Korridor Bremen - Wirtschaftsrat

Transcription

Korridor Bremen - Wirtschaftsrat
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
27. März 2014
Gunnar Polzin
Freie Hansestadt Bremen
Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Leiter Abteilung Verkehr
1. Workshop Anbindung der Häfen l
Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013
Cherbourger Straße
Hafentunnel zur A 27
Cherbourger Straße
Baubeginn 22. November 2013
1. Workshop Anbindung der Häfen l
Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013
Lage des Tunnels
Verkehrsfreigabe
Winter 2018/2019
Länge 1.848 m / 1.659 m
Terminplan Bauausführung Hafentunnel
2013
2014
2015
2016
2017
2018
1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4
Rodungsarbeiten
Ringraumverfüllung Landschaftsbauwerk, Verlegung Skateranlage
Kanalbau, Cherbourger Straße West
Neubau Fußwegbrücke, Stützwand Lärmschutzwall West
Baudurchführung Tunnelbau
Vergabe Bauleistungen:
Rodungsarbeiten:
Ringraumverfüllung:
Skateranlage:
Kanalbau West:
Fuß- u. Radwegbrücke:
Tunnelbau:
Technische Ausstattung:
Technische Ausstattung
11/2013
02/2014
02/2014
03/2014
03/2014
08/2014
N.N.
Verkehrsfreigabe: 2018/2019
Gutachten zum
Eisenbahnknoten Bremen
Bremische Häfen 2004-2012 im Nordrange-Vergleich
(Containerverkehre)
Der Senator für
Umwelt, Bau und Verkehr
Erwartete Entwicklung im Bahnknoten Bremen (SGV
und SPNV) auf der Basis ermittelter Marktpotenziale
► Zugzahlen im Bahnknoten Bremen 2012 bis 2030
Kategorie
2012
2030
Alle Züge
273.500
381.000
+39
Güterverkehr
47.100
79.300
+ 68
Personennahverkehr
193.600
248.500
+28
Personenfernverkehr
25.300
26.800
+6
Güterverkehr „Transit“
7.500
26.400
+252
Hanseatic Transport Consultancy
Veränderung (%)
8
Unsere Straße
ist die Schiene
Schienen-Hinterlandverkehre der Bremischen Häfen
Hinterlandverkehr „Schiene“ der
Bremischen Häfen

10%
20%
(8%)
Verteilung der Züge im Hinterlandverkehr
62%
8%
(16%)
(38%)




Binnenverkehr Land Bremen 10 %
Korridor Bremen – Hamburg 20 %
Korridor Bremen – Hannover 62 %
Korridor Bremen – Osnabrück 8 %
Fokus auf Ost- u. Südost-EuropaKorridoren
Der Senator für
Umwelt, Bau und Verkehr
Y- Trasse und potentielle Alternativen
Der Senator für
Umwelt, Bau und Verkehr
Ein Jahr Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen
Folie
12
Nachfragesituation SPNV 2008 in der Region (Fahrgäste/Tag, Mo. – Fr.)
Grafik: LNVG auf Grundlage verschiedener Zählungen
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
08.11.2011
Durchschnittliche Streckenbelastungen pro Tag
durch SGV in 2030 (wesentliche Standorte des SGV)
 Verdopplung im SGV bis 2030 auf der Achse Bremerhaven - Wunstorf
Hanseatic Transport Consultancy
13
Streckenbelastungen am Spitzentag durch SGV in
2030 (wesentliche Standorte des SGV)
 Spitzenbelastung im SGV bis zu 25% über
Durchschnittstag auf der Achse Bremerhaven - Wunstorf
Hanseatic Transport Consultancy
14
Durchschnittliche Streckenbelastungen pro Tag in
2030 durch SGV im Transit und sonstige
Schwerpunkte
Analyse des Personenverkehrs
Bremen, 06. Februar 2012sdfgkjasdf
 Knoten durch SGV im Transit und sonstige Schwerpunkte zusätzlich belastet
15
Hanseatic Transport Consultancy
Durchschnittliche Streckenbelastungen
in 2030 (SPV- und SGV-Zugfahrten pro Tag)
Analyse des Personenverkehrs
Bremen, 06. Februar 2012sdfgkjasdf
 Knoten Bremen ohne weitere Maßnahmen überlastet
Hanseatic Transport Consultancy
16
Ausbau Seehafen Bremerhaven
Speckenbüttel
Analyse des Personenverkehrs
Weddewarder Tief
Bremen,
CT 406. Februar 2012sdfgkjasdf
Erweiterung Gleisanlagen
von 16 auf 24 Gleise,
vollständige Elektrifizierung
(Masterplan Hafenbahn)
Erweiterung
auf 16 Gleise
CT 2/3
Nordhafen
Kaiserhafen
CT 1
Erweiterung Nutzlängen,
Erweiterung Überspannung
Columbuskaje
 Leistungssteigerung in Bremerhaven primär über Ausbaumaßnahmen
Hanseatic Transport Consultancy
17
EVB-Strecke Bremerhaven – Bremervörde –
Rotenburg (W.) 2030
 Empfohlene Umtersuchungsschwerpunkte für vertiefte
Untersuchungen
Hanseatic Transport Consultancy
18
EVB-Strecke Bremerhaven – Bremervörde –
Rotenburg (W.) 2030
 Bypass für SGV
über Bremervörde
Hanseatic Transport Consultancy
19
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
20
2.2 A 281 BA 2/2 RE-Entwurf: Grundlage Abschluss Runder Tisch,
Gespräche mit BMVBS und Bürgerschaftsbeschluss vom 18.10.2012
Perspektivische Darstellung : Blickrichtung Wohngebiet Huckelriede
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
21
A 281 BA 2/2 RE-Entwurf – Verkehrsanlage
Unterlage 5 - Lagepläne:
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
22
A 281 BA 2/2 RE-Entwurf – Verkehrsanlage
Unterlage 5 - Lagepläne:
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
23
A 281 BA 2/2 RE-Entwurf – Verkehrsanlage
Unterlage 5 - Lagepläne:
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
24
A 281 BA 2/2 - Zeitplan:
Erstellung RE-Entwurf und Versand an BMVBS
- Annahme:
Prüfung RE-Entwurf durch BMVBS
- Gesehenvermerk
Klagen gegen Planfeststellungsbeschluss
BA 4
werden abgewiesen
Ergänzung PF-Unterlagen / Einleitung
Start weiteres Verfahren Dezember 2011
PF-Verfahren / Abschluss bestandskräftiger PFB
0,75 bis 1 Jahr
Vorbereitung der Konzession ärssuche
Bauvorbereitung und Bau / Abschluss Verkehrsfreigabe
12.2019
05.2015
ca. 2 bis 2,25 Jahre
Öffentlichkeitsbeteiligung
bis Einleitung PFV
Durchf ü hrung der Konzession ärssuche bis
Auftragsvergabe
06.2014
11.2013
05.2013
01.2013
0,5
ca. 3,5 Jahre
Gesamtbauzeit
Parallel FNP-Änderungsverfahren,
Abschluss bis Einleitung
Planfeststellungsverfahren Verkehrswert ab 2018 m ö glich
A 281 20.03.2014
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
25
A 281 BA 4 Darstellung Abhängigkeiten zur Fortführung des Verfahrens
Erstellung RE-Entwurf BA 2/2 und Versand an BMVBS
- Annahme:
RE-Entwurf durch BMVBS
Klagen gegenPrüfung
Planfeststellungsbeschluss
BA- Gesehenvermerk
4 werden abgewiesen
Widerstände gegen Projekt
0,5
ca. 2 bis 2,25 Jahre
12.2019
05.2015
06.2014
11.2013
05.2013
01.2013
Ergänzung PF-Unterlagen / Einleitung
Start weiteres Verfahren Dezember 2011
PF-Verfahren / Abschluss bestandskräftiger PFB
0,75 bis 1 Jahr
Vorbereitung der Konzession ärssuche
Erörterungstermin Prüfung möglicher
Durchf ü hrung der Konzession ärssuche bis
Auftragsvergabe
Fertigstellung Vergabeunterlagen, Teilnahmewettbewerb
Angebotsphase, Dialogphase, Financial Close
Gesamtbauzeit
Bau Weserquerung
Verkehrswert ab 2018 m ö glich
08.2020
02.2017
12.2014
ca. 3,5 Jahre
Konzessionsbeginn
Dem BMVBS vorgestellt, noch nicht durch BMVBS bestätigt
A 281 20.03.2014
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
26
3.3 A 281 BA 4 Mögliche Auswirkungen B 212n
Sachstand B 212n:
- Linienbestimmung seit 12/2012
- in Linienbestimmung Erfordernis
einer Ortsumgehung
Delmenhorst definiert (B 213)
- niedersächsisches Kabinett hat
zur Fortschreibung BVWP die
B 212n ohne (vollwertige)
Verknüpfung mit L 875 und ohne
B 213 beschlossen
- Gespräche mit Land
Niedersachsen
hierzu finden mehrfach statt
- politisch in Niedersachsen sehr
schwierige Thematik
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
27
5. A 281 BA 3/2 Realisierungsstand, Verkehrsfreigabe 2014
Merkurstraße
Stromer Landstr.
Zulaufstrecke zum 4. BA
Ziel: Entlastung der Stromer Landstraße
Kosten: 46,5 Mio. EUR
Länge: 4.200m
Verfahrensstand:
Abschluss Planfeststellungsverfahren Herbst 2007
Vorwegmaßnahme: Verlagerung Mühlenhauser Fleet ab Juli 2008
Ab April 2009 Realisierung der Autobahntrasse
bisher geplante Verkehrsfreigabe September 2014
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
28
5. A 281 BA 3/2 Realisierungsstand, Verkehrsfreigabe 2014
Streckenverlauf BA 3/2
Bauwerk im
Übergangsbereich
BA 3/1 – BA 3/2
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
29
5. A 281 BA 3/2 Realisierungsstand, Verkehrsfreigabe 2014
AS Bremen Strom
Übergang BA 4
SR A 281 05.09.2013
Autobahneckverbindung A 281 / B 6n / B 212n
30
Anmeldungen des Landes
Bremen zum BVWP 2015
BVWP 2015: Gesamtprozess
BVWP 2015: Prognose 2030
Bundesverkehrswegeplan 2015 - Straße
Alle Verkehrsmittel und Verkehrsnetze
Ggfgfg
1. Workshop Anbindung der Häfen l
Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013
Bundesverkehrswegeplan 2015 - Schiene
Alle Verkehrsmittel und Verkehrsnetze
Ggfgfg
1. Workshop Anbindung der Häfen l
Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013
Anmeldungen des Landes Bremen zum
Bundesverkehrswegeplan 2015 (Schiene)
Entlastung des Knotens Bremen
 Ausbau des Netzes der Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB) zwischen Bremerhaven und Buxtehude sowie
Bremervörde und Rotenburg-Wümme
 Zweigleisiger Ausbau der Strecke Rotenburg-Wümme – Verden einschließlich zweier Verbindungskurven
Erhöhung der Leistungsfähigkeit im Knoten Bremen
 Mehrgleisiger Ausbau der Strecke Bremen-Burg – Verden
 Ertüchtigung der Strecke Delmenhorst – Bremen
 Knoten Bremen
Hinterlandanbindung
 Zweigleisiger Ausbau der Strecke Langwedel – Uelzen („Amerikalinie“)
 Korridor Hamburg/Bremen – Hannover (Y-Trasse bzw. Alternativen)
Der Senator für
Umwelt, Bau und Verkehr
Bundesverkehrswegeplan 2015 - Wasserstraße
Aktualisierung Lkw-Führungsnetz
Zwischenstand – Ergebnisse für die
weitere Beteiligung
26.03.2014
Zielsetzung zur Entwicklung des Lkw-Führungsnetzes


