Flaniermeile in der Innenstadt Soziales Projekt von

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Flaniermeile in der Innenstadt Soziales Projekt von
An einen Haushalt – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt
Österreichische Post AG – Info-Mail Entgelt bezahlt RM 91A902002
11. August 2011 · Nummer 13
Flaniermeile in
der Innenstadt
Der Startschuss für die Sanierung
der 10.-Oktober-Straße ist gefallen. Die Straße bekommt eine
neue, besucherfreundliche Optik.
18
Soziales Projekt
von Streetwork
Jugendliche sanieren in Klagenfurt Bildstöcke. Ein erfolgreiches und referatsübergreifendes
Projekt von Streetwork.
7
▼
Über 130.000 Besucher, super
Stimmung, tolle Spiele! Beachvolleyball begeistert Klagenfurt,
ganz Österreich. Und geht in die
Verlängerung. Bis 2016 ist das
Turnier am Wörthersee fix …
Fotos: Kuess, Stadtpresse/Burgstaller
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2
KLAGENFURT
626 11. August ’11
Kommunal
sen seit 1998 nicht mehr selbst produziert,
sondern von einem Privatbetrieb bezieht,
ist in Österreich übrigens einzigartig. Eine
weitere Vorreiterrolle im Sozialbereich
nimmt Klagenfurt mit der ersten Freiwilligenbörse Kärntens, „klagenfurt. will helfen“ ein. Sie ist eine wertvolle und nachhaltige Initiative im europäischen Jahr der
Freiwilligkeit, mit der wir das soziale Engagement der Klagenfurter Bevölkerung
noch weiter steigern wollen. Nähere Infos
zur Freiwilligenbörse finden Sie auf der
Homepage „willhelfen-klagenfurt.at“.
STANDPUNKT
Liebe
Klagenfurterinnen
und Klagenfurter!
Soziales Klagenfurt!
Klagenfurt steht derzeit durch Veranstaltungen wie Ironman, Beachvolleyball
oder Kärnten Läuft im Mittelpunkt des
öffentlichen Interesses. Neben den gesellschaftlichen Event-Highlights hat unsere
Stadt aber auch eine sehr soziale Seite,
die sie das ganze Jahr über in Form von
verschiedensten freiwilligen Leistungen
zeigt. Wir verfügen über ein gut funktionierendes soziales Netz. Bürgerinnen und
Bürger, die Unterstützung benötigen,
können sich rascher, kompetenter und unbürokratischer Hilfe sicher sein. Trotz angespannter finanzieller Lage der Stadt
habe ich mich als Sozialreferent und Bürgermeister immer dafür eingesetzt, diese
Sozialleistungen der Stadt beizubehalten.
Dazu zählen Sozialfonds, Betagtenerholung, Behindertentaxi, Sozialombudsmann, Essen auf Rädern, Haushaltshilfen,
Senioren- und Pflegeheime, Obdachlosenheim, Krisenintervention und Erziehungshilfe in allen familiären Belangen,
Heizkostenzuschuss und die Weihnachtszuwendung. Außerdem verfügen wir mit
unseren Sozialmärkten kärntenweit über
ein einzigartiges Angebot, bei dem Menschen mit geringem Einkommen Produkte des täglichen Bedarfs günstig einkaufen können. Eine wichtige soziale
Einrichtung, die zu unserem Magistrat
gehört und eine 136-jährige Tradition
vorweisen kann, ist die Klagenfurter
Volksküche.
Helfende Hände
Um die Arbeit der vielen ehrenamtlichen
Menschen, Organisationen und Institutionen in Klagenfurt einmal jährlich gebührend zu würdigen, vergibt die Stadt
seit drei Jahren den Sozialpreis „Helfende
Hände“. Damit werden die Helfer, die sich
meistens fernab vom Licht der Öffentlichkeit für sozial Benachteiligte einsetzen,
vor den Vorhang geholt. Heuer fand auch
erstmals ein großer Empfang der Landeshauptstadt für alle freiwilligen Helfer
statt, um ihnen auch auf diesem Wege
Dank und Anerkennung auszusprechen.
Zählt man alle Leistungen und Initiativen
im Sozialbereich zusammen, kann man
wirklich sagen, dass wir in Klagenfurt unserem sozialen Auftrag auf ganzer Linie
nachkommen.
Vorreiterrolle im Sozialbereich
In den vielen Jahren war die Volksküche
für zahlreiche Bürgerinnen und Bürger
immer eine kostengünstige Möglichkeit,
ein nahr- und schmackhaftes Essen einnehmen zu können. In wirtschaftlich
schwierigen Zeiten wie diesen wird das
Angebot wieder mehr denn je dankend in
Anspruch genommen. Täglich werden an
die 150 Essen ausgegeben. Der Preis für
ein Mittagsmenü beträgt € 3,60 bzw.
€ 0,81 für Inhaber einer Vorzugskarte.
Das Angebot der Volksküche, die das Es-
Ihr
Christian Scheider
Bürgermeister
AUS DEM INHALT
Starnacht in Klagenfurt . . . . . . . . . . 3
Treue Urlauber geehrt . . . . . . . . . . . 4
Neue Straßenbauprojekte . . . . . . . . 6
Jugendliche sanieren Bildstöcke. . . . 7
Lendkanal wurde gesäubert . . . . . . . 8
Besuch aus Gladsaxe . . . . . . . . . . . 12
Alle für die Fachhochschule . . . . . . . 13
Anträge im Gemeinderat . . . . . . . . . 14
Stadtblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Lokal
Sanierung 10.-Oktober-Straße . . . . . 18
Erfolgreicher Töpfermarkt. . . . . . . . . 20
Flohmarkt in Viktring . . . . . . . . . . . . 21
Frühschoppen auf der „Thalia“ . . . . . 23
Tierseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Konzertkarten zu gewinnen . . . . . . . 26
FF St. Georgen feierte Jubiläum . . . . 27
Gesundheit
Die Aufgaben der Schulärzte . . . . . . 28
Wirtschaft
Betriebsbesuche . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kultur
Stadtlesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Amtliches
Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . 48
Foto: KK
Kommunal
Premiere in Klagenfurt! Erstmals laden Stadt
und Stadtrichter zu einem gemeinsamen Fest.
Der Altstadtzauber und das Fest der
10
Täler wurden zusammengelegt.
Kommunal
KLAGENFURT
627 11. August ’11
3
Coup für Klagenfurt: „Starnacht“
künftig in Wörthersee-Ostbucht
QUOTENHIT. Die „Starnacht“ ist jeden Juli ein Quotenhit im heimischen TV! War bisher immer Pörtschach
toll im Bild, so ist das ab 2012 anders. Die Landeshauptstadt Klagenfurt zog die „Starnacht“ an Land.
Wieder ein toller Sommerevent,
den Klagenfurt nun an Land ziehen konnte. Die „Starnacht“, die
12 Jahre feinste Schlagermusik
von Pörtschach aus in die österreichischen und deutschen Haushalte lieferte, wird künftig von
Klagenfurt aus für beschwingte
Töne im TV sorgen.
Nachdem dieser Event der Kärnten Werbung nicht mehr viel wert
war, verhandelte Veranstalter
Martin Ramusch von IP Media
mit der Stadt Klagenfurt. Und die
Landeshauptstadt sagte nicht
nein, künftig die Stars des deutschen Schlagers und jede Menge
Prominenz aus dem In- und Ausland in Klagenfurt begrüßen zu
können.
„Damit finden alle wichtigen
Großveranstaltungen der Region
in Klagenfurt statt“, rechtfertigt
Stadtrat Ing. Herbert Taschek die
Überlegungen der Landeshaupt-
stadt, neuerlich mit nicht wenig
Geld einen Event zu subventionieren. Dem schließt sich auch
Finanzreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer an, die Subvention wird aus Kultur- und Tourismusmitteln gezahlt.
„Die Starnacht ist ein weiterer
Meilenstein im Klagenfurter Veranstaltungsreigen“, so Bürgermeister Christian Scheider. Für
das Stadtoberhaupt sind Subventionen für Events keine Frage,
der damit erzielte Werbewert wäre mit der Buchung von Werbezeiten oder Anzeigen in den Medien nicht zu erreichen. Daher
hat die Stadt auch den Vertrag
mit Hannes Jagerhofer verlängert, bis 2016 ist der Beachvolleyball Grand Slam in Klagenfurt
gesichert. Auch das Land subventioniert weiter.
Betreffend Seebühne gibt es nun
Gespräche wegen der Adaptierung. Auch ein Public Viewing in
der Ostbucht ist geplant.
Die Seebühne (unten) ist bereit
für die erste Starnacht am 16. Juli
2012. Über den Wechsel nach
Klagenfurt am Wörthersee freuen
sich Veranstalter Martin Ramusch, LR Harald Dobernig,
Andreas Gabalier, Vzbgm. Albert
Gunzer und Stadtrat Ing. Herbert
Taschek.
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
WOLFGANG BURGSTALLER
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628 11. August ’11
KLAGENFURT
Kommunal
Medaillen für Campinggäste
GÄSTEEHRUNG. Auf dem Campingplatz Klagenfurt/Wörthersee wurden 20 Familien aus sechs Nationen für
zehn- bis zu fünfzigjährige Treue geehrt.
Markus Strutz von Klagenfurt
Tourismus überbrachte den Gästen die besten Wünsche von Bürgermeister Christian Scheider
und Tourismusreferent Stadtrat
Ing. Herbert Taschek und überreichte den Gästen Tourismusmedaillen, Souvenirs und Blumen. „Die treuesten Gäste findet
man am Campingplatz, ein Beweis für die Qualität des Platzes
mit seiner tollen Lage am See“,
so Strutz.
Campingplatz-Betreiber Thomas
Freund zollte den Gästen Respekt für deren bemerkenswerte
Muse, unsere Region über Jahrzehnte hinweg detailliert kennen
zu lernen. Und das in einer
schnelllebigen Zeit, in der kurze
Urlaube kurzfristig gebucht werden. Er stimmte die Gäste mit
Sekt und Brötchen auf die Ehrung ein, danach wurde Kaffee
und Kuchen serviert.
Geehrt wurden für 50 Jahre die
Familien Bartsch und Wildenauer
aus Deutschland, für 40 Jahre
Familie Tillian aus Bludenz, für
35 Jahre die Familien Razenberg
und Aartensen aus Holland, für
30 Jahre Familien Hooglugt aus
Holland und Vogel aus Deutschland, für 25 Jahre Familien Doßwald aus Deutschland, Kossen
und Meijers aus Holland, für 20
Jahre Familien Chrobok aus
Holland, Manser aus der
Schweiz, Michelon aus Italien
und Rossewey aus Holland, für
15 Jahre Familie Marx aus
Deutschland, für 10 Jahre Familien Spiess und Steiner aus
Deutschland, Vasseur aus Holland und König aus Wien.
Campingplatzpächter Thomas Freund (li.) und Markus Strutz (Klagenfurt Tourismus, re.) mit den Familien
Foto: Stadtpresse/Rainer
aus Österreich, Deutschland, Holland, Italien, Polen und der Schweiz.
Treue Gäste wurden auf
dem Kreuzbergl geehrt
Seit Jahrzehnten verbringt die
Familie Wildi aus der Schweiz
ihre Urlaube in Klagenfurt. In
den letzten 25 Jahren wohnte sie
regelmäßig im Gasthof Waldwirt
auf dem Kreuzbergl.
Dafür wurde die Familie von der
Stadt Klagenfurt geehrt. Tourismusleiterin Eva Windisch überreichte der Familie Wildi die
Tourismus-Medaille der Stadt
Klagenfurt und bedankte sich
mit einem Souvenir und einem
Blumenstrauß für die langjährige
Treue zu Klagenfurt. Auch die
hervorragende Arbeit der Wirtsfamilie Santner, die immer wieder Gäste jahrelang an den Familienbetrieb bindet, fand lobende
Erwähnung.
Zur Feier des Tages lud die Familie Santner zu geräucherten Forellenfilets auf Toast.
Die Mutter von Monika Wildi ist
in Klagenfurt geboren und in die
Schweiz ausgewandert. Darum
besucht Monika Wildi seit
frühester Kindheit regelmäßig
unsere Stadt, jetzt mit ihrer Familie bis zu viermal pro Jahr.
Klagenfurt-Tourismus-Leiterin Eva Windisch, die Familie Pascal, Urs
und Monika Wildi aus der Schweiz sowie die Wirtsleute Barbara und
Peter Santner mit Elias (v.li).
Foto: Stadtpresse/Rainer
KLAGENFURT
Foto: Stadtpresse/Glinik
Kommunal
Kulturamtsleiterin MMag. Manuela Tertschnig und StR. Ing. Herbert
Taschek mit Tourismus-Damen beim Pavillon im Goethepark.
Tourismus-Info im Park
Längere Zeit war der JugendstilPavillon im Goethepark ungenützt. Nun dient er in den
Sommermonaten als TourismusInformation.
Am Busparkplatz gegenüber dem
Künstlerhaus kommen im Sommer täglich hunderte Gäste an.
Da es in der direkten Nähe keine
Tourismus-Information gibt, hat
das Tourismusamt gemeinsam
mit der Abteilung Kultur dort einen Informationsstand eingerichtet. „Die Kulturabteilung und das
Tourismusbüro haben sich zusammengetan um den Pavillon
neu zu beleben. Es ist ein Versuch, der zum Fixpunkt für den
Klagenfurter Sommertourismus
werden soll“, erklärte Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek.
Der Info-Stand hat von August
bis September von Montag bis
Freitag von 8. 30 bis 12. 30 Uhr
sowie von 13. 30 bis 16. 30 Uhr
geöffnet.
Der Pavillon wurde um das Jahr
1900 im Goethepark, damals
„Stadtpark“, errichtet. Er besticht durch sein Design und
steht unter Denkmalschutz.
Tolles Nächtigungsplus
Ein sensationelles Nächtigungsplus kann die Landeshauptstadt Klagenfurt im Juni sowie im ersten Halbjahr gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres verzeichnen. „Im Juni haben wir ein Plus von
26,6 Prozent und im gesamten ersten Halbjahr einen Zuwachs von
12,3 Prozent“, freut sich Tourismusreferent Stadtrat Ing. Herbert Taschek, der den erfreulichen Zuwachs auf attraktive Pauschalangebote
und gezielte Werbeaktivitäten in den touristischen Hauptmärkten
Österreich, Deutschland und Norditalien zurückführt.
In realen Zahlen sind die Nächtigungen im Juni-Vergleich von 34.365
auf 43.576 angestiegen. Und das ohne Berücksichtigung der Gäste des
Bachmannpreises, der heuer erst im Juli stattfand.
Für den Klagenfurter Tourismusreferenten mitverantwortlich für das
tolle Ergebnis waren auch die vielen Feiertage, die von vielen Gästen
als verlängerte Wochenendreisen nach Klagenfurt genutzt wurden.
„Damit es weiter bergauf geht, forciert Klagenfurt Tourismus nun
die Bewerbung der Landeshauptstadt mittels neuer Medien am slowenischen, kroatischen und polnischen Markt“, sagt Stadtrat Ing. Taschek.
629 11. August ’11
5
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630 11. August ’11
KLAGENFURT
Kommunal
Neuer Asphalt für
Hallegger Straße
Die Sanierung betraf den Abschnitt zwischen dem Moosweg
und der Hallegger Straße. Hier
wurden rund 3400 Quadratmeter
Asphalt aufgetragen. Zuvor wurden neue Einlaufschächte für die
Straßenentwässerung
eingebracht und entsprechendes Frostkoffermaterial aufgetragen. „Die
Baukosten betrugen rund 37.000
Euro“, sagte Stadtrat Steinkellner, der gemeinsam mit Vertretern der Stadt und der Baufirma
sowie mit zahlreichen Anrainern
das Absperrband durchschnitt.
Übrigens haben die Männer der
Teerag-Asdag den Asphalt bei
rund 30 Grad Außentemperatur
aufbringen müssen. Dafür gab es
ein besonderes Dankeschön von
der Stadt. Insgesamt wurden hier
rund eine Million Euro verbaut.
Das Band ist durchschnitten, die Hallegger Straße (ganz oben) durch
Wölfnitz für den Verkehr freigegeben. Stadtrat Steinkellner und TeeragAsdag luden zum Eröffnungsfest.
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
Osterwitzgasse
wird saniert
Grafik: Abt. Vermessung und Geoinformation
Das freut die Bürger in Wölfnitz!
Vor wenigen Tagen wurden die
Sanierungsarbeiten in der Hallegger Straße abgeschlossen, mit
einem Straßenfest wurde der
rund 600 Meter lange Bauabschnitt wieder eröffnet. Zur
Eröffnung hatten Stadtrat Peter
Steinkellner und die Baufirma
geladen.
Ende August geht es los mit der
Neugestaltung der Osterwitzgasse im Zentrum von Klagenfurt.
Was genau geplant ist, darüber informierte kürzlich Stadtrat Peter
Steinkellner bei einem Anrainergespräch. So wird die Kanalisation komplett erneuert, Wasserund Stromleitungen wenn nötig
ersetzt und bei Bedarf die Fernwärmeleitungen saniert. „Außerdem bekommt die Osterwitzgasse
eine komplett neue Pflasterung
aus Porphyrwürfeln“, sagte Stadtrat Steinkellner. Die gesamten
Baukosten werden rund 750.000
Euro betragen, davon 330.000
Euro die Pflasterung.
Kommunal
KLAGENFURT
631 11. August ’11
7
Streetwork erneuert Marterl
KOOPERATION. Jugendliche vom Streetwork Klagenfurt halfen der Denkmalpflege bei der Restaurierung
eines Bildstocks in Lendorf. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Tolle Zusammenarbeit! Durch
Initiative des Klagenfurter KulturRaums bekam die Denkmalpflege Unterstützung bei einer
Bildstock-Restaurierung vom
Streetwork der Stadt Klagenfurt.
Die Jugendlichen haben schon in
verschiedenen Projekten ihre
Kreativität gezeigt. Diese konnten sie nun erneut unter Beweis
stellen. Gemeinsam mit der
Denkmalpflege der Abteilung
Kultur haben sie in Lendorf ein
Marterl des heiligen Florian erneuert. Eine Woche lang haben
etwa vier bis fünf junge Leute am
alten Bildstock gewerkelt.
Die neue Zeichnung innerhalb
des Marterls wurde von David
Maier geschaffen. Er gehört zu
den jungen Künstlern, die die
Galerie Artlane – Urban Art Gallery in der Pfarrhofgasse betreiben (Informationen im Internet
unter www.artlane.at).
Die beiden zuständigen Referenten Vizebürgermeister Albert
Gunzer und Vizebürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz
zeigten sich von der Arbeit der
jungen Leute begeistert. „Diese
referatsübergreifende Idee ist
toll. Wir helfen euch und ihr helft
uns“, waren sich beide einig.
sollen erhalten bleiben – die
Streetworker helfen auch bei die-
weitere Kooperationen sind geplant.
jg
Vzbgm. Albert Gunzer und
Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz waren von der Arbeit der
Jugendlichen begeistert.
Mit dabei waren auch (unten v.
links): Bildstock-Eigentümer Georg Schlamadinger, DSA Ernst
Nagelschmied (Leiter Suchtberatung), MMag. Manuela Tertschnig (Leiterin Abt. Kultur) und
Gerhard Finding (Leiter Denkmalpflege).
Foto: Stadtpresse/Glinik
Beim Bildstock in Drasendorf
(rechts) kamen bisher unbekannte Originalfresken zum Vorschein. Sie sollen erhalten bleiben und in Zukunft den Bildstock
erneut schmücken. Auch dabei
sind die Streetworker behilflich.
Entdeckung in
Drasendorf
Eine besondere Entdeckung
machten die Mitarbeiter der
Denkmalpflege bei einem Bildstock in Drasendorf. Im Zuge
der Sanierung wurden die bemalten Holztafeln herausgenommen – dahinter befanden sich
die Originalfresken des Bildstocks.
Sie sind etwa um das Jahr 1900
entstanden, 1950 wurden sie
übermalt und der Bildstock saniert, später wurden sie durch bemalte Holztafeln verdeckt.
Der gesamte Bildstock wird jetzt
restauriert und die alten Fresken
ser Restaurierung. In Klagenfurt
gibt es insgesamt 180 Bildstöcke,
Foto: Denkmalpflege/KK
Kaum zu glauben – so sah der
Bildstock in Lendorf vor der Restaurierung aus. Kompliment an
die Streetworker!
Foto: KK
8
632 11. August ’11
KLAGENFURT
Kommunal
Ein Leben lang für
einander da sein
Bürgermeister Christian Scheider
hat Anfang Juli Klagenfurter
Ehepaare, die länger als 50 Jahre
verheiratet sind, zu einem Empfang eingeladen. In unserer heutigen stressigen Zeit wollte das
Stadtoberhaupt jene vor den Vorhang holen, die in einer besonders schweren Zeit zueinander
gefunden haben und seitdem ihr
Leben miteinander teilen. Der
Einladung ins schöne Schloss
Loretto waren etwa 25 Paare gefolgt.
Je weniger, desto lieber
Bürgermeister Christian Scheider
freute sich auf die Gespräche mit
den Gästen und ihre Erfahrungen. Dabei fiel auf, dass sich die
Paare in einem einig waren: „Je
weniger wir hatten, desto lieber
hatten wir uns“ – eine Tatsache,
die Scheider auch in seiner Rede
aufgriff: „Heute reicht oft eine
kleine Krise aus und man trennt
sich. Diese Eheleute haben aber
wirklich schwierige Zeiten wie
Krieg, Not und Elend gemeinsam
durchgestanden. Sie sind die
Leuchttürme unserer Gesellschaft“, betonte der Bürgermeister.
Er wünschte den Gästen außerdem alles Gute und viele weitere
glückliche, gemeinsame Jahre.
Unter den Gästen waren Gisela
und Josef Ess das Paar, welches
am längsten verheiratet ist – sie
führen seit 69 Jahren eine glückliche Ehe. Bei der Veranstaltung
wurde auch ein Fernsehbeitrag
zum Thema Heiraten in Kärnten
gezeigt. Darauf folgte ein leckeres Abendessen mit netten Gesprächen.
jg
Bürgermeister Christian Scheider gratulierte dem Klagenfurter Ehepaar Josef und Gisela Ess. Die beiden sind seit 69 Jahren verheiratet.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Große Reinigung
des Lendkanals
STADTGARTENAMT. Frühjahrsputz im Sommer: Im
Lendkanal wurde ordentlich sauber gemacht. Achtlos
weggeworfener Unrat leider keine Seltenheit.
Einmal im Jahr wird am und im
Lendkanal ordentlich sauber gemacht. Etwa 15 Mitarbeiter des
Stadtgartenamtes sind am 4 Kilometer langen Lendkanal unterwegs, mähen die Böschungen an
beiden Seiten und befreien sie
von Wildwuchs. Von Hunden
aufgegrabene Unebenheiten werden begradigt. Keine leichte und
ungefährliche Aufgabe, wenn
man bedenkt, dass die Böschungen zwischen 14 und 16 Meter
tief sind.
Am Wasser unterwegs: Einige Mitarbeiter des Stadtgartenamtes waren
mit einem großen Arbeitsboot im Lendkanal unterwegs. Dabei wurden
Unterwasserpflanzen gemäht und achtlos weggeworfener Sperrmüll
entsorgt.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Sperrmüll entsorgt
Drei Personen sind zusätzlich auf
einem großen Arbeitsboot unterwegs. Sie mähen die Unterwas-
serpflanzen und fischen dabei so
manchen Unrat aus dem Wasser.
„Waschmaschinen, Kühlschränke oder verrostete Fahrräder sind
leider keine Seltenheit“, erzählt
Stadtgartenreferent
Stadtrat
Wolfgang Germ, der die Mitarbeiter während der Reinigung
besuchte.
Nur durch die große Reinigung
kann der Lendkanal so schön erhalten bleiben wie er es seit Jahren ist. Die Kosten für den gesamten Hauptreinigungsgang
einschließlich des Abtransportes
des Mähguts belaufen sich auf
etwa 65.000 Euro.
Kommunal
KLAGENFURT
Gemeinschaftsbüro für
die Kreativ-Wirtschaft
In der Tarviser Straße 11 gehen
die Adaptierungsarbeiten für das
Projekt „Hafen 11“ in die Zielgerade. Ein Gemeinschaftsbüro für
in der Kreativ-Wirtschaft Tätige
wird errichtet.
Ab September werden Jungunternehmer drei Jahre lang von der
Stadt Klagenfurt in Form gestaffelter Mieten gefördert. Ein weiterer Vorteil für die neuen Mieter
ist die gemeinsame Nutzung der
Infrastruktur sowie die Synergien
in Folge der räumlichen Vernetzung. „Eine wunderbare Lage
mit Charme, in der die Unternehmer ihre Kreativität frei fließen
lassen können“, lobt Wirtschaftsund Kulturreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer den Standort.
Für Entwurf und Planung des
Büros zeichnet das Architektenduo „Alpenpendler“ verantwortlich. Auf die Erhaltung der architektonischen Struktur, eine
Mansarde über zwei Stockwerke
mit sichtbarer Balkenkonstruktion, wurde größter Wert gelegt.
Umgesetzt wurde die Vision un-
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Baustellenbesichtigung von Vzbgm. Albert Gunzer und StR. Ing. Herbert Taschek mit Architektin DI Barbara Steiner und Thomas Wieser von
der Abteilung Hochbau.
Foto: Stadtpresse/Rainer
ter der Leitung der Abteilung
Hochbau. Die Adaptierung und
Generalsanierung umfasst Wärmedämmung, den Einbau von
Nasszellen, einen neuen Balkon
sowie andere bauliche Maßnahmen. „Hier entsteht ein Büro in
Toplage und auf dem neuesten
Stand der Technik“, betont Hoch-
baureferent Stadtrat Ing. Herbert
Taschek.
Der Ausbau steht kurz vor der
Fertigstellung, alle Plätze sind
bereits vermietet. Schon im September werden elf Unternehmer,
darunter Architekten, Grafiker
und Filmproduzenten, ihre Arbeit
aufnehmen.
Hallenbad: Bevölkerung bei
Entscheidung einbeziehen
Unaufgeregt, exakt und mit
großer Sorgfalt wird im Rathaus
am Projekt „Hallenbad neu“ gearbeitet. Ein eigenes Projektteam
prüft jeden Standort auf Vor- und
Nachteile, den tatsächlichen Bedarf, die finanziellen Möglichkeiten und liefert die wirtschaftliche und sachliche Basis für die
Entscheidungen der Politik.
Der Rohbericht ist nun fertig,
letzte Detailprüfungen zu Finanzierung und möglichen Förderungen werden gerade eingearbeitet.
633 11. August ’11
Berücksichtigt werden müssen
für den Bericht verschiedenste
Bereiche von der Stadtentwicklung bis zur Energienutzung. Die
Standortfrage hängt auch mit
möglichen Förderungen zusammen, weil das Bad einer Landeshauptstadt auch überregionale
Bedeutung hat.
Für die Stadt gilt es ist die beste
Hallenbad-Lösung für alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter
zu finden. Bürgermeister Scheider: „Ziel ist es, ein für die Bevölkerung in der Errichtung und
im Betrieb finanzier- und kostenmäßig tragbares Bad umzusetzen. Ich bin auch der Meinung,
dass die Politik in dieser Frage
über die Bevölkerung nicht einfach drüberfahren darf. Daher
bin ich dafür, die Bürgerinnen
und Bürger bei der endgültigen
Lösung der Standortfrage des
Bades mit einzubeziehen.“
Nächster Schritt ist die Präsentation der Untersuchung des Projektteams bei den politischen
Entscheidungstrtägern.
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10
634 11. August ’11
KLAGENFURT
Kommunal
Ganz Klagenfurt feiert
STADTFEST. Erstmals gibt es den Altstadtzauber und das Fest der Kärntner Täler als eine große gemeinsame Veranstaltung. Ein zweitägiges Klagenfurter Stadtfest, das für jeden etwas zu bieten hat. Am 12. und
13. August ist die ganze Klagenfurter Innenstadt in Feierlaune.
WOLFGANG BURGSTALLER
Das Programm der Veranstaltungspremiere wurde von Bürgermeister Christian Scheider,
Vizebürgermeister Albert Gunzer, Stadtrat Ing. Herbert Taschek
und Stadtrichter-Burggraf Wilhelm Noll präsentiert.
„Das Fest wird der größte Kärntner Freiluftfeinkostladen, für jeden ist etwas dabei“, sagte Bürgermeister Scheider, der sich von
der Zusammenlegung der beiden
Veranstaltungen einen großen Erfolg erwartet. Das „Fest der
Kärntner Täler“ feiert ein Comeback, es wurde bereits fünf Mal
durchgeführt. Als mit der Sanie-
rung des Neuen Platzes begonnen wurde, bedeutete dies das
Aus für das Fest. Beim Tälerfest
mit an Bord ist auch wieder das
„Genussland Kärnten“, die
Dachmarke für garantiert heimische Produkte der Landwirtschaft. „Ganz Kärnten kommt in
die Landeshauptstadt und präsentiert hier seine Kulinarik“, sagte
Vizebürgermeister Albert Gunzer, für den mit dem Fest aber
auch eine Bewusstseinsbildung
der Bevölkerung für mehr heimische Produkte verbunden ist.
Für Stadtrat Ing. Herbert Taschek
war es eine richtige Entscheidung, die Stadt Klagenfurt als
Partner beim Altstadtzauber mit
an Bord zu holen. „Ein Fest, das
weit über die Kärntner Grenzen
hinaus bekannt ist“, so Stadtrat
Ing. Taschek.
Für die Stadtrichter bringt der
heurige Altstadtzauber einige wesentliche Veränderungen. Wurde
bisher immer am letzten Wochenende im August gefeiert, so
ist es heuer erstmals und künftig
Das detaillierte Programm
zum „Fest der Kärntner
Täler“ und „Altstadtzauber“ gibt es in einer kostenlosen Broschüre im Rathaus.
immer Mitte August. „Mit dem
alten Termin hatten wir oft Wetterpech, Mitte August ist es meist
noch schön“, so Burggraf Willi
Noll. Der oberste Stadtrichter ist
auch froh, dass die Stadt Klagenfurt als Partner dabei ist. „Der
Altstadtzauber hat mittlerweile
eine Dimension erreicht, wo die
Abwicklung allein kaum mehr
durchführbar ist“, so Noll.
Natürlich gibt es auch wieder den
traditionellen Flohmarkt: am 12.
und 13. August am und rund um
den Domplatz. Achtung! Es gibt
auch zahlreiche Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt, am
besten das Auto stehen lassen.
Zünftig, g’schmackig (Fest der Täler) sowie musikalisch und feucht-fröhlich (Altstadtzauber) geht es am 12. und 13. August in der Klagenfurter
Innenstadt zu.
Foto: Salcher/KK
Kommunal
KLAGENFURT
635 11. August ’11
11
ein riesiges Stadtfest
Präsentierten den „Altstadtzauber 2011“ und das „Fest der
Kärntner Täler“: Walter Lamprecht (Stadtrichter), Siegfried
Kreuzweger (Stadtrichter), Burggraf Willi Noll, Bürgermeister
Christian Scheider, Vzbgm.
Albert Gunzer, Stadtrat
Ing. Herbert Taschek, Michael
Maier (Genussland Kärnten)
und die Jungmusikanten Manuel
und David (v.l.).
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Zillertaler Trachten
12
636 11. August ’11
KLAGENFURT
Kommunal
Bürgermeister-Besuch aus
dem Lande der „Jensen“
GLADSAXE. Was Müller oder Maier hierzulande ist Jensen in Dänemark. Eben ein geläufiger Familienname.
Nicht ein Jensen, sondern Karin Sojberg-Holst, Bürgermeisterin der Partnerstadt Gladsaxe, besuchte letzte
Woche Klagenfurt. Wirtschaft und soziale Einrichtungen standen im Mittelpunkt des Besuches.
WOLFGANG BURGSTALLER
Karin Sojberg-Holst kam mit
Stadträtin Katrine Skov, Stadtrat
Kim Wessel-Tolvig und Stadtdirektor Marius Ibsen nach Klagenfurt. Im Rathaus wurden die
Dänen von Bürgermeister Christian Scheider und den Stadträten
Dr. Christine Jeremias und Jürgen Pfeiler empfangen. Die Delegation absolvierte in der Kärntner Landeshauptstadt ein umfangreiches Besichtigungsprogramm, das vom Lakeside Park
über das Seniorenheim Hülgerthpark bis zur Volksküche und dem
Beachvolleyball Grand Slam
reichte.
Beim Empfang im Rathaus unterstrich Bürgermeister Scheider
die Bedeutung der sportlichen
Großevents für Klagenfurt. „Die
TV- und Pressebilder, die von
Beachvolleyball und Ironman
Stadt-Infos
Gladsaxe hat rund 65.000 Einwohner, liegt etwas nördlich
der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und wird eigentlich
als Vorstadt zur Hauptstadt angesehen. Die Städtepartnerschaft mit Klagenfurt wurde
1969 geschlossen, sie entstand
eher zufällig. Klagenfurt wurde
1968 mit der Europafahne ausgezeichnet. Der Europarat würdigte damit die Verdienste der
Stadt um die Einigung Europas.
Überbringer der Auszeichnung
war Erhard Jacobsen, damaliger
Bürgermeister von Gladsaxe.
Der machte spontan den Vorschlag einer Städtepartnerschaft.
von Klagenfurt aus in die ganze
Welt gehen, sind eine unbezahlbare Werbung für unsere Stadt“,
sagte Scheider.
Bürgermeisterin Sojberg-Holst
berichtete über diverse neue
kommunale Projekte in Gladsaxe
wie den Bau einer Schule und einer Turnhalle.
Erfahrungsaustausch
Besuch im Lakeside Park: Geschäftsführerin Maria Mack mit Kim Wessel-Tolvig, Bgm. Karin Sojberg-Holst, Marius Ibsen, Vzbgm. Albert
Gunzer, Katrine Skov und Mag. Eva Janica (v. l.). Am Foto unten der
Empfang im Klagenfurter Rathaus, an dem für die Stadt neben Bgm.
Christian Scheider auch noch die Stadträte Dr. Christine Jeremias und
Jürgen Pfeiler teilnahmen.
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
Zwischen Dänemark und Kärnten gibt es viele Kontakte. Vor allem auf Beamtenebene trägt die
Partnerschaft Früchte, denn abwechselnd gibt es einen Beamtenaustausch. Dabei werden die
Erfahrungen und Erkenntnisse
aus der jeweils anderen Stadt mit
nach Hause gebracht und im eigenen Arbeitsbereich eingesetzt.
Gute Kontakte auf Bürgerebene,
zwischen den Vereinen, gibt es
im Sport-, Jugend- und Kulturbereich.
Kommunal
KLAGENFURT
637 11. August ’11
Einstimmigkeit herrschte im Gemeinderat in Sachen Fachhochschule, gemeinsam machte man sich für die Fachhochschule stark.
13
Foto: Eggi
Alle für die Fachhochschule
WOLFGANG BURGSTALLER
Zentrales Thema der letzten Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates war die angekündigte
Verlegung der technischen Studienlehrgänge von der Fachhochschule Klagenfurt nach Villach.
Von Bürgermeister Christian
Scheider wurde zu Beginn der
Sitzung ein Schreiben vorgelegt,
das an die Kärntner Landesregierung gerichtet war und in dem
noch einmal dringend appelliert
wird, hier die Vernunft walten zu
lassen und Klagenfurt als wichtigsten Bildungsstandort Kärntens nicht zu schwächen. Das
Schreiben wurde von allen Gemeinderäten unterschrieben. Dazu gab es auch einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag der
VP, der sowohl bei der Dringlichkeit als auch beim Inhalt einstimmig beschlossen wurde.
