KONKRET FLORA-LAND ARNOLD Schöneiche

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KONKRET FLORA-LAND ARNOLD Schöneiche
Aus dem Inhalt
S. 2 Verkehrsführung B1
S. 6 Frühjahrsputz in Hohenberge
S. 11Straßenkinderprojekt „Zaza Faly“
S. 15Musikschule erhält Name
„Jutta Schlegel“
t
e
r
k
n
o
K
Mai 2016
S. 16Porträt: Kertin Baudis von der Kugi
www.schoeneiche-konkret.de
Gelebte Integration in Schöneiche
Die Vorbereitungen sind an diesem
sonnigen Tag, dem 26. März, schon
am frühen Nachmittag in vollem
Gange. Tische werden gegen Farben geschützt, Wasser wird zum
Aufgießen der Lebensmittelfarben gekocht, Kuchen, Kaffee und
gekochte sowie ausgeblasene Eier
für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen bereitgestellt. Plan ist
es, dass sich neue und alteingesessene Schöneicher an diesem Nachmittag zum Ostereierbemalen und
Kennenlernen treffen. Alle sind
willkommen. Bekannt gemacht
wurde die Veranstaltung durch
persönliche Einladungen, Plakate
und per Facebook.
Die ersten Schöneicher kommen gegen drei. Das ist das Startsignal für
die Kinder, die sich schon seit dem
Aufgießen der Farben kaum mehr
zurückhalten können, endlich mit
dem Bemalen zu beginnen. Es wird
gepinselt, getupft und getaucht.
eicher
Der Hof vor der Schön­
Foto: Marcel Schatton
Entspannte Begegnung bei Kaffee und Kuchen,
bei Pinseln, Tupfen und Tauchen
Neue und alteingesessene Schöneicher an einem Tisch vereint
Flüchtlingsunterkunft in der
Käthe-Kollwitz-Straße füllt sich
immer mehr. Kaffee und ­Kuchen
werden verspeist und nachgefüllt.
Kinder und Erwachsene probieren sich mit dem Eierbemalen
aus, was die meisten Geflüchteten
bisher noch nicht kannten. Viele
­yrien,
von ihnen kommen aus S
Bernd Hundt ImmoBIlIen
Ihr Partner im östlichen Berliner Umland
Afghanistan, Pakistan und anderen Ländern. Dennoch konnten wir die Geflüchteten von der
deutschen Oster­
tradition begeistern. Die Stimmung wird immer
S. 17Buch über
„Geschichte der Egelpfuhle“
entspannter und besser, und die
Hemmungen vor den „Fremden“
scheinen verschwunden. Es wird
sich unterhalten, viel gelacht und
gemalt. Mit den allermeisten der
Geflüchteten kann man sich sehr
gut, vor allem auf Deutsch unterhalten. Viele machen schon nach einigen Monaten große Fortschritte,
weil sie jeden Tag Deutschunterricht haben. Manche knipsen Fotos
mit ihren Handys. Einige Ostereier werden zur Zierde an einen
Strauch auf dem Hof gehangen.
Für mich war es sehr interessant,
mit Geflüchteten zu sprechen
und nicht wie sonst nur über
sie. E
­ inige haben mir von ihren
Träumen und Plänen berichtet.
­
Ich kann nur jedem empfehlen,
­solche Begegnungsveranstaltungen
zu nutzen, denn man trifft nicht
nur auf spannende Menschen,
­sondern ganz nebenbei baut man
automatisch seine Vorurteile ab.
Marcel Schatton und Anne Werner
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2
Mai 2016
Wirtschaft / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Mittelstandsverein finanziert eine
Attraktion für das Heimatfest
Mitglieder des Mittelstandsvereins
Weiterführende Schule und Werbung
um Lehrlinge in der Diskussion
Trotz der sehr kurzfristigen Absage des geplanten Gastes zum Thema
Vereinbarkeit von Pflege
und Beruf war die Beteiligung am
Stammtisch sehr erfreulich.
Carola Grunwitz berichtete anfangs über das Programm des
Schöneicher Musikfestes.
Anschließend wurde über den
Stand der Beteiligung der Schön­
eicher Unternehmer an der geplanten Kunststoff-Eisbahn für
das Heimatfest berichtet. Hier
sei angemerkt, dass die Finanzierung jetzt steht und das Heimatfest dank des Engagements der
Unternehmen eine echte Attraktion mehr haben wird.
Erinnert wurde an die Initiative
von Birgitta Wollenweber, die für
ein Zusammenwirken von Wirtschaft und Kultur in Schöneiche
geworben hatte.
Zwei Schwerpunkte kristallisierten
sich im anschließenden Gespräch
heraus. Der Mittelstandsverein bezieht klar Stellung dafür, dass die
Bemühungen für eine weiterführende Schule im Ort wieder forciert
werden sollen. Die Gemeinde sollte
aktiv den verschiedenen Schulträgern signalisieren, dass im Ort ein
großes Interesse an einer weiterführenden Schule besteht!
Weiterer Diskussionspunkt war
die aktive Werbung um Ausbildung in den regionalen Unter-
Bei der Jahresabschlussfeier des Mittelstandsvereins 2015 im
Restaurant „Tannenhof“: Mitglied Kristin Gawalek, Inhaberin von
„Rêverie – Wein, Tee & mehr“, mit Ehemann Michael
nehmen. Es wurde angeregt,
eine Broschüre aufzulegen, in
der alle Ausbildungsberufe der
eiche, Rüdersdorf,
Orte Schön­
Wolters­dorf und Erkner aufgelistet ­werden.
Nächster Stammtisch:
12. Mai, 19 Uhr
Kristin Gawalek wird ihr
­Geschäft „Rêverie –
Wein, Tee & mehr“ in der Friedrichshagener Straße vorstellen.
Verkehrsführung während der Bauarbeiten auf der B1
Anbindung an Neuenhagen voll gesperrt
(PM) Bis voraussichtlich 30. August
erfolgt der Ausbau der nördlichen
Knotenpunkthälfte der B 1 mit der
Landesstraße L 338 in Richtung
Neuenhagen. Die nördliche Knoten­
punkthälfte der B 1 und die Anbindung L 338 in Richtung Neuen­
hagen sind dabei voll gesperrt.
Der Verkehr der B 1 in Richtung
Berlin wird auf die Richtungsfahrbahn Frankfurt-Oder geführt. Somit haben beide Fahrtrichtungen
(Berlin und Frankfurt-Oder) nur
je einen Fahrstreifen zur Verfügung.
Von Schöneiche kommend, kann
der Verkehr auf der L 338 nur
noch in Richtung Frankfurt-Oder
auf die B 1 aufbiegen, und nur aus
Richtung Berlin ist das Einbiegen von der B 1 in die L 338 nach
Schön­eiche möglich.
Der Verkehr von Frankfurt (Oder)
nach Neuenhagen und von Neuen­
hagen nach Schöneiche wird weiterhin in beiden Richtungen über
K 6422 (Schön­eicher Allee) – Bollensdorfer Allee – Fredersdorfer
Straße – Rosa-Luxemburg-Damm
geführt.
Zusätzlich wird der Verkehr aus
den Richtungen Neuenhagen, Fredersdorf und Frankfurt (Oder)
beziehungsweise Autobahn auf
Grund der am Knotenpunkt B 1/L
338 nunmehr fehlenden Linksabbiegemöglichkeit über die K 6421
nach Schöneiche umgeleitet. Der
Verkehr aus Woltersdorf und Rüdersdorf wird am Kreisverkehrsplatz (KVP) L 302/K 6421 auf die
Sperrung der „Neuenhagener
Chaussee“ hingewiesen und in
Richtung Neuenhagen über die
K 6421 zur B 1 geführt.
Die nachfolgenden Sperrungen
für die sich anschließenden Bauabschnitte werden der Öffentlichkeit zeitnah bekannt gegeben.
tatt und
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Mai 2016
Schöneiche Konkret
Gemeinde / Polizei / Anzeigen
Gemeinsam erinnern –
Gemeinsam gedenken
Küchen, Hausgeräte & Reparatur
Zum Kriegsende 8. Mai 1945,
dem Tag der Befreiung vom
Faschismus, bitten wir herzlich
­
alle Schön­eicherinnen und Schön­
eicher, an der gemein­
samen
Kranzniederlegung teilzunehmen.
NEUERÖFFNUNG
unserer zweiten Filiale
in 12587 Friedrichshagen
Charlotte-E.-Pauly-Str. 12.
Jetzt neu mit Küchenstudio.
Dr. Erich Lorenzen
Vorsitzender der Gemeindevertretung
Heinrich Jüttner, Bürgermeister
Feierliche Eröffnung
21. Mai, 10-16 Uhr +
22. Mai, 13-16 Uhr
Kranzniederlegung:
Sonntag, 8. Mai, 14 Uhr an der
Gedenkstätte Platz des 8. Mai
1945 (Geschwister-Scholl-Straße)
RATHAUSART
Zweite Ausstellung Schöneicher Künstlerinnen
und Künstler im neuen Rathaus
Nach der ersten erfolgreichen
Ausstellung im neuen Schön­
eicher Rathaus gibt es nun eine
zweite Auflage. Es sind wieder
Kunstwerke in den Fluren zu sehen. Joachim Tilsch zeigt Malerei
im Erdgeschoss, Ingrid Schreppel, ebenfalls Malerei, im ersten
Obergeschoss, und Axel Frohn
ist im zweiten Obergeschoss mit
­Grafik dabei.
Seien Sie neugierig, schauen Sie
einmal im Rathaus vorbei, auch
wenn Sie vielleicht nicht gerade
ein Anliegen haben!
Heinrich Jüttner
Bürgermeister
Öffnungszeiten der Bürgerinformation: Mo. bis Fr. 9–12 Uhr, dazu
Di. 13–18 Uhr, Do. 13–16 Uhr
Fahrradprüfungen für Viertklässler
Besondere Rücksichtnahme erforderlich
Es ist wieder soweit, alle Viertklässler sind fleißig am Verkehrsregelnlernen. Im Unterricht
werden alle Vorfahrtsregeln und
Verkehrszeichen geschult sowie
das richtige Verhalten als Fahrradfahrer.
Eine bestandene, einheitliche
Theorieprüfung ist Vorausset-
zung, um an der praktischen
Fahrradprüfung im öffentlichen
Straßenverkehr teilzunehmen.
Diese finden im Zeitraum von
April bis Juli statt und fordern
besondere Rücksicht von allen
Verkehrsteilnehmern.
Ihre Polizei Prävention
Aus dem Polizeibericht
Alkoholisierter Radfahrer gestürzt
Am Dienstag, 19. April, stürzte gegen 12.30 Uhr nahe der Kreuzung
Grätzwalde / Berliner Straße /
Rüdersdorfer Straße ein Fahrradfahrer so schwer, dass er un-
Ich erwarte
rag!
Ihren Auft
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Schließzeiten der Gemeindeverwaltung
Das Rathaus der Gemeinde Schöneiche bei Berlin bleibt
Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt) und
Freitag, 6. Mai (Brückentag)
für die Öffentlichkeit geschlossen.
Juni-Ausgabe: 19. Mai
Anzeigenschluss
»Schöneiche Konkret«
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verzüglich ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ursache
war laut Polizeibericht sein
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Im Wonnemonat Mai beginnt
natürlich auch die Pflanzzeit.
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Füreinander erfolgreich in der Region
Geschäftsmodell der Sparkasse hat sich auch
im Jahr 2015 bewährt (Fortsetzung von SK April 2016)
Foto: Bilanzpressekonferenz
4
v.l.n.r.: Harald Schmidt (Vorstandsmitglied), Dr. Thomas Schneider
(Stellv. Vorstandsvorsitzender), Landrat Manfred Zalenga (Vorsitzender des
Verwaltungsrates) und Veit Kalinke (Vorstandsvorsitzender)
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2016
Ausblick
Das Geschäftsgebiet der Sparkasse
Oder-Spree erstreckt sich von der
Oder-Neiße-Grenze bis in das Umland von Berlin. Um vorhandenes
Potenzial zu heben, sollen die im
Jahr 2015 im Rahmen von Umstrukturierungsmaßnahmen gebildeten
Direktionen weiter gestärkt werden
(…). Vor diesem Hintergrund ist der
Bau einer neuen Geschäftsstelle in
Schön­eiche vorgesehen.
Um modernsten Anforderungen zu
entsprechen, plant die Sparkasse
für das Jahr 2016 ein Investitionsvolumen i. H. v. rd. 1 Million Euro im
Bereich IT-Technik und Infrastruktur. Dazu gehören Investitionen in
die Sicherheit sowie Ersatzinvestitionen in die SB-Technik bzw. die
Arbeitsplatzgestaltung ihrer Mitarbeiter/innen.
Als öffentlich-rechtliches Kredit­
institut wird sie auch 2016 Initiativen zur Stärkung des gesellschaftlichen Engagements fördern und
dafür unverändert Spenden- und
Sponsoringmittel bereithalten.
Mai 2016
Schöneiche Konkret
Aus der Geschäftswelt berichtet / Anzeigen
Neues vom Kompostierplatz Schöneiche
Neustrukturierung und Erweiterung des Platzes
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HUK-CobUrg und die PostbanK
Mehr als die Hälfte an Platz ist dazugekommen. Andreas Malack mit
modernster Technik vor Holzhäcksel und einer seiner neuen Angebotsboxen.
Wonnemonat Mai – endlich im
­Garten werkeln. Wussten Sie, dass
Kompost ein idealer Dünger und
Humusverbesserer ist? Ihre Tomaten,
Gurken oder andere Gemüsesorten,
doch auch Ihre Blumen und Ihr Rasen werden eine kleine Bio-Düngung
als Wohltat empfinden.
Der Kompostierplatz in Schön­
eiche ist für Insider bereits seit
Jahren eine bewährte Adresse,
wenn es um die Entsorgung von
Laub, Rasen- und Heckenschnitt
sowie anderen kompostierfähigen
Material geht.
Jetzt wurde investiert, der Platz
erweitert und neu strukturiert,
das Team um eine weitere Vollzeitstelle erweitert. Auf nunmehr ca.
15.000 qm finden Sie neben den bekannten unterschiedlichen Erden
und Bio-Kompost jetzt auch fünf
neue Angebotsboxen aus Beton­
stapelsteinen. Hier werden zwei
Sorten Rindenmulch, zwei Sorten
Kies und Betonrecyling gelagert.
Neu im Angebot ist Holzhäcksel.
Inhaber Andreas Malack erklärt:
„Holzhäcksel ist ideal als Unterbau beim Mulchen. Der Kubikmeter kostet 5,- Euro. Als Abschlussschicht benötigen Sie nur noch 2-5
cm Rindenmulch. Dies hilft nicht
nur Kosten sparen, sondern sorgt
für weniger Unkraut und ein
­besseres Mikroklima.
Der Schöneicher erklärt voller
Stolz, dass seit Dezember 2015
der bei ihm produzierte Bio-Kompost RAL-zertifiziert ist. Dieses
Gütesiegel ist Ausdruck höchster
Qualität. Tierische Abfälle sind
tabu, sein Kompost ist gleichzeitig veganer Kompost. Er führt
fort: „Bei uns finden Sie drei verschiedene Qualitätsstufen von
Komposterde: Qualitätskompost
(zur Bodenoptimierung und Naturdüngung); Oberboden mit 35%
Anteil u.a. zur Rasenansaat bzw.
Komposterde (50%) für Blumen
und Gemüse. Auf Anfrage ist
auch eine Anlieferung (innerhalb
von zwei Tagen 1-20 qm) möglich.
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Mai 2016
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FRAUEN-WASCHTAG – jeden Mittwoch
Die Organisatorin Else Bokelmann in der ersten Reihe in der Mitte
Foto: Olaf Bruhn
Als wir 1995 hier in die neugebaute
Siedlung Hohenberge eingezogen
sind, war der angrenzende Wald
eine fast unberührte Idylle und
ein Grund für unsere Wahl dieses Wohnortes. In den letzten
zwanzig Jahren wurde er sehr
stark frequentiert, vielleicht am
stärksten von allen Grünanlagen
in und um Schöneiche. Leider
hat sich dabei immer mehr Müll
dort angesammelt, so dass jeder
Spaziergang inzwischen zu einem
Ärgernis über diesen Zustand geriet. Die Frühjahrsputzaktion an
der Hamburger Straße hat mich
dann inspiriert, so etwas auch
für unser Wäldchen anzupacken.
Hierbei erhielt ich viel Unterstützung von Anna Kruse (Bündnis
90/Grüne) und von der Gemeinde
Schöneiche, die sich sofort für die
Müllentsorgung bereit erklärte.
Mit Plakaten und Handzetteln
informierte ich die Nachbarn und
hoffte auf rege Beteiligung.
Was dann passierte, war einfach
überwältigend: Am 9. April, 10 Uhr
waren etwa fünfzig hochmotivierte Nachbarn zwischen einem
und 75 Jahren, mit Karren, Eimern und Müllsäcken bewaffnet,
im Wald unterwegs, und nach anderthalb Stunden war alles blitzblank. Die Müllberge am Rosengarten sprechen Bände, was hier
geleistet wurde. Eine Nachbarin
hatte noch Kuchen gebacken, Getränke gab es auch, und so fand
die Aktion einen gelungen Abschluss.
Nebenbei wurden Bekanntschaften gemacht und ein Straßenfest
angedacht. So sieht gute Nachbarschaft aus. Hoffen wir, dass das
Ergebnis möglichst lange anhält.
Im März 2017 könnte es endlich
einen ortsweiten Schöneicher
Frühjahrsputz geben, hofft Anna
Kruse.
Else Bokelmann
Liebe Schöneicherinnen und Schöneicher,
wenn die Brücke in Friedrichshagen gesperrt ist, merken wir
noch deutlicher, was wir an unserer Straßenbahn haben.
Wie können wir sie noch attraktiver machen? Lässt sich der
Takt verdichten? Ist die Strecke langfristig gesichert, auch
wenn die Regionalisierungsmittel des Bundes weniger werden?
Als Gast begrüßen wir Herrn Sebastian Stahl, den Betriebsleiter
der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn. Wir treffen uns am
Mittwoch, den 25. Mai ab 19 Uhr im Café der Kulturgießerei.
Sie sind herzlich eingeladen!
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Stefan Brandes, Sprecher,
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Mai 2016
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Schöne Türen laden zum Betreten
des Hauses ein und sollen dieses
harmonisch ergänzen. Wichtig
ist zunehmend auch das Thema
Sicherheit – denn nicht jeder Gast
ist auch gebeten. Aktuellen Meldungen zufolge wurde noch nie so
viel eingebrochen wie heute. Bauherren und Eigentümer sind also
gut beraten, sich diesbezügliche
über technische Entwicklungen
zu informieren und im Bedarfsfall nachzurüsten.
Ein innovatives Angebot ist
PaXentrée. Mit diesem modularen System können Interessierte
sich ihre Aluminium-Haustür
entsprechend ihren ganz persön­
lichen Bedürfnissen zusammenstellen und einbauen lassen.
