Willibald Gailler: Neues WGG — Sachstand

Transcription

Willibald Gailler: Neues WGG — Sachstand
Ausgabe 63
2/2014
CSU Neumarkt:
Andrang bei Empfang
Hermann Pfeifer:
RAV4 getestet
Informationen, Fakten und Meinungen
Helmut Lahner:
Stadthaushalt 2014
Willibald Gailler:
Neues WGG — Sachstand
frühstück
bei
tiffany:
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Irgendwann kommt jeder nach Hause.
2
Moderner haus - und wohnungsbau
Die Raute 2/14
Inhalt / Editorial
Gewusst was & wo
Seite 4 CSU Neumarkt
Großer Andrang beim tra­di­tio­nellen CSU-Neu­jahrsempfang
Seite 9Aus den Parlamenten
Parlamentsticker
Seite11Landkreis Neumarkt
Ihre 7 CSU-Kreisräte aus der Stadt Neumarkt
Seite12 Landkreis Neumarkt
Willibald Gailler: Neubau WGG
Seite15 Neumarkt
Ihre 16 Neumarkter CSU-Stadträte
Seite18 Neumarkt
Die Stadtentwicklung Neumarkts muss
endlich entschlossen vorangebracht werden
Seite21 Berichte aus den Stadtteilen
Pelchenhofen, Pölling, Stadtmitte
Seite22 FrauenUnion
42 Frauen und 2 Brunzkartler
Seite25 Berichte aus den Stadtteilen
Stadtnorden, Stadtosten, Wolfstein
Seite27 Berichte aus den CSU-Arbeitsgemeinschaften
Frauen Union, Junge Union, Senioren Union
Seite28 Autotest
Toyota RAV4 – Ein Urenkel und Meer
Seite31 Namen im Gespräch
Maria Denk, Peter Ehrensberger, Willibald Gailler, Dr. Mart Laanamäe, Alois Karl, Albert Löhner, Stefan Meier, Emilia Müller, Markus Ochsenkühn, Robert Renker, Kurt Romstöck, Ludwig Rupp, Emil Silberhorn, Dr. Edmund Stoiber, Lissy Walter, Martin Willjung, Andreas Zeitler
Mit der 63. Ausgabe unserer Zeitschrift wollen wir Sie wieder fundiert informieren.
Dank Ihrer Unterstützung am 16. März wurde
die CSU sowohl im Neumarkter Kreistag als
auch im Neumarkter Stadtrat jeweils die dominierende Kraft. Auf insgesamt vier Seiten
haben wir für Sie eine Übersicht der gewählten Stadt- und Kreisräte der CSU Neumarkt
erstellt, die Sie mit der Vertretung Ihrer Interessen beauftragt haben.
Unser neuer Landrat Willibald Gailler informiert Sie über den Neubau des Willibald-Gluck-Gymnasiums und zeigt, dass das
35-Millionen-Projekt auf einem sehr guten
Weg ist.
Harald Frank unterrichtet Sie über die Rede von Helmut Lahner, der in seiner damaligen Funktion als CSU-Fraktionsvorsitzender
bei den Beratungen des Haushalts 2014 der
Stadt Neumarkt aufgezeigt hat, wie unsere
Stadt weiter vorangebracht werden kann.
Heidi Frank und Irmgard Wanke blicken für
Sie ausführlich zurück auf den CSU-Neujahrsempfang und das Schafkopfrennen der Frauen Union Neumarkt.
Hermann Pfeifer hat für Sie den Toyota RAV4
bei einem Ausflug in die Alpen getestet und
stellt Ihnen dieses SUV vor.
Wie gewohnt erhalten Sie Informationen
über die Arbeit der CSU in verschiedenen
Neumarkter Stadtteilen und Aktivitäten der
Jungen Union, der Frauen Union und der Senioren Union.
Raute-Leser werden wie immer gut informiert!
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Helmut Jawurek
Herausgeber „Die Raute“
Die Raute 2/14
3
CSU NEUMARKT: Neujahrsempfang
BMW Autohaus Partl bis auf
den letzten Platz gefüllt
Robert Renker begrüßte erstmals als Stadtverbandsvorsitzender
die rund 500 Gäste.
Großer
Andrang beim
tra­di­tio­nellen
CSU-Neu­jahrs-­
empfang
Rund 500 Gäste konnten der CSUStadtverband und sein Vorsitzender Robert Renker zum traditionellen Neumarkter CSU-Neujahrsempfang begrüßen. Die Besucher
füllten das BMW Autohaus Partl
bis zum letzten Platz. Neben vielen Vertretern der Geistlichkeit, Unternehmen, Gewerkschaften, Betriebsräte, Vereine und Verbände
waren seitens der Politik Europaabgeordneter Albert Deß, Bundestagsabgeordneter Alois Karl, Landtagsabgeordneter und Staatssekretär Albert Füracker, Dr. Heinz Sperber, stellv. Landrat Willibald Gailler,
Alt-OB Kurt Romstöck, die Bürgermeister a.D. Emil Silberhorn, Arnold
Graf, Ferdinand Ernst, zahlreiche
Bürgermeister der Landkreisgemeinden sowie viele Neumarkter
Kreis- und Stadträte, CSU-Ortsvorsitzende und Vorstandsmitglieder
gerne zum zwanglosen Treffen gekommen.
Geschlossenheit &
Zusammenhalt
Staatssekretär Albert Für­acker, der
zusammen mit Willibald Gailler und
Alois Karl die ursprünglich geplante Hauptrednerin Ilse Aigner vertrat,
sah den Freistaat Bayern gut aufgestellt. Dabei betonte er: „Gute Politik
ist nur möglich, weil Bürger und Unternehmen das erwirtschaften, was
wir in der Politik dann verteilen können. Zugleich bereichern rund 4,5
Millionen Menschen im Ehrenamt
unseren Freistaat. Dafür danke ich
sehr herzlich.“ Bezogen auf die bevorstehenden Kommunalwahlen appellierte der CSU-Kreisvorsitzende
an die Geschlossenheit und den Zusammenhalt in der Partei.
Stromtrasse angesprochen
Hinsichtlich der diskutierten Stromtrasse war es Füracker wichtig, herauszustellen, dass
er und die CSU die
Sorgen der Menschen ernst nehmen.
Zunächst
müsse erneut geprüft
werden,
ob eine derartige Gleichstromtrasse wirklich erforderlich
sei.
CSU-Kandidat Alois Kölbl (2.v.l.) und seine Musikerkollegen sorgten für beschwingte
Schließlich
werMomente beim Neujahrsempfang.
4
Albert Füracker bezog auch zur umstrittenen
Stromtrasse Position
In vielen Stunden Arbeit hatte Konditormeister
Norbert Wittl dieses Kunstwerk aus Schokolade
geschaffen.
de schon heute in Bayern viel Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt. In den kommenden Jahren sei ein weiterer Ausbau angestrebt. Sei ein Bedarf gegeben, so stehe
er für eine Priorisierung der Erdverkabelung.
Wo Bayern ist, da ist vorne
Insgesamt sah Füracker Bayern in fast allen Länderrankings auf Platz 1: „Und sollten
wir mal nicht auf Platz 1 sein, so ist hinten
vorne, wie beim Länderfinanzausgleich.“
Klar müsse auch sein, dass Stillstand stets
Rückschritt sei. Es sei der Ansatz der CSU,
die Menschen bei allen sinnvollen Veränderungen mitzunehmen, damit der Spitzenplatz des Freistaats in Deutschlands
weiter verfestigt werden könne. Dies belegte er mit Zahlen der nachhaltigen Haushaltspolitik in Bayern ebenso wie mit den
jüngsten Fakten zum kommunalen Finanzausgleich im Freistaat.
Die Raute 2/14
CSU NEUMARKT: Neujahrsempfang
lin mit seinen nationalen Gesprächspartnern sich unterhalte. Immer wieder werde er gefragt: Wie habt ihr es in Bayern
geschafft, vom Schlusslicht im Ländervergleich an die Spitze zu kommen? Hier könne er auf die guten Rahmenbedingungen
durch 62 Jahre CSU-Ministerpräsidenten
verweisen, die von den arbeitsamen Bayern und neu Hinzugekommenen genutzt
wurden, um Bayern zu einem innovativen
Industrieland zu machen.
Landkreis gut aufgestellt
Willibald Gailler stellte seine Ansätze vor,
wie er den Landkreis Neumarkt als Landrat weiter voranbringen will: „Wir wollen
den lebenswerten Landkreis weiterentwickeln. Wir haben im Landkreis vor 42 Jahren 19 leistungsfähige Gemeinden gebildet. Zusammen mit einem leistungsfähigen Mittelstand, vielen fleißigen Familienbetrieben und leistungsbereiten Arbeitnehmer bilden sie eine gute Basis für die zukünftige Entwicklung der Region. Im Landkreis Neumarkt müssen die Städte und Gemeinden 40,5 Millionen Euro an Kreisumlage abführen. Das ist eine Kreisumlage von
39,5 Prozent. In den benachbarten Landkreisen Roth, Kelheim oder Nürnberger Land liege die Kreisumlage rund 10 Prozentpunkte
höher.“ Willibald Gailler will künftig drei Eckpunkte für den Landkreis Neumarkt setzen:
Bayern blickt auf die Oberpfalz
Alois Karl berichtete, dass ganz Europa letztlich
auf den Erfolg der Region Neumarkt schaut.
zum Ziel gesetzt, sich abzeichnenden sozialen Problemen konsequent vorzubeugen.
Der Landkreis als Gesundheitsregion
Gerade im Klinikbereich werde der Landkreis die gesundheitliche Versorgung weiter verbessern. In den letzten Jahren habe
der Landkreis am Klinikum Neumarkt rund
100 Millionen Euro investiert, weitere Vorhaben im Volumen von 25 Millionen Euro
stünden an.
Viel Erstaunen erlebe er im Dialog mit anderen bayerischen Abgeordneten, wenn
sie erfahren, dass die Oberpfalz mittlerweile die Aufsteigerregion in Bayern sei:
Wie habt ihr dies geschafft? Hier hätten
das tatkräftige Schaffen der Oberpfälzer,
der Ausbau der Bildungsangebote, insbesondere die Gründung einer Universität
und der Fachhochschulen, viel Dynamik erzeugt.
EU blickt auf Deutschland
Willibald Gailler kündigte an, wie er mit 3
Schwerpunktthemen den Landkreis weiter
voranbringen will.
Der Landkreis als Bildungsregion
„Wir wollen alle Kinder mitnehmen“, kündigte er an. Der Landkreis werde sich seiner Verantwortung stellen, auch und gerade für gehandicapte Schüler. Zugleich
gelte es auch, Gymnasien und Realschulen konsequent weiterzuentwickeln. Allein in den Neubau des WillibaldGluck-Gymna­siums werden 35 Millionen fließen, damit die Schüler ein gutes Lernumfeld erhalten, verdeutlichte er.
Der Landreis als
Wirtschaftregion
„Wir werden das wirtschaftliche Leben mit Nachdruck unterstützen“, betonte Willibald Gailler. Deshalb setze er auf ein flächendeckendes Breitbandangebot, auf eine gute Verkehrsinfrastruktur und ein gutes ÖPNVAngebot, das durch eine S-Bahn von
Nürnberg bis Parsberg noch verbessert werden soll. Zudem habe er sich
Die Raute 2/14
Bundestagsabgeordneter Alois Karl berichtete den Besuchern des Empfangs von
vielen Gesprächen, die er auf EU-Ebene
führt. Häufig werde er von seinen ausländischen Gesprächspartnern gefragt: Wie
habt ihr Deutsche diese Krise gemeistert?