Von Vizebürgermeister Albert
Gunzer wurde für den Lakeside
Park ein Optionsrecht auf Abschluss eines Baurechtsvertrages
beantragt. Die Technologie-
schmiede, an der die Stadt mit einem Drittel beteiligt ist, hatte ursprünglich eine Option auf ein
Grundstück für eine eventuelle
Erweiterung bekommen. Mittlerweile liegt dieser Grund aber im
Umfeld des Natura 2000-Gebiet,
also im absoluten Schutzgebiet.
Daher hat die Stadt dem Lakeside Park einen Grund westlich
der Uni in Form eines Baurechtes
überlassen. Die Stadt bleibt also
Eigentümer des Grundes. Der
Antrag wurde einstimmig beschlossen.
Ebenso einstimmig verlief nach
Antrag von Vizebürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz die
Änderung der Ortbildschutzverordnung. Grundsätzlich soll dem
Aufstellen so genannter „wilder
Plakatständer“ wieder ein Riegel
vorgeschoben werden. Die Änderung betrifft nur die Kernzonen
der Stadt, also die Altstadt und
die Ringe bzw. einige Vorstadtgebiete. Mit den privaten Plakatierern will man eine vernünftige
Lösung finden. Vorschläge sollen
noch eingearbeitet werden.
Online Friedhofswegweiser
Ein weiteres digitales Projekt
wird derzeit von der Klagenfurter
Friedhofsverwaltung in Angriff
genommen: Alle Grabstätten auf
den städtischen Friedhöfen werden am Computer erfasst und
sollen später über die Homepage
www.klagenfurt.at abrufbar werden.
„Wir wollen damit das Service
für unsere Friedhofsbesucher erweitern bzw. verstärken und
durch neue Medien zugänglich
machen“, erklärt Friedhofsreferent Stadtrat Wolfgang Germ.
Mit der Digitalisierung wird es
möglich sein, die genaue Lage
von Gräbern und Urnen online zu
lokalisieren. Menschen, die zum
Beispiel bei einem Begräbnis
verhindert waren und sich vom
Verstorbenen später verabschieden möchten, können dann über
das Internet den Bestattungsort
abrufen. Das Projekt erarbeitet
die Friedhofsverwaltung gemeinsam mit der Abteilung Geoinformation. Insgesamt gibt es in Klagenfurt sieben städtische Friedhöfe mit etwa 20.000 Gräbern.
„Es gibt immer wieder Anfragen
in der Friedhofsverwaltung,
wenn ein Grab nicht gefunden
wird. Wir wollen helfen, dass die
Menschen die Gräber ihrer verstorbenen Verwandten oder
Freunde rasch auffinden“, so
Germ.
Ing. Hans-Jürgen Melcher (Leiter der Friedhofsverwaltung), Walter
Kollienz (Abteilung Geoinformation) und Daniela Antonitsch (Friedhofsverwaltung) mit Stadtrat Wolfgang Germ bei der Entwicklung des
digitalen Friedhofswegweiser.
Foto: Stadtpresse/Glinik
14
KLAGENFURT
638 11. August ’11
Kommunal
AUS DEM GEMEINDERAT
ANTRÄGE. In der letzten Sitzung des Klagenfurter Gemeinderates wurden wieder zahlreiche Anträge gestellt.
Diese wurden in die betreffenden Ausschüsse weitergeleitet und werden bei den Ausschusssitzungen dann
entsprechend weiter behandelt.
Ausweitung. Ebenfalls von der gesamten
Fraktion beantragt wurde die Ausweitung der
Fußgängerzone auf die Bahnhofstraße.
Gerhard
Reinisch
Verkehrsspiegel. Anbringung
eines Verkehrsspiegels Ecke
Gustav-Mahler-Gasse/Ehrenhausener Straße.
Radfahrer. Radfahrverbot von 10 bis 18 Uhr
in der Fußgängerzone sowie Schaffung eines
Radweges vom Pfarrplatz über Neuer Platz
bis Benediktinerplatz.
Günther
Scheider
Parkverbot. Parkverbot für
einspurige Kraftfahrzeuge im
Bereich Kempfstraße/Ecke Fromiller Straße und Schaffung eines eigenen
Parkbereiches.
Petra
Röttig
Öffnung. Aufhebung der Einbahnstraße
Getreidegasse
(Waagplatz bis Priesterhausgasse) für Radfahrer in beide Richtungen.
Erwin
Dorfer
Verbesserung. Generelle Verbesserung der Parksituation
beim Kindergarten und Hort
Feldkirchner Straße.
Ehrenmal. Aufnahme des Ehrenmals des
Männerchors Annabichl als Ehrengrab der
Stadt Klagenfurt.
Mag. Martin
Lemmerhofer
Optimierung. Anbindung der
Sattnitzsiedlung, des St. Ruprechter Industriegebietes und
des geplanten Friedensforst an das STW-Busnetz.
Ines
Domenig
WC-Anlagen. Errichtung mindestens einer familienfreundlichen öffentlichen WC-Anlage,
die man auch mit einem Kinderwagen betreten kann.
Sanierung. Beseitigung der Unebenheiten
des Radweges an der Sattnitz im Bereich
Bahnübergang Rosentalbahn.
Spielplätze. Regelmäßige Überprüfung der
Kinderspielplätze auf Verschmutzung und beschädigter Geräte.
Robert
Münzer
Verkehrsspiegel. Aufstellung
eines Verkehrsspiegels im
Kreuzungsbereich
Pitzelstättenweg/Am Weitblick.
Günther
Urschitz
Beleuchtung. Errichtung einer Straßenbeleuchtung in der
Emmersdorfer Straße ab Gasthaus Stossier bis Rautnigweg.
Gedenktafel. Von der SP-Fraktion wurde
der Gemeinschaftsantrag gestellt, dem Initiator der Fußgängerzone, Bürgermeister Hans
Ausserwinkler, eine Gedenktafel zu widmen.
Markierung. Eine bessere Markierung für die
Unterbrechung des Radweges in der Feldkirchner Straße/Apothekeneinfahrt. Der Antrag wurde gemeinsam mit Robert Münzer gestellt.
Philip
Kucher
Behebung. Anhebung der Sicherheit beim Schutzweg Museumgasse/Wulfengasse.
Ruth
Feistritzer
Belebung. Zur Belebung der
Innenstadt soll einmal im Monat ein langer Einkaufsabend
oder ein Abendflohmarkt eingeführt werden.
Neugestaltung. Bei Instandsetzungen von
Freizeitwegen nicht mehr asphaltieren, um
die Gelenke der Sportler zu schonen.
Heidrun
Bachmann
Abdeckgitter. Überprüfung
aller öffentlichen Brunnen in
Bezug auf Sicherheit für Kleinkinder sowie Abdeckgitter für den Brunnen
am Spielplatz Welzenegg.
Beleuchtung. Weiterführung der Beleuchtung in der Waldrandgasse.
Skaterpark. Beleuchtung für den Skaterpark in Feschnig.
Markus
Geiger
Förderung. Die Stadt Klagenfurt soll künftig die Vereinbarung zwischen Landesregierung, Landwirtschaftskammer und Gemeindebund betreffend Tierzuchtförderung
einhalten und die Formulare rechtzeitig versenden. Außerdem soll ein Zuschuss von 30
Prozent der Kosten pro Tonne gewährt werden
Aufstockung. Aufstockung des Landwirtschaftsbudgets für das heurige Jahr und die
nächsten Jahre auf 30.000 Euro.
KLAGENFURT
Kommunal
639 11. August ’11
15
AUS DEM GEMEINDERAT
Matthias
Köchl
Dr. Klaus
Bidovec
Wohnungen. Bei der Vergabe
von Mietwohnungen an NichtEU-Bürger sollen fünfjähriger
ununterbrochener Aufenthalt in Österreich
und Basiskenntnisse der deutschen Sprache
in die Kriterien mitaufgenommen werden.
Mag. Susanne
Hager
Spielplatz. Am Spitalberg soll
im Wald wieder ein kleiner
Spielplatz errichtet werden.
Christina
Krainz
Radweg. Bessere Lösung für
die Radweg-Kreuzung bei der
Steinernen Brücke und Erneuerung der Bodenmarkierungen.
Lendweg. Verbreiterung des Lendweges,
Busfahrverbot und Anbringung der Verkehrstafel „Sackgasse“ schon beim StrandbadCampingplatz.
Horst
Krainz
Kreisverkehr. Statt der Ampel
ein Kreisverkehr bei der Kreuzung Südring/Süduferstraße.
Werbetransparente. Nach italienischem
Vorbild sollen auf historischen Gebäuden in
der Altstadt nur mehr einheitliche Werbetransparente angebracht werden.
Parkbänke. Aufstellung zusätzlicher Parkbänke im Achterjägerpark und am Kardinalplatz.
Peter
Leitgeb
Einschränkung. Durch diverse
Maßnahmen soll der Durchzugsverkehr am Kreuzbergl
eingeschränkt werden.
Strandbad. Im Strandbad soll pro Brücke ein
Stiegenbereich nur den Senioren zur Verfügung stehen.
Ausweitung. Die Buslinie 10 soll an Sonntagen ausgeweitet werden.
Evelyn
Schmid-Tarmann
Spielstraße. Die Zufahrt zu
einer neuen Siedlung in Viktring soll zur Spielstraße erklärt werden.
Wettbewerb. Vor Verkauf städtischer Liegenschaften, Widmungen und Baugenehmigungen ist ein Architekturwettbewerb vorzuschreiben.
Beamer. Künftig soll im Gemeinderat ein Beamer bei Widmungsanträgen u. Ä. zum Einsatz kommen.
Bericht. Die Ortsbildpflegekommission soll
jährlich im Planungsausschuss einen Tätigkeitsbericht vorlegen.
Freizeitpark. Ein vor längerer Zeit präsentierter Freizeitpark in Viktring soll umgesetzt
werden.
Reinhold
Gasper
Sanierung. Sanierung des
Richtungsanzeigers und des
Mauerwerks vor dem Schrottenturm.
Lärmschutz. Verminderung der Lärmbelästigung durch Lkw in Terndorf durch 30km/h-Geschwindigkeit und Sanierung der vertieften Kanaldeckel
Verbesserung. Bei der Robinienallee in der
Henselstraße soll eine Infotafel über Ingeborg
Bachmann angebracht werden.
Kulturdenkmal. Sanierung der Stiegen,
Geländer und des Gemäuers im Lendhafen.
Erinnerung. Gedenktafel für den Klagenfurter
Eiskunstläufer Ing. Willy Boeckl (1813 –
1975).
Gedenkstein. Gedenkstein auf dem Friedhof
Annabichl für die Bundesheeropfer des Juliputsches 1934. Außerdem Aufstellung einer
Infotafel, auf der erklärt wird, was es mit dem
Juliputsch auf sich hat.
Verbesserung. Aufstellung eines Gedenksteines für die am Kreuzbergl erschossenen Soldaten. Zwischen September 1944 und Mai 1945
wurden 16 Widerstandskämpfer bzw. nicht
Wehrwillige von Nazi-Schergen erschossen.
Naturdenkmal. Eine Eiche am Lendkanal neben der evanglischen Kirche soll zum Naturdenkmal erklärt werden.
Ökostrom. Im eigenen Wirkungsbereich der Stadt soll nur
Ökostrom zum Einsatz kommen.
Liste
EW
Mag. Sieglinde
Trannacher
Tagesstätte. Die Tagesstätte
für unstete und obdachlose Personen in Klagenfurt soll uneingeschränkt bestehen bleiben und die Finanzierung gesichert werden. Der Antrag wurde gemeinsam
mit Stadtrat Peter Steinkellner eingebracht.
Vonseiten des Landes wird eine weitere Förderung abgelehnt, ohne diese Förderung
kann der Betreiber, der Kärntner Caritasverband, nicht weiterarbeiten. Die Stadt soll nun
helfend einspringen.
Fraktionslos
Brigitte
Schmelzer
Sprache. Nach dem Vorbild
des englischsprachigen Kindergarten soll in Klagenfurt auch
ein Kindergarten, in dem Italienisch gesprochen wird, angeboten werden.
Klagenfurt, Karfreitstr. 3, Tel. 0463 - 59 55 00
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16
KLAGENFURT
640 11. August ’11
Kommunal
STADTBLICK
Tankstelle
In der Landeshauptstadt ging
auf Initiative von Stadtrat Jürgen Pfeiler letzte Woche das
erste Reifenluftabgabegerät
für Fahrräder in Betrieb. Wenn
dem Drahtesel vor dem
Strandbad die Luft ausgeht,
hier kann man nun kostenlos
„nachtanken“. „Das Strandbad mit tausenden Radfahrern
während der Sommermonate
hat sich als Standort geradezu
aufgedrängt“, sagte Pfeiler,
der der STW AG für die Unterstützung dankte.
Foto: KK
Rollstuhl. Rollstuhlfahrer können im
Strandbad auch heuer wieder einen
Strandrolli ausborgen und gelangen so
barrierefrei ins Wasser. Von der Funktionalität überzeugten sich kürzlich Stadtrat
Wolfgang Germ, Bäderchef Ing. Gerald
Knes und Rollstuhlfahrer Alberto Fellner.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Feine Pizza
Führungswechsel. Der Zivilinvali-
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Fotos: KK
Foto: Stadtpresse/Rainer
denverband Klagenfurt hat eine neue
Führung. Nämlich Edith Speiser, die sich
und ihr Team kürzlich bei Bürgermeister
Christian Scheider im Rathaus vorstellte.
Dem Führungsteam gehören auch noch
Ingrid Salzer-Kohl, Michael Wutte, Stefanie Neisser und Bertram Oitzinger an.
Bürgermeister Scheider wünschte allen
viel Erfolg bei ihren nicht immer einfachen Aufgaben.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Ohne die vielen freiwilligen
Helfer wäre die Durchführung
des Ironman nicht möglich.
Als Dankeschön der Stadt gab
es nun Pizza und Lasagne.
Rund 2.200 Helfer waren heuer insgesamt im Einsatz. Bürgermeister Christian Scheider
lud die freiwilligen Helfer nun
auf Pizza und Lasagne in den
VIP-Raum des Stadions ein.
Scheider dankte auch Helge
Lorentz und Angela Pribernig
für die perfekte Organisation.
Auszeichnung. Seit 30 Jahren ist der Landwirt Alfred Rosegger mit seinen Produkten schon
am Benediktinermarkt vertreten.
Dafür wurde Rosegger kürzlich
von Vizebürgermeister Albert
Gunzer und Marktdirektor Gerhard Winkler mit einer Urkunde
ausgezeichnet. Dazu gratuliert hat
die ganze Rosegger-Familie.
Turmbilder. Noch bis Ende
August präsentiert Alida Repolusk ihre Bilder in der Galerie
hoch oben im Stadtpfarrturm.
Eröffnet wurde die Ausstellung
im Beisein von Herbert Repolusk, Eva Windisch und Türmer
Robert Gutzelnig von Stadtrat
Ing. Herbert Taschek, dem die
Farbgewalt der Bilder imponierte.
Kommunal
KLAGENFURT
641 11. August ’11
17
STADTBLICK
Volkstänzer
Schülerbesuch. 12 Jugendliche aus
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
dem ungarischen Kiskunhalas besuchten
unlängst Klagenfurt. Im Rathaus wurde
man von Stadträtin Dr. Christine Jeremias
begrüßt.
Foto: Stadtpresse/Glinik
In Klagenfurt ging kürzlich
wieder das Friedensfestival
der Kindervolkstanzgruppe
über die Bühne. Veranstalter
war wieder die Kindervolkstanzgruppe Klagenfurt. Einige
der teilnehmenden Gruppen
schauten auch im Rathaus vorbei. Etwa die Kindertanzgruppe aus China oder die Kindertanzgruppe „Schaut hin“ aus
Dessau, die von den Vizebürgermeistern Albert Gunzer
und Dr. Maria-Luise Mathiaschitz empfangen wurden.
Antrittsbesuch
Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen. Auf
einem Schlauch oder einem Flachband
wird balanciert. Im Sattnitzpark südlich
des Stadions findet am 13. August ein
Slack-o-Rama-Contest statt. Das Ganze
ausprobiert hat vor kurzem bereits Stadtrat
Wolfgang Germ.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Zertifikat
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Slack-o-Rama. Slacklinen ist eine
Mit 1. August hat VerbundProkurist Mag. Christian Peham (M.) die Geschäftsführung bei der EKG in Klagenfurt übernommen. Er trat
damit die Nachfolge von Mag.
Franz Paulus an. Diese Woche
stattete der neue Chef der
Energie Klagenfurt GmbH.
gemeinsam mit STW-Vorstand DI Romed Karré Bürgermeister Christian Scheider
den Antrittsbesuch ab. Scheider wünschte ihm alles Gute.
Die Posteinlaufstelle des Magistrates wurde von der Österreichischen Post AG ausgezeichnet. Mit einer Gold-Zertifizierung. Seit rund einem
Jahr führt die Österreichische
Post AG Zertifizierungen von
Poststellen durch. Über den
Erfolg freuten sich bei der
Zertifikatsübergabe MMag.
Michael Wieseneder, Brigitte
Wieser, Vzbgm. Albert Gunzer, Norbert Kosicak, Gerhard
Jank, Gerald Lippitz, Heide
Perkonigg und Bgm. Christian
Scheider. 40 Poststellen wurden bisher zertifiziert, rund
ein Drittel davon ist durchgefallen.
18
642 11. August ’11
KLAGENFURT
Lokal
Neue Flaniermeile entsteht
BAUSTELLE. Anfang August fiel der Startschuss zur Neugestaltung der 10.-Oktober-Straße. Um rund vier Millionen Euro baut die Stadt hier eine neue Flaniermeile, die künftig zum Bummeln einlädt. Der Verkehr soll
zurückgedrängt werden. Die Großbaustelle gibt es bis Ende des nächsten Jahres.
WOLFGANG BURGSTALLER
8.400 Quadratmeter groß ist die
Baustelle 10.-Oktober-Straße.
Verständlich, dass hier viel Geld
und Zeit notwendig ist, um aus
der eher unattraktiven Straße eine
neue innerstädtische Flaniermeile zu machen. „Wir geben aber
unser Bestes, um die Belästigung
für Anrainer, Geschäftsleute und
Innenstadtbesucher gering zu
halten“, so Stadtrat Peter Steinkellner. Rund vier Millionen Euro werden investiert, die Bauarbeiten erfolgen in zwei großen
Abschnitten. Sämtliche Versorgungsträger werden erneuert,
zwischen Neuer Platz und 8.Mai-Straße wird gepflastert, der
Rest asphaltiert. Die Gehsteige
werden alle gepflastert. Für die
Autofahrer gibt es immer wieder
Beeinträchtigungen, Fußgänger
kommen immer durch. Somit
sind alle Geschäfte, die Sonderaktionen anbieten, immer erreichbar. Fertigstellung der
Straße ist Ende nächsten Jahres.
Haben bei der Baustelle alles im Griff: Stadtrat Peter Steinkellner (M.) mit Anrainer Raimund Plautz,
DI Alexander Sadila, Ing. Michael Pirker und Verkehrsombudsmann Ing. Michael Apoloner (oben). Los ging
es zwischen Neuer Platz und 8.-Mai-Straße, in den nächsten Tagen geht es weiter nach Süden in Richtung
Lidmanskygasse (unten).
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
KLAGENFURT
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643 11. August ’11
19
Ein Paradies für Naschkatzen
ERLEBNIS. Sehen, riechen, schmecken: Ein Besuch im Bärenland
Fruchtgummiparadies ist ein Erlebnis für alle Sinne. 100 verschiedene Sorten versüßen den Tag.
Wenn Patrizia Holzer ihr Geschäft aufschließt, strömt ein fruchtiger Duft nach
draußen. Eine süße Verlockung, der kaum
eine Naschkatze widerstehen kann. Rund
100 verschiedene Sorten von Fruchtgummis, Lakritze und Marshmallows warten im
Ladeninneren darauf, entdeckt zu werden.
„Jeder darf kosten und sich von den vielen
Geschmacksrichtungen überraschen lassen“, verrät Holzer.
Kärntens einziges Bärenland gibt es mehr
als sieben Jahre in der 10.-Oktober-Straße/
8.-Mai-Straße. Das Besondere an Holzers
Fruchtgummis? „Die meisten kommen ganz
ohne künstliche Farb- und Konservierungsstoffe aus, statt dessen werden natürliche
Frucht- und Pflanzenextrakte verwendet“,
erklärt die Fruchtgummiexpertin. Sogar
Sorten mit einzelnen Fruchtstückchen und
weichem Fruchtmark gibt es bei ihr. „Wir
haben auch eine spezielle Auswahl an BioFruchtgummis. Für Vegetarier haben wir
Süßes ohne Gelatine und für Diabetiker gibt
es ebenfalls geeignete Fruchtgummis“, sagt
Holzer. Über ihren Ladentisch gehen nur
frische Produkte aus hochwertigen Rohstoffen.
Tolle Geschenkideen: Torte, Herz und Pizza
aus bunten Fruchtgummis – wer sich nicht entscheiden kann, nimmt einfach den praktischen
Geschenkgutschein.
Besonders beliebt sind die Halloween-Gruselmischung und die liebevoll gestalteten
Fruchtgummi-Geschenke. Eine Pizza mit
Fruchtgummi-Meerestieren, ein bunter Blumenstrauß, ein süßes Herz oder eine ganze
Torte aus Leckereien – diese Mitbringsel
schmecken garantiert jedem! Und wer sich
nicht entscheiden kann, greift einfach zum
praktischen Geschenkgutschein.
Mit hoher Qualität und viel Kreativität versüßt Holzer ihren Kunden die Baustellenzeit
und lädt alle zum Gustieren sowie Probieren
ins Bärenland ein.
Naschkatzen werden trotz Baustelle vom Shop
in der 10.-Oktober-Straße magisch angezogen.
Fotos: AA
Der Leder- und Schuhspezialist
SCHUHBÄNDER. Dünn, rund, gewachst, flach, mittelstark – 50.000
Schuhbänder in verschiedenen Ausführungen und 20 Farben gibt es im
Lederhaus Pflüger auf Lager. Und das ist noch lange nicht alles.
Renate und Albert Pflüger: zwei, die gemeinsam an einem Schuhband ziehen
(oben). Mehr als 30 verschiedene Bergsohlen lagern bei Albert Pflüger (unten).
Fotos: AA
Das Lederhaus Pflüger ist
viel mehr als nur ein Ledergeschäft. Es gleicht einem mannigfaltigen
Gesamtkunstwerk, gegründet 1895, aufgebaut von fünf Generationen
und derzeit geführt von Albert und Renate Pflüger.
Im vorderen Teil des Geschäftes gibt alles rund ums Leder
– schicke Handtaschen, edle
Geldbörsen, Reisebedarf und
hochwertige Koffer. Im hinteren Teil verbirgt sich ein Vollsortiment für Schuhmacher
und Orthopäden – mit tausenden lagernden Artikeln, darunter 30 Arten von Bergsohlen. Pflüger liefert die Waren
noch persönlich aus und be-
richtet: „In dieser Kombination
Fachgeschäft
und
Großhandel gibt es in Kärnten keinen anderen Betrieb
mehr.“ Die lange Tradition
des Hauses sowie der Umbau
der 10.-Oktober-Straße sind
für ihn und seine Frau ein
Grund mehr, um noch stärker
an einem Strang, oder besser
gesagt einem Schuhband, zu
ziehen.
„Wir bieten eine gute Auswahl und wollen, dass der
Kunde genau das bekommt,
was er sich vorstellt. Egal, ob
es sich um ein Schuhband
oder eine selten gewordene
Bügelbörse handelt, durch
gute Beratung können Kun-
den bei uns Geld sparen“, erklärt Pflüger.
Rund 50.000 verschiedene
Schuhbänder sind auf Lager,
Kunden kommen sogar aus
Deutschland und Wien.
„Wir organisieren für unsere
Kunden Dinge, die man sonst
nirgends mehr bekommt“,
verrät Pflüger. Das Erfolgsrezept des Familienbetriebes
Pflüger: „Wir sind dem Alten
verbunden und dem Neuen
aufgeschlossen.“
Baustellen-Angebot: Wer Leder bombenfest kleben möchte, greift zum speziellen Superkleber, den es im Lederhaus Pflüger zum günstigen
Preis von 4 Euro gibt.
20
644 11. August ’11
KLAGENFURT
Lokal
12 bunte und kreative Jahre
TÖPFERMARKT. Zum 12. Mal fanden heuer in Klagenfurt die Internationalen
Keramiktage statt. 89 Aussteller zeigten ihre besten Kreationen.
Der Töpfermarkt ist in den vielen
Jahren zu einer schönen Tradition
geworden. Auch heuer präsentierten wieder viele Aussteller
aus neun Nationen ihre Vasen,
Töpfe, Häferl und vieles mehr.
„Jedes Stück ist einzigartig. Wir
haben seitens der Besucher und
der Aussteller jedes Jahr ein
großes positives Echo bekommen“, so Marktreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer.
ner Grenzen hinaus, kennen ihn
und kommen gerne zu Besuch“,
betont Bürgermeister Christian
Scheider. Ein großes Danke seitens der Stadtregierung ging an
Hansrudi Moser, der die Kera-
miktage organisiert und die unterschiedlichen Künstler nach
Klagenfurt bringt. Bürgermeister
Christian Scheider versicherte,
den Töpfermarkt auch weiterhin
zu unterstützen.
jg
Einmalige Dekorationen.
Rahmenprogramm
Neben den vielen Verkaufsständen gab es auch ein tolles Rahmenprogramm mit Straßenmusik
und der Möglichkeit, einigen
Künstlern direkt bei der Arbeit
zuzusehen. „Der Töpfermarkt
gehört einfach zum Veranstaltungssommer in Klagenfurt dazu.
Viele Gäste, weit über die Kärnt-
GR Matthias Köchl, Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bürgermeister Christian Scheider, die Stadträte
Dr. Christine Jeremias, Jürgen Pfeiler und Ing. Herbert Taschek mit Vzbgm. Albert Gunzer bei der Eröffnung
des 12. Töpfermarkts in Klagenfurt.
Fotos: Stadtpresse/Glinik
Töpfe, Teller oder Vasen in allen
Größen, Farben und Formen gibt
es jedes Jahr bei den Keramaiktagen auf dem Neuen Platz zu bewundern.
KLAGENFURT
Lokal
645 11. August ’11
21
Viktring wieder im Tandel-Rausch
FLOHMARKT. Nach dem Flohmarkt am Domplatz wird Anfang September in
Viktring getandelt. Am 3. und 4. September ist wieder Großflohmarkt.
Ein Klagenfurter
dudelt bei WM
Kommendes
Wochenende
geht im schottischen Glasgow
die Dudelsack-WM über die
Bühne. Und das mit Kärntner
Beteiligung, denn der Klagenfurter Michael Jeschofnig
wurde eingeladen, daran teilzunehmen. Nach 100 Jahren
der erste Kärntner DudelsackSpieler in Schottland. Einer
von 8000 Teilnehmern.
Ein Termin, den sich Flohmarktfreunde schon jetzt vormerken
sollen und müssen! Am 3. und 4.
September findet in Viktring auf
dem Wiesengelände der „Hexenstub’n“ wieder der schon traditionelle Großflohmarkt statt.
Mitmachen kann natürlich wieder jeder, aus ganz Österreich
kommen mittlerweile die Tandler
nach Viktring. Nicht nur das, angemeldet sich bereits Standler
aus dem benachbarten Ausland,
die auch wieder unbedingt dabei
sein wollen. Flächenmäßig ist der
Viktringer Flohmarkt der größte
in Österreich, die Wiese hat rund
sieben Hektar. Und über die werden sich wie in den vergangenen
Jahren wieder an die 30.000 Besucher auf der Jagd nach Schnäpchen oder Dingen machen, die
unbedingt benötigt werden.
Die Flohmarktzeiten sind am
Samstag und Sonntag jeweils von
8 bis 16 Uhr, Einlass der Standler
ist ab 6 Uhr früh. Eine Anmel-
Ein Flohmarkt mitten im Wald: In Viktring ist die Atmosphäre beim
Großflohmarkt schon einzigartig.
Foto: KK
Auf geht’s zum
Schleppe Almkirchtag!
„UND A LUSTIGE DRAUF!“ so lautet das Motto des achten Schleppe
Almkirchtags mit der offiziellen Eröffnung des Kärntner
„HeimatHerbst“ am 21. August auf der Schleppe Alm.
Um 10 Uhr ladet Dechant Mag. Johannes Pichler begleitet von
Chören und Brauchtumsgruppen
der HeimatHerbst-Gemeinden zur
heiligen Messe auf die Schleppe
Alm. Genießen Sie diesen einzigartigen Ausblick am Klagenfurter
Hausberg über die Stadt!
Um 11 Uhr beginnt der Frühschoppen mit der Trachtenkapelle
Baldramsdorf und dem Kärntner
Klang.
Der traditionelle Bieranstich und
offizielle Eröffnung des Kärntner
HeimatHerbst 2011 wird um 12.30
Uhr gefeiert. Musik, Tanz und Ringen stehen auf dem Programm. Die
Besucher kommen in den Genuss
von der Schleppe Kirchtagssuppe,
Grillteller,
Schweinsbraten,
Kärntner Nudel und frisch gezapftem Schleppe Bier.
Neu ist heuer der Kinderbereich
mit Streichelzoo und einer Motorsägenshow!
Kommen Sie auf die Schleppe
Alm, zu Fuß oder mit dem TaxiShuttledienst!
www.schleppe.at
dung ist unbedingt notwendig.
Infos und Anmeldemodalitäten
im Web unter www. flohmarktviktring.info
22
646 11. August ’11
KLAGENFURT
Lokal
Therapie mit viel Kreativität
OIKOS. Mit der neuen Therapiewerkstätte lassen die Klienten von Oikos, dem Verein für Suchtkranke, mit
viel Kreativität und Liebe zum Detail alte Gegenstände in neuem Glanz erstrahlen.
Der Alltag eines Suchtkranken
ist keineswegs einfach. Die Gedanken kreisen fast ausschließlich um die Drogen oder den Alkohol. Oikos, der Verein für
Suchtkranke, hat sich seit 1995
der Hilfe und Therapie von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen verschrieben.
Dekorationen und liebevoll gestaltete Geschenkideen, die in einem normalen Geschäft nicht zu
finden sind. Die Klienten von Oikos überzeugten mit ihrer Kreativität auch Vzbgm. Dr. MariaLuise Mathiaschitz und Bürgermeister Christian Scheider (im
Bild mit Oikos-Geschäftsführerin
Mag. Maria-Magdalena Witting).
Den Alltag wiederfinden
Der gemeinnützig geführte Verein hat zusätzlich zu seiner Beratungsstelle und Therapiestation
kürzlich ein weiteres Angebot
vorgestellt: Eine Therapiewerkstätte mit Schau- und Verkaufsraum. Egal ob ein alter Stuhl, eine abgenützte Vase oder eine alte
Tasse – in der Therapiewerkstätte
bearbeiten die Klienten unnütze,
nicht mehr gebrauchte Gegenstände und erwecken sie zu neuem Leben. Mit viel Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail
haben sie in der Arbeits- und
Kreativtherapie die verschiedensten Dekorationen und Geschenkideen gestaltet.
Mit der nachhaltigen Arbeitstherapie lernen die Klienten wieder
einen strukturierten Arbeitsprozess zu verfolgen, ein wesentlicher Bestandteil zur Integration
ins Alltags- und Berufsleben. Zur
Eröffnung des neuen Verkaufsraumes kamen auch Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Bürgermeister Christian Scheider. Beide lobten die
Kreativität und tolle Arbeit der
Klienten. Zur Eröffnung gab es
seitens der Stadt eine finanzielle
Unterstützung für die Therapiewerkstätte.
Der Verkaufsraum hat von Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr,
Freitag 8 bis 12 Uhr in der Pischeldorfer Straße 7 geöffnet. jg
Fotos: Stadtpresse/mein-klagenfurt.at
Familien-Treff im Sommer
Das Eltern-Kind-Zentrum bietet
in den Sommermonaten viele
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Familien. Eltern und
Kinder bis 6 Jahre finden fast
täglich ein abwechslungsreiches
Angebot im Garten des EKZZentrums in der Leutschacher
Straße. Die Termine im August:
17. 8.: Piraten-Treff mit Lagerfeuer (10-12 Uhr), Baby-Treff
(16-18 Uhr)
18. 8.: Musikwerkstatt (10-12
Uhr)
22. 8.: Bewegungsbaustelle (1012 Uhr), Wasserspiele / Ballspiele (16-18 Uhr)
23. 8.: Baby-Treff (10-12 Uhr),
Gatschen und Matschen (16-18
Uhr)
24. 8.: Gatschen und Matschen
(10-12 Uhr), Piraten-Treff mit
Lagerfeuer (16-18 Uhr)
25. 8.: Riesenkugelbahnen (1012 Uhr)
26. 8.: Kasperl (16-18 U hr)
29. 8.: Seifenblasendrucke (1012 Uhr), Indianer-Treff mit Lagerfeuer (16-18 Uhr)
30. 8.: Baby-Treff (10-12 Uhr),
Bewegungsbaustelle (16-18 Uhr)
Weitere Informationen im ElternKind-Zentrum, Leutschacher
Straße 36, Telefon 54 582.
FahrradBesichtigung
Die Besichtigung der aufgefundenen bzw. abgegebenen
Fahrräder findet jeden ersten
Donnerstag im Monat in der
Adi-Dassler-Gasse
(beim
Adidas-Outlet) von 9 bis 12
Uhr statt. Wichtig: Es handelt
sich hier nur um eine Besichtigung, kein Verkauf!
Besuchen Sie uns
auch im Internet unter
www.klagenfurt.at
Lokal
KLAGENFURT
Am 14. August gibt es mit der „Thalia“ wieder eine Frühschoppenfahrt.
647 11. August ’11
23
Foto: KK
Zünftig über den Wörthersee
Wie wäre es, bei Bier, Brezn und zünftiger
Musik über den Wörthersee zu schippern? Bei
den beliebten Frühschoppenfahrten mit dem
Dampfschiff „Thalia“ ist das möglich, am
Sonntag, dem 14. August findet die nächste
Fahrt statt. Man muss aber nicht von Klagenfurt mit an Bord sein, sondern kann überall
zusteigen und mitfahren. Oder eben auch
früher aussteigen, wenn es dann doch zu viel
Bier oder Volksmusik wird. Für Letztere sorgt
an Bord das Charly Kaiser Trio, das nicht nur
live aufspielt, sondern auch etwas zu gewinnen anbietet. Bei der Frühschoppenfahrt werden nämlich 20 CDs des Trios verlost.
Die kann man aber nur gewinnen, wenn man
rechtzeitig an Bord ist. Los geht es um 10 Uhr
bei der Schiffsanlegestelle in Klagenfurt, angefahren werden wie bei der Linienschifffahrt
alle Orte mit Landungsbrücke. Die komplette
Rundfahrt kostet 13 Euro. Um diesen Betrag
erhält man ein Tagesticket. Das gilt nicht nur
für die Sonderfahrt, sondern auch für die Linienschiffe. Man kann also wenn man will
den ganzen Tag am See verbringen.
