Ausgabe 160 “die Hütte” zum Herunterladen
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die Hütte Adressetikett in der Originalgröße Nr. 160 Deutscher Alpenverein Nov. 2013 Sektion Hildesheim e.V. gegr. 1889 Wir drucken umweltfreundlich … … mit Biostrom! Natürlich von EVI Hildesheim und zu 1/3 selbsterzeugt mit unserer Photovoltaikanlage! Malepartushütte im Winter Druckhaus K Druckhaus Köhler öhler GmbH H · Siemensstraße 1–3 · 31177 31177 Harsum Harsum TTelefon elefon (0 51 27) 90 20 2 4-0 · Telefax Telefax (0 51 27) 90 9 20 4 - 44 · E-Mail: info@druckhaus-koehler.de info@ddruckhaus-kkoehler.de · www.druckhaus-koehler.de www.druckhaus-koehler.de Foto: L. Wucherpfennig Rettung und Information in den Alpen Rettung Das Buch h dazu hat Bücher für H mit Handy in allen europäischen Ländern .............................................................................................. 112 ildesheim Mit M it D DECIUS ECIUS h hoch och h hinaus inaus Bayern Integrierte Leitstellen .......................................................................................................... 112 Österreich Alpin-Notruf ........................................................................................................................ 140 aus dem Ausland mit der jeweiligen Vorwahl, z.B. Innsbruck: ...................... 0043-512-140 Schweiz REGA (Schweizer Rettungsflugwacht) in der Schweiz ......................................................... 14 14 aus dem Ausland............................................................................................0041-333-333 333 Bergrettung Kanton Wallis .......................................................................................... auch 144 Frankreich zentraler Notruf .................................................................................................................... 15 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM)...............................................................0033-450-53 16 89 Italien, Südtirol Festnetz ........................................................................................................................ 118 Slowenien ............................................................................................................................................. 112 (ASS-Versicherungsschutz - Notrufzentrale der Würzburger Versicherung, 24-h .... 089-306 570 91) Alpine Auskunftstellen Weserbergland-Weg Weserbergland-Weg Die Radkarte ie WanderWander- und Radk arte im m Maßstab 1 : 50 000 GPS-genau PS-genau | 8,99 € DAV Alpine Auskunft (Mo.–Fr.) ................................................................................................. 089-29 49 40 Alpinberatung Oberstdorf ...................................................................................................... 08322-700 200 Alpine Auskunft Alpenverein Österreich (OeAV) ................................................................0043-512-58 78 28 Alpenverein Südtirol (AVS) .............................................................................................0039-0471-99 99 55 Office de Haute Montagne (OHM) Chamonix ....................................................................0033-450-53 22 08 Lawinenlageberichte Das perfekte BergD as p er fekte B ergwochenende iin wochenende n de den n Ostalpen Os talpen Bergtouren Die schönsten Ber gttouren Hüttenübernachtung mit Hüt tenübernacchtung S.. | 19,99 142 S 19 9,99 € Gipfelgebete G ipfelgebete Gebete und Segenstexte für Gipfelstürmer 128 S. 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Schweiz Südtirol Frankreich Tonband 0049-89-9214-1210 0043-512-581839503 (aus D) 0800-800 503 * 0043-5574-201-1588 Stand 03.01.11 deaktiviert ! 0800-50 1588 * 0043-50536-1588 0800-31 1588 * 0043-5574-511 21126 0043-662-8042-2170 deaktiviert 0043-664-6202229 0043-316-242200 ---0043-316-242300 * 0800-Nummern: nicht vom Ausland + von deutschen Handys verfügbar! Inland: 187 sonst: 0041-848-800-187 0039-0471-271177, -270555 Inland: 08 3668 1020 sonst: 0033-8926 81020 Persönliche Beratung (-1555) (0043-512-581839) 0041-81-417-0111 0039-0471-414740 Faxabruf ---0043-512-580915 ---- 0900-59 20 21 ---- Alpine Wetterberichte Internet: über www.alpenverein.de > Wettervorhersage Alpenvereinswetterbericht ..........................................................................................................089-29 50 70 Persönliche Wetterberatung Innsbruck (DAV & OeAV) (Mo–Sa, 13–18 Uhr) ............................ 0043-512-291600 Alpenwetterberichte in Österreich (aus Österreich + nur aus dem Festnetz!!): Südtirol (Wettertonband, wahlweise dt. od. ital.) .................................................. 0039-0471-271177 , -270555 Schweiz aus dem Ausland: .................................................................................... 0041-848-800 162 vom Handy: .................................................................................................................. 162 Alpine Auskunft des DAV – Stand Januar 2013 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Der neue Vorstand stellt sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Organigramm Sektion Hildesheim e.V. im Deutschen Alpenverein . . . . . . . . . . . . 9 Geschäftsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Umstellung der Lastschrifteinzüge auf das neue SEPA-Lastschriftverfahren, weitere Nutzung Ihrer Einzugsermächtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Vorstellung unseres Schatzmeisters Wolfgang Scharf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Einladung zum Sektions-Herbstvergnügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 DAV-Jahreshauptversammlung 2014 und Festivitäten zum Jubiläum 125 Jahre Sektion Hildesheim . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Wir gedenken Karlheinz Antonius . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Friedrich Kipp verstorben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Ehrenmitgliedschaft Dipl.-Ing. Eberhard Arndt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Der Club Arc Alpin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Sicherheit am Klettersteig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Bücherei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. . . .30 . . . . . . . . . . . 26 Aus dem Verleih . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Edelweißfest 2014 im neuen Gewand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 In jeder Hinsicht eine Besonderheit: Unsere Hildesheimer Hütte . . . . . . . . . . . . . 30 Tarifordnung für die Hildesheimer Hütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Neue Regeln bei der Belegung von Hütten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Malepartushütte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .S. . . .48 . . . . . 36 Projektgruppe Kletterzentrum mit Vereinsräumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Aufnahmeantrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Das Ausbildungsreferat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 Familiengruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Fotogruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Jugendgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. . . .54 . . . . . . . . . . . . . 60 Kanugruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Kletteranlage Hildesheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Klettergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 DAVil-Biker – die sportlichen Mountainbiker des DAV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Naturschutzreferat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Skigruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Die Vortragssaison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Wandergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Wanderreisegruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 10. Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt vom 17.–21. März 2013 . . . . . . . . . . . . . . . 83 Mallorca 2013 – Flugwanderreise der Wanderreisegruppe vom 22.–29. April 2013. 85 40. Sektionsfahrt nach Zermatt vom 16.–22. Juni 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Wichtige Adressen der Sektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Rettung und Information in den Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 1 Termine der Redaktion Unser nächstes Mitteilungsheft „die Hütte“ Nr. 161 und der Veranstaltungsplan Nr. 83 für den Sommer 2014 werden Anfang April 2014 erscheinen. Der Redaktionsschluss wird auf den 12. Februar 2014 festgelegt. Beiträge bitte möglichst per E-Mail an die info@dav-hildesheim.de senden bzw. auf aktuellen Datenträgern (CD-ROM, USB-Stick) in der Geschäftsstelle abgegeben. Wordbeiträge bitte in Fließtext. Fotos bitte mit Bildunterschriften als Digitalbilder im Format .jpg oder .tif. Texte auf Papier und nicht digitale Abbildungen können nicht mehr angenommen werden. SPENDEN Die Sektion Hildesheim des DAV e.V. ist vom Finanzamt Hildesheim wieder als gemeinnützig anerkannt worden (Bescheid vom 21.06.2013). Ihre Spenden sind daher steuerlich abzugsfähig. Bei Spenden ab 200,00 € schicken wir automatisch eine Spendenbescheinigung zu, die Sie bei Ihrer Steuererklärung geltend machen können. Bis 200,00 € kann der Kontoauszug eingereicht werden. Der Sektion freundlich zugedachte Spenden überweisen Sie bitte, evtl. mit Verwendungszweck, auf das Konto: Sparkasse Hildesheim IBAN DE91 2595 0130 0000 0100 14 BIC NOLADE21HIK Impressum Herausgeber: Redaktion: Auflage: Anzeigen: Druck: Bezugspreis: 2 Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V., Schuhstraße 33, 31134 Hildesheim Peter Rissmann (verantwortlich), Kristin Burckhardt (Geschäftsstelle) Zuschriften bitte an die Geschäftsstelle der Sektion. Für den Inhalt der Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Zweimal jährlich 1 400 Stück Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V., Schuhstraße 33, 31134 Hildesheim Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 01. 01. 2002. Druckhaus Köhler GmbH, Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum, Tel. 0 51 27/90 20 40, Fax 0 51 27/90 20 4-44, E-Mail: info@druckhaus-koehler.de Der Bezugspreis ist im Jahresbeitrag der Sektion Hildesheim enthalten. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sektionsmitglieder, liebe Bergfreunde, der Sommer ist schon wieder vorbei, und unsere Hildesheimer Hütte ist am 22. September bereits winterfest gemacht worden. Mit Riesenschritten nähern wir uns dem nächsten Winter, freuen uns auf viel Schnee in den Bergen und bei uns im Harz. Auch das Jahr 2014 rückt immer näher, unser 125-jähriges Sektionsjubiläum im Mai und die Hauptversammlung des DAV im November erfordern von unserem Verein bereits heute ein Höchstmaß an Vorbereitung. Doch lassen wir noch einmal die vergangenen sechs Monate Revue passieren: Am 17. April hatten wir unsere diesjährige Mitgliederversammlung in den Räumen des KSB Himmelsthür. Nach der turbulenten Mitgliederversammlung im Januar mit 154 Teilnehmern, als mit großer Mehrheit das Votum zum Bau eines Kletterzentrums beschlossen wurde, waren dieses Mal 78 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Peter Rissmann Foto: Chris Gossmann Nach den Berichten aus den Gruppen und Referaten sowie der Entlastung des Vorstands standen Neuwahlen des kompletten Vorstands an. Fünf Mitglieder des alten Vorstands wollten nicht wieder kandidieren und schieden aus: Dr. Andreas Marx (stellvertretender Vorsitzender), Johanna Hanebut (Schatzmeisterin), Andreas Röder (Schriftführer), Klaus Keitel und Eberhard Arndt (Beisitzer). Auf Antrag von Ludwig Wucherpfennig wurde Eberhard Arndt die Ehrenmitgliedschaft für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Sektion Hildesheim verliehen (siehe Extrabericht). Die Vorstandswahlen brachten dann folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Peter Rissmann, stellvertretender Vorsitzender: Jürgen Ruberg, Schatzmeister: Wolfgang Scharf, Schriftführerin: Anette Joos, Jugendreferat: Claudia Gaßmann, Beisitzerin: Johanna Hanebut. Der zweite Beisitzer konnte leider nicht gewählt werden, da unser vorgeschlagener Kandidat Ferdinand Niewiera leider ablehnte und sich aus der anwesenden Mitgliedschaft die vorgeschlagene Elisabeth Schmidt nicht bereit erklärten, diese Aufgabe zu übernehmen. In der Zwischenzeit hat sich ein Mitglied bereit erklärt, den Posten des zweiten Beisitzers zu übernehmen. Auf Grund § 15 Absatz 3 unserer Satzung hat daher der Vorstand Andrea Warnecke in den Vorstand berufen. Sie wird sich am 23. April 2014 in unserer nächsten Mitgliederversammlung zur Wahl stellen. Nach Beanstandungen durch den Bundesverband mussten wir unsere Pläne für das Kletterzentrum in einigen wichtigen Details verändern. Die Treppe in der Kletterhalle ist weg, dafür gibt es jetzt ein Treppenhaus. Die sanitären Bereiche sind ins 3 Erdgeschoss verlegt, dafür die Geschäftsstelle, Bücherei, Materialausleihe etc. in die 1. Etage. Zusätzlich gibt es eine 2. Etage mit Besprechungsraum und Jugendraum. Da unser bisheriger Architekt sich nicht in der Lage sah, die von München gewünschten Änderungen in angemessener Zeit umzusetzen, haben wir uns zwischenzeitlich von ihm getrennt und mit Hilfe von Maik Götze aus der Projektgruppe eine Architektin aus Hannover gefunden, die unsere Vorstellungen prima umgesetzt hat. Inzwischen haben wir eine Bauvoranfrage gestellt, die von der Stadt Hildesheim positiv beantwortet wurde. Der Antrag an den KSB wurde zwischenzeitlich noch einmal auf Grund der Änderungen gestellt, der Zwischenbescheid hört sich mehr als vielversprechend an. Unsere Sekretärin Kristin Burckhardt ist Anfang Juli Mutter eines gesunden Jungen geworden. Die ganze Sektion wünscht Mutter und Kind Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. Unser Bürobetrieb normalisiert sich nun wieder, so dass wir mittwochs von 16.30–18.30 Uhr wie gewohnt für unsere Mitglieder da sind. Ende Juni bin ich mit 8 Personen auf die Hildesheimer Hütte gefahren. Leider hat das Wetter nicht so gut mitgespielt, wir hatten noch einen richtigen Wintereinbruch und fast einen halben Meter Schnee in 2900 m Höhe. So war der Aufstieg von Sölden mehr als beschwerlich, aber oben angekommen, hat uns sofort die Herzlichkeit unserer Hüttenwirtsleute Elfriede und Gustl empfangen. Auf Grund der Wetterlage waren die geplanten Touren nicht möglich. So haben wir die Hütte mit dem guten Essen und Trinken kennengelernt. Unsere Arbeitstruppe um Ferdinand Niewiera hat wieder super gearbeitet und alles geschafft, was sie sich vorgenommen haben. Vielen Dank an alle Männer für ihren wieder vorbildlichen Arbeitseinsatz!! Die Saison wurde am 22. September beendet, 4 nach vorläufiger Rechnung liegen wir knapp unter 3 000 Besuchern. Also wieder ein hervorragendes Ergebnis. Im nächsten Jahr wollen wir die Sanitärbereiche sanieren, ein weiterer Schritt für mehr Komfort in unserer Hildesheimer Hütte. Übrigens, der Aufstieg über das Stubaital ist erheblich angenehmer und bequem von jedem zu schaffen. Deshalb meine erneute Bitte: Besucht im nächsten Jahr unsere hochalpine Hütte in Österreich. Unsere zweite Hütte im Harz, die Malepartushütte in Oderbrück/Braunlage, wurde im August 1988 fertig gestellt und feierte dieses Jahr ihren 25. Geburtstag. Mehr als 50 Gäste waren der Einladung gefolgt, und Ludwig Wucherpfennig erzählte in humorvollen Worten Anekdoten aus der Bauphase der Hütte. Unsere Selbstversorgerhütte ist ein absolutes Schmuckstück der Sektion. Die Anzahl der Übernachtungen und die Vielzahl der Gäste aus unserer und befreundeten Sektionen, aber auch die zahlreichen Privat- und Firmengruppen verdeutlichen die Wertschätzung, die die Malepartushütte inzwischen genießt. Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken und Grillen am Abend wurde der Tag mit Musik und Tanz erst gegen 3.00 Uhr morgens beendet. Dank an die Organisatoren Johanna Hanebut, Hildebrandt Schlotter und Klaus Keitel, aber auch an die Spender der wunderbaren Torten, Kuchen und Salate. Es war ein toller Tag. Und für unsere Kletterhalle wurde auch noch gesammelt. Es kam ein Betrag von 362 Euro zusammen. Vielen Dank allen Spendern. Die Vorbereitungen für 2014 laufen bereits auf vollen Touren. Unser 125-jähriges Sektionsjubiläum am 11. Mai 2014 wollen wir am Samstag, dem 10. Mai 2014 auf unserem historischen Marktplatz ganz groß feiern. Wir haben die Zusagen von drei Musikkapellen, für uns ab 15 Uhr zu spielen. Wir bekommen Besuch aus dem Ötztal, die Musikkapelle Sölden hat ihr Kom- men bereits zugesagt. Ab 18 Uhr spielen dann die Bayernstürmer, ein Event der Extraklasse! Parallel wird im Foyer des Rathauses eine Ausstellung aus München zu sehen sein. Näheres wird noch mitgeteilt. Es gibt auch etwas Unerfreuliches zu berichten. In unsere Geschäftsstelle wurde am ersten Juliwochenende eingebrochen. Die Eingangstür wurde mit großer Gewalt eingetreten, es wurde Bargeld im Büro der Ausleihe gefunden und entwendet. Gott sei Dank wurden alle anderen Büros nach dem Fund von etwas Bargeld in Ruhe gelassen, so dass wir keine weiteren Schäden zu beklagen haben. Es verstärkt allerdings unsere Meinung, dass die bisherigen Sicherheitsvorkehrungen nicht ausreichend sind. Wir werden darüber beraten, wie wir uns in Zukunft noch besser schützen können. Dank an Ferdinand Niewiera, der sofort eine Notreparatur der Eingangstür durchführte. Ein Tischler ist beauftragt, die endgültige Reparatur durchzuführen. Unsere Wanderreisegruppe feiert ihr 40-jähriges Bestehen am Samstag, den 30. November 2013 ab 18 Uhr mit einem großen Fest im Novotel Hildesheim. Horst Schünemann und sein Organisationsteam haben ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Aus der Kasse der Wanderreisegruppe wurde ein Betrag zur Verfügung gestellt, um die Kosten für Saalmiete, Deko und Musik zu finanzieren. Ein großes kalt/warmes Buffet inklusiv aller Getränke wird ebenfalls bereitgestellt, der Betrag hierfür muss allerdings von jedem Gast bezahlt werden. Ich glaube, uns steht am Vorabend des 1. Advent ein toller Abend bevor. Also dann, auf zum Oktoberfest der Sektion Hildesheim! Zum Schluss freue ich mich sehr, dass die Familiengruppe wieder aktiv geworden ist. Der Bericht über die ersten und bis Sommer 2014 geplanten Aktivitäten klingt vielversprechend. Antje Sassenhausen und Ines Marstaller haben die Sache richtig gut im Griff. Klein angefangen, wird die Gruppe jetzt von Aktivität zu Aktivität immer stärker und größer. Weiter so, wir von der Sektion unterstützen diese Gruppe und wünschen uns noch mehr aktive Familien mit Kindern. Früh angefangen, lernen die Kinder die Liebe zur Natur und zu den Bergen. So wird das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe für die positive Entwicklung unserer Kinder und deren Lebenseinstellung enorm gestärkt. Abschließend möchte ich mich bei allen Gruppenverantwortlichen, den Referatsleitern und meinen Vorstandskollegen für die jederzeit gute Zusammenarbeit bedanken. Ohne Euren Einsatz wäre das alles nicht möglich. Unser Verein ist ja in Hildesheim nach Eintracht der zweitgrößte, was manchmal so nebenbei nicht so einfach zu schaffen ist. Danke auch an die Hüttenwarte der Malepartushütte und der Hildesheimer Hütte sowie unseren Wirtsleuten Elfriede und Gustav Fiegl in Sölden. Ich wünsche allen Freunden und Mitgliedern der Sektion einen schönen Bergherbst, eine entspannte Advent- und Weihnachtszeit, einen guten Rutsch in unser Jubiläumsjahr 2014 und einen wunderbaren Winter in den Bergen beim Wandern und Skifahren. Auch unser Harz bietet tolle Möglichkeiten zum Schlittenfahren und Skifahren. Langlauf ist direkt von unserer Malepartushütte möglich, man steigt sofort in die Loipe ein. Und in Braunlage wird in diesem Winter ein neues Abfahrt-Skigebiet in Betrieb genommen. Wenn das Wetter dann auch noch mitspielt, macht es sicherlich allen viel Freude und jeder hat seinen Winterspaß. Euer Peter Rissmann Vorsitzender 5 Der neue Vorstand stellt sich vor Peter Rissmann, Claudia Gaßmann, Johanna Hanebut, Anette Joos, Jürgen Ruberg, Wolfgang Scharf Mit der Mitgliederversammlung am 17. April sind die langjährigen Vorstandsmitglieder Eberhard Arndt, Klaus Keitel, Andreas Marx und Andreas Röder ausgeschieden. Da deren Nachfolger sicher vielen Mitgliedern nicht oder nur wenig bekannt sind, stellt sich der Vorstand insbesondere im Hinblick auf seine Ziele und Arbeit an dieser Stelle vor. Zunächst danken wir dem bisherigen Vorstand für die in der Freizeit geleistete Arbeit. Erstmals gewählt wurden: Jürgen Ruberg als stellvertretender Vorsitzender, Wolfgang Scharf als Schatzmeister und Anette Joos als Schriftführerin. Wiedergewählt wurden Peter Rissmann als Vorsitzender, Claudia Gaßmann als Jugendreferentin und Johanna Hanebut als Beisitzerin. Leider konnte auf der Mitgliederversammlung kein zweiter Beisitzer gefunden werden. Inzwischen hat sich Andrea Warnecke bereit erklärt, diese Aufgaben zu übernehmen. Bereits seit der Vorstandssitzung vom 17. 