Neuordnung des Netzes zur Abwicklung des Lkw-Verkehrs
• Konzeption eines hierarchisch gestaffelten Netzsystems
• Schaffung eines geschlossenen Netzsystems der übergeordneten Straßen
Ziel ist Entwicklung eines Vorzugsnetzes für den Lkw-Verkehr zur:
• Definition eines rechtssicheren Mindeststraßennetzes für den LkwDurchgangsverkehr
• Konzentration der Lkw-Durchgangsverkehre auf leistungsfähigen Straßen /
Bündelung des Lkw-Verkehrs auf dafür geeigneten Straßen; dies gilt auch für
stadtteilübergreifende Verbindungen und Bündelung der stadtinternen LkwVerkehre
• Gewährleistung der Erreichbarkeit der Stadt und ihrer Wirtschaftsstandorte
• Anbindung der wesentlichen Verkehrserzeuger möglichst direkt an das
übergeordnete Straßennetz
• Optimierung der Lkw-Fahrzeiten im Hauptstraßennetz auf der Ebene der
Gesamtstadt
• Entlastung des nachgeordneten Straßennetzes mit der Möglichkeit bei
Nichtbeachtung des Lkw-Führungsnetzes, Fahrverbote auf den nicht im LkwFührungsnetz enthaltenen Straßen anzuordnen
• Minimierung der Beeinträchtigung der Bevölkerung / störungsempfindlichen
Anliegernutzungen auf der Ebene der Gesamtstadt
Ergebnis wurde umgesetzt in
26.03.2014 | Folie 39
Lkw-Netzkarte 2006
Autobahnen und
Lkw-Hauptrouten, kreuzungsfrei
für den Lkw-Verkehr empfohlene
Hauptstraßen
wichtige Straßen für Ziel- u. Quellverkehr des Lkw
Gesperrter Bereich für LkwDurchgangsverkehr
26.03.2014 | Folie 40
Fortschreibung des Lkw-Führungsnetzes aus dem Jahr 2006 ist erforderlich
 Veränderung im Straßennetz durch Neubaumaßnahmen, so dass sich
die Funktion einiger Straßen in Bezug auf das Lkw-Führungsnetz
verändert hat
• A 281,
• A 270 / B 74
• Ortsentlastungsstraße Lilienthal
 Veränderungen der Anliegernutzung (sensible / störungsempfindliche
Nutzung) zwischen 1995 und heute
EGW
• Einwohner
• Krankenhausbetten
• Altenheimplätze
• Kindergartenplätze
• Schulplätze
zusammengefasst im Einwohnergleichwert (EGW)
26.03.2014 | Folie 41
Übersicht der störungsempfindlichen Anliegernutzungen – Teil Nord
Umfeldwiderstand
EGW
26.03.2014 | Folie 42
Übersicht der störungsempfindlichen Anliegernutzungen – Teil Süd
Umfeldwiderstand
EGW
26.03.2014 | Folie 43
Prüfaufträge zur Herausnahme von Streckenabschnitten aus dem Bremer LkwFührungsnetz – Übersicht
 von den Ortsbeiräten
(2)
(1)
•
Burglesum (1)
•
Schwachhausen
•
Neustadt und
Woltmershausen
•
Strom *
•
Huchting
gemeldet
 weitere (neue) Prüfaufträge
•
Borgfeld
•
Farge
•
Burglesum (2)
* Votum des Beirates Strom:
Stromer Landstr. erst nach
Realisierung des Ringschlusses der
A281 und B212n aus dem LkwFührungsnetz herausnehmen
26.03.2014 | Folie 44
Zwischenfazit zu den Prüfaufträgen zur Herausnahme aus Lkw-Führungsnetz
 eher lokale Wirkungen:
•
Dillener Str. / Rönnebecker Str.; Herausnahme aus verkehrlicher Sicht nicht sinnvoll
•
Lesumer Heerstr. / Unter den Linden; Herausnahme aus verkehrlicher Sicht nicht sinnvoll
•
Heerstraßenzug zw. AS HB-Nord und Auf den Delben; Herausnahme aus verkehrlicher Sicht nicht sinnvoll
•
Straßenzug Simon-Bolivar-Str., Hermann-Ritter-Str., Hempenweg; Herausnahme aus verkehrlicher Sicht
möglich
•
Warturmer Heerstr. / Wardamm; Herausnahme aus verkehrlicher Sicht möglich
 weiterreichende Wirkungen:
•
Borgfelder Allee / Borgfelder Heerstr.; Herausnahme aus verkehrlicher Sicht nicht sinnvoll
•
Schwachhauser Heerstr. zw. Bismarckstr. und Kurfürstenallee, Herausnahme aus verkehrlicher Sicht nicht
sinnvoll
•
Heinrich-Plett-Allee; Herausnahme aus verkehrlicher Sicht fraglich
•
Kirchhuchtinger Landstr.; Herausnahme aus verkehrlicher Sicht fraglich
26.03.2014 | Folie 45
Übersicht der nächsten Arbeitsschritte
 Aktuell: Vorstellung der Ergebnisse zu den Prüfaufträgen zur
Herausnahme von Strecken aus dem Lkw-Führungsnetz in den
Regionalausschüssen der Beiräte zum VEP (ab 18. März) und im
Internet zur TÖB-Beteiligung (ab 3. März, Stellungnahme spätestens
bis 28.April an vep@bau.bremen.de )
 Ergebnisse im Internet www.bau.bremen.de/info/lkw-netz
 Auswertung der Beteiligung
 Entwicklung des Gutachtervorschlages zur Umstufung von Straßen
 Abstimmung der (Zwischen-)Ergebnisse
 ggf. weiter Modellanalysen zur Prüfungen von
Umstufungswünschen
 Maßnahmenentwicklung zur Stützung/Umsetzung des modifizierten
Lkw-Führungsnetzes
26.03.2014 | Folie 46
Verkehrsentwicklungsplan
BREMEN 2025
ZUSAMMENFASSUNG
26.03.2014
Was kennzeichnet den VEP? - Grundlagen
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 48
Was kennzeichnet den VEP?
Alle Verkehrsmittel und Verkehrsnetze
Fußverkehr, Radverkehr, motorisierter Individualverkehr
(Pkw), Öffentlicher Personenverkehr (Bus, Straßenbahn, SBahn, Eisenbahn, Fähren)
Alle Verkehrszwecke
Arbeit, Ausbildung, Freizeit, Einkaufen, Holen und Bringen,
Fahrten in Ausübung des Berufs
Personenverkehr und Güterverkehr
Prognose für 10 - 15 Jahre
Wechselwirkungen zwischen den Verkehrsmitteln und Umwelt,
Raumstruktur, Gewerbe- und Siedlungsentwicklung
Breites verkehrsträgerübergreifendes integriertes
Maßnahmenspektrum
nicht nur Investition in anzupassende / neue Infrastruktur,
sondern auch konsumtiv durch
Verkehrslenkung,
Information und Beratung,
zu vertiefende Konzepte
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 49
Methodik des VEP
VEP 2025 Bremen bewegen - Probleme und Potentiale l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 50
Einordnung der Verkehrsentwicklungsplanung in andere
Planwerke - aus Sicht der Verkehrsplanung
Regionalplan, Stadtentwicklungsplan, Flächennutzungsplan
Verkehrsentwicklungsplan (VEP)
Grunddaten, Mengengerüst, Strategische Orientierung und Koordination für den Bereich Verkehr
diverse
Maßnahmenpläne Verkehr
NVP
LMP
LRP
Weitere Sektoralpläne auf kommunaler Ebene
Bebauungspläne, Planfeststellungsbeschlüsse
NVP: Nahverkehrsplan, LMP: Lärmminderungsplan, LRP: Luftreinhalteplan
VEP 2025 Bremen bewegen - Probleme und Potentiale l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 51
Arbeitspakete des VEP
Ergebnisse
der Szenarien
Leitbild und Ziele für 2025
?
Chancen
und Mängel
Zielgenaue Verkehrs
und Raumstruktur
SOLL
SOLL =
Zielszenario 2025
IST
= Analysezustand 2012
Prognosenullfall / Trendszenario
Evaluation der Umsetzung des VEP
Anpassung und Fortschreibung des VEP
