NEWSLETTER DES INSTITUTS FÜR ANGEWANDTE
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NEWSLETTER DES INSTITUTS FÜR ANGEWANDTE
NEWSLETTER DES INSTITUTS FÜR ANGEWANDTE THEATERWISSENSCHAFT GIESSEN // Februar 2012 Liebe Freundinnen und Freunde des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft, auch zum Ende der Vorlesungszeit sind einige Präsentationen studentischer Arbeiten und szenischer Projekte zu sehen. So laden am 02. Februar die Tontechnik-Einführungskurse zu "SELBSTPORTÄTs in 3 MINUTEN" in den Seminarraum A118 ein und das szenische Projekt "KLANGINSZENIERUNGEN", geleitet von Prof. Heiner Goebbels, hat am 9. Februar seine Abschulsspräsentation um 20.00 Uhr in den Räumen des Instituts. Näheres hierzu erfahren Sie in Kürze auf unserer Homepage. Am 03. und 04. Februar wird die Diplominszenierung "Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker" von Mark Schröppel und Philipp Karau im Ringlockschuppen in Mühlheim an der Ruhr gezeigt. Weitere Projekte kommen in Hamburg, Frankfurt, Berlin, Leipzig und Münster zur Aufführung. I "X Stunden Hessische Theaterakademie" im Frankfurt LAB Eine gute Gelegenheit nicht nur unsere Studiengänge Angewandte Theaterwissenschaft (BA und MA) sowie Choreographie und Performance (MA) kennenzulernen bietet sich am 04. Februar ab 15.00 Uhr in den beiden Hallen des Frankfurt LAB und den Proberäumen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main im gleichen Gebäude. Unter dem Titel "X Stuten HTA" findet dort bis in die späten Abendstunden zum vierten Mal das kooperativ ausgerichtete Kurzfestival der Hessischen Studiengänge für Theater, Tanz und Performance statt. Aus Gießen werden die Produktionen "Trauer tragen" von Maika Knoblich und Hendrik Quast, "Hymnes à la Nuit" von Bernhard Greif und Ferdinand Klüsener sowie "Clarenville" von Jost von Harleßem und Hanke Marei Wilsmann zu sehen sein. II Personalia Mit diesem Newsletter möchten wir auch die Gelegenheit nutzen, die neuen Mitarbeiter an unserem Institut Willkommen zu heißen. Seit Beginn dieses Jahres ist Petra Sabisch als Vertretungsprofessorin für den MA Studiengang Choreographie und Performance anInstitut tätig. Sie promovierte nach einem Studium in Münster, Toulouse und Hamburg an der University of Greenwhich in London mit der Arbeit "Choreographing Relations. Practical Philosophy and Contemporary Choreography in the works of Antonia Baehr, Gilles Deleuze, Juan Dominguez, Félix Guattari, Xavier Le Roy and Eszter Salamon". Sie arbeitete als freie Choreographin und Philosophin in Paris, London und Berlin und lehrte seit 2009 an diversen Hochschulen und Kunstinstitutionen in Europa. Auch heißen wir Lorenz Aggermann, der seine Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter aufgenommen hat, am Institut willkommen. Er studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und europäischen Ethnologie in Wien und Berlin und Promovierte über "Pathogene Medien. Ansteckung, Immunsierung und Prothetik als Strategien der performativen Künste". Des weiteren möchten wir bekannt geben, dass der Medienkünstler Achim Wollscheid ab Sommersemester 2012 Prof. Heiner Goebbels zeitweise vertreten wird, während dieser als Intendant der Ruhrtriennale 2012-2014 mit reduziertem Deputat am Institutlehrt. Achim Wöllscheid wird am 01. Februar um 20.00 Uhr im Seminarraum A118 einen Vortrag mit dem Titel "Interface - oder das Party-Prinzip" halten, in welchem er einen Einblick in seine Arbeit geben wird. III Antonia Beahr auf der Probebühne des Instituts für angewandte Theaterwissenschaft Am 3. Februar ist die