Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012
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Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012
Uni-Heidelberg-H-12-LEMPERTZ_1 20.07.12 15:46 Seite 1 Steintorso des Buddha. China, Nördliche Qi-Dynastie (550 – 577 AD) Kalkstein, H 96 cm. Verkauft für € 122.000,- Auktion Asiatische Kunst 7./8. Dezember 2012 China, Tibet/Nepal, Indien, Südostasien, Korea, Japan L E M PE RTZ Neumarkt 3 50667 Köln Tel. 0221 ⁄ 92 57 29 - 36 Fax - 6 asian@Lempertz.com www.Lempertz.com die kunstgeschichte ostasiens im deutschsprachigen raum Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zentrum für Ostasienwissenschaften Institut für Kunstgeschichte Ostasiens Gedruckt mit Unterstützung von The mch foundation Baden-Baden, Dallas, Texas (Stiftung Hammonds) Impressum Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum: Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012 ISSN 1439-3093 Herausgeber: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zentrum für Ostasienwissenschaften Institut für Kunstgeschichte Ostasiens Redaktion und Layout: Iris Hekeler Titelblattgestaltung: Susann Henker Bezugsadresse: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zentrum für Ostasienwissenschaften Institut für Kunstgeschichte Ostasiens Seminarstraße 4 69117 Heidelberg, Germany Tel.: +49 - (0) 6221 - 54 23 52 (Sekretariat) Fax: +49 - (0) 6221 - 54 33 84 E-Mail: sekretariat-iko@zo.uni-heidelberg.de Website: http://iko.uni-hd.de Spenden bitte an: Universitätskasse Heidelberg Kontonummer: 74 21 50 04 36 Baden-Württembergische Bank, Stuttgart BLZ: 600 501 01 Bitte geben Sie unbedingt folgende Buchungsvermerke an: 72 00 079, IKO Inhalt Vorwort Lehrveranstaltungen an Universitäten 6 7 Institutionen und Vereine 44 Institutionelle Forschungsprojekte 61 Persönliche Arbeitsvorhaben 74 Neue Forschungsarbeiten 79 Vorträge 88 Veröffentlichungen 98 Studienaufenthalte 110 Konferenzen 113 Museen 116 Privatsammlungen 177 Kunsthandel und Galerien 179 Restauratoren und Sachverständige 193 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 VORWORT 40 Jahre Mitteilungsblatt Die Idee, in einem Mittteilungsblatt über die aktuellen Entwicklungen im Fach Kunstgeschichte Ostasiens zu informieren, hatte Frau Dr. Gisela Armbruster, die Assistentin von Professor Seckel. Auf einem ersten Treffen von Fachleuten aus Museen und Universitäten in Battenberg im Juli 1969 waren alle Anwesenden überrascht, wie viel fachliches Knowhow es doch in Deutschland gab; andererseits waren wir aber auch betroffen, wie wenig wir doch gegenseitig von unserer Arbeit wussten. Frau Armbrusters Initiative wurde daher begeistert aufgenommen, zumal da sie sich auch gleich bereit erklärte ihre Idee in die Tat umzusetzen. Zunächst waren es nur hektographierte Blätter; später kam eine gedruckte Version, dann gefolgt von einer digitalen Version; seit einiger Zeit gibt es ein graphisch gestaltetes Titelblatt. Kopfschmerzen bereitete uns immer die Finanzierung, bis vor einigen Jahren die Stiftung Hammonds (The MCH Foundation, Baden-Baden, Dallas, Texas) uns unter die Arme gegriffen und die Finanzen auf eine solide Basis gestellt hat. Viele Generationen von Studenten und Sekretärinnen haben in diesen vier Jahrzehnten in ununterbrochener Folge regelmäßig neue Hefte zusammengestellt und herausgebracht. Die Mühe war groß, aber die Bearbeiter hatten so auch die Chance, unmittelbar zu sehen, was sich gerade im Fach so tat. Heute ermöglichen unsere gesammelten Hefte einen konkreten und detaillierten Einblick in die Entwicklung der Disziplin. Beim Durchschauen ist man erstaunt über die große Zahl und Vielfältigkeit der Ausstellungen in Museen und Galerien, die Diversität der Themen in Vorlesungen und Seminaren, die frappante Menge von Magister- und Doktorarbeiten, und die enorme Zahl von geplanten und fertiggestellten wissenschaftlichen Arbeiten. So ist unser Mitteilungsblatt auch ein Archiv geworden, ein Archiv der Geschichte unseres Faches in den letzten vierzig Jahren. Lothar Ledderose 6 Lehrveranstaltungen an Universitäten LEHRVERANSTALTUNGEN ZUR KUNSTGESCHICHTE OSTASIENS AN UNIVERSITÄTEN Deutschland Berlin, Freie Universität FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunsthistorisches Institut, Ostasiatische Kunstgeschichte Koserstr. 20, 14195 Berlin Tel.: 030 - 838 53-868 Fax: 030 - 838 53-810 E-Mail: oakg@zedat.fu-berlin.de Homepage: www.geschkult.fu-berlin.de/e/khi/abteilung_ostasien/index.html Personalstand Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch, Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Willibald Veit, Honorarprofessor PD Dr. Mayke Wagner, Honorarprofessorin Woothak Chung, Gastprofessor (Februar 2012) Ming-liang Hsieh, Gastprofessor (Juni/Juli 2012) Wibke Voß, M.A., wiss. Mitarbeiterin (bis 30.09.2012) Dr. Juliane Noth, wiss. Mitarbeiterin, Drittmittel Birgit Hopfener, wiss. Mitarbeiterin, Drittmittel Annegret Bergmann, wiss. Mitarbeiterin (ab 01.10.2012) Shao-Lan Hertel, wiss. Mitarbeiterin (ab 01.10.2012) Gisela Jahn, wiss. Mitarbeiterin (Drittmittel) Magdalena Kołodziej, wiss. Mitarbeiterin (Drittmittel) Annegret Bergmann, Lehrbeauftragte Nora Usanov-Geißler, Lehrbeauftragte Heike Kubisch, Sekretariat Studiengänge Bachelor-Studiengang Ostasiatische Kunstgeschichte (als Kernfach mit 90 LP oder Nebenfach mit 30 LP) Master-Studiengang Kunstgeschichte im globalen Kontext mit dem Schwerpunkt Ostasien (Kernfach) Hörerstand B.A./Hauptfach: 62, B.A./Nebenfach: 29, M.A.: 8, Doktoranden: 10 7 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012 Grundkurs Ostasiatische Kunstgeschichte: Einführung II (Papist-Matsuo) Vorlesung Keramik Ostasiens (Lee-Kalisch, Hsieh) Hauptseminare/Seminare Materielle Kultur der Edo-Zeit (Voß) Gartenkunst Ostasiens (Lee-Kalisch) Kolloquium Praktische und Theoretische Methoden der OAKG (Lee-Kalisch) E-Learning und Tutorium Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte (Lee-Kalisch, Biernatziki, Han) Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13 Grundkurs Ostasiatische Kunstgeschichte: Einführung I (N.N.) Vorlesung Ringvorlesung: Berliner Beiträge zur Kunst Ost- und Zentralasiens (Papist-Matsuo und Gäste) Hauptseminare/Seminare Japanische Stellschirme der Momoyama-Zeit (Usanov-Geißler) utsushi (Papist-Matsuo) Silk Road Fashion (Wagner) Kolloquium Kolloquium zur Durchführung von Abschlussarbeiten (Lee-Kalisch) E-Learning und Tutorium Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte (Lee-Kalisch, Biernatziki, Han) Bibliothek Ca. 6.500 Bände, ca. 7.000 Dias, Bilddatenbank EasyDB. Die Bibliothek der Abteilung Ostasien wurde in die Hauptbibliothek integriert. Den Studierenden der Ostasiatischen Kunstgeschichte an der FU steht außerdem die Bibliothek des Museums für Asiatische Kunst zur Verfügung. Publikationen Negotiating Difference. Chinese Contemporary Art in the Global Context, hrsg. von Birgit Hopfener, Franziska Koch, Jeong-hee Lee-Kalisch und Juliane Noth, Weimar: VDG Weimar (im Erscheinen). 8 Lehrveranstaltungen an Universitäten Kooperationen Gerda Henkel Stiftung Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin Martin-Gropius-Bau, Berlin Museum für Asiatische Kunst, Berlin Situation Kunst (für Max Imdahl), Ruhr-Universität Bochum (Projekt „Ikone und Ikonik“) Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Universität Heidelberg, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens Forschungsprojekte Der koreanische Eremitengarten als Gesamtkunstwerk der Literaten im 16. Jahrhundert, am Beispiel des »Gartens der Erquickung und Reinigung« (Soswaewon) (Monographie). Ritual and Representation in Buddhist Art; Mitarbeiterin: Antje Papist-Matsuo, M.A. (Publikation in Vorbereitung). Master and Disciple (u.a. Innovationsfonds der FU); Mitherausgeber: Prof. Dr. Almut Barbara Renger in Mitarbeit von Antje Papist-Matsuo, M.A. (Publikation in Vorbereitung). Ikone und Ikonik. Bestandskatalog der buddhistischen Skulptur in der Situation Kunst (für Max Imdahl), Ruhr-Universität Bochum, unter Mitarbeit von Studierenden; Mitarbeiterin: Wibke Voß, M.A. (Publikation in Vorbereitung). Lebendige Wirklichkeiten. Analysen und Konstruktionen transkultureller Verständigungsverhältnisse in Bezug auf performative Kunstpraktiken in China (DFG); Wiss. Mitarbeiterin: Dr. des Birgit Hopfener. Die Entwicklung der modernen traditionellen Keramik in Japan. Individualität und Tradition als Herausforderung für die japanischen Keramiker in der Taishō-Zeit (1912-1926) und frühen Shōwa-Zeit (1926-1989) (DFG); Wiss. Mitarbeiterinnen: Gisela Jahn, M.A. und Magdalena Kołodziej, M.A. (Vorbereitung zur Publikation). E-Learning “Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte” (u.a. Cedis und Gerda Henkel Stiftung); Koordination: Wibke Voß M.A., Dr. Maya Stiller (2006-2008), mit Beiträgen von u.a. Alice Boenicke, M.A., Magdalena Kołodziej, M.A., Dr. Juliane Noth, Antje Papist-Matsuo, M.A., Wibke Voß, M.A. und mit Korrektoraten von u.a. Gisela Jahn, M.A. und Julika Singer, M.A. (2006-2008) (zweite Korrekturphase). Buddhistische Kunst Tibets: Bestandskatalog einer Privatsammlung; in Kooperation mit dem Museum für Asiatische Kunst SMPK; Wiss. Mitarbeiter u.a.: Gregor Verhufen, M.A. 9 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Sonstiges Travels, Encounters and Exchange in the Arts of East Asia and Europe around 1500, Gemeinsamer Workshop des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin mit der School of Arts der Peking Universität, Berlin, 28.–29. Juni 2012, Museum für Asiatische Kunst. 1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Initiative von Nachwuchskräften aus der Freien Universität Berlin und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 8.–9. Juni 2012. Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte Adenauerallee 10, 53113 Bonn Tel.: 0228 - 73 7212 Fax: 0228 - 73 4042 E-Mail: aikinfo@uni-bonn.de Homepage: www.aik.uni-bonn.de Personalstand Prof. Julia A. B. Hegewald, Abteilungsleitung Regina Höfer, M.A., wiss. Mitarbeiterin Julia Fritz, M.A., wiss. Mitarbeiterin PD N. Asutay-Effenberger, Privatdozentin PD Martina Müller-Wiener, Privatdozentin PD U. Toyka-Fuong, Privatdozentin Dr. des. Anna Flammersfeld, Lehrbeauftragte Prof. em. T.S. Maxwell Dipl.-Übers. Nicola Dischert, Sekretariat Sarah Kansu, Tasnim Bhagdadi, Bibliothek Henner Malchert, M.A., IT-Beauftragter Sarah Kansu, Markus Schoenenborn, Tasnim Bhagdadi; Studentische Hilfskräfte Studiengänge Bachelorstudiengang „Asienwissenschaften”; Masterstudiengang „Religionen und Kunst in den Kulturen Asiens”. Für den Magisterstudiengang ist eine Neuanmeldung nicht mehr möglich. Hörerstand B.A.: 43, M.A.: 12, Doktoranden: 7 10 Lehrveranstaltungen an Universitäten Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13 Seminare Asiatische und Islamische Kunstgeschichte (Hegewald) Funktion von Kunst in asiatischen und islamischen Kulturen (Fritz) Asiatika in deutschen Sammlungen - Zur Geschichte, Rezeption und Repräsentation asiatischer Kunst (Höfer) Studienprojekt: Asiatische und orientalische Kunst (Hegewald) Studium und Praxis: Asiatische und orientalische Kunst (Hegewald) Bibliothek, Diathek Monographien und Zeitschriften: Süd-, Südost-, Ost- und Zentralasien, islamische Welt. Bestand insg. ca. 9.000 Bände, über 120 Zeitschriften. Die Bibliotheksbestände werden momentan komplett digital erfasst (BOKIS, Universitäts- und Landesbibliothek Bonn). Diathek: ca. 40.000 Dias zu den genannten Bereichen. Publikationen Siehe: Veröffentlichungen Julia Hegewald, Regina Höfer. Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Sinologie Regina-Pacis-Weg 7, 53113 Bonn Tel.: 0228 - 73 5731 Fax: 0228 - 73 7255 E-Mail: sinologie@uni-bonn.de Homepage: www.ioa.uni-bonn.de/abteilungen/sinologie Personalstand Prof. Ralph Kauz, Leiter der Abteilung Prof. em. Wolfgang Kubin Prof. Roman Malek, S.V.D., Monumenta Serica in St. Augustin Dr. Christian Schwermann Susanne Adamski, M.A., wiss. Mitarbeiterin Cao Juan, M.A., Redaktion der Minima Sinica und der ORIENTierungen Dipl.-Übers. Zhong Xian, Bibliothek Dipl.-Übers. Sinda Kapp-Matsukawa, Geschäftszimmer Studiengänge B.A. „Asienwissenschaften“ (Chinesisch) 11 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 M.A. „Geschichte und Kultur der Region China, Mongolei, Tibet“ Bibliothek Geschichte und Geistesgeschichte Chinas, 30.000 Bände, teilweise online recherchierbar. Die Sammelschwerpunkte der Bibliothek liegen in den Bereichen Geschichte, Religion, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Philosophie, Geographie sowie Literatur. Datenbank zu Orakelknochen- und Bronzeinschriften zur Volltext-Recherche (im Aufbau). Publikationen (Auswahl) Minima Sinica. Zeitschrift zum chinesischen Geist (zweimal jährlich). ORIENTierungen. Zeitschrift zur Kultur Asiens. Geschichte der chinesischen Literatur in zehn Bänden. Sonstige Informationen News-Blog http://myasia-bonn.blogspot.com/ von Studenten der Sinologie Bonn mit Hinweisen auf Veranstaltungen, Berufsangebote etc. Dortmund, Technische Universität Dortmund Seminar für Kulturanthropologie des Textilen Emil-Figge-Str. 50, 44227 Dortmund Tel.: 0231 - 7552974 (Sekretariat); 0231 - 7552906 (Prof. Mentges) E-Mail: gabriele.mentges@uni-dortmund.de Homepage: http://www.fb16.tu-dortmund.de/textil/ Personalstand Prof. Gabriele Mentges Prof. Gudrun M. König Jun. Prof. Michael R. Müller Dr. Beate Schmuck Viola Hofmann, wiss. Mitarbeiterin Studiengänge B.A./M.A. Lehramt HRGE/Nebenfach Kunst/Kunstgeschichte (Einfachlehrer) B.A. „Kulturanthropologie des Textilen” Master „Kulturanalyse und Kulturtransfer” Hörerstand Hauptfach: 320, Nebenfach: 220 12 Lehrveranstaltungen an Universitäten B.A.: 320, M.A.: 80 (of education), M.A.: 13 (of art), Doktoranden: 10 Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Kleidungsstrategien auf dem indischen Subkontinent (Mentges) Chinesische Seide und ihre Kulturgeschichte (Nixdorff) Rangquadrate chinesischer Beamter, mit Ausstellung Bibliothek, Diathek Diathek: ca. 30.000 Dias, zur Zeit im Prozess der Digitalisierung Zeitschriftenarchiv (Modezeitschriften) Publikationen Dortmunder Reihe zu kulturanthropologischen Studien des Textilen Seit 2001 gibt es die Dortmunder Reihe unter dem Titel „Textil – Körper – Mode”, hrsg. von Gudrun König, Gabriele Mentges und Heide Nixdorff. Bislang 6 Bände, 1 Sonderband. Zuletzt erschienen: Medien der Mode, hrsg. von G. König/G. Mentges, Berlin 2010. Hamburg, Universität Hamburg Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprache und Kultur Chinas, Arbeitsbereich für Koreanistik Edmund-Siemers-Allee 1 (Flügel Ost), 20146 Hamburg Tel.: 040 - 42838 4878 Fax: 040 - 42838 3106 E-Mail: korea@uni-hamburg.de Homepage: www.aai.uni-hamburg.de/korea/index.html Personalstand Prof. em. Werner Sasse Dr. Heike Lee, wiss. Mitarbeiterin Kangsun Lee, M.A., Lektorin Thorsten Traulsen, Lehrbeauftragter Helene Kang, M.A., Bibliothek Monika Klaffs, M.A., Geschäftszimmer Studiengänge Hauptfach: 15, Nebenfach: 6, B.A.: 40, M.A.: 1 13 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Bibliothek Die Bibliothek des Arbeitsbereiches ist Bestandteil der Bibliothek des Asien-AfrikaInstituts der Universität Hamburg. Ca. 12.000 Monographien, 27 laufende Zeitschriften, ca. 500 audiovisuelle Medien. Informationen zu den Katalogen unter: www.aai.uni-hamburg.de/korea/Bibliothek.html. Publikationen Oriens Extremus (http://www.oriens-extremus.de/index.html). Hamburg, Universität Hamburg Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprache und Kultur Japans Edmund-Siemers-Allee 1 (Flügel Ost), 20146 Hamburg Tel.: 040 - 42838 2670 Fax: 040 - 42838 6200 E-Mail: japanologie@uni-hamburg.de Homepage: www.aai.uni-hamburg.de/japan/ Personalstand Prof. Eike Großmann Prof. Jörg B. Quenzer Prof. Gabriele Vogt Prof. em. Manfred Pohl Dr. Herbert Worm Sigrid Francke, M.A., wiss. Mitarbeiterin/Bibliothek Noboru Miyazaki, M.A., Lektor Dr. Saki Sugihara, Lektorin Manuela Behrens, Geschäftszimmer Studiengänge Internationaler Bachelorstudiengang Ostasien (IBO) mit Schwerpunkt Japan Internationaler Masterstudiengang Japanologie Hörerstand Hauptfach: 2, Nebenfach: 49 B.A.: 168, M.A.: 18, Doktoranden: 12 14 Lehrveranstaltungen an Universitäten Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Seminar “Geheim”: Geheimüberlieferung, Geheimnisse, verborgene Anspielungen und verwandte Strategien in der japanischen Geistes-, Literatur- und Kulturgeschichte (Quenzer) Übung Einführung in Hentaigana mit kalligraphischen Übungen (Yamamori) Bibliothek Ein großes Angebot an Monographien, Zeitschriften und neuen Medien (DVD). Sammelschwerpunke sind Literatur, Kulturgeschichte und Buddhismus, Gesellschaft und Politik sowie Ōsaka. Alle neueren Titel in westlichen Sprachen sind im Campuskatalog recherchierbar. Zettelkataloge zu älteren japanischsprachigen Werken können auch digital eingesehen werden. Publikationen Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (NOAG) Mitteilungen der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (MOAG) Kagami – Japanischer Zeitschriftenspiegel Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität Exzellenzcluster “Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows” Siehe Abschnitt „Institutionelle Forschungsprojekte”. Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität Zentrum für Ostasienwissenschaften Direktorin: Prof. Judit Árokay Stellvertretende Direktorin: Prof. Gotelind Müller-Saini Homepage: http://www.zo.uni-heidelberg.de/ Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Japanologie Akademiestr. 4-8, 69117 Heidelberg 15 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Tel.: 06221 - 54 7660 Fax: 06221 - 54 7692 E-Mail: sekretariat-jp@zo.uni-heidelberg.de Homepage: www.japanologie.uni-hd.de Personalstand Prof. Judit Árokay, Institutsleiterin Prof. Hans Martin Krämer Prof. em. Wolfgang Schamoni Prof. em. Wolfgang Seifert Prof. Yamabe Susumu, gemeinsame Online-Veranstaltung mit Japan Dr. Shin Yoshida, Research Fellow (Fritz Thyssen Stiftung) Asa-Bettina Wuthenow, akademische Direktorin Mie Nakahiro-van den Berg, M.A., wiss. Mitarbeiterin Till Knaudt, M.A., wiss. Mitarbeiter Rebecca Mak, M.A., wiss. Mitarbeiter Yukie Takahashi, M.A., wiss. Mitarbeiterin Yōko Shinohe, M.A., wiss. Mitarbeiterin Yumi Kuramoto, M.A., Lehrbeauftragte Sayaka Kawami, B.A., Lehrbeauftragte Toshiko Toribuchi-Thüsing, Lehrbeauftragte Chihiro Kodama-Lambert, B.A., Bibliothek Imke Veit-Schirmer, Sekretariat Richard B. Seydewitz, EDV Studiengänge B.A. Ostasienwissenschaften/Schwerpunkt Japanologie M.A. Japanologie (Japanese Studies) M.A. Konferenzdolmetschen Für den Magisterstudiengang ist eine Neuanmeldung seit 2006 nicht mehr möglich. Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/2013 Hauptseminar/Oberseminar Creating the Orient - Chinoiserie and Japonisme across Europe and Asia 18th to the 20th centuries (Mittler, Trede, Juneja) Arbeitsgemeinschaften Ikebana (Terai-Bierbrauer) Kalligraphie für Anfänger (Shodô I) (Toribuchi-Thüsing) 16 Lehrveranstaltungen an Universitäten Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens Seminarstr. 4, 69117 Heidelberg Tel.: 06221 - 54 2352 Bib.: 06221 - 54 3402 Fax: 06221 - 54 3384 E-Mail: sekretariat-iko@zo.uni-heidelberg.de Homepage: www.iko.uni-hd.de Personalstand Prof. Melanie Trede, Sprecherin des Instituts Prof. Sarah E. Fraser, Professorin für Kunstgeschichte Chinas seit 01.07.2012 Prof. Lothar Ledderose, Seniorprofessur Prof. apl. Doris Croissant, außerplanmäßige Professorin Dr. Martina Köppel-Yang, Vertretungsprofessur Kunstgeschichte Chinas WiSe 11/12 sowie SoSe 12 Prof. Matthew McKelway, Columbia University, Ishibashi Gastprofessur SoSe 12 Prof. Atsushi Tanaka, National Research Institute for Cultural Properties, Tokyo, Ishibashi Gastprofessur WiSe 12/13 Prof. Yu-chih Lai, Academia Sinica, Taiwan, Heinz-Götze-Stiftungsprofessur WiSe 12/13 Christof Büttner, M.A., wiss. Assistent China, Bibliothek (bis 28.02.2013) Dr. des. Catrin Kost, wiss. Assistentin China, Bibliothek (ab 01.09.2012) Dr. Annette Bügener, Lehrbeauftragte SoSe 12 Dr. Margarete Prüch, Lehrbeauftragte WiSe 12/13 Dr. Petra Rösch, Lehrbeauftragte WiSe 12/13 Annelie Ebling, Dipl.-Übers., Sekretariat Lucia Banholzer, M.A., Sekretariat Susann Henker, Digitalisierung Studiengänge B.A. Ostasienwissenschaften (Kunstgeschichte Ostasiens als Schwerpunktfach, zweites Hauptfach und Begleitfach möglich) M.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach und Begleitfach) Für den Magisterstudiengang ist eine Neuanmeldung nicht mehr möglich. Hörerstand B.A. Hauptfach: 10, Nebenfach: 72 M.A.: 9 Magister Hauptfach: 31, Nebenfach: 26 Doktoranden Hauptfach: 48, Nebenfach: 1 17 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Abgenommene Prüfungen B.A. Nebenfach Anja Hölper, Juli 11 Fleur Ridinger, Juli 11 Dae Hwan Kim, Sept. 11 Todorka Zheleva Nikolova, Okt. 11 M.A. Hauptfach Britta Schmitt, Feb. 12 M.A. Begleitfach Ann-Kathrin Meier, Mai 12 Yu-Chieh Li, Juli 12 Magister Hauptfach Maria Yakovleva, Nov. 11 Miriam Schumacher, Nov. 11 Berenike Rohwer, Juni 12 Ellen Schuster, Juni 12 Yan Han, Juni 12 Magister Nebenfach Dominika Kolodziej, Feb. 12 Jonathan Link, Feb. 12 Julia Laukert, Feb. 12 Manuel Sassmann, Feb. 12 Dagmar Wagner, Mai 12 Elvira Spinello, Juni 12 Sylwia Alexsandra Obidowska, Juli 12 Gerelchimeg Davaa, Juli 12 Emily Mae Graf, Juli 12 Dissertation Hauptfach Yan Geng, März 12 Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13 Vorlesungen „Die Sonne“ und “Jintan”: Eine Gruppe von Selbstportraits des Malers Yorozu Tetsugorô rund um das Jahr 1912 (Tanaka, Trede) PS/ V Kulturelle Grundlagen Ostasiens (Büttner, Árokay, Giele) PS/ V Ostasien in der Weltgeschichte (Trede, Hofmann, Krämer) Situating Japan in the visual culture of the late imperial China (Lai) Grundlagenkurs Propädeutikum I: Ikonographie (Büttner, Kost) 18 Lehrveranstaltungen an Universitäten Proseminar Chinesische und koreanische Gräber/Grabbeigaben und Palastanlagen der Frühzeit ein Vergleich? (Prüch) Proseminar/Oberseminar Glanz der Kaiser im Mok: Strategien kulturelle Adaption anhand der materiellen Kultur des Kangxi - bzw. des Qianlong-Kaisers (Rösch) Takamura Kôtarô’s „Die Grüne Sonne” aus dem Jahr 1910 (Trede, Tanaka) Text-Bild-Beziehungen im mittelalterlichen Japan (Trede, Komine) Visual Empire - Images, Knowledge and Globalization in the Qianlong Court (Lai) Oberseminar Creating the Orient - Chinoiserie and Japonisme across Europe and Asia 18th to the 20th centuries (Mittler, Trede, Juneja) Kolloquium Kolloquium für Examenskandidatinnen in der Kunstgeschichte Ostasiens (Trede) Exkursionen Exkursion nach Berlin: Japanische Malereien (Trede, Tanaka) Bibliothek, Diathek, Bilddatenbank Die Institutsbibliothek verfügt insgesamt über einen Bestand von ca. 45.000 Bänden und ca. 150 Zeitschriftentiteln, wovon ca. 100 laufend gehalten werden (darunter chinesische, japanische, koreanische und westliche Titel). Seit 09/2011 Verwaltungseinheit Bibliothek Ostasiens (BOA). Diathek: ca. 132.000 Dias, teilweise digitalisiert (Öffnungszeiten s. Homepage). Die Bilddatenbank HeidICON mit visuellem Quellenmaterial zur Geschichte, Archäologie, Kultur und Kunstgeschichte Ostasiens befindet sich im Aufbau und verfügt derzeit über ca. 10.000 Bilddatensätze (Stand 2012). Über das Heidelberger Katalog- und Informationsportal (HeiKIP) besteht die Möglichkeit, die Kataloge der Universitätsbibliothek, des Instituts für Sinologie und des Südasien-Instituts gleichzeitig zu durchsuchen. Zeitschriftenbestände sind alle über die deutschlandweite Zeitschriftendatenbank (ZDB) zu finden. Ab 1997 angeschaffte Monographien sind über den Onlinekatalog des Sinologischen Instituts recherchierbar. Vor 1997 angeschaffte Monographien sind über den Zettelkatalog des Instituts für Kunstgeschichte Ostasiens recherchierbar und über die Homepage des Instituts abrufbar. Zwischen 1999 und 2010 erhielt die Bibliothek jährlich eine Schenkung japanischer Ausstellungskataloge vom JAC (Japan Art Catalog) des NACT (National Art Center Tōkyō). Die gesamte Schenkung beläuft sich bisher auf über 1.000 Bände aktueller, in Japan erschienener Kataloge, zum Beispiel der modernen Nihonga- und Yōga-Malerei. Außerdem wird die Bibliothek durch die MCH Foundation und die Metropolitan Foundation, Tōkyō, unterstützt. 19 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Präsenzbibliothek, für registrierte Nutzer beträgt die Leihfrist vier Wochen. Bei Alleinbesitz sind Anfragen über das Fernleihsystem möglich. Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Sinologie Akademiestr. 4-8, 69117 Heidelberg Tel.: 06221 - 54-7765, -7487, -7637 (Bib.) Fax: 06221 - 54-7639 E-Mail: isolde.schroh@zo.uni-heidelberg.de Homepage: www.sino.uni-heidelberg.de Personalstand Prof. Barbara Mittler (Moderne Sinologie) Prof. Gotelind Müller-Saini Prof. Enno Giele Prof. Christian Goebel Prof. Ylva Monschein, Vertretungsprofessur WiSe 12/13 Sen. Prof. Rudolf G. Wagner (Klassische Sinologie, Cluster „Asia and Europe“) Prof. Joachim Kurtz (Intellectual History, Cluster „Asia and Europe“) Prof. Tokihiko Mori, Gastprofessur Dr. Elisabeth Hsu, Privatdozentin Dr. Ulrich Lau, Privatdozent Dr. Barbara Volkmar, Privatdozentin Dr. Lena Henningsen, Assistentin Dr. Martin Hofmann, Assistent Nicolae Statu, M.A., Assistent Liying Sun, M.A., Assistentin Ulrike Büchsel, M.A., Assistentin Emily Mae Graf, M.A., Assistentin Dr. Paul Nicholas Vogt, Assistent Dr. Thomas Kampen, wiss. Mitarbeiter Dr. Wilfried Spaar, Mitarbeiter Dr. Lothar Wagner, Mitarbeiter Su-sian Stähle, M.A., Mitarbeiterin Wen Gu, Mitarbeiter Chun-p’ing Lin, Mitarbeiterin 20 Lehrveranstaltungen an Universitäten Taeyeon Kim, Lehrbeauftragte Lai-Ngan Stein-Loh, Lehrbeauftragte Anne Labitzky-Wagner, M.A., Bibliothek Sinologie Hanno Lecher, Bibliothek Zentrum für Ostasienwissenschaften Isolde Schroh, Dipl.-Übers., Sekretariat Jenja Tiede, M.A., Sekretariat Hanni Truong, Sekretariat Studiengänge Eigenständige Hauptfächer Moderne und Klassische Sinologie B.A. Ostasienwissenschaften (Schwerpunkt Sinologie) M.A. Sinologie (Chinese Studies) Bibliothek Monographien: 135.000 Bde.; Zeitschriften: ca. 30.000 Bde. (3.108 Titel, davon 524 laufende); Tageszeitungen: ca. 1.000 Bde. (250 Titel, davon 20 laufende); neuere Ausgaben als Datenbanken, ältere auch als Microformen (Microfilme/-fiches), elektronische Ressourcen: 130 CD-ROMs (Volltextdatenbanken, Archivmaterialien, Lernprogramme, etc.). Leihbibliothek, die Leihfrist beträgt vier Wochen. Sondersammlungen • Zeitungen und Zeitschriften aus der späten Qing-Zeit und der frühen Republik (Mikroform und CD-ROM) • Zeitungen nach 1949 • C.C. LIU Collection of Modern Chinese Music (ca. 300 Bde. Mit Noten und Artikeln über moderne chinesische E-Musik; ca. 180 MCs) • Digitales Archiv sinologisch relevanter Webseiten (Datenbanken, „Snapshots of the Chinese Web“, BBS-Auszüge, etc.) • Chinesischer Film • Volltext-Datenbanken mit mehreren tausend Texten • Online-Abo für Bibliography of Asian Studies (BAS), Far Eastern Economic Review (FEER), Chinese Academic Journals (CAJ) Besondere Web-Angebote DACHS (Digital Archive for Chinese Studies): www.sino.uni-heidelberg.de/dachs/ Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Seminar für Orientalistik Leibnizstr. 10, 24118 Kiel 21 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Tel.: 0431 - 880-1727 E-Mail: messner@sino.uni-kiel.de Homepage: http://www.sino.uni-kiel.de/ Personalstand PD Dr. Angelika C. Messner, Ass. Prof. Hörerstand Hörer im Rahmen der „Profilierungsstudien” Bibliothek http://www.uni-kiel.de/sino/opac/ Publikationen Siehe: Veröffentlichungen Angelika Messner Köln, Universität zu Köln Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie Dürener Str. 56-60, 50931 Köln (Hausadresse) Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln (Postadresse) Tel.: 0221 - 470 5442 Tel. (Bibliothek): 0221 - 470 5451, 0221 - 470 5444 Fax: 0221 - 470 5448 E-Mail: japanologie@uni-koeln.de Homepage: www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de/ Personalstand Prof. Franziska Ehmcke, Institutsleiterin Jun. Prof. Monika Unkel (seit 01.07.2012) Prof. apl. Ingrid Fritsch, außerplanmäßige Professorin Dr. Atsuko Watabe, Studienrätin im Hochschuldienst Dr. Chantal Weber, wiss. Mitarbeiterin U. Meltem Büyükmavi, M.A., wiss. Mitarbeiterin Angelika Michels, Sekretariat Kazuko Fujisaki, M.A., Lecturer (Sprache) Antje Lemberg, M.A., Lecturer (Sprache) 22 Lehrveranstaltungen an Universitäten Dr. Heike Patzschke, Lehrbeauftragte (WiSe 2011/12, SoSe 2012) Dr. Jörg Kruth, Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12) Jonas Gerlach, M.A., Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12) Bernd Grins, M.A., Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12) Studiengänge Bachelor-Studiengang „Kulturen und Gesellschaften Asiens“ (Studienrichtung Japan) Bachelor-Studiengang „Lehramt Japanisch“ Masterstudiengang Japan-Studien/Japanese Studies Magisterstudiengang Japanologie (auslaufend) Hörerstand B.A.: 126, M.A.: 3, Doktoranden: 19 Hauptfach: 51 (Magister) Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2012 Vorlesung Populärkultur und Genderstudien Asiens (Ehmcke/Niklas/Zimmer) Modernes Asien (Unkel) Basisseminar Die Edo-Zeit als Frühmoderne Japans (Ehmcke) Die Bedeutung des Schwertadels in Politik, Gesellschaft und Kultur (Büyükmavi) Geschichte Japans (Weber) Aufbau-/Master-/Hauptseminar Biographien japanischer Persönlichkeiten (Ehmcke) Kulturpolitik in Japan und Deutschland (Weber) Übung Lektüre vormoderner Texte (Ehmcke) Textlektüre: Zur Kulturpolitik (Patzschke) Textlektüre: Zur Literatur (Patzschke) Interkulturelle Kompetenz (Weber) Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2012/13 Vorlesung Die Geburt des modernen Asiens (N. N./Niklas/ N. N.) Grundthemen der Japanologie (Fritsch) Denken und Gestalten in Asien (N. N./Niklas/N. N.) Basisseminar Buddhismus in Japan (Lemberg) Kulturgeschichte Japans (N. N.) 23 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Aufbau-/Master-/Hauptseminar Geistesgeschichte Japans (N. N.) Geschichte und Charakteristika der Globalisierung (Kruth) Übung Einführung in das vormoderne Japanisch (N. N.) Textlektüre: Japanische Literatur der Moderne (Patzschke) Textlektüre für Mittelstufe 1a / 1 b (Gerlach) Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2013 (Planung) Vorlesung Populärkultur und Genderstudien Asiens (N. N./Niklas/N. N.) Das moderne Japan (Unkel) Bibliothek Zwei Drittel des Bestandes der Präsenzbibliothek sind im Freihandbereich zugänglich, der Rest wird in einem Magazin gelagert. Die Bibliothek umfasst zur Zeit etwa 16.500 Medien und 42 regelmäßig gehaltene Zeitschriften. Bevorzugt werden Publikationen der Geistes- und Kulturgeschichte gesammelt; besonders erwähnenswert sind dabei einige große Sammelreihen aus den Bereichen Buddhismus und Literatur. Im Zuge der Retrokatalogisierung sind mittlerweile gut vier Fünftel des Bestandes digital erfasst. Mit der Einführung des Bachelor-Studienganges „Kulturen und Gesellschaften Asiens” (KUGA; mit den Schwerpunkten China, Indien und Japan) wurde die Bibliothek um einen separaten Bereich mit eigener Systematik ergänzt. Hier finden sich Werke mit übergreifender Thematik sowie theoretisch-methodische Standardwerke. Hierzu gehört ebenfalls eine Mediathek, die audiovisuelle Medien enthält (u.a. Spielfilmklassiker, Dokumentationen, Musik und Lernmaterialien). Im Bibliotheksraum stehen zwei OPAC-Terminals für Recherchen bereit. Ebenfalls kann im datentechnisch erfassten Bestand der Bibliothek online recherchiert werden (zu erreichen unter: www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de). Auch ein aktuelles Gesamtverzeichnis unserer Zeitschriften und Jahrbücher findet sich als PDF-Dokument auf unserer Homepage. Weiterhin stellen wir in der Bibliothek eine Reihe von Merkblättern zur Verfügung, wie beispielsweise eine Liste mit Literaturhinweisen zum Studienbeginn oder eine Anleitung für die Erstellung von schriftlichen Hausarbeiten. Im Hilfskräftezimmer besteht darüber hinaus die Möglichkeit, unter Anleitung der Hilfs-kräfte Recherchen in japanischen Online-Katalogen durchzuführen. Publikationen Siehe Homepage: http://www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de/publikationen1.html. Sonstige Informationen Ringvorlesung 24 „Japanforschung an der Universität zu Köln“ Lehrveranstaltungen an Universitäten Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten „150 Jahre Deutsch-Japanische Beziehungen“ veranstaltet die Japanologie gemeinsam mit der Fächergruppe Außereuropäische Sprachen, Kulturen und Gesellschaften sowie dem Akademischen Auslandsamt und dem Zentrum für inter- und transkulturelle Studien der Universität zu Köln eine Ringveranstaltung, an der Vertreter aller Fakultäten ihre aktuellen Forschungen im Zusammenhang mit Japan vorstellen. Ausstellung: Mishima Yukio – Masken eines Autors 15. - 28. Februar 2011 Dr. J. Kruth, M. Sommet, M.A. Mishima Yukio (1925-70) war nicht nur einer der stilistisch bedeutenden japanischen Schriftsteller der Nachkriegszeit, er verkörperte für einen Großteil seines Publikums auch wie kaum ein anderer die Einheit von Autor und Text, von Kunst und Leben. Spätestens mit seinem spektakulären öffentlichen Suizid, den er rückblickend betrachtet in zahlreichen seiner Romane und Kurzgeschichten angekündigt zu haben schien, wurde das Werk Mishimas fast ausschließlich über die Biographie des Autors rezipiert. Zugleich bestätigte sein Tod in den Augen vieler, gerade westlicher Beobachter ein überwunden geglaubtes Japanbild: Mishima ist nicht zuletzt ein bis heute wirkungsmächtiges Symbol des traditionellen Japan wie auch seiner nationalistischen Überhöhung. In dieser Ausstellung wird auf der Grundlage von Mishimas Leben und Werk kritisch nach den Funktionen und Wirkungen von Autor, Text, Gesellschaft und Publikum in Japan gefragt. Inwiefern ist es zulässig, zum Verständnis eines literarischen Textes Vita und Persönlichkeit des Autors heranzuziehen? Von welchen Dingen wird seine Selbst- und Fremdkonstruktion bestimmt? Was schließlich verraten uns unsere Bilder von diesem Autor über ihn? Und was über uns selbst? Marburg, Philipps-Universität Institut für Vergleichende Kulturforschung, Fachgebiet Religionswissenschaft Landgraf-Philipp-Str. 4, 35039 Marburg Tel./ Fax: 06421 - 28-22480 E-Mail: relwiss@staff.uni-marburg.de Homepage: http://www.uni-marburg.de/fb03/ivk/religionswissenschaft Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr / 14-17 Uhr (Büro) Sa 10-17 Uhr (Sprachkurse und Filmvorführungen) Kurzbeschreibung Die Ziele der aktuellen religionswissenschaftlichen Forschung sind es, Erkenntnisse über Geschichte und Gegenwart der unterschiedlichen Religionen zu erhalten. Diese werden dabei in vergleichender Perspektive dargestellt, wobei prinzipiell alle Religionen als gleichwertig gelten. Das Studium der Religionswissenschaft ermöglicht den Erwerb grundlegender Kenntnisse über die Vielfalt des religiösen Lebens der Menschheit und macht Studierende mit Fragestellungen, Methoden und Forschungsergebnissen des Faches vertraut. Schwer- 25 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 punkte der Marburger Religionswissenschaft sind, neben einer fundierten Ausbildung in Theorie und Methodik des Faches, die Geschichte und Gegenwart der Religionen Asiens und Europas. Zudem wird durch die enge Zusammenarbeit mit der Religionskundlichen Sammlung eine Spezialisierung im Bereich musealer Präsentation von Religionen angeboten. Personalstand Prof. Edith Franke Prof. Dr. h.c. Michael Pye (i.R. seit 2004) Prof. Sebastian Murken, Honorarprofessor Prof. apl. Adelheid Herrmann-Pfandt Dr. Christa Frateantonio, Privatdozentin Dr. Katja Triplett, wiss. Mitarbeiterin (Akademische Rätin; Kustodin der Religionskundlichen Sammlung) Dr. Ulrike Bieker, wiss. Mitarbeiterin (Master-Studienkoordinatorin) Verena Maske, M.A., wiss. Mitarbeiterin (DFG-Forschungsprojekt) Leyla Jagiella, M.A., wiss. Mitarbeiterin Julia Dippel, M.A., wiss. Mitarbeiterin Doreen Christen, M.A., wiss. Mitarbeiterin (Marburg Journal of Religion) Maike Wachs, Sekretariat Renate Stegerhoff-Raab, M.A., Leiterin Bibliothek Ellen Schmidt, Bibliothekarin Hildegard Ullrich, Bibliothekarin Prof. Spuler-Stegemann, Lehrbeauftragte Dr. Katharina Frank, Lehrbeauftragte Dr. Fritz Huth, Lehrbeauftragter Carrie Dohe, Lehrbeauftragte Jens Hürter, M.A., Lehrbeauftragter Michael Kleiner, Lehrbeauftragter Konstanze Runge, M.A., Lehrbeauftragte Dipl.-Pol. Steffen Rink, Lehrbeauftragter Studiengänge Das Fach Religionswissenschaft kann in dem, zusammen mit der Kultur- und Sozialanthropologie und der Europäischen Ethnologie gemeinsam gestalteten, Bachelor of Arts Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft studiert werden. Dabei ist eine zunehmende Schwerpunktbildung in einem der drei Fächer während der drei Studienjahre vorgesehen. Durch diese Schwerpunktbildung wird die Identität des jeweiligen Faches sichergestellt, so dass ein spezialisiertes Master-Studium im jeweiligen Fach angeschlossen werden kann. Das Institut für Vergleichende Kulturforschung – Kultur- und Sozialanthropologie und Religionswissenschaft – bietet zwei Master-Studiengänge an: Master of Arts Religions- 26 Lehrveranstaltungen an Universitäten wissenschaft und Master of Arts Kultur- und Sozialanthropologie. Ein dritter Master-Studiengang, Master of Arts Europäische Ethnologie, ist im Schwester-Institut, dem Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft, verankert. Bibliothek Die Bibliothek Religionswissenschaft umfasst die Bibliotheksbestände der Religionskundlichen Sammlung, des Fachgebiets Religionswissenschaft (FB 03), des Fachgebiets Religionsgeschichte (FB 05) sowie den Anteil der einschlägigen Fachliteratur der Universitätsbibliothek. Grundlage für die Zusammenarbeit dieser Einrichtungen der Philipps-Universität Marburg ist eine 1998 getroffene Vereinbarung, in der die Integration der fachlichen Bestände in einem Gebäude geregelt ist. Die Bibliothek Religionswissenschaft bietet Literatur zu allen religionswissenschaftlichen Themen in benutzerfreundlicher Freihandaufstellung zur Präsenznutzung an. Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-14 Uhr München, Ludwig-Maximilians-Universität Institut für Sinologie Kaulbachstr. 