08. wird Andrea in 6 die Arbeit einbezogen und wurde am 15. Oktober einstimmig in den Vorstand aufgenommen. Diese Berufung als Ersatzmitglied ist nach § 15 Nr. 3 Satz 2 unserer Satzung vorgesehen. Andrea soll auf der nächsten Mitgliederversammlung für den Rest der Periode gewählt werden. Das Durchschnittsalter der Vorstandsmitglieder hat sich von 61,4 auf 58,8 Jahre verringert, somit wird am Ende der Wahlperiode der neue Vorstand so alt sein wie der bisherige zu Beginn. Der Ältestenrat ist der Schatzmeister, das Nesthäkchen die Jugendreferentin. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Aktivitäten und das Vereinsleben zukunftsorientiert zu gestalten und weiterzuentwickeln. Ganz oben stehen die in der Satzung genannten Ziele und die Interessen der Mitglieder. Unser Verein ist, gemessen an der Mitgliederzahl, der zweitgrößte Verein in Hildesheim, der mit seinen Hütten auch wirtschaftlich – wenn auch nicht gewinnorientiert – tätig ist. Daher kommt der Führung des Vereins eine besondere Bedeutung zu. Damit klare Regeln für alle Beteiligten nachvollziehbar sind, haben wir zu Beginn unserer Amtszeit eine Geschäftsordnung beschlossen. Darin sind die Aufgaben der einzelnen Vorstände, die Vertretung und der grundlegende Ablauf von Vorstands- und Beiratssitzungen beschrieben. Generell gilt das geschriebene Wort, also die Protokolle. Sie werden von der Schriftführerin erstellt und von allen Vorständen ergänzt, sodass am Ende ein abgestimmtes Werk vorliegt, das die Aufgaben, Informationen und Beschlüsse dokumentiert. Neben den monatlichen Vorstandssitzungen steht der Vorstand laufend per E-Mail in Kontakt. Wichtige Beschlüsse werden auch auf diesem Wege gefasst, wenn die Angelegenheit dringend ist. In diesem Falle wird der Sachverhalt ausführlich schriftlich dargestellt. Die Geschäftsordnung ist dem Beirat bekannt gegeben worden. Im Mittelpunkt steht jedoch das Vereinsleben. Das wird von den Gruppen, Referaten und den Hüttenteams geprägt. Wir sehen unsere wichtigste Aufgabe darin, deren Arbeit zu fördern und zu unterstützen, ohne uns unmittelbar einzumischen. Uns ist bewusst, dass es nur durch die ehrenamtliche Arbeit möglich ist, die umfangreichen und vielseitigen Möglichkeiten anzubieten. Vorrangig sei der Bergsport genannt, also Bergsteigen, Bergwandern, Hochtourengehen, Skisport aller Art und das Klettern. Der Ausbildung kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu, weil damit der Zugang ermöglicht und Sicherheit geschaffen wird. Zur Unterstützung dieser Möglichkeiten bekennen wir uns ausdrücklich zu den Hütten. Insbesondere mit der Bewirtschaftung der Hildesheimer Hütte und der Pflege der umliegenden Wege leisten wir einen Beitrag zum Angebot des Alpenvereins, ohne das viele Bergsport- arten nicht möglich wären und das auch den Mitgliedern der Sektionen, die selbst keine Hütte betreiben, zu Gute kommt. Es erfordert aber auch große Anstrengungen, die wir nicht ohne die Ehrenamtlichen leisten können. Unser Handeln ist auf die Interessen aller Mitglieder ausgerichtet, soweit diese mit den Vereinszielen vereinbar sind. Durch die vielfältigen Aktivitäten und die heterogene Altersstruktur besteht ein breites Spektrum unterschiedlicher Interessen. Gerade das macht aber unsere Aufgaben spannend und interessant. Im nächsten Jahr können wir auf 125 Jahre Vereinsleben zurückblicken. Das ist ein guter Zeitpunkt, die in dieser Zeit erbrachten Leistungen zu würdigen. Stellvertretend seien dazu die vielen Herausforderungen – egal ob finanzielle Anstrengungen oder die unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden – insbesondere für unsere Hütten genannt. Trotz alledem kann sich aber auch ein Alpenverein nicht auf den Errungenschaften der Vergangenheit ausruhen. Ein besonderes Anliegen sind uns daher die Jugend- und Familienarbeit sowie der Naturschutz. Mit einer aktiven Jugendgruppe und der neu aufgebauten Familiengruppe sind wir da gut aufgestellt. Dennoch wollen wir diese Bereiche – gerade auch mit der ortsansässigen und wetterunabhängigen Kletterhalle – ausbauen. Das soll aber die Aktivitäten, die draußen und im Gebirge ausgeübt werden, nicht einschränken oder ersetzen. Ebenso soll sich der Naturschutz als Querschnittsaufgabe durch den ganzen Verein ziehen. Als Beispiel sei das Blockheizkraftwerk für die Hildesheimer Hütte genannt. Es ersetzt das alte Dieselaggregat und wird mit Pflanzenöl (z.B. Pommesfett) betrieben. Das Lebensministerium in Wien hat dazu eine Entlastung des Klimas um 16,39 Tonnen CO2 im Jahr be7 rechnet. Daran können wir Maßstäbe setzen. Um möglichst viele Kompetenzen abdecken zu können, haben wir in der Geschäftsordnung die verschiedenen Aufgabenbereiche unter den einzelnen Vorstandsmitgliedern aufgeteilt. Sie haben damit einen Verantwortlichen, den Sie in Aufgabenbereich verantwortlich Repräsentation des Vereins nach außen Leitung des Vereins Pressekontakte Peter Rissmann Kletterzentrum Hildesheimer Hütte IT-Strategie und Ablauforganisation Jürgen Ruberg Finanzwesen Wolfgang Scharf Protokollführung Vortragsreferat Anette Joos Belange der Jugend Familiengruppe Kletteranlage Klettergruppe Ausbildungsreferat Materialverleih Claudia Gaßmann Geschäftsstelle Gruppen, die nicht besonders genannt sind Johanna Hanebut Erreichbar ist jedes Vorstandsmitglied per E-Mail oder telefonisch. Die Telefonnummern sind auf der letzten Seite zusammengetragen, die E-Mail-Adressen setzen sich aus den Bestandteilen Vorname.Nachname@dav-hildesheim.de zusammen. Direkte Eingaben an den Vorstand richten Sie am besten an die Adresse vorstand@dav-hildesheim.de. Damit erreicht ihre Nachricht auch im Falle längerer Abwesenheit des Ansprechpartners immer den Vorstand. 8 diesen Angelegenheiten ansprechen können und der die Aufgaben auch wahrnimmt. Somit nutzen wir auch die Möglichkeiten einer höheren Spezialisierung. Die hier vorgestellten Zuständigkeiten werden in den nächsten Monaten angepasst, wenn Andrea Warnecke als Beisitzerin einsteigt. Wir freuen uns, diese Aufgaben wahrnehmen zu dürfen und hoffen, sie zur Zufriedenheit der Mitglieder im Interesse des Vereins ausüben zu können. An dieser Stelle bitten wir Sie, unsere Arbeit zu unterstützen. Wenn wir gemeinsam agieren, haben alle Beteiligten mehr Freude an unserer Sache, dem Alpinismus. Sicher wird es bei vielen Veranstaltungen die Möglichkeit geben, dass wir uns auch persönlich genauer kennenlernen werden. Es grüßt Sie herzlich Der Vorstand 9 Familiengruppe Antje Sassenhausen Ines Marstaller Kanugruppe Karin Gragert Materialwart Eckhard Zwanzig Bücherei Wolf-Ulrich Hentschel Die Biker Patrick Bertram Vortragswesen N.N. Skigruppe Frank Fischer Redaktion „Die Hütte“ N. N. (Kristin Burkhardt) Naturschutz Erhard Thiessen Wanderreisegruppe Horst Schünemann Internet/Webdesign N.N. (Uli Klimke) Jan Oliver Ringert Beisitzerin Andrea Warnecke Fotogruppe Egbert Haegeli Referat Gruppen Schatzmeister Wolfgang Scharf Wandern Brunhild Friemelt Beisitzerin Johanna Hanebut Vorsitzender Peter Rissmann Jugendreferentin Claudia Gassmann Projektgr. KLZ Elisabeth Schmidt Kletteranlage Claudia Gaßmann Jugendgruppe Torben Kassebom Nora Körtje Klettergruppe Andreas Röder Kletterausbildung Martin Koch Referat Sport- und Wettkampfklettern Rechnungsprüfer Karin Link, Birgit Röder, Torben Kassebom DAV Sektion Hildesheim - Mitgliederversammlung Öffentlichkeitsarbeit Hildebrand Schlotter Referat Öffentlichkeit & Service Schriftführerin Anette Joos Bürohilfe/Sekretariat Kristin Burckhardt Organigramm DAV Hildesheim Stand: Oktober 2013 Hüttenwirte Hildesheimer Hütte Elfriede Fiegl Gustav Fiegl Hildesheimer Hütte Ferdinand Niewiera (kommissarisch 2013) Eduard Henkel Malepartushütte Hildebrand Schlotter Udo Warnecke Referat Hütten & Wegebau Stellv. Vorsitzender Jürgen Ruberg Geschäftsstelle 31134 Hildesheim, Schuhstraße 33 / 2. OG (Eingang Pferdemarkt) Geöffnet: mittwochs von 16:30 bis 18:30 Uhr Telefon 0 51 21 / 13 42 08 Telefax 0 51 21 / 69 41 87 E-Mail info@dav-hildesheim.de www.dav-hildesheim.de www.alpenverein.de Neue Mitgliedsbeiträge / Mitgliedsausweise A-Mitglieder: Mitglieder ab 25 Jahre 74,00 € B-Mitglieder: a) Mitglieder, deren Ehe-/Lebenspartner einer Sektion des DAV als A- oder B-Mitglied gem. Abs. b) oder c) angehört b) Mitglieder ab 70 Jahre (auf Antrag) 44,00 € C-Mitglieder: Mitglieder, die als A- oder B-Mitglied oder als Junior einer anderen Sektion des DAV angehören 24,00 € Junior (Jr): Mitglieder von 18 bis 24 Jahre 38,00 € Jugend (Jd): Mitglieder von 14 bis 17 Jahre 23,00 € Kinder (Kd): a) bis zum Alter von 13 Jahren (Kinder von Mitgliedern) b) bis zum Alter von 13 Jahren (Kinder von Nicht-Mitgliedern) 00,00 € 18,00 € Familienbeitrag: Auf Antrag, wenn beide Elternteile und ihre Kinder Mitglied in der gleichen Sektion sind, zahlen Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre keinen Beitrag. 118,00 € Aufnahmegebühr: Einzelpersonen über 17 Jahren und Familien Einzelpersonen über 17 Jahre (als Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende) muss nachgewiesen werden Einzelpersonen bis 17 Jahre 21,00 € Stichtag für die Altersgruppe ist der 1. Januar des jeweiligen Jahres. Umgezogen? Bankkonto geändert? Bitte unterrichten Sie unsere Geschäftsstelle! 10 8,00 € 8,00 € Änderungsmitteilung Mitglieds-Nr. Geb.-Datum Nachname Vorname Straße, Nr. PLZ Telefon Ort Bank IBAN BIC Ä Bankeinzug E-Mail * Ja @ Sonstiges Datum Unterschrift An dieser Stelle dürfen wir Sie noch einmal bitten, uns bei unserer Arbeit zu helfen und zu unterstützen, in dem Sie uns Ä Änderungen (Namen, Adressen etc.) zeitnah mitteilen Ä am Lastschriftverfahren teilnehmen Reinigungskraft per sofort gesucht! Für unsere Geschäftsstelle in der Schuhstraße 33 in Hildesheim suchen wir per sofort eine versierte Reinigungskraft. Arbeitszeit frei einteilbar, pro Woche 1,5 Stunden, Stundenlohn 10,– Euro Meldungen bitte an die Geschäftsstelle oder den Vorsitzenden. 11 Umstellung der Lastschrifteinzüge auf das neue SEPA-Lastschriftverfahren, weitere Nutzung Ihrer Einzugsermächtigung Sehr geehrte Bergfreundinnen, sehr geehrte Bergfreunde, sofern Sie uns eine Einzugsermächtigung für den Einzug Ihres Mitgliedsbeitrags erteilt haben, ändert sich ab sofort der Verwendungszweck auf Ihrem Kontoauszug. Sie selbst müssen weiter nichts unternehmen. Ihre Einzugsermächtigung gilt auch für das neue, europaweit einheitliche SEPAVerfahren (sogenanntes SEPA-Lastschriftmandat). Erstmals werden Sie das bei dem Einzug des Beitrags für das Jahr 2014 bemerken. Die Umrechnung Ihrer uns vorliegenden Kontonummer und Bankleitzahl auf die neuen Angaben IBAN und BIC, die Sie auf Ihren Kontoauszügen finden, nehmen wir automatisiert vor. Erkennbar ist das im Verwendungszweck an unserer Gläubiger-Identifikationsnummer DE27 ZZZ0 0000 5281 33. Lastschriften werden also weiterhin von Ihrem Konto eingezogen. Sollte ihre Bankverbindung nicht mehr aktuell sein, bitten wir Sie um Mitteilung ihrer aktuellen IBAN und der BIC. Nicht mehr existierende Konten verursachen Kosten bei der Bank, die der Verein zunächst tragen muss, die wir Ihnen aber in Rechnung stellen. Dies verursacht unnötigen Aufwand und vermeidbare Kosten. Sofern Sie Fragen zu dieser Information haben, kontaktieren Sie uns gerne (z.B. per E-Mail „vorstand@dav-hildesheim. de“). Unsere SEPA-Kontoverbindungen finden Sie am Ende der „die Hütte“. Mit freundlichen Grüßen Der Vorstand Wie ist das Wetter zur Zeit im Harz? http://www.Nationalparkhaus-Altenau-Torfhaus.de Vor einer Fahrt in den Harz können Sie sich unter dieser Adresse informieren, wie das Wetter am Torfhaus und am Brocken gerade ist. 12 Vorstellung unseres Schatzmeisters Wolfgang Scharf Name: Geboren: Wolfgang Scharf Im Jahr 1944 in Hirschberg/Schlesien Familienstand: verheiratet Kinder: ein erwachsener Sohn Schulabschluss: Realschule Erlernter Beruf: Maschinenschlosser Bundeswehr: keine Karriere gemacht, aber da gewesen Schule: Techniker-Schule in Salzgitter Abschluss Maschinenbautechniker Studium: Fachhochschule Wolfenbüttel Abschluss : Dipl.-Ing. für Maschinenbau Fachrichtung Konstruktion Beschäftigung: Lehre Alfelder Eisenwerke, nach der Bundeswehr Fa. Wichmann, Lamspringe als technischer Beamter bei der Deutschen Bundespost, später Deutsche Post AG, heute im Ruhestand Eintritt in den DAV: August 2012 Sport früher: Fußball beim TuSpo Lamspringe, Volleyball beim Post-SV Hildesheim, Tennis beim Post-SV Hildesheim Sport heute: Bergwandern, Motorrad fahren Hantel-Gymnastik Wolfgang Scharf Funktionen in Sportvereinen: Mitglied in: Hobbys: Staffelleiter beim Volleyball, Mannschaftsführer beim Tennis stellv. Vorsitzender Post-SV Hildesheim ab April 2013 Schatzmeister der Sektion Hildesheim des DAV DAV, ver.di, SPD, katholische Kirche, früher: TuSpo Lamspringe, Post-SV Hildesheim Sport anschauen, Motorrad fahren Doppelkopf spielen 13 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Ein recht herzliches „Willkommen“ sagen wir allen unseren neuen Mitgliedern, die wir in der Zeit vom 01.03.2013 bis 30.09.2013 begrüßen konnten. Wir freuen uns sehr darüber und wünschen allen eine aktive Zeit in unserer Sektion Hildesheim und viel Freude in den jeweiligen Gruppen und bei den Veranstaltungen. Abraham, Anna Aschemann, Rouven Baer, Titiana Bodenstein, Burkhard Bothmann, Achim Busche, Claudia Daemi, Lukas Gevers, Stefani Gevers, Elisa Gevers,Sophie Götze, Maik Gramann, Jens Greinert,Kurt Greinert, Lena Grumbrecht, Sebastian Hartung-Gevers, Alexander Hillebrand, Felix Johnson, Daphne Kaiser, Andreas Kellner, Simone Kiefer, Frank Kneistler, Maja Kremberg, Matthias Kuznefcova, Viktoria Latußeck, Jana Sophia Lindner, Klaus Loth, Holger Magnussen, Janne Marheineke, Gerald Miller, Leif Naas, Stefan 14 Naas, Sabina Naas, Marla Lou Naas, Johanna Elisabeth Neumann, Jessica Pagel, Andrea Papke, Günter Papke, Gerda Pirnack, Sabine Regozini, Benedikt Regozini, Julia Regozini, Delia Regozini, Bianco Regozini, Filas Reipsch, Katharina Sandvoß, Martin Sandvoß, Claudia Scheeren, Mathias Scholz, Torsten Schulte-Hülsmann, Ludger Schuster, Donovan Speer, Simon Stehmann, Viktoria Stein, Henrike Tietge, Andreas Tietge, Ingrid Tonn, Lia Marie Wellershoff, Björn Willemsen, Nina Woiwode, Dominik Wuitschick, Lisa Wulhorst, Karl-Heinz Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder und werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. Foto: Claudia Gaßmann Andreas Alfey Friederike Bädje Mitglied seit 2010 Mitglied seit 1982 Karlheinz Antonius Uwe Jenss Mitglied seit 1964 Mitglied seit 1995 Friedrich Kipp Mitglied seit 1953 15 Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag (in der Zeit von April bis September 2013) 94. Geburtstag Galetzka, Johannes 93. Geburtstag Lang, Johanna 83. Geburtstag Schäfer, Siegfried Redmer, Marlies 90. Geburtstag Meyer, Ruth 82. Geburtstag Antonius, Magdalena Rammelsberg, Paul Miessler, Rosemarie Liedtke, Gerhard Arndt, Eberhard Wiesenmüller, Gerhard Teuber, Brigitte Köhler, Bernhard Böhme, Traute 89. Geburtstag Richter, Ursula Gremmels, Karl 81. Geburtstag Kalwar, Franziska Pierdel, Inge 92. Geburtstag Koch, Franz 91. Geburtstag Kleintje, Josefa Kleinert, Heinz 88. Geburtstag Vethacke, Gisela 87. Geburtstag Seifferth, Gerhard 86. Geburtstag Seifferth, Ingeburg Bode, Elisabeth Jürgens, Hildegard Schmitz, Dorothea Anton, Otto 85. Geburtstag Prenzler, Hannelore Rübsam, Wolfgang Rietzel, Dr. Peter Hermes, Hildegard 84. Geburtstag Zeymer, Gerhard Rössig, Eckhardt Seider, Gerhard Rietzel, Käte Pflugmacher, Eva Schmitz, Robert Achmüller, Franziska Brunotte, Wolfgang 80. Geburtstag Matzke, Günter Zeymer, Ursula Heese, Anni Auerbach, Lore Zimmermann, Margarete Eilinghoff, Rudolf 75. Geburtstag Biermann, Waltraud Bütefisch, Prof. Heinz-Peter Simbürger, Elke Kallinich, Wolfgang Hoffmann, Walter Rogier, Michael Kirchner, Wolfram Nitsche, Werner Rawohl, Elisabeth Faulhaber, Erika Schünemann, Horst Jürgens, Heinrich Krüger, Manfred Näpel, Heinz Reuter, Christa Ehrenberg, Eva-Charlotte Friebe, Claus ... und wünschen allen Jubilaren für das neue Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Freude und eine aktive Zeit in den Gruppen der Sektion Hildesheim. 16 17 DAV-Jahreshauptversammlung 2014 und Festivitäten zum Jubiläum 125 Jahre Sektion Hildesheim Liebe Vereinsmitglieder, das Jahr 2014 wird ein besonders hervorragendes Jahr für unsere Sektion! • Wir werden endlich mit dem Bau unseres Kletterzentrums beginnen können. Viele, viele ehrenamtliche Arbeitsstunden für lange Planungssitzungen und manche Gespräche, auch Konfliktgespräche waren notwendig. Kiloweise Papier wurde verbraucht, Handy und Tastatur wurden heiß, literweise floss Schweiß und Mineralwasser. Es hat sich gelohnt. Wir wer- Anette Joos 18 den bauen. Und vielleicht können wir die neuen Vereinsräume schon im November einweihen? • Im November, das wäre phantastisch, denn vom 6.–8. November werden wir mindestens 600 Alpinisten aus ganz Deutschland und Österreich bei uns in Hildesheim zu Gast haben. Die Sektion Hildesheim richtet zum ersten Mal die Jahreshauptversammlung des Deutschen Alpenvereins aus. • Und der Anlass für die Einladung nach Hildesheim ist ein weiteres freudiges Ereignis: Unsere Sektion hat Geburtstag! Wir werden am 11. Mai des kommenden Jahres 125 Jahre alt. • Und schließlich möchte ich noch einen kleinen Geburtstag nicht unerwähnt lassen: Unsere Jugendgruppe feiert in heutiger Besetzung im Frühjahr immerhin auch schon ihr 20-jähriges Bestehen. Wir werden also das ganze Jahr 2014 hindurch immer wieder viele kleine und größere Feierlichkeiten begehen und uns über die Entwicklung der Sektion freuen können. Wir wollen gute Gastgeber sein. Unsere Gäste sollen sagen: Der Weg nach Hildesheim hat sich gelohnt. Wir kommen wieder. In die Stadt und auch ins Kletterzentrum! Jede gute Feier erfordert natürlich eine gewisse Vorbereitung. Wir laden euch, liebe Vereinsmitglieder ein, in der Projektgruppe zur Vorbereitung unterschiedlicher Aktivitäten während des Jubiläumsjahres mitzuwirken. Eure Ideen, euer Wissen über die Sektion, eure Tatkraft und Mithilfe ist gefragt. • Wir suchen Mitglieder, die sich gut in der Sektion auskennen und an einer Festschrift 125 Jahre Sektion Hildesheim mitwirken möchten. Wer hat alte Fotos oder kennt interessante Geschichten, die es lohnt festzuhalten und mitzuteilen? • Am 10. Mai planen wir eine große Veranstaltung auf dem Marktplatz. Musikkapellen sind eingeladen, zwischen 15 und 23 Uhr zu spielen. Gleichzeitig ist der Rathaussaal für eine Ausstellung gebucht und es sollen Aktionen in der Fußgängerzone stattfinden. Wir würden uns hier besonders über die Beteiligung unserer jüngeren Mitglieder freuen. • Wer hat Lust und gute Ideen an einer gelungenen Präsentation der Sektion auf der Jahreshauptversammlung mitzuwirken? • Am Abend des 7. November 2014 ist die Sparkassenarena gebucht. Auch hier suchen wir noch Mittäter und Täterinnen für die Organisation einer tollen Partynacht, an die man sich lange noch gerne erinnert. • Schließlich sind Leute nötig, die bei der Büroarbeit unterstützen können, oder im Tagungsbüro helfen. Alle Fäden für die Organisation unseres Jubiläumsjahres laufen bei mir zusammen. Bitte meldet euch bei mir, wenn ihr in der Projektgruppe Sektionsjubiläum mitarbeiten wollt oder gute Ideen zum Gelingen beitragen könnt. • Entweder ihr schickt eine Mail mit euren Daten, damit ich Kontakt zu euch aufnehmen kann an:mmmmm anette.joos@dav-hildesheim.de • Oder ihr legt mir eine Nachricht in mein Postfach in der Geschäftsstelle. Ich freue mich, neue Vereinsmitglieder kennenzulernen, auf pfiffige Beiträge und Spaß bei der Zusammenarbeit. Mit herzlichen Grüßen Anette Joos 19 Wir gedenken Karlheinz Antonius Unser langjähriges Vorstandsmitglied Karlheinz Antonius ist am 24. August 2013 im Alter von 82 Jahren verstorben. Karlheinz wurde mit seiner Frau Magda und seiner ältesten Tochter Barbara im Jahre 1964 Mitglied unserer Sektion. Seine Leidenschaft galt dem Skisport und so wurde er ein sehr aktives Mitglied der Skigruppe. Regelmäßig war die Familie, später auch mit seiner zweiten Tochter Christina, auf unserer Malepartushütte am Bruchberg anzutreffen. Er wurde Mitglied des Arbeitskreises der Skigruppe und war von 1981 bis 1985 deren Leiter. Selbstverständlich nahm Karlheinz mit seiner Frau im Nov./Dez. an unseren jährlichen alpinen Skiwochen in den Alpen teil. Diese Aktivitäten sowie seine Besuche auf der Hildesheimer Hütte führten dann auch zu seiner Mitarbeit im Sektionsvorstand von 1986 bis 1991 als einer der beiden Schatzmeister. Große Verdienste hat sich der Verstorbene bei der finanztechnischen Abwicklung des Baus unserer heutigen Malepartushütte in Oderbrück erworben. Nachdem die Finanzierung sichergestellt war, hat Karlheinz die komplette Bearbeitung der Zonenrandmittel, der Beihilfen von Stadt, Landkreis und Landessportbund einschließlich des Rechnungswesens übernommen. Daneben hat er berufsbedingt die Beschaffung der Kücheneinrichtung samt Geschirr usw. durchgeführt. Später hat er mehrere Jahre als Rechnungsprüfer für die Sektion gewirkt. Und nach dem Verlust von Theodor Heil übernahm er noch einmal für ein Jahr das Amt des Schatzmeisters bis zur Mitgliederversammlung 2012. