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Magazin 73, Ausgabe 1 (2010) als PDF-Download
73
Das Magazin zur „neuen balan“
Ausgabe 1, 2010
73
Das Magazin zur „neuen balan“
Ausgabe 1, 2010
Inhalt
5
06
Grußwort
Walter Buser
10
Zur Einführung in die „neue balan“
Maximilian von der Leyen
14
Klare Sache
Michael Kammeter
22
München und eine Anthropologie der Städte
Johannes Moser
28
Reinstwasser
Felix Kempf
36
Zur Entstehung der „neuen balan“
Natalie Bayer
46
Berührungspunkte: Monte Balan und Feuer AG
Mieter im Gespräch
54
Die „neue balan“ in Zahlen
Wissenswertes über das Gelände
56
Wer ist wer auf der „neuen balan“
Die Mieter im Portrait
198
Index
Wer ist wo
200
Lageplan
202
Kontakte zur „neuen balan“
Modellansicht der „neuen balan“
Vermietung und Verwaltung
204
Das letzte Wort
Der Pförtner
206
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Impressum
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Grußwort
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Grußwort für das Magazin
der „neuen balan“
von Walter Buser
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Münchner Referat für Stadtplanung
und Bauordnung richtet seinen Blick bei
allen Planungen und Projekten stets auf
die gesamte Stadt. Leitlinien und Konzepte sorgen für die richtige Verteilung
unterschiedlicher Ressourcen, beispielsweise öffentlicher Einrichtungen wie
Schulen oder Erholungsgebiete. Ein
wichtiges Anliegen sind selbstverständlich Bauvorhaben, die auf Nachhaltigkeit zielen und damit das künftige Wohnen, Arbeiten, Wirtschaften und Regenerieren für die gesamte Stadtbevölkerung positiv gestalten. Gleichzeitig sieht
sich unser Referat der Urbanität verpflichtet, also einer sozialen und kulturellen Vielfalt, die sich aus Mischung,
Kleinteiligkeit und Dichte generiert.
Neue Anforderungen
an Arbeitswelten
Die Bedeutung des Arbeitens und aller
damit verbundenen Elemente nimmt
immer mehr zu. Ein großer Teil der
wachen Lebenszeit wird im Arbeitsumfeld erlebt und verbracht. Wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche
Entwicklungen der letzten Jahrzehnte
haben große Veränderungen auf diesem
Gebiet mit sich gebracht: Produktionsprozesse großer Firmen werden weltweit verlagert, lokale Arbeitsplätze abgebaut. Gleichzeitig ist seit einigen
Jahren ein deutlicher Trend hin zu einer
vermehrten Selbständigkeit und zu
kleineren Unternehmen bemerkbar.
Zudem finden wir in der heutigen
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Arbeitswelt immer weniger „from-nineto-five-jobs“ mehr vor, sondern eher
„all-around-the-clock“-Arbeitsaktivitäten. Im Zuge dieser Prozesse entsteht
ein Bedarf an kleineren, günstigeren
Flächen, die stadtnah und urban gelegen sind und Anschluss an Infrastrukturen wie Kindertagesstätten oder Cafés
und Restaurants haben.
„neue balan“ – ein urbaner,
vernetzter Standort
All diesen zeitgenössischen Anforderungen versucht das Büro- und Gewerbeareal „neue balan“ im Münchner Osten
erfolgreich gerecht zu werden. Das Gelände befindet sich nicht wie viele andere
seinesgleichen in einer peripheren „Gewerbesteppe“, sondern ist in den städtischen Kontext eingebettet, verfügt
über sehr gute Verkehrsanbindungen
und ist umgeben von unterschiedlichsten Strukturen wie Wohnraum, Einkaufsmöglichkeiten und Gemeinbedarfsnutzungen. So bildet die „neue balan“ aus stadtplanerischer Sicht einen
urbanen Baustein, der mit der ganzen
Stadt vernetzt und verwoben ist.
Auch für die Bürgerinnen
und Bürger vor Ort ein Gewinn
Zudem bietet die „neue balan“ auch
den Bürgerinnen und Bürgern der direkten Umgebung einen hohen Grad an
Zugänglichkeit, das Gelände ist heute
offen und strahlt diesen Charakter auch
nach außen aus. Im Gegensatz dazu
wirkte die vorherige Nutzung als Be-
triebsgelände von Infineon viel abgeschlossener, undurchlässiger und somit
wenig einladend. In diesem Zusammenhang ist die Qualität der Begrünung auf
dem Gelände zu erwähnen. Von Beginn
an wurde die Idee der „Grünen Mitte“
mitkonzipiert: Mit einem Pool, einer
aufwendigen Bepflanzung mit Rasen,
Bäumen und Sitzmöglichkeiten werden
die Sphären Arbeit und Erholung räumlich direkt miteinander verknüpft.
Kleinteilige Strukturen für
unterschiedliche Nutzungen
Aus urbanistischer Perspektive ergeben
sich noch weitere Anknüpfungspunkte
an das Projekt „neue balan“. In den
1930er Jahren galt die Charta von
Athen, nach der eine Separation der Bereiche Arbeiten, Wohnen und Erholen
zu erwirken sei, als Leitkonzept für
Stadtplanung. Noch heute wirken sich
diese Raumdifferenzierungen gerade in
München sehr ungünstig für die Stadtentwicklung aus. Im Gegensatz etwa zu
Berlin sind hier sehr häufig entsprechende räumliche Trennungen zu finden, so dass eine kleinteilige Mischung
weitgehend verhindert ist. Genau hier
aber leistet das Areal „neue balan“
Pionierarbeit für das Konzept der
„urbanen Stadt“: Auf dem Gelände findet man verschiedenste Gewerbe und
Branchen sowie soziale Einrichtungen
wie beispielsweise eine MontessoriSchule mit Hort. Außerdem sind die
Flächen in unterschiedlichste Größen
zugeschnitten; so gibt es Einheiten von
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Grußwort
9
Walter Buser
Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung
Stadtentwicklungsplanung, seit fast 30 Jahren
im Referat für Stadtplanung und Bauordnung
der Landeshauptstadt München tätig.
Studium der Architektur und Stadtplanung
in München und London.
bis zu 6.500 qm für sehr große Gewerbe ebenso wie sehr kleine Einheiten von
beispielsweise nur 25 qm.
Ein Standort mit Qualität und
besonderem Flair
Gerade auf dem Münchner Gewerbeimmobilienmarkt ist es allem vorhandenen Bedarf zum Trotz oftmals sehr
schwer, kleinere, aber auch ausbaufähige Flächen mit interessantem Flair zu
finden. Oftmals setzen Investoren auf
eine möglichst schnelle, flächendeckende
Vermietung an einen großen Nutzer.
Daher überzeugt die Strategie der „neuen balan“, auch Mietern mit geringem
Raumbedarf entgegenzukommen. Leider sparen Investoren häufig an den
falschen Stellen und vernachlässigen
beispielsweise eine attraktive Geländegestaltung. Auch in dieser Hinsicht fällt
die „neue balan“ positiv auf: Sie weist
einen großzügigen, gestalterischen Anspruch und eine ästhetische Qualität sowohl im gesamten Gelände als auch im
Detail auf. Dabei ist trotz aller Differenziertheit eine verbindende Linie erkennbar, dies wohl auch deshalb, weil das
Areal quasi von einer Hand geleitet
wird, so dass keine Einzelinteressen im
Vordergrund stehen. Die nachhaltige
Entwicklung des Geländes ist dem
Investor offensichtlich ein Anliegen.
An Bestehendes anknüpfen
Dass der Investor bei der „neuen balan“
ein Konzept vorgelegt hat, das auf den
ganz unterschiedlichen Baukörperstrukturen des Bestandes basierte und nicht –
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wie sehr häufig – einen Abriss und
gänzlich neue gesichtlose Bauten vorsieht, hat sicherlich die angenehme, offene Atmosphäre und die kleinteilige
Mischung ermöglicht. So generiert das
Gelände ein besonderes, heterogenes
Milieu der Arbeitswelt, das man nur
sehr schwer neu gebauten Arealen „einhauchen“ könnte. Auf diese Weise leistet die „neue balan“ einen wichtigen
Beitrag für München, indem sie dessen
Image als Standort und Arbeitsplatz
stärkt und gleichzeitig die Lebensqualität in dieser Stadt fördert. So ist das
Gelände mit seiner besonderen Mischung ein Vorzeige-Projekt für den gewerblichen Sektor. Auch bei anderen
Flächenumnutzungen im Münchner
Stadtraum stehen Konzepte zur Diskussion, welche die Bereiche Arbeiten und
Wohnen vereinen. In den entsprechenden Debatten wird auch heute noch die
„neue balan“ immer wieder als Referenzprojekt erwähnt.
Für mich zeigt sich mit der „neuen balan“ ein gelungenes und hervorragendes
Beispiel einer Synthese aus privaten
Interessen und öffentlichen Belangen.
Als stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Stadtentwicklungsplanung, der
das Projekt von Beginn an stadtplanerisch mitbetreut hat, freue ich mich, eine
erste Publikation über das Gelände mit
all seinen Mieterinnen und Mietern nun
in den Händen zu halten. Ich wünsche
diesem Magazin daher eine ebenso positive Resonanz wie die, die dem Gelände
schon längst entgegengebracht wird.
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Einführung
11
Zur Einführung
in die „neue balan –
Campus der Ideen“
von Maximilian von der Leyen
Im Zeitalter der Industriellen Revolution haben sich im Münchner Stadtraum relativ wenige industrielle Großbetriebe niedergelassen. Während des
Zweiten Weltkrieges und in den folgenden Jahrzehnten wurden zudem bestehende Industriegebäude zerstört und
durch Neubauten ersetzt. München verfügt also – anders als etwa Düsseldorf,
Berlin oder Frankfurt – kaum über Objekte mit historischem Industriecharakter, die in Büros umgewandelt werden
könnten. Demgegenüber besteht eine
große Anzahl an Interessenten für derartige Flächen; trendbildend für diesen
Bedarf waren Städte wie New York
oder Hamburg, wo historische Industriebauten loftartig umgebaut wurden
und heute sehr heterogene Berufsgruppen beherbergen.
In den 1950er Jahren begann die Firma
Siemens, im gesamten Münchner Stadtraum großflächige Verwaltungs- und
Fertigungsareale zu errichten, größtenteils nach Entwürfen des Architekten
Hans Maurer. Auch auf dem ehemaligen Kustermann-Gelände an der Balanstraße, zwischen Claudius-KellerStraße und Sankt-Martin-Straße, entstanden in diesem Zuge unterschiedlich strukturierte Laboratoriums-,
Produktions- und Verwaltungsgebäude. Selbst als das weitläufige Areal
1999 an die Infineon Technologies AG
überging, wurde der ursprüngliche
Baubestand kaum verändert. Daher
war an der Balanstraße 73 immer noch
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eine seltene authentische 1950er JahreAtmosphäre mit industriellem Charakter vorzufinden, als das Areal einige
Jahre später zum Verkauf angeboten
wurde. Die Größe, innerstädtische
Lage und die Anbindung des Standorts
an den Mittleren Ring, an Autobahnen
und öffentlichen Nahverkehr stellten
weitere attraktive Faktoren dar. So
entschied sich die SÜDBODEN AG für
ein Konzept zur Entwicklung eines
Büro- und Gewerbegeländes mit industriellem Flair. Die vorhandenen Bauten
sollten saniert und für neue Flächennutzungen umgewandelt werden. Kurz
nach dem Übergang der Fläche im Jahr
2007 begannen die Sanierungs- und
Umbaumaßnahmen. Für die Gestaltung der „neuen balan“ wurden bis ins
Detail sehr viel Energie und Sorgfalt
aufgewendet. So stellt beispielsweise
die Fassade mit ihrer Schwarz/WeißKontrastierung eine Reminiszenz an
das ursprüngliche Industrieflair des
Ortes dar.
Veränderte Arbeitsprofile
Die Lebensentwürfe in unserer Gesellschaft haben sich in den vergangenen
Jahren sehr stark verändert; das Arbeiten erhält darin einen herausgehobenen, lebenserfüllenden Stellenwert.
Damit einhergehend verbringen die
Menschen wesentlich mehr Zeit am
Arbeitsplatz als in ihrem häuslichen
Umfeld. Gleichzeitig werden die Grenzen zwischen Leben und Arbeit immer
fließender; eine klassische Trennung
beider Bereiche findet immer seltener
statt. Gerade in kreativen Milieus lässt
sich all dies deutlich beobachten. Daher
haben sich auch die Anforderungsprofile an den Arbeitsplatz, sein Umfeld
und damit am Bürogebäude geändert.
Das Konzept der „neuen balan“ als ein
„Campus der Ideen“ trägt diesen Entwicklungen Rechnung. So wurden nicht
nur die Arbeitsräume selbst, sondern
auch Erholungs- und Sozialflächen von
Beginn an in die Planung miteinbezogen. Ein großflächiges Areal mit vielfältiger Begrünung, Sitzgelegenheiten und
50 m langem Pool ermöglicht Erholung
in den Arbeitspausen; die Dachterrassen
des Hauses 8 und 9 stehen daneben
auch für informellere Gespräche zwischen Kollegen zur Verfügung; eine Tagesgastronomie mit täglich wechselnden, ausgewogenen Speiseangeboten
unterstreicht den Erholungsaspekt. Das
Gelände ermöglicht ferner unterschiedliche Facetten der sozialen Nutzung, dafür stehen Mieter wie die Integrative
Montessori Volksschule mit Hort und
die Mediendesign-Hochschule.
Flexible Gestaltbarkeit
Im Jahr 2007 zogen bereits die ersten
Firmen auf dem Campus ein, zunächst
im Haus 9. Grundsätzlich wurde die
Zusammensetzung der Mieter nicht
geplant. Um die offene und leichte
Atmosphäre gewährleistet zu wissen,
haben wir uns allerdings in bisher einem
einzigen Fall gegen einen Mieter mit
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Einführung
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Maximilian von der Leyen,
Philipp Schröder
Vorstände von Allgemeine SÜDBODEN
Grundbesitz AG.
Die Allgemeine SÜDBODEN Grundbesitz AG
investiert in erster Linie in gewerbliche Immobilien
mit hohem Entwicklungspotential für den eigenen
Bestand und als langfristige Vermögensanlage.
Derzeitig setzt sich der Bestand vorwiegend aus
Büro-, Lager- und Produktionsflächen mit einer
Mietfläche von über 200.000 qm vor allem im
süddeutschen Raum zusammen.
Interesse an einem ganzen Gebäude ausgesprochen. Innerhalb von nur drei Jahren wurden etwa 80.000 qm des Geländes an Firmen unterschiedlichster Größen und Branchen vermietet. Neben der
Lage des Geländes, dem vorhandenen
Bestand und dem attraktiven Preis war
häufig die flexible Gestaltbarkeit der
Flächen ausschlaggebend für die Mietentscheidung. Denn der jeweilige Ausbau wird generell gemeinsam mit den
Mietern entsprechend ihren Bedürfnissen entwickelt. Der Flexibilität sind somit keine Grenzen gesetzt – außer durch
den zu bewahrenden baulichen und gestalterischen Standard. Die Größe des
Geländes erlaubt, Räume unterschiedlichster Zuschnitte und Funktionen zu
schaffen, die auch noch zu einem späteren Zeitpunkt zu vergrößern oder zu
verkleinern sind.
Besondere Atmosphäre
Aufgrund der Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten hat sich die „neue balan“ zu einer Art Stadt in der Stadt entwickelt. Hierfür stehen auch die kleinteiligen Strukturen und Orte, die Vernetzung und Austausch fördern. Zahlreiche Kooperationen zwischen verschiedenen ansässigen Firmen sind die
Folge. Die positiven Synergieeffekte
untereinander nutzen vor allem auch
die Modefirmen, die sich in großer Anzahl auf dem Gelände angesiedelt haben. So findet man hier eine ganz besondere Atmosphäre und ein sehr modernes Lebensgefühl.
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„... eine Art Stadt in der Stadt ...
mit kleinteiligen Strukturen und Orten,
an denen Verknüpfungen, Austausch
und Gemeinsames möglich sind.“
Maximilian von der Leyen
Im Laufe der vergangenen drei Jahre sind
viele unterschiedliche Mieter zu einer
lebendigen professionellen Community
zusammengewachsen. Die vorliegende
Publikation berücksichtigt daher neben
stadtgeschichtlichen und städtebaulichen
vor allem auch diese Aspekte.
Ferner ist eine Folgepublikation geplant,
welche die Entwicklungen der unmittelbaren Zukunft dokumentieren soll. Dadurch entstehen Momentaufnahmen von
Prozessen und Bewegungen, die einen
Einblick in das vielfältige Leben auf der
„neuen balan“ ermöglichen.
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Klare Sache
Das neue Gewand der „neuen balan“
von Michael Kammeter
17
München und eine Anthropologie der Städte
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München und eine
Anthropologie der Städte
„Die Frage, was denn das
‚echt Münchnerische’ sei – wer so fragt,
entlarvt sich schon als ‚echter Preiß’ –,
ist ganz einfach zu beantworten:
alles, was dem echten Münchner ans Gemüt geht.
Dazu braucht es nicht viel:
ein schattiges Plätzchen im Biergarten,
eine frische Maß, eine altbackene Brezn,
das stramme Dekolleté von der Bedienung,
ihre noch strammeren Wadeln,
einen b’soffenen Weps, weißblauen Himmel,
ein bißl einen Föhn, noch einen b’soffenen Weps und
rundum Leut’, die wo man anschaun kann.“
Gerd Staguhn (1990)
von Johannes Moser
Die Stadt ist im Zeitalter der globalisierten Gesellschaften endgültig zur dominierenden Siedlungsform geworden. Seit
kurzem leben erstmals mehr als die
Hälfte der Menschen dieser Erde in
Städten. Und weiterhin strömen immer
mehr Menschen dorthin, in der Hoffnung, entweder die notwendigen Ressourcen für ein menschenwürdiges Leben zu finden oder unter dem Motto
„Stadtluft macht frei“ ein selbstbestimmtes Leben entlang der eigenen Vorlieben führen zu können. Die Städte sind
von dieser Popularität häufig überfordert. Sie sind ebenso Räume der Utopie
wie der Dystopie. Dies wird deutlich,
wenn wir etwa einerseits an das vielfältige, bunte und aufregende Leben vieler
Metropolen denken, uns aber andererseits auch die Megacities mit ihren vielfältigen ökologischen und sozialen Katastrophen vor Augen führen. Als Möglichkeitsraum wie als Ort der wirklichen
oder vermeintlichen Katastrophen ist die
Stadt seit mehr als hundert Jahren ins
Zentrum medialen, künstlerischen und
wissenschaftlichen Interesses gerückt.
Die Herangehensweisen sind dabei vielfältig. Vor allem aber die stadtanthropologische Forschung der letzten Jahre,
wie sie etwa am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LudwigMaximilians-Universität München betrieben wird, richtet den Fokus auf die
Spezifik von Städten. In den Jahrzehnten
zuvor hatten sich die Wissenschaften vor
allem zwei Zugängen gewidmet. Zum
einen wurde danach gefragt, was das
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Städtische als urbane Lebensform auszeichnet, wie also unter Bedingungen
der Größe, Dichte und Heterogenität einer Großstadt Zusammenleben gestaltet
werden kann. Bis heute einflussreiche
Gedanken äußerte dazu vor mehr als
hundert Jahren bereits der Soziologe Georg Simmel, der von der „Blasiertheit,
Distanziertheit und Reserviertheit“ der
Menschen als notwendige Bedingung
für das urbane Zusammenleben sprach
und die Stadt zugleich als den Ort der
Verstandesherrschaft entwarf. Zum anderen richtete sich der Blick der Untersuchungen auf einzelne Phänomene in
der Stadt, indem z.B. bestimmte Stadtviertel, diverse Migranten-Communities, subkulturelle Gruppierungen etc.
einer wissenschaftlichen Analyse unterzogen wurden.
