Knusper knusper knäuschen
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Knusper knusper knäuschen
Knusper knusper knäuschen... Mit Kindern die magische Hexenwelt entdecken w w w. k i g a w e b. d e Sylvia Näger www.kigaweb.de VERLAG HERDER – Freiburg im Breisgau 2002 © Verlag Herder 2002 enschen schaffen sich gerne Geschichten und Bilder von anderen Wirklichkeiten. Hexen und Hexerei gehören zu solch einer anderen Wirklichkeit aus früheren Zeiten. Durch die von den Gebrüdern Grimm aufgeschriebenen Märchen kennen die meisten Kinder die MärchenHexen, die oft als böse Zauberfrauen auftreten. Die bekannteste ist die Hexe in M „Hänsel und Gretel“. Sie lockt die zwei Kinder ganz freundlich in ihr Haus im Wald, um sie dann aufzufressen. Auch die eitle Königin in „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ wird als böse Märchenhexe dargestellt: Sie führt einen lebensgefährlichen Schadenzauber durch, indem sie ihre Rivalin Schneewittchen mit Hilfe eines Apfels vergiftet. Hexen – pädagogische Einführung amit möglichst jeder eine Vorstellung von einer Hexe hat, wird sie überwiegend als sehr hässlich beschrieben. Oft mit langer Nase, dicken Warzen, alt und am Stock gehend. Wenn sie dann noch wirklich gemein ist, weiß jeder: diese Frau ist böse und damit eine Hexe. Im Märchen ist das normal. Dort gibt es immer die Guten und die Bösen und die Hexe gehört in den klassischen Märchen immer auf die Seite des Bösen. Eine eindeutige Zuordnung, die Kinder im Vorschulalter für ihre moralische Entwicklung brauchen. Denn nach dem Entwicklungspsychologen Lawrence Kohlberg befinden sich Kinder im Vorschulalter auf einem so genannten vormoralischen Niveau. „In diesem Stadium ist das Kind für klare Etikettierungen wie „gut und böse“, „richtig oder falsch“ empfänglich. Es legt diese entweder im Sinne der materiellen oder hedonistischen Konsequenzen der Tat (Bestrafung, Belohnung, Austausch von Vergünstigungen) aus oder im Sinne der physischen Macht derjenigen, die die Regeln und Etikettierungen aufstellen. Die meisten Kinder unter neun Jahren (...) befinden sich auf dieser Ebene.“ (Colby, Ann & Kohlberg, Lawrence (1986). Das w w w. k i g a w e b. d e D moralische Urteil: Der kognitionszentrierte entwicklungspsychologische Ansatz. In H. Bertram (Hrsg.), Gesellschaftlicher Zwang und moralische Autonomie (S. 130-162). Frankfurt/M.: Suhrkamp.) Allerdings haben sich in der jüngeren Vergangenheit unter die bösen auch einige wenige gute Hexen geschlichen, so etwa die bekannte Figur der „Kleinen Hexe“ von Otfried Preussler oder die ganz moderne „Bibi Blocksberg“ – eine sympathische Junghexe, die von vielen Hörkassetten und Videobändern bekannt ist. Dass diese beiden Figuren zu den „Guten“ gehören, liegt zum einen daran, dass sie mit ihren Zaubereien nur Gutes bewirken wollen, was laut der Kleinen Hexe am meisten Spaß macht, wenn man die Bösen mit den Hexereien auch noch ordentlich ärgern kann (z.B. in der Geschichte, in der sie den bösen Förster verhext, der den Holzweibern das Holzklauben verbieten will). Zum anderen haben diese guten Hexen und Magier fast zu 100 Prozent menschliche Züge, sie sind weder hässlich, noch sympathisch. Außerdem machen sie auch mal Fehler; das einzige, was sie von uns unterscheidet, ist ihre Zauberkraft. © Verlag Herder 2002 2 Die Hexe gehört zu den Fabelwesen wie Zwerge, Zauberer, Elfen und andere. Kinder lieben solche mystischen Welten. Dabei fasziniert sie die Vorstellung einer unbekannten Erlebniswelt, die voll Zauber und außergewöhnlichen Abenteuern ist. In der so genannten magischen Phase zwischen 3 und 5 Jahren, in der die Phantasie für Kinder mindestens ebenso viel Bedeutung hat wie die Realität, sind sie besonders zugänglich für diese Welten und schätzen es in verstärktem Maße, wenn wir ihnen Gedanken und Taten zur Auseinandersetzung mit diesem Thema anbieten. Hexen und andere magische Wesen bereichern die Fantasie und die Spielwelt von Kindern. Somit ist es immer wieder spannend für sie, die magische Hexenwelt in Spiel und Aktion zu erleben. Hexen - zwischen Mythos und Realität – Arbeitshilfe w w w. k i g a w e b. d e iele von uns möchten manchmal hexen V können oder auf dem Besenstiel davonfliegen. Sicher haben Menschen auch ganz eigene Vorstellungen, wenn sie versuchen, dieses Phänomen mit Bildern und Erklärungen zu beantworten. Fest steht eins: wenn von Hexen die Rede ist, ist von Frauen die Rede. Der Begriff „Hexe“ stammt aus dem germanischen Sprachgebiet und hieß ursprünglich „Hagazussa“, d.h. Zaunreiterin; das waren zaubermächtige Waldjungfrauen in den germanischen Sagen. In England wurden Hexen sowohl als „hags“ (alte Vetteln), sowie als „elves“ (Feen) bezeichnet. Hagazussa ist eine Wortzusammensetzung, in der „hag“ Feld oder Hecke und der zweite Wortteil die Schädigende oder die Sitzende bedeutet. Sinngemäß bedeutet Hagazussa also „die in der Hecke Sitzende“. In Italien war die Hexe nach einem alten Titel der Priesterinnen, der Jana (Juno), eine Strega oder Janara. Das englische Wort „witch“ kommt sprachlich von wicce = Wissen. In allen Jahrhunderten hat es Frauen gegeben, die von sich selbst behaupteten, Hexen zu sein, oder die als Hexe bezichtigt wurden . Viele von ihnen besaßen angeblich übernatürliche - gute oder böse - Zauberkräfte. Geschichte der Hexen Schon seit Urzeiten beschäftigen sich die Menschen mit dem Thema Hexen. Bevor das Christentum in Europa zu der Religion wurde, an die die meisten Menschen glaubten, gab es viele heidnische Bräuche. Zu ihnen gehörte auch die Zauberei. Ereignisse, die sich Menschen damals noch nicht erklären konnten, oder Erlebnisse, die sie beängstigten, wurden geheimnisvollen Mächten zugewiesen. Deshalb stellten sich die Menschen damals vor, dass Zauberkundige, die übernatürliche Kräfte haben, mit diesen Mächten in Verbindung treten können. Weil Frauen Kinder gebären, also neues Leben in die Welt setzen konnten und so der Natur näher zu sein schienen als