Zeit
2012
2014 VEP-Beschluss
VEP-Start
2025
Prognosehorizont
VEP 2025 Bremen bewegen - Probleme und Potentiale l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 52
Wozu ist ein VEP
notwendig ?
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 53
Wozu ist ein VEP notwendig ?
Zum objektiven Aufzeigen der Differenz zwischen
der Realität und den politischen Zielen
Zur strukturierten Vorgehensweise, um die Ziele des
VEP möglichst effizient zu erreichen
Zur Erreichung der politischen Ziele
nicht nur im Verkehrsbereich, sondern auch im Bereich
Stadtentwicklung
Regionalentwicklung
Umwelt
Wirtschaft und Arbeit
Soziales
Kinder und Jugend...
Zur Verhinderung von nicht zielführenden Ausgaben
(=Fehlinvestitionen)
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 54
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 55
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 56
Beteiligung ernst nehmen
- konsequent in jeder
Phase
- nachvollziehbar
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 57
Bürgerbeteilgung – im Internet
Startseite www.bremenbewegen.de
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 58
bremen.bewegen.de – 3. Stufe
26.03.2014 | Folie 59
bremen.bewegen.de – 3. Stufe
26.03.2014 | Folie 60
Übersicht
26.03.2014 | Folie 61
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 62
Legitimation der Planung
–
Beschlüsse
zum VEP
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 63
Beschlüsse zum VEP
Beschlüsse der Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr,
Stadtentwicklung und Energie
12. Januar 2012 - Aufstellung des VEP
12. April 2012 - Beteiligungsverfahren im VEP
11. Oktober 2012 - Ziele des VEP
22. August 2013 - Zwischenbericht zu
Chancen und Mängeln
28. November 2013 - Zwischenbericht zur
Szenarienentwicklung
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 64
VEP BREMEN 2025
CHANCEN UND MÄNGEL-ANALYSE
ZUSAMMENFASSUNG
August 2013
26.03.2014
Wo stehen wir heute
in Bremen ?
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 66
Wo stehen wir heute?
Potentiale im Vergleich – Bremen ist anders…
Kfz-Anteil: zu minimieren - was ist verträglich?
ÖPNV-Anteil: deutlich zu steigern
sehr hoher Radverkehrsanteil – weiter zu steigern?
Fußverkehrsanteil: deutlich zu steigern ?
100
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
21
25
14
30
13
27
27
11
14
22
23
19
22
16
Fuß
Rad
21
ÖV
MIV
40
34
40
40
41
Bremen
Frankfurt am
Main
Düsseldorf
Leipzig
Dresden
Quelle: SrV 2008 – Städtevergleich Sonderauswertung zur Verkehrserhebung ,Mobilität in Städten – SrV2008‘
Städtevergleich, Dresden, im November 2009 aktualisiert im Dezember 2010
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 67
Wo stehen wir heute?
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 68
Errichbarkeit am Bsp. GVZ – mit Kfz
1. Workshop Anbindung der Häfen l
Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013
Erreichbarkeit am Bsp. GVZ – mit ÖV
1. Workshop Anbindung der Häfen l
Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013
Reisezeitvergleich von ÖV, MIV und Rad
Bezug: Relationen in die Innenstadt, in das nächstgelegene
Stadtteilzentrum sowie zum nächstgelegenen Bahnhof,
Auswertungen Verkehrsmodell
bis 20 km
Fahrrad schneller
als ÖPNV
bis 7 km
Fahrrad schneller
als Kfz und
ÖPNV
ab 7 km
Kfz schneller
als Fahrrad
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
ab 20 km
ÖPNV schneller
als Fahrrad
l 27.03.2014 l S. 71
Engpässe im Straßennetz
1. Workshop Anbindung der Häfen l
Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013
Engpässe im Straßennetz
1. Workshop Anbindung der Häfen l
Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013
Szenarienüberblick
Bremen 2010
Bremen 2025
Status Quo
Basisszenario
Testszenarien 2025
01 Optimierung
des Kfz-Verkehrs
02 ÖV-Offensive
03 Effiziente
Nahmobilität
04 Optimierung des
Umweltverbunds
05 Hohe
Mobilitätskosten
Zielszenario
VEP Bremen 2025
28.11.2013 | Folie 76
Basisszenario 2025 – Bevölkerung und demografischer Wandel
Gesamt:
544.200
Gesamt:
540.200
Quelle: Bearbeitergruppe aus Referat 71 SUBV (Projektleitung), Büro BMO – Stadt und Verkehr, IAW
26.03.2014 | Folie 77
Basisszenario 2025 – Einwohner, Erwerbstätige und Beschäftigte
Bezugsjahr
Einwohner
Erwerbstätige
(am Wohnort)
Beschäftigte
(am Arbeitsort)
Beschäftigtenüberschuss
(Beschäftigte – Erwerbstätige)
Bremen 2010
544.200
228.500
323.800
95.300
Bremen 2025
540.200
247.700
335.200
87.500
Veränderung in %
- 0,7 %
+ 8,5 %
+ 3,5 %
- 8,2 %
Region 2010
(ohne Bremen)
1.619.200
780.200
728.800
- 51.400
Region 2025
(ohne Bremen)
1.555.300
756.100
746.300
- 9.800
- 3,9 %
- 3,0 %
+ 2,4 %
- 80,9 %
Veränderung in %
Quelle: Bearbeitergruppe aus Referat 71 SUBV (Projektleitung), Büro BMO – Stadt und Verkehr, IAW
26.03.2014 | Folie 79
Basisszenario 2025 Nachfragekennwerte im Pkw-Verkehr
Pkw-Fahrten
[Pkw/Tag]
Gesamt
Wirtschaftsverkehr mit Pkw übrige Reisezwecke mit Pkw
Binnenverkehr
98.400
511.900
610.300
Quellverkehr
24.400
126.400
150.800
Zielverkehr
24.400
126.300
150.700
Gesamt
147.200
764.600
911.800
*
Da der weiter ausgreifende Fernverkehr nicht differenzierbar ist, wurde dieser dem übrigen Pkw-Verkehr
vollständig zugeordnet. Die Werte des Quell- und Zielverkehrs für den Wirtschaftsverkehr mit Pkw enthalten
keinen weiter ausgreifenden Fernverkehr.
Differenz 2025 zu 2010 [Pkw/Tag bzw. %]
6.000
6,5%
16.900
3,4%
22.900
3,9%
Quellverkehr
300
1,1%
200
0,2%
500
0,3%
Zielverkehr
300
1,1%
200
0,2%
500
0,3%
6.500
4,6%
17.300
2,3%
23.800
2,7%
Gesamt
 Anteil des mit Pkw
erbrachten
Personenwirtschaftsverkehrs liegt bei ca. 16%
 Nachfrageveränderungen
spiegeln die Strukturveränderungen wider
Gesamt
Wirtschaftsverkehr mit Pkw übrige Reisezwecke mit Pkw
Binnenverkehr
 Zunahme beim
Wirtschafts-/Geschäftsverkehr mit Pkw ist
stärker als bei den
übrigen Verkehren mit
Pkw
(untersuchungsrelevante Netze; ohne weiter ausgreifender Fernverkehr; ohne Durchgangsverkehr; gerundete Werte)
(Differenzenbildung aus ungerundeten Werten; aufgrund der Rundungen Abweichungen zu den tatsächlichen Werten möglich)
26.03.2014 | Folie 80
Basisszenario 2025 Nachfragekennwerte im Lkw-Verkehr
inkl. Anteile der Fahrzeugarten am Lkw-Fahrtenvolumen

