(VEP) in Bremen: Präsentation zum Sachstand
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(VEP) in Bremen: Präsentation zum Sachstand
Verkehrsentwicklungsplan Bremen 2025 Vorstellung in der Sitzung der SPD-Bürgerschaftsfraktion 20. Januar 2014 Gunnar Polzin Freie Hansestadt Bremen Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Leiter Abteilung Verkehr VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 1 Was kennzeichnet den VEP? - Grundlagen VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 2 Was kennzeichnet den VEP? Alle Verkehrsmittel und Verkehrsnetze Fußverkehr, Radverkehr, motorisierter Individualverkehr (Pkw), Öffentlicher Personenverkehr (Bus, Straßenbahn, SBahn, Eisenbahn, Fähren) Alle Verkehrszwecke Arbeit, Ausbildung, Freizeit, Einkaufen, Holen und Bringen, Fahrten in Ausübung des Berufs Personenverkehr und Güterverkehr Prognose für 10 - 15 Jahre Wechselwirkungen zwischen den Verkehrsmitteln und Umwelt, Raumstruktur, Gewerbe- und Siedlungsentwicklung Breites verkehrsträgerübergreifendes integriertes Maßnahmenspektrum nicht nur Investition in anzupassende / neue Infrastruktur, sondern auch konsumtiv durch Verkehrslenkung, Information und Beratung, zu vertiefende Konzepte VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 3 Einordnung der Verkehrsentwicklungsplanung in andere Planwerke Regionalplan, Stadtentwicklungsplan, Flächennutzungsplan Verkehrsentwicklungsplan (VEP) Grunddaten, Mengengerüst, Strategische Orientierung und Koordination für den Bereich Verkehr diverse Maßnahmenpläne Verkehr NVP LMP LRP Weitere Sektoralpläne auf kommunaler Ebene Bebauungspläne, Planfeststellungsbeschlüsse NVP: Nahverkehrsplan, LMP: Lärmminderungsplan, LRP: Luftreinhalteplan VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 4 Arbeitspakete des VEP Ergebnisse der Szenarien Leitbild und Ziele für 2025 ? Chancen und Mängel Zielgenaue Verkehrs und Raumstruktur SOLL SOLL = Zielszenario 2025 Prognosenullfall / Trendszenario IST = Analysezustand 2012 Evaluation der Umsetzung des VEP Anpassung und Fortschreibung des VEP 2012 2014 VEP-Beschluss VEP-Start VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin Zeit 2025 Prognosehorizont l 20.01.2014 l S. 5 Wozu ist ein VEP notwendig ? VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 6 Wozu ist ein VEP notwendig ? Zum objektiven Aufzeigen der Differenz zwischen der Realität und den politischen Zielen Zur strukturierten Vorgehensweise, um die Ziele des VEP möglichst effizient zu erreichen Zur Erreichung der politischen Ziele nicht nur im Verkehrsbereich, sondern auch im Bereich Stadtentwicklung Regionalentwicklung Umwelt Wirtschaft und Arbeit Soziales Kinder und Jugend... Zur Verhinderung von nicht zielführenden Ausgaben (=Fehlinvestitionen) VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 7 VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 8 VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 9 Beteiligung ernst nehmen - konsequent in jeder Phase - nachvollziehbar VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 10 Beteiligung – was muss sich ändern? Partizipationsparadox VEP VEP VEP VEP VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 11 Beteiligungsformen entwickeln, abstimmen und legitimieren VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 12 VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 13 Der VEP hat neue Maßstäbe gesetzt in der Beteiligung VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 14 VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 15 Bürgerbeteilgung – im Internet Startseite www.bremenbewegen.de VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 16 Bürgerbeteilgung – im Internet Kartenansicht mit ausgewähltem Beitrag – VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 17 Bürgerbeteilgung – im Internet Listenansicht der meist diskutierten Beiträge – VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 18 bremen.bewegen.de – Auswertung 35.455 Besucher (19. Nov. 2012 – 31. Jan. 