Die Spezifik von Städten
als Forschungsaufgabe
Sich speziell der Spezifik von Städten zu
widmen, also danach zu fragen, was das
Besondere an einer Stadt – beispielsweise München – ist, und wie sich diese
von anderen unterscheidet, klingt zunächst vielleicht nicht sonderlich innovativ. Immerhin ist jedem Touristen (und
vielen Schriftstellern ohnehin) klar, dass
Paris nicht London ist und München
nicht Berlin. Über jede Stadt gibt es Vorstellungen, Erfahrungen und Berichte,
teilweise sogar Stereotype – also einigermaßen verfestigte Zuschreibungen von
Eigenschaften. Diese Einschätzungen
allerdings sind niemals einheitlich, der
eine Berichterstatter liebt eine Stadt, lobt
ihre Bewohner, die Lebensweise, die
Kunst oder Architektur; der andere fühlt
sich unwohl, ihm ist die Art der Menschen zu direkt oder aber zu zurückhaltend. Zu alledem kommt noch das
Selbstbild einer Stadt, das ebenfalls nicht
homogen ist, aber durch Repräsentationsagenturen wie Stadtmarketing und
Institutionen wie Museen, Archive, Geschichtsinstitute eine gewisse Verbindlichkeit erlangt. Um ein Verständnis für
die Spezifik einer Stadt zu entwickeln
und die Genese und Wirkungsweise der
genannten Repräsentationsmodi zu entwickeln, bedarf es eines vielschichtigen
und differenzierten kulturanalytischen
Vorgehens, bei dem mit einem Methodenmix operiert wird. In den Blick genommen werden dabei insbesondere die
Beziehungen zwischen den verschiedenen – oftmals scheinbar auch nicht miteinander verbundenen – Aspekten und
Phänomenen, wie zum Beispiel sowohl
Fassadengestaltungen, Schaufensterdekorationen als auch politische Entwicklungen einer Stadt.
Die Erkenntnis, dass Großstädte nicht
singulär in einem regionalen und nationalen Umfeld stehen, sondern dass sie
sich einer Konkurrenz untereinander
ausgesetzt sehen, ist heute Allgemeingut.
Urbane Zentren konkurrieren dabei vor
allem um Firmen und Investoren sowie
um Touristen. Es liegt auf der Hand, dass
dieser Wettstreit nicht nur im nationalen,
sondern auch im internationalen Rah||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
München und eine Anthropologie der Städte
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Diagramm:
Zusammenfassung einer Untersuchung zu Vorstellungen über Städte:
die drei bejahenden und verneinenden Eigenschaften mit jeweils höchster Nennung
in Bezug auf die jeweilige Stadt (Prof. Dr. Rolf Lindner/Prof. Dr. Johannes Moser).
Gemeinsamkeiten und Unterschiede von
Städten anzudeuten, wobei zu ergänzen
ist, dass sich die Selbst- und Fremdstereotypen nicht großartig unterschieden,
dass also Befragte, die in der betreffenden Stadt wohnten, ähnlich antworteten
wie Befragte aus anderen Städten. Eine
der zentralen Perspektiven einer Stadtanthropologie liegt also darin, Städte auf
verschiedensten Ebenen zu vergleichen
und sie nicht nur aus sich selbst heraus
zu erklären.
Berlin: multikulturell, dynamisch, alternativ > nicht: konservativ, bieder, gemütlich
Dresden: schön, freundlich, gemütlich > nicht: ordinär, aggressiv, abweisend
Essen: abweisend, fleißig, ordinär > nicht: schön, gemütlich, dynamisch
Frankfurt/Main: dynamisch, multikulturell, fleißig > nicht: gemütlich, schön, freundlich
Hamburg: multikulturell, dynamisch, schön > nicht: abweisend, bieder, konservativ
Leipzig: schön, freundlich, gemütlich > nicht: abweisend, aggressiv, ordinär
München: konservativ, schön, bieder > nicht: alternativ, aggresssiv, ordinär
Stuttgart: fleißig, konservativ, freundlich > nicht: aggressiv, abweisend, alternativ
men stattfindet, was auch die intensive
Bewerbung von Städten als Wirtschaftsstandort für internationale Firmen zeigt.
Er führt dazu, dass die Städte großen
Wert auf ihre Außenwahrnehmung legen. In den entsprechenden Imagekampagnen kommen dann meist zwei Komponenten zu tragen. Die eine – und das
gilt für alle Städte gleichermaßen – hebt
ab auf gute Infrastruktur, wirtschaftliche
Rahmenbedingungen, hoch qualifizierte
Arbeitskräfte, qualitativ hochwertige Bildungs- und Kultureinrichtungen, Toleranz gegenüber Diversität etc. – also auf
einige jener Aspekte, die in der Diskussion um „kreative Städte“ von Richard
Florida und anderen genannt werden.
Die zweite Komponente versucht, die
Spezifika einer Stadt in den Vordergrund
zu rücken, was im Falle Münchens etwa
über die Einrichtungen der Hochkultur,
Bildungs- und Wissensinstitutionen, das
Oktoberfest und das damit verbundene
Bier über den Viktualienmarkt bis hin
zum attraktiven Umland geschehen
kann. Auch wenn solche Imagemaßnahmen teilweise aufgesetzt wirken, knüpfen
sie häufig an existierende Vorstellungen
an, beeinflussen gleichzeitig die Wahrnehmungsweisen von Städten und wirken auch auf ihre Entwicklungsprozesse.
Images und Vorstellungen
zu Städten
Interessanterweise gibt es relativ deutliche und allgemeingültige Vorstellungen
über bestimmte Städte. Dies belegt eine
Erhebung, die mein Kollege Rolf Lind||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ner von der Humboldt-Universität zu
Berlin und ich vor einigen Jahren durchgeführt haben. Befragt wurden mehr als
500 Studierende der Kulturwissenschaften an Universitäten hauptsächlich in
Deutschland. Die Befragung bestand unter anderem aus einem so genannten Eigenschaftslistenverfahren. Wir fragten
damit nach „Eigenschaften“ der Städte
Berlin, Dresden, Essen, Frankfurt a.M.,
Hamburg, Leipzig, München und Stuttgart. Zur Auswahl gestellt wurden: dynamisch, abweisend, konservativ, ordinär, freundlich, bieder, multikulturell,
schön, aggressiv, alternativ, gemütlich
und fleißig. Bei der Auswertung zeigte
sich, dass das Zusammenwirken von Eigenschaftszuschreibungen sowohl in Bezug auf eine einzelne Stadt als auch im
Städtevergleich aussagekräftig ist. Einige
Ergebnisse der Befragung mögen dies
verdeutlichen: Es fällt auf, dass von einigen Städten ein klareres Bild existiert als
von anderen. Am deutlichsten zeichnet
sich interessanterweise das Bild der Residenzstadt Dresden ab. Dresden gilt als
schön, freundlich und gemütlich sowie
als nicht ordinär, nicht aggressiv, nicht
multikulturell und nicht dynamisch.
Berlin wiederum gilt als dynamisch,
multikulturell und alternativ, als nicht
konservativ, nicht bieder und nicht fleißig. Bei dieser „Clusterung“ der Eigenschaften wird viel deutlicher, als wir es
zunächst vermutet hätten, über welch
klar ausgeprägte Images manche Städte
verfügen. München gehört sicherlich zu
ihnen, denn es wurde bei der Befragung
mehrheitlich mit den Adjektiven konservativ, bieder und nicht alternativ belegt,
stellt somit unter den Metropolen den
Gegenpol zu Berlin dar. Werfen wir noch
einen Blick auf die anderen Städte mit
Mehrfachnennungen, so lässt sich diese
Beobachtung fortschreiben. Essen wird
als Ruhrgebietsstadt wahrgenommen
und als abweisend, ordinär und nicht
schön eingeschätzt. Frankfurt am Main
hat, wenn wir es so bezeichnen wollen,
ein ziemlich negatives Image, denn es erreicht einen Spitzenplatz bei der Nennung der Attribute aggressiv, nicht
freundlich und nicht gemütlich. Noch
deutlicher drücken sich Gegensätze aus,
wenn wir betrachten, welche Eigenschaften in Bezug auf welche Städte bejahend oder verneinend genannt werden.
Besonders interessant ist hier, wie sich
die beiden ehemaligen Residenzstädte
München und Dresden zu Berlin verhalten. Gleich fünf von sechs Eigenschaften,
die einer der Landeshauptstädte zugeschrieben werden, sind bei der Bundeshauptstadt ablehnend vermerkt.
Man kann diese Auswertung fortsetzen
und jenseits der jeweiligen Spitzenplatzierungen untersuchen, welche Eigenschaften in Bezug auf die jeweiligen Städte selbst am häufigsten genannt wurden
– also jeweils die drei meistgenannten
Attribute einer Stadt. Wenn wir hier die
Adjektive mit Farben versehen, werden
die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
besonders deutlich. Diese kurze vergleichende Perspektive ermöglicht mir, die
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Typisierung und Charakterisierung
von Städten
Eine weitere Möglichkeit, Städte zu vergleichen und damit sowohl auf Spezifika
zu stoßen als auch Gemeinsamkeiten
herauszufinden, geht zurück auf den Soziologen Max Weber. Weber unterschied
als Grundtypen die „Konsumentenstadt“, die „Produzentenstadt“ und die
„Händlerstadt“ beziehungsweise „Handelsstadt“. Hier handelt es sich also um
eine Kategorisierung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, die Folgen für
den Charakter der Stadt haben. Eine
Produzentenstadt ist für Weber eine solche, die von Fabriken, Manufakturen
oder Heimarbeitsindustrie geprägt ist.
Als Beispiele nannte Weber Anfang des
20. Jahrhunderts bezeichnenderweise
Essen und Bochum, waren doch die
Ruhrgebietsstädte Musterexemplare der
neuen Produzenten-, wir würden sagen:
Industriestädte. Eine Händlerstadt ist
demgegenüber eine solche, deren zentrale Einnahmequelle darauf beruht, dass
in ihr mit meist fremden Produkten gehandelt wird. Unter dieser Kategorie
kann Frankfurt am Main genannt werden. Der dritte Typ ist die Konsumentenstadt, in der die Erwerbschancen der
Gewerbetreibenden und Händler von an
Ort und Stelle ansässigen Großkonsumenten abhängig sind. Dazu zählen
auch die Fürsten- oder Residenzstädte,
wie beispielsweise München.
Für Weber stellen also die Konsumenten-, Handels- und Industriestadt die
drei wesentlichen historischen Formen
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des Urbanismus dar – in einer jüngeren
Version spricht der Sozialanthropologe
Ulf Hannerz von Courttown, Commercetown und Coketown. Dies ist zunächst aber nur ein allgemeiner Hinweis
auf jene Sektoren der Ökonomie (Luxuskonsum , Handel, Industrie), die eine Stadt prägen. Diese Grundannahme
ist natürlich an Fallbeispielen zu spezifizieren. Für eine Handelsstadt etwa
macht es einen großen Unterschied aus,
ob mit Geld oder Ideen gehandelt wird.
In einer Industriestadt ist ebenfalls entscheidend, ob alte Industrien wie Kohle
und Stahl oder neue Technologien den
Schwerpunkt bilden. Denn gerade diese
Unterschiede wirken sich auf eine Stadt
aus: Die bestimmende Ökonomie einer
Stadt sagt etwas Grundsätzliches über
die Stadt als Ganzes aus. Dieser Sektor
prägt nicht nur die entsprechenden gewerblichen und verwaltungstechnischen Einrichtungen, sondern auch
Konsum-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, die den Bedürfnissen, Interessen
und Artikulationsformen der mit ihnen
verbundenen Akteure entsprechen. Es
leuchtet sicherlich ein, dass eine Stadt,
deren Großkonsumenten von Industriearbeitern gestellt werden, ein anderes
Ambiente, eine andere Atmosphäre, eine andere Geschmackslandschaft aufweist als eine Stadt, die durch den Verbrauch repräsentativer Luxusgüter geprägt ist. Was etwa für die eine Stadt
wie zum Beispiel Essen der Tanzschuppen sein mag, wäre für eine andere
Stadt wie München der Ballsaal.
Die Residenzstadt
München
München selbst war noch bis in die
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein eine behagliche Residenzstadt, die
durch den Kunst- und Fremdenverkehrsbetrieb zu einer modernen Großstadt heranwuchs. In dieser formativen
Periode waren klassische Industriebetriebe des Maschinenbaus und der
Metallverarbeitung ziemlich unterrepräsentiert, während die für eine Konsumentenstadt typischen Dienstleis-
tungsbranchen (Bekleidung, Reinigung,
Handel, Beherbergung, Nahrung und
Unterhaltung) ebenso dominierten wie
das Bierbrauen und das Baugewerbe.
Auch das Erscheinungsbild Münchens
war im Kern eher von repräsentativen
Bauten als von einer Industriearchitektur geprägt, weil es grundsätzliche Bedenken gegen eine Förderung industrieller Anlagen gab, so dass sich beispielsweise das produzierende Gewerbe in
den Vorstädten ansiedelte. Zwar modernisierte sich die Stadt nach und nach,
aber diese Modernisierung geschah entsprechend einer gewissen „Pfadabhängigkeit“. Dieser ökonomische Begriff
bedeutet, dass Veränderungsprozesse
von bereits existierenden Institutionen
und Ressourcen abhängig sind. In München wirkte die von oben gesteuerte
Entwicklung zur Kunststadt durchaus
als Katalysator der Modernisierung. In
deren Folge bekam – zumindest um die
Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert –
auch die Avantgarde einen festen Platz
in der Stadt. Zu nennen wären in diesem Zusammenhang die Schwabinger
Bohème oder die Künstlervereinigung
Der Blaue Reiter mit Vertretern wie
Wassily Kandinsky, Franz Marc, August
Macke, Paul Klee, Alfred Kubin oder
Arnold Schönberg. Aber auch bedeutende Schriftsteller wie Thomas Mann,
Lion Feuchtwanger, Ödon von Horvath
oder Oskar Maria Graf haben das
Kunstleben der Stadt geprägt. Bis heute
wirken diese Aspekte nach, München
ist nie eine offensichtliche Industriestadt
geworden, auch wenn einige wichtige
Betriebe aufgezählt werden können. Immer noch dominieren eher kreative und
wissensbasierte Ökonomien, zu denen
auch intelligente Dienstleistungen und
Hightech-Entwicklung zählen, wie sie
von den Universitäten über die Fraunhofer- und Max-Planck-Institute bis hin
zu Consulting-Unternehmen wie Roland Berger erbracht werden. Ein Vergleich zeigt übrigens sehr schön, dass
andere ehemalige Residenzstädte eine
ähnliche ökonomische Ausrichtung haben. Dresden etwa weist ebenfalls eine
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München und eine Anthropologie der Städte
Auswahlliteratur
Rolf Lindner/Johannes Moser (Hg.):
Dresden. Ethnographische Erkundungen einer
Residenzstadt. Leipzig 2006.
Johannes Moser/Simone Egger:
Vom Glück, eine schöne Stadt zu sein.
Zur Ästhetik von Elbflorenz und Isarathen.
In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde
106 (2010) 1, S. 91-104.
Wolfgang Till/Thomas Weidner:
Typisch München. Das Jubiläumsbuch
des Münchner Stadtmuseums. München 2008.
27
Stärke in den wissensbasierten Berufen
auf, mit Schwerpunkten in universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, mit einer für die Größe
der Stadt überaus großen Dichte an bedeutenden Kunstsammlungen und Museen, mit Firmen, die sich der Computertechnologie und Speichermedien verschrieben haben, und seit einigen Jahren
sogar mit der Gläsernen Manufaktur, in
der – mitten in Dresden – die Luxuskarosse Phaeton des VW-Konzerns gefer-
tigt wird. Nicht zu vergessen ist dabei
natürlich der – wie in München – große
Anteil hoch qualifizierter Berufe in Ministerien und Beratungsinstitutionen.
Mit der spezifischen ökonomischen
Prägung von Städten korrespondieren
typische Berufe oder Berufskulturen.
Schon vor mehr als 50 Jahren hatten
Robert Redfield und Milton Singer bei
der Unterscheidung zwischen traditionsbewahrenden und innovativen
Städten den jeweiligen Typen auch entsprechende Lebensstile und Rollenmodelle zugeordnet. Ihnen zufolge gehen
mit der Traditionsbewahrung eine gewisse Rechtgläubigkeit und mit der Innovation gewisse Veränderungswünsche einher. Später wurden Städten Idealtypen von Berufskulturen zugeordnet, weil durch den jeweiligen Städtetyp eine jeweils dominante Gruppe definiert werde. Für eine Industriestadt
sei demnach die Berufskultur des Kollektivs typisch, die sich durch relative
Homogenität auszeichne. In einer Handelsstadt dominiere eine individualistische Berufskultur, die aus der Konkurrenzsituation der handelnden Akteure
resultiere. Hier herrsche weniger Anpassungsdruck und die Kunst der
Selbstinszenierung sei wichtiger als in
anderen Berufskulturen. Für eine Residenz- und Verwaltungsstadt gilt die Beschreibung einer hierarchischen Berufskultur, die eine Identifikation mit dem
Ganzen aufweist. Selbstverständlich
handelt es sich bei diesen Zuschreibungen um eine Art von Idealtypus, der nur
grob anzeigen kann, welche Berufskulturen bestimmte Städte möglicherweise
stärker prägen als andere. In allen Metropolen finden sich heutzutage ein
Rückgang industrieller Arbeitsplätze
und eine Zunahme des dienstleistenden
Sektors, wobei allerdings entscheidend
ist, welche Formen von Dienstleistungen angeboten werden und für eine
Stadt – sowohl in der Selbst- als auch in
der Fremdwahrnehmung – als typisch
angesehen werden.
In Bezug auf München wäre nun zu
überprüfen, ob die hier anzutreffenden
Berufskulturen einer hierarchischen
Struktur entsprechen, wie sie für Verwaltungs- und Residenzstädte angenommen wird. Sicherlich trifft dies auf
Bereiche wie Ministerien und Verwaltung zu, und auch innerhalb vieler
Unternehmen sind „flache Hierarchien“ und „Mitarbeiterselbständigkeit“ häufig eher als Schlagworte in
Werbebroschüren denn in der Realität
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Prof. Dr. Johannes Moser
Seit 2006 Lehrstuhlinhaber des Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der LudwigMaximilians-Universität München; davor akademische Positionen in Graz, Frankfurt/Main, Zürich,
Basel und Dresden.
Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie
in Graz und Wien, 2002 Habilitation für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie an der
Johann Wolfgang Goethe-Universität. Forschungsschwerpunkte: Stadtanthropologie, Kulturen der
Arbeit, Transformationsprozesse in postindustriellen
Gesellschaften, Jugendkulturen und Alltagskultur.
zu finden. Während der wissenschaftliche Nachweis für diese Behauptung
noch aussteht, kann ein anderes kleines
Beispiel einen Ansatz dafür liefern, wie
es mit typischen Berufen und Personen
in den Städten aussieht. Ein Autor des
19. Jahrhunderts nannte einmal die
Wiener Fiaker, die Berliner Eckensteher
und die Hamburger Fischweiber. Bezogen auf München käme einem als historisch typische Figur sofort die Kellnerin
in den Sinn wie etwa „die schöne Coletta“ von Toni Aron, die auch das Titelbild des „Typisch München“-Buches
des Stadtmuseums ziert. Ebenso gut wäre aber wohl auch auf die Bierbrauer
und die Metzger zurückzugreifen, während die Schäffler und Flößer eher der
Traditionspflege dienen. Genauso herangezogen werden könnten etwa Antiquitätenhändler oder, auch wenn sie
nicht als Berufsgruppe gelten, die Schlawiner, deren Spuren sich von Lion
Feuchtwangers Erfolg über die Fernsehserie Monaco Franze bis zu Max Bronskis Krimi München Blues ziehen und
dieser Stadt des schönen Scheins eine
gewisse Leichtigkeit verleihen, die
durchaus mit dem Selbstbild der
Münchnerinnen und Münchner korrespondiert. Obwohl in unserer Befragung
der Stadt München eher retardierende
Assoziationen zugesprochen wurden,
findet man dort heutzutage innovative
Momente, die ihren Ausdruck beispielsweise in der zeitgenössischen Architektur oder auch in neueren Berufsgruppen
und -feldern finden. Repräsentiert wer-
den letztere durch Hightech-Entwickler
aus der IT-, Kommunikations- und Medienbranche und Kreative aus der Mode-, Werbe- und Musikbranche sowie
Wissensarbeiter aus dem Forschungsfeld. Im Zuge weltweiter Globalisierungs- und Internationalisierungsprozesse, wie sie beispielsweise durch Global Player angestoßen werden, befinden
sich Städte seit den vergangenen Jahrzehnten in Bewegung. Natürlich stehen
solche Entwicklungen stets auch in Relation zu der jeweiligen Historie, den
Selbst- und Fremdbildern, den jeweiligen Regierungsformen und einer Vielzahl weiterer Faktoren, die eine Stadt
spezifisch prägen.