Zunahme des LkwVerkehrs ergibt sich bei
allen vier Fahrzeugklassen

größter Zuwachs tritt bei
den großen Lkw (>12t) auf

bei den die Stadtgrenze
überschreitenden
Verkehren sind die
Zuwächse deutlich stärker
als bei den
Binnenverkehren

Nachfrageveränderungen
spiegeln die
Beschäftigtenzuwächse in
Bremen wider

Anteile der vier
Fahrzeugarten am LkwFahrtenvolumen sind
gegenüber dem Jahr 2010
praktisch nicht verändert
Lkw-Fahrten
[Lkw/Tag]
Transporter
kleine Lkw
mittlere Lkw
große Lkw
Lkw-Gesamt
(SV 1)
(SV 2)
(SV 3)
(Fzg. 2,8 – 3,5t)
(Fzg. 3,5 – 7,5t)
(Fzg. 7,5 – 12t)
(Fzg. >12t)
(Fzg. >2,8t)
Binnenverkehr
15.200
34.900
4.800
17.600
72.500
Quellverkehr
4.600
9.500
1.900
6.700
22.700
Zielverkehr
Gesamt
(Anteil)
4.600
24.400
(21%)
9.500
53.900
(46%)
1.900
8.600
(7%)
6.700
31.000
(26%)
22.700
117.900
(100%)
Differenz 2025 zu 2010 [Lkw/Tag bzw. %]
Transporter
kleine Lkw
mittlere Lkw
große Lkw
Lkw-Gesamt
Binnenverkehr
200
1,1%
800
2,2%
100
1,2%
300
1,7%
1.300
1,8%
Quellverkehr
200
4,4%
500
5,3%
200
9,7%
800
14,0% 1.700
7,9%
Zielverkehr
200
4,4%
500
5,3%
200
9,7%
800
14,0% 1.700
7,9%
Gesamt
500
2,3%
1.700
3,3%
400
4,8%
1.900
6,7%
4,1%
4.600
(untersuchungsrelevante Netze; ohne weiter ausgreifender Fernverkehr; ohne Durchgangsverkehr; gerundete Werte)
(Differenzenbildung aus ungerundeten Werten; aufgrund der Rundungen Abweichungen zu den tatsächlichen Werten möglich)
26.03.2014 | Folie 81
Basisszenario 2025 – Veränderte Verkehrsströme: Kfz-Mengen (DTV)
Bau der B 212n Bremen / Niedersachsen
führt zu Verlagerungen
• Umorientierung der Verkehre mit
Abnahme auf der B 75
• Abnahme auf der Stromer Landstraße
weiterer Ausbau der A 281 zur Schließung des
Autobahnrings Bremen führt zu weitreichenden
Entlastungen im Hauptstraßennetz
• auf der B 6
• auf A 27 zw. Überseestadt und AD Industriehäfen
• auf der Hafenrandstraße
• auf der Neuenlander Straße
Anstieg der Verkehrsmenge auf der A 27 durch
den Zuwachs im Fernverkehr
Strukturzuwachs führt zu weiteren Verkehrsmengen im umgebenden Straßennetz,
insbesondere
• Innenstadt
• Überseestadt
• Universität
Anstieg der Verkehrsmenge auf der A 1 durch
den Ausbau in Niedersachsen und den
Zuwachs im Fernverkehr
28.11.2013 | Folie 82
Basisszenario 2025– Veränderte Verkehrsströme: Personenfahrten ÖV
höhere Nachfrage im SPNV
• auf der Achse Hbf. – Vegesack – Farge infolge
Durchbindung RS1
• auf dem Abschnitt Hbf. – Mahndorf durch neue
Verknüpfung mit Linie 1
Strukturzuwachs führt zu höherer
Nachfrage im umgebenden ÖV-Netz,
insbesondere
• Innenstadt
• Universität
höhere Nachfrage im Straßenbahnnetz durch Netzanpassung /
Verlängerung
• Linien 1 / 8 (Mittelshuchting / Bf. Mahndorf / Stuhr / Weyhe)
• Linie 4 (Lilienthal-Falkenberg)
• Netzergänzung Steubenstraße
28.11.2013 | Folie 83
Modal-Split-Abschätzung – Gesamtverkehr
im Vergleich zum Basisszenario
Wegeanteile nach Verkehrsmittel (Gesamt)
100%
90%
15%
15%
14%
20%
20%
19%
17%
16%
20%
48%
49%
Basisszenario
2025
Szenario 01
Optimierung KfzVerkehr
16%
15%
16%
23%
22%
23%
16%
19%
17%
47%
46%
44%
44%
Szenario 02
ÖV-Offenisve
Szenario 03
Effiziente
Nahmobilität
Szenario 04
Optimierung
Umweltverbund
Szenario 05
Hohe
Mobilitätskosten
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Pkw
ÖPNV
Fahrrad
zu Fuß
(Gesamtnachfrage (Bremer und Nicht-Bremer) inkl. weiter ausgreifender Fernverkehr;
untersuchungsrelevante Netze; ohne Durchgangsverkehr; gerundete Werte)
26.03.2014 | Folie 84
Modal-Split-Abschätzung – Bremerinnen und Bremer
im Vergleich zum Basisszenario
Wegeanteile nach Verkehrsmittel (Bremer)
100%
90%
21%
21%
21%
25%
25%
24%
14%
14%
17%
23%
22%
24%
29%
28%
29%
13%
16%
13%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
40%
40%
38%
35%
34%
34%
Basisszenario
2025
Szenario 01
Optimierung KfzVerkehr
Szenario 02
ÖV-Offenisve
Szenario 03
Effiziente
Nahmobilität
Szenario 04
Optimierung
Umweltverbund
Szenario 05
Hohe
Mobilitätskosten
10%
0%
Pkw
ÖPNV
Fahrrad
zu Fuß
(Bremerinnen und Bremer; ohne weiter ausgreifender Fernverkehr;
ohne Durchgangsverkehr; gerundete Werte)
26.03.2014 | Folie 85
Ergebnisse des Basisszenarios 2025
 Ziele des VEP werden mit Basisszenario
nicht erreicht
 Handlungsbedarf: Maßnahmen im VEP
entwickeln und Auswirkungen bewerten
 Diese Handlungsoptionen wurden in
5 Testszenarien überprüft
Foto:o4d/Quelle: Photocase
28.11.2013 | Folie 86
Testszenarien
im Überblick
28.11.2013 | Folie 87
Maßnahmenfelder der fünf Testszenarien
ÖPNV/
SPNV
Radverkehr
Fußverkehr
01
Optimierung
Kfz-Verkehr
02
ÖV-Offensive
X
03 Effiziente
Nahmobilität
04
Optimierung
Umweltverbund
X
KfzVerkehr
Wirtschaftsverkehr
X
X
x
X
X
X
X
05 Hohe
Mobilitätskosten
x
Straßenraumgestaltung,
Barrierefreiheit
Ruhender
KfzVerkehr
Inter- und
Multimodalität
x
x
VerkehrsMobilitätsund
EVerkehrs- kultur und
Mobilitäts- Mobilität sicherheit Öffentlichmanagement
keitsarbeit
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
X
X
X
X = Hauptschwerpunkte des Szenarios; x = weitere Themenbereiche des
Szenarios
28.11.2013 | Folie 88
Vergleichende Bewertung
der Testszenarien
Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025
26.02.2014 | Folie 89
Wirkungsermittlung der Testszenarien
Ziele, Zielindikatoren
Chancen & Mängel
Maßnahmen
5 Testszenarien
Basisszenario
Berechnung
der Wirkung der Testszenarien
mit dem Verkehrsmodell
Vergleich mit dem Basisszenario
Beteiligungsphasen
26.02.2014 | Folie 90
Modal-Split-Abschätzung – Gesamtverkehr
im Vergleich zum Basisszenario, Wegeanteil nach Verkehrsmittel
100%
90%
15%
15%
14%
20%
20%
19%
17%
16%
20%
48%
49%
Basisszenario
2025
Szenario 01
Optimierung KfzVerkehr
80%
16%
15%
16%
23%
22%
23%
16%
19%
17%
47%
46%
44%
44%
Szenario 02
ÖV-Offenisve
Szenario 03
Effiziente
Nahmobilität
Szenario 04
Optimierung
Umweltverbund
Szenario 05
Hohe
Mobilitätskosten
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Pkw
ÖPNV
Fahrrad
zu Fuß
(Gesamtnachfrage (Bremer und Nicht-Bremer) inkl. weiter ausgreifender Fernverkehr;
untersuchungsrelevante Netze; ohne Durchgangsverkehr; gerundete Werte)
26.02.2014 | Folie 91
Modal-Split-Abschätzung – Bremerinnen und Bremer
im Vergleich zum Basisszenario, Wegeanteil nach Verkehrsmittel (Bremer)
100%
90%
21%
21%
21%
25%
25%
24%
23%
22%
24%
29%
28%
29%
13%
16%
13%
34%
34%
80%
70%
60%
50%
14%
17%
14%
40%
30%
20%
40%
40%
38%
35%
Basisszenario
2025
Szenario 01
Optimierung KfzVerkehr
Szenario 02
ÖV-Offenisve
Szenario 03
Effiziente
Nahmobilität
10%
0%
Pkw
ÖPNV
Fahrrad
Szenario 04
Szenario 05
Optimierung
Hohe
(Bremerinnen und Bremer; ohne weiter ausgreifender Fernverkehr;