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Karlheinz Antonius hat einen festen Platz in unserer Sektionsgeschichte. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Ludwig Wucherpfennig Karlheinz Antonius 20 Friedrich Kipp verstorben Im Alter von 87 Jahren verstarb wenige Tage vor der 25-Jahr-Feier unserer heutigen Malepartushütte Anfang August einer unserer eifrigsten Bauhelfer, Herr Friedrich Kipp. Bei der Jubiläumsfeier haben wir seiner gedacht und uns gerne an seine freundliche und zupackende Art erinnert. Seine Körpergröße gestattete es ihm, viele Arbeiten ohne den Einsatz einer Leiter durchzuführen! Friedrich Kipp trat am 1. Januar 1953 in unsere Sektion ein, er war also 60 Jahre unser Mitglied. Über viele Jahre war er zunächst passives Mitglied, bis er sich seit 1986 für unsere heutige Malepartushütte beispielhaft engagierte. Auch gegenüber neuen Entwicklungen war Friedrich Kipp aufgeschlossen. So hat er darum gebeten, anlässlich seiner Beerdigung auf Kränze zu verzichten und stattdessen für unsere Alpenvereins-Hütten zu spenden. Wir gedenken unseres Friedrich Kipp in dankbarer Erinnerung. Ludwig Wucherpfennig Ehrenmitgliedschaft Dipl.-Ing. Eberhard Arndt Die Mitgliederversammlung 2013 hat Dipl.-Ing. Eberhard Arndt zum Ehrenmitglied ernannt. Nachfolgend die Laudatio von Ludwig Wucherpfennig, Ehrenvorsitzender: Lieber Eberhard, liebe Bergfreunde, natürlich habe ich gerne die Aufgabe übernommen, Dich lieber Eberhard, heute für Deinen rund 45-jährigen beispielhaften ehrenamtlichen Einsatz und Deine Mitarbeit in unserer Sektion sowie für die Ziele des DAV zu würdigen. Seit 1952 bist Du ein sehr aktives Mitglied unserer Sektion, also mehr als 60 Jahre. Für die langjährige Mitgliedschaft wurdest Du im letzten Jahr geehrt. Ich denke, lieber Eberhard, Deine damaligen Bürgen, dies war seinerzeit Voraussetzung, eine Mitgliedschaft zu begründen, haben zu Recht für Dich gebürgt. Als ich 1954 als Jugendlicher Mitglied wurde, warst Du schon sehr aktiv tätig. Wenn ich mich recht erinnere, hast Du gemeinsam mit Eberhard Voss als damalige Maurerlehrlinge das Fundament und den Sockel für den Erweiterungsbau der alten Malepartushütte aus Bruchsteinen gemauert. Mit Deiner lieben Erika warst Du danach auch als Architektur-Student regelmäßiger Besucher unserer Hütte am Bruchberg und die Skigruppe mit fast 200 Mitgliedern war Euer Bezugspunkt in unserer Sektion. Es waren herrliche Winter mit besten Schneeverhältnissen und die Kameradschaft, ja häufig Freundschaft auf Malepartus war beispielhaft. Mit Eurer Familiengründung und bedingt durch Deine berufliche Inanspruchnahme in Eurem Unternehmen wurde die Freizeit knapp und auf die Hüttenbesuche musste verzichtet werden. Ich profi21 tierte davon, Ihr gabt Euer großes Hüttenfach –seinerzeit sehr wichtig für das Hüttenleben – auf und ich konnte es übernehmen. Als Gustav Hille 1968 Vorsitzender unserer Sektion wurde, hast Du seine bisherige Funktion als stellv. Vorsitzender übernommen und zwar für 12 Jahre bis 1980. Gerade in diesen Jahren waren sehr schwierige Aufgaben zu lösen: „Wie geht es z.B. weiter mit unserer Malepartushütte am Bruchberg, müssen wir dem Naturschutz weichen?“ Zunächst gab es einige behördliche Auflagen, wie die Aufgabe des Müllplatzes, der Bau einer festen Fäkaliengrube, die Schaffung eines eigenen Raumes für die Forstleute etc. Ich war damals Skigruppenleiter und wir haben, lieber Eberhard, gemeinsam alle diese Aufgaben bewältigt. Einige von uns erinnern sich noch gerne an diese Baumaßnahmen, die wöchentlichen Starkregenfälle und die festgefahrenen Lkws der Firmen Steinhäuser, Wucherpfennig und Doerry. Viel ehrenamtlicher Schweiß ist geflossen. Hinzu kamen danach sehr schwierige Verhandlungen mit der Forstverwaltung. Herr v. Heydn-Rinsch war der zuständige Abteilungsleiter bei der Bezirkregierung in Braunschweig. Landwirtschaftsminister Glup war Dein Gesprächspartner in Hannover. Leider waren alle Deine Bemühungen erfolglos. Wir mussten unser geliebtes Domizil am Bruchberg aufgeben. Daneben hast Du die Sektion auch immer wieder mit den Transporten des Heizöls zur Hütte bei schwierigsten Wegeverhältnissen und bei der Organisation unserer Alpenfeste im Berghölzchen oder in Vier Linden unterstützt. Selbstverständlich hast Du Dich auch in die vielfältigen Aufgaben der Erhaltung 22 und Sanierung unserer Hildesheimer Hütte eingebracht. Bauen im Hochgebirge, noch dazu ca. 750 km von Hildesheim entfernt in ca. 2 900 m Seehöhe ist eine hochkomplexe Aufgabe und große Herausforderung für die Sektion und natürlich auch für ein fachkundiges Vorstandsmitglied. Auch dabei hast Du Zeichen gesetzt und nicht zuletzt mit den gemeinsamen Hüttentouren mit Deinen Rotarier-Freunden die Hütte in unserer Heimatstadt noch bekannter gemacht. 1980 ließ Deine berufliche Belastung eine weitere Mitarbeit im Vorstand nicht mehr zu und ich folgte Dir in diesem Amt nach. Allerdings war es für Dich selbstverständlich, den Vorstand weiterhin mit Rat und Tat zu unterstützen. Insbesondere bei der Findung eines Ersatzobjekts bzw. Grundstücks sowie in die Vorbereitung des Ersatzbaus in Oderbrück hast Du Dich eingebracht. Auf Deinen Rat als gelernter Architekt war während meiner 20-jährigen Vorsitzenden-Tätigkeit immer Verlass. Ich denke, dieser Einschätzung können sich auch unsere Nachfolger anschließen. Dabei hast Du Deine Person nie in den Vordergrund gestellt. Es ging Dir immer um die Sache im wohlverstandenen Sinne. Wichtig war Dir, lieber Eberhard, auch immer ein gutes Einvernehmen mit allen Vorstandsmitgliedern und den vielen ehrenamtlich Tätigen in unserer Sektion. Ich denke, an Dir können wir uns alle immer wieder ein Beispiel nehmen für Gradlinigkeit, Zuverlässigkeit und Fürsorge, ja Sorge, die Sektion in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Herzlichen Dank, lieber Eberhard, Deine liebe Frau Erika ist bei alledem mit eingeschlossen. Ich denke gerne an ihre wunderschönen Vorhänge in Oderbrück. Herzliche Glückwünsche zu Deiner Ehrenmitgliedschaft, lieber Eberhard. Ich bedanke mich sehr herzlich im Namen des gesamten DAV, Du hast Dich auch um ihn und unsere Sektion Hildes- heim verdient gemacht. Auch persönlich herzlichen Dank, ebenso von meiner Frau. Ludwig Wucherpfennig Der Club Arc Alpin Mit Zustimmung des Verfassers KlausJürgen Gran, Osnabrück wird nachfolgend sein Artikel zum Club Arc Alpin wiedergegeben. Während Jörg Ruckriegel, Ressortleiter Umwelt und Naturschutz im Bundesverband, Vorsitzender der Fachkommission „Naturschutz und Alpine Raumordnung“ ist, vertritt der Verfasser den DAV in der Kommission „Hütten und Wege“. Wiedergegeben ist auch der Wortlaut der beschlossenen Empfehlungen zur Sicherheit an Klettersteigen gemäß CAABeschluss. Ludwig Wucherpfennig Gemeinsam stark! Der Club Arc Alpin, Interessenvertretung der Alpenvereine des Alpenbogens Ein kleiner, feiner Verein mit nur acht Mitgliedern, aber wenn er gemeinsame Positionen in die öffentliche Diskussion einbringt, stehen sie für mehr als 2 Millionen Einzelmitglieder! Das ist das Besondere am Club Arc Alpin e.V., kurz CAA. Gegründet wurde er 1995 in Liechtenstein als Dachverband der Alpenvereine der Alpen-Anrainer-Staaten, also Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, Frankreichs, ItaIiens, Sloweniens, Liechtensteins und — als Sonderheit — Südtirols mit dem Ziel der gemeinsamen Interessenvertretung und des gegenseitigen Informationsaustauschs. Neben dem Deutschen Alpenverein zählen demnach zu den Mitgliedsverbänden der Oesterreichische Alpenverein (OeAV), der Alpenverein SüdtiroI (AVS), der Schweizer Alpen-Club (SAC), der Liechtensteiner Alpenverein (LAV) der Club AIpino Italiano (CAI), der Slowenische Alpenverein (Planinska zveza Slovenije, PZS) und der Französische Alpenverein (Fédération Francaise des Clubs Alpins et de Montagne, FFCAM). Sitz des Vereins ist seit 2009 München, die Geschäftstelle be¬findet sich im Haus des Alpinismus auf der Münchner Praterinsel. Der Verein versteht sich vorwiegend als Interessenvertretung für den gesamten Alpenraum bei gleichzeitiger Respektierung der Interessen seiner Mitgliedsverbände, vor allem auf den Gebieten des Alpinismus, des Naturschutzes und der alpinen Raumordnung, der alpenländischen Kultur sowie der im „Übereinkommen zum Schutz der AIpen“ (Alpenkonvention) dokumentierten Ziele. Innerhalb der Alpenkonvention, deren Generalsekretariat in Innsbruck beheimatet ist, gehört der CAA zu den insgesamt 15 offiziellen Beobachter-Organisationen mit Sitz und und Rederecht in allen ihren 23 Gremien, sogar der jährlichen Ministerkonferenz. Diese Rolle nimmt der Verein aktiv wahr, denn die in der Alpenkonvention postulierten politischen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums in allen relevanten Bereichen wie zum Beispiel der Raumplanung, des Naturschutzes und der Landschaftspflege, der Berglandwirtschaft, des Tourismus, der Energie oder des Verkehrs sind aus Sicht des CAA langfristig der einzig erfolgversprechende Weg zur Erhaltung des Alpenraums als dem größten zusammenhängenden Erholungsraums Europas auch für die nachfolgenden Generationen. Deshalb entsendet der Verein fachkundige Vertreter bzw. Experten aus den Mitgliedsvereinen in die themenspezifischen Arbeitsgruppen der Alpenkonvention. Inhaltliche Schwerpunktarbeit leisten innerhalb des CAA auf den relevanten Feldern der alpinen Vereine die drei Fachkommissionen für „Bergsport, Ausbildung und Sicherheit“, für „Hütten und Wege“ sowie für „Naturschutz und Alpine Raumordnung“, in denen die jeweiligen Fachreferenten der Mitgliedsverbände zusammenarbeiten. Sie erarbeiten die gemeinsamen Positionen der Verbände, die dann der Mitgliederversamm- lung zur Beschlussfassung vorgelegt werden. So gab es in den letzten Jahren u. a. folgende Grundsatzpapiere: „CAA-Grundsätze zum Bergsteigen – Charta zum Bergsteigen“, 2008 „Motorisierter Offroadverkehr in den Alpen“, 2009 „Klettersteige in Natur und Landschaft“, 2009 „Politische Forderungen zum KlimawandeI“, 2009 „Klimastrategie und Klimamaßnahmen der CAA-Alpinverbände“, 2010 „Alpenstrategie für eine Makroregion Alpen“, 2011 Die Mitgliederversammlung 2012 in Poschiavo (CH) verabschiedete am 8. September die Grundsatzpapiere „Bergsport und Risiko“, „Sicherheit am Klettersteig“, „Energiepolitik in den Alpen“ und „Erlebnisinstallationen in den Alpen“. Als Beispiel ist der Wortlaut von „Sicherheit am Klettersteig“ an diesen Beitrag angefügt. Weitere Informationen über den Club Arc Alpin (CAA) finden Sie unter: www.club-arc-alpin.eu Klaus-Jürgen Gran Sicherheit am Klettersteig Das Begehen von Klettersteigen ist mit Risiken verbunden. Bei unzureichender Vorbereitung, mangelhafter Ausrüstung oder falschem Verhalten besteht Absturzgefahr! Die Alpinen Verbände empfehlen für das Begehen von Klettersteigen eine Ausbildung durch qualifizierte Fachleute. 1. Sorgfältig planen! Planung ist der Schlüssel für sichere und genussvolle Klettersteigtouren. 24 Informiere dich genau über Schwierigkeit und Länge, Zu- und Abstieg, Wetter und Verhältnisse. 2. Das Ziel den persönlichen Voraussetzungen anpassen! Zu hoch gewählten Schwierigkeiten mindern das Erlebnis und können zu gefährlichen Situationen führen. 3. Vollständige, normgerechte Ausrüstung verwenden! Klettergurt, Klettersteigset und Helm: Nur die konsequente und richtige Anwendung der Ausrüstung ermöglicht eine sichere Begehung von Klettersteigen. Für den Notfall sind ErsteHilfe-Paket und Mobiltelefon (EuroNotruf 112) dabei. 4. Bei Gewittergefahr nicht einsteigen! Blitzschlag bedeutet Lebensgefahr. Regen, Nässe und Kälte erhöhen das Sturzrisiko. 5. Drahtseil und Verankerungen kritisch prüfen! Steinschlag, Schneedruck, Frostsprengung oder Korrosion können Schäden an der Steiganlage verursachen. Nicht in gesperrte Klettersteige einsteigen. 6. Partnercheck am Einstieg! Kontrolliert gegenseitig: Gurtverschluss, Verbindung Klettersteigset mit Klettergurt, Helm. 7. Ausreichende Abstände einhalten! Zwischen zwei Fixpunkten darf nur eine Person unterwegs sein. 8. Klare Absprache beim Überholen! Kommunikation und Rücksichtnahme verhindern gefährliche Situationen bei Überholmanövern oder Gegenverkehr. 9. Achtung Steinschlag! Achtsames Steigen verhindert Steinschlag. 10.Natur und Umwelt respektieren! Mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaften anreisen. Müll und Lärm vermeiden. Beschlossen von der CAA-Mitgliederversammlung am 08.09.2012 in Poschiavo/ Schweiz. 25 Bücherei Rother Wanderführer Astrid Christ/Martin Marktl: AlpeAdriaTrail Vom Großglockner nach Triest 41 Etappen 1. Auflage 2013 GPS-Tracks zum Download 184 Seiten mit 111 Farbabbildungen, 41 Höhenprofile 41 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000, zwei Übersichtskarten Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung ISBN 978-3-7633-4431-4 Preis: 14,90 € [D] • 15,40 € [A] • 20,90 SFr Der AlpeAdriaTrail ist eine genussvolle und erlebnisreiche Entdeckungsreise durch die Regionen Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch-Venezien. Am Fuße des Großglockners nimmt der rund 650 Kilometer lange Weitwanderweg seinen Ausgang, verläuft gemütlich durch die traumhafte Kulisse der Kärnter Berg- und Seenwelt, durchstreift die Slowenischen Kalkalpen, und führt über die Weinberge Friauls an die Mittelmeerküste bei Triest. Der Rother Wanderführer »AlpeAdriaTrail« stellt alle 41 Etappen vom Großglockner bis nach Triest vor. Es ist ein abwechslungsreiches Programm, das einem hier geboten wird. Wer das Gletschereis und die zahlreichen Dreitausender der Tauerngruppe und die sanften Kuppen der Nockberge hinter sich gelassen hat, den erwartet in Slowenien einer der naturbelassensten Flüsse Mitteleuropas, die Soca. Sie geleitet den Wanderer in einem klaren Türkisblau durch die beeindruckenden Kalkformationen des Triglav-Nationalparks und 26 die Weinberge Norditaliens. Nach rund 41 Etappen und 23.000 Höhenmeter im Aufstieg wartet der Sprung in die Fluten der Adria – ein unbeschreibliches Gefühl! Neben den landschaftlichen Schönheiten ist der Trail auch ein kulturelles und kulinarisches Erlebnis – der Wanderführer bietet ausführliche Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten und viele Tipps zu lohnenden Einkehrmöglichkeiten. Die einzelnen Etappen werden mit detaillierten Wegbeschreibungen, Kartenausschnitten mit eingezeichnetem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile präsentiert. Infos zu Verkehrsmitteln und Einkaufsmöglichkeiten vereinfachen die Etappenplanung. GPSTracks stehen zum Download bereit. Die Autoren Astrid Christ und Martin Marktl kennen die Region von Kindesbeinen an und waren 2012 die ersten, die den Alpe Adria Trail in seiner Gesamtlänge absolvierten. Evamaria Wecker: Slowenien 53 Touren zwischen Julischen Alpen und Adriaküste 1. Auflage 2013 GPS-Tracks zum Download 184 Seiten mit 148 Farbfotos, 53 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000 mit eingezeichnetem Routenverlauf, 53 Höhenprofilen sowie einer Übersichtskarte Format 12,5 x 20 cm, kartoniert ISBN 978-3-7633-3082-9 Preis € 16,90 [D] • € 17,40 [A] • SFR 23,70 (UVP) Slowenien, das kleine Land auf der Sonnenseite der Alpen, zeichnet sich durch eine ursprüngliche, vielfältige und kontrastreiche Landschaft aus: Der TriglavNationalpark in den Julischen Alpen, die Karawanken, die schroffen Kalkfelsen der Steiner Alpen und das Karstgebiet mit traumhaftem Meerblick – die Tourenmöglichkeiten bringen jeden Wanderer zum Schwärmen. Das Rother Wanderbuch »Slowenien« stellt abwechslungsreiche Touren zwischen den Julischen Alpen und der Adriaküste vor. Steile Felswände und Karstplateaus mit bunten Blumenpolstern, Almhütten und sanfte Weinberge, Seen und rauschende Wildflüsse, riesige Höhlensysteme und Weitblicke bis hinunter zum Meer lassen den Wanderer auf Schritt und Tritt immer neue Naturwunder erleben. Die erfahrene Wanderbuchautorin und Slowenien-Kennerin Evamaria Wecker hat insgesamt 53 Touren unterschied- licher Schwierigkeitsgrade für dieses Rother Wanderbuch ausgesucht. Die Palette reicht von der gemütlichen Küstenwanderung über spannende Schluchtentouren bis hin zu anspruchsvollen, hochalpinen Unternehmungen. Hohe Gipfel wie der Triglav oder die Ojstrica finden sich ebenso wie die Weinberge von Jeruzalem oder die geheimnisvolle Rak-Schlucht. Für unterwegs tragen die Einkehrtipps zur ausgezeichneten slowenischen Küche zu einem gelungenen Wanderurlaub bei. Eine kompakte Kurzinfo zu jeder Tour, klare Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte mit eingetragenem Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile machen dieses Wanderbuch äußerst benutzerfreundlich. Besonders praktisch ist der Tourenüberblick in der Umschlagklappe. GPS-Tracks stehen zum Download bereit. Die Bilder machen Lust darauf, in die faszinierende Bergwelt Sloweniens einzutauchen. Wo kaufen Sie ein? Schauen Sie bei Ihrer nächsten Shopping-Tour auch einmal bei unseren Inserenten vorbei und profitieren Sie von den dortigen Angeboten. 27 AUS DEM VERLEIH NEUES UND SCHON BEKANNTES Ihr erreicht uns mittwochs während der Öffnungszeiten Telefon: 0 51 21/13 42 08, oder per Fax: 0 51 21/69 41 87 E-Mail: ausruestungsverleih@dav-hildesheim.de Öffnungszeiten April bis September jeden Mittwoch von 16:30 bis 18:30 Uhr Einige Infos Wir möchten noch mal darauf hinweisen, dass bei Ausleihungen bitte der DAVAusweis mitzubringen ist. Wer Steigeisen benötigt, möge auch die entsprechenden Bergstiefel mitbringen. Seile werden aus Sicherheitsgründen nicht verliehen. Für Fragen zu Ausrüstungen und Touren beraten wir euch gern. November bis März jeden Mittwoch von 17:00 bis 18:00 Uhr Ansprechpartner zwischen den Zeiten Eckhard Zwanzig: 0 51 21/8 38 72 Martin Koch: 01 71/6 53 67 07 Bitte nicht mehr nach 20:00 Uhr anrufen. Eckhard und Martin auf der Zumsteinspitze Edelweißfest 2014 im neuen Gewand Das Edelweißfest 2013 fand in den Räumen des Gasthauses zum Osterberg in Himmelsthür statt. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung gab es in der letzten Hütte Nr. 159. In Zukunft wollen wir die Veranstaltung etwas anders gestalten. Näheres werden wir frühzeitig bekanntgeben. In 2014, unserem Jubiläumsjahr, wird das Edelweißfest im Rahmen der Feierlichkeiten anlässlich unseres 125-jährigen Vereinsjubiläums am 10. Mai 2014 28 im Rathaus der Stadt Hildesheim gefeiert. Die Einladungen erfolgen wie immer rechtzeitig, wir freuen uns über eine rege Beteiligung. Auch Gäste aus der Sektion sind willkommen, müssen sich aber auch anmelden. Nur so kann man frühzeitig planen. Ich bitte um Verständnis, dass ohne Anmeldung keine weiteren Mitglieder an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Hier noch einige Impressionen vom letzten Fest im Februar 2013: 29 In jeder Hinsicht eine Besonderheit: Unsere Hildesheimer Hütte Mit meiner Wahl habe ich das Aufgabengebiet Hildesheimer Hütte im Vorstand übernommen. Als Verbindung zwischen dem Hüttenwart und dem Vorstand veranlasse ich die notwendigen Schritte, dass die Hütte im Interesse des Vereins betrieben wird und die notwendigen geschäftspolitischen Entscheidungen getroffen werden. Dazu gehört auch die Pflege der Wanderwege. Als hüttenbesitzende Sektion gehört zu unseren Aufgaben, das Gebäude und die umliegenden Wege instandzuhalten und zu finanzieren. Im Gegenzug erhalten wir die Einnahmen aus der Übernachtung. Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter wären diese Aufgaben schon wegen der kurzen Öffnungszeiten ungefähr vom 20. Juni bis zum 20. S e p t e m b e r, also drei Monate, nicht zu bewältigen. Diese Arbeit leistet unser Team um Ferdinand Niewiera perfekt und vorausschauend. Mehrmals in der Saison fährt die Gruppe mit Ferdinand und mehreren Helfern nach Sölden, um die im Voraus geplanten und vorbereiteten Arbeiten auszuführen. Jährlich ist das zu Beginn und am Ende der Saison, meistens werden bei zusätzlichen Einsätzen größere Maßnahmen erledigt. Leider werden diese Leistungen nur am Rande oder gar nicht wahrgenommen, obwohl gerade hier viel Zeit und Eigeninitiative eingebracht wird. Blick auf die Hütte am 21. März 2013 vom Skigebiet Stubaier Gletscher Fotos: Ferdinand Niewiera 30 · Ihr Betrieb schützt unser Klima DAV Sektion Hildesheim Mit dem Projekt Blockheizkraftwerk in Insellage entlasten Sie unser Klima jährlich um 16,39 Tonnen CO2 Wir danken Ihnen für Ihren nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz in Österreich Ihre Investition wurde durch eine Umweltförderung des Lebensministeriums gefördert Die Information des österreichischen Lebensministeriums zum Blockheizkraftwerk Anlieferung der Blockheizkraftwerks Die erste Besonderheit unserer Hütte ist die Entfernung und die Lage. Im Gegensatz zur Malepartushütte kann niemand eben einmal schnell die über 1500 Kilometer fahren, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Hinzu kommt, dass der lange Weg durch das Windachtal bis zur Seilbahn im Winter schwer zugänglich ist und die Höhendifferenz von 1368 Metern auf 2899 Meter nach der Anreise aus Hildesheim überwunden werden muss. Beides belastet den Organismus extrem. Eine weitere Besonderheit, die nicht mit unserer gewohnten Lebensumfeld vergleichbar ist, ist der niedrige Luftdruck. Dass die körperliche Arbeit dort als wesentlich schwieriger wahrgenommen wird, ist meistens nur denen bewusst, die diese Bedingungen kennen. Eine Besonderheit ist auch der Materialtransport. Jedes Werkzeug, insbesondere das vergessene, muss erst einmal dorthin transportiert werden. Auch wenn im Gegensatz zu vergangenen Zeiten das Material durch einen Anfahrtsweg und die Transportseilbahn nicht mehr zu Fuß oder per Pferd getragen werden muss, kann fehlender Bedarf nicht „eben mal schnell“ hinterhergeholt werden. Der Hubschrauber ist zu kostspielig, der Weg über die Seilbahn nimmt viel Zeit in Anspruch. Eine besondere Leistung war zweifellos der Einbau des neuen Blockheizkraftwerkes, das im vergangen Jahr eingebaut worden ist. Neben der schon sehr intensiven Planung, die mit der Auswahl der Geräte und Gesprächen zu Förderungsmöglichkeiten verbunden war, hat das Team das Material größtenteils hier besorgt und nach Sölden transportiert. Der Heizkessel selbst ist per Hubschrauber auf die Hütte gebracht worden. Aber gerade diese Form der Lieferung ist eine Besonderheit, schon deshalb, weil es keiner gewohnt ist, schwere Lasten unter einem großen fliegenden Objekt zu begleiten. Allein für den Einbau haben diese zehn Mitglieder 608 Arbeitsstunden in 2012 ehrenamtlich geleistet, mit den anderen Arbeiten summiert sich die Anzahl auf 1263 Stunden. Darin sind noch nicht die Fahrzeiten, der Aufwand für die Planung und die Beschaffung des Materials (z. B. Spezialwerkzeuge, Sanitärmaterial) eingerechnet. Das Blockheizkraftwerk produziert Strom bei einer elektrischen Leistung von 20 KW und ersetzt das alte Notstromaggregat, das aus Gründen des Brandschutzes nicht weiter betrieben werden durfte. Durch den Einbau des BHKW steht ausreichend Warmwasser zum Waschen und 31 Duschen zur Verfügung. Die auf Hütten in dieser Lage notwendige Beheizung des Trockenraumes wird durch den Notkühler erreicht. Auch bei schlechten Wetterverhältnissen ist nicht nur die Warmwasserversorgung gesichert, sondern auch die Waschräume können beheizt werden. Die Anlage wird nur zugeschaltet, wenn durch die eigene Solaranlage nicht ausreichend Strom produziert wird. Somit konnten wir unsere Hütte wirtschaftlich und im Hinblick auf die Ziele Nachhaltigkeit und Umweltschutz aufwerten, denn als Kraftstoff wird ausschließlich Pflanzenfett verwendet. Dem Einsatz dieses Teams haben wir zu verdanken, dass diese Investition durch das österreichische Lebensministerium in Wien (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft) als nachhaltigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz anerkannt hat. Die Einsparung des klimaschädlichen Kohlendioxyds beträgt 16,39 Tonnen. Leider sind auch die Kosten der Anlage beträchtlich. Für einen Ausgleich der 80.000 Euro Investitionskosten müssen wir bei einer geschätzten Übernachtungszahl von 2000 Gästen pro Saison 20 Jahre lang 2 Euro einnehmen. Damit ist die Hütte aber noch nicht geheizt. Sie ist das Geschenk der Stadt Hildesheim zum 115-jährigen Bestehen der Hütte, die Webcam. Die Installation hat das Team im vergangenen August zur Aufgabe gemacht. Damit können alle Interessierten während der Betriebszeiten auf einem stündlich aktualisierten Foto ganz nah bei unserem Kleinod sein. Auf unserer Homepage geht das Bild unter dem Link http://www.davhildesheim.de/webcam_hihuette/index. htm um die Welt. Unter den Webcams unserer Stadt wird unsere Hütte neben dem Marktplatz und der Uni gezeigt. Insbesondere für eine hochalpine Hütte ist das eine Besonderheit. Für den Betrieb musste ein digitaler, satellitenbasierter Anschluss eingerichtet werden, über den jetzt Telefon und Internet laufen. Die alte Richtfunkstrecke hätte repariert werden müssen und war wesentlich teurer. Allerdings hat sich schnell gezeigt, dass die Bandbreite von 256 Kbit/s bzw. 64 Kbit/s im Upload – insbesondere für das Telefonieren – nicht ausreicht, sodass der Anschluss in dieser Saison gegen einen neuen, fast preisgleichen Anschluss mit einer Bandbreite von 20 MBit/s bzw. 6 MBit/s ausgetauscht wurde. Damit haben wir jetzt einen Anschluss mit voller DSL-Geschwindigkeit an diesem Ort. Der Kellerausgang zur Hütteneröffnung vor dem Umbau Aktuelle Ansicht des Kellerausgangs 32 Vorstand dankt an dieser Stelle besonders Klaus Richter für seine Initiative bei der Planung und der Installation. Während dieser Saison waren infolge des überdurchschnittlichen Schneefalls Außenarbeiten nicht zur Hütteneröffnung, sondern erst später möglich. Die Bilder zeigen eindrucksvoll, welche Schneemengen beseitigt werden mussten, um in den Keller zu kommen. Ein neuer Zugang wird das Hüttenteam künftig von diesen unnötigen Arbeiten entlasten. Selbstverständlich hat hier wieder unser Hüttenteam geplant und gebaut. Erst ein Besuch macht deutlich, welchen klimatischen Bedingungen das Gebäude selbst, aber auch das Hüttenteam ausgesetzt sind. Wind und Sonneneinstrahlung sind einerseits wesentlich intensiver als bei uns. Andererseits machen die Temperaturen und die Niederschläge gerade zur Hütteneröffnung die Arbeit nicht gerade zum angenehmen Badeurlaub. Die kurzen Öffnungszeiten haben ihren Grund genau darin, dass außerhalb des Sommers diese Gebiete nur in Ausnahmefällen und unter schwierigen Bedingungen erreichbar sind. Keinesfalls kann unsere Hütte mit denen, die auf 2000 Metern liegen, verglichen werden. Die Versorgung mit Wasser, Abwasser und Strom leistet kein örtlicher Versorger. Dennoch müssen wir die Vorschriften der Behörden einhalten. Mit unserer Wassergewinnungsanlage, der Versickerungsanlage, der Solaranlage und dem schon erwähnten Blockheizkraftwerk stellen wir zwar die Versorgung selbst sicher, zusätzlich müssen wir uns trotzdem um die Rahmenbedingungen für den Betrieb kümmern. So benötigen wir für die Trinkwassernutzung eine Lizenz, die uns Geld kostet und überwacht werden muss. Die Seilbahn muss regelmäßig untersucht und gewartet werden. Im vergangenen Jahr wurde auch eine zentrale Brandmeldeanlage mit Sensoren in allen Räumen aus Gründen des Brandschutzes eingebaut. Auch wenn uns das Pächterehepaar dabei unterstützt, leisten gerade der Hüttenwart und sein Team viele Stunden Arbeit. Diese Zeit wird ehrenamtlich geleistet und nicht vergütet. Müssten wir die Arbeiten durch örtliche Handwerker durchführen lassen, wäre die Hütte sicher nicht das, was sie heute ist. Der Vorstand dankt allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Beim Einbau des Blockheizkraftwerkes waren dabei: Andreas Alfey (leider im April verstorben), Eckehard Döring, Eduard Henkel, Wolfgang Jarzemsbski, Rolf Kappertz, Peter Krell, Ferdinand Niewiera, Klaus Richter, Karl-Heinz Wehr und Rolf Wiescholler. Wer sich für die Geschichte und die Lage interessiert, findet dazu Informationen in meinem Artikel im deutschen Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/ Hildesheimer_Hütte). Zum Schluss sei uns noch ein Hinweis an Sie erlaubt: Unterstützen Sie unsere Hütte dadurch, dass Sie auf Ihrer nächsten Tour dort einmal vorbeischauen. Die Landschaft ist tief beeindruckend, es gibt Gutes zu essen und zu trinken. Sie werden viele Erlebnisse mitnehmen. Sicher sind Touren mit dem Ziel Hildesheimer Hütte ein reizvolles Angebot im Rahmen unseres Ausbildungsprogramms durch die Fachübungsleiter. Jürgen Ruberg 33 Tarifordnung für die Hildesheimer Hütte * Den Jugendtarif erhalten ebenso Jugendleiter/-innen und Jugendführer/-innen bei Vorlage ihres Jugendleiter/-führer-Ausweises mit gültiger Jahresmarke. ** Zweierzimmer stellen Ausnahmen dar – soweit diese vorhanden sind, gelten die oben genannten Preise. *** Vorhandene Notlager werden erst dann vergeben, wenn sämtliche Schlafplätze belegt sind. III. Bergsteigerverpflegung Für mindestens ein „Bergsteigeressen“ zahlen Mitglieder und ihnen Gleichgestellte einen um mindestens 10% ermäßigten Preis, der jedoch nicht höher sein darf als 8,00 €. Das Bergsteigeressen ist auf der Speisekarte auszuweisen. Es muss ein alkoholfreies Getränk angeboten werden, das mindestens 40% billiger ist als Bier in gleicher Menge. Nur Mitglieder besitzen das Recht auf Teewasser für 3,00 €/Liter (inkl. 2 Tassen). Abweichend hat die Sektion Hildesheim den Höchstpreis für das Bergsteigeressen auf 7,50 Euro und den Preis für das Bergsteigergetränk (0,5 Liter) auf 2,00 Euro festgelegt. IV. Infrastrukturbeitrag Selbstversorgung ist nicht gestattet. Ausgenommen sind Mitglieder und Gleichgestellte, in den für Selbstversorgung vorgesehenen Bereichen. Tagesgäste entrichten bei Selbstversorgung für die Nutzung der Infrastruktur der Hütte 2,50 € und Übernachtungsgäste 5,00 €/Übernachtung. Von diesen Beiträgen befreit sind Kinder Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. 34 Neue Regeln bei der Belegung von Hütten Auf der letzten Hauptversammlung ist Stuttgart ist eine neue Hüttenordnung beschlossen worden. Sie gilt ab dem 01.05.2013. Die Regelungen gelten für Hütten des Deutschen und des Österreichischen Alpenvereins. Danach genießen Alpenvereinsmitglieder kein Vorrecht mehr bei der Vergabe von Schlafplätzen. Der Wortlaut der neuen Regelung ist: Bevorzugten Anspruch auf einen Schlafplatz vor allen Hüttengästen haben: • Erkrankte oder Verletzte, denen der Abstieg oder der Transport ins Tal nicht zugemutet werden kann; • Rettungsmannschaften im Dienst. Das bedeutet für Mitglieder, dass • Verletzte und Kranke Vorzug bei der Unterbringung haben, d. h.: auch wenn alle Zimmer und Lager schon vergeben sind, ist es selbstverständlich, dass dort der Verletzte untergebracht wird, auch wenn das zur Folge hat, dass ein Mitglied oder Nichtmitglied, das reserviert hat, dann im Notlager nächtigen muss. • die Reservierungen – wie überall üblich, und anders logistisch nicht möglich – nach dem Prinzip first come, first serve vorgenommen werden. Die Hüttenwirte dürfen generell 75 % der Plätze vorreservieren (unabhängig von Mitglied oder Nichtmitglied). Vor der vorletzten Novellierung der Hütten- und Tarifordnung in 2007 war noch der Zusatz vermerkt, dass die restlichen Betten und Lager erst nach einer bestimmten Uhrzeit vergeben werden dürfen, hier wurden AV-Mitglieder bevorzugt behandelt und Wanderer, die Nichtmitglieder waren, und auf „gut Glück“ bei der Hütte ankamen, dann ggf. in Not- lagern untergebracht werden mussten. Das ist mit dem heutigen Andrang im Gebirge nicht mehr möglich. Dennoch haben Mitglieder viele Vorteile, die die Zugehörigkeit zum Alpenverein attraktiv machen. Die wichtigsten Vorzüge sind daher hier zusammengetragen: Kat I (Schutzhütte) und Kat II Hütten (Alpenvereinshütte mit Stützpunktfunktion in einem viel besuchten Gebiet) und Mittelgebirgs-Hütten: – einen um mindestens 10 € vergünstigten Tarif gegenüber Nichtmitglieder. – der Anspruch auf ein Bergsteigeressen (ein Essen auf der Karte ist mindestens 10% gegenüber den regulären Kartenpreis ermäßigt und kostet höchstens 8 €). – das Recht auf Teewasser für 3 €/Liter inkl. zwei Tassen. – das Recht, sich selbst zu versorgen in den dafür vorgesehenen Bereichen (dann wird ein Infrastrukturbeitrag zur Kostenamortisierung von 5 € bei Übernachtungsgästen, bzw. von 2,50 € bei Tagesgästen fällig). Von dieser Regelung befreit sind Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. – Selbstversorgerhütten sind ausschließlich für Mitglieder zugänglich! Auf Kat III Hütten (Berggasthöfe): – einen um mindestens 10 % vergünstigten Tarif gegenüber Nichtmitgliedern Alle Vorteile einer Mitgliedschaft finden Sie auch hier: http://www.alpenverein.de/Mitgliedwerden-DAV/Mitglied-werden-beim-DAV/ 35 MALEPARTUSHÜTTE Hüttenwart: Hildebrand Schlotter Leibnizstraße 32 A 31134 Hildesheim Tel. u. Fax 0 51 21 / 13 05 17 Stellvertreter: Udo Warneke Tel. 0 51 21 / 15 73 37 Am 10. August 2013 fand in Oderbrück eine Veranstaltung zum 25-jährigen Bestehen der neuen Malepartushütte statt. Nachfolgend die Rede von Ludwig Wucherpfennig, Ehrenvorsitzender: Liebe Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter, als der beim Bau der Hütte verantwortliche Sektionsvorsitzende begrüße ich Euch alle sehr herzlich zum 25-jährigen Bestehen unserer Malepartushütte hier in Oderbrück. Besonders begrüße ich unser langjähriges Ehrenmitglied Wolfgang Diekmann. Lieber Wolfgang, neben Deiner 18-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Hüttenwart unserer Hildesheimer Hütte warst Du einer der aktivsten Helfer bei diesem Hüttenbau von 1986 bis 1988. Lieber Peter, natürlich bist Du uns als damaliger Bauleiter, dem eine hohe Ausführungsqualität sehr wichtig war, ein besonders gern gesehener Gast, herzlich willkommen. Selbstverständlich gilt dies für Euch alle, die Ihr Euch vor einem Vierteljahrhundert hier aktiv eingebracht habt. Schade, dass Lisa und Klaus Maaß sowie Karlheinz Antonius und seine Magda gesundheitsbedingt nicht unter uns sein können. Einige Helfer haben uns bereits für immer verlassen. Ich denke besonders an Ludwig Zimmermann, Brunhilde Freye, Maria und Willi Borowsky, Heinrich Biermann und Fritz Preuß. Auch sie haben in den Jahren Erhebliches geleistet und mitgeholfen, diese wunderschöne Hütte zu errichten. Rund 15 Jahre ehrenamtliche Arbeit haben viele von uns investiert, bis wir am 12. August 1988 die Inbetriebnahme in einer großen Runde feiern konnten. Wer erinnert sich nicht an die heftigen Diskussionen in der Skigruppe und in zahlreichen Mitgliederversammlungen der Sektion, bis wir im Sept. 1986 den Grundstein legen konnten. Die Erhaltung unserer alten Hütte am Bruchberg hatte für viele von uns oberste Priorität. Grundstücke in Torfhaus und Königskrug sowie Gebäude in Oderbrück und am Wurmberg kamen ins Gespräch und wurden wieder verworfen. Im Jahr 1981 haben wir schließlich unser heutiges Grundstück erworben. Arbeitseinsätze 2014: 4. bis 6. April 11. bis 13. April 36 10. bis 12. Oktober 17. bis 19. Oktober 25 JAHRE 10./11. Aug. 2013 Während die Finanzierung dieses Grundstücks für die Sektion leistbar war, hatten wir keine Vorstellung, wie die Baukosten gestemmt werden sollten. Erst ein Ultimatum der Bezirksregierung in Braunschweig mit einer letztmaligen Verlängerung des Pachtvertrages für die alte Hütte bis Ende Mai 1988 machte den nötigen Druck. Lieber Peter, mit Deiner Bereitschaft zur Mitarbeit einschließlich der Einbindung der Fachhochschule in Vorentwurf, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Statik, Ausschreibung usw. konnten wir die technischen Voraussetzungen schaffen. Als stellv. Vorsitzender in den Jahren 1980 bis 1986 fiel mir die Aufgabe zu, eine Finanzierung auf die Beine zu stellen. Unzählige Briefe, Gespräche und Telefonate waren dafür über mehrere Jahre erforderlich. Ein Ortstermin mit 37 Stadt und Landkreis Hildesheim hier am Baugrundstück sowie ein anschließender Besuch unserer alten Hütte am Bruchberg brachte einen gewissen Fortschritt. Aber erst ein Termin im Landtag bei dem damaligen Fraktionsvorsitzenden der CDU, Jürgen Gansäuer, wiederum mit Stadt und Landkreis sowie dem zuständigen Referenten im Innenministerium Brinkmann, brachte den endgültigen Durchbruch. Je 150.000,– DM von Stadt und Landkreis Hildesheim in mehreren Jahresraten, 230.000,– DM Zonenrandförderung sowie ca. 26.000,– DM vom LSB/KSB wurden zugesagt und schafften für uns die notwendige Sicherheit bzw. Basis. Die Sektion verfügte, dank jahrzehntelanger sparsamster Haushaltsführung, über 100.000,– DM Eigenmittel. Weitere 100.000,– DM brachte eine Umlage von 150,– DM, zahlbar in drei Raten von unseren Mitgliedern ein. Nach erteilter Baugenehmigung und öffentlichen Ausschreibungen begannen die beauftragten Firmen im Aug. 1986 mit dem Aushub und den Rohbauarbeiten. Nach der Grundsteinlegung Anfang des Monats wurde am 28. Sept. 1986 das Richtfest gefeiert. Sofort danach begann unser ehrenamtlicher Einsatz, z. B. das Verfüllen der Baugrube, das Einbringen der ca. 20 cm starken Wärmedämmung vom Spitzboden bis in Erdgeschoss, die Elektroarbeiten, die Stemmarbeiten, das Säubern des Baus, die Holzvertäfelung, der Kaminbau, das Auftragen des Kunststoffputzes und die Malerarbeiten, um nur die wichtigsten zu nennen. Während der Woche plante Peter die Wochenendeinsätze, hatte Baubesprechungen mit den Unternehmen, organisierte die Materialbeschaffung usw. Neben seiner Unterstützung fiel mir die Aufgabe zu, die nötigen Helferinnen und 38 Helfer für das kommende Wochenende zu begeistern. Hierzu kamen die öffentlichen Ausschreibungen für die verschiedenen Gewerke und das Material, deren Auswertung, sowie die Abstimmung mit der zuständigen Staatshochbauverwaltung in Clausthal-Zellerfeld. Karlheinz Antonius führte die komplexe finanztechnische Abwicklung, die Mittelanforderung bei den Zuschussgebern, die Rechnungsanweisung nach Prüfung und die Abstimmung mit der staatlichen Rechnungsprüfung durch. Das war eine Herkulesaufgabe, da insgesamt 5 verschiedene Abrechnungen zu erstellen waren. Weit mehr als 10 000 Stunden haben rund 50 Mitglieder ehrenamtlich geleistet. Mitglieder aus allen Sektionsgruppen haben sich eingebracht, obwohl zunächst nur die Skigruppe aktiv war. Sie besteht in diesem Jahr übrigens 90 Jahre. Für mich als Sektionsvorsitzender (ab 1986) wir dies eine wunderbare Erfahrung und Motivation. Liebe Freunde, wir haben über diesen langen Zeitraum an jedem Wochenende von Freitag bis Sonntag ein einer beispielhaften Gemeinschaftsleistung diese Hütte erbaut und damit einen großen Wert für unsere Sektion geschaffen. Wir haben wunderschöne Hüttenabende, zunächst auf der alten Hütte, bald aber hier auf der Baustelle, erlebt. Wir waren ein wirklich starkes, hoch motiviertes und erfolgreiches Team. Die Sektion hatte nicht einen Tag Schulden, ja wir konnten sogar noch den Grundstein für Rücklagen legen und unsere gute Arbeit wurde mit zwei Nachlässen belohnt. Damit, liebe Freunde, und darauf können wir noch immer stolz sein, wurde die Basis für die von mir 2004 begonnene Kletterhallenplanung gelegt. Ich hoffe, dass mit dem Bau der geplanten Kletter- halle am Lerchenkamp im Frühjahr 2014 tatsächlich begonnen werden kann. Lieber Sektionsvorstand, ich hoffe, dass auch dieses Mal ein Ruck durch die Sektion geht und sich wieder ausreichend viele und qualifizierte Helfer einbringen und für den nötigen Einsatz zur Verfügung stehen. Der Vorstand muss dabei jederzeit mit gutem Beispiel vorangehen und darf sich für keine Arbeit zu schade sein! Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Liebe Helferinnen und Helfer, wer erinnert sich nicht gerne an die Inbetriebnahme am 12. August 1988. Unsere Mitglieder Edith Feise für die Stadt, Heinrich Biermann für den Landkreis, der Sportdezernent der Bezirksregierung Braunschweig, Herr Ahsbas, Bernhard Fröh- Gebührenordnung lich, Vorsitzender des KSB, Stadtdirektor Baumgarten aus St. Andreasberg sowie viele Nachbarsektionen und Vereine gratulierten und freuten sich mit uns über das gelungene Werk im Vorfeld des 100jährigen Jubiläums der Sektion im Jahr 1989. Nun meine Damen und Herren, seit 1988 haben sich viele von uns damaligen Helfern weiter um „unsere Hütte“ gekümmert. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass diese Arbeit ausreichend Nachfolger für die Sicherung des Erreichten findet. Lieber Vorstand, Ihr seid gefordert! Ludwig Wucherpfennig DAV-Mitglied Nichtmitglied Erwachsene 2- oder 3-Bett-Zimmer 6- oder 8-Bett-Zimmer Lager Tagesbesucher 9,00 € 8,00 € 6,00 € 2,00 € 14,00 € 13,00 € 10,00 € 3,00 € Kinder/Jugendliche 6 bis 17 Jahre 2- oder 3-Bett-Zimmer 6- oder 8-Bett-Zimmer Lager Tagesbesucher 7,00 € 6,00 € 4,00 € 2,00 € 12,00 € 9,00 € 6,00 € 3,00 € 5,00 € 4,00 € 2,00 € frei 7,00 € 6,00 € 4,00 € frei 2,00 € 2,00 € Kinder bis 5 Jahre 2- oder 3-Bett-Zimmer 6- oder 8-Bett-Zimmer Lager Tagesbesucher Decken/Kopfkissen/ Bettlaken/Bezüge je Stück Die Belegung unserer Hütte ist kostenintensiv. Bei Belegung müssen pro Nacht mindestens 80,00 € eingenommen werden. Andernfalls steht die Hütte nicht zur Verfügung. Die Preise enthalten die gesetzliche Mehrwehrsteuer und örtliche Kurtaxe. Gebührenstand: 01.01.2014 Bankkonto: DAV Hildesheim Malepartushütte Sparkasse Hildesheim IBAN DE91 2595 0130 0000 0000 62 BIC NOLADE21HIK 39 Projektgruppe Kletterzentrum mit Vereinsräumen Kontakt: Elisabeth Schmidt, Tel. 0 51 21 / 17 77 022 E-Mail: Elisabeth.Schmidt@projekt.dav-hildesheim.de oder projektgruppe-vereinszentrum@dav-hildesheim.de Auch in den vergangenen Monaten hat sich einiges in Sachen Kletterzentrum und Vereinsräume getan. Im Juni wurde der Förderantrag beim Hauptverein in München eingereicht, um eine Bezuschussung von rund 88.000 Euro und vergünstigte Darlehen bis zu 260.000 Euro zu erhalten. Hier steckte wieder einmal sehr viel Arbeit vor allem im „Endspurt“ im Förderantrag, umfasst so ein Antrag doch neben dem eigentlichen Antrag noch viele Anhänge, Entwürfe, Projektbeschreibung, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und ähnliches. Dabei blieben wir im engen Austausch mit München, um dem Fördergeber möglichst entgegenzukommen. Es gab lange Gespräche über unsere Pläne mit den in München Verantwortlichen. So hat sich in der Hallenplanung und der Geschäftsstelle räumlich noch einmal einiges verschoben, unserer Meinung nach zum Positiven hin. Die Antwort aus München ließ auch nicht lange auf sich warten. Leider werden im Jahr 2013 keine Gelder mehr vergeben (auch nicht für das Jahr 2014), unser Antrag wird vertagt auf März 2014, erst dann wird über unseren Antrag entschieden. Aber diesmal sehen die Dinge wohl recht positiv aus und wir warten gespannt auf die Entscheidung im März. Ebenso ist der Antrag auf Förderung beim Kreissportbund eingereicht – hier erhoffen wir uns eine Förderung von insgesamt 100.000 Euro. Der Kreissportbund ist unserem Projekt sehr wohlgesonnen. Die Entscheidung fällt dann aber letzten Endes im Januar der Landessportbund. Eine Förderzusage vom Kreissportbund über 55.000 Euro haben wir schon, wir erhoffen uns jetzt die Aufstockung auf 100.000 Euro. Für den Antrag beim Kreissportbund war es nötig, eine Bauvoranfrage bei der Stadt zu stellen. Auch dies wurde ge- Arbeitseinsatz – der aufgestellte Grundriss der Halle 40 Foto: E. Schmidt Arbeitseinsatz – beim Zaunflicken Foto: G. Gaßmann Die Tombola mit tollen Preisen Foto: G. Gaßmann macht und die Stadt hat die Bauvoranfrage positiv beschieden, so dass wir nach den aktuellen Plänen bauen können. Im April fand ein erster Arbeitseinsatz auf unserem Grundstück Lerchenkamp 52 statt, hier wurde das Grundstück vor allem von Müll befreit. Um zukünftige Müllablagerungen zu verhindern, wurde außerdem der Zaun geflickt. Viele Helfer machten der Arbeit ein schnelles Ende, so dass anschließend noch bei Kaffee, Tee und Kuchen Ideen ausgetauscht werden konnten. Außerdem wurden die Eckpunkte der geplanten Halle mit den Helfern schon einmal „aufgestellt“, um die Dimensionen zu verbildlichen. Danke allen Helfern! Im Mai fand in der Kletteranlage in der Universitätssporthalle ein Sponsorenklettern der Jugendgruppe statt. 38 Kletterer aus allen Altersklassen – auch ein paar Erwachsene nahmen aktiv teil – erkletterten insgesamt 256 Routen. Die Teilnehmer hatten sich vorher Sponsoren gesucht, welche jede von ihnen gekletterte Route mit einem finanziellen Obolus zugunsten des Kletterzentrums belohnte. Die meisten Routen, nämlich 23, erkletterte Lenni Richter. Den größten Geldbetrag eingeklettert hat Nele Kol- berg mit insgesamt 16 Routen und 201 Euro, gefolgt von Nick Kobert (20 Routen, 120 Euro) und David Dressler (12 Routen, 108 Euro). Für eine Tombola hatten viele Hildesheimer Unternehmen und Klettersportartikelhersteller Sachpreise gesponsert. Die 650 Lose waren innerhalb von knapp zwei Stunden ausverkauft. Auch der Kuchen- und Kaffeestand mit gespendeten Kuchen war dicht umlagert. Insgesamt konnten durch diese Veranstaltung 2086,40 Euro für unser Kletterzentrum eingeworben werden. Ein herzliches Dankeschön allen Kletterern, Sponsoren, Spendern und Helfern! Es war eine gelungene Veranstaltung, die wir im kommenden Jahr wieder durchführen wollen. Der Spendenstand unseres Kontos für das Kletterzentrum ist inzwischen auf 7608,03 Euro angewachsen, dies Dank des Sponsorenkletterns und vieler einzelner Spenden. Auf der Jubiläumsfeier der Malepartushütte wurde auf Anregung von Ludwig Wucherpfennig eine spontane Sammlung gemacht, die 362 Euro einbrachte. Vielen Dank allen Spendern! Um unserem Ziel des Kletterzentrums weiter näher zu kommen, bitten wir um weitere Spenden auf das Konto der DAV 41 Spendenaufruf Unser Spendenkonto beträgt zurzeit (29.09.2013) 7 608,03 Euro. Um unserem Ziel, dem DAV Kletterzentrum mit Vereinsräumen schnell näher zu kommen, sind wir auf Spenden von Euch/Ihnen angewiesen. Jede Spende hilft! Wir werden die Spender in der nächsten „die Hütte“ und auf unserer Homepage veröffentlichen. Wer das nicht möchte, teilt uns dieses bitte mit, ein kurzer Anruf oder eine E-Mail genügt. Oder auf dem Überweisungsträger hinter dem Verwendungszweck zusätzlich noch „Anonym“ zufügen. Die Spenden sind steuerlich absetzbar, ab 200 Euro stellen wir eine Spendenbescheinigung aus, bei kleineren Beträgen reicht der Kontoauszug. Sparkasse Hildesheim IBAN DE91 2595 0130 0034 5048 60 BIC NOLADE21HIK Bis 31.01.2014 geht noch die Überweisung per Kontonummer/Bankleitzahl: Kontonummer 34 504 860 BLZ 259 501 30 Verwendungszweck „DAV-Kletterzentrum mit Vereinsräumen“ In der Geschäftsstelle halten wir auch Überweisungsträger parat. Dort steht ebenfalls ein Sparschwein, was zu dem genannten Zwecke gefüttert werden will. Allen bisherigen Spendern ganz herzliches Dankeschön! 362 Euro: 300 Euro: 150 Euro: 100 Euro: 50 Euro: 40 Euro: 38 Euro: 30 Euro: 22 Euro: 20 Euro: 10 Euro: Anonym: 42 Sammlung Jubiläumsfeier Malepartushütte Rossi Gassmann, Hildesheim; Birgit Schumann, Schellerten Manfred Kindermann, Hildesheim Georg Fisch, Hildesheim; Johanna Lang, Hildesheim; Johanna Kirchner, Frankfurt/M., Heinz Nitzschke, Sibbesse; Rainer Hariefeld, Hildesheim; Martina und Detlef Hilgendorf, Hildesheim; Michael Krischke, Hildesheim; Tobias Rodenbach, Hildesheim Johannes Mayer-Seidel, Hildesheim Jan Oliver Ringert, Aachen Jens Halbig, Burgdorf/Salzgitter Edelweißfest Marcel Frömberg, Hildesheim, Frank Wieltsch, Hildesheim Frank Wieltsch, Hildesheim je einmal 200 Euro, 132 Euro, 100 Euro Die Tombola war dicht umlagert Foto: G. Gassmann Der Hauptpreis findet seinen glücklichen Gewinner Foto: G. Gassmann Sektion Hildesheim e.V. bei der Sparkasse Hildesheim die Gewerke einzeln vergeben werden, nicht mit einem Generalunternehmer. Dies ist für uns mit Mehraufwand verbunden, aber auch mit einer Risikostreuung und besserer Kostenkontrolle bis zum letzten Klettergriff. IBAN DE91 2595 0130 0034 5048 60 BIC NOLADE21HIK Bitte bei Verwendungszweck „DAV Kletterzentrum“ eintragen. Die Spender werden in der nächsten Hütte und im Internet veröffentlicht – wer dies nicht wünscht, vermerke dies bitte beim Verwendungszweck (Anonym). Mitgliederdarlehen wurden uns über 76.000 Euro zugesagt. Da wir dieses Jahr noch nicht mit Bauen anfangen können (aufgrund der fehlenden Fördermittel aus München), werden wir Eure Gelder erst 2014 benötigen. Vielen Dank für alle Zusagen. Wir benötigen trotzdem noch weitere Mitgliederdarlehen. Wer sich hier mit einbringen kann und möchte, lasse uns bitte die ausgefüllte Absichtserklärung (am Ende des Artikels) an die Geschäftsstelle zukommen. Für weitere Infos hierzu verweise ich auf die Hütte 1/2013, da haben wir darüber ausführlich berichtet. Wie wird es weitergehen? Der Vorstand hat auf Vorschlag der Projektgruppe entschieden, dass wir mit einem Architekten weiterarbeiten und Mit dem Architekten Herrn Füner sind wir momentan im Gespräch, um die Zusammenarbeit zu beenden, so dass wir uns dann auf die Suche nach einem vor Ort ansässigen Architekten machen werden, welcher mit den Entwurfsplänen von Herrn Füner weiterarbeiten wird. Mit München stehen wir in Gesprächen, dass wir auch vor der Entscheidung über die Förderung weiter planen können. So werden wir uns von ausgewählten Architekturbüros Angebote erstellen lassen, ebenso von Fachplanern (Statiker, Brandschutz etc.). Ziel ist es, den Bauantrag bei der Stadt Ende des Jahres einzureichen. Auch die Fachplaner sollen gebunden werden, um die Planung weiter voranzutreiben. Wir werden alles so vorbereiten, dass wir, sobald die Entscheidung in München gefallen ist, die Baufirmen binden und dann zügig mit dem Bauen beginnen können, so dass wir Weihnachten 2014 eröffnen können. Für den Fall, dass wir wieder aus München leer ausgehen, wird ein Plan B ausgearbeitet. 43 Wir werden auch einen Wettbewerb zur Namensfindung des Kletterzentrums ausschreiben, mehr dazu dann in der Tagespresse. Wir sind weiterhin auf der Suche nach Sponsoren und Spendern. Wer hierzu Kontakte hat, trete gerne mit uns in Kontakt. Ebenso wer entsprechende Gewerke hat und uns gerne praktisch unterstützen möchte. Im nächsten Jahr wird wieder ein Sponsorenklettern stattfinden, es gibt auch schon Überlegungen für weitere Benefizund Sponsorenveranstaltungen. Mehr dazu im Internet, der Tagespresse oder dann in der nächsten Hütte. Elisabeth Für die Projektgruppe " Absichtserklärung Ich unterstütze die Sektion Hildesheim und stelle für unserer Kletterzentrum mit Vereinsräumen ein Darlehen in Höhe von _____________________________ EUR für die Laufzeit von q 5 Jahren q 7 Jahren q 10 Jahren zur Verfügung. Der Darlehensbeginn könnte Name: Straße, Nr.: PLZ und Ort: Telefon: E-Mail: Unterschrift: 44 q Anfang 2014 q Mitte 2014 erfolgen. Lauf-Team der Volksbank Hildesheim eG „Ziele erreichen.“ Mitglied er en in ein rd e w chaft. s in e m e starken G n Sie von Profitiere parenz, der Trans d umfassen mung un Mitbestim hrwerten. n Me exklusive Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei Kennedydamm 10 31134 Hildesheim Telefon (0 51 21) 166-0 info@vbhildesheim.de www.vbhi.de in de lt e z r u w r e v ... r Region 46 Geburtsort Telefonnummer Telefax Handy Geburtsdatum Familienstand Beruf Staatsangehörigkeit Land (bei Ausland) _________________________________________________________________________________________ Ich interessiere mich für / wir interessieren uns für: Ausbildung / Touren die Skigruppe die Wandergruppe die Jugend(kletter)gruppe Mein(e) Ehefrau/Ehemann bzw. Partner/Partnerin ist/war Mitglied der Sektion ___________________ des DAV. Ich war bisher in folgenden bergsteigerischen oder sonstigen Funktionen tätig: __________________________ Ich bin / war seit _____________ bis ___________ Mitglied der Sektion _______________________ des DAV. Antrag auf Aufnahme als Mitglied in oben genannter Sektion zum (2) _____________________________(Datum) @ Postleitzahl / Wohnort Straße/Hausnummer E-Mail Vorname Titel / Name Hiermit stelle ich (1) An die Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V. Schuhstraße 33 31134 Hildesheim (Bitte in Druckschrift ausfüllen) Aufnahmeantrag 47 (bei Minderjährigen des gesetzl. Vertreters) die Jugend(kletter)gruppe die Kletteranlage die Klettergruppe ………………………. Ihre personenbezogenen Daten werden nur zum rechtmäßigen Zweck der Aufgabenerfüllung des DAV gespeichert und genutzt. Die Mitgliedschaft beginnt mit der Entrichtung des Jahres-Mitgliedsbeitrages. Unterschrift die Wandergruppe die Wanderreisegruppe die DAVil-Biker (Mountainbiker) die Familiengruppe Mitgliedsnummer: Name, Vorname, Anschrift Name, Vorname, Anschrift Unterschrift des Kontoinhabers BIC IBAN Ort, Datum Bank / Sparkasse / Institut Kontoinhaber (Name, Vorname) mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Die Beträge werden jeweils im Januar eingezogen. 2. Person: 1. Person: Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerruflich, die Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) e.V. zulasten meines Kontos den/die ab ________________________________ fälligen Jahresbeitrag/-beiträge für Einzugsermächtigung ……......................................................................................................................................................... Der Austritt eines Mitgliedes ist schriftlich dem Vorstand der Sektion mitzuteilen, er wirkt zum Ende des laufenden Jahres. Der Austritt ist spätestens bis zum 30. September schriftlich zu erklären. (1) (2) Ort, Datum die Skigruppe die Fotogruppe das Naturschutzreferat die Kanugruppe DAS AUSBILDUNGSREFERAT Leiter: Martin Koch Am Propsteihof 64, 31139 Hildesheim Tel. 0 51 21/28 52 88 mobil 01 71/65 36 70 7 Fax 0 51 21/74 13 11 Martin.Koch@dav-hildesheim.de Damit ihr besser planen könnt, haben wir uns gleich überlegt, was wir nächstes Jahr für Euch anbieten wollen. Hier das bisherige Angebot: TOURENPLANUNG 2014 Ø (Schneeschuhtouren-Wochenende) Tour 2014-01 vom 21.02.–23.02.2014 mit Jörg Rumpf Ø (Wandern – Klettersteige) Stubaier Höhenweg mit Hildesheimer Hütte Tour 2014-02 vom 28.06.–05.07.2014 mit Bernhard Kaiser Ø (Wanderung) Wanderung Gesäuse Tour 2014-03 vom 20.07–27.07.2014 mit Andreas Röder Ø (Hochtour) Hochtourenwoche in der Schweiz Tour 2014-04 vom 21.07.–26.07.2014 mit Jörg Rumpf Ø (Wanderung) Dreitausendergipfel um die Zufallhütte Tour 2014-05 vom 02.08.–09.08.2014 mit Martin Koch Ø (Hochtour) Dreitausendergipfel um die Zufallhütte Tour 2014-06 vom 02.08.–09.08.2014 mit Jörg Rumpf Ø (Wanderung) a) Bergwelt Dolomiten: Unterwegs rund um das Grödnertal Tour 2014-07 (Wanderung) b) Karwendeldurchquerung von Mittenwald zum Achensee Tour 2014-08 vom 13.09.–19.09.2014 mit Olaf Ueberheide KURSPLANUNG 2014 Ø Lawinenkunde und Umgang mit dem LVS-Gerät für Schneeschuh- und Skitourengeher. Malepartus-Hütte vom 07.02.–09.02.2014 (Kurs 2014-01) Ø Tourenplanung und Ausrüstungskunde: 04.06.2014 (Kurs 2014-06) Ø Orientierung mit Karte und Kompass: 09.04.2014 (Kurs 2014-02) Ø Grundkurs Klettern Fels: ¡ 15./17./18.05.2014 (Kurs 2014-03) ¡ 26./28./29.06.2014 (Kurs 2014-10) ¡ 17./19./20.07.2014 (Kurs 2014-12) ¡ 11./13./14.09.2014 (Kurs 2014-14) Ø Vorstiegskurs Fels: 21./22.06.2014 (Kurs 2014-09) Ø Schnupperklettern am Fels: 17.05.2014 (Kurs 2014-04) Ø Schnupperklettern am Fels: 16.08.2014 (Kurs 2014-13) Ø Einführung in das Mehrseillängenklettern am 21.06.2014 (Kurs 2014-08) Ø Gehen in Seilschaften und Spaltenbergung am 29.06.2014 (Kurs 2014-11) Ø Alpine Basiskurse: ¡ 25.05.2014 (Kurs 2014-05) ¡ 15.06.2014 (Kurs 2014-07) 48 Mit dem Kaiser auf den Kaiser bei Kaiserwetter Zehn zahme Kaiser und Kaiserinnen im Wilden Kaiser Unser gertenschlanker alter Lateiner FÜL Bernhard hatte erfolgreich alle römischen Götterquellen angezapft, um uns eine schöne Tour ins Kaiser-Gebirge zu präsentieren. Wie immer leicht ermüdet vom sehr frühen Aufstehen und der langen Anfahrt bis Kufstein und noch in Gedanken mit dem zurückgelassenen Arbeitsalltag beschäftigt, gab es am Freitagmittag das erste Hallo unserer aus 8 Männern und 2 Frauen bestehenden Seilschaft auf dem Parkplatz der Hinterduxer Alm. Los geht’s zur ersten Hütte: der privat betriebenen Kaindlhütte (1293 m), wo wir – fast schon Tradition – nach einem einstündigen Regen ziemlich nass die ersten 3 Stunden am Berg mit leichten Aufstiegen aus den noch müden Gliedern schüttelten. Endlich wieder gutes bayrisch-österreichisches Hüttenessen und die allseits beliebten Getreidesäfte ... Bacchus hatte seine Freude und wir eine gute erste Nacht. Nach einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet und angesichts der lockenden Sonne (wir erinnern uns des guten Kontaktes unseres Bergführers zur römischen Prominenz, hier der Aurora) machten wir uns mit dem nötigen Rödelkram und Tagesgepäck auf den Weg zum Zehntkaiser-Gipfel (1980 m). Es wurde ein wirklich abwechslungsreiche Tour, die uns fast alles bot, was Wanderers Herz erfreut: Aufstiege über Geröllfelder, feuchte Wiesen, einen Einstieg seilgesichert vom FÜL, dann das erste „Berg heil“ genau zum Mittag am Gipfelkreuz, Abstieg durch viele steile Rinnen, viele Seilsicherungen und zum guten Schluss auch noch ein Stück zum Abseilen, wo wir gespannt schauten, wie sich Bernhard als letzter selbst die Seilsicherung legte ... 49 Hochtourenwoche im Wallis – Monterosa-Runde Die Gruppe auf dem Kl. Matterhorn Blick auf die Quintion-Selle-Hütte Im Hintergrund der Monterosa-Ostgipfel Am Morgen an der Capanna Margherita, 4554 Meter Blick von der Signalkuppe, 4554 Meter Mit dabei waren Olaf, Mark, Kai, Uwe, Michael, Jo, Axel, Sara und Catharina. Leitung: Jörg und Martin 50 Dreitausendergipfel um die Zufallhütte Blick auf die Zufallhütte Weglos über die Verdaien Wera, Thomas, Dagmar, Martin und Christian Auch die hütteneigene Sauna wurde besucht Hochtourenwoche mit Martin Koch vom 30.06. bis 07.07.2013 Was hat uns auf unseren Touren und auf der Zufallhütte im Nationalpark Silberjoch erwartet? Eis und Schnee, viel Sonne in Kombination mit kulinarischen Genüssen auf der Hütte. Vom Talschluss des Martelltales ist die Zufallhüttel in ca. 45 Minuten problemlos erreichbar. Die gute Nachricht: Der Rucksack kann mit der Materialseilbahn nach oben transportiert werden. So sind wir nur mit leichtem Gepäck auf den Schultern losmarschiert und waren von der Lage der Hütte begeistert. Um uns herum nur Dreitausender, von denen wir in der kommenden Woche einige mit Martin als Führer in Angriff nehmen werden. Einzigartig ist die Landschaft in eisigen Höhen, wo wir klarer Gletscherseen, wunderschönen großen Wasserfällen und sprudelnden Bergbächen begegnen. Ihre beeindruckende Vielfalt zeigt sich in allen Höhenlagen. Womit wir allerdings nicht gerechnet haben, sind die vielen Schneefelder, die wir überqueren müssen, um die Gipfel in über 3000 m zu erreichen ... 51 Nationalpark Triglav – in Sloweniens wildester Bergwelt Die Gruppe Morgenstimmung Spiegelpanorama im Siebenseental Aufstieg zum Triglav Teilnehmer: Michael Harder, Michael Oks, Rainer Rosemeyer, Axel Hanebeck, Rainer Paczulla, Matthias Köhler, Andreas Thimm, Jürgen Weber, Olaf Ueberheide Wir reisen gemeinsam mit der Bahn nach Slowenien an und nehmen am ersten Abend ein Quartier in Kranjska Gora. Die Pension bietet uns nach vorheriger Absprache die Möglichkeit, dort ein paar frische Sachen für die Rückfahrt zu hinterlegen. Nach einem ersten Eindruck slowenischer Gastlichkeit in einem landestypischen Gasthaus gehen alle mit den Gedanken darüber ins Bett, was in den nächsten Tagen auf sie zukommen wird. Wir müssen noch einmal fahren – nämlich mit Bus und Bahn zu unserem malerischen Ausgangspunkt Wocheiner See (650 m). Dort starten wir bei feinstem Sommerwetter mit einem kurzen Abstecher zum Savica-Wasserfall. Gleich im Anschluss beginnt dann ein recht steiler Anstieg, der letztlich über eine wunderbar halbschattige Hochebene in das Sieben-Seen-Tal zur Koca pri Triglavskih 1 685 m führt. Unzählige Blumen und einer der sieben Seen direkt vor der Hütte ... das verlockt zu einem Bad. Nach dieser Erfrischung wie im Tauchbad nach der Sauna lässt sich der Hüttenabend wunderbar und zufrieden, die 1. Etappe gut gemeistert zu haben, genießen. Es geht weiter auf dem Geologischen Weg durch das Sieben-Seen-Tal. Beeindruckend die Unmengen von Edelweiß und Triglavrosen. Es geht vorbei an der Koca nach Dolicu 2151 m und weiter durch karstige Landschaft zum Tagesziel Dom Planika 2 401 m. Weil für den nächsten Morgen eine kurze Wetterstörung vorhergesagt ist, entscheiden wir uns kurzfristig am späten Nachmittag für den Aufstieg zu Sloweniens Nationalsymbol, dem Triglav 2 864 m. Ein Berg, der von keiner Seite so einfach zu haben ist. Mit Drähten versichert führt uns der Weg über den Mali Triglav und über den langen luftigen Grat zum Gipfel, ein tolles Gefühl! Das Wetter zieht so allmählich zu. Nach recht kurzem Aufenthalt entschließen wir uns zum Rückweg und sehen in der kommenden Nacht dem aufkommenden Sturm entgegen ... Weitere schöne Fotos und Berichte findet ihr im Internet. 52 HOLEN SIE SICH JETZT DEN NEUEN WINTER-KATALOG Schuhstr./Ecke Altpetristr. 