Ich komme zum Ende und will von der
Ebene des Vergleichs noch einmal auf
den Aspekt der Spezifik einer Stadt
abheben. Der Vergleich ermöglicht –
wie bereits gesagt – Ähnlichkeiten und
Unterschiede zwischen Städten genauer
zu benennen. Auf dieser Basis lassen
sich dann aber umso besser deren
Besonderheiten herausarbeiten. Ich
gehe davon aus, dass jede Stadt etwas
Einzigartiges, sozusagen einen Habitus
verkörpert oder eine Geschmackslandschaft darstellt, die sich in den Institutionen ebenso wie in der ökonomischen
Ausrichtung und den typischen Verhaltensweisen der Bewohner manifestiert.
Ob das Eingangszitat die Einzigartigkeit
Münchens tatsächlich trifft, mögen
die geschätzten Leserinnen und Leser
selbst entscheiden.
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29
Reinstwasser
Mebeszelle
Räumungsalarm
Abschaltungen
Reinraum
Consolenraum
Die letzten Spuren von Infineon
auf der „neuen balan“, 2007
von Felix Kempf
31
35
Zur Entstehung
37
München.
Balanstraße 73.
Ein Gelände
an der
Quartiersgrenze
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73 | 2010
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Zur Entstehung
39
Abbildung vorherige Seite:
Siemens-Gelände an der Balanstraße,
Blick von der Claudius-Keller-Straße
auf das Bürohochhaus aus dem
ersten Bauabschnitt, 1972,
Quelle: Siemens Corporate Archives,
© Siemens AG, München/Berlin.
Zur Entstehung
der „neuen balan“ im
lokalen Kontext
von Natalie Bayer
Das heutige Gelände „neue balan“ lässt
sich geografisch zwar dem Münchner
Stadtteil Ramersdorf zuordnen, im
Grunde aber befindet es sich in einer
Grenzzone zwischen Haidhausen, Obergiesing und Ramersdorf. In diesen ehemaligen kleinen Bauern-, Mühlen- und
Fischerdörfern waren um die Wende
zum 20. Jahrhundert herum vor allem so
genannte „kleine Leute“ zu Hause.
Von kleinen Vororten
zu attraktiven Stadtquartieren
Bereits 808 n. Chr. findet Haidhausen
unter dem Namen „Heidhusir“ in Zusammenhang mit der Pfarrkirche St. Johannes Baptist seine erste urkundliche
Erwähnung als Dorf außerhalb der
Stadt. Erst 1826 ging dieses politisch an
Bayern über. Im Jahr 790 wird Giesing
als „Kyesinga“ zum ersten Mal urkundlich erwähnt; früher als München, welches zum ersten Mal 1158 unter dem
Namen „Munichen“ verzeichnet ist.
Haidhausen, Au und Giesing wurden
1854 entgegen dem Votum einer größeren Anzahl Münchner Innungen eingemeindet. Damit wurde die Fläche der
Stadt fast verdoppelt und die Bevölkerung um fast ein Fünftel vergrößert.
In einer Urkundenabschrift, entstanden
um 1000 n. Chr., findet man eine erste
Erwähnung des Dorfes Ramersdorf mit
einer Kapelle unter der Bezeichnung
„ad Rumoltesdorf“. Es wurde 1864 in
die Stadt München eingemeindet. Die
Kirche Maria Ramersdorf hat seit dem
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14. Jahrhundert eine herausragende
Stellung als eine der ältesten bayerischen
Wallfahrtsstätten neben Altötting.
Städtische Anbindung
Aufgrund ihrer Eingemeindung wurde
auch auf die neuen Vorstädte die
Münchner Bauordnung angewandt, so
dass diese einen eigenen Bauinspektor
erhielten. Giesing bekam erst durch die
1876 fertig gestellte Wittelsbacherbrücke eine direkte Verbindung zur
Innenstadt. Für Haidhausen wurde
1870 von Arnold von Zenetti ein größerer Bebauungsplan vorgelegt, der zum
Zwecke der Stadterweiterung auf damalige Brachen zurückgriff. Er bildete
die Basis für das so genannte „Franzosenviertel“ mit seiner symmetrisch angelegten Dreistrahlanlage um den Orleansplatz. Die ersten Straßen wurden in
Anspielung auf siegreiche Schlachten
des deutsch-französischen Krieges von
1870/71 nach französischen Orten
benannt. In dessen Verlauf hatten sich
die süddeutschen Staaten auf die Seite
des Königreichs Preußen und damit des
Norddeutschen Bundes gegen das
Kaiserreich Frankreich unter Kaiser
Napoléon III. gestellt. Zuvor hatte
Frankreich Preußen aufgrund von Streitigkeiten um die spanische Thronfolge
den Krieg erklärt. Der so genannte
„Siebziger Krieg“ wird als letzter der
Deutschen Einigungskriege betrachtet,
die am 18. Januar 1871 zur Deutschen
Reichsgründung im Spiegelsaal des
Schlosses Versailles führten.
Auch heute noch zeugen Haidhauser
Straßennamen wie Weißenburger Platz
und Wörthstraße sowie Bazeillesstraße,
Sedanstraße oder auch Elsässerstraße
von diesen Ereignissen. So rekurriert die
1880 gebaute Balanstraße auf einen Ort
bei Sedan. Balan war am 1. September
1870 Schauplatz einer bedeutenden
Schlacht des deutsch-französischen
Krieges, die letztlich über die französische Kapitulation entschied. Mit dieser
Straßennamenvergabe und der damit
verknüpften Erinnerungspolitik an die
Reichsgründung ist aber auch ein Verweis darauf gegeben, dass im letzten
Drittel des 19. Jahrhunderts Haidhausen als wichtiger Bestandteil Münchens
gesehen wurde.
Leben in den neuen Quartieren
Bis zu ihrer Eingemeindung waren vor
allem Giesing und Ramerdorf eher bäuerlich geprägte Ortschaften mit niedriger Besiedlungsdichte. Auch Haidhausen wies bis ins erste Viertel des 19.
Jahrhunderts eine relativ geringe Einwohnerzahl auf.
Luftaufnahme des Geländes,
um 1935 (oben).
Quelle: Infineon Technologies AG,
© Siemens AG, München/Berlin.
Blick auf verschiedene Gebäude des
Siemens-Geländes an der Balanstraße,
1960 (links) und 1964 (rechts).
Quelle:
Siemens Corporate Archives,
© Siemens AG, München/Berlin.
Die Bedeutung der neuen Stadtteile
wuchs besonders mit der Eröffnung des
Haidhauser Bahnhofs 1871 – dem heutigen Ostbahnhof – und der Anbindung
an die Innenstadt mittels eines Straßenbahnnetzes. Damit wurde besonders
Haidhausen für viele kleinere Betriebe
attraktiv. Immer stärker entwickelten
sich hier städtische Arbeits- und Lebensbedingungen.
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Zur Entstehung
41
1949
Siemens & Halske erwirbt das
Areal zwischen der Balanstraße,
Claudius-Keller-Straße und
Sankt-Martin-Straße
1955
Architekturwettbewerb zur Gestaltung
neuer Verwaltungs-, Fertigungs- und
Laboratoriumsbauten für Siemens & Halske;
Zuschlag für den Entwurf von
E.v.d. Lippe/H. Maurer
1981
Verlegung der 1979 gegründeten
Siemens-Schule für Mikrocomputer
an die Balanstraße
1985
Baubeginn der Technologie-Halle
mit Seitenbauten für Lüftung und Entsorgung
1989
Brand im Siemenswerk
an der Balanstraße
In Folge der Industrialisierung des nordwest-europäischen Raums wuchsen im
19. Jahrhundert die Einwohnerzahlen
von Haidhausen und Giesing sehr stark
an. Die Vorstädte wurden zu Herbergenvierteln für Kleinhändler, Handwerker, Arbeiter und Tagelöhner vor allem
aus dem Baugewerbe. Die Münchner
Obrigkeit gestattete den nunmehr in
Massen zugewanderten Arbeitskräften
kein Niederlassungsrecht, um die Bildung städtischer Unterschichten zu unterbinden. Daher schlugen Arbeiter, die vor
allem vom Land zugezogen waren, aber
auch italienische Wanderarbeiter ihre
Quartiere in den Vorstädten auf, vornehmlich in ehemaligen Lehm- und
Kiesgruben, Hohlwegen, an Bachläufen
oder am Rand von Straßen. Noch heute
zeugen Haidhauser Straßennamen wie
„In der Grube“ oder „Kreppe“ (Kiesgrube) von diesen historischen Siedlungen. Die engen und niedrigen Herbergen wurden meist als einfache Holzund Fachwerkbauten errichtet und in
mehrere einzelne Wohnungen unterteilt;
damit stellt das Herbergenwesen im
Grunde einen Vorläufer der heutigen
Eigentumswohnungen dar.
Gebäudeansichten,
Front zur Claudius-Keller-Straße, 1956 (oben).
Außenansicht eines Laborgebäudes
an der Balanstraße, 1962 (links).
Fertigungsgebäude für Halbleiter
an der Balanstraße, 1964 (rechts).
Aufgrund der Nähe zu den städtischen
Arbeitsplätzen wuchs die Attraktivität
der ehemaligen Vororte für das Industrieproletariat, so dass die Bevölkerungszahlen in Haidhausen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts schnell anwuchsen und der Bodenpreis sich dabei erhöhte. Etwa ab dem letzten Drittel des
Quelle aller Bilder:
Siemens Corporate Archives,
© Siemens AG, München/Berlin.
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73 | 2010
19. Jahrhunderts entwickelte sich der
Stadtteil vor allem zum Wohnquartier
von Arbeitern, Beamten und Angestellten, so dass das produzierende Gewerbe
immer weiter ausgelagert wurde.
Aufgrund schlechter Lebensverhältnisse,
mangelnder hygienischer Versorgung
und letztlich eines schlechten Rufes als
„Glasscherbenviertel“ wurden um die
Jahrhundertwende vermehrt Forderungen nach einem Abriss der Herbergen gestellt. In den 1930er Jahren wurde
schließlich systematisch mit deren Abbruch begonnen; durch die Bombenangriffe des Zweiten Weltkrieges wurde der
Großteil der restlichen Gebäude zerstört.
Die Lehm-Zunge
Durch Haidhausen verlief bereits seit
dem 14. Jahrhundert der Salzweg nach
München. Aber auch der lehmhaltige
Boden – die so genannte Lehmzunge
wurde von Haidhausen im Westen und
von Ramersdorf im Osten eingesäumt –
verlieh Haidhausen, Giesing und Ramersdorf seit dem 15. Jahrhundert eine
Relevanz als Standort von Ziegelproduktionsstätten, darunter namentlich
die großen Ramersdorfer Maffai-Ziegeleien. Haidhausen wurde zum Hauptabbaugebiet für Lehm und Kies und trug
dazu bei, den hohen Bedarf an diesen
Baustoffen zu decken, der in München
beispielsweise bei der Errichtung des
Doms anfiel. Dieser Tatsache verdankt
der Stadtteil allerdings auch seinen Ruf
als „Glasscherbenviertel“. Der Lehm-
und Kiesabbau wurde zum Broterwerb
für viele so genannte „Zuagroaste“ vor
allem aus dem umliegenden Land; aber
auch die Haidhauser Brauereien sind als
wichtige Arbeitgeber im 19. Jahrhundert zu nennen. Zudem siedelten sich
hier und in Giesing auch viele kleinere
Betriebe an, typische Branchen waren
dabei der Handel, Tagelohn, Bekleidungsherstellung, Lederfabrikation,
Schlossereien und Mühlen. In Giesing
wurden ferner viele wenig geschätzte öffentliche Einrichtungen wie ein Krankenhaus, Irrenhaus und Friedhof errichtet, so dass dem Stadtteil noch bis in die
Mitte des 20. Jahrhunderts ein schlechter Ruf anhaftete, obwohl inzwischen
solche Institutionen im gesamten Stadtraum zu finden waren.
Etwa 1860 waren die Lehmvorkommen
in Haidhausen größtenteils erschöpft.
Mit der Wirtschaftskrise der 1920er Jahre kam der Lehmabbau an der Lehmzunge zum Stillstand, da er sich nicht
mehr als rentabel erwies. Nach dem
Zweiten Weltkrieg erlebten vor allem
Giesing und Ramersdorf eine industrielle Entwicklung als Sitze großer Unternehmen wie Agfa, Siemens, Telefonbau
Merk und Osram. Eine herausragende
Rolle spielte dabei Siemens, dessen zahlreiche Standorte wesentlich zur Entwicklung von Ramersdorf beigetragen haben.
Der Konzern errichtete hier besonders in
den 1950er und 60er Jahren eine große
Anzahl an klar strukturierten, funktionsorientierten Bauten und Anlagen.
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Zur Entstehung
43
1999
Verlegung des Hauptverwaltungssitzes
und Produktionsstandorts von
Infineon Technologies AG auf das
Siemens-Gelände an der Balanstraße 73
2006
Verkauf des Areals an
Südboden AG
2007
Beginn des Umbaus
zur „neuen balan – Campus der Ideen“;
Einzug der ersten Mieter
Im Zuge der allgemeinen Modernisierung Münchens wurden in den letzten
Jahrzehnten die traditionellen, klein- bis
mittelständischen Handwerksbetriebe
immer mehr durch Dienstleistungsunternehmen abgelöst, so dass im gesamten
Stadtraum viele Bürokomplexe entstanden. Die ehemaligen Arbeiterquartiere
mit unsaniertem Baubestand erlebten
zeitversetzt so genannte „Gentrifizierungsprozesse“ gerade aufgrund ihres
ehemaligen Industrieflairs: Haidhausen
entwickelte sich seit den 1970er Jahren
vom „Glasscherbenviertel“ Schritt für
Schritt zu einem attraktiven, begehrten
Wohnort mit verhältnismäßig hohen
Bodenpreisen, luxussanierten Wohnhäusern sowie kulturellen und gastronomischen Angeboten. In Giesing und
Ramersdorf sind verstärkt seit den späten 1990er Jahren solche Prozesse zu
beobachten, die neben Wohnraumsanierungen auch Umwandlungen von ehemaligen Läden des täglichen Bedarfs zu
Ladenateliers für kreative Berufsgruppen mit sich bringen. In diesem Zuge ist
der Bodenpreis auch in diesen Münchner Stadtvierteln sehr stark gestiegen.
Martin-Straße, auf welchem allerdings
wohl bis in das 20. Jahrhundert hinein
keine gesonderte Nutzung stattfand.
Hofmannstraße, das Design-Zentrum
und die Chipentwicklungsstätte an der
Sankt-Martin-Straße sowie Werke unter
anderem in Berlin, Erlangen, Iran,
Türkei, Indien, Norwegen, Brasilien,
Südafrika, USA, Mexiko. Damit hat
Maurer nachhaltig das architektonische
„Gesicht“ des Unternehmens geprägt.
Von der Wiege der Halbleiter
zur „neuen balan“
Vermutlich seit dem 18. Jahrhundert
nutzte die Familie Kustermann große Geländeabschnitte im heutigen Ramersdorf
für ihre Eisenfabrikationsbetriebe und
als Lagerflächen. Ihr gehörte bis 1949
auch das Areal zwischen der Balanstraße, Claudius-Keller-Straße und Sankt||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Firma Siemens & Halske, gegründet
im Jahr 1847 in Berlin und seit 1890 in
München ansässig, zählte lange Zeit zu
den größten hiesigen Unternehmen und
Arbeitgebern. 1949 wurde München
zum Hauptsitz der Firma; noch im gleichen Jahr begann das Unternehmen, seit
1966 unter dem Namen Siemens AG, im
gesamten Stadtraum eine Vielzahl von
Geschäftsbauten, Wohn- und Freizeitanlagen für die Mitarbeiter zu errichten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erwarb
die Firma Siemens & Halske verschiedene Anwesen im Münchner Stadtraum,
darunter auch das etwa 100.000 qm
große Gelände mit der Adresse Balanstraße 73, München 8. Im Jahr 1955
wurden drei Architekturbüros zu einem
Wettbewerb für neue Verwaltungs-, Fertigungs- und Laboratoriumsbauten sowie eine Wohlfahrtsanlage eingeladen.
Zur Realisierung kam ein Entwurf der
Architekten Hans Maurer und Eduard
v.d. Lippe. Maurer war ein Befürworter
des „Neuen Bauens“, also moderner,
funktionsorientierter und klar strukturierter Gebäude. Aufgrund seines freien
Vertragsverhältnisses mit Siemens konnte er für den Konzern zahlreiche Objekte auf der ganzen Welt entwerfen, in
München das Verwaltungsgebäude am
Oskar-von-Miller-Ring, das Entwicklungs- und Vertriebszentrum in der
Die einzelnen Gebäudetypen der Balanstraße entwickelte der Architekt aus ihrer Zweckbestimmung heraus: Büround Laborgebäude, Fabrikationsräume
mit großen breiten Wandteilen und Bauten mit Vollklimatisierung für abweichende Herstellungsprozesse. Da Maurer stets den menschlichen Maßstab im
Blick hatte, legte er bei den Fertigungsgebäuden – entgegen den damaligen
Gepflogenheiten – zusätzliche Sichtschlitze an, um den Arbeitern eine visuelle Verbindung mit der Außenwelt zu
ermöglichen. 1957 waren im Zuge des
ersten Bauabschnitts eine Ferritefabrik,
ein Bürohochhaus und Laboratorien
mit Fabrikationsräumen fertig gestellt
worden. Danach bezogen die Arbeiter
und Angestellten ihre Arbeitsplätze im
so genannten Wernerwerk B, benannt
nach Werner von Siemens – gemeinsam
mit Johann Georg Halske Gründer des
Unternehmens. Im Laufe der folgenden
Jahre wurden zusätzlich eine Verlängerung der Transistorenfabrik, eine Bauelementefabrik, Forschungsgebäude
und Sozialgebäude errichtet. Bis Mitte
der 1980er Jahre kam noch eine Technologie-Halle mit Seitenbauten hinzu.
NEUE BALAN | 73
Luftaufnahmen
des Siemens-Geländes an der Balanstraße,
undatiert, vermutlich um 1970 (oben)
und 1990 (links),
Quelle: Siemens Corporate Archives,
© Siemens AG, München/Berlin.
Dasselbe Gelände, um 1985 (rechts),
Quelle: Infineon Technologies AG,
© Siemens AG, München/Berlin.
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Zur Entstehung
45
2010
Fertigstellung eines 50 m-Pools
mit Bepflanzungen und Holzdeck
in der „Grünen Mitte“;
Beginn des Umbaus von Haus 3,
das aus dem ersten Bauabschnitt stammt
Im Wernerwerk B wurde schwerpunktmäßig an der Herstellung und Entwicklung elektronischer Bauelemente und
Halbleiter für Transistoren, Dioden und
integrierte Schaltkreise gearbeitet. Dies
diente dem weiteren Ausbau der
elektronischen und nachrichtentechnischen Industriesparte, beispielsweise
der Herstellung von Datenverarbeitungsanlagen und Rechenmaschinen.
Ferner wurde gemeinsam mit wissenschaftlichen Institutionen an der Erforschung der Laser-Technologie gearbeitet. Da Siemens in unmittelbarer Nachbarschaft weitere Standorte errichtet
hatte, waren die Wege der Chip-Entwicklung zu den verschiedenen Fertigungswerken, beispielsweise der Röhrenproduktion in der Sankt-MartinStraße, sehr kurz.
Mit der Ausgliederung verschiedener Geschäftsbereiche wurde für das Halbleitergeschäft 1999 die Infineon Technologies
AG gegründet. So war es nahe liegend,
dass der Standort Balanstraße 73 zum
Hauptverwaltungssitz des Unternehmens
und zum Standort für die Entwicklung
von datenverarbeitenden Chips wurde.
Aufgrund von Umstrukturierungen und
Auslagerungsprozessen jedoch zog Infineon im Jahr 2006 an den Stadtrand
Münchens. Im gleichen Jahr wechselte
das Gelände Balanstraße 73 in den Besitz
der Interco Grundvermögen GmbH, die
beabsichtigte, die Liegenschaft zu einem
interessanten Standort für verschiedenste
Branchen zu transformieren.