Infos über alle Angebote der Schifffahrt und
Reservierungen für Rundfahrten unter www.
woertherseeschifffahrt.at
24
KLAGENFURT
648 11. August ’11
Lokal
Die Ferien sind doch schon irgendwie faaad – freu’ mich
schon riesig auf die Hundeschule. Da gibt’s Lernen, Spiel,
Spaß und auch Sport. Und meine
Familie lernt auch, wie wir
Hunde eigentlich so ticken …
Foto: KK
Die Ferien sind vorbei: die
neuen Hundekurse starten
Ein gut erzogener Hund macht
dem Menschen Freude und ein
Mensch, der lernt, wie sein Hund
fühlt, denkt und sich verhält,
macht dem Hund Freude. Das
kann man in den Klagenfurter
Hundeschulen perfekt lernen. In
diesen Wochen starten überall die
Kurse.
ben die Kurse zwar schon begonnen, man kann aber gerne noch
einsteigen. Das Programm: Welpen- und Junghundekurs, Unterordnung für Anfänger und Fortgeschrittene, Obedience, Agility
und Breitensport. Anfragen unter
Telefon 0664/2620056, Anmeldungen direkt am Hundesportplatz, Woisetschlägerweg 10.
ÖGV
Beim Österreichischen Gebrauchshundesportverband ha-
SVÖ
Ebenfalls schon begonnen hat die
Astrologie
Im Horoskop lesen lernen
mit dipl. Astrologe
Bernhard Apochal
Villa Grasgrün, Klagenfurt,
August-Jaksch-Str. 64
Geburtshoroskope,
Beziehungsanalysen,
Zeitqualität
Info 0699/813 826 58
Schule beim SVÖ im Ausbildungszentrum Ladinacher Straße. Aber auch hier kann man
noch einsteigen. Es gibt ein breites Angebot (Schutz- und Fährtenarbeit, Agility, Sachkundenachweis, BH-Prüfung, Welpenkurse etc.) für Hunde aller Rassen, wobei dem Schäferhund
natürlich einer der Schwerpunkte
gewidmet ist. Infos und Anmeldungen direkt im Abrichtezentrum oder unter Telefon 0650
9409049.
SVÖ Trettnig
Start im Hundeausbildungszentrum des SVÖ – Wörthersee.
Alle Rassen sind herzlich willkommen. Los geht es am Freitag, 12. August, 18.00 Uhr und
Samstag, 13. August, 18.00 Uhr
am Abrichteplatz in Trettnig.
Vom Welpenkurs bis zum Hundeführkurs gibt es für jeden das
Richtige.
Infos unter: 0664/4956341 oder
www.svoe-woerthersee.at.tf
Lokal
KLAGENFURT
649 11. August ’11
25
Patenhunde beim „Dogging“
Das „Dogging“ bei Kärnten
Läuft – also das Joggen mit Hund
– hat ja schon Tradition. Ganz
neu heuer ist aber, dass ein Team
für das Klagenfurter Tierschutzhaus an den Start geht. Und zwar
Vierbeiner mit ihren sportlichen
Paten. Im Tierheim ist es ja möglich die Patenschaft für einen
Hund zu übernehmen, was auch
viele Tierliebhaber machen. Jetzt
gehen sie mit ihren Schützlingen
nicht nur spazieren, sie werden
auch beim „Dogging“ am 20. August mitmachen. Übrigens sind
nicht nur Paten gefragt beim Tiko-Team (Tierschutzkompetenzzentrum, wie das neue Tierheim
heißen wird) – auch alle, die einen Hund aus dem Tierschutzhaus haben, sind herzlich willkommen. Anmelden kann man
sich noch bis 18. August bei Manuela Prirsch (0650 / 21 34 007
oder m.prirsch@gmail.com).
Das „Dogging“-Team des Tiko trainiert schon fleißig, Hunde und Zweibeiner haben viel Spaß, wie man sieht.
Anmeldungen noch möglich.
Foto: Prima Press
TIERECKE
Auch sie
sucht ein
neues Zuhause – wunderschön gezeichnete
Katze,
knappe drei
Jahre alt (re).
Fabius heißt
der herzige
Pointermix,
der einen
guten Platz
sucht. Der
Rüde ist drei
Jahre alt.
Von Polizei und Feuerwehr wurde
das drei Monate alte Kätzchen in
der Burggasse gerettet. Wer vermisst es?
Am 31. Juli ist er in der Waldhofgasse in Klagenfurt zugelaufen.
Der schöne Collie-Mix hat ein rotes Halsband mit Strickleine.
Fotos: Eggenberger
Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at
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650 11. August ’11
DVD-TIPPS
72 Stunden – The next 3 Days
Wieder ein Beispiel, wie Hollywood es nicht
schafft, einen erfolgreichen europäischen
Film zu kopieren. „Ohne Schuld“ heißt das
Original mit Diane Kruger und Vincent Lindon in den Hauptrollen. Hier sind es Russell
Crowe und Elisabeth Banks. Ein Mann holt
seine vermutlich unschuldig verurteilte Frau
aus dem Knast. Das Original ist besser (Kinowelt).
High Kick Girl!
Karate ist eine hohe Kunst der Selbstverteidigung. Das hat die junge Tsuchiya noch nicht
richtig kapiert, denn sie nutzt die Schlagtechnik eher zum Angriff. Daher hat sie von ihrem
Lehrmeister auch den schwarzen Gürtel noch
nicht erhalten. Als eine kriminelle Gang ihr
diesen verspricht, wenn sie bei ihnen anheuert, sagt Tsuchiya gleich ja. Fast zu spät erkennt sie ihren Fehler (Ascot/Elite).
Timecrimes
Hector macht sich gerade in seinem Garten
gemütlich, als er im Wald gegenüber eine
Frau sieht, die zu strippen beginnt.
Neugierig geht er nachsehen, doch
er findet die Frau tot vor. Als ihn
ein Unbekannter attackiert, rennt
er um sein Leben und landet am
Grundstück eines seltsamen Wissenschaftler. Der experimentiert
mit Zeitschleifen und vor den Augen von Hector spielt sich alles nochmals ab. Spanischer
Sci-Fi-Thriller von 2007 (Koch Media).
Restrepo
Über ein Jahr wurde eine US-Luftlandebrigade in Afghanistan begleitet. Ungeschminkt
und hautnah wird hier der Kriegswahnsinn gezeigt. Eine Doku, die die Realität ins Wohnzimmer bringt (Kinowelt).
KLAGENFURT
Lokal
Sex mit der Ex: Nockies
sind damit die Nummer 1
GEWAGT. Es war eine mutige, aber richtige Entscheidung. Nämlich den
Titel „Zieh dich an und geh“ als neue Single rauszubringen. Das Nockalm
Quintett mischt damit nun die Hitparaden auf.
WOLFGANG BURGSTALLER
Träume hat er wohl schon viele gehabt, der Friedl Würcher.
Dass er mit seinem Nockalm
Quintett aber einmal von 0 auf
die 1 in den österreichischen
Charts preschen wird, war
wohl doch etwas zu kühn zum
Träumen. Aber jetzt ist es
tatsächlich passiert. „Schuld“
daran ist die neue Single „Zieh
dich an und geh“, die weniger
Schlager und mehr Popmusik
ist und in der über ein nächtliches Tête-à-Tête mit der Ex
gesungen wird. „So ist das Leben, wir haben ja nichts erfunden“, sagte Friedl kürzlich bei
der CD-Vorstellung in Klagenfurt. Auch das neue Album
heißt „Zieh dich an und geh“
(Koch Universal) und enthält
in der Deluxe-Edition das Video zum Singleknaller und ein
Making of.
Aber keine Angst, die „Ro-
mantiker des Schlagers“ sind
jetzt nicht Machos oder dominanter geworden, es gibt
natürlich auch wieder den typischen Nockies-Sound zu
hören.
Doch Dank den neuen Klängen haben sich die Kärntner
auch ein neues Publikum er-
Nockies-Boss Friedl Würcher hat gut lachen. Die Schlagerband
ist in Österreich die Nr. 1.
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Zweimal sterben ist einmal zu viel
Tiefsinnig und voll schwarzem Humor kommt
diese brasilianische Tragikomödie
daher. Quincas war immer ein Lebemann, der keine Party ausließ.
Als er dem exzessiven Lebensstil
zum Opfer fällt, will seine Familie
ein rasches Begräbnis. Doch seine
Freunde sind für einen würdigen Abgang.
Und so ziehen sie mit dem Toten durch die
Stadt und feiern mit ihm die tollste Party seinen gerade zu Ende gegangenen Lebens. Sehenswert (Arthaus).
Eingemauert
Es ist der erste selbstständige Job für Abrissexpertin Sam (Mischa Barton).
Sie soll ein einsam gelegenes
Wohnhaus eines mysteriösen Architekten für den Abbruch vorbereiten. Doch der Architekt war ein
Irrer, er hat Menschen lebendig
eingemauert. Und noch immer hat das Haus
etwas Unheimliches an sich. Und einige Mieter, die hier noch wohnen auch. Sam wird
langsam zum nächsten Opfer des Geisterhauses, das fast mit ihr in die Luft geht (Sunfilm).
schlossen. Dabei war es ein
Glück, dass der Song überhaupt genommen wurde. „Wir
waren unsicher, der Titel war
in der Warteschleife“, so Würcher. Es war eine Frau, die
sagte, der Song hat was.
Übrigens feiert man 2012 das
40-Jahr-Jubiläum.
Die Amigos live
in Klagenfurt
Die Amigos – Bernd und Karl-Heinz Ulrich – sind am 8. Oktober
live in Klagenfurt zu sehen.
Foto: Esser/KK
Sie haben gerade ihre neue
CD raus. „Mein Himmel auf
Erden“ (MCP) heißt das gute
Stück, damit gehen die beiden
Amigos jetzt auf Tour. Und
diese führt sie jetzt auch nach
Klagenfurt. Nämlich am 8.
Oktober um 19.30 Uhr in die
Messearena. Selbstverständlich gibt es auch alle älteren
Hit des deutschen Duos zu
hören. Karten gibt es bei
Ruefa, Raiffeisen und bei ÖTicket. Oder hier zu gewinnen. Einfach E-Mail unter
dem Kennwort „Amigos“
bis 2. September an stadtzeitung@klagenfurt.at
Lokal
KLAGENFURT
Vetreter aller Klagenfurter Feuerwehren waren beim Jubiläum der FF St. Georgen am Sandhof mit dabei.
651 11. August ’11
27
Fotos: Stadtpresse/Burgstaller
FF St. Georgen feierte 125er
JUBILÄUM. Stolzer Feuerwehr-Geburtstag in Klagenfurt! Die FF St. Georgen am Sandhof feierte kürzlich den
125. Tag der Gründung. Im Jubiläumsjahr gab es neben einer neuen Tragspritze gleich ein völlig saniertes
Rüsthaus mit dazu.
WOLFGANG BURGSTALLER
Der 25. November 1886 ist für
St. Georgen am Sandhof ein
wichtiger Tag. An diesem Tag
wurde in dem kleinen Örtchen
ober dem Flughafen die freiwillige Feuerwehr gegründet. Zwei
Jahre später zerstörte ein Brand
den Ort trotz Feuerwehr fast
komplett. Da entschloss man
sich, ein Rüsthaus zu bauen. Und
das steht immer noch im Zentrum von St. Georgen. Direkt gegenüber dem neuen Rüsthaus,
das heuer saniert wird. Das Ju-
Freuten sich über die neue Spritze: BFK Dietmar Hirm, Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Bgm. Christian Scheider, LFK Josef Meschik, Kommandant Ing. Oskar Grabner und StR. Ing. Herbert Taschek sowie
zwei Jungfeuerwehrmänner (v.l.).
biläum war nun Anlass für ein
großes Feuerwehrfest, zu dem
Kommandant Ing. Oskar Grabner
geladen hatte. Er konnte nicht
nur hochrangige Feuerwehrvertreter, sondern auch Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz und Stadtrat Ing.
Herbert Taschek begrüßen.
70.000 Euro hat die Stadt Klagenfurt zur Rüsthaussanierung
dazugezahlt, viel wurde in Eigenleistung gemacht. „Nicht nur bei
den Einsätzen, auch beim Rüsthausbau ist man mit viel Idealismus dabei“, merkte Bürgermeister Scheider an, der so wie seine
Senatskollegen allen 38 Feuerwehrmitgliedern herzlich für
ihren Einsatz zum Wohle der Bevölkerung dankte. Die FF St.
Georgen verfügt über drei Einsatzfahrzeuge und nun auch eine
neue Spritze, die beim Fest übergeben wurde. In das Einsatzgebiet der Wehr fällt auch die Nordumfahrung, was sich auch in der
Einsatzzahl niederschlägt.
28
KLAGENFURT
652 11. August ’11
Gesundheit
Schulärzte beraten: Gesund
FERIENENDE. Die Ferien sind fast vorbei und tausende Klagenfurter Schüler starten bald in ein neues
Schuljahr. Ein neuer Schulweg, die richtige Jause oder der Umgang mit neuen Medien – die Abteilung Gesundheit hilft bei allen Fragestellungen gerne.
Das nächste Schuljahr naht, ab
September geht es wieder los.
Viele Eltern, besonders jene der
„Taferlklassler“, machen sich
jetzt schon Gedanken. Wird mein
Kind alleine zur Schule gehen
können? Welche Jause ist gesund? Ist ein eigenes Handy
schon notwendig? Die Schulärztinnen der städtischen Abteilung
Gesundheit bieten bei allen
Fragen Rat und Hilfe. Nachstehend einige Tipps und Informationen.
Schultasche
Gerade bei Schulanfängern ist
die Schultasche eines der wichtigsten Themen. Sie sollte stabil
und dem Körperbau des Kindes
angepasst sein. Samt Inhalt soll
sie 10 Prozent vom Körpergewicht des Kindes nicht übersteigen!
Sicherer Schulweg
Der Schulweg bereitet vielen
Eltern Sorgen. Nebel und Dämmerung im Herbst und viel Verkehr – die Gefahr von Unfällen
steigt. Der Weg in die Schule
sollte der verkehrstechnisch sicherste sein. Das heißt auch, dass
es nicht unbedingt der kürzeste
Weg sein muss. In den ersten
Wochen sollten Eltern ihr Kind
begleiten, bis sie sicher sein
können, dass der Nachwuchs es
wirklich
gefahrlos
alleine
schafft.
Schulbank
In der Schule gibt es für die optimale Sitzposition höhenverstellbare Stühle und Bänke. Die
Schulärzte der Stadt sind stets
darauf bedacht, dass die Klagenfurter Schüler einen ergonomischen Arbeits- und Lernplatz
vorfinden.
Gesunde Jause
Zur optimalen Entwicklung
gehört nicht nur die richtige Haltung, sondern auch eine gesunde
Ernährung. Übergewicht ist bei
Schulkindern heutzutage leider
keine Seltenheit. Ein ausgewogenes und gesundes Frühstück
hilft nicht nur bei der Konzentra-
tion, sondern hält auch körperlich fit.
Leben Sie Ihren Kindern gesunde Ernährung vor. Achten Sie
darauf, dass Frühstück und
Schuljause ein Drittel des Tagesbedarfs an Energie und Nährstoffe decken. So gelingt eine langfristige, gesunde Entwicklung.
Was am besten aufs Pausenbrot
kommt – die Abteilung Gesundheit berät gerne persönlich: Telefon 537-4879.
Wichtig natürlich auch regelmäßige und ausreichende Bewegung. Sie unterstützt die Verdauung, beugt Übergewicht vor
und mindert das Risiko in späteren Jahren an Diabetes, HerzKreislauf- oder Gelenksproble-
Jugendliche verschönern das Stadtbild
Die jungen Menschen, die von
Streetwork Klagenfurt betreut
werden, sind ganz schön fleißig.
Einige helfen bei Bildstock-Sanierungen (siehe S. 7) und andere springen dort ein, wo sie gerade gebraucht werden.
Ein Teil war kürzlich bei der neuen Stockschießanlage tätig. Dort
haben Unbekannte Graffitis auf
die Holzwand gesprüht – die
Streetwork-Kids haben geholfen,
die Wand zu säubern und wieder
herzurichten. Mit Hochdruckreiniger und viel Schweiß haben
die Jugendlichen die Wand von
den Zeichnungen befreit.
Kreativität ausleben
Eine andere Gruppe ist damit beschäftigt, die Wasserhydranten
der Stadt zu verschönern. Die sehen ja normalerweise recht einfach und langweilig aus. Durch
die bunten Ideen und die Kreativität der Jugendlichen erstrahlen
die Hydranten im neuen Glanz.
Jedes Motiv wird vorher genau
geplant und besprochen.
Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise
Mathiaschitz überzeugte sich
kürzlich vor Ort von der Arbeit
der Jugendlichen. „Was hier geleistet wird, ist unglaublich. Manche Jugendliche sind richtige
Künstler“, freut sich Mathiaschitz. Die Streetworker bieten
den jungen Menschen die Möglicheit, ihre Zeit sinnvoll zu verbringen. Viele von ihnen haben
Probleme in der Schule oder Zuhause – durch die Streetworker
finden sie nicht nur jemanden
zum Reden, sondern auch die
Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren und ein Projekt von
Anfang bis zum Ende zu begleiten. Und in manchen von ihnen
verstecken sich richtige Talente,
die so womöglich gar nie entdeckt worden wären.
jg
Der Hydrant in der Feldkirchner Straße wurde von Nadya und Sarah
genau geplant. DSA Ernst Nagelschmied (Leiter der Suchtberatung)
und Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz waren begeistert.
Gesundheit
KLAGENFURT
653 11. August ’11
29
durch das Schuljahr
men zu erkranken. „Billy fit“Turnen ist ein Angebot der Abteilung Gesundheit in den Klagenfurter Volksschulen. Mit dem
Programm wird Bewegungsmangel und Muskelschwächen entgegengewirkt.
Handy, PC & Co
Kinder verbringen sehr viel Zeit
mit neuen Medien. Handys,
Computer oder Spielkonsolen
fehlen in fast keinem KinderzimDie Schulärztinnen
der Stadt Klagenfurt: Dr. Nadja Ladurner, Dr. Waltraud Fischer, Dr.
Gerlinde Migglautsch und Dr.
Eva Pilaj (v.l.) sind
in vielen Bereichen
tätig.
mer. Der Umgang damit muss
verantwortungsbewusst
sein.
Verhaltensregeln können gemeinsam mit dem Kind erarbeitet
werden. Übrigens gibt es in der
Abteilung Gesundheit zum Umgang mit dem Internet auch eine
eigene Gratis-Broschüre.
Bei allen Problemen sind die
Schulärztinnen gerne Ansprechpartner: Telefon 537-4879.
E-Mail:
gesundheit@klagenfurt.at
jg
Der Schularzt
Seit über 25 Jahren betreuen
die Schulärzte des Magistrates
die Klagenfurter Kindergartenkinder und Pflichtschüler.
Sie sind in den Elternberatungsstellen tätig und kennen
die Familien meist seit vielen
Jahren.
Der Aufgabenbereich umfasst
den vorsorgemedizinischen
Bereich und die Gesundheitserziehung. Sie führen außerdem Impfungen in der Schule
durch. Ein Schularzt erstellt
auch diverse Gutachten (im
Bereich der Schulreife, sonderpädagogische Förderungen, Suchtmittelgesetz oder
Pflegebedarf). Weitere Informationen zu den Schulärzten
und ihren Aufgaben unter Telefon 537-4879.
Foto: KK
Das große Bild zeigt die Wand der Stockschießanlage nach dem Graffiti-„Überfall“. Nik, Chris und Luki haben sich ordentlich angestrengt, damit die Wand wieder sauber wird. Das war gar nicht so einfach, wie sie
später Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und DSA Ernst Nagelschmied erzählten.
Fotos: Stadtpresse
Schulterschmerz –
Kalk als Ursache?
Schmerzen im Schultergelenk
können sehr unangenehm und
stark sein. Jeder, der schon
mal solche hatte, weiß wovon
ich rede.
Einen Verkalkung der Rotatorenmanschette ist häufig die
Ursache für heftige Schmerzen.
Dabei lagert sich Kalk, den
man normalerweise im Knochen hat, in den Sehnen des
Schultergelenkes ein. Grund
für diese Ablagerung ist eine
chronische Entzündung, wiederkehrende kleine Verletzungen oder ein zu großer Knochensporn, der vom Schulterdach herab auf die Sehne
drückt. Man spricht von Einklemmsymptomatik oder Impingment. Bei jeder Bewegung des Armes über 90°
kommt es zur Einklemmung
der Sehne unter dem Schulterdach. Schmerz und Bewegungseinschränkung sind die
Folgen.
Infiltrationen, Kälteanwendungen, Stoßwellentherapie
oder operative Entfernung des
Kalkherdes sind therapeutische Optionen.
Dr. Werner
Kanovsky
FA für
Orthopädie
30
KLAGENFURT
654 11. August ’11
Wirtschaft
30 Jahre mit jungen Ideen
KONICA MINOLTA. Seit 30 Jahren hat das weltweit tätige Unternehmen in Klagenfurt einen Geschäftssitz.
Die Office- und Druckexperten präsentierten sich kürzlich den Verantwortlichen der Stadt und stellten ein
neues „Jungunternehmer-Paket“ vor.
Die meisten assoziieren den Namen „Konica Minolta“ spontan
mit Fotokameras. Stimmt, die
gibt es! Doch womit das in Tokio
ansässige Unternehmen, das
weltweit in 34 Ländern mit 140
Niederlassungen und mehr als
35.000 Mitarbeitern zu den
Marktführern zählt, die erfolgreichsten Schwerpunkte setzt,
sind Office-, Drucker- und Kopiersysteme.
„Think global, act local“ lautet
der Leitgedanke hier in Kärnten.
In der Geschäftsstelle Klagenfurt
sind derzeit 19 Mitarbeiter beschäftigt, sie betreuen das Gebiet
Kärnten und Osttirol. „Regionale
Standorte und unser gut geschultes Serviceteam mit Mitarbeitern
aus dem Bundesland sind unsere
Stärke“, betont Ing. Johannes Bischof, Geschäftsführer der Konica Minolta Austria beim Besuch
von Bürgermeister Christian
Scheider und Wirtschaftsreferent
Vizebürgermeister Albert Gunzer
in der Klagenfurt-Filiale.
Bgm. Christian
Scheider, Vzbgm.
Albert Gunzer und
Wirtschaftskoordinator Andreas Fritz
besuchten die
Firma „Konica Minolta“ in der HansSachs-Straße und
gratulierten Ing. Johannes Bischof
(Mitte), KlagenfurtGeschäftsleiter
Klaus Wriesnegger
(2.v.r.) und Florian
Berger (r) zum Firmenjubiläum.
Foto: Stadtpresse
Seit 1982 besteht der Konica Minolta-Standort Klagenfurt, 1998
ist die den Kunden bestens bekannte Filiale in der Hans-SachsStraße 51 eröffnet worden. „92
Millionen Euro haben wir seit
der Klagenfurt-Gründung in
Kärnten umgesetzt“, betont Bischof den wirtschaftlichen Erfolg, derzeit betreut man 1.700
Vertragskunden, hauptsächlich
Betriebe und Gemeinden.
Scheider und Gunzer gratulierten
dem Klagenfurter Team zum Firmenjubiläum und zum kontinuierlichen Geschäftserfolg. Bürgermeister und Wirtschaftsreferent zeigten sich erfreut über ein
neues Zukunftsprogramm, das
das Unternehmen für die kom-
menden Jahre plant: Konica Minolta Klagenfurt hat im 30. Firmenjahr einen so genannten Starter-Fördertopf eingerichtet:
Jungunternehmern und Unternehmensgründern soll zu besonders günstigen Konditionen eine
Officelösung vom Desktopsystem bis zum Kopierer angeboten
werden.
Foto: Stadtpresse/Rainer
Von Klagenfurt nach Europa
Vzbgm. Albert Gunzer mit Prof. Dr. Aleš Vahčič (Universität Laibach),
Denis Benič (GF Cloudomat) und Entwicklungsagentur-Kärnten-Geschäftsführerin Mag. Sabrina Schütz-Oberländer (v.li.).
In der Entwicklungsagentur
Kärnten präsentierte die Firma
Cloudomat ihre PrintBOX.
Dabei handelt es sich um einen
vernetzten Informations- und
Cloud-Printing-Terminal, der
umweltschonend und bei geringsten Kosten hochwertige
Drucke liefert.
„Die Kosten von einem Eurocent
pro Farbausdruck und die Möglichkeit, alles und von überall aus
zu drucken ist absolut interessant“, sagte Wirtschaftsreferent
Vzbgm. Albert Gunzer.
Gedruckt werden kann sowohl
vom direkt angedockten USBStick als auch vom Computer
oder Handy via Internet.
Die Firma Cloudomat hat ihren
Sitz in Laibach, von einem Klagenfurter Büro aus soll nun der
Europäische Markt bearbeitet
werden. Nähere Informationen
unter www.cloudomat.com
Wirtschaft
KLAGENFURT
655 11. August ’11
31
Therapie, Massagen, Wellness
und vieles mehr gibt es im Studio
97 in der St. Veiter Straße. Beim
Besuch sah sich Bürgermeister
Christian Scheider gemeinsam
mit Wirtschaftskoordinator Andreas Fritz, GR Herwig Druml,
Wirtschaftsreferent Vzbgm. Albert Gunzer und Studio 97-Chefin Mag. Iris Pichler-Koban den
Bodystyler genauer an.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Wohlfühl-Oase in der Stadt
Keine Wartezeiten und eine individuelle Betreuung bietet Mag.
Iris Pichler-Koban mit ihrem
Team den Kunden im Studio 97
– Therapie und Massage in der
St. Veiter Straße 73.
Bei einem Besuch überzeugten
sich auch die Stadtchefs von dem
Angebot der Klagenfurter Firma.
Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Albert Gunzer war von
der 320 Quadratmeter großen
Betriebsfläche beeindruckt.
Individuell und persönlich
Im Studio 97 sind die einzelnen
Angebote in gemütlichen kleinen
Räumen unterteilt. Massagen,
Therapien, Wellness, Bodywraps,
Physiotherapie, Permanent-Make-up oder der Bodystyler, der
die Kunden mit Infrarotlicht ordentlich zum Schwitzen und so
zum Abnehmen bringt, können
Kunden so individuell in Anspruch nehmen.
Bürgermeister Christian Scheider
Langjähriger Generaldirektor
der Sparkasse verstorben
KR Michael Krainz (1938-2011)
war 20 Jahre lang Generaldirektor der Kärntner Sparkasse. Er
war für viele Meilensteine der
Sparkasse verantwortlich. Sein
Name ist mit der Privatstiftung
der Sparkasse untrennbar verbunden.
Foto: KK
Die Kärntner Sparkasse trauert
um ihren langjährigen Generaldirektor i. R. KR Michael Krainz.
Er ist im Alter von 73 Jahren
nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Von 1979 bis
1999 stand Krainz als Vorstandsvorsitzender bzw. Generaldirektor der Sparkasse vor. Die Karriere von KR Michael Krainz begann 1959, als er bei der Kärntner Sparkasse in verschiedenen
Abteilungen und Funktionen zu
arbeiten begonnen hat. 1967 wurde er zum Kreditreferenten bestellt, 1971 zum Abteilungsvorstand. Einige Jahre später übernahm er den Posten des Direktors
und Sparkassenleiters, ehe er
schließlich als Vorstandsvorsitzender die Kärntner Sparkasse
zwei Jahrzehnte führte.
In seine Ära fielen die Fusionen
der Sparkassen in Hermagor, St.
Veit, Wolfsberg, Friesach und
Gurk. Er war ein Wegbegleiter
der Gründung der Privatstiftung
der Kärntner Sparkasse, in der er
auch nach seiner Pensionierung
bis 2004 als Vorsitzender tätig
war. KR Michael Krainz begleitete viele zusätzliche Funktionen,
unter anderem war er im Aufsichtsrat der Erste Bank AG und
Obmann des Landesverbandes
der Sparkassen in Kärnten.
Krainz hat sich außerdem für den
Ausbau des Technikzentrums
und der Universität in Klagenfurt
stark gemacht. Die Mitarbeiter
der Sparkasse behalten Krainz
als einen zuvorkommenden,
loyalen und hilfsbereiten Chef in
Erinnerung, dem die gesamte
Kärntner Sparkasse besonders
am Herzen gelegen hat.
zeigte sich ebenfalls von der
großen Angebotspalette begeistert. Wichtig: Das Studio 97 bietet teilweise eine Rückvergütung
bei allen Krankenkassen an, etwas, das bei vielen Massagestudios nicht der Fall ist.
Alle Infos sind im Internet unter
www.studio97.at zu sehen.
jg
Neue Fluglinie
nach Frankfurt
Mit Beginn des Winterflugplans nimmt die Lufthansa die
Verbindung Frankfurt – Klagenfurt in ihren Streckenplan
auf. Der Direktflug steht den
Fluggästen ab 30. Oktober zur
Verfügung. Die Maschine hat
Platz für 114 Passagiere und
wird von der Lufthansa Tochtergesellschaft Cityline geflogen. Von 30. Oktober bis 18.
März können Passagiere jeden
Sonntag von Frankfurt nach
Klagenfurt abheben. An den
übrigen Wochentagen gibt es
unzählige Kombinationsmöglichkeiten über die bestehende
Verbindung von Klagenfurt
nach
München.
Beide
Strecken sind über www.lufthansa.com zu buchen. Weitere
Informationen gibt es am Klagenfurter Flughafen unter Telefon 41500-221 oder unter
www.klagenfurt-airport.at
32
656 11. August ’11
KLAGENFURT
Anzeige
Stadt startet Energieberatungsoffensive
Klagenfurt: Herr Karré, die
Energie Klagenfurt GmbH hat eine Energieberatungsoffensive für
Klagenfurter gestartet.
Romed Karré: Das ist richtig, in
Kooperation mit der Stadt haben
wir ein umfassendes Beratungspaket für Private und Gewerbetreibende in Klagenfurt entwickelt.
K: Wie kam es zu dieser Kooperation?
RK: Energie ist ein kostbares Gut
und ihr sparsamer Einsatz wird
zunehmend wichtiger. Die zertifizierten Energieberater der EKG
besitzen die nötige Kompetenz
und mehrjährige Erfahrung, um
eine fundierte Beratung bieten zu
können, und der Stadt Klagenfurt
ist es ein Anliegen, ihren Bürgern
ein umfassendes Service zu besonderen Konditionen anbieten zu
können.
K: Was erwartet die Interessenten
und mit welchen Kosten müssen
sie rechnen?
RK: Durch das Ausschöpfen aller
Förderungsmöglichkeiten und
durch vergünstigte Konditionen
der EKG gelingt es, den Klagenfurtern Energieberatungsleistungen im Wert von 636 Euro zum
Nulltarif zu bieten. Das Paket umfasst die nötige und sinnvolle Beratung über Sanierungs- und Förderungsmöglichkeiten und das Erläutern der Einsparpotenziale.
Weiter geht es mit der für die Erlangung von Förderungsmitteln
erforderlichen
Bestandsenergieausweiserstellung.
Daran
schließt die Sanierungsplanung
an. Darüber hinaus kann eine
Qualitätskontrolle (z.B. nach
Dämmmaßnahmen)
mittels
Bauthermografie beauftragt werden.
K: Wie können Gewerbetreibende
von der Initiative der EKG und
der Stadt Klagenfurt profitieren?
RK: Da auch für Wirtschaftsbetriebe Energieeinsatz und -kosten
immer wichtiger werden, bieten
wir Analyse und Beratung von der
Strom-Lastanalyse über die VorOrt-Beratung bis hin zur Gebäudethermografie oder Energieausweisberechnung.
K: Welche Kosten kommen auf die
Unternehmer zu?
RK: Im Rahmen dieser Kooperation hat die EKG für Klagenfurter
Betriebe ihre Tarife reduziert, zusätzlich beteiligt sich die Stadt an
den Beratungskosten mit bis zu 50
Prozent.
Vorstand DI Romed Karré.
K: Energie Klagenfurt und Stadt
setzen also einen wichtigen Impuls, um das wichtige Thema
„Energiesparen“ ins Bewusstsein
zu rücken.
RK: Das Ziel der Kooperation ist
es, für Klagenfurter den Zugang
zu Energie- und Sanierungsberatung zu erleichtern und damit den
Umgang mit Energie so sparsam
wie möglich zu gestalten. Eine
umfassende Beratung ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Sanierung und für die Erreichung von Einsparzielen. Die
Energieberater der EKG sind
dafür die richtigen Ansprechpartner, sie stehen auf dem Weg zu
Förderungen, Sanierungsmaßnahmen und Energieeinsparung hilfreich zur Seite.
Weitere Informationen erteilt
gerne die Energieberatung der
EKG unter Tel: +43 463 5213500 oder per Mail: energieberatung@energieklagenfurt.at
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KLAGENFURT
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657 11. August ’11
■ Klagenfurt Wulfengasse
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33
34
658 11. August ’11
KLAGENFURT
Bücher
Rechtsdenkmal
In Kärnten war er schon immer
ein besonderes Symbol, in Restösterreich und Slowenien ist er
lange Zeit eher in Vergessenheit
geraten gewesen. Der Kärntner
Fürstenstein, umgedrehte Basis
einer römischen Säule und Mittelpunkt der Zeremonie zur Einsetzung der Kärntner Herzöge,
ist Zeuge und Spiegelbild einer
bewegten Geschichte.
Diese Geschichte, aber auch die
Auseinandersetzungen und Interpretationen rund um das europäische Rechtsdenkmal kann man
in dem Band von Sabine Nikolay,
erschienen im Verlag Hermagoras, nachlesen.
ISBN 978-3-7086-0369-8, 25,90
Euro.
Klagenfurt.Begegnung im Süden! Unsere Landeshauptstadt in Texten und vielen stimmungsvollen Bildern
– das gibt es aus dem Klagenfurter Verlag Heyn. Gemeinsam mit der Stadt (Abteilungen Information und
Präsidium) wurde das prächtige Buch aufgelegt. Prominent darin vertreten natürlich der Sommer in der Landeshauptstadt.
Vor 20 Jahren: Österreich und das
Werden Sloweniens aus Heeressicht
20 Jahre ist es heuer her, dass der
slowenische Unabhängigkeitskrieg vom damaligen Jugosla-
wien auch die Kärntner Grenze
erreichte. Das Foto der laufenden
Journalisten und Fotografen als
das Zollhaus am Seebergsattel
beschossen wurde und die Splitter bis auf Kärntner/österreichischen Boden flogen, ging um die
Welt.
Im Verlag des Geschichtsvereines
für Kärnten ist ein interessanter
Band erschienen, der die Abläufe
und Hintergründe in diesen Tagen
aufzeichnet.
„Entschlossenes Zuwarten –
Österreich und das Werden Sloweniens“ schildert das Zusammenspiel von Politik, Bundesheer
und Diplomatie in diesen Tagen vor allem aus Sicht des Bundesheeres, wie auch die Fotos zeigen.
Autor ist Manfried Rauchensteiner, gebürtiger Villacher, der als
Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien tätig war
und an der Uni Wien und an der
Landesverteidigungsakademie
Geschichte lehrt. Die Schriftleitung lag beim Kärntner Archivdirektor Wilhelm Wadl, die Redaktion bei Geschichtsvereinspräsidentin Claudia Fräss-Ehrfeld.
„Entschlossenes Zuwarten“, Geschichtsverein für Kärnten, 27,00
Euro.