51a, 80539 München Tel.: 089 - 2180 3473 Fax: 089 - 2180 17959 E-Mail: sucrow@lrz.uni-muenchen.de (Geschäftsstelle) Homepage: www.sinologie.lmu.de/index.html Personalstand Prof. Hans van Ess, Lehrstuhl für Sinologie (einschließlich Mongolistik) Prof. Thomas O. Höllmann, Lehrstuhl für Sinologie (einschließlich Archäologie und Kunst Chinas) und Ethnologie Prof. Roderich Ptak, Lehrstuhl für Sinologie Prof. Hans Kühner, Lehrstuhl für Sinologie Prof. Ylva Monschein, Lehrstuhl für Sinologie Prof. Dennis Schilling, Lehrstuhl für Sinologie Dr. Anna Stecher, wiss. Assistentin Dr. Armin Selbitschka, wiss. Assistent (beurlaubt) Dr. Lihua Zhang, wiss. Assistentin Bocci, Chiara, M.A., wiss. Assistentin Dr. Shing Müller, wiss. Mitarbeiterin Dr. Marc Nürnberger, wiss. Mitarbeiter Sandra Mikli, M.A., wiss. Mitarbeiterin Andreas Siegl. M.A., wiss. Mitarbeiter 27 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Jiehua Cai, M.A., Lektorin für Kantonesisch und Chinesisch Dr. Ganglin Chen, Lektor für Chinesisch Dr. Jianfei Kralle, Lektorin für Chinesisch Xilu Kozuschek, M.A., Lektorin für Chinesisch (Fachsprachenprogramm) Jin Ye-Gerke, M.A., Lektorin für Chinesisch Dr. phil. Martina Eglauer, Lehrbeauftragte für chinesische Sozialgeschichte Dr. phil. Ute Engelhardt, Lehrbeauftragte für Chinesische Medizin Dr. phil. Dr. rer. med. Dominique Hertzer, Lehrbeauftragte für Chinesische Medizin Dr. Maria Khayutina, Lehrbeauftragte für Geschichte der Zhou-Zeit Dr. Barbara Stöcker-Parnian, Lehrbeauftragte für Islam in China Mai Phuong Dinh, M.A., Lehrbeauftragte für Vietnamesisch Yun-Suk Kim, M.A., Lehrbeauftragte für Koreanisch Nyamtseren Solidagva, M.A., Lehrbeauftragte für Mongolisch Kornshulee Nikitsch, B.A., Lehrbeauftragte für Thai Eun-kyng Ko, Lehrbeauftragte für Koreanisch Jee Yu, Lehrbeauftragter für Kalligraphie Alexandra Pischwanoff, M.A., Sekretariat Sandra Sucrow, M.A., Geschäftsstelle Studiengänge Sinologie (Hauptfach/Nebenfach) Kunst und Archäologie Chinas (Nebenfach) Mongolistik (Nebenfach) Abgenommene Prüfungen Die Angaben beziehen sich nur auf die Fächer chinesische Kunst und Archäologie, sowie Ethnologie; WS 2011/2012 und SS 2012. Prüfer: Prof. Dr. T.O. Höllmann. Thorsten Schäfer (NF), 09.01.2012 Jing Zhang (NF), 17.01.2012 Lin Lyu (NF), 17.01.2012 Wenjun Qi (HF), 25.01.2012 Ida Röpfl, 12.06.2012 Viviane-Ann Henke, 26.06.2012 Hörerstand Hauptfach: 118, Nebenfach: 130 B.A. Hauptfach: 100, Nebenfach: 10 Doktoranden: 25 Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12 Proseminar 28 WP: Mönche, Händler und Spione – Eine Geschichte der Seidenstraße (Selbitschka) Lehrveranstaltungen an Universitäten Hauptseminar Antike Objekte im Völkerkundemuseum München (Höllmann) WP: Essen und Trinken in der chinesischen Geschichte (Höllmann) Übung Yuhuangmiao: ein Gräberfeld der „Bergbarbaren“ zur Zhanguo-Zeit (Müller) Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012 Vorlesung WP 1.1: Archäologische Zeugnisse als Geschichtsquellen (Höllmann) Proseminar Entstehung des Kaiserreichs: die Qin- und Han-Dynastie (Selbitschka) Doktorandenkolloqium Magistranden- und Doktorandenkolloquium (Höllman) Übung Yungang, Longmen und Dunhuang: große buddhistische Höhlentempel Chinas (Müller) Lektürekurs Lektüre von Grabungsberichten zur frühen Kaiserzeit (Qin und Han) (Selbitschka) Der Erste Kaiser von China und seine Terrakottaarmee (Khayutina) Turfan-Manuskripte aus der Tang-Zeit (Müller) Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/2013 Hauptseminar Die Stadt im alten China (Höllmann) Übung Keramik in der chinesischen Gesellschaft, Teil I: Vom Neolithikum bis zur Tang-Zeit Einzelansicht (Müller) Bibliothek, Diathek Die Bibliothek am Institut für Sinologie hat einen Bestand von ca. 110.000 Bänden. Daneben umfasst die Kollektion noch eine große Anzahl von wichtigen Collectanea (congshu), ungefähr 1.000 westliche und chinesische Zeitschriften, sowie 4.000 koreanische Bücher. Der Schwerpunkt der im Jahre 1939 gegründeten Sammlung liegt auf dem Gebiet der traditionellen Sinologie, insbesondere Philosophie, Religion, Literatur und Geschichte. Darüber hinaus haben wir eine Spezialsammlung von Literatur über Südchina, Hongkong und Macao sowie von chinesischer Archäologie. Dies ist eine Folge der bisherigen Geschichte unseres Institutes und der hier betriebenen Forschungsaktivitäten. Mit Ausnahme einiger congshu Einzeltitel und Rara ist unsere Sammlung vollständig EDV-technisch erfasst und über WWW recherchierbar. In der Bibliothek gibt es auch Computerterminals, mit denen man direkt im Katalog suchen kann. Ferner besteht die Möglichkeit, in unserer Bibliothek Recherchen in eini- 29 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 gen Volltextdatenbanken durchzuführen, insbesondere dem siku quanshu. Diathek: Seit Juli 2010 läuft ein Online-Bilddatenbank-Projekt. Ziel des Projekts ist es, eine Online-Bilddatenbank aufzubauen, die der Verbesserung des Studiums, der Lehre und Forschung am Institut für Sinologie im Fach „Chinesische Archäologie und Kunst“ und in den Gebieten Ethnologie und Landeskunde Chinas dienen soll. Die Bilddatenbank umfasst zur Zeit den vorhandenen Bestand der konventionellen Diathek von 8.000 Datensätzen zur chinesischen Archäologie und Ethnologie. Sie ist in dieser Hinsicht einmalig im deutschsprachigen Raum. Die webbasierte Datenbank soll ausschließlich von den Mitgliedern des Instituts und den Studierenden der Sinologie an der LMU genutzt werden können. Voraussichtlich werden in fünf Jahren die Bilder vollständig verschlagwortet sein. Das Projekt wird durch Mittel der Ludwig-Maximilians-Universität München finanziert. Sonstige Informationen 2010: Workshop “Orthodoxy and Schools of Thought – Changes in the History of Confucian Canon Studies” (organized jointly by LMU Munich University, Institute of Sinology and Institute of Chinese Literature and Philosophy Academia Sinica, Taipei) München, Ludwig-Maximilians-Universität Japan-Zentrum Oettingenstr. 67, 80538 München Tel.: 089 - 2180 9820 Fax: 089 - 2180 9827 E-Mail: Inge.Merk@lrz.uni-muenchen.de Homepage: www.japan.lmu.de Personalstand Prof. Martin Lehnert, Religion und Philosophie Ostasiens Prof. Peter Pörtner, Japanologie Prof. Evelyn Schulz, Japanologie Prof. Klaus Vollmer, Japanologie Prof. Franz Waldenberger, Professur für Wirtschaft Japans Dr. Steffen Döll, M.A., wiss. Mitarbeiter Dr. Simone Heidegger, wiss. Mitarbeiterin Dr. Holger Wöhlbier, Akademischer Oberrat Nicole Fujimoto, M.A., wiss. Mitarbeiterin Mari Ishikawa, Lektorin Dr. Yoshiharu Kasai, Lektor 30 Lehrveranstaltungen an Universitäten Yumiko Murata, Lektorin Yoshio Takahashi, Lektor Inge Merk, Sekretariat Carola Peñas, Sekretariat Studiengänge B.A. Japanologie; Magister Japanologie (auslaufend) Bibliothek Die Sammelschwerpunkte umfassen die Bereiche Geschichte, Literatur, Geistesgeschichte, Kulturgeschichte sowie Religion, Philosophie, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik des modernen Japan. Die westlich-sprachigen Bestände des Japan-Zentrums sind online über den OPAC der Universitätsbibliothek München recherchierbar. Die japanisch-sprachigen Bestände – Bücher wie Zeitschriften aus Japan – finden Sie online im Katalog des National Institute of Informatics. Kleinere Sammlung kunstgeschichtlicher Bücher. München, Technische Universität München Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierung Oettingenstr. 15, 80538 München Tel.: 089 - 21124-568 (Sekretariat) Fax: 089 - 21124-554 E-Mail: k.kuchlmayr@rkk.arch.tu-muenchen.de (Sekretariat) Homepage: http://www.rkk.ar.tum.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr bzw. nach Absprache Kurzbeschreibung der Institution Am Lehrstuhl für Restaurierung werden neben der Ausbildung zum Restaurator Forschungen zur Kunsttechnologie und Konservierung durchgeführt. Dazu gehören mehrere internationale Forschungsprojekte, darunter ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt zur Erhaltung von Kulturgütern in der VR China. Personalstand Prof. Erwin Emmerling, Lehrstuhlinhaber und Leiter der Forschungsprojekte 31 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Mitarbeiter des Forschungsprojektes „China“: Catharina Blänsdorf, Diplom-Restauratorin Felix Horn, Diplom-Restauratorin Linda Zachmann, Diplom-Restauratorin Dr. Kocher, Mineraloge Bibliothek Schwerpunkt der Bibliothek sind Themen zu Materialien, Kunsttechnologie und Konservierung; Präsenzbibliothek Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen Asien-Orient-Institut, Abteilung Sinologie und Koreanistik Wilhelmstr. 133, 72074 Tübingen Tel.: 07071 - 2972711 Fax: 07071 - 295733 E-Mail: sinologie@uni-tuebingen.de Homepage: www.sino.uni-tuebingen.de www.korea.uni-tuebingen.de Personalstand Prof. Achim Mittag, Direktor Prof. Gunter Schubert, Stellvertreter Prof. You Jae Lee Prof. Achim Mittag Prof. Maria Rohrer Prof. Gunter Schubert Prof. Hans Ulrich Vogel Peter Michael Kuhfus, M.A., Akademischer Oberrat Dr. Thomas Hirzel, wiss. Mitarbeiter Stefan Braig, M.A., wiss. Mitarbeiter Sun-Ju Choi, M.A., wiss. Mitarbeiter Robert Kramm-Masaoka, wiss. Mitarbeiter Tobias Scholl, M.A., wiss. Mitarbeiter Dr. Matthias Niedenführ, wiss. Angestellter, Managing Director of ECCS in Peking Dr. Ulrich Theobald, wiss. Angestellter Dr. Stefan Fleischauer, wiss. Angestellter 32 Lehrveranstaltungen an Universitäten Anna Ahlers, M.A., wiss. Angestellte (beurlaubt) Alexander Jost, M.A., wiss. Angestellter Thomas Gaiser, M.A., wiss. Angestellter Elena Meyer-Clement, M.A., wiss. Angestellte Dr. Moon-Ey Song, Lektorin Shu-Hsiung Wu, M.A., Lektorin Yi Zhou, M.A., Lektorin Hörerstand Hauptfach: 185, Nebenfach: 78, Doktoranden: 8 Österreich Wien, Universität Wien Institut für Ostasienwissenschaften, Japanologie AAKH Campus, Hof 2, Tür 2.4 Spitalgasse 2, A-1090 Wien Tel.: +43 - (0)1 - 4277 43801 Fax: +43 - (0)1 - 4277 9438 E-Mail: japanologie.ostasien@univie.ac.at Homepage: http://kenkyuu.jpn.univie.ac.at Personalstand Prof. Dr. h. c. Sepp Linhart, O. Prof., Vorstand, Fachrichtung: Soziologie Japans, moderne japanische Sozial- und Kulturgeschichte Mag. Dr. Ina Hein, Gastprofessorin Prof. Ingrid Getreuer-Kargl, Fachrichtung: Geschlechterforschung, Geschichte der Japanologie Mag. Dr. Wolfram Manzenreiter, Ass. Prof., Studienprogrammleiter, Fachrichtung: Soziologie und Sozialgeschichte des modernen Japan, Sport- und Populärkulturforschung Mag. Isabelle Prochaska, Lektorin für „Japanologisches Proseminar I, II“, „Wissenschaftliches Arbeiten in der Japanologie – Basis“ und „Japanisches Seminar II“ Studiengänge Bachelorstudium Japanologie Masterstudium Japanologie Doktoratsstudium Japanologie 33 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 EC Japanische Kultur EC Japanische Sprache und Gesellschaft Hörerstand SoSe 2011 B.A.: 636, M.A.: 69, Doktoranden: 9 Abgenommene Prüfungen Keine Arbeiten zur Kunstgeschichte Japans seit 2010, aber eine Dissertation und drei MA-Arbeiten in Vorbereitung, alle im Zusammenhang mit dem Karikaturenprojekt. Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/ 12 Vorlesung/Übung Einführung in die japanische Malerei I (Brandl) Seminar Japanologisches Seminar: Visuelle Repräsentationen Japans im Westen (Linhart) Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012 Vorlesung/Übung Einführung in die japanische Malerei II (Brandl) Seminar Einführung in das Lesen japanischer Blockdrucke (Linhart) Bibliothek Für die auf Anfrage für Forscher online zugängliche Fotothek mit alten Fotografien aus Japan konnten einige Fotos angekauft werden. Die Fachbereichsbibliothek Ostasienwissenschaften besteht seit dem 01.01.2000. Sie vereint die Bestände der Fachbibliotheken für Japanologie und Koreanologie sowie der Institutsbibliothek für Sinologie; die Bestände werden jedoch innerhalb der Bibliothek weiterhin nach Fachrichtung getrennt geführt. Die Sammelschwerpunkte der Bibliothek liegen in den Bereichen Soziologie und Sozialgeschichte, moderne Geschichte, Gender Studies sowie Kulturgeschichte und Populärkultur. Der Gesamtbestand betrug 2008 ca. 100.000 Bände (Monographien, Reihenwerke und Zeitschriftenbände). 34 Der Grundstock der Bibliothek stammt aus den Jahren des ersten Instituts für Japankunde (1939-1945) und der folgenden Periode als japankundliche Abteilung im Völkerkunde-Institut bis 1965. Durch die einschlägige Definition des japanologischen Interesses sowie die persönlichen Forschungsschwerpunkte der ehemaligen Institutsleiter Alexander Slawik und Josef Kreiner ist die Bibliothek im ethnologisch-volkskundlichen Bereich quantitativ gut ausgestattet. Lehrveranstaltungen an Universitäten Publikationen Noriko Brandl und Sepp Linhart (Hrsg.): Ukiyo-e Caricatures. Wien 2011 (= Beiträge zur Japanologie 41), 275 S., 9 color plates, 142 black and white figures. Mit Beiträgen von Takahashi Noriko, Hara Michio, Akama Ryō, Inagaki Shin’ichi, Marianne Simon-Oikawa, Yuasa Yoshiko, Iwakiri Yuriko, Sepp Linhart, Noriko Brandl, Shimizu Isao, Tomizawa Tatsuzō, Nagura Tetsuzō, Oikawa Shigeru, Reinhard Zöllner, Hartmut O. Rotermund. Sonstiges 11.-15.6.2012 Ausstellung: Ukiyoe Karikaturen und Scherzbilder im Japanischen Informations- und Kulturzentrum in Wien. Wien, Universität Wien Institut für Kunstgeschichte Spitalgasse 2-4, Hof 9, A-1090 Wien Tel.: +43 - (01) - 4277 41401 Fax: +43 - (01) - 4277 9414 E-Mail: kunstgeschichte@univie.ac.at Homepage: http://kunstgeschichte.univie.ac.at Personalstand Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter, Leiterin des Lehrbereichs Außereuropäische/Asiatische Kunstgeschichte Dr. Verena Widorn, Universitätsassistentin, Leiterin des WHAV Mag. Linda Lojda, Universitätsassistentin Dr. Anna Filigenzi, Lektorin am Institut für Kunstgeschichte Dr. Erika Forte, wiss. Mitarbeiterin im FWF-NFN Projekt “The Cultural History of the Western Himalaya from the 8th Century“, Lektorin am Institut für Sinologie Studiengänge B.A. und M.A. Kunstgeschichte Doktoratstudium, Erweiterungscurriculum Kunstgeschichte Schwerpunkt in Außereuropäische/Asiatische Kunstgeschichte möglich Inskription in das Diplomstudium ist nicht mehr möglich Schwerpunkt ist die buddhistische Kunst Indiens, Tibets und Zentralasiens. Die Lehrveranstaltungen zur asiatischen Kunstgeschichte werden als verpflichtender Lehrveranstaltungstyp im Rahmen des Studiums der Kunstgeschichte angeboten. Sie sind auch für Studierende des Instituts für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde anrechenbar. 35 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Hörerstand M.A.: 10, Doktoranden: 5 Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012 Vorlesung Die Kunst Tibets und Indian Himalayas vom 7.Jh. bis zur Gegenwart (Klimburg-Salter, Widorn) Übung “Die Kunst Tibets und Indian Himalayas vom 7.Jh. bis zur Gegenwart” (Klimburg-Salter, Widorn) Proseminar PS 2/Fallstudie I: Im Osten nichts Neues? Entwicklung und Innovationen moderner indischer Kunst (Widorn) PS 3/4/Fallstudie II/III: Ritualkunst und Performance der tibetischen Bön Tradition (Lojda) Bibliothek, Diathek, Fotothek Western Himalaya Archive Vienna (WHAV) Leitung: Dr. Verena Widorn Homepage: http://www.univie.ac.at/whav Über 95.000 Dias, digitale Bilder, sowie Fotos, Negative, Karten, Architekturpläne und -zeichnungen. Bibliographie- und Bilddatenbank des WHAV. Bibliothek des Instituts für Kunstgeschichte Garnisongasse 13, A-1090 Wien Tel.: +43 - (01) - 4277 16601 Fax: +43 - (01) - 4277 16609 E-Mail: venceslava.orlinski-raidl@univie.ac.at Monographien: ca. 110.000 Bde. (jährlicher Zuwachs von ca. 1.600 Bdn.), 250 Zeitschriften, separater Bestand zur außereuropäischen Kunst. Diathek (Dr. Polleross): ca. 250.000 Dias Fotothek (Dr. Engel): ca. 150.000 Fotos und 20.000 Großdias Publikationen D. Klimburg-Salter: “Before Tomorrow - Excavating the Past, Building the Future in Afghanistan”, in: Orientations, Volume 42, Number 6, September/October 2011. D. Klimburg-Salter, E. Forte: “Symposium Report: ‘The Art and Cultural History of Central and Western Tibet, 8th to 15th Century’ and ‘Cultural Heritage Preservation’”, University of Vienna, 6.-8. April 2011, in: Orientations, June 2011. 36 Lehrveranstaltungen an Universitäten Sonstige Informationen Workshop Dr. Florian Schwarz (ÖAW Institut für Iranistik) Challenges of cultural heritage preservation in Central Asia, Universität Wien am 18.11.2011. Öffentliche Vorträge Vincent Tournier (Leiden Universität, NL) „Dynastic ideology and the development of the Bodhisattva path“, Universität Wien am 19.06.2012. IK-Gastvortrag: Christine Guth “Object Agency: Theoretical Approaches to Japanese Mortuary Rites for Inanimate Objects, Universität Wien am 30.05.2012 Dialogue with Partha Mitter (Universität Sussex) „Ritual Transformation of Space: The Monumentary Artworks Leviathan and Dirty Corner by Anish Kapoor“, Universität Wien am 15.05.2012 Dir. Philippe Marquis (DAFA) “The Challenges of Archaeology in Afghanistan: Balkh- Mes Aynak-Lashkari Bazar”, Universität Wien am 10.01.2012 Vortragsserie: Prof. Dr. Dr. William Cartwright (RMIT Melbourne, Australia) “Visualizations, Representations and Drawings”, Universität Wien, November und Dezember 2011 Schweiz Zürich, Universität Zürich Kunsthistorisches Institut, Abteilung Kunstgeschichte Ostasiens Museum Rietberg, Gablerstrasse 14, 8002 Zürich, Schweiz Tel.: +41 - 043 344 58 80 Fax: +41 - 043 344 58 84 E-Mail: homsen@khist.uzh.ch, sgriess@khist.uzh.ch, bradel@uzh.ch Homepage: http://www.khist.uzh.ch/Ostasien.html julia.orell@uzh.ch, sabine. Personalstand Prof. Hans B. Thomsen, Professor für Kunstgeschichte Ostasiens Sabine Bradel, M.A., Assistentin Simone Griessmayer, M.A., Assistentin Julia Orell, PhD, Assistentin 37 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Nathalie Marseglia, stud.phil., Digitalisierung Prof. Alfred Messerli, Lehrbeauftragter FS 2012 Prof. Naman P. Ahuja, (JNU New Delhi), Lehrbeauftragter FS 2012 Jeanne Egloff, lic.phil., Lehrbeauftragte FS 2012 Marion Gruber, Mag.Dr., Lehrbeauftragte HS 2012 Christof von Waldkirch, lic.phil., Lehrbeauftragter HS 2012 Alina Martimyanova, studentische Hilfskraft, E-learning, Zaigai hiho Projekt Stephanie Santschi, studentische Hilfskraft, E-learning Romy Beer, Tutorin FS 2012 Maude Hürlimann, Tutorin FS 2012 Studiengänge B.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach, Grosses Nebenfach, Kleines Nebenfach) M.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach, Grosses Nebenfach, Kleines Nebenfach) Doktorat Anmeldungen zum Lizentiatsstudium sind seit 2006/07 nicht mehr möglich; Lizentiatsstudierende müssen ihr Studium bis zum Frühlingssemester 2015 abschliessen. Hörerstand Hauptfach: 30, Nebenfach: 78 B.A.: 56, M.A.: 4, Lizentiat: 44, Doktoranden: 5, Gasthörer: 3 Abgenommene Prüfungen Lizentiatsprüfungen (Prof. Thomsen) Laura Scholl, HF, Winter 2012 Irina Burgermeister, NF, Frühling 2012 Carrie Bührer, NF, Frühling 2012 Helen Muggli, NF, Frühling 2012 Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Frühlingssemster 2012 Vorlesung Kunst in Bewegung. Objekte und ihre Wege von Asien in den Westen (zusammen mit Vortragsreihe im Rahmen des Institutskolloquiums, Thomsen) Proseminar Einführung in die Geschichte der koreanischen Kunst (Thomsen) Pilger, Mönche, Stifter – Kultureller Austausch und Assimilation entlang der Nordchinesischen Handelsrouten (Griessmayer) Seminar Die „imagerie populaire“ Japans und Europas vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. 38 Institutionen und Vereine Produktion, Distribution und zum Konsum gedruckte, populäre Bilder im Vergleich (Messerli, Thomsen) Grenzen der philosophischen Ästhetik im Spiegel der japanischen Kunstgeschichte (Müller, Zank, Veranstaltung der Japanologie) Early Indian Buddhist Art (Ahuja) Übung Wie entsteht eine Ausstellung? Das Fallbeispiel einer Japan-Ausstellung im Historischen und Völkerkundemuseum in St. Gallen (Egloff) Advanced Studies in Japanese Woodblock Prints: Survey and Exhibition at the Musée d’art et d’histoire de Genève (Thomsen) Advanced Studies in Japanese Woodblock Prints: Survey of a private Print Collection. Part II (Thomsen) Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung (Fukami, Thomsen) Chinese material culture (de Vries, Veranstaltung der Sinologie) Exkursionen China Exkursion (Thomsen, Griessmayer) Exkursion nach Heidelberg zum Symposium „Art, Artists, Artifacts“ (Thomsen) Kolloquium Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Studierende des Master-Studiengangs und Doktorierende (Thomsen) Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Herbstsemster 2012 Vorlesung Japanische Holzschnitte (Bradel) Einführung in die Kunstgeschichte Chinas (Orell) Seminar Kunst und Ritual (Thomsen) Japans „schöne Kunst“: Begriffsfindung und ein kunsthistorischer Kanon (Müller, Zank, Veranstaltung der Japanologie) Übung Intensivkurs Grundlagenwissen in der Kunstgeschichte Ostasiens (Thomsen) E-learning: a Series of Virtual Lectures about East Asian Art (Waldkirch) Erschliessung und Archivierung von Kunst- und Kulturgütern im Zeitalter digitaler Medien (Gruber) Forschungsprojekt am Museum für Völkerkunde Burgdorf (Thomsen) Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung, Fukami, Thomsen) Exkursionen Exkursion nach Köln: Sammlung Museum für Ostasiatische Kunst und Ausstellung „Glanz der Kaiser von China“ (Orell) 39 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Kolloquium Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Studierende des Master-Studiengangs und Doktorierende (H.B. Thomsen) Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Frühlingssemster 2013 Vorlesung Narration in ostasiatischen Handrollen (Thomsen) Proseminar Japanische Kunstgeschichte, Probleme und Themen (Thomsen) Kunst, Politik, und Propaganda in China (Griessmayer) Seminar The Body in East Asian Art (Thomsen) N.N. (Lehrauftrag) Übung Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung, Fukami, Thomsen) Kolloquium Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Studierende des Master-Studiengangs und Doktorierende Bibliothek, Diathek, Fotothek Bibliothek der Abteilung In den Räumen der Abteilung Kunstgeschichte befindet sich eine kleine Handbibliothek. Neben Publikationen zur ostasiatischen Kunst in westlichen Sprachen (v.a. Standardwerke und Ausstellungskataloge) ist der Schwerpunkt auf japanischen Publikationen in japanischer Sprache. Das Legat Dietrich Seckel, welches als Schenkung der Abteilung für Kunstgeschichte zugekam, ist zur Zeit ausgelagert und noch nicht katalogisiert. Neu hinzu gekommen ist die Schenkung der Bibliothek von María José Román Navarro mit dem Schwerpunkt auf Keramik, insbesondere japanischer Bizen Keramik. Die älteren Bestände sind im IDS-Katalog der Universität Zürich erfasst; die japanischen Bücher sowie die Schenkung Román Navarro sind noch nicht digital erfasst. Bibliothek des Museum Rietberg (Villa Schönberg) Neben den Periodika ca. 9.000 Monographien zur ostasiatischen Kunst. Die Schwerpunkte der Bibliothek sind Bücher zur Kunst Chinas, Japans, Indiens und Afrikas. Es handelt sich um eine Präsenzbibliothek. Der Bestand ist digital erfasst; neuere Bestände sind im IDS Katalog der Universität Zürich erfasst. Diathek Die Digitalisierung der Dia-Bestände wurde 2011 abgeschlossen und ist Studierenden der Abteilung in einer Datenbank zugänglich. Die Datenaufnahme der digitalisierten Dias ist erst teilweise abgeschlossen. 40 Lehrveranstaltungen an Universitäten Sonstige Informationen Öffentliche Vorträge Vorträge im Rahmen des Institutskolloquiums: Kunst in Bewegung. Objekte und ihre Wege von Asien in den Westen (Frühlingssemester 2012) Timon Screech (SOAS, London), Circulating Money – Coins of Edo (29.02.2012) Hans B. Thomsen (University of Zurich), The Zaigai hiho Project (14.03.2012) Nixi Cura (Christie’s Education, London), Luo Zhenyu, Qing Loyalism, and Art Values (29.03.2012) Klaas Ruitenbeek (Museum für Asiatische Kunst, Berlin), Eine vergessene Persönlichkeit im internationalen Kunsthandel – George Crofts (1871-1925). Grosshändler für chinesische Kunst und Antiquitäten (28.04.2012) Paola von Wyss-Giacosa (Universität Zürich), Materielle Zeugnisse: Asiatische Objekte im Ethnologischen Museum der Universität Zürich (05.05.2012) Melanie Trede (Universität Heidelberg), Mäzene, Kolophone, und der internationale Kunstmarkt: Die sozialen und ästhetischen Lebenswege japanischer Handrollen (25.05.2012) Öffentliche Vorträge Frühlingssemster 2012 Dr. Alfreda Murck (Beijing), Words on Images: Titles on Chinese Paintings (23.04.2012) Professor Naman P. Ahuja (Jawaharlal Nehru University New Delhi), The Making of the Modern Indian Artist-Craftsman (20.05.2012, gemeinsam mit dem Museum Rietberg) Workshop im Frühlingssemster 2012 Foods and Art in East Asia: Workshop zur kulinarischen Kunstform, 9.–23.03.2012 Tschechische Republik Prag, Karls-Universität (Univerzita Karlova) Filozofická fakulta (Faculty of Arts), Ústav Dálného východu (Institute of East Asian Studies) Hausadresse: Celetná 20, 116 42 Praha 1, Česká republika (Czech Republic) Postadresse: Nám. J. Palacha 2, 116 38, Praha 1, Česká republika (Czech Republic) Tel.: +420 - 221 619 705 Fax: +420 - 221 619 706 E-mail: fareast@ff.cuni.cz 41 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Homepage: http://udlv.ff.cuni.cz Personalstand Doc. PhDr. Olga Lomová, CSc., Sinologie Mgr. Dušan Andrš, Ph.D., Sinologie Mgr. Jakub Maršálek, Ph.D., Sinologie Mgr. Lukáš Zádrapa, Ph.D., Sinologie PhDr. Zlata Černá, Sinologie Dang Chunzhi, Sinologie Ing. Jan Sýkora, Ph.D., Institutsvorstand, Japanologie Prof. Zdeňka Švarcová, Japanologie Mgr. David Labus, Ph.D., Japanologie Mgr. Martina Tirala, Ph.D., Japanologie Mgr. Michael Weber, Japanologie Mgr. Anna Křivánková, Japanologie Mgr. Tomáš Jurkovič, Japanologie Mamoru Morita, Japanologie Doc. PhDr. Miriam Löwensteinová, CSc., Koreanistik Doc. PhDr. Vladimír Pucek, CSc, Koreanistik PhDr. Park Mi-young, Ph.D., Koreanistik Mgr. Tomáš Horák, Ph.D., Koreanistik Mgr. Vladimír Glomb, Ph.D., Koreanistik Mgr. Blanka Ferklová, Ph.D., Koreanistik Lecturers: Mgr. Štěpánka Horáková, Oh Mun-gyeong, Ph.D., Koreanistik PhDr. Lucie Hlavatá, Ph.D., Ethnologie/Vietnamistik Ing. Binh Slavická, Ethnologie/Vietnamistik Mgr. Mária Strašáková, Ethnologie/Vietnamistik Mgr. Ján Ičo, Ethnologie/Vietnamistik Studiengänge Sinologie, Japanologie, Koreanistik, Ethnologie mit Schwerpunkt Vietnamistik Hörerstand (2010) Hauptfach: 281 B.A.: 201, M.A.: 50, Doktoranden: 29, Gasthörer: 1 Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12 Vorlesung Iconography of Chinese Art (Černá) 42 Institutionen und Vereine Bibliothek Topics of Collection: Humanities in East Asian studies (literature, history, language, art, philosophy). Number of library units: ca. 19.000, out of the number 258 titles in East Asian Art History, gained from the year 1995. Electronic catalogue: http://ckis.cuni.cz Olomouc, Palacký University (Universita Palackého) Katedra dějin umění / Department of the History of Art Hausadresse: CZ-771 80 Olomouc, Česká republika (Czech Republic) Tel.: +420 - 585 633 442 (Sekretariat) E-mail: zuzana.komarkova@upol.cz (Sekretariat) Personalstand Prof. Ladislav Daniel, Lehrstuhldirektor Doz. Lucie Olivová, Hochschuldozentin Studiengänge The lecture on Asian art is obligatory for BA students. Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12 Vorlesung Since 2004/5, the Department has run every year The Chapters in Asian Art, a twosemester lecture series taught by Lucie Olivová. The content is Chinese art, namely a survey of the Chinese painting, or the ancient arts of China (from neolithic art to the Song dynasty.) The latter is taught in 2012/13. Bibliothek The department library (Richter´s Library) has only a few publications on Chinese art; the students therefore have to use the library of the Department of Asian Studies. 43 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 INSTITUTIONEN UND VEREINE Deutschland Berlin, Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst e.V. (DGOK) c/o Museum für Asiatische Kunst Takustr. 40, 14195 Berlin Tel.: 030 - 8 30 1 3 67 Fax: 030 - 8 30 1 5 01 E-Mail: dgok@dgok.de Homepage: www.dgok.de Kurzbeschreibung der Institution Die Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, ursprünglich 1926 in Berlin als „Gesellschaft für Ostasiatische Kunst” gegründet, will Interesse und Verständnis für die Kunst und Kultur Ostasiens wecken, vertiefen und verbreiten und die Aktivitäten des Museums für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin, fördern. Sie veranstaltet Ausstellungen in Berlin und anderen Städten sowie Vorträge und Führungen, aber auch Reisen zu Veranstaltungen innerhalb Deutschlands und Ostasiens. Die Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst bemüht sich um unmittelbare Stiftungen und Leihgaben an das Museum für Asiatische Kunst. Sie gibt seit Frühjahr 2001 die Ostasiatische Zeitschrift heraus, eine Kunstzeitschrift, in der über unterschiedliche Gebiete der Kunst und Kultur Ostasiens berichtet wird, ergänzt durch Buchbesprechungen und einen Veranstaltungskalender. Personalstand Mayen Beckmann, Vorsitzende Publikationen Die Ostasiatische Zeitschrift (Neue Serie) ist die zweimal pro Jahr herausgegebene Mitgliederzeitschrift der Gesellschaft. Die Ostasiatische Zeitschrift steht in einer Tradition früherer Zeitschriften. Von 1912 bis 1943 erschien in Berlin die erste Ostasiatische Zeitschrift und deren Neue Folge. 1992 bis 2000 wurden von der DGOK dann die Mitteilungen veröffentlicht. Ein Einzelheft kostet 10 Euro, Mitglieder erhalten die Publikation kostenlos. 44 Institutionen und Vereine Sonstige Informationen Die Gesellschaft veranstaltet (außer im Juli und August) in jedem Monat einen Jour fixe. Zu diesen Treffen sind nicht nur die Mitglieder der Gesellschaft, sondern alle an ostasiatischer Kunst interessierten Gäste herzlich willkommen. Der Jour fixe versteht sich als ein Forum der Information und des Austausches zu allen Fragen, die den Bereich der ostasiatischen Kunst berühren. Jeweils am ersten Donnerstag des Monats im Museum für Asiatische Kunst, Eingang Takustraße 40, 14195 Berlin-Dahlem. Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Ostasienabteilung III F Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin Tel.: 030 - 266 436001 Fax: 030 - 266 336001 E-Mail: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de Homepage: http://staatsbibliothek-berlin.de/die-staatsbibliothek/abteilungen/ostasien/ http://crossasia.org Mo-Fr 9:00-21:00 Uhr Sa 9:00-19:00 Uhr. Allgemeine Öffnungszeiten des Lesesaals der Ostasienabteilung (OLS). Öffnungszeiten: Benutzung von Rara und Sondermaterialien: Mo-Fr 9-15 Uhr Kurzbeschreibung der Institution Die Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin besteht seit 1922 als selbstständige Abteilung. Sie ist zuständig für die Erwerbung, Erschließung und Nutzbarmachung von Literatur in den Sprachen Ostasiens: Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Mongolisch,Tibetisch und anderen Minderheitensprachen Chinas. Darüber hinaus erwirbt die Ostasienabteilung Literatur in westlichen Sprachen über den ostasiatischen Raum. Das Profil der Sammlung ist wesentlich durch den Sammelauftrag des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) formulierten Sondersammelgebiets (SSG) geprägt. Die Ostasienabteilung nimmt in diesem Zusammenhang die Aufgabe der überregionalen wissenschaftlichen Literaturversorgung wahr. Insbesondere als Leitstelle für den Blauen Leihverkehr ermöglicht die Ostasienabteilung den direkten Fernleihverkehr für Literatur in ostasiatischen Sprachen, der zwischen der Ostasienabteilung und den jeweils angeschlossenen Fachinstituten der Universitäten und anderen Einrichtungen abgewickelt wird. 45 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Personalstand Matthias Kaun, Leiter der Ostasienabteilung, Referat China Dr. Cordula Gumbrecht, Referat China Dr. Martina Siebert, Referat China Dr. Gerd Wädow, Referat China Ursula Flache, Referat Japan Christian Dunkel, Referat Japan Dr. Carolin Dunkel [Vertr. Jin-suk Cho], Referat Korea Dr. Michael Balk, Referat Zentralasien Christine Grune, Referat Südostasien (Orientabteilung) Bibliothek Ein wichtiger Schwerpunkt der heutigen Sammlung liegt auf dem modernen Schriftgut und Faksimile-Ausgaben traditioneller Werke. Sie umfasst heute ca. 1 Million Bände asiatischer Literatur mit einem jährlichen Zuwachs von etwa 25.000 Bänden sowie umfassende Bestände in westlichen Sprachen. Ferner gehören rund 3.600 laufend gehaltene ostasiatische Zeitschriften zur Sammlung, sowie umfangreiche Rara-Bestände aus China, Japan und Tibet (Handschriften und Blockdrucke). Die Sammlung der Printmedien wird ergänzt durch die Virtuelle Fachbibliothek Ost- und Südostasien, CrossAsia (http://crossasia.org). Über dieses kooperativ organisierte und modular strukturierte Portal werden derzeit über 70 internationale Datenbanken mit Ostasien-relevanten Materialien angeboten. Darunter sind z.B. 10.000 traditionelle Titel der China Ancient Books (CAB), 700.000 e-books (Chinamaxx) und mehr als 30 Millionen wissenschaftliche Artikel (CAJ). Das Portal wird von der Ostasienabteilung in Kooperation mit den Projektpartnern aufgebaut und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) (http://dfg.de/) finanziell unterstützt. Weitere Informationen zu den Beständen auf der Homepage. Publikationen Reihe: „Veröffentlichungen der Ostasienabteilung“ - Neu erschienen 2011/2012: Gimm, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet von Martin Gimm. Teil IV: Kapitel 31-40. Mit einem Nachwort von H. Walravens, Band 24, 2011. Walravens, Hartmut: “Aufzeichnungen über die Meere (Hai-lu)”. Niedergeschrieben von Yang Bingnan nach dem mündlichen Bericht von Xie Qinggao. Deutsch von Rainer Schwarz. Mit Nachwort und Register herausgegeben von H. Walravens, Band 25, 2011. Gimm, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet von Martin Gimm. Teil V: Kapitel 41-50. Mit einem Vorwort von H. Walravens, Band 26, 2011. 46 Institutionen und Vereine Walravens, Hartmut: Der chinesische Roman “Rou putuan 肉蒲團” in manjurischer Übersetzung der Berliner Handschrift aus der Zeit vor 1700. Eingeleitet von Lutz Bieg und Martin Gimm. Mit einem Vorwort herausgegeben von Hartmut Walravens, Band 27, 2011. Gimm, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet von Martin Gimm. Teil VI: Kapitel 51-60. Mit einem Anhang von H. Walravens, Band 28, 2012. Vollständiges Verzeichnis: http://staatsbibliothek-berlin.de/ostasien/projekte/veroeffentlichungen-der-ostasienabteilung/ Sonstige Informationen Die Ostasienabteilung bietet im Rahmen der Wissenswerkstatt 2 mal jährlich eine allgemeine Einführung in CrossAsia und die Services der Ostasienabteilung an. Auf Anfrage werden auch Einführung vor Ort und mit gewünschtem Schwerpunkt durchgeführt. Terminvereinbarungen gerne unter: x-asia@sbb.spk-berlin.de. Die Konferenz 2012 (23rd Annual Conference) der European Association of Japanese Resource Specialists (EAJRS) mit dem Titel „Bridging the Gap - Past and Present Japanese Resources in the Digital Age” wird vom 19.-22. September 2012 an der Staatsbibliothek zu Berlin stattfinden. Anmeldeschluss ist Ende Mai 2012. Für Informationen siehe: http:// eajrs.net/ Anlässlich der Publikation der „Vollständigen Sammlung der Malerei der Song-Dynastie“ 宋画全集 veranstaltet die Zhejiang Universität als Herausgeber dieses ambitionierten Publikationsprojektes Anfang November hierzu eine Ausstellung im Haus Potsdamer Strasse der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Bedeutung der Songmalerei, der Entstehungsprozess der Bände sowie die Bände selbst werden im Bereich vor dem Ostasienlesesaal vom 9. November für zwei Wochen präsentiert. Das ausgestellte Exemplar wird der Staatsbibliothek zu Berlin als Geschenk überreicht. Hamburg, Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V. Rothenbaumchaussee 32, 20148 Hamburg Tel.: 040 - 44 58 91 Fax: 040 - 410 79 45 E-Mail: post@asienkunde.de Homepage: www.dga-ev.de Öffnungszeiten: Bürozeiten: Mo 10-16 Uhr, Di 10-16 Uhr, sowie nach Vereinbarung. 47 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Kurzbeschreibung der Institution Die Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V. – gegründet im Jahr 1967 – ist eine gemeinnützige wissenschaftliche Fachgesellschaft, deren Zweck die Förderung und Vermittlung wissenschaftlich gesicherter Kenntnisse von der Region, die Nachwuchsförderung sowie die Netzwerkbildung auf nationaler und internationaler Ebene sind. Zu den Hauptaktivitäten der DGA gehören die wissenschaftlichen Tagungen – auch die der Arbeitskreise in der DGA. Darüber hinaus beteiligt sich die DGA an der Durchführung von internationalen Tagungen anderer asienkundlicher Institutionen. Die Termine und wichtige Informationen zu nationalen sowie internationalen Konferenzen und Tagungen werden regelmäßig in ASIEN und über den DGA-internen Mailverteiler veröffentlicht. Personalstand Dr. Theo Sommer, Ehrenpräsident MDg a.D. Dr. Christian P. Hauswedell, Vorstandsvorsitzender Prof. Claudia Derichs, stellvertretende Vorsitzende Dr. habil. Christian Wagner, stellvertretender Vorsitzender Dr. Günter Schucher, Geschäftsführender Vorstand Publikationen Zeitschrift Asien – The German Journal on Contemporary Asia (Archiv und Volltext-Ausgaben auf der Homepage) Heidelberg, Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e.V. Speyerer Straße 6, 69115 Heidelberg Tel.: 06221 - 54 193 80/81/82 Fax: 06221 - 54 193 99 E-Mail: info@konfuzius-institut-heidelberg.de Homepage: www.konfuzius-institut-heidelberg.de Öffnungszeiten: 13:30-17:30 Uhr. Kurzbeschreibung der Institution Das Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg ist eine gemeinnützige Bildungsinstitution zur Förderung und Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur. Es wurde auf der Basis eines Vertrages zwischen der Universität Heidelberg und dem Office of Chinese Language Council International (Hanban) gegründet. Das Institut wird von der chinesischen Regierung und von deutscher Seite unterstützt. 