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Im Jahr 2007 begann der Investor, die
Allgemeine Südboden Grundbesitz AG,
mit dem Um- und Ausbau zum Büround Gewerbegelände für Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen.
Dabei wurde nach dem Konzept der bestandsorientierten Nutzung vorgegangen, nach dem die vorhandenen Gebäude grundsaniert und umgenutzt wurden. So wurde zwar in Bezug auf Bauliches an Bestehendes angeknüpft, gleichzeitig aber hinsichtlich der Geländenutzung ein vollkommen neuer Schritt vollzogen. Der Zusatz „Campus der Ideen“
gibt dem Gedanken Ausdruck, verschiedene Branchen und Funktionen zu mischen. So lassen sich im Jahr 2010 auf
der „neuen balan“ Firmen unterschiedlicher Größen aus folgenden Bereichen
finden: IT, Börse, Werbung, Bekleidung,
Medien, Kommunikation, Gastronomie, Design, Architektur, Bau, Manufaktur, Fachhandel, Fotografie, Tourismus, Physiotherapie, Elektronik,
Software, Entertainment, Steuern, Immobilienhandel, Kosmetik, Verlag, Publizistik, Kunst. Zusätzlich haben sich
auf dem Areal aber auch eine integrative Montessori Schule mit Hort sowie
die Mediadesign Hochschule für Design
und Informatik angesiedelt und decken
auf diese Weise soziale und kulturelle
Aspekte ab. Dies entspricht einem ganzheitlichen Ansatz der Gelände-Planung,
der auch in der Schaffung eines begrünten Areals zur Erholung und in den gastronomischen Versorgungsmöglichkeiten zum Ausdruck kommt.
Quellen
Greipl, Johannes Egon (Hg.):
Münchner Lebenswelten im Wandel:
Au, Haidhausen und Giesing 1890-1914.
München 2008 (Volk Verlag).
Guttmann, Thomas (Hg.):
Giesing. Vom Dorf zum Stadtteil.
Beiträge zur Geschichte und Gegenwart
Giesings und Harlachings.
München 1992 (Buchendorf Verlag).
Landeshauptstadt München (Hg.):
1864-1964 Ramersdorf – 100 Jahre bei München.
Offizielle Festschrift. Ottobrunn 1964.
Maaßen, Hendrik:
In der Pause eine Currywurst vom Sterne-Koch.
Auf dem Gelände der ehemaligen Chip-Fabrik
von Infineon siedeln sich Hightech-Firmen, Dienstleister
und Handwerksbetriebe an.
In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 204, 5./6.09.2009, S. 52.
Maurer, Hans:
Hans Maurer. Bauten + Projekte 1947 bis heute.
Stuttgart/Zürich 1989 (Karl Krämer Verlag).
von Siemens, Dr. Peter:
Notizen zum Thema Siemens in München.
02. April 1981 (nicht veröffentlicht).
Siemens-Presseinformation. 1986
(Informationsnummer IS 0486.154. d/1).
Unternehmensbroschüre „Siemens in München“.
München 1968.
Unternehmensbroschüre „Siemens in München“.
München 1972.
Wilhelm, Hermann:
Haidhausen. Münchner Vorstadt im Lauf der Zeit.
München 1991.
Siemens-Gelände an der
Balanstraße bei Nacht,
Blick von der Claudius-Keller-Straße, undatiert,
vermutlich um 1969 (oben),
Quelle: Siemens Corporate Archives,
© Siemens AG, München/Berlin.
Blick auf Haus 17
auf der „neuen balan“ 2008 (links),
Foto: Michael Kammeter.
Blick auf die „neuen balan –
Campus der Ideen“,
Balanstraße, 2009 (rechts),
Foto: Michael Kammeter.
Bereits im Frühjahr 2007 bezogen die
ersten Mieter ihre Räumlichkeiten, obwohl zu diesem Zeitpunkt ein großer
Teil der Umbaumaßnahmen erst seinen
Anfang nahm. Da sich der Ausbau der
„neuen balan“ weiterhin im Prozess befindet, bleibt mit Spannung abzuwarten, welche Nutzungen, Branchen und
Menschen in der Zukunft auf dem Gelände zu finden sein werden.
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Berührungspunkte
47
München.
Balanstraße 73.
Dachterrasse
Haus 09
Juli 2010
12.00 Uhr
36 Grad Celsius
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Berührungspunkte
49
Berührungspunkte
Die Feuer AG und Monte Balan im Gespräch.
Die Redaktion im Gespräch mit Mietern der „neuen balan“:
Zusammengekommen sind Boris Dolkhani und Florian Herrmann,
Vorstände von FEUER Kommunikation und Design AG,
sowie Monika Nadler und Johannes Schmitthenner,
Geschäftsführerin und Schulleiter der Integrativen Montessori
Volksschule an der Balanstraße.
Frau Nadler und Herr Schmitthenner,
wie kamen Sie zu Ihren Tätigkeiten
an der Integrativen Montessori Schule
an der Balanstraße, die auch „Monte
Balan“ genannt wird?
Monika Nadler:
Ich war bereits an der Gründung dieser
Schule beteiligt. Solch eine integrative
Montessori Schule auf die Beine zu
stellen, war eine selbstgewählte Lebensaufgabe. Ich stellte mit meiner
Tochter, die das Down Syndrom hat,
fest, dass die Integration im Kindergarten und auch in der Nachbarschaft gut
klappt. Daher fragte ich mich, warum
sie nicht auch in der Schule funktionieren soll. Damals fanden sich in unserem Kindergarten viele Eltern, die ganz
verschiedene Ideen und schulische
Möglichkeiten für ihre Kinder hatten.
Aber uns alle verband die Überzeugung, dass das Schulsystem in Deutschland mehr aufweisen kann als das, was
man an Regelschulen findet, und dass
die Schullandschaft Bereicherungen
nötig hat. Mit diesem Input machten
wir uns schließlich auf den Weg, ein
Start-up hinzustellen mit ganz unterschiedlichen Schulgründern wie beispielsweise einem Rechtsanwalt, einem
Architekten und Personen mit sehr guten Netzwerken. Ich selbst war zuvor
in einer Unternehmensberatung in den
Bereichen Kommunikation und Training tätig. Aber meine Position als Geschäftsführerin der Monte Balan hat
mein Leben sehr stark geprägt.
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Wie wurden Sie Geschäftsführer
der FEUER AG, Herr Herrmann
und Herr Dolkhani?
den BMW Motorrad. Zuerst war das
ein kleineres Projekt, doch wir schafften
es schließlich, einige Jahre lang den
weltweiten Auftritt für BMW Motorrad
zu machen. Mit diesem Kunden fiel eigentlich der Startschuss für unser Unternehmertum, wir wuchsen von drei auf
25 Personen. Für meinen damaligen
Gründungspartner war München auf
die Dauer kein ausreichend kreativer
Ort, da es ihm – sagen wir mal – zu sauber war. Über meinen Bruder lernte ich
dann Florian Herrmann kennen. Im
Verlauf eines ersten kleineren Projektes
stellten wir fest, dass unsere Zusammenarbeit sehr gut funktioniert.
Wir sind sehr unterschiedlich. Aber genau das macht unsere Zusammenarbeit
aus, denn so können wir uns ganz gut in
unseren Rollen als „der Gute“ und
„der Böse“ ergänzen.
Boris Dolkhani:
Ich bin der Gründer von FEUER. Früher war ich Kreativ-Direktor einer großen Münchner Agentur. Danach reiste
ich ziemlich viel durch die Welt: Mein
Bruder betrieb das weltweite Merchandising für Michael Jackson und so hatte
ich die Gelegenheit, mit Michael Jackson auf Tournee zu gehen. Zu dieser
Zeit überlegte ich mir, was ich längerfristig machen möchte. Und so machte
ich mich als Art-Director selbständig
und gründete dann 1998 mit einem
Partner FEUER. Unser damaliger Firmensitz befand sich in räumlicher Nähe
zu unserem damaligen großen Erstkun-
Florian Herrmann:
Ich habe einen völlig anderen Background als die „Kreativen“ unseres
Unternehmens: Bis zum ersten Staatsexamen studierte ich Jura. Es begann
dann für mich eine Phase der Umorientierung, da mir das Berufsfeld nicht genug behagte, um beispielsweise die
Kanzlei meines Vaters zu übernehmen.
Ich studierte dann Mikrobiologie in
Wien. Damals begann ich, in einer Werbeagentur zu arbeiten. Mir gefiel dort,
dass es eine schöne Mischung aus eloquenten Leuten gab, die etwas vermarkteten und dabei eine Art dialogischer
Tiefenpsychologie betrieben. So habe
Johannes Schmidthenner:
Bevor ich Schulleiter der Integrativen
Montessori Schule an der Balanstraße
wurde, war ich selbst jahrelang Lehrer.
Ich lebte mehrere Jahre in Mexiko und
arbeitete nach meiner Rückkehr als Lehrer an der Montessori Schule am Olympiapark, wo ich 24 Jahre lang blieb. Das
waren sehr schöne Jahre dort. Dennoch
wollte ich noch einmal etwas anderes
machen... Und dann suchte gerade diese
neue, in der Gründung befindliche Schule jemanden. Als ich mir alles anschaute,
gefiel es mir sehr gut; ich war damals
sehr stark vom Gründungsteam beeindruckt. So bin ich vor etwa zwei Jahren
zur Monte Balan gekommen.
NEUE BALAN | 73
Monika Nadler
2007 Gründungsmitglied der Integrativen
Montessori Volksschule an der Balanstraße,
Vorstand des Fördervereins und gemeinsam
mit Cornelia Ottersbach Geschäftsführerin
der Monte Balan.
ich meine Ausbildung noch um Kommunikation und Marketing erweitert
und bin schließlich ein Jahr nach der
Gründung zu FEUER gestoßen. Ich
stellte fest, dass ich im Gegensatz zum
Kreativdirektor eher diplomatisch und
Harmonie stiftend bin, also klassischerweise ein Berater- und Strategie-Typ.
Der Kreativdirektor muss natürlich
manchmal strikt und auch zickig sein,
um seine wirklich guten Ideen durchzusetzen. Und so ergänzen wir uns in der
Arbeit sehr gut, wie Boris Dolkhani gerade skizziert hat.
Warum haben Sie als sehr
unterschiedliche Mieter die „neue
balan“ als Standort gewählt?
Monika Nadler:
Das waren sehr viele Zufälle... Wir sind
ja eine integrative Schule. Es gibt viele
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Boris Dolkhani
1998 Gründung von FEUER,
Vorstand und Creative Director.
Standorte, die grundsätzlich für uns
nicht tauglich sind; und dann gibt es wenige Standorte, die für eine Schule in
Gründung offen stehen. Denn das ist ein
Abenteuer; dazu benötigt man einen
Vermieter, der sich darauf einlässt und
eine Schule auf dem Gelände überhaupt
haben möchte. So finde ich, dass der Slogan „Campus der Ideen“ tatsächlich
sehr gut zur „neuen balan“ und zu uns
passt, weil hier eine wirklich bereichernde Mischung entstanden ist.
Seit wir hier sind, haben wir übrigens
ein enormes Wachstum erfahren. Im ersten Jahr hatten wir 70 Kinder und
knapp 20 Pädagogen und Menschen,
die hier arbeiteten, im folgenden Jahr
waren es bereits jeweils doppelt so viele.
Unser Wachstum endet bei 240 Kindern, da dann das Gebäude zu klein
werden würde. Aber so weit sind wir
noch längst nicht…
Johannes Schmidthenner:
Zuvor arbeitete ich sehr lange am
Olympiapark, das war wunderbar in
solch einem riesigen Garten... Im
Gegensatz dazu ist unser Standort hier
doch sehr städtisch trotz der großen
grünen Fläche. Andererseits ist man mit
diesem Standort wahnsinnig gut angebunden. Wenn wir mit den Schülern
zum Beispiel ein Museum besuchen
möchten, sind wir innerhalb kurzer Zeit
da. Das ist ein großer Vorteil.
Florian Herrmann:
Für uns ausschlaggebend waren in erster Linie die schönen Räume und letztlich auch die Lage und Verkehrsanbindung. Ich wohne beispielsweise auf dem
Land und habe mittlerweile einen deutlich kürzeren Arbeitsweg als zuvor.
Wir sind durch eine persönliche Verbindung zum Vermieter auf die „neue ba||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berührungspunkte
51
„Diese Lebendigkeit ist uns sehr wichtig,
um Brücken in jede Richtung zu bauen und
offene Begegnungsräume zu schaffen.“
Monika Nadler
das Gelände noch interessant; denn es
wäre doch schön, wenn es bei Unternehmen auf dem Gelände Praktikantenstellen für unsere Schüler gäbe.
Johannes Schmitthenner
Seit 2008 Schulleiter und Pädagoge
an der Integrativen Montessori Volksschule
an der Balanstraße.
lan“ gekommen. Nach 10 Jahren an unserem alten Standort hatten wir das Bedürfnis nach Veränderung. Ursprünglich wollten wir dann auf das ehemalige
Telekom-Gelände an der Infanteriestraße, das ebenfalls von der Südboden AG
verwaltet wird. Auch wegen der Mietpreisentwicklung entschieden wir uns
allerdings dann für die Balanstraße und
zogen ziemlich früh, als zweiter Mieter,
in das Haus 9 ein. Zwar erlebten wir
dort auch unmittelbar die Belastungen
eines Umbaus, aber nun hat sich das
Gelände toll entwickelt. Mir gefällt,
dass es jetzt ein schöner melting pot geworden ist mit ganz unterschiedlichen
Ansprüchen. Und es freut mich auch
sehr, dass nun noch ein grüner Fleck
entstanden ist. Übrigens habe ich vier
Kinder und alle sind oder waren auf der
Montessori Schule, allerdings bei uns
draußen im Chiemgau.
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Es ist sicherlich ein wertvoller Aspekt,
dass die Arbeitswelt direkt um die
Schule herum liegt, da hier ein ganz
direkter Kontakt zu Firmen geknüpft
werden kann...
Florian Herrmann
Seit 1999 bei FEUER,
Vorstand und zuständig für Beratung und Strategie.
Das finde ich sehr interessant.
Gibt es denn zwischen Ihnen beiden
oder zu anderen Mietern des
Geländes direkte Verbindungen?
Monika Nadler:
Mittlerweile haben wir zwei Kinder, deren Eltern auf der „neuen balan“ arbeiten, allerdings nicht bei FEUER. Wir
haben mit einem anderen Mieter des
Geländes eine wunderbare Kooperation: Der Unterricht an unserer Schule
dauert bis zum Nachmittag, das bedeutet, dass unsere Kinder hier essen. Allerdings sind wir zu klein, um eine eigene
große Schulküche aufzustellen. Daher
fragten wir bei Herrn Stromberg (Anm.
Red.: Herr Stromberg betreibt auf der
„neuen balan“ zwei Gastronomien:
KUTCHIIN und Curry 73) an; nun
werden wir von ihm beliefert und in unserer Schulküche wird das Essen von
zwei phantastischen Köchinnen fertig
gekocht. Wir sind sehr glücklich, denn
die Speisen sind immer sehr liebevoll zubereitet und angerichtet. Die Kinder fragen manchmal sogar nach den Rezepten. Im nächsten Jahr bieten wir auch
das Fach Hauswirtschaft an; ein Teil des
Unterrichts wird bei uns an der Schule
stattfinden, ein paar Kinder werden
aber auch bei Stromberg kochen. Das
ist eine sehr schöne Partnerschaft.
Boris Dolkhani:
Wow, das finde ich toll.
Johannes Schmidthenner:
Und es gibt noch mehr tolle Aspekte. Ab
der 7. Klasse und vor allem in der 8.
Klasse sollen die Kinder ein Praktikum
machen. Die Kontakte dafür kamen bisher vor allem über die Eltern zustande.
Dafür wird in der Zukunft sicherlich
NEUE BALAN | 73
Monika Nadler:
... genau diese Möglichkeiten drücken
sich meines Erachtens auch in dem
Slogan „Campus der Ideen“ aus. Wir
sehen uns als eine sehr offene Schule
und wollen keine Elite-Privatschule
sein, und so wollen wir Kinder und Pädagogen unterschiedlicher Nationalitäten und Altersstufen bei uns haben. Diese Lebendigkeit ist uns sehr wichtig, um
Brücken in jede Richtung zu bauen und
offene Begegnungsräume zu schaffen.
Gab es von anderen Mietern
Reaktionen darauf, dass sie eine
Schule als Nachbarn haben?
Boris Dolkhani:
Ich habe mitbekommen, dass es einige
Mieter gibt, die genervt sind, wenn die
Kinder in der Pause laut sind. Mich
stört das gar nicht, eher im Gegenteil.
Wir sind täglich so vielen Geräuschen
gerade auch durch die Baustellen ausgesetzt, da finde ich es nett und lebendig,
dass die Kinder menschliche Geräusche
von sich geben.
73 | 2010
Die Integrative Montessori
Volksschule an der Balanstraße,
Monte Balan,
wurde zum Schuljahresbeginn 2008 auf der „neuen
balan“ eröffnet. Ihr Konzept rekurriert auf den ganzheitlichen
pädagogischen Ansatz von Maria Montessori.
Montessori versteht die Schule als einen Lebensraum,
der Kindern ein selbst bestimmtes Lernen ermöglicht.
Dies geschieht mithilfe spezifischer Unterrichtsformen und
Arbeitsmaterialien, welche die individuelle Lernentwicklung
von Kindern gezielt unterstützen. Die Monte Balan bietet
auch eine Nachmittagsbetreuung für Kinder und
Jugendliche mit vielfältigem Programm an.
Monika Nadler:
Beschwerden sind bei uns noch nicht
eingegangen. Allerdings haben wir eine
Schulband, die probt; und bei schönem
Wetter machen die Schüler das Fenster
auf. Einmal zog direkt nebenan ein CallCenter ein, was wir allerdings nicht wussten. Aber in so einem Fall sind die Wege kurz, da redet man miteinander;
schließlich zog die Band einfach in einen
anderen Raum um und nun haben wir
diesen Konflikt nicht mehr.
Manchmal geht es über den direkten
Weg; manche sagen, das gehört einfach
dazu; und andere sagen gar nichts, das
finden wir schade, da wäre dann wahrscheinlich ein Forum ganz gut.
Florian Herrmann:
So ein Forum oder eine vom Vermieter
betriebene Plattform wäre sicherlich
ein gutes Werkzeug, um die Vernet-
zung zu vereinfachen. Das müsste
nicht unbedingt physisch sein, sondern könnte auch beispielsweise als
Online-Forum funktionieren. Die
sonstigen Initiativen des Betreibers
kommen bereits der Allgemeinheit zugute, wie der Pool, das Parkhaus und
die Kantine. Und so ein Forum würde
dazu gut passen.
Monika Nadler:
Ich denke, so etwas muss auch wachsen. Schließlich befinden wir selbst
uns mit unserer Monte Balan auch
noch im Wachstum. Man kann Verständnis füreinander nicht verordnen.
Es muss die gleiche Offenheit in beide
Richtungen geben.
Es entsteht der Eindruck, dass
auch bei FEUER die Offenheit und
das Querdenken sehr großgeschrieben
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Berührungspunkte
53
„... Menschen mit Ideen stehen
dem Leben grundsätzlich offen gegenüber;
die lassen sich auch auf etwas ein und
erleben so etwas Neues ... sie halten
ihre Augen offen und möchten etwas im
Hier und Jetzt erleben.“
Boris Dolkhani
werden, besonders wenn man sich
Ihre Aufgabenfelder und Kunden
ansieht. Welches Umfeld begünstigt
Kreativität Ihrer Meinung nach?
Florian Herrmann:
Das mit der Offenheit kommt vielleicht
auf die Perspektive des Betrachters an.
Wir befinden uns in einem Spannungsfeld zwischen Aufträgen, die wir uns
nicht immer aussuchen können, und einer betrieblichen Verantwortung. Bislang hatten wir immer Glück, da wir
Projekte erarbeitet haben, die uns begeistert und uns selbst sehr viel Spaß gemacht haben.
