INHALTSANGABE - Bad Birnbach

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INHALTSANGABE - Bad Birnbach
INHALTSANGABE
Impressum
Vorwort des Gemeinschaftsvorsitzenden
Vorwort der Kindergartenleiterin
Kurzer geschichtlicher Aufriss
Lage des Kindergartens – Einzugsgebiet
Kontaktmöglichkeiten der Kinder außerhalb des Kindergartens
Räumlichkeiten Haus I und Haus II
Garten und seine Möglichkeiten
Bilder des Gartens
Kindergartenstruktur mit personeller Belegung
Personal – Ausbildung – Praktikantinnen
Unser Leitbild - Bild vom Personal
Geschichte: Ein göttliches Wort zuvor
Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit ist die Orientierung am Kind
Das Spiel – Definition
Spiel als Prinzip der Kindergartenpädagogik
Freispiel (mit den vielen Variationen)
Förderung der Sinne durch Bewegungsspiel- Konstruktionsspiel im Kindergarten
Bilder „Intensives Freispiel“
Das Freispiel
Tagesablauf in unserem Kindergarten
Die Grundsätze für die Bildungs- und Erziehungsarbeit – Förderschwerpunkte
Die Spielzeugtage
Musikalische Erziehung und Englischangebot
Bildungs- und Erziehungsziele
Portfolio – Entwicklungsordner
Möglichkeiten der Betreuung unter 3-jähriger
Bedürfnisse der Kinder unter 3
Eingewöhnung – Tagesablauf
Sauberkeitserziehung
Elternarbeit als gesetzlicher Auftrag
Grundlagen – Ein konstruktives Miteinander
Eltern – Mit – Arbeit
Unsere Praxis sieht so aus
Gedichte von Grassinger
Schaubild – Vernetzung des Kindergartens
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Zusammenarbeit mit dem Träger
Zusammenarbeit im Team
Gedicht: Das Schaffen wir so nebenher
Zusammenarbeit mit der Schule
Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
Unsere Praxis sieht so aus
Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt
Zusammenarbeit mit der Pfarrei
Organisatorisches
Aufnahmemodus - mögliche Buchungszeiten
Vorbereitungszeit von Eltern und Kind
Patenkinder – Wichtiges für die gesamte Kindergartenzeit
Schlusswort der Kindergartenleiterin
Auszug aus der Satzung der Verwaltungsgemeinschaft – Gebührensatzung
Gedicht: Wenn man miteinander lebt
Quellenangabe
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Liebe Eltern!
Grundsteine für diese „Konzeption“ wurde bei der Kindergarten-Leitung in einem 5-tätigen
Seminar (1995) gelegt.
Es ist uns wichtig, unsere qualifizierte Arbeit nicht nur dem Träger und den Eltern, sondern der
gesamten Öffentlichkeit aufzuzeigen.
Gemeinsam schaffen wir es dem Leser „Einblick“ in das Arbeitsfeld „Kindertagesstätte“ zu
geben. Mit dieser Überarbeitung orientieren wir uns selbstverständlich wieder am Bayerischen
Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) und den seit Sept. 2013 geltenden Bayerischen
Bildungsleitlinien (BayBL).
Impressum
Träger:
Verwaltungsgemeinschaft Bad Birnbach
Neuer Marktplatz 1
84364 Bad Birnbach
Tel.: 08563/9630-0
Vorsitzender: 1. Bürgermeister Herr Josef Hasenberger
Redaktion:
Kindergarten
Klostergasse 4
84364 Bad Birnbach
Tel.
08563/1505
Fax:
08563/976508
E-Mail: kiga.badbirnbach@badbirnbach.de
Homepage: www.KigaBaBiba.de
Kindergartenleitung: Frau Anna Engleder
Fachwirtin im Erziehungswesen (KA)
Gestaltung:
Elisabeth Peer-Kreuz, Bad Birnbach
9. Überarbeitung 2014
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Vorwort des Gemeinschaftsvorsitzenden
Der gute Zweck des Kindergartens besteht darin, als Einrichtung im vorschulischen Bereich der
Erziehung und Bildung der Kinder vom vollendeten zweiten Lebensjahr bis zum Beginn der
Schulpflicht zu dienen. Der Kindergarten Bad Birnbach ist eine sozialpädagogische Einrichtung
und hat neben der Betreuungsaufgabe einen eigenständigen Erziehungs- und Bildungsauftrag
als Elementbereich des Bildungssystems. Er bietet kindgemäße Bildungsmöglichkeiten, gewährt
allgemeine und individuelle erzieherische Hilfen, fördert die Persönlichkeitsentfaltung sowie
soziale Verhaltensweisen und versucht, Entwicklungsmängel auszugleichen. Darüber hinaus hat
der Kindergarten die Aufgabe, den Kindern entsprechend ihrer Entwicklung den Zugang zur
Schule zu erleichtern. Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit und bringt seinen „Rucksack“
an Fragen, Ideen und Erfahrungen mit. Im Kindergarten Bad Birnbach werden diese Ressourcen
ausgepackt und weiterentwickelt. Dabei wird die Lebenssituation jedes Kindes berücksichtigt.
In unserem Kindergarten sollen sich die Kinder wohlfühlen und glücklich sein. Eltern und
Erzieherinnen möchten, dass die Kinder gerne in den Kindergarten gehen und dass sie dort viel
erfahren.
Wir, das Personal und der Träger des Kindergartens, verstehen unseren Kindergarten als einen
Raum, in dem Platz für jedes Kind ist. Jedes Kind soll lernen, vertrauensvolle Beziehungen zu
anderen Kindern und den Betreuerinnen aufbauen zu können. Im Umgang mit der Gruppe wird
die Fähigkeit entwickelt, eigene Emotionen und Bedürfnisse mit denjenigen anderer in Bezug
zu setzen, eigene Interessen und die der anderen kennen zulernen und mit einander abzuwägen.
In Konfliktfällen geht es uns darum, gewaltfreie Lösungsstrategien zu entwickeln.
Mein Anliegen als Gemeinschaftsvorsitzender ist, dafür Sorge zu tragen, dass der Kindergarten
Bad Birnbach auch für die Zukunft qualitätsvoll, ansprechend und in jeder Hinsicht zeitgemäß
bleibt. Es wird sicher bei der Fülle wichtiger und auch immer kostspieligerer gemeindlicher
Aufgaben schwieriger, die nötigen Geldmittel zur Verfügung zu stellen. Doch sind die Gelder in
das Wohl unserer jungen Mitbürger gut angelegt. Denn nie war der Kindergarten so wertvoll
wie heute, wenn man die Diskussionen über den Anspruch auf einen Kindergartenplatz für jedes
Kind verfolgt.
Unser Kindergarten ist nicht nur gelungen, was das Gebäude, die Inneneinrichtung und die
Ausstattung angeht. Von ihm geht auch ein guter Geist aus, auf den alle, die dafür
verantwortlich sind, stolz sein dürfen. Arbeit verspricht nur dann Erfolg, wenn sich Elternhaus
und Kindergarten in vertrauensvoller Kooperation und engem Kontakt gegenseitig unterstützen.
Die Arbeit im Kindergarten ist sehr vielfältig und wichtig. Für unsere Erzieherinnen und
Kinderpflegerinnen ist es wahrlich eine ganz besondere Aufgabe, Kinder Kinder sein zu lassen
und sie gleichwohl auf die Anforderungen des Lebens vorzubereiten.
Diese Aufgabe meistern unsere Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen im Kindergarten Bad
Birnbach in jeder Hinsicht hervorragend. Ihre Kinder lieben sie und haben sie ins Herz
geschlossen.
Ihr
Josef Hasenberger
Gemeinschaftsvorsitzender
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Vorwort der Kindergartenleitung
„Spielend lernen für die Zukunft!“
Das Jahr 2005 war ein Jahr mit Veränderungen
in den Kindertageseinrichtungen:
Das neue Bildungs- Erziehungs- und Betreuungsgesetz für
Kindertagesstätten trat in Kraft; das pädagogische Personal
wurde verpflichtet, sich ab 1. September 2005 am Bayerischen
Bildungs- und Erziehungsplan zu orientieren und danach seine
Arbeit auszurichten.
Anna Engleder
Kindergartenleiterin
Fachwirtin im
Erziehungswesen (KA)
Der neue Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) hatte im Vorfeld für etwas Unsicherheit
gesorgt und ganz unterschiedliche Reaktionen in den Reihen der Erzieherinnen und
auch in mir ausgelöst.
Je mehr ich mich aber damit beschäftigte und in Fortbildungen mit diesem neuen
Bildungs- und Erziehungsplan auseinandersetzte, umso klarer wurde mir, dass wir all
die Jahre mit unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit auf dem richtigen Weg waren und
wir es weiterhin sein wollen und werden.
Der Auftrag der Kindertagesstätte war in Bayern bislang in der Verordnung über
Rahmenpläne für anerkannte Kindergärten in der 4.DV BayKiga seit 1973 geregelt.
Es wurde bisher schon ein hohes Maß an Qualität in der Bildungs- und Erziehungsarbeit
geleistet.
Seit – 2005 - hat jede Einrichtung die Aufgabe, den Bildungs- und Erziehungsplan in
seinem „Haus“ zu konkretisieren und auf die lokalen Bedürfnisse anzupassen.
Seit September 2013 sind die - Bayerischen Leitlinien für die Bildung und Erziehung
von Kindern bis zum Ende der Grundschulzeit - ein wichtiger Orientierungsrahmen für
unsere pädagogische Arbeit.
Der Gestaltungsspielraum bei der pädagogischen und organisatorischen Umsetzung
dieses Förderprogramms ist groß und befürwortet pädagogische Vielfalt und methodische Freiheit!
Unsere Konzeption
„Die Bad Birnbacher Kindergartenwelt mit ihrem harmonischen Dreiklang:
Erziehung - Bildung - Betreuung
hat seit seiner Erstellung nicht an Aktualität verloren.
Mit der erweiterten Überarbeitung unserer Konzeption im gesamten Kindergartenteam
versuchen wir mit unserer pädagogischen Arbeit an und mit Ihrem Kind stets den Blick
in die Zukunft zu richten.
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Mit dem Bildungs-und Erziehungsplan und den neuen Bayerischen Bildungsleitlinien
ändert sich nicht der Generalauftrag der Kindertagesstätten – ganz im Gegenteil - er
wird bestätigt und verstärkt in dem es heißt:
„…Das Leistungsangebot soll sich pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien orientieren…“
- Wichtig ist für Sie zu wissen,
dass die Bildungsbereiche, über die Sie später unterrichtet werden, im
Kindertagesstättenalltag nicht nebeneinander oder in einer bestimmten Reihenfolge
angeboten werden, sondern diese Schwerpunkte greifen in unserer täglichen Praxis
ständig ineinander.
- Wichtig ist auch zu wissen,
dass wir bislang immer unsere päd. Arbeit an den Mindestanforderungen des
Bayrischen Kindergartengesetzes orientiert und entsprechend ausgerichtet haben.
- Und
dass die bisherigen Förderschwerpunkte im Bildungs- und Erziehungsplan durch neue
Bereiche ergänzt und erweitert wurden.
Grundsatz für unsere Einrichtung ist es, dass wir Ihre Kinder auf die Zukunft vorbereiten.
„Das Kind muss die Welt nicht als etwas Vorgefundenes erfahren, es muss sie neu
erfinden“, schreibt Donata Elschenbroich in ihrem wegweisendem Buch – „Weltwissen
der Siebenjährigen“.
Dieses Wissen hat wenig mit der intellektuellen Speicherung von Informationen zu tun.
Es entsteht vielmehr – so zeigt die Forschung – über die Sinne, in dem die Kinder mit
ihrem ganzen Körper Erfahrungen machen und dies wiederum heißt:
„Spielend lernen für die Zukunft!“
Ihre Kindergartenleiterin
Anna Engleder
Fachwirtin im Erziehungswesen (KA)
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Kurzer geschichtlicher Aufriss des Kindergartens – heute Kindertagesstätte
Um den geschichtlichen Werdegang des Kindergartens von Bad Birnbach genauer kennen zu
lernen, lesen Sie bitte in den Festschriften nach, die zum 90. Geburtstag (1996) und 10 Jahre
später zum 100. Geburtstag (2006) herausgegeben wurden.
Mit unserer Konzeption – unserer Darstellung, wollen wir den
IST-STAND
aufzeigen.
Mit dem Bekannt werden des Kindergartengesetzes 1972 waren die Träger und Kindergartenleitungen gefordert. Ihre Einrichtungen gemäß dem Gesetz auszustatten, sowohl räumlich als
auch personell. Dementsprechend sprach die Regierung dann die Anerkennung aus.
Der Kindergarten Bad Birnbach hatte bis 1991 75 anerkannte Plätze. Zwischen 1992 und 1996
war das Haus für 100 Kindergartenplätze anerkannt. Seit Eröffnung des neuen Gebäudes im
Herbst 1996 ist die Zahl der Kindergartenplätze auf 125 angewachsen.
Die Anerkennung hierfür wurde zum 01.07.1997 von der Regierung von Niederbayern
ausgesprochen.
Seit 2005 (Einführung des BayKiBig) bedarf es einer Betriebserlaubnis, die vom Amt für
Jugend und Familie erteilt wird.
Seit 1. Oktober 1985 wird der Kindergarten von Frau Anna Engleder geleitet. Nie mussten in all
