Präsentation in Partnerstadt Bachmannpreis für Martynova

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Präsentation in Partnerstadt Bachmannpreis für Martynova
An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt
Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002
12. Juni 2012 · Nummer 12
Bachmannpreis
für Martynova
Das heurige Wettlesen ist vorbei,
der Bachmann-Literaturpreis vergeben. An die gebürtige Russin
Olga Martynova.
36
Präsentation in
Partnerstadt
Sachsen-Anhalt feierte 800 Jahre
und Dessau-Roßlau den 16. Sachsen-Anhalt-Tag. Klagenfurt war
mit dabei.
4
▼
Fotos: Eggenberger, Stadtpresse/Burgstaller
Gemeinsam leiden, gemeinsam
genießen! Auch im Strandbad
stöhnt man bei über 30 Grad, da
wird das kühle Eis brüderlich geteilt! Es ist Sommer!!
Innenfarbenmalerei
Fassadenanstriche Holzlasuren
Malermeister G. Werkl
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KLAGENFURT
602 12. Juli ’12
Kommunal
Neu: Ironman-Zelt
Ab dem nächsten Jahr wird das IronmanZelt nicht mehr den Parkplatz am Strandbad verstellen. Mit den Organisatoren haben wir uns für einen anderen Standort entschieden.
STANDPUNKT
Liebe
Klagenfurterinnen
und Klagenfurter!
Ein Sommer voller
Hoffnungen
Der Sommer hat Klagenfurt mit seinen hohen Temperaturen fest im Griff. Da trifft es
sich gut, in der glücklichen Lage zu sein
dort zu leben, wo andere gerne Urlaub machen. Die heißen Tage bringen vor allem
unserem Strandbad Rekord-Besucherwerte. An Spitzentagen tummeln sich über
10.000 Badegäste in einem der größten
Binnenseebäder Europas.
Trotzdem wird hier Jahr für Jahr der hohe
Qualitätsstandard gehalten, ein wesentlicher Grund dafür, warum sich das Strandbad so großer Beliebtheit erfreut. An dieser
Stelle möchte ich mich beim gesamten
Strandbad-Team bedanken, das alles dafür
tut, damit wir an jedem Sommertag ein ungetrübtes Badevergnügen genießen können.
Auch die Stadtpolitik macht sich jedes Jahr
Gedanken, mit welchen Maßnahmen das
Erholungsgebiet Ostbucht weiter entlastet
werden kann.
Vielfältige sinnvolle Veranstaltungen
Es ist richtig und wichtig, diese Sommerevents, die für unsere Wirtschaft und den
Tourismus unverzichtbar geworden sind, in
der Landeshauptstadt zu halten. Leider gibt
es aber oftmals auch den politischen Vorwurf, für Klagenfurt wichtige Veranstaltungen und Event mit „Partylaune“ gleichzusetzen. Es kann sich aber gerne jeder selber
ein Bild machen, was in der Landeshauptstadt in letzter Zeit alles umgesetzt wurde.
Etwa das Sport- und Bewegungsprogramm
für die Klagenfurter Volksschüler in der
Leichtathletikanlage, das Teamwork-Projekt für Kinder, der Willkommensempfang
für Neugeborene, Veranstaltungen wider
des Vergessens wie die Stolpersteinverlegung, die „Allee der Gerechten“ oder die
vielen Initiativen für unsere älteren Mitbürger im Gesundheitsbereich. Natürlich kann
man diese kleineren Initiativen nicht mit
den See-Veranstaltungen vergleichen, Veranstaltungen mit Sinnhaftigkeit vor allem
für unsere Kinder und Jugend gehören aber
genauso zum Erscheinungsbild einer Stadt.
In diesem Sinne wünsche ich allen Klagenfurtern einen schönen und vor allem erholsamen Sommer!
Neu: Ostbucht-Shuttle
Heuer bieten wir erstmals den kostenlosen
Shuttlebus an. Dieser Stadtwerkebus bringt
Sie bis 2. September an den Wochenenden
und den Veranstaltungstagen bequem, sicher und schnell vom Auffangparkplatz in
der Villacher Straße zum Strandbad oder
Ihrem jeweiligen Ziel in der Ostbucht.
Während der Beachwoche (17. bis 22. Juli)
wird zusätzlich der Lakeside-Parkplatz angefahren.
Wie man bereits beim „Ironman Austria“
sehen konnte, wird der Shuttle-Service gut
angenommen, was wesentlich zur Entlastung der Verkehrssituation in diesem Bereich beiträgt. Aufgrund der starken Nutzung haben wir den kostenlosen Busservice jetzt „verlängert“. An Wochenenden
und Eventtagen fährt für Sie zusätzlich ein
umweltfreundliches Cemobil zwischen
Strandbad und Lorettobad als kostenloser
Bädershuttle hin und her.
Neu: Parkplatz Plattenwirt
Um die Parksituation weiter zu entflechten,
steht nun auch die Wiese beim Plattenwirt
als Parkplatz zur Verfügung.
Ihr Bürgermeister
Christian Scheider
AUS DEM INHALT
Besuch in Dessau-Roßlau . . . . . . . . 4
Stadtwappen für Gasthof . . . . . . . . . 6
Ostbucht-Shuttle . . . . . . . . . . . . . . . 7
Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Spatenstich Kindergarten . . . . . . . . 9
Jubiläum im Bürgerheim . . . . . . . . . 10
Prävention für Mitarbeiter. . . . . . . . . 11
Feste vor den Ferien . . . . . . . . . . . . 12
Anträge aus dem Gemeinderat . . . . . 12
Gemeinderatssitzung. . . . . . . . . . . . 16
50+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Umwelt
Viel Kreativität . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Jugend
Ideen sind gefragt . . . . . . . . . . . . . . 26
Schulabgänger geehrt . . . . . . . . . . . 27
Sport
Ironman-Hölle . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Bagger-Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Lokal
Eltern-Kind-Ferien . . . . . . . . . . . . . . 18
Kinderflohmarkt . . . . . . . . . . . . . . . 19
Parkzeit gewinnen . . . . . . . . . . . . . . 20
Amtliches
Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 49
Foto: KK
Kommunal
„Working poor – Lebenswelten Betroffener
im Bild“ nennt sich eine Ausstellung, die im
Rathaus noch bis 30. Juli gezeigt wird. Organisiert vom Kärntner Netzwerk gegen Armut.
KLAGENFURT
Kommunal
603 12. Juli ’12
3
Stadt verpachtet einen Teil
vom Parkplatz Minimundus
LÖSUNG. Eine Lösung des Parkplatzproblems Minimundus ist für die dortigen
Betriebe in Sicht. Vorbehaltlich des notwendigen Gemeinderatsbeschlusses wird
ein Teil des Parkplatzes an Minimundus zur Eigenverwaltung verpachtet.
Bekanntlich klagen die drei dort
ansässigen Betriebe – Minimundus, Reptilienzoo und Planetarium – über wirtschaftliche Einbußen, da potenziellen Besuchern kaum ein Parkplatz zur
Verfügung steht. Im Stadtsenat
wurde nach Antrag von Bürgermeister Christian Scheider und
Vizebürgermeister Albert Gunzer
nun beschlossen, den Parkplatz
westlich des Freizeitareals an Minimundus zu verpachten. Dieser
Parkplatz wird kostenpflichtig
und von Minimundus verwaltet,
kann aber von jedem genützt
werden. Wie Vizebürgermeister
Gunzer argumentierte, sei dies in
Einladung zur
Bürger-Info
In Klagenfurt ist eine weitere
Hundefreilaufzone geplant.
Nämlich im Freizeitpark Welzenegg. Der Klagenfurter
Stadtsenat hat bereits die Zustimmung zu dem Projekt gegeben.
Um die Anrainer und Bürger
über das Vorhaben zu informieren, lädt Stadtgartenreferent
Wolfgang Germ zu einem Informations- und Aufklärungsgespräch ein.
Die Informationsveranstaltung findet am 17. Juli um 18
Uhr im Freizeitpark Welzenegg beim Brunnen statt.
Geplant ist die Hundefreilaufzone im Ostteil des Parkes
beim künstlich angelegten
Teich. Die Fläche beträgt rund
2000 Quadratmeter. Nach Annabichl, Fischl und beim Gemeindezentrum Festung ist
dies die vierte Freilaufzone.
diesem Bereich die beste Lösung,
da man sowohl den Unternehmern helfe als auch die Stadt
Geld in Form der Pacht einnehme.
Gegen den Antrag sprachen sich
SP und VP aus. Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz plädierte dafür, erst mal
abzuwarten, wie die bereits beschlossenen Maßnahmen wie
Nutzung des Autobahnparkplatzes für Reisende, die von Bussen
eingesammelt werden, bewähren.
Und Stadtrat Peter Steinkellner
legte einen eigenen Antrag zur
Abstimmung vor, der einen Teil
der Minimundus-Parkplätze als
gebührenfreie Kurzparkplätze
vorsieht. FP und Grün stimmten
aber dagegen. Die gesamte Parkplatzgeschichte muss aber auch
noch vom Gemeinderat beschlossen werden.
Seegrundstück renaturiert
Einstimmig beschlossen wurde
vom Senat der Antrag von Bürgermeister Scheider, das Seegrundstück neben der Schiffswerft renaturieren zu lassen. Da
die Schifffahrt für das neue Elektroboot einen Steg benötigt, muss
eine entsprechende naturnahe
Ausgleichsfläche
geschaffen
werden. Dies geschieht in Form
des rund 150 Quadratmeter
großen Grundstückes, das zu einem kleinen Park wird. Außerdem wird die Ufermauer abgetragen und durch eine Naturböschung ersetzt. Ein neuer Steg
wird von der Schifffahrt errichtet, auf eigene Gefahr ist hier
dann auch baden möglich.
Neue Brücke
Die Glanbrücke Mantschehofgasse wird erneuert. Dem stimm-
te der Senat nach dem Antrag von
Stadtrat Peter Steinkellner betreffend Ausschreibung dieses Projektes einstimmig zu. Die Kosten
betragen rund 280.000 Euro.
Ordnungsamt
Im Herbst soll das Ordnungsamt
in Klagenfurt anlaufen. Im Stadtsenat beantragte Stadtrat Steinkellner für den abwesenden
Stadtrat Ing. Herbert Taschek die
Adaptierung der neuen Büroräumlichkeiten in der St. Ruprechter Straße. Die Kosten liegen
bei rund 83.000 Euro und betreffen diverse bauliche Maßnahmen
und die Einrichtung.
Youth Point Viktring
Einstimmig beschlossen wurde
der von Stadtrat Gerhard Reinisch vorgelegte Antrag eines
Youth Points in Viktring. Neuer
Standort ist das ehemalige Postgebäude an der Keutschacher
Straße, unmittelbare Anrainer
gibt es nicht. Betreiber der Jugendeinrichtung wird das „Soziale Jugendwerk Don Bosco“, Reinisch wird noch eine Infoveranstaltung für die Viktringer Bevölkerung durchführen. Den Jugendlichen stehen dann rund 180
Quadratmeter zur Verfügung,
Eröffnung soll im Herbst sein.
Geld für Sportvereine
Zahlreiche Klagenfurter Sportvereine dürfen sich über Subventionen freuen. Insgesamt sind es
rund 98.000 Euro, die nach Antrag von Stadtrat Jürgen Pfeiler
gewährt werden. Dabei handelt
es sich um die üblichen Jahressubventionen als auch um Fördermittel für diverse Projekte.
Fortbildung
gehört dazu
Die Fort- und Weiterbildung ist
für die Stadtverwaltung, wie
auch für jedes private Unternehmen, ein wichtiges Thema.
Dazu gehört auch die von Magistratsdirektorin Mag. Claudia
Koroschetz initiierte Führungskräftewerkstätte, die nun in den
Medien kritisiert wurde. Heuer
war der Auftakt dieser Veranstaltung,
die von den
Führungskräften im Magistrat
mitgetragen und auch weiter
geführt wird. „Gesamt stehen
für die Fortbildung rund 90.000
Euro zur Verfügung. In die Seminare mit den Führungskräften wurden bisher
knapp
12.000 Euro investiert“, so
Mag. Koroschetz. Rechnet man
das auf die Teilnehmer pro Veranstaltung um, so hat die Fortbildung bisher knapp 400 Euro
pro Führungskraft gekostet. Ein
mehr als akzeptabler Betrag.
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604 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Kommunal
Klagenfurt feierte mit Dessau
SACHSEN-ANHALT-TAG. Zwischen Klagenfurt und Dessau-Roßlau gibt es seit 42 Jahren eine Städtepartnerschaft. Erstmals war Klagenfurt beim traditionellen Sachsen-Anhalt-Tag mit dabei.
WOLFGANG BURGSTALLER
AUS DESSAU-ROSSLAU
Seit 16 Jahren wird in dem neuen
deutschen Bundesland der Sachsen-Anhalt-Tag gefeiert. Und das
immer in einer anderen Stadt.
Heuer war Klagenfurts Partnerstadt Dessau-Roßlau (Roßlau
wurde vor einigen Jahren in Dessau eingemeindet) an der Reihe.
Als offizieller Vertreter der Landeshauptstadt nahm Stadtrat Gerhard Reinisch an den Festivitäten
teil.
Alle Partnerstädte dabei
Besuch am Klagenfurt-Stand durch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (3.v.r.) mit Stadtrat Gerhard Reinisch, Gabriele Haseloff, Markus Strutz (Klagenfurt Tourismus) und Mag. Eva Janica (Abt. Präsidium Magistrat Klagenfurt).
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
Für Stimmung sorgte die Kindervolkstanzgruppe Klagenfurt, die neben
der Bühne auch kurz einmal im Hotel eine Kostprobe gab.
Der Oberbürgermeister von Dessau-Roßlau, Klemens Koschig,
hatte erstmals alle Partnerstädte
eingeladen, die sich im Rahmen
des Festes auch präsentieren
konnten. Am Klagenfurt-Stand
gab es aber nicht nur jede Menge
Prospektmaterial, sondern auch
Kärntner Reindling und ein
Schnapserl, was bei den Besuchern sehr gut ankam. Auch der
Ministerpräsident von SachsenAnhalt, Dr. Reiner Haseloff, ließ
Beim Festumzug präsentierte sich Dessau-Roßlau, ganz Sachsen-Anhalt von seiner schönsten Seite. Auch Klagenfurt marschierte mit.
KLAGENFURT
Kommunal
den Landestag
sich den Reindling schmecken.
Für ihn hatte die Festveranstaltung noch eine ganz besondere
Bedeutung, feiert man doch heuer auch 800 Jahre Sachsen-Anhalt. Ihren Beitrag zum Fest hat
auch die Kindervolkstanzgruppe
Klagenfurt geleistet, die zwei tolle Bühnenauftritte absolvierte
und von den Dessauern mit viel
Applaus belohnt wurde.
Fest für Bevölkerung
Beim Sachsen-Anhalt-Tag wird
der Bevölkerung ein Fest zum
Mitfeiern geboten. Bei einem
großen Festumzug wurde die Geschichte des Landes dargestellt,
öffentliche Einrichtungen präsentiert und viele Showstars auf
die diversen Bühnen gebeten.
Insgesamt wurden rund 300.000
Besucher gezählt, der Kärntner
Reindling war also bald weg.
42 Jahre Partnerschaft
Die ersten Kontakte zwischen
Dessau und Klagenfurt gab es
1970. Städtepartnerschaften mit
einem Land hinter dem „Eisernen Vorhang“ waren damals noch
ein Ding der Unmöglichkeit, deshalb wurde auf kommunaler Ebe-
ne eine Kooperation als Zeichen
des guten Willens aufgebaut.
1972 erfolgte der erste offizielle
Besuch von Bürgermeister Hans
Ausserwinkler in Dessau. Unter
Bürgermeister Leopold Guggenberger gab es dann zahlreiche gegenseitige Besuche. Nach der
Wende 1989 konnten dann auch
viele Dessauer erstmals die Partnerstadt Klagenfurt besuchen,
von der sie bisher nur gelesen
oder gehört hatten.
Weise Entscheidung
„Die Entscheidung der damaligen Stadtväter, Kontakte auch in
den Ostblock aufzubauen, war
weise und richtig“, sagte Stadtrat
Gerhard Reinisch. „Was früher
nur in bescheidenem Rahmen
möglich war, hat sich nach der
Wiedervereinigung intensiviert
und ist in den 42 Jahren zu einer
richtigen Freundschaft angewachsen“, so Reinisch, der Oberbürgermeister Klemens Koschig
recht herzlich zum gelungenen
16. Sachsen-Anhalt-Tag gratulierte. Konkret wurde für Herbst
auch ein Gegenbesuch vereinbart, in Klagenfurt ist eine Ausstellung geplant.
Stadtrat Gerhard Reinisch gratulierte Oberbürgermeister Klemens
Koschig zum gelungenen Sachsen-Anhalt-Tag.
605 12. Juli ’12
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KLAGENFURT
606 12. Juli ’12
Kommunal
Stadtwappen für Traditionsgasthof
AUSZEICHNUNG. Der Traditionsgasthof Perkonig in Drasendorf feierte heuer einen ganz besonderen Jahreskirchtag. Man blickt nämlich auf 100 Jahre Familienbetrieb zurück. Von der Stadt Klagenfurt wurde zum Jubiläum das Recht zur Führung des Stadtwappens verliehen.
1912 in Drasendorf ober dem
Flughafen von Maximilian Perkonig gegründet ist der Gasthof
seit Jahrzehnten ein beliebtes
Ausflugsziel vieler Klagenfurter.
Mit Maximilian Perkonig betreibt nun schon die dritte Generation den Traditionsbetrieb.
konig weit über die Stadtgrenzen
hinaus ein Name für Gemütlichkeit, gute Jause und hervorragende Pro„Es ist schön,
dukte aus
dass es in Klaeigener Progenfurt noch
duktion.
TraditionsDas
Jubetriebe wie
biläum war
den Perkonig
für die Stadt
gibt.“
Klagenfurt
Bürgermeister
Anlass, den
Christian Scheider
Betrieb mit
Maximilian und Gattin Evelin
übernahmen 1975 den Betrieb,
renovierten und erweiterten sowohl die Landwirtschaft als auch
den Gasthof. Längst ist der Per-
dem Stadtwappen auszuzeichnen. „Es ist schön und auch
wichtig, dass es in Klagenfurt
solche traditionsbewusste Betriebe mit uriger und geselliger Atmosphäre gibt“, sagte Bürgermeister Christian Scheider, der
das Stadtwappen gemeinsam mit
Vizebürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz und Stadtrat
Peter Steinkellner an das Ehepaar
Perkonig überreichte.
Von der Stadt wurde der Jahres-
kirchtag als Übergabetermin genutzt. Immer Anfang Juli ist der
Jahreskirchtag Anziehungspunkt
hunderter Menschen aus Klagenfurt und Umgebung und somit
ein beliebter Treffpunkt für
Freunde geselliger Gemütlichkeit. Das Stadtwappen wurde für
besondere Verdienste im wirtschaftlichen Bereich und insbesondere für das Bemühen zur
Aufrechterhaltung der traditionellen Wirtshauskultur verliehen.
Nach wie vor umgedreht ist die
Einbahn in der Lidmanskygasse zwischen Bahnhofstraße und
Karfreitstraße. Das verwirrt
leider noch immer einige Autofahrer, daher bitte Vorsicht in
diesem Bereich. Denn nun
kommen plötzlich in die Bahnhofstraße auch Fahrzeuge aus
dem Westteil der Lidmanskygasse eingebogen. Auch von
Domgasse in Richtung Süden
kommt man in der Lidmanskygasse nicht in Richtung Westen
weiter, sondern muss über die
Gasse in Richtung Bahnhofstraße fahren. Die Bauarbeiten
werden so rasch als möglich erledigt.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Baustelle
Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadtrat Peter
Steinkellner gratulierten Evelin und Maximilian Perkonig zum 100-Jahr-Jubiläum und zum Stadtwappen.
Kommunal
KLAGENFURT
607 12. Juli ’12
7
Ostbucht-Shuttle im Einsatz
STRESSFREI. Was ist besser? Rumkurven und verzweifelt einen Parkplatz suchen oder sich bequem mit
dem Bus vor die Tür bringen zu lassen? Eben. Der neue Ostbucht-Shuttle bietet viele Vorteile.
WOLFGANG BURGSTALLER
Beim Ironman hatte er Premiere!
Der neue Ostbucht-Shuttle, der
ein Teil des Konzeptes zur Entlastung der Ostbucht ist. Und
schön langsam kommen die Klagenfurter auch drauf, wie bequem und vor allem stressfrei es
ist, zu Veranstaltungen in die Ostbucht oder einfach zum Baden
ins Strandbad zu kommen. Der
Bus fährt jeden Samstag und
Sonntag von 9 bis 21 Uhr kostenlos zwischen den am Plan rechts
eingezeichneten Haltestellen hin
und her. Und das im 15-MinutenTakt!
Zusätzlich gibt es einen erweiterten Shuttledienst bei diversen
Veranstaltungen in der Ostbucht.
Wie etwa die Starnacht an diesem Wochenende. Hier fährt der
Bus bis spät in die Nacht, der entsprechende Fahrplan ist bei den
Haltestellen ersichtlich sowie auf
der Homepage der Stadt Klagenfurt unter www.klagenfurt.at/
ostbuchtshuttle herunterzuladen.
Neu ist nun an den normalen
Wochenenden die Anbindung des
Bad Loretto. Zwischen dem
Strandbad und Loretto fährt ein
Elektrofahrzeug, da der Shuttle-
bus die Kurve beim Lendkanal
nicht schafft.
„Ein zusätzlicher Service für die
Besucher von Loretto“, sagt Bür-
germeister Christian Scheider,
auf dessen Initiative der Shuttledienst zur Ostbuchtentlastung
zurückzuführen ist.
Der Shuttlebus verkehrt zwischen den Haltestellen am obigen Foto, vom Strandbad geht es an den Wochenenden mit einem E-Mobil nach Loretto. Am Foto unten Bürgermeister Christian Scheider mit einem Fahrer
und einem Passagier.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Achtung!
Beach-Shuttle!
Während des Beach Volleyball
Grand Slam, also von 17. bis
22. Juli, ändert sich der Shuttleservice.
Der Wiesenparkplatz an der
Villacher Straße steht als Parkplatz nicht zur Verfügung, da
hier wieder das Beach Camp
aufgebaut ist. Dafür wurde von
den Organisatoren des Grand
Slam der Parkplatz beim Lakeside Park angemietet. Dieser
steht Besuchern des Grand
Slam zur Verfügung und wird
im genannten Zeitraum vom
Shuttle-Bus auch angefahren!
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KLAGENFURT
608 12. Juli ’12
Kommunal
STADTBLICK
Zeugnis
Lernhilfe
Auch heuer wird in Kooperation
mit der Stadt von der Volkshochschule wieder eine Lernhilfe für
Kinder aus einkommensschwachen Familien angeboten. Die
Lernhilfe wird in kleinen Gruppen und in den Gegenständen
Deutsch, Englisch und Mathematik durchgeführt. Das Angebot
vorgestellt haben kürzlich Stadtrat Gerhard Reinisch mit Dr. Beate Gfrerer und Mag. Angela Rosenzopf von der Volkshochschule. Infos und Anmeldung unter
www.vhsktn.at
Fotos: Wajand/Konitsch
Seit über 40 Jahren besteht die
Städtepartnerschaft zwischen
Klagenfurt und Gladsaxe. Immer
wieder besuchen Delegationen
aus Dänemark die Kärntner Landeshauptstadt, so auch letzte Woche. Rund 50 Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren eines
Turnvereins in Gladsaxe waren
ins Rathaus gekommen und wurden von Jugendreferent Stadtrat
Gerhard Reinisch offiziell in
Klagenfurt begrüßt. Stadtrat Reinisch übermittelte den Jungen
und Mädchen der GymnastikMannschaft herzliche Grüße von
Bürgermeister Christian Scheider
und wünschte den Turnern einen
schönen Aufenthalt sowie eine
gute Weiterreise nach Italien. Die
Dänen waren auf dem Weg nach
Rimini.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Foto: Stadtpresse/Wedenig
Junge Turner
Das seit drei Jahren an der ASO
Waidmannsdorf geführte Projekt
„better life“ mit Dipl. Taekwondo-Trainer Walter Musch ist für
heuer erfolgreich abgeschlossen.
Aus diesem Grund gab es kürzlich eine „schlagkräftige“ Vorführung der Jugendlichen, die an
diesem Projekt teilgenommen
haben. Zum Abschluss erfolgte,
um den Erfolg der teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler auszeichnen zu können, eine Urkundenüberreichung durch Sportstadtrat Jürgen Pfeiler. Foto: Fritz
Ausstellung
Vergangene Woche präsentierten
Kinder des Kindermal-Workshops des Bildungswerkes ihre
„Werke“. Bürgermeister Christian Scheider konnte dazu auch
Erika Hornbogner (Bildungswerk) sowie viele Eltern und
kleine Künstler begrüßen.
Sommerfest
Wie jedes Jahr um diese Zeit so
gab es auch heuer wieder das traditionelle Sommerfest in der
Volksküche. Dank Sponsoren
wurde fein aufgegrillt. Mit dabei
auch Bürgermeister Scheider mit
Gemeinderäten und Sozialamtschef Ferdinand Mossegger.
KLAGENFURT
Kommunal
609 12. Juli ’12
9
Für die Erweiterung des KG/Hort Feldkirchner
Straße wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben: Der Neubau wird nach den Plänen von DI Ernst
Roth und DI Reinhold Wetschko errichtet.
Lichtdurchflutete Kinderoase
BAUPROJEKT. Der Kindergarten und Hort Feldkirchner Straße wird vergrößert und schon im nächsten Jahr
Herberge für 350 Kinder sein. Ein lichtdurchfluteter Gartenpavillon mit städtebaulicher Qualität entsteht.
Der Kindergarten in der Feldkirchner Straße wächst und wird
schon bald zum schönsten und
modernsten Kindergartenzentrum Kärntens.
200 Kindergarten- und 150 Hortkinder werden schon ab Sommer
2013 im neuen, erweiterten Gebäude, das nach einem optimal
bewerteten architektonischen
Konzept (Roth/Wetschko) errichtet wird, ihr „zweites Zuhause“
finden. Beide Kindergartenleitungen bleiben bestehen.
Der Kindergarten „Du und Ich“
übersiedelt mit zwei Gruppen in
das neue Haus. In der Feldkirchner Straße sind derzeit sieben
Kindergarten- und sieben Hortgruppen untergebracht. Der neue,
freundlich und kindergerecht gestaltete Zubau entsteht quasi als
„Verlängerung“ an das bestehende Gebäude Richtung Garten.
Die Spiel- und Freizeitzone wird
in keinster Weise beeinträchtigt,
Bäume, Wiesenhügel und Spielgeräte finden auf dem großzügigen Areal weiterhin Platz.
Große Freude mit der gelungenen Planung hat Kindergartenund
Stadtplanungsreferentin
Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz: „Mit der Verbindung der
Spatenstich auf dem
Areal des KG/Hort
Feldkirchner Straße
mit Vzbgm. Dr. MariaLuise Mathiaschitz,
Stadtrat Ing. Herbert
Taschek, Architekten,
Baumeister und Kindergartenleiterinnen,
sowie den für den Bau
verantwortlichen Vertretern der Abt. Stadtplanung und Hochbau.
Fotos: Stadtpresse (2),
Arch.büro Wetschko (1)
Sanierung des bestehenden Gebäudes, die nach 40 Jahren notwendig wurde und einem neuen
Haus für den Kindergarten ,Du
und Ich‘ haben wir eine optimale
Lösung gefunden. 8.500 Quadratmeter Grünfläche und Bewegungsräume mit 75 Quadratmetern bedeuten für die Kinder und
auch für die Pädagoginnen eine
qualitative Verbesserung“.
Kinderfreundliche Ästhetik
Auch Hochbaureferent Stadtrat
Ing. Herbert Taschek ist mit dem
Konzept, das durch städtebauliche Qualität, klare Organisation
und kinderfreundliche Ästhetik
besticht, zufrieden. „Der Bau,
dem ein Architektenwettbewerb
vorangegangen ist, bietet den
Kindern eine lichtdurchflutete,
freundliche Betreuungsstätte“!
Alle Gruppenräume werden gartenorientiert sein. Bis jetzt waren
einige Gruppenräume straßenseitig ausgerichtet. „Auch Barrierefreiheit ist selbstverständlich gewährleistet“, so Stadtrat Taschek.
Baustufe 1 sieht den neuen zweigeschossigen, pavillonartigen
Zubau zum bestehenden Gebäude vor. Das obere Stockwerk
wird durch einen lichtdurchfluteten Gang mit dem bestehenden
Gebäude verbunden. Ab dem
Frühling/Sommer 2013 können
die „Du und Ich“-Kinder in den
neuen Komplex übersiedeln.