gerundete Werte)
Umweltverbundohne Durchgangsverkehr;
Mobilitätskosten
zu Fuß
26.02.2014 | Folie 92
Kenngrößen der Testszenarien im Vergleich zum Basisszenario
Kfz-Fahrten (Kfz/Tag)
Differenz zum Basisszenario
Personenfahrten im öffentl. Verkehr
an einem Werktag,
Differenz zum Basisszenario
26.02.2014 | Folie 93
Ableitung der Zielindikatoren
 Ausgangsbasis sind die in der 1. Phase des VEP Bremen
erarbeiteten und beschlossenen 42 Unterziele der Zielfelder
 Zusammenführen ähnlicher / vergleichbarer Unterziele aus
den verschiedenen Zielfeldern
 Definition von 16 Ziel-/Wirkungsindikatoren
(abgeleitet aus den Unterzielen)
26.02.2014 | Folie 94
Indikatoren für die Wirkungsermittlung (1)
(1) Gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ermöglichen, Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer/innen
stärken, Soziale Sicherheit bei der Nutzung erhöhen (1, 2)
(2) Verbessern der Aufenthaltsqualität für Fußgänger/innen durch Aufwerten und attraktives Gestalten des
öffentlichen Raumes (1.2, 1.6, 1.7, 1.8) *)
(3) Fördern des Fahrradverkehrs, Verbessern der Infrastruktur und Weiterentwickeln des Radverkehrsnetzes
(Routen) auch abseits von Hauptverkehrsstraßen sowie durch verbesserte tangentiale Verbindungen (1.3, 4.3) *)
(4) Steigern der Attraktivität des ÖPNV durch optimierte und leistungsfähige Angebote, verbesserte tangentiale
Verbindungen, verbesserte Verkehrsbeziehungen zwischen den Ufern entlang der Gewässer etc. (1.4, 3.2, 3.8) *)
(5) Verbessern der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und im ÖPNV (1.5) *)
(6) Verbessern der Verkehrssicherheit (2.1, 2.2, 2.3, 2.4 ) *)
(7) Besseres / umfassendes Verknüpfen der Verkehrsmittel des Umweltverbundes sowie Stärken von
Mobilitätsketten und des Mobilitäts-Mix (3.1, 3.3, 3.4, 4.6) *)
(8) Verbessern von Öffentlichkeitsarbeit und Marketing sowie Informationssystemen. Einheitliche, umfassende und
verständliche Tarifsysteme unter Einschluss alternativer Verkehrssysteme, auch in der Region (3.5) *)
(9) Verbessern der Erreichbarkeit der Innenstadt, des Oberzentrums Bremen für alle Verkehrsarten (4.2) *)
Legende: *) Nummerierung entspricht den beschlossenen Zielfeldern und ihren Unterzielen
26.02.2014 | Folie 95
Indikatoren für die Wirkungsermittlung (2)
(10) Verbessern der Anbindung der bremischen Stadtteile sowie der benachbarten Städte und Gemeinden an den
SPNV (inkl. P+R und B+R in Bremen und in der Region) und Verlagern des motorisierten Individualverkehrs auf
den öffentlichen Verkehr (4.4) *)
(11) Sicherstellen einer möglichst optimalen Erreichbarkeit von Industrie- und Gewerbestandorten sowie der Häfen
mit allen Verkehrsmitteln (5.2, 5.3, 5.6) *)
(12) Verbessern der Infrastruktur entsprechend der Lage der Stadtteile im Siedlungsgefüge Bremens, verbindliche
und verlässliche Netzhierarchie im Straßensystem, bessere Lenkung und Bündelung von Fernverkehren,
Abwicklung von Güterverkehren über leistungsfähige Trassen abseits der Wohnbebauung (4.1, 5.4, 5.7, 5.8) *)
(13) Reduzieren von Emissionen entsprechend der Klima- und Umweltschutzziele. Reduzieren von
verkehrsbedingtem Lärm und der Belastungen für Bewohner/innen in Wohngebieten (6.1, 6.2, 6.5) *)
(14) Verbessern der Auslastung bestehender Verkehrsmittel und Infrastrukturen, verringern des Flächenverbrauchs,
Abbau der Trennwirkung von Verkehrstrassen (Straße und Schiene) (6.3, 6.6) *)
(15) Fördern der Innenentwicklung bei der Stadtentwicklungsplanung, stärken der Stadtteil- und Nahversorgungszentren, fördern der Nutzungsmischung, stärken der Nahmobilität (6.4, 1.8) *)
(16) Förderung innovativer Konzepte, integrierter Verkehrslösungen und alternativer Technologien /
Transportsysteme (3.6, 3.7, 5.5, 5.9) *)
Legende:
*) Nummerierung entspricht den beschlossenen Zielfeldern und ihren Unterzielen
26.02.2014 | Folie 96
Testszenarien im Vergleich
(1) Gesellschaftliche Teilhabe /
Gleichberechtigug
(16) Innovation
3
(2)
Aufenthalt/Straßenraumgestaltung
2
(15) Nahmobilität
(3) Radverkehrsförderung
1
0
(14)
Flächenverbrauch/Trennwirkung
(4) ÖPNV-Attraktivität
-1
-2
(13) Emissionen, Lärm
(5) Barrierefreiheit
-3
(12) Verkehrslenkung
(6) Verkehrssicherheit
(11) Erreichbarkeit
Industrie/Gewerbe
(7) Verknüpfung Umweltverbund
(10) SPNV-Anbindung
(8) Information
(9) Erreichbarkeit Innenstadt
01 Kfz-Optimierung
02 ÖV-Offensive
03 Effiziente Nahmobilität
04 Optimierung Umweltverbund
05 Hohe Mobilitätskosten
Vergleichende Bewertung der Szenarien
 Hinsichtlich der Kosten schneidet Testszenario 03
am besten ab
 Hinsichtlich der Zielerreichung schneidet vor allem
das Testszenario 04 sehr positiv ab, allerdings
haben auch die Testszenarien 02 und 03 in vielen
Punkten eine positive Bewertung
 Es gibt aber auch einige Zielbereiche, die nur mit
dem Testszenario 01 erreicht werden können
(Verkehrslenkung, Erreichbarkeit
Industrie/Gewerbe)
 In Bezug auf eine integrierte Kosten-/Wirkungsbetrachtung sticht v.a. das Testszenario 03
besonders positiv hervor
=> Eine Kombination von Maßnahmen aus
mehreren Testszenarien ist sinnvoll und
nötig
26.02.2014 | Folie 98
Auswahl des Zielszenarios
VEP Bremen 2020/2025
26.03.2014
Ziele, Zielindikatoren
Chancen & Mängel
Maßnahmen
5 Testszenarien
Verkehrliche Effizienz
Machbarkeit (baulich,
betrieblich, technisch)
Umsetzbarkeit
Finanzierbarkeit
Ausgewogenheit
Bewertung der
Maßnahmenwirkungen anhand
Zielindikatoren
Gesetze Maßnahmen
Weitere
Kriterien:
Basisszenario
Auswahl von Maßnahmen für das
Zielszenario
VEP-Entwurf
Handlungskonzept
26.03.2014 | Folie 100
Abwägungsprozess zur Aufnahme von Maßnahmen in das Zielszenario
Kosten-Wirkungs-Matrix:
Grad der
Zielerreichung
Weitere erforderliche
Kriterien
?
Auswahl für
Zielszenario
16 Zielindikatoren
Summe Nutzenpunkte
Betroffenheitsfaktor
Wirkungsklasse
Zielkonflikte
sehr hoch
Verkehrl. Wirksamkeit
hoch
Kostenklasse
mittel
Annuisierte Kosten
Bauliche bzw.
Betriebliche
Empfehlung zur
Aufnahme
in das Zielszenario
Machbarkeit
für räumliche Wirkung
Investitions-, Planungs- und
Betriebskosten
Potentiale
Abhängigkeiten
(rechtl., zeitl., von
anderen Maßnahmen)
niedrig
Keine
Aufnahme
in
das Zielszenario
Ausgewogenes
Kosten-NutzenVerhältnis
Politisch
umsetzbar
26.03.2014 | Folie 101
Hinweise zu den Einstufungen / Bewertungen
Zuordnung zu den 5 Wirkungsklassen (gewichtet Gesamtnutzenpunkte der 16 Indikatoren)
•
•
•
•
•
Wirkungsklasse I:
Wirkungsklasse II:
Wirkungsklasse III:
Wirkungsklasse IV:
Wirkungsklasse V:
bis 8 Nutzenpunkte
bis 16 Nutzenpunkte
bis 24 Nutzenpunkte
bis 32 Nutzenpunkte
mehr als 32 Nutzenpunkte





