Sommer in Wien - ab5zig Wiener Seniorenbund

Transcription

Sommer in Wien - ab5zig Wiener Seniorenbund
www.ab5zig.at
Jahr 2016
Nr. 3
W I S S E N & LE B E N S F R E U D E
Sommer in Wien
Radfahrer-Fußgänger: Wo es noch Probleme gibt
Schanigärten vor Verlängerung?
Politik für den Mittelstand!
Der Kurs des Wiener ÖVP-Parteiobmanns Gernot Blümel
DVR: 0066273
P.b.b. „GZ 02Z034451M“,
ab5zig – Wiener Seniorenbund, 1010 Wien, Biberstraße 9
Aktuell
Aktuell
Handwerkerbonus
auch 2016
Korosec und die JVP:
Offensive für Respekt
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täglich ab
Und das erwartet Sie am Wiener Wiesn-Fest TAG:
Der lustige Herm
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Plattlergruppen
© Kerstin Joanss
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Vom 22. September bis zum 9. Oktober 2016 präsentiert das
Der erstmals vergebene Wiener Wiesn-Fest TRACHTENAWARD wurde mit viel prominenter Unterstützung über
mungsvoller
Volksmusik, zünftigem Brauchtum und jeder Menge
den Dächern Wiens – in der ERSTE Lounge – entschieden.
Wiener Wiesn-Fest ab 11.30 Uhr alle Bundesländer mit stim-
begeistern!
Gaudi in Dirndl und Lederhosen.
briert – Sie
Tradition
trafund
Moderne,
sowohl
Kommen
zu uns
genießen
Siebeim
mit Ambiente
uns eine als
große
auch bei den Kreationen. Die zehn FinalistInnen des Trachten
© Karl Schrotter
Portion Lebensfreude auf der Kaiserwiese im Wiener Prater!
AWARDS präsentierten mit viel Kreativität, Pep und Freude
Wo Wiener Wiesn-Fest drauf steht, ist ganz Österreich drin!
ihre Entwürfe einer gestrengen Jury.
Tägliches Unterhaltungsprogramm bei freiem Eintritt:
Mit viel prominenter Unterstützung wurden die Gewinner
Stefanie Hertel un
d die
ermittelt.
In feschen
Lederhosen
und modischen
Dirndln
• um
11.30 Uhr
öffnen unsere
drei Festzelte,
die urigen
Almen,
bestaunten
Tänzer Winzer-Stadl,
Willi Gabalier, die
Sängerin
Nadine Beiler
unser
gemütlicher
Heuboden-Alm
sowie
sowie
Werbe-Star
Chiara
Pisati
die
Trachtenmodelle.
unser Wiesn-Fest Dorf mit seinen zahlreichen Verkaufshütten
Weiters unter den Gästen: Schauspielerin & Sängerin
Die Edlseer
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Für die Gewinner gibt’s ein zweimonatiges
Praktikum bei SPORTALM und ein Preisgeld der ERSTE BANK in der Höhe von
2.000 Euro. Für den 2. und 3. Platz gabs
Detaillierte Informationen zum Programmablauf unter
je eine Holzuhr von WAIDZEIT.
www.wienerwiesnfest.at und unter T: +43/1/ 503 08 77
Öffnungszeiten: 22.9. – 9.10.2016, von 11.30 Uhr bis 24 Uhr
auf der Kaiserwiese im Wiener Prater
© SchwaighoferA
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taler
Vorführungen de
r Volkstanzgruppe
© Klemm
© Bernd Schönfeld
Harry Prünster und Band, Stefanie Hertel und die
DirndlRockBand, die Troglauer Buam...
Die jungen Ziller
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5. WIENER WIESN-FEST –
VIEL MEHR ALS NUR EINE PARTY!
Das Wiener W
iesn-Fest schläg
t vom 24. Sept
11. Oktober 20
ember bis
Troglauer Buam
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r Kaiserwiese im
seine Zelte und
Wiener Prater
Almen auf! Jetz
t noch rasch PA
Tickets sichern
RTY! Tickets und w
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tere Informatio
unter www.wie
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nerwiesnfest.a
t/tickets oder
unter: +43 (0)6
telefonisch
64 8729 266
© Harry Prünster
überzeugen mit der Kreativität gepaart mit Pep und Tragbarkeit. Die
Neben
Claudia Wiesner, am
• Volkstanz
undJury-Mitglieder:
Tradition auf der
Brauchtums-Bühne
GF der Wiener Wiesn, Andrea Buday Society-ReporNachmittag
terin, ECHO-Verlag, Lisa Bachmann, Kronen Zeitung,
Christa Freiwild, GF Freiwild Design, Michaela Salat,
• ab 15 Uhr Mitsingen und Mitklatschen in den Festzelten:
Erste Bank, sowie Ulli Ehrlich, Geschäftsführerin und
Bühne frei für die beliebtesten Stars der Volksmusik!
Design-Chefin von Sportalm, die die „Patin“ des
Mit dabei sind u.a. die Edlseer, die jungen Zillertaler,
Trachten-Awards ist.
Marc Pircher
RT
sowie die Society-Lady
Andrea Buday,
die
• abSigrid
11.45Spörk,
Uhr Mitschunkeln
beim traditionellen
Frühschoppen
auch
als
eine
der
Jurorinnen
fungierte.
Die
Gewinnemit Schmäh und Gaudi in den Festzelten bis ca. 14.30 Uhr.
rinnen
desHermann
Abend wurde
das Designer-Duo
Stefanie
Der
lustige
und Stehauf
Mandln sorgen
u.a. für
Tiefen
graber
&
Vanessa
Sprenger.
Sie
konnten
die
Jury
gute Unterhaltung
DirndlRockBand
© Marc Pircher
© Klemm
Aufgibt’s
typisch
Wiener regionale
Wiesn-Art Schmankerl.
wurde die Modeschau zeleDazu
köstliche
Harry Prünster
Einzug der Blasm
usikkapellen
3
Juni 2016
AKTUELL
INHALT
Offensive für Respekt
Ein Projekt des Österreichischen Seniorenbundes und der
Jungen ÖVP
Seite 5
AKTUELL
4Handwerkerbonus
auch 2016
LEBEN
11 Damit Integration gelingen
kann
Programm zur beruflichen
Eingliederung der Migranten
13 Im Gespräch mit …
Eine Politik für den Mittelstand!
Der Kurs von Gernot Blümel, Obmann der Wiener ÖVP
Seite 7
Historikerin Mag. Katrin
Unterreiner zum 100. Todestag von
Kaiser Franz Josef
KULTUR UND AUSFLÜGE
14 Hartberg und Herberstein,
Schifffahrt in die Wachau,
Busfahrten, Wanderungen,
Führungen und vieles mehr
GESUNDHEIT
22 Krankenkassen,
E-Medikation, Probleme
im KH Floridsdorf
KURSE
Sommer in Wien
Radfahrer-Fußgänger: Wo es noch immer Probleme gibt –
Schanigärten vor Verlängerung
Seite 8/9
Wegen des Wandertages wird unser Kundencenter am Donnerstag, 29. September
geschlossen bleiben – bitte vormerken!
Reisebüro Columbus
Unser Reisepartner Columbus ist übersiedelt und hat das Büro in der Biberstraße
geschlossen. Bitte beachten Sie die neue Adresse, Seite 25!
!
ab5zig – Wiener Seniorenbund, Biberstraße 9, 1010 Wien
Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr, Fr. 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Tel.: 01/515 43-600, Fax: 01/515 43-609, E-Mail: office@ab5zig.at
Zuschriften an die Redaktion: redaktion@ab5zig.at. Postadresse: Biberstraße 9, 1010 Wien
Die nächste Ausgabe von ab5zig geht am 12. September zur Post. Die Gesamtausgabe steht auf unserer Homepage als pdf zum Download bereit. www.ab5zig.at
26 Fotokurs, Zeichnen, Malerei
und vieles mehr
ANGEBOTE
30 Festspiele Stockerau,
viennacontemporary u.v.m.
SPORT
32 Kegeln, Tennis, Golf
und viele Programme auf
Bezirksebene
34 Aus den Bezirken
37 Schwarzes Brett
39 Gewinnspiel, Impressum
Aktuell
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Stärkt Kunden wie Betriebe
Handwerkerbonus auch 2016
Bundesorganisation
aktuell
Der Handwerkerbonus war ein großer Erfolg: 2014 und 2015 wurde diese Förderung
an mehr als 65.000 Personen in Österreich ausbezahlt. Jetzt wurde im Ministerrat
beschlossen, dieses Programm auch 2016 aufzulegen.
Liebe Seniorinnen und Senioren!
en Richtlinien für die Neuauflage dieses
Programmes nicht veröffentlicht. Wer
sich dafür interessiert, sollte sich bei der
Wirtschaftskammer seines Bundeslandes erkundigen. Auch Handwerksbetriebe sollten Bescheid wissen. 20 Millionen an Fördermitteln werden dieses
Jahr bereitgestellt. Wenn es so weit ist,
heißt es rasch handeln, denn der Topf
wird bald geleert sein.
Breite Bevölkerungsgruppen diskutieren Österreichs Innenpolitik
so grundlegend wie schon lange
nicht. Zwar wurde diese Diskussion von Frust über gesetzgeberischen Stillstand ausgelöst, doch ist
die Tatsache, dass nun offen und
breit diskutiert wird, als Chance
für uns alle zu begreifen.
Mit Dr. Van der Bellen steht erstmals ein Vertreter der Opposition
an der Staatsspitze. Der Seniorenbund wird zu ihm ebenso Kontakte
knüpfen wie zu allen Amtsvorgängern bisher, schließlich muss das
Staatsoberhaupt für alle Seniorinnen und Senioren zuständig sein.
Eine weitere Chance bietet der
Wechsel an der Regierungsspitze.
Christian Kern will den Reformstillstand seines Amtsvorgängers
endlich beenden. Zu diesem neuen
Stil der ergebnisorientierten Zusammenarbeit sind wir vom Seniorenbund gerne bereit. Auf dem
Tisch liegen die Reform der Invaliditätspension mit der Einführung
eines Teilkrankenstandes und
der Bonus für jene, die freiwillig
nach 60/65 weiterarbeiten. Beides
langjährige Forderungen des ÖSB,
die seit dem „Pensionsgipfel“ am
29.02.2016 der Umsetzung harren.
Foto: Fotolia.com
4
M
it maximal 600 Euro kann
man rechnen, wenn man z.B.
eine Renovierung seiner Wohnung oder seines Hauses ganz offiziell
mit gewerblichen Betrieben vornimmt.
Maximal 20 Prozent der Kosten gibt es
als Zuschuss. Noch wurden die genau-
Für Wirtschaft wie Kunden sollte das
eine Win-win-Situation sein. Gerade die
für eine stabile Wirtschaftslage so wichtigen Klein- und Mittelbetriebe werden
dadurch gestärkt, die Kunden freuen
sich über einen Zuschuss – und die
Schwarzarbeit wird zurückgedrängt.
Infos unter:
www.handwerkerbonus.gv.at
Lebhafte Beteiligung bei den Finanzamtsberatungen
Steuertermin – ganz entspannt
An zwei Terminen im Mai und im Juni
kamen auch dieses Jahr wieder freundliche Finanzbeamte zu ab5zig: Unsere
Mitglieder konnten hier – nach Voranmeldung – ihre Arbeitnehmerveranlagung durchführen, den früheren
„Jahresausgleich“. Insgesamt 73 Bera-
tungen fanden an den beiden Terminen
statt. Die Atmosphäre war freundlich,
die Kunden mehr als zufrieden. Keine
Wartezeit, dafür aber ein persönliches
Gespräch in netter Atmosphäre. ab5zig
wird sich bemühen, dieses Service auch
im nächsten Jahr wieder anzubieten.
Als Ihre Bundesvorsitzende werde
ich all meine Kraft und Erfahrung
einbringen, um hier zu Lösungen
zu kommen, die unser Österreich
und seine Menschen in eine erfolgreiche Zukunft führen!
Herzlich Ihre
LAbg. Ingrid Korosec
Bundesvorsitzende
Österreichischer Seniorenbund
Persönliches Gespräch in netter Atmosphäre
Aktuell
Foto: Fotolia.com
www.ab5zig.at
Wertschätzung als Lebensgrundhaltung
Ein Projekt des Österreichischen Seniorenbundes und der Jungen ÖVP
Offensive für Respekt
Respekt als generelle Haltung scheint in unserer Gesellschaft mehr und mehr verloren zu gehen. Respekt vor dem anderen, nicht nur, weil er außerordentlich ist oder
Außerordentliches leistet. Eine Arbeitsgruppe von Ingrid Korosec will Junge und
Alte einbeziehen und diese Grundhaltung wieder in den Vordergrund rücken.
E
s geht um Respekt der Generationen untereinander und um
Respekt vor jenen Menschen,
die anders sind als wir selbst. Anders
von Herkunft, Bildung oder politischer
Einstellung, vielleicht auch anders,
weil sie mit physischen Einschränkungen leben müssen. Auch die politische Auseinandersetzung – siehe
Präsident­schaftswahlkampf oder Koalitionsstreit – würde mehr Respektkultur
vertragen. Der US-Soziologe Richard
Sennett drückte es so aus: „In der modernen Gesellschaft finden Respekt und
Anerkennung generell nur selten positiven Ausdruck.“ Viele Menschen zeigen
sich ob dieser Entwicklung besorgt und
wünschen sich eine Veränderung. Der
Österreichische Seniorenbund will mit
der Jungen ÖVP gemeinsam diese Sorgen aufnehmen und artikulieren und in
einem nächsten Schritt vielleicht auch
besondere Leistungen des Respekts vor
den Vorhang holen. Ingrid Korosec: „Es
geht um Achtung, die jeder Mensch
prinzipiell dem anderen gegenüber entgegenbringen sollte.“
Fehlender Respekt zwischen den Generationen wird zwar gemeinhin angenommen. In der näheren Schau stimmt
das aber nicht. Es heißt zwar oft pauschal, dass die „Alten“ den „Jungen“
vorwürfen, nicht zu grüßen, keinen
Ehrgeiz und keinen Fleiß zu zeigen,
zu wenig Interesse an einer Familie zu
haben usw. Mehrere Studien belegen
dagegen, dass die „Jungen“ – auch bei
ihnen muss man mehrere Generationen
unterscheiden – durchwegs eine optimistische Grundhaltung haben, dem
Leben pragmatisch gegenüberstehen
und großen Wert auf Freunde und Familie legen. Das wird auch in den Familien so gelebt. Noch nie haben sich
Jugendliche so gut mit ihren Eltern verstanden!
Die „Alten“ werden oft klischeehaft als
Belastung der sozialen Haushalte, als
„grantig“ und egoistisch dargestellt.
Auch hier sieht die Wirklichkeit oft anders aus. Man findet unabhängig vom
Lebensalter verschiedene Typen: Die
„Flotten“, die „Etablierten“, die „Engagierten“ und die „Häuslichen“. Selbst
unter den Menschen mit 85 plus, gemeinhin die „Hochaltrigen“ genannt,
leidet heute nur die Hälfte an gesundheitlichen Einschränkungen, die anderen leben unabhängig weiter. Durch
alle Typen und Altersklassen zieht sich,
dass die „Alten“ viel für ihre eigenen
Familien und z.B. über Freiwilligenarbeit auch für die Gesellschaft leisten.
In den Familien ist die Wertschätzung
zwischen Jung und Alt groß. Anderen,
„unbekannten“ Menschen gegenüber
scheint dieses Vertrauen aber von beiden Seiten nicht so zu bestehen.
Menschen mit verschiedenstem Hintergrund sollen in diese Arbeit einbezogen werden, auch Zugewanderte.
Aus Sicht der Senioren kann man sagen, dass Respekt vor der älteren Generation etwas ist, wo wir von den Zugewanderten oft noch lernen können.
Unzufriedenheit und Neubeginn
Unzufriedenheit allerorten, am
meisten auf Facebook, Twitter und
Co., falls Sie sich schon dahin begeben haben. Jeder kann heute deutlich heraussagen, was ihm nicht
gefällt. Die Journalisten müssen
von Berufs wegen kritisieren, wer
ist schon neugierig, Wohlgefälliges
zu lesen?
Kann in diesem Umfeld ein Neubeginn gelingen? Ich meine ja.
Konzentrieren wir uns auf das, was
wirklich wichtig ist. Zum Beispiel
auf die Entwicklungsmöglichkeiten für den Mittelstand, worauf
Gernot Blümel, der neue Obmann
der Wiener ÖVP, immer wieder
hinweist. Mittelstand, das sind alle,
die in großen oder den vielen kleinen Betrieben arbeiten und davon
Einkommen beziehen. Oder denen
später eine Pension daraus zusteht.
Der Mittelstand ist das Rückgrat
unserer Gesellschaft. Rund 5,2 Millionen Menschen rechnen die
Wirtschaftsforscher dazu. Sie haben
es verdient, dass die Politik sich
auch wieder ihnen zuwendet, statt
sich nur auf die Ränder unserer
Gesellschaft zu konzentrieren.
Auch das gehört zu Respekt.
Auch wenn in Österreich der
Mittelstand nach wie vor besser
vertreten ist als in anderen Ländern – es ist wichtig, diese Kraft zu
erhalten und zu stärken! Das will
die ÖVP, das unterstütze ich als
Seniorenvertreterin voll und ganz!
Ihre
Vorsitzende Wiener Seniorenbund
korosec@ab5zig.at
5
Aktuell
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Meinungsforscher Rudolf Bretschneider über die Chancen
zu einem neuen Aufbruch
Wird es einen neuen
politischen Stil geben?
Was uns betrifft
von Irmgard Bayer
Wo Vorschriften
nützlich wären
„Regulierungswahn“ wird der
EU immer wieder vorgeworfen.
Manchmal wünsche ich mir sogar
mehr davon.
