sich per Twitter mit Fragen, Meinungen, Hinweisen und Anregungen an uns wenden. Wir werden – im Rahmen unserer Bürozeiten – schnellstmöglich antworten. Der Datenschutz hat für uns auch in den sozialen Medien große Bedeutung. Ein persönlicher Kundenservice, bei dem Kundennummer, Adresse und ähnliche Daten angegeben werden müssen, sollte nicht über SocialWeb-Plattformen erfolgen. Wir bitten unsere Kunden, in diesen Fällen wie bisher über E-Mail oder Telefon mit uns in Verbindung zu treten. Auf Flickr, der führenden Fotosharing-Site, präsentieren wir Ihnen unsere Bildergalerien von allen STADTWERKE-FESTivals. Auf dem Kanal der STADTWERKE POTSDAM bei YouTube können Sie sich Videoclips vom letzten STADTWERKE-FESTival, unseren neuen Kinospot und auch Interviews anschauen. Die jeweilige URL finden Sie auf unserer Webseite www.swp-potsdam.de. Impressum Herausgeber: Stadtwerke Potsdam GmbH, Steinstr. 101, 14480 Potsdam Verantwortlich: Stadtwerke Potsdam GmbH, Stefan Klotz, Pressesprecher (V.i.S.d.P.) Redaktion: Dr. Karin Sadowski (EWP), Karsten Zühlke (EWP), Thomas Stutterich (STEP), Sarah Schacht (ViP), Ute Sello (BLP) Fotos: SWP, wenn nicht anders gekennzeichnet Layout: Katrin Janoschek (SWP), Peter Sablotny (SWP) Druck: Druckerei Arnold, Großbeeren Auflage: 95.000 Redaktionsschluss: 29. August 2011 Erscheinungsweise: Vierteljährliche, kostenlose Verteilung an die Potsdamer Haushalte. Außerdem in den Kundenzentren, in den ViP-Verkehrsmitteln und in den Bürgerbüros der neuen Ortsteile erhältlich. Vorname Porto zahlt Empfänger Straße D N E O T PLZ O U L E O Telefon H C F A Z S A K T N L E D G U Potsdam Sie können diese Karte auch persönlich abgeben im: • STADTWERKE-Kundenzentrum WilhelmGalerie in der Charlottenstraße 42 und Platz der Einheit • STADTWERKE-Kundenzentrum Am Hauptbahnhof • STADTWERKE-Kundenzentrum Rudolf-Breitscheid-Straße 29 • Verwaltungsgebäude der STEP Drewitzer Straße 47 Sonnenschirm, Turmfenster, Theatersaal, Laterne, Kaimauer, Restaurantname Dachs, Dackel, Elch, Elefant, Fuchs, Gnu, Hase, Hund, Katze, Luchs, Ochse, Ozelot, Schaf, Schakal Quartett 3 • 2011_rätsel Schlagader Potsdamer Ortsteil hartes Tongeschlecht französisch: König 13 Computerwesen (kurz) 8 3 flüchtiger Stoff nisch: du Stadt im Erzgebirge 7 span.: der Gartenarchitekt (Sanssouci) Einsendeschluss für unser Rätsel ist der 15. Oktober 2011 (Poststempel). Rätselglück hatte zuletzt Tina John aus Potsdam. Das Lösungswort aus der Ausgabe 02 / 2011 lautete VARIOBAHN. Herzlichen Glückwunsch! latei- 4 Blessur durch Tiere Schalterstellung Rabenvogel Leserbriefe STADTWERKE POTSDAM GMBH Öffentlichkeitsarbeit Steinstraße 101 14480 Potsdam aktuell Das Potsdamer Dienstleisterjournal 30.09.2011 20.20 Uhr Köstliche Energie - Energiespaßtag der EWP Rückblick: „Tag der offenen Tür“ bei der ViP Neue Auszubildende bei den STADTWERKEN 28.10.2011 20.20 Uhr Elektromobilität bei den STADTWERKEN 25.11.2011 20.20 Uhr In Potsdam unterwegs mit Strom Kinonacht im „Bad Am Brauhausberg“ Winterdienst in Bereitschaft Winterdienst in Bereitschaft Fernwärme – die bequeme Heizung Themenänderungen vorbehalten. Die Erstausstrahlung aller Sendungen erfolgt jeweils freitags zu den genannten Terminen. Sie werden an dem jeweiligen Wochenende alle zwei Stunden wiederholt bis zum darauf folgenden Montag um 16.20 Uhr. Danach sind die Sendungen über unsere Website www.swp-potsdam.de herunterladbar. Potsdam TV empfangen Sie im Potsdamer Kabelnetz der RKS / RFT auf Kanal 7 (188 - 195 MHz) bzw. im Potsdamer Netz der Kabel Deutschland auf Kanal 22 (478 - 486 MHz) bzw. Kanal 3 (54 - 61 MHz). Ihre Meinung zum 11. STADTWERKE-FESTival ist uns wichtig. Füllen Sie bitte die Felder aus und schicken Sie die Karte an uns zurück! Sie können auch online abstimmen unter www.swp-potsdam.de! Ihre Fragen und Hinweise zu anderen Themen rund um die STADTWERKE: Sind Sie grundsätzlich für ein STADTWERKE-FESTival? Wie hat Ihnen das STADTWERKE-FESTival 2011 gefallen? Wie fanden Sie die Auswahl des Bühnenprogramms? War die gastromische Versorgung ausreichend? Gab es genügend sanitäre Einrichtungen? Sehen wir uns beim STADTWERKE-FESTival 2012? Was können wir beim nächsten Mal besser machen? bitte hier eintragen >> Welche Musikrichtungen würden Sie gerne mal beim SWP-Festival sehen? Schlager Volksmusik Jazz Klassik Rock Pop Welche zwei Künstler würden Sie gerne beim STADTWERKE-FESTival 2012 sehen? 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