2013) 4.241 geschriebene Beiträge (Endstand) 9.567 geschriebene Kommentare (Stand: 31.1.2013) 66.971 Zustimmungen 39.084 Ablehnungen zu Beiträgen VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 19 20.01.2014 | Folie 19 Beteiligung hat Stärken – aber auch Schwächen VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 20 Wen erreichen wir ? Wen erreichen wir nicht ? VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 21 Beteiligung ist nur eine Form der Freizeitgestaltung VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 22 Regionale Bürgerforen VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 23 Bürgerbeteilgung VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 24 Bürgerbeteilgung VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 25 Bürgerbeteiligung VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 26 Bürgerbeteilgung VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 27 Bürgerbeteilgung – im Internet VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 28 Bürgerbeteilgung – im Internet VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 29 Bürgerbeteilgung – im Internet VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 30 VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 31 Beteiligung ernst nehmen - konsequent in jeder Phase - nachvollziehbar VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 32 Beteiligung bedeutet mehr Qualität im Planungsprozess, da Vorgänge nachvollziehbar und transparent dargestellt werden müssen VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 33 Bearbeitungsschritte und Beteiligungsschritte 1. Grundlagenermittlung für Ausschreibung 2. Beteiligung im Rahmen der Diskussion der Ziele 3. Festlegung der Ziele 4. Gutachter beauftragen 5. Analyse des Verkehrsgeschehens (Angebot und Nachfrage) im Form von Mängeln und Chancen 6. Beteiligung im Rahmen der Mängel- und Chancenanalyse 7. Prognose des Verkehrsgeschehens 20202025entwickeln 8. Maßnahmenkonzepte zur Zielerreichung für Szenarien entwickeln VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 2.9.2013 l S. 34 Bearbeitungsschritte und Beteiligungsschritte 9. Szenarien entwickeln 10. Beteiligung im Rahmen der Maßnahmenkonzepte und Szenarienentwicklung 11. Bewertung der Auswirkungen der Maßnahmenkonzepte anhand der Szenarien 12. Beteiligung bei der Vorstellung der Ergebnisse der Szenarien 13. Konzept mit kurz, mittel und langfristigen Maßnahmen inkl. Umsetzungsstrategie zur Erreichung des Zielszenarios 14. Redaktion VEP-Entwurf 15. Beteiligung im Rahmen der Vorstellung des VEP-Entwurfs 16. Beschluss des VEP VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 2.9.2013 l S. 35 Hauptphase – ab Oktober 2012 zusätzlich via Internet VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 36 Legitimation der Planung – Beschlüsse zum VEP VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 37 Beschlüsse zum VEP Beschlüsse der Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie 12. Januar 2012 - Aufstellung des VEP 12. April 2012 - Beteiligungsverfahren im VEP 11. Oktober 2012 - Ziele des VEP 22. August 2013 - Zwischenbericht zu Chancen und Mängeln 28. November 2013 - Zwischenbericht zur Szenarienentwicklung VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 38 VEP BREMEN 2025 CHANCEN UND MÄNGEL-ANALYSE ZUSAMMENFASSUNG August 2013 20.01.2014 Wo stehen wir heute in Bremen ? VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 40 Das Zielnetz I und II Wo stehen wir heute? VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 41 Das Zielnetz I und II Wo stehen wir heute? VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 42 Seite 42 Was untersuchen wir für den ÖPNV? Nicht immer nur Straßenbahn Die Rolle des ÖPNV in der Verkehrsplanung Bremens l Gunnar Polzin l 18.3.13 l S. 43 Das Zielnetz I und II Wo stehen wir heute? VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 44 Wo stehen wir heute? VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 45 Wo stehen wir heute? Potentiale im Vergleich – Bremen ist anders… Kfz-Anteil: zu minimieren - was ist verträglich? ÖPNV-Anteil: deutlich zu steigern sehr hoher Radverkehrsanteil – weiter zu steigern? Fußverkehrsanteil: deutlich zu steigern ? 