Präsentation in Partnerstadt Bachmannpreis für Martynova
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Präsentation in Partnerstadt Bachmannpreis für Martynova
An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002 12. Juni 2012 · Nummer 12 Bachmannpreis für Martynova Das heurige Wettlesen ist vorbei, der Bachmann-Literaturpreis vergeben. An die gebürtige Russin Olga Martynova. 36 Präsentation in Partnerstadt Sachsen-Anhalt feierte 800 Jahre und Dessau-Roßlau den 16. Sachsen-Anhalt-Tag. Klagenfurt war mit dabei. 4 ▼ Fotos: Eggenberger, Stadtpresse/Burgstaller Gemeinsam leiden, gemeinsam genießen! Auch im Strandbad stöhnt man bei über 30 Grad, da wird das kühle Eis brüderlich geteilt! Es ist Sommer!! Innenfarbenmalerei Fassadenanstriche Holzlasuren Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com 2 KLAGENFURT 602 12. Juli ’12 Kommunal Neu: Ironman-Zelt Ab dem nächsten Jahr wird das IronmanZelt nicht mehr den Parkplatz am Strandbad verstellen. Mit den Organisatoren haben wir uns für einen anderen Standort entschieden. STANDPUNKT Liebe Klagenfurterinnen und Klagenfurter! Ein Sommer voller Hoffnungen Der Sommer hat Klagenfurt mit seinen hohen Temperaturen fest im Griff. Da trifft es sich gut, in der glücklichen Lage zu sein dort zu leben, wo andere gerne Urlaub machen. Die heißen Tage bringen vor allem unserem Strandbad Rekord-Besucherwerte. An Spitzentagen tummeln sich über 10.000 Badegäste in einem der größten Binnenseebäder Europas. Trotzdem wird hier Jahr für Jahr der hohe Qualitätsstandard gehalten, ein wesentlicher Grund dafür, warum sich das Strandbad so großer Beliebtheit erfreut. An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Strandbad-Team bedanken, das alles dafür tut, damit wir an jedem Sommertag ein ungetrübtes Badevergnügen genießen können. Auch die Stadtpolitik macht sich jedes Jahr Gedanken, mit welchen Maßnahmen das Erholungsgebiet Ostbucht weiter entlastet werden kann. Vielfältige sinnvolle Veranstaltungen Es ist richtig und wichtig, diese Sommerevents, die für unsere Wirtschaft und den Tourismus unverzichtbar geworden sind, in der Landeshauptstadt zu halten. Leider gibt es aber oftmals auch den politischen Vorwurf, für Klagenfurt wichtige Veranstaltungen und Event mit „Partylaune“ gleichzusetzen. Es kann sich aber gerne jeder selber ein Bild machen, was in der Landeshauptstadt in letzter Zeit alles umgesetzt wurde. Etwa das Sport- und Bewegungsprogramm für die Klagenfurter Volksschüler in der Leichtathletikanlage, das Teamwork-Projekt für Kinder, der Willkommensempfang für Neugeborene, Veranstaltungen wider des Vergessens wie die Stolpersteinverlegung, die „Allee der Gerechten“ oder die vielen Initiativen für unsere älteren Mitbürger im Gesundheitsbereich. Natürlich kann man diese kleineren Initiativen nicht mit den See-Veranstaltungen vergleichen, Veranstaltungen mit Sinnhaftigkeit vor allem für unsere Kinder und Jugend gehören aber genauso zum Erscheinungsbild einer Stadt. In diesem Sinne wünsche ich allen Klagenfurtern einen schönen und vor allem erholsamen Sommer! Neu: Ostbucht-Shuttle Heuer bieten wir erstmals den kostenlosen Shuttlebus an. Dieser Stadtwerkebus bringt Sie bis 2. September an den Wochenenden und den Veranstaltungstagen bequem, sicher und schnell vom Auffangparkplatz in der Villacher Straße zum Strandbad oder Ihrem jeweiligen Ziel in der Ostbucht. Während der Beachwoche (17. bis 22. Juli) wird zusätzlich der Lakeside-Parkplatz angefahren. Wie man bereits beim „Ironman Austria“ sehen konnte, wird der Shuttle-Service gut angenommen, was wesentlich zur Entlastung der Verkehrssituation in diesem Bereich beiträgt. Aufgrund der starken Nutzung haben wir den kostenlosen Busservice jetzt „verlängert“. An Wochenenden und Eventtagen fährt für Sie zusätzlich ein umweltfreundliches Cemobil zwischen Strandbad und Lorettobad als kostenloser Bädershuttle hin und her. Neu: Parkplatz Plattenwirt Um die Parksituation weiter zu entflechten, steht nun auch die Wiese beim Plattenwirt als Parkplatz zur Verfügung. Ihr Bürgermeister Christian Scheider AUS DEM INHALT Besuch in Dessau-Roßlau . . . . . . . . 4 Stadtwappen für Gasthof . . . . . . . . . 6 Ostbucht-Shuttle . . . . . . . . . . . . . . . 7 Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Spatenstich Kindergarten . . . . . . . . 9 Jubiläum im Bürgerheim . . . . . . . . . 10 Prävention für Mitarbeiter. . . . . . . . . 11 Feste vor den Ferien . . . . . . . . . . . . 12 Anträge aus dem Gemeinderat . . . . . 12 Gemeinderatssitzung. . . . . . . . . . . . 16 50+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Umwelt Viel Kreativität . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Jugend Ideen sind gefragt . . . . . . . . . . . . . . 26 Schulabgänger geehrt . . . . . . . . . . . 27 Sport Ironman-Hölle . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Bagger-Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Lokal Eltern-Kind-Ferien . . . . . . . . . . . . . . 18 Kinderflohmarkt . . . . . . . . . . . . . . . 19 Parkzeit gewinnen . . . . . . . . . . . . . . 20 Amtliches Terminkalender . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Amtliche Nachrichten. . . . . . . . . . . . 49 Foto: KK Kommunal „Working poor – Lebenswelten Betroffener im Bild“ nennt sich eine Ausstellung, die im Rathaus noch bis 30. Juli gezeigt wird. Organisiert vom Kärntner Netzwerk gegen Armut. KLAGENFURT Kommunal 603 12. Juli ’12 3 Stadt verpachtet einen Teil vom Parkplatz Minimundus LÖSUNG. Eine Lösung des Parkplatzproblems Minimundus ist für die dortigen Betriebe in Sicht. Vorbehaltlich des notwendigen Gemeinderatsbeschlusses wird ein Teil des Parkplatzes an Minimundus zur Eigenverwaltung verpachtet. Bekanntlich klagen die drei dort ansässigen Betriebe – Minimundus, Reptilienzoo und Planetarium – über wirtschaftliche Einbußen, da potenziellen Besuchern kaum ein Parkplatz zur Verfügung steht. Im Stadtsenat wurde nach Antrag von Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer nun beschlossen, den Parkplatz westlich des Freizeitareals an Minimundus zu verpachten. Dieser Parkplatz wird kostenpflichtig und von Minimundus verwaltet, kann aber von jedem genützt werden. Wie Vizebürgermeister Gunzer argumentierte, sei dies in Einladung zur Bürger-Info In Klagenfurt ist eine weitere Hundefreilaufzone geplant. Nämlich im Freizeitpark Welzenegg. Der Klagenfurter Stadtsenat hat bereits die Zustimmung zu dem Projekt gegeben. Um die Anrainer und Bürger über das Vorhaben zu informieren, lädt Stadtgartenreferent Wolfgang Germ zu einem Informations- und Aufklärungsgespräch ein. Die Informationsveranstaltung findet am 17. Juli um 18 Uhr im Freizeitpark Welzenegg beim Brunnen statt. Geplant ist die Hundefreilaufzone im Ostteil des Parkes beim künstlich angelegten Teich. Die Fläche beträgt rund 2000 Quadratmeter. Nach Annabichl, Fischl und beim Gemeindezentrum Festung ist dies die vierte Freilaufzone. diesem Bereich die beste Lösung, da man sowohl den Unternehmern helfe als auch die Stadt Geld in Form der Pacht einnehme. Gegen den Antrag sprachen sich SP und VP aus. Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz plädierte dafür, erst mal abzuwarten, wie die bereits beschlossenen Maßnahmen wie Nutzung des Autobahnparkplatzes für Reisende, die von Bussen eingesammelt werden, bewähren. Und Stadtrat Peter Steinkellner legte einen eigenen Antrag zur Abstimmung vor, der einen Teil der Minimundus-Parkplätze als gebührenfreie Kurzparkplätze vorsieht. FP und Grün stimmten aber dagegen. Die gesamte Parkplatzgeschichte muss aber auch noch vom Gemeinderat beschlossen werden. Seegrundstück renaturiert Einstimmig beschlossen wurde vom Senat der Antrag von Bürgermeister Scheider, das Seegrundstück neben der Schiffswerft renaturieren zu lassen. Da die Schifffahrt für das neue Elektroboot einen Steg benötigt, muss eine entsprechende naturnahe Ausgleichsfläche geschaffen werden. Dies geschieht in Form des rund 150 Quadratmeter großen Grundstückes, das zu einem kleinen Park wird. Außerdem wird die Ufermauer abgetragen und durch eine Naturböschung ersetzt. Ein neuer Steg wird von der Schifffahrt errichtet, auf eigene Gefahr ist hier dann auch baden möglich. Neue Brücke Die Glanbrücke Mantschehofgasse wird erneuert. Dem stimm- te der Senat nach dem Antrag von Stadtrat Peter Steinkellner betreffend Ausschreibung dieses Projektes einstimmig zu. Die Kosten betragen rund 280.000 Euro. Ordnungsamt Im Herbst soll das Ordnungsamt in Klagenfurt anlaufen. Im Stadtsenat beantragte Stadtrat Steinkellner für den abwesenden Stadtrat Ing. Herbert Taschek die Adaptierung der neuen Büroräumlichkeiten in der St. Ruprechter Straße. Die Kosten liegen bei rund 83.000 Euro und betreffen diverse bauliche Maßnahmen und die Einrichtung. Youth Point Viktring Einstimmig beschlossen wurde der von Stadtrat Gerhard Reinisch vorgelegte Antrag eines Youth Points in Viktring. Neuer Standort ist das ehemalige Postgebäude an der Keutschacher Straße, unmittelbare Anrainer gibt es nicht. Betreiber der Jugendeinrichtung wird das „Soziale Jugendwerk Don Bosco“, Reinisch wird noch eine Infoveranstaltung für die Viktringer Bevölkerung durchführen. Den Jugendlichen stehen dann rund 180 Quadratmeter zur Verfügung, Eröffnung soll im Herbst sein. Geld für Sportvereine Zahlreiche Klagenfurter Sportvereine dürfen sich über Subventionen freuen. Insgesamt sind es rund 98.000 Euro, die nach Antrag von Stadtrat Jürgen Pfeiler gewährt werden. Dabei handelt es sich um die üblichen Jahressubventionen als auch um Fördermittel für diverse Projekte. Fortbildung gehört dazu Die Fort- und Weiterbildung ist für die Stadtverwaltung, wie auch für jedes private Unternehmen, ein wichtiges Thema. Dazu gehört auch die von Magistratsdirektorin Mag. Claudia Koroschetz initiierte Führungskräftewerkstätte, die nun in den Medien kritisiert wurde. Heuer war der Auftakt dieser Veranstaltung, die von den Führungskräften im Magistrat mitgetragen und auch weiter geführt wird. „Gesamt stehen für die Fortbildung rund 90.000 Euro zur Verfügung. In die Seminare mit den Führungskräften wurden bisher knapp 12.000 Euro investiert“, so Mag. Koroschetz. Rechnet man das auf die Teilnehmer pro Veranstaltung um, so hat die Fortbildung bisher knapp 400 Euro pro Führungskraft gekostet. Ein mehr als akzeptabler Betrag. 4 604 12. Juli ’12 KLAGENFURT Kommunal Klagenfurt feierte mit Dessau SACHSEN-ANHALT-TAG. Zwischen Klagenfurt und Dessau-Roßlau gibt es seit 42 Jahren eine Städtepartnerschaft. Erstmals war Klagenfurt beim traditionellen Sachsen-Anhalt-Tag mit dabei. WOLFGANG BURGSTALLER AUS DESSAU-ROSSLAU Seit 16 Jahren wird in dem neuen deutschen Bundesland der Sachsen-Anhalt-Tag gefeiert. Und das immer in einer anderen Stadt. Heuer war Klagenfurts Partnerstadt Dessau-Roßlau (Roßlau wurde vor einigen Jahren in Dessau eingemeindet) an der Reihe. Als offizieller Vertreter der Landeshauptstadt nahm Stadtrat Gerhard Reinisch an den Festivitäten teil. Alle Partnerstädte dabei Besuch am Klagenfurt-Stand durch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (3.v.r.) mit Stadtrat Gerhard Reinisch, Gabriele Haseloff, Markus Strutz (Klagenfurt Tourismus) und Mag. Eva Janica (Abt. Präsidium Magistrat Klagenfurt). Fotos: Stadtpresse/Burgstaller Für Stimmung sorgte die Kindervolkstanzgruppe Klagenfurt, die neben der Bühne auch kurz einmal im Hotel eine Kostprobe gab. Der Oberbürgermeister von Dessau-Roßlau, Klemens Koschig, hatte erstmals alle Partnerstädte eingeladen, die sich im Rahmen des Festes auch präsentieren konnten. Am Klagenfurt-Stand gab es aber nicht nur jede Menge Prospektmaterial, sondern auch Kärntner Reindling und ein Schnapserl, was bei den Besuchern sehr gut ankam. Auch der Ministerpräsident von SachsenAnhalt, Dr. Reiner Haseloff, ließ Beim Festumzug präsentierte sich Dessau-Roßlau, ganz Sachsen-Anhalt von seiner schönsten Seite. Auch Klagenfurt marschierte mit. KLAGENFURT Kommunal den Landestag sich den Reindling schmecken. Für ihn hatte die Festveranstaltung noch eine ganz besondere Bedeutung, feiert man doch heuer auch 800 Jahre Sachsen-Anhalt. Ihren Beitrag zum Fest hat auch die Kindervolkstanzgruppe Klagenfurt geleistet, die zwei tolle Bühnenauftritte absolvierte und von den Dessauern mit viel Applaus belohnt wurde. Fest für Bevölkerung Beim Sachsen-Anhalt-Tag wird der Bevölkerung ein Fest zum Mitfeiern geboten. Bei einem großen Festumzug wurde die Geschichte des Landes dargestellt, öffentliche Einrichtungen präsentiert und viele Showstars auf die diversen Bühnen gebeten. Insgesamt wurden rund 300.000 Besucher gezählt, der Kärntner Reindling war also bald weg. 42 Jahre Partnerschaft Die ersten Kontakte zwischen Dessau und Klagenfurt gab es 1970. Städtepartnerschaften mit einem Land hinter dem „Eisernen Vorhang“ waren damals noch ein Ding der Unmöglichkeit, deshalb wurde auf kommunaler Ebe- ne eine Kooperation als Zeichen des guten Willens aufgebaut. 1972 erfolgte der erste offizielle Besuch von Bürgermeister Hans Ausserwinkler in Dessau. Unter Bürgermeister Leopold Guggenberger gab es dann zahlreiche gegenseitige Besuche. Nach der Wende 1989 konnten dann auch viele Dessauer erstmals die Partnerstadt Klagenfurt besuchen, von der sie bisher nur gelesen oder gehört hatten. Weise Entscheidung „Die Entscheidung der damaligen Stadtväter, Kontakte auch in den Ostblock aufzubauen, war weise und richtig“, sagte Stadtrat Gerhard Reinisch. „Was früher nur in bescheidenem Rahmen möglich war, hat sich nach der Wiedervereinigung intensiviert und ist in den 42 Jahren zu einer richtigen Freundschaft angewachsen“, so Reinisch, der Oberbürgermeister Klemens Koschig recht herzlich zum gelungenen 16. Sachsen-Anhalt-Tag gratulierte. Konkret wurde für Herbst auch ein Gegenbesuch vereinbart, in Klagenfurt ist eine Ausstellung geplant. Stadtrat Gerhard Reinisch gratulierte Oberbürgermeister Klemens Koschig zum gelungenen Sachsen-Anhalt-Tag. 605 12. Juli ’12 5 6 KLAGENFURT 606 12. Juli ’12 Kommunal Stadtwappen für Traditionsgasthof AUSZEICHNUNG. Der Traditionsgasthof Perkonig in Drasendorf feierte heuer einen ganz besonderen Jahreskirchtag. Man blickt nämlich auf 100 Jahre Familienbetrieb zurück. Von der Stadt Klagenfurt wurde zum Jubiläum das Recht zur Führung des Stadtwappens verliehen. 1912 in Drasendorf ober dem Flughafen von Maximilian Perkonig gegründet ist der Gasthof seit Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel vieler Klagenfurter. Mit Maximilian Perkonig betreibt nun schon die dritte Generation den Traditionsbetrieb. konig weit über die Stadtgrenzen hinaus ein Name für Gemütlichkeit, gute Jause und hervorragende Pro„Es ist schön, dukte aus dass es in Klaeigener Progenfurt noch duktion. TraditionsDas Jubetriebe wie biläum war den Perkonig für die Stadt gibt.“ Klagenfurt Bürgermeister Anlass, den Christian Scheider Betrieb mit Maximilian und Gattin Evelin übernahmen 1975 den Betrieb, renovierten und erweiterten sowohl die Landwirtschaft als auch den Gasthof. Längst ist der Per- dem Stadtwappen auszuzeichnen. „Es ist schön und auch wichtig, dass es in Klagenfurt solche traditionsbewusste Betriebe mit uriger und geselliger Atmosphäre gibt“, sagte Bürgermeister Christian Scheider, der das Stadtwappen gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz und Stadtrat Peter Steinkellner an das Ehepaar Perkonig überreichte. Von der Stadt wurde der Jahres- kirchtag als Übergabetermin genutzt. Immer Anfang Juli ist der Jahreskirchtag Anziehungspunkt hunderter Menschen aus Klagenfurt und Umgebung und somit ein beliebter Treffpunkt für Freunde geselliger Gemütlichkeit. Das Stadtwappen wurde für besondere Verdienste im wirtschaftlichen Bereich und insbesondere für das Bemühen zur Aufrechterhaltung der traditionellen Wirtshauskultur verliehen. Nach wie vor umgedreht ist die Einbahn in der Lidmanskygasse zwischen Bahnhofstraße und Karfreitstraße. Das verwirrt leider noch immer einige Autofahrer, daher bitte Vorsicht in diesem Bereich. Denn nun kommen plötzlich in die Bahnhofstraße auch Fahrzeuge aus dem Westteil der Lidmanskygasse eingebogen. Auch von Domgasse in Richtung Süden kommt man in der Lidmanskygasse nicht in Richtung Westen weiter, sondern muss über die Gasse in Richtung Bahnhofstraße fahren. Die Bauarbeiten werden so rasch als möglich erledigt. Foto: Stadtpresse/Burgstaller Baustelle Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Stadtrat Peter Steinkellner gratulierten Evelin und Maximilian Perkonig zum 100-Jahr-Jubiläum und zum Stadtwappen. Kommunal KLAGENFURT 607 12. Juli ’12 7 Ostbucht-Shuttle im Einsatz STRESSFREI. Was ist besser? Rumkurven und verzweifelt einen Parkplatz suchen oder sich bequem mit dem Bus vor die Tür bringen zu lassen? Eben. Der neue Ostbucht-Shuttle bietet viele Vorteile. WOLFGANG BURGSTALLER Beim Ironman hatte er Premiere! Der neue Ostbucht-Shuttle, der ein Teil des Konzeptes zur Entlastung der Ostbucht ist. Und schön langsam kommen die Klagenfurter auch drauf, wie bequem und vor allem stressfrei es ist, zu Veranstaltungen in die Ostbucht oder einfach zum Baden ins Strandbad zu kommen. Der Bus fährt jeden Samstag und Sonntag von 9 bis 21 Uhr kostenlos zwischen den am Plan rechts eingezeichneten Haltestellen hin und her. Und das im 15-MinutenTakt! Zusätzlich gibt es einen erweiterten Shuttledienst bei diversen Veranstaltungen in der Ostbucht. Wie etwa die Starnacht an diesem Wochenende. Hier fährt der Bus bis spät in die Nacht, der entsprechende Fahrplan ist bei den Haltestellen ersichtlich sowie auf der Homepage der Stadt Klagenfurt unter www.klagenfurt.at/ ostbuchtshuttle herunterzuladen. Neu ist nun an den normalen Wochenenden die Anbindung des Bad Loretto. Zwischen dem Strandbad und Loretto fährt ein Elektrofahrzeug, da der Shuttle- bus die Kurve beim Lendkanal nicht schafft. „Ein zusätzlicher Service für die Besucher von Loretto“, sagt Bür- germeister Christian Scheider, auf dessen Initiative der Shuttledienst zur Ostbuchtentlastung zurückzuführen ist. Der Shuttlebus verkehrt zwischen den Haltestellen am obigen Foto, vom Strandbad geht es an den Wochenenden mit einem E-Mobil nach Loretto. Am Foto unten Bürgermeister Christian Scheider mit einem Fahrer und einem Passagier. Foto: Stadtpresse/Burgstaller Achtung! Beach-Shuttle! Während des Beach Volleyball Grand Slam, also von 17. bis 22. Juli, ändert sich der Shuttleservice. Der Wiesenparkplatz an der Villacher Straße steht als Parkplatz nicht zur Verfügung, da hier wieder das Beach Camp aufgebaut ist. Dafür wurde von den Organisatoren des Grand Slam der Parkplatz beim Lakeside Park angemietet. Dieser steht Besuchern des Grand Slam zur Verfügung und wird im genannten Zeitraum vom Shuttle-Bus auch angefahren! 8 KLAGENFURT 608 12. Juli ’12 Kommunal STADTBLICK Zeugnis Lernhilfe Auch heuer wird in Kooperation mit der Stadt von der Volkshochschule wieder eine Lernhilfe für Kinder aus einkommensschwachen Familien angeboten. Die Lernhilfe wird in kleinen Gruppen und in den Gegenständen Deutsch, Englisch und Mathematik durchgeführt. Das Angebot vorgestellt haben kürzlich Stadtrat Gerhard Reinisch mit Dr. Beate Gfrerer und Mag. Angela Rosenzopf von der Volkshochschule. Infos und Anmeldung unter www.vhsktn.at Fotos: Wajand/Konitsch Seit über 40 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Klagenfurt und Gladsaxe. Immer wieder besuchen Delegationen aus Dänemark die Kärntner Landeshauptstadt, so auch letzte Woche. Rund 50 Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren eines Turnvereins in Gladsaxe waren ins Rathaus gekommen und wurden von Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch offiziell in Klagenfurt begrüßt. Stadtrat Reinisch übermittelte den Jungen und Mädchen der GymnastikMannschaft herzliche Grüße von Bürgermeister Christian Scheider und wünschte den Turnern einen schönen Aufenthalt sowie eine gute Weiterreise nach Italien. Die Dänen waren auf dem Weg nach Rimini. Foto: Stadtpresse/Glinik Foto: Stadtpresse/Wedenig Junge Turner Das seit drei Jahren an der ASO Waidmannsdorf geführte Projekt „better life“ mit Dipl. Taekwondo-Trainer Walter Musch ist für heuer erfolgreich abgeschlossen. Aus diesem Grund gab es kürzlich eine „schlagkräftige“ Vorführung der Jugendlichen, die an diesem Projekt teilgenommen haben. Zum Abschluss erfolgte, um den Erfolg der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auszeichnen zu können, eine Urkundenüberreichung durch Sportstadtrat Jürgen Pfeiler. Foto: Fritz Ausstellung Vergangene Woche präsentierten Kinder des Kindermal-Workshops des Bildungswerkes ihre „Werke“. Bürgermeister Christian Scheider konnte dazu auch Erika Hornbogner (Bildungswerk) sowie viele Eltern und kleine Künstler begrüßen. Sommerfest Wie jedes Jahr um diese Zeit so gab es auch heuer wieder das traditionelle Sommerfest in der Volksküche. Dank Sponsoren wurde fein aufgegrillt. Mit dabei auch Bürgermeister Scheider mit Gemeinderäten und Sozialamtschef Ferdinand Mossegger. KLAGENFURT Kommunal 609 12. Juli ’12 9 Für die Erweiterung des KG/Hort Feldkirchner Straße wurde ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben: Der Neubau wird nach den Plänen von DI Ernst Roth und DI Reinhold Wetschko errichtet. Lichtdurchflutete Kinderoase BAUPROJEKT. Der Kindergarten und Hort Feldkirchner Straße wird vergrößert und schon im nächsten Jahr Herberge für 350 Kinder sein. Ein lichtdurchfluteter Gartenpavillon mit städtebaulicher Qualität entsteht. Der Kindergarten in der Feldkirchner Straße wächst und wird schon bald zum schönsten und modernsten Kindergartenzentrum Kärntens. 200 Kindergarten- und 150 Hortkinder werden schon ab Sommer 2013 im neuen, erweiterten Gebäude, das nach einem optimal bewerteten architektonischen Konzept (Roth/Wetschko) errichtet wird, ihr „zweites Zuhause“ finden. Beide Kindergartenleitungen bleiben bestehen. Der Kindergarten „Du und Ich“ übersiedelt mit zwei Gruppen in das neue Haus. In der Feldkirchner Straße sind derzeit sieben Kindergarten- und sieben Hortgruppen untergebracht. Der neue, freundlich und kindergerecht gestaltete Zubau entsteht quasi als „Verlängerung“ an das bestehende Gebäude Richtung Garten. Die Spiel- und Freizeitzone wird in keinster Weise beeinträchtigt, Bäume, Wiesenhügel und Spielgeräte finden auf dem großzügigen Areal weiterhin Platz. Große Freude mit der gelungenen Planung hat Kindergartenund Stadtplanungsreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz: „Mit der Verbindung der Spatenstich auf dem Areal des KG/Hort Feldkirchner Straße mit Vzbgm. Dr. MariaLuise Mathiaschitz, Stadtrat Ing. Herbert Taschek, Architekten, Baumeister und Kindergartenleiterinnen, sowie den für den Bau verantwortlichen Vertretern der Abt. Stadtplanung und Hochbau. Fotos: Stadtpresse (2), Arch.büro Wetschko (1) Sanierung des bestehenden Gebäudes, die nach 40 Jahren notwendig wurde und einem neuen Haus für den Kindergarten ,Du und Ich‘ haben wir eine optimale Lösung gefunden. 