klicken - Bachchor Mainz

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Bachchor Mainz
Klänge, die atmen …
Jahresprogramm 2016 | 2017
Wir danken herzlich für die
motivierende Unterstützung …
… unserem Träger:
EKHN – Evangelische Kirche
in Hessen und Nassau
… unseren Förderern und Sponsoren:
Kulturfonds Peter E. Eckes, Nieder-Olm
EWR AG Worms
Herzlich
willkommen!
Grußwort Prof. Ralf Otto
|
4
Jahresüberblick 2016 /2017
|
6
Grußworte
|
9
Dr. Volker Jung | Malu Dreyer | Jürgen Häfner
Peter E. Eckes | Michael Ebling
Abonnementkonzerte
| 15
Gastkonzerte
| 24
Gottesdienste
| 27
in Christuskirche und Augustinerkirche
LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz
Kulturdezernat der Stadt Mainz
…unseren Partnern:
Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
Künstler und Ensembles
| 30
Bachchor Mainz | Künstlerischer Leiter
Vokalsolisten | Instrumentalsolisten | Referent
Gastdirigent | Gastchor | Orchester
Schulprojekte mit dem Bachchor Mainz
| 34
Bachchor Mainz und Ralf Otto auf CD
| 46
Partner des Bachchores Mainz
| 48
Bachverein Mainz | Kuratorium
Karten und Abonnements
| 50
Impressum
| 54
Liebe Freunde des Bachchores und
Bachorchesters Mainz
Zur neuen Spielzeit 2016/17 heiße ich Sie auf das Herzlichste willkommen!
Beim Festkonzert zum 200. Geburtstag von Rheinhessen am Tag der
Deutschen Einheit begrüßen wir Sie mit einem reinen Beethovenprogramm in der
neuen Saison. Neben zwei bekannten Chorwerken wird die VIII. Sinfonie erklingen.
Ein besonderes Klangerlebnis verspricht dabei das Musizieren des Bachorchesters
auf „Period Instruments“ zu werden, wobei der Pianist Tobias Koch die berühmte
„Chorfantasie“ auf einem Originalflügel von 1825 aus Wien interpretieren wird.
Eine große Ehre ist für unser Ensemble die Einladung, den Festakt der
Bundesregierung zum Volkstrauertag am 13. November im Deutschen Bundestag
musikalisch zu gestalten. Diese Feierstunde wird vom ZDF live übertragen.
Ende November folgt dann ein Kurzfestival in Verbindung mit der Mainzer
Musikhochschule zu Ehren des romantischen Komponisten Max Reger. In zwei
Konzerten mit je eigenem Aufführungsort möchten wir Ihnen in der Begegnung mit
absoluten Raritäten des Konzertlebens dieses musikalische Genie näher bringen.
Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass Bachchor und Bachorchester
zum ersten Mal in ihrer Geschichte in der Leipziger Thomaskirche zu Gast sein
werden. Vom 17. – 19. Februar musizieren wir in drei Veranstaltungen an der
Wirkungsstätte unseres berühmten Namenspatrons.
Am Karfreitag werden wir mit international herausragenden Solisten Bachs
„Johannespassion“ in der zweiten Fassung aus dem Jahr 1725 aufführen, die dann
4
in der Woche nach Ostern als erste einer Serie von Neuaufnahmen der großen
Bachwerke für den Weltmarktführer NAXOS auf CD gebannt wird.
Im dann folgenden Abonnementkonzert erwartet Sie schließlich ein besonders reizvoller Abend – eine sich gegenseitig vertiefende Begegnung von Alt und
Neu: Die Instrumentalkomposition „Dekalog“ des bedeutenden zeitgenössischen
Komponisten Gerhard Müller-Hornbach, die sich mit den Zehn Geboten auseinandersetzt, wird kontrapunktiert von Chorwerken der Renaissance und des Frühbarock von Orlando di Lasso, Claudio Monteverdi und Johann Hermann Schein. Den
Abschluss der Saison bildet ein romantisches Sommerkonzert.
Mit unseren abwechslungsreichen Konzertprogrammen, aber auch mit der
über das ganze Jahr laufenden Aufführungsreihe der Bachkantaten, möchten wir
Ihnen geistige Räume zum Zur-Ruhe-Kommen, zum seelischen Auftanken, zum
Genuss von Vertrautem, aber auch für neue Impulse anbieten.
Beschenken Sie sich und laden Sie Freunde und Bekannte zu einem LiveKonzertabend nach Mainz ein. Es wäre mir eine große Freude, Sie auch in dieser
Saison häufig begrüßen zu dürfen!
Bleiben Sie uns gewogen.
Prof. Ralf Otto | Künstlerischer Leiter
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Das Konzertjahr
Das Konzertjahr
2016 | 2017
2016 | 2017
September 2016
Oktober 2016
November 2016
November 2016
Dezember 2016
Januar 2017
Sa 24. 9.
1. AboKonzert
So 13. 11.
2. AboKonzert
Sa 24. 12.
Romantische Chormusik
zur Christvesper
Christuskirche
Mainz
So 29. 1.
11.15 Uhr
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
Februar 2017
18.15 Uhr
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S. 28
Ökumenische
Michaelisvesper
Augustinerkirche
Mainz
Mo 3. 10.
19.30 Uhr
So 25. 9.
11.15 Uhr
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S. 28
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
씰
S. 15
Festkonzert „200 Jahre
Rheinhessen“
Roll over Beethoven …?
Christuskirche
Mainz
13.30 Uhr
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So 30. 10.
11.15 Uhr
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S. 28
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
S. 24
19.30 Uhr
So 2. 10.
18 Uhr
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S. 24
Festival Herbstliche Musiktage Bad Urach
Stiftskirche St. Amandus,
Bad Urach
Roll over Beethoven …?
18 Uhr
씰
S. 28
Zentraler Reformationsgottesdienst der EKHN
Christuskirche
Mainz
So 20. 11.
19.30 Uhr
씰
S. 17
Chor- und Orchestersinfonik
Max Reger –
umstrittenes Genie
Christuskirche
Mainz
17 Uhr
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S. 25
Kammermusik
Max Reger –
umstrittenes Genie
Roter Saal,
Hochschule für Musik
Mainz
Sa 26. 11.
18.15 Uhr
씰
S. 28
So 27. 11.
11.15 Uhr
씰
S. 28
Ökumenische
Adventsvesper
Augustinerkirche
Mainz
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
S. 28
So 25. 12.
11.15 Uhr
씰
Mi 16. 11.
Oktober 2016
Mo 31. 10.
Gedenkfeier der
Deutschen Bundesregierung zum
Volkstrauertag
Plenarsaal des Deutschen
Bundestags
Berlin
S. 28
씰
S. 29
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
Fr 17. 2. | 18 Uhr
Sa 18. 2. | 15 Uhr
So 19. 2. | 9.30 Uhr
Bachchor Mainz
in der Thomaskirche
씰 S. 25
Leipzig
So 26. 2.
11.15 Uhr
씰
S. 29
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
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Das Konzertjahr
Von Gnade und Recht singen
2016 | 2017
März 2017
Mai 2017
Juni 2017
So 26. 3.
11.15 Uhr
4. AboKonzert
Sa 3. 6.
씰
S. 29
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
April 2017
So 21. 5.
19.30 Uhr
씰
S. 21
G. Müller-Hornbach
Dekalog &
Geistliche Chormusik
mit Werken von di Lasso,
Monteverdi und Schein
Christuskirche
Mainz
3. AboKonzert
Fr 14. 4.
19.30 Uhr
씰
S. 19
J. S. Bach
Johannespassion
Christuskirche
Mainz
18.15 Uhr
씰
So 25.6.
11.15 Uhr
씰
So 28. 5.
11.15 Uhr
씰
S. 29
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
S. 29
S. 29
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8
S. 29
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
Universitätsgottesdienst
Christuskirche
Mainz
5. AboKonzert
So 25.6.
19.30 Uhr
So 30. 4.
11.15 Uhr
Ökumenische
Pfingstvesper
Augustinerkirche
Mainz
씰
S. 23
Romantisches
Sommerkonzert
Christuskirche
Mainz
„Von Gnade und Recht will ich singen und dir, HERR, Lob sagen.“ (Psalm 101,1)
Gesang hat oft eine politische Dimension. Lieder können Diktaturen festigen oder
demokratische Revolutionen begleiten wie bei der „Singing Revolution“ im Baltikum.
Wenn der Bachchor auch in der neuen Saison wieder geistliche Musik aus verschiedenen Epochen zu Gehör und zu Herzen bringt, dann ruft er damit die Würde
jedes Menschen als Geschöpf Gottes in Erinnerung. Das ist in unseren Zeiten
außerordentlich wichtig. Zum 200. Jubiläum von Rheinhessen trägt der Bachchor
nicht nur eine Aufführung von Werken Beethovens bei. Der Bachchor pflegt durch
seine hervorragende musikalische Arbeit die religiöse und politische Kultur in
Rheinhessen und über Rheinhessen hinaus, nicht zuletzt auch durch seine
Auftritte in Universitätsgottesdiensten, ökumenischen Vespern, dem zentralen
Reformationsgottesdienst der EKHN und 2016 auch bei der Gedenkfeier zum
Volkstrauertag im Deutschen Bundestag.
Ich danke allen, die sich im und für den Bachchor engagieren.
Möge sein Gesang vielen Menschen zum Segen werden!