Boris Dolkhani:
Wenn ich mir überlege, wer später welchen Beruf ergreift, dann denke ich,
dass aus einer Montessori Schule Leute
herauskommen, die später eher in ein
kreatives Berufsfeld gehen. Ich denke
also, dass in der Monte Balan zum
Beispiel Menschen heranwachsen, die
kreativ und offen sind, vielleicht nicht
so zielstrebig und ohne EllenbogenMentalität. Ich glaube, Menschen mit
Ideen stehen dem Leben grundsätzlich
offen gegenüber; die lassen sich auch
auf etwas ein und erleben so etwas Neues. Solche Menschen sind nicht nur auf
beispielsweise ein Handy mit Extrafunktionen konzentriert, sondern halten ihre Augen offen und möchten
etwas im Hier und Jetzt erleben. Und
daher denke ich, dass das MontessoriKonzept ein sehr guter Ansatz ist.
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
FEUER AG
ist eine Agentur für Kommunikation und Design.
Das Spektrum reicht von Corporate Design
über taktische Maßnahmen bis zu großen,
umfassenden Kampagnen und Markenplattformen.
Zu den Kunden zählen unter anderem:
BMW, Ludwig Beck, Felix Burda Stiftung, Südtiroler
Obstwirtschaft, Opel, Powerbar, Siemens,
Microsoft Xbox, Bernbacher, IC3, Koelnmesse,
Merck Finck & Co, Querdenker, GORE BIKE WEAR,
GORE RUNNING WEAR.
Florian Herrmann:
Ich halte das auto-edukative System der
Montessori Schulen für sehr vielversprechend. Wenn ein Kind Freude am
Lernen hat und sich für etwas interessiert, kann es sich darauf am besten
konzentrieren; jedes Kind hat seinen eigenen Weg. Und wenn man dies gezielt
fördert, dann kommt dabei etwas Gutes heraus. Das Montessori-Prinzip
kann daher genauso harte, zielgerichtete Anwälte oder auch Technik interessierte Menschen hervorbringen. In meinen Augen ist dabei vor allem auch das
Lernen von sozialer Intelligenz ganz
wichtig: sich für andere verantwortlich
zu fühlen und zu helfen; selbst wenn es
nur der Viertklässler ist, der den Erstklässler zum Bus begleitet.
Verändert sich durch das Miterleben
des Montessori-Ansatzes bei Ihren
Kindern vielleicht auch Ihre eigene Art,
mit Menschen umzugehen? Können Sie
daraus etwas für Ihren eigenen Arbeitsalltag herausziehen?
Florian Herrmann:
Zunächst geht es in meinem Arbeitsalltag nicht darum, den Mitarbeitern einen neuen Lernstoff beizubringen, sondern allen die Möglichkeit zu geben,
ihre Aufgaben gut zu erfüllen. Aber im
Umgang miteinander und im Sozialen
färbt sicherlich einiges des MontessoriAnsatzes ab... Oftmals wünschte ich
mir, dass manche Marketingleiter nicht
nur ihren Master-of-Business-Administration-Abschluss aus einer Privatschule in die Arbeitswelt mitbrächten, sondern gelernt hätten, was das Leben bedeutet, und auch eine Schulbildung im
Sinne des Montessori-Konzepts genossen hätten.
NEUE BALAN | 73
Monika Nadler:
Wir selbst sind auch Arbeitgeber, derzeit von etwa 32 Menschen. Pädagogen
gehören leider nicht zu einer hoch bezahlten Berufsgruppe, für diesen Beruf
muss man eine gute Portion Idealismus
und Belastbarkeit mitbringen. Aber dafür wird man bei uns nicht nur mit Euros bezahlt, sondern auch mit der unbezahlbaren Möglichkeit, sich einzubringen, etwas zu bewegen und kreativ zu
sein. Wir haben eine gemeinsame
Grundbasis und niemand ist dabei unengagiert; das ist anders als in einem Beamtenapparat.
Ich denke, dass es auf die Kinder in gewisser Weise überschwappt, solch einen
Einsatz zu sehen. Sie erleben viele Vorbilder, an denen sie sehen können, dass
man etwas bewegen und schaffen kann.
Und auch die Eltern entwickeln sich mit
ihren Kindern, das können wir immer
73 | 2010
wieder ganz gut beobachten, denn sie
ziehen sehr viel aus dieser Offenheit
auch in ihr Privatleben und ihren Berufsalltag mit hinein.
wird, kann ich mir sehr gut vorstellen,
dass sich solch ein Mensch stark engagiert und die Chance, sich einzubringen, nutzt.
Boris Dolkhani:
Wir haben ja immer wieder Praktikanten, die in das Berufsfeld quasi hineinschnuppern möchten. Aber ich muss
sagen, dass der Einsatz von vielen, die
eine solch tolle Chance bekommen, gering bis nicht vorhanden ist. Und mich
persönlich würde nun wirklich interessieren, ob es einen deutlichen Unterschied zum Engagement eines Montessori-Schülers gäbe. Vielleicht wäre es
anders mit einem Praktikanten oder
Berufsanfänger, der erzogen wurde,
seinen Neigungen nachzugehen und
schon früh weiß, in welche Richtung
seine Interessen gehen. Und wenn jemand in diesem Prozess gefördert
... so entstehen also schon die ersten
Berührungspunkte. Trotz der äußerst
unterschiedlichen Betätigungsfelder
findet man bei Ihnen allen Gemeinsamkeiten: Sie verbindet eine Einstellung zum Arbeiten und Leben,
die durch Offenheit und Engagement
gekennzeichnet ist. Ich danke Ihnen
für das Gespräch.
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
POOL
BRANCHEN
MEERESSPIEGEL
FARBEN UND LACKE
FLÄCHE
STOCKWERKE
GEBÄUDE
PARKPLÄTZE
BRUNNEN
BÄUME
BINNENSTRASSEN
MENSCHEN
GRÜNE MITTE
„DIE
„NEUE BALAN“
„IN
„ZAHLEN
Wissenswertes über das Gelände
Gesamte Grundstücksfläche: etwa 80.500 qm
Gesamte Mietfläche bis heute: ca. 93.000 qm
Höhenlage des Geländes: 533 m über dem Meeresspiegel
Gebäude: 19
Parkplätze: 529
Stockwerke: 65
Bäume: 320
Stauden, Gräser, Zwiebelpflanzen: 4.900
Grünflächen in Zukunft: 16.000 qm
Fläche der „Grünen Mitte“: etwa 3.600 qm
Anzahl der Binnenstraßen: 9
Fassungsvermögen des Pools: 270.000 l
Holzdeck der „Grünen Mitte“: etwa 360 qm
Holzart des Decks am Pool: Sibirische Lärche
Farbverbrauch seit 2007: 48595 l
Lackverbrauch seit 2007: 2986 l
Tiefe der Brunnen: 15-80 m
Leistung der Tiefbrunnen: 40 l/sec.
Schluckleistung: 80 l/sec.
Branchen auf der „neuen balan“:
IT, Börsenmarkt, Werbung, Bekleidung, Kommunikation/Medien,
Gastronomie, Design/Inneneinrichtung, Bau, Druckerei,
Fachhandel, Fotografie, Tourismus, Ausbildung/Erziehung,
Medizin, Physiotherapie, Elektronik, Software/EDV, Entertainment,
Steuern, Immobilien, Architektur, Kosmetik, Verlag, Facility-Management,
Personen, die auf der „neuen balan“ arbeiten: etwa 1.650…
…UND
ZWAR
HIER:
Die Mieter der „neuen balan“ von
A BIS Z >>
Adolf Würth GmbH & Co. KG
Haus 35
57
Komplementärin:
Würth-Verwaltungsgesellschaft mbH, Sitz Künzelsau
Jürgen Graf, Norbert Heckmann, Bernd Herrmann,
Uwe Hohlfeld, Thomas Klenk, Andreas Kräutle,
Werner Rau, Volker Retz, Martin Schäfer,
Prof. Dr. Harald Unkelbach
Branche:
Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial
für die professionelle Anwendung
Seit Juni 2008 auf der „neuen balan“
Am Standort „neue balan“
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
deutschlandweit ca 5.000
Reinhold-Würth-Straße 12-17
74653 Künzelsau
info@wuerth.com
www.wuerth.de
Warum haben Sie die „neue balan“
als Münchner Standort gewählt?
Aufgrund der sehr guten Verkehrsverbindungen können
wir von hier aus einen großen Kundenstamm bedienen.
Oftmals sind zur Kundenpflege aber gar keine weiten
Wege nötig, denn manche der anderen Mieter sind
bereits geschäftlich mit uns verbunden, was die
Attraktivität der „neue balan“ für uns zusätzlich erhöht.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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ACP - All Corporate Products GmbH
Haus 21
Geschäftsführerin:
Martina Pühl-Bennewitz
Branche:
Unternehmen für Berufsbekleidung/Corporate Fashion
Seit Februar 2009 auf der „neuen balan“
8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@allcorporateproducts.de
www.allcorporateproducts.de
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59
Welche Aspekte sprechen für die
„neue balan“ als Standort?
Das Konzept, viele verschiedene Unternehmen und
Branchen auf einem Gelände zu versammeln, hat uns
von Beginn an sehr interessiert und schließlich dazu
bewogen, unseren Standort hierher zu verlegen. Diese
große Vielfalt mit den vielen attraktiven Treffpunkten bietet die Möglichkeit, ein breites Netzwerk mit anderen
Modefirmen auf dem Gelände anzulegen und auch
Querverbindungen zu schaffen. Aus diesem großen
„Miteinander“ kann durchaus die eine oder andere
Kooperation entstehen.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Obwohl wir mit der „neuen balan“ die Attribute
modern, kommunikativ und GRÜN verbinden,
passt die Farbe Rot dennoch sehr gut hierher,
denn sie steht für Energie und Liebe.
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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APlus Bau Ltd.
Haus 32
61
Geschäftsführer:
Mirko Burisic
Branche:
Trockenbau
Seit März 2010 auf der „neuen balan“
10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@aplus-bau.de
www.aplus-bau.de
Was überzeugt Sie an der „neuen balan“?
Die „neue balan“ ist ein aufstrebendes, modernes, branchenbreites Industriegebiet mit vielen interessanten
Unternehmen, deren Dienstleistungen wir zum Teil bereits
selbst schon in Anspruch genommen haben. Zudem ist
die räumliche Nähe zu unseren eigenen Projekten auf
dem Gelände ideal. Die gute, verkehrsgünstige
Lage erleichtert auch eine enge Bindung an Kunden
und Auftraggeber.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
Rot ist eine kräftige und ausdrucksstarke Farbe und
verkörpert somit uns als integriertes, modernes,
vielfältiges, innovatives Unternehmen mit Kreativität
und Fortschritt.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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63
BOOKING.COM (Deutschland) GmbH
Haus 21B
Geschäftsführung:
Mathis Boldt, Gillian Tans,
Laurens Leurink, Rutger Prakke
Branche:
Tourismus, Hotelportal
Seit April 2009 auf der „neuen balan“
Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
Deutschland, weltweit mehr als 1.200
muenchen@booking.de
www.booking.com
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Was gefällt Ihnen an der „neuen balan“?
Der „Industriecharakter“ verleiht dem Gelände
„neue balan“ einen ganz besonderen Charme. Überzeugend ist vor allem das gelungene Gesamtkonzept,
das sich in einer Ballung vielzähliger innovativer
Unternehmen zeigt. Hervorragend sind
ferner die Infrastruktur und die Verkehrsanbindung,
so dass wir uns auch in der Zukunft auf dem
Gelände sehen.
Woran denken Sie bei der Farbe Rot?
Da unsere Firmenfarbe Blau ist, verbinden wir, bezogen
auf unser Unternehmen, mit Rot keine besonderen
Assoziationen.
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BörseGo AG
Haus 11
Geschäftsführung:
Robert Abend, Thomas Waibel, Harald Weygand
Branche:
Finanzdienstleistungen; banken- und
verlagsunabhängiges Dienstleistungsunternehmen
im Finanz- und Börsenbereich
Seit September 2008 auf der „neuen balan“
90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@boerse-go.de
www.boerse-go.de
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65
Was spricht für die „neue balan“
als Standort?
Die Räumlichkeiten der „neuen balan“ schaffen eine
angenehme, offene und fruchtbare Arbeitsatmosphäre
und bieten darüber hinaus die Möglichkeit, die
Büroräume nach unseren eigenen Vorstellungen zu
gestalten und zu erweitern. Und so spiegelt unser
Firmenstandort vieles von dem wieder, was uns ausmacht: Vielseitigkeit, Kreativität, Dynamik. Dazu trägt
auch das lebendige Umfeld bei. Zudem steht die „neue
balan“ für Neues, das auf Bewährtem aufbaut. Unser
Unternehmen feiert 2010 sein 10-jähriges Bestehen
und kann daher ebenso auf viele bewährte Dinge
zurückblicken, auf deren Grundlage wir beständig
Neues schaffen.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Rot steht für unsere Leidenschaft zum Thema
Börse und das Herzblut, das wir jeden Tag aufs
Neue in unsere Arbeit investieren.
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
67
BWI Informationstechnik GmbH
Haus 17
Geschäftsführung:
Peter Blaschke (Vorsitzender),
Ewald Glaß, Klaus Hahnenfeld, Richard Kollmuß
Branche:
Gemeinschaftsunternehmen des Bundes,
der Siemens AG und der IBM Deutschland GmbH
unter Führung der Siemens IT Solutions und Services
im Rahmen des Projektes HERKULES zur Modernisierung
der gesamten nichtmilitärischen Informations- und
Kommunikationsstrukturen der Bundeswehr.
Seit Februar 2008 auf der „neuen balan“
305 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
am Standort München Balanstraße,
1.880 im gesamten Bundesgebiet
Auf dem Steinbüchel 22
53340 Meckenheim
Warum haben Sie die „neue balan“
als Münchner Standort gewählt?
Ausschlaggebend für die Entscheidung war die zentrale
Lage der „neuen balan“, wodurch das Gelände
öffentlich gut erreichbar ist. Wichtig sind uns auch die
Erweiterungsmöglichkeiten für den Fall eines
Mitarbeiterzuwachses. Aktuell ist die „neue balan“
stellenweise zwar noch an einigen Stellen eine
Baustelle. Wir haben aber die Hoffnung, dass sich das
„graue Entlein“ bald zu einem weißen Schwan entwickelt.
Die Tendenzen dafür sind klar zu erkennen.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
Rot symbolisiert Aufbruch und den Gang neuer
Wege. Rot strahlt Stärke aus und hat eine besondere
Signalwirkung, die Aufmerksamkeit erregt.
Die Farbe Rot erscheint auch als eine
von zwei Farben in unserem Firmenemblem.
info@bwi-it.de
www.bwi-it.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
urban immobilien
Haus 12
CBA - Clemens Bachmann Architekten
Haus 12
Geschäftsführer:
Clemens Bachmann
Branche:
Architektur und Design
Seit 2010 auf der „neuen balan“
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@cbarchitekten.com
www.cbarchitekten.com
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Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Neben der Loftatmosphäre stellt die Zentrumsnähe
der „neuen balan“ einen entscheidenden Aspekt dar.
Aber auch die räumlichen Erweiterungsmöglichkeiten
spielen eine Rolle, denn wir gehen davon aus, in Zukunft
mit mehr Mitarbeitern hier zu arbeiten.
Geschäftsführer:
Sven Urban
Branche:
Immobilienmakler, Projektentwicklung
69
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Unsere Tätigkeit für die Südboden AG. Von unschätzbarem Vorteil sind das moderne, kreative Umfeld, die
freie Gestaltbarkeit der Mietflächen, die zentrale Lage
und die gute Erreichbarkeit, so dass ich gerade einmal
einen 15-minütigen Arbeitsweg habe.
Seit Ende 2009 auf der „neuen balan“
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Woran denken Sie bei der Farbe Rot?
Rot ist eine etwas überstrapazierte Farbe;
zu viele Firmen verwenden sie als Firmenfarbe,
so ist sie ein Ausdruck des Postmodernismus.
info@urbanimmobilien.de
www.urbanimmobilien.de
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
71
Coach Communication GmbH
Haus 21B
Geschäftsführender Gesellschafter:
Christoph Ostler
Branche:
Werbeagentur
Seit 2010 auf der „neuen balan“
5-10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@c5e.de
www.coach-communication.de
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Neben der Art der Räumlichkeiten, speziell unserer
Räumlichkeiten, besticht natürlich die zentrale Lage,
die sowohl für unsere Kunden als auch für unsere
Mitarbeiter einen großen Vorteil darstellt. Außerdem
konnten wir feststellen, dass auf unsere Klienten,
Interessenten und Lieferanten die „Campus-Philosophie“
sowie der kreative Ansatz „Campus der Ideen“ einen
beträchtlichen Reiz ausüben.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
Rot ist eine unserer Logo-Farben und steht für eine ganze
Bandbreite von Werten, von „Signal“ bis „Tradition“,
von „will ich unbedingt“ bis „ausgewählt“, von „schnell“
bis „langsam“, von „agressiv“ bis „gemütlich“.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
73
Collectionen Christian Teufl
Haus 21
Geschäftsführer:
Christian Teufl
Branche:
Großhandel für Accessoires, Schuhe,
Textilien, Bekleidung
Seit August 2009 auf der „neuen balan“
Am Münchner Standort ein Mitarbeiter
office@teufl.cc
www.teufl.cc
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Warum haben Sie die „neue balan“
als Münchner Standort gewählt?
Aufgrund der guten Lage für mich als Inhaber,
ich komme aus Salzburg. Das Gelände ist cool und
gelungen. Außerdem gibt es gute Mitbewerber,
und die sind wichtig, denn gute Mitbewerber sind gut
fürs Geschäft. Gemeinsam stellen wir eine gesunde
Konkurrenz zum Lodenfrey-Park dar. Auch den Mix an
unterschiedlichen Unternehmen finde ich zeitgemäß,
da Modezentren out sind.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Keine!
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
75
Crossgate AG
Haus 11
Geschäftsführer:
Stefan Tittel
Branche:
IT Dienstleistung
Seit Januar 2009 auf der „neuen balan“
220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info.de@crossgategroup.com
www.crossgate.de
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Die „neue balan“ kann mit zahlreichen Vorzügen
aufwarten. Überzeugend ist das architektonische
Konzept, das wichtige Gestaltungs- und Expansionsmöglichkeiten vor Ort zulässt; dazu überzeugt die
innovative Umgebung, die zu einer Campus-Atmosphäre
beiträgt. Diese kreative Nachbarschaft der Agenturen
und Jungunternehmen sprach für die „neue balan“.
Die zentrale Lage und der Mietpreis sind für uns
weitere Pluspunkte.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Als Signalfarbe schafft Rot Aufmerksamkeit, steht gleichzeitig aber auch für Wärme und Kreativität.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CryoShop.de (LABOplus Handelsgesellschaft)
Haus 12
77
Geschäftsführer:
Holger Brian Fritzsche
Branche:
Spezialhandelsunternehmen –
alles für die coolsten Arbeitsplätze
Seit Februar 2009 auf der „neuen balan“
5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
einfachcool@cryoshop.de
www.cryoshop.de
Was macht die „neue balan“
für Sie als Standort attraktiv?
In der „neuen balan“ fanden wir bedarfsgerechte
Räume in zentraler Lage zu einem guten Preis.
Die „neue balan“ besticht durch ihr „cooles“ Konzept,
sie ist innovativ, zeitgerecht und vorbildlich. Mit den
Ansprüchen „Klotzen nicht Kleckern“ und „Wenn
schon, dann auch richtig!“ passt sie auch bestens zu
München. Die bunte Mischung der Mieter verleiht
dem Ganzen zusätzlich noch einen ganz speziellen
und spannenden „Spirit“.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
frech, provokant, feurig, heiß, dominant, auffällig.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CURRY 73/Mona Nougat GbR
Haus 36 (Balanstraße 73/Ecke St. Martin-Straße)
Geschäftsführung:
Silvia N. Simunovic, Holger Stromberg
Branche:
Imbiss/Gastronomie
Seit November 2009 auf der „neuen balan“
5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
scharf@curry73.de
www.curry73.de
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
79
Was gefällt Ihnen an der „neuen balan“
als Standort?
Hier herrscht eine entspannte und lebendige
Arbeits- und Freizeitatmosphäre. Schön ist die liebevolle
und anspruchsvolle Gestaltung des Geländes, wobei
dessen industrieller und damit sehr authentischer
Charakter beibehalten wurde; unsere Räumlichkeit,
das ehemalige Pförtnerhäuschen, ist ein Paradebeispiel
dafür. Besonders attraktiv sind für uns natürlich die zahlreichen Mitarbeiter der umliegenden Firmen als potentielle Gäste und Kunden.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
Rot steht für Energie und Leidenschaft.