Dann zeige er auf, wie mit einer klugen Politik einer unionsgeführten Bundesregierung zusammen mit den Sozialpartnern
und den Bürgern diese Herausforderung
gemeistert wurde.
Robert Renker dankte der Gastgeberin für die großartige
Unterstützung bei der Durchführung des Empfangs.
Oberpfalz blickt auf Neumarkt
Deutschland blickt auf Bayern
Ähnlich ergehe es ihm, wenn er in Ber-
Spreche er mit anderen Oberpfälzern und
berichte er über seine Heimat, so laute die
Frage häufig: Wie habt ihr in Neumarkt
den Wandel von der Steinpfalz zur Region mit der geringsten Arbeitslosigkeit gestaltet? Hier könne er auf die
richtungweisende Politik der CSULandräte und CSU-Oberbürgermeister verweisen, die die Weichen vor Ort
richtig gestellt haben. Zusätzlich sorgen unsere bodenständigen Betriebe
zusammen mit ihren fleißigen Mitarbeitern für den Antrieb, dass der Zug
für unsere Heimat in Richtung gute
Zukunft fährt.
Heidi Frank/Irmgard Wanke
Heidi Frank und Irmgard Wanke (v.l.) dankten Helmut Jawurek
mit einer Kollage für 16 Jahre engagierte Arbeit an der Spitze
der CSU Neumarkt.
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Die Raute 2/14
CSU NEUMARKT: Neujahrsempfang
Die Raute 2/14
7
CSU NEUMARKT: Neujahrsempfang
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Die Raute 2/14
Parlamentsticker
+ Aus dem Reichstag + + Aus dem Maximilianeum +
Alois Karl:
Positive Einnahmeentwicklung
für Landkreise,
Städte und
Gemeinden
Thomas Kreuzer:
Zusätzliche 50 Mio. €
für Infrastruktur,
Bildung,
Energiewende,
innere Sicherheit
und Soziales
Alois Karl:
ESM nun vollständig
handlungsfähig
Albert Füracker:
IT-Sicherheit ist
unentbehrlicher
Standortfaktor
Die Raute 2/14
„Die jüngste Steuerschätzung bestätigt: Landkreise, Städte und Gemeinden werden auch zwischen
Frank
2014 und 2018 besonders von der kommunalfreundlichen Politik der unionsgeführtenHarald
Bundesregierung profitieren. Das zeigt der Vergleich mit Ist-Steuereinnahmen des Jahres 2013. Sie werden
von 2014 bis 2018 insgesamt 51,2 Mrd. Euro mehr an Steuern einnehmen“, berichtet Alois Karl. Er
ist Mitglied des Haushaltsausschusses und zugleich 1. stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. „Ihre jährlichen Steuereinnahmen
werden gegenüber dem Ist-Wert für 2013 von 84,5 Mrd. jedes Jahr weiter steigen. Für 2018 haben die Schätzer bereits 101,8 Mrd. an kommunalen Steuereinnahmen errechnet. Dies ist ein Zuwachs des jährlichen Steueraufkommens
um 17,3 Mrd. Euro oder über 20 Prozent innerhalb von fünf Jahren!“
Besonders bemerkenswert ist, dass nach den Berechnungen der Schätzer der
Anteil der Landkreise, Städte und Gemeinden am Gesamtsteueraufkommen
von 2013 bis 2018 stetig steigen wird. „Das stärkt die Kommunen besonders.
Sie sind damit die einzige staatliche Ebene, deren Anteil am GesamtsteueraufAlois Karl,
kommen im Verhältnis zu den anderen Ebenen stetig steigen wird“, betont
MdB
Bundestagsabgeordneter Alois Karl.
„Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag hat im Nachtragshaushalt 2014 zusätzliche Schwerpunkte gesetzt: Mit insgesamt rund 50 Mio. Euro wollen wir in erster Linie die Infrastruktur verbessern,
die Energieeinsparung bei staatlichen Gebäuden vorantreiben, den Bildungsbereich stärken und
unsere Polizisten durch eine noch sicherere Schutzausrüstung vor Gewalt besser schützen“, so MdL
Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag.
Die öffentliche Infrastruktur werde mit 25 Mio. Euro zusätzlich für die Bestandserhaltung der
Staatsstraßen und Brücken in der Fläche gestärkt. Weitere 10 Mio. Euro stehen für die Energieeffizienz staatlicher Gebäude bereit. 5,5 Mio. Euro sind für eine weitere Verbesserung der Schutz­
ausrüstung der bayerischen Polizisten vorgesehen. Für mehr Barrierefreiheit in staatlichen Liegenschaften sind Investitionen von insgesamt 5 Mio. Euro vorgesehen. Daneben sollen zusätzliche 2
Mio. Euro für Maßnahmen aus dem Landesbehindertenplan und weitere 1,75 Mio. Euro für den
Ausbau der Asylsozialarbeit bereitgestellt werden. Die Entwicklung einer neuen Software zur Förderung der digitalen Bildung in Bayern soll mit fast 1 Mio. Euro gefördert werden. Außerdem unterstützt der Freistaat auf Initiative der CSU-Fraktion private Schulträger von Grund- und Haupt-/Mittelschulen verstärkt bei der Schulaufwandspauschale.
„Seit dem 1. Mai 2014 verfügt der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM), der Rettungsschirm
der Eurozone, über das vollständige Kapitalvolumen von 80 Mrd. Euro. Dies ist das höchste Kapital der Welt einer internationalen Finanzinstitution. Die Zielsumme von 80 Mrd. Euro wurde nach
Überweisung einer fünften und letzten Tranche von 15,7 Mrd. Euro durch die Mitgliedstaaten der
Währungsunion erfüllt. Das maximale Ausleihevolumen des ESM beträgt nun 500 Mrd. Euro. Aktuell sind davon rund 450 Mrd. Euro für Kriseninterventionen verfügbar“, berichtet Bundestagsabgeordneter Alois Karl.
„Die vollständige Handlungsfähigkeit ist auch ein klares Signal an Spekulanten: Wir werden ihrem
Streben nach Spekulationsgewinnen zu Lasten ganzer Volkswirtschaften mit Macht Paroli bieten.
Mein Ziel ist es weiterhin, dass der ESM künftig nicht mehr in Anspruch genommen werden muss.
Dafür sind rechtzeitige Reformen und eine kluge, nachhaltige Haushaltspolitik in allen Euro-Staaten erforderlich. Hier haben wir in den letzten Jahren wichtige Fortschritte gemacht. Diesen richtigen Weg gilt es fortzusetzen“, erläuterte das Mitglied im Haushaltsauschuss .
„IT-Sicherheit ist ein bedeutsamer Standortfaktor. Im globalen Wettbewerb kommt es auf den
Schutz und die vertrauliche Übermittlung von Unternehmensdaten an. Bayern hat ein ressortübergreifendes IT-Sicherheitsteam gegründet, das Bayern-CERT, und ein sicheres Behördennetz aufgebaut“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker in seiner Key-Note anlässlich
der Veranstaltung „IT-Security Day 2014, CeBIT Nachlese by Vodafone“ am Mittwoch (2.4.) in Neumarkt fest.
Deutschland sei als innovative und exportstarke Wirtschaftsnation in einem
hohen Maße Cyberattacken ausgesetzt. Cybersicherheit sei daher eine Kernaufgabe der Informationsgesellschaft. Wie ernst die Bedrohung sei, zeigten
Zahlen des Bundesamts für Sicherheit und Informationstechnik. Weltweit würden jede Sekunde zwei Virenprogramme ins Netz eingeschleust und pro Tag
vier bis fünf gezielte Trojaner E-Mails ins Regierungsnetz eingestellt. Bereits im
Jahr 2009 sei mit Cyberkriminalität mehr Geld verdient worden als im Drogenhandel. „Die bayerische Verwaltung ist in Sachen IT-Sicherheit up to date und Albert Füracker,
MdL
der Bedrohungslage entsprechend gut aufgestellt“, betonte Füracker.
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10
Die Raute 2/14
LANDKREIS NEUMARKT: Kreisrat
Ihre 7 CSU-Kreisräte aus der Stadt Neumarkt
Dr. Wolfgang Bärtl
Arzt - Orthopäde
Mitglied im Verwaltungsrat für
das Kommunalunternehmen „Kliniken“, gleichzeitig Aufsichtsrat für
die „Kliniken Service GmbH“
Regensburger Str. 109
92318 Neumarkt
09181 50901100
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Mitglied im Verwaltungsrat für
das Kommunalunternehmen „Kliniken“, gleichzeitig Aufsichtsrat für
die „Kliniken Service GmbH“
Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses
Saarlandstr. 41
92318 Neumarkt
09181/32424
ferdinand.ernst@t-online.de
Mitglied im Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Umweltausschuss
Mitglied im Kultur- und Sportausschuss
Eggenstraße 18
92318 Neumarkt
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Altenhof
Ferdinand Ernst
Immobilienwirt S-Finanzgruppe
Stadtosten
Helmut Jawurek
Geschäftsführer
Stadtnorden
Alois Karl
Hallertorstr. 16a
92318 Neumarkt
09181/4875-55
alois.karl@wk2.bundestag.de
Bundestagsabgeordneter,
Oberbürgermeister a.D.
Rechtsanwalt
Mühlen
Helmut Lahner
Realschuldirektor a.D.
Kreisausschuss,
1. stellvertretender Vorsitzender
der CSU-Kreistagsfraktion
Caritasstr. 5
92318 Neumarkt
09181/3786
helmut.lahner@gmx.de
Stadtosten
Albert Löhner
Altenhofweg 73
92318 Neumarkt
Landrat a.D.
Altenhof
Heidi Rackl
Fachkauffrau
stellv. Landrätin
Pöllinger Hauptstraße 39 a,
92318 Neumarkt-Pölling
09181/44635
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Pölling
Die Raute 2/14
11
LANDKREIS NEUMARKT: Neubau WGG
Der Neubau des Willibald-Gluck
Das größte Schulbauprojekt des Land
Das neue Schulgebäude samt Dreifachsporthalle an der Woffenbacher Straße nimmt Konturen an. Die ambitionierten
Planvorgaben werden Zug um Zug in die
Tat umgesetzt.
Gut ein Jahr nach
Baubeginn
des
langfristig für rund
1.400
Schülerinnen und Schüler
geplanten Gebäudekomplexes sind
die Ausmaße der
beiden roten Baukörper hinter dem
Parc d’Issoire beDer Autor, Willibald
reits deutlich erGailler (59), ist seit
kennbar. ZahlreiMai 2014 Landrat des
che AusbaugewerLandkreises Neumarkt
ke sind schon voll
i.d.OPf.
Ein Schwerpunkt seines im Gange. Das mit
34,9 Millionen Euro
Wahlprogramms war
die weitere Optimierung veranschlagte Baudes Bildungsangebots
vorhaben liegt derim Landkreis Neumarkt. weil sowohl im
Zeit- als auch im
Kostenplan.