8.500 Quadratmeter Grünfläche und Bewegungsräume mit 75 Quadratmetern bedeuten für die Kinder und auch für die Pädagoginnen eine qualitative Verbesserung“. Kinderfreundliche Ästhetik Auch Hochbaureferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek ist mit dem Konzept, das durch städtebauliche Qualität, klare Organisation und kinderfreundliche Ästhetik besticht, zufrieden. „Der Bau, dem ein Architektenwettbewerb vorangegangen ist, bietet den Kindern eine lichtdurchflutete, freundliche Betreuungsstätte“! Alle Gruppenräume werden gartenorientiert sein. Bis jetzt waren einige Gruppenräume straßenseitig ausgerichtet. „Auch Barrierefreiheit ist selbstverständlich gewährleistet“, so Stadtrat Taschek. Baustufe 1 sieht den neuen zweigeschossigen, pavillonartigen Zubau zum bestehenden Gebäude vor. Das obere Stockwerk wird durch einen lichtdurchfluteten Gang mit dem bestehenden Gebäude verbunden. Ab dem Frühling/Sommer 2013 können die „Du und Ich“-Kinder in den neuen Komplex übersiedeln. In den Baustufen 2 und 3 werden Küche und Essenstrakt im bestehenden Gebäude renoviert. Das Haus wird aufgestockt und in der oberen Etage zwei Gruppenräume und zwei Bewegungsräume eingerichtet. Die bestehende Bausubstanz wird generalsaniert. Nach derzeitigen Schätzungen wird die Bauzeit 11/2 bis 2 Jahre betragen. Insgesamt werden von der Landeshauptstadt Klagenfurt 3,9 Millionen Euro für die Klagenfurter Kindergarten- und Hortkinder investiert. iw 10 610 12. Juli ’12 KLAGENFURT Zusammen leben: 60 Jahre Bürgerheim in Klagenfurt JUBILÄUM. Seit 60 Jahren leben im Hülgerthpark Menschen miteinander Tür an Tür. Das vormals reine Altersheim bietet neben einer Pflegestation auch betreutes Wohnen, wo sich die Bewohner gegenseitig unter die Arme greifen. JOSEF SOUREK Vor mehr als 60 Jahren entschied sich die Landeshauptstadt Klagenfurt für den Bau eines Seniorenheimes, um auch in Zukunft ein umfassendes Pflege- und Betreuungsangebot für die ältere Bevölkerung sicherzustellen. Im April 1951 wird der Bau der Seniorenresidenz genehmigt und somit der Grundstein gelegt, eine der seniorenfreundlichsten Städte zu werden. Nach kurzer Bauzeit wird das Seniorenheim im Oktober 1952 feierlich eröffnet. Von nun an lebten 45 Personen im Hülgerthpark in Klagenfurt, die gemeinsam unglaubliche 3.400 Jahre alt waren. Selbst der damalige Bundespräsident Dr. Theodor Körner besuchte die Seniorenstätte und machte sich selbst ein Bild über die städtische Einrichtung. Heute leben im Bürgerheim 180 Bewohner, die in den Bereichen betreutes Wohnen, im Altenheim und auf einer Pflegestation etwa gleich aufgeteilt sind. Miteinander leben Das damalige reine Altersheim hat sich im Laufe der Jahre zu einem richtigen Bürgerheim weiterentwickelt und bietet alten Menschen neben einem umfangreichen Betreuungs- und Pflegeangebot vor allem das Leben in einer Gemeinschaft. Verständlicherweise haben ältere Menschen oft Vorurteile bei Altenheimen. Vielen Bewohnern fällt es anfangs nicht leicht, sich an ein neues Zuhause zu gewöhnen. Das Personal steht aber mit viel Geduld, Rat und Verständnis zur Seite. Grillfeste, Kartenabende, Konzerte oder Ausflüge – das tägliche Angebot ist groß. „Es gibt immer etwas zu tun, das gemeinsame miteinander Leben steht im Vordergrund und macht auch wirklich Spaß“, erklärt eine Bewohnerin. Der Hülgerthpark besteht aus den Häusern 1, 3, 5: Pflegebedürftige bis hin zum rüstigen Pensionisten, die ihren Haushalt selbst führen, ist alles vertreten. Pflegestation erweitert In den letzten Jahren wurde die Pflegestation im Seniorenpark kontinuierlich erweitert. Der ständig wachsende Bedarf an Pflegeplätzen machte diese Maßnahme nötig. Jetzt verfügt man über 52 Pflegebetten auf Einzelzimmerbasis, die unter anderem auch barrierefreie Sanitärbereiche bieten. „Durch diese Investition können wir unseren Bewohnern versprechen, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können und nicht aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen werden müssen falls sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert“, erklärt Heimleiterin Mag. Heidi Kügerl. Die Pflegestation steht aber nur jenen Personen zu, die vor Erreichung der Pflegebedürftigkeit im Hülgerthpark wohnhaft waren. Feierlichkeiten Am 19. Juli veranstaltet die Seniorenresidenz eine Feier zum 60Jahr-Jubiläum. Im Hof des städtischen Seniorenparks wird zu Getränken und Grillspezialitäten eingeladen. Stadtkapellmeister Michael Janesch und seine Stadtkapelle sorgen für musikalische Unterhaltung, außerdem werden das Männerdoppelsextett Klagenfurt und die Kindervolkstanzgruppe so wie die Klagenfurter Volksmusik zu bewundern sein. Neben den Feierlichkeiten gibt es auch einen Tag der offenen Tür, wo sich Interessierte selbst ein Bild von der liebevollen Pflege und dem gemeinsamen Wohnen machen können. „Der Hülgerthpark ist seit 60 Jahren ein wichtiger Bestandteil von Klagenfurt und steht für eine hohe Qualität, für professionelle Pflege und Betreuung“, freut sich Seniorenreferent Bürgermeister Christian Scheider über das Jubiläum. Kommunal Justina Domey, die 76Jährige wohnt seit 1991 im Bürgerheim. „Seit mittlerweile 21 Jahren lebe ich hier im Bürgerheim und zähle zu Denjenigen, die hier am längsten wohnen. Das betreute Wohnen ist eine tolle Sache. Ich führe meinen Haushalt selbstständig, doch wenn es einmal nicht geht, nehme ich auch gelegentlich Hilfe in Anspruch.“ Simon Kordesch ist stolze 100 Jahre alt und seit 16 Jahren im Hülgerthpark. „Bis vor 16 Jahren lebte ich noch alleine in Welzenegg und führte meinen eigenen Haushalt. Hier im Altenheim Hülgerthpark geht es mir bestens, man wird toll betreut und hat hier alles was man braucht. Besonders schätze ich hier die Gemeinschaft und das nette Personal.“ Die 94-jährige Hertha Kömmetter ist seit 21 Jahren im Hülgerthpark. Das städtische Bürgerheim Hülgerthpark bietet seinen Bewohnern eine professionelle und liebevolle Betreuung. Fotos: Stadtpresse/Sourek „Ich fühle mich sehr wohl hier. Am Liebsten spiele ich mit meinen Mitbewohnerinnen Karten oder gehe, wenn es möglich ist, spazieren. Aber auch die monatlichen Konzerte oder den hausinternen Gottesdienst mit Dompfarrer Allmaier finde ich sehr schön.“ KLAGENFURT Kommunal 611 12. Juli ’12 11 Fit und vital am Arbeitsplatz INITIATIVE. Stadt reagiert auf ansteigende Krankenstände. Personalreferent StR. Wolfgang Germ und ein Expertenteam schnüren Paket zur Förderung der Vitalität der Mitarbeiter und entwickeln nachhaltige Ansätze zur Förderung des Gesundheitsbewusstseins. Krankenstände im Magistrat Klagenfurt sorgen seit einigen Tagen für Gesprächsstoff. Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ will die Thematik nicht dramatisiert wissen. Dennoch existiert die Tatsache, dass Krankenstandshäufigkeit und -dauer seit 2004 stark im Ansteigen sind. Auf Initiative des Personalreferenten wurde daher zu einem ersten Arbeitsgespräch mit Experten aus den Bereichen Gesundheit, Arbeitsmedizin, Personalmanagement, aber auch mit Vertretern der Arbeitsbereiche Handwerklicher Dienst und Kommunale Dienste sowie Personalvertretern eingeladen: „Die Stadt muss als Arbeitgeber das Ziel haben, gesunde, vitale Mitarbeiter zu beschäftigen“ so Germ, der nach einer umfassenden Krankenstandsanalyse nachhaltig motivierende und gesundheitsfördernde Maßnahmen setzen will. Die Krankheitsursachen im handwerklichen Dienst unterscheiden sich natürlich wesentlich von denen in der allgemeinen Verwaltung. Wo schwere körperliche Arbeit geleistet wird, fallen in erster Linie Probleme im Bereich Stützapparat, Wirbelsäule, Gelenke etc. an. Im Bereich Allgemeine Verwaltung sind eher psychomentale Probleme und Haltungsschäden die zentralen Themen. „Wir möchten Mitarbeiter mit gezielten Aktionen zum Gesundbleiben motivieren“, betont Germ. Regelmäßige Bewegung und ausgewogene Ernährung erhalten die Gesundheit, aber auch rechtzeitige Gespräche mit den Abteilungsleitern über Überlastungssyndrome bzw. ein Arbeitsbewältigungscoaching können, wenn sie rechtzeitig geführt wer- Eine fachkundige Gruppe arbeitet an innerbetrieblichen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung: Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ, Personalabteilungsleiterin Dr. Marianne Klaming, Arbeitsmedizinerin Dr. Michaela Herbst und der Leiter der Abteilung Gesundheit, Stadtphysikus Dr. Klaus Fillafer. Foto: Stadtpresse den, langfristige Ausfälle von Mitarbeitern verhindern. Gesundheit schützen „Wir wollen mit höchster Sensibilität vorgehen und die Gesundheit der Mitarbeiter schützen bzw. stärken“, sagt Germ. Viele Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeitergesundheit wie Sonnenschutz für Menschen, die im Freien arbeiten und speziell jetzt im Sommer starker UVStrahlung ausgesetzt sind, etc. laufen bereits, bestätigen Dr. Klaus Fillafer, Leiter der Abteilung Gesundheit, und Arbeitsmedizinerin Dr. Michaela Herbst. Die Arbeitsgruppe entwickelt derzeit ein Konzept, wo der Arbeitgeber Magistrat selbst aktiv werden kann, wie auch Abteilungsleiter für zeitgerechtes Handeln und Eingehen auf die Mitarbeiter sensibilisiert werden können und in welchen Bereichen erfahrene Institute für nachhaltig wirksame Konzepte beigezogen werden sollen. iw 12 KLAGENFURT 612 12. Juli ’12 Kommunal KINDERSTADTBLICK Kleine Geschichte-Experten Ein Schuljahr lang haben sich die Kinder der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule mit Klagenfurts Geschichte beschäftigt. Von der berühmten Lindwurm-Sage bis hin zum Aufbau des Gemeinderates wurden die kleinen Historiker zu richtigen Experten. Dafür gab es auch offiziell eine Urkunde vom Stadtchef persönlich. Bürgermeister Christian Scheider überreichte den kleinen Experten die Auszeichnung im Rathaus. Foto: Stadtpresse/Glinik Hasnerschule lud in den Zirkus Mit Musik, Gesang und tollen Darbietungen lud die NMS Hasnerschule zum Schulabschluss in den hauseigenen Zirkus „Hasner“ ein. Bei fast tropischen Temperaturen war der Turnsaal der Schule bis an den letzten Rand besetzt. Unter den Gästen konnte Direktor Dr. Oswald Krobath auch Bürgermeister Christian Scheider, Schulreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch begrüßen. Foto: Stadtpresse/Glinik Kindertheater in St. Theresia Die Pfarre St. Theresia ist bekannt für ihre vielen Theateraufführungen. Kürzlich konnte Pfarrer Johannes Pichler wieder eine Premiere feiern. „Der Teufel mit den drei Goldenen Haaren“, eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm, wurde von der Kindertheatergruppe St. Theresia aufgeführt. Auch Vizebürgermeisterin Dr. MariaLuise Mathiaschitz ließ sich das Stück nicht entgehen. Foto: Sonya Konitsch Mexikanisches im Hort St. Ruprecht Das war lecker! Beim gemeinsamen Eltern-Kind-Kochen im Hort St. Ruprecht spielen die unterschiedlichen Herkunftsländer der Kinder keine Rolle. In Gruppen eingeteilt haben Groß und Klein ein gemeinsames Abendessen zubereitet. Von der selbst gestalteten Platzkarte über die Vorspeise, bin hin zur leckeren Nachspeise hatten alle viel Spaß. Auf dem Speiseplan stand diesmal leckeres Chili con Carne. Foto: Stadtpresse/Glinik Kommunal KLAGENFURT 613 12. Juli ’12 13 KINDERSTADTBLICK Frühstück bei den Bunten Knöpfen Es ist schon eine Tradition im Kindergarten Bunte Knöpfe im Lakeside Park: Gegen Ende des Kindergartenjahres verbringen die Kinder, natürlich nur wer freiwillig möchte, eine Nacht im Kindergarten. Am nächsten Tag kommen die Eltern und bringen alles für ein gemeinsames Frühstück mit. Bei bestem Wetter besuchte auch Kindergartenreferentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz das kleine Fest. Dabei gab es ein großes Dankeschön seitens der Eltern für den Einsatz der Mitarbeiterinnen und der Vizebürgermeisterin für den Kindergarten. Foto: Stadtpresse/Glinik Tolle Schülerzeitung präsentiert Einige Schüler der Volksschule 9, Dr. Theodor-Körner-Schule, präsentierten kürzlich ihre eigens gestaltete Schülerzeitung „KIB – Kind im Bild“ im Rathaus. Die kleinen Jung-Redakteure sind teilweise auch Mitglied des Schülerparlaments und möchten mit der Zeitung auf die Aktivitäten der VS 9 aufmerksam machen. Die Stadträte Mag. Andrea Wulz, Gerhard Reinisch, Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz zeigten sich beeindruckt. Foto: Stadtpresse/Glinik Sicherheitstag in der Rennerschule Gegen Schulschluss bekam die Rennerschule Besuch von allen Einsatzorganisationen. Angefangen von der Rettung, Feuerwehr bis hin zur Rettungshundestaffel oder der Wasserrettung wurde die Arbeit der Organisationen vorgestellt. Die Kinder konnten bei einigen Übungen sogar selbst mitmachen. Schulreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz hat an diesem Tag für rund 400 Schüler eine Jause zur Verfügung gestellt. Organisiert wurde der Sicherheitstag von Erich Stocker vom Kärntner Zivilschutzverband. Foto: Stadtpresse/Wedenig Kinokarten als Trostpreise Bei der Sicherheitsolympiade wurde die 4BE der VS Körnerschule als Siegerklasse ausgerufen. Durch einen unglücklichen Punkteirrtum stellte sich heraus, dass für den Sieg doch zwei Punkte fehlten. Als kleines Trostpflaster organisierte GR Günther Scheider für die 25 Schüler und Lehrerin Marina Kos Kinogutscheine und führte die Kinder durch das Klagenfurter Rathaus, wo sie von Bürgermeister Christian Scheider herzlich empfangen und zur Theatervorstellung „Momo“ in die Kinderarena eingeladen wurden. Foto: Stadtpresse/Wedenig 14 KLAGENFURT 614 12. Juli ’12 Kommunal AUS DEM GEMEINDERAT ANTRÄGE. In der letzten Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates wurden wieder zahlreiche Anträge gestellt. Diese wurden in die betreffenden Ausschüsse weitergeleitet und werden bei den Ausschusssitzungen dann entsprechend weiter behandelt. Gustav Possegger Sandra Wassermann Barrierefrei. Umsetzung eines Dringlichkeitsantrages betreffend barrirefreiem Zugang zu den Bussen. Zebrastreifen. Errichtung eines Zebrastreifens bei der Bushaltestelle Ginzkeygasse. Dr. Andreas Skorianz Hotel. Die Stadtplanung soll tätig werden, um den Verfall des Hotel Wörthersee zu stoppen. Rettungsturm. Errichtung eines Rettungsturmes im Strandbad, der von einem Rettungsschwimmer besetzt ist. Markierung. Bessere Markierung der Halbmarathon- bzw. Erlebnislaufstrecke. Parkplätze. Schaffung von ausreichend Dauerparkplätzen beim Stift Viktring. Stefan Tschinder Schülertransport. Der Schülertransport zur VS 21/ Hörtendorf muss erhalten bleiben. Ferdinand Sucher Spiegel. Anbringung eines Verkehrsspiegels an der Ausfahrt Alte Stadtgrenze/Pischeldorfer Straße. Zaun. Zwischen dem Parkplatz des Kindergartens Fischl und der Parkanlage soll wieder ein Zaun angebracht werden. Sanierung. Die Sanierung der Eichenstraße ist abzuschließen. Wildzaun. Aufforderung an die Landesstraßenverwaltung, in der Völkermarkter Straße einen Wildzaun zu errichten. Spiegel. Aufstellung eines Verkehrsspiegels in der Wiegelegasse. Günther Scheider Brunnen. Errichtung eines Trinkwasserbrunnens im Freizeitpark beim Stadion. Philip Kucher Richtlinien. Im Sinne von Transparenz und Sparsamkeit im Umgang mit öffentlichen Mitteln sollen entsprechende Richtlinien ausgearbeitet werden. Mag. Martin Lemmerhofer Gerd Miesenböck Einbahn. Einbahnregelung nach Westen in der Universitätsstraße zwischen Lilienthalstraße und Wilfriedgasse. e-Unterlagen. Alle Tagesordnungen, Anträge, Berichte und Niederschriften sollen auf der Stadthomepage den Gemeinderäten zur Verfügung gestellt werden. Ruth Feistritzer Johann Völker Spiegel. Aufstellung eines Verkehrsspiegel in der Pischeldorfer Straße/Fichtenweg. Petra Röttig Messung. Aufstellung einer Feinstaubmessstation im Bereich Fernheizwerk. Überdachung. Überdachung aller Bushaltestellen in Klagenfurt. Lucia Kernle Spiegel. Aufstellung eines Verkehrsspiegels in der Feschnigstraße gegenüber der Ausfahrt aus der Weinaschgasse. Anträge. Alle Subventionsanträge sollen den Ausschussmitgliedern übermittelt werden. Beruhigung. Verkehrsberuhigende Maßnahmen für die Kranzmayerstraße. Spiegel. Verkehrsspiegel Ecke Lilienthalstraße/Porschestraße. Entschärfung. Entschärfung der Gefahrenstelle an der Nordseite Friedhof St. Martin. Mag. Franz Petritz Pflanzenschnitt. Beseitigung der wuchernden Bepflanzung am Radweg zwischen Morogasse und Kraßnigstraße. Außerdem Reinigung des Verkehrsspiegels. Julius Rumpold Sanierung. Sanierung des Wintschacher Weges in Viktring, der in einem desolaten Zustand ist. KLAGENFURT Kommunal Dr. Manfred Mertel Transparenz. Im Rahmen der Verwaltungsreform Errichtung eines Sponsorentransparenzkontos mit bindenden Richtlinien. Dr. Klaus Bidovec Belastung. Diverse Maßnahmen zur Senkung der Verkehrsbelastung und Hebung der Lebensqualität in St. Jakob. Markus Geiger Verbesserung. Bessere Busanbindung zu Friedhof St. Ruprecht. Gerald Schabernig Sicherheit. Mehr Polizeipräsenz und Anhebung der Sicherheit in St. Ruprecht. Horst Krainz Ampel. Errichtung einer Ampel am Fußgängerübergang Postgasse/8.-Mai-Straße (Übergang zum Benediktinerplatz). Christina Krainz Shuttle. Errichtung eines Shuttle-Dienstes vom P&RParkplatz bis nach Loretto. Zebrastreifen. Errichtung eines Zebrastreifens in der Villacher Straße beim ElisabethSteg. 15 Liste Günter Urschitz Staufrei. Staufreimachung des Andreasweges in Wölfnitz. Von den Anrainern gibt es bereits eine Unterschriftenaktion. 615 12. Juli ’12 EW Evelyn Schmid-Tarmann Parken. Erlaubnis für Parken in der Jergitschstraße zwischen Sterneckstraße und Beethovenplatz nur auf der östlichen Straßenseite. Vergabe. Neue Vergaberichtlinien für die Badehäuschen im Strandbad (Auslosung). Sanierungspflicht. Besitzer von historischen Gebäuden sollen zu deren Sanierung verpflichtet werden. Sanierung. Sanierung der denkmalgeschützten Westschule. Entfernung. Entfernung irreführender Umleitungstafeln am Villacher Ring. Sackgasse. Erklärung der Wilsonstraße zur Sackgasse. Belege. Am Benediktinermarkt sollen beim Einkauf künftig Belege, die Kilopreis, Gewicht und Endpreis enthalten, ausgegeben werden. Gastgeschenk. Ankauf von 200 Büchern von Egyd Gstättner zum Einzelpreis von 21,95 Euro als Gastgeschenk. Reinhold Gasper Gedenkstein. Gedenkstein für das in Vergessenheit geratene Dorf Limmersach. Naturdenkmäler. Eine Ölweide am Völkermarkter Ring sowie drei Eichen bei der Kirche St. Ulrich/Krastowitz sollen zu Naturdenkmälern erklärt werden. Entsorgung. Entsorgung des Mülls am Benediktinerplatz an Sams-, Sonn- und Feiertagen. Blumenwiese. Das Kleinmayergarterl soll zur Blumenwiese umgestaltet werden. Rückbau. Rückbau einer Mauernische in der Stadtmauer und Aufstellung eines Abfalleimers. Restaurierung. Restaurierung der im Untergrund des Neuen Platzes gefundenen Urkunden aus den Jahren 1923 und 1930 durch eine kompetente Stelle. Bemalung. Bemalung der gesamten Kopie des Wappensteines des St. Veiter Tores von 1584 in der ursprünglichen Farbgebung. Ehrung. Ehrung der berühmten Kärntner Dichterin Dolores Viesèr in Form einer Büste, Park- oder Straßenbenennung. Mag. Sieglinde Trannacher Unterstützung. Schaffung einer Ombudsstelle im Rathaus, damit mithilfe der Mediation und der Krisenintervention Konflikte in Gemeindebauten frühzeitig erkannt und gelöst werden können. Parkplatzkonzept. Schaffung eines mittelfristigen Parkplatzkonzeptes für das gesamte Stadtgebiet. Parkleitsystem. Schaffung eines Parkleitsystems für Klagenfurt. Fraktionslos Brigitte Schmelzer Zugang. Das Areal des ehemaligen Landesbades in Maiernigg soll für alle Klagenfurter öffentlich zugänglich gemacht werden. Dringlichkeitsanträge Im letzten Gemeinderat wurden zwei Dringlichkeitsanträge eingebracht. Die SP beantragte die Offenlegung des Sponsorings, wobei das Kontrollamt damit federführend betraut werden sollte. Nach einer teils recht hitzig geführten Debatte, in der grundsätzlich dem Inhalt wohl zugestimmt wurde, bekam der Antrag bei der Abstimmung aber keine Dringlichkeit. Anders der Antrag der VP, dem einstimmig die Dringlichkeit zuerkannt wurde. Der Antrag hatte eine kombinierte Bad/Buskarte zum Inhalt, wobei eine Saisonkarte für das Strandbad gleichzeitig eine Monatskarte für die STW-Busse sein soll. Damit soll weiter zur Entlastung der Ostbucht beigetragen werden. Seitens der FPK wurde betont, dass man nicht in das Geschäft der Stadtwerke eingreifen kann und dazu noch detaillierte Gespräche notwendig wären. Von der SP wurde bereits in der Diskussion Zustimmung signalisiert, die Grünen fanden die Grundidee auch gut und der VP als Antragsteller war es nur wichtig, das Thema auf das Parkett zu bringen. Schließlich gab es die Zustimmung. 16 616 12. Juli ’12 KLAGENFURT Kommunal Stadion: Die Mehrheit sagte „Ja“ BESCHLUSS. Die Permanentmachung des Klagenfurter Stadions wurde im letzten Gemeinderat mit Mehrheit beschlossen. In der Stadiongeschichte wird nun das letzte Kapitel geschrieben. WOLFGANG BURGSTALLER Es waren zwei Tagesordnungspunkte, die die letzte Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates prägten. Nämlich die Permanentmachung des Stadions und damit die Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe sowie die Gründung der Tourismusregion Klagenfurt, was nach dem neuen Tourismusgesetz nun notwendig geworden war. Eigene Tourismusregion Das neue Tourismusgesetz hat den Tourismus in Kärnten völlig neu geregelt. Von Klagenfurts Tourismusreferenten Stadtrat Ing. Herbert Taschek gab es dazu im Gemeinderat vor der Abstimmung die entsprechende Aufklärung. Wie Taschek ausführte, gibt es nun mit Regionen, Verbänden und dem Land drei Bereiche. Die Verbände wurden vor rund vier Wochen gewählt, in Klagenfurt gab es aber mit nur sechs Prozent eine geringe Wahlbeteiligung. Bei immerhin 6500 Unternehmungen, die wahlberechtigt waren. Von den sechs Prozent spra- chen sich 87 Prozent für einen Verband aus. Zusätzlich hatte Klagenfurt nun erstmals die Möglichkeit, auch eine eigene Region zu gründen. Das bringt der Stadt bzw. den heimischen Betrieben vor allem einen finanziellen Vorteil, denn so verbleiben z.B. die Einnahmen aus der Ortstaxe bei der Stadt und müssen nicht in einen anderen Verband eingebracht werden. „Das sind rund eine Million Euro im Jahr, die nun von der Stadt und den Betrieben zusätzlich für den Tourismus genützt werden können“, führte Taschek an. Dazu gab es keine Diskussion, der Gemeinderat stimmte einstimmig für die Gründung der Tourismusregion Klagenfurt. aber 19,8 Millionen Euro, da die Stadt diverse Maßnahmen vor allem für den Anrainerschutz zugesagt hat. Also musste Vizebürgermeister Gunzer für den Differenzbetrag eine überplanmäßige Ausgabe beantragen. Von Gemeinderat Matthias Köchl (Grüne) kam der Vorschlag, das Stadion nach der Fertigstellung zu verkaufen. Mag. Sieglinde Trannacher (Liste EW 09) hätte das Geld vom Bund lieber im Rückbau investiert gesehen und für Stadtrat Peter Steinkellner ist es wichtig, dass hier endlich ein Schlusstrich gezogen wird. Stadtrat Jürgen Pfeiler sprach von einem schweren Erbe. Der Antrag wurde mit sechs Gegenstimmen (Grün, EW 09 und der fraktionslosen Brigitte Schmelzer) beschlossen. Mehrheit für Fertigstellung Diskutiert wurde dafür beim von Vizebürgermeister Albert Gunzer eingebrachten Tagesordnungspunkt über die Permanentmachung des Stadions. Bekanntlich zahlt der Bund 15,5 Millionen Euro für die Fertigstellung, daran ist nichts mehr zu rütteln. Die gesamte Fertigstellung kostet Bürgermeister Christian Scheider dankte HR DI Alfred Denk, dem Vorsitzenden des Stadion-Baubeirates, für seine konstruktive Mitarbeit und Unterstützung. Fotos: Stadtpresse/Burgstaller Kommunal KLAGENFURT 617 12. Juli ’12 17 Eine Initiative für Menschen, die mitten im Leben stehen! SERVICE. Die 50plus-Initiative der Stadt Klagenfurt ist ein Angebot für Menschen, die berufstätig und gefordert sind, dabei aber auch etwas geboten haben möchten. Dieser Tage haben viele Klagenfurter Haushalte das 50plusBuch erhalten. Nach Erscheinen gab es leider negative Rückmeldungen, dass man mit Mitte 50 ja noch nicht an ein Pflegeheim oder Ähnliches denkt. „Das Leben umfasst aber viele Bereiche. Manche blenden die vielleicht weniger erfreulichen Seiten gerne aus, was aber auf Dauer nicht funktionieren kann. Besser ist es, sich aktiv mit den Dingen, die das Alter mit sich bringt, auseinander zu setzen, um für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Und dabei geht es oft gar nicht einmal um einen selbst. Viele haben Eltern, Großeltern oder Verwandte, die Hilfestellungen in gewissen Lebenslagen brauchen oder vielleicht noch benötigen werden, genau in diese Richtung Information geht der 50plus-Ratgeber“, erklärt Bürgermeister Christian Scheider. Und die 50plus-Initiative zeigt sich schon erfolgreich. Fast 1.000 Klagenfurter haben sich die 50plus-Card, mit der man viele Vorteile genießen kann, geholt. „Heutzutage gibt es praktisch nichts mehr, für das man zu alt ist“, sagt Scheider. Erfreut man sich guter Gesundheit, kann man das Leben in vollen Zügen genießen. Außerdem sollte sich mit dem Buch niemand beleidigt fühlen, der zu dieser Altersgruppe gehört. Das Buch ist lediglich ein Service, der alle Angebote und Tipps rund um die Altersgruppe 50plus auflistet. Hinweis: Bis 15. Juli gibt es noch die Chance beim Gewinnspiel mitzumachen. Als Preis winkt ein Elektro-Fahrrad für ein halbes Jahr. Alle Informationen dazu sind direkt im Buch zu finden, online www.klagenfurt.at/50plus oder im Bürgerservice der Stadt, Telefon 537-2750. Das 50plusBuch der Stadt Klagenfurt. Foto: KK 18 618 12. Juli ’12 KLAGENFURT Familienspaß in Ferien FERIENBESCHÄFTIGUNG. Auch heuer bietet das Eltern-Kind-Zentrum in Klagenfurt wieder eine Ferienbetreuung für Kinder an. Los geht es am 30. Juli. Unter dem Titel „Familien-Treffs im Sommer“ gibt es vom ElternKind-Zentrum in der Leutschacher Straße 36 schon seit einigen Jahren eine Ferienaktion für die ganze Familie. Ausgerichtet sind diese Treffpunkte für Kinder bis sechs Jahre, jeweils am Vormittag und großteils auch am Nachmittag wird etwas geboten. Wobei es immer unterschiedliche Themenschwerpunkte gibt. Hier das Angebot im Überblick. 