Kennzeichnend sind hierbei die
vier Attribute schön, effizient,
komfortabel und sicher. Bereits in
der Basisversion sind diese Haus-
Schöneiche Konkret
Aus der Geschäftswelt berichtet / Anzeigen
türen mit einer Verriegelung und
Bändern ausgestattet, wie sonst
nur bei zertifizierten Sicherheitssystemen üblich. Ergänzend könbare
nen von außen nicht sicht­
Sicherheitselemente wie ver­
stärkte und einbruchshemmende
Glasanbindung und angriffshemmende Verglasung gewählt werden. Somit ist diese Haustür nicht
nur sicher, sondern auch uneingeschränkt ansprechend und schön.
Weitere Informationen zu siche­
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Wer schmiss mit den Figuren?
Waldflächenversickerungsmuldenvarianten,
Brückenopposition und mehr
Katers wissenschaftliche Selbstbindung. Bei Wikipedia ist Selbstbindung im spieltheoretischen Sinne
eine unterstützende oder begleitende Aktion eines strategischen
Zuges. Sie ist eine Verpflichtung,
an die ein Akteur über längere Zeit
gebunden ist. Und dieser strategische Schachzug wiederum ist eine
Handlung, mit der ein Akteur anderen durch die Bekanntgabe seiner
Entscheidung zuvorkommt.
Jeden Monat über die Gemeindevertretung zu schreiben ist wahrscheinlich so was ähnliches.
Im Ortsplanungsausschuss neulich
war es so vertrackt mit solch einem Selbstbindungsbeschluss und
Funktionalausschreibungen, Sammelstandorten, freie Wahl – pardon
– freies WLAN, Brückenopposition,
Waldflächenversickerungsmuldenvarianten, Teileinziehung und am
Ende die Baumbestattung. Wer
kam wem mit welchem Schachzug
zuvor? Wer schmiss mit den Figuren? Und einer wollte anderen was
„glaubwegs erklären“? Da alles
nach der Ausschussrunde in unserem nächsten Bericht noch einmal
endgültiger zu lesen ist, hier nur
zwei der Geschehnisse. Denn später in der Gemeindevertretung hat
wegen der eingeschränkten Diskutier- und Handlungsfreiheit das
Ganze strategisch präziseren Wert.
Aus unbedingten Zügen werden bedingte. Wissenschaftlich gesehen.
Aldi. Eine Handlungsberatungsdame aus Leipzig stellte Lage,
Einfügung, Strategie, Auswirkung
auf Schöneiche und den Weltfrieden vor. Unser hiesiger Aldi-Chef
war auch da, aber der wurde nicht
befragt. Und eigentlich hat man
dann strategisch nur beraten, wo
denn der neue Versickerungsteich
hin soll. Kann man gleich aus der
Straßenbahn raus dort was versickern lassen, oder man macht das
weiter hinten, waldgeschützt. Aber
Vorsicht! Es ist
in jedem Fall ein
Zaun drumherum!
Und wie gesagt, dann kam die Brückenoppostion auf die Festplatte!
Schlosspark Ersatzneubau Brücke.
Da tobte die Vertreterverantwortung! Die Welt steht am Abgrund
des Schlosspark-Fließes! Was, von
158.500 Euro auf 196.300? Aha,
und keiner wusste also im Voraus,
dass man die Baufahrzeuge nicht
über die Schlosskirchenseite und
durch die Holocaust-Buchenallee
agieren lassen kann? Falsche Planung! Sofort beenden! Bei einer
Holzbrücke hätte man das auch mit
einer Schubkarre beschicken können! Nein, es müssen ja Stahlbeton
und rampengeschotterte Decken
– oder so ähnlich – sein! Namentliche Abstimmung im Ausschuss
wird verlangt! Es kann zwar laut
Kommunalverfassung dort nichts
votiert werden, aber wir sind ein
freies Land, also: Alle gegen die
Planung, nur der einsam coole Vorsitzende dafür! Na gut, wir werden
es in der Gemeindevertretersitzung
heftigst brückensicher erleben.
Wobei eben das mit der weisen Voraussicht auch nicht so einfach ist.
Nehmen wir mal die Poststraßenbrücke. Diskussion dazumalen: Das
Geld kann man sparen! Die Leute
können über die Raisdorfer Straße
oder über die Goethestraße gehen
oder radeln … Denkste! Die gehen
nach der Überbrückung nicht mal
die zwei Meter ausgeführte Pflasterung linker Hand zur Parkstraße.
Latsch latsch, die Heide grünt! Also
latsch einen Meter rechts zu rechten Seite der Parkstraße und latsch
20 Meter Trampelpfad Richtung
Goethestraße. Aber wenigstens ist
damit bewiesen, dass der Brückenbau nicht totes, rausgeschmissenes
Geld war. Und das wurde mit den
Füßen abgestimmt!
Ihre Miau-Journaille
Liebe Schöneicherinnen
und Schöneicher,
wir laden Sie herzlich ein zu unserem 2. Dorfspaziergang am:
30. April
Treffpunkt14.30 UhrRathausSchöneiche
Historischer Dorfspaziergang durch die Dorfaue
mit Dr. Wolfgang Cajar und anschließendem
gemeinsamen Kaffeetrinken
11./12. Juni StandHeimatfest
Ihre Anke Winkmann, Ortsvorsitzende der CDU Schöneiche
Kontakt: www.cdu-schoeneiche.de
oder 0173-30 63 163
Mai 2016
Schöneiche Konkret
Aus Friedrichshagen berichtet / Anzeigen
Good Vibrations auf der Power-Plate
Julia Roberts, Madonna, Claudia
Schiffer, Karl Lagerfeld, selbst Fußballer lassen sich regelmäßig auf
der Power-Plate durchschütteln und
schwören auf ihre Wirkung.
Seit einigen Wochen bietet auch
die VIBRAFITNESS Lounge am
Müggelseedamm 163 Training
auf der vibrierenden Platte an.
Wer etwas für eine gute Figur tun
will, ist hier richtig.
Inhaberin der Lounge, Daniela
Stelzer und Fitnesstrainer Markus Philipp freuen sich über einen regen Zulauf. Schon über 70
Personen gehören zur Gemeinschaft des Studios. Sie haben
entweder eine 10er-Karte gebucht
oder ­einen Vertrag abgeschlossen.
Zweimal in der Woche 20 Minuten
trainieren und dabei über 90 Prozent der Muskeln beanspruchen
- schneller geht es wirklich nicht.
Und wer glaubt, hier seien nur junge Leute richtig, täuscht sich. Natürlich kommen junge Mütter hierher,
deren Sprösslinge die kurze Wartezeit auf Mama im Studio schon mal
aushalten, aber auch Frauen und
Männer im reiferen Alter fühlen
sich wohl. Das älteste Power-PlateMitglied ist 80, das Durchschnittsalter liegt um die 50. Binnen Kürze
ist die kolossale Wirkung des Trainings für jeden spürbar.
1985
◆
Was das Studio zu etwas Besonderem macht, ist das Ambiente. Die
150 qm wurden großzügig und geschmackvoll gestaltet, selbst eine
Duschkabine ist vorhanden. Viele
schätzen es, in der Gemeinschaft
zu trainieren. Das Klima ist entspannt, sicher ein Verdienst der
sympathischen Daniela Stelzer.
Mit ihr und Markus Philipp an
der Seite hat der Trainierende
bald heraus, worauf es ankommt.
Rauf auf die Platte und sich
durchschütteln lassen? So nicht.
Muskelanspannung und richtige
Haltung bringen das optimale Ergebnis für Kraft, Beweglichkeit,
Körperhaltung und Figur.
Trainierende haben keine Rücken­schmerzen mehr, die Haltung ist
aufrecht und das Körpergefühl
hat sich positiv verändert.
Iris zum Beispiel war in der Jugend Ruderin und schätzt das
Training als „kurz und effektiv“
und „etwas, was wir Frauen so
brauchen“.
Wer 15 Minuten trainiert hat,
relaxt bei einer 5-minütigen
­
­Massage auf der Platte. Schon ist
alles vorbei.
Die Power-Plate liegt als Sportgerät im Trend und lässt sich gut in
den Tagesablauf integrieren. Vereinbaren Sie ein Probetraining
und lassen Sie sich begeistern.
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Schöneiche Konkret
Schulen / Anzeigen
Musikalisches Frühlingserwachen in der Bürgelschule
Szenisches Gesprächskonzert mit dem Preußischen Kammerorchester
Am 11. März gastierte das Preußische Kammerorchester in der
Bürgelschule und präsentierte
den Schülerinnen und Schülern
ein interaktives, szenisches Gesprächskonzert des wohl berühmtesten Werks Antonio Vivaldis,
der „Vier Jahreszeiten“. Gemeinsam mit dem Orchester unternahmen die Kinder eine Zeitreise
in das Jahr 1720 nach Italien,
wo sie persönlich von Antonio
Vivaldi begrüßt wurden. Dieser
weihte die Kinder in die Geheimnisse seiner Tonmalerei ein und
ließ sie selbst die Töne spüren.
Mai 2016
Dankeschön!
Wie klingt ein fließender Fluss,
welche Instru­mente werden eingesetzt, und welche Bewegung
leitet sich aus der Musik ab? Wie
klingen zwitschernde Vögel, welches Instrument imitiert diese
am besten, und welche Bewegung
fordert die Musik? Wie klingt das
Gewitter, welches Streichinstrument ist zu hören, und wie muss
der Donner mit dem Körper dargestellt werden? Die Mitmachaktionen erleichterten vor allem
den jüngeren Kindern den Zugang zur Musik. Für die älteren
Schüler und Schülerinnen gab es
Während des Konzerts
einen Einblick in Vivaldis Welt
mit dem Fokus auf die technische
Umsetzung der Tonmalerei. Es
wurde unter anderem die Frage
beantwortet, wie man allein mit
Streichinstrumenten Bilder von
Landschaften, Tieren und Stimmungen erzeugen kann. Diese besonderen Schulstunden werden
den Schülerinnen und Schülern
Fotos (3): Astarte Nüchter
der Bürgelschule lange im Gedächtnis bleiben.
Ein großes Dankeschön richtet
sich an den Schulförderverein
der Bürgelschule für seine finanzielle Unterstützung sowie an das
Preußische
Kammerorchester
und ganz besonders an Thomas
Paffrath.
Ulrike Pabel
LINKS-Treff in Schöneiche
Wie angekündigt, lädt DIE LINKE/Schöneiche jeden 2. Mittwoch
im Monat ab 19 Uhr zu einem LINKS-Treff in die Kulturgießerei.
Das Treffen im April war ein Austausch zu den enttäuschenden Ergebnissen der vorangegangenen diversen Landtagswahlen mit dem Ergebnis eines deutlichen Rechtsrucks. Auch das
schlechte Abschneiden der LINKEN gab viel Anlass zur Diskussion. Die Diskussion mit Bürgern ergab, dass DIE LINKE die
bestehenden Projektschwerpunkte, wie:
• bezahlbares Wohnen
• Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz
• für eine solidarische Rentenversicherung für einen sicheren
Lebensstandard und gegen Armut im Alter
• Banken entmachten – Finanzmärkte regulieren, Reichtum
und Spekulation besteuern
• in die Zukunft investieren – das Öffentliche stärken und
mehr (s. „Das muss drin sein“)
offensiver und in Zusammenarbeit mit fachlich kompetenten
Organisationen, Fachverbänden und Bürgern vor Ort angehen
muss. Es sollten auch linke Visionen für die Kommunalpolitik vor Ort in Diskussion mit den Bürgern konsequenter
aufgezeigt und gemeinsam umgesetzt werden.
Alle linken Visionäre sind herzlichst eingeladen zum
LINKS-Treff am 11. Mai ab 19 Uhr im Café der Kulturgießerei.
Beate Simmerl
Fraktionsvorsitzende DIE LINKE
www.linke-schoeneiche.de
und auf Facebook
Mai 2016
Informatives / Anzeigen
Die ersten Sommerferien ihres Lebens VereinbarkeitsSpenden für Straßenkinderprojekt „Zaza Faly“ lotsen Pflege
und Beruf
Plötzlich ein Pflegefall
in der Familie –
was ist zu tun?
Das Zertifikat als Vereinbarkeitslotsen Pflege und Beruf des
Instituts für Soziale Gesundheit
der Katholischen Hochschule
für Sozialwesen Berlin haben am
15.04.2016 Anke Winkmann und
Karin Griesche erhalten.
Damit bieten sie in Schöneiche
Hilfe in dieser schwierigen Situation an und dienen als Bindeglied
zwischen betroffenen Bürgern
und dem zuständigen Pflegestützpunkt Erkner.
Zum 20-jährigen Vereinsjubiläum im September 2014 im Stadtpark von
Antananarivo, der madagassischen Hauptstadt
Fotos (2): Heiko Jungnitz
Manome fahasambarana – das
heißt Glück schenken auf Madagassisch. Glück schenken, das versucht das Straßenkinderprojekt
„Zaza Faly“ aus Madagaskar, das
seit langem von Schön­eicherinnen
und Schöneichern unterstützt
wird. Zaza Faly hat im Rahmen
eines Musikwettbewerbs zum Thema Entwicklungspolitik unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck die Möglichkeit bekommen, mit 15 Kinder
und drei Lehrern eine Reise nach
Deutschland zu unternehmen.
Vier Tage, und die Flüge werden
ihnen von der Trägerorganisation
„Engagement Global“ finanziert.
Die Kinder werden an einem Kon-
zert teilnehmen und ein mit einer
deutschen Praktikantin erarbeitetes Musikvideo vorstellen. Neun
weitere Tage möchte der hiesige
Unterstützerkreis sie gerne beherbergen, verpflegen und ihnen
die ersten Sommerferien ihres
Lebens ermöglichen. Dazu benötigen wir noch zusätzliche Hilfe.
Das wäre zum Beispiel eine Spende von 24,95 Euro, die einem Kind
eine Übernachtung mit Halbpension im Jugenddorf am Müggelsee
ermöglichen würde. Vom 5. bis
9. Juni sind die Kinder zu Gast in
Schöneiche. Wir ­freuen uns über
Verstärkung bei der Verpflegung,
dem Transport zu den Ausflugszielen, zum Beispiel ins Irrlandia in
Storkow, oder auch kofferfüllende
Mitbringsel für die Daheimgebliebenen, wie Schreibmaterialien,
Kosmetika, Hygieneartikel und
Schuhe.
Jeder Beitrag und Betrag ist willkommen. Geldspenden bitte an
das Vereinskonto, Spendenbescheinigungen können bei Angabe
der Adresse ausgestellt werden.
Wenn Sie mehr über das Projekt
Zaza Faly und die geplante Woche
erfahren wollen, wenden Sie sich
gerne an uns!
Claudia und Robert Buchallik
Spendenkonto für Zaza Faly e.V:
DE28100205000003380200
(Bank für Sozialwirtschaft),
Kennwort „Straßenkinder
Madagaskar – Ferienkinder“
Mitten unter den Kindern:
Claudia Buchallik
Kontaktadresse:
Dorfaue 34, 15566 Schöneiche
Tel. 030-64389959
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64 32 85 81
0178 / 549 58 90
Kontakt:
• Karin Griesche
E-Mail: k-griesche@web.de
Tel. 030-6495150
• Anke Winkmann
E-Mail: anke.winkmann@web.de
Tel. 030-38104330
oder direkt in Erkner: info-erkner@
vereinbarkeitslotsen.de
Erfolg für Schöneiche:
drei Frauen im neuen Kreisvorstand
der CDU Oder-Spree
Gleich drei Mitglieder des Gemeindeverbands der CDU Schön­
eiche wurden auf dem Kreisparteitag der CDU Oder-Spree am
09.04.2016 im Festsaal des Alten
Rathauses Fürstenwalde in den
neuen Kreisvorstand gewählt.
Damit hat sich das Konzept der
Schöneicher Kommunalpolitiker
mit Spezialisierung auf unterschiedliche Themengebiete als
erfolgreich gezeigt. So fühlen
sich Karin Griesche als Kreisvorsitzende der Senioren Union für
die Belange der Senioren, Sandra
Schulenburg als Pflegedienstleiterin der Caritas für den Bereich
Pflege und Wohnen im Alter
sowie Anke Winkmann als Vorsitzende des Schulfördervereins
Bürgelschule und sachkundige
Einwohnerin im Bildungsausschuss der Gemeinde und Ausschuss für Gesundheit und Soziales des Kreistags für die Themen
Bildung, Soziales und Wirtschaft
zuständig.
Unser Ziel ist es, auch durch dieses Engagement noch mehr für
unsere Schöneicher Bürger zu erreichen.
Anke Winkmann
Vorsitzende Gemeindeverband
CDU Schöneiche
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Literatur / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Mai 2016
Bankett für Dichterorte
Lesung von Klaus Bellin in Friedrichshagen
(el) „Die Kunst der Verführung,
die ‚etwas Drängend-Überredendes‘ hat“, die sieht Klaus Bellin
bei Stephan Hermlin, und er
selbst beherrscht sie auch in hohem Maße. Es ist die Verführung
zum Lesen. Bewiesen hat sie der
Schriftsteller am 20. April im Antiquariat Brandel in Friedrichshagen. Er las aus seinem neuesten
Buch Bankett für Dichter. Feuilletons zur Literatur. Dieses birgt
jede Menge Verführungen nicht
nur zum Weiterlesen, sondern
auch zum Darüber-hinaus-Lesen.
In ihm steckt ein umfangreicher
Lesekanon an Primär- und Sekundärliteratur, an Hinweisen
auf Biografien, Werkausgaben,
kleinere Arbeiten und vergessene
Teile des Werks eines Dichters,
Letzteres etwa bei Morgenstern.
Diese Buchhinweise treten nicht
als nüchterne Liste auf, sondern
in Form von kurzen unterhaltsamen, abwechslungsreichen, verständnisvollen und warmherzig,
ja liebevoll zwischen 1993 und
2014 geschriebenen Texten, in die
sie organisch eingebunden sind.
Sie sind eine Fundgrube, in der
sich bekannte und auch weitgehend unbekannt gebliebene oder
vergessene Dichter versammelt
haben, deren Neuentdeckung
sich lohnt. Oscar A. H. Schmitz
zum Beispiel hatte es nicht einmal in die Literaturlexika geschafft, obwohl er viel publizierte. Dann wurden im Marbacher
Literaturarchiv vier TagebuchMappen gefunden. Wie Klaus Bellin schreibt, könnte uns Schmitz
„vollkommen gleichgültig sein,
wenn er nicht dieses Tagebuch
hinterlassen hätte, diesen Bericht über seine schillernde Welt
und das Klima jener Jahre, über
die irrlichternde Bohème und all
die Gestalten, die seine Wege
kreuzten“. Zu den Unbekannten
gehören unter anderen Hermann
Lenz, Ernst Blass, Franz Hessel,
„Ein Unbekannter noch immer:
Hans Henny Jahnn“, wie es in
einer Unterüberschrift heißt,
Bruno Frank, mit Thomas Mann
befreundet, aber in Deutschland
„unglaublich lange unbekannt“,
und Ulrich Becher.