Zukunftskraft
Gute Lektüre für Sommer-Urlaubstage:
„Zukunftskraft:
Nachhaltigkeit, 21 Perspektiven für das 21. Jahrhundert“.
Harald Schellander, Günther
Karner und Cornelia ScalaHausmann haben interessante
Menschen gebeten, Perspektiven zum Thema Nachhaltigkeit
zu entwickeln und haben auch
selbst solche formuliert. Im Interview begegnen wir dem alternativen Nobelpreisträger
Ibrahim Abouleish, der Handwerksforscherin Christine Ax,
dem Demeter-Bauer Willi Erian und vielen anderen. Erschienen im Wieser-Verlag, € 21,10.
Umwelt
TIPP
MAG.
BERNADETTE JOBST
Schadstoffanfragen
Seien Sie neugierig! Erkundigen Sie sich
über den Gehalt von Schadstoffen in Alltagsprodukten!
Händler und Hersteller sind gesetzlich
verpflichtet Auskunft zu geben. Und zwar
über den Gehalt „besonders besorgniserregender“ Substanzen, übrigens auch
wenn Sie das Produkt nicht kaufen.
KLAGENFURT
659 11. August ’11
Tolles Fahrgefühl,
geringe Reichweite!
ur t
genf st
a
l
K
Der OBIL-Te
CEM
TEST. Die nächste Testfahrerin der Stadtregierung machte sich mit dem Cemobil der Stadtzeitung Klagenfurt auf den Weg.
Stadträtin Mag. Andrea Wulz
– privat ist die Umweltreferentin meist mit Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln
und ab und zu mit ihrem Peugeot 106 unterwegs.
Elektromobile gehören zu den
umweltfreundlichsten Fortbewegungsmitteln unserer Zeit.
Als Umweltreferentin freut es
mich besonders, gemeinsam
mit der Abteilung Umweltschutz das EU-Projekt CEMOBIL ins Leben gerufen zu
haben.
Jetzt hatte ich Gelegenheit
selbst zwei Wochen lang das
E-Mobil zu testen und es
macht wirklich Spaß umwelt-
Die Testzeitschrift KONSUMENT bietet
unter www.konsument.at (beim Artikel)
einen Musterbrief dazu an.
Solche „besonders besorgniserregenden
Stoffe“ können Weichmacher (Phtalate)
in Produkten aus Weich-PVC wie Regenbekleidung, Regenstiefel, Duschvorhänge oder Spielzeug sein.
PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe)
finden
sich
in
Rucksäcken, Werkzeug, Badesandalen,
Griffen von Dreirädern oder Fahrrädern.
Häufig, aber nicht notwendigerweise handelt es sich um schwarze Kunststoffe. Allgemein gilt: Was unangenehm riecht, sollten Sie meiden. Der Geruch nach Verbranntem kann eventuell auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe hinweisen.
Es mag mühsam sein, 45 Tage auf eine
Antwort auf die Schadstoffanfrage zu
warten, wenn man ein Produkt kaufen
will. Es ist auch klar, dass diese Möglichkeit bisher nur von wenigen Leuten in Anspruch genommen wird.
Sinn dieser Auskunftspflicht ist es jedoch,
Händler und Produzenten durch möglichst viele Anfragen zu motivieren, ihre
Produkte schadstofffrei zu gestalten. Will
heißen, wenn es den Firmen zu lästig
wird, senken sie vielleicht die Schadstoffe
in den Produkten. Allerdings wäre die
Pflicht, diese Schadstoffe auf der Verpackung zu deklarieren, im Sinne der
Konsumenten und Konsumentinnen wohl
wesentlich wirkungsvoller!
35
Stadträtin Wulz als E-Mobil-Testfahrerin.
Foto: Stadtpresse/Rainer
schonend mit einem Auto unterwegs zu sein!
Das Fahren mit dem Mitsubishi-Flitzer war einfach wunderbar – er ist die ideale Antwort auf den permanenten
Parkplatzmangel, denn Elektroautos parken in Klagenfurt
gratis. Und auch die Beschleunigung sorgt für ein tolles
Fahrgefühl, denn ich kam problemlos auf jeden Berg – ganz
ohne Leistungsverlust!
Besonders aufgefallen ist mir,
dass man mit einem Elektroauto viel bewusster mobil ist.
Ich achtete viel eher darauf,
wie viel Energie ich bereits
verbraucht habe, wie weit ich
noch komme und wann ich
wieder den Akku aufladen
muss. Der einzige Knackpunkt ist momentan noch der
Preis.
Fazit: als Stadtauto für kurze
Strecken ist das E-Mobil eine
hervorragende Lösung. Momentan schrecken nur der hohe Preis und die geringe
Reichweite potenzielle Käufer
und Käuferinnen ab.
Kampf gegen den Staudenknöterich
Dem Japanischen Staudenknöterich, der auch in Klagenfurt, droht, die heimische
Pflanzenwelt zu überwuchern,
geht es wieder an die Wurzeln.
Die Abteilung Umweltschutz
rief zum Aktionstag und ausgerüstet mit Krampen und
Schere legte auch UmweltStadträtin Andrea Wulz mit
Hand an. Die freiwilligen
Helfer rodeten im Nahbereich
des Natura 2000-Gebietes
Lendspitz-Maiernigg
und
Schilfweg. Gegen die Problempflanze hilft übrigens
wirklich nur – immer wieder
mit Wurzel ausreißen!
Halfen beim Ausreißen der hartnäckigen Neophyten: Klaus Krainer (ARGE Naturschutz), Umwelt-Stadträtin Andrea Wulz, Gottfried Maierhofer, Regine Hradetzky (Abteilung Umwelt), Petra
Zdovc und ein Anrainer.
Foto: Glanzer
36
660 11. August ’11
CD-TIPPS
PITBULL – „Planet Pit“
Er war zuletzt ja nur noch als Featured Artist
bei großen Künstlern bekannt. Jetzt ist Rapper
Pitbull mal wieder selber der Hauptact. Softrap, also schnelle Wortstakkatos und melodische Refrains (Sony).
FOSTER THE PEOPLE – „Torch“
US-Trio, das in der alternativen Musikecke angesiedelt ist. Zum Indie-Pop von Mark Foster
& Co. gesellt sich immer auch ein Schuss
Elektronic. Irgendwie kommt einem Devo in
den Sinn (Sony).
BERNHOFT – „Solidarity breaks“
Der Mann kommt aus Norwegen, sieht aus wie
eine Kreuzung aus Buddy Holly und Elvis
Costello und singt rauchig rauen Pop gemixt
mit einer Brise Soul. Alles verstanden? Nein,
dann einfach selber hören (Kikitepe Cassette).
BOY – „Mutual friends“
Boy, das sind Valeska und Sonja. Und die beiden Damen, die lockeren Gitarrenpop mit
Folk-Anleihen machen, scheinen auch Herbert
Grönemeyer zu gefallen. Der hat sie unter Vertrag. Zartes Debüt (Grönland).
NORMAN LANGEN – „Pures Gold“
Norman punktete bei DSDS mit Schlagern. Er
kam zwar nicht weit, seine Schlagermucke
aber überzeugte. Sein Debüt bietet Partyschlager zwischen Covers und neuen Aufnahmen.
Ein Album für jede Party (Koch Universal).
KERI HILSON – „No boys allowed“
Album Nr. 2 der US-R&B-Lady, die sich zuvor schon jahrelang als Hitlieferantin für andere einen Namen gemacht hat. Schwülstige Balladen wechseln hier ab mit Uptempo-Nummern (Interscope/ Universal).
3 DOORS DOWN – „Time of my life“
Ihr Markenzeichen war immer ehrlicher Gitarrenrock. Dem blieb man bis heute treu. Das
neue Album wirkt wie eine Werkschau aus den
16 Bandjahren. Ein Klangteppich ohne große
Überraschungen (Universal).
CHARLES AZNAVOUR –
„Aznavour toujours“
Der Mann wird bald 90, ist aber noch immer
ein Meister des Chansons und in Frankreich
uneingeschränkt verehrt. Für das neue Album
holte er u. a. Produzenten wie Eumir Deodato
an Bord. Ein Streifzug durch Pariser Nachtlokale und die Copacabana (EMI).
BUZGI – „Buzgi goes Carinthia“
Buzgi alias Michael Buchacher singt Kärntner
Lieder im Stile eines Elvis. Er amerikanisiert
auf seiner Debüt-CD Lieder wie „Valossn“
oder „Is schon still uman See“. Man braucht
Zeit, um sich daran zu gewöhnen (Buzgi).
JAMATAMI – „Tic Tac Toe“
Jamatami sind das aktuelle Musikprodukt der
Super RTL-Show „Das Startagebuch“. Belangloser Kinderzimmer-Soundtrack für Kids
vor der ersten Akne (Coconut Music).
KLAGENFURT
Jugend
Ohne Alkohol ein Gewinn
Der Youth Point Don Bosco
führte kürzlich das AlkoholPräventionsprojekt „Check It“
durch. Dabei wurde nicht nur
in den Räumlichkeiten des
Youth Point über die Gefahren
übermäßigen Alkoholkonsums aufgeklärt, sondern auch
direkt vor Ort in der Klagenfurter Innenstadt Präventionsarbeit geleistet. Auf dem Alten
Platz gab es in den Abendund Nachtstunden einen In-
fostand, an dem man den
Grad der Alkoholisierung
messen konnte. Begleitet wurde diese Aktion von einem
Gewinnspiel, als Hauptpreise
winkten ein Moped- und ein
Autoführerschein (B). Die
Preise wurden nun in der Fahrschule Janeschitz von Chefin
Ingeborg Zauner an die zwei
Gewinner Simon Jellitsch
(Autoführerschein) und Leonard Medic (Mopedschein)
übergeben. Stadträtin Dr.
Christine Jeremias gratulierte
den beiden Jugendlichen recht
herzlich.
Das Gewinnspiel wurde in
Form eines Zeichenwettbewerbes durchgeführt. Da es
noch zahlreiche weitere tolle
Ergebnisse gab, hat Stadträtin
Dr. Jeremias selber auch ein
paar Preise gesponsert. Die
Präventionsaktion soll im
Herbst wiederholt werden.
Rock am Boot
Schlager und Volksmusik
hat es auf den Schiffen der
Wörtherseeflotte ja schon
gegeben, jetzt kommt auch
noch Rockmusik dazu.
„Rock the Boat“ nennt sich
die Veranstaltung, die vom
Team der „Havana Cocktailbar“ am 14. August ab 19.30
Uhr organisiert wird. Auf
der „MS Klagenfurt“ geht es
mit den Bands My Inner
Wealth und The Love Guns
über den See, Karten gibt es
in der „Havana Cocktail
Bar“ und im Tattoostudio
„The Clinic“. Achtung, Karten sind begrenzt!
Preisübergabe in der Fahrschule Janeschitz: Stadträtin Dr. Christine Jeremias, Simon Jellitsch, Fahrschul-Chefin Ingeborg Zauner, Leonard Medic und Daniela Drescher vom Youth Point Don
Bosco (v.r.).
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Lernhilfe im Sommer
Zum vierten Mal bietet das Jugendreferat der Stadt gemeinsam mit der Volkshochschule
und der Arbeiterkammer
Nachhilfe für Schüler aus sozial schwachen Familien an.
Die Kurse gehen bis 9. September und kosten 10 Euro je
Kurs pro Woche. Angeboten
werden die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch.
Letztes Jahr gab es 58 Teilnehmer, ein Großteil davon hat
die Nachprüfung geschafft.
Zusätzlich gibt es eine sozialpädagogische Betreuung. Anmeldung unter vhs-klagenfurt@vhsktn.at
Mag. Beate Gfrerer und Stadträtin Dr. Christine Jeremias.
Foto: Stadtpresse/Glinik
Mausefalle-CD
zu gewinnen
Der Sampler „Mausefalle
4“ (Sony) steht frisch in den
Regalen und wartet wieder
mit 22 Partyknallern von
einst und
jetzt auf. U.
a. dabei DJ
Ötzi, David
Hasselhoff,
Marco Ventre, A-Ha,
OMC und viele mehr. Wer
eine Doppel-CD gewinnen
möchte, E-Mail unter dem
Kennwort „Mausefalle“ bis
2. September an stadtzeitung@ klagenfurt.at .
KLAGENFURT
Kultur
661 11. August ’11
37
Die Stadt liest wieder
STADTLESEN. Lesungen unter freiem Himmel, in gemütlicher Atmosphäre
in Büchern schmökern – das und noch viel mehr ist StadtLesen. Heuer vom
18. bis 21. August auf dem Neuen Platz.
Bald gibt es wieder das gemütliche Lesewohnzimmer mitten auf
dem Neuen Platz. Zum dritten
Mal tourt die Lesegenussreihe
StadtLesen durch Deutschland,
Österreich und Südtirol.
Vom 18. bis 21. August wird der
Neue Platz in eine gemütliche
Open-Air-Leseecke verwandelt.
In der Zeit von 9 bis 22 Uhr stehen Interessierten Lesemöbel,
Genusstürme und rund 3.000
Bücher zum öffentlichen Schmökern zur Verfügung.
Peter Wawerzinek, derzeit Stadtschreiber und Gewinner des
Bachmannpreises 2010, wird
ebenfalls beim StadtLesen mit dabei sein.
Foto: Musilmuseum/KK
Märchen
aus der
weiten Welt
KulturRaum Klagenfurt lädt
gemeinsam mit Minimundus
und der Bezirksmusikschule
Klagenfurt zur Märchenstunde ein. Heide Bolt entführt
Groß und Klein in die Welt
der Märchen aus fernen Ländern. Klaus Lippitsch umrahmt die spannende Märchenstunde mit landestypischen Instrumentalklängen
wie Gongs, Zimbeln oder
Klangschalen. Ein spannender
Erzählabend für die ganze Familie.
Die Märchenstunde gibt es jeden Mittwoch im August von
18 bis 19 Uhr für Kinder ab 5
Jahren. Das Märchenprogramm ist im MinimundusEintrittspreis inkludiert. Informationen zu den Eintrittspreisen auf www.minimundus.at
Der etwas andere
Leseraum
Unter freiem Himmel können im
Bücherturm verschiedenste Werke ausgeborgt werden, bequeme
Lese-Lunza (KIssen) sorgen für
ein gemütliches Plätzchen und
einem Ausflug in die Welt der Literatur steht nichts mehr im Weg
– so einfach ist StadtLesen.
Lesung mit
Peter Wawerzinek
Highlight in diesem Sommer:
Stadtschreiber und letztjähriger
Bachmannpreisträger Peter Wawerzinek liest am Donnerstag,
18. August, 18 Uhr, aus seinem
berührenden Erfolgsbuch „Rabenliebe“. Danach gibt es ein Gespräch mit Musilmuseumsdirektor Dr. Heimo Strempfl.
Ziel von StadtLesen ist es, möglichst vielen Menschen Literatur
und Lesegenuss näher zu brin-
gen. In unserer hektischen Zeit
sind gemütliche Leseplätze mitten in der Stadt eine Seltenheit –
mit StadtLesen kann man mitten
in der Stadt, mitten im Leben
trotzdem schöne, ruhige Lesemomente erleben.
Klagenfurt ist dafür bestens geeignet. Die deutschsprachige Literatur ist mit Ingeborg Bachmann, Robert Musil oder Christine Lavant fest in der Kärntner
Landeshauptstadt verankert.
Vom 18. bis 21. 8. auf dem
Neuen Platz. Der Eintritt ist wie
immer frei!
Alle Informationen zur Initiative
StadtLesen auch im Internet unter www.stadtlesen.com
jg
KELAGerlesen
OPEN-AIR-KINO
Kino-Tipp: „Midnight in Paris“
Das Open-Air-Kino im Burghof zeigt im August viele Klassiker und
Filmneuheiten unter freiem Himmel. Der letzte Film in dieser Saison
ist der neueste Geniestreich von Woddy Allen „Midnight in Paris“.
Darin geht es um das amerikanische Paar Gil und Inez (Owen Wilson
und Rachel McAdams). Sie machen Urlaub in der französischen
Hauptstadt und genießen die Zeit in der Stadt der Liebe. Als sie einen
alten Bekannten, den Intellektuellen Paul treffen, tut sich vor allem Gil
mit der unerwarteten Begleitung nicht leicht. Als eines Abends Inez
mit Paul tanzen gehen will, Gil aber keine Lust hat, streift er allein
durch Paris und erlebt die Nacht seines Lebens ... Am 17. August, Beginn ist um 20. 45 Uhr im Burghof. Kartenreservierungen unter Telefon 319880 oder per E-Mail: burghof@chello.at, volkskino@aon.at
Owen Wilson
streift durch
Paris. In einer
Gastrolle mit
dabei: Carla
Bruni. Foto: KK
Die nächste Lesestunde der KELAGerlesen-Reihe findet am 20.
September statt. Rabea Edel wird
aus ihrem Buch „Ein dunkler
Moment“ vorlesen. 2003 war die
in Berlin lebende Autorin Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses.
Am 20. 9., 19. 30 Uhr im Robert
Musil-Literaturmuseum, Bahnhofstraße 50.
GedenksteinEnthüllung
Die Gemeinschaft Zammelsberg lädt am 14. und 15. August zum Zammelsberger Treffen ein. Am 14. August um 21
Uhr gibt es einen Fackelzug
entlang des Kärntner Dichterweges. Dabei wird ein Gedenkstein für Wilhelm Rudnigger durch Klagenfurts Kulturreferenten Vizebürgermeister Albert Gunzer enthüllt.
38
662 11. August ’11
KulTourGenuss
Eine Führung, die garantiert
schmeckt! Am 2. September
startet zum dritten Mal die
KulTourGenuss-Reihe. Geführtes
Altstadtwandern,
Kunstgenuss, Weinverkostung
und Kulinarik in einem. Start:
18.30 Uhr im Landhaushof.
Preis: 29 Euro (beinhaltet die
Altstadtführung, den Besuch
der Ausstellung „Sagenhaft“ in
der Stadtgalerie mit Führung,
Häppchen und Prosecco sowie
der Verkostung des Klagenfurter Weins im Innenhof von
Adil Besim und ein Abendessen im Restaurant Salzamt).
Anmeldung bis zwei Tage vor
dem Termin im Tourismusbüro
der Stadt Klagenfurt, Rathaus,
Neuer Platz 1, Telefon 5372223. Die Tour findet bei jedem Wetter statt. Achtung:
Teilnehmerzahl ist begrenzt!
KLAGENFURT
Kultur
Ein Musiker und seine
ALPEN-ADRIA-GALERIE. Miles Davis war ein bekannter Jazztrompeter.
Die Blueslegende war aber auch ein begabter Maler. Fotografien des Musikers
und seine Werke sind derzeit in der Alpen-Adria-Galerie zu sehen.
Die Entwicklung des Pops stellte
in den 70er-Jahren die Musikwelt
auf den Kopf. Für den Jazztrompeter Miles Davis führten die
vielen Veränderungen zu einem
kreativen Stillstand, seine Drogensucht trug ihr Übriges dazu
bei. Er begann zu malen. „Seine
Art des Malens spiegelt seine
Parallele zu Musik wider“, erklärt Ina Brockmann, die gemeinsam mit Peter Reichelt die
aktuelle Ausstellung „Miles Davis – Malereien, Zeichnungen
und Fotografien“ in der AlpenAdria-Galerie kuratiert.
Sie betont die Spontanität und
Leichtigkeit, die in Davis’ Werken zu erkennen sind.
Er fand in der Malkunst seine ei-
gene (Zeichen)Sprache und hat
die Musik in die bildende Kunst
eingearbeitet.
Die Malerei als Therapie
Die Exponate zeigen tänzerische
Frauenkörper, roboterähnliche
Figuren aus dem Comic-Genre
und einige Selbstporträts. „Mit
der Malerei hat er wieder zu sich
selbst, seiner Musik und dem Publikum gefunden“, erzählt
Brockmann.
Miles Davis hatte keine Scheu
vor Experimenten und hat sich
auch nie auf einen Stil festgelegt.
Etwas, das auch Kulturreferent
Vizebürgermeister Albert Gunzer gefällt: „Mit Miles Davis
zeigt die Alpen-Adria-Galerie er-
neut eine facettenreiche Ausstellung. Es freut mich sehr, dass wir
die Werke nach Klagenfurt holen
konnten“, so Gunzer.
Besitzerin der Bilder ist die
Schweizer Privatsammlerin Pia
Rhyner. Ergänzt wird die Ausstellung durch viele Fotos, die den
Musiker Miles Davis zeigen. Sie
gehören Kurator Peter Reichelt.
Großer Musiker
Miles Davis (1926 – 1991) wurde
in Illinois geboren und revolutionierte in den 50er-Jahren die
Jazzmusik. Anfang der 70er zog
er sich aus der Öffentlichkeit
zurück, begann mit der Malerei.
Im Sommer 1981 feierte er sein
musikalisches Comeback. Bis zu
Frühstück mit M. Lüpertz
Der deutsche Maler, Grafiker
und Bildhauer Markus Lüpertz
stellt derzeit seine Werke unter
dem Titel „Sagenhaft“ in der
Stadtgalerie aus. Seine Skulpturen und künstlerischen Aktionen
sind einmalig. Die Schau zeigt
eine große Auswahl seiner Werke
sowie einen Überblick über sein
Gesamtschaffen.
Die Stadtgalerie lädt am 4. September um 11 Uhr zu einer besonderen Führung mit Frühstück
ein. Das beliebte Kunstfrühstück
beinhaltet ein gemütliches Sonntagsfrühstück mit Cappuccino,
Orangensaft, Prosecco, frischem
Gebäck, Marmelade, Schinken
und Käse und anschließender
Spezialführung durch die Ausstellung von Markus Lüpertz.
Kosten: 8 Euro pro Person für
Frühstück, Eintritt und Führung.
Die Plätze sind begrenzt, also
schnell unter Telefon 537-5545
anmelden.
Die Ausstellung „Sagenhaft“
läuft bis 17. September in der
Stadtgalerie, Theatergasse 4.
Die Skulpturen von Markus Lüpertz sind derzeit in der Stadtgalerie zu sehen.
Foto: Fritz
Miles Davis war ein Vollblutmusiker. Durch die Malerei fand er zurück
zur Musik.
Foto: W. Fritz
KLAGENFURT
Kultur
Malereien
seinem Tod am 28. September
1991 arbeitete er mit verschiedenen Musikern zusammen.
663 11. August ’11
39
Maxime Bernaudin, ein französischer Künstler,
arbeitet live im
Living Studio
und präsentiert
seine Werke
anschließend in
einer Ausstellung.
Die Ausstellung ist bis 23. Oktober in der Alpen-Adria-Galerie,
Theaterplatz 3, zu sehen.
jg
Foto: KK
„Max Two“ live im Living
Studio der Stadtgalerie
Die Kuratoren Ina Brockmann, Peter Reichelt mit Vzbgm. Albert Gunzer und Kulturamtschefin MMag. Manuela Tertschnig bei einer der
Zeichnungen von Miles Davis.
Foto: W. Fritz
Bereits mit 14 Jahren begann die
künstlerische Laufbahn
von
„Max Two“ alias Maxime Bernaudin. Nach einem Treffen mit
der Malerin Margaret Révillon
begann Bernaudin abstrakte Malerei mit Graffitis zu verbinden.
Er wendet verschiedenste Techniken mit Zeichenstiften, Feder,
Pinsel, Spraydosen auf Leinwand, Holztafeln oder sogar
Schallplatten an. Im August arbeitet er im Living Studio der
Stadtgalerie an einer 24 Meter
langen Wand live vor Publikum.
Ein Querschnitt seiner gesamten
Arbeit ist ab 17. September zu
sehen. Live-Arbeiten: bis 19. August (jeweils Dienstag bis Freitag, 10 bis 13 Uhr und 14 bis
16 Uhr). Informationen unter
www.stadtgalerie.net
Christine de Pauli fischt nach Träumen
KUNSTRAUM WALKER. Die in Klagenfurt lebende Künstlerin Christine de Pauli
präsentiert ihre neue Ausstellung im Kunstraum Walker.
„Nach Träumen fischen“ nennt
die Künstlerin ihre neueste Ausstellung, die bis Anfang September im Kunstraum Walker in der
Richard-Wagner-Straße 34 zu sehen ist.
Der Weg in die Traumwelt
Bewegung und Leichtigkeit, das
Meer in Bewegung und die Luft
durchtränkt mit Salz – das Firmament gleißt in der Sonne, so der
erste Eindruck des Besuchers.
Dazu tönt durch den Lautsprecher das Rauschen des Meeres
und der Wellen. Vor den Bildern
liegen am Boden Fischernetze, in
denen sich die Federn der maritimen Vogelwelt gefangen haben.
Eine Idylle der Erinnerung an
schöne Tage, die noch zu Hause
zum Träumen einladen.
De Paulis gelungene Werke im
Großformat 100 x 130 und 170 x
230 cm ebenso wie auch die
Kleinformate in Eitempera prangen an den Wänden des Kunstraumes. Wir erfahren von der
Künstlerin, dass die gezeigten
Bilder nicht in ihrem Urlaub vor
Ort entstanden sind, „vielmehr
habe ich sie erst nach der Rückkehr aus Grado gemalt, da war
ich mit meinen Gedanken offenbar noch nicht zu Hause“, erzählt
sie.
Doch hinter dieser scheinbaren
Leichtigkeit steckt eine ganze
Reihe von Arbeitsgängen. Der
Malgrund besteht aus vielen
Schichten und Lasuren, auf dem
dann die Formen gleichsam zu
schweben scheinen. Bis so ein
Werk vollendet ist dauert es oftmals länger, um nicht zu sagen,
in jedem ihrer Bilder steckt letzt-
endlich ein langwieriger Prozess.
Und diesem gehen immer vergangene, erlebte Situationen voran. Immer sind es Erlebnisse aus
der Natur, persönliche Träume,
die von de Pauli so in ihren Bildern festgehalten werden.
Biografie
Christine de Pauli wurde 1946 in
Fai bei Trient geboren, 19671971 Studium der Malerei an der
Akademie der bildenden Künste
in Wien bei Josef Mikl. Ausstellungen im In- und Ausland, sowie
Einladungen zu Messen und
Wettbewerben in Italien, Slowenien, Österreich. Seit 1976 lebt
und arbeitet de Pauli in Klagenfurt. Besichtigungsmöglichkeit
der Ausstellung bis 5.September
nach telefonischer Vereinbarung
(Telefon 0650 2130505).
h.th
Christine de Pauli zeigt ihre Malereien im Kunstraum Walker. Ein
Ausflug ins Land der Träume und
Erinnerungen.
Foto: KK
40
KLAGENFURT
664 11. August ’11
Kultur
Südseit’n-Festival Klagenfurt
Gemeinsam mit Miki Milan von
der Blues-Band „No Stress Brothers“ und mit Unterstützung von
Kulturreferent Vizebürgermeister
Albert Gunzer präsentiert der
KulturRaum Klagenfurt auch
heuer wieder das Südseit’n-Festival in Klagenfurt. Schon im letzten Jahr wurde die Musikveranstaltung vom Publikum bestens
angenommen. Eine Fortsetzung
war logisch! 15 Bands aus dem
Alpen-Adria-Raum werden diesmal in verschiedenen Innenstadtlokalen auftreten. Blues, Rock,
Soul, Country, Boogie Woogie
oder Jazz garantieren beste Stimmung.
Termin: 2. bis 3. September. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr,
gespielt wird bis 1 Uhr früh. Der
Eintritt ist frei!
Alle Informationen, welche Band
in welchem Lokal spielt, sind auf
der Internetseite www.sued-
music.pic.nic
Im Norbert-Artner-Park lädt
der KulturRaum Klagenfurt
zum letzten Open-Air-Konzert der music.pic.nic-Reihe
in dieser Saison ein: Kurt Seppele (Gitarre) und Michael
Malicha (Bass) präsentieren
„Songs – the key of life“. Am
4. September, 10 bis 13 Uhr
im Norbert-Artner-Park (zwischen Musikschule und Stadttheater). Freier Eintritt! Jause
und Getränke mitnehmen,
Sitzgelegenheit ist vorhanden.
Bei Schlechtwetter entfällt die
Veranstaltung.
Alle Kulturangebote in
Klagenfurt im
Internet auf
www.kulturraumklagenfurt.at
seiten-festival.at ersichtlich.
Das Schlusskonzert am 3. September findet im Jazz-Club
Kammerlichtspiele mit Hans
Theesink statt. Der zweifache
Amadeus-Gewinner ist eine Institution in Sachen Blues- und
Rootsmusik. Ein Pflichttermin
für alle Bluesfans!
Ein Musikfestival, das Jung und
Alt begeistert.
Foto: KK
Harald Federer ist mit seinen Purple Bluze einer der Musiker, die beim
Südseit’n-Festival Klagenfurt dem Publikum ordentlich einheizen wird.
Foto: Suedseitn-festival.at/KK
Music around the world
MINIMUNDUS. Seit drei Jahren begeistert „music
around the world“ das Publikum. Im August gibt es
wieder jede Menge Blues und Swing vom Feinsten.
Ein tolles Konzert im schönen
und einmaligen Ambiente von
Minimundus, der kleinen Welt
am Wörthersee. Im Laufe des
Sommers gab es bereits einige
unvergessliche Konzertabende.
Im August bietet die kleine Welt
mit großen Klängen drei weitere
Konzerthighlights.
Blues vom Feinsten
Am 17. August sind Sir Oliver
Mally´s Blues Destillery zu Gast.
Miss Moravia, Musik aus Zentraleuropa, wird Minimundus am
24. August bespielen.
Zum letzten Konzert in dieser
Saison lädt die Kelag Big Band
mit einmaliger Swingmusik am
31. August. Die Konzerte dauern
jeweils von 20.30 bis 23 Uhr am
Gelände des Minimundus, Villacher Straße 241.
Tickets
Kombiticket (Eintritt, Essen, Getränk) 20 Euro pro Person. Jahreskarte: Erwachsene 39 Euro
(mit Kärnten Card 19,50 Euro),
Kinder 24 Euro (mit Kärnten
Card 12 Euro).
Informationen zu den Eintrittspreisen von Minimundus unter
Telefon 21194-0.
Die „Music around the world“Konzertreihe veranstaltet der
KulturRaum-Klagenfurt gemeinsam mit Minimundus, Jazz-Club
Kammerlichtspiele und der Tourismus-Information Klagenfurt.
Hinweis: Programmänderung bei
Schlechtwetter vorbehalten!
Gustav MahlerHäuschen
im TV
Das Gustav Mahler-Häuschen
wurde kürzlich erneut als Kulisse für das Fernsehen verwendet. Der WDR hat für die
Sendung „Wunderschön –
Sommerglück in Kärnten“ in
der idyllischen Umgebung des
Komponierhäuschens gedreht.
Bei einem Interview mit
WDR-Moderatorin Andrea
Grießmann erzählte Mag. Roman Thaler von der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt
dem WDR wie Gustav Mahler
seinerzeit am Wörthersee gearbeitet hat, was ihn inspirierte
und welche Gewohnheiten
Mahler in der Sommerfrische
am Wörthersee von 1900 bis
1907 hatte.
Die Sendung wird am 4. September um 20.15 Uhr im WDR
ausgestrahlt.
KLAGENFURT
Sport
665 11. August ’11
41
Kärnten läuft wieder von
Velden nach Klagenfurt
Bootstaufe bei Albatros.
Foto: KK
Bootstaufe
Beim Kirchtag des Ruderverein Albatros
fand eine Bootstaufe statt. An der nahmen
neben der Vereinsführung auch Stadtrat
Jürgen Pfeiler und Ehrenobmann Walter
Zwick teil.
Jubiläum bei Kärntens beliebtester
Laufveranstaltung!
„Kärnten läuft“ geht heuer bereits zum 10. Mal über die
Bühne. Damit hat sich das
Sommer-Laufhighlight längst
in Österreich etabliert. Von 19.
bis 21. August gilt es wieder,
nicht nur die Laufschuhe, sondern auch die Badehose einzupacken. Denn das sportliche
Angebot ist als Gesamtpaket
längst zu einem Familientreffen am Wörthersee geworden.
„Es steht nicht nur der sportliche Wettkampf im Vordergrund, allen Bewegungsinteressierten wird drei Tage lang
ein buntes und lockeres Rundum-Programm in der Klagenfurter Ostbucht geboten“, sagt
Organisator Michael Kummerer. Damit unterscheidet man
sich von anderen Laufveran-
staltungen und bietet eine perfekte Urlaubsplattform mit
Sport und Spaß. Heuer gibt es
natürlich nicht nur den Halbmarathon, sondern auch kurze
Distanzen, um ein breites Publikum anzusprechen. Der Anmeldeschluss zu allen Läufen
war schon, Nachmeldungen
sind aber immer noch möglich. Alle Infos im Internet unter www.kaerntenlaeuft.at
Stadtrat Jürgen Pfeiler und Thomas Müller von L2.
Foto: KK
SOKIBE gestartet
Anfang August ist das Kinderbetreuungsprojekt SOKIBE gestartet. Die Sommerkinderbetreuung bietet zahlreiche sportliche Aktivitäten an. Die Betreuung erfolgt
den ganzen Tag. Infos dazu unter
www.sokibe.at
Der Wörthersee bildet wieder die perfekte Kulisse für den „Kärnten läuft“-Event.
Foto: KK
Stadtrat Jürgen Pfeiler und Mag. Siegfried
Huber beim Beach Soccer-Kurs am Sparkassen-Center Court.
Foto: KK
Schnupperzeit
Die beliebteste Ferienaktion der Klagenfurter Kinder, das Sportschnuppern, geht
schön langsam dem Ende zu. Bis 19. August gibt es noch diverse Kurse. Wer sich
für Restplätze interessiert, auf der Homepage www.klagenfurt-sportschnuppern.at
gibt es noch Restplätze.
Camp.
KAC-Nachwuchstrainer Gerald Ressmann hat
auch heuer wieder in der Kla-
genfurter Eishalle ein Nachwuchscamp für angehende Eishockeycracks
veranstaltet.
Bürgermeister Christian Scheider stattete dem Nachwuchs einen Besuch ab.
Foto: KK
42
KLAGENFURT
666 11. August ’11
Sport
That’s the way we
Grand Slam sorgte
SOMMER-HIGHLIGHT. Das Turnier feierte heuer sein 15-Jahr-Jubiläum in
Klagenfurt. Der Vertrag ist bis 2016 gesichert und das Publikum liebt den
Grand Slam, den Wörthersee und Klagenfurt mehr denn je – wie sich
heuer am Rekordbesuch von mehr als 135.000 Fans zeigte.
JULIA GLINIK
Stadtrat Wolfgang Germ besuchte die Mitarbeiter des Stadtgartenamtes (im Bild mit
Michael Kristan und Michaela Balber) im
Beach-Camp. Mehrmals täglich wurde
hier ordentlich sauber gemacht.
Foto: Stadtpresse/JG
Saubere Sache
In den frühen Morgenstunden ist es still
im Beach-Camp gegenüber von Minimundus. Der eine oder andere stolpert
verschlafen aus dem Zelt, während die
Mitarbeiter des Stadtgartenamtes fleißig
aufräumen und für einen sauberen Campingplatz sorgen. Wildes Campieren im
Europapark oder am Strandbad-Parkplatz
gehört seit letztem Jahr der Vergangenheit
an. Die Stadt Klagenfurt betreibt gemeinsam mit der Agentur Acts das BeachCamp. Für 10 Euro pro Person und Tag
kann man sich hier während des Turniers
niederlassen. Gleichzeitig sind die Ostbucht-Parkplätze mit einem Nachtparkverbot versehen, so gibt es auch dort keine Dauerparker (=Camper) mehr. Etwa 30
Kubikliter Müll entsorgt das StadtgartenTeam täglich während der Grand-SlamWoche. Man ist in mehreren Einsatztrupps und -schichten unterwegs. „Die exakten Kosten für diese Aktion können wir
erst nach Abschluss der Endreinigung ermitteln. Nach den Erfahrungen der letzten
Jahre werden es etwa 55.000 Euro sein“,
erklärt Stadtgartenreferent Stadtrat Wolfgang Germ. Das sollte eine saubere Ostbucht in jedem Fall wert sein.