30. Juli: Riesenkugelbahnen (9.30 bis 11.30 Uhr) und Wasserspiele (16 bis 18 Uhr). 31. Juli: Baby-Treff und „Mal was anderes“. 1. August: „Mal was anderes“ und Bewegungsbaustelle. 2. August: Rasseln basteln 3. August: Piratentreff mit Lagerfeuer und Kasperl. 6. August: Bewegungsbaustelle und Bauernhoftreff mit Lagerfeuer. 7. August: Baby-Treff und Zirkus Kunterbunt. 8. August: Straßenkreide selbst gemacht und Wasserspiele. 9. August: Bälle filzen 10. August: Bauernhoftreff mit Lagerfeuer und Werkeln mit Ton. 13. August: Indianertreff mit Lagerfeuer und Rasierschaumspiele. 14. August: Baby-Treff und Steckerlbrot backen. 16. August: „Mal was anderes“ Auch Lagerfeuerromantik wird bei den Familien-Treffs des ElternKind-Zentrums geboten. Foto: KK „Palais Paulitsch“ steht kurz vor der Gleichenfeier Früher stand hier das Viktringer Tor, jetzt entsteht in dieser prominenten Lage im Zentrum Klagenfurts ein Stadtpalais nach den Entwürfen des Kärntner Architekten Arkan Zeytinoglu. Ebenso wie die einstige Bebauung aus dem 18. Jahrhundert verfügt das „Palais Paulitsch“ über ein Atrium und einen verkehrsberuhigten begrünten Innenhof. Der Zugang ist barrierefrei, die Tiefgarage bietet 41 Stellplätze. Die 27 luxuriösen Wohnungen und Piratentreff mit Lagerfeuer. 17. August: Musik beim Lagerfeuer und Kasperl. Der Unkostenbeitrag beträgt pro Veranstaltung und pro Familie fünf Euro. Das Eltern-Kind-Zentrum ersucht um vorherige Anmeldung unter Telefon 54 5 82, um alles besser organisieren zu können. zwischen 60 und 160 m2 mit Gärten und großzügigen Grünterrassen in zentraler Lage eignen sich sehr gut als Vorsorgewohnungen, aber auch als exklusiver Standort für Büro oder Ordination. Die Nachfrage ist daher entsprechend groß und ein Großteil der Wohnungen bereits verkauft. Die Gleichenfeier steht kurz bevor. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 geplant. (Werbung) Lokal Badehütte für ein Jahr Eine Strandbad-Hüttn inklusive vier Saisonkarten für das Strandbad Klagenfurt (Sommersaison 2013) erwartet den glücklichen Gewinner bei dem Strandbad-Hüttn-Wettbewerb, der wieder auf der FacebookFanseite des Klagenfurter Strandbades online gegangen ist. Diese Challenge gab es zwar auch schon in den Vorjahren, doch heuer mit einer Änderung – der Fotowettbewerb ist nur der Auftakt zu einer aufregenden Schnitzeljagd. Der erste Teil des Gewinnspiels bleibt somit gleich (Facebook User müssen ein kreatives Foto vom Strandbad Klagenfurt schießen, stellen dieses online und sollen viele „gefällt mir“ ernten). Erst dann folgt die Neuerung: im September bekommen nur die Fotografen der 15 besten Bilder die Chance, an einer spannenden Herausforderung teilzunehmen, die mit Grips, Spaß, Teamgeist und Verstand bewältigt werden muss. Diese Aufgaben werden noch bekannt gegeben. Im März 2013 wird dann der Preisträger ermittelt. Lokal Kinderflohmarkt Nach dem Erfolg vom Vorjahr gibt es auch heuer wieder einen Kinderflohmarkt in der Fußgängerzone am Alten Platz. Nämlich am 25. Juli. Umgeben von den Innenstadt-Kaufleuten dürfen Kinder von 6 bis 12 Jahren einmal ausprobieren, wie es ist, selber einmal ein „richiger Kaufmann“ zu sein. Es kann geboten, ge- Sommerfest Riedergarten Immobilien hat eine „gute Nase“ für Wohnungsstandorte mit Zukunft. Dies zeigte sich auch am Sommerfest im Generationenwohnpark in der Kranzmayerstraße, das unlängst stattfand. Die Wohnungen der 1. Baustufe sind beinahe alle verkauft, die neuen Eigentümer großteils schon eingezogen. Auch bei der 2. Baustufe haben bereits mehr als die Hälfte der Wohnungen ihren neuen Besitzer schon gefunden. Zum Sommerfest konnten die Geschäftsführer Herbert Waldner und Mag. Bernd Rausch auch Mag. Andreas Müller vom Finanzierungspartner Raiffeisen Landesbank begrüßen. Seit über zehn Jahren bilden Riedergarten Immobilien und RLB bereits ein Team, zu dem als Baufirma auch noch die Strabag gehört. (Werbung) KLAGENFURT 619 12. Juli ’12 19 feilscht und natürlich gehandelt werden. Der Alte Platz, die Kramer- und Wiener Gasse sowie der Dr.-Arthur-Lemisch-Platz verwandeln sich dazu in einen großen Freiluftmarkt. Den Kindern stehen Zelte und Tischgarnituren zur Verfügung, der Flohmarkt geht von 9 bis 18 Uhr. Verkauft werden dürfen nur Kinderartikel. Anmeldung unbedingt erforderlich unter office@klagenfurtmarketing.at Nachhilfe Die Ferien sind da, die Schüler haben Pause. Aber leider nicht alle oder zumindest nicht für die ganzen zwei Monate. Oftmals heißt es im Herbst nochmals zu einer Prüfung antreten um das auszubessern, was man zum Schulschluss hin nicht mehr geschafft hat. Und da ist oft Nachhilfe gefragt. Diese bietet auch wieder „Klagenfurt will helfen“, die Erste Kärntner Freiwilligenbörse, an. Und das sogar kostenlos. Ansprechen will man damit aber nur Kinder, deren Eltern sozial nicht so gut dastehen und sich eine Nachhilfe für die Sprösslinge nicht leisten können. Damit will man auch jenen Schülern den Start ins neue Schuljahr erleichtern. Die Aktion startet am 1. August, Infos und Anmeldung im Büro von „Klagenfurt will helfen“ unter Telefon 59 01 46, Kaufmanngasse 3/2/6. 20 620 12. Juli ’12 KLAGENFURT Lokal Film-Souvenir Kärnten „Kärntens schönste Seiten im Film“ heißt es im Innencover dieser neuen DVD von Michael Seeber. In Kooperation mit dem Kärntner Landesarchiv hat Seeber vom selbigen Klagenfurter Filmverlag diese DVD mit zehn historischen und gleichzeitig nostalgischen Filmen aus und über Kärnten produziert. Zehn Kurzfilme aus den 1950er Jahren, gestaltet nach Manuskripten von Josef Friedrich Perkonig. Die Filme waren wohl Jahrzehnte in Vergessenheit und sind nun als echte Wiederentdeckung in bester Bildqualität und mit zahlreichen Extras auf DVD (einschließlich Untertitel auf italienisch, slowenisch, englisch und deutsch) erhältlich. Kunstvolle Filme aus allen Regionen Kärntens, über Klagenfurt, die Nockberge, die Büchsenmacher von Ferlach, die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg, über St. Paul und Gurk, über Kärntens Menschen, Handwerk und Brauchtum gibt es auf dem Silberling zu finden. Die DVD hat über zwei Stunden Spielzeit und ist im Klagenfurter Buchhandel sowie direkt bei Michael Seeber (musik@seeberfilm.com) erhältlich. Ein Geschenk nicht nur für Historiker. Die DVD mit alten Filmen aus Kärnten. Foto: KK Mit HANDY Parken gewinnen PARKZEIT. Mit etwas Glück kann man jede Menge Parkzeit gewinnen. A1 HANDY Parken verlost österreichweit 10x100 Stunden Parkzeit. Keine Suche nach Parkscheinautomaten, keine Sorgen, wenn man etwas länger braucht und nicht nach Ablauf der gekauften Parkzeit beim Auto ist. Mit dem HANDY Parken, das es seit einiger Zeit erfolgreich auch in Klagenfurt gibt, parkt man auf alle Fälle richtig. In 12 Städten in Österreich ist das HANDY Parken mittlerweile schon möglich. Im Juli kann man nun mit HANDY Parken gewinnen. Unter allen HANDY Parkern, die einen Parkschein buchen, werden 10x100 Stunden – gültig für eine beliebige Stadt, in der HANDY Parken möglich ist – verlost. Die gewonnenen Parkzeiten sind bis Endes des Jahres zu verbrauchen. Alle Infos zu dem Gewinnspiel findet man auch unter www.han- dyparken.at bzw. man kontaktiert einfach die netten jungen Leute, die mit dem HANDY ParkenMobil derzeit auch in Klagenfurt unterwegs sind. Hilfe vor Ort Die Mitarbeiter, die in den Minis derzeit in Klagenfurt unterwegs sind, helfen natürlich auch Einsteigern bei Fragen zum HANDY Parken wie etwa der Registrierung. Und schon bald ist man vielleicht auch einer der rund 650.000 User, die HANDY Parken in Österreich regelmäßig nutzen. Über 1,5 Millionen Parkscheine werden pro Monat auf diese Art und Weise verkauft. Neues App Wer ganz schnell zum Parkticket kommen will, für den gibt es auch ein sogenanntes App. Neben iPhone, Blackberry und Android-Smartphones gibt es nun auch für Windows-Phones bereits ein App. Die Apps sind kostenlos bei den Mobilfunkbetreibern zu downloaden. Lokal KLAGENFURT 621 12. Juli ’12 21 Der Lernspaß im Sommer Landhaushofkonzerte Die Sommerferien stehen vor der Tür, das heißt für die Kinder: Sommer, Sonne, Spaß. Da es aber bei manchen unterm Schuljahr in einigen Fächern nicht ganz so klappt, gibt es ein neues Ferienbetreuungsangebot, bei dem auch Lernen auf dem Programm steht. Spaß und Lernen in einem Das ist nämlich das Angebot von „iilo“, dem Institut für individuelle Leistungsoptimierung. Hier werden Schüler von der ersten bis zur sechsten Schulstufe betreut. Spaß und Freude stehen im Zentrum des besonderen Konzepts von DDDr. Karl Isak und Dr. Lieselotte Fieber. Das Konzept von „iilo“ stärkt den Selbstwert, fördert die Lernmotivation, vermittelt neue Lerntechniken, stärkt die Konzentration und unterstützt die mentale Basis der Kinder. „So nebenbei“ werden aber auch einige wesent- liche Lerninhalte wiederholt und damit die Kinder ideal auf das kommende Schuljahr vorbereitet. Viele Eltern sind berufstätig und somit ist eine professionelle Betreuung der Kinder gleich in mehrfacher Hinsicht interessant. Bei den Lernspaß-im-SommerKursen stehen sie unter der Aufsicht von ausgebildeten BetreuerInnen, haben Spaß und Freude, entwickeln ihre Persönlichkeit und bereiten sich auch noch motiviert auf das kommende Schuljahr vor. Unterstützt wird „iilo“ auch von Bürgermeister Christian Scheider, der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Weitere Informationen und Anmeldung bei Stefanie Goldberger unter Telefon 0810 / 900366 oder per E-Mail (kontakt@lernspassimsommer.at). Anmeldungen sind bis Anfang Juli möglich. Seit fast 30 Jahren begeistern verschiedene Chöre und Kapellen aus Klagenfurt und Umgebung bei den traditionellen Konzerten im Landhaushof. Auch heuer ist es wieder so weit: Noch bis 22. August gibt es jeden Mittwoch um 20 Uhr ein Stück Kärntner Volkskultur zu hören. Wichtig: Der Eintritt ist frei und bei Schlechtwetter entfallen die Veranstaltungen. 15. August: Blaskapelle Techelsberg am Wörthersee. 22. August: Trachtenkapelle Moosburg. Veranstaltet wird die Konzertreihe vom Blasmusikverband Klagenfurt. Die Dachorganisation aller Blasmusikvereine umfasst derzeit 14 Vereine mit mehr als 500 aktiven Musikern. Besucher dürfen sich also auf eine tolle Konzertreihe freuen. Termine Kinder-Friedensgala 18. Juli: Stadtkapelle Klagenfurt und Lincolnshire Youth Wind Orchestra, Beginn: 19.30 Uhr, bei Schlechtwetter findet dieses Konzert im Konzerthaus, Mießtaler Straße 8 statt. 25. Juli: Trachten-Musikkapelle Magdalensberg. 1. August: Post und Telekom Musik Kärnten. 8. August: Kolpingmusik Klagenfurt. Am Freitag, 13. Juli ab 19 Uhr lädt die Kinder-Volkstanzgruppe zu einem Fest der Volkskultur mit internationaler KinderTanz- und Friedensgala im Landhaushof ein. Mit dabei sind das Jugendorchester der Stadtkapelle Klagenfurt und Gruppen aus Österreich, Polen, Slowenien, Italien, BosnienHerzegowina, Kroatien und Albanien. 22 KLAGENFURT 622 12. Juli ’12 Lokal Altstadtzauber im August Wieder gemeinsam mit dem Fest der Kärntner Täler verwandeln die Stadtrichter Klagenfurt in eine zauberhafte Kulisse. Am 10. und 11. August wird beim Altstadtzauber auf sieben Bühnen wieder Musik gemacht, viele Standler bieten leckere Köstlichkeiten an. Beim Flohmarkt, übrigens der größte Innenstadt- flohmarkt in ganz Europa, wird am und rund um den Domplatz eifrig getandelt. Die Stadtrichter engagieren sich aber auch karitativ: Sie konnten kürzlich dem sozialpädagogischen therapeutischen Zentrum Josefinum 3.000 Euro als Spende für das Heilpädagogische Voltigieren übergeben. Burggraf Willi Noll, Anica Maetz-Zablatnik (Heilpädagogisches Voltigieren), Josefinum-Leiter Dr. Eberhard Gerngroß, Vanessa Weiß (Heilpädagogisches Voltigieren), Stadtrichter Werner Ortitsch (am Pferd) und Kanzler Wolfgang Winkelbauer bei der Spendenübergabe (v.l.). Foto: KK TIERECKE Das StubentigerTrio „Jonny“, „Buddha“ und „Sissi“ wünscht sich endlich neue Besitzer, die ihnen ein schönes Zuhause geben. Auch viele Kleintiere, darunter diese süßen Kaninchen, warten im Tiko auf ein Zuhause. Verschmust und anschmiegsam ist die hübsche graue Katzendame. Sie wartet ebenfalls auf neue Besitzer. „Rocky“, ein Bullmastiff-Bernhardiner-Mix, ist noch jung, musste wegen einer HundehaarAllergie seine Familie verlassen. Wer gibt dem Rüden eine neue Chance? Der rot-getigerte Kater „Spot“ und sein Freund „Spock“, ein schwarz-weißer Kater, sind noch ganz jung, wurden erst im April geboren. Die verspielten Kater warten im TiKo auf neue Besitzer. Fotos: Eggenberger Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at KLAGENFURT Musik CD-TIPPS OOMPH! – „Des Wahnsinns fette Beute“ Die drei Norddeutschen nehmen sich schon seit 1989 (!) kein Blatt vor den Mund. Mit Rockkrachern zwischen Industrial und Gothic wird über alles hergezogen, was derzeit so aneckt. Nahe am Wahnsinn (Columbia/Sony). 623 12. Juli ’12 Seer live auf der Seebühne Sie lieben den Grundlsee, aber auch den Wörthersee! Die Seer präsentieren am 11. August ab 20 Uhr auf der Seebühne in Klagenfurt ihr neues Album „Grundlsee“ (Sony). Und das überrascht mit neuen poppigen Klängen, die bis zu Elektrobeats reichen. Der neue Mix tut den Seern gut. Natürlich gibt es aber auch alle alten Hits zu hören. Karten sind noch bei Ö-Ticket erhältFoto: KK lich. MISSISS – „Soulistics“ Weiße haben selten den Soul der Schwarzen. Auch die Wienerin MisSis ist bemüht, schwarz zu klingen. Dadurch wirkt aber alles unecht, gekünstelt eben (Sealight/Al!ve). PIERO ESTERIORE – „Mondo“ Castingshows waren bisher sein Leben. 2004 in der Schweiz dritter Platz, Höhenflug und gleich der Absturz. Nun bei „Supertalent“, kein Spitzenplatz, aber ein Album. Mit emotionsgeladenem Italo-Pop (Ariola/Sony). THE PARLOTONES – „Journey through the shadows“ In ihrer Heimat Südafrika ganz groß, hierzulande noch sowas wie ein Geheimtipp. Kraftvolle Rocksongs zwischen Stadiontauglichkeit und Coldplay-Zärtlichkeit. „Journey through the shadows into the light“ kann man nur hoffen (e-a-r/Edel). FRIDA AMUNDSEN – „September blue“ Was für eine Stimme! So erfrischend und klar wie der Wind in den Fjorden ihrer norwegischen Heimat. Mit „Closer“ schaffte Frida in Skandinavien einen großen Hit, höchste Zeit, den Süden einzunehmen (EMI). TIZIANO FERRO – „L’amore è una cosa semplice“ Pfingsten in Bibione oder Lignano verbracht? Dann war sicher der Mann, der da meint, dass die Liebe ein Kinderspiel ist, auch dabei. Tiziano sorgt wieder für schwülstigen Italopop in allen Lebenslagen (EMI)! Wörtherseer laden an Bord Wo fühlen sich die Wörtherseer richtig wohl? Natürlich am Wörthersee! Daher laden Seppi, Tommy, Charly und Wolfi heuer wieder zur Mondscheinfahrt auf den Wörthersee ein. Abgelegt wird am 1. August um 20 Uhr bei der Schiffsanlegestelle in der Ostbucht, die Rückkehr ist gegen 23 Uhr geplant. An Bord gibt es natürlich viel Musik. Karteninfos unter www.woertherFoto: KK seer.com DVD-TIPPS JULIA STONE – „By the horns“ Das zweite Soloalbum der Australierin ohne Bruder Angus. Und wieder verzaubert die Lady mit einer zerbrechlichen und filigranen Folkmischung gepaart mit feiner Songwriterkunst (EMI). JOHN MAYER – „Born and raised“ Sieben Grammys sprechen für sich! Der Mann weiß, wie man Folk und Soul zu einer geilen Mischung vereint, die butterweich rein- und nicht mehr rausgeht. Klingt nach Weichei, aber das ist John sicher nicht (Sony). JOEY RAMONE – „…ya know?“ Elf Jahre nach dem Tod der Punklegende gibt es nun posthum ein Soloalbum. Verrückt, oder? Eingespielt mit u. a. Joan Jett oder Steve Van Zandt ist es ein würdiges Stück rebellischer Rockmusik geworden (Rough Trade). MILE ME DEAF – „Eat skull“ Noisepop nennt man das, was Mile Me Deaf aka Wolfgang Möstl hier produziert. Pop mit Ecken, viel Technikgimmicks. Ein Kandidat für die FM4-Playlist (Sihlu). 23 Hugh Hefner – Playboy, Aktivist und Rebell Heuer im August sind es 40 Jahre, dass der deutsche Playboy angeblich Männerherzen höher schlagen lässt. Grund genug für diese Doku, die ein wenig hinter die Hochglanzfotos blickt und der Welt den Menschen Hugh Hefner, der 1953 in den USA den Playboy gründete und gleich mit der nackten Marilyn am Cover zündete, näher bringt. Es gibt Interviews mit Freunden, Feinden und natürlich auch einigen Bunnys. Ein Häschenreport der etwas anderen und informativen Art (Edel). DURAN DURAN – „Live 2011“ Erschreckend, wenn Teenbands aus der Jugendzeit noch immer auf der Bühne stehen. Bei Mick Jagger fällt es nicht auf, der sah schon immer alt aus. Bei Simon Le Bon & Co. allerdings schmerzt der Anblick. Zur Musik: Das sind alte Hadern wie „Hungy like the wolf“, „Wild boys“ oder „The reflex“ gepaart mit Tracks des letzten Studioalbums (Eagle/Edel). Mini’s First Time Für alles gibt es ein erstes Mal. Auch für Mini, gelangweilte Tochter einer männerverschlingenden Mutter und einer Trantüte von Stiefvater. Als Mini auf die Idee kommt, ihrem Leben vielleicht als Escortgirl mehr Pfiff zu geben, findet sie sich eines Nachts mit dem Stiefdaddy im Hotelzimmer wieder. Fazit: Alles muss geheim bleiben und Mammi soll in den Wahnsinn getrieben werden. Amüsanter Erotikthriller (Atlas/Koch Media). MUDDY WATER / THE ROLLING STONES – „Checkerboard Lounge“ Man schrieb das Jahr 1981, als die Rolling Stones auf ihrer US-Tour nach Chicago kamen, Zeit hatten und den legendären Bluesclub von Buddy Muddy besuchten. Und der brauchte nicht lange zu spielen, schon standen Mick & Konsorten auf der Bühne und jammten mit was das Zeug hielt. Der Sound wurde nun aufgepäppelt, ein Leckerbissen für alle Freunde ehrlicher Musik (Eagle/Edel). KASABIAN – „Live at the O2“ Die britische Rockband aus Leicester gab letzten Dezember ein fulminantes Konzert in der Londoner O2.Arena. Der Abend wurde mitgeschnitten und liegt in schöner Kartonbox nun sowohl als DVD als auch Live-CD vor. Musikalisch gibt es die Kracher von allen bisherigen fünf Studioalben zu hören. Zusätzlich kann man sich über eine Doku freuen. Ein feines Package für alle Rockmusikfreunde über eine etwas unterbewertete Band (Eagle). 24 624 12. Juli ’12 TIPP MAG. ULRIKE WERZIN Kleiner Aufwand, große Wirkung In den meisten Fällen bewirken schon kleine Änderungen im Verhalten und ein minimales Umdenken große Umwelteffekte. Leisten wir gemeinsam einen Beitrag für ein sauberes Klagenfurt! Hier ein paar Tipps für den Alltag: ■ Trennen Sie Ihren Abfall nach Materialien und entsorgen Sie Ihn in den dafür vorgesehenen Behältern. Dann können die Altstoffe wieder einem Recycling zugeführt werden. ■ Seien Sie anderen ein Vorbild und werfen Sie Abfall nicht achtlos weg. ■ Werfen Sie als Autofahrer Müll niemals einfach aus dem Fenster. Gerade an den Straßenrändern und Grünstreifen ist das Saubermachen besonders aufwändig. ■ Zeigen Sie auch als HundebesitzerIn Umweltbewusstsein und beseitigen Sie das Häufchen Ihres Vierbeiners. ■ Werfen Sie als Raucher nicht einfach Ihre Zigarettenstummel weg! ■ Machen Sie andere freundlich aufmerksam, wenn Sie einen Vorfall beobachten. Oft passieren die kleinen „Sündenfälle“ aus Gedankenlosigkeit. ■ Versuchen Sie kaputte Dinge zu reparieren. Nicht alles, was nicht mehr funktioniert, muss gleich ersetzt werden. ■ Achten Sie auf das Ablaufdatum, sonst landen Vorräte schneller als gedacht im Müll. Überdenken Sie auch den Kauf von Großpackungen. ■ Machen Sie Ihre Besorgungen mit einem Einkaufskorb, dann können Sie auf Einkaufssackerln verzichten. ■ Schreiben Sie sich vor dem Einkauf einen Einkaufszettel und kaufen Sie nur Dinge, die auf Ihrer Liste stehen – so verhindern Sie, das Produkte in Ihrer Tasche landen, die Sie nicht unmittelbar benötigen und möglicherweise entsorgen müssen. Schöner Nebeneffekt: Dabei wird auch Geld gespart! KLAGENFURT Umwelt Viel Kreativität beim Feinstaub-Kongress 2012 WETTBEWERB. Beim Kreativ-Wettbewerb „Stadt der Zukunft“ im Rahmen des Feinstaub-Kongresses haben einige Schüler ihre Vorstellung einer feinstaubfreien Zukunft mit selbst gestalteten Bildern zum Ausdruck gebracht. Während des Feinstaub-Kongresses konnten die Teilnehmer bei einem Kreativwettbewerb ihre Stimme abgeben. 