Zuordnung zu den 5 Kostenklassen (annuisierte Investitions-, Planungs- und Betriebskosten, bezogen auf die je nach
Maßnahme unterschiedliche Nutzungsdauer *)
• Kostenklasse I:
bis 50 T€/a
€
• Kostenklasse II:
bis 200 T€/a
€€
• Kostenklasse III:
bis 500 T€/a
€€€
• Kostenklasse IV:
bis 1 Mio. €/a
€€€€
• Kostenklasse V:
> 1 Mio. €/a
€€€€€
Die Kosten werden für die Bewertung annuisiert, damit es einen einheitlichen Vergleichsmaßstab für die verschiedenen
Kostenarten gibt und damit sowohl investive als auch nicht-investive Maßnahmen bewertet werden können.
Ergänzende Bemerkung: behandelt Kriterien, die durch die Indikatoren nicht erfasst werden (z. B. bauliche Realisierbarkeit, betriebliche Realisierbarkeit, verkehrliche Aspekte, Abhängigkeiten etc.) aber für die Einstufung
zur Aufnahme in den Vorschlag des Zielszenarios relevant sind
* z. B.: Nutzungsdauer Markierungen: ca. 3 Jahre, neue AS BAB: ca. 30 Jahre, Radverkehrsbrücke: ca. 65 Jahre
26.03.2014 | Folie 102
Verfahren der Wirkungsermittlung und Aufbau der Wirkungs-Kosten-Matrix
geringe Kostenklasse hohe
Kosten
Kosten

V
€€€€€
IV
€€€€
l
l
l
l
l


l
l
l
l
l
III
€€€
l
l
l
l
l

II
€€
l
l
l
l
l


I
€
l
l
l
l
l

1

2

3

4

5

schwach
Wirkungsklasse Wk
Wirksamkeit jeder Einzelmaßnahme wird
bezogen auf jeden Wirkungsindikator
nach der Delphi-Methode qualitativ
ermittelt (-3 bis +3)
Addition der Nutzenpunkte je Indikator
Multiplikation der Summe der Nutzenpunkte mit einem Betroffenheitsfaktor
für den räumlichen Wirkungsumfang
(groß, mittel, klein)
Einstufung in 5 Wirkungsklassen anhand
der gewichteten Gesamtnutzenpunkte
(1 = schwach bis 5 = stark)
Zuordnung zu 5 Kostenklassen
Verschneiden der Wirkungs- und
Kostenklassen (Wirkungs-Kosten-Matrix)
Grad der Zielerreichung der einzelnen
Maßnahmen, z.B.:
- sehr hoch
- hoch
- mittel
- niedrig
stark
26.03.2014 | Folie 103
Vorschlag für das Zielszenario
Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025
26.02.2014
Handlungsfelder