48 Institutionen und Vereine Personalstand Petra Thiel, M.A., Geschäftsführende Direktorin LIU Nan, Chinesische Direktorin Heidi Marweg, M.A., Programmleiterin Sylvia Schneider, Öffentlichkeitsarbeit Janina Heker, Mitarbeiterin im Kulturprogramm LI Ning, Sprachlehrerin CHEN Peijun, Sprachlehrer WANG Yang, Sprachlehrerin SONG Jiongshi, Sprachlehrer WU Ying, Sprachlehrerin YANG Wei, Sprachlehrerin Hofheim am Taunus, Raum 1 Forschungsinstitut Raum 1, Thilo Götze Regenbogen Postfach 1288, 65702 Hofheim am Taunus Tel./Fax: 06192 - 43209 E-Mail: tgr@tgregenbogen.de Homepage: http://www.tgregenbogen.de/seite4.html und http://tgregenbogen.twoday. net/topics/Forschung/ Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung und während Veranstaltungen/Ausstellungen. Kurzbeschreibung der Institution Raum 1 ist ein multifunktionaler Ort von Thilo Götze Regenbogen, als Ganzes auch ein privates Forschungsinstitut neuen Typs, gegründet 1991 in Kriftel bei Frankfurt am Main und dort 1992 als Werkstatt eröffnet. Seit 2003 ist Raum 1 in Hofheim am Taunus ansässig. Forschungsschwerpunkt sind die asiatischen Weisheitsüberlieferungen im Zeitraum der Moderne und in der Gegenwart seit der Epochenschwelle um 1800. Die Forschungsmethodik ist parallel, verknüpft oder integral wissenschaftlich, künstlerisch und kontemplativ je nach Arbeitsfeld und Gegenstand. Personalstand Thilo Götze Regenbogen und Assistenten Projektbezogen Gastforscher oder Co-Kuratoren Lehrveranstaltungen 1995-2010 existierte ein Kursprogramm in Vorträgen, Seminaren, Retreats und Meditationstagen, in welchem insbesondere die buddhistische Kunst und Kultur Asiens vorgestellt, erarbeitet und zuweilen auch praktisch verwendet wurde. So durchliefen z.B. die jahreszeitlichen Retreats die Länderkulturen von Theravada, Tibetischem Buddhismus/ Dzogchen, chinesisch-japanischer Poesie, Malerei, Kampfkunst etc. 49 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Bibliothek „Neun Yanas Bibliothek“ in Raum 1, Bibliothek „Sichtung 120“ in Kriftel am Taunus, Diathek, Fotothek und Videothek als Bestandteile der Sammlung Thilo Götze Regenbogen (siehe diese). Zugang privat und nur nach Vereinbarung. Publikationen Raum 1 Magazin (seit 1993) Schriftenreihe des Raum 1 Forschungsinstituts für Gegenwartskunst im diagonal-Verlag Marburg (seit 2002) Editionen im EygenArt Verlag (seit 1991) Reihen Paralipomena und Fundus im EygenArt Verlag (seit 2009) Im Mai 2012 erschienen die Hefte: Buddhismus in der DDR; Reimar Lenz und Hans Ingebrand. Buchbeiträge in Sammelbänden, Katalogen, zahlreiche Zeitschriftenbeiträge. Sonstige Informationen Seit 2003 fünf umfangreiche Archiv-Ausstellungen, die „Raum 1 Akzente“, die jeweils von Führungen, Vorträgen und Seminaren begleitet waren. Darüber hinaus Vorträge, Teilnahmen an Podien, Symposien und Konferenzen im In- und Ausland. Als Dauerausstellung eingerichtet ist der Fünfte Raum 1 Akzent Buddhas im Westen – westliche Buddhas: Nachahmung, Verfremdung, Ironie. Karlsruhe, Deutsche China-Gesellschaft (DCG) c/o Prof. Gregor Paul Klauprechtstr. 41, 76137 Karlsruhe Tel.: 0721 - 81 68 02 Fax: 0721 - 981 25 00 E-Mail: deutsche_china_gesellschaft@yahoo.de Homepage: http://dcgev.wordpress.com/ Kurzbeschreibung der Institution Ziel der Gesellschaft ist es, Verständnis und Freundschaft zwischen Deutschen und Chinesen zu fördern. Zu diesem Zweck bemüht sich die DCG um treffende und umfassende Informationen über chinesische Kultur, Politik und Wirtschaft. Vorurteile, Klischees und Missverständnisse sollen abgebaut und durch sachgerechte Kenntnisse und Einschätzungen ersetzt werden. Als Mittel dienen ihr dabei Vorträge, Symposien und Veröffentlichungen, aber z.B. auch die Vermittlung institutioneller Verbindungen etwa zwischen Schulen oder Städten und die Förderung persönlicher Kontakte. Die DCG ist eine staatlich anerkannte gemeinnützige Organisation. Ihre Vorstandsmit- 50 Institutionen und Vereine glieder arbeiten ehrenamtlich. Ihre Veranstaltungen (insbesondere Vorträge und Symposien) und Veröffentlichungen finanziert sie vor allem aus Mitgliedsbeiträgen. Ein- bis zweimal jährlich gibt die DCG ein Mitteilungsblatt heraus. Es geht den Mitgliedern kostenlos zu. Außerdem bemüht sich der Vorstand darum, dass die Mitglieder auch die DCG-Buchveröffentlichungen kostenlos erhalten. Personalstand Prof. Gregor Paul, Präsident Dr. jur. Alexander Bell, Vizepräsident Prof. Helmholt Vittinghoff, Vorstand Prof. med. Dr. rer. Nat. Adolf Gruenert, Vorstand Xidong Wu, M.A., Vorstand Dr. Martin Woesler, Vorstand Publikationen Mitteilungsblatt der DCG, China Journal, Reihe Schriften der Deutschen China Gesellschaft im Bochumer Universitätsverlag. Die DCG bietet außerdem eine bibliophile Ausgabe von Leibniz’ Novissima Sinica zum Verkauf an. Weitere Informationen siehe Homepage. Sonstige Informationen Die DCG lädt regelmäßig zu Vorträgen ein. Sie finden seit Oktober 2002 stets an einem Donnerstag ab 19 Uhr im Museum für Ostasiatische Kunst, Köln, Universitätsstr. 100, statt. Eintritt für DCG-Mitglieder frei, für Nichtmitglieder 3,- €, ermäßigt 1,50 €. Im Anschluss an die darauf folgenden Diskussionen bietet sich Gelegenheit zu informellen Gesprächen im Café des Foyers. Termine und Themen siehe Homepage. Köln, Japanisches Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation) Universitätsstr. 98, 50674 Köln Tel./Fax: 0221 - 940558 - 0 /- 9 E-Mail: jfco@jki.de Homepage: www.jki.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 / 14-17 Uhr (Büro) Sa 10-17 Uhr (Sprachkurse und Filmvorführungen) Die meisten Veranstaltungen im Saal finden um 19 Uhr statt, der Eintritt ist kostenlos. Kurzbeschreibung der Institution Das Japanische Kulturinstitut in Köln ist die Deutschland-Vertretung der Japan Foundation Tokyo. Seine Hauptaufgaben bestehen in der Vermittlung der japanischen Sprache 51 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 und der Vorstellung japanischer Kultur und Kunst, um das Wissen über Japan und die Freundschaft beider Länder zu vertiefen. Wenn Sie sich für Japanisch interessieren, können Sie ab dem 24. Oktober an einemdreimonatigen Sprachkursen im Japanischen Kulturinstitut Köln teilnehmen. Wir bieten auch Einführungskurse, Kulturkurse und vieles mehr an. Weitere Informationen und die Anmeldungsmodalitäten finden Sie unter www.jki.de. Außerdem bieten wir ein vielfältiges Kulturprogramm mit Filmen, Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen und Konzerten an. In der Bibliothek können Sie auch Manga und die neuesten Fashionmagazine kostenlos lesen. Personalstand Kazuaki Tezuka, Direktor Masaru Sakato, Liaison Direktor (Berlin) Tokiko Kiyota, Stellvertretende Direktorin Tatsuya Takagi, Geschäftsführer Hiromitsu Takaha, Stellvertretender Geschäftsführer Kyoko Dreher; Verwaltungsreferat Kazuhiro Isomura, Sprachkurse Hideaki Itō, Sprachkurse Katharina Dudzus, Sprachkurse Thomas Golk, Kulturreferat Heinz-Dieter Reese, Kulturreferat Angela Ziegenbein, Kulturreferat Ryūko Hasunuma, Bibliotheksleiterin Beate Kühlenborg, Chefsekretariat Stefanie Vincenti, Empfangssekretariat Jun Ueno, Haustechnik Bibliothek Von der Tradition bis zur Gegenwart bietet die JKI-Bibliothek Informationen für alle JapanInteressierten an. Die Bibliothek des Japanischen Kulturinstituts Köln wurde gegründet, um das Verständnis der japanischen Kultur zu fördern und um die Japanisch Lernenden und Japanologen im deutschsprachigen Raum zu unterstützen. Zu diesem Zweck verfügt die Bibliothek über eine reichhaltige Auswahl von Büchern (ca. 23.500 Exemplare), 2 japanischen Tageszeitungen, Zeitschriften (ca. 120 Titel), audiovisuellen Materialien (ca. 6.900) und Musiknoten (ca. 920). Der Bestand (= Publikationen in Deutsch, Englisch und vor allem Japanisch) deckt alle Bereiche der japanischen Gesellschaft, Kultur und Sprache ab. Alle Medien unseres Bestandes können in der bibliographischen Datenbank NACSISWebcat vom National Institute of Informatic recherchiert werden. Unser Siegel lautet JF-Cologne (JKI). 52 Institutionen und Vereine Der gesamte Bestand der Bibliothek wird zur Zeit in die bibliographische Datenbank CiNii-Books (http://ci.nii.ac.jp/books/?l=en) aufgenommen. Die Öffnungszeiten der Bibliothek weichen von den allgemeinen Öffnungszeiten des Instituts ab. Siehe http://www.jki.de/bibliothek.html Filmbibliothek Die Filmbibliothek umfasst einen Bestand von insgesamt 197 Spielfilmen (im japanischen Original mit überwiegend dt. Untertiteln) und 117 Kulturfilmen (überwiegend dt. synchronisiert). Die meisten Kopien haben das Format 16mm, einige wenige 35mm oder DVD. Alle Titel können an nicht-kommerzielle Mitveranstalter ausgeliehen werden. Publikationen Zu zahlreichen Veranstaltungen (Ausstellungen, Filmreihen, Musikveranstaltungen, Vortragsreihen) sind begleitende Publikationen erschienen, die online über die Homepage bestellt werden können. St. Augustin, China-Zentrum e.V., Geschäftsstelle Arnold-Janssen-Str. 22, 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241 - 237 432 Fax: 02241 - 205 841 E-Mail: info@china-zentrum.de Homepage: www.china-zentrum.de Öffnungszeiten: Bürozeiten: Mo-Fr 9-12:30 Uhr, 14-17 Uhr und nach Vereinbarung (tel. Anmeldung erbeten) Kurzbeschreibung der Institution Das China-Zentrum e.V. besteht seit 1988. Zweck des als gemeinnützig anerkannten Vereins ist die Förderung von Begegnung und Austausch zwischen den Kulturen und Religionen im Westen und in China. Insbesondere widmet sich das China-Zentrum e.V. der Information und Bewusstseinsbildung zu Religionen in China, dem Dialog und der Zusammenarbeit mit China, Taiwan, Hongkong und Macau und den dortigen Ortskirchen und anderen Einrichtungen, die sich mit Fragen von Religion und Kultur befassen, weiterhin der Erforschung des Christentums in China und seiner Geschichte sowie der anderen Religionen im chinesischen Kulturraum. Mitglieder des China-Zentrums sind katholische Orden, Hilfswerke und Diözesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Personalstand P. Martin Welling SVD, Direktor Katharina Feith, Dipl.-Übers., Assistentin der Geschäftsstelle sowie Redaktion 53 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Katharina Wenzel-Teuber, M.A., Chefredakteurin der Zeitschrift China heute Eveline Warode, Dipl.-Übers., Dipl.-Kffr., Redaktion, Bibliothek Jan Kwee, Dipl.-Reg.-Wiss. China, Website, Redaktion Bibliothek Unser Bestand an Zeitschriften und Büchern zu Religionen in China ist in die Präsenzbibliothek des Instituts Monumenta Serica integriert. Öffnungszeiten siehe dort. Publikationen China heute. Informationen über Religion und Christentum im chinesischen Raum, englischsprachiges E-Journal Religions & Christianity in Today’s China sowie andere Publikationen (siehe unsere Webseite). St. Augustin, Institut Monumenta Serica Arnold-Janssen-Str. 20, 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241 - 237 431 Fax: 02241 - 237 486 E-Mail: institut@monumenta-serica.de Homepage: www.monumenta-serica.de Di, Do 10-15 Uhr (telefonische Anmeldung erbeten, Tel.: 02241 - 237 431) Öffnungszeiten: Kurzbeschreibung der Institution Das Institut wurde 1935 als Redaktion der Zeitschrift Monumenta Serica an der katholischen Fu Jen Universität in Peking begründet. Es widmet sich insbesondere der Herausgabe sinologischer Publikationen und der Förderung sinologischer Forschung durch Veranstaltung von wissenschaftlichen Vorträgen, Konferenzen, Ausstellungen u.a. Das Institut steht in der Trägerschaft der Steyler Missionare (SVD). Personalstand P. Prof. Dr. Roman Malek SVD P. Dr. Zbigniew Wesołowski SVD, Redaktion P. Piotr Adamek SVD, kommissarischer Direktor P. Josef Bistut, technische Mitarbeit Barbara Hoster, M.A., Redaktion Dr. des. Dirk Kuhlmann, Redaktion Alek Stypa, Bibliothek 54 Institutionen und Vereine Bibliothek Präsenzbibliothek mit ca. 88.000 Bänden in chinesischer und japanischer Sprache sowie westlichen Sprachen. Laufend gehaltene Zeitschriften: ca. 353 Titel. Digitalisierte Fotos (Glasplatten) der Steyler Missionare in Shandong und Gansu (Ende 19., Anfang 20. Jh.). Publikationen Erschienen: “Monumenta Serica”, Bd. 59 (2011), darin u.a.: Ulrike Middendorf: “Aesthetics of Emotion and Aesthetic Emotion in Xunzi: Xunzi on Meta-Emotion and Its Intersection with Arts”; SPECIAL SECTION: Venturing into Magnum Cathay. 17th Century Polish Jesuits in China: Michał Boym S.J. (1612–1659), Jan Mikołaj Smogulecki S.J. (1610–1656), and Andrzej Rudomina S.J. (1596–1633). International Workshop, 26 September-1 October 2009. Miroslav Kollár: “Ein Leben im Konflikt. P. Franz Xaver Biallas SVD (1878–1936). Chinamissionar und Sinologe im Licht seiner Korrespondenz. Collectanea Serica”, Nettetal: Steyler Verlag, 2011. 910 S., Abb. ISBN 978-3-8050-0579-1. John DeFrancis: “Die chinesische Sprache. Fakten und Mythen”. Übersetzt von Stephan Puhl. (Collectanea Serica) Steyler Verlag, Nettetal 2011. 379 S., Abb. ISBN 978-3-80500582-1. In Vorbereitung zum Druck: Toyka-Fuong, Ursula: The Splendours of Paradise. The Buddhist Monastery Fahai Si of 1439–1444: Mural Paintings and Associated Epigraphic Documents. Monumenta Serica Monograph Series. Jacques Gernet: “Die Begegnung Chinas mit dem Christentum”. Neue, durchgesehene Ausgabe mit Nachträgen und Index, herausgegeben von Roman Malek. Monumenta Serica Monograph Series. Monumenta Serica, Bd. 60 (2012), darin u.a.: Anna Hagdorn: “Das Tuscheset Yu zhi ming yuan tu mo (Kaiserliche Tusche mit Darstellungen von Gartenansichten) des Museums für Angewandte Kunst in Frankfurt”, “„Original“ und „Kopie“ im Kontext des chinesischen Tusche(kunst)handwerks; Qu Yi, Die Anweisung zur Rezitation des Rosenkranzes. Ein illustriertes christliches Buch aus China vom Anfang des 17. Jahrhunderts”. Sonstiges The Seventh Fu Jen University International Sinological Symposium: The Contribution of Russian Sinology to the Knowledge of China (Monumenta Serica Sinological Research Center, Fu Jen University, Taibei, 23.–24.11.2012). 55 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Vörstetten bei Freiburg, Urasenke Stiftung Mooswaldstr. 5, 79279 Vörstetten Tel.: 07666 - 88 46 440 Fax: 07666 - 88 46 442 E-Mail: post@teeseminar.de Homepage: www.teeseminar.de Blog: http://teeseminar.blogspot.de/ Öffnungszeiten: Entsprechend den Veranstaltungen, siehe Homepage Kurzbeschreibung der Institution Die Urasenke-Stiftung wurde 1986 in Zusammenarbeit mit der Urasenke-Stiftung in Kyōto, unter der Schirmherrschaft von Dr. Soshitsu Sen XV, als Zentrum für die Schulung auf dem japanischen Teeweg eingerichtet. Sie arbeitet eng mit dem Japanischen Kulturinstitut in Köln und den diplomatischen Niederlassungen Japans zusammen, ebenso mit Japanologie-Lehrstühlen deutscher und amerikanischer Universitäten. Die Stiftung steht unter der Leitung des in Japan ausgebildeten Teemeisters und ZenPriesters Ulrich Haas Sōshiki Seizen, mdi. Die Stiftung veranstaltet Vorträge, Vorführungen und Unterricht zum Teeweg, zur ZenMeditation und damit verknüpften Themen. Die Veranstaltungen können bei uns nach Vereinbarung gebucht werden. Darüber hinaus findet auch ein regelmäßiger Unterricht in Form von wöchentlichem Gruppen und monatlichen Seminaren statt. Personalstand Hans Specht, leitender Teemeister der Zweiggruppe Tübingen Dr. Peter Schendl, Leiter der Zweiggruppen in Österreich Lehrveranstaltungen Wir führen nicht nur Veranstaltungen auf Anfrage durch, sondern unterhalten auch ein Unterrichtsprogramm mit Seminaren, die dem Intensivstudium jeweils einzelner Themen gewidmet sind (schriftliche Anmeldung erforderlich), sowie wöchentliche Unterrichtsstunden in Vörstetten bei Freiburg. Schüler der Stiftung treffen sich außerdem zweimal monatlich in Tübingen zum gemeinsamen Praktizieren. Bibliothek Bibliothek in Deutsch, Englisch und Japanisch; Schwerpunkt: Tee- und Zenweg. Publikationen Interne Publikationen, Blog: http://teeseminar.blogspot.de/ 56 Institutionen und Vereine Würzburg, Siebold-Gesellschaft e.V. – Deutsch-Japanisches Forum Siebold Palais, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg Tel.: 0931 - 41 35 41 Fax: 0931 - 6 19 22 40 E-Mail: sieboldgesellschaft@web.de Homepage: www.siebold-museum.de Siebold-Museum: Di-So 14:30 - 17:30Uhr Weitere Besuchszeiten nach persönlicher Vereinbarung Öffnungszeiten: Kurzbeschreibung der Institution Förderung der Kontakte zwischen Deutschland und Japan, sowie die Pflege und Weiterentwicklung des Lebenswerkes von Philipp Franz von Siebold im Sinne der Völkerverständigung. Führung des Siebold-Museums Würzburg. Personalstand Udo Beireis, M.A., 1. Vorsitzender Dr. Andreas Mettenleiter, 2. Vorsitzender Wolfgang Klein-Langner, Schatzmeister Tanja Feuerpfeil, Protokoll Bibliothek Schwerpunkt Philipp Franz von Siebold, seine Familie, seine Zeit. Japan: Landeskunde, Kultur, Literatur; nur Präsenzbibliothek (Bestand ca. 20.000 Bücher) Mediathek im Aufbau. Publikationen Kostenloser E-Mail-Newsletter. Flyer zu den jeweiligen Sonderausstellungen. Österreich Wien, Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens, Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie, Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Apostelgasse 23, A-1030 Wien Tel.: +43 - (0) 1 - 515 81 6400 Fax: +43 - (0) 1 - 51581 6410 57 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 E-Mail: office.ias@oeaw.ac.at Homepage: http://ikga.oeaw.ac.at Kurzbeschreibung der Institution Ziel des 1991 gegründeten Institutes ist die längerfristige Erforschung der Kulturen Asiens. Es bezieht sich auf ein „Asien“, das kulturell und geographisch verstanden Ost-, Südost-, Süd- und Zentralasien umfasst, und ermöglicht kultur- und ideengeschichtliche Forschungen in den Wissenschaftsdisziplinen Indologie, Tibetologie, Sinologie, Japanologie, Buddhismuskunde und Religionswissenschaft. Die in Schwerpunkten zentrierte Forschung geht von Originalquellen in den jeweiligen Sprachen aus und verfolgt mit philologisch-historischen Methoden insbesondere ideen- und kulturgeschichtliche Fragen, die sich in Arbeitsfeldern wie Philosophie- und Religionsgeschichte, Religionshermeneutik, Begriffs- und Ideenforschung, Mentalitätsgeschichte und Lexikographie realisieren. Die Forschungsprojekte dienen der Ausarbeitung von Studien zu kulturwissenschaftlichen Themenkomplexen, der Erschließung und Edition wichtiger Primärquellen und der Erstellung von Spezialwörterbüchern. Personalstand Univ. Doz. Dr. Helmut Krasser, Direktor Dr. Horst Lasic, Stellv. Direktor Univ. Prof. Ernst Steinkellner, Gastforscher Cynthia Peck-Kubaczek, Sekretariat Wissenschaftliche Mitarbeiter: Dr. Vincent Eltschinger, Mag. Mathias Fermer, Dr. Susanne Formanek, Dr. Anne MacDonald, Mag. Patrick McAllister, Dr. Ernst Prets, Dr. (habil.) Marion Rastelli, Dr. Masamichi Sakai, Dr. Bernhard Scheid, Dr. Marcus Schmücker, Dr. Toshikazu Watanabe Publikationen Reihen: „Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens” (bisher 72 Bände) „Materialien zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens” (bisher 5 Bände) „Sanskrit Texts From the Tibetan Autonomous Region” (bisher 7 Bände) „Materialien zur Geschichte der Rāmānaja-Schule” (bisher 9 Bände) Alle erschienen im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zeitschriften: Journal of the International Association of Buddhist Studies (bisher 10 Bände) Wiener Zeitschrift für die Kunde Südasiens (bisher 1 Band) 58 Institutionen und Vereine Sonstige Informationen Indische Philosophie und Religion, Dialektik und Logik, sowie die Rāmānaja-Schule und ihre Beziehungen zum Advaita-Vedanta und zum Pancaratra, Tantrismus in Indien, Gestaltung des Lebenslaufs in Japan (Alter, Kindheit), Entwicklungsgeschichte des Shintō, die erkenntnistheoretische Schule des Buddhismus in Indien und Tibet, Erschließung buddhistischer Sanskrit-Texte auf der Grundlage neuer Quellen. Das Institut veranstaltet regelmäßig Symposien zu einem seiner Themenbereiche, wie umgekehrt die einzelnen Mitarbeiter Ergebnisse ihrer Arbeit auf internationalen Tagungen präsentieren und diskutieren. Kooperationen finden aber auch mit der Universität Wien statt, an der die meisten Mitarbeiter regelmäßig unterrichten und die Forschungsergebnisse so an die Studierenden weitergeben. Polen Warschau, The Polish Society of Oriental Art (now transforming into the Polish Institute of World Art Studies) ul. Warecka 4/6 – 10, 00-040 Warszawa, Poland E-Mail: biuro@sztukaorientu.pl Homepage: www.sztukaorientu.pl Kurzbeschreibung der Institution The new organisation emerged from the fusion of the Polish Society of Oriental Art (active since 2006) and Modern Art Society in Toruń. The institute continues and broadens the profile of both its predecessors, with the interests and activities covering now different areas of art studies, especially non-European art traditions and intercultural relations. Personalstand Prof. Jerzy Malinowski, president Dr. Joanna Wasilewska, vice-president for cooperation with museums, cultural institutions and associations Dr. Weronika Liszewska, vice-president for conservations Dr. Katarzyna Kulpińska, vice-president for modern and contemporary art Magdalena Ginter-Frołow, secretary Dr. Izabela Kopania, treasurer Publikationen Including publications of the Polish Society of Oriental Art, Section of Oriental Art of the 59 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Nicolaus Copernicus University in Toruń and Chair of Byzantine and Post-Byzantine Art of the Cardinal Stefan Wyszyński’s University in Warsaw can be found on: http://sztukaorientu.pl/index.php?option=com_content&task=view&id=100&Itemid=12 (full list of publications) Sonstige Informationen The new society emerged from the fusion of PSOA and Modern Art Society in Toruń and will be fully active in 2012. A few conferences are organized every year. In 2012: January 12-13, 2012 Costume – the Mirror of Culture, Warsaw June 14-15, 2012 7th Meeting of Art Historians and Conservators of Oriental Art Works, September 12-14, 2012 Poland – Russia. Art and History, October 26-27, 2012 Warsaw Korea: Art and Artistic relations with Europe/Poland, 60 Warsaw Toruń Institutionelle Forschungsprojekte INSTITUTIONELLE FORSCHUNGSPROJEKTE Deutschland Berlin, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Bildkulturen Ziel der interdisziplinären Arbeitsgruppe Bildkulturen ist die Erweiterung der bisher weitgehend auf die Vielfalt von Bildern bezogenen Fragen der Bildwissenschaft auf die Vielfalt der Kulturen, die sie verkörpern und die sie prägen. Mit dieser ebenso transkulturell wie kulturvergleichend ausgerichteten Fragestellung sollen erstmals Bildkulturen auf ihren partikularen und universalen Anspruch hin sowohl in systematischer wie auch in historischer Perspektive untersucht werden. Laufzeit September 2008 bis August 2011. Projektsprecher: Prof. Christoph Markschies (2008 - 2011) Weitere Informationen: http://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/Bildkulturen/de/Startseite Berlin, Freie Universität, Ostasiatisches Seminar, Institut für Korea-Studien Circulation of Knowledge and Dynamics of Transformation (AKS) 20 Jahre Deutsche Einheit und Lehre für Korea (Wiedervereinigungsministerium Korea) Berlin-Brandenburg und Kyeongki-Do (Provinzregierung Kyeongki-Do) Berlin, Freie Universität, Kunsthistorisches Institut, Ostasiatische Kunstgeschichte Landschaft, Kanon und Intermedialität in der chinesischen Malerei der 1930er und 1940er Jahre Beginn: Mai 2012 bis April 2015. Leitung des DFG-geförderten Forschungsprojekts: Juliane Noth. Anhand der chinesischen Landschaftsmalerei (shanshuihua) untersucht das Projekt, wie sich die technischen Neuerungen, die das frühe 20. Jahrhundert mit sich brachte, die Begegnung mit europäisch-amerikanischer Kunst und Denken ebenso wie der 61 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 verstärkte künstlerische und wissenschaftliche Austausch mit Japan auf die traditionalistische Tuschemalerei auswirkten. Chinesische Künstler mussten sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur mit dem „Anderen“ der europäisch-amerikanischen Kunsttradition, sondern darüber hinaus die zu einer „nationalen Malerei“ (guohua) gewordene „eigene“ Kunsttradition in ihren formalen Mitteln, ihren theoretischen Grundlagen und ihrer Geschichte neu bestimmen. Ein zweiter Aspekt der Untersuchung sind Bilder, die auf oder nach den zahlreichen Reisen vieler Künstler entstanden, die durch moderne Verkehrsmittel erleichtert wurden. Im Zentrum steht hierbei die Frage, wie das Skizzieren in der Natur, aber auch die Nutzung der Fotografie die Wahrnehmung und Wiedergabe von Landschaft beeinflussten. Ziel des Projekts ist es nachzuvollziehen, wie diese Übersetzungsprozesse und die technischen Innovationen in eine Bildsprache übertragen wurden, die für die Definition von „chinesischer Malerei“ im 20. Jahrhundert konstituierend war. Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Ostasienabteilung III F SSG 6.25 digital in diesem DFG-geförderten Projekt werden ausgewählte Teile des Bestands an ostasiatischen Rara digitalisiert, in ihren zentralen Strukturelementen erschlossen und frei über die Digitalen Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin angeboten. Das Projekt umfasst die tibetischen Texte der Sammlung Waddell, die mandschurische Sammlung, die alte Japan-Sammlung, die alte China-Sammlung (Libri sinici) und die Sammlung Hänisch. Als sechster Teil werden ca. 4000 Titel an westlichsprachigen Beständen mit Ostasienbezug bis zum Publikationsjahr 1912 digitalisiert. Rekonstruktion der historischen Ostasiensammlung der Staatsbibliothek zu Berlin: das Projekt wird aus Mitteln des BKM finanziert und soll die durch Kriegsverlust und -verlagerung heute verstreuten historischen Ostasien-Bestände bis zum Ende des Zweiten Weltkrieg rekonstruieren und virtuell zusammenführen. Sie sollen über ein einheitliches Nachweissystem mit den Berliner Beständen gemeinsam recherchiert werden können und eine Auswahl der verlagerten Bestände soll digitalisiert und auch physisch verfügbar gemacht werden. (Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2014) Projektwebseite: http://crossasia.org/digital/sammlungen.html; Laufzeit: 11.2009 – Mitte 2013 Dortmund, Technische Universität Dortmund, Seminar für Kulturanthropologie des Textilen Modernität der Tradition. Das usbekische textile Erbe als kulturelle und ökonomische Ressource. 62 Institutionelle Forschungsprojekte 2010-2012, Laufzeit 2 Jahre, finanziert von der VW-Stiftung, Leitung: Prof. Dr. Gabriele Mentges, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dr. Lola Shamukhitdinova und Svenja Adelt, M.A. Modernity of Traditions. Uzbek textile heritage as a cultural and economical resource. Summer School in Bukhara 2010 – “Teaching via research” Summmer school in Tashkent 2011 - “Summer School on Teaching Methods: Green Design” Das Projekt kooperiert mit verschiedenen usbekischen Universitäten und Forschungsinstituten: Titli Universität Taschkent, National Institute of Fine Art and Design, Taschkent / Andijan Engineering Economical Institute Textile Faculty / Bukhara Technological Institute of Food and Light (Apparel) Industry / Uzbek Scientific Research Institute of Natural Fibers, Margilan. Das Unsichtbare und das Sichtbare. Zur musealen Herstellung von Region. 2012-2015, Leitung: Gudrun M. König, Mitarbeit: Ulrike Langbein, Kooperation: Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen, Förderung: VolkswagenStiftung. Die projektierte Studie widmet sich der Frage, wie Region historisch im Prozess des Sammelns und Zeigens hergestellt wird: Am Beispiel der renommierten SpiegelhalderSammlung des Franziskanermuseums Villingen-Schwenningen werden die Praktiken des Erwerbens und Verkaufens, der Klassifikation und Musealisierung um 1900 rekonstruiert. Das Selbstbild in der Bilderwelt. Zur Soziologie der Person und ihrer Figuration in bildmedialen Beobachtungs- und Bewährungsanordnungen. Leitung: Juniorprofessur Müller, DFG-Projekt (laufend, in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen/KWI). Das Forschungsvorhaben untersucht gesellschaftlich neuartige, durch bild- und medientechnische Entwicklungen geprägte Formen personaler Selbstthematisierung. Theoretisch-konzeptionell stützt sich das Projekt auf einen philosophisch-anthropologischen Begriff der sozialen Person, aus dem sich die Möglichkeit einer komparativen Forschungsheuristik ergibt: Empirisch unterschiedliche Formen der Thematisierung der je eigenen Person (sprachlich-diskursive Formen ebenso wie körperlich-bildhafte und technisch mediatisierte) treten als sozio-historische Modifikationen der anthropologi schen Grundstruktur von Personalität in den Blick. Das empirisch-rekonstruktive Arbeitsprogramm des Projekts beinhaltet dementsprechend erstens Feldforschungen und Bilddatenauswertungen zu neuen, zeitgenössischen Formen bildmedialer Selbstthematisierung sowie zweitens die Durchführung methodisch gezielter Kontrastierungen mit historischen Vorformen personalen Bildmediengebrauchs seit der Renaissance. 63 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Hamburg, Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprache und Kultur Japans Wege des Wissens: Zur Funktion von Paratexten in buddhistischen Manuskripten des japanischen Mittelalters (Teilprojekt in SFB 950, Projektleiter: Prof. Dr. Jörg B. Quenzer, Mitarbeiterin: Meike Zimmermann, M.A.) Während des japanischen Mittelalters hatte Wissen, das innerhalb buddhistischer Schulen oder Gelehrtenkreise entwickelt und verbreitet wurde, tendenziell restriktiven Charakter. Das Teilprojekt verbindet diesen Befund mit dem zentralen Textmedium dieser Zeit, dem Manuskript. Durch eine Untersuchung derjenigen Informationen in Manuskripten zumeist aus der esoterischen Tradition des Buddhismus, die nicht der Haupttext sind, also Paratexten wie Kolophone, Glossen oder Titel, sollen Kontrolle und Zugang zu Wissen ebenso herausgearbeitet werden wie deren soziale Organisationsformen. Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Exzellenzcluster “Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows” The Cluster of Excellence „Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows“ at the University of Heidelberg is part of the Excellence Initiative of the German Research Foundation (DFG) and the German Science and Research Council (Wissenschaftsrat). The objective of the Cluster is to examine processes of cultural exchange with a strong focus on interdisciplinary research. Established in October 2007 in cooperation with renowned international institutions, the Cluster provides excellent academic facilities and prospects especially for young scholars. The nongeographical use of both Asia and Europe and the concept of cultural flows are key elements of innovative theoretical debates on cultural exchange from the Bronze Age up to the present. The Cluster intends to develop innovative as well as sustainable concepts of research by the combination of different skills and approaches. The Cluster‘s thematical focus is on Asia and Europe in a global context. The aim is to analyse shifting asymmetries in cultural flows. Transcultural flows are carried both ways by mediators, namely media, objects, or human beings. The modern „globalisation“ is only the widening and quickening of a process that has been going on since prehistoric times by ways of exchange and migration. Given the long history of such flows, the Cluster provides a framework for a close interaction between scholars working on earlier developments in Asia and Europe and those dealing with the modern period. To understand new configurations, a thorough understanding of their historical conditions is essential; the work of the Cluster thus has an important historical dimension. 64 Institutionelle Forschungsprojekte Teilprojekte B4 Transcultural Visuality Learning Group (Koordination: Sumathi Ramaswamy, Barbara Mittler, Christiane Brosius) B8 Rethinking Gender, Sexuality and the Body in a Transcultural Art World (Koordination: Susanne Enderwitz, Barbara Mittler, Christiane Brosius, Gita Dharampal-Frick, Inken Prohl, Melanie Trede) B16 Parcours Exhibition in Heidelberg: “Becoming Intense – Becoming Animal – Becoming …” (Koordination: Melanie Trede) D1 Historicizing the Experience of Violence without Frontiers. Influence and Importance of Shifting Asymmetries. The Example of the Mongolian Invasion in the Thirteenth Century (Koordination: Susanne Enderwitz, Melanie Trede, Stefan Weinfurter) D4 Aspects of Authenticity in Architectural Heritage Conservation (Koordination: Niels Gutschow, Lothar Ledderose) D13 Multi-Centred Modernisms – Reconfiguring Asian Art of the Twentieth and Twenty First Centuries (Koordination: Monica Juneja, Franziska Koch) HRA3 Visual Database Enhancement - Position of a coordinator for the visual database (Koordination: Christiane Brosius, Thomas Maissen, Barbara Mittler, Raphael Rosenberg, Melanie Trede) HRA6 HyperEvaluation - Evaluating an innovative image annotation tool (Koordination: Melanie Trede, Peter Gietz, Matthias Arnold, Raphael Rosenberg, Christiane Brosius, Thomas Maissen) Weitere Informationen: http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/home.html Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens Forschungsstelle Buddhistische Steinschriften in China, Heidelberger Akademie der Wissenschaften Leitung: Prof. Lothar Ledderose Mitarbeiter: Dr. Claudia Wenzel, Dr. Sueyling Tsai, Dipl.-Soz. Wolfgang Meier Die zweite Hälfte des 6. Jahrhunderts n. Chr. stellt für den chinesischen Buddhismus eine bedeutende Epoche dar. In den Jahren 577/578 litten die Gläubigen unter den Verfolgungen des säkularen Staates Zhou. Zugleich erzielten Mönche während dieser Periode große Fortschritte in der Übersetzung der Schriften Buddhas, was zu einem völlig gewandelten Verständnis seiner Lehre führte. Die ursprünglich aus Indien stammende Religion wurde nun in vielen Elementen der einheimischen Tradition angepasst. Ihren Niederschlag fand diese historische Entwicklung in einzigartigen Steininschriften. Teils wurden die heiligen Texte in mühevoller Arbeit und in bis zu drei Meter hohen Zeichen in den gewachsenen Fels gemeißelt, teils wurden Inschriften in die architektonische Gestaltung von Höhlentempeln integriert. Mit diesem “Netz” aus Steininschriften schufen die chinesischen Buddhisten damals die mithin kulturhistorisch bedeutsamsten Monumente Nordchinas. 65 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Aufgabe der im Jahr 2005 eingerichteten Forschungsstelle ist eine vollständige und systematische Dokumentation dieser teilweise erst in den letzten Jahren wieder entdeckten Steininschriften. Vor allem in den Provinzen Shandong, Henan und Hebei haben sich die Steininschriften über die Jahrhunderte erhalten. Die wissenschaftliche Auswertung der geschichtlichen wie auch der biographischen Informationen dieser Texte - nebst ihrer Kommentare - lässt die Sinisierung des Buddhismus in einem neuen Licht erscheinen. Von besonderem Interesse ist zudem, dass die Texte in unterschiedliche räumliche Zusammenhänge eingebettet sind. Sie verleihen der Landschaft sakralen Charakter: Monumentale Stelen verkünden die heiligen Texte, steile Felswände werden zu Orten der Meditation, und große Felsbrocken markieren bergansteigende Pilgerpfade. In der Provinz Sichuan dagegen finden sich die Texte in eigens angelegten Höhlen, in denen sie ihre Botschaft ähnlich eines ikonographischen Bildprogrammes verkünden. Zur Untersuchung der bedeutungsvollen räumlichen Bezüge sind in den letzten Jahren geodätische Wissenschaftler ins Projekt eingebunden worden, zunächst vom Fachbereich „Geoinformationswesen“ der Hochschule für Technik in Karlsruhe (FH), und später vom i3mainz (Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik an der Fachhochschule in Mainz) sowie vom Geographischen Institut der Universität Heidelberg. In interdisziplinärer Zusammenarbeit werden Karten, Übersichtspläne der Inschriftenorte, 3D-Modelle und Inschriftenscans erstellt, wodurch eine Betrachtung und Lesung der Monumente am Computer ermöglicht wird. Das Projekt basiert auf internationaler Zusammenarbeit, vor allem mit chinesischen Wissenschaftlern, die sich seit einigen Jahren wieder verstärkt religionshistorischen Fragen zuwenden. Darüber hinaus bestehen enge Verbindungen zu japanischen Gelehrten, die die hervorragende buddhologische Tradition ihres Landes fortführen. Teilprojekte BMBF – Forschungsprojekt Deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Kulturgüterschutz: Kunsthistorische und religionshistorische Grundlagen der Restaurierung buddhistischer Kulthöhlen in China Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, Projektmitarbeiter: Dr. Zhou Zhao, Ming Liu, M.A. Laufzeit: 01.04.2010 - 31.03.2014 Ziel der „Deutsch-chinesischen Zusammenarbeit im Kulturgüterschutz“ ist die Optimierung der Kooperation von deutschen und chinesischen Denkmalschutz-ExpertInnen durch die Förderung der Ausbildung, wissenschaftlichen Zusammenarbeit und Forschung zur Dokumentation und Erhaltung bedeutender Denkmäler in China. Diese langjährige naturwissenschaftlich-restauratorische Zusammenarbeit wird seit 2007 sehr erfolgreich durch eine geisteswissenschaftliche Komponente ergänzt. In dem hier dargestellten Anschlussvorhaben sollen die Restaurierungsarbeiten der TU München in den Kulthöhlen von Jinchuanwan und Yuanjuedong (Anyue) sowie im Tempel von Shuilu‘an weiter kunstgeschichtlich begleitet und ergänzt werden sowie kunst- und religionshistorische Forschungen zum besseren Verständnis der Monumente und ihrer Bedeutung durchgeführt werden. 66 Institutionelle Forschungsprojekte SFB 619 Ritualdynamik: Soziokulturelle Prozesse in historischer und kulturvergleichender Perspektive Teilprojekt B6: „Beichtrituale in chinesischen buddhistischen Kulthöhlen des 6. bis 8. Jahrhunderts“ Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, wiss. Mitarbeiter: Dr. Dinah Jung, Chen Liang, M.A. Teil II: Olfaktorische Elemente im chinesischen Totenritual (seit August 2009) Gegenstand der Forschung ist der Gebrauch von olfaktorischen Substanzen im chinesischen Totenritual. Die Untersuchung hat zwei separate, jedoch verschränkte Teile, die sich gegenseitig ergänzen und erhellen. Kunsthistorisch/archäologischer Teil (Chen Liang, M.A.) Im kunsthistorisch/archäologischen Teil wird der Übergangsraum (liminal space) zwischen der Sphäre der Lebenden und der endgültigen, unterirdischen Grablege in den Blick genommen. Insbesondere an Gräbern der Han-Zeit wird untersucht, an welchen Stellen und zu welchen Zeitpunkten im Ritual Räucherwerk und ähnliche Substanzen eingesetzt wurden. Dazu werden schriftliche Quellen sowie archäologische Grabungsberichte ausgewertet. Kunstethnologischer Teil (Dr. Dinah Jung) Der kunstethnologische Teil des Projekts befasst sich mit der Funktion von olfaktorischen Substanzen im heutigen Totenkult. Untersucht werden Totenrituale in China sowie in der chinesischen Diaspora im asiatischen Umfeld. Ein wesentliches Forschungsinteresse richtet sich dabei auf die meist west- und südostasiatische Herkunft des Räucherwerks, auf seine Vermarktung und auf die konkrete Anwendung im Ritual. Weitere Information: http://www.ritualdynamik.de/index.php?id=45 SFB 933 Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in nontypographischen Gesellschaften Teilprojekt B07: “Aspects of Mediality and Materiality of illuminated handscrolls in medieval Japan (Aspekte der Medialität und Materialität illuminierter Querrollen im mittelalterlichen Japan.) Projektleiterin: Prof. Melanie Trede, wiss. Mitarbeiterin: Sabine Neumann, M.A. Das Teilprojekt will Grundlagenforschung betreiben mit dem Ziel der Veröffentlichung eines Katalogs unpublizierter illuminierter Querrollen. Der Katalog wird die Querrollen interaktiv und digital präsentieren, Objektbiografien und Provenienzen zuordnen und eine Differenzierung der Bildgattungen vornehmen. Weitere Informationen: http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekte.php#&panel112 67 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Teilprojekt C04: “Der buddhistische Kanon in Stein. Materialisierung und Präsentifizierung heiliger Schriften im Wolkenheimkloster (616-1180 n. Chr.)” Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, wiss. Mitarbeiter: Tingting Chen, M.A., Huiping Chuang, M.A. Im Wolkenheimkloster (Yunjusi) bei Beijing wurden von 616 bis ca. 1180 n. Chr. buddhistische kanonische Texte, die insgeamt ca. 25 Millionen Zeichen umfassen, in Stein gemeißelt. Ziel des Teilprojekts ist die Analyse der Metaebene dieses größten epigraphischen Projektes der Weltgeschichte. Dabei sollen ca. 6000 Kolophone, die auf den Sutrasteinen neben oder unterhalb der kanonischen Texte eingemeißelt sind, erfasst und ca. 30 narrative Texte, in denen die Akteure des Meißelprojekts über ihre Arbeit und ihre Motive berichten und ihr eigenes Tun reflektieren, erschlossen werden. Weitere Informationen: http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekt.php?p=C04 Hofheim am Taunus, Raum 1 Forschungsinstitut Mai 2011 Start eines umfangreichen Forschungsprojekts zu den Alternativkulturen im deutschsprachigen Raum (Bundesrepublik Deutschland, DDR, Österreich, Schweiz) und Publikation der „Berliner Skizze“ dazu. Arbeit an 24 Einzelvorhaben daraus zur Geschichte der Lotos-Studios (1969-1992), der Umwelt- und Friedensbewegung und zur Bedeutung asiatischer Einflüsse darin (Petra Kelly, der Dalai Lama, Rudolf Bahro u.a.). Mainz, Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz und Institut für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München Zusammenarbeit zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz (vertreten durch Frau Dr. Susanne Greiff) und dem Institut für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (vertreten durch Professor Dr. Thomas O. Höllmann) in den Forschungsthemen Schmuck (Sonja Filip, M.A.) und Textilien (Dr. Shing Müller) der Tang-Zeit in ihrem kulturellen Kontext. Ausgangspunkte für die Zusammenarbeit sind jeweils die Grabfunde der Tang-Prinzessin Li Chui und die Textilien aus dem FamenTempel. 68 Institutionelle Forschungsprojekte Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen Forschungsstelle „Archäologie und Kultur Ostasiens“ Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen entsteht seit 2006 auf Initiative und durch Förderung der Sinologin, Archäologin und Ethnologin Dr. Magdalene von Dewall ein «Archäologisches Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch». Geleitet wird das Stiftungsprojekt von der Archäologin, Sinologin und Ethnologin Jeanette Werning, M.A. am Curt-Engelhorn-Zentrum für Kunst- und Kulturgeschichte, Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens. Im Rahmen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China auf dem archäologischen Gebiet ist ein geeignetes Fachwörterbuch ein großes Desiderat für die fachliche Verständigung und Zusammenarbeit chinesischer und deutschsprachiger Archäologen geblieben. Das deutsch-chinesische Fachwörterbuch zur Archäologie soll den wechselseitigen wissenschaftlichen Austausch erleichtern und einen eigenständigen Umgang mit chinesischsprachigen Fachpublikationen ermöglichen. Hierzu ist die Einbeziehung des grabungs- und befundorientierten Wortschatzes von großer Bedeutung. Grabungsberichte müssen als primäre Grundlagenquelle nachvollziehbar erschlossen werden können. Gleiches gilt für Glossare der modernen Partnerwissenschaften wie der Archäometrie. Eine solche Ausrichtung greift nicht nur die Erfordernisse und Standards westlicher archäologischer Wissenschaften auf, sondern spiegelt auch die neueren Entwicklungstrends und Bedürfnisse der chinesischen Archäologie selbst wieder. Intensive Berücksichtigung finden auch Termini aus dem Bereich des Ausstellungswesens und der Restaurierung bzw. Konservierung. In Vorbereitung ist zunächst die Ausgabe mit Chinesisch als quellsprachigem Eintrag. Zum Zwecke eines ersten Korrekturgangs erfolgte im April/Mai 2012 ein mehrwöchiger Aufenthalt der lt. Redakteurin J. Werning am Archäologischen Institut der Chines. Akademie der Sozialwissenschaften in Beijing. München, Technische Universität München Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierung Forschungsprojekt China: Laufzeit: 2010-2013; Schwerpunkte der Forschung sind Kulturgüter in den Provinzen Shaanxi und Sichuan: - Terrakottaarmee des Qin Shihuang, 221-210 v. Chr., Lintong: Erhaltung der Erdfeuchte und der Erdarchitektur in den Gruben; Klebung zerbrochener Terrakottafiguren. - Shuilu’an, buddhistischer Tempel mit bemalten Lehmfiguren, 1563-1657, bei Lantian: Untersuchung der Schadensursachen an Wänden und Figuren, Erforschung von Herstellungs- und Maltechnik, Konservierung von Musterflächen. Untersuchungen zur Kun- 69 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 stgeschichte und zum ikonographischen Programm durch das Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Heidelberg. - Guanyu-Tempelhallen des ehemaligen Gildehauses Beiwusheng huiguan, 18. Jh., bei Ziyang im Süden der Provinz Shaanxi: Untersuchung und Konservierung der Wandmalereien. - Steinskulpturen der Grottenanlage Yuanjuedong südlich der Stadt Anyue, SongDynastie, Grotten 10 und 37: Dokumentation und 3-D-Vermessung, Erstellung eines Restaurierungskonzeptes und eines schützenden Vorbaus in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion, der TU München. Informationen zum Forschungsprojekt unter: http://www.rkk.arch.tu-muenchen.de > Projekte und Forschung > China-Projekt. Dort auch Publikationen des Projektes bis einschließlich 2009 zum Herunterladen. Österreich Wien, Universität Wien, Institut für Ostasienwissenschaften, Japanologie Ukiyo-e Karikaturen 1842-1905 Die Tenpō-Reformen in den 1840er Jahren zu Ende der japanischen Abschließungsperiode betrafen die Welt der Holzschnitte durch zahlreiche Einschränkungen und Verbote, sie hatten aber auf die Welt der ukiyo’e vor allem einen nachhaltigen Effekt: Die bisherigen Hauptthemen der Bilder, Kurtisanen und Schauspieler, verloren an Popula-rität, Karikaturen aller Art, von politischen Karikaturen (fūshiga) bis zu harmlosen Scherzzeichnungen (giga) ohne tiefere Bedeutung, setzten sich als neues Genre durch. Bis zum Ende der Tokugawa-Zeit blieben Karikaturen ein ungeheuer beliebtes Genre, und auch die Neuerungen der Meiji-Zeit und die autoritären Meiji-Regierung sind ein beliebtes Objekt von Karikaturen. Dieses Genre ist bisher von der ukiyo-e-Forschung noch wenig erfasst worden, wozu sicherlich der schwierige Zugang - viele Bilder enthalten viel schwer lesbaren Text, die Texte und Bilder sind so verklausuliert, dass sie nur schwer verständlich sind- beiträgt. Dazu kommt, dass die herkömmliche ukiyo-e-Forschung ästhetische Kriterien bei der Auswahl ihrer Forschungsobjekte angewandt hat, die die Behandlung von Karikaturen von vorneherein ausschloss. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten sind auch die Karikaturen auf ein immer größeres Interesse der Forscher gestoßen, wobei einerseits Subgenres der Karikaturen (Erdbeben-Bilder, Masern-Bilder, Yokohama-Bilder, ken-Bilder) oder Karikaturen einzelner Künstler (Kuniyoshi, Kyōsai, Kiyochika) zusammenfassend darzustellen versucht wurden. Das vom FWF seit 2004 geförderte Forschungsprojekt Ukiyoe-Karikaturen 1842-1905 wurde am 30.6.2012 beendet. In die gleichnamige dreisprachige Datenbank (www.univie. ac.at/karikaturen) wurden über 1500 Ukiyoe-Karikaturen aufgenommen und ausführ- 70 Institutionelle Forschungsprojekte lich beschrieben. Auch in Hinkunft sollen noch kleinere Ergänzungen und Verbesserungen vorgenommen werden. Wien, Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte FWF-NFN S 98 „The Cultural History of the Western Himalaya from the 8th Century“ (CHWH) Gesamtleitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter, finanziert aus Mitteln des „Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung” (FWF). Coordination (S 9801): Leitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter, Mitarbeiterin: Sarah Teetor Teilprojekt „Art History“ (S 9802): Leitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter MitarbeiterInnen: Mag. Eva Allinger, Dr. Erika Forte, Mag. Susanne Novotny, Mag. Linda Lojda, Mag. Petra Müller, DI Uwe Niebuhr, Monica Strinu, Dr. Verena Widorn, Mag. Verena Ziegler. Homepage: http://www.univie.ac.at/chwh/ Ziel des Teilprojekts „Art History“ ist die Errichtung eines Zentrums für die Erforschung der Kunstgeschichte Inner- und Südasiens in Zusammenarbeit mit der Interfakultären Forschungsplattform und Dokumentationsstelle für die Kulturgeschichte Inner- und Südasiens (IFD/CIRDIS). Die Verteilung der kunstgeschichtlichen Forschungsgebiete folgt der tibetischen Tradition, welche besagt, dass die früheren Phasen der tibetischen Kunst stark von den künstlerischen Traditionen Groß-Kaschmirs, Nordost Indiens, Chinas und Zentralasiens (Khotan) beeinflusst wurden. Die reiche Kultur, welche in diesen Gebieten in der vorislamischen Zeit entstand, soll aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht werden, wie es der fachlichen Ausrichtung der jeweiligen Mitglieder des Projekts entspricht. Dabei werden alle möglichen künstlerischen Formen, wie Skulptur, Malerei Architektur, etc. berücksichtigt. Da die kulturellen Prozesse ab dem 8. Jahrhundert am besten durch transdisziplinäre Forschung verstanden werden können, ist die Analyse von Struktur und Wandel der visuellen Formen und ihrer verschiedenen Funktionen komplementär zu anderen Teilprojekten. „Interfakultäre Forschungsplattform und Dokumentationsstelle für die Kulturgeschichte Inner- und Südasiens“ (IFD/CIRDIS) Leitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter MitarbeiterInnen: Herbert Kamleitner, Mag. Linda Lojda, Dr. Verena Widorn Homepage: http://www.univie.ac.at/cirdis/ „Das Kabul Museum Programm“ Leitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter 71 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Homepage: http://athene.geo.univie.ac.at/project/cirdis/?id=17 Ziel der im Jahre 2005 initiierten Zusammenarbeit zwischen dem FWF-NFN “The Cultural History of the Western Himalaya“ (CHWH), der “Interfakultären Forschungsplattform und Dokumentationsstelle für die Kulturgeschichte Inner- und Südasiens” (IFD/CIRDIS) und dem Nationalmuseum Afghanistans in Kabul ist die Ausbildung von afghanischen KuratorInnen und der Kompetenzbildung, v.a. Kenntnisse der englischen Sprache und der Aufbau digitaler Objektdatenbanken. Das Training der KuratorInnen wird von der Gerda Henkel Stiftung finanziert und die Kompetenzbildung vom Barakat Trust. Museologische Trainingseinheiten fanden sowohl Herbst 2008 in Kooperation mit der Jawaharlal Nehru University und dem National Museum of India in Delhi als auch Sommer 2010 an der Universität Wien, dem Kunsthistorisches Museum Wien und dem Joanneum Graz statt. Schweiz Zürich, Universität Zürich, Kunsthistorisches Institut, Abteilung Kunstgeschichte Ostasiens Zaigai Hihô: Hidden Treasures Outside East Asia Das Zaigai Hihô Forschungsprojekt erfasst und bearbeitet ostasiatische Objekte in Schweizer Privat- und Museumssammlungen. Ziel ist es, die Objekte eingehend zu erforschen und zu dokumentieren sowie die Geschichte der Kontakte zwischen der Schweiz und Ostasien aufzuarbeiten um somit einen Beitrag zum transnationalen Kulturtransfer zu leisten. Das Projekt integriert die Zusammenarbeit zwischen Universität, Museen, Privatsammlern und kombiniert die studentische Ausbildung, Expertise internationaler Forschender mit Konferenzen, Vorträgen, Ausstellungen, Publikationen und der digitalen Präsentation der Forschungsergebnisse. Eine internationale Konferenz ist für den Frühling 2013 geplant, und fünf Ausstellungen werden 2014 am Musée d’ethnographie de Neuchâtel, am Historischen- und Völkerkundemuseum St. Gallen, am Cabinet d’arts graphiques, Musée d’art et d’histoire de Genève, am Völkerkundemuseum Burgdorf, und am Textilmuseum St. Gallen stattfinden. Tschechische Republik Prag, Národní galerie v Praze (National Gallery Prague – Collection of Oriental Art (Sbírka orientálniho umění)) 72 Institutionelle Forschungsprojekte The Formation of Czechoslovak Collections of Contemporary Chinese Painting in the Interwar Period and their Significance for the European Art World Czechoslovakia was among the first European countries where collections of contemporary Chinese ink painting were formed in the interwar period (ca 1920–1940) and these were presented to the public through specialized exhibitions and publications. The project aims at a detailed description of collecting, educational and commercial activities of collectors such as Vojtěch Chytil (1896–1936), Josef Martínek (1888–1976) and other figures active in the collecting of contemporary Chinese ink painting in Czechoslovakia in the interwar period. Further, the project intends to analyze these collections as to their content and quality, highlighting their primacy in Europe and their distinctive qualities in comparison with collections that emerged in Germany, France and Great Britain. The link to the present state of collecting Chinese painting in the Czech Republic will be also emphasized. The outcome of the project will be an illustrated monograph published both in Czech and English languages. The Idol of the Geisha in Czech Art (1880s–1930s) The project focuses on the perception of the idol of the geisha, which represented a visual model of Japanese (East Asian) female beauty. In the stream of the major cultural inspirations, targeting the arts in Central Europe from the late 19th century to the end of the 1920s, we find a great impact of the perception of Japanese aesthetic beauty represented by the images of the geisha. In the context of the Euro-American wave of Japonisme in the fine arts and literature, this phenomenon became entwined with the period’s penchant for the exotic world of Japan , encompassing the entire breadth of the Czech cultural sphere, which comprised a multinational society under the rule of the Austro-Hungarian Monarchy (which continued to evolve in the Czechoslovak Republic after 1918). The aura of an exotic beauty embodied in the perception of a Japanese feminine object inspired Czech visual and literary artists of the time to create a poetic cult of Japan. In literature, which reflected the exotic aura of Japan in the first place, the genre of fantasy romance set in a Japanese environment emerged. Japan-inspired fiction was viewed as an ‘aesthetic escape’ from reality to exoticism, which can be traced in works of writers, poets, and visual artists in the Czech lands. 73 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 PERSÖNLICHE ARBEITSVORHABEN Filip, Sonja Archäologische Aufarbeitung der Funde aus dem Tang-zeitlichen Grab der Prinzessin Li Chui im Rahmen des vom BMBF geförderten China-Projekts des Römisch Germanischen Zentralmuseums in Mainz und des Archäologischen Instituts der Provinz Shaanxi mit dem Ziel einer Dissertation: Der Kopfschmuck der Prinzessin Li Chui (711-736): Rekonstruktion, Statuszuweisung und Vergleich (Arbeitstitel), München, Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für Sinologie, Prof. Höllmann. Frick, Patricia Herbst 2012 Sonderausstellung zur Lackkunst Koreas im Museum für Lackkunst, Münster. Götze-Regenbogen, Thilo Monographie zur Kulturfeldtheorie. Forschungsbericht zu den integralen Ansätzen in der Alternativbewegung. Synopse der Korrespondenzen zwischen Carlfriedrich Claus und Ernst und Karola Bloch in den Archiven in Chemnitz und Ludwigshafen am Rhein. Hofmann, Alexander Das Malatelier des Tempels Kan’eiji im 18. Jahrhundert. Hopfener, Birgit Post-Doc Projekt: “Lebendige Wirklichkeiten. Analysen und Konstruktionen transkultureller Verständigungsverhältnisse in Bezug auf performative Kunst- und Ausstellungspraxis in China.” Das Projekt befasst sich aus kunsthistorischer und kunsttheoretischer Perspektive mit performativen künstlerischen und kuratorischen Praktiken in China, die seit Ende der 1990er Jahre auffallend dominant die körperliche Partizipation an „lebendigen Wirklichkeiten“ thematisieren. Untersucht werden Arbeiten, die den Betrachter durch den Einsatz lebender Menschen und Tiere und die schockierende Verwendung präparierter Leichen in direkten Bezug zur „real“ physischen Wirklichkeit setzen, sowie performative Artikulationen, die den Betrachter als Teilnehmer in situative soziale Wirklichkeiten involvieren. 74 Vertreten wird die These, dass auf diese Weise ortsspezifische Verständigungsformen zum Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit und damit verbunden Fragen nach ästhetischer Wirkung und sozialer Funktion von Kunst kritisch reflektiert werden. Vor dem Hintergrund, dass chinesische Stimmen in westlich dominierten Kunstdiskursen bislang kaum eine Rolle spielen, und um euro-amerikanische Konzepte und Begriffe transkulturell zu relativieren, untersucht das Projekt chinesische Diskurse zum Thema körper- Persönliche Arbeitsvorhaben liche Wirklichkeitspartizipation in ihren historischen und transkulturellen Verflechtungen. Mit einem Fokus auf Diskurse zu partizipativen Praktiken und Realismus-Konzepten ist es das Ziel des Projekts, reziprok transkulturelle Verständigungsverhältnisse zwischen zeitgenössischen chinesischen und euro-amerikanischen Diskursen herzustellen. Jungmann, Burglind Buchprojekt über die koreanische Malerei der Chosŏn-Zeit. Karlsson, Kim Kuratorin der Ausstellung “On Stage - Die Kunst der Pekingoper”, Museum der Kulturen Basel, 7. Sept. 2011-4. März 2012. Lehrauftrag Winter 2012/2013 “Vom Untergrund zum Megatrend: Gegenwartskunst aus China”, Volkshochschule des Kantons Zürich. Kieser, Annette Gold und Silber in Tang-zeitlichen Gräbern (Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz). Knödel, Susanne Neubearbeitung der Koreasammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg. Diese wurde weitestgehend zwischen den 1860ern und 1930 erworben, die wissenschaftliche Einschätzung der Sammlung befindet sich zum Teil noch auf dem damaligen Stand. Angestrebt wird vor allem eine Bestimmung der Verwendung und des schichtspezifischen Hintergrundes der Objekte, sowie eine Feststellung ihrer wissenschaftlichen/historischen Bedeutung nach heutigem Forschungsstand. Koch, Franziska Researching transcultural entanglements of the Asian, US-American and European Fluxus Movement (Nam June Paik in particular) regarding questions of shared artistic knowledge production and authorship (working title). GECCA mapped is a pilot project that visualizes and provides geo-referential metadata of sixty exhibition entries collected in the GECCA data base. This exhibition sample is limited to Western group exhibitions and excludes bi-/ triennials. With the support of the HRA (Heidelberg Research Architecture) GECCA mapped allows the user to trace this exhibition sample implemented in Google Earth. The GECCA mapped logo indicates the place where a particular exhibition was staged and is scaled according to the number of participating artists. A click on the logo opens a pop-up window presenting more information on the exhibition. The Google Earth timeline enables the user to follow the exhibition development in any chosen geographical area in the period from 1982 (earliest exhibition entry) to 2009 (latest exhibition entry). This feature is now available for download (5mb) and can be viewed with Google Earth. 75 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 For screenshoots, see http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/research/heidelberg-research-architecture/hra-portal/detail/m/franziska-koch-projekt-exhibition-map. html. Kühn, Christine “Arhat, Luohan, Nahan, Rakan – Gesten buddhistischer Skulpturen im Vergleich” “Kulturspezifische Rezeption: Zehn Perspektiven auf japanische Medien”, Lehrauftrag, Universität Koblenz-Landau, WiSe 2011/12. Kuwabara, Setsuko Katalogisieren einer Sammlung von japanischen Kupferstichen aus dem 19. Jahrhundert. Linhart, Sepp Gemeinsam mit Susanne Formanek: Genji-e sugoroku. Ansichtskarten als Quellen der Japanforschung. Das populäre visualisierte Japan-Image im Westen, insbesondere auf Ansichtskarten und auf Umschlägen von Schlagernoten. Mayer, R. Bearbeitung einer Sammlung nordchinesischer Hinterglasbilder aus dem Zeitraum 1880-1965. Homepage: www.chinablaetter.info/bolihua/ Mertz, Mechtild Studie von Tempelanlagen im tibetischen Einzugsbereich, insbesondere in Sikkim auf der Grundlage von Holzartenbestimmungen. Mitarbeit an einem französischen Nachschlagewerk zur japanischen Architektur. Morper, Cornelia Ostasiatische Schätze im Graf-von-Luxburg-Museum Schloss Aschach. Bestandskatalog. Verlag J.H.Röll GmbH, Dettelbach; erscheint voraussichtlich 2012/2013. Müller, Shing Chapter „Material Culture -- North“ for the Cambridge History of China, vol. II The SixDynasties Period. 76 Persönliche Arbeitsvorhaben Nickel, Lukas Vorbereitung der Konferenz „Archaeology of the Southern Taklamakan“, die vom 8.-10. November 2012 an der SOAS und in der British Library stattfinden wird. Olivová, Lucie “Aesthetics of Chinese folk prints – nianhua”, research based on a collection of zhima from Beijing and vicinity, acquired in the early 1950s. Pye, Michael Japanese Buddhist Pilgrimage (wird demnächst in Druck gegeben). Tile and Bamboo. On Temple Paths with Beatrice Lane Suzuki (in Vorbereitung für Equinox Publications, 2012). Langfristiger Gastforscher an der Ōtani-Universität, Kyōto. Schweizer, Anton “From folding screen to comptoir: Migrating pictures and visual sources of Japanese export lacquers” (Arbeitstitel), Aufsatz (work in progress). “The Ōsaki Hachiman Shrine in Sendai and the phenomenon of lacquered architecture in Momoyama Japan”, Überarbeitung der Dissertation zur Publikation. Selbitschka, Armin Umfassende Untersuchung der chinesischen Jenseitsvorstellungen in der Zeit zwischen dem 4. und 1. Jahrhundert v. Chr. auf der Grundlage schriftlicher und archäologischer Quellen unter besonderer Berücksichtigung der in den Gräbern beigegebenen Manuskripte. Stöcker-Parnian, Barbara Spenden für das Seelenheil – Chinesische Muslime und ihr Spendenverhalten einst und jetzt . Toyka-Fuong, Ursula Künstler und Künstlerinnen zwischen Europa und Asien: Wege und Werke. Trede, Melanie Buchpublikation zur Visualisierung der Legende von der Gottheit Hachiman. Artikel “Kunstausstellungen als ästhetische und politische Inszenierung: Tokyo in Ber 77 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 lin, Berlin in Tokyo”, in: Die Staatlichen Museen zu Berlin in der NS-Zeit 1933-1945, Schriftenreihe des Zentralarchivs zur Geschichte der Berliner Museen, vol. 2, hrsg. von Jörn Grabowski, Wien Köln, Weimar: Böhlau-Verlag, Juni 2013, in Vorbereitung. Wakita-Elis, Mio Publikation Dissertationsschrift (Staging Desires: Kusakabe Kimbei’s Meiji Femininity. Berlin: Reimer). Publikation des Konferenzbeitrags „ Photographic Reflections: Port City Yokohama and the Tourist Photography Industry“. Forschung zum Thema „Realismus, Medialität und die Frau im Porträt: die Transformation des japanischen Porträts in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts“. Wappenschmidt, Friederike Das Bild des chinesischen Alltags. Chinas exportierte Bilderwelt im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts (in fortgeschrittener Arbeit). 78 Neue Forschungsarbeiten NEUE FORSCHUNGSARBEITEN Forschungsprojekte Linhart, Sepp Projekt Karikaturen auf Ukiyo-e 1842-1905 Das Projekt Karikaturen auf Ukiyo-e wurde bis 30.06.2012 verlängert. Die Datenbank weist derzeit ca. 1500 Einträge in japanischer Sprache auf. An der Übersetzung aller Einträge ins Deutsche und Englische wird gearbeitet. Daneben werden laufend einzelne Karikaturen ergänzt. Für weitere Hinweise auf einschlägige Ukiyo-e, die noch nicht in der Datenbank enthalten sind, sind wir dankbar. Bitte besuchen Sie bei Interesse <http://www.univie.ac.at/karikaturen Götze-Regenbogen, Thilo Das Buddhabildnis in der Moderne seit 1800 und in der Gegenwart (Buch-Exposé vorliegend, Verlag gesucht). Buddha Modern Global. Mentges, Gabriele Modernität der Tradition. Das usbekische textile Erbe als kulturelle und wirtschaftliche Ressource (Laufzeit 2 Jahre, finanziert von der VW-Stiftung, Leiterin: Prof. Mentges, Koordinatorin Dr. Lola Shamukhitdinova). In Kooperation mit vier Universitäten in Usbekistan und dem Forschungsinstitut „Natural fibres“ in Margelan. Müller, Shing Kaiserliche Seide für den Buddha: eine kultur-historische Untersuchung der Seidenfunde aus Famen-Tempel. Peintinger, Franz Xaver und Wegner, Irene Blumenmalerei der frühen Qing-Dynastie unter besonderer Berücksichtigung von Zou Yigui. Pejčochová, Michaela Collecting 20th-Century Chinese Ink Painting in Europe in the interwar period (postdoctoral project). Artistic exchanges between Europe and China in the 1920s and 1930s, foreign teachers of painting in Beijing in the interwar period, activities of Chinese painters in Europe in the interwar period. 79 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Suchomel, Filip Chinese Art in Czech Regional Collections – The project of The Czech Science Foundation, n. 409/10/2186, 2010 - 2012 Toyka-Fuong, Ursula Darstellungen der Schutzgottheiten Indra und Brahma in der buddhistischen Kunst Asiens. Trede, Melanie „Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz in non-typographischen Gesellschaften” Sonderforschungsbereich 933, gefördert von der DFG (Juli 2011-Juni 2015), Universität Heidelberg. http://www.materiale-textkulturen.de/index.php Projekt B07: „Aspekte der Medialität und Materialität illuminierter Querrollen im mittelalterlichen Japan.” http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekte.php#&panel1-12 “Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows,” Exzellenzcluster (2007-2012), Universität Heidelberg. http://www.asia-europe.uni-heidelberg. de/en/home.html Principal Investigator, Stellvertretende Leiterin der Research Area B “Public Spheres” seit 2007, Mitglied und Leiterin verschiedener Projekte. „Bildkulturen”, interdisziplinäre Forschergruppe, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, federführend: Christoph Markschies (2008-2011). http://www.bbaw.de/ bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/Bildkulturen/de/Startseite Tsai, Suey-Ling Buddhistische Steinschriften in Shandong und Sichuan. Wakita-Elis, Mio “Geisha-femininity goes West: images of geisha femininity in mid-Meiji souvenir photographs and their semantic transformation in the reception by Western women”. Forschungsthema am Exzellenzcluster der Universität Heidelberg „Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows“. “The Episteme of Early Japanese Photography: Transforming Concept and Practices of Photography in Late Nineteenth-Century Japan”. Gefördert durch The Kajima Foundation for the Arts, Tokyo. 80 Neue Forschungsarbeiten Bachelorarbeiten Hülsebus, Sonja; Köln “Miyamoto Musashi: Heldinnen und Helden in Roman, Manga und Fernsehen – ein Vergleich der Gender-Rollen von 1935 bis heute anhand ausgewählter Szenen.” 2012, Institut für Japanologie, Prof. Dr. F. Ehmcke. Jürges, Michael; Heidelberg “Tengu: Darstellungen im Nihon shoki und im Konjaku monogatari shū” 2011, Institut für Japanologie, Prof. Trede. Kiowski, Daniel; Heidelberg “Ein ‘Chinesisch Porcelain Kelchlein’” 2012, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens. Master-/ Magisterarbeiten – In Arbeit Brüne, Arvo; Heidelberg “The Bronze Chariots of Qin Shihuangdi” 2012, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Fraser. Deltz, Eberhard; Hamburg „Die haiga-Folge aus dem Jahr 1774 (An’ei sannen shunkyōchō) von Yosa Buson (1716–1783): Ein Beitrag zur Analyse ihrer Text-Bild-Beziehungen” 2012, Abteilung für Sprache und Kultur Japans, Prof. Quenzer. Hekeler, Iris; Heidelberg “Die Sōsaku-hanga Bewegung vor 1945” (Arbeitstitel) 2012, Institut für Europäische Kunstgeschichte, Prof. Juneja. Nguyen, Thanh Hai; Bonn „Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne? Perspektiven auf das Werk Shih-t’aos (1642-1707).” 2012, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte. Rohwer, Berenike; Heidelberg “Gewand und Kragen. Ausgewählte Textilien der Sammlung Wulle, der Textilsammlung Max Berk, des Kurpfälzischen Museums der Stadt Heidelberg.” 2012, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens. Schattschneider, Sandra; Hamburg „Unterschiedliche Darstellungsweisen der „Nächtlichen Prozession der hundert Dämonen“ (hyakki yagyō) im japanischen Mittelalter: Unter besonderer Berücksichtigung des Motivs der tsukumogami” 2012, Abteilung für Sprache und Kultur Japans, Prof. Quenzer. 81 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Master-/ Magisterarbeiten – Abgeschlossen Bachem, Nadeschda; Köln “Reading the Work of Yi Yang-ji from a Postcolonial and Cultural Studies Perspective” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Böhm, Anna; Köln “Erfahrene und imaginierte Fremde Japan. Der Exotismus in den schriftlichen Erzeugnissen von Max Dauthendey” 2012, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Gerlach, Jonas; Köln “Die Organisation des Tempelbaus im japanischen Altertum und Mittelalter” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Glinka, Adriana; Köln “Mythen und Folklore im Videospiel “Ôkami”” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Hasenstab, Frank; Köln “Roboter in Japan – Ein objektgeschichtlicher Ansatz” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Heidenreich, Kathrin; Köln “Narratologie des Raumes bei Satô Haruo” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Heinrichs-Katayama, Yvonne; Köln “Mizuki Shigerus Werk Yôkaidô” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Knezevic, Sandra; Köln “Konstruierte Fremde: Japan im Spiegel zeitgenössischer Hollywood- Filme” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Mae-Graf, Emily; Heidelberg “Visiting Experience and Communication in Literature Museums: A Case Study of the National Museum of Taiwan Literature. 遊客參館經驗與博物館交流之研究: 以國立臺灣 文學館為例” 2012, Institut für Sinologie. Matchkinis, Alina; Köln “Die Präsentation des Essens: Erkenntnis und Ästhetik” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. 82 Neue Forschungsarbeiten Meide, Anna; Köln “Die Welt der japanischen Kosmetik-Werbung und das darin medial konstruierte Frauenbild” 2012, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Sauer, Sarah; Köln “Dazai Osamus Joseito – Eine Betrachtung unter gendertheoretischen Aspekten” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Sawatzky, Fabian; Köln “Shinrans Lehren aus kultursemiotischer Perspektive” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Vavra, Luca; Köln ““Watashi kirei?” – zur Entstehung und Bedeutung der modernen Sage der Kuchi-sakeonna in Japan Ende der 1970er Jahre” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Diplomarbeiten - Abgeschlossen Schuhmeister, Lisa; Wien “Labrang Nyingba. Ein Stadtpalais in Lhasa, im Kontext der profanen Architektur Tibets“ Juni 2012, Univ.-Prof. Dr. Deborah Klimburg-Salter. Dissertationen – In Arbeit Borchert, Angelika; Heidelberg „Die polychromen Lehmplastiken des Shuilu’an bei Lantian in der Provinz Shaanxi“ (Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Büttner, Christof; Heidelberg „Von Dayi nach Venedig und zurück: Die Metamorphosen der Skulpturengruppe Shouzuyuan/Rentcollection Courtyard zwischen kulturrevolutionärem Musterkunstwerk und globalisiertem Künstlermythos”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Büyükmavi, U. Meltem; Köln „Raumkonstruktion und Raumvorstellungen im Heike monogatari” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Carrante, Massimo; Heidelberg „The Role of calligraphy in Kang Youwei’s Concept of Reform”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens. Chen, Liang; Heidelberg „Eine Studie zu grabschützenden Jiechu-Texten und zum Jiechu-Ritus ost-hanzeitlicher 83 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 chinesischer Totenriten in Shaanxi und der Provinz Henan”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Chuang, Hui-Ping; Heidelberg „Esoterische Wissenskönige: ihre Geschichte und Darstellung in China zwischen der Tang- und der Ming-Dynastie”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Firsching-Tovar, Oly; Dortmund „Kimonorenaissance in Japan: Recycling als nationale Identifikation”. Gerlach, Jonas; Köln „Traditionen des modernen Tempelbaus. Eine architektur-anthropologische Untersuchung” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Gösch, Bettina; Heidelberg „Bildliche Biografien des Shotoku Taishi“, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Griessmayer, Simone; Heidelberg „Medialisierung des wahren Buddhakörpers: Die Sakyamuni-Pagode in Qingzhou” (Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Grins, Bernd; Köln „Der Anime als Welt der Träume und des Unterbewussten - Eine psychoanalytische Betrachtung von Charaktertypen auf der Basis kultursemiotischer Aspekte” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Heucher, Daniel; Köln „Die Selbstfindung der Ainu - Eine ideologiekritische Analyse ethnischer Identitätsartikulationen bei den Ainu” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Höfer, Regina; Bonn “Imperial Shopping: The South Asian Collection of Franz Ferdinand of Austria-Este between the Poles of Academia, Art, Representation and Souvenir” (Arbeitstitel), Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte, Prof. Hegewald. Höller, Beatrice; Heidelberg “Pictures of Words - Words of Pictures. An Intercultural Approach to Pictorial Encoding: Japanese and Italian Practices in Higashiyama Culture and the High Renaissance”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens. Holzwarth, Gerald; Heidelberg „Das Shiqu baoji und die Kunstsammlung des Qianlong Kaisers”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Hosak, Mark; Heidelberg „Die Siddham in der japanischen Kunst im Zusammenhang mit Heilung und Ritualen”, 84 Neue Forschungsarbeiten Institut für Kunstgeschichte Ostasiens. Hotwanger, Sonja; Heidelberg “Karikatur und Satire zur Zeit des Russisch-Japanischen Kriegs 1904/05”, Institut für Japanologie, Prof. Árokay. Ilgert, Sakura; Köln „Androgynie und Ambiguität im Manga - Ästhetik im Schatten der Postmoderne” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Ke, Peng; Heidelberg „Die Kunstzeitschriften in der VR China”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Knapp-Hartmann, Sabine; Köln „Das Tagebuch der Murasaki Shikibu: Übersetzung und textimmanente Analyse anhand eines wissenschaftlichen Kommentars im Hinblick auf Interpretationsschwerpunkte” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Lemberg, Antje; Köln „Das Japanbild in deutschsprachigen Reiseberichten des 19. Jahrhunderts” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Peintinger, Franz Xaver; München „Vom Rotlehmbrocken zum Chrysanthemenkissen – zur Kulturgeschichte früher chinesischer Kopfstützen (Neolithikum bis Tang-Zeit, 3000 v. Chr. - 907 n.Chr.) mit einem Fund Katalog”. Peters, Frederike; Köln „Nihonga in der Postmoderne” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Sauer, Sarah; Köln „Das Motiv der Shinigami. Ursprünge, Entwicklung und heutige Darstellung in der japanischen modernen Literatur und Pop-Kultur” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Schulz, Martha; Bonn “Buddhist Caves in Asia”, Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte, Prof. Dr. Julia A.B. Hegewald. Tovar- Firsching, Oly; Dortmund “Revival des Kimono in Japan”, Institut für Kunst und Materielle Kultur, Prof. Mentges. Treimer, Cordula; Heidelberg „Neue Typographie in Japan?”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Trede. Tsuda, Nicole; Heidelberg „Der japanische Maler Kobayashi Eitaku (1843-1890)” (Arbeitstitel), Institut für Kunstge 85 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 schichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Voß, Wibke; Berlin Ikeda Koson (1801–1866) and the order of images – regarding the art historical formation of the Rinpa-genealogy in nineteenth-century Japan (Arbeitstitel). Wang, Lianming; Heidelberg “Die Halle des Himmelherrn: Zur Kultur- und Kunstgeschichte der „Gesellschaft Jesu“ im frühneuzeitlichen Kaiserreich China anhand der portugiesischen Kollegkirche (Nantang) zu Peking 1610-1775”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Lothar Ledderose. Wanke, Carola; Heidelberg „Feministische Kunst in Japan seit 1980”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Trede. Wedekind, Alexandra; Heidelberg „Spiele in China von der Han-Dynastie bis zur Tang-Dynastie – Objekte, Textquellen und Darstellungen in der Kunst” (Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Werning, Jeanette; Frankfurt a.M. „Zur Neolithisierung in Nordostchina. Letzte Wildbeuter oder erste Bauern?“ (Arbeitstitel), Goethe-Universität. Wollbold, Jessica; Köln „Alter(n) in der neuzeitlichen japanischen Literatur” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Wu, Wen-Ting; Heidelberg „Meißner Porzellane mit chinesischen Motiven und Formen oder nach chinesischen Vorlagen (1720-1732)”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Wu, Ruoming; Heidelberg “The origin of Kraak porcelain in the late Ming dynasty”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Yao, Ning; Heidelberg “The painting Memories of Xingfu-Temple of Wu Li (1632-1718)”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Zank, Dinah; Zürich ‘Divine Mothers Across Borders of National Identities – Japanese-Indian Artistic Exchanges in Early Twentieth-Century Buddhist Paintings and the Reception of the British Pre-Raphaelite Brotherhood’s Concept of ‘Spirituality’ and ‘Sensitivity’“. Zhang, Shaohua; Heidelberg “The authenticity of the restoration of Chinese garden architectures” (Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. 