den Jahren Kinder auf einer Warteliste vorgemerkt werden – es bekamen alle einen
Kindergartenplatz! Als in den Jahren 1991 bis 1995 die Vormittags- und Ganztagsplätze nicht
ausreichten, wurde von vielen Eltern das Angebot einer Nachmittagsgruppe genutzt.
Im Herbst 1985 gab es 2 Ganztagsgruppen und 1 Vormittagsgruppe.
Zur Jahrtausendwende wurden in:
1 Vormittagsgruppe
2 Verlängerten Vormittagsgruppen
1 Überzogenen Gruppe
und
1 Ganztagsgruppe
bis zu 125 Kinder betreut; d.h. dass sich mit den Wünschen und Bedürfnissen der Eltern auch
die Öffnungszeiten immer wieder etwas veränderten.
Mit der Erweiterung der Kindergartenplatzanzahl mussten auch die Freispielflächen
entsprechend angepasst werden.
Da der Garten zwischen der Sommerhalle und dem „alten Kindergartengebäude“ für 75 Kinder
und deren Bewegungsdrang viel zu klein war, stellte der Elternbeirat im Jahr 1992 den Antrag
an die Verwaltungsgemeinschaft Bad Birnbach, den „Pfarrgarten“ nutzen zu dürfen. Dem
Wunsch wurde sowohl von der Verwaltungsgemeinschaft als auch von der Kirche stattgegeben.
Mit dem Neubau 1996 kam dann endlich die gewünschte, großzügige Gartenanlage dazu.
Somit könnten sich bis zu 125 Kinder viel und ausreichend im Freien bewegen.
Natürlich blieb bei dieser Entwicklung des Kindergartens die Aufstockung des pädagogischen
Personals nicht aus.
1985 beschäftigte die Verwaltungsgemeinschaft Bad Birnbach 3 Erzieherinnen und 2 Kinderpflegerinnen. Von September 1996 bis August 2004 kümmerten sich 5 Erzieherinnen und 5
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Kinderpflegerinnen um das Wohl der Kinder. Der Geburtenrückgang ist auch in Bad Birnbach
zu spüren und deshalb musste zum September 2004 eine Vormittagsgruppe aufgehoben werden.
Zwischen September 2005 und August 2009 wurde die Ganztagsgruppe von 2 Erzieherinnen
geführt (Vormittag – Nachmittag)
Mit der Einführung der Buchungszeiten im Herbst 2006 ändern sich jährlich die Öffnungszeiten
der Einrichtung. Diese werden jeweils zu Beginn des neuen Kindergartenjahres den
Buchungsanfragen der Eltern angepasst.
Ein herzliches „Dankeschön“ all den Eltern und Gönnern, die den Kindergarten bei den
Aktionen und Festen in all den Jahren so treu unterstützt haben und somit zusätzliche
Finanzmittel für Neuanschaffungen möglich machten. Hier sei nur ein Beispiel genannt: das
Kugelbad in der Sommerhalle (aus Aktionen des Kindergartenpersonals und mit den Eltern
finanziert). Sich darin zu bewegen ist für die Kinder ein tolles Erlebnis.
2005, das Jahr der Neuerungen im Elementarbereich. Das Inkrafttreten des neuen Bayerisches
Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes“ (BayKiBiG) und die Einführung des Bayerischen
Bildungs- und Erziehungsplanes für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung.
Diese neue Gesetzgebung ermöglichte es uns, auch für unter 3-jährige Kinder Krippenplätze zu
schaffen. 6 interessierte Elternpaare meldeten für Herbst 2007 den Bedarf an. Daraufhin stellte
Kindergartenleiterin Anna Engleder bei der Verwaltungsgemeinschaft Bad Birnbach den
Antrag, den Gruppenraum im Haus I (1. Stock) für diese Altersgruppe entsprechend
einzurichten. Dem wurde stattgegeben und im Oktober 2007 öffnete die „Zwergerl-Gruppe“.
Ab September 2010 hat die Zwergerlgruppe eine Altersmischung zwischen 1,5 und knapp 4
Jahren.
Mit Inkrafttreten des Rechtsanspruchs für u-3-jährige Kinder im August 2013 musste die, seit
2007 bestehende Krippengruppe um eine weitere ergänzt werden.
Heute – 2014- geniesen Kinder in 2 Regel- 1 Integrations- und 2 Krippengruppen
Erziehung – Bildung – Betreuung!
Großer Dank gebührt an dieser Stelle der Verwaltungsgemeinschaft Bad Birnbach mit
damaligem 1. Bürgermeister Herrn Erwin Brummer für die ständige Unterstützung und
Bereitwilligkeit, den Kindergarten von Bad Birnbach zu fördern.
Seit 1. Mai 2008 ist Herr Josef Hasenberger 1. Bürgermeister von Bad Birnbach. Herr
Hasenberger hat sich in den ersten Monaten seiner Amtszeit gleich dafür stark gemacht, dass für
die drei Kindertagesstätten in der Verwaltungsgemeinschaft eine pädagogische „Springkraft“
eingestellt wurde.
In der Kindertagesstätte Bad Birnbach können Kinder sich in zwei sehr schönen Häusern mit
päd. wertvoller Spielausstattung und den großzügigen Außenanlagen Kompetenzen aneignen.
Spielen, Bewegungs- und Sinneserfahrungen bilden die Grundlage elementarer Bildung.
Das päd. Personal kann durch die regelmäßig fachlichen Fortbildungen mit der Entwicklung der
Elementarpädagogik bestens Schritt halten, d.h. qualifizierte Pädagoginnen unterstützen die
Kinder im „Lernen für das Leben!“
Die Entwicklung der Kindertagesstätte von Bad Birnbach
steht nicht still – sie geht mit der Zeit!
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Lage des Kindergartens
Der Kindergarten grenzt mit seinem Altbau direkt an den Kirchplatz bzw. ist unmittelbarer
Nachbar der Pfarrkirche, und der Neubau erstreckt sich mit dem Garten entlang der
Klostergasse. Musikschule und Marktplatz sind in wenigen Gehminuten erreichbar, ebenfalls
die Grund- und Hauptschule. Die freie Natur – der Wald – sind in nächster Nähe und fast
gefahrlos zu erreichen, da der Kindergarten fernab des Straßenverkehrs liegt.
Einzugsgebiet
Der Hauptanteil der Kinder ist aus Bad Birnbach.
Weitere Orte, aus denen Kinder den Kindergarten besuchen, sind:
Gillöd, Gigler, Am Brand, Asenham, Steina, Unterhitzling, Stockert, Stockhäuser,
Bleichenbach, Leithen, Schwaibach, Gries, Aunham, Untertattenbach, Neudau, Schatzbach,
Grottham, Schwertling, Oberbirnbach, Brunndobl (Peisting), Lengham und Luderbach.
Es werden auch Kinder aus anderen Gemeinden aufgenommen. Diese Gemeinden haben den,
auf die betreffenden Kinder entfallenen Anteil der Förderung zu tragen.
Andere Kontaktmöglichkeiten der Kindergartenkinder
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Verschiedene Spielplätze in den Siedlungen von Bad Birnbach
Mutter – Kind – Gruppen im Pfarrheim St. Konrad
Kindergarde im Fasching
Kinderballett in Pfarrkirchen
Sportliche Aktivitäten rund um Bad Birnbach
Musikalische Grundausbildung in der Musikschule
Musikalische Früherziehung in der Musikschule und in der Kindertagesstätte
Instrumental-Unterricht in der Musikschule
Räumlichkeiten
Zum gesamten Kindergartengelände gehören also 2 Häuser, einmal mit 2 Gruppenräumen und
einmal mit 3 Gruppenräumen, sowie 3 Aussenspielflächen, eine Sommerhalle mit Kugelbad.
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Haus I:
Wird 2014 saniert und zur Krippe ausgebaut mit
2 Gruppenräumen.
Plan s. Jahresbericht von der
Verwaltungsgemeinschaft Bad Birnbach
(Ausgabe Dez. 2013)
Haus II:
In diesem Gebäude sind die Gruppen 1, 2, und 3. Jeder
Gruppenraum hat jeweils eine Galerie integriert, und
die Gruppennebenräume bieten Platz für Teilgruppenangebote. Außerdem ist jeder Gruppe ein Waschraum
mit je 2 Waschbecken und 2 Kindertoiletten
zugeordnet. Im 3. Waschraum befindet sich eine
Dusche.
Auf der nördlichen Seite des Neubaus befindet sich ein Mehrzweckraum mit Kletterwand, der
täglich von den einzelnen Gruppen mit Turn-oder Rhythmikstunden belegt wird.
Am Ende des Gebäudes befinden sich der Personalraum und das Spielmagazin; das Büro liegt
gleich rechts vom Eingang. Eine große Küche mit Arbeitsraum für die hauswirtschaftlichen
Tätigkeiten befindet sich im mittleren Trakt.
Seit September 2011 wird wieder Mittagstisch angeboten. In jeder Gruppe ist eine Kinderküche
integriert.
Der Garten
Was ist alles in unseren Gärten möglich?
 Der Garten gibt Möglichkeiten für verschiedenste Bewegungsabläufe wie Balancieren,
Klettern, Rutschen, Erklimmen, Krabbeln, Hüpfen, Rennen, die in keiner noch so
gezielten Turnstunde gefördert werden können.
 Eine neue Erfahrung für viele Kinder ist das Spielen auf verschiedenen Ebenen: Höhen,
Tiefen, Berg und Tal, Überschauen des Gartens, andere Perspektiven entdecken.
 Naturerziehung geschieht so ganz natürlich direkt und oft nebenbei. Das Beobachten
von Naturvorgängen und Wachstumsprozessen: z.B.
o Im Frühling das Ausschlagen der Bäume
o Im Sommer das dichte, satte Grün
o Im Herbst das Verfärben der Blätter
o Und der Winter, an dem alles kahl und grau, vereist oder schneeweiß ist.
Die vier Jahreszeiten können in ihrer Vielfalt beobachtet werden!
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Kinder graben und suchen nach Schnecken, Würmern und Käfern.
Ganzheitliche Sinneserfahrungen prägen den Alltag beim Spielen im Garten. Die Kinder tragen
durch das Gießen der Büsche und Pflanzen ein Stück Verantwortung für ihren Garten mit.
Langeweile ist im Garten ein Fremdwort!
Durch die kreativen Spielmöglichkeiten beschäftigen sich die Kinder selbstständiger. Es wird
geplant, gebaut, verändert, probiert. Anregungen von Seiten der Erzieherinnen sind selten nötig.
Kontrollen zur Sicherheit müssen regelmäßig gemacht werden, z.B. ob Äste in Augenhöhe der
Kinder rauswachsen. Jährliche Begehung und Überprüfung der gesamten Anlage wird durch
den AMD (Arbeitsmedizinischer Dienst) vorgenommen.
Unsere Gartenanlagen
Gartenanlage I wird für die Krippenkinder neu konzipiert und angelegt!
Gartenanlage II am Neubau beinhaltet eine Wasserstelle, Sandspielanlage mit Kletterkombi mit
Rutsche, große ebene Sandspielfläche, Spielterrasse, 2 Federwippen, Turnstange, Kletterturm
sowie ebenfalls eine Sitzgruppe.
Der „Pfarrgarten“ liegt auf der linken Seite der Klostergasse und ist mit einem KombiSpielgerät
(Kletterrampe,
Rutsche
und
Hängebrücke),
2
Schaukeln,
einem
Balancierbaumstamm, 2 Federwippen und einem Balancierbaumstamm bestückt.
Ich träume mir ein Land
Da wachsen tausend Bäume,
da gibt es Blumen, Wiesen, Sand,
und keine engen Räume.
Ich träume mir ein Land,
da wachsen tausend Hecken,
da gibt es Steine, Büsche, Strand,
und kleine, dunkle Ecken.
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Kombi-Spielgerät im Pfarrgarten
Gartenanlage II: Erstbesteigung im Mai 2008
Neue Spielkombination im Juni 2013
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Träger:
Verwaltungsgemeinschaft Bad Birnbach
Neuer Marktplatz 1
Vertreten durch 1. Bürgermeister Herrn Josef Hasenberger
Personelle Belegung:
Gruppe 1 – Mondgruppe
Engleder Anna
Nömmer Doris
- Kindergartenleiterin / FW Erziehungswesen(KA)
- Kinderpflegerin
Gruppe 2 – Sternengruppe - Integrationsgruppe
Niedernhuber Manuela
- Erzieherin / stellvert. Leiterin
Plaschko Renate
- Kinderpflegerin
Greiner-Huber Inge
- Kinderpflegerin f. Mittags- und Nachmittagsbetreuung
Gruppe 3 – Sonnenstrahlengruppe
Huber Petra
- Erzieherin
Weigl Bettina
- Kinderpflegerin
Krippengruppe 1
Müller Claudia
Pilgram Tatjana
- Erzieherin
- Kinderpflegerin (mit Ausbildung f. U3-jährige)
Krippengruppe 2
Schroll Andrea
Schildhammer Daniela
- Erzieherin (mit Ausbildung f. U3-jährige)
- Kinderpflegerin
Als Ergänzungskraft für die 3 Kindertageseinrichtungen in der Verwaltungsgemeinschaft Bad
Birnbach ist seit 1. Januar 2014 angestellt:
Brunner Angelika
- Erzieherin
„ Kinder sind nicht erst Leute von morgen, sie sind es heute schon. Sie haben ein Recht darauf,
ernst genommen zu werden. Sie haben ein Recht darauf, von Erwachsenen mit Freundlichkeit
und Respekt behandelt zu werden,...“
(Korczak)
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Personal:
Die Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen sind für die gesamte pädagogische ErziehungsBildungs- und Betreuungsarbeit verantwortlich. Um immer auf dem aktuellen Wissensstand zu
sein, nehmen sie jährlich an verschiedenen Fortbildungen teil.
Die Erzieherinnen treffen sich wöchentlich für 1 Stunde zur Besprechung und 1x im Monat