In den Baustufen 2 und 3 werden
Küche und Essenstrakt im bestehenden Gebäude renoviert. Das
Haus wird aufgestockt und in der
oberen Etage zwei Gruppenräume und zwei Bewegungsräume
eingerichtet. Die bestehende
Bausubstanz wird generalsaniert.
Nach derzeitigen Schätzungen
wird die Bauzeit 11/2 bis 2 Jahre
betragen. Insgesamt werden von
der Landeshauptstadt Klagenfurt
3,9 Millionen Euro für die Klagenfurter Kindergarten- und
Hortkinder investiert.
iw
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610 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Zusammen leben: 60 Jahre
Bürgerheim in Klagenfurt
JUBILÄUM. Seit 60 Jahren leben im Hülgerthpark Menschen miteinander Tür an
Tür. Das vormals reine Altersheim bietet neben einer Pflegestation auch betreutes Wohnen, wo sich die Bewohner gegenseitig unter die Arme greifen.
JOSEF SOUREK
Vor mehr als 60 Jahren entschied
sich die Landeshauptstadt Klagenfurt für den Bau eines Seniorenheimes, um auch in Zukunft
ein umfassendes Pflege- und Betreuungsangebot für die ältere
Bevölkerung sicherzustellen. Im
April 1951 wird der Bau der Seniorenresidenz genehmigt und
somit der Grundstein gelegt, eine
der seniorenfreundlichsten Städte
zu werden. Nach kurzer Bauzeit
wird das Seniorenheim im Oktober 1952 feierlich eröffnet. Von
nun an lebten 45 Personen im
Hülgerthpark in Klagenfurt, die
gemeinsam unglaubliche 3.400
Jahre alt waren. Selbst der damalige Bundespräsident Dr. Theodor Körner besuchte die Seniorenstätte und machte sich selbst
ein Bild über die städtische Einrichtung. Heute leben im Bürgerheim 180 Bewohner, die in den
Bereichen betreutes Wohnen, im
Altenheim und auf einer Pflegestation etwa gleich aufgeteilt
sind.
Miteinander leben
Das damalige reine Altersheim
hat sich im Laufe der Jahre zu einem richtigen Bürgerheim weiterentwickelt und bietet alten
Menschen neben einem umfangreichen Betreuungs- und Pflegeangebot vor allem das Leben in
einer Gemeinschaft. Verständlicherweise haben ältere Menschen oft Vorurteile bei Altenheimen. Vielen Bewohnern fällt es
anfangs nicht leicht, sich an ein
neues Zuhause zu gewöhnen.
Das Personal steht aber mit viel
Geduld, Rat und Verständnis zur
Seite. Grillfeste, Kartenabende,
Konzerte oder Ausflüge – das
tägliche Angebot ist groß. „Es
gibt immer etwas zu tun, das gemeinsame miteinander Leben
steht im Vordergrund und macht
auch wirklich Spaß“, erklärt eine
Bewohnerin. Der Hülgerthpark
besteht aus den Häusern 1, 3, 5:
Pflegebedürftige bis hin zum rüstigen Pensionisten, die ihren
Haushalt selbst führen, ist alles
vertreten.
Pflegestation erweitert
In den letzten Jahren wurde die
Pflegestation im Seniorenpark
kontinuierlich erweitert. Der
ständig wachsende Bedarf an
Pflegeplätzen machte diese Maßnahme nötig. Jetzt verfügt man
über 52 Pflegebetten auf Einzelzimmerbasis, die unter anderem
auch barrierefreie Sanitärbereiche bieten. „Durch diese Investition können wir unseren Bewohnern versprechen, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können und nicht aus ihrer
vertrauten Umgebung gerissen
werden müssen falls sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert“, erklärt Heimleiterin Mag.
Heidi Kügerl.
Die Pflegestation steht aber nur
jenen Personen zu, die vor Erreichung der Pflegebedürftigkeit im
Hülgerthpark wohnhaft waren.
Feierlichkeiten
Am 19. Juli veranstaltet die Seniorenresidenz eine Feier zum 60Jahr-Jubiläum. Im Hof des städtischen Seniorenparks wird zu Getränken und Grillspezialitäten
eingeladen. Stadtkapellmeister
Michael Janesch und seine Stadtkapelle sorgen für musikalische
Unterhaltung, außerdem werden
das Männerdoppelsextett Klagenfurt und die Kindervolkstanzgruppe so wie die Klagenfurter
Volksmusik zu bewundern sein.
Neben den Feierlichkeiten gibt es
auch einen Tag der offenen Tür,
wo sich Interessierte selbst ein
Bild von der liebevollen Pflege
und dem gemeinsamen Wohnen
machen können. „Der Hülgerthpark ist seit 60 Jahren ein wichtiger Bestandteil von Klagenfurt
und steht für eine hohe Qualität,
für professionelle Pflege und Betreuung“, freut sich Seniorenreferent Bürgermeister Christian
Scheider über das Jubiläum.
Kommunal
Justina Domey, die 76Jährige wohnt
seit 1991 im
Bürgerheim.
„Seit mittlerweile 21 Jahren lebe
ich hier im Bürgerheim und zähle zu Denjenigen, die hier am
längsten wohnen. Das betreute
Wohnen ist eine tolle Sache. Ich
führe meinen Haushalt selbstständig, doch wenn es einmal
nicht geht, nehme ich auch gelegentlich Hilfe in Anspruch.“
Simon Kordesch ist
stolze
100 Jahre alt
und seit 16
Jahren im
Hülgerthpark.
„Bis vor 16 Jahren lebte ich noch
alleine in Welzenegg und führte
meinen eigenen Haushalt. Hier
im Altenheim Hülgerthpark geht
es mir bestens, man wird toll betreut und hat hier alles was man
braucht. Besonders schätze ich
hier die Gemeinschaft und das
nette Personal.“
Die 94-jährige
Hertha Kömmetter
ist seit 21 Jahren im Hülgerthpark.
Das städtische Bürgerheim Hülgerthpark bietet seinen Bewohnern eine
professionelle und liebevolle Betreuung.
Fotos: Stadtpresse/Sourek
„Ich fühle mich sehr wohl hier.
Am Liebsten spiele ich mit meinen Mitbewohnerinnen Karten
oder gehe, wenn es möglich ist,
spazieren. Aber auch die monatlichen Konzerte oder den hausinternen
Gottesdienst
mit
Dompfarrer Allmaier finde ich
sehr schön.“
KLAGENFURT
Kommunal
611 12. Juli ’12
11
Fit und vital am Arbeitsplatz
INITIATIVE. Stadt reagiert auf ansteigende Krankenstände. Personalreferent StR. Wolfgang Germ und ein
Expertenteam schnüren Paket zur Förderung der Vitalität der Mitarbeiter und entwickeln nachhaltige Ansätze
zur Förderung des Gesundheitsbewusstseins.
Krankenstände im Magistrat Klagenfurt sorgen seit einigen Tagen
für Gesprächsstoff. Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ will
die Thematik nicht dramatisiert
wissen. Dennoch existiert die
Tatsache, dass Krankenstandshäufigkeit und -dauer seit 2004
stark im Ansteigen sind.
Auf Initiative des Personalreferenten wurde daher zu einem ersten Arbeitsgespräch mit Experten
aus den Bereichen Gesundheit,
Arbeitsmedizin, Personalmanagement, aber auch mit Vertretern
der Arbeitsbereiche Handwerklicher Dienst und Kommunale
Dienste sowie Personalvertretern
eingeladen: „Die Stadt muss als
Arbeitgeber das Ziel haben, gesunde, vitale Mitarbeiter zu beschäftigen“ so Germ, der nach einer umfassenden Krankenstandsanalyse nachhaltig motivierende
und gesundheitsfördernde Maßnahmen setzen will.
Die Krankheitsursachen im
handwerklichen Dienst unterscheiden sich natürlich wesentlich von denen in der allgemeinen Verwaltung. Wo schwere körperliche Arbeit geleistet wird, fallen in erster Linie Probleme im
Bereich Stützapparat, Wirbelsäule, Gelenke etc. an. Im Bereich
Allgemeine Verwaltung sind eher
psychomentale Probleme und
Haltungsschäden die zentralen
Themen.
„Wir möchten Mitarbeiter mit
gezielten Aktionen zum Gesundbleiben motivieren“, betont
Germ. Regelmäßige Bewegung
und ausgewogene Ernährung erhalten die Gesundheit, aber auch
rechtzeitige Gespräche mit den
Abteilungsleitern über Überlastungssyndrome bzw. ein Arbeitsbewältigungscoaching können,
wenn sie rechtzeitig geführt wer-
Eine fachkundige
Gruppe arbeitet
an innerbetrieblichen Maßnahmen
zur Gesundheitsförderung:
Personalreferent
Stadtrat Wolfgang
Germ, Personalabteilungsleiterin
Dr. Marianne Klaming, Arbeitsmedizinerin Dr.
Michaela Herbst
und der Leiter der
Abteilung Gesundheit, Stadtphysikus Dr. Klaus
Fillafer.
Foto: Stadtpresse
den, langfristige Ausfälle von
Mitarbeitern verhindern.
Gesundheit schützen
„Wir wollen mit höchster Sensibilität vorgehen und die Gesundheit der Mitarbeiter schützen
bzw. stärken“, sagt Germ.
Viele Maßnahmen zum Schutz
der Mitarbeitergesundheit wie
Sonnenschutz für Menschen, die
im Freien arbeiten und speziell
jetzt im Sommer starker UVStrahlung ausgesetzt sind, etc.
laufen bereits, bestätigen Dr.
Klaus Fillafer, Leiter der Abteilung Gesundheit, und Arbeitsmedizinerin Dr. Michaela Herbst.
Die Arbeitsgruppe entwickelt
derzeit ein Konzept, wo der Arbeitgeber Magistrat selbst aktiv
werden kann, wie auch Abteilungsleiter für zeitgerechtes Handeln und Eingehen auf die Mitarbeiter sensibilisiert werden können und in welchen Bereichen
erfahrene Institute für nachhaltig
wirksame Konzepte beigezogen
werden sollen.
iw
12
KLAGENFURT
612 12. Juli ’12
Kommunal
KINDERSTADTBLICK
Kleine Geschichte-Experten
Ein Schuljahr lang haben sich die Kinder der Praxisvolksschule der
Pädagogischen Hochschule mit Klagenfurts Geschichte beschäftigt.
Von der berühmten Lindwurm-Sage bis hin zum Aufbau des Gemeinderates wurden die kleinen Historiker zu richtigen Experten. Dafür
gab es auch offiziell eine Urkunde vom Stadtchef persönlich. Bürgermeister Christian Scheider überreichte den kleinen Experten die Auszeichnung im Rathaus.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Hasnerschule lud in den Zirkus
Mit Musik, Gesang und tollen Darbietungen lud die NMS Hasnerschule zum Schulabschluss in den hauseigenen Zirkus „Hasner“ ein.
Bei fast tropischen Temperaturen war der Turnsaal der Schule bis an
den letzten Rand besetzt. Unter den Gästen konnte Direktor Dr. Oswald Krobath auch Bürgermeister Christian Scheider, Schulreferentin
Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Jugendreferent
Stadtrat Gerhard Reinisch begrüßen.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Kindertheater in St. Theresia
Die Pfarre St. Theresia ist bekannt für ihre vielen Theateraufführungen. Kürzlich konnte Pfarrer Johannes Pichler wieder eine Premiere
feiern. „Der Teufel mit den drei Goldenen Haaren“, eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm, wurde von der Kindertheatergruppe St. Theresia aufgeführt. Auch Vizebürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz ließ sich das Stück nicht entgehen.
Foto: Sonya Konitsch
Mexikanisches im Hort St. Ruprecht
Das war lecker! Beim gemeinsamen Eltern-Kind-Kochen im Hort St.
Ruprecht spielen die unterschiedlichen Herkunftsländer der Kinder
keine Rolle. In Gruppen eingeteilt haben Groß und Klein ein gemeinsames Abendessen zubereitet. Von der selbst gestalteten Platzkarte
über die Vorspeise, bin hin zur leckeren Nachspeise hatten alle viel
Spaß. Auf dem Speiseplan stand diesmal leckeres Chili con Carne.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Kommunal
KLAGENFURT
613 12. Juli ’12
13
KINDERSTADTBLICK
Frühstück bei den Bunten Knöpfen
Es ist schon eine Tradition im Kindergarten Bunte Knöpfe im Lakeside Park: Gegen Ende des Kindergartenjahres verbringen die Kinder,
natürlich nur wer freiwillig möchte, eine Nacht im Kindergarten. Am
nächsten Tag kommen die Eltern und bringen alles für ein gemeinsames Frühstück mit. Bei bestem Wetter besuchte auch Kindergartenreferentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz das kleine Fest. Dabei gab es
ein großes Dankeschön seitens der Eltern für den Einsatz der Mitarbeiterinnen und der Vizebürgermeisterin für den Kindergarten.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Tolle Schülerzeitung präsentiert
Einige Schüler der Volksschule 9, Dr. Theodor-Körner-Schule, präsentierten kürzlich ihre eigens gestaltete Schülerzeitung „KIB – Kind im
Bild“ im Rathaus. Die kleinen Jung-Redakteure sind teilweise auch
Mitglied des Schülerparlaments und möchten mit der Zeitung auf die
Aktivitäten der VS 9 aufmerksam machen. Die Stadträte Mag. Andrea
Wulz, Gerhard Reinisch, Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz zeigten sich beeindruckt.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Sicherheitstag in der Rennerschule
Gegen Schulschluss bekam die Rennerschule Besuch von allen Einsatzorganisationen. Angefangen von der Rettung, Feuerwehr bis hin
zur Rettungshundestaffel oder der Wasserrettung wurde die Arbeit der
Organisationen vorgestellt. Die Kinder konnten bei einigen Übungen
sogar selbst mitmachen. Schulreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz hat an diesem Tag für rund 400 Schüler eine
Jause zur Verfügung gestellt. Organisiert wurde der Sicherheitstag von
Erich Stocker vom Kärntner Zivilschutzverband.
Foto: Stadtpresse/Wedenig
Kinokarten als Trostpreise
Bei der Sicherheitsolympiade wurde die 4BE der VS Körnerschule als
Siegerklasse ausgerufen. Durch einen unglücklichen Punkteirrtum
stellte sich heraus, dass für den Sieg doch zwei Punkte fehlten. Als
kleines Trostpflaster organisierte GR Günther Scheider für die 25
Schüler und Lehrerin Marina Kos Kinogutscheine und führte die Kinder durch das Klagenfurter Rathaus, wo sie von Bürgermeister Christian Scheider herzlich empfangen und zur Theatervorstellung „Momo“
in die Kinderarena eingeladen wurden.
Foto: Stadtpresse/Wedenig
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KLAGENFURT
614 12. Juli ’12
Kommunal
AUS DEM GEMEINDERAT
ANTRÄGE. In der letzten Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates wurden wieder zahlreiche Anträge gestellt. Diese wurden in die betreffenden Ausschüsse weitergeleitet und werden bei den Ausschusssitzungen
dann entsprechend weiter behandelt.
Gustav
Possegger
Sandra
Wassermann
Barrierefrei. Umsetzung eines
Dringlichkeitsantrages betreffend barrirefreiem Zugang zu
den Bussen.
Zebrastreifen. Errichtung eines Zebrastreifens bei der Bushaltestelle Ginzkeygasse.
Dr. Andreas
Skorianz
Hotel. Die Stadtplanung soll
tätig werden, um den Verfall
des Hotel Wörthersee zu stoppen.
Rettungsturm. Errichtung eines Rettungsturmes im Strandbad, der von einem Rettungsschwimmer besetzt ist.
Markierung. Bessere Markierung der Halbmarathon- bzw. Erlebnislaufstrecke.
Parkplätze. Schaffung von ausreichend
Dauerparkplätzen beim Stift Viktring.
Stefan
Tschinder
Schülertransport.
Der
Schülertransport zur VS 21/
Hörtendorf muss erhalten bleiben.
Ferdinand
Sucher
Spiegel. Anbringung eines
Verkehrsspiegels an der Ausfahrt Alte Stadtgrenze/Pischeldorfer Straße.
Zaun. Zwischen dem Parkplatz des Kindergartens Fischl und der Parkanlage soll wieder
ein Zaun angebracht werden.
Sanierung. Die Sanierung der Eichenstraße
ist abzuschließen.
Wildzaun. Aufforderung an die Landesstraßenverwaltung, in der Völkermarkter
Straße einen Wildzaun zu errichten.
Spiegel. Aufstellung eines
Verkehrsspiegels in der Wiegelegasse.
Günther
Scheider
Brunnen. Errichtung eines
Trinkwasserbrunnens im Freizeitpark beim Stadion.
Philip
Kucher
Richtlinien. Im Sinne von
Transparenz und Sparsamkeit
im Umgang mit öffentlichen
Mitteln sollen entsprechende Richtlinien ausgearbeitet werden.
Mag. Martin
Lemmerhofer
Gerd
Miesenböck
Einbahn.
Einbahnregelung
nach Westen in der Universitätsstraße zwischen Lilienthalstraße und Wilfriedgasse.
e-Unterlagen. Alle Tagesordnungen, Anträge, Berichte
und Niederschriften sollen auf
der Stadthomepage den Gemeinderäten zur
Verfügung gestellt werden.
Ruth
Feistritzer
Johann
Völker
Spiegel. Aufstellung eines Verkehrsspiegel in der Pischeldorfer Straße/Fichtenweg.
Petra
Röttig
Messung. Aufstellung einer
Feinstaubmessstation im Bereich Fernheizwerk.
Überdachung. Überdachung aller Bushaltestellen in Klagenfurt.
Lucia
Kernle
Spiegel. Aufstellung eines Verkehrsspiegels in der Feschnigstraße gegenüber der Ausfahrt
aus der Weinaschgasse.
Anträge. Alle Subventionsanträge sollen den Ausschussmitgliedern übermittelt werden.
Beruhigung. Verkehrsberuhigende Maßnahmen für die Kranzmayerstraße.
Spiegel. Verkehrsspiegel Ecke Lilienthalstraße/Porschestraße.
Entschärfung. Entschärfung der Gefahrenstelle an der Nordseite Friedhof St. Martin.
Mag. Franz
Petritz
Pflanzenschnitt. Beseitigung
der wuchernden Bepflanzung
am Radweg zwischen Morogasse und Kraßnigstraße. Außerdem Reinigung des Verkehrsspiegels.
Julius
Rumpold
Sanierung. Sanierung des
Wintschacher Weges in Viktring, der in einem desolaten
Zustand ist.
KLAGENFURT
Kommunal
Dr. Manfred
Mertel
Transparenz. Im Rahmen der
Verwaltungsreform Errichtung
eines Sponsorentransparenzkontos mit bindenden Richtlinien.
Dr. Klaus
Bidovec
Belastung. Diverse Maßnahmen zur Senkung der Verkehrsbelastung und Hebung der
Lebensqualität in St. Jakob.
Markus
Geiger
Verbesserung. Bessere Busanbindung zu Friedhof St. Ruprecht.
Gerald
Schabernig
Sicherheit. Mehr Polizeipräsenz und Anhebung der Sicherheit in St. Ruprecht.
Horst
Krainz
Ampel. Errichtung einer Ampel am Fußgängerübergang
Postgasse/8.-Mai-Straße (Übergang zum Benediktinerplatz).
Christina
Krainz
Shuttle. Errichtung eines
Shuttle-Dienstes vom P&RParkplatz bis nach Loretto.
Zebrastreifen. Errichtung eines Zebrastreifens in der Villacher Straße beim ElisabethSteg.
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Liste
Günter
Urschitz
Staufrei. Staufreimachung des
Andreasweges in Wölfnitz. Von
den Anrainern gibt es bereits eine Unterschriftenaktion.
615 12. Juli ’12
EW
Evelyn
Schmid-Tarmann
Parken. Erlaubnis für Parken in
der Jergitschstraße zwischen
Sterneckstraße und Beethovenplatz nur auf der östlichen Straßenseite.
Vergabe. Neue Vergaberichtlinien für die Badehäuschen im Strandbad (Auslosung).
Sanierungspflicht. Besitzer von historischen
Gebäuden sollen zu deren Sanierung verpflichtet werden.
Sanierung. Sanierung der denkmalgeschützten Westschule.
Entfernung. Entfernung irreführender Umleitungstafeln am Villacher Ring.
Sackgasse. Erklärung der Wilsonstraße zur
Sackgasse.
Belege. Am Benediktinermarkt sollen beim
Einkauf künftig Belege, die Kilopreis, Gewicht und Endpreis enthalten, ausgegeben
werden.
Gastgeschenk. Ankauf von 200 Büchern
von Egyd Gstättner zum Einzelpreis von
21,95 Euro als Gastgeschenk.
Reinhold
Gasper
Gedenkstein. Gedenkstein für
das in Vergessenheit geratene
Dorf Limmersach.
Naturdenkmäler. Eine Ölweide am Völkermarkter Ring sowie drei Eichen bei der Kirche
St. Ulrich/Krastowitz sollen zu Naturdenkmälern erklärt werden.
Entsorgung. Entsorgung des Mülls am Benediktinerplatz an Sams-, Sonn- und Feiertagen.
Blumenwiese. Das Kleinmayergarterl soll
zur Blumenwiese umgestaltet werden.
Rückbau. Rückbau einer Mauernische in der
Stadtmauer und Aufstellung eines Abfalleimers.
Restaurierung. Restaurierung der im Untergrund des Neuen Platzes gefundenen Urkunden aus den Jahren 1923 und 1930 durch eine
kompetente Stelle.
Bemalung. Bemalung der gesamten Kopie
des Wappensteines des St. Veiter Tores von
1584 in der ursprünglichen Farbgebung.
Ehrung. Ehrung der berühmten Kärntner
Dichterin Dolores Viesèr in Form einer Büste,
Park- oder Straßenbenennung.
Mag. Sieglinde
Trannacher
Unterstützung. Schaffung einer Ombudsstelle im Rathaus,
damit mithilfe der Mediation
und der Krisenintervention Konflikte in Gemeindebauten frühzeitig erkannt und gelöst
werden können.
Parkplatzkonzept. Schaffung eines mittelfristigen Parkplatzkonzeptes für das gesamte
Stadtgebiet.
Parkleitsystem. Schaffung eines Parkleitsystems für Klagenfurt.
Fraktionslos
Brigitte
Schmelzer
Zugang. Das Areal des ehemaligen Landesbades in Maiernigg soll für alle Klagenfurter
öffentlich zugänglich gemacht werden.
Dringlichkeitsanträge
Im letzten Gemeinderat wurden zwei Dringlichkeitsanträge eingebracht. Die SP beantragte die Offenlegung des Sponsorings,
wobei das Kontrollamt damit federführend
betraut werden sollte. Nach einer teils recht
hitzig geführten Debatte, in der grundsätzlich dem Inhalt wohl zugestimmt wurde, bekam der Antrag bei der Abstimmung aber
keine Dringlichkeit.
Anders der Antrag der VP, dem einstimmig
die Dringlichkeit zuerkannt wurde. Der Antrag hatte eine kombinierte Bad/Buskarte
zum Inhalt, wobei eine Saisonkarte für das
Strandbad gleichzeitig eine Monatskarte für
die STW-Busse sein soll. Damit soll weiter
zur Entlastung der Ostbucht beigetragen
werden.
Seitens der FPK wurde betont, dass man
nicht in das Geschäft der Stadtwerke eingreifen kann und dazu noch detaillierte Gespräche notwendig wären. Von der SP wurde bereits in der Diskussion Zustimmung
signalisiert, die Grünen fanden die Grundidee auch gut und der VP als Antragsteller
war es nur wichtig, das Thema auf das Parkett zu bringen. Schließlich gab es die Zustimmung.
16
616 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Kommunal
Stadion: Die Mehrheit sagte „Ja“
BESCHLUSS. Die Permanentmachung des Klagenfurter Stadions wurde im letzten Gemeinderat mit Mehrheit
beschlossen. In der Stadiongeschichte wird nun das letzte Kapitel geschrieben.
WOLFGANG BURGSTALLER
Es waren zwei Tagesordnungspunkte, die die letzte Sitzung des
Klagenfurter
Gemeinderates
prägten. Nämlich die Permanentmachung des Stadions und damit
die Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe sowie die
Gründung der Tourismusregion
Klagenfurt, was nach dem neuen
Tourismusgesetz nun notwendig
geworden war.
Eigene Tourismusregion
Das neue Tourismusgesetz hat
den Tourismus in Kärnten völlig
neu geregelt. Von Klagenfurts
Tourismusreferenten Stadtrat
Ing. Herbert Taschek gab es dazu
im Gemeinderat vor der Abstimmung die entsprechende Aufklärung.
Wie Taschek ausführte, gibt es
nun mit Regionen, Verbänden
und dem Land drei Bereiche. Die
Verbände wurden vor rund vier
Wochen gewählt, in Klagenfurt
gab es aber mit nur sechs Prozent
eine geringe Wahlbeteiligung.
Bei immerhin 6500 Unternehmungen, die wahlberechtigt waren. Von den sechs Prozent spra-
chen sich 87 Prozent für einen
Verband aus. Zusätzlich hatte
Klagenfurt nun erstmals die
Möglichkeit, auch eine eigene
Region zu gründen. Das bringt
der Stadt bzw. den heimischen
Betrieben vor allem einen finanziellen Vorteil, denn so verbleiben z.B. die Einnahmen aus der
Ortstaxe bei der Stadt und müssen nicht in einen anderen Verband eingebracht werden.
„Das sind rund eine Million Euro
im Jahr, die nun von der Stadt
und den Betrieben zusätzlich für
den Tourismus genützt werden
können“, führte Taschek an.
Dazu gab es keine Diskussion,
der Gemeinderat stimmte einstimmig für die Gründung der
Tourismusregion Klagenfurt.
aber 19,8 Millionen Euro, da die
Stadt diverse Maßnahmen vor allem für den Anrainerschutz zugesagt hat. Also musste Vizebürgermeister Gunzer für den Differenzbetrag eine überplanmäßige
Ausgabe beantragen.
Von Gemeinderat Matthias
Köchl (Grüne) kam der Vorschlag, das Stadion nach der Fertigstellung zu verkaufen. Mag.
Sieglinde Trannacher (Liste EW
09) hätte das Geld vom Bund lieber im Rückbau investiert gesehen und für Stadtrat Peter Steinkellner ist es wichtig, dass hier
endlich ein Schlusstrich gezogen
wird.
Stadtrat Jürgen Pfeiler sprach
von einem schweren Erbe. Der
Antrag wurde mit sechs Gegenstimmen (Grün, EW 09 und der
fraktionslosen Brigitte Schmelzer) beschlossen.
Mehrheit für Fertigstellung
Diskutiert wurde dafür beim von
Vizebürgermeister Albert Gunzer
eingebrachten Tagesordnungspunkt über die Permanentmachung des Stadions. Bekanntlich
zahlt der Bund 15,5 Millionen
Euro für die Fertigstellung, daran
ist nichts mehr zu rütteln.
Die gesamte Fertigstellung kostet
Bürgermeister Christian Scheider dankte HR DI Alfred Denk, dem Vorsitzenden des Stadion-Baubeirates, für seine konstruktive Mitarbeit und
Unterstützung.
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
Kommunal
KLAGENFURT
617 12. Juli ’12
17
Eine Initiative für Menschen,
die mitten im Leben stehen!
SERVICE. Die 50plus-Initiative der Stadt Klagenfurt ist ein Angebot für Menschen, die berufstätig und gefordert sind, dabei aber auch etwas geboten haben möchten.
Dieser Tage haben viele Klagenfurter Haushalte das 50plusBuch erhalten. Nach Erscheinen
gab es leider negative Rückmeldungen, dass man mit Mitte 50 ja
noch nicht an ein Pflegeheim
oder Ähnliches denkt.
„Das Leben umfasst aber viele
Bereiche. Manche blenden die
vielleicht weniger erfreulichen
Seiten gerne aus, was aber auf
Dauer nicht funktionieren kann.
Besser ist es, sich aktiv mit den
Dingen, die das Alter mit sich
bringt, auseinander zu setzen, um
für den Fall der Fälle vorbereitet
zu sein. Und dabei geht es oft gar
nicht einmal um einen selbst.
Viele haben Eltern, Großeltern
oder Verwandte, die Hilfestellungen in gewissen Lebenslagen
brauchen oder vielleicht noch
benötigen werden, genau in diese
Richtung Information geht der
50plus-Ratgeber“, erklärt Bürgermeister Christian Scheider.