Performancekünstlerin und Choreographin Antonia Baehr auf der Probebühne des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft zu Gast. Sie zeigt dort um 20.00 Uhr ihre Performance "Lachen", in welcher sie den Vorgang des Lachens als eigene Ausdrucksform erforscht. Bei dieser Veranstaltung handelt es sichum eine Kooperation mit dem Neuen Kunstverein Gießen, bei welchem Sie auch Karten unter der Emailadresse reservierung@kunstverein-giessen.de bestellen können. IV Künstlerische Eignungsprüfung 2012: ONLINEANMELDESCHLUSS BA/MA ATW: 19. Februar Die Onlineanmeldung für die Aufnahmeprüfung BA ATW, MA ATW, MA CUP 2012 läuft, aber Achtung: für die Studiengänge BA ATWund MA ATW endet sie bereits am 19. Februar! Der Mappeneingang muss bis zum 19.03.2012 erfolgen. Für den Master Choreographie und Performance (MA CUP) endet die Onlineanmeldung am 30.04.2010. V Programm Februar 2012 2.2.2012, 20.00 Uhr SELBSTPORTRÄTs IN 3 MINUTEN Hörspiel von Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft Ort: Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Raum A118 Das Wintersemester neigt sich dem Ende zu, und damit stehen auch wieder die Selbstporträts der Tonstudio-Ankömmlinge vor ihrer Vollendung. Hier also eine herzliche Einladung zu ihrer Präsentation! http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/812 --3.2.2012, 20.00 Uhr Lachen Performance von Antonia Baehr Ort: Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Probebühne Sie können für die Veranstaltung am 03.02.2012 bis zu zwei Eintrittskarten vorbestellen. Reservierte Karten liegen für Sie an der Abendkasse bis 19.30 Uhr bereit. Um 19.45 Uhr erlischt die Reservierung und die Karten gehen in den Verkauf an der Abendkasse. Normalpreis: 12,– € Studierende, Mitglieder und Ermäßigungsberechtigte: 6,– € Bitte senden Sie Ihre Kartenwünsche an folgende E-Mail-Adresse: reservierung@kunstverein-giessen.de und geben Sie dabei Ihren vollständigen Namen, Adresse und Anzahl der gewünschten Karten (eine oder zwei) an; Sie erhalten dann eine Bestätigungsmail von uns. http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/810 http://www.kunstverein-giessen.de/ --3.2.2012, 17.00 Uhr post-rauschhaus Ausstellung von Anne Laubner, Daniel Horvat, edelbitter, FENCE (Balkon 59, Blues), Florian Schumann, Frauke Voigt, Julia Blawert, Julia Erb, J. Vielhauer, katalysator nonsens, Katja Schoewel, Michael Bloeck, Norbert Umsonst, Rainer Boehm, Simone Isenmann, Till Korfhage, Volker Ruprich Ort: Langgasse 57 /Wetzlar 18 Künstler_innen, 2 Räume, 36 Stunden Das post-rauschhaus ist eine eigenständige Ausstellung basierend auf den Arbeiten des rauschhaus(3). Zu sehen, hören und erleben gibt es sowohl im rauschhaus(3) entstandene und weitergearbeitete Arbeiten als auch durch das rauschhaus(3) inspirierte Arbeiten - eine außerirdische Ausstellung, die ganz im Sinne der reizüberflutenden Vielfalt steht und verschiedene Disziplinen vereint. rauschhaus (3) in Kooperation mit Galeria Autonomica Das rauschhaus(3) wir gefördert durch: Kulturfonds Gießen – Wetzlar, Kulturamt Gießen, Hessische Theaterakademie ( HTA ) und AstA Gießen. Das rauschhaus ist eine temporäre, interdisziplinäre Plattform, die eine Ausstellung mit verschiedensten Projekten konzeptionell und kuratorisch im Sinne eines Gesamtkunstwerks entwirft. http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/803 http://rauschhaus.wordpress.com/ --3.2.2012, 19.30 Uhr - Diplomprojekt Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker Performance von SKART Schröppel Karau Art Repetition Technologies