Dr. Volker Jung,
Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Evangelische Kirche
in Hessen und Nassau
9
Hochkarätige Konzertunterhaltung in stimmungsvoller Atmosphäre
Die Freundinnen und Freunde der klassischen Musik haben allen Grund zur
Freude: Der Bachchor Mainz präsentiert auch im Konzertjahr 2016/2017 wieder ein
höchst attraktives Programm. Zu den anstehenden Konzerten übermittle ich
Ihnen herzliche Grüße.
Der Bachchor ist seit über 60 Jahren ein fester Bestandteil des kulturellen
Lebens in Rheinland-Pfalz. Und schon seit 30 Jahren gibt Ralf Otto als Leiter und
Dirigent den Ton an. Dabei schafft er es immer wieder aufs Neue, musikalische
Akzente zu setzen. Dem Chor gelingt es, über den Tellerrand des Hauptwerkes
hinauszuschauen und auch verkannte Blüten zu würdigen. Ob in der Mainzer
Christuskirche oder im Deutschen Bundestag – die Konzerte sind stets ein
Musikerlebnis der besonderen Art. Die Besucher dürfen sich auf hochkarätige
Konzertunterhaltung in stimmungsvoller Atmosphäre freuen und auf Klänge, die
berühren. Nicht zuletzt deshalb ist der Bachchor weit über die Grenzen des Landes
hinaus bekannt.
Nutzen Sie die Gelegenheit und genießen Sie die Auftritte des Bachchores in
der Saison 2016/2017! Ich wünsche Ihnen unvergessliche Eindrücke, bewegende
Momente und gute Unterhaltung.
Malu Dreyer,
Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz
10
Mit Leidenschaft zur Chormusik
Es ist immer wieder beeindruckend, mit welcher Leidenschaft die Mitglieder
des Bachchors – und allen voran Prof. Ralf Otto – sich der Chormusik vom
16. Jahrhundert bis heute verschrieben haben. Nicht zuletzt dank des sehr engagierten Wirkens von Prof. Ralf Otto ist der Bachchor ein tragender Pfeiler der
Kultur im Land Rheinland-Pfalz. Aus diesem Grund steht Lotto Rheinland-Pfalz
auch gerne an der Seite dieses im In- und Ausland gleichermaßen bei Publikum
und Fachkritik geschätzten Chores. Die enge Beziehung zwischen dem
Glücksspielunternehmen und dem Bachchor trägt nicht nur zur kulturellen
Vielfalt in unserem Bundesland bei; sie ist auch ein Beleg dafür, dass Lotto
Rheinland-Pfalz nicht nur ein Partner des Sports und der Wohlfahrt ist, sondern
immer schon ein Freund der rheinland-pfälzischen Kulturlandschaft war und
dies auch zukünftig bleiben wird.
Im Namen von Lotto Rheinland-Pfalz wünsche ich allen, denen der Besuch
eines Konzertes dieses Ausnahmechors vergönnt ist, eine schöne Zeit bei exzellenter Musik.
Jürgen Häfner,
Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz
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Wille und Bereitschaft
Bachchor Mainz – Botschafter der Musik
Wer sich diesem neuen Jahresprogramm unseres Bachchores genüsslich
widmet, der mag sich die Frage stellen, wie dies alles immer wieder zustande
kommt, wie es realisiert, und auch, wie es finanziert werden kann. Immer
wieder – und dies seit inzwischen 61 Jahren.
Es ist vor allem wohl der Wille – der Wille zur gemeinsamen Leistung, zur
Beständigkeit über die Jahre hin und der Wille, die Kraft und Dynamik einer
gemeinsamen Idee zu pflegen und – besser noch – zu kultivieren.
Dazu gehört aber auch die Bereitschaft, eine solche Dynamik pfleglich zu
fördern und zu unterstützen – und damit auch die Bereitschaft, dafür die Verantwortung zu übernehmen. Und wenn sich dafür nicht immer ein Konsens finden
lässt? Dann ist die Bereitschaft zum Kompromiss gefragt – wie Tag für Tag und
tausendfach überall auf der Welt.
Der Bachchor Mainz hat es verdient, für seine Leistungen unter der künstlerischen Leitung von Professor Ralf Otto geehrt und gefeiert zu werden. Höchste
Anerkennung gebührt aber auch allen Förderern und Sponsoren – und nicht
zuletzt den Damen und Herren des Kuratoriums, die dem Bachchor Mainz mit
Rat und Tat zur Seite stehen.
Peter E. Eckes,
Vorsitzender des Kuratoriums des Bachchores Mainz
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In vielen Jahren intensiver künstlerischer Arbeit hat sich der Bachchor Mainz,
nicht nur regional, sondern auch bundesweit und auf internationaler Ebene,
einen herausragenden Ruf erworben und ist zu einem wichtigen Bestandteil und
Botschafter der Musik- und Kulturlandschaft der Landeshauptstadt geworden.
Auch im Konzertjahr 2016/2017 erwartet uns ein umfangreiches Programm:
Dazu gehören die Abo-Konzerte, Universitätsgottesdienste, Ökumenische
Vespern wie auch die Bachkantatenreihe mit Bachchor und Bachorchester.
Darüber hinaus richtet sich der Fokus u. a. auf das Festival Herbstliche Musiktage
in Bad Urach, das Festkonzert 200 Jahre Rheinhessen sowie das Kurzfestival zu
Max Reger.
Besondere Aufmerksamkeit wird Auftritten des Mainzer Bachchors bei
Sonderveranstaltungen wie dem zentralen Reformationsgottesdienst der
Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau oder bei der Gedenkfeier der
Bundesregierung zum Volkstrauertag im Berliner Plenarsaal zuteil werden.
Sie sind wie immer herzlich eingeladen, die generationenübergreifende
Musikbegeisterung für die Chormusik zu teilen!
Michael Ebling,
Oberbürgermeister der Stadt Mainz
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Festkonzert „200 Jahre Rheinhessen“
AboKonzert 1
Gastkonzert mit diesem Programm
Festival Herbstliche Musiktage Bad Urach
Sonntag, 2. Oktober 2016, 18 Uhr
Stiftskirche St. Amandus Bad Urach
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Roll over Beethoven …?
Montag, 3. Oktober 2016, 19.30 Uhr | Christuskirche Mainz
Seite 24
Ludwig van Beethoven (1770 –1827)
Messe in C-Dur op. 86
Sinfonie Nr. 8 in F-Dur op. 93
Chorfantasie op. 80
Susanne Bernhard Sopran
Gerhild Romberger Alt
Dominik Wortig Tenor
Thomas E. Bauer Bass
Tobias Koch Hammerflügel
(Conrad Graf, Wien, 1825)
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Bachchor Mainz
Bachorchester Mainz
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Ralf Otto Leitung
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Das Konzert wird mitgeschnitten.
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Beethovens Kompositionen sind 'Ideenkunstwerke'. Ihre Originalität verlangt
auch heute noch nach unserer Neugier. 'Heiterkeit' soll die „8. Sinfonie“ kennzeichnen. Und tatsächlich ist man versucht, beim 2. Satz des Werkes dieser Assoziation
nachzugeben, wäre da nicht der instabile Anfang, das Menuett 'bäuerischer' wie
es ironischer nicht sein kann; noch Jahre nach der Uraufführung behauptete ein
Rezensent, es sei ihm im Finalsatz nicht möglich gewesen, dem „Ideenstrom des
Componisten zu folgen [und] diese anscheinend chaotische Verwirrung zu
enträthseln“. Die Sinfonie als 'humoristisch' zu hören, wird ihr nicht gerecht, wenn
dies nicht mit dem Bewusstsein geschieht, wie souverän Beethoven die
Sinfonietradition vorführt und auf welch hohem Niveau er daraus seinen eigenen
unverwechselbaren Stil entwickelt. Vergleichbares gilt für die beiden 'Chor'Werke: Während die „C-Dur-Messe“ noch den traditionellen Text aufnimmt, bricht
sie im Musikalischen mit allen Normen der Messekomposition. Gemütserhebung
und Originalität haben die Zeitgenossen vor allem an diesem Neuen geschätzt.
Der sogenannten „Chorfantasie“ ist ihr experimenteller Charakter schon in der
Besetzung mitgegeben, die aus der Komposition eine Mischung aus Klavierfantasie, Klavierkonzert und Chorkantate auf einen romantisch-schmeichelnden
Text entstehen lässt.
Kostenfreier Einführungsvortrag um 18.30 Uhr
im Chorsaal der Christuskirche
Kartenvorverkauf: Tel. 0700 – 22 24 24 67
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15
Max Reger
AboKonzert 2
Reger-Kurzfestival des Bachchor Mainz in Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz
Kurzfestival Konzert I | 16. 11. 2016, 19.30 Uhr
Max Reger – Kammermusik
Roter Saal der Hochschule für Musik Mainz
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Max Reger – umstrittenes Genie
Seite 25
Sonntag, 20. November 2016, 19.30 Uhr | Christuskirche Mainz
Kurzfestival Konzert II
Max Reger (1873 –1916)
Seele, vergiss sie nicht Sieh, sie umschweben dich Und in den heiligen Gluten Und wenn du dich erkaltend ihnen verschließest Dann ergreift sie der Sturm der Nacht Seele, vergiss sie nicht
Der Einsiedler op. 144 a
Variationen und Fuge über
ein Thema von Mozart op. 132
Hebbel-Requiem op.144 b
A-Cappella-Werke
aus op. 138 und op. 110
Hans-Christoph Begemann Bariton
Bachchor Mainz
Chor der Hochschule für Musik Mainz
Orchester der Hochschule für Musik
Mainz
Ralf Otto und Wolfram Koloseus Leitung
Wie allen Komponisten, die in der Vollendung von Traditionen den Boden für
Neues bereiten, ob sie nun Bach, Beethoven oder Wagner heißen mögen, war auch
Max Reger die Gunst eines breiten Publikums zeitlebens versagt. Auch wenn niemand dem vor einhundert Jahren, 1916 in Leipzig, gestorbenen Komponisten
Genialität abgesprochen hätte, war sein kurzer Lebensweg dennoch von
Enttäuschung gezeichnet: anfangs durch seine eigene Entfremdung von den
Lehrern, dann von den scharfen Angriffen der Musikkritik und letztendlich –
erstaunlicherweise bis in die Gegenwart hinein – von einem gewissen Desinteresse des Publikums seinen Werken gegenüber.