Das ganze Jahr über fiebern
die Fans dieser einen Woche
im August in Klagenfurt entgegen. Der Beachvolleyball
Grand Slam begeistert seit nun
mehr 15 Jahren das Publikum.
Was als kleines Beachvolleyball-Turnier begonnen hat, ist
heute das Sommerhighlight in
der Kärntner Landeshauptstadt.
Der Wettergott meinte es gut,
die Stimmung am Center
Court war einmalig, die SideEvents bestens besucht – Klagenfurt war eindeutig im
Beach-Fieber. Nach den Rufen der Fans zu urteilen, kamen die meisten Gäste aus
Nieder- und Oberösterreich.
„Der Grand Slam ist einfach
super. Klagenfurt und der
Wörthersee sind ein Traum.
Wir Wiener lieben Kärnten“,
erzählt ein 19-jähriger Maturant aus der Bundeshauptstadt.
Ausgebuchte Stadt
„Der sensationelle Erfolg des
diesjährigen Grand Slams hat
alle Erwartungen übertroffen
und uns bekräftigt, dass wir
die Veranstaltung schon im
Vorfeld vertraglich bis 2016
gesichert haben“, bestätigt
Bürgermeister
Christian
Scheider.
Die gesamte Organisation, an
der auch die Stadt Klagenfurt
maßgebend beteiligt ist, verlief reibungslos. Das BeachCamp bot Platz für mehrere
tausend Fans (siehe Spalte
links) und die Verkehrsmaß-
nahmen mit dem Nachtparkverbot für die Ostbucht hielten
auch Dauerparker fern.
Der Werbewert, den dieses
Event für Klagenfurt und die
umliegende Region bringt, ist
unbezahlbar. Das weiß auch
Tourismusreferent Stadtrat
Ing. Herbert Taschek: „Die gesamte Veranstaltung war heuer
wieder wunderbar! Klagenfurt
war ausgebucht. Wir hatten 43
Nationen zu Gast. Durch die
Verlängerung des Grand
Slams werden wir auch das 20Jahr-Jubiläum in Klagenfurt
feiern können!“
Beachvolleyball-Tafel
Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Veranstaltung präsentierten
Bürgermeister
Christian Scheider und Stadtrat Ing. Herbert Taschek eine
Beachvolleyball-Ortstafel mit
dem Schriftzug „Klagenfurt
am Wörthersee – Capital of
Beachvolleyball“. Ein Symbol
für den sensationellen Erfolg
der letzten Jahre und die Fixierung des Turniers für die näch-
sten Jahre. Die Tafel wird nach
Beendigung der Aufräumarbeiten an einem geeigneten
Platz am Gelände aufgestellt.
Den sportlichen Erfolg betonte
Sportreferent Stadtrat Jürgen
Pfeiler. Dass so viele internationale Sportler zu Gast waren,
sei für Klagenfurt eine besondere Ehre, so Pfeiler.
Turnier-Gewinner
Die österreichischen Teams
schafften es leider nicht ins Finale. Am Ende konnten bei den
Damen die Amerikanerinnen
Misty May-Treanor und Kerri
Walsh zum sechsten Mal das
Turnier für sich entscheiden.
Bei den Herren gewannen die
Brasilianer Cuhna und Ricardo.
Neben den Spielen sind die Side-Events Treffpunkt der Fans.
Die legendäre Ö3-Beachparty
am Uni-Campus zog heuer fast
10.000 Besucher an. Dort wurde bis in den frühen Morgenstunden getanzt, worauf die
Party in der größten Sandkiste
Europas weiterging.
Die „Alphabeter“, eine Gruppe von Beachvolleyball-Fans, die
mit ihren Buchstaben für Stimmung sorgen.
Foto: Stadtpresse/JG
Sport
KLAGENFURT
667 11. August ’11
43
like it: Der Beachvolleyball
wieder für Riesenstimmung
So sehen Sieger aus: Ricardo Santos und Pedro
Cuhna aus Brasilien (re.) gewannen den Grand
Slam 2011, bei den Damen siegten die Amerikanerinnen Misty May-Treanor und Kerri Walsh, die
Siegerehrung gab’s mit Beachvolleyball-Ortstafel.
Fotos: beachvolleyball.at/Glinik
Einmaliges und Kurioses
Kaum eine Sportveranstaltung wird so stark vom Publikum mitgetragen wie das Beachvolleyball-Turnier in Klagenfurt. Dabei haben
sich in den 15 Jahren so manche „Eigenheiten“ entwickelt:
❏ Die „Alphabeter“: Sie sorgen seit Jahren für eine lustige „Buchstaben-Performance“ im Publikum.
❏ Jeder Sektor weiß genau was bei den Liedern „That´s the way,
i like it“, „Mein Block“ oder „We will rock you“ zu tun ist.
❏ Mitten im Publikum brüllt plötzlich jemand „Indianer!“ und das
ganze Stadion antwortet mit einem lauten „Servus!“ – beim Grand
Slam völlig normal!
❏ Die inoffizielle Hymne: „I am from Austria“. Heuer gab es eine
besondere Überraschung: Reinhard Fendrich war live zu Gast und
sang am Center Court den Klassiker - Gänsehautstimmung pur!
❏ Flitzer-Alarm! Kurz vor dem Finale tauchte ein Flitzer auf. Der
junge Mann sprang in Windeseile über die Absperrung und drehte
splitternackt eine Runde am Center Court. Dem Publikum gefiel’s
und auch Organisator Hannes Jagerhofer konnte sich ein kurzes
Grinsen nicht verkneifen.
Die Zipfer-Girls sind jedes Jahr eine Augenweide. Der Nackedei rechts
war auf dem sandigen Untergrund sehr schnell unterwegs.
Fotos: Eggenberger
44
668 11. August ’11
KLAGENFURT
Sport
BEACHBLITZLICHTER
Die Stimmung am Center Court
zeigte deutlich warum Klagenfurt
bei den Spielern das beliebteste
Turnier ist! (oben)
Bürgermeister Christian Scheider
und Hannes Jagerhofer mit Rainhard Fendrich, der live „I am
from Austria“ anstimmte. (li)
Die Maskottchen der Euro
Volley 2011 (im September
in Österreich und Tschechien) tanzten mit. (unten)
Bgm. Scheider, die flotten Balljungen, LH Dörfler, Tourismus-Stadtrat
Taschek mit der Beachvolleyball-Ortstafel zum 15-Jahr-Jubiläum
Fotos: Eggenberger (2), mein-klagenfurt (2), Stadtpresse/Glinik (1), Gert Nepel (1)
Spannende Damen-Matches, attraktive Zeichensprache (oben)
und tolle Fans passend zur
Mannschaft gekleidet.
KLAGENFURT
669 11. August ’11
45
Foto: Wajand
Service
80. Geburtstag
99. Geburtstag.
Reiselustig
Auf acht ereignisreiche Jahrzehnte kann die Klagenfurter
Uhrmachermeisterin Marlene
Schaar zurückblicken. Was in
diesen achtzig Jahren so alles
passiert ist, darüber wurde
kürzlich beim großen Geburtstagsfest, an dem die gesamte
Verwandtschaft teilnahm, ausführlich diskutiert. Tatkräftige
Unterstützung gab es dabei vom
Gatten Heinz, der vor seiner
Pensionierung lange Jahre Leiter der Flugsicherung am Klagenfurter Flughafen war. Gratuliert haben auch die Töchter
Gabriele und Brigitte sowie die
drei Enkelkinder.
Foto: KK
Fest im Hause Liegl!
Ludwig Liegl feierte
kürzlich in Viktring
den 99. Geburtstag.
Als Gratulantin der
Stadt stellte sich
Stadträtin Dr. Christine Jeremias ein, die
im Namen des Bürgermeisters herzliche
Glückwünsche überbrachte. Liegl war
lange Jahre Gastwirt
in Völkermarkt und ist
auch heute noch für
ein Späßchen immer
zu haben. Foto: Wajand
Kein Kontinent, den Anna Drolle nicht kennt. Die 1921 in
Wolfsberg als Anna Riedl geborene Weltenbummlerin lebt seit
2009 in Klagenfurt und feierte
vor wenigen Tagen ihren 80.Geburtstag. Im Namen der Stadt
Klagenfurt hat dazu Stadträtin
Dr. Christine Jeremias gratuliert. Anna Drolle machte in
jungen Jahren in Deutschland
die Ausbildung zum Sport- und
Segelfluglehrer. Während des
Krieges war sie Segelflug-Ausbildnerin, danach Ski- und
Schwimmlehrerin. 1953 kehrte
sie heim ins Lavanttal und heiratete Hans Drolle.
19 Fünfziger. Gleich zwei
runde Jubiläen gab es kürzlich
beim Handballclub SVVW zu feiern. Der Verein selber steht heuer
im 40. Jahr und nicht weniger als
19 ehemalige Spieler feiern heuer
ihren 50. Geburtstag. Das war Anlass genug, in der alten Wirkungs-
stätte, der Halle St. Ruprecht, gemeinsam einzulaufen und eine
„Juxpartie“ auszutragen. Diese
endete mit einem Unentschieden.
Zum Vereinsjubiläum und den
Geburtstagen gratuliert hat Bürgermeister Christian Scheider.
Foto: Eggi
46
670 11. August ’11
KLAGENFURT
Bürgermeister Scheider und Stadtrat Germ mit Ferialpraktikanten, die im August im Magistrat arbeiten.
Service
Foto: Stadtpresse/Burgstaller
Stadt beschäftigt 80 Ferialpraktikanten
Die Stadt Klagenfurt ist nicht nur
ein gefragter Arbeitgeber für
Lehrlinge, auch Ferialpraktikanten bevorzugen die Arbeit im
Rathaus. In zwei Turnussen mit
jeweils einem Monat sind im
heurigen Sommer 80 Jugendliche
als Ferialpraktikanten bei der
Stadtverwaltung im Einsatz. Diese Woche wurden die Praktikan-
ten, die im August eine Beschäftigung fanden, von Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Wolfgang Germ willkommen
geheißen und über ihre verant-
wortungsvolle Tätigkeit aufgeklärt. Die Praktikanten sind auf
alle 30 Magistratsabteilungen
verteilt. Bürgermeister Scheider
und Personalreferent Germ
wünschten den jungen Klagenfurtern viel Erfolg bei ihrer Arbeit im Rathaus und trotzdem
auch noch eine schöne Ferienzeit.
Einsendeschluss: 6. September
2011
Einsendungen bitte an Stadtzeitung Klagenfurt, Neuer Platz 1,
9010 Klagenfurt am Wörthersee,
per E-Mail an stadtzeitung@
klagenfurt.at, mit Fax an 0463/
51 69 90 oder einfach beim Rathausportier abgeben.
Viel Spaß beim Rätseln, es warten wieder schöne Preise, die unter allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen verlost werden!
KLAGENFURT
Service
671 11. August ’11
47
DIVERSETERMINE
Slack-o-Rama
Am 13. August findet im Klagenfurter
Sattnitzpark (gegenüber des WörtherseeStadion) eine große Slackline-Veranstaltung statt. Was Slackline eigentlich ist?
Slackline ist eine Trendsportart, ähnlich
wie das Seiltanzen. Dabei balanciert man
auf einem Schlauch- oder Flachband und
versucht dabei auch noch verschiedene
Kunststücke zu machen. Wer sich das genauer ansehen möchte oder sogar selbst
ausprobieren will, kann das am 13. August ab 10 Uhr im Sattnitzpark.
Classic Circus Berlin
Noch bis 28. August gastiert der Classic
Circus Berlin in Klagenfurt. Am Südring,
Ecke Primoschgasse, können Groß und
Klein in die Welt der Artisten, Clowns
und Zauberer eintauchen. Natürlich gibt
es auch jede Menge talentierte Stars auf
vier Beinen zu sehen. Vorstellungen:
Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 19
Uhr, Samstag 15 und 19 Uhr, Sonntag 11
und 15 Uhr.
Lendhafen-Flohmarkt
Am 20. August und am 17. September
findet von 8 bis 16 Uhr wieder der beliebte Alt-Original-Flohmarkt am Lendhafen statt.
Ein Fest der Generationen
Der österreichische Pensionistenverband lädt wieder zum
großen Fest der Generationen
ein. Die Familienveranstaltung für Junge und Junggebliebene findet in diesem Jahr
am 2. und 3. September in der
Messehalle 2 statt. An beiden
Tagen kann man dort von 10
bis 18 Uhr ein umfangreiches
Programm miterleben.
Familien-Flohmarkt
Beim
Oma-Opa-EnkelFlohmarkt können ganze Familien nicht mehr gebrauchte
Waren aller Art anbieten und
Frauen-Walk-Treff
Bis 27. September wird noch ordentlich
gewalkt. Der Frauen-Walk-Runde trifft
sich jeden Dienstag um 18 Uhr beim Fischerwirt am Kreuzbergl. Hier wird dann
unter fachlicher Anleitung ohne Leistungsdruck gesportelt. Der Treff findet
bei jeder Witterung statt und ist kostenlos!
After-Work-Lauftreff
Seit sechs Monaten gibt es den Klagenfurter After-Work-Lauftreff. Mittlerweile
starten viele Laufbegeisterte mit der Runde in den Feierabend. Wer auch gerne einmal dabei sein möchte: Jeden Montag,
19 Uhr, Treffpunkt Eingang Klagenfurter
Strandbad. Für Einsteiger und erfahrene
Läufer!
Kuchen-Wettbewerb
Alle Mitglieder und Gäste
sind eingeladen, ihre besten
Torten-, Kuchen- und Strudelkreationen vorzustellen. Einreichtermin: 2. 9., 14 Uhr bis
3.9., 9 Uhr. Die Bewertung erfolgt durch eine Fachjury unter dem Vorsitz des „Klubs der
Köche Kärnten“.
Ansonsten erwarten die Besucher Informationen des Roten
Kreuzes, der Berufsfeuerwehr
Klagenfurt, verschiedene Musikdarbietungen sowie eine interessante Diskussion zum
Thema „Dialog der Generationen“, eine Modeschau 50+,
Mundartgedichte oder Informationen des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt mit
dem Schwerpunkt „Sicherheit
im Alter“. In jedem Fall erwarten die Gäste zwei interessante Tage mit viel Information
und jede Menge Spaß. Die
Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt, der Eintritt
ist frei!
Seminar mit dem „Liebesflüsterer“
Unter dem Titel „Honig, Sex
und wahre Liebe“ lädt Ehrenfried Wipplinger zu einem etwas anderen Seminar ein.
„Der Liebesflüsterer“, wie er
sich nennt, ist tiefsinniger als
ein Kabarett, aber genauso humorvoll.
Liebe mit viel Humor
GANZ KURZ
verkaufen. Aufbau: 2. 9., 7 bis
9. 30 Uhr (Anmeldung bis 29.
August bei Margot Klemenjak, Telefon 0676 / 300 27 11).
Lebenslehrer und Autor Wipplinger hat in seinem Vortrag
viele hilfreiche und lustige
Tipps für neue Impulse wie
Kontakt, Treue, Liebes-Glück
und Sexualität. Mit Bemer-
kungen, die durchaus zum
Schmunzeln anregen, vermittelt er die absurden Probleme,
die wir im Liebesleben meist
selbst produzieren. Er betrachtet die Liebe aber nicht als
lächerlich, sie ist für Wipplinger sehr wohl wertvoll.
„Der Liebesflüsterer“ scheut
auch nicht vor kritischen Gedanken an unsere Gesellschaft, die der Verwirklichung
der wahren Liebe oft im Wege
steht. Ehrenfried Wipplinger
bietet auch Tagesseminare unter dem Titel „Wundermedizin
Lust & Liebe“ an. Dabei geht
es nicht nur um die Freuden
der Liebe, sondern auch um
das damit verbundene seelische Wohlbefinden und die
körperliche Gesundheit.
Weitere Informationen gibt es
im Internet unter www.liebesflüsterer.at. Der Vortrag in
Klagenfurt findet am 27. September um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Ruprecht
statt. Karten gibt es bei allen
Ö-Ticket-Verkaufsstellen sowie in allen Raiffeisenbanken
Kärntens.
Kulturfahrt nach Unterkärnten
Kulturfachfrau Ilse Gerhardt
lädt zur dritten Kulturfahrt
ein. Am 19. August geht es
nach Unterkärnten.
Von Werner Berg bis
zum Lobisser-Stüberl
Die Fahrt führt zunächst nach
Bleiburg in die Werner BergGalerie. Dort können High-
lihgts der Sammlung Leopold
bestaunt werden. Nach einer
Mittagspause beim Hadnwirt
geht es weiter zum LiaunigMuseum in Neuhaus. Anschließend folgt ein Rundgang
durch die Herrscher-Ausstellung in St. Paul und der Aufstieg (mit dem Bus) auf den
Johannesberg. Beim Johan-
nesmesner ist dort das bekannte Lobisserl-Stüberl zu
besichtigen. Am Schluss wartet für die Kunstfreunde noch
eine leckere Lavanttaler
Abendjause.
Nähere Informationen zu Anmeldung, Kosten etc. unter
Telefon 38 70 218 oder 0676 /
88 177 218.
48
KLAGENFURT
672 11. August ’11
APOTHEKEN
■ 11. 8.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219,
und Apotheke Ebenthal, St. Jakober
Straße 1
■ 12. 8.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring,
Viktringer Platz 13
■ 13. 8. .: Hirschen Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
■ 14. 8.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke,
Ebentaler Straße 59
■ 15. 8.: Nord-Apotheke, St. Veiter
Straße 107, und Bären-Apotheke,
Rosentaler Straße 73
■ 16. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-GeorgApotheke, St. Veiter Straße 34
■ 17. 8.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-FellnerApotheke, Siebenhügelstraße 15
■ 18. 8.: Landschafts-Apotheke,
Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187
■ 19. 8.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring Apotheke,
Viktringer Ring 1A
■ 20. 8.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und
Pischeldorfer
Noreia-Apotheke,
Straße 105
■ 21. 8.: Paracelsus-Apotheke, 10.Oktober-Straße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter Straße
134
■ 22. 8.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219,
und Apotheke Ebenthal, St. Jakober
Straße 1
■ 23. 8.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring,
Viktringer Platz 13
■ 24. 8.: Hirschen Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
■ 25. 8.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke,
Ebentaler Straße 59
■ 26. 8.: Nord-Apotheke, St. Veiter
Straße 107, und Bären-Apotheke,
Rosentaler Straße 73
■ 27. 8.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34
■ 28. 8.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-FellnerApotheke, Siebenhügelstraße 15
■ 29. 8.: Landschafts-Apotheke,
Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke, Pischeldorfer Straße 187
■ 30. 8.: Obir-Apotheke, Baum-
bachplatz 21, und Ring-Apotheke,
Viktringer Ring 1A
■ 31. 8.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und
Pischeldorfer
Noreia-Apotheke,
Straße 105
■ 1. 9.: Paracelsus-Apotheke, 10.Oktober-Straße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter Straße
134
■ 2. 9.: Apotheke vorm Lindwurm,
Neuer Platz 9, und Lendorf-Apotheke, Feldkirchner Straße 219, und
Apotheke Ebenthal, St. Jakober
Straße 1
■ 3. 9.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring,
Viktringer Platz 13
■ 4. 9. .: Hirschen Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
■ 5. 9.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke,
Ebentaler Straße 59
■ 6. 9.: Nord-Apotheke, St. Veiter
Straße 107, und Bären-Apotheke,
Rosentaler Straße 73
■ 7. 9.: Uni-Apotheke, Universitätsstraße 23, und St.-Georg-Apotheke, St. Veiter Straße 34
■ 8. 9.: Feschnig-Apotheke, Paracelsusgasse 16, und Dr.-FellnerApotheke, Siebenhügelstraße 15
■ 9. 9.: Landschafts-Apotheke, Alter Platz 32, und Sonnen-Apotheke,
Pischeldorfer Straße 187
■ 10. 9.: Obir-Apotheke, Baumbachplatz 21, und Ring-Apotheke,
Viktringer Ring 1A
■ 11. 9.: team sante obelisk apotheke, Völkermarkter Ring 14, und
Pischeldorfer
Noreia-Apotheke,
Straße 105
■ 12. 9.: Paracelsus-Apotheke, 10.Oktober-Straße 14, und St.-PeterApotheke, Völkermarkter Straße
134
■ 13. 9.: Apotheke vorm Lindwurm, Neuer Platz 9, und LendorfApotheke, Feldkirchner Straße 219,
und Apotheke Ebenthal, St. Jakober
Straße 1
■ 14. 9.: Engel-Apotheke, Bahnhofstraße 3, und Apotheke Viktring,
Viktringer Platz 13
■ 15. 9.: Hirschen-Apotheke, St.
Ruprechter Straße 22, und Beneficium Kreuzbergl-Apotheke, Radetzkystraße 20
■ 16. 9.: Löwen-Apotheke, Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke,
Ebentaler Straße 59
■ 17. 9.: Nord-Apotheke, St. Veiter
Straße 107, und Bären-Apotheke,
Rosentaler Straße 73
Apotheken-Notrufe
1455
Service
TERMINE
Freitag, 12. 8.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Hoja-Trattnig, Rathaus, Bürgerservice, 1416 Uhr.
Altstadtzauber in der Klagenfurter Innenstadt mit traditionellem Flohmarkt, und Fest der
Kärntner Täler, Neuer Platz,
ganztägig.
Reggae Dancehall Party „Fyah
Dance“, Club ((stereo)), Viktringer Ring 37-39, 22 Uhr.
lery (Contemporary Blues), Minimundus, 20.30-23 Uhr.
Kostenlose Stillberatung mit G.
Flaschberger, Beratungsstelle,
Lidmanskygasse 20, 16-18 Uhr.
(Infos unter 0699/101 49 593)
Donnerstag, 18. 8.
Alzheimerkaffee im GH Krall,
Ehrentaler Straße 57, ab 14 Uhr.
Freitag, 19. 8.
Kostenloser Rechtsanwaltssprechtag mit Mag. Holzer, Rathaus, Bürgerservice, 14-16 Uhr.
Samstag, 20. 8.
StadtLesen
18. bis 21. August
Lesewohnzimmer
am Neuen Platz,
täglich 9-22 Uhr.
Samstag, 13. 8.
Klassik im Burghof mit dem
Wiener Geigen Quartett, Burghof, 11 Uhr.
Slack-o-Rama mit riesiger
Slackline-Area, Slackline-Workshop und Austria-Slackline-Cup,
im Stattnitzpark, ab 10 Uhr
(www.teambalance.at)
Altstadtzauber in der Klagenfurter Innenstadt mit Fest der
Kärntner Täler, Neuer Platz,
ganztägig.
Dubst Episode Party „In your
Face“, Club ((stereo)), Viktringer
Ring 37-39, 22 Uhr.
Musica Sacra mit Konzert des
Austrian Brass Quintetts HoViHoLoHoff, Dom, 20 Uhr.
Montag, 15. 8.
Pontifikalmesse zu Mariä Himmelfahrt mit Diözesanbischof Dr.
Alois Schwarz, Dom, 10 Uhr.
Marienschiffsprozession am
Wörthersee mit Festprediger
Weihbischof DDr. Helmut Krätzl,
Kartenvorverkauf, Ew 17 Euro
und Kinder 9 Euro, Pfarrkanzlei
St. Josef-Siebenhügel, Telefon
22 6 18.
Mittwoch, 17. 8.
Konzert der Stadtkapelle „Stahlklang“ Ferlach, Landhaushof, 20
Uhr.
Music around the world mit
„Sir“ Oliver Mally`s Blues Distil-
Alt-Original-Flohmarkt
Lendhafen, 8-16 Uhr.
im
Montag, 22. 8.
Treffen der SHG „Angst, Depression“, Selbsthilfe Kärnten,
Kempfstraße 23, 16.30 Uhr.
Dienstag, 23. 8.
Sommerschauspieltraining für
Jugendliche und Erwachsene, mit
Martina Schellander, Kath. Familienwerk, Diözesanhaus, Tarviser
Straße 30, 19-20.30 Uhr.
Mittwoch, 24. 8.
Konzert des MV Grafenstein,
Landhaushof, 20 Uhr.
Treffen der SHG „Frauen bei
Krebs“, GH Kressnig, St. Veiter
Straße 244, 14 Uhr.
Dienstag, 30. 8.
Sommerschauspieltraining für
Jugendliche und Erwachsene, mit
Martina Schellander, Kath. Familienwerk, Diözesanhaus, Tarviser
Straße 30, 19-20.30 Uhr.
Freitag, 2. 9.
KulTourGenuss – eine Führung,
die schmeckt! Geführtes Altstadtwandern, Kunstgenuss, mit Weinverkostung und Esskultur mit Renate Aichholzer, Start: Landhaushof, 18.30 Uhr, ca. 4 Stunden
(Anmeldung mit gleichzeitiger
Bezahlung bis 2 Tage vorher bei:
Tourismus Klagenfurt, Rathaus,
Neuer Platz 1).
Mittwoch, 7. 9.
Kostenlose Stillberatung mit G.
Flaschberger, Beratungsstelle,
Lidmanskygasse 20, 16-18 Uhr.
(Infos unter 0699/101 49 593)
KLAGENFURT
Service
GALERIEN
Stadtgalerie, Theatergasse 4:
Markus Lüpertz „Sagenhaft“.
Geöffnet: Täglich und feiertags
(außer Mo), 10-18 Uhr (bis 11.
September)
Landesregierung, Büro von
Frauenreferentin Dr. Prettner:
Ina Loitzl „Le Affaires de Femmes II“. Geöffnet: während der
Bürozeiten (bis 30. September)
Galerie de La Tour, Lidmanskygasse 8: Uta Knittel „Piedras
Suaves“. Geöffnet: Mo-Fr 9-18
Uhr und Sa 9-14 Uhr (bis 8.
Sept.)
BV-Galerie, Feldkirchner Straße
31: Sommerausstellung „Malerei
– Fotografie – Grafik – Skulpture – Objekt – Plastik“. Geöffnet:
Mo-Fr 9-19 Uhr (bis 29. August)
Stadtgalerie, Living Studio,
Theatergasse 4: MaxTwo. Geöffnet: täglich und feiertags (außer
Mo) 10-18 Uhr, im August donnerstags bis 21 Uhr. (von 17. August bis 11. September). Liveartwork: bis 19. August (jeweils DiFr von 10-13 Uhr und 14-16 Uhr)
Stadthaus, Theaterplatz 3:
„Schenk deiner Seele doch ein
Lächeln“ die Seelenflüsterer,
Stefanie Hanfstingl-Bresgen, Gaby Doboczky-Emsenhuber und
Waltraud Friesacher. Geöffnet:
10-19 Uhr (am 12. und 13. August)
Alpen-Adria-Galerie, Stadthaus, Theaterplatz 3: Miles Davis
„Malereien, Zeichnungen & Fotografien“. Geöffnet: täglich und
feiertags (außer Mo) 10-18 Uhr,
im August donnerstags bis 21
Uhr (bis 23. Oktober)
Rennplatz 2
Telefon: 0463 / 501800
www.hilfswerk.at
Öffnungszeiten: Montag
bis Freitag, 9 bis 20 Uhr,
Samstag 9 bis 18 Uhr,
Ganzjahresbetrieb
Open-Air-Kino
bis 17. August
im Burghof
Das Programm
11. 8: Anonyme Romantiker
(Frankreich 2010), OmU
12. 8: Four Lions (GB 2010),
OmU
14. 8.: Naokos Lächeln (Japan
2010)
15. 8.: Arizona Dream (USA
1993), OmU
16. 8.: Sommer in Orange
(Deutschland 2011)
17. 8: Midnight in Paris, OmU
Beginn: jeweils 20.45 Uhr
Vorstellungen bei jeder Witterung (überdachte Plätze in den
Arkaden)
www.volkskino.com
AUSSTELLUNGEN
Landesmuseum Rudolfinum,
Museumgasse 2: „Ja zu Österreich“,
Themen-Ausstellung
„Ratten“ (jeden Sa, 10.30 Uhr
Fütterung der Ratten mit Claudia
Wieser). Geöffnet: Di-Fr 10-18
Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So/Feiertag 10-17 Uhr.
Bergbaumuseum Klagenfurt,
Prof.-Dr.-Kahler-Platz 1: Sonderausstellung „Mit der Wünschelrute ins 21. Jahrhundert“.
Geöffnet: täglich 9-18 Uhr (bis
30. Oktober)
Museum Moderner Kunst
Kärnten, Burggasse 8: „Fokus
sammlung 02 – ANSICHTSSACHEN. Menschenbilder“ und Lisa Huber „KOPF.ÜBER“. Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr und Do 1020 Uhr (bis 4. September)
Landwirtschaftsmuseum,
Schloß Ehrental, Ehrentaler
Straße 119: Sonderausstellung
„Mit den Augen einer Knolle –
Die bunte Welt der Erdäpfel“.
Öffnungszeiten: August: So, DiDo 10-16 Uhr. September und
Oktober: Di-Do 10-16 Uhr.
Kunstverein Kärnten, Goethepark 1: „Kunst aus einer anderen
Wirklichkeit“. Kleine Galerie:
Roswitha Wulz „Fahrt im Einbaum“ (Bilder und Objekte).
Geöffnet: Di-Fr 12-18 Uhr, Do
12-20 Uhr, Sa 9-13 Uhr (bis 13.
August)
673 11. August ’11
WÖRTHERSEE
FESTSPIELE 2011
„Stars am See – mit Hansi
Hinterseer“, Do, 11.8., 20 Uhr.
„Stars am See – mit Semino
Rossi“, Fr, 12. August, 20 Uhr.
„Made in Austria“, Benefizkonzert, Fr, 26. August, 19 Uhr.
„Kärnten läuft `11“, 19-21.
August: Sa, 20. August, „Genesis – Ray Wilson und die Berliner Symphoniker“(20 Uhr); So,
21. August „drumartics“.
Karten: www.oeticket.com
lend l spiel
bis Oktober
Kulturelle Belebung des
Klagenfurter Lendhafens
durch Interventionen zeitgenössischer Kunst im öffentlichen
Raum.
Programm: www.lendhauer.org
STADTTHEATER
MUSICALSOMMER
mit
„MISS SAIGON“ – Musical in
zwei Akten. Musikalische Leitung: Michael Brandstätter. Regie: Matthias Davids. Mit Chor
des Stadttheaters Klagenfurt und
dem Kärntner Sinfonieorchester.
Termine: 11., 12. und 13. August.
Beginn: 20 Uhr.
„DER FLIEGENDE
HOLLÄNDER“ – Romantische
Oper in drei Aufzügen. Libretto
und Musik von Richard Wagner.
Musikalische
Leitung: Peter
Marschik. Regie: Torsten Fischer.
Mit dem Chor und Extrachor des
Stadttheaters Klagenfurt und
dem Kärntner Sinfonieorchester.
Einführungsmatinee: 4. September (11 Uhr). Premiere: 15. September (19.30 Uhr). Weitere Termine: 17., 20., 22. und 24. September. Beginn: jew. 19.30 Uhr.
Minimundus
bis 31. August
jeden Mittwoch
„Märchen aus aller Welt“,
18-19 Uhr.
„Music around the world“,
ab 20.30 Uhr.
www.kulturraum-klagenfurt.at
49
Groß-Flohmarkt
Am 3. und 4. September findet
der alljährliche Großflohmarkt
in Viktring statt. Geöffnet:
Sa/So
jew.
8-16
Uhr.
www.flohmarkt-viktring.info
Spaß für Kinder
Im Eltern-Kind-Zentrum in der
Leutschacher Straße 36 wird
auch im August fast täglich ein
abwechslungsreiches Kinderprogramm angeboten. Vormittags, 10-12 Uhr: Piraten-Treff
mit Lagerfeuer (17. 8.), Musikwerkstatt (18. und 31. 8.), Bewegungsbaustelle (22. 8.), Baby-Treff (23.und 30. 8.), Gatschen und Matschen (24. 8.),
Riesenkugelbahnen (25. 8.),
Seifenblasendrucke (29. 8.).
Nachmittags, 16-18 Uhr: Musikwerkstatt (16. 8.), BabyTreff (17. 8.), Wasserspiele/
Ballspiele (22. 8.), Gatschen
und Matschen (23.8.), PiratenTreff mit Lagerfeuer (24. 8.),
Kasperl (26. 8.), Bewegungsbaustelle (29. 8.), IndianerTreff mit Lagerfeuer (30. 8.)
und Riesenkugelbahnen (31.
8.). Nähere Informationen und
Anmeldung unter: 54 5 82.
Eissport
Die Eissaison 2011/2012 wurde in der Stadthalle Klagenfurt
bereits mit 1. August eröffnet.
Die Sepp Puschnig-Halle steht
allen Eissportbegeisterten erst
mit 19. September zur Verfügung. Terminreservierungen
unter
ulbing@kaerntnermessen.at
oder Telefon: 56800-18.
Kunstherbst
Das Schloss Welzenegg steht
an drei Wochenenden im September ganz im Zeichen des
Kunstherbstes 2011. Termine:
2.-4., 9.-11. und 16.-18. September. Geöffnet: jeweils Fr ab
18 Uhr Vernissage, Sa 14-21
Uhr und So 11-17 Uhr.
50
674 11. August ’11
GEBURTEN
Vom 1. Juni bis 30. Juli 2011
Azra, Ajdin und Din (1. 6.),
Tochter und Söhne der Asmira
und des Mehmed Bikic, Karawankenzeile 17
Sandra (13. 6.), Tochter der
Claudia Maria Svetina, Enzenbergstraße 8, und des Alexander
Schwarz, Bleiberg 64, Bad Bleiberg
Hannah Natalie Kerstin Silvia
Krainer (15. 6.), Tochter der
Kerstin Silvia Krainer und des
Werner Krainer-Rader, Großbuchstraße 74
Niko Mael (19. 6.), Sohn der
Heidemarie Justus, Festungsweg
12
Celine Zoey (26. 6.), Tochter der
Jennifer Krolopp, Kanaltaler
Straße 23
Lena Sophia (27. 6.), Tochter
der Stefanie Grun und des Mag.
jur. Florian Ernst Mitterbacher,
Neptunweg 3
Din (29. 6.), Sohn der Jelena
Komlen, Kinoplatz 2, und des Almedin Hota, Mozartstraße 90
Florina (30. 6.), Tochter der Pim
und des Gerhard Sprachowitz,
Fischlstraße 25/1
Annika und Emma (1. 7.), Töchter der Daniela Birgit und des
Dipl.-Ing. Dr. techn. Mathias
Lux, Palmengasse 20
Norin Khalil (2. 7.), Tochter der
Ismail Mahasen Ismail Mohamed
und des Khalil Mohamed AbdelRazek, Gartengasse 16
Maja Victoria (4. 7.), Tochter
der Andrea und des Rene Martin
Katholnig, Georg-Lora-Straße
37/2
Hannah Katrin (5. 7.), Tochter
der Katrin und des Rudolf Perz,
Van-Swieten-Gasse 5
Marie (6. 7.), Tochter der Dr.
med. univ. Sabine Gregori und
KLAGENFURT
des Helmut Rothe, AugustJaksch-Straße 7
Lina (7. 7.), Tochter der Sandra
Johanna und des Simon Martin
Sturm, Harbacher Straße 18
Lara (8. 7.), Tochter der Visnja
Fistrek, St. Veiter Straße 71, und
des Dubravko Rocic, Zagreb,
Markusevecka Dubrava 68,
Kroatien
Leandro Christian (10. 7.),
Sohn der Karin Andrea Ogris und
des Wolfgang Gerhard Handler,
Johann-Hiller-Straße 6
Conner (12. 7.), Sohn der Martina und des Adolf Andreas Mirnig, Durchlaßstraße 63/3
Andreas (12. 7.), Sohn der Sabine Claudia und des Ing. Manfred
Stekovits, Dr.-Wutte-Straße 10
Ilir (13. 7.), Sohn der Arbnore
und des Liridon Bekaj, Hubertusstraße 23/6
Demir (13. 7.), Sohn der Indira
und des Demil Barucic, Waldhorngasse 15
Vitalina (14. 7.), Tochter der Kogler Tatyana Yevgenyevna und
des Josef Reinhard Kogler, Lodengasse 56
Oliver (14. 7.), Sohn der Marina
Katharina Pörtsch und des Heinz
Viktor Hahn, Fischlstraße 43
Jana Gabriele (15. 7.), Tochter
der Mag. phil. Sandra Gabriele
und des Mag. phil. Martin Jakob
Stefan, Waidmannsdorfer Straße
127
PRIVAT kauft
Alte Nähmaschine, Pelzmäntel, Kaffeemühlen, ModeSchmuck, Leder-Taschen, altes
Silber-Besteck
und
Gemälde.