Ort: Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr "Sie haben eine tragische Rolle in der Zersetzung und Verneinung des Lebens aller anderen Völker. Wissen Sie, die Deutschen sind anders. Sie sind die Negation zu den anderen, und insofern tragen sie ein schweres Los. Und deswegen wird ihnen ja auch die Weltherrschaft versprochen als Kompensation dafür, dass sie die Gehassten sind bei den Völkern. Sie sind notwendig, und deswegen sage ich: Sie sind ein Teil von uns." (Michel Mahler) „Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker“ ist der Versuch eines abseitig artikulierten Kommentars über ein Land, in das man durch Zufall hineingeboren wurde. Mittels handgefertigten Bühnenbildern, Videos, Musiken und Texten sollen dabei alte Brücken abgerissen und neue gesprengt werden: Von Gleichschaltung hin zu Gleichheit, von Haltung hin zu Entertainment, von Empathie hin zu Völkerverständnislosigkeit. SKART sind Verena Billinger, Stine Hertel, Philipp Karau, Robert Kulet, Mark Schröppel, Sebastian Unsinn Gefördert von: ATW Gießen, Hessische Theaterakademie, Kulturamt Gießen, Stadttheater Gießen, Asta Gießen Dank an: Florian Krauß, Katharina Stephan, Sebastian Schulz, Inga Wagner, Jan Rohwedder, Caroline Creutzburg, Camilla Vetters, Klaus Karau, Elisabeth Menke, Sina, Mama und Pipsi, Matthias Raab, Joschi, Heike, Jörg und Uwe, Prof. Heiner Goebbels, Schreinerei Holz und Idee, Bernhard Greif, Kim Willems, André Schallenberg, Andreas Mihan, René Liebert & Synonym fürFreundschaft SKART Schröppel Karau Art Repetition Technologies Die Performancegruppe SKART wurde am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen gegründet und besteht aus Philipp Karau und Mark Schröppel. In Kooperation mit wechselnden befreundeten KünstlerInnen arbeitet SKART in den Bereichen Performance, Elektronische Musik, Video und Bildende Kunst. „Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker“ ist die Diplominszenierung von SKART. http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/776 http://www.ringlokschuppen.de/ringlokschuppen/spielplan/veranstaltung/?tx_z19mmevents_pi1[vi ew]=detailview&tx_z19mmevents_pi1[item]=348 --4.2.2012, 17.00 Uhr post-rauschhaus Ausstellung von Anne Laubner, Daniel Horvat, edelbitter, FENCE (Balkon 59, Blues), Florian Schumann, Frauke Voigt, Julia Blawert, Julia Erb, J. Vielhauer, katalysator nonsens, Katja Schoewel, Michael Bloeck, Norbert Umsonst, Rainer Boehm, Simone Isenmann, Till Korfhage, Volker Ruprich Ort: Langgasse 57 /Wetzlar http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/803 http://rauschhaus.wordpress.com/ --4.2.2012, 19.30 Uhr - Diplomprojekt Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker Performance von SKART Schröppel Karau Art Repetition Technologies Ort: Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/776 http://www.ringlokschuppen.de/ringlokschuppen/spielplan/veranstaltung/?tx_z19mmevents_pi1[vi ew]=detailview&tx_z19mmevents_pi1[item]=348 --4.2.2012, 15.00 und 21.00 Uhr Trauer tragen Projekt von Hendrik Quast & Maika Knoblich Ort: LAB Frankfurt, X Stunden HTA In the lecture performance "Trauer tragen" the technique of making a flower arrangement and the act of giving a funeral speech merge into each other. Our research on mourning is reflecting on the representation of death in theatre, and its contemporary site: the black-box space. In our collaborative practise we approach specific areas of expertise and put them in the frame of theatre. Hereby we are exploring the borders between handcraft, theatre and art. Maika Knoblich participates in the Master program of DasArts