Drei zentrale Schaffensgebiete Regers präsentiert das Programm: mit den
beiden Werken „Der Einsiedler“ (nach einem Text von Eichendorff) und dem
„Requiem“ (nach einem Text von Hebbel) die Chorsinfonik, malend-deskriptive
und stimmungshaft-poetisierende „Schwanengesänge“. Dazwischen erklingen
die berühmten „Mozart-Variationen“, die Reger als grandiosen Orchesterkomponisten offenbaren, als Meister im souveränen Spiel mit harmonischen
Regeln und orchestralen Klangfarben.
Eine einmalige Chance, die eher selten zu hörenden „phantastischen“ Werke
zu erfahren.
Kostenfreier Einführungsvortrag um 18.30 Uhr
im Chorsaal der Christuskirche
16
Kartenvorverkauf: Tel. 0700 – 22 24 24 67
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17
AboKonzert 3
Johannespassion
Karfreitag, 14. April 2017, 19.30 Uhr | Christuskirche Mainz
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Johann Sebastian Bach (1685 –1750)
Johannespassion
(in der Fassung von 1725)
Julia Kleiter Sopran
Gerhild Romberger Alt
Georg Poplutz Tenor
Yorck Felix Speer Bass
Matthias Winckhler Bass
Hille Perl Viola da Gamba
Joachim Held Laute
Bachchor Mainz
Bachorchester Mainz
Ralf Otto Leitung
Kostenfreier Einführungsvortrag um 18.30 Uhr
Unter den Passionen Johann Sebastian Bachs – und ganz allgemein des
18. Jahrhunderts – ist die Johannespassion sicherlich die dramatischste Komposition. Dass der ersten Aufführung des Werkes am Karfreitag des Jahres 1724 in der
Leipziger Nicolaikirche noch viele weitere – überarbeitete, umtextierte, neu instrumentierte – Fassungen Bachs folgten, lässt Musikhistoriker dazu neigen, die
Johannespassion sehr modern als „work in progress“ aufzufassen.
Möglicherweise galt Bachs Bestreben, die Komposition zwischen 1724 und 1749
immer wieder zu Umarbeitungen vorzunehmen und sich somit kontinuierlich mit
ihr zu befassen, eine letztgültige Version zu erreichen, die durch nichts in seinem
eigenen Schaffen überboten werden konnte. Diese Vermutung mag auch durch
die drei Ebenen der Textzusammenstellung gestützt werden, die neben der „neutralen“ Evangelienerzählung nach Johannes (mit Einschüben aus Matthäus) und
Texten aus dem in Leipzig verwendeten Gesangbuch zu Bachs Zeit auch Abschnitte aus der Passionsdichtung „Der für die Sünden der Welt gemarterte und
Sterbende Jesus“ von Barthold Hinrich Brockes aufnimmt und in dieser
Zusammenstellung den Passionsbericht emotional auflädt – eine Dimension, die
geradezu eine dramatisch anmutende musikalische Umsetzung fordert. Auf einer
neuen Ebene lässt sie das Passionsgeschehen authentisch erfahrbar werden.
Das Werk wird im Anschluss an das Konzert für eine CD-Neuproduktion
(NAXOS) aufgenommen!
im Chorsaal der Christuskirche
18
Kartenvorverkauf: Tel. 0700 – 22 24 24 67
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19
AboKonzert 4
Dekalog & Geistliche Chormusik
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Sonntag, 21. Mai 2017, 19.30 Uhr | Christuskirche Mainz
20
Gerhard Müller-Hornbach (*1951)
Dekalog
Komposition in 11 Teilen für
10 Soloinstrumente, Kontrabass
und Schlagzeug (2010)
Geistliche Chormusik
Werke von Orlando di Lasso,
Claudio Monteverdi und
Johann Hermann Schein
Mutare Ensemble Frankfurt
Bachchor Mainz
Ralf Otto Leitung
Kostenfreier Einführungsvortrag um 18.30 Uhr
Ohne Zweifel sind die Zehn Gebote (Dekalog) das zentrale Regelwerk der
christlichen Ethik. In ihrem Gehalt haben sie wie kaum andere Verhaltens- und
Vernunftregeln Konfessionen und Kulturen des gesamten Abendlandes bis auf
den heutigen Tag geprägt. In „Dekalog“, einer Komposition in 11 Teilen für 10 Soloinstrumente, Kontrabass und Schlagzeug von Gerhard Müller-Hornbach, geht es
nach der Aussage des Komponisten „um Psychogramme des Suchens und des Ringens um Orientierung im Spannungsfeld zwischen objektiver ethischer
Forderung und den eigenen inneren Tendenzen.“ Dazu korrespondierend und zum
Verzicht auf die Komposition des vollständigen Textes des Dekalogs, formulieren
Textzitate, unterstützt von zehn Soloinstrumenten, die Orientierungsprozesse mit
Blick auf jeweils eines der Zehn Gebote. Der vielfach mit Preisen ausgezeichnete
Frankfurter Professor für Komposition führt weiter zu seiner Komposition aus, dass
jeder der Einzelsätze seinem Gehalt entsprechend einem musikalischen Typus zugeordnet und entsprechend dazu das jeweils erklingende Soloinstrument aufgrund
seiner klanglichen Individualität ausgewählt worden ist. So entsprechen sich in den
klanglichen Ausdrucksqualitäten des jeweiligen Solo-Instruments der Charakter
der Musik und der Aussagegehalt des Textes. Ein besonderes Spannungsfeld
ergibt sich zudem in diesem Konzert auf der Ebene des Kontrastes zwischen
Neuer und Alter Musik: Zwischen den komponierten Dekalog-Abschnitten erklingen in Analogie dazu gesetzte Chorwerke der Renaissance und des Frühbarocks.
im Chorsaal der Christuskirche
Kartenvorverkauf: Tel. 0700 – 22 24 24 67
씰
Seite 51
21
AboKonzert 5
Romantisches Sommerkonzert
Sonntag, 25. Juni 2017, 19.30 Uhr | Christuskirche Mainz
Werke für Frauen- und Männerchor
von Johannes Brahms,
Robert Schumann, Franz Schubert
und Friedrich Silcher
Johannes Brahms (1833 – 1897)
Liebesliederwalzer op. 52
Für gemischten Chor und Klavier
zu vier Händen
Frauke Adomeit Harfe
Kai Adomeit Klavier
Petra Morath-Pusinelli Klavier
Hornensemble des Bachorchesters
Mainz
Bachchor Mainz
Ralf Otto Leitung
Nixen und Elfen, Feen und Magier, versunkene und verwunschene Welten,
Blaue Blumen und Märchenwelten, Zaubertrank und Zauberkugel, und natürlich
der deutsche Wald – das sind nur einige Elemente, die die deutsche Romantik in
allen Künsten charakterisieren. Was wäre da in der Musik geeigneter, um dem
Sehnen nach dem Unendlichen und der Sehnsucht nach Liebe Ausdruck zu verleihen, als die menschliche Stimme? Nach der rationalen Epoche der Aufklärung darf
sich ungeniert zum ersten Mal in der Geschichte das „Ich“ seine Bahn brechen.
Damit eröffnen sich ungeahnte Gefühlswelten, die nach neuen Formen und
Klängen verlangen. „Das deutsche Lied“ ist die zentrale neue Form, die alledem
kongenial entspricht (und bis heute dafür von aller Welt bewundert wird). Zyklen
einsam Wandernder entstehen für Solostimme ebenso wie für gleichstimmige
Chöre in der Liedform. Frauen- und Männerchöre betreten erstmals selbstbewusst die Bühne der Musikgeschichte – nicht unbedingt mit dem Ziel,
Konzertsäle zu füllen. Vollkommen neue Zusammenstellungen von Stimmen und
Einzelinstrumenten erscheinen; kleine Formen und kleine Besetzungen dürfen
sich etablieren; wie der Text das persönliche Gefühl widerspiegelt, werden auch
die Klänge intim – im wahrsten Sinne des Wortes „zauberhaft“.
Lassen also auch Sie sich aus der Realität entführen, verzaubern von Klängen,
die Ihr Innerstes unvergesslich anrühren werden ...
Kostenfreier Einführungsvortrag um 18.30 Uhr
im Chorsaal der Christuskirche
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Kartenvorverkauf: Tel. 0700 – 22 24 24 67
씰
Seite 51
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Gastkonzerte
Gastkonzerte
Festival Herbstliche Musiktage Bad Urach
Sonntag, 2. Oktober 2016, 18 Uhr
Stiftskirche St. Amandus Bad Urach
Roll over Beethoven …?
