Komponenten

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Komponenten
SALESGUIDE EXTRA|01
X
Komponenten
Februar 2006
EXTRA
Keep Cool
CPUs, Grafikkarten
und Co. mögen es
gut gekühlt
RAID-Storage
SATA-Festplatten
und -Controller:
flexible Leistung
zum kleinen Preis
Grafikkarten
Dank individueller
Ausstattung stets
die richtige Karte
EINE PUBLIKATION VON
Editorial
Salesguide Extra
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Vertrauensfrage
Verlässlichkeit ist gerade im Komponentengeschäft wichtig.
Das gilt vor allem in Bezug auf den Fachhandel. Wie kaum
ein anderer in dieser Branche stellen Reseller die Schnittstelle
zu den Kunden dar und tragen maßgeblich zu deren Vertrauen
in die Produkte bei. Eine riesige Verantwortung: Immerhin
gilt es, sich mit Beratungskompetenz und Qualität positiv von
denjenigen abzusetzen, die Komponenten lediglich mit dem
Argument »billig« verkaufen und sich nicht um das Danach
scheren.
Elke Rekowski,
CRN-Korrespondentin,
elke.rekowski@crn.de
Auf der Seite der Hersteller sind daher starke Partner gefragt,
die zusammen mit dem Handel dazu beitragen, dass die
Wertigkeit von Produkten wieder erkannt wird. Eine Aufgabe,
der sich nicht alle Hersteller stellen. Denn für viele ist es leichter, lediglich auf den Profit zu achten und die solide Bindung
zum Fachhandel dem schnellen Geschäft mit den Flächenmärkten unterzuordnen. Es ist daher an der Zeit, einige Unternehmen daran zu erinnern, wer für sie den Weg zum Verbraucher geebnet hat.
Fordern Sie die Hersteller ebenso, wie Ihre Kunden Sie fordern!
Zeigen Sie, dass Qualität und Dienstleistung nicht nur Kriterien
sind, an denen Sie sich von den Konsumenten messen lassen
müssen, sondern dass diese Maßstäbe auch für Ihre Produktlieferanten gelten. Denn nur mit verlässlichen Partnerschaften
wird es Ihnen gelingen, sich von Ihren Kunden an Ihrem Service
und an Ihrer Beratungskompetenz messen lassen zu können.
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© 2006 CMP-WEKA Verlag GmbH & Co. KG
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Dr. Rüdiger Hennigs, Jeffrey Patterson
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Komponenten
SATA-RAID
Das Ass für Officeund Heimanwender
In mittlerweile jedem aktuellen PC finden SATA-Festplatten
Verwendung. Für den Reseller bieten passende RAID-Lösungen
die Chance, durch punktgenaue Beratung die Kundenzufriedenheit und damit den Umsatz zu erhöhen.
elke.rekowski@crn.de
SATA-Festplatten bieten einen höheren
Datendurchsatz als die klassischen EIDELaufwerke. Zudem ist das schmale SerialATA-Kabel auch leichter im PC zu verlegen. Neben diesen offensichtlichen Vorteilen für den Anwender hat der SATAStandard die Verbreitung von RAID
(Redundant Array of Inexpensive Disks)
weiter gefördert. Sei es durch den direkt
auf dem Mainboard integrierten Controller oder durch das bereits ansehnliche
Angebot an Zusatzcontrollern. Die ursprünglich vor allem in Servern genutzte
RAID-Technologie ist mittlerweile in
den Fokus der breiten Anwenderschichten gerückt.
Denn durch den Einsatz von RAID bieten
sich auch im PC handfeste Vorteile für
die verschiedenen Anwendungen. Im Office- und Multimediabereich ist ein Festplatten-Array RAID-Level 1eine gute Möglichkeit, Anwenderdaten permanent zu
sichern. Bei einer RAID-1-Anordnung –
dem so genannten Mirror-Modus – werden die beiden eingesetzten Festplatten
im Spiegelmodus betrieben. Das heißt,
die Daten werden automatisch parallel
auf zwei Platten geschrieben. Dadurch
entfällt für den Kunden die Notwendigkeit, die Daten über eine spezielle Software auf eine zweite Festplatte zu kopieren.
Der Einsatz des RAID-Level 1 hat noch
zwei weitere entscheidende Vorteile. So
ergibt sich durch die Spiegelung von einer Festplatte auf die andere ein zweites,
identisches und komplett bootfähiges
System. Dieses System kann beim Ausfall
einer Festplatte automatisch von der
zweiten booten. Darüber hinaus werden
alle Daten permanent gespiegelt und
nicht, wie sonst bei Backup-Systemen,
nur in bestimmten Zeitintervallen. Gegen Datenverlust ist der Anwender bei
einem RAID-1-Array somit gut geschützt.
Leistungsspritze
Für so genannte Poweruser, wie zum
Beispiel Gamer, bietet sich RAID-Level 0
(Striping-Modus) als leistungssteigernde
Alternative an. Streng genommen ist
RAID 0 kein echter RAID-Verbund, da
eine Redundanz des Systems nicht gewährleistet ist. Dennoch können Festplattenzugriffe erheblich beschleunigt
werden, da in einem RAID-0-Array
zwei oder mehr Laufwerke gleichzeitig
zur Datenaufzeichnung genutzt werden.