Alle
Beteiligten gehen
davon aus, dass die Baumaßnahmen nach
einer Bauzeit von rund zwei Jahren im Juni
2015 fertiggestellt sein werden. So bleibt
für den Umzug ins neue Gebäude noch genügend Zeit, bis im September 2015 mit
Dieser Blick von oben zeigt, der Rohbau ist abgeschlossen, bereits im Mai wurde die Entscheidung für eine
Photovoltaikanlage umgesetzt.
Beginn des Schuljahres der eigentliche
Schulbetrieb aufgenommen wird.
Dieses Bauvorhaben ist die größte jemals
vom Landkreis Neumarkt i.d.OPf. geplante
Neubaumaßnahme im Schulbereich. Gleichzeitig dürfte es auch der umfangreichste Neubau eines Gymnasiums in Bayern in
den letzten zehn Jahren sein. Dieses Projekt
bringt für den Landkreis zwar enorme finanzielle und organisatorische Herausforderungen mit sich, wird nach Fertigstellung die
örtliche Schullandschaft aber auch deutlich
bereichern.
Von Schülern und Lehrern aktiv
mitgestaltet
Das Ziel aller an der Planung Beteiligten
war die Schaffung eines „Lebensraums
Schule“. Das der Planung zugrunde gelegte Konzept ging diesbezüglich pädagogisch und bautechnisch neue Wege. Das
zusammen mit der Schulleitung, der Lehrerschaft, den Schüler- und Elternvertretungen sowie mit den tangierten Fachstellen definierte Ziel war die Schaffung einer
offenen, transparenten Schule mit Möglichkeiten einer flexiblen Unterrichtsgestal-
Bei der Gestaltung des Außenbereichs wurde großer Wert darauf gelegt, die Ideen von Schülern und Lehrern zu berücksichtigen. Hier können Sie bereits
erkennen, wie sich das neue WGG seinen Nutzern hin öffnet.
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Die Raute 2/14
LANDKREIS NEUMARKT: Neubau WGG
k-Gymnasiums schreitet voran
dkreises liegt im Zeit- und Kostenplan
tung. Mit großem Engagement und Gespür
für das wirtschaftlich Machbare brachten
Schüler und Lehrer ihre Ideen ein. Dementsprechend fanden sich viele der Vorschläge auch in der Planung wieder: Eine groß-
ße, Nürnberger Straße und Kurt-RomstöckRing bei. Die gut 2.500 Schülerinnen und
Schüler der zwei unmittelbar aneinander
grenzenden Gymnasien in der Dr.-GrundlerStraße belasten in den Stoßzeiten morgens
Durch die Schaffung mehrerer gut ausgebauter Zugangswege aus westlicher, nördlicher und östlicher Richtung werden die
Schülerströme zum neuen Gymnasium zudem gezielt entzerrt.
Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz stehen im Vordergrund
Das Gymnasium erhält flächendeckend eine zentrale Lüftungsanlage mit hoher Wärmerückgewinnung.
Wie diese mit den Klassenzimmern verbunden ist, können Sie hier erkennen.
zügig lichtdurchflutete Pausenhalle, ein
zweiter überdachter und somit ganzjährig nutzbarer Lichthof, offene Arbeits- und
Aufenthaltsbereiche, teilweise mit Sichtbeziehung zu den Klassenzimmern, und ein
Ganztagesschulbereich mit Ruhe- und Bewegungszonen. Da die neue Dreifachsporthalle als Versammlungsstätte konzipiert
ist, können zukünftig auch größere Schulveranstaltungen dort stattfinden. Zudem
soll die neue Sporthalle außerhalb der Unterrichtszeiten für den Vereinssport zur
Verfügung gestellt werden.
Abgerundet wurde die Planung durch eine
auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und
Schüler abgestimmte Pausenhofgestaltung. Hier werden sich befestigte Bewegungsflächen geschickt mit naturnahen
Aufenthalts- und Ruhebereichen abwechseln. Blickfang wird ein südlich des Haupteingangs noch anzulegender Regenwasserteich sein, der gleichzeitig als Regenrückhaltebecken fungiert.
Städtebauliche Aufwertung
Der Neubau auf einer Teilfläche der Freisportanlage an der St.-Florian-Straße in
Neumarkt trägt erheblich zur verkehrstechnischen Beruhigung des Areals Dammstra-
Die Raute 2/14
und mittags das ohnehin in diesem Bereich
sehr hohe Verkehrsaufkommen zusätzlich.
Durch die Neuerrichtung des Gluck-Gymnasiums und den Rückbau des alten Schulgebäudes wird die vorhandene intensive Be-
Besonderes Augenmerk legt der Landkreis
seit Jahren auf eine nachhaltig wirtschaftliche und energieeffiziente Bauausführung.
So wurden bei allen wesentlichen investiven Entscheidungen, insbesondere dem
Energiekonzept, auch die jeweils damit
verbundenen Betriebs- und Unterhaltskosten über die übliche Nutzungsdauer eines
Schulgebäudes betrachtet. Hierbei stellte
sich eine Wärmepumpenheizung mit Erdsondenfeld zur Grundlastabdeckung, kombiniert mit einem Gasbrennwertkessel zur
Spitzenlastabdeckung als wirtschaftlichste Alternative dar. Das Gymnasium erhält
flächendeckend eine zentrale Lüftungsanlage mit hoher Wärmerückgewinnung.
Die Beleuchtung wird tageslichtabhängig
gesteuert, wobei insbesondere durch die
großflächigen Dachverglasungen und die
Sheddachanordnung der Tageslichtanteil
erhöht und der Bedarf an Kunstlicht reduziert werden soll. Vor kurzem entschied
sich der Landkreis noch für die Errichtung
einer rund 290 KWp Photovoltaikanlage.
Lichtdurchflutete Klassenzimmer sollen für eine gute Unterrichtsatmosphäre für Schüler und Lehrer im
neuen WGG sorgen.
bauung spürbar aufgelockert und die Verkehrssituation erheblich verbessert. Davon
wird das Stadtgebiet Neumarkts zukünftig
auch in Hinblick auf die begonnene Realisierung des Neuen Marktes deutlich profitieren.
Die geplante Eigennutzung des mit der Anlage produzierten Stroms kann den externen Strombezug spürbar verringern.
Willibald Gailler
13
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Die Raute 2/14
NEUMARKT: Stadtrat
Ihre 16 Neumarkter CSU-Stadträte
Stilla Braun
Reinhard Brock
Leiterin der
BRK-Senioreneinrichtungen
Neumarkt und Woffenbach
Stadtsüden
Mitglied im Verwaltungs- und
Kultursenat
Mitglied im Ausschuss für
Wohnungswesen
Referat: Seniorenbeauftragte
Ludwig-Wifling Straße 27
92318 Neumarkt
09181/2641990
stilla.braun@t-online.de
Mesner und Hausmeister
Höhenberg
Mitglied im Werksenat
Mitglied im Aufsichtsrat der
Stadtwerke Verkehrsvertriebe
GmbH
Referat: Feuerwehren und
Katastrophenschutz
Am Mariahilfberg 1
92318 Neumarkt
0160/98655046
reinhard_brock@web.de
Peter Ehrensberger
Ferdinand Ernst
Birgit Gärtner
Rechtsanwalt
Stadtmitte
Stv. Fraktionsvorsitzender
Mitglied im Verwaltungs- und
Kultursenat
Referat: Kultur
Pulvermühlstr. 3
92318 Neumarkt
09181/21382
peter.ehrensberger@kanzleiehrensberger.de
Immobilienwirt S-Finanzgruppe
Stadtosten
Mitglied im Bau- Planungs- und
Umweltsenat
Mitglied im Aufsichtsrat der
Bauhof GmbH
Referat: Bauhof und Spielplätze
Saarlandstr. 41
92318 Neumarkt
09181/32424
ferdinand.ernst@t-online.de
Erzieherin
Mühlen
Mitglied im Verwaltungs- und
Kultursenat
Referat: Jugend
Herderstr. 16
92318 Neumarkt
09181/479356
gaertner.birgit@web.de
Die Raute 2/14
15
NEUMARKT: Stadtrat
Ihre 16 Neumarkt
16
Marco Gmelch
Richard Graf
Helmut Jawurek
Sparkassenfachwirt
Altenhof
Mitglied im Werksenat
Vorsitzender des
Rechnungsprüfungsausschusses
Mitglied im Aufsichtsrat der
Bauhof GmbH
Referat: Bildung und
Fachhochschule
Johann-Mois-Ring 8
92318 Neumarkt
0173/6790868
marcogmelch@yahoo.de
Vertriebsbeauftragter
Pölling
Mitglied im Verwaltungs- und
Kultursenat und im Festausschuss
Referat: Festreferent
Sonnenstraße 6
92318 Neumarkt
09181/5207033
richard.graf@de.ibm.com
Geschäftsführer
Stadtnorden
Mitglied im Bau-, Planungsund Umweltsenat sowie im
Verkehrsauschuss
Referat: Städtepartnerschaft
Mistelbach
Aufsichtsrat der städt.
Wohnungsbau- und
Sanierungsgesellschaft
Eggenstr. 18 · 92318 Neumarkt
09181/2651495
h.jawurek@t-online.de
Albert Löhner
Elfriede Meier
Markus Ochsenkühn
Landrat a.D.
Altenhof
Bürgermeister
Mitglied im Bau-, Planungs- und
Umweltsenat
Altenhofweg 73
92318 Neumarkt
Krankenschwester
Stadtnorden
Mitglied im Verwaltungs- und
Kultursenat sowie im Ver­kehrs­
auschuss
Mitglied im Ausschuss für
Wohnungswesen
Referat: Musikschule
Aufsichtsrätin der städt.
Wohnungsbau- und
Sanierungsgesellschaft
Bernfurter Str. 7 · 92318 Neumarkt
0170/9664314
elfriede.meier55@googlemail.com
Elektrohandwerksmeister
Stadtsüden
Fraktionsvorsitzender
Mitglied im Werksenat
Mitglied im Aufsichtsrat der
Stadtwerke Verkehrsvertriebe
GmbH
Referat: Sport
Dreichlingerstr. 2a
92318 Neumarkt
0171/1423071
markus.ochsenkuehn@web.de
Die Raute 2/14
NEUMARKT: Stadtrat
ter CSU-Stadträte
Dr. h.c. Hans Pröpster
Robert Renker
Dr. Heinz Sperber
Blitzschutzunternehmer
Stadtsüden
Mitglied im Werksenat
Röntgenstr. 6
92318 Neumarkt
johann@proepster.de
selbständiger Bauingenieur
Altenhof
Stv. Fraktionsvorsitzender
Mitglied im Kultur- und
Verwaltungssenat sowie im
Werksenat
Sachsenstr. 47
92318 Neumarkt
09181/22549
Stadtverband@csu-neumarkt.de
Arzt und Leiter des
Gesundheitsamtes
Altenhof
Mitglied im Bau-, Planungs- und
Umweltsenat
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92318 Neumarkt
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Herausgeber: Helmut Jawurek,
Werner Thumann
Lissy Walter
Dipl.-Forstwirt
Mühlen
Mitglied im Bau-, Planungs- und
Umweltsenat
Referat: Tourismus und Umwelt
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09181/3431
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Bankkauffrau
Holzheim
Stv. Fraktionsvorsitzende
Mitglied im Bau- Planungsund Umweltsenat sowie
im Werksenat Mitglied im
Rechnungsprüfungsausschuss
Referat: Kindergärten und
Kinderkrippen
Am alten Kanal 6
92318 Neumarkt
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Die Raute 2/14
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17
NEUMARKT: Stadthaushalt
Die Stadtentwicklung Neumarkts muss en
Helmut Lahner fordert bei Debatte des Haushalts Umsetzung d
Seit 1972 begleitete der scheidende CSUFraktionsvorsitzende Helmut Lahner aktiv die Neumarkter Stadtpolitik. 35 Jahre
davon hat er als Stadtrat kommunalpolitische Verantwortung übernommen.