Wenn man denkt, über Bertolt Brecht etwa oder Gerhart
Hauptmann, Heinrich Böll, Max
Frisch und andere Berühmtheiten schon alles zu wissen, dann
wird man durch diese Lektüre
eines anderen belehrt. Klaus
Bellin richtet Schlaglichter auf
deren Leben, greift gleichsam
Momentaufnahmen heraus, die
andere Seiten der Persönlichkeiten beleuchten. Zugegeben, es
ist vermutlich nicht unbedingt
für das Werkverständnis nötig zu
erfahren, dass Brecht Gläser und
Tassen hat spülen gelernt oder
wie der Alltag von Arno Schmidt
funktionierte,
aufgeschrieben
von der Haus- und Ehefrau Alice
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Klaus Bellin bei seiner Lesung am 20. April im Antiquariat Brandel
in der Friedrichshagener Scharnweberstraße 59
Schmidt. Aber es holt die Heroen
herunter in menschliche Dimensionen. Der Autor geht jeweils
auf durchschnittlich zweieinhalb
Seiten ihren Gedanken und Gefühlen, ihren Ängsten, Zwängen,
Nöten, ihrem Selbstzweifel und
ihrer inneren Zerrissenheit sowie
ihren schwierigen oder glücklichen, mehr oder weniger privaten
zwischenmenschlichen Beziehungen nach. Die Dichter werden
nicht nur im Zusammenhang mit
ihrem literarischen Werk beschrieben, sondern nach ihren
Lebensgefühlen. Die Grundlage
bilden prägnante Zitate aus Briefen, Tagebüchern, Autobiografien und ihren eigenen Werken,
Äußerungen von Zeitgenossen
und neuen Forschungsergebnissen. Um sie herum erzählt Klaus
Bellin eine ganze Geschichte, die
der Charakterisierung dient und
mitunter ein Auf und Ab über
Jahre hinweg nachzeichnet. Der
Autor kommentiert und wertet
dabei, meist mit einem Blick auf
die Zeitgeschichte. Über elf Jahre
währte ein Briefwechsel zwischen Stephan Zweig und Joseph
Roth und endete, wie Klaus Bellin
feststellt, in Missverständnissen
und Erklärungen. Immer sind es
zumindest zeitweise schwierige
Beziehungen, die in den Briefen
deutlich werden. Inhaltlich dominiert in den Korrespondenzen,
von denen elf den ersten Teil
„Postsachen“ bilden, das geistig
Verbindende, das Werk. Bei Max
Frisch und Friedrich Dürrenmatt aber steht am Ende nach
einem neun Jahre währenden
Schweigen die Erkenntnis, dass
sich die beiden Konkurrenten auf
dem literarischen Markt „wenig
zu sagen“ haben. Sie hatten sich
„wacker auseinander befreundet“, wie Dürrenmatt zu Frischs
75. Geburtstag analysierte.
Bankett für Dichter. Feuilletons
zur Literatur (Verlag für BerlinBrandenburg, 2015, 240 Seiten,
ISBN 978-3-945256-34-3)
Mai 2016
Schöneiche Konkret
Landkreis / Anzeige
LOS ohne Quotenregelung vorbildlich
Frauen in vielen Führungspositionen der Kreisverwaltung
(PM) Ganz ohne Quotenregelung
ist ein ausgewogenes Verhältnis
von Frauen und Männern in den
Führungspositionen der Verwaltung des Landkreises Oder-Spree
gängige Praxis. Zwei der vier
Dezernate werden schon lange
von Frauen geleitet und an der
Spitze von neun der insgesamt 18
Fachämter stehen weibliche Führungskräfte. Fast zwei Drittel der
43 Sachgebietsleitungen liegen in
den Händen von Frauen. Insgesamt arbeiten derzeit etwas mehr
als 1.100 Personen in der Kreisverwaltung, knapp 75 Prozent
sind Frauen. Besonders hoch ist
der Frauenanteil beispielsweise
im Gesundheitsamt. In diesem
Fachamt sind 45 Frauen und fünf
Männer tätig.
Nach Angaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nehmen
Frauen heute mit 43 Prozent fast
gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teil und sie stellen knapp
die Hälfte der Hochschulabsolventen. Allerdings beträgt der
Frauenanteil an Führungspositionen in der Bundesverwaltung nur
etwa 30 Prozent.
Einpersonenhaushalte nehmen zu, Arbeitslosigkeit nimmt ab
Statistisches Jahrbuch 2014 des Landkreises Oder-Spree erschienen
(PM) Mehr Wohnungen, weniger
Arbeitslose und eine dynamische
Entwicklung im Tourismusbereich,
das sind einige langfristige Trends,
die das Statistische Jahrbuch des
Landkreises Oder-Spree 2014 mit
detaillierten Daten belegt. Auf
über 200 Seiten werden verschiedenste Aspekte der demografischen, sozialen und wirtschaft­
lichen Entwicklung aufgelistet. Die
Tabellen, Grafiken und Karten sind
eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die konzeptionelle Arbeit
der Kreisverwaltung.
So zeigt ein Vergleich der Zahlen
für 2014 mit denen des Jahres
2000, dass die Einwohnerzahl in
Oder-Spree von 196.453 Personen
auf 177.823 gesunken ist. Gleichzeitig hat sich in diesem Zeitraum
der Anteil der nicht mehr Erwerbsfähigen an der Gesamtbevölkerung von 16 auf 24 Prozent
vergrößert. Während es bei der
Gesamtzahl der Privathaushalte
mit 87.600 im Jahr 2014 wenig
Bewegung gibt, weist die Statistik deutliche Verschiebungen bei
den Haushaltsgrößen aus. Waren
im Jahr 2000 nur gut 27 Prozent
der Haushalte Einpersonenhaushalte, so ist dieser Anteil bis 2014
auf über 34 Prozent gestiegen.
Der Anteil der Haushalte mit vier
und mehr Personen hat gleichzeitig von knapp 16 auf unter neun
Prozent abgenommen. Mit 91.785
gab es im Landkreis Oder-Spree
im Jahr 2014 fast 4000 Wohnungen mehr in Wohngebäuden als
vierzehn Jahre zuvor.
Die Zahl der Arbeitslosen hat
sich von 2000 bis 2014 fast halbiert von 15.692 auf 8.092 Betroffene. Gesunken ist allerdings
auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit
einem Arbeitsplatz im Landkreis
Oder-Spree auf 52.500 Personen
im Jahr 2014. Waren im Jahr 2000
noch 38 Prozent der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe
tätig, so sank dieser Anteil bis
2014 auf unter 32 Prozent. Dagegen hat der Dienstleistungssektor
an Bedeutung gewonnen.
Zu einer bemerkenswerten Entwicklung kam es im Tourismusbereich. Wurden im Jahr 2000 rund
250.000 Gäste in Beherbergungsbetrieben des Landkreises begrüßt, waren es 2014 bereits über
401.000 Gäste, eine Zunahme von
60 Prozent.
Erhältlich:
ausgewählte Statistiken auf der
Webseite des Landkreises OderSpree zum Download, gedruckt
15 Euro und als CD 7,50 Euro jeweils zuzüglich der Versandkosten beim Landkreis Oder-Spree,
Dezernat II, AG Statistik, Breitscheidstraße 7 in 15848 Beeskow
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Mai 2016
Vereine / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Lustig ertönen Zymbalklänge
Konzert der Sangesgruppe Audite in der Schlosskirche
Wie immer bot Audite auch am
8. März anspruchsvollen mehrstimmigen Gesang, der offensichtlich
sowohl den Dirigenten und Pianisten Daniel Selke zufriedenstellte
als auch den Konzertbesuchern viel
Freude bereitete. „Nun bricht aus
allen Zweigen“, es folgten die zarten, von Heinrich Heine verfassten
Verse auf den Frühling, „Leise zieht
durch mein Gemüt“, vertont von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Das Programm enthielt auch Volkslieder, so
„Es flog ein klein‘s Waldvögelein“
und zum Mitsingen mit Textvorlage
„Der Winter ist vergangen“. Dafür
gab es ein Lob des Dirigenten für
sein singendes Publikum.
Als Gast trat die erfrischend fröhliche Akkordeongruppe der Musikschule „Fröhlich“, geleitet von
Konstanze Hartung, auf. Sechs
Jungen und zwei Mädchen, die sich
engagiert den Tonfolgen und ihren
Instrumenten widmeten. Unter
Audite zum Frauentags-Konzert in der Schöneicher Schlosskirche
Foto: Christina Felber
anderem gab es ein Liedchen über
„Wackelzahnweh“ und einen Piratenwalzer.
Besonders anrührend die „Träumerei“ von Robert Schumann“, am Kla-
vier Daniel Selke. Dazu einige Sätze
über die große, aber schwierige Liebe zwischen Robert Schumann und
Clara Wieck sowie deren Vater, der
seine Tochter beschützen wollte.
Der Ruder-Club Rahnsdorf stellt sich vor
Einladung zum Mitmachen
Zu unserem großem Bootspark gehört als besonderes Schmuckstück
unser sogenannter Verlobungseiner mit einer aufwendig gearbeiteten Lehne am Steuersitz. Anders
als der romantische Name vermuten lässt, finden in diesem Boot
eher selten Verlobungen statt. Der
Bootstyp, bei dem eine rudernde
Person einem Trainer oder einer
Trainerin gegenübersitzt, eignet
sich jedoch hervorragend, um Ruderanfänger sorgfältig in die Technik dieses wunderschönen Sports
einzuführen.
Rudern ist eine der wenigen Sportarten, bei der fast alle Muskelgrup-
pen beansprucht und gleichzeitig
Ausdauer, Koordination, Herz und
Kreislauf trainiert werden. Rudern
ist also besonders gut für die Gesundheit, aber auch für den Abbau
von Stress. Verbunden mit der beruhigenden Wirkung von Natur und
Wasser ist Rudern somit eine Wohltat für Körper und Geist.
Bei uns rudern sport- und naturbegeisterte Menschen aus Schön­
eiche, Rahnsdorf und Umgebung,
unter anderen aus Fichtenau die
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bieten mehrere Trainingstermine
in der Woche für Erwachsene, Kinder und Jugendliche und verfügen
über einen Kraftraum, der jederzeit für Hallentraining genutzt
werden kann und in dem auf dem
Ruderergometer trainiert werden
kann.Bei uns können auch Ausgleichssportarten betrieben werden, zum Beispiel Volleyball, Tischtennis, Gymnastik und Kraftsport.
Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten. Der Müggelsee sowie ein Na-
Bei „Il bianco“ und „Ecco mormorar lónde“ entfaltete der Chor seine
ganze kunstvolle Sangeskraft. „El
grillo“ regte Daniel Selke zu einer
kleinen Plauderei über seine eigenen Erfahrungen mit einem chinesischen Gastgeschenk an, nämlich
14 kleine Grillen und eine größere.
Zwischendurch rezitierte Peter
Schneider unter anderem Wilhelm
Busch und brachte die Zuhörer
zum Schmunzeln. Bekanntlich hatte sich der Schriftsteller über die
Verheiratung einer Jugendliebe
mit einen betuchten älteren Herrn
mit seinen Versen hinweggetröstet: „Der alte Esel fraß die ganze,
von ihm so heiß geliebte Pflanze.“
Immer wieder beeindruckend und
berührend vom Chor dargeboten
die „Barcarole“ von Jacques Offenbach.
Viel Beifall und die Zugabe: „Ein
kleiner grüner Kaktus“ begeisterte sichtlich, nicht nur die Zuhörer,
sondern auch die kleinen Akkordeonisten – sie sangen und wippten
fröhlich mit.
Christina Felber
turschutzgebiet und Brutgebiet der
vom Aussterben bedrohten Trauerseeschwalbe sind nur einige Hundert Meter entfernt. Unser Gelände, die Gebäude und Boote pflegen
wier selbst bei geselligen Arbeitseinsätzen. Dieses Jahr begehen wir
unsere Geburtstagsfeier „90 Jahre
Rudern in Rahnsdorf“.
Kerstin Ewald
Für den Vorstand
Kontakt: Ruder-Club Rahnsdorf
Luftfahrt e.V., Dorfstraße 10c,
12589 Berlin, Tel. 030-64 80 221
(Mo., Mi., Sa., So.), rc-rahnsdorf@
gmx.de
Wir sagen Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden
und Bekannten für alle Zeichen der Anteilnahme
zum Abschied von meinem lieben Ehemann,
Vati, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel
Martin Heerling,
der am 30. März 2016 für immer
die Augen schloss.
Unser besonderer Dank gilt
Frau Wilke für die liebevollen
und kraftspendenden Worte.
Im Namen aller Angehörigen
Ehefrau Brigitte Heerling
Sohn Frank mit Familie
Mai 2016
Schöneiche Konkret
Landkreis / Anzeige
Musikschule erhält Namen „Jutta Schlegel“
Veränderte Struktur und neue Gebührensatzung
(PM) Der Kreistag Oder-Spree hat
auf seiner Beratung am Mittwoch
beschlossen, die Musikschule des
Landkreises künftig wieder als eigenständige Einrichtung zu führen
und ihr den Namen Musik­schule
Oder-Spree „Jutta Schlegel“ zu
verleihen. Die Namensgeberin
hat an der Hochschule der Künste
Berlin Gesang gelehrt und war
maßgeblich an der Etablierung
der Oper Oder-Spree beteiligt. Sie
wohnte bis zu ihrem Tod in Sauen
im Landkreis Oder-Spree. Zur
­feierlichen Namens­verleihung ist
im Laufe des Schul­
jahres ein
Konzert geplant.
An der wieder eigenständigen
Musikschule Oder-Spree „Jutta
Schlegel“ mit den Standorten
Eisenhüttenstadt, Beeskow, Fürstenwalde und Schöneiche bei
Berlin werden gegenwärtig rund
2.200 Schülerinnen und Schüler
im Alter zwischen drei und 76
Jahren unterrichtet. Die Einrichtung gehört damit zu den größten
im Land Brandenburg. Neben
den hauptamtlich beschäftigten ­
Musikschullehrerinnen und
-lehrern sind insgesamt etwa 120
­Honorarkräfte an der Musikschule
tätig und sichern die etwa 1.600
Unterrichtsstunden pro Woche
ab.
Vor zehn Jahren war die Musikschule des Landkreises in den
Verantwortungsbereich der Burg
Beeskow eingeordnet worden.
Mit der im Januar erfolgten
Übernahme des Dokumentationszentrums für Alltagskultur der
DDR in Eisenhüttenstadt durch
den Landkreis und durch die geplante direkte Zuordnung des
Kunst­archivs Beeskow zur Burg
wird jetzt eine neue Struktur
in diesem Bereich erforderlich.
Darüber hinaus hat ein von der
Musikschule durchlaufenes Anerkennungsverfahren ergeben,
dass bei der Größe des Musikschulbereiches die Leitung eine
Vollzeitstelle erfordert.
Neben der veränderten Struktur
haben die Kreistagsabgeordneten
auch eine überarbeitete Satzung
der Musikschule und neue
Gebühren verabschiedet. Diese
werden zum Schuljahr 2016/2017
wirksam. „Wir haben die Benutzergebühren neun Jahre lang stabil gehalten, kommen jetzt aber
um eine Anpassung nicht herum.
Auch mit den neuen Sätzen liegen wir noch knapp unter dem
Landesdurchschnitt in Brandenburg“, erläutert Monika Kunth,
Amtsleiterin für Bildung, Kultur
und Sport.
So zahlen Schülerinnen und
Schüler aus dem Landkreis OderSpree, die nicht über ein eigenes
Einkommen verfügen, künftig
für Gruppenunterricht (Instrumental- und Gesangsunterricht)
pro Schuljahr eine Gebühr von
360 Euro und für Paarunterricht
400 Euro. Bei Einzelunterricht
betragen die Gebühren 450 Euro
(Unterrichtsdauer jeweils 30
Minuten) beziehungsweise 630
Euro (Unterrichtsdauer jeweis
45 Minuten). Wer ein komplettes
Schuljahr an der Musikschule
absolviert, wird mindestens 35
Unterrichtsstunden unterrichtet.
Wie bisher kann Schülerinnen
und Schülern, die auf Sozialleis-
Jutta Schlegel
Foto: Archiv Schlegel
tungen angewiesen sind, eine
Halbierung der Unterrichtsgebühr gewährt werden. Die genauen Voraussetzungen dafür regelt
die Gebührensatzung. Ausführliche Beratung zu den inhaltlichen
Angeboten und den Gebühren der
Musikschule Oder-Spree „Jutta
Schlegel“ erhalten Interessenten an den vier Standorten der
Einrichtung in Eisenhüttenstadt,
Beeskow, Fürstenwalde und
Schön­eiche bei Berlin.
Infos auch unter:
www.musikschule-los.de
Neues aus dem Müggelpark Gosen
TEDi eröffnete neuen Markt
Europaweit tätiges Handelsunternehmen rollt neues Filialkonzept aus
Auf ein vielseitiges Sortiment und eine große Auswahl an Trendartikeln
können sich die Kunden des Müggelparks Gosen freuen, denn am
28. April eröffnete dort das Handelsunternehmen TEDi eine Filiale nach
dem europaweit eingeführten neuen Einrichtungskonzept.
Der neue TEDi-Markt ist mit energiesparenden LED-Leuchtmitteln
ausgestattet und überzeugt die Kunden mit einer moderneren Gestaltung
sowie einer optimierten Einkaufsatmosphäre.
Auf ca. 600 Quadratmetern bietet der Nahversorger seinen Kunden eine große
Auswahl an Haushalts-, Geschenk- und Dekorationsartikeln, Schreib- und
Spielwaren sowie Drogerie- und Kosmetikprodukten. Auch Party-, Heimwerker- und Elektroartikel umfasst das Angebot des Nonfood-Händlers.
Abgerundet wird das abwechslungsreiche Sortiment durch Wäsche,
Kurzwaren, Accessoires und Trendartikel der Saison.
Am Müggelpark 10-12, 15537 Gosen / Neu-Zittau
Tel. (03362) 8 23 80 · www.mueggelpark.info
15
Schöneiche Konkret
16
Kultur
Mai 2016
Unablässig voller kreativer Ideen
Kerstin Baudis: Malerin, Grafikerin und
Mitarbeiterin der Kulturgießerei
Foto: Christina Felber
Es gibt etwas, das jeder in Schön­
eiche kennt: die Bushaltestelle
am Rathaus mit dem begrünten
Dach und der von Kerstin Baudis gestalteten Tafel „Zeit-Lauf“,
also einer Aufforderung, aktiv zu
sein, sich zu bewegen. Zum Musikfest war von Kerstin Baudis
wieder eine Raum-Klang-Installation im Wartehäuschen Am Goethepark zu hören und zu sehen.
Als 1990 in Schöneiche mit viel
Enthusiasmus die „Kunst- und
Kulturinitiatve e.V.“ gegründet
wurde, gehörte Kerstin Baudis
zu den Gründerinnen und war
auch zeitweilig Vorsitzende des
Vereins. Vier Jahre später wurde die „Kulturgießerei“ aus der
Taufe gehoben. Kerstin Baudis ist
seit 2005 in ihr die künstlerisch
Zuständige für die Malerei der
großen Platten am Eingangsbereich, die Werbung, auch für das
innere Erscheinungsbild und das
Ausstellungskonzept. Es ist, wie
sie sagt, ihre „existenzielle Basis“. Lieber würde sie nur von der
Kunst leben, aber das gehe nicht.
„Ich bin keine Blümchenmalerin.“ Sie hat eine Tochter. Da erschwert der „freie Kunstmarkt“
eine sozial gesicherte Existenz.