kommt das gesamte Personal zur Dienstbesprechung 3 Stunden zusammen.
Die Arbeitszeit der Kinderpflegerinnen orientiert sich an den Buchungsstunden der Kinder,
ebenso die Arbeitszeit der Erzieherinnen, mit zusätzlicher Verfügungszeit. Die Verfügungszeit
ist die Zeit, in der sich die Erzieherin die pädagogische Arbeit vor- und nachbereitet, sowie
Elterngespräche plant.
Unsere Ausbildung
Die Ausbildung zur Erzieherin dauert fünf Jahre. Sie gliedert sich in zwei Jahre Vorpraktikum
in einer sozialpädagogischen Einrichtung für Kinder und Jugendliche. Anschließend finden
zwei Jahre Vollzeitunterricht an einer Fachakademie für Sozialpädagogik mit zwei
sechswöchigen Praktika statt. An die Abschlussprüfungen schließt sich das einjährige
Berufspraktikum an. Das Staatsexamen bildet den Abschluss der päd. Ausbildung.
Die Ausbildung zur Kinderpflegerin dauert zwei Jahre und wird an einer Fachschule für
Kinderpflege erworben. Während der Schulzeit findet einmal wöchentlich ein Praxistag in einer
sozialpädagogischen Einrichtung für Kinder und Jugendliche statt. Pro Semester wird auch ein
einwöchiges Praktikum in einer solchen Einrichtung absolviert.
Praktikanten:
In unserem Haus begegnen Sie während des Jahres immer wieder „neuen“ Gesichtern.
Es sind Schüler aus allen Schularten!
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Unser Leitbild:
Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der Mensch.
Gemäß unseres Erziehungs- Bildungs-, und Betreuungsauftrages wollen wir die uns anvertrauten Menschen befähigen, dass sie in der Gesellschaft
-
mit den ihnen eigenen Möglichkeiten
nach den geltenden Werten und Normen
bestehen können.
Wir nehmen sie in ihrer jeweiligen Lebenssituation an, um ihnen ein Stück weit begleitend und
beratend zur Seite zu stehen. Wir bemühen uns immer wieder um eine Atmosphäre der
gegenseitigen Annahme und Wertschätzung. Wir selbst lassen uns leiten von christlichen bzw.
humanistischen Grundgedanken.
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Ein göttliches Wort zuvor...
Als der liebe Gott die Erzieherin schuf...................................... !
Als der liebe Gott die Erzieherin schuf, machte er bereits den sechsten Tag Überstunden. Da
erschien der Engel und sagte: „ Herr. Ihr bastelt aber lange an dieser Figur?!“ Der liebe Gott
sprach: „ Hast du die speziellen Wünsche auf der Bestellung gesehen?!
Sie soll pflegeleicht sein, aber nicht aus Plastik sein; sie soll 160 bewegliche Teile haben; sie
soll Nerven wie Drahtseile haben; und einen Schoß, auf dem zehn Kinder gleichzeitig sitzen
können, und trotzdem muss sie auf einem Kinderstuhl Platz haben. Sie soll einen Rücken haben,
auf dem sich alles abladen lässt, und sie soll in einer überwiegend gebückten Haltung leben
können. – Ihr Zuspruch soll alles heilen, von der Beule bis zum Seelenschmerz; sie soll sechs
Paar Hände haben.
Da schüttelt der Engel den Kopf und sagte: „ Sechs Paar Hände, das wird kaum gehen! „ „die
Hände machen mir kein Kopfzerbrechen“, sagte der liebe Gott, aber die drei Paar Augen, die
eine Erzieherin haben muss.
„Gehören die den zum Standardmodell?“ fragte der Engel.
Der liebe Gott nickte: „ Ein Paar, das durch geschlossene Türen blickt, während sie fragt: „Was
macht ihr denn da drüben?“, obwohl sie es längst weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf, mit
dem sie sieht, was sie nicht sehen soll, aber wissen muss. Und natürlich noch die zwei Augen
hier vorn, aus denen sie ein Kind ansehen kann, das sich unmöglich benimmt und die trotzdem
sagen: „ Ich verstehe dich und hab’ dich sehr lieb“ – ohne dass sie ein einziges Wort spricht.“
„Oh Herr“, sagte der Engel und zupfte ihn leise am Ärmel, „geht schlafen und macht morgen
weiter“.
„Ich kann nicht“, sagte der liebe Gott, „denn ich bin nahe daran, etwas zu schaffen, was mir
einigermaßen ähnelt. Ich habe bereits geschafft, dass sie sich selbst heilt, wenn sie krank ist,
dass sie 30 Kinder mit einem winzigen Geburtstagskuchen zufrieden stellt, dass sie einen
Sechsjährigen dazu bringen kann, vor dem Essen die Hände zu waschen. Eine Dreijährige
davon überzeugt, dass Knete nicht essbar ist und übermitteln kann, dass Füße überwiegend zum
Laufen und nicht zum Treten von mir gedacht waren.“
Der Engel ging langsam um das Modell der Erzieherin herum.
„Zu weich“, seufzte er.
„ Aber zäh“, sagte der liebe Gott energisch. „ Du glaubst gar nicht, was diese Erzieherin alles
leisten und aushalten kann.“
„Kann sie denken?“
„Nicht nur denken, sondern sogar urteilen und Kompromisse schließen“, sagte der liebe Gott,“
und vergessen!“
Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit einem Finger über die Wange des Modells.
„Da ist ein Leck“, sagte er, „ich habe Euch ja gesagt, Ihr versucht zuviel in das Modell
hineinzupacken“:
„ Da ist kein Leck“, sagte der liebe Gott, das ist eine Träne“,
„Wofür ist sie?“
„Die fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung Schmerz und Verlassenheit.“
„Ihr seid ein Genie!, sagte der Engel.
Da blickte der liebe Gott versonnen und sagte:
„ Die Träne ist das Überlaufventil.“
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Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist die
Orientierung am Kind!
„Sage es mir, und ich vergesse es,
zeige es mir und ich erinnere mich,
lass`es mich tun, und ich behalte es!“
Konfuzius
a) Bild vom Kind:
Die Kindheit ist eine eigenständige Entwicklungsphase. Das Kind wird mit
seinen Ideen und Interessen ernst genommen.
b) Unsere pädagogischen Leitlinien:
 Kinder haben Rechte und sind Akteure ihrer Entwicklung
 Dem Selbständigkeitsstreben der Kinder Raum geben
 Dem Kind zutrauen, dass es die für seine Entwicklung notwendigen
Schritte durch eigene Aktivität selbst vollzieht = Selbstbestimmung im
Freispiel
 Orientierung an der Lebenswirklichkeit und an den Bedürfnissen der
Kinder
 Lernen in Erfahrungszusammenhängen in einer anregenden, vielfältigen,
herausfordernden Umgebung
 Eigenaktive Welt- und Wissensaneignung mit Unterstützung der
erwachsenen Bezugsperson
c) Bild der erwachsenen Bezugsperson
 Erzieherin ist Impulsgebende und unterstützende Begleitung von den
Lernprozessen
 An den Interessen und Bedürfnissen der Kinder ansetzen
 Stärkung des Selbstwertgefühls des Kindes – wir bilden die Kinder für
das Leben nicht für die Schule
 Einfühlsame Zuwendung und reflektierende Beobachtung
 Aushandeln von Regeln und deren Einhaltung mit den Kindern
(=gleichwertig)
 Erzieherin braucht Vorbildcharakter – flexibles und personenbezogenes
Verhalten
 Partnerschaftliches Zusammenwirken der verantwortlichen erwachsenen
Bezugsperson
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d) Verständnis des Bildungsauftrages
 Prinzip der ganzheitlichen Förderung
 Spielen- Bewegungs- und Sinneserfahrungen als Grundlage elementarer
Bildung
 Kinder im Umgang mit Belastungen, Veränderungen und Krisen
unterstützen (Resillienz )
 Vermittlung christlicher und anderer verfassungskonformer Werte
(Demokratieerfahrungen – Abstimmungen z.B. im Morgenkreis)
 Vermittlung Lernmethodischer Kompetenz = Lernfreude wecken – den
Hintergrund erfragen – lenkend einwirken
 Individuelle Unterschiede berücksichtigen
 Beobachtung
 Abwechslung von Freispielphasen und moderierten Lernangeboten
 Regelmäßige Kooperation mit Fachdiensten und Grundschule
Das Erziehungs- und Bildungsverständnis ist ein, auf Dialog ausgerichtetes Geschehen
zwischen gleichwertigen Personen.
Gleichwertig bedeutet:
Das Kind hat Interesse, mit dem Erwachsenen etwas zu machen!
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Das Spiel
Lasset doch
die Kinder spielen,
Spiel ist Kinderseligkeit.
Manche schon
im Leben fielen,
weil sie nicht das Glück
zu spielen kannten
in der Kinderzeit.
(Friedrich Fröbel)
„Kinder brauchen das Spiel
wie die Luft zum atmen.“
Fröbel und Montessori
Der Bayerische Erziehungs- und Bildungsplan will nach wie vor, dass das
Spiel im Vordergrund steht; d.h. lebenslanges Lernen funktioniert nur,
wenn das Kind die positive Lernerfahrung „SPIEL“ gemacht hat.
Definition
Das Spiel ereignet sich immer dann, wenn man anwesend ist, in dem, was man tut, in
dem Moment, in dem man es tut.
Spielen heißt in der Gegenwart sein. Ein spielendes Kind geht auf in dem, was es tut.
Spiel ist eine Tätigkeit, die um ihrer selbst willen getan wird und alle Überlegungen
ausschließt, die ihr zuwiderlaufen.
Um wieder spielen zu können, müssen wir Erwachsenen uns auf Situationen einlassen,
in der uns Nichts Anderes übrig bleibt, als in der Gegenwart zu bleiben.
Spiel ist eine fundamentale Tätigkeit, die, weil sie vollkommene Unschuld voraussetzt,
leicht verloren geht.
Es ist somit jede menschliche Tätigkeit „Spiel“, die in dem Moment, in dem sie
geschieht völlig absichtslos ist, mit keinem anderen Zweck, als dem der Realisierung.
Wenn wir unserem Tun nicht mehr die volle Aufmerksamkeit schenken, ist es kein
Spiel mehr.
Zitat von Jesus: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht eingeladen in
das Königreich Gottes“, d.h. nur der Mensch, der in Unschuld lebt, lebt in der Gegenwart.
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Spiel als Prinzip der Kindergartenpädagogik
Das Spiel ist die dem Kind entsprechende Tätigkeit. Es steht im Mittelpunkt des Erziehungsund Bildungsgeschehens im Kindergarten. Ziel der Spielpädagogik ist es, im Spiel
o beste Bedingungen für die Persönlichkeitsentfaltung des Kindes zu geben
o den Raum der Freiheit, der Eigenständigkeit und des Glücks zu geben, den das Kind
zum Aufbau innerer Lebenssicherheit und zur Verarbeitung seiner Umwelterfahrungen
benötigt.
o dem Kind die Möglichkeit zu geben, durch Kontakt mit anderen Menschen, durch
altersgemäße Begegnungen mit der Umwelt, mit Natur und vielfältigen Materialien
Erfahrungen zu sammeln, mit ihnen und an ihnen seine Fähigkeiten und Fertigkeiten zu
üben und sich nach seinem Lebensrhythmus zu entwickeln
o seine Probleme zu verarbeiten
o die Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes zu entwickeln und damit seine Lernfreude
und Leistungsfähigkeit zu unterstützen
o die Spielfähigkeit als menschliche Grundfähigkeit zu fördern.
Spiel ist die den Kommunikationsbedürfnissen und Ausdrucksfähigkeiten des Kindes am
ehesten entsprechende Lernmöglichkeit. Dem Kind sollte der bestmögliche Raum für kreativen
Umgang mit der Umwelt gewährt werden. Eine häufig leistungsorientierte Einigung des
phantasievollen Umgangs mit Umweltgegenständen in einem vom Erwachsenen festgelegten
Sinn ängstigt das Kind und mindert seine Aktivitäten und Spontaneität.
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Freispiel
Ziel:
Kontaktspiele
Darstellende Spiele
Fingerspiele
Puppenspiele
Krabbelspiele
Hüpfspiele
Wettspiele
Bewegungsspiele
Kreisspiele
Konstruktionsspiele
Laufspiele
Tischspiele
Kennenlernspiele
Ballspiele
Kim-Spiele
Ordnungsspiele
Fangspiele
Didaktische Spiele
Geschicklichkeits-und
Regelspiele
Murmelspiele
Rollenspiele
Pfandspiele
Das Kind erwirbt Selbstbewusstsein und soziales Bewusstsein nur, wenn es ein
gesundes Körperbewusstsein hat und das entwickelt es nur, wenn sich im Spiel mit
Vater und Mutter ihre Körper berühren, betasten, wenn sie sich dabei nicht ablenken
lassen, an etwas anderes denken, sondern total versinken im Spiel.
Das freie Spiel bietet unzählige Möglichkeiten der Kreativitätsförderung und parallel dazu auch
der Intelligenzförderung. Leider wird das Spiel vom Erwachsenen allgemein falsch eingestuft.
Es kommt nicht zum wirklichen freien Spiel und damit auch nicht zur schöpferischen Entfaltung.
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Förderung der Sinne durch Bewegungsspiel