Und die 50plus-Initiative zeigt
sich schon erfolgreich. Fast 1.000
Klagenfurter haben sich die
50plus-Card, mit der man viele
Vorteile genießen kann, geholt.
„Heutzutage gibt es praktisch
nichts mehr, für das man zu alt
ist“, sagt Scheider. Erfreut man
sich guter Gesundheit, kann man
das Leben in vollen Zügen genießen. Außerdem sollte sich mit
dem Buch niemand beleidigt
fühlen, der zu dieser Altersgruppe gehört. Das Buch ist lediglich
ein Service, der alle Angebote
und Tipps rund um die Altersgruppe 50plus auflistet.
Hinweis: Bis 15. Juli gibt es noch
die Chance beim Gewinnspiel
mitzumachen. Als Preis winkt ein
Elektro-Fahrrad für ein halbes
Jahr. Alle Informationen dazu
sind direkt im Buch zu finden,
online www.klagenfurt.at/50plus
oder im Bürgerservice der Stadt,
Telefon 537-2750.
Das 50plusBuch der Stadt
Klagenfurt.
Foto: KK
18
618 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Familienspaß in Ferien
FERIENBESCHÄFTIGUNG. Auch heuer bietet das Eltern-Kind-Zentrum in Klagenfurt wieder eine Ferienbetreuung für Kinder an. Los geht es am 30. Juli.
Unter dem Titel „Familien-Treffs
im Sommer“ gibt es vom ElternKind-Zentrum in der Leutschacher Straße 36 schon seit einigen
Jahren eine Ferienaktion für die
ganze Familie.
Ausgerichtet sind diese Treffpunkte für Kinder bis sechs Jahre, jeweils am Vormittag und
großteils auch am Nachmittag
wird etwas geboten. Wobei es immer unterschiedliche Themenschwerpunkte gibt. Hier das Angebot im Überblick.
30. Juli: Riesenkugelbahnen
(9.30 bis 11.30 Uhr) und Wasserspiele (16 bis 18 Uhr).
31. Juli: Baby-Treff und „Mal
was anderes“.
1. August: „Mal was anderes“
und Bewegungsbaustelle.
2. August: Rasseln basteln
3. August: Piratentreff mit Lagerfeuer und Kasperl.
6. August: Bewegungsbaustelle
und Bauernhoftreff mit Lagerfeuer.
7. August: Baby-Treff und Zirkus
Kunterbunt.
8. August: Straßenkreide selbst
gemacht und Wasserspiele.
9. August: Bälle filzen
10. August: Bauernhoftreff mit
Lagerfeuer und Werkeln mit Ton.
13. August: Indianertreff mit Lagerfeuer und Rasierschaumspiele.
14. August: Baby-Treff und
Steckerlbrot backen.
16. August: „Mal was anderes“
Auch Lagerfeuerromantik wird bei den Familien-Treffs des ElternKind-Zentrums geboten.
Foto: KK
„Palais Paulitsch“ steht
kurz vor der Gleichenfeier
Früher stand hier das Viktringer
Tor, jetzt entsteht in dieser prominenten Lage im Zentrum Klagenfurts ein Stadtpalais nach
den Entwürfen des Kärntner Architekten Arkan Zeytinoglu.
Ebenso wie die einstige Bebauung aus dem 18. Jahrhundert
verfügt das „Palais Paulitsch“
über ein Atrium und einen verkehrsberuhigten begrünten Innenhof. Der Zugang ist barrierefrei, die Tiefgarage bietet 41
Stellplätze.
Die 27 luxuriösen Wohnungen
und Piratentreff mit Lagerfeuer.
17. August: Musik beim Lagerfeuer und Kasperl.
Der Unkostenbeitrag beträgt pro
Veranstaltung und pro Familie
fünf Euro.
Das Eltern-Kind-Zentrum ersucht um vorherige Anmeldung
unter Telefon 54 5 82, um alles
besser organisieren zu können.
zwischen 60 und 160 m2 mit
Gärten und großzügigen Grünterrassen in zentraler Lage eignen sich sehr gut als Vorsorgewohnungen, aber auch als exklusiver Standort für Büro oder Ordination.
Die Nachfrage ist daher entsprechend groß und ein Großteil der
Wohnungen bereits verkauft.
Die Gleichenfeier steht kurz bevor.
Die Fertigstellung ist für Ende
2012 geplant.
(Werbung)
Lokal
Badehütte für
ein Jahr
Eine Strandbad-Hüttn inklusive vier Saisonkarten für das
Strandbad Klagenfurt (Sommersaison 2013) erwartet den
glücklichen Gewinner bei dem
Strandbad-Hüttn-Wettbewerb,
der wieder auf der FacebookFanseite des Klagenfurter
Strandbades online gegangen
ist. Diese Challenge gab es
zwar auch schon in den Vorjahren, doch heuer mit einer Änderung – der Fotowettbewerb
ist nur der Auftakt zu einer aufregenden Schnitzeljagd. Der
erste Teil des Gewinnspiels
bleibt somit gleich (Facebook
User müssen ein kreatives Foto
vom Strandbad Klagenfurt
schießen, stellen dieses online
und sollen viele „gefällt mir“
ernten). Erst dann folgt die
Neuerung: im September bekommen nur die Fotografen der
15 besten Bilder die Chance,
an einer spannenden Herausforderung teilzunehmen, die
mit Grips, Spaß, Teamgeist und
Verstand bewältigt werden
muss. Diese Aufgaben werden
noch bekannt gegeben. Im
März 2013 wird dann der
Preisträger ermittelt.
Lokal
Kinderflohmarkt
Nach dem Erfolg vom Vorjahr
gibt es auch heuer wieder einen
Kinderflohmarkt in der Fußgängerzone am Alten Platz. Nämlich
am 25. Juli. Umgeben von den Innenstadt-Kaufleuten dürfen Kinder von 6 bis 12 Jahren einmal
ausprobieren, wie es ist, selber
einmal ein „richiger Kaufmann“
zu sein. Es kann geboten, ge-
Sommerfest
Riedergarten Immobilien hat
eine „gute Nase“ für Wohnungsstandorte mit Zukunft.
Dies zeigte sich auch am Sommerfest im Generationenwohnpark in der Kranzmayerstraße, das unlängst stattfand.
Die Wohnungen der 1. Baustufe sind beinahe alle verkauft,
die neuen Eigentümer großteils schon eingezogen. Auch
bei der 2. Baustufe haben bereits mehr als die Hälfte der
Wohnungen ihren neuen Besitzer schon gefunden. Zum
Sommerfest konnten die Geschäftsführer Herbert Waldner
und Mag. Bernd Rausch auch
Mag. Andreas Müller vom Finanzierungspartner Raiffeisen
Landesbank begrüßen. Seit
über zehn Jahren bilden Riedergarten Immobilien und
RLB bereits ein Team, zu dem
als Baufirma auch noch die
Strabag gehört. (Werbung)
KLAGENFURT
619 12. Juli ’12
19
feilscht und natürlich gehandelt
werden. Der Alte Platz, die Kramer- und Wiener Gasse sowie der
Dr.-Arthur-Lemisch-Platz verwandeln sich dazu in einen großen
Freiluftmarkt. Den Kindern stehen Zelte und Tischgarnituren zur
Verfügung, der Flohmarkt geht
von 9 bis 18 Uhr. Verkauft werden
dürfen nur Kinderartikel. Anmeldung unbedingt erforderlich unter
office@klagenfurtmarketing.at
Nachhilfe
Die Ferien sind da, die Schüler
haben Pause. Aber leider nicht
alle oder zumindest nicht für
die ganzen zwei Monate. Oftmals heißt es im Herbst
nochmals zu einer Prüfung antreten um das auszubessern,
was man zum Schulschluss hin
nicht mehr geschafft hat.
Und da ist oft Nachhilfe gefragt. Diese bietet auch wieder
„Klagenfurt will helfen“, die
Erste Kärntner Freiwilligenbörse, an. Und das sogar kostenlos.
Ansprechen will man damit
aber nur Kinder, deren Eltern
sozial nicht so gut dastehen und
sich eine Nachhilfe für die
Sprösslinge nicht leisten können. Damit will man auch jenen
Schülern den Start ins neue
Schuljahr erleichtern. Die Aktion startet am 1. August, Infos
und Anmeldung im Büro von
„Klagenfurt will helfen“ unter
Telefon 59 01 46, Kaufmanngasse 3/2/6.
20
620 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Lokal
Film-Souvenir Kärnten
„Kärntens schönste Seiten im
Film“ heißt es im Innencover dieser neuen DVD von Michael Seeber. In Kooperation mit dem
Kärntner Landesarchiv hat Seeber vom selbigen Klagenfurter
Filmverlag diese DVD mit zehn
historischen und gleichzeitig
nostalgischen Filmen aus und
über Kärnten produziert. Zehn
Kurzfilme aus den 1950er Jahren, gestaltet nach Manuskripten
von Josef Friedrich Perkonig. Die
Filme waren wohl Jahrzehnte in
Vergessenheit und sind nun als
echte Wiederentdeckung in bester Bildqualität und mit zahlreichen Extras auf DVD (einschließlich Untertitel auf italienisch, slowenisch, englisch und
deutsch) erhältlich.
Kunstvolle Filme aus allen Regionen Kärntens, über Klagenfurt, die Nockberge, die Büchsenmacher von Ferlach, die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg, über St. Paul und Gurk,
über Kärntens Menschen, Handwerk und Brauchtum gibt es auf
dem Silberling zu finden.
Die DVD hat über zwei Stunden
Spielzeit und ist im Klagenfurter
Buchhandel sowie direkt bei
Michael Seeber (musik@seeberfilm.com) erhältlich. Ein Geschenk nicht nur für Historiker.
Die DVD mit alten Filmen aus
Kärnten.
Foto: KK
Mit HANDY Parken gewinnen
PARKZEIT. Mit etwas Glück kann man jede Menge Parkzeit gewinnen. A1
HANDY Parken verlost österreichweit 10x100 Stunden Parkzeit.
Keine Suche nach Parkscheinautomaten, keine Sorgen, wenn
man etwas länger braucht und
nicht nach Ablauf der gekauften
Parkzeit beim Auto ist. Mit dem
HANDY Parken, das es seit einiger Zeit erfolgreich auch in Klagenfurt gibt, parkt man auf alle
Fälle richtig. In 12 Städten in
Österreich ist das HANDY Parken mittlerweile schon möglich.
Im Juli kann man nun mit HANDY Parken gewinnen. Unter allen
HANDY Parkern, die einen Parkschein buchen, werden 10x100
Stunden – gültig für eine beliebige Stadt, in der HANDY Parken
möglich ist – verlost. Die gewonnenen Parkzeiten sind bis
Endes des Jahres zu verbrauchen.
Alle Infos zu dem Gewinnspiel
findet man auch unter www.han-
dyparken.at bzw. man kontaktiert
einfach die netten jungen Leute,
die mit dem HANDY ParkenMobil derzeit auch in Klagenfurt
unterwegs sind.
Hilfe vor Ort
Die Mitarbeiter, die in den Minis
derzeit in Klagenfurt unterwegs
sind, helfen natürlich auch Einsteigern bei Fragen zum HANDY
Parken wie etwa der Registrierung. Und schon bald ist man
vielleicht auch einer der rund
650.000 User, die HANDY Parken in Österreich regelmäßig
nutzen. Über 1,5 Millionen Parkscheine werden pro Monat auf
diese Art und Weise verkauft.
Neues App
Wer ganz schnell zum Parkticket
kommen will, für den gibt es
auch ein sogenanntes App. Neben iPhone, Blackberry und Android-Smartphones gibt es nun
auch für Windows-Phones bereits
ein App. Die Apps sind kostenlos
bei den Mobilfunkbetreibern zu
downloaden.
Lokal
KLAGENFURT
621 12. Juli ’12
21
Der Lernspaß im Sommer Landhaushofkonzerte
Die Sommerferien stehen vor der
Tür, das heißt für die Kinder:
Sommer, Sonne, Spaß. Da es
aber bei manchen unterm Schuljahr in einigen Fächern nicht
ganz so klappt, gibt es ein neues
Ferienbetreuungsangebot, bei
dem auch Lernen auf dem Programm steht.
Spaß und Lernen in einem
Das ist nämlich das Angebot von
„iilo“, dem Institut für individuelle Leistungsoptimierung. Hier
werden Schüler von der ersten
bis zur sechsten Schulstufe betreut. Spaß und Freude stehen im
Zentrum des besonderen Konzepts von DDDr. Karl Isak und
Dr. Lieselotte Fieber.
Das Konzept von „iilo“ stärkt
den Selbstwert, fördert die Lernmotivation, vermittelt neue Lerntechniken, stärkt die Konzentration und unterstützt die mentale
Basis der Kinder. „So nebenbei“
werden aber auch einige wesent-
liche Lerninhalte wiederholt
und damit die Kinder ideal auf
das kommende Schuljahr vorbereitet.
Viele Eltern sind berufstätig und
somit ist eine professionelle Betreuung der Kinder gleich in
mehrfacher Hinsicht interessant.
Bei den Lernspaß-im-SommerKursen stehen sie unter der Aufsicht von ausgebildeten BetreuerInnen, haben Spaß und Freude,
entwickeln ihre Persönlichkeit
und bereiten sich auch noch motiviert auf das kommende Schuljahr vor.
Unterstützt wird „iilo“ auch von
Bürgermeister Christian Scheider, der die Räumlichkeiten zur
Verfügung stellt.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Stefanie Goldberger
unter Telefon 0810 / 900366 oder
per E-Mail (kontakt@lernspassimsommer.at).
Anmeldungen sind bis Anfang
Juli möglich.
Seit fast 30 Jahren begeistern
verschiedene Chöre und Kapellen aus Klagenfurt und Umgebung bei den traditionellen
Konzerten im Landhaushof.
Auch heuer ist es wieder so
weit: Noch bis 22. August gibt
es jeden Mittwoch um 20 Uhr
ein Stück Kärntner Volkskultur
zu hören. Wichtig: Der Eintritt
ist frei und bei Schlechtwetter
entfallen die Veranstaltungen.
15. August: Blaskapelle Techelsberg am Wörthersee.
22. August: Trachtenkapelle
Moosburg.
Veranstaltet wird die Konzertreihe vom Blasmusikverband
Klagenfurt. Die Dachorganisation aller Blasmusikvereine umfasst derzeit 14 Vereine mit
mehr als 500 aktiven Musikern.
Besucher dürfen sich also auf
eine tolle Konzertreihe freuen.
Termine
Kinder-Friedensgala
18. Juli: Stadtkapelle Klagenfurt und Lincolnshire Youth
Wind Orchestra, Beginn: 19.30
Uhr, bei Schlechtwetter findet
dieses Konzert im Konzerthaus,
Mießtaler Straße 8 statt.
25. Juli: Trachten-Musikkapelle
Magdalensberg.
1. August: Post und Telekom
Musik Kärnten.
8. August: Kolpingmusik Klagenfurt.
Am Freitag, 13. Juli ab 19 Uhr
lädt die Kinder-Volkstanzgruppe zu einem Fest der Volkskultur mit internationaler KinderTanz- und Friedensgala im
Landhaushof ein. Mit dabei
sind das Jugendorchester der
Stadtkapelle Klagenfurt und
Gruppen aus Österreich, Polen,
Slowenien, Italien, BosnienHerzegowina, Kroatien und
Albanien.
22
KLAGENFURT
622 12. Juli ’12
Lokal
Altstadtzauber im August
Wieder gemeinsam mit dem Fest
der Kärntner Täler verwandeln
die Stadtrichter Klagenfurt in eine zauberhafte Kulisse. Am 10.
und 11. August wird beim Altstadtzauber auf sieben Bühnen
wieder Musik gemacht, viele
Standler bieten leckere Köstlichkeiten an. Beim Flohmarkt, übrigens der größte Innenstadt-
flohmarkt in ganz Europa, wird
am und rund um den Domplatz
eifrig getandelt.
Die Stadtrichter engagieren sich
aber auch karitativ: Sie konnten
kürzlich dem sozialpädagogischen therapeutischen Zentrum
Josefinum 3.000 Euro als Spende für das Heilpädagogische Voltigieren übergeben.
Burggraf Willi Noll, Anica Maetz-Zablatnik (Heilpädagogisches Voltigieren), Josefinum-Leiter Dr. Eberhard Gerngroß, Vanessa Weiß (Heilpädagogisches Voltigieren), Stadtrichter Werner Ortitsch (am Pferd)
und Kanzler Wolfgang Winkelbauer bei der Spendenübergabe (v.l.).
Foto: KK
TIERECKE
Das StubentigerTrio „Jonny“,
„Buddha“ und
„Sissi“ wünscht
sich endlich neue
Besitzer, die ihnen
ein schönes Zuhause geben.
Auch viele Kleintiere, darunter
diese süßen Kaninchen, warten
im Tiko auf ein Zuhause.
Verschmust und anschmiegsam ist
die hübsche graue Katzendame.
Sie wartet ebenfalls auf neue Besitzer.
„Rocky“, ein
Bullmastiff-Bernhardiner-Mix,
ist noch jung,
musste wegen einer HundehaarAllergie seine
Familie verlassen.
Wer gibt dem
Rüden eine neue
Chance?
Der rot-getigerte Kater „Spot“
und sein Freund „Spock“, ein
schwarz-weißer Kater, sind noch
ganz jung, wurden erst im April
geboren. Die verspielten Kater
warten im TiKo auf neue Besitzer.
Fotos: Eggenberger
Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at
KLAGENFURT
Musik
CD-TIPPS
OOMPH! – „Des Wahnsinns fette Beute“
Die drei Norddeutschen nehmen sich schon
seit 1989 (!) kein Blatt vor den Mund. Mit
Rockkrachern zwischen Industrial und Gothic
wird über alles hergezogen, was derzeit so
aneckt. Nahe am Wahnsinn (Columbia/Sony).
623 12. Juli ’12
Seer live auf der Seebühne
Sie lieben den Grundlsee, aber
auch den Wörthersee! Die
Seer präsentieren am 11. August ab 20 Uhr auf der Seebühne in Klagenfurt ihr neues
Album „Grundlsee“ (Sony).
Und das überrascht mit neuen
poppigen Klängen, die bis zu
Elektrobeats reichen. Der
neue Mix tut den Seern gut.
Natürlich gibt es aber auch alle alten Hits zu hören. Karten
sind noch bei Ö-Ticket erhältFoto: KK
lich.
MISSISS – „Soulistics“
Weiße haben selten den Soul der Schwarzen.
Auch die Wienerin MisSis ist bemüht, schwarz
zu klingen. Dadurch wirkt aber alles unecht,
gekünstelt eben (Sealight/Al!ve).
PIERO ESTERIORE – „Mondo“
Castingshows waren bisher sein Leben. 2004
in der Schweiz dritter Platz, Höhenflug und
gleich der Absturz. Nun bei „Supertalent“,
kein Spitzenplatz, aber ein Album. Mit emotionsgeladenem Italo-Pop (Ariola/Sony).
THE PARLOTONES –
„Journey through the shadows“
In ihrer Heimat Südafrika ganz groß, hierzulande noch sowas wie ein Geheimtipp. Kraftvolle Rocksongs zwischen Stadiontauglichkeit
und Coldplay-Zärtlichkeit. „Journey through
the shadows into the light“ kann man nur hoffen (e-a-r/Edel).
FRIDA AMUNDSEN – „September blue“
Was für eine Stimme! So erfrischend und klar
wie der Wind in den Fjorden ihrer norwegischen Heimat. Mit „Closer“ schaffte Frida in
Skandinavien einen großen Hit, höchste Zeit,
den Süden einzunehmen (EMI).
TIZIANO FERRO –
„L’amore è una cosa semplice“
Pfingsten in Bibione oder Lignano verbracht?
Dann war sicher der Mann, der da meint, dass
die Liebe ein Kinderspiel ist, auch dabei. Tiziano sorgt wieder für schwülstigen Italopop in
allen Lebenslagen (EMI)!
Wörtherseer laden an Bord
Wo fühlen sich die Wörtherseer richtig wohl? Natürlich
am Wörthersee! Daher laden
Seppi, Tommy, Charly und
Wolfi heuer wieder zur Mondscheinfahrt auf den Wörthersee ein. Abgelegt wird am 1.
August um 20 Uhr bei der
Schiffsanlegestelle in der Ostbucht, die Rückkehr ist gegen
23 Uhr geplant. An Bord gibt
es natürlich viel Musik. Karteninfos unter www.woertherFoto: KK
seer.com
DVD-TIPPS
JULIA STONE – „By the horns“
Das zweite Soloalbum der Australierin ohne
Bruder Angus. Und wieder verzaubert die Lady mit einer zerbrechlichen und filigranen
Folkmischung gepaart mit feiner Songwriterkunst (EMI).
JOHN MAYER – „Born and raised“
Sieben Grammys sprechen für sich! Der Mann
weiß, wie man Folk und Soul zu einer geilen
Mischung vereint, die butterweich rein- und
nicht mehr rausgeht. Klingt nach Weichei, aber
das ist John sicher nicht (Sony).
JOEY RAMONE – „…ya know?“
Elf Jahre nach dem Tod der Punklegende gibt
es nun posthum ein Soloalbum. Verrückt,
oder? Eingespielt mit u. a. Joan Jett oder Steve Van Zandt ist es ein würdiges Stück rebellischer Rockmusik geworden (Rough Trade).
MILE ME DEAF – „Eat skull“
Noisepop nennt man das, was Mile Me Deaf
aka Wolfgang Möstl hier produziert. Pop mit
Ecken, viel Technikgimmicks. Ein Kandidat
für die FM4-Playlist (Sihlu).
23
Hugh Hefner – Playboy, Aktivist
und Rebell
Heuer im August sind es 40 Jahre,
dass der deutsche Playboy angeblich Männerherzen höher schlagen
lässt. Grund genug für diese
Doku, die ein wenig hinter die
Hochglanzfotos blickt und der
Welt den Menschen Hugh Hefner,
der 1953 in den USA den Playboy
gründete und gleich mit der nackten Marilyn am Cover zündete,
näher bringt. Es gibt Interviews
mit Freunden, Feinden und natürlich auch einigen Bunnys. Ein
Häschenreport der etwas anderen
und informativen Art (Edel).
DURAN DURAN – „Live 2011“
Erschreckend, wenn Teenbands
aus der Jugendzeit noch immer auf
der Bühne stehen. Bei Mick Jagger fällt es nicht auf, der sah schon
immer alt aus. Bei Simon Le Bon
& Co. allerdings schmerzt der Anblick. Zur Musik: Das sind alte
Hadern wie „Hungy like the
wolf“, „Wild boys“ oder „The reflex“ gepaart mit Tracks des letzten Studioalbums (Eagle/Edel).
Mini’s First Time
Für alles gibt es ein erstes Mal.
Auch für Mini, gelangweilte Tochter einer männerverschlingenden
Mutter und einer Trantüte von
Stiefvater. Als Mini auf die Idee
kommt, ihrem Leben vielleicht als
Escortgirl mehr Pfiff zu geben,
findet sie sich eines Nachts mit
dem Stiefdaddy im Hotelzimmer
wieder. Fazit: Alles muss geheim
bleiben und Mammi soll in den
Wahnsinn getrieben werden.
Amüsanter Erotikthriller
(Atlas/Koch Media).
MUDDY WATER / THE ROLLING STONES –
„Checkerboard Lounge“
Man schrieb das Jahr 1981, als die
Rolling Stones auf ihrer US-Tour
nach Chicago kamen, Zeit hatten
und den legendären Bluesclub von
Buddy Muddy besuchten. Und der
brauchte nicht lange zu spielen,
schon standen Mick & Konsorten
auf der Bühne und jammten mit
was das Zeug hielt. Der Sound
wurde nun aufgepäppelt, ein
Leckerbissen für alle Freunde ehrlicher Musik (Eagle/Edel).
KASABIAN – „Live at the O2“
Die britische Rockband aus
Leicester gab letzten Dezember
ein fulminantes Konzert in der
Londoner O2.Arena. Der Abend
wurde mitgeschnitten und liegt in
schöner Kartonbox nun sowohl als
DVD als auch Live-CD vor. Musikalisch gibt es die Kracher von allen bisherigen fünf Studioalben zu
hören. Zusätzlich kann man sich
über eine Doku freuen. Ein feines
Package für alle Rockmusikfreunde über eine etwas unterbewertete Band (Eagle).
24
624 12. Juli ’12
TIPP
MAG.
ULRIKE WERZIN
Kleiner Aufwand, große
Wirkung
In den meisten Fällen bewirken schon
kleine Änderungen im Verhalten und ein
minimales Umdenken große Umwelteffekte. Leisten wir gemeinsam einen Beitrag für ein sauberes Klagenfurt! Hier ein
paar Tipps für den Alltag:
■ Trennen Sie Ihren Abfall nach Materialien und entsorgen Sie Ihn in den dafür
vorgesehenen Behältern. Dann können
die Altstoffe wieder einem Recycling zugeführt werden.
■ Seien Sie anderen ein Vorbild und werfen Sie Abfall nicht achtlos weg.
■ Werfen Sie als Autofahrer Müll niemals
einfach aus dem Fenster. Gerade an den
Straßenrändern und Grünstreifen ist das
Saubermachen besonders aufwändig.
■ Zeigen Sie auch als HundebesitzerIn
Umweltbewusstsein und beseitigen Sie
das Häufchen Ihres Vierbeiners.
■ Werfen Sie als Raucher nicht einfach
Ihre Zigarettenstummel weg!
■ Machen Sie andere freundlich aufmerksam, wenn Sie einen Vorfall beobachten. Oft passieren die kleinen „Sündenfälle“ aus Gedankenlosigkeit.
■ Versuchen Sie kaputte Dinge zu reparieren. Nicht alles, was nicht mehr funktioniert, muss gleich ersetzt werden.
■ Achten Sie auf das Ablaufdatum, sonst
landen Vorräte schneller als gedacht im
Müll. Überdenken Sie auch den Kauf von
Großpackungen.
■ Machen Sie Ihre Besorgungen mit einem Einkaufskorb, dann können Sie auf
Einkaufssackerln verzichten.
■ Schreiben Sie sich vor dem Einkauf einen Einkaufszettel und kaufen Sie nur
Dinge, die auf Ihrer Liste stehen – so verhindern Sie, das Produkte in Ihrer Tasche
landen, die Sie nicht unmittelbar benötigen und möglicherweise entsorgen müssen. Schöner Nebeneffekt: Dabei wird
auch Geld gespart!
KLAGENFURT
Umwelt
Viel Kreativität beim
Feinstaub-Kongress 2012
WETTBEWERB. Beim Kreativ-Wettbewerb „Stadt der Zukunft“ im Rahmen
des Feinstaub-Kongresses haben einige Schüler ihre Vorstellung einer feinstaubfreien Zukunft mit selbst gestalteten Bildern zum Ausdruck gebracht.
Während des Feinstaub-Kongresses konnten die Teilnehmer bei einem Kreativwettbewerb ihre Stimme abgeben. 35
Schülerinnen und Schüler haben zum Thema „Meine feinstaubfreie Stadt“ Kunstwerke
gestaltet. Die Gewinner wurden von Umweltreferentin
Stadträtin Mag. Andrea Wulz
zur Preisübergabe ins Rathaus
eingeladen. Die Preisträger kamen von der HTL Ferlach und
dem BRG Viktring. Die Mottos Feinstaub, Umwelt, Gesundheit und zukunftige Mobilitätsformen und Stadtbilder
haben die Schüler eindrucksvoll auf Leinwänden zum Ausdruck gebracht. Alle drei Gewinner gehen in die HTL Ferlach. Den dritten Platz belegte
Catherine Sophie Lindmayer,
Zweitplatzierter wurde Daniel
Poschinger. Beide erhielten
Gutscheine zum Testen eines
E-Scooters. Den ersten Platz
und damit Gewinnerin eines
tollen Elektro-Fahrrades war
Ilona-Kerstin Grilc.
Die Schüler erklärten einzeln
ihre Motivwahl und es war zu
erkennen, dass sie sich intensiv mit dem Thema Umweltschutz, Nachhaltigkeit und
Feinstaub auseinander gesetzt
haben.
Für den Organisator des Kongresses und Leiter der Abtei-
lung Umweltschutz, Dr. Wolfgang Hafner, war das Interesse
der Schüler an der Erhaltung
der Luft- und Lebensqualität
sehr erfreulich. Auch Stadträtin Mag. Andrea Wulz bedankte sich bei den Schülern
für ihre tollen Ideen und war
beeindruckt, dass das Interesse
zum Thema Umweltschutz seitens der Schüler so groß
ist.
jg
Umweltreferentin Mag. Andrea Wulz mit den Preisträgern Catherine Sophie Lindmayer, Daniel Poschinger, Dr. Wolfgang Hafner
(Leiter der Abteilung Umweltschutz), der Erstplatzierten IlonaKerstin Grilc und Gudrun Treffer (Abteilung Umweltschutz) bei
der Preisübergabe im Rathaus (v.l.).