Männer, wurden ihnen schon im Altertum besondere Kräfte zugesprochen: gute und schlechte und auch übernatürliche Kräfte. Frauen, denen man böse magische Kräfte nachsagte, wurden gefürchtet oder als unheimlich empfunden. Als „gute Hexen“ galten Frauen, die ihr besonderes Heilwissen einsetzten, um Menschen zu helfen . Die so genannten weisen Frauen waren hervorragende Kennerinnen der Natur. Sie übernahmen altes, überliefertes Wissen und verfügten über umfangreiche medizinische Kenntnisse. Ihr Spezialwissen lag oft im Bereich der weiblichen Gesundheitsfürsorge: Sie halfen bei Geburten und berieten in Fragen von Fruchtbarkeit oder Empfängnisverhütung. Zunächst waren sie als weise Frauen hoch © Verlag Herder 2002 3 angesehen, so wie die heilige Walpurga (Walpurga oder Walburga war angelsächsische Benediktinerin, geboren um 710, gestorben 779; sie wirkte in Deutschland als Missionarin in Heidenheim). Zu Ehren der heiligen Walpurga wird auch heute noch an vielen Orten in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai, jener Nacht, die dem Tag vorausgeht, den man ihr gewidmet hat, die Walpurgisnacht gefeiert. Im ausgehenden Mittelalter verdrängte das Wort Hexe andere Zauberer- und Dämonennamen. Der Begriff Hexe wurde durch den Einfluss der Kirche von einem zunächst bösen weiblichen Geist auf eine Frau übertragen, die mit dem Teufel im Bunde steht und über magisch-schädigende Kräfte verfügt. Die Kirche verfolgte Frauen wegen ihrer besonderen Fähigkeiten und ihres Wissens, manche auch, weil sie von anderen als Hexe verleumdet wurden. Viele wurden als Hexen verteufelt, verfolgt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Quellen : http://www.new-webtrends.de/snake/hexe/index2.htm http://www.jadu.de/was.html Die Verfolgung von Hexen – Arbeitshilfe it der ersten Hexenverbrennung im Jahre 1275 in Toulouse begann eines der düstersten Kapitel der Menschheit. In den folgenden fünf Jahrhunderten wurden viele tausende „Hexen“ auf brutalste Weise gequält und getötet, weil sie angeblich mit dem Teufel im Bund standen, um Böses zu tun. Durch Folter und Qualen zwang man sie zum Geständnis, dass sie Menschen und Tieren durch Zauberei Schaden zufügten. Oft behaupteten missgünstige Nachbarn und Mitbürger einfach, dass es die Schuld der „Hexe“ sei, wenn die Ernte schlecht war, ein Kind starb oder jemand schwer erkrankte. Selbst für Seuchen, Hungersnöte und andere Katastrophen wurden Hexen verantwortlich gemacht. Manchmal verurteilte man Frauen auch nur, weil sie anders waren. Selbst Männer und Kinder wurden der Hexerei angeklagt und getötet. Das Bedürfnis der Menschen, einen Sündenbock zu benennen und somit einen Schuldigen für schlechte Zeiten zu finden war groß. In den Dörfern entstanden schnell Gerüchte - vor allem über Andersartige oder Fremde - und schnell war ein Sündenbock gefunden. Die mächtige Kirche unterstützte den Hexenwahn. Ihre obersten Vertreter hielten nichts von althergebrachtem Wissen w w w. k i g a w e b. d e M und alten Bräuchen, die aus der Zeit vor dem Christentum stammten. Zauberei und magische Kräfte, so behaupteten die Mächtigen und die Priester der christlichen Kirche, seien Teufelswerk. Den Anstoß zu den Hexenverfolgungen gab Papst Innozenz VIII. (1484-1492) mit 4 einem Dokument, der berüchtigten Hexenbulle „Summis desiderantes“. Er erließ das Dokument im ersten Jahr seiner Amtseinführung und beauftragte die Dominikaner-Inquisitoren Heinrich Kramer und Jakob Sprenger, in Oberdeutschland und im Rheingebiet Jagd auf Hexen zu machen und die „Ketzerei“ mit allen Mitteln © Verlag Herder 2002 auszurotten. Von Sprenger und Kramer stammt auch das Buch „Hexenhammer“, in dem behauptet wird, die Existenz von Hexen zum ersten Mal „wissenschaftlich“ bewiesen zu haben. Die Schrift wurde bis ins 17. Jhd. zum Strafcodex der Gerichtspraxis in Mitteleuropa bei Richtern aller Konfessionen. Sie befürworteten den Gebrauch der Folter und schrieben das Zauberdelikt hauptsächlich dem weiblichen Geschlecht zu. Die letzten Hexenprozesse und Hinrichtungen (meist Verbrennungen am lebendigen Leibe) fanden in Würzburg (1749), Endingen (1751), Kempten (1775), Glarus (1782) und Posen (1793) statt. Die Strafrechtsgesetze in Preußen-Brandenburg und Österreich führten zur Abschaffung der Hexenprozesse. Knobel-Knarz – Spiel ieles ist bei Hexen verdreht und anders, als wir es kennen oder gewohnt sind: Bei diesem Spiel gewinnt, wer zuerst alle seine Steinchen verloren hat! Das Spiel eignet sich eher für größere Kinder, da sie zählen können und bereits eine ungefähre Vorstellung von Zahlen haben. Alle MitspielerInnen haben drei kleine Kieselsteinchen zur Verfügung. Hinter dem Rücken nimmt nun jeder eine beliebige Zahl Steinchen in die linke Hand. Die übrigen bleiben hinter dem Rücken verborgen. Auf den Ausruf „hex, hex“ strecken alle V gleichzeitig ihre gut geschlossenen linken Fäuste vor. Reihum wird nun geraten, wie viele Steinchen sich insgesamt in allen vorgestreckten Fäusten befinden. Wer die tatsächliche Anzahl erraten hat, darf eines seiner Steinchen weglegen und beginnt in der nächsten Knobelrunde mit dem Tipp. Hat niemand richtig getippt, beginnt das Kind, dessen Tipp am nächsten lag. Wer kein Steinchen mehr zum Spielen hat, ist Sieger, die anderen können noch weiterknobeln. Als die kleine Hexe Billerbix erwacht – Geschichte ief im Wald, gleich neben dem Brünnlein Trink-dich-satt und dem Glitzerbach, steht ein dicker, dicker Weidenbaum. Seine Zweige hängen wie eine grüne Gardine bis auf den Boden. Und seine Krone reckt sich so hoch hinauf, dass man gleich sieht: Der dicke, dicke Weidenbaum ist kein gewöhnlicher Weidenbaum. Zwischen den Zweigen schaukelt nämlich eine Hängematte. Das ist das Schlafzimmer der kleinen Hexe Billerbix. Die Blätter sind wie ein grünes Dach. Dort ist es so gemütlich! Der Wind bläst sanft zwischen ihnen hindurch, die Sonne wärmt sie auf, w w w. k i g a w e b. d e T manchmal spielt der Regen lustige Trommelwirbel darauf, und wenn der Mond 5 © Verlag Herder 2002 leuchtet, glänzen sie wie ein silberner Wasserfall. Nirgends auf der ganzen Welt könnte die kleine Hexe Billerbix besser schlafen als in ihrer Hängematte, gleich unter dem grünen Blätterdach. Kein Wunder, dass sie sich jedes Mal nach dem Aufwachen die Augen reibt und fröhlich ruft: „Sagt mir, liebe Freunde mein, kann’s woanders schöner sein?