Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012

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Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012
Uni-Heidelberg-H-12-LEMPERTZ_1 20.07.12 15:46 Seite 1
Steintorso des Buddha. China, Nördliche Qi-Dynastie (550 – 577 AD)
Kalkstein, H 96 cm. Verkauft für € 122.000,-
Auktion Asiatische Kunst 7./8. Dezember 2012
China, Tibet/Nepal, Indien, Südostasien, Korea, Japan
L E M PE RTZ
Neumarkt 3 50667 Köln Tel. 0221 ⁄ 92 57 29 - 36 Fax - 6 asian@Lempertz.com www.Lempertz.com
die kunstgeschichte ostasiens
im deutschsprachigen raum
Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Zentrum für Ostasienwissenschaften
Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
Gedruckt mit Unterstützung von
The mch foundation
Baden-Baden, Dallas, Texas
(Stiftung Hammonds)
Impressum
Die Kunstgeschichte Ostasiens im
deutschsprachigen Raum:
Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012
ISSN 1439-3093
Herausgeber:
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zentrum für Ostasienwissenschaften
Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
Redaktion und Layout: Iris Hekeler
Titelblattgestaltung: Susann Henker
Bezugsadresse:
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zentrum für Ostasienwissenschaften
Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
Seminarstraße 4
69117 Heidelberg, Germany
Tel.: +49 - (0) 6221 - 54 23 52 (Sekretariat) Fax: +49 - (0) 6221 - 54 33 84
E-Mail: sekretariat-iko@zo.uni-heidelberg.de Website: http://iko.uni-hd.de
Spenden bitte an:
Universitätskasse Heidelberg
Kontonummer: 74 21 50 04 36
Baden-Württembergische Bank, Stuttgart
BLZ: 600 501 01
Bitte geben Sie unbedingt
folgende Buchungsvermerke an:
72 00 079, IKO
Inhalt
Vorwort
Lehrveranstaltungen an Universitäten
6
7
Institutionen und Vereine
44
Institutionelle Forschungsprojekte
61
Persönliche Arbeitsvorhaben
74
Neue Forschungsarbeiten
79
Vorträge
88
Veröffentlichungen
98
Studienaufenthalte
110
Konferenzen
113
Museen
116
Privatsammlungen
177
Kunsthandel und Galerien
179
Restauratoren und Sachverständige
193
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
VORWORT
40 Jahre Mitteilungsblatt
Die Idee, in einem Mittteilungsblatt über die aktuellen Entwicklungen im
Fach Kunstgeschichte Ostasiens zu informieren, hatte Frau Dr. Gisela
Armbruster, die Assistentin von Professor Seckel. Auf einem ersten Treffen von Fachleuten aus Museen und Universitäten in Battenberg im Juli
1969 waren alle Anwesenden überrascht, wie viel fachliches Knowhow
es doch in Deutschland gab; andererseits waren wir aber auch betroffen, wie wenig wir doch gegenseitig von unserer Arbeit wussten. Frau
Armbrusters Initiative wurde daher begeistert aufgenommen, zumal
da sie sich auch gleich bereit erklärte ihre Idee in die Tat umzusetzen.
Zunächst waren es nur hektographierte Blätter; später kam eine gedruckte Version, dann gefolgt von einer digitalen Version; seit einiger
Zeit gibt es ein graphisch gestaltetes Titelblatt. Kopfschmerzen bereitete
uns immer die Finanzierung, bis vor einigen Jahren die Stiftung Hammonds (The MCH Foundation, Baden-Baden, Dallas, Texas) uns unter
die Arme gegriffen und die Finanzen auf eine solide Basis gestellt hat.
Viele Generationen von Studenten und Sekretärinnen haben in diesen vier
Jahrzehnten in ununterbrochener Folge regelmäßig neue Hefte zusammengestellt und herausgebracht. Die Mühe war groß, aber die Bearbeiter
hatten so auch die Chance, unmittelbar zu sehen, was sich gerade im Fach
so tat. Heute ermöglichen unsere gesammelten Hefte einen konkreten und
detaillierten Einblick in die Entwicklung der Disziplin. Beim Durchschauen
ist man erstaunt über die große Zahl und Vielfältigkeit der Ausstellungen in Museen und Galerien, die Diversität der Themen in Vorlesungen
und Seminaren, die frappante Menge von Magister- und Doktorarbeiten,
und die enorme Zahl von geplanten und fertiggestellten wissenschaftlichen Arbeiten. So ist unser Mitteilungsblatt auch ein Archiv geworden,
ein Archiv der Geschichte unseres Faches in den letzten vierzig Jahren.
Lothar Ledderose
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Lehrveranstaltungen an Universitäten
LEHRVERANSTALTUNGEN ZUR KUNSTGESCHICHTE
OSTASIENS AN UNIVERSITÄTEN
Deutschland
Berlin, Freie Universität
FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunsthistorisches Institut, Ostasiatische Kunstgeschichte
Koserstr. 20, 14195 Berlin
Tel.: 030 - 838 53-868
Fax: 030 - 838 53-810
E-Mail: oakg@zedat.fu-berlin.de
Homepage: www.geschkult.fu-berlin.de/e/khi/abteilung_ostasien/index.html
Personalstand
Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch, Lehrstuhlinhaberin
Prof. Dr. Willibald Veit, Honorarprofessor
PD Dr. Mayke Wagner, Honorarprofessorin
Woothak Chung, Gastprofessor (Februar 2012)
Ming-liang Hsieh, Gastprofessor (Juni/Juli 2012)
Wibke Voß, M.A., wiss. Mitarbeiterin (bis 30.09.2012)
Dr. Juliane Noth, wiss. Mitarbeiterin, Drittmittel
Birgit Hopfener, wiss. Mitarbeiterin, Drittmittel
Annegret Bergmann, wiss. Mitarbeiterin (ab 01.10.2012)
Shao-Lan Hertel, wiss. Mitarbeiterin (ab 01.10.2012)
Gisela Jahn, wiss. Mitarbeiterin (Drittmittel)
Magdalena Kołodziej, wiss. Mitarbeiterin (Drittmittel)
Annegret Bergmann, Lehrbeauftragte
Nora Usanov-Geißler, Lehrbeauftragte
Heike Kubisch, Sekretariat
Studiengänge
Bachelor-Studiengang Ostasiatische Kunstgeschichte (als Kernfach mit 90 LP oder
Nebenfach mit 30 LP)
Master-Studiengang Kunstgeschichte im globalen Kontext mit dem Schwerpunkt Ostasien (Kernfach)
Hörerstand
B.A./Hauptfach: 62, B.A./Nebenfach: 29, M.A.: 8, Doktoranden: 10
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012
Grundkurs
Ostasiatische Kunstgeschichte: Einführung II (Papist-Matsuo)
Vorlesung
Keramik Ostasiens (Lee-Kalisch, Hsieh)
Hauptseminare/Seminare
Materielle Kultur der Edo-Zeit (Voß)
Gartenkunst Ostasiens (Lee-Kalisch)
Kolloquium
Praktische und Theoretische Methoden der OAKG (Lee-Kalisch)
E-Learning und Tutorium
Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte (Lee-Kalisch, Biernatziki, Han)
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13
Grundkurs
Ostasiatische Kunstgeschichte: Einführung I (N.N.)
Vorlesung
Ringvorlesung: Berliner Beiträge zur Kunst Ost- und Zentralasiens (Papist-Matsuo und
Gäste)
Hauptseminare/Seminare
Japanische Stellschirme der Momoyama-Zeit (Usanov-Geißler)
utsushi (Papist-Matsuo)
Silk Road Fashion (Wagner)
Kolloquium
Kolloquium zur Durchführung von Abschlussarbeiten (Lee-Kalisch)
E-Learning und Tutorium
Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte (Lee-Kalisch, Biernatziki, Han)
Bibliothek
Ca. 6.500 Bände, ca. 7.000 Dias, Bilddatenbank EasyDB.
Die Bibliothek der Abteilung Ostasien wurde in die Hauptbibliothek integriert. Den Studierenden der Ostasiatischen Kunstgeschichte an der FU steht außerdem die Bibliothek
des Museums für Asiatische Kunst zur Verfügung.
Publikationen
Negotiating Difference. Chinese Contemporary Art in the Global Context, hrsg. von
Birgit Hopfener, Franziska Koch, Jeong-hee Lee-Kalisch und Juliane Noth, Weimar:
VDG Weimar (im Erscheinen).
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Lehrveranstaltungen an Universitäten
Kooperationen
Gerda Henkel Stiftung
Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Martin-Gropius-Bau, Berlin
Museum für Asiatische Kunst, Berlin
Situation Kunst (für Max Imdahl), Ruhr-Universität Bochum (Projekt „Ikone und Ikonik“)
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Universität Heidelberg, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
Forschungsprojekte
Der koreanische Eremitengarten als Gesamtkunstwerk der Literaten im 16. Jahrhundert, am Beispiel des »Gartens der Erquickung und Reinigung« (Soswaewon) (Monographie).
Ritual and Representation in Buddhist Art; Mitarbeiterin: Antje Papist-Matsuo, M.A. (Publikation in Vorbereitung).
Master and Disciple (u.a. Innovationsfonds der FU); Mitherausgeber: Prof. Dr. Almut Barbara Renger in Mitarbeit von Antje Papist-Matsuo, M.A. (Publikation in Vorbereitung).
Ikone und Ikonik. Bestandskatalog der buddhistischen Skulptur in der Situation Kunst
(für Max Imdahl), Ruhr-Universität Bochum, unter Mitarbeit von Studierenden; Mitarbeiterin: Wibke Voß, M.A. (Publikation in Vorbereitung).
Lebendige Wirklichkeiten. Analysen und Konstruktionen transkultureller Verständigungsverhältnisse in Bezug auf performative Kunstpraktiken in China (DFG); Wiss. Mitarbeiterin: Dr. des Birgit Hopfener.
Die Entwicklung der modernen traditionellen Keramik in Japan. Individualität und Tradition als Herausforderung für die japanischen Keramiker in der Taishō-Zeit (1912-1926)
und frühen Shōwa-Zeit (1926-1989) (DFG); Wiss. Mitarbeiterinnen: Gisela Jahn, M.A.
und Magdalena Kołodziej, M.A. (Vorbereitung zur Publikation).
E-Learning “Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte” (u.a. Cedis und Gerda
Henkel Stiftung); Koordination: Wibke Voß M.A., Dr. Maya Stiller (2006-2008), mit Beiträgen von u.a. Alice Boenicke, M.A., Magdalena Kołodziej, M.A., Dr. Juliane Noth, Antje
Papist-Matsuo, M.A., Wibke Voß, M.A. und mit Korrektoraten von u.a. Gisela Jahn, M.A.
und Julika Singer, M.A. (2006-2008) (zweite Korrekturphase).
Buddhistische Kunst Tibets: Bestandskatalog einer Privatsammlung; in Kooperation
mit dem Museum für Asiatische Kunst SMPK; Wiss. Mitarbeiter u.a.: Gregor Verhufen,
M.A.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Sonstiges
Travels, Encounters and Exchange in the Arts of East Asia and Europe around 1500,
Gemeinsamer Workshop des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin
mit der School of Arts der Peking Universität, Berlin, 28.–29. Juni 2012, Museum für
Asiatische Kunst.
1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Initiative von Nachwuchskräften aus der Freien
Universität Berlin und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 8.–9. Juni 2012.
Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Institut für Orient- und Asienwissenschaften,
Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte
Adenauerallee 10, 53113 Bonn
Tel.: 0228 - 73 7212
Fax: 0228 - 73 4042
E-Mail: aikinfo@uni-bonn.de
Homepage: www.aik.uni-bonn.de
Personalstand
Prof. Julia A. B. Hegewald, Abteilungsleitung
Regina Höfer, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Julia Fritz, M.A., wiss. Mitarbeiterin
PD N. Asutay-Effenberger, Privatdozentin
PD Martina Müller-Wiener, Privatdozentin
PD U. Toyka-Fuong, Privatdozentin
Dr. des. Anna Flammersfeld, Lehrbeauftragte
Prof. em. T.S. Maxwell
Dipl.-Übers. Nicola Dischert, Sekretariat
Sarah Kansu, Tasnim Bhagdadi, Bibliothek
Henner Malchert, M.A., IT-Beauftragter
Sarah Kansu, Markus Schoenenborn, Tasnim Bhagdadi; Studentische Hilfskräfte
Studiengänge
Bachelorstudiengang „Asienwissenschaften”; Masterstudiengang „Religionen und Kunst
in den Kulturen Asiens”. Für den Magisterstudiengang ist eine Neuanmeldung nicht mehr
möglich.
Hörerstand
B.A.: 43, M.A.: 12, Doktoranden: 7
10
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13
Seminare
Asiatische und Islamische Kunstgeschichte (Hegewald)
Funktion von Kunst in asiatischen und islamischen Kulturen (Fritz)
Asiatika in deutschen Sammlungen - Zur Geschichte, Rezeption und Repräsentation
asiatischer Kunst (Höfer)
Studienprojekt: Asiatische und orientalische Kunst (Hegewald)
Studium und Praxis: Asiatische und orientalische Kunst (Hegewald)
Bibliothek, Diathek
Monographien und Zeitschriften: Süd-, Südost-, Ost- und Zentralasien, islamische Welt.
Bestand insg. ca. 9.000 Bände, über 120 Zeitschriften. Die Bibliotheksbestände werden
momentan komplett digital erfasst (BOKIS, Universitäts- und Landesbibliothek Bonn).
Diathek: ca. 40.000 Dias zu den genannten Bereichen.
Publikationen
Siehe: Veröffentlichungen Julia Hegewald, Regina Höfer.
Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Sinologie
Regina-Pacis-Weg 7, 53113 Bonn
Tel.: 0228 - 73 5731
Fax: 0228 - 73 7255
E-Mail: sinologie@uni-bonn.de
Homepage: www.ioa.uni-bonn.de/abteilungen/sinologie
Personalstand
Prof. Ralph Kauz, Leiter der Abteilung
Prof. em. Wolfgang Kubin
Prof. Roman Malek, S.V.D., Monumenta Serica in St. Augustin
Dr. Christian Schwermann
Susanne Adamski, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Cao Juan, M.A., Redaktion der Minima Sinica und der ORIENTierungen
Dipl.-Übers. Zhong Xian, Bibliothek
Dipl.-Übers. Sinda Kapp-Matsukawa, Geschäftszimmer
Studiengänge
B.A. „Asienwissenschaften“ (Chinesisch)
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
M.A. „Geschichte und Kultur der Region China, Mongolei, Tibet“
Bibliothek
Geschichte und Geistesgeschichte Chinas, 30.000 Bände, teilweise online recherchierbar. Die Sammelschwerpunkte der Bibliothek liegen in den Bereichen Geschichte, Religion, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Philosophie, Geographie sowie Literatur. Datenbank zu Orakelknochen- und Bronzeinschriften zur Volltext-Recherche (im Aufbau).
Publikationen (Auswahl)
Minima Sinica. Zeitschrift zum chinesischen Geist (zweimal jährlich).
ORIENTierungen. Zeitschrift zur Kultur Asiens.
Geschichte der chinesischen Literatur in zehn Bänden.
Sonstige Informationen
News-Blog http://myasia-bonn.blogspot.com/ von Studenten der Sinologie Bonn mit
Hinweisen auf Veranstaltungen, Berufsangebote etc.
Dortmund, Technische Universität Dortmund
Seminar für Kulturanthropologie des Textilen
Emil-Figge-Str. 50, 44227 Dortmund
Tel.: 0231 - 7552974 (Sekretariat); 0231 - 7552906 (Prof. Mentges)
E-Mail: gabriele.mentges@uni-dortmund.de
Homepage: http://www.fb16.tu-dortmund.de/textil/
Personalstand
Prof. Gabriele Mentges
Prof. Gudrun M. König
Jun. Prof. Michael R. Müller
Dr. Beate Schmuck
Viola Hofmann, wiss. Mitarbeiterin
Studiengänge
B.A./M.A. Lehramt HRGE/Nebenfach Kunst/Kunstgeschichte (Einfachlehrer)
B.A. „Kulturanthropologie des Textilen”
Master „Kulturanalyse und Kulturtransfer”
Hörerstand
Hauptfach: 320, Nebenfach: 220
12
Lehrveranstaltungen an Universitäten
B.A.: 320, M.A.: 80 (of education), M.A.: 13 (of art), Doktoranden: 10
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens
Kleidungsstrategien auf dem indischen Subkontinent (Mentges)
Chinesische Seide und ihre Kulturgeschichte (Nixdorff)
Rangquadrate chinesischer Beamter, mit Ausstellung
Bibliothek, Diathek
Diathek: ca. 30.000 Dias, zur Zeit im Prozess der Digitalisierung
Zeitschriftenarchiv (Modezeitschriften)
Publikationen
Dortmunder Reihe zu kulturanthropologischen Studien des Textilen
Seit 2001 gibt es die Dortmunder Reihe unter dem Titel „Textil – Körper – Mode”, hrsg.
von Gudrun König, Gabriele Mentges und Heide Nixdorff. Bislang 6 Bände, 1 Sonderband. Zuletzt erschienen: Medien der Mode, hrsg. von G. König/G. Mentges, Berlin
2010.
Hamburg, Universität Hamburg
Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprache und Kultur Chinas, Arbeitsbereich für
Koreanistik
Edmund-Siemers-Allee 1 (Flügel Ost), 20146 Hamburg
Tel.: 040 - 42838 4878
Fax: 040 - 42838 3106
E-Mail: korea@uni-hamburg.de
Homepage: www.aai.uni-hamburg.de/korea/index.html
Personalstand
Prof. em. Werner Sasse
Dr. Heike Lee, wiss. Mitarbeiterin
Kangsun Lee, M.A., Lektorin
Thorsten Traulsen, Lehrbeauftragter
Helene Kang, M.A., Bibliothek
Monika Klaffs, M.A., Geschäftszimmer
Studiengänge
Hauptfach: 15, Nebenfach: 6, B.A.: 40, M.A.: 1
13
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Bibliothek
Die Bibliothek des Arbeitsbereiches ist Bestandteil der Bibliothek des Asien-AfrikaInstituts der Universität Hamburg. Ca. 12.000 Monographien, 27 laufende Zeitschriften,
ca. 500 audiovisuelle Medien.
Informationen zu den Katalogen unter: www.aai.uni-hamburg.de/korea/Bibliothek.html.
Publikationen
Oriens Extremus (http://www.oriens-extremus.de/index.html).
Hamburg, Universität Hamburg
Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprache und Kultur Japans
Edmund-Siemers-Allee 1 (Flügel Ost), 20146 Hamburg
Tel.: 040 - 42838 2670
Fax: 040 - 42838 6200
E-Mail: japanologie@uni-hamburg.de
Homepage: www.aai.uni-hamburg.de/japan/
Personalstand
Prof. Eike Großmann
Prof. Jörg B. Quenzer
Prof. Gabriele Vogt
Prof. em. Manfred Pohl
Dr. Herbert Worm
Sigrid Francke, M.A., wiss. Mitarbeiterin/Bibliothek
Noboru Miyazaki, M.A., Lektor
Dr. Saki Sugihara, Lektorin
Manuela Behrens, Geschäftszimmer
Studiengänge
Internationaler Bachelorstudiengang Ostasien (IBO) mit Schwerpunkt Japan
Internationaler Masterstudiengang Japanologie
Hörerstand
Hauptfach: 2, Nebenfach: 49
B.A.: 168, M.A.: 18, Doktoranden: 12
14
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens
Seminar
“Geheim”: Geheimüberlieferung, Geheimnisse, verborgene Anspielungen und verwandte
Strategien in der japanischen Geistes-, Literatur- und Kulturgeschichte (Quenzer)
Übung
Einführung in Hentaigana mit kalligraphischen Übungen (Yamamori)
Bibliothek
Ein großes Angebot an Monographien, Zeitschriften und neuen Medien (DVD). Sammelschwerpunke sind Literatur, Kulturgeschichte und Buddhismus, Gesellschaft und
Politik sowie Ōsaka. Alle neueren Titel in westlichen Sprachen sind im Campuskatalog recherchierbar. Zettelkataloge zu älteren japanischsprachigen Werken können auch
digital eingesehen werden.
Publikationen
Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (NOAG)
Mitteilungen der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (MOAG)
Kagami – Japanischer Zeitschriftenspiegel
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität
Exzellenzcluster “Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in
Cultural Flows”
Siehe Abschnitt „Institutionelle Forschungsprojekte”.
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität
Zentrum für Ostasienwissenschaften
Direktorin: Prof. Judit Árokay
Stellvertretende Direktorin: Prof. Gotelind Müller-Saini
Homepage: http://www.zo.uni-heidelberg.de/
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität
Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Japanologie
Akademiestr. 4-8, 69117 Heidelberg
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Tel.: 06221 - 54 7660
Fax: 06221 - 54 7692
E-Mail: sekretariat-jp@zo.uni-heidelberg.de
Homepage: www.japanologie.uni-hd.de
Personalstand
Prof. Judit Árokay, Institutsleiterin
Prof. Hans Martin Krämer
Prof. em. Wolfgang Schamoni
Prof. em. Wolfgang Seifert
Prof. Yamabe Susumu, gemeinsame Online-Veranstaltung mit Japan
Dr. Shin Yoshida, Research Fellow (Fritz Thyssen Stiftung)
Asa-Bettina Wuthenow, akademische Direktorin
Mie Nakahiro-van den Berg, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Till Knaudt, M.A., wiss. Mitarbeiter
Rebecca Mak, M.A., wiss. Mitarbeiter
Yukie Takahashi, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Yōko Shinohe, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Yumi Kuramoto, M.A., Lehrbeauftragte
Sayaka Kawami, B.A., Lehrbeauftragte
Toshiko Toribuchi-Thüsing, Lehrbeauftragte
Chihiro Kodama-Lambert, B.A., Bibliothek
Imke Veit-Schirmer, Sekretariat
Richard B. Seydewitz, EDV
Studiengänge
B.A. Ostasienwissenschaften/Schwerpunkt Japanologie
M.A. Japanologie (Japanese Studies)
M.A. Konferenzdolmetschen
Für den Magisterstudiengang ist eine Neuanmeldung seit 2006 nicht mehr möglich.
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/2013
Hauptseminar/Oberseminar
Creating the Orient - Chinoiserie and Japonisme across Europe and Asia 18th to the
20th centuries (Mittler, Trede, Juneja)
Arbeitsgemeinschaften
Ikebana (Terai-Bierbrauer)
Kalligraphie für Anfänger (Shodô I) (Toribuchi-Thüsing)
16
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität
Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
Seminarstr. 4, 69117 Heidelberg
Tel.: 06221 - 54 2352
Bib.: 06221 - 54 3402
Fax: 06221 - 54 3384
E-Mail: sekretariat-iko@zo.uni-heidelberg.de
Homepage: www.iko.uni-hd.de
Personalstand
Prof. Melanie Trede, Sprecherin des Instituts
Prof. Sarah E. Fraser, Professorin für Kunstgeschichte Chinas seit 01.07.2012
Prof. Lothar Ledderose, Seniorprofessur
Prof. apl. Doris Croissant, außerplanmäßige Professorin
Dr. Martina Köppel-Yang, Vertretungsprofessur Kunstgeschichte Chinas WiSe 11/12 sowie
SoSe 12
Prof. Matthew McKelway, Columbia University, Ishibashi Gastprofessur SoSe 12
Prof. Atsushi Tanaka, National Research Institute for Cultural Properties, Tokyo, Ishibashi
Gastprofessur WiSe 12/13
Prof. Yu-chih Lai, Academia Sinica, Taiwan, Heinz-Götze-Stiftungsprofessur WiSe 12/13
Christof Büttner, M.A., wiss. Assistent China, Bibliothek (bis 28.02.2013)
Dr. des. Catrin Kost, wiss. Assistentin China, Bibliothek (ab 01.09.2012)
Dr. Annette Bügener, Lehrbeauftragte SoSe 12
Dr. Margarete Prüch, Lehrbeauftragte WiSe 12/13
Dr. Petra Rösch, Lehrbeauftragte WiSe 12/13
Annelie Ebling, Dipl.-Übers., Sekretariat
Lucia Banholzer, M.A., Sekretariat
Susann Henker, Digitalisierung
Studiengänge
B.A. Ostasienwissenschaften (Kunstgeschichte Ostasiens als Schwerpunktfach, zweites
Hauptfach und Begleitfach möglich)
M.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach und Begleitfach)
Für den Magisterstudiengang ist eine Neuanmeldung nicht mehr möglich.
Hörerstand
B.A. Hauptfach: 10, Nebenfach: 72
M.A.: 9
Magister Hauptfach: 31, Nebenfach: 26
Doktoranden Hauptfach: 48, Nebenfach: 1
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Abgenommene Prüfungen
B.A. Nebenfach
Anja Hölper, Juli 11
Fleur Ridinger, Juli 11
Dae Hwan Kim, Sept. 11
Todorka Zheleva Nikolova, Okt. 11
M.A. Hauptfach
Britta Schmitt, Feb. 12
M.A. Begleitfach
Ann-Kathrin Meier, Mai 12
Yu-Chieh Li, Juli 12
Magister Hauptfach
Maria Yakovleva, Nov. 11
Miriam Schumacher, Nov. 11
Berenike Rohwer, Juni 12
Ellen Schuster, Juni 12
Yan Han, Juni 12
Magister Nebenfach
Dominika Kolodziej, Feb. 12
Jonathan Link, Feb. 12
Julia Laukert, Feb. 12
Manuel Sassmann, Feb. 12
Dagmar Wagner, Mai 12
Elvira Spinello, Juni 12
Sylwia Alexsandra Obidowska, Juli 12
Gerelchimeg Davaa, Juli 12
Emily Mae Graf, Juli 12
Dissertation Hauptfach
Yan Geng, März 12
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13
Vorlesungen
„Die Sonne“ und “Jintan”: Eine Gruppe von Selbstportraits des Malers Yorozu Tetsugorô
rund um das Jahr 1912 (Tanaka, Trede)
PS/ V Kulturelle Grundlagen Ostasiens (Büttner, Árokay, Giele)
PS/ V Ostasien in der Weltgeschichte (Trede, Hofmann, Krämer)
Situating Japan in the visual culture of the late imperial China (Lai)
Grundlagenkurs
Propädeutikum I: Ikonographie (Büttner, Kost)
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Lehrveranstaltungen an Universitäten
Proseminar
Chinesische und koreanische Gräber/Grabbeigaben und Palastanlagen der Frühzeit ein Vergleich? (Prüch)
Proseminar/Oberseminar
Glanz der Kaiser im Mok: Strategien kulturelle Adaption anhand der materiellen Kultur
des Kangxi - bzw. des Qianlong-Kaisers (Rösch)
Takamura Kôtarô’s „Die Grüne Sonne” aus dem Jahr 1910 (Trede, Tanaka)
Text-Bild-Beziehungen im mittelalterlichen Japan (Trede, Komine)
Visual Empire - Images, Knowledge and Globalization in the Qianlong Court (Lai)
Oberseminar
Creating the Orient - Chinoiserie and Japonisme across Europe and Asia 18th to the
20th centuries (Mittler, Trede, Juneja)
Kolloquium
Kolloquium für Examenskandidatinnen in der Kunstgeschichte Ostasiens (Trede)
Exkursionen
Exkursion nach Berlin: Japanische Malereien (Trede, Tanaka)
Bibliothek, Diathek, Bilddatenbank
Die Institutsbibliothek verfügt insgesamt über einen Bestand von ca. 45.000 Bänden
und ca. 150 Zeitschriftentiteln, wovon ca. 100 laufend gehalten werden (darunter chinesische, japanische, koreanische und westliche Titel). Seit 09/2011 Verwaltungseinheit
Bibliothek Ostasiens (BOA).
Diathek: ca. 132.000 Dias, teilweise digitalisiert (Öffnungszeiten s. Homepage). Die Bilddatenbank HeidICON mit visuellem Quellenmaterial zur Geschichte, Archäologie, Kultur
und Kunstgeschichte Ostasiens befindet sich im Aufbau und verfügt derzeit über ca.
10.000 Bilddatensätze (Stand 2012).
Über das Heidelberger Katalog- und Informationsportal (HeiKIP) besteht die Möglichkeit,
die Kataloge der Universitätsbibliothek, des Instituts für Sinologie und des Südasien-Instituts gleichzeitig zu durchsuchen. Zeitschriftenbestände sind alle über die deutschlandweite Zeitschriftendatenbank (ZDB) zu finden. Ab 1997 angeschaffte Monographien
sind über den Onlinekatalog des Sinologischen Instituts recherchierbar. Vor 1997 angeschaffte Monographien sind über den Zettelkatalog des Instituts für Kunstgeschichte
Ostasiens recherchierbar und über die Homepage des Instituts abrufbar.
Zwischen 1999 und 2010 erhielt die Bibliothek jährlich eine Schenkung japanischer
Ausstellungskataloge vom JAC (Japan Art Catalog) des NACT (National Art Center
Tōkyō). Die gesamte Schenkung beläuft sich bisher auf über 1.000 Bände aktueller, in
Japan erschienener Kataloge, zum Beispiel der modernen Nihonga- und Yōga-Malerei.
Außerdem wird die Bibliothek durch die MCH Foundation und die Metropolitan Foundation, Tōkyō, unterstützt.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Präsenzbibliothek, für registrierte Nutzer beträgt die Leihfrist vier Wochen. Bei Alleinbesitz sind Anfragen über das Fernleihsystem möglich.
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität
Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Sinologie
Akademiestr. 4-8, 69117 Heidelberg
Tel.: 06221 - 54-7765, -7487, -7637 (Bib.)
Fax: 06221 - 54-7639
E-Mail: isolde.schroh@zo.uni-heidelberg.de
Homepage: www.sino.uni-heidelberg.de
Personalstand
Prof. Barbara Mittler (Moderne Sinologie)
Prof. Gotelind Müller-Saini
Prof. Enno Giele
Prof. Christian Goebel
Prof. Ylva Monschein, Vertretungsprofessur WiSe 12/13
Sen. Prof. Rudolf G. Wagner (Klassische Sinologie, Cluster „Asia and Europe“)
Prof. Joachim Kurtz (Intellectual History, Cluster „Asia and Europe“)
Prof. Tokihiko Mori, Gastprofessur
Dr. Elisabeth Hsu, Privatdozentin
Dr. Ulrich Lau, Privatdozent
Dr. Barbara Volkmar, Privatdozentin
Dr. Lena Henningsen, Assistentin
Dr. Martin Hofmann, Assistent
Nicolae Statu, M.A., Assistent
Liying Sun, M.A., Assistentin
Ulrike Büchsel, M.A., Assistentin
Emily Mae Graf, M.A., Assistentin
Dr. Paul Nicholas Vogt, Assistent
Dr. Thomas Kampen, wiss. Mitarbeiter
Dr. Wilfried Spaar, Mitarbeiter
Dr. Lothar Wagner, Mitarbeiter
Su-sian Stähle, M.A., Mitarbeiterin
Wen Gu, Mitarbeiter
Chun-p’ing Lin, Mitarbeiterin
20
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Taeyeon Kim, Lehrbeauftragte
Lai-Ngan Stein-Loh, Lehrbeauftragte
Anne Labitzky-Wagner, M.A., Bibliothek Sinologie
Hanno Lecher, Bibliothek Zentrum für Ostasienwissenschaften
Isolde Schroh, Dipl.-Übers., Sekretariat
Jenja Tiede, M.A., Sekretariat
Hanni Truong, Sekretariat
Studiengänge
Eigenständige Hauptfächer Moderne und Klassische Sinologie
B.A. Ostasienwissenschaften (Schwerpunkt Sinologie)
M.A. Sinologie (Chinese Studies)
Bibliothek
Monographien: 135.000 Bde.; Zeitschriften: ca. 30.000 Bde. (3.108 Titel, davon 524
laufende); Tageszeitungen: ca. 1.000 Bde. (250 Titel, davon 20 laufende); neuere Ausgaben als Datenbanken, ältere auch als Microformen (Microfilme/-fiches), elektronische
Ressourcen: 130 CD-ROMs (Volltextdatenbanken, Archivmaterialien, Lernprogramme,
etc.). Leihbibliothek, die Leihfrist beträgt vier Wochen.
Sondersammlungen
• Zeitungen und Zeitschriften aus der späten Qing-Zeit und der frühen Republik
(Mikroform und CD-ROM)
• Zeitungen nach 1949
• C.C. LIU Collection of Modern Chinese Music (ca. 300 Bde. Mit Noten und Artikeln
über moderne chinesische E-Musik; ca. 180 MCs)
• Digitales Archiv sinologisch relevanter Webseiten (Datenbanken, „Snapshots of the
Chinese Web“, BBS-Auszüge, etc.)
• Chinesischer Film
• Volltext-Datenbanken mit mehreren tausend Texten
• Online-Abo für Bibliography of Asian Studies (BAS), Far Eastern Economic Review
(FEER), Chinese Academic Journals (CAJ)
Besondere Web-Angebote
DACHS (Digital Archive for Chinese Studies): www.sino.uni-heidelberg.de/dachs/
Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Seminar für Orientalistik
Leibnizstr. 10, 24118 Kiel
21
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Tel.: 0431 - 880-1727
E-Mail: messner@sino.uni-kiel.de
Homepage: http://www.sino.uni-kiel.de/
Personalstand
PD Dr. Angelika C. Messner, Ass. Prof.
Hörerstand
Hörer im Rahmen der „Profilierungsstudien”
Bibliothek
http://www.uni-kiel.de/sino/opac/
Publikationen
Siehe: Veröffentlichungen Angelika Messner
Köln, Universität zu Köln
Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie
Dürener Str. 56-60, 50931 Köln (Hausadresse)
Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln (Postadresse)
Tel.: 0221 - 470 5442
Tel. (Bibliothek): 0221 - 470 5451, 0221 - 470 5444
Fax: 0221 - 470 5448
E-Mail: japanologie@uni-koeln.de
Homepage: www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de/
Personalstand
Prof. Franziska Ehmcke, Institutsleiterin
Jun. Prof. Monika Unkel (seit 01.07.2012)
Prof. apl. Ingrid Fritsch, außerplanmäßige Professorin
Dr. Atsuko Watabe, Studienrätin im Hochschuldienst
Dr. Chantal Weber, wiss. Mitarbeiterin
U. Meltem Büyükmavi, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Angelika Michels, Sekretariat
Kazuko Fujisaki, M.A., Lecturer (Sprache)
Antje Lemberg, M.A., Lecturer (Sprache)
22
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Dr. Heike Patzschke, Lehrbeauftragte (WiSe 2011/12, SoSe 2012)
Dr. Jörg Kruth, Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12)
Jonas Gerlach, M.A., Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12)
Bernd Grins, M.A., Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12)
Studiengänge
Bachelor-Studiengang „Kulturen und Gesellschaften Asiens“ (Studienrichtung Japan)
Bachelor-Studiengang „Lehramt Japanisch“
Masterstudiengang Japan-Studien/Japanese Studies
Magisterstudiengang Japanologie (auslaufend)
Hörerstand
B.A.: 126, M.A.: 3, Doktoranden: 19
Hauptfach: 51 (Magister)
Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2012
Vorlesung
Populärkultur und Genderstudien Asiens (Ehmcke/Niklas/Zimmer)
Modernes Asien (Unkel)
Basisseminar
Die Edo-Zeit als Frühmoderne Japans (Ehmcke)
Die Bedeutung des Schwertadels in Politik, Gesellschaft und Kultur (Büyükmavi)
Geschichte Japans (Weber)
Aufbau-/Master-/Hauptseminar
Biographien japanischer Persönlichkeiten (Ehmcke)
Kulturpolitik in Japan und Deutschland (Weber)
Übung
Lektüre vormoderner Texte (Ehmcke)
Textlektüre: Zur Kulturpolitik (Patzschke)
Textlektüre: Zur Literatur (Patzschke)
Interkulturelle Kompetenz (Weber)
Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2012/13
Vorlesung
Die Geburt des modernen Asiens (N. N./Niklas/ N. N.)
Grundthemen der Japanologie (Fritsch)
Denken und Gestalten in Asien (N. N./Niklas/N. N.)
Basisseminar
Buddhismus in Japan (Lemberg)
Kulturgeschichte Japans (N. N.)
23
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Aufbau-/Master-/Hauptseminar
Geistesgeschichte Japans (N. N.)
Geschichte und Charakteristika der Globalisierung (Kruth)
Übung
Einführung in das vormoderne Japanisch (N. N.)
Textlektüre: Japanische Literatur der Moderne (Patzschke)
Textlektüre für Mittelstufe 1a / 1 b (Gerlach)
Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2013 (Planung)
Vorlesung
Populärkultur und Genderstudien Asiens (N. N./Niklas/N. N.)
