Hundesport - Boehringer Ingelheim Vetmedica
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Hundesport - Boehringer Ingelheim Vetmedica
Hundesport im Blickpunkt Mit Aktivität die Nase vorn ! IN H A LT S V E R Z E I CHNIS 1. Aktiv mit Hund – ein Wort vorab! ...................................... Seite 4 Ob klassisch oder trendy: Wenn’s artgerecht zugeht, gefällt’s Mensch und Tier 2. Vom „Laufraubtier“ zum Familienmitglied ........................... Seite 6 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit ..................................... Seite 8 Hunde körperlich und geistig fordern und fördern 3.1 3.2 3.3 3.4 Reine Bewegungssache ............................................ Seite 8 Aktivitäten mit Köpfchen .......................................... Seite 10 Aktiv im Dienste des Menschen .................................. Seite 20 Hochleistungssport für Spezialisten .............................. Seite 24 4. Gelenkstrukturen kennen – Verletzungen vorbeugen .............. Seite 26 Was es zu beachten gibt, damit Hunde fit bleiben 4.1 Auf gesunde Gelenke ist Verlass .................................. Seite 27 4.2 Verletzungsrisiken richtig einschätzen ........................... Seite 28 4.3 Die „Zehn Goldenen Regeln“ des Hundesports .................................................... Seite 30 5. Du bist was du (fr)isst .................................................. Seite 32 – täglich beweglich dank Canosan®! Impressum Herausgeber: Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, 55216 Ingelheim am Rhein Redaktion: Katrin Jäckel, Dr. Anja Hesse Fotos: Dr. Anja Hesse, Staufenberg; in puncto design, wolfsburg; Pfötchen-Schule Resort Berlin www.pfoetchenhotel.de; Rolf Marcussen, Hundetraining www.juventas-marc.com; Deutscher Windhundzucht- und Rennverband e. V. www.dwzrv.de ABCD Gestaltung: in puncto design gmbh, wolfsburg www.inpunctodesign.de © 2005 Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH Herzlich willkommen zur täglichen Beweglichkeit! Ein Leitfaden für bewegungslustige Hunde und Hundebesitzer! 1. Aktiv mit Hund – ein Wort vorab! Ob klassisch oder trendy: Wenn’s artgerecht zugeht, gefällt’s Mensch und Tier Agility, Flyball, Disc Dogging… oder einfach nur Nordic Walking mit Hund? Selten waren die aktiven Beschäftigungsmöglichkeiten für Hund und Mensch so vielseitig wie heute. Das traditionelle Angebot ergänzen moderne Fun-Sportarten, deren „neudeutsche“ Bezeichnungen mitunter der Aufklärung bedürfen. Eines ist jedoch allen gemeinsam: Praktizierte Bewegungsund Sportarten müssen mensch- und hundegerecht sein, um beiden Teampartnern dauerhaft Spaß zu bereiten. 4 …mit Canosan® die Nase vorn! In der vorliegenden Broschüre erläutern wir Ihnen, welche Bedeutung Sport für den Hundeorganismus hat. Wir stellen Ihnen beliebte (Trend) Sportarten vor und erörtern auch rassespezifische Beschäftigungsmöglichkeiten. Je besser Sie Ihren Hund kennen, desto zielgerichteter können Sie für Aktivität sorgen. Darüber hinaus bringen wir Ihnen wichtige Aspekte der Gelenkgesundheit nahe. 1. Aktiv mit Hund – ein Wort vorab! 5 2. Vom „Laufraubtier“ zum Familienmitglied Das Erbe des Wolfes Seinen natürlichen Bewegungsdrang hat der Hund vom „Laufraubtier“ Wolf geerbt, dem Fähigkeiten wie Ausdauer, Schnelligkeit und Konzentrationsfähigkeit zum Nahrungserwerb dienen. Der Mensch hat sich diese Eigenschaften durch jahrhundertelange Zucht zu Nutze gemacht. Dadurch kam es zu der heutigen Rassevielfalt für spezielle Zwecke des Jagens, Hütens und Beschützens. Den dabei entstandenen Bedürfnissen können heute immer weniger Tiere nachkommen. Mehr denn je wird der Hund als Familienmitglied und Freizeitpartner gehalten. Die Folge ist oftmals ein Mangel an Bewegung und vor allem auch geistiger Auslastung. Dies führt bei sehr leistungswilligen Tieren nicht selten zu Verhaltensproblemen, welche Hund und Halter belasten. Aus diesem Grund: Werden Sie sportlich-aktiv! Auch Ihr Hund ist ein „Laufraubtier“ und braucht Bewegung und Beschäftigung. Die daraus resultierende körperliche Ausgeglichenheit und psychische Balance fördern sein Wohlbefinden. Gemeinsames Training stärkt außerdem die Bindung zwischen Mensch und Tier und fördert beider Fitness. Die wachsende Selbstsicherheit des Hundes zahlt sich auch in Alltagssituationen aus. Der Hund ähnelt dem Wolf im Aussehen – und in seiner Lust an Freiheit und Bewegung. 