Foto: Stadtpresse/Glinik
UMWELTTHEATER. Bei den heurigen Klagenfurter Umwelttagen durfte natürlich auch das
beliebte Umwelt-Kasperltheater nicht fehlen. Die kleinen Zuhörer bekamen auf spielerische Art
unter dem Titel „Kasperl und der Bauernhof“ „versteckte“ Tipps zur Mülltrennung und gesunden
Ernährung.
Foto: Eggenberger
Umwelt
KLAGENFURT
625 12. Juli ’12
25
Mag. Regine Hradetzky (Abt.
Umweltschutz) mit Mag. Katharina Traar (Naturschutz-Juristin), Mag. Elisabeth Kreimer von
ECO Jungmeier und Stadträtin
Mag. Andrea Wulz bei der
Bekämpfung des hartnäckigen
Staudenknöterichs.
Derzeit läuft unter anderem das
Projekt „City meets Nature“.
Ziel ist es in Zusammenarbeit
mit dem internationalen Universitätslehrgang „Management of
Protected Areas“ der Uni Klagenfurt spezifische Managementaufgaben im Europaschutzgebiet
zu erarbeiten.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Kampf dem Staudenknöterich
AKTION. Seit zwei Jahren startet die Abteilung Umweltschutz immer wieder Aktionen zur Bekämpfung des
Staudenknöterichs, einer Pflanze, die Artgenossen verdrängt und sehr schnell wächst. Ein Lokalaugenschein.
Eigentlich sieht er ganz harmlos
aus: Grün mit großen Blättern,
eher unauffällig für Laien, aber
er „wuchert“ wie nur selten eine
andere Pflanze: Der Japanische
Staudenknöterich sorgt in einigen Gebieten in Klagenfurt für
Unmut. Er gehört zu den sogenannten Neophyten, das sind
Pflanzen, die durch menschliche
Einflussnahme in Gebiete eingeschleppt wurden, in denen sie
üblicherweise nicht heimisch
sind.
Der Japanische Staudenknöterich
und der Sachalin-Staudenknöterich stammen ursprünglich aus
Ostasien. Im 18. Jahrhundert gelangten sie als Gartenpflanzen
nach Europa, hauptsächlich als
Deckungspflanze
und
Böschungsbefestigung. Durch Rhizome (Wurzeln in Sprossachsenform) in verschiedenen Erdtransporten, illegale Gartenabfälle
oder auch über Wurzelfragmente
im fließenden Wasser verbreiten
sie sich sehr schnell. Schon in
mehreren Aktionen hat die Abteilung Umweltschutz der zähen
Pflanze den Kampf angesagt.
„Sie bilden hochwüchsige, sehr
dichte Bestände und verdrängen
dabei anderen Bewuchs. Werden
sie entfernt und neben Schuttoder Feuchtlebensräume wie zum
Beispiel einem Komposthaufen
abgelegt, treiben sie trotzdem
weiter aus“, erklärt Mag. Regine
Hradetzky von der Abteilung
Umweltschutz.
Aufgrund ihrer starken Regenerationskraft ist die Bekämpfung
langwierig und aufwändig.
Wichtig: Die Pflanzen müssen
samt der Wurzel ausgegraben
und im Restmüll ordentlich entsorgt werden. Im Biomüll können
sie aufgrund der Feuchtlebensräume ähnlich wie auf dem Kompost oder auf irgendwelchen
Grünflächen erneut austreiben.
Durch wiederholtes Mähen (ca.
sieben Mal pro Saison) wird der
Bestand geschwächt und kann
schließlich ganz eliminiert werden. Im Europaschutzgebiet
Lendspitz-Maiernigg hat sich der
Staudenknöterich ziemlich ausgebreitet – seit zwei Jahren ist die
Abteilung Umweltschutz in Zusammenarbeit mit der ARGE Naturschutz und freiwilligen Helfern regelmäßig unterwegs und
bekämpft die hartnäckige Pflanze
mechanisch.
Kürzlich war auch Umweltreferentin Mag. Andrea Wulz bei ei-
ner Reinigungs-Aktion vor Ort.
Direkt an der Sattnitz wurden
wieder einige der Neophyten entfernt.
Übrigens freiwillige Helfer sind
immer willkommen. Infos in der
Abteilung Umweltschutz, Telefon 537-4272.
jg
Jetzt „Twizy“ testen und
umweltfreundlich fahren
Er sieht schon ein bisschen futuristisch aus, ist aber ein praktisches Fahrzeug für die Innenstadt und umweltfreundlich
obendrein – der „Twizy“. Die
Abteilung Umweltschutz hat
durch das EU-Projekt CEMOBIL zu den bestehenden Elektro-Autos nun auch Twizies zur
Verfügung. Jeder, der interessiert ist, kann den neuen, kleinen E-Flitzer testen. Der „Twizy“ sowie alle anderen E-Autos
können gegen eine Bearbeitungsgebühr von 50 Euro für eine Woche (57 Euro für NichtÖkostrombezieher, diese erhalten einen Ökostrom-Gutschein
in Höhe von 7 Euro) ausprobiert werden. Weitere Verleihorte: Strandbad Klagenfurt, Neuer
Platzt, hier erfolgt die Verleihung halb- oder ganztags.
Einfach anmelden unter Telefon 0463 / 537-4282 oder
www.cemobil.at
Garantierter
Fahrspaß mit
„Twizy“. Das
kleine E-Auto
und seine
größeren Kollegen können
gerne getestet werden.
Foto: KK
26
KLAGENFURT
626 12. Juli ’12
Jugend
Ideen
einreichen
Im Internet:
www.klagenfurt.at/jugendwettbewerb
Per E-Mail:
jugendwettbewerb@klagenfurt.at
In Youth Points:
Teilnahmescheine ausfüllen und
abgeben
Einsendeschluss ist der 1. September
Preisverlosung (Mountainbike, Wii-Konsolen, Xbox etc.) am 14. September
beim Fest „10 Jahre Youth Points“ auf
dem Neuen Platz.
Klagenfurts
Jugendreferent
Stadtrat Gerhard Reinisch lädt
junge Leute ein, in ihrer Stadt etwas zu bewegen! Wünsche und
Ideen, die Klagenfurt für die Jugend noch attraktiver und lebenswerter machen, sind gefragt.
Laura, Silvia und Matthias haben
sich schon am Bewerb beteiligt
und tolle Anregungen geliefert.
Foto: Fritz
Ideen für eine junge Stadt
WETTBEWERB. Junge Leute gestalten ihre Stadt – und gewinnen! Jugendreferent lädt zum Mitmachen ein
und setzt die besten Ideen gemeinsam mit den „Erfindern“ um!
Klagenfurt hat schon von Natur
aus für junge Menschen Wunderbares zu bieten: Wörthersee, Europapark, Kreuzbergl und auch
die Plätze in der Innenstadt bieten sich als Treffpunkte für Jugendliche gerade zu an. Auch die
Youth Points, die Trendsporthalle, Beachvolleyballplätze und
Freizeitzonen sind Rahmenbedingungen für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.
Dennoch: die Jugend hat Wünsche und Klagenfurts Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch
ein offenes Ohr für die nachfolgende Generation. „Ich lade Jugendliche ein, ihre Stadt aktiv
mitzugestalten. Beim Ideenwettbewerb ist die Kreativität junger
Menschen gefragt, realisierbare,
nachhaltige Ideen einzubringen,
die wir gemeinsam in Klagenfurt
umsetzen können“. Bei den Ideen
für ein „Junges Klagenfurt“ geht
es nicht in erster Linie um Unterhaltungsprogramm, sondern um
Konzepte mit Bestand. „Gratis
W-Lan auf öffentlichen Plätzen
oder eine Chillout-Zone im Europapark wären Beispiele für
Projekte, die nicht nur punktuell
Unterhaltung bieten, sondern
längerfristig nutzbar sind“, gibt
Reinisch gleich einige Anregungen.
Online mitmachen
Der „Ideenwettbewerb für ein
junges Klagenfurt“ startet ab so-
fort. Teilnahmeformulare sind
bei sämtlichen Youth Points,
beim WIKI-Bus im Strandbad
und im Rathaus erhältlich, wo sie
auch ausgefüllt wieder abgegeben werden können. „Die Mitarbeiter und Teams in den Jugendzentren unterstützen die Jugendlichen bei der Teilnahme“, so
Dipl.-Päd. Franz Pirker-Jeremias
(Abt. Jugend), Leiter des Jugendforums Mozarthof.
Teilnehmen über die Homepage
www.klagenfurt.at/jugendwettbewerb. Das Formular ist online
und kann mit einem Klick versendet werden.
Als Preise winken ein Mountainbike im Wert von 700 Euro, eine
Xbox, Wii-Konsolen und vieles
mehr. „Der größte Anreiz sollte
aber sein, dass eine Idee für die
Stadt auch tatsächlich umgesetzt
wird“, so Stadtrat Reinisch. iw
WIKI-Bus wieder
auf Tour
Auch heuer macht der mobile
Youth Point, der WIKI-Bus, wieder im Strandbad Station. Der
mobile Jugendtreff hat bis 31.
August (immer Donnerstag, Freitag und Montag, jeweils von 12–
19 Uhr sowie Samstag und SonnSTW-Bäderchef Gerald Knes mit StR. Gerhard Reinisch, Mag. Silvia tag, 10-19 Uhr) geöffnet. Nach
Traby (Leitung der WIKI-Jugendzentren), Thomas, Philipp und Kers- Belieben kann man dort im Intertin Schatzig vom WIKI-Bus. Auch seine Ideen für Klagenfurt kann man net surfen, Playstation, Xbox,
hier deponieren.
Foto: Stadtpresse/Glinik Balanka u.v.m. spielen.
KLAGENFURT
Jugend
627 12. Juli ’12
27
Urkunden für beste Schüler
ZEUGNIS. Ein gutes Abschlusszeugnis wird belohnt. Zum Beispiel von der Stadt Klagenfurt, die alljährlich
die besten Schulabgänger mit einer Urkunde ehrt.
WOLFGANG BURGSTALLER
Voll besetzt war auch heuer wieder der Gemeinderatssaal im Rathaus, als letzte Woche die besten
Klagenfurter Schulabgänger zur
Ehrung gekommen waren. Laut
Bezirksschulinspektorin Jovita
Trummer gibt es eine derartige
Ehrung, mit der die Leistung von
Schülern belohnt wird, nur in
Klagenfurt. „Eine gelungene Sache und ein würdiger Rahmen“,
sagte Trummer, die diese Initiative der Stadt besonders würdigte.
Stolz auf die Jugend
„Wir alle hier
euch“, meinte Schulreferentin
Vizebürgermeisterin Dr.
Maria-Luise
Mathiaschitz, die in
Fleiß
und
Engagement
die Basis für
den
guten
sind stolz auf
„Der Jugend
gehört die
Zukunft einer
Stadt, daher ist
eine gut ausgebildete Jugend
ein Fundament
auf dem man
bauen kann.“
Bürgermeister
Christian Scheider
Erfolg in der Schule sieht. Mathiaschitz appellierte auch an die
jungen Mädchen und Burschen,
die Schulzeit in guter Erinnerung
zu behalten. „Es ist ein wichtiger
Teil der Jugend, an dem man sich
später immer wieder zurückerinnert“, sagte Mathiaschitz.
Jugend ist die Zukunft
„Die Jugend gibt einer Stadt die
Zukunft“, so Bürgermeister
Christian Scheider, der auch anmerkte, dass in einer globalisierten Welt wie heute jungen Menschen Tür und Tor offenstehen.
„Für manche aber etwas weiter,
wenn man auf eine gute Schulbildung verweisen kann“, sagte
Scheider. Scheider lobte daher
die tollen Leistungen der Klagenfurter Schüler und wünschte allen einmal schöne Ferien, bevor
es mit dem „Ernst des Lebens“,
also Arbeit oder wieder Schule,
im Herbst weitergeht.
Für die musikalische Untermalung der Feierstunde sorgte wieder die NMS 3/Hasnerschule.
Diesmal war es die 4M.
Die Ausgezeichneten
Mit einer Urkunde als
beste Schulabgänger
ausgezeichnet wurden
Antonija Katic, Philipp
Koschier, Maximilian
Wetschnig (NMS Annabichl), Lejla Velic, Viktoria Wank, Philipp
Zechner (NMS Benediktinerschule), Theresa
Amann, Isabella Kriegl,
Sarah Meyer (NMS
Hasnerschule), Katka
Karalic, Oliver Leitgeb,
Haris Orascanin (NMS
Kneippgasse), Stefanie
Daniel, Krenare Gashi,
Kada Hevesevic (NMS
St. Peter), Katja Kullnigg, Katharina Moser,
Anna
Schöffmann
(NMS St. Ursula), Marina Bijelonjic, Manuel
Hristov, Sif El Eslam
Mahmoud (NSM Waidmannsdorf), Alina Gasser, Verena Koschu, Katharina Wielitsch (NMS
Wölfnitz), Chiara Claudia Griesser, Alexander
Ruhdorfer,
Jasmin
Weratschnig (PTS Klagenfurt), Mozhda Bachtyar, Jasmin Ben Cheikh
Larbi, Daniel Di Bernardo (NMS 10), Adnan
Begic, Anna Hellweg,
Tobias Luschnig (NMS
Viktring), Florina Hyseni, Sandra Moser und
Adriana Perolli (Verbundmodell/ PÄDAK).
Philipp Koschier und
Maximilian Wetschnig
sind nur zwei der besten Schulabgänger, die
von Bürgermeister
Christian Scheider und
Vizebürgermeisterin
Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz im
Beisein von Stadtrat
Gerhard Reinisch,
GR Evelyn SchmidTarmann und Bezirksschulinspektorin Jovita
Trummer ausgezeichnet wurden.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
28
KLAGENFURT
628 12. Juli ’12
Gesundheit
Mit Spraydosen bunte Kunstwerke auf Regentonnen sprühten Aktionstag-Initiatorin Gesundheits- und Schulreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz, Jugendreferent Stadtrat Gerhard
Reinisch und Sportreferent Stadtrat Jürgen Pfeiler.
An der Bar gab’s Fruchtcocktails!
Fotos: Stadtpresse (2), Konitsch (1)
Spaß & Sport statt Alkohol
AKTIONSTAG. Abschluss des Schwerpunkt-Schuljahres zum Thema Alkoholprävention. Beim Aktionstag
unter dem Motto „Zum Wohl ...!?“ wurden 500 Kinder und Jugendliche für ihre aktive Beteiligung zu Spiel,
Spaß, Sport und alkoholfreien Drinks auf den Neuen Platz eingeladen!
Um Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen entgegenzuwirken
wurde das Schuljahr 2011/12 auf
Initiative von Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr.
Maria-Lusie Mathiaschitz in Kooperation mit der Abteilung Gesundheit und der Suchtberatung
zum „Dialogjahr Alkoholprävention“ ausgerufen. Mit Aktivitäten
wie dem Gesundheitspreis, der
unter dem Motto „Zum Wohl
Klagenfurt“ stand, mit zahlreichen Vorträgen und Präventionsprojekten wurde auf das Problem
Alkohol aufmerksam gemacht.
„Wir wollen Alkohol nicht tabuisieren. Es ist uns wichtig, mit gezielten Maßnahmen das Bewusstsein der Jugend für einen
vernünftigen Umgang mit Alkohol zu schärfen und Abhängigkeiten vermeiden“, erklärt Mathiaschitz. Denn gerade im Alter
zwischen 14 und 17 Jahren
schlittern Jugendliche in einen
problematischen Umgang mit Alkohol. Mit Alkopops und verführerischen Werbebotschaften wird
den Jugendlichen die Gesell-
schaftsdroge Nummer 1 allzuoft
schmackhaft gemacht.
Am 4. Juli gab es zum Abschluss
des Präventionsjahres den Aktionstag „Zum Wohl!? Klagenfurt spricht über Alkohol“ auf
dem Neuen Platz. Als kleine Belohnung für das engagierte Mitmachen und zur Sensibilisierung
dieses brisanten Themas wurde
ein tolles Rahmenprogramm geboten. 24 Schulklassen, etwa 500
Schüler der 6.–8. Schulstufe der
Neuen Mittelschulen aus Klagenfurt, besuchten den Aktionstag.
Hip Hop & Graffiti
Hier konnten sich die Schüler an
sechs unterschiedlichen Stationen mit dem Thema Alkohol in
den verschiedensten Bereichen
auseinander setzen. Kooperationspartner wie zum Beispiel das
Sportamt der Landeshauptstadt,
das österreichische Jugendrotkreuz, die Youthpoints St. Ruprecht, Don Bosco und Welzenegg, die Landesstelle für Suchtprävention und die Kinder- und
Jugendanwaltschaft waren mit
Begrüßten 24
Schulklassen
auf dem
Neuen Platz:
Vzbgm. Dr.
Mathiaschitz,
Dr. Birgit
Trattler, DSA
Ernst Nagelschmied und
Moderatorin
Gabi Zaucher.
Stationen vertreten. Alternative
Freizeitgestaltungen wie Hip
Hop oder Regentonnen sprayen
mit Graffitiprofis wurden präsentiert und von den Jugendlichen auch mit Begeisterung
praktiziert. Das österreichische
Jugendrotkreuz machte auf die
Gefahren bei Konsum von Alkohol im Straßenverkehr aufmerksam und führte die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen im Ernstfall vor. Weitere Themenschwerpunkte waren Alkohol und Jugendschutz und die Auseinander-
setzung mit dem Thema Alkohol
und Werbung.
In der Chillout-Area, wo sich die
jungen Besucher an einer Fruchtsaftbar ihre Cocktails nach dem
Motto 100 Prozent Spaß mit 0
Prozent Alkohol selbst mixen
konnten, machten sich die Jugendlichen selbst ein Bild, wie
gut antialkoholische Getränke
schmecken.
Ein Live-DJ und die Schulband
der Hasnerschule sorgten für ein
musikalisches Highlight und tolle Stimmung.
JS
Anzeige
KLAGENFURT
629 12. Juli ’12
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30
KLAGENFURT
630 12. Juli ’12
Frau & Familie
Beziehungs-Kabarett
Frauen gegen Männer, Männer
gegen Frauen – ein altbekannter
Hut. Kabarettistin Gabriele
Köhlmaier lud in den ((stereo))Club ein und gab einen neuen
Blickwinkel auf das beliebte
Thema. Unter dem Titel „Halbe/Halbe, von ganzen Männern
und Quotenfrauen“ beantwortete
sie auf lustige und ironische Art
und Weise wie es der Männerwelt
relativ leicht gelingt, das weibliche Geschlecht zu vertrösten und
bei Laune zu halten. Mit dabei im
Programm war auch Köhlmeiers
Ehemann. Unter den begeisterten
Zuhörern waren auch Frauenreferentin Stadträtin Mag. Andrea
Wulz und Mag. Astrid Malle
vom Frauenbüro.
Die Mitglieder des Familienforums trafen sich in der Kinder- und Jugendanwaltschaft der Kärntner Landesregierung.
Foto: Stadtpresse/KR
Netzwerkertreffen
Mag. Astrid Malle (Frauenbüro) mit dem Ehepaar Köhlmeier und
Stadträtin Mag. Andrea Wulz beim Kabarett im ((stereo))-Club.
Foto: Konitsch
Regelmäßig organisiert das Klagenfurer Familienforum Netzwerkertreffen mit allen beteiligten Institutionen. Es wird über
verschiedenste Themen gesprochen, welche Angebote es gibt,
wo Verbesserungen möglich
wären. Kürzlich trafen sich die
Mitglieder in der Landesregierung, genauer in der Kinder- und
Jugendanwaltschaft. Im Mittelpunkt standen diesmal Eltern mit
frühgeborenen Kindern.
Im Speziellen wurde über mögliche Lücken und bereits bestehende Angebote im Bereich Einschulung, mögliche Probleme
beim Lernen und generelle Sensibilisierung zu diesem Thema
beraten.
Dachgleiche in der
Anzengruberstraße 2
Große Freude bei den künftigen Eigentümern der Wohnungen in
der Anzengruberstraße 2 – Madile-Bau konnte im Juni zum Richtfest einladen. In der Wohnanlage mit großzügigem Park stehen barrierefreie Vorsorgewohnungen sowie geräumige 3-Zimmer-Wohnungen zur Auswahl. Die ideale Nähe zur Universität, zum Lendkanal bzw. zum Wörthersee und die perfekte Infrastruktur stehen
für die ausgezeichnete Lebensqualität mit hoher Wertbeständigkeit.
Nähere Informationen unter www.madile.at oder 0463/218181.
Die Geschäftsführer KR DI Axel Madile, Dr. Klaus Wutte vom Kärntner Siedlungswerk mit dem Architektenteam, Eigentümer und Verkaufsverantwortlichen.
Foto: KK
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Wirtschaft
KLAGENFURT
631 12. Juli ’12
Stadtwappen für Tapezierer
AUSZEICHNUNG. Schon seit 1958 gibt es den Tapeziererbetrieb und Bettwarenerzeuger Müller. Zur Übersiedlung gab es nun eine große Auszeichnung: das
Klagenfurter Stadtwappen.
Johann Müller, Vater des jetzigen
Firmenchefs Stefan Müller, gründete 1958 in der 8.-Mai-Straße
eine Tapeziererwerkstätte, zehn
Jahre später folgte dazu in der
Bäckergasse ein kleines Geschäftslokal. Durch zahlreiche
Geschäftsvergrößerungen bedingt wechselte der Betrieb in der
Klagenfurter Innenstadt oftmals
seinen Standort.
31
Wirtschaft und
Mode vereint
Während des EURO-Public
Viewing wurde die Bühne auf
dem Neuen Platz einen Abend
lang zum Laufsteg. Unter dem
Motto „Wirtschaft macht Mode“ wurde eine riesige FashionShow veranstaltet, bei der Klagenfurter Modebetriebe ihre
neuesten Kreationen vorführten. Von Trachten über
Schmuck- oder Brillentrends
wurde alles gezeigt, was heuer
im Trend liegt.
Familienbetrieb
2001 übernahm Stefan, ebenfalls
Tapezierer- und Bettwarenerzeugermeister, von seinem Vater den
Betrieb, den er nun in der
Afritschstraße 2 angesiedelt hat.
Die Firma, die sich auf die Bodenverlegung ebenso wie auf die
Reparatur von Polstermöbel spezialisiert hat, beschäftigt drei Gesellen und hat im Laufe der Jahre
zahlreiche Lehrlinge ausgebildet.
„Kleinere Familienbetriebe in
den Ortsteilen sind ein wichtiges
Gefüge im Gesamtwirtschaftsbild einer Stadt“, sagte Bürgermeister Christian Scheider bei
der Stadtwappenverleihung, mit
der auch die Verbundenheit der
Stadt mit der Firma zum Ausdruck gebracht wird.
Stefan Müller erhielt von Bürgermeister Christian Scheider und Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer das Recht zur Führung
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
des Klagenfurter Stadtwappens.
Unternehmerin
des Monats
Kleinbetriebe wichtig
„Kleinbetriebe haben es in wirtschaftlich harten Zeiten wie diesen nicht einfach“, merkte Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer an, der aber
hervorhob, dass man wie das
Beispiel Müller zeigt durchaus
Erfolg haben kann, wenn man
sich auf etwas spezialisiert. wb
Klagenfurt
im Internet
www.klagenfurt.at
Marcel Hirscher
zu Besuch
Motiviert unter dem Motto
„Gusto auf die WM in Schladming 2013“ sowie gut gelaunt
nahm kürzlich Marcel Hirscher
einige PR-Termine in Kärnten
bei seinem Sponsor und Partner
Raiffeisen wahr. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich Hirscher für die Kooperation mit
Sponsorpartner
Raiffeisen.
„Raiffeisen hat meine Persönlichkeit und meine Marke gestärkt“, so der weltbeste Schifahrer, der seit 2009 unter dem
Giebelkreuz seine Erfolge einfährt. Bei einer Autogrammstunde schrieb sich dann Hirscher die Finger wund, hunderte
Fans wollten eine der begehrten
Unterschriften ergattern.
(Werbung)
Elisabeth Rothmüller-Jannach
von der Fahrschule Alpenland
in Klagenfurt wurde von
„Frau in der Wirtschaft“ für
ihre Leistungen ausgezeichnet. 1995 übernahm die Klagenfurterin die Fahrschule ihres Vaters, seit dem ist sie sieben Tage die Woche für ihre
Kunden da. Die Chefin selbst
ist nämlich auch Fahrlehrerin
und ist am liebsten selbst auf
dem Motorrad unterwegs.
Seit 2010 ist sie auch in der
Wirtschaftskammer Kärnten
Obfrau für die Sparte Transport und Verkehr. Auf Bundes- und EU-Ebene setzt sie
sich für die Anliegen der Unternehmer ein. Für ihre Leistungen und ihren Einsatz
wurde sie im Juli als „Unternehmerin des Monats“ ausgezeichnet.
32
632 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Wirtschaft
Vzbgm. Albert Gunzer mit Wirtschaftskoordinator Andreas Fritz und
dem Leading Team der Firma „Förch“ beim Besuch des neuen Regionalcenters am Südring.
Foto: Stadtpresse
Top-Angebot und
Beratung für
den Fachhandel
SÜDRING. Großhändler für Bau- und Metall-Fachbetriebe hat am Südring ein Regionalcenter eröffnet.
Wirtschaftsreferent begrüßt Betriebsansiedelung.
Seit Jahren ist die „Theo Förch
GmbH“ mit Stammsitz in Salzburg bei Kunden in Kärnten gefragt. Bisher hat ein Außenmitarbeiter-Team zahlreiche Unternehmen im südlichsten Bundesland Österreichs betreut. Seit Anfang Mai ist „Förch“ nun auch
mit einem Regionalcenter in Klagenfurt vertreten.
Auf 300 Quadratmetern Geschäftsfläche finden Bau- oder
Metall-Handwerk-Fachbetriebe
ein 6.000 Artikel umfangreiches
Sortiment für den Bereich Werkstattbedarf sowie Montage- und
Befestigungsartikel. Aber auch
für Schulungen und Kundenveranstaltung sowie für Hausmessen
ist im Gebäude Platz.
Klagenfurts Wirtschaftsreferent
Vizebürgermeister Albert Gunzer
freut sich besonders über die Ansiedelung eines Fachbetriebes,
der mit kompetenter Betreuung
und einem Top Sortiment seit
Jahrzehnten erfolgreich ist. „Gerade Unternehmen mit regionalem Bezug und konsequent hoher
Qualität in Ware und Beratung
können auf Dauer mit Erfolg bestehen“, so Gunzer, der dem Regionalcenter-Team in Klagenfurt
viel Erfolg wünschte.
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zu vermieten
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KLAGENFURT
Wirtschaft
633 12. Juli ’12
33
Fotos: Stadtpresse
Bester Espresso bei Sebastiano di Bartolos „iddu’s“ in der Paradeisergasse 7. Das neue Restaurant mit Café-Bar ist ebenso Publikumsmagnet
wie der benachbarte Telekom-Shop „comfone“ und andere Kleinbetriebe. Besuch vor Ort und eine herzliche Gratulation für Initiator Peter Paul
Seebacher und seine Partnerin Cornelia Biermann gab es von Vzbgm. Albert Gunzer und Wirtschaftskoordinator Andreas Fritz.
Belebender Impuls für die
City und die Paradeisergasse
INNENSTADT WIRTSCHAFT. Immobilien-Fachmann Peter Paul Seebacher und Partnerin Cornelia Biermann
setzen starkes wirtschaftliches Signal. Neueröffnung des ehemaligen „Kleider Bauer“-Hauses fördert Kundenfrequenz südlich des Neuen Platzes bis hin zur Bahnhofstraße.
