Ein tolles Stadion für den Herbstmeister der Bundesliga

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Ein tolles Stadion für den Herbstmeister der Bundesliga
Ein tolles Stadion für den Herbstmeister der Bundesliga
Der Fußballclub 1899 Hoffenheim fühlt sich an seinem neuen Standort in Sinsheim
gegenüber dem Sinsheimer Technik-Museum mit der weithin sichtbaren Concorde direkt an
der Bundesautobahn A 6 pudelwohl. Einen prominenteren Standort für die neue
Fußballarena hätten Dietmar Hopp und sein Team kaum finden können. Täglich passieren
mehr als 100.000 Autofahrer den Autobahnabschnitt an der Sinsheimer Ausfahrt; zudem
besuchen fast eine Million Menschen jährlich das Technik-Museum. Der Werbeeffekt ist
riesig für die neue Heimat von 1899 Hoffenheim, zumal das Einzugsgebiet im Dreiländereck
Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sehr attraktiv ist.
Nachdem das alte Dietmar-Hopp-Stadion in Hoffenheim aufgrund seiner Lage, Größe und
Funktionalität nicht den Bundesliga-Anforderungen entsprach, entschloss sich der Clubvorstand zu
einem Stadionneubau nach neuestem Stand der Technik im Herzen der Metropolregion.
Stadion als Aushängeschild der gesamten Region
Die Rhein-Neckar-Arena ist ausgelegt für 30.150 Zuschauer. Allein der Business-Club in der
Westtribüne verfügt über 1.400 Business-Seats und 41 Business Logen für je 12 Personen. Für die
Fußballfans, die mit dem Auto zu den Heimspielen des Bundesliga-Shootingstars anreisen, stehen
außerdem rund 3.000 öffentliche Parkplätze direkt am Stadion zur Verfügung. Bei der
Baumaßnahme standen Qualität und Funktionalität im Vordergrund der Planung und der
Bauaktivitäten. Der Bauherr hatte sich das sportliche Ziel gesetzt, eine Heimspielstätte bauen zu
lassen, die den Anforderungen des Bundesliga-Fußballs bis ins letzte Detail gerecht wird. Er legte
dabei besonderen Wert auf gewisse bauliche Details, die sich zum Markenzeichen von 1899
Hoffenheim entwickeln sollen.
Planung und Entwurf der Landschaft angepasst
Bauherr ist die DH Besitzgesellschaft mbH & Co. KG. Der Planungsentwurf stammt von den
Architekten agn Niederberghaus & Partner GmbH aus Ibbenbüren, die Fassadenplanung von dem
Planungsbüro iff Dreising aus Messingen. Die Donges Stahlbau GmbH, Darmstadt, zeichnet für die
aufwendige Stahlkonstruktion des gesamten Projektes verantwortlich.
Der Planungsentwurf orientiert sich an der örtlichen Situation. Das leicht hügelige Grundstück
wurde mit in die Planung und Architektur einbezogen. Der Gebäudesockel als Einschnitt in die
Landschaft konzipiert, erdet das Gebäude. Gleichzeitig wird das Erdgeschoss mit der
Funktionsebene in die Landschaft eingelassen. Der durch eine Glasfuge getrennte, einteilige
Hauptbaukörper ist schon von weitem gut sichtbar. Nach oben hin wird das Gebäude immer
leichter, bis schließlich das Dach des Fußballstadions als organische Form über der Landschaft zu
schweben scheint.
Der Stadionneubau zeichnet sich durch eine Vielzahl von ästhetisch gelungenen Merkmalen aus;
insbesondere die innovativen Materialien von Dach und Fassade bestechen in ihrer Ästhetik und im
Design. Baubeginn war Ende Mai 2007. Pünktlich zur ersten Spielbegegnung gegen eine
Regionalauswahl am 24. Januar 2009 war Anpfiff vor ausverkauften Rängen.
Eine Fassade aus Aluminium-Streckmetallelementen
Die Tragkonstruktion des polygonal geformten Neubaus besteht aus einer Stahlkonstruktion, die
von vorgespannten Fassadenbahnen in einigen Bereichen konstruktiv verstärkt werden. Die
Unterkonstruktion besteht aus einer senkrechten Stahlkonstruktion, an der in 9.00 Meter Höhe bis
zum Gebäudeabschluss in 20 Meter Höhe horizontale Aluminiumriegel zur Aufnahme der
Aluminium-Streckmetallelemente montiert wurden. Dazwischen liegen linienförmig eingearbeitete
Glasbrüstungen.
Den Auftrag zur Fassadenmontage sicherte sich der Metallverarbeitungsbetrieb Metallbau Bonrath
GmbH aus Much. Die interessante Bauaufgabe stellte die Verarbeiter vor eine große
Herausforderung. Die Schwierigkeit lag in der Anpassung des Bekleidungsmaterials in die
vorgegebene Gebäudegeometrie. Dazu mussten die Monteure die komplette Außenhaut an das
von den Planern vorgegebene Raster mit einer bestimmten Maschenweite in ein herkömmliches
Pfosten-Riegel-System integrieren. Für die rationelle und dauerhaft sichere Befestigung
verwendeten sie rostfreie Bohrbefestiger mit irius®-Kopf von SFS intec, Oberursel/Ts.
Hightech auf die Spitze getrieben
Unterschiedliche Aufgabenstellungen können reibungsloser, schneller und wirtschaftlicher erledigt
werden, wenn die eingesetzten Materialien nicht nur qualitativ hochwertig sind – sondern vor allem,
wenn die Lösungen anfallender Anforderungen konsequent und mit System erfolgen. Die
Erfahrungen aus vielen Bauprojekten mündeten bei SFS intec in der Entwicklung wirtschaftliche
und sichere Produkte.