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 21 25 14 30 13 23 27 27 11 14 22 19 22 16 Fuß Rad 21 ÖV MIV 40 34 40 40 41 Bremen Frankfurt am Main Düsseldorf Leipzig Dresden Quelle: SrV 2008 – Städtevergleich Sonderauswertung zur Verkehrserhebung ,Mobilität in Städten – SrV2008‘ Städtevergleich, Dresden, im November 2009 aktualisiert im Dezember 2010 VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 46 Wo stehen wir heute? VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 47 MOBILITÄT DER BREMER BEVÖLKERUNG Auswertung der Mobilitätserhebungen der Bremer Bevölkerung (Stand 2008) + Bremen ist eine Stadt der kurzen Wege: 2 von 3 Wegen sind kürzer als 5 km. + Verlagerungspotenzial sind v.a. von kurzen Autofahrten auf das Rad vorhanden. + Hoher Radanteil in Bremen; frühe Radsozialisation sowie Radnutzung in allen Altersgruppen. + Rad als Alltagsverkehrsmittel: 60 % der Menschen in Bremen nutzen täglich oder mehrmals wöchentlich das Rad. + Hoher Anteil von Multimodalen, v. a. auch bei den jüngeren Altersgruppen +/- Hoher Anteil von ÖPNV-Gelegenheitskund/innen in Bremen - Relativ geringer ÖPNV-Anteil in Bremen gegenüber anderen Großstädten - Hoher Autoanteil bei Bringdiensten für Kinder - Ausbaufähiger Radanteil v.a. im Einkaufsverkehr (v.a. im Vergleich mit anderen Fahrradstädten) - Vergleichsweise hohe Reisezeiten im ÖPNV sowohl auf innenstadtbezogenen Strecken als auch im Stadtgrenzen überschreitenden Verkehr 20.01.2014 | Folie 48 KFZ-VERKEHR + gut abgestuftes Straßennetz aus Autobahnen, Bundesstraßen und Hauptverkehrsstraßen + Erreichbarkeit der Wirtschaftsstandorte wird als gut eingestuft + Konzentration der Lkw-Verkehre auf den Strecken des Lkw-Führungsnetzes, Bündelung der Wirtschaftsverkehre im Hauptstraßennetz +/- Anteil des Wirtschaftsverkehrs ist mit 26 % vergleichsweise hoch, SV-Anteil mit 10 % überproportional hoch, eindeutige Bildung von Aufkommensschwerpunkten +/- Verkehrssicherheit kein flächendeckendes sondern punktuelles Problem mit Konzentration im Kernstadtbereich +/- Konzentration der Störungen in einzelnen Bereichen und meist nur lokales Problem; Zahl der stauanfälligen Bereiche wird sich mit dem A281-Ringschluss im Süden und Westen Bremens reduzieren - Aber auch Störanfällige Bereiche mit Bedeutung für den Wirtschaftsverkehr; Nutzungsmöglichkeiten / Verlässlichkeit von Hauptrouten zu betroffenen Standorten sind ggf. beeinträchtigt. 20.01.2014 | Folie 49 STÄDTEBAU UND HAUPTVERKEHRSSTRASSEN Bewertung der Hauptverkehrsstraßen (angebaute Vorfahrtsstraßen, ohne Gewerbegebiete) vor dem Hintergrund der jeweiligen Nutzungsanforderungen, der Straßenraumaufteilung und -gestaltung sowie der möglichen Konflikte + Ca. 42 % der untersuchten Straßenräume wurden als (weitestgehend) verträglich eingestuft. Es besteht kein Handlungsbedarf. +/- Knapp ein Drittel der untersuchten Straßen fällt in die Kategorie ‚eingeschränkt verträglich‘. Es besteht Handlungsbedarf. - Ca. 30 % der untersuchten Straßen wurden als ‚stark eingeschränkt‘ bzw. ‚nicht verträglich‘ eingestuft. Es besteht erhöhter Handlungsbedarf. 20.01.2014 | Folie 50 RUHENDER KFZ-VERKEHR UND CARSHARING Ruhender Kfz-Verkehr + Stellplatzanzahl in der Innenstadt i.A. ausreichend. Stellplätze in öffentlicher Hand, nahezu vollständig bewirtschaftet und größtenteils in Parkhäusern. + Parkleitsystem bietet im Innenstadtbereich gute Orientierung für Ortsunkundige. +/- P+R-Plätze an einigen Orten ausreichend, andere Standorte mit Ausbaupotenzial +/- Hoher Parkdruck in einigen Quartieren, z.T. bereits Bewohnerparken vorhanden. - Weitere Quartiere mit hoher Stellplatznachfrage bieten sich für Parkraumkonzepte an. Carsharing + Mit dem Aktionsplan Carsharing liegt ein konkretes Instrument zur CarsharingFörderung vor. + mobil-punkte und mobil-pünktchen ermöglichen Stellplätze im öffentlichen Raum und entlasten den örtlichen Parkdruck +/- Gut ausgebautes Stationsnetz in innenstadtnahen Gebieten, allerdings wenig ausgebaut in peripheren Lagen. - Carsharing-Nutzung/-Nachfrage ist deutlich steigerungsfähig. 