“ „Miau“, antwortet Muschka, die schwarzbunte Katze, dann und räkelt sich „Schnurr-Schnurr-Schnurr“ - an ihrem Lieblingsplätzchen, dem Fußende der Hängematte. Das soll „Nein“ heißen. „Hier ist es am schönsten.“ Nur Raab weiß noch einen schöneren Schlafplatz, nämlich in seinem Nest, ganz oben in der Krone des Weidenbaumes. Aber darüber lacht die kleine Hexe Billerbix nur. „Dein Nest ist zwar fein“ doch eine Hexe wie ich passt niemals hinein.“ „Raab-Raab-Raab!“, krächzt Raab ein bisschen gekränkt. „Stimmt ja gar nicht. Eine richtige Hexe kann sich so klein hexen wie sie will.“ Die kleine Hexe Billerbix muss lachen. „Stimmt, du frecher Schniebelschnabel, doch hexe ich mich klitzeklein, kann’s mir schnell misslungen sein.“ „Ach, wieso, weshalb, warum?“, will Muschka wissen und wischt sich den Schlaf aus den Augen. „Erzähle, erzähle!“ „Genau!“, krächzt Raab. „Erzähle, erzähle!“ Die kleine Hexe Billerbix lässt sich nicht lange bitten. Geschichten mag sie für ihr Leben gern. Zärtlich nimmt sie ihre Katze in den rechten Arm und ihren Raben in den linken Arm und schaukelt so lange mit ihnen in der Hängematte unter den grünen Weidenbaumgardinen, bis die Geschichte von der Hexe, die sich klitzeklein hexen wollte, fertig erzählt ist. Aus: Anna Benthin / Edda Skibbe: Kleine Hexe Billerbix. Hexengeschichten. Kerle im Verlag Herder, Freiburg 2002. Hexenamulett - kreativ gestalten Hexe braucht ein Amulett, denn dieses Jdenede hält Schaden fern, bringt Glück und hilft Hexen dabei, richtig zu zaubern und w w w. k i g a w e b. d e sich alle Zaubersprüche zu merken. Manchmal erfüllt es sogar Wünsche. Das Zauberamulett sollten die Hexen immer bei sich tragen, am besten an einem Lederband um den Hals oder in der Hosentasche. Material: • ein Lederband pro Kind • Federn • Perlen • Muscheln • Hölzchen • Nüsse • Knöpfe • Holzkugeln • alles, was ein Loch hat und an einem Band befestigt werden kann Und so geht’s: Jedes Kind erhält ein Lederband, das um seinen Hals passt und nicht zu eng ist. In die Tischmitte werden alle Bastelmaterialien gelegt, die zuvor gesammelt bzw. zusammengetragen wurden. Die Kinder können sich selbst aussuchen, aus welchen Teilen ihr Amulett bestehen soll, damit es ihnen als Glücksbringer dient. Tipp: Vielleicht haben die Kinder aber auch Lust, sich gegenseitig schützende Amulette zu basteln und diese mit einem - guten- Hexenspruch für die Freundin bzw. den Freund zu belegen? © Verlag Herder 2002 6 Hexen-Streichholz – Spiel uf dem Tisch werden wild und ohne Ordnung zehn Streichhölzer verteilt. Die Kinder sitzen um den Tisch herum. Gespielt wird reihum. Das Kind, das am Zug ist, nimmt sich ein in der Streichholzschachtel verbliebenes Hölzchen, hält es zwischen Daumen und Zeigefinger und stützt den Ellenbogen auf den Tisch. Dann lässt es das Hölzchen fallen: Zeigt der Streichholzkopf auf ein anderes A Hölzchen, darf es dieses und sein eigenes an sich nehmen und noch einen Wurf wagen. Zeigt es jedoch ins Leere, dann bleibt das Hölzchen auf dem Tisch liegen und das nächste Hexenkind ist an der Reihe. Bei jeder neuen Runde dürfen sich die Kinder wieder ein Hölzchen aus der Schachtel nehmen. Das geht so lange bis die Schachtel leer ist. Gewonnen hat, wer die meisten Streichhölzer anhäufen konnte. Brodelnder Zaubertrank – Experiment eben dem Hexenbesen und einem guten Zauberspruch braucht eine Hexe auch noch einen geheimnisvollen Zaubertrank, mit dem sie Dinge verhexen kann. N Glasrand. Schon beginnt es im Glas zu schäumen. Wenn es viel Essig war läuft der Sie brauchen: • Backpulver • Lebensmittelfarbe • Essig • ein Glas • einen Zauberstab w w w. k i g a w e b. d e Und so wird gehext: In das Glas kommt ein Esslöffel Backpulver und einige Tropfen der Lebensmittelfarbe, die der Zaubertrunk annehmen soll. Bitten Sie nun ein Kind, Ihnen zu helfen. Während das Kind den Essig in das Glas gibt, murmeln Sie einen Hexenspruch und fahren mit Ihrem Zauberstab über den Zaubertrank sogar über, was einen brodelnden Trank noch echter erscheinen lässt. Tipp: Je mehr Essig Sie das Kind in das Glas füllen lassen, desto mehr schäumt es nachher. © Verlag Herder 2002 7 Heilpflanzen aus der Natur – Arbeitshilfe ammeln Sie mit Ihrer Hexengruppe nützliche Kräuter, die wild wachsen und die einen positiven Einfluss auf das menschliche Immunsystem haben. Ehe Sie losziehen und Kräuter sammeln, können Sie mit den Kindern in einem Lexikon Abbildungen von verschiedenen Pflanzen suchen, die wild auf Wiesen wachsen. Fragen Sie die Kinder, vielleicht kennen manche schon ein paar Pflanzen und deren Wirkungen? Achtung: Das Grüne der Pflanze ist giftig! Beeren können roh abführend wirken, der Saft muss erhitzt werden! Hier einige Beispiele: 6. Kamille Enthaltene Wirkstoffe: Cumarin, ätherisches Öl Wirkung: entzündungshemmend Sammelzeit: Mai - Juli Verwertbare Pflanzenteile: Blüten Achtung: Die Kamillenblüte nicht mit den Augen in Berührung bringen! S 1. Brennnessel Enthaltene Wirkstoffe: Vitamine und Mineralien Wirkung: blutreinigend, stoffwechselfördernd Sammelzeit: März bis August Verwertbare Pflanzenteile: Blätter Achtung: Beim Ernten Handschuhe tragen. 2. Fenchel Enthaltene Wirkstoffe: Ätherisches Öl Wirkung: Linderung von Husten Blähungen Sammelzeit: Frühherbst Verwertbare Pflanzenteile: Blüte und w w w. k i g a w e b. d e 3. Hagebutte Enthaltene Wirkstoffe: Vitamine (Schale!) Wirkung: erkältungshemmend Sammelzeit: Herbst Verwertbare Pflanzenteile: Getrocknete Schale der Früchte Achtung: Das Innere der Frucht kann starken Juckreiz auslösen! 