SPECIAL

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SPECIAL
SPECIAL
Euregio Wirtschaftsschau Aachen –
So bunt wie das Leben!
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Editorial Seite
3
Messeplan Seite 4/5
Die Euregio Wirtschaftsschau 2010 im Überblick Seite 6/7
Interview
OB der Stadt Aachen, Marcel Philipp Seite 8/9
Nordic Walking
Optik
Fit and Fun
Interview 10
Durchblick garantiert Seite
11
Fit durch Personal Training Seite
12
Gastronomie
Internet
Koschi, der Mutmacher Seite
16
Burgrestaurant Stolberg Seite
17
Suchmaschinenmarketing Seite18/19
Möbel
IKEA Heerlen Seite20/21
Geschäftsführer der AGIT, Ulrich Schirowski Seite22/23
Medical Wellness
Soundkissen Seite24/25
Techno World
Online Zeitung lesen Seite26/27
Messe- und Eventmanagement
IT-Dienstleistung
Energie & Umwelt
Management im Handwerk
Euregio aktuell
Charity
Architektur
mdcp Seite
28
Grau und Jeschke Seite
29
Priogo AG Seite
30
Team Steffen AG Seite
31
Parkett die schönste
Form sich auf
dem Boden der
Natur zu
bewegen.
Visitenkarten Seite34/35
BVMU Bundesrepräsentanz Frank Niessen Seite36/37
Die Organisation Kinderlachen e. V. Seite
38
aci Würselen Seite
39
Die 24. Auflage der Euregio Wirtschaftsschau will Euregio aktuell nutzen, um
die erste Printausgabe als Special zur Ausstellung auf dem Bendplatz herauszugeben. Eigentlich sind wir unseren Lesern seit Juli 2008 als tagesaktuelles
Nachrichtenportal www.euregio-aktuell.eu bekannt. Ab 2010 möchten wir
unser Leseangebot um drei bis vier Print-Spezialausgaben erweitern. In den
Händen halten Sie nun die Erstausgabe.
Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen dieser Spezialausgabe und freuen uns darauf, Sie in der Zeit vom 26. Februar bis 7. März 2010
persönlich auf unserem Messestand Nr. 18 von Euregio aktuell in Halle 2
begrüßenzudürfen.DorterhaltenSieselbstverständlichauchalleInformationenzuunserem eigentlichen Medium, der Nachrichtenplattform www.euregio-aktuell.eu
im Internet.
Euregio aktuell bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen aus den
Kreisen Aachen, Düren, Euskirchen und Heinsberg sowie auch aus Ostbelgien
und Südlimburg eine optimale Plattform, um sich in der Öffentlichkeit einem
breiten Publikum darzustellen. Darum begleiten wir auch in 2010 wieder
verschiedene Messe in der Euregio als Medienpartner wie z. B. die Euregio
Wirtschaftsschau, die Euregio Bauwelt und die Euregio Outdoor. Im letzten
Jahr war Euregio aktuell unter anderem Medienpartner der Dürener Baumesse und der neuen Jobmesse „Perspektive jetzt“ in Erkelenz.
Herzlichst Ihr
Hartmut Hermanns
Herausgeber und Chefredakteur
Euregio aktuell
Unser Spezialheft zur Euregio Wirtschaftsschau bietet Ihnen eine ausgewogene Mischung aus interessanten Interviews mit renommierten Persönlichkeiten
wie z. B. Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp, informativen Fachartikeln und lesenswerten Unternehmensreportagen.
Die regionale Tageszeitung im Internet Seite32/33
Bezugsquellenverzeichnis
Interview
Ihr Meisterbetrieb
mit über 25 Jahren Erfahrung!
Städteregionsrat Helmut Etschenberg Seite14/15
Motivation
Interview
Spaß mit Nordic Spass Seite Euregio Wirtschaftsschau –
Treffpunkt für Wirtschaft, Wissenschaft und
Verbraucher mitten in der Kaiserstadt Aachen
Das Euregio aktuell-Special ist damit genauso bunt und vielfältig wie die
Euregio Wirtschaftsschau selbst. Natürlich erfahren Sie gleich auf den ersten
Seiten in unserer Euregio-Messeübersicht und in unserem großen, informativen Artikel über die Messe selbst alle wissenswerten Details und können
somit unsere Printausgabe auch als Messeführer nutzen, wenn Sie möchten.
Hartmut Hermanns,
Herausgeber und Chefredakteur
Euregio aktuell
Dieses Spezial-Heft können Sie auch als PDF-Version online lesen:
www.euregio-aktuell.eu
Impressum
Herausgeber:
Euregio aktuell – Das Nachrichtenportal für die Euregio Maas/Rhein
c/o: VI-Marketing
Pfalzgrafenstr. 61, D-52072 Aachen
Telefon +49 (241) 936 787 15
Fax +49 (241) 936 787 16
Mail
anzeigen@euregio-aktuell.eu
Web
www.euregio-aktuell.eu
Chefredakteur und V. i. S. d. P.:
Hartmut Hermanns, Diplom Kaufmann (FH)
Gerichtsstand Amtsgericht Aachen
USt.Id.Nr. DE254220634
Redaktion
Hartmut Hermanns, Ute Zimmer
Anzeigen
Hartmut Hermanns
Layout/Gestaltung
reuter & wöstheinrich GbR | medienproduktion
www.carl-bertelsmann-str.de
2
www.richtarsky-parkett.de
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Special Wirtschaftsschau Aachen
Fit & Fun
Erlebnishalle mit tollem Mitmach- und
Aktionsprogramm für die ganze Familie
auf über 1.000 m2. sportliche Aktivitäten;
Unterhaltung und Action.
Special Wirtschaftsschau Aachen
Mode, Schönheit & Wellness
Kosmetische Verschönerungen; gesundheitliche Vorsorge;
modische Accessoires und Bekleidung; „Beauty“ und „Wellness“ ;
Pelz- oder ausgefallene Lederbekleidung; Damen- und Herrenmode;
extravagante Schmuckstücke; hochwertige Kosmetikartikel.
Haushalt und Küche
Pfannen, Töpfe, Staubsauger,
Pflege- und Reinigungsprodukte,
Dampfsauger und vieles andere mehr.
Schöner Wohnen
Ledercouch, Küchen ; trendigen Wohnaccessoires; Badeinrichtung; Möbelmaßanfertigungen; Bodenbeläge; Heimsaunen;
Wasserbetten; Rattanmöbel etc.
Informationsforum
Beratung und Information; Dienstleistungsunternehmen; öffentliche
Einrichtungen der Region, wie z. B.:
Energiedienstleister, Zeitungsverlage,
Versicherer, regionale Verkehrsbetriebe.
ÜBRIGENS:
In dieser Halle finden Sie Ihr
Online-Nachrichtenportal Euregio
aktuell auf Messestand Nr. 18.
Besuchen Sie uns, sprechen Sie
mit uns über alles Mögliche und
machen Sie mit bei unserem tollen
Gewinnspiel.
Wein und Delikatessen
Wein; Prosecco oder zarter Schinken zum
frischen Bauernbrot; exotische Gewürze;
Bierknacker von der bayerischen Alm –
eine Riesenbandbreite an Leckereien.
Freigelände
Gartenarchitekten, Baumschulen,
Kamintechniker, Überdachungsprofis;
Gastronomieanbieter;
alles rund um Garten und Balkon.
Eingangsbereich / Haupteingang
Infos zu Highlights und Rahmenprogramm; Geldautomat; Fundbüro;
Münztelefon; Reise durch die Euregio .
Euregio live
Vielfältiges Bühnen- und Showprogramm;
Modenschau; Akrobatik; Showtänze und
Fitness-Shows; Gesangs- und Comedyacts;
Abendveranstaltungen und Parties.
Nebeneingang
Besucherkasse 2
Freizeit und Touristik
Reiseanbieter für Nah- und Fern­
reisen, Flug- und Autoreisen,
Familien- und Erlebnisreisen sowie
Wellness- und Kurreisen; Urlaubs­
regionen und Hotels .
Kinderland
Spieleparadies für die kleinsten Besucher
auf mehr als 320 Quadratmetern.
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Haus und Garten
Bauen, umbauen, renovieren; Blumenauswahl für Balkon- und Garten­saison;
Klinker, Rolltore, Speicherkachelöfen,
Türen, Fenster, Treppen, Heizsysteme,
Mauertrockenlegung, Dachbeschichtung,
Gartenhäuser etc.
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Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Die Euregio Wirtschaftsschau 2010 im Überblick
Kinderland (Halle 14)
Alle Infos zur Messe
Die 24. EUREGIO Wirtschaftsschau in Aachen - so bunt wie das Leben
Zum 24. Mal findet sie bereits auf dem Bendplatz
in Aachen statt – die EUREGIO Wirtschaftsschau
mit ihren schön dekorierten Verkaufs- und Informationshallen sowie ihrem sensationellen Showund Bühnenprogramm.
Rund 220.000 Besucher finden jedes Jahr während der zehn Messetage auf mittlerweile 24.000
m2 Ausstellungsfläche das pure Event-, Einkaufsund Informationsvergnügen.
Das Showprogramm
Neben den mehrmals täglich stattfindenden
außergewöhnlichen Modenschauen gibt es natürlich auch noch ein sensationelles Showprogramm,
den seit vielen Jahren beliebten Modelcontest
und eine Talentshow, bei der junge Künstler ihr
Können unter Beweis stellen werden.
Eingangsbereich/Haupteingang
(Halle 1)
Messebesucher, die einen bestimmten Aussteller
suchen, ein bestimmtes Produkt oder sich über
die diesjährigen Highlights und das Rahmen-programm informieren wollen, sind direkt in Halle 1
bestens aufgehoben. Hier befindet sich die
Besucherinformation sowie das Fundbüro. Ein
Geldautomat und ein Münztelefon stehen dort
selbstverständlich auch zur Verfügung. Darüber
hinaus laden in dieser Halle die StädteRegion Aachen und die EuRegionale 2008 mit ihren zahlreichen Partnern zu einer spannenden Reise durch
die Region ein.
Informationsforum (Halle 2)
Besucher fragen - Aussteller antworten! In der
zweiten Ausstellungshalle wird Beratung und Information ganz groß geschrieben.
Bekannte Dienstleistungsunternehmen und
öffentliche Einrichtungen der Region, wie z. B.
Energiedienstleister, Zeitungsverlage, Versicherer,
regionale Verkehrsbetriebe und viele weitere Aussteller gehören zum vielfältigen Ausstellungsangebot dieser Halle. Übrigens: In dieser Halle
finden Sie auf Stand Nr. 18 auch unser
Nachrichtenportal Euregio aktuell.
Freizeit und Touristik (Halle 3)
Die Fragen: „Was unternehmen wir am Wochenende?“ oder „Wo verbringen wir unseren nächsten
Urlaub?“ lassen sich in Halle 3 ganz schnell und
einfach klären.
Reiseanbieter für Nah- und Fernreisen, Flug- und
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Autoreisen, Familien- und Erlebnisreisen sowie
Wellness- und Kurreisen stehen den Messebesuchern hier mit Insider- und Hintergrundwissen
zur Verfügung. Auch ganze Urlaubsregionen und
einzelne Hotels stellen ihre Vielseitigkeit und Attraktivität zur Schau.
Interessierte können sich inspirieren und überraschen lassen, was ihre Heimat so alles zu bieten
hat - denn direkt vor der Haustür lassen sich Tages- und Erlebnisfahrten unternehmen, von denen
die meisten Menschen bislang noch gar nichts
wussten.
Haus und Garten
(Halle 4, 5, 6, 7)
Menschen aus der Euregio, die bauen, umbauen
bzw. renovieren wollen oder die richtige Blumenauswahl für die kommende Balkon- und Gartensaison suchen, können sich durch die vielfältigen
Möglichkeiten und die innovativen Produkte in
gleich vier verschiedenen Hallen inspirieren lassen.
Dort können sie die Gelegenheit nutzen und sich
bei geschultem Fachpersonal direkt vor Ort informieren, die viele Tipps und Hinweise bereithalten.
Wo sonst hat man schon die Möglichkeit, so viele
fachmännische Meinungen einzuholen und aus
einer breiten Palette an unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen auszuwählen?
Das Angebot ist riesengroß: Klinker, Rolltore,
Speicherkachelöfen, Türen, Fenster, Treppen, Heiz­
systeme, Mauertrockenlegung, Dachbeschichtung,
Gartenhäuser und viele weitere Produkte werden
von den zahlreichen Ausstellen bereit gehalten.
Häuslebauer, Heimwerker, Gartenliebhaber und
auch die, die es noch werden wollen, kommen hier
voll auf ihre Kosten.
Mode, Schönheit und Wellness
(Halle 8, 9)
Wer sich für kosmetische Verschönerungen, gesundheitliche Vorsorge oder modische Accessoires
und Bekleidung interessiert, kommt an den Hallen
8 und 9 garantiert nicht vorbei. Messebesucher
profitieren von der Produktvielfalt dieser Ausstellungshallen und können sich Produkte sichern,
die es meist nicht im Geschäft zu kaufen gibt.
Kompetente Ansprechpartner in Sachen „Beauty“
und „Wellness“ stehen Interessierten hier mit Rat
und Tat zur Seite und beantworten typ- und farbgerecht all Ihre Fragen. Ob exklusive Pelz- oder
ausgefallene Lederbekleidung, schicke Damen-
und Herrenmode, extravagante Schmuckstücke,
hochwertige Kosmetikartikel und jetzt auch ganz
neu: Wellness- und Gesundheitsprodukte - alles
kein Problem - das und noch vieles mehr finden
die Messebesucher in diesen beiden Ausstellungshallen.
Nebeneingang/Besucherkasse 2
(Halle 10)
Über den Nebeneingang und die Besucherkasse
2 in Halle 10 kann man ebenso auf das Messegelände gelangen, wenn es am Haupteingang mal
zu voll ist.
Euregio Live (Halle 11)
Es gibt Fans der EUREGIO-Wirtschaftsschau, die
kommen ganz speziell wegen des Bühnen- und
Showprogramms auf die Veranstaltung. Verständ­
lich, denn das ist ja auch jedes Jahr sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Besonders die
Modenschauen sind immer wieder absolute Publikumsmagneten - Tipps und Trends für das bevorstehende Frühjahr sowie traumhafte Dessous
für sie und ihn sind auch auf der kommenden
EUREGIO-Wirtschaftsschau 2010 wieder mehrmals
täglich zu bewundern. Messebesucher können in
der Event-Halle 11 bei leckeren Köstlichkeiten u. a.
atemberaubende Akrobatik, temperamentvolle
Showtänze und Fitness-Shows, heiße Gesangsacts
und spritzige Comedyacts bewundern.
Fans von Abendveranstaltungen und Parties
sollten ruhig auch einmal am Abend auf dem
Bendplatz vorbeischauen. Das aktuelle Bühnenprogramm sowie die Termine der Abendveranstaltungen sind unter der Rubrik Rahmenprogramm
abrufbar.
Wein und Delikatessen
(Halle 12, 13)
Einen feinen Käse zum guten Glas Wein, einen
prickelnden Prosecco oder einen zarten Schinken zum frischen Bauernbrot können die Messe­
besucher im Messebereich Wein und Delikatessen
in Halle 12 genießen. Gewürze aus dem fernen
Orient oder den Bierknacker von der bayerischen
Alm, die ganze kulinarische Vielfalt lässt sich hier
probieren. Freunde lukullischer Genüsse können
sich von einer Vielzahl an Leckereien verführen
lassen. Weinproben direkt vor Ort und der Kauf
eines Vorrates für den heimischen Kühlschrank zu
unschlagbaren Messepreisen sind bequem möglich.
Das Kinderland bietet auf mehr als 320 Quadratmetern ein Spieleparadies für die kleinsten Besucher der EUREGIO Wirtschaftsschau. Das „Kinderland“ befindet sich in diesem Jahr wieder in der
Halle 14 und Abwechslung ist garantiert. Speziell
für Kindergärten: Auch im Jahr 2010 sind wieder
alle Kinder herzlich eingeladen, die EUREGIO
Wirtschaftsschau mit Ihrer Kindergartengruppe, in
der Zeit von Mo.-Fr. zwischen 10 und 16 Uhr, nach
vorheriger Anmeldung kostenlos zu besuchen. Es
wird darum gebeten, eine Email oder ein Fax mit
Wunschterminen, der Gruppengröße und einer
Rückrufnummer zu senden.
Fit und Fun (Halle 15)
In dieser Halle erwartet die Besucher auf über
1.000 m2 ein Erlebniscampus mit tollem Mitmachund Aktionsprogramm für die ganze Familie. Hier
kann man den Profis über die Schulter schauen und aktiv am Hallengeschehen teilnehmen.
Ob man nun selber sportlich aktiv werden möchte
oder lieber anderen dabei zuschauen will – Unterhaltung und Action werden hier jedenfalls ganz
groß geschrieben. Vielleicht entdeckt der ein oder
andere ja auch hier eine Sportart oder ein Hobby,
welches das Leben in Zukunft bereichern wird. Die
Messebesucher sollten dies selber austesten und
einfach mal das tun, was sie sich schon immer
vorgenommen haben.
Haushalt und Küche
(Halle 16, 17)
Messebesucher, die beispielsweise noch nicht die
Vorzüge einer multifunktionalen Küchenmaschine
mit mindestens 1000 und einer Funktion getestet
haben, kommen in den Hallen 16 und 17 auf ihre
Kosten. Bei einem Streifzug durch diesen Ausstellungsbereich sollte man genauer hinsehen, denn
hier gibt es Produkte, die es in dieser Vielfalt nur
auf der EUREGIO Wirtschaftsschau gibt: Pfannen,
Töpfe, Staubsauger, Pflege- und Reinigungs­
produkte, Dampfsauger und vieles andere mehr,
was das manchmal leidige Thema rund um Haushalt und Küche erleichtern kann. Interessierte
können den Profis zuschauen und sich vor Ort von
der hohen Qualität der angebotenen Produkte
überzeugen.
Schöner Wohnen (Halle 18)
Wie wär´s mit einer neuen Ledercouch, einer
traumhaften Küche oder trendigen Wohnaccessoires? Auswahl gibt es hier ohne Ende: Ob eine
dekorative Badeinrichtung oder eine Möbelmaßanfertigung für das Wohnzimmer. Schicke Bodenbeläge und Heimsaunen gehören genauso zu
den Ausstellungsthemen wie Wasserbetten oder
Rattanmöbel. Gerade hier lassen sich oft gute
Schnäppchen machen, denn Ausstellungstücke
werden oft zu unschlagbar günstigen Preisen angeboten.
Freigelände (Block 1, Block 2)
Kurze Verschnaufpause an der frischen Luft?
EUREGIO Wirtschaftsschau heißt auch immer
wieder Frühlingsstart. Im Freigelände erwarten
die Messebesucher zahlreiche Aussteller aus den
unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen: Gartenarchitekten, Baumschulen, Kamintechniker,
Überdachungsprofis und auch zwei leistungsfähige Gastronomieanbieter für den kleinen Hunger
zwischendurch.
Unter anderem können beeindruckende Skulpturen und kunstvoll angelegte Gärten bewundert werden, die den Betrachter in eine Welt der
Pflanzen und des Außergewöhnlichen entführen
werden. Darüber hinaus kann man sich von den
tollen Ideen rund um Garten und Balkon inspirieren lassen, denn die nächste Freiluftsaison steht
vor der Tür.