Er nutzte die Debatte zum städtischen
Haushalt 2014 dazu, vom OB die Umsetzung der vielfältigen Beschlüsse des
Neumarkter Stadtrats zu fordern und so
die Stadtentwicklung entscheidend voranzubringen.
Große Sorge über künftige
Entwicklung der Stadt
Zunächst betonte Helmut Lahner, dass er bewusst nicht mehr für den Stadtrat kandidieren werde. Daher könne man ihm weder Profilierungssucht noch polemische Übertreibungen unterstellen. Er verfolge keine parteitaktischen Ziele und müsse keine persönlichen Eitelkeiten befriedigen. Zudem wäre
der Wahlkampf längst vorbei. Seine Ausführungen seien geprägt aus seiner echten Sorge heraus um die gute Weiterentwicklung
der Stadt Neumarkt.
Neumarkter Haushalte bieten
gute Chancen
Wie schon in den beiden letzten Jahren zitierte Helmut Lahner zu Beginn seiner Rede die
Aussage des OBs in dessen Haushaltsrede von
2011: „Der Haushalt ist auch Ausdruck dafür,
dass man massiv in die Stadtentwicklung investieren und Neumarkt voranbringen wolle.“
Umsetzung durch OB mangelhaft
„Wie in jedem Jahr wurden zwar viele Anträge und viele entsprechende Beschlüsse
in den Entscheidungsgremien gefasst, aber
umgesetzt wurde wenig“, bilanzierte Helmut Lahner weiter. „Die einzige große Maßnahme, an die ich mich erinnern kann, sind
die Straßenbaumaßnahmen am Unteren
Tor. Diese wurden allerdings durch einen Privatinvestor ausgelöst und durch Entscheidungen des Stadtrats lange vor Ihrer Zeit.“
Ihm dränge sich dabei das Bild von einem
großen Dampfer auf, so der CSU-Fraktionsvorsitzende. Ein Schiff könne sehr stark motorisiert sein, wenn es aber der Kapitän nur
im Kreis fahre, dann komme es nicht wirklich
voran. Neumarkt sei eine starke Stadt und
fahre dennoch im Kreis.
Konkrete Beispiele belegen
OB-Versäumnisse
Mit einigen konkreten Beispielen unterlegte Lahner diese Einschätzung: „Das alte Bau-
18
hofgelände mit über 20 000 qm liegt trotz
vieler ernsthafter Interessenten nach einem
Zwischenspiel mit einem Kino immer noch
ungenutzt an herausragender Lage.
Die Ertüchtigung des Äußeren Ring wurde
vor Jahren von der Regierung für positiv erachtet und für zuschussfähig erklärt. Der
Bausenat hat sich darüber gefreut und dem
Katalog mit ca. 16 Verbesserungen die volle Zustimmung erteilt. Was ist bis heute geschehen?
Auf eine Anfrage aus dem Stadtrat nach den
ungenutzten Liegenschaften der Stadt im
Zentrum erhielten wir vor langer Zeit schöne
Pläne. Was ist bis heute geschehen?
Versagen beim privaten & sozialen
Wohnungsbau
Unsere Forderungen nach Ausweisen von
Baugelände oder verstärkte Aktivitäten
nach sozialem Wohnungsbau, wie es auch
immer wieder von der SPD gefordert worden ist, bleiben ohne Ergebnis.“
Helmut Lahner forderte alle Anwesenden
auf, selbst nachzudenken, ob jemand wenigsten ein großes Baugebiet kenne, das
seit dem Amtsantritt dieses OBs erworben oder ausgewiesen wurde? Er kenne
keines. Alle Gemeinden um Neumarkt herum hätten hingegen die Zeichen der Zeit
erkannt. Die Antwort Thumanns in einer
der letzten Bausenatssitzungen auf seine
Anfrage hin mit Bezug auf den höheren
Marktpreis habe ihn enttäuscht. Deshalb
müsse er nun öffentlich dem OB etwas
verraten: Das Angebot regele den Preis.
die mehrmals beschlossene Baumaßnahme Turnerheim. Die Doppelturnhalle werde
schon lange dringend benötigt.
Diese Liste des Versagens könne man noch
um viele Beispiele weiterführen. Es stelle sich die Frage: „Warum ist dies so? Allen ist bekannt: Die Umsetzung und Durchführung der politischen Vorgaben obliegt
doch dem Verwaltungschef, also einem
tatkräftigen OB.
Eine etwaige Begründung kann man sogar
in einem seiner Interviews von 2010 nachlesen. Dort heißt es wörtlich: `Die Führung
einer Verwaltung …´.“
Erfolge erfordern entschlossen
handelnden OB
Dabei falle ihm der Spruch eines Nobelpreisträgers für Wirtschaft ein: „Zum Erfolg gibt es
keinen Lift, man muss die Treppe benutzen.“
Winston Churchill solle gesagt haben: „Wie
gut auch immer die Planung ist, man sollte
gelegentlich auch auf das Ergebnis schauen.“
Wer die Beschlüsse des Stadtrats der letzten Jahre kenne und dann prüfe, was davon
durch den OB umgesetzt wurde, der müsse festhalten: „Viel im Stadtrat beschlossen,
wenig durch den OB umgesetzt.“
CSU will klare Prioritäten &
konsequente Umsetzung
Für die CSU Fraktion könne Helmut Lahner
dem nur entgegenhalten: „Prioritäten setzen, sich auf das Wesentliche konzentrieren und zügig in die Tat umsetzen!“ Dies
solle gerade auch für den Haushalt gelten.
Versagen des OBs im Umgang mit
Firmen
CSU kritisiert Abweichung von
beschlossenen Haushaltsplänen in
Ebenso ärgerlich sei die Situation im Gezweistelliger Millionenhöhe
werbebereich. Allein in letzter Zeit seien Investitionen von weit über 50 Millionen aus
Neumarkt abgewandert. Die Firma Dehn investiere 32 Millionen in Mühlhausen statt in
Neumarkt, Blitzschutz Pröpster investiere in
Deining, die Firma Edenharder investiere Pilsach und zuletzt gab RAIL.ONE Investitionen
außerhalb Neumarkts bekannt. Dabei handele es sich stets um Investitionen mit Millionenbeträgen, die zudem Arbeitsplätze in
Neumarkt sichern oder neu schaffen würden.
Versagen des OBs selbst
bei Chefsache oder klaren
Vorgaben des Stadtrats
Was ist eigentlich aus der Chefsache Feuerwehrzentrum geworden, fragte Helmut Lahner weiter nach. Wie lange dauere schon
Als CSU-Fraktionsvorsitzender habe er immer wieder darauf hingewiesen, dass die in
den Haushalten angekündigten und veröffentlichten Investitionsraten, wo man sich
ganz stolz über andere bayerische Kommunen stellte, sich hinsichtlich ihrer Umsetzung
meist in Luft aufgelöst haben.
Wenn man die letzten Jahre betrachte, so
müsse man zur Kenntnis nehmen, dass
großartig angekündigte Investitionen trotz
vorliegender Beschlüsse nichts umgesetzt
worden sind.
Auch jetzt habe er bei der Durchsicht des
Haushalts feststellen müssen, dass die Rücklagenentnahme 2012 mit 11 Millionen Euro
abgerechnet wurde, für 2014 aber schon wieder über 36 Millionen Euro angesetzt seien.
2013 war die Zuführung zum Vermögens-
Die Raute 2/14
NEUMARKT: Stadthaushalt
ndlich entschlossen vorangebracht werden
der vielfältigen Stadtratsbeschlüsse durch Stadtverwaltung ein
haushalt mit 7,4 Millionen Euro angesetzt,
tatsächlich würden es voraussichtlich über
19 Millionen werden. Eine Rücklagenentnahme, die im Haushalt 2013 von über 20 Millionen Euro eingeplant war, wurde nicht in Anspruch genommen.
Bei Neuinvestitionen stets auch
Folgekosten vorab bedenken
Solange aber Investitionen nur auf dem Papier stünden oder, um es positiv ausdrücken,
als Vorsorge zu sehen sind, sei es „nur“ ärgerlich und ein Beleg der fehlenden Tatkraft des
OBs.
Allerdings solle man bei der Betrachtung des
Haushalts einen prüfenden Blick auf den Investitionsplan von 2013 bis 2017 werfen, forderte Helmut Lahner.
Bei der Ansammlung von künftigen Maßnahmen muss gelten:
Investitionen dürften nur im Rahmen der Finanzierungsmöglichkeiten umgesetzt werden. Die Folgekosten seien entscheidend zu
berücksichtigen. Wenn man beim künftigen
Bad 30 Millionen Euro Investitionssumme
ansetze, müsse man selbst bei konservativer
Schätzung mit jährlichen Folgekosten von 1,5
Millionen Euro rechnen. Bei einer neuen Halle mit 20 Millionen Euro Investitionssumme
betragen nach einem Gutachten die jährlichen Folgekosten 2 Millionen Euro. Rechne
man nur für diese beiden Projekte die Folgkosten auf 10 Jahre hoch, so erreiche dies eine Gesamtbelastung es Stadthaushalts von
35 Millionen Euro.
Personalkosten in den letzten
10 Jahren um 43 Prozent gestiegen
Zu beachten sei auch, dass die letzten 10 Jahre die Personalkosten um ca. 43% gestiegen
sind. Seit 2005 haben sich die Vollzeitstellen
(Köpfe) bei der Stadt von 339 bis heute auf
weit über 400 erhöht hat, rechnete Helmut
Lahner vor.
„Allerdings ist mehr Personal noch lange keine Garantie für Erfolg. Auch hier muss ein
Verwaltungschef, sprich OB, Prioritäten setzen, nach unserer Meinung zu Gunsten der
Kernverwaltung“, sieht der CSU-Fraktionsvorsitzende den OB in der Verantwortung.
„Es kann doch nicht sein, dass wir seit Jahren z.B. aus der Bauverwaltung hören, dass
sie hoffnungslos überlastet ist, obwohl so
viele Dienstleistungen an Fremdfirmen ver­
geben werden, wie es unter früheren Ober­
bürgermeistern nie der Fall war.
Es kann doch nicht sein, dass die Kernverwaltung unter ihrer Belastung, bildlich gesprochen, nahezu zusammenbricht, die Stellenzahl in der Verwaltung kontinuierlich zunimmt. Die von offizieller Seite manchmal
als Begründung genannte Zahl von Aufsichtskräften an den Grundschulen ist wohl
ein Witz.“
Stadt lebt derzeit von Erfolgen
früherer Oberbürgermeister
Bei all diesen Punkten habe er es sehr vermisst, dass die CSU über keine Gestaltungsmehrheit mehr verfügt habe. Ein
Neumarkter Bürger habe es in einem Leserbrief treffend auf den Punkt gebracht: „Seit
dem Amtsantritt von OB Thomas Thumann
lebt Neumarkt einzig und allein von der Substanz, die die CSU-OB Karl und Romstöck geschaffen haben.“ All dies liege nicht im Interesse der CSU. Im Gegenteil, die CSU wünsche eine dynamische Entwicklung Neumarkts, die zu Recht ihre Mittelpunktsfunktion erfüllt, eine Stadt, auf die man stolz sein
könne.