Ihre Kindheit hat Kerstin Baudis
in Schöneiche verbracht, später
folgte das Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst
in Leipzig. Als Single in der DDR
stand ihr eine Einzimmerwohnung zu und ab 1988 als Künstlerin im Verband Bildender Künstler auch ein Atelierraum. Den
fand sie in Schöneiche. Eigentlich
war es eine kleine, alte Garage,
aber eben ein Raum für ihre Materialien, ihre künstlerische Tätigkeit. Dazu eine Wohnung. Die
Wende kam und das der KVW gehörende Haus sollte verkauft werden. Sie entschloss sich, es zu kaufen, und ist seit dieser Zeit damit
beschäftigt, das Haus, ihren Vorstellungen und ihren finanziellen
Möglichkeiten entsprechend, zu
gestalten. Jeder, der durch die
Rahnsdorfer Straße kommt, wird
sofort wissen: „Das ist es.“ Auf
einem großen Schild am Haus
steht bunt und schon etwas abgenutzt „Zukunft“, und es fällt
eine bunte Säule aus geleerten
Fruchtjoghurtbechern ins Auge,
gesammelt in den Kindergärten
Schöneiches. Kreativ eingesetzte
Wegwerfprodukte. „Wir haben
keinen von diesen ungesunden
Joghurts gegessen.“ Die Säule
sollte bunt und wetterbeständig
sein. Gruppen von Kindern und
auch Erwachsene bleiben oft am
Zaun stehen. Da der Vorgarten
etwas „verwildert“, also ziemlich
naturbelassen ist, gibt es manch-
mal Anfragen, ob das Haus zum
Verkauf steht. Den Vorwurf einer
„verkommenen Natur“ findet die
Künstlerin fragwürdig. Sie ist fasziniert vom Prozess der sich ständig wandelnden Wiese.
Im Inneren des Hauses quillt es
über von Grafiken, Malereien,
Objekten, ernst und fröhlich.
Zum Beispiel wäre da ein Mann
im Anzug in der Rückenansicht,
dessen Identität wir nicht kennen. Schaut er „ins Blaue“ oder
nimmt er gerade „endlich seinen Hut und verschwindet? Hat
er Einfluss und Verantwortung
als Geschäftsmann, Politiker,
Banker, Vermögender, auf jedermann?
Kerstin Baudis hat unablässig
kreative Ideen. Alles, was ihr gerade begegnet, regt sie an, „etwas
daraus zu machen“.
Nach der Wende gab es vorübergehend außerordentlich großzügige
Förderungsmöglichkeiten
für Projekte von Künstlern und
insbesondere Künstlerinnen der
DDR. Es gab viele Ausstellungsmöglichkeiten auch in den alten Bundesländern, und Kerstin
Baudis war erfolgreich, genoss
die Aufmerksamkeit und Anregung. Das ebbte schon Mitte der
1990er Jahre ab, wurde weniger.
Ein Projekt, das aus dieser Zeit
stammt, ist die „Endmoräne“, ein
Netzwerk von Künstlerinnen. Es
ist ein ununterbrochener Kampf
um Sponsoren. Inzwischen müssen um die 36 Förderanträge bei
Kerstin Baudis mit Beate Simmerl
2014 zur Sommerwerkstatt der Endmoräne im ehemaligen VERITASNähmaschinenwerk in Wittenberge
Foto: Daria Schauer
Institutionen
verschiedensten
gestellt werden, um ein Projekt
zu realisieren. Ab 25. Juni werden im ehemaligen NaturkundeMuseum in Cottbus direkt neben
dem Museum Dieselkraftwerk
wieder Rauminstallationen von
Kerstin Baudis als Teil eines Gesamt-Projektes von 23 Künstlerinnen zu sehen sein: „Endmoräne
25 – und die wunderliche Welt
dreht sich weiter “.
In Schöneiche lebt Kerstin Baudis
gern: „Hier kann ich die Stille
hören, das Wetter fühlen und die
Selbst-Verständlichkeit der Natur
– das Werden und Vergehen – tagtäglich erleben.“ Und Berlin mit
all seinen Angeboten ist immer
erreichbar.
Christina Felber
Ausstellung: „Endmoräne 25“
ab 25. Juni im ehemaligen
Naturkunde-Museum in Cottbus
Konflikte und Diskussionen vor dem „Richtfest“
Es wird viel gelacht auf der Bühne des „ThaSch“
Jeden Mittwoch wird in der Kulturgießerei geprobt. Diesmal Szene 9 und 10. Es geht turbulent zu
auf den Bühne. Die Baugemeinschaft hat eine Party geplant. Jeder bringt etwas mit für das Buffet zum Futtern und zum Trinken.
Was hält man da jeweils für den
angemessenen Beitrag?
Welche Vorstellung haben die
unterschiedlichen „Bauherren“
von der Zusammenkunft und
überhaupt von dem gemeinsamen
Leben in der zukünftigen „Hausgemeinschaft“?
Eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern, ein Finanzbeamter
mit seiner Frau und einer gerade
in die Pubertät gekommenen, aufmüpfigen Tochter, aber auch der
Architekt hat seine Bauträume.
Konflikte und Diskussionen sind
unvermeidbar. Regisseur Jens
Finke ergänzt, erweitert, korrigiert die Standorte und die Bewegungsabläufe. Es wird immer
lebendiger auf der Bühne. Die
Souffleuse ist gefragt, diesmal
Christina Weser. Zwischendurch
wird viel gelacht.
Am 14. Oktober ist Premiere. Von
Woche zu Woche gewinnen das
Stück und die Charaktere an Ausdruckskraft. Ich schaue gern zu
und staune immer wieder.
Christina Felber
Premiere: 14. Oktober
„Richtfest“ in der Kulturgießerei
Bei der Probe: Jens Finke (Regisseur), Vilma Lühe, Hendrik Zühlke und
Christof Rose (v.l.) Foto: Christina Felber
Mai 2016
Hilfeschrei um Artenvielfalt
Schöneicher Heft über die
„Geschichte der Egelpfuhle“ erschienen
großen
Flächen­naturdenkmals
(FND) „Egelpfuhle am Stier“, wo
es einst massenweise den früher
in der Medizin verwendeten Blutegel gab, von ihm und seinem Sohn
André kartiert. Inzwischen sind
durch die veränderten Bewirtschaftungsformen und klimatischen Bedingungen, bei denen besonders Trockenheiten für einige
Arten einschneidend wirken, er-
Foto: Archiv Cajar
Der leidenschaftliche Naturschützer Wolfgang Cajar hat die Reihe
„Schöneicher Hefte“ um ein weiteres Büchlein ergänzt, um Nummer 14. Es ist, wie er gleich im Vorwort schreibt, „ein Hilfeschrei“,
um die Erhaltung der Artenvielfalt in unserem unmittelbaren
Lebensumfeld. Zwischen 1982
und 1984 wurde die Flora und
Fauna des reichlich drei ­Hektar
Wolfgang Cajar in den achtziger Jahren beim Kartieren an den Egelpfuhlen
Großes Fest für Jung und Alt
Feuerwehrverein hatte viele Unterstützer
Das Osterfeuer war bei Jung und
Alt wieder sehr gut angenommen
worden. Bei den vielen Besuchern gab es am Grillstand lange
Schlangen. Aber so eine Grill­
wurst braucht auch ein wenig Zeit,
um ordentlich „durch“ zu sein. Die
Farbe alleine reicht da nicht.
Schöneiche Konkret
Verschiedenes / Anzeige
Die Ostereier, die am Morgen des
Gründonnerstages im Ort versteckt wurden, sind bis auf zwei
alle gefunden worden. Die Kleinen unter den Besuchern konnten
diese Ostereier am Abend dann
gegen verschiedenartig gefüllte
echte Osterkörbchen eintauschen.
hebliche Verluste eingetreten.
1982 konnten allein 28 verschiedene Schneckenarten im Bereich
des FND festgestellt werden, und
Blüten tragende Wildpflanzen
gab es vom Ackerstiefmütterchen
über Orchideen und Rotklee bis
Zitronenmelisse knapp zweihundert Arten. Darunter befinden
sich 55 Heilpflanzen Das Büchlein
von 116 Seiten ist reichlich mit
Bildern ausgestattet. Die Pflanzen- und Tierwelt ist dokumentiert, zum Beispiel der Rotfuchs,
der Storch und das Wildkaninchen. Auch gibt es ­Fotos aus den
letzten 40 Jahren, auf denen die
Mitglieder des Naturschutzaktivs bei verschieden Aktionen,
etwa Vermessungs­arbeiten, Landschaftspflege, Rettung von Erdkröten, Fröschen und Lurchen
– und das alles regelmäßig, Jahr
für Jahr, zu sehen sind.
Die evangelische Kirchengemeinde, Eigentümerin der Flächen,
hat stets die Arbeiten in dem
FND, das sich südlich der Tasdorfer Straße befindet, unterstützt
sowie auch einen Beitrag für die
Herausgabe des Heftes geleistet.
Mit ihm hofft der 80-Jährige Mitstreiter zu finden, welche bei der
Pflege des Areals mithelfen. Auch
ist das 30 Jahre alte Standortver-
zeichnis der Arten zu aktualisieren. Die Wasserschwertlilie, die
unter Wassermangel leidet, ist
zum Beispiel im Rückgang, während sich die Orchideen Großes
Zweiblatt, Breitblättriges Knabenkraut und Breitblättriger Sitter durch stetige Pflege vermehren konnten.
Christina Felber
Schöneicher Heft 14:
Dr. Wolfgang Cajar, „Geschichte
der Egelpfuhle“, erhältlich im
Heimathaus, Tel. 030-649 11 05,
bei Dr. Wolfgang Cajar,
Tel. 030-649 83 43 und im
Kleinen-Spreewald-Park.
Kontakt zum Naturschutzaktiv
unter Tel. 030-64 90 37 65
Ein großes Dankeschön!
Der Vorstand möchte sich bei
allen Unterstützern und auch
­
­Helfern recht herzlich bedanken,
namentlich insbesondere bei:
• den Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr
• der Bäckerei Petersik
• der Hügelland GmbH
• dem EDEKA-Markt Walter
• Getränke Hoffmann Schöneiche
• dem Kindergarten Pusteblume
• dem Kindergarten Löwenzahn.
Bernd Spieler
Vorstandsvorsitzender
17
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Schöneiche Konkret
Mai 2016
Veranstaltungstipps / Anzeige
26. Bölschefest am 7. und 8. Mai
Auch in diesem Jahr sind die
Schön­eicher herzlich zum Bölschefest nach Friedrichshagen ein­
geladen. Die Brückendurchfahrt
unter der S-Bahn ist zu diesem
Zeitpunkt noch geöffnet, eine
Erleichterung für alle, die darauf
angewiesen sind. Das Traditionsfest hat wieder vieles zu bieten,
was Groß und Klein begeistern
wird und die Werbegemeinschaft
hat darauf geachtet, dass bei
allem Amüsement auch wieder
Antworten auf brisante Fragen
zu lokalen Themen zu erwarten
sind. Am Sonntag zum Beispiel
können Sie bei dem öffentlichen
Talk „wo drückt der Schuh“ Bezirkspolitikern auf den Zahn fühlen. Und da auch Sie nicht von
den Bauvorhaben in Friedrichshagen unberührt sind, sollten Sie
den gemeinsamen Infostand am
Marktplatz von Deutscher Bahn,
BVG und Berliner Wasserbetrieben ansteuern. Am Rondell vor
der Kirche präsentieren sich Vereine der Region.
„beziehungsweise leben“ – ein öffentlicher ökumenischer Gottesdienst der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten),
der Stadtmissionsgemeinde, der
Katholischen Kirchengemeinde
St. Josef und der Evangelischen
Kirchengemeinde Berlin-Friedrichshagen vereint Gäste und Besucher aller Glaubensrichtungen
am Sonntagvormittag.
Geboten wird viel für Auge und
Ohr. Die „freie Schule für Musik“,
der stimmengewaltige Berliner
Popchor und die Berliner Band
HALBSTARK sorgen für Energie.
Höhepunkt am 8. Mai ist ein einzigartiges Konzert in der Christophoruskirche mit Emma Kirkby,
der Queen of Early Music.
Viel können die Kinder erleben
– von der Aktionsbühne Radio
TEDDY, beim Basteln oder Karussell fahren.
Auch am Sonntag haben die Geschäfte entlang der Magistrale
geöffnet und der große Trödelmarkt mit seinen vielen Ständen
verlockt Jäger und Sammler an
beiden Tagen.
Alles in allem verspricht ein bunter Mix von Angeboten ein erlebnisreiches Wochenende.
Unser Tipp: Busreisen
Kloster Chorin
und Walzertakt
Freitag, 3. Juni
Abfahrt: 13.30 Uhr
Ankunft: 19.30 Uhr
Preis: 52,50 EUR/Person
Die ehrwürdigen Kloster-Mauern
bilden den ungewöhnlichen Rahmen für das Brandenburgische
Konzertorchester
Eberswalde
mit Solisten. Sie erleben einen
Nachmittag im schwungvollen
Dreivierteltakt. Unter dem Titel
„Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ werden die Perlen dieses Genres zu einem amüsanten
Programm vereint. Imbiss und
Getränke sind vor Ort erhältlich
(Selbstzahler).
Sangerhausen
Unter- und Übertage
Donnerstag, 23. Juni
Abfahrt: 7.30 Uhr
Ankunft: 19.30 Uhr
Preis: 49,50 EUR/Person
Sie fahren mit einer originalen
Schachtförderanlage 283 m in die
Tiefe und 1000 m horizontal mit
der Grubenbahn zum ehemaligen
Abbaugebiet des Kupferschiefers im Schaubergwerk Röhrigschacht. Anhand von Schauobjekten und durch Vorführungen
technischer Geräte bekommen
Sie anschaulich und eindrucksvoll ein Gefühl für die schwere
körperliche Arbeit der Bergleute
(festes Schuhwerk erforderlich).
Am Nachmittag genießen Sie
Duft und Farben unzähliger Rosen im Europa-Rosarium.
Buchungen: Tourismusverein
Berlin Treptow-Köpenick e.V.
Alt-Köpenick 31-33, 12555 Berlin
Tel. 655 755 0
E-Mail: touristinfo@tkt-berlin.de
www.berlin-tourismus-online.de
Aus Friedrichshagen berichtet / Anzeigen
Das TUI ReiseCenter macht Sie scharf SonntagsLese ...
MAGIC Spices zum Fest auf der Bölsche
Das TUI ReiseCenter hat sich wie
in den vergangenen Jahren auch
für dieses Bölschefest etwas Besonderes ausgedacht. Mit ein paar
gehörigen Prisen Würze schärft
es die bunten Tage in Friedrichshagen und macht sie zu einem besonderen Erlebnis. Kommen Sie
vorbei, dann schickt Sie das Team
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seinem Bestseller „Restlaufzeit“
und ist im Gespräch mit der Journalistin Danuta Schmidt.
Die Angst vor dem Altwerden geht
nicht nur bei den Schönen und
Reichen um. Die Angst erfasst
vielleicht jeden irgendwann, oft
ist sie bekannt als Midlife­crisis.
Auch Hajo Schumacher, Jahrgang 1964, möchte das Thema am
liebsten verdrängen. Doch Verdrängen, Ablenken, ist nicht die
Lösung. Also probiert der Vater
zweier Söhne Lebensmodelle für
Alte aus: Rentner-WG oder Mehrgenerationenhaus, dement unter
Palmen oder Luxus-Residenz?
Schöneiche Konkret
Foto: Frank Johannes
Mai 2016
Gnadenlos offen und sehr informativ erzählt der Journalist und
Bestsellerautor, vielen besser bekannt als Achim Achilles, der die
„Spiegel“-Lauf-Kolumne „Achilles‘
Verse“ schreibt, von seinen Erfahrungen und wie man diesen
großen, letzten Lebensabschnitt,
die „Restlaufzeit“ am besten angeht.
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Schöneiche Konkret
Mai 2016
Musik klassisch
• 14.5., 14.30 Uhr: Orgelwanderung (Kirchen Pieskow,
Bad Saarow und Neu Golm)
• 15.5., 17 Uhr: zwei Trompeten
und Orgel mit Christian Benz
und Winfried Nowak (Füwa/
Dom)
• 29.5., 16 Uhr: Cantat Dommino
mit dem Marianne-Weber-Gymnasium Lemgo (Füwa/Dom)
• 4.6., 15 Uhr: Männerchöre zum
Altstadtfest Beeskow (Beeskow/
Kirchplatz)
Rock, Pop etcetera
• 5.5., 14 Uhr: Konzert Barbara
Thalheim und Christian Haase
(KSF)
• 14.5., 19 Uhr: Harf-PercussionGesang mit der Jeanine Vahldiek Band (KSF)
• 16.5., 10-13 Uhr: Pfingstkonzert
der Bergkapelle Rüdersdorf
im Museumspark Rüdersdorf
(S. 21)
• 21.5., 21 Uhr: Jugendkonzert
P16 (Kugi)
• 28.5., 20 Uhr: Monokel –
Speiche 40/70 – 40 Jahre Monokel / 70 Jahre Speiche (Kugi)
• 4.6., 18 Uhr: Paintpointing
(S. 32)
Für Kinder und Familien
• 3.5., 10/16.30 Uhr: Der Froschkönig – mit dem Puppentheater
Rabatz (SC ab 3 Jahre)
• 4.5., 10 Uhr: Die kleine Raupe –
Schauspiel für Kinder
(SC ab 3 Jahre)
• 11.5., 10 Uhr: Alles in Bewegung – ABC und nichts dabei
Ein buntes Mitmachprogramm
mit Ulf dem Spielmann (dem
ULF von ULF & ZWULF)
(SC ab 3 Jahre)
• 1 2.5., 10 Uhr: Die kleine Raupe
– Schauspiel für Kinder
(SC ab 3 Jahre)
• 1 8.5., 10/16 Uhr: Die kleine
Raupe – Schauspiel für Kinder
(SC ab 3 Jahre)
• 2 4.5., 16.30 Uhr: Rotkäppchen
und der Wolf vom Berliner
Puppenkoffer (Kugi)
• 2 5.5., 10/16 Uhr: Die kleine
Raupe – Schauspiel für Kinder
(SC ab 3 Jahre)
• 2 6.5,. 10 Uhr: Die kleine Raupe
– Schauspiel für Kinder
(SC ab 3 Jahre)
Theater
• 6 .5., 19.30 Uhr: Zwei wie
Bonnie und Clyde Komödie (SC)
• 7.5., 19.30 Uhr: Friedrich II. –
der Große – und der Müller von
Sanssouci – Was ist denn heut
bei Friedrichs los? Kabarett
(SC)
• 8.5., 17 Uhr: Improvisations­
theater (Kugi)
• 13./14.5. 19.30 Uhr: Zwei wie
Bonnie und Clyde Komödie (SC)
• 15.5., 18 ,Uhr: Schnickschnack
– Schlager – Schabernack – mit
Siggi Trzoß und Lutz Hoff Talkshow (SC)
• 19.5,. 18 Uhr: Charleys Tante
Komödie (SC)
• 20.5., 19.30 Uhr: SCHWARZBLOND (Gastspiel) – Sahne­
häubchen – best of Revue
Glamour Pop Entertainment –
Made in Berlin! Show (SC)
• 22.5., 18 Uhr: Charleys Tante
Komödie (SC)
• 28.5., 19.30 Uhr: 2. Köpenicker
Kessel Buntes – Die große
Benfiz-Show der Agentur Heising zum Erhalt des „Stadttheater Cöpenick“ mit bekannten
Showgrößen Show (SC)