Glühlampen und Haussanierungen:
Die Glühlampen wurden nun zwar
optimiert, ziemlich unreguliert ist
aber beispielsweise die thermische
Sanierung von Gebäuden. Sie wohnen in einem Haus der 50er oder
60er Jahre? Anzunehmen, dass es
wärmetechnisch sehr schlecht dasteht. Keine Dämmung, der Keller
kalt, im Erdgeschoß und im obersten Stockwerk ist es besonders ungemütlich. Eine Hausgemeinschaft
überlegt, die kostspielige Sanierung
in zwei oder drei Jahren in Angriff
zu nehmen. Eine präzise Planung
ist aber nicht möglich. Die Landesvorschriften und die Landesförderungen dafür ändern sich ständig.
Und einige Wohnungsbesitzer sind
sowieso dagegen. Gäbe es Richtlinien vom Bund oder gar von der EU,
gäbe es Druck und verlässliche Regeln. Die Wärmedämmung ist allemal ein größeres Energie-Anliegen,
als es die Glühlampen waren.
Sie bekommen jede Menge unerbetene „Newsletter“ per E-Mail?
Wenn Sie sich abmelden wollen,
stoßen Sie auf Anleitungen in
Ungarisch, Holländisch oder einer
anderen Sprache. Dort sitzt der
E-Mail-Versender. Gut möglich,
dass Sie dabei unfreiwillig auf den
Link drücken: „Ja, bitte. Ich möchte noch mehr E-Mails erhalten.“
Grenzüberschreitende Regelungen
hätten schon ihren Sinn ...
bayer@ab5zig.at
Was war es, das so viele Bürgerinnen und Bürger bei dieser vergangenen
Präsidentenwahl veranlasst hat, eine Proteststimme abzugeben? Beide, Van der
Bellen wie Hofer, sammelten Stimmen von Menschen ein, die bisher eine der
beiden jetzigen Regierungsparteien gewählt haben – und bei Nationalratswahlen
vielleicht auch wieder wählen würden.
ab5zig hat versucht, mit Meinungsforscher Dr. Rudolf Bretschneider die aktuelle Stimmungslage zu ergründen.
Eine große Bedeutung haben die Medien
und – das ist relativ neu – Social Media.
An Letzteres sollte man aber schon gewöhnt sein. Seit jeder via Facebook oder
Twitter seinem persönlichen Unmut
Ausdruck verleihen kann, werden Postings und Mitteilungen „un­kontrolliert“
abgesendet. So mancher denkt zu wenig
nach, bevor er auf den Knopf drückt, befindet der Meinungsforscher: Von beiden
Lagern seien im Präsidentschaftswahlkampf „furchtbare Postings“ verschickt
worden, meint er.
nert Bretschneider an das Zusammenwirken der Kräfte in Wien. „Ungefähr
65 bis 70 Prozent der Menschen bekennen sich zu politischen Mitte“, gibt er
den Politikern zu bedenken, „Extrempositionen sind unbeliebt.“
Die Angst vor Reformen
Aber die Menschen vermissen wichtige
große Reformen, wie z.B. im Schulwesen. Andere Reformen wurden zwar
gemacht, bräuchten aber eine gewisse
Zeit, sich auszuwirken. Anderes – siehe Schulwesen – findet nicht statt, weil
man sich nicht einigt. Was würde passieren, wenn man mutig und konsequent reformieren würde? Die Politiker
könnten sich denken, „mehr als verlieren können wir nicht, also können wir
gleich reformieren“, meint er. Denn das
Nicht-Reformieren wird auch bestraft.
Foto: GfK
6
Rudolf Bretschneider:
„Ich wünsche mir von den Politkern,
dass sie mehr lesen.“
„Ich glaube, dass sie es wollen“
Werden die Politiker nun wirklich
einen neuen Regierungsstil probieren?
„Ich glaube, dass sie es wollen“, sagt
Bretschneider. Aber die Umsetzung im
Alltag ist schwierig. Denn die Politiker
„sind nicht die einzigen Akteure“. Der
politische Stil wird nicht nur von ihrem
Verhalten bestimmt, er unterliegt auch
der Deutung der Medien. Und deren
Profession es ist es nun einmal, Unterschiede herauszuarbeiten und nicht das
Gemeinsame dazustellen. In Wirklichkeit werde aber oft recht gut zusammengearbeitet. „Im Gemeinderat wird
Vieles gemeinsam beschlossen“, erin-
Bretschneider empfiehlt mehr „evidence based politics“, den Menschen
Fakten darstellen und erklären und
danach entscheiden. Aber auch das ist
weniger einfach, als es klingt. So konnte sich der „Weisenrat“, der über das
Pensionssystem nachdenkt, letztens
auf keine gemeinsame Einschätzung
der Lage einigen … Der SPÖ-Kanzler
Gusenbauer, so meint Bretschneider,
war sogar einer „Pensionsautomatik“
nicht abgeneigt, weil sie sachlich und
objektiv gewesen wäre. Seine eigene
Partei ließ das aber nicht zu.
„Niemand kann alles selber denken“
„Ich wünsche mir von den Politikern,
dass sie mehr lesen“, fügt Bretschneider
hinzu. Damit würde schon allein beim
Thema Migration klar, „was es auf der
Welt gibt“. Mehr Nachdenklichkeit täte
gut. Kreisky und später Schüssel hatten
immer Denker aus verschiedenen Position um sich geschart und hörten ihnen
zu, bevor sie Entscheidungen fällten:
„Niemand kann alles selber denken“.
Aktuell
www.ab5zig.at
7
Der Kurs von Gernot Blümel, Obmann der Wiener ÖVP
Eine Politik für den Mittelstand!
Zwei wichtige Ereignisse haben die österreichische Politik in den vergangenen Wochen geprägt. Der Wechsel von Faymann
zu Kern im Bundeskanzleramt und der Wahlsieg Alexander Van der Bellens.
ab5zig: Kern fordert mehr zielgerichtete Zusammenarbeit und weniger
Parteien-Hickhack. Kanzler und Vizekanzler Mitterlehner haben sich
vorgenommen, das zu verbessern. In
Wien ist die ÖVP in Opposition. Soll
sich auch hier das Klima in der politischen Arbeit ändern?
Unser Ziel und unser Anspruch ist es,
das System Rot-Grün aufzubrechen,
damit sich diese Stadt positiv entwickeln kann. Leider wird jedoch noch
immer Sozialromantik und Realitätsverweigerung betrieben. Wer jetzt immer noch nicht verstanden hat, dass
sich das gesamte System ändern muss
und dringend Reformen angegangen
werden müssen, läuft blind und mit
vollem Tempo gegen die Wand! Es ist
etwa unverantwortlich, dass sich RotGrün nach wie vor gegen eine Reform
der Mindestsicherung wehrt, somit
alle Leistungsbereiten verhöhnt und
für alle Probleme der Stadt Ausreden
erfindet und Schönfärberei betreibt. Österreich hat tatsächlich eine der
niedrigsten Eigentumsquoten der EU,
wofür Wien mit einem Eigentums­
anteil von gerade einmal 20 Prozent
hauptverantwortlich ist. Die Stadt
Wien fördert leider fast ausschließlich
Mietwohnungen. Mit den gleichen
Fördermitteln könnten ebenso viele Eigentumswohnungen geschaffen
werden. Denn Eigentum schafft Freiheit! Eigentum verhindert Abhängigkeit vom Staat und der Stadt. Und
Eigentum schützt vor Armut im Alter. Deshalb fordern wir, dass zumindest zehn Prozent der Wohnbauförderung in Richtung Eigentum gelenkt
werden.
Zum Thema Flüchtlinge: Wie interpretieren Sie die jüngste Diskussion
über die Obergrenze, die von Bundeskanzler Kern losgetreten wurde?
Wir brauchen dringend einen Richtungswechsel für die Leistungsbereiten und damit wirksame Politik für
den Mittelstand! Denn die soziale
Frage unserer Zeit ist die Ausbeutung
des Mittelstandes – die Frustration jener, die morgens aufstehen, hart arbeiten und am Ende des Monates gleich
viel haben wie jene, die sich nur auf
den Staat verlassen. Gerade Wien ist
das Mekka der Rekordarbeitslosigkeit
und der Sozialleistungen. Seit RotGrün wurde die Zahl der Mindestsicherungsbezieher um 70 Prozent in
die Höhe getrieben! Es ist wenig verwunderlich, wenn Lehrerinnen und
Lehrer erzählen, „I geh AMS“ sei bereits der „Berufswunsch“ vieler Schülerinnen und Schüler in dieser Stadt.
Das passiert, wenn Sozialanreize und
nicht Arbeitsanreize im Vordergrund
stehen. Es muss jetzt die Zeit für eine
Foto: ÖVP Wien
Was sind die dringendsten Fragen in
Wien?
Der Wiener ÖVP-Obmann
Gernot Blümel:
„Die Wut und die Unzufriedenheit
der Bevölkerung
sind in die Mitte gerückt.“
Politik für den Mittelstand gekommen sein. Wie etwa mit dem Recht auf
Selbstständigkeit. Mit weniger Bürokratie, mehr Freiheit, mehr Chancen.
Und mit Eigentum statt Abhängigkeit.
Viele können das Kapital für eine
Eigentumswohnung nicht aufbringen. Dazu sind die Preise – vor allem
in der Großstadt – zu hoch. Wie könnte eine entsprechende Offensive aussehen?
Die Bundesregierung hat eine Obergrenze von 37.500 Personen beschlossen. Wenn der neue Bundeskanzler die
Obergrenze aufweichen will, kann er
gleich wieder abdanken. Auch die Ankündigung des Bundeskanzlers, gerade in Zeiten der Rekordarbeitslosigkeit
den Arbeitsmarkt weiter für Asylwerber öffnen zu wollen, ist die vollkommen falsche Richtung.
63 Prozent der Stimmen in Wien entfielen auf Van der Bellen. In einigen
durchaus nicht bürgerlichen Gegenden war die Zustimmung noch größer. Wie erklären Sie sich den großen
Zuspruch für Van der Bellen?
Es ist bei der Stichwahl für viele vor allem darum gegangen, jeweils einen der
beiden Kandidaten zu verhindern. Generell zeigen die letzten Monate, dass
nicht das Land nach links oder nach
rechts gerückt ist, sondern die Wut der
Bevölkerung und die Unzufriedenheit
mit den Systemen in die Mitte. Daher
muss für uns gerade jetzt die Zeit für
eine Politik für den Mittelstand angebrochen sein.
8
Aktuell
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Bereich Urania: Ohne genaue Trennung Radfahrer-Fußgänger wird es gefährlich
Radfahrer-Fußgänger: Wo es noch immer Probleme gibt.
Schanigärten vor Verlängerung?
Sommer in Wien
Mit dem schönen Wetter kam die Saison für Radfahrer so richtig in Schwung. Es gibt
immer mehr davon – gut, und auch immer mehr davon im Alter von 50 plus. Umso
dringender erscheint es daher, die Wege von RadlerInnen und FußgängerInnen gut zu
trennen. ab5zig ist Konfliktpunkten in Wien nachgegangen. Hier einige Beispiele:
D
er 1. Bezirk ist rund um den
Ring besonders betroffen.
ÖVP-Bezirksrätin Patricia Davis macht auf die unübersichtliche
Situation neben dem Burgtheater aufmerksam. Autos fahren dort auf beiden
Seiten ein und aus, dazwischen Fußgänger, davon viele Touristen, Radfahrer und Fiaker. „Das bedarf einer Klärung!“ Brandgefährlich auch der Übergang bei der Urania! Andere kritische
Stellen: Lothringer Straße beim Akademischen Gymnasium, Lobkowitzplatz
usw., außerdem überall dort, wo es
abwärts geht! Der Bezirk, so weiß sie,
will ab Herbst an einem „Gesamtradpaket“ arbeiten. Eine Anregung von
ihr: Bei jedem Supermarkt sollte es
einen Fahrradständer geben müssen.
7. Bezirk: Der Wirrwarr auf der Mariahilfer Straße besteht weiter. Un-
Verbesserungen sind dringend nötig
Wo’s besonders
rund geht
Operngasse bei Café Museum
(zu kleine Flächen für Fuß und Rad)
Kreuzung Ring-Kai bei Urania
(zu kleine Flächen für Fuß und Rad)
befriedigend auch für die Radfahrer,
wie uns einer berichtete: „Mir wäre
eine Radspur in einer Parallelstraße
viel lieber.“ Denn auf der „MaHü“
gibt’s ständig Konflikte und kein
Weiterkommen. Beim Durchgang
ehemaliges „Kurier-Haus“ Lindengasse zischen manchmal Radfahrer
und Segway-Fahrer gefährlich durch.
Die Radmarkierungen im Bereich
Zieglergasse sind verwirrend usw.
usw.
Ringstraße beim Volksgarten
(gemischte Flächen bei hoher
Nutzung)
Susanne Reichard von der Mobilitätsagentur der Stadt Wien macht uns auf
Problemlösungen aufmerksam: Am
Karlsplatz, Bereich Operngasse, gibt
es nun bessere Markierungen, das für
Radfahrer gefährliche Linksabbiegen
der Autos dort wurde verlagert. Beim
Künstlerhaus seien Verbesserungen
für Fußgänger angedacht.
Bahnhof Meidling (RadfahrerInnen müssen zwischen FußgängerInnen fahren)
Argentinierstraße bei Elisabethplatz (RadfahrerInnen müssen auf
Fußgängerflächen fahren)
Getreidemarkt 1 bis 7 (weit und
breit keine Möglichkeit, nach Norden zu fahren, RadfahrerInnen am
Gehsteig)
Daten von Roland Romano,
„Radlobby“, zur Verfügung gestellt.
www.radlobby.at/
Leben
9
Fotos: Winfried Barowski/Irmgard Bayer
www.ab5zig.at
Szenen aus Wien: Es bleibt noch einiges zu verbessern. Die ÖVP-Bezirksobfrau für den Siebenten,
Christina Schlosser (Bild rechts unten) ‚ weist auf Gefahrenstellen in ihrem Bezirk hin.
Viele Betriebe wollen auch im Winter draußen servieren dürfen – der Plan sorgt für Diskussionen
Schanigärten das ganze Jahr?
M
Foto: Fotolia.com
ehr als 2.700 Bewilligungen
für Schanigärten waren in
Wien für die Sommersaison
2015 ausgegeben worden. Die meisten
davon, nämlich 525, für Betriebe im
ersten Bezirk. Jetzt versucht eine starke Lobby, angeführt von Berndt Querfeld, Betreiber von Café Landtmann
und Co, zu erreichen, Schanigärten
ganzjährig offen halten zu können.
Seine Argumente: „Die Menschen
glauben, dass die Winter milder werden.“ Vor 50 Jahren hatte noch kaum
jemand den Wunsch, im Winter seinen
Kaffee oder seinen Snack im Freien zu
nehmen, der Würstlstand genügte.
Heute sei das anders, die Winter sind
milder, die Kleidung ist besser: „Für
Foto: Richard Schuster
einen Teil der Gastronomie ist das ein
Thema. Warum versucht man, Lebensfreude zu unterbinden?“ Zumindest
Stehtische sollten erlaubt werden.
Berndt Querfeld, Betreiber vom Café Landtmann
Seniorenvertreter gelassen
Die Reaktion in den Bezirken ist gemischt. Der 1. Bezirk, die schanigartenreichste Zone Wiens, ist mit ÖVPBezirksvorsteher MMag. Markus Figl
gegen die Verlängerung. In anderen
Bezirken sieht man die Ausweitung gelassen bis positiv. Christina Schlosser,
ÖVP-Bezirksrätin im 7. Bezirk, nennt
die positiven Impulse, die das bringen
könnte. ab5zig hat die eigenen Obleute zur Stimmung in ihren Bezirken
befragt. Mehrheitlich schilderten und
sahen sie den Plan positiv, nur wenige waren skeptisch. Christine Rasinger, ab5zig-Obfrau im 15. Bezirk: „Ich
bin für den ganzjährigen Betrieb, da
die Winter manchmal sehr mild sind.
Öffnungszeiten bis höchstens 22 Uhr,
da sonst die Anrainer gestört werden.“ Über den Sommerbetrieb sagt
sie: „Wo eine Möglichkeit besteht,
soll ein Schanigarten bewilligt werden. Jeder will im Sommer im Freien
sitzen.“
10 Wissen
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Mehr als 3.000 Teilnehmer kamen
Die Wallfahrt nach Mariazell
Das Gemeinschaftserlebnis beeindruckt
immer: Mehr als 3.000 Teilnehmer aus
praktisch ganz Österreich folgten dem
Aufruf des Österreichischen Seniorenbundes zur diesjährigen gemeinsamen
Wallfahrt mit Ziel Mariazell. Es war die
35. Bundeswallfahrt.
Gottesdienst in der Basilika gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen
Fotos: Josef Kuss
Das Wetter war uns nicht hold, es war
kalt und nass. Aber das Zusammentreffen mit so vielen Gleichgesinnten
war trotzdem wieder ein gutes Erlebnis. Die Bundesvorsitzende LAbg. GR
Ingrid Korosec in der Basilika: „Ich
lade Sie ein. Sagen wir danke, dass wir
heute hier gesund versammelt sein
dürfen, dass wir aus unserer großen
Gemeinschaft in Seniorenbund und
Kirche wieder Kraft schöpfen können.
Und setzen wir diese Kraft gemeinsam
ein für unser Österreich, für die erfolgreiche Zukunft aller Generationen.“
Mit ihr und zahlreichen Ehrengästen
aus allen Bundesländern folgten die
vielen Gäste dem Gottesdienst.
Ingrid Korosec vor den rund 3.000 Versammelten
Wetter schlecht – Stimmung aber trotzdem gut
Leben 11
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Die Flüchtlinge, die hier sind, werden zum großen Teil bleiben
Damit Integration gelingen kann
Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt wird Österreich in nächster Zeit vor große Herausforderungen stellen.