Ein guter Bohrbefestiger muss vorbohren, Gewinde formen, abdichten und natürlich befestigen
können. Von einem erstklassigen Bohrbefestiger wird außerdem verlangt, dass er ästhetisch gut
geformt anmutet, sich einfach verarbeiten lässt und korrosionsbeständig ist. Aus diesen klar
formulierten Kundenbedürfnissen entstehen bei SFS intec Nutzen bringende Innovationen und
wirtschaftliche Befestiger Ideen für unterschiedliche Anwendungsbereiche sowie viele
Verbesserungen im Detail, wie zum Beispiel zusätzlich das Abstützen oder Klemmen der Profile.
Arbeitserleichterung am Bau und Kostenersparnis im Endergebnis – so lautet die Devise.
Komfortable und sichere Montage
Der optimalen Befestigung kam auch auf der Stadionbaustelle in Sinsheim eine hohe Bedeutung
zu. Die Monteure wählten zur Verbindung der Streckmetallelemente aus Aluminium für die gesamte
Außenhaut den rostfreien Bohrbefestiger SX 6/6-L12. Der Befestiger eignet sich besonders für
diese Anwendung und durchdringt – schneller als ein Bohrer - bereits bei nur geringem
Anpressdruck einen Stahlträger. Seine Bohrspitze besteht aus gehärtetem Stahl. Selbstverständlich
ist er allgemein bauaufsichtlich zugelassen.
Der praktische, revolutionäre Unterkopfangriff SFS-irius®-System gewährleistet bei der Montage
einen optimalen Verarbeitungskomfort durch eine sichere Befestigerführung, von dem auch die
Metallbauer restlos überzeugt waren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Antriebssystemen wird bei
dem SFS-irius®-System der Befestiger während der Verarbeitung in dem Montagewerkzeug E 420
verliersicher an der Unterkopfverzahnung festgeklemmt. Durch den garantiert sicheren Halt kann
der Verarbeiter auch in ungünstigen Arbeitspositionen den Befestiger mit einer Hand komfortabel in
die gewünschte Position bringen, exakt ansetzen und gleichzeitig dauerhaft sicher befestigen. Ein
plötzliches seitliches Ausknicken und die damit verbundene Verletzungsgefahr sowie die Gefahr
einer Beschädigung der Streckmetalloberfläche werden verhindert.
Weil der Befestigerkopf sehr flach ist, fügt er sich harmonisch ins Fassadenbild ein. So entsteht
eine gleichmäßige, glatte Ansicht. Auch bei ästhetischer Betrachtung ist diese Innovation als ein
großer Wurf zu bezeichnen. In jeder Phase sind hier bester Montagekomfort und höchstmögliche
Sicherheit gewährleistet.
Direktverschraubung mit System
Aufwändig gestaltete sich die Fassadenbekleidung der Tribünen, die zwei verschiedene
Fassadenkonstruktionen erforderte: Der Fassadenbereich, der vor den Tribünen liegt, konnte direkt
mit den rostfreien Befestigern SX 6/6-L12 mechanisch befestigt werden, aber der Bereich, der vor
einer geschlossenen Betonfassade liegt , z.B der Teil der Westtribühne, wo sich auch die Logen
befinden, musste zusätzlich mit einer Wärmedämmung aus Mineralwolle versehen werden. Davor
spannten die Metallbauer eine schwarze Delta-Fassadenbahn (Dörken) und sicherten deren
Halterung auf der Stahlkonstruktion mit den rostfreien Bohrbefestigern SX14 von SFS intec. Dieser
Befestiger ist mit einer robusten Bohrspitze aus gehärtetem Stahl mit einer Bohrleistung von 14
mm ausgerüstet und durchdringt selbst bei geringem Anpressdruck den Stahlträger.
Mechanische Lagesicherung der Dachdeckungsprofile
Verantwortlich für die Ausführungsarbeiten am Dach zeichnet der Verarbeiter
B. Schlichter aus Lathen/Ems, der die außergewöhnliche Dacharchitektur mit Kalzip®-Profilen aus
Aluminium umsetzte.
Für die Befestigung der Klippse auf der Stahlunterkonstruktion und auf den Hutprofilen arbeiteten
die Fachmonteure mit den bewährten rostfreien SDK Bohrbefestigern von SFS intec. Diese
zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch die spezielle Konstruktion und der Sollbruchstelle am
Vierkantkopf ein sicheres Befestigen der Kalzip®-Klipse gewährleisten. Dank der Einsparung vieler
Arbeitsschritte wie z.B. dem Vorbohren, konstanter Setzleistung ohne nennenswerte
Bohrschraubenausfälle und guter Baulogistik, einschließlich der Lieferung der Montagewerkszeuge,
konnten die Montagen termingerecht abgeschlossen werden.
Die neue Rhein-Neckar-Arena ist ebenso wie die Erfolgsgeschichte von 1899 Hoffenheim eine
Besonderheit. Es ist das Aushängeschild der gesamten Region und eine tolle neue Heimat für den
Herbstmeister der Bundesliga, für den mit der Eröffnung „eine neue Zeitrechnung“ in der
Vereinsgeschichte beginnt. Damit ist der Fußballclub auf viele hochkarätige Meisterschaften
bestens vorbereitet.
Fotos:
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Fassadenansicht
Stadion als Aushängeschild der gesamten Region
SFS intec GmbH
Weitere Informationen:
SFS intec GmbH
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In den Schwarzwiesen 2
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