Das moderne Japan (Unkel)
Bibliothek
Zwei Drittel des Bestandes der Präsenzbibliothek sind im Freihandbereich zugänglich,
der Rest wird in einem Magazin gelagert. Die Bibliothek umfasst zur Zeit etwa 16.500
Medien und 42 regelmäßig gehaltene Zeitschriften. Bevorzugt werden Publikationen der
Geistes- und Kulturgeschichte gesammelt; besonders erwähnenswert sind dabei einige
große Sammelreihen aus den Bereichen Buddhismus und Literatur. Im Zuge der Retrokatalogisierung sind mittlerweile gut vier Fünftel des Bestandes digital erfasst.
Mit der Einführung des Bachelor-Studienganges „Kulturen und Gesellschaften Asiens”
(KUGA; mit den Schwerpunkten China, Indien und Japan) wurde die Bibliothek um einen
separaten Bereich mit eigener Systematik ergänzt. Hier finden sich Werke mit übergreifender Thematik sowie theoretisch-methodische Standardwerke. Hierzu gehört ebenfalls eine Mediathek, die audiovisuelle Medien enthält (u.a. Spielfilmklassiker, Dokumentationen, Musik und Lernmaterialien).
Im Bibliotheksraum stehen zwei OPAC-Terminals für Recherchen bereit. Ebenfalls kann
im datentechnisch erfassten Bestand der Bibliothek online recherchiert werden (zu erreichen unter: www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de). Auch ein aktuelles Gesamtverzeichnis unserer Zeitschriften und Jahrbücher findet sich als PDF-Dokument auf unserer
Homepage. Weiterhin stellen wir in der Bibliothek eine Reihe von Merkblättern zur Verfügung, wie beispielsweise eine Liste mit Literaturhinweisen zum Studienbeginn oder
eine Anleitung für die Erstellung von schriftlichen Hausarbeiten. Im Hilfskräftezimmer
besteht darüber hinaus die Möglichkeit, unter Anleitung der Hilfs-kräfte Recherchen in
japanischen Online-Katalogen durchzuführen.
Publikationen
Siehe Homepage: http://www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de/publikationen1.html.
Sonstige Informationen
Ringvorlesung
24
„Japanforschung an der Universität zu Köln“
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten „150 Jahre Deutsch-Japanische Beziehungen“ veranstaltet die Japanologie gemeinsam mit der Fächergruppe Außereuropäische
Sprachen, Kulturen und Gesellschaften sowie dem Akademischen Auslandsamt und
dem Zentrum für inter- und transkulturelle Studien der Universität zu Köln eine Ringveranstaltung, an der Vertreter aller Fakultäten ihre aktuellen Forschungen im Zusammenhang mit Japan vorstellen.
Ausstellung: Mishima Yukio – Masken eines Autors 15. - 28. Februar 2011
Dr. J. Kruth, M. Sommet, M.A.
Mishima Yukio (1925-70) war nicht nur einer der stilistisch bedeutenden japanischen
Schriftsteller der Nachkriegszeit, er verkörperte für einen Großteil seines Publikums auch
wie kaum ein anderer die Einheit von Autor und Text, von Kunst und Leben. Spätestens
mit seinem spektakulären öffentlichen Suizid, den er rückblickend betrachtet in zahlreichen seiner Romane und Kurzgeschichten angekündigt zu haben schien, wurde das
Werk Mishimas fast ausschließlich über die Biographie des Autors rezipiert. Zugleich
bestätigte sein Tod in den Augen vieler, gerade westlicher Beobachter ein überwunden geglaubtes Japanbild: Mishima ist nicht zuletzt ein bis heute wirkungsmächtiges Symbol des traditionellen Japan wie auch seiner nationalistischen Überhöhung.
In dieser Ausstellung wird auf der Grundlage von Mishimas Leben und Werk kritisch
nach den Funktionen und Wirkungen von Autor, Text, Gesellschaft und Publikum in Japan gefragt. Inwiefern ist es zulässig, zum Verständnis eines literarischen Textes Vita
und Persönlichkeit des Autors heranzuziehen? Von welchen Dingen wird seine Selbst- und Fremdkonstruktion bestimmt? Was schließlich verraten uns unsere Bilder von
diesem Autor über ihn? Und was über uns selbst?
Marburg, Philipps-Universität
Institut für Vergleichende Kulturforschung, Fachgebiet Religionswissenschaft
Landgraf-Philipp-Str. 4, 35039 Marburg
Tel./ Fax: 06421 - 28-22480
E-Mail: relwiss@staff.uni-marburg.de
Homepage: http://www.uni-marburg.de/fb03/ivk/religionswissenschaft
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9-13 Uhr / 14-17 Uhr (Büro)
Sa 10-17 Uhr (Sprachkurse und Filmvorführungen)
Kurzbeschreibung
Die Ziele der aktuellen religionswissenschaftlichen Forschung sind es, Erkenntnisse
über Geschichte und Gegenwart der unterschiedlichen Religionen zu erhalten. Diese
werden dabei in vergleichender Perspektive dargestellt, wobei prinzipiell alle Religionen
als gleichwertig gelten.
Das Studium der Religionswissenschaft ermöglicht den Erwerb grundlegender Kenntnisse über die Vielfalt des religiösen Lebens der Menschheit und macht Studierende mit
Fragestellungen, Methoden und Forschungsergebnissen des Faches vertraut. Schwer-
25
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
punkte der Marburger Religionswissenschaft sind, neben einer fundierten Ausbildung
in Theorie und Methodik des Faches, die Geschichte und Gegenwart der Religionen
Asiens und Europas. Zudem wird durch die enge Zusammenarbeit mit der Religionskundlichen Sammlung eine Spezialisierung im Bereich musealer Präsentation von Religionen angeboten.
Personalstand
Prof. Edith Franke
Prof. Dr. h.c. Michael Pye (i.R. seit 2004)
Prof. Sebastian Murken, Honorarprofessor
Prof. apl. Adelheid Herrmann-Pfandt
Dr. Christa Frateantonio, Privatdozentin
Dr. Katja Triplett, wiss. Mitarbeiterin (Akademische Rätin; Kustodin der Religionskundlichen Sammlung)
Dr. Ulrike Bieker, wiss. Mitarbeiterin (Master-Studienkoordinatorin)
Verena Maske, M.A., wiss. Mitarbeiterin (DFG-Forschungsprojekt)
Leyla Jagiella, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Julia Dippel, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Doreen Christen, M.A., wiss. Mitarbeiterin (Marburg Journal of Religion)
Maike Wachs, Sekretariat
Renate Stegerhoff-Raab, M.A., Leiterin Bibliothek
Ellen Schmidt, Bibliothekarin
Hildegard Ullrich, Bibliothekarin
Prof. Spuler-Stegemann, Lehrbeauftragte
Dr. Katharina Frank, Lehrbeauftragte
Dr. Fritz Huth, Lehrbeauftragter
Carrie Dohe, Lehrbeauftragte
Jens Hürter, M.A., Lehrbeauftragter
Michael Kleiner, Lehrbeauftragter
Konstanze Runge, M.A., Lehrbeauftragte
Dipl.-Pol. Steffen Rink, Lehrbeauftragter
Studiengänge
Das Fach Religionswissenschaft kann in dem, zusammen mit der Kultur- und Sozialanthropologie und der Europäischen Ethnologie gemeinsam gestalteten, Bachelor of
Arts Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft studiert werden. Dabei ist eine
zunehmende Schwerpunktbildung in einem der drei Fächer während der drei Studienjahre vorgesehen. Durch diese Schwerpunktbildung wird die Identität des jeweiligen
Faches sichergestellt, so dass ein spezialisiertes Master-Studium im jeweiligen Fach
angeschlossen werden kann.
Das Institut für Vergleichende Kulturforschung – Kultur- und Sozialanthropologie und
Religionswissenschaft – bietet zwei Master-Studiengänge an: Master of Arts Religions-
26
Lehrveranstaltungen an Universitäten
wissenschaft und Master of Arts Kultur- und Sozialanthropologie. Ein dritter Master-Studiengang, Master of Arts Europäische Ethnologie, ist im Schwester-Institut, dem Institut
für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft, verankert.
Bibliothek
Die Bibliothek Religionswissenschaft umfasst die Bibliotheksbestände der Religionskundlichen Sammlung, des Fachgebiets Religionswissenschaft (FB 03), des Fachgebiets Religionsgeschichte (FB 05) sowie den Anteil der einschlägigen Fachliteratur der
Universitätsbibliothek. Grundlage für die Zusammenarbeit dieser Einrichtungen der
Philipps-Universität Marburg ist eine 1998 getroffene Vereinbarung, in der die Integration der fachlichen Bestände in einem Gebäude geregelt ist. Die Bibliothek Religionswissenschaft bietet Literatur zu allen religionswissenschaftlichen Themen in benutzerfreundlicher Freihandaufstellung zur Präsenznutzung an.
Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-14 Uhr
München, Ludwig-Maximilians-Universität
Institut für Sinologie
Kaulbachstr. 51a, 80539 München
Tel.: 089 - 2180 3473
Fax: 089 - 2180 17959
E-Mail: sucrow@lrz.uni-muenchen.de (Geschäftsstelle)
Homepage: www.sinologie.lmu.de/index.html
Personalstand
Prof. Hans van Ess, Lehrstuhl für Sinologie (einschließlich Mongolistik)
Prof. Thomas O. Höllmann, Lehrstuhl für Sinologie (einschließlich Archäologie und
Kunst Chinas) und Ethnologie
Prof. Roderich Ptak, Lehrstuhl für Sinologie
Prof. Hans Kühner, Lehrstuhl für Sinologie
Prof. Ylva Monschein, Lehrstuhl für Sinologie
Prof. Dennis Schilling, Lehrstuhl für Sinologie
Dr. Anna Stecher, wiss. Assistentin
Dr. Armin Selbitschka, wiss. Assistent (beurlaubt)
Dr. Lihua Zhang, wiss. Assistentin
Bocci, Chiara, M.A., wiss. Assistentin
Dr. Shing Müller, wiss. Mitarbeiterin
Dr. Marc Nürnberger, wiss. Mitarbeiter
Sandra Mikli, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Andreas Siegl. M.A., wiss. Mitarbeiter
27
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Jiehua Cai, M.A., Lektorin für Kantonesisch und Chinesisch
Dr. Ganglin Chen, Lektor für Chinesisch
Dr. Jianfei Kralle, Lektorin für Chinesisch
Xilu Kozuschek, M.A., Lektorin für Chinesisch (Fachsprachenprogramm)
Jin Ye-Gerke, M.A., Lektorin für Chinesisch
Dr. phil. Martina Eglauer, Lehrbeauftragte für chinesische Sozialgeschichte
Dr. phil. Ute Engelhardt, Lehrbeauftragte für Chinesische Medizin
Dr. phil. Dr. rer. med. Dominique Hertzer, Lehrbeauftragte für Chinesische Medizin
Dr. Maria Khayutina, Lehrbeauftragte für Geschichte der Zhou-Zeit
Dr. Barbara Stöcker-Parnian, Lehrbeauftragte für Islam in China
Mai Phuong Dinh, M.A., Lehrbeauftragte für Vietnamesisch
Yun-Suk Kim, M.A., Lehrbeauftragte für Koreanisch
Nyamtseren Solidagva, M.A., Lehrbeauftragte für Mongolisch
Kornshulee Nikitsch, B.A., Lehrbeauftragte für Thai
Eun-kyng Ko, Lehrbeauftragte für Koreanisch
Jee Yu, Lehrbeauftragter für Kalligraphie
Alexandra Pischwanoff, M.A., Sekretariat
Sandra Sucrow, M.A., Geschäftsstelle
Studiengänge
Sinologie (Hauptfach/Nebenfach)
Kunst und Archäologie Chinas (Nebenfach)
Mongolistik (Nebenfach)
Abgenommene Prüfungen
Die Angaben beziehen sich nur auf die Fächer chinesische Kunst und Archäologie, sowie Ethnologie; WS 2011/2012 und SS 2012. Prüfer: Prof. Dr. T.O. Höllmann.
Thorsten Schäfer (NF), 09.01.2012
Jing Zhang (NF), 17.01.2012
Lin Lyu (NF), 17.01.2012
Wenjun Qi (HF), 25.01.2012
Ida Röpfl, 12.06.2012
Viviane-Ann Henke, 26.06.2012
Hörerstand
Hauptfach: 118, Nebenfach: 130
B.A. Hauptfach: 100, Nebenfach: 10
Doktoranden: 25
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12
Proseminar
28
WP: Mönche, Händler und Spione – Eine Geschichte der Seidenstraße (Selbitschka)
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Hauptseminar
Antike Objekte im Völkerkundemuseum München (Höllmann)
WP: Essen und Trinken in der chinesischen Geschichte (Höllmann)
Übung
Yuhuangmiao: ein Gräberfeld der „Bergbarbaren“ zur Zhanguo-Zeit (Müller)
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012
Vorlesung
WP 1.1: Archäologische Zeugnisse als Geschichtsquellen (Höllmann)
Proseminar
Entstehung des Kaiserreichs: die Qin- und Han-Dynastie (Selbitschka)
Doktorandenkolloqium
Magistranden- und Doktorandenkolloquium (Höllman)
Übung
Yungang, Longmen und Dunhuang: große buddhistische Höhlentempel Chinas (Müller)
Lektürekurs
Lektüre von Grabungsberichten zur frühen Kaiserzeit (Qin und Han) (Selbitschka)
Der Erste Kaiser von China und seine Terrakottaarmee (Khayutina)
Turfan-Manuskripte aus der Tang-Zeit (Müller)
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/2013
Hauptseminar
Die Stadt im alten China (Höllmann)
Übung
Keramik in der chinesischen Gesellschaft, Teil I: Vom Neolithikum bis zur Tang-Zeit Einzelansicht (Müller)
Bibliothek, Diathek
Die Bibliothek am Institut für Sinologie hat einen Bestand von ca. 110.000 Bänden.
Daneben umfasst die Kollektion noch eine große Anzahl von wichtigen Collectanea
(congshu), ungefähr 1.000 westliche und chinesische Zeitschriften, sowie 4.000 koreanische Bücher. Der Schwerpunkt der im Jahre 1939 gegründeten Sammlung liegt auf
dem Gebiet der traditionellen Sinologie, insbesondere Philosophie, Religion, Literatur
und Geschichte. Darüber hinaus haben wir eine Spezialsammlung von Literatur über
Südchina, Hongkong und Macao sowie von chinesischer Archäologie. Dies ist eine
Folge der bisherigen Geschichte unseres Institutes und der hier betriebenen Forschungsaktivitäten. Mit Ausnahme einiger congshu Einzeltitel und Rara ist unsere Sammlung
vollständig EDV-technisch erfasst und über WWW recherchierbar.
In der Bibliothek gibt es auch Computerterminals, mit denen man direkt im Katalog
suchen kann. Ferner besteht die Möglichkeit, in unserer Bibliothek Recherchen in eini-
29
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
gen Volltextdatenbanken durchzuführen, insbesondere dem siku quanshu.
Diathek:
Seit Juli 2010 läuft ein Online-Bilddatenbank-Projekt. Ziel des Projekts ist es, eine Online-Bilddatenbank aufzubauen, die der Verbesserung des Studiums, der Lehre und
Forschung am Institut für Sinologie im Fach „Chinesische Archäologie und Kunst“ und
in den Gebieten Ethnologie und Landeskunde Chinas dienen soll. Die Bilddatenbank
umfasst zur Zeit den vorhandenen Bestand der konventionellen Diathek von 8.000
Datensätzen zur chinesischen Archäologie und Ethnologie. Sie ist in dieser Hinsicht einmalig im deutschsprachigen Raum. Die webbasierte Datenbank soll ausschließlich von
den Mitgliedern des Instituts und den Studierenden der Sinologie an der LMU genutzt
werden können. Voraussichtlich werden in fünf Jahren die Bilder vollständig verschlagwortet sein. Das Projekt wird durch Mittel der Ludwig-Maximilians-Universität München
finanziert.
Sonstige Informationen
2010: Workshop “Orthodoxy and Schools of Thought – Changes in the History of Confucian Canon Studies” (organized jointly by LMU Munich University, Institute of Sinology
and Institute of Chinese Literature and Philosophy Academia Sinica, Taipei)
München, Ludwig-Maximilians-Universität
Japan-Zentrum
Oettingenstr. 67, 80538 München
Tel.: 089 - 2180 9820
Fax: 089 - 2180 9827
E-Mail: Inge.Merk@lrz.uni-muenchen.de
Homepage: www.japan.lmu.de
Personalstand
Prof. Martin Lehnert, Religion und Philosophie Ostasiens
Prof. Peter Pörtner, Japanologie
Prof. Evelyn Schulz, Japanologie
Prof. Klaus Vollmer, Japanologie
Prof. Franz Waldenberger, Professur für Wirtschaft Japans
Dr. Steffen Döll, M.A., wiss. Mitarbeiter
Dr. Simone Heidegger, wiss. Mitarbeiterin
Dr. Holger Wöhlbier, Akademischer Oberrat
Nicole Fujimoto, M.A., wiss. Mitarbeiterin
Mari Ishikawa, Lektorin
Dr. Yoshiharu Kasai, Lektor
30
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Yumiko Murata, Lektorin
Yoshio Takahashi, Lektor
Inge Merk, Sekretariat
Carola Peñas, Sekretariat
Studiengänge
B.A. Japanologie; Magister Japanologie (auslaufend)
Bibliothek
Die Sammelschwerpunkte umfassen die Bereiche Geschichte, Literatur, Geistesgeschichte, Kulturgeschichte sowie Religion, Philosophie, Wirtschaft, Gesellschaft und
Politik des modernen Japan. Die westlich-sprachigen Bestände des Japan-Zentrums
sind online über den OPAC der Universitätsbibliothek München recherchierbar. Die japanisch-sprachigen Bestände – Bücher wie Zeitschriften aus Japan – finden Sie online im
Katalog des National Institute of Informatics. Kleinere Sammlung kunstgeschichtlicher
Bücher.
München, Technische Universität München
Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierung
Oettingenstr. 15, 80538 München
Tel.: 089 - 21124-568 (Sekretariat)
Fax: 089 - 21124-554
E-Mail: k.kuchlmayr@rkk.arch.tu-muenchen.de (Sekretariat)
Homepage: http://www.rkk.ar.tum.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9-18 Uhr bzw. nach Absprache
Kurzbeschreibung der Institution
Am Lehrstuhl für Restaurierung werden neben der Ausbildung zum Restaurator Forschungen zur Kunsttechnologie und Konservierung durchgeführt. Dazu gehören mehrere
internationale Forschungsprojekte, darunter ein vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) gefördertes Projekt zur Erhaltung von Kulturgütern in der VR China.
Personalstand
Prof. Erwin Emmerling, Lehrstuhlinhaber und Leiter der Forschungsprojekte
31
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Mitarbeiter des Forschungsprojektes „China“:
Catharina Blänsdorf, Diplom-Restauratorin
Felix Horn, Diplom-Restauratorin
Linda Zachmann, Diplom-Restauratorin
Dr. Kocher, Mineraloge
Bibliothek
Schwerpunkt der Bibliothek sind Themen zu Materialien, Kunsttechnologie und
Konservierung; Präsenzbibliothek
Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen
Asien-Orient-Institut, Abteilung Sinologie und Koreanistik
Wilhelmstr. 133, 72074 Tübingen
Tel.: 07071 - 2972711
Fax: 07071 - 295733
E-Mail: sinologie@uni-tuebingen.de
Homepage: www.sino.uni-tuebingen.de
www.korea.uni-tuebingen.de
Personalstand
Prof. Achim Mittag, Direktor
Prof. Gunter Schubert, Stellvertreter
Prof. You Jae Lee
Prof. Achim Mittag
Prof. Maria Rohrer
Prof. Gunter Schubert
Prof. Hans Ulrich Vogel
Peter Michael Kuhfus, M.A., Akademischer Oberrat
Dr. Thomas Hirzel, wiss. Mitarbeiter
Stefan Braig, M.A., wiss. Mitarbeiter
Sun-Ju Choi, M.A., wiss. Mitarbeiter
Robert Kramm-Masaoka, wiss. Mitarbeiter
Tobias Scholl, M.A., wiss. Mitarbeiter
Dr. Matthias Niedenführ, wiss. Angestellter, Managing Director of ECCS in Peking
Dr. Ulrich Theobald, wiss. Angestellter
Dr. Stefan Fleischauer, wiss. Angestellter
32
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Anna Ahlers, M.A., wiss. Angestellte (beurlaubt)
Alexander Jost, M.A., wiss. Angestellter
Thomas Gaiser, M.A., wiss. Angestellter
Elena Meyer-Clement, M.A., wiss. Angestellte
Dr. Moon-Ey Song, Lektorin
Shu-Hsiung Wu, M.A., Lektorin
Yi Zhou, M.A., Lektorin
Hörerstand
Hauptfach: 185, Nebenfach: 78, Doktoranden: 8
Österreich
Wien, Universität Wien
Institut für Ostasienwissenschaften, Japanologie
AAKH Campus, Hof 2, Tür 2.4
Spitalgasse 2, A-1090 Wien
Tel.: +43 - (0)1 - 4277 43801
Fax: +43 - (0)1 - 4277 9438
E-Mail: japanologie.ostasien@univie.ac.at
Homepage: http://kenkyuu.jpn.univie.ac.at
Personalstand
Prof. Dr. h. c. Sepp Linhart, O. Prof., Vorstand, Fachrichtung: Soziologie Japans,
moderne japanische Sozial- und Kulturgeschichte
Mag. Dr. Ina Hein, Gastprofessorin
Prof. Ingrid Getreuer-Kargl, Fachrichtung: Geschlechterforschung, Geschichte der
Japanologie
Mag. Dr. Wolfram Manzenreiter, Ass. Prof., Studienprogrammleiter, Fachrichtung:
Soziologie und Sozialgeschichte des modernen Japan, Sport- und Populärkulturforschung
Mag. Isabelle Prochaska, Lektorin für „Japanologisches Proseminar I, II“, „Wissenschaftliches Arbeiten in der Japanologie – Basis“ und „Japanisches Seminar II“
Studiengänge
Bachelorstudium Japanologie
Masterstudium Japanologie
Doktoratsstudium Japanologie
33
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
EC Japanische Kultur
EC Japanische Sprache und Gesellschaft
Hörerstand SoSe 2011
B.A.: 636, M.A.: 69, Doktoranden: 9
Abgenommene Prüfungen
Keine Arbeiten zur Kunstgeschichte Japans seit 2010, aber eine Dissertation und drei
MA-Arbeiten in Vorbereitung, alle im Zusammenhang mit dem Karikaturenprojekt.
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/ 12
Vorlesung/Übung
Einführung in die japanische Malerei I (Brandl)
Seminar
Japanologisches Seminar: Visuelle Repräsentationen Japans im Westen (Linhart)
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012
Vorlesung/Übung
Einführung in die japanische Malerei II (Brandl)
Seminar
Einführung in das Lesen japanischer Blockdrucke (Linhart)
Bibliothek
Für die auf Anfrage für Forscher online zugängliche Fotothek mit alten Fotografien aus
Japan konnten einige Fotos angekauft werden.
Die Fachbereichsbibliothek Ostasienwissenschaften besteht seit dem 01.01.2000. Sie
vereint die Bestände der Fachbibliotheken für Japanologie und Koreanologie sowie der
Institutsbibliothek für Sinologie; die Bestände werden jedoch innerhalb der Bibliothek
weiterhin nach Fachrichtung getrennt geführt.
Die Sammelschwerpunkte der Bibliothek liegen in den Bereichen Soziologie und Sozialgeschichte, moderne Geschichte, Gender Studies sowie Kulturgeschichte und Populärkultur. Der Gesamtbestand betrug 2008 ca. 100.000 Bände (Monographien, Reihenwerke und Zeitschriftenbände).
34
Der Grundstock der Bibliothek stammt aus den Jahren des ersten Instituts für Japankunde (1939-1945) und der folgenden Periode als japankundliche Abteilung im
Völkerkunde-Institut bis 1965. Durch die einschlägige Definition des japanologischen Interesses sowie die persönlichen Forschungsschwerpunkte der ehemaligen Institutsleiter
Alexander Slawik und Josef Kreiner ist die Bibliothek im ethnologisch-volkskundlichen
Bereich quantitativ gut ausgestattet.
Lehrveranstaltungen an Universitäten
Publikationen
Noriko Brandl und Sepp Linhart (Hrsg.): Ukiyo-e Caricatures. Wien 2011 (= Beiträge zur
Japanologie 41), 275 S., 9 color plates, 142 black and white figures. Mit Beiträgen von
Takahashi Noriko, Hara Michio, Akama Ryō, Inagaki Shin’ichi, Marianne Simon-Oikawa,
Yuasa Yoshiko, Iwakiri Yuriko, Sepp Linhart, Noriko Brandl, Shimizu Isao, Tomizawa
Tatsuzō, Nagura Tetsuzō, Oikawa Shigeru, Reinhard Zöllner, Hartmut O. Rotermund.
Sonstiges
11.-15.6.2012 Ausstellung: Ukiyoe Karikaturen und Scherzbilder im Japanischen Informations- und Kulturzentrum in Wien.
Wien, Universität Wien
Institut für Kunstgeschichte
Spitalgasse 2-4, Hof 9, A-1090 Wien
Tel.: +43 - (01) - 4277 41401
Fax: +43 - (01) - 4277 9414
E-Mail: kunstgeschichte@univie.ac.at
Homepage: http://kunstgeschichte.univie.ac.at
Personalstand
Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter, Leiterin des Lehrbereichs Außereuropäische/Asiatische Kunstgeschichte
Dr. Verena Widorn, Universitätsassistentin, Leiterin des WHAV
Mag. Linda Lojda, Universitätsassistentin
Dr. Anna Filigenzi, Lektorin am Institut für Kunstgeschichte
Dr. Erika Forte, wiss. Mitarbeiterin im FWF-NFN Projekt “The Cultural History of the
Western Himalaya from the 8th Century“, Lektorin am Institut für Sinologie
Studiengänge
B.A. und M.A. Kunstgeschichte
Doktoratstudium, Erweiterungscurriculum Kunstgeschichte
Schwerpunkt in Außereuropäische/Asiatische Kunstgeschichte möglich
Inskription in das Diplomstudium ist nicht mehr möglich
Schwerpunkt ist die buddhistische Kunst Indiens, Tibets und Zentralasiens. Die Lehrveranstaltungen zur asiatischen Kunstgeschichte werden als verpflichtender Lehrveranstaltungstyp im Rahmen des Studiums der Kunstgeschichte angeboten. Sie sind auch für
Studierende des Instituts für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde anrechenbar.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Hörerstand
M.A.: 10, Doktoranden: 5
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012
Vorlesung
Die Kunst Tibets und Indian Himalayas vom 7.Jh. bis zur Gegenwart (Klimburg-Salter,
Widorn)
Übung
“Die Kunst Tibets und Indian Himalayas vom 7.Jh. bis zur Gegenwart” (Klimburg-Salter,
Widorn)
Proseminar
PS 2/Fallstudie I: Im Osten nichts Neues? Entwicklung und Innovationen moderner indischer Kunst (Widorn)
PS 3/4/Fallstudie II/III: Ritualkunst und Performance der tibetischen Bön Tradition (Lojda)
Bibliothek, Diathek, Fotothek
Western Himalaya Archive Vienna (WHAV)
Leitung: Dr. Verena Widorn
Homepage: http://www.univie.ac.at/whav
Über 95.000 Dias, digitale Bilder, sowie Fotos, Negative, Karten, Architekturpläne und
-zeichnungen. Bibliographie- und Bilddatenbank des WHAV.
Bibliothek des Instituts für Kunstgeschichte
Garnisongasse 13, A-1090 Wien
Tel.: +43 - (01) - 4277 16601
Fax: +43 - (01) - 4277 16609
E-Mail: venceslava.orlinski-raidl@univie.ac.at
Monographien: ca. 110.000 Bde. (jährlicher Zuwachs von ca. 1.600 Bdn.), 250
Zeitschriften, separater Bestand zur außereuropäischen Kunst.
Diathek (Dr. Polleross): ca. 250.000 Dias
Fotothek (Dr. Engel): ca. 150.000 Fotos und 20.000 Großdias
Publikationen
D. Klimburg-Salter: “Before Tomorrow - Excavating the Past, Building the Future in Afghanistan”, in: Orientations, Volume 42, Number 6, September/October 2011.
D. Klimburg-Salter, E. Forte: “Symposium Report: ‘The Art and Cultural History of Central
and Western Tibet, 8th to 15th Century’ and ‘Cultural Heritage Preservation’”, University
of Vienna, 6.-8. April 2011, in: Orientations, June 2011.
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Lehrveranstaltungen an Universitäten
Sonstige Informationen
Workshop
Dr. Florian Schwarz (ÖAW Institut für Iranistik) Challenges of cultural heritage preservation in Central Asia, Universität Wien am 18.11.2011.
Öffentliche Vorträge
Vincent Tournier (Leiden Universität, NL) „Dynastic ideology and the development of the
Bodhisattva path“, Universität Wien am 19.06.2012.
IK-Gastvortrag: Christine Guth “Object Agency: Theoretical Approaches to Japanese Mortuary Rites for Inanimate Objects, Universität Wien am 30.05.2012
Dialogue with Partha Mitter (Universität Sussex) „Ritual Transformation of Space: The Monumentary Artworks Leviathan and Dirty Corner by Anish Kapoor“, Universität Wien
am 15.05.2012
Dir. Philippe Marquis (DAFA) “The Challenges of Archaeology in Afghanistan: Balkh-
Mes Aynak-Lashkari Bazar”, Universität Wien am 10.01.2012
Vortragsserie: Prof. Dr. Dr. William Cartwright (RMIT Melbourne, Australia) “Visualizations, Representations and Drawings”, Universität Wien, November und Dezember
2011
Schweiz
Zürich, Universität Zürich
Kunsthistorisches Institut, Abteilung Kunstgeschichte Ostasiens
Museum Rietberg, Gablerstrasse 14, 8002 Zürich, Schweiz
Tel.: +41 - 043 344 58 80
Fax: +41 - 043 344 58 84
E-Mail: homsen@khist.uzh.ch, sgriess@khist.uzh.ch,
bradel@uzh.ch
Homepage: http://www.khist.uzh.ch/Ostasien.html
julia.orell@uzh.ch,
sabine.
Personalstand
Prof. Hans B. Thomsen, Professor für Kunstgeschichte Ostasiens
Sabine Bradel, M.A., Assistentin
Simone Griessmayer, M.A., Assistentin
Julia Orell, PhD, Assistentin
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Nathalie Marseglia, stud.phil., Digitalisierung
Prof. Alfred Messerli, Lehrbeauftragter FS 2012
Prof. Naman P. Ahuja, (JNU New Delhi), Lehrbeauftragter FS 2012
Jeanne Egloff, lic.phil., Lehrbeauftragte FS 2012
Marion Gruber, Mag.Dr., Lehrbeauftragte HS 2012
Christof von Waldkirch, lic.phil., Lehrbeauftragter HS 2012
Alina Martimyanova, studentische Hilfskraft, E-learning, Zaigai hiho Projekt
Stephanie Santschi, studentische Hilfskraft, E-learning
Romy Beer, Tutorin FS 2012
Maude Hürlimann, Tutorin FS 2012
Studiengänge
B.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach, Grosses Nebenfach, Kleines Nebenfach)
M.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach, Grosses Nebenfach, Kleines Nebenfach)
Doktorat
Anmeldungen zum Lizentiatsstudium sind seit 2006/07 nicht mehr möglich; Lizentiatsstudierende müssen ihr Studium bis zum Frühlingssemester 2015 abschliessen.
Hörerstand
Hauptfach: 30, Nebenfach: 78
B.A.: 56, M.A.: 4, Lizentiat: 44, Doktoranden: 5, Gasthörer: 3
Abgenommene Prüfungen
Lizentiatsprüfungen (Prof. Thomsen)
Laura Scholl, HF, Winter 2012
Irina Burgermeister, NF, Frühling 2012
Carrie Bührer, NF, Frühling 2012
Helen Muggli, NF, Frühling 2012
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Frühlingssemster 2012
Vorlesung
Kunst in Bewegung. Objekte und ihre Wege von Asien in den Westen (zusammen mit
Vortragsreihe im Rahmen des Institutskolloquiums, Thomsen)
Proseminar
Einführung in die Geschichte der koreanischen Kunst (Thomsen)
Pilger, Mönche, Stifter – Kultureller Austausch und Assimilation entlang der Nordchinesischen Handelsrouten (Griessmayer)
Seminar
Die „imagerie populaire“ Japans und Europas vom 18. bis zum 20. Jahrhundert.
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Institutionen und Vereine
Produktion, Distribution und zum Konsum gedruckte, populäre Bilder im Vergleich (Messerli, Thomsen)
Grenzen der philosophischen Ästhetik im Spiegel der japanischen Kunstgeschichte
(Müller, Zank, Veranstaltung der Japanologie)
Early Indian Buddhist Art (Ahuja)
Übung
Wie entsteht eine Ausstellung? Das Fallbeispiel einer Japan-Ausstellung im Historischen
und Völkerkundemuseum in St. Gallen (Egloff)
Advanced Studies in Japanese Woodblock Prints: Survey and Exhibition at the Musée
d’art et d’histoire de Genève (Thomsen)
Advanced Studies in Japanese Woodblock Prints: Survey of a private Print Collection.
Part II (Thomsen)
Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung (Fukami, Thomsen)
Chinese material culture (de Vries, Veranstaltung der Sinologie)
Exkursionen
China Exkursion (Thomsen, Griessmayer)
Exkursion nach Heidelberg zum Symposium „Art, Artists, Artifacts“ (Thomsen)
Kolloquium
Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Studierende des Master-Studiengangs
und Doktorierende (Thomsen)
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Herbstsemster 2012
Vorlesung
Japanische Holzschnitte (Bradel)
Einführung in die Kunstgeschichte Chinas (Orell)
Seminar
Kunst und Ritual (Thomsen)
Japans „schöne Kunst“: Begriffsfindung und ein kunsthistorischer Kanon (Müller, Zank,
Veranstaltung der Japanologie)
Übung
Intensivkurs Grundlagenwissen in der Kunstgeschichte Ostasiens (Thomsen)
E-learning: a Series of Virtual Lectures about East Asian Art (Waldkirch)
Erschliessung und Archivierung von Kunst- und Kulturgütern im Zeitalter digitaler Medien (Gruber)
Forschungsprojekt am Museum für Völkerkunde Burgdorf (Thomsen)
Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung, Fukami, Thomsen)
Exkursionen
Exkursion nach Köln: Sammlung Museum für Ostasiatische Kunst und Ausstellung
„Glanz der Kaiser von China“ (Orell)
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Kolloquium
Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Studierende des Master-Studiengangs
und Doktorierende (H.B. Thomsen)
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Frühlingssemster 2013
Vorlesung
Narration in ostasiatischen Handrollen (Thomsen)
Proseminar
Japanische Kunstgeschichte, Probleme und Themen (Thomsen)
Kunst, Politik, und Propaganda in China (Griessmayer)
Seminar
The Body in East Asian Art (Thomsen)
N.N. (Lehrauftrag)
Übung
Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung, Fukami, Thomsen)
Kolloquium
Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Studierende des Master-Studiengangs
und Doktorierende
Bibliothek, Diathek, Fotothek
Bibliothek der Abteilung
In den Räumen der Abteilung Kunstgeschichte befindet sich eine kleine Handbibliothek.
Neben Publikationen zur ostasiatischen Kunst in westlichen Sprachen (v.a. Standardwerke und Ausstellungskataloge) ist der Schwerpunkt auf japanischen Publikationen in
japanischer Sprache. Das Legat Dietrich Seckel, welches als Schenkung der Abteilung
für Kunstgeschichte zugekam, ist zur Zeit ausgelagert und noch nicht katalogisiert. Neu
hinzu gekommen ist die Schenkung der Bibliothek von María José Román Navarro mit
dem Schwerpunkt auf Keramik, insbesondere japanischer Bizen Keramik. Die älteren
Bestände sind im IDS-Katalog der Universität Zürich erfasst; die japanischen Bücher
sowie die Schenkung Román Navarro sind noch nicht digital erfasst.
Bibliothek des Museum Rietberg (Villa Schönberg)
Neben den Periodika ca. 9.000 Monographien zur ostasiatischen Kunst. Die Schwerpunkte der Bibliothek sind Bücher zur Kunst Chinas, Japans, Indiens und Afrikas. Es
handelt sich um eine Präsenzbibliothek. Der Bestand ist digital erfasst; neuere Bestände
sind im IDS Katalog der Universität Zürich erfasst.
Diathek
Die Digitalisierung der Dia-Bestände wurde 2011 abgeschlossen und ist Studierenden
der Abteilung in einer Datenbank zugänglich. Die Datenaufnahme der digitalisierten Dias
ist erst teilweise abgeschlossen.