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
81
DISTRICT TWO GmbH
Haus 10
Geschäftsführer:
Vassilios C. Ioannidis
Branche:
Distributionsunternehmen für Kosmetik
Seit Juni 2008 auf der „neuen balan“
24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Die loftartigen Büroräume sorgen für ein ganz
besonderes Flair, das uns sehr gut gefällt. Daneben
ist die gute Erreichbarkeit des Geländes ein wichtiger
Vorteil, was gerade für ein Distributionsunternehmen
essenziell ist. Durch die zahlreichen ansässigen
Modefirmen sticht die „neue balan“ bereits jetzt
den Lodenfrey-Park aus.
www.district-two.com
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
Emotionalität.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Domus Sanierungs GmbH, Domus Gebäudetechnik GmbH
Haus 34
83
Geschäftsführer:
Markus Vranyoczky
Branche:
Generalübernehmer
Von Anfang an (2007) auf der „neuen balan“
19,5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@domus-sanierung.de
www.domus-sanierung.de
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Leben, Arbeiten, Erfolg und Phantasie – alles das ist
hier möglich. Als Generalübernehmer des Eigentümers
ist das Gelände „neue balan“ unser Arbeitsplatz,
auf dem es nie langweilig wird, denn oftmals stehen
Veränderungen und Umbauten an, die uns dann in
besonderem Maße fordern.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Die neue Farbe der Hoffnung.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Edition Sportiva GmbH
Haus 09
Geschäftsführer:
Philip Greffenius
Branche:
Agentur für Kommunikation und Eventmarketing
Seit September 2007 auf der „neuen balan“
13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
85
Was gefällt Ihnen an der „neuen balan“?
Uns begeistern die attraktiven Räumlichkeiten, die
stadtnah und verkehrsgünstig gelegen sind. Auch die
Infrastruktur auf dem Gelände selbst ist bestens. Die
Nachbarschaft zu seriösen Mietern und Unternehmen
unterschiedlicher Branchen bedeutet für uns einen
Gewinn an Synergieeffekten, die ein attraktives Arbeiten
auf einem gewachsenen Gelände erlauben.
agentur@edition-sportiva.de
www.edition-sportiva.de
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87
education GmbH
Haus 20
Geschäftsführerin:
Sabine Heinroth
Branche:
Agentur für Schulmarketing & Bildungskommunikation
Beratung, Marketing, Kommunikation
Seit Juni 2010 auf der „neuen balan“
Bundesweit über 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.education-gmbh.de
Welche Vorteile bringt Ihr Standort
auf der „neuen balan“?
Die „neue balan“ ist ein multifunktionaler Büro- und
Gewerbepark in einem modernen, zeitgemäßen Setting
mit ansprechendem Ambiente – durch das viele Grün
und den zentralen Erholungsbereich – sowie optimalen
Bedingungen zum Netzwerken. Das ermöglicht
vielfältigen Austausch, vor allem die Anwesenheit von
Firmen aus ganz unterschiedlichen Branchen lässt auf
Synergien hoffen. Dazu schätzen wir die Möglichkeiten
zur flexiblen und individuellen Gestaltung der Räume,
die sogar Platz zum Wachstum bieten.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Romantisch gesehen: Wärme und Liebe.
Geschäftlich gesehen: Dynamik und Aktivität.
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FEUER Kommunikation und Design AG
Haus 09
89
Geschäftsführung:
Boris Dolkhani, Florian Herrmann
Branche:
Agentur für Kommunikation und Design
Seit 2007 auf der „neuen balan“
14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
office@feuer-ag.de
www.feuer-ag.de
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Die „neue balan“ ist eine coole Location, die überdies
mit einem guten Preis-/Leistungs-Verhältnis punkten kann.
Der ansässige Branchenmix macht das Gelände
sehr lebendig und sympathisch. Man fühlt sich damit
sehr wohl. Und dies wiederum ist Voraussetzung für
glückliche Mitarbeiter und Kunden – und damit letztlich
für den Erfolg.
Woran denken Sie bei der Farbe Rot?
Rot steht für FEUER!
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KOMBI
PARKPLÄTZE
GÄSTEBEREICH
KUNDEN
PARKHAUS
SPORTWAGEN
OLDTIMER
BESCHRIFTET
KENNZEICHEN
FAHRRAD
VESPA
STELLPLÄTZE
AUTO
93
Fr. Ant. Prantl 1797 GmbH
Haus 09
Geschäftsführung:
Clemens L. Stromeyer, Jan-Christoph Kaiser-Seißer
Branche:
Manufaktur & Druckerei
Seit 2007 auf der „neuen balan“
10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.prantl.de
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73 | 2010
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Unter anderem aus praktischen Gründen: Die Nähe
zur Stadt, da wir dort einen Laden haben. Die gute
Anbindung, ein gut angeschlossener Standort ist für uns
wichtig. Last but not least die Synergien, die sich durch
die vielen dort ansässigen Nachbarn ergeben. Durch
die unterschiedlichsten Unternehmen aus verschiedenen
Bereichen ergibt sich die Möglichkeit zur Synergienbildung und Neukundengewinnung bzw. zum Networking. Für uns als Druckerei sind die anderen Mieter
auf dem Gelände nicht nur Nachbarn, sondern auch
potentielle Kunden. Auf der „neuen balan“ finden sich
Ideen, Innovationen, Design und guter Geschmack;
ein „get-together“ auf exklusivem Gelände mit Charme
und tollem Flair.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Prantl.
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Gienger München KG
Haus 21
95
Geschäftsführer:
Kurt Baumgärtner
Branche:
Fachgroßhandel für Haustechnik
Als einer der ersten Mieter
seit 2007 auf der „neuen balan“
An allen Standorten 470 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Poinger Straße 4
85570 Markt Schwaben
info.gienger@gc-gruppe.de
www.gienger.com
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Für uns als Großhandel sind eine zentrale Lage mit
einer guten Verkehrsanbindung ganz entscheidende
Faktoren bei der Standortwahl. Die Zentrumsnähe der
„neuen balan“ ist in dieser Hinsicht einfach ideal.
Wir sehen hier beste Möglichkeiten, uns weiterentwickeln zu können, auch wenn wir uns über ein
paar Wettbewerber weniger freuen würden.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Rot bedeutet Kraft. Nicht ohne Grund sind die Farben
der Gienger München KG Gelb und Rot.
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97
HAEDLER+HAEDLER GmbH photo equipment for professionals
Haus 24
Geschäftsführung:
Helen und Jürgen Haedler
Branche:
Vermietung und Verkauf von Fotoausrüstung
Seit Mai 2010 auf der „neuen balan“
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@haedler-haedler.com
www.haedler-haedler.com
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Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Die „neue balan“ ist ein schönes und (bald) sauberes
Gelände mit einem ganz eigenen Charakter und
einem speziellen Design. Sie ist eine Art Insel in der
Stadt für Firmen aller Branchen. Gerade diese Mischung
bewirkt eine ganz besondere Atmosphäre der
Innovation und Kreativität.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Wärme und Dynamik. Rot ist aber auch eine
Signalfarbe und nicht zuletzt deshalb in unserem
Logo enthalten.
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73 | 2010
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Handelsagentur Ignazio Scivoli, Guess
Haus 20
99
Geschäftsführer:
Ignazio Scivoli
Branche:
Modehandelsagentur
Seit Oktober 2009 auf der „neuen balan“
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Herrenberger Str. 15
71069 Sindelfingen
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Von Vorteil sind vor allem unsere Nachbarn auf
der „neuen balan“, von denen einige gleichzeitig
unsere Mitbewerber im Jeans-Bereich sind.
Die Konkurrenzsituation schafft zugleich Synergien,
da wir ähnliche Kunden haben, und somit eine hohe
Kundenfrequenz. Außerdem überzeugt der Mietpreis
für unsere Räumlichkeiten.
Mit der Farbe Rot verbinden wir:
Die Attribute, mit denen man Rot verbindet –
also Leidenschaft, Liebe, Wärme, Dynamik –
passen sehr gut zur Firma GUESS.
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73 | 2010
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Hill Steuerberater
Haus 10
Geschäftsführer:
Dipl.-Kfm. Alexander M. Hill, Steuerberater
Branche:
Steuerberatung
Seit Februar 2008 auf der „neuen balan“
9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@hillsteuerberater.de
www.hillsteuerberater.de
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101
Was überzeugt Sie an der „neuen balan“?
Die „neue balan“ ist ein moderner Firmencampus,
der für die einzelnen Unternehmen durch gezielte
Kommunikation untereinander eine Menge Anregungen,
Ideen und neue Beziehungen kreieren kann. Für uns
als Steuerberaterkanzlei spielen die anderen Mieter
insofern eine Rolle, da sich aus der Nachbarschaft
ggf. eine Geschäftsbeziehung, eine Partnerschaft,
eine Kooperation oder ein Ideenaustausch entwickeln
kann. Dazu kommt natürlich die günstige Lage der
„neuen balan“ innerhalb des Mittleren Rings: Für unsere
Mandanten bestehen gute Anfahrtsmöglichkeiten per
Kfz, Bus, S-Bahn, U-Bahn und Tram.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
Die Farbe Rot assoziiere ich mit Tempo,
Leben, Durchsetzungsvermögen, Kreativität,
Spontaneität und Erfolg.
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73 | 2010
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103
HOCHTIEF Facility Management GmbH
Haus 34
Geschäftsführung:
Georg Kürfgen (Sprecher),
Christoph Kohlhaussen, Bernd Romanski
Branche:
Facility-Management weltweit in Branchensegmenten
wie Automotive/Chemische/Pharmazeutische Industrie,
Elektrotechnik-/Halbleiterindustrie,
Finanzdienstleister/Immobilieninvestoren,
Airports/Aviation, Gesundheitswesen und Sportstätten
Seit Oktober 2009 auf der „neuen balan“
Weltweit ca. 5.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Alfredstrasse 236
45133 Essen
info@hochtief-facilitymanagement.de
www.hochtief-facilitymanagement.de
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Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Ausschlaggebend war für uns vor allem die Lage des
Standorts, der sich im direkten Umfeld unserer Kunden
und Lieferanten befindet. Das ist ein deutlicher Vorteil,
denn dadurch können wir noch schneller und flexibler
auf die Bedürfnisse unserer Auftraggeber reagieren.
Kurze Wege sind wichtig für unser Dienstleistungsgeschäft, das Facility-Management. Auch die direkte
Kombination aus Werkstatt- und Büroflächen schafft für
unsere Arbeitsabläufe entscheidende Flexibilität.
Sportlich ausgedrückt lässt sich sagen, dass die „neue
balan“ für uns Bundesliga-Niveau hat. Es handelt sich
hier um einen der attraktivsten Standorte in der Region
mit interessanten Perspektiven.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Rot ist eine kräftige Farbe mit einer deutlichen
Signalwirkung. Kraft, Selbstbewusstsein und
Signalwirkung strahlt auch die „neue balan“ aus.
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imbus AG
Haus 21A
Geschäftsführung:
Vorstand imbus AG:
Jörg Schulten, Tilo Linz, Thomas Roßner, Bernd Nossem
Leitung Geschäftsstelle München: Jürgen Diener
Branche:
Beratungsunternehmen im Bereich IT, Software
Qualitätssicherung und Test
105
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Mit den Begriffen modern, vielfältig und wandelbar
ist die „neue balan“ gut charakterisiert. Das moderne
Gesamtkonzept des Geländes überzeugt einfach.
Die Freiheit bei der Raumgestaltung ebenso wie
die gute Verkehrsanbindung sind für uns wichtige
Kriterien, die für die „neue balan“ sprechen. Die
Vielfalt der anderen Mieter schafft ein einzigartiges
innovatives Umfeld.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Abendsonne, Sonnenuntergang und Campari.
Seit April 2010 auf der „neuen balan“
140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@imbus.de
www.imbus.de
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Integrative Montessori Schule an der Balanstraße, München
Werkstatt der Generationen
Haus 05/06
Geschäftsführung:
Cornelia Ottersbach, Monika Nadler
Branche:
Integrative Montessori Schule
Seit 2008 auf der „neuen balan“
36 und mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
schule@montessori-muenchen.de
www.montessori-muenchen.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Hier haben wir ein für eine Schule geeignetes eigenständiges Gebäude in kinder- und familienfreundlicher
Umgebung. Wir freuen uns natürlich auf ein freundliches
nachbarschaftliches Verhältnis zu den anderen
„neue balan“-Mietern und hoffen auf positive Synergieeffekte (z.B. Praktikumsplätze für Schülerinnen und
Schüler). Wir können außerdem mit Hort samt
Ferienbetreuung aufwarten. Die „neue balan“ steht
für Kreativität, Produktivität, Leben und – mitten drin –
Bildung am ehemaligen Infineon-Standort; from chips
to creativity sozusagen.
107
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Zinnoberrot, Orangenrot, Blutrot, Kaminrot,
Weinrot, Purpurrot, Feuerrot, Rosenrot, Hennarot,
Bordeauxrot, Rostrot, Erdbeerrot, Tomatenrot,
Scharlachrot, Himbeerrot, Rosarot, Rubinrot…
Und Rot ist die Farbe der Liebe, so auch in
unserem Schulmotto: Liebe, Lachen, Leistung!
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IntraWorlds GmbH
Haus 08
Geschäftsführung:
Jens Bender, Benjamin Elixmann,
Dr. Martin Heibel, Stephan Herrlich
Branche:
Social Software
Seit Februar 2008 auf der „neuen balan“
15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@intraworlds.com
www.intraworlds.com
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73 | 2010
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Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Die Nachbarschaft zu anderen innovativen und
kreativen Unternehmen sowie möglichen Dienstleistern
sehen wir als sehr positiv an. So arbeiten wir z.B. mit
einem Steuerberatungsunternehmen im Nebengebäude
zusammen, seitdem wir den Firmensitz in der „neuen
balan“ haben. Aber auch das lebendige Gelände und
die Räumlichkeiten selbst sind hervorragend, nämlich
hell, offen, angenehm, grün, modern und bequem.
Welche Schlagworte fallen Ihnen
zur Farbe Rot ein?
Alarm, Liebe, Aufregung, Leidenschaft, Aufruhr,
Aggressivität, aufmerksamkeitserregend.
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IT'S LIVE! Advertising GmbH
Haus 09
Geschäftsführung:
Reinhard Genseleiter, Josef Glasl, Willy F. Petermeier
Branche:
Full Service Werbeagentur – 360° BrandStyling
Seit Oktober 2007 auf der „neuen balan“
12 feste und 8 freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
contact@itslive-advertising.de
www.itslive-advertising.de
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73 | 2010
111
Was spricht für die „neue balan“
als Standort?
Die besondere Aura auf der „neuen balan“ ist für
München – in dieser Form – sicherlich einmalig.
Das Gelände selbst ist es auch, denn:
Faktor München: Heimatstadt; Faktor Infrastruktur: gute
Verkehrsanbindung an den ÖPNV, sehr gute Verbindung
ans Straßennetz, bezahlbarer Parkraum; Faktor
Clustering: Mode, Werbung, Internet, Event und PR;
Faktor Arbeitsmarkt: Grafik-Design Hochschule als direkter Nachbar und die Bayerische Akademie für
Werbung in unmittelbarer Nähe; Faktor Prestige:
Sternekoch, Dachterasse und Swimmingpool;
Faktor Vermieter: zuverlässig, sympathisch und mit der
Leidenschaft für das Besondere.
Die „neue balan“ ist HOT SPOT & MORE und HOME
OF IDEAS mit einer CREATIVE COMMUNITY mit positiver Wechselwirkung, bei der wir uns in Zukunft als LEADING COMPANY sehen.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
BLOOD & ROSES
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ITXperts GmbH Information Technology
Haus 08
Geschäftsführung:
Ludwig Jakob, Raimund Mayer
Branche:
Software-Design und -Implementierung
Solutions in Telekommunikations- und Netzwerktechnik
Seit Oktober 2009 auf der „neuen balan“
14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
contact@ITXperts.de
www.itxperts.de
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113
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Auf der „neuen balan“ herrscht eine angenehme,
entspannte Atmosphäre, Anonymität und doch
Vertrautheit. Uns gefällt die Lage, das Umfeld, die
Räumlichkeiten, die Infrastruktur sowie der Mietpreis.
Hinsichtlich der zahlreichen Nachbarn erhoffen wir
uns Kontakte und Synergien. Für die Zukunft erschließen
wir unter Umständen auch neue Geschäftsfelder mit
vielfältigen Vernetzungen.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Aktivität.
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KNT Telecom GmbH
Haus 07
Geschäftsführer:
Michael Klas
Branche:
Systemintegrator und Service Provider im Bereich
Videokonferenz/Telepresence
Seit August 2008 auf der „neuen balan“
34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@knt-telecom.de
www.videokonferenz.de
115
Welche Aspekte sprechen für
die „neue balan“ als Standort?
Das Gelände zeichnet ein innovatives, kreatives
Umfeld aus, das den ansässigen Firmen, ob
Traditionsunternehmen oder Start-Up, Gelegenheiten
bietet, sich zu vernetzen, Synergien zu entdecken
und zu nutzen. Es bietet außerdem ein einladendes
und repräsentatives Szenario für Kundentermine.
Die Möglichkeit zu Kooperationen und zur Vermietung
von Videokonferenzstudios an die ansässigen Mieter
ist für uns ein weiterer Vorteil.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Sämtliche Emotionen von Liebe bis Aggression.
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73 | 2010
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KREATIVcontrol GmbH
Haus 11
Geschäftsführerin:
Christine Jäger
Branche:
Agentur für Unternehmenskleidung/Textil
(Musteratelier/Schneider)
Seit Februar 2010 auf der „neuen balan“
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@kreativcontrol.com
www.kreativcontrol.com
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73 | 2010
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Uns gefällt das Konzept eines innovativen NetzwerkCampus, wie er in der „neuen balan“ verwirklicht ist.
Neben der Atmosphäre spricht die verkehrstechnisch
günstige Lage für den Standort. Nicht zu vergessen
sind die tollen Räumlichkeiten und die vielfältigen und
unterschiedlichen Mieter, denn hier wird gearbeitet
und wir entwickeln Berufskleidung.
Welche Schlagworte fallen Ihnen
zu der Farbe Rot ein?
Liebe & Leidenschaft – STOP – Feuer –
laut – kräftig – heiß/warm.
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KUTCHiiN, f.e.b. GmbH STROMBERG*
Haus 32
119
Geschäftsführung:
Holger Stromberg (Geschäftsführender Gesellschafter)
Martin Ringler (Geschäftsführer)
Branche:
Gastronomisches europaweit agierendes
Unternehmen in Catering und Consulting;
seit 2007gehört Holger Stromberg als Koch
der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft
zum offiziellen Betreuerstab des DFB.
Seit Juli 2008 auf der „neuen balan“
30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@feb-gmbh.de
www.feb-gmbh.de
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Bei unserer Standortentscheidung für die „neue
balan“ war der Charakter des Industriegeländes
ausschlaggebend. Aber auch die sehr vielfältige und
interessante Mieterkombination, die ein kreatives
und unkonventionelles Umfeld schafft. Das KUTCHiiN
wird seinen Beitrag zur Anziehungskraft der Balanstraße
leisten. Das Areal der „neuen balan“ kann es mit
seinem historischen Baubestand und seinen Mietern
schaffen, München facettenreicher und damit noch
attraktiver zu machen.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot und der
„neuen balan“ ein?
Ich hätte mir eine andere Farbe gewünscht. Das
Bordeauxrot ist zu langweilig für ein solch aufregendes
Gelände. Schade, aber vielleicht irre ich ja auch.
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lucky7even Entertainment GmbH
Haus 07
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Geschäftsführer:
Norbert Dobeleit
Branche:
Agentur für TV-Produktionen und Kommunikation
Seit Mai 2008 auf der „neuen balan“
10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.lucky7even.de
Welche Aspekte sprechen für
die „neue balan“ als Standort?