4. Holunder Enthaltene Wirkstoffe: Vitamin C, ätherisches Öl Wirkung: Stärkung des Immunsystems, erkältungshemmend Sammelzeit: Blüten Mai/Juni; Beeren August/September Verwertbare Pflanzenteile: Blüten, Beeren 5. Huflattich Enthaltene Wirkstoffe: Salpeter, Mineralstoffe Wirkung: Linderung von Husten und Appetitlosigkeit Sammelzeit: Mai Verwertbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten 7. Löwenzahn Enthaltene Wirkstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Inulin Wirkung: hilft bei Hautleiden Sammelzeit: Frühling Verwertbare Pflanzenteile: Blätter, Blüten 8. Pfefferminze Enthaltene Wirkstoffe: Enzyme, ätherisches Öl Wirkung: entzündungshemmend, krampflösend, hilft bei Magenschmerzen, Erkältung und Übelkeit Sammelzeit: Frühsommer Verwertbare Pflanzenteile: Blätter All diese Heilpflanzen finden sich auf Wiesen und Feldern in der freien Natur. Ihre Wirkung entfalten Sie beispielsweise durch die Zubereitung als Salat (Brennnessel, Löwenzahn), als Saft (Holunderbeeren)oder einfach als Tee. Achtung: • Natürlich sollten Sie die Pflanzen nicht an dicht befahrenen Straßen sammeln! • Der Tee kann auch getrunken und © Verlag Herder 2002 8 genossen werden, wenn die Kinder keinerlei Beschwerden haben. • Insbesondere Brennnessel, Kamille und Pfefferminze lassen sich auch prima trocknen und zu einem späteren Zeitpunkt als Tee genießen. Hexenzauber – Spiel ie Kinder stehen im Kreis. Zunächst wird ausgelost, wer in der ersten Runde des Spiels die Hexe sein darf. Sie bekommt einen Zauberstab. Mit diesem zeigt sie auf einen Mitspieler und verzaubert ihn mit einem kurzen Zauberspruch in ein Fabelwesen, ein Tier oder einen D Gebrauchsgegenstand. Was das Kind sein soll sagt ihm die Hexe leise ins Ohr. Dann stellt sich das verwandelte Kind der Gruppe pantomimisch vor und die übrigen Kinder müssen erraten, in was es verzaubert wurde. Der Zauberbann fällt ab, sobald jemand die Lösung ruft; damit ist das Kind wieder frei. Nun wird das Kind zur Hexe, das die Pantomime erraten hat. Verhext – Spiel or Spielbeginn werden auf einen kleinen Zettel ein Hexenhut, eine schwarze Katze, ein Besen oder sonstige Hexensymbole gemalt. Eine Hexe geht vor die Türe. Die anderen breiten 20 Bierdeckel auf dem Boden aus und verstecken unter einem von ihnen den zusammengefalteten Zettel. Die Hexe wird wieder hereingeholt und darf nun auf Bierdeckeljagd gehen. Sie darf so lange w w w. k i g a w e b. d e V Deckel anheben und einsammeln, bis sie den versteckten Zettel findet. In diesem Moment verzaubern die anderen Hexen sie mit einem selbstgereimten Zauberspruch. Dann geht die nächste Hexe vor die Tür und die Deckel werden neu verteilt, der Zettel neu versteckt. Gewonnen hat, wer sich die meisten Bierdeckel sichern konnte, ehe er verhext wird. © Verlag Herder 2002 9 Ein kleines Hexenkind – Lied U 4 &4 œ j œj j œj œ œ Ein klei - nes He - xen - kind, j j j j & œ œ œ œ Jœ hat im w w w. k i g a w e b. d e im œ J œ J Teu - fels - höl - len - tal j j j j & œ œ œ œ Jœ hat œ ‰ œ J œ J Teu - fels - höl - len - tal 1. Ein kleines Hexenkind, das sauste durch die Nacht. Es hat im Teufelshöllental ein Feuer angemacht. 2. Ein kleines Hexenkind, das rief: „Nun fliegt herbei!“ es heulte laut im wilden Sturm, nun waren es schon zwei. 3. Zwei kleine Hexenkinder kochten Krötenbrei. Der Duft, der zog das Tal entlang, nun waren es schon drei. 4. Drei kleine Hexenkinder, brauten Hexenbier. „Der Hexensaft schmeckt teuflisch gut!“ Nun waren es schon vier. 5. Vier kleine Hexenkinder wuschen ihre Strümpf. „Zum Hexenwaschtag fliegt herbei!“ Nun waren es schon fünf. 6. Fünf kleine Hexenkinder riefen die Oberhex. j œ das j œ ein j œ ein j œj j œj œ œ œ ‰ sau - ste durch die Nacht. j j œ œ œj œj Feu - er an - ge - macht, j j j œ bœ nœ Feu - er Es ‰ œ œ J j œ j œ es œ an - ge - macht. Die flog auf einem Teufelsschwanz, nun waren es schon sechs. 7. Sechs kleine Hexenkinder klauten Speck und Rüben. Sie luden noch mehr Hexen ein, da waren es schon sieben. 8. Sieben kleine Hexenkinder trieben Spuk bei Nacht. Da fehlte nicht ein Hexenkind, nun waren es schon acht. 9. Acht kleine Hexenkinder heulen, toben, schrein und locken zur Walpurgisnacht. Hu hu, nun sind es neun. 10. Neun kleine Hexenkinder könnt ihr tanzen sehn. Die Hexenröcke flattern wild. Hu hu, nun sind es zehn. 11. Zehn kleine Hexenkinder tanzen die ganze Nacht. Ihr Hexenfreunde, du und ich, fliegt los und mitgemacht! © Verlag Herder 2002 10 Und so wird gespielt: Alle Kinder sitzen im Kreis, eine Hexe hüpft um den Kreis herum und entzündet pantomimisch ein Feuer. Während der letzten Zeile der Strophe tippt sie ein Kind an. Diese beiden Hexen sausen nun um den Kreis mit den anderen Kindern herum und stellen den Liedinhalt pantomimisch dar. Am Ende jeder Strophe nehmen die Hexen ein weiteres Kind in den Kreis der Hexen auf. Quelle: Kräutertrank und Hexenbesen. PeP – Mappe 3/2000. Verlag Herder, Freiburg. Hexen-Abzählreim Eins und zwei und drei und vier die Hexe sucht bestimmt nach dir. Vogelspinnen, Majoran, da saust sie schon schnell heran, das ist für sie ne Kinderei, und du bist frei! Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben eine alte Hex kocht Rüben. Eine alte Hex kocht Speck, und du bist weg! Eins, zwei, drei, die Hexe fliegt vorbei. Alt ist neu, neu ist alt. Heiß ist kalt, kalt ist heiß. Schwarz ist weiß, hier ist dort, und du bist fort! Hexenketchup – Rezept er würzig leckere Hexenketchup schmeckt auf einer Hexenparty gut zu gegrillten Würstchen, zu Kartoffelsalat oder auch einfach als Aufstrich mit Frischkäse oder Butter auf einem Brot. w w w. k i g a w e b. d e D Sie brauchen: • 1kg Tomaten • 2 große Zwiebeln • 1 Knoblauchzehe • 1 Apfel • 1 Lorbeerblatt • 3 Gewürznelken • 1/2 TL Senfkörner • 1/4 TL Zimt • 1/4 TL Kardamom • 70g Zucker • 200 ml Essig • 1 TL Salz Und so wird’s gemacht: Um die Tomaten leicht schälen zu können, werden sie oben sternförmig eingeschnitten und in kochendes Wasser gelegt. Nach ca. 3 Minuten werden sie vorsichtig mit