6 …mit Canosan® die Nase vorn! Auch der Tierarzt empfiehlt den Hundesport, denn die geistige und körperliche Betätigung hat eine Vielzahl positiver Effekte: gesteigerte Kondition gezielter Muskelaufbau verbesserte Durchblutung des gesamten Organismus leichteres Erreichen und Halten des idealen Körpergewichts geistige Fitness durch Trainieren von Geschicklichkeit, Konzentration und Kreativität Die Basis allen Hundesports ist ein gefestigtes Hunde-Einmaleins (Bei Fuß, Sitz etc.) Erst wenn Bellos Grundgehorsam sitzt, geht’s auf die Suche nach der passenden Hundesportart. Die Lektüre des folgenden Kapitels soll Ihnen die Auswahl erleichtern. Auch der Husky kann das Erbe des Wolfes nicht verleugnen. 2. Vom „Laufraubtier“ zum Familienmitglied 7 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! Hunde körperlich und geistig fordern und fördern 3.1 Reine Bewegungssache Ob mit Fahrrad oder Pferd, beim Nordic Walking oder Skilanglauf – Fitness lässt sich von Mensch und Tier durch vielerlei Bewegungsarten erzielen. Besonders vorteilhaft sind dabei gleichmäßige Bewegungen im Trab sowie ein möglichst weicher Untergrund. Starten Sie im gemäßigten Tempo und steigern sie es langsam. Im Idealfall wählt man ein Gelände aus, in dem der Hund abgeleint werden kann. Auf diese Weise kann er sein Tempo selbst bestimmen. Dies kommt dem natürlichen Bewegungsmuster des Hundes am nächsten und schont die Gelenke. Für Muskeln und Gelenke ist Schwimmen gesund – bei Mensch und Hund! Regelmäßiges Schwimmen ermöglicht Bewegungen nahezu ohne Gewichtsbelastung, es trainiert die Muskulatur und stabilisiert die Gelenke. Daher kommt ein Schwimmtraining besonders Hunden mit Gelenkerkrankungen (z. B. Hüftgelenksdysplasie) zugute. Allerdings: Neben der Förderung der körperlichen Fitness sollte auch die geistige Beweglichkeit des Hundes nicht zu kurz kommen. Dazu mehr auf den folgenden Seiten. Natürliches Tempo für Mensch und Hund: Das fördert die tägliche Fitness und trägt zur Ausgeglichenheit bei. 8 …mit Canosan® die Nase vorn! Hunde brauchen Aufgaben und Bewegung. Tag für Tag. 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! 9 SPORTLICH 3.2 Aktivitäten mit Köpfchen Start Zahlreiche Sportarten für Hunde machen neben dem körperlichen Engagement das aktive Mitdenken des Tieres erforderlich. 2m Mit dem Turnierhundesport (THS) begann Anfang der 70er Jahre das Zeitalter des deutschen HundeBreitensports. Damit hielt der organisierte Hundesport Einzug in die Welt des Familienhundes. Der THS steht allen gesunden Hunden offen, es werden allerdings hohe sportliche Anforderungen an den Hund und auch an den Menschen gestellt. 2 3m 1 Turnierhundesport: Leichtathletik für Hund und Herrchen 3 4 75 m 5 Laufschema des Hindernislaufes 6 7 8 Hürde Treppe oder Schrägwand Tunnel Laufdiele Tonne Reifen/Durchsprung Hoch- und Weitsprung Hürde Für den Hindernislauf im Vierkampf 1 und 2 und für das Hindernislauf-Turnier erfolgt die Anordnung der Geräte wie dargestellt. 3m 2m Ziel 10 1 2 3 4 5 6 7 8 …mit Canosan® die Nase vorn! Quelle: Turnier-Ordnung des VDH Hindernislauf: Der Hund muss eine 75 m-Kurzstrecke mit acht Hindernissen (u. a. Schrägwand, Hürde, Tunnel, Tonne) auf Zeit bewältigen. Der Hundeführer läuft neben den Hindernissen. Vierkampf: (2 Schwierigkeitsstufen): Vom Hund wird ein Gehorsamsteil, ein Hindernislauf, ein Slalomlauf (75 m im Zick-Zack-Kurs) und ein Hürdenlauf gefordert. Beim Hürdenlauf müssen Hund und Hundeführer gemeinsam die Hürden überwinden. Geländelauf: Der Geländelauf führt mit angeleintem Hund über 2000 bzw. 5000 m. Qualifikations Speed Cup (QSC): Die Teams treten parallel auf zwei baugleichen Parcouren