86 Neue Forschungsarbeiten Dissertationen – Abgeschlossen Geng, Yan; Heidelberg “The image of Mao Zedong in the beginning of the People’s Republic of China, 19491953”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose. Grigull, Tom; München „Japanische Larven und Masken: Eine Leipziger Sammlung, die Tokugawa und die Dainenbutsu-Sarugaku in Kyōto”. Ludwig-Maximilians-Universität, Japan-Zentrum, Prof. Pörtner. Kost, Catrin „Studien zur Bildpraxis im nordchinesischen Steppenraum vom 5. Jahrhundert v. Chr. bis zur Zeitenwende“ aktuell in Vorbereitung zur Publikation in den Bonn Contributions to Asian Archaeology (BCAA) Pejčochová, Michaela; Prag “Tung Čchi-čchangovy texty o malířství a jejich vztah k Mi Fuovým Dějinám malířství”, (“Dong Qichang’s Texts on Painting and their Relationship to Mi Fu’s History of Painting”), Karls-Universität, Prof. Lomová. Xu, Hao; Berlin „Die Idee der Pfirsichblütenquelle und die Freiraumentwicklung in chinesischen Städten, dargestellt am Beispiel von Wohnanlagen in Kunming im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert”, Universität der Künste, Fakultät Gestaltung, Studiengang Architektur, Prof. Gröning, 2011 (Veröffentlichung 2012). Habilitationen – In Arbeit Noth, Juliane; Berlin „Landschaft, Kanon und Intermedialität in der chinesischen Malerei der 1930er und 1940er Jahre” (Arbeitstitel), Freie Universität Berlin, Prof. Lee-Kalisch. Oshikiri, Hôko; Köln „Eine Untersuchung des Kunstwegs (geidō) mit der Theorie der Körperlichkeit - Die Integration von Körper und Geist beim Schaffen der performativen japanischen Kunst (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. Weber, Chantal; Köln „Eine Kulturgeschichte des Dufts in Japan” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. F. Ehmcke. Wittkamp, Robert; Köln „Landschaftskontruktionen in Japan. Aspekte der waka-Dichtung von den Anfängen bis zum Mittelalter” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke. 87 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 V ORT R ÄG E Augustin, Birgitta 16.03.2012 “Earth and Vision in Bian Shoumin’s (1684-1752) Still Lives.” Presented paper at the Association of Asian Studies Annual Conference, Toronto. Croissant, Doris 05.10.2011 “Das westliche Meisterwerk im Spiegel der Japanischen Moderne. - Statusübernahme und -konstruktion in Fernost - Japans Blick auf die Postimpressionisten”, Workshop „Das Meisterwerk als Autoriät. Zur Wirkmacht kultureller Figuration“, Internationales Kolleg Morphomata, Universität zu Köln. 02.10.2012 “Riskante Perspektiven - Blicktabu und Schaulust in den Bildmedien Japans vom Mittelalter bis zur Neuzeit“, Eine Veranstaltung zur Ausstellung „Goldene Impressionen: Japanische Malerei 1400 – 1900“, Museum für Ostasiatische Kunst, Köln. Delank, Claudia 20.05.2011 “Die Maler des Jungen Rheinlandes und Japan“, Symposion: Vom Japonismus zur Japanimation, Heinrich-Heine Universität und Goethe Museum Düsseldorf. Ebner von Eschenbach, Silvia Freiin 04.11.2011 “L’emblème comme modèle pour illustrer la polyvalence des caractèresimages chinois”, Kolloqium „Le Monde en Images“, Universíté du Littoral Côte d’Opale, Frankreich. Forte, Erika 10-11.10.2011 “Ensuring sovereignty: the Buddhist legitimation of the Kingdom of Khotan.”, paper presented at SEECHAC International Colloquium 2011: Politics and religions in the Himalayas and Central Asia (Museo Nazionale d’Arte Orientale Giuseppe Tucci, Roma, Italy). 05.-06.03.2012 “Traveling objects: a ‘Buddhist’ network between Northwest India and Khotan”, paper presented at Afghanistan Meeting 2012: Between Sogdiana and Gandhara in the pre-Islamic Period (Kyoto University, International Research Center, Institute for Research in Humanities, Kyoto, Japan). 04.04.2012 “Centralità dell’oasi di Khotan nell’intercultural buddhista del I millennio lungo le vie della seta”, lecture presented at the 1st cycle of Doctoral lectures 2011-2012: Archeologia delle Vie della Seta: Percorsi, Immagini e Cultura Materiale, Università degli Studi di Napoli “L’Orientale”, Napoli, Italy). 88 Vorträge Fritsch, Lena 11.02.2011 “Ideal Femininity and the Seductive World of Japanese Department Stores: Two Readings of Yanagi Miwa’s Elevator Girls 3F”. East Asian Art and Archeology Research Seminar, London, SOAS. 07.10.2011 „Tod und Töten im fotografischen Bild: Izima Kaorus Landscapes with a Corpse (seit 1993) und Yann Tomas Crimes sur Commande (1998-2005)“. Im Rahmen der Konferenz: “Töten. Darstellbarkeit eines Prozesses?”, Köln, Institut für Kunst und Kunsttheorie. 03.05.2012 “Coca Cola und die japanische Flagge – Zur Fotografie im Japan der 1960er Jahre.” Im Rahmen der Vortragsreihe zur Ausstellung „Die Metamorphose Japans nach dem Krieg. Fotografie 1945–1964”, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Museum für Fotografie. Gröning, Gert 09.12.2011 “Annotations to Mutual Nineteenth- and Twentieth-centuries Influence of Chinese and European Garden Culture and Open Space Development”, Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL), Leibniz Universität Hannover. Höller, Beatrice 18.07.2012『《天稚彦の草子》(1448)と《アモールとプシュケ》(1542-1544)、異文化 研究のアプローチについての考察』,「東アジア美術を考える会」“Tagung zur Reflektion über Ostasiatische Kunst“ (jährliche Vortragsserie), Kyoto Universität, Kyoto. 12.03.2012 „Untersuchungen zu einem theoretischen Rahmen für interkulturelle Kontrastierungen“, Konferenz: Orient im Okzident, Okzident im Orient, Gesellschaft für interkulturelle Germanistik, Ritsumeikan Universität, Kyoto. 15.09.2011 “Intercultural studies require specific considerations: What are appropriate tools of analysis?”, 1st International Graduate Conference of Art History: Picture and Its Interpretations in the Context of Multi-cultures, Beijing University. Hopfener, Birgit Februar 2012 “Negotiating Indexicality in Chinese Moving-Image Installations”, College Art Association (CAA) Annual Conference, Los Angeles. Juli 2011 “A Transcultural Perspective on Negotiating Culturally Different Histories of Performativity in Chinese Moving-Image Installations”, Annual World History Association Conference, Peking. 89 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Geng, Yan 15.-18.03.2012 “Place and Representation: Li Keran’s Model Workers and Peasants at Beihai Park.” The Annual Conference of the Association for Asian Studies (AAS), Toronto, Canada. (Paper presented in the panel 82 “Place, Memory, and Visuality in Chinese painting”) 15.-20.07.2012 “Tiananmen: From Imperial Gate to Communist Icon.” The 33rd Congress of the International Committee of the History of Art (CIHA) – The Challenge of the Object, Nurnberg, Germany. (Paper presented in the section 15 Charged Site) Hekeler, Iris 25.04.2012 “Das Bild der Frau im japanischen Holzschnitt”, Staatsgalerie Stuttgart, Druckgrafische Sammlung. 18.09.2012 “Japanische Farbholzschnitte aus der Graphischen Sammlung. Japanische Landschaftsdarstellungen und die 53 Stationen der Tôkaidô von Hiroshige”, Staatsgalerie Stuttgart, Druckgrafische Sammlung. Karlsson, Kim September 2011 “Contemporary Chinese Art Market”, Executive Master of Art Market Studies, Universität Zürich. Juni 2012 “Von Mao zu Mammon: Zeitgenössische chinesische Kunst”, Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), Zürich. September 2012 “Contemporary Chinese Art”, Executive Master of Art Market Studies, Universität Zürich. Kieser, Annette November 2011 „Tradition und Wandel im Grabkult der Han”, DVCS-Jahrestagung, Berlin. Mai 2012 “Material Culture – South”, Six Dynasties Material Culture, Arts, Literature, and Ritual. Workshop, Department of Art History, University of Chicago. September 2012 “Looted tombs – Strategies against tomb raiding in Imperial China”, Public Notion of Crime and Law in East Asia, Münster. September 2012 “Gold and silver vessels in Tang dynasty tombs”, EACS conference, Paris. 90 Vorträge Klimburg-Salter, Deborah 03.07.2012 “Mes Aynak and the Cultural History of Kapisa-Kabul”, 21st EASAA Conference, Paris. 08.06.2012 “Project Presentation”, Workshop “Power of Compassion: Paths of Transmission of Avalokiteśvara Across Asia”, SOAS University of London. 17.03.2012 “Zones of Transition: Reconsidering Early Islamic Art in Afghanistan”, 222nd Meeting of the American Oriental Society, Boston. 18.02.2012 “The Art of Kapisa-Kabul: In light of new discoveries”, International Conference on “Archaeology of Buddhism in Asia”, Archaeological Survey of India, New Delhi. 08.11.2011 “New Archaeological Discoveries: Mes Aynak and the Buddhist Art of the Kabul River Valley”, Institute for the Study of the Ancient World, New York University. 19.10.2011 “Geographic Termini: What’s in a Name?”, Workshop “Open Questions in the Interpretation of the History of Afghanistan and Pakistan”, Kunsthistorisches Museum Vienna. 10.10.2011 “Visual Rhetoric, The Kashmiri Tradition”, Museo Nazionale d’Arte Orientale, Rome. Knödel, Susanne 19.01.2012 “Eine Ostasiatische Kulturgeschichte”, Hochschule Bremen/OAV Bremen: Fengshui. 22.01.2012 “Fengshui und Grabkult in Ostasien”, Friedhofsforum Ohlsdorf. 15.02.2012 “Fengshui- eine Ostasiatische Kulturgeschichte”, Bambusrunde, Hamburg. 06.05.2012 “Schamaninnen in Korea”, Grassi–Museum für Völkerkunde Leipzig. Vortragsserie: „Ausgepackt: Asien“ – wissenschaftliche Objektbearbeitung im Museum mit praktischen Beispielen – kontinuierlich seit 2010, ca. 1 x monatlich. Kost, Catrin Juni 2011 “Analysing the use of images within the nomadic groups of Northern China (5th-1st cent. BC).“, East Asia Art & Archaeology Research Seminar, School of Oriental and African Studies (SOAS), London. Kuwabara, Setsuko 19.-22.09.2012 “Japanese Copperplate Prints in the 19. C.”, in: Staatsbibliothek zu Berlin, EAJRS-Conference. 91 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Landwehr, Uta 25.11.2011 “The conservation of the Austrian National Library’s copy of Matteo Ricci’s Chinese map of the world: journeys between East and West”, Vienna, at the Austrian National Library, organized by the University of Vienna et al., Symposium Visual Historiography: Mapping the World: Cartographic Concepts in light of Matteo Ricci’s Chinese World Map (1602) in East-West perspective. Linhart, Sepp 15.07.2011 „Der populäre Blick nach Fernost – Japan auf deutschen Ansichtskarten vor hundert Jahren“, Referat beim Symposium Fremdbilder – Selbstbilder. Paradigmen japanisch-deutscher Wahrnehmung (1861-2011) an der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. 26.08.2011: Discussant beim Panel “Visual Satire in Japan: A Genre in Decay?”, mit Referaten von Yulia Mikhailova, Noriko Brandl und Ron Stewart. 13th Japan Conference of the European Association for Japanese Studies in Tallinn, Estland. Lojda, Linda 06.07.2012 “Can there be a Daoist influence in Bamiyan?”, 21st EASAA Conference, Paris. Müller, Shing 20.02.2012 “河西關隴對北魏初期墓誌的影響 (The Influences of the Hexi and the Guanlong regions on the formation of early epitaphs of the Northern Wei)”, on the International Workshop for the “Shutsudo shiryō kara mita gi shin jidai no kasai 出土資料から見た魏 晋時代の河西(Excavated material as seen from the Hexi region of the Wei-Jin periods)” at the Ōbirindaigaku 桜美林大学, Yotsuya Campus . 27.05.2012 “Material Culture--North” in Chicago, on the workshop Six Dynasties Material Culture, Arts, Literature, and Ritual, organized by the Center for the Art of East Asia, Department of Art History, University of Chicago. Nickel, Lukas 03.02.2012 “Silverware in Ancient China”, Institute of Chinese Studies, Chinese University of Hong Kong. 04.02.2012 “The First Emperor of China as Chinese Heritage”, IDEAS conference in Hong Kong. 09.05.2012 “The King of Nanyue and the Barbarians”, Fitzwilliam Museum Cambridge. 02.06.2012 “Der Erste Kaiser von China und der Hellenistische Orient”, Archäologisches Museum der Universität Halle. 92 Vorträge 22.06.2012 “Carving Stone Sculptures in Medieval China”, workshop Art in the Making – Approaches to the Carving of Stone, King’s College London. 11.11.2012 “Chinese Bronzes – Why Technology Matters”, conference Emergence of Bronze Age Societies, Baoji, China. Noth, Juliane 04.11.2011 Discussant, Roundtable discussion, Symposium “Landscape Reborn”, London, SOAS. 30.11.2011 “Genealogy, locality and literati traditions in the paintings of Huang Binhong (1865–1955)”, Workshop “Visual Historiography – Global Perspectives”, Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte. 15.-18.03.2012 Leitung des Panels “Place, Memory and Visuality in Chinese Painting”, Association of Asian Studies Annual Conference 2012, Toronto. 18.03.2012 “Remembering past travels: Place, vision and representation in Huang Binhong’s paintings around 1953”, Association of Asian Studies Annual Conference 2012, Toronto. 08.-09.06.2012 Koordination und Organisation des 1. Forums Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin (mit Anton Schweizer und Wibke Voß). 09.06.2012 „Aufzeichnungen von Reisen: Zum Verhältnis von Ort, Format und Ausführung bei Huang Binhong“, 1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin. 29.06.2012 „Transkulturelle Übersetzungen in sino-tibetischen buddhistischen Bildwerken der Yongle-Periode (1403–1424)“, Workshop „Travels, Encounters and Exchange in the Arts of East Asia and Europe around 1500“, Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches Institut. Pejčochová, Michaela 11.02.2012 “Meeting of two worlds – Vojtěch Chytil as teacher of Western painting techniques and collector of Chinese ink painting in Beijing of the 1920s and 1930s”, Kyoto, conference entitled Chinese Modern Painting and Japan, organized by the Kyoto National Museum. 26.04.2012 “The Absence of Landscape in Mi Fu’s Oeuvre – Getting to Know Mi Fu (1051–1107) with the Help of the Contemporary Critical Texts”, Rennes, conference entitled Les significations du paysage en Extrême-Orient: sur le thème «peinture et poésie en Chine», organized by L’université de Haute-Bretagne, Rennes II. 25.06.2012 “Collecting Chinese Modern Paintings in the Czech Republic: The Formation of the Collection of the National Gallery in Prague from the 1920s through the 1960s”, 93 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 London, conference entitled Chinese Paintings and Europe, organized by the British Museum/SOAS/Christies Education. 05.-08.09.2012 “Chinese or Western – The ambiguity of the painting styles of some 20thcentury Chinese painters, as reflected by works preserved in collections outside China”, Paris, 19th Conference of the EACS entitled Deconstructing China. New experiences, new vistas. 16.-18.10.2012 “The internationality of some of the great masters of 20th-century Chinese ink painting as reflected by European collections”, Hangzhou, conference entitled 中国现代绘画艺术典藏大展暨国际学术研讨会 [International conference on collecting and appreciation modern Chinese painting], organized by the Gallery of the Zhejiang Province. Rahman-Steinert, Uta 25.06.2012 „Collecting, Exhibiting, Interpreting: Chinese Painting in Berlin”, Study Day: Modern Chinese Painting and Europe, University of London, SOAS. Schweizer, Anton 02.02.2012 “Bauen als politische Rhetorik: der Ōsaki Hachiman Schrein in Sendai von 1607”. Museum für Asiatische Kunst SMPK Berlin. 08.06.2012 “Bedeutungsräume: Architektur und Topographie als politische Medien im Japan der Frühmoderne”. 1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin. 20.06.2012 “Nonsensical iconography? Subject selection, medium and audience of a seventeenth-century export lacquer casket”. Symposium Art, Artist, and Artifact in 17th and 18th Century Japan, Universität Heidelberg. Koordination und Organisation des 1. Forums Ostasiatische Kunstgeschichte, 2012. Stöcker-Parnian, Barbara Sept. - Dec. 2011 Shanghai Normal University – Shanghai Shifan daxue, 10 lectures Basics of Islam - history and culture. 15.02.2012 “Islamisches Leben in Shanghai”, Staatliche Bibliothek Passau. Toyka-Fuong, Ursula 16.04.2011 “In der Ferne gefunden: 150 Jahre deutsch-japanischer Kulturaustausch“, Ritsumeikan University, Kyōto. 21.05.2011 “Vertraute Fremde - Gemeinsame Wege? 150 Jahre deutsch-japanische 94 Vorträge Freundschaft und Perspektiven der Zusammenarbeit“, Humboldt-Universität, Berlin. 19.07.2011 “Kaii Higashiyama: Ein Meistermaler und der akademische Austausch zwischen Deutschland und Japan im 20. Jahrhundert“, Botschaft Japans, Berlin. 09.09.2011 “Aspects of cooperation in science and research between Germany and Japan”, Albertus-Magnus-Universität, Köln. 23.-25.03.2012 “Building Scholarly Networks with Germany in East Asia”, 1. Großes Ostasiatisches Treffen der DAAD-Alumni Ostasiens, Hangkuk University, Seoul. Trede, Melanie 30.06.2011 “Linearperspektive! – “Die aperspektivische Methode ist ‘wahrer’”: Ostasiatisch-europäische Blickwechsel (Linear Perspective! – “The a-perspectival method is ‘more true’”: East-Asian - European exchanges)”, Academy lectures “Fluchtpunkte der Bildkultur” (Vanishing Points in Picture Cultures), Berlin-Brandenburg Academy of Sciences, Berlin. 09.10.2011 “Who controls the past controls the future: The 1672 project of Hachiman engi handscrolls”, The Early Modern ‘Medieval’: Reconstructing Japanese Pasts. Conference, University of Michigan, October 8/9, 2011. 26.01.2012 “Picturing Hachiman: Using the Past to Serve the Present”, Lunch lecture series, Center for Japanese Studies, University of Michigan, Ann Arbor. 09.02.2012 “Cultural Memory and the Hachiman Legend: Using the Past to Serve the Present”, Workshop, Storytelling in Japan, Columbia University. 15.02.2012 “Money, Mother, Myth: An Ancient Empress as Popular Icon of Modernity in Japan”, Art History Department, University of California at Santa Barbara. 26.02.2012 “Dragons, Jewels, and Powerful Women: Taishokan Paintings in Seventeenth Century Japan”, Sunday at the Met, Metropolitan Museum, New York City. 06.03.2012 “Hachiman engi-e to bunkateki kioku: Kako o genzai no tame ni riyo suru koto [Hachiman Paintings and Cultural Memory: Using the Past to Serve the Present]”, Tokyo National Research Institute for Cultural Properties, Tokyo. 30.03.2012 “Money makes the world go around: An Ancient Empress as Popular Icon of Japanese Modernity”, Department of the History of Art, University of Michigan. 06.04.2012 “Picturing Hachiman: Using the Past to Serve the Present”, Art History Department, Duke University. 25.05.2012 “Patrons, Colophons, and the International Art Market: The Social and Aesthetic Lives of Japanese Handscrolls”, Institute of East Asian Art History, Lecture Series, University of Zurich. 95 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 20.06.2012 “The Creativity of Copying: Sumiyoshi Gukei’s 1672 Hachiman engi Handscrolls”, Symposium: Art, Artist, and Artifacts in 17th and 18th Century Japan. Institute of East Asian Art History, Heidelberg University. 13.07.2012 “Paper or Silk? The Materiality of Medieval Illuminated Handscrolls in Japan, and its Aesthetic, Devotional, and Political exploits”, Workshop: The Matter of Manuscripts: Reflective and semantic dimensions of writing materials in manuscript cultures, Hamburg University. Voß, Wibke 29.08.2012 “Kunstgeschichte, Kunstvermittlung oder (angewandte) Kunst? Funktion und Rezeption der Bücher von Ikeda Koson”, 15. Deutschsprachiger Japanologentag, Universität Zürich. 09.06.2012 “Ikeda Koson (1801–1866) und die Ordnung der Bilder – Zur kunstgeschichtlichen Formierung der Rinpa-Genealogie im 19. Jahrhundert”, 1. Forum für Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin. Wakita-Elis, Mio 24.-29.07.2011 „The Locus of Multiple Desires: Women in Yokohama Souvenir Photography“, Summer School “Cultures of Consumption in Asia and Europe,” Karl Jaspers Centre for Advanced Transcultural Studies, Heidelberg. 06.-08.07.2012 „Photographic Reflections: Port City Yokohama and the Tourist Photography Industry“, International Conference “Asia-Pacific Maritime World: Connected Histories in the Age of Empire” Exzellenzcluster “Asia and Europe in a Global Context”, Universität Heidelberg. 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Das Inventar der Kammergalerie Kurfürst Maximilians I. von Bayern aus den Jahren 1627–30, herausgegeben und eingeleitet von Peter Diemer, in: FONTES 63 (E-Quellen und Dokumente zur Kunst 1350-1750) [16.11.2011] Zitierfähige URL: http://archiv.ub.uni heidelberg.de/ artdok/volltexte/2011/1631/ URN: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-16312, 31-32. Im druck „Sandrarts „indianischer“ Maler Higiemond – Eine authentische Künstlerpersönlichkeit oder ein Synonym für die fremdartige Malerei Asiens?”, in: Aus aller Herren Länder – Die Künstler der ‘Teutschen Academie“ von Joachim von Sandrart, in: Théorie de l’art (14001800), Hrsg. von Michèle-Caroline Heck. Turnhout: Brepols Publishers, 2012. „Chinesische Seidentapete aus dem Schloss Monbijou”, in: Susanne Evers, Christa Zitzmann: Bestandskatalog der friderizianischen Seiden in den preußischen Schlössern,. Berlin: Akademieverlag, 2012, Kat.-Nr. 2. In Arbeit „Augenreisen ins Reich der Mitte. Die Rezeption original chinesischer Tapetenpanoramen im europäischen Interieur des späten 17. bis 19. Jahrhunderts”, in: Tagungsband des Internationalen Workshops „Tapezierte Interieur-Anordnungen. Narrative des Wohnsubjekts um 1800“, hrsg. von Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender, Universität Bremen, 2013. „Die Resonanz chinesischer Theaterstücke und chinesischer Bildtapeten in der Chinamode des 18. und 19. Jahrhunderts”, in: Minima Sinica. Zeitschrift zum chinesischen Geist. Hrsg. von Wolfgang und Suizi Zhang-Kubin, 1/2013. 108 Veröffentlichungen Werning, Jeanette „Das Archäologische Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch. Ein Stiftungsprojekt an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim”, in: Mannheimer Geschichtsblätter Nr. 24, 2012 (2. Halbband). (im Druck) In arbeit „Chinesischer Eisvogelfederschmuck in der Völkerkundlichen Sammlung der ReissEngelhorn-Museen”. [Arbeitstitel] Erscheint voraussichtlich in: Mannheimer Geschichtsblätter 2013. „Chinesische Importfunde der Qin- und Han-Zeit in Zentralasien zwischen Altai, Südrussland und hellenistischer Welt. Anmerkungen zu archäologisch feststellbaren Bezügen zwischen diesen Regionen und China sowie ihrer Bedeutung, Wirkung und Sinngehalt“. [Arbeitstitel] Wu, Ruoming „Der Vergleich von weiblicher Grabfiguren zwischen Hanyangling und Gräber von ChuKönige der Westlichen Han-Dynastie”, Peking: Relikte und Museen文博, 06/2012, Nr.3/2012, 14-22. (im Druck) 109 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 STUDIENAUFENTHALTE Augustin, Birgitta Juli 2011 Shelby White and Leon Levy Travel Grant, China (Dunhuang, Bezeklik, Kizil). Juli 2012 National Museum Korea Fellowship 2012. Brandt, Klaus J. 27.06.-15.07.2011 Japan-Aufenthalt, Tokyo (Tokyo Nat. Museum); 01.-10.07.2011 Arita (The Kyushu Ceramic Museum) und Fukuoka-Dazaifu (Kyushu National Museum). Eine weitere Reise nach Japan voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer 2012 im Zusammenhang mit dem Arbeitsvorhaben. Gröning, Gert Wissenschaftlicher Austausch zwischen China und Deutschland auf dem Gebiet der Gartenkultur und Freiraumentwicklung: Dezember 2011. Besuch von Wissenschaftlern der Südost-Universität Nanjing, Dōngnán Dàxué, 东南大学 Provinz Jiangsu, P R China, in der Bücherei des deutschen Gartenbaues. Dezember 2011- Symposium zur Forschung auf dem Gebiet der Gartenkultur und Freiraumentwicklung mit Wissenschaftlern der Südostuniversität Nanjing, Dōngnán Dàxué, 东南大学, Provinz Jiangsu, P R China, und Mitgliedern des Zentrums für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) an der der Leibniz Universität Hannover. Hein, Anke 08.2010-06.2011 Studienaufenthalt in Sichuan zur Materialsammlung für Dissertationsvorhaben zur Prähistorie des Liangshan-Gebietes (Grabungsteilnahme, Survey, Archivarbeit). Höfer, Regina 07./08.2011 Peking, Shanghai: Recherche zu zeitgenössischer tibetischer Kunst in China. Höller, Beatrice Oktober 2012 Guest Research Associate, Kyoto University. 110 Studienaufenthalte Jürges, Michael 18.09.2012–29.08.2013: Studienaufenthalt an der Graduate School of Letters, Osaka University, Japan. Mertens, Anette Künstleraustauschreise zu Künstlern in Beijing, Nanjing, Hangzhou und Shanghai, Kuratierung der Ausstellungen im Tangshan Datang Saal, sowie in Hangzhou. Beteiligung an der 1st European Woodfire Conference, Bröllin, Germany. Forschungsreisen zu besonderen Keramikbränden in China (z.B. Holzofenbrände in Jingdezhen 2011). Mertz, Mechtild Teilnahme an einem internationalen Fortbildungskurs in Dendrochronologie in Klosters Dorf, Schweiz. Müller, Shing 03.-21.10.2011 in Datong-Taiyuan: Besichtigung archäologischer Fundstätte aus der Nördlichen Dynastien. 18.03.-01.04.2012 in Xi’an beim Archäologischen Institut der Provinz Shaanxi; Besichtigung der Famen-Seide. Noth, Juliane Oktober 2012: Beijing, Hangzhou, Shanghai. Pye, Michael Taiwan 2011, Japan 2011. Rahman-Steinert, Uta 24.10.-03.11.2011 Workshop for Korean Art Curators, Seoul. Shinoto, Maria August-September 2011 DAI (KAAK), Deutschland. Stöcker-Parnian, Barbara 2011 China: Erforschung der Moscheen von Shanghai, Hangzhou u. Kunming. 111 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Trinh, Khanh Mai bis Juni 2011 Cité Internationale des Arts, Paris. Trede, Melanie August 2011-May 2012 Toyota Gastprofessur an der University of Michigan, Ann Arbor. Forschungsreisen innerhalb der USA nach Chicago, Cleveland, New York, Washington D.C. 01.-09.03.2012 Forschungs- und Vortragsreise nach Tokyo, Einladung vom Tokyo National Research Institute for Cultural Properties. 19.09.-09.10.2012 Forschungsreise nach Japan zu Illuminierten Querrollen der Hachiman-Legende im Rahmen des Subprojektes B07 am SFB 933. Tsai, Suey-Ling Juni 2011: Dharma Drum College und Academia Sinica, Taibei, Taiwan. September 2011: Anyue, Sichuan, China. Wakita-Elis, Mio Januar 2012: Forschungsaufenthalt in Boston und New York. Werning, Jeanette 24.04.–29.05.2012 am Archäologischen Institut der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (Zhongguo Shehui Kexueyuan Kaogu Yanjiusuo): Überprüfungs- und Korrekturarbeiten sowie Glossarerweiterungen für das Archäologische Wörterbuch Chinesisch-Deutsch. 28.04.2012 Teilnahme als Alumna an der Jubiläumsveranstaltung zur 60-/90-Jahr-Feier der Chinesischen Archäologie an der Peking-Universität. 112 Konferenzen K ONF ER E NZEN Deutschland Berlin, Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches Institut, Ostasiatische Kunstgeschichte 08.-09.06.2012 “1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte” Das „Forum Ostasiatische Kunstgeschichte“ ist eine Initiative von akademischen Nachwuchskräften an deutschsprachigen Universitäten. Es soll dem wissenschaftlichen Austausch all jener dienen, die als DoktorandInnen, PostdoktorandInnen oder VertreterInnen des akademischen Mittelbaus ihren Forschungsschwerpunkt auf der Kunstgeschichte Ostasiens (China, Taiwan, Korea, Japan) oder einem verwandten Gebiet haben und im deutschsprachigen Raum tätig sind. Das Forum will damit der Ostasiatischen Kunstgeschichte, die als akademische Disziplin institutionell zwischen einer europäischamerikanisch geprägten Kunstgeschichte und den einzelnen Ostasienwissenschaften angesiedelt ist, eine eigene Plattform geben, um die Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses innerhalb des Faches zu stärken. In der zweitägigen Tagung werden persönliche Forschungsprojekte in Vorträgen vorgestellt und daran anknüpfend methodische und institutionelle Perspektiven des Fachs diskutiert. Das 2. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte wird vom 31. Mai bis 1. Juni 2013 in Berlin stattfinden. Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte International Conference: In the Shadow of the Golden Age: Art and Identity in Asia from Gandhara to the Modern Age 13.-15. October 2011 Gastvortrag: 25.01.2012 Carmen Peréz González: Durch die Linse gesehen: Portraitfotografie persischer Fotografen des 19. Jahrhunderts 113 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Dortmund, Technische Universität Dortmund, Seminar für Kulturanthropologie des Textilen 25.11-26.11.2011 “Mode als Moderne. Konjunkturen wissenschaftlicher Aufmerksamkeit.” Interdisziplinäre Tagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Seminar Kulturanthropologie des Textilen, TU Dortmund. Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens 20.06.2012 “Art, Artist and Artifacts in 17th and 18th Century Japan” Am 20. Juni 2012 veranstaltete das Institut für Kunstgeschichte Ostasiens das Symposium “Art, Artist and Artifacts in 17th and 18th Century Japan”. Ishibashi-Gastprofessor Matthew McKelway, Columbia University, und Prof. Hans Bjarne Thomsen, Universität Zürich, stellten neben Melanie Trede und Anton Schweizer (beide IKO) ihre neuesten Forschungen vor. Weitere Informationen siehe: http://iko.uni-hd.de/events/2012/2012_0620_art-artist-artifacts.html München, München, Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für Sinologie 15.-18. 07.2012 “Ritual und Kunst. Chinas kulturelle Tradition vom späten Kaiserreich bis heute.” Organisiert vom Institut für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und Institute of Chinese Intangible Cultural Heritage Studies of Sun Yat-sen University. Österreich Wien, Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte 05.-07.04.2011 “The Art and Cultural History of Central and Western Tibet, 8th to 15th century” 114 Konferenzen Symposium des FWF-NFN S98 und China Tibetology Research Center, Beijing, Universität Wien. Polen Krakau, Polish Society of Oriental Art, Manggha Museum of Japanese Art and Technology 29.09-01.10.2011 “South-East Asia: Art, Heritage and Artistic Relations with Europe/ Poland” Conference covering the broad range of topics, including problems of heritage preservation, museums and collections, art history and anthropology issues, intercultural exchanges between Europe and South-East Asia, some questions of performing arts. 63 papers were held by the participants from Australia, Cambodia, China, Denmark, France, Germany, Great Britain, Indonesia, Italy, Malaysia, Netherlands, Norway, Phi-lippines, Poland, Portugal, Russia, Singapore, South Korea, Spain, Sweden, Thailand, USA and Vietnam. The programme on: <http://sztukaorientu.pl/images/konferencje/sea%20conference%20programme.pdf 115 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 MUSEEN Deutschland Bad Bocklet, Schloss Aschach, Graf-Luxburg-Museum Schloßstr. 24 97708 Bad Bocklet-Aschach Tel.: 09708 - 6142 oder 09708 - 358 (Kasse) Fax: 09708 - 6104 E-Mail: schloss.aschach@bezirk-unterfranken.de Homepage: www.museen-schloss-aschach.de Öffnungszeiten: 01.04-30.09.: 14-18 Uhr 01.-31.10.: 14-17 Uhr Mo geschlossen Personalstand Annette Späth, M.A., Museumsleiterin Dr. Cornelia Morper, Ansprechpartnerin für die Asien-Abteilung Sammlungsbestand (Asiatika) Im Graf-Luxburg-Museum sind die Wohnräume der letzten Schlossbesitzer im Stil der Gründerzeit erhalten. Gemälde, Skulpturen, Augsburger Silber, Porzellan, Möbel sowie die bedeutende Sammlung ostasiatischer Kunst (chinesische Keramik, japanische Porzellane, Seladone, tibetische Bronzen, kleine Plastiken) gehören zu den umfangreichen Sammlungen der Grafenfamilie. Bibliothek Die Bestände der ostasiatischen Sammlung des Graf-Luxburg-Museums sind mit der Inventarisierungssoftware MuseumPlus erfasst. Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden. Publikation Der Bestandkatalog zur ostasiatischen Sammlung ist in Vorbereitung. 116 Museen Praktikum Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Die Bedingungen wären mit der Museumsleitung zu klären. Betreuung bei Abschlussarbeiten Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Sonstige Informationen Themenführung durch die Ostasiatische Sammlung für € 40 (nach Voranmeldung bis 25 Personen). Berlin, Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preussischer Kulturbesitz, Museum für Asiatische Kunst, Ostasiatische Kunstsammlung Takustr. 40 14195 Berlin (Dahlem) Tel.: 030 - 8301-382 Fax: 030 - 8301-501 E-mail: oak@smb.spk-berlin.de Homepage: www.smb.museum/aku Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr, Sa und So 11-18 Uhr Mo geschlossen Ausstellungen 02.09.2011 – 08.01.2012 Der doppelte Fuji : Udo Kaller / Katsushika Hokusai 10.12.2011 bis 29.04.2012 Restaurierungsforschung an zentralasiatischen Wandmalereien im Rahmen des KUR – Programms „Auf Grünwedels Spuren“ – 20.01–29.04.2012 Leiko Ikemura 117 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 04.05.2012 – 05.08.2012 Fasziniert von der Natur – Landschaft, Pflanzen und Tiere in der Tradition chinesischer und japanischer Maler aus der Sammlung Neumann-Ogando 06.06.2012 – 31.12.2012 Friedrich 300: China und Preußen – Porzellan und Tee 05.10.2012 – 03.01.2013 Chinesische Lackkunst – Eine deutsche Privatsammlung Katalog 08.02.2013 – 12.05.2013 Matthias Beckmann – Dong Xuan Center / Museum für Asiatische Kunst 08.03.2013 – 09.06.2013 Textilien der Sammlung Hammond 06.09. – 01.12.2013 Lack-Objekte von Ikeda Iwao Personalstand Prof. Klaas Ruitenbeek, Direktor des Museums für Asiatische Kunst (seit 01.01.2010) Dr. Herbert Butz, Leiter der Ostasiatischen Kunstsammlung, stellvertr. Direktor Dipl. phil. Uta Rahman-Steinert, wiss. Mitarbeiterin Dr. Alexander Hofmann, wiss. Mitarbeiter Sammlungsbestand (Asiatika) Kunst, Archäologie und Kunstgewerbe Chinas, Koreas, Japans und Vietnams, etwa 12.000 Exponate. Bibliothek Nur Fachbesuchern zugängliche Präsenzbibliothek, keine Kopiermöglichkeit. Publikationen Homepage Museumsshop: https://smbkatalogshop.besucherdienst.org/Merchandise/Museum/id/17 Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: Praktikum kann nicht vergütet werden, Volontariat wird für jeweils zwei Jahre ausgeschrieben. 118 Museen Sonstige Informationen Seit Dezember 2006 sind das Museum für Ostasiatische Kunst und das Museum für Indische Kunst unter dem neuen gemeinsamen Namen Museum für Asiatische Kunst vereinigt. Die Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasiens beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken des indo-asiatischen Kulturraums vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis in die Gegenwart mit den besonderen Schwerpunkten der frühindischen Skulptur und der Kunst der Seidenstraße. Die Ostasiatische Kunstsammlung präsentiert in umfassender Weise das Spektrum der Kunst Chinas, Japans und Koreas in jeweils eigenen Galerien sowie in einer Studiensammlung. Zu den Höhepunkten zählt die Sammlung japanischer Malerei und ostasiatischer Lackkunst des in Berlin geborenen und in Tōkyō ansässigen Kunsthändlers und Sammlers Klaus Friedrich Naumann sowie die Berliner Sammlung Yuegutang mit chinesischer Keramik vom Neolithikum bis ins 15. Jahrhundert. Durch die Vereinigung dieser beiden Sammlungen werden die bestehenden Ressourcen gebündelt. Dies erfolgt insbesondere vor dem Hintergrund des Vorhabens der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zukünftig die außereuropäischen Sammlungen in einer noch zu realisierenden, innovativen Konzeption des Humboldt-Forums auf dem Schlossplatz zu präsentieren. Bietigheim-Bissingen, Stadtmuseum Hornmoldhaus Hauptstr. 57 74321 Bietigheim-Bissingen Tel.: 07142 - 74 361 (Sekretariat) oder -74 352 (Infotheke) Fax: 07142 - 74 353 E-Mail: stadtmuseum@bietigheim-bissingen.de Homepage: www.bietigheim-bissingen.de/stadtmuseum/index_stadtmuseum.htm Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 14-18 Uhr, Do 14-20 Uhr, Sa und So sowie an Feiertagen11-18 Uhr Mo geschlossen Personalstand Museumsleitung: Regina Ille-Kopp Sekretariat: Andrea Kohler und Jasmin Müller Sammlungsbestand (Asiatika) Japanische Kunst aus der Sammlung von Erwin Baelz (1849-1913). 119 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Publikationen Germann, Susanne: Ein Leben in Ostasien. Die unveröffentlichten Reisetagebücher des Arztes, Anthropologen und Ethnologen Erwin Baelz (1849 – 1913). Schriftenreihe des Archivs der Stadt Bietigheim-Bissingen Band 6, 2006. 19,50 €. Japan badet - Facetten japanischer Badekultur aus der Sammlung Erwin Baelz (Ausstellungskatalog), 2008. Braunschweig, Herzog-Anton-Ulrich-Museum Museumstr. 1 38100 Braunschweig Tel.: 0531 - 1225-0 (Sekr.) Fax: 0531 - 1225-2408 E-Mail: info@museum-braunschweig.de Homepage: www.haum.niedersachsen.de Öffnungszeiten: Bis voraussichtlich 2014 aufgrund der Sanierung des Haupthauses geschlossen. Während der Schließungszeit werden in einer Sonderausstellung ab 12. Juli 2009 die Meisterwerke aller Abteilungen und Epochen im Rittersaal der Burg Dankwarderode ausgestellt. Personalstand Prof. Jochen Luckhardt, Direktor Dr. Regine Marth, Skulpturen, Alte und Außereuropäische Kunst, Mittelaltersammlung, Bibliothek Dipl. Rest. FH Ursel Gaßner, Lack- und Möbelrestaurierung Sammlungsbestand (Asiatika) Die große Sammlung der Ostasiatika umfasst 1.200 Kunstwerke, darunter hochbedeutende und in Deutschland einmalige Bestände an frühen japanischen Exportlacken, Specksteinschnitzereien und rotem Steinzeug aus Yixing. Singuläre Einzelwerke sind ein Tischautomat aus dem 17. Jahrhundert und ein dreidimensionaler Stellschirm aus dem 18. Jahrhundert, welcher für den einheimischen chinesischen Markt geschaffen war. Ergänzt wird die Sammlung durch einige bislang wenig erforschte Lackkabinette europäischer Provenienz, die à la chinoise von dem bedeutenden Lackmeister Gerard Dagly oder aus dessen Umkreis stammen. Diese bereits in den Sammlungen von Herzog Anton Ulrich vorhandenen Kunstwerke spiegeln noch heute den hochbarocken Charakter einer fürstlichen Sammlung. 120 Museen Die Ostasiatika sind seit 2002 vollständig bearbeitet und publiziert. Ansprechpartnerin: Dr. Regine Marth Bibliothek Kleine Abteilung zur ostasiatischen Kunst. Öffnungszeiten nach vorheriger Terminabsprache. Präsenzbibliothek mit Kopiermöglichkeit. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bremen, Kunsthalle Bremen Am Wall 207, 28195 Bremen Tel.: 0421 - 329 08 0 Fax: 0421 - 329 08 470 E-Mail: info@kunsthalle-bremen.de Homepage: www.kunsthalle-bremen.de Öffnungszeiten: Di 10-21 Uhr, Mi bis So 10-17 Uhr, Mo geschlossen. Vorlagemöglichkeit im Kupferstichkabinett nach Vereinbarung. Personalstand Dr. Christoph Grunenberg, Direktor Sammlungsbestand (Asiatika) Japanische Farbholzschnitte. Bibliothek Präsenzbibliothek, Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung (nicht öffentlich). Es bestehen keine Kopiermöglichkeiten. Publikationen Szenen aus dem alten Japan. Die ukiyo-e-Sammlung der Kunsthalle Bremen, Bremen 2008, 248 S., 240 Farbabb. | € 28,- 121 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Homepage Museumsshop: http://www.kunsthalle-bremen.de/shop/ Bremen, Übersee-Museum Bremen Bahnhofsplatz 13 28195 Bremen Tel./Fax: 0421 - 160 38 101 E-Mail: office@uebersee-museum.de Homepage: www.uebersee-museum.de Öffnungszeiten: Di-Fr 9-18 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr, Mo geschlossen. In den Bremer Schulferien: Mo geschlossen, Di-So 10-18 Uhr. Ausstellungen Dauerausstellung: Asien – Kontinent der Gegensätze Sonderausstellung: 06.10.2012-17.02.2013 Abenteurer, Entdecker, Forscher, (als eine von 12 Persönlichkeiten wird der chinesische Admiral Zheng He und seine Expeditionen thematisiert). Personalstand Prof. Dr. Wiebke Ahrndt, Direktorin Dr. Renate Noda Leiterin der Abteilung Völkerkunde, Sachgebiet Asien Sammlungsbestand (Asiatika) Ansprechpartner: Dr. Renate Noda (Schwerpunkt: Japan, China). Bibliothek Präsenzbibliothek, Ein Schwerpunkt ist Asien mit über 300 Einzeltiteln zzgl. Zeitschriften. Es bestehen Kopiermöglichkeiten. Online-Katalog via www.uebersee-museum.de aufrufbar. Publikationen Szenen aus dem alten Japan. Die ukiyo-e-Sammlung der Kunsthalle Bremen, Bremen 2008, 248 S., 240 Farbabb. | € 28,- 122 Museen Homepage Museumsshop: http://www.kunsthalle-bremen.de/shop/ Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Betreuung bei Abschlussarbeiten Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Bedingungen: Die Arbeit sollte ganz oder teilweise Objekte unserer Sammlung zur Grundlage haben. Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz, August-Böckstiegel-Straße 2 01326 Dresden Tel.: 0351 - 2613-201 Fax: 0351 - 2613-222 E-Mail: kunstgewerbemuseum@skd.museum Homepage: www.skd.museum Öffnungszeiten: Mai - Okt. tägl. 10-18 Uhr, Bergpalais Mo geschlossen, Wasserpalais Di geschlossen Ausstellungen April-Oktober 2012 Katagami Style – Japanese Papaer Stencils and Japonisme Ausstellungsbeteiligung: Mitsubishi Ichigokan Museum Tokyo, The National Museum of Modern Art, Kyoto und Mie Prefectural Art Museum, Ab Mai 2012. Neupräsentation der Abteilung Ostasiatika und Chinoiserie in der Dauerausstellung des Museums. Personalstand Dr. Peter Plaßmeyer, Kommissar, Direktor Sammlungsbestand (Asiatika) Diverse Ostasiatika: Textilien, Färberschablonen, Schwertstichblätter, Japanische Lack- 123 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 arbeiten aus der Sammlung August des Starken und zahlreiche Chinoiserien. Bibliothek Präsenzbibliothek mit ca. 12.000 Titeln, davon ca. 150 Bänden über Ostasien, ist Fachbesuchern nach Anmeldung zugänglich. Kopiermöglichkeiten bestehen nur beschränkt. Publikationen Anette Froesch, “Die Ostasiensammlung des Dr. Emil Riebeck”, in: Vom Sammeln und Schenken, Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden/Wolfrathshausen 2001. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen Besucheradresse: Japanisches Palais Palaisplatz 11 01097 Dresden Postanschrift: Königsbrücker Landstr. 159 01109 Dresden Tel.: 0351 - 8926-202 Fax: 0351 - 8926-203 E-Mail: voelkerkunde.dresden@ses.museum Homepage: www.voelkerkunde-dresden.de Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr Personalstand Dr. Bruno Öhrig, Kustos Nord- und Innerasien Tel./Fax: 0351 - 8926-206/-203, bruno.oehrig@ses.museum) Sammlungsbestand (Asiatika) 124 Ethnographie, Kunst des Alltags, Handwerk und Volkskunst aus China, Korea, Japan Museen 19./erste Hälfte 20. Jh. Bibliothek Die Sammelgebiete der Bibliothek umfassen Ethnologie, Anthropologie, Regionalwissenschaften, Kultur- und Kunstgeschichte, Museologie, Volkskunde und Nachbarwissenschaften. Etwa 16% beträgt der Anteil des historischen Buchbestandes aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, Schwerpunkte sind hier die historischen Reise- und Expeditionsberichte, die frühen Veröffentlichungen zu Indonesien und Ozeanien und außerdem die Sondersammlung von Fachliteratur zur physischen Anthropologie. Nach der Fusion der Völkerkundemuseen Leipzig, Dresden und Herrnhut zu den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (SES) wurden die Bestände der drei wissenschaftlichen Bibliotheken zur wissenschaftlichen Bibliothek der SES zusammengefasst. Sie gehört nun mit über 350.000 Medieneinheiten zu den größten ethnographischen Spezialbibliotheken Deutschlands. Seit 2011 gehört sie mit zur Kunstbibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Die Nutzung der Bibliothek erfolgt ab 2007 vorrangig als interne Präsenzbibliothek für die Mitarbeiter des Standortes. Einem eng begrenzten Kreis externer Benutzer ist sie nach Absprache zu bestimmten Terminen zugänglich. Sie bleibt als Bibliothek an den deutschen Leihverkehr (überwiegend über Kurierdienst der Leitbibliothek SLUB Dresden) angeschlossen. Kopiermöglichkeit vorhanden. EDV-Katalog im Aufbau. Ostasien-Abteilung in Diathek und Bibliothek. Neuerwerbungen Eine chinesische Schürze aus Südchina (Erwerbsjahr 2011). Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Betreuung bei Abschlussarbeiten Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Düsseldorf, Hetjens-Museum, Deutsches Keramikmuseum Schulstr. 4 40213 Düsseldorf Tel.: 0211 - 899-4210 Fax: 0211 - 892-9166 125 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 E-Mail: hetjensmuseum@duesseldorf.de Homepage: www.duesseldorf.de/hetjens Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr, Mi 11-21 Uhr Personalstand Dr. Sally Schöne, Direktorin Daniela Antonin, Stellvertretende Leiterin Dr. Karin Sporkhorst, Museumspädagogik, Öffentlichkeitsarbeit Edith Kowalski, Wissenschaftliches Volontariat Karin Reichel, Sekretariat Ambros Margelisch, Bibliothek Harald Reinhold, Bibliothek Bogdan Czarnecki, Magazin Silke Rehbein, Restaurierungswerkstatt Sammlungsbestand (Asiatika) Keramik aus 8.000 Jahren, u.a. Keramik aus Ostasien. Bibliothek Die Präsenzbibliothek des Museums steht mittwochs und donnerstags von 10-16 Uhr nach Voranmeldung für Forschungszwecke zur Verfügung. Den Leiter der Bibliothek, Herrn Ambros Margelisch, erreichen Sie an diesen Tagen unter der Telefonnummer 0211 - 899-3080. Der Bibliotheksbestand des Hetjens-Museums ist recherchierbar über den Gesamtkatalog der Düsseldorfer Kulturinstitute (GDK). Publikationen Faszination des Fremden: China - Japan - Europa: Jubiläumsausstellung im HetjensMuseum, 1. November 2009 bis 24. Januar 2010, bearb. v. Daniela Antonin und Daniel Suebsman. Mit Beiträgen von Tatsumasa Doke Düsseldorf: Hetjens-Museum, 2009. – 20 Euro. Pantzer, Peter: Imari-Porzellan am Hofe der Kaiserin Maria Theresia. Düsseldorf: Hetjens Museum, 2000. – 2 Euro. Ausführliche Publikationsliste auf der Homepage. Die Kataloge können Sie auf dem Postwege gegen Rechnung oder bei Frau Eva Quade bestellen: Tel.: 0211 - 899-4211, Fax: 0211- 892-9166 (Die Versandspesen betragen € 3). Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: Praktikumszeit 126 Museen mindestens 4 Wochen. Sonstige Informationen Eine China-Ausstellung findet ab 2013 im Hetjens-Museum statt. Frankfurt am Main, Museum für Angewandte Kunst Schaumainkai 17 60594 Frankfurt am Main Tel.: 069 - 212 340 37 Fax: 069 - 212 307 03 E-Mail: info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de Homepage: www.angewandtekunst-frankfurt.de Öffnungszeiten: Di, Do-So 10-17 Uhr, Mi 10-21 Uhr Ausstellungen 23.02 - 27.05.2012 Chinesische Dinge 28.06 - 09.09.2012 Doppelausstellung: • Entdeckung Korea. Schätze aus deutschen Museen • Korea Power (Korea im 20. und 21. Jahrhundert), Personalstand Dr. Sabine Runde, amtierende Direktorin Dr. Stephan Graf von der Schulenburg, Kurator der Asiatischen Abteilung Sammlungsbestand (Asiatika) Chinesische Keramik, Pekingglas, Lacke (Ryūkyū, China, Japan), japanische Bildkunst des 17./18. Jh. (nara ehon, spätere yamato-e, frühes ukiyo-e, Sammlung Geyger). Bibliothek Allgemein zugängliche Präsenzbibliothek, EDV-Katalog, Kopiermöglichkeit nur nach Absprache mit der Bibliothekarin oder einem Kurator. Öffnungszeiten: Di, Mi 10-12, 14-16 Uhr und nach Vereinbarung, Tel.: 069 - 212-388 28. 127 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Publikationen Reichmann, Hans-Peter und Schulenburg, Stephan v.d., (Hrsg.): GA-NETCHŪ. Das Manga Anime Syndrom, 2008, € 24.90 Fischer, Volker und Schneider, Ulrich, (Hrsg.): Kengo Kuma. Breathing Architecture. Das Teehaus des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt/The Teahouse of the Museum of Applied Arts Frankfurt. Frankfurt: Museum für Angewandte Kunst, 2008, € 20,Müller-Wiener, Martina: Von Istanbul bis Mogulindien: Meisterwerke aus der Sammlung des Museums für Angewandte Kunst, 2008, € 16,Helden der Bühne und Schönheiten der Nacht: Meisterwerke des japanischen Holzschnitts aus den Sammlungen Otto Riese und Johann Georg Geyger / Heroes of the Stage and Beauties of the Night. Masterworks of Japanese Woodblock Printing from the Otto Riese and Johann Georg Geyger Collections. Frankfurt: Museum für Angewandte Kunst, 2009, € 38,Sit in China. Ein Streifzug durch 500 Jahre Kultur des Sitzens / An Excursion through 500 Years of the Culture of Sitting. Frankfurt: Museum für Angewandte Kunst, 2009; ca. € 18,Zahlreiche weitere Publikationen finden sich an der Museumskasse. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Hauptstudium Kunstgeschichte Ostasiens bzw. Sinologie/Japanologie/ Koreanistik. Freiburg, Städtische Museen Freiburg, Naturmuseum – Ethnologische Sammlung Adelhauserstraße 33a 79098 Freiburg Tel.: 0049 - 761 201 2561 (Sekretariat) E-Mail: Naturmuseum@stadt.freiburg.de Homepage: www.freiburg.de/museen Öffnungszeiten: 128 Di-So 10-17 Uhr Museen Ausstellungen Derzeit keine Ausstellungen mit Ostasiatika bis 11.09.2011: Menschen in Usbekistan. Fotografien von Max Penson und Gabriele Keller In Vorbereitung: 30.09.2011 - 08.01.2012 Kaschmir – Ladakh – Baltistan. Fotografien von Otto Honigmann 24.05.2012 - 27.01.2013 In menschlicher Gestalt. Verborgene Schätze aus der Ethnologischen Sammlung. Personalstand Dr. Eva Gerhards, Leitung Naturmuseum und Ethnologische Sammlung Heike Gerlach, M.A., Edgar Dürrenberger, M.A., Museumstechnik, Sachgebiete Sammlungsbestand (Asiatika) Schwerpunkt Ostasiatika Ende 19. Jahrhundert, keine eigentliche Spezialisierung innerhalb der Ostasiatika-Sammlung, Ansprechpartnerin: Dr. Eva. Gerhards, keine Fachwissenschaftler für Ostasien vorhanden. Bibliothek Präsenzbibliothek. Ethnografika- und Fotosammlung derzeitig verpackt ausgelagert, zugänglich wieder ab ca. 2013. Objektbestände digital erschlossen, derzeit vor Ort auf Anfrage recherchierbar. Objektfotos vorhanden und recherchierbar. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden. Publikationen Seit 1990 Die Kultur der Traumzeit. Tradition und Gegenwart der Aborigines Autraliens Kunst und Handwerk Javas Als Freiburg die Welt entdeckte. 100 Jahre Museum für Völkerkunde Wehende Botschaften. Die Asafo-Fahnen der Fante Tw. Vergriffen, tw. Antiquarisch und im Museumsshop erhältlich In Vorbereitung: Tschernobyl. Expeditionen in ein verlorenes Land Praktikum/Volontariat Schnupperpraktikum (max. 8 Wochen) keine formalen Bedingungen, selbstständiges Arbeiten. Voraussetzung: Längeres Praktikum muss in der Prüfungsordnung vorgese- 129 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 hen sein. Volontariat: M.A. oder Promotion, meist ausstellungsthematische Fachqualifikationen erwünscht (Studienschwerpunkte, Sprachkenntnisse) Betreuung bei Abschlussarbeiten Das Museum wäre unter Einschränkungen – da zur Zeit keine Ostasiatika-Fachleute am Museum – bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz 20099 Hamburg Tel.: 040 - 428 134-880/ -888, Ostasien-Abteilung: 040 - 428 134-550 Fax: 040 - 428 134-999 E-Mail: service@mkg-hamburg.de Homepage: www.mkg-hamburg.de Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr, Do 11-21 Uhr Ausstellungen Große Sonderausstellung zum japanischen Holzschnitt, Eröffnung Ende Februar 2012 Bis 04.03.2012 Dekore auf offenem Grund. Katagami – Japanische Färbeschablonen (Kabinettausstellung) Bis 08.01.2012 Die Kraft der Linie. Abstraktion und Bildlichkeit in Japan und dem Westen Bis 30.11.11 Japanisches Modedesign – Körperhüllen von Kenzo bis Yamamoto Personalstand Prof. Sabine Schulze, Direktorin Dr. Nora von Achenbach, Leiterin der Abteilung Ostasien und Islam (E-Mail: Nora.vonAchenbach@mkg-hamburg.de) Michaela Hille, Pressestelle 130 Museen Sammlungsbestand (Asiatika) Die Grundlage für die Ostasiensammlung legte der Gründer Justus Brinckmann. 1883 begann er, beraten von den Pariser Kunsthändlern Hayashi Tadamasa und Siegfried Bing, mit dem Aufbau einer Japan-Sammlung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts besaß das Museum bereits einen umfangreichen Bestand an japanischen Objekten: Ca. 2.000 Schwertzierate (überwiegend tsuba), die heute zu den besten außerhalb Japans zählen, Keramik, qualitätvolle Lackarbeiten vom 15. bis 19. Jahrhundert: Farbholzschnitte, darunter berühmte Blätter von Hokusai und Hiroshige aus der Sammlung Goncourt, 400 illustrierte Holzschnittbücher, Färbeschablonen, eine größere Sammlung kunstvoller Körbe aus Kyōto, Objekte der Kleinkunst wie Netsuke und Medizinbehälter (inrō) sowie einige Bildrollen und Nō-Gewänder. In den zwanziger und dreißiger Jahren verlagerte sich der Ankaufsschwerpunkt auf die chinesische Kunst. Auch in den fünfziger Jahren lag der Hauptakzent auf China, vor allem auf dem Erwerb von Bronzen und Porzellan. Die Schenkung der China-Sammlung von Philipp F. Reemtsma durch seinen Sohn Prof. Jan Philipp Reemtsma im Jahre 1996 stellte einen bedeutenden Zuwachs dar. Sie umfasst 350 chinesische Objekte aus Bronze, Steinzeug, Porzellan, Jade und Glas aus der Zeit von 1500 v. Chr. bis zum 18. Jahrhundert. Seit den 1960er Jahren wurde die Sammlung unter anderem um wichtige Werke der japanischen Malerei und um buddhistische Skulpturen erweitert. 1977 stiftete die Urasenke Foundation in Kyōto dem Museum ein Teehaus. Seit dieser Zeit finden monatlich Vorführungen der Teezeremonie statt. Die Teezeremonie wird von einem Teemeister der Urasenke abgehalten. Der angrenzende Ausstellungsbereich zeigt Tee-Keramik vom späten 16. bis zum 19. Jahrhundert. Ansprechpartnerin Ostasien: Dr. Nora von Achenbach (nora.vonachenbach@mkg-hamburg.de). Bibliothek Die im Jahre 2000 neu eröffnete „Gerd-Bucerius-Bibliothek“ verfügt heute über 160.000 Medien und etwa 450 laufende Zeitschriften. Kunst und Kunstgeschichte in Theorie und Praxis, Literatur zum europäischen Kunstgewerbe von der Frühzeit bis zum Design der Gegenwart, außerdem zu europäischer Plastik, antiker Kunst, Altem Orient. Die Bestände sind über den Online-Katalog des GBV Göttingen sowie über einen systematischen Zettel-Katalog erschlossen. Öffungnszeiten Bibliothek : Di-Fr 10-17:30 Uhr, Mi und Do 11-20:30 Uhr Kopiermöglichkeiten sind vorhanden. Publikationen Achenbach, Nora von.: Tee und Zen sind Eins. Die japanische Teezeremonie. Objekte 131 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Handelskammer Hamburg und MKG Hamburg, 2011 (15 €) Masterpieces of Ukiyo-e Collection from the MKG Hamburg. 150th Anniversary of Japan-German Treaty. [Ausstellungskatalog, japanisch/englisch], Hrsg. Iwakiri Yuriko Nikkei Inc., Nikkei Inc. 2010 (34 €) (im Museumsshop Walther König erhältlich) Praktikum/Volontariat Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Mindestzeit 6 Wochen Betreuung von Abschlussarbeiten Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Bedingungen: Individuell zu vereinbaren. Hamburg, Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee 64 20148 Hamburg Tel.: 040 - 42 88 79 - 0 Fax: 040 - 42 88 79 - 242 E-Mail: marketing@mvhamburg.de; Abt. Ost- und Südasien: s.knoedel@mvhamburg. de Homepage: www.voelkerkundemuseum.com/ Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr Ausstellungen Z. Zt. keine Dauerausstellung Ost- und Südasien. Zwei Vitrinen zum tibetischen Buddhismus vorhanden. Regelmäßige Vorstellung von Einzelobjekten der Asiensammlung in der Reihe „Ausgepackt: Asien“ (Termine siehe Homepage/ Veranstaltungsprogramm des Museums). Eine kleine Auswahl der koreanischen Schamanenbilder, sowie der Stellschirm von Heo Ryon und Kim Chongho´s Landkarte Daedong Yeojido sind noch bis Anfang 2013 in der Wanderausstellung Entdeckung Korea – Kunstschätze aus Deutschen Museen in 132 Museen Frankfurt bzw. Stuttgart zu sehen Ende 2012 - (Schau aller Abteilungen, auch einige Spitzenstücke der Abteilung Ost- und Südasien sollen präsentiert werden). 111 Meisterwerke 2013 Indische Gärten - Miniaturmalerei der Sammlung Habighorst tellung anlässlich der Internationalen Gartenschau) (Arbeitstitel, Auss- Vorschau: Ende 2013 Korea (Arbeitstitel). Die für Ende 2013 angekündigte Ausstellung „Korea“, in der Reihe „Der Innere Reichtum des Museums“ mit der fast kompletten Koreasammlung des Hauses, rd. 2700 Objekte, wird voraussichtlich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. 2013 voraussichtlich Fortführung der in 2011 unterbrochenen Inventur. In diesem Fall wird die Abteilung nicht für Anfragen, Projekte oder Praktika zur Verfügung stehen. Personalstand Prof. Wulf Köpke, Direktor Brigitte Rutter, Sekretariat Christine Ziesmer, Leitung Abt. Marketing (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Dr. Susanne Knödel, Kustodin Abt. Ost- u. Südasien (Tel.: 040 - 42 88 79 - 240) Elisabeth Quenstedt, Jantje Bruns, Leitung Bibliothek Sammlungsbestand (Asiatika) Materielle Kultur vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts. China: ca. 10.000 Objekte: Papier-Götter, Schattenspielfiguren, Malerei und Plastik (Einzelstücke). Japan: ca. 4.000 Objekte: historische Rüstungen, Technikgeschichte, Nō-Masken, Ainu-Sammlungen. Korea: ca. 2.700 Objekte: Schamanenbilder, Minhwa, Genre-Malereien von Ki-San, Landkarten, buddhistische Bücher, Volkskunde. Tibet: Thangka Malerei, Plastik, Alltagsgegenstände. Mongolei: Plastik, Alltagsgegenstände Bibliothek Literatur zu allen genannten Regionen. Schwerpunkt Ethnologie und Bestimmungsbücher, Ausstellungskataloge. Präsenzbestand: Bücher und Zeitschriften vor 1950. Katalog zum Teil im Norddeutschen Verbund auf EDV. Kopiermöglichkeit vorhanden. Für alle Museumsbesucher zugänglich. 133 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Öffnungszeiten der Bibliothek: Do 13-18 Uhr oder nach telefonischer Voranmeldung (Ansprechpartner: Elisabeth Quenstedt, Jantje Bruns, 040 - 42 88 79 - 691). Publikationen Knödel, Susanne, mit Katharina Kosikowski: “Die Koreasammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg / The Korean Collection of the Museum of Ethnology Hamburg”, in: Entdeckung Korea! Schätze aus Deutschen Museen/Korea Rediscovered! Treasures from German Museums. Kim Byung-Kook/The Korea Foundation (Ed.). Seoul 2011, 74 - 99 (Ausstellungskatalog Köln/Frankfurt/Leipzig/Stuttgart). Knödel, Susanne: „Höfische Oper im Freien: Zwei chinesische Türstürze mit Theaterszenen aus der Sammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg“, in: On Stage: Die Kunst der Pekingoper. Hrsg. von Anna Schmid. Ausstellungskatalog, Museum der Kulturen Basel: 2011 (im Druck). Forschungsprojekte Kosikowski, Katharina: „Ein koreanischer Wandschirm mit Darstellung buddhistischer Weiser im Minhwa-Stil” (Arbeitstitel, Publikation geplant 2013 in Mitteilungen des Museums für Völkerkunde Hamburg). Praktikum/Volontariat Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Praktika: 4. Fachsemester abgeschlossen. Bitte früh anmelden. Wartezeit im Moment ca. ½ Jahr. Volontariate: Per Ausschreibung (Die Zeit). Achtung: Nach gegenwärtigem Stand im Jahr 2013 keine Praktika möglich. Betreuung von Abschlussarbeiten Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Bedingungen: Die Arbeit sollte ganz oder teilweise Objekte unserer Sammlung zur Grundlage haben. Achtung: nach gegenwärtigem Stand im Jahr 2013 nicht möglich. Hanau-Wilhelmsbad, Hessisches Puppenmuseum e.V. Arkadenbau Parkpromenade 4 63454 Hanau-Wilhelmsbad 134 Museen Tel.: 06181 - 862 12 E-Mail: hesspuppenmuseum@aol.com Homepage: www.hessisches-puppenmuseum.de Öffnungszeiten: Di-Fr 10-12 und 14-17 Uhr, Sa und So, sowie an Feiertagen 10-17 Uhr Personalstand Dr. Maren Raetzer Sammlungsbestand (Asiatika) Im Mittelpunkt der ständigen Ausstellung steht die Entwicklung der europäischen Spielpuppe von der Antike bis in die Gegenwart. Ein zweiter Themenschwerpunkt ist Japan. Fast jedes Jahr veranstalten wir eine Ausstellung mit japanischem Spielzeug oder japanischer Objektkunst. Bibliothek Nur Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeiten sind vorhanden. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum/Volontariat am Museum durchzuführen. Betreuung von Abschlussarbeiten Das Museum ist nicht bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschluss-arbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Sonstige Informationen Das Museum wurde 1983 von Gertrud Rosemann mit Unterstützung des Landes Hessen und der Stadt Hanau gegründet. Fasziniert von der Vielfältigkeit des Spielzeugs sammelte sie seit 1968 unterstützt von ihrem Ehemann Prof. Gerd Rosemann herausragende und alltägliche Puppen. 1971 entschloss sie sich, die in Fachkreisen geschätzte Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1976 begannen die Planungen zum Hessischen Puppenmuseum. Ausgehend von europäischen Puppen erweiterte sie ihren Blick in die Puppenwelt bis nach Japan. Partnerschaft mit dem Warabekan Tottori (Japan) Seit 1995 besteht eine Partnerschaft mit dem Internationalen Spielzeugmuseum WARABEKAN in Tottori und dem Hessischen Puppenmuseum Hanau-Wilhelmsbad. Ausstellungen und Schriften, Besuche und Referate hüben und drüben belegen die Lebendigkeit dieser Freundschaft. 135 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Heidelberg, Textilsammlung Max Berk – Kurpfälzisches Museum Brahmsstr. 8, 69118 Heidelberg-Ziegelhausen Tel.: 06221 - 80 03 17 Fax: 06221 - 80 96 57 E-Mail: kmh-textilsammlung-max-berk@heidelberg.de Homepage: www.heidelberg.de/museum Öffnungszeiten: Mi, Sa, So 13-18 Uhr Ausstellungen 18.09.2011 - 15.01.2012: Quilt Art at 25. Jubiläumsausstellung der Internationalen Gruppe Quilt Art 09.09.2012 - 06.01.2013: 5. Europäische Quilt-Triennale Personalstand Dr. Kristine Scherer, Kuratorin Sammlungsbestand (Asiatika) Antike und moderne Textilien aus aller Welt, u.a. auch Japan, China und Korea. Der Schwerpunkt liegt auf europäischen Kostümen und amerikanischen und englischen Patchworkquilts. Ansprechpartnerin: Dr. Kristine Scherer Bibliothek Präsenzbibliothek, Schwerpunkt Textilien weltweit. Publikationen Broschüren Avantgarde und Tradition – Die philippinischen Naturfasern Abaca und Piña, Heidelberg 2005, vergriffen. Kunstwerk des Monats (€ 0,50) Nr. 241, 04/2005: Umschlagtuch (hinggi), Kettikat, Sumba/Indonesien, frühes 20. Jh. 136 Nr. 267, 06/2007: Hochzeitskimono (uchikake), Japan, 2. Hälfte 20. Jh. Museen Neuerwerbungen Haori, handbemalte Seide (Fächermotive, Mon), frühes 20. Jahrhundert. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: über längeren Zeitraum, 1-2 Tage pro Woche Hildesheim, Roemer- und Pelizaeus-Museum Am Steine 1-2 31134 Hildesheim Tel.: 05121 - 936 90 Fax: 05121 - 352 83 E-Mail: u.menter@rpmuseum.de Homepage: www.rpmuseum.de Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr Ausstellungen 04.06.-09.09.2012 Der Archimedes-Code – Auf den Spuren eines Genies 28.09.2012-07.04.2013 Tabu?! Verborgene Kräfte – Geheimes Wissen (Gemeinschaftsausstellung der Ethnolo- gischen Sammlungen in Niedersachsen im Landesmuseum Hannover: Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen, Städtisches Museum Braunschweig, Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg, Landesmuseum Hannover). 19.10.2012 – 27.01.2013 Points of View. Orte der Fotografie Roemer- und Pelizaeus-Museum. (Kunstverein Hildesheim in Kooperation mit dem 20.04.2013 – 08.09.2013 DressCode im Alten Rom. Kleidung und Identität in der Antike Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim). (Arbeitstitel; in 20.10.2013 – 23.02.2014 (Arbeitstitel; Eine Ausstellung der Ethnologischen Sammlung des RPM in Kooperation mit der Universität Hildesheim sowie dem Forschungsprojekt „Gegenwelten“ der Universitäten Innsbruck und Hildesheim). Gegenwelten – Weltkulturen 137 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Dauerausstellung In einer Dauerausstellung präsentiert das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Auswahl seiner Porzellan-Sammlung: gezeigt werden ca. 100 blau-weiße sowie poly- und monochrome Gefäße und dreidimensionale Figuren aus dem 15. bis 19. Jahrhundert. Personalstand Prof. Dr. Regine Schulz, Leitende Direktorin und Geschäftsführerin Dr. des. Ulrich Menter, Ethnologie Kristina Freise, Kommunikation und Eventmanagement Sabine Wehmeyer, Sekretariat Sammlungsbestand (Asiatika) Das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen chinesischen Porzellans in Europa. Sie zeichnet sich gegenüber den meisten anderen Sammlungen dadurch aus, dass ihre Bestände nicht für den Export nach Europa hergestellt wurden, sondern vorrangig für den kaiserlichen Hof und die hohe Beamtenschaft. Die ethnologischen Sammlungen des Roemer-Museums umfassen Objekte aus Ozeanien, Afrika, Amerika, Süd- und Ostasien. Den Schwerpunkt der Asien-Sammlung bildet die Sammlung Ernst Ohlmer (1847-1927) mit chinesischen Porzellanen des 15.-19. Jahrhunderts, Lackarbeiten sowie Textilien und Malereien. Darüber hinaus besitzt das Museum Sammlungen aus Japan und Korea. In seiner Dauerausstellung zeigt das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Auswahl der Porzellan-Sammlung. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach frühzeitiger Absprache möglich, ein unentgeltliches Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Schriftliche Bewerbung, Mindestzeit 4 Wochen. Sonstige Informationen Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim besitzt eine der wichtigsten AltägyptenSammlungen der Welt, bedeutende Ethnologische Sammlungen – darunter eine der schönsten und ältesten Alt-Peru-Sammlungen Europas – sowie eine wichtige paläontologische Sammlung. Hinter dem Doppelnamen des Hauses stehen die Familiennamen der Begründer des Museums: Hermann Roemer (1816-1894) und Wilhelm Pelizaeus (1851-1930) stifteten ihre Sammlungen der Stadt und schufen so die Grundlage für das Museum, dessen Anfänge auf das Jahr 1844 zurückgehen. 138 Museen Köln, Museum für Ostasiatische Kunst Universitätsstr. 100 50674 Köln Tel.: 0221/221 - 2 86 08 (Pforte) Fax: 0221/221 - 2 86 10 (Fax) E-mail: mok@mok.museenkoeln.de Homepage: www.museenkoeln.de Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr Mo geschlossen Jeden 1. Donnerstag im Monat KölnTag: 11–22 Uhr. Wegen Umbau bis 20. Oktober 2012 geschlossen. Ausstellungen 20.10.2012 – 20.01.2013 Glanz der Kaiser von China. Kunst und Leben in der Verbotenen Stadt Frühling 2013 Von Istanbul bis Yokohama: Eine Weltreise in historischen Fotografien 1842 1900 Herbst 2013 Tibet-Ausstellung Personalstand Dr. Adele Schlombs (Direktion) Dr. Petra Rösch (Stellv. Direktion) Marie-Luise Schnichels (Sekretariat) Walter Kroll (Verwaltung) Imke Mees, M.A. (Bibliothek) Bettina Clever, M.A. (Archiv) Lukas Kraemer, Dipl. rest. (Restaurator) Peter Tiefenbach (Hausverwaltung) Phonephet Philavanh (Depotverwaltung) Dr. des. Annette Bügener (Museumsdienst) Frau Jansen (Kasse) Sammlungsbestand (Asiatika) Schwerpunkt: Kunst aus China, Japan und Korea 139 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Bibliothek nur Präsenzbibliothek Publikationen Croissant, Doris (Hrsg.): Splendid Impressions – Japanese Secular Painting 1400–1900 in the Museum of East Asian Art, Cologne. Leiden: Hotei Publishing, 2011. (78 €) Kuhn, Susanne: Goldene Impressionen – Japanische Malerei 1400–1900. (Ausstellungsführer) Köln: Peipers – Druckzentrum Köln West, 2011. (16 €) In Vorbereitung zur Publikation: Schlombs, Adele / Rösch, Petra / Huo, Jiena: Glanz der Kaiser von China. Kunst und Leben in der Verbotenen Stadt (Ausstellungskatalog), 2012. Huo, Jiena: Auswahl-Bestandskatalog der chinesischen Porzellan-Sammlung des Museums für Ostasiatische Kunst Köln. Pérez-Gonzalez, Carmen: Photographie des 19. Jahrhunderts, Auswahl-Bestandskatalog der historischen Fotosammlung (Slg. Fischer) des Museums für Ostasiatische Kunst Köln alle Publikationen des Hauses mit Seitenanzahl und Preisangabe siehe: www.museenkoeln.de > homepage Museum für Ostasiatische Kunst > Publikationen Forschungsarbeiten Mitte November 2012 Restaurierungskurse japanischer Lackarbeiten in Köln Mit Unterstützung des japanischen Außenministeriums und des japanischen Kulturministeriums hatte das „National Research Institute for Cultural Properties“ in Tokyo von 2006 bis 2010 die Konservierung und Restaurierung japanischer Malerei und Lackarbeiten in Europa gefördert. Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln wurde als zentraler europäischer Standort für dieses Programm ausgewählt. Das Projekt endete 2010, jedoch werden die Workshops in reduziertem Umfang weitergeführt. Sie sollen europäischen Kuratoren, Restauratoren und Studenten der Restaurierung über die hohe Kunst der Lackrestaurierung informieren, insbesondere über die für ostasiatischen Naturlack spezifischen Materialeigenschaften sowie Probleme und Techniken der Restaurierung. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein unentgeltliches Praktikum am Museum durchzuführen. 140 Museen Bedingungen: Interessenten sollten sich mindestens über einen Zeitraum von zwei Monaten zur Verfügung stellen. Köln, Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt Cäcilienstraße 29-33 50667 Köln Tel.: 0221 - 221-31356 Fax: 0221 - 221-313 33 E-Mail: rjm@stadt-koeln.de Homepage: www.museenkoeln.de/rjm/ Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr Ausstellungen Daueraustellung: Themenparcours − Der Mensch in seinen Welten Wohnen, Glaube, Identität – Themen, die uns Menschen verbinden und bewegen. Auf 3.600 qm Ausstellungsfläche erleben Sie, wie vielfältig die Kulturen der Welt mit diesen Themen agieren. Die Neupräsentation verzichtet auf die in vergleichbaren Häusern übliche Darstellung geographischer Großräume, die nur vorgibt, eine Vielfalt von Kulturen in unterschiedlichen Lebensräumen, Regionen, Ländern, sogar ganzen Kontinenten zu umfassen – noch dazu oft über viele Jahrhunderte. Stattdessen folgt die Ausstellung einem thematisch orientierten Parcours, dessen jeweils in sich abgeschlossene Themenblöcke und Einzelthemen jeweils für sich oder im Verbund nach individuellen Wünschen rezipiert werden können. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der “Der Mensch in seinen Welten”. Exemplarisch verfolgt das Konzept Fragen der Lebensgestaltung über Raum und Zeit – es geht um Themen, die Menschen überall auf der Welt verbinden und bewegen, denen sie aber je nach regionaler und kultureller Prägung auf jeweils eigene Weise begegnen. Universale Aspekte der Lebensgestaltung verschiedener Kulturen werden dabei nebeneinander oder gegenübergestellt. Sonderausstellung, ab 19. April 2012 Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt zeigt vom 19. April bis zum 21. Oktober 2012 die Sonderausstellung Rama und Sita – Indiens schönste Liebesgeschichte, die vom Museum Rietberg in Zürich erarbeitet wurde. 87 Bilder aus der Zeit zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert schildern Episoden aus dem Ramayana. Das berühmte indische Epos erzählt vom Raub der tugendhaften Sita und dem Kampf ihres Gatten Rama mit dem Dämon Ravana, der Sita in seinem Reich gefangen hält. Unterstützt wird Rama vom Affengott Hanuman. Die Malereien sind stimmungsvoll eingebettet 141 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 in eine begehbare Installation aus beleuchteten Raumkörpern mit vergrößerten Bilddetails. Personalstand Prof. Klaus Schneider, Direktor Dr. Jutta Engelhard, Stellv. Direktorin N.N., Abteilung Asien Brigitte Majlis, M.A., Abteilung Textilien Birgit Brand, Bibliothek Ursula Metz, Sekretariat Sammlungsbestand (Asiatika) Mit etwa 7.000 Objekten repräsentiert die Asien-Sammlung vor allem die indisch geprägten Kulturen Süd- und Südostasiens in Form von hinduistischen und buddhistischen Stein- und Bronzeskulpturen aus Indien, Kambodscha, Thailand und Burma aus prähistorischer Zeit bis ins 18. Jahrhundert. Schwerpunkte: Kunst der Thai und Khmer; Bronze- und Keramiksammlung der Ban Chiang-Kultur; 300 Masken aus Sri Lanka für profane Maskenspiele und traditionelle Heilrituale; tibetische Kunst; reichhaltige Bestände zur Ainu-Kultur; chinesisches Exportporzellan in der Sammlung Freiherr Max von Oppenheim; eine wichtige Naga-Sammlung; eine bedeutende Sammlung indischer Exporttextilien nach Indonesien. Bibliothek Die Bibliothek des RJM ist eine Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden. Sonstige Informationen Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum ist eines der bedeutenden Völkerkundemuseen Deutschlands und das einzige seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Seine Sammlung umfasst neben rund 65.000 Objekten einen Bestand von 100.000 historischen ethnografischen Fotografien sowie eine überregional bedeutende Fachbibliothek mit 40.000 Bänden. Krefeld, Deutsches Textilmuseum Andreasmarkt 8 47809 Krefeld Tel.: 02151 - 94 69 45-50 (Sekretariat) Fax: 02151 - 94 6944-55 E-Mail: textilmuseum@krefeld.de 142 Museen Homepage: www.krefeld.de/textilmuseum Keine ständige Ausstellung der Sammlung. Öffnungszeiten während den temporären Ausstellungen 01. April - 31. Oktober: Di-So 10-18 Uhr, 01. November - 31. März: Di-So 11-17 Uhr Öffnungszeiten: Verwaltung: Mo-Mi 7:30-16 Uhr, Do 7:30-17:30 Uhr, Fr. 7:30-12:30 Uhr Ausstellungen Derzeit planen wir keine Ausstellung zum Thema Ostasien. Ab dem 23. September European Art Quilts VII März 2012 Der Kinder bunte Kleider Personalstand Dr. Isa Fleischmann-Heck, kommissarische Direktorin Petra Brachwitz, Leiterin Restaurierungswerkstatt Drei weitere Restauratorinnen, zwei Verwaltungsangestellte Zwei Beschäftigte in der Textiltechnik, eine Bibliothekarin Sammlungsbestand (Asiatika) Die Sammlung umfasst nahezu ausschließlich Textilien. Der Bestand beinhaltet Objekte, die bis zu 2.500 Jahre alt sind und aus allen Teilen der Welt stammen. Darunter befinden sich auch zahlreiche Gewänder und Gewebe aus dem ostasiatischen Raum (China, Japan). Am Haus ist kein Wissenschaftler mit dem Forschungsschwerpunkt Asien beschäftigt. Bibliothek Die Bibliothek des DTM ist öffentlich zugänglich und verfügt über einen Präsenzbestand von ca. 10.000 Bänden zum Thema Textil und Kleidung. Die Bestände sind bislang nicht online recherchierbar. Für Recherchen empfiehlt es sich, sich im Vorfeld eines Besuches an Marion Porsch (Bibliothekskraft) zu wenden, sich beraten zu lassen und mit ihr einen Besuchstermin abzustimmen (Tel.: 02151-9469659, marion.porsch@krefeld.de). Zugänglich nach Vereinbarung. Kopiermöglichkeit vorhanden, nur Präsenzbibliothek. 143 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Publikationen www.krefeld.de/textilmuseum B.Tietzel: “Aus dem Land der aufgehenden Sonne”, Broschüre zur Japan-Ausstellung, 2004. (1 €) Stadt Krefeld (Hrsg.): “Land des Lächelns”, Broschüre zur China-Ausstellung, 2007. (2,50 €) Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum im Bereich der Kunstgeschichte, Inventarisierung und Textilrestaurierung am Museum durchzuführen. Bedingungen: Bitte senden Sie Bewerbungen an die Museumsleitung, Deutsches Textilmuseum Krefeld, Andreasmarkt 8, 47809 Krefeld. Betreuung von Abschlussarbeiten Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Allerdings ist am Haus kein Kunsthistoriker mit dem Schwerpunkt Ostasien beschäftigt. Für eine kunsthistorische Betreuung müssten weitere Betreuer hinzugezogen werden. Bedingungen: Die Studierenden müssen über ein besonderes Interesse an Textilien und über Grundkenntnisse zu textilen Techniken verfügen. Leipzig, GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig / Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen Johannisplatz 5-11 04103 Leipzig Tel.: 0341 - 9731-900 Fax: 0341 - 9731-909 E-Mail: mvl-grassimuseum@ses.museum Homepage: www.mvl-grassimuseum.de Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr Ausstellungen Dauerausstellung Rundgänge in einer Welt 144 Museen (thematische Ausstellungsabschnitte zu China, Japan, Korea) Sonderausstellungen 2012 Vom 17.02. – 27.05.2011 zeigt das GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig die Wanderausstellung: Entdeckung Korea! - Schätze aus deutschen Museen. Diese Aus-stellung, die zuvor bereits in Köln gezeigt wurde und im Anschluss noch in Frankfurt und Stuttgart zu sehen sein wird, kam durch eine Initiative und mit maßgeblicher Unterstützung durch die Korea Foundation zustande. Die Leipziger Präsentation wird durch zahlreiche Exponate aus dem eigenen Fundus erweitert. Personalstand Dr. Claus Deimel, Direktor Dipl. Ethn. Dietmar Grundmann, Referatsleiter Bildung und Ausstellungen Dr. Christine Seige, Abteilungsleiterin Ethnographische Sammlungen und Archive Dipl. Ing., Restauratorin Barbara Fölber, Abteilungsleiterin Restaurierung Dr. Birgit Scheps-Bretschneider, Leiterin SES-Bibliothek Kustos Asien: Dipl. Ethn. Dietmar Grundmann (Tel. 0341 - 9731-906, dietmar.grundmann@ses.museum) Sammlungsbestand (Asiatika) Die ostasiatischen Sammlungen umfassen über 20.000 Objekte, aus China (inklusive Tibet und Taiwan ca. 10.000 Objekte), Japan (ca. 9.000 Objekte) und Korea (ca. 2.000 Objekte). Von herausragender Bedeutung sind: die Ainu-Sammlung (mit über 730 Objekten die drittgrößte Europas), die Japan-Sammlung des ehemaligen Museums der Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens in Tōkyō, die JapanSammlung der Weltausstellungen in Wien und Paris, die Japan-Sammlung Karl Rathgens (tsuba, menuki, kozuka, Farbholzschnitte) und die Japan-Sammlung des Medizinraths Botho Scheube. Unter den China-Sammlungen tritt insbesondere die Sammlung Hermann Freiherr Speck v. Sternburg (u.a. tibetische Thangka und religiöse Plastik, sowie chinesische „Drachenroben“), die Sammlung Stenz (Shandong), sowie die Taiwan-Sammlung mit über 300 Objekten der Ureinwohner Taiwans hervor. Grundsätzlich sind die ostasiatischen Sammlungen so systematisch aufgebaut worden (größtenteils schon mit der Sammlung Klemm beginnend), dass alle Bereiche der jeweiligen Kulturen abgedeckt werden. In China und Japan bilden Porzellan und Keramik (Imari-Ware aus Arita, japanische Teekeramik), Malerei (Rollbilder, z.T. auch Bildrollen) und vor allem die religiöse Plastik einen wichtigen Sammlungsschwerpunkt. In den frühen Jahren der DDR kamen neben blau-weiß Porzellan der Qing-Dynastie einige herausragende Stücke zeitgenössischen chinesischen Kunsthandwerks in unser Haus. Ankäufe in den neunziger Jahren konnten einige Sammlungslücken schließen (Paiwan-Schnitzereien aus der Sammlung A. Bedrich, Textilien südlicher ethnischer Minderheiten Chinas aus verschiedenen Sammlungen). 