Rennen, Schaukeln, Balancieren, Hüpfen, Springen, Wippen, Schwingen. Rutschen,
Steigen und Klettern enthalten als Bewegungsabläufe Geschwindigkeits- und
Richtungsänderung, die den Gleichgewichtssinn entscheidend positiv stimulieren.

Beim Klettern und bei Bewegungsspielen, wo Muskeln und Gelenke intensiv benutzt
werden, fördern die Empfindung der Bewegungen des Körpers und der einzelnen
Körperteile zueinander sowie die dabei eingesetzten Kräfte der Muskeln, Sehnen und
Gelenke den Bewegungssinn.

Der Tastsinn wird durch das Berühren (mit Händen und Füßen) nachhaltig beeinflusst:
eine Variation von Materialien und Oberflächenstrukturen ermöglichen dem Kind
Erfahrungen hinsichtlich der Konsistenz, Temperatur und Form von Dingen.

Formen, Farben und Kontraste unterstützen den Sehsinn und bieten dem Kind eine
sichere Orientierung und ein räumliches Verständnis: die kindliche Augenmuskulatur
entwickelt sich vergleichsweise langsamer als die großen Muskelgruppen. Das bedeutet,
dass mit einer bewussten Farbwahl und den damit in der Spielumgebung erzielten
Kontrastwirkungen, dem Kind dazu verholfen wird, Höhen, Größen und Abstände
richtig und schnell im Spiel einzuschätzen.
Konstruktionsspiel im Kindergarten
Die Vielfalt eines Bausatzes (hier ist nicht nur Holz gemeint) bewirkt bei den Kindern eine
bestimmte Erregung ihres Nervensystems. Es entsteht der Anreiz, das Material zu erfassen, es
zu betasten und zu probieren, was man damit wohl anfangen könnte.
Was so wichtig ist bei den Bauspielen: Kinder werden schon durch das Material angeregt, selbst
tätig zu werden und sie erleben durch eigene Handlungen, dass sie etwas schaffen können. Das
kann zunächst nur ein einfacher Turm sein oder eine Straße, auf der ein Spielzeugauto entlang
fahren kann, eine Brücke, ein Tiergehege oder auch ein Häuschen...
Das Erlebnis, Raum zu füllen, zu gestalten, seine eigenen Ideen radikal verwirklicht zu sehen,
ist eine der weiteren Vorraussetzung, sich Bausteinen zuzuwenden.
Wir sprechen von einer Selbstverwirklichung im Spiel, die besonders in den Bauspielen für das
Kind sichtbar wird, weil dieses Spiel eben materialisierte Erlebnisse aufweist.
Das war ich, ich habe das gebaut – so was kann ich – es sieht schön aus – es ist wie eine
„wirkliche“ Brücke geworden. Solche Gedanken, solche gefühlsbetonten Erlebnisse hat das
Kind. Und das Spiel mit den unscheinbaren Steinen lässt Zeit, sich mit dem „gebauten Werk“
auseinander zusetzen, es in Ruhe zu genießen, es weiterbauend aus- oder umzugestalten.
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Intensives Freispiel!
Die Kinder wählen Ihre
Spielkameraden und ihre
Spielbereiche aus!
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Das Freispiel:
Einen wesentlichen Teil des Tagesablaufes nimmt das Freispiel ein. In dieser Zeit gibt
es vielfältige Angebote für die Kinder. Die Raumeinteilung in der Kindertagesstätte regt
das Kind zu den verschiedensten Aktivitäten an.
In dieser Zeit wird der eigentliche Spieltrieb des Kindes befriedigt.
Die Kinder können zum Freispiel auch einen Spielbereich außerhalb des Gruppenraumes wählen.
So oft wie möglich – Freispiel im Garten!
Während der Freispielzeit bieten wir die gleitende Brotzeit an, d.h. die Kinder
bestimmen selbst, wann sie ihr Spiel unterbrechen und mit wem sie essen wollen.
Gemeinsame Brotzeit machen wir zu bestimmten Anlässen - Geburtstagen, Feiern
und beim Frühstückbüfett am letzten Freitag eines Monats.
Gezielte Angebote:
Diese Angebote werden mit der ganzen Gruppe oder in Teilgruppen durchgeführt:
o Morgenkreis zu Beginn der Kernzeit
o Gespräche – Kinderkonferenzen
o Geschichten, Märchen, Erzählungen, Bilderbücher
o Sprachspiele
o Vorlesekreis in den einzelnen Gruppen während der Erzieher-Team-
Besprechung
o
o
o
o
o
o
o
Lieder – Kreisspiele – Klanggeschichten – Musik und Tanz
Didaktische Spiele (Lernspiele)
Umwelt- und Naturerlebnis
Religiöse Fest- und Feiergestaltung
Turnen und Rhythmik im Wechsel (1 x in der Woche)
Malen, Basteln, kreatives Gestalten
Verschiedene Aktionen zum situationsorientierten Arbeiten
o Forschen und Experimentieren
Durch das situationsorientierte Arbeiten fließen spontane Ideen und Entscheidungen von und
mit den Kindern in den Tagesablauf ein.
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Tagesablauf in unserer Kindertagesstätte
Kinder zwischen 3 und 6 Jahren
Tägliche Kernzeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
(Das Bringen und Abholen ist während der Kernzeit nicht erwünscht!!)
Um der gezielten Förderung einen zeitlichen Rahmen zu geben und die Sicherung zu
gewährleisten, dass auch alle Kinder daran teilhaben können, braucht es einen zeitlichen
Rahmen, d.h. dass in der Zeit von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr alle Kinder im Kindergarten sein
sollen.
Zu Beginn der Kernzeit treffen sich alle Kinder in ihrer Gruppe zum Morgenkreis!
Damit täglich strukturierte Lernsituationen
angeboten werden können, muss es uns
möglich sein, über längere Zeit hinweg
weitgehend ungestört pädagogisch arbeiten
zu können.
Im Interesse des Kindes und gemäß der
pädagogischen
Zielsetzung
soll die
Einrichtung regelmäßig besucht werden.
Die Eltern verpflichten sich mit dem Antrag
für einen Kindergartenplatz, Ihr Kind
regelmäßig in die Kindertagesstätte zu
bringen. Das Kind sollte bis zu Beginn der
Kernzeit, also spätestens um 8.00 Uhr im Haus sein.
Jeden Montagmorgen treffen sich alle Kinder von der gesamten Einrichtung zum
gemeinsamen Singen um 8.30 Uhr im Mehrzweckraum.
Durch das situationsorientierte Arbeiten
fließen spontane Ideen und Entscheidungen
von und mit den Kindern in den Tagesablauf ein.
Die Förderung der Sprachentwicklung gilt
als zentrale Aufgabe des Kindergartens
(Art. 12.). Diese fördern wir u.a. besonders
mit dem 1 x wöchentlich stattfindenden
Vorlesekreis.
Unterstützend dazu bieten wir die Möglichkeit eines Bilderbuchtages an (Kinder dürfen von zu
Hause ein Bilderbuch mitbringen, stellen es den anderen Kindern vor und erzählen dazu)
In der Bilderbuchecke liegen pädagogisch wertvolle Bücher zum Anschauen und Vorlesen
bereit.
Im Morgenkreis, bei Kinderkonferenzen, in gezielten Teilgruppenangeboten werden gezielt
Gesprächssituationen geschaffen.
Die Sprachstandserhebung
durch SELDAK bei deutschsprachigen Kindern und
durch SISMIK bei Kindern mit Migration (zusätzliche
Sprachförderung) müssen vom päd. Personal durchgeführt werden, um bei Bedarf zusätzliche
Förderung mit den Eltern besprechen und in die Wege leiten zu können.
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Grundsätze für die Erziehungs- und Bildungsarbeit in förderfähigen
Kindertageseinrichtungen; Bildungs- und Erziehungsziele (Art. 13)
1.
Das pädagogische Personal in förderfähigen Kindertageseinrichtungen hat die Kinder in
ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten
zu unterstützen, mit dem Ziel, zusammen mit den Eltern den Kindern die hierzu
notwendigen Basiskompetenzen zu vermitteln. Dazu zählen beispielsweise positives
Selbstwertgefühl, Problemlösefähigkeit, lernmethodische Kompetenz, Verantwortungsübernahme sowie Kooperation- und Kommunikationsfähigkeit.
2.
Das pädagogische Personal in förderfähigen Kindertageseinrichtungen hat die Kinder
ganzheitlich zu bilden und zu erziehen und auf deren Integrationsfähigkeit hinzuwirken.
Der Entwicklungsverlauf des Kindes ist zu beachten.
3.
Das Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen legt Bildungsund Erziehungsziele für förderfähige Kindertageseinrichtungen in der Ausführungsverordnung (Art. 30) fest.
Unsere Förderschwerpunkte –
ausgerichtet nach dem neuen Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan:
1. Basiskompetenzen
2. Kinderschutz / Prävention z.B. Nase – Bauch - Po
3. Ethische und religiöse Erziehung
4. Sprachliche Bildung
5. Mathematische Bildung
6. Naturwissenschaftliche und technische Bildung
7. Umweltbildung und –Erziehung
8. Medienbildung und –Erziehung, elementare informationstechnische Bildung
9. Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung
10. Musikalische und Rhythmische Erziehung
11. Bewegungserziehung und –Förderung
12. Gesundheitliche Bildung und Erziehung
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Spielzeugtage werden mit den Kindern festgelegt!
Kinder dürfen von zu Hause ein Spielzeug mitbringen – entsprechend der Absprache in der
jeweiligen Gruppe.
Die Musikalische Früherziehung wird über die Musikschule von Bad Birnbach in unserer
Einrichtung am Freitagvormittag angeboten.
Derzeit „unterrichtet“ Frau Doris Schmidt.
Englischangebot:
Seit September 2004 bieten wir den
Kindern „Englischunterricht“ an.
Seit September 2009 hat ein Teil der
Kinder Lust und Spaß an der
englischen Sprache mit Theresa Di
Raimondo.
Die Beschäftigung mit der neuen
Sprache wirkt sich positiv auf die
gesamte Sprachentwicklung des
Kindes aus, da das Sprachzentrum im
Gehirn zusätzlich angeregt wird.
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Bildungs- und Erziehungsziele
1. Basiskompetenzen
Als Basiskompetenzen bzw. Schlüsselqualifikationen werden grundlegende
Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen und Persönlichkeitscharakteristika bezeichnet.
Sie sind Vorbedingung für den Erfolg und die Zufriedenheit in Schule, Beruf, Familie
und Gesellschaft. Deshalb werden sie im Folgenden als frühpädagogische Ziele
formuliert. (Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan)

















Das Kind soll sich in der Gemeinschaft wohlfühlen
Das Kind soll mögliche Ängste abbauen
Das Kind soll das Gefühl haben, ernst genommen und akzeptiert zu werden
Das Kind wird als Individuum angenommen
Das Kind hat das Recht auf Geheimnisse - das Recht auf Intimsphäre wird gewährt
Dem Kind wird Vertrauen und Geborgenheit vermittelt
Das Kind hat Mitspracherecht beim Aufstellen von Regeln
Dem Kind wird ermöglicht, im "Jetzt und Heute“ zu leben
Das Kind kann Phantasien ausleben und dabei den Sinn für die Realität bewahren
Dem Kind wird durch zärtliche Berührungen Geborgenheit, Vertrauen und Sicherheit
vermittelt
Das Kind lernt sich in der Gruppe zu bewähren
Das Kind lernt sich unterzuordnen und übernimmt auch mal die Führungsrolle
Abstraktes und selbstständiges Denken
Logisches Denkvermögen entwickeln
Lernen, wie man lernt
Gedächtnisfähigkeit schulen
Zuhören, richtiges Auffassen und Ausführen (bei Arbeitsaufträge)
Unsere Methoden:
Grundlage einer jeden positiven Beziehung ist eine
- freundliche
- emotionale
- auch körperliche Zuwendung
- durch Interesse, Zuhören, Ernst nehmen und den
geeigneten, sprachlichen Ausdruck.