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Lehrveranstaltungen an Universitäten
Sonstige Informationen
Öffentliche Vorträge
Vorträge im Rahmen des Institutskolloquiums: Kunst in Bewegung. Objekte und ihre
Wege von Asien in den Westen (Frühlingssemester 2012)
Timon Screech (SOAS, London), Circulating Money – Coins of Edo (29.02.2012)
Hans B. Thomsen (University of Zurich), The Zaigai hiho Project (14.03.2012)
Nixi Cura (Christie’s Education, London), Luo Zhenyu, Qing Loyalism, and Art Values
(29.03.2012)
Klaas Ruitenbeek (Museum für Asiatische Kunst, Berlin), Eine vergessene Persönlichkeit im internationalen Kunsthandel – George Crofts (1871-1925). Grosshändler für
chinesische Kunst und Antiquitäten (28.04.2012)
Paola von Wyss-Giacosa (Universität Zürich), Materielle Zeugnisse: Asiatische Objekte
im Ethnologischen Museum der Universität Zürich (05.05.2012)
Melanie Trede (Universität Heidelberg), Mäzene, Kolophone, und der internationale Kunstmarkt: Die sozialen und ästhetischen Lebenswege japanischer Handrollen
(25.05.2012)
Öffentliche Vorträge Frühlingssemster 2012
Dr. Alfreda Murck (Beijing), Words on Images: Titles on Chinese Paintings (23.04.2012)
Professor Naman P. Ahuja (Jawaharlal Nehru University New Delhi), The Making of the
Modern Indian Artist-Craftsman (20.05.2012, gemeinsam mit dem Museum Rietberg)
Workshop im Frühlingssemster 2012
Foods and Art in East Asia: Workshop zur kulinarischen Kunstform, 9.–23.03.2012
Tschechische Republik
Prag, Karls-Universität (Univerzita Karlova)
Filozofická fakulta (Faculty of Arts), Ústav Dálného východu (Institute of East Asian
Studies)
Hausadresse: Celetná 20, 116 42 Praha 1, Česká republika (Czech Republic)
Postadresse: Nám. J. Palacha 2, 116 38, Praha 1, Česká republika (Czech Republic)
Tel.: +420 - 221 619 705
Fax: +420 - 221 619 706
E-mail: fareast@ff.cuni.cz
41
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Homepage: http://udlv.ff.cuni.cz
Personalstand
Doc. PhDr. Olga Lomová, CSc., Sinologie
Mgr. Dušan Andrš, Ph.D., Sinologie
Mgr. Jakub Maršálek, Ph.D., Sinologie
Mgr. Lukáš Zádrapa, Ph.D., Sinologie
PhDr. Zlata Černá, Sinologie
Dang Chunzhi, Sinologie
Ing. Jan Sýkora, Ph.D., Institutsvorstand, Japanologie
Prof. Zdeňka Švarcová, Japanologie
Mgr. David Labus, Ph.D., Japanologie
Mgr. Martina Tirala, Ph.D., Japanologie
Mgr. Michael Weber, Japanologie
Mgr. Anna Křivánková, Japanologie
Mgr. Tomáš Jurkovič, Japanologie
Mamoru Morita, Japanologie
Doc. PhDr. Miriam Löwensteinová, CSc., Koreanistik
Doc. PhDr. Vladimír Pucek, CSc, Koreanistik
PhDr. Park Mi-young, Ph.D., Koreanistik
Mgr. Tomáš Horák, Ph.D., Koreanistik
Mgr. Vladimír Glomb, Ph.D., Koreanistik
Mgr. Blanka Ferklová, Ph.D., Koreanistik
Lecturers: Mgr. Štěpánka Horáková, Oh Mun-gyeong, Ph.D., Koreanistik
PhDr. Lucie Hlavatá, Ph.D., Ethnologie/Vietnamistik
Ing. Binh Slavická, Ethnologie/Vietnamistik
Mgr. Mária Strašáková, Ethnologie/Vietnamistik
Mgr. Ján Ičo, Ethnologie/Vietnamistik
Studiengänge
Sinologie, Japanologie, Koreanistik, Ethnologie mit Schwerpunkt Vietnamistik
Hörerstand (2010)
Hauptfach: 281
B.A.: 201, M.A.: 50, Doktoranden: 29, Gasthörer: 1
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12
Vorlesung
Iconography of Chinese Art (Černá)
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Institutionen und Vereine
Bibliothek
Topics of Collection: Humanities in East Asian studies (literature, history, language, art,
philosophy). Number of library units: ca. 19.000, out of the number 258 titles in East
Asian Art History, gained from the year 1995.
Electronic catalogue: http://ckis.cuni.cz
Olomouc, Palacký University (Universita Palackého)
Katedra dějin umění / Department of the History of Art
Hausadresse: CZ-771 80 Olomouc, Česká republika (Czech Republic)
Tel.: +420 - 585 633 442 (Sekretariat)
E-mail: zuzana.komarkova@upol.cz (Sekretariat)
Personalstand
Prof. Ladislav Daniel, Lehrstuhldirektor
Doz. Lucie Olivová, Hochschuldozentin
Studiengänge
The lecture on Asian art is obligatory for BA students.
Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12
Vorlesung
Since 2004/5, the Department has run every year The Chapters in Asian Art, a twosemester lecture series taught by Lucie Olivová. The content is Chinese art, namely a
survey of the Chinese painting, or the ancient arts of China (from neolithic art to the Song
dynasty.) The latter is taught in 2012/13.
Bibliothek
The department library (Richter´s Library) has only a few publications on Chinese art; the
students therefore have to use the library of the Department of Asian Studies.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
INSTITUTIONEN UND VEREINE
Deutschland
Berlin, Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst e.V.
(DGOK)
c/o Museum für Asiatische Kunst
Takustr. 40, 14195 Berlin
Tel.: 030 - 8 30 1 3 67
Fax: 030 - 8 30 1 5 01
E-Mail: dgok@dgok.de
Homepage: www.dgok.de
Kurzbeschreibung der Institution
Die Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, ursprünglich 1926 in Berlin als
„Gesellschaft für Ostasiatische Kunst” gegründet, will Interesse und Verständnis für die
Kunst und Kultur Ostasiens wecken, vertiefen und verbreiten und die Aktivitäten des
Museums für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin, fördern. Sie veranstaltet
Ausstellungen in Berlin und anderen Städten sowie Vorträge und Führungen, aber auch
Reisen zu Veranstaltungen innerhalb Deutschlands und Ostasiens. Die Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst bemüht sich um unmittelbare Stiftungen und Leihgaben an das Museum für Asiatische Kunst. Sie gibt seit Frühjahr 2001 die Ostasiatische
Zeitschrift heraus, eine Kunstzeitschrift, in der über unterschiedliche Gebiete der Kunst
und Kultur Ostasiens berichtet wird, ergänzt durch Buchbesprechungen und einen Veranstaltungskalender.
Personalstand
Mayen Beckmann, Vorsitzende
Publikationen
Die Ostasiatische Zeitschrift (Neue Serie) ist die zweimal pro Jahr herausgegebene
Mitgliederzeitschrift der Gesellschaft. Die Ostasiatische Zeitschrift steht in einer Tradition früherer Zeitschriften. Von 1912 bis 1943 erschien in Berlin die erste Ostasiatische
Zeitschrift und deren Neue Folge. 1992 bis 2000 wurden von der DGOK dann die Mitteilungen veröffentlicht. Ein Einzelheft kostet 10 Euro, Mitglieder erhalten die Publikation
kostenlos.
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Institutionen und Vereine
Sonstige Informationen
Die Gesellschaft veranstaltet (außer im Juli und August) in jedem Monat einen Jour fixe.
Zu diesen Treffen sind nicht nur die Mitglieder der Gesellschaft, sondern alle an ostasiatischer Kunst interessierten Gäste herzlich willkommen. Der Jour fixe versteht sich als
ein Forum der Information und des Austausches zu allen Fragen, die den Bereich der
ostasiatischen Kunst berühren. Jeweils am ersten Donnerstag des Monats im Museum
für Asiatische Kunst, Eingang Takustraße 40, 14195 Berlin-Dahlem.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz,
Ostasienabteilung III F
Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin
Tel.: 030 - 266 436001
Fax: 030 - 266 336001
E-Mail: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de
Homepage: http://staatsbibliothek-berlin.de/die-staatsbibliothek/abteilungen/ostasien/
http://crossasia.org
Mo-Fr 9:00-21:00 Uhr
Sa 9:00-19:00 Uhr.
Allgemeine Öffnungszeiten des Lesesaals der Ostasienabteilung (OLS).
Öffnungszeiten:
Benutzung von Rara und Sondermaterialien:
Mo-Fr 9-15 Uhr
Kurzbeschreibung der Institution
Die Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin besteht seit 1922 als selbstständige Abteilung. Sie ist zuständig für die Erwerbung, Erschließung und Nutzbarmachung von Literatur in den Sprachen Ostasiens: Chinesisch, Japanisch, Koreanisch,
Mongolisch,Tibetisch und anderen Minderheitensprachen Chinas. Darüber hinaus erwirbt die Ostasienabteilung Literatur in westlichen Sprachen über den ostasiatischen
Raum.
Das Profil der Sammlung ist wesentlich durch den Sammelauftrag des von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) formulierten Sondersammelgebiets (SSG) geprägt. Die
Ostasienabteilung nimmt in diesem Zusammenhang die Aufgabe der überregionalen
wissenschaftlichen Literaturversorgung wahr. Insbesondere als Leitstelle für den Blauen
Leihverkehr ermöglicht die Ostasienabteilung den direkten Fernleihverkehr für Literatur
in ostasiatischen Sprachen, der zwischen der Ostasienabteilung und den jeweils angeschlossenen Fachinstituten der Universitäten und anderen Einrichtungen abgewickelt
wird.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Personalstand
Matthias Kaun, Leiter der Ostasienabteilung, Referat China
Dr. Cordula Gumbrecht, Referat China
Dr. Martina Siebert, Referat China
Dr. Gerd Wädow, Referat China
Ursula Flache, Referat Japan
Christian Dunkel, Referat Japan
Dr. Carolin Dunkel [Vertr. Jin-suk Cho], Referat Korea
Dr. Michael Balk, Referat Zentralasien
Christine Grune, Referat Südostasien (Orientabteilung)
Bibliothek
Ein wichtiger Schwerpunkt der heutigen Sammlung liegt auf dem modernen Schriftgut
und Faksimile-Ausgaben traditioneller Werke. Sie umfasst heute ca. 1 Million Bände asiatischer Literatur mit einem jährlichen Zuwachs von etwa 25.000 Bänden sowie umfassende Bestände in westlichen Sprachen. Ferner gehören rund 3.600 laufend gehaltene
ostasiatische Zeitschriften zur Sammlung, sowie umfangreiche Rara-Bestände aus China,
Japan und Tibet (Handschriften und Blockdrucke).
Die Sammlung der Printmedien wird ergänzt durch die Virtuelle Fachbibliothek Ost- und
Südostasien, CrossAsia (http://crossasia.org). Über dieses kooperativ organisierte und
modular strukturierte Portal werden derzeit über 70 internationale Datenbanken mit Ostasien-relevanten Materialien angeboten. Darunter sind z.B. 10.000 traditionelle Titel der
China Ancient Books (CAB), 700.000 e-books (Chinamaxx) und mehr als 30 Millionen
wissenschaftliche Artikel (CAJ). Das Portal wird von der Ostasienabteilung in Kooperation mit den Projektpartnern aufgebaut und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) (http://dfg.de/) finanziell unterstützt.
Weitere Informationen zu den Beständen auf der Homepage.
Publikationen
Reihe: „Veröffentlichungen der Ostasienabteilung“ - Neu erschienen 2011/2012:
Gimm, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet von Martin Gimm. Teil IV: Kapitel 31-40. Mit einem Nachwort von H. Walravens, Band
24, 2011.
Walravens, Hartmut: “Aufzeichnungen über die Meere (Hai-lu)”. Niedergeschrieben von
Yang Bingnan nach dem mündlichen Bericht von Xie Qinggao. Deutsch von Rainer
Schwarz. Mit Nachwort und Register herausgegeben von H. Walravens, Band 25, 2011.
Gimm, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer
Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet von
Martin Gimm. Teil V: Kapitel 41-50. Mit einem Vorwort von H. Walravens, Band 26, 2011.
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Institutionen und Vereine
Walravens, Hartmut: Der chinesische Roman “Rou putuan 肉蒲團” in manjurischer Übersetzung der Berliner Handschrift aus der Zeit vor 1700. Eingeleitet von Lutz Bieg und Martin Gimm. Mit einem Vorwort herausgegeben von Hartmut Walravens, Band 27, 2011.
Gimm, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer
Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet von
Martin Gimm. Teil VI: Kapitel 51-60. Mit einem Anhang von H. Walravens, Band 28, 2012.
Vollständiges Verzeichnis:
http://staatsbibliothek-berlin.de/ostasien/projekte/veroeffentlichungen-der-ostasienabteilung/
Sonstige Informationen
Die Ostasienabteilung bietet im Rahmen der Wissenswerkstatt 2 mal jährlich eine allgemeine Einführung in CrossAsia und die Services der Ostasienabteilung an. Auf Anfrage
werden auch Einführung vor Ort und mit gewünschtem Schwerpunkt durchgeführt. Terminvereinbarungen gerne unter: x-asia@sbb.spk-berlin.de.
Die Konferenz 2012 (23rd Annual Conference) der European Association of Japanese Resource Specialists (EAJRS) mit dem Titel „Bridging the Gap - Past and Present Japanese
Resources in the Digital Age” wird vom 19.-22. September 2012 an der Staatsbibliothek
zu Berlin stattfinden. Anmeldeschluss ist Ende Mai 2012. Für Informationen siehe: http://
eajrs.net/
Anlässlich der Publikation der „Vollständigen Sammlung der Malerei der Song-Dynastie“
宋画全集 veranstaltet die Zhejiang Universität als Herausgeber dieses ambitionierten Publikationsprojektes Anfang November hierzu eine Ausstellung im Haus Potsdamer Strasse
der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Bedeutung der Songmalerei, der Entstehungsprozess
der Bände sowie die Bände selbst werden im Bereich vor dem Ostasienlesesaal vom 9.
November für zwei Wochen präsentiert. Das ausgestellte Exemplar wird der Staatsbibliothek zu Berlin als Geschenk überreicht.
Hamburg, Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V.
Rothenbaumchaussee 32, 20148 Hamburg
Tel.: 040 - 44 58 91
Fax: 040 - 410 79 45
E-Mail: post@asienkunde.de
Homepage: www.dga-ev.de
Öffnungszeiten:
Bürozeiten: Mo 10-16 Uhr, Di 10-16 Uhr,
sowie nach Vereinbarung.
47
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Kurzbeschreibung der Institution
Die Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V. – gegründet im Jahr 1967 – ist eine
gemeinnützige wissenschaftliche Fachgesellschaft, deren Zweck die Förderung und
Vermittlung wissenschaftlich gesicherter Kenntnisse von der Region, die Nachwuchsförderung sowie die Netzwerkbildung auf nationaler und internationaler Ebene sind.
Zu den Hauptaktivitäten der DGA gehören die wissenschaftlichen Tagungen – auch die
der Arbeitskreise in der DGA. Darüber hinaus beteiligt sich die DGA an der Durchführung
von internationalen Tagungen anderer asienkundlicher Institutionen. Die Termine und
wichtige Informationen zu nationalen sowie internationalen Konferenzen und Tagungen
werden regelmäßig in ASIEN und über den DGA-internen Mailverteiler veröffentlicht.
Personalstand
Dr. Theo Sommer, Ehrenpräsident
MDg a.D. Dr. Christian P. Hauswedell, Vorstandsvorsitzender
Prof. Claudia Derichs, stellvertretende Vorsitzende
Dr. habil. Christian Wagner, stellvertretender Vorsitzender
Dr. Günter Schucher, Geschäftsführender Vorstand
Publikationen
Zeitschrift Asien – The German Journal on Contemporary Asia
(Archiv und Volltext-Ausgaben auf der Homepage)
Heidelberg, Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg
e.V.
Speyerer Straße 6, 69115 Heidelberg
Tel.: 06221 - 54 193 80/81/82
Fax: 06221 - 54 193 99
E-Mail: info@konfuzius-institut-heidelberg.de
Homepage: www.konfuzius-institut-heidelberg.de
Öffnungszeiten:
13:30-17:30 Uhr.
Kurzbeschreibung der Institution
Das Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg ist eine gemeinnützige Bildungsinstitution zur Förderung und Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur. Es wurde
auf der Basis eines Vertrages zwischen der Universität Heidelberg und dem Office of
Chinese Language Council International (Hanban) gegründet. Das Institut wird von der
chinesischen Regierung und von deutscher Seite unterstützt.
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Institutionen und Vereine
Personalstand
Petra Thiel, M.A., Geschäftsführende Direktorin
LIU Nan, Chinesische Direktorin
Heidi Marweg, M.A., Programmleiterin
Sylvia Schneider, Öffentlichkeitsarbeit
Janina Heker, Mitarbeiterin im Kulturprogramm
LI Ning, Sprachlehrerin
CHEN Peijun, Sprachlehrer
WANG Yang, Sprachlehrerin
SONG Jiongshi, Sprachlehrer
WU Ying, Sprachlehrerin
YANG Wei, Sprachlehrerin
Hofheim am Taunus, Raum 1 Forschungsinstitut
Raum 1, Thilo Götze Regenbogen
Postfach 1288, 65702 Hofheim am Taunus
Tel./Fax: 06192 - 43209
E-Mail: tgr@tgregenbogen.de
Homepage: http://www.tgregenbogen.de/seite4.html und http://tgregenbogen.twoday.
net/topics/Forschung/
Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung und während Veranstaltungen/Ausstellungen.
Kurzbeschreibung der Institution
Raum 1 ist ein multifunktionaler Ort von Thilo Götze Regenbogen, als Ganzes auch
ein privates Forschungsinstitut neuen Typs, gegründet 1991 in Kriftel bei Frankfurt am
Main und dort 1992 als Werkstatt eröffnet. Seit 2003 ist Raum 1 in Hofheim am Taunus
ansässig. Forschungsschwerpunkt sind die asiatischen Weisheitsüberlieferungen im
Zeitraum der Moderne und in der Gegenwart seit der Epochenschwelle um 1800. Die
Forschungsmethodik ist parallel, verknüpft oder integral wissenschaftlich, künstlerisch
und kontemplativ je nach Arbeitsfeld und Gegenstand.
Personalstand
Thilo Götze Regenbogen und Assistenten
Projektbezogen Gastforscher oder Co-Kuratoren
Lehrveranstaltungen
1995-2010 existierte ein Kursprogramm in Vorträgen, Seminaren, Retreats und Meditationstagen, in welchem insbesondere die buddhistische Kunst und Kultur Asiens vorgestellt, erarbeitet und zuweilen auch praktisch verwendet wurde. So durchliefen z.B. die
jahreszeitlichen Retreats die Länderkulturen von Theravada, Tibetischem Buddhismus/
Dzogchen, chinesisch-japanischer Poesie, Malerei, Kampfkunst etc.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Bibliothek
„Neun Yanas Bibliothek“ in Raum 1, Bibliothek „Sichtung 120“ in Kriftel am Taunus,
Diathek, Fotothek und Videothek als Bestandteile der Sammlung Thilo Götze Regenbogen (siehe diese). Zugang privat und nur nach Vereinbarung.
Publikationen
Raum 1 Magazin (seit 1993)
Schriftenreihe des Raum 1 Forschungsinstituts für Gegenwartskunst im diagonal-Verlag
Marburg (seit 2002)
Editionen im EygenArt Verlag (seit 1991)
Reihen Paralipomena und Fundus im EygenArt Verlag (seit 2009)
Im Mai 2012 erschienen die Hefte: Buddhismus in der DDR; Reimar Lenz und Hans
Ingebrand.
Buchbeiträge in Sammelbänden, Katalogen, zahlreiche Zeitschriftenbeiträge.
Sonstige Informationen
Seit 2003 fünf umfangreiche Archiv-Ausstellungen, die „Raum 1 Akzente“, die jeweils
von Führungen, Vorträgen und Seminaren begleitet waren. Darüber hinaus Vorträge,
Teilnahmen an Podien, Symposien und Konferenzen im In- und Ausland.
Als Dauerausstellung eingerichtet ist der Fünfte Raum 1 Akzent Buddhas im Westen –
westliche Buddhas: Nachahmung, Verfremdung, Ironie.
Karlsruhe, Deutsche China-Gesellschaft (DCG)
c/o Prof. Gregor Paul
Klauprechtstr. 41, 76137 Karlsruhe
Tel.: 0721 - 81 68 02
Fax: 0721 - 981 25 00
E-Mail: deutsche_china_gesellschaft@yahoo.de
Homepage: http://dcgev.wordpress.com/
Kurzbeschreibung der Institution
Ziel der Gesellschaft ist es, Verständnis und Freundschaft zwischen Deutschen und Chinesen zu fördern. Zu diesem Zweck bemüht sich die DCG um treffende und umfassende
Informationen über chinesische Kultur, Politik und Wirtschaft. Vorurteile, Klischees und
Missverständnisse sollen abgebaut und durch sachgerechte Kenntnisse und Einschätzungen ersetzt werden. Als Mittel dienen ihr dabei Vorträge, Symposien und Veröffentlichungen, aber z.B. auch die Vermittlung institutioneller Verbindungen etwa zwischen
Schulen oder Städten und die Förderung persönlicher Kontakte.
Die DCG ist eine staatlich anerkannte gemeinnützige Organisation. Ihre Vorstandsmit-
50
Institutionen und Vereine
glieder arbeiten ehrenamtlich. Ihre Veranstaltungen (insbesondere Vorträge und Symposien) und Veröffentlichungen finanziert sie vor allem aus Mitgliedsbeiträgen. Ein- bis
zweimal jährlich gibt die DCG ein Mitteilungsblatt heraus. Es geht den Mitgliedern kostenlos zu. Außerdem bemüht sich der Vorstand darum, dass die Mitglieder auch die
DCG-Buchveröffentlichungen kostenlos erhalten.
Personalstand
Prof. Gregor Paul, Präsident
Dr. jur. Alexander Bell, Vizepräsident
Prof. Helmholt Vittinghoff, Vorstand
Prof. med. Dr. rer. Nat. Adolf Gruenert, Vorstand
Xidong Wu, M.A., Vorstand
Dr. Martin Woesler, Vorstand
Publikationen
Mitteilungsblatt der DCG, China Journal, Reihe Schriften der Deutschen China Gesellschaft im Bochumer Universitätsverlag. Die DCG bietet außerdem eine bibliophile Ausgabe von Leibniz’ Novissima Sinica zum Verkauf an.
Weitere Informationen siehe Homepage.
Sonstige Informationen
Die DCG lädt regelmäßig zu Vorträgen ein. Sie finden seit Oktober 2002 stets an einem
Donnerstag ab 19 Uhr im Museum für Ostasiatische Kunst, Köln, Universitätsstr. 100,
statt. Eintritt für DCG-Mitglieder frei, für Nichtmitglieder 3,- €, ermäßigt 1,50 €. Im Anschluss an die darauf folgenden Diskussionen bietet sich Gelegenheit zu informellen
Gesprächen im Café des Foyers. Termine und Themen siehe Homepage.
Köln, Japanisches Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation)
Universitätsstr. 98, 50674 Köln
Tel./Fax: 0221 - 940558 - 0 /- 9
E-Mail: jfco@jki.de
Homepage: www.jki.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9-13 / 14-17 Uhr (Büro)
Sa 10-17 Uhr (Sprachkurse und Filmvorführungen)
Die meisten Veranstaltungen im Saal finden um 19 Uhr statt, der Eintritt ist kostenlos.
Kurzbeschreibung der Institution
Das Japanische Kulturinstitut in Köln ist die Deutschland-Vertretung der Japan Foundation Tokyo. Seine Hauptaufgaben bestehen in der Vermittlung der japanischen Sprache
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
und der Vorstellung japanischer Kultur und Kunst, um das Wissen über Japan und die
Freundschaft beider Länder zu vertiefen.
Wenn Sie sich für Japanisch interessieren, können Sie ab dem 24. Oktober an einemdreimonatigen Sprachkursen im Japanischen Kulturinstitut Köln teilnehmen. Wir bieten
auch Einführungskurse, Kulturkurse und vieles mehr an. Weitere Informationen und die
Anmeldungsmodalitäten finden Sie unter www.jki.de.
Außerdem bieten wir ein vielfältiges Kulturprogramm mit Filmen, Ausstellungen, Vorträgen, Lesungen und Konzerten an. In der Bibliothek können Sie auch Manga und die
neuesten Fashionmagazine kostenlos lesen.
Personalstand
Kazuaki Tezuka, Direktor
Masaru Sakato, Liaison Direktor (Berlin)
Tokiko Kiyota, Stellvertretende Direktorin
Tatsuya Takagi, Geschäftsführer
Hiromitsu Takaha, Stellvertretender Geschäftsführer
Kyoko Dreher; Verwaltungsreferat
Kazuhiro Isomura, Sprachkurse
Hideaki Itō, Sprachkurse
Katharina Dudzus, Sprachkurse
Thomas Golk, Kulturreferat
Heinz-Dieter Reese, Kulturreferat
Angela Ziegenbein, Kulturreferat
Ryūko Hasunuma, Bibliotheksleiterin
Beate Kühlenborg, Chefsekretariat
Stefanie Vincenti, Empfangssekretariat
Jun Ueno, Haustechnik
Bibliothek
Von der Tradition bis zur Gegenwart bietet die JKI-Bibliothek Informationen für alle JapanInteressierten an. Die Bibliothek des Japanischen Kulturinstituts Köln wurde gegründet,
um das Verständnis der japanischen Kultur zu fördern und um die Japanisch Lernenden
und Japanologen im deutschsprachigen Raum zu unterstützen.
Zu diesem Zweck verfügt die Bibliothek über eine reichhaltige Auswahl von Büchern (ca.
23.500 Exemplare), 2 japanischen Tageszeitungen, Zeitschriften (ca. 120 Titel), audiovisuellen Materialien (ca. 6.900) und Musiknoten (ca. 920). Der Bestand (= Publikationen in Deutsch, Englisch und vor allem Japanisch) deckt alle Bereiche der japanischen
Gesellschaft, Kultur und Sprache ab.
Alle Medien unseres Bestandes können in der bibliographischen Datenbank NACSISWebcat vom National Institute of Informatic recherchiert werden. Unser Siegel lautet
JF-Cologne (JKI).
52
Institutionen und Vereine
Der gesamte Bestand der Bibliothek wird zur Zeit in die bibliographische Datenbank
CiNii-Books (http://ci.nii.ac.jp/books/?l=en) aufgenommen.
Die Öffnungszeiten der Bibliothek weichen von den allgemeinen Öffnungszeiten des
Instituts ab. Siehe http://www.jki.de/bibliothek.html
Filmbibliothek
Die Filmbibliothek umfasst einen Bestand von insgesamt 197 Spielfilmen (im japanischen Original mit überwiegend dt. Untertiteln) und 117 Kulturfilmen (überwiegend dt.
synchronisiert). Die meisten Kopien haben das Format 16mm, einige wenige 35mm oder
DVD. Alle Titel können an nicht-kommerzielle Mitveranstalter ausgeliehen werden.
Publikationen
Zu zahlreichen Veranstaltungen (Ausstellungen, Filmreihen, Musikveranstaltungen, Vortragsreihen) sind begleitende Publikationen erschienen, die online über die Homepage
bestellt werden können.
St. Augustin, China-Zentrum e.V., Geschäftsstelle
Arnold-Janssen-Str. 22, 53757 Sankt Augustin
Tel.: 02241 - 237 432
Fax: 02241 - 205 841
E-Mail: info@china-zentrum.de
Homepage: www.china-zentrum.de
Öffnungszeiten:
Bürozeiten: Mo-Fr 9-12:30 Uhr, 14-17 Uhr
und nach Vereinbarung (tel. Anmeldung erbeten)
Kurzbeschreibung der Institution
Das China-Zentrum e.V. besteht seit 1988. Zweck des als gemeinnützig anerkannten
Vereins ist die Förderung von Begegnung und Austausch zwischen den Kulturen und
Religionen im Westen und in China. Insbesondere widmet sich das China-Zentrum e.V.
der Information und Bewusstseinsbildung zu Religionen in China, dem Dialog und der
Zusammenarbeit mit China, Taiwan, Hongkong und Macau und den dortigen Ortskirchen und anderen Einrichtungen, die sich mit Fragen von Religion und Kultur befassen,
weiterhin der Erforschung des Christentums in China und seiner Geschichte sowie der
anderen Religionen im chinesischen Kulturraum. Mitglieder des China-Zentrums sind
katholische Orden, Hilfswerke und Diözesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz
und Italien.
Personalstand
P. Martin Welling SVD, Direktor
Katharina Feith, Dipl.-Übers., Assistentin der Geschäftsstelle sowie Redaktion
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Katharina Wenzel-Teuber, M.A., Chefredakteurin der Zeitschrift China heute
Eveline Warode, Dipl.-Übers., Dipl.-Kffr., Redaktion, Bibliothek
Jan Kwee, Dipl.-Reg.-Wiss. China, Website, Redaktion
Bibliothek
Unser Bestand an Zeitschriften und Büchern zu Religionen in China ist in die Präsenzbibliothek des Instituts Monumenta Serica integriert. Öffnungszeiten siehe dort.
Publikationen
China heute. Informationen über Religion und Christentum im chinesischen Raum,
englischsprachiges E-Journal Religions & Christianity in Today’s China sowie andere
Publikationen (siehe unsere Webseite).
St. Augustin, Institut Monumenta Serica
Arnold-Janssen-Str. 20, 53757 Sankt Augustin
Tel.: 02241 - 237 431
Fax: 02241 - 237 486
E-Mail: institut@monumenta-serica.de
Homepage: www.monumenta-serica.de
Di, Do 10-15 Uhr
(telefonische Anmeldung erbeten, Tel.: 02241 - 237 431)
Öffnungszeiten:
Kurzbeschreibung der Institution
Das Institut wurde 1935 als Redaktion der Zeitschrift Monumenta Serica an der katholischen Fu Jen Universität in Peking begründet. Es widmet sich insbesondere der
Herausgabe sinologischer Publikationen und der Förderung sinologischer Forschung
durch Veranstaltung von wissenschaftlichen Vorträgen, Konferenzen, Ausstellungen u.a.
Das Institut steht in der Trägerschaft der Steyler Missionare (SVD).
Personalstand
P. Prof. Dr. Roman Malek SVD
P. Dr. Zbigniew Wesołowski SVD, Redaktion
P. Piotr Adamek SVD, kommissarischer Direktor
P. Josef Bistut, technische Mitarbeit
Barbara Hoster, M.A., Redaktion
Dr. des. Dirk Kuhlmann, Redaktion
Alek Stypa, Bibliothek
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Institutionen und Vereine
Bibliothek
Präsenzbibliothek mit ca. 88.000 Bänden in chinesischer und japanischer Sprache sowie
westlichen Sprachen. Laufend gehaltene Zeitschriften: ca. 353 Titel.
Digitalisierte Fotos (Glasplatten) der Steyler Missionare in Shandong und Gansu (Ende
19., Anfang 20. Jh.).
Publikationen
Erschienen:
“Monumenta Serica”, Bd. 59 (2011), darin u.a.: Ulrike Middendorf: “Aesthetics of Emotion and Aesthetic Emotion in Xunzi: Xunzi on Meta-Emotion and Its Intersection with
Arts”; SPECIAL SECTION: Venturing into Magnum Cathay. 17th Century Polish Jesuits
in China: Michał Boym S.J. (1612–1659), Jan Mikołaj Smogulecki S.J. (1610–1656), and
Andrzej Rudomina S.J. (1596–1633). International Workshop, 26 September-1 October
2009.
Miroslav Kollár: “Ein Leben im Konflikt. P. Franz Xaver Biallas SVD (1878–1936). Chinamissionar und Sinologe im Licht seiner Korrespondenz. Collectanea Serica”, Nettetal:
Steyler Verlag, 2011. 910 S., Abb. ISBN 978-3-8050-0579-1.
John DeFrancis: “Die chinesische Sprache. Fakten und Mythen”. Übersetzt von Stephan
Puhl. (Collectanea Serica) Steyler Verlag, Nettetal 2011. 379 S., Abb. ISBN 978-3-80500582-1.
In Vorbereitung zum Druck:
Toyka-Fuong, Ursula: The Splendours of Paradise. The Buddhist Monastery Fahai Si of
1439–1444: Mural Paintings and Associated Epigraphic Documents. Monumenta Serica
Monograph Series.
Jacques Gernet: “Die Begegnung Chinas mit dem Christentum”. Neue, durchgesehene
Ausgabe mit Nachträgen und Index, herausgegeben von Roman Malek. Monumenta
Serica Monograph Series.
Monumenta Serica, Bd. 60 (2012), darin u.a.: Anna Hagdorn: “Das Tuscheset Yu zhi ming
yuan tu mo (Kaiserliche Tusche mit Darstellungen von Gartenansichten) des Museums
für Angewandte Kunst in Frankfurt”, “„Original“ und „Kopie“ im Kontext des chinesischen
Tusche(kunst)handwerks; Qu Yi, Die Anweisung zur Rezitation des Rosenkranzes. Ein
illustriertes christliches Buch aus China vom Anfang des 17. Jahrhunderts”.
Sonstiges
The Seventh Fu Jen University International Sinological Symposium: The Contribution of
Russian Sinology to the Knowledge of China (Monumenta Serica Sinological Research
Center, Fu Jen University, Taibei, 23.–24.11.2012).
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Vörstetten bei Freiburg, Urasenke Stiftung
Mooswaldstr. 5, 79279 Vörstetten
Tel.: 07666 - 88 46 440
Fax: 07666 - 88 46 442
E-Mail: post@teeseminar.de
Homepage: www.teeseminar.de
Blog: http://teeseminar.blogspot.de/
Öffnungszeiten:
Entsprechend den Veranstaltungen, siehe Homepage
Kurzbeschreibung der Institution
Die Urasenke-Stiftung wurde 1986 in Zusammenarbeit mit der Urasenke-Stiftung in
Kyōto, unter der Schirmherrschaft von Dr. Soshitsu Sen XV, als Zentrum für die Schulung
auf dem japanischen Teeweg eingerichtet. Sie arbeitet eng mit dem Japanischen Kulturinstitut in Köln und den diplomatischen Niederlassungen Japans zusammen, ebenso mit
Japanologie-Lehrstühlen deutscher und amerikanischer Universitäten.
Die Stiftung steht unter der Leitung des in Japan ausgebildeten Teemeisters und ZenPriesters Ulrich Haas Sōshiki Seizen, mdi.
Die Stiftung veranstaltet Vorträge, Vorführungen und Unterricht zum Teeweg, zur ZenMeditation und damit verknüpften Themen. Die Veranstaltungen können bei uns nach
Vereinbarung gebucht werden. Darüber hinaus findet auch ein regelmäßiger Unterricht
in Form von wöchentlichem Gruppen und monatlichen Seminaren statt.
Personalstand
Hans Specht, leitender Teemeister der Zweiggruppe Tübingen
Dr. Peter Schendl, Leiter der Zweiggruppen in Österreich
Lehrveranstaltungen
Wir führen nicht nur Veranstaltungen auf Anfrage durch, sondern unterhalten auch ein
Unterrichtsprogramm mit Seminaren, die dem Intensivstudium jeweils einzelner Themen
gewidmet sind (schriftliche Anmeldung erforderlich), sowie wöchentliche Unterrichtsstunden in Vörstetten bei Freiburg. Schüler der Stiftung treffen sich außerdem zweimal
monatlich in Tübingen zum gemeinsamen Praktizieren.
Bibliothek
Bibliothek in Deutsch, Englisch und Japanisch; Schwerpunkt: Tee- und Zenweg.
Publikationen
Interne Publikationen, Blog: http://teeseminar.blogspot.de/
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Institutionen und Vereine
Würzburg, Siebold-Gesellschaft e.V. – Deutsch-Japanisches
Forum
Siebold Palais, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Tel.: 0931 - 41 35 41
Fax: 0931 - 6 19 22 40
E-Mail: sieboldgesellschaft@web.de
Homepage: www.siebold-museum.de
Siebold-Museum: Di-So 14:30 - 17:30Uhr
Weitere Besuchszeiten nach persönlicher Vereinbarung
Öffnungszeiten:
Kurzbeschreibung der Institution
Förderung der Kontakte zwischen Deutschland und Japan, sowie die Pflege und Weiterentwicklung des Lebenswerkes von Philipp Franz von Siebold im Sinne der Völkerverständigung. Führung des Siebold-Museums Würzburg.