Amsterdam, after studying Applied Theatre Studies in Giessen. Hendrik Quast studies at the Institute for Applied Theatre Studies in Giessen. "Trauer tragen" is his final project. http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/756 --4.2.2012, ab 15.00 Uhr X Stunden HTA Projekt von Studierenden der Hessischen Theaterakademie Ort: Frankfurt LAB, Schmidtstrasse 12 Neue Stücke, Performances, Installationen, Gesänge, Filme, Aktionen und Objekte von Studierenden der Hessischen Theaterakademie. X Stunden HTA heißt die diesjährige Ausgabe des HTA-Tags, der zum ersten Mal im Frankfurt LAB stattfinden wird. Als kooperativ ausgerichtetes Kurzfestival der Hessischen Studiengänge für Theater, Tanz und Performance geht der Tag in seine vierte Ausgabe und bietet in beiden Hallen des Frankfurt LAB und den Proberäumen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main im gleichen Gebäude ein dichtes Programm, das – wie die Rundgänge der Hochschulen für bildende Kunst – Einblicke in die aktuelle Produktion unserer Studierenden ermöglicht. Ein handgemachter Live-Film, ein inszenierter Leichenschmaus, verschiedene neue Sichtweisen auf Wilhelm Tell und Büchners Lenz, Wintertanz, schmelzende Hochhäuser, bespielte Fahrstühle, Physiodrama, Hymnes à la nuit und vieles mehr – all das wird von 15 Uhr bis spät in den Abend zu sehen sein. Und dazwischen finden die Besucher im eigens für diesen Tag eingerichteten Café einen Ort zum Verweilen und zur Stärkung. Der Eintritt ist frei. Die Hessische Theaterakademie ist ein Netzwerk der Studiengänge Darstellende Kunst an der HfMDK Frankfurt am Main, Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, Dramaturgie an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Als ‚Akademie von unten’ basiert sie nicht nur auf der offenen und immer intensiveren Zusammenarbeit der Lehrenden und Intendanten, sondern vor allem auch auf den vielen spartenübergreifenden Initiativen der Studierenden. X Stunden HTA im Detail: 15h Maika Knoblich und Hendrik Quast: Trauer Tragen 16h HfMDK Gesang/ Musiktheater: Querschnitte.Perspektiven. 16h Carolin Millner, Nils Wildegans, Lea Gerschwitz, Stephan Weber: Tell. A story 16.30h Bernhard Greif, Ferdinand Klüsener: Hymnes à la Nuit 17.50 Daniel Schauf, Philipp Scholtysik: Er machte ein unverständliches Zeichen 18.20h HfMDK Schauspiel: Ausschnitte aus dem Vordiplomsabend Physiodrama 19.20h HfMDK Tanz: as me (Choreographie Georg Reischl), Revisiting concepts and materials from Hypothetical Stream (Neubearbeitung von Regina van Berkel nach William Forsythe) 20h Carolin Millner, Simon Möllendorf, Marie Mühlan: Lenz. Drei Wanderungen nach dem Text von Georg Büchner 20h Jost von Harleßem, Hanke Wilsmann: Clarenville 21h Maika Knoblich und Hendrik Quast: Trauer Tragen Installationen und Videos (durchgehend): Gabriel von Zadow: Frankenstein, Milena Wichert: Gehörgang, Anna Vera Kelle: 50°3‘8.46“N / 8°35‘7.19“O, Isabella Roumiantsev: Die Maßnahme Aufgrund des dichten Programms können sich noch Uhrzeiten verschieben. Die Programmdetails finden Sie immer aktuell unterhttp://www.hessische-theaterakademie.de/de/hta/aktuell http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/811 http://www.hessische-theaterakademie.de/de/hta/aktuell http://www.frankfurt-lab.de/aktuelles/detail/x_stunden_hta.html --7.2.2012, 20.30 Uhr ROMANTIC AFTERNOON * in Gießen Projekt von Verena Billinger & Sebastian Schulz Ort: Alte Probebühne, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Ein Experiment mit ATW- und CUP-StudentInnen Küsse in der ...ffentlichkeit sind