Die Mottotage innerhalb der Woche, mit ihrem
auf die Zielgruppen abgestimmten Rahmenprogramm, haben einen reduzierten Eintrittspreis
und auch der Happy Hour Preis ist interessant
für diejenigen, die erst am späten Nachmittag zur
EUREGIO Wirtschaftsschau kommen können.
Die Öffnungszeiten sind täglich von 10.00 bis
18.30 Uhr und Donnerstag bis 20.30 Uhr mit
anschließender EUREGIO Party, auf der bei der
Talentshow das „Supertalent der EUREGIO“ ermittelt wird.
Mottotage
Freitag, 26. Februar 2010
Tag der Aachener
Montag, 1. März 2010
Tag der Frau /
Tag der europäischen Nachbarn
Dienstag, 2. März 2010
Tag des Mannes / Tag von Stadt &
Kreis Aachen
Mittwoch, 3. März 2010
Tag der Senioren
Donnerstag, 4. März 2010
Tag der unter 40 jährigen /
Tage von Stadt & Kreis Heinsberg und
Stadt & Kreis Euskirchen
Freitag, 5. März 2010
Tag der Familie / Tag der Eifelregion /
Tag von Stadt & Kreis Düren
Die Eintrittspreise sind bewusst moderat gehalten
und stellen sich wie folgt dar:
Regulär: 6 €, Ermäßigt: 4,50 €, Tagesmotto: 3,50 €,
Happy Hour Ticket: 2 €, Kinder bis 5 Jahre frei, 6-12
Jahre: 2,50 €
Sämtliche Informationen zur Veranstaltung sind
unter www.euregio-wirtschaftsschau.de zu finden
oder können per Telefon unter 02405-464516
abgerufen werden.
Neue Messen der EUREGIO Wirtschaftsschau GmbH in 2010
EUREGIO Bauwelt 24. -26. September 2010
EUREGIO Outdoor 01. - 03. Oktober 2010
Wer ein Haus bauen, sein Zuhause sanieren, das Eigenheim energiesparender gestalten oder den vier Wänden einen neuen Anstrich geben will, ist auf der EUREGIO
Bauwelt vom 24. bis 26. September 2010 genau richtig, denn auf dem ca. 8000 m2
großen Messegelände finden die Besucher in sechs Hallen und dem großzügigen
Freigelände die umfangreichste Baumesse der Region.
Hier können sich Interessenten bei fachkundigen Ausstellern über die neuesten und
innovativsten Produkte von Wärmepumpen, Solartechnik, Pellet-Heizung bis hin zum
Energiesparhaus informieren. Darüber hinaus kann man sich von den Ausstellern
inspirieren lassen, wenn das Wohnumfeld z. B. mit exklusiven Möbeln komfortabler
gestaltet werden soll, wenn man einen einzigartigen Garten gestalten, die Küche
perfekt angepasst oder das Badezimmer neu gestaltet haben will.
Mit einer zunehmenden Vielzahl an Naherholungsgebieten und Freizeitangeboten,
der Liebe zum Pferdesport, der Nähe zum Meer, einem Sportflugplatz, ihren Naturparks und vielem mehr, ist die gesamte Euregio prädestiniert für erlebnis- und abwechslungsreiche Outdoor-(Freizeit)aktivitäten. Die neue Messe EUREGIO Outdoor,
die die EUREGIO Wirtschaftsschau GmbH vom 1. bis 3. Oktober 2010 auf dem
Aachener Bendplatz veranstaltet, ist der passende Rahmen, in welchem diese
Bereiche und Möglichkeiten von nun an in übersichtlicher, transparenter und ansprechender Form und Athmosphäre den Messebesuchern offengelegt werden.
Das umfangreiche Messeangebot rund um das Thema Outdooraktivitäten, bietet
den Messebesuchern viele Anregungen für die Ideenfindung und Realisierung konkreter Bedürfnisse. Unternehmen bietet es die Möglichkeit, die bereits bestehenden Bedürfnisse der Messebesucher zu stillen und neue, vielleicht auch unbekannte
Möglichkeiten zu offerieren.
Weitere Informationen unter www.euregio-bauwelt.de
Weitere Informationen unter www.euregio-outdoor.de
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Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Interview
Interview
Interview mit dem Oberbürgermeister
der Stadt Aachen, Marcel Philipp
die Kammern, die Agentur für Arbeit, die ARGE
und die vielen Träger der Region auf ihrer Seite.
Gemäß dem Motto „Stärken stärken“ gilt dabei
unsere besondere Aufmerksamkeit den speziellen
Aachener Standortvorteilen, zuallererst dem
RWTH-Aachen-Campus.
Herr Oberbürgermeister, wie beurteilen Sie
die wirtschaftliche Entwicklung in Aachen für
das Jahr 2010? Haben wir die Krise schon
hinter uns gelassen?
Die Wirtschaftskrise hat Aachen nicht in dem
Maße betroffen wie vor einem Jahr befürchtet.
Für 2010 sind die Konjunkturprognosen zudem
positiv. Auch viele Aachener Unternehmen sehen
Licht am Ende des Tunnels. Abzuwarten bleibt
aber, was passiert, wenn die Kurzarbeit endet.
Außerdem müssen wir in diesem Jahr noch viele
Negativentwicklungen der letzten beiden Krisenjahre verarbeiten. Neben Firmeninsolvenzen und
-abwanderungen wirken sich die allgemeinen Einnahmeverluste bei der Gewerbesteuer erst mit einer gewissen Zeitverzögerung aus. Insgesamt sind
wir aber dabei, die Krise zu überwinden.
Wie wird sich aus Ihrer Sicht der Arbeitsmarkt in der Region entwickeln?
Mit über 12.000 Arbeitslosen alleine in der Stadt
und einem relativen Anteil von 11 Prozent liegen
wir in Aachen nach wie vor über dem Landesdurchschnitt von knapp 9 Prozent. Die Ursachen sind zwar
weitestgehend bekannt, jedoch nicht ohne weiteres
abänderbar. Es war schlichtweg nicht zu schaffen,
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in den letzten Jahrzehnten so viele zukunftsorientierte Arbeitsstellen zu schaffen, wie durch die
Folgen des wirtschaftlichen Strukturwandels und der
ökonomischen Globalisierung verloren gegangen
sind. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass wir
auf dem richtigen Weg sind und es im kommenden
Jahr schaffen werden, uns den genannten negativen
Einflussfaktoren entgegen zu stemmen und einen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu vermeiden.
Was wollen Sie seitens der Kommunalpolitik in Ihrer Amtszeit für Akzente setzen, um
Aachen als Wirtschafts- und Unternehmensstandort noch attraktiver zu machen?
„Wenn der Wasserspiegel steigt, geht es sowohl
für große als auch für kleine Schiffe nach oben“,
sagte einst der amerikanische Präsident Kennedy.
Im Sinne dieser Logik ist ein solides Wirtschaftswachstum unser oberstes Ziel, da es die sicherste
Basis für eine positive Entwicklung aller Unternehmen, ihrer Angestellten und unserer ganzen
Stadt ist. Deshalb verfolgt die Stadt Aachen mit
ihrer Wirtschaftsförderung das Ziel, Bestehendes
zu pflegen und durch intensive Beratung und Betreuung Neuansiedlungen und Gründungen zu
initiieren und weiß dabei alle regionalen Partner,
Sehen Sie Aachens geografische Lage in der
Euregio Maas/Rhein und im Dreiländereck
eher als Chance oder ist es durch den Wettbewerb aus dem benachbarten Ausland
schwieriger, sich als Wirtschaftsstandort zu
behaupten?
Historisch ist Aachen geprägt von einer nationalen Randlage, die sich auf die Wirtschaft nachteilig ausgewirkt hat (Sprache, Verkehrsanbindung, Grenzüberwindung, juristische Hindernisse,
Mentalitätsunterschiede etc.). Perspektivisch haben wir jedoch die Möglichkeit, diese nationale
Randlage zu einer europäischen Zentrallage zu
entwickeln. Und vor dem Hintergrund eines zunehmenden Wettbewerbs um Unternehmen, qualifizierte Arbeitskräfte, Einwohner und Touristen,
fällt eine Entscheidung für diese Entwicklungsperspektive leicht. Denn in Zukunft wird es in
diesem Wettbewerb nicht mehr um die Attraktivität einer einzelnen Stadt gehen, sondern um die
einer ganzen Region. Schauen wir uns um, stellen
wir fest, dass die benachbarten Regionen - sei es
die Rhein-Ruhr Schiene oder die niederländische
Randstad - zum Teil schon besser aufgestellt sind
als wir. Um zwischen solchen Metropolregionen
nicht aufgerieben zu werden, müssen wir uns gemeinsam als geeinte Region mit eigenem Charakter und eigenem Image aufstellen. Dann ist unsere
geographische Lage eine Chance.
Was spielt die Euregio-Wirtschaftsschau, die
in diesem Jahr zum 24. Mal in Aachen stattfindet, für eine Rolle für unsere Stadt - auch
unter Einbezug der erwarteten wirtschaftlichen Entwicklung?
Wer sich als Verbraucher über interessante Produktneuentwicklungen und die Leistungsfähigkeit der überregionalen und örtlichen Wirtschaft
orientieren will, erhält bei der traditionellen
Euregio-Wirtschaftsschau beste Informationen.
Der starke Leistungswille von Industrie, Handel und
Gewerbe, aber auch aus wichtigen Verbänden und
Institutionen unserer Stadt, muss gerade vor dem
Hintergrund der aktuell noch schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung deutlich werden. Ich bin
sicher, dass Aussteller und Besucher die Chancen
nutzen werden, die die Euregio-Wirtschaftsschau
bietet.
Gibt es Faktoren, die Aachen für einen Messestandort prädestinieren? Glauben Sie,
dass hier auch einmal größere Messen stattfinden können, z. B. in der Aachen-Domäne
Maschinenbau?
Aachen ist bereits ein renommierter Kongressstandort - und das nicht ohne Grund. In Aachen
zu tagen, war schon bei Gelehrten zur Zeit Karls
des Großen sehr beliebt. Was heute an der Stadt
im Herzen Europas reizt, sind die hervorragende
Verkehrsanbindung, die exzellente Wissenslandschaft um RWTH und FH, ein außergewöhnliches
Kunst-, Kultur- und Gastronomieangebot und vor
allem ein perfekter Service rund um jede Veranstaltung. Zeugnis dieser Qualitäten ist ein nahezu
ausgebuchter Eurogress, hundert kleinere Veranstaltungen, 40 bis 50 Kongresse mit mehr als
200 Teilnehmern, davon 6 bis 7 Großkongresse
mit mehr als 1.000 Teilnehmern pro Jahr. Nach
dem Motto „Besser geht immer“ wäre in Zukunft
aber neben der Aachener Textiltagung, dem IKVKo­lloquium für Kunststoffingenieure oder dem
Aachener Kolloquium für Fahrzeug- und Motoren­
technik sicherlich noch Platz für ein weiteres
Großevent im Bereich des Maschinenbaus.
Was sind die wichtigsten Trends, die in diesem Jahr einen maßgeblichen Einfluss auf
die Stadt Aachen haben werden?
Wichtige Einflussfaktoren werden mit Sicherheit
die „Nachwehen“ der Krise, die Entwicklung des
RWTH-Campus sowie die Findungsprozesse und
Zusammenarbeit mit der noch jungen Städteregion sein. Echte Trends haben von Natur aus
etwas Langfristiges - unter diesen sind nach wie
vor zu nennen: Der zunehmende Wettbewerbsdruck infolge der zunehmenden Globalisierung,
der fortschreitende demographische Wandel, die
Individualisierung von Lebensräumen und -träumen und die Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft.
Wenn Sie im Bereich der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik drei Wünsche frei hätten,
die Sie in fünf Jahren erfüllt sehen möchten,
welche wären dies?
1.10.000 neue Arbeitsplätze auf dem RWTHCampus.
2.Eine landesunterdurchschnittliche Arbeits­
losenquote.
3.Eine nachhaltige Struktur der Aufgabenwahrnehmung im Bereich der Arbeitsmarktpolitik,
die sich vornehmlich an den arbeitssuchenden
Menschen orientiert.
Herr Oberbürgermeister, wir danken Ihnen
recht herzlich für das Interview!
NiederrheinMessen
regionale Messeveranstaltungen am Niederrhein
Messetermine 2010:
6. Erkelenzer Baumesse, 10.-11. April
1. aktiv-gesund-Messe Erkelenz, 29.-30. Mai
1. Ausbildungstag Erkelenz, 09. Juli
1. Kreuzfahrt-Messe Mönchengladbach, 26. Sept.
5. Heinsberger Baumesse, 09.-10. Oktober
2. Perspektive-jetzt Erkelenz, 30.-31. Oktober
Alle Termine und Informationen hier:
www.niederrheinmessen.de
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Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Nordic WAlking
Optik
Spaß mit Nordic-Spass
Nordic-Spass ist bereits seit 2005 im gesunden Ausdauersport erfolgreich
tätig, doch als Dreier-Team noch recht jung. Die Freude an Gesundheit und
Sport sowie die Arbeit mit Menschen in der Natur hat Bert Funke und Marika
Berkhahn im Jahr 2007 durch Zufall zusammen geführt. Nach Gesprächen,
Treffen und Kennenlernen waren die Gründer sich einig, das Jahr 2008 als
Team zu beginnen und den Namen „nordic-spass“ weiter zuführen. 2009
stieß auch noch Julia Pfund zum Team.
Die Erfahrungen, die jeder Einzelne ins Team einbringt, gestatten es den Verantwortlichen von nordic-spass, für die Kursteilnehmer ein vielfältiges und
reichhaltiges Angebot im Gesundheits- und Präventionssport sowie im Ernährungsbereich bereit zu stellen. Das erweiterte Team besteht somit zurzeit aus
zwei nebenberuflichen Trainerinnen sowie einem hauptberuflichen Trainer,
die gerne mit ihrem ganzjährigen Kursangebot mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei nordic-spass steht zwar Technik für Qualität, aber Ziel und Wunsch
ist es auch, den Kunden neue Lebensqualität zu vermitteln.
Die Anfänge des Nordic Walking liegen in den 30er Jahren. Schon damals
wurde unter dem Namen Stockgang oder Stocklauf schnelles Gehen von
Langläufern in das Sommertraining integriert, um die Kondition zu verbessern und im Winter früher in eine höhere Trainingsintensität einsteigen zu
können. Diese Bewegungsform wurde dann in den frühen 90er-Jahren in
den USA unter den Begriffen Pole Walking (gehen mit Stöcken) bekannt,
konnte sich aber nicht etablieren. Im Rahmen einer Diplomarbeit von Marko
Kantaneva (www.poleabout.com/histger.htm) 1998 wurde Nordic Walking
als Sportart in Finnland vorgestellt. Bereits sieben Jahre später betrieb jeder
7. Finne „Sauvakävely“, was sich im internationalen Sprachgebrauch als Nordic Walking einbürgerte und seit dem Jahr 2000 um die ganze Welt geht.
Aktuelle Kurstermine
Optik Thoma: Durchblick garantiert
Die Nordic ALFA Technik sowie eine spezielle Lernmethode für Nordic Walking
wurden in Deutschland entwickelt und ziehen mittlerweile auch um die ganze
Welt. Der Deutsche Nordic Walking und Nordic Inline Verband e.V. (DNV)
mit seinem Dachverband INFO setzte und setzt bei der Weiterentwicklung
von Technik und Methodik internationale Maßstäbe. Seine Basic Instructoren
und Instructoren unterliegen als Mitglieder einer zweijährigen Kontrollpflicht
durch die Mastertrainer des Verbandes, so dass eine einheitliche Technik und
Methodik mit den neuesten Erkenntnissen gewährleistet ist.
Interessierte, die sich für diesen Sport begeistern können, sollten nun nicht
gleich losziehen und sich irgendein Paar Stöcke und Schuhe kaufen, denn
Nordic Walking ist bedeutend mehr als nur gehen mit Stöcken. Ein guter Basic
Instructor / Instructor wird in seinem Kurs zunächst die jeweilige individuelle
Stocklänge ermitteln und dann Nordic Walking Stöcke mit einem speziellen
Schlaufensystem zur Verfügung stellen. Danach wird er die Kursteilnehmer
Schritt für Schritt in die ALFA Technik des Nordic Walking einführen.
Weitere Informationen unter www.nordic-spass.de
Termine der regelmäßigen Nordic Walking
Trainings 2010 mit Karte
Individueller Service und höchste Qualitätsansprüche an die Produkte sind
die Leitgedanken der Firmenphilosophie, die bei Optik Thoma in AachenRichterich gepflegt wird. Inhaber Günther Thoma gründete das Geschäft am
4. Mai 2002. Der engagierte Geschäftsmann ist seit 1982 als Augenoptiker
in Aachen tätig. Zunächst arbeitete er im Angestelltenverhältnis und absolvierte 1997 seinen Abschluss als Augenoptikermeister. Fachliche Kompetenz
gepaart mit modernster Technologie bei Sehstärkenmessung, Anpassung
und Fertigung der Brille gibt den Kunden die Gewissheit, bei dem Optikerfachgeschäft das Beste für ihre Augen zu bekommen. Neben dem Inhaber
und der mitarbeitenden Ehefrau, die ebenfalls Augenoptikerin ist, zählen vier
weitere Angestellte (zwei Augenoptiker-Meisterinnen und zwei Augenoptiker-Gehilfinnen) zum Team.
Optik Thoma kooperiert mit nahezu allen großen Glashersteller wie z. B. Essilor, Rodenstock und Zeiss. Darüber hinaus steht den Kunden eine große
Auswahl an Brillenfassungen von Herstellern wie Silhouette, Rodenstock,
Jaguar, Zeiss usw. zur Verfügung. Das große Angebot reicht bis hin zu renommierten Designerbrillen von IC-Berlin, Markus T., Vogue, Ray Ban, Polo Ralf
Lauren, Calvin Klein etc. „Wir haben aber nicht nur für erwachsene und ältere
Menschen ein breites Produktspektrum. Uns ist es besonders wichtig, auch
für Kinder und Jugendliche topmodische, robuste und mit viel Tragekomfort
ausgestattete Brillen anbieten zu können“, betont Günther Thoma. Darüber
hinaus gibt es auch für Sehbehinderte eine veritable Auswahl an vergrößernden Sehhilfen.
Nordic Walking Basiskurs (4 x 90 Min.) für 2010
Aachen, Treffpunkt Waldstadion
Dauer
samstags, 09:00 Uhr
90 Min.
samstags, 11:00 Uhr Nur für Fortgeschrittene nach Rücksprache
mit dem Trainier
90 Min.
dienstags ab dem 30.03. von 18:30 bis 20 Uhr
90 Min.
Mittels Computerunterstützung realisiert Optik Thoma eine perfekte Zentrierung für Gleitsichtbrillen sowie eine optimale, individuelle Kontaktlinsenanpassung. Die weiteren Serviceleistungen bestehen unter anderem aus der
Überprüfung der aktuellen Sehstärke, einem kostenlosen Stegwechsel sowie
Richten und Festen der eigenen Brille. Ganz neu bei Optik Thoma ist die
Erstellung von Passbildern sofort zum Mitnehmen..