einem großen Löffel entnommen und gehäutet, aber lassen Sie sie zuvor etwas abkühlen! Während die Tomaten im Wasser kochen, werden Zwiebeln und Knoblauch geschält und in feine Würfelchen geschnitten. Auch der Apfel wird geschält und geschnitten - allerdings, ebenso wie die Tomaten, in grobe Würfel. Jetzt wird alles in einen großen Topf gegeben und kurz aufgekocht. Geben Sie Lorbeerblatt, Gewürznelken, Senfkörner, Zimt und Kardamom dazu und lassen Sie die Mischung ca. 20 Minuten vor sich hinköcheln. Erst ganz zum Schluss werden Zucker, © Verlag Herder 2002 11 Essig und Salz beigegeben. Die Masse wird gut vermischt und ein letztes Mal aufgekocht. Den noch heißen Hexenketchup in Gläser mit Schraubverschluss füllen. Spinnenjagd - kreativ gestalten ieses Spiel muss vor Spielbeginn erst D noch selbst hergestellt werden. Die Spinnenjagd eignet sich für drei bis sieben HexenspielerInnen ab 6 Jahren. Gummiringen und Schnur eine Spinne gebastelt: Die Schnur wird durch zwei Knopflöcher gezogen, die beiden Schnurenden direkt am Knopf miteinander verknotet. Die Gummiringe werden in acht kleine Stücke geschnitten und um die Schnur geknotet. Damit die Spinnenbeine möglichst echt aussehen, sollten sie nah am Knopf befestigt werden. Und so wird gespielt: Material: • ein Würfel • viele Bohnenkerne • ein gr. Joghurtbecher • Karton • Bleistift • Schere • ein Knopf pro Kind • 10 Gummiringe • 40 cm reißfeste Schnur pro Kind w w w. k i g a w e b. d e So wird gebastelt: Der Joghurtbecher dient als Spinnenfänger. Er wird auf den Karton gestellt und mit dem Bleistift umrandet. Der so entstandene Kreis wird ausgeschnitten, auf ihn wird ein Spinnennetz gemalt. Für jeden Mitspier wird nun aus Knopf, Jedes Kind erhält zwei Bohnen für den Start. Zuerst wird ausgeknobelt, wer in der ersten Runde die Spinnenfängerhexe ist, die anderen legen ihre Spinnen auf das Netz und halten sie gut am Schnurende fest. Die Spinnenfängerhexe beginnt nun zu würfeln, bei vier und sechs versucht sie die Spinnen zu fangen, indem sie schnell den Spinnenfänger auf das Netz drückt. Für jede gefangene Spinne erhält sie eine Bohne. Die Spinnen, die nicht erwischt wurden, erhalten auch jeweils eine Bohne. Wer seine Spinne wegzieht, obwohl weder eine Vier noch eine Sechs gewürfelt wurde, muss eine Bohne abgeben. Würfelt die Hexe dreimal hintereinander eine Vier oder eine Sechs, so wird ihr linker Spinnennachbar die neue Spinnenfängerhexe und sie selbst zur Spinne. Die Hexe, die zuerst zehn Bohnen eingesammelt hat, wird zur Kreuz-Spinnen-Hexe ernannt... © Verlag Herder 2002 12 Die Geschichte von der Hexe, die sich klitzeklein hexen wollte – Geschichte s war einmal eine Hexe, die hatte sich ein wunderschönes rotes Hexenbuch auf dem Hexenflohmarkt gekauft. Neugierig steckte sie ihre lange Nase hinein und begann eifrig zu lesen. Manche Hexensprüche kannte sie schon. Aber auf vielen Seiten standen ganz neue, aufregende Sprüche, die so lustig und witzig waren dass die Hexe sie laut aufsagte, um sich an ihrem Klang zu erfreuen. „Ranunkel, Kabunkel, im Keller ist’s dunkel, im Ofen ist’s hell, Brot, backe dich schnell!“, las sie zum Beispiel auf Seite zwei. Oder: „Itzeplitz mal Flitzeritz, zugenäht der Hosenschlitz!“, auf Seite sieben. Oder auf Seite neun: „Brautkleid bleibt Brautkleid und Blaukraut bleibt Blaukraut, doch bleibt Kraut im Brautkleid färbt blau sich der Brautleib, hex, hex!“ Kichernd sprach die Hexe einen Spruch nach dem anderen vor sich her und hatte das Hexenbuch schon fast durchgelesen, als sie auf der Seite 99 einen Spruch fand, der war so sonderbar, dass sie ihn nicht nur zum Spaß laut aufsagen, sondern gleich einmal ausprobieren wollte. Es war nämlich kein einfacher Hexenspruch, sondern ein Meisterhexenspruch, den nur eine Hexe hexen konnte, die eine Prüfung in der Hexenmeisterschule bestanden und einen Meisterhexenbrief bekommen hatte. So einen Meisterhexenbrief hatte die Hexe zwar nicht, aber sie dachte: „Was eine Meisterhexe kann, kann ich schon lange.“ Gesagt, getan, setzte sie ihren Hexenhut auf, klemmte ihren Besen zwischen die Beine und las den Meisterhexenspruch mit lauter Stimme vor: „Schnibbeldibibbel, neunundneunzig mal hex, schnubbeldiblubbel und rubbeldignubbel, schnabbeldibabbel und glibberdiklecks, mach winzig die Hex!“ Vielleicht wäre ja alles gut gegangen. Wenn, ja, wenn die Hexe alles richtig vorgelesen hätte und nicht dieser eine, klitzekleine Zungenbrecher passiert w w w. k i g a w e b. d e E wäre und sie nicht statt „schnabbeldi-babl“ ein paar Buchstaben verdreht und „schwabbeldibrabbapbel“ gesagt hätte. Doch kaum hatte die Hexe das falsche Wort ausgesprochen, krachte ein lauter Donnerschlag und „Hu!“, pfiff ein starker Wind durch den Hexenwald. Huiii!, wirbelte er die Hexe um und um. „ Huiii, Huiii!“, ließ er sie auf ihrem Besen auf- und davon sausen. „Huiii, Huiii, Huiii! “, ging es durch den Wald und in die Wolken, wieder herunter und steil hinauf, kreuz und quer und schief und schräg, dass ihr Hören und Sehen verging. Ein Glück, dass die Hexe so gut Besenreiten konnte und ihren großen Hexenhut aufgesetzt hatte. Jetzt leistete er ihr nämlich gute Dienste. „Hexenhut, verwandle dich, trage schnell als Fallschirm mich!“, befahl sie und sofort spannte sich der Hut über ihr auf, so dass die Hexe schnell auf die Erde heruntersegelte. „Achtung, Bahn frei, jetzt komme ich!“, schrie sie und sauste zwischen einer Schafherde hindurch, die ihr mit erschrockenem „Bähhh!“ und „Blööök!“ im Weg stand. Als sie am Abend in ihrem Hexenbett lag, konnte sie über diese Geschichte schon wieder lachen. „Na ja“, meinte sie, „das mit der Meisterhexe war wohl nix. Ein bisschen wie ein dummes Schaf habe ich mich ja wirk© Verlag Herder 2002 13 lich angestellt. Ein Glück, dass mir keine Schafsnase gewachsen ist.“ Den Meisterhexenspruch zum Klitzekleinwerden wollte sie jedenfalls erst wieder ausprobieren, wenn sie eine Meisterhexe geworden war. „Aber du bist doch schon eine Meisterhexe“, schnurrt Muschka, als die kleine Hexe Billerbix zu erzählen aufhört. „Quatsch, viel mehr!