Ein gemeinsames Programm von Wirtschaftskammer, Österreichischem Integrationsfonds (ÖIF) und AMS bemühte sich schon
bisher um den Einstieg von Personen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt. Jetzt wird der Schwerpunkt auf neue
Asylberechtigte gelegt.
und Arbeitsdisziplin.“ Aber auch unbürokratischere Verfahngeachtet der Diskussion, ob und wie man den weite- ren zur Anerkennung bereits mitgebrachter Qualifikationen.
ren Zuzug von Flüchtlingen nach Europa und Öster- Immer wieder ergeben sich große Probleme mit dem Nachreich unterbinden kann: Man muss davon ausgehen, weis von Studienzeiten, Berufszeugnissen und österreichidass die meisten, die schon hier sind, im Lande bleiben wer- schen gesetzlichen Regelungen, etwa für Nostrifizierungen
den. Daher wäre es wichtig, sie möglichst rasch zu integrieren. akademischer Titel. Klar hat die Großzahl der neu angekomWas aber eben schwierig ist. Denn die Asylverfahren dauern menen Flüchtlinge noch keine Berufsausbildung, die unseren
meist sehr, sehr lange – nicht zuletzt auch wegen der NGOs, Standards entspricht. Umso wichtiger ist es, jene, die gewisse
Qualifikationen mitbringen, rasch zu unterstützen. Sie köndie den Rechtsweg bis zuletzt auszuschöpfen versuchen.
nen selbst Vermittler für ihre eigenen Landsleute werden.
Ein Programm von WKÖ, ÖIF und AMS hat vor allem Mentoring für Personen mit Migrationshintergrund angeboten. „Arbeit und Beschäftigung sind die beste Integration“
Freiwillige Mentoren, Personen aus Betrieben oder solche Im „Masterplan der Sozialpartner“, der am 26. April der
mit betrieblicher Erfahrung, begleiteten Migranten bei ihrem Bundesregierung übergeben wurde, werden daher wesentEinstieg in den Arbeitsmarkt mit Coaching und Beratung. Es liche Eckpunkte für einen Weg zu leichterer Integration
ging um Hilfe zur Selbsthilfe“, wie Anna Maria Hochhauser, aufgezeigt. Bildung, schnellere Asylverfahren, leichterer
Generalsekretärin der WKO, dazu vor Kurzem ausführte. Zugang zum Arbeitsmarkt – das alles sind Maßnahmen, die
Voraussetzung war eine abgeschlossene Berufsausbildung nicht nur die Integration fördern, sondern auch in weiterer
der Zuwanderer.
Folge wirtschaftlichen Nutzen und gesellschaftspolitische
Stabilität sichern. WKO-Generalsekretärin Hochhauser beAufenthalte in Lagern schaffen Probleme
tonte: „Arbeit und Beschäftigung sind die beste Integration
In der gegenwärtigen Flüchtlingsbewegung muss man zu- und müssen Vorrang vor Transferleistungen haben.“
erst grundlegende Unterstützung anbieten: Integration heißt
zuerst eine menschenwürdige Unterkunft haben, möglichst Private Initiativen können nicht alles
rasch gute Deutschkenntnisse erwerben, um überhaupt an Mit dem Bericht „Fördernde und hemmende Faktoren. Indie Berufswelt denken zu können. Integration heißt aber tegration von Flüchtlingen in Österreich“ geht das UNOauch, die Sitten und Gebräuche des Gastlandes zu respektie- Flüchtlingshilfswerk UNHCR erstmals der Frage nach,
ren und sich einordnen zu wollen. Wenn Zehntausende ins welche Faktoren für Flüchtlingsintegration von besonderer
Land strömen, können menschenwürdige Unterkünfte nicht Relevanz sind. Dabei stellte sich heraus, dass in Österreich
aus dem Hut gezaubert werden. Das braucht Zeit. Aber Auf- aussagekräftige Daten zu integrationspolitischen Bereichen
enthalte in Lagern sind oft kontraproduktiv für Integrations- und messbare Indikatoren grundsätzlich fehlen. Hier hat
bemühungen, denn da sind die Flüchtlinge erst wieder den Österreich noch beträchtlichen Aufholbedarf, den auch die
Großteil ihrer Zeit unter sich.
zahlreichen privaten Initiativen nicht ausgleichen können.
Prof. Oswald M. Klotz
ÖIF-Geschäftsführer Franz Wolf zur hoffentlich folgenden
beruflichen Integration: „Es braucht Deutschkenntnisse, Interesse, Mentor oder Mentorin zu werden?
notwendige Qualifikationen, den Willen, sich zu engagieren Kontakt: www.wko.at/mentoring
U
Foto: creative commons/Harald Hubich
Am 29. September in den geliebten Prater
ab5zig-Wandertag
Anlässlich des 250-Jahr-Jubiläums des
Praters führt uns unser Landeswandertag am 29. September auf den Stadtwanderweg durch die Praterauen.
Wir starten am Beginn der Hauptallee
beim Praterstern, passieren Volksprater, WU-Campus und Krieau. Entlang
des Heustadlwassers geht es Richtung
Ameishügel und in einer Runde um
das Lusthaus zurück Richtung Wasserwiese. Zwischendurch sorgt die
Bezirksgruppe Landstraße bei einer
Labestation für eine kleine Stärkung.
Das Mittagessen nehmen wir im
Schutzhaus Wasserwiese ein.
Nach der Rast gelangen wir über Jesuitenwiese, Spenadlwiese und Konstantinhügel zurück zum Ausgangspunkt.
Termin: Do., 29. September, 9.45 Uhr,
Start 10.00 Uhr
Nenngeld: 12 Euro (inkl. Mittagessen)
Anmeldung: siehe Seite 20
12 Leben
ab5zig Wissen & Lebensfreude
ab5zig-Frühlingsball am 1. Juni: Treff von Jung und Alt
Fest der schönen Jahreszeit
Fotos: Christoph Gräven
M
Beschwingte Stunden unter Gleichgesinnten
an kann den Beginn der warmen
und schönen Jahreszeit kaum besser feiern als mit dem ab5zig-Frühlingsball, das galt auch heuer wieder. Am
1. Juni stellten sich ältere und jüngere Persönlichkeiten mit Schwung im AichmillerSchlössl in Penzing ein und genossen den
Abend in vollen Zügen. Das Wetter war
lau, die Stimmung gut, sogar der neue Chef
der Wiener ÖVP, Gernot Blümel, und Nico
Marchetti, Landesobmann der JVP Wien,
gaben uns die Ehre. Die Musik von „Gotty Beer und die Timebreakers“ animierte
zum Tanz und das Buffet wurde genossen.
Bei der Tombola gab es attraktive Preise zu
gewinnen. Die drei Spitzenpreise: Eine Jahresmitgliedschaft im Fitnessclub John Harris im Wert von 1.718 Euro; eine Woche im
Genießerhotel Sperlhof in Windischgarsten
für zwei Personen und sechs Tage für zwei
Personen im Hotel Thier in Mönichkirchen,
letzterer Preis gestiftet von „Bridge total“.
Unser ältester Gast war Leopoldine Bless,
nun schon stattliche 100 Jahre alt. Seit vielen Jahren ist sie Stammgast beim Frühlingsball, sie wurde besonders geehrt.
Darüber muss man sich schon ab 50 plus Gedanken machen
Wie verbringe ich meine Pension?
Autor Dr. Leopold Stieger wird am Do. 6.10. Gast bei „Im Gespräch mit…“ sein.
Einige Gedanken aus dem kleinen Band – selbsterklärend.
• Heutzutage haben wir bei Pensionsantritt noch etwa ein Viertel
des Lebens vor uns, manche sogar ein Drittel.
•Was fange ich mit der verbleibenden langen Lebenszeit nach
dem Berufsende an?
• Die Unternehmen lassen die älteren Mitarbeiter leichtfertig gehen, ohne zu bedenken, welches Wissen, welche Erfahrung da
bei der Tür hinausgeht.
• Jedem Fünften geht es in der Pension schlechter als erwartet.
•Die neue Lebensphase zwischen 58 und 80 – Zeit der Ernte,
Lohn der Arbeit. Wer nicht bewusst erkennt, dass diese neue
Lebensphase auch neue Chancen bietet, kann sie „versäumen“.
• Typologie angehender Pensionisten: Weitermacher; Anknüpfer;
Neustarter; Genießer; Nachholer
• Wer sich entscheidet, den wohlverdienten Ruhestand in der Hängematte zu verbringen, verschenkt pro Lebensjahr zwei Monate!
• Bei der herrschenden Arbeitslosigkeit ist es selbst für Menschen
50 plus nahezu unmöglich, eine Beschäftigung zu finden. Aber
ein Angebot, bestehend aus den größten Stärken eines Menschen, hat mehr Chancen, eine Beschäftigung zu finden. Oder
es empfiehlt sich, sich mit einer Idee selbstständig zu machen.
•Enkelkinder sind in der Regel keine
lebenslange Beschäftigung, weil sie etwa
ab zwölf Jahren selbstständig werden
Leopold Stieger
müssen und dazu Opa oder Oma nur
noch fallweise benötigen.
• „Die Pension wird meiner Ehe guttun.“ Das haben schon viele
geglaubt und wurden bitter enttäuscht.
• „Wenn ich mich schone, werde ich länger und gesünder leben.“
Genau das Gegenteil ist der Fall!
•Chancenmanagement am Übergang zur Pension. Machen Sie
eine Checkliste über Ihre Fähigkeiten und gegen Tagträume!
Leopold Stieger: „Pension – Lust oder Frust“
Mit Cartoons von Kristian Philipp. 80 Seiten
Edition Vabene, 9,90 Euro
Die zehn ersten, die sich nach Erscheinen dieses Heftes als neue
Mitglieder bei ab5zig anmelden, erhalten diesen kleinen Band
als Willkommensgeschenk! Siehe Seite 40
Leben 13
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Wiener Literatursalon
Mag. Esther Schwaiger
Im Gespräch mit ...
Do., 15. September, 16 Uhr Zum 100. Todestag von Kaiser Franz Josef!
Die Historikerin Mag. Katrin Unterreiner, Spezialgebiet Habsburger,
Kuratorin des Sisi-Museums, betreut
die größte private Kaisersammlung
Plachutta. Sie ermöglicht aufgrund
neu entdeckter Quellen spannende
Einblicke in das Alltagsleben Kaiser
Franz Josefs und anderer Familienmitglieder. Was erzählt z.B. der „BonjourRock“ des Kaisers über dessen Tagesablauf? Welche Briefe schrieb der Monarch während der Manöver der k. u. k. Armee mit seinem
„Feldschreibzeug“ an Kaiserin Elisabeth – und an Katharina
Schratt? Anhand von hundert Objekten aus dem Privatbesitz Kaiser Franz Josephs gelingt der Historikerin eine Biografie der ganz besonderen Art.
Ort: Kapitelsaal des Michaelerklosters, Habsburgergasse 12,
1010 Wien
Anmeldung: siehe Seite 20
Mi., 22. Juni, 15 Uhr; Mi., 21. September, 15 Uhr
Es ist eine Runde von Hochinteressierten, die sich in Gislinde Wenzel-Bergers Literatursalon zusammenfindet. Drei
Treffen haben bisher stattgefunden, der Raum war jeweils
voll. Um miteinander diskutieren zu können, soll die Zahl
der TeilnehmerInnen auf maximal 25 Personen begrenzt
bleiben. Bitte melden Sie sich bei Interesse an, es wird auch
eine Warteliste geführt.
Am 22. Juni wird über „Mrs. Dalloway“ von Virginia Woolf
diskutiert. Am 21. September steht „Ein sterbender Mann“
von Martin Walser am Plan. Die TeilnehmerInnen sollten
die Bücher gelesen haben, um mitzudiskutieren.
Ort: Café Ministerium, Georg-Coch-Platz 4, 1010 Wien
Kulturtreff im Achten
Unser nächster Kulturtreff:
Mi., 12. Oktober 2016, 17 Uhr
Ausgehend von Thomas Bernhards „Auslöschung“, der
Aufführung im Theater in der Josefstadt, werden verschiedene Texte aus seinem Werk beleuchtet.
Ort: Café Maria Treu, Piaristengasse 52, 1080 Wien
Anmeldung: siehe Seite 20
Traumreise auf der Donau vom
Schwarzen Meer nach Wien
Erleben Sie auf der MS Nestroy eine 8-tägige Traumreise und erkunden
Sie eine Vielfalt an wunderschönen Städten.
Ihr Heim für 8 Tage - die MS Nestroy
Route: Wien - Tulcea - Giurgiu - Turnu Magurele - Passage “Eisernes Tor” - Belgrad
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Alle Termine 2016: 15.-22.07., 30.07.-06.08., 14.-21.08., 30.08.-06.09., 14.-21.09., 29.09.-06.10.
Flusskreuzfahrt
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Reise in die Vergangenheit: Das Dorfmuseum in Bukarest
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Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr
Sa: 10.00 - 13.00 Uhr
14 Kultur und Ausflüge
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Prof. Gerhard Ederndorfer
Das Mittelalter – Teil XII
Die Alchemie: Der Traum vom
selbst gemachten Gold
Foto: Weinwurm
Die Grundlagen: Beobachter und
Nachahmer
Als „Vater“ der Alchemie kann man
den griechischen Philosophen Aristoteles (384–322 v. Chr.) bezeichnen, der
die Vier-Elemente-Lehre aufgestellt
hatte, die für alle späteren Alchemisten maßgeblich war. Die vier Elemente
Erde, Feuer, Wasser und Luft mit ihren
Eigenschaften kalt, feucht, heiß und
trocken ergeben ja nach Mischung im
Erdinneren Quecksilber und Schwefel,
diese wiederum erzeugen bestimmte
Mineralien.
Fotos (2): Wikimedia Commons
Prof. Gerhard Ederndorfer
E
uropa kam mit der Kunst der
Alchemie (von arab. „al-Kimija“ = Chemie) im 12. Jh. in Berührung, als die Araber Spanien und
Sizilien beherrschten. Bis dahin kannte man bereits Rezepte zur Verarbeitung von Metall und zur Herstellung
von Farben, Glocken oder Glas, sie
waren jedoch rein arbeitstechnischer
„Der Alchemist“ von J. L. Ratinckx
Natur. Die Alchemie fügte theoretisches Gedankengut hinzu. Von den
Griechen über das alexandrinische
Ägypten nach Arabien gekommen,
leitet sich der Begriff wahrscheinlich entweder von dem griechischen Wort für „gießen“ ab oder von
dem ägyptischen Begriff „Schwarzes
Land“.
Ausgehend von einer Idee oder einem
beobachteten Phänomen stellte der Alchemist zunächst eine Theorie auf und
versuchte anhand dieser, aus Naturstoffen edle Metalle oder Steine herzustellen. Das vollkommenste Metall war
dabei reines Gold. Für diese, „Transmutation“ genannte, Verwandlung
mussten aufwendige Vorbereitungen
getroffen werden, um die Stoffe empfänglich zu machen. Eine dieser Aktionen war die Hinzufügung des „Steines der Weisen“, der die Verwandlung
auslösen sollte. Die alchemistische Arbeit bestand hauptsächlich darin, herumzuprobieren und herauszufinden,
wie die vorhandenen Stoffe reagieren,
wenn man sie mischt, einkocht, verbrennt oder sonst was mit ihnen anstellt. In China kam dabei zufällig das
Kultur und Ausflüge 15
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Der Stein der Weisen
Wer in der Alchemie höchste Würde erlangt hatte, wurde
„Adept“ (Eingeweihter) genannt. Nur sehr religiöse und
hoch gebildete Männer gelangten zu dieser Ehre. Dabei war
die Alchemie in hohem Maß esoterisch. Geheimhaltung des
von einem Meister gelehrten Wissens war oberste Pflicht.
Von der Herstellung dieses Steines handeln die meisten alchemistischen Schriften, die – wie es im Mittelalter üblich
war – lateinisch abgefasst wurden. Um das Wissen geheim
zu halten, wurde es verschlüsselt und mehr und mehr mit
heilsgeschichtlichen Lehren vermischt. Das hatte zur Folge,
dass bis heute viele Mythen und Falschinformationen über
die Alchemie kursieren, beispielsweise die, dass der Stein
der Weisen tatsächlich existiert.
Anfänge der modernen Chemie
Im 13. Jh. drang die Alchemie in die medizinischen Bereiche
vor, ausgehend von der Theorie, dass die unedlen Stoffe,
aus denen man Gold gewinnen wollte, krank seien und daher der Heilung bedurften. Heilung wollten die Mediziner
für ihre Patienten ebenfalls. Dies war im Mittelalter sehr
schwierig, da man die Ursachen von Krankheit und ihre
Verbindung mit Hygiene und Ansteckung noch nicht kannte. Von den vielen Umwälzungen des Mittelalters auf dem
Weg zur Neuzeit war auch die Alchemie betroffen. Gepaart
mit den Strömungen des Humanismus, ergab sich bald die
Trennung der alchemistischen Theorie von ihrer Praxis,
ebenso wie sich die Astronomie von der Astrologie löste.
Der Arzt, Naturforscher und Philosoph Paracelsus (1493–
1541) benützte die Alchemie nicht, um Gold herzustellen,
sondern er versuchte, Heilmittel für seine Patienten zu finden und ebnete so den Weg für die modernen chemischen
Arzneien und die neuzeitliche Medizin.
Foto: Schloss Herberstein
Schwarzpulver heraus, das dann in Europa mithilfe der
europäischen Alchemie erneut erfunden wurde.
Florentinerhof – Schloss Herberstein
Tagesfahrt:
Do., 15. September und Do., 22. September
Hartberg und Herberstein
Treffpunkt: Schwedenplatz, 1010 Wien, öffentliche Bushaltestelle
Abfahrt: 8.00 Uhr; Rückkunft: bis 19.00 Uhr
An Hartberg sollte man keinesfalls vorbeifahren. Sein
Hauptplatz besitzt mit der Pfarrkirche, dem Rathaus
und der Apotheke ein wunderbares Gebäude-Ensemble. Die Region war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Leopold v. Traungau gründete hier 1128 die erste
Pfalz auf steirischem Boden, aus der sich der wichtigste oststeirische Marktort entwickelte. Die Kirche,
bereits 1157 gegründet, und der historisch wertvolle
Karner um 1170 zählen zu den wertvollsten kunsthistorischen Bauten Hartbergs.