1 · 31134 Hildesheim · Tel.: 05121 2 88 98 88 Mo–Fr: 10.00–19.00 Uhr · Sa: 10.00–18.00 Uhr FAMILIENGRUPPE Leitung: Antje Sassenhausen E-Mail: sassenhausen@googlemail.com, Tel. 0 51 21 / 1 76 20 14 Ines Marstaller E-Mail: inesmarstaller@googlemail.com, Tel. 0 51 21 / 7 59 72 12 Claudia Busche E-Mail: busche.claudia@web.de, Tel. 0 51 21 / 8 09 17 64 Am 9. April 2013 war es endlich so weit – die Familiengruppe wurde (wieder-)gegründet und die ersten gemeinsamen Aktivitäten wurden festgelegt. Nach nur 2 Wochen starteten wir am 21. April 2013 mit einem Spaziergang über den Trimm-Dich-Pfad. Erste Freundschaften wurden schnell geschlossen und entlang des Rundwegs konnten die Kinder die verschiedenen Geräte ausprobieren und neue Erfahrungen sammeln. Vom Klettern über Sit-ups und Balancieren war für viel Abwechslung und Spaß gesorgt. Der Spaziergang und die „Reifenhüpfen“ auf dem Trimm-DichPfad 54 frische Luft haben bei allen für Hunger gesorgt, der bei einem Picknick im Wald gestillt wurde. Dank frisch gekochtem Tee wurde allen trotz des kühlen Windes bald wieder warm und den ein oder anderen neidischen Blick von anderen Spaziergängern haben wir so auch geerntet. Zum Abschluss ging’s dann noch zum Familienklettern in die Unisporthalle. Unsere erste richtige Wanderung führte uns am 5. Mai 2013 zum Molkenhaus im Harz. Nachdem sich die „Stempel-Neulinge“ noch mit Stempelpass und dazugehörigem Kartenmaterial ausgerüstet haben, konnte es losgehen. Die kurze Bergfahrt war für die kleineren Teilnehmer sicherlich schon einer der Höhepunkte unserer ca. 4,5 km langen Wanderung – Einsteigen in die Kabine, es geht wackelnd nach oben und dann war das kurze Vergnügen nach 3 Minuten auch schon wieder zu Ende und wir konnten auf 483 m auf dem Großen Burgberg aussteigen. Die ganz Kleinen saßen im Kinderwagen und haben das Ganze eher unbeeindruckt mit sich geschehen lassen. Von der Bergstation ging es dann gemütlich zur ersten Stempelstelle, der Säperstelle, was auch gleich eine willkommene Pause für die kleinen Füße war. Hier wurde meistens gleich doppelt gestempelt – einmal in den Pass und das zweite Mal auf den Arm, was natürlich wesentlich bedeutsamer war. Auf dem Weiterweg konnte die eine oder andere Müdigkeitsattacke mit Laufrad oder Mama-/Papa-Taxi über- wunden werden. Und vor der letzten Kurve sind dann auch die müdesten Beine wieder fast wie von selbst gelaufen, da man durch die noch kahlen Bäume schon den Naturspielplatz sehen konnte. Na, wenn das kein Motivationsschub war! Da am Molkenhaus das jährliche Maisingen stattfand, war auch für die musikalische Umrahmung gesorgt und unser Picknick hat uns gleich doppelt so gut geschmeckt. Wer wollte, hat sich dann am Molkenhaus den zweiten (bzw. bei doppelter Rechnung den vierten) Stempel abgeholt. Nachdem der Spielplatz noch ausgiebig erkundet wurde und erstaunlicherweise keiner in das riesige Matschloch gefallen ist (kollektives „Stopp“-Schreien konnte das Schlimmste verhindern), sind wir dann auf verschiedene Busse verteilt wieder zurück nach Bad Harzburg gefahren. Naturspielplatz am Molkenhaus Am 9. Juni 2013 stand unser „Kennenlern-Ausflug“ in den Familienpark Sottrum auf dem Programm. Die erste Runde durch den Park endete für die meisten bereits bei der Riesenrutsche und dem daneben befindlichen „Rummelplatz“. Hier wurde das Riesenrad bald nahezu vollständig von den DAV-Familiengruppen-Kindern belegt. Für sportliche Aktivität war auch gesorgt, da das Riesenrad durch Pedale betrieben wird. So konnten die Mamas und Papas ihre Kondition unter Beweis stellen bzw. für die nächsten Ausflüge trainieren. Beim anschließenden gemeinsamen Grillen konnten sich Klein und Groß für den weiteren Nachmittag stärken, und Kaffee und ein erfrischendes Eis zum Nachtisch haben auch nicht gefehlt. Während sich die Allerkleinsten auf einer Krabbeldecke beschnuppert haben und nähergekommen sind, hatten die Älteren Zeit, sich besser kennenzulernen und schon mal Ideen für die nächsten Ausflüge zu sammeln. Danach haben sich unsere Wege getrennt – für die einen ging’s nach Hause und für die anderen noch weiter durch den Park, wo es neben zahlreichen Dinosauriern auch eine Pirateninsel und einen Wasserspielplatz zu erkunden gab. Ganz zu schweigen von den Edelsteinen, die noch gesucht werden mussten. Und, und, und … Nach einer etwas längeren Sommerpause waren wir am 1. September 2013 Geocachen. Auf einer eigens für uns entworfenen Route ging es in drei Gruppen ca. 4 km durch den Wald am Galgenberg. Dabei mussten die „Schätze“ an wirklich ausgefallenen Stellen und in sehr kreativen Verstecken gesucht werden. Was macht ein Vogelhaus im Wald? Wer hat Angst vor haarigen Spinnenbeinen? Warum sind manche abgesägten Äste fest und andere nicht? Woher weiß ich, ob sich nicht ein hohler Stein im Steinhau55 „Riesenrad-Treten“ im Familienpark Sottrum fen am Wegesrand verbirgt? Es war wirklich spannend und es gab natürlich auch viel zu lachen. Nach dem gemütlichen Picknick durften unsere Kinder noch den Bonus-Schatz suchen. Strahlende Kinderaugen haben nach etwas Suchen eine richtige Schatzkiste mit einer kleinen Belohnung für alle Teilnehmer gefunden. Wieder war ein netter Ausflug zu Ende und es bleibt die Vorfreude auf die nächsten gemeinsamen Unternehmungen. Hier ein Überblick über die bis nächsten Sommer geplanten Aktivitäten: • 29.09.2013: Radtour und Drachensteigen • 03.11.2013: Klettern • 01.12.2013: Adventsklettern mit Wichteln in der Unisporthalle • 05.01.2014: Klettern im Jim & Jimmy 56 • 02.02.2014: Wintervergnügen I (je nach Schneelage z.B. Rodeln, Winterwandern, Winterpicknick, etc.) im Hildesheimer Umland oder Harz • 02.03.2014: Wintervergnügen II im Hildesheimer Umland oder Harz • 27.04.2014: Wanderung durch das Torfhausmoor • 25.05.2014: Ausflug zur Iberger Tropfsteinhöhle und Umgebung • 05.07./06.07.2014: Wochenende auf der Malepartushütte Detaillierte Informationen zu den einzelnen Ausflügen werden jeweils kurz vor den Ausflügen per E-Mail verteilt. Neue interessierte Familien sind natürlich herzlich willkommen. Für weitere Informationen wendet euch bitte an obenstehende Kontaktadressen der Familiengruppe. (Foto: Hansi Heckmair) ERFAHRUNG, QUALITÄT, KOMPETENZ AM BERG. DIE BERGE SIND UNSER ZUHAUSE. ZU JEDER ZEIT. Mehr als ein Gefühl: Daheim sein heißt für uns, die schönsten Momente gemeinsam geniessen. Bergreisen weltweit – der neue Katalog ist da! Jetzt anfordern unter: www.dav-summit-club.de Beratung und Buchung: DAV Summit Club GmbH – Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins Am Perlacher Forst 186 – 81545 München – Deutschland Telefon +49 89 64240-0 | info@dav-summit-club.de | www.dav-summit-club.de FOTOGRUPPE Leiter: Egbert Haegeli Grotefendweg 31 31137 Hildesheim Tel. 0 51 21 / 6 46 63 Liebe Berg- und Fotofreunde, was hat sich in unserer Fotogruppe seit dem Erscheinen der letzten „die Hütte“ ereignet? Für 3 Monate waren U. und W. Stumpe im Wohnmobil in den USA unterwegs. Am 3. 4. 2013 konnten wir anhand der gemachten Fotos und seiner Erzählkunst gewissermaßen an dieser Reise teilnehmen: Start im Glacier Nationalpark und dann bis zur mexikanischen Grenze bei San Diego. Wie an einer Perlenschnur reihten sich bei dieser Reise durch Valley of Fire State Park, Nevada 58 acht USA-Staaten Monumente, Nationalparks, Naturdenkmäler und Reservate aneinander. Mit den entstandenen Dias ließen sie Sehnsucht und Fernweh entstehen. Die erste Fotofahrt, die wieder in bewährter Weise mit der Wandergruppe stattfand, führte am 30. 5. 2013 zunächst zum Rittergut Eckerde in der Nähe von Lauenau. Dort empfing uns die Familie von Heimburg und führte uns durch ihr Anwesen, wobei der 6 ha große herrliche Landschaftspark einen bleibenden Ein- Fotos: W. Stumpe Antelope Canyon, National Monument, Arizona Chiricahua, National Monument, Arizona druck hinterließ. In der Ortschaft Hülsede wurde die gerade renovierte Dorfkirche und das Wasserschloss besichtigt. Das Highlight des Tages war die Führung durch die Schillat-Höhle, eine Tropfsteinhöhle in der Nähe von Hessisch Oldendorf. Das Ziel der zweiten Fotofahrt am 26.9. 2013 war der Südharz. Im Kloster Walkenried wurden wir zur Führung durch den noch verbliebenen Kreuzgang und das Museum erwartet. Wir konnten erfahren, wie wichtig die Klöster im letzten Jahrtausend waren und dass der eigentliche Fortschritt hier stattfand. Am Nachmittag führte uns ein launiger Stadtführer durch das Städtchen Stolberg. Den Abschluss der Fahrt bildete die Besichtigung des Josephskreuzes. Herzlichen Dank an das Ehepaar Rietzel für Organisation und Durchführung der beiden Fahrten! Bis zum 1. Gruppenabend im Dezember eine gute Zeit von Goblin Valley State Park, Utah Egbert Haegeli 59 JUGENDGRUPPE Jugendleiter/-in: Nora Körtje Hans-Adolf-Krebs-Weg 6 31141 Hildesheim Tel.: 0 51 21 / 9 27 87 48 Mobil: 01 76 / 23 59 65 69 Torben Kassebom Bahrfeldtstraße 12 31135 Hildesheim Mobil: 01 76 / 24 79 09 44 E-Mail: jugend@dav-hildesheim.de Jugendreferentin: Claudia Gaßmann Alter Markt 8 31134 Hildesheim Tel.: 0 51 21 /13 26 68 Mobil: 01 71 / 5 25 97 15 Erst einmal möchte ich Pilo von Sobbe als neuen Jugendleiter begrüßen. Er ist in den Sommerferien nach Bad Hindelang gefahren, um die Ausbildung zum DAVJugendleiter zu absolvieren. Interessierten, die sich ebenfalls in der Jugendgruppe engagieren möchten, wird er sicherlich von dieser tollen und erlebnisreichen Woche erzählen. Nachdem wir mit einem Super-Event – dem Sponsorenklettern – unsere Som- Kinder-Kletter-Cup in Celle „Schlafender Löwe“ im Okertal Fotos: Claudia Gaßmann 60 mersaison an unserer vereinseigenen Kletterwand begonnen haben, mussten wir von Juli bis Oktober ohne eigene Kletterwand auskommen. Wir haben die Zeit genutzt, um an die Felsen in den Ith und Harz zu fahren und andere Kletterhallen zu besuchen. Ende August nahmen fünf Mitglieder der Jugendgruppe am Kinder-Kletter-Cup in Celle teil. Verstärkt wurde die Gruppe durch zwei Jüngere. Trotzdem vorher nicht richtig trainiert werden konnte, konnten wir mit den errungenen Plätzen sehr zufrieden sein. Zum Kinder-KletterWettkampf Anfang September in Braunschweig fuhr nur eine Teilnehmerin: Nele (aufgrund ihres Alters noch nicht in der Jugendgruppe) wurde beim Doppeljahrgang 2004-2005 Norddeutsche Meisterin. Herzlichen Glückwunsch! Als nächstes steht die Jahresabschlussfahrt auf die Malepartushütte im Harz an. Vom 20.–22. Dezember wird dort übernachtet. Merkt euch den Termin schon vor, die Einladungen folgen Ende November. AUFRUF! Da unser Team von Jugendleitern sehr geschrumpft ist, bitten wir um Unterstützung beim Jugendtraining. Wer von euch ebenfalls Interesse an einer Ausbildung hat, kann sich gerne bei uns melden. Auch wer „nur“ helfen möchte, ist herzlich willkommen. Claudia 61 KANUGRUPPE Karin Gragert Lucienvörder Straße 20 31134 Hildesheim Tel.: 0 51 21 / 3 85 62 E-Mail: hilucie20@aol.com Am Ende des Septembers ist die offizielle Paddelsaison schon wieder beendet. Und wir blicken auf eine schöne Saison zurück! Einige Mitglieder haben an mehreren Gemeinschaftsfahrten des Nds. Landeskanuverbandes, z.B. Wesermarathon und Weserberglandrallye mit viel Freude und Stolz über ihre Leistungen teilgenommen. So ist Hildebrand Schlotter Sieger der Weserberglandrallye „Blaues Band 2013“. Herzlichen Glückwunsch! Am letzten Septemberwochenende findet das traditionelle „Abpaddeln“ des Bezirks, diesmal am Steinhuder Meer, statt. Auch bei dieser Veranstaltung werden wir vertreten sein. Ein besonderes Highlight war unsere Wochenendtour nach Lüneburg, die sich einige Gruppenmitglieder als Erinnerungstour an alte Zeiten gewünscht hatten. Zwei Tage sind wir auf der Ilmenau, einem romantischen Heidefluss, gepad- 62 delt. Man konnte „die Seele baumeln“ lassen, während wir urwaldartige Waldabschnitte passierten. Immer, wenn wir uns Ortschaften näherten, konnten wir in wunderschöne, am Wasser gelegene romantische Gärten blicken ... Einsichten, die wir nie von der Landseite hätten haben können! Es war ein echter Genuss und macht Lust auf mehr (oder auch Meer)! Auch die Winterzeit hat ihre Reize auf dem Wasser. Bei passender Gelegenheit werden wir auf den umliegenden Gewässern zu finden sein! Wir freuen uns weiterhin über Anfragen und stehen für Probefahrten jederzeit zur Verfügung. Das Material dafür organisieren wir gemeinsam! Bitte bei G. Jäger (Tel. 0 51 21 / 2 16 01) melden. Karin Gragert Hildebrand Schlotter (Kanugruppe des DAV Hildesheim) DAV-Kanuten erfolgreich – 2013 Platz 1 MANNSCHAFTS-WERTUNG KC MÜNSTER PLATZ 1 Hildebrand Schlotter am Ziel 63 KLETTERANLAGE HILDESHEIM Wandwartin: Claudia Gaßmann Alter Markt 8 31134 Hildesheim Telefon: 0 51 21/ 13 26 68 Mobil: 01 71/ 5 25 97 15 claudia.gassmann@dav-hildesheim.de kletteranlage@dav-hildesheim.de Im Mai konnten wir nach langer Zeit mal wieder eine Art Wettkampf austragen: Ein Sponsorenklettermarathon lockte 38 Kletterer aller Altersklassen an (der Jüngste war drei Jahre alt). Durch die vielen Eltern und Großeltern, die sich als Sponsoren verpflichtet hatten, hatten wir auch zahlreiche Zuschauer. Insgesamt wurden 256 Routen geklettert: Das ergibt ca. 1600 Klettermeter. Die Lose für die Tombola waren innerhalb von zwei Stunden ausverkauft. Dank zahlreicher Helfer wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg. Hier ein besonderer Dank an die vielen Eltern, die nicht nur mit angepackt, sondern auch viele Kuchen gespendet haben! Als Gesamterlös aus Tombola, Spenden für Kaffee und Kuchen sowie der Summe des Sponsorenkletterns konnten 2.086,40 Euro auf das Spendenkonto für das DAV-Kletterzentrum Hildesheim eingezahlt werden. Noch einmal herzlichen Dank allen Kletterern, Sponsoren und Helfern! Die nächsten Veranstaltungen ließen nicht lange auf sich warten: Beim Interkulturellen Sporttag auf der Steingrube durften wir wieder eine von der Stadt Hildesheim angemietete Kletterwand des Can e.V. betreuen. Hier waren es wieder hauptsächlich die Kinder, die das Klettern einmal ausprobieren wollten und von unermüdlichen Helfern in die Gurte gesteckt und gesichert wurden. 64 Vielen Dank an diese Helfer: Ohne euch wären solche Veranstaltungen nicht zu bewältigen. Auf dem Stadtfest, das in dieser Form erstmalig stattfand, konnten wir ebenfalls, in Kooperation mit Hildesheim Marketing, eine Kletterwand des Can e.V. betreuen. Bei beiden Festen hielt das Wetter, und das Interesse der Besucher an der Kletterwand und am Verein allgemein war Klettern unter Palmen beim Stadtfest Foto: Claudia Gaßmann groß. Besonders Familien interessierten sich für die Angebote unserer Sektion. Bei beiden Aktionen wurde wieder klar, dass wir unbedingt eine Kinderklettergruppe brauchen. Vielleicht können wir im Winter endlich etwas organisieren. Erstmals nach acht Jahren mussten wir die Gebührenordnung für die Kletteranlage neu gestalten: Ab Oktober 2013 müssen wir Miete für die Nutzung der Sporthalle in der Uni zahlen. Dies war bereits im letzten Jahr angekündigt worden. Wir hatten allerdings gehofft, dass wir vorher in unseren eigenen vier Wän- den klettern können. So kommen zusätzliche Kosten in Höhe von etwa zweitausend Euro pro Quartal auf uns zu, die wir leider mit erhöhten Gebühren auffangen müssen. Erneut mussten wir eine längere Schließung verkraften: Die Kletteranlage musste über die übliche Sommerpause hinaus für insgesamt dreieinhalb Monate geschlossen bleiben. Grund hierfür waren größere Renovierungsarbeiten an der Technik der Uni-Sporthalle. Claudia KLETTERGRUPPE Leiter: Andreas Röder mobil: 01 60 / 98 75 79 71 Klettergruppe@DAV-Hildesheim.de Claudia Gaßmann Tel.: 0 51 21 / 13 26 68 mobil: 01 71 / 5 25 97 15 Ulrich Klimke Tel.: 0 51 21 / 60 10 22 mobil: 01 72 / 3 66 40 69 Tourenbericht Sommer 2013 Liebe Berg- und Kletterfreunde, kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht – der Sommer ist vorbei, der Winter ist nicht mehr fern! Daher möchte ich euch etwas von den vergangenen Monaten berichten. Witterungsbedingt hatten wir lange nichts zu lachen; nach dem langen Winter, welcher natürlich die Langlaufund Eiskletteranhänger erfreute, folgte ein recht feuchter Sommerbeginn, welcher von einem heißen August abgelöst wurde. Also alles keine Bedingungen für ungetrübte Kletterfreuden, wobei wir uns davon aber nicht vom Klettern abhalten ließen. So wurden auch die langen Sommerabende für Besuche an den Felsen genutzt (Bild Nr. 1). Auf jeden Fall hatten wir genügend Gelegenheiten, uns neben dem Kletter- und Kursbetrieb auch auf unsere Klettergruppenfahrt an die Sella vorzubereiten. Immerhin vier (!) Bergfreunde folgten dem Lockruf der Dolomiten, um die vielfältigen Kletter- und Wandermöglichkeiten rund ums Sellajoch zu genießen. Ließ doch der morgendliche Blick aus dem Fenster (Bild Nr. 2) die Freude auf den kommenden Tag erwachen! So konnten Siggi, Frank, Andreas und Alina im Angesicht von Langkofel und Geislerspitzen schöne Wanderungen unternehmen. Sellatürme, Fünffingerspitze sowie diverse 65 Bild 1: Feierabendklettern in den Bodis Foto: P. Bertram Bild 3: An der Stegerkante – 1. Sellaturm Foto: F. Wieltsch Felsquader sorgten dafür, dass auch das Klettern nicht zu kurz kam (Bild Nr. 3). danach noch einige schöne, wenn auch kühle Klettertage genießen (Bild Nr. 4). Die Klettertage im August waren trotz der tropischen Temperaturen gut besucht, das Nachtklettern im Okertal hingegen musste leider – wieder einmal – wetterbedingt ausfallen, allerdings konnten wir Frank aus Franken, dienstlich für einige Monate in Hildesheim, wurde bei einigen abendlichen Klettertouren mit der Vielfalt der norddeutschen Klettergebiete bekannt gemacht (Bild Nr. 5). Bild 2: Blick zur Fünffingerspitze Foto: A. Röder Bild 4: Der Ith fasst sich gut an Foto: P. Bertram 66 Bild 6: Auf dem Alpinisteig Foto: C. Gaßmann Bild 5: Ein Franke im Harzer Granit Foto: P. Bertram Selbstverständlich wurde nicht nur in Niedersachsen geklettert. Claudia und Martina begingen diverse Klettersteige in den Sextener Dolomiten (Bild Nr. 6). Elisabeth und Patrick hingegen besuchten klassische Klettergebiete. Am Comer See, in der Fränkischen und der Sächsischen Schweiz genossen sie etliche Klassiker und weitere schöne Wege. Ende Oktober werden sie mit Claudia, Martina und Lars zum Klettern nach Sardinien fliegen. Gleich nach Erscheinen dieser Ausgabe unseres Vereinsheftes werden wir uns in Hildesheim zu einem Bowlingabend treffen, gefolgt vom traditionellen Hüttenwochenende in der Malepartushütte im Harz. Die Braunkohlwanderung im Dezember bildet sozusagen den Abschluss unseres „Bergjahres“ – wobei 2014 gleich mit dem Neujahrsklettern begonnen werden kann! Für das Winterprogramm wollen wir eine wesentliche Änderung umsetzen: die bislang angebotenen Langlauftermine waren meistens schwach besucht. Andererseits wurde häufig mit der Skigruppe gemeinsam auf die Loipe gegangen. Daher werden wir von der Klettergruppe (erstmals nach 40 Jahren!) zukünftig keine eigenen Langlauftermine mehr anbieten und uns stattdessen im Winter mehr mit dem – Überraschung! – Klettern beschäftigen. Dies nicht nur an kalten Felsen, sondern auch am Wasserfalleis, wie es z. B. im Innerstetal sehr schön zu finden ist. Wem trotzdem der Sinn nach Skifahren steht, findet in der Hütte meistens nette Mitfahrer. Nun zu etwas Persönlichem: Seit einigen Monaten arbeite ich in Minden. Demnächst wird auch ein Umzug dorthin anstehen. Wenn ich der Sektion auch grundsätzlich erhalten bleibe, lässt sich das Gruppenleben nicht aus der Ferne organisieren. Daher braucht die Klettergruppe in Zukunft einen neuen Gruppenleiter. Wer also über das persönliche Klettervergnügen hinaus Zeit und Lust für ein wenig Vereinsarbeit hat, wird mit offenen Armen empfangen werden! Etwas Platz im Keller für das gruppeneigene Klettermaterial ist dabei übrigens von Vorteil. Viele Grüße Andreas 67 DAVil-BIKER – die sportlichen Mountainbiker des DAV Ansprechpartner: Patrick Bertram, Tel. 0 51 21 / 51 30 99 Schwere Kehren, leckere Beeren Zerschrammte, blutige Beine waren in dieser Saison ein normaler Anblick bei der gemeinsamen Mittwochsradelgruppe von RSC und DAV. Als Folge des nassen Frühjahrs wucherte das Grün üppig, viele Wege waren undurchdringlich mit Brombeeren überrankt. Dies sorgt später zwar für leckere Zwischenmahlzeiten am Wegesrand, ist zunächst aber unerfreulich und schmerzhaft. Zu Himmelfahrt haben wir mit viel Glück einige der wenigen trockenen Frühjahrstage für unser Wochenende auf der Peiner Hütte erwischt. Das Spitzkehren- Panoramaradeln bei Ottbergen 68 training mit Harzaktiv war so unterhaltsam wie lehrreich und führte die Teilnehmer entweder an ihre Grenzen oder zu ungeahnten Fahrkünsten. Später dachten sich Gustl und Reinhard Touren in nahegelegenen Gebieten wie dem Külf oder den Lichtenbergen aus, die für Abwechslung sorgten und schöne Trails boten. Im Sommer ging es dann wieder in die höheren Berge: neben Alpenüberquerungen einzelner Radler waren Anfang September gleich zwei Gruppen am Gardasee unterwegs. Fotos: Patrick Bertram Spitzenkehrentraining im Harz Im Winter soll es wieder ein Ausgleichstraining geben, die Mittwochstouren starten wieder im April, und für Himmelfahrt ist die Malepartus-Hütte bereits reserviert. Bebilderte Berichte von unseren Touren findet ihr im Netz auf der Sektionsseite Foto: Patrick Bertram unter Gruppen/Biker/Berichte oder auf der Seite des RSC unter der Rubrik MTB. Lust gekriegt? Meldet euch, dann werdet ihr in den Mail-Verteiler der DAVil-Biker aufgenommen und erhaltet stets aktuelle Informationen über geplante Aktivitäten. NATURSCHUTZREFERAT Zwischenzeitlich wurde mit Erhard Thiesen ein neuer Naturschutzreferent gefunden, aber diese Gruppe braucht die Unterstützung aller. Interessierte melden sich bitte bei Erhard Thiesen (Tel. 0 51 21 / 53 08 62) oder aber auch in der Geschäftsstelle. 