Nordic Walking Basiskurs (4 x 90 Min.) für 2010
Stolberg, Parkplatz Waldschänke
samstags, 14:30 Uhr
freitags, 9:00 Uhr
Dauer
60 Min.
90 Min.
Dauer
90 Min.
Kursnummer
NB_E 0103-10
Eschweiler, Parkpl. gegenüber Restaurant Jägerspfad
mittwochs, 17:30 Uhr
Solange die Wege mit Schnee und Eis bedeckt sind, fällt dieses
Training aus!
Kursnummer
NB_S 1802-10
Würselen, Parkplatz Wurmtal
montags ab dem 29.03. von 18 bis 19:30 Uhr
Dauer
90 Min
Aachen, Treffpunkt Waldstadion
dienstags, 10 bis 11:30 Uhr 02.03. bis 23.03.
dienstags, 18 bis 19:30 Uhr 02.03. bis 23.03.
montags,10 bis 11:30 Uhr 12.04 bis 03.05
Kursnummer
NB_A 0203-10
NB_A 0203-18
NB_A 1204-10
Eschweiler, Parkpl. Restaurant Jägerpfad
montags, 10 bis11:30 Uhr 01.03. bis 22.03.
Stolberg, Treffpunkt Breiniger Berg
donnerstags,10 bis 11:30 Uhr 18.02. bis 11.03.
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Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Fit and Fun
Fit durch Personal Training
Für David Dückers bedeutet Personal Training,
eine professionelle Dienstleistung anzubieten, die
optimal auf die Bedürfnisse und Ziele der Klienten abgestimmt ist: „Egal ob Sie zuvor keine Lust
oder Zeit für eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio oder für Ihr eigenes Training aufbringen
konnten, ich besiege mit Ihnen zusammen Ihren
inneren Schweinehund. Sie haben keine Ausreden
mehr bezüglich Zeit oder Ort, da ich Sie überall
und zu jeder Zeit betreue. Mit der intensiven 1:1Betreuung erreichen Sie am effektivsten Ihre
Trainingsziele und halten diese auch langfristig“,
erläutert David Dückers sein intensives und individuelles Trainingskonzept.
Der engagierte, hoch qualifizierte Aachener
Personal Trainer bietet verschiedene Formen der
Betreuung an:
So kann man z. B. mit Freunden oder auch
Bekannten zusammen in Kleingruppen trainieren,
mit dem eigenen Lebensgefährten oder natürlich
in den meisten Fällen 1 zu 1 mit seinem eigenem
Personal Trainer trainieren.
In seinem Personal Training sorgt David
Dückers für Stressabbau und eine gesundheitsorientierte Lebensweise.
Der Vorteil beim Personal Training liegt ganz
klar in der permanenten Betreuung durch den
Personal Trainer, der das Training kontrolliert
und die Erfolge dokumentiert. Hierdurch ist ein
gesundheitsorientiertes Training gewährleistet
und sowohl Überlastungen als auch mögliche
Verletzungen, die man sich vielleicht bei dem
eigenen Training zuziehen würde, bleiben aus. Darüber hinaus sagt Dückers: „Viele Geschäftsleute
die ich zurzeit trainiere, haben oftmals nicht die
Zeit und die eigene Motivation, um sich für ein
Fitnesstraining z. B. in einem Fitnessstudio aufzuraffen. Der meist stressige Arbeitstag und die
dazu kommende Alltagsbelastung sorgen dafür,
dass die eigene Gesundheit durch viel Stress und
eine ungesunde Ernährung leidet. Hier komme
ich ins Spiel und sorge dafür, dass sich durch ein
individuelles Trainings- und Ernährungskonzept
die Gesundheit und das eigene Wohlbefinden
verbessert.“
Ernährungssoftware erarbeitet David Dückers zusammen mit den Trainierenden ein Ernährungskonzept, das die individuellen Essgewohnheiten
berücksichtigt und sich kinderleicht im Alltag
umsetzen lässt. Der Coach bietet zudem eine Einkaufsberatung an, um die Klienten bei der Auswahl der geeigneten Lebensmittel zu unterstützen:
„Ob Sie Gewicht verlieren, Muskeln aufbauen oder
Ihre Leistungsfähigkeit beziehungsweise Gesundheit verbessern wollen, als Ernährungsexperte
helfe ich Ihnen, Ihr Wunschgewicht zu erreichen“,
betont David Dückers.
Inzwischen hat David Dückers schon einige
Kunden für sein Personal-Training-Konzept gewinnen könne. Darunter auch Euregio aktuellChef­redakteur Hartmut Hermanns, der es derzeit
Reiner Calmund gleich tun und drastisch abspecken will: „Um anderen Menschen in der Euregio
Mut zu machen, um ein wenig Druck auf mich
selbst aufzubauen und um abzusichern, dass ich
ernst mache, werde ich die Änderung meines
Lebenswandels und mein Personal Training mit
David Dückers auf Euregio aktuell dokumentieren“, so Hermanns. Der Diplom-Fitness-Ökonom
David Dückers unterstützt den „Chefe“ wirkungsvoll insbesondere mit Kraft- und Fitnesstraining
sowie mit einem ausgeklügelten Ernährungsplan.
Fest steht, dass das Personal Training für viele der
beste und nachhaltigste Weg sein dürfte, um das
Wunschgewicht zu erreichen, sich rundum besser
zu fühlen und einfach gesünder zu leben.
Weitere Infos:
www.personaltraining-david.de
Gerade das eigene Ernährungsverhalten ist nach
David Dückers Einschätzung einer der entscheidenden Faktoren, warum viele Menschen ihre Ziele
nicht erreichen. Denn allgemeine Ernährungsvorschläge oder auch Diäten berücksichtigen
keines­wegs die individuellen Voraussetzungen
des Einzelnen. Oft sind diese Ratschläge im Alltag
nicht so umsetzbar, wie es vorgeschrieben wird.
Deshalb ist es wichtig, das Ernährungsverhalten
der Klienten im Rahmen des Personal-Trainings
zu analysieren und so zu optimieren, dass es in
ihren Alltag passt, Mit Hilfe einer professionellen
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Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Interview
Interview
Interview mit Städteregionsrat Helmut Etschenberg
Herr Etschenberg, Sie sind inzwischen seit
über 100 Tagen als Städteregionsrat im Amt.
Haben Sie sich Ihren Job so vorgestellt oder
bereuen Sie Ihre Kandidatur bereits?
Ich fange mit dem letzten Teil Ihrer Frage an. Auf
der Verabschiedung von Landrat Carl Meulenbergh hat eine Sängerin das französische Chanson
von Edith Piaf gesungen ‚Non je ne regrette rien’
– ich bereue nichts! Das gilt auch für mich … von
Reue keine Spur. Ich habe 100 Tage erlebt, die
mir durchaus Freude bereitet haben und ich denke, man merkt mir dies auch an.
Zu den Vorstellungen über mein Amt ist zu sagen,
dass diese Aufgabe für mich ja nicht gänzlich neu
ist. Ich hatte seit 1992 das Amt des Kreisdirektors
inne und habe den Landrat in vielen wichtigen
Bereichen vertreten. Ich wusste also recht genau,
worauf ich mich einlasse.
Wo sehen Sie die besonderen Stärken und
wo die Schwächen der Städteregion?
Schwächen ? … Ganz ehrlich? Wirkliche Schwächen der Städteregion Aachen kann ich nicht erkennen. Es gibt vielleicht noch einige Defizite … so
liegt sicher noch einiges an Arbeit vor uns, um die
Städteregion – zunächst für viele Menschen ein
abstraktes Verwaltungsgebilde, in die Köpfe und
die Herzen der Menschen zu bringen. Aber mein
Eindruck ist, dass wir auch in der öffentlichen
Wahrnehmung auf einem guten Weg sind.
Die Stärken der Städteregion sehe ich ganz eindeutig darin, dass wir uns als Lebens- und Wirtschaftsraum für rund 570.000 Menschen ganz
anders als bisher präsentieren können. Wir wer-
14
den anders wahrgenommen. Dies bietet enorme
Chancen, z. B. im Bereich von Firmenansiedlungen, die neue Arbeitsplätze in die Region bringen.
Hier ist unsere Region deutlich attraktiver geworden und das kommt ihr letztlich zu Gute.
Sie haben im Wahlkampf zum Städteregionsrat insbesondere Arbeit, Familie und Bildung
zu Ihren wichtigsten Wahlkampfthemen erhoben. Können Sie unseren Lesern nochmals
verdeutlichen, was Sie in diesen Bereichen
konkret ändern und verbessern wollen?
Auch außerhalb eines Wahlkampfes sind Familie,
Bildung und Arbeit ein wichtiger Dreiklang, dem
sich jeder gewählte Volksvertreter engagiert stellen
muss. Ich bin der festen Überzeugung, dass die
Städteregion für Familien ein überaus attraktiver
Lebensraum ist, den wir offensiv weiter entwickeln
müssen. Wir sind mit Angeboten in der Kinderbetreuung auf einem sehr guten Weg und brauchen
uns nicht zu verstecken. Auch im schulischen
Bereich sind wir als Schulträger höchst aktiv, sei
es im Ausbau der Ganztagsbetreuung oder in einer
zeitgemäßen dualen Ausbildung an unseren Berufskollegs.
Familie … dies bedeutet für mich zunehmend
auch: Generationengerechtigkeit. Der faire Interessenausgleich zwischen Jung und Alt wird eine
der Kernaufgaben der nächsten Jahre sein.
Zum Thema Bildung ließe sich hier jeglicher
Rahmen sprengen. Lassen Sie mich aber ein ehrgeiziges Ziel formulieren: Die Etablierung der
Städteregion als eine der Bildungsregionen in
Deutschland! Sicherlich ein herausforderndes
Ziel, aber welche Region mit der RWTH, den Fachhochschulen, dem Forschungszentrum Jülich usw.,
sollte da erfolgreich an den Start gehen, wenn
nicht unsere.
Eine attraktive Bildungs- und Forschungsregion ist
zudem die beste Voraussetzung für attraktive Arbeitsplätze - nicht nur im Hightech-Bereich. Über
Themen wie den Campus Aachen werden wir auch
einen verstärkten Facharbeiterbedarf registrieren.
Daran sieht man, dass die Themen Bildung und
Arbeit auf vielfältige Weise verknüpft sind.
Der Ausspruch „Ich bin die Städteregion auf
zwei Beinen“ stammt aus Ihrem Munde?
Warum sehen Sie das so?
Ich bin jetzt 62 Jahre alt, davon habe ich 31 Jahre
in der Stadt Aachen gewohnt und lebe jetzt seit
31 Jahren glücklich in Monschau. Dies hat mich
zu dem launigen Ausspruch inspiriert, dass ich die
Städteregion auf zwei Beinen bin: Die eine Hälfte
des Lebens in der Stadt, die andere in der Region.
Dies sollte deutlich machen, dass ich mich als
‚Kind’ dieser einzigartigen Region sehe, in der ich
gerne lebe und arbeite.
Die Städteregion ist auch ein großes Stück Euregio. Wie bringen Sie
die Städteregion in die gesamte Euregio ein? Welche Rolle spielt der
Verbund international?
Die Städteregion Aachen, die Parkstad Limburg und die Deutsprachige
Gemeinschaft Belgiens (DG) stellen einen in seiner kulturellen Vielfalt einzigartigen grenzüberschreitenden Verflechtungsraum mit rund
800.000 Einwohnern dar. Die drei Regionen stehen für innovative interkommunale Kooperation. Deshalb arbeiten wir intensiv an einer modellhaften grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und bauen dabei auf
bewährte Kooperationen auf. Schon 2007 haben wir mit der Parkstad
Limburg in Amsterdam eine strategische Allianz mit definierten Themenfeldern und konkreten Projekten vereinbart. Vorzeigbare Ergebnisse sind
etwa die gemeinsamen Auftritte auf den Immobilienmessen EXPOReal
und Provada, die grenzüberschreitend etablierten Schultheatertage
oder das Engagement für den Ausbau der Euregiobahn sowie die anstehende
IC-Verbindung Aachen-Heerlen-Amsterdam. Auch mit der DG Belgiens gibt
es unter anderem im touristischen Sektor aktuelle Beispiele ertragreicher
Kooperation: So etwa die seit 2001 bestehende europäische wirtschaftliche
Interessenvereinigung (EWIV) im Bereich des Eifel-Ardennen Marketings.
Deren erfolgreiche Arbeit hat nicht zuletzt den Ausschlag gegeben, dass sich
die DG Belgiens seit Ende 2008 an der Zukunftsinitiative Eifel beteiligt. Einen
weiteren wichtigen Schritt markiert der Beitritt in die vogelsang ip gGmbH
im Jahre 2009. Diese Beispiele zeigen, dass eine zunehmende wirtschaftliche
Entwicklung feste Kooperationsstrukturen über nationale Grenzen hinweg
erfordert. Nur so können dauerhaft und effektiv Maßnahmen realisiert werden, die einen positiven ökonomischen Einfluss auf beiden Seiten der nationalen Grenzen auslösen.
Sie setzen sich für die sinnvolle Nutzung des Internets ein, was Euregio aktuell als Online-Nachrichtenportal für die Region besonders
freut. Wie sehen Sie persönlich die zukünftige Entwicklung der Medien?
Die Potenziale von Web 2.0 werden breit diskutiert und der amerikanische
Präsident Barack Obama hat sich während seiner Präsidentschaft schon oft
auf die modernen Medien gestützt, um seine Botschaften weltweit zu verbreiten. Immer mehr Menschen nutzen Blogs, Wikis oder Video-Portale, um
sich zu informieren, soziale Netzwerke aufzubauen oder ihr Wissen und ihre
Meinung öffentlich zu machen. Deshalb war es mir wichtig, mit dem Start
der Städteregion einen Online-Auftritt zu präsentieren, der informativ, aktuell und technisch auf einem hohen Niveau ist. Unser neues Portal erfüllt
diese Anforderungen, und wir werden die Online-Angebote im Sinne von eGovernment sukzessive erweitern.
Doch auch wenn Internet und digitale Technologien traditionelle Geschäftsmodelle über den Haufen werfen: Ein Leben ohne Zeitungen und Zeitschriften
ist für mich nicht vorstellbar und auch nicht anzustreben. Schnelle, sachliche
und unabhängige Nachrichten und tägliche Analysen sind fundamental für
unsere Gesellschaft; unabhängig von der Vertriebsform. Dabei ist jedoch die
Frage zu klären, wie qualitativ hochwertiger Journalismus refinanziert werden kann. Wichtig sind für mich die ausgewogene Vernetzung aller Formate
und das Interesse bei der Bevölkerung, sich unabhängig zu informieren. An
interessanten Themen mangelt es uns jedenfalls in der Städteregion Aachen
nicht!
Herr Etschenberg, vielen Dank für Ihre Zeit und das aufschlussreiche
Interview!
Vor diesem Hintergrund und mit dem festen Ziel, die grenzüberschreitende Kooperation dauerhaft zu verankern, haben die Parkstad
Limburg sowie die Städteregion Aachen am 19.10.2009 im
Aachener Krönungssaal einen „Letter of Intent“ zur Gründung eines europäischen Verbunds für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) unterzeichnet.
Diese rechtlich verbindliche grenzüberschreitende Struktur im Kernraum soll
in idealer Weise die EUREGIO Maas-Rhein als strategische Handlungsebene
ergänzen. Auch wenn noch zahlreiche rechtliche und organisatorische Fragen
zu klären sind, eines ist sicher: Wir werden der Motor für euregionale und
europäische Entwicklung sein!
Die Euregio Wirtschaftsschau zieht sowohl Aussteller als auch Besucher aus der Städteregion seit über zwei Jahrzehnten magisch an.
Wie erklären Sie sich den Erfolg dieser Veranstaltung? Sehen Sie in
Bezug auf die Städteregion weitere wichtige Veranstaltungen in der
Euregio?
Die Euregio Wirtschaftsschau zählt mit ihrem informativen und abwechslungsreichen Angebot inzwischen zu den größten regionalen Ausstellungen
für den Endverbraucher und spricht seit Jahren ein breites Publikum an. Sie
präsentiert eindrucksvoll die Leistungskraft regionaler Unternehmen aus Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungswirtschaft. Die Messe konnte
sich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten behaupten und die Menschen
nehmen mit Freude die stetige Entwicklung des Angebotportfolios wahr.
Genau so begeistert nehmen die Bürgerinnen und Bürger auch die bunte und
vielfältige Kulturszene in unserer Euregio wahr. Ob CHIO und Kulturfestival,
ob City-Fest oder Monschau-Klassik: Die Veranstaltungen entwickeln Strahlkraft weit über die Grenzen hinaus. Das gilt auch für den Eupener MusikMarathon und die TEFAF in Maastricht, die regelmäßig und völlig selbstverständlich hunderte Besucher aus der Städteregion begrüßen können. Diese
Mischung ist einzigartig und macht den Reiz dieser Region, unserer Heimat,
aus!
15
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Motivation
Gastronomie
Koschi, der Mutmacher
Erfolgstrainer Frank Koschnitzke, alias Koschi
der Mutmacher, Jahrgang 1962, beschäftigt sich
schon seit mehr als 15 Jahren mit der klassischen
Idee des positiven Denkens und der Motivation.
Im Jahr 1995 lernte er Arthur Lassen kennen. Dieser bekannte Erfolgstrainer war gleichsam Autor
der Bücher „Heute ist mein bester Tag“ und „Geld
ist eine Vision“. Die positive Ausstrahlung, die
Lebensfreude und der berufliche und finanzielle
Erfolg, der durch die Anwendung seiner Denk­
gesetze eintritt, begeistert immer wieder Menschen jeden Alters und jeder Konfession. Diese
Begeisterung erfasste auch „Koschi“ und so wurde
das Aufzeigen und Trainieren von den wunderbaren Möglichkeiten, die in jedem von uns stecken,
um gelassener, lebensfroher, gesünder und erfolgreicher zu sein, sein größtes Anliegen.
Im Laufe der Jahre hat Koschi die Seminarreihe
„Leben macht Spass - Heute ist mein bester Tag,
positives Denken für den ganzheitlichen Lebens­
erfolg“, ständig weiterentwickelt. In seinen expressiven Vorträgen und motivierenden Trainings
spielt die Darstellung der Einfachheit, des „Erfolges durch positives Denken“ gespickt mit praxisnahen Beispielen, immer wieder eine große Rolle.
Die Teilnehmer lernen, sich auf einfachste Weise
für die Inhalte zu begeistern und so ihr eigenes Leben zu bereichern. Sämtliche Seminare finden in
ausgesuchten Häusern mit ansprechendem Ambiente in Deutschland, Österreich, der Schweiz, auf
Gran Canaria und seit 2006 auch auf Mallorca
und in Griechenland statt.