Personalstand
Udo Beireis, M.A., 1. Vorsitzender
Dr. Andreas Mettenleiter, 2. Vorsitzender
Wolfgang Klein-Langner, Schatzmeister
Tanja Feuerpfeil, Protokoll
Bibliothek
Schwerpunkt Philipp Franz von Siebold, seine Familie, seine Zeit.
Japan: Landeskunde, Kultur, Literatur; nur Präsenzbibliothek (Bestand ca. 20.000 Bücher)
Mediathek im Aufbau.
Publikationen
Kostenloser E-Mail-Newsletter. Flyer zu den jeweiligen Sonderausstellungen.
Österreich
Wien, Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens,
Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie,
Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
Apostelgasse 23, A-1030 Wien
Tel.: +43 - (0) 1 - 515 81 6400
Fax: +43 - (0) 1 - 51581 6410
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
E-Mail: office.ias@oeaw.ac.at
Homepage: http://ikga.oeaw.ac.at
Kurzbeschreibung der Institution
Ziel des 1991 gegründeten Institutes ist die längerfristige Erforschung der Kulturen
Asiens. Es bezieht sich auf ein „Asien“, das kulturell und geographisch verstanden Ost-,
Südost-, Süd- und Zentralasien umfasst, und ermöglicht kultur- und ideengeschichtliche
Forschungen in den Wissenschaftsdisziplinen Indologie, Tibetologie, Sinologie, Japanologie, Buddhismuskunde und Religionswissenschaft.
Die in Schwerpunkten zentrierte Forschung geht von Originalquellen in den jeweiligen Sprachen aus und verfolgt mit philologisch-historischen Methoden insbesondere
ideen- und kulturgeschichtliche Fragen, die sich in Arbeitsfeldern wie Philosophie- und
Religionsgeschichte, Religionshermeneutik, Begriffs- und Ideenforschung, Mentalitätsgeschichte und Lexikographie realisieren. Die Forschungsprojekte dienen der Ausarbeitung von Studien zu kulturwissenschaftlichen Themenkomplexen, der Erschließung und
Edition wichtiger Primärquellen und der Erstellung von Spezialwörterbüchern.
Personalstand
Univ. Doz. Dr. Helmut Krasser, Direktor
Dr. Horst Lasic, Stellv. Direktor
Univ. Prof. Ernst Steinkellner, Gastforscher
Cynthia Peck-Kubaczek, Sekretariat
Wissenschaftliche Mitarbeiter:
Dr. Vincent Eltschinger, Mag. Mathias Fermer, Dr. Susanne Formanek,
Dr. Anne MacDonald, Mag. Patrick McAllister, Dr. Ernst Prets,
Dr. (habil.) Marion Rastelli, Dr. Masamichi Sakai, Dr. Bernhard Scheid,
Dr. Marcus Schmücker, Dr. Toshikazu Watanabe
Publikationen
Reihen:
„Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens” (bisher 72 Bände)
„Materialien zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens” (bisher 5 Bände)
„Sanskrit Texts From the Tibetan Autonomous Region” (bisher 7 Bände)
„Materialien zur Geschichte der Rāmānaja-Schule” (bisher 9 Bände)
Alle erschienen im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Zeitschriften:
Journal of the International Association of Buddhist Studies (bisher 10 Bände)
Wiener Zeitschrift für die Kunde Südasiens (bisher 1 Band)
58
Institutionen und Vereine
Sonstige Informationen
Indische Philosophie und Religion, Dialektik und Logik, sowie die Rāmānaja-Schule und
ihre Beziehungen zum Advaita-Vedanta und zum Pancaratra,
Tantrismus in Indien,
Gestaltung des Lebenslaufs in Japan (Alter, Kindheit),
Entwicklungsgeschichte des Shintō,
die erkenntnistheoretische Schule des Buddhismus in Indien und Tibet,
Erschließung buddhistischer Sanskrit-Texte auf der Grundlage neuer Quellen.
Das Institut veranstaltet regelmäßig Symposien zu einem seiner Themenbereiche, wie
umgekehrt die einzelnen Mitarbeiter Ergebnisse ihrer Arbeit auf internationalen Tagungen präsentieren und diskutieren. Kooperationen finden aber auch mit der Universität
Wien statt, an der die meisten Mitarbeiter regelmäßig unterrichten und die Forschungsergebnisse so an die Studierenden weitergeben.
Polen
Warschau, The Polish Society of Oriental Art
(now transforming into the Polish Institute of World Art Studies)
ul. Warecka 4/6 – 10, 00-040 Warszawa, Poland
E-Mail: biuro@sztukaorientu.pl
Homepage: www.sztukaorientu.pl
Kurzbeschreibung der Institution
The new organisation emerged from the fusion of the Polish Society of Oriental Art (active since 2006) and Modern Art Society in Toruń. The institute continues and broadens
the profile of both its predecessors, with the interests and activities covering now different
areas of art studies, especially non-European art traditions and intercultural relations.
Personalstand
Prof. Jerzy Malinowski, president
Dr. Joanna Wasilewska, vice-president for cooperation with museums, cultural institutions and associations
Dr. Weronika Liszewska, vice-president for conservations
Dr. Katarzyna Kulpińska, vice-president for modern and contemporary art
Magdalena Ginter-Frołow, secretary
Dr. Izabela Kopania, treasurer
Publikationen
Including publications of the Polish Society of Oriental Art, Section of Oriental Art of the
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Nicolaus Copernicus University in Toruń and Chair of Byzantine and Post-Byzantine Art
of the Cardinal Stefan Wyszyński’s University in Warsaw can be found on:
http://sztukaorientu.pl/index.php?option=com_content&task=view&id=100&Itemid=12
(full list of publications)
Sonstige Informationen
The new society emerged from the fusion of PSOA and Modern Art Society in Toruń and
will be fully active in 2012.
A few conferences are organized every year.
In 2012:
January 12-13, 2012
Costume – the Mirror of Culture,
Warsaw
June 14-15, 2012
7th Meeting of Art Historians and Conservators of Oriental Art Works,
September 12-14, 2012
Poland – Russia. Art and History,
October 26-27, 2012
Warsaw
Korea: Art and Artistic relations with Europe/Poland,
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Warsaw
Toruń
Institutionelle Forschungsprojekte
INSTITUTIONELLE FORSCHUNGSPROJEKTE
Deutschland
Berlin, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Bildkulturen
Ziel der interdisziplinären Arbeitsgruppe Bildkulturen ist die Erweiterung der bisher weitgehend auf die Vielfalt von Bildern bezogenen Fragen der Bildwissenschaft auf die Vielfalt der Kulturen, die sie verkörpern und die sie prägen. Mit dieser ebenso transkulturell
wie kulturvergleichend ausgerichteten Fragestellung sollen erstmals Bildkulturen auf
ihren partikularen und universalen Anspruch hin sowohl in systematischer wie auch in
historischer Perspektive untersucht werden. Laufzeit September 2008 bis August 2011.
Projektsprecher: Prof. Christoph Markschies (2008 - 2011)
Weitere Informationen: http://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/Bildkulturen/de/Startseite
Berlin, Freie Universität, Ostasiatisches Seminar, Institut für
Korea-Studien
Circulation of Knowledge and Dynamics of Transformation (AKS)
20 Jahre Deutsche Einheit und Lehre für Korea (Wiedervereinigungsministerium Korea)
Berlin-Brandenburg und Kyeongki-Do (Provinzregierung Kyeongki-Do)
Berlin, Freie Universität, Kunsthistorisches Institut, Ostasiatische Kunstgeschichte
Landschaft, Kanon und Intermedialität in der chinesischen Malerei der 1930er und
1940er Jahre
Beginn: Mai 2012 bis April 2015.
Leitung des DFG-geförderten Forschungsprojekts: Juliane Noth.
Anhand der chinesischen Landschaftsmalerei (shanshuihua) untersucht das Projekt,
wie sich die technischen Neuerungen, die das frühe 20. Jahrhundert mit sich brachte,
die Begegnung mit europäisch-amerikanischer Kunst und Denken ebenso wie der
61
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
verstärkte künstlerische und wissenschaftliche Austausch mit Japan auf die traditionalistische Tuschemalerei auswirkten. Chinesische Künstler mussten sich in der ersten
Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur mit dem „Anderen“ der europäisch-amerikanischen Kunsttradition, sondern darüber hinaus die zu einer „nationalen Malerei“ (guohua)
gewordene „eigene“ Kunsttradition in ihren formalen Mitteln, ihren theoretischen Grundlagen und ihrer Geschichte neu bestimmen. Ein zweiter Aspekt der Untersuchung sind
Bilder, die auf oder nach den zahlreichen Reisen vieler Künstler entstanden, die durch
moderne Verkehrsmittel erleichtert wurden. Im Zentrum steht hierbei die Frage, wie das
Skizzieren in der Natur, aber auch die Nutzung der Fotografie die Wahrnehmung und
Wiedergabe von Landschaft beeinflussten. Ziel des Projekts ist es nachzuvollziehen,
wie diese Übersetzungsprozesse und die technischen Innovationen in eine Bildsprache
übertragen wurden, die für die Definition von „chinesischer Malerei“ im 20. Jahrhundert
konstituierend war.
Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz,
Ostasienabteilung III F
SSG 6.25 digital
in diesem DFG-geförderten Projekt werden ausgewählte Teile des Bestands an ostasiatischen Rara digitalisiert, in ihren zentralen Strukturelementen erschlossen und frei
über die Digitalen Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin angeboten. Das Projekt
umfasst die tibetischen Texte der Sammlung Waddell, die mandschurische Sammlung,
die alte Japan-Sammlung, die alte China-Sammlung (Libri sinici) und die Sammlung
Hänisch. Als sechster Teil werden ca. 4000 Titel an westlichsprachigen Beständen mit
Ostasienbezug bis zum Publikationsjahr 1912 digitalisiert.
Rekonstruktion der historischen Ostasiensammlung der Staatsbibliothek zu Berlin: das
Projekt wird aus Mitteln des BKM finanziert und soll die durch Kriegsverlust und -verlagerung heute verstreuten historischen Ostasien-Bestände bis zum Ende des Zweiten
Weltkrieg rekonstruieren und virtuell zusammenführen. Sie sollen über ein einheitliches
Nachweissystem mit den Berliner Beständen gemeinsam recherchiert werden können
und eine Auswahl der verlagerten Bestände soll digitalisiert und auch physisch verfügbar
gemacht werden. (Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2014)
Projektwebseite: http://crossasia.org/digital/sammlungen.html; Laufzeit: 11.2009 – Mitte
2013
Dortmund, Technische Universität Dortmund,
Seminar für Kulturanthropologie des Textilen
Modernität der Tradition. Das usbekische textile Erbe als kulturelle und ökonomische Ressource.
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Institutionelle Forschungsprojekte
2010-2012, Laufzeit 2 Jahre, finanziert von der VW-Stiftung, Leitung: Prof. Dr. Gabriele Mentges, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dr. Lola Shamukhitdinova und Svenja
Adelt, M.A.
Modernity of Traditions. Uzbek textile heritage as a cultural and economical resource.
Summer School in Bukhara 2010 – “Teaching via research”
Summmer school in Tashkent 2011 - “Summer School on Teaching Methods: Green
Design”
Das Projekt kooperiert mit verschiedenen usbekischen Universitäten und Forschungsinstituten: Titli Universität Taschkent, National Institute of Fine Art and Design, Taschkent
/ Andijan Engineering Economical Institute Textile Faculty / Bukhara Technological Institute of Food and Light (Apparel) Industry / Uzbek Scientific Research Institute of Natural
Fibers, Margilan.
Das Unsichtbare und das Sichtbare. Zur musealen Herstellung von Region.
2012-2015, Leitung: Gudrun M. König, Mitarbeit: Ulrike Langbein, Kooperation: Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen, Förderung: VolkswagenStiftung.
Die projektierte Studie widmet sich der Frage, wie Region historisch im Prozess des
Sammelns und Zeigens hergestellt wird: Am Beispiel der renommierten SpiegelhalderSammlung des Franziskanermuseums Villingen-Schwenningen werden die Praktiken
des Erwerbens und Verkaufens, der Klassifikation und Musealisierung um 1900 rekonstruiert.
Das Selbstbild in der Bilderwelt. Zur Soziologie der Person und ihrer Figuration in
bildmedialen Beobachtungs- und Bewährungsanordnungen.
Leitung: Juniorprofessur Müller, DFG-Projekt (laufend, in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut Essen/KWI).
Das Forschungsvorhaben untersucht gesellschaftlich neuartige, durch bild- und medientechnische Entwicklungen geprägte Formen personaler Selbstthematisierung.
Theoretisch-konzeptionell stützt sich das Projekt auf einen philosophisch-anthropologischen Begriff der sozialen Person, aus dem sich die Möglichkeit einer komparativen
Forschungsheuristik ergibt: Empirisch unterschiedliche Formen der Thematisierung der
je eigenen Person (sprachlich-diskursive Formen ebenso wie körperlich-bildhafte und
technisch mediatisierte) treten als sozio-historische Modifikationen der anthropologi
schen Grundstruktur von Personalität in den Blick. Das empirisch-rekonstruktive Arbeitsprogramm des Projekts beinhaltet dementsprechend erstens Feldforschungen und
Bilddatenauswertungen zu neuen, zeitgenössischen Formen bildmedialer Selbstthematisierung sowie zweitens die Durchführung methodisch gezielter Kontrastierungen mit
historischen Vorformen personalen Bildmediengebrauchs seit der Renaissance.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Hamburg, Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut,
Abteilung für Sprache und Kultur Japans
Wege des Wissens: Zur Funktion von Paratexten in buddhistischen Manuskripten
des japanischen Mittelalters
(Teilprojekt in SFB 950, Projektleiter: Prof. Dr. Jörg B. Quenzer, Mitarbeiterin: Meike Zimmermann, M.A.)
Während des japanischen Mittelalters hatte Wissen, das innerhalb buddhistischer Schulen
oder Gelehrtenkreise entwickelt und verbreitet wurde, tendenziell restriktiven Charakter.
Das Teilprojekt verbindet diesen Befund mit dem zentralen Textmedium dieser Zeit, dem
Manuskript. Durch eine Untersuchung derjenigen Informationen in Manuskripten zumeist
aus der esoterischen Tradition des Buddhismus, die nicht der Haupttext sind, also Paratexten wie Kolophone, Glossen oder Titel, sollen Kontrolle und Zugang zu Wissen ebenso
herausgearbeitet werden wie deren soziale Organisationsformen.
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Exzellenzcluster
“Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in
Cultural Flows”
The Cluster of Excellence „Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries
in Cultural Flows“ at the University of Heidelberg is part of the Excellence Initiative of the
German Research Foundation (DFG) and the German Science and Research Council
(Wissenschaftsrat). The objective of the Cluster is to examine processes of cultural exchange with a strong focus on interdisciplinary research. Established in October 2007 in
cooperation with renowned international institutions, the Cluster provides excellent academic facilities and prospects especially for young scholars. The nongeographical use
of both Asia and Europe and the concept of cultural flows are key elements of innovative
theoretical debates on cultural exchange from the Bronze Age up to the present. The
Cluster intends to develop innovative as well as sustainable concepts of research by the
combination of different skills and approaches.
The Cluster‘s thematical focus is on Asia and Europe in a global context. The aim is to
analyse shifting asymmetries in cultural flows. Transcultural flows are carried both ways
by mediators, namely media, objects, or human beings. The modern „globalisation“ is
only the widening and quickening of a process that has been going on since prehistoric
times by ways of exchange and migration. Given the long history of such flows, the Cluster provides a framework for a close interaction between scholars working on earlier developments in Asia and Europe and those dealing with the modern period. To understand
new configurations, a thorough understanding of their historical conditions is essential;
the work of the Cluster thus has an important historical dimension.
64
Institutionelle Forschungsprojekte
Teilprojekte
B4 Transcultural Visuality Learning Group (Koordination: Sumathi Ramaswamy, Barbara
Mittler, Christiane Brosius)
B8 Rethinking Gender, Sexuality and the Body in a Transcultural Art World (Koordination: Susanne Enderwitz, Barbara Mittler, Christiane Brosius, Gita Dharampal-Frick,
Inken Prohl, Melanie Trede)
B16 Parcours Exhibition in Heidelberg: “Becoming Intense – Becoming Animal – Becoming …” (Koordination: Melanie Trede)
D1 Historicizing the Experience of Violence without Frontiers. Influence and Importance
of Shifting Asymmetries. The Example of the Mongolian Invasion in the Thirteenth Century (Koordination: Susanne Enderwitz, Melanie Trede, Stefan Weinfurter)
D4 Aspects of Authenticity in Architectural Heritage Conservation (Koordination: Niels
Gutschow, Lothar Ledderose)
D13 Multi-Centred Modernisms – Reconfiguring Asian Art of the Twentieth and Twenty
First Centuries (Koordination: Monica Juneja, Franziska Koch)
HRA3 Visual Database Enhancement - Position of a coordinator for the visual database
(Koordination: Christiane Brosius, Thomas Maissen, Barbara Mittler, Raphael Rosenberg, Melanie Trede)
HRA6 HyperEvaluation - Evaluating an innovative image annotation tool (Koordination:
Melanie Trede, Peter Gietz, Matthias Arnold, Raphael Rosenberg, Christiane Brosius,
Thomas Maissen)
Weitere Informationen: http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/home.html
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
Forschungsstelle Buddhistische Steinschriften in China, Heidelberger Akademie
der Wissenschaften
Leitung: Prof. Lothar Ledderose
Mitarbeiter: Dr. Claudia Wenzel, Dr. Sueyling Tsai, Dipl.-Soz. Wolfgang Meier
Die zweite Hälfte des 6. Jahrhunderts n. Chr. stellt für den chinesischen Buddhismus
eine bedeutende Epoche dar. In den Jahren 577/578 litten die Gläubigen unter den Verfolgungen des säkularen Staates Zhou. Zugleich erzielten Mönche während dieser Periode große Fortschritte in der Übersetzung der Schriften Buddhas, was zu einem völlig
gewandelten Verständnis seiner Lehre führte. Die ursprünglich aus Indien stammende
Religion wurde nun in vielen Elementen der einheimischen Tradition angepasst. Ihren
Niederschlag fand diese historische Entwicklung in einzigartigen Steininschriften. Teils
wurden die heiligen Texte in mühevoller Arbeit und in bis zu drei Meter hohen Zeichen
in den gewachsenen Fels gemeißelt, teils wurden Inschriften in die architektonische
Gestaltung von Höhlentempeln integriert. Mit diesem “Netz” aus Steininschriften schufen
die chinesischen Buddhisten damals die mithin kulturhistorisch bedeutsamsten Monumente Nordchinas.
65
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Aufgabe der im Jahr 2005 eingerichteten Forschungsstelle ist eine vollständige und systematische Dokumentation dieser teilweise erst in den letzten Jahren wieder entdeckten
Steininschriften. Vor allem in den Provinzen Shandong, Henan und Hebei haben sich
die Steininschriften über die Jahrhunderte erhalten. Die wissenschaftliche Auswertung
der geschichtlichen wie auch der biographischen Informationen dieser Texte - nebst
ihrer Kommentare - lässt die Sinisierung des Buddhismus in einem neuen Licht erscheinen. Von besonderem Interesse ist zudem, dass die Texte in unterschiedliche räumliche
Zusammenhänge eingebettet sind. Sie verleihen der Landschaft sakralen Charakter:
Monumentale Stelen verkünden die heiligen Texte, steile Felswände werden zu Orten
der Meditation, und große Felsbrocken markieren bergansteigende Pilgerpfade.
In der Provinz Sichuan dagegen finden sich die Texte in eigens angelegten Höhlen, in
denen sie ihre Botschaft ähnlich eines ikonographischen Bildprogrammes verkünden.
Zur Untersuchung der bedeutungsvollen räumlichen Bezüge sind in den letzten Jahren
geodätische Wissenschaftler ins Projekt eingebunden worden, zunächst vom Fachbereich „Geoinformationswesen“ der Hochschule für Technik in Karlsruhe (FH), und später
vom i3mainz (Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik an der Fachhochschule in Mainz) sowie vom Geographischen Institut der Universität Heidelberg. In
interdisziplinärer Zusammenarbeit werden Karten, Übersichtspläne der Inschriftenorte,
3D-Modelle und Inschriftenscans erstellt, wodurch eine Betrachtung und Lesung der
Monumente am Computer ermöglicht wird.
Das Projekt basiert auf internationaler Zusammenarbeit, vor allem mit chinesischen Wissenschaftlern, die sich seit einigen Jahren wieder verstärkt religionshistorischen Fragen
zuwenden. Darüber hinaus bestehen enge Verbindungen zu japanischen Gelehrten, die
die hervorragende buddhologische Tradition ihres Landes fortführen.
Teilprojekte
BMBF – Forschungsprojekt Deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Kulturgüterschutz: Kunsthistorische und religionshistorische Grundlagen der Restaurierung
buddhistischer Kulthöhlen in China
Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, Projektmitarbeiter: Dr. Zhou Zhao, Ming Liu, M.A.
Laufzeit: 01.04.2010 - 31.03.2014
Ziel der „Deutsch-chinesischen Zusammenarbeit im Kulturgüterschutz“ ist die Optimierung der Kooperation von deutschen und chinesischen Denkmalschutz-ExpertInnen durch die Förderung der Ausbildung, wissenschaftlichen Zusammenarbeit und
Forschung zur Dokumentation und Erhaltung bedeutender Denkmäler in China. Diese
langjährige naturwissenschaftlich-restauratorische Zusammenarbeit wird seit 2007 sehr
erfolgreich durch eine geisteswissenschaftliche Komponente ergänzt. In dem hier dargestellten Anschlussvorhaben sollen die Restaurierungsarbeiten der TU München in den
Kulthöhlen von Jinchuanwan und Yuanjuedong (Anyue) sowie im Tempel von Shuilu‘an
weiter kunstgeschichtlich begleitet und ergänzt werden sowie kunst- und religionshistorische Forschungen zum besseren Verständnis der Monumente und ihrer Bedeutung
durchgeführt werden.
66
Institutionelle Forschungsprojekte
SFB 619 Ritualdynamik: Soziokulturelle Prozesse in historischer und kulturvergleichender Perspektive
Teilprojekt B6:
„Beichtrituale in chinesischen buddhistischen Kulthöhlen des 6. bis 8. Jahrhunderts“
Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, wiss. Mitarbeiter: Dr. Dinah Jung, Chen Liang,
M.A.
Teil II: Olfaktorische Elemente im chinesischen Totenritual (seit August 2009)
Gegenstand der Forschung ist der Gebrauch von olfaktorischen Substanzen im chinesischen Totenritual. Die Untersuchung hat zwei separate, jedoch verschränkte Teile, die
sich gegenseitig ergänzen und erhellen.
Kunsthistorisch/archäologischer Teil (Chen Liang, M.A.)
Im kunsthistorisch/archäologischen Teil wird der Übergangsraum (liminal space) zwischen der Sphäre der Lebenden und der endgültigen, unterirdischen Grablege in den
Blick genommen. Insbesondere an Gräbern der Han-Zeit wird untersucht, an welchen
Stellen und zu welchen Zeitpunkten im Ritual Räucherwerk und ähnliche Substanzen
eingesetzt wurden. Dazu werden schriftliche Quellen sowie archäologische Grabungsberichte ausgewertet.
Kunstethnologischer Teil (Dr. Dinah Jung)
Der kunstethnologische Teil des Projekts befasst sich mit der Funktion von olfaktorischen
Substanzen im heutigen Totenkult. Untersucht werden Totenrituale in China sowie in der
chinesischen Diaspora im asiatischen Umfeld. Ein wesentliches Forschungsinteresse
richtet sich dabei auf die meist west- und südostasiatische Herkunft des Räucherwerks,
auf seine Vermarktung und auf die konkrete Anwendung im Ritual.
Weitere Information: http://www.ritualdynamik.de/index.php?id=45
SFB 933 Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in nontypographischen Gesellschaften
Teilprojekt B07:
“Aspects of Mediality and Materiality of illuminated handscrolls in medieval Japan (Aspekte der Medialität und Materialität illuminierter Querrollen im mittelalterlichen Japan.)
Projektleiterin: Prof. Melanie Trede, wiss. Mitarbeiterin: Sabine Neumann, M.A.
Das Teilprojekt will Grundlagenforschung betreiben mit dem Ziel der Veröffentlichung
eines Katalogs unpublizierter illuminierter Querrollen. Der Katalog wird die Querrollen interaktiv und digital präsentieren, Objektbiografien und Provenienzen zuordnen und eine
Differenzierung der Bildgattungen vornehmen.
Weitere Informationen: http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekte.php#&panel112
67
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Teilprojekt C04:
“Der buddhistische Kanon in Stein. Materialisierung und Präsentifizierung heiliger
Schriften im Wolkenheimkloster (616-1180 n. Chr.)”
Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, wiss. Mitarbeiter: Tingting Chen, M.A., Huiping
Chuang, M.A.
Im Wolkenheimkloster (Yunjusi) bei Beijing wurden von 616 bis ca. 1180 n. Chr. buddhistische kanonische Texte, die insgeamt ca. 25 Millionen Zeichen umfassen, in Stein
gemeißelt. Ziel des Teilprojekts ist die Analyse der Metaebene dieses größten epigraphischen Projektes der Weltgeschichte. Dabei sollen ca. 6000 Kolophone, die
auf den Sutrasteinen neben oder unterhalb der kanonischen Texte eingemeißelt sind,
erfasst und ca. 30 narrative Texte, in denen die Akteure des Meißelprojekts über ihre
Arbeit und ihre Motive berichten und ihr eigenes Tun reflektieren, erschlossen werden.
Weitere Informationen: http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekt.php?p=C04
Hofheim am Taunus, Raum 1 Forschungsinstitut
Mai 2011 Start eines umfangreichen Forschungsprojekts zu den Alternativkulturen im
deutschsprachigen Raum (Bundesrepublik Deutschland, DDR, Österreich, Schweiz)
und Publikation der „Berliner Skizze“ dazu. Arbeit an 24 Einzelvorhaben daraus zur Geschichte der Lotos-Studios (1969-1992), der Umwelt- und Friedensbewegung und zur
Bedeutung asiatischer Einflüsse darin (Petra Kelly, der Dalai Lama, Rudolf Bahro u.a.).
Mainz, Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz und Institut für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität
München
Zusammenarbeit zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz (vertreten durch Frau Dr. Susanne Greiff) und dem Institut für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (vertreten durch Professor Dr. Thomas O. Höllmann) in
den Forschungsthemen Schmuck (Sonja Filip, M.A.) und Textilien (Dr. Shing Müller) der
Tang-Zeit in ihrem kulturellen Kontext. Ausgangspunkte für die Zusammenarbeit sind
jeweils die Grabfunde der Tang-Prinzessin Li Chui und die Textilien aus dem FamenTempel.
68
Institutionelle Forschungsprojekte
Mannheim, Reiss-Engelhorn-Museen
Forschungsstelle „Archäologie und Kultur Ostasiens“
Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen entsteht seit 2006 auf Initiative und durch Förderung der Sinologin,
Archäologin und Ethnologin Dr. Magdalene von Dewall ein «Archäologisches Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch». Geleitet wird das Stiftungsprojekt von der Archäologin, Sinologin und Ethnologin Jeanette Werning, M.A. am Curt-Engelhorn-Zentrum für
Kunst- und Kulturgeschichte, Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China
auf dem archäologischen Gebiet ist ein geeignetes Fachwörterbuch ein großes Desiderat
für die fachliche Verständigung und Zusammenarbeit chinesischer und deutschsprachiger
Archäologen geblieben. Das deutsch-chinesische Fachwörterbuch zur Archäologie soll
den wechselseitigen wissenschaftlichen Austausch erleichtern und einen eigenständigen
Umgang mit chinesischsprachigen Fachpublikationen ermöglichen. Hierzu ist die Einbeziehung des grabungs- und befundorientierten Wortschatzes von großer Bedeutung.
Grabungsberichte müssen als primäre Grundlagenquelle nachvollziehbar erschlossen
werden können. Gleiches gilt für Glossare der modernen Partnerwissenschaften wie der
Archäometrie. Eine solche Ausrichtung greift nicht nur die Erfordernisse und Standards
westlicher archäologischer Wissenschaften auf, sondern spiegelt auch die neueren Entwicklungstrends und Bedürfnisse der chinesischen Archäologie selbst wieder. Intensive
Berücksichtigung finden auch Termini aus dem Bereich des Ausstellungswesens und
der Restaurierung bzw. Konservierung. In Vorbereitung ist zunächst die Ausgabe mit
Chinesisch als quellsprachigem Eintrag. Zum Zwecke eines ersten Korrekturgangs erfolgte im April/Mai 2012 ein mehrwöchiger Aufenthalt der lt. Redakteurin J. Werning am
Archäologischen Institut der Chines. Akademie der Sozialwissenschaften in Beijing.
München, Technische Universität München
Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierung
Forschungsprojekt China:
Laufzeit: 2010-2013; Schwerpunkte der Forschung sind Kulturgüter in den Provinzen
Shaanxi und Sichuan:
- Terrakottaarmee des Qin Shihuang, 221-210 v. Chr., Lintong: Erhaltung der Erdfeuchte
und der Erdarchitektur in den Gruben; Klebung zerbrochener Terrakottafiguren.
- Shuilu’an, buddhistischer Tempel mit bemalten Lehmfiguren, 1563-1657, bei Lantian:
Untersuchung der Schadensursachen an Wänden und Figuren, Erforschung von Herstellungs- und Maltechnik, Konservierung von Musterflächen. Untersuchungen zur Kun-
69
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
stgeschichte und zum ikonographischen Programm durch das Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Heidelberg.
- Guanyu-Tempelhallen des ehemaligen Gildehauses Beiwusheng huiguan, 18. Jh., bei
Ziyang im Süden der Provinz Shaanxi: Untersuchung und Konservierung der Wandmalereien.
- Steinskulpturen der Grottenanlage Yuanjuedong südlich der Stadt Anyue, SongDynastie, Grotten 10 und 37: Dokumentation und 3-D-Vermessung, Erstellung eines
Restaurierungskonzeptes und eines schützenden Vorbaus in Zusammenarbeit mit dem
Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion, der TU München.
Informationen zum Forschungsprojekt unter:
http://www.rkk.arch.tu-muenchen.de > Projekte und Forschung > China-Projekt.
Dort auch Publikationen des Projektes bis einschließlich 2009 zum Herunterladen.
Österreich
Wien, Universität Wien, Institut für Ostasienwissenschaften,
Japanologie
Ukiyo-e Karikaturen 1842-1905
Die Tenpō-Reformen in den 1840er Jahren zu Ende der japanischen Abschließungsperiode betrafen die Welt der Holzschnitte durch zahlreiche Einschränkungen und Verbote,
sie hatten aber auf die Welt der ukiyo’e vor allem einen nachhaltigen Effekt: Die bisherigen Hauptthemen der Bilder, Kurtisanen und Schauspieler, verloren an Popula-rität,
Karikaturen aller Art, von politischen Karikaturen (fūshiga) bis zu harmlosen Scherzzeichnungen (giga) ohne tiefere Bedeutung, setzten sich als neues Genre durch. Bis zum Ende
der Tokugawa-Zeit blieben Karikaturen ein ungeheuer beliebtes Genre, und auch die
Neuerungen der Meiji-Zeit und die autoritären Meiji-Regierung sind ein beliebtes Objekt
von Karikaturen. Dieses Genre ist bisher von der ukiyo-e-Forschung noch wenig erfasst
worden, wozu sicherlich der schwierige Zugang - viele Bilder enthalten viel schwer lesbaren Text, die Texte und Bilder sind so verklausuliert, dass sie nur schwer verständlich
sind- beiträgt. Dazu kommt, dass die herkömmliche ukiyo-e-Forschung ästhetische Kriterien bei der Auswahl ihrer Forschungsobjekte angewandt hat, die die Behandlung von
Karikaturen von vorneherein ausschloss. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten sind auch
die Karikaturen auf ein immer größeres Interesse der Forscher gestoßen, wobei einerseits Subgenres der Karikaturen (Erdbeben-Bilder, Masern-Bilder, Yokohama-Bilder,
ken-Bilder) oder Karikaturen einzelner Künstler (Kuniyoshi, Kyōsai, Kiyochika) zusammenfassend darzustellen versucht wurden.
Das vom FWF seit 2004 geförderte Forschungsprojekt Ukiyoe-Karikaturen 1842-1905
wurde am 30.6.2012 beendet. In die gleichnamige dreisprachige Datenbank (www.univie.
ac.at/karikaturen) wurden über 1500 Ukiyoe-Karikaturen aufgenommen und ausführ-
70
Institutionelle Forschungsprojekte
lich beschrieben. Auch in Hinkunft sollen noch kleinere Ergänzungen und Verbesserungen vorgenommen werden.
Wien, Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte
FWF-NFN S 98
„The Cultural History of the Western Himalaya from the 8th Century“ (CHWH)
Gesamtleitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter, finanziert aus Mitteln des „Fonds
zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung” (FWF).
Coordination (S 9801): Leitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter,
Mitarbeiterin: Sarah Teetor
Teilprojekt „Art History“ (S 9802): Leitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter
MitarbeiterInnen: Mag. Eva Allinger, Dr. Erika Forte, Mag. Susanne Novotny, Mag. Linda
Lojda, Mag. Petra Müller, DI Uwe Niebuhr, Monica Strinu, Dr. Verena Widorn,
Mag. Verena Ziegler.
Homepage: http://www.univie.ac.at/chwh/
Ziel des Teilprojekts „Art History“ ist die Errichtung eines Zentrums für die Erforschung
der Kunstgeschichte Inner- und Südasiens in Zusammenarbeit mit der Interfakultären
Forschungsplattform und Dokumentationsstelle für die Kulturgeschichte Inner- und Südasiens (IFD/CIRDIS). Die Verteilung der kunstgeschichtlichen Forschungsgebiete folgt
der tibetischen Tradition, welche besagt, dass die früheren Phasen der tibetischen Kunst
stark von den künstlerischen Traditionen Groß-Kaschmirs, Nordost Indiens, Chinas und
Zentralasiens (Khotan) beeinflusst wurden. Die reiche Kultur, welche in diesen Gebieten in der vorislamischen Zeit entstand, soll aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht
werden, wie es der fachlichen Ausrichtung der jeweiligen Mitglieder des Projekts entspricht. Dabei werden alle möglichen künstlerischen Formen, wie Skulptur, Malerei Architektur, etc. berücksichtigt. Da die kulturellen Prozesse ab dem 8. Jahrhundert am
besten durch transdisziplinäre Forschung verstanden werden können, ist die Analyse
von Struktur und Wandel der visuellen Formen und ihrer verschiedenen Funktionen
komplementär zu anderen Teilprojekten.
„Interfakultäre Forschungsplattform und Dokumentationsstelle für die Kulturgeschichte Inner- und Südasiens“ (IFD/CIRDIS)
Leitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter
MitarbeiterInnen: Herbert Kamleitner, Mag. Linda Lojda, Dr. Verena Widorn
Homepage: http://www.univie.ac.at/cirdis/
„Das Kabul Museum Programm“
Leitung: Univ.-Prof. Deborah Klimburg-Salter
71
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Homepage: http://athene.geo.univie.ac.at/project/cirdis/?id=17
Ziel der im Jahre 2005 initiierten Zusammenarbeit zwischen dem FWF-NFN “The Cultural
History of the Western Himalaya“ (CHWH), der “Interfakultären Forschungsplattform und
Dokumentationsstelle für die Kulturgeschichte Inner- und Südasiens” (IFD/CIRDIS) und
dem Nationalmuseum Afghanistans in Kabul ist die Ausbildung von afghanischen KuratorInnen und der Kompetenzbildung, v.a. Kenntnisse der englischen Sprache und der
Aufbau digitaler Objektdatenbanken. Das Training der KuratorInnen wird von der Gerda
Henkel Stiftung finanziert und die Kompetenzbildung vom Barakat Trust. Museologische
Trainingseinheiten fanden sowohl Herbst 2008 in Kooperation mit der Jawaharlal Nehru
University und dem National Museum of India in Delhi als auch Sommer 2010 an der
Universität Wien, dem Kunsthistorisches Museum Wien und dem Joanneum Graz statt.
Schweiz
Zürich, Universität Zürich, Kunsthistorisches Institut, Abteilung Kunstgeschichte Ostasiens
Zaigai Hihô: Hidden Treasures Outside East Asia
Das Zaigai Hihô Forschungsprojekt erfasst und bearbeitet ostasiatische Objekte in
Schweizer Privat- und Museumssammlungen. Ziel ist es, die Objekte eingehend zu
erforschen und zu dokumentieren sowie die Geschichte der Kontakte zwischen der
Schweiz und Ostasien aufzuarbeiten um somit einen Beitrag zum transnationalen Kulturtransfer zu leisten.