35 Schülerinnen und Schüler haben zum Thema „Meine feinstaubfreie Stadt“ Kunstwerke gestaltet. Die Gewinner wurden von Umweltreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz zur Preisübergabe ins Rathaus eingeladen. Die Preisträger kamen von der HTL Ferlach und dem BRG Viktring. Die Mottos Feinstaub, Umwelt, Gesundheit und zukunftige Mobilitätsformen und Stadtbilder haben die Schüler eindrucksvoll auf Leinwänden zum Ausdruck gebracht. Alle drei Gewinner gehen in die HTL Ferlach. Den dritten Platz belegte Catherine Sophie Lindmayer, Zweitplatzierter wurde Daniel Poschinger. Beide erhielten Gutscheine zum Testen eines E-Scooters. Den ersten Platz und damit Gewinnerin eines tollen Elektro-Fahrrades war Ilona-Kerstin Grilc. Die Schüler erklärten einzeln ihre Motivwahl und es war zu erkennen, dass sie sich intensiv mit dem Thema Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Feinstaub auseinander gesetzt haben. Für den Organisator des Kongresses und Leiter der Abtei- lung Umweltschutz, Dr. Wolfgang Hafner, war das Interesse der Schüler an der Erhaltung der Luft- und Lebensqualität sehr erfreulich. Auch Stadträtin Mag. Andrea Wulz bedankte sich bei den Schülern für ihre tollen Ideen und war beeindruckt, dass das Interesse zum Thema Umweltschutz seitens der Schüler so groß ist. jg Umweltreferentin Mag. Andrea Wulz mit den Preisträgern Catherine Sophie Lindmayer, Daniel Poschinger, Dr. Wolfgang Hafner (Leiter der Abteilung Umweltschutz), der Erstplatzierten IlonaKerstin Grilc und Gudrun Treffer (Abteilung Umweltschutz) bei der Preisübergabe im Rathaus (v.l.). Foto: Stadtpresse/Glinik UMWELTTHEATER. Bei den heurigen Klagenfurter Umwelttagen durfte natürlich auch das beliebte Umwelt-Kasperltheater nicht fehlen. Die kleinen Zuhörer bekamen auf spielerische Art unter dem Titel „Kasperl und der Bauernhof“ „versteckte“ Tipps zur Mülltrennung und gesunden Ernährung. Foto: Eggenberger Umwelt KLAGENFURT 625 12. Juli ’12 25 Mag. Regine Hradetzky (Abt. Umweltschutz) mit Mag. Katharina Traar (Naturschutz-Juristin), Mag. Elisabeth Kreimer von ECO Jungmeier und Stadträtin Mag. Andrea Wulz bei der Bekämpfung des hartnäckigen Staudenknöterichs. Derzeit läuft unter anderem das Projekt „City meets Nature“. Ziel ist es in Zusammenarbeit mit dem internationalen Universitätslehrgang „Management of Protected Areas“ der Uni Klagenfurt spezifische Managementaufgaben im Europaschutzgebiet zu erarbeiten. Foto: Stadtpresse/Glinik Kampf dem Staudenknöterich AKTION. Seit zwei Jahren startet die Abteilung Umweltschutz immer wieder Aktionen zur Bekämpfung des Staudenknöterichs, einer Pflanze, die Artgenossen verdrängt und sehr schnell wächst. Ein Lokalaugenschein. Eigentlich sieht er ganz harmlos aus: Grün mit großen Blättern, eher unauffällig für Laien, aber er „wuchert“ wie nur selten eine andere Pflanze: Der Japanische Staudenknöterich sorgt in einigen Gebieten in Klagenfurt für Unmut. Er gehört zu den sogenannten Neophyten, das sind Pflanzen, die durch menschliche Einflussnahme in Gebiete eingeschleppt wurden, in denen sie üblicherweise nicht heimisch sind. Der Japanische Staudenknöterich und der Sachalin-Staudenknöterich stammen ursprünglich aus Ostasien. Im 18. Jahrhundert gelangten sie als Gartenpflanzen nach Europa, hauptsächlich als Deckungspflanze und Böschungsbefestigung. Durch Rhizome (Wurzeln in Sprossachsenform) in verschiedenen Erdtransporten, illegale Gartenabfälle oder auch über Wurzelfragmente im fließenden Wasser verbreiten sie sich sehr schnell. Schon in mehreren Aktionen hat die Abteilung Umweltschutz der zähen Pflanze den Kampf angesagt. „Sie bilden hochwüchsige, sehr dichte Bestände und verdrängen dabei anderen Bewuchs. Werden sie entfernt und neben Schuttoder Feuchtlebensräume wie zum Beispiel einem Komposthaufen abgelegt, treiben sie trotzdem weiter aus“, erklärt Mag. Regine Hradetzky von der Abteilung Umweltschutz. Aufgrund ihrer starken Regenerationskraft ist die Bekämpfung langwierig und aufwändig. Wichtig: Die Pflanzen müssen samt der Wurzel ausgegraben und im Restmüll ordentlich entsorgt werden. Im Biomüll können sie aufgrund der Feuchtlebensräume ähnlich wie auf dem Kompost oder auf irgendwelchen Grünflächen erneut austreiben. Durch wiederholtes Mähen (ca. sieben Mal pro Saison) wird der Bestand geschwächt und kann schließlich ganz eliminiert werden. Im Europaschutzgebiet Lendspitz-Maiernigg hat sich der Staudenknöterich ziemlich ausgebreitet – seit zwei Jahren ist die Abteilung Umweltschutz in Zusammenarbeit mit der ARGE Naturschutz und freiwilligen Helfern regelmäßig unterwegs und bekämpft die hartnäckige Pflanze mechanisch. Kürzlich war auch Umweltreferentin Mag. Andrea Wulz bei ei- ner Reinigungs-Aktion vor Ort. Direkt an der Sattnitz wurden wieder einige der Neophyten entfernt. Übrigens freiwillige Helfer sind immer willkommen. Infos in der Abteilung Umweltschutz, Telefon 537-4272. jg Jetzt „Twizy“ testen und umweltfreundlich fahren Er sieht schon ein bisschen futuristisch aus, ist aber ein praktisches Fahrzeug für die Innenstadt und umweltfreundlich obendrein – der „Twizy“. Die Abteilung Umweltschutz hat durch das EU-Projekt CEMOBIL zu den bestehenden Elektro-Autos nun auch Twizies zur Verfügung. Jeder, der interessiert ist, kann den neuen, kleinen E-Flitzer testen. Der „Twizy“ sowie alle anderen E-Autos können gegen eine Bearbeitungsgebühr von 50 Euro für eine Woche (57 Euro für NichtÖkostrombezieher, diese erhalten einen Ökostrom-Gutschein in Höhe von 7 Euro) ausprobiert werden. Weitere Verleihorte: Strandbad Klagenfurt, Neuer Platzt, hier erfolgt die Verleihung halb- oder ganztags. Einfach anmelden unter Telefon 0463 / 537-4282 oder www.cemobil.at Garantierter Fahrspaß mit „Twizy“. Das kleine E-Auto und seine größeren Kollegen können gerne getestet werden. Foto: KK 26 KLAGENFURT 626 12. Juli ’12 Jugend Ideen einreichen Im Internet: www.klagenfurt.at/jugendwettbewerb Per E-Mail: jugendwettbewerb@klagenfurt.at In Youth Points: Teilnahmescheine ausfüllen und abgeben Einsendeschluss ist der 1. September Preisverlosung (Mountainbike, Wii-Konsolen, Xbox etc.) am 14. September beim Fest „10 Jahre Youth Points“ auf dem Neuen Platz. Klagenfurts Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch lädt junge Leute ein, in ihrer Stadt etwas zu bewegen! Wünsche und Ideen, die Klagenfurt für die Jugend noch attraktiver und lebenswerter machen, sind gefragt. Laura, Silvia und Matthias haben sich schon am Bewerb beteiligt und tolle Anregungen geliefert. Foto: Fritz Ideen für eine junge Stadt WETTBEWERB. Junge Leute gestalten ihre Stadt – und gewinnen! Jugendreferent lädt zum Mitmachen ein und setzt die besten Ideen gemeinsam mit den „Erfindern“ um! Klagenfurt hat schon von Natur aus für junge Menschen Wunderbares zu bieten: Wörthersee, Europapark, Kreuzbergl und auch die Plätze in der Innenstadt bieten sich als Treffpunkte für Jugendliche gerade zu an. Auch die Youth Points, die Trendsporthalle, Beachvolleyballplätze und Freizeitzonen sind Rahmenbedingungen für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Dennoch: die Jugend hat Wünsche und Klagenfurts Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch ein offenes Ohr für die nachfolgende Generation. „Ich lade Jugendliche ein, ihre Stadt aktiv mitzugestalten. Beim Ideenwettbewerb ist die Kreativität junger Menschen gefragt, realisierbare, nachhaltige Ideen einzubringen, die wir gemeinsam in Klagenfurt umsetzen können“. Bei den Ideen für ein „Junges Klagenfurt“ geht es nicht in erster Linie um Unterhaltungsprogramm, sondern um Konzepte mit Bestand. „Gratis W-Lan auf öffentlichen Plätzen oder eine Chillout-Zone im Europapark wären Beispiele für Projekte, die nicht nur punktuell Unterhaltung bieten, sondern längerfristig nutzbar sind“, gibt Reinisch gleich einige Anregungen. Online mitmachen Der „Ideenwettbewerb für ein junges Klagenfurt“ startet ab so- fort. Teilnahmeformulare sind bei sämtlichen Youth Points, beim WIKI-Bus im Strandbad und im Rathaus erhältlich, wo sie auch ausgefüllt wieder abgegeben werden können. „Die Mitarbeiter und Teams in den Jugendzentren unterstützen die Jugendlichen bei der Teilnahme“, so Dipl.-Päd. Franz Pirker-Jeremias (Abt. Jugend), Leiter des Jugendforums Mozarthof. Teilnehmen über die Homepage www.klagenfurt.at/jugendwettbewerb. Das Formular ist online und kann mit einem Klick versendet werden. Als Preise winken ein Mountainbike im Wert von 700 Euro, eine Xbox, Wii-Konsolen und vieles mehr. „Der größte Anreiz sollte aber sein, dass eine Idee für die Stadt auch tatsächlich umgesetzt wird“, so Stadtrat Reinisch. iw WIKI-Bus wieder auf Tour Auch heuer macht der mobile Youth Point, der WIKI-Bus, wieder im Strandbad Station. Der mobile Jugendtreff hat bis 31. August (immer Donnerstag, Freitag und Montag, jeweils von 12– 19 Uhr sowie Samstag und SonnSTW-Bäderchef Gerald Knes mit StR. Gerhard Reinisch, Mag. Silvia tag, 10-19 Uhr) geöffnet. Nach Traby (Leitung der WIKI-Jugendzentren), Thomas, Philipp und Kers- Belieben kann man dort im Intertin Schatzig vom WIKI-Bus. Auch seine Ideen für Klagenfurt kann man net surfen, Playstation, Xbox, hier deponieren. Foto: Stadtpresse/Glinik Balanka u.v.m. spielen. KLAGENFURT Jugend 627 12. Juli ’12 27 Urkunden für beste Schüler ZEUGNIS. Ein gutes Abschlusszeugnis wird belohnt. Zum Beispiel von der Stadt Klagenfurt, die alljährlich die besten Schulabgänger mit einer Urkunde ehrt. WOLFGANG BURGSTALLER Voll besetzt war auch heuer wieder der Gemeinderatssaal im Rathaus, als letzte Woche die besten Klagenfurter Schulabgänger zur Ehrung gekommen waren. Laut Bezirksschulinspektorin Jovita Trummer gibt es eine derartige Ehrung, mit der die Leistung von Schülern belohnt wird, nur in Klagenfurt. „Eine gelungene Sache und ein würdiger Rahmen“, sagte Trummer, die diese Initiative der Stadt besonders würdigte. Stolz auf die Jugend „Wir alle hier euch“, meinte Schulreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die in Fleiß und Engagement die Basis für den guten sind stolz auf „Der Jugend gehört die Zukunft einer Stadt, daher ist eine gut ausgebildete Jugend ein Fundament auf dem man bauen kann.“ Bürgermeister Christian Scheider Erfolg in der Schule sieht. Mathiaschitz appellierte auch an die jungen Mädchen und Burschen, die Schulzeit in guter Erinnerung zu behalten. „Es ist ein wichtiger Teil der Jugend, an dem man sich später immer wieder zurückerinnert“, sagte Mathiaschitz. Jugend ist die Zukunft „Die Jugend gibt einer Stadt die Zukunft“, so Bürgermeister Christian Scheider, der auch anmerkte, dass in einer globalisierten Welt wie heute jungen Menschen Tür und Tor offenstehen. „Für manche aber etwas weiter, wenn man auf eine gute Schulbildung verweisen kann“, sagte Scheider. Scheider lobte daher die tollen Leistungen der Klagenfurter Schüler und wünschte allen einmal schöne Ferien, bevor es mit dem „Ernst des Lebens“, also Arbeit oder wieder Schule, im Herbst weitergeht. Für die musikalische Untermalung der Feierstunde sorgte wieder die NMS 3/Hasnerschule. Diesmal war es die 4M. Die Ausgezeichneten Mit einer Urkunde als beste Schulabgänger ausgezeichnet wurden Antonija Katic, Philipp Koschier, Maximilian Wetschnig (NMS Annabichl), Lejla Velic, Viktoria Wank, Philipp Zechner (NMS Benediktinerschule), Theresa Amann, Isabella Kriegl, Sarah Meyer (NMS Hasnerschule), Katka Karalic, Oliver Leitgeb, Haris Orascanin (NMS Kneippgasse), Stefanie Daniel, Krenare Gashi, Kada Hevesevic (NMS St. Peter), Katja Kullnigg, Katharina Moser, Anna Schöffmann (NMS St. Ursula), Marina Bijelonjic, Manuel Hristov, Sif El Eslam Mahmoud (NSM Waidmannsdorf), Alina Gasser, Verena Koschu, Katharina Wielitsch (NMS Wölfnitz), Chiara Claudia Griesser, Alexander Ruhdorfer, Jasmin Weratschnig (PTS Klagenfurt), Mozhda Bachtyar, Jasmin Ben Cheikh Larbi, Daniel Di Bernardo (NMS 10), Adnan Begic, Anna Hellweg, Tobias Luschnig (NMS Viktring), Florina Hyseni, Sandra Moser und Adriana Perolli (Verbundmodell/ PÄDAK). Philipp Koschier und Maximilian Wetschnig sind nur zwei der besten Schulabgänger, die von Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz im Beisein von Stadtrat Gerhard Reinisch, GR Evelyn SchmidTarmann und Bezirksschulinspektorin Jovita Trummer ausgezeichnet wurden. Foto: Stadtpresse/Burgstaller 28 KLAGENFURT 628 12. Juli ’12 Gesundheit Mit Spraydosen bunte Kunstwerke auf Regentonnen sprühten Aktionstag-Initiatorin Gesundheits- und Schulreferentin Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Jugendreferent Stadtrat Gerhard Reinisch und Sportreferent Stadtrat Jürgen Pfeiler. An der Bar gab’s Fruchtcocktails! Fotos: Stadtpresse (2), Konitsch (1) Spaß & Sport statt Alkohol AKTIONSTAG. Abschluss des Schwerpunkt-Schuljahres zum Thema Alkoholprävention. Beim Aktionstag unter dem Motto „Zum Wohl ...!?“ wurden 500 Kinder und Jugendliche für ihre aktive Beteiligung zu Spiel, Spaß, Sport und alkoholfreien Drinks auf den Neuen Platz eingeladen! Um Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen entgegenzuwirken wurde das Schuljahr 2011/12 auf Initiative von Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Lusie Mathiaschitz in Kooperation mit der Abteilung Gesundheit und der Suchtberatung zum „Dialogjahr Alkoholprävention“ ausgerufen. Mit Aktivitäten wie dem Gesundheitspreis, der unter dem Motto „Zum Wohl Klagenfurt“ stand, mit zahlreichen Vorträgen und Präventionsprojekten wurde auf das Problem Alkohol aufmerksam gemacht. „Wir wollen Alkohol nicht tabuisieren. Es ist uns wichtig, mit gezielten Maßnahmen das Bewusstsein der Jugend für einen vernünftigen Umgang mit Alkohol zu schärfen und Abhängigkeiten vermeiden“, erklärt Mathiaschitz. Denn gerade im Alter zwischen 14 und 17 Jahren schlittern Jugendliche in einen problematischen Umgang mit Alkohol. Mit Alkopops und verführerischen Werbebotschaften wird den Jugendlichen die Gesell- schaftsdroge Nummer 1 allzuoft schmackhaft gemacht. Am 4. Juli gab es zum Abschluss des Präventionsjahres den Aktionstag „Zum Wohl!? Klagenfurt spricht über Alkohol“ auf dem Neuen Platz. Als kleine Belohnung für das engagierte Mitmachen und zur Sensibilisierung dieses brisanten Themas wurde ein tolles Rahmenprogramm geboten. 24 Schulklassen, etwa 500 Schüler der 6.–8. Schulstufe der Neuen Mittelschulen aus Klagenfurt, besuchten den Aktionstag. Hip Hop & Graffiti Hier konnten sich die Schüler an sechs unterschiedlichen Stationen mit dem Thema Alkohol in den verschiedensten Bereichen auseinander setzen. Kooperationspartner wie zum Beispiel das Sportamt der Landeshauptstadt, das österreichische Jugendrotkreuz, die Youthpoints St. Ruprecht, Don Bosco und Welzenegg, die Landesstelle für Suchtprävention und die Kinder- und Jugendanwaltschaft waren mit Begrüßten 24 Schulklassen auf dem Neuen Platz: Vzbgm. Dr. Mathiaschitz, Dr. Birgit Trattler, DSA Ernst Nagelschmied und Moderatorin Gabi Zaucher. Stationen vertreten. Alternative Freizeitgestaltungen wie Hip Hop oder Regentonnen sprayen mit Graffitiprofis wurden präsentiert und von den Jugendlichen auch mit Begeisterung praktiziert. Das österreichische Jugendrotkreuz machte auf die Gefahren bei Konsum von Alkohol im Straßenverkehr aufmerksam und führte die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen im Ernstfall vor. Weitere Themenschwerpunkte waren Alkohol und Jugendschutz und die Auseinander- setzung mit dem Thema Alkohol und Werbung. In der Chillout-Area, wo sich die jungen Besucher an einer Fruchtsaftbar ihre Cocktails nach dem Motto 100 Prozent Spaß mit 0 Prozent Alkohol selbst mixen konnten, machten sich die Jugendlichen selbst ein Bild, wie gut antialkoholische Getränke schmecken. Ein Live-DJ und die Schulband der Hasnerschule sorgten für ein musikalisches Highlight und tolle Stimmung. JS Anzeige KLAGENFURT 629 12. Juli ’12 29 30 KLAGENFURT 630 12. Juli ’12 Frau & Familie Beziehungs-Kabarett Frauen gegen Männer, Männer gegen Frauen – ein altbekannter Hut. Kabarettistin Gabriele Köhlmaier lud in den ((stereo))Club ein und gab einen neuen Blickwinkel auf das beliebte Thema. Unter dem Titel „Halbe/Halbe, von ganzen Männern und Quotenfrauen“ beantwortete sie auf lustige und ironische Art und Weise wie es der Männerwelt relativ leicht gelingt, das weibliche Geschlecht zu vertrösten und bei Laune zu halten. Mit dabei im Programm war auch Köhlmeiers Ehemann. Unter den begeisterten Zuhörern waren auch Frauenreferentin Stadträtin Mag. Andrea Wulz und Mag. Astrid Malle vom Frauenbüro. Die Mitglieder des Familienforums trafen sich in der Kinder- und Jugendanwaltschaft der Kärntner Landesregierung. Foto: Stadtpresse/KR Netzwerkertreffen Mag. Astrid Malle (Frauenbüro) mit dem Ehepaar Köhlmeier und Stadträtin Mag. Andrea Wulz beim Kabarett im ((stereo))-Club. Foto: Konitsch Regelmäßig organisiert das Klagenfurer Familienforum Netzwerkertreffen mit allen beteiligten Institutionen. Es wird über verschiedenste Themen gesprochen, welche Angebote es gibt, wo Verbesserungen möglich wären. Kürzlich trafen sich die Mitglieder in der Landesregierung, genauer in der Kinder- und Jugendanwaltschaft. Im Mittelpunkt standen diesmal Eltern mit frühgeborenen Kindern. Im Speziellen wurde über mögliche Lücken und bereits bestehende Angebote im Bereich Einschulung, mögliche Probleme beim Lernen und generelle Sensibilisierung zu diesem Thema beraten. Dachgleiche in der Anzengruberstraße 2 Große Freude bei den künftigen Eigentümern der Wohnungen in der Anzengruberstraße 2 – Madile-Bau konnte im Juni zum Richtfest einladen. In der Wohnanlage mit großzügigem Park stehen barrierefreie Vorsorgewohnungen sowie geräumige 3-Zimmer-Wohnungen zur Auswahl. Die ideale Nähe zur Universität, zum Lendkanal bzw. zum Wörthersee und die perfekte Infrastruktur stehen für die ausgezeichnete Lebensqualität mit hoher Wertbeständigkeit. Nähere Informationen unter www.madile.at oder 0463/218181. Die Geschäftsführer KR DI Axel Madile, Dr. Klaus Wutte vom Kärntner Siedlungswerk mit dem Architektenteam, Eigentümer und Verkaufsverantwortlichen. Foto: KK Südring 362 · 9020 Klagenfurt T +43 463/319131 F +43 463/319131-13 www.auto-ortner.at Wirtschaft KLAGENFURT 631 12. Juli ’12 Stadtwappen für Tapezierer AUSZEICHNUNG. Schon seit 1958 gibt es den Tapeziererbetrieb und Bettwarenerzeuger Müller. Zur Übersiedlung gab es nun eine große Auszeichnung: das Klagenfurter Stadtwappen. Johann Müller, Vater des jetzigen Firmenchefs Stefan Müller, gründete 1958 in der 8.-Mai-Straße eine Tapeziererwerkstätte, zehn Jahre später folgte dazu in der Bäckergasse ein kleines Geschäftslokal. Durch zahlreiche Geschäftsvergrößerungen bedingt wechselte der Betrieb in der Klagenfurter Innenstadt oftmals seinen Standort. 31 Wirtschaft und Mode vereint Während des EURO-Public Viewing wurde die Bühne auf dem Neuen Platz einen Abend lang zum Laufsteg. Unter dem Motto „Wirtschaft macht Mode“ wurde eine riesige FashionShow veranstaltet, bei der Klagenfurter Modebetriebe ihre neuesten Kreationen vorführten. Von Trachten über Schmuck- oder Brillentrends wurde alles gezeigt, was heuer im Trend liegt. Familienbetrieb 2001 übernahm Stefan, ebenfalls Tapezierer- und Bettwarenerzeugermeister, von seinem Vater den Betrieb, den er nun in der Afritschstraße 2 angesiedelt hat. Die Firma, die sich auf die Bodenverlegung ebenso wie auf die Reparatur von Polstermöbel spezialisiert hat, beschäftigt drei Gesellen und hat im Laufe der Jahre zahlreiche Lehrlinge ausgebildet. „Kleinere Familienbetriebe in den Ortsteilen sind ein wichtiges Gefüge im Gesamtwirtschaftsbild einer Stadt“, sagte Bürgermeister Christian Scheider bei der Stadtwappenverleihung, mit der auch die Verbundenheit der Stadt mit der Firma zum Ausdruck gebracht wird. Stefan Müller erhielt von Bürgermeister Christian Scheider und Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer das Recht zur Führung Foto: Stadtpresse/Burgstaller des Klagenfurter Stadtwappens. Unternehmerin des Monats Kleinbetriebe wichtig „Kleinbetriebe haben es in wirtschaftlich harten Zeiten wie diesen nicht einfach“, merkte Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer an, der aber hervorhob, dass man wie das Beispiel Müller zeigt durchaus Erfolg haben kann, wenn man sich auf etwas spezialisiert. wb Klagenfurt im Internet www.klagenfurt.at Marcel Hirscher zu Besuch Motiviert unter dem Motto „Gusto auf die WM in Schladming 2013“ sowie gut gelaunt nahm kürzlich Marcel Hirscher einige PR-Termine in Kärnten bei seinem Sponsor und Partner Raiffeisen wahr. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich Hirscher für die Kooperation mit Sponsorpartner Raiffeisen. „Raiffeisen hat meine Persönlichkeit und meine Marke gestärkt“, so der weltbeste Schifahrer, der seit 2009 unter dem Giebelkreuz seine Erfolge einfährt. Bei einer Autogrammstunde schrieb sich dann Hirscher die Finger wund, hunderte Fans wollten eine der begehrten Unterschriften ergattern. (Werbung) Elisabeth Rothmüller-Jannach von der Fahrschule Alpenland in Klagenfurt wurde von „Frau in der Wirtschaft“ für ihre Leistungen ausgezeichnet. 1995 übernahm die Klagenfurterin die Fahrschule ihres Vaters, seit dem ist sie sieben Tage die Woche für ihre Kunden da. Die Chefin selbst ist nämlich auch Fahrlehrerin und ist am liebsten selbst auf dem Motorrad unterwegs. Seit 2010 ist sie auch in der Wirtschaftskammer Kärnten Obfrau für die Sparte Transport und Verkehr. Auf Bundes- und EU-Ebene setzt sie sich für die Anliegen der Unternehmer ein. Für ihre Leistungen und ihren Einsatz wurde sie im Juli als „Unternehmerin des Monats“ ausgezeichnet. 32 632 12. Juli ’12 KLAGENFURT Wirtschaft Vzbgm. Albert Gunzer mit Wirtschaftskoordinator Andreas Fritz und dem Leading Team der Firma „Förch“ beim Besuch des neuen Regionalcenters am Südring. Foto: Stadtpresse Top-Angebot und Beratung für den Fachhandel SÜDRING. Großhändler für Bau- und Metall-Fachbetriebe hat am Südring ein Regionalcenter eröffnet. Wirtschaftsreferent begrüßt Betriebsansiedelung. Seit Jahren ist die „Theo Förch GmbH“ mit Stammsitz in Salzburg bei Kunden in Kärnten gefragt. Bisher hat ein Außenmitarbeiter-Team zahlreiche Unternehmen im südlichsten Bundesland Österreichs betreut. Seit Anfang Mai ist „Förch“ nun auch mit einem Regionalcenter in Klagenfurt vertreten. Auf 300 Quadratmetern Geschäftsfläche finden Bau- oder Metall-Handwerk-Fachbetriebe ein 6.000 Artikel umfangreiches Sortiment für den Bereich Werkstattbedarf sowie Montage- und Befestigungsartikel. Aber auch für Schulungen und Kundenveranstaltung sowie für Hausmessen ist im Gebäude Platz. Klagenfurts Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer freut sich besonders über die Ansiedelung eines Fachbetriebes, der mit kompetenter Betreuung und einem Top Sortiment seit Jahrzehnten erfolgreich ist. „Gerade Unternehmen mit regionalem Bezug und konsequent hoher Qualität in Ware und Beratung können auf Dauer mit Erfolg bestehen“, so Gunzer, der dem Regionalcenter-Team in Klagenfurt viel Erfolg wünschte. Geschäftsfläche zu vermieten Geschäftslokal oder Lagerfläche im Ausmaß von 14,79 m2 im Erdgeschoß in der Völkermarkter Straße 16 zu vermieten. Anfragen an IVK Immobilien Verwaltung Klagenfurt GmbH & Co KG, Petra Preckl Telefon 0463 / 5373799. TROCKEN- und FASSADENBAU Krassnitzer PUGRAD 77 · A-9072 LUDMANNSDORF TELEFON 0676-4603307 KLAGENFURT Wirtschaft 633 12. Juli ’12 33 Fotos: Stadtpresse Bester Espresso bei Sebastiano di Bartolos „iddu’s“ in der Paradeisergasse 7. Das neue Restaurant mit Café-Bar ist ebenso Publikumsmagnet wie der benachbarte Telekom-Shop „comfone“ und andere Kleinbetriebe. Besuch vor Ort und eine herzliche Gratulation für Initiator Peter Paul Seebacher und seine Partnerin Cornelia Biermann gab es von Vzbgm. Albert Gunzer und Wirtschaftskoordinator Andreas Fritz. Belebender Impuls für die City und die Paradeisergasse INNENSTADT WIRTSCHAFT. Immobilien-Fachmann Peter Paul Seebacher und Partnerin Cornelia Biermann setzen starkes wirtschaftliches Signal. Neueröffnung des ehemaligen „Kleider Bauer“-Hauses fördert Kundenfrequenz südlich des Neuen Platzes bis hin zur Bahnhofstraße. Zwei Jahre lang ist das als „Kleider Bauer-Haus“ bekannte Gebäude in der Paradeisergasse 4 leer gestanden. Mit einem klugen Unternehmenskonzept hat ein Klagenfurter Immobilien-Fachmann nicht nur dem Bau selbst, sondern auch der Innenstadt einen belebenden Impuls und stei- gende Besucherfrequenz verpasst. Auf rund 2.200 Quadratmetern finden derzeit neun Unternehmer Platz – vom FastFood-Italiener über einen Telekomshop bis zur Werbeagentur reicht die Branchenpalette, die jetzt wieder mehr Publikum in den Bereich südlich des Neuen Wir sind bei diesem Bauvorhaben Generalunternehmer – von der Planung bis zur Schlüsselübergabe, alles in einer Hand Platzes zieht. Eine Tatsache, die vor allem Klagenfurts Wirtschaftsreferenten Vzbgm. Albert Gunzer freut. Ihm ist die Belebung der Klagenfurter Innenstadt seit jeher ein Anliegen. Mit diesem Konzept gehe, so Gunzer, der Plan, mit ausgewähltem Branchenmix die Kundenfrequenz in der City zu erhöhen, voll auf. Dafür spricht er dem Immobilienfachmann Peter Paul Seebacher und seiner Partnerin Cornelia Biermann ein großes Kompliment aus: „Das Konzept für die Paradeisergasse 4 entspricht der Wirtschafts- und Handelsstruktur unserer Stadt perfekt! Kleinere Betriebe, die von ihren Chefs persönlich geführt werden und persönliche und kompetente Ansprechpartner für ihre Kunden und Mitarbeiter ermöglichen, sind in einer Stadt wie Klagenfurt nicht nur Erfolgsgaranten, sie machen auch den Charakter unserer Stadt aus“, so Gunzer, der hier „seit dem Eröffnungstag eine deutliche Belebung der gesamten Umgebung“ bemerkt hat. Qualität und Vielfalt stand auch für den Hausherrn Peter Paul Seebacher bei der Konzipierung des Projekts Kleider Bauer-Haus an erster Stelle. Der Betreiber des italienischen Schnell-Imbisses samt angeschlossener charmanter Café-Bar, Sebastiano di Bartolo, ist bestens bekannt aus dem beliebten italienischen Restaurant „Michelangelo“ oder „Sunset“, bekannt für höchstes kulinarisches Niveau. Neben dem Telekomshop „comfone“ und „Hirsch solutions“ kommen im Herbst „Vega Nova“ Möbel und eine Anwaltskanzlei hinzu. 