Entwicklung des Neumarkter Haushalts seit 2006:
Verwaltungshaushalt steigt stetig - Vermögenshaushalt schwankt massiv
90,0
kkkk
81,6
80,0
70,0
Haushaltsansatz in Mio. €
60,0
59,9 56,6
58,8
47,0
50,0
40,0
64,4
64,0
63,1
62,6
50,9
75,2
70,7
70,2
50,1
62,0
50,4
45,8
36,5
30,0
20,0
10,0
0,0
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Haushaltsjahr
Verwaltungshaushalt
Vermögenshaushalt
Während der Verwaltungshaushalt in der Amtszeit von OB Thumann stetig steigt, schwankt der geplante Vermögenshaushalt stark. Dabei
sind im Vermögenshaushalt die Baumaßnahmen enthalten. Zudem haben die letzten Jahre gezeigt, dass es nicht gelungen ist, die geplanten
Baumaßnahmen auch tatsächlich zu realisieren.
Die Raute 2/14
19
NEUMARKT: Stadthaushalt
Jetzt klare Prioritäten
für eine gute Stadtentwicklung festlegen &
umsetzen
Einnahmen des Verwaltungshaushalts:
Grundsteuer A und B
Gewerbesteuer
Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer
Lohn- und Einkommensteueranteil
Andere Steuern u. steuerähnl. Einnahmen (Hundest., Verwarn.gelder etc.)
Steuern, Steueranteile:
€
%
3.764.000
27.000.000
1.900.000
18.000.000
192.000
50.856.000
4,61%
33,09%
2,33%
22,06%
0,24%
62,32%
„Neumarkt kann realistisch gesehen Hochschulstandort werden“, betonte Helmut Lahner.
„Wir stimmen dem zu und werden unseren Beitrag leisten,
wenn es eine solide und trag- Schlüsselzuweisungen
500.000
0,61%
fähige Einrichtung wird. Dafür
Finanzzuweisungen, Grunderwerbsteuer, EST-Ersatzleistung
3.450.000
4,23%
muss man aber hart arbeiten.“
allg.
Zuweisungen:
3.950.000
4,84%
Die Hallensituation müsse geklärt werden und kein finanzi3.197.000
3,92%
elles Abenteuer werden, for- Einnahmen aus Verkauf, Mieten, sonst. Einnahmen
4.905.000
6,01%
derte er. Die Entwicklung am Zuweisg. u. Zuschüsse für lfd. Zwecke v. Bund, Land und sonst.
Flugplatzgelände müsse jetzt Sonstige Finanzeinnahmen (Konzessionsabgaben, Zinsen usw.)
3.800.000
4,66%
schon geplant werden.
sonstige Einnahmen: 11.902.000
14,59%
Bauland, Gewerbeflächen
und sozialer Wohnungsbau
Gebühren u. ähnl. Entgelte, zweckgebundene Abgaben
6.998.000
8,58%
müssten raus aus der Dun7.894.000
9,67%
kelkammer und wirklich Kalkulatorische Einnahmen / Innere Verrechnungen
Chefsache werden.
81.600.000 100,00%
Einnahmen insgesamt:
Die Innenstadt verlange dringend nach einer Überholung.
Aus diesen Quellen setzen sich voraussichtlich die Einnahmen des Verwaltungshaushalts im Jahr 2014 zusammen.
Seit langem sei dies dem
Stadtrat klar. Die CSU-Fraktion habe immer wieder darauf hingewiesen. Bereits in den 90er Jahren Neumarkt müsse wieder Fahrt für reichen Zahlenwerkes, für ihre akribische und nicht immer leichte Arbeit auswar die CSU davon überzeugt, dass der gegute Zukunft aufnehmen
wünschte Neue Markt eine Ergänzung zur Letztendlich strebe er an, dass der Haushalt drücklich.
Marktstraße sein müsse. Auslöser war die in sinnvolle Beschlüsse einmündet, und so „Die CSU-Fraktion hat sich lange mit dem
damals geplante Ansiedlung eines Globus wünsche er dem neuen Stadtrat, dass end- Haushalt befasst und wird trotz mancher Bedenken dem Haushalt zustimMarktes an der Autobahnausfahrt.
lich die Umsetzung nicht ein Traum bleibe,
Somit müsse man auch vergleichbare Aus- sondern die Stadt wieder Fahrt in eine gu- men“, schloss Helmut Lahner als Fraktionsvorsitzender der CSU Fraktion im
stattungen rechtzeitig schaffen. Er hoffe, te Zukunft aufnehme!
Neumarkter Stadtrat seine Rede.
dass die Aussagen des Stadtbaumeisters im
letzten Fernsehinterview zutreffen würden. Dem leitenden Verwaltungsdirektor Josef Graf und Verwaltungsrat Raimund
Harald Frank
Tischner dankte er im Namen der CSUFraktion für die Aufstellung des umfang-
Verantwortung leben. Genuss schaffen.
„Verantwortung vom Acker
ins Glas als Unternehmensphilosophie.“
www.lammsbraeu.de
20
Susanne Horn, Generalbevollmächtigte
der Neumarkter Lammsbräu
Die Raute 2/14
Berichte aus den Stadtteilen
CSU Pelchenhofen
CSU Pelchenhofen: Traditionelles Schafkopfrennen
Ortsvorsitzender Josef Götz gratuliert Richard Reif zum
1. Platz beim Preisschafkopf der CSU Pelchenhofen
Zum Schafkopfrennen am ersten Fas­ten­sams­tag hatte die
CSU Pelchenhofen wieder eingeladen. Zu dem allseits bekannten Turnier konnte CSU Ortsvorsitzender Josef Götz 80 Spieler,
darunter 6 Frauen, im Gasthaus
Hirn begrüßen. Aus den wertvollen Geld- und Sachpreisen,
einer Berlinfahrt und Gutscheinen, konnte sich der Gewinner
Richard Reif aus Neumarkt be-
dienen, den 2. Platz belegte Ludwig Hörteis,
den 3. Platz errang Michael Meier. Die 6
Schafkopferinnen wurden mit einem extra
Preis belohnt.
Ludwig Stepper
Ansprechpartner für Pelchenhofen:
Josef Götz
Am Schlüsselstiel 14
Tel. 4 11 08
CSU Pölling
Großer Rückhalt für örtliche CSU-Kandidaten
Einen Rückblick auf die Kommunalwahl und
einen Ausblick auf die nächsten Aktivitäten
nahm der CSU-Ortsverband Pölling-Rittershof
vor. Ortsvorsitzende Heidi Rackl analysierte zusammen mit dem neu gewählten Stadtrat Richard Graf die Wahlergebnisse. Stolz ist man
auf die Ergebnisse der Pöllinger CSU-Bewerber in den örtlichen Wahllokalen: Sowohl Heidi Rackl wie auch Richard Graf und Stephan
Meier wurden in allen Wahllokalen auf die vorderen Plätze gewählt.
„Unsere Wahlwerbung hat sich damit voll
ausgezahlt, wir haben wieder einen Stadtrat
für unsere Ortsteile und auch Kreisrätin Heidi
Rackl wurde mit einem hervorragenden Stimmenergebnis in ihrem Amt bestätigt", so der
einhellige Tenor. Nicht gereicht hat es für Stephan Meier, der aber trotzdem ein besseres
Ergebnis erreicht hat als die Mitbewerber der
Team Pölling – Wir sind auch nach der Wahl für Sie da
anderen Parteien. „Ich mache auf jeden Fall
weiter, Politik macht unglaublich viel Freude",
so Stephan Meier. Gerade der Austausch mit
Altoberbürgermeister Kurt Romstöck hat ihm
gezeigt, wie wichtig ein langer Atem ist und
dass man durch Hartnäckigkeit und Fleiß vieles voranbringen kann.
Der CSU-Ortsverband wird nach seiner Jahreshauptversammlung im Lauf des Jahres das
Thema Hochwasserschutz in Pölling aktiv an-
gehen. Erfreut ist man über die Aussage des
Straßenbauamtes, dass die Ertüchtigung des
Äußeren Rings, der sowohl Pölling als auch
Rittershof betrifft, 2015 beginnen soll. Geplant
ist auch eine Firmenbesichtigung bei Schreinermeister Michael Kapfer, der bei dieser Gelegenheit die Vorzüge eines Holzhauses darstellen wird. Auf der Veranstaltungsliste steht
zudem das Thema seniorengerechte Stadt,
das man zusammen mit einem Experten der
Hanns-Seidel-Stiftung und Stilla Braun, Leiterin des BRK-Seniorenzentrums in Woffenbach
und Stadträtin, erörtern will.
Roland Häberl
Ansprechpartner für Pölling:
Heidi Rackl
Pöllinger Hauptstraße 39a
Tel. 44635
heidi.rackl@t-online.de
CSU Stadtmitte
Über den Weg der Firma J. Pröpster zum Weltunternehmen informiert
Mit teilweise ungläubigem Staunen über
die Gründungssituation und aktuelle Lage
des Blitzschutztechnikunternehmens Johann Pröpster verfolgten die Mitglieder der
CSU-Ortsverbände Stadtmitte, Wolfstein
und der Senioren Union Stadt und Kreis mit
ihren Vorsitzenden Maria Denk, Siegfried
Wohlmann, Hela Buchner und Konrad Heck
die ausführlichen Informationen der beiden Chefs Pröpster sen. und jun.
Sie waren willkommene Gäste in dem führenden Weltunternehmen, das 1979 durch
Johann Pröpster sen. gegründet wurde in einer kleinen Dorfschmiede in Berg. Nach Montage der ersten Blitzschutzanlagen wurde
ihm bald bewusst, dass im Blitzschutzbau die
Montagetechniken und das Werkstoffspektrum für Blitzschutzbauteile nicht mehr zeitgemäß waren.
Bis jetzt folgten zahlreiche wesentliche Erfindungen, die heute als Trendsetter für die
gesamte Branche gelten. So verwundert es
nicht, dass diese zu vielen Nachahmungen geführt haben. Als Beispiel führte Pröpster jun.
Die Raute 2/14
an die sog. MULTI-Klemme als vielseitigstes
Blitzschutzbauteil. Damit wurde eine Vielzahl
von üblichen Bauteilen ersetzt. „Nicht zu vergessen der NIRO-Clip, der erste Schnapphalter
in Metall, der den qualitativ problematischen
Kunststoff als Material weitestgehend abgelöst hat.“
Der Weg sei nicht immer leicht gewesen, denn
für einen Newcomer in der Branche, der plötzlich Altbewährtes in Frage stellte, musste er
sich gegen manche Irrlehren wehren und darüber hinwegsetzen.
Das Unternehmen J. Pröpster GmbH gehört
heute mit über 100 Mitarbeitern in der Regensburger Straße zu einem der weltweit führenden Spezialunternehmen für Blitzschutz,
Erdungstechnik und Überspannungsschutzmaterial. Alt-OB Kurt Romstöck war ein Wegbereiter in Sachen Baugelände. Zahlreiche
Auslandspartner vertreiben die Produkte des
Neumarkter Unternehmens weit über die
Grenzen Deutschlands und Europas hinaus.