Seit dem 8.8.2004 um exakt 8:88 Uhr (O-Ton Koschi) ist Koschi auch Autor. Da hat er nämlich sein
Buch einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Nach
dem überwältigenden Erfolg der beiden ersten
Ausgaben des Buches „Das 8x8 des Lebens” hat
sich Koschi entschlossen, getreu seinem Lebens­
motto, gleichzeitig Untertitel dieses Buches:
„Mach es EINFACH – und dann – MACH ES einfach!“ eine Neuauflage zu produzieren. Diese
liegt nunmehr druckfrisch vor. In den vergangen
fünf Jahren hat der Autor ganz viel positives Feedback und jede Menge Anregungen bekommen, so
dass folgende Erweiterungen realisiert wurden:
1.Das Buch hat jetzt 240 Seiten, prall gefüllt
mit Motivation
2.Jeder Tag des Jahres wird durch einen
motivierenden Spruch begleitet
3.Das Buch wurde um Illustrationen und Unterlagen zum Selbststudium erweitert
4.Tue Gutes… jedes Buch unterstützt Kinderlachen e. V. mit 1,00 Euro
Das Taschenbuch im Format 12x18 cm, mit
240 Seiten, ist im Tilman Riemenschneider
Verlag in Osterode erschienen und
ist beim Autor direkt oder auch
im freien Buchhandel erhältlich
(ISBN 3-9801263-5-8).
16
Das Buch handelt von positivem Denken, Planen
und Handeln. Jeder kennt wohl das 1x1 – es
ist die einfachste Formel, um rechnen zu können. Einmal gelernt können wir sie unser ganze
Leben anwenden. Die Einfachheit dieser Formel
hilft uns Tag für Tag, die kleinen und großen mathematischen Probleme zu meistern. Das 8x8 des
Lebens ist genau so einfach und gibt bildhafte
Anregungen und Lösungsansätze für ein Leben
in Liebe, Harmonie, Glück, Erfolg und Erfüllung.
Dieses Buch beleuchtet die kleinen und großen
Probleme, die uns auf unserem Lebensweg begleiten und verheimlicht nicht, dass unser Leben auch
durch Zeiträuber wie Sorgen, Ärger, Hass, Wut,
Zorn, und Eifersucht geprägt ist.
Es spricht aber vor allem auch von der Begeisterung und Lebensfreude, die unserem Leben erst
einen echten Sinn verleiht. Es analysiert nicht nur,
sondern öffnet den Weg in eine selbstbewusste
Zukunft mit Übungen, Checklisten und jeder
Menge nützlichen, positiven Suggestionen für ein
Leben in Fülle sowie mit beruflichem und persönlichem Erfolg.
Weitere Infos unter www.koschi.de
Frank Koschnitzke ist gleichfalls Manager Marketing & PR der in Osterode am Harz ansässigen
Eventagentur kuk-promotion, die Veranstaltungen, Messen und Events organisiert, z. B. die b2d
Kassel Nordhessen 2010, den Wirtschaftstreff für
Entscheider in der Region Nordhessen, Südniedersachsen, Thüringen, Sachsenanhalt.
Weitere Infos unter www.kuk-promo.de
Schlemmen und Feiern auf der
Stolberger Burg
Hochzeit, Geburtstag, Taufe oder Betriebsfeier - die
Burggastronomie Stolberg ist der ideale Rahmen
für festliche Anlässe. Gastgeberin Bettina Austinat lädt zum Schlemmen und Feiern in historischem Ambiente ein: „Der Besuch bei uns macht
jede Feier unvergesslich. Auf Wunsch erhalten Sie
einen passenden Menüvorschlag für Ihre Feier.
Sagen Sie uns, was Sie gerne anbieten möchten oder
nennen Sie uns Ihre Preisvorstellung - wir machen
Ihnen Vorschläge für ein unvergessliches Menü.“
Das Restaurant in der markanten und romantischen Burg Stolberg vermittelt eine entspannte und
gehobene Atmosphäre. Hier kann man speisen
und feiern wie die Burgherren und die wunderschöne Burg und den einzigartigen Ausblick bei
einem kurzen Rundgang genießen. Wo einst die
Ritter tafelten, werden die Gäste heute mit den
kulinarischen Genüssen einer vielseitigen Küche
verwöhnt, die auch höchsten Ansprüchen gerecht
wird. In stimmungsvoller Umgebung können die
Gäste auf Burg Stolberg Ihr Wunschmenü genießen, für das eine abwechslungsreiche Speisenkarte viele verlockende Angebote offeriert. An die
kulinarischen Sitten vergangener Tage wird mit
einem speziellen gastronomischen Programm
auch für größere Gesellschaften angeknüpft.
Natürlich wird die Burg Stolberg auch von vielen
Brautpaaren gewählt, um den schönsten Tag des
Lebens stilvoll zu feiern. Ein Flirt mit der Burg wird
dabei schnell zur großen Liebe. Die einmalige
Lage des altehrwürdigen Gemäuers hoch über der
Stolberger Altstadt und das faszinierende Ambiente der Burganlage sind aus dieser Verbindung
nicht mehr wegzudenken. Mit Charme, Eleganz
und Gespür für das Besondere gestaltet das Team
rund um Bettina Austinat den Tag der Tage auf
unvergleichliche Art und Weise: „Ganz gleich, ob
Sie Ihre große Liebe im großen Stil oder im kleinen
Kreise feiern: Wir sorgen dafür, dass Sie rund um
das unvergessliche Erlebnis alles vergessen können - weil wir an alles denken. Von der Hochzeitstorte bis zum Diner gestalten wir Ihren großen
Tag bis ins kleinste Detail“, betont „Burgherrin“
Bettina Austinat. 17
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Internet
geno kom
Internet
Internetseiten im Rampenlicht
Professionelles Suchmaschinenmarketing (SEO) sorgt dafür, dass
Ihre Website gefunden wird
Das Internet ist heute die wichtigste Informationsquelle. Für viele Menschen
ist es selbstverständlich geworden, nach einem Produkt, Unternehmen oder
Verein zuerst in einer Suchmaschine wie Google zu suchen.
Indem man seine Website für die Suchmaschinen optimiert, erreicht man eine
bessere Platzierung in den Suchergebnissen und erhält dadurch zahlreiche
interessierte und passende Besucher für seine Internetseiten.
Verschiedenste Studien und Statistiken belegen, dass von den meisten Surfern nur die ersten Plätze auf der ersten Seite der Suchergebnisse beachtet
werden. Es ist also wichtig, möglichst weit vorne zu stehen. Doch wie kann
man das erreichen?
Genaue Analyse
Professionelle Suchmaschinenoptimierung sorgt für eine bessere
Platzierung der eigenen Website bei Google und Co.
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Die Wahl der Schlüsselworte
Der Auswahl der Schlüsselworte (Keywords) für die Optimierung ist die
wichtigste Entscheidung im gesamten Prozess. Allgemeine Suchbegriffe wie
„Handy“, „Tee“ oder „Dachdecker“ versprechen viele Visitors, sind aber auch
dementsprechend hart umkämpft und liefern viele sogenannte „unqualifizierte“ Besucher. Zum Beispiel lohnt sich für einen regional tätigen Dachdecker
aus Aachen das Schlüsselwort „Dachdecker“ nicht, da nur ein geringer Prozentsatz der Suchenden nach einem Dachdecker in Aachen sucht. Er sollte
stattdessen lieber die Suchwort-Kombination „Dachdecker Aachen“ wählen.
Das bringt passendere Besucher und ist weniger umkämpft.
zum
J et z t B a u a
Them er u ng
i
z
n
fina n lassen.
e
t
a
r
be
OnPage und OffPage
Am Anfang einer Suchmaschinenoptimierung steht eine genaue Analyse:
Welche Surfer möchte ich gerne auf der Website haben und mit welchen
Suchbegriffen kann ich dies erreichen? Mit welchen Websites konkurriere ich
um diese Suchbegriffe, und habe ich eine Chance, mich gegen sie durchzusetzen? Aus diesen und vielen anderen Fragen kann man dann eine Strategie entwickeln. Die Analyse umfasst den HTML Quelltext und die internen
und externen Verlinkungen. Der SEO-Spezialist erstellt eine aktuelle Google
Positions-Übersicht der Keywords der jeweiligen Startseite und berücksichtigt
individuell die Vorgaben des Kunden. Darüber hinaus wird eine Übersicht
aller Backlinks verweisender Webseiten mit IP-Adressen + Linktexten generiert. Hilfreich ist natürlich auch der direkte Vergleich der Suchmaschinenoptimierung des wichtigsten Google-Mitbewerbers. Im Rahmen der Analyse
sollte eine Recherche der wichtigsten 20 Keywords für das aktuelle Projekt
vorgenommen werden.
Hat man die Schlüsselworte definiert, beginnt die eigentliche Suchmaschinenoptimierung. Diese besteht aus zwei Säulen, der sogenannten OnPageund der OffPage-Optimierung.
Unter der OnPage-Optimierung versteht man alle Arbeiten an der eigenen
Website. Dazu gehört unter anderem die Überarbeitung von Struktur und
Quelltext, aber auch die Anpassung der Navigation und der Texte.
In den Bereich der OffPage-Optimierung fallen alle Maßnahmen, die nicht
auf den eigenen Internetseiten stattfinden. Hauptsächlich geht es darum,
passende und hochwertige Links auf seine Website zu bekommen.
So wie z. B. ein Einzelhandelsgeschäft Werbung auf einem Online-Portal veröffentlicht, damit die Kunden in den Laden kommen, so wirbt man mit Links
für seine Website, um passende Besucher zu gewinnen.
Die Suchmaschine Google wertet den Inhalt einer Website aus und checkt,
wie oft und von welchen Seiten aus diese Website verlinkt wird. Daraus wird
die Relevanz für die verschiedenen Suchbegriffe und somit die Position in den
Suchergebnissen bestimmt.
Effiziente Verlinkung
Durchblick und Erfahrung erforderlich
Gute Webprogrammierungsunternehmen wie z. B. Keepwebsimple aus
Aachen bieten zusätzlich ausführliche individuelle Umbau-Anleitungen zur
Behebung aktueller Schwachstellen der Onpage-Optimierung inklusive exemplarischer Muster für verschiedene Unterseiten (Kategorie-Ebenen) des jeweiligen Projektes an. Dies beinhaltet dann auch die Zuordnung von konkreten
Meta-Tags (Suchwörtern), Dateinamen, Ordnernamen, interne + externe Verlinkung etc., welche für die restliche Seiten-Struktur adäquat übernommen
werden können. Im Rahmen der SEO-Analyse ist eine einmalige abschließende Überprüfung mit telefonischen Korrektur-Anweisungen nach der
Umsetzung der Analyse enthalten. Außerdem werden konkrete Maßnahmen
zu ergänzenden Möglichkeiten der Offpage-Optimierung (Backlink-Aufbau
themen­relevanter Verlinkungen) im Rahmen der Analyse mit angeboten. Die
Analyse wird manuell und individuell für das jeweilige Projekt erstellt und ist
somit keine automatisch erstellte Analyse eines Ranking Software Tools, wie
bei vielen vergleichbaren Anbietern.
Für alle Bereiche der Suchmaschinenoptimierung finden sich zahlreiche Tipps
im Internet. Doch viele davon sind unseriös oder unter Umständen sogar
gefährlich. Man benötigt Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl, um eine
saubere Optimierung durchführen zu können. Oberster Grundsatz sollte dabei immer sein, dass man Google nicht manipulieren, sondern überzeugen
möchte, und dass eine Website in erster Linie nicht für Google, sondern für
den Nutzer da ist.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Wir bieten Ihnen erstklassige Konditionen
für die Realisierung Ihrer Wohnwünsche.
Besuchen Sie uns für ein persönliches
Beratungsgespräch. Rufen Sie uns an
(Tel.: 0241/462200) oder gehen Sie online
auf www.aachener-bank.de.
Der Autor Ansgar Offermanns ist mit seinem Unternehmen Keepwebsimple
seit mehreren Jahren erfolgreich im Bereich WebDesign und Such­
maschinenoptimierung tätig.
www.keepwebsimple.de
19
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Möbel
Möbel
IKEA ist Synonym für euregionale Zusammenarbeit
Erweiterte Filiale mit 37.000 m² in Heerlen eröffnet
Der Bürgermeister der Stadt Heerlen, Toine Gresel, stellte in seiner Rede die positive Bedeutung von IKEA für die Euregio heraus.
Viele Journalisten, Besucher und Kunden verfolgten vor Ort die Neueröffnung von IKEA Heerlen.
Nach Jahren Jahren eröffneten jetzt der Geschäftsführer Patrice Dreano und sein Team die umgebaute IKEA-Filiale in Heerlen. Viele Journalisten
und eingeladene Gäste, unter anderem auch der
Heerlener Bürgermeister, Toine Gresel, sowie viele
Mitarbeiter der Filiale fanden sich zur Neueröffnung vor Ort ein.
Der Geschäftsführer der Filiale Heerlen, Patrice
Dreano, sagte in seiner Eröffnungsansprache:
„Insbesondere unsere Mitarbeiter haben in der
Umbauzeit hervorragende Arbeit geleistet, um die
Filiale zu dem werden zu lassen, was sie jetzt ist.
Wir arbeiten heute mit insgesamt 430 Mitarbeitern
auf einer Fläche von 37.000 m2. Damit gehören
wir sicherlich zu den größeren IKEA-Filialen in
Europa und betreiben den größten Store in
Benelux.“
In drei Bauabschnitten wurde IKEA Heerlen bis heute auf eine Gesamtfläche von 37.000 m2
vergrößert.
20
Dreano betonte, dass mit der deutlichen Ver­
größerung der Filiale eine weitere Optimierung
von Service, Qualität und Präsentation der Ware
einhergeht. Auch an die Umweltfreundlichkeit wurde
gedacht, denn die Lichtinstallation mit der in
den neuen Räumen Interieur und Abteilungen
beleuchtet werden, ist deutlich energiesparender
und umweltfreundlicher. Wurden bisher Lichtquellen
von 50 und 35 Watt verwendet, so benutzt man
mittlerweile nur noch speziell entwickelte Spots,
die lediglich 20 Watt verbrauchen. Dies bedeutet,
dass IKEA Heerlen pro Jahr 7,5 % an Energie­
kosten einspart.
Im Oktober 2007 begann der Umbau der Filiale.
Diese so genannte 1. Phase war die vorbereitende
Phase, die 2. Phase (ab Januar 2008 bis August
2008) betraf vor allem den Umbau der Ausstellungs- und Verkaufsräume.
Ab Januar 2010 (nach Vollendung der 3. Phase)
verfügt IKEA Heerlen über eine Gesamtfläche
von 37.000 m2 und ist damit die größte Filiale
im Benelux-Raum. Das Restaurant hat 650 Plätze.
Auch die Parkfläche ist nach dem Umbau deutlich
ausgeweitet und bietet auf zwei Parkebenen viele
zusätzliche kostenlose Plätze.
In der dritten Phase nach dem Umbau (Start
im September 2008) wurde das alte Gebäude
größten­teils abgerissen. Auf dem freien Areal entstand eine neue Lagerhalle und weitere Parkplätze.
Damit ist dieser Umbau der dritte in der Geschichte
des Heerlener IKEA Hauses, welches 1994 eröffnet
wurde. Die bis heute fast verdreifachte Fläche bietet nun noch mehr Platz für funktionelle Möbel
mit gutem Design und niedrigem Preis.
IKEA ist weltweit für seine Internationalität und
die multikulturelle Unternehmensstruktur bekannt.
Dies schlägt sich besonders auch in der Heerlener
Filiale mitten in der Euregio nieder, in der Arbeitnehmer sowohl aus den Niederlanden, als auch
aus Belgien und Deutschland ihren Job haben.
Der Geschäftsführer ist Franzose und das Unternehmen hat seinen Stammsitz in Schweden. Die
Multinationalität lässt sich natürlich auch bei den
Kunden feststellen, die ebenso aus dem gesamten
Dreiländereck und der Euregio stammen.
Im Anschluss an die Eröffnungsrede des Geschäftsführers Patrice Dreano ergriff der Bürgermeister
der Stadt Heerlen, Toine Gresel, das Wort: „Das
Zusammenwachsen und die Kooperation der Wirtschaft in der Euregio ist von enormer Bedeutung,
um europaweit wettbewerbsfähig zu bleiben.
IKEA Heerlen spielt durch seinen Bekanntheitsgrad eine bedeutende Rolle und gilt als Botschafter für die Euregio. Wenn ich als Bürgermeister
Termine außerhalb der Stadtgrenzen wahrnehme,
werde ich häufig auf den Woonboulevard und auf
IKEA angesprochen.“
Gresel ist der Ansicht, dass IKEA ein Synonym für die
Stadt Heerlen und auch die Euregio geworden ist.
Als weiteres Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Unternehmenserfolge nannte
er Solland Solar, die im grenzüberschreitenden
Gewerbegebiet Avantis angesiedelt sind und als
Vorreiter der Länder- und sprachübergreifenden
Kooperation dienen. Gresel gratulierte IKEA zur
Neueröffnung und zeigte sich stolz darauf, dass
ein solches Vorzeigeunternehmen in der Stadt
Heerlen beheimatet ist.
Für die anwesenden Journalisten wurde im Zuge
der Eröffnungsfeier ein Rundgang durch die neue
Filiale angeboten. Vor allem der Bereich Logistik,
in dem alleine 120 Mitarbeiter beschäftigt sind,
beeindruckte die Gäste in besonderem Maße. Bekannterweise können die Kunden selbst ihre Ware
völlig unbürokratisch und schnell in den bestens
geordneten Regalen und Auslagen im riesigen
Lager von IKEA abholen und sofort nach Hause
transportieren.
Die Geschäftsleitung von IKEA Heerlen äußerte
sich zum Abschluss der Eröffnung zuversichtlich,
dass am Standort in der Euregio weiteres Wachstum und ein Ausbau des Unternehmenserfolges
realisierbar sind.
21
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Interview
Interview
Interview mit Ulrich Schirowski,
Geschäftsführer der AGIT
Die AGIT, die Wirtschaftsförderungsagentur
der Region Aachen, hat sich in den letzten
Jahren recht positiv entwickelt. Welches sind
aus Ihrer Sicht die Erfolgsfaktoren dieser Entwicklung?
Die AGIT steht, wie der vollständige Name
„Aachener Gesellschaft für Innovation und Technologietransfer AGIT mbH“ schon sagt, aus ihrer
25-jährigen Tradition heraus für Technologie- und
Innovationstransfer aus den Hochschulen in die
Region Aachen hinein. Insbesondere im Bereich
der Unternehmensgründungen z. B. als Spin off
bzw. Ausgründung aus der RWTH Aachen und der
FH Aachen können wir im Vergleich zu anderen
Wirtschaftsförderungsgesellschaften in NRW hervorragende Erfolge verbuchen. Mit solch starken
Hochschulen haben wir im Hinblick auf eine zukunftsorientierte Wirtschaftsentwicklung in der
Region Aachen ein echtes Pfund in Händen - das
muss man einfach so sehen.
Über diesen Innovations- und Technologietransfer hinaus hat sich die AGIT in den letzten Jahren
zusätzlichen weiteren Schwerpunkten zugewandt
und verfolgt damit eine breiter angelegte Strategie in der Regionalentwicklung. Zu diesen Themen
gehört zum Beispiel die Gesundheitswirtschaft,
die von ihrer arbeitsmarkt- und struktupolitischen
Bedeutung weit über den Bereich Medizintechnik
– der zweifellos Top ist in der Region Aachen –
hinaus geht. Und: Die Gesundheitswirtschaft, beispielsweise im Bereich Qualifizierung und Pflege,
wird angesichts der demografischen Entwicklung
weiter an Bedeutung gewinnen.
22
Gibt es weitere Themen, die für die AGIT
eine gewisse Priorität besitzen?