Dadurch kann eine Festplatte den
Schreibkopf für den nächsten Datenblock positionieren, während auf der
anderen Platte noch geschrieben wird.
Preiswerte SATA-Festplatten machen Speichersysteme wie die
Eonstor-Arrays aus dem Angebot von Distributor Starline kostengünstig
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Rainer Thieme, Presales & Sales Manager Promise Technology Germany, erläutert die Vor- und Nachteile: »Die
Zuverlässigkeit ist im Wesentlichen abhängig von den Festplatten. Fällt von
einem Stripe-Set (im RAID-0-Verbund)
eine Festplatte aus, bootet das System
nicht mehr. Alternativ könnte der Anwender einen RAID-0-Verbund mit einem RAID 1 zum so genannten RAID 10
kombinieren, um so zusätzliche Redundanz bei vergleichbarer Performance zu
erhalten.« Controller, wie beispielsweise
der Promise »FastTrakTX4300«, sind gut
geeignet, um die hier beschriebenen
RAID-Konfigurationen umzusetzen. Für
RAID 10 werden dabei vier Festplatten
möglichst gleichen Typs benötigt.
Da die höhere Datensicherheit durch
gespiegelte Festplatten eine Halbierung
der nutzbaren Kapazität mit sich bringt,
Verkaufsargumente
• Zwei identische Festplatten im
RAID-0-Verbund steigern deutlich
die Gesamtleistung eines PCs.
• Ein RAID 1-Array bietet eine Datensicherung inklusive der WindowsBootpartition.
• Wer eine flexible und erweiterbare
Lösung zur Systembeschleunigung
und Datensicherung sucht, sollte
zu einem RAID 5-Array greifen.
• Hardware-gestützte RAID-Systeme
bieten schon vor dem Booten des
Betriebssystems Datensicherheit.
• Ein Einstiegs-Controller plus zusätzlicher Festplatte ist nicht teurer
als eine externe Festplatte zur
Datensicherung plus Backup-Software, aber leistungsfähiger.
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Komponenten
Der »Fastrack TX 4310« von Promise:
Einstiegscontroller zum Anschluss
von bis zu vier SATA-Platten
kommt im professionellen Bereich vorzugsweise der RAID-Level 5 zum Einsatz. Dabei werden Paritätsdaten aller im
Verbund befindlichen Festplatten erzeugt. Diese Paritätsdaten werden dann
auf alle im System befindlichen Festplatten gestreut – allerdings mit Ausnahme
der Platte, auf die die eigentlichen Daten
geschrieben werden –, um eine hohe Datenredundanz zu erreichen. Zu einem
RAID-5-Array sind somit mindestens drei
Festplatten erforderlich. Durch eine
höhere Anzahl lässt sich die Leistung des
Gesamtverbundes deutlich steigern. Geeignete Controller für einen derartigen
Verbund sind beispielsweise der Adaptec
»AAR-2140SA«, der Highpoint »Rocket
RAID 1820A« oder der Dawicontrol »DC4300« als günstige Einstiegslösung.
Individuell bestücken
Fachhändler, die SATA-RAID-Lösungen
anbieten, sollten auch stets entsprechende Festplatten für den Zusatzverkauf im
Angebot führen. Ein breites Sortiment
muss dabei aber nicht unbedingt das Risiko einer großen Lagerhaltung beinhalten, wie Bernd Widmaier, Vertriebsleiter
beim Distributor Starline, versichert:
»Die Händler gehen ja kein Risiko ein,
was Lagerhaltung angeht. Wir als Distributor machen ihnen die Angebote und
der Endkunde bekommt von ihnen ein
ideales Konzept. Der Händler ruft dann
die Ware von unserem Lager ab. Wir bie-
ten die gesamte Bandbreite an. Wir haben PCI-RAID-Controller für unter 60 Euro und eben auch externe Lösungen im
High-End-Bereich. Man kann also sehr
speziell auf den Kunden eingehen. Dasselbe gilt auch für die Festplatten und damit realisierbaren Kapazitäten.«
Die richtige Mischung
Für den Fachhandel ist es wichtig, die
Zeichen der Zeit in Bezug auf RAID
richtig zu deuten. Im Serverbereich
dominieren auch heute noch SCSI-Lösungen, wenn auch im Midrange-Segment langsam ein Trend zu den günstigeren SATA-Lösungen zu beobachten
ist. Aber im Workstation-Markt und
Endkundensegment sind andere Lösungen gefragt: »Um auf die unterschiedlichsten Kundenwünsche eingehen zu
können, sollte sich der Fachhändler
nicht nur auf High-End-RAID-Controller konzentrieren und diese bevorraten«, mahnt Rainer Thieme von Promise. Er empfiehlt einen Mix aus kostengünstigen Software-RAID-Lösungen,
leistungsstarken, aber erschwinglichen
Hardware-assisted-RAID-Controllern und
High-Performance-Hardware-RAID-Controllern.