Durch Teilnahme an allen bedeutenden Fachmessen versucht die Firma, die Notwendigkeit
von Blitzschutz zu den Verbrauchern zu transferieren.
Nach der theoretischen Grundlagenvermittlung folgte eine fast einstündige Führung
durch das Firmengelände, eine Brotzeit rundete den sehr gelungenen abendlichen Besuch ab. Eine politische Zielsetzung der Vorsitzenden mit Blick auf den neu gewählten
Stadtrat war: Eine der Prioritäten muss sein,
für Firmen, Unternehmen und Betriebe genügend Baugelände zur Verfügung zu stellen, um Neumarkt weiter gut präsentieren zu
können und den Arbeitnehmern aus der Stadt
und unmittelbarer Umgebung den Arbeitsplatz zu schaffen und zu sichern. CSU-Ortsvorsitzende Maria Denk sprach den beiden Chefs
die höchste Anerkennung für ihr Wirken aus.
Irmgard Wanke
Ansprechpartnerin Stadtmitte:
Maria Denk
Auf der Lüss 31 · Sengenthal
Tel. 8789
maria-denk@t-online.de
21
FU Preisschafkopf
42 Frauen und
Das war die stolze Bilanz des 3. F
Frauen von jung bis
erfahren kartelten um
die vielen Preise
Gespielt wurde – wie in unserer Gegend üblich – der
sogenannte „Kurze“. Die 2
Durchgänge mit je 30 Spielen vergingen wie im Fluge und selbst in den knapp
bemessenen Pausen karteten die spielbegeisterten Damen, die auch weit über den
Landkreis hinaus anreisten,
fröhlich und munter weiter.
Im Gespräch hörte man von
wahren „Schafkopf-Profi-Damen“, die fast bei jedem Turnier in unserer Region anzutreffen sind, von „alten Hasen“ die schon jahrzehntelang regelmäßig Schafkopf
Der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion erläuterte den
Es hat schon Tradition, dass Bundestagsabgeordneter Alois Karl
Damen die Turnierregeln, bevor er als „Nothelfer” aktiv
spielen und „jungen Hüpfür das FU-Schafkopfturnier den ersten Preis stiftet.
wurde.
fern“, für die es das erste Turnier war.
die in 11 Partien um den weiblichen MeisTurnier am Weltfrauentag
tertitel
im
Landkreis
spielten.
Tradition verpflichtet – das dachten sich
auch die Damen der Frauen Union, KreisFrauen hatten erkennbar viel
verband Neumarkt, als sie unter Vorsitz
Frauen haben sich festen Platz
Freude im Turnier
von Ulrike Rödl zum 3. Frauen-SchafkopfDie Köpfe rauchten und eine Dame sagte
erobert
turnier – heuer am Internationalen Frau- Ob Wenz, Solo, Tout, Spritz´n oder Schnei- freudig, dass sie noch nie so viel Spaß bei
entag – einluden. Frei nach dem Motto der und Schwarz – die durchweg sehr gu- einem Schafkopfturnier hatte wie heute
„Wir können´s auch“ traf sich die stattli- ten Spielerinnen verstanden sich auf An- und sich mit ihren Spielpartnerinnen auf
che Anzahl von 42 Frauen und 2 männ- hieb blind. Denn Schafkopf ist ein Part- Anhieb wie unter „guten alten Freunden“
lichen Brunzkartlern (außer Konkurrenz), nerspiel, bei dem man neben einem gu- verstand. Und genauso vielschichtig wie
ten Blatt auch Kommunikationsfähig- die Spielerfahrung war auch der Alterskeit, Konzentration, Logik und Kombi- schnitt der Damen: von Jung bis Alt – jenationsgabe besitzen muss. Man muss de Altersschicht war gleichermaßen verfix und agil denken und gut rechnen treten, was den bunten Mix der illustren
können und nirgends outen sich Men- Runde zugute kam.
schen so schnell als risikobereit oder
defensiv wie beim Schafkopfspiel. JeSiegerin mit 127 Punkten
des Spiel ist anders, lautet die banale
Bei der Auszählung und Platzierung, wurGrundregel, und darauf muss man sich
de Rosmarie Gehr mit 127 Punkten als
rasch einstellen können.
Siegerin ermittelt. Sie darf sich auf EinlaDer Schafkopf – eines der beliebtesdung von Bundestagsabgeordnetem Aloten und verbreitetsten Kartenspiele
is Karl auf eine 3-tägige Reise nach Berbei uns hier in Bayern – ist aber weit
lin, bei der u. a. auch der/die Schafkopfmehr als nur bloßer Spielespaß voller
meister/in im Bundeswahlkreis ausgeGemütlichkeit und Leidenschaft. Er ist
spielt wird, freuen. Die Plätze 2 bis 5 bevielmehr Kulturgut, Tradition und Teil
legten: Christa Hofbeck-Paulus (98 Punkunserer bayerischen Lebensart, was
te), Irene Fraunhofer (97 Punkte), Alexanauch die Stimmung in der Damenrundra Weigl (95 Punkte) und Agnes Hauschde widerspiegelte. Denn dieser bayerike (89 Punkte). Über den Trostpreis freusche Volkssport kommt nie aus der Mote sich Gertrud Spangler. Alle weiteren
de und längst haben sich die Frauen eiDamen durften sich auf Sachpreise im
nen festen Platz in der Schafkopf-FanWert von knapp 2.000 Euro freuen. Und
gemeinde erobert.
als besonderen Höhepunkt gab es von
22
Die Raute 2/14
FU Preisschafkopf
2 „Nothelfer” –
Frauen-Schafkopfturniers der FU
Landratskandidat Willibald Gailler und FU Kreisvorsitzende Ulrike Rödl bei der Siegerehrung mit der Erstplatzierten Rosmarie Gehr und der Trostpreisgewinnerin
Gertrud Spangler.
Die FU-Kreisvorsitzende konnte stolz verkünden, dass für dieses Turnier Preise im
Gesamtwert von rund 2.000 Euro von den zahlreichen Sponsoren gestiftet wurden.
Landratskandidat Willibald Gailler zum Internationalen Frauentag für alle Mitspielerinnen noch eine Rose und einen Piccolo. Aber das Beste ist:
Der grandiose Erfolg lässt auf eine neue Auflage im nächsten Jahr hoffen!
FU-Kreisvorsitzende Ulrike Rödl, Bundestagsabgeordneter Alois
Karl (v.l.) und CSU-Kreisvorsitzender Albert Füracker (nicht auf
dem Bild) wünschten den Teilnehmerinnen viel Erfolg und „Gut
Blatt".
Die Raute 2/14
Irmgard Wanke/Heidi Frank
23
Via Castello
Die Macht des Steins
Werk Neumarkt
Regensburger Straße 160 • 92318 Neumarkt/OPf.
Telefon (0 91 81) 48 06-0 • Telefax (0 91 81) 48 06-50
Werk Erasbach
Freystädter Straße 19 • 92334 Erasbach
www.egner-pflastersteine.de • info@egner-pflastersteine.de
24
Die Raute 2/14
Berichte aus den Stadtteilen
CSU Stadtnorden
Interessantes aus der Nachbargemeinde Postbauer-Heng
Der CSU Ortsverband Stadtnorden hatte zuletzt den amtierenden Bürgermeister der
Marktgemeinde Postbauer-Heng zu Gast.
Zuerst gratulierte Oliver Schlereth Horst Kratzer zur erneuten Wahl als 1. Bürgermeister
und auch zum ersten Einzug als Kreisrat. Danach erzählte Horst Kratzer über „sein“ Postbauer-Heng.
Es war sehr interessant, von Bürgermeister
Horst Kratzer zu erfahren, wie durch eine kluge Politik seines Vorgängers Hans Bradl die
Orte Postbauer und Heng nach der Gebietsreform zu einer gut funktionierenden Kommune zusammengewachsen sind. Die Identität der beiden heutigen Ortsteile lebt wei-
ter in den Ortsvereinen, aber das gemeinsame Ortszentrum mit seinen Geschäften und
dem Rathaus bringt die Bürger aus allen Ortsteilen automatisch zusammen. Die Schulen,
die Feuerwehr und die ortsansässigen Firmen sind ein weiterer Integrationsfaktor. Besonders beeindruckt die wirklich sehr bürgernahe Politik, die im Rathaus gemacht wird,
weil das Gespräch mit dem Bürgermeister
und den Fachleuten aus der Verwaltung immer sehr zeitnah möglich ist. Die geordneten
Finanzen erlauben auch größere Projekte wie
die bevorstehende Errichtung einer großen
Dreifachturnhalle, die Sanierung des Bahnhofsgebäudes wie auch die originelle Einrich-
tung eines „Radstadls” mit Übernachtungsmöglichkeit.
Horst Kratzer lud danach alle Anwesenden
ein, mit ihm Postbauer-Heng zu erkunden und
zu erleben. Anschließend überreichte der Ortsvorsitzende Oliver Schlereth noch ein kleines
Geschenk aus Neumarkt und bedankte sich.
Heidi Frank
Ansprechpartner Stadtnorden:
Oliver Schlereth
Wildbadstraße 2
Tel. 0171/2757 848
kopierservice@jura-neumarkt.de
CSU Stadtosten
Andreas Richter neuer Vorsitzender
Die neue Führung der CSU-Stadtosten Martin Willjung,
Andreas Richter und Joseph Kirsch (v.l.) mit dem CSUStadtverbandsvorsitzenden Robert Renker (2.v.l.).
Nachdem Robert Renker das Amt
des Stadtverbandsvorsitzenden
von Helmut Jawurek übernommen hatte, legte er sein Amt als
Orts­
vorsitzender des Stadtostens nieder. Bei den Neuwahlen
wurde Andreas Richter einstimmig zum Vorsitzenden des CSUOrts­
verbandes Stadtosten gewählt. Ebenso einmütig erfolgte
die Wahl von Martin Willjung zum
stellvertretenden zweiten Vorsitzenden. Joseph Kirsch blieb erster
stellvertretender Vorsitzender.
Schwerpunkte der künftigen Ar-
beit im Ortsverband sieht der neue Vorsitzende sowohl in der Intensivierung des Dialogs
mit Bürgern und Vereinen als auch in der Information der Ortsverbandsmitglieder zu aktuellen Themen der Stadtpolitik, zum Beispiel
als betroffener Stadtteil die kritische Auseinandersetzung mit dem geplanten Erlebnisbad
sowie der Beteiligung an der politischen Willensbildung.
Ludwig Stepper
Ansprechpartner für Stadtosten:
Andreas Richter
Schweningerstraße 2
Tel. 0163/8708433
andreas.richter@dari-gmbh.de
CSU Wolfstein
Kurzanalyse der Kommunalwahl
In Anwesenheit des CSU-Stadtverbandsvorsitzenden Robert Renker und nahezu aller Vorstandsmitglieder mit Kandidaten zog Siegfried Wohlmann ein Resümee über die Zeit
der Kommunalwahlwerbung und der Ergebnisse. Alle teilten die Auffassung, der „Wahlkampf“ sei mit Fairness, Anstand und persönlich hoher Intensität geführt worden. Die Anzahl der Plakate und der verschiedenen Prospekte mit den Bildern zur Person als Kandidat war auf Grund der überaus vielen neuen
Gesichter erforderlich. Das Ergebnis sei durchwegs erfreulich, so trug denn auch die hohe
Stimmenzahl der Wolfsteiner Kandidaten Johann Kerner, Sabine Tursch und Stefanie Meier – die gleich 7 Plätze nach vorne rutschte –
zum Erfolg der CSU in hohem Maße bei. Künftig wolle man mit der Geschlossenheit der
jüngsten Vergangenheit und sachgerechtem
Einsatz für die Stadt und den Einzelnen auch
in Kooperation mit anderen beitragen, dass
„Fortschritt als Merkmal der Arbeit gesehen
wird“.