Neu-Helgoland GmbH
Das gemütliche Restaurant mit 100-jähriger Tradition,
direkt an der Müggelspree gelegen
Foto: promo
Was hier und rundherum los ist
21. Mai in der Kulturgießerei: „Du Weißt Schon Wer“ ist Emcee & Beatmaker.
• 4.6., 15-22 Uhr: 8. Tag der
Stadtkunst mit Oper im Netz
mit Rossini (in der Altstadt
Köpenick)
Film
• 27.5., 19 Uhr: „Wege über das
Land und durch die Zeiten“ mit
Ursula Karusseit, Erik S. Klein,
Manfred Krug, Angelika Domröse. Vortrag durch Katrin Sell
und Filmvorführung (HE)
Lesungen / Führung / Vortrag /
Firmen-Events
• 30.4./1.5.: Tomatentage im
FLORALAND ARNOLD (S. 1)
• 7./8.5.: Bölschefest (S. 18)
• 8.5., 17 Uhr: Tucholsky,
Rezitation und Musik mit
Walfriede Schmitt (HE)
• 8.5., 10 Uhr: Kulturbrunch zum
Muttertag im Museumspark
Rüdersdorf (S. 21)
• 10.5., 9-11 Uhr: Ortsrundfahrt
mit Dr. Dagmar Nawroth
(Anmeldung bei Regina Flikschuh, Tel. 030-643 304 230
oder bei Carola Grunwitz,
Tel. 030-64 95 84 86)
• 15.5., 11 Uhr: Frühschoppen
im Restaurant im Mühlenhaus
(S. 30)
• 21.5., 18 Uhr: Eines schönen
Tages – Gisela Steineckert zum
85. Geburtstag, Lesung (SC)
• 28.5., 20 Uhr: 100% Tanzmusik,
Kulturhaus Rüdersdorf (S. 21)
• 29.5., 18 Uhr:Franziska Troegener und Jaecki Schwarz lesen
Kurzkrimis von Roald Dahl: Mit
der Lammkeule auf dem Wege
zum Himmel – Lesung (SC)
• 29.5., 15-22 Uhr: Danza y
música – Fiesta im Museums­
park Rüdersdorf (S. 21)
• 30.5., 18 Uhr: Montagsakademie
mit Kaja Tael, Botschafterin
der Republik Estland (HE)
• 6.6., 15 Uhr: Zum 70. Todestag
von Hauptmann – das Hörspiel
„Die Ratten“ von 1950 (HE)
• 8.6., 15 Uhr: Zum 70. Todestag
von Hauptmann – das Hörspiel
„Die Weber“ von 1952 (HE)
Ausstellungen
• Bis Ende Mai: Rathausart.
2. Ausstellung Schöneicher
Künstlerinnen und Künstler
im neuen Rathaus mit Joachim
Tilsch – Malerei (Erdgeschoss),
Ingrid Schreppel – Malerei
(1. Obergeschoss) und Axel
Frohn – Grafik (2. Obergeschoss)
Veranstaltungsorte
• HE = Gerhart-Hauptmann-­
Museum Erkner, Tel. 03362-3663
• KSF = Kunstspeicher an der
B 167 in Friedersdorf,
Tel. 03346-84 38 56, www.
kunstspeicher-friedersdorf.de
• Kugi = Kulturgießerei Schön­eiche
• SC = Stadttheater Cöpenick,
Tel. 030-70717252
01.05., 22.05., 12.06., 26.06., je 15 Uhr: TanzTee
Flotte Melodien vom Walzer bis zum Schlager
mit dem Duo Berlin Music – Eintritt 5 €
Unser Tipp zU pfingsTen:
So., 15.05., und Mo., 16.05., je 10-15 Uhr
pfingsTkonzerT miT DUo CloCk
Unsere ÖffnUngszeiTen:
täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr
Neuhelgoländer Weg 1,12559 Berlin
täglich ab 11 Uhr geöffnet, Küche bis 21 Uhr
Kartenvorverkauf:
030 / 659 82 47
Tag der Stadtkunst
Foto: Angela Krech
Änderungen vorbehalten – Angaben ohne Gewähr
20
Mai 2016
Informatives / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Neues vom Museumspark Rüdersdorf Haushaltsengel für Senioren
Pfingstkonzert mit der Bergkapelle Rüdersdorf Das „bisschen“ Haushalt macht sich nicht von allein!
Lateinamerikanische Fiesta DANZA y MÚSICA
„Mit Leichtigkeit den AllIhnen nach Hause kommt?
tag meistern“, das ist unser Motto – für die meisten leicht gesagt, doch
es fällt nicht immer ganz
leicht, dies umzusetzen.
Sie müssen sich um Ihren
kranken Ehemann oder
Ihre kranke Ehefrau kümmern und Sie sind mit der Pflege
und dem Haushalt überlastet? Sie
wünschen sich mehr Zeit für Ihre
Lieben, dann können wir Ihnen
diese Zeit geben.
Unsere Haushaltsengel unterstützen Sie gern und die Zufriedenheit unserer Kunden ist oberstes
Gebot.
Pfingstmontag, die malerisch gelegene Parkbühne im Rüdersdorfer
Museumspark, schönes Wetter
und dazu Blasmusik – diese Kombination hat eine gute Tradition.
Auch im 160. Jubiläumsjahr lädt
daher die Bergkapelle Rüdersdorf für Pfingstmontag, dem
16. Mai von 10 bis 13 Uhr zum
Konzert und Frühschoppen mit
Bier vom Fass und Grillwurst in
den Park ein.
Freunde der Blasmusik erwartet
ein abwechslungsreiches Programm von konzertanter bis hin
zur klassischen Musik unter der
Leitung des Dirigenten Wolfgang
Schmiele. Eintritt 5 Euro
Am 29. Mai findet ab 15 Uhr unter
dem Motto „DANZA y MÚSICA“
eine lateinamerikanische Fiesta
im Museumspark Rüdersdorf
statt: Ein Muss für alle Tanzwütige mit Rhythmusgefühl und viel
Beweglichkeit in den Hüften.
Freuen Sie sich auf temperamentvollen Tanz zu feuriger Live-Musik!
Hier das Programm:
• 15 Uhr: Live-Musik mit Solist
­Csaba Farkas. Der Gipsy FuegoSänger performt tanzbaren
spanisch-sprachigen FlamencoPop.
Express Polsterei
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kostenloser Hausbesuch in allen Stadtbez.
• 16+18 Uhr: Latein­
amerikanischer Tanzworkshop
Ein Tanzlehrer-Duo der
Tanzschule Peter Zielonka
vermittelt lateinamerikanische
Tanzschritte und animiert zum
Mittanzen.
• 17+19 Uhr: Live-Musik mit Trio
IntiSonLatino
Die Musiker aus Ecuador,
Cuba und Deutschland singen
Melodien Süd-Amerikas und
der Karibik mit Rhythmen von
Zamba, Bolero und mehr.
• 20–22 Uhr: Salsa-Fiesta mit DJ
Santiago Moreno Garzón
„Vamos de Rumba“ ist sein
Motto! Es bedeutet „Lass uns
feiern!“ Mit Rhythmus, Temperament und Leidenschaft auf
die Tanzfläche.
Außerdem gibt es Hintergrundwissen zur Kultur Lateinamerikas, Bücher, Erfahrungsberichte
und persönliche Gespräche vor
Ort. Feurige Tortillas, erfrischende Cocktails, herzhafte Snacks,
frische Salate und kalte Getränke
sorgen für die kulinarische Stärkung zwischendurch.
Eintritt: 16 Euro
Karten: TouristInfo am Museumspark Rüdersdorf
Tel. (033638) 79 97 97
kasse@museumspark-kulturhaus.de
www.reservix.de
Kleine Anzeige –
große Wirkung!
Eine s/w-Anzeige in dieser
Größe (45 mm hoch) kostet
27,- Euro (netto)
32,13 Euro (brutto).
Sie haben ein schönes Haus oder
eine gemütliche Wohnung und
für Sie ist die Suche nach einem
geeigneten Haushaltsengel oftmals schwierig? Sie haben nicht
mehr die Kraft oder Zeit, sie zu
reinigen? Über eine zuverlässige
Unterstützung im Haushalt haben
Sie schon lange nachgedacht und
trauen sich nicht, uns anzurufen,
weil Sie nicht wissen, wer da zu
Es ist aber ganz einfach.
Wir sind für Sie da.
Um Haushalt und Familie
unter einen Hut zu bringen, braucht man ab und
zu ein wenig Unterstützung. Aber einen Fremden in die eigenen vier
Wände zu lassen, erfordert viel
Vertrauen. Viele unserer langjährigen Kunden sagen hinterher,
hätte ich bloß früher angerufen.
Heute genießen sie den Service
und die Vertrautheit.
Für ein unverbindliches Gespräch bei Ihnen zu Hause stehe
ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihre Gabriele Rothenhagen
Gesellschafterin
Familien- & Seniorenbetreuung
Brandenburgische Straße 109
15566 Schöneiche
Tel.: 030 / 64 38 77 22
Mobil: 0160 / 94 43 25 57
www.gesellschafterin-seniorenfamilie.de
21
22
Ortsgeschichte & Denkmalpflege
Schöneiche Konkret
Mai 2016
Groß-Waagen in Schöneiche
Zeugnis früherer bäuerlicher Arbeit und ihrer Technologie
Waagen? Manch einer kennt noch
die großen und standsicheren Dezimalwaagen, mit denen Kohlenhändler ihre Kohlensäcke oder
die Müller die 2-Zentner-Mehlsäcke abgewogen haben. Laut
Lexikon ist eine „Dezimalwaage,
auch Dezimalbrückenwaage oder
Sackwaage genannt, „eine Wäge­
vorrichtung zur Gewichtsbestimmung einer unbekannten Masse
durch direkten Vergleich mit der
Gewichtskraft einer bekannten
Masse. Die unbekannte Masse,
das Wägeobjekt, steht dabei in
einem Verhältnis von zehn zu
eins zur bekannten Masse, den
aufgelegten Standardgewichten“.
Meist handelt es sich dabei um
sogenannte „Brückenwaagen“, die
alle folgende Grundstruktur aufweisen:
jedoch nicht geeignet, sie waren
einfach zu klein. So erfand man
schließlich im 19. Jahrhundert die
Zentesimalwaagen, deren Hebel­
arme zwischen Wägeobjekt und
Gewichten so bemessen waren,
­
dass sie einen Wägevorgang im
Verhältnis einhundert zu eins gestatteten. Für eine Last von eintausend Kilogramm, also einer
Tonne, war nur ein Gegengewicht
von zehn Kilogramm erforderlich.
Dabei mussten die Wägetafel und
die Gewichtsschale natürlich entsprechende Dimensionen haben.
Die Waagetafel musste so groß sein,
dass ein ganzer Ackerwagen darauf Platz fand. Wenn man nun zuvor das Gewicht des leeren Wagen
ermittelt hatte und dann den beladenen Wagen wog, konnte man
leicht das Gewicht des Ladegutes
Nun gab es jedoch in der Landwirtschaft immer das Bedürfnis,
die Ernteergebnisse an Getreide,
Kartoffeln oder Rüben möglichst
zu wiegen, wenn sie noch auf den
Acker- oder Leiterwagen lagen.
Dazu waren die Dezimalwaagen
berechnen.
Derartige Großwaagen, auf deren Wägetafel die beladenen
Erntewagen Platz fanden, gab es
im bäuerlichen Schöneiche an
drei Standorten: mitten in der
Kleinschönebecker Dorfaue am
Übergang vom Stegeweg zum
Huhnschen Gehöft, im Gut Schön­
eiche neben der Schlosskirche
und seit den 1930er Jahren an der
Überfahrt von der Neuenhagener
Chaussee zu den von den Berliner
Stadtgütern erbauten sogenannten „Kartoffelbunkern“.
Die älteste Großwaage befand
sich auf der Kleinschönebecker
Dorfaue. Das Waagehäuschen war
ein Charakteristikum der Aue
wie auch die Feuerwehr in ihrer
Mitte.
Über fast ein Jahrhundert konnten die Bauern des Dorfes hier
die Ergebnisse ihrer Ernten zuverlässig wiegen lassen. Erst nach
den 1990er Jahren verlor sie ihre
Funktion, war aber ein Denk-
Gutswaage inmitten des Gutsareals
1920 und ihre Reste 2016 (oben)
mal bäuerlicher Arbeit in der als
Ensemble denkmalgeschützten
Dorfaue. Sie fiel jedoch einer
Blitzaktion zum Opfer, als eine
unsinnige, inzwischen beseitigte
Zufahrt zur neu errichteten Pumpenanlage des Abwassernetzes
am südlichen Ende der grünen
Dorfaue quer über diese hinweg
gebaut wurde. Trotz Denkmalschutz der gesamten Dorfanlage!
Die zweite, ebenfalls recht alte
Großwaage fand sich auf dem
Gutshof an der Zufahrt zur Neuenhagener Chaussee. Das zugehörige Waagehäuschen ist auf alten
Fotos noch zu sehen; von ihm stehen nur noch einige Grundmauern. Die große Waagetafel, auf
die die Erntewagen auffuhren,
existiert noch, ist aber inzwischen von Gras überwachsen.
Standorte der Großwaagen in Schöneiche
Die Zukunft dieser Waage scheint
sehr ungewiss zu sein, da in dem
Gebiet zwischen der Schloss­
kirche und dem Storchenschornstein, dem Rest der alten Guts-
Mai 2016
Schöneiche Konkret
Ortsgeschichte & Denkmalpflege
Großwaage an der Straße am Weidensee
Kopien und Fotos: Wolfgang Cajar
brennerei, einerseits und dem
gegenüberliegenden Rand des
früheren Gutshofes ein größerer
Parkplatz angelegt werden soll.
Die dritte Großwaage wurde erst
erbaut, nachdem die Berliner
Stadtgüter das Rittergut Schön­
eiche 1929 erworben hatten und
neben der Straße am Weidensee
ihre Großbunker-Anlage errichteten. Die Waage befindet sich neben dem alten Raufutterspeicher
an der Überfahrt von der Neuenhagener Chaussee zu der Bunkeranlage neben der Straße am
Weidensee und ist zur Zeit noch
vollständig erhalten.
Diese Waage war noch bis 1990
sowohl für die LPG Schöneiche
als auch für das Lager der Berliner Handelsorganisation Obst
Gemüse Speisekartoffeln (OGS)
in der Nutzung.
Es wäre wünschenswert, wenn
dieses Zeugnis früherer bäuer­
licher Arbeit und ihrer Techno­
logie noch für die Zukunft erhalten werden würde – auch wenn
keine mit Futterrüben beladenen
Ackerwaagen mehr auf das Wiegen ihrer Fracht warten werden.
Wolfgang Cajar
Regionalhistoriker
Waagehäuschen in der Dorfaue
Finanzzuwendung des Landkreises
Denkmalgeschützte Objekte werden gefördert
(PM) Projekte an 23 denkmalgeschützten Objekten hat der Landkreis Oder-Spree im Jahr 2015
mit einer Zuwendung gefördert.
100.000 Euro wurden dafür aus
dem Kreishaushalt bereitgestellt.
Auf Initiative der Kreistagsabgeordneten waren diese Mittel 2015
um 50 Prozent gegenüber dem
Vorjahr aufgestockt worden.
So beteiligt sich der Landkreis
fi nanziell unter anderem an
­
den Arbeiten am Künstlerhaus
(Thorakhaus) in Bad Saarow. Ein
weiterer Schwerpunkt der Förderung sind Sanierungsarbeiten
an neun Kirchen, darunter die
Rekonstruktion der originalen
Wandfassung des Kirchenraumes
der Dorfkirche Hasenfelde. Erstmals wurde auch eine Forschungsgrabung an einem Bodendenkmal
unterstützt, die auf dem Fürstenwalder Galgenberg stattgefunden
hat.
Bezuschusst werden durch den
Landkreis Oder-Spree Maßnah-
men an Einzeldenkmalen und
an Objekten, die Bestandteil von
Denkmalbereichen sind. Mit der
Antragstellung ist die denkmalrechtliche Erlaubnis für das jeweilige Bauvorhaben vorzulegen.
Die Richtlinie des Landkreises
sieht bei Einzeldenkmalen einen
Zuschuss bis zu 5.000 Euro und
bei Vorhaben im Denkmalbereich
bis zu 2.500 Euro vor.
„Wir wollen mit unserer Förderung kleinteilige Maßnahmen unterstützen, wie die Aufarbeitung
einer historischen Haustür oder
den Einbau denkmalgerechter
Holzfenster. Wir haben nicht die
Mittel für Komplettsanierungen
im Denkmalbereich, können aber
finanzielle Belastungen für Bauherren, die sich um den Erhalt
von Denkmalen kümmern, etwas
abfedern“, erläutert Hanna Gläsmer, Dezernentin für Kreisentwicklung, Umwelt und Bauwesen.
Interessenten können sich für
2017 bei der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises
über das kreisliche Förderprogramm beraten lassen. Für dieses
Jahr ist der Termin der Antragstellung bereits überschritten.