i
www.adaptec.de
www.ntecgmbh.de
www.promise.com
www.starline.de
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Komponenten
Grafikkarten
Ein Board für
jede Anwendung
Der Grafikkartenmarkt gehört mit zu den schnelllebigsten Sparten
in der Hardware-Branche. Rund alle sechs Monate kommen neue
Kernprodukte auf den Markt, dazwischen noch eine unüberschaubare
Menge von Derivaten der jeweils neuen Chipgeneration.
elke.rekowski@crn.de
Die Tatsache, dass sich der Grafikkartenmarkt schon seit einiger Zeit im Wesentlichen auf zwei Chiphersteller konzentriert, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Modellabstufungen in
den verschiedenen Anwendungsbereichen eine Vielzahl von Produkten beschert. Für den Händler ist es eine Gratwanderung, dem Kunden zum einen eine adäquate Auswahl an Grafikkarten
für die verschiedenen Anwendungsbereiche anbieten zu können und zum anderen nicht das Lager mit Technik zu füllen, die nach einem halben Jahr bereits
einen massiven Wertverlust erfährt. Aus
diesem Grund kommt es vor allem auf
die richtige Auswahl an, will man in den
wichtigsten Leistungsklassen für die jeweiligen Anwendungen vertreten sein.
Dazu Dan Forster, Marketing Manager
EMEA bei Sapphire: »Wir werden uns
auf drei Zielgruppen konzentrieren. Die
erste ist der Business User, für den wir
hochqualitative Karten mit perfekter 2DBildqualität anbieten werden. Die zweite
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Sapphire »X1600 PRO AGP«: Dank S-Videoausgang
gut für Multimedia-PCs geeignet
Gruppe ist der Powergamer. Hier kommen die neuen High-End-Grafikchips
zum Einsatz, um alle neuen Spiele mit
den höchsten Qualitätseinstellungen genießen zu können. Als letzte Gruppe ist
der Multimedia-Fan zu nennen. Hier werden die neuen Entwicklungen wie HDTV
und HDMI von uns voll implementiert
und der PC dem Wohnzimmer noch ein
Stück näher gebracht.«
In der ersteren Klasse, den Büroanwendungen, sind die Anforderungen an
eine moderne Grafikkarte im 3D-Bereich
nur gering. Es zählen andere Werte. Die
Abbildungsleistung sollte ein scharfes
Bild und eine ausgewogene Farbdarstellung bieten. Falls ein CRT-Monitor angeschlossen werden soll, ist eine ergonomische Bildwiederholrate erforderlich. Da
auch im Office-Bereich TFT-Flatscreens
eine immer größere Verbreitung finden,
ist zudem ein DVI-Ausgang an der Grafikkarte sinnvoll. Denn durch den direkten
digitalen Anschluss werden eine schärfere Bilddarstellung und eine einfachere
Anpassung der Karte an den jeweiligen
Advertorial
S-ATA RAID ist nicht
gleich S-ATA RAID
Welche RAID Technologie empfiehlt sich für welche Anwendung?
Die Suche nach S-ATA RAID Controllern stellt sich in manchen Fällen recht schwierig dar, da große Preisund Leistungsunterschiede eine Vergleichbarkeit nahezu unmöglich macht. Aufklärung tut Not – insbesondere wenn dann der richtige Controller mit der richtigen Performance zum richtigen Preis eingesetzt
werden soll. Technologische Unterschiede bei den S-ATA RAID Controllern sorgen für diese Verwirrung –
hier ein paar grundsätzliche Informationen am Beispiel der S-ATA RAID Controller von Promise Technology.
RAID 5/6 Hardware IOP Controller –
Performance ist (k)eine Hexerei!
RAID-Controller – für den kostengünstigen
Einstiegsserver!
IOP Hardware RAID
5,6 Controller
SuperTrak EX 8350
Am Beispiel der SuperTrak EX Serie von Promise Technology lässt sich die RAID 5/6
Hardware IOP Funktionalität darstellen. Bei
diesen intelligenten PCI-Controller Karten
wird die komplette RAID 5/6 Funktionalität
durch einen Intel-Microprozessor, der sich
auf dem Controller-Board befindet, durchgeführt. Neben des Verwaltens der Datenströme (I/0 Prozesse) ist dieser Microprozessor auch für die nötige XOR-Verknüpfung
zuständig. Der zentrale Prozessor des Servers wird somit durch den IOP RAID 5/6
Microprozessor entlastet, wodurch eine
deutlich höhere Performance hinsichtlich
Datenzugriff und -transfer erreicht wird.
Die FastTrak SX Produktserie von Promise
Technology ist der »Klassiker« unter den HW
assisted RAID 5 Controllern. Bei dieser Technologie wird die RAID 5 Funktionalität
durch einen, auf das Betriebssystem abgestimmten Software-Treiber in Verbindung
mit einem »einfachen« und kostengünstigen Microprozessor auf der Controller-Karte
realisiert. Die Input/Output-Funktion wird
durch den Software-Treiber verwaltet, wobei der Microprozessor auf der ControllerKarte für die bei RAID 5 typische XOR-Verknüpfung der Daten zuständig ist. Für die
Realisierung des RAID 5 wird hierbei Prozessor-Leistung gebunden – erfahrungsgemäß belastet die RAID 5 Funktionalität
den zentralen Prozessor eines Servers mit
bis zu 15/20%.