“, krächzt Raab. Die kleine Hexe Billerbix kichert. „Ihr seid ja herzig, doch glaubt mir, ich scherz’ nicht. Meisterhexe bin ich nicht, Meisterhexe werd’ ich nicht, denn ich bleibe weiter nix als eure kleine Billerbix.“ Aus: Anna Benthin / Edda Skibbe: Kleine Hexe Billerbix. Hexengeschichten. Kerle im Verlag Herder. Freiburg, 2002 Spinnenpudding – Rezept ecker gruseliger Wackelpudding schmeckt den kleinen Hexen nicht nur in der Walpurgisnacht. L Zutaten für 8 Spinnen: • 8 Schüsseln oder Tassen • 8 Teller • 1 Pk. Wackelpudding rot • 1 Pk. Wackelpudding grün • 3 Rollen Lakritze • 20 Rosinen • 1 Pckg. Fruchtgummiwürmer • Schokostreusel der Wackelpudding erstarrt, wird er auf 8 Dessertteller gestürzt. Mit Lakritze, Rosinen, Fruchtgummiwürmern und Schokostreuseln werden die Spinnen jetzt verziert: Die Lakritze dient als Spinnenbeine, Rosinen werden zu Augen und Schokostreusel zu Haaren. Mit den Fruchtgummiwürmern werden die Teller noch gruselig verziert. Und so wird’s gemacht: Bereiten Sie den Wackelpudding mit den Kindern nach Packungsanweisung zu. Die beiden Wackelpuddings verteilen die Kinder gleichmäßig auf acht Schüsselchen oder Tassen. Das gibt die Spinnenkörper. Ist Hexenlichter - kreativ gestalten w w w. k i g a w e b. d e 14 Leuchthexen sorgen für eine Fliegende schöne Stimmung. Sie brauchen: • buntes Transparentpapier • doppelseitig klebendes Band • 1 Teelicht pro Kind • 1 kleines Joghurtglas pro Kind • Schere • Bleistift So wird gebastelt: Jedes Kind malt sich auf normales Papier eine Hexenschablone auf und schneidet diese vorsichtig aus. Den kleineren Kindern sollten sie dabei ein wenig zur Hand gehen. Die Schablone wird dann auf das Transparentpapier übertragen und ausgeschnitten. Wer möchte, kann seiner Hexe mit einem schwarzen Filzstift Augen, Nase, Mund und andere Konturen aufmalen. © Verlag Herder 2002 Jetzt wird die Hexe mit dem doppelseitigen Klebestreifen außen an dem Jogurtglas befestigt. In dem Glas wird das Teelicht angezündet: Durch die Hexenkörper scheinen die Teelichter nun in verschiedenen Farben. Tipp: Stellen Sie die Teelichter nach draußen, wenn es leicht windet. Dann scheint es als würden sich die Hexen bewegen. Wundersame Eiereien – Experiment iele Hexen haben magische Kräfte. Manche können sogar ein rohes Ei zum Schwimmen bringen. V Sie brauchen: • ein rohes Ei • ein großes Glas • viel Salz • Leitungswasser Ehe gehext wird, sollten Sie das Salz in eine bunte Papiertüte packen und als besonderes Hexenpulver ausgeben. Und so wird gehext: und bitten Sie dann eines der Kinder darum, vorsichtig das Ei in das Glas zu legen. Es wird auf den Boden sinken. Während Sie nun das Ei mit Hilfe eines Zauberspruchs beschwören zu schwimmen, schütten Sie ordentlich viel des Hexenpulvers (Salz) in das Wasser und rühren um. Nach kurzer Zeit steigt das Ei tatsächlich auf und beginnt zu schwimmen. Füllen Sie das Glas mit Leitungswasser auf Hexen-Stäbchen – Spiel w w w. k i g a w e b. d e N uss- Mikado mit Stäbchen Sie brauchen: • lange, gerade Stäbchen • Würfel • Hasel- oder Erdnüsse So wird gespielt: Jeder Hexenspieler braucht zwei ca. 12 cm lange Stäbchen, die möglichst gerade sind. Am besten eignen sich hierfür dickere Mikado - oder asiatische Ess-Stäbchen. Die Hexen sitzen auf dem Boden im Kreis, in der Kreismitte liegen ausgebreitet die Nüsse. Reihum würfeln die Kinder nacheinander so lange, bis jemand eine Sechs wirft. Fällt sie, so greifen alle Kinder schnell zu ihren Stäbchen und versuchen, damit Nüsse zu greifen. Jede Nuss, die ein Kind nur mit © Verlag Herder 2002 15 Stäbchen aus der Mitte geholt und vor sich gelegt hat, darf es behalten. Die Hexe aber, die die Sechs gewürfelt hat, würfelt schnell weiter bis sie die nächste Sechs wirft, dann ruft sie schnell ‚Stopp’ und beendet damit das wilde Nüssepicken. Jetzt würfeln wieder alle Kinder mit. Das Spiel dauert so lange, wie Nüsse in der Kreismitte liegen. Wer die meisten Nüsse ergattert hat, ist die Oberhexe. Zwei Hexen der harmlosen Art - Arbeitshilfe u den altbekannten Märchenhexen Z haben sich in Geschichten, Büchern, Filmen und Hörspielen jede Menge neuer Hexen gesellt. Die Hexe als Figur aus einer mystischen Welt ist bei Kindern nach wie vor beliebt. Moderne Erzählungen verzichten meist auf das „Dämonische“ der MärchenHexenwelt. Die kindliche Darstellung der jüngsten Hexengeneration macht sie zu harmlosen Wesen, mit denen sich Kinder gerne identifizieren. Zwei Hexen sind heute in fast jedem Kinderzimmer vertreten: „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler und „Bibi Blocksberg“, Heldin einer ganzen Hörspiel-Reihe. w w w. k i g a w e b. d e Die kleine Hexe - Wer kennt sie nicht? Seit 1957 begleitet „Die kleine Hexe“ viele Kinder. Das beliebte Buch wurde in 43 Sprachen übersetzt und ist in der ganzen Welt bekannt. In anderen Ländern heißt sie zum Beispiel: THE LITTLE WITCH (englisch) LA PEQUENA BRUJA (spanisch) MALEN`KAJA BABA-JAGA (russisch) CHI - I - SAI MAJA (japanisch) DE KLEINE HEKS (niederländisch) UNE DÉLICIEUSE PETITE SORCIÈRE (französisch) LA PICCOLA STREGA (italienisch) KÜÇÜK CADI (türkisch) MALÁ CARODEJNICE (tschechisch) Lassen Sie die Kinder raten, um welche Sprache es sich jeweils handelt. Wenn Sie die Geschichte der kleinen Hexe im Verlauf des Projektes abschnittweise in der Gruppe vorlesen, kann gemeinsam ein Steckbrief gestaltet werden. Illustrieren Sie ihn als solchen zusammen mit den Kindern. Folgende Eigenschaften können sie z.B. darauf festhalten: • sie ist einhundertundsiebenundzwanzig Jahre jung • sie wohnt mit einem Raben tief im Wald • sie muss sich von ihrem Besen trennen • sie verhext sich, weil sie immer an alles mögliche denkt • sie wird ordentlich vom Hexenrat geprüft • sie feiert eine ziemlich besondere Walpurgisnacht 16 Die kleine Hexe Otfried Preußler Thienemann Verlag Ab 5 Jahren „Hex, hex!