Infos: www.landkreis-oder-spree.
de/denkmalschutz
23
24
Schöneiche Konkret
Partnerschaftstreffen der Jungen
Gemeinden Raisdorf und Schöneiche
Katholische Kirche
Schöneiche
Kirche „Mariä Unbefleckte Empfängnis“
Friedrichshagener Str. 67
11.00 Uhr
Hl. Messen sonntags
Hl. Messen mittwochs
9.00 Uhr
zuvor ab 8.30 Uhr eucharistische Anbetung
01.05. Hl. Messe 10.00 Uhr
mit Erstkommunion
05.05. Christi Himmelfahrt
9.00 Uhr
Hl. Messe 9.00 Uhr
12.05. Hl. Messe
anschl. Seniorenkreis
15.05. Pfingstsonntag
Keine hl. Messe in Schöneiche
16.05. Pfingstmontag
11.00 Uhr
Hl. Messe
22.05. Maiandacht der KAB 16.00 Uhr
29.05. Keine hl. Messe in Schöneiche
Rüdersdorf
Pfarrkirche „Hl. Familie“
Ernst-Thälmann-Str. 73
Hl. Messen sonntags
9.00 Uhr
donnerstags
9.00 Uhr
01.05. Keine hl. Messe in Rüdersdorf
02.05. Dankgottesdienst
10.00 Uhr
der Erstkommunionkinder
05.05. Christi Himmelfahrt
Hl. Messe
9.00 Uhr
15.05. Pfingstsonntag
Hl. Messe mit Firmung
10.00 Uhr
16.05. Pfingstmontag
Hl. Messe
9.00 Uhr
29.05. Hl. Messe
10.00 Uhr
mit Fronleichnamsprozession
Herzfelde
Kirche „Maria Hilf“
Rüdersdorfer Str. 3
Sonntagvorabendmesse
samstags
18.30 Uhr
Hl. Messen dienstags
9.00 Uhr
zuvor ab 8.30 Uhr Rosenkranzgebet
Veranstaltungen
21.05. Kinderspieltag mit Ausflug
Treffpunkt Rüdersdorf 9.00 Uhr
25.05. Familienkreis 20.00 Uhr
Rüdersdorf
Ansprechpartner, Erreichbarkeit
Kath. Pfarrgemeinde „Hl. Familie“
Ernst-Thälmann-Str. 73,
15562 Rüdersdorf
Pfarradministrator:
Pater Harold Bumann, IVE
Pfarrbüro: Tel. (03 36 38) 22 62
Fax (03 36 38) 89 58 27
E-Mail: hl.familieruedersdorf@gmx.de
Sprechzeiten: Do., Fr. 9.00-15.00 Uhr
Gemeindereferent: Klemens Stachowiak
Elbestr. 46/47, 15370 Petershagen
Sprechzeiten: Di. 16.00-17.00 Uhr
Tel.: (03 34 39) 1 76 57
E-Mail: gemeindereferent@
st-hubertus-petershagen.de
Aktuelle Informationen
auch im Internet unter:
www.kirchen-inschoeneiche.de
Evangelische
Kirche
Gottesdienste
5.5. Himmelfahrt
Regionaler Gottesdienst
10.30 Uhr Kapelle Fichtenau
Pfrn. K. Lütke
8.5. Lektorengottesdienst
10.15 Uhr Dorfkirche
J. Kirchner
15.5.Pfingstsonntag
10.00 Uhr Dorfkirche
13.00 Uhr Dorfkirche
Taufe und Konfirmation
Pfrn. K. Lütke
10.15 Uhr Kapelle Fichtenau
Pfrn. A. Schumann
16.05.Pfingstmontag
Lektorengottesdienst
10.15 Uhr Münchehofe
A. Vallaster
22.05.10.15 Uhr Dorfkirche
Pfrn. K. Lütke
10.40 Uhr Theresienheim
Pfrn. A. Schumann
29.05.Lektorengottesdienst
10.15 Uhr Dorfkirche
K. Guttkowski
Gottesdienste
Hauskapelle im Theresienheim
Goethestr. 11–13
Hl. Messen an Werktagen:
9.30 Uhr
Mo., Do., Sa.
9.00 Uhr
freitags
9.30 Uhr
sonn- und feiertags
Im Einzelfall bitte vorher nachfragen.
Mai 2016
Kirche
Am Wochenende vom 8. bis
10. April 2016 trafen sich die ehemaligen Jungen Gemeinden aus
Raisdorf und Schöneiche wieder.
Für manche war es ein Wiedersehen nach mehr als 30 Jahren und
manche waren das erste Mal in
Schöneiche. Insgesamt 50 Leute
waren mit dabei. Auch die Pastoren, von einst und heute: Heinz
Regel, Jürgen Huhn, Helmut
Grätz und die amtierende Pfarrerin aus Schöneiche Kerstin Lütke.
In der zurückliegenden Zeit ist
viel passiert. Das Wochenende
war zu kurz, um sich über gelebtes Leben, Träume und Entwicklungen auszutauschen.
Es kamen Menschen zusammen,
die sich in den 70er, 80er und
90er Jahren als Teenager trafen.
Es waren Begegnungen in Berlin,
Reisen nach Polen und Ungarn
und dann weiter nach Schweden
– wenn Sie so wollen, mehrere
Generationen junger Leute. Bei
diesen Reisen wurde neben Erholung und dem Zusammensein
auch thematisch gearbeitet und
sich ausgetauscht. Junge Leute
aus Ost und West, die sich nicht
kannten, trafen sich, um gemeinsam zu leben und sich kennenzulernen. Ein Thema war immer
„FRIEDEN“. Wie wichtig dieser
ist und was für ein großes, hohes
Gut, ist allen noch mal deutlich
geworden. Und was wir nun im
wiedervereinigten Deutschland
miteinander haben, das Leben
in Freiheit und Frieden, ist auch
nach über 30 Jahren nicht selbstverständlich. Die Dankbarkeit
darüber und die Möglichkeit des
Wiedersehens war für alle, die es
jetzt miterlebten, ein großes Geschenk.
Johannes Kirchner, Schöneiche
Der gute Hirte spricht: „Wo zwei
oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich unter
ihnen …“ Wir aus Raisdorf und
Schöneiche haben uns an diesem
Wochenende versammelt und ­viele
Erinnerungen ausgetauscht. Und
ich glaube, alle haben gespürt, das
war mehr als schöne Worte und
bunte Bilder.
Das war – das ist Kirche! Ja, Kirche ist ein Raum für Erinnerung.
In jedem Gottesdienst erinnern
wir uns an die Auferstehung von
Jesus Christus.
Denn nur wer seine Geschichte,
seine Vergangenheit kennt, kann
auch ein Bewusstsein für den heutigen Tag entwickeln. Kirche ist
aber nicht nur Tradition und Erinnerung.
Kirche ist auch „Handlungsraum“.
Bei einer Taufe oder beim Abendmahl sind wir alle im Gottesdienst
beteiligt. Und in unseren Begegnungen seit 1973, in Ostberlin, am
Balaton oder später in Schöneiche
und Raisdorf selbst, da haben
wir ja nicht nur Belanglosigkeiten ausgetauscht. Da waren, da
sind wir auch heute, zusammen
lebendige Gemeinde, lebendige
Kirche. Doch Kirche ist vor allem
auch eines: Ein Raum für unsere
Hoffnung. Unsere Hoffnung auf
Freiheit und Gerechtigkeit. Diese
wurde in den vielen Begegnungen,
gemeinsamen Feiern und Gebeten
immer wieder gestärkt.
Und so hoffen wir auch heute,
wenn wir uns am Ende des Gottesdienstes unter den Segen Gottes
stellen, dass wir uns gemeinsam
einsetzen für eine Welt ohne Grenzen, Mauern und Stacheldraht, wo
Frieden und Gerechtigkeit sich
zärtlich küssen.
Wolfgang Dzieran, Raisdorf
Veranstaltungen
Singen mit Thomas Trantow
Mo., 2.5., 19.45 Uhr, Dorfkirche
Lieder aus Taizé
Begegnung im Gespräch
Mo., 23.5., 19.30 Uhr,
Kapelle Fichtenau mit T. Trantow
Ökumenischer Gesprächskreis
Mo., 23.5., 19.30 Uhr, Kapelle
Fichtenau „Wie man mitten in der
Hölle Würde und Menschlichkeit
bewahrt“, Tagebuch
1941-43 der Jüdin Etty Hillesum, mit
Dr. H.-J. Müller und A. Schumann
Nachdenken über Bibeltexte
Mi., 25.5., 19.30 Uhr, Platanenstr. 30A mit Pfrn. A. Schumann
Vormittagstee für Mütter und Väter
mit kleinen Kindern: jeden Mittwoch
10.00 Uhr im Ev. Kindergarten
Ökumenischer Chor mit KMD Graap
dienstags 19.30 Uhr
Kapelle Fichtenau
Blaues-Kreuz-Selbsthilfegruppe
bei Alkoholproblemen: Di. 18.45 Uhr
u. Do. 17.30 Uhr Pfarrhaus, Dorfaue 6
Kontakt: Detlef Pirlich, Tel. 649 1938
1. Sommerkonzert
des Raymund-Dapp-Ensembles
Pfingstmontag
16. Mai, 17 Uhr,
Dorfkirche Münchehofe
Im Vordergrund steht die
Bachkantate BWV 84 „Ich bin
vergnügt in meinem Glücke“
und ein Blockflötenkonzert.
Kontakt zur Evangelischen
­Kirchengemeinde Schöneiche
Gemeindebüro und Friedhofs­
verwaltung: Dorfaue 6, Tel. 6495135
Mai 2016
Schöneiche Konkret
/ Anzeigen
Wir sagen von Herzen Danke
für die große Anteilnahme und die
tröstenden Worte, geschrieben und gesprochen,
zum Abschied von
Rosmarie Eleonore Werner
Erhard Werner
Karin Fels und Kinder
Niemals geht man so ganz …
Klaus Mende
* 3.9.1941
† 30.3.2016
Danke sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns
verbunden fühlten und uns ihre Anteilnahme auf so
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Liane Mende
im Namen aller Angehörigen
Schöneiche, im Mai 2016
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Telefon: 03 36 38 / 67 000
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26
Sport
Schöneiche Konkret
Mai 2016
Neues vom SV Germania 90 Schöneiche e.V.
Germania I nach zwei Siegen und einer Niederlage weiterhin selbstbewusst auf Kurs
Am 20. Spieltag gelang Germania I endlich der erste „Dreier“
in der Rückrunde 2016 gegen den
ewigen Liga-Konkurrenten, SV
Altlüdersdorf, mit 3:0 (1:0).
In einer weitgehend ausgeglichenen ersten Halbzeit und wenigen
Chancen auf beiden Seiten, gelang Stephan Gill kurz vor dem
Pausenpfiff der richtungsweisende
Führungstreffer zum 1:0 (43.).
Auch im 2. Durchgang war von
den Gästen zunächst wenig zu
sehen. Und in der Phase, als sie
zwischenzeitlich etwas besser ins
Spiel fanden, da war es Philipp
Kulecki, der nach einer tollen
Einzelleistung das spielentscheidende 2:0 (59.) erzielte. Den
Schlußpunkt unter diese Partie
setzte der Mitte der 2. Halbzeit
eingewechselte Alexander Schadow, nach Zuspiel von Mathias
Reischert, souverän zum 3:0-Endstand (82.).
Vorausschauend auf die Partie
am 21. Spieltag beim SV Victoria
Seelow berichtete Seelows Trainer Robert Fröhlich in der MOZ
vom 03.04.16 u.a.: „dass er in
seiner Startelf eine kleine Überraschung parat hat, voll auf Offensive setzt und die „ gute Serie
fortsetzen will …“
Infolge der in den letzten Spielen gebotenen Leistungen konnte
Auf geht‘s: links Germania,
voran Spielführer Stephan Gill
man eigentlich davon ausgehen,
dass Germania die Heimfahrt
nicht ohne Punkt(e) mitzunehmen beim aktuellen Tabellensechsten antreten würde. Jedenfalls wurde nichts aus der von
Seelows Trainer angekündigten
„Überraschung“, die sich bereits
zur Halbzeit-Pause als fragwürdig
erweisen sollte. Zunächst war es
Moritz Borchardt, der plötzlich
frei vor dem Tor der Platzherren
auftauchte und den Ball rechts
unten im Tor zum 1:0 (25.) für
Schöneiche versenkte. Auch im
zweiten Durchgang war von einer
angekündigten „Offensive“ der
Victorianer nichts zu erkennen.
Und als Philipp Kulecki eine Viertelstunde vor Spielende alleine
mit dem Ball aufs gegnerischer
Tor zustrebte, machte er alles
klar, indem er das Runde rechts
unten in das Eckige beförderte,
zum schlußendlich wohlverdienten 2:0-Endstand (75.).
Vorankündigungen zum 22. Spieltag steigerten die Erwartungen
zur bevorstehenden Heim-Partie
gegen den aktuellen Spitzen­
reiter FC Hertha 03 Zehlendorf.
Germania-Cheftrainer Sebastian
König kommentierte u. a.: „Wir
sind nach den jüngsten sechs
Punkten guter Dinge, wollen es
führer so schwer
dem Tabellen­
wie möglich machen. Dazu muss
bei uns aber alles passen.“ Lag
es vielleicht auch daran, dass
Abwehrstratege Franz Fitkau an
diesem Tag krankheitsbedingt
seiner Mannschaft fehlte und
deshalb gegen die Hertha aus
Zehlendorf mit 0:2 verloren wurde? Jedenfalls genügten den
Gästen zwei Unachtsamkeiten
(11., 24.) in der Germania-Hinter­
mannschaft zu deren Erfolg,
den sie u. a. so beschrieben:
„45 Minuten im Verwaltungs­
modus. […] Mit einem wenig
spektakulären Auftritt hat der
Spitzenreiter der NOFV-Oberliga
Nord auf dem Weg in die Regionalliga einen weiteren Stolperstein aus dem Weg geräumt.“
­Dagegen haderte Germania-Trainer Sebastian König insbesondere
mit dem Spiel seiner Schützlinge
im ersten Spielabschnitt: „Wir
können es uns in der Oberliga
nicht leisten, eine halbe Stunde
nicht präsent zu sein. Diesmal
verlieren wir das Spiel in unserer
schlechten ­Phase, in der zweiten
Hälfte war die Leistung immerhin ordentlich.“ Und Spielführer
Stephan Gills Resümee: „[…]
aber das wirft uns jetzt nicht um.
Es geht weiter.“ Und zwar beim
um einen Punkt besseren und
insolvenzgefährdeten 1. FC Neubrandenburg 04, am Tollensesee
in Mecklenburg-Vorpommern.
Bernd Hille
Germanen-Camp – das Zweite!
Unser erstes Germanen Camp im
letzten Jahr war ein voller Erfolg.
Mit den Erfahrungen des vergangenen Jahres sollte es uns in diesem Jahr noch besser gelingen,
unseren Kickern ein tolles Ferien­
erlebnis zu bieten, von denen man
noch in der Zukunft spricht.
Nun musste nur noch das Wetter
mitspielen. Am Dienstag nach
Unsere Teilnehmer
Ostern waren 48 Jungs und Mädchen aus Schöneiche und der Umgebung im Alter von 5 bis 12 Jahren vor Ort. Unser „Camp-Leiter“
Thomas Rosenbaum eröffnete
pünktlich um 9 Uhr das Camp.
Nachdem die Kinder in mehreren
Gruppen nach Alter und Leistungsstand eingeteilt wurden,
konnte es endlich losgehen. Am
Vormittag standen verschiedene
Spielformen auf dem Programm.
Jedes Team wechselte zu den Stationen mit unterschiedlichen Anforderungen. Nach einer kurzen
„Regenpause“ konnte es bis zum
Mittagessen weiter gehen. Der
Bewegungsdrang und die Spielfreude der jungen Kicker machten sich die Trainer zunutze und
stellten ein individuelles Trainingsprogramm für jede Gruppe
zusammen. So musste eine Gruppe ein Parcours durchlaufen, eine
andere machte bei der „Ronaldo
Fußballschule“ mit, wobei die
Kids alle Stationen durchliefen.
Der erste Tag verging wie im Flug.
Am nächsten Tag bekamen wir
Unterstützung von David Karlsch
– Spieler unseres OberligaTeams und Vorstandsmitglied
des Vereins. Es wurden neue
Tagesschwerpunkte gesetzt, das
Training wurde wieder jeder
A ltersgruppe angepasst. David
­
als Kunstschütze gab den jungen
K ickern viele Tipps und zeigte
­
ihnen verschiedene Schusstechniken. An einer anderen Station wurden die Ballannahme und
Ballmitnahme geübt, oder aus
verschiedenen Positionen und
Stoßtechniken auf das Tor geschossen.
Am Donnerstag wurden unsere
Fußball WM gespielt. Die Spielfelder wurden kreativ gestaltet. So
Mai 2016
Schöneiche Konkret
Sport
Abschlussfoto
musste man sich auf jedem Feld
auf eine neue Situation einstellen. Damit Teamgeist, Respekt
und Fairness gefördert werden,
wurden nach jedem Spiel die
Teams neu ausgelost. So kam es,
dass Spieler unterschiedlichen
Alters und Leistungsstands in
einem Team spielten. Dabei hatten alle einen riesen Spaß, zudem die Tore unserer Jüngsten
doppelt zählten. Die Spieler mit
den meisten Punkten, und noch
zwei weitere, die sich besonders
durch Teamgeist zeigten, kamen
in das „Allstar-Team“. Zum Abschluss spielten die „Allstars“ gegen die Trainer. Das Spiel endete
übrigens 5:5, wobei die Trainer
­ordentlich gefordert wurden.
Am letzten Tag veranstalteten wir
eine kleine Fußball-Olympiade
bei Sonnenschein. Elf Stationen
mussten bewältigt werden. Hier
kam es nicht nur auf das fußballerische Können an. Neben Koordination, Geschicklichkeit oder
Schnelligkeit war man auch bei
einem Rätsel gefordert. Alle Teilnehmer gaben ihr Bestes, wobei
jeder sein persönliches Erfolgs­
erlebnis hatte. Wer an einer
Station nicht so gut war, konnte
bei einer anderen die fehlenden
Punkte aufholen. So war das Endergebnis bei allen Gruppen sehr
eng. Zum Abschluss bekam jeder
Teilnehmer ein kleines Andenken
und die Platzierten wurden geehrt.
Die Kicker und wir Trainer hatten an jedem Tag viel Spaß. Auch
von den Eltern und den Kickern
bekamen wir am Ende viel Lob
und Anerkennung. Es war wieder
für jeden ein tolles Erlebnis. An
zwei Tagen bekamen wir Besuch
vom Germanen TV.
Die Impressionen unseres Camps
sind
auf unserer Homepage
www.germania-schoeneiche.com
zu sehen.
Ein herzliches DANKESCHÖN
geht an die Gemeindeverwaltung
Schöneiche und an alle großen
und kleinen Helfer wie Juliane,
Sandra, Corinna und Mandy die
für die tägliche und gute Verpflegung der Kids gesorgt haben, sowie dem „Suppenteufel“, der für
uns das Mittagessen zubereitet
hat. Weiterhin einen großen Dank
an die Trainer Mike, Christian,
Stefan, Jörg, Holger, Sven und
René für die Ideen und Durchführung, sowie an David, Enrico und
Marco für die Unterstützung. Ein
großes DANKESCHÖN geht an
Thomas, der die Idee für dieses
Camp hatte und uns alle mitgerissen hat.
René Hofrichter
SV Germania 90 Schöneiche e.V.
Neu
Jeden Spieltag ist unser
Vereinsheim geöffnet.
Ab 9 Uhr werden
Frühstück, andere Speisen
und Getränke angeboten.
Werde Germane …
… in unserer zukünftigen A-Jugend
zur kommenden Saison 2016/17.
Du kannst zum Training
vorbeischauen und ganz
einfach mit­trainieren –
eine Anmeldung ist nicht nötig.
Beginn ist immer montags 19 Uhr.
Wir freuen uns auf dich. Bitte denke daran, falls vorhanden,
deinen derzeitigen Verein davon
in Kenntnis zu setzen.
Heimspiele der Nachwuchsteams im Mai
Samstag
21.05.2016 09:00 Uhr
F1- Junioren
SV Germania 90 Schöneiche JFV Eisenhüttenstadt II
Samstag
21.05.2016 09:00 Uhr
F2-Junioren
SV Germania 90 Schöneiche II
FV Erkner II
Samstag
21.05.2016 10:00 Uhr
E1-Junioren
SV Germania 90 Schöneiche
SG Klosterdorf
Samstag
21.05.2016 10:00 Uhr
E3-Junioren
SV Germania 90 Schöneiche III
FSV Union Fürstenwalde II
Sonntag
22.05.2016 10:00 Uhr
E2-Junioren
SV Germania 90 Schöneiche II
TSG Rot-Weiß Fredersd./Vogelsd.