Telefon: 0650/ 28 22 259
Pascal (16. 7.), Sohn der Claudia
Anna Außerhofer, Heimkehrerweg 1
Sara Nicole (17. 7.), Tochter der
Cristina Popescu, Mühlgasse 2,
und des Artur Damian Popescu,
Graz, Hans-Resel-Gasse 9
Mathias (19. 7.), Sohn der Lydia
Müller und des Ronny Spatz,
Fischlstraße 31/7
Leonie Maria (19. 7.), Tochter
der Jacqueline und des Manfred
Schoklitsch-Kometter, Fesch-
nigstraße 209
Anna Sophie (20. 7.), Tochter
der Julia Irmgard Lambauer,
Sterneckstraße 7, und des
Günther Leitner, Krumpendorf,
Kirchenweg 20
Lara Muratovic (20. 7.), Tochter
der Dijana Skrbo Muratovic und
des Elvis Muratovic, Keltenstraße 68
Alisa Eder (21. 7.), Tochter der
Eder Darja Wiktorowna und des
Mag. rer. soc. oec. Aaron Eder,
Thurzoweg 6
Mila Sophie (22. 7.), Tochter der
Mag. phil. Irina Alexandra Kolland und des Dipl.-Betriebswirt
Henrik Beck, St. Ruprechter
Straße 10
Zoe (23. 7.), Tochter der Desiree
Eder, Waldschlagweg 15, und des
Martin Richard Mulle, Griffen,
Kaunz 2
Ajla (24. 7.), Tochter der Adisa
und des Edin Tanjic, Wurzelgasse
54
Lendrim (24. 7.), Sohn der Lendita und des Leotrim Zhegrova,
Karawankenzeile 29/2
Filip (25. 7.), Sohn der Mag.
phil. Marina und des MA Nikola
Dobric, Waffenschmiedgasse 46
Johanna Haselsberger (27. 7.),
Tochter der Dipl.-Ing. Michaela
Haselsberger und des Joahim
Bernd Wieser-Haselsberger, Hörtendorfer Straße 63
Laura (27. 7.), Tochter der Belinda und des Ing. Markus Roland Klautzer, Ferdinand-Seeland-Straße 16
Leyla Emilie (27. 7.), Tochter
der Kathrin Oman und des Stefan
Pichler, Christof-Martin-Wieland-Straße 36
Emely Friederike (27. 7.), Tochter der Petra Bettina Perisutti und
des Michael Frank, Rilkestraße 8
Elena Ida (29. 7.), Tochter der
Claudia und des Christian Adolf
Urschitz, Irnigstraße 37
Katarina (30. 7.), Tochter der Jelena und des Milos Stanojkovic,
Wehrweg 1
Licht-Hotline
Telefon 537-3450
0800-20 16 65
Amtlich
TRAUUNGEN
Vom 7. bis 30. Juli 2011
Nicole Sibylle Wolte und Thomas Andreas Strauß, Kumpfgasse 13 (7. 7.)
Annika Trink und Dipl.-Ing.
(FH) Mark Norbert Böckle,
Viktringer Straße 5 (8. 7.)
Sedifa Markun und Uwe Heimo
Erich Lippoth, Steinhofweg 9
(9. 7.)
Manuela Proprentner und
Sascha Johannes Riepl, Irnigstraße 7 (9. 7.)
Andreja Ljevar und Ing. Igor
Tadic, Leharstraße 29 (9. 7.)
Mag. jur. Nadja Romana Mick,
Feldkirchner Straße 72, und Ingo
Andreas Sussitz, Wulfeniastraße
27 (9. 7.)
Thanyabun Khruekkrathok
und Dr. med. univ. Wolfram
Michael Maderner, Roseggerstraße 27/2 (11. 7.)
Sanela Huskic und Elvis Dautovic, Südring 247 (16. 7.)
Marija Maric und Zoran
Grgic, Rosthorngasse 14 (16. 7.)
Dijana Lazic und Ambrosius
Wilhelmina van Els, Feldmarschall-Conrad-Platz 9 (16. 7.)
Lydia Mitterlehner und Michael Burjak, Tirolerweg 12/2 (16.
7.)
Nicole Müller und Thomas Hudelist, Flatschacher Straße 181
(16. 7.)
Franziska Tauchhammer und
Klaus Jürgen Dobringer, Palmengasse 95 (16. 7.)
Mag. rer. soc. oec. Veronika Vukovich, Pitzelstättenweg 76, und
Dipl.-Ing. Helmut Woschitz,
Wien 13, Fleschgasse 15-17/8
(22. 7.)
Amtlich
PARKETTEN SCHWELLER
vormals Parketten Lassnig
– Renovierung alter Böden und Holzstiegen
– Verlegung und Verkauf
– Schleifen und Versiegeln
www.parketten-schweller.at
Klagenfurt, Raupenhofstraße 21
Tel. 0 46 3 / 43 3 82
Simone Auguste Fischer und
Manuel Kikel, Hermannstädter
Weg 18 (23. 7.)
Alexandra Gerlinde Rulofs und
Mag. phil. Wilfried Wolfgang
Sapetschnig, Steinbruchweg 46
(23. 7.)
Wilma Cäcilia Jäger, Funderstraße 15, und Hermann Luschnig, Hans-Sachs-Straße 23 (30.
7.)
Michaela Czerny, Fischlstraße
23/1, und Mario Platzer, St.
Andrä, St. Andrä 295 (30. 7.)
Daniela Carmen Illigasch und
Alexander Markus Meßner,
Kanaltalerstraße 44/1 (30. 7.)
Mag. rer. nat. Iris Maria Waska
und Mag. rer. soc. oec. Robert
Heinz Kuchling, Waidmannsdorfer Straße 15 (30. 7.)
Mag. rer. soc. oec. Bakk. rer.
soc. oec. Daniela Pajenschitz
und Christoph Markus Juritsch, Jakobusweg 7 (30. 7.)
Ada Maria Holzinger, Marchtrenk, Eichenstraße 16, und
Heinrich Georg Köchl, Eichengasse 12, Poggersdorf
TODESFÄLLE
Vom 12. Juli bis 7. August
2011
Eleonora Heyer (86), Ehrenhausener Straße 20 / BKG
Ingrid Kropiunik (57), Niederdorf 25/1 / BKG
RegRat Alois Renato Londer
(79), Pischeldorfer Straße 83/3/3
/ BKG
Günter Schlager (68), Fischlstraße 33/7 / BKG
Albine Taupe (87), Matzenweg 1
/ BKG
KLAGENFURT
Lydia Lamatsch (76), Baumbachplatz 5 / BKG
Maria Wrulich (99), Fischlstraße 41 / BKG
Hilda Treiber (89), Wiegelegasse 7 / PAX
Herma Leys (84), Obirstraße 30
/ BKG
Juliane Ogris (73), Hubertusstraße 50 / BKG
Richard Schadl (67), TheodorProsen-Gasse 13 / BKG
Maria Langmeier (88), Ferdinand-Georg-Waldmüller-Gasse
14/6 / BKG
Manfred Aigner (64), Ferdinand-Wedenig-Straße 14 / PAX
Luzia Baitis (91), Hubertusstraße 53 / BKG
Hermann Rausch (73), Kraßniggstraße 36 / BKG
Rudolf Tomaschitz (81), Feldkirchner Straße 91 / BKG
Johann Wolf (82), 1.-Mai-Gasse
8 / BKG
Waltraud Jeschofnig (83),
Priesterhausgasse 22 / PAX
Waltraud Kraßnitzer (71), Georg-Lora-Straße 29/3/2 / BKG
Helmuth Riepl (59), Mittergradneggerstraße 2/2/64 / BKG
Valentin Voith (77), Kalmusweg
8 / BKG
Maria Bradach (94), Gärtnergasse 2 / BKG
Annelies Zentner (63), Heizhausgasse 68 a / PAX
Hertha Hofer (86), Figarogasse
8 / BKG
Irmgard Wachter (96), Feldkirchner Straße 51 / BKG
Anna Melcher (89), Mozartstraße 46 / BKG
Anna Riegel (84), Hülgerthpark
1 / BKG
Erich Klemen (80), Gerlitzenweg 1 / BKG
Web-Page: www.hoeher.at
E-mail: grabsteine@hoeher.at
Klagenfurt-Annabichl, St. Veiter Straße 234 · Telefon 0 46 3/41 7 13
Angelika Terkl (89), Steingasse
180 / BKG
Franz Kreiner (80), Adelenweg
1 / BKG
Helmut Pausch (67), Bahnweg
38 / BKG
Maria Smolak (101), Harbacher
Straße 68 / BKG
Theresia Benedix (86), Hubertusstraße 11/3 / BKG
Josef Plasch (81), Leutschacher
Straße 15 / BKG
GRABSTEINE WOPL
Klagenfurt, neben Friedhof St. Peter
Tel. 38 23 16, GRÖSSTE AUSWAHL
BIETEN QUALITÄT
ZU BESTPREISEN
Sawo Todor-Kostic (78), Karawankenblickstraße 231 / BKG
KR Michael Krainz (73),
Koschatstraße 5 / BKG
Anna Ladstätter (89), Marsgasse 12 / BKG
Helmut Mayerhofer (66),
Fischlstraße 43/1/10 / BKG
Martha Sucher (88), Schmelzhüttenstraße 53 / BKG
Helene Walter (81), Pernhartgasse 10 / BKG
Theresia Zwattendorfer (87),
Steinerweg 8 / BKG
Josefine Kunater (88), Krainerweg 8 / PAX
Egon Egger (74), Gutendorfer
Straße 22 / BKG
Theodor Holzer (55), Mühlgasse 69/1 / BKG
Josef Zwanzger (79), Klostergasse 5 / BKG
Floriane Anwald (92), Kleinbuchweg 23 / BKG
Felicitas Kucher (91), Funderstraße 24 / BKG
Leonhard Ollenburger (84),
Winkelbauerweg 14 / BKG
Peter Strecker (60), Feldhofgasse 75 / BKG
Hugo Wilplinger (67), Hermann-Ratz-Weg 13 / BKG
Wilhelmine Gratzer (85), Malborgethstraße 10 / PAX
Irmgard Pirker (80), Steingasse
180 / BKG
Hildegard Ortner (76), Tristangasse 34/2/9 / BKG
Max Uitz (71), Schulstraße 16 /
BKG
675 11. August ’11
51
BAUBEWILLIGUNG
Fortsetzung
der im Juni 2011
ausgestellten Berechtigungen
KG Großponfeld
Grdst. 916/68 – Lesachtalweg 2
Errichtung eines Carports für
Horst und Ilham Westphal
Grdst. 194/5 – Ruppnigweg 6
Errichtung einer Solaranlage für
Martin Hess
Grdst. 682/9 – Pitzelstättenweg
50
Zu- und Umbau des Wohnhauses
und Errichtung eines Carports
für Paul Abraham
Grdst. 689/12 – Wölfnitzsteig 11
Errichtung einer Terrassenüberdachung für Mag. Ingrid und
Mag. Helmut Krammer
Grdst. 456/7 – Karantanenweg 3
Errichtung einer Steinschlichtung für Eva und Rene Niederl
Grdst. 831/9 – Emmersdorfer
Straße 59
Dachgeschossausbau und Teilüberdachung für Dr. Stefan und
Klaudia Doboczky
KG Hallegg
Grdst. .2 – Hallegger Straße 152
Errichtung einer BiomasseNahwärmeanlage für Der Rundblick Lesezirkel GmbH
KG Hörtendorf
Grdst. 742/6 – Schülerweg 55
Errichtung eines WC-Waschbereiches, Adaptierung und Fassadenerneuerung für ARTEC
DachgmbH
Grdst. 59/8 – Liliengasse 25
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Werner Graf
Grdst. 531/1 – Doderergasse 24
Aufstockung der Garage für Ing.
Christian und Sandra Wilding
Grdst. 851/4 – Pokeritschstraße
13
Ausbau des Dachgeschosses und
Errichtung eines Carports für
Ferdinand Enzi
Grdst. 501 – Limmersdorfer
Straße 62
Zu- und Umbau des Wohnhauses
für Ing. Andreas Tributsch
52
KLAGENFURT
676 11. August ’11
KG Klagenfurt
Grdst. .722/2 – Lerchenfeldstraße 44
Dachterrasseneinbau für Mag.
Ulrich Paulsen
Grdst. .1086/1 – Villacher Straße
77
Zu- und Umbau des Wohnhauses,
Abbruch der Holzhütte für Frank
Gruber GmbH
Grdst. 765/3, .1506/1 – Radetzkystraße 33
Zu- und Umbau für Mag. Karin
und DI Christian Schimik
Grdst. .629/1 – Eppensteinerstraße 3
Zubau von Balkonen für Alexius
und Gertraud Simschitz
Grdst. .213 – Waagplatz 5
Errichtung einer Dachgaupe für
Anneliese und Karl Keller
Grdst. .482 – Spengergasse 4
Widmungsänderung für Susanne
Fercher
Grdst. 236/2 – LKH-Gelände,
Haus 256
Umbau und Sanierung der plastischen Chirurgie und Umwidmung für KABEG Landeskrankenanstalten BetriebsgmbH
KG Lendorf
Grdst. 63/1 – Feldkirchner
Straße 317
Zubau zum Wohnhaus und Errichtung einer Einfriedungsmauer für Mag. Kurt Makula
Grdst. 258/33, /5 – Weg am Hügel 20
Errichtung einer überdachten
Terrasse, eines Flugdaches und
einer Steinschlichtung für Evelyn
und Walter Stöckl
Grdst. 427, 431 – Tultschnig 6
Abbruch des Schweinestalles,
Umbau des Stallgebäudes, Errichtung eines Heizraumes und
eines Hackgutlagers für Hermann Kogler
KG Marolla
Grdst. 62/39 – Preisstraße 4
Erweiterung des bestehenden
Zaunes für Norbert Pfurtscheller
Grdst. 199/2, 62/1 – Flughafenstraße 60, 62, 64
Errichtung einer Autowaschanlage für Car Wash BetriebsgmbH
Grdst. 8/10 – Durchlaßstraße 4
Errichtung von Plakattafeln für
PSG Poster Service GmbH
Grdst. 19/28, .227 – Heidengasse 28
Errichtung einer Doppelgarage
für Ing. Heinz und Erika Krülle
KG Neudorf
Grdst. 1210, .152 – Reidengasse
5
Abbruch und Neuerrichtung eines Zweifamilienwohnhauses für
Verena-Christine Maier
KG Stein
Grdst. 216/15, .121 – Bogenweg
2
Umbau des Wohnhauses für Evelyne Dollinger
KG St. Martin
Grdst. 647/1 – Stifterstraße 12
Errichtung einer Einfriedung für
Ilse Stockhammer-Wagner
Grdst. 27/2 – Anzengruberstraße
69
Zu- und Umbau des Wohnhauses
und Errichtung eines Carports
für DDr. Andreas Sascha Virnik
Grdst. 489/1, /3 – Feldkirchner
Straße 131
Abbruch und Neuerrichtung einer Stützmauer für Irene Ronacher
KG St. Peter/Ebenthal
Grdst. 489/22, .247 – Ebentaler
Straße 197
Zu- und Umbau des Wohnhauses
für Petra und Stephan Meir
Grdst. 691/38 – Völkermarkter
Straße 134
Aufstellung von Containern für
Mag. Gerda Holzgruber
KG St. Ruprecht
Grdst. 706/3 – Emilweg 5
Errichtung einer Hofüberdachung mit Unterstand, Carport
für Konrad Schuschnig
Grdst. 134/5, .142 – Meisengasse 12
Abbruch von Nebengebäude und
Garage, Errichtung Nebengebäude, Zu- und Umbau für Mag. Lena Sleik
Grdst. 162/1 – Mössingerstraße
25
Umbau des Chemie- und PC-
Amtlich
Raumes für BIG BundesimmobiliengmbH Objektmanagement
Team Kärnten/Osttirol
Grdst. 643/13 – Ebentaler Straße
186
Errichtung einer Glasüberdachung für Werner Pichler
Minibagger und
Hebebühnen
KG Waidmannsdorf
lage für Rosa Maria und Reinhold Puntschart
Grdst. 434/25, 1020 – Schmelzhüttenstraße 37
Abbruch eines Holzhauses, Errichtung eines Zweifamilienwohnhauses mit Garage und Carport für Robert Saller
Grdst. 256/4 – Weihergasse 26
Errichtung einer Einfriedung für
Andrea Schüttelkopf
KG Waltendorf
Grdst. 210/3 – Trettnigstraße
136
Zu- und Umbau Wohnhaus (Wintergarten und Windfang) für
Christel Fuchs
KG Welzenegg
Grdst. 351/42 – Schuhmeiergasse 5
Abbruch eines Wohnhauses, Zuund Umbau und Aufstockung des
Bungalows für DI Manfred Erjak
Grdst. 453/26 – Pischeldorfer
Straße 186
Zubau einer Gitterbox (Anlieferung) für Billa AG
Grdst. 261/4 – Julius-RaabStraße 8
Zu- und Umbau für Dr. Martin
und Mag. Dagmar Schiefer
Grdst. 322/2 – Steingasse 189
Zubau eines Abstellraumes für
Gartengeräte für Walter und Ursula Wiedenbauer
Grdst. 351/152 – Megisergasse
14
Zubau Treppenhaus für Herbert
und Magdalena Fanzott
Grdst. 351/106, /261 – Pischeldorfer Straße 311
Errichtung einer Einfriedung für
Harald Spitz
Statistik der
im Juli 2011
ausgestellten Berechtigungen
KG Blasendorf
Grdst. 684/2 – Steinbockweg 14
Errichtung einer Photovoltaikan-
zu vermieten
Telefon: 0 46 3 / 45 0 44
www.maschinenverleihpototschnig.at
KG Ehrental
Grdst. 18/22 – Jägerweg 17
Errichtung einer Gartenlaube
und einer Sichtschutzmauer für
Anna Jellen und Anna Leitner
Grdst. 540/4 – Mühlgasse 69/2/1
Umbau der Eigentumswohnung
für Wolfgang Trtani und Mag. Judith Gallor
KG Goritschitzen
Grdst. 50/3 – Maierniggalpe 16
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Außenstiege und
Stützmauern für MITRAS Immobilieninvestment GmbH
Grdst. 725/22 – Winzerweg 1
Errichtung einer Stützmauer für
Jakov und Daniela Ilic
KG Großponfeld
Grdst. 898/15 – Emmersdorfer
Straße 15
Errichtung eines Wohnhauses für
Mag. Martin und Mag. Sandra
Stefan
Grdst. 779/29 – Pirkenauweg 5
Errichtung eines Wohnhauses mit
Garage für Mag. Johannes Mutz
Grdst. 916/36 – Mölltalweg 23
Errichtung eines Carports für
Barbara und Heinz Schneider
KG Hörtendorf
Grdst. 465/24 – Robert-Janschitz-Weg 10
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Sonja Leitner
Grdst. 877/3 – Denkmalgasse
Errichtung eines Wohnhauses mit
Carport und Garage für Jochen
und Renata Maurer
KG Klagenfurt
Grdst. 882/17, .2009 – FranzWurm-Weg 10
Abbruch und Errichtung eines
Wohnhauses mit Carport für Sigrid und Reinhold Goldberger
Grdst. 1010/6 – Lastenstraße 40
KLAGENFURT
Amtlich
Zu- und Umbau des Erdgeschosses, 1. und 2. OG für LIG Landesimmobiliengesellschaft
Kärnten GmbH
Grdst. 261/29, .1750 – Jahnstraße 12
Umbau und Sanierung für Alexander und Marina Hofer
Grdst. 1082/21, .2944 – Troppauer Straße 6
Zubau und Sanierung des Wohnhauses für Mag. Susanne Pucher
Grdst. 882/42 – Paul-Mühlbacher-Weg 19
Errichtung einer Einfriedung für
Ingeborg Hofer-Ogris
Grdst. .378/1 – St. Veiter Straße
9
Errichtung einer Stiege für RIAS
GmbH
Grdst. .2937 – Wulfengasse 24
Thermische Sanierung für LIG
Landesimmobiliengesellschaft
Kärnten mbH
Grdst. 565/28, /29, .2192 –
Hans-Sachs-Straße 28A und 28B
Errichtung einer Wohnanlage
mit Tiefgarage und Pkw-Abstellplätzen für Kollitsch & Müller
Bauträger GmbH
Grdst. 364/7 – Alois-SchaderStraße 3a
Umbau der Kohleboxen und des
Flugdaches, Errichtung von
Außenwänden für Christian
Steinacker
Grdst. .1357 – Völkermarkter
Ring 19
Errichtung einer Mobilfunkanlage für T-Mobile Austria GmbH
KG Kleinbuch
Grdst. 168/2, 169 – Faninger
Straße 80
Errichtung eines Pultdaches für
Franz Spitaler
KG Lendorf
Grdst. 615/1 – Seltenheimer
Straße
Errichtung einer Wohnanlage
mit Stellplätzen und Einfriedung
für Kärntner Friedenswerk Gemeinn. WohnungsgesmbH
Grdst. 616/9 – Schönfeldweg 8
Errichtung eines Wohnhauses
mit Carport und Einfriedung für
Marcus Mike und Mag. Sigrid
Pemberger-Mike
KG Marolla
Grdst. 62/26 – Rauterstraße 12
Verlängerung des Carports für
Gertrud und Manfred Jakisch
Grdst. 31/25, .269 – Feldgasse
33
Abbruch der Bestandsobjekte,
Errichtung eines Wohnhauses
mit einer Doppelgarage und einer Einfriedung für Dr. Albert
Kreiner
Grdst. 4/16 – Brateläckerstraße
5
Errichtung einer Garage für Maria Juliana Stopper
KG Neudorf
Grdst. 177/2 – Markweg 15
Errichtung einer Terrassenüberdachung für Andreas Klatzer
KG Stein
Grdst. 396/3 – Aussichtsstraße
52
Umbau und thermische Sanierung für Dr. Susanne Winkler
KG St. Martin
Grdst. 32/3 – Viktoriaweg 23A
Zubau zum Wohnhaus für Karin
Napetschnig-Walther
Grdst. .98 – Villacher Straße
222
Abbruch des Kaltdaches und Errichtung einer Dachterrasse und
eines Vordaches für Agil Immobilien GmbH
Grdst. 519/163 – Oberer Almweg 1B
Errichtung eines Wohnhauses
mit Carport und Stützwänden für
Christine Mösslacher
Grdst. 27/13 – Viktoriaweg 36
Balkonzubau für Edith und
Wolfgang Felsberger
Grdst. 545/5 – Waldhofweg 12A
Zu- und Umbau des Wohnhauses
für Eva Mautendorfer
KG St. Peter/Ebenthal
Grdst. 691/25, .146 – Puntschartstraße 10
Errichtung eines Wintergartens
für Dzevad Klokic
KG St. Ruprecht
Grdst. 151/6, .140/1 – St. Ruprechter Straße 34
677 11. August ’11
Zu- und Umbau für Dr. Mario
Ogris
KG Tentschach
Grdst. 129/2 – Tentschacher
Straße 32
Sanierung des Wohnhauses und
Dachgeschossausbau für Karl
Eder und Waltraud Eder-Krall
KG Viktring
Grdst. 55/53 – Schulstraße 33
Umwidmung des Kellergeschosses für Pro Mente Kärnten
KG Waidmannsdorf
Grdst. 59/1 – Johann-StraußGasse 3
Errichtung einer Photovoltaikanlage für Peter Brandner
Grdst. 62/5 – Prinz-EugenStraße 19
Erweiterung der Photovoltaikanlage für DI Sc. Wolfram Jantsch
KG Welzenegg
Grdst. 443/12 – Langstraße 16
Errichtung einer Doppelgarage
für Günter Warmuth
Grdst. 131/3, .774 – Ostweg 4
Errichtung eines Wohnhauses mit
Carport und eines Gerätehauses
für Christian Rauter
KUNDMACHUNG
KUNDMACHUNG
Festlegung eines Teilbebauungsplanes für das Grundstück 625/6
und die Baufläche .1087, KG
Klagenfurt, Villacher Straße 79
Es ist beabsichtigt, für die durch
das Grundstück 625/6 und die
Baufläche .1087 repräsentierte
Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen:
1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 200 m2 betragen.
2. Die bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes beträgt GFZ
max. = 1,2.
3. Als Bebauungsweise wird die
offene und halboffene Bebauungsweise festgelegt.
4. Die Geschoßanzahl wird mit
maximal 3 Geschoßen + 1 Dachgeschoß über dem südlichen Gartenniveau laut beiliegendem Lageplan festgelegt.
53
5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut der vorgelagerten Villacher Straße.
6. Die Baulinien, innerhalb derer
Gebäude errichtet werden dürfen, sind zeichnerisch dargestellt. Über die Baulinie dürfen
Nebengebäude, Carports und
Technikräume bis an die Grundgrenze heranragen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 30. Mai 2006
(Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 30.
Mai 2006).
Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt
auf Zimmer 606 im 6. Stock des
Amtsgebäudes am Domplatz,
täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr
und von 14 – 16 Uhr (Freitag von
8 – 12 Uhr), außer an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen, durch vier
Wochen hindurch, also in der
Zeit
vom 25. Juli 2011 bis
einschließlich 22. August 2011
zur allgemeinen Einsicht aufgelegt.
Jedermann, der ein berechtigtes
Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages
dieser Kundmachung schriftlich
begründete Einwendungen gegen
diesen Entwurf beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt, Abteilung Stadtplanung,
einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige
Einwendungen entscheidet der
Gemeinderat endgültig.
Klagenfurt, 22. Juli 2011
Für den Bürgermeister:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
***
KUNDMACHUNG
Änderung des Teilbebauungsplanes Kärntner Landesversicherung (KLV-Zentralgebäude) vom
6. April 1976, Lidmanskygasse
25, für Teile der Baufläche .75,
KG Klagenfurt
Es ist beabsichtigt, für die durch
54
KLAGENFURT
678 11. August ’11
KUNDMACHUNG
Frau Mag. pharm. Tanja Wolf, W. Rudniggerstraße 9, 9161 Maria
Rain, hat gemäß § 46 Apothekengesetz, RGBl. Nr. 5/1907, idgF, um
die Erteilung der Konzession zum Betrieb einer neu zu errichtenden
öffentlichen Apotheke in Klagenfurt am Wörthersee, am Grdst. 1866
u. 1867, KG Hörtendorf, angesucht.
Der in Aussicht genommene Standort wird wie folgt beschrieben:
Der Standort ist im Norden innerhalb der Stadtgrenze bei der Görtschitztalstraße mit der Autobahnauffahrt Fahrtrichtung Graz bei den
Czechner-Teichen begrenzt; im Nordosten umfasst der Standort die
Ziegeleistraße bis zur Stadtgrenze beim Farchenhofweg, der Bezirk
Hörtendorf innerhalb der Stadtgrenzen Richtung Norden, Osten und
Süden (begrenzt mit der Packer Bundesstraße), Limmersdorf, Gutendorf und Aich an der Straße im Süden durch die Packer Bundesstraße/Völkermarkter Straße innerhalb der Stadtgrenze begrenzt. Die
südliche Begrenzung geht weiter von der Packer Bundesstraße Richtung Westen zur Görtschitztalstraße nach Norden, danach westlich
zum Schülerweg, nördlich über die Pokeritschstraße und anschließend westlich entlang der Eichenstraße bis zur Kreuzung PeterWunderlich-Straße/Alte Stadtgrenze.
Von dort eine gedachte gerade Linie NNW über das Flughafengelände zum Schloss Krastowitz in St. Ulrich und Richtung Osten eine gedachte gerade Linie zur Autobahnauffahrt Fahrtrichtung Graz
bei den Czechner-Teichen.
Die Betriebsstätte wird sich am Grundstück 1866 u. 1867, KG Hörtendorf befinden. Es gibt noch keine Hausnummer, weil sich das gesamte Objekt (Retailpark Ost) erst in Planung befindet.
Die Inhaber von öffentlichen Apotheken sowie gem. § 29 Abs. 4 und
5 des Apothekengesetzes betroffene Ärzte, die den Bedarf an der
neuen öffentlichen Apotheke als nicht gegeben erachten, haben etwaige Einsprüche gegen die Neuerrichtung innerhalb von längstens
sechs Wochen, vom Tag der Verlautbarung in der Klagenfurter Stadtzeitung an gerechnet, beim Magistrat Klagenfurt geltend zu machen.
Später einlangende Einsprüche werden nicht mehr in Betracht gezogen.
die Baufläche .75 repräsentierte
Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes festzulegen:
1. Mindestgröße des Baugrundstückes: 250 m2
2. Bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes GFZ maximal
= 4,2
3. Geschlossene Bauweise
4. Geschoßanzahl I bis V Geschoße gemäß zeichnerischer
Darstellung.
5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem vorgelagerten öffentlichen Gut der Lidmanskygasse.
6. Die Baulinien, das sind die
Grenzlinien innerhalb derer die
Gebäude errichtet werden dürfen
und die Begrenzung des Baugrundstückes, sind zeichnerisch
dargestellt. Über diese Baulinien
dürfen Nebengebäude und Tiefgaragen bis zur Grundstücksgrenze heranragen.
Im Übrigen gelten die Bestim-
mungen des textlichen Bebauungsplanes vom 30. Mai 2006
(Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 30.
Mai 2006).
Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt
auf Zimmer 606 im 6. Stock des
Amtsgebäudes am Domplatz,
täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr
und von 14 – 16 Uhr (Freitag von
8 – 12 Uhr), außer an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen, durch vier
Wochen hindurch, also in der
Zeit
vom 25. Juli 2011 bis
einschließlich 22. August 2011
zur allgemeinen Einsicht aufgelegt.
Jedermann, der ein berechtigtes
Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages
dieser Kundmachung schriftlich
begründete Einwendungen gegen
diesen Entwurf beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt,
Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig.
Klagenfurt, 22. Juli 2011
Für den Bürgermeister:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
***
KUNDMACHUNG
Änderung des Teilbebauungsplanes vom 15.1.1948 (Hoffmannplan) für die Baufläche .201/1,
KG Klagenfurt, FeldmarschallConrad-Platz 10
Es ist beabsichtigt, für die durch
die Baufläche .201/1 repräsentierte Fläche in einem Teilbebauungsplan Nachstehendes
festzulegen:
1. Die Mindestgröße des Baugrundstückes muss 200 m2 betragen.
2. Die bauliche Ausnutzung des
Baugrundstückes beträgt GFZ
max. = 3,8.
3. Als Bebauungsweise wird die
geschlossene Bebauungsweise
festgelegt.
4. Die Geschoßanzahl wird mit
maximal 5 Geschoßen + 1 Dachgeschoß über dem Niveau des
Feldmarschall-Conrad-Platzes
laut beiliegendem Lageplan festgelegt.
5. Das Ausmaß der Verkehrsflächen entspricht dem öffentlichen Gut des Feldmarschall-Conrad-Platzes.
6. Die Baulinien, innerhalb derer
Gebäude errichtet werden dürfen,
sind zeichnerisch dargestellt.
Über die Baulinie dürfen Nebengebäude, Carports und Technikräume bis an die Grundgrenze
heranragen.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen des textlichen Bebauungsplanes vom 30.5.2006 (Klagenfurter Bebauungsplanverordnung – KBPVO vom 30.5.2006).
Der Entwurf dieses Teilbebauungsplanes ist beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt
auf Zimmer 606 im 6. Stock des
Amtlich
Amtsgebäudes am Domplatz,
täglich in der Zeit von 8 – 12 Uhr
und von 14 – 16 Uhr (Freitag von
8 – 12 Uhr), außer an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen, durch vier
Wochen hindurch, also in der
Zeit
vom 25. Juli 2011 bis
einschließlich 22. August 2011
zur allgemeinen Einsicht aufgelegt.
Jedermann, der ein berechtigtes
Interesse glaubhaft macht, ist berechtigt, innerhalb von vier Wochen ab dem Tag des Anschlages
dieser Kundmachung schriftlich
begründete Einwendungen gegen
diesen Entwurf beim Magistrat
der Landeshauptstadt Klagenfurt,
Abteilung Stadtplanung, einzubringen. Über den kundgemachten Entwurf und allfällige Einwendungen entscheidet der Gemeinderat endgültig.
Klagenfurt, 22. Juli 2011
Für den Bürgermeister:
Der Abteilungsleiter:
Dipl.-Ing. Robert P i e c h l
VERORDNUNG
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in
Verbindung mit § 94d Ziffer 16
der
Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden
betreffend der Durchführung
von Grabungsarbeiten (Sanierungsarbeiten Kanalisation) am
öffentlichen Grund (Fahrbahn,
Gehweg, Parkplatz) am Völkermarkter Ring, Kreuzung
Mießtaler Straße/Völkermarkter Ring bis Ende Konzerthaus
Richtung Süden, für die Dauer
der bewilligten Arbeiten gemäß §
90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 8. Juli 2011, Zl. SV 412/164/2011,
folgende
straßenpolizeiliche
Maßnahmen verfügt:
§1
In der Zeit von 11. Juli 2011 bis
21. Oktober 2011 wird am Völkermarkter Ring ab Kreuzung
Völkermarkter Ring/Lidmansky-
KLAGENFURT
Amtlich
gasse bis Ende Konzerthaus Völkermarkter Ring, eine „Geschwindigkeitsbeschränkung von
50 km/h auf 30 km/h“ und eine
„Fahrbahnverengung“ angeordnet.
In der Zeit vom 11. Juli 2011 bis
21. Oktober 2011 wird am Völkermarkter Ring ab Kreuzung
Lidmanskygasse/Völkermarkter
Ring bis Ende Konzerthaus die 2spurige Fahrbahn auf eine Fahrspur stadtauswärts Richtung Süden eingeengt. Die Verkehrszeichen und Leitbacken (25 x 100
cm nur einseitig und mit neutraler Rückseite) sind anzubringen.
