kg - Klagenfurt
Transcription
kg - Klagenfurt
An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 10. Februar 2011 · Nummer 2 Jonke-Fotos im Musilmuseum Zum 65. Geburtstag von Gert Jonke gibt es bis Sommer im Musilmuseum die Fotoausstellung „Reise zum Ohr“. 35 Essen für alle im Kindergarten Neues Service der Stadt Klagenfurt. In den Kindergärten gibt es nun auch Mittagessen für alle Kinder aus Halbtagsgruppen. 7 ▼ Meine Herren, aufgepasst! Am 14. Februar ist wieder Valentinstag. Und was macht man da? Genau, man schenkt seiner Liebsten ein paar Blumen. Jasmin und alle anderen Frauen freut es! Fotos: Eggenberger, Fritz 2 KLAGENFURT 58 10. Februar ’11 STANDPUNKT Liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter! Kommunal minierung und sozialer Zusammenhalt gefördert werden und zu einer harmonischen Entwicklung der Gesellschaft beitragen. Freiwilliges Engagement bietet die Chance, etwas hinzuzulernen und den eigenen Horizont zu erweitern. Im Rahmen der ausgeübten Tätigkeiten werden neue Fähigkeiten und Kompetenzen erworben, wovon man wiederum selbst profitiert. Klagenfurt mit starkem sozialen Herz Jahr der Freiwilligentätigkeit Unsere Landeshauptstadt ist eine sichere Stadt mit hohem Lebenswert. Dazu tragen die Blaulicht-, Hilfs- und Sozialorganisationen Tag für Tag einen wesentlichen Teil bei. Sie sind das Rückgrat unserer Gesellschaft, ohne sie wäre ein geregeltes und geordnetes Zusammenleben undenkbar. Diese Menschen leisten aufopferungsvolle Arbeit, oft still und im Verborgenen, ohne Rücksicht auf mögliche Risiken für sich selbst. Sie sorgen dafür, dass wir alle sicher und unbesorgt durch unseren Alltag kommen. Um diesen Menschen einmal danke sagen zu können, hat die Stadt Klagenfurt heuer erstmals einen Neujahrsempfang für die Sicherheits- und Hilfsorganisationen ausgerichtet. Es hat mich sehr gefreut, dass dazu über 300 „helfende Hände“ aller Blaulichtorganisationen, des Hilfswerkes, der Wasserrettung, der Bergrettung, des Kärntner Blindenverbandes, des Zivilinvalidenverbandes, des Katholischen Bildungswerkes und von pro mente gekommen sind. Bei der Veranstaltung ist klar zum Ausdruck gekommen, dass das Ehrenamt ein Grundpfeiler und der Kitt unseres sozialen Miteinanders ist. Ehrenamt stärken In der Europäischen Union sind Millionen von Bürgern ehrenamtlich tätig. Menschen aller Altersschichten leisten einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft, indem sie einen Teil ihrer Freizeit in Organisationen der Zivilgesellschaft, in Jugendclubs, in Krankenhäusern, Schulen, Sportvereinen usw. investieren. Um die wichtige Funktion des Ehrenamtes stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rufen und somit zu erwirken, dass sich mehr Menschen auch ohne Bezahlung sozial engagieren, hat die EU für 2011 das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit ausgerufen. Ein wichtiger Schritt, da dadurch Werte wie Solidarität, Nichtdiskri- Hier muss der Hebel angesetzt und das Bewusstsein für den Mehrwert eines freiwilligen Engagement, gesteigert werden. Letztendlich ist die Freiwilligentätigkeit gelebte Bürgerbeteiligung und stärkt die Demokratie – dies gilt für Europa genauso wie für jede Stadt und Gemeinde. Klagenfurt ist hier ein Vorbild, bei uns wird Menschlichkeit und Zusammenhalt vorgelebt. Wir haben in den letzten Jahren in Kooperation mit den Blaulicht- und Hilfsorganisationen ein dichtes soziales Netz aufgebaut. Ich möchte mich nochmals bei den vielen couragierten Menschen und Organisationen bedanken, die Zeit für ihre Nächsten investieren und sich beruflich und ehrenamtlich in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Ich bin stolz, Bürgermeister einer Stadt zu sein, in der so viel Herzlichkeit und soziale Wärme regieren und ein hohes Sicherheitsgefühl herrscht. Ihr Bürgermeister Christian Scheider AUS DEM INHALT Kommunal Neuer Stadtrat angelobt . . . . . . . . . 3 Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Aus dem Stadtsenat . . . . . . . . . . . . 5 Mehr Service im Kindergarten . . . . . 7 Notwendige Baumrodung . . . . . . . . 8 Kindermaskenball. . . . . . . . . . . . . . 10 „Goldene Medaille“ überreicht . . . . . 12 Gesundheit Gesundheitspreis-Gewinner . . . . . . . 21 Sanatorium „Maria Hilf“ eröffnet . . . 22 Umwelt Führer zu Naturdenkmälern . . . . . . . 26 Wirtschaft Lokal Viel Neues im „Salzamt“ . . . . . . . . . 13 Karten zu gewinnen . . . . . . . . . . . . . 15 Faschingsnarren gesucht . . . . . . . . . 17 Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Neues vom Bezirksgericht . . . . . . . . 19 Hafen für „Office Surfer“ . . . . . . . . . 29 Neuer Messepräsident . . . . . . . . . . 30 Stadtwappen für AKV . . . . . . . . . . . . 32 Leserservice Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 45 Die ersten E-Autos sind da. I-Miev heißen die kleinen, rundlichen Flitzer von Mitsubishi und mit ihnen startet die Landeshauptstadt Klagenfurt in die e-mobile Zukunft. Wer will, kann sich bei der Umweltabteilung als Testfahrer melden. Anmeldungen und Infos unter Telefon 537- 4886. . . . . . . . . . . . Seite 27 KLAGENFURT Kommunal 59 10. Februar ’11 3 Wechsel in Stadtregierung – Jürgen Pfeiler neu angelobt STADTSENAT. Jürgen Pfeiler ist der neue Mann der SPÖ-Fraktion im Klagenfurter Stadtsenat. Er folgt Dr. Manfred Mertel, der nach zwei Jahren freiwillig ausschied, nach. Seit 1. Februar ist Pfeiler im Amt. WOLFGANG BURGSTALLER Nach zwei Jahren als Stadtrat zog sich Dr. Manfred Mertel freiwillig aus der Klagenfurter Kommunalpolitik zurück. Als sein Nachfolger wurde der bisherige Gemeinderat Jürgen Pfeiler nominiert und Ende Jänner angelobt. Die Angelobung Pfeilers erfolgte in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates. Dabei sprach Pfeiler vor Landesamtsdirektor Dr. Dieter Platzer die Gelöbnisformel. Dr. Manfred Mertel war bei der Sitzung entschuldigt, hatte zuvor aber Bürgermeister Scheider seine Ver- zichtserklärung überreicht. Scheider dankte Dr. Mertel für seine wertvolle Mitarbeit und fachliche Kompetenz zum Wohl der Klagenfurter Bürger. Dr. Mertel bleibt dem Gemeinderat als Mandatar erhalten und wird Obmann des Sozialausschusses. Langjährige Erfahrung Den neuen Stadtrat Jürgen Pfeiler begrüßte Bürgermeister Scheider als Mann mit langjähriger Erfahrung in der Kommunalpolitik. In einer kurzen Sitzung des Stadtsenates nach dem Gemeinderat wurde die Änderung der Geschäftsverteilung einstimmig be- schlossen. Sämtliche Senatsmitglieder würdigten die engagierte und bürgernahe Arbeit von Dr. Mertel und wünschten Jürgen Pfeiler für seine neue Aufgabe alles Gute. Dank für Vertrauen Pfeiler dankte recht herzlich für den Vertrauensvorschuss und betonte, die Zusammenarbeit im Sinne der positiven Entwicklung der Stadt mit allen Fraktionen zu suchen. Bei seiner Verhinderung werden im Senat die Anliegen des Freizeit- und Sportreferates von Gemeinderat Philip Kucher vertreten. Die Angelobung im Gemeinderat nahm Landesamtsdirektor Dr. Dieter Platzer vor. Foto: Eggenberger Zur Person Jürgen Pfeiler wurde am 14. September 1964 in Villach geboren, ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Seine berufliche Laufbahn begann er mit einer Lehre als Fotokaufmann, wechselte aber 1982 in den Polizeidienst. Bis 2002 war Pfeiler Polizeibeamter, danach Landessekretär der Gewerkschaft öffentlicher Dienst. Seine politische Karriere begann 2001 als SPÖStadtteilvorsitzender für Waidmannsdorf/Festung, von 2003 bis 2011 war Pfeiler Gemeinderat. 4 KLAGENFURT 60 10. Februar ’11 Kommunal STADTBLICK Jahresauftakt Urlaubsträume. Klagenfurter UrFoto: Stadtpresse/Burgstaller laubsträume brachten unlängst Stadtrat Ing. Herbert Taschek und Stefanie Grill an Mann und Frau! Auf der Ferienmesse Wien war Klagenfurt Tourismus mit dabei und machte den Wienern den Wörthersee schmackhaft. Foto: KK KG-Chefin Daniela Zettel (2.v.l.) mit Gabriele Apoloner (2.v.r.), Bgm. Scheider, Vzbgm. Dr. Mathiaschitz und Vzbgm. Gunzer. Die Abteilung Kindergärten und Horte ist mit ihren vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großer Bereich in der Stadtverwaltung. Im Dienste der Klagenfurter Kinder muss es eine enge Zusammenarbeit mit allen anderen Abteilungen geben. Beim traditionellen Jahresauftakt der Abteilung gibt es dann intensive Gespräche mit allen Abteilungsleitern und der Stadtpolitik. Zur Probe Beamer. Freude in der VS 11/St. Ruprecht! Dank Gemeinderat Günther Scheider und Josef Hambrusch können sich Direktorin Ilse Fina und ihre Schützlinge über einen Beamer freuen, der von Bgm. Christian Scheider übergeben wurde. Foto: Wajand Damit durch Pensionierungen die Schlagkraft der Klagenfurter Feuerwehr nicht beeinträchtigt wird, wurden sieben neue Feuerwehrmänner zur Probe aufgenommen. Christoph Schmerlaib, Andreas Petritz, Marc Siebert, Stephan Holzer, Roman Fritz, Mario Mischitz und Philip Lausegger stellten sich bei Bürgermeister Scheider vor und sind jetzt sechs Monate in Ausbildung. Bgm. Scheider und Stadtrat Germ mit Feuerwehr-Chefs und den neuen Probefeuerwehrmännern. Foto: Stadtpresse/Burgstaller Treffen. Auf Initiative von Stadtrat Wolfgang Germ soll es künftig regelmäßige Treffen pensionierter und aktiver Feuerwehroffiziere geben. Der Auftakt fand kürzlich statt. Foto: Eggenberger Ehrung. 10 Jahre ist Bgm. Christian Scheider schon Mitglied im Club der Wirtschaftssenioren der WK. Dafür gab es kürzlich von der Clubführung eine Auszeichnung. Foto: Eggenberger Wachsam. Kriminalistischen Spürsinn bewiesen die Magistratsbediensteten Leodegar Weisensteiner, Stefan Raunig, Peter Glanzer und Hans Grüninger, denn durch ihre Aufmerksamkeit wurden Autodiebe gefasst. Dafür gab es kürzlich von Bürgermeister Christian Scheider und Stadt- rat Peter Steinkellner ein Essen und Geschenke. Auch die verantwortlichen Abteilungschefs gratulierten. Foto: Stadtpresse/Burgstaller KLAGENFURT Kommunal Vzbgm. Dr. Mathiaschitz dankte gemeinsam mit Vertretern der Schulbehörde den engagierten Lehrern. Foto: Stadtpresse/Burgstaller Dank an Lehrkräfte Während des letzten Jahres sind zahlreiche Klagenfurter Pflichtschullehrer in den Ruhestand übergetreten. In Anwesenheit von Personalvertretung, Bezirksschulrat und Schulamt wurde den Lehrern nun Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz recht herzlich für ihre pädagogische Arbeit gedankt. 2010 aus dem aktiven Schuldienst ausgeschieden sind Manfred Ratz, Gertrude Kogler, Silvia Schönlieb, Friedrich Petjak, Helmut Kniesner, Krimhilde Gsaller, Sigrid Rimmer, Christa Lassnig, Josef Andritsch, Monika Dank. Erstmals lud Bürgermeister Christian Scheider zu einem Neujahrsempfang für Sicherheitsund Hilfsorganisationen ein. Über 300 „helfende Hände“ folgten der Einladung. Im VIP-Raum des Sta- Oschina, Augustine Delbello, Helene Walhart, Waltraud Dolenz, Dorothea Stranacher, Maria Pichler, Irmingard Romauch, Friederike Kulterer, Theodor Widmann, Maria Jäger, Elisabeth Unterweger, Irmgard Schön, Ludmilla Merkac, Ingrid Hammer, Erika Walpitscheker, Reinhard Kühr, Renate Werginz, Roswitha Bürger, Danilo Prusnik, Gertrud Weik, Evelyn Umschaden, Elfriede Zahiragic, Sonja Pescenka und Gerhard Grasser. Glückwünsche zur Pensionierung gab es auch von Seiten der Personalvertretung. dions konnte Scheider u. a. auch seitens der Polizei Stadtkommandant Eugen Schluga, Rainer Dionisio und Wolfgang Grabutsch herzlich willkommen heißen. Foto: Stadtpresse/Burgstaller 61 10. Februar ’11 5 6 62 10. Februar ’11 KLAGENFURT Kommunal Klagenfurt hat das billigste Park & Ride in Österreich GÜNSTIG. Park & Ride von Minimundus oder der CineCity in die Stadt ist zwar ab 14. Februar nicht mehr gratis, dafür ist in Klagenfurt das Angebot so günstig wie in keiner anderen Stadt. Ohne Kostenbeitrag geht es nicht mehr, auch in keiner anderen Stadt gibt es ein Gratis Park & Ride Angebot. Trotzdem hat die Stadt natürlich großes Interesse, dass Pendlerautos am Stadtrand abgestellt werden und nicht die Parkplätze in den Wohngegenden besetzen. Außerdem ist dies eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen den Feinstaub. Stadtsenat Die Tariffestlegung war keine leichte Aufgabe für die Stadtpolitik, im Vorfeld wurde schon heftig diskutiert. Die Regierungskoalition mit Bürgermeister Christian Scheider und Maria-Luise Mathiaschitz wollte sozial verträgliche Preise, Verkehrsreferent Stadtrat Peter Steinkellner plädierte für eine Senkung der Bus-Monatstarife für Klagenfurter, und Stadträtin Mag. Andrea Wulz wollte das Park & Ride weiter kostenlos anbieten. In der Diskussion im Stadtsenat stellten Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer schon zu Beginn fest, dass es gelte, einen Ausgleich zwischen Umweltanliegen, Parkplatzfragen und Budgetknappheit zu finden. „In keiner einzigen Stadt in Österreich gibt es Park & Ride gratis, aber sozial verträglich muss es sein“ , so Bürgermeister und Vize. Ähnlich argumentierte auch Vizebürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz: „Tarife müssen attraktiv sein, damit die Autos am Stadtrand bleiben“. Nach intensiver Diskussion wurden im Stadtsenat die Preise für das Park & Ride Angebot bei Minimundus und bei der Cine City beschlossen: Das Tagesticket für Buskarte und Parken kostet drei Euro, für Gruppen 6 Euro, das Monatsticket 27 Euro. Beschluss Verkehrsreferent Stadtrat Peter Steinkellner wollte die ursprünglich berechneten Preise (40 Euro für das Monatsticket) umsetzen, könnte „auch mit dieser Variante leben“, verlangte dann aber für die Klagenfurter Ermäßigungen bei der Bus-Monatskarte. Für ihn gelte es das Verhältnis wieder herzustellen, deshalb sollte die Monatskarte für Klagenfurter dann um 20 Euro und die Umweltkarte um 16 Euro erhältlich sein. Er brachte einen dementsprechenden Zusatzantrag ein, der abgelehnt wurde. Als Finanzreferent konterte Vzbgm. Albert Gunzer sofort, dass man dann rund den doppelten Betrag wie bisher an die Stadtwerke überweisen müsse und das erlaube das Budget nicht. Vizebürgermeisterin Dr. Maria- Luise Mathiaschitz erklärte, dass es gerade im Interesse der Klagenfurter ist, dass Autos auf Parkplätzen am Stadtrand verbleiben und es günstige Fahrtmöglichkeiten in die Stadt gibt. Das bedeute niedrigere Feinstaubwerte und keine verparkten Wohngebiete. Die neuen Tarife wurden mehrheitlich – FPK und SPÖ gegen ÖVP – beschlossen, Stadträtin Wulz war nicht anwesend. Keltenstraße Die Keltenstraße, derzeit noch eine Sackgasse, soll geöffnet und verlängert werden. Der Stadtsenat beschloss mehrheitlich (gegen Grün) die Variante 3. Diese kostet 1,4 Millionen Euro, führt entlang der Schrebergärten nach Norden, schwenkt dann nach Westen über den Rekabach und führt zur Glanfurtgasse. Schutzmaßnahmen sind vorgesehen. Projektteam Hallenbad Sicherheit. Auf ihrem Schulweg sollen die Klagenfurter Volksschulkinder möglichst sicher sein. Bgm. Christian Scheider verteilt deshalb Sicherheitswesten in den Volksschulen. Die Kinder in der VS Festung waren begeistert und versprachen dem Stadtoberhaupt die Leuchtwesten zum Schutz ganz sicher anzuziehen. Foto: Kronenzeitung/Uta Rojsek-Wiedergut Seit Dezember ist ein eigenes Projektteam Hallenbad mit den Vorbereitungen für das Großprojekt befasst. Das Kern-Team besteht aus DI Bernhard Eder und Ing. Peter Gilinger von den Stadtwerken sowie DI Robert Piechl von der Stadtplanung. Je nach Projektschritt wird das Team erweitert. Eine begleitende Kontrolle zur Risikominderung und Qualitätssicherung wurde installiert, derzeit wird eine Umfeldanalyse mit Risikobewertung erstellt. Bürgermeister Scheider: „Unser Ziel ist es, ein für die Bevölkerung in der Errichtung und im Betrieb finanzier- und kostenmäßig tragbares Bad umzusetzen. Dazu haben wir ein objektives, internes Projektteam installiert.“ Die Konzeption des neuen Bades werde natürlich auch auf die Entwicklung der Stadt und der Bevölkerung abgestimmt. Fachspezifische Themen werden mit den einzelnen politischen Referenten geklärt, dann verschiedene Finanzierungsmodelle diskutiert. Dabei müssen auch die Folgekosten erfasst werden. Scheider: „Jeder Referent, jede Referentin ist herzlich eingeladen sich jederzeit beim Team über die Projektfortschritte zu informieren und sich einzubringen.“ Kommunal KLAGENFURT 63 10. Februar ’11 7 Einmal kurz in die Töpfe gucken – das durften Ilvy, Sebila und Markus in der Küche des Kindergartens Feldkirchner Straße. Kindergartenreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Inspektorin Daniela Zettel und Kindergartenleiterin Ingeborg Klemen besuchten die Küchenchefinnen Rosemarie Duller und Aloisia Sabitzer und verkosteten gemeinsam mit den Kindern das frische Gemüse! Foto: Stadtpresse/Wedenig Gemeinsam gut essen – das schmeckt unseren Kindern! NEUES SERVICE. In den Küchen der städtischen Kindergärten rauchen die Töpfe! Denn jetzt bekommen hier alle Halbtagsgruppen-Kinder ein günstiges, gesundes und leckeres Mittagsmenü! „Einer der größten Wünsche“ von Kindergartenreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz geht in Erfüllung: in den städtischen Kindergärten können nun alle Kinder aus Halbtagsgruppen zu Mittag essen! Bisher gab es dieses Angebot nur für jene Halbtagskinder, deren Mütter berufstätig sind. „Die Nachfrage ist stark gestiegen und ich bin froh, jetzt allen Kindern, auch denen, deren Mütter nicht berufstätig sind, diesen Service anbieten zu können“, so Mathiaschitz. Günstig, gesund und gut! Für einen monatlichen Betrag von 43,80 (das sind nicht einmal drei Euro pro Menü) bekommen die Kinder täglich ein dreigängiges warmes Mittagessen, das nach den Prinzipien ausgewogener, gesunder Ernährung zubereitet wird – zum Großteil sogar in den hauseigenen Küchen der städtischen Kindergärten. „Zuhause fehlt in vielen Fällen einfach die Zeit. Im Kindergarten wird gemeinsam und in Ruhe gegessen, das schmeckt dann einfach besser“, ergänzt Daniela Zettel, die Leiterin der Abteilung Kindergärten und Horte. Derzeit besuchen 1258 Kinder die städtischen Kindergärten, davon sind 628 in Ganztagsgruppen untergebracht, 239 sind Halbtagskinder mit Mittagessen und 391 Halbtagskinder ohne das Mittagessensangebot. Für Kinder Qualität halten Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz ist es wichtig, dass trotz notwendiger Einsparungsmaßnahmen die Qualität in den Kindergärten gesichert bleibt. „In diesem Fall ist sogar eine Qualitätssteigerung möglich“, so die Referentin. Die Aufenthaltszeiten für Kinder, die im Kindergarten essen, sind übrigens von 8 bis 13 Uhr (sonst bis 12 Uhr). Qualitätssicherung ist Vzbgm. Dr. Mathiaschitz auch im Hortbereich wichtig. „Hier sind uns durch das abrupt geänderte Kinderbetreuungsgesetz des Landes quasi über Nacht 350.000 Euro an Förderung abhanden gekom- men“. Mathiaschitz setzt alles daran, „dass ein Hortplatz weiterhin leistbar bleibt“. Verhandlungen mit den dafür zuständigen Stadtsenats-Kollegen laufen, versichert Mathiaschitz. iw VORMERKWOCHE Die Anmeldung in den städtischen Kindergärten und Horten für das Schuljahr 2011/2012 erfolgt mit dem Kind in der Zeit vom 28. 