nah, innig, distanzlos, flüchtig, leidenschaftlich. Wir schauen zu und beobachten an uns selbst: spontane Einfühlung, Voyeurismus, Scham, Abwehr, Schmunzeln. Wir werden berührt, deuten Haltungen, vermuten Gefühle. Die Küsse werden zu Zeichen, die wir lesen, aber nicht entziffern können. Wir bleiben zurück mit Vermutungen über Fremde, einem physischen Eindruck und unserer uneindeutigen Reaktion. ROMANTIC AFTERNOON * ist eine Choreographie für eine Gruppe von sechs Menschen, die sich ununterbrochen küssen. Sie schlingen die Arme umeinander, halten sich fest, wechseln Positionen und PartnerInnen. Sie benutzen Gesten für Emotionen, die nicht da sind, nehmen Haltungen äußerlich ein und simulieren Intimität. Sie produzieren künstliche Affekte und erzeugen so Verhältnisse, die jeglicher Gefühle und Sicherheiten entbehren. Als exzessive Ausdrucksmaschine bedient sich ROMANTIC AFTERNOON * der Mechanismen einer inszenierenden und inszenierten ...ffentlichkeit und fragt dabei nach den Bedingungen der Möglichkeit echter Gefühle. ROMANTIC AFTERNOON * in Gießen wird gefördert durch das Kulturamt Gießen und die Gießener Hochschulgesellschaft. Die Performance wurde produziert im Rahmen von „FREISCHWIMMER 2011 – Neues aus Theater, Performance und Live Art. Rückzug ins ...ffentliche“. http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/805 --10.2.2012, 19.30 Uhr ROMANTIC AFTERNOON * Projekt von Verena Billinger & Sebastian Schulz Ort: Ringlokschuppen, Mülheim a. d. Ruhr Küsse in der ...ffentlichkeit sind nah, innig, distanzlos, flüchtig, leidenschaftlich. Wir schauen zu und beobachten an uns selbst: spontane Einfühlung, Voyeurismus, Scham, Abwehr, Schmunzeln. Wir werden berührt, deuten Haltungen, vermuten Gefühle. Die Küsse werden zu Zeichen, die wir lesen, aber nicht entziffern können. Wir bleiben zurück mit Vermutungen über Fremde, einem physischen Eindruck und unserer uneindeutigen Reaktion. ROMANTIC AFTERNOON * ist eine Choreographie für eine Gruppe von sechs Menschen, die sich ununterbrochen küssen. Sie schlingen die Arme umeinander, halten sich fest, wechseln Positionen und PartnerInnen. Sie benutzen Gesten für Emotionen, die nicht da sind, nehmen Haltungen äußerlich ein und simulieren Intimität. Sie produzieren künstliche Affekte und erzeugen so Verhältnisse, die jeglicher Gefühle und Sicherheiten entbehren. Als exzessive Ausdrucksmaschine bedient sich ROMANTIC AFTERNOON * der Mechanismen einer inszenierenden und inszenierten ...ffentlichkeit und fragt dabei nach den Bedingungen der Möglichkeit echter Gefühle. Im Rahmen von „FREISCHWIMMER 2011. Neues aus Theater, Performance und Live Art. Rückzug ins ...ffentliche“ Konzept/Choreographie: Verena Billinger (ATW) & Sebastian Schulz (Alumnus ATW/CuP) Von und mit Jung Yun Bae (CuP), Ludvig Daae, Tümay Kılınçel (CuP), Robert Redmer, Juli Reinartz, Uri Turkenich (Alumnus CuP) Gefördert von der Crespo Foundation, aus Mitteln des Kulturamtes Gießen, der Stiftung van Meeteren und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/659 http://www.ringlokschuppen.de/ringlokschuppen/spielplan/veranstaltung/?tx_z19mmevents_pi1[vi ew]=detailview&tx_z19mmevents_pi1[item]=351 http://www.freischwimmer-festival.com/produktionen_detail.php?ID=30 http://www.das-schau-an.de --11.2.2012, 20.00 Uhr ANALOG AVATAR Performance von Eine Lectureperformance von und mit Benedikt Bernstorff, Johanna Castell, Johanna Gagern und Katharina Kellermann. Ort: Fleetstreet Theater Hamburg “Was die Besichtigung der Stadt anging, so dachte er nicht einmal daran, da er zu jener Rasse von Engländern gehörte, die die Länder, durch