FastTrak SX8300 –
Controller für Hardware
assisted RAID 0,1,5
Controller – einfach und günstig
FastTrak TX4310 –
Software RAID
0,1,5 Controller
Diese Technologie wird bei den FastTrak TX
Produkten eingesetzt. Als RAID Level stehen
RAID 0,1 und 10 zur Verfügung, aber bei
einigen Modellen auch RAID 5. Die RAID
Funktionalität wird hierbei komplett über
die Software-Treiber, die in das Betriebssystem mit eingebunden werden, durchgeführt und verwaltet. Das bedeutet auch, dass
die XOR-Verknüpfung bei RAID 5 innerhalb
des Betriebsystems erfolgt und somit auch
eine erhöhte Belastung der CPU festzustellen ist. Diese sehr preisgünstigen SoftwareRAID Lösungen empfehlen sich für PCs mit
einfachen Anwendungen und Entry-Level
Server besonders im SOHO-Markt.
Albrecht Hestermann,
Leiter Vertrieb & Marketing CEE
Übersicht der aktuellen RAID Controller von Promise Technology für S-ATA Festplatten
Typ
Technology
RAID-Level
Kanäle
Iinterface
empf. VK
Anwendung
ST EX8300
ST EX8350
FT SX8300
FT SX4300
FT SX4100
FT TX4310
FT TX2300
Hardware IOP
Hardware IOP
HW assisted
HW assisted
HW assisted
Software
Software
0,1,5,6,10,50
0,1,5,6,10,50
0,1,5,10
0,1,5,10
0,1,5,10
0,1,5,10
0,1,10
8 SATA
8 SATA
8 SATA
4 SATA
4 SATA
4 SATA
2 SATA
PCI-X
PCI-e
PCI-X
PCI-X
PCI 33/66
PCI 33/66
PCI 33/66
416 Euro
416 Euro
333 Euro
241 Euro
208 Euro
141 Euro
74 Euro
Video, DB, Server
Video, DB, Server
Office Server
Office Server
Office Server
SOHO
SOHO
ST = SuperTrak Produktlinie, FT = FastTrak Produktlinie, empf. VK excl. MwSt.
Promise Technology Germany
Europaplatz 9, D-44269 Dortmund
Telefon: +49 (0) 231/56 76 48-0
E-Mail: sales-de@promise-emea.com
www.promise.com/de
Bell Microproducts Solutions GmbH
Alte Landstraße 17, D-85521 Ottobrunn
E-Mail: sales-komponenten@bellmicro.de
Telefon +49 (0) 89/60807-100
Fax +49 (0) 89/60807-444
www.bellmicro.de
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Salesguide Extra
Monitor erreicht. Für das Einstiegssegment bieten sich aus der Nvidia-Palette
Grafikkarten basierend auf den Chipsätzen Geforce FX 5500, Geforce 6 6200 und
Geforce 6 6600LE an. Die beiden erstgenannten Chipsätze sind in Bezug auf
die Leistung zwar im unteren Bereich
angesiedelt, werden aber von einigen
Grafikkartenherstellern auch auf passiv
gekühlten Boards verbaut, was Systemintegratoren eine günstige Möglichkeit zur
Konfiguration eines leisen PCs bietet.
Aus der Palette von ATI empfehlen sich
Karten basierend auf den Chips Radeon
9250 und Radeon X550.
Leistungssteigerung
inklusive
Kühlung ist ein besonders wichtiges Thema, wenn es darum geht, die Gruppe der
Gamer mit Grafikkarten zu versorgen.
Die aktuellen Top-Grafikprozessoren von
ATI (X1900 XT) und Nvidia (Geforce 7800
GTX) produzieren nämlich über 300 Watt
Verlustleistung – etwa so viel wie der Intel Pentium EE 840, ein Hauptprozessor
Komponenten
mit 3,2 GHz Taktung. Damit werden in
der Grafikkarten-Königsklasse großvolumige Kühlkörper-Lüfter-Kombinationen
erforderlich, die häufig den PCI-Steckplatz neben dem PCI-X-Port für die Grafikkarte blockieren. Doch mit diesen Karten ist die Grenze des Möglichen noch
nicht erreicht. Sowohl ATI mit der »Cross
Fire« genannten Lösung, als auch Nvidia
unter dem Kürzel SLI bieten die Möglichkeit an, zwei Grafikkarten des gleichen
Typs zur Erhöhung der Gesamtleistung
zusammen zu betreiben. »Es handelt sich
bei High-End-Multi-GPU-Lösungen nicht
um Produkte für den Otto Normalverbraucher, sondern diese werden auf jeden Fall Spielernaturen erfreuen, welche
das absolut Beste und Schnellste haben
wollen und dafür auch zahlen«, betont
Torsten Doege, Senior Account Manager
ATI Europe. Peter Hirschfeld, HIS Marketing Manager Central Europe, ergänzt:
»CrossFire ist bislang ein Nischenmarkt.