145 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Der Regionalbereich Korea umfasst drei große Sammlungen und zahlreiche Einzelobjekte. Von herausragender Bedeutung ist die Sammlung des Diplomaten und Sprachforschers P.G. v. Möllendorff, die dieser während seines Aufenthaltes in Korea 1883/84 für das Museum zusammenstellte. Von besonderem kunsthistorischen Interesse ist aber auch die mehr als 1000 Objekte umfassende Sammlung des Hamburger Kunsthändlers Sänger, die das Museum im Jahre 1902 erwarb. Unter diesen Objekten befinden sich allein ca. 500 Schmuckstücke und zahlreiche Gegenstände aus dem Gebrauch des einstigen koreanischen Königshofes. Ebenfalls beachtenswert ist eine Sammlung von 184 Gebrauchsgegenständen und kunsthandwerklichen Erzeugnissen, die das Museum im Jahr 1958 als Geschenk der Regierung der Demokratischen Volksrepublik Korea erhielt. Bibliothek Die Bibliothek wurde 1874 eröffnet und entwickelte sich zu einer wissenschaftlichen Spezialbibliothek, die eine der wichtigsten ihrer Art in Deutschland wurde. Innerhalb des deutschen Bibliotheksnetzes ist sie als öffentliche Referenzbibliothek verankert. Sie ist institutionelles Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken e.V., Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Seit 1930 verfügt die Bibliothek über einen eigenen Lesesaal und ist für die Öffentlichkeit nutzbar. Der heutige Bestand von über 275.000 Medieneinheiten in vielen Sprachen wird ergänzt durch Sondersammlungen bedeutender Gelehrtenbibliotheken. Die Hauptsammelgebiete sind die Ethnographie/Ethnologie und ihre Nachbarwissenschaften, Afrikanistik, Amerikanistik, Australistik, Ozeanistik, Sinologie, Tibetologie, Mongolistik und Orientalistik. Neben der breiten Palette an ethnologischer Sachliteratur, Nachschlagewerken und kartographischen Werken stehen auch Publikationen zu den Fachgebieten der Museologie, Museumspädagogik, Restaurierung, Konservierung und zu musealen Rechtsfragen zur Verfügung. Da die Bestände der Bibliothek glücklicherweise kaum Kriegsverluste erlitten haben, verfügt sie über einen fast lückenlosen Bestand an ethnologischer und kolonialer Literatur aus der Vorkriegszeit. Nach der Fusion der Völkerkundemuseen Leipzig, Dresden und Herrnhut zu den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (SES) wurden die Bestände der drei wissenschaftlichen Bibliotheken zur wissenschaftlichen Bibliothek der SES zusammengefasst. Sie gehört nun mit über 350.000 Medieneinheiten zu den größten ethnographischen Spezialbibliotheken Deutschlands. Seit 2011 gehört sie zur Kunstbibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Für die Bibliothek wird auch populärwissenschaftliche ethnographische Literatur, neue Reiseliteratur, ethnographisch relevante Belletristik und ethnographisch relevante Kinderliteratur erworben. Die entsprechenden Medieneinheiten umfassen neben den gebundenen Werken z. B. Fachzeitschriften, Reihenveröffentlichungen, Kataloge, CDROM und mit Publikationen verbundene Tonträger, Faltblätter, Expeditionsberichte, Ma- 146 Museen terialien von Feldforschungen, Research Reports, Magister-, Diplom- und Dissertationsarbeiten, Festschriften, Karten, Messtischblätter, Wandkarten, Handschriften, Mikroformen und Bildmaterialien. Es werden über 2.000 Zeitschriftentitel, davon 535 im laufenden Bezug, geführt. Die Bibliothek des Museums ist eine öffentliche Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit ist vorhanden. Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 13-18 Uhr, Di 10-14 Uhr Publikationen Die Publikationen des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig sowie der anderen Einrichtungen der SES können Sie über den Onlineshop der SES beziehen. (www.ses-sachsen.de). Homepage Museumsshop: www.grassi-shop.de Praktikum/Volontariat Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum oder ein Volontariat am Museum durchzuführen. Bewerbungen an: giselher.blesse@ses.museum Sonstige Informationen Die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (Völkerkundemuseen Leipzig u. Dresden) haben der Ainu Foundation im Jahr 2011 zur Präsentation in Sapporo und Osaka eine Ausstellung von 153 Objekten und 38 historischen Fotos der Ainu Kultur zur Verfügung gestellt. Der Titel der Ausstellung lautet im Englischen: Chishima, Karafuto, Hokkaido Life of Ainu – featuring the collections from Germany (Standorte: Historical Museum Sapporo 05.08. – 25.09.2011, National Museum of Ethnology Osaka 06.10 - 06.12.2011) Im Jahr 2011 wurde mit dem National Research Institute of Cultural Heritage Korea ein mehrjähriges Gemeinschaftsprojekt begonnen, das die komplette wissenschaftliche Dokumentation, Bearbeitung und Publikation der Leipziger Korea-Sammlungen zum Inhalt hat. Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte Kunst Johannisplatz 5-11 04103 Leipzig Tel.: 0341 - 22 29 100 Fax: 0341 - 22 29 200 147 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 E-Mail: grassimuseum@leipzig.de Homepage: www.grassimuseum.de Öffnungszeiten: Di-So, Feiertage 10-18 Uhr, Mo sowie am 24.12. und 31.12. geschlossen Ausstellungen Ausstellungen ab Sommer 2012 bis 17.10. Schätze ans Licht geholt 06.11.2012 - 07.04.2013 Zacken und Bögen 22.12.2012 - 03.03.2013 Zwei Leben für die Fotogarfie Ausblick 2013 28.03. - 29.09. Starker Aufritt! Personalstand Dr. Eva Maria Hoyer, Direktorin Dr. Olaf Thormann, stellv. Direktor Angelika Urbanek, Sekretariat Christin Pohle, Sekretariat Reglindis Hoffmann, Leiterin Verwaltung Kerstin Schaft, Verwaltung Dr. Thomas Rudi, Kurator Historische Sammlungen Sabine Epple, Kuratorin Moderne Babette Küster, Kuratorin Textil Ute Camphausen, Ausstellungskuratorin Anett Lamprecht, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Eberhard Patzig, Leiter Bibliothek Christian Jürgens, Chefrestaurator Thomas Andersch, Restaurator Ilona Faust, Restauratorin Ute Thieme, Museumspädagogin Axel Menz, Museumspädagoge Beata Emödi, Museumspädagogin 148 Museen Sammlungsbestand (Asiatika) Mit seinem erstrangigen Sammlungsbestand reiht sich das Museum weltweit unter die führenden Museen für Angewandte Kunst ein. Die Sammlungen umfassen heute weit über 90.000 Bestandseinheiten des europäischen und außereuropäischen Kunsthandwerks von der Antike bis zur Gegenwart. Ansprechpartner Abteilung Asien: Herr Dr. Thomas Rudi (bis 19. Jh.), Herr Dr. Olaf Thormann (ab 20./21. Jh.). Bibliothek 60.000 Bände einschließlich bedeutender historischer und künstlerischer Bestände, wertvoller Zeitschriftenbestand. Sammelgebiete: Die Bibliothek verfügt über eine reiche Auswahl an Fachliteratur und historischem Schrifttum zu allen Bereichen der angewandten Künste: Kunsthandwerk, Design, Architektur und Innenarchitektur. Dies umfasst im Einzelnen Möbel und Holzbearbeitung, Porzellan und Keramik, Glas und Glasmalerei, Email, Steinschneidekunst, Bernstein, Goldschmiedekunst und Metall, Textilkunst/Textilkunde, Mode und Kostümkunde, Innendekoration und Gestaltung von Gebrauchsgut. Darüber hinaus bietet die Bibliothek Literatur zu Kunst- und Kulturgeschichte, epochenübergreifenden Darstellungen und weiteren kunstwissenschaftlichen Gebieten und Themen wie Ästhetik, Kunsttheorie und Ikonografie, Heraldik, Numismatik. Literatur zur vor- und frühgeschichtlichen, antiken, asiatischen und ostasiatischen Kunst wird vorrangig im Zusammenhang eigener Objekte des Museums gesammelt. Graphischer Bestand: Ornamentstiche, gebrauchsgraphische Arbeiten, Kostümblätter, Architekturwerke. Sondersammlungen: Fotografische Sammlung, Bucheinbände, historische und künstlerische Bücher und Buchprojekte, frühfotografische Objekte, Daguerreotypien, Ambrotypien u.a. Nur Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeit vorhanden. Diverse konventionelle Kataloge. EDV im Aufbau begriffen. Publikationen Homepage des Museumsshop www.grassi-shop.de Neuanschaffungen Zeitgenössische Studiokeramiken. 149 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Praktikum/Volontariat Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Für ein Praktikum ist eine Bewerbung jederzeit möglich. Für ein Volontariat nach Ausschreibung. Bedingung ist auch eine längere Laufzeit und die Bearbeitung eines in sich geschlossenen Themas. Betreuung von Abschlussarbeiten Eine Arbeit mit der Sammlung ist möglich, jedoch ohne Fachbetreuung. Mannheim, Reiss-Engelhorn Museen Postanschrift: Museum Weltkulturen D5 68159 Mannheim Tel.: 0621 - 293-3150 Fax: 0621 - 293-9539 E-Mail: reiss-engelhorn-museen@mannheim.de Homepage: www.rem-mannheim.de ÖFFNUNGSZEITEN: Di-So (auch an Feiertagen außer 24.12. und 31.12.) 11-18 Uhr Ausstellungen Ansprechpartner: Dr. Christoph Lind (Kunsthistoriker, Sinologe). 16.09.2012–13.01.2013 Architecture China – The 100 Contemporary Projects Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und China präsentieren die REM im Rahmen des Chinesischen Kulturjahres 100 einen Überblick über die chinesischen Gegenwartsarchitektur und ihrer verschiedenen Strömungen (Ökologische Architektur, Poetisierende Architektur, Traditionelle Lokalarchitektur, Shan Shui-Architektur, Westliche Architektur etc.). So recycelte der 1963 in Xinjiang geborene Pritzker-Preisträger Wang Shu für die Dächer der Kunstakademie von Hangzhou mehr als zwei Millionen Ziegel aus abgerissenen Häusern. Gezeigt werden Modelle, Pläne und Fotografien. Zusammengestellt wird die Schau von dem international tätigen Künstler und Kurator Fang Zhenning, ermöglicht durch das Chinesische Kulturjahr 2012 und die China Arts and Entertainment Group in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen. Ort: Museum Zeughaus, C 5, Mannheim. 16.09.2012–13.01.2013 Ma Fudan – Dunhuang-Impressionen 150 Museen Die Schau zeigt Werke des aus der chinesischen Provinz Gansu stammenden zeitgenössischen Malers Ma Fudan, der sich mit den faszinierenden Fresken aus Chinas mittlerem Westen auseinandersetzt. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht die Neuinterpretation klassischer Motive und Techniken. Ort: Museum Zeughaus, C 5, Mannheim 09.09.2012–06.01.2013 Die Geburtsstunde der Fotografie. Meilensteine der Gernsheim-Collection Sonderausstellung anlässlich des 100. Geburtstages des Foto-Pioniers Helmut Gernsheim. Nach einem halben Jahrhundert werden die beiden Teile seiner einzigartigen Fotosammlung vereint gezeigt, darunter die älteste Außenaufnahme der Welt – eine Heliographie von Joseph Nicéphore Niépce aus dem Jahr 1826 – und die Foto-Ikone „Treidler am Jangtsekiang“ von Dmitri Kessel aus dem Jahr 1946. Kuratoren: Dr. Claude W. Sui, Stephanie Oeben M.A. Ort: FIP Internationales Forum for Photographie, Museum Zeughaus, C5, Mannheim. 08.11.2011–05.02.2012 Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen Präsentiert wurde anhand teilweise noch nie gezeigter Leihgaben aus japanischen und deutschen Sammlungen sowie Originaldokumenten höchster Bedeutung ein vielschichtiges Bild der 150-jährigen deutsch-japanischen Beziehungen. 500 Exponate. Gesamtleitung: Prof. Dr. Alfried Wieczorek; Projektleitung: Dr. Susanne Wichert; Kurator: Prof. em. Dr. Peter Pantzer; Kooperationspartner: Verband deutsch-japanischer Gesellschaften e.V., Förderer: Auswärtiges Amt und Kulturstiftung des Bundes. 08.11.2011–03.06.2012 Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie des 19. Jahrhunderts Fotohistorische Sonderausstellung des Forums Internationale Photographie (FIP). Über 200 ausgewählte, teils erstmals präsentierte Aufnahmen aus den Sammlungsbeständen der Reiss-Engelhorn-Museen. Gesamtleitung: Prof. Dr. Alfried Wieczorek; Kuratoren: Dr. Claude W. Sui, Stephanie Oeben M.A. Förderer: Ernst von Siemens Kunststiftung, Heinrich Vetter-Stiftung. Personalstand Prof. Dr. Alfried Wieczorek, Vorstandsvorsitzender der Curt-Engelhorn-Stiftung u. Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen PD Dr. Michael Tellenbach, Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen (Archäologie und Weltkulturen) Dr. Susanne Wichert, Direktorin der Curt-Engelhorn-Zentrum für Kunst- u. Kulturgeschichte Dr. Alexander Schubert, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing der Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen Dr. Christoph Lind, Leiter Ausstellungswesen Dr. Wilfried Rosendahl, Stellv. Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen (Archäologie und Weltkulturen) sowie Abteilungsleiter (Kulturen der Welt und ihre Umwelt) Jeanette Werning, M.A., Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens, wissenschaftl. Kuratorin (jeanette.werning@mannheim.de ) 151 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Christian Numrich, M.A., wissenschaftl. Volontär Sammlungsbestand (Asiatika) Die Dauerausstellung ist derzeit geschlossen, die Exponate befinden sich im Depot. Sammlungsbestand zu Zentralasien, Persien (Schmuck, Waffen, Keramik), Nepal + Tibet (Buddhistische Kunst, Musikinstrumente), Indien (Saiteninstrumente, Steinskulpturen), Japan (späte Edo-Zeit, z.B. Samuraiausrüstung, Musikinstrumente), China (Alltagsgegenstände, Bilder, figürliche Kunst, Kleidung, Möbel, Musik- und Ritualinstrumente, Porzellan, Schmuck, Schreibgerät etc.), Sibirien (Ethnographika), Südostasien. Objekte der Sammlung „Weltkulturen und Umwelt“ sind einschließlich Bildmaterial in IMDAS erfasst. Ansprechpartner: Martin Schultz, M.A., martin.schultz@mannheim.de Historische Fotografien zu Ostasien, insbesondere ein bedeutender Bestand an Reiseund ethnografischen Fotografien, befinden sich in der Sammlung des FIP Forum Internationale Photographie der REM (Leitung: Dr. Claude W. Sui), claude.sui@mannheim. de Bibliothek Kulturen der Welt (Völkerkunde), Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte, Musik- und Theatergeschichte. Buch-Bestände der Abteilung „Weltkulturen und Umwelt“ umfassend. Buch-Bestände über BSZ Baden-Württemberg abrufbar. Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden. Publikationen Wieczorek, A. / Wichert, S. / Vondran, R. / Seemann, H. (Hrsg.): Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen. Begleitkatalog zur gleichnamigen Ausstellung, Verlag Schnell + Steiner 2011, 9,90 € (Museumsausgabe) Wieczorek, A. / Sui, C.W. (Hrsg): Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie des 19. Jahrhunderts. Begleitkatalog zur gleichnamigen Ausstellung mit 100 Farbabbildungen, Kehrer Verlag 2011. 24,90 € (Museumsausgabe) Werning, J. (im Druck): Das Archäologische Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch. Ein Stiftungsprojekt an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim, in: Mannheimer Geschichtsblätter Nr. 24, 2012 (2. Halbband). Für eine vollständige Übersicht siehe: http://www.rem-mannheim.de/publikationen.html Homepage Museumsshop: http://www.rem-mannheim.de/besucherinfo/museumsshops. html 152 Museen Praktika Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingung: Schriftliche Bewerbung und Auswahlgespräch. Sonstige Informationen Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen entsteht seit 2006 auf Initiative und durch Förderung der Ostasienwissenschaftlerin Dr. Magdalene von Dewall ein „Archäologisches Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch“. Geleitet wird das wissenschaftliche Stiftungsprojekt von der Archäologin, Sinologin und Ethnologin Jeanette Werning, M.A. am Curt-Engelhorn-Zentrum für Kunstund Kulturgeschichte, Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens. Weiteres siehe „Institutionelle Forschungsprojekte“ in diesem Band und: http://www.rem-mannheim. de/forschungszentren/zentrum-fuer-kunst-und-kulturgeschichte/ostasien.html München, Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1 80331 München Tel.: 089 - 233-223 70 Fax: 089 - 233-250 33 E-Mail: stadtmuseum@muenchen.de Homepage: www.muenchner-stadtmuseum.de Öffnungszeiten: Di -So 10-18 Uhr Personalstand Dr. Isabella Fehle, Direktorin Dr. Florian Dering, Stellvertretender Direktor Sammlungsbestand (Asiatika) Sammlung Musik: Der Gesamtbestand, etwa zur Hälfte aus dem europäischen und außereuropäischen Raum, umfasst knapp 6.000 Instrumente, davon sind etwa ein Fünftel auf 1200m² ausgestellt. Komplette Gamelan-Ensembles aus Java und Bali stehen für Workshops mit Musikern oder Schulklassen zur Verfügung. Unter den etwa 1100 Instrumenten aus dem asiatischen Raum gibt es außerdem Harfen, Maultrommeln, Flöten, Xylophone, Gongspiele, Gongs und Glocken, verschiedene Lauteninstrumente aus Indien und Indonesien, Mondlauten, Mundorgeln und eine 500 Jahre alte Guqin-Zither aus China, aber auch Nasenflöten und Angklung-Spiel aus Indonesien u.a.m. Im neuen “Soundlab” stehen Themen-Stationen zum Ausprobieren zur Verfügung, wie eine Bronzetrommel aus Birma/ Myanmar, gestimmte Stampfröhren wie in Indonesien oder eine japanische Schalenglocke. 153 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Ein buntes Veranstaltungsprogramm bietet Konzerte und Vorträge (s. Veranstaltungskalender). Die Sammlung Puppentheater/Schaustellerei besitzt Schattentheaterfiguren aus China, Thailand, Indien, Indonesien und Java; Bunraku-Figuren aus Japan; Graphik aus Japan und China; Textbücher in japanischer Sprache zum Bunraku-Theater und indische Marionetten. Bibliothek Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden. Münster, Museum für Lackkunst Windthorststr. 26 48143 Münster Tel.: 0251 - 418 51-0 Fax: 0251 - 418 51-20 E-Mail: museum.fuer-lackkunst@basf.com Homepage: www.museum-fuer-lackkunst.de Öffnungszeiten: Di 12-20 Uhr, Mi-So und an gesetzlichen Feiertagen 12-18 Uhr Ausstellungen 28.10.2012 – 27.01.2013 Koreanische Lackkunst 17.03. – 16.07.2013 Die russische Sammlung des Museums für Lackkunst 13.10..2013 - 12.01.2014 Vernis Martin – Französischer Lack im 18. Jahrhundert Personalstand Dr. Monika Kopplin, Direktorin Kristina Hein, Assistentin Patricia Frick, wissenschaftliche Mitarbeiterin China Beatrice Kromp, wissenschaftliche Mitarbeiterin Japan Julia Kroker, Marketing und Kommunikation Sammlungsbestand (Asiatika) Lackkunst aus China, Japan, Korea und Südostasien 154 Museen Bibliothek Präsenzbibliothek mit Schwerpunkt Lackkunst. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden. Publikationen Siehe http://www.museum-fuer-lackkunst.de/pdf/kataloge.pdf Offenbach am Main, DLM – Deutsches Ledermuseum/ Schuhmuseum Offenbach Frankfurter Str. 86 63067 Offenbach Tel.: 069 - 829 79 80 Fax: 069 - 810 90 0 E-Mail: info@ledermuseum.de Homepage: www.ledermuseum.de Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr Montags nur für gemeldete Gruppen Ausstellungen Ab 07.12.2012 Von der Kultur der Samurai“ – Reflexe aus einer versunkenen Welt Die Eröffnung der neuen Ausstellung zum Thema China/Tibet wird voraussichtlich im April 2013 erfolgen. Personalstand Dr. Christian Rathke, Direktor Dr. Rosita Nenno, wiss. Angestellte, als Kuratorin zuständig für die europäischen Sammlungen Sammlungsbestand (Asiatika) Ethnologisches Museum: Das Museum besitzt Sammlungen von Schattentheaterfiguren aus Thailand, Indien, China, Kambodscha und Indonesien, außerdem aus Ägypten und der Türkei. Außergewöhnlich ist ein Schattentheaterspielsatz aus China, der dem Kaiser Qianlong (1711-1799) gehörte, sowie die großen Thai-Schattentheaterscheiben. Nur wenige Museen der Welt können sich derart qualitätvoller Schattentheaterfiguren rühmen (größte Sammlung ostasiatischer Schattenspielfiguren weltweit). 155 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Weitere Asiatika: China: Lederarbeiten 14.-20. Jh. Tibet, Japan: Rüstungen, Sättel, Waffen 14.-20. Jh., Indonesien: Schattenspielfiguren, Tanzmasken, Waffen. Weitere Sammlungen: Angewandte Kunst, Kunst und Design in Europa, von 1300 bis heute. Vom Handwerk zur Industrie – Lederwaren in Offenbach Deutsches Schuhmuseum mit Sammlungen von fünf Kontinenten und aus 4.000 Jahren Bibliothek Bestände entsprechend den Sammlungsschwerpunkten. Ca. 10.000 Bände. Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden. Publikationen www.ledermuseum.de: Indian Times - Nachrichten aus dem roten Amerika, Geschichte und Lebensweise ausgewählter indianischer Kulturen Nordamerikas, u.a. Indianische Mokassins, Stiefel und Sandalen aus Nordamerika, Ausstellungskatalog Offenbach 2002 in Zusammenarbeit mit dem Museum der Weltkulturen, Frankfurt/Main und dem Deutschen Filmmuseum, Frankfurt/Main, 124 Seiten, 209 Abb. Preis: 22,00 € Magie der Südsee - Terres d’ Echanges, Ausstellungskatalog, Bordeaux 1998, Texte französisch und deutsch, 144 Seiten, 170 Abb. Preis: 14,80 € weitere Informationen Mythos Cowboy. Ausstellungskatalog, Offenbach 1989, deutsch / englisch, 152 Seiten, 157 Abb. Preis: 15,00 € Afrika. Bestandskatalog, 1988, 227 Seiten, 193 Abb. Preis: 10,00 € Das Chinesische Schattentheater. Bestandskatalog, 1986, 167 Seiten, 353 Abb. Preis: 17,00 € DVD (Katalog auf DVD): Götzfried Sangsri: Das Thailändische Schattentheater, Herausgeber: Deutsches Ledermuseum Schuhmuseum Offenbach 1991, 87 Seiten, 110 Abb. Preis: 15,00 € Macht Leder Lust. Katalog zur Ausstellung “Macht Leder Lust”: Der Ausstellungskatalog (deutsch/englisch) ist ein über die Schau hinausweisendes Handbuch, das die Aspekte der Codierung der Lederkleidung in ihrer Komplexität beleuchtet. 160Seiten mit 150 Abbildungen, Preis: 49,90 Euro Lederlust - Meisterwerke der angewandten Kunst aus dem Deutschen Ledermuseum Offenbach. Neuerscheinung 2006, Sonderpreis im DLM Ledermuseum 29,90 Euro Goldleder - Kinkarakawa (Japan). Ausstellungskatalog, Offenbach 1989, 59 Seiten, 156 Museen 43 Abb., Preis: 10,00 Euro Europa - Leder, Bucheinband, Lederschnitt, Handvergoldung, Lederwaren, Taschen. Katalog 1974, 127 Seiten, 85 Abb., Preis: 8,00 Euro Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen. Bedingungen: Minimum 3 Monate bzw. 1-2 Tage wöchentlich über 6–12 Monate. Stuttgart, Linden-Museum Stuttgart, Staatliches Museum für Völkerkunde Hegelplatz 1 70174 Stuttgart Tel.: 0711 - 2022-3 Info-Tel.: 0711 - 2022-456 Fax: 0711 - 2022-590 E-Mail: sekretariat@lindenmuseum.de Homepage: www.lindenmuseum.de Di-Sa 10-17 Uhr Sonn- und Feiertage 10-18 Uhr Für Sonderausstellungen Mittwochs: 10-20 Uhr Öffnungszeiten: Ausstellungen 13.10.2012 - 13.01.2013. Entdeckung Korea! Schätze aus deutschen Museen Ab 2014 wird das Linden-Museum Stuttgart einen Teil seiner Sammlung japanischer Porzellane dauerhaft im Schloss Ettlingen bei Karlsruhe zeigen. Personalstand Vorstand: Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin Ulrike Messerschmidt, Kaufmännische Direktorin Referat Ostasien: Dr. Uta Werlich, Kuratorin 157 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Martin Otto-Hörbrandt Sammlungsbestand (Asiatika) Der Sammlungsbestand der Ostasien-Abteilung umfasst rund 16.000 Objekte vor allem aus Japan und China. Besondere Erwähnung verdienen hierbei die rund 3.000 japanischen Malereien aus der Sammlung Erwin Baelz, der Bestand ostasiatischer Lackarbeiten (u. a. Slg. Fritz Löw-Beer), die unfangreiche Keramiksammlung des Hauses sowie die rund 800 Netsuke der Slg. Trumpf. Korea ist mit ca. 450 Objekten vertreten. Ansprechpartner: Dr. Uta Werlich. Bibliothek Die Bibliothek des Linden-Museums Stuttgart ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit Sammelschwerpunkt Ethnologie. Der Bibliotheksbestand zählt rund 50.000 Bände (davon ca. 3.000 Monographien zu Ostasien) sowie 270 laufende Zeitschriften und Jahrbücher. Öffnungszeiten: Telefonische Anmeldung erforderlich. Di und Do 10-12, 13-16 Uhr, Mi 10-12, 13-18 Uhr Fr 10-12 Uhr Kontakt: Dipl.-Bibl. Günter Darcis Tel.: 0711 - 2022-510 Fax: 0711 - 2022-590 E-Mail: bibliothek@lindenmuseum.de Die Bibliothek des Linden-Museums ist eine reine Präsenzbibliothek. Kopien sind in Absprache mit der Bibliotheksleitung möglich. Publikationen Tribus – Jahrbuch des Linden-Museums Stuttgart - 19,90 €. Für weitere Publikationen siehe Homepage. Neuerwerbungen Als herausragende Neuerwerbung ist für das Jahr 2011 eine Hängerolle – „Kikyô im Mondlicht“, Mitte 19. Jh. – von Suzuki Kiitsu (1796-1858) zu erwähnen. Im Frühjahr 2012 erhielt das Museum als großzügiges Geschenk mehr als 300 koreanische Architekturfotografien des belgischen Fotografen Prof. Mark de Fraeye. Eine detaillierte Übersicht über alle Schenkungen und Neuerwerbungen der OstasienAbteilung findet man im Jahrbuch des Linden-Museums Tribus. 158 Museen Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen. Betreuung von Abschlussarbeiten Eine Arbeit mit der Sammlung ist möglich. Weiden, Internationales Keramik-Museum, Zweigmuseum der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich Luitpoldstraße 25 92637 Weiden Tel.: 0961 - 32020 Fax: 0961 - 3 81 0627 E-Mail: keramikmuseum@die-neue-sammlung.de Homepage: www.die-neue-sammlung.de Öffnungszeiten: Di-So 10-12:30 und 14-16:30 Uhr (und nach Vereinbarung) sowie zum „Kunstgenuss bis Mitternacht“ 18-24 Uhr (2012: 26.10., 2013: 25.10.) Montags und an Feiertagen geschlossen Zusätzlich geschlossen an folgenden Tagen: Fasching (Samstag bis Dienstag) | Bürgerfest (letzter Sonntag im Juni - 2013: 30.06.) | Jubilatemarkt (3. Sonntag nach Ostern 2013: 21.04.) | Kathreinmarkt (Sonntag vor dem 1. Advent – 2012:25.11. – 2013:24.11) Ausstellungen Oktober 2012 - Frühjahr 2013 (Neuaufstellung) Porzellan aus China - Die Sammlung Seltmann 22.07 - 07.10.2012. Koreanische Keramik. Kap Sun Hwang Eine Ausstellung der Neuen Sammlung München Personalstand Stefanie Dietz, M.A., Örtliche Leitung Sammlungsbestand (Asiatika) Porzellan aus China – Die Sammlung Seltmann (Qing - Dynastie); Keramik aus Thailand 159 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 (Ban Chiang Kultur) – Ein Beitrag des Staatlichen Museums für Völkerkunde München Bibliothek Präsenzbibliothek, kleiner Bestand entsprechend den Sammlungsbeiträgen, Schwerpunkt Europa. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden. Publikationen Hufnagl, Florian (Hrsg.): Porzellan aus China die Sammlung Seltmann, Heidelberg 1998 (mit Beiträgen von Nora v. Achenbach und Arnulf Stößl), 24,50 € Hufnagl, Florian (Hrsg..), Straßer, Josef, Roland Summer: Keramik - ceramics; [Ausstellung 20. Juni bis 19. September 2010], München: Die Neue Sammlung, 2010. - 47 S. : überw. Ill., Text in dt. und ngl., 15,00 € Hufnagl, Florian (Hrsg.), Koreanische Keramik- Kap- Sun Hwang, Katalog zur Ausstellung im Internationalen Keramik-Museum Weiden, 2012. (Text: Dr. Josef Straßer), 12,00 € Neuerwerbungen Siehe Haupthaus Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich Würzburg, Siebold-Museum Siebold-Palais, Frankfurter Str. 87 97082 Würzburg Tel.: 0931 - 41 35 41 Fax: 0931 - 619 22 40 E-Mail: sieboldgesellschaft@web.de Homepage: www.siebold-museum.de Öffnungszeiten: Di-So 14:30-17:30 Uhr weitere Besuchszeiten nach persönlicher Vereinbarung Ausstellungen 10.10.10-20.02.11 1000 Jahre Genji Monogatari. Die Geschichte vom Prinzen Genji. Japanische Seidenreliefbilder (oshi-e) aus der Werkstatt von Yōko Nakamura, Tōkyō 20.03.11-01.05.11 Botanische Zeichnungen der Niederländischen Vereinigung botanischer Künstler, ergänzt durch einige Arbeiten von Keiga Kawahara und Original Siebolds Blumengarten 160 Museen Herbarbögen aus der Siebold-Sammlung im Reichsherbarium Leiden 04.04.11-11.05.11 Philipp Franz von Siebolds Einfluss bei der Wiederöffnung Japans Zum Jubiläum „150 Jahre Vertragsabschluss Preußen – Japan“. Dokumente und Druckwerke zu Siebolds politischer Tätigkeit und zur Eulenburg-Mission 14.05.11-03.07.11 Lenz³ (= Lenz hoch 3) Japanische Impressionen einer Würzburger Künstlerfamilie – mit Aquarellen, Hinterglasmalerei und „Fabelhaften Wesen“ von Wolfgang, Hella und Barbara Lenz 10.07.11-18.09.11 manga-do der Weg des manga - Vom japanischen Holzschnitt zu manga und anime (Slg. Günter Beck) 25.09.11-27.11.11 Hommage an Hokusai Farbige Arbeiten auf Papier von Ute Litzkow, Berlin 09.12.11-15.01.12 Matsuri – Festivalszenen mit zeitgenössischen japanischen Puppen von Harumi Oshima, Tokyo 22.01.12-01.04.12 Drachen in Japan und der übrigen Welt Ausstellung einer Privatsammlung zum „Jahr des Drachen“ Personalstand Ehrenamtliche Leitung: Udo Beireis, M.A., 1.Vorsitzender der Siebold-Gesellschaft e.V., Dr. Andreas Mettenleiter, 2. Vorsitzender Wolfgang Klein-Langner, Schatzmeister Tanja Feuerpfeil, Protokoll Sammlungsbestand (Asiatika) Förderung des Lebenswerkes von Philipp Franz von Siebold (wissenschaftlicher Entdecker Japans) und seiner fränkischen Gelehrtenfamilie, u.a. durch entsprechende Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen. Bibliothek Schwerpunkt Philipp Franz von Siebold, seine Famillie - seine Zeit. Japan: Landeskunde, Kultur. Präsenzbibliothek, ca. 20.000 Bücher. 161 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Publikationen Liste aller Publikationen auf der Homepage (www.siebold-museum.de). Kostenloser E-mail-Newsletter. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum / Volontariat am Museum durchzuführen. Sonstige Informationen Original japanisches Teehaus im Siebold Palais; Nutzung auch für Teezeremonien durch Gäste möglich. Regelmäßige Ikebana-Kurse. Auf Wunsch Origami Workshops. Österreich Wien, Museum für Völkerkunde Neue Burg A-1010 Wien Tel.: +43 - (0) 1 - 525 24-5052 oder -5053 Fax: +43 - (0) 1 - 525 24-5199 E-Mail: info@ethno-museum.ac.at Homepage: www.ethno-museum.ac.at Mi-Mo 10-18 Uhr Dienstag geschlossen Öffnungszeiten: Ausstellungen 17.02.-21.11.2011 Die Kultur der Kulturrevolution. Personenkult und politisches Design im China von Mao Zedong 25.5.-19.9.2011 Was wir sehen Bilder, Stimmen, Repräsentation Zur Kritik einer anthropometrischen Sammlung aus dem südlichen Afrika 07.09.-28.5.2012 Wald/Baum/Mensch 162 Museen 16.11.-19.03.2012 Abenteuer Wissenschaft: Etta Becker-Donner in Afrika und Lateinamerika 01.02.2012-11.06.2012 Naga – Schmuck und Asche Personalstand Dr. Bettina Zorn, Leiterin, Sammlung Ostasien Tel.: +43 - (0) 1 - 525 24-5117, Fax: +43 -(0) 1 - 525 24-5199 E-Mail: bettina.zorn@ethno-museum.ac.at) Sammlungsbestand (Asiatika) Ostasien (China, Korea, Japan) Bibliothek Mo, Di, Do 10-16 Uhr, Mi 10-18 Uhr, Fr geschlossen Fotosammlung, schriftliches Archiv: Termin nach Vereinbarung. Kopiermöglichkeit vorhanden. Publikationen Die Kultur der Kulturrevolution. Personenkult und politisches Design im China von Mao Zedong. 255 S., zahlr. Abb., brosch., € 36,00 Balinese Art. Balinese Art in transition. Ausstellungskatalog, 104 S., zahlr. Abb., geb., deutsch, englisch, € 19,90 Made in Japan. Aus den Sammlungen des Museums für Völkerkunde, 80 S., zahlr. Abb., brosch., € 14,90 Götterbilder. Südasien, Südostasien, Himalayaländer. Ausstellungskatalog 2008/09, 96 S., zahlr. Abb., brosch., € 19,90 Naga Identitäten. Zeitenwende einer Lokalkultur im Nordosten Indiens. 463 S., zahlr. Abb., geb., € 49,90 Naga Identities. Changing Local Cultures in the Northeast of India. 464 S., zahlr. Abb., geb., € 49,90 Katalog Kulturen Ostasiens. China - Korea – Japan. 118 S., 118 Abb., geb., € 1,90 Geld aus China. Sonderausstellung 2004, 95 S., zahlr. Abb., brosch., € 14,90 Zeitgenössische christliche Kunst aus China. Ausstellungskatalog 2000, 39 S., zahlr. Abb., brosch., € 2,90 163 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Chi Choen. Was ist wichtig. Photographien. Ausstellungskatalog 2002, zahlr. Abb., brosch., deutsch/englisch, € 0,50 Forschungsprojekte Aufarbeitung Sammlungen des 19. Jahrhunderts Aufarbeitung China 18. Jh Edo-zeitliche Architekturmodelle Neuerwerbungen Legat Sock/Walk (21 Objekte wie Bronzen, Lack, Keramik, gesammelt vor 1933 in China) Praktikum/Volontariat Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum am Museum zu absolvieren. Bedingungen: Zweiter Studienabschnitt. Schweiz Zürich, Museum Rietberg Gablerstr. 15 CH-8002 Zürich Tel.: +41 - (0) 1 - 206 31 31 Fax: +41 - (0) 1 - 206 31 32 E-Mail: museum.rietberg@zuerich.ch Homepage: www.rietberg.ch Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi und Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen Ausstellungen Bis 14.10.2012 Die Schönheit des Augenblicks – Frauen im japanischen Holzdruck Bis 11.11.2012 Streetparade der Götter - Bronzekunst aus Indiens Dörfern 164 Museen 23.11.2012–10.3.2013 Chavín – Perus geheimnisvolle Anden-Tempel bis 2.12.2012 Götterwelten – Hinduistische Mythen Personalstand Dr. Albert Lutz, Direktor Dr. Katharina Epprecht, Stellv. Direktorin, Kuratorin der Japan-Abteilung Dr. Johannes Beltz, Leiter Kuratorium, Kurator der Indien- und Südostasien-Abteilung Lorenz Homberger, Kurator der Afrika-Abteilung und Ozeanien Axel Langer, lic. phil., Kurator der Abteilung Neuer Orient Alexandra von Przychowski, M.A., Kuratorin der China-Abteilung Dr. Jorrit Britschgi, Kurator für indische Malerei Peter Fux, Assistenz-Kurator für die Kunst Altamerikas Sammlungsbestand (Asiatika) Das Museum Rietberg Zürich ist das einzige Kunstmuseum für außereuropäische Kulturen in der Schweiz und besitzt eine international renommierte Sammlung mit Werken aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien. Mit der Präsentation von Kunstwerken will das Museum nicht nur die faszinierende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen bewusst machen, sondern auch Verständnis und Interesse für fremde Kulturen, Weltanschauungen und Religionen wecken. Die China-Abteilung des Museums Rietberg zählt zu den herausragenden Sammlungen chinesischer Kunst in Europa. Die Sammlungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der buddhistischen Plastik, der Grabkunst (Bronzen, Jade, Grabkeramik) sowie der Malerei der Ming- und Qing-Dynastie (1368-1911). Buddhistische Plastik, Nō-Masken, Malerei und Farbholzschnitte bilden die Schwerpunkte der Japan-Sammlung. Das Museum besitzt eine kleine, aber exquisite Auswahl buddhistischer Holzskulpturen aus der Kamakura-Zeit (1185-1333). Im Zentrum stehen zwei äußerst fein geschnitzte Bodhisattvas (Jizō und Kokuzō). Ein anderer Bereich japanischer Bildschnitzerkunst wird durch 34 Nō-Masken (Geschenk Balthasar und Nanni Reinhart, Winterthur) abgedeckt. Die Malerei-Sammlung besteht aus wenigen, mit reichen Farben und Gold gemalten buddhistischen Bildern aus der frühen MuromachiZeit (1333-1568). Dazu kommt eine weitaus umfangreichere Sammlung von Literatenund Zen-Malerei des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Die rund 200 Bronzen und 12 Thangkas umfassende Sammlung Aschmann vermag einen umfassenden Überblick zu vermitteln über die Entwicklung und Verbreitung buddhistischer Bronzeplastik von Indien bis Tibet. Weiterhin Kunst aus Ghandara und indische Malerei. 165 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Bibliothek Die Schwerpunkte sind Bücher zur Kunst Chinas, Japans, Indiens und Afrikas. Die Bücherbestände des gesamten asiatischen Bereichs sind erfasst und online abrufbar, die Bestände der anderen Abteilungen sind noch in Bearbeitung. Präsenzbibliothek. Publikationen Gschwend, Annemarie Jordan und Beltz, Johannes: Elfenbeine aus Ceylon: Luxusgüter für Katharina von Habsburg (1507–1578). Zürich: Verlag Museum Rietberg, 2010, CHF 76 Karlsson, Kim, Murck, Alfreda und Matteini, Michele (Hrsg.): Luo Ping (1733-99): Visionen eines Exzentrikers. Zürich: Verlag Museum Rietberg, 2009, CHF 78,00/€ 56,00 Carpenter, John T. (Hrsg.): Reading Surimono: The Interplay of Text and Image in Japanese Prints. Hotei Publishing, 2009, CHF 90,00 Museum Rietberg Zürich (Hrsg.): Surimono: Die Kunst der Anspielung in japanischen Holzdrucken. Verlag Museum Rietberg, 2009, CHF 14,00/€ 10,00 Britschgi, Jorrit: Die Meister der indischen Malerei. Zürich: Verlag Museum Rietberg, 2011, CHF 39, (D) 28 €. Seyller, John with introductions and interpretations by Konrad Seitz: Mughal and Deccani Paintings: Eva and Konrad Seitz Collection of Indian Miniatures. Artibus Asiae Publishers. CHF 56.00 Przychowski, Alexandra von: Bhutan: Heilige Kunst aus dem Himalaya. Zürich: Verlag Museum Rietberg, 2010, CHF 16.00 Beach, Milo C., Goswamy, BN und Fischer, Eberhard (Hrsg.): Masters of Indian Painting 1100–1650, Masters of Indian Painting 1650–1900. Artibus Asiae, Supplementband 48.1/2, 2 Bde., CHF 180, (D) 130 € Fischer, Eberhard and Pathy, Dinanath: Amorous Delight. The Amarushataka Palm Leaf Manuscript, Illustrated by the Master of Sharanakula (Orissa, India). Artibus Asiae Publishers, CHF 88.00, 63.50 €, USD 69.00 (plus p&p) Ausgezeichnet als eines der 100 schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2006 Forschungsprojekte Aufarbeitung des Nachlasses der Schweizer Künstlerin und Indologin Alice Boner (1889–1981) Im Jahr 2009 erhielt das Museum Rietberg den letzten Teil des Nachlasses von Alice Boner. Seitdem wird dieser systematisch aufgearbeitet. Abgeschlossen ist die Erfassung der fast 2000 Zeichnungen, Skulpturen und Malereien. Zurzeit werden die über 22.000 Fotografien aufgenommen und identifiziert. 166 Museen Provenienzforschung Seit 2008 gibt es am Museum Rietberg eine Teilzeitstelle für Provenienzforschung. In einer ersten Stufe wird die Herkunft der Objekte aus der Sammlung von Eduard von der Heydt, dem Gründungsdonator der Museums, systematisch aufgearbeitet. Geplant ist, dass 2012 eine Publikation zu Eduard von der Heydts Sammeltätigkeit erscheinen wird. Neuerwerbungen Japan: Kannon Bosatsu, Edo-Periode, um 1800, Holz, lackiert und vergoldet, H. 104 cm, Geschenk Rietberg-Kreis China: 23 Bronzeobjekte der Shang- bis Han-Dynastie, Legat Charlotte Holliger-Hasler. Praktikum/Volontariat Es werden bevorzugt fortgeschrittene Studierende oder Studierende nach Abschluss für ein projektbezogenes Praktikum eingesetzt (Ausstellungsassistenz, Aufarbeitung von bestimmten Teilen der Sammlung). Betreuung von Abschlussarbeiten Studierende sind willkommen, sich mit Objekten unserer Sammlung zu beschäftigen. Das Museum wird versuchen, mit Informationen zu helfen und die Kunstwerke zugänglich zu machen. Eine strukturelle Betreuung einer Arbeit durch Mitarbeitende des Museums ist allerdings nicht möglich. Sonstige Informationen Seit Februar 2007 besitzt das Museum zwei neue, unterirdische Hallen von je 1.300 m² für Sonderausstellungen und einen Teil der Sammlung. Die Sammlung ist nun in neuer Präsentation im oberen Stockwerk des Neubaus (Afrika, China, Japan), den renovierten Räumen der Villa Wesendonck (Indien, Tibet, Ozeanien, Altamerika, Indonesien, Schweizer Masken) und in der Parkvilla Rieter (Indische Malerei, Vorderer Orient) zu sehen. Durch die Erweiterung wurde es möglich, ganze Bereiche neu dauerhaft auszustellen, andere Bereiche können nun umfassender und großzügiger gezeigt werden. In der China-Abteilung wurde die Dauerausstellung ergänzt durch Dauerleihgaben chinesischer Cloisonnés und Gold- und Silberobjekte der Sammlung Alice und Pierre Uldry und Keramiken der Meiyintang Collection. Außerdem ist im Schaudepot die gesamte Sammlung des Museums der Öffentlichkeit zugänglich (außer Malerei). Artibus Asiae Office Museum Rietberg, Gablerstr. 