Da könnte man das Thema Transportlogistik
nennen, schon alleine, weil wir natürlich in einer Region leben, durch die im großen Stil die
Warenströme von den Seehäfen in Belgien und
den Niederlanden in den Kernbereich der Bundesrepublik und natürlich auch nach Osteuropa
fließen. Wir erleben die negativen Effekte dieses
Massenverkehrsaufkommens vor allem auf unseren Autobahnen. Es wird Zeit, dass wir auch von
den positiven Effekten profitieren. Ein verstärkter
Güterumschlag in unserer Region, mit Distribution
und Warenkonfektionierung würde vor allem für
mehr Arbeitsplätze in diesem Bereich bei uns sorgen. Das sind dann zwar Arbeitsplätze in einem
geringer qualifizierten Bereich – aber auch diese
Arbeitsplätze brauchen wir verstärkt in unserer
Region. Ich stelle fest, dass dies in der Vergangenheit oftmals verkannt wurde. Wir sind dabei, uns
als Logistikregion zu profilieren. Das ist der erste
Schritt diesem Manko entgegen zu wirken.
Trotzdem – vor allem anderen sind wir natürlich
eine Technologieregion. Unsere Stärken liegen
aufgrund der herausragenden Forschungskapazitäten der Hochschulen im Bereich Automobil- und
Schienenverkehrstechnik, im IT-Bereich und der
Medizin- und Biotechnologie, um nur einige zu
nennen. Es muss aber im verstärkten Maße darauf
ankommen, diese Spitzenforschung in die Wertschöpfungskette insbesondere in unserer Region
zu bekommen, denn das bedeutet zukunftsorientierte, neue Arbeitsplätze. In diesem Zusammenhang ist die Zusammenarbeit mit den Bracheninitiativen und Unternehmensclustern besonders
wichtig, wie Car e.V. im Automotivebereich, REGINA im IT-Bereich oder Lifetec Aachen Jülich und
AKM in der Medizin- und Biotechnologie. Ich bin
sehr froh darüber, dass wir in jüngster Zeit die
Zusammenarbeit auf einen sehr guten, konstruktiven Weg gebracht haben, was sich ganz konkret
in gemeinsamen Projektansätzen niederschlägt.
Clusterbildung ist ein Stichwort, das man
immer wieder im Zusammenhang mit Ihrer
Organisation hört. Was genau steckt dahinter?
Der Begriff „Cluster“ steht in den Wirtschaftswissenschaften für die räumliche Nähe und eine sich
daraus ergebende enge Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen, Technologieunternehmen
und Produzenten entlang einer Wertschöpfungskette. Der Harvard-Professor Michael Porter hat
die Clusterstrategie entwickelt und nachgewiesen, dass in Clustern agierende Unternehmen sich
gegenseitig stärken und sich eine bessere Position
im Wettbewerb verschaffen können. Das sorgt für
mehr Wachstum und mehr Beschäftigung und davon profitiert natürlich die gesamte Region.
Für die AGIT sind die Grundsätze der Clusterpolitik
zentraler Bestandteil sowohl der Innovationsstrategie als auch der regionalen Wirtschaftsentwicklungsstrategie des Standortmarketings. Und wir
sind froh darüber, dass dieser Ansatz durch Fördermöglichkeiten des Landes NRW und der EU
sehr gezielt unterstützt wird: Es gibt für viele verschiedene Cluster Förder-Wettbewerbsverfahren,
die im Rahmen des sogenannten NRW-EU Ziel-2Programms durchgeführt und finanziert werden.
Ich kann Ihnen klar sagen, dass die Region Aachen
diesbezüglich sehr gut aufgestellt ist. Das ist nicht
nur so daher gesagt, sondern auch messbar: Wir
sind derzeit in Wettbewerbsverfahren die deutlich
erfolgreichste Region in NRW.
Die damit verbundene gezielte Technologie- und
Innovationsförderung ist das eine. Ich bin aber
sehr froh darüber, dass es ebenfalls von Seiten
des Landes Förderoptionen gibt, die auch nicht
in erster Linie technologisch orientierte Ansätze
in der regionalen Wirtschaftsentwicklung bedient.
Der Tourismus oder das Thema Holzwirtschaft in
der Eifelregion gehören ebenso dazu, wie Möglichkeiten zur Unterstützung z. B. Papierindustrie
im Düren/Euskirchener Raum. Auch dabei gilt:
Was zählt, sind gute Ideen und schlüssige, zukunftsorientierte Konzepte für mehr Wachstum
und Beschäftigung. Es ist aus unserer Sicht so,
dass wir natürlich die gesamte Region in diese
Entwicklung involvieren müssen. Es geht nicht nur
um den engeren Bereich um Aachen, sondern um
die gesamte Städteregion und die Kreise Heinsberg, Düren und Euskirchen.
Mit der Euregio Wirtschaftsschau gibt es in
Aachen eine Veranstaltung, die schon als
traditionell zu bezeichnen ist. Ist Aachen für
Sie ein geeigneter Standort für Messen- und
Veranstaltungen?
Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von wichtigen Veranstaltungen, die in Aachen stattfinden.
Auch an dieser Stelle ist sicherlich die RWTH
mit ihren zahlreichen internationalen Fachkolloquien wiederum ein sehr wichtiger Impulsgeber.
Aber nicht nur: Als Beispiel will ich einfach einmal die Biomedica herausgreifen, erstmals 2007
durchgeführt und inzwischen eine der wichtigsten
Fachkonferenz im Bereich Life Science in Europa.
Ein wahres Gipfeltreffen der Branche und ein
Marktplatz der neuesten Entwicklungen in den
Bereichen Molekularmedizin und Bildgebung, Medizinprodukte, Pharmazie, Biomaterialen und der
Biotechnologie, denn – und das ist mir besonders
wichtig - die Biomedica wird vor allem von der
Wirtschaft getragen. Darüber hinaus ist sie ein
echter euregionaler Fachevent. Letztes Jahr fand
sie in Lüttich statt, zuvor in Maastricht und in diesem Jahr am 17. und 18. März im Aachener Eurogress. Mit den Zielen der Biomedica können wir
uns als AGIT sehr gut identifizieren und unterstützen das Netzwerk Life Tech Aachen Jülich e. V.,
den deutschen Mitorganisator nach Kräften, denn
es geht unter anderem um die Unterstützung und
Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die Veranstaltung hat eine
Top-Qualität und bietet Präsentationen von namhaften Referenten mit Themen, die absolut relevant
und spannend sind.
Wie Sie schon richtig erwähnten, ist die Euregio
Wirtschaftsschau eine sehr etablierte Veranstaltung, ja, ich will sogar schon von einer Marken-
bildung sprechen. Ich halte es für einen ganz wesentlichen Faktor, solche Marken in der Euregio zu
schaffen. Zwar hat die Wirtschaftsschau als solche
sicherlich nur eine regionale Reichweite, dennoch
hat sie sich zum Publikumsrenner entwickelt und
bewegt die Massen. Ich denke, dass der Bereich
„Tourismus & Naherholung“ auf der Euregio Wirtschaftsschau beispielsweise sehr gut repräsentiert
ist. Gerade dieser Bereich gewinnt in der Region
Aachen zunehmend auch als Wirtschaftsfaktor
an Bedeutung. Neben der „Kaiser- & Europastadt
Aachen“ sowie radtouristischen Angeboten im
Kreis Heinsberg, verzeichnet insbesondere der
Süden der Region mit dem Nationalpark Eifel
eine deutliche Aufwertung. Hier nun setzt das
„Tourismus-Barometer Region Aachen“ an und
gibt neben den wichtigsten amtlichen Statistiken, dank einer eigenen Erhebung der AGIT, auch
Auskunft über die Besucherzahlen touristischer
Einrichtungen und kultur-touristischer Veranstaltungen in der Region. Von daher sehe ich schon
gute Synergiemöglichkeiten zwischen der Euregio
Wirtschaftsschau und unserer Organisation.
Braucht Aachen denn aus Ihrer Sicht ein eigenes Messegelände oder muss man weiterhin auf die „Notlösung Bendplatz“ zurückgreifen?
Es muss meines Erachtens nicht unbedingt ein
eigenes Messegelände sein. Es gibt ja bereits
Überlegungen, neue große Veranstaltungsorte in
die Entwicklung des RWTH Campus – übrigens
ein Projekt von herausragender Bedeutung und
großer Strahlkraft - zu integrieren und im Bereich
des Westbahnhofes zusätzliche Veranstaltungslokalitäten zu schaffen. Zur Verfügung stehen
derzeit de facto der Eurogress und der Bendplatz
mit allen Vorteilen, aber auch Schwierigkeiten, die
damit verbunden sind. Wir haben auf der einen
Seite viele Themen, die wir besetzen könnten, gerade im Bereich Technologie- und Innovationsorientierung oder auch im Bereich der euregionalen
Zusammenarbeit. Angesichts der allgemeinen
Haushaltslage der öffentlichen Kassen und der
damit verbundenen Restriktionen im Hinblick auf
groß angelegte Neuinvestitionen ist es auf der
anderen Seite natürlich schwierig, einfach etwas
Neues zu bauen und alternative Veranstaltungsorte zu schaffen. Ich glaube, das kann letztlich nur
im Kontext mit dem neuen RWTH Campus funktionieren. Hier muss man den deutlichen Schub
nutzen, der sich in den nächsten Jahren daraus
mit Sicherheit ergeben wird.
Wir haben viele gute Projekte, die wir in der Euregio nach vorne bringen können. Auf der anderen
Seite – und auch dies muss mal deutlich gesagt
werden – verlieren sich viele Dinge, die länderübergreifend in Sachen gemeinsame Wirtschaftsentwicklung angegangen werden könnten, in
den trinationalen bürokratischen Strukturen. Da
bleibt noch einiges zu tun, bis euregional das zu-
sammengewachsen ist, was regionalwirtschaftlich
in einem geeinten Europa eigentlich zusammengehören sollte.
Da höre ich in Bezug auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eine gewisse
Kritik heraus. Sind Sie unzufrieden mit der
länderübergreifenden Kooperation in der
Euregio?
Das will ich so nicht sagen. Es gibt sehr viele gute
Ansätze, auf denen wir aufbauen können. Auf europäischer Ebene bestehen intensive Kontakte zu
weiteren „vernetzten“ Regionen. Wir organisieren
beispielsweise Partnering-Veranstaltungen unter
Beteiligung ausländischer Unternehmen, bei
denen regionale Firmen wichtige Kontakte knüpfen
können. Außerdem werden kostengünstige Möglichkeiten zur Präsentation auf internationalen
Messen und Konferenzen angeboten. Bereits seit
über einem Jahrzehnt legen wir großen Wert auf
den grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch
innerhalb der Euregio und mit anderen Regionen
in Europa, einerseits um neue Impulse für die Verbesserung der eigenen Dienstleistungen zu erhalten und andererseits, um die eigenen Erfahrungen
an andere Regionen weiterzugeben. Insbesondere
in Mittel- und Osteuropa berät und unterstützt die
AGIT z. B. andere Regionen im Aufbau von Wirtschaftsförderungsstrukturen und Technologiezentren. Um das Gründungs- und Investitionsklima in der Euregio Maas-Rhein noch weiter zu
verbessern und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Regionen zu stärken, pflegt die
AGIT seit über zehn Jahren ein wachsendes euregionales Netzwerk. Dieses besteht vor allem aus
den regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaften SPI+, WfG Ostbelgien und LIOF auf belgischer
bzw. niederländischer Seite.
Aber noch einmal – wir stellen im Tagesgeschäft
immer wieder fest, wie viel es noch zu tun gibt.
Wenn wir für einen Moment einen sozusagen
„globalen Blickwinkel“ einnehmen, den ein potenzieller Investor vielleicht aus Asien oder Amerika
hat, dann muss man sagen: Wir sind gegebenenfalls noch nicht gut genug aufgestellt, um uns als
eine wirklich starke Einheit, als ein starker Standort in der Konkurrenz zu anderen Standorten in
Europa zu präsentieren. Die drei Länder und die
drei Kulturen in der Mitte Europas können eine
besondere Stärke darstellen. Klar ist aber, dass
die Euregio von den Menschen noch viel mehr als
gemeinsamer Lebensraum und als gemeinsamer
Wirtschaftsraum verstanden und entsprechend
gelebt werden muss.
Herr Schirowski, wir danken Ihnen recht
herzlich für das interessante Interview!
23
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
medical Wellness
medical Wellness
Gesund durch Musik
PlusSounds trägt in hohem Maße zur Tinnitus-Linderung bei
PlusSounds nutzt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Medizin
und Musiktherapie für ein besseres Wohlbefinden. Schon in der Antike wusste
man, dass Musik einen positiven Einfluss auf das körperlich – seelische Wohlbefinden hat. Musik hat eine eigene Kraft in sich und besitzt Heilkräfte für
Körper, Geist und Seele. Gezielt eingesetzt, schenkt Musik ganzheitliche Harmonie und schaltet störende Faktoren aus.
Hartmut Göhl, Gründer und Inhaber von PlusSounds weiß: „Beim Anhören von
Musik lösen sich Blockaden und es werden positive Assoziationen geweckt, die alle
Voraussetzungen für eine gelöste Atmosphäre schaffen. Positive, harmonische
Klänge tragen somit zu Entspannung und innerem Gleichgewicht bei.“
Eine wichtige und medizinisch anerkannte Voraussetzung zur Bewältigung
unterschiedlichster Krankheitsbilder. Mit der optimalen Nutzung der oben
genannten Vorzüge beschäftigt sich das PlusSounds Team in Abstimmung
mit Orthopäden, Therapeuten und HNO Ärzten nun schon seit mehr als
fünf Jahren mit großem Erfolg.
Das Ergebnis:
Ein Übertragungssystem, bestehend aus einem orthopädisch korrekten
Kissen mit einer integrierten Akustikkomponente, die durch ihre einmalige
Anordnung patentrechtlich geschützt wurde. Das Akustik-System besteht
aus einem Kopfkissen mit erstklassigem Liegekomfort, die Voraussetzung für
korrektes entspanntes Liegen und Hören, und einer patentierten mittlerweile
in Fachkreisen anerkannten Hörlösung. Ausführliche Tests durchgeführt in
Kliniken und bei Musiktherapeuten bestätigen dies. Die einfache Handhabung mit speziell abgestimmen Musik-CDs macht das Klang-Kissen zu einem perfekten Entspannungssystem. PlusSounds sieht seine Aufgabe in der
ständigen Weiterentwicklung innovativer Übertragungssysteme im musik­
therapeutischen Bereich und in der Suche nach neuen wirksamen Audio–
Entspannungssystemen.
Hilfe bei Tinnitus und
Einschlafstörungen
Ergebnisse einer vom Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung jetzt
abgeschlossenen interdisziplinären Studie bei chronisch-tonalem Tinnitus,
d. h. vorwiegend Pfeif- und Piepsgeräusche, belegen eindeutig die Wirkung
von Musiktherapie. Rund 80 Prozent der 132 Studienteilnehmer hatten
nach dem Ende der Therapie weniger oder keine Ohrgeräusche mehr. Hartmut Göhl zur Intention von PlusSounds: „Dies brachte uns zwangsläufig auf
die Idee, ein Musiktherapeutisches Klangkissen als Einschlafhilfe für Tinnitus-Betroffene zu entwickeln. Allein in Deutschland sind hiervon mehr als
drei Millionen Menschen betroffen und jährlich kommen über 300.000 hinzu.“ Versuchsreihen in anerkannten Tinnitus-Kliniken, Tests in einem Schlaf-
labor und direkte Versuche mit Tinnitus Betroffenen bestätigten, dass sich
diese neue Art durch Musiktherapie vorzüglich als optimale Einschlafhilfe
eignet. Somit wird das sich meist ergebende Defizit an erholsamem Schlaf
bei diesen Betroffenen positiv beeinflusst.
Warum nun aber die Übertragung über ein orthopädisch geformtes Musikkissen? Studien der Universität Ulm ergaben, dass ein nicht geringer Teil der
Betroffenen an einem HWS Syndrom leiden. Hier soll nun die Kissenform
und das besondere Hightech-Kissen-Material für Linderung dieser Beschwerden sorgen. Zu bisherigen Versuchen, Linderung durch Musik stattfinden zu
lassen, standen zur Übertragung aber nur Kopf-/Ohrhörer und Lautsprechersysteme zur Verfügung. Gerade aber Kopf-/Ohrhörer tragen durch den permanent erzeugten lnnendruck auf das Innenohr zu einer erhöhten Tinnitusbetroffenheit bei. Das Schlafen mit diesen Übertragern gilt auch nicht gerade
als sehr bequem. Der Einsatz von Lautsprechern wird auch als störend empfunden: „Hier setzt unser Musiktherapeutisches Klangsystem an. Durch die
patentierte Anordnung der Übertragungssysteme im Nackenbereich des Kissens entsteht ein Mix aus Luft-/Resonanzübertragung, der nachweislich und
relativ schnell zum gewünschten Entspannungsprozess führt und somit den
Einschlafprozess einleitet. Das Resultat hilft nachweislich denen, die durch
ihren Tinnitus über Ein- und Durchschlafprobleme klagen“ erläutert Hartmut
Göhl.
Das Hightec-Kissen verfügt über eine besonders ergonomische
Form, die zur Linderung verschiedener Beschwerden beiträgt.
Viele Anwendungsbereiche
Im professionellen Bereich findet das Musikkissen von PlusSounds mit Erfolg
bereits Anwendung in folgenden medizinischen Bereichen :
• zur Vorbereitung vor Operationen generell (Angst - Entspannung)
• bei Lokalanästhesien (Angst - Entspannung)
• während Dialysen (zur Entspannung)
• bei Langzeitpatienten
(Musik, Sprache durch Radio und TV)
• bei Koma-Patienten
(Musiktherapeutische Betreuung )
• bei Wachkoma-Patienten (Musiktherapeutische Betreuung)
• bei Herzkatheter Untersuchungen
(Angst - Entspannung)
• in Seniorenheimen
(Bettlägerigen, Demenzkranken)
• in Behindertenheimen
(Schwerst- und mehrfach Behinderte)
• bei ADS Syndrom
(Aufmerksamkeitdefizitsyndrom )
• bei ADHS Syndrom
(Aufmerksamkeitdefizit-Hyperaktivsyndrom )
• bei Snoezel-Therapien
• während Lymphdrainagen
• im Rehabilitationsbereich
• im Sehbehindertenbereich (Hören)
• während Geburten
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus Medizin und Musiktherapie sorgen
für ein besseres Wohlbefinden.
24
Das orthopädische Kissen enthält eine
integrierte Akustik-Komponente.
Interessenten finden weitere Informationen zum Anbieter PlusSounds
und zum Soundkissen unter http://1a-schlaf.de
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Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Techno World
Zeitung online lesen

und Weise miteinander in Verbindung
treten lässt als jemals zuvor.“ Auch beim
neuen Gerät achtet Apple auf den Umweltschutz. Das iPad beinhaltet weder
bromhaltige Flammschutzmittel noch
PVC. Das Gehäuse besteht zudem aus
hochgradig recycelbarem Aluminium.
iWork
Für das iPad wurde zudem eine neue
Version von iWork entwickelt. Die Desktop-artige Softwaresuite ist speziell
auf Multi-Touch-Anwendungen abgestimmt. Mit Pages, Keynote und Numbers können Anwender direkt auf dem
iPad Präsentationen, Dokumente und
Tabellen samt Diagrammen erstellen.