34 634 12. Juli ’12 KLAGENFURT cms electronics gewinnt Kärntner Exportpreis 2012 Bereits zum dritten Mal kann sich die Klagenfurter Firma cms electronics über den Kärntner Exportpreis freuen. Die Auszeichnung wird jedes Jahr von der Wirtschaftskammer Kärnten an Unternehmen vergeben, die besonders exportorientiert sind. cms electronics hat 2011 einen Umsatz von 42, 5 Millionen Euro erwirtschaftet, mit einem Exportanteil von 83 Prozent! Die Firma bietet in den verschiedensten Sparten, darunter die Automobilindustrie, erneuerbare Energien, Industrie- und Medizintechnik Gesamtpaket-Lösungen (von der Entwicklung über das Design, Muster, Materialankauf etc.) an. Insgesamt beschäftigt der Elektronikfertigungsdienstleister über 260 Mitarbeiter. cms-Geschäftsführer Michael Velmeden (Zweiter von rechts) freute sich über die Auszeichnung der Kärntner Wirtschaftskammer. Mit dabei waren auch: Meinrad Höfferer und Jürgen Mandel (beide WKO), WKOPräsident Franz Pacher und Peter Gauper von der Raiffeisen Landesbank (v.l.). Foto: KK Top Exporteur Die Klagenfurter Firma Energetica erhielt erstmals eine Auszeichnung als österreichischer TopExporteur. Energetica produziert Photovoltaikmodule, hat Tochtergesellschaften in Deutschland, Slowenien und Griechenland. Mit 120 Mitarbeitern werden 80 Prozent der Photovoltaikmodule exportiert. Von WKO-Präsident Dr. Christoph Leitl bekam Geschäftsführer Ing. Rene Battistutti das Dekret verliehen. Foto: KK Abschluss Die Abschlussklasse im Bereich „Bankaufmann/-frau“ der Fachberufsschule 2 feierte mit Klassenvorstand Alfons Egger den Jahresund Schulabschluss. Den Schülerinnen und Schülern fehlt nur noch die Lehrabschlussprüfung, die sie im Laufe des Monats in der Wirtschaftskammer Kärnten absolvieren werden. Zum Abschluss gratulierte auch VizebürgermeisFoto: KK ter Albert Gunzer. Wirtschaft Kultur KLAGENFURT 635 12. Juli ’12 35 Pop-Art-Künstler Andy Warhol in der Stadtgalerie Fotokünstler Marko Lipus vor einem seiner Soldaten-Porträts. Foto: Walter Fritz Living Studio: Spielfiguren im Porträt LIVING STUDIO. Einmalige Porträtkunst in der Stadtgalerie: Fotokünstler Marko Lipus zeigt seine Soldaten-Spielfiguren. Fotokünstler Marko Lipus verbrachte einige Wochen im Künstleratelier der Stadt im slowenischen Smartno. Seine dort entstandenen Werke sind noch bis 22. Juli im Living Studio der Stadtgalerie zu sehen. Lipus hat in seiner Werkserie, die er „TACTICS“ nennt, Porträts von Soldaten in den Mittelpunkt gerückt. Dass es sich dabei eigentlich um Spielzeug-Militärfiguren handelt, ist bei den Bildern nicht gleich zu sehen. Er verleiht den Figuren durch seine besondere Fotokunst starke menschliche Züge. Der gebürtige Bad Eisenkappler hat in den letzten Jahren mit außergewöhnlichen Literaturporträts, starken Schwarzweißarbeiten und der von ihm entwickelten Technik, der so genannten „Kratzungen“, auf sich aufmerksam gemacht. „TACTICS“ – Echte Spielfiguren ist bis 22. Juli bei freiem Eintritt im Living Studio zu sehen. Wer sie noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen: In der Stadtgalerie sind bis September Arbeiten von Andy Warhol zu bestaunen. Mit dabei ist natürlich auch das wohl bekannteste Werk des Begründers der Pop-ArtKunst: Die Marilyn-PoträtSerie. Außerdem zu sehen: Die bekannten Serigrafien der „Campbell’s Soup“ oder Porträts von Mick Jagger. Andy Warhol war der Künstler in der schrägen Gesellschaft der 60er und 70er Jahre in New York City. Die Ausstellung zeigt neben 90 Arbeiten des Ausnahmetalents auch Fotografien von Fred W. McDarrah. Er hat Andy Warhol bei seiner Arbeit begleitet. Die Foto zeigen einmalige Aufnahmen des 1987 verstorbenen Künstlers. Alle Exponate wurden der Stadtgalerie von mehreren europäischen Privatsammlungen zur Verfügung gestellt. Die Stadtgalerie zeigt die bunte Schau noch bis 9. September. Andy Warhol war bekannt für seine bunten Farbdrucke. Seine Kunst war einfach und mit hohem Wiedererkennungswert, der sich bis heute hält. Fotos: Walter Fritz Alpen-Adria-Galerie zeigt Hans Bischoffshausen Er zählt zu den wichtigsten österreichischen Vertretern der europäischen Avantgarde der späten 50er und 60er Jahre: Hans Bischoffshausen. Die Alpen-Adria-Galerie widmet dem großen Künstler eine eigene Ausstellung. 45 Werke aus dem Zeitraum 1950 bis 1983 sind vom 19. Juli bis 9. September im Stadthaus zu besichtigen. Alle Leihgaben stammen aus der Sammlung Helene Bischoffshausen. Stutz, wie Bischoffshausen von seinen Freunden genannt wurde und unter welchem Namen er in frühen Jahren auch mehrmals seine Bilder signierte, lebte seine Kunst mit all seinen Konsequenzen. Er zählte zu den unbequemsten und faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten Österreichs. Hinweis: Im Schloss Wolfsberg ist die Ausstellung „Hans Bischoffshausen“ noch bis 31. August (Di bis So, 10 -17 Uhr) zu sehen. Infos unter www.alpenadriagalerie.net Faszinierende Persönlichkeit: Hans Bischoffshausen. Foto: KK 36 636 12. Juli ’12 KLAGENFURT Kultur Sie sagt BACHMANNPREIS. Die in Deutschland lebende, aus Russland stammende Autorin Olga Martynova gewann den diesjährigen mit 25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Literaturpreis, gestiftet von der Landeshauptstadt Klagenfurt. Empfang. Gelegenheit für persönliche Gespräche abseits des Scheinwerferlichts haben Autoren, Juroren, Kritiker, Verleger und Lektoren beim traditionellen Empfang des Bürgermeisters im Schlossgarten Loretto. Diesen genossen u.a. ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard, TDDL-Organisatorin Michaela Monschein, Moderatorin Clarissa Stadler, Juror Burkhard Spinnen, Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer und Stadtrat Gerhard Reinisch. Foto: Puch Abend-Lesung. FM4-Wortlaut-Gewinnerin Isabella Straub und der deutsche Krimiautor Oliver Bottini mit TDDL-Koordinatorin Michaela Monschein und Zita Betreuer von FM4 im Moser Verdino. Foto: Puch Bühnenbild. Die Kulisse zu den Lesungen im ORF-Theater stammt von Hanno Kautz. Der Architekt und Künstler gibt der Literatur farblich wechselnde Rahmen und öffnet Worten Fenster zur Welt. Foto: Literaturkurs. Mit Antje Ravic Strubel ist dieses Jahr zum zweiten Mal eine „LitKu“-Absolventin in die Rolle der Tutorin geschlüpft. Gemeinsam mit Elfriede Czurda und Friederike Kretzen widmete sie sich Foto: Puch im Musilhaus der Schreibkunst von 10 jungen Autoren. Die Hauptpreisträgerin ist in Leningrad aufgewachsen, Russisch ist ihre Muttersprache, sie gewinnt den Hauptpreis. Platz zwei geht an einen gebürtigen Polen, der in Deutschland aufwuchs und in der Schweiz lebt. Einer der österreichischen Teilnehmer, Leopold Federmaier, lebt seit Jahren in Hiroshima, erlas sich beim Bewerb zwar keinen Preis, wurde aber im Vorfeld mit dem Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzer gewürdigt. – Die Biographien der teilnehmenden Autorinnen und Autoren am diesjährigen Klagenfurter Literaturwettbewerb waren bemerkenswert wie selten zuvor. Mit Olga Martynova wurde erstmals eine Autorin mit nichtdeutscher Muttersprache mit dem Ingeborg-Bachmann-Literaturpreis ausgezeichnet. Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Albert Gunzer überreichten Urkunde und Blumenstrauß und gratulierten der strahlenden Siegerin sehr herzlich. In ihrem Text mit dem Titel „Ich werde sagen HI“ durchstreift Olga Martynova literarisch die Menschheits- und Kulturgeschichte von Adam und Eva über ägyptische Mythologie bis zum Schaffen des russischen Schriftstellers Daniil Charms. Für ihren souverän, poetisch und kunstvoll erzählten Text wurde Martynova, die in Leningrad aufgewachsen ist und seit 1991 in Deutschland lebt, von der Jury einhellig gelobt. Der von der Landeshauptstadt Klagenfurt gestiftete Bachmannpreis ging nach einer Stich- wahl gegen den in Biel und Bamberg lebenden gebürtigen Polen Matthias Nawrat an diese grandiose Geschichtenerzählerin. Matthias Nawrat wurde gleich anschließend mit dem mit 10.000 Euro dotierten KELAG-Preis ausgezeichnet. Sein Text „Unternehmer“ erzählt von einer Familie in einer postapokalyptischen Zeit, die Rohstoffe aus Kühlschränken und Mikrowellen verwertet, um ihren Traum von Neuseeland zu erfüllen. Der mit 7.500 Euro dotierte 3satPreis geht an die Deutsche Lisa Kränzler und ihre leidenschaftliche Böse-Mädchen-Geschichte zwischen Zärtlichkeit und Gewalt im Kindesalter. Den von Verlagen gestifteten Ernst-Willner-Preis überreichte ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard an die in Berlin lebende Hamburgerin Inger-Maria Mahlke für die Geschichte einer Frau und ihrem Grenzdasein zwischen Hausfrau, Mutter und Domina. Stadtschreiberin 2013 Mit dem BKS-Bank-Publikumspreis wurde eine Autorin ausgezeichnet, die es zwar nicht auf die Preisträger-Shortlist schaffte. Die Leser haben sich im Internet via Publikumsvoting jedoch eindeutig für den Text „Junge Hunde“ der Österreicherin Cornelia Travnicek entschieden. Zu 7.000 Euro Preisgeld kommt eine Einladung zu 4 Monaten Aufenthalt als Stadtschreiberin in Klagenfurt (Juni bis September 2013) samt einem damit verbundenen Stipendium. iw Kultur KLAGENFURT 637 12. Juli ’12 37 „Hi“ und gewinnt Matthias Nawrat (D/CH) gewinnt den mit 10.000 Euro dotierten Kelag-Preis. Lisa Kränzler aus Freiburg (D) wird mit dem 3sat-Preis (7.500 Euro) ausgezeichnet. Die Gewinnerin des diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preises heißt Olga Martynova. Die in Deutschland lebende Russin siegt beim größten und bedeutendsten Literaturwettbewerb im deutschsprachigen Raum. Bürgermeister Christian Scheider und Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer überreichten die Urkunde zu dem Alle Fotos: Johannes Puch mit 25.000 Euro dotierten, von der Landeshauptstadt Klagenfurt gestifteten Preis. „Umarmen möchte ich heute Klagenfurt“ Die in Berlin lebende Autorin Inger-Maria Mahlke bekommt den mit 7.000 Euro dotierten ErnstWillner-Preis. Publikumsliebling und Klagenfurter Stadtschreiberin 2013: Cornelia Travnicek (A). Alle Texte zum Nachlesen auf http://bachmannpreis.eu Ja ausgetüftelt war das in der Vergangenheit sicherlich manches Mal, dieses Katheter hier passte ganz gut dazu, weil manche meiner Teilanalysen dessen, was in und um den Bachmannpreis passiert, vielleicht schon fast ein bisschen Oberseminarcharakter haben. Dieses Jahr wird das kürzer und anders sein. Dieses Gerät passt auch gar nicht dazu, denn meine Haltung heute, an diesem Tag, ist eher eine der Umarmung und dabei stören solche Klötze ja eher zwischen denen, die das machen wollen. Das ist ein bisschen dem Umstand geschuldet, ein bisschen sehr ist es dem Umstand geschuldet, dass heuer, sage ich als Halb-Österreicher mittlerweile, dass es heuer genau zwanzig Jahre her sind, dass ich zum ersten Mal an dieser Stelle war, damals selbst als lesender Autor, weswegen ich auch immer noch, als wäre es ein Organ in meinem Körper geworden, jenes Gefühl verspüre, dass ich damals gehabt habe, auch wenn ich heute jemanden beim Lesen zuhöre. Aber ich hatte Ihnen eine Umarmung versprochen. Umarmen möchte ich heute Klagenfurt. Ein solcher Wettbewerb, den Frau Bernhard eben mit ein paar sehr getragenen Adjektiven versehen hat – ich fühle mich geschmeichelt, ein solcher Wettbewerb, sagen viel- leicht manche, könnte man den nicht in einer großen deutschsprachigen Metropole ansiedeln? Müsste der nicht eigentlich mindestens nach Wien oder Berlin? Und meine Antwort lautet darauf: Nee. Ich glaube er ist hier heimisch geworden, er hat hier seine Geschichte, er passt gut hier hin, er passt sehr gut in eine Gegend, in der die deutsche Sprache, genau wie in der deutschen Literatur, keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist eine Sprache an der man sich stößt und die sich an Anderen stößt, es ist eine, die man sich erarbeiten muss. Das passt gut zu dieser Region hier und gut passt der Wettbewerb auch hier hin, weil er hier eine besondere Gastfreundschaft findet, eine, die sich in der ganzen Stadt widerspiegelt, die sogar Menschen, die wie ich, eigentlich um 9 Uhr abends ins Bett gehörten damit sie am nächsten Tag leistungsfähig genug sind, dazu verführt, die Abende am See oder neuerdings am Lendhafen, am Kanal zuzubringen, mit anderen Menschen, mit sehr vielen sehr jungen Menschen, wie ich in diesem Jahr festgestellt habe. Und deswegen freue ich mich jetzt auf mein 21.Jahr im Nächsten und umarme und drücke sehr fest alle, die dafür in den letzten 20 Jahren, besonders heute, verantwortlich sind. Vielen herzlichen Dank! Jurysprecher Burkhard Spinnen hielt in Klagenfurt eine sehr persönliche Schlussrede. Foto: Puch 38 KLAGENFURT 638 12. Juli ’12 Kultur Kultur pic.nics im Park Kulturgenuss unter freiem Himmel gibt es wieder literarisch am 15. Juli (Gerard Kanduth, Erna Hahn, Peter Kersche) und musikalisch am 5. August (Dieter Themel, Arthur Ottowitz und Jörg Friessnegg), jeweils um 10 Uhr im Norbert-Artner-Park. Eintritt frei, Jause mitbringen! KulTourGenuss-Führungen mit Besuch der Warhol-Ausstellung, Plotmontagen und Abendessen im „raj“ am 13., 20., 27. Juli und 3. August ab 18 Uhr. Anmeldung unter Tel.: 0463/537-2223. Das Ensemble „Die Wiener“ kommt am 18.8. mit Mozart, Lanner, Beethoven. Klassik im Burghof In der Konzertreihe „Klassik im Burghof“ gastieren in den Sommermonaten wieder erstklassige Kammermusikensembles in Klagenfurt. Den Auftakt macht „PhiliTango“ mit Werken von Offenbach, Massenet und Brahms am 21. Juli. Am 28. Juli gastiert das „Phil-Quintett“ mit Händel, Holborne und Bach im wunderschönen Arkadenhof, am 4. August die Philharmonia-Schrammeln u.v.a. Beginn: jeweils 11 Uhr. Kartenvorverkauf: Café „Fresco“ und MS-Reisegesellschaft. Hinter jedem dieser Sticker verbirgt sich ein Buch. Foto: KK Ganze Stadt ist Bibliothek PILOTPROJEKT. Kostenlos Bücher downloaden an Haltestellen, in Cafés, vor dem Strandbad etc. Projekt „pingeb.org“ macht’s möglich! 70 auffallende Sticker laden in ganz Klagenfurt zum Download von E-Books ein. 50 davon befinden sich an Bushaltestellen der Stadtwerke. Um sich ein Buch herunterzuladen, hält der Nutzer lediglich sein NFCfähiges Smartphone auf den gelben Sticker oder fotografiert den darauf befindlichen QR-Code. Geboten werden in der Startphase 70 Klassiker der Literatur, deren Urheberrecht bereits abge- laufen ist. Die Werke haben vielfach einen Bezug zum jeweiligen Ort. So findet sich Arthur Schnitzlers „Der Mörder“ in der Nähe der Bundespolizeidirektion, Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ am Dom oder Shakespeares „Sommernachtstraum“ beim Strandbad. Wie in jeder Bibliothek gibt es auch beim Projekt Ingeborg nicht nur Belletristik. Am Kreuzbergl kann man sich Michael Ed- munds „Führer für Pilzfreunde“ aus dem Jahr 1917 herunterladen. In der Nähe des Planetariums erlebt man Abschätzungen über die Auswirkungen eines Kometenabsturzes des 1842 verstorbenen August Gelpkes. Initiiert wurde das HightechKulturprojekt von Georg Holzer (freier Journalist) und Bruno Hautzenberger (Softwareentwickler). Infos auf http://pingeb.org Paradies zu vermieten: Wirt sein für einen Tag Paradiesische Zustände im raj: Küche, Theke, Tafel, alles auch für Feiern und Veranstaltungen zu mieten. Fotos: raj/M.Duran RAJ. Raimund Spöck stellt Veranstaltern und Privatpersonen sein Lokal zur Verfügung. Sogar samt Küche, wenn gewünscht! Wollten Sie immer schon für 20, 30 Leute kochen und haben dieses Vorhaben wegen Platzmangel nie verwirklicht? Jetzt ist das möglich: Raimund Spöck vermietet das „raj“ (Paradies) auch an Privatpersonen, Vereine etc. Gastraum und Theke können gebucht werden, mit Küche oder ohne, auf Wunsch wird man von einem Koch oder Thekenkräften unterstützt, man kann aber auch selbst zum Zapfhahn oder Kochlöffel greifen! Die charmanten Gewölberäumlichkeiten in der Badgasse 7 eignen sich aber nicht nur für kulinarische Anlässe, auch Lesungen, Konzerte, Vorträge, „selbst ein Strickkurs“, lacht Spöck, kann veranstaltet werden. Infos: Tel: 0676/9732222 - office@innenhofkultur.at Kultur KLAGENFURT 639 12. Juli ’12 39 GANZ KURZ Musicalsommer Das Stadttheater zeigt über den Sommer beliebte Musicals. Nächste Termine: West Side Story: 26., 28., 29., und 31. Juli sowie 1. bis 4. August, jeweils Beginn um 20 Uhr. My Fair Lady: 8., 10., 11., 12., 16., 17. und 18. August, jeweils 20 Uhr. Ballettsommer Die Tanzetage in der Rosenbergstraße bietet ein tolles Sommerferien-Programm an. Für Kinder ab 6 Jahren gibt es die Sommerballettschule. Bis 9. September von Montag bis Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr können die kleinen Ballerinas Tanz, Rhythmus, Koordination und natürlich jede Menge Spiele und Spaß erleben. Kosten: eine Woche 70 Euro. Ab der zweiten Woche kostet der Kurs 60 Euro, inkl. einem Getränk pro Tag. Infos unter Telefon 0664 / 23 00 262. Hinweis: Neueinsteiger ab Herbst 2012 bekommen ein kostenloses Startpaket mit Trikot, Wickelröckchen und ein paar Schläpfchen. Anmeldung für das kommende Semester sind am Freitag, 7. September 17 bis 19 Uhr möglich. Sommer.Tanz.Wochen Noch bis 7. September gibt es in den Ferien Tanzwochen mit verschiedenen Schwerpunkten. Bis 20. Juli: MTV Jogaballett mit Julia Oleinik 13. bis 15. Juli: Hottie Heels, Hip Hop mit Alena Grasegger 23. 7. bis 3. 8.: Klassisches und Modernes Ballett mit Biljana Golemchinska. 6. bis 10. 8.: Contemporary, Rock ’n’ Roll, Ballett mit Laura Amtmann. Informationen und Anmeldung unter Telefon 0664 / 23 00 262. Was geht uns das an? ...so der Titel der neuesten Produktion des Klagenfurter Ensembles. Unter der Regie von Rüdiger Hentzschel wird eine Collage aus Texten von Werner Kofler in der Theater Halle 11 gezeigt. Kofler kämpfte mit seinen Texten gegen das Verdrängen der Nazi-Zeit und ihrer ungeheuren Ereignisse. Termine: 13., 14., 20., 21. Juli 2012, jeweils um 20 Uhr. Tickethotline: 0463 / 310 300. Tolle Premiere im Stadthaus: Das Team des Theater-Sommer mit Regisseur Norbert Holubek, Martin Kreihenbühl, Jörg Reifmesser, Kulturreferent Vzbgm. Albert Gunzer, Wilhelm Prainsack sowie Astrid Herbich, Daniel Ogris, Robert Saringer und „Wirtin“ Eva Reinhold (v.l.) Foto: Puschitz Gelungener Auftakt für den Theater-Sommer IM WEISSEN RÖSSL. Auch der zweite Teil der Komödie „Im Weißen Rössl am Wörthersee...das verflixte zehnte Jahr“ kann sich sehen lassen, wenngleich es doch ein wenig skurriler als im ersten Teil zugeht. Eine junge Liebe ist immer aufregend, aber was passiert, wenn die rosarote Brille nicht mehr ganz so sitzt und sich nach zehn Jahren der Alltag eingeschlichen hat? Die Geschichte von Rössl-Wirtin Josepha und ihrem Oberkellner Leopold geht in die zweite Runde. Der Theater-SommerKlagenfurt präsentiert unter der Regie von Norbert Holubek das Stück rund um das verflixte zehnte Jahr im Weißen Rössl, gespielt im Innenhof des Stadthauses. Wiedersehen macht Freude oder nicht? Alle bekannten Charaktere treffen sich zum 10-Jahr-Jubiläum wieder im Weißen Rössl am Wörthersee. Dass es dabei wieder turbulent wird, ist garantiert. Jedes EnsembleMitglied verkörpert erneut mehrere, bereits bekannte, aber auch neue Charaktere. Natürlich gibt es wieder jede Menge lustige Verwechslungen und Trubel rund um die große Liebe. Sogar ein geplanter Mord macht die Komödie heuer ein wenig düster und sehr skurril. „Ich gratuliere dem Ensemble, das Stück ist herrlich erfrischend und wirklich sehr unterhaltsam“, bestätigte auch Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer nach der Premiere. Ob diesmal wirklich alles gut wird oder eine Liebe doch auf der Strecke bleibt, wird natürlich nicht verraten! Einfach einmal selbst Gast im Weißen Rössl sein und das Geheimnis lüften. Dazu hier die nächsten Termine: 12., 14., 18., 19., 20., und 21. Juli, Beginn: jeweils 20. 