gegeneinander an. Das Siegerteam erreicht die nächste Runde. Für die Zeitnahme zählt der Part des Hunde-Mensch-Gespannes, der als letzter die Ziellinie überquert. Die Startklassen sind nach Geschlecht und Alter der Hundeführer unterteilt. Da bereits Elfjährige startberechtigt sind, ist der Turnierhundesport besonders für Jugendliche attraktiv. Hunde dürfen ab einem Alter von 15 Monaten an Wettkämpfen teilnehmen. Combinations Speed Cup (CSC): Elemente des Vierkampfes werden im Staffellauf von 3 Teams (jeweils Hund und Hundeführer) bewältigt. Die Kurzform für zwei Teams wird „Shorty“ genannt. Achtung, aufgepasst – der Hund muss zuhören! 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! 11 WENDIG Agility: Mit Teamgeist in den Wettkampf Das Springreiten stand Pate, als die Engländer Ende der 70er Jahre „Agility“ ersannen. Der populäre Hundesport erreichte schon bald den Kontinent und wurde mit internationalen Richtlinien reglementiert. Neben Fitness, Konzentration und Reaktionsschnelligkeit erfordert „Agility“ ein besonderes Maß an Wendigkeit und perfektem Teamwork zwischen Hund und Mensch. Per Stimme und Körpersprache wird das Tier durch den Parcours dirigiert. In diesem sind innerhalb einer bestimmten Zeit 12 bis 20 Aufgaben zu meistern. Solche Aufgaben sind beispielsweise diverse Sprünge, der feste oder lose Tunnel, Wippe, Tisch, Slalom und Laufsteg. Es kann schon eine gute Portion Geduld erfordern, um sein Tier auf Hindernisse wie z. B. die Wippe oder einen Stangenslalom vorzubereiten. Der Aufwand lohnt sich aber spätestens dann, wenn man erlebt, wie sein verständiger Hund mit Feuereifer bei der Sache ist. t’s h e g Los 12 …mit Canosan® die Nase vorn! Agility in seiner Vollendung! Das macht dem Hund und dem Menschen sichtbar Spaß! A G I L I T Y Mit Power durch den Tunnel! 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! 13 AGIL & MOBIL er tig :m r reife eue it F Ein Bew eg un gs lu s Das rasante Agility mit vielen Sprüngen, Sprints und Wendungen eignet sich für ausgewachsene Hunde von sportlichem Typ mit einem gesunden und robusten Bewegungsapparat. Für sehr große und vor allem schwere Rassen wie Doggen oder Neufundländer ist es in der Regel nicht zu empfehlen. Das Turniergeschehen dominieren Border Collies, Australian Shepherds, belgische Schäferhunde und auch kleine Terrier, die außerordentlich schnell und wendig sind. 14 …mit Canosan® die Nase vorn! Das Training sollte nur unter sachkundiger Anleitung erfolgen, um das Verletzungsrisiko (besonders bei hohen Geschwindigkeiten) zu minimieren. Dies gilt vor allem für das wettkampfmäßige Training. Die Klasseneinteilung bei Turnieren erfolgt sowohl nach Hundegröße (Mini, Midi und Maxi) als auch nach Schwierigkeitsgrad (Beginner, Agility 1–3, Jumping 1– 3). Darüber hinaus gibt es die Seniorenklasse. Das Mindestalter eines zum Turnier startberechtigten Hundes beträgt 15 Monate. n Reifen durch de Mobility: Agility light! Die kleine Schwester von Agility heißt Mobility. Zwar ist sie weniger spektakulär, doch ist der Spaßfaktor kein geringerer! Der Anspruch der 15 –18 Parcourselemente ist deutlich niedriger. Das hat den Vorteil, dass Mobility grundsätzlich für alle Rassen geeignet ist. Auf der Wippe – mach’ ich es richtig? Welpen kann man spielerisch an Hindernisse gewöhnen. Mit dem Lauf- und Sprungtraining muss aber gewartet werden, bis der Hund ausgewachsen ist. Bei der Bewältigung des Parcours gibt es weder Rangliste noch Zeiterfassung, wodurch ein Wettkampfdruck entfällt. Weder vom Hund noch von Herrchen oder Frauchen werden sportliche Höchstleistungen gefordert. Dafür zählen Führigkeit, Ausgeglichenheit und Balance. Ob Agility oder Mobility, ob rasant oder ruhig – für Hund und Besitzer ist viel Spaß inklusive! 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! 