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Messe in C-Dur op. 86
Sinfonie Nr. 8 in F-Dur op. 93
Chorfantasie op. 80
Susanne Bernhard Sopran | Gerhild Romberger Alt
Dominik Wortig Tenor | Thomas E. Bauer Bass
Tobias Koch Hammerflügel (Conrad Graf, Wien, 1825)
Bachchor Mainz | Bachorchester Mainz
Ralf Otto Leitung
… mit ZDF-Liveübertragung
Sonntag, 13. November 2016, 13.30 Uhr
Plenarsaal des Deutschen Bundestags Berlin
Der Bachchor Mainz unterwegs
Max Reger
Der Bachchor Mainz unterwegs
Reger-Kurzfestival des Bachchor Mainz
in Kooperation mit der Hochschule für Musik Mainz
씰
Siehe auch Seite 17 (Konzert II)
Kurzfestival Konzert I
Mittwoch, 16. November 2016, 19.30 Uhr
Roter Saal der Hochschule für Musik Mainz
Freitag, 17. Februar 2017, 18 Uhr
Samstag, 18. Februar 2017, 15 Uhr
Sonntag, 19. Februar 2017, 9.30 Uhr
Thomaskirche Leipzig
Gedenkfeier der Deutschen Bundesregierung
zum Volkstrauertag
Max Reger – umstrittenes Genie
Bachchor Mainz | Bachorchester Mainz
Max Reger (1873 – 1916)
Ralf Otto Leitung
Romanzen für Violine und Klavier G-dur & e-moll op. 87.2
Sonate für Klarinette und Klavier op. 107
Serenade für Flöte, Violine und Viola op. 141 a
Streichtrio d-Moll op. 141 b
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Dejan Gavric Flöte | Felix Löffler Klarinette
Benjamin Bergmann Violine | Claudia Bussian Viola
Manuel Fischer-Dieskau Violoncello | Thomas Hell Klavier
Vokalsolisten
Bachchor Mainz | Bachorchester Mainz
씰 Dies ist keine öffentliche Veranstaltung.
Kammermusik
Der Bachchor Mainz
in der Thomaskirche Leipzig
Gleichwie der Regen und Schnee Kantate BWV 18
Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort Kantate BWV 126
Leichtgesinnte Flattergeister Kantate BWV 181
Ralf Otto Leitung
Kartenvorverkauf:
씰 Telefon 07125 – 94606
씰 www.herbstliche-musiktage.de/3-start.lasso
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씰 Informationen zu den Künstlern und zum Kartenverkauf:
www.veranstaltungen.hfm-mainz.de
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Gottesdienste
mit dem Bachchor Mainz – in Christuskirche und Augustinerkirche
Universitätsgottesdienste
in der Christuskirche
Sonntag, 25. 9. 2016 | Sonntag, 30. 10. 2016
Sonntag, 27. 11. 2016 | Sonntag, 25. 12. 2016
Sonntag, 29. 1. 2017 | Sonntag, 26. 2. 2017
Sonntag, 26. 3. 2017 | Sonntag, 30. 4. 2017
Sonntag, 28. 5. 2017 | Sonntag, 25. 6. 2017
Zentraler Reformationsgottesdienst
der EKHN in der Christuskirche
Montag, 31. 10. 2016, 18 Uhr
Die Kantaten Johann Sebastian Bachs ergründen wie keine andere Gattung die
Bedeutung und Tiefe der biblischen Worte. Seit über 50 Jahren erklingen diese
musikalischen Kostbarkeiten in der Christuskirche Mainz regelmäßig an ihrem
ureigensten Bestimmungsort – im Gottesdienst der evangelisch-theologischen
Fakultät, besser bekannt als Universitätsgottesdienst.
Die besondere Verbindung von Predigt und Musik ist das Prägende der
Universitätsgottesdienste. In den Ökumenischen Vespern in der Seminarkirche
(Augustinerkirche) werden Bachs Kantaten umrahmt von einer reichen, musikalisch gefeierten Liturgie. Die Inspiration des prachtvollen barocken Kirchenraums
trägt das Ihre zur festlichen Stimmung der Ökumenischen Vespern bei.
Christvesper in der Christuskirche
Heiligabend 2016, 17 Uhr
Ökumenische Vespern
in der Augustinerkirche
Samstag, 24. 9. 2016
Samstag, 26. 11. 2016
Samstag, 3. 6. 2017
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Mitwirkende
Vokalsolisten
Bachchor und Bachorchester Mainz
Prof. Ralf Otto, Leitung
Prof. Hans-Joachim Bartsch, Orgel
씰씰씰
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Gottesdienste
Gottesdienste
2016
2017
mit dem Bachchor Mainz
Samstag, 24. September 2016
Ökumenische Michaelisvesper
18.15 Uhr, Augustinerkirche
| J. S. Bach, BWV 130
„Herr Gott, dich loben alle wir“
Sonntag, 25. September 2016
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
| J. S. Bach, BWV 130
„Herr Gott, dich loben alle wir“
Sonntag, 30. Oktober 2016
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
| J. S. Bach, BWV 139
„Wohl dem, der sich auf seinen Gott“
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Montag, 31. Oktober 2016
Zentraler Reformationsgottesdienst
der EKHN
18 Uhr, Christuskirche
| J. S. Bach, BWV 139
„Wohl dem, der sich auf seinen Gott“
Samstag, 24. Dezember 2016
Christvesper
17 Uhr, Christuskirche
Sonntag, 29. Januar 2017
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
Sonntag, 30. April 2017
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
Samstag, 3. Juni 2017
Ökumenische Pfingstvesper
18.15 Uhr, Augustinerkirche
| Romantische Chormusik
Werke von Jan Sandström,
Max Reger und Francis Poulenc
| J. S. Bach, BWV 65
„Sie werden aus Saba alle kommen“
| J. S. Bach, BWV 228
„Fürchte dich nicht“
| J. S. Bach, BWV 172
„Erschallet ihr Lieder“
Sonntag, 26. Februar 2017
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
Sonntag, 28. Mai 2017
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
Sonntag, 25. Juni 2017
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
| J. S. Bach, BWV 127
„Herr Jesu Christ, wahr’ Mensch
und Gott“
| J. S. Bach, BWV 44
„Sie werden euch in den Bann tun“
| J. S. Bach, BWV 76
„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“
Samstag, 26. November 2016
Ökumenische Adventsvesper
18.15 Uhr, Augustinerkirche
Sonntag, 25. Dezember 2016
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
| J. S. Bach, BWV 36
„Schwingt freudig euch empor“
| J. S. Bach, BWV 248
„Jauchzet, frohlocket“
Sonntag, 27. November 2016
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
| J. S. Bach, BWV 36
„Schwingt freudig euch empor“
in Christuskirche und Augustinerkirche Mainz
Sonntag, 26. März 2017
Universitätsgottesdienst
11.15 Uhr, Christuskirche
| J. S. Bach, BWV 227
„Jesu, meine Freude“
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Der Bachchor Mainz – „Klänge, die atmen ...“
Der Bachchor Mainz
Die erfolgreiche Beschäftigung mit dem
reichhaltigen Repertoire der Chormusik
vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart hat
dem Bachchor Mainz unter der Leitung von
Prof. Ralf Otto weit über die Grenzen
Deutschlands hinaus ein hohes Renommee
eingebracht.
Gegründet wurde der Bachchor, dessen
Träger die Evangelische Kirche in Hessen
und Nassau ist, 1955 von Diethard Hellmann, der den Chor 30 Jahre lang leitete.
Sein Nachfolger Ralf Otto erweitert seit
1986 das Programmspektrum des Ensembles kontinuierlich, wobei er einen besonderen Akzent auf selten aufgeführte Werke
sowie zeitgenössische Musik setzt.
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Otto etablierte in Mainz die intensive Auseinandersetzung mit der historisch informierten Aufführungspraxis, die,
gepaart mit der dem Ensemble eigenen hohen Emotionalität, jedes Konzert zu einem besonderen Hörerlebnis werden lässt.
Ein weiteres Markenzeichen des Bachchors Mainz sind zahlreiche Hörfunk-, Fernseh-, DVD- und CD-Produktionen. So veröffentlichte er in Kooperation mit dem Barockorchester L’arpa festante die CD „Noël“ bei Sony BMG classical mit französischer Weihnachtsmusik der Romantik, die u. a. in die „ZEIT-Genuss-Edition“ aufgenommen wurde. Mit der Welt-Ersteinspielung von Kantaten Wilhelm Friedemann Bachs (erschienen bei Carus) positionierte sich der Bachchor Mainz erneut
weit oben in der Riege der deutschen Vokalensembles.
Die Attraktivität und Qualität des Ensembles wird darüber hinaus dokumentiert durch die Zusammenarbeit mit
Gastdirigenten wie Riccardo Chailly, Sylvain Cambreling, Peter Eötvös, Michael Gielen, Eliahu Inbal, Philippe Jordan, Georges
Prêtre, Franz Welser-Möst oder Peter Schreier.
Der Bachchor Mainz ist regelmäßig bei bedeutenden Festivals und Konzerthäusern im In- und Ausland zu Gast – so verbinden ihn künstlerische Partnerschaften unter anderem mit dem Rheingau Musik Festival, dem Mosel Musikfestival und
den Weilburger Schlosskonzerten.
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Ralf Otto – beseeltes Feilen am Klang
Der künstlerische Leiter
Für den Dirigenten Ralf Otto stehen seit
jeher die Aspekte der klanglichen Flexibilisierung, Vielfarbigkeit und Transparenz im
Zentrum seiner musikalischen Arbeit mit
Orchestern und Chören. Die Verdeutlichung
der kompositorischen Struktur eines jeden
Werkes ist für ihn unumgängliche Voraussetzung zum emotional vertieften Ausdruck.