30 Uhr. Letzte Chance für die Wiederaufnahme Übrigens muss man den ersten Teil nicht zwingend gesehen haben, wer aber trotzdem möchte (es lohnt sich auf jeden Fall!) hat noch zwei Mal die Chance dazu, „Im Weißen Rössl am Wörthersee, keine Operette, doch völlig aus der Fassung“ wird am 13. und 17. Juli, Beginn: jeweils um 20.30 Uhr nochmals aufgeführt. Weitere Informationen unter www.theatersommerklagenfurt.at jg 40 640 12. Juli ’12 KLAGENFURT Kultur Einblick in das umfangreiche Schaffen von Hermann Nitsch im MMKK, Burgkapelle und in der Galerie Walker im Schloss Ebenau. Fotos: MMKK/Neumüller Hermann Nitsch in Kärnten WERKSCHAU. Den Einfluss, den Hermann Nitsch, einst einer der umstrittensten österreichischen Künstler, auf die heimische Kunst und Kulturszene hat, kann man bis September in zwei ebenso spannend wie unterschiedlich gestalteten Ausstelllungen erahnen: zum einen im MMKK, das zweite Mal im Rosental. Ein Querschnitt des vielseitigen Wirkens und der Entwicklung von Hermann Nitschs Arbeiten ist im Museum Moderner Kunst Kärnten zu sehen: die Schau soll auch zeigen, dass der Maler immer noch zwischen den Fronten der christlichen Weltabkehr und der lebensbejahenden seins-mystischen, dionysischen Lebensauffassung steht, als Mensch, der das Leben feiert und andrerseits nach innerer Erkenntnis sucht. Das MMKK zeigt gleich zu Beginn dicht gehängt und auch am Boden gelegt des Meisters Schüttbilder. Es folgen religiöse Malereien aus den Anfangszeiten. Auf Fotografie im „Living Studio“ Konzeptionelle Fotografie von Anja Bohnhof ist im August im „Living Studio“ der Stadtgalerie Klagenfurt zu sehen. Gezeigt werden Auszüge der Arbeiten „Abwesenheitsnotizen“ und „strg+z“ gezeigt. Vernissage: 31. Juli um 19 Uhr. Eintritt frei! die Frage, ob er bei seinen Aktionen das Wort in die Tat umsetzt meint Nitsch: „Ich will einfach die Geschichte unseres Bewusstseins erzählen“. Bei einem Gang durch Ausstellungsräume erscheint Nitsch als Dichter, als Regisseur, als Komponist, als Philosoph, aber auch als Dramaturg etc. Sein OrgienMysterien-Theater inszeniert reale Geschehnisse, die auch auf Videos zu sehen sind. Nitsch betont immer wieder, dass die Tiere, die von ihm geschächtet werden, aus dem Schlachthof stammen. Auf so manchen unbedarften Besucher wirkt das Mysterientheater einerseits faszinierend, andererseits befällt ihn wahrscheinlich Grauen, Schauder und Angst. So viel Fleisch und Blut in Zusammenhang mit gekreuzigten und nackten Leibern, die in Videos oder an den Wänden zu sehen sind, ist sicher nicht jedermanns Geschmack. „Meine Aktionen sind die große Ausnahme, da hat das Blut eine andere Bedeutung“, erklärt Nitsch dazu. In der Burgkapelle ist ein weiterer Werkzyklus von Nitsch zu sehen. Im Mittelpunkt das Thema: „Leben und Tod“. Ein prädestinierter Ort – es wirkt, als würde ein religiöser Akt beginnen. Zeitgleich hat der Meister im Schloss Ebenau, in der Galerie Walker in Weizelsdorf einen Teil seiner Arbeiten platziert: Schüttbilder und Malereien, die Kernidee des Aktionismus prangen von den Wänden in altehrwürdigen Räumen. Ergänzt wird die luftig gestaltete Ausstellung durch ein Video, in dem der Besucher viel Persönliches über Hermann Nitsch erfährt. Eigens für die Galerie Walker hat Nitsch eine Grafikedition entworfen, in der jedes einzelne Blatt von ihm selbst überarbeitet wurde. Die Blätter sind im Schloss Ebenau zu erwerben. hth Offene Galerietür Ließen sich den Tag der offenen Tür nicht entgehen: Bgm. Christian Scheider und Vzbgm. Albert Gunzer mit Beatrix Obernosterer. Foto: Konitsch Natürlich sind die Türen der Klagenfurter Stadtgalerie für das Publikum täglich geöffnet – einmal im Jahr lädt das Galerie-Team aber dennoch zum „Tag der offenen Tür“ in das Kunsthaus der Stadt ein. Diesmal gab es bei freiem Eintritt Führungen durch die Ausstellung von Andy Warhol, Live-Musik des „Duo Seminarraum“ und Getränke. KLAGENFURT Kultur 641 12. Juli ’12 41 Openair-Kino – Das Programm 13. Juli 21.00: Polyphonia, OmU, Deutschland 2011, Regie: Björn Reinhardt (Premiere) 14. Juli 21.20: Dein Weg, OmU, USA 2011, Regie: Emilio Estevez, (Erstaufführung) 15. Juli 21.20: Und wenn wir alle zusammenziehen? Regie: Stéphane Robelin 16. Juli 21.20: Ausgerechnet Sibirien, Dtld 2012, Regie: Ralf Huettner (Preview) 17. Juli 21.20: Das verflixte 3. Jahr, Frankreich 2011, Regie: Frédéric Beigbeder (Preview) 18. Juli 21.20: Hasta la Vista!, Belgien 2011, Regie: Geoffrey Enthoven (Preview) 19. Juli 21.15: Griffen – Auf den Spuren von Peter Handke, Österreich 2011, Regie: Bernd Liepold-Mosser (Premiere) 20. Juli 21.00: Griffen – Auf den Spuren von Peter Handke, Österreich 2011. 21. Juli 21.15: Descendants, OmU, USA 2011, Regie: Alexander Payne 22. Juli 21.15: Anfang 80, Österreich 2011, Regie: Gerhard Ertl, Sabine Hiebler 23. Juli spielfrei 24. Juli 21.15: Midnight in Paris, OmU, Spanien/USA 2011, Regie: Woody Allen 25. Juli 21.15: Das Leben ist schön, OmU, Italien 1997, Regie: Roberto Benigni 26. Juli 21.15: Huhn mit Pflaumen, OmU, Frankreich/Iran 2011, Regie: Marjane Satrapi 27. Juli 21.15: Stoff der Heimat, Österr. 2011, Regie: Othmar Schmiederer (Erstaufführung) 28. Juli 21.15: Jane Eyre, OmU, GB, Regie: Cary Fukunaga 29. Juli 21.15: Ziemlich beste Freunde, OmU, Frankreich 2011, Regie: Eric Toledano 30. Juli 21.00: Atmen, Österreich 2011, Regie: Karl Markowics 31. Juli 21.00: Ziemlich beste Freunde, OmU, Frankreich 2011, Regie: Eric Toledano 1. August spielfrei 2. August 21.00: 6 x Venedig, OmU, Italien 2010, Regie: Carlo Mazzacurati (Preview) 3. August 21.00: Starbuck, OmU, Kanada 2011, Regie: Ken Scott, Preview 4. August 21.00: Best Exotic Marigold Hotel, OmU, GB 2011, Regie: John Madden 5. August 21.00: Eine ganz heiße Nummer, Deutschland 2011, Regie: Markus Goller 6. August 21.00: Frida, OmU, USA 2002, Regie: Julie Taymor 7. August 21.00: Die Kunst, sich die Schuhe zu binden, DF, Schweden 2011 8. August 20.45: Los Refrigeradores – Heiße Nächte, kühle Schränke, OmU, Österreich 2011, Regie: Thomas Lehner 9. August 20.45: Der Kilometerfresser, Österreich 1926, Stummfilm mit Live-Orchester 10. August 20.45: Spanien, Österreich 2011, Regie: Anja Salmonowitz 11. August spielfrei 12. August 20.45: The Guard, OmU, GB/Irland 2010, Regie: John Michael McDonagh 13. August 20.45 Chico & Rita, OmU, ES/GB 2011, Regie: Fernando Trueba (Preview) 14. August 20.45 Messner, Deutschland 2012, Regie: Andreas Nickel, Preview 15. August 20.45 On the Road, OmU, Frankreich/GB/USA 2011, Regie: Walter Salles, Preview 16. August 20.45 Starbuck, DF, Kanada 2011, Regie: Ken Scott Wunderbare Atmosphäre, modernste Technik und eine exquisite Filmauswahl: das ist das Burghof-Openair-Kinofestival des Volkskinos, heuer von 13. Juli bis 16. August! Fotos: Volkskino Klassiker und Neuheiten im Freiluftkino Burghof FILMWOCHEN. Das Volkskino siedelt ab 13. Juli mit einer abwechslungsreichen Programmauswahl, Erstaufführungen und Previews in den atmosphärischen Burghof in der Klagenfurter Innenstadt. Mit dem Musik- und Dokumentarfilm „Polyphonia“ wird das diesjährige Openair-Filmfestival im Burghof eröffnet. In „Polyphonia“ wird eine alte, gleichnamige albanische Musiktradition thematisiert, Sänger aus der Region werden am 13. Juli vor Aufführungsbeginn im Burghof einige Kostproben ihres Könnens geben. Auch die Filmemacher Björn Reinhardt (Regisseur) und Eckehard Pistrick (Musikethnologe) werden anwesend sein und über den Film und die Musik sprechen. Bis zum Ende der BurghofKinosaison, die heuer übrigens eine Woche länger dau- ert, sind Previews geplant, bekannte und beliebte Filme in der Originalfassung, ein Stummfilmklassiker mit Livemusikbegleitung und vieles mehr. Kartenvorverkauf: Café Fresco (Bahnhofstraße / Burggasse), oder unter Tel.: 0664/ 9747841, volkskino@aon.at Und wenn wir alle zusammenziehen Woody Allen: Midnight in Paris Preview im Burghof: 6 x Venedig Fünf Oldies ziehen zusammen, um Krankheit und Alter die Stirn zu bieten. Die lebenslustigen Alten müssen sich zusammenraufen und werden nicht nur mit aktuellen Haushaltsproblemen konfrontiert, sondern auch mit längst vergangenen Affären. Das amerikanische Paar Gil und Inez macht Urlaub in der französischen Hauptstadt. Als eines Abends Inez mit ihrem kulturbeflissenen Pariser Bekannten Paul tanzen gehen will, hat Gil keine Lust, streift allein durch Paris und erlebt die Nacht seines Lebens ... Sechs Menschen (ein Archivar, ein Zimmermädchen, ein Künstler, ein Dieb etc.) aus Venedig erzählen vom Leben in ihrer Stadt, ihren Erfahrungen und dem, was sie mit Venedig verbindet. Ein Mosaik der Lagunenstadt abseits von Touristenpfaden. 42 KLAGENFURT 642 12. Juli ’12 Sport Klagenfurt: Bürgermeister Christian Scheider und Rudolf Altersberger, Vizepräsident des Landesschulrates, mit Betreuern und den Gruppensiegern der VS Waidmannsdorf. Foto: Stadtpresse/Konitsch Sport und Spaß Emsiges Treiben prägte das Bild der neuen Leichtathletikanlage im Süden von Klagenfurt. Rund 700 Klagenfurter Volksschüler waren dabei, sich in unterschiedlichen sportlichen Disziplinen zu messen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Gerhard Jarnig und seinem Team, den Kindern wurde der Spaß am Laufen, Springen und Werfen vermittelt. Es kam dabei aber auch immer auf die Geschicklichkeit an. „Der Ehrgeiz der jungen Klagen- SPORTSCHNUPPERN. Das Klagenfurter Sportschnuppern ist gestartet, den Auftakt bildete eine Schifffahrt, zu der Stadtrat Jürgen Pfeiler, Sport- furter wurde auch belohnt, es wurden in den unterschiedlichsten Kategorien die Sieger ermittelt“, so Bürgermeister Christian Scheider, für den solche Bewegungsspiele für Kinder sehr wichtig sind. „Die Leichtathletik ist die Mutter aller Sportarten“, sagt Bürgermeister Scheider. Dank diverser Sponsoren gab es für die Kinder nicht nur Preise, sondern auch kühle Getränke, was bei der Hitze besonders wichtig ist. Der Wörthersee war heuer so warm, dass ohne Neoprenanzüge geschwommen werden musste. Eine doppelte Anstrengung. amtsleiter Mag. Mario Polak und Mario Mertel (Kärntner Sparkasse) viele Kinder begrüßen konnten. Schnupperinfos unter www. sportschnuppern-klagenfurt.at Schon vor dem Ironman als Favoritin gehandelt: Die Amerikanerin Linsey Corbin (3. v. r.) mit Organisator Stefan Petschnig, Mag. Klaus Schenn (Tourismusamt), Stadtrat Ing. Herbert Taschek, Bgm. Christian Scheider und Stadtrat Jürgen Pfeiler. Foto: Kaufmann Sport KLAGENFURT 643 12. Juli ’12 43 Ironman-Hölle auf Erden HITZESCHLACHT. So einen Ironman wie am 1. Juli hat es in Klagenfurt noch nie gegeben. Bei Temperaturen von weit über 30 Grad war diesmal die Kärntner Landeshauptstadt die Hölle im Ironman-Himmel. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180,1 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen – bei rund 35 Grad Lufttemperatur! Ein Wahnsinn, was sich in Klagenfurt beim 14. Ironman Austria abspielte. Und es war das Jahr 1 nach Marino Vanhoenacker. Als Ersten konnten LH Gerhard Dörfler und Bürgermeister Christian Scheider diesmal den Deutschen Faris Al-Sultan nach 8:11:31 Stunden in Empfang nehmen. Gefolgt von Daniel Fortana (ITA) und Pedro Gomes (POR). Den Damentitel holte sich mit 9:09:58 die Amerikanerin Linsey Corbin vor Erika Csomor (HUN) und der Österreicherin Michaela Rudolf. Über das Kaiserwetter und damit die tollen TV-Bilder in alle Welt freute sich nicht nur Bürgermeister Scheider, sondern auch die Stadträte Ing. Herbert Taschek und Jürgen Pfeiler, die auch den touristischen Nutzen und sportlichen Erfolg hervorhoben. Und für 2013 ist der Ironman schon ausgebucht ... Endlich wieder einmal ein neues Siegergesicht in Klagenfurt. Den heurigen Ironman hat der Deutsche Faris Al-Sultan gewonnen, LH Gerhard Dörfler und Bgm. Christian Scheider gratulierten. Fotos: Raunig (3) Faszinierend wie immer der Start im Strandbad. Der Wörthersee brodelte wieder, als 2500 Sportler in die Fluten stürzten. 44 644 12. Juli ’12 KLAGENFURT Sport Es wird wieder gebaggert! Der Beach Volleyball Grand Slam findet heuer zum 16. Mal im Klagenfurter Strandbad statt. Foto: Stadtpresse/JG Der Countdown läuft ... bald geht’s rund am Center Court BEACHVOLLEYBALL. Vom 17. bis 22. Juli heißt es wieder „That´s the way we like it“. Der 16. Beach Volleyball Grand Slam verwandelt das Klagenfurter Strandbad wieder in eine riesige Partyzone. Auch nach so vielen Jahren ist der Grand Slam ein beliebter Fixpunkt im Klagenfurter Event-Sommer. Heuer startet das Spektakel ein wenig früher als gewohnt, nämlich schon im Juli – und mit eigener Ortstafel. Gäste werden nämlich direkt beim Klagenfurter Strandbad offiziell in „Klagenfurt am Wörthersee, Capital of Beach Volleyball“ begrüßt. Man darf wieder mit einer einmaligen Stimmung rechnen, tollen Spielen und jeder Menge Spaß rund um den Center Court. Was gibt’s Neues? Es gibt neben dem bereits bewährten Beach-Camp, dem neuen Ostbucht-Shuttle (siehe Seite 7), der regelmäßig Fans und Strandbad-Gäste bequem direkt zum Strandbad bringt, auch zusätzlich 1.000 PkwStellplätze beim Lakeside Park. Für zwei Euro pro Tag kann dort geparkt werden, der kostenlose Shuttle bringt Besucher direkt in die Beach-Area. Parkdauer: Vom 17. bis 22. Juli, immer von 8 bis 21 Uhr. Toller Bonus: Beim Kauf eines Tagestickets im Kla- genfurter Strandbad wird ein Euro rückvergütet. Bestens vorbereitet Bürgermeister Christian Scheider und Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek freuen sich wieder auf viele Gäste, ausgebuchte Hotels und eine eine gute Abwicklung bei der Organisation, die für Grand-Slam-Besucher und Badegäste des Strandbads zufrieden stellend sein wird. Die Stadt Klagenfurt hat sich in den letzten Jahren immer mehr verbessert. „Wir haben das Beach-Camp errichtet, es gibt kein wildes Campieren mehr. Eine eigene Rangierzone hilft, den Lkw-Verkehr zu regulieren, der mobile Einsatztrupp sorgt für Ordnung und der neue Ostbucht-Shuttle wird ein Parkplatzchaos vermeiden“, informieren Scheider und Taschek. Sportlich gesehen gibt es auch eine Neuerung: Am 19. Juli findet während des Turniers die Auslosung durch FIVB-Präsident Jizhong Wei für Olympia statt. Mehr dazu unter www.beachvolleyball.at Bacardi Beach Circus Nicht nur das Turnier, sondern auch seine Side-Events sind bereits legendär. Nach dem Motto „Let us entertain you“ lädt die Agentur Big-Bang wieder zu einer Riesenparty auf den Campus der AlpenAdria-Universität ein. Im letzten Jahr waren etwa 10.000 Partybegeisterte am UniGelände unterwegs. Heuer ist es am 21. Juli ab 20 Uhr wieder so weit, diesmal mit dem Schweizer Top-DJ Mike Candys. Nachtschwärmer erwartet eine schrille Zirkus-Performance mit toller Party-Musik. KLAGENFURT 645 12. Juli ’12 45 Foto: Konitsch Service Abschied Aus dem aktiven Feuerwehrdienst ausgeschieden ist der langjährige Kommandant der FF St. Peter, Viktor Kristan (M.). Den Abschied in den Ruhestand gefeiert und zum 65er gratuliert haben u. a. die Kollegen Lukas Arnold, Helmut Unterluggauer, BFK Dietmar Hirm und BF-Chef Ing. Gottfried Strieder (v.l.). Ingrid Ickelsheimer † Die Altkatholiken in Klagenfurt trauern um Ingrid Ickelsheimer, Gattin des Altkatholischen Pfarrers Andreas Ickelsheimer. Ingrid Ickelsheimer ist am 20. Juni im 58. Lebensjahr völlig unerwartet verstorben und wurde am 26. Juni auf dem Fried- hof Annabichl zur letzten Ruhe geleitet. Nächstenliebe und das Wohl der Anderen waren ihr stets ein Anliegen. In der Gemeinde der Altkatholiken wird man ihr Wirken sehr vermissen. Die Anteilnahme gilt der Familie. Geburtstag Maria Inzko feiert kürzlich ihren 80. Geburtstag. Einer der zahlreichen Gratulanten war auch Bürgermeister Christian Scheider, der der Jubilarin die besten Glückwünche seitens der Stadt Klagenfurt überbrachte. Maria ist seit 1967 mit Rudolf Inzko verheiratet und freut sich über ihre vier Kinder und fünf Enkerl. Einsendeschluss: 9. August 2012 Machen Sie mit, rätseln Sie mit! Einsendungen bitte rechtzeitig an Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Sie können uns auch gerne mailen: stadtzeitung@klagenfurt.at, Per Fax an (0463) 51 69 90 oder einfach beim Rathausportier abgeben. Es warten wieder viele interessante und schöne Preise! 46 KLAGENFURT 646 12. Juli ’12 TERMINE Montag, 16. 7. Freitag, 13. 7. Die kleine Märchenbühne mit „Die drei Böckchen und der garstige, gierige Troll“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 Uhr. Starnacht der Comedy mit Oliver Pocher, Waltraud und Mariechen, Christoph Fälbl, Noste & Toste und Kernölamazonen, Wörtherseebühne, ca. 19.30 Uhr. KulTourGenuss 1 – Eine Führung die Schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, Theater, Esskultur, Start: Stadtpfarrkirche St. Egid, 18 Uhr (Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin unter 537-2223). Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Mörtl, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Vorführung – Kindertanzgruppen führen anlässlich des internationalen Kinder-Volkstanz-Festes internationale Tänze vor, weitere Darbietung: „Die singenden Schäfer von Shpati“ (Musik und Tanz als Überlebenskunst), Alter Platz, 10 Uhr. Starnacht Public Viewing entlang der Promenade, Ostbucht, ab 17 Uhr (Eintritt frei). Film-Dokumentation (österr. Erstaufführung) „Polyphonia – Albaniens vergessene Stimmen“, Burghof, 21 Uhr. Fest der Volkskulturen mit internat. Kinder-Tanz- und Friedens-Festival, Landhaushof, 19 Uhr (bei Schlechtwetter GZ St. Ruprecht) Samstag, 14. 7. Starnacht am Wörthersee, Wörtherseebühne, Ostbucht, 21.05 Uhr. Musica Sacra – Konzert Fiori Musicali, Barockensemble „La Folietta“ auf historischen Instrumenten, Dom, 20.15 Uhr. Begegnung mit Albanien, Literatur, Musik und Film aus Albanien (zweisprachig) „Im Land wo Schäfer, Dichter und Sänger Helden sind, Robert-Musil-Institut, Bahnhofstraße 50, 16-18 Uhr. Starnacht Public Viewing entlang der Promenade, Friedelstrand, ab 17 Uhr (Eintritt frei). Sonntag, 15. 7. Starnacht Solokonzert von Shakin’ Stevens & Band, ca. 19.30 Uhr (Vorband: The Monroes). literatur.pic.nic mit Peter Kersche, Erna Hahn und Gerard Kanduth, kulturRaum Klagenfurt, Norbert-Artner-Park, 10-12 Uhr (entfällt bei Schlechtwetter). Mittwoch, 18. 7. Die Märchenbühne mit „Der Wolf und die 7 Geißlein“, Europahaus, Reitschulgasse 4, 16 Uhr. Frauen- und Familienberatung durch Juristin, Kumpfgasse 2325, ab 12 Uhr (Anmeldung unter 51 49 45 erforderlich!) Blasmusikkonzert im Landhaushof, 20 Uhr (entfällt bei Regen). Music around the world mit Harri Stojka`s Gitancoer d´europe und Gipsy Soul & Swing, Minimundus, 20.30-23 Uhr. A1 BeachVolleyball Grand Slam presented by ERGO 17. bis 22. Juli im Strandbad Freitag, 20. 7. KulTourGenuss 1 – Eine Führung die Schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, Theater, Esskultur, Start: Stadtpfarrkirche St. Egid, 18 Uhr (Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin unter 537-2223). Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Norbert Moser, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Samstag, 21. 7. Klassik im Burghof – Philharmonische Matinee mit PhiliTango, Burghof, 11 Uhr. KulturRadPfade „Vom Ra(n)d aus betrachtet – Erfahrungsberichte eines Stadtschreibers“ mit Peter Wawerzinek und Dr. Heimo Strempfl, Infos unter www. kulturradpfade.at bzw. 0664 / 84 684 26. Service VIKTRING MUSIKFORUM Konzertprogramm Fr, 13. 7., 20 Uhr: Bourelly plays Hendrix: Kiss The Sky, Arkadenhof Sa, 14. 7., 20 Uhr: Let’s Celebrate! John Cage, Freskensaal So, 15.7., 10 Uhr: Matinee: Mahler in Amerika – Hubert Stuppner mit Uli Scherer und Michel Matthieu, Schiffsanlegestelle Klagenfurt So, 15. 7., 19 Uhr: One Band One Sound – Abschlussabend Drumline, Arkadenhof So, 15. 7., 20.30 Uhr: Edith Piaf – La vie en rose, Freskensaal Di, 17.7., 18 Uhr: Abschluss des Klavierkurses bei P. Gulda, Freskensaal Di, 17. 7., 20 Uhr: On the Road – Wolfram Berger, Paul Urbanek, Freskensaal Di, 17. 7., 22 Uhr: bertl mütter – sostenuto (mothers` morton`s memories), Gewölbekeller Viktring (im Finstern) Mi, 18. 7., 16.30 Uhr: RauscheLe Fest, Waldarena Reauz Do, 19. 7., 18 Uhr: Text on the Beat – Workshopabschluss Berger/Urbanek, Kellertheater Do, 19. 7., 20 Uhr: Janez Gregoric – Gitarre, Freskensaal Fr, 20. 7., 18 Uhr: Sprache, Tanz & Bodypercussion mit Sapia Nedwed, Kellertheater Fr., 20. 7., 20 Uhr: Flöten-Harfenrecital mit Michael Martin & Regine Kofler, Stiftskirche Sa, 21. 7., 20 Uhr: Jazz Night, Arkadenhof So, 22. 7., 11 Uhr: Martinee – Gitarrenkonzert mit Martina Schaeffer, Freskensaal So, 22. 7., 18 Uhr: Abschluss des Harfenkurses bei M. Stadler, Freskensaal So, 22. 7., 20 Uhr: SPIELEN! Abschluss des Improvisationskurses bei Bertl Mütter, Kellertheater Mo, 23. 7., 20 Uhr: Oboenkonzert mit Arnaldo de Felice, Freskensaal Di, 24. 7., 20 Uhr: Singin' Jazz Night, Arkadenhof Mi, 25. 7., 18 Uhr: CD-Präsentation, Kellertheater Mir, 25. 7., 20 Uhr: Abschluss des Gitarrenkurses bei J. Gregoric, Freskensaal Do, 26. 7., 20 Uhr: Hallelujah! Händel, what else?!, Freskensaal Fr, 27. 7., 20 Uhr: Gustav Mahler Kompositionspreis, Arkadenhof Sa, 28. 7., 17 Uhr: Abschluss des Querflötenkurses bei M. M. Kofler, Freskensaal Sa, 28. 7., 20 Uhr: Im Paradies der Sprache, D. Kaufmann, Kellertheater So, 29. 7., 11 Uhr: Abschluss des Gitarrenkurses bei M. Schäffer, Freskensaal So, 29. 7., 19 Uhr: Abschluss des Oboenkurses bei A. de Felice, Freskensaal So, 29. 7.; 20 Uhr: Abschluss des Gesangskurses bei H. Lazarska, Freskensaal weitere Termine unter www.musikforum.at KLAGENFURT Service APOTHEKEN ■ 13. 7.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 14. 7.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und RingApotheke, Viktringer Ring 1A ■ 15. 7.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 ■ 16. 7.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 17. 7.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 18. 7.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 19. 7.: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 20. 7.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59 ■ 21. 7.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73 ■ 22. 7.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 23. 7.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 24. 7.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 25. 7.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und RingApotheke, Viktringer Ring 1A ■ 26. 7.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 ■ 27. 7.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 28. 7.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 29. 7.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 30. 7.: Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 31. 7.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59 ■ 1. 8.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73 ■ 2. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34 ■ 3. 8.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Siebenhügelstraße 15 ■ 4. 8.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und SonnenApotheke, Pischeldorfer Straße 187 ■ 5. 8.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke, Viktringer Ring 1A ■ 6. 8.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und Noreia-Apotheke, Pischeldorfer Straße 105 ■ 7. 8.: Paracelsus-Apotheke, 10.-Oktober-Straße 14, und St.Peter-Apotheke, Völkermarkter Straße 134 ■ 8. 8.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219, und Apotheke Ebenthal, St. Jakober Straße 1 ■ 9. 8.: Engel-Apotheke, Bahnhofstr. 3, und Apotheke Viktring, Viktringer Platz 13 ■ 10. 8. Hirschen Apotheke, St. Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20 ■ 11. 8.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59 ■ 12. 8.: Nord-Apotheke, St. Veiter Straße 107, und BärenApotheke, Rosentaler Str. 73 ■ 13. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34 647 12. Juli ’12 Musica Sacra – „Prophecy of the Earth“, Benefizkonzert zugunsten der Aktion Vincibus, Dom, 20.15 Uhr. Alt-(Original)Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Mittwoch, 25. 7. Frauen- und Familienberatung durch Juristin, Kumpfgasse 2325, ab 12 Uhr (Anmeldung unter 51 49 45 erforderlich!) Music around the world mit Klezmer Reloaded und The Art of Klezmer, Minimundus, 20.3023 Uhr. Blasmusikkonzert im Landhaushof, 20 Uhr (entfällt bei Regen). Clubabend des Carinthian Dance Clubs, GH Schrott, 20 Uhr. Still-Info-Abend, Beratungsstelle Annabichl, Ehrentaler Straße 22, 17.45-19.45 Uhr. Bücherbazar auf dem Neuen Platz 25. bis 28. Juli Mi-Fr von 9 bis 18 Uhr Sa 9 bis 14 Uhr Schmökern, Feilschen und Schnäppchen finden! 47 Musica Sacra – Konzert „Jeu a deux“ mit Martin Kofler (Flöte) und Domorganist Klaus Kuchling (Orgel), Dom, 20.15 Uhr. Dienstag, 31. 7. Vortrag „Gesunde Ernährung für die ganze Familie“, Mutter-KindKochen mit Wilma Bürger, Pfarrsaal St. Theresia, 9-12 Uhr. Mittwoch, 1. 8. Kostenloser Notariatssprechtag mit Mag. D. Wallner, Rathaus, Bürgerservice, 17-18 Uhr. Blasmusikkonzert, Landhaushof, 20 Uhr (entfällt bei Regen). Music around the world mit Hotel Palindrone und Alpine Euroots Fusion, Minimundus, 20.30-23 Uhr. Donnerstag, 2. 