Die drei Anwendungen sind allerdings
nicht vorinstalliert, sondern können für
9,99 Dollar über den App Store erworben werden.
Lange wurde ein Gerät herbeigesehnt, dass komfortabel das Lesen von Online-Zeitungen wie z. B.
Euregio aktuell oder E-Books ermöglicht. Nun
stellte Apple-Chef Steve Jobs das iPad, einen
leistungsfähigen Tablet-PC der Öffentlichkeit vor.
Das 9,7-Zoll große Neuprodukt von Apple könnte
sich als Brückenschlag zwischen Mobiltelefonen
und Notebooks etablieren. An diesem Versuch
sind bereits einige Geräte zuvor gescheitert, doch
mittels AppStore ist das Apple-Tablet für zahlreiche Funktionen einsetzbar. Vor allem die E-BookReader-Hersteller wird das iPad wohl das Fürchten lehren.
Spezifikationen
Das iPad verfügt über ein reaktives, hochauf­
lösendes Multi-Touch-Display. Mit 13,4 Millimeter
ist das Gerät äußerst dünn und mit 680 Gramm
zudem hervorragend als mobiler Begleiter geeignet.
Derzeit verfügt das iPad über zwölf Multi-Touch-Anwendungen, die speziell für das iPad entwickelt
wurden. Zudem können Anwender des AppleTablets auch fast alle der über 140.000 Programme
aus dem App Store auf dem Gerät nutzen. Auch
Programme, die für das iPhone oder den iPod gekauft wurden, können weiterhin problemlos mit
dem iPad genutzt werden. Programme können
sowohl in der Quer- als auch in der HochformatAnsicht dargestellt werden. Durch die MultiTouch-Oberfläche soll auch das Surfen im Internet
erheblich interaktiver werden als auf gängigen
Computern.
26
Soft-Tastatur
Mithilfe der nahezu originalgroßen „Soft“-Tastatur soll dem Versenden von E-Mails nichts im
Wege stehen. Die virtuelle Tastatur entspricht
fast eins zu eins einer herkömmlichen physischen
Tastatur. Zudem wird ein iPad Keyboard Dock
erhältlich sein, mit dem das iPad einem Notebook in nichts mehr nachstehen soll. Über USB
können zudem Fotos importiert und das iPad als
digitaler Fotorahmen genutzt werden, oder
aber E-Books geladen werden, die das iPad zum
E-Book-Reader werden lassen. Auch Filme in HD
und die Wiedergabe von Musik sind mit dem AppleNeuling kein Problem.
Das iPad wird ebenfalls wie das iPhone und
der iPod mittels USB synchronisiert. Das iPad
ist mit dem neuen A4 Chip ausgestattet, der
von Apple selbst entworfen wurde. Der Chip
soll eine außergewöhnliche Prozessor- und
Grafikleistung in Kombination mit einer langen Batterielaufzeit von bis zu zehn Stunden
bieten. Der Akku soll 1000 Ladezyklen ohne
signifikante Einbußen bei der Batterie­kapazität
erreichen. „iPad ist unsere fortschrittlichste
Techno­logie in einem zauberhaften und revolutionären Gerät zu einem unglaublichen Preis,“ sagt
Steve Jobs, Chef von Apple. „iPad schafft und definiert eine völlig neue Gerätekategorie, welche die
Nutzer mit den Anwendungen und Inhalten auf
eine viel intimere, intuitivere und spaßigere Art
iBooks
Gemeinsam mit dem iPad hat Apple zudem die
neue iBooks App für das iPad vorgestellt. Die App
beinhaltet den iBookstore, mit dem nach Büchern
gesucht werden kann. In Zukunft werden Bücher
von großen wie auch unabhängigen Verlagen in
dem Store zu finden sein. Apples Vor­preschen
in diesem Bereich dürfte vor allem Amazon
Kopfschmerzen bereiten, denn das iPad ist für
den Amazon-E-Book-Reader Kindle eine große
Konkurrenz.
Verfügbarkeit
Das iPad wird es in zwei Varianten – eine mit
WLAN und eine mit WLAN und 3G – geben. Dabei
kommt die neueste 802.11n WLAN-Technologie
zum Einsatz. Die 3G-Modelle sollen Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbps in HSDPA-Netzwerken
unterstützen. Im Gegensatz zum iPhone wird das
iPad allerdings auch ohne Vertragsbindung also
entsperrt erhältlich sein. Das iPad wird weltweit
ab Ende März als 16 GB-Modell für einen Preis
von 499 Dollar (umgerechnet circa 355 Euro),
als 32 GB-Modell für 599 Dollar (circa 426 Euro)
und als 64 GB-Modell für 699 Dollar (circa 497
Euro) erhältlich sein. Das iPad mit WLAN und 3G
wird erst im April in den USA und ausgewählten
Ländern erhältlich sein. Das 16 GB-Modell kommt
auf einen Preis von umgerechnet 447 Euro, das
32 GB-Modell wird für umgerechnet 518 Euro
und das 64 GB-Modell für umgerechnet 590 Euro
erhältlich sein. Das Gerät wird über den Apple Store, die Apple Retail Stores
und den Apple Fachhandel vertrieben. Die genauen internationalen Preise
und die weltweite Verfügbarkeit werden allerdings erst bekannt gegeben.
Pro und Contra
Trotz des Hypes rund um neue „iGeräte“ wird bereits Kritik an dem iPad
laut, denn im Vergleich zum iPhone muss man beim Tablet einige Abstriche
hin­nehmen. Branchenkenner bemängeln die spartanische Ausstattung des
Gerätes. Zunächst fehlt dem iPad eine Kamera, wodurch Videochats unmöglich werden. Auch eine Telefonfunktion ist nicht vorgesehen und nur über
VoIP möglich. Ebenfalls wurde auf einen HDMI-Anschluss verzichtet, Filme
können also nicht direkt vom iPad auf den Fernseher übertragen werden.
Auch das Fehlen eines USB-Anschlusses und eines SD-Speicherkarten-Slots
wird von vielerlei Seiten als Kritik angeführt. Außerdem wird die nicht vorhandene Flash-Unterstützung bemängelt, zudem werden auch Silverlight oder
andere Plug-ins nicht unterstützt. Auch die Micro-SIM wird als Nachteil angesehen. Zwar wird das iPad auch ohne Vertrag vertrieben, bei der MobilfunkVariante kommt jedoch eine kleine Micro-SIM zum Einsatz, die etwa ein Drittel
kleiner ist als eine reguläre SIM-Karte. Micro-SIM werden jedoch nicht von
jedem Provider angeboten. Ein gewichtiges Contra in Sachen Usability ist
die fehlende Multitasking-Funktion des Gerätes. Das gleichzeitige Ausführen
mehrerer Anwendungen wird vom iPad nicht unterstützt, wodurch ein professionelles Arbeiten mit dem iPad erheblich eingeschränkt wird.
Für das iPad spricht hingegen die Vielseitigkeit des Gerätes. Auf Basis der unterschiedlichen Apps bringt das iPad die geeignete Hardware um sowohl als
E-Book-Reader, TV-Bildschirm oder Spielkonsole eingesetzt zu werden. Zudem
bringt das iPad mit A4 einen schnelleren Prozessor, der mit 1 GHz getaktet ist
und auch anspruchsvolle Programme bewältigt.
Ob das iPad eine wirkliche Innovation aus dem Hause Apple
ist, die sich erfolgreich zwischen
Mobil­telefon und Netbook
einnisten wird, oder lediglich
ein – wie vielerseits kolportiert – aufgeblasenes iPhone
und Luxusprodukt ist, wird sich
wohl anhand der Kundengunst
entscheiden. Die Redaktion des
Online-Nachrichtenportals Euregio aktuell freut sich allerdings
unisono auf die Neuerscheinung:
„Für den Online-Journalismus im
Allgemeinen und unsere Leser
im Besonderen wird das iPad
eine ganz klare Bereicherung
werden!“
27
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Messe- und Event-Management
It-Dienstleistung
mdcp organisiert interessante Events in der Euregio
Mut zum Risiko
Sebastian Grau und Friedrich Jeschke sind
Unternehmensgründer mit viel Motivation
Hauptsächlich profiliert sich mdcp als regionaler
Messeveranstalter mit Erfahrung und neuen Ideen
für die Regionen Niederrhein, Rheinland, Selfkant
und Limburg. Mit attraktiven Messen stärkt mdcp
die heimische Wirtschaft und bietet den Menschen
in der Region ein qualitativ hochwertiges Messeprogramm mit kurzen Wegen. Für die Qualität
der Messen bürgen neben mdcp die regionalen
Kooperationspartner und Partner­unternehmen
aus den Bereichen Messe, Marketing und
Kommunikation.
Die mdcp Messen & Marketing GmbH & Co. KG aus Mönchengladbach ist
ein Spezial-Anbieter von Beratungs- und Umsetzungsleistungen im Bereich
Messe, Marketing und Kommunikation. Der agile Geschäftsführer Markus
Dannhauer engagiert sich für Handwerksbetriebe und Kleinunternehmen
und unterstützt diese Klientel sowie den gesamten Mittelstand auch mit dem
neuen Schwester-Unternehmen IMD Interim Management Dannhauer bei allen Anforderungen im zielgruppenspezifischen Marketing. „Marketing ist aus
meiner Sicht die Antwort auf die Fragen, wie der Unternehmer potenzielle
Kunden auf immer kleineren Zielmärkten erreicht und welche Hilfsmittel,
welche Prozessabläufe und welche Maßnahmen dafür geeignet sind“, erläutert Dannhauer.
Als besonders wichtig erachtet Markus Dannhauer in diesem Zuge auch die
Kommunikation, die neben der Produktion und dem Vertrieb eine der wesentlichen strategischen Aufgaben für das mittelständische Unternehmen ist.
Und für mdcp bedeutet Kommunizieren: Tue Gutes und sprich darüber - mit
Kopf und Bauch und den richtigen Maßnahmen und Prozessen.
Mit der Kompetenz der mdcp-Partner setzt Dannhauer auch komplexe Marketing- und Kommunikations-Maßnahmen professionell um. Das Partner-Netzwerk umfasst folgende Disziplinen: PR und Pressearbeit, Layout und Druck
sowie Web-Design und -Support. Dabei arbeitete mdcp auch bereits mit dem
Online-Nachrichtenportal Euregio aktuell als Medienpartner mehrfach bei
Messen und Veranstaltungen wie z. B. der Heinsberger Baumesse oder der
„Perspektive jetzt“ in Erkelenz zusammen.
Die Beratung von mdcp ist immer auf die Machbarkeit und Finanzierbarkeit
ausgerichtet. Beide Bereiche werden sinnvoll verbunden, denn was zusammengehört soll auch zusammen bleiben. Ob Kundenempfang, Betriebsfeier,
Produkteinführung, Seminar, Pressekonferenz oder Großveranstaltung wie
Kongresse oder Programm am Messestand, mdcp stellt mittelständische
Unternehmen sowie deren Produkte und Dienstleistungen ins rechte Licht.
„Wir wollen mit Emotionen und Begeisterung die Leistungen und Produkte,
die Botschaften und Ziele unserer Kunden erlebbar machen, das ist unsere
Intention. Dabei können Sie auf ein verlässliches Netzwerk von erfahrenen
Profis aus den verschiedenen Disziplinen im Bereich Veranstaltungsorganisation bauen“, stellt Dannhauer die Stärken seines Dienstleistungsunternehmens in den Vordergrund.
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Folgende Events und Messen werden in 2010
u. a. angeboten:
• Erkelenzer Baumesse
• aktiv und gesund
• Ausbildungstag
• Kreuzfahrtmesse
• Heinsberger Baumesse
• Perspektive jetzt 10. /11.04.2010
29. /30.05.2010; Erkelenz
09.07.2010; Erkelenz
26.09.2010; Mönchengladbach
09./10.10.2010
30. /31.10.2010; Erkelenz
Schwerpunkte von mdcp
• Recherche, Planung und Konzept
• Künstler- und Moderatoren-Suche
• Erstellung aller begleitenden Print- und Multimediamaßnahmen
• Gesamtlogistik inklusive Teilnehmerverwaltung
• Management vor, während und nach der Veranstaltung
• Pressearbeit (sofern gewünscht)
Interimsmanagement fängt fehlende Kapazitäten auf
Neu im Leistungsportfolio des Unternehmensverbunds ist IMD Interim
Management Dannhauer. Wenn es nicht rund läuft im Unternehmen und der
Unternehmer nicht genau weiß, wie ein spezifisches Problem gelöst werden
soll, tut Unterstützung Not. „Wir helfen Mittelständlern, wenn fehlende Kapazitäten den Betrieb belasten oder ein verantwortlicher Mitarbeiter für längere
Zeit ausfällt, wenn die Zeit drängt oder ein wichtiges Projekt dringend zum
Abschluss gebracht werden muss“, so Dannhauer. IMD erarbeitet Vorschläge,
setzt Lösungen um oder führt das Projekt wunschgemäß fort. Und das zu
überschaubaren Kosten, denn Dannhauer ist an fairen und längerfristigen
Geschäftsbeziehungen interessiert. Dabei entscheiden die Kunden, ob IMD
für eine bestimmte Zeit auf Projektbasis oder als freie Mitarbeiter tätig
werden.
Großkunde in Duisburg
Es gibt Sie noch in der Euregio – die jungen Menschen, die das Risiko auf sich nehmen, ein Unter­
nehmen zu gründen und sich selbstständig zu
machen. So wie Sebastian Grau (29) und Friedrich
Jeschke (26), die gemeinsam im Januar 2010 die
Grau und Jeschke GbR mitten in Aachen gegründet
haben. „Wir kannten uns schon aus unserer Schulzeit am Städtischen Gymnasium in Herzogenrath
und sind dann zu Beginn unseres Berufslebens
beim gleichen IT-Arbeitgeber in Köln gelandet“,
erklärt Jeschke die Verbindung, die schon vorher
zwischen den beiden Jungunternehmern bestand.
„Wir ergänzen uns insofern optimal, weil Friedrich
eher der Vertriebsmann ist und ich der Systemtechniker“, sagt Grau. Und somit sind auch die Rollen
in dem Start-Up-Unternehmen, das sich hauptsächlich mit IT- und Mediendienstleistungen beschäftigt, klar verteilt. Das Einzugsgebiet der Grau
und Jeschke GbR erstreckt sich vorrangig auf die
Euregio mit dem Raum Aachen, Düren, Euskirchen
und Heinsberg sowie auf Köln und Düsseldorf.
Den Interessenten und Kunden werden hersteller­
unabhängig Office-Lösungen, Daten und Dokumentenmanagement sowie die Implementierung
von Hardware-Lösungen wie z. B. Drucker und
Kopierer angeboten. „Wir sehen uns als engagierte
Problemlöser und unterstützen die IT-Prozesse bei
den Anwenderunternehmen bis ins Detail. Dabei
kümmern wir uns auch um die Datenrettung oder
die nachhaltige und komplette Datenlöschung
ohne Rückstände, wenn einmal PC’s mit brisanten
Informationen auf der Festplatte entsorgt werden
sollen“, erläutert Sebastian Grau die Dienstleistungen seines jungen Unternehmens.
Bisher konnte man in der kurzen Zeit seit der
Gründung bereits fünf Neukunden gewinnen.
Einer davon hat seinen Unternehmenssitz in Duisburg. Dort installierten Grau und Jeschke gleich
20 brandneue Drucker und Kopierer für den
Schwarz/Weiß-Gebrauch: „Der Kunde in Duisburg ist ein namhafter Lebensmittellogistiker und
arbeitet unter anderem für Danone Waters mit
den bekannten Marken Volvic und Evian. Für die
Auslieferung wird eine Fülle von Dokumenten wie
Chargenprotokolle, Lieferscheine und Zollpapiere
benötigt, wofür wiederum eine robuste, ausfall­
sichere Hardwareperipherie direkt in der Produktionsumgebung benötigt wird“, beschreibt Friedrich
Jeschke die Kundeninstallation. Die Drucker sind
im Wareneingang, Warenausgang und bei den
Zwischenpackstationen direkt an die dort befindlichen Terminals angeschlossen. Wenn einer dieser Drucker ausfällt, kommt der ganze Prozess ins
Stocken. Dadurch kann z. B. ein LKW nicht rechtzeitig beladen werden und der Fahrer muss auf die
Papiere warten. Das kostet Zeit und Geld, muss
also unbedingt vermieden werden. Die Druckermodelle, die von der Grau und Jeschke GbR installiert wurden, verfügen über eine SIM-Karte
wie man sie vom Handy her kennt. Auf dieser
SIM-Karte ist die Konfiguration der Druckerwarteschlange sowie die erforderlichen IP-Adressen
zur Onlinesteuerung gespeichert. Somit ist jeder
Drucker auf einfachste und schnellste Art und
Weise austauschbar, ohne dass der jeweilige Mitarbeiter über tiefer gehende EDV- oder HardwareKenntnisse verfügen muss: „Für unseren Kunden
bedeutet das ein Maximum an Flexibilität und
Ausfallsicherheit, so dass wir einen erheblichen
Beitrag zur Zuverlässigkeit und Termintreue in
dem Anwenderunternehmen beitragen können“,
betont Jeschke nicht ohne Stolz.
Dokumentenmanagement unterstützt Papierersparnis
Geht es auch bei dem Kunden in Duisburg nicht
ohne die wichtigen Papiere, so ist insgesamt gesehen sicherlich der Trend zu beobachten, möglichst papierlos zu arbeiten und Dokumente elektronisch zu archivieren bzw. weiterzugeben. Auch
dafür bietet die Grau und Jeschke GbR hervorragende Lösungen im Bereich des Dokumentenmanagements. Unabhängig davon, ob es sich hierbei
um Papierdokumente, elektronische Office-Dokumente, E-Mails oder sonstige Daten handelt - einer intelligenten und automatisierten Erfassung
und Verarbeitung kommt im Zeitalter der Informationsflut eine immer höhere Bedeutung zu.
Nur so lassen sich Aufgaben im Unternehmen
beschleunigen oder gänzlich automatisieren und
somit auch Fehler minimieren. Mitarbeiter können
die Dokumente und Daten während der gesamten ‚Lebensdauer’ effizient verwalten, präzise
nachvollziehbar versionieren und nach Abschluss
eines Geschäftsfalles revisionssicher archivieren
und elektronisch vorhalten. Den heute geforderten Sicherheits-Standards wird Rechnung getragen und den gesetzlichen und steuerrechtlichen
Anforderungen an eine korrekte und revisionssichere Buchführung sowie den aktuellen Änderungen der Abgabenordnung voll entsprochen. Für
die Unternehmen ergeben sich durch den Einsatz
von Dokumentenmanagementsystemen Effizienzgewinne in den Bereichen Prozessabwicklung, Dokumentensicherheit und Archivierungskapazität.
Software für das Dokumentenmanagement wird
somit zunehmend zu einem volkswirtschaftlichen
Faktor: Experten und Fachleute schätzen die jährlichen Einsparungen an Arbeitskosten auf rund
100 Mrd. Euro - allein in Deutschland!
Grund genug für Sebastian Grau und Friedrich
Jeschke, sich mit Ihrem neu gegründeten Unternehmen für ein effizientes Dokumentenmanagement und weitere zukunftsweisende Hard- und
Softwarelösungen zu engagieren. Die beiden
Jungunternehmer wollen vor allem kleinen und
mittelständischen Unternehmen der Euregio couragiert dabei helfen, den Automatisierungsgrad
drastisch zu erhöhen und somit in allen Unternehmensbereichen Kosten einzusparen.