HIS sieht darin noch kein Volumengeschäft. Für die Systemintegration bzw.
für den Massenmarkt bevorzugen wir
eher vielseitige Produkte mit gutem
Preis-Leistungsverhältnis.«
Fabienne Fooij, Marketing Manager Aopen, hingegen sieht eine stabile Zielgruppe für Multiboard-Lösungen: »Die
Nvidia-basierende Lösung SLI erfreut sich
ungemeiner Beliebtheit im Gaming-Bereich. Zwar steigt mit jedem neu vorgestellten Produkt auch die Leistung der
Single-Board-Lösungen, jedoch bleibt
durch das vorhandene SLI-Feature auch
hier die Option, jederzeit durch Ergänzung einer Karte gleicher Bauart die
Leistung nahezu zu verdoppeln.« Aus diesem Grund ist es ihrer Ansicht nach generell empfehlenswert, ein System mit
einer möglichst schnellen Single-BoardKarte auszurüsten. Wenn der Anwender
dann das Maximum an Leistung ausgereizt habe, könne über eine zweite Karte
zusätzliche Performance nachgerüstet
werden.
Für den Systemintegrator bietet sich
hier die Möglichkeit, schon bei der Konfiguration eines PC ein Mainboard mit
zwei PCI-X-Steckplätzen zu verwenden.
Auf diese Weise kann der Kunde eine
Leistungssteigerung durch den Einbau
einer zweiten Grafikkarte erfahren, ohne
dass die ursprünglich verbaute Karte ausgetauscht werden muss. Als Verkaufsargument steht hier die Aufrüstmöglichkeit bei gleichzeitiger weitgehender
Wertstabilität des gesamten Systems im
Vordergrund.
Lohnender Blick zurück
Asus »EN 7800GT«:
Klapptalent mit passivem Kühler
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Salesguide Extra Nr. 1
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Wie im Gaming-Bereich hat auch im Multimedia-Sektor in aktuellen PCs der PCIX-Steckplatz den klassischen AGP-Port für
die Grafikkarte verdrängt. Aufgrund des
höheren Datendurchsatzes und der per
Standard festgelegten, höheren Versorgungsleistung dieser Lösung, entwickeln
die meisten Hersteller ihre Karten für die
Oberklasse nur noch mit einer PCI-X-Bridge. Allerdings sollte der Händler AGP-Karten nicht aus den Augen verlieren, da sie
gerade im Multimedia-Bereich bei der
Nachrüstung älterer Systeme zum Einsatz kommen.
Unabhängig von dem verwendeten
Steckplatz gelten bei Multimedia-Rechnern hohe Anforderungen an die Auflösung, Videobeschleunigung und Farbdarstellung. Denn Bilder, Animationen
oder Videos sollen so natürlich wie möglich dargestellt werden. »Hier sind Technologien wie HDR Rendering und hoch
qualitative Kantenglättung und Texturfilterung bei immer größer werdenden
Bildschirmauflösungen Triebfeder der
Entwicklung«, erklärt ATI-Manager Doege die Anforderungen. Aus dem ATI-Sortiment empfehlen sich für MultimediaSysteme Karten, die auf den Chips der
X1300- und X1600-Serie basieren, bei
Nvidia sind es entsprechend die Geforce
6600- und die Geforce 6800-Familie.
Neben den drei hier angesprochenen
Hauptgruppen gibt es gerade für Systemintegratoren noch eine lohnenswerte Nische im Segment High-End-Grafik. Wilhelm Apih, General Manager PNY
Deutschland, erläutert: »Mit der professionellen Nvidia Quadro Range richten
wir uns exklusiv an Kunden, die an CAD/-
Verkaufsargumente
• Multimedia-Anwendungen erfordern
hochwertige Grafikkarten, möglichst
mit Videoausgang, damit auch ein
TV angeschlossen werden kann.
• Für Gamer bieten sich SLI/Cross
Fire-Lösungen als spätere Aufrüstoption an, so muss nicht schon
beim Kauf eines neuen PCs eine so
hohe Investition getätigt werden.
• Passiv gekühlte Grafikkarten helfen,
einen PC leise zu gestalten.
• Falls Kunden einen TFT-Monitor
erwerben, sollte immer eine entsprechende Grafikkarte mit DVIAusgang zur optimalen Ausnutzung
der Bildqualität empfohlen werden.
• Mit aktuellen AGP-Grafikkarten
können selbst ältere PCs multimedia-tauglich gemacht werden.
ATI-Referenzkarte der neuesten Generation: »Radeon X1900XTX«
CAM-Arbeitsplätzen beispielsweise 3DAufgaben lösen oder an Produzenten
und Cutter, die Videos, Filme oder Fernsehbeiträge bearbeiten und erstellen.«
Diese Kundenklientel ist für die Systemintegration durchaus sehr interessant
und lohnenswert, weil die Zielgruppe
vorwiegend auf die Leistung und Praxistauglichkeit der Hardware sowie das Konzept einer Gesamtlösung achtet. So lassen sich in diesem Marktsegment durchaus attraktive Margen erzielen.