Öffentlicher Verkehr
Fußverkehr, Nahmobilität
Radverkehr
Verkehrssicherheit, soziale Sicherheit
Straßenraumgestaltung
Kfz-Verkehr, Wirtschaftsverkehr
Parkplatzmanagement, Carsharing
26.03.2014 | Folie 105
Vorschlag
Mögliches
SPNVMögliches
Zielszenario
SPNVNetz 2025
SPNV-Netz
Netz 2025
2025
*) IC-Linie 56:
- Fahrausweise des Nahverkehrs sind im Abschnitt Emden/Norddeich – Oldenburg – Bremen
zur Nutzung freigegen
- Bedienung aller Halte des RE1
- Durch Überlagerung mit RE1 Aufspannen eines 60‘-Taktes
26.03.2014 | Folie 106
26.03.2014 | Folie 107
26.03.2014 | Folie 108
Optimiertes Busnetz 2025 als Basis für das Zielszenario
Linie
Takt [min]
HauptNormalverkehrszeit verkehrszeit
06:30-08:30 Uhr 09:00-15:00 Uhr
15:00-18:30 Uhr 18:30-20:00 Uhr
Eine ggf. sinnvolle Führung der Regiobusse über die Neuenlander Straße
und Airport-Stadt muss noch mit dem ZVBN abgestimmt werden.
20
15
30
21
15
15
22
15
15
24
7,5
10
25
10
10
26
15
20
27
15
20
28
15
30
29
30
30
33
15
20
34
15
20
38/39
15
30
40
20
20
41/41S
20
20
42
30
30
52
30
30
58
20
20
61
60
60
62
60
60
63
15
30
80/81
30
-
82
30
-
87
60
60
90
15
15
91/92
15
30
93
15
15
94
15
15
95
15
30
96/97
15
15
98/99
15
15
A
15
15
B
30
30
E
30
60
G
30
60
X
30
60
26.03.2014 | Folie 109
VERKEHRSENTWICKLUNGSPLAN
BREMEN 2025
FÄHRVERBINDUNGEN
26.03.2014
Mögliches
Planfall
Straßenbahnnetz
Weserbus
2025
Streckenbelastung
am normalen
Werktag
x 100 Pers./d
26.03.2014 | Folie 111
Planfall
Weser-Querverkehr
(Bezug: Basisszenario)
26.03.2014 | Folie 112
Mögliches
Planfall
Straßenbahnnetz
Weser-Querverkehr
2025
Streckenbelastung
am normalen
Werktag
x 100 Pers./d
SPNV
Straßenbahn
Bus
Weserfähre
26.03.2014 | Folie 113
Vorläufige Erkenntnisse und Empfehlungen
Erkenntnisse
 Die Fährverbindung Woltmershausen – Gröpelingen/Waterfont hat ein deutlich
höheres Potenzial (500 Pers./Tag) als die Fährverbindung Woltmershausen –
Überseestadt (200 Pers./Tag)
 Durchfahrer zum GVZ sind nicht erkennbar (< 50 Personen)
 Es besteht ein hoher Punkt-zu-Punkt-Verkehr zwischen Woltmershausen und der
Waterfront bzw. der Überseestadt
 Viele Fahrgäste erreichen die Fähranleger zu Fuß
Empfehlungen
 Fährverkehr
Umlauftechnische Verknüpfung beider Fährlinien im 30‘-Takt. Durch den 30‘-Takt auf
beiden Abschnitten ist nur eine Fähre notwendig. Eine Aufnahme ins Zielszenario
kann in diesem Fall empfohlen werden.
 Anpassungen im Busverkehr
Wegen der geringen Nachfragewirkungen auf den Busverkehr ist weder die
Verlängerung der Linien 28 und 61 zu den Anlegern Gröpelingen/Waterfront bzw.
Woltmershausen noch das angepasste Betriebskonzept der Linie 61 zu empfehlen.
26.03.2014 | Folie 114
Verkehrssysteme intelligent vernetzen
 Komfortabel umsteigen: P+R und B+R
ausbauen, Park + Bike einführen
 Ein Ticket für alles: Mobilitätsticket
einführen
 Ein Routenplaner für alle Verkehrsmittel
(als App, Online-Angebot )
Bahncard + Carsharing + Radverleih in Berlin
Quelle: www.punkt3.de
 Neubürger/innen-Paket Mobilität
einführen
 Carsharing ausbauen: mehr
Mobil.punkte und Mobil.pünktchen
Carsharing am Mobil.punkt
Quelle: SUBV
26.03.2014 | Folie 115
Kfz- und Wirtschaftsverkehr optimieren
Behinderungen im Kfz-Verkehr beseitigen, Kfz-Verkehr auf Hauptstraßen bündeln
(Auswahl):
+ Koordinierung der LSA verbessern, u.a. auf der Hafenrandstraße
-
keine direkte Anbindung der B74 an A281 (da abhängig von Umgehung Ritterhude)
-
kein flächendeckendes Programm zur Verhinderung von Durchgangsverkehren in
Wohnquartieren, aber Einzelfalllösungen in betroffenen Quartieren
Anbindung von Gewerbestandorten verbessern (Auswahl):
+ Schließung des Autobahnrings A281
+ Westzufahrt Stephanibrücke
26.03.2014 | Folie 116
Zielszenario (Vorschlag) – Straßennetzangebot
Die in der Karte verwendete Nummerierung dient der leichteren Auffindbarkeit der Maßnahme. Sie gilt jeweils nur für die jeweilige Karte.
26.03.2014 | Folie 117
Zielszenario (Vorschlag) – Wirtschaftsverkehr
Die in der Karte verwendete Nummerierung dient der leichteren Auffindbarkeit der Maßnahme. Sie gilt jeweils nur für die jeweilige Karte.
26.03.2014 | Folie 118
Zielszenario (Vorschlag) – Straßennetzangebot
26.03.2014 | Folie 119
Zufußgehen soll attraktiver werden: Fußgängerfreundliche Straßenräume
komfortable Gehwege,
Humboldtstraße in Bremen
Quelle: Planersocietät
Begegnungszone, Frankfurt
Quelle: Planersocietät
Farbige Pflasterung, Bremen
Quelle: Planersocietät
Spiel- und Sitzmöglichkeit im
öffentlichen Raum
Quelle: Planersocietät
26.03.2014 | Folie 120
Trennwirkung von Hauptstraßen vermindern.
Zebrastreifen Arberger Heerstraße,
Bremen
Quelle: Planersocietät
Attraktiv gestaltete Querungsstelle
Quelle: Planersocietät
Countdown-Ampel in Kopenhagen
Quelle: Planersocietät
Markierte Wegebeziehungen für
den Radverkehr
Quelle: Planersocietät
26.03.2014 | Folie 121
Straßenräume werden nahmobilitätsfreundlich.
Radfahrstreifen, Kiel
Quelle: Radschnellwege in
Kiel, 6.12.13
sichere Radverkehrsführung,
Hamburger Str.
Quelle: Planersocietät
nahmobilitätsfreundliche
Straßenraumaufteilung, Berlin
Quelle: www.tagesspiegel.de
attraktive Straßenraumgestaltung, Waller
Quelle: Planersocietät
26.03.2014 | Folie 122
Straßenraumgestaltung
26.03.2014 | Folie 123
Verkehrssicherheit und soziale Sicherheit verbessern
Vision Zero
+ Tempo 30 wird situationsangepasst/punktuell im Hauptstraßennetz eingeführt:
Lange Reihe, Steffensweg, Elisabtehstraße, westl. Hemmstraße, nördl. Admiralstr., östl.
Utbremer Ring
Soziale Sicherheit erhöhen
+ Aufwerten von Angsträumen (z.B. Tunnel Findorff) z.B. durch Lichtinstallationen
Sicher Radfahren und Zufußgehen
+ Radfahrende sensibilisieren für Bedürfnisse des Fußverkehrs
+ Standardisieren von Einmndungsbereichen
26.03.2014 | Folie 124