Der herausragende musikalische Ruf
des auch bei vielen führenden Musikfestivals (Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein-Festival, Mosel Musikfestival,
Festival für Europäische Kirchenmusik u. a.)
geschätzten Dirigenten gründet auf seiner
ausgeprägten Kompetenz für die Interpretation unterschiedlicher Stilrichtungen.
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Angetrieben von seiner Neugier auf bisher Unerhörtes, richtet sich der Fokus von Ottos Arbeit sowohl auf
Wiederentdeckungen vergessener Kompositionen (Welt-Ersteinspielung von Werken Wilhelm Friedemann Bachs) als auch
auf die Beschäftigung mit Werken der Gegenwart.
Das Repertoire reicht dabei von Claudio Monteverdi über das Gesamtwerk Bachs zu anderen zentralen Werken des Barock
sowie von der Wiener Klassik und der Romantik bis hin zu Hanns Eisler, Arnold Schönberg, Luigi Dallapiccola, Benjamin
Britten und zeitgenössischen Kompositionen.
Tourneen mit seinem Stammensemble, dem Bachchor Mainz, führten Otto nach Frankreich, Spanien, Italien, Luxemburg,
in die Schweiz sowie mehrmals auf ausgedehnte Konzertreisen in die bedeutendsten Konzertsäle Südamerikas.
Daneben arbeitete er als Gast mit dem Münchener Bachchor & Bachorchester, den Rundfunkchören des NDR und WDR
sowie den Orchestern L'arpa festante, Concerto Köln, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Deutschen
Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Frankfurter Opern- und
Museumsorchester, dem Sinfonieorchester Wuppertal und am Staatstheater Mainz.
Ralf Ottos künstlerische Arbeit, auch mit dem von ihm gegründeten Vokalensemble Frankfurt, ist in viel beachteten CD-,
Rundfunk- und Fernsehproduktionen dokumentiert (Sony, Carus, Beyer Records, NCA, Capriccio, ZDF, ARTE, Accentus u. a.). Von
1990 bis 2006 war Otto als Professor für Chordirigieren an der Folkwang-Hochschule in Essen tätig und nimmt seitdem eine
gleiche Position an der Mainzer Hochschule für Musik wahr.
Eine besondere Würdigung seiner vielseitigen Aktivitäten erfuhr Ralf Otto im Dezember 2011, als ihm durch Kultusministerin Doris Ahnen die „Peter-Cornelius-Plakette“ verliehen wurde, die höchste Auszeichnung des Landes RheinlandPfalz für Verdienste im Bereich der Musik. Darüber hinaus wurde ihm im April 2016 durch Oberbürgermeister Michael Ebling
die „Gutenberg-Plakette“ verliehen, die höchste kulturelle Auszeichnung der Landeshauptstadt Mainz.
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Mittendrin statt nur dabei
Die Vokalsolisten
Erfolgreiche Schulprojekte mit dem Bachchor Mainz
Bauer | Begemann | Bernhard
Thomas E. Bauer
씰 Roll
over Beethoven …?
Hans Christoph
Begemann
씰 Max
Konzerte klassischer Musik, besonders der Kirchenmusik, könnten in absehbarer
Zukunft vor leeren Bänken stattfinden. Kultur lässt sich nicht einfach verordnen. Wir
spüren die Verpflichtung, die Verbindung vom Gestern zum Heute lebendig zu halten,
um nachwachsenden Generationen ein bewusstes Verhältnis zur Musikkultur zu ermöglichen. Sie kann sie emotional stärken
gegen einen gesellschaftlichen Trend, der einzig danach strebt, Menschen zum wirtschaftlich funktionierenden Faktor umzubilden. Der Bachchor Mainz zieht aus diesen Erkenntnissen die Konsequenz und setzt seit 2007 auf gezielte, regelmäßige Zusammenarbeit mit Schülergruppen aus Mainz und der umliegenden Region. Interesse und Werkverständnis können sich jedoch nur entwickeln, wenn junge Menschen auch an den Prozessen beteiligt werden, die in eine Werkaufführung münden.
Schülergruppen verschiedener Jahrgangsstufen wird es ermöglicht, die Ensemblearbeit beim Entstehen eines Konzertprogramms auf den verschiedenen Stufen zu begleiten. Das Projekt beginnt mit einem Seminar, das auf die anschließende
Chorprobe vorbereitet. Hier dürfen die Teilnehmer im Chor Platz nehmen und sich, umgeben vom Klang der Sängerinnen und
Sänger und mit Blick auf den künstlerischen Leiter, in den musikalischen Entwicklungsprozess eingebettet fühlen. Auf echte
Tuchfühlung gehen die Schüler auch beim Folgetermin, wenn sie sich in eine Solisten-/Orchesterprobe setzen. Stets zeigt die
Probenarbeit, wie eng musikalische Ausführung und Werkgehalt miteinander verknüpft sind. Gespräche mit den Ausführenden in den Pausen vertiefen das Gehörte. Auch die Generalprobe erleben die Schüler, jetzt neben den Musikern platziert, aus
Chorsängerperspektive und erfahren, wie die neuen klanglichen Gegebenheiten den interpretatorischen Horizont erweitern.
Fragen zur Gestaltung beantwortet der Dirigent im anschließenden Gespräch. Mit dem Besuch des eigentlichen Konzerts endet
ein Projekt, das sich über einen Zeitraum von etwa zehn Tagen erstreckt. Über das darin Erlebte schildern die jungen Menschen
euphorisch eine außergewöhnliche Erfahrung: Sie haben Details bemerkt, von deren Existenz sie nichts ahnten, und verlassen
mit intensiven Eindrücken ein Projekt, von dem sie auch in ihrem privaten musikalischen Schaffen profitieren werden.
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Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er bei den Regensburger Domspatzen und ist als Konzertsänger international gefragt. Er ist regelmäßig zu Gast bei den Salzburger
Festspielen sowie am Teatro alla Scala,
wo er zuletzt mit Haydns „Schöpfung“
(Zubin Mehta) zu erleben war.
Er konzertierte mit Orchestern wie
Boston Symphony (Bernard Haitink),
National Symphony Washington (Iván
Fischer), Concentus Musicus (Nikolaus
Harnoncourt), NDR Sinfonieorchester
(Thomas Hengelbrock und Markus
Stenz) und Gewandhausorchester Leipzig (Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly
und Sir John Eliot Gardiner). Thomas E.
Bauers CD-Produktionen wurden mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Susanne Bernhard
씰 Roll
over Beethoven …?
Reger
Er sang kürzlich beim
Hamburger Musikfest
2016 Uraufführungen
der Lieder von Erwin Schulhoff, die nach
100 bzw. 80 Jahren entdeckt wurden.
Neben dem klassischen Liedrepertoire
setzt Begemann sich für die Lieder von
Wolfgang Rihm ein, die er beim Kissinger Sommer, bei der schubertiade.de
und beim Lucerne Festival uraufführte.
Kürzlich erschien die Ersteinspielung
der Goethelieder Rihms bei bastille
musique. Der gebürtige Hamburger
gastierte u. a. an den Opernhäusern von
Amsterdam und Helsinki, bei den
Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem
Rheingau Festival sowie beim Hong
Kong Arts Festival. Hans Christoph
Begemann betreut eine Gesangsklasse
an der Hochschule für Musik Mainz.
Sie ist als Konzertsängerin bei führenden internationalen
Orchestern und Festivals zu hören. Sie
arbeitet mit namhaften Dirigenten wie
z. B. Enoch zu Guttenberg, Semyon
Bychkov, Yutaka Sado, Eiji Oue, Neeme
Järvi sowie Jukka-Pekka Saraste und ist
regelmäßig zu Gast bei den Festspielen
Herrenchiemsee, dem Menuhin Festival Gstaad, dem Rheingau Musikfestival, dem WDR Sinfonieorchester,
dem NHK Tokyo Orchestra, dem Osaka
Philharmonic Orchestra, dem OSESP
Orchestra São Paulo u. a. Opernengagements führten sie beispielsweise an
die Dresdner Semperoper, an das
Opernhaus Kiel sowie an die Oper
Frankfurt, wo sie als „Violetta“ in Verdis
„La Traviata“ zu hören war.
35
Die Vokalsolisten
Die Vokalsolisten
Kleiter | Poplutz | Romberger
Speer | Winckhler | Wortig
Julia Kleiter
Georg Poplutz
Gerhild Romberger
Yorck Felix Speer
Matthias Winckhler
Dominik Wortig
씰 Johannespassion
씰 Johannespassion
씰 Roll
씰 Johannespassion
씰 Johannespassion
씰 Roll
over Beethoven …?
over Beethoven …?
씰 Johannespassion
Aus Limburg an der
Lahn stammend, sang
Julia Kleiter im Limburger Domchor und studierte Gesang
in Hamburg und Köln. 2004 debütierte
sie als „Pamina“ an der Opéra Bastille
Paris. Inzwischen hat sie diese Partie in
vielen internationalen Produktionen
gesungen und dabei mit Dirigenten wie
Nikolaus Harnoncourt und Philippe
Jordan zusammengearbeitet. Weitere
bedeutende Stationen in den letzten
Jahren waren Rollendebüts in Zürich,
Berlin, Paris, bei den Salzburger Festspielen. Als Konzertsängerin gastiert sie
in den wichtigsten internationalen
Musikzentren unter Dirigenten wie Helmuth Rilling, Jeffrey Tate, Zubin Metha
u. v. a. Liederabende im In- und Ausland
runden ihr musikalisches Schaffen ab.