20.01.2014 | Folie 51 Engpässe im Straßennetz 1. Workshop Anbindung der Häfen l Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013 Engpässe im Straßennetz 1. Workshop Anbindung der Häfen l Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013 ÖPNV- UND SPNV-VERKEHR + Der Marktanteil des SPNV im motorisierten Binnenverkehr liegt bei 26 %, besonders hoch von/nach HB-Nord (30-50 %). + Die Platzkapazitäten des SPNV-Angebots sind insgesamt gut bemessen, die Auslastung einzelner Fahrten in der Spitzenstunde ist deutlich höher. + Der ÖPNV verfügt über zusätzliche Nachfragepotenzial, überwiegend in Bereichen, die von Regio-S-Bahn und Straßenbahn bedient werden. +/- Das Preisniveau im Bartarif ist vergleichsweise hoch, im Zeitkartentarif demgegenüber sehr niedrig. Das Rabattniveau von Mehrfahrtenkarten und Abonnements ist eher hoch. - Der durchschnittliche Marktanteil des ÖV (16 %) ist steigerungsfähig. Besonders niedrig ist der Marktanteil mit 11 % in der Relation Bremen – Bremerhaven. - Straßenbahnen/Busse werden an mehr als 60 Stellen im Stadtgebiet Bremen z.T. erheblich behindert. Hauptursachen sind Zeitverluste an LSA, verminderte Geschwindigkeiten auf der Strecke aber auch gegenseitige Behinderungen des ÖPNV. - Es gibt einzelne Bereiche mit erkennbarem Nutzerpotenzial. 20.01.2014 | Folie 54 RADVERKEHR + Radfahrer/innen prägen das Stadtbild in Bremen. +/- Radverkehrsnetz, Wegweisung, Fahrradstraßen und fahrradfreundliche Elemente sowie Marketing vorhanden, aber stark ausbaufähig. +/- Bremen verfügt fast flächendeckend über bauliche Radwege, die mit einer hohen Akzeptanz genutzt werden, aber Einschränkungen (Kapazität, Komfort, Geschwindigkeit, baulicher Zustand) mit sich bringen. - Bedarf zum Ausbau von schnellen stadtteil- und stadtgrenzenüber-greifenden Verbindungen. - noch viele Infrastrukturmängel im Radverkehrsnetz - Weitere Abstellanlagen und Ausbau der Verknüpfungspunkte erforderlich - Bike+Ride mit Verbesserungsbedarf qualitativ an SPNV- und Straßenbahnhaltestellen und quantitativ im Busliniennetz - Verbesserung der Verkehrssicherheit im Radverkehr erforderlich - Kaum Serviceangebote über Radstation und Wegweisung hinaus 20.01.2014 | Folie 55 Errichbarkeit am Bsp. GVZ – mit Kfz 1. Workshop Anbindung der Häfen l Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013 Erreichbarkeit am Bsp. GVZ – mit ÖV 1. Workshop Anbindung der Häfen l Das Bremische Hafenkonzept 2020/25 l Gunnar Polzin l 22.11.2013 Reisezeitvergleich von ÖV, MIV und Rad Bezug: Relationen in die Innenstadt, in das nächstgelegene Stadtteilzentrum sowie zum nächstgelegenen Bahnhof, Auswertungen Verkehrsmodell bis 20 km Fahrrad schneller als ÖPNV bis 7 km Fahrrad schneller als Kfz und ÖPNV ab 7 km Kfz schneller als Fahrrad VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin ab 20 km ÖPNV schneller als Fahrrad l 20.01.2014 l S. 58 ERREICHBARKEITSANALYSEN + Die Erreichbarkeit im Kfz-Verkehr ist prinzipiell als gut einzustufen, auch aus der Region. +/- Die Erreichbarkeit der Bremer Innenstadt aus der Region mit dem ÖV ist nur teils als gut einzustufen. +/- Die Innenstadt ist mit dem ÖV überwiegend gut, aus peripheren Lagen und HB-Nord jedoch nicht gut erreichbar. - Die ÖV-Erreichbarkeit von Einzelstandorten ist prinzipiell eher als verbesserungswürdig einzustufen. +/- Das nächstgelegene Stadtteilzentrum ist mit dem ÖV überwiegend gut, der nächstgelegene Bahnhof ganz überwiegend gut erreichbar. +/- Das Reisezeitverhältnis ÖV/IV auf Relationen in die Innenstadt ist akzeptabel oder besser, auf Relationen ins nächstgelegene Stadtteilzentrum sowie zum nächstgelegenen Bahnhof nur in Ausnahmefällen und auf nachfrageschwachen Relationen schlecht. Problematisch ist die Dauer der Reisezeiten von/nach HB-Nord. +/- Die Erreichbarkeit im Radverkehr ist akzeptabel bis gut, jedoch für Verkehrszellen aus dem Bremer Norden wegen großer Entfernung z.T. deutlich erschwert. + Das Fahrrad hat bis zu einer Entfernung von etwa 20 km erkennbare Reisezeitvorteile gegenüber ÖPNV, und bis zu 8 km auch gegenüber dem Kfz-Verkehr. 