8. Konzert „Glenn Miller Orchestra“, Wörtherseebühne, Friedelstrand, 20 Uhr. Töpfermarkt 2. bis 4. August Neuer Platz Donnerstag, 26. 7. Freitag, 3. 8. Musicalgala „Die Nacht der Musicals“, Wörtherseebühne, Friedelstrand, 20 Uhr. KulTourGenuss 1 – Eine Führung die Schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, Theater, Esskultur, Start: Stadtpfarrkirche St. Egid, 18 Uhr (Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin unter 537-2223). Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Moshammer, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Freitag, 27. 7. KulTourGenuss 1 – Eine Führung die Schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, Theater, Esskultur, Start: Stadtpfarrkirche St. Egid, 18 Uhr (Anmeldung bis 2 Tage vor dem Termin unter 537-2223). Theater „Der kleine Prinz“ (für Kinder ab 4 Jahren), Rathaus, Kinderarena im Innenhof, 10 Uhr (Infos/Anmeldung 537-2420). Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Walter Moser, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. Samstag, 28. 7. Klassik im Burghof – Philharmonische Matinee mit dem „Phil-Quintett“, Burghof, 11 Uhr. Samstag, 4. 8. Klassik im Burghof – Philharmonia Schrammeln, Burghof, 11 Uhr. Musica Sacra – Konzert „Classic meets Jazz“ mit Hannes Kawrza (Sax), Klaus Kuchling (Orgel), Dom, 20.15 Uhr. Alt-(Original)Flohmarkt im Lendhafen, 8-16 Uhr. Sonntag, 5. 8. music.pic.nic mit Jamin`the 48 KLAGENFURT 648 12. Juli ’12 Altstadtzauber & Fest der Täler 10. bis 11. August Klagenfurter Innenstadt ganztägig Blues, mit Dieter Themel, Arthur Ottowitz und Jörg Friessnegg, Norbert-Artner-Park, 10-13 Uhr. www.kulturraum-klagenfurt.at Montag, 6. 8. Musikführung Minimundus begleitet von „Saxroyal“, mit Geschichten und Geschichte zu den Bauwerken, 20-22 Uhr. Mittwoch, 8. 8. Votrag „Pflegegeldeinstufung“ mit DGKS Renate Pirker, SHG Alzheimer, Hilfswerk Kärnten, 8.-Mai-Straße 47, 18 Uhr. Music around the world mit Yokah feat. Insingizi & Mamadou Diabate, Eine Afrika-Reise, Minimundus, 20.30-23 Uhr. Blasmusikkonzert, Landhaushof, 20 Uhr (entfällt bei Regen). Freitag, 10. 8. Sommerkabarett für Kinder ab 6 Jahren, Kinderarena im Rathaus, Innenhof, 18 Uhr. Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Dr. Mössler, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr. THEATER-SOMMER „ – KEINE OPERETTE; DOCH VÖLLIG AUS DER FASSUNG!“ von Blumenthal/ Kadburg. Termine: 13. und 17. Juli. Beginn: 20.30 Uhr. „IM WEISSEN RÖSSL AM WÖRTHERSEE – das verflixte zehnte Jahr!“ von Norbert Holoubek. Termine: 14., 18., 19., 20., 21. Juli. Beginn: 20.30 Uhr. SPIELORT: Stadthaus, Innenhof, Theaterplatz 3, bei Schlechtwetter in der Alpen-Adria-Galerie/Stadthaus. Weitere Infos: www.theatersommerklagenfurt.at www.kulturraum-klagenfurt.at THEATER-HALLE 11 AUSSTELLUNGEN „WAS GEHT UNS DAS AN?“ – Collage nach Texten von Werner Kofler, ausgewählt und inszeniert von Rüdiger Hentzschel. Termine: 13., 14., 20. und 21. Juli. Beginn: 20 Uhr. Landesmuseum Kärnten, Museumgasse 2: Themen-Ausstellungen: „Ratten“ (jeden Sa, 10.30 Uhr Fütterung der Ratten mit Claudia Wieser), „Fledermäuse – Jäger der Nacht“ und „Himmelssteine ... von Meteoriten, Kometen und Sternschnuppen“. Sonderausstellung „Dessous – Eine Kulturgeschichte hautnah“ (bis 7. Oktober). Geöffnet: Di-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr. Landhaus, Wappensaal: „665 Wappen zu den wichtigsten Zeitzeugen des Landes“. Geöffnet: Mo-Sa 9-17 Uhr (bis 31. Okt.) Projektgruppe Frauen, Radetzkystraße 1: Britta Elsner „KommunikationsKultur – Ein interkulturelles Mosaik“. Geöffnet: während Bürozeiten (bis 17. Juli) Landesregierung, Büro LR Dr. Prettner, Arnulfplatz 1, 3. Stock: Helga Gasser „Treibholz“. Geöffnet: während der Bürozeiten (bis 28. September) Gustav Mahler Komponierhäuschen: „Gustav Mahler – sein Leben und sein Werk“. Geöffnet: tägl. 10-16 Uhr (bis 31. Okt.) Napoleonstadel, St. Veiter Ring 10: Dietrich / Untertrifaller „rural urbanism“. Geöffnet: Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr (bis 3. 8.) Landwirtschaftsmuseum, Ehrentaler Straße 119: „Die Arbeitswelt der Kärntner Bauern“. Geöffnet: Di-Do 10-16 Uhr (bis 31. Oktober) GALERIEN Galerie 3, Alter Platz 25: Konfrontation V: Stefan Kreuzer – Petrica Stefan (Malerei). Geöffnet: Mi, Do, Sa: 10-13 Uhr und Fr 15-18 Uhr (bis 14. Juli) Stadtgalerie, Theatergasse 4: Andy Warhol „Gesehen werden ist alles“. Geöffnet: Täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr, im Juli und August jeden Do 10-21 Uhr (bis 9. September) Stadtgalerie, Living Studio, Theatergasse 4: Marko Lipus „Tactics“ (bis 22. Juli); Anja Bohnhof „Konzeptionelle Fotografie“ (1. August bis 9. September). Geöffnet: Täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr, im Juli, Do 10-21 Uhr. Galerie de La Tour, Innenhof, Lidmanskygasse 8: „roh & frisch“ Malerei und Grafik aus dem Atelier der Lebenshilfe OÖ/Kunstwerkstatt Gmunden. mit Schmid, Reingruber, Rebhan, Kumpfhuber, Beisskammer. Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr und Sa 9-14 Uhr (bis 26. Juli) BV-Galerie, Feldkirchner Straße 31: Sommerausstellung „Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Neue Medien“. Geöffnet: Mo-Fr 9-20 Uhr (bis 7. August) Alpen-Adria-Galerie, Theaterplatz 3: Hans Bischoffshausen. Geöffnet: täglich und feiertags außer Mo 10-18 Uhr (von 19. Juli bis 9. September) STADTTHEATER „WEST SIDE STORY“ – Musical nach einer Idee von Jerome Robbins. Termine: 26., 28., 29. und 31. Juli und 1., 2., 3. und 4. August. Beginn: jeweils 20 Uhr. „MY FAIR LADY“ – Musical. Termine: 8., 10., 11., 12., 16., 17. und 18. August. Beginn: 20 Uhr. Service Rennplatz 2 Telefon: 050544/4000 http://kaernten.hilfswerk.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr, Ganzjahresbetrieb – In den Ferienzeiten laut Aushang! . Fr, 13. 7.: Marionetten mit Hexentreppe, ab 5 Jahren nur mit Anmeldung, 14-16 Uhr. Di, 17. 7.: Blumenklammern aus Holzkluppen, 14-16 Uhr. Do, 19. 7.: Fische mit Wabenpapier, ab 4 Jahren, 14-16 Uhr. Fr, 20. 7.: Faltarbeit: Himmel und Hölle, 14-16 Uhr. Mo, 23. 7.: Paper Art Eis bemalen, 14-16 Uhr (Anmeldung) Mi, 25. 7.: Wir machen Seife mit Blumenmotiv, 14-16 Uhr. Fr, 27. 7.: Lustige Giraffe aus Wäscheklammern, 14-16 Uhr. Mo, 30. 7: Schiff Ahoi, Dampfer falten, 14-16 Uhr. Di, 31. 7.: Blumenstecker aus Moosgummi, 14-16 Uhr. Sommer-TheaterWerkstatt SommerLesestunde Das Theaterservie Kärnten (Bahnhofstraße 5/2) bietet wieder einige interessante Kurse und Theateraktivitäten an. Einige davon sind: Sommerschauspieltraining, „Paper-Acting: Colour your life“, Piccolo Teatro, KinderTheaterClub, „Spaß an Musik, Gesang und Bewegung“, „Ausdrucksspiel aus dem Erleben Jeux Dramatiques“. Genauere Infos unter www.theater-service-kaernten.com bzw. unter Telefon: 536/57640. Auch heuer gibt es in der Buchhandlung Heyn, Kramergasse 2-4, die SommerLesestunde „Fliegender Teppich“. Bis 30. August können Kinder zwischen 3 und 8 Jahren in einem gemütlichen Leseraum von Montag bis Donnerstag von 10–11 Uhr in das wunderbare Land der Fantasie reisen. Auch Kindergruppen sind herzlich willkommen. Hiebei ist eine Anmeldung unter Telefon 54 2 49 erforderlich. KLAGENFURT Amtlich GEBURTEN PARKETTEN SCHWELLER vormals Parketten Lassnig Vom 31. Mai bis 17. Juni 2012 Vivienne Tabea (31. 5.), Tochter der Melanie Galsterer und des Stephan Thomas Maier, Narzissenweg 26 Aleksandar (4. 6.), Sohn der Bojana und des Vladimir Corić, Edisonstraße 44/2 Radu-George (6. 6.), Sohn der Georgeta-Iuliana und des George Dincǎ, Pischeldorfer Straße 216/2 Suela (7. 6.), Tochter der Nevrez und des Xhekson Krasniqi, Esperantostraße 23 Dennis Christoph (8. 6.), Sohn der Désirée Sucher und des Christian Johann Huzij, Welzenegger Straße 63 Nikola (8. 6.), Sohn der Katarina und des Alen Lukić, Getreidegasse 13/2 Jacob Marco (10. 6.), Sohn der Anna Maria Kanatschnig und des Marco Rudolf Eder, Kudlichgasse 59 Emil Maurer (11. 6.), Sohn der Mag. phil. Dr. phil. Cäcilia Gabriele Smole-Maurer, St. Ruprechter Straße 10, und des Ing. Stefan Gerald Maurer, Paternion, Schulstraße 25 Leonie (12. 6.), Tochter der Vanessa Loidl, Edmund-EyslerGasse 2 Berat (13. 6.), Sohn der Canan und des Kenan Mercan, Morrestraße 4 Leo Fynn (14. 6.), Sohn der Anne und des Dipl.-Ing. (FH) Mario Herbert Jaufer, Bahnhofstraße 14 Tristan Frederik (15. 6.), Sohn der Alenka und des Arthur Edwin Piotrowicz, Venloweg 50 Sebastian Udo (17. 6.), Sohn der Dr. med. Gudrun Helle und des Dr. med. univ. Hans Ingo Kager, Prof.-Deutsch-Gasse 14 – Renovierung alter Böden und Holzstiegen – Verlegung und Verkauf – Schleifen und Versiegeln www.parketten-schweller.at Klagenfurt, Raupenhofstraße 21 Tel. 0 46 3 / 43 3 82 TRAUUNGEN VOM 23. JUNI 2012 Bianca Clarissa Werkounig und Manuel Gerhard Blasl, Anzengruberstraße 30/4 Anja Franziska Lamprecht BEd und Philipp Anton Smuck, Khevenhüllerstraße 28 Gloria Sandner und Silvio Horst Hitzenhammer, TheodorProsen-Gasse 5 Tanja Michaela Schlömmer Bakk. art. MA, Bertaweg 31, und Bernd Leinthaler, St. Veit an der Glan, Mail 1 Margit Kampl und Vinzenz Kampl, Irnigstraße 5 Mirela Nowak, Karawankenblickstraße 199, und Avdo Karijasević, Janja, Savska Straße 10, Bosnien und Herzegowina TODESFÄLLE Vom 21. Juni bis 5. Juli 2012 Josefine Duller (85), Föhrengasse 19 / PAX Dr. med. univ. Teja Exeli (88), Dr.-Primus-Lesiak-Weg 31 / PAX Ingrid Ickelsheimer (57), Kempfstraße 12/3 / BKG Brigitta Kubitza (81), Glanfurtgasse 91 / BKG 649 12. Juli ’12 straße 14 / BGK Hubert Zlepnik (91), Göthestraße 22 / BKG Josef Schinnerl (91), Kindergartenstraße 3 / BKG Hermine Riess (85), FlorianGröger-Straße 37 / BKG Gerhard Luschin (63), Mariannengasse 5 / BKG Josefa Mikl (95), Steingasse 180 / BKG Margaretha Smeritschnig (87), Hülgerthpark 3 / BKG WO P L GRABSTEINE Tel. 0463/382316 KLAGENFURT · FRIEDENSGASSE 15 N E B E N F R I E D H O F S T. P E T E R E-MAIL: GRABSTEINE@WOPL.AT Mathilde Binder (84), Seltenheimer Straße 26 / BKG Hellmuth Botta (76), Ponfeldstraße 1 / BKG Sieglinde Haßler (88), Völkermarkter Straße 15 / BKG Margarethe Klinge (92), Priesterhausgasse 22 / BKG Anna Maria Magnet (91), Georg-Bucher-Gasse 14 / BKG Irmgard Schneider (59), Flurgasse 46 / BKG Alfred Kogler (78), Annabichler Straße 14 / BKG Hildegard Pichler (80), Fischlstraße 29/I Michael Rabinig (58), Dr.-Richard-Canaval-Gasse 68 / BKG Hermine Ruhdorfer (97), Rilkestraße 54 / BKG Erna Arthold (78), Jesserniggstraße 33 / BKG Gertrud Celentano (89), Steingasse 180 / BKG Friederike Willibald (77), Steingasse 180 /BKG Ing. Herbert Jäger (69), Heizhausgasse 68 B / BKG ■ BUCH „800 Jahre Klagenfurt“ Maria Tomaschitz (72), Hülgerthpark 3 / BKG Gerhild Tillinger (66), Rosenweg 10 / BKG Sophia Villgratter, Sr. Martha (87), Völkermarkter Straße 15 / BKG Peter Walcher (50), Strindberg- Erhältlich im Rathaus/Abteilung Info um Euro 32,70 49 KUNDMACHUNG Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee KUNDMACHUNG Gemäß § 5 (2) des Geschworenen- und Schöffengesetzes 1990, BGBl. Nr. 256/1990, wird kundgemacht, dass das Verfahren zur Auswahl der Geschworenen und Schöffen für die Jahre 2013/2014 im Rahmen einer öffentlichen Amtshandlung am Freitag, dem 20. Juli 2012, mit Beginn um 9 Uhr in der Abteilung Baurecht, Gewerberecht, Bevölkerungswesen des Magistrates Klagenfurt am Wörthersee, Kumpfgasse 20, 1. Stock, Zimmer 101, stattfindet. Die Auswahl erfolgt automationsunterstützt in Form eines Zufallsverfahrens. Jedermann steht es frei, an dieser öffentlich zugänglichen Amtshandlung teilzunehmen. Über das Ergebnis wird eine Niederschrift aufgenommen. Klagenfurt am Wörthersee, 2. Juli 2012 Der Bürgermeister: Christian S c h e i d e r *** Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee KUNDMACHUNG über die Auflage des Verzeichnisses der zum Amt eines Geschworenen oder Schöffen ausgewählten Personen. Gemäß § 5 Abs. 3 des Geschworenen- und Schöffengesetzes 1990, BGBl. Nr. 256/1990, wird kundgemacht, dass das Verzeichnis der für das Amt eines Geschworenen oder Schöffen am 20. Juli 2012 ausgelosten Personen in der Zeit vom 16. August – 27. August 2012 zwischen 8 und 12 Uhr, in der Abteilung Baurecht, Gewerberecht, Bevölkerungswesen, des Magistrates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Wahl- und Meldewesen, Kumpfgasse 20, 1. Web-Page: www.hoeher.at E-mail: grabsteine@hoeher.at Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13 50 650 12. Juli ’12 Stock, Zimmer 101, zur öffentlichen Einsicht aufliegt. Zum Geschworenen oder Schöffen können nicht berufen werden: Personen, a) die das 25. Lebensjahr am Stichtag noch nicht erreicht oder das 65. Lebensjahr bereits überschritten haben; b) die infolge ihres körperlichen oder geistigen Zustandes die Pflichten des Amtes nicht erfüllen können; c) die der Gerichtssprache nicht so weit mächtig sind, dass sie dem Gang einer Verhandlung zu folgen vermögen; d) die gerichtliche Verurteilungen aufweisen, die nicht der beschränkten Auskunft aus dem Strafregister unterliegen oder e) gegen die ein Strafverfahren wegen Verdachtes einer gerichtlich strafbaren Handlung anhängig ist, welches von Amts wegen zu verfolgen und mit mehr als 6 Monaten Freiheitsstrafe bedroht wird. Weiters sind als Geschworene oder Schöffen nicht zu berufen: der Bundespräsident, die Mitglieder der Bundesregierung, die Staatssekretäre, die Mitglieder der Landesregierung sowie der gesetzgebenden Körperschaften des Bundes und der Länder, der Präsident und Vizepräsident des Rechnungshofes sowie die Volksanwälte; Geistliche und Ordenspersonen der gesetzlich anerkannten Kirchen; Richter, Staatsanwälte, Notare, Rechtsanwälte und Anwärter sowie andere, in die Verteidigerliste eingetragenen Personen und hauptamtliche Bewährungshelfer; Bedienstete der Bundesministerien für Inneres und Justiz sowie deren nachgeordneten Dienststellen. Jedermann kann innerhalb der Auflegungsfrist wegen der Eintragung von Personen, die die persönlichen Voraussetzungen für das Amt eines Geschworenen oder Schöffen nicht erfüllen, schriftlich oder mündlich Einspruch erheben. Die Einsprüche müssen bis spätestens mit dem Ende der Auflage, das ist Montag 27. August 2012 bis 12 Uhr bei der Abteilung Baurecht, Gewerberecht, Bevölkerungswesen des Magistrates Klagenfurt am Wörthersee, Wahl- und Meldewesen, KLAGENFURT Kumpfgasse 20, eingelangt sein. Die eingetragenen Personen können überdies einen Befreiungsantrag nach § 4 des Gesetzes (falls sie in der letzten Periode als Geschworene oder Schöffen tätig waren oder die Erfüllung ihrer Pflichten für sie mit unverhältnismäßigen persönlichen oder wirtschaftlichen Belastungen verbunden sind) während der Auflagezeit einbringen. Einsprüche bzw. Befreiungsgründe sind schriftlich oder mündlich einzubringen. Klagenfurt am Wörthersee, 2. Juli 2012 Der Bürgermeister: Christian S c h e i d e r *** KUNDMACHUNG Festlegung eines Teilbebauungsplanes für das Grst. 232/4 und Teil aus Grst. 227/2, KG Waidmannsdorf, Projekt Wohnbebauung Liegenschaft Dermuth, Kranzmayerstraße/Neckheimgasse Es ist beabsichtigt, für die durch das Grundstück 232/4 und Teil aus dem Grundstück 227/2, KG Waidmannsdorf, repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 300 m2 betragen. 2. Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes im Teilbereich – A beträgt GFZ max. = 1,11 Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes im Teilbereich – B beträgt GFZ max. = 1,13 Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes im Teilbereich – C beträgt GFZ max. = 1,12 Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes im Teilbereich – D beträgt GFZ max. = 1,00 3. Als Bebauungsweise wird die offene Bebauungsweise festgelegt. 4. Die Geschoßanzahl wird im Teilbereich – A mit maximal 5 Geschoßen über dem Niveau der Kranzmayerstraße laut beiliegender zeichnerischer Darstellung festgelegt. Die Geschoßanzahl wird im Teilbereich – B mit maximal 4 Geschoßen über dem Niveau der Kranzmayerstraße laut beiliegender zeichnerischer Darstellung festgelegt. Die Geschoßanzahl wird im Teilbereich – C mit maximal 5 Geschoßen über dem Niveau der Kranzmayerstraße laut beiliegender zeichnerischer Darstellung festgelegt. Die Geschoßanzahl wird im Teilbereich – D mit maximal 4 Geschoßen über dem Niveau der Neckheimgasse laut beiliegender zeichnerischer Darstellung festgelegt. 5. Zur Einbindung in das charakteristische Ortsbild werden entsprechend den örtlichen Verhältnissen folgende weitere Bebauungsbedingungen festgelegt: Zur Weiterführung der vorhandenen Durchgrünung im Stadtquartier Waidmannsdorf sind entlang der Neckheimgasse und innerhalb der Wohnanlage Bepflanzungsmaßnahmen laut zeichnerischer Darstellung zu treffen. Sämtliche einsehbaren neuen Stützmauern, Böschungen und Absturzsicherungen sind mit ortstypischen Gehölzen teilweise zu bepflanzen. Die maximale Höhe der Erdgeschoßfußbodenoberkante wird mit 442,20 Meter ü. Adria festgelegt. Übergänge zum Niveau angrenzender bebauter Grundstücke sind in einem Verhältnis von 1 : 3 abzuböschen. Gartengeräteschuppen oder Ähnliches sind je Bauabschnitt einheitlich zu gestalten, müssen auf privaten Grünflächen direkt an die Hausfassade angebunden sein und dürfen eine Grundfläche von 4 m2 nicht überschreiten. Stützmauern und darüber liegende transparente Absturzsicherungen entlang des öffentlichen Gehweges der Kranzmayerstraße dürfen eine Höhe von je 90 cm nicht überschreiten. 6. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der Kranzmayerstraße und Neckheimgasse. 7. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäude errichtet werden dürfen, sind zeichnerisch dargestellt. Über die Baulinie dürfen Tiefgaragen, Radabstellgebäude, Carports und Technikräume bis an die Grundgrenze heranragen. Balkone dürfen die Baulinie maximal 2,00 Meter überragen. Im Übrigen gelten die Begriffsbestimmungen des textlichen Be- Amtlich bauungsplanes vom 27. September 2011 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 27. September 2011). Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt auf Zimmer 606 im 6. Stock des Amtsgebäudes am Domplatz, täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr (Freitag von 8 – 12 Uhr ), außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, durch vier Wochen hindurch, also in der Zeit vom 6. Juli 2012 bis einschließlich 3. August 2012 zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages dieser Kundmachung schriftlich begründete Einwendungen gegen diesen Entwurf beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt, Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig. Klagenfurt, 6. Juli 2012 Für den Bürgermeister: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l *** KUNDMACHUNG Festlegung eines Teilbebauungsplanes für das Grst. 573/1 und die Baufl. .2721, .2722, .2723, .2922, .2923, KG Klagenfurt, Ankershofenstraße 34, 36, 38, 40; Projekt „Reconstructing–Ankershofenstraße/FORTSCHRITT“ Es ist beabsichtigt, für die durch das Grundstück 573/1 und die Bauflächen .2721, .2722, .2723, .2922, .2923, KG Klagenfurt, repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 1000 m2 betragen. 2. Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes beträgt GFZ max. = 1,5 3. Als Bebauungsweise wird die offene und geschlossene Bebauungsweise festgelegt. 4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal 5 Geschoßen über dem Amtlich Niveau der Ankershofenstraße laut beiliegender zeichnerischer Darstellung festgelegt. 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der Ankershofenstraße. 6. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäude errichtet werden dürfen, sind zeichnerisch dargestellt. Über die Baulinie dürfen Tiefgaragen, Nebengebäude, Carports und Technikräume bis an die Grundgrenze heranragen. Im Übrigen gelten die Begriffsbestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 27. September 2011 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 27. September 2011). Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt auf Zimmer 606 im 6. Stock des Amtsgebäudes am Domplatz, täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr (Freitag von 8 – 12 Uhr), außer an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, durch vier Wochen hindurch, also in der Zeit vom 6. Juli 2012 bis einschließlich 3. August 2012 zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages dieser Kundmachung schriftlich begründete Einwendungen gegen diesen Entwurf beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt, Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig. Klagenfurt, 6. Juli 2012 Für den Bürgermeister: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l VERORDNUNG VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 16 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden (in Gehwegen, Parkplätzen und Straßen) zur Durchführung von KLAGENFURT Grabungsarbeiten (Verlegung von Wasserversorgungsleitungen und Erdgasleitungen) in der Völkermarkter Straße auf Höhe der Hausnummer 280 für die Dauer der bewilligten Arbeiten gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 25. Juni 2012, Zl. SV 412/95/12, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: §1 1. Baustufe: Querung der zwei südlichen Fahrspuren (ab 9. Juli 2012) Die Rohrverlegungen (Wasser und Gas) beginnen mit der Querung der südl. Fahrbahnhälfte. Die zweite Spur nach Westen (stadteinwärts) zwischen Denkmalgasse und Kreuzung mit Alter Stadtgrenze wird umgedreht und führt nun nach Osten. Die einzelnen Fahrspuren sind durch das Anbringen von Fahrstreifenbegrenzer klar ersichtlich zu trennen. Die Linksabbiegespuren in die St. Jakober Straße – die Kennzeichnung für die Umleitung in die St. Jakober Straße inklusive der Zufahrt zu den einzelnen Betrieben sind vor der Auffahrt zur Görtschitztalstraße sowie vor dem Kreuzungsbereich Görtschitztalstraße und Pischeldorfer Straße und bei der Einmündung Alte Stadtgrenze in die Pischeldorfer Straße anzubringen – sowie auf Höhe der Denkmalgasse – die Kennzeichnung der Umleitung für die Zufahrt in die Denkmalgasse ist vor der Kreuzung mit der Alten Stadtgrenze über den Schülerweg anzubringen – sind aufzuheben. Die Umleitung zu den Objekten Völkermarkter Straße 280 bis 284 ist über die Denkmalgasse, Schülerweg und Alte Stadtgrenze zu kennzeichnen. Die erste Spur nach Osten wird vor der Kreuzung mit der St. Jakober Straße als Rechtsabbiegespur gekennzeichnet. Die zweite Spur nach Osten bleibt aufrecht und ist so rechtzeitig auf die zweite Spur der nördlichen Fahrbahn zu verschwenken. 