2. 2011 bis 4. 3. 2011 von täglich 8 bis 16 Uhr Mitzubringen ist der Meldezettel der Eltern und der Kinder. Eltern haben ab sofort die Möglichkeit, mit ihrem Kind den Kindergarten/Hort ihrer Wahl zu besichtigen. Um Terminvereinbarung mit der jeweiligen Kindergarten- bzw. Hortleitung wird gebeten! Ausgenommen sind der Hort Feldkirchner Straße 3 und der Kindergarten „Bunte Knöpfe“, da in diesen Betrieben keine freien Plätze vorhanden sind. 8 KLAGENFURT 64 10. Februar ’11 Kommunal Freie Sicht GEFÄHRDET. Kreuzberglkirche und Golgatha-Denkmal verschwinden langsam hinter Bäumen und Blättern, die Natur bedroht wertvolle historische Bausubstanz. Jetzt muss geschlägert werden. VERONIKA MEISSNITZER Nistkästen werden montiert: Thomas Seiser (Stadtgartenabteilung), Stadtrat Wolfgang Germ und Siegfried Pircer (Stadtgarten, v.li.) Foto: Stadpresse/Burgstaller Kleine Wohnungen für die Vogelschar Pünktlich rund um den 22. Jänner rücken die Mitarbeiter der Stadtgartenabteilung mit Leitern, Hammer und kleinen Häuschen aus: Nistkästen für die gefiederten Freunde werden montiert. Das ist heute notwendig, denn die natürlichen Lebensräume sind schon stark beschnitten, es gibt kaum mehr geeignete Nistplätze wie alte Baumstämme, unverkleidete Dachüberhänge, Dachböden oder Sträucher in ruhigen Gebieten. „Deshalb muss hier der Mensch helfen und gute Bedingungen schaffen, damit die Vögel ihren Nachwuchs aufziehen können“, sagt Stadtrat Wolfgang Germ. Mit seinem Stadtgarten-Team hat er heuer wieder 30 neue Nistkästen installiert. 300 gibt es schon im gesamten Stadtgebiet. Montiert wurden sie am traditionellen Tag der „Vogelhochzeit“ (siehe unten), denn Ende Jänner ist Paarungszeit. Germ appelliert auch an die privaten Gartenbesitzer, Nistkästen aufzustellen: „Die Kästen sollten in einer Höhe von 3 bis 3,5 Meter angebracht und nach Südosten ausgerichtet sein“. Der heilige Vinzenz und die Vogelhochzeit Der 22. Jänner ist der Tag des heiligen Vinzenz von Saragossa. Der Bischof von Valencia ist um 304 n. Chr. als Märtyrer gestorben und gilt als Schutzpatron der Vögel, Seeleute, Dachdecker, Holzfäller, Töpfer und Kaffeehäuser. Der Legende nach wurde sein Leichnam von zwei Raben beschützt. Seit dem Mittelalter wird der 22. Jänner als „Vogelhochzeit“ gefeiert! Tatsächlich beginnen sich die gefiederten Piepmätze um diese Zeit, Ende Jänner, einen Partner zu suchen. Einer der bekanntesten Blicke von Klagenfurt und beliebtes Fotomotiv – die Radetzkystraße mit dem Kreuzweg und der Kirche darüber. Das zwischen Kreuzberglkirche und Schweizerhaus noch die Golgatha-Anlage mit drei Kreuzen steht, wissen schon viele nicht mehr, denn diese verschwindet im dichten Bewuchs. Auch der bekannten Sichtachse droht nun das gleiche Schicksal, sie wächst zu. Die durch Natur-Anflug gewachsenen Bäume gefährden mit Wurzeln, Blättern und Ästen auch die historische Bausubstanz. Landschaftspflege Seit Jahrzehnten gab es in diesem Bereich keine landschaftspflegerischen Maßnahmen mehr. Dies soll nun nachgeholt werden. Das Katholische Benefizium will in enger Absprache mit dem Bundesdenkmalamt Kärnten Kirche und Denkmal vom Wildwuchs befreien. Gemeinsam mit der Abteilung Stadtgarten wurde ein genauer Maßnahmenplan ausgearbeitet. Diesen präsentierten Stadtgartenreferent Wolfgang Germ, Landeskonservator Dr. Axel Hubmann, DI Friedrich Breitfuss von der Bauabteilung des Bischöflichen Ordinariates und Ing. Leonhard Wallisch von der Stadtgartenabteilung direkt vor Ort der Öffentlichkeit. Historische Sichtachsen Stadtgartenreferent Wolfgang Germ will, dass die Gestalt der Anlage aus dem 19. Jahrhundert wieder sichtbar wird. Die Sanierung der darunter liegenden Landesgedächtnisstätte ist ja voll im Gang und bald abgeschlossen, deshalb soll auch der angrenzende Bereich Kirche – GolgathaDenkmal landschaftspflegerisch mitgestaltet werden. Nicht nur aus optischen Gründen, denn die Bausubstanz ist in Gefahr. Sträucher bleiben Landeskonservator Dr. Hubmann: „Wenn Gebäudeteile im Schatten verschwinden, nie Sonne bekommen, die Feuchtigkeit nicht mehr austrocknen kann, muss man mit schweren Schäden KLAGENFURT Kommunal 65 10. Februar ’11 9 auf Kirche und Kreuze rechnen“. Das soll ebenso verhindert werden, wie Beschädigungen durch Wurzelwerk. Insgesamt werden in den nächsten Wochen 37 Bäume mit einem Umfang zwischen 13 und 70 Zentimeter gefällt. Es sind häufig vorkommende Gewächse wie Ahornarten, Fichten, falsche Akazien, Hängebirken und Rotkiefern. Der Großstrauchbestand, der die Baudenkmale nicht gefährdet, bleibt bestehen. Ing. Wallisch setzt die Baumfällungen ins richtige Verhältnis: „Allein die Stadtgartenabteilung verwaltet 30 Hektar Erholungswald, jetzt werden 37 Bäume gefällt“. Flughafen Geschlägert werden muss auch im Flughafenbereich. Aus Sicherheitsgründen und auf Anweisung der Obersten Zivilluftfahrtbehörde. Im westlichen Anflugsektor ragen Bäume in die Anflugfläche. Stadtrat Wolfgang Germ: „Beide Schlägerungen sind notwendig, eine sogar behördlich angeordnet. In Kla- DI Friedrich Breitfuss, Dr. Alex Hubmann, Stadtrat Wolfgang Germ und ein Mitarbeiter des Stadtgartenamtes mit dem Plan für die Schlägerungsmaßnahmen. Fotos: Walter Fritz genfurt haben wir allein auf öffentlichen Flächen 22.000 Bäume, die wenigen, die nun geschlägert werden, weichen für die Flugsicherheit und zum Schutz historischer Bausubstanz“. So sah es im 19. Jahrhundert bei der Kreuzberglkirche aus. 10 KLAGENFURT 66 10. Februar ’11 Kommunal Das Ball-Team Sie sorgten 2011 dafür, dass am Kindermaskenball der Landeshauptstadt Klagenfurt alles perfekt klappt und der Besuch so richtig Spaß macht: Roman Thaler (städtische Kulturabteilung, Organisator), Martina Petschnig, Claudia Hyden (Hort St. Ruprecht), Marion Brugger (Hort Feldkirchner Straße), Petra Hairitsch-Zaufel (Hort Welzenegg 2), Birgit Gratzer, Nina Kohl (Hort Welzenegg 1), Michaela Kaplenig (Kindergarten Regenbogen), Anita Kolbitsch (KG Welzenegg), Chiara Lackner, Sabrina Nortschitsch (Hort Annabichl), Dagmar Lauffer, Jasmin Nagele, Margret Thaler-Habich (Hort Welzenegg), Verena Meleschnig (Hort Viktring 2). Marienkäfer, Burgfräuleins und Pipi Langstrümpfe hatten Spaß (oben) und die Krapfen schmeckten (li.u.) Klagenfurt, Karfreitstr. 3, Tel. 0463 - 59 55 00 E-Mail: klagenfurt@gruberreisen.at All incl. in HEVIZ Busfahrt, 3x N/DZ/All incl. 4*Hotel Aqua in Heviz. Kinder mit 2 Erw. bis 6 J: € 50,– bis 14 J.: € 145,– Ich war noch niemals in New York Busfahrt, 1x DZ/NF 4*Hotel Austria Trend Favorita inklusive Musical Kat. III, Stadtrundfahrt, EZ: € 23,– IZOLA Busfahrt n. Izola/Slowenien – direkt am Meer 2x N/DZ/HP 4*Hotel Mirta Izola, EZ: + € 48,– 17. – 20. Feb. 239,– 26.–27. März (Sa – So) 188,– 25. – 27. März 148,– 1962. Der erste Kindermaskenball im Konzerthaus. Damals waren sichtlich Chinesen-Kostüme modern. Die Stadt lud FASCHINGSTREIBEN. Bunt und lustig war es wieder beim Kindermaskenball der Stadt, hunderte kleine Narren kamen in phantasievollen Kostümen. Marienkäfer, Prinzessinnen, Piraten, Wikinger, Indianer, Cowboys, Clowns – es war wieder ein fröhliches, buntes Bild im Kon- zerthaus. Den Kindermaskenball gibt es schon zum 49. Mal, ist dabei aber ganz schön jung und schwungvoll geblieben. Roman Auch zum Staunen gab es genug beim 49. Kindermaskenball der Stadt Klagenfurt. Kommunal KLAGENFURT 67 10. Februar ’11 11 Kapitän Scheider rief und viele kamen! Nebst unzähligen kleinen Närrinnen und Narren auch Squaw Maria-Luise, Amtskapperl-Träger Albert und Dampfersteuerfrau Christine (links). Alle Fotos: Eggenberger zum Kindermaskenball Thaler (Kulturabteilung) und die städtischen Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen zauberten für die Kinder wieder ein lustiges Programm in die Konzerthaussäle. Harlekins, Clown Giggo, die Musiktruppen „Hot Line“ und „Major 7“ und verschiedenste Spiele begeisterten die kleinen Besucher mit Eltern und Großeltern, immerhin rund 2.500 an der Zahl. Übrigens: Im Februar 1963 tanzten die kleinen Klagenfurterinnen und Klagenfurter erstmals durch das Konzerthaus (siehe Foto rechts unten). Nächstes Jahr wird also Jubiläum gefeiert. Rote Haare und Pipi Langstrumpf-Kostüme waren heuer „in“, wie man auf unseren Bildern sieht. Noch etwas skeptisch betrachtet der kleine Clown das ganze Geschehen. Fotos: Eggenberger 12 68 10. Februar ’11 KLAGENFURT Kommunal „Goldene Medaille“ zum Abschied EHRUNG. 20 Jahre war Walfried Wutscher Präsident der Kärntner Landwirtschaftskammer. Zum Abschied in den Ruhestand bekam er von der Stadt Klagenfurt die „Goldene Medaille“ verliehen. WOLFGANG BURGSTALLER umgesetzt hat“, sagte Bürgermeister Christian Scheider. Nach 20 Jahren Kammerpräsident und über 30 Jahren Kammerleben schied Ökonomierat Walfried Wutscher freiwillig aus dem Dienst der Kärntner Interessenvertretung für Landwirte. Auf Schloss Krastowitz erfolgte die Amtsübergabe an seinen Nachfolger Ing. Johann Mößler. Von der Stadt Klagenfurt wurde Wutscher besonders geehrt. Der Kammerpräsident mit Leib und Seele erhielt von Bürgermeister Christian Scheider die „Goldene Medaille“ überreicht. „Wutscher war ein perfekter Netzwerker, der allen Herausforderungen in der Landwirtschaft getrotzt und alle Veränderungen im Sinne der Kärntner Bauern Walfried Wutscher gehörte der Kärntner Landwirtschaftskammer 31 Jahre an. Von der Landjugend kam er direkt in die Kammer, politische Funktionen wurden ihm angeboten, angenommen hat er sie aber nie. „Diese Schuhe waren mir immer eine Nummer zu groß, auch wenn ich im Nachhinein betrachtet vieles auch nicht viel schlechter gemacht hätte“, wie Wutscher in seiner Abschiedsrede pointiert anmerkte. Die größte Herausforderung für ihn war der EU-Beitritt Österreichs und die damit verbundenen Sorgen der Landwirte, die es als damals noch junger Kammerpräsident zu entkräften galt. Die „Goldene Medaille“ zum Abschied für Walfried Wutscher (2 v.l.). Gratuliert haben Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer und Stadtrat Peter Steinkellner (v.l.). Rückenschmerzen adé! AluFusion System 110 von Opitz, das neue Wärmedämmwunder. Fensterneuheit für Energiesparer Mit dem AluFusion Fenstersystem 110 setzt Opitz beim Energiesparen Maßstäbe. Ein neuer Fenster-Wandanschluss optimiert die Wärmedämmung und reduziert Heizkosten. Mit dem System 110 verbessert man die Wärmedämmung um bis zu 40 Prozent. Wie bei allen AluFusion Fenstern von Opitz werden Kunststoff und Aluminium auf einzigartige Weise verbunden. Infos und Katalog auf www. opitz-fenster.at (Werbung) Blockierungen entlang der gesamten Wirbelsäule sind sehr schmerzhaft. Um eine optimale Behandung durchführen zu können, ist eine Eingrenzung der betroffenen Wirbel notwendig. Dr. Werner Kanovsky, Facharzt für Orthopädie, setzt zur Diagnose und Therapie den Spineliner ein. Dabei werden blockierte Wirbel aufgesucht und gleichzeitig erfolgt eine sanfte Stoßwellentherapie. Der Spineliner kommt aus der Raumfahrtindustie und wird seit 1998 in den USA, Japan und China verwendet. Die Erfolge können sich sehen lassen. Chronische und subakut Nacken-, Schulter-, Rückenund Kreuzschmerzen lösen sich auf. Auch bei Schwindel und Tinnitus zeigen sich gute Erfolge. Mit dem Spineliner werden auch Fersensporn und TennisGolf-Ellenbogen behandelt. Die Behandlung ist für den Patienten schmerzfrei. Weitere Informationen unter Telefon 500304, Ordination Dr. Werner Kanovsky, Benediktinerplatz 7. (Werbung) Dr. Werner Kanovsky. Foto: KK Lokal KLAGENFURT 69 10. Februar ’11 13 Neues Linienkonzept der Klagenfurter STW-Busse Mit 14. Februar – zu Beginn der Semesterferien – startet das neue Linienkonzept der Klagenfurter Stadtwerke! Der künftige Fahrplan der STWBusse besteht aus durchgehenden Verbindungen ohne zwingendes Umsteigen auf dem Heiligengeistplatz, neu erschlossenen Strecken in bevölkerungsreichen Gebieten, einem erweiterten Abendnetz an Wochenenden und einer reorganisierten Linienführung, die direkte Anschlüsse mit anderen Verkehrsanbietern besser berücksichtigt. „Wir werden uns nach einigen Wochen das Konzept noch einmal genau ansehen und da und dort, wo es notwendig erscheint, Nachjustierungen vornehmen“, sagte der Klagenfurter Verkehrsstadtrat Peter Steinkellner bei der Vorstellung des Linienkonzeptes in einem fah- renden STW-Sonderbus. Steinkellner betonte, dass er als „erklärter Freund der Öffis“ nach Einführung der Busspuren und dem Ausbau des Park & RideSystems den öffentlichen Ver- kehr mit gezielten Maßnahmen weiterhin fördern möchte. Freilich müsse man dabei auch die entsprechenden Kosten berücksichtigen. STW-Vorstand DI Romed Karré dazu: „Jeder Schritt, STW-Vorstand Romed Karré, Stadtrat Peter Steinkellner und Mobilitätschef DI Reinhold Luschin. Foto: blitzlicht.at/KK der den Klagenfurter Busverkehr attraktiver machen kann, wird von uns natürlich begrüßt!“ Der Leiter der Mobilität, DI Reinhold Luschin, verwies darauf, dass innerhalb der nächsten zwei Jahre Busse der STW-Flotte gegen besonders abgasarme Fahrzeuge ausgetauscht werden. Die 140 STW-Busfahrer – unter ihnen vier Frauen – bewältigen mit ihren tonnenschweren „Riesen“ jährlich drei Millionen Kilometer und transportieren mit 65 Bussen rund 21 Millionen Fahrgäste. Die tägliche Überprüfung der Fahrzeuge erfolgt in der Remise in Bahnhofsnähe. Der neue Fahrplan bzw. Liniennetzplan liegt im Kundenbüro am Heiligengeistplatz auf. Infos auch auf www.stw.at (Werbung) Im „Salzamt“ wird neu aufgekocht WECHSEL. Gastronom Rudolf Rainer hat sein „Lebenswerk“, das Hotel Palais Landhaushof und das Restaurant „Salzamt“, verkauft. Neue Chefs sind Klara und Harald Wieser. Die neuen Besitzer des Traditionshauses im Zentrum von Klagenfurt haben bisher eher kleine Brötchen gebacken. Ein kleines Gasthaus am Heuplatz und die Gastronomie im Krumpendorfer Kropfitschbad haben aber kulinarische Eindrücke hinterlassen. Seit Anfang Februar wird nun groß aufgekocht. Nach bewährtem Rezept, denn allzuviel wollen Klara und Harald Wieser nicht verändern. Der Schwerpunkt liegt bei österreichischer Küche (mittags) und am Abend lockt ein Haubenkoch mit einem erweiterten Angebot. Feine Mehlspeisen gibt es aber den ganzen Tag. Das Hotel mit 24 Zimmern und drei Suiten bleibt unverändert. Mit Klara und Harald Wieser hat das Hotel „Palais Landhaushof“ eine neue Führung. Am 12. Februar gibt es ab 10 Uhr einen „Tag der offenen Tür“. Foto: Stadtpresse/Puch 14 70 10. Februar ’11 KLAGENFURT Der Tag des Valentins VALENTINSTAG. Am 14. Februar ist Valentinstag – der Tag der Liebenden, an dem die Geschenkeindustrie und Blumenhändler Hochkonjunktur haben. Seine Herkunft aber lässt sich nur schwer eruieren. Über die Herkunft des Valentinstags gibt es verschiedenste Geschichten und Theorien. Eines haben alle gemeinsam: Es ist der Tag der Liebenden. Bischof Valentin von Terni Die häufigste Theorie geht auf Bischof Valentin von Terni zurück. Dieser Valentin soll im dritten Jahrhundert nach Christus gelebt haben, war Bischof der italienischen Stadt Terni. Der Legende nach hat er Paare kirchlich getraut, darunter auch Soldaten, die aber auf damaligen kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Eine andere Geschichte besagt, dass Bischof Valentin verliebten Paaren zur Flucht verholfen und sie getauft haben soll. Glaubt man einer anderen Ursprungsgeschichte, bezieht sich der Valentinstag auf das römische Fest Lupercalia, das eigentlich auf den 15. Februar fiel. Es war der Feiertag der Göttin Juno, die als Schutzpatronin der Ehe galt. Die dritte Legende wiederum erzählt, dass am 14. Februar in einigen Kirchen die Ankunft Jesu als himmlischer Bräutigam zur himmlischen Hochzeit gefeiert wurde. Von Herzchen und Pralinen Heute ist der 14. Februar ein Tag, an dem Menschen mit kleinen Aufmerksamkeiten zeigen, dass sie ihren Partner lieben. Jedes Land hat mittlerweile seine ganz eigenen Valentinstags-Traditio- nen. Etwas haben aber alle Länder gemeinsam: Die Valentinstagskärtchen, Schokoladen und Pralinen, Herzchen, Abendessen, Parfums, Blumen u.v.m. aus den Lokal Gottesdienst für Verliebte Dompfarrer Peter Allmaier lädt am 13.2., 19 Uhr zum Gottesdienst für Verliebte in den Dom ein. Neu: Auch im Sportpark kann künftig standesamtlich geheiratet werden. Geschäften müssen schließlich auch an die Frau und den Mann gebracht werden. Also Liebende, nicht vergessen, am 14. 2. ist Valentinstag! jg KLAGENFURT Lokal Chinas beste Artisten zeigen am 1. April in der Klagenfurter Messearena ihr Können. Fotos: KK Zirkus zum Staunen Ganz im Zeichen des Panda steht die neue Welttournee des Chinesischen Nationalcircus, der am 1. April auch nach Klagenfurt kommt und hier das Publikum ganz sicher begeistern wird. Die hochkarätige Akrobatik verbunden mit einer unterhaltsamen Präsentation der vielfältigen Kultur Chinas hat europaweit schon Millionen von Zusehern begeistert. Im Mittelpunkt der Show, der chinesischen Artistik, steht der Mensch und all das, was er mit seinem bloßen Körper machen kann. Erdanziehungskraft und physikalische Grenzen spie- len dabei selten eine Rolle. Und die Panda-Mythologie wird in das neue Programm mit eingebaut. Gala. Erstmals auf Europa- furt macht man am 12. März um 20 Uhr in der Messearena Station. Karten bei Springer, Ruefa, ÖTicket, Raiffeisen oder bei uns zu gewinnen (siehe Infobox!). tournee ist die London West End Musical Gala. Mit dabei große Hits aus Cats, König der Löwen, Mamma Mia u. v. m. In Klagen- Eintrittskarten zu gewinnen Wir verlosen für den Chinesischen Nationalcircus und für die Musicalshow jeweils 2 x 2 Karten. Bitte E-Mail entweder unter „China“ oder „Musical“ an stadtzeitung@klagenfurt.at. Einsendeschluss 4. März. Oder Postkarte senden bzw. beim Rathausportier abgeben. 71 10. Februar ’11 15 16 72 10. Februar ’11 Schnupperkurs Die „Patenschaft für Mehrsprachigkeit“ will neues Bewusstsein für Sprachenvielfalt wecken. Begonnen wird mit einem Gratis-Schnupperkurs für Slowenisch. Angeboten wird der Kurs von der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen. Kursort: Neuer Platz 7/1, Anmeldungen bis 23. 2. unter Telefon 0664/511 98 48. Modelschule Während Katharina Theuermann sich bei „Austrian Top Model“ gut schlägt, beginnt in ihrer Klagenfurter Modelschule der Frühjahrskurs. Bei Edith Reitzl erhalten Mädchen und Burschen Modelschulung und Gesellschaftsschule. Start ist am 22. 2., am 21. 