20.01.2014 | Folie 59 NAHMOBILIÄT UND FUSSVERKEHR + Das Zufußgehen ist die natürlichste und elementarste Fortbewegungsart. + Es trägt in besonderem Maße zur Urbanität bei und ermöglicht vielen eine eigenständige und kostenfreie Mobilität. - Trennwirkung von Hauptverkehrsstraßen - Konflikte mit dem radverkehr schränken die Qualität des Zufußgehens ein. - Behinderungen durch abgestellte Kfz, Fahrräder, Warenauslagen etc. - Mangelnde Aufenthaltsqualitäten - Engpässe im Fußverkehr auf wichtigen Verbindungen - Räume mit geringer sozialer Kontrolle schränken eine freie Verkehrsmittelwahl ein, Verbesserungsbedarf v. a. in der Anbindung vieler Stadtteile. - Barrierefreiheit muss im Zuge einer alternden Gesellschaft weiter ausgebaut werden. +/- Die Erreichbarkeit der Stadtteilzentren weist individuelle Chancen und Mängel auf. 20.01.2014 | Folie 60 VERKEHRSMANAGEMENT + Die Verkehrsmanagementzentrale als übergreifende Plattform, die Auswertung, Schaltung und Bedienung der angeschlossenen Teilsysteme ermöglicht, ist beispielhaft. - Verlässlichkeit der Koordinierung für andere Verkehrsteilnehmer/innen z.B. Radverkehr nicht vorhanden. - Konflikte zwischen ÖV-Bevorrechtigung und kreuzenden Kfz-Strömen +/- ÖV-Anforderungen an fast allen Ampeln, ÖV-Freigaben haben hohen Stellenwert, aber noch ausbaufähig +/- Erweiterungsmöglichkeit der Wechselwegweisung auf weitere Bundesautobahnen im Raum Bremen. +/- längerfristig Erweiterung zu einer verkehrsmittelübergreifenden Verkehrsleitzentrale 20.01.2014 | Folie 61 VERKEHRLICHE ASPEKTE DES TOURISMUS + Flughafen in vergleichsweise innenstadtnaher Lage und mit Pkw, ÖV und Rad gut zu erreichen. - Derzeitiger Standort des ZOB in Hinblick auf Liberalisierung des Fernbusmarktes suboptimal. +/- Bremen ist im Schienenpersonenfernverkehr gut angebunden, in einige größere Städte gibt es kaum Direktverbindungen. +/- ÖPNV-Angebot hat unter touristischen und Freizeit-Aspekten noch Potenzial +/- Einige touristische Angebote im Schiffsverkehr vorhanden, aber als Stadt am Wasser besteht diesbezüglich Ausbaupotenzial. +/- Bremen könnte sich stärker als Fahrradstadt vermarkten und den Radtourismus noch gezielter fördern. NUTZUNGSHEMMNISSE DES UMWELTVERBUNDES Es wurden vielfältige Nutzungshemmnisse des Umweltverbundes identifiziert, die unterschiedliche Relevanz und Beeinflussbarkeit aufweisen. 20.01.2014 | Folie 62 Rad und ÖPNV – Partner oder Konkurrenten? Nutzungshemmnisse des Umweltverbunds in Bremen Die Rolle des ÖPNV in der Verkehrsplanung Bremens l Gunnar Polzin l 18.3.13 l S. 63 VEP BREMEN 2025 Testszenarien und Maßnahmenentwicklung Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie 28. November 2013 AUSBLICK: ZUKUNFTSSZENARIEN 2025 Wer kann schon Aussagen über die Zukunft treffen? Gottlieb Daimler: „Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.“ IBM (Ende der 1960er Jahre): „Weltweiter Bedarf für Computer wird auf weniger als 2.000 Geräte geschätzt“ Bill Gates, Microsoft 1995: „Das Internet ist nur ein Hype.“ Wir müssen uns mit neuen, auch unerwarteten, Veränderungen auseinandersetzen… 20.01.2014 | Folie 65 WAS SIND SZENARIEN UND WOZU DIENEN SIE? Szenarien sind Variationen möglicher Zukünfte Szenarien sollen nicht die Zukunft voraussagen, sondern auf der Grundlage fundierter Sachinformationen mögliche Zukunftsalternativen durchspielen. Hierzu sind auch Analogien zu realen Beispielen sinnvoll. Ziele: - unterschiedliche Zukunftsalternativen und Möglichkeiten zu deren Gestaltung bewusst machen - Wirkungen von einzelnen Maßnahmenbündeln möglichst für sich darstellen und überprüfen Entwicklung mehrerer, sich deutlich unterscheidender und in sich konsistenter „Testszenarien“ sowie die