36
Bekannt als ausdrucksstark und empfindsam
interpretierender Tenor,
konzertierte er in Deutschland und
Europa u. a. mit L. Güttler, Sir R. Norrington, H.-Ch. Rademann, M. Schneider,
M. Suzuki, W. Toll und R. Wilson. Er singt
im „Johann Rosenmüller Ensemble“
sowie mit „Cantus Cölln“ und widmet
sich gemeinsam mit seinem Klavierpartner H. Dumno einem breiten
Liedrepertoire. 2014/15 war Poplutz u. a.
in der Dresdner Frauenkirche, im Hamburger Michel, in der Essener Philharmonie, bei der Bachwoche Ansbach,
bei den Musikfesten Erzgebirge und
Stuttgart, beim Rheingau Musik Festival und bei den Weilburger Schlosskonzerten sowie in Italien, Spanien und der
Schweiz zu hören.
Sie studierte an der
Hochschule für Musik
in Detmold und besuchte verschiedene Meisterkurse.
Mittlerweile hat sie selbst eine Professur für Gesang in Detmold inne. Ihre
Konzerttätigkeit führt sie ins In- und
Ausland, unter anderem zum NDR Hamburg, zum Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks, an die Mailänder Scala, mit Ralf Otto nach Südamerika
und nach München. Schwerpunkte ihrer
Arbeit bilden Liederabende sowie zeitgenössische Musik. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen dokumentieren ihren künstlerischen Rang. In der
kommenden Saison stehen unter anderem Konzerte mit Daniel Harding, Ingo
Metzmacher, Philippe Herreweghe und
Riccardo Chailly auf dem Programm.
Seine Gesangsausbildung erhielt er bei
Theodor Greß, Alan
Speer und Hanna Schwarz. Sein Repertoire erstreckt sich vom Frühbarock bis
hin zur Spätromantik. Speer konzertierte
in seiner 20-jährigen Karriere in fast
allen europäischen Metropolen und u. a.
im Rahmen des Schleswig-Holstein
Musikfestivals, des Rheingau Musik
Festivals, der Weilburger Schlosskonzerte, der Dresdener Musikfestspiele,
der Ansbacher Bachtage, der Schwetzinger Festspiele, der Festspiele Herrenchiemsee, des Budapest Springfestivals,
der Ludwigsburger Schlossfestspiele, des
Mozartfestes La Coruña, des Mosel
Musik Festivals, des Oregon Bach
Festivals, des Russian Easter Festivals
und des Leipziger Bachfests.
Er studierte an der
Universität Mozarteum in Salzburg bei
Andreas Macco und Wolfgang Holzmair. Er ist Preisträger zahlreicher
Wettbewerbe, u. a. beim J. S. BachWettbewerb 2012 in Leipzig und beim
Mozart-Wettbewerb 2014 in Salzburg.
Als Konzertsänger arbeitete er mit
Dirigenten wie Reinhard Goebel, Hans
Graf, Matthew Halls, Pablo HerasCasado, Günther Jena, Gianandrea
Noseda, Helmuth Rilling, Jordi Savall,
Masaaki Suzuki und Jos van Veld hoven. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist
er Ensemblemitglied der niedersächsischen Staatsoper Hannover und dort
u.a. als Albert (Werther), Graf Almaviva
(Le nozze di Figaro) und Belcore (L'elisir
d'amore) zu erleben.
Dominik Wortig wurde
1973 in Neuwied am
Rhein geboren. Er studierte zunächst Klavier, Kirchenmusik
und Dirigieren, später Gesang an den
Musikhochschulen Düsseldorf und
Köln bei Prof. Werner Lechte und Prof.
Reinhard Leisenheimer. Heute ist der
lyrische Tenor mit einem breitgefächerten Repertoire auf der Bühne und im
Konzert sowie bei renommierten
Festivals und CD- und Rundfunkproduktionen international erfolgreich.
Darüber hinaus lehrt er als Professor
für Gesang am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.
37
Die Instrumentalsolisten
Die Instrumentalsolisten
Adomeit | Adomeit | Held
Frauke Adomeit
Kai Adomeit
Joachim Held
Tobias Koch
Petra Morath-Pusinelli
Hille Perl
씰 Romantisches
씰 Romantisches
씰 Johannespassion
씰 Roll
씰 Romantisches
씰 Johannespassion
Sommerkonzert
Im Alter von 15 Jahren
entschloss sich Frauke
Adomeit, Harfenistin
zu werden. Sie studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin,
am Mozarteum Salzburg sowie an der
Hochschule für Musik Basel. Anschließend lebte sie als freischaffende
Harfenistin in Hamburg. Von 2007 bis
2010 war sie am Nationaltheater Mannheim engagiert und spielt seitdem regelmäßig in den umliegenden Orchestern.
Der Kammermusik in den Besetzungen
Flöte /Harfe, Violoncello /Harfe, Flöte /
Harfe /Viola und Baryton / Harfe /Orgel
gilt ein großer Schwerpunkt ihrer Konzerte. Als Solistin konzertierte sie u. a.
mit dem Heilbronner Sinfonieorchester,
den Frankfurter Sinfonikern und dem
Lübecker Kammerorchester.
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Koch | Morath-Pusinelli | Perl
over Beethoven …?
Sommerkonzert
Sommerkonzert
Kai Adomeit legte mit
nur 22 Jahren eine Gesamtaufnahme der
Klavierkonzerte von Rachmaninow vor.
Rasch folgten weitere CD-Veröffentlichungen, für die er begeisterte Kritiken
erntete und den renommierten Schallplattenpreis „Choc du Monde de la
Musique“ erhielt.
Er trat als Solist auf und gab Konzerte
im Rahmen zahlreicher Festspiele u. a.
in Limburg-Weilburg. Er ist auch ein gefragter Kammermusiker und Liedbegleiter. Einen Schwerpunkt bildete lange
Zeit die Arbeit als Filmmusiker. Seit
2013 lehrt er an der Folkwang-Universität Essen. Für 2016 sind eine Serie von
Aufnahmen amerikanischer Klavierkonzerte des 20. Jahrhunderts sowie eine
Konzertreise nach New York geplant.
Er erhielt seine musikalische Ausbildung an
der Schola Cantorum
Basiliensis,
studierte
an
der
Musikhochschule Karlsruhe und ist
sowohl als Continuospieler als auch als
Solist und Kammermusiker international
tätig. So spielte Joachim Held regelmäßig
unter der Leitung von Nikolaus
Harnoncourt und wirkte bei einer Vielzahl
von Konzerten und Aufnahmen von
Giardino Armonico mit. Seit 2005 nimmt
Joachim Held regelmäßig Solo-CDs auf, u.
a. beim Musikfestival Potsdam-Sanssouci,
dem
Internationalen
Bachfest
Schaffhausen und den Schwetzinger
Festspielen. Er ist Professor für Laute am
Königlichen Konservatorium in Den Haag
und für Historische Lauteninstrumente
an der Hochschule für Künste in Bremen.
Mit Entdeckungsfreude
und unvoreingenommener Vielseitigkeit
dem Geheimnis des Klanges nachspüren, das ist das musikalische Credo von
Tobias Koch, der als einer der profiliertesten Tasteninstrumentalisten auf dem
Gebiet der historisch informierten
Aufführungspraxis gilt. Für eine Vielzahl
von Rundfunkproduktionen sowie über
35 CD-Aufnahmen erntet er internationale Anerkennung. Vom unwiderstehlichen Klang alter Klaviere magisch angezogen, führt ihn seine umfassende
Laufbahn durch ganz Europa. Zu seinen
musikalischen Partnern gehören u. a.
Joshua Bell, Steven Isserlis, Markus
Schäfer, Concerto Köln, zahlreiche
Instrumentenbauer, Restauratoren und
renommierte Instrumentenmuseen.
Sie legte ihr A-Examen für Katholische
Kirchenmusik mit den
Hauptfächern Klavier und Orgel an der
Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst Frankfurt am Main ab. Gleichzeitig besuchte sie Meisterkurse bei
Prof. M. Radulescu, J. Lauckvik u. a.
Anschließend studierte sie in der
Solistenklasse Orgel bei Prof. D. Roth
(Saarbrücken/Paris). Von 1984 bis 2010
war sie Organistin an St. Kilian, Wiesbaden, und Korrepetitorin verschiedener Chöre (u. a. Bachchor Mainz). Seit
2006 hat sie einen Lehrauftrag für
Partiturspiel und Korrepetition an der
Hochschule für Musik Mainz. Konzerte
im In- und Ausland, Rundfunk- und CDAufnahmen vervollständigen ihr künstlerisches Schaffen.
Sie spielt seit ihrem
fünften Lebensjahr die
Viola da Gamba und
reist den größten Teil des Jahres durch
die Welt, spielt Konzerte und macht CDAufnahmen, sowohl als Solistin als auch
mit verschiedenen Ensembles, insbesondere ihrem Trio Los Otros, aber z. B.
auch dem Freiburger Barockorchester
Consort und als Duopartnerin des Komponisten und Lautenisten Lee Santana.
Sie bewegt sich meist im akustischen
Gebiet des 17. und 18. Jahrhunderts. Seit
dem Jahre 2002 ist sie Professorin an
der Hochschule für Künste in Bremen,
wo sie ihre Studenten mit Leidenschaft
alles, was sie über Musik und das
Gambenspiel weiß, lehrt, und auch,
nicht eifersüchtig zu sein, wenn jemand
anderes besser spielt als man selbst.