Das pädagogische Personal zeigt, lernt und lebt dem Kind täglich Verhaltensmuster vor
Das pädagogische Personal erzieht zur Höflichkeit ( Grüßen, Danken und Bitten)
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2. Kinderschutz
Feinziele:


Prävention
Sexualfreundliche Erziehung
Unsere Methoden:


Rollenspiel
Projekt Bauch – Nase – Po
3. religiöse - ethische Erziehung
Feinziele:



Achtung vor der Schöpfung
Akzeptanz der verschiedenen Religionen
Erziehung zur christlichen Glaubenshaltung
Unsere Methoden:







Gestaltung von Kirchlichen Festen (Familiengottesdienst)
Biblische Geschichten, Lieder und Gebeten, Tänze
Religiöser Jahreskreis
Anschauungen und Meditationen
Gespräche
Rituale
Beten und Singen
4. Sprachliche Bildung und Erziehung
Feinziele:







Das Kind lernt, sich sprachlich auszudrücken
Das Kind kann Wünsche und Bedürfnisse äußern
Die Sprache als Instrument für Gewaltlosigkeit
Die Sprache, um Gefühle auszudrücken
Die Sprache, um sich selbst darzustellen
Die Sprache zur Stärkung des Selbstwertgefühls
Phonologische Bewusstheit
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Unsere Methoden:









Märchen, Geschichten, Bilderbücher
Lieder, Gedichte, Gebete
Fingerspiele, Rätsel, Zungenbrecher
Gespräche, Wortspiele, Kinderkonferenz
Puppentheater, Rollenspiel
Auszählreime
Zusatzangebot: Englischspielstunde
Silben sprechen, Rhythmus klatschen, Laute heraushören usw.
Sprachförderung „Deutsch“
5. Mathematische Erziehung
Feinziele:










Förderung mathematischer Denkweisen
Betrachtung geometrischer Strukturen (Raum, Lage, etc.)
Auseinandersetzung mit der Welt der Zahlen in spielerischer Form
Förderung sinnlicher Erfahrungen mit mathematischen Inhalten
Sinnliches Erfahren geometrischer Formen durch Spielmaterialien und Bewegungsspiele
Benennen geometrischer Formen
Sinnliches Erfahren verschiedener Raum-Lage-Positionen bezüglich des eigenen
Körpers und im Umgang mit Objekten
Sinnliches Erfahren von Zahlen durch Spiele und Übungen des täglichen Lebens
Förderungen der Fähigkeiten, mathematische Inhalte sprachlich auszudrücken
Förderungen des Interesses an mathematischen Inhalten durch Erfahrungen
Unsere Methoden:











Vergleichen, Klassifizieren und Ordnen von Objekten
Erfassen der Anzahl von Objekten
Zusammenfassen und Gliedern von Mengen
Gebrauch von Zahlwörtern
Zuordnen von Zahlen
Kennen geometrischer Grundbegriffe
Erkennen von Objekten an äußerer Gestalt
Zeit wahrnehmen und erfahren
Gewichte und Wiegen
Längen und Messen
Umgang mit Geld
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6. – 7. Umwelterziehung – Naturwissenschaftliche Erziehung
Feinziele:





Wertschätzung vor fremden Eigentum (z.B. Bilderbücher, Gebautes anderer Kinder)
Achtung vor Gottes Schöpfung (Natur und Tiere)
Wertschätzung von Papier und Wasser
Umwelt mit allen Sinnen wahrnehmen können
Durchhaltevermögen entwickeln
Unsere Methoden:






Unterweisung: sachgemäßer Umgang mit allen Dingen
Frischhaltedosen statt Wegwerfverpackungsmaterial!
Sauberes Verpackungsmaterial wird mit nach Hause gegeben
Richtiger Umgang und nahe bringen der Schöpfung
Projekte und Experimente
Übungen des täglichen Lebens
8. Medienbildung und -Erziehung
Feinziele:




Medienerlebnisse emotional und verbal verarbeiten
Wissen über Funktionsweisen zur selbstständigen Mediennutzung erlangen
Mit Medien bewusst und kontrolliert umgehen lernen
Die Kinder erhalten durch IuK-Geräte Einblick in die Fuktionsweisen dieser
Technik
Unsere Methoden:
 Hörmedien und Hörspiel (z.B. Hörspielcassetten und CD`s)
 Einsatz von IuK-Geräten
 Entdecken von IuK-Geräten ( z.B. Fußgängerampel, Haushaltsgeräte, Geldautomat,
ferngesteuerte Autos, programmierbares Spielzeug, usw.)
 Kinder spielen Kaufladen und verwenden dabei ein Spielgerät mit Strichcodescanner
 Handtieren mit IuK-Geräten ( z.B. Popcornmaschine usw.)
 Kennen lernen verschiedener Kameras
 PC-Einführung
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9. Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung
Feinziele:







Geschicklichkeit durch Eigenleistung
Sinneserfahrung mit allen Materialien ( Wasser, Farben, Kleister,....)
Gemeinschaftsgefühl erfahren – sich in der Gruppe bewähren
Eigene Ideen verwirklichen – Phantasie ausleben
Stärkung des Selbstwertgefühls
Wertschätzung erfahren
Feinmotorik fördern
Unsere Methoden:





Freies Gestalten mit wertlosem Material ( z.B. Wolle, Klorollen, Korken,
Naturmaterialien)
Sand- und Wasserbaustellen im Freien
Schneiden, Kleben, Malen
Falten, Flechten, Weben
Kneten, Knüllen, Reißen
10. Musische – Rhythmische Erziehung
Feinziele:






Pfleglicher Umgang mit Instrumenten
Verbesserung der sprachlichen Ausdruckskraft
Sinnesschulung
Auge-Hand-Koordination schulen
Hörfähigkeit fördern
Rhythmusgefühl entwickeln und Raumorientierung fördern
Unsere Methoden:







Sing- und Tanzspiele
Lieder und Tänze
Klanggeschichten und Kreisspiele
Rhythmik und Turnen
Arbeit mit Orffinstrumenten
Musizieren mit körpereigenen Instrumenten (Hand,Fuß,Finger...)
Musikalische Früherziehung durch die Musikschule
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11. Bewegungserziehung und -förderung
Feinziele:













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


Erfahrungen mit allen Sinnen sammeln
Selbstsicherheit aufbauen – Ängste abbauen
Orientierungssinn entwickeln
Achtsamkeit und Verantwortungsgefühl
Fein- und Grobmotorik fördern
Stärken erkennen und fördern
Dem Kind Freiräume anbieten und gewähren lassen
Tages- bzw. Wochenrhythmus – Rituale als Ordnungshilfe (Turnraumtag, Musikschule,
Stuhlkreis)
Verkehrserziehung
Durchhaltevermögen erlernen
Durch eigene Leistung zum Erfolg kommen
Musikalische Erziehung
Gleichgewichtsförderung
Links-Rechtsorientierung
Eigenes Körpergefühl entwickeln
Körperbewußtheit und Gesundheit
Kognitive Kompetenz fördern
Unsere Methoden:










Turn- und Rhythmikstunden
Spaziergänge
Verschiedene Spielarten (z.B. Wettspiele, Farben und Formen)
Schulwegtraining
Bewegung im Freien – Spielplätze, Gärten...
Wandertag (z. B. Waldtag)
Aufenthalt im Freien (Garten; nach Möglichkeit täglich)
Kugelbad (Massagen)
Fahrzeuge im Freien
Tägliches hüpfen, wippen, rutschen, balancieren, klettern, springen, laufen,...
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12. Gesundheitserziehung
Feinziele:


Das Kind lernt selbstbestimmt Verantwortung für sein eigenes Wohlergehen,
seinen Körper und seine Gesundheit zu übernehmen.
Es erwirbt entsprechendes Wissen für ein gesundheitsbewußtes Leben und lernt
gesundheitsförderndes Verhalten.
Ernährungserziehung
Unsere Methoden:





Gesunde und abwechslungsreiche Brotzeit
Abwechslungsreiche Getränke (Saft, Wasser, Tee)
Milchtag (1xWoche)
Gesundes, abwechslungsreiches Mittagessen
Frühstücksbüfett
Hygiene
Unsere Methoden:












Hände waschen; Benutzung des Handtuchs bzw. des Papiertuchs
Anleitung zum Nase putzen; Umgang mit dem Taschentuch
Hand vorhalten beim Husten
Turnen im Freien
Baden – Umziehen
„Matsch – Füße“ waschen
Im Bedarfsfall – duschen
Regelmäßiges Lüften der Räumlichkeiten
Richtiger Umgang mit Sonne und Sonnenschutz
Untersuchung der Vorschulkinder: Seh- und Hörtest (staatl. Gesundheitsamt)
Toilette wird im sauberen Zustand verlassen
Gegenstände, die ein anderes Kind in der Hand hatte, nicht in den Mund nehmen
Mundhygiene
Unsere Methoden:


Zahnprophylaxe (Zusammenarbeit mit der LAGZ alljährlich im September)
Aktion Seelöwe (Kinder sammeln Aufkleber von den Vorsorgeuntersuchungen bei
ihrem Zahnarzt)