29
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Energie und Umwelt
Management im Handwerk
„Drachenstark“ in die Zukunft
Team Steffen AG setzt auf Windkraft
Priogo AG auf der Überholspur
Installateur-, Heizungsbauund das Elektrikerhandwerk. Seine Meistertitel
hat er an der Handwerkskammer erworben. Er ist
Berater
verschiedener
Unter­nehmen aus der
Solar­branche und außerdem geprüfter Sachverständiger. Vor Gründung
der Priogo war Muggli als
Geschäftsführer und Niederlassungsleiter in der
Solarbranche tätig. Dipl.Ing. (FH) Benjamin Fritz
studierte Energie- und
Umweltschutztechnik
an der Fachhochschule
Aachen. Er war mehrere
Jahre Leiter der Montage
in der Solarbranche.
David Muggli, Vorstand der Priogo AG aus Zülpich,
vertritt eine klare Auffassung, wenn man ihn auf
sein Engagement für regenerative Energien anspricht: „Fossile Energien wie Erdöl, Erdgas und
Kohle sind das, was ihre Bezeichnung ‚fossil‘ ausdrückt, nämlich unzeitgemäß. Die Preise klettern
und klettern, die Umweltschäden lassen sich gar
nicht beziffern. Wer will vor allem auch angesichts
der lebhaft geführten CO2-Diskussion heute noch
in Anlagen investieren, die auf fossile Energien
setzen?“ Sein Partner, Mitgründer und Vorstandskollege Benjamin Fritz definiert die Ziele des
kürzlich von einer GmbH in eine „kleine“ AG
umfirmierten Unternehmens: „Wir gehen den
aus Kundensicht individuell besten und maß­
geschneiderten Weg des Energie- und Umweltbewusstseins. Ob Wohn- oder Gewerbegebäude, ob
Sie Vermieter eines Gebäudes sind oder es selbst
mieten - der Wert der Immobilie ist in hohem
Maße abhängig von der Höhe des aktuellen und
zu erwartenden Energieverbrauchs.“
Fundiertes Know-how
Benjamin Fritz und David Muggli besitzen insgesamt 20 Jahre Erfahrung in der Solarwirtschaft,
eine ausgesprochene Seltenheit in der Branche.
Ihr breit gefächertes theoretisches und praktisches
Know-how ergänzt sich perfekt. Beide denken zukunftsorientiert. Beide haben den Kundennutzen
stets im Blick. David Muggli ist Meister für das
30
Breite Produktpalette
Die Priogo AG beschäftigt sich produktseitig insbesondere mit den Bereichen Photovoltaik, Solarthermie und Holzpellets. Photovoltaik bezeichnet
die Technik, Sonnenlicht direkt in Strom umzuwandeln. Die modernen, umweltfreundlichen Anlagen liefern dabei den Strom quasi direkt vom
eigenen Hausdach. Sie sind langlebig, emissionsfrei und äußerst zuverlässig. Zu einem attraktiven
und gesetzlich garantierten Abnahmepreis wird
der erzeugte Strom über den Hausanschluss in
das öffentliche Stromnetz eingespeist. Bei der
Solarthermie wird durch direkte Absorption der
Strahlungsenergie der Sonne nutzbare Wärme gewonnen. Diese dient der Brauchwassererwärmung
und zur Raumheizung. Die emissionsfreien Anlagen erzeugen über viele Jahre dauerhaft Wärme.
Überschüssige Wärme kann zur Entlastung der
Heizung gespeichert werden. Sie sorgt so gerade
in Herbst und Frühjahr für spürbare Einsparungen.
Regenerative Energie soll massiv gefördert werden
Benjamin Fritz (li.) und David Muggli
sind ausgewiesene Querdenker.
Holzpellets sind kleine aus Resthölzern oder Holzabfällen gepresste „Würmchen“. Holzschnitzel
sind maschinell zerkleinertes Brennholz. Der Einsatz des Rohstoffes Holz bietet beachtliche öko­
nomische und ökologische Vorteile im Vergleich
mit herkömmlichen fossilen Brennstoffen. Moderne Holzheizungen schützen unsere Umwelt. Sie
sind CO2-neutral, denn das Material muss nicht
weit transportiert und kann außerdem einfach
verarbeitet werden. Der Rohstoff ist kostengünstig und langfristig preisstabil.
Drache Priogo visualisiert das
Umweltbewusstsein
David Muggli und Benjamin Fritz sind ausgewiesene Querdenker und gehen gerne schon einmal
den ungewöhnlichen Weg zum Erfolg. Mit dem
Kinderbuch „Priogo und die Mutmachmücke“ ist
Ideengeber David Muggli gemeinsam mit Autorin
Sandra Kurz ein schönes Büchlein geglückt, das
Annette Rzepka wunderbar illustrierte. Kinder
haben beim (Vor-)lesen nicht nur ihre helle Freude,
sondern lernen auch noch dazu. Muggli ist der
Erfinder des Drachen Priogo, die Benennung des
Drachens ist dabei kein Zufall.
Schon lange hegte Muggli den Wunsch, ein
Kinder­buch herauszugeben, das auf die Umweltprobleme des Alltags aufmerksam macht. Dies
sollte ohne Drohen, Erschrecken oder Angstmachen geschehen, mit anderen Worten: Ein Mutmachbuch, das gemeinsam mit dem Team des
Westfalen-Verlages realisiert wurde. Das moderne
Kinderbuch macht deutlich, nicht Verzicht, sondern Aufmerksamkeit ist der geeignete Weg, mit
unserer Umwelt umzugehen. Auf diese Weise
werden auch die Ziele der Priogo AG bestens visualisiert.
Weitere Infos zum Unternehmen unter
www.priogo.de und zum Buch unter
www.amazon.de (Suchwort „Priogo“ eingeben).
Die Team Steffen AG will Kleinwind­
anlagen bundesweit unterstützen
und geht mit gutem Beispiel voran.
Dass die Team Steffen AG aus Alsdorf ein außergewöhnlich innovatives Handwerksunternehmen
ist, hat der Betrieb gerade in der letzten Zeit
mehrfach unter Beweis gestellt. Jüngstes Zeichen
dafür ist die Auszeichnung als „Exzellente Wissensorganisation“ durch das Bundesministerium für
Wirtschaft und Technologie Ende letzten Jahres in
Berlin. In der Laudatio anlässlich der Preisverleihung hieß es: „Rolf Steffen als Geschäftsführer des
Unternehmens für Heizungs- und Klimatechnik,
Sanitär- und Elektrotechnik motiviert die Mitarbeiter zum Wissensmanagement, in dem er ihnen
die größtmögliche Transparenz und den Zugang
zu allen wichtigen Informationen gibt. Dadurch
können die Mitarbeiter ihre Aufgaben sehr selbstständig erfüllen. Darüber hinaus vernetzt sich das
Unternehmen mit anderen Partnerfirmen, um gemeinsame Ziele zu verfolgen oder sogar geschäftlich zu kooperieren. Dieser Einsatz hat sich für
Team Steffen gelohnt - das Unternehmen hat die
Jury nachhaltig beeindruckt“.
1983 gegründet hat der Alsdorfer Betrieb bis
zum heutigen Tag eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Längst ist es nicht mehr
der Heizungs- und Sanitärbetrieb von einst, wobei das für die Gebrüder Rolf und Udo Steffen
nicht bedeutet, sich vom Handwerk sukzessive
zu entfernen. Ganz im Gegenteil – die Wurzeln
werden tagtäglich bewusst gelebt. Allerdings ist
das Unter­nehmen zum erfolgreichen Impulsgeber
und Weiterbildungsveranstalter mit kompetenten
Referenten im eigenen Handwerksseminar­
zentrum geworden. Bundesweit setzt die Team
Steffen AG inzwischen zukunftsweisende Signale
für das gesamte Handwerk.
Modernes Management im
Handwerk
Was als Erfahrungs- und Know-how-Transfer für
Handwerksunternehmer begann, entwickelte
sich zu einem ganzheitlichen
Qualifizierungsmodell,
der
UPTODATE-Offensive. Deren
Entwicklung wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens
Tr@nsit wissenschaftlich begleitet durch die Universität Bremen im Auftrag des
Bundes­institutes für Berufsbildung (BIBB). Ziel und Ergebnis
dieser Untersuchung war die
Verbesserung des Umsetzungserfolgs in den Handwerksunternehmen. „Team Steffen AG – der Name steht
unverändert für ein Unternehmen mit Visionen
und Zielen“, erklärt Rolf Steffen. Viele dieser Ziele
hat das Unternehmen schon erreicht, viele weitere
motivieren das gesamte Team zu neuen innovativen Ideen und Entwicklungen. Stillstand bedeutet
das jedoch noch lange nicht. „Wir werden auch
in Zukunft daran arbeiten, unsere Vision eines in
jeder Hinsicht vorbildlichen Handwerksunternehmens in die Realität umzusetzen.“
Klares Umweltbewusstsein
Rolf Steffen und seine Gattin Karin freuen
sich ber die Auszeichnung als „Exzellente
Wissensorganisation“ in Berlin.
Jetzt wird die Team Steffen AG auch sichtbar
ihrer Aufgabe als umweltbewusste Organisation
gerecht: „Regenerative Energien wie z. B. Windkraft sind nicht nur für uns ein Thema, das in
aller Munde ist. Wir stellen uns dieser Heraus­
forderung“, sagt Rolf Steffen. Dass es eine durchaus kostengünstige und effiziente Alternative zur
fossilen Energie gibt, beweist ein Beispiel aus
der Region. Sandro Concolato aus Baesweiler ist
Erfinder des Rotors einer Kleinwindanlage, die auch
bei wenig Wind geräuschlos Strom erzeugt.
Mit seiner Firma CoRoTec hat er sich bereits
im Juni 2007 die Idee für den Rotor patentieren lassen. Bis vor einiger Zeit wurde die Kleinwindkraftanlage überwiegend für den eigenen
Hausgebrauch in einem geschlossenen Stromkreislaufsystem genutzt. Um jedoch auf dem
Markt der regenerativen Energieversorgung
mit den konkurrierenden Systemen, wie z. B.
Photovoltaik­anlagen und Erdwärmepumpen bestehen zu können, ist eine Weiterentwicklung
nötig. Dadurch kommt Sandro Concolato seinem
Ziel, eine kostengünstige Stromquelle für Jedermann zu schaffen, einen wesentlichen Schritt
näher. Und die Steffen AG hat die Vorteile, die
eine solche Windkraftanlage bietet, für das
eigene Unternehmen entdeckt. Jetzt wurde kurzerhand eine Kleinwindanlage quasi als Prototyp auf
dem Dach des Betriebes in Alsdorf installiert, und
Team Steffen beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung. „Wir wollen eine solch tolle Idee gerne
fördern und für die Euregio Vorreiter im gewerblichen Bereich sein, damit Sandro Concolato auch
in diesem Umfeld erfolgreich die Windkraftanlage
etablieren kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass
in unserem Partnerverbund von weit über 200
Heizungs- und Sanitärbetrieben bundesweit das
ein oder andere Unternehmen dabei ist, das ebenso an der Windenergie interessiert ist“, schaut
Rolf Steffen optimistisch in die Zukunft. Mit dieser
Prognose liegt er sicherlich richtig. Schon in den
nächsten Monaten werden im Seminarzentrum in
Alsdorf Schulungen zum Thema Kleinwindkraftanlagen angeboten. Diese bieten den Handwerksunternehmen aus ganz Deutschland Informationen
und Know-how aus erster Hand. Sandro Concolato
steht den Teilnehmern bei den Seminaren persönlich mit Rat und Tat praxisnah zur Verfügung.
In Kooperation mit der Interessengemeinschaft
„Profi im Handwerk“ (dies sind vorzugsweise vom
TÜV Hessen zertifizierte Handwerksunternehmen)
werden dabei auch schlüssige Marketingkonzepte
vermittelt. Die vom TÜV zertifizierten Unternehmen wollen gemeinsam mit dem Erfinder und der
Team Steffen AG deutschlandweit die Vermarktung von Kleinwindkraftanlagen vorantreiben.
31
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Euregio aktuell
Euregio aktuell
Euregio aktuell: Die regionale Tageszeitung im Internet
Seit Juli 2008 ist nunmehr die Nachrichtenplattform Euregio aktuell unter der Internetadresse
www.euregio-aktuell.eu online. Hier können Leser
aus den Kreisen Aachen, Düren, Euskirchen und
Heisberg sowie aus Ostbelgien und Südlimburg
täglich und kostenfrei aktuelle Nachrichten aus
den lokalen Bereichen, aus Sport, Kultur, Wirtschaft und Politik lesen. Inzwischen sind es schon
50.000 bis 60.000 Leser im Monat – Tendenz
stark steigend.
Etablierte Leitmedien wie Bild oder Spiegel leben es
vor: Die Zukunft der Publikationen ist crossmedial
und liegt nicht nur bei den Printmedien. Das Inter­
net hat als Veröffentlichungsplattform deutlich
aufgeholt und bietet die optimale Ergänzung für
das Marketing- und PR-Portfolio kleiner und mittel‑
ständischer Unternehmen. Vorteile wie größere
Reichweite und 24/7-Verfügbarkeit sowie die
elektronische Archivierungsmöglichkeit sprechen
ebenso dafür, Internet-Medien in die Marketingplanung einzubeziehen.
Hartmut Hermanns, Chefredakteur und Gründer des OnlineNachrichtenportals Euregio aktuell war selbst rund 20 Jahre
als Journalist im Printbereich als
freier Redakteur für Tages- und
Fachmedien tätig. Hermanns
kennt also beide Seiten der
Medaille und weiß als erfahrener Journalist, wovon er spricht:
„Betrachtet man alleine die Verfügbarkeit der Medien, so kann
der Online-Bereich stark punkten.
Auf die Meldungen im OnlineNachrichtenportal Euregio aktuell
kann man an sieben Tagen in
der Woche, 24 Stunden rund
32
um die Uhr von jedem Ort der Welt zugreifen!“
Das lokale Nachrichtenportal www.euregio-aktuell.eu,
das Hermanns mit drei Kooperationspartnern
im Juli 2008 aus der Taufe gehoben hat, besitzt
inzwischen einen bemerkenswerten Anteil an
sogenannten „Returning Visitors“. Das sind
Leser, die regelmäßig die Nachrichten auf Euregio
aktuell lesen und immer wieder auf die Plattform
zurückkehren, um sich über Neuigkeiten aus der
Euregio Maas/Rhein im Städtedreieck AachenLüttich-Maastricht aus erster Hand und topaktuell
zu informieren.
„Aber nicht nur die Verfügbarkeit ist ein absoluter
Vorteil der Online-Medien, sondern auch die
Aktualität. So sind wir mit vielen Nachrichten oft
mindestens 24 Stunden früher bei den Lesern,
als die etablierten Printmedien der Region. Das
wird von den Lesern honoriert“, weiß Hartmut
Hermanns zu berichten. Nach anderthalb Jahren
zeichnen sich auch im werblichen Umfeld erste
Erfolge ab und sowohl Handwerksbetriebe als auch
Industrieunternehmen entdecken die Vorzüge
von Online-Werbung.
„Online-Werbung gewinnt neben den etablierten Printmedien immer mehr an Gewichtung,
denn die Zahl der Internetnutzer in Deutschland
wächst stetig. Schon heute ist mehr als die Hälfte
der Bevölkerung täglich online. Die Menschen
beziehen ihre Informationen deutlich zunehmend
aus dem Medium Internet“, sagt Online-Journalist
Hermanns.
Und viele Studien belegen ganz eindeutig: OnlineWerbung führt zu einem deutlichen Image-Gewinn
der mittelständischen Unternehmen hinsichtlich
der Kriterien Serviceorientierung, Qualität und
Innovationsfähigkeit. Online-Werbung sollte daher insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen in keinem Werbeplan mehr
fehlen und konsequent in die Budgetierung eingeschlossen werden. „Dabei macht es der Marketingund PR-Mix“, erläutert der PR-Experte der BVMU.
Mittelständler sollten crossmedial und gleichermaßen in Online- und Printmedien sowie nach
Möglichkeit in TV und Radio vertreten sein und
nicht nur auf eine einzige Karte setzen.
Hermanns weiß natürlich auch von Ressentiments
und deutlichen Vorbehalten gegenüber OnlineMedien und dem Internet allgemein zu berichten:
„Gerade in der älteren Generation wird das Internet teilweise noch komplett abgelehnt. Oft erkennen gestandene Handwerksmeister die immensen
Vorteile, die das World Wide Web bietet, nicht,
weil Sie sich in Bezug auf neue Technologien
unsicher fühlen.“ Es ist allerdings absolut nicht
empfehlenswert, das Internet völlig zu ignorieren
und somit die Zukunft des eigenen Unternehmens
nicht ausreichend zu planen. Kleine und mittelständische Unternehmen verbauen sich dann
selbst ausgezeichnete Möglichkeiten, bekannter
zu werden und mehr Neukunden zu gewinnen.
Auf den Werbe-und Anzeigenbereich bezogen
ist zum Beispiel Bannerwerbung im direkten Vergleich zu den Printmedien der ideale Ansatz der
Generierung eines hohen Return on Investment.
Eine Bannerschaltung ist klar definier­bar, absolut transparent nachverfolgbar und wesentlich
kostengünstiger – aber dabei nicht „billig“. Somit
stellt sich eindeutig eine Win-Win Situation zwischen Kunden und Anbietern ein.
Fakt ist, dass kleine und mittelständische Unternehmen sich zunehmend die interessante Zielgruppe der Internet-Nutzer erschließen und neue
lukrative Vertriebswege generieren. Mittelständler
mit Weitblick nutzen die Vorteile eines attraktiven
Werbeumfelds für ihre Werbung im Internet und
werben gezielt auf einem aufmerksamkeitsstarken
Nachrichtenportal wie z. B. www.euregio-aktuell.eu.
Ständig aktualisierte Meldungen und attraktive
Berichte verbunden mit der Glaubwürdigkeit einer Tageszeitung lassen die Werbung auf einer
solchen Plattform im richtigen Licht erscheinen.
„Euregio aktuell bietet als junge innovative
Publikation vor allem kleinen und mittleren
Unternehmen sowie Vereinen die Möglichkeit,
kontinuierlich in der Öffentlichkeit präsent zu
sein. Im Gegensatz zu den etablierten (Print-)
Medien in der Euregio Maas/Rhein hat der Mittelstand auf unserem Portal die Möglichkeit, Ihre
News und Produktnachrichten umfassend und in
voller Länge zu veröffentlichen“, fasst Hartmut
Hermanns die Vorzüge seines regionalen Nachrichtenportals zusammen.
Zielgerichtete PR bringt mehr
Unternehmenserfolg
Überhaupt setzt der Mittelstand nach wie vor in
zu geringem Maße auf zielgerichtete Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit – ganz gleich, ob im Internet oder in Printmedien. Den meisten mittelständischen Unternehmen ist zwar bewusst, dass
Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiges Kommunikationsinstrument ist und den Unternehmenserfolg
wesentlich unterstützen kann. Alleine sie nutzen
das Instrument PR so gut wie gar nicht. Im Rahmen einer Befragung der Bundesvereinigung mittelständischer Unternehmer (BVMU) gaben mehr
als die Hälfte der befragten KMU an, dass sie
ihre eigene PR für verbesserungswürdig halten.