Zwei Jahre lang ist das als „Kleider Bauer-Haus“ bekannte Gebäude in der Paradeisergasse 4
leer gestanden. Mit einem klugen
Unternehmenskonzept hat ein
Klagenfurter Immobilien-Fachmann nicht nur dem Bau selbst,
sondern auch der Innenstadt einen belebenden Impuls und stei-
gende Besucherfrequenz verpasst. Auf rund 2.200 Quadratmetern finden derzeit neun Unternehmer Platz – vom FastFood-Italiener über einen Telekomshop bis zur Werbeagentur
reicht die Branchenpalette, die
jetzt wieder mehr Publikum in
den Bereich südlich des Neuen
Wir sind bei diesem Bauvorhaben Generalunternehmer –
von der Planung bis zur Schlüsselübergabe, alles in einer Hand
Platzes zieht. Eine Tatsache, die
vor allem Klagenfurts Wirtschaftsreferenten Vzbgm. Albert
Gunzer freut. Ihm ist die Belebung der Klagenfurter Innenstadt
seit jeher ein Anliegen. Mit diesem Konzept gehe, so Gunzer,
der Plan, mit ausgewähltem
Branchenmix die Kundenfrequenz in der City zu erhöhen, voll
auf. Dafür spricht er dem Immobilienfachmann Peter Paul Seebacher und seiner Partnerin Cornelia Biermann ein großes Kompliment aus: „Das Konzept für die
Paradeisergasse 4 entspricht der
Wirtschafts- und Handelsstruktur
unserer Stadt perfekt! Kleinere
Betriebe, die von ihren Chefs persönlich geführt werden und persönliche und kompetente Ansprechpartner für ihre Kunden
und Mitarbeiter ermöglichen,
sind in einer Stadt wie Klagenfurt
nicht nur Erfolgsgaranten, sie
machen auch den Charakter unserer Stadt aus“, so Gunzer, der hier
„seit dem Eröffnungstag eine
deutliche Belebung der gesamten
Umgebung“ bemerkt hat.
Qualität und Vielfalt stand auch
für den Hausherrn Peter Paul
Seebacher bei der Konzipierung
des Projekts Kleider Bauer-Haus
an erster Stelle. Der Betreiber des
italienischen Schnell-Imbisses
samt angeschlossener charmanter
Café-Bar, Sebastiano di Bartolo,
ist bestens bekannt aus dem beliebten italienischen Restaurant
„Michelangelo“ oder „Sunset“,
bekannt für höchstes kulinarisches Niveau.
Neben dem Telekomshop „comfone“ und „Hirsch solutions“
kommen im Herbst „Vega Nova“
Möbel und eine Anwaltskanzlei
hinzu.
34
634 12. Juli ’12
KLAGENFURT
cms electronics gewinnt
Kärntner Exportpreis 2012
Bereits zum dritten Mal kann
sich die Klagenfurter Firma cms
electronics über den Kärntner
Exportpreis freuen. Die Auszeichnung wird jedes Jahr von
der Wirtschaftskammer Kärnten
an Unternehmen vergeben, die
besonders exportorientiert sind.
cms electronics hat 2011 einen
Umsatz von 42, 5 Millionen Euro
erwirtschaftet, mit einem Exportanteil von 83 Prozent!
Die Firma bietet in den verschiedensten Sparten, darunter die
Automobilindustrie, erneuerbare
Energien, Industrie- und Medizintechnik Gesamtpaket-Lösungen (von der Entwicklung über
das Design, Muster, Materialankauf etc.) an.
Insgesamt beschäftigt der Elektronikfertigungsdienstleister über
260 Mitarbeiter.
cms-Geschäftsführer Michael Velmeden (Zweiter von rechts) freute sich
über die Auszeichnung der Kärntner Wirtschaftskammer. Mit dabei waren auch: Meinrad Höfferer und Jürgen Mandel (beide WKO), WKOPräsident Franz Pacher und Peter Gauper von der Raiffeisen Landesbank (v.l.).
Foto: KK
Top Exporteur
Die Klagenfurter Firma Energetica erhielt erstmals eine Auszeichnung als österreichischer TopExporteur. Energetica produziert
Photovoltaikmodule, hat Tochtergesellschaften in Deutschland,
Slowenien und Griechenland.
Mit 120 Mitarbeitern werden 80
Prozent der Photovoltaikmodule
exportiert. Von WKO-Präsident
Dr. Christoph Leitl bekam Geschäftsführer Ing. Rene Battistutti das Dekret verliehen. Foto: KK
Abschluss
Die Abschlussklasse im Bereich
„Bankaufmann/-frau“ der Fachberufsschule 2 feierte mit Klassenvorstand Alfons Egger den Jahresund Schulabschluss. Den Schülerinnen und Schülern fehlt nur
noch die Lehrabschlussprüfung,
die sie im Laufe des Monats in der
Wirtschaftskammer Kärnten absolvieren werden. Zum Abschluss
gratulierte auch VizebürgermeisFoto: KK
ter Albert Gunzer.
Wirtschaft
Kultur
KLAGENFURT
635 12. Juli ’12
35
Pop-Art-Künstler Andy
Warhol in der Stadtgalerie
Fotokünstler Marko Lipus vor einem seiner Soldaten-Porträts.
Foto: Walter Fritz
Living Studio:
Spielfiguren
im Porträt
LIVING STUDIO. Einmalige
Porträtkunst in der Stadtgalerie: Fotokünstler Marko Lipus
zeigt seine Soldaten-Spielfiguren.
Fotokünstler Marko Lipus verbrachte einige Wochen im Künstleratelier der Stadt
im slowenischen Smartno. Seine dort entstandenen Werke sind noch bis 22. Juli im
Living Studio der Stadtgalerie zu sehen.
Lipus hat in seiner Werkserie, die er
„TACTICS“ nennt, Porträts von Soldaten
in den Mittelpunkt gerückt. Dass es sich
dabei eigentlich um Spielzeug-Militärfiguren handelt, ist bei den Bildern nicht
gleich zu sehen. Er verleiht den Figuren
durch seine besondere Fotokunst starke
menschliche Züge. Der gebürtige Bad Eisenkappler hat in den letzten Jahren mit
außergewöhnlichen Literaturporträts,
starken Schwarzweißarbeiten und der von
ihm entwickelten Technik, der so genannten „Kratzungen“, auf sich aufmerksam
gemacht. „TACTICS“ – Echte Spielfiguren ist bis 22. Juli bei freiem Eintritt im
Living Studio zu sehen.
Wer sie noch nicht gesehen
hat, sollte das unbedingt nachholen: In der Stadtgalerie sind
bis September Arbeiten von
Andy Warhol zu bestaunen.
Mit dabei ist natürlich auch
das wohl bekannteste Werk
des Begründers der Pop-ArtKunst: Die Marilyn-PoträtSerie. Außerdem zu sehen:
Die bekannten Serigrafien der
„Campbell’s Soup“ oder Porträts von Mick Jagger. Andy
Warhol war der Künstler in
der schrägen Gesellschaft der
60er und 70er Jahre in New
York City. Die Ausstellung
zeigt neben 90 Arbeiten des
Ausnahmetalents auch Fotografien von Fred W. McDarrah. Er hat Andy Warhol bei
seiner Arbeit begleitet. Die
Foto zeigen einmalige Aufnahmen des 1987 verstorbenen Künstlers. Alle Exponate
wurden der Stadtgalerie von
mehreren europäischen Privatsammlungen zur Verfügung
gestellt. Die Stadtgalerie zeigt
die bunte Schau noch bis 9.
September.
Andy Warhol war bekannt für seine bunten
Farbdrucke.
Seine
Kunst war einfach und
mit hohem Wiedererkennungswert,
der
sich bis heute hält.
Fotos: Walter Fritz
Alpen-Adria-Galerie zeigt
Hans Bischoffshausen
Er zählt zu den wichtigsten
österreichischen Vertretern
der europäischen Avantgarde
der späten 50er und 60er Jahre: Hans Bischoffshausen. Die
Alpen-Adria-Galerie widmet
dem großen Künstler eine eigene Ausstellung. 45 Werke
aus dem Zeitraum 1950 bis
1983 sind vom 19. Juli bis 9.
September im Stadthaus zu
besichtigen. Alle Leihgaben
stammen aus der Sammlung
Helene Bischoffshausen.
Stutz, wie Bischoffshausen
von seinen Freunden genannt
wurde und unter welchem Namen er in frühen Jahren auch
mehrmals seine Bilder signierte, lebte seine Kunst mit
all seinen Konsequenzen. Er
zählte zu den unbequemsten
und faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten
Österreichs. Hinweis: Im Schloss
Wolfsberg ist die Ausstellung
„Hans Bischoffshausen“ noch
bis 31. August (Di bis So, 10
-17 Uhr) zu sehen. Infos unter
www.alpenadriagalerie.net
Faszinierende Persönlichkeit:
Hans Bischoffshausen. Foto: KK
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636 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Kultur
Sie sagt
BACHMANNPREIS. Die in Deutschland lebende,
aus Russland stammende Autorin Olga Martynova
gewann den diesjährigen mit 25.000 Euro dotierten
Ingeborg-Bachmann-Literaturpreis, gestiftet von der
Landeshauptstadt Klagenfurt.
Empfang. Gelegenheit für persönliche Gespräche abseits des
Scheinwerferlichts haben Autoren, Juroren, Kritiker, Verleger und Lektoren beim traditionellen Empfang des Bürgermeisters im Schlossgarten Loretto. Diesen genossen u.a. ORF-Landesdirektorin Karin
Bernhard, TDDL-Organisatorin Michaela Monschein, Moderatorin
Clarissa Stadler, Juror Burkhard Spinnen, Kulturreferent Vzbgm. Albert
Gunzer und Stadtrat Gerhard Reinisch.
Foto: Puch
Abend-Lesung.
FM4-Wortlaut-Gewinnerin Isabella Straub
und der deutsche Krimiautor Oliver Bottini
mit TDDL-Koordinatorin Michaela Monschein und Zita Betreuer von FM4 im
Moser Verdino. Foto: Puch
Bühnenbild. Die
Kulisse zu den Lesungen im ORF-Theater
stammt von Hanno
Kautz. Der Architekt
und Künstler gibt der
Literatur
farblich
wechselnde Rahmen
und öffnet Worten
Fenster zur Welt. Foto:
Literaturkurs. Mit Antje Ravic Strubel ist dieses Jahr zum zweiten
Mal eine „LitKu“-Absolventin in die Rolle der Tutorin geschlüpft. Gemeinsam mit Elfriede Czurda und Friederike Kretzen widmete sie sich
Foto: Puch
im Musilhaus der Schreibkunst von 10 jungen Autoren.
Die Hauptpreisträgerin ist in Leningrad aufgewachsen, Russisch
ist ihre Muttersprache, sie gewinnt den Hauptpreis. Platz zwei
geht an einen gebürtigen Polen,
der in Deutschland aufwuchs und
in der Schweiz lebt. Einer der
österreichischen
Teilnehmer,
Leopold Federmaier, lebt seit
Jahren in Hiroshima, erlas sich
beim Bewerb zwar keinen Preis,
wurde aber im Vorfeld mit dem
Österreichischen Staatspreis für
literarische Übersetzer gewürdigt. – Die Biographien der teilnehmenden Autorinnen und Autoren am diesjährigen Klagenfurter Literaturwettbewerb waren
bemerkenswert wie selten zuvor.
Mit Olga Martynova wurde erstmals eine Autorin mit nichtdeutscher Muttersprache mit dem Ingeborg-Bachmann-Literaturpreis
ausgezeichnet. Bürgermeister
Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer überreichten Urkunde und Blumenstrauß und gratulierten der strahlenden Siegerin sehr herzlich.
In ihrem Text mit dem Titel „Ich
werde sagen HI“ durchstreift Olga Martynova literarisch die
Menschheits- und Kulturgeschichte von Adam und Eva über
ägyptische Mythologie bis zum
Schaffen des russischen Schriftstellers Daniil Charms. Für ihren
souverän, poetisch und kunstvoll
erzählten Text wurde Martynova,
die in Leningrad aufgewachsen
ist und seit 1991 in Deutschland
lebt, von der Jury einhellig gelobt. Der von der Landeshauptstadt Klagenfurt gestiftete Bachmannpreis ging nach einer Stich-
wahl gegen den in Biel und Bamberg lebenden gebürtigen Polen
Matthias Nawrat an diese grandiose Geschichtenerzählerin.
Matthias Nawrat wurde gleich
anschließend mit dem mit 10.000
Euro dotierten KELAG-Preis
ausgezeichnet. Sein Text „Unternehmer“ erzählt von einer Familie in einer postapokalyptischen
Zeit, die Rohstoffe aus Kühlschränken und Mikrowellen verwertet, um ihren Traum von Neuseeland zu erfüllen.
Der mit 7.500 Euro dotierte 3satPreis geht an die Deutsche Lisa
Kränzler und ihre leidenschaftliche Böse-Mädchen-Geschichte
zwischen Zärtlichkeit und Gewalt im Kindesalter. Den von
Verlagen gestifteten Ernst-Willner-Preis überreichte ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard an
die in Berlin lebende Hamburgerin Inger-Maria Mahlke für die
Geschichte einer Frau und ihrem
Grenzdasein zwischen Hausfrau,
Mutter und Domina.
Stadtschreiberin 2013
Mit dem BKS-Bank-Publikumspreis wurde eine Autorin ausgezeichnet, die es zwar nicht auf
die Preisträger-Shortlist schaffte.
Die Leser haben sich im Internet
via Publikumsvoting jedoch eindeutig für den Text „Junge Hunde“ der Österreicherin Cornelia
Travnicek entschieden.
Zu 7.000 Euro Preisgeld kommt
eine Einladung zu 4 Monaten
Aufenthalt als Stadtschreiberin in
Klagenfurt (Juni bis September
2013) samt einem damit verbundenen Stipendium.
iw
Kultur
KLAGENFURT
637 12. Juli ’12
37
„Hi“ und gewinnt
Matthias Nawrat (D/CH) gewinnt
den mit 10.000 Euro dotierten Kelag-Preis.
Lisa Kränzler aus Freiburg (D)
wird mit dem 3sat-Preis (7.500
Euro) ausgezeichnet.
Die Gewinnerin des diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preises heißt Olga Martynova. Die in Deutschland
lebende Russin siegt beim größten und bedeutendsten Literaturwettbewerb im deutschsprachigen Raum. Bürgermeister Christian Scheider und Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer überreichten die Urkunde zu dem
Alle Fotos: Johannes Puch
mit 25.000 Euro dotierten, von der Landeshauptstadt Klagenfurt gestifteten Preis.
„Umarmen möchte ich heute Klagenfurt“
Die in Berlin lebende Autorin Inger-Maria Mahlke bekommt den
mit 7.000 Euro dotierten ErnstWillner-Preis.
Publikumsliebling und Klagenfurter Stadtschreiberin 2013:
Cornelia Travnicek (A).
Alle Texte zum Nachlesen auf
http://bachmannpreis.eu
Ja ausgetüftelt war das in der Vergangenheit
sicherlich manches Mal, dieses Katheter
hier passte ganz gut dazu, weil manche meiner Teilanalysen dessen, was in und um den
Bachmannpreis passiert, vielleicht schon
fast ein bisschen Oberseminarcharakter haben. Dieses Jahr wird das kürzer und anders
sein.
Dieses Gerät passt auch gar nicht dazu,
denn meine Haltung heute, an diesem Tag,
ist eher eine der Umarmung und dabei
stören solche Klötze ja eher zwischen denen, die das machen wollen. Das ist ein
bisschen dem Umstand geschuldet, ein bisschen sehr ist es dem Umstand geschuldet,
dass heuer, sage ich als Halb-Österreicher
mittlerweile, dass es heuer genau zwanzig
Jahre her sind, dass ich zum ersten Mal an
dieser Stelle war, damals selbst als lesender
Autor, weswegen ich auch immer noch, als
wäre es ein Organ in meinem Körper geworden, jenes Gefühl verspüre, dass ich damals
gehabt habe, auch wenn ich heute jemanden
beim Lesen zuhöre. Aber ich hatte Ihnen
eine Umarmung versprochen. Umarmen
möchte ich heute Klagenfurt.
Ein solcher Wettbewerb, den Frau Bernhard
eben mit ein paar sehr getragenen Adjektiven versehen hat – ich fühle mich geschmeichelt, ein solcher Wettbewerb, sagen viel-
leicht manche, könnte man den nicht in einer großen deutschsprachigen Metropole
ansiedeln? Müsste der nicht eigentlich mindestens nach Wien oder Berlin? Und meine
Antwort lautet darauf: Nee. Ich glaube er ist
hier heimisch geworden, er hat hier seine
Geschichte, er passt gut hier hin, er passt
sehr gut in eine Gegend, in der die deutsche
Sprache, genau wie in der deutschen Literatur, keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist
eine Sprache an der man sich stößt und die
sich an Anderen stößt, es ist eine, die man
sich erarbeiten muss. Das passt gut zu dieser Region hier und gut passt der Wettbewerb auch hier hin, weil er hier eine besondere Gastfreundschaft findet, eine, die sich
in der ganzen Stadt widerspiegelt, die sogar
Menschen, die wie ich, eigentlich um 9 Uhr
abends ins Bett gehörten damit sie am
nächsten Tag leistungsfähig genug sind,
dazu verführt, die Abende am See oder neuerdings am Lendhafen, am Kanal zuzubringen, mit anderen Menschen, mit sehr vielen
sehr jungen Menschen, wie ich in diesem
Jahr festgestellt habe. Und deswegen freue
ich mich jetzt auf mein 21.Jahr im Nächsten
und umarme und drücke sehr fest alle, die
dafür in den letzten 20 Jahren, besonders
heute, verantwortlich sind. Vielen herzlichen
Dank!
Jurysprecher
Burkhard
Spinnen hielt in Klagenfurt eine sehr persönliche
Schlussrede.
Foto: Puch
38
KLAGENFURT
638 12. Juli ’12
Kultur
Kultur pic.nics im Park
Kulturgenuss unter freiem Himmel gibt es
wieder literarisch am 15. Juli (Gerard
Kanduth, Erna Hahn, Peter Kersche) und
musikalisch am 5. August (Dieter Themel,
Arthur Ottowitz und Jörg Friessnegg), jeweils um 10 Uhr im Norbert-Artner-Park.
Eintritt frei, Jause mitbringen!
KulTourGenuss-Führungen mit Besuch
der Warhol-Ausstellung, Plotmontagen
und Abendessen im „raj“ am 13., 20., 27.
Juli und 3. August ab 18 Uhr. Anmeldung
unter Tel.: 0463/537-2223.
Das Ensemble
„Die Wiener“
kommt am
18.8. mit
Mozart,
Lanner,
Beethoven.
Klassik im Burghof
In der Konzertreihe „Klassik im Burghof“
gastieren in den Sommermonaten wieder
erstklassige Kammermusikensembles in
Klagenfurt. Den Auftakt macht „PhiliTango“ mit Werken von Offenbach, Massenet und Brahms am 21. Juli. Am 28. Juli gastiert das „Phil-Quintett“ mit Händel,
Holborne und Bach im wunderschönen
Arkadenhof, am 4. August die Philharmonia-Schrammeln u.v.a. Beginn: jeweils 11
Uhr. Kartenvorverkauf: Café „Fresco“
und MS-Reisegesellschaft.
Hinter jedem dieser Sticker
verbirgt sich ein Buch. Foto: KK
Ganze Stadt ist Bibliothek
PILOTPROJEKT. Kostenlos Bücher downloaden an Haltestellen, in Cafés,
vor dem Strandbad etc. Projekt „pingeb.org“ macht’s möglich!
70 auffallende Sticker laden in
ganz Klagenfurt zum Download von E-Books ein. 50 davon befinden sich an Bushaltestellen der Stadtwerke.
Um sich ein Buch herunterzuladen, hält der Nutzer lediglich sein NFCfähiges Smartphone auf den gelben Sticker
oder fotografiert den darauf
befindlichen QR-Code. Geboten werden in der Startphase
70 Klassiker der Literatur, deren Urheberrecht bereits abge-
laufen ist. Die Werke haben
vielfach einen Bezug zum jeweiligen Ort. So findet sich
Arthur Schnitzlers „Der Mörder“ in der Nähe der Bundespolizeidirektion, Hugo von
Hofmannsthals „Jedermann“
am Dom oder Shakespeares
„Sommernachtstraum“ beim
Strandbad. Wie in jeder Bibliothek gibt es auch beim
Projekt Ingeborg nicht nur
Belletristik. Am Kreuzbergl
kann man sich Michael Ed-
munds „Führer für Pilzfreunde“ aus dem Jahr 1917 herunterladen. In der Nähe des Planetariums erlebt man Abschätzungen über die Auswirkungen eines Kometenabsturzes
des 1842 verstorbenen August
Gelpkes.
Initiiert wurde das HightechKulturprojekt von Georg Holzer (freier Journalist) und Bruno Hautzenberger (Softwareentwickler). Infos auf
http://pingeb.org
Paradies zu vermieten:
Wirt sein für einen Tag
Paradiesische Zustände im raj:
Küche, Theke, Tafel, alles auch
für Feiern und Veranstaltungen
zu mieten.
Fotos: raj/M.Duran
RAJ. Raimund Spöck stellt Veranstaltern und
Privatpersonen sein Lokal zur Verfügung. Sogar
samt Küche, wenn gewünscht!
Wollten Sie immer schon für
20, 30 Leute kochen und haben dieses Vorhaben wegen
Platzmangel nie verwirklicht?
Jetzt ist das möglich: Raimund
Spöck vermietet das „raj“ (Paradies) auch an Privatpersonen, Vereine etc. Gastraum
und Theke können gebucht
werden, mit Küche oder ohne,
auf Wunsch wird man von einem Koch oder Thekenkräften
unterstützt, man kann aber
auch selbst zum Zapfhahn
oder Kochlöffel greifen!
Die charmanten Gewölberäumlichkeiten in der Badgasse 7 eignen sich aber nicht nur
für kulinarische Anlässe, auch
Lesungen, Konzerte, Vorträge,
„selbst ein Strickkurs“, lacht
Spöck, kann veranstaltet werden. Infos: Tel: 0676/9732222
- office@innenhofkultur.at
Kultur
KLAGENFURT
639 12. Juli ’12
39
GANZ KURZ
Musicalsommer
Das Stadttheater zeigt über den Sommer
beliebte Musicals. Nächste Termine:
West Side Story: 26., 28., 29., und 31.
Juli sowie 1. bis 4. August, jeweils Beginn
um 20 Uhr.
My Fair Lady: 8., 10., 11., 12., 16., 17.
und 18. August, jeweils 20 Uhr.
Ballettsommer
Die Tanzetage in der Rosenbergstraße
bietet ein tolles Sommerferien-Programm
an. Für Kinder ab 6 Jahren gibt es die
Sommerballettschule. Bis 9. September
von Montag bis Freitag, 8.30 bis 12.30
Uhr können die kleinen Ballerinas Tanz,
Rhythmus, Koordination und natürlich jede Menge Spiele und Spaß erleben. Kosten: eine Woche 70 Euro. Ab der zweiten
Woche kostet der Kurs 60 Euro, inkl. einem Getränk pro Tag. Infos unter Telefon
0664 / 23 00 262. Hinweis: Neueinsteiger
ab Herbst 2012 bekommen ein kostenloses Startpaket mit Trikot, Wickelröckchen
und ein paar Schläpfchen.
Anmeldung für das kommende Semester
sind am Freitag, 7. September 17 bis 19
Uhr möglich.
Sommer.Tanz.Wochen
Noch bis 7. September gibt es in den Ferien Tanzwochen mit verschiedenen
Schwerpunkten.
Bis 20. Juli: MTV Jogaballett mit Julia
Oleinik
13. bis 15. Juli: Hottie Heels, Hip Hop mit
Alena Grasegger
23. 7. bis 3. 8.: Klassisches und Modernes
Ballett mit Biljana Golemchinska.
6. bis 10. 8.: Contemporary, Rock ’n’
Roll, Ballett mit Laura Amtmann.
Informationen und Anmeldung unter Telefon 0664 / 23 00 262.
Was geht uns das an?
...so der Titel der neuesten Produktion des
Klagenfurter Ensembles. Unter der Regie
von Rüdiger Hentzschel wird eine Collage aus Texten von Werner Kofler in der
Theater Halle 11 gezeigt.
Kofler kämpfte mit seinen Texten gegen
das Verdrängen der Nazi-Zeit und ihrer
ungeheuren Ereignisse. Termine: 13., 14.,
20., 21. Juli 2012, jeweils um 20 Uhr.
Tickethotline: 0463 / 310 300.
Tolle Premiere im Stadthaus: Das Team des Theater-Sommer mit Regisseur Norbert Holubek, Martin Kreihenbühl, Jörg Reifmesser, Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer, Wilhelm Prainsack sowie
Astrid Herbich, Daniel Ogris, Robert Saringer und „Wirtin“ Eva Reinhold (v.l.)
Foto: Puschitz
Gelungener Auftakt für
den Theater-Sommer
IM WEISSEN RÖSSL. Auch der zweite Teil der Komödie „Im Weißen Rössl
am Wörthersee...das verflixte zehnte Jahr“ kann sich sehen lassen,
wenngleich es doch ein wenig skurriler als im ersten Teil zugeht.
Eine junge Liebe ist immer
aufregend, aber was passiert,
wenn die rosarote Brille nicht
mehr ganz so sitzt und sich
nach zehn Jahren der Alltag
eingeschlichen hat? Die Geschichte von Rössl-Wirtin Josepha und ihrem Oberkellner
Leopold geht in die zweite
Runde. Der Theater-SommerKlagenfurt präsentiert unter
der Regie von Norbert Holubek das Stück rund um das
verflixte zehnte Jahr im
Weißen Rössl, gespielt im Innenhof des Stadthauses.
Wiedersehen macht
Freude oder nicht?
Alle bekannten Charaktere
treffen sich zum 10-Jahr-Jubiläum wieder im Weißen
Rössl am Wörthersee. Dass es
dabei wieder turbulent wird,
ist garantiert. Jedes EnsembleMitglied verkörpert erneut
mehrere, bereits bekannte,
aber auch neue Charaktere.
Natürlich gibt es wieder jede
Menge lustige Verwechslungen und Trubel rund um die
große Liebe. Sogar ein geplanter Mord macht die
Komödie heuer ein wenig düster und sehr skurril.
„Ich gratuliere dem Ensemble,
das Stück ist herrlich erfrischend und wirklich sehr unterhaltsam“, bestätigte auch
Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer nach
der Premiere.
Ob diesmal wirklich alles gut
wird oder eine Liebe doch auf
der Strecke bleibt, wird natürlich nicht verraten! Einfach
einmal selbst Gast im Weißen
Rössl sein und das Geheimnis
lüften. Dazu hier die nächsten
Termine: 12., 14., 18., 19., 20.,
und 21. Juli, Beginn: jeweils
20. 30 Uhr.
Letzte Chance für die
Wiederaufnahme
Übrigens muss man den ersten
Teil nicht zwingend gesehen
haben, wer aber trotzdem
möchte (es lohnt sich auf jeden Fall!) hat noch zwei Mal
die Chance dazu, „Im Weißen
Rössl am Wörthersee, keine
Operette, doch völlig aus der
Fassung“ wird am 13. und 17.
Juli, Beginn: jeweils um 20.30
Uhr nochmals aufgeführt.
Weitere Informationen unter
www.theatersommerklagenfurt.at
jg
40
640 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Kultur
Einblick in das umfangreiche Schaffen von Hermann
Nitsch im MMKK, Burgkapelle und in der Galerie
Walker im Schloss Ebenau.
Fotos: MMKK/Neumüller
Hermann Nitsch in Kärnten
WERKSCHAU. Den Einfluss, den Hermann Nitsch, einst einer der umstrittensten österreichischen Künstler,
auf die heimische Kunst und Kulturszene hat, kann man bis September in zwei ebenso spannend wie unterschiedlich gestalteten Ausstelllungen erahnen: zum einen im MMKK, das zweite Mal im Rosental.
Ein Querschnitt des vielseitigen
Wirkens und der Entwicklung
von Hermann Nitschs Arbeiten ist
im Museum Moderner Kunst
Kärnten zu sehen: die Schau soll
auch zeigen, dass der Maler immer noch zwischen den Fronten
der christlichen Weltabkehr und
der lebensbejahenden seins-mystischen, dionysischen Lebensauffassung steht, als Mensch, der
das Leben feiert und andrerseits
nach innerer Erkenntnis sucht.
Das MMKK zeigt gleich zu Beginn dicht gehängt und auch am
Boden gelegt des Meisters Schüttbilder. Es folgen religiöse Malereien aus den Anfangszeiten. Auf
Fotografie im
„Living Studio“
Konzeptionelle Fotografie von
Anja Bohnhof ist im August im
„Living Studio“ der Stadtgalerie Klagenfurt zu sehen. Gezeigt werden Auszüge der Arbeiten „Abwesenheitsnotizen“
und „strg+z“ gezeigt.
Vernissage: 31. Juli um 19 Uhr.
Eintritt frei!
die Frage, ob er bei seinen Aktionen das Wort in die Tat umsetzt
meint Nitsch: „Ich will einfach
die Geschichte unseres Bewusstseins erzählen“.