2. um 18 Uhr gibt es in der Karfreitstraße 6 einen Infoabend. Mehr: www.model-schule.at KLAGENFURT Lokal Erster „After Work Lauftreff“ NEU. Das neue Aktiv-Programm „Klagenfurter After Work Lauftreff“ soll nicht nur Leute zum Laufen bewegen, sondern auch neue Netzwerke ermöglichen. Start ist am 14. Februar, 18 Uhr beim Hotel Sandwirth. Laufen in lockerer Atmosphäre, einmal die Woche und ohne Leistungsdruck – das sind die Kernziele des neuen Aktiv-Programms „Klagenfurter After Work Lauftreff“. Die Idee zu diesem Projekt kam von der freien Journalistin Edith Zuschmann und Ulla Sammt von der Marketing-Abteilung des Hotel Sandwirth – beide sind begeisterte Läuferinnen und sind von der These „Laufen als Energiequelle“ überzeugt. Der Lauftreff soll zum Laufen animieren und ist ein idealer Ausgleich zum stressigen Büroalltag. Mitmachen kann jeder, sowohl Anfänger als auch erfahrene Läufer. Der After Work Run findet jeden Montag um 18 Uhr statt. Start und Ziel ist immer das Hotel Sandwirth im Zentrum von Klagenfurt. Als zusätzliches Service kann man sich nach dem Laufen im Sandwirth duschen und umziehen. Lauftreff als Netzwerk Gleichzeitig soll der Lauftreff auch eine ideale Plattform zum laufenden Netzwerken werden. Unternehmen könnten sich sozusagen „laufend“ möglichen neuen Geschäftspartnern präsentieren. Offiziell startet der „Klagenfurter After Work Lauftreff“ am 14. 2. um 18 Uhr beim Hotel Sandwirth. Infos auch auf der Facebook-Seite des Lauftreffs. Südostanatolien – Nemrut Dag mit Baden 13.–23.5. 7 Wochenende in Budapest mit Flug Hotel Hilton 7.–9.4. Bus/Flug 9.–10.4. Flug/Bus Berühmte römische Bauwerke, gigantische Statuen, unterirdische Städte – diese Rundreise ist etwas ganz Besonderes! Besuchen Sie die Geburtsgrotte des Propheten Abraham, die Ruinen der ältesten Universität der Welt, lassen Sie sich von den aus Lehmziegeln erbauten „Bienenkorb“-Häusern von Harran in eine andere Zeit versetzen. Unterirdische Städte und die frühchristlichen Felsenkirchen von Göreme mit wunderbaren Wandmalereien – UNESCO- Weltkulturerbe – werden Sie in den Bann ziehen. Die märchenhaft bizarre Landschaft Kappadokiens genießen Sie aus spezieller Perspektive: eine Ballonfahrt ist geplant. Am Ende der Reise gibt es Entspannung pur – Telewings entführt Sie in eines der besten All Inclusiv Fünf-Sterne-Resort an der Türkischen Riviera. Geführte Reise ab Klagenfurt, 13. bis 23. Mai. Infos und Buchungen bei Telewings, Wiesbadener Straße 3, Telefon 509191. Berg Nemrut – eine monumentale Kombination aus Heiligtum und Grabstätte (oben). Ihr Fünf-Sterne-Badehotel an der türkischen Riviera (re). Foto: Kultur und Tourismusministerium der Republik Türkei 7 7 295,– 260,– 7 398,– Zypern Aktion 55+ jeden Montag ab 28.3.–9.5. Flug / HP / Ausflüge Exklusiv – SEMINO ROSSI in Rovinj Wochenende zum Muttertag 5.– 8.5. Bus / HP / Konzert 7 298,– WIESBADENER STRASSE 3 • 9020 KLAGENFURT Telefon 0463 50 91 91 • Fax 0463 50 91 91-5 E-Mail: wi@telewings.at • www.telewings.at Einmalige Reisekombination: Türkei – Nemrut Dag, Kappadokien und Baden im türkisblauen Meer FASZINIEREND! Lernen Sie mit Telewings, mit einer selten angebotenen Reise, Südanatolien kennen. Eine grandiose Landschaft und kulturhistorisch faszinierende Stätten erwarten Sie. 1.498,– KLAGENFURT Lokal CD-TIPP FREDDY SAHIM-SCHOLL – „Carpe diem“ In Deutschland nennt man Freddy den „Mann mit den zwei Stimmen“. Freddy beherrscht nämlich Sopran und Bariton. Und das so gut, das er beim RTL-Supertalent alle begeisterte. Freddy singt hier Duette mit sich selber (Sony). MARIZA – „Fado tradicional“ Fado ist die Folklore der Portugiesen. Und Mariza eine Sängerin, die diese Art der Traditionsmusik besonders gut beherrscht. Ein Album mit Liedern, nur mit Gitarre und Stimme erzählt (EMI). FUNERAL PARTY – „Golden age of knowhere“ Rockmusik mit Punkanleihen kommt eher selten aus L.A. Diese Burschen hier gehören zu den Ausnahmen, die hiermit ihr Debüt präsentieren. Und damit noch ein wenig California-Feeling rüberkommt hat man das Ganze mit ein paar Dancebeats aufgefettet (RCA/Sony). I AM CEREALS – „Galaxy“ Album Nr. 2 der sechs Ö-Herren. Gegenüber dem vielbeachteten Debüt gibt es diesmal verstärkt Keyboard-Klänge zu hören. Das verschafft dem Album eine spacige Atmosphäre, wobei natürlich auf die Gitarrenrockroots nicht vergessen wurde. Allerdings bleibt kein Track so richtig hängen (Violent Noise/Hoanzl). Helden von Morgen – Magic moments Die bisher schönsten Auftritte aus der zu Ende gegangenen Castingshow gibt es hier auf CD. 17 Titel inklusive dreier Duette. Ein Wiederhören mit Samira, Silvija, Chris und wie sie alle hießen. Der CD liegt ein Code bei, der zum Download des Siegertitels berechtigt (Sony). Soundtrack „Kokowääh“ Der Soundtrack zur neuen Komödie mit Til Schweiger, in der er sich plötzlich um ein kleines Mädchen, das behauptet, seine Tochter zu sein, kümmern muss. Die akustische Untermalung besorgen u. a. Amy MacDonald oder Hurts (Four/Sony). GIANNA NANNINI – „Io e te“ Mit 54 ist die Rockröhre nun zahm geworden. Gianna wurde Mama und das neue Album gefällt vermutlich auch mehr den Bambini als den Headbangern. Emotioneller und harmonischer Italo-Orchesterpop von einer Ex-Powerfrau, die sich mit Babybauch am Cover zeigt (Z/Sony). SARA BAREILLES – „Kaleidoscope heart“ In den USA schon auf Platz 1, bei uns nun neu am Start. Das 2. Album der kalifornischen Liedermacherin, die hier mal zartbitter, mal wieder durchaus kraftvoll zu überzeugen weiß (Sony). 73 10. Februar ’11 17 Fasching: Alles neu im Wai Wai-Land FASCHINGSTREIBEN. Das Zepter hat Gertraud Marhl an Günter Brommer übergeben. Und der steckt schon mitten in den Vorbereitungen für den heurigen großen Faschingsumzug im Wai Wai-Land. Zehn Jahre war Gertraud Marhl die „Außenministerin“ und der gute Geist des Waidmannsdorfer Faschings. Jetzt hat sie das Zepter an ihren bisherigen Stellvertreter Günter Brommer abgegeben, der heuer als neuer Obmann erstmals das große Narrentreiben im Westen von Klagenfurt organisiert. Die Feuertaufe und das Faschingsfinale ist heuer am 8. März, Brommer will für einen fulminanten Umzug sorgen: „Der Faschingsumzug lebt natürlich davon, wie viele Fahrzeuge und maskierte Närrinnen und Narren mitmachen“. Daher appelliert er an alle Klagenfurter, am Faschingsdienstag nach Waidmannsdorf zu pilgern und beim Umzug dabei zu sein. „Je mehr Fahrzeuge desto besser“, hofft Brommer auf rege Teilnahme. Anmelden kann man sich im Internet auf der Homepage der Faschingsgilde, www.waiwai.at. Wer Lust und Laune hat, den Vil- lachern zu zeigen, dass es in Klagenfurt auch tolle Faschingsumzüge gibt, sofort anmelden. Ziel von Brommer ist es, über 50 Wagen durch Waidmannsdorf fahren zu sehen. Günter Brommer ist der neue Obmann der Faschingsgilde Waidmannsdorf, Gertraud Marhl macht aber weiter mit. Foto: Traussnig AKTION gültig bis 12. 2. 2011 SCHWEINSHAXERL schlachtfrisch € 0,49 € saftig, im Ganzen /kg od. geschnitten SCHWEINSLEBER schlachtfrisch RINDSSCHNITZEL 1,99 € 9,99 € 3,99 FASCHIERTES gemischt /kg /kg /kg Fleischmarkt Klagenfurt Schlachthofstraße 5 T: 0463/55919-28 SCHWEINSKARREE abgezogen, im Ganzen od. gehackt € 4,99 /kg BRAUNSCHWEIGER 1 Stück vac. € 4,59 /kg Mo–Fr: 8.00–12.30 13.30–17.00 Mi: 8.00–12.30 Sa: 8.00–12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Wir würden uns freuen, Sie in unseren Märkten begrüßen zu dürfen! Alle Preise verstehen sich pro kg inklusive 10 % Mwst.! Bei Aktionsartikel ist kein Abzug der Bauer-Bonus-Card möglich! www.kaerntnerfleisch.at 18 KLAGENFURT 74 10. Februar ’11 Lokal Ein Hundeprofi für Zweibeiner SHOW. TV-Hundecoach Martin Rütter war mit seinem Programm „Hund-Deutsch, Deutsch-Hund“ in Klagenfurt. Eine ausverkaufte Show mit begeistertem Publikum. Die richtige Erziehung ermöglicht ein harmonisches Zusammenleben von Hund und Mensch. Klingt ganz einfach. Erzogen werden müssen aber meistens erst die Zweibeiner, damit sie wissen, wie ihr Hund tickt. Dabei hilft VOX-Hundeprofi Martin Rütter mit seinem humorvollen Programm „Hund-Deutsch, DeutschHund“ mit dem er auch in Klagenfurt verständiges Kopfnicken und Lachsalven erntete. Denn der studierte Tierpsychologe ist auch ein blendender Kabarettist. Ob komplexe Probleme oder Alltagsschilderungen – er versteht es ohne erhobenen Zeigefinger den Spiegel vorzuhalten. Köstlich, wenn er zeigt, was der Neo-Hundebesitzer als Erstaussattung für seinen Liebling anschleppt und was dieser wirklich braucht. Oder, dass Menschen nicht mehr ins Kino gehen können, weil der Hund „immer zur selben Zeit“ gefüttert werden muss. „Klar, beim Urahn Wolf ist auch immer Punkt 18 Uhr der Beutehase vorbeigekommen“ (O-Ton Rütter). Ob der Hund auf der Couch schläft oder nicht („deshalb will er nicht die Weltherrschaft übernehmen“) ist Rütter egal, nicht egal ist ihm, wenn Hunde vermenschlicht, verzogen, verwöhnt werden, unterbeschäftigt sind – Mensch also Hund nicht versteht und daraus Probleme für Besitzer und Umgebung entstehen. Mut macht er allen: einen acht Jahre alten Hund kann man genau so (um)erziehen, wie einen acht Wochen alten Welpen. Wer Rütter verpasst hat: die Show gibt es auch auf DVD (www.ruetters- dogs.de). 2012 kommt er wieder nach Kärnten! jg/meis Hundeprofi Martin Rütter leistet Erziehungshilfe für Mensch und Tier. Foto: Eggenberger TIERECKE Die hübsche Katzendame mit den weißen Pfötchen ist ca. vier Jahre alt und in der Nähe des UKH aufgefunden worden. Wo ist ihr Zuhause? Erst ein paar Monate alt und schon von zuhause weggelaufen. Das schüchterne Kätzchen ist in der Lercherstraße zugelaufen. Immer wieder landen auch Nagetiere, wie etwa Zwergkaninchen, im Tierheim. Auch sie freuen sich über ein gemütliches, dauerhaftes Zuhause. Fotos: G. Eggenberger In der Felsenschmiedgasse ist diese schwarze Schönheit aufgefunden worden. Sie ist ca. ein Jahr alt. Mit einem Lederband mit Nieten ist dieser Pudelpointer in der Siebenbürgengasse am 22. Jänner zugelaufen. Wer vermisst ihn seither? Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at KLAGENFURT Lokal 75 10. Februar ’11 19 Schul-Schimeisterschaft auf der Hochrindl: Tagessieger Celine Arthofer und Manuel Hengstler mit Stadtrat Jürgen Pfeiler (li.) Foto: Stadtpresse/Rainer Schirennen Alljährlich werden auf der Hochrindl die besten Schiläufer der Klagenfurter Pflichtschulen gekürt. Bei schönstem Wetter gingen 77 Teilnehmer an den Start, die besten jeder Gruppe haben sich damit für die Landesmeisterschaft auf der Gerlitzen qualifiziert. „Der Sport im Rahmen der Schulausbildung ist mir sehr wichtig und wird es auch in Zukunft sein“, betonte Sportreferent Stadtrat Jürgen Pfeiler bei der Siegerehrung. Er gratulierte allen Teilnehmern herzlich und dankte den Organisatoren Andrea Zissernig, Roland Stocker und Petra Pichler (v.li.) für ihren Einsatz. Die Pokale wurden von Schulreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz gestiftet. Neuer Chef für Richter WECHSEL. Das Klagenfurter Bezirksgericht steht unter neuer Führung. Dr. Werner Radl heißt der neue Chef am größten Kärntner Bezirksgericht. Frischer Wind am Klagenfurter Bezirksgericht! Seit letzten Oktober ist Dr. Werner Radl der neue Gerichtsvorsteher und seit 1. Februar gibt es ein neues Anmeldesystem mit fixer Terminvergabe. „Das garantiert die Bearbeitung von Anträgen und Erteilung von einfachen Rechtsauskünften in angemessener Zeit“, ist Dr. Radl überzeugt. In der Vergangenheit konnte jeder zum gerichtlichen Amtstag kommen, der ein entsprechendes Anliegen hatte. Das brachte oft lange Wartezeiten und nicht selten auch Unmut der Klientel mit sich. Jetzt muss man sich persönlich oder telefonisch (Telefon 5840/6016) beim Bezirksgericht melden und für das gewünschte oder zuständige Rechtsgebiet ei- nen Termin für den Amtstag (jeden Dienstag von 8 bis 12 Uhr) vereinbaren. „Dadurch fallen lange Wartezeiten weg und der Amtstagrichter kann sich im Einzelfall auch entsprechend vorbereiten“, ist der neue Gerichtsvor- Dr. Werner Radl. Foto: KK steher, der zuvor 15 Jahre Chef des Bezirksgerichtes Spittal an der Drau war, zuversichtlich. 70.000 Geschäftsfälle Im vergangenen Jahr wurden am Bezirksgericht Klagenfurt rund 70.000 Verfahren durchgeführt. Die meisten Verfahrensfälle, nämlich über 27.000, betrafen Exekutionen. Strafverfahren wurden „nur“ 984 durchgeführt, Scheidungen standen 262 auf der richterlichen Tagesordnung. Insgesamt sind am Bezirksgericht, das erst vor wenigen Jahren in das neue moderne Gebäude in die Feldkirchner Straße siedelte, 82 Personen beschäftigt. 19 davon sind Richter, wobei sich nur zwei davon mit Strafsachen beschäftigen. Am 2. April in Klagenfurt zu Gast: Andrea Berg. Foto: Pick/KK Carmen Nebel live zu Gast Nach dem Silvesterstadl gibt es am 2. April schon das nächste musikalische Highlight aus Klagenfurt. Carmen Nebel ist mit ihrer Schlagershow zu Gast in der Landeshauptstadt und sendet live in die TV-Haushalte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Gäste sind u. a. Udo Jürgens, Andrea Berg und viele mehr. Wenige Resttickets sind noch unter www.oeticket.at erhältlich. Nebel ist bereits zum zweiten Mal in Klagenfurt. 20 KLAGENFURT 76 10. Februar ’11 Lokal Jubiläum für Uni Gala GLANZVOLL. Die Uni Gala feierte in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Rektor Heinrich C. Mayr konnte wieder Tausende Besucher, darunter auch das Stadtoberhaupt, zum schönsten Ball in ganz Kärnten begrüßen. Im Jahr 2002 startete die Uni Gala das erste Mal in der Messehalle – 10 Jahre später feiert sie ihr großes Jubiläum mit 5000 Besuchern in den aufwändig umgestalteten Räumlichkeiten der Alma Mater. Die Showeinlagen waren so vielfältig wie noch nie. Im Ballsaal konnten Liebhaber der Standardtänze ihr Können zeigen. Die Tanzkapelle Imperial lud zum klassischen Walzer oder einem flotten Fox ein. Salsa und Disco-Fever Die Klänge des Habana Son Clubs sorgten in der Salsa Lounge für kubanisches Flair. Auch Fans der 70er Jahre Disco-Hits kamen um Mitternacht durch die Musiker von Saturday D.I.S.C.O Fever auf ihre Kosten. Bis in den frühen Morgenstunden wurde getanzt und gefeiert. Unter den Gästen konnte Rektor Heinrich C. Mayer Alt-Bürgermeister Leopold Guggenberger sowie Bürgermeister Christian Scheider mit Gattin Martina und weitere Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur begrüßen. Rektor Mayr mit Gattin Regina (Mitte) begrüßte unter anderem AltBürgermeister Leopold Guggenberger mit seiner Irmgard und Bürgermeister Christian Scheider mit Ehefrau Martina (v.l.). Carinthian Dance Club Der Carinthian Dance Club lädt zu flotten Tanzabenden ein. „Tanzen soll Spaß machen!“ – ganz nach diesem Motto freut sich der Club immer über neue Mitglieder. Egal ob Singles oder Paare, man kann tanzen und seine Kenntnisse erweitern. Gemeinsame Ausflüge, Spaß und Unterhaltung gehören ebenfalls dazu. Getanzt wird Line Dance, Standard und Lateinamerikanische Tänze sowie auch Bachate und Salsa. Unter dem Titel „Tanzen für Alle“ werden regelmäßig Tanzabende mit verschiedenen Mottos veranstaltet. Der nächste Tanzabend findet am 5. März, 19 Uhr im Gemeindezentrum Annabichl statt („Tanzen für Alle“ wird übrigens jeweils am 1. Samstag im Monat veranstaltet!). Der Carinthian Dance Club stellt sich außerdem am 18. und 21. Mai im Gasthaus Schrott, Flurgasse 8, Interessenten näher vor. Informationen zu den Terminen gibt es im Internet unter www. carinthiandanceclub.at Foto: KK Radgasthof – Restaurant – Camping – Wellness Schütz KIRSCHENTHEUER – FERLACH IHR SPEISELOKAL IM R O S E N TA L … da schmeckt es sicher! Candle-Light-Dinner 11. Feber 19.00 Uhr Grillstelzenschmaus Sechsgängiges Galamenü mit Wein im Wintergarten am offenen Kamin. Nur mit Voranmeldung bis zum Vortag! 1 ganze Grillstelze mit warmem Krautsalat um sagenhafte € 13,50 17. Feber ab 18.00 Uhr Steakwoche 13. Februar 5. bis Dienstag Ruhetag, Mittwoch ab 16.00 Uhr geöffnet. 2011 Bei uns sitzen Sie das ganze Jahr über im Freien, im neuen Wintergarten und finden für jede Feier die idealen Räumlichkeiten. Rechtzeitige Tischreservierung erbeten! Hausgemachte Mehlspeisen und Torten – und dazu PA R T Y S E R V I C E · C AT E R I N G unsere Kaffeespezialitäten – werden Sie begeistern! Radgasthof Schütz 9162 Kirschentheuer 2, Ferlach Telefon 04227/24 82 Fax 04227/24 82-66 E-Mail: office@schuetz-hotel.at Internet: http://www.schuetz-hotel.at KLAGENFURT Gesundheit 77 10. Februar ’11 21 Gesund sein am Arbeitsplatz GESUNDHEITSPREIS-GEWINNER. In der Kategorie „Betriebliche Gesundheitsförderung“ landeten die Kärntner Volkshochschulen mit ihrem „Drei-Säulen-Programm“ am ersten Platz. Tipps für gesunden Alltag Das „Drei-Säulen-Programm“ setzt sich aus folgenden Punkten zusammen: 1. Säule „Ernährung“: Gesund essen im Büro. Fit im Büro durch TCM: Ernährung nach den fünf Elementen. Zu ausgepowert, um nach der Arbeit gesund zu kochen. 2. Säule „Bewegung“: Ismakogie – Haltung bewahren am Arbeitsplatz. Augentraining – fit für den Computer. Pilates-Übungen für den Arbeitsplatz. Yoga – für einen entspannten Arbeitsausklang. 3. Säule „Stress“: Klopfakkupressur zum Stressabbau. Wer lacht hat mehr vom Job. Die Kurse finden direkt in den Unternehmen statt, die Abrechnung erfolgt über den Bildungs- gutschein der Arbeiterkammer. Für die Angestellten entstehen somit keine zusätzlichen Kosten. Das Programm wurde bereits in einigen Firmen durchgeführt und sehr positiv angenommen. Tipps, wie man sich besser ernähren und den Alltag gesünder gestalten kann, treffen bei vielen Menschen heutzutage sichtlich auf großes Interesse. In der nächsten Ausgabe stellen wir das Gewinnerprojekt der Kategorie „Innovative Ideen“ genauer vor. Foto: mein-klagenfurt.at In dieser Ausgabe stellen wir einen weiteren Gewinner des Gesundheitspreises 2010 vor. Die Kärntner Volkshochschulen konnten mit ihrem „Drei-SäulenProgramm“ – Betriebliche Geaundheitsförderung für Arbeitnehmer in Kärntens Unternehmen – überzeugen. Viele Menschen, die in einem Büro bzw. an einem Schreibtisch tätig sind, neigen zu Wirbelsäulenbeschwerden, haben vermehrt Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Übergewicht etc. Dies führt oft zur Unzufriedenheit am Arbeitsplatz und zu häufigen Krankenständen in Unternehmen. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, entwickelten die Kärntner Volkshochschulen gemeinsam mit der Kärntner Gebietskrankenkasse ein „Drei-Säulen-Programm“ zur Betrieblichen Gesundheitsförderung. Unternehmen können Kurse zu diesen Themen für ihre Mitarbeiter buchen. Stadtpyhsikus Dr. Klaus Fillafer, Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bürgermeister Christian Scheider und StR. Ing. Herbert Taschek gratulierten den Projektsiegerinnen der Kärntner Volkshochschulen. Kulturausflug Diabetiker-Info Die Suchtberatung der Stadt Klagenfurt unterstützt ihre Klienten nicht nur mit Beratung und Hilfe, sondern organisiert auch Ausflüge, um den Menschen den Weg in einen suchtfreien Alltag ein wenig zu erleichtern. Der letzte führte die Gruppe nach Wien. Unter dem Motto „Kulturwandern“ haben etwa 25 Teilnehmer die Ausstellungen im Museumsquartier, Naturhistorischen und Kunsthistorischen Museum besucht. Die Fahrt nach Wien konnte durch ein großzügiges Sponsoring von Paradies-Reisen und Paul Springer, der einen Bus mit Chauffeur zur Verfügung stellte, ermöglicht werden. Mag. Alfons Trinkl von der Suchtberatung organisierte das „Kulturwandern“ und plant auch in Zukunft weitere Ausflüge. Die Koordinationsstelle für Prävention des Gesundheitsamtes der Stadt Klagenfurt bietet ab 3. März wieder kostenlose Schulungen für Personen mit Typ II Diabetes (ohne Insulintherapie) an. Diabetiker haben die Möglichkeit, sich über die medikamentöse Therapie, die richtige Ernährung, Folgeerkrankungen von Diabetes, Selbstkontrolle (Harnzucker, Blutzucker) und über die richtige Fußpflege zu informieren. Die Schulung wird von Dr. Kurt Possnig und der Diätologin MMag. Marianne Rainer-Konrad durchgeführt. Die nächste Schulung startet am 3. März, 16.30 bis 18.30 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung (unbedingt erforderlich!) gibt es im Gesundheitsamt, Telefon 5374835. Gesichtsguss Man beginnt an der rechten Schläfenseite, kreist langsam um das Gesicht. Nach einer Atempause führt man den Strahl in einigen Längsstrichen rechts und links über die Gesichtshälften auf und ab. Wieder einatmen (ausatmen während des Gießens) und zum Schluss nochmals umkreisen, leicht abtrocknen. Das Wasser bitte nicht zu kalt (ca. 18 – 20 °C). Anzuwenden bei schlaffer Gesichtshaut, Abgeschlagenheit, geistiger und körperlicher Ermüdung, Spannungskopfschmerzen, Migräne (nur in der Anfangsphase). Nicht geeignet bei Augenleiden (grüner Star, chron. Entzündungen), akuten Nebenhöhlenerkrankungen (Stirn-, Nasennebenhöhlen) oder Gesichtsnervenstörungen. (Werbung) 22 78 10. Februar ’11 KLAGENFURT Gesundheit Aus Sanatorium Maria Hilf jetzt modernste Vier-Sterne ERÖFFNUNG. Klagenfurt hat die modernste Privatklinik im Alpen-Adria-Raum. Schon am Eröffnungstag war das neue Maria Hilf zu 80 Prozent ausgebucht. Der Ansturm überraschte selbst die Verantwortlichen und zeigt deutlich, wie groß der Bedarf in Klagenfurt schon war. Nachdem das „alte“ Maria Hilf von seinen Besitzern (Versicherungen) ge- schlossen worden war, gab es in der Landeshauptstadt keine Privatklinik mehr und auch mit dem Wahlarzt mussten Klagenfurter für Operationen praktisch „auswandern“. Vor zwei Jahren hat die Humanomed-Gruppe, auch Betreiber der Kliniken in Althofen und Villach, das Areal gekauft. In nur 18 Monaten wurden 31 Millionen Euro (privat finanziert) investiert, das einstige Sanatorium in die modernste Privatklinik des AlpenAdria-Raumes umgebaut und ein Großteil der Klinik Althofen nach Klagenfurt übersiedelt. Über 100 Mitarbeiter wechselten in die Landeshauptstadt. In Althofen wird dafür die Rehabilitation verstärkt. Forschung Freude bei der Eröffnung: Stadtrat Wolfgang Germ, Bürgermeister Christian Scheider, Humanomed-Boss Dkfm. Eder, die Vizebürgermeister Albert Gunzer und Maria-Luise Mathiaschitz sowie Stadtrat Herbert Taschek. Foto: www.presseteam-austria.at/Klaus Kropf Yoga-Kurse starten! Der Verein Yoga im täglichen Leben startet in ein neues Semester. Das wöchentliche Programm ab 14. Februar: Montags, 18.30 Uhr: Fortgeschrittene (III)-V Dienstags, 18.15 Uhr: Yoga für den Rücken*, 19.30 Uhr: Fortgeschrittene VI Mittwochs, 8.00 Uhr: Anfänger NEU!*, 18.30 Uhr: Anfänger und Fortgeschrittene I + II* Donnerstags, 18.30 Uhr: Fortgeschrittene (II)-IV Freitags, 8.30 Uhr: Aktiv Morgenprogramm*, 18.15 Uhr: Meditation Zusätzlich zu den wöchentlichen Kursen gibt es einige spezielle Workshops: Verborgene Kräfte im Menschen (19. 2., 15. 5., jeweils 10 bis 17 Uhr), Yoga gegen Rückenschmerzen (19. 3., 10 bis 17 Uhr), Shank Prakshalan – vollkommene Darmreinigung (9. 4., 8 bis 13 Uhr) Information und Anmeldung zu den Angeboten unter Telefon 0664 / 16 33 926, Yoga im täglichen Leben Zentrum Klagenfurt, Renngasse 7/2. * in der ersten Woche kostenlos! (Werbung) „Maria Hilf soll die führende Privatklinik für Gelenke, Bewegungs- und Stützapparat, Innere Medizin, Neurologie und Prävention werden“, blickt Humanomed-Geschäftsführer Helmut Eder in die Zukunft. Für dieses Ziel und für die beste Versorgung der Patienten arbeiten der medizinische Leiter Univ.-Doz. Dr. Georg Lajtai und 22 angestellte Ärzte und Ärztinnen. Lajtai setzt auf fachliche Kommunikation und Vernetzung, um immer die beste Lösung für Das Angebot ■ 160 Betten in Ein- und Zweibettzimmern (Bad, WC, großteils Balkon, MultiMedia Flachbildschirm-Terminal bei jedem Bett für TV, Radio, Internet, Telefon) ■ Patientenrestaurant, Cafeteria, Seminarräume, Garten, Tiefgarage 160 Stellplätze ■ 250 Mitarbeiter, 25 Ärzte ■ Medizinisches Angebot: Bewegungs- und Gelenkszentrum (Wirbelsäule, Schulter, Hand, Hüfte, Knie, Fuß), Innere Medizin, Neurologie, ALTIS Sportmedizin, Anästhesie, Institut für Physikalische Medizin, ambulante Herz-Kreislauf-Rehabilitation. Univ.-Doz. Dr. Georg Lajtai ist der ärztliche Leiter der neuen, modernst ausgestatteten Privatklinik Maria Hilf. Foto: Eggenberger KLAGENFURT Gesundheit 79 10. Februar ’11 23 wurde -Klinik den Patienten zu finden. Zusammengearbeitet wird mit der Universitätsklinik Zürich, der Universität Graz und St. Gallen. Maria Hilf ist auch Forschungs- und Trainingszentrum. Komfort Mit viel architektonischem Fingerspitzengefühl wurde der bestehende Altbau aus dem Jahr 1907 entkernt, saniert, modernisiert und mit dem Neubau verbunden. Ob die hotelähnliche Lobby, das Restaurant, die Cafeteria mit Terrasse und Blick in den Park – die Atmosphäre ist hotelähnlich, was sich auch in der modernen Zimmereinrichtung mit Flachbildschirm und Internetanschluss fortsetzt. Bürgermeister Christian Scheider war bei der Eröffnung begeistert: „Das ist ein Meilenstein für das Gesundheitswesen in Klagenfurt, eine Aufwertung für die Stadt und den Gesundheitsstandort Klagenfurt“. Und viele Klagenfurter freuen Modernst aus- und umgebaut: die neu eröffnete Privatklinik Maria Hilf. sich schlicht darüber, dass „ihr“ Krankenhaus, in dem einst unter Führung des Ordens der Kreuzschwestern so viele Lindwurmkinder auf die Welt gekommen sind, wieder als Privatklinik den Menschen zur Verfügung steht. Maria Hilf im Jahr 1912, Krankenhaus der Kreuzschwestern. Foto: Eggenberger 24 KLAGENFURT 80 10. Februar ’11 Gesundheit Beliebtester Arzt in Kärnten AUSZEICHNUNG. Augenfacharzt Dr. Yosuf El-Shabrawi aus dem Klinikum Klagenfurt am Wörthersee wurde zu Kärntens beliebtestem Mini-Med-Referenten gewählt. Die Mini-Med-Vorträge erfreuen sich in ganz Österreich großer Beliebtheit. Ärzte geben bei unterschiedlichen Vorträgen Einblick in die Welt der Medizin – für Laien verständlich! Mini-Med-Studium feiert Jubiläum Seit mittlerweile 10 Jahren gibt es diese europaweit einzigartige Patienteninformation. Zum Jubiläum wurde erstmals auch der „Doctors Communication Award“ verliehen, der die beliebtesten Mini-Med-Referenten in den einzelnen Bundesländern auszeichnet. Sie sind die Erfolgreichsten, wenn es darum geht, komplexe medizinische Themen der Bevölkerung einfach und verständlich zu erklären. In Kärnten wurde der Augenfacharzt Prim. Univ.-Prof. Dr. Yosuf ElShabrawi, Vorstand der Augenheilkunde des Klinikum Klagenfurt, für seine beliebten Vorträge ausgezeichnet. Mini-Med-Vorträge sind kostenlos, die Referenten stellen ihre Dienste ebenfalls ohne Entgelt zur Verfügung. Informationen auch online unter www. minimed.at Prim. Univ.-Prof. Dr. Yosuf El-Shabrawi (rechts) wurde zum beliebtesten Mini-Med-Arzt Kärntens gewählt. Die Urkunde überreichte Gesundheitsminister Alois Stöger persönlich. Foto: KK Haus der Geriatrie ist beste Spitalsabteilung Die Fachzeitschrift „CliniCum“ zeichnete kürzlich die beste Spitalsabteilung Österreichs aus – Gewinner ist das Haus der Geriatrie am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee. Hohe Mitarbeiterzufriedenheit, tolle Teamarbeit und die fachliche Betreuung der Patienten wa- ren nur einige Kriterien, die für die Zeitschrift ausschlaggebend waren. Die Demenzstation wurde besonders hervorgehoben: Patienten leben dort wie zuhause, es wird immer versucht, die Lebensqualität jedes Einzelnen zu verbessern. Gratulation an das Team der Geriatrie! Die Patienten fühlen sich hier am wohlsten: Das Haus der Geriatrie am Klinikum Klagenfurt wurde ausgezeichnet. Foto: Kabeg/KK BELLE ETAGE Nagelkosmetik Elisabeth und Wimpernverlängerung 0463 / 51 19 61 Fußpflege Manuela 0664 / 124 54 36 Kosmetik Carmen 0463 / 56 2 53 Permanent Make-Up 0664 / 313 56 61 Massagepraxis Pörtschacher 0699 / 11 324 700 Dauerhafte Haarentfernung 0680 / 145 40 53 Massagebehandlung Dobernig 0676 / 300 5 237 Ernährungstypbestimmung 0650 / 247 39 13 Klinische Gesundheitspsychologie 0676 / 525 22 60 Energetik 0650 / 66 821 33 August-Jaksch-Straße 64 (Werbung) 26 82 10. Februar ’11 KLAGENFURT Umwelt MAG. BERNADETTE JOBST Ein Führer zu den Naturdenkmälern Zimmerpflanzen NATURSCHUTZ. Der prächtige Gingko vor dem Landhaus, der romantische Teich in Hörtendorf – beide sind als Naturdenkmäler geschützt. 37 davon gibt es in Klagenfurt. Nachzulesen in einer eigenen Broschüre. TIPP VERONIKA MEISSNITZER Zimmerpflanzen können nachweislich das Behaglichkeitsgefühl in Wohnräumen verbessern. Sie sind natürliche Luftbefeuchter. Eine Papyrus-Pflanze von 1,5 m Höhe gibt zum Beispiel ein bis zwei Liter Wasser pro Tag ab. Zimmerpflanzen können auch als Schalldämmung wirksam werden sowie den Staub in der Raumluft verringern. Pflanzen sind sogar in der Lage, Schadstoffe zu filtern. Dazu eignen sich am besten Gewächse mit aktivem Stoffwechsel wie Philodendron, Ficus benjamina, Grünlilie, Schefflera, Spatiphyllum. Schädliche Gase wie Emissionen aus Wänden, Möbeln, Fußböden, Heimtextilien, Putzmitteln werden über die Blätter oder über die Wurzelmikroben aufgenommen und verarbeitet. Aber Achtung – Zimmerpflanzen ersetzen nicht gründliches Lüften! Vor allem bei dichten, energiesparenden Fenstern ist mehrmals am Tag ein kurzes Stoßlüften mit allen Fenstern angesagt. „Natur in Klagenfurt“ heißt die 70 Seiten starke Broschüre, erschienen im Verlag Heyn, die jetzt in den Klagenfurter Buchhandlungen erhältlich ist. Verfasst wurde der Band von Dr. Ernst Woschitz, Biologe in der städtischen Umweltabteilung, und DI Josef Knappinger, Konsulent für Landschaftsplaner und Landschaftspflege. Sie haben alle 37 Naturdenkmäler der Stadt in Wort und Bild erfasst. Dazu gehören auch der Mammutbaum im Landhauspark, die Sommerlinde in St. Georgen am Sandhof oder die Schlossallee in Emmersdorf. Sie alle sind per Stadtsenatsbeschluss und Verordnung geschützt. Wer den interessanten Führer durchstudiert, wird überrascht läuterungen wie der Weg zur Naturdenkmal-Erklärung aussieht. Gingko und Mammutbaum vor dem Landhaus. sein, wie viel es in Klagenfurt in Sachen Natur zu entdecken gibt. Denn nicht nur die Naturdenkmäler werden vorgestellt, auch die Klagenfurter Landschafts-, Naturschutz- und Europaschutzgebiete werden detailliert beschrieben. Dazu gibt es interessante Er- Allein der Anblick von Pflanzen hat eine stressmindernde Wirkung. Mit Blick auf Pflanzen meistern die Menschen schwierige Situationen angeblich besser. Sogar im Schlafzimmer können Pflanzen stehen, weil sie nachts Kohlendioxid aufnehmen. Dafür besonders geeignet sind Sansevieria, Echte Aloe, Bromelien und Orchideen. Abbrennen von Wiesen verboten! Allerdings Vorsicht für Allergiker und Allergikerinnen: Wer Probleme mit Pollen hat, sollte auf Blühpflanzen verzichten. So kann der Ficus benjamina Fließschnupfen und Bindehautentzündung hervorrufen. Empfindliche Personen sollten auch beim Umtopfen Hautkontakt vermeiden und Gummihandschuhe tragen! „Naturdenkmäler sind bedeutend und wertvoll für das Stadtbild, Landschafts- und Naturschutzgebiete wiederum bieten einen hohen Erholungswert für die Bevölkerung“, erklärt Umweltreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz. Die neue Broschüre ist ein idealer Ausflugsführer in die Natur vor unserer Haustüre. Dr. Ernst Woschitz (US), Stadträtin Mag. Andrea Wulz, Verleger Achim Zechner und DI Josef Knappinger bei der Präsentation der Broschüre Naturdenkmäler (v.re.) Foto: Stadpresse/Burgstaller Die Schneedecke verschwindet und viele Gartenfreunde wollen Wiesen und Böschungen abbrennen. Achtung: das ist ganzjährig verboten! Man stört damit massiv den Naturhaushalt und die Feinstaubwerte steigen. KLAGENFURT Umwelt 83 10. Februar ’11 27 Begrüßungskomitee: Friedrich Sommer (Mitsubishi Österreich), Stadtrat Peter Steinkellner, Ing. Hermann Senekowitsch (Umweltabteilung), Dr. Wolfgang Hafner (Leiter Umweltabteilung), Bürgermeister Christian Scheider, Stadträtin Mag. Andrea Wulz, Sabrina Samitz (Umweltabteilung, Projektbetreuerin) und Sieghard Karpf (Autohaus Denzel). Fotos: Fritz/Rainer Die ersten E-Autos sind da! KUGELIG. I-Miev heißen die kleinen, rundlichen Flitzer von Mitsubishi und mit ihnen startet die Landeshauptstadt Klagenfurt in die e-mobile Zukunft. Wer will, kann sich bei der Umweltabteilung als Testfahrer melden. Mit REZIPE (siehe Kasten rechts unten) hat Klagenfurt wieder ein besonderes EU-Projekt an Land gezogen. Die städtische Umweltabteilung koordiniert Test und Forschung zum Einsatz erneuerbarer Energien für einen abgasfreien Verkehr. In Klagenfurt wird natürlich nicht nur koordiniert, sondern auch getestet, geforscht und evaluiert. Fünf Elektro-Autos kommen zum Einsatz, fünf Elektroladestationen – gespeist mit Photovoltaik – werden installiert und in der Innenstadt wird ein abgasfreies Mietautosystem aufgebaut. Ende Jänner war Startschuss: die ersten drei I-Miev von Mitsubishi wurden der Stadt übergeben. Testfahrer E-Mobilität in der Stadt soll praxisnah und im Alltag getestet werden. Wer den I-Miev ausprobieren will, kann sich bei der städtischen Umweltabteilung melden. Miete für 14 Tage inklusive 360 Kilometer: 36 Euro, jeder weitere Kilometer 10 Cent. Anmeldungen und Infos: Tel. 537- 4886 Energie-Sprechtag Annabichl Energiebewusstes Bauen und Wohnen, Nutzung alternativer Energiequellen, Energiesparen – das sind heute zentrale Themen beim Hausbau und bei Sanierungen. Alle wichtigen Informationen, gebündelt und von Experten aufbereitet, bekommen Interessierte bei den Energiesprechtagen der Abteilung Umweltschutz und des Klimabündnis Kärnten. Vortragende: Gerhard Moritz, energie:bewusst kärnten, Armin Themeßl, Arge Erneuerbare Energie, und Mag. Christian Finger, Klimabündnis Kärnten. Nächster Termin: 24.02.2011, 19 Uhr, Gemeindezentrum Annabichl, St. Veiter Straße 195 Bürgermeister Christian Scheider zeigte sich beeindruckt von den komfortabel ausgestatteten Flitzern und freute sich, „dass Klagenfurt auf dem Weg zur E-Mobilität wieder beispielgebend für andere Städte ist“. Umweltreferentin Mag. Andrea Wulz: „Klagenfurt hat sich schon mit Feinstaub-EU-Projekten wie KAPA GS oder CMA+ einen internationalen Namen gemacht, jetzt wird dies im Bereich E-Mobilität wiederholt“. Verkehrsreferent Peter Steinkellner ist zufrieden, dass man EMobilität wirklich praxisnah tes- ten kann und verwies auf das zweite laufende EU-Projekt CEMOBIL, bei dem insgesamt 64 Fahrzeuge, darunter ein Elektrobus und ein Schiff für den Lendkanal, angeschafft werden. Meilenstein Die I-Mievs bedeuten für den Leiter der Klagenfurter Umweltabteilung, Dr. Wolfgang Hafner, „den ersten großen Meilenstein zur Umsetzung der Elektromobilität“. Die strategischen Ziele dabei sind Luftreinhaltung, Klimaschutz, Lärmreduktion und Innovation. meis REZIPE-Infos ■ Voller Name: Renewable Energies for Zero Emission Transport in Europe/Erneuerbare Energien für abgasfreien Verkehr in Europa. ■ EU-Projekt, koordiniert von der städtischen Umweltabteilung ■ Partner: die italienischen Provinzen Emilia-Romagna und Bozen (Südtirol), Oberösterreich, Institut für Verkehr und Transport, Ljubljana, Pannon Business Network Association, Ungarn, Institut für sozial-ökologische Forschung, Hamburg. ■ Kosten: 1,5 Millionen Euro, für Klagenfurt 333.000, 85 Prozent finanziert die EU, 83.000 bringt Klagenfurt als Personalkosten ein. 28 KLAGENFURT 84 10. Februar ’11 Frau & Familie Psychoterror in den „Social Networks“ CYBERMOBBING. Immer mehr Kinder und Jugendliche sind von Rufschädigungen im Internet betroffen. Gleichzeitig halten Computer und Internet immer mehr Einzug in die Kinderzimmer. Die Stadt bietet Rat und Hilfe. Noch vor ein paar Jahren hätten Schüler in einem Anfall von Boshaftigkeit an die Tafel im Klassenzimmer geschrieben: „Max ist schwul!