Das Projekt integriert die Zusammenarbeit zwischen Universität, Museen, Privatsammlern und kombiniert die studentische Ausbildung, Expertise internationaler
Forschender mit Konferenzen, Vorträgen, Ausstellungen, Publikationen und der digitalen Präsentation der Forschungsergebnisse.
Eine internationale Konferenz ist für den Frühling 2013 geplant, und fünf Ausstellungen
werden 2014 am Musée d’ethnographie de Neuchâtel, am Historischen- und Völkerkundemuseum St. Gallen, am Cabinet d’arts graphiques, Musée d’art et d’histoire de Genève, am Völkerkundemuseum Burgdorf, und am Textilmuseum St. Gallen stattfinden.
Tschechische Republik
Prag, Národní galerie v Praze (National Gallery Prague –
Collection of Oriental Art (Sbírka orientálniho umění))
72
Institutionelle Forschungsprojekte
The Formation of Czechoslovak Collections of Contemporary Chinese Painting in
the Interwar Period and their Significance for the European Art World
Czechoslovakia was among the first European countries where collections of contemporary Chinese ink painting were formed in the interwar period (ca 1920–1940) and
these were presented to the public through specialized exhibitions and publications. The
project aims at a detailed description of collecting, educational and commercial activities
of collectors such as Vojtěch Chytil (1896–1936), Josef Martínek (1888–1976) and other
figures active in the collecting of contemporary Chinese ink painting in Czechoslovakia
in the interwar period. Further, the project intends to analyze these collections as to their
content and quality, highlighting their primacy in Europe and their distinctive qualities in
comparison with collections that emerged in Germany, France and Great Britain. The
link to the present state of collecting Chinese painting in the Czech Republic will be also
emphasized. The outcome of the project will be an illustrated monograph published both
in Czech and English languages.
The Idol of the Geisha in Czech Art (1880s–1930s)
The project focuses on the perception of the idol of the geisha, which represented a
visual model of Japanese (East Asian) female beauty. In the stream of the major cultural
inspirations, targeting the arts in Central Europe from the late 19th century to the end of
the 1920s, we find a great impact of the perception of Japanese aesthetic beauty represented by the images of the geisha.
In the context of the Euro-American wave of Japonisme in the fine arts and literature, this
phenomenon became entwined with the period’s penchant for the exotic world of Japan ,
encompassing the entire breadth of the Czech cultural sphere, which comprised a multinational society under the rule of the Austro-Hungarian Monarchy (which continued to
evolve in the Czechoslovak Republic after 1918). The aura of an exotic beauty embodied
in the perception of a Japanese feminine object
inspired Czech visual and literary artists of the time to create a poetic cult of Japan. In
literature, which reflected the exotic aura of Japan in the first place, the genre of fantasy
romance set in a Japanese environment emerged. Japan-inspired fiction was viewed as
an ‘aesthetic escape’ from reality to exoticism, which can be traced in works of writers,
poets, and visual artists in the Czech lands.
73
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
PERSÖNLICHE ARBEITSVORHABEN
Filip, Sonja
Archäologische Aufarbeitung der Funde aus dem Tang-zeitlichen Grab der Prinzessin
Li Chui im Rahmen des vom BMBF geförderten China-Projekts des Römisch Germanischen Zentralmuseums in Mainz und des Archäologischen Instituts der Provinz Shaanxi
mit dem Ziel einer Dissertation: Der Kopfschmuck der Prinzessin Li Chui (711-736):
Rekonstruktion, Statuszuweisung und Vergleich (Arbeitstitel), München, Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für Sinologie, Prof. Höllmann.
Frick, Patricia
Herbst 2012 Sonderausstellung zur Lackkunst Koreas im Museum für Lackkunst, Münster.
Götze-Regenbogen, Thilo
Monographie zur Kulturfeldtheorie. Forschungsbericht zu den integralen Ansätzen in der
Alternativbewegung. Synopse der Korrespondenzen zwischen Carlfriedrich Claus und
Ernst und Karola Bloch in den Archiven in Chemnitz und Ludwigshafen am Rhein.
Hofmann, Alexander
Das Malatelier des Tempels Kan’eiji im 18. Jahrhundert.
Hopfener, Birgit
Post-Doc Projekt: “Lebendige Wirklichkeiten. Analysen und Konstruktionen transkultureller Verständigungsverhältnisse in Bezug auf performative Kunst- und Ausstellungspraxis in China.”
Das Projekt befasst sich aus kunsthistorischer und kunsttheoretischer Perspektive mit
performativen künstlerischen und kuratorischen Praktiken in China, die seit Ende der
1990er Jahre auffallend dominant die körperliche Partizipation an „lebendigen Wirklichkeiten“ thematisieren. Untersucht werden Arbeiten, die den Betrachter durch den Einsatz
lebender Menschen und Tiere und die schockierende Verwendung präparierter Leichen
in direkten Bezug zur „real“ physischen Wirklichkeit setzen, sowie performative Artikulationen, die den Betrachter als Teilnehmer in situative soziale Wirklichkeiten involvieren.
74
Vertreten wird die These, dass auf diese Weise ortsspezifische Verständigungsformen
zum Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit und damit verbunden Fragen nach ästhetischer Wirkung und sozialer Funktion von Kunst kritisch reflektiert werden. Vor dem
Hintergrund, dass chinesische Stimmen in westlich dominierten Kunstdiskursen bislang
kaum eine Rolle spielen, und um euro-amerikanische Konzepte und Begriffe transkulturell zu relativieren, untersucht das Projekt chinesische Diskurse zum Thema körper-
Persönliche Arbeitsvorhaben
liche Wirklichkeitspartizipation in ihren historischen und transkulturellen Verflechtungen.
Mit einem Fokus auf Diskurse zu partizipativen Praktiken und Realismus-Konzepten ist
es das Ziel des Projekts, reziprok transkulturelle Verständigungsverhältnisse zwischen
zeitgenössischen chinesischen und euro-amerikanischen Diskursen herzustellen.
Jungmann, Burglind
Buchprojekt über die koreanische Malerei der Chosŏn-Zeit.
Karlsson, Kim
Kuratorin der Ausstellung “On Stage - Die Kunst der Pekingoper”, Museum der Kulturen
Basel, 7. Sept. 2011-4. März 2012.
Lehrauftrag Winter 2012/2013 “Vom Untergrund zum Megatrend: Gegenwartskunst aus
China”, Volkshochschule des Kantons Zürich.
Kieser, Annette
Gold und Silber in Tang-zeitlichen Gräbern (Römisch-Germanisches Zentralmuseum,
Mainz).
Knödel, Susanne
Neubearbeitung der Koreasammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg. Diese
wurde weitestgehend zwischen den 1860ern und 1930 erworben, die wissenschaftliche
Einschätzung der Sammlung befindet sich zum Teil noch auf dem damaligen Stand.
Angestrebt wird vor allem eine Bestimmung der Verwendung und des schichtspezifischen Hintergrundes der Objekte, sowie eine Feststellung ihrer wissenschaftlichen/historischen Bedeutung nach heutigem Forschungsstand.
Koch, Franziska
Researching transcultural entanglements of the Asian, US-American and European
Fluxus Movement (Nam June Paik in particular) regarding questions of shared artistic
knowledge production and authorship (working title).
GECCA mapped is a pilot project that visualizes and provides geo-referential metadata
of sixty exhibition entries collected in the GECCA data base. This exhibition sample is
limited to Western group exhibitions and excludes bi-/ triennials. With the support of the
HRA (Heidelberg Research Architecture) GECCA mapped allows the user to trace this
exhibition sample implemented in Google Earth. The GECCA mapped logo indicates the
place where a particular exhibition was staged and is scaled according to the number of
participating artists. A click on the logo opens a pop-up window presenting more information on the exhibition. The Google Earth timeline enables the user to follow the exhibition
development in any chosen geographical area in the period from 1982 (earliest exhibition entry) to 2009 (latest exhibition entry). This feature is now available for download
(5mb) and can be viewed with Google Earth.
75
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
For screenshoots, see http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/research/heidelberg-research-architecture/hra-portal/detail/m/franziska-koch-projekt-exhibition-map.
html.
Kühn, Christine
“Arhat, Luohan, Nahan, Rakan – Gesten buddhistischer Skulpturen im Vergleich”
“Kulturspezifische Rezeption: Zehn Perspektiven auf japanische Medien”,
Lehrauftrag, Universität Koblenz-Landau, WiSe 2011/12.
Kuwabara, Setsuko
Katalogisieren einer Sammlung von japanischen Kupferstichen aus dem 19. Jahrhundert.
Linhart, Sepp
Gemeinsam mit Susanne Formanek: Genji-e sugoroku.
Ansichtskarten als Quellen der Japanforschung.
Das populäre visualisierte Japan-Image im Westen, insbesondere auf Ansichtskarten
und auf Umschlägen von Schlagernoten.
Mayer, R.
Bearbeitung einer Sammlung nordchinesischer Hinterglasbilder aus dem Zeitraum
1880-1965.
Homepage: www.chinablaetter.info/bolihua/
Mertz, Mechtild
Studie von Tempelanlagen im tibetischen Einzugsbereich, insbesondere in Sikkim auf
der Grundlage von Holzartenbestimmungen.
Mitarbeit an einem französischen Nachschlagewerk zur japanischen Architektur.
Morper, Cornelia
Ostasiatische Schätze im Graf-von-Luxburg-Museum Schloss Aschach. Bestandskatalog. Verlag J.H.Röll GmbH, Dettelbach; erscheint voraussichtlich 2012/2013.
Müller, Shing
Chapter „Material Culture -- North“ for the Cambridge History of China, vol. II The SixDynasties Period.
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Persönliche Arbeitsvorhaben
Nickel, Lukas
Vorbereitung der Konferenz „Archaeology of the Southern Taklamakan“, die vom 8.-10.
November 2012 an der SOAS und in der British Library stattfinden wird.
Olivová, Lucie
“Aesthetics of Chinese folk prints – nianhua”, research based on a collection of zhima
from Beijing and vicinity, acquired in the early 1950s.
Pye, Michael
Japanese Buddhist Pilgrimage (wird demnächst in Druck gegeben).
Tile and Bamboo. On Temple Paths with Beatrice Lane Suzuki (in Vorbereitung für
Equinox Publications, 2012).
Langfristiger Gastforscher an der Ōtani-Universität, Kyōto.
Schweizer, Anton
“From folding screen to comptoir: Migrating pictures and visual sources of Japanese
export lacquers” (Arbeitstitel), Aufsatz (work in progress).
“The Ōsaki Hachiman Shrine in Sendai and the phenomenon of lacquered architecture
in Momoyama Japan”, Überarbeitung der Dissertation zur Publikation.
Selbitschka, Armin
Umfassende Untersuchung der chinesischen Jenseitsvorstellungen in der Zeit zwischen dem 4. und 1. Jahrhundert v. Chr. auf der Grundlage schriftlicher und archäologischer Quellen unter besonderer Berücksichtigung der in den Gräbern beigegebenen
Manuskripte.
Stöcker-Parnian, Barbara
Spenden für das Seelenheil – Chinesische Muslime und ihr Spendenverhalten einst und
jetzt .
Toyka-Fuong, Ursula
Künstler und Künstlerinnen zwischen Europa und Asien: Wege und Werke.
Trede, Melanie
Buchpublikation zur Visualisierung der Legende von der Gottheit Hachiman.
Artikel “Kunstausstellungen als ästhetische und politische Inszenierung: Tokyo in Ber
77
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
lin, Berlin in Tokyo”, in: Die Staatlichen Museen zu Berlin in der NS-Zeit 1933-1945,
Schriftenreihe des Zentralarchivs zur Geschichte der Berliner Museen, vol. 2, hrsg. von
Jörn Grabowski, Wien Köln, Weimar: Böhlau-Verlag, Juni 2013, in Vorbereitung.
Wakita-Elis, Mio
Publikation Dissertationsschrift (Staging Desires: Kusakabe Kimbei’s Meiji Femininity.
Berlin: Reimer).
Publikation des Konferenzbeitrags „ Photographic Reflections: Port City Yokohama and
the Tourist Photography Industry“.
Forschung zum Thema „Realismus, Medialität und die Frau im Porträt: die Transformation des japanischen Porträts in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts“.
Wappenschmidt, Friederike
Das Bild des chinesischen Alltags. Chinas exportierte Bilderwelt im Europa des 18. und
19. Jahrhunderts (in fortgeschrittener Arbeit).
78
Neue Forschungsarbeiten
NEUE FORSCHUNGSARBEITEN
Forschungsprojekte
Linhart, Sepp
Projekt Karikaturen auf Ukiyo-e 1842-1905
Das Projekt Karikaturen auf Ukiyo-e wurde bis 30.06.2012 verlängert. Die Datenbank
weist derzeit ca. 1500 Einträge in japanischer Sprache auf. An der Übersetzung aller
Einträge ins Deutsche und Englische wird gearbeitet. Daneben werden laufend einzelne
Karikaturen ergänzt. Für weitere Hinweise auf einschlägige Ukiyo-e, die noch nicht in
der Datenbank enthalten sind, sind wir dankbar.
Bitte besuchen Sie bei Interesse <http://www.univie.ac.at/karikaturen
Götze-Regenbogen, Thilo
Das Buddhabildnis in der Moderne seit 1800 und in der Gegenwart (Buch-Exposé vorliegend, Verlag gesucht).
Buddha Modern Global.
Mentges, Gabriele
Modernität der Tradition. Das usbekische textile Erbe als kulturelle und wirtschaftliche
Ressource (Laufzeit 2 Jahre, finanziert von der VW-Stiftung, Leiterin: Prof. Mentges,
Koordinatorin Dr. Lola Shamukhitdinova). In Kooperation mit vier Universitäten in Usbekistan und dem Forschungsinstitut „Natural fibres“ in Margelan.
Müller, Shing
Kaiserliche Seide für den Buddha: eine kultur-historische Untersuchung der Seidenfunde aus Famen-Tempel.
Peintinger, Franz Xaver und Wegner, Irene
Blumenmalerei der frühen Qing-Dynastie unter besonderer Berücksichtigung von
Zou Yigui.
Pejčochová, Michaela
Collecting 20th-Century Chinese Ink Painting in Europe in the interwar period (postdoctoral project).
Artistic exchanges between Europe and China in the 1920s and 1930s, foreign teachers
of painting in Beijing in the interwar period, activities of Chinese painters in Europe in
the interwar period.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Suchomel, Filip
Chinese Art in Czech Regional Collections – The project of The Czech Science Foundation, n. 409/10/2186, 2010 - 2012
Toyka-Fuong, Ursula
Darstellungen der Schutzgottheiten Indra und Brahma in der buddhistischen Kunst
Asiens.
Trede, Melanie
„Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz in non-typographischen Gesellschaften”
Sonderforschungsbereich 933, gefördert von der DFG (Juli 2011-Juni 2015), Universität
Heidelberg. http://www.materiale-textkulturen.de/index.php
Projekt B07: „Aspekte der Medialität und Materialität illuminierter Querrollen im mittelalterlichen Japan.” http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekte.php#&panel1-12
“Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows,” Exzellenzcluster (2007-2012), Universität Heidelberg. http://www.asia-europe.uni-heidelberg.
de/en/home.html
Principal Investigator, Stellvertretende Leiterin der Research Area B “Public Spheres”
seit 2007, Mitglied und Leiterin verschiedener Projekte.
„Bildkulturen”, interdisziplinäre Forschergruppe, Berlin-Brandenburgische Akademie der
Wissenschaften, federführend: Christoph Markschies (2008-2011). http://www.bbaw.de/
bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/Bildkulturen/de/Startseite
Tsai, Suey-Ling
Buddhistische Steinschriften in Shandong und Sichuan.
Wakita-Elis, Mio
“Geisha-femininity goes West: images of geisha femininity in mid-Meiji souvenir photographs and their semantic transformation in the reception by Western women”. Forschungsthema am Exzellenzcluster der Universität Heidelberg „Asia and Europe in a Global
Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows“.
“The Episteme of Early Japanese Photography: Transforming Concept and Practices of
Photography in Late Nineteenth-Century Japan”. Gefördert durch The Kajima Foundation for the Arts, Tokyo.
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Neue Forschungsarbeiten
Bachelorarbeiten
Hülsebus, Sonja; Köln
“Miyamoto Musashi: Heldinnen und Helden in Roman, Manga und Fernsehen – ein
Vergleich der Gender-Rollen von 1935 bis heute anhand ausgewählter Szenen.” 2012,
Institut für Japanologie, Prof. Dr. F. Ehmcke.
Jürges, Michael; Heidelberg
“Tengu: Darstellungen im Nihon shoki und im Konjaku monogatari shū” 2011, Institut für
Japanologie, Prof. Trede.
Kiowski, Daniel; Heidelberg
“Ein ‘Chinesisch Porcelain Kelchlein’” 2012, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens.
Master-/ Magisterarbeiten – In Arbeit
Brüne, Arvo; Heidelberg
“The Bronze Chariots of Qin Shihuangdi” 2012, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens,
Prof. Fraser.
Deltz, Eberhard; Hamburg
„Die haiga-Folge aus dem Jahr 1774 (An’ei sannen shunkyōchō) von Yosa Buson
(1716–1783): Ein Beitrag zur Analyse ihrer Text-Bild-Beziehungen” 2012, Abteilung für
Sprache und Kultur Japans, Prof. Quenzer.
Hekeler, Iris; Heidelberg
“Die Sōsaku-hanga Bewegung vor 1945” (Arbeitstitel) 2012, Institut für Europäische
Kunstgeschichte, Prof. Juneja.
Nguyen, Thanh Hai; Bonn
„Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne? Perspektiven auf das Werk Shih-t’aos
(1642-1707).” 2012, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte.
Rohwer, Berenike; Heidelberg
“Gewand und Kragen. Ausgewählte Textilien der Sammlung Wulle, der Textilsammlung
Max Berk, des Kurpfälzischen Museums der Stadt Heidelberg.” 2012, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens.
Schattschneider, Sandra; Hamburg
„Unterschiedliche Darstellungsweisen der „Nächtlichen Prozession der hundert Dämonen“ (hyakki yagyō) im japanischen Mittelalter: Unter besonderer Berücksichtigung
des Motivs der tsukumogami” 2012, Abteilung für Sprache und Kultur Japans, Prof.
Quenzer.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Master-/ Magisterarbeiten – Abgeschlossen
Bachem, Nadeschda; Köln
“Reading the Work of Yi Yang-ji from a Postcolonial and Cultural Studies Perspective”
2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,
Prof. Ehmcke.
Böhm, Anna; Köln
“Erfahrene und imaginierte Fremde Japan. Der Exotismus in den schriftlichen Erzeugnissen von Max Dauthendey” 2012, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof.
Ehmcke.
Gerlach, Jonas; Köln
“Die Organisation des Tempelbaus im japanischen Altertum und Mittelalter” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Glinka, Adriana; Köln
“Mythen und Folklore im Videospiel “Ôkami”” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung
Japanologie, Prof. Ehmcke.
Hasenstab, Frank; Köln
“Roboter in Japan – Ein objektgeschichtlicher Ansatz” 2011, Ostasiatisches Seminar,
Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Heidenreich, Kathrin; Köln
“Narratologie des Raumes bei Satô Haruo” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Heinrichs-Katayama, Yvonne; Köln
“Mizuki Shigerus Werk Yôkaidô” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,
Prof. Ehmcke.
Knezevic, Sandra; Köln
“Konstruierte Fremde: Japan im Spiegel zeitgenössischer Hollywood- Filme” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Mae-Graf, Emily; Heidelberg
“Visiting Experience and Communication in Literature Museums: A Case Study of the
National Museum of Taiwan Literature. 遊客參館經驗與博物館交流之研究: 以國立臺灣
文學館為例” 2012, Institut für Sinologie.
Matchkinis, Alina; Köln
“Die Präsentation des Essens: Erkenntnis und Ästhetik” 2011, Ostasiatisches Seminar,
Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
82
Neue Forschungsarbeiten
Meide, Anna; Köln
“Die Welt der japanischen Kosmetik-Werbung und das darin medial konstruierte Frauenbild” 2012, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Sauer, Sarah; Köln
“Dazai Osamus Joseito – Eine Betrachtung unter gendertheoretischen Aspekten” 2011,
Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Sawatzky, Fabian; Köln
“Shinrans Lehren aus kultursemiotischer Perspektive” 2011, Ostasiatisches Seminar,
Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Vavra, Luca; Köln
““Watashi kirei?” – zur Entstehung und Bedeutung der modernen Sage der Kuchi-sakeonna in Japan Ende der 1970er Jahre” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Diplomarbeiten - Abgeschlossen
Schuhmeister, Lisa; Wien
“Labrang Nyingba. Ein Stadtpalais in Lhasa, im Kontext der profanen Architektur Tibets“ Juni
2012, Univ.-Prof. Dr. Deborah Klimburg-Salter.
Dissertationen – In Arbeit
Borchert, Angelika; Heidelberg
„Die polychromen Lehmplastiken des Shuilu’an bei Lantian in der Provinz Shaanxi“
(Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Büttner, Christof; Heidelberg
„Von Dayi nach Venedig und zurück: Die Metamorphosen der Skulpturengruppe Shouzuyuan/Rentcollection Courtyard zwischen kulturrevolutionärem Musterkunstwerk und globalisiertem Künstlermythos”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Büyükmavi, U. Meltem; Köln
„Raumkonstruktion und Raumvorstellungen im Heike monogatari” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Carrante, Massimo; Heidelberg
„The Role of calligraphy in Kang Youwei’s Concept of Reform”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens.
Chen, Liang; Heidelberg
„Eine Studie zu grabschützenden Jiechu-Texten und zum Jiechu-Ritus ost-hanzeitlicher
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
chinesischer Totenriten in Shaanxi und der Provinz Henan”, Institut für Kunstgeschichte
Ostasiens, Prof. Ledderose.
Chuang, Hui-Ping; Heidelberg
„Esoterische Wissenskönige: ihre Geschichte und Darstellung in China zwischen der
Tang- und der Ming-Dynastie”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Firsching-Tovar, Oly; Dortmund
„Kimonorenaissance in Japan: Recycling als nationale Identifikation”.
Gerlach, Jonas; Köln
„Traditionen des modernen Tempelbaus. Eine architektur-anthropologische Untersuchung”
(Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Gösch, Bettina; Heidelberg
„Bildliche Biografien des Shotoku Taishi“, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens,
Prof. Ledderose.
Griessmayer, Simone; Heidelberg
„Medialisierung des wahren Buddhakörpers: Die Sakyamuni-Pagode in Qingzhou” (Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Grins, Bernd; Köln
„Der Anime als Welt der Träume und des Unterbewussten - Eine psychoanalytische
Betrachtung von Charaktertypen auf der Basis kultursemiotischer Aspekte” (Arbeitstitel),
Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Heucher, Daniel; Köln
„Die Selbstfindung der Ainu - Eine ideologiekritische Analyse ethnischer Identitätsartikulationen bei den Ainu” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,
Prof. Ehmcke.
Höfer, Regina; Bonn
“Imperial Shopping: The South Asian Collection of Franz Ferdinand of Austria-Este between the Poles of Academia, Art, Representation and Souvenir” (Arbeitstitel), Abteilung
für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte, Prof. Hegewald.
Höller, Beatrice; Heidelberg
“Pictures of Words - Words of Pictures. An Intercultural Approach to Pictorial Encoding:
Japanese and Italian Practices in Higashiyama Culture and the High Renaissance”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens.
Holzwarth, Gerald; Heidelberg
„Das Shiqu baoji und die Kunstsammlung des Qianlong Kaisers”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Hosak, Mark; Heidelberg
„Die Siddham in der japanischen Kunst im Zusammenhang mit Heilung und Ritualen”,
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Neue Forschungsarbeiten
Institut für Kunstgeschichte Ostasiens.
Hotwanger, Sonja; Heidelberg
“Karikatur und Satire zur Zeit des Russisch-Japanischen Kriegs 1904/05”, Institut für Japanologie, Prof. Árokay.
Ilgert, Sakura; Köln
„Androgynie und Ambiguität im Manga - Ästhetik im Schatten der Postmoderne” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Ke, Peng; Heidelberg
„Die Kunstzeitschriften in der VR China”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof.
Ledderose.
Knapp-Hartmann, Sabine; Köln
„Das Tagebuch der Murasaki Shikibu: Übersetzung und textimmanente Analyse anhand
eines wissenschaftlichen Kommentars im Hinblick auf Interpretationsschwerpunkte”
(Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Lemberg, Antje; Köln
„Das Japanbild in deutschsprachigen Reiseberichten des 19. Jahrhunderts” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Peintinger, Franz Xaver; München
„Vom Rotlehmbrocken zum Chrysanthemenkissen – zur Kulturgeschichte früher chinesischer
Kopfstützen (Neolithikum bis Tang-Zeit, 3000 v. Chr. - 907 n.Chr.) mit einem Fund Katalog”.
Peters, Frederike; Köln
„Nihonga in der Postmoderne” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Sauer, Sarah; Köln
„Das Motiv der Shinigami. Ursprünge, Entwicklung und heutige Darstellung in der japanischen modernen Literatur und Pop-Kultur” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar,
Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Schulz, Martha; Bonn
“Buddhist Caves in Asia”, Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte, Prof.
Dr. Julia A.B. Hegewald.
Tovar- Firsching, Oly; Dortmund
“Revival des Kimono in Japan”, Institut für Kunst und Materielle Kultur, Prof. Mentges.
Treimer, Cordula; Heidelberg
„Neue Typographie in Japan?”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Trede.
Tsuda, Nicole; Heidelberg
„Der japanische Maler Kobayashi Eitaku (1843-1890)” (Arbeitstitel), Institut für Kunstge
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
schichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Voß, Wibke; Berlin
Ikeda Koson (1801–1866) and the order of images – regarding the art historical formation of the Rinpa-genealogy in nineteenth-century Japan (Arbeitstitel).
Wang, Lianming; Heidelberg
“Die Halle des Himmelherrn: Zur Kultur- und Kunstgeschichte der „Gesellschaft Jesu“ im
frühneuzeitlichen Kaiserreich China anhand der portugiesischen Kollegkirche (Nantang)
zu Peking 1610-1775”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Lothar Ledderose.
Wanke, Carola; Heidelberg
„Feministische Kunst in Japan seit 1980”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof.
Trede.
Wedekind, Alexandra; Heidelberg
„Spiele in China von der Han-Dynastie bis zur Tang-Dynastie – Objekte, Textquellen und
Darstellungen in der Kunst” (Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof.
Ledderose.
Werning, Jeanette; Frankfurt a.M.
„Zur Neolithisierung in Nordostchina. Letzte Wildbeuter oder erste Bauern?“ (Arbeitstitel),
Goethe-Universität.
Wollbold, Jessica; Köln
„Alter(n) in der neuzeitlichen japanischen Literatur” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Wu, Wen-Ting; Heidelberg
„Meißner Porzellane mit chinesischen Motiven und Formen oder nach chinesischen Vorlagen (1720-1732)”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Wu, Ruoming; Heidelberg
“The origin of Kraak porcelain in the late Ming dynasty”, Institut für Kunstgeschichte
Ostasiens, Prof. Ledderose.
Yao, Ning; Heidelberg
“The painting Memories of Xingfu-Temple of Wu Li (1632-1718)”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Zank, Dinah; Zürich
‘Divine Mothers Across Borders of National Identities – Japanese-Indian Artistic Exchanges in Early Twentieth-Century Buddhist Paintings and the Reception of the British
Pre-Raphaelite Brotherhood’s Concept of ‘Spirituality’ and ‘Sensitivity’“.
Zhang, Shaohua; Heidelberg
“The authenticity of the restoration of Chinese garden architectures” (Arbeitstitel), Institut
für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
86
Neue Forschungsarbeiten
Dissertationen – Abgeschlossen
Geng, Yan; Heidelberg
“The image of Mao Zedong in the beginning of the People’s Republic of China, 19491953”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.
Grigull, Tom; München
„Japanische Larven und Masken: Eine Leipziger Sammlung, die Tokugawa und die
Dainenbutsu-Sarugaku in Kyōto”. Ludwig-Maximilians-Universität, Japan-Zentrum, Prof.
Pörtner.
Kost, Catrin
„Studien zur Bildpraxis im nordchinesischen Steppenraum vom 5. Jahrhundert v. Chr.
bis zur Zeitenwende“ aktuell in Vorbereitung zur Publikation in den Bonn Contributions
to Asian Archaeology (BCAA)
Pejčochová, Michaela; Prag
“Tung Čchi-čchangovy texty o malířství a jejich vztah k Mi Fuovým Dějinám malířství”,
(“Dong Qichang’s Texts on Painting and their Relationship to Mi Fu’s History of Painting”), Karls-Universität, Prof. Lomová.
Xu, Hao; Berlin
„Die Idee der Pfirsichblütenquelle und die Freiraumentwicklung in chinesischen Städten,
dargestellt am Beispiel von Wohnanlagen in Kunming im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert”, Universität der Künste, Fakultät Gestaltung, Studiengang Architektur, Prof.
Gröning, 2011 (Veröffentlichung 2012).
Habilitationen – In Arbeit
Noth, Juliane; Berlin
„Landschaft, Kanon und Intermedialität in der chinesischen Malerei der 1930er und
1940er Jahre” (Arbeitstitel), Freie Universität Berlin, Prof. Lee-Kalisch.
Oshikiri, Hôko; Köln
„Eine Untersuchung des Kunstwegs (geidō) mit der Theorie der Körperlichkeit - Die Integration von Körper und Geist beim Schaffen der performativen japanischen Kunst
(Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
Weber, Chantal; Köln
„Eine Kulturgeschichte des Dufts in Japan” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar,
Abteilung Japanologie, Prof. F. Ehmcke.
Wittkamp, Robert; Köln
„Landschaftskontruktionen in Japan. Aspekte der waka-Dichtung von den Anfängen bis
zum Mittelalter” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
V ORT R ÄG E
Augustin, Birgitta
16.03.2012 “Earth and Vision in Bian Shoumin’s (1684-1752) Still Lives.” Presented
paper at the Association of Asian Studies Annual Conference, Toronto.
Croissant, Doris
05.10.2011 “Das westliche Meisterwerk im Spiegel der Japanischen Moderne. - Statusübernahme und -konstruktion in Fernost - Japans Blick auf die Postimpressionisten”,
Workshop „Das Meisterwerk als Autoriät. Zur Wirkmacht kultureller Figuration“, Internationales Kolleg Morphomata, Universität zu Köln.
02.10.2012 “Riskante Perspektiven - Blicktabu und Schaulust in den Bildmedien Japans
vom Mittelalter bis zur Neuzeit“, Eine Veranstaltung zur Ausstellung „Goldene Impressionen: Japanische Malerei 1400 – 1900“, Museum für Ostasiatische Kunst, Köln.
Delank, Claudia
20.05.2011 “Die Maler des Jungen Rheinlandes und Japan“, Symposion: Vom Japonismus zur Japanimation, Heinrich-Heine Universität und Goethe Museum Düsseldorf.
Ebner von Eschenbach, Silvia Freiin
04.11.2011 “L’emblème comme modèle pour illustrer la polyvalence des caractèresimages chinois”, Kolloqium „Le Monde en Images“, Universíté du Littoral Côte d’Opale,
Frankreich.
Forte, Erika
10-11.10.2011 “Ensuring sovereignty: the Buddhist legitimation of the Kingdom of
Khotan.”, paper presented at SEECHAC International Colloquium 2011: Politics and religions in the Himalayas and Central Asia (Museo Nazionale d’Arte Orientale Giuseppe
Tucci, Roma, Italy).
05.-06.03.2012 “Traveling objects: a ‘Buddhist’ network between Northwest India and
Khotan”, paper presented at Afghanistan Meeting 2012: Between Sogdiana and Gandhara in the pre-Islamic Period (Kyoto University, International Research Center, Institute
for Research in Humanities, Kyoto, Japan).
04.04.2012 “Centralità dell’oasi di Khotan nell’intercultural buddhista del I millennio lungo le vie della seta”, lecture presented at the 1st cycle of Doctoral lectures 2011-2012:
Archeologia delle Vie della Seta: Percorsi, Immagini e Cultura Materiale, Università
degli Studi di Napoli “L’Orientale”, Napoli, Italy).
88
Vorträge
Fritsch, Lena
11.02.2011 “Ideal Femininity and the Seductive World of Japanese Department Stores:
Two Readings of Yanagi Miwa’s Elevator Girls 3F”. East Asian Art and Archeology Research Seminar, London, SOAS.
07.10.2011 „Tod und Töten im fotografischen Bild: Izima Kaorus Landscapes with a
Corpse (seit 1993) und Yann Tomas Crimes sur Commande (1998-2005)“. Im Rahmen
der Konferenz: “Töten. Darstellbarkeit eines Prozesses?”, Köln, Institut für Kunst und
Kunsttheorie.
03.05.2012 “Coca Cola und die japanische Flagge – Zur Fotografie im Japan der 1960er
Jahre.” Im Rahmen der Vortragsreihe zur Ausstellung „Die Metamorphose Japans nach
dem Krieg. Fotografie 1945–1964”, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Museum für
Fotografie.
Gröning, Gert
09.12.2011 “Annotations to Mutual Nineteenth- and Twentieth-centuries Influence of
Chinese and European Garden Culture and Open Space Development”, Zentrum für
Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL), Leibniz Universität Hannover.
Höller, Beatrice
18.07.2012『《天稚彦の草子》(1448)と《アモールとプシュケ》(1542-1544)、異文化
研究のアプローチについての考察』,「東アジア美術を考える会」“Tagung zur Reflektion über Ostasiatische Kunst“ (jährliche Vortragsserie), Kyoto Universität, Kyoto.
12.03.2012 „Untersuchungen zu einem theoretischen Rahmen für interkulturelle Kontrastierungen“, Konferenz: Orient im Okzident, Okzident im Orient, Gesellschaft für interkulturelle Germanistik, Ritsumeikan Universität, Kyoto.
15.09.2011 “Intercultural studies require specific considerations: What are appropriate
tools of analysis?”, 1st International Graduate Conference of Art History: Picture and Its
Interpretations in the Context of Multi-cultures, Beijing University.
Hopfener, Birgit
Februar 2012 “Negotiating Indexicality in Chinese Moving-Image Installations”, College
Art Association (CAA) Annual Conference, Los Angeles.
Juli 2011 “A Transcultural Perspective on Negotiating Culturally Different Histories of
Performativity in Chinese Moving-Image Installations”, Annual World History Association
Conference, Peking.
89
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Geng, Yan
15.-18.03.2012 “Place and Representation: Li Keran’s Model Workers and Peasants
at Beihai Park.” The Annual Conference of the Association for Asian Studies (AAS),
Toronto, Canada. (Paper presented in the panel 82 “Place, Memory, and Visuality in
Chinese painting”)
15.-20.07.2012 “Tiananmen: From Imperial Gate to Communist Icon.” The 33rd Congress of the International Committee of the History of Art (CIHA) – The Challenge of the
Object, Nurnberg, Germany. (Paper presented in the section 15 Charged Site)
Hekeler, Iris
25.04.2012 “Das Bild der Frau im japanischen Holzschnitt”, Staatsgalerie Stuttgart,
Druckgrafische Sammlung.
18.09.2012 “Japanische Farbholzschnitte aus der Graphischen Sammlung. Japanische
Landschaftsdarstellungen und die 53 Stationen der Tôkaidô von Hiroshige”, Staatsgalerie Stuttgart, Druckgrafische Sammlung.
Karlsson, Kim
September 2011 “Contemporary Chinese Art Market”, Executive Master of Art Market
Studies, Universität Zürich.
Juni 2012 “Von Mao zu Mammon: Zeitgenössische chinesische Kunst”, Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), Zürich.
September 2012 “Contemporary Chinese Art”, Executive Master of Art Market Studies,
Universität Zürich.
Kieser, Annette
November 2011 „Tradition und Wandel im Grabkult der Han”, DVCS-Jahrestagung, Berlin.
Mai 2012 “Material Culture – South”, Six Dynasties Material Culture, Arts, Literature, and
Ritual. Workshop, Department of Art History, University of Chicago.
September 2012 “Looted tombs – Strategies against tomb raiding in Imperial China”,
Public Notion of Crime and Law in East Asia, Münster.
September 2012 “Gold and silver vessels in Tang dynasty tombs”, EACS conference,
Paris.
90
Vorträge
Klimburg-Salter, Deborah
03.07.2012 “Mes Aynak and the Cultural History of Kapisa-Kabul”, 21st EASAA Conference, Paris.
08.06.2012 “Project Presentation”, Workshop “Power of Compassion: Paths of Transmission of Avalokiteśvara Across Asia”, SOAS University of London.
17.03.2012 “Zones of Transition: Reconsidering Early Islamic Art in Afghanistan”, 222nd
Meeting of the American Oriental Society, Boston.