Bei einem Gang durch Ausstellungsräume erscheint Nitsch als
Dichter, als Regisseur, als Komponist, als Philosoph, aber auch
als Dramaturg etc. Sein OrgienMysterien-Theater inszeniert reale Geschehnisse, die auch auf Videos zu sehen sind. Nitsch betont
immer wieder, dass die Tiere, die
von ihm geschächtet werden, aus
dem Schlachthof stammen. Auf
so manchen unbedarften Besucher wirkt das Mysterientheater
einerseits faszinierend, andererseits befällt ihn wahrscheinlich
Grauen, Schauder und Angst. So
viel Fleisch und Blut in Zusammenhang mit gekreuzigten und
nackten Leibern, die in Videos
oder an den Wänden zu sehen
sind, ist sicher nicht jedermanns
Geschmack. „Meine Aktionen
sind die große Ausnahme, da hat
das Blut eine andere Bedeutung“,
erklärt Nitsch dazu.
In der Burgkapelle ist ein weiterer
Werkzyklus von Nitsch zu sehen.
Im Mittelpunkt das Thema: „Leben und Tod“. Ein prädestinierter
Ort – es wirkt, als würde ein religiöser Akt beginnen.
Zeitgleich hat der Meister im
Schloss Ebenau, in der Galerie
Walker in Weizelsdorf einen Teil
seiner Arbeiten platziert: Schüttbilder und Malereien, die Kernidee des Aktionismus prangen
von den Wänden in altehrwürdigen Räumen. Ergänzt wird die
luftig gestaltete Ausstellung
durch ein Video, in dem der Besucher viel Persönliches über Hermann Nitsch erfährt.
Eigens für die Galerie Walker hat
Nitsch eine Grafikedition entworfen, in der jedes einzelne Blatt
von ihm selbst überarbeitet wurde. Die Blätter sind im Schloss
Ebenau zu erwerben.
hth
Offene Galerietür
Ließen sich
den Tag der
offenen Tür
nicht entgehen:
Bgm. Christian
Scheider und
Vzbgm. Albert
Gunzer mit
Beatrix
Obernosterer.
Foto: Konitsch
Natürlich sind die Türen der Klagenfurter Stadtgalerie für das Publikum täglich geöffnet – einmal
im Jahr lädt das Galerie-Team
aber dennoch zum „Tag der offenen Tür“ in das Kunsthaus der
Stadt ein. Diesmal gab es bei
freiem Eintritt Führungen durch
die Ausstellung von Andy Warhol, Live-Musik des „Duo Seminarraum“ und Getränke.
KLAGENFURT
Kultur
641 12. Juli ’12
41
Openair-Kino –
Das Programm
13. Juli 21.00: Polyphonia, OmU, Deutschland
2011, Regie: Björn Reinhardt (Premiere)
14. Juli 21.20: Dein Weg, OmU, USA 2011, Regie: Emilio Estevez, (Erstaufführung)
15. Juli 21.20: Und wenn wir alle zusammenziehen? Regie: Stéphane Robelin
16. Juli 21.20: Ausgerechnet Sibirien, Dtld
2012, Regie: Ralf Huettner (Preview)
17. Juli 21.20: Das verflixte 3. Jahr, Frankreich
2011, Regie: Frédéric Beigbeder (Preview)
18. Juli 21.20: Hasta la Vista!, Belgien 2011,
Regie: Geoffrey Enthoven (Preview)
19. Juli 21.15: Griffen – Auf den Spuren von
Peter Handke, Österreich 2011, Regie: Bernd
Liepold-Mosser (Premiere)
20. Juli 21.00: Griffen – Auf den Spuren von
Peter Handke, Österreich 2011.
21. Juli 21.15: Descendants, OmU, USA 2011,
Regie: Alexander Payne
22. Juli 21.15: Anfang 80, Österreich 2011,
Regie: Gerhard Ertl, Sabine Hiebler
23. Juli spielfrei
24. Juli 21.15: Midnight in Paris, OmU, Spanien/USA 2011, Regie: Woody Allen
25. Juli 21.15: Das Leben ist schön, OmU, Italien 1997, Regie: Roberto Benigni
26. Juli 21.15: Huhn mit Pflaumen, OmU,
Frankreich/Iran 2011, Regie: Marjane Satrapi
27. Juli 21.15: Stoff der Heimat, Österr. 2011,
Regie: Othmar Schmiederer (Erstaufführung)
28. Juli 21.15: Jane Eyre, OmU, GB, Regie:
Cary Fukunaga
29. Juli 21.15: Ziemlich beste Freunde, OmU,
Frankreich 2011, Regie: Eric Toledano
30. Juli 21.00: Atmen, Österreich 2011, Regie:
Karl Markowics
31. Juli 21.00: Ziemlich beste Freunde, OmU,
Frankreich 2011, Regie: Eric Toledano
1. August spielfrei
2. August 21.00: 6 x Venedig, OmU, Italien
2010, Regie: Carlo Mazzacurati (Preview)
3. August 21.00: Starbuck, OmU, Kanada
2011, Regie: Ken Scott, Preview
4. August 21.00: Best Exotic Marigold Hotel,
OmU, GB 2011, Regie: John Madden
5. August 21.00: Eine ganz heiße Nummer,
Deutschland 2011, Regie: Markus Goller
6. August 21.00: Frida, OmU, USA 2002, Regie: Julie Taymor
7. August 21.00: Die Kunst, sich die Schuhe
zu binden, DF, Schweden 2011
8. August 20.45: Los Refrigeradores – Heiße
Nächte, kühle Schränke, OmU, Österreich
2011, Regie: Thomas Lehner
9. August 20.45: Der Kilometerfresser, Österreich 1926, Stummfilm mit Live-Orchester
10. August 20.45: Spanien, Österreich 2011,
Regie: Anja Salmonowitz
11. August spielfrei
12. August 20.45: The Guard, OmU, GB/Irland
2010, Regie: John Michael McDonagh
13. August 20.45 Chico & Rita, OmU, ES/GB
2011, Regie: Fernando Trueba (Preview)
14. August 20.45 Messner, Deutschland
2012, Regie: Andreas Nickel, Preview
15. August 20.45 On the Road, OmU, Frankreich/GB/USA 2011, Regie: Walter Salles, Preview
16. August 20.45 Starbuck, DF, Kanada 2011,
Regie: Ken Scott
Wunderbare Atmosphäre, modernste Technik
und eine exquisite Filmauswahl: das ist das
Burghof-Openair-Kinofestival
des Volkskinos,
heuer von
13. Juli bis
16. August!
Fotos: Volkskino
Klassiker und Neuheiten
im Freiluftkino Burghof
FILMWOCHEN. Das Volkskino siedelt ab 13. Juli mit einer abwechslungsreichen Programmauswahl, Erstaufführungen und Previews in den atmosphärischen Burghof in der Klagenfurter Innenstadt.
Mit dem Musik- und Dokumentarfilm „Polyphonia“ wird
das diesjährige Openair-Filmfestival im Burghof eröffnet.
In „Polyphonia“ wird eine alte, gleichnamige albanische
Musiktradition thematisiert,
Sänger aus der Region werden
am 13. Juli vor Aufführungsbeginn im Burghof einige
Kostproben ihres Könnens geben. Auch die Filmemacher
Björn Reinhardt (Regisseur)
und Eckehard Pistrick (Musikethnologe) werden anwesend
sein und über den Film und
die Musik sprechen.
Bis zum Ende der BurghofKinosaison, die heuer übrigens eine Woche länger dau-
ert, sind Previews geplant, bekannte und beliebte Filme in
der Originalfassung, ein
Stummfilmklassiker mit Livemusikbegleitung und vieles
mehr.
Kartenvorverkauf: Café Fresco (Bahnhofstraße / Burggasse), oder unter Tel.: 0664/
9747841, volkskino@aon.at
Und wenn wir alle
zusammenziehen
Woody Allen: Midnight
in Paris
Preview im Burghof:
6 x Venedig
Fünf Oldies ziehen zusammen, um Krankheit und Alter
die Stirn zu bieten. Die lebenslustigen Alten müssen
sich zusammenraufen und
werden nicht nur mit aktuellen
Haushaltsproblemen konfrontiert, sondern auch mit längst
vergangenen Affären.
Das amerikanische Paar Gil
und Inez macht Urlaub in der
französischen Hauptstadt. Als
eines Abends Inez mit ihrem
kulturbeflissenen Pariser Bekannten Paul tanzen gehen
will, hat Gil keine Lust, streift
allein durch Paris und erlebt
die Nacht seines Lebens ...
Sechs Menschen (ein Archivar, ein Zimmermädchen, ein
Künstler, ein Dieb etc.) aus
Venedig erzählen vom Leben
in ihrer Stadt, ihren Erfahrungen und dem, was sie mit Venedig verbindet. Ein Mosaik
der Lagunenstadt abseits von
Touristenpfaden.
42
KLAGENFURT
642 12. Juli ’12
Sport
Klagenfurt:
Bürgermeister Christian Scheider und Rudolf Altersberger, Vizepräsident des Landesschulrates, mit Betreuern und den Gruppensiegern der
VS Waidmannsdorf.
Foto: Stadtpresse/Konitsch
Sport und Spaß
Emsiges Treiben prägte das Bild
der neuen Leichtathletikanlage
im Süden von Klagenfurt. Rund
700 Klagenfurter Volksschüler
waren dabei, sich in unterschiedlichen sportlichen Disziplinen zu
messen. Organisiert wurde die
Veranstaltung von Gerhard Jarnig und seinem Team, den Kindern wurde der Spaß am Laufen,
Springen und Werfen vermittelt.
Es kam dabei aber auch immer
auf die Geschicklichkeit an.
„Der Ehrgeiz der jungen Klagen-
SPORTSCHNUPPERN.
Das Klagenfurter Sportschnuppern ist gestartet, den Auftakt bildete eine Schifffahrt, zu der
Stadtrat Jürgen Pfeiler, Sport-
furter wurde auch belohnt, es
wurden in den unterschiedlichsten Kategorien die Sieger ermittelt“, so Bürgermeister Christian
Scheider, für den solche Bewegungsspiele für Kinder sehr
wichtig sind. „Die Leichtathletik
ist die Mutter aller Sportarten“,
sagt Bürgermeister Scheider.
Dank diverser Sponsoren gab es
für die Kinder nicht nur Preise,
sondern auch kühle Getränke,
was bei der Hitze besonders
wichtig ist.
Der Wörthersee war heuer so warm, dass ohne Neoprenanzüge geschwommen werden musste. Eine doppelte Anstrengung.
amtsleiter Mag. Mario Polak und
Mario Mertel (Kärntner Sparkasse) viele Kinder begrüßen konnten. Schnupperinfos unter www.
sportschnuppern-klagenfurt.at
Schon vor dem Ironman als Favoritin gehandelt: Die Amerikanerin Linsey Corbin (3. v. r.) mit Organisator Stefan Petschnig, Mag. Klaus
Schenn (Tourismusamt), Stadtrat Ing. Herbert Taschek, Bgm. Christian
Scheider und Stadtrat Jürgen Pfeiler.
Foto: Kaufmann
Sport
KLAGENFURT
643 12. Juli ’12
43
Ironman-Hölle auf Erden
HITZESCHLACHT. So einen Ironman wie am 1. Juli hat es in Klagenfurt noch nie gegeben. Bei Temperaturen
von weit über 30 Grad war diesmal die Kärntner Landeshauptstadt die Hölle im Ironman-Himmel.
3,8 Kilometer Schwimmen, 180,1
Kilometer Radfahren und 42,2
Kilometer Laufen – bei rund
35 Grad Lufttemperatur! Ein
Wahnsinn, was sich in Klagenfurt
beim 14. Ironman Austria abspielte. Und es war das Jahr 1
nach Marino Vanhoenacker. Als
Ersten konnten LH Gerhard Dörfler und Bürgermeister Christian
Scheider diesmal den Deutschen
Faris Al-Sultan nach 8:11:31
Stunden in Empfang nehmen.
Gefolgt von Daniel Fortana (ITA)
und Pedro Gomes (POR). Den
Damentitel holte sich mit 9:09:58
die Amerikanerin Linsey Corbin
vor Erika Csomor (HUN) und der
Österreicherin Michaela Rudolf.
Über das Kaiserwetter und damit
die tollen TV-Bilder in alle Welt
freute sich nicht nur Bürgermeister Scheider, sondern auch die
Stadträte Ing. Herbert Taschek
und Jürgen Pfeiler, die auch den
touristischen Nutzen und sportlichen Erfolg hervorhoben. Und
für 2013 ist der Ironman schon
ausgebucht ...
Endlich wieder einmal ein neues Siegergesicht in Klagenfurt. Den heurigen Ironman hat der Deutsche
Faris Al-Sultan gewonnen, LH Gerhard Dörfler und Bgm. Christian Scheider gratulierten. Fotos: Raunig (3)
Faszinierend wie immer der Start im Strandbad. Der Wörthersee brodelte wieder, als 2500 Sportler in die Fluten stürzten.
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644 12. Juli ’12
KLAGENFURT
Sport
Es wird wieder gebaggert! Der Beach Volleyball Grand Slam findet heuer zum 16. Mal im Klagenfurter Strandbad statt.
Foto: Stadtpresse/JG
Der Countdown läuft ... bald
geht’s rund am Center Court
BEACHVOLLEYBALL. Vom 17. bis 22. Juli heißt es wieder „That´s the way we like it“. Der 16. Beach Volleyball Grand Slam verwandelt das Klagenfurter Strandbad wieder in eine riesige Partyzone.
Auch nach so vielen Jahren ist der Grand Slam ein
beliebter Fixpunkt im Klagenfurter Event-Sommer.
Heuer startet das Spektakel ein wenig früher als gewohnt, nämlich schon im Juli – und mit eigener
Ortstafel. Gäste werden nämlich direkt beim Klagenfurter Strandbad offiziell in „Klagenfurt am
Wörthersee, Capital of Beach Volleyball“ begrüßt.
Man darf wieder mit einer einmaligen Stimmung
rechnen, tollen Spielen und jeder Menge Spaß rund
um den Center Court.
Was gibt’s Neues?
Es gibt neben dem bereits bewährten Beach-Camp,
dem neuen Ostbucht-Shuttle (siehe Seite 7), der regelmäßig Fans und Strandbad-Gäste bequem direkt
zum Strandbad bringt, auch zusätzlich 1.000 PkwStellplätze beim Lakeside Park. Für zwei Euro pro
Tag kann dort geparkt werden, der kostenlose Shuttle bringt Besucher direkt in die Beach-Area. Parkdauer: Vom 17. bis 22. Juli, immer von 8 bis 21 Uhr.
Toller Bonus: Beim Kauf eines Tagestickets im Kla-
genfurter Strandbad wird ein Euro rückvergütet.
Bestens vorbereitet
Bürgermeister Christian Scheider und Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek freuen sich
wieder auf viele Gäste, ausgebuchte Hotels und eine eine gute Abwicklung bei der Organisation, die
für Grand-Slam-Besucher und Badegäste des
Strandbads zufrieden stellend sein wird. Die Stadt
Klagenfurt hat sich in den letzten Jahren immer
mehr verbessert. „Wir haben das Beach-Camp errichtet, es gibt kein wildes Campieren mehr. Eine
eigene Rangierzone hilft, den Lkw-Verkehr zu regulieren, der mobile Einsatztrupp sorgt für Ordnung
und der neue Ostbucht-Shuttle wird ein Parkplatzchaos vermeiden“, informieren Scheider und Taschek.
Sportlich gesehen gibt es auch eine Neuerung: Am
19. Juli findet während des Turniers die Auslosung
durch FIVB-Präsident Jizhong Wei für Olympia
statt. Mehr dazu unter www.beachvolleyball.at
Bacardi Beach
Circus
Nicht nur das Turnier, sondern
auch seine Side-Events sind
bereits legendär. Nach dem
Motto „Let us entertain you“
lädt die Agentur Big-Bang
wieder zu einer Riesenparty
auf den Campus der AlpenAdria-Universität ein. Im letzten Jahr waren etwa 10.000
Partybegeisterte am UniGelände unterwegs. Heuer ist
es am 21. Juli ab 20 Uhr wieder so weit, diesmal mit dem
Schweizer Top-DJ Mike Candys. Nachtschwärmer erwartet
eine schrille Zirkus-Performance mit toller Party-Musik.
KLAGENFURT
645 12. Juli ’12
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Foto: Konitsch
Service
Abschied
Aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausgeschieden ist der
langjährige Kommandant der FF
St. Peter, Viktor Kristan (M.).
Den Abschied in den Ruhestand
gefeiert und zum 65er gratuliert
haben u. a. die Kollegen Lukas
Arnold, Helmut Unterluggauer,
BFK Dietmar Hirm und BF-Chef
Ing. Gottfried Strieder (v.l.).
Ingrid Ickelsheimer †
Die Altkatholiken in Klagenfurt
trauern um Ingrid Ickelsheimer,
Gattin des Altkatholischen Pfarrers Andreas Ickelsheimer.
Ingrid Ickelsheimer ist am 20.
Juni im 58. Lebensjahr völlig
unerwartet verstorben und wurde am 26. Juni auf dem Fried-
hof Annabichl zur letzten Ruhe
geleitet.
Nächstenliebe und das Wohl der
Anderen waren ihr stets ein Anliegen. In der Gemeinde der
Altkatholiken wird man ihr
Wirken sehr vermissen. Die Anteilnahme gilt der Familie.
Geburtstag
Maria Inzko feiert kürzlich ihren
80. Geburtstag. Einer der zahlreichen Gratulanten war auch Bürgermeister Christian Scheider,
der der Jubilarin die besten
Glückwünche seitens der Stadt
Klagenfurt überbrachte. Maria ist
seit 1967 mit Rudolf Inzko verheiratet und freut sich über ihre
vier Kinder und fünf Enkerl.
Einsendeschluss:
9. August 2012
Machen Sie mit, rätseln Sie mit!
Einsendungen bitte rechtzeitig an
Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer
Platz 1, 9010 Klagenfurt am
Wörthersee.
Sie können uns auch gerne mailen: stadtzeitung@klagenfurt.at,
Per Fax an (0463) 51 69 90 oder
einfach beim Rathausportier abgeben.
Es warten wieder viele interessante und schöne Preise!
46
KLAGENFURT
646 12. Juli ’12
TERMINE
Montag, 16. 7.
Freitag, 13. 7.
Die kleine Märchenbühne mit
„Die drei Böckchen und der
garstige, gierige Troll“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 Uhr.
Starnacht der Comedy mit Oliver Pocher, Waltraud und Mariechen, Christoph Fälbl, Noste &
Toste und Kernölamazonen,
Wörtherseebühne, ca. 19.30 Uhr.
KulTourGenuss 1 – Eine
Führung die Schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, Theater, Esskultur, Start:
Stadtpfarrkirche St. Egid, 18 Uhr
(Anmeldung bis 2 Tage vor dem
Termin unter 537-2223).
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Mörtl, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.
Vorführung – Kindertanzgruppen führen anlässlich des internationalen Kinder-Volkstanz-Festes
internationale Tänze vor, weitere
Darbietung: „Die singenden
Schäfer von Shpati“ (Musik und
Tanz als Überlebenskunst), Alter
Platz, 10 Uhr.
Starnacht Public Viewing entlang der Promenade, Ostbucht,
ab 17 Uhr (Eintritt frei).
Film-Dokumentation (österr.
Erstaufführung) „Polyphonia –
Albaniens vergessene Stimmen“,
Burghof, 21 Uhr.
Fest der Volkskulturen mit internat. Kinder-Tanz- und Friedens-Festival, Landhaushof, 19
Uhr (bei Schlechtwetter GZ St.
Ruprecht)
Samstag, 14. 7.
Starnacht am Wörthersee, Wörtherseebühne, Ostbucht, 21.05
Uhr.
Musica Sacra – Konzert Fiori
Musicali, Barockensemble „La
Folietta“ auf historischen Instrumenten, Dom, 20.15 Uhr.
Begegnung mit Albanien, Literatur, Musik und Film aus Albanien
(zweisprachig) „Im Land wo
Schäfer, Dichter und Sänger Helden sind, Robert-Musil-Institut,
Bahnhofstraße 50, 16-18 Uhr.
Starnacht Public Viewing entlang der Promenade, Friedelstrand, ab 17 Uhr (Eintritt frei).
Sonntag, 15. 7.
Starnacht Solokonzert von Shakin’ Stevens & Band, ca. 19.30
Uhr (Vorband: The Monroes).
literatur.pic.nic mit Peter Kersche, Erna Hahn und Gerard
Kanduth, kulturRaum Klagenfurt, Norbert-Artner-Park, 10-12
Uhr (entfällt bei Schlechtwetter).
Mittwoch, 18. 7.
Die Märchenbühne mit „Der
Wolf und die 7 Geißlein“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16
Uhr.
Frauen- und Familienberatung
durch Juristin, Kumpfgasse 2325, ab 12 Uhr (Anmeldung unter
51 49 45 erforderlich!)
Blasmusikkonzert im Landhaushof, 20 Uhr (entfällt bei Regen).
Music around the world mit
Harri Stojka`s Gitancoer d´europe und Gipsy Soul & Swing, Minimundus, 20.30-23 Uhr.
A1 BeachVolleyball
Grand Slam
presented by ERGO
17. bis 22. Juli
im Strandbad
Freitag, 20. 7.
KulTourGenuss 1 – Eine Führung die Schmeckt! Geführtes
Altstadtwandern, Kunstgenuss,
Theater, Esskultur, Start: Stadtpfarrkirche St. Egid, 18 Uhr (Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin unter 537-2223).
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Norbert Moser,
Rathaus, Bürgerservice, 14-16
Uhr.
Samstag, 21. 7.
Klassik im Burghof – Philharmonische Matinee mit PhiliTango, Burghof, 11 Uhr.
KulturRadPfade „Vom Ra(n)d
aus betrachtet – Erfahrungsberichte eines Stadtschreibers“ mit
Peter Wawerzinek und Dr. Heimo
Strempfl, Infos unter www.
kulturradpfade.at bzw. 0664 /
84 684 26.
Service
VIKTRING
MUSIKFORUM
Konzertprogramm
Fr, 13. 7., 20 Uhr: Bourelly plays Hendrix: Kiss The Sky, Arkadenhof
Sa, 14. 7., 20 Uhr: Let’s Celebrate! John Cage, Freskensaal
So, 15.7., 10 Uhr: Matinee: Mahler in Amerika – Hubert Stuppner mit Uli Scherer und Michel Matthieu, Schiffsanlegestelle
Klagenfurt
So, 15. 7., 19 Uhr: One Band One Sound – Abschlussabend
Drumline, Arkadenhof
So, 15. 7., 20.30 Uhr: Edith Piaf – La vie en rose, Freskensaal
Di, 17.7., 18 Uhr: Abschluss des Klavierkurses bei P. Gulda,
Freskensaal
Di, 17. 7., 20 Uhr: On the Road – Wolfram Berger, Paul Urbanek, Freskensaal
Di, 17. 7., 22 Uhr: bertl mütter – sostenuto (mothers` morton`s
memories), Gewölbekeller Viktring (im Finstern)
Mi, 18. 7., 16.30 Uhr: RauscheLe Fest, Waldarena Reauz
Do, 19. 7., 18 Uhr: Text on the Beat – Workshopabschluss Berger/Urbanek, Kellertheater
Do, 19. 7., 20 Uhr: Janez Gregoric – Gitarre, Freskensaal
Fr, 20. 7., 18 Uhr: Sprache, Tanz & Bodypercussion mit Sapia
Nedwed, Kellertheater
Fr., 20. 7., 20 Uhr: Flöten-Harfenrecital mit Michael Martin &
Regine Kofler, Stiftskirche
Sa, 21. 7., 20 Uhr: Jazz Night, Arkadenhof
So, 22. 7., 11 Uhr: Martinee – Gitarrenkonzert mit Martina
Schaeffer, Freskensaal
So, 22. 7., 18 Uhr: Abschluss des Harfenkurses bei M. Stadler,
Freskensaal
So, 22. 7., 20 Uhr: SPIELEN! Abschluss des Improvisationskurses bei Bertl Mütter, Kellertheater
Mo, 23. 7., 20 Uhr: Oboenkonzert mit Arnaldo de Felice, Freskensaal
Di, 24. 7., 20 Uhr: Singin' Jazz Night, Arkadenhof
Mi, 25. 7., 18 Uhr: CD-Präsentation, Kellertheater
Mir, 25. 7., 20 Uhr: Abschluss des Gitarrenkurses bei J. Gregoric, Freskensaal
Do, 26. 7., 20 Uhr: Hallelujah! Händel, what else?!, Freskensaal
Fr, 27. 7., 20 Uhr: Gustav Mahler Kompositionspreis, Arkadenhof
Sa, 28. 7., 17 Uhr: Abschluss des Querflötenkurses bei M. M.
Kofler, Freskensaal
Sa, 28. 7., 20 Uhr: Im Paradies der Sprache, D. Kaufmann, Kellertheater
So, 29. 7., 11 Uhr: Abschluss des Gitarrenkurses bei M. Schäffer, Freskensaal
So, 29. 7., 19 Uhr: Abschluss des Oboenkurses bei A. de Felice,
Freskensaal
So, 29. 7.; 20 Uhr: Abschluss des Gesangskurses bei H. Lazarska, Freskensaal
weitere Termine unter
www.musikforum.at
KLAGENFURT
Service
APOTHEKEN
■ 13. 7.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,
Pischeldorfer
Straße 187
■
14. 7.: Obir-Apotheke,
Baumbachplatz 21, und RingApotheke, Viktringer Ring 1A
■ 15. 7.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14,
und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
■ 16. 7.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter
Straße 134
■ 17. 7.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße
219, und Apotheke Ebenthal, St.
Jakober Straße 1
■ 18. 7.: Engel-Apotheke,
Bahnhofstraße 3, und Apotheke
Viktring, Viktringer Platz 13
■ 19. 7.: Hirschen Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke,
Radetzkystraße 20
■ 20. 7.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59
■ 21. 7.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 107, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73
■ 22. 7.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße
34
■ 23. 7.: Feschnig-Apotheke,
Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15
■ 24. 7.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,
Pischeldorfer
Straße 187
■
25. 7.: Obir-Apotheke,
Baumbachplatz 21, und RingApotheke, Viktringer Ring 1A
■ 26. 7.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14,
und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
■ 27. 7.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter
Straße 134
■ 28. 7.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße
219, und Apotheke Ebenthal, St.
Jakober Straße 1
■ 29. 7.: Engel-Apotheke,
Bahnhofstraße 3, und Apotheke
Viktring, Viktringer Platz 13
■ 30. 7.: Hirschen Apotheke,
St. Ruprechter Straße 22, und
Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
■ 31. 7.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59
■ 1. 8.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73
■ 2. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34
■ 3. 8.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke,
Siebenhügelstraße 15
■ 4. 8.: Landschafts-Apotheke,
Alter Platz 32, und SonnenApotheke, Pischeldorfer Straße
187
■ 5. 8.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A
■ 6. 8.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14,
und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105
■ 7. 8.: Paracelsus-Apotheke,
10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter
Straße 134
■ 8. 8.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße
219, und Apotheke Ebenthal, St.
Jakober Straße 1
■ 9. 8.: Engel-Apotheke, Bahnhofstr. 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13
■ 10. 8. Hirschen Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke,
Radetzkystraße 20
■ 11. 8.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59
■ 12. 8.: Nord-Apotheke, St.
Veiter Straße 107, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73
■ 13. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.Georg-Apotheke, St. Veiter
Straße 34
647 12. Juli ’12
Musica Sacra – „Prophecy of
the Earth“, Benefizkonzert zugunsten der Aktion Vincibus,
Dom, 20.15 Uhr.
Alt-(Original)Flohmarkt im
Lendhafen, 8-16 Uhr.
Mittwoch, 25. 7.
Frauen- und Familienberatung
durch Juristin, Kumpfgasse 2325, ab 12 Uhr (Anmeldung unter
51 49 45 erforderlich!)
Music around the world mit
Klezmer Reloaded und The Art
of Klezmer, Minimundus, 20.3023 Uhr.
Blasmusikkonzert im Landhaushof, 20 Uhr (entfällt bei Regen).
Clubabend des Carinthian Dance Clubs, GH Schrott, 20 Uhr.
Still-Info-Abend, Beratungsstelle Annabichl, Ehrentaler Straße
22, 17.45-19.45 Uhr.
Bücherbazar
auf dem Neuen Platz
25. bis 28. Juli
Mi-Fr von 9 bis 18 Uhr
Sa 9 bis 14 Uhr
Schmökern, Feilschen und
Schnäppchen finden!
47
Musica Sacra – Konzert „Jeu a
deux“ mit Martin Kofler (Flöte)
und Domorganist Klaus Kuchling (Orgel), Dom, 20.15 Uhr.
Dienstag, 31. 7.
Vortrag „Gesunde Ernährung für
die ganze Familie“, Mutter-KindKochen mit Wilma Bürger, Pfarrsaal St. Theresia, 9-12 Uhr.