die sie kommen, von ihren Dienstboten besichtigen lassen.” Jules Verne, Reise um die Welt in 80 Tagen, 1873 Kann man an Stelle eines Anderen reisen? Kann man jemanden an seiner Stelle auf die Reise schicken? Kann man als Person ein Avatar sein, jenseits der Welten des Internet? Wie wäre es, eine Person die Unternehmungen analog machen zu lassen, die man sonst nur virtuell erlebt? Johanna war in Santiago de Chile und hat sich von Anderen Tagesabläufe schreiben lassen, sich in jeder ihrer Unternehmungen von den Wünschen und Zielen ihrer Auftraggeber abhängig gemacht. Sie hat jeden Ausflug dokumentiert und Fotos geschossen. Sie hat Gespräche aufgezeichnet, Objekte gesammelt und alles nach Deutschland mitgebracht. In einer Performance stellt Johanna die Ergebnisse vor und sucht nach Antworten auf die Fragen: Kann man nicht nur seine Arbeit, sondern auch seine Genüsse delegieren? Wer hat dann was davon? Wie gibt man ein stellvertretend erlebtes Ereignis an dessen Urheber zurück? Und was hat das mit Theater zu tun? http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/808 --11.2.2012, 19.30 Uhr ROMANTIC AFTERNOON * Projekt von Verena Billinger & Sebastian Schulz Ort: Ringlokschuppen, Mülheim a. d. Ruhr http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/659 http://www.ringlokschuppen.de/ringlokschuppen/spielplan/veranstaltung/?tx_z19mmevents_pi1[vi ew]=detailview&tx_z19mmevents_pi1[item]=351 http://www.freischwimmer-festival.com/produktionen_detail.php?ID=30 http://www.das-schau-an.de --15.2.2012, 18.00 Uhr Zu sein was wird Projekt von Sanya, Marius, Janna, Marietta, Madeleine, Patricia, Robin, Alissa; ChoreographieCoaching: Verena Billinger, Sebastian Schulz Ort: Jugendkirche sankt peter, Frankfurt/Main Wir setzen uns mit unseren privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Wünschen auseinander. Welche Fragen, Hoffnungen, Ängste und Erwartungen haben wir? Welche Träume? Die Zeiten sind im Umbruch. Wir suchen nach Zukunft. Wir sind in Bewegung. Mal sehen, wo wir hinkommen. Im Rahmen des Unart-Wettbewerbs. http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/769 http://www.das-schau-an.de/ http://www.unart.net/ --16.2.2012, 18.00 Uhr Zu sein was wird Projekt von Sanya, Marius, Janna, Marietta, Madeleine, Patricia, Robin, Alissa; ChoreographieCoaching: Verena Billinger, Sebastian Schulz Ort: Jugendkirche sankt peter, Frankfurt/Main http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/769 http://www.das-schau-an.de/ http://www.unart.net/ --17.2.2012, 19.30 - Premiere Kohlhaas frei nach Kleist Projekt von Costa Compagnie: Text und Regie: Felix Meyer-Christian; Mit: Ana Berkenhoff (ATW), Dennis Pörtner, Sebastian Klein, Miriam Joya Strübel; Musik: Katharina Kellermann (ATW) Ausstattung: Anika Marquardt, Lani Tran-Duc Dramaturgie: Christina Bellingen Ort: Kampnagel Hamburg, K1 Ein Mensch hört plötzlich auf zu akzeptieren. Es beginnt die Kleist’sche Märchenfantasie eines Rachelaufs gegen das System. Michael Kohlhaas vereint Macht und Ohnmacht, Ideal und Wirklichkeit, Selbst und Gesellschaft. Der Text steigert sich ins musikalische Mysterienspiel, ins globaldigitale Stimmennetz. Die costa compagnie probt den „kommenden Aufstand“ und spürt der Dialektik des Widerstands nach, will aber eigentlich nur kritisch-berauschendes Theater performen. No rest for the wicked. in Havarie 2012: Diplominszenierungen Theaterakademie Hamburg http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/801 http://www.kampnagel.de/index.php?page=detail&cluster=826420 --18.2.2012, 19.30 Uhr Kohlhaas frei nach Kleist