69 SKIGRUPPE Leiter: Frank Fischer Gut Adolphshof 2 b 31275 Hämelerwald Tel.: 0 51 75 / 3 00 89 03 E-Mail: fischer-onasch@web.de Liebe Skifreunde der Herbst hat Einzug gehalten und heute Nacht gab es den ersten Rauhreif. Schade, dass die warme Jahreszeit nun schon wieder vorbei ist und viele liebgewonnene Aktivitäten im Freien erst einmal nicht mehr möglich sind. Für Skifreunde kommt aber auch schon wieder die Vorfreude auf den nicht mehr allzu fernen Winter auf. Rückblickend war die vergangene Saison mal wieder typisch harzig: Den ersten Schnee gab es Anfang Dezember, dann Schneeschuh trifft Ski 70 nach Weihnachten eine dreiwöchige Tauwetterphase und nach erneuten Schneefällen Wintersportmöglichkeiten bis in den April hinein. Insgesamt eine lange Saison. Schade nur, dass Familienskifreizeit, Schneesportwochenende und die Langlauffreizeit von dem lang anhaltenden Weihnachtstauwetter beeinträchtigt waren. Dafür gab es dann an vielen Wochenenden mit guter Schneelage und schönstem Winterwetter zahlreiche gemeinsame Touren und Verabredungen an den Pisten. Fotos: Patrick Bertram Am Dreieckigen Pfahl Baustelle Wurmbergseilbahn Unabhängig von diesen Wetterkapriolen schauen wir auf eine erfreuliche Entwicklung in der Skigruppe, das gute Miteinander von älteren und jüngeren Mitgliedern ist inzwischen schon selbstverständlich und wird von allen als Bereicherung des Gruppenlebens empfunden. Bei den Veranstaltungen der Skigruppe wurden in den Langlauftouren folgende sportlichen Leistungen erbracht: 128 gemeinsame Touren (120 im Vorjahr) 390 Teilnehmer (443 im Vorjahr) 10259 Punkte (13530 im Vorjahr) Aus diesen Zahlen ergibt sich eine über alle Touren betrachtete Durchschnittsleistung von 26,3 Punkten je Tour. Im Vorjahr waren es noch 30,5 Punkte je Langlauftour. Es hat den Anschein, als würden wir ein wenig älter. Doch das wird sich zukünftig zum Positiven entwickeln; denn glücklicherweise nehmen immer mehr jüngere Skienthusiasten an unseren Skigruppenveranstaltungen teil. Die Platzierung im Vereinstourenwettbewerb des Niedersächsischen Skiverbandes erfahren wir erst nach Redaktionsschluss bei der Tourenwartetagung des NSV im November. Hier die Langläufer unserer Skigruppe, von denen Tourenberichte vorliegen, mit ihren Laufleistungen (Punkte und Anzahl der Touren): Damen: 1. Elisabeth Schmidt 2. Andrea Warnecke 3. Karin Fritze 4. Thea Warnecke 5. Erika Gretsch 6. Ilsgret Lader 7. Martina Hilgendorf 8. Johanna Hanebut 9. Angelika Marquardt 10. Dr. Ute Stuhlträger 11. Elke Sasse-Fleige 12. Inge Wirth 13. Waltraut Czase 14. Brigitte Semmler 15. Iris Meixner 16. Hanna Seifert 17. Katja Wucherpfennig 420 379 310 293 281 209 182 165 156 155 146 120 109 76 74 53 51 13 13 10 13 10 10 8 7 6 5 5 5 4 2 3 1 4 Herren: 1. Frank Fischer 2. Udo Warnecke 3. Klaus Keitel 4. Patrick Bertram 5. Ludwig Wucherpfennig 6. Hildebrand Schlotter 7. Richard Warnecke 8. Joachim Gretsch 9. Dr. Lutz Wucherpfennig 780 734 437 426 317 310 293 281 250 24 22 14 14 18 11 13 10 17 71 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Hans-Dieter Lader Holger Fleige Erich Wirth Herbert Pollok Dieter Meixner Wolfgang Nickel Thomas Meixner Johannes Seidel Andreas Röder 209 205 197 185 181 138 117 43 26 10 7 7 7 7 5 4 2 1 88 8 Diese besonders bemerkenswerten Leistungen des 5-jährigen Luis lassen uns für die Zukunft hoffen. Vermutlich haben unsere Skigruppenmitglieder auch weitere Touren unternommen, für die aber keine Tourenzettel beim Tourenwart abgegeben worden sind. Einige unserer Mitglieder zog es in der vergangenen Saison auch wieder in weit entfernte Skigebiete, das liefert sicher wieder interessanten Gesprächsstoff für die Hüttenabende im nächsten Winter. Alle Langläufer, die die Bedingungen des Deutschen Skiverbandes erfüllt haben, erhalten die verliehenen Urkunden und Tourenabzeichen des NSV vom Tourenwart in der Herbstversammlung am 8. November oder während der späteren Veranstaltungen. Insgesamt werden folgende Tourenabzeichen vergeben: drei neue Tourenabzeichen in Gold, eine 5. Wiederholung in Gold, eine 10. Wiederholung in Gold, drei 15. Wiederholungen in Gold, 28 zwischen diesen liegenden „runden“ Wiederholungen in Gold, und zwei Wiederholungen in Silber. Bei den Sommeraktivitäten soll neben den schon traditionellen, vor allem von Klaus Keitel geführten Wanderungen die erstmals durchgeführte Abwachsparty erwähnt werden. Auf Einladung von Andrea und Udo wurden unter kompetenter Anleitung und mit viel Spaß an den Skiern die Materialschäden der vergangenen Saison ausgebessert und die Ausrüstung fit für den nächsten Winter gemacht. In Frühjahr, Sommer und Herbst haben wir bei überwiegend schönem Wetter folgende gemeinsame Wander- und Radtouren erlebt: April: An der Innerste entlang von Derneburg nach Grasdorf und durch den Frühlingswald im Vorholz zurück auf dem Hildesheim-Harz-Weg (14 km). Vergnügen im Tiefschnee Foto: Werner Neubauer Tourenziel Hanskühnenburg Jungen: 1. Luis Wucherpfennig 72 Am Arlberg Mai: Wegen sehr schlechten Wetters im Brockengebiet hat Klaus die Wanderung spontan in die niedrigeren Nordharzberge verlegt. Von Bad Harzburg wanderten wir über die Kästeklippen, auf Höhenwegen östlich des Okertales zum Goldberg und auf dem Randweg wieder an die Radau (20 km). Juni: Wir haben wieder an dem traditionellen Radwandertag (ADFC/HAZ/AOK) rund um Hildesheim teilgenommen (44 km). Dabei wurden wir an 5 Stationen mit Getränken, Gegrilltem, Kaffee und Kuchen verwöhnt. Juli: Unsere Radtour führte uns von Salzgitter Bad aus durch Felder und Dörfer nach Goslar (gemütliche Einkehr), über den Kanstein an die Innerste bei Langelsheim und auf dem idyllischen Innerste-Radweg zurück nach Salzgitter (46 km). Fotos: Patrick Bertram August: Nach dem Aufstieg von Osterode auf dem Harzer Hexenstieg mit schönen Aussichten ging es hinab ins Sösetal und entlang der Talsperre wieder in die Südharzer Kreisstadt. Das herrliche Wetter wurde im Bereich des Staudammes kurz und überraschend durch eine erfrischende Dusche unterbrochen (23 km). September: In unserer Oberharzer Heimat wanderten wir auf den uns sonst als Loipen und Skiwanderwegen bekannten Wegen von Oderbrück über Oderteich, Sonnenberg, Clausthaler Flutgraben, Torfhaus, Goetheweg und Kaiserweg (18 km). Nach Redaktionschluss im September erwartet uns noch eine Radtour von Bad Salzdetfurth entlang der Innerste, durch den Hildesheimer Wald ins Despe-, Alme- und Lammetal (46 km). Außerdem veranstalten wir noch drei herbstliche Wandertage im Ost- und Süd73 harz mit Übernachtungen in unserer Malepartushütte. Ausführliche Informationen über die Veranstaltungen unserer Skigruppe in der kommenden Saison findet ihr in dem Faltblatt „Veranstaltungen Nr. 82“, das diesem Vereinsheft beigefügt ist. Unser Schneesportwochenende findet vom 17.–19.01. 2014, die Skifreizeit Langlauf wie aus früheren Jahren gewohnt wieder im Februar vom 07. bis 14.02. Winterabendstimmung auf dem Wurmberg 2014 (Freitag bis Freitag) in der Malepartushütte statt. Bei ausreichender Schneelage finden in 1. Der Niedersächsische Skiverband (NSV) bietet zahlreiche Ausbildungs- und Fortder Regel samsags und sonntags gebildungsveranstaltungen in allen Bereimeinsame Langlauftouren und Pistenchen des Skisports an. Schaut doch tage statt. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr die einmal auf die Homepage des NSV Malepartushütte in Oderbrück. www.niedersächsischer-skiverband.de Neue Mitglieder sind willkommen, eine unter Ausbildung Alpin/SB (Snowkurze vorherige Rücksprache per Telefon board), Skitouren oder Langlauf. oder E-Mail ist schon wegen der sich Wenn ihr an derartigen Lehrgängen häufig veränderndern Schneesituation interessiert seid, setzt euch bitte mit sinnvoll. Anderseits sollte man sich aber Frank in Verbindung, um ggf. eine Förnicht von undifferenzierten Radiomelderung eures Vorhabens durch unsere dungen über angebliches Tauwetter Sektion zu erhalten. abschrecken lassen, in der Regel findet sich auch im Harz zwischen Dezember und März immer irgendwo ausreichend Schnee. Kontrovers diskutiert wurde die Erweiterung des Skigebiets am Wurmberg mit der neuen Ostabfahrt, Vierersessellift am Kaffeehorst, Parkplatzerweiterung und künstlicher Beschneiung. Ähnliche Planungen laufen für den Bocksberg in Hahnenklee, die kommende Saison wird Gelegenheit geben, sich dazu eine eigene Meinung zu bilden. 2. Die Trainingsloipe im Biathlonstadion am Sonnenberg ist außerhalb der reservierten Trainingszeiten und Wettkämpfe auch für Freizeitläufer zugänglich und durch die Möglichkeit zur künstlichen Beschneiung an kritischen Punkten durchgängig während der gesamten Saison nutzbar. Die verschiedenen Rundkurse sind teilweise recht sportlich ambitioniert, auf Nachfrage gebe ich gerne weitere Informationen dazu. Für alle Skifreunde noch zwei interessanter Hinweise: Eure Frank Fischer und Klaus Keitel 74 DIE VORTRAGSSAISON 2013/2014 Vortragswart: N.N. Die Nachfolge von Dr. Rietzel steht noch aus. Interessenten an dieser interessanten Aufgabe (fast ausschließlich von Oktober bis März) wenden sich entweder an Dr. Rietzel (Tel. 0 51 21 / 3 45 30) oder an die Geschäftsstelle. Die Vorträge unserer Sektion werden gemeinsam mit der Volkshochschule Hildesheim angeboten und durchgeführt. Beginn der Vorträge: 19.30 Uhr, Vortragsort: Riedel-Saal der Volkshochschule, Pfaffenstieg 4–5 Eintritt/Person: DAV-Mitglieder 2,00 € Nichtmitglieder 5,00 € Bringen Sie bitte auch bergbegeisterte Freunde und Bekannte mit! –––––– 11.11.2013 Künk, Andreas Rätikon, Silvretta und Verwall – der gebirgige Süden Vorarlbergs Tonbildschau Die Südspitze Vorarlbergs liegt zwischen Tirol und Graubünden und wird von den Gebirgszügen Rätikon, Silvretta und Verwall eingerahmt. Dort liegen bekannte Gipfel wie Schesaplana, Sulzfluh und Piz Buin, mit 3312m die höchste Erhebung Vorarlbergs. Drei Türme und Drusenfluh Ob zu den kargen Kalkgipfeln des Rätikons, den einsam gelegenen Gipfeln des Verwalls oder auf die vergletscherten 3000er der Silvretta, wir sind unterwegs in einer vielseitigen Berglandschaft, die jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen kann. 25.11.2013 Dr. Marx, Andreas Hochtouren im Mont Blanc-Gebiet HD-Videotechnik Der Filmbericht zeigt neben einigen bekannten Touren wie die Besteigung des Dent du Geant oder die Begehung des Rochefortgrates auch weniger oft begangene Routen. So überschritten wir die Aiguille d’Argentière über den Flèche Rousse-Grat, den Mont Dolent über den Gallet-Grat und konnten als Höhepunkt die Aiguille Verte über den Moine-Grat besteigen. 27.01.2014 Gantzhorn, Ralf Himmelsleitern – Große Grate der Alpen Tonbildschau Himmelsleitern – welcher Ausdruck könnte auf treffendere Weise Grattouren umschreiben, die vielleicht schönste Art, von Gipfel zu Gipfel zu schreiten – auf schmalen Kämmen, ein Tanz über dem Abgrund, dem Himmel nahe? Ralf Gantzhorn, professioneller Bergfotograf, begeistert sich seit Jahren für diese Art des Bergsteigens zwischen Wien und Nizza. Begleitet von einzigartigen und atemberaubenden Bildern werden 75 Grödner Joch und auf die Große Tschierspitze, bevor wir unseren Weg nach Corvara fortsetzen, dem Herz des Hochabtei oder Alta Badia. Hier dominiert die Heiligkreuzkofelgruppe das Landschaftsbild. Zurück im Grödnertal wird von St. Cristina aus der Langkofel umrundet und der Plattkofel über den Oskar-SchusterSteig bestiegen. Im Tal wird das folkloristische Gröden besucht, bevor wir am Kruzifix von Seura Sass unsere Runde durch die ladinischen Täler beenden. Blümlis Alphorn bekannte und weniger bekannte Berge der Alpen auf spektakulären Wegen bestiegen bzw. besser: überschritten. Dabei sind unter anderem so berühmte Anstiege wie der Nordgrat des Weißhorns, der Kuffnergrat am Montblanc oder die Überschreitung der Blümlisalp. Aber auch echte Geheimtipps wie der Blanchetgrat am Breithorn oder der Mittergrat in den Zillertaler Alpen werden in Wort und Bild vorgestellt. Wer sich für klassisches Bergsteigen begeistern kann, wird in diesem Vortrag im wahrsten Sinne des Wortes dem Himmel ein Stückchen näher gebracht. Ein Bilderrausch auf allerhöchstem Niveau. 10.02.2014 Auwärter, Willy Gröden: ladinische Täler, liebliche Almen, grandiose Dolomiten Tonbildschau Das wohl bekannteste Dolomitental beeindruckt durch den Kontrast zwischen dunklen Wäldern, sanften Almwiesen und den darüber steil aufragenden Gipfeln von Sella- und Langkofelgruppe sowie den Geislerspitzen. Unser Weg führt von Klausen über Lajen nach St. Ulrich. Von dort geht es über die Cislesalm auf den Sass Rigais, mit 3025 m Hauptgipfel der Geislergruppe. Über Wolkenstein gelangen wir zum 76 24.02.2014 Lehmann, Iris LADAKH – Land der hohen Pässe Fotoreportage Im westlichen Himalaya liegt Ladakh, das „Land der hohen Pässe“, das heute zu Indien gehört. In der kargen Hochgebirgswüste mit ihren schneebedeckten Fünf- und Sechstausendern bildet die Flussoase des Indus die Lebensader dieser Region. Verstreut an ihren Rändern oder in Seitentälern versteckt liegen kleine Siedlungen, die Hauptstadt Leh und zum Teil jahrhundertealte Klöster. Oft wird das einstige Königreich auch als Klein-Tibet bezeichnet, denn es ist vom tibetischen Buddhismus und der tibetischen Kultur geprägt. Von Manali aus, einer beliebten Sommerfrische in alpiner Landschaft, startet die lange Anreise. Über mehrere Pässe, darunter dem mit 5.360 m zweithöchsten befahrbaren Pass Indiens, führt die Strecke hinauf an den Oberlauf des Indus. Durch das Obere und Untere Ladakh, von Upshi über Leh und das über tausend Jahre alte Kloster Alchi geht dann die Reise bis hinunter nach Lamayuru, aber auch an den über 4.000 m hoch gelegenen Salzsee Pangong Tso und über den höchsten befahrbaren Pass, den Khardung La mit seinen 5.606 m, in das Nubra-Tal mit seinen Sanddünen und Kamelen. 10.03.2014 Kögel, Andreas Von Meran nach Venedig – eine kleine Weltenreise Tonbildschau digital Meran – im weiten Meraner Becken – bildet den Start für die nahezu siebzigtägige, erlebnisreiche Wanderung zur Lagune von Venedig. Während sich im Tal ein millionenfacher Apfelblütenteppich ausbreitet, führt der Weg hinauf ins Reich der Heimat der Haflinger Pferde und zum sagenumwobenen Platz der Sarntaler Alpen, dem Stoanernen Mandln. Phantastische Blicke auf das Panorama der Dolomitenwelt jenseits des Eisaktales und des einstigen Bergbauortes Klausen reizen unsere Sinne. Das Grödner-Tal mit dem Hauptort St. Ulrich weist den Einstieg durch grandiose Dolomitenlandschaften, wie die Geislerspitzen und die Puez-Gruppe, hinüber ins Val Badia nach St. Leonhard und zum Heilig Kreuz Hospiz unter der Kreuzkofel-Gruppe. Das Reich der Fanes, zugleich die Wasserkammer der Dolomiten, die vielgestaltigen Blicke vom Monte Cristallo auf Cortina d’Ampezzo, vom Monte Pelmo Monte Pelmo und der Marmolada lassen in jedem Dolomitenfreund eigene Erinnerungen wach werden. Hinunter geht es ins Zoldano, immer dem Torrente Maé folgend, bis dieser bei Longarone in den Piave mündet. Geschichtsträchtige Orte wie Belluno, Feltre und Treviso zeigen sich bereits mit mediterranem Charme auf dem Weg nach Venedig, dem Ziel dieser kleinen „Weltenreise“. Dazwischen liegen eine riesige Fülle von Naturerlebnissen, Begegnungen mit Menschen und ihren Schicksalen und letztendlich der eigenen Eindrücke des Autors. 77 WANDERGRUPPE Leiterin: Brunhild Friemelt Oder-Neiße-Weg 47 31171 Nordstemmen Tel.: 0 50 69 / 14 17 Liebe Wanderfreunde und Wanderfreundinnen, am Sonntag, dem 08.12.2013 (2. Advent), findet unsere Weihnachtsfeier mit einem Mittagessen im Restaurant „Zum fröhlichen Steinberg“ in Ochtersum ab 12:00 Uhr statt. Die Spaziergänger treffen sich um 10:39 Uhr an der Bushaltestelle Waldquelle (Linie 103). Aus der umfangreichen Speisekarte des Restaurants stehen folgende Angebote zur Auswahl: Nr. 14: Rindermedaillons „Steinberg“ mit Waldpilzen, Blumenkohl, Sc. Bearnaise und Kroketten – 14,90 € Nr. 16: Räuberspieß mit Tomaten, Zwiebeln, Reis, Pommes frites und gemischtem Salat – 11,50 € Nr. 19: Saftig gegrillte Schweinelendchen mit Waldpilzen und Kräutern, Blumenkohl und Kroketten – 11,90 € Pause im Hildesheimer Wald am 13.01.2013 78 Nr. 22: Jenny Lind – Schweinesteak mit Preiselbeeren und Käse überbacken, Pommes frites, Sc. Bearnaise und Salat – 10,70 € Nr. 25: Lammrücken „Provincial“ mit geriebenem Weißbrot, Knoblauch und Kräutern gratiniert, Speckbohnen, Ofenkartoffel – 13,90 € Nr. 53: Putensteak Bali mit Pfirsich und Käse überbacken, gemischter Salat und Röstbrot – 9,50 € Nr. 56: Drei Schweinemedaillons auf Toast mit Banane und Sc. Bearnaise gratiniert, dazu gemischter Salat – 9,80 € Nr. 58: Saftiges Putensteak vom Grill mit Kräuterbutter, Butterreis und gemischtem Salat – 9,50 € Eine Anmeldung für das Mittagessen mit Angabe der Nr. des Hauptgerichtes ist bis zum 05.12.2013 bei mir erforderlich. Am Freitag, den 24.01.2014, findet das „Abwandern“ im Gasthaus „Zum Osterberg“ in Himmelsthür statt. Die Spaziergänger treffen sich um 16:15 Uhr an der Bischofsmühle. Der Beginn des Abendessens ist ab 17:45 Uhr vorgesehen. Nach dem Abendessen wird uns Otto Klinger die Fotos aus dem Wanderjahr 2012/13 und vielleicht noch einige andere aus seiner reichhaltigen Sammlung zeigen. Für das „Abwandern“ ist eine Anmeldung bis zum 22.01.2014 bei mir erforderlich, damit der Wirt weiß, ob der reservierte Raum für uns ausreicht. Pause an der Eckertalsperre am 09.06.2013 Das Braunkohlessen findet am Sonnabend, den 15.02.2014, im Gasthaus „Kupferschmiede“ statt. Das Braunkohlessen beginnt um 14:00 Uhr. Die Wanderer treffen sich um 10:14 Uhr an der Bushaltestelle Triftstraße (Linie 4). Eine Anmeldung für das Braunkohlessen mit Angabe „Bregenwurst frisch“ oder „Bregenwurst geräuchert“ sowie mit oder ohne Bauchfleisch oder „Essen nach Karte“ ist bis zum 13.02.2014 bei mir erforderlich. Zu diesem Beitrag hat Otto Klinger zwei Fotos beigesteuert. Ja, Wandern ist schön und noch schöner sind die Pausen. So wünsche ich beim Betrachten der Fotos vergnügliche Erinnerungen und ansonsten – wie immer – viel Spaß beim Wandern. Ihre/eure Wanderleiterin Brunhild Friemelt Wandern am Donnerstag ist für viele ein „Pflichttermin“ Bis zum Jahresende stehen der größer gewordenen Donnerstags-Wandergruppe noch interessante Termine bevor (Tagesfahrt nach Walkenried und Stolberg; Besichtigung des Weltmusikzentrums in Hildesheim), aber auch so blickt sie auf ein abwechslungsreiches Programm zurück, auch wenn die Witte- rung nicht immer wohl gesonnen war. Über den Besuch in der Großen Mühle in Hasede wurde schon im Heft Nr. 159 berichtet. Der lang anhaltende Winter erschwerte einige Touren und führte schließlich dazu, dass die traditionelle Fahrt nach Groß Elbe zur Blüte der Märzenbecher abgesagt werden musste. 79 Kirche in Hülsede Auch im Haseder Busch waren erst nur wenige Frühjahrsblüher zu sehen. Die Tagesfahrt im Mai stand im Zeichen der Geschichte des Mittelalters unseres Gebiets (Landschaftspark in Eckerde, Wasserschloss und Kirche in Hülsede) und gewährte mit der Einfahrt in die „Unterwelt“ der Schillat-Höhle einen lebendigen Einblick in seine geologische Entstehung. In der Schillat-Höhle 80 Die heißen Tage im Juni und Juli stellten Belastungen nicht nur für die aktiven Wanderer dar. Leider musste deshalb auch die Besichtigung von Schloss Henneckenrode ausfallen. Dafür entschädigte der Spätsommer mit einer Reihe von Wanderungen bei herrlichem Wetter. Im Dezember lassen wir das Wanderjahr bei der Adventsfeier noch einmal an uns vorbei ziehen. Wir freuen uns, dass die Beteiligung meist sehr hoch war und dass die Wanderungen nahezu unfallfrei verliefen. Im Januar 2014 informieren wir uns, was es mit dem Verein „Schlaraffia Hildesia“ auf sich hat. Und dann freuen wir uns schon auf die Termine, die dem Blühen im Frühjahr gewidmet sind. Und die Konturen eines wieder interessanten Sommerprogramms 2014 zeichnen sich schon ab! Dr. Peter Rietzel www.sparkasse-hildesheim.de w ww.sparkasse-hildesheim.de Wann wechseln Sie zur ausgezeichneten ausgezeichneten B eratung? Beratung? Folge 3 Jahre in eger i s t s e T Wir beraten Wir beraten S Sie ie „„ausgezeichnet“ ausgezeichnet“ in in allen allen F Finanzfragen inanzfragen – egal egal ob ob A Absicherung, bsicherung, Vorsorge, Vorsorge, G Geldanlage eldanlage und Vermögensoptimierung, u nd V ermögensoptimierung, GenerationenGenerationen- und und IImmobilienmanagement. mmobilienmanagement. 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Mit der Wanderreise nach Mallorca haben im Jahr 1985 die Flugreisen begonnen. Bisher haben 32 dieser Wanderunternehmen stattgefunden. Das war ein Anlass, die 1. Wanderreise zu wiederholen. 69 Teilnehmer waren dabei. Die Hotelunterbringung war exzellent. Obwohl das Wetter gemischt war, Regenschauer gab es erst am Abend, konnten alle Programmpunkte durchgeführt werden. Zum Abschluss gab es eine Erinnerungsurkunde mit einem Gruppenbild. Höhepunkt der Saison 2013 war aber die 40. Sektionsfahrt nach Zermatt. 