“. Die Message wird aber wieder gelöscht und ist damit vergessen. Heute werden kompromittierende, verleumdende Inhalte auf eine Weise verbreitet, die nicht zu kontrollieren ist, erzählt Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann aus ihrer Erfahrung als Lehrerin an einer Neuen Mittelschule. Jetzt läuft das so: das Foto eines Jugendlichen, der bloßgestellt werden soll, gerät ins „World Wide Web“. Über die so genannten Social Networks wie Facebook, Twitter, Myspace usw. werden diverse Gemeinheiten, die jemandem angedichtet werden, verbreitet und wiederum von anderen kommentiert. Das verstärkt! Auch peinliche Videos, die einen Teenager in einer verfänglichen Situation zeigen, sind sehr einfach mit dem Handy aufzunehmen und auf „youtube“ veröffentlicht. Betroffene haben kaum die Chance, sich zu wehren. Das Familienreferat der Landeshauptstadt Klagenfurt beschäftigt sich schon lange mit der Problematik. „Mit unseren Kooperationspartnern bieten wir Jugendlichen und Eltern in Workshops, Vorträgen und Kursen Rat und Hilfe an“, so Stadträtin Mag. Andrea Wulz und Familienbeauftragte Mag. Daniela Obiltschnig. Eltern müssen hier ebenso geschult werden, um einigermaßen versiert mit Social Networks um- Starten Aufklärungsinitiativen zum Thema Cybermobbing: Stadträtin Mag. Daniela Wulz, Sonja Mitsche, GR Evelyn Schmid-Tarmann und Familienbeauftragte Mag. Daniela Obiltschnig. Foto: Stadtpresse Wie sich Betroffene verhalten sollen Die wichtigsten Tipps für Kinder und Jugendliche, wenn sie Opfer von Cybermobbing werden, von Sonja Mitsche: Bleib ruhig! Sperre gehen zu können und Kontrolle darüber zu haben, was ihre Kinder im Netz tun. „Am besten“, ergänzt Sonja Mitsche von „4everyoung“, die auch Botschafterin der Plattform „Safer Internet“ ist, „man stellt den Computer in ein Familienzimmer. So haben Eltern auch immer wieder einen Blick auf Seiten, auf denen sich ihre Kinder befinden“. Eltern haben Obsorgepflicht, betont Daniela Obiltschnig die Tatsache, dass Cybermobbing auch strafbar ist. Mehr zum Thema gibt es im nächsten „Treffpunkt Pubertät“ (siehe rechts). die, die dich belästigen! Antworte nicht! Sichere Beweise! Rede darüber! Melde Probleme! Schütze deine Privatsphäre! Kenn deine Rechte! Vertraue dir! www.saferinternet.at Treffpunkt Pubertät Mehr und Unmittelbares zum Thema Cybermobbing gibt es im nächsten „Treffpunkt Pubertät“ am 15. März um 19 Uhr bei „4everyoung“ in der Feschnigstraße. „Safer Internet“-Botschafterin und „4everyoung“-Geschäftsführerin Sonja Mitsche erklärt Eltern von Teenagern, wie sie Kinder vor Cybermobbing schützen können und wie man bei Betroffenen Anzeichen bemerkt. Sonja Mitsche steht im Anschluss an ihren Vortrag für Fragen zur Verfügung. TIPP MAG. DANIELA OBILTSCHNIG Cybermobbing Cybermobbing ist in aller Munde. Anlass dafür war der tragische Selbstmord eines Schülers. Dies zeigt, welche schlimmen Folgen Cybermobbing haben kann. Cybermobbing ist das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Herabwürdigen, Bloßstellen oder Bedrängen einer Person im Internet oder übers Handy. Fast jeder fünfte Jugendliche ist davon betroffen. Es gibt keine Schulen ohne Cybermobbing. Es ist zeitlich oder räumlich kaum begrenzt. Das Opfer ist dem nahezu rund um die Uhr ausgeliefert. Die Täter sind anonym, kommen aber meist aus dem Umfeld des Opfers (Klassenkameraden, Freunde, Vereinskollegen). Cybermobbing ist kein Kavaliersdelikt. Bei betroffenen Kindern verändert sich meist die gesamte Gefühlslage: sie ziehen sich zurück, wollen nicht mehr in die Schule gehen, haben Schlafstörungen, werden depressiv, entwickeln Selbstmordgedanken. Täter können bestraft werden. Für üble Nachrede, Kreditschädigung, Stalking, sexuelle Belästigung u. ä. gibt es Geld- aber auch Freiheitsstrafen. Eltern sollen sich darüber auf jeden Fall umfassend informieren und aufmerksam sein, was ihr Kind im Internet macht oder erlebt. Lehrer sollen mit den Schülern darüber sprechen und Ansprechpersonen sein. Für alle gibt’s in Klagenfurt gute Anlaufstellen und im Internet sehr viel Information, die man unbedingt nutzen sollte. Ihre Familienbeauftragte Tel.: 0463 537 4680 www.klagenfurt.at/familie Hilfe und weitere Tipps www.saferinternet.at Wirtschaft KLAGENFURT 85 10. Februar ’11 29 Ein Hafen für „Office Surfer“ KREATIVWIRTSCHAFT. Die Landeshauptstadt Klagenfurt setzt erstmals einen neuen Schwerpunkt, der Jung- und Kleinstunternehmen fördert und zugleich einem ruhigen Stadtviertel Leben einhaucht! Einzelunternehmer, die vorübergehend oder für die Zeit einer Projektentwicklung ein Gemeinschaftsbüro frequentieren, nennt man „Office Surfer“. In der Tarviser Straße 11, ganz in der Nähe des Lendhafens, entsteht jetzt ein solches Büro. „Hafen 11“ nennt sich das 150 Quadratmeter große Loft, das die Stadt in Zusammenarbeit mit Barbara Steiner und Christoph Abel einrichtet. Die beiden Jungarchitekten, die in der Finalphase ihres Studiums ein leer stehendes Geschäftslokal in der Bahnhofstraße frequentierten und hier – als Diplomthema – ein Belebungskonzept für die ehemalige Einkaufsmeile konzipierten, hatten auch die Idee, Klagenfurt mit „Kreativwirtschaft“ zu berei- chern. In Zusammenarbeit mit „kulturRaum“ Klagenfurt wurde die Idee jetzt Wirklichkeit. Für Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer ist „Kreativwirtschaft“ ein Impuls, der die Stadt öffnen und Klagenfurt als Drehscheibe im Alpen-Adria-Raum noch besser positionieren soll. Eine Kombination aus Kunst und Wirtschaft soll neue kreative Prozesse in Gang bringen. Das Pilotprojekt „Hafen 11“ in der Tarviser Straße wird nun von der Stadt adaptiert, die Miete wird in den ersten drei Jahren zu 50, 40 und 30 Prozent bezahlt. Acht Unternehmer (von Grafik bis Film) sind als Mieter fix – eröffnet wird „Hafen 11“ noch vor dem Sommer! iw Die Kreativwirtschaft-Initiatoren Waltraud Isimekhai, Barbara Steiner, Christoph Abel, Vzbgm. Albert Gunzer und Bgm. Christian Scheider (v.l.) präsentieren mit „Hafen 11“ ihr Pilotprojekt. Interessierte können sich unter kulturraum@klagenfurt.at melden! 30 86 10. Februar ’11 KLAGENFURT Wirtschaft Messejahr 2 NEUE ÄRA. Mit Messepräsident Dr. Gert Seeber beginnt für die „Kärntner Messen“ 2011 eine neue Zeitrechnung. Beinahe vier Jahrzehnte hat KR Walter Dermuth das Unternehmen geprägt. GAST im März Freizeit im April Sie ist die älteste Gastronomieund Hotelleriefachmesse in Südösterreich und im AlpenAdria-Raum: die GAST. Dieses Jahr findet die beliebte Fachund Genussmesse von 20. bis 23. März auf dem Klagenfurter Messegelände statt. Mit im Programm: die große Weinmesse „InterVino“ und der „Cooking Contest“, bei dem Kärntner Jungköche in den kulinarischen Wettkampf treten! Blumenfreunde werden dieses Jahr bei der Freizeitmesse voll auf ihre Kosten kommen. Denn im Mittelpunkt der „Freizeit 2011“ von 14. bis 17. April ist heuer zum ersten Mal der Landeslehrlingswettbewerb für Floristen, auch eine große Blumenund Gartenschau ist geplant. Weitere Schwerpunkte: Urlaub & Reisen, Sport & Wellness, Auto & Bike sowie Infos rund um die E-Mobilität. Ein Wechsel an der Spitze des Unternehmens, ein neuer Messeschwerpunkt im Bereich Informationstechnologie und ein buntes Unterhaltungsprogramm auf der Seebühne: Veränderung und Neuheiten prägen das Klagenfurter Messejahr 2011. Nach 37 Jahren übergibt Messepräsident Kommerzialrat Walter Dermuth „sein“ Amt an Nachfolger Dr. Gert Seeber, der diese Funktion „sehr, sehr gerne“ übernimmt. Der Einstieg in ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen ist für den Juristen, Hotelier und Mann der Wirtschaft und des Sports ein äußerst erfreulicher. Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer wünschen Gert Seeber für seine neue Aufgabe viel Erfolg und versprachen, das MesseTeam und den Messestandort Klagenfurt weiterhin tatkräftig zu unterstützen. Scheider und Gunzer dankten aber auch Walter Dermuth, mit dessen Ausscheiden aus dem Messegeschehen „eine Ära zu Ende“ geht. Seeber gratulierte und dankte seinem Vorgänger Walter Dermuth, der über Jahrzehnte mit perfektem wirtschaftlichen Gespür und entschlossenem Handeln mitgeholfen hat, „die Messe“ zu einem erfolgreichen Kärntner Großunternehmen werden zu lassen. Top-Ergebnis im Vorjahr Der Erfolg lässt sich auch in Zahlen messen: mit 8,6 Millionen Euro Gesamtumsatz und einem Cash-Flow von 920.000 Euro hat die „Kärntner Messe GesmbH“ im Vorjahr ein Top-Unternehmensergebnis hingelegt. An dem, wie Messegeschäftsführer Erich Hallegger betont, „Maximalprogramm von 13 Messen“ haben sich 3.533 Aussteller aus 20 Na- Häuslbauermesse ein Riesen-Erfolg! Vom Bauen bis zum Wohnen, von der Heizung bis zum Gartenzaun – auf der Häuslbauermesse gibt es kompetenten Rat und umfassendes Angebot rund um Bauen, Sanieren und Energiesparen. Foto: Eggenberger Bauen scheint wieder so richtig „in“ zu sein. Zumindest denkt man das beim Blick auf die Besucherfrequenz der „Häuslbauermesse“: mehr als 30.000 Menschen haben die Fachmesse für Bauen, Sanieren und Energiesparen genutzt – das sind rund 4.000 Besucher mehr als im Vorjahr. „Die Kärntnerinnen und Kärntner werden 2011 kräftig in den Neubau und in die Sanierung investieren“, betonen Messepräsident Dr. Gert Seeber und Geschäftsführer Erich Hallegger und freuen sich mit ihren 451 Ausstellern über das große Interesse. Das engagierte Messe-Team ruht sich aber nicht auf den soeben geernteten Lorbeeren aus, sondern tüftelt schon am Häuslbauer-Programm für das nächste Jahr: Hier will man erstmals im Obergeschoß der Messehalle 3 ein eigenes Beratungs- und Kompetenzzentrum einrichten, bei dem sich Interessierte wichtige Tipps – von der Technik bis zum Einrichten – holen können. KLAGENFURT Wirtschaft 87 10. Februar ’11 31 011 – Start in neue Ära tionen beteiligt. „Das ist ein absoluter Rekordwert“, freut sich Hallegger über das internationale Interesse von Firmen am Messestandort Klagenfurt. Rechnet man noch die Besucher der 191 Gastveranstaltungen (165.000) und des Eissportzentrums (203.000) dazu, kommt man auf ebenfalls rekordverdächtige 711.000 Besucher, die im Vorjahr gezählt wurden. „Wir haben 2010 das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Kärntner Messen erzielt“ sagt Hallegger. Für 2011 haben sich die „Kärntner Messen“ einiges vorgenommen: Neben der GAST, der zweitgrößten Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie in Österreich, und dem „Flaggschiff Holzmesse“ wird es dieses Jahr erstmals eine eigene Fachmesse für die IT-Branche geben. Die „IT Carinthia“ wird am 6. und 7. Oktober als Kongress-Fachmesse veranstaltet. Die „Kärntner Messen“ kooperieren dafür mit der Universität Klagenfurt und der Wirtschaftskammer Kärnten. Messe-Kalender 2011 Nach der Häuslbauermesse, die Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft: Messegeschäftsführer Erich Hallegger, Wirtschaftsreferent Vzbgm. Albert Gunzer, Bgm. Christian Scheider, NeoMessepräsident Dr. Gert Seeber und Messegeschäftsführer Bernhard Erler (v.l.). Fotos: Eggenberger Anfang Februar stattgefunden hat (siehe S. 30), folgt die GAST 2011 (20.-23. März). Hier gibt es diesmal einen Jungköche „Cooking Contest“ und die neuesten Gastgarten-Trends. Die große Freizeit-Messe (14.17. April) inkludiert auch diesmal die „Auto&Bike“ sowie die größte österreichische E-Mobilitätsmesse. Am 12. und 13. Mai geht die „Recare“, die Fachmesse für Rehabilitation, Integration und Pflege, in die mittlerweile fünfte Runde. Mit 90.000 Besuchern jährlich ist die „Herbstmesse“ ein Herzstück im Messekalender. Von 10. bis 18. September bietet diese große Konsumgütermesse wieder neueste Trends in Sachen Mode, Wohnen und Lifestyle – diesmal mit dem Sonderschwerpunkt „Tausche Wohnung“, wo eine Familie über die gesamte Messedauer ein gläsernes Appartement bewohnen wird. Von 14. bis 16. Oktober schlägt das Herz der Reiter auf der „Pferdemesse“ höher. Vom Baby bis zum Großpapa kommt alles gern zur Familien-, Brauchtums- und Seniorenmesse, die von 18. bis 20. November mit vielseitigem Angebot und interessanten Vorträgen lockt. iw Kärntner Messen: Neuer Präsident Ein Mann der Wirtschaft, des Rechts und des Sports: Dr. Gert Seeber, der neue Messepräsident. Der Honorarkonsul, Hotelier und Rechtsanwalt Dr. Gert Seeber übernimmt heuer von Kommerzialrat Walter Dermuth das Amt des Kärntner Messepräsidenten. Seeber wurde 1942 in Griffen geboren, hat in Graz das Studium der Rechtswissenschaften absolviert und ist seit 1973 selbständiger Rechtsanwalt in Klagenfurt. Seit 2002 ist Seeber geschäftsführender Gesellschafter der Seehotels Wallerwirt und Werzer. Weiters fungiert er seit 1982 als Obmann des KAC, als Beiratsvorsitzender des Zukunftsfonds Kärnten sowie als Honorarkonsul der Republik Tschechien. Abwechslungsreiches Programm auf der Seebühne. Karten: Ö-Ticket Das kommt auf die Seebühne Die „Kärntner Messe Betriebs GesmbH“ verwaltet und bespielt auch die Wörtherseebühne: heuer stehen u.a. das Festival „Summer & Soul“ (George McCrae, The Real Thing, Peaches & Herb u.v.a.) von 17. bis 25. Juni, das Kindermusical „Felix“ (7.+8. Juli), das „Phantom der Oper“ (9. Juli), die „Seer“ (16. Juli), der „Watzmann“ (21.-23. Juli), die „Nacht des Musicals“ (27.-29. Juli), die 12 Tenöre (7.8.), Hansi Hinterseer (11.8.) und Semino Rossi (12.8.) auf dem Programm. 32 KLAGENFURT 88 10. Februar ’11 Wirtschaft Schutz verdient Ehre! Positive Bilanz am Flughafen ANERKENNUNG. Eine ganz besondere Auszeichnung gab es für den Kreditorenverband beim Neujahrsempfang: für die Verdienste um die Kärntner Unternehmer wurde dem AKV das Stadtwappen feierlich verliehen. Der Alpenländische Kreditorenverband für Kreditschutz und Betriebswirtschaft ist eine europäische Gläubigerschutzorganisation für Handel, Gewerbe und Industrie. Mitglieder sind Wirtschaftstreibende aus dem freiberuflichen, gewerblichen und industriellen Mittelstand. Ziel ist es, sie vor Verlusten durch ausstehende Forderungen oder Konkurse zu schützen und betriebswirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu stärken. Für diese wichtige Funktion in wirtschaftlich schwierigen Zeiten würdigten Bgm. Christian Scheider und Vzbgm. Albert Gunzer AKVChef Dr. Arno Ruckhofer und sein Team mit dem Klagenfurter Stadtwappen. Trotz Aschewolke und Wirtschaftskrise kann die „Kärntner Flughafen Betriebs GesmbH“ positive Ergebnisse melden. Der Klagenfurter Flughafen hat sein Passagieraufkommen seit 2001 um 88 Prozent gesteigert. Die Bilanz 2010 weist gegenüber der des Vorjahres immerhin ein Plus von 4 Prozent auf. Im aktuellen Winterflugplan werden derzeit zehn Destinationen von Klagenfurt aus angeflogen: Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Wien, Köln, München, Frankfurt/Hahn, Göteborg, London und Stockholm. Durch die attraktiven Umsteigeverbindungen in Berlin, Düsseldorf und Köln/Bonn sind Weiterflugmöglichkeiten in die ganze Welt geboten. Infos: www.kaernten-airport.at Bürgermeister Christian Scheider und Wirtschafts- und Finanzreferent Vzbgm. Albert Gunzer überreichten Dr. Arno Ruckhofer und Dr. Trixi Jerney vom AKV die Urkunde mit dem Recht zum Führen des Klagenfurter Stadtwappens. Foto: Fritz Wild-Spezialitäten am Benediktinermarkt Klagenfurter Businessfrauen gehen fit in das neue Jahr. Alexa Hauer-Mattersdorfer hat kürzlich zum ersten Unternehmerinnen-Tag in das von ihr betriebene, erste „Mrs. Sporty“Studio am Feldmarschall-Conrad-Platz eingeladen. Statt Business-Look trugen die Vor knapp zwei Jahren hat die Firma Hubert GmbH. aus der Nähe von Laibach den Schritt auf den Klagenfurter Wochenmarkt am Benediktinerplatz gewagt. Heute ist man sowohl am Damen diesmal sportliches Outfit und probierten das von Tennis-Ass Steffi Graf entwickelte Fitnesskonzept für die berufstätige Frau gleich aus! Alexa Hauer-Mattersdorfer gab Einblick über ihren Weg in die Selbständigkeit und gab Tipps zu Gesundheit und Fitness. PR Klagenfurter Unternehmerinnen nahmen die Einladung von Mag. Alexa Hauer-Mattersdorfer zum Unternehmerinnen-Tag im „Mrs. Sporty“Studio gerne an! Foto: KK Foto: Stadtpresse/Burgstaller Unternehmerinnen ganz „sporty“ Mateja Mišič am Marktstand. Donnerstag als auch am Samstag in Klagenfurt, um feine Wildfleisch-Produkte anzubieten. Ob von Hirsch- oder Gamssalami über Bärenwurst bis zum Wildschwein-Osocollo, bei Mateja Mišič bekommt man Delikatessen, wie man sie hierzulande kaum kennt. Und alles ohne chemische Zusätze aus rein biologischer Erzeugung, was der Firma Hubert GmbH. auch mit einem Zertifikat bestätigt wird. Ausgestellt vom Slowenischen Institut für Prüfung und Zertifizierung wird damit bescheinigt, dass alle Produkte aus Wildfleisch mit Bio-Zutaten hergestellt werden. Zu finden ist der Stand der slowenischen Kaufleute direkt am Benediktinerplatz gegenüber der Trafik. (Werbung) Jugend DVD-TIPP Five Minutes of Heaven 5 Minuten Ruhm, die stehen eigentlich jedem zu! Alistair hat sie, als er in den 1970ern in Nordirland vor den Augen eines kleinen Jungen einen Mann erschießt. Alistair geht dafür ins Gefängnis. 25 Jahre später plant ein Fernsehteam ein Gespräch zwischen dem Schützen und dem Zeugen, dem Bruder des Toten. Alistair (Liam Neeson) hat sein Unrecht längst eingesehen, der andere, der will Rache. Ein psychologisches Kammerspiel über einen Konflikt, den man als Nicht-Ire oft nur sehr schwer begreifen kann (Koch Media). Evil 2 Die Story geht genau dort weiter, wo der Filmerstling endete. Athen wird von Untoten überrannt, keiner weiß warum und wieso. Ein paar Überlebende, die sich um den Soldaten Vakirtzis scharen, versuchen, den Hafen und damit das letzte Schiff zu erreichen, bevor Athen vom Militär bombardiert wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit und gegen jede Menge Zombies. Spektakuläre Zombie-Action aus Griechenland (Sunfilm). Die Schüler Da hatte er noch ein richtiges Babyface, der Alain Delon. Aus dem Jahr 1959 stammt diese in s/w gedreht Geschichte um ein paar Schüler, die im von Deutschen besetzten Paris als Schmuggler und Schieber ein wenig Geld verdienen. Dem nicht genug, verliebt sich Antoine (Delon) auch noch in die wesentlich älter Yvette. Doch Schwarzmarktgeschäfte und Lovestory fliegen auf. Kurzweiliges Drama u. a. auch noch mit Lino Ventura und Bourvil (Concorde). KLAGENFURT 89 10. Februar ’11 Lernhilfe in den Ferien KURSE. In den Semesterferien bietet die Volkshochschule in Zusammenarbeit mit der Stadt wieder Lernhilfekurse an. Die Kurse gibt es in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Im Vorjahr wurde in den Som- „Angeboten werden die kurse werden in den Räumen merferien erstmals von der Fächer Deutsch, Englisch und der Arbeiterkammer, BahnVolkshochschule in Koopera- Mathematik“, sagte Mag. Bea- hofplatz 3, abgehalten. tion mit dem Jugendreferat der te Gfrerer, die Pädagogische Für die Semsterferien ist man Stadt Klagenfurt ein Lernkurs Leiterin der Kärntner Volks- schon ausgebucht, es gibt aber angeboten. Der Kurs war ein hochschulen. Ein Kurs kostet im Sommer wieder Kurse. Angroßer Erfolg, hatte über 50 dank der Förderung durch die meldungen ab Mai unter TeleTeilnehmer und rund 75 Pro- Stadt nur 37 Euro. Die Lern- fon 050 47 77 000. zent der Schüler schafften die Nachprüfung. Nun gibt es auch in den Semesterferien eine Lernhilfe. „Der Bedarf ist einfach gegeben“, betonte Stadträtin Dr. Christine Jeremias zur Entscheidung, diese Kurse in den Semesterferien ebenso anzubieten und fi- Stellten das Lernangebot vor: Stadträtin Dr. Christine Jeremias (M.) mit Mag. nanziell zu un- Beate Gfrerer (r.) und Mag. Angela Rosenzopf (l.) von der Volkshochschule. Foto: Stadtpresse/Burgstaller terstützen. Bridge to nowhere Vier Freunde aus dem Pittsburgher Ghetto wollen rasch an das große Geld kommen. Mit Wetten lässt sich nicht so viel verdienen, also versuchen sie es mit Mädchen. Sie ziehen einen exklusiven Callgirl-Ring auf, wobei die Kunden nicht nur mit Damen, sondern auch Drogen beliefert werden. Aber die Konkurrenz schläft nicht und so geht plötzlich alles den Bach runter. Und so einfach aussteigen geht auch nicht. Hartes Vorstadt-Drama (Koch Media). Babys Vier Babys aus unterschiedlichen Teilen der Welt werden von der Geburt an bis zu knapp einem Jahr von der Kamera begleitet. Eine Dokumentation, die wohl jedem Elternpaar ein Glänzen in die Augen treiben wird. Es geht hier aber nicht nur um süße Aufnahmen von den Wonneproppen, sondern man bekommt auch Einblicke in die große noch unbekannte Welt der Kleinen (Kinowelt). 33 Stadt hilft bei Schreibkursen Belohnung. Ende letzten Jahres haben Kinder des Youth Point St. Ruprecht ein Stadtteilprojekt durchgeführt. Dabei wurde präsentiert, dass St. Ruprecht ein multikultureller Stadtteil ist und die bekannten Vorurteile unbegründet sind. Für die Kinder hat GR Günter Scheider eine Belohnung organisiert und gemeinsam mit Stadträtin Dr. Christine Jeremias übergeben. Foto: Wajand Mit zehn Fingern über die PC-Tastatur flitzen, nicht jeder kann das! Im Computerzeitalter wird das aber in vielen Schulen schon vorausgesetzt. Bildungstrainerin Andrea Ecker bietet im Jugendforum Mozarthof wieder zwei Kurse an. Nämlich am 15. und 16. Februar. Kinder aus sozial schwachen Familien werden von Stadträtin Dr. Christine Jeremias unterstützt. Infos unter ecker.andrea@ a1.net oder im Büro Jeremias, Tel. 537/2300. 