18.02.2012 “The Art of Kapisa-Kabul: In light of new discoveries”, International Conference on “Archaeology of Buddhism in Asia”, Archaeological Survey of India, New Delhi.
08.11.2011 “New Archaeological Discoveries: Mes Aynak and the Buddhist Art of the
Kabul River Valley”, Institute for the Study of the Ancient World, New York University.
19.10.2011 “Geographic Termini: What’s in a Name?”, Workshop “Open Questions in the
Interpretation of the History of Afghanistan and Pakistan”, Kunsthistorisches Museum
Vienna.
10.10.2011 “Visual Rhetoric, The Kashmiri Tradition”, Museo Nazionale d’Arte Orientale,
Rome.
Knödel, Susanne
19.01.2012 “Eine Ostasiatische Kulturgeschichte”, Hochschule Bremen/OAV Bremen:
Fengshui.
22.01.2012 “Fengshui und Grabkult in Ostasien”, Friedhofsforum Ohlsdorf.
15.02.2012 “Fengshui- eine Ostasiatische Kulturgeschichte”, Bambusrunde, Hamburg.
06.05.2012 “Schamaninnen in Korea”, Grassi–Museum für Völkerkunde Leipzig.
Vortragsserie: „Ausgepackt: Asien“ – wissenschaftliche Objektbearbeitung im Museum
mit praktischen Beispielen – kontinuierlich seit 2010, ca. 1 x monatlich.
Kost, Catrin
Juni 2011 “Analysing the use of images within the nomadic groups of Northern China
(5th-1st cent. BC).“, East Asia Art & Archaeology Research Seminar, School of Oriental
and African Studies (SOAS), London.
Kuwabara, Setsuko
19.-22.09.2012 “Japanese Copperplate Prints in the 19. C.”, in: Staatsbibliothek zu Berlin, EAJRS-Conference.
91
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Landwehr, Uta
25.11.2011 “The conservation of the Austrian National Library’s copy of Matteo Ricci’s Chinese map of the world: journeys between East and West”, Vienna, at the Austrian National
Library, organized by the University of Vienna et al., Symposium Visual Historiography:
Mapping the World: Cartographic Concepts in light of Matteo Ricci’s Chinese World Map
(1602) in East-West perspective.
Linhart, Sepp
15.07.2011 „Der populäre Blick nach Fernost – Japan auf deutschen Ansichtskarten
vor hundert Jahren“, Referat beim Symposium Fremdbilder – Selbstbilder. Paradigmen
japanisch-deutscher Wahrnehmung (1861-2011) an der Friedrich Alexander Universität
Erlangen-Nürnberg.
26.08.2011: Discussant beim Panel “Visual Satire in Japan: A Genre in Decay?”, mit
Referaten von Yulia Mikhailova, Noriko Brandl und Ron Stewart. 13th Japan Conference
of the European Association for Japanese Studies in Tallinn, Estland.
Lojda, Linda
06.07.2012 “Can there be a Daoist influence in Bamiyan?”, 21st EASAA Conference,
Paris.
Müller, Shing
20.02.2012 “河西關隴對北魏初期墓誌的影響 (The Influences of the Hexi and the Guanlong regions on the formation of early epitaphs of the Northern Wei)”, on the International
Workshop for the “Shutsudo shiryō kara mita gi shin jidai no kasai 出土資料から見た魏
晋時代の河西(Excavated material as seen from the Hexi region of the Wei-Jin periods)”
at the Ōbirindaigaku 桜美林大学, Yotsuya Campus .
27.05.2012 “Material Culture--North” in Chicago, on the workshop Six Dynasties Material Culture, Arts, Literature, and Ritual, organized by the Center for the Art of East Asia,
Department of Art History, University of Chicago.
Nickel, Lukas
03.02.2012 “Silverware in Ancient China”, Institute of Chinese Studies, Chinese University
of Hong Kong.
04.02.2012 “The First Emperor of China as Chinese Heritage”, IDEAS conference in Hong
Kong.
09.05.2012 “The King of Nanyue and the Barbarians”, Fitzwilliam Museum Cambridge.
02.06.2012 “Der Erste Kaiser von China und der Hellenistische Orient”, Archäologisches
Museum der Universität Halle.
92
Vorträge
22.06.2012 “Carving Stone Sculptures in Medieval China”, workshop Art in the Making –
Approaches to the Carving of Stone, King’s College London.
11.11.2012 “Chinese Bronzes – Why Technology Matters”, conference Emergence of
Bronze Age Societies, Baoji, China.
Noth, Juliane
04.11.2011 Discussant, Roundtable discussion, Symposium “Landscape Reborn”, London, SOAS.
30.11.2011 “Genealogy, locality and literati traditions in the paintings of Huang Binhong
(1865–1955)”, Workshop “Visual Historiography – Global Perspectives”, Universität
Wien, Institut für Kunstgeschichte.
15.-18.03.2012 Leitung des Panels “Place, Memory and Visuality in Chinese Painting”,
Association of Asian Studies Annual Conference 2012, Toronto.
18.03.2012 “Remembering past travels: Place, vision and representation in Huang Binhong’s paintings around 1953”, Association of Asian Studies Annual Conference 2012,
Toronto.
08.-09.06.2012 Koordination und Organisation des 1. Forums Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin (mit Anton Schweizer und Wibke Voß).
09.06.2012 „Aufzeichnungen von Reisen: Zum Verhältnis von Ort, Format und Ausführung bei Huang Binhong“, 1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität
Berlin.
29.06.2012 „Transkulturelle Übersetzungen in sino-tibetischen buddhistischen Bildwerken der Yongle-Periode (1403–1424)“, Workshop „Travels, Encounters and Exchange in the Arts of East Asia and Europe around 1500“, Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches Institut.
Pejčochová, Michaela
11.02.2012 “Meeting of two worlds – Vojtěch Chytil as teacher of Western painting techniques and collector of Chinese ink painting in Beijing of the 1920s and 1930s”, Kyoto,
conference entitled Chinese Modern Painting and Japan, organized by the Kyoto National Museum.
26.04.2012 “The Absence of Landscape in Mi Fu’s Oeuvre – Getting to Know Mi Fu
(1051–1107) with the Help of the Contemporary Critical Texts”, Rennes, conference entitled Les significations du paysage en Extrême-Orient: sur le thème «peinture et poésie
en Chine», organized by L’université de Haute-Bretagne, Rennes II.
25.06.2012 “Collecting Chinese Modern Paintings in the Czech Republic: The Formation
of the Collection of the National Gallery in Prague from the 1920s through the 1960s”,
93
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
London, conference entitled Chinese Paintings and Europe, organized by the British
Museum/SOAS/Christies Education.
05.-08.09.2012 “Chinese or Western – The ambiguity of the painting styles of some 20thcentury Chinese painters, as reflected by works preserved in collections outside
China”, Paris, 19th Conference of the EACS entitled Deconstructing China. New experiences, new vistas.
16.-18.10.2012 “The internationality of some of the great masters of 20th-century Chinese ink painting as reflected by European collections”, Hangzhou, conference entitled
中国现代绘画艺术典藏大展暨国际学术研讨会 [International conference on collecting
and appreciation modern Chinese painting], organized by the Gallery of the Zhejiang
Province.
Rahman-Steinert, Uta
25.06.2012 „Collecting, Exhibiting, Interpreting: Chinese Painting in Berlin”, Study Day:
Modern Chinese Painting and Europe, University of London, SOAS.
Schweizer, Anton
02.02.2012 “Bauen als politische Rhetorik: der Ōsaki Hachiman Schrein in Sendai von
1607”. Museum für Asiatische Kunst SMPK Berlin.
08.06.2012 “Bedeutungsräume: Architektur und Topographie als politische Medien im
Japan der Frühmoderne”. 1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität
Berlin.
20.06.2012 “Nonsensical iconography? Subject selection, medium and audience of a
seventeenth-century export lacquer casket”. Symposium Art, Artist, and Artifact in 17th
and 18th Century Japan, Universität Heidelberg.
Koordination und Organisation des 1. Forums Ostasiatische Kunstgeschichte, 2012.
Stöcker-Parnian, Barbara
Sept. - Dec. 2011 Shanghai Normal University – Shanghai Shifan daxue, 10 lectures
Basics of Islam - history and culture.
15.02.2012 “Islamisches Leben in Shanghai”, Staatliche Bibliothek Passau.
Toyka-Fuong, Ursula
16.04.2011 “In der Ferne gefunden: 150 Jahre deutsch-japanischer Kulturaustausch“,
Ritsumeikan University, Kyōto.
21.05.2011 “Vertraute Fremde - Gemeinsame Wege? 150 Jahre deutsch-japanische
94
Vorträge
Freundschaft und Perspektiven der Zusammenarbeit“, Humboldt-Universität, Berlin.
19.07.2011 “Kaii Higashiyama: Ein Meistermaler und der akademische Austausch zwischen Deutschland und Japan im 20. Jahrhundert“, Botschaft Japans, Berlin.
09.09.2011 “Aspects of cooperation in science and research between Germany and
Japan”, Albertus-Magnus-Universität, Köln.
23.-25.03.2012 “Building Scholarly Networks with Germany in East Asia”, 1. Großes
Ostasiatisches Treffen der DAAD-Alumni Ostasiens, Hangkuk University, Seoul.
Trede, Melanie
30.06.2011 “Linearperspektive! – “Die aperspektivische Methode ist ‘wahrer’”: Ostasiatisch-europäische Blickwechsel (Linear Perspective! – “The a-perspectival method is
‘more true’”: East-Asian - European exchanges)”, Academy lectures “Fluchtpunkte der
Bildkultur” (Vanishing Points in Picture Cultures), Berlin-Brandenburg Academy of Sciences, Berlin.
09.10.2011 “Who controls the past controls the future: The 1672 project of Hachiman
engi handscrolls”, The Early Modern ‘Medieval’: Reconstructing Japanese Pasts. Conference, University of Michigan, October 8/9, 2011.
26.01.2012 “Picturing Hachiman: Using the Past to Serve the Present”, Lunch lecture
series, Center for Japanese Studies, University of Michigan, Ann Arbor.
09.02.2012 “Cultural Memory and the Hachiman Legend: Using the Past to Serve the
Present”, Workshop, Storytelling in Japan, Columbia University.
15.02.2012 “Money, Mother, Myth: An Ancient Empress as Popular Icon of Modernity in
Japan”, Art History Department, University of California at Santa Barbara.
26.02.2012 “Dragons, Jewels, and Powerful Women: Taishokan Paintings in Seventeenth Century Japan”, Sunday at the Met, Metropolitan Museum, New York City.
06.03.2012 “Hachiman engi-e to bunkateki kioku: Kako o genzai no tame ni riyo suru
koto [Hachiman Paintings and Cultural Memory: Using the Past to Serve the Present]”,
Tokyo National Research Institute for Cultural Properties, Tokyo.
30.03.2012 “Money makes the world go around: An Ancient Empress as Popular Icon of
Japanese Modernity”, Department of the History of Art, University of Michigan.
06.04.2012 “Picturing Hachiman: Using the Past to Serve the Present”, Art History Department, Duke University.
25.05.2012 “Patrons, Colophons, and the International Art Market: The Social and Aesthetic Lives of Japanese Handscrolls”, Institute of East Asian Art History, Lecture Series,
University of Zurich.
95
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
20.06.2012 “The Creativity of Copying: Sumiyoshi Gukei’s 1672 Hachiman engi Handscrolls”, Symposium: Art, Artist, and Artifacts in 17th and 18th Century Japan. Institute of
East Asian Art History, Heidelberg University.
13.07.2012 “Paper or Silk? The Materiality of Medieval Illuminated Handscrolls in Japan,
and its Aesthetic, Devotional, and Political exploits”, Workshop: The Matter of Manuscripts: Reflective and semantic dimensions of writing materials in manuscript cultures,
Hamburg University.
Voß, Wibke
29.08.2012 “Kunstgeschichte, Kunstvermittlung oder (angewandte) Kunst? Funktion
und Rezeption der Bücher von Ikeda Koson”, 15. Deutschsprachiger Japanologentag,
Universität Zürich.
09.06.2012 “Ikeda Koson (1801–1866) und die Ordnung der Bilder – Zur kunstgeschichtlichen Formierung der Rinpa-Genealogie im 19. Jahrhundert”, 1. Forum für Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin.
Wakita-Elis, Mio
24.-29.07.2011 „The Locus of Multiple Desires: Women in Yokohama Souvenir Photography“, Summer School “Cultures of Consumption in Asia and Europe,” Karl Jaspers
Centre for Advanced Transcultural Studies, Heidelberg.
06.-08.07.2012 „Photographic Reflections: Port City Yokohama and the Tourist Photography Industry“, International Conference “Asia-Pacific Maritime World: Connected
Histories in the Age of Empire” Exzellenzcluster “Asia and Europe in a Global Context”,
Universität Heidelberg.
Wang, Lianming
09.-11.04.2011 “The Architectural Drawings of an Eighteenth Century Jesuit Church
(Nantang) in Beijing: Analysis and Reconstruction”, The 9th International Forum Le Vie
dei Mercanti, Naples / Averse, [Paper presentation].
14.-17.07.2011 “The Jesuits and Their Contribution to Ecclesiastical Art in Early Modern
China and Macao: Concepts and Issues”, the 3rd Heidelberg International Colloquy on
East Asian Art History, Universität Heidelberg.
04.02.2012 “Botschaften, Identitäten und „Module“: Zur Sakralarchitektur der Jesuiten
im Kaiserreich China”, the Annual Meeting of China AG, LMU München.
09.-10.06.2012 “Architektur, Platzwahl und „Sacred Strategy“: Zur Topographie der Jesuitenbauten im frühneuzeitlichen Rom, Macau und Peking”, 1. Forum Ostasiatische
Kunstgeschichte, FU Berlin.
96
Vorträge
19.-21.10.2012 “解读耶稣会图像学:符号、语言及逻辑” Reading the Jesuit architectural Iconography: Symbol, Language and Logic, the 3rd International Graduate Symposium on History of Art “Logic of Image and its Interpretations”, Peking University.
Wappenschmidt, Friederike
04.-05.05.2012 “Augenreisen ins Reich der Mitte. Die Rezeption original chinesischer
Tapetenpanoramen im europäischen Interieur des späten 17. bis 19. Jahrhunderts, anlässlich des Internationalen Workshops ‘Tapezierte Interieur-Anordnungen. Narrative
des Wohnsubjekts um 1800’”, Universität Bremen, Mariann Steegmann Institut. Kunst
& Gender.
Wedekind, Alexandra
02.-03.10.2012 Liubo – A game - not only played by humans, Fitzwilliam Museum, Cambridge, United Kingdom.
Werning, Jeanette
06.09.2012 “The Archaeological Dictionary: Chinese-German project”. EACS conference (sept. 5–8th 2012) at Paris.
Widorn, Verena
05.07.2012 „Rajput-Style Influence on the Carvings of the Wooden Temples in the Indian Himalayas“, 21st EASAA Conference, Paris.
Wu, Ruoming
08.06.2012 “The Origin of Kraak Porcelain”, Berlin, Forum Ostasiatische Kunstgeschichte.
Zank, Dinah
28.-30.08.2012 “Japanische Malerei zwischen Tradition und Ideen der Moderne:
Okakura Tenshin und die Maler des Nihon Bijutsuin im frühen 20. Jahrhundert”, 15.
Deutschsprachige Japanologentage, Universität Zürich.
97
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
VERÖFFENTLICHUNGEN
Augustin, Birgitta
„Daoism and Art.” In Heilbrunn Timeline of Art History. New York: The Metropolitan Museum of Art, 2000–. http://www.metmuseum.org/toah/hd/daoi/hd_daoi.htm (December
2011)
„Modern Views on Old Histories: Zhang Yu’s and Huang Gongwang’s Encounter with
Qian Xuan.”, in: Arts Asiatiques, Nr. 67, 2012. (im Druck)
„Shao Mi (1598-1642) – Morning Lesson at the Pine Cottage,” “ Shao Mi (1598-1642) –
Eight Album Pages, Paintings in the Style of Tang to Yuan Masters and Accompanying
Poems,” “Gao Jian (1634- after 1708) – Flowering Plum.”, in: Invitation to Reclusion:
17th Century Chinese Painting (Arbeitstitel), Peter Sturman (Hrsg.). Santa Barbara Museum of Art. Fall 2012. (im Druck)
Büttner, Christof
„Ich war nie ein Jäger / I was never a Hunter: Gisela Freudenberg”, in: ART AUREA, Nr.
2, 2012, 70-77.
Croissant, Doris
„Artifacts or Art? Envisioning East Asian Culture in Imperial Germany”, in: Doris Croissant (ed.): Splendid Impressions. Japanese Secular Painting 1400-1900 in the Museum
of East Asian Art, Cologne. Leiden: Hotei Publishing, 2011, 17-31.
„Koga Harues „Endlose Flucht“ –Eine japanische Interpretation des „Wunder-Hirthen“
von August Natterer“, in: Beyme, Ingrid von, Roeske, Thomas, (Hrsg.): Ungesehen und
Unerhört: Künstler reagieren auf die Sammlung Prinzhorn. 2 Bde. Heidelberg: Wunderhorn, 2012, Band 1 (im Druck).
Delank, Claudia
„Die Maler des ‚Blauen Reiter’ und Japan. Zur Ausstellung im Schlossmuseum Murnau“,
in: Ostasiatische Zeitschrift. Herbst 2011, 51-59.
„Die inszenierten Studiobilder in der Yokohama-Photographie“, in: Stefan Koehn (Hrsg.):
Fremdbilder/Selbstbilder – Paradigmen deutsch-japanischer Wahrnehmung (1861–
2011). Reihe Kulturwissenschaftliche Japanstudien, Harrassowitz (in Arbeit).
98
a) „Japonismus”, S. 11-18; b) „Die Japansammlungen der Maler des „Blauen Reiter“
und ihr Einfluß auf die Malerei”, S. 89-95; c) „Die Maler des Blauen Reiter, die Rheinischen Expressionisten und Japan”, S. 96-102, in: Brigitte Salmen (Hrsg.): Die Maler des
Blauen Reiter und Japan. Ausst.-Kat. Schlossmuseum Murnau, München 2011.
Veröffentlichungen
„Utagawa Kuniyoshi, als Zeichner. Entwürfe und Vorzeichnungen im Museum Kunstpalast”, in: Luyken, Gunda u. Beat Wismer (Hrsg.): Samurai Bühnenstars und schöne
Frauen. Japanische Farbholzschnitte von Kunisada und Kuniyoshi. Ausst.-Kat. Museum
Kunstpalast Düsseldorf, Ostfildern 2011, 223-229.
„Kureferudo ni okeru geijutsuka ni yoru kinu orimono, katagami soshite japonismu (Künstlerseiden, Katagami und Japonismus in Krefeld)”, in: Mabuchi Akiko und Ikeda Yuko
(Hrsg.): Katagami Style. Ausst.-Kat. Mitsubishi Ichigo Museum, Tôkyô, The National Museum of Art Kyôto 2012, 297 - 301.
„Die Maler des Blauen Reiter und des Jungen Rheinlandes und die Rezeption der japanischen Kunst”, in: Mae Michiko (Hrsg.): Nipponspiration – Japan als Ideengeber im
deutsprachigen Raum. Düsseldorf (in Arbeit).
„Die Basel Art 2012 und Ostasien”, in: Ostasiatische Zeitschrift. Neue Folge, Herbst
2012 (im Druck).
Ebner von Eschenbach, Silvia Freiin
„L’emblème comme modèle pour illustrer la polyvalence des caractères-images chinois“., in: Actes du Colloque « Le Mode en Image » qui s’est tenu à l’ Université du
Littoral-Côte d’Opale. 2012. (im Druck).
Frick, Patricia
„L’Antiquité Exaltée – L’archaïsme dans les ceramiques chinoises“, in: Bulletin de la
Fondation Baur, Musée des Arts d’extrême-orient. 72, juin 2012, 7-37.
„Kunsthandwerkliche Raffinesse und erlesene Schönheit – Die Lackkunst der GoryeoDynastie“, in: Die Lackkunst Koreas – Ästhetik in Vollendung. München: Hirmer, 2012
(im Druck).
Fritsch, Lena
Moriyama Daidō. Tales of Tono, (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische,
Kommentare und Einführung). London: Tate Publishing, 2012.
„Tod und Töten im fotografischen Bild. Izima Kaorus „Landscapes with a Corpse“ und
Yann Tomas „Crimes sur Commande“ ”, in: Ismail, Nadia (Hrsg.): Töten. Darstellbarkeit
eines Prozesses?. Oberhausen: Athena, 2012 (im Druck).
„Fukagawa Masafumi. Is the World Beautiful? Moriyama Daido’s Provocation of the History of Photography” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische und Einführung),
in: Art in Translation, 4/2012 (im Druck).
„Kasahara Michiko. Morimura Yasumasa – Portrait (Futago)” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische und Einführung)”, in: Art in Translation. 4/2012 (im Druck).
99
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
„Nakahira Takuma. The Collapse of the Non-Moving Gaze – An Idea from William Klein’s
‘New York’” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische), in: Tate Modern (Hrsg.):
William Klein / Daido Moriyama [Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung].
London: Tate Publishing, 2012.
„Shimizu Minoru. Reconsiderung ‘Grainy, Blurry, Out of Focus’ – Moriyama Daido’s reissued Farewell, Photography” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische), in:
Tate Modern (Hrsg.): William Klein / Daido Moriyama. London: Tate Publishing, 2012.
„Taki Kōji. The Myth of the City” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische), in:
Tate Modern (Hrsg.): William Klein / Daido Moriyama. London: Tate Publishing, 2012.
„The Body as a Screen: Japanese Art Photography of the 1990s”, in: Studien zur Kunstgeschichte. Bd. 192. Hildesheim: Georg Olms, 2011.
Gaffal, Sigrid
„Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies: Arkadien und Mureung dowon 武陵桃源“,
in: Here & There. Institute of East-West Cultural Exchange, Dankook University, 2009,
vol.1 no.1, 91-108.
Geng, Yan
„Performing Authority: Mao Zedong’s Image at the Founding of the People’s Republic
of China.”, in: Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture: A Festschrift in honor of
Lothar Ledderose. Ed. by Burglind Jungmann, Adele Schlombs, Melanie Trede. Berlin:
Reimer, 2012, 175-190.
Götze-Regenbogen, Thilo
„Buddhismus in der DDR als Forschungs- und Sammlungsschwerpunkt der Neun Yanas
Bibliothek”, Heft 5 der Folge Fundus im EygenArt Verlag, Hofheim am Taunus: EygenArt,
2012.
„Buddhismus in der DDR: Eine Spurensuche”, in: Zeitschrift des Forschungsverbundes
SED-Staat Nr. 31/2012, Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin
(Hrsg.), Halle/Saale: André Gursky 2012 (im Druck).
„Alternativkulturen und Zivilgesellschaft”, in: Irene Scherer/Welf Schröter (Hrsg.), Hoffnung Zivilgesellschaft: Vom bürgerlichen Engagement zur globalen Demokratie”, Sammlung kritisches Wissen Band 60, Mössingen-Talheim: Talheimer, 2012 (im Druck).
Gröning, Gert
Mit Sigrid Thielking: „Wissenschaftsaustausch im CGL und in der Bücherei des deutschen
Gartenbaus in Berlin am 8. und 9. Dezember 2011 Wissenschaftler von der Südost-Universität Nanjing (SEU), Dōngnán Dàxué, 东南大学 zu Besuch in Hannover und Berlin”,
in: Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Han-
100
Veröffentlichungen
nover (CGL) (Hrsg.): Tätigkeitsbericht 2008 - 2011, Hannover 2012, 102-105.
Hofmann, Alexander
Performing Painting in Tokugawa Japan. The Hammonds Monograph Series on Asian
Art, 4. Berlin: Dietrich Reimer, 2011.
„Bildende Kunst”, in: Günther Haasch (Hrsg.): Japan – Land und Leute: Geographie
und Geschichte, Politik und Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag, 2011, 209-240.
„Leiko Ikemura – KOREKARA oder die Heiterkeit des fragilen Seins / or the exhilaration
of fragile being”, in: Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst e.V. (Hrsg.): Leiko
Ikemura – KOREKARA oder die Heiterkeit des fragilen Seins. Berlin: Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin, 2012, 23-25.
„Leuchtende Impermanenz oder der Künstler als VJ / Luminous Impermanence or the
artist as a VJ”, in: Katja Blomberg (Hrsg.): Takehito Koganezawa – Luftlinien. Berlin:
Haus am Waldsee/ Verlag der Buchhandlung Walther König, 2012, 5-7.
Höller, Beatrice
„Kulturübergreifende Ansätze in den Geisteswissenschaften benötigen besondere Überlegungen, dargelegt an der illuminierten Handrolle Amewakahiko no sōshi (1448) und
einer Glasmalerei der Galerie de Psyche (1542-1544)”, in: Orient im Okzident, Okzident
im Orient. Peter Lang Verlag, Tagungsband (in Arbeit).
„Intercultural studies require specific considerations: What is an appropriate theoretical
framework?”, in: Picture and its Interpretations in the Context of Multi-cultures. Shanxi
Normal University Press, Tagungsband, Oktober 2012 (im Druck).
„Die Muromachi-zeitliche Handrolle „Amewakahiko no sôshi“ des Berliner Museums für
Asiatische Kunst – Beschreibung, Übersetzung und politische Deutung, Teil II“, in: Ostasiatische Zeitschrift, No 21, Frühlingsausgabe 2011.
Kampen, Thomas
Sinologie im 20. Jahrhundert: Heidelberg - Deutschland - International. Heidelberg:
Mattes Verlag, 2011.
Karlsson, Kim
Lexikonbeiträge, in: Allgemeines Künstlerlexikon. „Die Bildenden Künstler aller Zeiten
und Völker”, München: De Gruyter Saur. Bd. 70-75, 2011-2012, 44 Einträge; Nachtragsband 5 (im Druck), 55 Einträge.
Redaktion und Mitautorin: On Stage - Die Kunst der Pekingoper. Basel: Museum der
Kulturen, 2011.
101
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Kieser, Annette
Silbergefäße im Grab der Li Chui. Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums. (Im Druck)
Rezension: „Selbitschka, Armin: Prestigegüter entlang der Seidenstraße? Archäologische und historische Untersuchungen zu Chinas Beziehungen zu Kulturen des Tarimbeckens vom zweiten bis frühen fünften Jahrhundert nach Christus”, in: Orientalistische
Literaturzeitung. Wiesbaden, 2010, 107 (2012), 62-64.
„’Laid to rest there among the mountains he loved so well’? In Search of Wang Xizhi’s
Tomb.”, in: Early Medieval China 17. 2011, 74-94.
Knödel, Susanne
„Höfische Oper im Freien: Zwei Türstürze mit Theaterszenen“, in: Anna Schmid / Museum der Kulturen Basel (Hrsg.): On Stage: Die Kunst der Pekingoper”. 2011, 46–63.
Koch, Franziska
Monografien
Negotiating Difference. Contemporary Chinese Art in the Global Context, (ed. with Birgit
Hopfener, Juliane Noth and Jeong-hee Lee-Kalisch), Weimar: VDG, July 2012).
Multi-Centred Modernisms. Reconfiguring Asian Art of the Twentieth and Twenty-First
Centures, (ed. with Monica Juneja), Theme Issue, E-journal transculturalstudies.org,
2010-11.
Artikel
“(Dis-)Playing Mahjong. Uli Sigg and the Power of Private Collectors in the Global Canonization of Chinese Contemporary Art”, in: Negotiating Difference. Contemporary Chinese Art in the Global Context, (ed. with Birgit Hopfener, Juliane Noth and Jeong-hee
Lee-Kalisch), Weimar: VDG, July 2012), pp. 299-316.
“Introduction. Negotiating Difference. Contemporary Chinese Art in the Global Context”
(co-authored with Birgit Hopfener), in: Negotiating Difference. Contemporary Chinese
Art in the Global Context, (ed. with Birgit Hopfener, Juliane Noth and Jeong-hee LeeKalisch), Weimar: VDG, July 2012), pp. 11-31.
“Synthesis in Display? The Making of an Early Travelling Exhibition of Contemporary
Chinese Art – China Avantgarde (Berlin/1993)”, in: Francesca Dal Lago (ed.), China on
Display, Leiden: Brill Publishers, (forthcoming 2012).
“‘China’ on Display for European Audiences? The Making of an Early Travelling Exhibition of Contemporary Chinese Art: China Avantgarde (Berlin/1993)”, transculturalstudies.org, no. 2 (2011).
102
Veröffentlichungen
Kost, Catrin
Studien zur Bildpraxis im nordchinesischen Steppenraum vom 5. Jahrhundert v. Chr. bis
zur Zeitenwende. (In Vorbereitung zur Publikation in den Bonn Contributions to Asian
Archaeology (BCAA).
„Yours ever so sincerely’: Albert von le Coq seen through his correspondence with
Aurel Stein”, in: H. Wang (ed.): Sir Aurel Stein. Colleagues and Collections. British Museum, Research Publication 184, 2012, 1-9. Elektronischer download möglich unter:
http://www.britishmuseum.org/pdf/8_Kost.pdf
Kuwabara, Setsuko
„Zôshohyô (Exlibiris) ni egakareta nihon”, in: Nichi-doku buka kôryûshi kenkyû. Nr. 7,
Tôkyô (Nihon dokugaku-shi gakkai) 2012. (im Druck)
„Fritz Rumpf - Nihon-gaku e no kôken”, in: Fritz Rumof to Ise-monogatari. Ôsaka (Kansai
daigau tôzai gakujutsu kenkzyujô) 2012. (im Druck)
Müller, Shing
„Han Tang sichou de waixiao: cong Zhongguo dao Ouzhou 汉唐丝绸的外销——从中国
到欧洲,“, in: Sichou zhi lu shang de kaogu, zongjiao yu lishi丝绸之路上的考古、宗教与
历史 (Hrsg.): Ningxia wenwu kaogu yanjiusuo 宁夏文物考古研究所. Beijing: Wenwu
chubanshe, 2011.
Im Druck
„Guanlong diqu dui Beichao muzhi xingzhi de yingxiag 关陇地区对北朝墓志形制的影响“,
in: der Konferenzband der Gesellschaft für die Geschichte der Nördlichen und Südlichen
Dynastien. (im Druck)
“Yezhong ji“, in: Albert Dien (Hrsg.): Six Dynasties Handbook.
Nickel, Lukas
„Brick Built Heavens – Cosmic Symbolism in Tomb Architecture and Painting of the Han
Period”, in: Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture – A Festschrift for Lothar
Ledderose. eds. Burglind Jungmann, Adele Schlombs, Melanie Trede. Berlin: Dietrich
Reimer Verlag, 2012, 43-58.
„The Nanyue Silver Box”, in: Arts of Asia vol. 42, no 3 (2012), 98–107.
„The Prehistory of Religion in China“, in: Tim Insoll (ed.): The Oxford Handbook of the
Archaeology of Ritual and Religion. Oxford University Press 2011, 442-456.
„Bu wanmei de duichen – chongxin kaosi zhongguo gudai qingtong zhuzao jishu” 不完美
的对称―重新思考中国古代青铜铸造技术 , transl. Liu Yu刘煜, in: Chen Jianli 陈健立and
Liu Yu 刘煜 (ed.): Shang Zhou qingtong taofan zhuzao jishu yanjiu 商周青铜器陶范
铸造技术研究. Beijing: Wenwu press, 2011,23–48.
103
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
„Yazhou shiye zhong de Qin Bingmayong” 亚洲视野中的兵马俑, transl. Chen Jie, in: Wu
Hung and Zheng Yan (ed.): Studies on Ancient Tomb Art vol. 1 古代墓葬美术研究(一).
Beijing, Wenwu press, 2011, 23–40.
Noth, Juliane
Im Druck
„Landscapes of Exclusion. The No Name Group and the Multiple Modernities in Chinese
Art around 1980”, in: Negotiating Difference. Chinese Contemporary Art in the Global
Context, Hrsg. von Jeong-hee Lee-Kalisch, Birgit Hopfener, Franziska Koch und Juliane
Noth. Weimar: VDG, 2012, 49–62.
Mit Jeong-hee Lee-Kalisch, Birgit Hopfener, Franziska Koch: Negotiating Difference.
Chinese Contemporary Art in the Global Context. Weimar: VDG, 2012.
In Arbeit
„Make the Past Serve the Present’: Reading Cultural Relics Excavated During the Great
Cultural Revolution of 1972”, in: Michael Falser, Monica Juneja (Hrsg.): Rebirthing Angkor – Heritage between decadence, decay, revival and visions to civilize. (Publikation in
Vorbereitung)
„Translation and Transformation in the Sino-Tibetan Arts of the Yongle Period (1403–
1424)”, in: Jeong-hee Lee-Kalisch, Antje Papist-Matsuo (Hrsg.): Buddhist Ritual and
Representation. Weimar: VDG Weimar. (Publikation in Vorbereitung)
Olivová, Lucie
„Some Observations about Book Collecting in the 18th Century China“, in: Anthropologia integra vol. 2, 2011, 2, 75-84.
„The Topic of Tobacco Smoking in Folk Woodblock Prints“, in: The NianHua Journal,
Special Issue for Chinese Culture from Overseas. (Feng Jicai Institute of Literature
and art at Tianjin University), 2012. (im Druck)
Pejčochová, Michaela
„The Formation of the Collection of 20th-century Chinese Painting in the National Gallery
in Prague – Friendly Relations with Faraway China in the 1950s and Early 1960s“, in:
Arts Asiatiques. 2012. (im Druck)
„两个世界的相遇 – 上世纪20年代至30年代在北京传授西洋画技法与收藏中国画的齐蒂
尔 [Meeting of two worlds – Vojtech Chytil as teacher of Western painting techniques and
collector of Chinese ink painting in Beijing of the 1920s and 1930s]“, in: 美术学报 [Art
Journal]. 2012. (im Druck)
104
Veröffentlichungen
Quenzer, Jörg B.
„Traumwelten: Zur Medialität des Traums im japanischen Mittelalter“, in: Iris Höger,
Christine Oldörp und Hanna Wimmer (Hrsg.): Mediale Wechselwirkungen: Adaptionen •
Transformationen • Reinterpretationen. Schriftenreihe der Isa Lohmann-Siems Stiftung,
6, Berlin: Reimers. (im Druck)
Rahman-Steinert, Uta
„Korea im Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin“, in: Entdeckung
Korea. Schätze aus deutschen Museen, Seoul 2011, 46-57.
Schulz, Martha
Rezension von: „Gilles Béguin: Buddhist Art: An Historical and Cultural Journey”. Transl.
by Narisa Chakrabongse. Bangkok: River Books, 2009, in: Sehepunkte 12 (2012), Nr.
7/8 (Juli 2012).
Schweizer, Anton
Mitherausgeber zusammen mit Martin Hirsch und Dietrich O. A. Klose: „Japanische Lackkunst für Bayerns Fürsten: Die Japanischen Lackmöbel der Staatlichen Münzsammlung München”. Ausstellungskatalog. München: Staatliche Münzsammlung, 2011.
Darin: „Komposite für den Export: Die Dekore der Münchener Münzkabinette”, 13-29.
„Erzählen in Bildern: Japanische Hänge- und Querrollen/Narrating in images: Japanese hanging and horizontal picture scrolls“ (Deutsch und English), in: C. M. Schneider
(Hrsg.): Visual stories: Japans Bilder erzählen: Bildrollen, manga, anime. AusstellungsBegleitheft. Neuss: Langen Foundation, 2011, 14-21.
Stöcker-Parnian, Barbara
„Calligraphy in Chinese mosques”, in: Calligraphy in Islamic Architecture: Space, Form,
and Function. Edinburgh University Press, 2013.
Toyka-Fuong, Ursula
„Kunst im Zeichen der Entgrenzung – Zum interkulturellen Dialog“, in: Wolter, Ingrid
(Hrsg.): Was uns bewegt – Co nas porusza. Eine deutsch-polnische Wanderausstellung.
Bonn: GEDOK Verlag, 2011, 18–23.
„Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan nach der dreifachen
Katastrophe in Ost-Japan vom März 2011“, in: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin (Hrsg.): Fünftes Deutsch-japanisch-koreanisches Stipendiatentreffen (Mai 2011).
Veröffentlichungen des JDZB, Bd. 63, Berlin 2012, 198-202.
105
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
„Perspectives of Japanese-German Academic Co-Operation in a Globalizing World“, in:
Deutsch-Japanisches Kulturinstitut Köln & Albertus-Magnus-Universität Köln (Hrsg.):
150 Years of German-Japanese Friendship. 2012. (im Druck).
„Kunst und Kennerschaft zwischen den Welten: Theorie und Praxis der Chinesischen
Malerei in Lehre, Ausstellungswesen und Handel / Art and Connoisseurship between the
Worlds: Theorie and Practice of Chinese Painting in Teaching, Exhibition Curating and
Commerce“, in: Zhongguo Yishu keji yanjiu suo (Forschungsinstitut für Wissenschaft
und Technik der chinesischen Kunst / Research Institute for Science and Technology of
Chinese Art (Hrsg.): Shuhua renzhi yu guanli / Books and Paintings: Cognizance and
Management, Beijing, 2012. (im Druck).