Schließt man den „Eitelkeitsfaktor“ aus und fördert die pure Wahrheit ans Licht, so sind es sicherlich mehr als 75 Prozent, deren Darstellung in der
Öffentlichkeit dringend der Verbesserung bedarf.
Offensichtlich ist der Wunsch nach mehr Präsenz
in den Medien und effektiver Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sehr groß. Doch betrachten viele
Unternehmer fälschlicherweise die Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit als direkt verkaufsfördernde
Maßnahme und teilweise als kostenlose Werbung.
Aus diesem Grunde versuchen sie verstärkt, Produkt- und Dienstleitungsinformationen in den
Redaktionen zu platzieren und scheitern in aller
Regel kläglich. Sie erhalten vom Redakteur den
durchaus richtigen Hinweis, diese Werbebotschaft
doch besser in einer Anzeige zu platzieren. Klar
ist, dass professionelle Presse- und Öffentlichkeits­
arbeit in erster Linie nicht direkt verkaufsfördernd
ist: „Dennoch unterstützt gute PR mittel- bis langfristig den wirtschaftlichen Unternehmenserfolg.
Durch mehr Bekanntheit, besseres Image und
eine nach außen gelebte Unternehmenskultur
werden mittelständische Unternehmen attraktiver
für Kunden, Partner, Investoren und neue Mitarbeiter“, weiß Hartmut Hermanns.
Den meisten mittelständischen Unternehmen ist
bewusst, dass Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiges
Kommunikationsinstrument ist und den Unternehmenserfolg wesentlich unterstützen kann. Es gibt
heute bereits einige KMU, die sich im Vergleich zu
manch großem Unternehmen bereits jenseits des
Mittelmaßes in ihrer Kommunikation bewegen.
Der Vorteil der Mittelständler ist, dass sie oftmals
viel leichter mit neuen Situationen umgehen können, da ihre Strukturen flacher und somit flexibler
sind. Allerdings müssen die KMU bereit sein,
Standards mit neuen Methoden zu kombinieren
und im Zweifelsfall lieber auf einen externen
PR-Spezialisten zurückzugreifen: „Professionelle
externe PR-Unterstützung muss nicht teuer sein
und kann dennoch sehr viel mehr bewirken, als
‚hausgemachte Amateur-PR’. Wir bewegen uns
stets auf Augenhöhe unserer mittelständischen
Kunden und haben noch immer einen vernünftigen Konsens gefunden“, so Hermanns.
33
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
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Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Interview
ist die Marketing- und PR-Agentur
für kleine und mittelständische
Unternehmen aus Industrie, Handwerk,
Handel und Dienstleistung.
Interview mit Frank Nießen, Geschäftsführer der OMNYSS Business Development
UG in Jülich und Bundesrepräsentant der Bundesvereinigung mittelständischer
Unternehmer (BVMU)
Herr Nießen, die BVMU ist als Organisation der kleinen und mittelständischen Unternehmen vor allem in der Euregio Maas/Rhein
inzwischen sehr stark vertreten. Stellen Sie doch unseren Lesern bitte
Ihren Verband einmal vor!
Die BVMU ist eine Tochterorganisation des Bundes der Selbständigen Landes­
verband NRW e.V. BVMU und BDS sind in der Dachorganisation Bundes­
verband der Selbständigen – Deutscher Gewerbeverband e.V. organisiert.
1892 gegründet, verzeichnet das Verbandnetzwerk aktuell mehr als 80.000
Mitgliedsbetriebe. Der BDS ist de facto der älteste Unternehmerverband
der Bundesrepublik. In der Euregio Maas/Rhein haben wir inzwischen ein​
aktives Netzwerk aufgestellt und haben Repräsentanten und Ansprechpartner für viele Fachbereiche – auch in den Kreisen Heinsberg, Düren und
Aachen.
Welche Aufgaben übernehmen Sie als Bundesrepräsentanz der
BVMU?
OMNYSS ist seit 2009 als Bundesrepräsentanz der BVMU für den Aufbau
eines bundesweiten Repräsentantennetzwerks zuständig. In ganz Deutschland unterstützen wir Mitgliedsbetriebe beratend und begleiten Mittelstandsprojekte gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern. Als Beratungsunternehmen und als Bundesrepräsentanz der Bundesvereinigung mittelständischer
Unternehmer e. V. (BVMU) suchen wir aktiv selbstständige Regional- und Fachrepräsentanzen
in der ganzen Bundesrepublik. Darüber hinaus
kooperieren wir mit Netzwerkpartnern, die sich in
unserem starken Mittelstandsnetzwerk aktiv einbringen und denen wir unsere Netzwerkkontakte
von „Mitglied zu Mitglied” zur Verfügung stellen.
Wir rekrutieren Mehrwertpartner, die ihre Produkte/
Dienstleistungen unseren Mitgliedern anbieten und
akquirieren letztlich Redaktions- und Anzeigenpartner
für unser Magazin „Der BVMU-Berater für den Mittelstand” und die „BVMU-Spartipps”.
Was müssen potenzielle Kooperationspartner
der BVMU an Rüstzeug mitbringen?
Unsere Partner sollten idealerweise Ihre Beratungs­
leistungen und/oder Produkte mit den gegenseitigen
Vorteilen unserer starken Solidargemeinschaft verknüpfen können.
Wie verbinden Sie selbst die Stärken Ihres Beratungsunternehmens mit den Aufgaben als
BVMU-Bundesrepräsentanz?
Die Kernkompetenzen meines Unternehmens, der
OMNYSS Business Development Unternehmergesellschaft, liegen in der Entwicklung und Erstellung innovativer Vertriebslösungen und der Optimierung von bestehenden Vertriebskonzepten. Unsere Kunden sind mittelständische Unternehmen, Existenzgründer,
Patentinhaber und Erfinder. Dabei bauen wir auch eigene Vertriebsnetzwerke
mit Akquisiteuren, Handelsvertretern und selbstständigen Vertriebspartnern
auf. Wir setzen all unsere Erfahrungen, Fähigkeiten und Erkenntnisse ein, um
unsere Aufgaben optimal für die mittelständischen Partner zu lösen. Deshalb
legen wir Wert darauf, alle wichtigen Schritte gemeinsam mit unseren Kunden und
Kooperationspartnern zu tun.
36
Was kann die BVMU den Mittelständlern bieten?
Mit seinem umfangreichen Servicepaket und über Rahmenverträge mit
großen Unternehmen bietet das Verbandsnetzwerk jedem Mitglied geldwerte
Vorteile, die den Jahresbeitrag zum Verband mehr als kompensieren. BVMUMitglieder können schon jetzt auf über 200 lukrative Angebote mit hohen
Rabatten und Nachlässen zugreifen. Ab sofort profitieren sie auch von exklusiven Kosten- und Beratungsvorteilen für die Inanspruchnahme von Services
unserer Fachrepräsentanzen.
Die BVMU kann auf ein Netzwerk von Politikern zurückgreifen, deren Kontakte selbstverständlich auch bei der zweiten Säule ihrer Arbeit, der Hilfestellung
bei Willkürmaßnahmen seitens der Behörden oder anderer staatlicher Organisationen, sehr hilfreich sind, weil die Ansprechpartner in Berlin und Brüssel
oftmals Regelungen mit Behörden auf kommunaler Ebene über „den kleinen
Dienstweg“ treffen können. Die Hilfestellungen gehen von der Analyse des
Problems bis hin zur Einschaltung des Petitionsausschusses und sind im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Ende 2009 haben Sie in Jülich im Forschungszentrum eine viel beachtete BVMU-Veranstaltung realisiert. Wird es zukünftig ähnliche
Veranstaltungen für den Mittelstand geben?
Der Event im Forschungszentrum Jülich war die Auftaktveranstaltung
zu einer ganzen Seminarreihe, die wir mit der BVMU in 2010 mit zahlreichen Veranstaltungen fortsetzen werden. Dabei wird die Veranstaltung im Forschungszentrum Jülich aller Voraussicht nach aufgrund der
bemerkenswerten Resonanz wiederholt. Rund 70 interessierte mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer kamen zu dem hochkarätigen
Praxisseminar im Forschungszentrum Jülich.
Die Teilnehmer kamen in den Genuss exklusiver Führungen durch die
interessantesten Institute des Forschungszentrums. So wurden wechselweise
das Institut für Festkörperforschung, das Institut für Energieforschung
(Brennstoffzellen), das Zentralinstitut für Bio- und Nanosysteme und das
Zentralinstitut für Elektronik besucht. Das, was den Besuchern seitens des
Forschungszentrums geboten wurde, war Wissenschaft vom Allerfeinsten und
zum Anfassen. Nach den interessanten und spannenden Führungen lockerte
Mutmacher KOSCHI, alias Frank Koschnitzke, die Teilnehmer mit einem kurzweiligen Vortrag aus seinem Programm „Mach es EINFACH und dann MACH
ES einfach“ auf. (www.koschi.de)
Der Nachmittag des ereignisreichen Tages im Forschungszentrum Jülich war
geprägt durch mit Spannung erwartete Vorträge, die vor allem das große
Feld der Informationstechnologie fokussierten. Eröffnet wurde die Vortragsreihe durch Detlev Artelt, Geschäftsführer des Aachener Unternehmens
Aixvox GmbH. Weitere Referenten waren Claus Lercher, Marketingleiter der
tetraguard systems GmbH, sowie Wilfried Karden vom Innenministerium des
Landes NRW, der hervorragende praxisbezogene Tipps zum Schutz vor Wirtschaftsspionage gab. Weitere Infos zu den geplanten Veranstaltungen sowie
alles Wissenswerte über die BVMU können Interessenten im Übrigen unter
www.bvmu.omnyss.de abrufen.
Überzeugen Sie sich von unserem
mittelstandsgerechten Preis-/Leistungsverhältnis.
Wir machen Marketing auf Augenhöhe!
VI-Marketing
Hartmut Hermanns
Dipl.-Kfm. (FH)
Pfalzgrafenstr. 61 | 52072 Aachen
Tel.:
0241-93678715 | Fax: 0241-93678716
Mobil: 0160-94415026
E-Mail: info@vi-marketing.de
www.vi-marketing.de
Übrigens:
Der Inhaber von VI-Marketing, Hartmut Hermanns, ist Herausgeber
und Chefredakteur von Euregio aktuell und Fachrepräsentant für
Journalismus & PR der Bundesvereinigung mittelständischer
Unternehmer (BVMU).
Herr Nießen, recht herzlichen Dank für das Gespräch und weiterhin
viel Erfolg bei Ihrem Einsatz für die kleinen und mittelständischen
Unternehmen!
37
Special Wirtschaftsschau Aachen
Special Wirtschaftsschau Aachen
Charity
Architektur
Kinderlachen e. V. steckt an
Eine gute Sache, die einen nicht mehr loslässt
Der gemeinnützige Verein Kinderlachen e. V.
(www.kinderlachen.de) unterstützt schwerstkranke
Kinder in Kinderkliniken, Kinderhospizen, Kindertagesstätten und Kindergärten. Aber auch Einrichtungen, die von der öffentlichen Sparwelle
betroffen sind und keine oder kaum Landes- bzw.
Bundesmittel erhalten. Kinderlachen erfüllt Kindern
Träume und Wünsche. Oft auch solche, die man
nicht kaufen kann. Der Verein organisiert diverse
Veranstaltungen mit Prominenten aus Unterhaltung, Wirtschaft, und Sport.
Die Organisation bietet Fördermitgliedschaften
(Beitrag ist ab 180,- Euro/jährlich frei wählbar)
an. Als Fördermitglied hilft man Kindern schwerpunktmäßig in Deutschland. Die Spender bzw.
Fördermitglieder haben auf Wunsch die Möglichkeit, die Organisatoren von Kinderlachen e. V. bei
Hilfsaktionen zu begleiten und können ihre Spende
in Form von Spielzeug, medizinischen Geräten
oder anderen Sachleistungen selbst übergeben.
Die Gründerstory
Einer der Gründer von Kinderlachen e. V., Christian
Vosseler,hat einen Antrieb: „Wenn Sie einmal ein
Kinderlachen gesehen haben, werden Sie es nicht
mehr vergessen.“ Am 6. Dezember 2000 kam er
auf die Idee, Kindern gezielt zu helfen. An diesem
Tag spielte Vosseler bei Bekannten den Nikolaus unter der Bedingung, dass die beiden Kinder nicht weinen sollten; wenn der Nikolaus den
Raum betritt, dann sollen Kinderaugen glänzen
oder lachen, aber keiner soll Angst bekommen.
Die Kinder hatten keine Angst, sie sagten Gedichte auf, freuten sich über die Geschenke und
38
gelobten Besserung für das nächste Jahr. Als
Christian Vosseler in diese großen Kinderaugen blickte, war die Idee geboren...! Er musste
und wollte etwas tun. Er sprach auf einer Party
Marc Peine, seinen Mitstreiter bei Kinderlachen
e. V., an. Auch Peine war, ebenso wie seine Frau,
von dieser Idee angetan. Also sammelte sie in
den darauf folgenden Tagen im Freundeskreis
Geld und kleine Geschenke (Nikolausmützen und
Handy­taschen).
Anschließend traf sich Christian Vosseler mit
der Pflegedienstleitung der Kinderklinik in Dortmund und teilte ihr mit, dass er Heilig Abend alle
Kinder auf den verschiedenen Stationen beschenken
wolle, die das Weihnachtsfest im Krankenhaus
verbringen müssen. Er bekam wertvolle Hinweise,
was den Kindern zurzeit am meisten fehlt. Drei
Tage vor Heilig Abend ging Vosseler in ein Spielwaren-Fachgeschäft und kaufte auf Basis des
Wunschzettels der Klinikleitung für ungefähr 60
Kinder Geschenke. An Heilig Abend fuhren die
motivierten Gründer von Kinderlachen e. V. in die
Kinderklinik.
Es war ein unglaubliches Erlebnis! Die Wohltäter
machten in ca. vier Stunden eine Achterbahn der
Gefühle mit. Für jedes Kind wurde sich Zeit genommen und das neue Spielzeug gleich eingeweiht.
Die Tapferkeit dieser Kinder im Umgang mit ihrer
Krankheit war unglaublich und für die Erwachsenen
ergreifend. Damit fand Kinderlachen mit der ersten
Weihnachtsaktion zu Heiligabend 2000 ihren Ursprung. Und so schlimm es in einzelnen Fällen auch
war, denn nur die „härtesten Fälle“ wurden über
Weihnachten im Krankenhaus behalten, ein
Kinderlachen war während des unerwarteten
Besuchs immer zu sehen. Dieses Kinderlachen an
einem Heilig Abend im Krankenhaus werden alle,
die dies jemals erleben, sicherlich nie vergessen!
Danach stand für alle Beteiligten fest, dass solche
Aktionen mehrmals pro Jahr sinnvoll sind, nicht
nur während der Weihnachtszeit.
So entstand Kinderlachen e. V. Der Grundsatz des
Vereins, der bis heute Gültigkeit hat, ist aus der
ersten Stunde entstanden, dass ausschließlich
Sachspenden und keine Geldspenden getätigt
werden.
Planungsbüro aci auch überregional tätig
Das Planungsbüro aci, gegründet im Mai 2002,
geht aus einer ehemaligen Bauträger- und
General­unternehmergesellschaft hervor. Diese
war von 1990 an im gesamten Bereich des
Wohnungsbaus tätig und hat mit mehr als
20 Mitarbeitern für namhafte Wohnungsbau­
gesellschaften, Kommunen und private Bauherren als Generalplaner und –unternehmer in NRW
Projekte entwickelt und realisiert. Diese langjährige Erfahrung findet heute ihre Umsetzung im
nachhaltigen Verständnis für kostensparende und
trotzdem individuelle Architektur im modernen
Wohnungs- und Gewerbebau. Ziel und Anspruch
hierbei ist es, dem planerisch Machbaren den wirtschaftlichen Kostenrahmen zu geben.
Das kompetente Team steht den Kunden unter der
Leitung von Harald Volkmer und Achim Scheuten
mit insgesamt 9 Mitarbeitern als optimaler Partner
für eine erfolgreiche Umsetzung aller Projekte zur
Seite. Ganz gleich, ob es um Neubau, Umbau,
Erweiterung oder Sanierung geht. Als erfahrenes Planungsbüro bietet aci vom Entwurf über
Genehmigungs– und Ausführungsplanung bis zur
Bauleitung und Projektsteuerung alle denkbaren
Leistungsphasen für individuelle Einfamilienhäuser, für Bauträgermaßnahmen im Wohnungsbau
und für Gewerbeimmobilien.
Die Zusammensetzung des Teams aus den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen ermöglicht es dem erfolgreichen Planungsbüro aci,
architektonisch anspruchsvolle Projekte von den
ersten Skizzen bis zur fertigen CAD-Zeichnung
unter Berücksichtigung von technischen, ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen in
Einklang zu bringen.
Aktuelle Projekte
Momentan plant aci ein Großprojekt mit
Bestandsimmobilien aus den 50er/60er-Jahren
in der Region Oberhausen, Essen, Duisburg sowie
in Dormagen und Mönchengladbach, die energetisch saniert und auf Effizienzhaus 70-Standard
gebracht werden. Die Gebäude erhalten alle
Personenaufzüge und im Zuge des demo­grafischen
Wandels werden sie altengerecht gestaltet, d. h.
offene Grundrisse, schwellenlose Zugänge zu den
Hauseingängen etc. Inzwischen wurden bereits
über 20 Projekte mit ca. 250 Wohneinheiten
projektiert und umgesetzt. Alle wurden in 2009
begonnen und es werden noch einige Projekte
dazu kommen.
Ein weiteres Projekt konnte aci in Österreich in
St. Johann im Salzburger Land ca. 60 km von
Salzburg entfernt im Skigebiet Amadé gewinnen.
Dabei handelt es sich um ein Projekt mit insgesamt 28 Wohneinheiten, die bereits seit August
2009 auf dem Markt sind. Achim Scheuten zum
Projektstand im benachbarten Alpenstaat: „Von
den 28 Wohneinheiten sind bereits 18 verkauft.
Das Objekt läuft für den ortsansässigen Bauträger
sehr gut und so wie sich die Situation derzeit darstellt, werden wir in Österreich auch prosperierende Nachfolgeaufträge generieren können.“
Vom Hauptsitz von aci in Würselen aus
werden die regionalen und überregionalen
Kunden betreut.
Wurzeln nach wie vor in der
Euregio
aci fühlt sich eindeutig als Unternehmen der Euregio und ist fest im Großraum Aachen verwurzelt.
Vom Unternehmensstandort Würselen aus plant
das aci-Team für große Wohnungsbaugesellschaften und Bauträger in den benachbarten Großstädten Köln, Bonn und Düsseldorf. In Köln gibt es
derzeit mehrere Projekte sowohl in der Südstadt
als auch in der direkten Innenstadt, wo Neubauten und hochwertige Eigentumswohnungen
erstellt, aber auch Altbauten saniert und aufgestockt werden.
Aktuelle Projekte im Stadtgebiet von Köln (li.) und in Österreich.
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