ableitbaren Konsequenzen und Handlungsstrategien 20.01.2014 | Folie 66 Stand der Bearbeitung 28.11.2013 | Folie 67 Was sind Szenarien und wozu dienen sie? Szenarien sind Variationen möglicher Zukünfte Szenarien sollen nicht die Zukunft voraussagen, sondern mögliche Zukunftsalternativen durchspielen. Ziele: - Bewusstmachen unterschiedlicher Zukunftsalternativen und Möglichkeiten zu deren Gestaltung - Darstellen und Überprüfen der Wirkungen einzelner Maßnahmenbündel Entwicklung eines Basisszenarios sowie von fünf „Testszenarien“ sowie der daraus ableitbaren Konsequenzen und Handlungsstrategien Foto: Kong/Quelle: Photocase 28.11.2013 | Folie 68 Szenarienüberblick Bremen 2010 Bremen 2025 Status Quo Basisszenario Testszenarien 2025 01 Optimierung des Kfz-Verkehrs 02 ÖV-Offensive 03 Effiziente Nahmobilität 04 Optimierung des Umweltverbunds 05 Hohe Mobilitätskosten Zielszenario VEP Bremen 2025 28.11.2013 | Folie 69 Basisszenario 2025– Ausgangsdaten und Rahmenbedingungen Basisszenario enthält die beschlossenen bzw. aus heutiger Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen und umgesetzten Maßnahmen aus den Bereichen: Siedlungsentwicklungen - Bevölkerungsprognose 2025und demografischer Wandel, - Beschäftigten-/Arbeitsplatzprognose 2025 Infrastrukturmaßnahmen für den - Kfz-Verkehr - Öffentlicher Verkehr - Radverkehr Wirtschaftsverkehrswachstum Verhaltensveränderungen (entsprechend den Entwicklungen auf Bundesebene) Basisszenario dient als Vergleichs-/Bezugsfall für die Testszenarien. 28.11.2013 | Folie 70 Basisszenario 2025– Einwohner in der Stadt Bremen und in der Region Quelle: Bearbeitergruppe aus Referat 71 SUBV (Projektleitung), Büro BMO – Stadt und Verk 28.11.2013 | Folie 71 Basisszenario 2025– Bevölkerung und demografischer Wandel Gesamt: 544.200 Gesamt: 540.200 Quelle: Bearbeitergruppe aus Referat 71 SUBV (Projektleitung), Büro BMO – Stadt und Verkehr, IAW 28.11.2013 | Folie 72 Basisszenario 2025– zentrale Maßnahmen im Straßenverkehr (Auswahl) 0 9 09 Umbau Steubenstraße im Zuge der Schaffung der Gleisverbindung 28.11.2013 | Folie 73 Basisszenario 2025– zentrale Maßnahmen im ÖPNV/SPNV (Auswahl) 28.11.2013 | Folie 74 Basisszenario 2025– Nachfragekennwerte im mot. Personenverkehr Binnenverkehr Quellverkehr Zielverkehr Gesamt Personenfahrten am Werktag im motorisierten Verkehr [Pers.-Fahrten/Werktag] ÖV MIV Gesamt 335.600 783.300 1.118.900 31.800 186.300 218.100 31.800 186.300 218.100 399.200 1.155.900 1.555.100 Binnenverkehr Quellverkehr Zielverkehr Gesamt Differenz 2025zu 2010 [Pers.-Fahrten/Werktag bzw. %] ÖV MIV Gesamt 4.100 1,2% 26.300 3,5% 30.400 2,8% 2.600 8,8% 500 0,3% 3.100 1,4% 2.600 8,8% 500 0,3% 3.100 1,4% 9.200 2,4% 27.400 2,4% 36.600 2,4% Anstieg der Fahrten um 2,4% trotz Einwohnerrückgangs wegen Anstiegs der Erwerbstätigkeit und Beschäftigtenzuwachs Anstieg im Binnenverkehr größer als im Quell- und Zielverkehr Infolge der Straßenbahnlinienverlängerungen von Bremen in die Region sind Veränderungen im MIV und ÖPNV nicht einheitlich Nachfrageveränderungen spiegeln die Strukturveränderungen wider (Stand: 12.08.13; untersuchungsrelevante Netze; inkl. weiter ausgreifender Fernverkehr; ohne Durchgangsverkehr; gerundete Werte) (Differenzenbildung aus ungerundeten Werten; aufgrund der Rundungen Abweichungen zu den tatsächlichen Werten möglich) 28.11.2013 | Folie 75 Basisszenario 2025 – Veränderte Verkehrsströme: Kfz-Mengen (DTV) Bau der B 212n Bremen / Niedersachsen führt zu Verlagerungen • Umorientierung der Verkehre mit Abnahme auf der B 75 • Abnahme auf der Stromer Landstraße weiterer Ausbau der A 281 zur Schließung des Autobahnrings Bremen führt zu weitreichenden Entlastungen im Hauptstraßennetz • auf der B 6 • auf A 27 zw. Überseestadt und AD Industriehäfen • auf der Hafenrandstraße • auf der Neuenlander Straße Anstieg der Verkehrsmenge auf der A 27 durch den Zuwachs im Fernverkehr Strukturzuwachs führt zu weiteren Verkehrsmengen im umgebenden Straßennetz, insbesondere • Innenstadt • Überseestadt • Universität