Tägliches Zähneputzen nach dem Mittagessen
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Das pädagogische Personal hat den Auftrag Beobachtungen von Lern- und
Entwicklungsprozessen der einzelnen Kinder zu führen.
Die Beobachtung von Lern- und Entwicklungsprozessen bildet eine wesentliche Grundlage für
pädagogisches Handeln in Kindertageseinrichtungen. Aussagekräftige Beobachtungsergebnisse
vermitteln Einblicke in das Lernen und in die Entwicklung von Kindern; sie helfen die Qualität
von pädagogischen Angeboten zu sichern und weiterzuentwickeln.
Portfolio – Entwicklungsordner
Jedes Kind hat seinen eigenen, unverwechselbaren „Weg der Entwicklung und des Lernens“!
Wir begreifen es als wichtige Aufgabe, die individuellen Entwicklung- und Lernwege der
Kinder genau zu verfolgen und zu dokumentieren. Je mehr wir über jedes Kind wissen, umso
optimaler können wir es fördern.
Aus diesem Grund führen wir für jedes Kind ein Portfolio, in dem wichtige Schritte
dokumentiert werden. Darin wird alles gesammelt, was das Kind kann.
Portfolio sind keine Kinderakten, sondern sollen Kindern, Eltern und Erziehern die Geschichte
des Aufwachsens erzählen und darstellen. Deshalb befinden sich vor allem auch Zeichnungen,
Sprüche und Erzählungen und Gedanken des Kindes in diesem Buch.
Kosten für Ordner und Folien einmalig beim Eintritt in die Einrichtung: 4,00 €
Für jedes weitere Besuchsjahr: 2,00 € für die Folien!
Beim Elterngespräch bildet das Portfolio die Basis und es wird über Lernerfolge und
Entwicklungsschritte gesprochen. Ausserdem wird besprochen, wie das Kind weiter gefördert
und in der Entwicklung unterstützt werden kann.
Portfolio ist die Methode, die darauf zielt,
 Positives Feedback geben zu können
 Den eigenen Lernerfolg sichtbar machen können
 Portfolio ist Motor der Entwicklungsförderung!
Das Portfolio richtet sich in erster Linie an das Kind selbst.
Es soll daran selbst erkennen:
 Was es kann
 Was es gelernt hat
 Was und wie es Dinge lernt
Ein Portfolio soll beim Kind Stolz und Zuversicht wachsen lassen!
Stolz und Zuversicht als Begleiter auf der Reise ins Großwerden!
Abschlussgedanke
Der Erfolg in den kleinen Schritten zeigt am besten an, ob wir uns auf dem rechten Weg zu den
größeren Zielen befinden!
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Betreuung für unter 3-jährige
Eigens für die Altersgruppe um 2 Jahre wurde zum 1.
September 2007 eine altershomogene Gruppe
„Zwergerlgruppe“ eröffnet.
Seit August 2013 besteht der Rechtsanspruch auf einen
Krippenplatz.
Zusammen mit Träger und dem Amt für Jugend und
Familie wurde das Platzangebot für die Altersgruppe
„unter-3-jähriger“ auf 30 erhöht.
Raum- und Materialauswahl kommen den besonderen
Bedürfnissen und Spielgewohnheiten dieser
Altersgruppe entgegen.
Bedürfnisse der Kinder unter 3
Wir möchten das Kind auf seinem Weg zur Eroberung der Welt anregend begleiten und fördern
und ihm helfen, seine wachsenden Fähigkeiten zu erproben. Das Kind hat die Möglichkeit,
seine Grenzen auszuloten, seine wachsenden Fähigkeiten zu erproben und dabei zu entdecken,
auszuprobieren und „selber zu machen“. Kinder unter 3 Jahre haben andere
Entwicklungsbedürfnisse als ältere Kinder.
Kinder unter 3 Jahre brauchen:
-
Liebevoll zugewandte und verlässliche Bindungsperson/en
Sicherheit und Geborgenheit
Verständnis und Anerkennung
Die Erfahrung, dass Essen mehr als Nahrungsaufnahme ist
Liebe, Harmonie und Zuneigung
Geduld, Zeit und Vertrauen der Bezugsperson/en
Verfügbarkeit und Einfühlungsvermögen
Rituale/Wiederholungen
Klare und Orientierung gebende Struktur im Tagesablauf
Andere Spielmaterialien als ältere Kinder
Freiräume zur Entfaltung der kindeigenen Ausdruckspotentiale
Anregungsreiche Räume und Spielangebote
Altersspezifische Angebote
Raum für Kreativität
Großzügiger Raum für Bewegung
Bewegung im Garten
Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten
Ausgewogenheit zwischen Ruhe und Bewegung
Respektvolle Sauberkeitserziehung
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Eingewöhnung
Die Eltern werden im Juli zu einem persönlichen Gespräch mit dem Krippenpersonal
eingeladen. Dabei werden Sie über den Ablauf und die Wichtigkeit der Eingewöhnung
informiert. Das erste Ziel ist es, in den ersten Wochen das Kind so sanft wie möglich an
die neue Umgebung, an seine neuen Spielkameraden und an die neuen Bezugspersonen zu
gewöhnen. Eine an das Kind angepasste, langsame Eingewöhnung soll dem Kind und den
Eltern ein schrittweises Aufbauen des Vertrauensverhältnisses zu einer dem Kind
fremden Bezugsperson zu ermöglichen.
Für die Zeit der Eingewöhnung, die bis zu 4 Wochen oder länger andauern kann, ist es
notwendig, dass sich die Eltern ausreichend Zeit nehmen.
Die Eingewöhnungsphase, angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“, soll wenn
möglich, an das Kind angepasst und langsam erfolgen. An den ersten drei Tagen kommt ein
Elternteil mit dem Kind in die Krippe und bleibt mit ihm für ca. eine Stunde. Ab dem vierten
Tag fängt die Trennung an. Das Kind wird von den Eltern/einem Elternteil in die Gruppe
begleitet und die Eltern bleiben für eine bestimmte Zeit im Gruppenraum. Die Eltern
verabschieden sich und bleiben aber in der Einrichtung (außerhalb des Gruppenraumes) bis Sie
von einer pädagogischen Kraft wieder in den Gruppenraum geholt werden. Die Trennungszeit
kann bei 15 Minuten beginnen und wird von Tag zu Tag gesteigert.
Die intensive Auseinandersetzung des Kindes mit seiner Umgebung spielt ca. ab dem 2.
Lebensjahr eine übergeordnete Rolle. Bewegung in den ersten Lebensjahren hat einen hohen
Stellenwert bei den Kindern. Alltägliche Tätigkeiten, wie Treppen steigen oder sich auf einen
Stuhl zu setzen gehören ebenso dazu wie krabbeln oder gehen.
Im Laufe des Tages haben die Kinder die Möglichkeit ihre individuellen Interessen in Spiel und
Bewegung auszuleben. Während geplanten, pädagogischen Angeboten werden die Kinder
altersgerecht und gezielt in Teilgruppen gefördert.
Tagesablauf in der Krippe
Das Ankommen in der Kinderkrippe richtet sich nach dem Tagesrhythmus der einzelnen
Kinder, jedoch sollten die Kinder bis spätestens 8.30 Uhr in der Kinderkrippe sein, damit der
weitere Tagesablauf ungestört verlaufen kann.
Die Kinder entscheiden frei, mit wem, was, wo und wie
lange sie spielen möchten.
In kurzen, gezielten Angeboten, wie beispielsweise
Singspiele mit Begeleitung von Instrumenten, kurze
Bilderbücher oder Fingerspiele, kreative Angebote,
Sinneserfahrungen, Rollenspiele werden alle Bereiche,
die im „Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplan“
aufgeführt werden, angesprochen. Gemeinsame Brotzeit,
Mittagessen,
anschließendes
Zähneputzen
und
Mittagsruhe sind ganz wichtige Rituale im Krippenalltag.
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Mittagszeit in der Krippe
Für die Kinder, die die Krippe bis in den Nachmittag hinein
besuchen, beginnt um 11.30 Uhr die Mittagszeit. Nach dem
ritualisierten Händewaschen essen wir gemeinsam zu Mittag
– eine sehr wichtige Gelegenheit zur Förderung der
Selbständigkeit sowie des Gemeinschaftsgefühls. Wenn alle
Kinder gegessen haben, putzen wir gemeinsam die Zähne
und schließlich ist es Zeit zum Schlafen. Dabei werden auf
die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen eingegangen,
z.B. Streicheleinheiten. Nachdem die Kinder aufgewacht
sind, lassen wir den Krippentag im gemeinsamen Freispiel ausklingen.
Sauberkeitserziehung
Die Wickelzeit richtet sich nach den einzelnen Bedürfnissen der Kinder. Ebenso werden die
Kinder auf einfache Art und Weise zur Körperpflege herangeführt wie beispielsweise sich vor
und nach dem Essen und auch nach dem Toilettengang die Hände zu waschen. Auch wird der
Waschraum für kleinere Wasserspiele mit einbezogen. Das Wickeln gehört auch zu den
wichtiges Ritualen des Krippentages. Es ist die intimste Situation zwischen den
Krippenpersonal und dem Kind. Es erfordert Vertrauen einerseits und andererseits eine
liebevolle und verständnisvolle Zugewandtheit des Personals.
Es dürfen auch andere Kinder beim Wickeln zuschauen bzw. sind im Wickelzimmer dabei,
wenn das zu wickelnde Kind es zulässt. Selbst der Aufstieg zum Wickelplatz fördert die
motorischen Fähigkeiten im „Treppensteigen“.
Eltern bringen für diesen sehr intimen, sensiblen
und persönlichen Bereich folgende Artikel und
Beiträge für Ihr Krippenkind mit:
-
Mülltüten (zum „verpacken“ der Windel)
Windel
Feuchttücher
Wenn notwendig Pflegecreme (dafür muss
ein Dokument unterschrieben werden!)
Pers. Wickelauflage
3 x im Jahr 5,00 € für Einmalhandschuhe
Ersatzkleidung
Pers. Decke und Kissen
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Elternarbeit
Elternarbeit als gesetzlicher Auftrag
Zusammenarbeit der Kindertagesstätten mit den Eltern Art. 14 (Auszug BayKiBiG)
1. Eltern und pädagogisches Personal arbeiten partnerschaftlich bei der Bildung,
Erziehung und Betreuung der Kinder zusammen.
2. Die pädagogischen Fachkräfte informieren die Eltern regelmäßig über den Stand
der Lern- und Entwicklungsprozesse ihres Kindes in der Tageseinrichtung. Sie
erörtern und beraten mit ihnen wichtige Fragen der Bildung, Erziehung und
Betreuung des Kindes.
3. Zur Förderung der besseren Zusammenarbeit von Eltern, pädagogischem Personal
und Träger ist in jeder Kindertageseinrichtung ein Elternbeirat einzurichten,
.soweit die Kindertageseinrichtung Kinder ab Vollendung des dritten Lebensjahres
betreut, soll der Elternbeirat zudem die Zusammenarbeit mit der Grundschule
unterstützen.
Integrative Bildungs- und Erziehungsarbeit in Kindertageseinrichtungen für Kinder mit
Behinderung oder drohender Behinderung (Art. 11 BayKiBig)
Kinder mit Behinderung und solche, die von einer Behinderung bedroht sind, sollen in
Kindertageseinrichtungen nach Möglichkeit gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung betreut
und gefördert werden, um ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu
ermöglichen. Das pädagogische Personal hat die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit
Behinderung bei seiner pädagogischen Arbeit zu berücksichtigen.
Integrative Bildungs- und Erziehungsarbeit in Kindertageseinrichtungen für Kinder mit
Sprachförderbedarf
Kindertageseinrichtungen sollen die Integrationsbereitschaft fördern und Kinder aus Familien
mit Migrationshintergrund zur Integration befähigen. Für Kinder aus Familien mit
Migrationshintergrund, die über keine oder unzureichende Deutschkenntnisse verfügen, sowie
für Kinder mit sonstigem Sprachförderbedarf ist eine besondere Sprachförderung
sicherzustellen. Das pädagogische Personal hat die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit
Sprachförderbedarf bei seiner Arbeit zu berücksichtigen.
Zusammenarbeit mit Eltern (Art. 14 BayKiBig)
Die Elternbeiratswahl findet zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres statt. Aufgaben des
Elternbeirates sind die Förderung der Zusammenarbeit von Eltern, pädagogischem Personal
und Träger, sowie bei Kindern ab Vollendung des 3. Lebensjahres auch die Zusammenarbeit
mit der Grundschule. In den Angelegenheiten wie Jahresplanung, Umfang der Personalausstattung, Planung und Gestaltung von regelmäßigen Informations- und Bildungsveranstaltungen für Eltern, Öffnungs- und Schließzeiten und die Festlegung der Elternbeiträge steht
dem Elternbeirat analog der bisherigen Rechtslage ein Informations- und Anhörungsrecht zu
(Art. 14 Abs. 4)
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Grundlagen für ein konstruktives Miteinander
Eine intensive Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Familie versuchen wir
dadurch zu erreichen, dass
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
sich das Personal und die Eltern auf einen gegenseitigen Prozess einlassen
die gegenseitige Akzeptanz gegeben ist
beide Seiten Transparenz zulassen
die Eltern die Möglichkeit zur regen Beteiligung und Mitarbeit haben
Eltern – Mit – Arbeit
(Der Weg zur Erziehungspartnerschaft)
Die Familie ist und bleibt die Erziehungsinstanz, die am stärksten die Entwicklung des
Kleinkindes prägt. In seiner Familie erwirbt das Kind Kompetenzen und Einstellungen, die für
sein ganzes Leben wichtig sind. Dazu gehören u.a. die Sprache und die sprachliche
Ausdrucksfähigkeit, Lernmotivation, Neugierverhalten, Leistungsbereitschaft, Arbeitshaltung
usw. Selbst der spätere Schulerfolg scheint zu einem großen Teil von den, in der Familie
vermittelten und vorgelebten Werten, Fähigkeiten und Haltungen, abzuhängen.
Unabhängig davon, aus welchem Grund Eltern ihre Kinder in der Kindertagesstätte betreuen
lassen, hat dieser die primäre Aufgabe, das Kind zusammen mit den Eltern in seiner
Entwicklung zu einer ganzheitlichen Persönlichkeit zu erziehen, zu fördern und zu bilden.
Möglichkeit der integrativen Betreuung
Seit Jahren versuchen wir der Integration von Kindern
mit Behinderungen und Kindern mit drohender
Behinderung gerecht zu werden.
Schon immer ist Sprachförderung für alle Kinder ein
wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Zusätzliche sprachliche Förderung für Kinder aus
Familien mit Migrationshintergrund – ab dem Alter von
4 Jahren.
Der Vorkurs DEUTSCH für diese Kinder wird von
der Erzieherin Manuela Niedernhuber seit Jahren
durchgeführt und seit September 2013 von einer
Lehrkraft ergänzt.
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Unsere Praxis sieht so aus:
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Aufnahmegespräch
Informationsabend für die neuen Eltern
2 Schnuppertage der Neuanfänger/ reguläre Kinder über 3 Jahre
Eingewöhnungsphase (wenn notwendig und möglich, Stundenweiser Aufbau
Beim Wechsel der Krippenkinder in die reguläre Gruppe haben im Monat Juli diese
Kinder die Möglichkeit, bereits 2 Vormittage in einer dieser Gruppe zu verbringen –
diese kennenzulernen
Elternabende
Elterngespräche durch Voranmeldung
Elternbriefe und Einladungen
Aushang an Informationstafel im Eingangsbereich
Kinderbücherei: Kinder wählen sich ein Bilderbuch aus dem Gruppenbestand aus
Elternbeiratsitzung: Planung und Durchführung von Aktivitäten und Festen
Tägliche Tür- und Angelgespräche
Elternaktivitäten (z. B. Apfelsaftpressen organisieren und durchführen, oder kreatives
Material sammeln)
Elternbriefkasten
Jährliche Elternbefragung
Seite 40 von 59
Denken Sie immer daran
Kinder vertrauen Ihnen
Ihr Wort bildet die Grundlage
Für Ihr Handeln.
Ihr Erfolg beruht darauf,
jeden ob seiner Eigenschaft
zu behandeln.
Arbeiten Sie nach dem Motto
Geduld, die warten kann
Güte, die denken kann
Freude, die lachen kann
(R.G. Grassinger)
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Nachbarkindertagesstätten
Grund- und
Mittelschule
Musikschule
Kindertagesstätte
Bad Birnbach
Amt für
Jugend und
Familie
Koki
Seite 42 von 59
FOS
Gymnasium
Realschule
Mittelschule
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Zusammenarbeit mit dem Träger
Die Zusammenarbeit mit dem Träger stellt ein deutliches Fundament in der
Entwicklungsmöglichkeit einer Einrichtung dar. Einerseits ist es für Kindergarten und ihre
Mitarbeiterinnen notwendig zu wissen und zu erfahren, dass der Träger hinter der Einrichtung
und den angestellten Fachkräften steht, andererseits ist es auch für den Träger bedeutsam zu
erleben, dass die Mitarbeiterinnen hinter der Trägerschaft der Einrichtung stehen. Beidseitiges
Vertrauen schafft ein Klima der Verständigung und der Akzeptanz zueinander.
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Kontaktpflege (regelmäßige Besuche der Leiterin, um aktuelle Meldungen zu
überbringen und aktuelle Probleme zu besprechen)
Elternbriefe, Elternbeiratssitzungsprotokoll, Ferienordnung, usw.
Elternbeiratswahl - ein Mitarbeiter der Verwaltung ist mit anwesend
Absprache bei Jubiläen und Festen
Absprache bei Fortbildungen zwischen Leitung und Träger
Einladungen zu Festen, Veranstaltungen und Beiratswahlen
Die Kindergartenleitung hat zu Beginn des Kindergartenjahres folgendes an den Träger zu
übermitteln:





Vorlage der Ferienordnung nach Absprache mit dem Elternbeirat
Regelmäßige aktuelle Informationen an Träger und Eltern
Haushaltsplanungsaufstellung (kalenderjährlich)
Fortbildungsplan des Erzieherpersonals
Buchungszeiten vorlegen – daraus ergeben sich die Arbeitszeiten des Personals, die der
Träger jährlich neu überprüfen und den Buchungszeiten anpassen muss!