Der Standort besticht durch seine perfekte Lage und
die Möglichkeit, die Räumlichkeiten selbst gestalten zu
können. Die „neue balan“ ist ein interessantes Gelände
mit vielen unterschiedlichen Firmen, ideal für eine
synergetische und nahe, unkomplizierte Zusammenarbeit. Hier sehen wir uns als ein Teil eines großen
branchenübergreifenden und gegenseitig hilfreichen
Firmengeflechts für Kreativität und Professionalität.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Rot ist Sinnlichkeit, angehaucht mit Zielstrebigkeit
und Durchsetzungsvermögen.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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MEDIADESIGN HOCHSCHULE für Design und Informatik GmbH
Haus 01, Eingang: Claudius-Keller-Straße 7
Geschäftsführung:
Dipl.-Ing. Karl-Heinz Ising, Jutta Ising,
Ass. jur. Hartmut Bode
Branche:
Private Hochschule mit staatlicher Anerkennung für
Studium und Ausbildung im Design- und Medienbereich
Seit September 2009 auf der „neuen balan“
ca. 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Als vitale Hochschule, die mit kreativen jungen
Leuten das Areal belebt, passt der Campus-Charakter
des Geländes perfekt zu uns. Uns gefallen auch
die Architektur und der Unternehmens-Mix hier.
Denn die Nachbarn spielen eine wichtige Rolle in
Hinblick auf Zusammenarbeit, z.B. bei Projekten
oder Veranstaltungen. Außerdem bietet das Areal
gute Möglichkeiten für Existenzgründer.
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Welche Schlagworte fallen Ihnen
zu der Farbe Rot ein?
Stärke, Lebenskraft, Feuer und Wut.
info-muc@mediadesign-fh.de
www.mediadesign.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Modeagentur Achim Repp
Haus 11
Geschäftsführer:
Achim Repp
Branche:
Vertrieb/Verkauf von Bekleidung und Accessoires
an Wiederverkäufer
Seit Januar 2010 auf der „neuen balan“
1 Mitarbeiterin/Mitarbeiter
info@ar-modeagent.de
www.ar-modeagent.de
Was spricht für die „neue balan“
als Standort?
Die „neue balan“ macht einen hervorragenden
Gesamteindruck. Die Räumlichkeiten sind toll gestaltet
und bieten die Möglichkeit zur Erweiterung und
Expansion. Diese wird sicher auch durch das hiesige
Branchenumfeld erleichtert, da mehrere vor Ort
tätige Modefirmen und Agenturen für eine hohe
Kundenfrequenz sorgen. Gerade im jetzigen Stadium,
wo sich vieles noch im Aufbau befindet, wirkt sich
die Atmosphäre der Unruhe und Spannung sehr
positiv auf die Kreativität aus.
Woran denken Sie bei der Farbe Rot?
Rot fällt natürlich auf und schafft durch die Assoziationen
Wärme und Liebe ein sehr angenehmes Ambiente.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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DACHTERRASSEN
DURCHTAUCHEN
SCHATTEN
ABKÜHLUNG
SCHWIMMEN
SONNENDECK
LIEGESTÜHLE
WASSER
BÄNKE
ERHOLUNG
ZWISCHENPAUSE
POOLPARTY
AUFTANKEN
NICOLE WEBER communications GmbH
Haus 32
Geschäftsführerin:
Nicole Weber
Branche:
Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Seit Mai 2009 auf der „neuen balan“
20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@nicoleweber.de
www.nicoleweber.de
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129
Warum haben Sie die „neue balan“
als Münchner Standort ausgesucht?
Unsere Wahl fiel auf die „neue balan“ wegen des
Konzepts eines Kreativzentrums mit Industriecharme
und lichtdurchfluteten Lofts. Vor allem spielte Holger
Stromberg mit seiner Crew für mich eine große Rolle,
da er ein langjähriger Freund und inzwischen auch
Kooperationspartner ist. Auch mit Mario Eimuth und
stylebop.com verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit. Als Gespann sind wir auch ein gutes
Beispiel für die schöpferische Befruchtung auf dem
Gelände, das eine kleine eigene und optimal vernetzte
kreative Welt ist, die nach innen geschlossen und
nach außen offen ist.
Welche Schlagworte fallen Ihnen
zu der Farbe Rot ein?
Liebe, Leidenschaft, Feuer, Wärme, Abendsonne,
Kraft, Energie, Dynamik, Durchsetzungskraft,
San Bitter, Campari, Louboutin!, Chanel.
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Nutrimedicare GmbH
Haus 08/09
131
Geschäftsführung:
Rita Ottmann, Dr. Joachim Mues
Branche:
Medizinbranche: Homecare, Infusionsherstellung
Seit Oktober 2007 auf der „neuen balan“
30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@nutrimedicare.de
www.nutrimedicare.de
Was spricht für die „neue balan“
als Standort?
Das Gelände verfügt über einen ganz besonderen
Wohlfühlcharakter. Auch unsere großen Räumlichkeiten
tragen zur angenehmen Atmosphäre bei.
Die zentrumsnahe Lage der „neuen balan“ rundet den
positiven Gesamteindruck ab.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Wärme.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Oliver Schmidtlein training & therapie
Haus 08
133
Geschäftsführer:
Oliver Schmidtlein
Branche:
Praxis für Physiotherapie, Rehabilitation
und Functional Training
Seit Mai 2008 auf der „neuen balan“
8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@osphysio.de
www.osphysio.de
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Haidhauisen/Ramersdorf/Giesing – die „neue balan“
liegt innerhalb des Mittleren Rings und bietet eine
hervorragende Infrastruktur mit eigenem Parkplatz und
flexibel gestaltbaren, hellen Räumen mit Entwicklungsmöglichkeiten für uns. Dazu kommt das inspirierende
junge und kreative Umfeld auf dem Business Campus
mit potenziellen Beziehungen in der Zukunft.
An der „neuen balan“ gefällt uns die großzügige
Atmosphäre und das Prinzip Work + Rest = Success.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Unser Logo.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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P21 GmbH
Haus 12
Geschäftsführer:
Dieter Klein
Branche:
Elektronik Branche (Brennstoffzellentechnologie,
Energie-Management)
Vertrieb und Herstellung von Energie-Management
Lösungen für die Telekommunikation
Seit August 2009 auf der „neuen balan“
55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@p-21.de
www.p-21.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
135
Warum haben Sie die „neue balan“
als Firmenstandort gewählt?
Der Name „neue balan“ oder „Campus der Ideen“
spiegelt unsere Unternehmensphilosophie wieder.
P21 ist ein junges, modernes Unternehmen, das
innovative Energielösungen für eine nachhaltige Zukunft
anbietet und stetig weiterentwickelt. Die verkehrsgünstige
Lage kommt allen zugute, von den Mitarbeitern bis zu
den Lieferanten. Uns gefällt auch, dass auf der „neuen
balan“ namhafte Firmen, Technik, aber auch Junge
Mode ansässig sind, so dass ein guter Mix aus Leben
und Arbeiten entsteht und Möglichkeiten für Synergieeffekte mit anderen Firmen geschaffen sind.
Ideal ist, dass wir hier auf drei Ebenen alle Abteilungen
unterbringen, inkl. Produktion und Wareneingang
im Erdgeschoss.
Woran denken Sie bei der Farbe Rot?
Wir haben eine sehr starke Affinität zur Farbe
Rot, da sie die Primärfarbe unseres Firmenlogos ist.
Rot bedeutet für uns Power, Dynamik, Energie,
Fortschritt. Wir haben in unseren Büroräumen mit
der Farbe Rot Akzente gesetzt, um diese
Assoziationen auch innerhalb unseres Arbeitslebens auf unsere Mitarbeiter zu übertragen.
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137
Pacsgear GmbH
Haus 07
Geschäftsführer:
Michael Schmidt
Branche:
EDV/Software (Archivierungs- und
Dokumenten-Software für PACS)
Seit Juli 2009 auf der „neuen balan“
3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Auf der „neuen balan“ kann man arbeiten und
sich gleichzeitig wohlfühlen. Und das in zentraler
Lage mit bester Erreichbarkeit. Außerdem sind
hier neue Business-Verbindungen möglich. Es ist der
ideale Standort, um unser Ziel, eine Erweiterung
auf 15 bis 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
langfristig umzusetzen.
info@pacsgear.com
www.pacsgear.com
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Pellkofer Sanitär GmbH
Haus 32
139
Geschäftsführer:
Christian Pellkofer
Branche:
Sanitär- und Heizungsinstallation
Seit Juli 2007 auf der „neuen balan“
9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Albert-Schweitzer-Str. 18c
82152 Martinsried
info@pellkofer-sanitaer.de
www.pellkofer-sanitaer.de
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Die „neue balan“ ist ein moderner Gewerbepark in
alteingesessener Lage. Wir sind bereits seit 1980 in
den ehemaligen Siemens- bzw. Infineon-Gebäuden
als Sanitär- und Heizungsfirma tätig und ansässig.
Denn es ist ein zukunftsträchtiger Standort, an
dem wir Kundenbeziehungen im Gelände und der
Umgebung unterhalten.
Welche Schlagworte fallen Ihnen
zu der Farbe Rot ein?
Auffälligkeit und Dominanz.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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polyband Medien GmbH
Bürogemeinschaft mit: WVG Medien, Kids for Kids
Haus 11
Geschäftsführer:
Swetlana Winkel (polyband), Klaus Schobel (WVG),
Sebastian Gutmann (Kids for Kids)
Branche:
Produzent, Vermarkter und Vertrieb von
Entertainmentprogrammen (Kino, DVD, Blu-ray)
Seit April 2010 auf der „neuen balan“
Innerhalb der Bürogemeinschaft
17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“
als Standort?
Uns war ein kreatives Umfeld in einer citynahen Lage
wichtig und genau das findet man auf der „neuen
balan“. Zwar herrscht derzeit noch mancherorts
ein wenig Chaos, aber das finden wir im Grunde
sympathisch. Dafür werden wir nach dem weiteren
Ausbau der Infrastruktur auch attraktive Einkaufsmöglichkeiten vorfinden.
141
Welche Schlagworte fallen Ihnen
zu der Farbe Rot ein?
Wild, feurig, lecker!
contact@polyband.de
www.polyband.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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143
Provectus Technologies GmbH
Haus 09
Geschäftsführung:
Christian Jupe, Josef Lang
Branche:
IT Dienstleister
Seit August 2007 auf der „neuen balan“
15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Warum haben Sie als Standort
die „neue balan“ gewählt?
Wir hatten eine Empfehlung für diesen Standort erhalten,
der uns so gefallen hat, dass die Wahl nicht schwerfiel.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Blut und Gefahr.
info@provectus.de
www.provectus.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Richter + Frenzel GmbH + Co. KG.
Haus 34
145
Geschäftsführung:
Dr. Bernd-Michael Brunck, Wilhelm Schuster
Branche:
Großhandel für Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima
Seit September 2009 auf der „neuen balan“
Insgesamt 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@r-f.de
www.richter-frenzel.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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S.I.G.M.A. Technik Service GmbH
Haus 32
Geschäftsführer:
Giovanni Gabellini
Branche:
Handwerk und technische Dienstleistungen
vor allem in den Bereichen Elektrotechnik, Mechanik
und Haustechnik.
Seit April 2008 auf der „neuen balan“
14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
147
Welche Aspekte sprechen für
die „neue balan“ als Standort?
Der Standort „neue balan“ hat für uns mehrere Vorteile.
Da wir fast ausschließlich im Außendienst tätig sind, ist
es für uns besonders wichtig, an einem verkehrstechnisch
günstig gelegenen Standort angesiedelt zu sein.
Desweiteren erbringen wir zahlreiche Leistungen auf
dem Campus, so dass Anfahrtszeiten entfallen und wir
für unsere Kunden schnell und unkompliziert erreichbar
sind. Kurzum: Zentral gelegen, alles unter einem Dach,
modernes Arbeiten, repräsentativ, gute Adresse.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Aggressivität, Zorn, Leidenschaft, Wärme,
Liebe/Erotik, Bayern München.
info@sigma-ts.de
www.sigma-ts.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Savecall telecommunication consulting GmbH
Haus 09
Geschäftsführer:
Nikolaus von Johnston
Branche:
lT- und Telekommunikations-Consulting
Seit August 2007 auf der „neuen balan“
50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
service@savecall.de
www.savecall.de
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149
Was macht die „neue balan“
für Sie interessant als Standort?
Fast alle Mieter nutzen die attraktiven Telekommunikationsdienste und Sondertarife, die wir durch die
Erschließung des Geländes mit verschiedenen
Telekommunikationsfirmen wie T-Systems, QSC,
Vodafone und v.a. Colt telecom bieten können. Die
„neue balan“ ist grün, schön und man ist mitten drin,
umgeben von attraktiven Firmen und netten Menschen.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
ITK-Optimierung für den Mittelstand.
Rot ist unsere Firmenfarbe.
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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151
Schreiner Group GmbH & Co. KG
Haus 19
Geschäftsleitung:
Helmut Schreiner
Roland Schreiner
Branche:
Spezialbetrieb;
gefertigt werden
Printed Electronics Funktionsteile
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Die Reinräume waren ideal geeignet für
die Herstellung der neuen Hightech-Produkte.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Stopp – Stierkampf – Feuer – Gladiolen –
Äpfel – Rote Lippen – Emotion.
Als einer der ersten Mieter seit Juni 2007
ansässig auf der „neuen balan“
Am Standort „neue balan“ ca. 20 Mitarbeiter;
in der Schreiner Group über 700
Bruckmannring 22
85764 Oberschleißheim
info@schreiner-group.de
www.schreiner-group.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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softbox gmbh
Haus 09
Geschäftsführung:
Thilo Weinzierl, Oliver Kaspar
Branche:
IT Dienstleistung, IT Netzwerke, Serveradministration,
Client-Service und VoIP Systeme
Seit August 2007 auf der „neuen balan“
10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@softbox.de
www.softbox.de
153
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Als wir im Jahr 2007 das erste Mal das Gelände
betraten, war noch sehr viel zu spüren vom letzten
Mieter, Infinion. Deswegen schwingt für uns immer noch
sehr viel mit von der Wiege der Halbleiterproduktion,
die Industriearchitektur der 50er Jahre, Reinräume und
Technik. Zunehmend prägt natürlich die Phase des
Umbaus mit den Baustellen die Veränderung und
Umnutzung. Wir sind gespannt auf die kommende
Phase und hoffen weiterhin an die alten Zeiten erinnert
zu werden. Egal wie wir uns entwickeln, ob wir
schrumpfen oder wachsen, das Gelände bietet uns
alle Möglichkeiten, gut unterzukommen. Vielleicht tut
uns nach ein paar Jahren ein bisschen Abwechslung
gut, so dass wir dann mal das Gebäude wechseln…
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Viren, Spammails und Troianer erhalten bei uns die
Rote Karte. Ansonsten kümmern wir uns darum, dass
Sie surfen, mailen und telefonieren können, bis die
Leitungen glühen. Auch wenn der Rotstift droht, wir
entwickeln IT Konzepte, so dass Sie nicht rot sehen
müssen, sondern grün.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Stock Real Estate e.K.
Haus 07
155
Geschäftsführer:
Alexander Stock
Branche:
Immobilienberatungsunternehmen,
Beratung und Vermittlung von Gewerbeimmobilien
und Anlageimmobilien
Seit November 2008 auf der „neuen balan“
14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@stock-realestate.de
www.stock-realestate.de
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Wir fühlen uns sehr wohl in diesem innovativen und
kreativen Firmencampus. Belebend wirkt vor allem
die thematisch breit gestreute Mieterstruktur. Ebenfalls
wichtig für uns sind die Erweiterungsmöglichkeiten
der Räumlichkeiten, die Lage und schließlich das
Preis-/Leistungs-Verhältnis
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Glück, Lebensfreude und Energie –
alles, was man so braucht.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Stylebop GmbH
Haus 09
157
Geschäftsführer:
Mario Eimuth
Branche:
E-Commerce
Seit 2007 auf der „neuen balan“
15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
office@stylebop.com
www.stylebop.com
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Successnet AG - interactive business solutions
Haus 10
Geschäftsführung:
André Link, Uwe Münch, Thomas Stock
Branche:
New Media Agentur
Beratung, Konzeption und Produktion von webbasierten
Kommunikations-, Marketing- und E-Businesslösungen.
Seit Januar 2009 auf der „neuen balan“
38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@successnet.de
www.successnet.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
159
Warum haben Sie die „neue balan“ als
Standort gewählt?
Für die „neue balan“ sprechen einige Gründe:
attraktives und kreatives Umfeld, viele Gestaltungsmöglichkeiten beim Ausbau der Räume, verkehrstechnisch gut angebunden/für Kunden und Mitarbeiter
gut erreichbar, Pool von Nachwuchskräften über die
Hochschule auf dem Campus, potentielle Kunden,
kein Standard-Gewerbekomplex, gute Vermarktung
der Flächen. Letztlich ist das ganzheitliche Konzept
überzeugend mit Kinderkrippe, Supermarkt, FitnessStudio, Tagescafé auf der Dachterrasse; zwar ist
davon noch nicht alles umgesetzt, aber das Gelände
wächst kreativ.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
Unsere Firmenfarbe, Temperament, Signalfarbe,
Achtung!, Ferrari, Sonnenbrand…
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SVOX Deutschland GmbH
Haus 21
161
Geschäftsführung:
Dr. Eugen Stermetz, Dr. Udo Haiber
Branche:
Entwicklung von Software im Bereich
der automatischen Sprachverarbeitung
Seit Juli 2009 auf der „neuen balan“
ca. 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.svox.com
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Es ist spannend, zu beobachten, wie sich die „neue
balan“ von der Baustelle zum Edel-Campus entwickelt.
Wobei vor allem die Infrastruktur die Qualität des
Standorts bedingt. Das Gelände ist aufgrund seiner
Lage und Verkehrsanbindungen sehr gut erreichbar.
Und dass man eine gute Kantine und mehrere
Restaurants im direkten Umfeld hat, spricht für sich.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Ferrari, FC Bayern, Stier, Aggression.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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SNACKS
CURRYWURST
RESTAURANT
TAGESBAR
GESCHMACKSERLEBNIS
GESUND
CHILI
TREFFPUNKT
PARTYSERVICE
CAFÉ
MITTAGSTISCH
CATERING
TAGESKARTE
TA Triumph-Adler AG
Haus 07
165
Branche:
Holding; Office-Communication
Warum haben Sie die „neue balan“
als Münchner Standort gewählt?
Die vielfältigen Möglichkeiten sind der große Vorzug
der „neuen balan“, die derzeit nur durch die knapp
bemessenen Parkmöglichkeiten etwas eingeschränkt
werden. Zu der „neuen balan“ fällt uns das Stichwort
„frisch“ ein.
Seit Beginn (2007) auf der „neuen balan“
Insgesamt 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Wofür steht die Farbe Rot für Sie?
…die Farbe der Liebe.
Geschäftsführung:
Robert Feldmeier (Sprecher des Vorstands),
Dr. Bernd Köhler (Vorstand, Finanzen),
Takuma Kimura (Vorstand)
Südwestpark 23
90449 Nürnberg
www.triumph-adler.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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talkabout communications gmbh
Haus 10
167
Geschäftsführer:
Mirko Lange
Branche:
Public Relations/Unternehmenskommunikation
Seit November 2008 auf der „neuen balan“
17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
dialog@talkabout.de
www.talkabout.de
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Wir möchten unsere Position als erfolgreiche und
querdenkende Agentur weiter ausbauen – und dafür
ist die „neue balan“ als „Campus der Ideen“ aufgrund
ihres kreativen Ambientes ein sehr gutes Umfeld.
Allerdings würden wir uns mehr gemeinsame Aktionen
der Mieter wünschen. Vielleicht ein Sommerfest, bei
dem jeder etwas beiträgt? Oder eine Art Freiluftmesse,
auf der sich jeder vorstellt?
Welche Schlagworte kommen Ihnen
zu der Farbe Rot in den Sinn?
Aggressivität, Leidenschaft.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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TEAM 4 Unternehmensgruppe
Haus 09
169
Geschäftsführung:
Peter R. Kirstein, Daniel Kensche
Branche:
Architektur, Innenarchitektur, Projektmanagement,
Facility Management Consulting, Bauconsulting
Seit November 2007 auf der „neuen balan“
12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@team4-muc.de
www.team4-muc.de
Was gefällt Ihnen an der „neuen balan“
als Standort?