Spaziergang durch die Altstadt.
St. Johann bei Herberstein – Mittagessen
Das auf einer Anhöhe gelegene ehemalige Augustinerkloster, ursprünglich romanisch, wurde Mitte des
17. Jh. umgestaltet, besonders sehenswert ist der prächtige Hochaltar. Der berühmte Hofprediger Abraham a
Santa Clara hielt 1672 bei der Einweihung die Predigt.
Schloss Herberstein
Herberstein ist sicher eine der schönsten steirischen
Schlossanlagen. Zwischen Park und Schloss befindet
sich der historische Schlossgarten, wo sich die Geschichte der Gartenkunst erfahren lässt.
Führung im Schloss Herberstein.
Kosten: 56 Euro exkl. Mittagessen
Anmeldung: siehe Seite 20
Di., 20. September 2016
Kunstbewertung
Philippus Theophrastus Paracelsus, vermutlich
nach einem Stich von Augustin Hirschvogel
Sie haben Kunstwerke, über deren Wert Sie Bescheid wissen möchten? Lassen Sie „Ihre Schätze“ kostenlos begutachten.
Anmeldung bitte unbedingt erforderlich!
Tel.: 01/515 43-600
16 Kultur und Ausflüge
Busfahrt
Abfahrtsstelle unserer Busse: Schwedenplatz, 1010 Wien –
öffentl. Bushaltestelle
So., 2. Oktober, Abfahrt: 8.00 Uhr, Rückkunft: ca. 18.00 Uhr
Die „Steirische Apfelstraße“
Zwischen Gleisdorf, Weiz und Hartberg finden sich neben
Natur- und Kulturdenkmälern unzählige Mengen an Apfelbäumen. Im Mittelpunkt steht immer der Apfel in flüssiger
oder fester Form. Besuch und Führung im Haus des Apfels.
Es ist als lebendiges Museum mit Freigelände konzipiert.
Mittagessen im Apfeldorf Puch. Am Nachmittag Besuch
der Wallfahrtskirche Pöllauberg.
Kosten: 61 Euro exkl. Mittagessen
Anmeldung: siehe Seite 20
Führungen
Di., 26. Juli, 13.15 Uhr
Glanz des Ostens – Christliche Kunst aus Bulgarien
Die Ausstellung zeigt anhand von 125 Exponaten aus dem
Besitz des archäologischen Nationalmuseums Sofia die Entwicklung des Christentums und der christlichen Kunst in
Bulgarien vom 4. bis zum 17. Jahrhundert. Unter den Exponaten finden sich zahlreiche Goldschmiedearbeiten, liturgi-
HOTEL LEONARDO****
SPEZIALANGEBOT:
sches Gerät, architektonische Fragmente und nicht zuletzt
einige der bedeutendsten Ikonen Bulgariens.
Treffpunkt: Stift Klosterneuburg, Stiftsplatz 1, Klosterneuburg (ab Bahnhof Heiligenstadt mit Bus 238 oder 239 bis
Stift Klosterneuburg)
Kosten: inkl. Eintritt und Führung 16,50 Euro
Di., 9. und Mi., 17. August, jeweils 14 Uhr
Der alte jüdische Friedhof
Ein stimmungsvoller Abschnitt des Zentralfriedhofs mit
vielen interessanten Gräbern.
Treffpunkt: Zentralfriedhof, Tor 1, Simmeringer Haupt­
straße 230, 1110 Wien
Kosten: 6,50 Euro
Mi., 14. September, 14 Uhr
Brunnenmarkt
Der Wiener Brunnenmarkt ist der längste Straßenmarkt
Wiens. Seine Geschichte und wie er heute ist. Mit Verkostung, danach gemütlicher Ausklang im Restaurant Denis.
Treffpunkt: Yppenplatz/Ecke Brunnengasse vor dem
Staud-Geschäft, 1160 Wien
Kosten: 11,50 Euro
Mo., 12. und Mi., 21. September, 16 Uhr
Ottakringer Friedhof
Wiener Musik-Rundgang am Ottakringer Friedhof. Fortsetzung der unterhaltsamen Rundgänge mit dem Duo
Wiener Brut.
Treffpunkt: Gallitzinstraße 5, 1160 Wien
Kosten: 13,50 Euro inkl. Musikbeitrag
Anmeldung: siehe Seite 20
Foto: Weinwurm
Mag. Ursula Debera
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Im Sommer dieses Jahres ist ein „Kirchen-Zyklus“ geplant.
Besucht werden fünf bedeutende Wiener Kirchen etwa in
historischer Reihenfolge. Themen sind die oft wechselhafte
Baugeschichte, die Patronanz der Kirche, Besonderheiten
der Architektur sowie die Ausstattung mit Malerei, Skulpturen und Altären.
Mi., 6. Juli, 10.30 Uhr
Ruprechtskirche
Die überwiegend romanische, kompakte Ruprechtskirche
ist die älteste erhaltene Kirche in Wien. Bemerkenswert sind
die ältesten, aber auch die modernen farbigen Glasfenster.
Treffpunkt: Ruprechtsplatz 1, 1010 Wien (vor oder in der
Kirche)
Kosten: 6,50 Euro
Mi., 10. August, 10.30 Uhr
Kirche Maria am Gestade
Diese Kirche ist bemerkenswert wegen ihrer schlanken gotischen Architektur, den vielen beachtlichen Statuen und dem
Bezug auf den Wiener Stadtpatron Klemens Maria Hofbauer.
Kultur und Ausflüge 17
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Fr., 7. Oktober, 10 Uhr: Auf Mozarts Spuren durch Wien
Wieder gehen wir durch die Innenstadt, und zwar auf den
Spuren Mozarts. Dabei gibt es vieles zu entdecken! Dauer
ca. 2,5 Stunden.
Treffpunkt: Schwedenpl./Ecke Rotenturmstraße, 1010 Wien
Kosten: 6,50 Euro
Mi., 24. August, 10.30 Uhr
Jesuitenkirche
Die barocke Jesuitenkirche wurde als erste Wiener Kirche
mit der durchgehenden Farbigkeit italienisch-römischer
Kirchen und mit einer grandiosen Kuppel ausgestattet.
Treffpunkt: Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 1, 1010 Wien (vor oder in
der Kirche)
Kosten: 6,50 Euro
Fr., 14.10., 9.45 Uhr: Laxenburg – Kleinod südlich von Wien
Mit dem Bus fahren wir zu dem Weltkulturerbe-Städtchen
Laxenburg, machen einen kleinen Rundgang, sodann durch
den wunderbaren Schlosspark und fahren schließlich mit
der Fähre zur Franzensburg, wo uns eine Führung erwartet.
Treffpunkt: 9.45 Uhr bei der Busabfahrtsstelle A2 nach Laxenburg nahe der Bus-Endstation des
13A oder der U1-Station Südtirolerplatz
Kosten: 18,50 Euro (Autobusfahrt individuell zu entrichten)
Anmeldung: siehe Seite 20
Mi., 7. September, 10.30 Uhr
Piaristenkirche Maria Treu
Die Innenraumarchitektur der Kirche ist ein einziges hochbarockes Schwingen, der prächtige Raum wird gekrönt
durch fünf Flachkuppeln, wunderbar ausgemalt von Franz
Anton Maulbertsch.
Treffpunkt: Piaristengasse 54 am Jodok-Fink-Platz, 1080
Wien (vor oder in der Kirche)
Kosten: 6,50 Euro
Prof. Josef Platzer
Natur und Kultur in Wien
Mi., 21. September, 10 Uhr: Bisamberg
Wir starten in den Herbst mit einer Wanderung auf den
Bisamberg entlang des Stadtwanderweges Nr. 5, der uns
durch Weingärten in eine offene Hügellandschaft jenseits
der Donau führt. Dabei begegnen wir auch einigen interessanten historischen Punkten.
Treffpunkt: Stammersdorf, Endstation der Linie 31
Kosten: 6,50 Euro
Mi., 28. September, 10 Uhr:
Von Ottakring zur Otto Wagner Kirche
Diese interessante Wanderung führt uns durch Alt-Ottakring, vorbei an der Kuffner-Sternwarte und weiter durch
die Steinhofgründe zu Otto Wagners Jugendstilkirche, wo
es eine Führung geben wird. Eventuell eine Jacke für die
kühle Kirche mitnehmen.
Treffpunkt: vor der Endstation der U3 in Ottakring neben
dem Wochenmarkt
Kosten: 16,50 Euro
Dr. Maria Kramer
Kunst- und kulturgeschichtliche Führungen
Freitag, 8. Juli, 14.00 Uhr und Dienstag, 12. Juli, 10.00 Uhr
Wien Museum: „Der Prater. Wiener Vergnügungen seit
1766“
Vor 250 Jahren wurde das kaiserliche Jagdgebiet von
Joseph II. für die breite Bevölkerung geöffnet; gezeigt wird
die abwechslungsreiche Pratergeschichte.
Treffpunkt: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien
Kosten: 14,50 Euro
Mittwoch, 27. Juli und Dienstag, 2. August, jew. 10.00 Uhr
Das Pratermuseum
Historische Objekte, ergänzend zur Ausstellung im Wien
Museum. Im Pratermuseum taucht man ein in die Geschichte der Wiener Unterhaltungskultur. Zu sehen ist Vergnügliches und Kurioses.
Treffpunkt: Planetarium (beim Riesenrad), Oswald-Thomas-Platz 1, 1020 Wien
Kosten: 10,50 Euro
Mittwoch, 13. und Dienstag, 26. Juli, jeweils 10.00 Uhr
Die Neidhart-Fresken
Die Wandmalereien entstanden um 1407 und stellen ein für
Wien einzigartiges Kunstwerk dar. Sie schmückten einst
den privaten Tanzsaal eines reichen Tuchhändlers und wurden 1979 im Zuge eines Wohnungsumbaus entdeckt und
freigelegt. Erst kürzlich erfolgte eine
umfassende Restaurierung.
Treffpunkt: vor dem Haus, Tuchlauben
19, 1010 Wien
Kosten: 10,50 Euro
Anmeldung: siehe Seite 20
Dr. Maria Kramer
Foto: Weinwurm
Ing. Gerhard Schmidt
Prof. Josef Platzer
Foto: Weinwurm
Mi., 21. September, 10.30 Uhr
Karlskirche
Oft als schönster Kirchenraum nördlich der Alpen bezeichnet, weist die Kirche eine durchdachte, interessante Schaufassade und einen hochbarocken ovalen und gekuppelten
Innenraum auf. Die Kuppelmalerei von Johann Michael Rottmayr kann mittels Panorama-Lift aus
unmittelbarer Nähe betrachtet werden.
Treffpunkt: Karlsplatz, 1040 Wien (vor
oder in der Kirche)
Kosten: 12,50 Euro
Anmeldung: siehe Seite 20
Foto: Weinwurm
Treffpunkt: Salvatorgasse 12, 1010 Wien (vor oder in der
Kirche)
Kosten: 6,50 Euro
18 Kultur und Ausflüge
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Dr. Hubert Zeinar
Di., 23. Aug., 8.45 Uhr: Waldegg-Hohe Wand-Oberpiesting
Auf-/Abstieg ca. 450 Hm, ca. 15 km
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Di., 4., Di., 25. und Do., 27.Oktober
Kaiserlich-königliche ehemalige Hof-, Pfarr- und Kollegiumskirche St. Michael
Bei all der Pracht und Monumentalität von Bauwerk und
Raum, die der Michaelerplatz aufweist, behauptet eher
bescheiden, aber dennoch nicht weniger selbstbewusst
die ehemalige Hofpfarrkirche zum Heiligen Michael ihren
Standort. Sankt Michael kann man eine „erloschene“ Wallfahrt nennen.
Treffpunkt: 10 Uhr, vor bzw. in der Kirche, Michaelerplatz,
1010 Wien
Für die Führungen empfiehlt sich ein Feldstecher oder
Opernglas.
Kosten: 3,50 Euro
Anmeldung: siehe Seite 20
Di., 30. Aug., 9.00 Uhr: Gaaden-Helenental-Baden
Auf-/Abstieg ca. 300 Hm, ca. 14 km
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Wallfahrtskirchen in Wien
Di., 6. Sept., 8.30 Uhr: Pottenstein-Vöslauerhütte-Bad Vöslau
Auf-/Abstieg ca. 500 Hm, ca. 14 km
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Di., 13. Sept., 8.30 Uhr: Rekawinkel-Pressbaum u. retour
Auf-/Abstieg ca. 400 Hm, ca 15 km
Treffpunkt: Bahnhof Hütteldorf
Für alle Wanderungen feste, hohe Schuhe! Ausreichende
Mittagsrast! Wetterbedingte Routenänderungen bei gleichem Treffpunkt und gleicher Uhrzeit möglich.
Bei ERT = Einfach-Raus-Ticket rechtzeitige Meldepflicht am Treffpunkt.
Dipl.-Ing. Karl Stockinger
Wanderklub
Anmeldung: siehe Seite 20
Für ab5zig-Mitglieder Teilnahme: 2 Euro statt 4 Euro. Es ist
keine Anmeldung erforderlich.
Dipl.-Ing. Karl Stockinger
Di., 5. Juli, 8.45 Uhr: Bad Vöslau–Helenental-Baden
Auf-/Abstieg ca. 400 Hm, ca. 16 km
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Hildegard Nigischer
Di., 12. Juli, 9.00 Uhr: Rudolfshöhe-DeutschwaldWeidlingau
Auf-/Abstieg ca. 300 Hm, ca. 12 km
Treffpunkt: Bahnhof Hütteldorf
Abfahrtsstelle unserer Busse: U-Bahn Station Schwedenplatz, öffentl. Bushaltestelle, 1010 Wien
Auf den Spuren Pleyels
So., 9. Oktober, Abfahrt
14.15 Uhr, Rückkehr 20.15
Uhr
Stift Klosterneuburg und
Pleyel-Konzert um 17.00
Uhr
Sa., 16. Juli, 7.30 Uhr: Semmering-Bahnwanderweg
Aufstieg ca. 300 Hm, Abstieg ca. 700 Hm, ca. 14 km
(kl. Proviant empfohlen)
Treffpunkt: Bahnhof Meidling ERT
Di., 26. Juli, 8.45 Uhr: Ternitz-Flatzerh.-Johannesbachklamm
Auf-/Abstieg ca. 500 Hm, ca. 16 km, ERT ab Wr. Neustadt
(kl. Proviant empfohlen)
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Di., 2. Aug., 9.30 Uhr: Baden-Gumpoldskirchen-Mödling
Auf-/Abstieg ca. 200 Hm, ca. 14 km (leichte Wanderung)
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Di., 9. Aug., 9.30 Uhr: Schleinbach-Kreutwald-Ulrichskirchen
Auf-/Abstieg ca. 300 Hm, ca. 14 km
Treffpunkt: Bahnhof Floridsdorf
Do., 18. Aug., 9.00 Uhr: Vorderbrühl-Anninger-Baden
Auf-/Abstieg ca. 500 Hm, ca. 16 km
Treffpunkt: Bahnhof Meidling
Foto: Nancy Horowitz
Do., 21. Juli, 10.00 Uhr: Leitzersdorf-Michelberg-Leobendorf
Auf-/Abstieg ca. 500 Hm, ca. 14 km
Treffpunkt: Bahnhof Floridsdorf vor ÖBB-Reisecenter
Bei der Schatzkammer Tour
werden wir die kostbarsten
sakralen Kunstwerke des
Stiftes aus neun Jahrhunderten besichtigen – unter
anderem den „Österreichischen
Erzherzoghut“
– die Landeskrone Österreichs (1616). Das Konzert
mit dem IPG-Pleyel Klavierduo Stephanie Timoschek und
Christine David findet im Augustinussaal des Stiftes statt.
Programm unter www.pleyel.at
Kosten: 60 Euro inkl. Busfahrt, Eintritt,
Führung, Konzertticket, Programm,
1 Getränk u. 2 Brötchen.
Anmeldung: siehe Seite 20
Hildegard Nigischer
Kultur und Ausflüge 19
Foto: Donau Touristik
Foto: NTG/Steve Haider
www.ab5zig.at
Mi., 20. Juli und Mi., 10. August
Montag, 19. September
Mit dem Bus nach Rust, entlang des Neusiedler Sees bis
nach Ungarn radeln und samt Rad mit dem Schiff zurück
nach Rust. Und das alles ohne Anstrengung und ohne Umstände. Denn Sie erhalten die gesamte Ausrüstung und eine
Einführung in den Gebrauch eines E-Bikes in Rust.
Einen erholsamen Tag auf der Donau bieten ab5zig und
Donautouristik am Montag, 19. September: Es geht mit
der MS Kaiserin Elisabeth in die Wachau. Frühstück,
2-Gang-Mittagessen und Abendessen gibt es an Bord,
dazwischen bei einem Halt in Tulln eine Likörverkostung (3 Sorten) und beim Aufenthalt in Weißenkirchen
eine Weinverkostung (4 Sorten). Das alles für ab5zigMitglieder für nur 38 statt 53 Euro.
Neu! Geführte E-Bike-Touren
Die von geprüften Führern geleitete Tour dauert inkl. Mittagsrast etwa 5 Stunden. Das Mittagessen wird in einer
typisch ungarischen Csarda eingenommen.
20. Juli: Seniorenbundbegleitung Ing. Otto Zimmermann
10. August: Seniorenbundbegleitung Dkfm. Robert Solich
Treffpunkt: 8.00 Uhr (Abfahrt 8.15 Uhr) Busspur Schwedenplatz
Kosten: 66 Euro (inkl. Radausrüstung, exkl. Mittagessen)
Anmeldung: siehe Seite 20
Schifffahrt in die Wachau
Abfahrt: 8.30 Uhr, Anlegestelle Wien Hilton Danube
Waterfront (Handelskai 269), 9.10 Uhr Zustieg Anlegestelle Wien-Nußdorf. Rückkunft: 20.50 Uhr Wien-Nußdorf, 21.05 Uhr Wien Hilton Danube.