Frischer Wind
durch Windows Vista
Nicht außer Acht lassen sollten Händler die für dieses Jahr geplante Markteinführung von Windows Vista. Die neue
Benutzeroberfläche soll mit einer verbesserten und aufwändigeren Darstel-
i
lung gegenüber Windows XP glänzen,
was sich natürlich auch in den Hardware-Anforderungen niederschlägt: »Für
die Darstellung der neuen Benutzeroberfläche werden in der Tat potente DirectX9-kompatible Grafikkarten benötigt. Wir empfehlen Systeme mit mindestens 256 MByte Speicher, um genügend Reserven für hohe Auflösungen
zu haben. Es bieten sich derzeit beispielsweise Nvidia Geforce 6600GT- oder
ATI Radeon X1600PRO-Modelle an«, lautet die Empfehlung von Holger Schmidt,
Sprecher der Asus Computer GmbH. Interessante Impulse wird die neue Plattform vor allem auf dem Nachrüstsektor
geben, da viele Endanwender ihre bereits
vorhandenen Systeme voraussichtlich
für das neue Betriebssystem aufrüsten
wollen. Ein erhöhter Bedarf an AGP-Karten, die auf den entsprechenden Chips
basieren, ist also nahezu sicher.
www.asus.de
www.ati.com/de
www.hisdigital.com
www.leadtek.de
www.msi-computer.de
www.nvidia.de
www.pny-europe.com
www.sapphiretech.com/de
www.wave-computer.de
Salesguide Extra Nr. 1
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Salesguide Extra
Komponenten
Kühler
Keep Cool
Aktuelle PCs mit Hochleistungskomponenten benötigen besonders in den Bereichen CPU, Grafik, Netzteil und Festplatte
eine sehr wirksame Kühlung, damit die hohe
Wärmeentwicklung die entsprechenden
Komponenten nicht nachhaltig schädigt.
Der Revoltec »Lightwriter« kann
mit LEDs im Lüfter Lauftexte darstellen
elke.rekowski@crn.de
Es ist nicht so einfach, wie es auf den
ersten Blick aussieht: Obwohl die Industrie die meisten Komponenten bereits
mit Kühllösungen ausliefert, so dass
sie sofort eingesetzt werden können, stellen diese Systeme nur selten zufrieden.
Denn häufig arbeiten sie nur unzuverlässig oder sind schlichtweg zu laut.
Besonders CPUs, die sowohl von AMD
als auch von Intel in »Boxed«-Varianten,
also mit passendem Kühler, geliefert
werden, verdienen eine gewisse Aufmerksamkeit. Dazu meint Maik Rif, Produktmanager beim Kühlerspezialisten
Listan: »Insgesamt können wir sagen,
dass bei den ›Boxed‹ AMD-Kühlern ein
recht hoher Bedarf besteht, diese auszu-
Verkaufsargumente
• Laute PCs lassen sich durch den
Austausch von CPU-Lüftern meist
billig und effektiv leiser gestalten.
• Heatpipe-Kühler mit 120-mmLüftern bieten auch noch genug
Sicherheit beim Übertakten.
• In sich geschlossene Wasserkühlungen lassen sich auch von weniger geübten Anwendern selbst einbauen.
• Zwei oder mehr Festplatten
übereinander sollten per Lüfter
gekühlt werden.
• Zusätzliche Gehäuselüfter senken
die gesamte Systemtemperatur.
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Salesguide Extra Nr. 1
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Februar 2006
tauschen, da die Modelle einen recht hohen Geräuschpegel haben.« Die qualitativ höherwertigen Intel »Boxed«-Versionen müssten nach Ansicht von Rif
seltener ausgetauscht werden.
Da die Betriebssicherheit der CPU und
damit des PC unmittelbar von einer effektiven Kühlung abhängt, ist dieser Bereich sehr sensibel. Aus diesem Grund
sollten Systemintegratoren ihren Kunden
schon in der Erstausstattung hochwertige
Lüfter anbieten. Barbara Springer, Sales
Manager Distribution bei EKL, rät: »Luftkühlungslösungen sind etabliert, einfach
zu montieren und auszutauschen.« Die
EKL AG entwickele die eigenen Lösungen
ständig weiter, um den Kunden stets effektive, leistungsstarke, leise und sichere
Kühlsysteme anbieten zu können.
Faktor Lautstärke
Neben der Kühlleistung ist aber ein weiteres wichtiges Kriterium die Geräuschentwicklung. Multimedia-PCs fürs Wohnzimmer sollten nicht lauter als klassische HiFi-Komponenten sein, auch am
Arbeitsplatz legen Kunden zunehmend
Wert auf leise Systeme. Kühler-Lüfterkombinationen mit geringer Geräuschentwicklung gibt es auch schon in der
unteren Preiskategorie, wie beispielsweise den Arctic »Cooling Freezer 4«.