Wohlmann dankte ausdrücklich den bisheri-
Die Raute 2/14
gen Stadträten, den Kandidaten, den Helfern
und Unterstützern für das geleistete Engagement. Der Blick ist nunmehr weit nach vorne
gerichtet. Dass es den gewählten CSU-Stadträten ernst ist mit den vor der Wahl getroffenen Aussagen, beweist z. B. die Teilnahme
an Gesprächen, an Aktionen und Veranstaltungen vor dem offiziellen Beginn der neuen
Stadtratsperiode.
Nach deutlich über 40 Jahren Zugehörigkeit
zum höchsten Gremium der Stadt scheidet Arnold Graf aus. Für seinen hohen Einsatz, seine kraftvolle Argumentationsfähigkeit, sein
bewundernswertes Durchhaltevermögen und
seine dadurch erzielten Erfolge im Sinne des
Wohls für Neumarkts Bürger – er war auch 1.
Stellvertreter von Alois Karl – dankte der Vorsitzende mit seinem Team ganz besonders.
Seine Zeit als Schul- und auch Kulturreferent
wird in bester Erinnerung bleiben. Stets ging
es ihm nicht um Parteigezänk, sondern um
die Sache, auch mit kritischer, aber berechtigter Begleitung. Dafür schätzte man ihn und
wählte ihn siebenmal als Stadtrat. Daneben
leistete er auch beste Arbeit als Kreisrat in vielen Jahren.
Im Ortsverband herrschte Freude über 5 neue
Mitglieder, die der Vorsitzende jeweils mit einem Begrüßungsschreiben willkommen hieß.
Informationen, Fragen und durchdachte Vorschläge seien stets sehr willkommen, sind sie
doch auch Elemente der Wolfsteiner CSU. Als
bedeutenden und traditionellen Veranstaltungstermin nannte Wohlmann den Johanni-Dämmerschoppen mit Landrat Willibald
Gailler am Montag, 23. Juni, um 19:30 Uhr im
Gasthof Sammüller. Vor 6 Jahren führte man
ihn ein, 5-mal war Albert Löhner gern gesehener Redner und wird diesmal als Gast erwartet, in der neuen Funktion als 1. Bürgermeister, Stadt- und Kreisrat.
Ludwig Stepper
Ansprechpartner für Wolfstein:
Siegfried Wohlmann
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Tel. 510 206
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26
Die Raute 2/14
Berichte aus den Arbeitsgemeinschaften
Frauen Union Neumarkt
Vorsitzende neu in den Stadtrat gewählt
FU-Ortsvorsitzende Birgit Gärtner dankte für
die großartige Unterstützung bei ihrer Wahl zur
Stadträtin.
Einen zufriedenen Rückblick auf die
Stadtratswahlen zog die Frauen Union Neumarkt. Es sei ein großer Erfolg
für die FU, dass ihre Vorsitzende Birgit
Gärtner mit einen solch überzeugenden
Votum von den Neumarkter Bürgern in
den Stadtrat gewählt wurde. „Ich danke
für das mir entgegengebrachte Vertrauen bei der Stadtratswahl 2014 sehr herzlich. Ich werde mich mit ganzer Kraft
für eine gute Entwicklung unserer Stadt
Neumarkt einsetzen", versprach Birgit
Gärtner.
Irmgard Wanke
Ansprechpartner FU:
Birgit Gärtner
Herderstraße 16
Tel. 47 93 56
gaertner.birgit@web.de
JU Neumarkt
Wahlerfolg – die Kandidaten der JU der Stadt Neumarkt holten 23.766 Stimmen
In der Wahlnacht gratulierten die
Jungpolitiker dem neuen Landrat Willibald Gailler. „Wir wünschen unserem
neuen Landrat ein glückliches Händchen, um den Spitzenplatz des Landkreises Neumarkt in Bayern zu halten“, so die Vertreter der Jungen Union der Stadt Neumarkt.
Auch die Junge Union hatte allen
Grund, sich zu freuen. Sie holte insgesamt 23.766 Stimmen bei der StadtÜber ein gutes Wahlergebnis freuten sich an diesen Abend der neue
ratswahl in Neumarkt. Dies entspricht
Freystädter Bürgermeister Dorr mit Ehefrau, Fabian Schröder, Peter
4,58% der abgegeben Stimmen in der Edenharder, Andreas Zeitler, Marco Gmelch und das Ehepaar Gailler (v.l.)
Stadt Neumarkt und 11,63% der CSU.
(3.644 Stimmen), Stefanie Meier (3.572 StimSie können künftig mit Marco Gmelch
(6.102 Stimmen) den jüngsten Stadtrat der men), Fabian Schröder (2.998 Stimmen) und
Stadt Neumarkt stellen. Zum ersten Nach- Andreas Zeitler (2.874 Stimmen).
rücker der CSU für den Stadtrat wurde Pe- „Die Junge Union der Stadt Neumarkt und der
ter Edenharder mit 4.576 Stimmen gewählt. Nachwuchs für die CSU sind für die Zukunft
Ebenfalls respektable Ergebnisse holten die sehr gut aufgestellt“, so Vorsitzender Marco
zum ersten Mal angetretenen Martin Willjung Gmelch. Jetzt müssen Themen wie bezahlba-
rer Wohnraum für junge Familien, attraktivere Gestaltung der Innenstadt,
Hochschulstandort Neumarkt oder
auch der Ausweis von Gewerbeflächen vorangetrieben werden.
Ein weiteres Ziel muss eine gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und
Landkreis Neumarkt sein. „Diese Themen muss der Stadtrat und allen voran der Oberbürgermeister beherzt
angehen, um die Stadt Neumarkt fit
für die Zukunft zu machen“, so die
Jungpolitiker.
Heidi Frank
Ansprechpartner JU:
Marco Gmelch
Joh.-Mois-Ring 8
Tel. 0173 6790868
marcogmelch@yahoo.de
Senioren Union
Wertvollen Beitrag für erfolgreiche Kommunalwahlen geleistet
Zur Jahreshauptversammlung begrüßte für
den Kreisvorsitzenden der CSU Senioren Union Konrad Heck die vielen interessierten Mitglieder, für den Stadtverband übernahm dies
Hela Buchner. Neben den Rechenschaftsberichten über Aktivitäten des vergangenen Jahres standen Informationen von Stadtrat Werner Thumann, der wieder sehr gut gewählt
wurde, im Mittelpunkt.
Als besonders sinnvoll werteten alle Mitglieder die kooperativen Versammlungen verschiedener Ortsverbände wie Stadtmitte,
Wolfstein oder Stadtosten mit der SEN. So
wurde eine breite Basis angesprochen, die die
Gelegenheit zur Information und vor allem zur
Diskussion nutzte.
Auf Bezirks-und Landesebene vertraten die
Neumarkter Delegierten bei diversen Anlässen effizient. Besonderen Eindruck hinterließ
Wilfried Scharnagl, ehemaliger Chef des Bayernkurier und enger Vertrauter von Franz Josef Strauß. Zu Beginn der Europawahlwerbung überzeugten einmal mehr Dr. Edmund
Die Raute 2/14
Stoiber, bayerischer Ministerpräsident a. D.,
kürzlich anlässlich des Bezirksparteitages
der CSU in Neumarkt, wie auch die Bezirksvorsitzende Oberpfalz, Staatsministerin Emilia Müller, Staatssekretär Albert Füracker und
der Spitzenkandidat der Oberpfalz Albert Deß
mit der weiteren Neumarkter Kandidatin Heidi Rackl.
Zur Kommunalwahl bemerkte Werner
Thumann, dass infolge der Geschlossenheit und der persönlichen Motivation innerhalb der CSU und hier besonders der Kandidaten der Erfolg deutlich spürbar wurde und
man nunmehr mit 16 Stadträten vertreten sei.
Die gesamte Fraktionsspitze sei einvernehmlich gewählt worden. Damit demonstriere die
CSU Einheit, Stärke und den Willen zur positiven Bewegung in der Stadt. Thumann dankte der Senioren Union für die stete Unterstützung und wertvolle Begleitung. Ergänzend
fügte Siegfried Wohlmann, stv. Vorsitzender,
noch verschiedene Detailinformationen an,
die die Mitglieder erfahren wollten. Man war
der übereinstimmenden Auffassung, dass in
der neuen Wahlperiode mit vielen neuen Gesichtern und frischem Elan auch in Kooperation manches ermöglicht werde, was in der
jüngsten Vergangenheit insbesondere an bereits gefassten Entschlüssen brach lag. Im Übrigen sei es schlicht Aufgabe der Stadtspitze,
Tagesgeschäfte ohne viel Aufhebens zügig zu
erledigen.
Ein Termin ortsverbandübergreifend steht
fest: Der traditionelle Johanni-Dämmerschoppen, vor 6 Jahren vom Ortsverband Wolfstein
initiiert, wird auch mit dem neuen Landrat Willibald Gailler fortgeführt, am Montag, 23. Juni,
19:30 im Gasthof Sammüller.
Albert Körner
Ansprechpartner SEN:
Hela Buchner
Flurstraße 20
Tel. 81 36
27
AUTOTEST: Toyota RAV4
Hermann Pfeifer testet für Sie den neuen Toyota RAV4
Liebe Leser, als Toyota vor mehr als 40 Jahren auf den deutschen Markt kam, war
es eine große Herausforderung, sich dem
wohl anspruchsvollsten Automobilmarkt
der Welt zu stellen.
Heute ist Toyota der
größte Automobilhersteller der Welt. Ein
Eckpfeiler des Erfolgs
sind vor allem die Geländewagen und Pickups, mit denen Toyota vor allem die Dritte
Welt in großen Stückzahlen beliefert.
Der Autor,
Auch der RAV4, der vor
Hermann Pfeifer (64),
20 Jahren in Deutschist 1. Vorsitzender der
land vorgestellt wurKreis­verkehrswacht
de, schrieb als Urvater
Neu­markt. Er vertritt
aller kompakter SUVs
seit 12 Jah­ren eh­ren­­
Geschichte und wuramt­lich in der Kreis­
de jüngst in der 4ten
ver­kehrs­wacht die
Generation nach eiSchwer­punkt­ziel­grup­
ner Rundumerneuepe Fahr­anfänger.
rung den Kunden vorgestellt.
Liebe Leser, lassen Sie sich zum 20-jährigen
Jubiläum des über 4 Millionen Mal verkauften SUV mit einem ausgiebigen Test in den
Frühling von Venetien entführen.
Facelift macht RAV4 europäischer
und modern
An einem sonnigen Apriltag komme ich
zum Firmengelände der Firma Platzer in
der Woffenbacher Straße. Unzählige Toyotas belegen das Firmengelände. Plat-
Das Bild zeigt deutlich, wie das Raumangebot des neuen RAV4 gegenüber den Vorgängermodellen
gewachsen ist.
zer war einer der ersten Toyotahändler in
Deutschland und ist mit Toyota groß geworden.
Beim Blick in die Neuwagenhalle fällt die
neue Designlinie der Toyotas sofort auf.