34 KLAGENFURT 90 10. Februar ’11 Kultur BV-Galerie: Michaela Fliedl „Metaphern“ Die Arbeiten von Michaela Fliedl sind das Resultat von schrittweisen Abstraktionen realer Zusammenhänge. Als wesentliches Ziel sieht die aus Klagenfurt stammende Künstlerin stets die metaphorische Verdichtung der Kernaussage eines Problems oder eines Ausschnitts der Wirklichkeit. In maltechnischer Hinsicht sind die Arbeiten gekennzeichnet durch Schichtenlegung und Kontraste. Farbschichten, die während des Malprozesses entstehen, verändern den Fokus des Bildes. Die Ausstellung von Michaela Fliedl ist noch bis 24. Februar (Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr) zu sehen. Installationen, die Räume verändern. So zu sehen im MMKK. Das Kunsthaus zeigt bis Ende Februar Arbeiten des Kärntner Künstlers Ferdinand Penker. Foto: MMKK Verwandelte Linien KUNSTSCHAU. Das MMKK und die rittergallery zeigen bis Ende Februar Arbeiten von Ferdinand Penker. Seine linearen Werke verändern die Ausstellungsräume auf besondere Weise. „Initiation“. Eines der Werke von Michaela Fliedl, zu sehen in der BV-Galerie. Foto: KK Kunstschau in der Raiffeisenlandesbank Ingrid Guldenbrein zeigt in der Raiffeisenlandesbank (Raiffeisenplatz/St. Veiter Ring) den Zyklus „Mein Weg in die Kunst“ und Renate Zwicker stellt ihre ästhetischen „Weibsbilder“ aus. Auf drei Etagen präsentieren die Künstlerinnen ausdrucksstarke Bilder in Acryl und faszinierende Skulpturen aus Ton. Ingrid Guldenbrein, Renate Zwicker und Dir. Michael Podobnig. Foto: KK Ist es die penible Anordnung der Bilder, sind es die Strukturen – nein, diesmal sind es auch die Farben und besonders die Farbe Grün, die die Ausstellung bestimmen. Der in Klagenfurt geborene Maler Ferdinand Penker ist in den 14 Räumen und in der Burgkapelle des MMKK mit verschiedensten Arbeiten präsent. Seine linearen Werke bilden auch Skulpturen und wachsen über den Bildrand hinaus. Die in vielen Schichten angelegten Bilder werden zu Figuren oder der Künstler spielt mit der Möglichkeit, ganz penibel und liniengetreu einen Raum zu gestalten. Der Künstler hat sich schon während seiner Schulzeit heftig für Kunst im Allgemeinen interessiert – wobei die Malerei bei ihm stets eine Sonderstellung einnahm. Erste Ausstellungen oder Begegnungen mit der Avantgarde in den Sechzigerjahren beeindruckten den damaligen Medizinstudenten. Leidenschaftlich widmete sich der junge Mann fortan nur noch der Kunst, dem Strich und der Malerei. Schon mit 22 Jahren hatte Penker eine wichtige Präsentation im Forum Stadtpark Graz, ein interessanter Weg nahm seinen Anfang – bis heute hat der Künstler weltweit seine Werke gezeigt und auch zeitweise in Amerika Malerei unterrichtet. Alles dreht sich um den Strich Die Ausstellungen in Klagenfurt bieten die Möglichkeit, die Entwicklung des Malens zu verfolgen. Der Künstler zeigt in dieser umfangreichen Personale was aus Punkten und Strichen entstehen kann. Ob Malerei, Grafik oder architektonische Inszenierung – es dreht sich stets alles in erster Linie um den Strich und um den Punkt. Parallel zu dieser umfangreichen Ausstellung zeigt die rittergallery einige Werke Penkers, die käuflich zu erwerben sind. Erstklassig ist der jetzt erschienene Prachtband des Verlags Ritter, besprochen von der MMKK-Direktorin Christine Wetzlinger-Grundnig, der als Katalog zur Ausstellung aufliegt. Noch zu sehen bis 27.2. h.th. Eva Rubin im Napoleonstadel „Architektur antwortet im Werk von Eva Rubin“, so lautet der Titel der neuesten Ausstellung, arrangiert von Kärntens „Haus der Architektur“. In dieser Schau wird Eva Rubins Fähigkeit, gegebene Fakten und Potenziale eines Bauplatzes zu erkennen, aufzugreifen und in unverwechselbare Orte, in wohnbare Raumsequenzen zu transformieren, präsentiert. Pfarrsaal St. Theresia. Foto: KK KLAGENFURT Kultur Stadt vergibt Künstlerateliers in Paris und Smartno Die Landeshauptstadt Klagenfurt vergibt seit mehreren Jahren Künstler-Ateliers in Paris und Smartno, jetzt erstmals zusätzlich zum Aufenthalt in einem der Ateliers auch ein Auslandsstipendium. Ausschreibung für Paris Zwei (Kärntner) Künstler haben auch heuer wieder die Gelegenheit, jeweils für 6 Monate in die bewegte Kunstszene der Kunstmetropole an der Seine einzutauchen und die internationale Künstlerresidenz in der Rue de L’Hotel de Ville zu beziehen. Ein Novum: zur freien Miete (exkl. BK) gibt es seitens der Stadt auch ein Stipendium in Höhe von 5.000 Euro. Weiters hat der Künstler die Möglichkeit, die entstandenen Arbeiten in der Reihe „Pariser Akzente“ in der Alpen-Adria-Galerie des Stadthauses auszustellen. Einreichfrist für das Pariser Atelier ist im September 2011. Ausschreibung für Smartno Eingebettet in das hügelige Weinanbaugebiet der slowenischen Goriska Brda, liegt – unweit der Partnerstädte Nova Goriza und Gorizia – das kleine idyllische Örtchen Smartno, in dem sich seit 1988 das Künstleratelier der Stadt Klagenfurt befindet. Namhafte Künstler haben hier bereits gearbeitet, u. a. Paul Kulnig, Ute Aschbacher, Eduard Lesjak, der Schriftsteller Alfred Goubran, die Papierkünstlerin Marlies Liekfeld-Rapetti u.v.a. Kärntner Kunstschaffende (Bildende Kunst, Literatur, Neue Medien, Musik …) haben bis Ende März die Möglichkeit, sich für das Atelier in Smartno zu bewerben, die Dauer des Aufenthaltes beträgt 6 Monate. Erstmals gibt es für die Dauer des Aufenthaltes 2.000 Euro Stipendium bei freier Miete (exkl. Betriebskosten). Neu ist, dass Künstler die im Atelier Smartno entstandenen Arbeiten im Living-Studio der Stadtgalerie ausstellen kann. Für Literaten ist ein Leseabend im Musilmuseum vorgesehen. Einreichfrist für das Atelier in Smartno ist Ende März 2011. Infos und Anmeldung: Kulturabteilung der Landeshauptstadt Klagenfurt, Theatergasse 4 oder unter der E-Mail-Adresse kulturraum@klagenfurt.at 91 10. Februar ’11 35 „... ich sehe manche seiner Worte wie Knospen an seinem Ohr entstehen, sie wachsen in seinen Kopf und werden, im Mund erblüht, noch kurz gefangengehalten, ehe die Zunge sie zart erlöst“, sagt die Fotografin Nurith Wagner-Strauss über Gert Jonke. Foto: Fritz Fotografische „Reise zum Ohr“ – Jonke in Bildern AUSSTELLUNG. Das Robert-Musil-Literatur-Museum zeigt Auszüge einer Foto-Reise, die Nurith Wagner-Strauss mit dem Literaten Gert Jonke in Wien unternommen hat. Das Thema Reise zieht sich quer durch das literarische Schaffen von Gert Jonke. Und wenn er ein System für ein schriftstellerisches Werk suchte, das er einer Stadt widmete, fuhr Jonke mit Bahn und Straßenbahn und erreiste sich auf diese Art oft die Leitfäden für die Geschichten, die schon längst in seinem Kopf waren. – Ingrid Ahrer, die die letzten Lebensjahre sehr nah mit Gert Jonke verbracht hat, erzählte einige dieser Episoden bei der Eröffnung der Ausstellung „Reise zum Ohr – Bilder zu Gert Jonke“, die am 8. Februar im Musilmuseum eröffnet wurde. An diesem Tag hätte der in Klagenfurt geborene Literat und Sprachvirtuose seinen 65. Geburtstag gefeiert. Es sind Fotografien von Nurith Wagner-Strauss, die mit Gert Jonke häufig am Theater zusammen gearbeitet, Szenen seiner Stücke, die im Volkstheater aufgeführt wurden, festgehalten hat. Für die fotografische Reise, die sie bis zum kommen- den Sommer im Musilmuseum zeigt, war sie mit Jonke quer durch Wien unterwegs und hat den Autor und Dramatiker sozusagen „on the road“ porträtiert. Eine Reise mit den „Wiener Linien“, die die Fotografin zu den Spuren seiner poetischen Abenteuer führte. Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer gratulierte der Künstlerin sehr herzlich zu dieser Ausstellung. „Es ist ihnen auf bewegende Weise gelungen, besondere Momente in einer schnelllebigen Zeit festzuhalten und wir freuen uns, ihre Werke zu präsentieren“. iw Herzliche Gratulation zu einer ganz besonderen Ausstellung: Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer mit Fotokünstlerin Nurith Wagner-Strauss im Robert-Musil-Literatur-Museum. Foto: Fritz KLAGENFURT 92 10. Februar ’11 Mag. Alexandra StamplerBrown ist die neue Verwaltungsdirektorin des Klagenfurter Stadttheaters. Foto: Bauer Verwaltungsdirektion ist jetzt weiblich! Die neue Verwaltungsdirektorin des Stadttheaters Klagenfurt heißt Mag. Alexandra Stampler-Brown. Die gebürtige Steirerin, die in Wien Rechtswissenschaften studiert hat und selbst Musikerin ist, tritt somit die Nachfolge des langjährigen Verwaltungsdirektors Horst Plessin an. Nach ihrem Studium in Wien machte Alexandra Stampler-Brown den MBA Kulturmanagement an der Queen Margaret University Edinburgh und arbeitete mehr als zehn Jahre im Ausland. Sie war u.a. Geschäftsführerin der Stellar Quines Theatre Company in Edinburgh. Der Theaterausschuss von Stadt und Land hat sich einstimmig für Stampler-Brown entschieden. Sie bringe aus künstlerischer, aber auch aus juristischer und betriebswirtschaftlicher Sicht optimale Voraussetzungen mit, war man sich einig. Eine Frau mit Rouge auf den Fäusten Eine außergewöhnliche Theaterproduktion plant das „klagenfurter ensemble“: die Uraufführung von Wolfgang M. Siegmunds Stück „Tina Modotti – Eine Frau mit Rouge auf den Fäusten“. Inszenieren wird die Uraufführung des Stücks, das die Fotografin, Schauspielerin, Kommunistin und umworbene Schönheit Tina Modotti (1896 - 1942) in den Mittelpunkt stellt, Peter Wagner. Auch das Bühnenkonzept stammt von ihm. Es spielen Maddalena Hirschall und Heinrich Baumgartner. Premiere ist voraussichtlich Ende März. Mehr Infos auf der Homepage des ke: www.klagenfurterensemble.at Kultur Tragische Liebe zwischen GI und junger Asiatin ERSTAUFFÜHRUNG. Das Stadttheater Klagenfurt zeigt erstmals in Österreich das Musical „Miss Saigon“. Regie führt der deutsche Musical-Profi Matthias Davis, der auch die Schweizer Erstaufführung inszeniert hat. Der amerikanische GI Chris verliebt sich während seiner Stationierung in Saigon in die erst 17-jährige Nachtclubtänzerin Kim. Ihre Liebesbeziehung wird unterbrochen, als der Vietcong die Stadt erobert und alle amerikanischen Soldaten abgezogen werden. Zurück bleibt Kim, die einige Zeit später ihren Sohn Tam zur Welt bringt. In seiner Heimat versucht Chris das Trauma des Krieges und den Verlust seiner „Miss Saigon“ zu verarbeiten. Als er jedoch erfährt, dass Kim ihm einen Sohn geboren hat, macht er sich auf die Suche nach ihr und seinem Kind. Regisseur Matthias Davis setzt in seiner Inszenierung stark auf die zwischenmenschliche Tragik und verzichtet auf übertriebene technische Effekte. Die Hauptrollen verkörpern die chinesische Musicaldarstellerin Kun Jing und der Deutsche Carsten Lepper. Termine im Serviceteil. Carsten Lepper und Kun Jing in der österreichischen Erstaufführung des Erfolgsmusicals „Miss Saigon“, das noch bis 19. April auf dem Spielplan des Klagenfurter Stadttheaters steht. Foto: Bauer Neuer Theater-Intendant STADTTHEATER. Der gebürtige Heidelberger Florian Scholz wird ab der Spielsaison 2012/2013 das Klagenfurter Stadttheater leiten. Der 41-jährige Deutsche Florian Scholz tritt im September 2012 die Nachfolge von Josef E. Köpplinger als Intendant des Klagenfurter Stadttheaters an. Der gebürtige Heidelberger hat sowohl die Expertenkommission unter der Leitung von ExStaatsoperndirektor Ioan Holender als auch den Theaterausschuss der Stadt Klagenfurt und des Landes Kärnten überzeugen können. Florian Scholz war als Schau- Der designierte Stadttheaterspieler und Regisseur in Berlin Intendant Florian Scholz. Foto: Eggenberger 36 tätig, später als Referent des Generalintendanten am Deutschen Nationaltheater Weimar, als Assistent von Gerard Mortier an der Oper in Paris und als Direktor für internationale Beziehungen und Sonderprojekte an der Bayerischen Staatsoper. Seine Begegnung mit dem Klagenfurter Stadttheater war für Scholz „Liebe auf den ersten Blick“. Er will hier die ganze Breite des Theaters, vom Schauspiel bis zur Oper, abdecken. KLAGENFURT Kultur Peter Wawerzinek, Bachmannpreisträger und Kelag-Publikumspreisträger 2010, kommt auf Initiative von „kulturRaum“ als Stadtschreiber nach Klagenfurt. Foto: Puch Peter Wawerzinek wird Klagenfurter Stadtschreiber 2011 Die Landeshauptstadt Klagenfurt macht den „Klagenfurter Stadtschreiber“ zur fixen Einrichtung. Nach Karsten Krampitz bezieht dieses Jahr der Berliner Schriftsteller, Bachmann- und Publikumspreisträger 2010, Peter Wawerzinek, von Mai bis September das Schriftsteller-Atelier im Europahaus. Das Stadtschreiber-Stipendium in Höhe von 5.000 Euro ist verknüpft mit einem fünfmonatigen Arbeitsaufenthalt in Klagenfurt und wird ab sofort jährlich an den Publikumspreisträger der „Tage der deutschsprachigen Literatur“ vergeben. „Diese Entscheidung ist ein weiterer Schritt, Klagenfurt als Literaturhauptstadt zu positionieren. Ein Plus für mich ist auch, dass die Klagenfurter Bevölkerung durch die Wahl des Publikumssiegers beim Bachmannpreis mitbestimmt, wer Stadtschreiber wird“, sagt Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer. Stadt unterstützt die AK-Bibliothek In der jüngst vergangenen Sitzung des Klagenfurter Stadtsenates wurde auf Antrag von Vzbgm. Albert Gunzer ein Kooperationsabkommen mit der AK-Bibliothek einstimmig beschlossen. In den nächsten fünf Jahren wird die AK-Bibliothek von der Stadt Klagenfurt jährlich mit 30.000 Euro unterstützt. „Die Kooperation zwischen AK-Bibliothek und der Stadt Klagenfurt war mir schon lange ein Anliegen. Die Entscheidung des Stadtsenates stellt eine weitere Aufwertung der Literaturstadt Klagenfurt dar“, freut sich Vzbgm. Albert Gunzer. 93 10. Februar ’11 37 Präsentierten das Programm 2011 der Reihe „Kelag erlesen“: Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer, Kulturabteilungsleiterin MMag. Manuela Tertschnig, Musilmuseumsleiter Dr. Heimo Strempfl und KelagVorstandsdirektor Harald Kogler. Foto: Fritz Erlesenes aus der aktuellen Buchwelt MUSILMUSEUM. Zum fünften Mal werden heuer wieder vier Autoren mit Klagenfurt-Bezug ihre neuen Romane in Klagenfurt vorstellen. Das Robert-Musil-Museum und die Kelag machen’s möglich! Das Timing hätte gar nicht besser sein können. Anfang Februar wurde bekannt, dass die junge Schweizer Schriftstellerin Dorothee Elmiger, die mit ihrer Lesung am 27. April die Reihe „Kelag erlesen“ im Musilhaus eröffnet, nun auch den Rauriser Literaturpreis erhält. Einer breiteren Öffentlichkeit ist Dorothee Elmiger seit dem Vorjahr bekannt. Sie wurde 2010 im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Literaturwettbewerbes mit dem Kelag-Preis ausgezeichnet. Und auch beim Klagenfurter Literaturkurs war die junge Schweizerin, die mit ihrem Debütroman „Einladung an die Waghalsigen“ im gesamten deutschsprachigen Raum erfolgreich ist, als Stipendiatin zu Gast. Demnächst präsentiert sie in der Kärntner Landeshauptstadt ihr neues, äußerst erfolgreiches Buch! Peter Wawerzineks Auftritt bei „Kelag erlesen“ ist zugleich sein Antritt als Klagenfurter Stadtschreiber (links). Wawerzinek wird am 10. Mai aus jenem Roman lesen, für dessen Auszug er 2010 mit dem Bachmann- und dem Publikumspreis prämiert wurde. Mit ihrem Roman „Ein dunkler Moment“ gastiert Rabea Edel am 20. September in Klagenfurt. In diesem Buch erzählt sie die spannende Geschichte eines Mordes und schildert jene Momente, in denen das Dunkle aus einem Menschen hervorbricht. Als Abschluss-Reihe wird Markus Orths am 6. Dezember im Musil-Haus lesen. Dank an langjährigen Förderer Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer gratuliert Organisator Dr. Heimo Strempfl herzlich zu diesem ebenso hochkarätigen wie abwechslungsreichen Dorothee Elmiger war 2007 beim Literaturkurs in Klagenfurt. Im Vorjahr wurde sie mit dem Bachmann-Publikumspreis ausgezeichnet. Foto: Puch Programm und dankt KelagVorstand Harald Kogler für die seit Jahren bestehende Kooperation und großzügige Unterstützung der literarischen Aktivitäten in Klagenfurt. 38 94 10. Februar ’11 KONSE-Konzert Das symphonische Orchester des KONSE zeigt Antonin Dvořàks „Aus der neuen Welt“. Das Werk entstand 1892, als Dvořàk das erste Mal Amerika bereiste. Im Mittelpunkt dieses Konzertes steht die erst 14-jährige Solistin Victoria Konzett. Weitere 70 Studierende werden unter der Leitung von Kapellmeister Prof. Michael Brandstätter auf der Bühne zu sehen sein. Termin: 11. 2., 19.30 Uhr, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8. Karten: Abendkassa (10 bzw. 5 Euro, ab 19 Uhr), Reservierungen an info@konse.at KLAGENFURT Kultur kulturRaum präsentiert „Südseit’n Blues Nights“ FESTIVAL. Musik-Fans dürfen sich ab Februar über ein neues Angebot freuen: Die „Südseit’n Blues Nights“-Reihe wird in regelmäßigen Abständen für Blues-Feeling in Klagenfurt sorgen. Die Klagenfurter Musiklandschaft ist um eine Attraktion reicher – ab Februar gibt es die „Südseit’n Blues Nights“. Die neue Reihe zeigt tolle BluesKonzerte im Jazz-Club Kammerlichtspiele und im Jazzkeller Kamot. Karten zu gewinnen! Pro Veranstaltung der „Südseit’n Blues Nights“ gibt es 10 Freikarten zu gewinnen. Einfach eine E-Mail an kulturraum@klagenfurt.at schicken – die Gewinner werden rechtzeitig verständigt! Auftakt mit „Big Pete“ Victoria Konzett wird mit dem KONSE-Orchester Antonin Dvořàks 9. Sinfonie spielen. Foto: Konse/KK Musikforum Das Musikforum präsentiert die Bohuslav Martinu Philharmonie mit Panagiotis Diamantis (Dirigent) und Nevart-Veron Galileas (Flöte). Termin: 24. 2., 19.30 Uhr, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8. Karten unter office@musikverein-kaernten.at und bei allen Ö-Ticket-Verkaufstellen sowie an der Abendkassa. NevartVeron Galileas zeigt ihr Können. Foto: KK Gestartet wird am 27. Februar mit der Jazz- und Soulgröße Big Pete Pearson. Der Amerikaner wird mit seiner Band im Jazzclub für heiße BluesRhythmen sorgen. Pearson, geboren in Jamaica und aufgewachsen in den USA, ist mit dem Blues aufgewachsen. Der 75-Jährige wird das Publikum mit amtlichem Chicago Blues versorgen. Im Laufe der Jahre hat Big Pete mit Größen wie Ray Charles, B.B. King oder Muddy Waters auf der Bühne gestanden. Termin: 27. 2., 20.30 Uhr, Jazz-Club Kammerlichtspiele. Der nächste Programmpunkt der „Südseit’n Blues Nights“ ist die Latvian Blues Band, Gewinner der European Blues Challenge. Die fünf Musiker werden am 11. März Klagenfurt begeistern. Weitere Konzerte finden bis Ende des Jahres statt. kulturRaum Klagenfurt hat die Blues-Reihe gemeinsam mit Miki Milan von den No Stress Brothers, dem Jazzclub Kamot und den Kammerlichtspielen auf die Beine gestellt. Karten für das Auftaktkonzert gibt es unter www.jazz-club.at. Kartenreservierungen unter Telefon 0463 / 507460. Pro Veranstaltung werden außerdem 10 Karten verlost (siehe rechts)! Big Pete Pearson wird am 27. 