Für die Geräuschentwicklung beim
Lüfter sind verschiedene Faktoren verantwortlich, wie Magnus Huber, Mana-
ging Director R&D Arctic Cooling Switzerland, erläutert: »Es muss ein möglichst effizienter Kühler eingesetzt werden. Größer und langsamer ist nicht immer besser und ruhiger. Es gilt auch folgende Lärmquellen zu minimieren:
Lager und Motor, Turbulenzen, Druckunterschiede durch das Belüftungssystem
und Vibrationen.«
Das Kühlergewicht ist ebenfalls ein
wichtiger Punkt: Für die verschiedenen
CPU-Sockel geben die Prozessorhersteller
Gewichtsgrenzen an. Grob kann sich der
Reseller am Gewicht der Referenzkühler
orientieren, das meist bei bis zu 300
Gramm liegt. Kühlergewichte bis rund
600 Gramm sind jedoch in den meisten aktuellen Boards unkritisch. Einen guten
Kompromiss aus hoher Kühlleistung, akzeptablem Gewicht von rund 400 Gramm
sowie leichter Einbaubarkeit stellt zum
Beispiel der Thermalright »SI-120« dar. Er
passt auf alle Athlon64- und P4-Sockel.
Das Gerät besteht aus einem Wärmetauscher, der auf der CPU montiert wird, sowie einem Konvektor, der über Heatpipes
mit dem Wärmetauscher verbunden ist.
Der 120-Millimeter-Lüfter »schwebt«
quasi an den Heatpipe-Röhren über
dem Wärmetauscher und kann so kaum
an Bauteile auf dem Mainboard stoßen.
Heatpipe-Lösungen gibt es zurzeit im
oberen Leistungsbereich der Luftkühlungen. Bei einem solchen System handelt
es sich im Prinzip um eine in sich
geschlossene Flüssigkeitskühlung. Sie
kommt ohne Pumpe aus und leitet
die Wärme bei recht moderatem Kühlergewicht sehr effektiv ab.
Wassergekühlt
Eine besonders gute Kühlwirkung bei
geringer Geräuschentwicklung lässt sich
durch eine Wasserkühlung erzielen. Weitgehend neu auf dem Markt sind sehr einfach zu installierende, vakuumversiegelte Wasserkühler ohne Ausgleichsbehälter
wie der Coolermaster Aquagate Mini, die
fast so einfach wie ein Standard-CPUKühler installiert werden können. Diese
Kühler gibt es für Gehäuse mit 80 oder
120 Millimeter Gehäuselüfteröffnungen.
Interessant ist neben dem Preis die einfache Installation. Sie macht diese Lösung
auch für nachrüstwillige Endanwender
interessant. Für den Händler bedeutet
das, dass Wasserkühlungen nicht mehr
wie vor einigen Jahren noch quasi für jeden PC maßkonfektioniert werden müssen, sondern wie die bewährten Luftkühlungen von der Stange verkauft werden können.
Zudem benötigt der Kunde, der eine
solche Kühllösung selbst einbauen will,
nicht unbedingt großes handwerkliches Können, um zu einem funktionsfähigen Ergebnis zu kommen. Mit den
neuen Kits ist also eine hohe Kundenzufriedenheit garantiert.
von Zalmann können die Serienkühler gegen leistungsfähigere und gleichzeitig leisere Alternativen ausgetauscht werden.
Generell bietet der Bereich Kühler dem
Händler gute Chancen auf Kundenbindung und damit auf langfristige Umsatzsteigerung, da er sich durch
Beratung vom Mitbewerb absetzen kann.
Denn nur wer hier Fachkompetenz
zeigt, kann seinen Kunden auch passende Lösungen bieten.
i
Herausforderung
Grafikkarte
www.arctic-cooling.com
www.coolermaster.de
www.ebm-papst.de
www.ekl-ag.de
www.listan.de
Neben der CPU stellen auch leistungsfähige Grafikkarten wie ATIs X1900er und Nvidias 7800er Serie hohe Anforderungen an
die Kühlung. Mit dem NV VGA Silencer
von Arctic Cooling oder Kupferkühlern
www.sharkoon.de
www.thermalright.de
www.verax.de
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Controller pro Reseller begrenzt. Adaptec behält sich das Recht vor, die Abgabemengen zu begrenzen. Dieses Angebot kann nicht mit anderen Angeboten oder Sonderpreisen von Adaptec kombiniert werden.
Adaptec behält sich das Recht vor, dieses Angebot jederzeit zu beenden oder zu ändern. Das Angebot gilt dort nicht, wo dies gesetzlich unzulässig oder eingeschränkt ist. Copyright © 2006 Adaptec, Inc. Alle
Rechte vorbehalten. Adaptec und das Adaptec-Logo sind Marken, in einigen Ländern auch eingetragene Marken von Adaptec, Inc.