“ Diesen Spruch werden Sie beim Thema Hexen sicher irgendwann zu hören bekommen... Wobei nicht alle Erwachsenen wissen, dass er von Bibi Blocksberg, der erfolgreichsten Hexe auf Kassette, stammt. © Verlag Herder 2002 Ihre Geschichten hören sich viele Kinder wieder und wieder an. Bibi ist ein Hexenmädchen, das in erster Linie unterhält. Sie hext sich durchs richtige Leben und weiß Hunderte von gereimten Zaubersprüchen für alle Gelegenheiten. Sie lässt Kartoffelbrei fliegen und kocht immer nach den Re- zepten ihrer Großmutter. Gegessen werden ihre Gerichte allerdings nie. Vor allen Dingen Mädchen hören ihr zu. Stunde um Stunde tauchen Kinder ein in Bibis fantastische Abenteuer des ganz normalen Alltags, auch wenn sie manchmal recht einfältig sind. Auch von Bibi Blocksberg können die Kinder einen Steckbrief gestalten. Bibi Blocksberg Kiosk Audio Video Casetten Berlin www.bibiblocksberg.de Hexenmaske – kreativ gestalten ie Kinder schließen sich zu zweit zusammen und gipsen sich gegenseitig nacheinander die Gesichter ein, so dass jedes Kind eine eigene Maske hat. D Material: • 1 Gipsbinde pro Kind (20cm x 1m) • sehr fette Crème, z.B. Vaseline • Schüsseln • Leitungswasser • Pappmachée • Material zum Bemalen und Schmücken der Maske w w w. k i g a w e b. d e So wird’s gemacht: Die Gipsbinden müssen in unterschiedlich große Stücke geschnitten werden, wobei das größte ungefähr so groß sein sollte, dass es Wange oder Stirn bedeckt. Der Rest wird in kleine Streifen geschnitten. Die Schüsseln mit lauwarmem Leitungswasser füllen. Das Gesicht des Kindes, das eingegipst wird, dick mit Vaseline bestreichen. Augenbrauen, Wimpern und Haaransatz mit feuchten Tüchern abdecken! Nun werden die einzelnen Gipsstreifen zum Einweichen in das Wasser getunkt und dann auf das Gesicht gelegt. Die Kinder müssen eventuelle Falten in der Gipsbahn glatt ausstreichen. Bis auf Mund, Augen und Nasenlöcher wird das gesamte Gesicht mit 3 bis 4 Schichten Gips bedeckt. Wenn die Maske trocken ist, wird sie vorsichtig vom Gesicht gelöst. Jetzt wird das Gesicht des anderen Kindes eingegipst. Wenn alle Gipsmasken richtig getrocknet sind, können die Kinder damit beginnen, sie mit Pappmachée zu Hexen zu gestalten: • auf die Nase kommt eine dicke Warze • die Backe ziert eine hässliche Narbe • aus Stoffresten wird ein Kopftuch geformt • bunte Wollreste können als Haare dienen • das Gesicht kann mit Plaka-Farbe bemalt werden • die Nase wird groß und krumm - ... © Verlag Herder 2002 17 Hexengedichte Hexen-Einmaleins Du musst verstehn! Aus Eins mach Zehn, Und Zwei lass gehn, Und Drei mach gleich, So bist du reich. Verlier die Vier! Aus Fünf und Sechs, So sagt die Hex’, Mach Sieben und Acht, So ist´s vollbracht: Und Neun ist Eins, Und Zehn ist keins. Das ist das Hexen-Einmal-Eins. Dieser Vers stammt von Johann Wolfgang von Goethe. Aus den Zeilen kann man die Auflösung für ein magisches Zahlenquadrat lesen - für Kinder dürfte das jedoch schwer nachvollziehbar sein. Falls Sie sich persönlich dafür interessieren, erfahren Sie auf diesen Webseiten mehr: Hexen-Mathematik Eins plus eins macht zwei, die Hexen kochen Brei. Zwei plus zwei macht vier, sie brauen sich ein Hexenbier. Drei plus drei macht sechs, lustig tanzt die Hex. Vier plus vier macht acht, heut ist Walpurgisnacht. Fünf plus fünf macht zehn, die kleine Hexe muss schlafen gehn. Tischgedicht Morgens früh um sechs, Kommt die kleine Hex. Morgens früh um sieben, Schält sie gelbe Rüben. Morgens früh um acht, Wird Kaffee gemacht. Morgens früh um neune, Geht sie in die Scheune. Morgens früh um zehn, Hackt sie Holz und Spähn. Feuert an um elfe Kocht dann bis um zwölfe, Fröschebein und Krebs und Fisch, Hurtig, Kinder, kommt zu Tisch! http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/faust/ein seins.htm http://www.uni-ak.ac.at/geom/papers/hexen.pdf w w w. k i g a w e b. d e 18 © Verlag Herder 2002 Hexenhaus – Rezept E in leckeres Knusperhäuschen! Zutaten: • 450g Zuckerrübensirup • 500g Honig • 1 Packung Lebkuchengewürz • 2 EL Kakaopulver • 20g Natron • 1500g Mehl • 4 Eiweiß • 1 kg Puderzucker • Speisefarben • Schokolinsen • Gummibärchen • Lakritzschnecken • Plätzchenstreusel • Kokosflocken • usw.... w w w. k i g a w e b. d e Und so geht’s: Sirup und Honig in einem Topf erhitzen, bis beides flüssig ist und sich gut verbinden lässt. In die abgekühlte Masse Lebkuchengewürz und Kakao einrühren. Das Natron in Wasser auflösen und gemeinsam mit dem Mehl der Sirup-Honig-Masse beigeben. Anschließend zu einem festen Teig verkneten und 2 Std. ruhen lassen. Den Teig in 6 Portionen teilen und ca. 0,7cm dick ausrollen: • 2x Dachflächen: 25 x 19 cm • 2 x Seitenteile: 4 x 19 cm • 2 x Vorder- bzw. Rückteil: Breite 15 cm, Höhe bis zum Dach 4 cm, schräg zur Mitte schneiden. Gesamthöhe bis zum Giebel: 19cm. Beim Vorderteil gegebenenfalls Tür und Fenster ausschneiden – noch vor dem Backen!! Die Teigreste zusammenkneten und daraus eine Bodenplatte schneiden, auf der das Hexenhaus nachher steht. Die einzelnen Teile werden bei 180 Grad ca. 20 Minuten gebacken. Anschließend ganz abkühlen lassen. Mit sehr fester Zuckerglasur (2 Eiweiß steif schlagen und reichlich Puderzucker dazugeben) die Einzelteile zu einem Haus zusammenfügen. Die Dachflächen müssen während des Trocknens evtl. gestützt werden! Über Nacht trocknen lassen. Am nächsten Morgen aus den restlichen Eiweiß und dem Puderzucker wieder eine Zuckerglasur herstellen und mit deren Hilfe die diversen Süßigkeiten als Dekoration am Haus anbringen. Tipp: Das Hexenhaus sieht toll aus, eignet sich aber nicht wirklich zum Verzehr... © Verlag Herder 2002 19 Hexe Holunder lernt zaubern – Medientipp lar, dass Hexenschülerinnen in die Schule fliegen. Die kleine Hexe Holunder sitzt aufgeregt auf ihrem Besen, denn heute ist ihr erster Schultag. Als sie vor der Schule landet, sieht sie ihre zukünftigen Klassenkameradinnen und - o Schreck! -, dass sie die kleinste von allen ist. Zu allem Übel ist auch noch der Lehrer krank