Info + Anmeldung: Donau Touristik, Sabine Groiss,
Tel. 0732-20 80 10, E-Mail: s.groiss@donautouristik.com
20 Kultur und Ausflüge
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Franz Brandstätter
Di., 6. September: Abfahrt 7.30 Uhr, Rückkunft bis 18.00 Uhr
Enns, Schloss Ennsegg, Basilika St. Laurenz
Abfahrtsstelle unserer Busse: Schwedenplatz, 1010 Wien –
öffentl. Bushaltestelle
Enns wird oft als älteste Stadt Österreichs bezeichnet.
Wahrzeichen ist der 60 Meter hohe Stadtturm. Im Rahmen der Stadtführung besichtigen wir den Trauungssaal (Bilderzimmer) im Schloss Ennsegg. Mittagessen
im Restaurant „Zum Goldenen Schiff“. Die Basilika
St. Laurenz als bedeutendste historische
Stätte frühchristlichen Lebens steht am
Nachmittagsprogramm. Durch archäologische Ausgrabungen und Funde wird
die Entstehung und Ausbreitung des frühen Christentums vermittelt.
Kosten: 47 Euro exkl. Mittagessen
Anmeldung: siehe Seite 20
Foto: Eva Kelety
Älteste Stadt oder nicht?
Per Boot nach Bratislava
Twin City Liner
Moderne Anlegestelle in Bratislava, tolle Angebote,
neuer Online-Shop, Kooperationen mit Nachwuchsdesignerinnen und junger Spitzenruderin.
Foto: Fotolia.com
Twin City Liner feiert 10. Geburtstag
Am 1. Juni 2006 hieß es „Leinen los“ für die Jungfernfahrt mit dem Twin City Liner. Aufgrund der großen
Beliebtheit cruisen seit 2008 zwei Schnell-Katamarane
auf der Donau und beförderten mittlerweile mehr als
1,4 Millionen begeisterte Passagiere.
Schloss Ennsegg
Der Super-Dienstag
Neu ist der „Super-Dienstag“! Erstmals erhalten Seniorinnen und Senioren (ab 60 Jahren), Studierende und
Personen mit besonderen Bedürfnissen während der
gesamten Saison jeden Dienstag 50 Prozent Ermäßigung auf das Twin City Liner Ticket.
Info und Buchung: Tel. 01-904 88 80,
www.twincityliner.com Anmeldung zu Reisen,
Führungen, Ausflügen & Kursen
1. M
itglieder melden sich telefonisch oder per E-Mail für den
gewünschten Termin unter Angabe ihrer Telefonnummer an.
Gerne können Sie auch persönlich bei uns buchen und
bezahlen:
ab5zig – Wiener Seniorenbund, 1010 Wien, Biberstraße 9,
Mo. bis Do., 8.30 bis 13.00 Uhr, Fr., 8.30 bis 12.00 Uhr.
veranstaltungen@ab5zig.at, Tel.: 01/515 43-600
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Hildegard Nigischer und Anita Matejcek
2.Nach erfolgter Buchung zahlen Sie per Überweisung oder
Netbanking den entsprechenden Kostenbeitrag unter
Angabe Ihres Namens auf unser Konto ein:
AT61 3200 0003 0952 3754, BIC RLNWATWW
3.Gebuchte Führungen können leider nicht mehr storniert
werden. Für nicht besuchte Veranstaltungen wird kein
Kostenersatz gewährt.
Gesundheit 21
www.ab5zig.at
Radfahren macht munter
Rikscha-Fahrten für SeniorInnen
Die Caritas macht es möglich: BewohnerInnen von Caritas-Heimen werden gelegentlich von Freiwilligen per Rikscha
herumgeführt. Eine willkommene kleine Abwechslung für die betagten Menschen.
Foto: Stefanie J. Steindl
Lebensqualität und Freude für die SeniorInnen.
D
Radfahren als Stück der aktuellen Lebenswirklichkeit
änemark hat es vorgemacht:
Dort ist die Idee, alte und gebrechliche Menschen per Rikscha zu mehr Beweglichkeit zu verhelfen, als erstes verfolgt worden. Nun
hat die Caritas solche Projekte in vorerst zweien ihrer Häuser eingeführt:
im Pflegewohnhaus Casa in Wien und
im Seniorenhaus Baden der Caritas
der Erzdiözese Wien. Auf eigens dafür angefertigten Rikschas nehmen
SeniorInnen erste Reihe fußfrei Platz
und schwirren gemeinsam mit freiwilligen Radlern in die Umgebung aus.
Ein Stück der verloren gegangenen
Mobilität zurückzugewinnen bedeutet
Erinnerungen an das frühere Leben
Denn das Radfahren bringt ein Stück
der besseren Jahre für die SeniorInnen
zurück: „Mit den geweckten Erinnerungen und Lebensgeschichten wird
eine Brücke der Generationen zwischen den BewohnerInnen der Pflegewohnhäuser und den Freiwilligen
geschlagen“, betont Klaus Schwertner,
Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien. „Ganz nebenbei wird
durch die sportliche Aktivität auch
das Wohlbefinden der Passagiere und
der Radfahrer gesteigert.“ Radfahren
in der Stadt wird immer populärer,
den betagten Menschen wird damit
ein Stück der aktuellen Lebenswirklichkeit vermittelt.
WANNE RAUS – DUSCHE REIN
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22 Gesundheit
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Gute Meldungen vom Gesundheitssystem
Krankenkassen ohne Defizit
• ELGA und E-Medikation auf gutem Weg
•
Die Krankenkassen werden in diesem Jahr kein Defizit schreiben, und ELGA ist auf einem guten Weg. Diese Meldungen der
vergangenen Wochen bedeuten „Good News“ für die Krankenversicherten – und vor allem auch für die ältere Generation.
E
Die neue Vorsitzende des Hauptverbandes,
Mag. Ulrike Rabmer-Koller:
„Die Situation bleibt angespannt.“
ELGA nun auch im AKH
Der größte Gesundheitsbetrieb Österreich, das AKH in Wien, hat Mitte
Mai begonnen, mit ELGA, der elektronischen Gesundheitsakte, zu arbeiten. Rund 100.000 Patienten werden
jährlich dort stationär behandelt,
50.000 in den Ambulanzen. Als erstes werden nun die Entlassungsbriefe
und die Radiologie – sprich Röntgenbefunde dieser Patienten elektronisch
gespeichert. Ärzte anderer Spitäler,
wo die Patienten danach behandelt
werden, können diese Informationen
bei Bedarf und wenn die PatientInnen
Testphase für E-Medikation endlich
gestartet
Nächster Schritt ist die E-Medikation.
„Endlich“, so der Kommentar von Ingrid Korosec, der Bundesvorsitzenden
des Seniorenbundes dazu. „Eine jahrelange Seniorenbund-Forderung wird
damit schrittweise erfüllt.“ Erste Testregion für dieses System ist Deutschlandsberg in der Steiermark. Von Ärztinnen und Ärzten verordnete und in
der Apotheke abgegebene Medikamente werden auf einer elektronischen
„E-Medikationsliste“ ein Jahr gespeichert. Ärzte und Spitäler können damit
einen Überblick bekommen, welche
Medikamente den PatientInnen bereits
verordnet wurden. Denn manche Medikamente vertragen sich nicht, manchmal wird – weil die entsprechende Information fehlt – auch einfach zu viel
verordnet. Damit müssen nicht mehr
die Patienten selbst eine Liste parat haben, womit sie behandelt werden. Die
Ärzte können selbst nachsehen.
Foto: Wilke
Pharmafirmen haben einen Beitrag
geleistet
Zu den Finanzen der Krankenkassen:
Erst wurde vom Hauptverband der Sozialversicherungen – das ist die Dachstelle aller Krankenversicherungen
Österreichs – für dieses Jahr ein Defizit
von 94 Millionen Euro vorausgesagt.
Jetzt bleibt doch alles knapp im grünen
Bereich und mit vier Mio. Euro positiv.
Die Versichertengemeinschaft freut sich
darüber. Beigetragen zu dem Ergebnis
hat, dass die Pharmawirtschaft einen
„Solidarbeitrag“ von 125 Mio. Euro
geleistet hat. Beides prima. Aber: Es ist
gute Tradition, dass der Hauptverband
mit Prognosen von großen Defiziten
schreckt – die dann doch nicht eintreten.
Welche Strategie steckt dahinter? Will
man die Patienten und die Ärzte damit
auf Kürzungen vorbereiten? Auch den
Beitrag der Pharmaindustrie, quasi ein
Preisnachlass auf die von den Krankenkassen zu zahlenden Medikamente,
hätte man rechtzeitig aushandeln und
einplanen können. Schon mehrmals
haben die Pharmaunternehmen in den
vergangenen Jahren einen Beitrag geleistet. Das war also keine neue Pioniertat und wohl von beiden Seiten Verhandlungstaktik. Wir wünschen uns,
dass die neue Vorsitzende des Hauptverbandes, Mag. Ulrike Rabmer-Koller,
künftig einen besseren Weg vorgeben
wird. Gespart wird aber werden müssen, so Rabmer-Koller: „Auch wenn ein
leichter Aufwärtstrend zu erkennen ist,
die Situation bleibt angespannt.“
damit einverstanden sind, abrufen.
Schrittweise sollen auch die Laborbefunde erfasst werden. Es müssen also
nicht mehr die Patienten dafür Sorge
tragen, dass Vorinformationen bei Behandlung in einem anderen nächsten
Spital richtig ankommen, sondern die
Ärzte können selbst prüfen, was für
sie wichtig ist.
Foto: Wilke
rstens brauchen ältere Menschen
klarerweise einen Arzt und ärztliche Hilfe öfter als junge, zweitens können ELGA und die daran angeschlossenen Systeme es erleichtern, den
Überblick über Diagnosen und Therapien zu behalten. Auch wenn Ärztekammer und manche Datenschützer
immer wieder skeptisch dazu sind: Die
Vorteile für die Versicherten erscheinen
gerade aus Sicht der älteren Generation
wichtiger als mögliche Nachteile.
Gesundheit 23
www.ab5zig.at
Schlechte Meldung aus Wien
Krankenhaus Floridsdorf reduziert
Im Krankenhaus Floridsdorf wurde eine Station geschlossen – weil sie irgendwann in das noch nicht fertige KH Nord übersiedeln sollte. Das neue Krankenhaus gibt es aber noch nicht! Jetzt warnen Ärzte vor einer Gefährdung der Patientenversorgung.
Korosec warnt, dass aufgrund dieser
Situation wieder Not- und Gangbetten notwendig werden dürften – wie
Ingrid Korosec:
„Stadträtin Wehsely ist aufgefordert,
hier endlich zu handeln.“
man sie leider ohnehin aus vielen Wiener Spitälern kennt. Gangbetten ohne
jede Privatheit für die Patienten, allen
Blicken ausgesetzt und weniger sicher
als ein reguläres Bett in einem Zimmer.
„Diese Vorgangsweise ist wieder ein
eklatantes Beispiel dafür, wie planlos
man im Wiener Gesundheitsressort
agiert“, ärgert sich Korosec. „Die verantwortliche Stadträtin Wehsely ist
aufgefordert, hier endlich zu handeln,
die erforderlichen Schritte zu setzen
und diese untragbaren Zustände zu
beenden.“
Foto: Fotolia.com
K
aum ein Tag vergeht, an dem
nicht Unzulänglichkeiten in Wiener Spitälern aufgedeckt werden“, muss Ingrid Korosec in ihrer Funktion als Gesundheitssprecherin der ÖVP
Wien feststellen. Der reguläre Betrieb in
den Krankenhäusern leidet – auch wenn
nun endlich ELGA schrittweise eingeführt wird. Im Krankenhaus Floridsdorf
wurde die erste Station auf der Medizinischen Abteilung geschlossen, ohne dass
es dafür Ersatz gibt. Die Station sollte
eines Tages in das KH Nord übersiedeln.
Da dieses Haus noch längst nicht fertig
ist, fehlen nun Kapazitäten für die Versorgung der Patienten.
Gangbetten: Ohne jede Privatheit
und weniger sicher
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Polens prächtiges Kulturerbe
Wandern in den Südtiroler Dolomiten
Wiedererwachte Pracht von Schlesien bis zur Ostsee
Naturschauspiele und Kulturgenuss
Polen ist stolz auf seine Geschichte. Meisterhaft restaurierte Altstadtviertel, Schlösser, Paläste und Kirchen zeugen von der historischen Bedeutung polnischer und westeuropäischer
Kultur. Die landschaftliche Vielfalt bietet eine fantastische Mischung. Vom goldenen Ostseestrand und den Masurischen Seen im Norden bis hin zur Tatra und den Beskiden im Süden.
Die Gebirgsgruppe der Dolomiten lässt sich am schönsten und genussvollsten
„erwandern“ – ob bei gemütlichen Etappen mit Kultur und Panoramablicken,
vorbei an Seen, Hütten oder bei einer klassischen Wanderung in den luftigen
Höhen der Südtiroler Dolomiten.
RUNDREISE
10 Tage
26.08. – 04.09.2016
STERNFAHRT 6 Tage
25.09. – 30.09.2016
Reiseleitung ab/bis Wien Dr. Andrea Mignon
Sonderpreis für Seniorenbund-Mitglieder
Einbett-Zuschlag € 333
DZ/HP ab €
KB2582
1.266 statt € 1.333
Reiseleitung ab/bis Wien Ing. Wolfgang Skudnigg
Sonderpreis für Seniorenbund-Mitglieder
Einbett-Zuschlag € 110
DZ/HP €
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599 statt € 631
Vom Matterhorn zum Mont Blanc
Naturwunder Eifel und Luxemburg
Schweizerisch-Französisches Gipfeltreffen der Superlative
Spektakuläre Landschaften und ein Großherzogtum
Markant und nah am Himmel stehen die nationalen Wahrzeichen der Schweiz:
Eiger, Mönch und Jungfrau, das weltberühmte Matterhorn und der französische
Eisriese Mont Blanc. Wer kann sich schon diesen Traumgipfeln und Naturgewalten entziehen? Diese einzigartig schöne Welt aus Fels, Eis und Schnee
bestimmt bis heute den Mythos Schweiz.
Die Eifel ist ein deutsches Mittelgebirge zwischen Rhein, Mosel und Kölner
Bucht und bietet eine unglaublich landschaftlich-kulturelle Vielfalt mit Vulkanruinen, geheimnisvollen Maaren, schönen Kleinstädten und stolzen Burgen.
Ein Abstecher nach Belgien und eine ausgiebige Erkundung des Großherzogtums Luxemburg bieten spannende Kontraste.
RUNDREISE
8 Tage
28.08. – 04.09.2016
Reiseleitung ab/bis Wien Franz Matlschweiger
Sonderpreis für Seniorenbund-Mitglieder
Einbett-Zuschlag € 182
DZ/HP €
KB2064
1.206 statt € 1.269
STERNFAHRT 6 Tage
27.09. – 02.10.2016
Reiseleitung ab/bis Wien Mag. Richard List
Sonderpreis für Seniorenbund-Mitglieder
Einbett-Zuschlag € 65
DZ/HP ab €
KF2367
854 statt € 899
Schatzkammer Burgund
Plitvicer Seen & Inselwelt der Kornaten
Kultur, Kirchen und Blütezeit des Mittelalters
Krka-Nationalpark und Insel Pag
Marmorne Herzogsgräber, unberührte Winzerdörfer, sanfte Rebenhügel, Schlösser und
Klöster, römische Ruinen, romanische Kirchen, Land des Burgunderweines und der
Feinschmeckerküche, Heimat der Cluniazenser-Mönche und der Zisterzienser, Karl des
Kühnen und Philipp des Guten, einst mächtigster Staat Europas!
Nur wenige Kilometer im Landesinneren verbergen sich in den Nationalparks die
ungewöhnlichsten Naturphänomene Kroatiens. Die Kornaten sind die größte und
dichteste Inselgruppe in Kroatiens Adria. Norddalmatiens Metropole Zadar ist
reich an architektonischen und kunsthistorischen Schätzen.
RUNDREISE
9 Tage
09.10. – 17.10.2016
STERNFAHRT 6 Tage
13.09. – 18.09.2016
Reiseleitung ab/bis Wien DI Susanne Mayer
Sonderpreis für Seniorenbund-Mitglieder
Einbett-Zuschlag € 328
DZ/HP ab €
KF2407
1.551 statt € 1.633
01/313 51-0 | COLUMBUS Nußdorfer Straße
Reiseleitung ab/bis Wien Franz Matlschweiger
Sonderpreis für Seniorenbund-Mitglieder
Einbett-Zuschlag € 145
DZ/HP €
KB2622
675 statt € 757
STERNFAHRT
25.09. – 30.09.2016
Fahrt im Komfortbus
Reiseverlauf laut Programm
Unterbringung im 4*-Hotel Svoboda
Halbpension
Reiseleitung ab/bis Wien
6 Tage im Doppelzimmer
Sonderpreis für
SENIORENBUND-Mitglieder
Normalpreis
Einbettzuschlag
Storno- u. Reiseversicherung
€ 650
€ 690
€ 100
ab € 41
Sternfahrt Strunjan –
den Sommer verlängern an der slowenischen Adria
1. Tag: Südausfahrt – Laibach – Strunjan
Wien (08.00 Uhr) – Südautobahn – Graz – Spielfeld –
Ljubljana (Aufenthalt, Rundgang durch die Hauptstadt Sloweniens) – Strunjan.
2. Tag: Portoroz – Piran
Tag zur freien Verfügung bzw. Möglichkeit zur Nutzung
eines Transfers (2x) nach Portoroz und Piran um den
Tag in den malerischen Küstenorten zu verbringen.