15 Hundesport „made in America“ Flyball: Ballspiel mit Hindernissen Aus den USA stammt die Idee zum Flyball. Jeweils vier Hunde bilden ein Team, jeweils zwei Teams treten parallel gegeneinander an. Die Hunde haben dabei eine Strecke mit vier Hürden zu überwinden, an deren Ende die Flyballmaschine wartet. Durch das Betreten der Kontaktzone wird ein Ball aus der Vorrichtung katapultiert. Der Hund muss den Ball fangen, wenden und über die Hürden zum Hundeführer zurückkehren. Anschließend startet der zweite Hund, das Team mit der schnellsten Zeit gewinnt. 16 …mit Canosan® die Nase vorn! Einmal verstanden lieben die Hunde das Prinzip der Flyball-Maschine. Besonders schnelle und wendige „Ball-Liebhaber“ kommen hier auf ihre Kosten. Dog Frisbee: Die fröhliche Scheibenjagd Beim Dog Frisbee bzw. Disc Dogging hat der Hund die Aufgabe, eine Frisbee-Scheibe aus verschiedenen Wurftechniken seines Halters heraus zu fangen. Die wettkampfmäßige Ausübung ist nur für sehr ausdauernde, schnelle und athletische Hunde mit einem starken Spieltrieb geeignet. Die Belastung der Gelenke ist aufgrund der zum Teil akrobatischen Sprünge erheblich. Dog Frisbee ist als Wettkampfsport aufgrund der hohen Anforderungen nur für einen kleinen Kreis von Hunden geeignet. Die Frisbee-Scheibe selbst ist aber trotzdem ein beliebtes Spielobjekt unserer Hunde, die sich als Ball-Alternative zuwerfen, fangen und herumtragen lässt. Die Scheibe sollte aus einem weichen Material sein, welches Maul und Zähne vor Verletzungen schützt. Die Disziplin Freestyle beinhaltet eine ein- bis zweiminütige Kür zur Musik. Bewertet werden die Athletik des Hundes, die Kreativität und Qualität der Würfe, ihre Sicherheit für den Hund sowie das Zusammenwirken von Hund und Hundeführer. Beim Mini Distance müssen innerhalb einer Minute so viele Scheiben wie möglich gefangen werden. Die Punktezahl steigt mit der Distanz zwischen Werfer und fangendem Hund. Beim Long Distance muss die Scheibe in drei Versuchen ohne Zeitbeschränkung eine möglichst lange Distanz zurücklegen, bevor sie vom Hund gefangen wird. Alles ist möglich – beim Dog-Frisbee sind der Sportlichkeit von Hund und Besitzer keine Grenzen gesetzt. 17 MUSIK … Dog Dancing: Der Rhythmus, wo jeder mit muss Eine noch recht junge Hundesportart ist das Dog Dancing. In dieser „Gehorsamskür zur Musik“ können alle Elemente der Unterordnung („Bei Fuß!“, „Platz!“ etc.) und alle natürlichen Bewegungsabläufe (Drehen, Rückwärts Gehen, Kriechen, Springen) eingebaut werden. Die Phantasie kann sich frei entfalten und der Einklang von Hund und (zumeist) Frauchen wird gefördert. Da die Elemente der Kür und das Tempo der Musik dem individuellen Tier genau angepasst werden können, eignet sich Dog Dancing für alle Hunde gleich welcher Rasse. 18 Dog-Dancing… die mit dem Hund tanzt! … Foxtrott, Walzer, Rock’n’ Roll 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! 19 IM EINSATZ 3.3 Aktiv im Dienste der Menschen Auch heute noch stehen unsere treuen Begleiter als „Gebrauchsoder Arbeitshunde“ im Dienste des Menschen. Dies sind vor allem Schutz-, Rettungs-, Jagd- und Hütehunde. Geeignete Tiere müssen eine zweckentsprechende Wesensveranlagung aufweisen und psychisch wie physisch stark belastbar sein. Treu, zuverlässig und wachsam: Der Diensthund Schnüffeln – suchen … 20 …mit Canosan® die Nase vorn! Schutzhundesport: Mit Geschicklichkeit und Gehorsam Rettungshunde: Fit für Extremsituationen Der Schutzhundesport etablierte sich in Deutschland bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts und ist Vorläufer zahlreicher Breitensportarten. Aufgabe des Rettungshundes ist es, das Leben vermisster Menschen zu retten. Zu diesem Zweck verrichten Wasser-, Flächen- und Trümmersuchhunde ihren Dienst. Die Ausbildung ist langwierig, kostenintensiv und bedeutet für Hund und Hundeführer Schwerstarbeit – beide müssen außerordentlich leistungsfähig und belastbar sein, um im Katastrophenschutz tätig zu sein. Der Hund muss Gehorsam und Geschicklichkeit, Ausdauer und Konzentration beweisen. Die Ausbildung sollte unter sachkundiger Anleitung erfolgen und hat die Vielseitigkeitsprüfung (ehemals Schutzhundprüfung) zum Ziel. Die Prüfung beinhaltet Elemente des Grundgehorsams, des Apportierens, der