Bedarfsermittlung im Auftrag des Trägers zusammen mit der Anmeldung
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Zusammenarbeit im Team
Nicht jede Arbeit ist gleich
Aber jede Arbeit ist gleichwertig
Um ein Ganzes zu Formen!
Einsatz individueller Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen
In unserem Kindergartenteam sind vielfältige Persönlichkeiten von großem Vorteil, so dass alle
erforderlichen Bereiche abgedeckt sind. (z.B. Organisation, Kreativität,...)
Ein gutes Team, das von den Fähigkeiten des anderen weiß, wird diese für die gemeinsame
Arbeit nutzen.
Man wächst mit der Aufgabe!
Grundregeln für unser gemeinsames Arbeiten
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
Offenheit, Ehrlichkeit und Klarheit bei allen Aussagen
Bei Diskussionen Stellung beziehen, aussprechen lassen, offen thematisieren
Bei Problemlösungen sachbezogen reagieren, nicht auf der Beziehungsebene Konflikte
austragen
Fundierte Planung befolgen (Vorbildfunktion der Erzieherinnen: Regeln für die Kinder
sind Regeln für die Erwachsenen!)
Achtung und Wertschätzung gegenüber dem anderen zeigen und praktizieren
Ausdrucksformen von Kindern aufbauen und ihr Bündnispartner sein; danach
ausrichten
Fort- und Weiterbildung
Freude, Liebe und Idealismus
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Damit jeder über die Arbeit des anderen informiert ist, muss ein regelmäßiger Austausch
stattfinden
Der Informationsaustausch erfolgt nicht nur zwischen Tür- und Angel, sondern in den
festgesetzten, regelmäßigen Dienstbesprechungen.
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Dienstbesprechung im Gesamtteam finden 1 x im Monat nachmittags statt (Dauer 3
Stunden)
Besprechungen der Erzieherinnen 1 x wöchentlich
Die pädagogische Arbeit zu planen, differenziert und zielorientiert in die Praxis
umzusetzen, ist Aufgabe der Gruppenleiterin
Grundlagen hierfür kommen teilweise aus den Kinderkonferenzen und Ideen der Kinder
Bei Elternbeiratssitzungen sind grundsätzlich die Kindergartenleiterin, sowie die
Stellvertreterin anwesend!
Tür- und Angelgespräche
Spontaner Informationsaustausch durch unsere Hauspost
Anleitung der Praktikanten
Jede Mitarbeiterin hat einmal im Jahr die Möglichkeit für eine 2-tätige Fortbildung
Die Weitergabe davon an das Team geschieht in den Dienstbesprechungen
Die Informationsweitergabe an eine abwesende Mitarbeiterin erfolgt durch Protokolleinsicht.
Erzieherpersonal hat Vorbildwirkung
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Das schaffen wir so nebenher
Erzieherinnen, das ist klar,
sind täglich für die Kinder da.
Bewegung und Ruhe, gemeinsam spielen,
beobachten, fördern gehört zu den Zielen.
Doch damit fängt die Arbeit erst an,
man trägt noch vieles an uns heran.
Eltern kommen zu uns und stellen dar:
„Uns fehlen noch ein paar Feste in diesem Jahr!“
Feste planen, Einladungen schreiben,
Spielbuden bauen, zum Einkaufen eilen....
All das fällt Erzieherinnen doch nicht schwer,
das schaffen wir so nebenher.
Der Träger hat etwas Geld bekommen:
„Jetzt wird ein Umbau vorgenommen.“
Umbau planen, Handwerkern schreiben,
endlich bauen und mit zur Abnahme eilen....
All das fällt Erzieherinnen doch nicht schwer,
das schaffen wir so nebenher.
Einmal im Jahr wird es dann putzig:
„Das Spielzeug ist schon reichlich schmutzig.“
600 Bausteine, Puzzle, Spiele abreiben,
mit Putzlappen durch alle Räume eilen....
All das fällt Erzieherinnen doch nicht schwer,
das schaffen wir so nebenher.
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Die Erzieherin musste leider erkennen:
„Das Kind kann sie noch nicht schulreif nennen.“
Förderung planen, Berichte schreiben,
Eltern und Schule das Ergebnis mitteilen....
All das fällt Erzieherinnen doch nicht schwer,
das schaffen wir so nebenher.
Vor einiger Zeit hat man endlich festgestellt:
„Behinderte gehören in die Alltagswelt.“
Ohne Ausbildung und Fachkräfte Integration betreiben,
zwischen zu Ärzten und Therapeuten eilen....
All das fällt Erzieherinnen doch nicht schwer,
das schaffen wir so nebenher.
Den Ministern und Ämtern sind wir nicht geheuer:
„Fachkräften für Kinder sind einfach zu teuer.
Wir werden Personalkürzungen betreiben,
ungelernte Kräfte und Halbtagsstellen teilen...“
Pädagogische Arbeit bedeutet „Zeit für Kinder“
und wiegt schwer,
Doch bald laufen Zuwendung und Erziehung
Nur noch nebenher!
Das trifft Kinder und uns Erzieherinnen
besonders schwer:
WIE LANGE SCHAFFEN WIR ES NOCH NEBENHER?
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Zusammenarbeit mit der Schule
Kooperationsbeauftragte:
 vom Kindergarten ist Kindergartenleiterin Anna Engleder
Stellvertreterin ist Erzieherin Manuela Niedernhuber
 von der Schule ist Grundschullehrerin Frau Elisabeth Ritz
Die Schulvorbereitung ist eine Aufgabe der Kindertagesstätte, die bereits mit der Aufnahme
des Kindes in die Einrichtung beginnt. Eine intensivere Schulvorbereitung mit den angehenden
Schulkindern erfolgt im letzten Jahr. Im letzten Jahr setzt zugleich die Begleitung des Kindes,
aber auch der Eltern beim Übergang in die Schule ein. Damit Schulvorbereitung und
Übergangsbewältigung gut gelingen, ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Eltern,
Kindertagesstätte und Grundschule erforderlich..
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Gemeinsame Konferenz mit Rektor, Grundschullehrer/innen und Erzieherinnen
Besuch der Grundschullehrer/innen in den einzelnen Kindergartengruppen
Schnupperschul- und –sportstunde
Gemeinsame Gestaltung der Schuleinschreibung
Information über Inhalte der Kindergartenarbeit
Gemeinsame St. Martinsfeier, Laternenumzug und Ausklang
Gemeinsamer Elternabend von Kindergarten und Grundschule
Hospitationen: Erzieherinnen hospitieren im Oktober in der 1. Klasse
Lehrerinnen im Frühling im Kindergarten
gemeinsame Fortbildungen: Erzieherinnen – Grundschullehrerinnen
Schüler der 2. Klasse kommen zum Vorlesen in die Kindertagesstätte
Gemeinsamer Aktionstag der Musik
Fachgespräche, in denen sich Kindertagesstätte und Grundschule über einzelne Kinder
namentlich und vertieft austauschen, finden frühestens im letzten Jahr vor der Einschulung statt.
Zu Beginn des letzten Jahres werden alle Eltern um ihre Einwilligung ersucht, solche
Fachgespräche bei Bedarf und in Absprache mit den Eltern führen zu dürfen.
Übergang von Kindertagesstätte in die Grundschule
Die Kinder fordern verstärkt Informationen über die
Schule.
Bei diesem schwierigen Wachstumsprozess brauchen die
Kinder unsere liebevolle Begleitung, die diesen Konflikt
versteht, darauf Rücksicht nimmt und ihn durch Verarbeitungsmöglichkeiten auflöst.
Dies gelingt in der Kindergartenarbeit durch sachliche
Informationen, Besuche in der Schule, Kennen lernen der Lehrerinnen
und Lehrer einerseits und Stärkung des Selbstwertgefühls,
der eigenen Handlungskompetenz und des Gemeinschaftsgefühls andererseits.
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Unsere Praxis sieht so aus
Der Abschied vom Kindergarten und die Einschulung sind ein bedeutender Schritt für
die Kindergartenkinder, beides bedarf einer liebevollen Begleitung.
Der Übergang in die Schule ist gleichzeitig der Übergang von einer Lebensphase in die nächste.
Dies schafft Unsicherheiten bei Eltern und Kindern. Diese zu bündeln, diesen zu begegnen, sie
zu bannen, ist Aufgabe und Funktion von Ritualen.
o 1x wöchentlicher Vorschultag
o Besuch der Grundschullehrerinnen in den einzelnen Gruppen vor der Schuleinschreibung!
o Gemeinsame Vorbereitung und Durchführung der Schuleinschreibung von
Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen
o Schnupperschul- und Sportstunde – Kinder gestalten dafür Ihr Namensschild,
damit die Lehrerin das Kind persönlich ansprechen kann!
o Das Abschiedsfest ist bei uns immer ein Übernachtungsfest. Dabei können die
Kinder ihre gewachsene Selbständigkeit genießen. Sie besuchen die Kindertagesstätte zu einer ganz unüblichen Zeit, bestehen Abenteuer bei der nächtlichen
Schatzsuche und übernachten ohne die Eltern. Das gemeinsame Frühstück schließt
die besondere Nacht ab.
o Abschieds-Wortgottesfeier Schulanfänger und Eltern im Pfarrheim St. Konrad
o Das Abschiedsgeschenk soll eine kleine Erinnerung an die Kindergartenzeit sein.
o Die Abschiedsfeier der „Vorschulkinder“ von den „kleineren“ Kindergartenkindern
ist am letzten Kindergartentag in der jeweiligen Gruppe. Noch einmal darf jeder
Schulanfänger u.a. sein Lieblingsspiel mit der Gruppe erleben!
Schnupperschulstunde
Schulwegtraining
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Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt
Beim Kind
Das staatliche Gesundheitsamt Pfarrkirchen führt bei den Schulanfängern im Herbst einen Hörund Sehtest durch.
Im Januar werden die Kinder vom Amtsarzt untersucht, die keine U9 vorweisen konnten bzw.
eine Zurückstellung ansteht oder Entwicklungsdefizite haben.
Beim Personal
Es liegen von jeder Angestellten Gesundheitszeugnisse vor.
Alljährliche Belehrung zum Infektionsschutzgesetz!
Zusammenarbeit mit der Pfarrei
Die religiösen Aktivitäten des Kindergartens sind in den Terminkalender (Pfarrbrief) der Pfarrei
mit aufgenommen und werden somit den Pfarrangehörigen bekannt gegeben!
Die Kindertagesstätte beteiligt sich an der
 Erntedankprozession
 Palmprozession
 und gestaltet diese Gottesdienste mit Lied- und Textbeiträgen mit
kleine Wortgottesfeier in der Einrichtung zur
 Adventkranzsegnung
 Blasiussegen
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Organisatorisches
Aufnahmemodus
Anmeldetag
Zu Beginn des Kalenderjahres durch die Kindergartenleitung mit
Bedarfsermittlung
Elternbeirat bietet Kaffee und Kuchen an,
führt die neuen Eltern durch den Kindergarten
beantwortet Fragen von Eltern zu Eltern
Bekanntgabe der Anmeldung durch Tageszeitung und Aushang:
* Kindertagesstätte
* Mutter-Kind-Gruppe
* Gemeindeverwaltung
 öffentliche Schaukästen
 Bekanntgabe in der Kirche
Persönliches Anschreiben aller Eltern mit Kindern anhand der Geburtenlisten.
Folgende Buchungszeiten sind möglich:
2 - 3 Stunden Krippenkinder
3 - 4 Stunden
4 - 5 Stunden
5 - 6 Stunden
6 - 7 Stunden
8 - 9 Stunden
Die gewünschten Buchungszeiten müssen im Aufnahmegespräch bei der Leiterin
angemeldet werden.
Wichtige Informationen, die das Kind betreffen, sollten bei diesem ersten Gespräch
schon der Leiterin mitgeteilt werden!
Das Kindergartenjahr beginnt am 1. September und endet
mit dem 31. August des folgenden Jahres!
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Vorbereitungszeit von Eltern und Kindern





Informationsabend !
Das Kind kann während eines Kindergartenjahres die Gruppe nicht wechseln!
Allgemeine Informationen mit allen „neuen“ Eltern (persönliche und schriftliche
Einladung der Kindergartenleitung)
Gruppeninterne Information in den einzelnen Gruppen
Schnuppertage für die „neuen“ Kinder
Mitzubringen an diesem Tag sind:
o
o
o
o
o

der von beiden Elternteilen unterschriebene Aufnahmevertrag
die ausgefüllte Einzugsermächtigung
die Einwilligung, dass im Kindergarten Fotos gemacht werden dürfen
das Info-Blatt über evtl. Allergien bei Ihrem Kind
Vorlage des gelben Untersuchungsheftes und des Impfpasses
Erstes Elterngespräch mit der Gruppenleitung, nachdem das Kind für kurze Zeit den
Kindergarten besuchen durfte.
Patenkinder
„Patenkinder“ – sind die älteren Kinder in der Gruppe. Sie haben eine gewisse
Sicherheit erlangt und kennen sich gut im Kindergarten aus.
Gerade in den Schnuppertagen und vor allem zu Beginn des Kindergartenjahres
übernehmen diese Kinder jeweils eine Partnerschaft für ein „neues“ Kind!
Wichtiges für die gesamte Kindergartenzeit
Am ersten Kindergartentag sind mitzubringen:
* ein Paar Hausschuhe
* Turnbeutel mit Turnkleidung
* Gummistiefel
* Stofftasche mit Reservekleidung
Eigentum bitte mit Namen des Kindes kennzeichnen!!