3. Tag: Istrienrundfahrt
Am Morgen Fahrt nach Pula – Besichtigung der
Altstadt mit römischen Relikten, Weiterfahrt über
Rovinj – Aufenthalt im pittoresken Städtchen, Porec
– Besichtigung der Euphrasisus-Basilika, Novigrad
– kurzer Rundgang durch die mittelalterliche
Altstadt, Umag, zurück nach Strunjan.
4. Tag: Ausflug nach Italien
Zuerst geht es nach Triest, der ehemaligen österreichischen Hafenstadt. Stadtbesichtigung mit Dom,
Kastell, römischen Theater, u.a. Danach Weiterfahrt
zum Schloss Miramare (Möglichkeit zur Besichtigung).
Die Rückfahrt nach Slowenien führt über altösterreichisches Gebiet – Monfalcone, Görz und Lipica.
Tag zur freien Verfügung um die Angebote im Hotel
zu nützen.
6. Tag: Strunjan – Klagenfurt – Südeinfahrt
Strunjan – Udine (Aufenthalt und kurze Stadtbesichtigung) – Südautobahn – Wien.
STERNFAHRT
KB2504
Fahrt im Komfortbus
Reiseverlauf laut Programm
Übernachtung in einem 3-Sterne Hotel
in Pilsen
Frühstück
Reiseleitung ab/bis Wien
Andreas Prowaznik
COLUMBUSPlus
Genussreise nach
Budweis und Pilsen
1. Tag: Wien – Pilsen
Hopfen und Malz,
Gott erhalt’s! Die Genussreise nach Budweis und Pilsen führt
Sie in die „Heimat“
des Bieres. Neben
den interessanten
Sehenswürdigkeiten,
die von der abwechslungsreichen Geschichte Böhmens zeugen, ist
die Region für die lange Tradition des Bierbrauens weltbekannt. Sie besuchen die historischen Altstadt von Budweis und Pilsen, und
können beim Besuch der Brauerei natürlich
das „flüssige Brot“, wie es die Tschechen nennen, auch ausgiebig verkosten und die
Schmankerl der böhmischen Küche genießen.
Mitglieder des Wr. Seniorenbundes erhalten bei ihrer ersten Buchung einer
Pauschalreise (ausgenommen Tagesfahrten
und Saisoneröffnungsfahrt ins Blaue) ihren
Jahres-Mitgliedsbeitrag refundiert, bei einer
weiteren Buchung innerhalb des Jahres,
einen Gutschein in Höhe von € 20 von
Eduscho/Tchibo. Außerdem zahlen Sie
immer nur die ermäßigte Servicepauschale.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Ihre Gaby Hönigsperger
und ihr Team
2x landestypisches Abendessen
2x Nachmittagsjause
mit Kaffee und Kuchen
2x Mittagessen
Führung in der Brauerei Pilsen
inklusive Bierverkostung
Geführter Rundgang in Budweis
Geführter Rundgang in Pilsen
3 Tage im Doppelzimmer
Abreise 6.30 Wien-Nordausfahrt durch das Waldviertel und über Horn nach Budweis. Die Innenstadt
ist traumhaft schön, der zentrale Ottokar II. Premysl-Platz ist einer der größten Hauptplätze Mitteleuropas. Kunstvolle Gebäude aus verschiedenen
Epochen wie Gotik, Renaissance und Barock eignen
sich außergewöhnlich gut als Fotomotive. Nach
einer kurzen Stadtbesichtigung können Sie beim
Mittagessen in einem gemütlichen Lokal in der
Altstadt ein Glas Budweiser verkosten. Durch die
böhmische Teichlandschaft geht es weiter nach
Pilsen. Nach dem Zimmerbezug Abendessen in
einer Brauerei mit lokalen Spezialitäten.
Verkostung. Anschließend laden wir Sie zu Kaffee
und Kuchen im Zuge einer kurzweiligen und informativen Reisepräsentation ein. Abends erwartet Sie
ein böhmisches Folklore-Programm und ein 3-GangMenü mit Köstlichkeiten der ehemaligen K & K
Monarchie.
Vormittags Stadtrundgang durch die denkmalgeschützte Altstadt von Pilsen mit Kathedrale St.
Bartholomäus, zahlreichen Jugendstilbauten von
Adolf Loos und der zweitgrößten Synagoge Europas.
Nachmittags Besichtigung der Pilsner Brauerei mit
Fahrt über Pisek nach Trebon. Aufenthalt in der Altstadt beim Schwarzenberg-Schloss und Mittagessen.
Auf der anschließenden Heimfahrt nach Wien steht
in Niederösterreich noch eine Kaffeepause auf dem
Programm.
2. Tag: Pilsen
Christian Friedrich Hebbel
5. Tag: Strunjan
22.11. – 24.11.2016
Preishit
„Eine Reise ist ein Trunk aus der
Quelle des Lebens“
für Seniorenbundmitglieder
Normalpreis
Einbettzuschlag
Storno- und Reiseversicherung
€ 275
€ 289
€ 30
Besuchen Sie uns
in unserem neuen Büro:
ab € 19
3. Tag: Pilsen – Wien
01/313 51-0 | COLUMBUS Nußdorfer Straße
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr
Nußdorfer Straße 62
1090 Wien
Tel.: 01/313 51-0
E-Mail:
alsergrund@columbus-reisen.at
www.columbus-reisen.at
26 Kurse
Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene Möglichkeiten darzustellen, wie sich Bildideen und Motive
ausdrucksstark fotografisch umsetzen
lassen. Dies ist sowohl für Digital- als
auch für Analogfotografie relevant.
Termine und Schwerpunkte: 27.9.:
Objektivwahl, Blende und Belichtungszeit, ISO-Einstellung; 4.10.:
Perspektive, Elemente der Bildgestaltung, „Goldener Schnitt“; 11.10.: Elemente der Kontrastgestaltung, Helligkeitsverteilung; 18.10.: Schwarzweiß
vs. Farbphotographie, Farbraum,
Dateiformate; 25.10.: Bildnachbearbeitung, Scannen, Drucken. Jeweils
von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr (mit kurzer
Pause). Bild- und Tonaufnahmen sind
nicht gestattet.
Kosten: für ab5zig-Mitglieder pro
Kurstag 22,50 Euro, Nichtmitglieder
25 Euro
Anmeldung bei ab5zig erforderlich!
INFOS
ab5zig – Wiener Seniorenbund
Biberstraße 9, 1010 Wien
Tel.: 01/515 43-600
Gedächtnistraining 1
Kontinuierliches Gedächtnistraining
hält das Gehirn fit und macht Spaß!
Mag. Dr. Claudia Handl – geprüfte
Gedächtnistrainerin und zertifiziert in
Erwachsenenbildung – bietet ein umfassendes Training für geistige Fitness.
Kurs: 10 Einheiten, jeweils Mo., 9.30–
11.15 Uhr, Beginn: 26.9.
Kosten: ab5zig-Sonderpreis 155 Euro,
für Nicht-Mitglieder 165 Euro
Kursort: Klubraum des Wiener Seniorenbundes
INFOS
ab5zig – Wiener Seniorenbund
Biberstraße 9, 1010 Wien
Tel.: 01/515 43-600
Bridge mit Freunden
Bridge ist ein Kartenspiel für vier Personen. Das kommunikative Spiel bietet
eine geistig anspruchsvolle Freizeitbeschäftigung in netter Gesellschaft.
Anfänger-Kurs (Bronze): ab Mi., 21.
September, 14.30 Uhr
Preis (ab5zig-Mitgl.): 80 statt 100 Euro
Fortgeschrittenen-Kurs (Silber): ab
Mi., 21. September, 16.45 Uhr
Preis (ab5zig-Mitgl.): 90 statt 110 Euro
Jeweils 11 Einheiten à 2 Stunden. Skripten im Kurs inbegriffen!
Kursort: Wiener Seniorenbund
Info & Anmeldung: Karin Endlich,
Tel.: 979 21 23 bzw. 0676/402 83 83
Sonderturniere: Weltspartag-Turnier,
Martinigansl-Turnier, Barometerturnier, Krampusturnier und Weihnachtsturnier im Hotel Ibis.
Übungsturniere mit Meisterpunkten:
Fr. um 13.00 Uhr. Kosten: 2 Euro Kartengeld
Bridgeturnier mit Meisterpunkten
und Preisgeldern: Di. u. Do. jew. 14.30
Uhr, Fr. 17.00 Uhr, Sa. 15.00 Uhr
Kosten: 3 Euro für ab5zig-Mitglieder,
5 Euro für Gäste
Spielort: Biberstraße 9, 1010 Wien
Mi. um 14.30 Uhr: Außenstelle „Restaurant Fabelhaft“, Arbeiterstrandbadstr. 128, 1220 Wien
Anmeldung: Hr. Soukup, Tel.: 0677/612
077 30 od. Hr. Pauls, Tel.: 0664/442 46 69
Alle Turniere: Nichtraucherturniere
mit Rauchpausen.
Bei Interesse – kurze Nachricht über
das Kontakt-Formular.
INFOS
Tel.: 01/276 17 17
www.bridge-mit-freunden.com
PC-Intensiv-Workshops
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_n_e_u_
Foto: Fotola.com
Fotokurs
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Dipl.-Ing. Anton Staud bietet PC-Intensiv-Workshops (Windows) für ab5zigMitglieder an. Sie finden jeden Montag
in der Biberstraße 9 von 10.00 bis 11.50
Uhr oder 16.10 bis 18.00 Uhr statt, max.
4 Teilnehmer. Anmeldung erforderlich!
Kosten: 25 Euro pro Termin für ab5zigMitglieder, inkl. Kursunterlagen
4. 7.: WIN 10 Umsteiger
11.7.: Bedienung/Anzeigen
18.7.: Dateisystem
25.7.: Internet
1.8.: E-Mail
8.8.: Willhaben (verkaufen)
22.8.: PC Sicherheit
29.8.: Bilder am PC
5.9.: PC optimieren
12.9.: Mit Skype kommunizieren
19.9.: Briefe/Texte schreiben
Privatstunden 40 Euro, Workshops für
Tabletts und Smartphone auf Anfrage.
INFOS
Dipl.-Ing. Anton Staud
Tel.: 0664/181 00 73,
E-Mail: anton.staud@gmx.at
www.computerkurse.ab5zig.at
Gedächtnistraining 2
Tarockspielen unter der Leitung von
Dipl.-Ing. Elisabeth Gosch.
Nächster Kursbeginn: Mi, 7.9., 2 x pro
Woche jew. Mi. u. Fr., 9.00–11.00 Uhr
Kosten: 40 Euro für zehn Doppelstunden für ab5zig-Mitglieder
Kursort: Klubraum Wiener Seniorenbund
Konzentration und Merkfähigkeit sind
nur zwei von elf Zielen, die im Gedächtnistraining unter der Leitung von
Mag. Alexandra Granzer-Sarican trainiert werden.
Termine: 1.7., 29.7.; 5.8., 12.8.; 2.9., 9.9.,
16.9., 30.9.; 7.10., 14.10. und 28.10. jew.
Fr, 9.00 Uhr–10.30 Uhr
Kosten: ab5zig-Mitglieder 11 Euro je
Termin, Nichtmitglieder 14 Euro
Kursort: Klubraum des Wiener Seniorenbundes
INFOS
INFOS
Tarock Königrufen
ab5zig – Wiener Seniorenbund
Biberstraße 9, 1010 Wien
Tel.: 01/515 43-600
ab5zig – Wiener Seniorenbund
Biberstraße 9, 1010 Wien
Tel.: 01/515 43-600
Kurse 27
www.ab5zig.at
Tanzschule Elmayer
Salsa für „ab5zig“er
Zeichen- und Malkurse für Anfänger
und Fortgeschrittene mit Mag. Erika
Ebner. Grafit, Aquarell, Tusche Gouache und Pastell.
Die Seniorentanzkurse sind seit vielen
Jahren beliebte Treffpunkte zur nachmittäglichen Bewegung. Neue Tanzkurse für Senioren starten am Fr., 21.10.
um 15.15 Uhr. Zehnwöchige Kurse, 90
Min. p. Wo. Kosten: ab5zig-Mitglieder
(Vorlage Mitgliedsausweis) pro Paar
165 Euro statt 190 Euro. Gratis Schnupperstunde: Fr., 14.10. um 15.15 Uhr.
Foto: Matthias Brandstetter
Zeichnung und Malerei
Kosten: ab5zig-Mitglieder 84 Euro,
Nichtmitglieder nach Maßgabe freier
Plätze 100 Euro, jeweils inkl. Material!
Kursort: Biberstraße 9, 1010 Wien
INFOS
ab5zig – Wiener Seniorenbund
Biberstraße 9, 1010 Wien
Tel.: 01/515 43-600, www.erika-ebner.at
Computerclub
Unter dem Motto „Computerplauderei“ finden die Clubnachmittage
jeden Mo. von 14.00–16.00 Uhr statt.
Eintritt frei! Anfängern oder fortgeschrittenen
Computerbenützern
bietet der Club Gesprächspartner
und Lösungen bei vielen Problemen.
Clubleiterin: Else Hermine Kopp
Kursort: Biberstraße 9, 1010 Wien
INFOS
ab5zig – Wiener Seniorenbund
Biberstraße 9, 1010 Wien
Tel.: 01/515 43-600
Privatstunden sind die exklusivste
Möglichkeit, mit einem individuell
auf Sie abgestimmten Programm, einem eigens für Sie gebuchten Saal und
Ihrem persönlichen Lehrer oder Ihrer
Lehrerin tanzen zu lernen. Kosten:
Einheit (50 Min.) pro Person oder für
ein Paar 62 Euro. Privatstunden können für jeden Termin, auch außerhalb
der Öffnungszeiten, und für jede Teilnehmeranzahl gebucht werden.
INFOS
Tanzschule Elmayer
Bräunerstraße 13, 1010 Wien
Tel.: 01/512 71 97 (15.00–22.00 Uhr)
bei Privatstunden: Tel.: 0664/353 53 55
E-Mail: office@elmayer.at, www.elmayer.at
Briefmarken- und
Ansichtskartenklub
Sie wollen Briefmarken, alte Post- und
Ansichtskarten sammeln, verkaufen
oder Informationen bekommen? Kostenlose Beratung für ab5zig-Mitglieder. Hausbesuche möglich.
Überdies gibt es Workshops für Spanisch, Chacareras (argentinische Volkstänze), Sevillanas (spanische Folkloretänze) und spanischen Gesang.
Start-Termine September: Mo., 5.9. ab
10.00 Uhr Spanisch, Di. 6.9. ab 10.00
Uhr Chacareras, Mi. 7.9. ab 10.00 Uhr
Salsa, Do. 8.9. ab 10.00 Uhr Sevillanas,
ab 11.30 Uhr spanischer Gesang.
Von 5.9. bis 8.9. besteht die Möglichkeit einer Schnupperwoche (alle Angebote ausprobieren). Auch einzelne
Schnupperstunden sind möglich.
Kosten: 1 Schnupperstunde (in einen
Workshop schnuppern) 15 Euro, 1
Schnupperwoche (in alle Workshops
schnuppern) 50 Euro, 1 Workshop
(à 4 Wochen) 80 Euro, 2 Workshops
150 Euro, 3 Workshops 210 Euro, alle
Workshops (in einem Monat) 250 Euro.
INFOS
Nena Verona
Esterhazygasse 25, 1060 Wien
Tel.: 0664/526 52 27
E-Mail: nena@salsa-nena.com
www.salsa-nena.com
Foto: Fotolia.com
Termine der nächsten Kurse: 5., 12.,
19. Oktober und 2. November. Sommerpause bis Oktober!
Nena Verona gibt Salsa-Workshops für
Anfänger und Fortgeschrittene. Unter
ihrer Anleitung werden einfache Tanzschritte geübt und kurze Kombinationen trainiert, mit oder ohne Partner.
Die Workshops bestehen aus vier Unterrichtsstunden im Monat.
Sammlertreffen: jeden So., 9.00–11.00
Uhr (ausgenommen Juli u. August) im
Restaurant „Centimeter“, Herbeckstraße 1, 1180 Wien, (Station Gersthof)
INFOS
Klubleiter Gustav Bogner
Tel.: 0699/100 300 68
Das gesamte Team des Wiener
Seniorenbundes wünscht Ihnen einen
entspannten und erholsamen Sommer!
28 Bücher
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Lesetipps
Ein Kriminalroman aus Niederösterreich
Waidmannsheil, Specht!
Rieger & Rieger: „Waidmannsheil, Specht!“
Edition Kemper, ca. 250 Seiten, 18,70 Euro
Tiere, die Geschichte(n) machten
Geliebtes Geschöpf
Die Chow-Chow-Hündin Jofie, die Sigmund Freud als
„Ordinationshilfe“ gedient hat, die Möpse, die Loriot zu Kultfiguren erhob, die Boxerhunde, denen Bruno Kreisky gehuldigt hat – lauter Tiere, die’s „zu was gebracht haben“: zu
einem Namen, zu Ruhm, vielleicht gar zu einer literarischen
Verewigung. Diesen Geschöpfen und vielen mehr ist Dietmar
Griesers jüngste Spurensuche gewidmet.
Dietmar Grieser: Geliebtes Geschöpf –
Tiere, die Geschichte machten“
Amalthea Verlag, ca. 256 Seiten, 24,95 Euro,
auch als E-Book erhältlich
Arbeit von Meisterhand – Qualität seit über 30 Jahren
Tapezier- und Malarbeiten • Lackierarbeiten
Verlegung sämtlicher Böden • Karniesen …
Nutzen Sie unser Rundumservice:
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Fachgerechte und pünktliche Durchführung zu Fixpreisen
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Abdeckarbeiten, Ab- und wieder Aufmontieren von Karniesen etc.)
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Seniorenrabatt von 10% auf die Gesamtrechnung
Unterstützung bei der Einreichung des Handwerkerbonus
(= mögliche Rückvergütung von 20% der Arbeitskosten, max. € 600,– p.a.)