Schussgleichgültigkeit sowie Fährtenarbeit und Übungen der Verteidigungsbereitschaft. Letzteres hat leider zum negativen Image des Schutzhundesports in der Öffentlichkeit beigetragen. Ausgebildet werden vor allem Tiere der Gebrauchshunderassen wie Schäferhunde, Dobermänner, Airdale Terrier oder Hovawarte. Daher kommt es bei der Eignung des Hundes weniger auf die Rasse an, sondern mehr auf körperliche Fitness, Gesundheit, ein unerschrockenes Wesen, eine gute Nase sowie eine enge Bindung zum Besitzer. Die zielgerichtete Ausbildung beginnt bereits im Welpenalter. Eine Prüfung muss absolviert und jährlich wiederholt werden. … und zuverlässig Beute machen! Der Drogenspürhund zeigt Fährtenarbeit par excellence. 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! 21 Die Jagdausbildung eines Hundes sollte durch fachkompetente Hände erfolgen Jagdhundewesen: suchen, finden, apportieren Das Jagdhundewesen zählt im weiteren Sinne ebenfalls zum Hundesport, da aus der jagdlichen Arbeit eine starke Beanspruchung des Hundes resultiert. Die einzelnen Jagdhunderassen sind Experten für spezielle Aufgaben vor und nach dem Schuss. So gibt es u. a. Vorstehhunde (wie Deutsch Kurzhaar), Schweißhunde (z. B. Bracken) oder Hunde für die Apportierarbeit zu Lande und zu Wasser (z. B. Retriever). Für ihren jagdlichen Einsatz qualifizieren sich die Tiere in ebenso vielfältigen Prüfungen. Die Retrieverrassen (Labrador, Golden Retriever u. a.) sind derzeit als Familienhunde besonders beliebt. Ihrem ausgeprägten Beute- und Bringtrieb kann man als Jäger und auch Nicht-Jäger gerecht werden – mit Dummyarbeit. Apportieren will gelernt sein – dieser Labrador macht’s vor! Der Jack Russel Terrier – ursprünglich zur Jagd gezüchtet, heute auch ambitionierter Familienhund 22 …mit Canosan® die Nase vorn! Dummies sind gefüllte Stoffsäckchen in unterschiedlichen Gewichten und Ausführungen (z. B. mit und ohne Fellbezug), die erlegtes Wild (z. B. Kaninchen oder Ente) simulieren. Der Hund lernt dabei, auf Kommando einen geworfenen Dummy zu apportieren – auch aus dem Wasser. Außerdem gilt es, versteckte Dummies auf unbekanntem Gelände zu suchen und zu finden. Der Hundeführer gibt seinem Hund an, ob er voranlaufen, stehen bleiben, die Richtung ändern, suchen oder zurückkommen soll. Talentierte Apportierer können an Dummyprüfungen und Workingtests teilnehmen. Dabei werden jagdnahe Situationen auf mehreren Levels nachempfunden und abgeprüft. Hütehunde: Bringen die Schäflein ins Trockene Zu den Arbeitshunden mit hohem sportlichen Engagement zählt auch die in Deutschland recht geringe Anzahl aktiver Hütehunde. Dabei unterstützen nur sehr gut veranlagte Tiere aus reinen Arbeitslinien die tägliche Arbeit des Schäfers. Bevorzugte Rassen sind z. B. der Altdeutsche Schäferhund und der Border Collie. Die Schäfer messen ihre Hunde auch in Wettkämpfen. Beim Leistungshüten müssen Aufgaben wie z. B. das Treiben von Schafen in einen Pferch in möglichst kurzer Zeit bewältigt werden. Verschiedene Hunde für verschiedene Zwecke: links ein Deutsch Drahthaar, rechts ein Golden Retriever 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! 23 SPEZIALISTEN 3.4 Hochleistungssport für Spezialisten Windhundesport: Zeig mir, was ein Haken ist Sportarten für echte Spezialisten sind der Windhunde-Rennsport und der Schlittenhundesport. Der Rennsport entspricht den speziellen Bedürfnissen von Windhunden (z. B. Greyhounds, Whippets, Afghanen, Barsois, Sloughis). Ihr extremer Hetztrieb lässt sie mit ihrer ganzen Energie einer sich bewegenden Beute folgen. Den Tieren werden dabei absolute Höchstleistungen abverlangt, die jenen menschlicher Leistungssportler entsprechen. nz und Dynamik – Me Elega ister 24 der Be weg ung … …mit Canosan® die Nase vorn! Bei den Bahnrennen jagen die Tiere einem künstlichen Hasen nach, der ca. 20 m vor dem ersten Hund mittels einer „Hasenmaschine“ gezogen wird. Beim Coursing treten die Hunde paarweise auf freiem Gelände gegeneinander an. Der Hasenzug imitiert im Zick-Zack die Bewegungen