Erkrankungen
Sollte Ihr Kind krank werden, so bitten wir, dies spätestens am 2. Tag nach der
Erkrankung der Kindertagesstätte mitzuteilen. Teilen Sie dem Kindergarten dabei
auch die Art der Erkrankung mit. Wir müssen vor allem darum bitten, dass
ansteckende Krankheiten (auch Läusebefall) des Kindes, der Geschwister oder
sonstiger Familienmitglieder der Leiterin unmittelbar gemeldet werden.
Wenn ein Kind während der Kindergartenzeit erkrankt, werden die Eltern
benachrichtigt und gebeten -wenn möglich - Ihr Kind sofort abzuholen.
Ebenfalls müssen wir Sie bitten, Verletzungen, die aus Unfällen im Kindergarten
bzw. auf dem Weg von und zum Kindergarten entstehen, der Leitung unverzüglich
mitzuteilen.
Besucht das Kind nach einer Erkrankung (z. B. auch bei Hautausschlag) die
Kindertagesstätte wieder, kann ein ärztliches Attest über die Genesung verlangt
werden. Ein Merkblatt über das Infektionsgesetz wird den Eltern mit dem Bildungsund Betreuungsvertrag ausgehändigt.
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
Versicherungsschutz
Die Kinder sind in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert. Der Versicherungsschutz für Ihr Kind beginnt mit dem Begrüßen und endet mit dem
Verabschieden von Kind und Erzieherin.
Die Schnupperphase ist in den Versicherungsschutz mit eingeschlossen.

Bringen und Abholen der Kinder
Für den Weg zum und vom Kindergarten sind die Eltern verantwortlich. In Ihrem
eigenen Interesse müssen wir darum bitten, die Erzieherin zu verständigen, wer
jeweils zum Abholen des Kindes berechtigt ist.
Die Aufsichtspflicht beginnt und endet mit dem Handschlag zwischen dem Kind
und dem pädagogischen Personal und dem Blickkontakt mit den Eltern.
Geschwister unter 12 Jahren können diese Aufgabe nicht übernehmen!
Wird ein Kind von einer anderen Person, als im Aufnahmeantrag genannt, abgeholt,
muss eine Abhol-Befugnis vom Erziehungsberechtigten für diesen Tag
unterschrieben werden.

Änderung
Sollte sich Anschrift, Telefonnummer, Arbeitgeber usw. während der Kindergartenzeit ändern, bitte sofort dem Kindergarten melden!

Brotzeit
Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Kind täglich „gesunde“ Brotzeit in der Tasche hat.
Zum Durstlöschen erhalten die Kinder Saft und Mineralwasser, im Winter auch Tee.
Mittwochs steht den Kindern zusätzlich Milch zur Verfügung. (Nicht in heißen
Sommermonaten)
Bitte meiden sie „süße“ Brotzeit wie z. B. Fruchtzwerge, Milchschnitten, ...
Unnötige Verpackungen wie Alufolie oder Plastiktüten sind unerwünscht und
werden mit nach Hause gegeben.
Für die Saftausgabe werden folgende Beträge in den jeweiligen Gruppen
eingesammelt!
Bis 5 Buchungsstunden
Ab 6 Buchungsstunden
3,50 Euro
4,00 Euro
Diese Kosten werden im September und Januar für vier Monate und im Mai
für drei Monate fällig!
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
Geburtstage
Jedes Kind darf und kann seinen Geburtstag mit der Gruppe feiern. Es erhält eine
kleine Aufmerksamkeit und darf an diesem Tag Mittelpunkt der Gruppe sein!
„Süßigkeiten – Packerl“ sind nicht erlaubt!
Hat das Kind an einem Wochenende oder in den Ferien Geburtstag, wird das Vorbzw. Nachfeiern mit den Eltern abgesprochen.
„Aufgrund der strengen Hygienevorschriften in Gemeinschaftseinrichtungen müssen
wir darauf hinweisen, dass zu den Geburtstagsfeiern im Kindergarten nur trockene
Kuchen mitgebracht werden dürfen. Kuchen mit Cremes und Sahne dürfen wir nicht
an die Gruppe verteilen!“

Ferienregelung
Der Kindergarten ist während des Kindergartenjahres (1. Sept. bis 31. Aug.) an
30 Tagen geschlossen, und zwar im Monat August und in den Weihnachtsferien.
Schließtag heißt: An diesem Tag wird keinerlei Betreuung angeboten.
In den unten genannten Schulferienzeiten ist personalreduzierter Kiga-Betrieb:
 Herbstferien
 Weihnachtsferien – betrifft erste Januarwoche
 Osterferien
 Pfingstferien 1. Woche / in der 2. Woche geschlossen
 Sommer
Die Ferienordnung wird jedes Jahr mit dem neugewählten Elternbeirat abgesprochen
und zu Beginn des neuen Kindergartenjahres an alle Eltern ausgehändigt, bzw. hängt
das ganze Jahr über aus. Die Ferienordnung gilt immer für ein Kindergartenjahr, also
von 1. September bis 31. August. Daraus ersichtlich sind alle Schließ- und
personalreduzierte Tage.
Personalreduzierte Zeit heißt:
o
o
o
o
o
o
o
für je 25 reguläre Kinder stehen vom päd. Personal 2 Personen zur Verfügung
bzw. mehr, je nach Betreuungsaufwand
alle anderen Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen haben Urlaub oder
Überstundenausgleich
Kinder aus den 3 regulären Gruppen treffen zusammen
Kinder aus beiden Krippengruppen treffen zusammen
Für 15 Krippenkinder stehen 2 Personen zur Verfügung
Ihr Kind wird von einer anderen Bezugsperson betreut als sonst üblich
Kinder erleben veränderten Tagesablauf
Je nach schriftlicher Anmeldung sind 1 oder 2 Gruppenräume geöffnet
Die schriftliche, verbindliche Anmeldung wird 2 Wochen vorher ausgegeben mit
festgelegtem Rückgabedatum!
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Liebe Eltern,
liebe Freunde und Gönner des Kindergartens Bad Birnbach!
Im Mai 1999 konnten wir – das Kindergarten-Team – erstmals dieses „Handbuch“ der
Öffentlichkeit präsentieren.
Es war uns damals schon bewusst, das Überarbeitungen folgen müssen. Dies ist für mich und
meine Kolleginnen eine jährlich wiederkehrende Verpflichtung.
Wir sind stets darum bemüht, dass sich der Kindergarten Bad Birnbach als Bildungs- und
Erziehungseinrichtung kontinuierlich weiterentwickelt und dass das gesamte pädagogische
Personal den heutigen Herausforderungen gewachsen ist.
Das Kindergartenjahr 2005 / 2006 stand unter besonderen Merkmalen:


Verpflichtende Einführung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes für alle
Kindertagesstätten
Inkrafttreten des Bayerischen Kinder- Bildungs- und Betreuungsgesetzes
Seit dieser Geburtstagsfeier im Jahre 2006 ging die Entwicklung positiv weiter.
Sie konnten dies in der vor Ihnen liegenden neuen Überarbeitung der Konzeption in Erfahrung
bringen.
z.B. Die Altersöffnung nach unten - die unter 3-jährigen - sind mittlerweile eine
Selbstverständlichkeit und gehen mit Begeisterung in unser Haus.
Integration von Kindern mit Behinderung und mit Sprachförderbedarf sind dem Team schon
seit Jahren ein großes Anliegen, aber auch eine enorme Herausforderung!
Denn:
Schon nach einem Jahr der Einführung von BEP und den neuen Förderrichtlinien stellten wir
fest, dass es immer mehr Aufwand an Dokumentationen zu erledigen gibt, die Geburten sinken,
die Buchungszeiten der Eltern drastisch abgenommen haben.
Ihr Kindergartenpersonal stellt sich erneut und immer wieder diesen Veränderungen und
Anforderungen. Vor allem aber freut es sich täglich auf die ihm anvertrauten Kinder, um diesen
eine schöne lehr- und freudenreiche Zeit in der
Bad Birnbacher Kindergartenwelt
mit ihrem harmonischen Dreiklang Erziehung – Bildung – Betreuung
schenken zu können.
Kindergartenleiterin
Fachwirtin im Erziehugnswesen (KA)
Anna Engleder
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Auszug aus der Satzung für die Kindergärten der
Verwaltungsgemeinschaft Bad Birnbach
§ 4 Gebührenmaßstab
Die Höhe der Gebühren i.S. des § 5 Abs. 1 richtet sich nach der Dauer des Besuchs der
Kindertageseinrichtung.
§ 5 Gebührensatz
(1) Für jeden angefangenen Monat werden folgende Gebühren erhoben
Buchungszeit
0<2
2<3
ab 3 Jahre
- von einer bis zwei Std. täglich (bis 10 Std./Woche)
- von über zwei bis drei Std. täglich (bis 15 Std./Woche)
69 €
75 €
67 €
73 €
---
- von über drei bis vier Std. täglich (bis 20 Std./Woche)
- von über vier bis fünf Std. täglich (bis 25 Std./Woche)
- von über fünf bist sechs Std. täglich (bis 30 Std./Woche)
- von über sechs bis sieben Std. täglich (bis 35 Std./Woche
- von über sieben bis acht Std. täglich (bis 40 Std./Woche)
- von über acht bis neun Std. täglich (bis 45 Std./Woche)
79 €
86 €
97 €
106 €
114 €
121 €
77 €
84 €
94 €
103 €
111 €
118 €
75 €
82 €
91 €
99 €
108 €
115 €
(2) Nimmt ein Kind am Mittagessen teil, ist als Essensgebühr für jedes Mittagessen der
jeweilige Selbstkostenpreis der Verwaltungsgemeinschaft zu bezahlen.
(3) Als Aufnahmegebühr werden einmalig 5,- Euro erhoben.
(4) Zu den Unkosten für Spiel – und Beschäftigungsmaterial wird für Plätze der
Kindertageseinrichtungen monatlich eine Gebühr von 5,- Euro pro Kind erhoben.
(5) Die Gebühr des Absatzes 1 wird für 12 Monate, die Gebühr in Absatz 4 wird für 11
Monate (Ausnahme August) eines Kindergartenjahres (1.September – 31. August)
erhoben.
(6) Für die Aufnahme von Schülern in der Mittagszeit… (nicht in unserer Einrichtung)
(7) Die Mindestbuchungszeit für Kinder ab 3 Jahren beträgt 4 Stunden täglich (20
Sdt./Woche)
(8) Die Gebühr nach Abs. 1 ist nach Buchungszeit und Alter der betreuten Kinder
gestaffelt. Der nächst niedrigere Altersbeitrag wird nach Ablauf des Monats gewährt, in
dem das Kind das entsprechende Alter erreicht hat.
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§ 6 a Geschwisterermäßigung
Besuchen 2 oder mehrere Kinder aus einer Familie(auch Stief- oder Halbgeschwister)
eine Kindertageseinrichtung, so wird die Gebühr nach § 5 Abs. 1 für das zweite Kind um
die Hälfte ermäßigt, weitere Kinder sind gebührenfrei. Dies gilt nicht für die
Schülerbetreuung.
§ 6 b Gebührenermäßigung für Vorschulkinder
Für Kinder im letzten bzw. vorletzten Kindergartenjahr vor der Schulpflicht wird der vom
Freistaat Bayern zur Entlastung der Familie gewährte Zuschuss auf den Gebührensatz nach
§ 5 angerechnet. Die Anrechnung ist auf die Höhe der festgesetzten Gebühr begrenzt.
§ 7 In-Kraft-Treten
(1) Diese Satzung tritt am 01. 09. 2014 in Kraft
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 11. 04. 2013 außer Kraft
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Wenn man miteinander lebt,
miteinander denkt oder miteinander arbeitet,
das ist, als wäre da eine Wiese.
Da gedeiht das eine,
Und das andere wird zertreten.
Das eine blüht, dass andere verkümmert.
Und es ist gut, hin und wieder
Zu sehen, was da wächst,
und dem anderen zu danken,
dass er darauf Acht gegeben hat.
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Quellenangaben
(1)
Krenz, Armin: Die Konzeption – Grundlage und Visitenkarte einer Kindertagesstätte. Hilfen zur Erstellung und Überarbeitung von Einrichtungskonzepten. Konzeptbuch kindergarten.
Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 1996, 3. Auflage.
(2)
Simon, Heidi; Hungs, Franz-Josef; Singer, Ursula: Unser Kindergarten ist keine
Insel. Situations- und Werteorientierung im Netzwerk Kindergarten.
Don Bosco Verlag, München 1998. 1. Auflage.
(3)
Schaffner, Karin: Die schönsten Turnstunden für Kinder im Vor- und
Grundschulalter. Pohl-Verlag, Celle.
(4)
Fachzeitschriften:
kinderleicht
KiTa – aktuell
Kindergarten heute
Erziehung, Bildung, Betreuung (Zeitschrift vom bay. Staatsministerium)
(5)
Bayerisches Kinder- Bildungs- und Betreuungsgesetz
(6)
Satzung der
Kindergartens)
(7)
Bayrischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP)
(8)
Portfolio - Buch
Verwaltungsgemeinschaft
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Bad
Birnbach
(Träger
des