39
Referent der
Einführungsvorträge
Der Gastdirigent
Wolfram Koloseus
Dr. Norbert Bolín
씰 Alle
Abonnementskonzerte
In Kaiserslautern geboren, studierte er nach
seiner Ausbildung zum
Kirchenmusiker Musikwissenschaft,
Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft,
Komparatistik, Evangelische Theologie
sowie Philosophie an den Universitäten
in Mainz und Köln. Nach seiner Promotion mit einer Dissertation zur
Mentalitätsgeschichte ging er vielfältigen Tätigkeiten als Autor, Redakteur,
Produzent und Regisseur verschiedener
Rundfunkanstalten der ARD nach.
Forschung und Lehre führten ihn an viele
deutsche und europäische Universitäten
und Musikhochschulen. Von 2002 bis
2009 war er Wissenschaftlicher Leiter
der Intern. Bachakademie Stuttgart und
arbeitet seit 2009 unter anderem für
das Musikforum Köln e.V.
40
Er gastiert als Dirigent an Opernhäusern wie der Dresdener Semperoper, der
Deutschen Oper am Rhein, dem Nationaltheater Mannheim und wurde nach
Hiroshima, Japan, eingeladen, das Gedenkkonzert anlässlich des 60. Jahrestages
des Bombenabwurfs auf die Stadt zu dirigieren.
Im Rahmen seiner umfangreichen Tätigkeit als Orgelsolist konzertierte er
unter anderem mit den Wiener Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern,
den Wiener Symphonikern und dem Orchestre Philharmonique de Montpellier.
Außerdem war er zu Gast an bedeutenden Kirchen wie dem Petersdom in Rom,
dem Passauer Dom, dem Linzer Dom, der Brucknerorgel des Stiftes St. Florian in
Oberösterreich sowie Orgeln in vielen großen Konzertsälen im In- und Ausland. 18
Spielzeiten war er am Nationaltheater Mannheim als Dirigent unter Vertrag und
dirigierte im Laufe der Zeit fast alle Werke des gängigen Opernrepertoires und
viele Uraufführungen. Einen besonders wesentlichen und wichtigen Platz in seinem Repertoire nehmen die Werke Wolfgang Amadeus Mozarts ein.
Wolfram Koloseus übernahm mit Antritt seiner Professur im Herbst 2007 die
Leitung des Hochschulorchesters der Hochschule für Musik Mainz. Der gebürtige
Wiener und ehemalige Wiener Sängerknabe ist künstlerischer Leiter des „Johann
Strauß-Orchester Kurpfalz“.
41
Der Gastchor
Die Orchester
Chor der Hochschule für Musik Mainz
Bachorchester Mainz
Im Chor der Hochschule für Musik Mainz
versammeln sich circa 80 Studentinnen und
Studenten aller Abteilungen der Hochschule
für Musik. In wöchentlichen Tutti- und
Registerproben werden unter professionellen
Gesichtspunkten Werke aller Stilrichtungen
erarbeitet. Ein Einzelvorsingen zur Aufnahme
in den Chor gehört ebenso zum Standard der
Arbeit wie regelmäßige chorische Stimmbildung und die häusliche Vorbereitung der
Partien durch die Chormitglieder. In der Regel
findet ein Semesterabschlusskonzert statt,
dem eine intensive Wochenendarbeitsphase
vorausgeht. Bei seinen Konzerten tritt der Chor
gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden
im Konzertexamen sowie gegebenenfalls
orchestralen Formationen der Hochschule für
Musik an die Öffentlichkeit. Das ambitionierte
Ensemble steht seit 2006 unter der Leitung
von Ralf Otto.
42
Das Bachorchester Mainz setzt sich aus
hochqualifizierten Berufsmusikern aus ganz
Europa zusammen. Es fungiert als Partner
des Bachchores Mainz in Konzerten und in
der Bachkantatenreihe der Mainzer Uni versitätsgottesdienste. Auf historische Aufführungspraxis mit Originalinstrumenten
spezialisiert, musiziert das Orchester sowohl
Werke der Renaissance, des Barock und der
Klassik als auch, dann mit modernem Instrumentarium, Werke der Romantik und der zeitgenössischen Musik.
Temperamentvolles Musizieren, Stilsicherheit und exquisite Besetzung an allen Pulten
zeichnen diesen lebendigen und dynamischen Klangkörper aus und befähigen ihn in
einzigartiger Weise zur Umsetzung der
besonderen künstlerischen Intentionen seines Chefdirigenten Ralf Otto.
43
Die Orchester
Die Orchester
Mutare Ensemble Frankfurt
Orchester der Hochschule für Musik Mainz
Das Ensemble wurde 1982 mit der Idee gegründet, einen in Ausdruck, Stilistik und Besetzung vielseitigen Klangkörper zu schaffen, der
sich mit dem Repertoire vom Solostück bis zur
Kammersinfonie in intensiver Arbeit auseinandersetzen kann. Einer der Schwerpunkte des
Ensembles sind die Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Zahlreiche Komponisten schrieben
Werke für das Ensemble und arbeiteten kontinuierlich mit ihm zusammen. Neben seinem
Engagement für die zeitgenössische Musik hat
das Ensemble besonders durch seine Interpretationen der Musik aus der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts Maßstäbe gesetzt, die auch auf CD
dokumentiert sind. Das Experimentieren mit
Konzertformen, Programmkonzepten, Vermittlungskonzepten und alternativen Veranstaltungsorten gehört zum Profil des Ensembles wie auch
die zeitweise intensive Auseinandersetzung mit
experimentellen Formen des Musiktheaters.
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Das Orchester der Hochschule für Musik Mainz ist ein Herzstück der Ausbildungsstätte, in dem die Studierenden der
Orchesterstudiengänge abteilungsübergreifend miteinander musizieren. Das Ensemble wird seit 2007 von Prof. Wolfram
Koloseus geleitet, der bei seiner Arbeit größten Wert auf Spielfreude und musikalischen Feinschliff in Verbindung mit professioneller Projektarbeit legt. Das Orchester zeichnet sich durch ein hohes künstlerisches Niveau aus und hat sich als
Kulturträger der Mainzer Region etabliert. Neben dem klassischen Orchesterrepertoire beschäftigt sich der Klangkörper auch
mit Neuer Musik und experimentellen Crossover-Projekten, auch in ungewöhnlichen Besetzungen.
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Das Geschenk für Musikfreunde
Bachchor Mainz und Ralf Otto auf CD
Wilhelm Friedemann Bach
(1710 – 1784)
Wiederentdeckte Kantaten
zu Weihnachten und Himmelfahrt
„Ach, dass du den Himmel zerrissest“ | „Gott fähret auf mit Jauchzen“
„Wohl dem, der den Herren fürchtet“ | „O Wunder, wer kann dieses fassen“
Dorothee Mields | Gerhild Romberger | Georg Poplutz | Klaus Mertens
L’arpa festante München | Bachchor Mainz | Ralf Otto (Leitung)
Anlässlich der sensationellen Wiederentdeckung zahlreicher seit dem Zweiten
Weltkrieg verschollener Werke (1999 in Kiew) und seines 300. Geburtstages
widmete sich der Bachchor Mainz in 2010 dem ältesten Sohn des großen
Thomaskantors: Wilhelm Friedemann Bach (1710 – 1784), einem der herausragenden, zugleich aber eigenwilligsten Komponisten seines Zeitalters. Mit den
musikalisch und technisch anspruchsvollen Kompositionen bewegt er sich
einerseits deutlich hörbar in den Fußstapfen seines Vaters, andererseits zeichnen
sich die Werke stilistisch durch ihre expressive Kühnheit und Virtuosität aus.
Erhältlich als DVD oder CD im Handel oder über Bachchor Mainz, Geschäftsstelle
Telefon 0 61 31 – 63 26 55 | info@bachchormainz.de | www.bachchormainz.de
Erschienen beim
46
-Verlag in Koproduktion mit
Joh. Seb. Bach
Weihnachtsoratorium
W. A. Mozart
Requiem (Levin-Fassg.)
New Classical Adventure
60159
Song Digital 2686
Ziesak | Groop
Prégardien | Mertens
Vokalensemble Frankfurt
Concerto Köln | Ralf Otto
Claudio Monteverdi
Marienvesper
Capriccio 10 516
Bach | Fleckenstein
Prégardien | Schmitz
Mertens | George
Vokalensemble Frankfurt
Ensemble „Il Basso“ | Ralf Otto
Kleiter | Romberger
Sans | Mertens | Bachchor Mainz
L’arpa festante München
Ralf Otto
Noël – Französische
Weihnachtsmusik der
Romantik
Camille Saint-Saëns:
Oratorio de Noël
(Weihnachtsoratorium), Werke von
César Franck, Charles Gounod und
Gabriel Fauré | Sony BMG classical
Saturová | Pätzer | Vondung
Mammel | Boesch | Bachchor Mainz
L’arpa festante München | Ralf Otto
Frank Martin
Messe
Max Reger
Acht geistliche
Gesänge
Bayer Records 100 084
Vokalensemble Frankfurt
Ralf Otto
Heinrich von
Herzogenberg
Missa op. 87
cpo 999 372–2
Fleckenstein | Müller
Orrego | Martin | Bachchor Mainz
Staatsphilharmonie RheinlandPfalz | Ralf Otto
47
Unterstützen Sie uns!
Sie unterstützen uns!
Die Freunde und Förderer des Bachchores Mainz e.V.