Wir haben die „neue balan“ als Standort gewählt
einerseits aufgrund der guten Verkehrsanbindung,
andererseits aufgrund der Möglichkeit, eine zusammenhängende Bürofläche in passender Größe zu gestalten.
Außerdem sind uns die hellen, offenen, luftigen
Räumlichkeiten sehr wichtig. Und schließlich fördern
die zahlreichen Nachbarn aus kreativen Bereichen
Innovationen und den Austausch von Ideen.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
Das TEAM 4 Logo.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Telerik GmbH
Haus 08
171
Geschäftsführer:
Peter Brunner
Branche:
Software
Seit Januar 2008 auf der „neuen balan“
6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sales@telerik.com
www.telerik.com
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Als Tochterfirma eines größeren, ausländischen
Unternehmens schätzen wir die Nähe zu anderen
kleinen Firmen und das Campus-Leben.
Wir sehen aber durchaus Wachstumspotenzial,
so dass die Gestaltungsfreiheit bei den Büroflächen
und die Erweiterungsmöglichkeiten für die Ausstattung
in der „neuen balan“ ebenfalls wichtig für uns sind.
Mietpreis und Lage sind weitere positive Faktoren
des Standorts.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Mag ich nicht.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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173
Top-Physio München GmbH
Haus 21
Geschäftsführer:
Jan-Philipp Risop
Branche:
Medizinische Fort- und Weiterbildungen
für Physiotherapeuten.
Der Münchner Standort ist ein Unternehmen
der Top-Physio-Gruppe mit Zentrale in Berlin.
Seit April 2009 auf der „neuen balan“
1 Mitarbeiterin
muenchen@top-physio.de
www.top-physio-muenchen.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
Warum haben Sie die „neue balan“
als Münchner Standort gewählt?
Die Auswahl erfolgte aufgrund einer lebendigen und
innovativen Nachbarschaft. Zwar haben wir keine
Synergieeffekte, lieben aber die Vielfalt der Nachbarn.
Wir möchten unsere Kursangebote am Standort
München erweitern, brauchen Parkplätze für unsere
Teilnehmer und freuen uns auf die begrünten Flächen.
Zur „neuen balan“ fallen uns die Stickworte locker,
offen und vielfältig ein.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Feuerwehr, Achtung, gefährlich, Blut, Stoppschild.
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TradingPool GmbH
Haus 11
175
Geschäftsführung:
Georg von Thurn und Taxis, Tom Berndl
Branche:
Modeagentur
Seit September 2009 auf der „neuen balan“
6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
thomas@tradingpool.net
www.tradingpool.net
Die „neue balan“ als Firmenstandort:
Die „neue balan“ ist jung, modern und innovativ.
Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sich zahlreiche
Modefirmen auf dem Gelände angesiedelt haben,
was für uns interessante Synergieeffekte bringt. Für
Kundenkontakte ist natürlich auch das Erscheinungsbild
wichtig. Und das stimmt, denn die „neue balan“ ist
ein schönes Gelände mit Potenzial.
Woran denken Sie bei der Farbe Rot?
Lippenstift, Ampel, Stierkampf, Ferrari, Marlboro.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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ubinam on demand GmbH
ubinam solutions GmbH
Haus 09
177
Geschäftsführung:
Dipl. Betr. (FH) Claudia Weigl,
Dr. Giuliano Visintini
Branche:
ubinam on demand GmbH:
GPS Ortungslösungen im Bereich Logistik, Sicherheit,
Lebensschutz und Endverbraucher
ubinam solutions GmbH:
IT- und Telekommunikations-Consulting, SoftwareEntwicklung, Sales & Marketing, Training
Seit September 2008 auf der „neuen balan“
12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.ubinam.com
Warum haben Sie die „neue balan“
als Standort gewählt?
Die „neue balan“ besticht ganz eindeutig durch ihre
Lage. Die Nähe zu branchenverwandten Unternehmen
war für uns ebenfalls ausschlaggebend.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Unifa GmbH
Haus 11
Geschäftsführer:
Reinhard Haase
Branche:
Textilien/Mode, Import und Vertrieb
von Premium Fashion Labels
Seit August 2009 auf der „neuen balan“
4 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
contact@unifafashion.com
www.unifa-fashion.com
179
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Der Charakter der Anlage ist – auch dank der
großzügigen Räumlichkeiten und der verkehrsgünstigen
Lage – sehr attraktiv. Daneben spielt für uns eine wichtige Rolle, dass andere Mode-Showrooms auf
dem Gelände ansässig sind, da dies für unsere Kunden
gute Synergieeffekte ermöglicht. Zwar ist Unifa schon
heute Marktführer im Segment Premium Denim, wir
hoffen aber natürlich auf weiteres Wachstum; dafür
finden wir hier beste Voraussetzungen. Die „neue balan“
kann ein „cooler Workingcampus“ werden.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Dynamisch, selbstbewusst.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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VAV Vertriebs GmbH für audiovisuelle Medien
Haus 07
Geschäftsführer:
Cord Föge
Branche:
Medientechnik, Medienservice,
Medienproduktion, Videokonferenzen
Seit August 2008 auf der „neuen balan“
12 feste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
und 6 Freelancer in Technik
info@vav-medien.de
www.vav-medien.de
181
Warum ist die „neue balan“ für
Sie als Standort interessant?
Dadurch, dass viele verschiedene Firmen auf
dem Gelände angesiedelt sind, lernt man andere
Branchen kennen und knüpft interessante Kontakte.
Die „neue balan“ ist ein Campus für Austausch, auch
Austausch der Generationen (Schule, zukünftige
Krippe). Zudem ist es für uns als kleines Unternehmen
von Vorteil, die Infrastruktur mit anderen Firmen teilen
zu können. Wir können hier unkompliziert neue
Geschäftsbeziehungen schließen und Synergien der
„Balan Community“ nutzen.
Welche Assoziationen haben Sie
zu der Farbe Rot?
Rote Ampel, Torero-Tuch für Stierkampf, Liebe,
Leidenschaft, Aggression, Blut.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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VK.M GmbH
Haus 08
183
Geschäftsführer:
Martin Karstein
Branche:
Visuelle Kommunikation/Werbetechnik/
Folientechnik/POS Marketing/Verpackungen
Seit August 2010 auf der „neuen balan“
10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
office@vk-m.de
www.vk-m.de
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Aufgrund der zentralen Lage, der sehr guten Infrastruktur und Möglichkeiten (Produktionsflächen)
der „neuen balan“ glauben wir an diesen Standort.
Hier entsteht etwas. Ein großer Vorteil ist zudem
die Kundennähe, denn wir konnten schon mehrere
Mieter als Kunden gewinnen.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
In Rot sehen wir Dynamik und Kraft.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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VON WILMOWSKY Interior Design
Haus 32
Geschäftsführung:
Moritz Freiherr v. Wilmowsky, Dr. Christian Stummeyer
Branche:
Inneneinrichtung, Interior Design;
Vertrieb von Premium Möbeln, Leuchten, Accessoires
und Unikaten sowie Beratung und Gestaltung von
Wohnungen, Häusern, Restaurants, Hotels, Bars
Seit Mai 2010 auf der „neuen balan“
10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
contact@vonwilmowsky.com
www.vonwilmowsky.com
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185
Welche Vorteile hat die „neue balan“
als Standort?
Das Gelände mit seinem Industrie Chic ist sicher
einmalig im Herzen von München. Die hervorragende
Verkehrsanbindung, passende Räumlichkeiten, dazu
die attraktive Architektur machen die „neue balan“
zu einem Top-Standort. Interessant und wichtig sind auch
die anderen Mieter, sei es als Dienstleister oder auch
als Kooperationspartner, etwa für Marketingaktionen.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Rot spiegelt das Leben wider, seine Dynamik,
Attraktivität, aber auch seine Wärme.
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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warp it AG
Haus 07
187
Geschäftsführung:
Alois Wiesbeck, Peter Schäfer
Branche:
Software-Entwicklung für die Luft- und Raumfahrt
Seit Dezember 2008 auf der „neuen balan“
8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ahornweg 5
D-84568 Pleiskirchen
info@warp-it.com
www.warp-it.com
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Werbewelt Campaign GmbH, Geschäftsbereich Relations
Haus 08
189
Geschäftsführung:
Wolfgang Benz, Bereichsleiterin Relations: Katrin Becht
Branche:
Public Relations
Seit 2009 auf der „neuen balan“
6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@werbewelt.de
www.werbewelt.de
Was verbinden Sie mit der „neuen balan“?
Beeindruckend sind die Größe des Areals und die
Mieter; und es ist doch schön, wenn man nicht alleine
ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis spricht für das Gelände.
Wir sehen für uns hier viel Entwicklungspotenzial.
Was fällt Ihnen zu der Farbe Rot ein?
Erhöht den Stoffwechsel um 13,4 %.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Yilka Fliesen
Haus 32
191
Geschäftsführer:
Yildirim Karakoc
Branche:
Fliesenleger
Seit Januar 2008 auf der „neuen balan“
5 Mitarbeiter
info@yilka.de
www.yilka.de
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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ZEIT Kunstverlag GmbH&Co. KG
Haus 08
193
Geschäftsführung:
Gerhard Feigl, Matthias Weidling
Branche:
Verlag
Seit Dezember 2008 auf der „neuen balan“
Ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
info@weltkunst.de
www.weltkunst.de
Was fällt Ihnen zu der „neuen balan“ ein?
Neben der Erreichbarkeit des Areals gefällt uns
an dem Campus, dass er noch Potenzial hat,
da die Gestaltungsmöglichkeiten der vielen Flächen
so mannigfaltig sind.
Was verbinden Sie mit der Farbe Rot?
... Farbe der Könige.
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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eQuant GmbH*
Haus 19
VIAS PROJECTS GmbH**
Haus 08
Atelier für Holzrestaurierung***
Kessler, Menne, Schulz
Haus 19
südwild media GmbH****
Haus 19
acpp GmbH*****
Haus 19
YOTTA GmbH******
Haus 19
Geschäftsführung:
Dipl.-Ing. Thomas Kaiser, Dipl.-Ing. MSc. Dirk Becker
Geschäftsführer:
Frank A. Diederichs
Geschäftsführung:
Dipl.Rest. (FH) Kessler, K. Menne, Dipl.Rest. (FH) Schulz
Geschäftsführer:
Oliver Wanke
Geschäftsführung:
Clemens Fersch, Oliver Weiss
Branche:
Vertrieb von Lasersystemen und Laseranlagen,
Beratung von Laserprojekten
Branche:
Agentur für Emotional Marketing und New Sales
Design, Medienagentur
Branche:
Video-Creation: Konzeption, Produktion und
Postproduktion von Web-Video Formaten
Branche:
Medienunternehmen: Portal- bzw. Web-TV-Betreiber für
E-Commerce-Plattformen, Werbefilmproduktion für Kino,
TV, Web, Digital Signage
Seit 2009 auf der „neuen balan“
3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Seit Dezember 2008 auf der „neuen balan“
3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Branche:
Restaurierung von Holz- und Kunststoffobjekten. Das
Spektrum reicht von der Altbausanierung bis zur
Restaurierung und Konservierung von Möbeln und
Objekten aus modernen Werkstoffen
Geschäftsführung:
Fabian Humburg (Dipl. Mediendesigner),
Philip Stutz (Dipl. Mediendesigner),
Marina Amato (Dipl. Mediendesignerin)
Seit 2008 auf der „neuen balan“
www.equant-laser.com
Branche:
Kreativ-agentur für interaktive Medien
Wir erfüllen Kundenwünsche von individuellen Websites
bis hin zu modernen und fesselnden MultitouchAnwendungen.
Als einer der ersten Mieter seit
2007 auf der „neuen balan“
3 feste und viele freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
195
Seit Juni 2008 auf der „neuen balan“
8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.viasprojects.de
Seit November 2008 auf der „neuen balan“
3 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.acpp.de
www.suedwild-media.de
*
**
*****
***
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
****
******
MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
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Altimate Net GmbH
Haus 19
Roberto Simoni Photography
Haus 21
Sturm-Öttl Gebäudedienste KG
Haus 38
Richard G. Briers*
Haus 19
Geschäftsführer:
Michael Hayder
Geschäftsführer:
Roberto Simoni
Geschäftsführung:
Genoveva Sturm, Michael Öttl jun.
Geschäftsführer:
Richard G. Briers
Branche:
IT-Beratung, Softwareentwicklung, Virtualisierung,
Optimierung von Onlinepräsenzen und Onlineshops
Branche:
Kunst- und Werbefotografie
Branche:
Gebäudereinigung, Hausmeisterdienste, Gartenpflege,
Unratabfuhr, Entsorgungen
Branche:
Industrie-Grafik
Seit 2008 auf der „neuen balan“
Akeleistr. 12
82024 Taufkirchen
Seit 2008 auf der „neuen balan“
2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
197
Seit 2007 auf der „neuen balan“
1 Mitarbeiterin/Mitarbeiter
Seit April 2009 auf der „neuen balan“
Insgesamt 198 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.briers.de
www.robertosimoni.com
St.-Cajetan-Str. 3
81669 München
www.altimate.de
Kunert Dächer und Bau GmbH
Haus 19
Geschäftsführer:
Andreas Kunert
Branche:
Dachdeckerei, Zimmerei, Metallbau, Maurer,
GU-Leistungen, Kran- und Arbeitsbühnenverleih
Seit 2009 auf der „neuen balan“
Insgesamt 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
www.kunert-daecher.de
ai2 buero**
Architekten Markus Bauer und Christian
Sandweger GbR
Haus 19
Stefan Singer
Küchensysteme Haustechnik GmbH
Haus 32
www.sturm-oettl.de
Geschäftsführer:
Stefan Singer
Topalis Gruppe
mit den Unternehmen
Infologica Systems GmbH, InnoviData GmbH,
Millenux GmbH, Thinking Objects GmbH
Haus 10
Branche:
Sanitär, Heizung, Lüftung; eigenes patentiertes
Küchensystem aus Edelstahl für private Küchen
sowie Haustechnik
Seit April 2008 auf der „neuen balan“
2 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
www.singer-kuechen.de
**
Branche:
Dienstleistungsunternehmen der Informations- und
Telekommunikationstechnik für qualifizierte IT-Beratung
mit einem ganzheitlichen Leistungsspektrum von
Prozessanalyse über Konzeption und Realisierung bis hin
zu Infrastruktur und Betrieb.
Seit Januar 2009 auf der „neuen balan“
Insgesamt 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Geschäftsführer:
Klaus Retschmeier
www.topalis.com
Geschäftsführung:
Markus Bauer, Christian Sandweger
Branche:
Architektur und Bauwesen
Spezialgebiete: Wohnen und Freizeit und
Sozialbau, Altbausanierung, Bauen im Bestand,
Messe-& Corporatearchitecture
Vorstand/Geschäftsführung:
Markus Klingspor, Thomas Uhl, Rolf Zimmermann
Neon und Werbeanlagen Retschmeier
Haus 38
*
Seit Juni 2008 auf der „neuen balan“
Team aus 2 Architekten, Ingenieuren und
Architektennetzwerk
www.ai2-buero.de
Branche:
Montagen, Reparaturen, Service
für Neon- und Werbeanlagen
Seit Januar 2008 auf der „neuen balan“
3 freie Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
www.retschmeier.com
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MIETER IM PORTAIT | 73
73 | 2010
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
199
Wer ist wo
Haus 01
MEDIADESIGN HOCHSCHULE
für Design und Informatik GmbH
Haus 02
Vermietungsbüro „neue balan“
Haus 05/06
Integrative Montessori Schule
an der Balanstraße
Haus 07
KNT Telecom GmbH
lucky7even Entertainment GmbH
Pacsgear GmbH
Stock Real Estate e.K.
TA Triumph-Adler AG
VAV Vertriebs GmbH für audiovisuelle Medien
warp it AG
Haus 08
IntraWorlds GmbH
ITXperts GmbH Information Technology
Nutrimedicare GmbH
Oliver Schmidtlein Training & Therapie
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Nutrimedicare GmbH
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Haus 17
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BWI Informationstechnik GmbH
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Edition Sportiva GmbH
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Richard G. Briers
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Topalis Gruppe
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Haus 24
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Haus 32
APlus Bau Ltd.
KUTCHiiN, f.e.b. GmbH STROMBERG*
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Haus 36
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Haus 38
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Neon und Werbeanlagen Retschmeier
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Haus 34
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Domus Sanierungs GmbH
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Peter Schrick
Richter + Frenzel GmbH + Co. KG.
TSM Montageservice
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Haus 20
BWI Informationstechnik GmbH
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Handelsagentur Ignazio Scivoli, Guess
TGK
Haus 35
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imbus AG
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SVOX Deutschland GmbH
Top-Physio München GmbH
Haus 11
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BörseGo AG
Crossgate AG
Kids for Kids
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Haus 12
CBA - Clemens Bachmann Architekten
CryoShop.de (LABOplus Handelsgesellschaft)
P21 GmbH
urban immobilien
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NEUE BALAN | 73
73 | 2010
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Lageplan
201
Haus 12
Haus 11
Haus 10
Haus 09
Haus 08
Haus 07
Haus 05
Haus 24
Haus 21A
Haus 19A
Haus 17
Haus 06
Haus 01
Haus 23
Haus 02
Haus 38
Haus 33
Haus 32
Haus 30
Haus 03
Haus 37
Haus 35
Haus 34
Haus 36
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Kontakte
www.neuebalan.de
203
Allgemeine SÜDBODEN
Grundbesitz Verwaltung GMBH
Balanstr. 73, Haus 02
81541 München
Allgemeine SÜDBODEN
Grundbesitz Verwaltung GMBH
Infanteriestraße 11a, Haus E
80797 München
Vermietung
Sven Urban
Tel.: 089 2444 376 65
Fax: 089 2444 376 61
Mobil: 0173 5622853
s.urban@suedboden.com
Verwaltung
Maik Dreßel
Tel.: 089 2444 376 55
Fax: 089 2444 376 11
m.dressel@suedboden.com
Projektleitung
Alfons Niedernhuber
Tel.: 089 2444 376 30
Fax: 089 2444 376 11
a.niedernhuber@suedboden.com
Verwaltung
Kathrin Zeeh
Tel.: 089 2444 376 66
Fax: 089 2444 376 61
k.zeeh@suedboden.com
Technisches Projektmanagement
Johann Aschenbrenner
Tel.: 089 2444 376 35
Fax: 089 2444 376 11
j.aschenbrenner@suedboden.com
Mathias Niemeier
Tel.: 089 2444 376 25
Fax: 089 2444 376 11
m.niemeier@suedboden.com
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NEUE BALAN | 73
73 | 2010
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Das letzte Wort
„NACHDEM
DER LETZTE MIETER
GEGANGEN IST,
IST NUR NOCH DER
PFÖRTNER AUF
DEM GELÄNDE.“
Sven Böttcher
seit 2007 Pförtner auf
der „neuen balan“.
Der Pförtnerposten ist 24 Stunden,
365 Tage im Jahr besetzt.
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NEUE BALAN | 73
Impressum
73
Das Magazin zur „neuen balan“
Ausgabe 1, 2010
Herausgeber
Allgemeine SÜDBODEN
Grundbesitz Verwaltung GmbH
Infanteriestraße 11a, Haus E
80797 München
Idee und Konzept
Natalie Bayer
Felix Kempf
Maximilian Frhr. von der Leyen
Redaktionsleitung
Natalie Bayer
Art Direktion und Layout
Felix Kempf
FX68, Design und Kommunikation
München
Bildredaktion
Natalie Bayer, Felix Kempf
Autoren
Natalie Bayer
Walter Buser
Markus Hautmann
Maximilian Frhr. von der Leyen
Johannes Moser
Lektorat
Bettina Conrad
Abbildungen
Michael Donath (S. 10, 46-53, 56-204)
Assistenz: Stefanie Heider, Burak Isseven,
Maximilian von Reumont
Michael Kammeter (S. 4-5, 13-21, 45)
Felix Kempf (S. 6, 9, 22, 26, 28-35)
Infineon Technologies AG (S. 39, 43)
Siemens Corporate Archives (S. 36-45)
Druck
MEOX Druck GmbH, München
© 2010
Allgemeine SÜDBODEN
Grundbesitz Verwaltung GmbH
© der Texte liegen bei den Autoren
© der Fotos siehe Quellen- und Fotoangaben
Ein Nachdruck ist ohne vorherige
schriftliche Genehmigung unzulässig.
Alle Rechte vorbehalten.
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