Mittwoch, 1. 8.
Kostenloser Notariatssprechtag mit Mag. D. Wallner, Rathaus, Bürgerservice, 17-18 Uhr.
Blasmusikkonzert, Landhaushof, 20 Uhr (entfällt bei Regen).
Music around the world mit
Hotel Palindrone und Alpine Euroots Fusion, Minimundus,
20.30-23 Uhr.
Donnerstag, 2. 8.
Konzert „Glenn Miller Orchestra“, Wörtherseebühne, Friedelstrand, 20 Uhr.
Töpfermarkt
2. bis 4. August
Neuer Platz
Donnerstag, 26. 7.
Freitag, 3. 8.
Musicalgala „Die Nacht der Musicals“, Wörtherseebühne, Friedelstrand, 20 Uhr.
KulTourGenuss 1 – Eine
Führung die Schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, Theater, Esskultur, Start:
Stadtpfarrkirche St. Egid, 18 Uhr
(Anmeldung bis 2 Tage vor dem
Termin unter 537-2223).
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Moshammer,
Rathaus, Bürgerservice, 14-16
Uhr.
Freitag, 27. 7.
KulTourGenuss 1 – Eine
Führung die Schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, Theater, Esskultur, Start:
Stadtpfarrkirche St. Egid, 18 Uhr
(Anmeldung bis 2 Tage vor dem
Termin unter 537-2223).
Theater „Der kleine Prinz“ (für
Kinder ab 4 Jahren), Rathaus,
Kinderarena im Innenhof, 10 Uhr
(Infos/Anmeldung 537-2420).
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Walter Moser,
Rathaus, Bürgerservice, 14-16
Uhr.
Samstag, 28. 7.
Klassik im Burghof – Philharmonische Matinee mit dem
„Phil-Quintett“, Burghof, 11 Uhr.
Samstag, 4. 8.
Klassik im Burghof – Philharmonia Schrammeln, Burghof, 11
Uhr.
Musica Sacra – Konzert „Classic meets Jazz“ mit Hannes Kawrza (Sax), Klaus Kuchling (Orgel), Dom, 20.15 Uhr.
Alt-(Original)Flohmarkt im
Lendhafen, 8-16 Uhr.
Sonntag, 5. 8.
music.pic.nic
mit
Jamin`the
48
KLAGENFURT
648 12. Juli ’12
Altstadtzauber
&
Fest der Täler
10. bis 11. August
Klagenfurter Innenstadt
ganztägig
Blues, mit Dieter Themel, Arthur
Ottowitz und Jörg Friessnegg,
Norbert-Artner-Park, 10-13 Uhr.
www.kulturraum-klagenfurt.at
Montag, 6. 8.
Musikführung Minimundus begleitet von „Saxroyal“, mit Geschichten und Geschichte zu den
Bauwerken, 20-22 Uhr.
Mittwoch, 8. 8.
Votrag „Pflegegeldeinstufung“
mit DGKS Renate Pirker, SHG
Alzheimer, Hilfswerk Kärnten,
8.-Mai-Straße 47, 18 Uhr.
Music around the world mit Yokah feat. Insingizi & Mamadou
Diabate, Eine Afrika-Reise, Minimundus, 20.30-23 Uhr.
Blasmusikkonzert, Landhaushof, 20 Uhr (entfällt bei Regen).
Freitag, 10. 8.
Sommerkabarett für Kinder ab
6 Jahren, Kinderarena im Rathaus, Innenhof, 18 Uhr.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Mössler, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.
THEATER-SOMMER
„ – KEINE OPERETTE;
DOCH VÖLLIG AUS DER
FASSUNG!“ von Blumenthal/
Kadburg. Termine: 13. und 17.
Juli. Beginn: 20.30 Uhr.
„IM WEISSEN RÖSSL AM
WÖRTHERSEE – das verflixte
zehnte Jahr!“ von Norbert
Holoubek. Termine: 14., 18., 19.,
20., 21. Juli. Beginn: 20.30 Uhr.
SPIELORT: Stadthaus, Innenhof, Theaterplatz 3, bei Schlechtwetter in der Alpen-Adria-Galerie/Stadthaus. Weitere Infos:
www.theatersommerklagenfurt.at
www.kulturraum-klagenfurt.at
THEATER-HALLE 11
AUSSTELLUNGEN
„WAS GEHT UNS DAS AN?“
– Collage nach Texten von Werner Kofler, ausgewählt und inszeniert von Rüdiger Hentzschel.
Termine: 13., 14., 20. und 21. Juli.
Beginn: 20 Uhr.
Landesmuseum Kärnten, Museumgasse 2: Themen-Ausstellungen: „Ratten“ (jeden Sa, 10.30
Uhr Fütterung der Ratten mit
Claudia Wieser), „Fledermäuse –
Jäger der Nacht“ und „Himmelssteine ... von Meteoriten, Kometen und Sternschnuppen“. Sonderausstellung „Dessous – Eine
Kulturgeschichte hautnah“ (bis 7.
Oktober). Geöffnet: Di-Fr 10-18
Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr.
Landhaus, Wappensaal: „665
Wappen zu den wichtigsten Zeitzeugen des Landes“. Geöffnet:
Mo-Sa 9-17 Uhr (bis 31. Okt.)
Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße 1: Britta Elsner „KommunikationsKultur – Ein interkulturelles Mosaik“. Geöffnet:
während Bürozeiten (bis 17. Juli)
Landesregierung, Büro LR Dr.
Prettner, Arnulfplatz 1, 3. Stock:
Helga Gasser „Treibholz“. Geöffnet: während der Bürozeiten (bis
28. September)
Gustav Mahler Komponierhäuschen: „Gustav Mahler – sein
Leben und sein Werk“. Geöffnet:
tägl. 10-16 Uhr (bis 31. Okt.)
Napoleonstadel, St. Veiter Ring
10: Dietrich / Untertrifaller „rural
urbanism“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19
Uhr, Sa 10-15 Uhr (bis 3. 8.)
Landwirtschaftsmuseum, Ehrentaler Straße 119: „Die Arbeitswelt der Kärntner Bauern“.
Geöffnet: Di-Do 10-16 Uhr (bis
31. Oktober)
GALERIEN
Galerie 3, Alter Platz 25: Konfrontation V: Stefan Kreuzer –
Petrica Stefan (Malerei). Geöffnet: Mi, Do, Sa: 10-13 Uhr und
Fr 15-18 Uhr (bis 14. Juli)
Stadtgalerie, Theatergasse 4:
Andy Warhol „Gesehen werden
ist alles“. Geöffnet: Täglich und
feiertags außer Mo 10-18 Uhr, im
Juli und August jeden Do 10-21
Uhr (bis 9. September)
Stadtgalerie, Living Studio,
Theatergasse 4: Marko Lipus
„Tactics“ (bis 22. Juli); Anja
Bohnhof „Konzeptionelle Fotografie“ (1. August bis 9. September). Geöffnet: Täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr, im Juli, Do 10-21 Uhr.
Galerie de La Tour, Innenhof,
Lidmanskygasse 8: „roh &
frisch“ Malerei und Grafik aus
dem Atelier der Lebenshilfe
OÖ/Kunstwerkstatt Gmunden.
mit Schmid, Reingruber, Rebhan,
Kumpfhuber,
Beisskammer.
Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr und
Sa 9-14 Uhr (bis 26. Juli)
BV-Galerie, Feldkirchner Straße
31: Sommerausstellung „Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Neue Medien“. Geöffnet:
Mo-Fr 9-20 Uhr (bis 7. August)
Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3: Hans Bischoffshausen.
Geöffnet: täglich und feiertags
außer Mo 10-18 Uhr (von 19. Juli bis 9. September)
STADTTHEATER
„WEST SIDE STORY“ – Musical nach einer Idee von Jerome
Robbins. Termine: 26., 28., 29.
und 31. Juli und 1., 2., 3. und 4.
August. Beginn: jeweils 20 Uhr.
„MY FAIR LADY“ – Musical.
Termine: 8., 10., 11., 12., 16., 17.
und 18. August. Beginn: 20 Uhr.
Service
Rennplatz 2
Telefon: 050544/4000
http://kaernten.hilfswerk.at
Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag, 10 bis 20 Uhr,
Samstag 10 bis 14 Uhr,
Ganzjahresbetrieb – In den
Ferienzeiten laut Aushang!
.
Fr, 13. 7.: Marionetten mit
Hexentreppe, ab 5 Jahren nur
mit Anmeldung, 14-16 Uhr.
Di, 17. 7.: Blumenklammern
aus Holzkluppen, 14-16 Uhr.
Do, 19. 7.: Fische mit Wabenpapier, ab 4 Jahren, 14-16
Uhr.
Fr, 20. 7.: Faltarbeit: Himmel
und Hölle, 14-16 Uhr.
Mo, 23. 7.: Paper Art Eis bemalen, 14-16 Uhr (Anmeldung)
Mi, 25. 7.: Wir machen Seife
mit Blumenmotiv, 14-16 Uhr.
Fr, 27. 7.: Lustige Giraffe aus
Wäscheklammern, 14-16 Uhr.
Mo, 30. 7: Schiff Ahoi,
Dampfer falten, 14-16 Uhr.
Di, 31. 7.: Blumenstecker aus
Moosgummi, 14-16 Uhr.
Sommer-TheaterWerkstatt
SommerLesestunde
Das Theaterservie Kärnten
(Bahnhofstraße 5/2) bietet
wieder einige interessante
Kurse und Theateraktivitäten
an. Einige davon sind: Sommerschauspieltraining, „Paper-Acting: Colour your life“,
Piccolo Teatro, KinderTheaterClub, „Spaß an Musik, Gesang und Bewegung“, „Ausdrucksspiel aus dem Erleben
Jeux Dramatiques“. Genauere
Infos unter www.theater-service-kaernten.com bzw. unter
Telefon: 536/57640.
Auch heuer gibt es in der
Buchhandlung Heyn, Kramergasse 2-4, die SommerLesestunde „Fliegender Teppich“. Bis 30. August können
Kinder zwischen 3 und 8 Jahren in einem gemütlichen Leseraum von Montag bis Donnerstag von 10–11 Uhr in das
wunderbare Land der Fantasie
reisen. Auch Kindergruppen
sind herzlich willkommen.
Hiebei ist eine Anmeldung
unter Telefon 54 2 49 erforderlich.
KLAGENFURT
Amtlich
GEBURTEN
PARKETTEN SCHWELLER
vormals Parketten Lassnig
Vom 31. Mai bis 17. Juni 2012
Vivienne Tabea (31. 5.), Tochter
der Melanie Galsterer und des
Stephan Thomas Maier, Narzissenweg 26
Aleksandar (4. 6.), Sohn der
Bojana und des Vladimir Corić,
Edisonstraße 44/2
Radu-George (6. 6.), Sohn der
Georgeta-Iuliana und des George
Dincǎ, Pischeldorfer Straße
216/2
Suela (7. 6.), Tochter der Nevrez
und des Xhekson Krasniqi, Esperantostraße 23
Dennis Christoph (8. 6.), Sohn
der Désirée Sucher und des
Christian Johann Huzij, Welzenegger Straße 63
Nikola (8. 6.), Sohn der Katarina
und des Alen Lukić, Getreidegasse 13/2
Jacob Marco (10. 6.), Sohn der
Anna Maria Kanatschnig und
des Marco Rudolf Eder, Kudlichgasse 59
Emil Maurer (11. 6.), Sohn der
Mag. phil. Dr. phil. Cäcilia Gabriele Smole-Maurer, St. Ruprechter Straße 10, und des Ing.
Stefan Gerald Maurer, Paternion,
Schulstraße 25
Leonie (12. 6.), Tochter der Vanessa Loidl, Edmund-EyslerGasse 2
Berat (13. 6.), Sohn der Canan
und des Kenan Mercan, Morrestraße 4
Leo Fynn (14. 6.), Sohn der Anne und des Dipl.-Ing. (FH) Mario
Herbert Jaufer, Bahnhofstraße 14
Tristan Frederik (15. 6.), Sohn
der Alenka und des Arthur Edwin Piotrowicz, Venloweg 50
Sebastian Udo (17. 6.), Sohn der
Dr. med. Gudrun Helle und des
Dr. med. univ. Hans Ingo Kager,
Prof.-Deutsch-Gasse 14
– Renovierung alter Böden und Holzstiegen
– Verlegung und Verkauf
– Schleifen und Versiegeln
www.parketten-schweller.at
Klagenfurt, Raupenhofstraße 21
Tel. 0 46 3 / 43 3 82
TRAUUNGEN
VOM 23. JUNI 2012
Bianca Clarissa Werkounig und
Manuel Gerhard Blasl, Anzengruberstraße 30/4
Anja Franziska Lamprecht
BEd und Philipp Anton Smuck,
Khevenhüllerstraße 28
Gloria Sandner und Silvio
Horst Hitzenhammer, TheodorProsen-Gasse 5
Tanja Michaela Schlömmer
Bakk. art. MA, Bertaweg 31,
und Bernd Leinthaler, St. Veit
an der Glan, Mail 1
Margit Kampl und Vinzenz
Kampl, Irnigstraße 5
Mirela Nowak, Karawankenblickstraße 199, und Avdo Karijasević, Janja, Savska Straße 10,
Bosnien und Herzegowina
TODESFÄLLE
Vom 21. Juni bis 5. Juli 2012
Josefine Duller (85), Föhrengasse 19 / PAX
Dr. med. univ. Teja Exeli (88),
Dr.-Primus-Lesiak-Weg 31 /
PAX
Ingrid Ickelsheimer (57),
Kempfstraße 12/3 / BKG
Brigitta Kubitza (81), Glanfurtgasse 91 / BKG
649 12. Juli ’12
straße 14 / BGK
Hubert Zlepnik (91), Göthestraße 22 / BKG
Josef Schinnerl (91), Kindergartenstraße 3 / BKG
Hermine Riess (85), FlorianGröger-Straße 37 / BKG
Gerhard Luschin (63), Mariannengasse 5 / BKG
Josefa Mikl (95), Steingasse 180
/ BKG
Margaretha Smeritschnig (87),
Hülgerthpark 3 / BKG
WO P L
GRABSTEINE
Tel. 0463/382316
KLAGENFURT · FRIEDENSGASSE 15
N E B E N F R I E D H O F S T. P E T E R
E-MAIL: GRABSTEINE@WOPL.AT
Mathilde Binder (84), Seltenheimer Straße 26 / BKG
Hellmuth Botta (76), Ponfeldstraße 1 / BKG
Sieglinde Haßler (88), Völkermarkter Straße 15 / BKG
Margarethe Klinge (92), Priesterhausgasse 22 / BKG
Anna Maria Magnet (91), Georg-Bucher-Gasse 14 / BKG
Irmgard Schneider (59), Flurgasse 46 / BKG
Alfred Kogler (78), Annabichler
Straße 14 / BKG
Hildegard Pichler (80), Fischlstraße 29/I
Michael Rabinig (58), Dr.-Richard-Canaval-Gasse 68 / BKG
Hermine Ruhdorfer (97), Rilkestraße 54 / BKG
Erna Arthold (78), Jesserniggstraße 33 / BKG
Gertrud Celentano (89), Steingasse 180 / BKG
Friederike Willibald (77),
Steingasse 180 /BKG
Ing. Herbert Jäger (69), Heizhausgasse 68 B / BKG
■ BUCH „800 Jahre
Klagenfurt“
Maria Tomaschitz (72), Hülgerthpark 3 / BKG
Gerhild Tillinger (66), Rosenweg 10 / BKG
Sophia Villgratter, Sr. Martha
(87), Völkermarkter Straße 15 /
BKG
Peter Walcher (50), Strindberg-
Erhältlich im Rathaus/Abteilung
Info um Euro 32,70
49
KUNDMACHUNG
Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee
KUNDMACHUNG
Gemäß § 5 (2) des Geschworenen- und Schöffengesetzes 1990,
BGBl. Nr. 256/1990, wird kundgemacht, dass das Verfahren zur
Auswahl der Geschworenen
und Schöffen für die Jahre
2013/2014 im Rahmen einer öffentlichen Amtshandlung
am Freitag, dem 20. Juli 2012,
mit Beginn um 9 Uhr
in der Abteilung Baurecht, Gewerberecht, Bevölkerungswesen
des Magistrates Klagenfurt am
Wörthersee, Kumpfgasse 20, 1.
Stock, Zimmer 101, stattfindet.
Die Auswahl erfolgt automationsunterstützt in Form eines Zufallsverfahrens. Jedermann steht
es frei, an dieser öffentlich zugänglichen Amtshandlung teilzunehmen. Über das Ergebnis wird
eine Niederschrift aufgenommen.
Klagenfurt am Wörthersee,
2. Juli 2012
Der Bürgermeister:
Christian S c h e i d e r
***
Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee
KUNDMACHUNG
über die Auflage des Verzeichnisses der zum Amt eines Geschworenen oder Schöffen ausgewählten Personen.
Gemäß § 5 Abs. 3 des Geschworenen- und Schöffengesetzes
1990, BGBl. Nr. 256/1990, wird
kundgemacht, dass das Verzeichnis der für das Amt eines Geschworenen oder Schöffen am
20. Juli 2012 ausgelosten Personen in der Zeit vom 16. August –
27. August 2012 zwischen 8
und 12 Uhr, in der Abteilung
Baurecht, Gewerberecht, Bevölkerungswesen, des Magistrates
der Landeshauptstadt Klagenfurt
am Wörthersee, Wahl- und Meldewesen, Kumpfgasse 20, 1.
Web-Page: www.hoeher.at
E-mail: grabsteine@hoeher.at
Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13
50
650 12. Juli ’12
Stock, Zimmer 101, zur öffentlichen Einsicht aufliegt.
Zum Geschworenen oder Schöffen können nicht berufen werden:
Personen,
a) die das 25. Lebensjahr am
Stichtag noch nicht erreicht oder
das 65. Lebensjahr bereits überschritten haben;
b) die infolge ihres körperlichen
oder geistigen Zustandes die
Pflichten des Amtes nicht erfüllen können;
c) die der Gerichtssprache nicht
so weit mächtig sind, dass sie
dem Gang einer Verhandlung zu
folgen vermögen;
d) die gerichtliche Verurteilungen
aufweisen, die nicht der beschränkten Auskunft aus dem
Strafregister unterliegen oder
e) gegen die ein Strafverfahren
wegen Verdachtes einer gerichtlich strafbaren Handlung anhängig ist, welches von Amts wegen
zu verfolgen und mit mehr als 6
Monaten Freiheitsstrafe bedroht
wird.
Weiters sind als Geschworene
oder Schöffen nicht zu berufen:
der Bundespräsident, die Mitglieder der Bundesregierung, die
Staatssekretäre, die Mitglieder
der Landesregierung sowie der
gesetzgebenden Körperschaften
des Bundes und der Länder, der
Präsident und Vizepräsident des
Rechnungshofes sowie die Volksanwälte; Geistliche und Ordenspersonen der gesetzlich anerkannten Kirchen; Richter, Staatsanwälte, Notare, Rechtsanwälte
und Anwärter sowie andere, in
die Verteidigerliste eingetragenen
Personen und hauptamtliche Bewährungshelfer; Bedienstete der
Bundesministerien für Inneres
und Justiz sowie deren nachgeordneten Dienststellen.
Jedermann kann innerhalb der
Auflegungsfrist wegen der Eintragung von Personen, die die
persönlichen Voraussetzungen
für das Amt eines Geschworenen
oder Schöffen nicht erfüllen,
schriftlich oder mündlich Einspruch erheben.
Die Einsprüche müssen bis spätestens mit dem Ende der Auflage, das ist Montag 27. August
2012 bis 12 Uhr bei der Abteilung Baurecht, Gewerberecht,
Bevölkerungswesen des Magistrates Klagenfurt am Wörthersee, Wahl- und Meldewesen,
KLAGENFURT
Kumpfgasse 20, eingelangt sein.
Die eingetragenen Personen können überdies einen Befreiungsantrag nach § 4 des Gesetzes (falls
sie in der letzten Periode als Geschworene oder Schöffen tätig
waren oder die Erfüllung ihrer
Pflichten für sie mit unverhältnismäßigen persönlichen oder wirtschaftlichen Belastungen verbunden sind) während der Auflagezeit einbringen. Einsprüche bzw.
Befreiungsgründe sind schriftlich oder mündlich einzubringen.
Klagenfurt am Wörthersee,
2. Juli 2012
Der Bürgermeister:
Christian S c h e i d e r
***
KUNDMACHUNG
Festlegung eines Teilbebauungsplanes für das Grst. 232/4 und
Teil aus Grst. 227/2, KG Waidmannsdorf, Projekt Wohnbebauung Liegenschaft Dermuth,
Kranzmayerstraße/Neckheimgasse
Es ist beabsichtigt, für die durch
das Grundstück 232/4 und Teil
aus dem Grundstück 227/2,
KG Waidmannsdorf, repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen:
1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 300 m2 betragen.
2. Die bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes im Teilbereich
– A beträgt GFZ max. = 1,11
Die bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes im Teilbereich
– B beträgt GFZ max. = 1,13
Die bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes im Teilbereich
– C beträgt GFZ max. = 1,12
Die bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes im Teilbereich
– D beträgt GFZ max. = 1,00
3. Als Bebauungsweise wird die
offene Bebauungsweise festgelegt.
4. Die Geschoßanzahl wird im
Teilbereich – A mit maximal 5
Geschoßen über dem Niveau der
Kranzmayerstraße laut beiliegender zeichnerischer Darstellung
festgelegt.
Die Geschoßanzahl wird im Teilbereich – B mit maximal 4 Geschoßen über dem Niveau der
Kranzmayerstraße laut beiliegender zeichnerischer Darstellung
festgelegt.
Die Geschoßanzahl wird im Teilbereich – C mit maximal 5 Geschoßen über dem Niveau der
Kranzmayerstraße laut beiliegender zeichnerischer Darstellung
festgelegt.
Die Geschoßanzahl wird im Teilbereich – D mit maximal 4 Geschoßen über dem Niveau der
Neckheimgasse laut beiliegender
zeichnerischer Darstellung festgelegt.
5. Zur Einbindung in das charakteristische Ortsbild werden entsprechend den örtlichen Verhältnissen folgende weitere Bebauungsbedingungen festgelegt:
Zur Weiterführung der vorhandenen Durchgrünung im Stadtquartier Waidmannsdorf sind entlang
der Neckheimgasse und innerhalb der Wohnanlage Bepflanzungsmaßnahmen laut zeichnerischer Darstellung zu treffen.
Sämtliche einsehbaren neuen
Stützmauern, Böschungen und
Absturzsicherungen sind mit
ortstypischen Gehölzen teilweise
zu bepflanzen.
Die maximale Höhe der Erdgeschoßfußbodenoberkante wird
mit 442,20 Meter ü. Adria festgelegt.
Übergänge zum Niveau angrenzender bebauter Grundstücke
sind in einem Verhältnis von 1 : 3
abzuböschen.
Gartengeräteschuppen oder Ähnliches sind je Bauabschnitt einheitlich zu gestalten, müssen auf
privaten Grünflächen direkt an
die Hausfassade angebunden sein
und dürfen eine Grundfläche von
4 m2 nicht überschreiten.
Stützmauern und darüber liegende transparente Absturzsicherungen entlang des öffentlichen Gehweges der Kranzmayerstraße dürfen eine Höhe von je 90 cm nicht
überschreiten.
6. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der Kranzmayerstraße
und Neckheimgasse.
7. Die Baulinien, innerhalb derer
Gebäude errichtet werden dürfen,
sind zeichnerisch dargestellt.
Über die Baulinie dürfen Tiefgaragen, Radabstellgebäude, Carports und Technikräume bis an
die Grundgrenze heranragen.
Balkone dürfen die Baulinie maximal 2,00 Meter überragen.
Im Übrigen gelten die Begriffsbestimmungen des textlichen Be-
Amtlich
bauungsplanes vom 27. September 2011 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO
vom 27. September 2011).
Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt
auf Zimmer 606 im 6. Stock des
Amtsgebäudes am Domplatz,
täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr
und von 14 – 16 Uhr (Freitag von
8 – 12 Uhr ), außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, durch
vier Wochen hindurch, also in der
Zeit vom
6. Juli 2012 bis einschließlich
3. August 2012
zur allgemeinen Einsicht aufgelegt.
Jedermann, der ein berechtigtes
Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages
dieser Kundmachung schriftlich
begründete Einwendungen gegen
diesen Entwurf beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt,
Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig.
Klagenfurt, 6. Juli 2012
Für den Bürgermeister:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
***
KUNDMACHUNG
Festlegung eines Teilbebauungsplanes für das Grst. 573/1 und die
Baufl. .2721, .2722, .2723,
.2922, .2923, KG Klagenfurt,
Ankershofenstraße 34, 36, 38,
40; Projekt „Reconstructing–Ankershofenstraße/FORTSCHRITT“
Es ist beabsichtigt, für die durch
das Grundstück 573/1 und die
Bauflächen .2721, .2722, .2723,
.2922, .2923, KG Klagenfurt, repräsentierte Fläche in einem
Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen:
1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 1000 m2 betragen.
2. Die bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes beträgt GFZ
max. = 1,5
3. Als Bebauungsweise wird die
offene und geschlossene Bebauungsweise festgelegt.
4. Die Geschoßanzahl wird mit
maximal 5 Geschoßen über dem
Amtlich
Niveau der Ankershofenstraße
laut beiliegender zeichnerischer
Darstellung festgelegt.
5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der Ankershofenstraße.
6. Die Baulinien, innerhalb derer
Gebäude errichtet werden dürfen, sind zeichnerisch dargestellt.
Über die Baulinie dürfen Tiefgaragen, Nebengebäude, Carports
und Technikräume bis an die
Grundgrenze heranragen.
Im Übrigen gelten die Begriffsbestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 27. September 2011 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO
vom 27. September 2011).
Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt
auf Zimmer 606 im 6. Stock des
Amtsgebäudes am Domplatz,
täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr
und von 14 – 16 Uhr (Freitag von
8 – 12 Uhr), außer an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen, durch vier
Wochen hindurch, also in der
Zeit vom
6. Juli 2012 bis einschließlich
3. August 2012
zur allgemeinen Einsicht aufgelegt.
Jedermann, der ein berechtigtes
Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages
dieser Kundmachung schriftlich
begründete Einwendungen gegen
diesen Entwurf beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt,
Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig.
Klagenfurt, 6. Juli 2012
Für den Bürgermeister:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
VERORDNUNG
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in
Verbindung mit § 94d Ziffer 16
der
Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden
(in Gehwegen, Parkplätzen und
Straßen) zur Durchführung von
KLAGENFURT
Grabungsarbeiten (Verlegung
von Wasserversorgungsleitungen
und Erdgasleitungen) in der Völkermarkter Straße auf Höhe
der Hausnummer 280 für die
Dauer der bewilligten Arbeiten
gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid
vom 25. Juni 2012, Zl. SV
412/95/12, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt:
§1
1. Baustufe: Querung der zwei
südlichen Fahrspuren (ab 9. Juli
2012)
Die Rohrverlegungen (Wasser
und Gas) beginnen mit der Querung der südl. Fahrbahnhälfte.
Die zweite Spur nach Westen
(stadteinwärts) zwischen Denkmalgasse und Kreuzung mit Alter
Stadtgrenze wird umgedreht und
führt nun nach Osten. Die einzelnen Fahrspuren sind durch das
Anbringen von Fahrstreifenbegrenzer klar ersichtlich zu trennen.
Die Linksabbiegespuren in die
St. Jakober Straße – die Kennzeichnung für die Umleitung in
die St. Jakober Straße inklusive
der Zufahrt zu den einzelnen Betrieben sind vor der Auffahrt zur
Görtschitztalstraße sowie vor
dem Kreuzungsbereich Görtschitztalstraße und Pischeldorfer
Straße und bei der Einmündung
Alte Stadtgrenze in die Pischeldorfer Straße anzubringen – sowie auf Höhe der Denkmalgasse
– die Kennzeichnung der Umleitung für die Zufahrt in die Denkmalgasse ist vor der Kreuzung
mit der Alten Stadtgrenze über
den Schülerweg anzubringen –
sind aufzuheben. Die Umleitung
zu den Objekten Völkermarkter
Straße 280 bis 284 ist über die
Denkmalgasse, Schülerweg und
Alte Stadtgrenze zu kennzeichnen.
Die erste Spur nach Osten wird
vor der Kreuzung mit der St. Jakober Straße als Rechtsabbiegespur gekennzeichnet.
Die zweite Spur nach Osten
bleibt aufrecht und ist so rechtzeitig auf die zweite Spur der
nördlichen Fahrbahn zu verschwenken.