und der erste Schultag droht tatsächlich ins Wasser zu fallen. Das passt Holunder überhaupt nicht. Mit all ihrem Hexen-Mut sorgt sie dafür, dass alle dableiben. Und so gibt es den tollsten Schulunterricht der Welt, weil sich alle gegenseitig zeigen, was sie können: Der Zauberer macht ziemlich besondere Knallfrösche, eine Hexe liest rückwärts, eine andere kann einen doppelten Beinknoten, Tiere und Pudding werden herbeigezaubert - es wird gehext bis Tische und Bänke tanzen. So klein Holunder ist, so groß ist ihr K Können: sie entpuppt sich als wahre Flugkünstlerin. Allen geht es wunderbar, nur einem nicht: Holunders Kater, der den ganzen Tag alleine bleiben musste. Die stimmungsvollen Bilder unterstreichen die fantasievolle Geschichte von Holunder, der liebenswerten BilderbuchHexe. Sie vermittelt ein sympathisches Hexenbild, zeigt Ich-Stärke und dient den kleinen BilderbuchleserInnen bestens als Identifikationsfigur. Hexe Holunder lernt zaubern Frauke Nahrgang/Frauke Bahr Edition Bücherbär im Arena Verlag, Würzburg 2002 32 Seiten 12,90 Euro ab 4 Jahren Husch, husch, kleine Hexe – Medientipp leine Hexen fliegen ebenso gerne auf Besen durch die Luft, wie sie sich unter großen, schwarzen Hüten verstecken: darunter werden nämlich zu Spielbeginn die verschiedenfarbigen Holzscheiben mit den Hexennasen verborgen und kräftig durcheinandergemischt, bis niemand mehr weiß, unter welchem Hut welche Hexe steckt. Spielziel ist für kleine wie für erwachsene Hexen der Blocksberg, auf dem ein Feuer zum Hexentanz lockt. Die zwei bis sechs MitspielerInnen versuchen, die Hexen über die sieben Felder der Spielwiese dorthin zu ziehen. Der Farbwürfel gibt den „Flugtakt“ an: Reihum wird gewürfelt, und je nach Würfelfarbe der Riesenschlapphut gelüftet unter dem man die entsprechend farbige w w w. k i g a w e b. d e K Hexe vermutet. Bei Übereinstimmung saust das Hexchen ein Feld auf der Wiese vorwärts, ansonsten bleibt es stehen. In beiden Fällen aber verschwindet die bunte Holzscheibe mit der Hexennase wieder unter dem Hexenhut. Würfelt jemand das X, so darf er zwar keinen Hut hochheben, dafür kann er aber etwas verhexen: er vertauscht zwei beliebige Hüte miteinander und zwar so, dass niemand dabei die Farbe der Hexen sehen kann. Wer mit irgendeiner Hexe zuerst auf dem Blocksberg landet, kann sich freuen: Krötenwurz und Spinnenfinger der ist dann Gewinner... Mit Erinnerungsvermögen und Konzentration geht es vorwärts in diesem Spiel. Auf jeden Fall aber wird bei dieser verhexten Fliegerei nie Langeweile auftreten, und die © Verlag Herder 2002 20 Wahrnehmung wird auf spaßige und unterhaltsame Weise gefordert. Wenn dann noch das verhexte Würfel-X zum Einsatz kommt, herrscht auf der Spielwiese und unter den SpielerInnen oft große Verwirrung. Meist büßen die gedächtnisschwächeren erwachsenen MitspielerInnen dadurch Fluggeschwindigkeit ein, d.h. sie wissen nicht mehr, wo welche Farbe versteckt ist. Ideal für kleine Spielhexen ist die kindgerechte Ausstattung: ein übersichtlicher, sympathisch schlicht gezeichneter Spielplan lässt die großen Hexenschlapphüte aus schwarzem Kunststoff richtig zur Geltung kommen. Die auf Holzscheiben gedruckten Hexengesichter sorgen für „Ahs“ und „Ohs“, wenn sie ihre richtige oder falsche Farbe offenbaren. Kurzweil und Spielfreude zeichnen das Gedächtnis-Farbwürfelspiel aus. Husch, husch, kleine Hexe für 2 - 6 SpielerInnen ab 4 Jahren Dauer: ca. 15 Minuten Autor: Heinz Meister Verlag: Ravensburger ca. 16 Euro Diese Eigenschaften hat das Würfelspiel sozusagen von seiner großen Schwester geerbt: seit vielen Jahren tobt „Hexentanz“ als beliebtes Familienspiel durch die Haushalte. Nur sorgen hier 24 Hexenhüte für noch größere Verwirrung. Hexentanz Gedächtnis-Würfelspiel für 3 - 6 SpielerInnen ab 8 Jahren Dauer: ca. 40 Minuten Autor: Björn Hölle Verlag: Ravensburger ca. 18 Euro Hexenhörspiel – Medientipp turmgebrau und heller Blitz sind für sie nur ein Witz“ - ja, furchtlos sind sie, die Hexen und außerdem haben sie magische Kräfte: auf Blitzen kochen sie Hagelkörnersuppe oder zaubern „Krötenbein und Kräuterbrei, flieg mein Besen, eins, zwei, drei...“ Lustige freche Geschichten, Lieder und Gedichte rund um das Hexenleben und Hexenkönnen sind in dieser bunten Sammlung zu finden. Zum Zuhören und Nachsinnen, aber auch zu Sprachspielen laden heitere und anspruchsvolle Texte von w w w. k i g a w e b. d e S Autoren wie Ottfried Preussler, James Krüss, Max Kruse und Heinrich Hannover ein. Die Lieder von Klaus W. Hofmann und Georg Feils erzählen von Gewitterhexen, Hexenschulen und den Zaubereien kleiner Hexen in der Walpurgisnacht. Ansprechend ist die Produktion auch durch pointiert gesetzte Klang- und Geräuscherlebnisse. Der instrumental umgesetzte Hexentanz und Besenflug verlockt nicht nur Hexenbeine zur Bewegung. Die liebevoll zusammengestellte Sammlung eignet sich bestens für einen häufigen Ein© Verlag Herder 2002 21 satz im Kindergarten und wird von Kindern sicher immer wieder gerne gehört. Gänsehautlieder, Grausgedichte Gruselgeschichten Igel Records Dortmund 2001 CD 12,70 Euro MC 9,10 Euro ab 4 Jahren und Impressum D iese Projektidee ist ein Sonderprodukt des Internetportals www.kigaweb.de. Redaktion kigaweb Verlag Herder GmbH Hermann-Herder-Str. 4 79104 Freiburg Fotos:Redaktion Titel-Nr.: 90009 Leserservice: Verlag Herder GmbH Hermann-Herder-Str.4 79104 Freiburg Tel: 0761/ 2717-440 Fax: 0761/ 2717-249 E-Mail: aboservice@herder.de www.kigaweb.de Achtung: Bitte beachten Sie, dass Sie kigaweb-Projektideen nur für Ihre eigenen internen Zwecke nutzen dürfen. Ohne vorherige Zustimmung des Verlages Herder sind Sie nicht berechtigt, Dritten die Nutzung von kigaweb-Projektideen zu gestatten oder sie an Dritte weiterzugeben (auch nicht über Internet-Auktionen). Einzelheiten zum Umfang Ihrer Nutzungsrechte finden Sie auf www.kigaweb.de in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). w w w. k i g a w e b. d e 22 © Verlag Herder 2002