Anstieg der Verkehrsmenge auf der A 1 durch den Ausbau in Niedersachsen und den Zuwachs im Fernverkehr 28.11.2013 | Folie 76 Basisszenario 2025– Veränderte Verkehrsströme: Personenfahrten ÖV höhere Nachfrage im SPNV • auf der Achse Hbf. – Vegesack – Farge infolge Durchbindung RS1 • auf dem Abschnitt Hbf. – Mahndorf durch neue Verknüpfung mit Linie 1 Strukturzuwachs führt zu höherer Nachfrage im umgebenden ÖV-Netz, insbesondere • Innenstadt • Universität höhere Nachfrage im Straßenbahnnetz durch Netzanpassung / Verlängerung • Linien 1 / 8 (Mittelshuchting / Bf. Mahndorf / Stuhr / Weyhe) • Linie 4 (Lilienthal-Falkenberg) • Netzergänzung Steubenstraße 28.11.2013 | Folie 77 Ergebnisse des Basisszenarios 2025 Ziele des VEP werden mit Basisszenario nicht erreicht Handlungsbedarf durch Verkehrsentwicklungsplanung offensichtlich Handlungsoptionen werden mit Testszenarien überprüft Foto:o4d/Quelle: Photocase 28.11.2013 | Folie 78 Testszenarien im Überblick 28.11.2013 | Folie 79 Maßnahmenfelder der fünf Testszenarien ÖPNV/ SPNV Radverkehr Fußverkehr 01 Optimierung Kfz-Verkehr 02 ÖV-Offensive X 03 Effiziente Nahmobilität 04 Optimierung Umweltverbund X KfzVerkehr Wirtschaftsverkehr X X x X X X X 05 Hohe Mobilitätskosten x Straßenraumgestaltung, Barrierefreiheit Ruhender KfzVerkehr Inter- und Multimodalität x x VerkehrsMobilitätsund EVerkehrs- kultur und Mobilitäts- Mobilität sicherheit Öffentlichmanagement keitsarbeit x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x X X X X = Hauptschwerpunkte des Szenarios; x = weitere Themenbereiche des Szenarios 28.11.2013 | Folie 80 Testszenario 01: Optimierung des KfzVerkehrs 28.11.2013 | Folie 81 Testszenario 02: ÖV-Offensive Wichtige Rahmenbedingung / Annahme: Mittel zum Infrastrukturausbau werden dynamisiert weiterhin wie bisher vom Bund bereitgestellt. 28.11.2013 | Folie 82 Testszenario 03: Effiziente Nahmobilität Wichtige Rahmenbedingung / Annahme: Es erfolgt keine Anschlussfinanzierung des Entflechtungsgesetzes. 28.11.2013 | Folie 83 Testszenario 04: Optimierung des Umweltverbundes Wichtige Rahmenbedingung / Annahme: Neue Instrumente zur Finanzierung der Infrastruktur werden vorausgesetzt (z.B. Pkw-Maut/ÖVAbgabe). 28.11.2013 | Folie 84 Testszenario 05: Hohe Mobilitätskosten Hohe Kraftstoffpreise werden Anpassungsstrategien zur Folge haben. 28.11.2013 | Folie 85 Ablauf und Bewertungsschritte im VEP Chancen- und Mängelanalyse > Identifikation von Chancen und Mängeln Testszenarien Maßnahmen > Wirkungsermittlung für Szenarien (quantitative und qualitative Einschätzungen) > Wirkungsermittlung für Einzelmaßnahmen (qualitative Einschätzungen) > Entwicklung und Prüfung, ggf. Nachjustierung des Zielszenarios Zielszenario > Ableiten einer Handlungsstrategie Handlungskonzept, Umsetzungsstrategie VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 86 Posterausstellung: 5 Testszenarien 20.01.2014 | Folie 87 Posterausstellung: Basisszenario, Lkw-Führungsnetz 20.01.2014 | Folie 88 Anregungen und Kritik aus den Regionalausschüssen Links der Weser - P+R-Anlagen im Zuge Straßenbahnverlängerung Linie 1 und 8 - Premiumroute mit Anbindung GVZ Nordost - Kritik am Basisszenario: Verschlechterungen in der ÖV-Anbindung von Hemelingen Mitte - Beschluss Beirat Mitte zur Prüfung des Rückbaus der Hochstraße Breitenweg - steuerfinanzierter ÖPNV West - Barrierefreiheit: Behindertenstellplätze nach DIN, ausreichende Stellflächen im ÖPNV, Berücksichtigung von dreirädrigen Fahrzeugen im Radverkehr - Anbindung (Fuß- und Radverkehr) und ÖPNV-Erschließung Überseestadt Nord > Beiräte werden Stellungnahmen (Chancen- und Mängelanalyse) nachreichen (Auswertung einer internen Dokumentation/Memo auf Arbeitsebene) 20.01.2014 | Folie 89 Online-Beteiligung Bremen-Bewegen, 16.8.