Weniger Knubbel, mehr Linienführung,
sehr im europäischen Stil. Sogleich übergibt mir der Chef Xaver Platzer selbst unseren Testwagen, ein RAV4, Sondermodell
Edition 2014 in Bronzebraunmetallic.
Im Vergleich zu den drei Vorgängern sieht
das Auto von vorne sehr modern aus. Das
Heck ist eher noch japanisch
gehalten und lässt Spielraum
für ein Facelift. Die Gesamtlinie des 4,57 mtr. langen Autos
braucht den Vergleich mit der
Premiumklasse nicht zu scheuen.
tional elektrisch öffnet, beladen werden.
Das Ladevolumen von 647 Ltr. lässt keine
Wünsche an Stauraum für die anspruchsvolle Familie offen.
Über Padua an die Lagune
von Venedig
Ich habe schon länger Freunde zu diesem
Test eingeladen, der uns zur Lagune von
Venedig führen soll.
Raumgefühl überzeugt
Die Redaktion bedankt sich bei der Fa. Plat- Aber jetzt bin ich neugierig und
zer für die Zurverfügungstellung unseres Test- steige durch die große Türe in
das mit einfachen Materialien
wagens.
gut verarbeitete Auto ein. SuDer 150 PS starke Dieselmotor bringt großen Fahrspaß. In den
per! Ein richtiger AutoBergen sollte er über 2000 Umdrehungen pro Minute gefahren
schlüssel zum Starten
werden.
und ein solider Handbremshebel schaffen sofort Sym- Ich starte sehr früh am Morgen mit meipathiepunkte. Völlig ohne Vor- nen Mitfahrern, um dem Stau des Osterbereitung fahre ich los und fühle verkehrs auszuweichen. Das nicht einfach
mich auf den großzügigen Sitzen zu bedienende Navi ist auf Padua proauf Anhieb wohl. Was hat dieses grammiert, dem ersten Etappenziel unseAuto Platz. Zuhause angekommen rer Reise.
nehme ich ausgestreckt im Fond Der etwas rau klingende Motor ist nach inPlatz und muss dem Auto Ober- nen gut gedämmt. Der gute Fahrkomfort,
klasseformat suggestieren. Kein die Ruhe im Fahrzeug und die guten SitMitteltunnel stört, die geraden Sei- ze, die sich auch hinten verstellen lassen,
tenscheiben und das hohe Dach er- geben meinen Mitfahrern ausgiebig Gelegeben ein tolles Raumgefühl. Der genheit für ein Nickerchen nach dem früMit 647 l überzeugt das Kofferraumvolumen. Unter der
Kofferraum kann jetzt durch eine hen Aufstehen. So nehme ich die AutoAbdeckung ist ein 100 l großes Staufach verborgen.
weit öffnende Heckklappe, die op- bahnen flott unter die Reifen und zöge-
28
Die Raute 2/14
AUTOTEST: Toyota RAV4
re erst an der Brennermautstelle. Zugegeben, ich kann dem sehr gut zu schaltenden
6-Gang-Getriebe nichts abgewinnen, hätte
ich doch lieber die optionale 6-Stufen-Automatik. Der Motor verlangt in den Bergen
nischen Kurven. Nach dem Frühstück fahre ich über die Landstraße durch Südtirol
bis Trient, wo ich auf die SS 47 Richtung Padua abbiege. Die Kommentare meiner Mitfahrer über meinen flotten Fahrstil bleiben
nicht aus und werden zur
Häme, als ausgerechnet
mitten in Padua am Prato
Della Valle das Navi seinen
Dienst quittiert. Mit Touristenbonus und gegen einige Sensi unici (Einbahnstraßen) fahre ich zum Piazza Del Santo Antonio,
wo auch unser Hotel Casa
de Pellegrino und ein Innenhofparkplatz für den
Toyota reserviert sind.
Noch am selben
Schon die Fahrt zum Frühstück nach Sterzing über den Brenner
bereitete Freude.
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usk
Weitere A
Abend besuchen wir alle eine Hl. Messe in der Basilika und
schließen das Navi mit ins
Gebet ein. Sie glauben es
nicht, liebe Leser, ab diesem Zeitpunkt kennt das
Navi alle italienischen
Dank der Differenzialsperre und der Anrufung des Hl. Antonius
überzeugte der RAV4 auch auf dem Sandstrand von Punta Sabbi.
Straßen und macht eine
Bella Figura.
schon Drehzahlen über 2000 U/min und
hält so seinen Fahrer mit der Aufforderung
Hl. Antonius & Differenzialsperre
zum Schalten wach. Aber sehr schnell und
ohne Stau bin ich in Sterzing, wo uns direkt
helfen bei Strandausflug
am Marktplatz eine Bäckerin mit frischen Am nächsten Tag fahren wir nach CavalPanini und Cappuccino verwöhnt. Ehrlich, lino weiter und die Temperaturen lassen
ich bin sehr schnell über die Brennerauto- einen dezenten Einsatz der Klimaanlage
bahnen gefahren. Das Auto läuft auch bei wünschen. Sowohl die schnell ansprechenhohem Tempo spursicher und bietet je- de Heizung als auch die zugfreie Klimaande Menge Fahrspaß in den engen italie- lage ernten das Lob aller Mitfahrer.
Nach einem vorzüglichen
Pranzo bei Maurizio fasse ich den Mut, gestärkt
durch ein Glas Bardolino
Classico, meinen Mitfahrern den Sandstrand von
Punta Sabbioni zu zeigen:
mit dem Toyota! Schon
nach wenigen Metern
steckt das Auto im Sand
fest, Xaver Platzer möge
es verzeihen. Mit dem Segen des Hl. Antonius und
mit einem Druck auf die
Taste der Differenzialsperre fährt sich das Auto aber
mühelos frei und lässt
Während des gesamten Ausflugs machte der RAV4 eine Bella Figura.
mich noch eine Acht in
Die Raute 2/14
Klare Linien begeistern sowohl bei Kirchen als auch
beim RAV4.
den Sand fahren. Die Demonstration ist so
nachhaltig, dass meine Mitfahrer sich spontan zum Kauf dieses Toyotas entschließen,
wohlwissend, die Supertraktion in den winterlichen Bergen einzusetzen.
Mit 6,5 l Diesel auf 100 km lag der Testverbrauch trotz
zügiger Fahrweise nur etwas über dem DIN-Verbrauch.
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Ohne das
inzwischen gut funktionierende Navi zu beachten, fahren wir äußerst
entspannt, aber flott nach Neumarkt zurück und sind mit 6,5 l Diesel Durchschnittsverbrauch und 10 l Valpolicella im
sicheren 100 l-Staufach unter dem Kofferraumboden sehr zufrieden. Meine Empfehlung für Kaufinteressenten: Unbedingt
anklappbare Außenspiegel, elektrische
Heckklappe und die Anhängerkupplung
in Vertikal-Version bestellen. Der Allradantrieb und die 18 Zoll Bereifung des Testwagens haben voll überzeugt.
Hermann Pfeifer
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Die Raute 2/14
Namen im Gespräch
Der Wahlkreisabgeordnete für Amberg-Sulzbach-Neumarkt im Deutschen Bundestag, Alois Karl, (63), hat den Vorsitz der deutsch-baltischen
Parlamentariergruppe übernommen. Zu dieser Parlamentariergruppe
schließen sich Abgeordnete des Deutschen Bundestages zusammen
und tauschen sich mit den Regierungen, den Parlamentsabgeordneten
und den Botschaftern der baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland aus. “Gerade Lettland und Estland sind sich bewusst, dass auf ihrem Staatsgebiet jeweils eine große russische Minderheit lebt. Sie haben Angst, dass sich die Ereignisse von 1940 wiederholen, als die Sowjetunion die unabhängigen Staaten Estland, Lettland und Litauen annektierte, so Alois Karl. Bereits seit vielen Jahren pflegt er gute Kontakte ins
Baltikum. Hier auf dem Bild im Gespräch mit dem damaligen estnischen
Botschafter Dr. Mart Laanamäe (55).
Gespräche in Berlin: Dr. Mart Laanamäe und Alois Karl (v.l.n.r.)
Die Junge Union der Stadt Neumarkt nutzte den Besuch des
früheren Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber (72) am Bezirksparteitag der CSU Oberpfalz in Neumarkt,
um einen Wahlaufruf für Jungwähler zu den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai zu starten. „Wählen gehen heißt
mitbestimmen“ lautete das Motto. Bei den Gesprächen mit
Staatsministerin Emilia Müller (62) und Europaabgeordneten
Albert Deß (67) konnten die JU-Vertreter Martin Willjung (20),
Andreas Zeitler (34) und Stefan Meier (22) viel Unterstützung
für ihre Aktion erfahren.
Wahlaufruf an Jungwähler: Emilia Müller, Martin Willjung, Andreas Zeitler,
Stefan Meier, Albert Deß und Edmund Stoiber (v.l.n.r.)
Eine gelungenen Generationswechsel vollzog die CSU-Stadtratsfraktion: Neun von sechzehn Stadträten gehören der Fraktion neu an. Auch
im Fraktionsvorstand gibt es neue Gesichter. Zum neuen Vorsitzenden
wurde Markus Ochsenkühn (38) gewählt. Ihm stehen Peter Ehrensberger
(52), Robert Renker (46) und Lissy Walter (44) als Stellvertreter zur Seite.
Neue Fraktionsführung im Stadtrat: Peter Ehrensberger, Robert
Renker, Lissy Walter und Markus Ochsenkühn (v.l.n.r.)
In einer würdevollen Feierstunde wurde dem ausgeschiedenen Landrat Albert Löhner (65) die Landkreismedaille in Gold durch seinen Nachfolger als
Landrat, Willibald Gailler (59), verliehen. Der Kreistag hatte zuvor in einem
einstimmigen Beschluß diese Auszeichnung für Albert Löhner beschlossen.
In der Politik engagiert sich Albert Löhner weiterhin kräftig. Als Bezirksrat
des Bezirkes Oberpfalz und neu gewählter Kreis- und Stadtrat in Neumarkt.
Dort wurde er Anfang Mai vom Stadtrat zum Bürgermeister und damit zum
Stellvertreter des Oberbürgermeisters gewählt.
Landkreismedaille in Gold: Maria und Albert Löhner, sowie Willi
Gailler (v.l.n.r.)
Der frühere langjährige Bürgermeister Emil Silberhorn konnte im Kreise seiner Familie
seinen 80. Geburtstag feiern. Zahlreiche Vertreter vieler Vereine in denen sich Emil Silberhorn engagiert, ließen es sich nicht nehmen dem Jubilar zu gratulieren. Für den CSU Stadtverband gratulierte Vorsitzender Stadtrat Robert Renker (46) sowie die Vorsitzende des
Ortsverbandes Stadtmitte, Maria Denk (67). Auch Domkapitular und Stadtpfarrer Norbert
Winner (58), der frühere Landtagsabgeordnete Ludwig Rupp (85), Altoberbürgermeister
Kurt Romstöck sowie Vertreter von Kolping, der Soldaten- und Kameradenvereinigung,
des Roten Kreuzes, des Trachtenvereins, der Wolfsteinfreunde und der Katholischen ArGroße Anerkennung zum Geburtstag: Emil Silberhorn
beitnehmerbewegung.
und Robert Renker (v.l.n.r.)
Die Raute 2/14
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