eines echten Hasens in freier Wildbahn (z. B. Haken schlagen). Schlittenhundesport: Viel Bewegung im Rudel Alaskan Malamutes sind Gespannhunde mit Bewegungsleidenschaft – echte Sportler. Wetten auf Windhunde sind in Deutschland verboten, den Siegern winken Trophäen und Titel. The winner is … Für die rassegerechte Auslastung von Schlittenhunden ist Sport das A und O. Ab Oktober beginnt die Rennsaison, die bis zum ersten Schnee als Wagenrennen bestritten wird. Nach Anzahl der eingespannten Hunde (1 bis > 9) erfolgt die Einteilung in verschiedene Kategorien. Außerdem kann man beim „Skandinavier“, „Skijöring“ oder „S-Velo“ mit Skiern, dem Mountainbike oder joggend hinter 1–3 Hunden starten. In Europa werden vor allem Sprintrennen auf relativ kurzer Strecke (7 – 25 km) mit hohen Geschwindigkeiten ausgetragen. DistanceRennen finden als Schneerennen auf 30–40 km pro Tag statt. Die Krone des Schlittenhundesports ist der Longtrail! Mit Tagesetappen von 50 – 80 km über Tage und Wochen ist er besonders anspruchsvoll. Um den Strapazen gewachsen zu sein, ist enorme Kondition, Teamgeist und eine ganz besondere Beziehung zwischen dem Hundeführer (Musher) und seinen Hunden erforderlich. Das „Alpirod“ führt z. B. rund 1000 km durch Italien, Frankreich, Deutschland und die Schweiz. 3. Auf in die Welt der Beweglichkeit! 25 4. Gelenkstrukturen kennen – Verletzungen vorbeugen Was es zu beachten gibt, damit Hunde fit bleiben Trotz aller positiven Auswirkungen, die der Sport für den Hundeorganismus bereit hält, besteht leider auch die Gefahr von Sportverletzungen. Aus eigener Erfahrung weiß der Mensch, wie anfällig Muskeln, Sehnen und Bänder dafür sind. Nur wer die Anatomie der Gelenke kennt, vermag leichter Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um seinen Hund vor Verletzung und Überanstrengung zu schützen. 26 …mit Canosan® die Nase vorn! 4.1 Auf gesunde Gelenke ist Verlass Abb. 1 gesundes Gelenk Gelenkkapsel Synovia Synovialmembran Knorpel Knochen Ein harmonisches Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Knochen ist die Voraussetzung für das funktionierende Gelenk. Zu diesem Zwecke besitzen die Gelenke als bewegliche Verbindungen der Knochen einen ganz spezifischen Aufbau (s. Abb. 1). Äußerlich wird das Gelenk von der Gelenkkapsel umschlossen. Darüber liegen Bänder, welche die Knochen verbinden und das Gelenk stabilisieren. Innen ist die Gelenkkapsel mit einer Membran ausgekleidet, welche die Gelenkflüssigkeit („Gelenkschmiere“) bildet. Die Knochenenden sind mit Knorpelschichten überzogen. Dem Knorpel kommt eine besonders wichtige Aufgabe zu. Er fungiert als „Stoßdämpfer“ und dient damit der Stoß- und Druckfestigkeit des Gelenkes sowie der Druckdämpfung der Bewegungen. Ohne diese Pufferfunktion wären weder geschmeidige Bewegungen noch Belastungen der Gelenke möglich. Knorpelzellen sind als regelrechte „Knorpelfabriken“ zeitlebens damit beschäftigt, die Knorpelgrundsubstanz zu erneuern. Canosan® kann sie dabei unterstützen. 4. Gelenkstrukturen kennen – Verletzungen vorbeugen 27 4.2 Verletzungsrisiken richtig einschätzen Im Prinzip kann jeder Sport bei zu häufiger Ausübung oder falschem Training zur einseitigen bzw. übermäßigen Belastung bestimmter Skelettregionen führen. Ein erhöhtes Risiko bergen allerdings Sportarten mit vielen Starts und Stopps, abrupten Richtungswechseln, hohen Geschwindigkeiten und anspruchsvollen Sprüngen. Im Training von Agility, Flyball, Dog Frisbee und Turnierhundesport sollte daher besondere Achtsamkeit geboten sein. Sportverletzungen bringen das ausgeklügelte Gelenksystem „aus der Fassung“! Sportverletzungen resultieren aus Überanstrengung, Überlastung oder falschen Bewegungen und äußern sich in Form von Rötungen, Schwellungen, Schmerzen und Lahmheit. Bei diesen Symptomen sollte immer der Tierarzt aufgesucht werden, der die Diagnose stellt und über die Behandlung entscheidet. Bei Bedarf kann er dem Hund ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Medikament verabreichen. Zu den häufigsten