Das Kuratorium des Bachchores Mainz
Das Kuratorium
Der Vorstand
Dr. Gerhard Dietrich
Vorsitzender
Dr. Ursula Baltz-Otto
stellv. Vorsitzende
Dr. Alwin Boosch
Schatzmeister
Oberkirchenrätin
Christine Noschka
Vertreterin der EKHN
Prof. Ralf Otto
Dirigent
Dirk Anglowski
Inge Bertram
Martina Dix
Marleen Michaelis
Petra Minn
Norbert Rüdell
Dr. Bernd Sucké
Jonas Seeger
48
Das begeisterte Erarbeiten von
Werken aller Epochen und Stilrichtungen ermöglicht es dem Bachchor
Mainz unter der Leitung von Ralf Otto,
seinem Publikum immer wieder
Konzerte auf höchstem künstlerischem
Niveau zu präsentieren. Doch hierfür
braucht es auch Menschen, die im
Hintergrund wirken und den Bachchor
in der Wahrnehmung seiner musikalischen Aufgaben und Projekte unterstützen – ideell, aber vor allem auch
finanziell und organisatorisch.
Werden Sie Mitglied
im Bachverein Mainz!
Die „Freunde und Förderer des
Bachchores Mainz e. V.“ sind wichtiger
Teil der tragenden Infrastruktur für
Konzertveranstaltungen sowie für die
Entwicklung und Realisierung neuer
Konzepte. Die Vereinsmitglieder tragen
durch ihre Beiträge dazu bei, die finanziellen Voraussetzungen für die musikalischen Aktivitäten des Bachchores
Mainz zu schaffen. Unterstützen Sie
unsere musikalische Arbeit und helfen
Sie uns, das Musikleben in Mainz und
darüber hinaus weiterhin auf hohem
Niveau mitzugestalten.
Jährliche Mitgliedsbeiträge
Einzelpersonen 60,– Euro
Paare und Familien 90,– Euro
Schüler und Studenten 30,– Euro
Spende (Sparkasse Mainz)
IBAN: DE 75 5505 0120 0100 0487 35
SWIFT-BIC: MALADE51MNZ
Verwendungszweck: „Zuwendung an
den Bachverein Mainz“
Kontakt Bachchor Mainz Geschäftsstelle | Kaiserstraße 56 | 55116 Mainz | Telefon 0 61 31 – 63 26 55
Fax 0 61 31 – 61 17 07 | info@bachchormainz.de | www.bachchormainz.de
Aufgrund seiner hohen Qualität hat
der Bachchor Mainz einen Ruf, dem
sich auch bedeutende Persönlichkeiten
aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft,
Kultur und Kirche als Kuratoren verbunden fühlen, ihn nach Kräften unterstützen und mit ihren Erfahrungen, Kontakten und Möglichkeiten helfen, die
erfolgreiche Arbeit des Ensembles
unter der Leitung von Ralf Otto stärker
in das Bewusstsein der Öffentlichkeit
zu rücken.
Allen gemeinsam sind hierbei das
große Interesse an der Musik und die
selbst gewählte Verpflichtung, die
Umsetzung wertvoller Kulturprojekte
zu ermöglichen.
Peter E. Eckes | Vorsitzender
Dr. Ursula Baltz-Otto | stellv. Vorsitzende des Bachvereins
Prof. Dr. Andreas Barner
Präsident des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft
Prof. Dr. h. c. Ludwig Georg Braun
Vorsitzender des Aufsichtsrats B. Braun Melsungen AG
Dr. Gerhard Dietrich | Vorsitzender des Bachvereins
Michael Ebling | Oberbürgermeister der Stadt Mainz
Werner Fuchs | Vorstandsmitglied der Landesbank Rheinland-Pfalz a. D.
Eckart Helfferich | Geschäftsführer der ARTJA Consult GmbH
Dr. Volker Jung | Kirchenpräsident der EKHN
Sibylle Kalkhof-Rose | Förderin
Prof. Dr. Georg Krausch | Präsident d. Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Prof. Ralf Otto | Künstlerischer Leiter des Bachchores Mainz
Eugène Prim | Président Solistes Européens Luxembourg
Günter Reichart | Vorstand EWR AG Worms
Arthur Ruland | Geschäftsführer, Präsident der RPM Ruland
Product & Marketing-Management GmbH
Prof. Markus Schächter | Intendant des ZDF a. D.
Gisela Timmermann | Direktorin des Mozarteum Argentino, Buenos Aires
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Karten & Abonnements
Karten & Abonnements
Kartenhotline 0700 – 22 24 24 67 | Kartenverkauf@bachchormainz.de | Weitere Infos unter: www.bachchormainz.de
Preisgruppe
Einzelkarte
Einzelkarte ermäßigt
1
Abonnement für 5 Konzerte
Saison 2016/2017
|
|
|
|
I
II
III
IV
V2
50,–
42,–
32,–
20,–
10,–
40,–
34,–
25,–
16,–
10,–
175,–
150,–
110,–
Tickets online buchen und selbst ausdrucken
Ganz einfach unter www.bachchormainz.de
Sitzplätze im Saalplan individuell auswählen
씰 Seite 52/53
Sicheres Bezahlen per Kontolastschrift oder Kreditkarte
Ticket auf dem eigenen Drucker ausdrucken
Das Familien-Paket
| Erwerb telefonisch oder an der Abendkasse
| Kinder/Schüler (bis 20 Jahre) in Begleitung eines Elternteils erhalten ihre Karte zum Preis von 10,– Euro in allen
Preisgruppen.
75,–
–
1
Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende,
Empfänger ALG II, Schwerbehinderte, Begleitpersonen
von Rollstuhlfahrern. Rollstuhlfahrer haben freien Eintritt.
2
Sitzplatz mit zum Teil stark eingeschränkter Sicht
Freikarten für Schüler und Studenten
Der Bachchor bietet eine Besonderheit für das junge Publikum bei seinen Konzerten in der Christuskirche Mainz an:
Einen Tag vor dem Konzert sind (bei Verfügbarkeit) Freikarten
für Schüler und Studenten erhältlich – telefonisch unter
0700 – 22 24 24 67 oder an der Abendkasse!
Abendkasse
Sie befindet sich im Pfarrhaus an der Rückseite der
Christuskirche und öffnet 90 Minuten vor Konzertbeginn.
Einlass in die Kirche 45 Min. vor Konzertbeginn, Einlass zum
Einführungsvortrag 90 Min. vor Konzertbeginn!
Kartenhotline 0700 – 22 24 24 67
0700 – BA CH CH OR
Vorverkaufsstellen
씰 siehe auch: www.ztix.de
Mainz Tourist Service Center (Brückenturm am Rathaus)
mainzplus CITYMARKETING GmbH
씰 Tel. 0 61 31 – 24 28 88
Mainz Ticket-Box (Kleine Langgasse 4)
씰 Tel. 0 61 31 – 211 500
Wiesbaden Tickets für Rhein Main (Kirchgasse 28,
Eingang Friedrichstraße) 씰 Tel. 0611 – 304808
Bad Kreuznach Wildkern Geschenke (Mühlenstr. 11)
씰 Tel. 0671 – 920 167 80
Frankfurt Frankfurt Ticket (Hauptwache, B-Ebene)
씰 Tel. 069 – 13 40 400
Das Bachchor-Abonnement
Genießen Sie den Bachchor eine ganze Saison lang und
verpassen Sie keines unserer 5 Konzerte! *
Sichern Sie sich Ihre Lieblingsplätze bei uns und sparen Sie
dabei bis zu 75,– Euro pro Person.
Sie können einen Termin nicht wahrnehmen? Kein Problem,
denn das Bachchor-Abonnement ist übertragbar!
Reservieren Sie sich ihre Sitzplätze am besten noch heute
telefonisch unter 0700 – 22 24 24 67 (bis zum 2. 10. 2016).
Verschenken Sie doch mal ein Abonnement!
Wenn Sie Karten oder Abonnements verschenken möchten,
stellen wir Ihnen gerne einen Geschenkgutschein aus.
씰 Kartenhotline 0700 – 22 24 24 67
0700 – BA CH CH OR
Mo –Fr 9–18 Uhr: 12 Ct./Min. | Mo –Fr 18–9 Uhr und am Wochenende: 6 Ct./Min.
Frankfurt-Höchst Ticketsnapper (Main-Taunus-Zentrum)
씰 Tel. 069 – 300 88 688 oder 069 – 300 65 325
씰 Karten per E-Mail: Kartenverkauf@bachchormainz.de
* Das Bachchor-Abonnement verlängert sich automatisch
50
Eine Rückgabe oder ein Umtausch bereits gekaufter
Konzertkarten ist nicht möglich!
Darmstadt an allen bekannten VVK-Stellen
für die kommende Saison, wenn es nicht bis zum 31. Juli
eines jeden Jahres schriftlich gekündigt wird.
51
Karten & Abonnements
Karten & Abonnements
Sitzplan unten Christuskirche Mainz | Kartenhotline 0700 – 22 24 24 67 | www.bachchormainz.de
Chor und Orchester
Parkett
52
Sitzplan oben Christuskirche Mainz | Kartenhotline 0700 – 22 24 24 67 | www.bachchormainz.de
Emporen
53
Klänge, die atmen …
Impressum
Herausgeber Bachchor Mainz
Geschäftsstelle Kaiserstraße 56 | 55116 Mainz
Telefon 0 61 31 – 63 26 55 | Fax 0 61 31 – 61 17 07
info@bachchormainz.de | www.bachchormainz.de
Redaktion Melanie Leising, Juliane Meusch
Texte zu den Abonnementkonzerten Dr. Norbert Bolín
Text zu den Schülerkonzerten Martina Dix,
Oberstudienrätin am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium, Alzey
Gestaltung Petra Minn | minn@atelier-minn.de
Fotos
Alexander Sell, fotolia, Martina Pipprich, epd, u. a.
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Auflage 5.500 Stück
54
Bachchor Mainz