15, Ch-8002 Zürich Tel.: +41 (01) 2 02 - 4564, Fax: +41 (01) 2 02 - 5201 167 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Artibus Asiae was founded in Dresden in 1925 as a publishing house specialising on art and archaeology of Asia. It is directed by the Museum Rietberg in cooperation with the Arthur M. Sackler Gallery, Smithsonian Institution, Washington DC. Artibus Asiae Journal Twice a year, Artibus Asiae publishes a journal with approximately 200 pages which comprises important scholarly contributions written by renowned specialists all over the world. Artibus Asiae Monographs A series of supplement volumes complements the journal and presents a broad range of lavishly illustrated studies. Niederlande Amsterdam, Rijksmuseum Postbus 74888 1070 DN Amsterdam Tel.:/Fax: +31 - (0)20 - 674 7000 E-Mail: info@rijksmuseum.nl Homepage: www.rijksmuseum.nl Öffnungszeiten: Mo-So 9-18 Personalstand Dr. Anna Slaczka, Kuratorin India Drs. Menno Fitski, Kurator China, Japan, Korea Dr. William Southworth, Kurator Southeast Asia Dr. Jan van Campen, Kurator Asian Export Art Sammlungsbestand (Asiatika) Indonesische Skulptur der klassischen Periode; japanische Malerei und Keramik; chinesisches Export-Porzellan. Sammlung der Asian Art Society in the Netherlands (gegründet 1918). Bibliothek Frans van Mierisstraat 92, Amsterdam Kopiermöglichkeiten vorhanden. 168 Museen Sonstige Informationen Due to reconstruction works only a small part of the museum will be open. The museum, including a new pavilion for Asian art will be open in 2013. Leeuwarden, Keramiekmuseum Princessehof Grote Kerkstraat 11 8911 DZ Leeuwarden Tel.:/Fax: + 31 (0) 58 - 2 948 958 E-Mail: info@princessehof.nl Homepage: www.princessehof.nl Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr Personalstand Dr. Eva Stroeber, Curator Oriental ceramics Polen Warschau, Muzeum Azji Pacyfiku / The Asia and Pacific Museum ul. Solec 24. 00-403 Warsaw Asia Gallery ul. Freta 5, Warsaw, Poland Tel.: +48 - (0) 22 - 629 67 24 Fax: +48 - (0) 22 621 87 19 E-Mail: plawmaip@muzeumazji.pl Homepage: www.muzeumazji.pl Öffnungszeiten: Asian Gallery: Mo, Fr-So 12-18 Uhr, Di-Do 10-18 Uhr Ausstellungen 2012 February-June Souvenir from the East 169 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 June-November Jewelry of the Nomads of Afghanistan November The Sun Bird. Ornament in the Art of Indonesia (Arbeitstitel) 2013 Folk Arts of India (Arbeitstitel) Man and Woman: Roles in the Islamic culture Image of Buddha (Arbeitstitel) (Arbeitstitel) Personalstand Andrzej Wawrzyniak, director, curator-in-chief Dr. Joanna Wasilewska, deputy director, head of curatorial department Monika Strzechowska, head of collection department Irena Karabasz-Szymanska, head of restoration atelier Sammlungsbestand (Asiatika) The Indonesian collection takes up the main part with about 5.000 objects including over 400 kerises and other side arms, about 450 textiles: batiks, ikats, golden thread fabrics etc., stone sculptures dated 10-12th c., paintings by outstanding 20th c. artists. Numerous theatre puppets and masks, gamelan sets, ornaments, metalware and basketry also deserve the mention. Vietnam is represented by temple sculptures made of lacquered wood, furniture, woodblock prints, ceramics, water pipes. Paintings by modern artists constitute a strong part of the collection. A set of textiles from different regions and ethnic groups originates from Laos. In 2007-2008 the South-East Asian collection was enriched by a precious group of over 400 objects from Burma (Myanmar): Buddhist sculptures, architectural elements, lacquer ware, masks, puppets. A collection covering the countries of Vajrayana Buddhism, mainly Mongolia, Tibet and a part of Nepal, comprises thang-ka paintings and miniatures, sculptures, ritual objects, dance masks and costume, books, as well as several Mongolian yurts, silver jewelry and ethnographical objects. An Indian collection presents mainly the folk arts: polychromed sculptures and shrines, traditional paintings and prints, textiles, metal wares. Also a part of Nepalese collection is inspired by Hindu religion and traditions. A set of masks from Sri Lanka belongs to the Indian cultural circle, too. Our Chinese collection consists mainly of applied and folk arts: furniture, silverware, costumes, jewelry, puppets, glass paintings, prints, papercuts. The eldest object is a sand- 170 Museen stone Guanyin head, dated for Sui or early Tang dynasty. Chinese ceramics, dated 13th to 19th centuries, exported to the islands of today’s Indonesia, is of special interest. Central Asia collection’s strong point are textiles and costumes: men’s and women’s coats and headdresses of ikat, brocade, embroidered velvet or felt, from Uzbekistan, Kazakhstan, Turkmenistan and different peoples of Afghanistan; also jewelry, metal ware, ceramics. Papua New Guinea and Vanuatu are represented by masks, sculptures, ornaments, weapons, musical instruments and other objects. Smaller collections originate from Japan, Northern Korea, Philippines, ancient Palestine, Iran, Australia, Yemen and other Arabic countries, Caucasus, Turkey, Bhutan, Pakistan, Bangladesh and different Pacific islands. The distinctive profile of the Museum is collecting the works of Polish artists inspired by Asian cultures. Bibliothek Over 12.000 volumes of publications on Asia and the Pacific region – mainly fine art and culture. Small collection of microfilms, CD and other records. Photo archive under construction, mainly documentation photos of the 2nd half of 20th c. Publikationen Catalogues of the exhibitions, all bilingual since 2008. Neuerwerbungen Because of limited finances, very few acquisitions since 2010, mainly donations, especially from Turkmenistan and Afghanistan (costumes, jewelry). For the same reason, no strict acquisition plan for 2013. Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum / Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: recommendation of the university, agreement when necessary; in case of foreign student, English spoken. Betreuung von Abschlussarbeiten Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Bedingungen: in limited range: possible access to the collection, after university’s recommendation, and consultations. 171 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Sonstige Informationen The Asia and Pacific Museum in Warsaw was founded in 1973 on the basis of a private collection of Asian art gathered and later donated to the Polish State by Andrzej Wawrzyniak, its director and curator-in-chief for lifetime. The museum organizes temporary exhibitions, presenting different parts of collection, also in other Polish museums, as well as photo exhibitions, public lectures, concerts, performances, educational activities etc. It is also a co-organizer of many conferences, generally on annual basis; in 2011: “South-East Asia: Art, Heritage and Artistic Relations with Europe/Poland”, held in Cracow 29.09-01.10.2011. The new Museum building is under construction and the opening of permanent exhibition is scheduled for 2012/2013. Warschau, Muzeum Narodowe w Warszawie (Nationalmuseum in Warschau), Abteilung für Orientalische Kunst Aleje Jerozolimskie 3 00-495 Warszawa, Polen Tel.: 0048 - 22 - 6211031, Inruf 218 oder 360 Fax 0048 - 22 - 6228559 E-mail :tmajda@mnw.art.pl Homepage: http://www.mnw.art.pl Öffnungszeiten: Di,Mi,Fr,Sa,So, 10-18 Uhr Do 10-21 Uhr Mo geschlossen Personalstand Prof. Tadeusz Majda, Direktor u. Leiter d. Orientalischen Abteilung; Islamische Kunst Joanna Markiewicz, M.A., Kustodin f. chinesische Kunst Joanna Popkowska, M.A., Kustodin f. chinesische Kunst Katarzyna Maleszko, M.A., Kustodin f. japanische Kunst Magdalena Szpindler, M.A., Kustodin für buddhistische u. hinduistische Kunst Małgorzata Polakowska, Bibliothek Sammlungsbestand (Asiatika) Chinesische Kunst: ca. 5000 Objekte, Schwerpunkt 18.-19. Jh.; Holzschnitte, Cloisonné Email, Porzellan, Bronzen, Malerei, 172 Museen Graphik, Holzskulptur, Lack-, Elfenbein- und Steinarbeiten, Glas, Textilien, Möbel Japanische Kunst: ca. 2500 Objekte Schwerpunkt 19. Jh., Holzschnitte, Porzellan, Lackarbeiten, Netsuke, Tsuba, Cloisonné Email, Holzskulptur Lamaistische Kunst: ca. 300 Objekte Schwerpunkte: 19. Jh. Buddhistische Skulptur, Ritualgegenstände, Thankas, Manuskripte Bibliothek Präsenzbibliothek mit umfangreichen Beständen zur chinesischen, japanischen, indischen und islamischen Kunst für Studenten und Fachbesucher. Kopiermöglichkeit vorhanden. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Praktikum/Volontariat Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Tschechische Republik Prag, Národní galerie v Praze (National Gallery Prague – Collection of Oriental Art (Sbírka orientálniho umění)) Kinsky Palace Staroměstské náměstí 12 10 15 Praha 1 Tel.: +420 - (0) 222 - 32 14 45 Fax: +420 - (0) 222 - 32 57 60 E-Mail: honcoopova@ngprague.cz Homepage: www.ngprague.cz Öffnungszeiten: (Sammlungsdirektorin) Di-So 10-18 Uhr Ausstellungen Sept.-Dec. 2012 The Art Treasures from Vietnam 173 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 June 2012 Sho – Masters of Contemporary Japanese Calligraphy June-Sept. 2013 Asian Carpets from Czech and Moravian Collections (with international symposium) Short-term exhibitions in the exhibition hall Kinsky Palace Stables: June 1st- 5th, 2011 Bonsai 2011 The annual review of Japanese art of bonsai, suiseki, ikebana and kimono design prepared by the Czech-Japanese Society members (Václav Wiesner) June 16-July 10, 2011 Sho – Masters of Contemporary Japanese Calligraphy October 27, 2011 - January 29, 2012 KUNISADA –Master of the Late Japanese Woodcut May – August 2012 The Art Treasures from Vietnam Vietnamese art from Czech Coll. Autumn 2012 Cham Charms and Rituals Loan from China, exhibition of Mongolian Cham masks, costumes, thangka, ritual implements and statues, Wallenstein Riding School. November 2012 - January 2013 Osaka Leaves 19th century Japanese Osaka woodcuts from Czech collections, in cooperation with the Art Research Centre, Kyoto. Personalstand Ing. Vladimír Rösel, Generaldirektor Markéta Hánová, Ph.D., Sammlungsdirektorin Orientalische Kunst, Kuratorin für japanische Kunst (E-Mail: hanova@ngprague.cz) Michaela Pejčochová, Ph.D., Kuratorin für chinesische Kunst (E-Mail: pejcochova@ngprague.cz) PhDr. Zdenka Klimtová, Kuratorin für indische, islamische und südostasiatische Kunst (E-Mail: klimtova@ngprague.cz) PhDr. Petra Polláková, M.A., Kuratorin für chinesische Kunst (E-Mail: pollakova@ngprague.cz) Lenka Gyaltso, M.A., Kuratorin für tibetische Kunst (E-Mail: gyaltso@ngprague.cz) 174 Museen Michaela Fišerová, Assistentin Bibliothek, Sammlungsdokumentation (E-Mail: fiserova@ ngprague.cz) Sammlungsbestand (Asiatika) Over 12.000 art objects from Japan, China, Tibet, India, South-East Asia, Islamic lands. Bibliothek Library with over 4000 volumes on Asian art, study room accessible upon request. Library catalogue: http://art.jib.cz/metalib Collection catalogue: http://ng.bach.cz/ces/ Fotothek: consultation available upon request, stecker@ngprague.cz (director for the photo documentation), fotooddeleni@ngprague.cz (assistant of the photo documentation) Copy facilities in the Collection´s office. Publikationen Catalogues on the Art of Asia available at the e-mail address: obchodni@ngprague.cz (CZ: Catalogues in Czech with many color illustrations and English summaries; EN: Catalogues with separate English version) CZ/EN: Suchomel, Filip, Suchomelova, Marcela: The Surface Created for Decoration, Japanese Lacquerware from Czech Collections. National Gallery in Prague, 2002. CZ: CZ: Honcoopová, Helena: The Golden Age of Ukiyoe from the Pilsen County Museum Collection. National Gallery in Prague, 2004. Honcoopová, Helena: Kunisada- Master of the Late Japanese Woodcut. National Gallery in Prague, 2005. CZ/EN: Pejčochová, Michaela (ed.): Guide to the Collection of Oriental Art of the National Gallery in Prague. 2006. CZ: Honcoopová, Helena.: Black on White – Modern Japanese Calligraphy. Art Gallery in Cheb and the National Gallery in Prague, 2006. CZ/EN: Honcoopová, Helena (ed.): The Art of Korea. National Gallery in Prague, National Museum of Korea, 2007. 175 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 CZ: Hájek, Lubor: The Figural Painting of East Asia. National Gallery in Prague, 2008. CZ/EN: Pejčochová, Michaela: Masters of the 20th-Century Chinese Ink Painting from the Collections of the National Gallery in Prague. Prague: National Gallery in Prague, 2008. CZ/EN: Hánová, Markéta: Japanese Visions of Landscape (Japonské vize krajin). Prague: National Gallery in Prague, 2009. € 16,00 CZ: Honcoopová, Helena, Zeman, Jakub: Japanese Horrors- Ghosts, Demons and Monsters in Japanese art. National Gallery in Prague and Arcimboldo Gallery, 2009. CZ/EN: Hánová, Markéta: Japanism in Czech Art. Prague: National Gallery in Prague, 2010. Praktikum/Volontariat NG Collection of Oriental Art would like to welcome any student volunteering in our library organisation and supervision work – we offer the possibility of staying in NG guest room in the centre of Prague free of charge, but we cannot offer any per diem or salary. A longer period of time is welcome – i.e. 1-2 months. Sonstige Informationen June 2013 Conference on Asian Carpets from Czech and Moravian Collections. Spring 2014 Conference on Japonisme in Czech Art. For further information on the symposiums, please contact the director of the Collection hanova@ngprague.cz. 176 Privatsammlungen P R I VAT S A M M L U N G E N Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine Liste von Privatsammlungen, deren Besitzer sich dankenswerterweise bereit erklärt haben, ihre Sammlungen einem interessierten Fachpublikum zu zeigen. Soweit keine Adressen angegeben sind, werden die Interessenten darum gebeten, Anfragen an die Redaktion des Mitteilungsblattes zu richten. Diese werden dann weitergeleitet. Für den Kontakt der Sammler untereinander und zur Erschließung der oft noch unbekannten Bestände ostasiatischer Kunst für die Wissenschaft und für Interessenten und Kunstliebhaber wäre es zu begrüßen, wenn noch mehr Privatsammler sich bereit erklären würden, ihre Sammlungen an dieser Stelle zu publizieren. Informationen nimmt die Redaktion gerne entgegen. (Für Chinesisch wurde einheitlich Pinyin-Umschrift gewählt.) 001 Chinese Ceramics from the Gulexuan Collection Besichtigung nach Anmeldung möglich Chiffre: 001 002 Netsuke, Sagemono Besichtigung nach Anmeldung möglich Chiffre: 002 (Sachsen) 003 Kunstwerke, Fotografien, Dokumente, Schriften und Korrespondenzen buddhistischer oder vom Buddhismus beeinflusster Künstlerinnen und Künstler, Schriftsteller und Praktizierender. Siehe Sammlungsprofil und Nutzungbedingungen auf den genannten Internetseiten. Besichtigung nur nach Terminvereinbarung. Adresse: Sammlung Thilo Götze Regenbogen (STGR) Postfach 1288, 65719 Hofheim am Taunus Rossertstraße 3, 65830 Kriftel am Taunus Tel.: 0049 - 6192 - 43209 AB E-Mail: tgr@tgregenbogen.de HP: http://www.tgregenbogen.twoday.net/topics/Sammlungen/ 004 Bestand: Sammlung von etwa 4000 traditionellen Scherenschnitten der ländlichen Bevölkerung, insbesondere aus den Provinzen Shaanxi, Shanxi, Shandong und Innere Mongolei; ca. 120 Bauernmalereien aus Hebei; Neujahrsdrucke. Besichtigung nach Anmeldung möglich. Adresse: Ingrid Jansen Lazarettstr. 17, 80636 München Tel.: 089 - 1293813 177 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 E-Mail: htjansen@web.de Sonstige Informationen: Ausstellungen seit 2009: Ausstellung im Konfuzius-Institut der FU Berlin, 20.05.-11.06.2009, Ausstellung in der Sparkasse Krefeld, 24.02.-15.03.2010, Ausstellung im Geranienhaus des Nymphenburger Schlossparks München, 21.-26.05.2010, Ausstellung im Klingenmuseum Solingen 24.07.-15.08.2010 005 Sammlung chinesischer Frühkeramik (Streitende Reiche bis Yuan Dynastie), entstanden ab 1983 durch Kontakte mit Händlern in Deutschland, London, Hongkong und Japan sowie durch Käufe auf Auktionen. Einzelne Werke waren im Linden-Museum Stuttgart und anderen Museen ausgestellt. Langfristig ist eine Abgabe an ein deutsches Museum vorgesehen. Besichtigung derzeit nicht möglich. Chiffre: 005 178 Kunsthandel und Galerien KUNSTHANDEL UND GALERIEN Für die vorliegende Ausgabe des Mitteilungsblattes wurde den uns bekannten Auktionshäusern und Galerien, die sich auf Kunst aus Ostasien spezialisiert haben, ein Fragebogen zugesandt. Die Antworten darauf bilden die Grundlage für die folgende Liste. Es konnten nur die Einrichtungen berücksichtigt werden, von denen wir Informationen über Aktivitäten erhalten haben. Die Aufführung eines Hauses in dieser Liste beinhaltet daher keine Werbung. Bitte beachten Sie auch die Anzeigen am Anfang und Ende des Heftes. Deutschland Augsburg, Galerie & Edition Khyun Hans Weihreter Schertlinstrasse 11-1/26 86159 Augsburg Tel.: 0821 - 57 20 45 Fax: 0821 - 58 67 43 E-Mail: hans_weihreter@nexgo.de Öffnungszeiten: Nur nach telefonischer Vereinbarung. Schwerpunkt, Spezialisierung Alter und antiker Schmuck aus Indien und Tibet. Besondere Schwerpunkte: Fürstliche Geschmeide der Mogul-Periode und aus rajputischen Fürstenhäusern. Bedeutender Goldschmuck der indischen Völker Rabari Maru Raika und Ahir, sowie antiken thokchas aus Tibet und dem Himalaya. Ausstellungen 13. bis 21. Oktober 2012 Ausstellung von antikem Schmuck aus Indien und Tibet zusammen mit Galerie ECCO ARTE, Graz, im van Swieten-Saal der Nationalbibliothek in Wien. Im Oktober 2013 Ausstellung von antiken Geschmeiden aus Indien und Tibet zusammen mit Galerie ECCO ARTE im van Swieten-Saal der Nationalbibliothek in Wien. Die genauen Daten stehen noch nicht fest. Informationen werden baldmöglichst gegeben unter http://www.ecco-arte.at/ 179 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Vom 09. März bis 01. September 2013 veranstalten wir zusammen mit der städtischen Kunstsammlungen in Augsburg im Schaezlerpalais in Augsburg die Ausstellung: “Mogule, Maharajas und Thakure, Schmuckschätze indischer Fürsten und ihrer Vasallen” (vorläufiger Arbeitstitel). Publikationen Ladakh - Vergessene Feste - Botschaften im Fels, erschienen bei der ADEVA in Graz. Preis € 34,90 Blumen des Paradieses - Der Fürstenschmuck Nordindiens, erschienen bei der ADEVA in Graz. Sonderpreis € 40,Schützende Pracht - Indischer Schmuck aus drei Jahrhunderten, erschienen bei Edition Khyun. Preis € 34,90 Schätze der Menschen und Götter - Alter Goldschmuck aus Indien, erschienen bei Edition Khyun. Preis € 20,Die Juwelen der Maharajas, Publikation als pdf-Dokument auf CD-ROM, erschienen bei Edition Khyun in Deutsch, Englisch und Französisch. Preis € 35,Kavachha - Amulette der Hindus Indiens, 3. erweiterte Auflage, Publikation als pdfDokument auf CD-ROM, erschienen bei Edition Khyun. Preis € 25,“Mogule, Maharajas und Thakure, Schmuckschätze indischer Fürsten und ihrer Vasallen” (vorläufiger Arbeitstitel), Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Schaezlerpalais in Augsburg, zur Zeit in Vorbereitung, Preis noch nicht bekannt. Informationen über den Katalog und die geleichnamige Ausstellung zu gegebener Zeit unter http://www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de/index.php?id=20164 Aystetten, Galerie Margot Lörcher Dr. Heide Bücklein Gartenstr. 13 86482 Aystetten Tel.: 0821 - 48 90 28 Fax: 0821 - 48 57 41 E-Mail: Loercher@aol.com Homepage: www.japanese-prints.com Öffnungszeiten: 180 Nach Vereinbarung. Kunsthandel und Galerien Schwerpunkte Japanische Farbholzschnitte (Schwerpunkte: 18./1.Hälfte 19.Jh., Surimono, Hiroshige) und illustrierte Holzschnittbücher. Kleines Sortiment an japanischen Tuschzeichnungen und Rollbildern. Ausstellungen, Begutachtungstermine (Asiatika) 25.-27.01.2013 Antiquariatsmesse Stuttgart Publikationen Kataloge gratis, erscheinen Ende September und im Frühjahr. Berlin, Alexander Ochs Galleries Berlin | Beijing Alexander Ochs Besselstraße 14 10969 Berlin Tel.: 030 - 2400 866-80 Fax: 030 - 2400 866-90 E-Mail: info@alexanderochs-galleries.de Homepage: www.alexanderochs-galleries.com Öffnungszeiten: Di-Sa 11-18 Uhr Schwerpunkt, Spezialisierung Alexander Ochs gründete 1997 seine Berliner Galerie für chinesische und später andere ostasiatische Künstler im Zentrum des Programms. Er präsentierte hier erstmals in Europa Künstlerinnen und Künstler wie Xu Bing, Yang Shaobin, Yin Xiuzhen, Chiharu Shiota, Tsuyoshi Ozawa und Ik-Joong Kang, daneben auch Künstler wie Ai Weiwei, Chi Peng, Fang Lijun und Heri Dono. 2004 folgte die Eröffnung der ersten Galerie in Beijing, China. Bis 2008 als ‚White Space‘, seit 2009 führt Alexander Ochs den chinesischen Branch unter eigenem Namen. Hier entstanden die ersten Dialogreihen mit Künstlern wie Jörg Immendorff, A.R. Penck, Franz Gertsch und Hermann Nitsch, aus dem sich später das artist-in-residence-program‚ ‘The Grey House‘ für Künstlerinnen und Künstler aus Europa und China entwickelte. Die Galerie arbeitet mit zahlreichen Biennalen, Kunsthallen, Museen, institutionellen und privaten Sammlungen zusammen und realisiert auch hier kulturell-kommunikative Beziehungen zwischen China und Europa. Alexander Ochs veröffentlichte zahlreiche Publikationen u.a. zu Micha Ullman, Yang Shaobin und Miao Xiaochun; Vortragstätigkeit u.a. GUGGENHEIM BERLIN, FU Freie 181 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Universität Berlin, CAFA Central Academy for Fine Arts Beijing, Today Art Museum Beijing, diverse Konfuzius Institute. Die Galerie nimmt seit 1999 an Kunstmessen teil: u.a. abc art berlin contemporary, art forum berlin, Art Cologne, ARCOmadrid, SH Contemporary Shanghai, Art Hongkong. Ausstellungen Berlin 04.02-17.03.2012 Wang Shugang I Ohne Titel 09.12.2011-29.01.2012 Miriam Vlaming | The Unknown Land Ce Jian | The Maker (Salon) 05.11.–03.12.2011 Chen Guangwu | Young – Jae Lee Ink, Earth & Fire John Young | Das Bonhoeffer - Konzept (Salon) Beijing 19.11.2011–22.01.2012 Lu Song | Dawn Villa Publikationen Uta Grosenick, Alexander Ochs (Hrsg.): Yang Shaobin, Köln: DuMont Verlag, 2009. Preis 29,95 EUR. Uta Grosenick, Alexander Ochs (Hrsg.): MIAO XIAOCHUN: 2009-1999, Köln: DuMont Verlag, 2010. Preis 34,90 EUR. Wang Shugang | The Bronzes 2010, ALEXANDER OCHS GALLERIES BERLIN | BEIJING, Timezone 8 Limited, Hong Kong. Preis 20,- EUR. AI WEIWEI | NEW YORK 1983 – 1993, Berlin: Distanz Verlag, 2011. Preis 39,90 EUR. John Young | Bonhoeffer in Harlem, Berlin: Edition St. Matthäus Berlin, 2009. Preis 24,90 EUR. Berlin, Ladengalerie Tansu Jörg Reinhard Dunckerstr. 7 10437 Berlin 182 Kunsthandel und Galerien Tel.: 030 - 22 19 68 04 E-Mail: info@kinoka.de Homepage: www.kinoka.de Öffnungszeiten: Do und Fr 16-20 Uhr, Sa 11-18 Uhr und nach Vereinbarung. Schwerpunkt Antike japanische Möbel der späten Meiji-Periode, speziell japanische Kleiderkommoden tansu, Direktimport, Restauration, Verkauf. Sonstige Informationen Seit Mai 2007 gibt es in Berlin die Laden-Galerie Tansu mit einem ausgesuchten Angebot an antiken tansu aus der späten Meiji-Periode. Die klassischen Kleiderkommoden werden von dem Kunsttischler und Möbelrestaurator Jörg Reinhard direkt aus Japan importiert und in der eigenen Berliner Werkstatt unter Anwendung traditioneller japanischer Handwerkstechniken sorgsam restauriert. Berlin, Ostasiatische Kunst Ruth Schmidt Keithstraße 19 10787 Berlin Tel.: 030 - 213 60 49 Öffnungszeiten: Di-Fr 13:30-17:30 Uhr Schwerpunkt Kunst und Antiquitäten aus Ostasien. Berlin, Galerie Claudia Delank Dr. Claudia Delank Bleibtreustr. 15/16 10623 Berlin Tel.: +49 - 30 - 88727653 Fax: +49 - 30 - 88713053 E-Mail: info@delank.com Homepage: www.delank.com 183 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung. Schwerpunkt Zeitgenössische Ostasiatische Kunst, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video und Installation. Ausstellungen Arbeiten von japanischen und deutschen Künstlern, Leiko Ikemura, Hiroshi Sugimoto, Yuji Takeoka u.a. Kunst im Kontext Köln, Kunsthandel GmbH Trudel Klefisch Ubierring 35 50678 Köln Tel.: 0221 - 931230-0 Fax: 0221 - 931213-20 E-Mail: auctions@klefisch.com Homepage: www.klefisch.com Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Besuche nur nach Terminabsprache. Schwerpunkt Auktionshaus und Galerie. Seit der Gründung 1972 haben wir in über 90 Auktionen hochwertige ostasiatische und in 4 Sonder-Auktionen indonesische Kunst angeboten. Wir haben ständig eine große Auswahl an Netsuke, Tsuba, japanischen Holzschnitten und chinesischen Snuffbottles auf Lager. Ausstellungen 13.10.2012 98. Auktion 27.04.2013 99. Auktion Sonstige Informationen 184 Wir sind an der Übernahme von Sammlungen ostasiatischer Kunst und hochwertigen Einzelstücken interessiert. Im Jahr veranstalten wir 2 Auktionen, zu denen sorgfältig bearbeitete, teils zweisprachige (deutsch/englisch), reich bebilderte Kataloge erscheinen. Zusätzlich bieten wir regelmäßig Onlineauktionen an und veranstalten thematische Ausstellungen. Kunsthandel und Galerien Köln, Kunsthaus Lempertz Henrik Hanstein Neumarkt 3 50667 Köln Tel.: 0221 - 925729-0 Fax: 0221 - 925729-6 E-Mail: info@lempertz.com Homepage: www.lempertz.com Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 und 14-17.30 Uhr, Sa 10-13 Uhr. Schwerpunkt Spezialisierung, Ansprechpartner (Asiatika): Angelika Borchert, M.A. (Tel. 0221 - 92572936, E-Mail: borchert@lempertz.com). Ausstellungen Expertentage 2/2012: Hamburg (11.09.), Berlin (12./13.09.), Düsseldorf (21.09.), Frankfurt (05.09.), München 20./21.09., Brüssel (05.09.), Schweiz (20./21.09.), Wien (21./22.09.), New York n.V., Los Angeles (18.09.), San Francisco (06.-09.09.) Auktionen / Besichtigungstage (Asiatika) Nächste Auktionen Asiatische Kunst am 07. und 08. Dezember 2012, Anfang Juni 2013 und Anfang Dezember 2013. Köln, Hans-Martin Schmitz - Alte Kunst aus Japan und China Hans-Martin Schmitz Luxemburger Str. 124 50939 Köln Tel.: 0221 - 44 85 35 Fax: 0221 - 424 89 41 E-Mail: schmitz@asianartschmitz.de Homepage: www.asianartschmitz.de Öffnungszeiten: Besuche nach Terminabsprache 185 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Schwerpunkt Japanische Kunst (Holzschnitte, netsuke, Malerei), chinesische Kunst Ausstellungen 02.-04.11.2012 Liber Berlin: 21.-25.11.2012 Cologne Fine Arts & Antiques 25.-17.01.2013 Stuttgarter Antiquariatsmesse Meerbusch, Degener Japanese Fine Prints Rolf M. Degener Postfach 1207 40637 Meerbusch Tel.: 02132 - 13 04 10 E-Mail: info@degener.com Homepage: www.degener.com Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung. Schwerpunkt Japanische Farbholzschnitte, illustrierte Holzschnittbücher, Zeichnungen. München, Asiatica - Georg L. Hartl Georg Luitpold Hartl Ludwigstr. 11, 80539 München Tel.: 089 - 283854 Fax: 09905 - 8262 Öffnungszeiten: 186 Mo-Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Kunsthandel und Galerien Schwerpunkt Alte Kunst des indisch-chinesischen Kulturkreises. München, Galerie am Haus der Kunst – Japankunst Monika Schmidt Franz-Josef-Strauß-Ring 4 (Eingang Prinzregentenstr.) 80539 München Tel.: 0 89 - 22 23 15 Fax: 0 89 - 21 56 81 52 E-Mail: info@japankunst.de Homepage: http://www.japankunst.de Öffnungszeiten: Di-Fr 10:30-18 Uhr, Sa 10:30-14 Uhr, sowie nach Vereinbarung. Schwerpunkte Farbholzschnitte des 18.-20.Jhs. (Ukiyo-e, Meiji, Shin Hanga, Sōsaku Hanga), Erotika (Shunga), illustrierte Blockbücher (Ehon) und Manuskripte. Malerei: Rollbilder, Stellschirme, Alben Antiquitäten: Möbel: Tansu-Kommoden. Textilien, v.a. Obi. Fächer: Uchiwa und Ôgi. Alte japanische Puppen (verschiedene Ningyō, Kokeshi). Porzellan (Imari, Satsuma u.a.) und Tee-Keramik. Bronzen, Lack-Objekte, Ikebana-Körbe, Fachbücher über Japan und japanische Kunst u.a. Ausstellungen Ausstellung mit Katalog: Ausgewählte Farbholzschnitte und illustrierte Blockbücher des 18. und 19. Jhs., moderne illustrierte Künstlerbücher, Reisebücher, sowie Manuskripte (Ehon und Orihon) (in Vorbereitung). Voranzeigen zu weiteren aktuellen Ausstellungen können jeweils der regelmäßig aktualisierten Website entnommen werden. Publikationen Kuniyoshi. Taiheiki Eiyuden: Heldengeschichten/Heroic Stories. dt./engl. € 29,Yoshitoshi Taiso: Fünfzig Helden des Suikoden. dt./engl. € 35,Japanische Landschaft. Ukiyo-e – Shin Hanga. Ukiyo-e – Shin Hanga – Sosaku Hanga. 187 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Landschaften und Frauenbildnisse: Farbholzschnitte von 1840-1957. Der Berg Fuji: Japanische Landschaften und weitere Farbholzschnitte 1800-1979. Japanische Landschaften: Damen, Helden und galante Szenen – Fauna und Flora. Ningyō: Japanische Puppen. (Kataloge jeweils € 9,00. Verlags- und Jahresangaben liegen nicht vor) Sonstige Informationen Unter der o.g. E-Mail-Adresse kann unser Newsletter angefordert werden, mit dem wir Sie jeweils über unsere Neuerwerbungen informieren. München, Galerie Soin Margarete Soin Leopoldstr. 116 80802 München Tel.: 089 - 334040 Fax: 089 - 346000 E-Mail: info@galerie-soin.de Homepage: http://galerie-soin.de/ Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-19 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 12-18 Uhr Schwerpunkt Alte Kunst aus Indien. Sigmaringen, Japanische Farbholzschnitte Hannspeter Kunz An der Brunnenstube 8 72488 Sigmaringen Tel.: 07571 - 4774 Fax: 07571 - 68 13 64 E-Mail: hannspeter.kunz@t-online.de Homepage: www.ukiyo-e-gallery.de 188 Kunsthandel und Galerien Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Schwerpunkte Ukiyo-e, Shin hanga, Sosaku hanga. Weitere Informationen Teilnahme Antiquariat 24.-26.01.2012, Musikhalle Ludwigsburg. Teilnahme an der Antik & Kunst 11.-13.01.2013, Int. Messe für Antiquitäten und zeitgenössische Kunst Sindelfingen. Stuttgart, Nagel Auktionen GmbH & Co. KG Uwe Jourdan, Geschäftsführer Neckarstr. 189-191 70190 Stuttgart Tel.: 0711 - 649 69-0 Fax: 0711 - 649 69-696 E-Mail: contact@auction.de Homepage: http://www.auction.de Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr Schwerpunkt Nagel Auktionen veranstaltet jährlich drei große Kunst- und Antiquitätenauktionen und jeweils zwei Spezialauktionen Moderne Kunst, Asiatische Kunst und Sammlerteppiche. Darüber hinaus finden Sonder- und Schlossauktionen statt. Asiatika: Japan, China, Himalayas. Leitung: Michael Trautmann (trautmann@auction.de, Tel. 0711 - 649 69-310) Auktionen Mai und November 2012 Publikationen Auktionskataloge € 35 (Versand Inland) bzw. € 50 (Versand Ausland). Weitere Informationen: Kostenlose Auktionskataloge online verfügbar, www.auction.de. 189 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Österreich Graz, ECCO ARTE® Josef Pojer Josef Pojer, Gerichtssachverständiger, Fachgebiet: antiker u. alter kulturgeschichtlicher Schmuck, Süd- und Südostasien Sackstr. 24, A-8010 Graz Tel.: +43 - (0) 316 - 84 87 83 mobil: +43 - (0) 650 - 220 25 11 E-Mail: office@ecco-arte.at Homepage: www.ecco-arte.at Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr Schwerpunkt, Spezialisierung Alter und antiker ethnologischer Schmuck aus Süd- und Südostasien. Ausstellungen Laufende Schwerpunktausstellungen in der Grazer Galerie. Präsentation Alte Juwelen aus Indien Österreichische Nationalbibliothek, Van Swieten Saal, Josefsplatz 1, 1010 Wien 13.–21.10.2012 (genaue Terminangabe für 2013 bitte aus der Homepage entnehmen). Publikationen Als PDF-Dokumente auf CD-ROM: Thog-lcags: Geheimnisvolle Amulette Tibets, € 15,- Jade (Deutsch, Französisch, Italienisch), € 20,Kavachha: Amulette der Hindus Indiens, erw. 3. Auflage, € 35,Die Juwelen der Maharajas (Deutsch, Französisch, Englisch), € 35,Schützende Pracht: Indischer Schmuck aus drei Jahrhunderten, € 35,LADAKH – Vergessene Feste, Botschaften im Fels. Erforschung antiker Petroglyphen in Ladakh, sowie deren Verbindung zu Festen und schamanistischen Kulturen. Publikation ADEVA Graz, 2010, € 34,90 (Jeweils zuzüglich Versandspesen.) 190 Kunsthandel und Galerien Schweiz Basel, BachmannEckenstein JapaneseArt Thomas Bachmann & Gabriel Eckenstein Hardstr. 45 CH-4020 Basel Tel.: +41 - (0) 61 - 373 06-24 Fax: +41 - (0) 61 - 373 06-26 E-Mail: email@BachmannEckenstein.com Homepage: www.BachmannEckenstein.com Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung. Schwerpunkt Japanische Keramik (v.a. Teekeramik) und Malerei (v.a. Zenga und Nanga). Ausstellungen Den aktuellen Ausstellungskalender finden Sie auf unserer Webseite. Japan Tōkyō, Galerie Elmar Weinmayr Elmar Weinmayr 151-0063 Tokyo Shibuya-ku Tomigaya 1-43-12 Tel.: 03 - 3468 - 9270 E-Mail: mail@eweinmayr.com Homepage: www.eweinmayr.com Öffnungszeiten: Täglich (außer Mittwoch) von 11-19 Uhr Schwerpunkt Japanische Handwerkskunst. 191 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 China Shanghai, Beijing, OTHER GALLERY Mitarbeiter Ronald Kiwitt Beijing Space - 798 Art District Shanghai Space - M50 Art District Tel.: +86 - 21 - 33836177-15 E-Mail: info@othergallery.com.cn Homepage: www.othergallery.com.cn Öffnungszeiten: Tue - Sun 11-18h Schwerpunkt The chinese run gallery with spaces in China’s most important art centers focuses on contemporary artists from the local (chinese) and international circle. Besides presenting renown artists the gallery also aims to provide a platform for young emerging artists and introduce non-chinese artists to the chinese market. Ausstellungen Xie Caomin - Circle of the Ruins (21.07.- 16.08); Gao Shan - Naked Truth (28.07 - 02.09); Zhang Huan (05.09-14.11); Liu Wentao (10.11.-25.12); Fresh Glimpse - New Chinese Oil Paintings (29.12.-24.02) further artists: Zhang Yu, Lu Lei, AAAjiao, Zhou Wendou, Sun Yao, Jin Yangping, Gordon Cheung, Xue Song. foreign represented artists: Martin Klimas, Shahram Entekhabi, Andreas Gronsky, Oreet Ashery, Carlos Motta, Kid Acne, Chris Jordan. Publikationen An exhibition catalog is published for each exhibition. 192 Restauratoren und Sachverständige RESTAURATOREN UND SACHVERSTÄNDIGE Hua-Ströfer, Hai-Yen Karl-Kuntz Weg 9 68163 Mannheim Tel.: 0621 - 41 36 31 Fax: 0621 - 41 36 32 E-Mail: hua@art-restoration.org Homepage: http://www.art-restoration.org Schwerpunkt/Spezialisierung Restaurierung und Konservierung von Kunst auf Papier und Textilien, Zeichnungen, Aquarelle, Globen, Asiatische Rollbilder, Paravents. Sonstige Informationen Vereidigte Sachverständige, Fortbildungskurse für Restauratoren und Künstler Veröffentlichung: Buddhas Kleister, Buddhas Pinsel - Wiedergeburt eines Taima-Mandala - Restaurierung und Ursprung. Mannheim 2010, 363 Abb., 220 Seiten, in deutscher und englischer Sprache. Reinhard Jörg Firma Kinoka/Restauration und Kunsttischlerarbeiten im Bereich japanisches Kunsthandwerk Ladengalerie Tansu Dunckerstr. 7 10437 Berlin Tel./Fax: 030 - 22 19 68 04 E-mail: info@kinoka.de Homepage:www.kinoka.de Schwerpunkt/Spezialisierung Antike japanische Möbel der späten Meiji-Periode, Restauration und Kunsttischlerarbeiten im Bereich japanisches Kunsthandwerk. 193 Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40 Quarzsprung Restaurierung Rainer Geschke Leinstr. 47 12049 Berlin Tel./Fax: 030 - 34713258 E-mail: restaurierung@quarzsprung.com Homepage: www.quarzsprung.com Schwerpunkt/Spezialisierung Restaurierung von Keramik, Glas, Stein und verwandten Materialien. Kurzinformation Diplomierter Restaurator und Keramiker erstellt Restaurierungen nach höchsten technischen und ethischen Standards mittels neuester Methoden und Materialien. Sowohl museumstypische Konservierung, als auch unsichtbare Restaurierung. Sonstige Informationen Studium mit Auszeichnung am West Dean College in West Sussex/England, Arbeit in kommerzieller Restaurierungswerkstatt in London, 5 Jahre Festanstellung am British Museum London als Konservator und Senior Konservator, seit 2007 in Deutschland selbständig. 194 4QF[JBM"VLUJPOTIBVTGàSPTUBTJBUJTDIF ,VOTUTFJU .BMFSFJ ,FSBNJL 1PS[FMMBO -BDLF $IJOB +BEF #SPO[F 4OVòCPUUMFT +BQBO /FUTVLF *OSP 6LJZPF 5TVCB BVDUJPOT!LMFöTDIDPN 5FMFGPO 6CJFSSJOH,ÚMO Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture A Festschrift in Honour of Lothar Ledderose Hrsg.: Burglind Jungmann, Adele Schlombs und Melanie Trede Kaum ein anderer hat die Kunstgeschichte Ostasiens mit seinen vielfältigen, umfassenden und innovativen Forschungen so maßgeblich beeinflusst wie Lothar Ledderose. Das geographische, zeitliche und thematische Spektrum, das im Band repräsentiert wird, reflektiert die Entwicklungen, Methoden und Erkenntnisse, die diese Disziplin in den letzten Jahren erfahren hat. Ehemalige Schüler Lothar Ledderoses erörtern in 18 Aufsätzen Themen wie Grabarchitektur, Buddhistische Höhlentempel und Steinschriften, Vormoderne und Moderne Malerei sowie Ausstellungs- und Kunstpolitik. Aber auch Kalligraphie, Fotografie, Textilien, Grafik und Keramik aus China, Japan und Korea sind Gegenstand der Untersuchungen. Des Weiteren wirft der Band einen Blick auf transkulturelle Tendenzen zwischen Ostasien und Europa wie auch innerhalb Ostasiens. Mit Beiträgen von: Yan Geng (Heidelberg) | Simone Grießmayer (Zürich) | Ahn Hehn-Chu (Heidelberg, Gießen) | Burglind Jungmann (Los Angeles) | Martina Köppel-Yang (Paris) Uta Lauer (Stockholm) | Joohyun Lee (Seoul) | Lukas Nickel (London) | Yao Ning (Heidelberg, Frankfurt) | Petra Rösch (Köln) | Maria Roman (Madrid) | Adele Schlombs (Köln) | Clarissa von Spee (London) | Melanie Trede (Heidelberg) Sueyling Tsai (Heidelberg) | Christian Unverzagt (Heidelberg) | Mio Wakita (Heidelberg) | Claudia Wenzel (Heidelberg) Erschienen im Reimer Verlag, Berlin 2012. 436 S. m. 138 Farb- u. 40 sw-Abb., 17 × 24 cm | ISBN 978-3-496-01440-9 59,00 € [D] | 78,90 SFR [CH]