Sportverletzungen zählen u.a.: Mikroverletzungen der Bindegewebsstrukturen (meist symptomlos) Sehnen- und Sehnenscheidenentzündungen (meist im Schultergelenk) Quetschungen der Muskelpartien (Prellung) Überdehnungen bzw. Zerrungen der Muskeln, Sehnen und Bänder (Verstauchung) An- bis Abrisse der Muskeln, Sehnen oder Bänder (z. B. Kreuzbandriss) 28 …mit Canosan® die Nase vorn! Verletzungen führen ebenso wie der Verschleiß bei dauerhaft stark beanspruchten Hunden zur übermäßigen Abnutzung des Gelenkknorpels. Dies fördert entzündliche Prozesse, die bei häufigem Auftreten zu einer Verdickung der Gelenkkapsel, Zubildungen am Knochen und einer irreversiblen Knorpeldegeneration führen. Auf diese Weise kann eine chronische Gelenkerkrankung – eine Arthrose (s. Abb. 2) – entstehen. Abb. 2 Gelenk mit Arthrose verdickte Gelenkkapsel Im Hundesport sind kompetente sowie verantwortungsvolle Trainer (und auch Wettkampfrichter) gefragt, um die beschriebenen Risiken zu minimieren. Knochenzysten fortschreitende Knorpelzerstörung Auch Sie als Hundebesitzer können dazu beitragen, dass Ihr Tier die Vorzüge des Hundesports ohne Nachteile genießen kann. Füttern Sie Ihrem Hund zur Unterstützung des Bewegungsapparates eine hochwertige Nahrungsergänzung wie Canosan® (s. auch Seite 32). verdickte Synovialmembran beginnende Knochenzubildung aufgerauhte Knochenoberfläche Wie Sie außerdem Verletzungsrisiken vorbeugen können, sagen Ihnen unsere „Zehn Goldenen Regeln des Hundesports“. (Bitte umblättern) 4. Gelenkstrukturen kennen – Verletzungen vorbeugen 29 4.3 Die „Zehn Goldenen Regeln“ des Hundesports 1. Gesundheits-Check! Bevor Sie mit dem Training beginnen, ist ein Gesundheits-Check durch den Tierarzt unerlässlich. Dazu gehören eine gründliche orthopädische Untersuchung sowie die Überprüfung des Herz-Kreislauf-Systems. 2. Gewissenhafte Wahl der Hundesportart! Nicht jede Sportart eignet sich für jede Rasse, jedes Alter und jeden Gesundheitszustand. Neben den Empfehlungen dieser Broschüre ist Ihnen Ihr Tierarzt bei der Wahl des passenden Hundesports gern behilflich. 3. Kein Leistungssport für Welpen und Junghunde! Es ist gefährlich, Welpen und Junghunde sportlich zu belasten. Gelenke, Bänder und Sehnen sind noch zu weich und die Muskulatur noch nicht stabil genug. Übungen, die Schnelligkeit, Sprungkraft oder Ausdauer (z. B. auch beim Radfahren) erfordern, sind daher tabu. Andernfalls drohen Knochenhautentzündungen und Wachstumsschäden. Angeborene Fehler wie die Hüftgelenksdysplasie können sich um ein Vielfaches stärker auswirken. Bedenkenlos können junge Hunde dagegen spielerisch Bekanntschaft mit dem Agility-Tunnel, wackeligen Untergründen oder am Boden liegenden Hindernissen machen. Ein sportliches Training darf erst erfolgen, wenn der Bewegungsapparat gefestigt ist. Je größer die Rasse, desto später ist dies der Fall. Als mittlerer Richtwert gilt ein Alter von 12 Monaten. 4. Schongang im Alter! Auch ältere Tiere wollen und sollen fit gehalten werden. Da ihre Leistungsfähigkeit oft durch die Herz- und Kreislaufsituation begrenzt wird, ist ein gemäßigtes Sportprogramm mit häufigen Pausen angeraten. Im Alter steigt die Neigung zu Verschleiß, Knochenzubildungen und Arthrose, wodurch die Beweglichkeit abnimmt. Treten bei den Übungen Beschwerden auf, ist es Zeit für unseren Sportler, in Rente zu gehen oder zumindest kürzer zu treten. 30 5. Gründliche Aufwärmphase! Um Verletzungen zu vermeiden, sollte das Training – menschlichen Sportlern gleich – mit Aufwärmübungen begonnen werden. Hochleistungen „aus dem Kalten“ bedeuten vorprogrammierte Muskel- oder Gelenkprobleme. Nach der Arbeit sollte der Hund wieder langsam „abgekühlt“ werden. 6. Überanstrengung vermeiden! Die größte Gefahr für Sportverletzungen besteht in einer Muskelermüdung, die zur Überbelastung von Gelenken, Bändern und Sehnen führt. Um dies zu vermeiden, sollte das Training langsam begonnen und schrittweise gesteigert werden. Die Dauer der Einheiten – vor allem nach Trainingspausen – darf den Hund nicht überfordern. Ein möglichst kontinuierliches Training fördert die Konstitution des Hundes und reduziert das Verletzungsrisiko. 