Weiters ist das Verkehrszeichen
„Fahrbahnverengung“ sowie eine
„Geschwindigkeitsbeschränkung
30 km/h“ anzubringen.
Weiters werden im Baustellenbereich nachstehende Verkehrszeichen angeordnet: „Baustelle“ §
50 Z 9, „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 b mit dem Zusatz Anfang und Ende u. dem
Symbol „Abschleppzeichen“ §
54 Abs. 5 lit. j, „Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8 a, b, c; „Vorgeschriebene Fahrtrichtung“ § 52
lit. b Z 15; „Überholen verboten“
§ 52 Z 4 a; „Ende des Überholverbotes“ § 52 Z 4 b; „Andere
Gefahren“ § 50 Z 16; „Geschwindigkeitsbeschränkung“ §
52 Z 10 a; „Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung“ § 52 Z 10
b; „Wechsel der Richtungsfahrbahn“ § 53 Z 16 c lit. a; „Bodenmarkierungen auf der Straße“ §
55 Abs. 1, 2,3, 4, 7
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß
§ 50 Z 9, § 50 Z 16, § 50 Z 8 c,
§ 52 Z 4 a, b, § 52 Z 10 a, b, § 52
Z 11, § 52 Z 13 b, § 52 lit. b Z
15, § 53 Z 16 c lit.a, § 54 Abs. 5
lit. j, § 55 Abs. 1, 2, 3, 4, 7, mit
Zusatz der StVO kundzumachen.
Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 8. Juli 2011
Für den Bürgermeister:
Der Sachbearbeiter:
Ing. Otto Wieser
***
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1, 44 und in
Verbindung mit § 94 d Ziffer 4
bzw. § 94 b Abs. 1 lit. b der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden anlässlich der Veranstaltung „Altstadtzauber 2011“ im Bereich der
Klagenfurter Innenstadt, für die
Dauer der gemäß §§ 82 und 83
der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 14. Juli
2011, Zl. BGB – SR
138/2011/RK, bewilligten Veranstaltung – folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt:
§1
1.) In der Zeit vom Do., den 11.
August 2011, ab 7 Uhr bis Mo.,
den 15. August 2011, 10 Uhr
wird für die gesamten Parkplätze
am Pfarrplatz, zwischen der
Theatergasse und Goessgasse
bzw. Glasergasse und für die gesamten Parkplätze, nördlich und
südlich des Kirchenhaupteinganges/Ostseite und für die drei
Parkplätze vor dem Geschäft
Fliesen Novak am Pfarrplatz 2,
ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“
und dem Zusatz Symbol Abschleppzone bzw. „ausgenommen Kfz mit Berechtigungskarte
Stadtrichter 2011“, sowie in der
Zeit vom Fr., den 12. August
2011, ab 6 Uhr bis So., den 14.
August 2011, 6 Uhr, ein „Fahrverbot“, ab der Theatergasse mit
dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“, angeordnet.
2.) In der Zeit vom Mi., den 10.
August 2011, ab 16 Uhr bis Mo.,
den 15. August 2011, 9 Uhr wird
für die Osterwitzgasse ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“ und
ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“
mit dem Zusatz Symbol Ab-
schleppzone bzw. „ausgenommen Kfz mit Berechtigungskarte
Stadtrichter 2011“ angeordnet.
3.) In der Zeit von Freitag, den
12. August 2011, ab 8 Uhr bis
Sonntag, den 14. August 2011, 2
Uhr wird für zwei Parkplätze vor
dem Objekt in der Bahnhofstraße
6, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Kfz der Feuerwehr“, sowie das
Symbol Abschleppzeichen, angeordnet.
4.) Die angeordnete „Einbahnstraße“, der östlich gelegenen
Fahrbahn bei der Stadtpfarrkirche (Uniqa-Versicherung), wird
in der Zeit vom Do., den 11. August 2011, ab 7 Uhr bis Mo. 15.
August 2011, 10 Uhr“, aufgehoben und zur „Sackgasse“ von
Norden nach Süden erklärt.
5.) In der Zeit vom Fr., den 12.
August 2011, ab 7 Uhr bis So.,
den 14. August 2011, 10 Uhr
wird für die Parkplätze in der
a) Theatergasse, Nordseite, zwischen Haus Nr. 2 - 4
b) Theatergasse, Nordseite,
Höhe-Norbert Artner Park/ggü.
Haus Nr. 7 - 9
c) Theatergasse, Südseite, ab der
Ursulinengasse – Beginn Taxistandplätze
d) Herrengasse, zwischen Eggergasse und Ursulinengasse – nordseitig, mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz der Feuerwehr“
e) Waaggasse, Südseite, zw.
Osterwitzgasse und Bahnhofstraße
f) Ursulinengasse, Ostseite, bereits ab Do. 13 Uhr
ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Kfz mit Altstadtzauber-Vignette
2011“ und Symbol Abschleppzone, angeordnet.
6.) Am Fr., den 12. August 2011,
ab 17.30 Uhr bis Sa., den 13. August 2011, 17 Uhr wird für die
Parkplätze in der 8.-Mai-Straße,
Südseite/Ecke Karfreitstraße (vor
dem Geschäft BIPA), ein „Halten
und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz „ausgenommen Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr“ ange-
679 11. August ’11
55
ordnet.
7.) In der Zeit von Fr., den 12.
August 2011, ab 10 Uhr bis So.,
den 14. August 2011, 8 Uhr wird
für die gesamten Querparkplätze
am Heuplatz, Südseite (vor der
Uniqa Versicherung), ein „Halten und Parken verboten“ mit
„Anfang“ und „Ende“ mit dem
Zusatz Symbol Abschleppzone
angeordnet.
8.) In der Zeit von Fr., den 12.
August 2011, ab 10 Uhr bis So.,
den 14. August 2011, 8 Uhr wird
für die St. Veiter Straße, stadteinwärts, ab dem St. Veiter Ring,
ein „Einfahrt verboten“ angeordnet. (Ankündigung der Einfahrtssperre aus allen drei Fahrtrichtungen)
9.) In der Zeit von Fr., den 12.
August 2011, ab 10 Uhr bis So.,
den 14. August 2011, 8 Uhr wird
für die südliche und östliche
Fahrspur des Kreisverkehrs am
Heuplatz, ein „Fahrverbot“ und
für die Theatergasse, ab dem
Pfarrplatz in Fahrtrichtung
Osten, für die westliche Fahrspur
des Kreisverkehrs am Heuplatz
in Fahrtrichtung Norden und für
die St. Veiter Straße, ab dem
Heuplatz in Fahrtrichtung Norden, eine „Einbahnstraße“ angeordnet. (Sämtliche einmündenden Straßen sind in die ordnungsgemäße Fahrtrichtung abzuleiten!)
10.) In der Zeit von Fr., den 12.
August 2011, ab 10 Uhr bis So.,
den 14. August 2011, 8 Uhr wird
die Waaggasse, ab der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Westen
bis zur westlichen Parkplatzausfahrt/Höhe Osterwitzgasse zur
„Sackgasse“ erklärt.
Außerdem ist die Sperre des
Heuplatzes, in der Priesterhausgasse, unmittelbar vor der Kreuzung zur Bahnhofstraße, ordnungsgemäß voranzukündigen.
(Der Straßenverkehr ist in die
ordnungsgemäße Fahrtrichtung
abzuleiten!)
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
52 Ziffer 1, 2, 13b, 15 mit Zusatz
und gemäß § 53 Ziffer 10, 11,
16b der StVO kundzumachen.
56
680 11. August ’11
Sie tritt mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am
Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3
der Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 14. Juli 2011
Für den Bürgermeister:
Der Sachbearbeiter:
Rudolf K ö n i g
***
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1 und 44 in
Verbindung mit § 94 d Ziffer 4
und § 94 b Abs. 1 lit. b der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, zuletzt geändert
mit BGBl. Nr. 518/1994, werden
anlässlich der Aktivitäten der
Stadtrichter zu Clagenfurth
mit der Durchführung eines
„Floh- und Tandelmarktes“ am
Domplatz und Umgebung in der
Zeit von Freitag, den 12. August
2011, ab 7 Uhr bis Samstag, den
13. August 2011, 14 Uhr, (Aufstellungsbeginn bereits am Do.,
den 11. August 2011, ab 22.30
Uhr bis Sa., den 13. August
2011, 16 Uhr/Aufstellungsende),
für die Dauer der gemäß §§ 82
und 83 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom
14. Juli 2011, Zahl: BGB – SR
139/2011/RK, bewilligten Veranstaltung, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt:
§1
1. In der Zeit von Do., den 11.
August 2011, ab 22.30 Uhr bis
Sa., den 13. August 2011, 16 Uhr
werden
für
nachstehende
Straßen, beidseitig, „Halte- und
Parkverbote“ mit „Anfang“ und
„Ende“ mit Symbol Abschleppzone, sowie „Fahrverbote“ mit
dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“, angeordnet.
a) Karfreitstraße, zwischen
Karfreitstraße 32 und Paradeisergasse
b) Nebenfahrbahn (KPZ) Nordseite Paulitschgasse, zwischen
Ausfahrt Tiefgarage Domplatz
KLAGENFURT
und Karfreitstraße
c) Paulitschgasse, zwischen 10.Oktober-Straße und Höhe Ausfahrt Tiefgarage Domplatz
d) Lidmanskygasse, zwischen
10.-Oktober-Straße und Bahnhofstraße
e) Domgasse, zwischen 8.-MaiStraße und Lidmanskygasse
f) Spengergasse
g) Bahnhofstraße, zwischen
Mießtaler Straße und Viktringer
Ring
Die angeführten Straßen sind mit
Scherengittern zu sperren.
2. In der Zeit von Fr., den 12.
August 2011, ab 19 Uhr bis Sa.,
den 13. August 2011, 16 Uhr
wird für
a) die Pernhartgasse, ab der Dr.Herrmann-Gasse, ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainer, Taxi u. Zufahrt zur
APCOA Tiefgarage“,
b) die Dr.-Herrmann-Gasse, ab
Wiesbadener Straße und ab Pernhartgasse, in Richtung Süden, ein
„Einfahrt verboten“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainer
und städtische Busse“,
c) die 10.-Oktober-Straße, ab 8.Mai-Straße, in Richtung Norden,
ein „Einfahrt verboten“ mit dem
Zusatz „ausgenommen Zufahrt
zur APCOA Tiefgarage und
Hotel Porcia“,
d) die 10.-Oktober-Straße, ab der
Lidmanskygasse, in Richtung
Norden, ein „Einfahrt verboten“,
(während der Zeit des Marktbetriebes am Sa., den 13. August
2011, zwischen 6 Uhr und 14
Uhr ist das Verbot Einfahrt verboten aufzuheben)
e) die 8.-Mai-Straße, stadtauswärts, ab der 10.-Oktober-Straße,
ein „Fahrverbot“ mit dem Zusatz
„ausgenommen Anrainer und
städtische Busse“ und
f) den Benediktinerplatz, Westseite bzw. für die Zufahrt in den
Benediktinerplatz, Nordseite/
8.-Mai-Straße, ein „Einbiegen
nach rechts verboten“ mit dem
Zusatz „ausgenommen Anrainer“, angeordnet.
3. Die angeordnete „Einbahnstraße“ in der Karfreitstraße,
zwischen Paulitschgasse und
Viktringer Ring wird in der Zeit
Amtlich
von Do., den 11. August 2011, ab
22.30 Uhr bis Sa., den 13. August 2011, 16 Uhr aufgehoben
und zur „Sackgasse“ von Süden
nach Norden (vom Viktringer
Ring bis zur Karfreitstraße 32 –
Tiefgarageneinfahrt) erklärt.
§2
Das Stadtpolizeikommando Klagenfurt am Wörthersee, Verkehrsreferat wird ermächtigt,
entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem Verkehrsaufkommen im Zuge dieser Veranstaltung Maßnahmen vorzunehmen, welche die Sicherheit,
Leichtigkeit u. Flüssigkeit des
übrigen Straßenverkehrs gewährleisten.
§3
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen nach §
52 Ziffer 1, 2 und 13b, 15, § 53
Ziffer 11 mit Zusatz nach der zitierten Straßenverkehrsordnung
kundzumachen. Sie tritt mit der
Anbringung dieser Zeichen in
Kraft.
§4
Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am
Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3
der Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 14. Juli 2011
Für den Bürgermeister:
Der Sachbearbeiter:
Rudolf K ö n i g
***
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1a, 44 und in
Verbindung mit § 94d Ziffer 16
der Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden
(in Gehwegen, Parkplätzen und
Straßen) betreffend zur Durchführung von Grabungsarbeiten
(Kanalsanierungsarbeiten des
Regenwasser- und Schmutzwasserkanales bzw. sämtlicher Versorgungsleitungen) und für den
Straßenausbau in der 10.-Oktober-Straße zw. Neuer Platz
und Lidmanskygasse für die
Dauer der bewilligten Arbeiten
gemäß § 90 der zitierten Straßenverkehrsordnung mit Bescheid
vom 18. Juli 2011, Zl. SV
412/186/2011, folgende straßenpolizeiliche Maßnahmen verfügt:
§1
1. Baustufe: Neuer Platz – 8.Mai-Straße (1. August – 30.
September 2011):
Dieser Abschnitt wird für alle
Verkehrsteilnehmer gesperrt –
ausgenommen für Fußgänger.
Für diese ist der westl. Gehsteig,
gegebenenfalls auch die Längsparkspur, jederzeit begehbar zu
halten. In der Zeit zw. 12. und
13. Augugust 2011 (Altstadtzauber) ist besonders auf den
Fußgängerfluss in beiden Richtungen zu achten.
Die Fußgänger sind vor dem
Baustellenbereich von der Ostseite auf die Westseite umzuleiten.
Folgende Verkehrszeichen sind
anzubringen: „Fahrverbot in beiden Richtungen“ § 52 Z 1; „Baustelle“ § 50 Z 9; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b;
„Vorankündigung einer Umleitung“ § 53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53 Z 16 lit. b; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit.
j; „Andere Gefahren“ § 50 Z 16
2. Baustufe: Kreuzung 10.-Oktober-Straße/8.-Mai-Straße inkl.
8.-Mai-Straße zwischen Postgasse und Nr. 5 (8. August – 9. September 2011):
In der 8.-Mai-Straße nach Osten
ist eine Fahrspur mit mind. 3,50
m Breite jederzeit für die Linienbusse, Anrainer und Zustelldienste befahrbar zu halten. Die
Einfahrt in die 10.-OktoberStraße nach Süden ist nicht möglich.
Die 10.-Oktober-Straße von Süden ab der Lidmanskygasse ist in
der Zeit zwischen 08.08.2011
und 09.09.2011 als Sackgasse zu
führen.
Folgende Verkehrszeichen sind
anzubringen: „Fahrverbot“ § 52
Z 1 mit dem Zusatz ausgen. Linienbusse, Anrainer u. Zustelldienste; „Einfahrt verboten“ § 52 Z 2
Amtlich
mit dem Zusatz ausgen. Anrainer
u. Zustelldienste; „Baustelle“ §
50 Z 9; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ §
53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53
Z 16 lit. b; „Vorgeschriebene
Fahrtrichtung“ § 52 Z 15 nach
Osten; „Sackgasse“ § 53 Z 11;
„Querrinne oder Aufwölbung“ §
50 Z 1; „Fahrbahnverengung“ §
50 Z 8 lit. a – c; „Abschleppzeichen“ § 54 Abs. 5 lit.; „Andere
Gefahren“ § 50 Z 16
3. Baustufe: 10.-Oktober-Straße
zw. 8.-Mai-Straße und Nr. 20 (16.
August – 15. November 2011):
In diesem Bereich wird eine
Fahrspur mit mind. 3,50 m Breite
wechselweise auf der Ost- bzw.
Westseite je nach Baufortschritt
als Einbahn von Nord nach Süd
jederzeit befahrbar zu halten
sein.
Die Fußgänger sind wechselweise je nach Baufortschritt auf den
östlichen bzw. westlichen Gehsteig umzuleiten.
Folgende Verkehrszeichen sind
anzubringen: „Einfahrt verboten“
§ 52 Z 2 ausgenommen Linienbusse, Anrainer u. Zustelldienste;
„Baustelle“ § 50 Z 9; „Querrinne
oder Aufwölbung“ § 50 Z 1;
„Fahrbahnverengung“ § 50 Z 8
lit. a – c; „Halten und Parken verboten“ § 52 Z 13 lit. b; „Vorankündigung einer Umleitung“ §
53 Z 16 lit. a; „Umleitung“ § 53
Z 16 lit. b; „Einbahnstraße“ § 53
Z 10; „Abschleppzeichen“ § 54
Abs. 5 lit. j; „Andere Gefahren“
§ 50 Z 16
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
50 Z 1, § 50 Z 8 a, b, c,
§ 50 Z 9, § 50 Z 16, § 52, Z 1, §
52 Z 2, § 52 Z 13 lit. b, § 52 Z 15,
§ 53 Z 16 lit a, b, § 53 Z 10 u.
§ 53 Z 11, § 54 Abs. 5 lit. j, mit
Zusatz der StVO kundzumachen.
Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee gemäß § 99 Abs. 3 der
KLAGENFURT
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 18. Juli 2011
Für den Bürgermeister:
Der Sachbearbeiter:
Ing. J a k o b i t s c h
***
VERORDNUNG
Gemäß § 43 Abs. 1 b und § 44
und in Verbindung mit § 94 d Ziffer 4 und § 94 b Abs. 1 lit. b der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960 in der derzeit geltenden Fassung, werden anlässlich der Durchführung der Laufveranstaltungen „Wörthersee
Halb- u. Viertelmarathon – um
die Rose vom Wörthersee“,
„Wörthersee Night Run“, „Kinder- und Familienlauf“, „Dogging / Laufen mit Hund“, „Frauenlauf“ und „Frühstückslauf“ im
Rahmen von „KÄRNTEN
LÄUFT 2011“ in der Zeit von
19. bis 21. August 2011 bzw. 7.
August 2011 in der LH Klagenfurt am Wörthersee, Bereich
Metnitzstrand / Friedelstrand /
Europapark, für die Dauer der
gemäß §§ 82 und 83 der zit.
Straßenverkehrsordnung mit Bescheid vom 18. Juli 2011, Zl.
BGB – SR 141/2011/RK bewilligten Veranstaltung folgende
straßenpolizeiliche Maßnahmen
verfügt:
§1
1. Am 7. August 2011 wird in der
Zeit von 9 Uhr – ca. 11.30 Uhr
für den Friedelstrand, ab der
westlichen Stadtgrenze bis zum
Friedelstrand/Höhe Sitzgarten
Lido-Telefonzelle, ein „Fahrverbot“ bzw. ein „Halten und Parken
verboten“ mit „Anfang“ und
„Ende“, und das Symbol Abschleppzone, angeordnet. (Frühstückslauf)
2. Am 18. August 2011, ab 6 Uhr
bis 21. August 2011, 20 Uhr wird
für die Parkplätze am Friedelstrand, Bereich Parkareal östlich
des Plattenwirtes, ein „Halten
und Parken verboten“ mit „Anfang“ und „Ende“ mit dem Zusatz „ausgenommen Kfz mit
VIP-Vignette, Kärnten Läuft
2011“ und Symbol Abschleppzo-
ne angeordnet.
3. Am 21. August 2011 wird in
der Zeit von 6 Uhr bis 15 Uhr für
den Lido Parkplatz am Friedelstrand, Südseite, ein „Halten und
Parken verboten“ mit „Anfang“
und „Ende“ mit dem Zusatz
„ausgenommen Kfz mit VIPVignette, Kärnten Läuft 2011“
und Symbol Abschleppzone angeordnet.
4. Am 20. August 2011, ab 18
Uhr bis 21. August 2011, 15 Uhr
wird für den 1. Längsparkplatz
vor dem Strandbad Klagenfurt/
Metnitzstrand im Ausmaß der gesamten Stellflächen, beidseitig,
in einer Länge von ca. 50 m, beginnend ab der Nordseite, ein
„Halten und Parken verboten“
mit „Anfang“ und „Ende“, mit
dem Zusatz „ausgenommen 4
ÖBB-Lkw-Züge mit Anhänger
und 3 Klein-LKW’s“ und Symbol
Abschleppzeichen angeordnet.
5. Am 21. August 2011 wird in
der Zeit von 6 Uhr bis 15 Uhr für
den Bereich der Nordseite der
Zu- u. Abfahrt des 1. Längsparkplatzes vor dem Strandbad Klagenfurt/Metnitzstrand, in einer
Länge von ca. 20m, ab dem Metnitzstrand, ein „Halten und Parken verboten“ mit „Anfang“ und
„Ende“, mit dem Zusatz Symbol
Abschleppzeichen, angeordnet.
6. Am 21. August 2011 wird in
der Zeit von 6 Uhr – 10 Uhr für
die Längsparkplätze – P 3, 3 1/2
Reihen im Bereich vor dem
Strandbadeingang am Metnitzstrand, ein „Halten und Parken
verboten“ mit „Anfang“ und
„Ende“, angeordnet. (Absperrung mit Bändern – STW-Bäder,
Reservierung ausschließlich für
Badegäste)
7. Am 21. August 2011 wird in
der Zeit von 8.30 Uhr – ca. 13.30
Uhr für den Friedelstrand, ab der
westlichen Stadtgrenze bis zum
Friedelstrand/Höhe Sitzgarten
Lido-Telefonzelle, ein „Fahrverbot“ und bereits ab 6 Uhr bis
13.30 Uhr, beidseitig, ein „Halten und Parken verboten“ mit
„Anfang“ und „Ende“ und das
Symbol Abschleppzone angeordnet.
8. Am 7. August 2011 wird in der
681 11. August ’11
57
Zeit von 9 Uhr – ca. 11.30 Uhr
und am 21. August 2011 in der
Zeit von 8.30 Uhr – ca. 13.30
Uhr der Friedelstrand, ab dem
Metnitzstrand (Höhe Schutzweg)
in Richtung Westen bis zum Friedelstrand/Höhe Sitzgarten LidoTelefonzelle, zur „Sackgasse“ erklärt.
9. Am 21. August 2011 sind in
der Zeit von 8.30 Uhr – ca. 13.30
Uhr die Absperrungen der
Straßen und Radwege am Friedelstrand mit Scherengittern bzw.
mittels Bändern ordnungsgemäß
durchzuführen und rechtzeitig
voranzukündigen.
a) Bereich Villacher Straße,
stadtauswärts – ca. 100 m vor der
Autobahnauffahrt A 2 mit dem
Hinweis – Zufahrt nur bis zum
Ortskern Krumpendorf möglich
und
b) Bereich Wörthersee-SüduferStraße in Richtung Norden – ca.
100 m vor der Kreuzung Villacher Straße mit dem Hinweis –
Zufahrt nur bis zum Ortskern
Krumpendorf möglich und
c) Bereich der Autobahnabfahrt
A 2 (Minimundus) zur Villacher
Straße, mit dem Hinweis – Zufahrt nur bis zum Ortskern
Krumpendorf möglich
10. Am 21. August 2011 wird in
der Zeit von 6 Uhr bis 10 Uhr in
der Villacher Straße, stadtauswärts, die nördliche Fahrspur in
einer Länge von ca. 30 m westlich bzw. ca. 60 m östlich der
Ein- und Ausfahrt des Campinggeländes (Grundstück 729/2) auf
eine Fahrspur zusammengelegt
bzw. eingeengt sowie für diesen
Bereich eine „30 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung“
und ein „Überholen verboten“
angeordnet.
Das Hinweiszeichen „Fahrstreifenverminderung“ ist ordnungsgemäß aufzustellen.
11. Das Stadtpolizeikommando
Klagenfurt am Wörthersee, Verkehrsreferat – wird ermächtigt,
entsprechend den örtlichen Gegebenheiten und dem Verkehrsaufkommen im Zuge dieser Veranstaltung Maßnahmen vorzunehmen, welche die Sicherheit,
Leichtigkeit und Flüssigkeit des
58
682 11. August ’11
übrigen Straßenverkehrs gewährleisten.
§2
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen nach §
52 Ziffer 1, 4a u. 4b, 10 a u. 10 b,
11, 13b, 15, § 53 Ziffer 11 mit
den entsprechenden Zusätzen der
StVO kundzumachen. Sie tritt
mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.
§3
Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am
Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3
der Straßenverkehrsordnung,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 18. Juli 2011
Für den Bürgermeister:
Der Sachbearbeiter:
Rudolf K ö n i g
***
VERORDNUNG
des Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee vom 19. Juli 2011, Zl.
BR-34/803/2011, mit welcher eine Ortsbildschutzverordnung
erlassen wird.
Aufgrund des § 5 Abs 1 und 3
und des § 8 Abs 4 des Kärntner
Ortsbildpflegegesetzes – KOBG, LGBl. Nr. 32/1990, geändert durch LGBl. Nr. 16/2009,
wird verordnet:
1. Abschnitt
Anzeigepflicht und Verbotsbereich
§1
Anzeigepflichtige Maßnahmen
(1) In allen von öffentlich zugänglichen Verkehrsflächen einsehbaren Ortsbereichen der Landeshauptstadt Klagenfurt am
Wörthersee (§ 5 Abs 1 K-OBG)
sind folgende Maßnahmen anzeigepflichtig:
a) das Lagern oder Abstellen von
Waren vor Geschäftslokalen sowie das Lagern oder Abstellen
von Leergebinden, Kisten, Verpackungsmaterial u.ä.;
b) der Anstrich von Außenwänden von Gebäuden;
c) das Anbringen von Transparenten;
KLAGENFURT
d) das Anbringen von Leuchtschriften, Werbeaufschriften,
Werbesymbolen, u.ä., sofern es
sich nicht um Geschäfts- oder
Betriebsstättenbezeichnungen
handelt;
e) das Verkleiden von Einfriedungen mit Schilf oder die Anordnung von Schilf u.ä. anstelle
von Einfriedungen.
f) die Anlage von Ablagerungsplätzen, Materiallagerplätzen
und Lagerplätzen für Autowracks u.ä.;
g) das Anbringen von Ankündigungen, Aufschriften u.ä. auf
Dachflächen oder- auf als Brandwände ausgebildeten Außenwänden (§ 16 Abs. 5 der Kärntner
Bauvorschriften – K-BV, LGBl.
Nr. 56/1985, zuletzt geändert
durch LGBl. Nr. 10/2008)‚ sowie
das Anbringen von Bemalungen,
bildlichen Darstellungen u.ä. auf
Dachflächen oder auf als Brandwände ausgebildeten Außenwänden, soweit es sich nicht um eine
künstlerische Gestaltung handelt.
(2) Darüber hinaus bedürfen im
Gebiet der Klagenfurter Altstadt,
das ist das vom Völkermarkter
Ring, Viktringer Ring, Villacher
Ring und St. Veiter Ring umgrenzte Gebiet, einschließlich
dieser Straßenzüge, folgende
Maßnahmen, die von öffentlich
zugänglichen Verkehrsflächen
eingesehen werden können, einer
Anzeige:
a) das Aufstellen von Waren vor
Geschäftslokalen;
b) das Anbringen oder Aufstellen
von Verkaufsautomaten;
c) das Aufstellen von Verkaufsständen oder Verkaufswägen,
ausgenommen im
Rahmen von Märkten oder
marktähnlichen Veranstaltungen;
d) das nicht Dekorationszwecken
dienende, gänzliche oder weitgehende Abdecken der Glasflächen
von Schaufenstern, Geschäftstüren, Vitrinen, Schaukästen u.ä.
durch Zeitungen, Packpapier sowie ähnliche, nicht der Gestaltung dienende Maßnahmen, die
den Durchblick durch diese
Glasflächen verhindern, ausge-
Amtlich
nommen während der Zeit der
Auslagengestaltung oder baulicher Veränderungen.
(3) Die Anzeige ist vor der beabsichtigten Ausführung schriftlich
beim Magistrat Klagenfurt einzubringen. Sie hat Art, Lage und
Beschaffenheit des Vorhabens zu
enthalten. Der Anzeige sind die
zur Beurteilung der Auswirkungen auf das Ortsbild erforderlichen
Darstellungen
anzuschließen.
(4) Enthält die Anzeige die im
Abs. 3 geforderten Angaben
nicht oder nicht vollständig, oder
sind ihr die Darstellungen nicht
angeschlossen, so ist die Anzeige
unter Setzung einer Frist zur Behebung des Gebrechens gemäß §
13 Abs. 3 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes
1991 – AVG, BGBl. Nr. 51, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr.
135/2009, zurückzustellen.
(5) Der Bürgermeister hat die
Ausführung anzeigepflichtiger
Maßnahmen (Abs. 1 und 2) zu
untersagen, wenn durch diese
Maßnahmen das erhaltenswerte
Ortsbild gestört oder verunstaltet
wird oder wenn diese Maßnahmen der Schaffung eines erhaltenswerten Ortsbildes abträglich
wären.
(6) Erfolgt eine Untersagung
binnen vier Wochen nach Einlangen der vollständigen Anzeige
nicht oder stellt der Bürgermeister vor Ablauf dieser Frist fest,
daß der Ausführung der anzeigepflichtigen Maßnahmen nach
Abs. 1 und 2 keine Untersagungsgründe entgegenstehen,
darf mit der Ausführung begonnen werden.
§2
Verbotsbereich
(1) In folgenden Ortsbereichen
der Landeshauptstadt Klagenfurt
am Wörthersee ist das Aufstellen
von nicht ortsfesten Plakatständern verboten:
a) In der historischen mittelalterlichen Altstadt,
b) In der planmäßigen Erweiterung aus der Renaissance samt
den umgebenden Ringstraßen
und deren Randbebauung,
c) In den so genannten „Vorstädten“ aus dem 18. und frühen 19.
Jahrhundert (Villacher Vorstadt /
Lendhafenviertel, St. Veiter Vorstadt / Mondgasse, Völkermarkter Vorstadt / Feldmarschall-Conrad-Platz, und Viktringer Vorstadt / Viktringer Straße),
d) In den Stadterweiterungszonen des Historismus entlang der
Radetzky-Straße, der Villacher
Straße, der Bahnhofstraße und
entlang des äußeren Völkermarkter Ringes
e) In den als Naturdenkmal geschützten Straßenzügen (Ebentaler Straße, Taragona-Allee)
Diese Verbotsbereiche sind in
der Planbeilage „Verbotsbereiche gemäß § 2 Klagenfurter
Ortsbildschutzverordnung“ dargestellt.
(2) Das Aufstellen von nicht
ortsfesten Plakatständern, deren
Ausmaß 150 cm Höhe x 100 cm
Breite übersteigt (Plakatierungsfläche max. 84 cm x 60 cm) ist in
allen Ortsbereichen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörther See verboten, ausgenommen
a) die Plakatierungsfläche ist das
16-Bogen-Format und
b) es wird ein Plakat angebracht,
das der Ankündigung einer überregionalen Großveranstaltung
dient
(3) Das Verbot nach Abs. 1 erstreckt sich nicht auf Werbungen
und Dankadressen für die Wahlen
des Bundespräsidenten, für Wahlen zu den Allgemeinen Vertretungskörpern und satzungsgebenden Organen (Vertretungskörpern) der gesetzlichen beruflichen Vertretungen oder für Volksabstimmungen, die auf nicht ortsfesten Plakatständern jeweils im
Zeitraum von sechs Wochen vor
bis eine Woche nach dem Wahltag oder dem Tag der Volksabstimmung angebracht werden.
2. Abschnitt
Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnung, Gestaltung
§3
Gestaltungsvorschriften
(1) Nach § 8 Abs. 1 bis 3 des
Amtlich
Kärntner Ortsbildpflegegesetzes
sind die Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnungen so zu gestalten, anzubringen und zu ändern, dass durch sie das erhaltenswerte Ortsbild weder gestört
oder verunstaltet noch die Schaffung eines erhaltenswerten Ortsbildes erschwert oder verhindert
wird. Der Bürgermeister hat auf
Antrag des zur Anbringung dieser Bezeichnung Verpflichteten
mit Bescheid festzustellen, unter
welchen Voraussetzungen eine
Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnung obigen Erfordernissen entspricht. Wurde ein Bescheid nicht erlassen, kann der
Bürgermeister dem zur Anbringung der Bezeichnung Verpflichteten die im Interesse des
Schutzes des Ortsbildes erforderlichen Änderungen binnen angemessener Frist mit Bescheid auftragen.
(2) Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnungen sind in Form
und Größe so zu gestalten, dass
sie nicht in schräge Dächer hineinragen, Erker, tragende Bauteile und architektonische Gliederungen nicht in störender Weise abdecken, überschneiden oder
ungünstig beleuchten und nach
Möglichkeit die Umrisse des Gebäudes nicht überragen sowie
den Bereich des Erdgeschosses
nicht überschreiten. Sie dürfen
nicht mit beweglichen Teilen
oder Teilen mit unterbrechender
oder beweglicher Lichtwirkung
ausgestattet sein.
(3) Geschäfts- und Betriebsstättenbezeichnungen müssen in
dem von der Theatergasse, dem
Heuplatz, der Waaqgasse, Bahnhofstraße, 8.-Mai-Straße, dem
Benediktinerplatz, der Dr.-Herrmann-Gasse und Ursulinengasse
umgrenzten Teil der Klagenfutter
Altstadt und in allen Ortsbereichen der Landeshauptstadt Klagenfurt gemäß § 3 des Kärntner
Ortsbildpflegegesetzes auf Gebäuden mit geschichtlicher,
baukünstlerischer oder besonderer städtebaulicher Bedeutung
zusätzlich nachfolgenden Erfordernissen entsprechen:
KLAGENFURT
a) sie sind in Form und Größe so
zu gestalten, dass sie die Oberkante der Fensterbrüstung des
ersten Obergeschosses nicht
überragen und die Fenster in den
Obergeschossen nicht verdecken;
b) alle im Winkel zu einem Gebäude angebrachten Geschäftsund Betriebsstättenbezeichnungen (Ausleger) sind künstlerisch
bzw. kunsthandwerklich zu gestalten;
c) mit Ausnahme von Auslegern
ist die Bezeichnung in Einzelbuchstaben auszuführen.
3. Abschnitt
Schlussbestimmungen
§4
Strafbestimmungen
Eine Verwaltungsübertretung begeht, wer
a) einen Auftrag des Bürgermeisters auf Änderung der Geschäftsoder Betriebsstättenbezeichnung
nicht erfüllt (§ 3 Abs. 1 Ortsbildschutzverordnung iVm § 15 Abs
1 lit. e K-OBG)
b) anzeigepflichtige Maßnahmen
abweichend von der Anzeige
oder vor Wirksamkeit der Anzeige ausführt (§ 1 Ortsbildschutzverordnung iVm § 15 Abs 1 lit. f
K-OBG)
c) dem Verbot nach § 2 Ortsbildschutzverordnung iVm § 15 Abs
1 lit g K-OBG zuwiderhandelt,
und wird mit einer Geldstrafe bis
zu EUR 2180,– bestraft.
§5
Schlussbestimmung
Mit dem Inkrafttreten dieser Verordnung tritt die Verordnung des
Gemeinderates der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
vom 22. Mai 2007, Zl. BR34/520/2007 außer Kraft.