Verkehrssicherheit erhöhen - situationsangepasst Tempo 30 im Hauptstraßennetz
26.03.2014 | Folie 125
Trennwirkung und Querungssituation an Hauptverkehrsstraßen
26.03.2014 | Folie 126
Straßen laden zum Aufenthalt ein und werden barrierefrei gestaltet.
Sitzgelegenheiten, Bremen
Quelle: Planersocietät
Orte zum Verweilen, Bremen
Quelle: Planersocietät
Kunst im
Straßenraum, Bremen
Quelle: Planersocietät
Querungssituation, Kiel
Quelle: Planersocietät
Temporäre Spielstraße, Bremen
Quelle: Planersocietät
26.03.2014 | Folie 127
Radfahren wird sichtbar gefördert.
Radaufstellstreifen, Bremen
Quelle: Planersocietät
Fahrradstraße Wachmannstraße,
Bremen
Quelle: SUBV
Radfahren in Amsterdam
Quelle: Planersocietät
Radschnellweg Nimwegen,
Niederlande
Quelle: Planersocietät
26.03.2014 | Folie 128
Gut erreichbar mit dem Fahrrad - Premiumrouten
Radverkehrsinfrastruktur verbessern
 Budget für Erhaltung der
Radverkehrsinfrastruktur erhöhen,
Qualitätsmanagement
 Fahrradstraßen systematisch einsetzen
 mehr Markierungslösungen machen
Radverkehr sichtbar
Radverkehrsnetz weiterentwickeln
Fahrradparken ausbauen
Service anbieten
26.03.2014 | Folie 129
Punktuell / situationsangepasst Tempo 30 im Hauptstraßennetz
26.03.2014 | Folie 130
Zeitplan der aktuellen
Beteiligungsphase
VEP Bremen 2020/2025
26.03.2014
Bürgerforen:
Bremen-West (Blockland, Findorff, Gröpelingen, Walle):
Dienstag, 25. Februar 2014, 18:30 - 21:00 Uhr,
Nachbarschaftshaus Helene Kaisen, Beim Ohlenhof 10, 28239 Bremen
Bremen-Links der Weser (Huchting, Neustadt, Obervieland, Seehausen, Strom,
Woltmershausen):
Mittwoch, 26. Februar 2014, 18:30 - 21:00 Uhr,
Forum K – Tagungszentrum am Rotes Kreuz Krankenhaus,
St.-Paul-Deich 24, 28199 Bremen
Bremen-Nordost (Borgfeld, Hemelingen, Horn-Lehe, Oberneuland, Osterholz, Vahr):
Dienstag, 4. März 2014, 18:30 - 21:00 Uhr,
Bürgerzentrum Neue Vahr, Berliner Freiheit 10, 28327 Bremen
Bremen-Nord (Blumenthal, Vegesack, Burglesum):
Mittwoch, 5. März 2014, 18:30 - 21:00 Uhr,
Kulturbahnhof Vegesack, Hermann-Fortmann-Str. 32, 28759 Bremen
Bremen-Mitte (Mitte, Östliche Vorstadt, Schwachhausen):
Donnerstag, 6. März 2014, 18:30 - 21:00 Uhr,
Übersee-Museum, Bahnhofsplatz 13, 28195 Bremen
26.03.2014 | Folie 132
Regionalausschüsse:
Bremen-Nord (Blumenthal, Vegesack, Burglesum):
Dienstag, 18. März 2014
Bremen-Nordost (Borgfeld, Hemelingen, Horn-Lehe, Oberneuland, Osterholz, Vahr):
Mittwoch, 19. März 2014
Bremen-Mitte (Mitte, Östliche Vorstadt, Schwachhausen):
Montag, 24. März 2014
Bremen-West (Blockland, Findorff, Gröpelingen, Walle):
Dienstag, 25. März 2014
Bremen-Links der Weser (Huchting, Neustadt, Obervieland, Seehausen, Strom,
Woltmershausen):
Donnerstag, 27. März 2014
26.03.2014 | Folie 133
Bürgerbeteiligung im Internet:
www.bremen-bewegen.de
Montag, 3. März 2014 – Montag, 28. April 2014
TÖB-Beteiligung:
Montag, 3. März 2014 – Montag, 28. April 2014
Information im Internet vor den Bürgerforen:
www.bau.bremen.de/vep
Darstellung der Ergebnisse der Testszenarien und Entwurf des Zielszenarios
ab Freitag, 21. Februar 2014
26.03.2014 | Folie 134
Chancen- und Mängelanalyse
Entwicklung Basisszenario
von Maß- und 4+1 Testnahmen szenarien
Ausblick auf das weitere Vorgehen
Online Beteiligung und Beteiligung TÖB
Zielszenario
Abstimmung des Zielszenarios mit Projektbeirat
Prüfen des Zielszenarios mit dem Verkehrsmodell
Handlungskonzept
Ableiten eines Handlungskonzepts
mit Prioritätenreihung
4. Beteiligungsrunde im Frühsommer
26.03.2014 | Folie 135
Maßnahmenbewertung und Entwicklung Zielszenario
Ziele, Zielindikatoren
Chancen & Mängel
Maßnahmen
5 Testszenarien
Verkehrliche Effizienz,
Machbarkeit (baulich,
betrieblich, technisch),
Umsetzbarkeit,
Finanzierbarkeit,
Ausgewogenheit
Bewertung der
Maßnahmenwirkungen
anhand der Zielindikatoren
Gesetzte Maßnahmen
Weitere
Kriterien:
Basisszenario
Auswahl von Maßnahmen
für das Zielszenario
VEP-Entwurf
Handlungskonzept
Beteiligungsphasen
26.02.2014 | Folie 136
Unterlagen verfügbar:
Bewertungskriterien, Listen der empfohlenen und nicht empfohlenen
Maßnahmen, Karten-Übersichten, Ergebnisse der Sonderplanfälle:
www.bau.bremen.de/vep --> Aktuelles
alle Poster der Ausstellung und Präsentation:
www.bau.bremen.de/vep --> Bürgerbeteiligung
alle Unterlagen optimiert für Online-Betrachtung, aber auch Download:
www.bremenbewegen.de
26.03.2014 | Folie 137
Wie können wir das finanzieren?
Haben wir noch Geld für
neue Maßnahmen?
Die Rolle des ÖPNV in der Verkehrsplanung Bremens l Gunnar Polzin l 27.03.2014 l S. 138
davon: 82 % Kosten Bund, Dritte
18 % Kosten Bremen
davon: 86 % Kosten Bund, Dritte
14 % Kosten Bremen
davon: 81 % Kosten Bund, Dritte
19 % Kosten Bremen
26.03.2014 | Folie 139
davon: 98 % Kosten Bund, Dritte
2 % Kosten Bremen
davon: 53 % Kosten Bund, Dritte
47 % Kosten Bremen
davon: 62 % Kosten Bund, Dritte
6 % Kosten Bremen
32 % Unterhaltung Bremen
davon: 52 % Kosten Bund, Dritte
48 % Kosten Bremen
26.03.2014 | Folie 140
davon: 98 % Kosten Bund, Dritte
2 % Kosten Bremen
davon: 67 % Kosten Bund, Dritte
33 % Kosten Bremen
davon: 72 % Kosten Bund, Dritte
9 % Kosten Bremen
19 % Unterhaltung Bremen
davon: 62 % Kosten Bund, Dritte
38 % Kosten Bremen
26.03.2014 | Folie 141
Wichtige Inhalte – Umsetzungsstrategie
Planung lebt von Umsetzung.
Ohne Umsetzung ist Planung wertlos.
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 142
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Dipl.-Ing. Gunnar Polzin
Abteilungsleiter Verkehr
Freie Hansestadt Bremen Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
Abteilung 5 – Verkehr, Ansgaritorstraße 2, 28195 Bremen
Tel.: (0421) 361 4800/2162,
Fax.: (0421) 496 2162
E-Mail: gunnar.polzin@bau.bremen.de
VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin
l 27.03.2014 l S. 143