Sonntag
22.05.2016 10:00 Uhr
E4-Junioren
SV Germania 90 Schöneiche IV
MSV 19 Rüdersdorf
Sonntag
22.05.2016 11:00 Uhr
C-Junioren
SV Germania 90 Schöneiche
FSV Dynamo Eisenhüttenstadt
Sonntag
22.05.2016 12:30 Uhr
D-Junioren
SV Germania 90 Schöneiche
TSG Rot-Weiß Fredersd./Vogelsd.
Samstag
28.05.2016 09:00 Uhr
B-Junioren
SV Germania 90 Schöneiche
SV Blau-Weiß Markendorf
Heimspiele der Männerteams im Mai
Samstag
07.05.2016 15:00 Uhr
Oberliga
SV Germania 90 Schöneiche
BSV Hürtürkel
Montag
16.05.2016 14:00 Uhr
Ü35
SV Germania 90 Schöneiche
SG 47 Bruchmühle
Freitag
20.05.2016 19:00 Uhr
Ü35
SV Germania 90 Schöneiche
FC Strausberg
Samstag
21.05.2016 15:00 Uhr
Landesklasse
SV Germania 90 Schöneiche II
Müllroser SV 1898
Freitag
27.05.2016 19:00 Uhr
Ü40
SV Germania 90 Schöneiche
FC Rot-Weiß Neuenhagen
27
28
Mai 2016
Sport
Schöneiche Konkret
Neues vom 1. FC Schöneiche e.V.
1. FC Schöneiche: Partnerverein für das FC St. Pauli Rabauken Camp
Die wunderbar funktionierende
und ineinandergreifende Zusammenarbeit zwischen dem SV 1919
Woltersdorf und uns machte es möglich: wir sahen der 2. Ausrichtung
des Camps vom FC St. Pauli durch
den Woltersdorfer Sportverein entgegen und konnten die Fußballschule erneut begrüßen!
Unsere Trainerin Michaela Schulz
war wie beim letzten Camp vor
Ort, um die Betreuung der Kinder
sicherzustellen und im Hintergrund
für einen reibungslosen Ablauf zu
sorgen.
Schönstes Wetter erwartete die
Kinder am 1. Tag. Nachdem alle mit
Trikots, Hosen und Stutzen des St.
Pauli Ausrüsters eingekleidet waren, ging es zum gemeinsamen Aufwärmen. Anschließend erfolgte die
Einteilung in altersgerechte Grup-
pen, wo in vielfältigen Übungen an
der Verbesserung der Balltechnik
und der Koordination gefeilt wurde.
Den Teilnehmern sah man an, dass
sie Spaß an den vielseitigen und
abwechslungsreichen Übungen hatten, denn sie trainierten sehr konzentriert und waren mit viel Eifer
dabei. Ein zentraler Baustein ist
natürlich FUNino und so machten
die Kicker in diesen wenigen Tagen
bereits sichtbar Fortschritte hinsichtlich ihres Spielverständnisses.
Viele Ballkontakte und zahlreich
erzielte Tore waren für jeden Einzelnen ein großer Ansporn, sich einzubringen und den Spaß am Fußball
hoch zu halten.
Leider versteckte sich der blaue
Himmel an den folgenden Tagen
hinter einer Wolkenwand, und gab
nur ab und zu den Blick auf die
Nachwuchs gesucht!
Wir suchen Jungen und Mädchen in den Jahrgängen 2007/2008 ­sowie 2003/2004(05),
um unsere Teams zu verstärken. Wer Lust auf eine vielseitige fußballerische
Ausbildung unter Berücksichtigung neuester Erkenntnisse hat und gern unter der
Anleitung gut ausgebildeter Trainer/innen sein fußballerisches Können auf- und
ausbauen will, der ist bei uns zum Probetraining herzlich willkommen!
Jahrgänge 2007/2008: Mo. 17:00 Uhr
Fr. 16:50 Uhr
Jahrgänge 2003/2004: Di. 17:00 Uhr
Mi. 18:00 Uhr
Fr. 16:50 Uhr
Bolzplatz Jägerstr.
Sportplatz Babickstraße
Sportplatz
Lehrer-Paul-Bester-Halle
Sportplatz Babickstraße
Sonne frei, aber der guten Laune
tat das keinen Abbruch. Am letzten
Tag des Camps zeigte sich die Sonne
zum Abschluss noch einmal in voller Pracht.
An den Nachmittagen gab es vielfältige Turniere, bei denen die jungen
Spieler ihre neu erlernten Fähigkeiten gleich unter Beweis stellen
konnten. Beim Amsterdam-Turnier,
der Champions League und zum
großen Finale, der Mini-WM, zeigten die Teams viel Einsatz und man
konnte immer wieder beobachten,
dass die Spieler bereits nach kurzer Zeit Fortschritte in allen Bereichen gemacht hatten. Ein weiterer
Wettbewerb sorgte für viel Spaß:
Es galt, die Gruppe mit den besten
St. Pauli-Fangesängen zu küren und
alsbald hörte man die Kinder in den
Pausen Gesänge einstudieren, die
sonst durchs Stadion am Millerntor
hallen. Nach ein paar Tagen stellte
dann jede Gruppe ihr Werk vor und
nachdem zwei der Gruppen in einem
Stechen ihr Lied noch einmal
präsentieren mussten, stand auch
­
ein Sieger fest.
Eines der Höhepunkte im RabaukenCamp war das Finalspiel am
letzten Tag. Die Sieger aus der
Mini-WM traten gegen die Trainer
an und schafften in einem heiß
umkämpften Spiel ein Remis. Das
Ein hart umkämpftes Finale
anschließende Elfmeterschießen
gewannen dann die Kinder und der
Jubel kannte da natürlich keine
Grenzen. Für eine angemessene
Geräusch­kulisse während dieses
Spiels sorgten die am Rand versammelten Kinder, welche ihre jeweiligen Favoriten lauthals anfeuerten.
Leider endete mit dem Spiel dann
auch das Camp, aber die Kinder
waren sich einig, auch bei einer
dritten Auflage wieder am Camp
teilnehmen zu wollen.
Ein schönes und herzliches Dankeschön an den SV 1919 Woltersdorf,
der für sehr gute Bedingungen
­gesorgt hat und uns allen in guter
Erinnerung bleiben wird.
Michaela Schulz
1. FC Schöneiche
www.fc-schoeneiche.de
www.facebook.com/
1.fc.schoeneiche/
Neues von den Leichtathleten der IGL Schöneiche
ther, Melis Yakar, Eva Panulis und
Ben Frede. Emma Thieme wurde
Vizemeisterin. Finn Huber, Diego
Fiddicke und Liyelle Meier kamen
mit Platz 3 ebenfalls auf das Siegertreppchen.
Trainingslager in Lubmin
Mittwoch, 30.3.16, 10 Uhr: Abfahrt
in das diesjährige Trainingslager,
Ankunft der siebzehn Athleten und
vier Trainern und einer Menge Gepäck nach knapp 3 Stunden im 260
km entfernten Lubmin im Sportund Jugendhotel SCHAWI. Richtig
trainiert wird bereits kurz nach der
Ankunft und dem Bezug der Zimmer am Strand von Lubmin. Sonnenschein, blauer Himmel und feiner
Sand erleichterten die ersten Läufe.
Schwerpunkt der sieben weiteren
Trainingseinheiten waren Schnelligkeit/Sprintfähigkeit, morgens im
Greifswalder Volksstadion und
nachmittags am Lubminer Strand.
Gemeinsame Aktivitäten ergänzten
die Trainingswoche geschickt und
dienten als Motivationsspritzen.
Die zusammengefasste Meinung
der Teilnehmer liest sich dementsprechend: „Das Trainingslager in
Lubmin an der Ostsee im Sport- und
Jugend­hotel Schawi fanden die Teilnehmer sehr schön. An jedem der
Sportfest beim SV Weißensee
Die Teilnehmer des Trainingslagers auf der Lubminer Seebrücke.
Foto: Alexander Braune
fünf Tage wurde fleißig trainiert,
wobei selbst die Kleinsten mit viel
Eifer dabei waren. Neben dem Training gab es auch andere interessante Aktivitäten, wie zum Beispiel
Schwimmen im Hallenbad oder
Grillen mit Lager­feuer. Das Wetter
hat uns auch nicht enttäuscht, denn
die Sonne schien und wir konnten
die Trainingstage richtig schön genießen.“
Dank der perfekten Bedingungen im
Hotel und im Greifswalder Stadion
war diese Woche ein voller Erfolg,
die jeden Teilnehmer mit Sicherheit
ein Stück vorangebracht hat.
Hallen-EM in Ancona
In der nächsten Ausgabe kommt
dazu ein Bericht.
Offene Kreismeisterschaften im
Mehrkampf in Petershagen
Am 16. April nahm eine Abordnung
unserer ganz jungen Athleten am
Mehrkampf teil und schlug sich
trotz oder auch wegen des während
des Wettkampfes einsetzenden heftigen Regens sehr wacker:
1. Plätze belegten im 3- bzw. 4-Kampf
Nick Mikolaizak, Cheyenne Gün-
Am 17. April starteten in Weißensee
Mika Meier, der in der m14 die 800m
in 2:31,13 min. und den Weitsprung
mit 4,37m gewann sowie unser Senior Günter Linke, nunmehr in der
Altersklasse M80, der über 100m
und 200m in 16,80sec. bzw. 35,52
sec. neue brandenburgische Landesrekorde aufstellte. Da kann man in
der kommenden Saison noch einiges
erwarten.
Familiensportfest am 28. Mai
… am 28. Mai ab 10 Uhr auf dem
Sportplatz Babickstraße.
P.G., D.E., V.H., P.L., K.G.
Mai 2016
Schöneiche Konkret
Sport
TSGL-Volleyballer sind neuer Meister der Dritten Liga!
Entscheidung über Aufstieg in die 2. Bundesliga aber noch nicht gefallen
Vorzeitiger Titelgewinn
Aufstieg in die 2. Bundesliga?
Seit dem 3. April war es amtlich: Die
Volleyballer der TSGL Schöneiche sind zum zweiten Mal Meister der
Dritten Liga Nord und wiederholten damit vorzeitig den Titelgewinn
von 2014! Sie profitierten dabei von
einer unerwarteten 0:3-Niederlage
ihres ärgsten Verfolgers SV Warnemünde beim VfL Pinneberg, nachdem sie selbst tags zuvor in ihrem
letzten Saisonheimspiel den Absteiger Niendorfer TSV mit 3:1 Sätzen
bezwungen hatten. (25:15, 24:26,
25:14, 25:12)
Die 250 Zuschauer in der LehrerPaul-Bester-Halle sahen dabei – bis
auf einen „Ausrutscher“ im zweiten
Satz – einen hochüberlegenen Tabellenführer, der sich durch diesen
Erfolg den ungeschlagenen Heimnimbus sicherte. Und auch wenn es
sicher keines der besseren Spiele
der Gastgeber in dieser Saison war
und die Meisterschaft zu diesem
Zeitpunkt leider noch nicht endgültig feststand, so feierten Mannschaft und Fans auch schon nach
Spielschluss gemeinsam eine überaus erfolgreiche Saison.
„Wir haben heute vor dem Liveticker gesessen, Pinneberg die
Daumen gedrückt und uns riesig
gefreut, als das Ergebnis feststand.
Ich bin wirklich stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein!“ sagte
TSGL-Zuspieler und Routinier Stefan Schibilsky tags darauf in einer
ersten Stellungnahme. „Was Mewes
und Hannes aus dieser, vor der Saison neu zusammengestellten und im
Durchschnitt sehr jungen Truppe
herausgeholt haben, ist nicht hoch
genug einzuschätzen,“ gibt er die
Lorbeeren aber auch gleich an sein
Trainerteam weiter.
Die Frage aller Fragen ist nun: Wird
man den erneuten Titelgewinn auch
„veredeln“ und das Aufstiegsrecht
in die 2. Bundesliga wahrnehmen!?
„Die Grundstimmung im Verein
dazu ist, anders als vor 2 Jahren, in
diesem Jahr durchaus positiv.“ gibt
TSGL-Vorstandschef Dirk Leon­
hardt erste vorsichtige Signale.
„Aber wir werden den Aufstieg nur
mit unserem jungen Trainerteam
und dem Großteil der Meistermannschaft in Erwägung ziehen und
keine finanziellen Wagnisse eingehen.“, tritt er jedoch auch gleich ein
wenig auf die Euphoriebremse.
„Dazu ist zuerst die Bestätigung
vom Deutschen Volleyballverband
nötig, dass unser Cheftrainer Mewes Goertz in diesem Jahr noch
seine Ausbildung zum A-Trainer
­beginnen kann und somit von der
Volleyball-Bundesliga überhaupt als
verantwortlicher Trainer lizensiert
wird. Und ab sofort laufen dann
auch die Kaderplanungen für die
kommende Saison, die ebenso mitentscheiden, für welche Liga wir bis
zum 2.5. (nach Redaktionsschluss)
melden.“, so Leonhardt weiter.
Werden die Fans in
der nächsten Saison
wieder BundesligaVolleyball sehen?
Foto: Maximilian Franz
Meisterlicher Saisonabschluss
Mit einem klaren 3:0 (25:19, 25:17,
25:20) -Auswärtserfolg im letzten
Saisonspiel beim Tabellensechsten
Oststeinbeker SV hat die TSGL dann
noch einmal verdeutlicht, dass sie zu
Recht nach Spielschluss den Meisterpokal der Dritten Liga Nord in
Empfang nehmen durfte. Basierend
auf einer beeindruckenden Siegesserie von 11 gewonnenen Spielen in
Folge – die zweite und letzte Saisonniederlage datiert vom 21.11.2015 –
konnte sie ihre Vormachtstellung in
der Liga untermauern.
Zum Saisonausklang war der TSGLMannschaftsbus auf der Fahrt in die
Nähe von Hamburg aber trotz der
schon gefallenen Meisterschaftsentscheidung noch einmal gut gefüllt und die mitgereisten Fans
erzeugten in der Halle fast schon
Heimspielatmosphäre. Zu Beginn
des ersten Satzes brauchten „ihre“
Meister dann auch gleich lautstarke
Unterstützung, denn die Gastgeber
zogen schnell auf 5:0 davon. Nach
einer Auszeit von TSGL-Trainer
Mewes Goertz fing sich seine Mann-
schaft aber recht schnell wieder
und brachte den ersten Durchgang
zum Ende hin noch relativ souverän
mit 25:19 nach Hause.
Auch in den Sätzen zwei und drei
wiederholte sich diese Dramaturgie
dann ähnlich: Die Gäste hatten gewisse Startschwierigkeiten, konnten aber im weiteren Verlauf ihre
körperliche und spielerische Überlegenheit immer mehr zur Geltung
bringen. Basierend auf einer konstanten Annahme um Libero Ronny
Wentzke konnten die Zuspieler Stefan Schibilsky und Richard Dalbock
ihre Angreifer gut in Szene setzen
und diese fanden dann auch immer
öfter das Ziel im gegnerischen Feld.
„Es war insgesamt sicher kein spektakuläres Spiel, da Oststeinbek unter seinen Möglichkeiten blieb und
wir gerade zum Ende der Sätze hin
souverän agiert haben.“ analysierte
der zum Zuschauen verurteilte Kapitän Willi Becker. „Aber dafür war
die Stimmung bei der anschließenden Meisterehrung und vor allem
auf der Rückfahrt mit unseren
Fans umso ausgelassener!“ fügt er
­lächelnd hinzu ...
Die TSGL-Meistermannschaft:
Willi Becker (C), Stefan Schibilsky,
Richard Dalbock, Lennart Salabarria, Kevin Meusel, Bastian Grothe,
Lucas Grofe, Daniel Hähnert,
Christian Guß, Mathias Albrecht,
Rico Stange, Ronny Wentzke und
Aron Leonhardt. Trainer: Mewes
Goertz, Co.-Trainer: Hannes Goertz
Mehr Infos:
www.volleyball-schoeneiche.de
6. Eichkaterlauf in Schöneiche am 11. Juni anlässlich des Heimatfestes
Alle Laufbegeisterten möchten wir am
11. Juni zum 6. Eichkaterlauf einladen.
Es werden folgende Streckenlängen
angeboten:
• 400 m Bambinilauf
• 750 m Kinderlauf
• 3.000 m Lauf
• 6.000 m Lauf +
6.000 m Nordic Walking
• 12.000 m Lauf
Auch in diesem Jahr erfolgt eine digitale Zeiterfassung der Läufer mittels
Transponder. Die schnelle Auswertung der Zeiten und Platzierungen
kommt allen Beteiligten zugute.
Die Anmeldeformulare zum Lauf
werden ab über die verschiedensten
Medien zur Verfügung gestellt, z.B.
im Internet über Google unter der
Eingabe: Eichkaterlauf 2016 bzw. in
Schöneiche Online.
Wir bitten Sie, die Möglichkeit der
elektronischen Voranmeldung zu
nutzen. Direkt am Start kann zwar
auch noch die Anmeldung erfolgen,
ist jedoch mit einer höheren Startgebühr verbunden.
Auf Grund der geänderten Bestimmungen des Landessportbundes
und damit verbundener finanzieller
Anforderungen an unsere Laufveranstaltung sowie der finanziellen
Absicherung der digitalen Zeiter-
fassung, mussten wir die Höhe der
Startgelder neu überdenken.
Bei Voranmeldung beträgt die Startgebühr für die Altersgruppe 10 bis
14 Jahre 2 Euro, 15 bis 18 Jahre
4 Euro, über 18 Jahre 8 Euro. Die
Altersgruppen U 10 sind kostenfrei
zu diesem Lauf eingeladen. Für die
Anmeldung direkt am Tag des Laufes wird eine Gebühr von 9 Euro
fällig.
Treffpunkt ist ab 9.15 Uhr im Bereich Start und Ziel Dorfaue Ecke
Stegeweg. Dort erfolgen die Anmeldungen zum Lauf und die Ausgaben
der Startunterlagen. Wie in den
vergangenen Jahren können die
Umkleidekabinen der Lehrer Paul-
Bester-Sporthalle vor und nach dem
Lauf genutzt werden (Duschens vorhanden).
Der Startschuss fällt um 10 Uhr
Dorfaue Ecke Stegeweg. Erst werden erst die Bambini auf die Strecke geschickt und ca. 15 Minuten
später die anderen Läufer.
Ansprechpartner für Rückfragen:
Christian Jahnke, E-Mail:
christian-ulrich.jahnke@arcor.de
Über weitere sportliche Aktivitäten
rund um das Heimatfest werden wir
in der nächsten Ausgabe informieren.
Christian Jahnke
29
30
Auslegepunkte
Impressum
Herausgeber & Gesamtleitung: Angela Draffehn
Kundenbüro: Müggelseedamm 70, 12587 Berlin
E-Mail: schoeneichekonkret@t-online.de
Redaktion: Elke Lang, elke.lang@freenet.de
Satz/Layout/Gesamtherstellung:
Strausberg design GbR
Badstraße 2 · 15344 Strausberg
Tel. 03341 / 30 94 05, Fax 03341 / 3 17 45
Verteilung: Alex Werbung
Meeraner Straße 17 F, 12681 Berlin
Tel. 030 / 54 37 83 16, Fax: 030 / 5 45 51 59
Anzeigenleitung: Angela Draffehn
Tel. 030/65 94 00 65, Fax: 030/65 94 00 66
Anzeigenschluss: 19.05.2016
Erscheinung: 03./04.06.2016
Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen keine
redaktionelle Meinungsäußerung dar, und ihr Inhalt
liegt in der Verantwortung der Autoren. Für unverlangt eingesandtes Text- und Fotomaterial wird keine
Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich
sinnwahrende Kürzungen vor.