60 Teilnehmer erlebten eine schwungvolle Jubiläumsfahrt in den Bergort der 1. Fahrt. Zum festlichen Glanz trug das Hotel Beau Site bei. Als Unterkunft nach der 1. Fahrt ist das Hotel renoviert und als 4-SterneSuperior ausgestattet worden. Das Wetter war durchwachsen, nur an einem Tag gab es einen Regenschauer. Alle Glanzpunkte um Zermatt konnten uneingeschränkt besucht werden. Als letzte Reise in diesem Jahr lief eine Kreuzfahrt auf dem Rhein für die Senio82 ren. Der Start erfolgte nach Redaktionsschluss. Bei Ausgabe der Vereinszeitschrift „die Hütte“ wird die Gruppe wieder zurück sein. Nun nach Ablauf des Jahres wird in das kommende Jahr 2014 geblickt. Folgende Unternehmungen sind vorgesehen: A. Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt, 06. bis 10. April 2014 Nach der 10. Syltfahrt sollte zur Abwechslung Usedom angesteuert werden. Aber eine örtliche Erkundung mit Hotelauswahl war aufgrund des „Bildbands II“ nicht möglich. Die Usedom-Fahrt wird deshalb um ein Jahr auf 2015 verschoben. B. Flugwanderreise nach Menorca, 04. bis 11. Mai 2014 Durch das positive Echo zur MallorcaReise 2013 soll eine weitere Wanderreise zu den Balearen führen. Dazu ist die kleinere Schwester Menorca ausgewählt worden. Das Unternehmen soll wie gewohnt ablaufen. Eine Gruppe wandert, die zweite Gruppe führt kleine Wanderungen und Besichtigungen durch. Unterkunft der Gruppe ist das 4-Sterne-Melia-Hotel an der Südküste. Die Reiseausschreibung ist bereits verschickt. C. Sektionsfahrt nach Reit im Winkl, 05. bis 12. Juli 2014 Als Ziel der 41. Sektionsfahrt ist von der Gruppe Reit im Winkl in den Bayerischen Alpen ausgewählt worden. Es soll mal wieder in einen urigen, traditionellen Bergort gehen. Unterkunft für die Gruppe ist das Posthotel, in der Mitte von Reit gelegen. Dieses urtypisch bayerische Hotel verspricht romantische Gemütlichkeit. Selbstverständlich werden wieder zwei Gruppen gebildet. Einmal für die langen Wanderungen und zum anderen für Besichtigungen und kleinere Wanderungen. Dabei sollen die bekannten Seilbahnen genutzt werden. Das Reiseangebot ist bereits verschickt. D. Flusskreuzfahrt auf der Elbe, 13. bis 20. September 2014. Nach mehreren Schiffsreisen besteht von den Senio- ren der Gruppe der Wunsch, diese fortzusetzen. Das soll mit einer Flusskreuzfahrt auf der Elbe von Berlin nach Prag geschehen. Auf dem kleinen, aber feinen Flussschiff MS „SANS SOUCI“ werden alle wichtigen Städte an der Elbe angesteuert. Mehrere Landausflüge sind vorgesehen. Bei frühzeitiger Buchung wird ein Frühbucherrabatt gewährt. Die Reiseausschreibung ist bereits verschickt. Allzeit gute Reise und Bergheil! Horst Schünemann 10. Gruppenfahrt zur Nordseeinsel Sylt vom 17.–21. März 2013 Es sollte eine Abwechslung zu den Fahrten in die Alpen sein. Deshalb wurde außerhalb der Saison eine Fahrt zur Nordseeküste angesetzt. Auch Wattwanderungen standen mit auf dem Programm. Bei der 3. Fahrt war die Insel Sylt an der Reihe. Die erste Fahrt nach Sylt fand so einen guten Anklang, dass es zu Wiederholungen kam. Nun laufen die Syltfahrten schon 10 Jahre. Selbstverständlich sollte die 10. Fahrt entsprechend gewürdigt werden. Zum einen sollten Teilnehmer, die bei vielen Fahrten dabei waren, geehrt werden, zum ande- Der neue Wanderführer für Sylt ren sollten auch die Wanderaktivitäten hervorgehoben werden. Es bot sich an, die erkundeten Wanderstrecken auf Sylt aufzuzeichnen und bekannt zu geben. Die Entscheidung fiel auf eine Inselumrundung auf den bekannten Wanderwegen an der Küste. So entstand der Wanderführer für Sylt „Eine Inselumrundung in 8 Wander-Etappen“. An der Jubiläumsfahrt beteiligten sich 55 Personen. In den letzten 9 Jahren hatte die Gruppe alle Varianten des Syltwetters erlebt. Bei der Jubiläumsfahrt kam eine noch nicht erlebte Wettersituation hinzu. Es herrschte Winterwetter mit Schnee und Sturm. Dadurch, dass der Bus mit auf Sylt war, konnte auf Busfahrten ausgewichen werden. In einem Festakt am letzten Abend wurden folgende Teilnehmer mit einer Urkunde geehrt: A. Für 10 Jahre Teilnahme 1. Margot Jürgens, 2. Ute Bialojahn, 3. Fides Braun, 4. + 5. Walter u. Karin Gastmann 83 Ehrung für 10-jährige Teilnahme: Walter und Karin Gastmann, Ute Bialojahn, Fides Braun, Margot Jürgens B. Für 8 Jahre Teilnahme 1. Dirk Freye C. Für 7 Jahre Teilnahme 1. Annette Tilllmann, 2. Charlotte Hartmann, 3. Elisabet Nothvogel, 4. + 5. Gerhard u. Anneliese Wiesenmüller D. Für 6 Jahre Teilnahme 1. Edith Feise, 2. Marlies Schade, 3. Inge Raffert, 4. Marie-Luise Fiesel, 5. Ruth Überreichung des Wanderführers an Herrn Eberhard Eberle und Herrn Hayo Feikes 84 Meyer, 6. Ingrid Sammler, 7. Ursula Wolkewitz E. Für 5 Jahre Teilnahme 1. + 2. Günter u. Rita Jürgens, 3. Helma Köhler, 4. Bärbel Deierling Als weiterer Höhepunkt erfolgte die Übergabe des neuen Wanderführers an die Vertreter der Insel Sylt. Dazu war der Bürgermeister der Stadt Hildesheim, Herr Ekkehard Palandt, angereist. Gemeinsam im Kreis der Alpenvereinsmitglieder überreichte er den Wanderführer „Eine Inselumrundung in 8 Wander-Etappen“. Dieser wurde entgegen genommen vom stellvertretenden Bürgervorsteher der Stadt Westerland, Herr Eberhard Eberle, und von dem 1. Vorsitzenden des Fremdenverkehrsvereins Westerland/Sylt e.V., Herr Hayo Feikes. Beide bedankten sich für das großartige Geschenk, was den Tourismus auf Sylt bereichern wird. Es ist wichtig zu zeigen, dass Sylt nicht nur eine Badeinsel ist, sondern auch eine wunderbare Natur- Dankrede von Edith Feise landschaft aufweist, in der sich die Wanderer bestens bewegen können. Zum Abschluss des Festakts ergriff die Teilnehmerin Edith Feise das Wort. Sie bedankte sich im Namen der Gruppe bei Horst und Eva Schünemann für die jahrelange Organisation und Durchführung der Syltfahrten. Zur Erinnerung überreichte sie eine goldene Sylt-Skulptur mit dem Wunsch, noch viele schöne Wanderreisen für die Sektion Hildesheim durchzuführen. Horst Schünemann Als Dank eine Syltskulptur Mallorca 2013 Flugwanderreise der Wanderreisegruppe vom 22.–29. April 2013 Nach 28 Jahren kam der Wunsch auf, eine Wiederholung der ersten Flugwanderreise durchzuführen. Die im Jahr 1985 stattgefundene Flugwanderreise nach Mallorca war der Anfang von regelmäßigen Flugreisen der Sektion Hildesheim. 32 Flugwanderreiseunternehmen sind seit dem abgelaufen. Nach langer Zeit sollte nun die Mallorca-Reise von 1985 wiederholt werden. Wie bei der ersten Reise waren auch diesmal 69 Personen dabei. Die Gruppe war in dem Universal-Hotel „Lido Park“ in Paguera untergebracht. Das ****-Sterne Hotel liegt in einem Park oberhalb der Felsküste zwischen zwei Sandbuchten. Die Unterbringung und die Verpflegung waren exzellent (Morgen- Große Gruppe auf dem Puig Gras 85 Gesamte Gruppe und Abendbuffet). Die Busfahrer gaben bei den kurvigen Bergfahrten ihr Bestes und brachten alle unversehrt über die Runden. Auch der Fremdenführer Pas- Große Gruppe oberhalb der Dracheninsel 86 cuale erwarb sich Anerkennung. Wie seit vielen Jahren praktiziert waren zwei Gruppen gebildet. Eine Wandergruppe unter Leitung von Horst Schünemann Kleine Gruppe am Cap Formentor und eine Besichtigungsgruppe unter Leitung von Eva Schünemann. Die Sonneninsel Mallorca bot kein durchgehendes Traumwetter. Am Nachmittag kamen jeweils Regenschauer auf, die aber die Aktivitäten nicht beeinflussten. Die fünf vorgesehenen Wanderungen im Tra- Kleine Gruppe am Mirador „Torre del Verger“ muntana-Gebirge gehören wohl zu den schönsten und waren ein großes Erlebnis. Zusätzlich gab es eine sechste Wanderung auf den Puig d’Alaro. Ein Regenschauer trieb alle in die urige Finca „Es Verger“, die eine typisch mallorquinische Verpflegung bot. Die Besichtigungen wurden neben Eva Schünemann von dem Fremdenführer Tomeu Pascual betreut. Vier große Ausflugsfahrten standen auf dem Programm. Das südliche, das mittlere und das nördliche Tramuntana-Gebirge. Selbstverständlich auch die Stadt Palma de Mallorca. Am letzten Tag vereinigte eine große Inselrundfahrt beide Gruppen. Zum Abschluss erhielten alle eine Erinnerungsurkunde mit einem Gruppenbild. Beim Abschied kam die Stimmung auf, dass es eine interessante und erlebnisreiche Wanderreise war. Bei einem Angebot für das nächste Jahr 2014 werden wieder viele mit dabei sein. Horst Schünemann 87 40. Sektionsfahrt nach Zermatt vom 16.–22. Juni 2013 Wie schnell die Zeit vergeht, 40 Jahre sind seit der ersten Sektionsfahrt 1973 vergangen. Nun startet bereits die 40. Sektionsfahrt. Bei dieser Fahrt ist es selbstverständlich, den Bergort Zermatt, Ziel der ersten Fahrt, aufzusuchen. Unsicher war, ob das damalige Hotel „Beau Site“ die Gruppe aufnimmt. In der Zwischenzeit ist es großzügig renoviert und als 4-Sterne plus Spa-Hotel hergerichtet worden. Gruppen werden normalerweise nicht aufgenommen, aber im Hinblick darauf, dass nun nach 40 Jahren ein Jubiläum gefeiert werden soll, stimmte die Hotelleitung einem Gruppenauf- Gesamte Gruppe 88 enthalt zu einem akzeptablen Preis zu. Den Auftrag für die Busfahrt erhielt die Firma Pülm, obwohl sie die 1. Fahrt nicht durchgeführt hatte. Firma Brandes, Busfirma der 1. Fahrt, hat die Fernbusreisen eingestellt, und die Firma Pülm ist bereits seit 1976 für den Alpenverein tätig. 56 Gruppenmitglieder und Gäste nahmen teil. Wie in den Jahren zuvor wurden zwei Gruppen gebildet. Die große Gruppe für größere, anspruchsvollere Wanderungen und die kleine Gruppe für kleine Wanderungen und Besichtigungen. Das Wetter war variabel. Die ersten Tage waren Super-Sommertage, so dass die Kleine Gruppe, Einkehr in Blatten Kleine Gruppe auf dem Gornergrat 89 Große Gruppe beim Überqueren der Hubel Alm Ausflüge auf das Kleine Matterhorn und zum Gornergrat ein voller Erfolg waren. Bei den Wanderungen in den unteren Bereichen wurde nur die Wanderung zur Edelweiß-Hütte durch einen Regenschauer gestört. Nach einem Empfang mit einer Walliser Bowle und Canapés begann der Jubiläumsakt „40 Jahre Sektionsfahrten“. Eingeleitet wurde dieser durch Zermatter Alphornbläser. Danach wurden die Teilnehmer der ersten Fahrt, Wolfgang Brunotte sowie Horst und Bärbel Franz, mit einer Urkunde geehrt. An die Teilnehmer an der 2., 3. und 4. Zermattfahrt, Ingeborg Klinkmüller, Edith Feise, Peter Klinkmüller, Helga KrebsBöckler, Elisabeth Rawohl, Marlies Schade, Siegfried Schäfer sowie Gerd u. Edith Wendland, wurden Erinnerungsur90 kunden verteilt. Alle Teilnehmer erhielten ein Gruppenbild der Reisegemeinschaft zum 40. Jubiläum. Einen stimmungsvollen Abschluss des Festakts veranstaltete das Zermatter Glockenspiel mit einer Musikdarbietung der besonderen Art. Der Hoteldirektor des Beau Site, Herr Schwegler, gratulierte zum 40. Jubiläum und würdigte die Aktivitäten der Gruppe. Edith Feise ergriff das Wort und dankte Horst und Eva Schünemann für die jahrelange, ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Wanderreisegruppe. Es folgte eine Einladung des Hauses zum Festmenü im Speisesaal. Nach dem vorzüglichen Mahl wurde es gemütlich. Die Zermatter Musikanten „Nid zum Lose“ spielten auf. Mit ihrem Schweizer Örgeli erzeugten sie eine gute Stimmung, die zu einer Polo- Große Gruppe am Trockenen Steg naise und dem einen oder anderen Tänzchen ermunterte. Das sehr stimmungsvolle Jubiläumsfest wird noch allen Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben. Der letzte Tag, ein Schönwettertag, wurde noch zu ausgiebigen Wanderungen genutzt. Zufrieden traten alle am nächsten Tag die Heimreise an. Alle waren sich einig, die Sektionsfahrten fortzusetzen. Horst Schünemann www.dav-hildesheim.de – www.alpenverein.de 91 Wichtige Adressen der Sektion Geschäftsstelle: Schuhstraße 33, 31134 Hildesheim, Tel.: 0 51 21 / 13 42 08, Fax: 0 51 21 / 69 41 87 E-Mail: info@dav-hildesheim.de Internetadressen: www.dav-hildesheim.de, Hauptverein: www.alpenverein.de, Landesverband: www.lv-bergsteigen-niedersachsen.de Materialverleih: siehe Geschäftsstelle (oben) Bankverbindungen: Vereinsgirokonto: Sparkasse Hildesheim, IBAN DE91 2595 0130 0000 0100 14 BIC NOLADE21HIK Vereinsgirokonto: Volksbank Hildesheim, IBAN DE35 2599 0011 4002 5225 00 BIC GENODEF1HIH Kletterzentrum: Sparkasse Hildesheim, IBAN DE91 2595 0130 0034 5048 60 BIC NOLADE21HIK Malepartushütte: Sparkasse Hildesheim, IBAN DE91 2595 0130 0000 0000 62 BIC NOLADE21HIK Hildesheimer Hütte: Raiffeisenbank Sölden, IBAN AT58 3632 4000 0040 0242 BIC RZTIAT22324 % Öffnungszeiten: Mittwoch von 16:30 bis 18:30 Uhr Vorstand: Vorsitzender: Peter Rissmann, Herzstraße 20, 31191 Algermissen, ( 0 51 26 / 14 86, 01 71 / 8 55 51 22, E-Mail: peter.rissmann@dav-hildesheim.de Stellv. Vorsitzender: Jürgen Ruberg Hausbergring 18, 31141 Hildesheim, ( 0 50 64 / 18 44, E-Mail: juergen.ruberg@dav-hildesheim.de Schatzmeister: Wolfgang Scharf, Ilsenkamp 12, 31174 Schellerten, ( 01 73 / 8 41 04 74, E-Mail: wolfgang.scharf@dav-hildesheim.de Schriftführerin: Anette Joos, Theodor-Bötel-Weg 25, 31139 Hildesheim, ( 0 51 21 / 6 55 76, E-Mail: anette.joos@dav-hildesheim.de Jugendreferat: Claudia Gaßmann, Alter Markt 8,mmmm 31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 13 26 68, 01 71 / 5 25 97 15, E-Mail: claudia.gassmann@dav-hildesheim.de Beisitzerinnen: Johanna Hanebut, Dörrienstraße 11, 31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 7 58 56 37 E-Mail: johanna.hanebut@dav-hildesheim.de Andrea Warnecke, Eckenerstraße 2, 31135 Hildesheim, ( 0 51 21 / 15 73 37 E-Mail: andrea.warnecke@dav-hildesheim.de Gruppen und Referate: Jugendgruppe: Torben Kassebom, ( 01 76/24 79 09 44, E-Mail: torben.kassebom@dav-hildesheim.de Nora Körtje, Hans-Adolf-Krebs-Weg 6, 31141 Hildesheim, ( 0 51 21 / 9 27 87 48, mobil: 01 76 / 23 59 65 69, E-Mail: nora.koertje@dav-hildesheim.de bzw. jugend@dav-hildesheim.de Fotogruppe: Egbert Haegeli, Grotefendweg 31, 31137 Hildesheim, ( 0 51 21 / 6 46 63 Skigruppe: Frank Fischer, Gut Adolphshof 2 b, 31275 Lehrte, ( 0 51 75 / 3 00 89 03, E-Mail: fischer-onasch@web.de Die Biker: Patrick Bertram, ( 0 51 21 / 51 30 99, E-Mail: davil-biker-hildesheim@dav-hildesheim.de Wanderreisegruppe: Horst Schünemann, Mölmer Ring 27, 31185 Söhlde, ( 0 51 29 / 75 06, E-Mail: h.schuen@t-online.de Familiengruppe: Antje Sassenhausen, ( 0 51 21 / 1 76 20 14, Ines Marstaller, ( 0 51 21 / 7 59 72 12, E-Mail: familiengruppe@dav-hildesheim.de Klettergruppe: Andreas Röder, ( 01 60 / 98 75 79 71, E-Mail: klettergruppe@dav-hildesheim.de 92 Wandergruppe: Brunhild Friemelt, Oder-NeißeWeg 47, 31171 Nordstemmen, ( 0 50 69 / 14 17 E-Mail: brunhild.friemelt@htp-tel.de Kanugruppe: Karin Gragert, Lucienvörder Straße 20, 31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 3 85 62, E-Mail: hilucie20@aol.com Ausbildungsreferat: Martin Koch, Am Propsteihof 64, 31139 Hildesheim, ( 01 71 / 6 53 67 07, E-Mail: martin.koch@dav-hildesheim.de Naturschutzreferat: Erhard Thiesen, Bernwardstraße 4, 31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 53 08 62, E-Mail: erhard@familie-thiesen.de Öffentlichkeitsarbeit: Hildebrand Schlotter, Leibnizstraße 32a, 31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 13 05 17 Internetpräsentation: vakant, bzw. Jan Oliver Ringert, ( 01 78 / 1 33 75 25, E-Mail: jan.ringert@dav-hildesheim.de Vortragswesen: vakant Materialwart: Eckhard Zwanzig, H.-Brauns-Weg 21 B, 31141 Hildesheim, ( 0 51 21 / 8 38 72, E-Mail: ausruestungsverleih@dav-hildesheim.de Kletterwandwartin: Claudia Gaßmann, siehe Vorstand: Jugendreferentin Projektgruppe Kletterhalle: Elisabeth Schmidt, ( 0 51 21 / 1 77 70 22 E-Mail: projektgruppe-kletterhalle@dav-hildesheim.de Hüttenwarte: Malepartushütte: Hildebrand Schlotter, Leibnizstr. 32a, 31134 Hildesheim, ( 0 51 21 / 13 05 17 Udo Warnecke, Eckenerstraße 2, 31135 Hildesheim, ( 0 51 21 / 15 73 37, E-Mail: Udo_warnecke@web.de Hildesheimer Hütte: Ferdinand Niewiera, Große Barnte 27, 31135 Hildesheim, ( 0 51 21 / 5 83 70 E-Mail: ferdinand.niewiera@arcor.de Eduard Henkel, Nikolausstraße 13, 31177 Harsum, ( 0 51 27 / 6 96 18 Hüttenwirt: Elfriede u. Gustav Fiegl, Oberwindaustraße 43, A-6450 Sölden, ( +43 (0) 52 54 / 20 90, E-Mail: info@gustl-soelden.com Hildesheimer Hütte: Hildesheimer Hütte, A-6450 Sölden, ( +43 (0) 52 54 / 23 00 Jährlich geöffnet von Ende Juni bis Ende September Bitte rufen Sie nicht nach 20.00 Uhr an! Rettung und Information in den Alpen Rettung Das Buch h dazu hat Bücher für H mit Handy in allen europäischen Ländern .............................................................................................. 112 ildesheim Mit M it D DECIUS ECIUS h hoch och h hinaus inaus Bayern Integrierte Leitstellen .......................................................................................................... 112 Österreich Alpin-Notruf ........................................................................................................................ 140 aus dem Ausland mit der jeweiligen Vorwahl, z.B. Innsbruck: ...................... 0043-512-140 Schweiz REGA (Schweizer Rettungsflugwacht) in der Schweiz ......................................................... 14 14 aus dem Ausland............................................................................................0041-333-333 333 Bergrettung Kanton Wallis .......................................................................................... auch 144 Frankreich zentraler Notruf .................................................................................................................... 15 Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM)...............................................................0033-450-53 16 89 Italien, Südtirol Festnetz ........................................................................................................................ 118 Slowenien ............................................................................................................................................. 112 (ASS-Versicherungsschutz - Notrufzentrale der Würzburger Versicherung, 24-h .... 089-306 570 91) Alpine Auskunftstellen Weserbergland-Weg Weserbergland-Weg Die Radkarte ie WanderWander- und Radk arte im m Maßstab 1 : 50 000 GPS-genau PS-genau | 8,99 € DAV Alpine Auskunft (Mo.–Fr.) ................................................................................................. 089-29 49 40 Alpinberatung Oberstdorf ...................................................................................................... 08322-700 200 Alpine Auskunft Alpenverein Österreich (OeAV) ................................................................0043-512-58 78 28 Alpenverein Südtirol (AVS) .............................................................................................0039-0471-99 99 55 Office de Haute Montagne (OHM) Chamonix ....................................................................0033-450-53 22 08 Lawinenlageberichte Das perfekte BergD as p er fekte B ergwochenende iin wochenende n de den n Ostalpen Os talpen Bergtouren Die schönsten Ber gttouren Hüttenübernachtung mit Hüt tenübernacchtung S.. | 19,99 142 S 19 9,99 € Gipfelgebete G ipfelgebete Gebete und Segenstexte für Gipfelstürmer 128 S. 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Schweiz Südtirol Frankreich Tonband 0049-89-9214-1210 0043-512-581839503 (aus D) 0800-800 503 * 0043-5574-201-1588 Stand 03.01.11 deaktiviert ! 0800-50 1588 * 0043-50536-1588 0800-31 1588 * 0043-5574-511 21126 0043-662-8042-2170 deaktiviert 0043-664-6202229 0043-316-242200 ---0043-316-242300 * 0800-Nummern: nicht vom Ausland + von deutschen Handys verfügbar! Inland: 187 sonst: 0041-848-800-187 0039-0471-271177, -270555 Inland: 08 3668 1020 sonst: 0033-8926 81020 Persönliche Beratung (-1555) (0043-512-581839) 0041-81-417-0111 0039-0471-414740 Faxabruf ---0043-512-580915 ---- 0900-59 20 21 ---- Alpine Wetterberichte Internet: über www.alpenverein.de > Wettervorhersage Alpenvereinswetterbericht ..........................................................................................................089-29 50 70 Persönliche Wetterberatung Innsbruck (DAV & OeAV) (Mo–Sa, 13–18 Uhr) ............................ 0043-512-291600 Alpenwetterberichte in Österreich (aus Österreich + nur aus dem Festnetz!!): Südtirol (Wettertonband, wahlweise dt. od. ital.) .................................................. 0039-0471-271177 , -270555 Schweiz aus dem Ausland: .................................................................................... 0041-848-800 162 vom Handy: .................................................................................................................. 162 Alpine Auskunft des DAV – Stand Januar 2013 die Hütte Adressetikett in der Originalgröße Nr. 160 Deutscher Alpenverein Nov. 2013 Sektion Hildesheim e.V. gegr. 1889 Wir drucken umweltfreundlich … … mit Biostrom! 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