2. die „Südseit’n Blues Nights“Reihe eröffnen. Foto: KK Konzerttermine 27. Februar, 20. 30 Uhr: Big Pete Pearson & the Gamblers im Jazz-Club Kammerlichtspiele 11. März, 21 Uhr: Latvian Blues Band 8. April, 21 Uhr: Thanx 27. Mai, 21 Uhr: Brian Lee Power Blues Band 10. Juni, 21 Uhr: Paolo Mizzau & The Dr. Love Band (die Konzerte finden im Jazzkeller Kamot statt) 2. September: Großes Südseit’n Blues Festival (nähere Infos folgen rechtzeitig!) Sport KLAGENFURT 95 10. Februar ’11 39 Trafen sich zum „Duell der Generationen“ auf dem Klagenfurter Eis: Das Team der Klagenfurter Stadtpolitik mit Kapitän Christian Scheider und die U15-Mannschaft des KAC. Der Einsatz (Foto unten) half nichts, man verlor mit 9:2. Fotos: mein-klagenfurt KAC-Jugend gegen Stadt-Politik KRÄFTEMESSEN. Das gab es bisher noch nicht. Im Vorfeld des letzten Eishockeyderbys matchte sich auf dem Klagenfurter Eis ein Team aus Politikern mit der U15-Mannschaft des KAC. Es war ein auswegloser Kampf! Die Klagenfurter Stadtpolitik forderte auf dem Eis die U15Nachwuchsmannschaft des KAC heraus. Und bekam eine 9:2-Abfuhr. Die beiden Ehrentreffer für die Politik erzielte Bürgermeister Christian Scheider, der in seiner kargen Freizeit öfter einmal mit Schläger und Puck über das Eis flitzt. Dem Politikteam gehören u. a. Vizebürgermeister Albert Gun- zer, Stadtrat Jürgen Pfeiler, Stadtrat Ing. Herbert Taschek, die Gemeinderäte Dr. Walter Auer, Gerd Miesenböck, Stefan Petschnig, David Redecsy und Gerhard Reinisch an. Die Politiker ließen aber die Köpfe ob der Niederlage nicht lange hängen, gab es doch nach der Party einen klaren Derbysieg des KAC zu feiern! Die Rotjacken putzten die Draustädter mit 4:1 aus der Halle! Kurs beginnt Neuer Sponsor Der „1. Kärntner Fallschirmspringerclub“ startet wieder mit der Fallschirmspringerausbildung. Am 18. Februar gibt es um 19 Uhr im Airest am Klagenfurter Flughafen einen Informationsabend. Dabei stehen die Ausbildner für alle Anfragen zur Verfügung. Vor der Teilnahme am Informationsabend ist es allerdings gut, einiges zu wissen. Nämlich z. B. dass der Absprung aus dem Flugzeug bis zu einer Höhe von 4000 Meter erfolgt und dass man nach wenigen Sekunden mit rund 200 km/h auf die Erde zurast. Infos Telefon 0650/50 55 434. Der SK Austria Klagenfurt hat endlich einen neuen Hauptsponsor gefunden. Der italienischen Sportbekleidungshersteller Erreà, der in Italien die Serie-A-Klubs AC Parma und AS Bari ausstattet, ist Hauptsponsor und Ausrüster der Violetten aus Waidmannsdorf. Der Vertrag, der bis 2015 läuft, sieht auch die Ausstattung aller Nachwuchsteams vor. Über den Deal erleichtert sind AustriaPräsident Josef Loibnegger und sein Vize Hans Slocker, die derzeit noch mit einem weiteren Großsponsor in Verhandlung sind. Man darf gespannt sein. Urkunden. Die Schüler der ASO Waidmannsdorf konnten kürzlich an einem TaekwondoSelbstverteidigungskurs teilneh- men. Acht Kinder nützten die Gelegenheit, sie bekamen nun von Sportstadtrat Jürgen Pfeiler eine Foto: KK Urkunde überreicht. 40 96 10. Februar ’11 GANZ KURZ Kindertraining Der Leichtathletikclub Klagenfurt (LAC) bietet auch heuer wieder für Kinder ein Schnuppertraining an. Die Trainingsinhalte werden auf die unterschiedlichen Altersgruppen abgestimmt. Das Schnuppertraining findet jeden Mittwoch von 17 bis 18.30 Uhr im Turnsaal der VS Welzenegg statt. Fecht-EM Klagenfurt ist wieder ein EM-Schauplatz! Von 28. Februar bis 5. März findet die 5. Europameisterschaft im Fechten der Kadetten statt. Die Wettkämpfe finden in den Messehallen 4 und 5 statt. Die Kadetten kämpfen mit Säbel, Florett und Degen um die begehrten Titel, mit der Durchführung der Veranstaltung wurde vom Österreichischen Fechtverband der KAC-Fechtverein beauftragt. Rund 450 Teilnehmer aus 54 Nationen werden in Klagenfurt an den Start gehen. Eröffnung ist am 28. Februar um 17 Uhr in der Messehalle 5. Aus Klagenfurter Sicht bisher qualifiziert sind die Geschwister Laura und Lukas Puchacher sowie Katharina Schmedler. Infos im Web unter www.kacfencing.at KLAGENFURT Sport Stadt dankte Eisschützen SIEGERSTRASSE. Sie gewinnen, was es im Eisstocksport nur zu gewinnen gibt. Die Damen vom EV Edelweiss Klagenfurt, die unlängst als frischgebackene Europameister nach Klagenfurt heimkehrten. Dass Eisstockschießen eine Sportart und keine halblustige Gasthauspartie ist, das wird von vielen noch immer unterschätzt. Wahre Profis auf der Eisbahn sind die Damen vom EV Edelweiss Klagenfurt, die jüngst aus dem slowenischen Jesenice mit dem Europacuptitel nach Hause kamen. Dafür gab es nun seitens der Stadt eine besondere Ehrung: Bürgermeister Christian Scheider überreichte dem EisstockQuintett eine „Dank und Anerkennungs-Urkunde“. deren besondere Lesitungen auch besonders gewürdigt gehören“, meinte Bürgermeister Scheider, der neben der Urkunde auch noch Blumen an das Siegerteam verteilte. Titel wurde verteidigt Die Klagenfurter Eisstock- schützen haben in Jesenice ihren Europacuptitel erfolgreich verteidigt. Der Europacup wurde letztes Jahr zum siebenten Mal durchgeführt, fünf Mal ging der Titel an Deutschland, die letzten zwei Jahre an die Klagenfurterinnen. Erfolgs-Quintett Sabine Filafer, Birgit Pichler, Barbara Payer, Silvia Grafenauer und Gertrude Pichler waren mit Obmann Otto Pichler ins Rathaus gekommen. Bürgermeister Scheider würdigte die tollen Erfolge der Damen als eine Auszeichnung für die Landeshauptstadt. „Wir sind stolz auf solch erfolgreiche Sportlerinnen, Gratulierte mit Urkunde und Blumen zum Erfolg: Bürgermeister Scheider mit Gertrude Pichler, Obmann Otto Pichler, Birgit Pichler, Barbara Payer, Sabine Filafer und Silvia Grafenauer (v.l.). Foto: Stadtpresse/Burgstaller Stärkung für den KAC Es gehört schon zur Tradition des Bürgermeisters, die Eishackler vom KAC zumindest einmal im Jahr auf eine kulinarische Stärkung einzuladen. Das war dieser Tage wieder der Fall, Bürgermeister Christian Scheider lud Spieler und Funktionäre in die Hirter Botschaft zu einem variantenreichen Abendessen ein. Bei Backhendl, Burgunderrostbraten, Kasnudeln, Heringssalat, Lachsscheiben, Fischpastete und vielem mehr wurde ausführlich über die aktuelle Lage beim KAC geplaudert. Die Rotjacken sind bekanntlich Tabellenführer und haben beim kürzlichen Derby wieder gezeigt, wer in Kärnten die Nr. 1 ist. „Die Stadt Klagenfurt ist stolz auf den KAC“, versicherte Bürgermeister Scheider, der selber gerne mit Stock und Puck über das Eis flitzt. Die Hirter Brauerei sponserte das Bier für den Abend, darauf stießen Martin Schumnig, Markus Piermann, Bürgermeister Christian Scheider, Herbert Ratz und Hirter-Verkaufsleiter Dietmar Krenn (v. l.) an. Foto: Stadtpresse/Burgstaller Service KLAGENFURT 97 10. Februar ’11 41 Abschied aus dem Magistrat Mit Jahresbeginn sind wieder einige Magistratsmitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand übergetreten. Die Pensionsdekrete aus den Händen von Bürgermeis- ter Christian Scheider und Stadtrat Wolfgang Germ erhielten Sigrid Buda, Johann Eichhübl, Gertrude Friesenbichler, Monika Granig, Ingeborg Kuchling, An- ton Ofner, Kasper Ott, Heidemarie Pirker, Günther Sandrisser, Cvetka Winkler und Maria Zechner. Stadtrat Wolfgang Germ dankte recht herzlich für die erbrachten Leistungen zum Wohle aller Klagenfurter Bürger. „Der Magistrat ist nur so stark wie der Schwächste im Team. Ihr ward ein starkes Team“, stellt Bürgermeister Christian Scheider, der allen einen erfolgreichen neuen Lebensabschnitt wünschte, fest. Foto: Stadtpresse/Burgstaller Lösung Einsendeschluss: 22. 2. 2011 Einsendungen bitte an Klagenfurt-Zeitung, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt, per E-Mail an stadtzeitung@klagenfurt.at, mit Fax an 51 69 90 oder einfach beim Rathausportier abgeben. Viel Spaß beim Rätseln, es warten schöne Preise, die unter den Teilnehmern verlost werden! 42 KLAGENFURT 98 10. Februar ’11 Service Mit 99 Jahren immer noch sehr gut „beinand“ GRATULATION. In der ersten Februarwoche feierten gleich zwei Klagenfurterinnen ihren 99. Geburtstag. Da durften auch die offiziellen Glückwünsche seitens der Stadt Klagenfurt nicht fehlen. Juliane Pirmann Gemeinsam mit Tochter Renate und Pater Albert Miggisch von der Don Bosco Pfarre feierte Juliane Pirmann ihren 99. Geburtstag. Sie lebt nach wie vor in ihrer Wohnung, hat nur nach einem Krankenhausaufenthalt eine Betreuerin bei sich. Eine ungewohnte Situation für Juliane Pirmann. „Ich hab immer alles alleine ge- schafft“, erzählt sie. Zu den Lieblingsbeschäftigungen der sechsfachen Uroma zählt das tägliche Lesen der Zeitung und da möchte sie auch nicht gestört werden. An ihrem Geburtstag aber freute sie sich sehr über den Besuch von Stadtrat Wolfgang Germ. In Vertretung von Bürgermeister Christian Scheider überbrachte er ihr die besten Wünsche zu ihrem Ehrentag. Für die Stadt Klagenfurt gratulierte Stadtrat Wolfgang Germ Juliane Pirmann zu ihrem Ehrentag. Foto: Stadtpresse/Glinik Eleonora Stanicky „Vielen, vielen Dank, dass Sie an mich gedacht haben!“ freute sich Eleonora Stanicky über den Besuch von Stadtrat Wolfgang Germ an ihrem 99. Geburtstag. Er war gekommen, um dem Geburtstagskind die besten Wünsche der Stadt Klagenfurt zu überbringen. Die Dame wohnt seit vielen Jahren im Hülgerthpark und fühlt sich dort sehr wohl und gut versorgt. Eleonora Stanicky ist noch sehr agil, geht regelmäßig spazieren und lässt sich auch die eine oder andere Zigarette schmecken. Allein ihre Augen machen ihr zu schaffen. „Ich sehe halt nicht fern, ich tu einfach fernsehhören“, erzählt sie. Gearbeitet hat die zweifache Mutter als Hotel- fachangestellte. Der Kontakt mit vielen, unterschiedlichen Menschen hat ihr dabei besonders gut gefallen. Auch Geburtstagskind Eleonora Stanicky freute sich über die Glückwünsche zum 99er. Foto: Stadtpresse/Glinik SENIORENTERMINE SeniorenBowling Am 24. Februar, 16 Uhr wird in der CineCity wieder gebowlt. Der Eintritt ist frei! Achtung: Beschränkte Teilnehmerzahl – Anmeldungen im Seniorenbüro unter 537-2750 unbedingt erforderlich. Vergangenheit trifft Zukunft Senioren und Jugendliche erarbeiten ein gemeinsames Projekt: In einer Frage-und-Erzählstunde geben ältere Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse an Jugendliche weiter. Bei drei Treffen werden Fragen wie „Wie verbrachte man früher seine Freizeit?“ „Wie war die Arbeitswelt?“ „Wie ging man mit Aufklärung um?“ u.v.m. gemeinsam diskutiert. Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk Kärnten durchgeführt. Der erste Termin findet am 16. 2., 14 Uhr im Streetwork Klagenfurt, Villacher Ring 47 statt. Weitere Infos auch im Seniorenbüro, Telefon 537-2750. Aquarellieren Gemeinsam künstlerisch aktiv sein mit der Berufsvereinigung Bildender Künstler. Mag. Linda Zimmermann und Fritz Langhammer geben einen Einblick in die Welt des Malens. Termin: 14. 2. bis 4. 4., acht Einheiten, jeweils montags 8.30 bis 11 Uhr, 11.30 bis 14 Uhr, im Haus der Volkskultur, Bahnhofplatz 5/ 3. Stock. Kursbeitrag: 60 Euro. Anmeldungen im Seniorenbüro unter Telefon 537-2750. Theater-Workshop für Senioren „Wir machen Theater“ – so lautet der Titel eines Workshops, bei dem interessierte Senioren die Chance haben, Bühnenluft zu schnuppern. Am Ende entsteht sogar ein ganzes Bühnenstück. Der Workshop dauert acht Tage (ein oder zweimal wöchentlich) jeweils drei Stunden. Eine unverbindliche Schnupperstunde gibt es am 23. 2., um 17 Uhr im Ge- meindezentrum St. Ruprecht, Kinoplatz 1. Kosten: Spezialpreis von 95 Euro. Mindestteilnehmer: Fünf bis sechs Personen. Sämtliche Unterlagen und Skripten sind im Preis enthalten. Das Seniorenbüro steht für Anmeldungen und weitere Informationen gerne zur Verfügung – Telefon 537-2750. Fit und G’sund Ismakogie ist eine besondere Haltungs- und Bewegungslehre. Der Kneipp Aktiv Club, Kolpinggasse 6, bietet jetzt Ismakogie an. Für Anfänger beginnt der Kurs am 21. 2., 15 Uhr, Fortgeschrittene treffen sich am 22. 2., 15 Uhr. Kostenbeitrag für 10 x 1,5 Stunden 53 Euro. Infos im Seniorenbüro (Telefon 537-2750). Eisstockschießen Das Seniorenbüro lädt zum Eisstockschießen ins Gasthaus Krall ein. Anfänger werden perfekt in die Kunst des Eisstockschießens eingeweiht. Eisstock bitte mitbringen, er kann aber auch vor Ort ausgeliehen werden (bitte bei der Anmeldung bekanntgeben!). Termin: 16. 2., 13 bis 16 Uhr im Gasthaus Krall, Ehrentaler Straße 57. Infos unter 537-2750. KLAGENFURT Service APOTHEKEN ■ 10. 2.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 11. 2.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 12. 2.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 13. 2.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A ■ 14. 2.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 ■ 15. 2.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 16. 2.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 17. 2.: Engel-Apotheke Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 18. 2.: Hirschen-Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 19. 2.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Straße 59 ■ 20. 2.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Straße 73 ■ 21. 2.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 22. 2.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 23. 2.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187. ■ 24. 2.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A NEU ApothekenNotruf 1455 TERMINE Donnerstag, 10. 2. Die Märchenbühne mit „Die Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und 17 Uhr. Ausstellung von etwa zehn Werken des Malers und Grafikers Arnold Clementschitsch, Buchhandlung Heyn, Kramergasse 24, 14-15 Uhr. Vortrag „Klanginstrumente selbst gestalten“ mit Gerhild Hasewend, Veranstalter: Kath. Bildungswerk, EKI-Gruppe, Viktring/Stein, Pfarrhof, Stift-Viktring-Straße 25, 9-10.30 Uhr. Selbsthilfegruppe Cochlea Implantat, Forum besser HÖREN, Schwerhörigenzentrum Kärnten, Gasometergasse 4a, 17-19 Uhr. Senioren-Bowling in der Cine City Klagenfurt, Heidemarie, Hatheyer-Platz 1, 14-16 Uhr (Anmeldung im Seniorenbüro unter 537-2750) Treffen der Selbsthilfegruppe für Parkinson-Patienten/innen mit Vortrag von OA Dr. Volker Tomantschger „Neue Medikamente und Therapien“, Glanwirt, Feldkirchner Straße 97, 15 Uhr. Freitag, 11. 2. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Egarter, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Literatenfasching des Literaturund Dichterkreises Klagenfurt, Haus der Volkskultur, Bahnhofplatz 5, 15 Uhr. Vortrag „Das islamische Wirtschaftssystem“ im Rahmen der Vortragsreihe „Ethik und Ökonomie“, WIFI, Großer Saal, 18 Uhr. 99 10. Februar ’11 Samstag, 12. 2. Bandcontest „Local Heroes“ (2. Vorrunde), Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 19 Uhr. Konzert des IstrArmenia Ensembles „Asatrian & Obrovac“, im Jazz-Club, Karfreitstraße, 20.30 Uhr. Mittwoch, 16. 2. Die Märchenbühne mit „Die Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und 17 Uhr. ■ Hochzeitsmesse Alles für den schönsten Tag im Leben! 26. und 27. Februar 10 bis 18 Uhr, Messehalle 2 www.Sag-Ja.cc Orientalischer Tanz mit „Jaleh“, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 19.30 Uhr. Männerberatung „Kinder brauchen Väter – Väter brauchen Kinder“, in der Männerberatung des Kärntner Caritasverbandes, Kolpinggasse 6 / 3. Stock, 19.30-21 Uhr (Anmeldung unter 599 500 oder 0650 590 93 95). Kabarena mit Winkler & Feistritzer „Die coolsten Österreicher“, Jazz-Club Kammerlichtspiele, Kardinalplatz, 20 Uhr. Eisstockschießen für alle Junggebliebenenen, im GH Krall, Ehrentaler Straße 57, 13-16 Uhr (Anmeldung unter 537-2750) Donnerstag, 17. 2. Alzheimer-Kaffee – ein gemütlicher Nachmittag für Alzheimer- Seminare In der Schule für künstlerischen Tanz unter der Leitung von Mag. Bernadette Prix wird im Sommersemester (15 Stunden) die Einführung in die „Franklin Methode – Wie wir durch Vorstellungskraft beweglich werden“ angeboten. Die Stunden finden jeweils im Tanzraum, Stauderplatz 1, 1. Stock, statt. Start ist der 22. Februar, 18.15 Uhr. Weiters gibt es am 5. und 6. März ein Wochenendseminar „Atem – Stimme – Achtsamkeit“ mit Dipl.-Päd. Norbert Faller. Dieses Seminar findet in der Waldorfschule statt. Anmeldung und Auskünfte für beide Seminare bei Mag. Prix unter 74 03 67. 43 kranke und deren Angehörigen, GH Krall, Ehrentaler Straße 57, ab 14 Uhr. ARGE für Schwerhörige, Zentrum Hören, Petruigasse 11, 1819.30 Uhr. Vortrag „Klassische Marktwirtschaft“ im Rahmen der Vortragsreihe „Ethik und Ökonomie“, WIFI, Großer Saal, 18.30 Uhr. Vortrag „Warum Essig-HonigWasser das Beste gegen Krankheiten ist“ mit Gertrude Rieder, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 18 Uhr. Jeunesse – Konzert des Kärntner Sonfonieorchesters mit Barbara Moser am Klavier und Peter Marschik (Dirigent), Konzerthaus, Großer Saal, 19.30 Uhr. Freitag, 18. 2. Spiele-Nachmittag im KneippAktiv-Club, Kolpingg. 6, 15 Uhr. Kabarett von Oliver Polak „Jud süss sauer“, Uni Klagenfurt, 20 Uhr (www.oeticket.com) Vortrag „Metabolic Typing“ mit Mag. Marianne Kleinberger, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 19 Uhr. Hard D&B Party, Criminal. beatz 4 years!, Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 22 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Felsberger, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Samstag, 19. 2. Kostenloser Baumschnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins Klagenfurt bei Karl Kogler, Limmersdorfer Straße 69, 13 Uhr. Clubbing „verQueert“ im Club ((stereo)) mit DJane MsTriez und Lehrgang Am 3., 10. und 17. März gibt es im Diözesanhaus in der Tarviser Straße 30, jeweils von 9 bis12 Uhr sowie am 24. März von 9 bis 15 Uhr einen Lehrgang für Oma, Opa und alle, die Kinderbetreuungsaufgaben übernehmen wollen. Weitere Infos und Anmeldung unter 0676/87722440. 44 KLAGENFURT 100 10. Februar ’11 DJ El Don, Viktringer Ring 3739, 20 Uhr. Redoute, Messearena 5, Messegelände, 20 Uhr. Montag, 21. 2. Schnuppern „Yoga für Kinder“ mit Silvia Grutze, Diözesanhaus, Tarviser Straße 30, 16 Uhr (Anmeldung unter 5877-2440) Vortrag „Heilmittel aus der Natur“, mit Mag. Evelin KramerFröschl, Kath. Bildungswerk, Eltern-Kind-Gruppe Herz-Jesu Welzenegg, Afritschstraße 76, 10-11.30 Uhr. Dienstag, 22. 2. Treffpunkt Pubertät mit Vortrag „Richtig essen in der Pubertät“, mit Wilma Bürger, Wirtshaus zum Lindwurm, 19-21 Uhr. Jahreshauptversammlung mit anschließendem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Lothar Höbelt „Die Habsburger und Italien“, Dante Alighieri, im Landesarchiv, St. Ruprechter Straße 7, 19.30 Uhr. Mittwoch, 23. 