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Salesguide Extra
Komponenten
Barebones
Ganz nach Wunsch
In Bezug auf den Computer müssen sich Kunden
längst nicht mehr mit klobigen Kisten und einheitlicher Ausstattung zufrieden geben. Mit
Hilfe von Barebones halten Schmuckstücke ins
Büro oder in den Heimbereich Einzug. Für Fachhändler bietet der Wunsch nach Individualität
gute Chancen auf Umsatz und Kundenbindung.
elke.rekowski@crn.de
»Die größten Chancen sehen wir in der Flexibilität, dem Kunden zeitnah ein attraktives Angebot bieten zu können. Ausgehend
von Basiskonfigurationen lassen sich in
Kürze und ohne große Lagerbindung genau die gewünschten Rechner bauen, die
in diesem Augenblick verlangt oder benötigt werden«, erläutert Holger Schmidt,
Sprecher Asus Computer GmbH, die Vorteile für Reseller. Darüber hinaus ist auch
der direkte Abverkauf von Barebones an
PC-affine Anwender möglich.
Die meisten Vorteile ergeben sich jedoch durch das Assemblieren eines Systems. Hier kann der Händler sozusagen
ein Komplettpaket schnüren und die
Marge für die Einzelkomponenten durch
den Faktor Dienstleistung erhöhen. Da
viele aktuelle Barebone-Gehäuse sehr
kompakt ausfallen, ist der Innenraum
meist begrenzt. Aus diesem Grund ist eine sorgfältige Komponentenwahl von Bedeutung. Viele bisher nur als intern genutzte Komponenten, wie Festplatten,
Brenner, WLAN-Adapter und Ähnliches,
können alternativ auch extern am USBPort genutzt werden.
Dennoch spielen natürlich die Kernkomponenten wie CPUs eine entscheidende Rolle. Sie bestimmen über die Leistungsfähigkeit, die Lautstärkeentwicklung und nicht zuletzt auch das Einsatzgebiet des fertigen Mini-PCs. Neben den
klassischen Desktop-Modellen von AMD
und Intel bieten sich auch die mobilen
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Salesguide Extra Nr. 1
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Februar 2006
Dank NotebookKomponenten auf
Kompaktmaße
geschrumpft:
der Aopen Mini-PC
Prozessoren an, welche sich dank geringer Wärmeentwicklung besonders leicht
und leise kühlen lassen. Aber auch neueste Plattformen halten schon Einzug.
»Intel hat mit den Viiv-Prozessoren
einen neuen Standard vorgestellt. Es geht
nicht mehr nur um den Prozessor, sondern um die gesamte Plattform. Wir bieten mit neuen Produkten Lösungen, die
dem Viiv-Standard (Lautstärke, Chipsatz,
Netzwerk) entsprechen und somit direkt
im Wohnzimmer eingesetzt werden können. Und dort sind Mini-PCs deutlich gefragter als herkömmliche PC-Systeme«,
erklärt Bastian Fröhlig, Sprecher der
Shuttle Computer Deutschland, die Vorteile der aktuellen Technologie.
Neben der CPU und der Grafikkarte
zählt auch der Speicher zu den leistungsbestimmenden Komponenten. Hier sind
der Typ des Speichers, die Geschwindigkeit (Taktrate und Latenz) und natürlich
die Menge von Bedeutung. Besonders in
Hinblick auf die kommende Einführung
von Windows Vista ist es wichtig, dass
der Assemblierer schon mit der angemessenen Speicherausstattung die richtigen Weichen für das Produkt stellt.
»Für aktuelle Barebones gilt die Empfehlung: DDR2-Speicher wegen der besse-
ren Performance einzusetzen. Noch
wichtiger als die Speicher-Technologie ist
aber die Speicher-Menge. Für Windows
Vista sollte es mindestens ein GByte sein,
gerne auch mehr. Die Taktraten sind eher
sekundär, da sie sich bei DDR2 vorerst
noch in einer recht geringen Bandbreite
bewegen«, empfiehlt Bernd Dzeja, Marketing Director COS Memory AG.
Nicht zuletzt ist neben leistungsfähigen Komponenten sowie deren sorgfältiger und anwendungsbezogener Zusammenstellung die richtige Positionierung
am POS entscheidend für den Erfolg des
fertigen Mini-PCs. Dazu rät Alexander
Spohr, Leiter Einkauf, Wave Computersysteme GmbH: »Reseller sollten die Systeme im entsprechend attraktiven Umfeld präsentieren. Ein Mini-PC ist quasi
ein Lifestyle-Produkt, das allein vom
Design her anders positioniert werden
muss als ein normaler PC.«
i
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der gespeicherten Daten zu gewährleisten, hat Samsung eigene Technologien entwickelt:
NoiseGuard™ ist eine Kombination von Technologien, die einerseits an für die
Geräuschentwicklung kritischen Punkten ansetzt und andererseits die Energieabgabe nach
außen auf ein Minimum beschränkt. Der flüssig dynamisch gelagerte Spindelmotor läuft
nahezu geräuschlos. Vibrationen werden durch Einsatz von speziellem Dämpfungsmaterial
nahezu eliminiert und das Gehäuse wurde auf optimale Luftzirkulation ausgelegt.
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SilentSeek™ reduziert die Geräusche des Aktuators beim Datenzugriff durch reibungslose,
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ImpacGuard™ wurde entwickelt, um ein Nachschwingen des Aktuators im Ruhezustand
auszuschließen und somit die Gefahr der gefürchteten „Head-Crashs“ weitestgehend
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