Trede, Melanie
Monografien
Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture: A Festschrift in Honour of Lothar Ledderose, co-editor with Burglind Jungmann and Adele Schlombs. Berlin: Reimer Publishers, 2012.
Artikel
„Konda sôbyô engi emaki’ no denrai ni tsuite no ichikôsatsu 「『誉田宗廟縁起絵巻』の
伝来についての一考察」[Thoughts on the transmission of the Illuminated Handscrolls of
the Karmic Origins of the Konda Imperial Tumulus]”, in: Ajia yûgaku 154, special issue
„Interprétation des représentations relatives à la diffusion du savoir / 『アジア遊学』154
号、特集 「文化創造と知の発信としての図像解釈」, edited by Abe Yasurô and Itô Nobuhiro 阿部泰朗、伊藤信博 (June 2012).
„Pictorial Narratives: Introduction and eight entries on narrative paintings”, in: Splendid
Impressions. Japanese Secular Paintings 1400-1900 in the Museum of East Asian Art,
Cologne, edited by Doris Croissant. Leiden: Brill/Hotei, 2011, 43-117.
„Eikyô gonen Hachiman engi emaki no ‘raifu” to sono ‘afutâraifu”「永享五年八幡縁起
絵巻の「ライフ」とその「アフターライフ」」 „The Life and Afterlives of Hachiman
Paintings dated to 1433 CE” [in Japanese], in: The Potentialities of Works: To the Point
that Japanese Literature Takes Form: 書物としての可能性―日本文学がカタチになるま
で―, Proceedings of the 34th International Conference on Japanese Literature 第34回国
際日本文学研究集会会議録, 人間文化研究機構, 国文学研究資料館. Tokyo: Kokubungaku kenkyû shiryôkan, 2011, 171-179.
Rezensionen
Alicia Volk: In Pursuit of Universalism: Yorozu Tetsugoro and Japanese Modern Art.
Berkeley: University of California Press / Washington, D.C.: Phillips Collection, 2010.
Art Bulletin (December 2011), 494-497.
Melissa McCormick: Tosa Mitsunobu and the small scroll in medieval Japan, Seattle:
University of Washington Press, 2009, in: Harvard Journal of Asiatic Studies 71:2 (December 2011), 448-461.
106
Veröffentlichungen
Wakita-Elis, Mio
„In the Guise of Elusive Veracity: Souvenir Photographs of Meiji Femininity in the Age of
Visual Modernity“, in: Adele Schlombs, Burglind Jungmann und Melanie Trede (Hrsg.):
Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture. A Festschrift in Honour of Lothar Ledderose. Berlin: Reimer, 2012, 331-349.
Im Druck
明治期における写真概念と「写真的なもの」:写真の視覚性とメディア性コンセプト
を中心に. Kajima Foundation Annual Report (Winter 2012).
In Arbeit
日下部金兵衛写真における女性像 [仮題]. Kindai gasetsu 近代画説 (Frühjahr 2013).
Staging Desires: Kusakabe Kimbei’s Meiji Femininity. Berlin: Reimer, 2013.
Walravens, Hartmut
„Interpretation of celestial phenomena. On a Manchu manuscript”, in: Travaux de Symposium international Le Livre. La Roumanie. L’Europe. Troisième édition, 20-24 Septembre 2010. 300 ans après la omtronisation de l’érudit roumain Dimitrie Cantemir en
Moldavie. Vol. 3. Bucureşti: Bibliothèque de Bucarest 2011, 736–747.
„Japanische Deutschlandbilder zur Jahrhundertwende: Iwaya Sueo in Berlin 1900–
1902”, in: Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen. Regensburg:
Schnell & Steiner, Mannheim: Curt Engelhorn-Stiftung 2011, 178–181.
Der chinesische Roman Rou putuan 肉蒲團 in manjurischer Übersetzung der Berliner Handschrift aus der Zeit vor 1700. Eingeleitet von Lutz Bieg und Martin Gimm. Mit
einem Vorwort herausgegeben von Hartmut Walravens. Berlin: Staatsbibliothek 2011.
47 (Neuerwerbungen der Ostasienabteilung. Sonderheft 27).
[Bearb.] V. P. Vasil’ev: “Notiz über die Werke in ostasiatischen Sprachen, die sich in der
Bibliothek der Universität von St. Petersburg befinden”. MS 59. 2011, 99-141.
„Flora sinensis [of Father Michael Boym, S.J.] revisited”. MS 59.2011, 341-352.
Im druck
Nature in Manchu pictorial art and the natural history of Manchuria. PIAC Berlin 2006,
485-494.
Julius Klaproth, Stanislas Julien et les débuts de la sinologie européenne. Chine et Allemagne. Paris: Actes Sud 2012, 145-155.
Abgeschlossen
Index to personal names to Cordier’s Bibliotheca sinica. 2nd ed., 1925. 230 S., Porträt.
Sazanami Sanjin - Ein Japaner in Berlin. (mit S. Kuwabara).
107
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Ernst Boerschmann, Albert Grümnwedel: Lagepläne des Wutai shan und Verzeichnisse
seiner Bauanlagen in der Provinz Shanxi.
Curt Glaser: Materialien zu einer Kunstgeschichte des Quattrocento in Italien. Mit Einleitung, Schriftenverzeichnis und Register bearbeitet und herausgegeben von Hartmut
Walravens. Mit Beiträgen von Setsuko Kuwabara.
Walther Heissig (1913-2005) zum Gedenken.
Wang, Lianming
Mit I. Z. m. Ma Fangji² (= Francesco Maglioccola), „The Architectural Drawings of an
Eighteenth Century Jesuit Church (Nantang) in Beijing: Analysis and Reconstruction”, in:
Le Vie dei Mercanti. S.A.V.E. Heritage: Safeguard of Architectural, Visual, Environmental
Heritage, Hrsg. Carmine Gambardelle. Napoli: La scuola di Pitagora Editrice, 2011 [EPublikation, ID 249]; Italienische Ausgabe “I disegni architettonici di una chiesa gesuita
del diciottesimo secolo a Pechino (Nantang – Chiesa del Sud): analisi e ricostruzione”
publiziert auf Art. Doc.
Wappenschmidt, Friederike
„Chinesische Lackarbeiten”, in: Inventarium der gemalten und andern Stückhen, auch
vornemmen sachen, so auf der Cammer Galeria zuefünden seind. Das Inventar der
Kammergalerie Kurfürst Maximilians I. von Bayern aus den Jahren 1627–30, herausgegeben und eingeleitet von Peter Diemer, in: FONTES 63 (E-Quellen und Dokumente
zur Kunst 1350-1750) [16.11.2011]
Zitierfähige URL: http://archiv.ub.uni heidelberg.de/
artdok/volltexte/2011/1631/ URN: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-16312, 31-32.
Im druck
„Sandrarts „indianischer“ Maler Higiemond – Eine authentische Künstlerpersönlichkeit
oder ein Synonym für die fremdartige Malerei Asiens?”, in: Aus aller Herren Länder – Die
Künstler der ‘Teutschen Academie“ von Joachim von Sandrart, in: Théorie de l’art (14001800), Hrsg. von Michèle-Caroline Heck. Turnhout: Brepols Publishers, 2012.
„Chinesische Seidentapete aus dem Schloss Monbijou”, in: Susanne Evers, Christa Zitzmann: Bestandskatalog der friderizianischen Seiden in den preußischen Schlössern,.
Berlin: Akademieverlag, 2012, Kat.-Nr. 2.
In Arbeit
„Augenreisen ins Reich der Mitte. Die Rezeption original chinesischer Tapetenpanoramen im europäischen Interieur des späten 17. bis 19. Jahrhunderts”, in: Tagungsband des Internationalen Workshops „Tapezierte Interieur-Anordnungen. Narrative des
Wohnsubjekts um 1800“, hrsg. von Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender, Universität Bremen, 2013.
„Die Resonanz chinesischer Theaterstücke und chinesischer Bildtapeten in der Chinamode des 18. und 19. Jahrhunderts”, in: Minima Sinica. Zeitschrift zum chinesischen
Geist. Hrsg. von Wolfgang und Suizi Zhang-Kubin, 1/2013.
108
Veröffentlichungen
Werning, Jeanette
„Das Archäologische Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch. Ein Stiftungsprojekt an den
Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim”, in: Mannheimer Geschichtsblätter Nr. 24, 2012
(2. Halbband). (im Druck)
In arbeit
„Chinesischer Eisvogelfederschmuck in der Völkerkundlichen Sammlung der ReissEngelhorn-Museen”. [Arbeitstitel] Erscheint voraussichtlich in: Mannheimer Geschichtsblätter 2013.
„Chinesische Importfunde der Qin- und Han-Zeit in Zentralasien zwischen Altai, Südrussland und hellenistischer Welt. Anmerkungen zu archäologisch feststellbaren Bezügen
zwischen diesen Regionen und China sowie ihrer Bedeutung, Wirkung und Sinngehalt“.
[Arbeitstitel]
Wu, Ruoming
„Der Vergleich von weiblicher Grabfiguren zwischen Hanyangling und Gräber von ChuKönige der Westlichen Han-Dynastie”, Peking: Relikte und Museen文博, 06/2012,
Nr.3/2012, 14-22. (im Druck)
109
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
STUDIENAUFENTHALTE
Augustin, Birgitta
Juli 2011 Shelby White and Leon Levy Travel Grant, China (Dunhuang, Bezeklik, Kizil).
Juli 2012 National Museum Korea Fellowship 2012.
Brandt, Klaus J.
27.06.-15.07.2011 Japan-Aufenthalt, Tokyo (Tokyo Nat. Museum); 01.-10.07.2011 Arita
(The Kyushu Ceramic Museum) und Fukuoka-Dazaifu (Kyushu National Museum). Eine
weitere Reise nach Japan voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer 2012 im Zusammenhang mit dem Arbeitsvorhaben.
Gröning, Gert
Wissenschaftlicher Austausch zwischen China und Deutschland auf dem Gebiet der
Gartenkultur und Freiraumentwicklung:
Dezember 2011. Besuch von Wissenschaftlern der Südost-Universität Nanjing, Dōngnán
Dàxué, 东南大学 Provinz Jiangsu, P R China, in der Bücherei des deutschen Gartenbaues.
Dezember 2011- Symposium zur Forschung auf dem Gebiet der Gartenkultur und Freiraumentwicklung mit Wissenschaftlern der Südostuniversität Nanjing, Dōngnán Dàxué,
东南大学, Provinz Jiangsu, P R China, und Mitgliedern des Zentrums für Gartenkunst
und Landschaftsarchitektur (CGL) an der der Leibniz Universität Hannover.
Hein, Anke
08.2010-06.2011 Studienaufenthalt in Sichuan zur Materialsammlung für Dissertationsvorhaben zur Prähistorie des Liangshan-Gebietes (Grabungsteilnahme, Survey, Archivarbeit).
Höfer, Regina
07./08.2011 Peking, Shanghai: Recherche zu zeitgenössischer tibetischer Kunst in China.
Höller, Beatrice
Oktober 2012 Guest Research Associate, Kyoto University.
110
Studienaufenthalte
Jürges, Michael
18.09.2012–29.08.2013: Studienaufenthalt an der Graduate School of Letters, Osaka
University, Japan.
Mertens, Anette
Künstleraustauschreise zu Künstlern in Beijing, Nanjing, Hangzhou und Shanghai,
Kuratierung der Ausstellungen im Tangshan Datang Saal, sowie in Hangzhou.
Beteiligung an der 1st European Woodfire Conference, Bröllin, Germany.
Forschungsreisen zu besonderen Keramikbränden in China (z.B. Holzofenbrände in
Jingdezhen 2011).
Mertz, Mechtild
Teilnahme an einem internationalen Fortbildungskurs in Dendrochronologie in Klosters
Dorf, Schweiz.
Müller, Shing
03.-21.10.2011 in Datong-Taiyuan: Besichtigung archäologischer Fundstätte aus der
Nördlichen Dynastien.
18.03.-01.04.2012 in Xi’an beim Archäologischen Institut der Provinz Shaanxi; Besichtigung der Famen-Seide.
Noth, Juliane
Oktober 2012: Beijing, Hangzhou, Shanghai.
Pye, Michael
Taiwan 2011, Japan 2011.
Rahman-Steinert, Uta
24.10.-03.11.2011 Workshop for Korean Art Curators, Seoul.
Shinoto, Maria
August-September 2011 DAI (KAAK), Deutschland.
Stöcker-Parnian, Barbara
2011 China: Erforschung der Moscheen von Shanghai, Hangzhou u. Kunming.
111
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Trinh, Khanh
Mai bis Juni 2011 Cité Internationale des Arts, Paris.
Trede, Melanie
August 2011-May 2012 Toyota Gastprofessur an der University of Michigan, Ann Arbor.
Forschungsreisen innerhalb der USA nach Chicago, Cleveland, New York, Washington
D.C.
01.-09.03.2012 Forschungs- und Vortragsreise nach Tokyo, Einladung vom Tokyo National Research Institute for Cultural Properties.
19.09.-09.10.2012 Forschungsreise nach Japan zu Illuminierten Querrollen der Hachiman-Legende im Rahmen des Subprojektes B07 am SFB 933.
Tsai, Suey-Ling
Juni 2011: Dharma Drum College und Academia Sinica, Taibei, Taiwan.
September 2011: Anyue, Sichuan, China.
Wakita-Elis, Mio
Januar 2012: Forschungsaufenthalt in Boston und New York.
Werning, Jeanette
24.04.–29.05.2012 am Archäologischen Institut der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (Zhongguo Shehui Kexueyuan Kaogu Yanjiusuo): Überprüfungs- und
Korrekturarbeiten sowie Glossarerweiterungen für das Archäologische Wörterbuch
Chinesisch-Deutsch.
28.04.2012 Teilnahme als Alumna an der Jubiläumsveranstaltung zur 60-/90-Jahr-Feier
der Chinesischen Archäologie an der Peking-Universität.
112
Konferenzen
K ONF ER E NZEN
Deutschland
Berlin, Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches Institut,
Ostasiatische Kunstgeschichte
08.-09.06.2012 “1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte”
Das „Forum Ostasiatische Kunstgeschichte“ ist eine Initiative von akademischen Nachwuchskräften an deutschsprachigen Universitäten. Es soll dem wissenschaftlichen
Austausch all jener dienen, die als DoktorandInnen, PostdoktorandInnen oder VertreterInnen des akademischen Mittelbaus ihren Forschungsschwerpunkt auf der Kunstgeschichte Ostasiens (China, Taiwan, Korea, Japan) oder einem verwandten Gebiet haben
und im deutschsprachigen Raum tätig sind. Das Forum will damit der Ostasiatischen
Kunstgeschichte, die als akademische Disziplin institutionell zwischen einer europäischamerikanisch geprägten Kunstgeschichte und den einzelnen Ostasienwissenschaften
angesiedelt ist, eine eigene Plattform geben, um die Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses innerhalb des Faches zu stärken. In der zweitägigen Tagung werden
persönliche Forschungsprojekte in Vorträgen vorgestellt und daran anknüpfend methodische und institutionelle Perspektiven des Fachs diskutiert.
Das 2. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte wird vom 31. Mai bis 1. Juni 2013 in Berlin
stattfinden.
Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität,
Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte
International Conference: In the Shadow of the Golden Age: Art and Identity in Asia
from Gandhara to the Modern Age
13.-15. October 2011
Gastvortrag: 25.01.2012
Carmen Peréz González: Durch die Linse gesehen: Portraitfotografie persischer
Fotografen des 19. Jahrhunderts
113
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Dortmund, Technische Universität Dortmund, Seminar für
Kulturanthropologie des Textilen
25.11-26.11.2011 “Mode als Moderne. Konjunkturen wissenschaftlicher Aufmerksamkeit.”
Interdisziplinäre Tagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen in Zusammenarbeit mit dem Seminar Kulturanthropologie des Textilen, TU Dortmund.
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens
20.06.2012 “Art, Artist and Artifacts in 17th and 18th Century Japan”
Am 20. Juni 2012 veranstaltete das Institut für Kunstgeschichte Ostasiens das Symposium “Art, Artist and Artifacts in 17th and 18th Century Japan”. Ishibashi-Gastprofessor
Matthew McKelway, Columbia University, und Prof. Hans Bjarne Thomsen, Universität
Zürich, stellten neben Melanie Trede und Anton Schweizer (beide IKO) ihre neuesten
Forschungen vor.
Weitere Informationen siehe: http://iko.uni-hd.de/events/2012/2012_0620_art-artist-artifacts.html
München, München, Ludwig-Maximilians-Universität, Institut
für Sinologie
15.-18. 07.2012 “Ritual und Kunst. Chinas kulturelle Tradition vom späten Kaiserreich bis heute.”
Organisiert vom Institut für Sinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und
Institute of Chinese Intangible Cultural Heritage Studies of Sun Yat-sen University.
Österreich
Wien, Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte
05.-07.04.2011 “The Art and Cultural History of Central and Western Tibet, 8th to
15th century”
114
Konferenzen
Symposium des FWF-NFN S98 und China Tibetology Research Center, Beijing, Universität Wien.
Polen
Krakau, Polish Society of Oriental Art, Manggha Museum of
Japanese Art and Technology
29.09-01.10.2011 “South-East Asia: Art, Heritage and Artistic Relations with Europe/
Poland”
Conference covering the broad range of topics, including problems of heritage preservation, museums and collections, art history and anthropology issues, intercultural
exchanges between Europe and South-East Asia, some questions of performing arts.
63 papers were held by the participants from Australia, Cambodia, China, Denmark,
France, Germany,
Great Britain, Indonesia, Italy, Malaysia, Netherlands, Norway, Phi-lippines, Poland,
Portugal, Russia, Singapore, South Korea, Spain, Sweden, Thailand, USA and Vietnam. The programme on: <http://sztukaorientu.pl/images/konferencje/sea%20conference%20programme.pdf
115
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
MUSEEN
Deutschland
Bad Bocklet, Schloss Aschach, Graf-Luxburg-Museum
Schloßstr. 24
97708 Bad Bocklet-Aschach
Tel.: 09708 - 6142 oder 09708 - 358 (Kasse)
Fax: 09708 - 6104
E-Mail: schloss.aschach@bezirk-unterfranken.de
Homepage: www.museen-schloss-aschach.de
Öffnungszeiten:
01.04-30.09.: 14-18 Uhr
01.-31.10.: 14-17 Uhr
Mo geschlossen
Personalstand
Annette Späth, M.A., Museumsleiterin
Dr. Cornelia Morper, Ansprechpartnerin für die Asien-Abteilung
Sammlungsbestand (Asiatika)
Im Graf-Luxburg-Museum sind die Wohnräume der letzten Schlossbesitzer im Stil der
Gründerzeit erhalten. Gemälde, Skulpturen, Augsburger Silber, Porzellan, Möbel sowie
die bedeutende Sammlung ostasiatischer Kunst (chinesische Keramik, japanische Porzellane, Seladone, tibetische Bronzen, kleine Plastiken) gehören zu den umfangreichen
Sammlungen der Grafenfamilie.
Bibliothek
Die Bestände der ostasiatischen Sammlung des Graf-Luxburg-Museums sind mit der
Inventarisierungssoftware MuseumPlus erfasst.
Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.
Publikation
Der Bestandkatalog zur ostasiatischen Sammlung ist in Vorbereitung.
116
Museen
Praktikum
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum am Museum durchzuführen. Die Bedingungen wären mit der Museumsleitung
zu klären.
Betreuung bei Abschlussarbeiten
Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.
Sonstige Informationen
Themenführung durch die Ostasiatische Sammlung für € 40
(nach Voranmeldung bis 25 Personen).
Berlin, Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preussischer
Kulturbesitz, Museum für Asiatische Kunst, Ostasiatische
Kunstsammlung
Takustr. 40
14195 Berlin (Dahlem)
Tel.: 030 - 8301-382
Fax: 030 - 8301-501
E-mail: oak@smb.spk-berlin.de
Homepage: www.smb.museum/aku
Öffnungszeiten:
Di-Fr 10-18 Uhr, Sa und So 11-18 Uhr
Mo geschlossen
Ausstellungen
02.09.2011 – 08.01.2012
Der doppelte Fuji : Udo Kaller / Katsushika Hokusai
10.12.2011 bis 29.04.2012
Restaurierungsforschung an zentralasiatischen Wandmalereien im Rahmen des KUR – Programms
„Auf Grünwedels Spuren“ –
20.01–29.04.2012
Leiko Ikemura
117
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
04.05.2012 – 05.08.2012
Fasziniert von der Natur – Landschaft, Pflanzen und Tiere in der Tradition
chinesischer und japanischer Maler aus der Sammlung Neumann-Ogando
06.06.2012 – 31.12.2012
Friedrich 300: China und Preußen – Porzellan und Tee
05.10.2012 – 03.01.2013
Chinesische Lackkunst – Eine deutsche Privatsammlung
Katalog
08.02.2013 – 12.05.2013
Matthias Beckmann – Dong Xuan Center / Museum für Asiatische Kunst
08.03.2013 – 09.06.2013
Textilien der Sammlung Hammond
06.09. – 01.12.2013
Lack-Objekte von Ikeda Iwao
Personalstand
Prof. Klaas Ruitenbeek, Direktor des Museums für Asiatische Kunst
(seit 01.01.2010)
Dr. Herbert Butz, Leiter der Ostasiatischen Kunstsammlung, stellvertr. Direktor
Dipl. phil. Uta Rahman-Steinert, wiss. Mitarbeiterin
Dr. Alexander Hofmann, wiss. Mitarbeiter
Sammlungsbestand (Asiatika)
Kunst, Archäologie und Kunstgewerbe Chinas, Koreas, Japans und Vietnams, etwa
12.000 Exponate.
Bibliothek
Nur Fachbesuchern zugängliche Präsenzbibliothek, keine Kopiermöglichkeit.
Publikationen
Homepage Museumsshop:
https://smbkatalogshop.besucherdienst.org/Merchandise/Museum/id/17
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: Praktikum kann
nicht vergütet werden, Volontariat wird für jeweils zwei Jahre ausgeschrieben.
118
Museen
Sonstige Informationen
Seit Dezember 2006 sind das Museum für Ostasiatische Kunst und das Museum für Indische Kunst unter dem neuen gemeinsamen Namen Museum für Asiatische Kunst vereinigt. Die Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasiens beherbergt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken des indo-asiatischen Kulturraums
vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis in die Gegenwart mit den besonderen Schwerpunkten der
frühindischen Skulptur und der Kunst der Seidenstraße.
Die Ostasiatische Kunstsammlung präsentiert in umfassender Weise das Spektrum der
Kunst Chinas, Japans und Koreas in jeweils eigenen Galerien sowie in einer Studiensammlung. Zu den Höhepunkten zählt die Sammlung japanischer Malerei und ostasiatischer Lackkunst des in Berlin geborenen und in Tōkyō ansässigen Kunsthändlers
und Sammlers Klaus Friedrich Naumann sowie die Berliner Sammlung Yuegutang mit
chinesischer Keramik vom Neolithikum bis ins 15. Jahrhundert.
Durch die Vereinigung dieser beiden Sammlungen werden die bestehenden Ressourcen
gebündelt. Dies erfolgt insbesondere vor dem Hintergrund des Vorhabens der Stiftung
Preußischer Kulturbesitz, zukünftig die außereuropäischen Sammlungen in einer noch
zu realisierenden, innovativen Konzeption des Humboldt-Forums auf dem Schlossplatz
zu präsentieren.
Bietigheim-Bissingen, Stadtmuseum Hornmoldhaus
Hauptstr. 57
74321 Bietigheim-Bissingen
Tel.: 07142 - 74 361 (Sekretariat) oder -74 352 (Infotheke)
Fax: 07142 - 74 353
E-Mail: stadtmuseum@bietigheim-bissingen.de
Homepage: www.bietigheim-bissingen.de/stadtmuseum/index_stadtmuseum.htm
Öffnungszeiten:
Di, Mi, Fr 14-18 Uhr, Do 14-20 Uhr,
Sa und So sowie an Feiertagen11-18 Uhr
Mo geschlossen
Personalstand
Museumsleitung: Regina Ille-Kopp
Sekretariat: Andrea Kohler und Jasmin Müller
Sammlungsbestand (Asiatika)
Japanische Kunst aus der Sammlung von Erwin Baelz (1849-1913).
119
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Publikationen
Germann, Susanne: Ein Leben in Ostasien. Die unveröffentlichten Reisetagebücher des
Arztes, Anthropologen und Ethnologen Erwin Baelz (1849 – 1913).
Schriftenreihe des Archivs der Stadt Bietigheim-Bissingen Band 6, 2006. 19,50 €.
Japan badet - Facetten japanischer Badekultur aus der Sammlung Erwin Baelz
(Ausstellungskatalog), 2008.
Braunschweig, Herzog-Anton-Ulrich-Museum
Museumstr. 1
38100 Braunschweig
Tel.: 0531 - 1225-0 (Sekr.)
Fax: 0531 - 1225-2408
E-Mail: info@museum-braunschweig.de
Homepage: www.haum.niedersachsen.de
Öffnungszeiten:
Bis voraussichtlich 2014 aufgrund der Sanierung des Haupthauses geschlossen.
Während der Schließungszeit werden in einer Sonderausstellung ab 12. Juli 2009 die
Meisterwerke aller Abteilungen und Epochen im Rittersaal der Burg Dankwarderode
ausgestellt.
Personalstand
Prof. Jochen Luckhardt, Direktor
Dr. Regine Marth, Skulpturen, Alte und Außereuropäische Kunst, Mittelaltersammlung,
Bibliothek
Dipl. Rest. FH Ursel Gaßner, Lack- und Möbelrestaurierung
Sammlungsbestand (Asiatika)
Die große Sammlung der Ostasiatika umfasst 1.200 Kunstwerke, darunter hochbedeutende und in Deutschland einmalige Bestände an frühen japanischen Exportlacken,
Specksteinschnitzereien und rotem Steinzeug aus Yixing. Singuläre Einzelwerke sind
ein Tischautomat aus dem 17. Jahrhundert und ein dreidimensionaler Stellschirm aus
dem 18. Jahrhundert, welcher für den einheimischen chinesischen Markt geschaffen
war. Ergänzt wird die Sammlung durch einige bislang wenig erforschte Lackkabinette
europäischer Provenienz, die à la chinoise von dem bedeutenden Lackmeister Gerard
Dagly oder aus dessen Umkreis stammen. Diese bereits in den Sammlungen von Herzog Anton Ulrich vorhandenen Kunstwerke spiegeln noch heute den hochbarocken
Charakter einer fürstlichen Sammlung.
120
Museen
Die Ostasiatika sind seit 2002 vollständig bearbeitet und publiziert.
Ansprechpartnerin: Dr. Regine Marth
Bibliothek
Kleine Abteilung zur ostasiatischen Kunst.
Öffnungszeiten nach vorheriger Terminabsprache.
Präsenzbibliothek mit Kopiermöglichkeit.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen.
Bremen, Kunsthalle Bremen
Am Wall 207,
28195 Bremen
Tel.: 0421 - 329 08 0
Fax: 0421 - 329 08 470
E-Mail: info@kunsthalle-bremen.de
Homepage: www.kunsthalle-bremen.de
Öffnungszeiten:
Di 10-21 Uhr, Mi bis So 10-17 Uhr,
Mo geschlossen.
Vorlagemöglichkeit im Kupferstichkabinett nach Vereinbarung.
Personalstand
Dr. Christoph Grunenberg, Direktor
Sammlungsbestand (Asiatika)
Japanische Farbholzschnitte.
Bibliothek
Präsenzbibliothek, Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung (nicht öffentlich). Es bestehen
keine Kopiermöglichkeiten.
Publikationen
Szenen aus dem alten Japan. Die ukiyo-e-Sammlung der Kunsthalle
Bremen, Bremen 2008, 248 S., 240 Farbabb. | € 28,-
121
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Homepage Museumsshop: http://www.kunsthalle-bremen.de/shop/
Bremen, Übersee-Museum Bremen
Bahnhofsplatz 13
28195 Bremen
Tel./Fax: 0421 - 160 38 101
E-Mail: office@uebersee-museum.de
Homepage: www.uebersee-museum.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr 9-18 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr,
Mo geschlossen.
In den Bremer Schulferien: Mo geschlossen, Di-So 10-18 Uhr.
Ausstellungen
Dauerausstellung:
Asien – Kontinent der Gegensätze
Sonderausstellung:
06.10.2012-17.02.2013
Abenteurer, Entdecker, Forscher,
(als eine von 12 Persönlichkeiten wird der chinesische Admiral Zheng He und seine Expeditionen thematisiert).
Personalstand
Prof. Dr. Wiebke Ahrndt, Direktorin
Dr. Renate Noda Leiterin der Abteilung Völkerkunde, Sachgebiet Asien
Sammlungsbestand (Asiatika)
Ansprechpartner: Dr. Renate Noda (Schwerpunkt: Japan, China).
Bibliothek
Präsenzbibliothek, Ein Schwerpunkt ist Asien mit über 300 Einzeltiteln zzgl. Zeitschriften. Es bestehen Kopiermöglichkeiten.
Online-Katalog via www.uebersee-museum.de aufrufbar.
Publikationen
Szenen aus dem alten Japan. Die ukiyo-e-Sammlung der Kunsthalle Bremen, Bremen
2008, 248 S., 240 Farbabb. | € 28,-
122
Museen
Homepage Museumsshop: http://www.kunsthalle-bremen.de/shop/
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum am Museum durchzuführen.
Betreuung bei Abschlussarbeiten
Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Bedingungen: Die Arbeit sollte ganz
oder teilweise Objekte unserer Sammlung zur Grundlage haben.
Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
Kunstgewerbemuseum
Schloss Pillnitz,
August-Böckstiegel-Straße 2
01326 Dresden
Tel.: 0351 - 2613-201
Fax: 0351 - 2613-222
E-Mail: kunstgewerbemuseum@skd.museum
Homepage: www.skd.museum
Öffnungszeiten:
Mai - Okt. tägl. 10-18 Uhr,
Bergpalais Mo geschlossen,
Wasserpalais Di geschlossen
Ausstellungen
April-Oktober 2012
Katagami Style – Japanese Papaer Stencils and Japonisme
Ausstellungsbeteiligung: Mitsubishi Ichigokan Museum Tokyo,
The National Museum of Modern Art, Kyoto und Mie Prefectural Art Museum,
Ab Mai 2012.
Neupräsentation der Abteilung Ostasiatika und Chinoiserie in der Dauerausstellung des
Museums.
Personalstand
Dr. Peter Plaßmeyer, Kommissar, Direktor
Sammlungsbestand (Asiatika)
Diverse Ostasiatika: Textilien, Färberschablonen, Schwertstichblätter, Japanische Lack-
123
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
arbeiten aus der Sammlung August des Starken und zahlreiche Chinoiserien.
Bibliothek
Präsenzbibliothek mit ca. 12.000 Titeln, davon ca. 150 Bänden über Ostasien,
ist Fachbesuchern nach Anmeldung zugänglich.
Kopiermöglichkeiten bestehen nur beschränkt.
Publikationen
Anette Froesch, “Die Ostasiensammlung des Dr. Emil Riebeck”, in: Vom Sammeln und
Schenken, Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden/Wolfrathshausen 2001.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum am Museum durchzuführen.
Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden,
Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Ethnographische
Sammlungen Sachsen
Besucheradresse: Japanisches Palais
Palaisplatz 11
01097 Dresden
Postanschrift: Königsbrücker Landstr. 159
01109 Dresden
Tel.: 0351 - 8926-202
Fax: 0351 - 8926-203
E-Mail: voelkerkunde.dresden@ses.museum
Homepage: www.voelkerkunde-dresden.de
Öffnungszeiten:
Di-So 10-18 Uhr
Personalstand
Dr. Bruno Öhrig, Kustos Nord- und Innerasien
Tel./Fax: 0351 - 8926-206/-203, bruno.oehrig@ses.museum)
Sammlungsbestand (Asiatika)
124
Ethnographie, Kunst des Alltags, Handwerk und Volkskunst aus China, Korea, Japan
Museen
19./erste Hälfte 20. Jh.
Bibliothek
Die Sammelgebiete der Bibliothek umfassen Ethnologie, Anthropologie, Regionalwissenschaften, Kultur- und Kunstgeschichte, Museologie, Volkskunde und Nachbarwissenschaften. Etwa 16% beträgt der Anteil des historischen Buchbestandes aus dem 17.
bis 19. Jahrhundert, Schwerpunkte sind hier die historischen Reise- und Expeditionsberichte, die frühen Veröffentlichungen zu Indonesien und Ozeanien und außerdem die
Sondersammlung von Fachliteratur zur physischen Anthropologie.
Nach der Fusion der Völkerkundemuseen Leipzig, Dresden und Herrnhut zu den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (SES) wurden die Bestände der drei
wissenschaftlichen Bibliotheken zur wissenschaftlichen Bibliothek der SES zusammengefasst. Sie gehört nun mit über 350.000 Medieneinheiten zu den größten ethnographischen Spezialbibliotheken Deutschlands. Seit 2011 gehört sie mit zur Kunstbibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Die Nutzung der Bibliothek erfolgt ab 2007 vorrangig als interne Präsenzbibliothek für
die Mitarbeiter des Standortes. Einem eng begrenzten Kreis externer Benutzer ist sie
nach Absprache zu bestimmten Terminen zugänglich. Sie bleibt als Bibliothek an den
deutschen Leihverkehr (überwiegend über Kurierdienst der Leitbibliothek SLUB Dresden)
angeschlossen.
Kopiermöglichkeit vorhanden. EDV-Katalog im Aufbau.
Ostasien-Abteilung in Diathek und Bibliothek.
Neuerwerbungen
Eine chinesische Schürze aus Südchina (Erwerbsjahr 2011).
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen.
Betreuung bei Abschlussarbeiten
Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer
Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.
Düsseldorf, Hetjens-Museum, Deutsches Keramikmuseum
Schulstr. 4
40213 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 899-4210
Fax: 0211 - 892-9166
125
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
E-Mail: hetjensmuseum@duesseldorf.de
Homepage: www.duesseldorf.de/hetjens
Öffnungszeiten:
Di-So 11-17 Uhr, Mi 11-21 Uhr
Personalstand
Dr. Sally Schöne, Direktorin
Daniela Antonin, Stellvertretende Leiterin
Dr. Karin Sporkhorst, Museumspädagogik, Öffentlichkeitsarbeit
Edith Kowalski, Wissenschaftliches Volontariat
Karin Reichel, Sekretariat
Ambros Margelisch, Bibliothek
Harald Reinhold, Bibliothek
Bogdan Czarnecki, Magazin
Silke Rehbein, Restaurierungswerkstatt
Sammlungsbestand (Asiatika)
Keramik aus 8.000 Jahren, u.a. Keramik aus Ostasien.
Bibliothek
Die Präsenzbibliothek des Museums steht mittwochs und donnerstags von 10-16 Uhr
nach Voranmeldung für Forschungszwecke zur Verfügung. Den Leiter der Bibliothek,
Herrn Ambros Margelisch, erreichen Sie an diesen Tagen unter der Telefonnummer
0211 - 899-3080. Der Bibliotheksbestand des Hetjens-Museums ist recherchierbar über
den Gesamtkatalog der Düsseldorfer Kulturinstitute (GDK).
Publikationen
Faszination des Fremden: China - Japan - Europa: Jubiläumsausstellung im HetjensMuseum, 1. November 2009 bis 24. Januar 2010, bearb. v. Daniela Antonin und Daniel
Suebsman. Mit Beiträgen von Tatsumasa Doke Düsseldorf: Hetjens-Museum, 2009. –
20 Euro.
Pantzer, Peter: Imari-Porzellan am Hofe der Kaiserin Maria Theresia. Düsseldorf: Hetjens Museum, 2000. – 2 Euro.
Ausführliche Publikationsliste auf der Homepage. Die Kataloge können Sie auf dem
Postwege gegen Rechnung oder bei Frau Eva Quade bestellen:
Tel.: 0211 - 899-4211, Fax: 0211- 892-9166 (Die Versandspesen betragen € 3).
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: Praktikumszeit
126
Museen
mindestens 4 Wochen.
Sonstige Informationen
Eine China-Ausstellung findet ab 2013 im Hetjens-Museum statt.