Klagenfurt, 19. Juli 2011
Für den Gemeinderat:
Der Bürgermeister
Christian S c h e i d e r
***
SAMMELVERORDNUNG
Der Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß §§ 43, 44, in Verbindung
mit § 94b Abs. 1 lit. b der
Straßenverkehrsordnung 1960,
BGBl. Nr. 159/1960, in der der-
zeit geltenden Fassung, folgende
Verkehrsregelung an:
§1
„Einbahnstraße“, mit dem Zusatz
„ausgenommen (Radfahrer)“:
a) Für die Taurerstraße, zwischen
der Jessernigstraße und der Gabelsbergerstraße in Richtung von
Norden nach Süden (gemäß Plan
Nr. 1096/02/11 vom 16. Mai
2011).
b) Für die ostseitige Fahrbahn
des Kardinalplatzes, zwischen
der Adlergasse und der Burggasse in Richtung von Süden nach
Norden (gemäß Plan Nr.
985/03/11 vom 1. Juli 2011).
c) Für die Adlergasse, zwischen
der 8.-Mai-Straße und dem Kardinalplatz in Richtung von Süden
nach Norden (gemäß Plan Nr.
985/03/11 vom 1. Juli 2011).
§2
„Einbahnstraße“:
Für die Adlergasse, zwischen der
Mießtaler Straße und der 8.-MaiStraße in Richtung von Süden
nach Norden (gemäß Plan Nr.
985/03/11 vom 1. Juli 2011), in
Abänderung der Verordnung 1A
24.981/1/83 § 1 lit.4) vom 6. Oktober 1983
§3
„Einfahrt verboten“, mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“:
a) Für die Taurerstraße, ab der
Gabelsbergerstraße in Richtung
nach Norden (gemäß Plan Nr.
1096/02/11 vom 16. Mai 2011).
b) Für die ostseitige Fahrbahn
des Kardinalplatzes, ab der Burggasse in Richtung nach Süden
(gemäß Plan Nr. 985/03/11 vom
1. Juli 2011).
c) Für die Adlergasse, ab dem
Kardinalplatz in Richtung nach
Süden
(gemäß
Plan
Nr.
985/03/11 vom 1. Juli 2011).
§4
„Einfahrt verboten“:
Für die Adlergasse, ab der 8.Mai-Straße in Richtung nach Süden (gemäß Plan Nr. 985/03/11
vom 1. Juli 2011), in Abänderung
der Verordnung 1A 24.981/1/83
§ 2 vom 6. Oktober 1983.
§5
„Kennzeichnung
eines
Schutzweges“:
a) Über die Bahnstraße, bei der
683 11. August ’11
59
ÖBB-Fußgängerbrücke östlich
der 12.-November-Straße (gemäß
Plan Nr. 577/04/11 vom 16. Mai
2011), in Abänderung der Verordnung TB 08/180/03 § 8 lit.a)
vom 30. Juni 2003.
b) Über die Harbacher Straße, in
Verlängerung des Weges vom
Friedhof bzw. im Bereich der
Nordecke der Liegenschaft von
Obj.Nr. 68 (gemäß Plan Nr.
526/01/11 vom 16. Mai 2011).
§6
„Kennzeichnung einer Radfahrerüberfahrt“:
Über die Burggasse, auf der
Westseite der Einmündung der
Getreidegasse (gemäß Plan Nr.
635/05/11 vom 16. Mai 2011).
§7
„Geh- und Radweg“:
a) Für die Südseite der Durchlaßstraße, zwischen der St.Veiter
Straße und der Dammgasse
(gemäß Plan Nr. 924/01/11 vom
16. Mai 2011).
b) die Südseite der Siebenhügelstraße, zwischen der Zaungasse
und dem Südring (gemäß Plan
Nr. 711/04/11 vom 16. Mai
2011).
§8
„Fahrverbot für alle Kraftfahrzeuge“ mit dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“:
Für den Auenweg zwischen dem
Gerberweg und der Sattnitzgasse
in beiden Richtungen (gemäß
Plan Nr. 579/01/11 vom 16. Mai
2011), in Abänderung der Verordnung TB 08/136/2000 § 3
vom 25. September 2000.
§9
„Sackgasse“ :
a) Für den Ehrenwertweg, ab der
Wulfeniastraße nach Süden
(gemäß Plan Nr. 439/01/11 vom
16. Mai 2011).
b) Für den Kokeilweg, ab der
Wulfeniastraße nach Westen
(gemäß Plan Nr. 438/01/11 vom
16. Mai 2011).
§ 10
„Vorgeschriebene Fahrtrichtung
nach links“ mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“:
Für die südseitige Fahrbahn des
Kardinalplatzes, vor der Einmündung der Adlergasse (gemäß Plan
Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011).
60
684 11. August ’11
§ 11
„Halt“:
Für die südseitige Fahrbahn des
Kardinalplatzes, vor der Einmündung der Adlergasse (gemäß Plan
Nr. 985/03/11 vom 1. Juli 2011).
§ 12
„Vorrang geben“:
a) Für die Wulfeniastraße vor der
Einmündung in die Glantalstraße
(L69 Tentschacher Straße)
(gemäß Plan Nr. 441/01/11 vom
16. Mai 2011).
b) Für die Großbuchstraße vor
der Einmündung in die Glantalstraße (L69 Tentschacher Straße)
(gemäß Plan Nr. 401/01/11 vom
16. Mai 2011).
c) Für den Roman-Maier-Weg
vor der Einmündung in die L75
Hallegger Straße (gemäß Plan
Nr. 1111/01/11 vom 16. Mai
2011).
d) Für die Unterkröllstraße vor
der Einmündung in die L75 Hallegger Straße (gemäß Plan Nr.
594/01/11 vom 16. Mai 2011).
e) Für die Weißenbacher Straße
vor der Einmündung in die Ponfeldstraße (gemäß Plan Nr.
562/01/11 vom 16. Mai 2011).
f) Für den Steinackerweg vor der
Einmündung in die Ponfeldstraße
(gemäß Plan Nr. 562/01/11 vom
16. Mai 2011).
g) Für den östlichen Ast der Ponfeldstraße vor der Einmündung
der Mörtschenstraße (gemäß
Plan Nr. 562/01/11 vom 16. Mai
2011), in Abänderung der Verordnung 1A 25.051/83 § 2 lit. 5)
vom 18. Jänner 1984
h) Für die Retschacher Straße vor
der Einmündung in die Mörtschenstraße (gemäß Plan Nr.
562/01/11 vom 16. Mai 2011)
i) Für den Adriaweg vor der Einmündung in die Mörtschenstraße
(gemäß Plan Nr. 562/01/11 vom
16. Mai 2011).
§ 13
„Geschwindigkeitsbeschränkung
50 km/h“:
Für die Ziegeleistraße, im Abschnitt zwischen der Zufahrt zum
städtischen Mülldepot und der
Ortstafel bei der Einmündung
des namenlosen Weges mit der
Parzellennr. 1368 (gemäß Plan
Nr. 523/01/11 vom vom 16. Mai
KLAGENFURT
2011), in Abänderung der Verordnungen ÖO 418/35/88 § 4
lit.1) vom 18. Juli 1988 und 1A
1246/76 § 1 vom 3. März 1977.
§ 14
„Ortstafel“ und „Ortsende“ „Klagenfurt am Wörthersee“:
a)Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee beginnt am namenlosen Begleitweg östlich der
Görtschitztalstraße zwischen der
Völkermarkter Straße und dem
Schülerweg, aus Richtung Süden
kommend auf der Südseite der
Einmündung in den Schülerweg
(gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom
16. Mai 2011).
Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee endet am namenlosen Begleitweg östlich der
Görtschitztalstraße zwischen der
Völkermarkter Straße und dem
Schülerweg, aus Richtung Norden kommend auf der Südseite
der Einmündung in den Schülerweg (gemäß Plan Nr. 523/01/11
vom 16. Mai 2011).
b) Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee beginnt in der
Ziegeleistraße aus Richtung
Süden kommend auf der Nordseite der Einmündung in die Völkermarkter Straße (gemäß Plan Nr.
523/01/11 vom 16. Mai 2011).
Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee endet in der Ziegeleistraße aus Richtung Norden
kommend auf der Nordseite der Einmündung in die Völkermarkter Straße (gemäß Plan
Nr. 523/01/11 vom 16. Mai
2011).
c) Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee beginnt in der
Ziegeleistraße aus Richtung Norden kommend bei der Einmündung des namenlosen Weges mit
der Parzellennr. 1368 (gemäß
Plan Nr. 523/01/11 vom 16. Mai
2011).
Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee endet in der Ziegeleistraße aus Richtung Süden
kommend bei der Einmündung
des namenlosen Weges mit der
Parzellennr. 1358 (gemäß Plan
Nr. 523/01/11 v. 16. Mai 2011).
d) Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee beginnt in der
Ernst-Diez-Straße aus Richtung
Norden kommend ca. 28 m nördlich der Ostzufahrt zum Parkplatz von Obj. Nr. 7 (gemäß Plan
Nr. 523/01/11 vom 16. Mai
2011).
Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee endet in der
Ernst-Diez-Straße aus Richtung
Süden kommend ca. 28 m nördlich der Ostzufahrt zum Parkplatz von Obj. Nr. 7 (gemäß Plan
Nr. 523/01/11 vom 16. Mai
2011).
e) Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee beginnt am
Kohleweg aus Richtung Süden
kommend auf der Nordseite der
Einmündung in den Schülerweg
(gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom
16. Mai 2011).
Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee endet am Kohleweg aus Richtung Norden kommend auf der Nordseite der Einmündung in den Schülerweg
(gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom
16. Mai 2011).
f) Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee beginnt am
Schülerweg aus Richtung Osten
kommend auf der Westseite der
Einmündung des Kohleweges
(gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom
16. Mai 2011).
Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee endet am
Schülerweg aus Richtung Westen
kommend auf der Westseite der
Einmündung des Kohleweges
(gemäß Plan Nr. 523/01/11 vom
16. Mai 2011).
g) Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee beginnt in der Pokeritschstraße aus Richtung Norden kommend ca. 58m nördlich
der Liegenschaft von Obj.Nr.37
(gemäß Plan Nr. 692/05/11 vom
16. Mai 2011).
Das Ortsgebiet von Klagenfurt
am Wörthersee endet in der Pokeritschstraße aus Richtung Süden kommend ca. 58 m nördlich
der Liegenschaft von Obj. Nr. 37
(gemäß Plan Nr. 692/05/11 vom
16. Mai 2011).
§ 15
„Ortstafel“ und „Ortsende“ „Aich-Gutendorf“:
a) Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf beginnt am Schülerweg
Amtlich
aus Richtung Westen kommend
auf der Westseite der Einmündung des Aichweges (gemäß Plan
Nr. 50/01/11 vom 16. Mai 2011).
Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf endet am Schülerweg aus
Richtung Osten kommend auf
der Westseite der Einmündung
des Aichweges (gemäß Plan Nr.
50/01/11 vom 16. Mai 2011).
b) Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf beginnt am Schülerweg
aus Richtung Osten kommend
auf der Ostseite des Rababaches
(gemäß Plan Nr. 50/01/11 vom
16. Mai 2011).
Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf endet am Schülerweg aus
Richtung Westen kommend auf
der Ostseite des Rababaches
(gemäß Plan Nr. 50/01/11 vom
16. Mai 2011).
c) Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf beginnt in der alten Völkermarkter Straße aus Richtung
Süden kommend ca. 33 m nördlich der Einmündung in die B70
Packer Straße (Völkermarkter
Straße) (gemäß Plan Nr. 50/01/11
vom 16. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV
08/114/08 § 2 lit. a) vom 31. Oktober 2008.
Das Ortsgebiet von Aich-Gutendorf endet in der alten Völkermarkter Straße aus Richtung
Norden kommend ca. 33 m nördlich der Einmündung in die B70
Packerstraße
(Völkermarkter
Straße) (gemäß Plan Nr. 50/01/11
vom 16. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/
114/08 § 2 lit. a) vom 31. Oktober 2008.
§ 16
Aufhebung von Verkehrsregelungen:
- Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch
diese Sammelverordnung ersetzt
bzw. geändert werden.
- „Einbahnstraße“, mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“:
Für die Josef-Wolfgang-Dobernig-Straße im Abschnitt westlich
der
Tiefgaragen-Ein-u.-Ausfahrtsrampe in Richtung von Süden nach Norden, lt. Verordnung
SV 08/334/08 § 4 lit. c) vom 15.
Jänner 2009.
KLAGENFURT
Amtlich
- „Einbahnstraße“, mit dem Zusatz „ausgenommen Radfahrer“:
Für den Verbindungsweg östlich
der Stadtpfarrkirche, vom Pfarrplatz zum Heuplatz in Fahrtrichtung Norden, lt. Verordnung TB
08/339/01 § 21 vom 19. Dezember 2001.
- „Einbahnstraße“:
Für die Wiegelegasse ab der Einfahrt von Obj. Rosentaler Str.
246 in Richtung nach Westen bis
zur Schmelzhüttenstraße, lt. Verordnungen 1A 18.304/77 § 1
lit. 2 vom 29. Juli 1977 und 1A
14.211/9/86 § 11 lit. 1 vom 22.
Juli 1986.
- „Einfahrt verboten“, mit dem
Zusatz „ausgenommen Radfahrer“:
Für die Wiegelegasse östlich der
Schmelzhüttenstraße in Richtung
Osten, lt. Verordnung TB
08/178/05 § 2 vom 30. Mai 2005.
„Kennzeichnung
eines
Schutzweges“:
Über die Bahnstraße westlich der
12.-November-Straße, lt. Verordnung ÖO 418/158/94 § 1 vom
11. November 1994.
§ 17
Diese Verordnung tritt durch das
Aufstellen bzw. das Entfernen
der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55
der StVO 1960 in Verbindung
mit der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in
Kraft.
§ 18
Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs.
3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 19. Juli 2011
Der Bürgermeister:
Christian S c h e i d e r
***
SAMMELVERORDNUNG
Der Bürgermeister der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß §§ 43, 44, in Verbindung
mit § 94b Abs. 1 lit. b der
Straßenverkehrsordnung 1960,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, folgende
Verkehrsregelung an :
§1
„Geschwindigkeitsbeschränkung
50 km/h“ :
Für die L70 Klein St. Veiter
Straße (Faninger Straße) im Abschnitt zwischen ca. 50 m nordwestlich von Obj.Nr. 82 und der
Einmündung in die L69 Tentschacher Straße (Glantalstraße)
in beiden Richtungen (gemäß
Plan Nr. 1049/02/11 vom 16. Mai
2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/335/08 § 1 vom
15. Jänner 2009.
§2
Bodenmarkierung „Sperrlinie“:
a) B83 Kärntner Straße (Feldkirchner Straße) im Bereich ca.
zwischen der nordwestlichen
Hausecke von Obj. Feldkirchner
Straße Nr. 51 und der südöstlichen Ecke der Grundstücksausfahrt von Obj. Feldkirchner
Straße Nr. 48 (gemäß Plan Nr.
244/17/11 vom 16. Mai 2011).
b) Für die B95 Turracher Straße
(Feldkirchner Straße) im Abschnitt zwischen km 9,157 und
km 9,515, mit Unterbrechungen
auf Höhe der Parkplatzzufahrt
zum Grössingwirt (Objekt Feldkirchner Straße Nr. 393) und dem
Ruppnigweg (gemäß Plan Nr.
244/18/11 vom 9. Juni 2011), in
Abänderung der Verordnung
SV08/232/10 § 2 vom 16. November 2010.
§3
„Vorgeschriebene Fahrtrichtung
nach rechts“:
Für die Ausfahrt aus der Liegenschaft „Stadtvillen Kreuzbergl“
Feldkirchner Straße Nr. 55 - 59 in
die B83 Kärntner Straße (Feldkirchner Straße) in Fahrtrichtung
nach Südosten, stadteinwärts
(gemäß Plan Nr. 244/17/11 vom
16. Mai 2011).
§4
Aufhebung von Verkehrsregelungen:
- Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch
diese Sammelverordnung ersetzt
bzw. geändert werden.
§5
Diese Verordnung tritt durch das
685 11. August ’11
Aufstellen bzw. das Entfernen
der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55
der StVO 1960 in Verbindung mit
der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft.
§6
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 19. Juli 2011
Der Bürgermeister:
Christian Scheider
***
SAMMELVERORDNUNG
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Klagenfurt ordnet
gemäß der §§ 24, 25, 43, 44, 45
in Verbindung mit § 94d der
Straßenverkehrsordnung 1960,
BGBl. Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, folgende
Verkehrsregelungen an:
§1
„Halten und Parken verboten“:
a) Für die Ostseite der Einigkeitsstraße, ab der südlichen
Ecke der Liegenschaft von Obj.
Pischeldorfer Straße Nr. 103
nach Norden bis zur Grundstückszufahrt von Obj. Einigkeitsstraße Nr. 2 (gemäß Plan
Nr. 626/01/11 vom 25. Mai
2011).
b) Für die Westseite des Parkplatzes vom Schloss Mageregg in der
Mageregger Straße, zwischen der
zweiten und dritten Querstellplatzbucht, auf eine Länge von
ca. 37 m (gemäß Plan Nr.
564/04/11 vom 25. Mai 2011).
c) Für die Südseite der 8.-MaiStraße zwischen der Bäckergasse
und der Adlergasse (gemäß Plan
Nr.128/08/11 vom 25. Mai
2011).
d) Für die Ostseite des Kautscheleweges, ab dem südl. Fahrbahnrand der Mageregger Straße bis
ca. 30 m nach Süden (gemäß
Plan Nr. 475/01/11 v. 25. Mai
2011).
§2
„Halten und Parken verboten“
61
mit dem Zusatz „ausgenommen
Fahrzeuge, die nach der Bestimmung des § 29 b Abs.3 der StVO
gekennzeichnet sind“ (Zusatztafel gemäß § 54 lit. h):
a) Für den ersten Längsparkplatz
auf der Südseite der Lidmanskygasse östlich der Bahnhofstraße
vor Obj. Lidmanskygasse Nr. 20,
auf eine Länge von ca. 6 m
(gemäß Plan Nr. 603/05/11 vom
25. Mai 2011), in Abänderung
der Verordnung SV 08/145/07
§ 2 lit.c) vom 11. Mai 2007.
b) Für die eingeschnittene
Längsparkbucht auf der Ostseite
der Schumanngasse gegenüber
der Grundstücksausfahrt von
Obj. Schuhmanngasse Nr. 6
(gemäß Plan Nr. 502/01/11 vom
25. Mai 2011), in Abänderung
der Verordnung ÖO 417/254/96
§ 1 vom 26. September 1996.
§3
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Elektrofahrzeuge für die Dauer
des Ladevorganges, max. 3 Std“
➡ 5 m ➡“:
und „➡
a) Für die beiden nordöstlichsten
Querstellplätze am Kardinalplatz-Parkplatz in einer Gesamtbreite von ca. 5 m (gemäß Plan
Nr. 513/04/11 v. 25. Mai 2011).
b) Für die beiden eingeschnittenen nordöstlichsten Querstellplätze auf der Ostseite der Adlergasse nördlich der Mießtaler
Straße, in einer Gesamtbreite von
ca. 5 m (gemäß Plan Nr.
985/04/11 vom 25. Mai 2011).
c) Für die ersten beiden südöstlichsten Querstellplätze am Parkplatz des Heuplatzes vor dem
Amtsgebäude des Landesgerichtes, in einer Gesamtbreite von ca.
5m (gemäß Plan Nr. 393/02/11
vom 25. Mai 2011).
§4
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Elektrofahrzeuge für die Dauer
des Ladevorganges, max. 3 Std“
und „➡
➡ 12 m ➡“:
a) Für die beiden nördlichsten
eingeschnittenen Längsparkplätze auf der Ostseite der Dr.-Herrmann-Gasse im Abschnitt zwischen der Pernhartgasse und der
Wiesbadener Straße, in einer Ge-
62
686 11. August ’11
samtlänge von ca. 12 m (gemäß
Plan Nr. 928/06/11 vom 25. Mai
2011).
b) Für die ersten beiden Längsparkplätze bei Obj. Kempfstraße
Nr.1 auf der Südseite der Kempfstraße, in einer Gesamtlänge von
ca. 12 m (gemäß Plan Nr.
255/05/11 vom 25. Mai 2011).
c) Für die ersten beiden eingeschnittenen Längsparkplätze auf
der Nordseite der Koschutastraße
westlich der Parkplatzzufahrt,
gegenüber von Obj. Nr. 4, in einer Gesamtlänge von ca. 12 m
(gemäß Plan Nr. 265/04/11 vom
25. Mai 2011).
§5
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „werktags, MoFr von 8 - 18, Sa von 8 - 12, ausgenommen Ladetätigkeit“ und
„➡ 8 m ➡“:
Für den dritten Längsparkplatz,
vor Obj. Kempfstraße Nr. 2, auf
der Südseite der Kempfstraße, in
einer Gesamtlänge von ca. 8 m
(gemäß Plan Nr. 255/05/11 vom
25. Mai 2011), in Abänderung
der Verordnung TB 08/517/02
§ 2 lit. b) vom 28. Oktober 2002.
§6
„Halten und Parken verboten“
mit dem Zusatz „ausgenommen
Taxi“:
Für die eingeschnittenen Längsparkplätze auf der Nordseite des
Stauderplatzes – Fahrtrichtung
stadtauswärts – westlich vom
Heiligengeistplatz (gemäß Plan
Nr. 431/03/11 vom 16. Juni
2011), in Abänderung der Verordnung SV 08/222/09 § 12 lit.
b) vom 16. November 2009.
§7
„Zonenbeschränkung Halten und
Parken verboten“ mit dem Zusatz
„gilt für Lkw über 3,5 t höchst
zulässigem Gesamtgewicht, ausgenommen Ladetätigkeit“:
Für das Gebiet innerhalb der
Umgrenzung durch die Villacher
Straße und die Eisenbahn im
Norden, durch den Wörthersee
im Westen, durch den Lendkanal
im Süden und durch die Wörthersee-Südufer-Straße im Osten, sowie für den Bereich der Stockschießanlage (gemäß Plan Nr.
31/02/11 vom 1. Juli 2011), in
KLAGENFURT
Abänderung der Verordnung SV
08/228/10 § 1 vom 21. Juni 2010.
§8
„Zonenbeschränkung 30km/h“:
a) Für das Siedlungsgebiet in
Tultschnig nördlich der Hallegger Straße, definiert als Zone Nr.
58, entlang und inklusive der
Tultschnigstraße, inklusive Hemmaweg, inklusive Schweitzerweg, inklusive Habsburgweg, sowie für das Gebiet in seiner
Umgrenzung innerhalb der Hallegger Straße im Süden, innerhalb der Tultschnigstraße im Norden und Westen und innerhalb
und inklusive dem RomanMaier-Weg im Osten (gemäß
Plan Nr. SV 08/163/11 vom 25.
Mai 2011).
b) Für das Siedlungsgebiet in
Ponfeld, definiert als Zone Nr.59,
in seiner Umgrenzung innerhalb
der B95 Turracher Straße (Feldkirchner Straße) im Süden, innerhalb und inklusive der Jarzstraße,
der Ponfeldstraße und der Mörtschenstraße im Osten, innerhalb
und inklusive der Größnighofstraße im Westen, innerhalb und
inklusive der Retschacher Straße
im Norden, inklusive Wallackgasse, inklusive Preißlweg, inklusive Mühlsteinweg, sowie inklusive Adriaweg (gemäß Plan Nr.
SV08/164/11 vom 25. Mai
2011).
c) Für das Siedlungsgebiet in
Aich-Gutendorf, definiert als Zone Nr. 60, in seiner Umgrenzung
innerhalb der Völkermarkter
Straße im Süden, dem Rababach
im Osten, innerhalb und inklusive dem Schülerweg und dem
Ibsenweg im Norden, sowie innerhalb und inklusive dem Aichweg im Westen (gemäß Plan Nr.
SV 08/162/11 vom 25. Mai
2011).
d) Für das Siedlungsgebiet in
Grossbuch und Kleinbuch, definiert als Zone Nr. 61, entlang und
inklusive der Großbuchstraße bis
Liegenschaft Nr. 97, inklusive
Dirnbacherweg, inklusive Kleinbuchweg, inklusive Sampweg,
inklusive Viktor-Frankl-Gasse,
inklusive Franz-Pehr-Weg, inklusive Polantalweg bis Liegenschaft Nr. 29, inklusive Höhen-
bauerweg bis Liegenschaft Nr.
12, inklusive der Straße „Auf der
Höhe“ bis Liegenschaft Nr. 21
(gemäß Plan Nr. SV 08/165/11
vom 25. Mai 2011).
e) Für das Siedlungsgebiet Maierniggalpe, definiert als Zone
Nr. 62, entlang und inklusive der
Jugenddorfstraße samt all ihren
Verzweigungen ab der Ferdinand-Wedenig-Straße, inklusive
der Straße „Tauernblick“, inklusive der Straße „Am Wildpark“,
inklusive Zooweg, sowie inklusive der Straße „Maierniggalpe“
(gemäß Plan Nr. SV 08/197/11
vom 25. Mai 2011).
§9
„Parken verboten“ als Bodenmarkierung „Zickzacklinie“:
Für den Längsparkplatz auf der
Westseite der Karfreitstraße, ab
der Südecke von Obj. Karfreitstraße Nr. 14 nach Norden, in einer Gesamtlänge von ca. 7 m
(gemäß Plan Nr. 48/01/11 vom
25. Mai 2011), in Abänderung
der Verordnung ÖO 417/131/99
§ 3 lit. 4) vom 30. Juni 1999.
§ 10
„Parken verboten“ mit dem Zusatz „werktags, Mo-Fr v. 7 - 17“:
Für die ersten 4 eingeschnittenen
Querstellplätze auf der Südseite
der Linsengasse, westlich der
Grundstückszufahrt zu den Obj.
Nr. 21 und 23 (gemäß Plan Nr.
180/05/11 v. 16. Juni 2011).
§ 11
„Fußgängerzone“ mit dem Zusatz „ausgenommen Zufahrt zum
Zweck der Ladetätigkeit, werktags 18:00-10:00, Zufahrt zum
Hotel und Objekt Nr. 30, Zustelldienste zum Landhaus, PolizeiDienstfahrzeuge und Radfahrer“:
a) Für den Alten Platz im Bereich
westlich von Obj. Nr. 32 und
westlich vom Osteck der Hauseinfahrt von Obj.Nr. 30, zwischen der Herrengasse und dem
Landhaushof (gemäß Plan Nr.
08/170/11vom 25. Mai 2011), in
Abänderung der Verordnung SV
08/230/10 § 12 lit. a).
b) Für den Landhaushof, zwischen dem Alten Platz und der
Kiki-Kogelnik-Gasse (gemäß
Plan Nr. 08/170/11 vom 25. Mai
2011), in Abänderung der Ver-
Amtlich
ordnung SV 08/230/10 § 12 lit.
b).
c) Für die Kiki-Kogelnik-Gasse,
zwischen der Wiesbadener
Straße und dem Landhaushof
(gemäß Plan Nr. 08/170/11 vom
25. Mai 2011), in Abänderung
der Verordnung SV 08/230/10
§ 12 lit. c).
§ 12
„Kurzparkzone“ mit dem Zusatz
„Parkdauer 1,5 Stunden, werktags, Mo – Fr von 8 – 18, Sa von
8 – 12“:
a) Für die Parkplätze auf der
Nordseite der Florian-GrögerStraße zwischen der St. Ruprechter Straße und der Einfahrt zum
Messegelände in Verlängerung
der Ausstellungsstraße (gemäß
Plan Nr. 902/03/11 vom 25. Mai
2011), in Abänderung der Verordnung TB 12/63/2000 § 10
vom 9. Mai 2000.
b) Für die Stellplätze auf der
Ostsseite der Deutenhofenstraße
zwischen der Herbertstraße und
der Einfahrt zu Objekt Nr. 4
(gemäß Plan Nr. 294/03/11
vom 25. Mai 2011), in Abänderung der Verordnung SV
08/100/10 § 1 lit. 03) vom 11.
Jänner 2010.
§ 13
Aufhebung von Verkehrsregelungen:
- Alle bestehenden straßenpolizeilichen Maßnahmen, die durch
diese Sammelverordnung ersetzt
bzw. geändert werden.
- „Halten und Parken verboten“,
mit dem Zusatz „ausgenommen
Kfz d. Chilenischen Konsulates“:
Lidmanskygasse – Südseite –
letzter Stellplatz vor der Bahnhofstraße, gemäß Verordnung
ÖO 417/272/96 § 3 lit. 4. vom
15. Jänner 1997.
- „Parken verboten“ (Zickzacklinie):
Villacher Straße, Südseite, vor
Objekt Nr. 23 bzw. 25, gemäß
Verordnung ÖO 417/148/99 § 1
vom 28. Juli 1999.
- „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“, mit dem Zusatz
„gilt für das Siedlungsgebiet“:
a) Jarzstraße, gemäß Verordnung
1A 25.051/83 § 4 vom 18. Jänner
1984.
KLAGENFURT
Amtlich
b) Mörtschenstraße, gemäß Verordnung 1A 25.051/83 § 4 vom
18. Jänner 1984.
c) Muldenweg, gemäß Verordnung 1A 17.843/82 § 1 lit.1) vom
18. August 1982.
- „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“, mit dem Zusatz
„gilt für das gesamte Siedlungsgebiet“:
a) Pokeritschstraße ab Fichtenweg in Richtung nach Süden bis
Schülerweg, gemäß Verordnung
1A 1246/76 § 2 lit. 2) vom 3.
März 1977.
b) Fichtenweg in Richtung nach
Osten, gemäß Verordnung 1A
1246/76 § 2 lit. 1) v. 3. März
1977.
c) Schülerweg – ab der Alten
Stadtgrenze bis zur Unterführung, gemäß Verordnung 1A
1246/76 § 2 lit. 4) vom 3. März
1977.
- „Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h“:
a) Tultschnigstraße, gemäß Verordnung 1A 380/76 § 1 lit. 6)
vom 7. Juli 1976.
b) Mühlsteinweg, gemäß Verord-
Medieninhaber und Herausgeber: Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abteilung Presse und Information. Chefredakteurin: Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolfgang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 53722 71, Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail:
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Bezug für die Klagenfurter Haushalte kostenlos. Zustellung per Post. Inlandsabo jährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–.
Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner
2011. Entgeltliche Einschaltungen im redaktionellen Teil sind mit „Werbung“ gekennzeichnet.
Namentlich gezeichnete Kommentare und
Leserbriefe geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte wird keine Haftung
übernommen.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird
teilweise auf eine geschlechterspezifische
Differenzierung verzichtet. Entsprechende
Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.
nung 1A 93/74 § 3 vom 25. Juli
1975.
c) Größnighofstraße, gemäß Verordnung 1A 8601/103/85 § 4
vom 28. August 1985.
d) Limmersdorfer Straße, von d.
Völkermarkter Straße über Limmersdorf bis zum Schülerweg,
gemäß
Verordnungen
1A
12.058/75 § 7 vom 24.04.1979
und 1A 1246/76 § 3 lit. 4) vom
3. März 1977.
e) Großbuchstraße, Gemeindestraße in der Ortschaft Großbuch
mit der Begrenzung 150m östlich
der Kirche und der Einmündung
in die Klein St. Veiter Landesstraße, gemäß Verordnung 1A
18.486/2/73 § 3 v. 10. April 1974.
f) Jugenddorfstraße ab Ferdinand-Wedenig-Straße bis Maiernigg-Alpe, gemäß Verordnung
TB 12/52/99 § 3 lit. 13 vom 26.
Jänner 2000.
g) Für den Schülerweg, im Abschnitt zwischen dem Aichweg
und dem Rababach, als Teilstrecke aus der Verordnung 1A
1246/76 § 3 lit.1) vom 3. März
1977, in Abänderung derselben.
- „Geschwindigkeitsbeschränkung 50 km/h“, mit dem Zusatz
„gilt für das gesamte Siedlungsgebiet“:
Schülerweg, ab Glocknerweg
nach Osten, gemäß Verordnung
1A 1246/76 § 1 lit. 8) vom 3.
März 1977.
§ 14
Diese Verordnung tritt durch das
Aufstellen bzw. das Entfernen
der entsprechenden Verkehrszeichen und Verkehrsleiteinrichtungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55
der StVO 1960 in Verbindung mit
der Bodenmarkierungsverordnung BGBl 848/1995 in Kraft.
§ 15
Übertretungen dieser Verordnung
werden von der Bundespolizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 15. Juli 2011
Für den Gemeinderat:
Die Sachbearbeiterin
Dipl.-Ing. Gudrun S v e n d a
687 11. August ’11
***
VERORDNUNG
Gemäß §§ 43 Abs. 1-1a, 44 und
in Verbindung mit § 94d Ziffer 4
bzw. 94b Abs.1 lit. b der Straßenverkehrsordnung, BGBl. Nr.
159/1960 in der derzeit geltenden
Fassung, werden anlässlich der
Durchführung bzw. Abhaltung
des Großflohmarktes in Viktring vom Freitag, den 2. September 2011 bis Sonntag, den
4. September 2011, folgende
straßenpolizeiliche Maßnahmen
verfügt.
§1
Am Freitag, den 2. September
2011, ab 6 Uhr bis Sonntag, den
4. September 2011, 18 Uhr wird
für den Emil-Hölzel-Weg, Ostseite, zwischen Keutschacher
Straße und Steiner Weg/Neudorfer Straße; für den Emil-HölzelWeg, Westseite, zwischen Keutschacher Straße und Donauschwabenweg; für den Donauschwabenweg, Südseite, zwischen Emil-Hölzel-Weg und
Höhe Friedhof-Westende; für die
Rotschitzenstraße
beidseitig,
zwischen Keutschacher Straße
und Am Birkengrund ein Halten
u. Parken verboten mit Anfang
und Ende, sowie das Symbol Abschleppzeichen, Hier wird abgeschleppt, angeordnet.
§2
Am Freitag, den 2. September
2011, ab 6 Uhr bis Sonntag, den
4. September 2011, 18 Uhr wird
für den Donauschwabenweg, ab
Höhe Friedhof-Westende in
Richtung Westen; für die Rotschitzenstraße, zwischen der
Keutschacher Straße und der Abstimmungsstraße; für die OttoReisinger-Straße; für die Liechtensteinstraße; für die Schulstraße; für die Straße Am Birkengrund; für die Emil-Mende-Gasse; für die Berglitschgasse; für
die Kerbacher Straße; für den
Steiner Weg, zwischen der Keutschacher Straße und der Einmündung, Höhe Friedhof Emil-Hölzel-Weg ein „Fahrverbot“ mit
dem Zusatz „ausgenommen Anrainerverkehr“ angeordnet.
§3
Am Freitag, den 2. September
2011, ab 6 Uhr bis Sonntag, den
4. September 2011, 18 Uhr wird
für den Emil-Hölzel-Weg, ab der
Keutschacher Straße in Richtung
63
Süden und ab der Neudorfer
Straße in Richtung Osten, sowie
für die Neudorfer Straße, ab den
Emil-Hölzel-Weg in Richtung
Süden, eine „Einbahnstraße“ angeordnet.
§4
Diese Verordnung ist durch die
Straßenverkehrszeichen gemäß §
52 Ziffer 1 und 13b, § 53 Ziffer
10 mit Zusatz der StVO kundzumachen. Sie tritt mit der Anbringung dieser Beschilderung in
Kraft.
§5
Übertretungen dieser Verordnung werden von der Bundespolizeibehörde Klagenfurt am Wörthersee, gemäß § 99 Abs. 3 der
Straßenverkehrsordnung, BGBl.
Nr. 159/1960, in der derzeit geltenden Fassung, geahndet.
Klagenfurt, 9. August 2011
Für den Bürgermeister:
Der Sachbearbeiter:
Mag. Martin K o p
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