Redaktionelle Beiträge und vom Verlag gestaltete
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche
Übernahme in andere Medien, auch elektronische,
sowie Verlinkung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.
Es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung.
Steht an den Briefkästen „Bitte keine
Werbung“, respektieren das natürlich
die Zeitungszusteller.
Trotzdem möchten oftmals diejenigen,
deren Briefkästen mit diesem
Werbeverbot beschriftet sind,
Schöneiche KONKRET erhalten.
Dafür haben wir u.a. an folgenden
Orten in Schöneiche Auslegepunkte:
• B1 Sport & Freizeit,
Neuenhagener Chaussee
• Tamoil Tankstelle, Kalkberger Str.
• Friseur, Am Rosengarten 48
• Zeitungsladen, Kalkberger Str. 10
• Apotheke bei NETTO, Kalkberger Str.
• Gemeindehaus „Helga Hahnemann“,
Rüdersdorfer Str. 65
• Foto Krüger, Schöneicher Str. 14
• Gemeinde Schöneiche, Dorfaue 1
• Gemeindebibliothek, Dorfaue 5 • Heimatverein, Dorfaue 8
• Kulturgießerei
• Hotel „Alte Mühle“
• Bäckerei Petersik, Goethestr. 19
• Theresienheim
• Flora Immobilien GmbH,
Friedrichshagener Str. 1-4
Einkaufszentrum Brandenburg. Str.:
Lotto-Laden, Apotheke, Post,
Eiscafé Jacqueline, Augenoptik Meyer,
Uhren & Schmuck Buchholz
Kontinuierlicher Austausch wird fortgeführt
Eingeladen wurden sie von Heike
Preuß, die dieses Projekt als
Koordinatorin der Johanniter in
Schöneiche betreut. Der Einladung sind Bürgermeisterin und
Bürgermeister, sowie kommunale
Mitarbeiter, Vertreter der Pflegeberatung vor Ort, Betreiber der
Demenz WG Woltersdorf, beruflich Pflegende gefolgt und haben
ihre bisherigen Berührungspunkte
mit dem Thema Demenz dargestellt. Besonders beeindruckend
waren die persönlichen Erzählungen von zwei pflegenden Angehörigen. Sie zeigten auf, in welchen
Bereichen dringende Unterstützung benötigt wird und vor allem
Frische Narben brauchen Ruhe und Pflege
Unsere Zeitung für alle
Dialog Demenz spricht alle an!
(PM) Der erste Runde Tisch zum
Dialog Demenz startete mit dem
Grußwort von Heinrich Jüttner,
Bürgermeister Schöneiche bei
Berlin. Am 06.04.2016 trafen sich
die ersten Akteure im Sitzungsaal
des Rathauses Schöneiche zum
Dialog Demenz. Dies ist ein neu
entstehendes Netzwerk der „Lokalen Allianz für Menschen mit
Demenz“ im Raum Schöneiche,
Woltersdorf und Erkner. Es soll
als Wegweiser dienen, um Hilfesuchenden frühzeitig und wohnortnah Unterstützung zu geben.
Während der Aufbauphase wird
das Projekt gefördert durch das
Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend.
Mai 2016
Ratgeber Gesundheit / Anzeigen
Schöneiche Konkret
vor welche Herausforderung die
Familie gestellt wird.
Gemeinsam erarbeiteten sie die
Bedarfsschwerpunkte für demenziell Erkrankte sowie deren Umfeld und tauschten sich über die
gemeinsame Netzwerkarbeit aus.
Im Fokus steht eine bereichsübergreifende Vernetzung und das
Finden gemeinsamer Lösungsansätze. Am Ende der Veranstaltung sind sich alle Beteiligten
einig: der kontinuierliche Austausch wird fortgeführt! Durch
aktive Informationen wird der
Dialog Demenz diesem Thema
im öffentlichen Raum mehr Platz
schaffen.
Interessenten können sich gern
mit Hinweisen oder Fragen an
Heike Preuß unter der Telefonnummer 030 3116621-68 oder per
Mail an heike.preuss@johanniter.de
wenden.
Kleinere Narben trägt fast jeder
Mensch im Laufe seines Lebens
davon. Sie stören in der Regel
nur wenig und werden akzeptiert.
Doch rund zehn Prozent aller
Narben sind für den Betroffenen
entstellend oder quälen ihn mit
Juckreiz, Rötungen und Sensibilitätsstörungen. Solche Narben
werden meist durch Operationen, Unfälle oder Verbrennungen
verursacht. Sie entstehen dann,
wenn die Lederhaut beschädigt
wurde. Verletzungen der Oberhaut heilen hingegen ohne Narbenbildung ab.
Bei einer normalen Wundheilung
bildet sich an Stelle des ursprünglichen Gewebes ein minderwertiges Ersatzgewebe, das nach einiger Zeit einen hohen Anteil an
kollagenen Fasern aufweist. Die
Narbe, die zunächst noch gerötet war, verblasst. Ist jedoch die
Narbenheilung gestört, kann es
zu Wulstbildung (hypertrophe
Narben) kommen. Diese überschießende Bindegewebsreaktion
entsteht insbesondere, wenn die
Wunde nicht ruhiggestellt oder
geschont wird oder sich infiziert.
In manchen Fällen kann sich die
wulstige Narbe auch über das
eigentlich verletzte Gebiet auf
gesunde Haut ausdehnen und zu
einer gutartigen Gewebewulst
entwickeln (Keloid).
Je früher etwas gegen eine gestörte Narbenbildung unternommen
wird, desto besser sind die Aussichten. Ansprechpartner sollte
der Hautarzt sein, denn er kann
entscheiden, ob die Narbe eventuell mit Laser- oder Kryotherapie
(Kälte) behandelt werden soll,
ob eine Operation nötig ist oder
ob eine Unterspritzung oder ein
Abschleifen zum Erfolg führen
kann.
Neben diesen invasiven Methoden gibt es nicht-invasive Behandlungsmöglichkeiten,
wie
etwa Ultraschalltherapie oder
Druckverbände. In der Apotheke sind zudem spezielle Cremes
oder Gele zur Narbenglättung
erhältlich, die allerdings über
einen längeren Zeitraum täglich
einmassiert werden müssen. Sie
fördern die Durchblutung des
Narbengewebes und führen so zu
einer optisch ansprechenderen
Narbenbildung. Das Gel sollte
möglichst schon auf die frische
Narbe aufgetragen werden, kann
aber auch noch bei älteren
Narben und Schwangerschafts­
streifen zu besseren Ergebnissen
führen, eventuell in Kombination
mit einer Ultraschalltherapie.
Wir beraten Sie gerne über diese
äußere Therapiemöglichkeit.
Ihre Rathaus-Apotheke
Friedrichshagen
F rü hsc hoppe n
am 15. Mai, ab 11 Uhr
Live-Musik, Grillen und kühle Getränke
Der ideale Ort für fast jede Feier! Wir beraten Sie gern.
Restaurant
im Mühlenhaus
Brandenburgische Str. 122 Telefon 030-643 05 50
15566 Schöneiche
Telefax 030-643 05 55 00
Mail: ham-schoeneiche@snafu.de
Internet: www.ham-schoeneiche.de
Mai 2016
Gesundheit / Anzeigen
Apotheken-Notdienstplan
Alle Infos: www.lakbb.de
29.04.: Apotheke Altes Kino 030 / 643 880 53 Brandenburgische Straße 76 15566 Schöneiche
30.04.: Kreuz-Apotheke 03342 / 213 223 Fichtestraße 1 15366 Neuenhagen
01.05.: Gartenstadt-Apotheke 03342 / 250 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 16 15366 Neuenhagen
02.05.: Storchen-Apotheke 030 / 649 39 76 Hohes Feld 1 15566 Schöneiche
03.05.: Kranich-Apotheke 030 / 998 35 53 OT Hönow, Mahlsdorfer Straße 61 15366 Hoppegarten
04.05.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen
05.05.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf
06.05.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten
07.05.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520, Lindenallee 7 15366 Dahlwitz-Hoppegarten
08.05.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen-Neu Zittau
09.05.: Linden-Apotheke 033638 / 4088 Am Kanal 2 15562 Rüdersdorf
10.05.: Adler-Apotheke 030 / 649 037 00 Heuweg 68 15566 Schöneiche
11.05.: Sertürner-Apotheke 03342 /806 38 Hildesheimer Straße 1 15366 Neuenhagen
12.05.: Apotheke Altes Kino 030 / 643 880 53 Brandenburgische Straße 76 15566 Schöneiche
13.05.: Kreuz-Apotheke 03342 / 213 223 Fichtestraße 1 15366 Neuenhagen
14.05.: Gartenstadt-Apotheke 03342 / 250 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 16 15366 Neuenhagen
15.05.: Storchen-Apotheke 030 / 649 39 76 Hohes Feld 1 15566 Schöneiche
16.05.: Kranich-Apotheke 030 / 998 35 53 OT Hönow, Mahlsdorfer Straße 61 15366 Hoppegarten
17.05.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen
18.05.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf
19.05.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten
20.05.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520, Lindenallee 7 15366 Dahlwitz-Hoppegarten
21.05.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen-Neu Zittau
22.05.: Linden-Apotheke 033638 / 4088 Am Kanal 2 15562 Rüdersdorf
23.05.: Adler-Apotheke 030 / 649 037 00 Heuweg 68 15566 Schöneiche
24.05.: Sertürner-Apotheke 03342 /806 38 Hildesheimer Straße 1 15366 Neuenhagen
25.05.: Apotheke Altes Kino 030 / 643 880 53 Brandenburgische Straße 76 15566 Schöneiche
26.05.: Kreuz-Apotheke 03342 / 213 223 Fichtestraße 1 15366 Neuenhagen
27.05.: Gartenstadt-Apotheke 03342 / 250 08 60 Ernst-Thälmann-Straße 16 15366 Neuenhagen
28.05.: Storchen-Apotheke 030 / 649 39 76 Hohes Feld 1 15566 Schöneiche
29.05.: Kranich-Apotheke 030 / 998 35 53 OT Hönow,
Mahlsdorfer Straße 61 15366 Hoppegarten
30.05.: Flora-Apotheke 03342 / 804 68 Rudolf-Breitscheid-Allee 82 15366 Neuenhagen
31.05.: Brücken-Apotheke 033638 / 605 99 Brückenstraße 12 a 15562 Rüdersdorf
01.06.: Hönow-Apotheke 03342 / 211 877 OT Hönow, Am Grünzug 12+14 15366 Hoppegarten
02.06.: Rennbahn-Apotheke 03342 / 309 520, Lindenallee 7 15366 Dahlwitz-Hoppegarten
03.06.: Apotheke Neu Zittau 03362 / 8418 Berliner Straße 103 15537 Gosen-Neu Zittau
04.06.: Linden-Apotheke 033638 / 4088 Am Kanal 2 15562 Rüdersdorf
01.05.16: Frau Dr. Feldhahn
Schöneiche, Am Rosengarten 48
T. 030/6495088, Folgewoche 20-07 Uhr
T. 03362/8898864
05.05.16: Herr Dr. Maretzki
Grünheide, Karl-Marx-Str. 26
T. 03362/23257
T. 0172/1753612 (20-07 Uhr)
06.05.16: Herr Dr. Maretzki
Grünheide, Karl-Marx-Str. 26
T. 03362/23257
T. 0172/1753612 (20-07 Uhr)
07./08.05.16: Frau Dr. Enders
Rüdersdorf, Waldstr. 15
T. 033638/4338, Folgewoche 20-07 Uhr
T. 0162/8444187
14.05.16: Herr ZA Wohler
Rüdersdorf, Otto-Nuschke-Str. 4
T. 033638/2615
T. 03362/24427 (20-07 Uhr)
15.05.16: Herr ZA Schlippes
Erkner, Waldpromenade 5
T. 03362/75021
T. 0151/23339253 (20-07 Uhr)
16.05.16: Frau Z. Krause
Erkner, Friedrichstr. 58
T. 03362/3205, Folgewoche 20-07 Uhr
T. 0151/65696840
21./22.05.16: Frau Z. Janik
Rüdersdorf, Dr.-Külz-Str. 3
T. 033638/2596, Folgewoche 20-07 Uhr
T. 033638/4167
28./29.05.16: Frau Dr. Büttner
Rüdersdorf, Woltersdorfer Str. 39
T. 033638/2250, Folgewoche 20-07 Uhr
T. 0178/2088956
04./05.06.16: Frau Z. Wohler
Erkner, Woltersdorfer Landstr. 19
T. 03362/75033, Folgewoche 20-07 Uhr
T. 030/6493086
Notdienst in den angegebenen Praxen:
Samstag 9.00-11.00 & 17.00-18.00 Uhr
Sonntag 10.00-12.00 & 17.00-18.00 Uhr
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
Rüdersdorf-Schöneiche-Woltersdorf
Den Namen und die Telefonnummer
des jeweiligen Bereitschaftsarztes
erfahren Sie unter:
Änderungen vorbehalten
Tierärztlicher Dienstplan
nach telefonischer Absprache
Dr. Bonin 03362 / 88 14 04
TÄ Glodde 030 / 65 01 33 04
0171 / 36 48 556
Dr. Grüßel 03362 / 2 85 85
0172 / 3 26 94 47
Dr. Hacker 030 / 6 48 04 19
0178 / 6 95 61 34
TÄ Pfitzner 03362 / 34 54
0162 / 3 86 74 31
Dr. Röschke 03362 / 88 74 55
0176 / 96 03 75 32
Dr. Wedell 030 / 649 81 37
0160 / 678 59 06
30.04.16: Frau C. Lange
Rüdersdorf, Hermannstr. 31
T. 033638/3191 (20-07 Uhr)
kostenlose Nr.: 0335-1 92 22
kostenpflichtig: 0335-565 37 37
Tel.: 030 / 65 94 00 65
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Dr. Röschke
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im Bereich Rüdersdorf, Erkner, Schön­eiche,
Woltersdorf, Grünheide, Neu Zittau
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Schöneiche Konkret
01805-582 223 810
Dienstzeiten: Mo., Di., Do. 19-7 Uhr
Mi. & Fr. 13-7 Uhr, Sa. & So. 7-7 Uhr
Schw. Birgit Richter
Schw. Ute Scheibner
Hauskrankenpflege
Stockholmer Str. 68 - 15566 Schöneiche
Wir sind immer für Sie erreichbar!
www.abendstern-gbr.de
Tel.: 030 / 649 25 10
Funk: 0171 / 571 37 87
Fax: 030 / 64 38 88 57
Kinder- und Jugendärztlicher Notdienst
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Mai 2016
Kultur / Anzeigen
Schöneiche Konkret
Ein Maler und vier Musiker
Soundpainting verbindet Farben und Klang
Erarbeitet wird ein titelgebendes „Bühnenstück für Pinsel und
Leinwand auf Klangteppich in 3
Akten“. Die einstündige Performance wird zur 800-Jahr-Feier
der Stadt Oranienburg am 4. Juni
aufgeführt werden.
Die Idee dafür bis hin zum Arrangement hat der Schöneicher
3D-Artist und Kunstmaler Olaf
Haugk entwickelt und dazu Musiker eingeladen: Ralph Weber,
Schlagzeuger aus Schöneiche,
der unter anderem mit „Drums4you“ spielt, der Sänger und
Gitarrist Andreas Ebel, der die
eigene Band „Wine & Roses“
hat, die Berliner Sängerin und
Keyboarderin Sahrin Rezai, deren eigene Band „Isani“ heißt,
und die Berliner Saxophonistin
Ruth Schepers, die ebenfalls mit
„Rusira Mixtett“ in einer eigenen Band spielt. Sie haben sich
nun zu einer gemeinsamen Session
zusammengefunden. Malerei und
Musik oder umgekehrt. Eine
große, weiße Leinwandfläche
und davor Olaf Haugk, der seine
Bild-Idee, begleitet von inspirierenden Klängen, farbig auf die
Leinwand bringen will. Im Mittelpunkt des Bildes ein schwarzes
Kreuz, beschädigt, man könnte
sagen, Tränen weinend. Eine von
vielen bildhaften Metaphern in
diesem Stück, während berüh-
dem dynamischen Prozess auf der
Leinwand, der Farb- und Raumgestaltung, angeregt fühlen. Der
Maler arbeitet mit unterschiedlichsten Pinseln und Farben, wandelt die Klänge permanent um,
Linien und Strukturen verdichten sich zu farbigen Flächen und
lösen sich wieder auf. In gewisser
Weise werden Klänge farbig, sie
erhalten ein farbiges Pendant,
verfliegen, klingen schließlich
nach, sind „festgehalten“ im „fertigen Bild“.
Andreas Ebel (voc/guit), Sahrin Rezai (voc/key), Olaf Haugk (Maler),
Ralph Weber (perc) und Ruth Schepers (sax) – v. l.
Foto: Christina Felber
rende musikalische Zitate von
Amy Winehouse unter die Haut
gehen. Für die Aktion gibt es einzelne Sequenzen, Musik und malerische Bewegung schwingen im
Einklang miteinander, um sich
wechselseitig zu beflügeln. Eine
spannende Interaktion, die für
beide Seiten ständige Anregung
ist.
Die Verbindung von Farben und
Klang in öffentlichen Aufführungen ist für den Maler Olaf Haugk
seit 25 Jahren fester Bestandteil
seines künstlerischen Schaffens.
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Mo.-Fr. 7.30-17.00 Uhr · Sa. 8.30-12.30 Uhr
Seine „Soundpaitings“ widerspiegeln auch die Dynamik der
Entstehung. Mit Jazz und Klassik
gemeinsam mit Birgitta Wollenweber am Klavier, die Meisterkurs in Schöneiche durchführt,
aber auch bei und mit Rockmusik, Anfang 1992 mit der Engerling Bluesband, mit Wine & Roses,
6Kornbrot, Christof Rose alias
Langschlenderer und anderen
sind Arbeiten entstanden. Während des Entstehungsprozesses
geht der Maler in direkten Dialog mit jedem einzelnen Musiker,
so wie diese umgekehrt sich von
Die Künstler haben sich am 9. April zu Mittag getroffen, und mit
nur kurzen Pausen – Olaf Haugk
hatte gekocht und für Verpflegung gesorgt – war gegen 24 Uhr
der „Arbeitstag“ beendet. Es ist
Anstrengung, Disziplin, Konzentration und Freude. Gegen Mitternacht ist gewissermaßen ein
gelungener Anfang sicher.
Termine für die nächsten gemeinsamen Proben stehen fest. Nicht
einfach bei Künstlern, die in verschiedenen Bands eingebunden
sind.
Christina Felber
Premiere: Sonnabend, 4. Juni,
18 Uhr, Oranienburg vor dem
Oranienburger Schloss auf der
großen Hauptbühne
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