651 12. Juli ’12 51 STELLENAUSSCHREIBUNG Die Landeshauptstadt Klagenfurt schreibt eine B-Planstelle für einen/e Anwendungsentwickler/in in der Stabsstelle Informationstechnologie mit 40 Wochenstunden aus: Anforderungsprofil: – Abschluss technische HTL, Bereich EDV/Softwareentwicklung – Systemkenntnisse Windows XP, Windows 7, Windows Server (2003, 2008, R2) – Datenbankkenntnisse (insbesondere MS-SQL, SQLBase) – .net, C#-Kenntnisse – SQL-Reportings Service, SSIS – UML-Kenntnisse (EA wünschenswert) – Kenntnisse in Centura/Gupta von Vorteil – Praktische Erfahrung im Entwicklungsbereich, Strukturierte Arbeitsweise, Analytische Kenntnisse/Fähigkeiten – Projektmanagement-Know-how Aufgabengebiet: – Bedarfs- und Anforderungsanalyse – Entwurf, Strukturierung und Entwicklung von Applikationen zur Abbildung der erforderten Funktionalitäten in Abstimmung mit den Anwendern – Betreuung zugekaufter Applikationen – Bilden der Schnittstelle zwischen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee und Lieferanten – Verantwortlichkeit für den Aufbau und Weiterentwicklung zentraler Services (SOA) und Datenschnittstellen Bewerbungen sind unter Beilage von Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf, Zeugnisse über abgeschlossene Ausbildung bzw. Praxis bis spätestens 24. August 2012 an den Magistrast der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, Rathaus, 9010 Klagenfurt am Wörtherse, zu richten. Der Personalreferent: StR. Wolfgang Ger m Vor der Auffahrt (Richtung Osten) zur Görtschitztalstraße ist der Verkehr zurück auf die beiden Fahrspuren nach Osten zu bringen. Die Längsparkspur im Bereich der Baustelle ist mit einem „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“, mit dem Zusatzsymbol „Abschleppzeichen“ zu versehen. 2. Baustufe: Querung der nördlichen Fahrbahnhälfte (bis 31. August 2012) Die Verlegung der Wasserrohre und Gasleitungen wird nach Beendigung der Bauarbeiten in der südlichen Fahrbahnhälfte (Hinterfüllen, Verdichten und mit einer provisorischen Bituschicht überziehen) in der nördlichen Fahrbahnhälfte fortgeführt. Die zwei Spuren stadteinwärts sind vor der Denkmalgasse auf eine Fahrspur zusammen zu bringen und dann rechtzeitig auf die zweite Spur stadtauswärts zu verschwenken. Auch hier sind die zwei südlichen Fahrspuren mittels Fahrstreifenbegrenzer optisch klar er- 52 KLAGENFURT 652 12. Juli ’12 sichtlich zu trennen. Ab dem Kreuzungsbereich ist der stadteinwärts führende Verkehr wieder auf die zwei nördlichen Fahrspuren rückzuführen. Das Linksabbiegeverbot inklusive der Umleitungsmaßnahmen bleibt wie bei der 1. Baustufe aufrecht. Die zweite Spur stadtauswärts (Richtung Osten) ist rechtzeitig vor der Kreuzung mit der St. Jakober Straße auf die erste Spur zu leiten. Die Linksabbiegespur (Richtung Osten) einmündend in die Alte Stadtgrenze ist aufrechtzuhalten. Folgende Verkehrszeichen sind anzubringen: „Baustelle“ § 50 Z 9; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; Symbol „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52 Z 15 ; „Querrinne oder Aufwölbung“ § 50 Z 1; „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8 lit. a – c; „Einbiegen nach links verboten“ § 52 Z 3a; „Bodenmarkierungen auf der Straße“ § 55 Abs. 1, 2, 3, 4, 7; „Überholen verboten“ § 52 Z 4a; „Geschwindigkeitsbeschränkung“ 30 km/h § 52 Z 10a; „Ende v. Überholverboten u. Geschwindigkeitsbeschränkungen“ § 52 Z 11 §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen gemäß § 50 Z 1, § 50 Z 8a, b, c, § 50 Z 9, § 50 Z 16, § 52 Z 3a, § 52 Z 4a, § 52 Z 10a, § 52 Z 11, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15, § 53 Z 16 lit a u. b, § 54 Abs. 5 lit. J u. § 55 Abs. 1, 2, 3, 4, 7, mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit gel- tenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 25. Juni 2012 Für den Bürgermeister: Der Sachbearbeiter: Ing. Joachim J a k o b i t s c h *** SAMMELVERORDNUNG Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet gemäß der §§ 24, 25, 43, 44, 45 in Verbindung mit § 94d der Straßenverkehrsordnung 1960, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, folgende Verkehrsregelungen an: §1 „Halten und Parken verboten“: a) Für die Nordseite der Hubertusstraße, ab dem Ende der Querstellplätze beim Petrusweg bis zur Ferdinand-Raunegger-Gasse (gemäß Plan Nr. 252/01/12 vom 5. März 2012). b) Für die Südseite der Fischlstraße gegenüber der Südzufahrt in die Fischlsiedlung östl. von Obj.Nr. 29, ab dem Schutzweg auf eine Länge von ca. 40 m nach Osten (gemäß Plan Nr. 235/01/12 vom 5. März 2012). c) Für die Ostseite des Metnitzstrandes ab dem Friedelstrand in Richtung Süden bis zur Nordzufahrt des Parkplatzes gegenüber dem Strandbad (gemäß Plan Nr. 771/01/12 vom 5. März 2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/517/02 §1 lit.a) vom 28. Oktober 2002. §2 „Halten und Parken verboten“ als Bodenmarkierung „nicht unterbrochene gelbe Linie“: a) Für die Westseite der Taurerstraße, ab der Nordecke der Grundstückszufahrt von Obj.Nr. 10 auf eine Länge von ca. 12 m nach Norden (gemäß Plan Nr. 1096/01/12 vom 5. März 2012), in Abänderung der Verordnung SV 08/110/11 § 1 lit.e) vom 3. März 2011. b) Für die Westseite der Bahnhofstraße, zwischen der 8.-MaiStraße und dem Beginn der Längsparkspur vor Obj.Nr. 20 (gemäß Plan Nr.147/21/12 vom 10. Mai 2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/189/06 § 1 lit.i) vom 3. August 2006. c) Für die Westseite der Bahnhofstraße, zwischen dem Ende der Längsparkspur vor Obj.Nr. 22 und der Lidmanskygasse (gemäß Plan Nr.147/21/12 vom 10. Mai 2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/189/06 § 1 lit.j) vom 3. August 2006. d) Für die Ostseite der Bahnhofstraße, zwischen der Lidmanskygasse und dem Beginn der Längsparkspur vor Obj.Nr. 35 (gemäß Plan Nr.147/21/12 vom 10. Mai 2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/189/06 § 1 lit.k) vom 3. August 2006. e) Für die Ostseite der Bahnhofstraße, zwischen der Paradeisergasse und dem Beginn der Längsparkspur vor Obj.Nr. 17 (gemäß Plan Nr.147/21/12 vom 10. Mai 2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/137/06 § 1 lit.g) vom 12. Mai 2006. f) Für die Ostseite der Bahnhofstraße, zwischen dem Ende der Längsparkspur vor Obj.Nr. 21 und der 8.-Mai-Straße (gemäß Plan Nr.147/21/12 vom 10. Mai 2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/137/06 § 1 lit.h) vom 12. Mai 2006. g) Für die Ostseite der Bahnhofstraße, zwischen dem Ende der Längsparkspur vor Obj.Nr. 13 und der Paradeisergasse (gemäß Plan Nr.147/21/12 vom 10. Mai 2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/137/06 § 1 lit.f) vom 12. Mai 2006. §3 „Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen einspurige Fahrzeuge, Pfeil nach links 5 m“: Für die Ostseite des Pfarrplatzes vor Obj.Nr. 17, ab der Glasergasse nach Norden, auf eine Länge von 5 m (gemäß Plan Nr. 643/01/12 vom 5. März 2012). §4 „Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Elektrofahrzeuge für die Dauer Amtlich des Ladevorganges maximal 3 Stunden, Pfeil nach links 6 m Pfeil nach rechts“: Für die Nordseite der 8.-MaiStraße der östlichste Stellplatz westlich der 10.-Oktober-Straße, auf eine Länge von 6 m (gemäß Plan Nr. 182/09/12 vom 25. Mai 2012). §5 „Parken verboten“ mit dem Zusatz „an Schultagen, von 7 bis 8“: Für die eingeschnittene Längsparkspur auf der Nordseite der Obirstraße, ab dem Weg durch die Grünanlage südlich des Schulzentrums „Körnerschule“ ca. 67 m östlich der Schubertstraße bis zum Schutzweg an der Ostseite der Schubertstraße (gemäß Plan Nr. 834/01/12 vom 5. März 2012), in Abänderung der Verordnung TB 08/168/04 §2 vom 25. Februar 2004. §6 „Parken verboten“ mit dem Zusatz „an Schultagen, von 7 bis 14“: Für die Ostseite der Schubertstraße zwischen der Obirstraße und der Tristangasse (gemäß Plan Nr. 482/01/12 vom 5. März 2012), in Abänderung der Verordnung 1A 12.136/80 §1 vom 22. Mai 1980. §7 „Parken verboten“ als Bodenmarkierung „Zickzacklinie“: Für den ersten Längsparkplatz auf der Südseite der Kanaltalerstraße, östlich der Opalgasse bei Obj.Nr.11, auf eine Länge von 6 m (gemäß Plan Nr. 760/01/12 vom 5. März 2012). §8 „Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Fahrzeuge, die nach der Bestimmung des § 29b Abs.3 der StVO gekennzeichnet sind, Pfeil nach links 7 m Pfeil nach rechts“: (Zusatztafel gemäß §54 lit.h): Für die nördlichsten beiden Querstellplätze vor Obj.Nr. 20 auf der Westseite der Kumpfgasse, auf eine Gesamtbreite von 7m (gemäß Plan Nr. 193/02/12 vom 23. April 2012), in Abänderung der Verordnung ÖO 417/4/95 § 3 Amtlich lit.7. vom 18. April 1995. §9 „Zonenbeschränkung 30 km/h“: Für das Gebiet in Aich, Gutendorf und Limmersdorf, definiert als Zone Nr. 60, in seiner Umgrenzung innerhalb der Völkermarkter Straße im Süden, dem Rababach im Osten, innerhalb und inklusive dem Schülerweg und dem Ibsenweg im Norden, innerhalb und inklusive dem Kohleweg ab der Ziegeleistraße bis zum namenlosen Verbindungsweg (Gst.Nr. 1144 und 671, KG72123) zwischen dem Kohleweg und dem Schülerweg und innerhalb und inklusive demselben im Nordosten, sowie innerhalb der Ziegeleistraße im Westen (gemäß Plan Nr. SV 08/142/12 vom 5. März 2012), in Abänderung d.Verordnung SV 08/197/11 § 8 lit.c) vom 15. Juli 2011. § 10 Aufhebung von Verkehrsregelungen: - Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch diese Sammelverordnung ersetzt bzw. geändert werden. - „Fußgängerzone“ mit dem Zusatz „ausgenommen Zufahrt zum Zwecke der Ladetätigkeit” von 18 bis 10 und Radfahrer: 1. Für die Eggergasse, zwischen der Theatergasse und der Herrengasse (gemäß Verordnung SV 08/230/10 §11 lit.e) vom 16. November 2010. 2. Für die Pfarrhofgasse, zwischen dem Pfarrplatz und der Eggergasse (gemäß Verordnung SV 08/230/10 §11 lit.l) vom 16. November 2010. – „Halten und Parken verboten“ mit dem Zusatz „werktags, Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 10 Uhr, ausgenommen Ladetätigkeit: Für die eingeschnittene Längsparkspur auf der Westseite der Bahnhofstraße zwischen der Osterwitzgasse und der Waaggasse (gemäß Verordnung SV 08/201/07 §5 lit.12) vom 12. Juli 2007. § 11 Diese Verordnung tritt durch das Aufstellen bzw. das Entfernen KLAGENFURT der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55 der StVO 1960 in Verbindung mit der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft. § 12 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt am Wörthersee, 11. Juni 2012 Für den Gemeinderat: Die Sachbearbeiterin Dipl.-Ing. Gudrun S v e n d a VERORDNUNG des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt vom 27. Juni 2012. Festlegung eines Teilbebauungsplanes für die Liegenschaft Ecke Annabichler Straße/Einigkeitsstraße, Grundstück 18/1, KG Welzenegg (Wohnbau des Kärntner Siedlungswerkes) Auf Grund der §§ 24 bis 26 iVm § 13 Kärntner Gemeindeplanungsgesetz 1995 (K-GplG 1995), LGBl. Nr. 23/1995, in der Fassung der Gesetze LGBl. Nr. 134/1997, LGBl. Nr. 69/2001, LGBl. Nr. 71/2002, LGBl. Nr. 59/2004 und der Kundmachung LGBl. Nr. 3/2000 wird verordnet: Artikel I Es ist beabsichtigt, für die durch das Grundstück 18/1, KG Welzenegg, repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen: 1. Die Mindestgröße des Bau- grundstückes muss 400 m2 betragen. 2. Die bauliche Ausnutzung des Baugrundstückes beträgt GFZ max. = 1,2 3. Als Bebauungsweise wird die offene und geschlossene Bauweise festgelegt. 4. Die Geschoßanzahl wird mit maximal 3 über Niveau der Annabichler Straße laut beiliegendem Lageplan festgelegt. 5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der Annabichler Straße und Einigkeitsstraße. 6. Die Baulinien, innerhalb derer Gebäude errichtet werden dürfen, sind zeichnerisch dargestellt. Nebengebäude wie beispielsweise Mülllagerhäuser, Radabstellgebäude, Lifte und Tiefgaragen dürfen die Baulinie überragen. Im Übrigen gelten die Begriffsbestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 27. September 2011 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 27. September 2011). Artikel II Die zeichnerische Darstellung vom 3. April 2012 bildet einen wesentlichen Bestandteil dieser Verordnung. Klagenfurt, 5. Juni 2012 Für den Bürgermeister: Der Abteilungsleiter: Dipl.-Ing. Robert P i e c h l *** VERORDNUNG Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in Verbindung mit § 94d Ziffer 4, sowie § 94b lit. b der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden anlässlich des Feuerwehrfestes 2012 (Waldfest im Neudorfer Wald ) in ViktringStein-Neudorf am 28. und 29. Juli 2012, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt: § 1 Am Samstag, den 28. Juli 2012, ab 17 Uhr bis Sonntag, 29. Juli 2012, 5 Uhr wird für die Aussichtsstraße eine „Einbahnstraße“ von Norden nach Süden und ein beidseitiges „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und 653 12. Juli ’12 53 Minibagger und Hebebühnen zu vermieten Telefon: 0 46 3 / 45 0 44 www.maschinenverleihpototschnig.at „Ende“ mit dem Zusatz-Symbol Abschleppzeichen angeordnet. Weiters: Aufstellen des Gebotszeichens „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ Am Samstag, den 28. Juli 2012, ab 17 Uhr bis Sonntag, 29. Juli 2012, 5 Uhr wird für den Rundblickweg, die Kreuthgasse, den Bodentalweg, den Loibltalweg, den Bogenweg und die Neudorfer Straße ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“ angeordnet. Am Samstag, den 28. Juli 2012, ab 17 Uhr bis Sonntag, 29. Juli 2012, 5 Uhr wird für den Annaweg, ab der Neudorfer Straße in Richtung Aussichtsstraße, eine „Einbahnstraße“ und ein beidseitiges „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz-Symbol Abschleppzeichen angeordnet. Am Samstag, den 28. Juli 2012, ab 17 Uhr bis Sonntag, 29. Juli 2012, 5 Uhr wird für die Hollenburger Straße, ab dem EmilHölzl-Weg bis zur Aussichtsstraße, ein beidseitiges „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatzsymbol Abschleppzeichen angeordnet. §2 Diese Verordnung ist durch die Straßenverkehrszeichen § 52 Ziffer 1, 2, 13b und § 53 Ziffer 10 der StVO mit Zusatz kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft. §3 Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3 der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet. Klagenfurt, 4. Juli 2012 Für den Bürgermeister Der Sachbearbeiter: Rudolf K ö n i g 54 KLAGENFURT 654 12. Juli ’12 BAUBEWILLIGUNG Fortsetzung der Statistik der im Mai 2012 ausgestellten Berechtigungen KG Welzenegg Grdst. 245/5 – Pischeldorfer Straße 321E Errichtung einer Schrebergartenhütte für Margit Pichler Grdst. 458/108 – Kantgasse Zubau zum Wohnhaus und Errichtung einer Überdachung für Mathilde Truppe Grdst. 142/54 – Peter-Mitterhofer-Gasse 23 Abbruch und Neuerrichtung eines Antennenmastes für A1 Telekom Austria AG Grdst. 389/7 – Völkermarkter Straße 165 Umbau des Geschäftshauses für Kika MöbelhandelsgmbH Grdst. 351/24 – Hanuschstraße 14 Errichtung eines Nebengebäudes und einer Einfriedung für Johannes Paoloni Grdst. .1672 – Keplerstraße 13H Zubau des Wohnhauses für Martin und Cornelia Plautz Grdst. 449/71 – Orsinigasse 2 Abbruch der Garage und Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Alois Jagodic Grdst. 264/12 – Julius-RaabStraße 6 Errichtung eines Wohnhauses mit Carport für DI Christian und Verena Leitgeb Grdst. 21/5 – Pischeldorfer Straße 106 Innenumbau und Umwidmung für Sheren Gerges Grdst. 241/4 – Pischeldorfer Straße 322 Errichtung eines Wohnhauses für Zinaida und Elvis Omercevic Statistik der im Juni 2012 ausgestellten Berechtigungen KG Blasendorf Grdst. 863/5 – Kreuzbichlweg 14 Errichtung eines Bungalows mit Nebengebäude und Doppelcar- port für Alexander und Bettina Schatt KG Ehrenthal Grdst. 712/10, .632 – Bergweg 12 Erweiterung der Terrasse und Errichtung einer Balkon- und Hauszugangsüberdachung für Gertrude Braunstein Grdst. 568/6 – Feschnigstraße 91 Umbau des Wohnhauses für Mag. Maria Magdalena Seher Grdst. 18/10 – Rebhuhnweg 4 Errichtung eines Wohnhauses mit Garage und Geräteraum für Mihaela und Petronel Tibucanu KG Goritschitzen Grdst. 384/6 – Friaulgasse 6 Errichtung einer Doppelhaushälfte mit Carport für MMag. Tanja Mokina und Herbert Leitner Grdst. 384/6 – Friaulgasse 6A Errichtung einer Doppelhaushälfte mit Carport für Margit Wukoutz und Peter Kalensky KG Großponfeld Grdst. 916/18 – Mölltalweg 42 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Mag. Thomas Anhell KG Gurlitsch I Grdst. 273/1, /5 – Villacher Straße 241 Neubau eines Kiosks, eines Shops, eines Cafés für Minimundus GmbH KG Hörtendorf Grdst. 1816 – Jakobusweg Errichtung einer landwirtschaftlichen Gerätehalle, Abbruch des Nebengebäudes für Elisabeth und Günter Bostjancic-Rutnig Grdst. 652/20 – Jägerhofweg 2 Errichtung eines Wohnhauses mit Garage für Dzevad und Edvija Avdic KG Klagenfurt Grdst. .951 – Kaufmanngasse 8 Umwidmung Lager in EDVSchulungsraum für Bundesimmobilien GesmbH Grdst. .1038/4 – Südbahngürtel 24 Abbruch des Würstelstandes mit Gastraum, Umbau des Saales, Zubau des Foyers im EG und Umbau im KG für KPÖ Kommunistische Partei Österreichs Grdst. .978/1 – Europaplatz 1 Umbau und Sanierung Lehrküche und Bäckerei im 5. OG für Wirtschaftskammer Kärnten Grdst. .1572 – Jesserniggstraße 14 Umbau (Zusammenlegung von Wohnungen) für BWS reg. GenmbH Grdst. 255/2 – Herbertstraße 4 Umbau und Erweiterung der Wohnung, Errichtung Carport für Mario und Ulrike Seidl Grdst. 971/3, .2326 – Karl-Landsteiner-Gasse 20 Errichtung eines Wohnhauses mit Garage und Einfriedung für Maria Kocher Grdst. .602/1 – Rosentaler Straße 12 Errichtung einer Dachgaupe für Angelika Hödl Grdst. 671/6, .1159 – Tarviser Straße 46 Zu- und Umbau, Dachgeschossausbau, Abbruch und Neuerrichtung eines Carports für Maria Radl und Martin Wulschnig Grdst. 879/20, .2695 – Lobisserweg 7 Abbruch, Zu- und Umbau für Mag. Gernot Memmer und Mag. Gerhild Ehrlich-Memmer Grdst. .591 – Rosentaler Straße 136 Umbau für Ernestings Family Austria GmbH Grdst. 507/11 – Messeplatz 1 Einbau eines Bankomaten und Errichtung einer Kassa für Klagenfurter Messe BetriebsgmbH Grdst. .230/1 – Heuplatz 8 Umbau für Nespresso Österreich GmbH & Co OHG Grdst. .1462 – Theaterplatz 4 Errichtung einer Stützmauer und Umbau der Klimaanlage für Stadttheater Klagenfurt OG Grdst. 599/5 – Hausergasse 2 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Anthony und Waltraud Hall Grdst. 951/5, /6 – Sterneckstraße 60 Zu- und Umbau des Wohnhauses, Amtlich Errichtung eines Liftschachtes für Klaus und Maria Fradeneck Grdst. 722/16, .1388 – Radetzkystraße 48 Abbruch und Neubau der Balkone für Michael und Astrid Taupe Grdst. .729/1, 255/4 – Feldkirchner Straße 7 Erweiterung, Sanierung des Kindergartens und des Hortes, Errichtung einer Lüftungsanlage für Landeshauptstadt Klagenfurt Immobilien KG KG Kleinbuch Grdst. 215/7 – Kleinbuchweg 9 Errichtung eines Wohnhauses mit Carport für Udo Delija KG Lendorf Grdst. 616/14 – Kiebitzweg 3 Errichtung eines Wohnhauses für Armin Gorgasser und Mag. Elvira Wutte-Gorgasser KG Marolla Grdst. 1691/6 – Lupinenweg 6 Errichtung einer Pkw-Stell- Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 53722 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: info@klagenfurt.at, presse@klagenfurt.at. Anzeigen: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 5372279, margit.schrott@klagenfurt.at und Klaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531, werbung@klagenfurt.at. Alle Rathaus, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee. Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt am Wörthersee. Produktion: printMaster Agentur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan. Erscheint 14-tägig, außerdem nach Bedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner 2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet. Namentlich gezeichnete Kommentare und Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird teilweise auf eine geschlechterspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. KLAGENFURT Amtlich Grdst. 627/2 – Kinkstraße 36/11 Umbau und Umwidmung für Dkfm. Gerald Lauchart Grdst. 648/3, .245 – Koschatstraße 101 Errichtung einer Doppelgarage und einer Solaranlage für Dr. Johannes Fritz KG St. Ruprecht Grdst. 162/3 – Steiner Weg 5 Errichtung einer Einfriedung und einer Stützmauer für Norbert Walter Jagersberger Grdst. 410/9 – Marienbadgasse 6 Erweiterung der Photovoltaikanlage für Annelore und Herbert Urabl Grdst. 412/2 – Gutsmannweg 5 Errichtung eines Wohnhauses mit Carport für Mag. Christof und Miriam Glantschnig Grdst. .137/1 – Feldhofgasse 8 Teilabbruch und Errichtung eines Zubaues für Michael Spendou Grdst. 668/5 – Wilhelm-BuschStraße 8 Errichtung eines Wohnhauses mit Carport für Ing. Herfried Pucher Grdst. 699/2 – Nolteweg 5 Errichtung eines Zubaues zum Wohnhaus für Mag. Daniela Rinner Grdst. 680/12, .1131 – Andersengasse 16 Zubau des Wohnhauses für Johann und Michaela Petrej Grdst. .1046 – Kirchengasse 104 Errichtung einer Lagerhalle und Trafolagerplätze für Kärntner Elektrizitäts AG Grdst. 881/1 – Flatschacher Straße 64 Abbruch und Umbau C&A im EG und 1. OG für Südpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH Grdst. 961/38 – Auenweg 11 Errichtung einer Terrassenüberdachung mit Windfang für Virendra Bhalla Grdst. 145/5 – Karl-Marx-Straße 47 Abbruch Windfang, Zubau Vorraum und Bad für Fikret Causevic Grdst. 982/4 – Industriering 7 Erhöhung des bestehenden Antennenmastes und Erweiterung der Systemtechnik für A1 Telekom Austria AG Grdst. 64, 65, 881/1 – Südpark 1 Umbau Merkur Markt für Südpark Betriebs- und Verwaltungs GmbH KG St. Martin KG Viktring Grdst. 19/7, .438 – Viktoriaweg 40 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Karin und Rene Scheidenberger Grdst. 109/8 – Keutschacher Straße 229 Errichtung einer Pkw-Stellplatzüberdachung für Adolf Petritz platzüberdachung für Josef Findenig Grdst. 62/31 – Finkstraße 23 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Johannes Schlinderer Grdst. .231 – Weichselhofstraße 9 Abbruch der bestehenden Garage und Neuerrichtung einer Garage und eines Carports für Martina Galle-Triebnig Grdst. 32/8 – Feldgasse 10A Errichtung eines Zubaues zum Wohnhaus für Mag. Reinhard Schinner und Mag. Sonja Koschier Grdst. 29/17, /25, .577 – Gugitzstraße 15 Errichtung einer Überdachung des Wohnhauses, Errichtung einer Garage mit Überdachung, Schiebetor und Einfriedung für Musa Saiti Grdst. .592 – Gugitzstraße 12 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Johann Hirm KG Stein 655 12. Juli ’12 Grdst. 58/131 – Am Birkengrund 12 Errichtung eines Wohnhauses mit Garage für Christian Wilhelmer KG Waidmannsdorf Grdst. .431 – Roseggerstraße 24 Zu- und Umbau des Wohnhauses, Abbruch des Nebengebäudes und Errichtung eines Bürogebäudes für Ing. Markus Pöllinger und Mag. Silvia Kargl Grdst. 478/5 – Apfelgasse 5 Errichtung einer Einfriedung für Eldis Dulic Grdst. .95 – Figarogasse 10 Umbau, Umwidmung und Errichtung einer Zaunanlage für Georg Kittner Grdst. 177/10, .1447/2 – Mozartstraße 21 Abbruch der Garage für Dr. Elisabeth Neck-Schaukowitsch und Dr. Reinhard Neck Grdst. 193/5 – Esperantostraße 14 Errichtung einer Photovoltaikanlage f. Mag. Dr. Michaela Bleyer KG Waltendorf Grdst. .1/2 – Tessendorfer Straße 181 Errichtung einer Photovoltaikanlage für Heide-Marie Avar KG Welzenegg Grdst. 431/4 – Afritschstraße 49 Dachgeschossausbau für Aida und Nihad Cokoja Grdst. 20/8 – Einigkeitsstraße 5A und 5B Errichtung eines Bungalows mit 2 Wohneinheiten und Carport für Astrid Lorbert-Maurer und Sebastian Maurer Grdst. 24/9 – Pischeldorfer Straße 96 Wohnhauszubau mit Terrasse im OG für Franz Pacher 55 VERSCHIEDENES FOTOSTUDIO PUCHER, Herrengasse 10, Telefon 56 0 62. EU-EXPRESS-Passbilder, HOCHZEITSFOTOS – KINDER- und FAMILIENSERIEN. Ihre Fotografin macht’s besser! Rollladen – Markisen – Jalousien, Insektenschutzgitter, Reparaturen für alle Fabrikate, Qualität – Service – Fachberatung. DER SONNENMEISTER, AloisSchader-Str. 39, Tel.: 32 85 50. Geschäftszeit: 7-14 Uhr. GLAS Ch. STARZACHER – Ankershofenstraße, pünktliche Glasreparaturen, Bilderrahmung. Ihr Spezialist fürs Besondere – Tel.: 57 7 97. Markisenaktion!!! 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