651 12. Juli ’12
51
STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Landeshauptstadt Klagenfurt schreibt eine B-Planstelle für
einen/e Anwendungsentwickler/in
in der Stabsstelle Informationstechnologie mit 40 Wochenstunden aus:
Anforderungsprofil:
– Abschluss technische HTL, Bereich EDV/Softwareentwicklung
– Systemkenntnisse Windows XP, Windows 7, Windows Server
(2003, 2008, R2)
– Datenbankkenntnisse (insbesondere MS-SQL, SQLBase)
– .net, C#-Kenntnisse
– SQL-Reportings Service, SSIS
– UML-Kenntnisse (EA wünschenswert)
– Kenntnisse in Centura/Gupta von Vorteil
– Praktische Erfahrung im Entwicklungsbereich, Strukturierte
Arbeitsweise, Analytische Kenntnisse/Fähigkeiten
– Projektmanagement-Know-how
Aufgabengebiet:
– Bedarfs- und Anforderungsanalyse
– Entwurf, Strukturierung und Entwicklung von Applikationen
zur Abbildung der erforderten Funktionalitäten in Abstimmung
mit den Anwendern
– Betreuung zugekaufter Applikationen
– Bilden der Schnittstelle zwischen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee und Lieferanten
– Verantwortlichkeit für den Aufbau und Weiterentwicklung zentraler Services (SOA) und Datenschnittstellen
Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 24. August 2012 an
den Magistrast der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee,
Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 Klagenfurt am
Wörtherse, zu richten.
Der Personalreferent: StR. Wolfgang Ger m
Vor der Auffahrt (Richtung
Osten) zur Görtschitztalstraße ist
der Verkehr zurück auf die beiden Fahrspuren nach Osten zu
bringen.
Die Längsparkspur im Bereich
der Baustelle ist mit einem „Halten und Parken verboten“ mit
„Anfang“ und „Ende“, mit dem
Zusatzsymbol „Abschleppzeichen“ zu versehen.
2. Baustufe: Querung der nördlichen Fahrbahnhälfte (bis 31. August 2012)
Die Verlegung der Wasserrohre
und Gasleitungen wird nach Beendigung der Bauarbeiten in der
südlichen Fahrbahnhälfte (Hinterfüllen, Verdichten und mit einer provisorischen Bituschicht
überziehen) in der nördlichen
Fahrbahnhälfte fortgeführt.
Die zwei Spuren stadteinwärts
sind vor der Denkmalgasse auf
eine Fahrspur zusammen zu bringen und dann rechtzeitig auf die
zweite Spur stadtauswärts zu
verschwenken.
Auch hier sind die zwei südlichen Fahrspuren mittels Fahrstreifenbegrenzer optisch klar er-
52
KLAGENFURT
652 12. Juli ’12
sichtlich zu trennen.
Ab dem Kreuzungsbereich ist der
stadteinwärts führende Verkehr
wieder auf die zwei nördlichen
Fahrspuren rückzuführen.
Das Linksabbiegeverbot inklusive der Umleitungsmaßnahmen
bleibt wie bei der 1. Baustufe
aufrecht.
Die zweite Spur stadtauswärts
(Richtung Osten) ist rechtzeitig
vor der Kreuzung mit der
St. Jakober Straße auf die erste
Spur zu leiten.
Die Linksabbiegespur (Richtung
Osten) einmündend in die Alte
Stadtgrenze ist aufrechtzuhalten.
Folgende Verkehrszeichen sind
anzubringen:
„Baustelle“ § 50 Z 9; „Halten
und Parken verboten“ § 52 Z 13
lit. b; „Vorankündigung einer
Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a;
„Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b;
Symbol „Abschleppzeichen“ §
54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Vorgeschriebene
Fahrtrichtung“ § 52 Z 15 ; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z
1; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8
lit. a – c; „Einbiegen nach links
verboten“ § 52 Z 3a; „Bodenmarkierungen auf der Straße“ § 55
Abs. 1, 2, 3, 4, 7; „Überholen
verboten“ § 52 Z 4a; „Geschwindigkeitsbeschränkung“ 30 km/h
§ 52 Z 10a; „Ende v. Überholverboten u. Geschwindigkeitsbeschränkungen“ § 52 Z 11
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
50 Z 1, § 50 Z 8a, b, c,
§ 50 Z 9, § 50 Z 16, § 52 Z 3a, §
52 Z 4a, § 52 Z 10a, § 52 Z 11, §
52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15,
§ 53 Z 16 lit a u. b, § 54 Abs. 5
lit. J u. § 55 Abs. 1, 2, 3, 4, 7, mit
Zusatz der StVO kundzumachen.
Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit gel-
tenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 25. Juni 2012
Für den Bürgermeister:
Der Sachbearbeiter:
Ing. Joachim J a k o b i t s c h
***
SAMMELVERORDNUNG
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß der §§ 24, 25, 43, 44, 45
in Verbindung mit § 94d der
Straßenverkehrsordnung 1960,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, folgende
Verkehrsregelungen an:
§1
„Halten und Parken verboten“:
a) Für die Nordseite der Hubertusstraße, ab dem Ende der Querstellplätze beim Petrusweg bis
zur Ferdinand-Raunegger-Gasse
(gemäß Plan Nr. 252/01/12 vom
5. März 2012).
b) Für die Südseite der Fischlstraße gegenüber der Südzufahrt
in die Fischlsiedlung östl. von
Obj.Nr. 29, ab dem Schutzweg
auf eine Länge von ca. 40 m nach
Osten (gemäß Plan Nr. 235/01/12
vom 5. März 2012).
c) Für die Ostseite des Metnitzstrandes ab dem Friedelstrand in
Richtung Süden bis zur Nordzufahrt des Parkplatzes gegenüber
dem Strandbad (gemäß Plan Nr.
771/01/12 vom 5. März 2012), in
Abänderung der Verordnung TB
08/517/02 §1 lit.a) vom 28. Oktober 2002.
§2
„Halten und Parken verboten“ als
Bodenmarkierung „nicht unterbrochene gelbe Linie“:
a) Für die Westseite der Taurerstraße, ab der Nordecke der
Grundstückszufahrt von Obj.Nr.
10 auf eine Länge von ca. 12 m
nach Norden (gemäß Plan Nr.
1096/01/12 vom 5. März 2012),
in Abänderung der Verordnung
SV 08/110/11 § 1 lit.e) vom 3.
März 2011.
b) Für die Westseite der Bahnhofstraße, zwischen der 8.-MaiStraße und dem Beginn der
Längsparkspur vor Obj.Nr. 20
(gemäß Plan Nr.147/21/12 vom
10. Mai 2012), in Abänderung
der Verordnung TB 08/189/06 §
1 lit.i) vom 3. August 2006.
c) Für die Westseite der Bahnhofstraße, zwischen dem Ende der
Längsparkspur vor Obj.Nr. 22
und
der Lidmanskygasse
(gemäß Plan Nr.147/21/12 vom
10. Mai 2012), in Abänderung
der
Verordnung
TB
08/189/06 § 1 lit.j) vom 3. August 2006.
d) Für die Ostseite der Bahnhofstraße, zwischen der Lidmanskygasse und dem Beginn der
Längsparkspur vor Obj.Nr. 35
(gemäß Plan Nr.147/21/12 vom
10. Mai 2012), in Abänderung
der
Verordnung
TB
08/189/06 § 1 lit.k) vom 3. August 2006.
e) Für die Ostseite der Bahnhofstraße, zwischen der Paradeisergasse und dem Beginn der
Längsparkspur vor Obj.Nr. 17
(gemäß Plan Nr.147/21/12 vom
10. Mai 2012), in Abänderung
der Verordnung TB 08/137/06 §
1 lit.g) vom 12. Mai 2006.
f) Für die Ostseite der Bahnhofstraße, zwischen dem Ende der
Längsparkspur vor Obj.Nr. 21
und der 8.-Mai-Straße (gemäß
Plan Nr.147/21/12 vom 10. Mai
2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/137/06 § 1 lit.h)
vom 12. Mai 2006.
g) Für die Ostseite der Bahnhofstraße, zwischen dem Ende der
Längsparkspur vor Obj.Nr. 13
und der Paradeisergasse (gemäß
Plan Nr.147/21/12 vom 10. Mai
2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/137/06 § 1 lit.f)
vom 12. Mai 2006.
§3
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „ausgenommen
einspurige Fahrzeuge, Pfeil nach
links 5 m“:
Für die Ostseite des Pfarrplatzes
vor Obj.Nr. 17, ab der Glasergasse nach Norden, auf eine Länge
von 5 m (gemäß Plan Nr.
643/01/12 vom 5. März 2012).
§4
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Elektrofahrzeuge für die Dauer
Amtlich
des Ladevorganges maximal 3
Stunden, Pfeil nach links 6 m
Pfeil nach rechts“:
Für die Nordseite der 8.-MaiStraße der östlichste Stellplatz
westlich der 10.-Oktober-Straße,
auf eine Länge von 6 m (gemäß
Plan Nr. 182/09/12 vom 25. Mai
2012).
§5
„Parken verboten“ mit dem Zusatz „an Schultagen, von 7 bis
8“:
Für die eingeschnittene Längsparkspur auf der Nordseite der
Obirstraße, ab dem Weg durch
die Grünanlage südlich des
Schulzentrums „Körnerschule“
ca. 67 m östlich der Schubertstraße bis zum Schutzweg an der
Ostseite der Schubertstraße
(gemäß Plan Nr. 834/01/12 vom
5. März 2012), in Abänderung
der Verordnung TB 08/168/04 §2
vom 25. Februar 2004.
§6
„Parken verboten“ mit dem Zusatz „an Schultagen, von 7 bis
14“:
Für die Ostseite der Schubertstraße zwischen der Obirstraße
und der Tristangasse (gemäß
Plan Nr. 482/01/12 vom 5. März
2012), in Abänderung der Verordnung 1A 12.136/80 §1 vom
22. Mai 1980.
§7
„Parken verboten“ als Bodenmarkierung „Zickzacklinie“:
Für den ersten Längsparkplatz
auf der Südseite der Kanaltalerstraße, östlich der Opalgasse bei
Obj.Nr.11, auf eine Länge von
6 m (gemäß Plan Nr. 760/01/12
vom 5. März 2012).
§8
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Fahrzeuge, die nach der Bestimmung des § 29b Abs.3 der StVO
gekennzeichnet sind, Pfeil nach
links 7 m Pfeil nach rechts“:
(Zusatztafel gemäß §54 lit.h):
Für die nördlichsten beiden
Querstellplätze vor Obj.Nr. 20
auf der Westseite der Kumpfgasse, auf eine Gesamtbreite von 7m
(gemäß Plan Nr. 193/02/12 vom
23. April 2012), in Abänderung
der Verordnung ÖO 417/4/95 § 3
Amtlich
lit.7. vom 18. April 1995.
§9
„Zonenbeschränkung 30 km/h“:
Für das Gebiet in Aich, Gutendorf und Limmersdorf, definiert
als Zone Nr. 60, in seiner Umgrenzung innerhalb der Völkermarkter Straße im Süden, dem
Rababach im Osten, innerhalb
und inklusive dem Schülerweg
und dem Ibsenweg im Norden,
innerhalb und inklusive dem
Kohleweg ab der Ziegeleistraße
bis zum namenlosen Verbindungsweg (Gst.Nr. 1144 und 671,
KG72123) zwischen dem Kohleweg und dem Schülerweg und innerhalb und inklusive demselben
im Nordosten, sowie innerhalb
der Ziegeleistraße im Westen
(gemäß Plan Nr. SV 08/142/12
vom 5. März 2012), in Abänderung d.Verordnung SV 08/197/11
§ 8 lit.c) vom 15. Juli 2011.
§ 10
Aufhebung von Verkehrsregelungen:
- Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch
diese Sammelverordnung ersetzt
bzw. geändert werden.
- „Fußgängerzone“ mit dem Zusatz „ausgenommen Zufahrt zum
Zwecke der Ladetätigkeit” von
18 bis 10 und Radfahrer:
1. Für die Eggergasse, zwischen
der Theatergasse und der Herrengasse (gemäß Verordnung SV
08/230/10 §11 lit.e) vom 16. November 2010.
2. Für die Pfarrhofgasse, zwischen dem Pfarrplatz und der Eggergasse (gemäß Verordnung SV
08/230/10 §11 lit.l) vom 16. November 2010.
– „Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „werktags, Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 10
Uhr, ausgenommen Ladetätigkeit:
Für die eingeschnittene Längsparkspur auf der Westseite der
Bahnhofstraße zwischen der
Osterwitzgasse und der Waaggasse (gemäß Verordnung SV
08/201/07 §5 lit.12) vom 12. Juli
2007.
§ 11
Diese Verordnung tritt durch das
Aufstellen bzw. das Entfernen
KLAGENFURT
der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55
der StVO 1960 in Verbindung mit
der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft.
§ 12
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt am Wörthersee, 11.
Juni 2012
Für den Gemeinderat:
Die Sachbearbeiterin
Dipl.-Ing. Gudrun S v e n d a
VERORDNUNG
des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt vom 27.
Juni 2012.
Festlegung eines Teilbebauungsplanes für die Liegenschaft Ecke
Annabichler Straße/Einigkeitsstraße, Grundstück 18/1, KG
Welzenegg (Wohnbau des Kärntner Siedlungswerkes)
Auf Grund der §§ 24 bis 26 iVm
§ 13 Kärntner Gemeindeplanungsgesetz 1995 (K-GplG
1995), LGBl. Nr. 23/1995, in der
Fassung der Gesetze LGBl. Nr.
134/1997, LGBl. Nr. 69/2001,
LGBl. Nr. 71/2002, LGBl. Nr.
59/2004 und der Kundmachung
LGBl. Nr. 3/2000 wird verordnet:
Artikel I
Es ist beabsichtigt, für die durch
das Grundstück 18/1, KG Welzenegg, repräsentierte Fläche in
einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen:
1. Die Mindestgröße des Bau-
grundstückes muss 400 m2 betragen.
2. Die bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes beträgt GFZ
max. = 1,2
3. Als Bebauungsweise wird die
offene und geschlossene Bauweise festgelegt.
4. Die Geschoßanzahl wird mit
maximal 3 über Niveau der
Annabichler Straße laut beiliegendem Lageplan festgelegt.
5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der Annabichler Straße
und Einigkeitsstraße.
6. Die Baulinien, innerhalb derer
Gebäude errichtet werden dürfen,
sind zeichnerisch dargestellt. Nebengebäude wie beispielsweise
Mülllagerhäuser, Radabstellgebäude, Lifte und Tiefgaragen
dürfen die Baulinie überragen.
Im Übrigen gelten die Begriffsbestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 27. September 2011 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO
vom 27. September 2011).
Artikel II
Die zeichnerische Darstellung
vom 3. April 2012 bildet einen
wesentlichen Bestandteil dieser
Verordnung.
Klagenfurt, 5. Juni 2012
Für den Bürgermeister:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
***
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in
Verbindung mit § 94d Ziffer 4,
sowie § 94b lit. b der Straßenverkehrsordnung,
BGBl.
Nr.
159/1960 in der derzeit geltenden
Fassung, werden anlässlich des
Feuerwehrfestes 2012 (Waldfest
im Neudorfer Wald ) in ViktringStein-Neudorf am 28. und 29.
Juli 2012, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt:
§ 1
Am Samstag, den 28. Juli 2012,
ab 17 Uhr bis Sonntag, 29. Juli
2012, 5 Uhr wird für die Aussichtsstraße eine „Einbahnstraße“ von Norden nach Süden und
ein beidseitiges „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und
653 12. Juli ’12
53
Minibagger und
Hebebühnen
zu vermieten
Telefon: 0 46 3 / 45 0 44
www.maschinenverleihpototschnig.at
„Ende“ mit dem Zusatz-Symbol
Abschleppzeichen angeordnet.
Weiters: Aufstellen des Gebotszeichens
„Vorgeschriebene
Fahrtrichtung“
Am Samstag, den 28. Juli 2012,
ab 17 Uhr bis Sonntag, 29. Juli
2012, 5 Uhr wird für den Rundblickweg, die Kreuthgasse, den
Bodentalweg, den Loibltalweg,
den Bogenweg und die Neudorfer Straße ein „Fahrverbot“ mit
dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“ angeordnet.
Am Samstag, den 28. Juli 2012,
ab 17 Uhr bis Sonntag, 29. Juli
2012, 5 Uhr wird für den Annaweg, ab der Neudorfer Straße in
Richtung Aussichtsstraße, eine
„Einbahnstraße“ und ein beidseitiges „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“
mit dem Zusatz-Symbol Abschleppzeichen angeordnet.
Am Samstag, den 28. Juli 2012,
ab 17 Uhr bis Sonntag, 29. Juli
2012, 5 Uhr wird für die Hollenburger Straße, ab dem EmilHölzl-Weg bis zur Aussichtsstraße, ein beidseitiges „Halten
und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatzsymbol Abschleppzeichen
angeordnet.
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen § 52 Ziffer 1, 2, 13b und § 53 Ziffer 10
der StVO mit Zusatz kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung
dieser Zeichen in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 4. Juli 2012
Für den Bürgermeister
Der Sachbearbeiter:
Rudolf K ö n i g
54
KLAGENFURT
654 12. Juli ’12
BAUBEWILLIGUNG
Fortsetzung der Statistik
der im Mai 2012
ausgestellten Berechtigungen
KG Welzenegg
Grdst. 245/5 – Pischeldorfer
Straße 321E
Errichtung einer Schrebergartenhütte für Margit Pichler
Grdst. 458/108 – Kantgasse
Zubau zum Wohnhaus und Errichtung einer Überdachung für
Mathilde Truppe
Grdst. 142/54 – Peter-Mitterhofer-Gasse 23
Abbruch und Neuerrichtung eines Antennenmastes für A1 Telekom Austria AG
Grdst. 389/7 – Völkermarkter
Straße 165
Umbau des Geschäftshauses für
Kika MöbelhandelsgmbH
Grdst. 351/24 – Hanuschstraße
14
Errichtung eines Nebengebäudes
und einer Einfriedung für Johannes Paoloni
Grdst. .1672 – Keplerstraße 13H
Zubau des Wohnhauses für Martin und Cornelia Plautz
Grdst. 449/71 – Orsinigasse 2
Abbruch der Garage und Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Alois Jagodic
Grdst. 264/12 – Julius-RaabStraße 6
Errichtung eines Wohnhauses
mit Carport für DI Christian und
Verena Leitgeb
Grdst. 21/5 – Pischeldorfer
Straße 106
Innenumbau und Umwidmung
für Sheren Gerges
Grdst. 241/4 – Pischeldorfer
Straße 322
Errichtung eines Wohnhauses für
Zinaida und Elvis Omercevic
Statistik der
im Juni 2012
ausgestellten Berechtigungen
KG Blasendorf
Grdst. 863/5 – Kreuzbichlweg
14
Errichtung eines Bungalows mit
Nebengebäude und Doppelcar-
port für Alexander und Bettina
Schatt
KG Ehrenthal
Grdst. 712/10, .632 – Bergweg
12
Erweiterung der Terrasse und Errichtung einer Balkon- und Hauszugangsüberdachung für Gertrude Braunstein
Grdst. 568/6 – Feschnigstraße 91
Umbau des Wohnhauses für
Mag. Maria Magdalena Seher
Grdst. 18/10 – Rebhuhnweg 4
Errichtung eines Wohnhauses mit
Garage und Geräteraum für Mihaela und Petronel Tibucanu
KG Goritschitzen
Grdst. 384/6 – Friaulgasse 6
Errichtung einer Doppelhaushälfte mit Carport für MMag.
Tanja Mokina und Herbert Leitner
Grdst. 384/6 – Friaulgasse 6A
Errichtung einer Doppelhaushälfte mit Carport für Margit
Wukoutz und Peter Kalensky
KG Großponfeld
Grdst. 916/18 – Mölltalweg 42
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Mag. Thomas Anhell
KG Gurlitsch I
Grdst. 273/1, /5 – Villacher
Straße 241
Neubau eines Kiosks, eines
Shops, eines Cafés für Minimundus GmbH
KG Hörtendorf
Grdst. 1816 – Jakobusweg
Errichtung einer landwirtschaftlichen Gerätehalle, Abbruch des
Nebengebäudes für Elisabeth
und Günter Bostjancic-Rutnig
Grdst. 652/20 – Jägerhofweg 2
Errichtung eines Wohnhauses mit
Garage für Dzevad und Edvija
Avdic
KG Klagenfurt
Grdst. .951 – Kaufmanngasse 8
Umwidmung Lager in EDVSchulungsraum für Bundesimmobilien GesmbH
Grdst. .1038/4 – Südbahngürtel
24
Abbruch des Würstelstandes mit
Gastraum, Umbau des Saales,
Zubau des Foyers im EG und
Umbau im KG für KPÖ Kommunistische Partei Österreichs
Grdst. .978/1 – Europaplatz 1
Umbau und Sanierung Lehrküche und Bäckerei im 5. OG für
Wirtschaftskammer Kärnten
Grdst. .1572 – Jesserniggstraße
14
Umbau (Zusammenlegung von
Wohnungen) für BWS reg.
GenmbH
Grdst. 255/2 – Herbertstraße 4
Umbau und Erweiterung der
Wohnung, Errichtung Carport für
Mario und Ulrike Seidl
Grdst. 971/3, .2326 – Karl-Landsteiner-Gasse 20
Errichtung eines Wohnhauses mit
Garage und Einfriedung für Maria Kocher
Grdst. .602/1 – Rosentaler
Straße 12
Errichtung einer Dachgaupe für
Angelika Hödl
Grdst. 671/6, .1159 – Tarviser
Straße 46
Zu- und Umbau, Dachgeschossausbau, Abbruch und Neuerrichtung eines Carports für Maria
Radl und Martin Wulschnig
Grdst. 879/20, .2695 – Lobisserweg 7
Abbruch, Zu- und Umbau für
Mag. Gernot Memmer und Mag.
Gerhild Ehrlich-Memmer
Grdst. .591 – Rosentaler Straße
136
Umbau für Ernestings Family
Austria GmbH
Grdst. 507/11 – Messeplatz 1
Einbau eines Bankomaten und
Errichtung einer Kassa für Klagenfurter Messe BetriebsgmbH
Grdst. .230/1 – Heuplatz 8
Umbau für Nespresso Österreich
GmbH & Co OHG
Grdst. .1462 – Theaterplatz 4
Errichtung einer Stützmauer und
Umbau der Klimaanlage für
Stadttheater Klagenfurt OG
Grdst. 599/5 – Hausergasse 2
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Anthony und Waltraud
Hall
Grdst. 951/5, /6 – Sterneckstraße
60
Zu- und Umbau des Wohnhauses,
Amtlich
Errichtung eines Liftschachtes
für Klaus und Maria Fradeneck
Grdst. 722/16, .1388 – Radetzkystraße 48
Abbruch und Neubau der Balkone für Michael und Astrid Taupe
Grdst. .729/1, 255/4 – Feldkirchner Straße 7
Erweiterung, Sanierung des Kindergartens und des Hortes, Errichtung einer Lüftungsanlage
für Landeshauptstadt Klagenfurt
Immobilien KG
KG Kleinbuch
Grdst. 215/7 – Kleinbuchweg 9
Errichtung eines Wohnhauses
mit Carport für Udo Delija
KG Lendorf
Grdst. 616/14 – Kiebitzweg 3
Errichtung eines Wohnhauses für
Armin Gorgasser und Mag. Elvira Wutte-Gorgasser
KG Marolla
Grdst. 1691/6 – Lupinenweg 6
Errichtung einer Pkw-Stell-
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 53722 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:
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presse@klagenfurt.at.
Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, margit.schrott@klagenfurt.at und
Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,
werbung@klagenfurt.at. Alle Rathaus, Neuer
Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee.
Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am
Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur
GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.
Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf.
Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–.
Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner
2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.
Namentlich gezeichnete Kommentare und
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte wird keine Haftung
übernommen.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird
teilweise auf eine geschlechterspezifische
Differenzierung verzichtet. Entsprechende
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.
KLAGENFURT
Amtlich
Grdst. 627/2 – Kinkstraße 36/11
Umbau und Umwidmung für
Dkfm. Gerald Lauchart
Grdst. 648/3, .245 – Koschatstraße 101
Errichtung einer Doppelgarage
und einer Solaranlage für Dr. Johannes Fritz
KG St. Ruprecht
Grdst. 162/3 – Steiner Weg 5
Errichtung einer Einfriedung und
einer Stützmauer für Norbert
Walter Jagersberger
Grdst. 410/9 – Marienbadgasse 6
Erweiterung der Photovoltaikanlage für Annelore und Herbert
Urabl
Grdst. 412/2 – Gutsmannweg 5
Errichtung eines Wohnhauses mit
Carport für Mag. Christof und
Miriam Glantschnig
Grdst. .137/1 – Feldhofgasse 8
Teilabbruch und Errichtung eines
Zubaues für Michael Spendou
Grdst. 668/5 – Wilhelm-BuschStraße 8
Errichtung eines Wohnhauses mit
Carport für Ing. Herfried Pucher
Grdst. 699/2 – Nolteweg 5
Errichtung eines Zubaues zum
Wohnhaus für Mag. Daniela Rinner
Grdst. 680/12, .1131 – Andersengasse 16
Zubau des Wohnhauses für Johann und Michaela Petrej
Grdst. .1046 – Kirchengasse 104
Errichtung einer Lagerhalle und
Trafolagerplätze für Kärntner
Elektrizitäts AG
Grdst. 881/1 – Flatschacher
Straße 64
Abbruch und Umbau C&A im
EG und 1. OG für Südpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH
Grdst. 961/38 – Auenweg 11
Errichtung einer Terrassenüberdachung mit Windfang für Virendra Bhalla
Grdst. 145/5 – Karl-Marx-Straße
47
Abbruch Windfang, Zubau Vorraum und Bad für Fikret Causevic
Grdst. 982/4 – Industriering 7
Erhöhung des bestehenden Antennenmastes und Erweiterung
der Systemtechnik für A1 Telekom Austria AG
Grdst. 64, 65, 881/1 – Südpark 1
Umbau Merkur Markt für Südpark Betriebs- und Verwaltungs
GmbH
KG St. Martin
KG Viktring
Grdst. 19/7, .438 – Viktoriaweg
40
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Karin und Rene Scheidenberger
Grdst. 109/8 – Keutschacher
Straße 229
Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Adolf Petritz
platzüberdachung für Josef Findenig
Grdst. 62/31 – Finkstraße 23
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Johannes Schlinderer
Grdst. .231 – Weichselhofstraße
9
Abbruch der bestehenden Garage
und Neuerrichtung einer Garage
und eines Carports für Martina
Galle-Triebnig
Grdst. 32/8 – Feldgasse 10A
Errichtung eines Zubaues zum
Wohnhaus für Mag. Reinhard
Schinner und Mag. Sonja Koschier
Grdst. 29/17, /25, .577 – Gugitzstraße 15
Errichtung einer Überdachung
des Wohnhauses, Errichtung einer Garage mit Überdachung,
Schiebetor und Einfriedung für
Musa Saiti
Grdst. .592 – Gugitzstraße 12
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Johann Hirm
KG Stein
655 12. Juli ’12
Grdst. 58/131 – Am Birkengrund 12
Errichtung eines Wohnhauses
mit Garage für Christian Wilhelmer
KG Waidmannsdorf
Grdst. .431 – Roseggerstraße 24
Zu- und Umbau des Wohnhauses, Abbruch des Nebengebäudes und Errichtung eines Bürogebäudes für Ing. Markus Pöllinger und Mag. Silvia Kargl
Grdst. 478/5 – Apfelgasse 5
Errichtung einer Einfriedung für
Eldis Dulic
Grdst. .95 – Figarogasse 10
Umbau, Umwidmung und Errichtung einer Zaunanlage für
Georg Kittner
Grdst. 177/10, .1447/2 – Mozartstraße 21
Abbruch der Garage für Dr. Elisabeth Neck-Schaukowitsch und
Dr. Reinhard Neck
Grdst. 193/5 – Esperantostraße
14
Errichtung einer Photovoltaikanlage f. Mag. Dr. Michaela Bleyer
KG Waltendorf
Grdst. .1/2 – Tessendorfer Straße
181
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Heide-Marie Avar
KG Welzenegg
Grdst. 431/4 – Afritschstraße 49
Dachgeschossausbau für Aida
und Nihad Cokoja
Grdst. 20/8 – Einigkeitsstraße
5A und 5B
Errichtung eines Bungalows mit
2 Wohneinheiten und Carport für
Astrid Lorbert-Maurer und
Sebastian Maurer
Grdst. 24/9 – Pischeldorfer
Straße 96
Wohnhauszubau mit Terrasse im
OG für Franz Pacher
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