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
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Auf geht’s zur Wiesn!
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In Waldberg, einem idyllischen Ort im südlichen Niederösterreich, wird nach der Schneeschmelze die stark verweste Leiche eines Mannes aufgefunden. Rieger & Rieger
berichten, wie es Bruno Specht, pensionierter Chefinspektor
des Wiener Landeskriminalamts, gelingt, die Identität des
Mordopfers und den Fall zu klären.
Gerade für unsere geschätzten Seniorinnen und Senioren dürfen wir
Ihnen hier unsere Tagesprogrammempfehlungen geben:
Brauchtum, zünftige Volksmusik, Gaudi pur und die
Pracht der Tracht sind die
Erfolgszutaten für das Wiener Wiesn-Fest. Österreichs
größtes Brauchtums- und
Wiesnfest geht heuer in die
6. Auflage und schlägt vom
vom 22.9. bis 9.10.2016 auf
der Kaiserwiese im Wiener
Prater seine Zelte auf. Als bewährter Programmhöhepunkt
präsentiert sich ganz Österreich
bei den Bundesländertagen.
• Eröffnung,
am DO 22.09.2016
Feierliche Eröffnung mit Bierkutsche, Stelzengehern und
viel Musik. Es spielen: die
Edlseer, die Jungen Zillertaler, Harry Prünster, Stefanie
Hertel
• Wien Tag,
am MI 28.09.2015
Mit dabei und für Gaudi und
Schmäh sorgen: die Jungen Zillertaler, die Stehaufmandln, Jazz Gitti
• Tag der Senioren,
am DO 29.09.2016
Mitklatschen und feiern mit:
Marc Pircher , den Edlseer,
Gabriel Uracher und seinen
jungen fidelen Lavanttalern
• Kärnten-Tag,
am FR 30.09.2016
Musik, Tanz und Tradition
aus dem Gailtal. Außerdem
die Narrische Wiesn mit
Udo Wenders, Heinz Lagler
und Sepp Wölbitsch
• Tag der Senioren,
am MI 5.10.2016
Zum Mitsingen und Mitschunkeln laden ein: der lustige Hermann, die Edlseer,
die Pucher
Detaillierte Informationen
zum
Programm
unter
www.wienerwiesnfest.at .
Frau Sylvia Brudniak beantwortet gerne alle Fragen unter:
0664-30 29 513, 01-503 08 77-15,
brudniak@wienerwiesnfest.at
29
www.ab5zig.at
Ein Todesfall bringt neben Schmerz oft auch finanzielle Belastungen mit sich
Wenn die Bestattung zur Kostenfalle wird
Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Niemand spricht gerne darüber. Dennoch gibt es bereits im Vorfeld viele
wichtige Entscheidungen für den Ernstfall zu treffen. Denn es sind auch hohe Kosten damit verbunden.
„Die Zeit heilt alle Wunden.“
Dieses alte Sprichwort gilt
nicht allein für die Trauer.
Bei der Trauerbewältigung
spielen die eigene Einstellung und der Umgang mit
den Trauerphasen eine wichtige Rolle. Ein Trost für alle:
Die Trauer nimmt von der
Stärke her ab, die Menschen
lernen, mit ihr und dem Verlust zu leben. Offene Gespräche sind dabei hilfreich.
Das gilt auch im Vorfeld.
Denn die Zeit nach einem
Todesfall kann hektisch und
anstrengend werden. Meist
stellt sich schnell eine nüchterne Frage: Welche Kosten
fallen an und wer bezahlt
die Bestattung? Abhängig
von den Wünschen kann es
zu einer hohen finanziellen
Belastung für die Hinterbliebenen kommen – auch weil
es dafür keine staatliche Unterstützung gibt.
Die durchschnittlichen Bestattungskosten betragen üblicherweise zwischen 5.000
und 8.000 Euro. Durch
persönliche Gestaltungswünsche wie auch etwaige
Grabstellengebühren und
eventuelle Überführungskosten sowie Leistungen,
die von Fremdfirmen übernommen werden (Parten,
Blumen), können die Kosten
rasch ansteigen. Dazu kommt,
dass Bestattungskosten oft
im Voraus zu bezahlen sind.
Viel Geld, das nicht jeder
parat hat. Dafür gibt es die
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der ERGO Versicherung,
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Damit haben Sie für den
Ernstfall verantwortungsvoll
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die Verlassenschaft.
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Einen geliebten Menschen zu verlieren bereitet seelischen
Kummer. Zusätzlich kommt es oft zu hohen finanziellen
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werden kann. Dieses Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen!
30 Angebote
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Herrenseetheater
Foto: Anna Stöcher
Foto: Hannes Ehn
Foto: Laurent Ziegler
Andrea Eckert im Akzent
Festspiele Stockerau
„Der Diener zweier Herren“. Die köstliche Verwechslungskomödie rund um
den immer hungrigen und stockfaulen
Diener Truffaldino, der zwei Herren
gleichzeitig zu dienen versucht, gilt als
Höhepunkt der Commedia dell’arte.
Mit Katharina Stemberger als Beatrice.
30. Juni bis 6. August, jeweils Mi. bis
Sa. um 20.00 Uhr.
Verschiedene Kartenkategorien von
27 bis 57 Euro.
„Lieblingslieder“. Eckert entführt das
Publikum auf eine hochemotionale
Reise durch die Welt des Chansons.
Kurt Weill, Ira Gershwin, Charles Aznavour, Barbara, Friedrich Hollaender,
Georg Kreisler und viele mehr …
Termin: 24. September, Beginn: 19.30
Uhr.
ab5zig-Mitglieder erhalten 10% auf
die Kartenpreise von 32/28/24/20 Euro.
Das Herrenseetheater in Litschau
bietet die Komödie „Herrinnen“, ein
„Theater-im-Theater“-Stück, das brisante Themen humorvoll aufgreift
und dem Begriff „Frauenrolle“ eine
weitere Dimension verleiht.
Termine: 4. bis 28.8., jeweils Fr. bis
So., 20.15 Uhr.
Kartenpreise: ab5zig-Mitglieder erhalten 10% Ermäßigung auf die Normalpreise von 33 und 28 Euro.
INFOS:
INFOS:
INFOS:
Theater Center Forum
Tschauner: „Weißes Rössl“ Teatro Barocco
„Fiaker Milli“
Wienerlied-Abende mit Susanne Marik
21. bis 24. September, 19.30 Uhr
im Forum I.
Vorstellungen jeweils täglich außer So.
und Mo.
Für ab5zig-Mitglieder kostet die Karte 16 Euro.
INFOS
Theater Center Forum
Porzellangasse 50, 1090 Wien,
Tel.: 01/310 46 46
Abendkassa an Vorstellungstagen von
16.00–20.00 Uhr
www.theatercenterforum.com
Gästeservice Litschau
Tel.: +43(0)2865 53 85,
E-Mail: office@herrenseetheater.at
www.herrenseetheater.at
1040 Wien, Argentinierstraße 37,
von Montag bis Samstag
von 13.00 bis 18.00 Uhr,
Karten Hotline: 01/501 65-3306
www.akzent.at
1930 war das Stück ein internationaler
Bühnenerfolg, der bis an den Broadway reichte. Nun belebt das Tschauner
Reloaded Ensemble die Operette neu.
Vor jeder Vorstellung Blasmusik und
Volkstanz zum Mitmachen.
Termine: 14., 19., 20.7., 10., 11., 12., 19.,
20., 31.8., 1. und 2.9., jeweils 19.30 Uhr.
Kartenpreise: für ab5zig-Mitglieder
10% Ermäßigung auf Normalpreise
von 35, 28 und 20 Euro.
INFOS:
Tschauner Bühne
Tel.: 01/914 54 14,
E-Mail: karten@tschauner.at
www.tschauner.at
Foto: Barbara Palffy
Foto: Bettina Frenzel
Foto: Susanne Marik
Festspiele Stockerau, Rathausplatz 1,
2000 Stockerau
Tel.: +43(0)2266-676 89
E-Mail: office@festspiele-stockerau.at
www.festspiele-stockerau.at
Im schönsten Barocksaaltheater Österreichs inszeniert Teatro Barocco unter
Intendant Bernd R. Bienert das musikalische Drama „Piramo e Tisbe“ von
J. A. Hasse. Gespielt wird in rekonstruierten Bühnenbildern und Kostümen
im Stil der Mozart-Zeit, das Ensemble
Teatro Barocco musiziert auf historischen Instrumenten.
Termine: 2., 9., 16., 23., 30.7., jeweils
19.00 Uhr.
ab5zig-Mitglieder 10% Vergünstigung
auf Normalpreise von 39, 59, 69 Euro.
INFOS
Stift Altenburg, 3591 Altenburg bei Horn
Tel.: 0699 18 39 69 69, www.teatrobarocco.at
Angebote 31
www.ab5zig.at
Stephansdom
„Komödie der Irrungen“
Shakespeares rasante „Verwechslungsorgie“ um eineiige Zwillingsbrüder findet in den Gärten des Schlosses
Pötzleinsdorf einen außergewöhnlichen Spielort. Bei Schlechtwetter wird
im Festsaal des Schlosses gespielt.
Termine: 28., 29. und 30.7. sowie 2., 3.,
4., 5. und 6.8., jeweils 19.00 Uhr.
Kartenpreis: ab5zig-Mitglieder zahlen nur 19 Euro statt 22 Euro.
Das „concerto“ – Österreichs einziges
Magazin für Jazz, Blues, World Music
& Pop – vergibt exklusiv für ab5zigLeser Gratis-Schnupper-Abos. Sie
erhalten 3 Ausgaben lang gratis das
„concerto“ zum Testen. Danach läuft
das Abo automatisch ab, ohne Stornierungsschreiben. Sollte Ihnen das Magazin gefallen, kann man es dann um
günstige 28 Euro für 6 Ausgaben/Jahr
abonnieren.
Michigan State University Choir. Klassik und Gospels im Stephansdom
Termin: Do., 23.6., 20.30 Uhr
Kartenpreis: 10 Euro, freie Sitzplatzwahl im Dom
INFOS:
INFOS
Klassisches Chorkonzert im Stephansdom. Pacific Chorale unter der Leitung
von John Alexander
Termin: Fr., 8.7., 20.30 Uhr
Kartenpreis: 10 Euro, freie Sitzplatzwahl im Dom
Komödie am Kai
viennacontemporary 2016
Foto: Österreich Werbung/Wiesenhofer
Gratis-Abo für Musikfans
Foto: Hannah Neuhuber
Shakespeare im Park
concerto-Magazin, Postfach 144,
3830 Waidhofen/Thaya
E-Mail: concerto@concerto.at
www.concerto.at
„Mannsbilder“. In Doppelconférencen à
la Farkas & Waldbrunn wird auf humorvolle Weise die Begegnung zweier völlig
unterschiedlicher „Exemplare“ gezeigt.
21. 7. bis 27. 8., Di. bis Sa., 20.15 Uhr.
„Eifersucht“. Esther Vilars Erfolgskomödie über triebgesteuerte Männer
und Beziehungsgeflechte am Rande
des Nervenzusammenbruchs.
3. 9. bis 1. 10., Di. bis Sa., 20.15 Uhr.
ab5zig-Mitglieder 30% Ermäßigung
auf Normalpreise in Kat. 1 bis 3 (36,
34 und 32 Euro).
Bei der viennacontemporary von 22.
bis 25. September in der Marxhalle im
3. Bezirk präsentieren österreichische,
osteuropäische und internationale Galerien tausende Kunstwerke von mehr
als 500 Künstlerinnen und Künstlern.
Sogenannte „Gold Tours“ bieten Seniorinnen und Senioren in thematischen
Rundgängen die Möglichkeit, die Vielfalt kennenzulernen.
ab5zig-Mitglieder (Ausweis) zahlen
nur 9 Euro statt 12,50 Euro.
INFOS:
Marxhalle, Karl-Farkas-Gasse 19, 1030 Wien
Do. und Fr. 11–19 Uhr, Sa. u. So. 11–8 Uhr
www.viennacontemporarymag.com
Komödie am Kai, Tel.: 01/533 24 34
www.komödieamkai.at
Mozart: Requiem im Stephansdom.
Sing mit! Festival Chor, Wiener Dom­
orchester unter Gerald Wirth
Termine: Sa., 9.7. und Sa., 16.7., jeweils 20.30 Uhr
Kartenpreise: 50 oder 40 Euro mit
Sicht, 25 oder 15 Euro ohne Sicht
In Kartenkategorien: freie Sitzplatzwahl!
Foto: A. Murashkin
Foto: Komödie am Kai
Tel.: +43 664 56 77 298
(Mo. bis Fr. von 10.00 bis 14.00 Uhr)
E-Mail: paul.elsbacher@hotmail.com
www.shakespeare-park.com
Fauré Requiem. The Cal Poly Symphony Orchestra and Cantus Novus Wien
Termin: Sa., 25.6., 20.30 Uhr
Kartenpreis: 25 Euro mit Sicht, 15 Euro
ohne Sicht
INFO:
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten.
Solisten des Wiener Kammer-Orchesters
Termine: 24.6. bis 8.10., jed. Fr. u. Sa.,
20.30 Uhr (ausgen. 3.9., Beginn 21 Uhr)
Kartenpreise: 28 bis 38 Euro, innerhalb
der Kartenkategorie freie Sitzplatzwahl!
INFOS:
Kunst & Kultur, Worellstraße 3, 1060 Wien
Tel.: 01/581 86 40, tickets@kunstkultur.com
Laaerbergbad &
Gänsehäufel
Für ab5zig-Mitglieder gibt es wieder
die beliebten ermäßigten Saisonkarten
für das Gänsehäufel und das Laaerbergbad. Auskunft, Meldung bzw. Kauf:
Siehe Seite 20
32 Sport
ab5zig Wissen & Lebensfreude
Bilanz der Bundeskegelmeisterschaften im Mai
Gut Holz in Innsbruck
Die Siegerehrung wurde mit Unterstützung des Tiroler Landessportreferenten Walter Schiestl und dem Bundessportreferenten Franz Wolfinger
von unserer neuen Seniorenbundvorsitzenden Ingrid Korosec vorgenommen.
Einen TV-Bericht von der Bundeskegelmeisterschaft 2016 sehen sie im
Internet unter www.frei-zeit.tv
Die 23. Bundeskegelmeisterschaft wird
im nächsten Jahr wieder am 18. und
19. Mai in Steyr/Gleink in OÖ. Ausgetragen werden.
Zwei Wiener Mannschaften kamen unter die ersten Zehn
Fünf Wiener Mannschaften haben an
den Bundeskegelmeisterschaften am
18. und 19. Mai in Innsbruck teilgenommen. Leider konnte das gute Ergebnis
des Vorjahres (2. Gesamtplatz, mit nur
einem Kegel Unterschied) nicht erreicht werden. Trotzdem konnten sich
zwei Wiener Mannschaften – bei einer
Teilnahme von 32 Mannschaften aus
fast ganz Österreich – unter den ersten
Zehn platzieren. Die Mannschaft von
Wien-Penzing holte das beste Ergebnis
seit ihrer ersten Teilnahme an diesem
Bewerb, und zwar den 7. Gesamtrang.
Sie lag vor Wien-Rudolfsheim/Fünfhaus/1. Einen großen Erfolg feierte
Christine Konyen von RudolfsheimFünfhaus/1 in der Damen-Einzelwertung: 75+, damit 1. Platz. Der Gesamtsieg ging in diesem Jahr an die
Mannschaft von Wolfurt/Vlbg. vor
Gaweins­tal/1 aus NÖ.
Von links nach rechts: Walter Schiestl, Christine
Konyen, Ingrid Korosec und Franz Wolfinger
Vorschau auf die nächsten Bundesveranstaltungen
Tennis in Klagenfurt; Golf in Kematen
Termin: 30. August bis 1. September.
Golftage des ÖSB
Die Golftage des ÖSB finden in diesem
Jahr wieder in Kematen, im Golfresort
Kremstal in Oberösterreich, statt.
Termin: 6. bis 8. September.
Programm:
1. Tag: individuelle Anreise und
Proberunde
2. Tag: Golfturnier 18 Loch Stableford,
Halfway. Am Abend Siegerehrung mit
2-gängigem Menü inkl. einem Getränk.
3. Tag: freies Spiel oder Heimreise
Foto: Fotolia.com
Bundesmeisterschaft Tennis
Nach dem großen Erfolg der Bundestennismeisterschaft im letzten Jahr in
Wien findet diese Veranstaltung heuer
vom 30. August bis zum 1. September
im Tenniszentrum „Union Klagenfurt“
in Kärnten statt.
Da die Ausschreibungsunterlagen dafür erst nach Redaktionsschluss dieser
Ausgabe von ab5zig bei uns eintreffen
werden, ersuche ich alle Tennisfreunde, die daran teilnehmen wollen, sich
bei mir per E-Mail oder per Telefon
vor-anzumelden. Ich werden allen Interessierten die Unterlagen zusenden.
Es würde mich freuen, wenn wir wieder einige Wiener Senioren mehr für
diese tolle Veranstaltung gewinnen
könnten.
Auch hier gilt wie beim Tennis: Die offizielle Ausschreibung liegt noch nicht
vor. Voranmeldungen bei Interesse
rechtzeitig an Otto Zimmermann, Unterlagen werden dann zugesandt.