Projekt von Costa Compagnie: Text und Regie: Felix Meyer-Christian; Mit: Ana Berkenhoff (ATW), Dennis Pörtner, Sebastian Klein, Miriam Joya Strübel; Musik: Katharina Kellermann (ATW) Ausstattung: Anika Marquardt, Lani Tran-Duc Dramaturgie: Christina Bellingen Ort: Kampnagel Hamburg, K1 http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/801 http://www.kampnagel.de/index.php?page=detail&cluster=826420 --19.2.2012, 19.00 Uhr Fleiß ist euer Wille und Flucht Projekt von Abdullah Erdogan, Timon Jansen, Maximilian Zahn Ort: 100° Berlin, HAU 2 Linker Arm Drehung Daumen Zeigefinger zusammen kurzes Klopfen rechte Hand linkes Auge alles sitzt zwei Schritt vor Was geschieht, wenn Arbeitsprozesse parallelisiert, wenn ihre Klänge destilliert werden? Ich trage das und dafür, also bin ich Träger. Was ich trage ist egal, Hauptsache ich trage. Und dafür hat Tragen dann auch seinen Sinn. Wir tragen und tragen. Wenn man sich dem Prozess unterwirft? Schlag dir gegen deinen linken Hirnlappen! http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/802 --19.2.2012, 19.30 Kohlhaas frei nach Kleist Projekt von Costa Compagnie: Text und Regie: Felix Meyer-Christian Mit Ana Berkenhoff (ATW), Dennis Pörtner, Sebastian Klein, Miriam Joya Strübel Musik: Katharina Kellermann (ATW) Ausstattung: Anika Marquardt, Lani Tran-Duc Dramaturgie: Christina Bellingen Ort: Kampnagel Hamburg, K1 http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/801 http://www.kampnagel.de/index.php?page=detail&cluster=826420 --21.2.2012, 16.00 Uhr Mobile Albania - Radio Kosmos Projekt von Mobile Albania und der Gemeinschaft Kehna, Gisela Franz, Candelo und Karsten Wolter Ort: Kehna / Kenenstraße 3, 35096 Weimar-Kehna Hallo ihr Piraten der Großstadt, seid ihr am Apparat? Ihr hört Radio Kosmos mit einer Sendung aus der Tiefe der Zeit und der Schwärze des Alls. Das Sternbild des Esels leuchtet am Firmament und zeichnet unsere Straßen durchs Hinterland. Wussten Sie schon: Auch hier im Wald, so unter Bäumen, kann man von Kehna Kaffee träumen. Wussten Sie schon, dass es in Deutschland mehr Handys als Menschen gibt? Und wussten Sie schon, dass Kamikaze-Piloten Helme trugen? Radio Kosmos bildet den Abschluss der Hinterlandreisen 2011/2012 Dank an unsere Förderer und Unterstützer: Fonds Soziokultur, Kulturamt der Stadt Gießen, Kultursommer Mittelhessen e.V., Landestheater Marburg, VivArte Stiftung GarArt-Projektreihe, Republik Albanien, Wohnbau Stadt Gießen http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/804 --25.2.2012, 22.00 Uhr ANALOG AVATAR Performance von Eine Lectureperformance von und mit Benedikt Bernstorff, Johanna Castell, Johanna Gagern und Katharina Kellermann. Ort: Sophiensaele Berlin (Hochzeitssaal) http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/808 --27.2.2012, 20.00 Uhr Faust Projekt von Alexander Bauer, Lisa Schwalb, Chris Herzog, Jasmin Jerat und Alma Wellner Bou. Werkstattmacherin: Alexandra Hennig Ort: Lofft - Werkstattbühne, Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig Der Baum, den ich betrachte ist Faust. Seine Wurzeln durchziehen die gesamte deutschsprachige Kultur. Im Zentrum steht nicht das Innere Fausts, sondern ich unterziehe ihn einer phänomenologischen Betrachtung. Ich führe in die Ordnung der Dinge unordnende und umordnende Elemente ein. Schnell neigt der Sammler zur Systematik und der Forscher zur Deutung. Was passiert, wenn wir den Baum entwurzeln und ihn an einen Ort ohne Boden und Wasser stellen? Eine Hülle. Eine Marke. Ein Name. Der Name einer Stadt. Die Stadt trägt ein Wappen, in ihr steht ein