7. Loben, loben, loben! Neben dem Spaß an der Bewegung und den gestellten Aufgaben zählt für den Hund vor allem eines – Anerkennung! Und zwar durch Leckerchen, Spielzeug und die lobende Stimme. Diese Dinge sind wichtiger als ein Pokal – denn den kann er weder fressen noch mit ihm spielen! 8. Hunde sind Lauftiere – keine Sprungtiere! Bei fast jeder Hundesportart sind Sprünge ein fester Bestandteil der Übungen. Da der Körperbau des Hundes von Natur aus nicht dafür konzipiert ist, führen ein übermäßiges Sprungtraining und überhöhte Sprünge zum frühzeitigen Verschleiß des Bewegungsapparates. 9. Für geeignetes Trainingsgelände sorgen! Lauf- und Sprungtraining darf niemals auf hartem Untergrund (Beton, Asphalt) erfolgen. Die Trainingswiese sollte auf Löcher oder Unebenheiten kontrolliert werden. Auch die Trainingsgeräte und Sportutensilien sind regelmäßig auf Defekte zu überprüfen. 10. Aufhören, wenn es am schönsten ist! Dem Hund bleibt die Motivation erhalten, wenn physische und psychische Überforderungen vermieden werden. Effektives Training setzt auf Qualität, nicht auf Quantität! Denn auch das schönste Spiel wird langweilig, wenn man es ständig spielt. 31 5. Du bist, was du (fr)isst ... – täglich beweglich dank Canosan®! Damit Ihr Hund lange Freude an der Bewegung und somit auch am Hundesport hat, benötigt er einen rundum gesunden Bewegungsapparat. Dabei spielen Bindegewebsstrukturen wie die Gelenkkapseln, Knorpel, Sehnen und Bänder eine wichtige Rolle. Nur die ausreichende Versorgung mit gelenkrelevanten Nährstoffen kann ihre volle Funktionstüchtigkeit gewährleisten. Canosan® ist ein Ergänzungsfuttermittel, das speziell für die Regulierung, Stabilisierung und Regeneration von Bindegewebsstrukturen entwickelt wurde. Canosan® Die natürliche Gelenknahrung – einfach mitfüttern! 32 …mit Canosan® die Nase vorn! Die Inhaltsstoffe dieses Naturproduktes stellen essentielle Bausteine für den Gelenkstoffwechsel bereit. Damit geben Sie Ihrem sportlich aktiven Hund genau das, was er braucht: Der Knorpel wird in seiner Funktion als „Stoßdämpfer“ erhalten und stabilisiert. Die Belastungsfähigkeit von Bändern und Sehnen wird gesteigert. Sportverletzungen und Abnutzungserscheinungen wird vorgebeugt. Der Organismus wird in seinen körpereigenen Reparationsprozessen der Gelenkstrukturen unterstützt. ! Gönnen Sie Ihrem Hund Aktivität, und zwar auch in seiner Ernährung! Die unterstützenden Eigenschaften von Canosan® beruhen auf seinem Inhaltsstoff Gonex® mit aktivem GLME (Grünlippmuschel-Extrakt). Derzeit sind viele GLME-Produkte auf dem Markt erhältlich, zwischen denen z. T. bedeutende Qualitätsunterschiede bestehen. Es ist mittlerweile bekannt, dass nicht der absolute Anteil an Muschelextrakt für die Eigenschaften des Endproduktes entscheidend sind, sondern die Aktivität des Extraktes. In Canosan® ist ein hoher Aktivitätsgrad garantiert. Dies wird durch ein hochwertiges und zertifiziertes Herstellungsverfahren ohne Hitzeeinwirkung gewährleistet. So bleiben die wertvollen Bestandteile (u. a. ein Komplex aus Glykogenen, verschiedenen Glukosaminoglykanen und essentiellen Fettsäuren) dieses Naturproduktes erhalten und kommen Ihrem Hund zugute. Täglich beweglich – dank Canosan® Hunde lieben den Geschmack dieser gesunden Gelenknahrung, die dauerhaft bis lebenslang verabreicht werden kann. Sie erhalten Canosan® bei Ihrem Tierarzt! Canosan® – die erste Wahl in Sachen Gelenkgesundheit! Zur Prophylaxe und Therapiebegleitung. Einfach mitfüttern! Für Ihren sportlichen Hund nur das Beste – kreative Ideen und Canosan®! 5. Du bist, was du (fr)isst… 33 Canosan® – für ein sportliches Hundeleben 34 …mit Canosan® die Nase vorn! …täglich beweglich Canosan® Weitere Informationen zum Produkt, Adressen von Hundesportvereinen und jede Menge mehr erhalten Sie unter www.canosan.de 35 …täglich beweglich 529 92341675 Die natürliche Gelenknahrung – einfach mitfüttern! ABCD