33
Sport 47
www.ab5zig.at
www.ab5zig.at
Gewinnen Sie mit ab5zig – Wiener Seniorenbund
Und wie immer:
Sudoku
Die Programme
in den Bezirken
Auslosung:
Die Auslosung
der Gewinner erfolgt unter
Damenturnen
auf der Wieden
Ausschluss
des
Rechtsweges
durch
einen Juristen
Info: Irmgard Dippelreiter, Tel.:
0664/170
46 49 in Anwesenheit
von
Vorstandsmitgliedern
des
Wiener
SeniorenbunE-Mail: irmgard.dippelreiter@rodi.at
des. Die Gewinner werden schriftlich verständigt und in
der
nächste
Ausgabe
Spiel,
Spaß,
Fitnessveröffentlicht.
und Nordic Walking in
Margareten und bei Interesse für Golf
Info: Dkfm. Ernst Robert Solich,
Preise:
Tel.: 0676/961 13 27, E-Mail: rsoc@gmx.at
1. Preis: Buch „Geschichte der österreichischen Bundesländer
seit
1945 –Walking
Wien“ iminWert
von 90 Euro
Nordic
der Josefstadt
Info: Eva Ramssl,
Tel.: 0676/444 67 46, E-Mail: ramssl.eva@a1.net
2. bis 4. Preis: jeweils 2 Freikarten für die österreichische
Erstaufführung
von
„Das
Ding“und
im Nordic
TheaterWalking
Drachengasse
Vitalgymnastik,
Line
Dance
am
30.
Jänner
um
20
Uhr.
in Hernals
Info: Ursula Waidhofer, Tel.: 0664/350 95 76
E-Mail: u.waidhofer@gmx.at
Einsendeschluss:
Line Dance in Meidling
istInfo:
der 7.
JännerKornfeil,
2014 (Poststempel)
Angela
Tel./Fax: 01/606 29 01,
Mobil: 0664/651 48 27
E-Mail: angela.kornfeil@gmx.at
Absender nicht vergessen!
Teilnahmeberechtigt
sind nur vollständige Zahlenreihen
Tischtennis in Ottakring
und
ausreichend
frankierte
Zusendungen.
Info.: Dr. Elisabeth Schreiber,
Tel.: 0664/415 03 60
Tennis, Radturen, Wandern, Tanzabende, im Winter
Schilauf mit Ottakring
Das laufende Programm finden Sie auch im Internet
auf www.ab5zig.at
Info: Walterund
Schuh,
Herausgeber
Medieninhaber: ab5zig – Wiener Seniorenbund,
Tel.: 0650/25des
88Österreichischen
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In den Untergrund von Wien
Di., 13.9., 14.00 Uhr: Dritte-Mann-Tour: Wir begeben uns in
die Kanäle und Gänge unter der Stadt. Danach gemütliches
Ausklingen im Generationen-Kaffee auf der Wieden in der
Schleifmühlgasse 6.
Di., 11.10., 16.00 Uhr: Politisches Referat im Club in der
Erdbergstraße 72.
Di., 8.11., 16.00 Uhr: Normaler Club in der Erdbergstraße 72.
Di., 13.12., 16.00 Uhr: Adventfeier im Club in der Erdbergstraße 72.
Mo., 26. September bis Do., 29. September
Abfahrt: 7.00 Uhr Ecke Nisselgasse/Penzinger Straße
Eine 4-tägige Busreise über Banska Bystrica, den Certovica
Pass und den Bergsee Strbske Pleso zu unserem Hotel Bellevue in Stare Smokovec, wo wir für 3 Nächte Quartier beziehen.
Weitere Höhepunkte der Reise: Besichtigung der Zipser
Burg, des größten gotischen Hochaltars (18,62 m) in Levoca,
des Nationalparks Pieniny mit dem roten Kloster und eine
Floßfahrt mit anschließendem Picknick. In Kezmarok sehen
wir eine 1717 erbaute Holzkirche und eine nach einem Entwurf von Theophil Hansen errichtete Kirche.
Die Rückreise führt uns über Piestany (Besichtigung) nach
Svaty Jur zu einer Weinverkostung und weiter nach Wien.
Preis: 330 Euro pro Person, Einzelzimmerzuschlag 60 Euro
Anmeldungen per E-Mail an: seniorenbund.penzing@
gmail.com, Dipl.-Ing. Oskar Lhotka, Tel.: 0650 305 36 63
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Dr. Georg Schüller, Tel.: 0664 515 40 36
Elisabeth Mangold, Tel.: 0664 736 36 061
Die Zipser Burg
Hietzing
Wanderung per Bild
Dienstag, 13. September, 17.30 Uhr:
„Der Berg Athos“, 1.000 Jahre Mönchsrepublik
Lichtbildervortrag über eine Wanderung von Kloster zu
Kloster auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Steigen
Sie mit uns bei einem Glas Retsina in die Faszination dieser
mystischen Welt ein.
Anmeldung per Telefon: 0680/106 98 58 oder E-Mail:
hietzing.ab5zig@gmail.com ist erforderlich.
Für unsere Unkosten ersuchen wir um einen Beitrag von
5 Euro.
Freitag, 23. September, 17.30 Uhr:
Jour fixe: Unser Mann in Brüssel – Heinz Becker
ÖSB-Generalsekretär Heinz Becker, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vizepräsident der Europäischen Seniorenunion berichtet uns über die Seniorenarbeit in Brüssel und beantwortet gerne Ihre Fragen.
Anmeldung per Telefon oder E-Mail ist erforderlich. Für
unsere Unkosten ersuchen wir um einen Beitrag von 5 Euro.
Beide Veranstaltungen im Kleinen Festsaal im Amtshaus,
1130 Wien.
Sommerfest 2016
Montag, 27. Juni, 15.00 bis 19.30 Uhr Seit vielen Jahren findet bei den Penzinger Senioren das
Sommerfest im Feuerwehrhof, Eingang Nisselgasse, statt.
Wir feiern bei Livemusik (bekannte Schlagermelodien),
guten Scherer-Weinen und einem reichhaltigen Buffett mit
Selbstkostenpreisen und in netter Heurigenstimmung, wobei natürlich eine Tombola mit großen Geschenkkörben
nicht fehlen darf.
Bezirke 35
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Kein Eintritt, um einen Musikbeitrag wird gebeten. Gäste
aus anderen Bezirken sind herzlich willkommen. Das Fest
endet um ca. 19.30 Uhr.
INFOS
Reg.-Rat Kurt Kumhofer
Tel. 0676 559 09 08
E-Mail: kurt.kumhofer@chello.at
www.penzinger-senioren.at
Rudolfsheim-Fünfhaus
Ein Besuch bei Esterhazy
Wenn Engel reisen,
scheint die Sonne.
Die SeniorenbundGruppe Rudolfsheim-Fünfhaus hatte beim Besuch des
Esterhazy-Schlosses in Fertöd Petrus
auf ihrer Seite. Und
bei einer Kutschenfahrt in Apetlon
wurde der tiefste
Punkt Österreichs passiert, bevor der Ausflug bei einem
Bio-Heurigen abgeschlossen wurde.
INFOS
Christine Rasinger
Tel.: 0676 470 49 29
Tel.: 0676 559 09 08
E-Mail: c.rasinger@gmx.at
Ottakring
Sommer im Bezirk
Klubnachmittage finden jeden 1. und 3. Dienstag im Monat
von 15.00 bis 19.00 Uhr in 1160 Wien, Ottakringer Straße 217
statt. Bei allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen.
Auswärtige Veranstaltungen wie Besichtigungen, Ausflüge und Kulinarik finden jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat statt. Bitte ca. drei bis vier Wochen vor der jeweiligen
Veranstaltung um Anmeldungen bei Obmann Josef Stöhr
unter Tel.: 0664 312 15 65.
Donnerstag, 14.7.: Sommerheuriger beim Heurigen
Stippert
Donnerstag, 18.8.: Sommerheuriger beim Heurigen
Herrgott aus Staʼ
Foto: Weinwurm
Anmeldungen bzw. Tischreservierungen bitte an Dipl.-Ing.
Oskar Lhotka, Tel.: 0650 305 36 63 bzw. bei Ing. Manfred
Menclik, Tel.: 0664 734 816 02
Dienstag, 6.9.: Herbstbeginn im Klub ab 15.00 Uhr,
Vortrag von Hr. Mag. Trittner, ÖVP Obmann Ottakring
Donnerstag, 15.9.: Ausflug ins Thayatal mit Führung in
der Perlmuttmanufaktur in Felling und im Stift Geras, abschließend Heurigenbesuch
Dienstag, 20.9.: Klubnachmittag ab 15.00 Uhr
Dienstag, 27.9.: Spielenachmittag im Klub ab 15.00 Uhr
Donnerstag, 29.9.: Besichtigung der Ausstellung über
Menschenrechte im Haus der Volksanwaltschaft, danach
Heurigenbesuch.
Kegeln jeden 1. u. 3. Freitag im Monat von 15.00 bis 17.00
Uhr im Café Weidinger, 1160 Wien, Lerchenfelder Gürtel 1,
Anfragen bei Fam. Praschak, Tel.: 01/484 53 86.
Tischtennis jeden Freitag von 15.15 bis 16.45 Uhr in der
Schule, 1160 Wien, Grundsteingasse 48, Anfragen bei Fr.
Dr. Schreiber, Tel.: 0664 415 03 60.
Außerdem haben wir die Möglichkeit der Teilnahme an
Wanderungen und Radausflügen.
Leitung: Hr. Walter Schuh, Tel.: 0650/258 80 93 oder per EMail unter cwschuh@aon.at
INFOS
Bezirksobmann Josef Stöhr
Tel. 0664 312 15 65
E-Mail: j.stoehr@seniorenbund-ottakring.at
www.seniorenbund-ottakring.at
Hernals
Klub „Bei Erasmus“
Jeweils Dienstag ab 14 Uhr im Restaurant „Apollon“, Hernalser Hauptstraße 171, 1170 Wien, mit S 45 Station Hernals
und Linie 43 zu erreichen.
Di., 27.9.: Herr Gerald Häfele, Fachreferent bei Neuroth
Hörgeräte, berichtet Wissenswertes über Gehör, besser hören und verstehen.
Di., 11.10.: Herr Dr. Hans Leitner hat schon zweimal einen
musikalischen Vortrag über Verdi und Puccini mit großem
Erfolg gehalten. Diesmal wird er noch einmal Giuseppe
Verdi von einer anderen Seite näherbringen.
...für einen würdigen Abschied.
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Busreise Oberlausitz –
Schlesien
So., 2.10. bis Sa., 8.10.
Der Hernalser Seniorenbund hat den Besuch von Schlesien als Ziel für eine seiner nächsten Reisen gewählt. Nach
der Fahrt durch Tschechien geht es weiter nach Bautzen, die
Elbe entlang durch das Elbsandsteingebirge. Diese kurze,
aber besonders reizvolle Strecke mit ihren bizarren Gebirgsstöcken ist der erste Höhepunkt dieser Reise.
Nach der Besichtigung von Bautzen und Görlitz geht es
weiter zum Hotel südlich von Breslau, das als Ausgangs-
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punkt für die Sternfahrten der nächsten Tage bildet. Dabei
werden Städte wie z.B. Hirschberg, Trebnitz oder Waldenburg besucht, wie auch auf die Erkundung der herrlichen
Landschaft des Riesengebirges besonderer Wert gelegt. Den
Abschluss unserer Reise bildet am letzten Tag die Besichtigung von Breslau, das heuer eine der Kulturhauptstädte der
EU ist. Die Heimreise erfolgt dann über Brünn nach Wien.
Das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Homepage unter der Adresse www.seniorenbund-hernals.at oder
es wird Ihnen auf Anfrage unter der Tel.: 0699 12 04 22 99
auch zugesandt. Anmeldungen ab sind sofort möglich.
Dornbacher Annen-Kirtag
Fr., 22.7. bis So., 24.7.
Wie alljährlich findet auch heuer wieder der traditionelle
Annen-Kirtag in Dornbach auf dem Rupertusplatz statt.
An allen drei Tagen gibt es wieder neben den musikalischen
Darbietungen mit einigen Highlights auch ein umfangreiches
Programm für die Kinder. Ringelspiel, Luftburg, Kettenflieger und das besonders beliebte Schminken, eine Rätsel­rallye
und Basteln stehen auf dem Programm. Der Künstlertreff
Eva Winter wird mit vielen schönen Künstler-Standeln den
Kirtag bereichern. Außerdem werden sich die Besucher bei
einer Vorführung der Polizeidiensthunde-Einheit, bei Volkstanz- und Line-Dance-Darbietungen und einer Modeschau
unterhalten können. Für das leibliche Wohl sorgt das Restaurant „Roter Hiasl“. Auch gibt es wieder eine Tombola mit
vielen schönen Preisen, und das jüngste und älteste „Annerl“
auf dem Festplatz erhält am Sonntag anlässlich des bevorstehenden Namenstages ein schönes Geschenk.
Der Kirtag wird vom Hernalser Kulturkreis organisiert.
Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage www.
hernalser-kulturkreis.at. Der Seniorenbund Hernals wird
an allen drei Tagen präsent sein und sein umfangreiches
Programm vorstellen.
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Damen
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Mit dem Twin City Liner nach Bratislava
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74
962
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Anleitung: In jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem Block
dürfen die Ziffern von eins bis neun immer nur einmal vorkommen. Das Sudoku ist gelöst, wenn alle Kästchen korrekt
ausgefüllt wurden.
Schreiben Sie die Reihe der Zahlen in den grauen Feldern
auf eine Postkarte und senden Sie diese wie gewohnt
an den Wiener Seniorenbund, Biberstraße 9, 1010 Wien,
E-Mail: sudoku@ab5zig.at
Auslosung: Die Auslosung der Gewinner erfolgt unter
Ausschluss des Rechtsweges durch einen Juristen in Anwesenheit von Vorstandsmitgliedern des Wiener Seniorenbundes. Die Gewinner werden schriftlich verständigt
und in der nächste Ausgabe veröffentlicht.
Preise:
1. Preis: Zwei Tickets für eine Fahrt mit dem Twin City
Liner nach Bratislava und zurück. Termin nach Wahl.
2. Preis: Zwei Gutscheine für Eintrittskarten zum „Diener
zweier Herren“ bei den Festspielen in Stockerau zwischen
28. Juni und 6. August
3. Preis: Kunstmesse Viennacontemporary, 10 DUO-Tickets
für Erwachsene (1 DUO-Ticket gilt für 2 Personen) für die
Messetage vom 22. bis 25. September 2016
4. Preis: Eine DVD von Hoanzl über den neuen Film: „Die
Trapp Familie – ein Leben für die Musik“
Einsendeschluss: 2. August 2016 (Poststempel)
Absender nicht vergessen!
Lösung und Gewinner aus Heft 2/2016
Die richtige Lösung lautet: 9 6 8 1 2 3 4 5 7
Die Gewinner sind:
1. Preis:Friedrich Utz, 1140 Wien
2. Preis:Eva Kunisch, 1140 Wien
3. Preis:Waltraud Chobot, 1210 Wien
Wir gratulieren herzlich!
W I S S E N & LE B E N S F R E U D E
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber
und Verleger:
W I S S E N & LE B E N S F R E U D E
ab5zig – Wiener Seniorenbund,
Landesgruppe des Österreichischen Seniorenbundes,
1010 Wien, Biberstraße 9, Tel.: 01/515 43-600, Fax: 01/515 43-609,
E-Mail: office@ab5zig.at, www.ab5zig.at
Chefredaktion: Dr. Irmgard Bayer
Tel.: 01/515 43-641, E-Mail: bayer@ab5zig.at
Anzeigenrepäsentanz: agentur 1 meindl,
1210 Wien, Anton-Böck-Gasse 20
Anzeigenkontakt: Mag. Alfred Meindl, Tel.: 0676/556 21 66
E-Mail: alfred.meindl@agentur1.at
Grafik, Layout: Mag. Elisabeth Skibar
Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten, Erscheinungspostamt 3100 St. Pölten
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Vorstand Verein Wiener Seniorenbund:
LAbg. Ingrid Korosec (Vorsitzende), Dr. Irmgard Bayer,
BV-Stv. a.D. Hans Erasmus, Bez.-Rat Reg.-Rat Kurt Kumhofer,
Landesgeschäftsführer Thomas Hos, BV-Stv. a.D. Mag. Franz Stabler,
BV a.D. Ludwig Zerzan, Bez.-Rat a.D. Franz Soucek, Dir. KR Helmut
Puchebner, Dipl.-Ing. Oskar Lhotka, Gen.-Dir.-Stv. a.D. Leopold
Scherer, LAbg. a.D. Anton Fürst.
Blattlinie: Anliegen und Interessen von Seniorinnen und Senioren
DVR 0066273, ZVR: 988670977
Die nächste Ausgabe von ab5zig geht am 12. September zur Post.
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Die zehn ersten, die sich nach Erscheinen
als neue Mitglieder bei ab5zig anmelden, erhalten
diesen kleinen Band als Willkommensgeschenk!
Beitrittserklärung
Einzusenden an: ab5zig – Wiener Seniorenbund, Landesgruppe des Österreichischen
Seniorenbundes, 1010 Wien,
Biberstraße 9,
9, Telefon:
Telefon: 01/515
01/515 43-600,
43-600, Fax
Fax DW
DW 609,
609, E-Mail:
E-Mail: office@ab5zig.at
wiener@seniorenbund.at
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03/2016
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Tätigkeit/ehem. Beruf:
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Weiteres Mitglied (Partner):
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Zur Überweisung der Beitrittsgebühr für neue Mitglieder von je 2 Euro und des Mitgliedsbeitrages für das laufende Jahr übersenden wir Ihnen per Post einen
Zahlschein bzw. eine Einzugsermächtigung sowie Ihren Ausweis. Als Mitglied des Vereins ab5zig – Wiener Seniorenbund will ich auch – ohne weitere Kosten – dem
gleichnamigen ÖVP-Seniorenbund beitreten (sonst streichen).
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Geboren am:
Probeexemplar
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Jahr 2016
Nr. 3
W I S S E N & LE B E N S F R E U D E
Sommer in Wien
Radfahrer-Fußgänger: Wo es noch Probleme gibt
Schanigärten vor Verlängerung?
Politik für den Mittelstand!
Der Kurs des Wiener ÖVP-Parteiobmanns Gernot Blümel
DVR: 0066273
P.b.b. „GZ 02Z034451M“,
ab5zig – Wiener Seniorenbund, 1010 Wien, Biberstraße 9
Aktuell
Aktuell
Handwerkerbonus
auch 2016
Korosec und die JVP:
Offensive für Respekt