-18.10.2013 (2. Phase) Insgesamt 68 Textbeiträge, mit Schwerpunkt im Testszenario 02 (43%) Größtenteils Statements, wenig neue Anregungen zu den Testszenarien, z.B. Testszenario 01: - Netzergänzungen wie z.B. zweite Lesumquerung - Intelligente Verkehrslenkung z.B. am Utbremer Kreisel/Flyover Testszenario 02: weitere Vorschläge zu - SPNV-Haltepunkten z.B. Weidedamm III, Grambke - Straßenbahn-Gleisverbindungen, z.B. Arsten – Bf Dreye, Neuenlander Straße Testszenario 03: - Ausbau Nahmobilität integriert mit Stadt(teil)planung Testszenario 04: - weitere Premiumrouten, z.B. Links der Weser nach Vegesack, Gröpelingen – Uni - (kostenlose) Fahrradmitnahme in Bus und Bahn Testszenario 05: - Nulltarif im ÖPNV - Nahverkehrsabgabe für Betriebe (nach französischem Vorbild) Visualisierung Testszenario 02, Quelle: www.bremen-brewegen.de 20.01.2014 | Folie 90 Gesamteinschätzung Mit der Beteiligung in der 2. Phase wurde der Dialog fortgesetzt, z. T. Themen der 1. Phase aufgegriffen. Ein Großteil der Teilnehmer/innen bei den Bürgerforen kam aus Beiräten, Verbänden und Behörden. Trotz des hohen Abstraktionsgrades wurde die Szenarienmethodik im Wesentlichen verstanden und konstruktiv diskutiert. Neben Rückfragen und der Benennung von Chancen&Mängeln wurden nur wenige neue Prüfaufträge zu den Testszenarien eingebracht. Es wurde deutlich, dass einige Teilnehmer/innen bereits die Vorstellung und Diskussion des Zielszenarios bzw. der Bewertung (3. Phase) erwartet hatten. Zielkonflikte sind bewusst, so dass eine rege Beteiligung in der 3. Phase erwartet wird. Quelle: Planersocietät 20.01.2014 | Folie 91 Ablauf und Bewertungsschritte im VEP Chancen- und Mängelanalyse > Identifikation von Chancen und Mängeln Testszenarien Maßnahmen > Wirkungsermittlung für Szenarien (quantitative und qualitative Einschätzungen) > Wirkungsermittlung für Einzelmaßnahmen (qualitative Einschätzungen) > Entwicklung und Prüfung, ggf. Nachjustierung des Zielszenarios Zielszenario > Ableiten einer Handlungsstrategie Handlungskonzept, Umsetzungsstrategie VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 92 Was könnte besser laufen? neue Planungsräume Stadt-Regionales Verkehrskonzept mit Kommunalverbund und Metropolregion auf Basis des VEP Bremen 2025 Verkehr endet nicht an der Stadtgrenze kooperative Lösungen suchen! Quelle: Dr. –Ing. Martin Haag SRL Tagung Dresden 2004 VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 93 Wie geht es weiter? Die Rolle des ÖPNV in der Verkehrsplanung Bremens l Gunnar Polzin l 18.3.13 l S. 94 Stand der Bearbeitung 28.11.2013 | Folie 95 Termine der nächsten Bürgerforen West, Dienstag, 25.02.2014 18:30-21:00 Uhr, Nachbarschaftshaus Helene Kaisen (Ohlenhof) Links der Weser, Mittwoch, 26.02.2014 18:30-21:00 Uhr, Forum K Tagungszentrum Nord-Ost, Dienstag, 04.03.2014 18:30-21:00 Uhr, Bürgerzentrum Neue Vahr Nord, Mittwoch 05.03.2014 18:30-21:00 Uhr, Kulturbahnhof Vegesack Mitte, Donnerstag 06.03.2014 18:30-21:00h, Überseemuseum 20.01.2014 | Folie 96 Termine der nächsten Regionalausschüsse Nord, Dienstag, 18.03.2014 18:30 Uhr Nord-Ost, Mittwoch, 19.03.2014 18:30 Uhr, Bürgerzentrum Neue Vahr Mitte, Montag, 24.03.2014 19 Uhr West, Dienstag, 25.03.2014 Nachbarschaftshaus Helene Kaisen (Ohlenhof) Links der Weser, Donnerstag, 27.03.2014 20.01.2014 | Folie 97 Was passiert, wenn der VEP beschlossen ist? Die Rolle des ÖPNV in der Verkehrsplanung Bremens l Gunnar Polzin l 18.3.13 l S. 98 Wie können wir ÖPNVAusbau finanzieren? Die Rolle des ÖPNV in der Verkehrsplanung Bremens l Gunnar Polzin l 18.3.13 l S. 99 Wie können wir ÖPNV-Ausbau finanzieren? Haben wir noch Geld für neue Maßnahmen? Die Rolle des ÖPNV in der Verkehrsplanung Bremens l Gunnar Polzin l 18.3.13 l S. 100 Wichtige Inhalte – Umsetzungsstrategie Planung lebt von Umsetzung. Ohne Umsetzung ist Planung wertlos. VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 101 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Ing. Gunnar Polzin Abteilungsleiter Verkehr Freie Hansestadt Bremen Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Abteilung 5 – Verkehr, Ansgaritorstraße 2, 28195 Bremen Tel.: (0421) 361 4800/2162, Fax.: (0421) 496 2162 E-Mail: gunnar.polzin@bau.bremen.de VEP Bremen 2025 l Gunnar Polzin l 20.01.2014 l S. 102