2. Clubabend des Carinthian Dance Cubs, GH Schrott, 20 Uhr. Frauen- und Familienberatung durch Juristin, in der Frauen- und Familienberatung der LH, Kumpfgasse 23-25, ab 12 Uhr (Anmeldung unter 51 49 45) Schnupperstunde (unverbindlich) zum Workshop für Seniorinnen und Senioren „Wir machen Theater“, GZ St. Ruprecht, Kinoplatz 1, 17 Uhr (Anmeldung im Seniorenbüro unter 537-2750) Faschingsabend des Coue Club Austria mit Hubert Wagner „Lachen ist gesund – wir wollen Humorvolles miteinander teilen!“, Karfreitstraße 14/II, 19 Uhr. Donnerstag, 24. 2. Literatour.at mit Lesung von Anna Elisabeth Mayer „Fliegengewicht“, Robert Musil Literatur Museum, Bahnhofstraße 50, 19.30 Uhr. Treffen der Gruppe Eltern hörbe- einträchtigter Kinder, Forum besser Hören, Gasometergasse 4a, 16.30-18.30 Uhr. Konzert der Bohuslav Martinu Philharmonie mit Nevard Galileas (Flöte) und Anabiotis Diamantis (Dirigent), Musikverein Kärnten, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8, 19.30 Uhr. Energiesprechtag mit Gerhard Moritz, Armin Themeßl und Mag. Christian Finger, GZ Annabichl, St. Veiter Str. 115, 19 Uhr. Kurs „Entdeckungsreise für Geist und Körper“, Kneipp-Aktiv-Club, Kolpinggasse 6, 17 Uhr. Die Märchenbühne mit „Die Bremer Stadtmusikanten“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 und 17 Uhr. ■ So gehts ... Senden Sie Ihre Termine und Veranstaltungen an stadtzeitung@klagenfurt.at und besuchen Sie uns auf www.klagenfurt.at Freitag, 25. 2. Vortrag „Anthroposophie als Übungsweg zum modernen Menschen mit Prof. Dr. med. Volker Fintelmann, Hotel Moser Verdino, Domgasse 2, 19 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Flaschberger, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Offener Schwangeren-Treff mit Hebamme Karin Zangl, ElternKind-Zentrum, Leutschacher Straße 36, 18.30-20 Uhr. Samstag, 26. 2. Kostenloser Baumschnittkurs des Obst- und Gartenbauvereins Klagenfurt, bei Erich Blümel, Rosenegger Straße 101, Ebenthal, 13 Uhr. Live Acoustic Pop im Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 19.30 Uhr. Service AUSSTELLUNGEN STADTTHEATER Landesmuseum Rudolfinum, Museumgasse 2: „Reineke Fuchs – Schlau im Bau“ und Sonderausstellung „Ja zu Österreich – 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ (bis 10. Juli 2011). Geöffnet: Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Ft. 10-17 Uhr. Kärntner Landesregierung, Arnulfplatz 1, 3. Stock: Julia Trenkwalder. Geöffnet: Mo-Do 7.3019 Uhr, Fr 7.30-14 Uhr (bis 30. März 2011) Bildungshaus Schloss Krastowitz: Angelika Kampfer „Bergbauern“. Die Fotografin dokumentiert mit ihren Bildern das Leben der Bergbauern. Geöffnet: Mo-Fr 8-12 Uhr, an Wochenenden und schulfreien Tagen nach Vereinbarung unter 5850-2502 (bis 22. Februar) Eboardmuseum, Florian-Gröger-Straße 20: Sonderausstellung „The return of Heimorgel“. Geöffnet: täglich 14-19 Uhr, Samstag Voranmeldung unter 0699/19 144 180 (bis 30. April) Museum Moderner Kunst Kärnten, Burggasse 8: Ferdinand Penker. Geöffnet: Di-So 1018 Uhr und Do 10-20 Uhr, Feiertag 10-18 Uhr (bis 27. Februar) kunstraum lakeside, B 01, Lakeside Park Klagenfurt: Virginia Nimarkoh „Urban Utopias“. Geöffnet: Di-Do 15-19 Uhr und Fr 11-15 Uhr (bis 25. Februar) Café Pazzo, Universitätsstraße 33: Marlis Lepicnik „AKTuelles“. Geöffnet: während der CaféÖffnungszeiten (bis 3. März) Raiffeisenlandesbank Kärnten, Raiffeisenplatz 1: Ingrid Guldenbrein und Renate Zwicker „Mein Weg in die Kunst“ und „Weibsbilder“. Geöffnet: während der Geschäftszeiten (bis 25. Februar) „SILVESTER – ODER ALLES WIRD ANDERS“ – Schauspiel von Peter Turrini. Mit Helga Papouschek, Jan Nikolaus Cerha und Wolfgang Kraßnitzer. Regie: Josef E. Köpplinger. Weitere Termine: 11., 15., 17. und 24. Februar. Beginn: jeweils 19.30 Uhr. „MISS SAIGON“ – Musical in zwei Akten. Musikalische Leitung: Michael Brandstätter. Regie: Matthias Davids. Weitere Termine: 10., 12., 16., 18., 19., 23., 25. und 27. (15 Uhr) Februar. Beginn: wenn nicht anders angegeben, jeweils 19.30 Uhr. „GEISTREICHE KOMÖDIE“ – von Noel Coward. Übersetzung von Axel Bauer & Folke Braband. Regie: Rudolf Frey. Einführungsmatinee: 20. Februar (11 Uhr). Premiere: 3. März (19.30 Uhr). Bei Störungen und Lampenausfällen an der öffentlichen Beleuchtung: Montag, 28. 2. Licht-Hotline Duft-Qi Gong, Kneipp-AktivClub, in der VS Festung, 17.30 Uhr. Telefon 537-3450 0800-2016 65 (kostenlos) SONNTAGS um FÜNF: Kammermusik Turnovsky, Pflegerl und Priadeev mit Tschaikowski. Termin: 20. Jänner, 17 Uhr. THEATER EXTRA: „PETER UND DER WOLF“ Kinderkonzert mit Musik von Sergej Prokofjew – 9., 10. und 20. (14.30 Uhr) Februar. Wenn nicht anders angegeben jeweils um 10.30 Uhr. GALERIEN BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31: Michael Fliedl „Metaphern“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr (von 8. bis 24. Februar) Galerie 3, Alter Platz 25: Iris Kohlweiss und im Kabinett: Gerda Smolik „Porzellan und Steinzeug“. Geöffnet: Mi, Do und Fr 11-18 Uhr und Sa 10-12 Uhr (von 24. Februar bis 19. März) THEATER HALLE 11 „LA BELLE ET LA BETE“ – Französisches Theater der 11. Klasse der Waldorfschule Klagenfurt. Termine: 10. und 11. Februar. Beginn: 20 Uhr. Ort: Halle 11, Klagenfurter Messe. Kartenreservierung im Schulbüro unter Telefon 21 4 92. Amtlich GEBURTEN Vom 25. Dezember 2010 bis 27. Jänner 2011 Gabriel Dejan (25. 12.), Sohn der Natascha Frohner und des Mario Poplas, Hallegger Straße 152 Almin (27. 12.), Sohn der Irma und des Adnan Lalic, Fischlstraße 21/5 Max Christian (28. 12.), Sohn der Mag. phil. Isabell Simone und des Christian Anton Zangl, Andrähofweg 52 Mathias Christian Wolte (28. 12.), Sohn der Barbara Gisela Pall-Wolte und des Christian Wolte, Benediktinerplatz 4 Pia Eleonora (28. 12.), Tochter der Ursula Natascha und des Patrick Connor Klopf, St. Veiter Straße 15 Simon (29. 12.), Sohn der Antigona und des Bruno Bisaku, Johann-Hiller-Straße 1 Eldin (30. 12.), Sohn der Rasida und des Edin Bikic, Florian-Gröger-Straße 27 Daniel Armin (31. 12.), Sohn der Petra Annemarie und des Guido Michael Pogacnik, Pappelweg 13 Hannah (31. 12.), Tochter der Dr. med. univ. Sonja Melanie Klingbacher und Claure Ives Eduardo, Anzengruberstraße 81/2 Levite Djongha (2. 1.), Sohn der Mianza und des Deodato Lelo Nsandi, Karawankenblickstraße 271 Raffael Fritz (5. 1.), Sohn der Ulrike Barbara und des Ing. Christian Kucher, Kraßniggstraße 58 Tobias (5. 1.), Sohn der Verena Carina Kaiser und des Daniel Prodinger, Keltenstraße 76/1 Philipp (6. 1.), Sohn der Stefanie und des Stefan Ramsebner, Afritschstraße 20 KLAGENFURT Markus Grohar (7. 1.), Sohn der Hanna Reham Wadie Sobhi und des Gohar Kamel Youssef Fahmy Maikhail, Sonnwendgasse 52 Viktoria Andrea Maria (8. 1.), Tochter der Sabine Marianne und des Markus Georg Josef Liebminger, Waidmannsdorfer Straße 9 Achim Holger Micheler (9. 1.), Sohn der Mag. phil. Ulrike Micheler-Eisner und des Mag. phil. Helmuth Heinz Micheler, Sterneckstraße 109 Mia Sophie (9. 1.), Tochter der Sabrina und des Rene Gallmayer, Festungsweg 10 Eldin (10. 1.), Sohn der Fatima und des Salih Hasic, Schloßwirtweg 4 Natascha Elena Traun (12. 1.), Tochter der Dubrovskaya-Traun Ekaterina Abramowna und des Erwald Armin Traun, Viktringer Platz 9 Nadja (13. 1.), Tochter der Advija und des Omer Dogic, Rilkestraße 69 Eileen (13. 1.), Tochter der Christina und des Markus Schmied, Harbacher Straße 14/1 Lukas (14. 1.), Sohn der Mag. phil. Petra und Ing. Mario Hinteregger, Neckheimgasse 21 Damian Martin Egger (16. 1.), Sohn der Mag. phil. Simone Christine Egger-Krainer und des Andreas Egger, Wurzelgasse 91 Kaan (17. 1.), Sohn der Emine und des Özcan Altay, Fischlstraße 17/5 Rainer Arian Samir (17. 1.), Sohn der Rainer Simone und des Samir-Rainer Sam, Krumplgasse 10 Maya Annabell (18. 1.), Tochter der Christina und des Dipl.-Ing. (FH) Markus Romuald Stopper, Brateläckerstraße 5 Magdalena (21. 1.), Tochter der Mag. rer. soc. oec. Sabine Elisabeth Donesch und des Erhardt Josef Ebner, Welzenegger Straße 76 Jamie Dean (21. 1.), Sohn der Tanja und des Nicolai Randolf Götzinger, Wurmbstraße 12 Lilly (22. 1.), Tochter der Claudia Petra und des Marijan Kropiunik, Mittergradneggerstraße 11 Marie Luise (22. 1.), Tochter der Petra und des Mag. rer. soc. oec. Jürgen Mandl, Wurzelgasse 138 Christoph (24. 1.), Sohn der Dipl.-Ing. Silvia und des Ing. Christian Anton Mairamhof, Akazienhofstraße 59 Raphael Benjamin Graf (24. 1.), Sohn der Dr. med. Julia Pland und des Mag. rer. nat. Dominik Roman Graf, Dr.-Richard-Canaval-Gasse 21 Greta Katharina Marie (25. 1.), Tochter der Katharina Christina Maria und des Dipl.-Ing. (FH) Gernot Weiß, Schulstraße 4 Anna-Lena Sophie (25. 1.), Tochter der Birgit Gertrud und des Michael Martin Höberl, 1.Mai-Gasse 16 Maya Anouk (25. 1.), Sohn der Alina Filip und des Manfred Heinz Perack, Spatwiesenweg 17 Hannah Stefanie (26. 1.), Tochter der Svetlana Mantl-Mussack und des Stefan Jaritsch, Ramsauerstraße 21 Tijana (27. 1.), Tochter der Zeljana Zivanovic und des Damir Rainer, Linsengasse 65 Nachtrag: Enis (11. 12.), Sohn der Vlora und des Ibrahim Yardim, Funderstraße 15 TRAUUNGEN Vom 17. Dezember bis 30. Dezember 2010 Hannelore Rosemarie Sofka, Karawankenblickstraße 199, und John Wellwood MacNab, Truro, 101 10. Februar ’11 45 1064 Prince Street, Kanada (17. 12.) Mag. rer. nat. Stefanie-Nicole Weißenbrunner, Graz, Oeverseegasse 8, und Daniel Vellick, Feschnigstraße 20 (18. 1.) Marinela Domnica Roman, und Toader Morari, Rosentaler Straße 4 (22. 1.) Spashchenko Tamila Mykolayivna, Komsmolsk, Dobrowolskogo Straße 81/99, Ukraine, und Harald Rassinger, Peckstraße 3 (22. 1.) Hohenberger GmbH Markisen Jalousien Parkettbodensanierung Neuverlegung sämtlicher Böden Lamellenvorhänge Malerarbeiten St. Veiter Straße 22, 9020 Klagenfurt Telefon 0463 55824 · Fax: 0463 57588 Mobil 0664 2347395 www.raumausstattung-hohenberger.at Elke Evelin Lippitz, Reichenberger Straße 7/2, und Alexander Baumegger, Feistritz im Rosental, Weizelsdorf 13 (29. 12.) Martina Andrea Doujak, Funderstraße 10, und Karl-Heinz Trapp, Henselstraße 2 (29. 1.) Sylvia Pernutsch, 10.-OktoberStraße 13, und Richard Christian Ogris, Grafenstein, Gurkweg 8 (30. 12.) TODESFÄLLE Vom 18. Jänner bis 7. Februar 2011 Anna Bürger (77), Paumgartnerweg 8 / BKG Rudolf Gollmann (56), Malborghetstraße 12 / BKG Erika Krische (74), FerdinandRaunegger-Gasse 21 / BKG Ernestine Mitsche (89), JakobUnrest-Gasse 14 / BKG Helmut Unterlaß (64), Dr.Richard-Canaval-Gasse 96 / BKG Bernd Bovenschen (64), HeizWeb-Page: www.hoeher.at E-mail: grabsteine@hoeher.at Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13 46 KLAGENFURT 102 10. Februar ’11 hausgasse 41/1 / BKG Monika Schretter (56), Sariastraße 7 /BKG Renate Sabitzer (60), Hagenstraße 28 / PAX Johann Obersteiner (89), Fromillerstraße 40 / BKG Maria Bajde (84), Wulfeniastraße 21 / BKG Cäcilie Mirnegg (80), St. Ruprechter Straße 35 / PAX Robert Goldschmied (89), Wehrweg 1 / PAX Ljuben Dimitrovski (61), Karawankenzeile 23 / BKG Josefine Kranzelbinder (90), Paracelsusgasse 16 / BKG Edith Rinesch (89), FlorianGröger-Straße 2 / PAX Irmgard Petersmann (70), Funderstraße 29 / BKG Edith Enzi (84), Bogenweg 6 / BKG Anton Gassler (88), Kanaltalerstraße 8/1 / BKG Franz Piotrowski (63), TheodorProsen-Gasse 37 / BKG Willi Pöhland (69), Fischlstraße 27/3/2 / BKG Irmgard Stiegelbauer (48), Wurzelgasse 36 / BKG Gustav Skuk (65), Dr.-RichardCanaval-Gasse 7 / BKG Günther Weilharter (61), Christine-Lavant-Gasse 12 / BKG Josef Glantschnig (80), Pischeldorfer Straße 83 / BKG Elisabeth Hoinik (99), Hülgerthpark 1 / BKG Alois Peternel (97), Friedlstraße 43 / BKG Heribert Tomantschger (83), Roseggerstraße 24 / BKG Adolf Kilzer (82), Bundesstraße 8 / BKG Franz Mai (79), Kleistgasse 7 / BKG Johanna Mörtl (79), Gerlitzenweg 5 / BKG Annemarie Propst, geb. Rainer (79), Jantschgasse 1 / BKG Anna-Maria Stefan (72), Ladinacher Straße 73 / BKG Florian Hudelist (49), 1.-MaiGasse 1 / BKG Josefine Prossl (86), Fichten- GRABSTEINE WOPL Klagenfurt, neben Friedhof St. Peter Tel. 38 23 16, GRÖSSTE AUSWAHL BIETEN QUALITÄT ZU BESTPREISEN weg 81 / BKG Karl Steinwender (94), Egydigasse 4 / BKG Wilhelm Weissnecker (63), Eichenstraße 27 / BKG Gisela Lukan (77), Beethovenstraße 28 / BKG Ernestine Hopfmüller (87), Radetzkystraße 22 / BKG Leopoldine Mitsche (90), Billrothstraße 12 / BKG Hildegard Krammer (82), Brennereistraße 23 / BKG Johann Pohanitsch (82), Pischeldorfer Straße 227 / BKG BKG – Bestattung Kärnten GmbH. PAX – Bestattungs- und Grabstättenfachbetrieb GmbH. SUCHTberatung Alkoholberatung Kumpfgasse 20, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 537-4671, Fax 537-6292. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-12 Uhr, nachmittags Termine nach Vereinbarung. Nachbetreuungsgruppe: Di 18-19 Uhr Angehörigengespräche: jeden letzten Montag im Monat,19-20 Uhr Drogenberatung „VIVA“ Rudolfsbahngürtel 30, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 5375651, Fax 537-6306. E-Mail: drogenberatung.viva@klagenfurt.at. Termine zu Bürozeiten nach Vereinbarung! Spielsuchtberatung Georg-Lora-Straße 26, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 5375782 bzw. 0664/845 79 75. Gruppentherapie: Mi 19-20 Uhr, Clubbetrieb: Mi 18-21 Uhr und Einzelbetreuung nach Vereinbarung! Amtlich STELLENAUSSCHREIBUNG Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt die Planstelle eines/r Baumaschinentechnikers/in Landmaschinentechnikers/in mit LAP in der Abteilung Mechanische Werkstätte (40 Wochenstunden) aus: Anforderungsprofil: – Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft – Abgeschlossene Gesellenprüfung – Nachweislich mehrjährige Erfahrung mit entsprechender Praxis – Eigenständige Wartungs-, Reparatur- und Umbauarbeiten an Bau- und Landmaschinen sowie Mobilhydraulikanlagen – Selbständiges und genaues Arbeiten – Führerschein B, C Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 18. Februar 2011 an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, zu richten. Für den Bürgermeister: Der Personalreferent: StR Wolfgang G e r m Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt Lehrstellen für Schulabgänger/innen mit positivem Abschlusszeugnis, die sich für eine Lehre und Ausbildung als Gärtnerfacharbeiter/in bzw. Landschaftsgärtner/in (Garten- und Grünflächengestalter/in Straßenerhaltungsfachmann/frau Bürokaufmann/frau Vermessungstechniker/in Elektrotechniker/in interessieren, aus. Voraussetzungen für die Bewerbung sind: • Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft • Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift Bewerbungen, gerichtet an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz, Rathaus, 9010 Klagenfurt am Wörthersee, erwarten wir bis spätestens 25. Februar 2011 unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Abschlusszeugnis der zuletzt besuchten Schulklasse. Für den Bürgermeister: Der Personalreferent: StR Wolfgang G e r m Licht-Hotline Telefon 537-3450 od.0800-20 16 65 (kostenlos) Amtlich KLAGENFURT 103 10. Februar ’11 47 STELLENAUSSCHREIBUNG Die Landeshauptstadt Klagenfurt a. W. schreibt die Stelle für einen/e Schulwart/in mit 40 Wochenstunden in der Abteilung Schulen (Hauptschule Annabichl) aus: Jetzt informieren: Tel. 0463 / 31 308 oder 042 48 / 27 93 www.portas.at PORTAS-Fachbetrieb Thomas Münzer Dienstzeiten: Montag bis Freitag 7 bis 13 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr Aufgabengebiet: – Schulwarttätigkeit - Rasenmähen und Sträucher schneiden – Schneedienst - Winterbereitschaftsdienst - Schulbusfahrervertretung (Führerschein D) - Möbeltransport innerhalb des Schulhauses - Reparaturarbeiten im Schulhaus - Dienstwohnung: Bezug der 70 m2 großen Dienstwohnung erforderlich; Garage vorhanden; Anforderungsprofil: – Geschickter Umgang mit Schülern, Eltern und Lehrern – Computer-Grundkenntnisse – Handwerkliches Geschick – Führerschein D – Kontaktfreudig, zielstrebig, hilfsbereit Interessenten richten ihre Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 18. Februar 2011 an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abt. Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt a. W.. Für den Bürgermeister: Der Personalreferent: StR Wolfgang G e r m Die Landeshauptstadt Klagenfurt a. W. schreibt die Stelle für einen/e Schulwart/in mit 40 Wochenstunden in der Abteilung Schulen (HS St. Peter - Rennerschule) aus. Mo-Do 7-12 und 13-16.30 Uhr Fr 7-12 und 13-14 Uhr Aufgabengebiet: - Schulwarttätigkeit - Rasenmähen und Sträucher schneiden Schneedienst - Winterbereitschaftsdienst - Schulbusfahrervertretung (Führerschein D) - Überwachung des Personals der Firma Akkord - Mithilfe bei Essensanlieferung durch Firma Kulterer - Möbeltransport innerhalb des Schulhauses - Reparaturarbeiten im Schulhaus - Dienstwohnung: Bezug der 79 m2 großen Dienstwohnung möglich Dienstzeiten: Anforderungsprofil: – Geschickter Umgang mit Schülern, Eltern und Lehrern – Computer-Grundkenntnisse – Handwerkliches Geschick – Führerschein D – Kontaktfreudigkeit, zielstrebig, hilfsbereit Interessenten richten Ihre Bewerbung unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 25. Februar 2011 an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abt. Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt a. W. Für den Bürgermeister: Der Personalreferent: Stadtrat Wolfgang G e r m VERSCHIEDENES SPENGLERUND DACHDECKERARBEITEN ausgeführt von geschulten Fachleuten bei Firma Hedenik – Feistritz im Rosental/ Bistrica v R., Tel.: 04228 / 31 85, Fax -4, www.dach-hedenik.com. www.TELEFONISTENJOB.at Mitarbeiter/innen gesucht! Telefon: 0 66 4 / 155 48 00. GLAS Ch. STARZACHER – Ankershofenstraße, pünktliche Glasreparaturen, Bilderrahmung. Ihr Spezialist fürs Besondere – Tel.:57 7 97. FOTOSTUDIO PUCHER, Herrengasse 10, Telefon 56 0 62. EU-EXPRESS-Passbilder, HOCHZEITSFOTOS – KINDER- und FAMILIENSERIEN. Ihre Fotografin macht’s besser! Rollladen – Markisen – Jalousien, Insektenschutzgitter, Reparaturen für alle Fabrikate, Qualität – Service – Fachberatung. DER SONNENMEISTER, Alois-Schader-Str. 39, Tel.: 32 85 50. Geschäftszeit: 7-14 Uhr. www.UMFRAGEJOB.at Verdienen Sie, was Sie wert sind und das von zu Hause aus. www.stark-durch-erfolg.at ■ BUCH Die Straßen und Plätze von Klagenfurt um Euro 16,50 Erhältlich im Klagenfurter Rathaus, Abteilung Information, Rathaus, 1. Stock, Zi. 31 Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 53722 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: info@klagenfurt.at, presse@klagenfurt.at. Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, margit.schrott@klagenfurt.at und Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531, werbung@klagenfurt.at. Alle Rathaus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan. Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner 2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet. Namentlich gezeichnete Kommentare und Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird teilweise auf eine geschlechterspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. 48 104 10. Februar ’11 KLAGENFURT Anzeige