Denkmal. Faust ist ein Name mit Stammbaum und Tradition, ein Mythos der sich verästelt. Jeder Ast wird nur in Verbindung zum Stamm gedacht. Ich möchte diese Verbindungen ans Tageslicht bringen, um sie zu entwurzeln, zu verschieben, abzuschneiden, zurück zu stutzen. Dann kann der Baum neue Wege wachsen, sich verwachsen, erwachsen. Gefördert von: ATW Gießen, Hessische Theaterakademie, Kulturamt Gießen, GHG, Werkstatt Lofft http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/732 http://lofft.de/web/programm.php?nr=413 http://www.ongoing-project.org/ --28.2.2012, 20.00 Uhr Faust Projekt von Alexander Bauer, Lisa Schwalb, Chris Herzog, Jasmin Jerat und Alma Wellner Bou. Werkstattmacherin: Alexandra Hennig Ort: Lofft - Werkstattbühne, Lindenauer Markt 21, 04177 Leipzig http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/732 http://lofft.de/web/programm.php?nr=413 http://www.ongoing-project.org/ --29.2.2012, 19.30 Uhr TIMESHIFT - oder die Zeit ist ein Vogel Inszenierung von Recha la Dous (ATW); Musikalische Leitung: Susanne Blumenthal; Bühne/Kostüme: Kerstin Ergenzinger; Video: Kerstin Ergenzinger / Matthias Neuenhofer; Dramaturgie: Rolf C. Hemke / Jens Ponath / Thomas Witzmann; Mitwirkende: Christine Graham (Sopran) Lucie Ceralova (Alt) YounSeong Shim (Tenor) Matteo Suk (Bariton) Opernchor der Städtischen Bühnen Münster Sinfonieorchester Münster Ort: Städtische Bühnen Münster, Großes Haus Was wäre, wenn die Zeit nicht ein linear voranschreitendes, messbares Kontinuum wäre, sondern ein Raum? Wenn wir in einer Welt lebten, in der Zeit- und Ereignisabfolge unabhängig voneinander existierten? Oder in der jeder Mensch in seiner individuell eigenen Zeit-Kapsel eingeschlossen wäre? ... Das für die Städtischen Bühnen Münster kreierte experimentelle Musiktheaterstück "Timeshift" spielt mit den Elementen von Text, Musik, visueller Projektion und Bewegung mögliche Welten subjektiven Zeiterlebens durch. Es lädt das Publikum ein zu einer faszinierenden Reise in ein theatrales Universum, in dem die Trennung zwischen physikalischem und projiziertem Raum aufgehoben wird. Ein Abend, der unsere zementierten Kategorien hinterfragt und unsere Welt neu denken lässt: Was wäre, wenn ... Fonds Experimentelles Musiktheater Eine gemeinsame Initiative des NRW KULTURsekretariats und der Kunststiftung NRW in Zusammenarbeit mit den Städtischen Bühnen Münster http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/788 http://www5.stadt-muenster.de/theater/detail.cfm?id=Timeshift&v_link=spielzeit VI Vorschau ab März 2012 11.3.2012, 18.00 Uhr TIMESHIFT - oder die Zeit ist ein Vogel Inszenierung von Recha la Dous (ATW); Musikalische Leitung: Susanne Blumenthal; Bühne/Kostüme: Kerstin Ergenzinger; Video: Kerstin Ergenzinger / Matthias Neuenhofer; Dramaturgie: Rolf C. Hemke / Jens Ponath / Thomas Witzmann; Mitwirkende: Christine Graham (Sopran) Lucie Ceralova (Alt) Youn- Seong Shim (Tenor) Matteo Suk (Bariton) Opernchor der Städtischen Bühnen Münster Sinfonieorchester Münster Ort: Städtische Bühnen Münster, Großes Haus http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/788 http://www5.stadt-muenster.de/theater/detail.cfm?id=Timeshift&v_link=spielzeit --16.3.2012 - Premiere – sowie 17., 18., 23. und 24.03.2012 4.48 Psicosis Inszenierung von Matthias Jochmann Ort: Teatro Argentino de La Plata http://www.uni-giessen.de/theater/de/veranstaltungen/programm/794 Der Newsletter des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft erscheint monatlich und kann über unsere Homepage www.uni-giessen.de/theater bestellt und abbestellt werden.