Frankfurt am Main, Museum für Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main
Tel.: 069 - 212 340 37
Fax: 069 - 212 307 03
E-Mail: info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
Homepage: www.angewandtekunst-frankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di, Do-So 10-17 Uhr, Mi 10-21 Uhr
Ausstellungen
23.02 - 27.05.2012
Chinesische Dinge
28.06 - 09.09.2012
Doppelausstellung:
• Entdeckung Korea. Schätze aus deutschen Museen
• Korea Power (Korea im 20. und 21. Jahrhundert),
Personalstand
Dr. Sabine Runde, amtierende Direktorin
Dr. Stephan Graf von der Schulenburg, Kurator der Asiatischen Abteilung
Sammlungsbestand (Asiatika)
Chinesische Keramik, Pekingglas, Lacke (Ryūkyū, China, Japan), japanische Bildkunst
des 17./18. Jh. (nara ehon, spätere yamato-e, frühes ukiyo-e, Sammlung Geyger).
Bibliothek
Allgemein zugängliche Präsenzbibliothek, EDV-Katalog, Kopiermöglichkeit nur nach
Absprache mit der Bibliothekarin oder einem Kurator.
Öffnungszeiten: Di, Mi 10-12, 14-16 Uhr und nach Vereinbarung,
Tel.: 069 - 212-388 28.
127
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Publikationen
Reichmann, Hans-Peter und Schulenburg, Stephan v.d., (Hrsg.): GA-NETCHŪ. Das Manga Anime Syndrom, 2008, € 24.90
Fischer, Volker und Schneider, Ulrich, (Hrsg.): Kengo Kuma. Breathing Architecture. Das
Teehaus des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt/The Teahouse of the Museum
of Applied Arts Frankfurt. Frankfurt: Museum für Angewandte Kunst, 2008, € 20,Müller-Wiener, Martina: Von Istanbul bis Mogulindien: Meisterwerke aus der Sammlung
des Museums für Angewandte Kunst, 2008, € 16,Helden der Bühne und Schönheiten der Nacht: Meisterwerke des japanischen Holzschnitts aus den Sammlungen Otto Riese und Johann Georg Geyger / Heroes of the
Stage and Beauties of the Night. Masterworks of Japanese Woodblock Printing from the
Otto Riese and Johann Georg Geyger Collections. Frankfurt: Museum für Angewandte
Kunst, 2009, € 38,Sit in China. Ein Streifzug durch 500 Jahre Kultur des Sitzens / An Excursion through
500 Years of the Culture of Sitting. Frankfurt: Museum für Angewandte Kunst, 2009; ca.
€ 18,Zahlreiche weitere Publikationen finden sich an der Museumskasse.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum am Museum durchzuführen.
Bedingungen: Hauptstudium Kunstgeschichte Ostasiens bzw. Sinologie/Japanologie/
Koreanistik.
Freiburg, Städtische Museen Freiburg,
Naturmuseum – Ethnologische Sammlung
Adelhauserstraße 33a
79098 Freiburg
Tel.: 0049 - 761 201 2561 (Sekretariat)
E-Mail: Naturmuseum@stadt.freiburg.de
Homepage: www.freiburg.de/museen
Öffnungszeiten:
128
Di-So 10-17 Uhr
Museen
Ausstellungen
Derzeit keine Ausstellungen mit Ostasiatika
bis 11.09.2011:
Menschen in Usbekistan.
Fotografien von Max Penson und Gabriele Keller
In Vorbereitung:
30.09.2011 - 08.01.2012
Kaschmir – Ladakh – Baltistan.
Fotografien von Otto Honigmann
24.05.2012 - 27.01.2013
In menschlicher Gestalt. Verborgene Schätze aus der Ethnologischen Sammlung.
Personalstand
Dr. Eva Gerhards, Leitung Naturmuseum und Ethnologische Sammlung
Heike Gerlach, M.A., Edgar Dürrenberger, M.A., Museumstechnik, Sachgebiete
Sammlungsbestand (Asiatika)
Schwerpunkt Ostasiatika Ende 19. Jahrhundert, keine eigentliche Spezialisierung innerhalb der Ostasiatika-Sammlung,
Ansprechpartnerin: Dr. Eva. Gerhards, keine Fachwissenschaftler für Ostasien vorhanden.
Bibliothek
Präsenzbibliothek. Ethnografika- und Fotosammlung derzeitig verpackt ausgelagert,
zugänglich wieder ab ca. 2013. Objektbestände digital erschlossen, derzeit vor Ort auf
Anfrage recherchierbar. Objektfotos vorhanden und recherchierbar.
Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.
Publikationen
Seit 1990
Die Kultur der Traumzeit. Tradition und Gegenwart der Aborigines Autraliens
Kunst und Handwerk Javas
Als Freiburg die Welt entdeckte. 100 Jahre Museum für Völkerkunde
Wehende Botschaften. Die Asafo-Fahnen der Fante
Tw. Vergriffen, tw. Antiquarisch und im Museumsshop erhältlich
In Vorbereitung: Tschernobyl. Expeditionen in ein verlorenes Land
Praktikum/Volontariat
Schnupperpraktikum (max. 8 Wochen) keine formalen Bedingungen, selbstständiges
Arbeiten. Voraussetzung: Längeres Praktikum muss in der Prüfungsordnung vorgese-
129
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
hen sein.
Volontariat: M.A. oder Promotion, meist ausstellungsthematische Fachqualifikationen
erwünscht (Studienschwerpunkte, Sprachkenntnisse)
Betreuung bei Abschlussarbeiten
Das Museum wäre unter Einschränkungen – da zur Zeit keine Ostasiatika-Fachleute am
Museum – bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit
(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.
Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe
Steintorplatz
20099 Hamburg
Tel.: 040 - 428 134-880/ -888, Ostasien-Abteilung: 040 - 428 134-550
Fax: 040 - 428 134-999
E-Mail: service@mkg-hamburg.de
Homepage: www.mkg-hamburg.de
Öffnungszeiten:
Di-So 11-18 Uhr, Do 11-21 Uhr
Ausstellungen
Große Sonderausstellung zum japanischen Holzschnitt,
Eröffnung Ende Februar 2012
Bis 04.03.2012
Dekore auf offenem Grund. Katagami – Japanische Färbeschablonen
(Kabinettausstellung)
Bis 08.01.2012
Die Kraft der Linie. Abstraktion und Bildlichkeit in Japan und dem Westen
Bis 30.11.11
Japanisches Modedesign – Körperhüllen von Kenzo bis Yamamoto
Personalstand
Prof. Sabine Schulze, Direktorin
Dr. Nora von Achenbach, Leiterin der Abteilung Ostasien und Islam
(E-Mail: Nora.vonAchenbach@mkg-hamburg.de)
Michaela Hille, Pressestelle
130
Museen
Sammlungsbestand (Asiatika)
Die Grundlage für die Ostasiensammlung legte der Gründer Justus Brinckmann. 1883
begann er, beraten von den Pariser Kunsthändlern Hayashi Tadamasa und Siegfried Bing, mit dem Aufbau einer Japan-Sammlung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts
besaß das Museum bereits einen umfangreichen Bestand an japanischen Objekten:
Ca. 2.000 Schwertzierate (überwiegend tsuba), die heute zu den besten außerhalb Japans
zählen, Keramik, qualitätvolle Lackarbeiten vom 15. bis 19. Jahrhundert: Farbholzschnitte, darunter berühmte Blätter von Hokusai und Hiroshige aus der Sammlung
Goncourt, 400 illustrierte Holzschnittbücher, Färbeschablonen, eine größere Sammlung
kunstvoller Körbe aus Kyōto, Objekte der Kleinkunst wie Netsuke und Medizinbehälter
(inrō) sowie einige Bildrollen und Nō-Gewänder.
In den zwanziger und dreißiger Jahren verlagerte sich der Ankaufsschwerpunkt auf die
chinesische Kunst. Auch in den fünfziger Jahren lag der Hauptakzent auf China, vor
allem auf dem Erwerb von Bronzen und Porzellan. Die Schenkung der China-Sammlung
von Philipp F. Reemtsma durch seinen Sohn Prof. Jan Philipp Reemtsma im Jahre
1996 stellte einen bedeutenden Zuwachs dar. Sie umfasst 350 chinesische Objekte aus
Bronze, Steinzeug, Porzellan, Jade und Glas aus der Zeit von 1500 v. Chr. bis zum 18.
Jahrhundert.
Seit den 1960er Jahren wurde die Sammlung unter anderem um wichtige Werke der
japanischen Malerei und um buddhistische Skulpturen erweitert. 1977 stiftete die Urasenke Foundation in Kyōto dem Museum ein Teehaus. Seit dieser Zeit finden monatlich
Vorführungen der Teezeremonie statt. Die Teezeremonie wird von einem Teemeister der
Urasenke abgehalten. Der angrenzende Ausstellungsbereich zeigt Tee-Keramik vom
späten 16. bis zum 19. Jahrhundert.
Ansprechpartnerin Ostasien: Dr. Nora von Achenbach
(nora.vonachenbach@mkg-hamburg.de).
Bibliothek
Die im Jahre 2000 neu eröffnete „Gerd-Bucerius-Bibliothek“ verfügt heute über 160.000
Medien und etwa 450 laufende Zeitschriften. Kunst und Kunstgeschichte in Theorie und
Praxis, Literatur zum europäischen Kunstgewerbe von der Frühzeit bis zum Design der
Gegenwart, außerdem zu europäischer Plastik, antiker Kunst, Altem Orient.
Die Bestände sind über den Online-Katalog des GBV Göttingen sowie über einen systematischen Zettel-Katalog erschlossen.
Öffungnszeiten Bibliothek : Di-Fr 10-17:30 Uhr, Mi und Do 11-20:30 Uhr
Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.
Publikationen
Achenbach, Nora von.: Tee und Zen sind Eins. Die japanische Teezeremonie. Objekte
131
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Handelskammer Hamburg und MKG
Hamburg, 2011 (15 €)
Masterpieces of Ukiyo-e Collection from the MKG Hamburg. 150th Anniversary of
Japan-German Treaty. [Ausstellungskatalog, japanisch/englisch], Hrsg. Iwakiri Yuriko
Nikkei Inc., Nikkei Inc. 2010 (34 €)
(im Museumsshop Walther König erhältlich)
Praktikum/Volontariat
Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum am Museum durchzuführen.
Bedingungen: Mindestzeit 6 Wochen
Betreuung von Abschlussarbeiten
Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.
Bedingungen: Individuell zu vereinbaren.
Hamburg, Museum für Völkerkunde
Rothenbaumchaussee 64
20148 Hamburg
Tel.: 040 - 42 88 79 - 0
Fax: 040 - 42 88 79 - 242
E-Mail: marketing@mvhamburg.de; Abt. Ost- und Südasien: s.knoedel@mvhamburg.
de
Homepage: www.voelkerkundemuseum.com/
Öffnungszeiten:
Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr
Ausstellungen
Z. Zt. keine Dauerausstellung Ost- und Südasien. Zwei Vitrinen zum tibetischen Buddhismus vorhanden.
Regelmäßige Vorstellung von Einzelobjekten der Asiensammlung in der Reihe „Ausgepackt: Asien“ (Termine siehe Homepage/ Veranstaltungsprogramm des Museums).
Eine kleine Auswahl der koreanischen Schamanenbilder, sowie der Stellschirm von Heo
Ryon und Kim Chongho´s Landkarte Daedong Yeojido sind noch bis Anfang 2013 in der
Wanderausstellung Entdeckung Korea – Kunstschätze aus Deutschen Museen in
132
Museen
Frankfurt bzw. Stuttgart zu sehen
Ende 2012
- (Schau aller Abteilungen, auch einige Spitzenstücke der Abteilung
Ost- und Südasien sollen präsentiert werden).
111 Meisterwerke
2013
Indische Gärten - Miniaturmalerei der Sammlung Habighorst
tellung anlässlich der Internationalen Gartenschau)
(Arbeitstitel, Auss-
Vorschau: Ende 2013
Korea (Arbeitstitel).
Die für Ende 2013 angekündigte Ausstellung „Korea“, in der Reihe „Der Innere Reichtum des Museums“ mit der fast kompletten Koreasammlung des Hauses, rd. 2700
Objekte, wird voraussichtlich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
2013 voraussichtlich Fortführung der in 2011 unterbrochenen Inventur. In diesem Fall
wird die Abteilung nicht für Anfragen, Projekte oder Praktika zur Verfügung stehen.
Personalstand
Prof. Wulf Köpke, Direktor
Brigitte Rutter, Sekretariat
Christine Ziesmer, Leitung Abt. Marketing (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Dr. Susanne Knödel, Kustodin Abt. Ost- u. Südasien (Tel.: 040 - 42 88 79 - 240)
Elisabeth Quenstedt, Jantje Bruns, Leitung Bibliothek
Sammlungsbestand (Asiatika)
Materielle Kultur vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts.
China: ca. 10.000 Objekte: Papier-Götter, Schattenspielfiguren, Malerei und Plastik
(Einzelstücke).
Japan: ca. 4.000 Objekte: historische Rüstungen, Technikgeschichte, Nō-Masken,
Ainu-Sammlungen.
Korea: ca. 2.700 Objekte: Schamanenbilder, Minhwa, Genre-Malereien von Ki-San,
Landkarten, buddhistische Bücher, Volkskunde.
Tibet: Thangka Malerei, Plastik, Alltagsgegenstände.
Mongolei: Plastik, Alltagsgegenstände
Bibliothek
Literatur zu allen genannten Regionen. Schwerpunkt Ethnologie und Bestimmungsbücher, Ausstellungskataloge. Präsenzbestand: Bücher und Zeitschriften vor 1950.
Katalog zum Teil im Norddeutschen Verbund auf EDV.
Kopiermöglichkeit vorhanden.
Für alle Museumsbesucher zugänglich.
133
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Öffnungszeiten der Bibliothek: Do 13-18 Uhr oder nach telefonischer Voranmeldung
(Ansprechpartner: Elisabeth Quenstedt, Jantje Bruns, 040 - 42 88 79 - 691).
Publikationen
Knödel, Susanne, mit Katharina Kosikowski: “Die Koreasammlung des Museums für
Völkerkunde Hamburg / The Korean Collection of the Museum of Ethnology Hamburg”,
in: Entdeckung Korea! Schätze aus Deutschen Museen/Korea Rediscovered! Treasures
from German Museums. Kim Byung-Kook/The Korea Foundation (Ed.). Seoul 2011,
74 - 99 (Ausstellungskatalog Köln/Frankfurt/Leipzig/Stuttgart).
Knödel, Susanne: „Höfische Oper im Freien: Zwei chinesische Türstürze mit Theaterszenen aus der Sammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg“, in: On Stage: Die
Kunst der Pekingoper. Hrsg. von Anna Schmid. Ausstellungskatalog, Museum der Kulturen Basel: 2011 (im Druck).
Forschungsprojekte
Kosikowski, Katharina: „Ein koreanischer Wandschirm mit Darstellung buddhistischer
Weiser im Minhwa-Stil” (Arbeitstitel, Publikation geplant 2013 in Mitteilungen des Museums für Völkerkunde Hamburg).
Praktikum/Volontariat
Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum am Museum durchzuführen.
Bedingungen: Praktika: 4. Fachsemester abgeschlossen. Bitte früh anmelden.
Wartezeit im Moment ca. ½ Jahr.
Volontariate: Per Ausschreibung (Die Zeit).
Achtung: Nach gegenwärtigem Stand im Jahr 2013 keine Praktika möglich.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.
Bedingungen: Die Arbeit sollte ganz oder teilweise Objekte unserer Sammlung zur
Grundlage haben.
Achtung: nach gegenwärtigem Stand im Jahr 2013 nicht möglich.
Hanau-Wilhelmsbad, Hessisches Puppenmuseum e.V.
Arkadenbau
Parkpromenade 4
63454 Hanau-Wilhelmsbad
134
Museen
Tel.: 06181 - 862 12
E-Mail: hesspuppenmuseum@aol.com
Homepage: www.hessisches-puppenmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr 10-12 und 14-17 Uhr,
Sa und So, sowie an Feiertagen 10-17 Uhr
Personalstand
Dr. Maren Raetzer
Sammlungsbestand (Asiatika)
Im Mittelpunkt der ständigen Ausstellung steht die Entwicklung der europäischen Spielpuppe von der Antike bis in die Gegenwart.
Ein zweiter Themenschwerpunkt ist Japan. Fast jedes Jahr veranstalten wir eine Ausstellung mit japanischem Spielzeug oder japanischer Objektkunst.
Bibliothek
Nur Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum/Volontariat am Museum durchzuführen.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Das Museum ist nicht bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschluss-arbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.
Sonstige Informationen
Das Museum wurde 1983 von Gertrud Rosemann mit Unterstützung des Landes Hessen und der Stadt Hanau gegründet. Fasziniert von der Vielfältigkeit des Spielzeugs
sammelte sie seit 1968 unterstützt von ihrem Ehemann Prof. Gerd Rosemann herausragende und alltägliche Puppen. 1971 entschloss sie sich, die in Fachkreisen geschätzte
Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1976 begannen die Planungen zum
Hessischen Puppenmuseum. Ausgehend von europäischen Puppen erweiterte sie ihren
Blick in die Puppenwelt bis nach Japan.
Partnerschaft mit dem Warabekan Tottori (Japan)
Seit 1995 besteht eine Partnerschaft mit dem Internationalen Spielzeugmuseum WARABEKAN in Tottori und dem Hessischen Puppenmuseum Hanau-Wilhelmsbad. Ausstellungen und Schriften, Besuche und Referate hüben und drüben belegen die Lebendigkeit dieser Freundschaft.
135
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Heidelberg, Textilsammlung Max Berk – Kurpfälzisches
Museum
Brahmsstr. 8,
69118 Heidelberg-Ziegelhausen
Tel.: 06221 - 80 03 17
Fax: 06221 - 80 96 57
E-Mail: kmh-textilsammlung-max-berk@heidelberg.de
Homepage: www.heidelberg.de/museum
Öffnungszeiten:
Mi, Sa, So 13-18 Uhr
Ausstellungen
18.09.2011 - 15.01.2012:
Quilt Art at 25. Jubiläumsausstellung der Internationalen Gruppe Quilt Art
09.09.2012 - 06.01.2013:
5. Europäische Quilt-Triennale
Personalstand
Dr. Kristine Scherer, Kuratorin
Sammlungsbestand (Asiatika)
Antike und moderne Textilien aus aller Welt, u.a. auch Japan, China und Korea. Der
Schwerpunkt liegt auf europäischen Kostümen und amerikanischen und englischen
Patchworkquilts.
Ansprechpartnerin: Dr. Kristine Scherer
Bibliothek
Präsenzbibliothek, Schwerpunkt Textilien weltweit.
Publikationen
Broschüren
Avantgarde und Tradition – Die philippinischen Naturfasern Abaca und Piña, Heidelberg
2005, vergriffen.
Kunstwerk des Monats (€ 0,50)
Nr. 241, 04/2005: Umschlagtuch (hinggi), Kettikat, Sumba/Indonesien, frühes 20. Jh.
136
Nr. 267, 06/2007: Hochzeitskimono (uchikake), Japan, 2. Hälfte 20. Jh.
Museen
Neuerwerbungen
Haori, handbemalte Seide (Fächermotive, Mon), frühes 20. Jahrhundert.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum am Museum durchzuführen.
Bedingungen: über längeren Zeitraum, 1-2 Tage pro Woche
Hildesheim, Roemer- und Pelizaeus-Museum
Am Steine 1-2
31134 Hildesheim
Tel.: 05121 - 936 90
Fax: 05121 - 352 83
E-Mail: u.menter@rpmuseum.de
Homepage: www.rpmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-So 10-18 Uhr
Ausstellungen
04.06.-09.09.2012
Der Archimedes-Code – Auf den Spuren eines Genies
28.09.2012-07.04.2013
Tabu?! Verborgene Kräfte – Geheimes Wissen (Gemeinschaftsausstellung der Ethnolo-
gischen Sammlungen in Niedersachsen im Landesmuseum Hannover: Roemer- und
Pelizaeus-Museum Hildesheim, Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen,
Städtisches Museum Braunschweig, Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg,
Landesmuseum Hannover).
19.10.2012 – 27.01.2013
Points of View. Orte der Fotografie
Roemer- und Pelizaeus-Museum.
(Kunstverein Hildesheim in Kooperation mit dem
20.04.2013 – 08.09.2013
DressCode im Alten Rom. Kleidung und Identität in der Antike
Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim).
(Arbeitstitel; in
20.10.2013 – 23.02.2014
(Arbeitstitel; Eine Ausstellung der Ethnologischen Sammlung des RPM in Kooperation mit der Universität Hildesheim sowie dem Forschungsprojekt „Gegenwelten“ der Universitäten Innsbruck und Hildesheim).
Gegenwelten – Weltkulturen
137
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Dauerausstellung
In einer Dauerausstellung präsentiert das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Auswahl seiner Porzellan-Sammlung: gezeigt werden ca. 100 blau-weiße sowie poly- und
monochrome Gefäße und dreidimensionale Figuren aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.
Personalstand
Prof. Dr. Regine Schulz, Leitende Direktorin und Geschäftsführerin
Dr. des. Ulrich Menter, Ethnologie
Kristina Freise, Kommunikation und Eventmanagement
Sabine Wehmeyer, Sekretariat
Sammlungsbestand (Asiatika)
Das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum besitzt eine der bedeutendsten
Sammlungen chinesischen Porzellans in Europa. Sie zeichnet sich gegenüber den
meisten anderen Sammlungen dadurch aus, dass ihre Bestände nicht für den Export
nach Europa hergestellt wurden, sondern vorrangig für den kaiserlichen Hof und die
hohe Beamtenschaft.
Die ethnologischen Sammlungen des Roemer-Museums umfassen Objekte aus Ozeanien, Afrika, Amerika, Süd- und Ostasien. Den Schwerpunkt der Asien-Sammlung bildet die Sammlung Ernst Ohlmer (1847-1927) mit chinesischen Porzellanen des 15.-19.
Jahrhunderts, Lackarbeiten sowie Textilien und Malereien. Darüber hinaus besitzt das
Museum Sammlungen aus Japan und Korea.
In seiner Dauerausstellung zeigt das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Auswahl der
Porzellan-Sammlung.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach frühzeitiger Absprache
möglich, ein unentgeltliches Praktikum am Museum durchzuführen.
Bedingungen: Schriftliche Bewerbung, Mindestzeit 4 Wochen.
Sonstige Informationen
Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim besitzt eine der wichtigsten AltägyptenSammlungen der Welt, bedeutende Ethnologische Sammlungen – darunter eine der
schönsten und ältesten Alt-Peru-Sammlungen Europas – sowie eine wichtige paläontologische Sammlung. Hinter dem Doppelnamen des Hauses stehen die Familiennamen
der Begründer des Museums: Hermann Roemer (1816-1894) und Wilhelm Pelizaeus
(1851-1930) stifteten ihre Sammlungen der Stadt und schufen so die Grundlage für das
Museum, dessen Anfänge auf das Jahr 1844 zurückgehen.
138
Museen
Köln, Museum für Ostasiatische Kunst
Universitätsstr. 100
50674 Köln
Tel.: 0221/221 - 2 86 08 (Pforte)
Fax: 0221/221 - 2 86 10 (Fax)
E-mail: mok@mok.museenkoeln.de
Homepage: www.museenkoeln.de
Öffnungszeiten:
Di-So 11-17 Uhr
Mo geschlossen
Jeden 1. Donnerstag im Monat KölnTag: 11–22 Uhr.
Wegen Umbau bis 20. Oktober 2012 geschlossen.
Ausstellungen
20.10.2012 – 20.01.2013
Glanz der Kaiser von China. Kunst und Leben in der Verbotenen Stadt
Frühling 2013
Von Istanbul bis Yokohama: Eine Weltreise in historischen Fotografien 1842 1900
Herbst 2013
Tibet-Ausstellung
Personalstand
Dr. Adele Schlombs (Direktion)
Dr. Petra Rösch (Stellv. Direktion)
Marie-Luise Schnichels (Sekretariat)
Walter Kroll (Verwaltung)
Imke Mees, M.A. (Bibliothek)
Bettina Clever, M.A. (Archiv)
Lukas Kraemer, Dipl. rest. (Restaurator)
Peter Tiefenbach (Hausverwaltung)
Phonephet Philavanh (Depotverwaltung)
Dr. des. Annette Bügener (Museumsdienst)
Frau Jansen (Kasse)
Sammlungsbestand (Asiatika)
Schwerpunkt: Kunst aus China, Japan und Korea
139
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Bibliothek
nur Präsenzbibliothek
Publikationen
Croissant, Doris (Hrsg.): Splendid Impressions – Japanese Secular Painting 1400–1900
in the Museum of East Asian Art, Cologne. Leiden: Hotei Publishing, 2011. (78 €)
Kuhn, Susanne: Goldene Impressionen – Japanische Malerei 1400–1900. (Ausstellungsführer) Köln: Peipers – Druckzentrum Köln West, 2011. (16 €)
In Vorbereitung zur Publikation:
Schlombs, Adele / Rösch, Petra / Huo, Jiena: Glanz der Kaiser von China. Kunst und
Leben in der Verbotenen Stadt (Ausstellungskatalog), 2012.
Huo, Jiena: Auswahl-Bestandskatalog der chinesischen Porzellan-Sammlung des Museums für Ostasiatische Kunst Köln.
Pérez-Gonzalez, Carmen: Photographie des 19. Jahrhunderts, Auswahl-Bestandskatalog der historischen Fotosammlung (Slg. Fischer) des Museums für Ostasiatische Kunst
Köln
alle Publikationen des Hauses mit Seitenanzahl und Preisangabe siehe: www.museenkoeln.de > homepage Museum für Ostasiatische Kunst > Publikationen
Forschungsarbeiten
Mitte November 2012
Restaurierungskurse japanischer Lackarbeiten in Köln
Mit Unterstützung des japanischen Außenministeriums und des japanischen Kulturministeriums hatte das „National Research Institute for Cultural Properties“ in Tokyo von
2006 bis 2010 die Konservierung und Restaurierung japanischer Malerei und Lackarbeiten in Europa gefördert. Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln wurde als zentraler
europäischer Standort für dieses Programm ausgewählt.
Das Projekt endete 2010, jedoch werden die Workshops in reduziertem Umfang
weitergeführt. Sie sollen europäischen Kuratoren, Restauratoren und Studenten der
Restaurierung über die hohe Kunst der Lackrestaurierung informieren, insbesondere
über die für ostasiatischen Naturlack spezifischen Materialeigenschaften sowie Probleme und Techniken der Restaurierung.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
unentgeltliches Praktikum am Museum durchzuführen.
140
Museen
Bedingungen: Interessenten sollten sich mindestens über einen Zeitraum von zwei
Monaten zur Verfügung stellen.
Köln, Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt
Cäcilienstraße 29-33
50667 Köln
Tel.: 0221 - 221-31356
Fax: 0221 - 221-313 33
E-Mail: rjm@stadt-koeln.de
Homepage: www.museenkoeln.de/rjm/
Öffnungszeiten:
Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr
Ausstellungen
Daueraustellung:
Themenparcours − Der Mensch in seinen Welten
Wohnen, Glaube, Identität – Themen, die uns Menschen verbinden und bewegen. Auf
3.600 qm Ausstellungsfläche erleben Sie, wie vielfältig die Kulturen der Welt mit diesen
Themen agieren.
Die Neupräsentation verzichtet auf die in vergleichbaren Häusern übliche Darstellung
geographischer Großräume, die nur vorgibt, eine Vielfalt von Kulturen in unterschiedlichen Lebensräumen, Regionen, Ländern, sogar ganzen Kontinenten zu umfassen –
noch dazu oft über viele Jahrhunderte. Stattdessen folgt die Ausstellung einem thematisch orientierten Parcours, dessen jeweils in sich abgeschlossene Themenblöcke und
Einzelthemen jeweils für sich oder im Verbund nach individuellen Wünschen rezipiert
werden können.
Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der “Der Mensch in seinen Welten”. Exemplarisch
verfolgt das Konzept Fragen der Lebensgestaltung über Raum und Zeit – es geht um
Themen, die Menschen überall auf der Welt verbinden und bewegen, denen sie aber je
nach regionaler und kultureller Prägung auf jeweils eigene Weise begegnen. Universale
Aspekte der Lebensgestaltung verschiedener Kulturen werden dabei nebeneinander
oder gegenübergestellt.
Sonderausstellung, ab 19. April 2012
Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt zeigt vom 19. April bis
zum 21. Oktober 2012 die Sonderausstellung Rama und Sita – Indiens schönste Liebesgeschichte, die vom Museum Rietberg in Zürich erarbeitet wurde. 87 Bilder aus der Zeit
zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert schildern Episoden aus dem Ramayana. Das
berühmte indische Epos erzählt vom Raub der tugendhaften Sita und dem Kampf ihres
Gatten Rama mit dem Dämon Ravana, der Sita in seinem Reich gefangen hält. Unterstützt wird Rama vom Affengott Hanuman. Die Malereien sind stimmungsvoll eingebettet
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
in eine begehbare Installation aus beleuchteten Raumkörpern mit vergrößerten Bilddetails.
Personalstand
Prof. Klaus Schneider, Direktor
Dr. Jutta Engelhard, Stellv. Direktorin
N.N., Abteilung Asien
Brigitte Majlis, M.A., Abteilung Textilien
Birgit Brand, Bibliothek
Ursula Metz, Sekretariat
Sammlungsbestand (Asiatika)
Mit etwa 7.000 Objekten repräsentiert die Asien-Sammlung vor allem die indisch
geprägten Kulturen Süd- und Südostasiens in Form von hinduistischen und buddhistischen Stein- und Bronzeskulpturen aus Indien, Kambodscha, Thailand und Burma aus
prähistorischer Zeit bis ins 18. Jahrhundert.
Schwerpunkte: Kunst der Thai und Khmer; Bronze- und Keramiksammlung der Ban
Chiang-Kultur; 300 Masken aus Sri Lanka für profane Maskenspiele und traditionelle
Heilrituale; tibetische Kunst; reichhaltige Bestände zur Ainu-Kultur; chinesisches Exportporzellan in der Sammlung Freiherr Max von Oppenheim; eine wichtige Naga-Sammlung; eine bedeutende Sammlung indischer Exporttextilien nach Indonesien.
Bibliothek
Die Bibliothek des RJM ist eine Präsenzbibliothek.
Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.
Sonstige Informationen
Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum ist eines der bedeutenden Völkerkundemuseen Deutschlands und das einzige seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Seine Sammlung umfasst neben rund 65.000 Objekten einen Bestand von 100.000 historischen
ethnografischen Fotografien sowie eine überregional bedeutende Fachbibliothek mit
40.000 Bänden.
Krefeld, Deutsches Textilmuseum
Andreasmarkt 8
47809 Krefeld
Tel.: 02151 - 94 69 45-50 (Sekretariat)
Fax: 02151 - 94 6944-55
E-Mail: textilmuseum@krefeld.de
142
Museen
Homepage: www.krefeld.de/textilmuseum
Keine ständige Ausstellung der Sammlung.
Öffnungszeiten während den temporären Ausstellungen
01. April - 31. Oktober: Di-So 10-18 Uhr,
01. November - 31. März: Di-So 11-17 Uhr
Öffnungszeiten:
Verwaltung: Mo-Mi 7:30-16 Uhr, Do 7:30-17:30 Uhr, Fr. 7:30-12:30 Uhr
Ausstellungen
Derzeit planen wir keine Ausstellung zum Thema Ostasien.
Ab dem 23. September
European Art Quilts VII
März 2012
Der Kinder bunte Kleider
Personalstand
Dr. Isa Fleischmann-Heck, kommissarische Direktorin
Petra Brachwitz, Leiterin Restaurierungswerkstatt
Drei weitere Restauratorinnen, zwei Verwaltungsangestellte
Zwei Beschäftigte in der Textiltechnik, eine Bibliothekarin
Sammlungsbestand (Asiatika)
Die Sammlung umfasst nahezu ausschließlich Textilien. Der Bestand beinhaltet Objekte,
die bis zu 2.500 Jahre alt sind und aus allen Teilen der Welt stammen. Darunter befinden
sich auch zahlreiche Gewänder und Gewebe aus dem ostasiatischen Raum (China,
Japan).
Am Haus ist kein Wissenschaftler mit dem Forschungsschwerpunkt Asien beschäftigt.
Bibliothek
Die Bibliothek des DTM ist öffentlich zugänglich und verfügt über einen Präsenzbestand
von ca. 10.000 Bänden zum Thema Textil und Kleidung. Die Bestände sind bislang nicht
online recherchierbar. Für Recherchen empfiehlt es sich, sich im Vorfeld eines Besuches
an Marion Porsch (Bibliothekskraft) zu wenden, sich beraten zu lassen und mit ihr einen
Besuchstermin abzustimmen (Tel.: 02151-9469659, marion.porsch@krefeld.de).
Zugänglich nach Vereinbarung.
Kopiermöglichkeit vorhanden, nur Präsenzbibliothek.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Publikationen
www.krefeld.de/textilmuseum
B.Tietzel: “Aus dem Land der aufgehenden Sonne”, Broschüre zur Japan-Ausstellung,
2004. (1 €)
Stadt Krefeld (Hrsg.): “Land des Lächelns”, Broschüre zur China-Ausstellung, 2007.
(2,50 €)
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum im Bereich der Kunstgeschichte, Inventarisierung und Textilrestaurierung am
Museum durchzuführen.
Bedingungen: Bitte senden Sie Bewerbungen an die Museumsleitung, Deutsches Textilmuseum Krefeld, Andreasmarkt 8, 47809 Krefeld.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Allerdings ist am Haus kein Kunsthistoriker mit dem Schwerpunkt Ostasien beschäftigt. Für eine kunsthistorische Betreuung
müssten weitere Betreuer hinzugezogen werden.
Bedingungen: Die Studierenden müssen über ein besonderes Interesse an Textilien und
über Grundkenntnisse zu textilen Techniken verfügen.
Leipzig, GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig /
Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen
Johannisplatz 5-11
04103 Leipzig
Tel.: 0341 - 9731-900
Fax: 0341 - 9731-909
E-Mail: mvl-grassimuseum@ses.museum
Homepage: www.mvl-grassimuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-So 10-18 Uhr
Ausstellungen
Dauerausstellung
Rundgänge in einer Welt
144
Museen
(thematische Ausstellungsabschnitte zu China, Japan, Korea)
Sonderausstellungen 2012
Vom 17.02. – 27.05.2011 zeigt das GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig die
Wanderausstellung: Entdeckung Korea! - Schätze aus deutschen Museen. Diese
Aus-stellung, die zuvor bereits in Köln gezeigt wurde und im Anschluss noch in Frankfurt
und Stuttgart zu sehen sein wird, kam durch eine Initiative und mit maßgeblicher Unterstützung durch die Korea Foundation zustande. Die Leipziger Präsentation wird durch
zahlreiche Exponate aus dem eigenen Fundus erweitert.
Personalstand
Dr. Claus Deimel, Direktor
Dipl. Ethn. Dietmar Grundmann, Referatsleiter Bildung und Ausstellungen
Dr. Christine Seige, Abteilungsleiterin Ethnographische Sammlungen und Archive
Dipl. Ing., Restauratorin Barbara Fölber, Abteilungsleiterin Restaurierung
Dr. Birgit Scheps-Bretschneider, Leiterin SES-Bibliothek
Kustos Asien: Dipl. Ethn. Dietmar Grundmann
(Tel. 0341 - 9731-906, dietmar.grundmann@ses.museum)
Sammlungsbestand (Asiatika)
Die ostasiatischen Sammlungen umfassen über 20.000 Objekte, aus China (inklusive
Tibet und Taiwan ca. 10.000 Objekte), Japan (ca. 9.000 Objekte) und Korea (ca. 2.000
Objekte). Von herausragender Bedeutung sind: die Ainu-Sammlung (mit über 730 Objekten die drittgrößte Europas), die Japan-Sammlung des ehemaligen Museums der
Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens in Tōkyō, die JapanSammlung der Weltausstellungen in Wien und Paris, die Japan-Sammlung Karl Rathgens (tsuba, menuki, kozuka, Farbholzschnitte) und die Japan-Sammlung des Medizinraths Botho Scheube. Unter den China-Sammlungen tritt insbesondere die Sammlung
Hermann Freiherr Speck v. Sternburg (u.a. tibetische Thangka und religiöse Plastik,
sowie chinesische „Drachenroben“), die Sammlung Stenz (Shandong), sowie die Taiwan-Sammlung mit über 300 Objekten der Ureinwohner Taiwans hervor.
Grundsätzlich sind die ostasiatischen Sammlungen so systematisch aufgebaut worden
(größtenteils schon mit der Sammlung Klemm beginnend), dass alle Bereiche der jeweiligen Kulturen abgedeckt werden. In China und Japan bilden Porzellan und Keramik
(Imari-Ware aus Arita, japanische Teekeramik), Malerei (Rollbilder, z.T. auch Bildrollen)
und vor allem die religiöse Plastik einen wichtigen Sammlungsschwerpunkt.
In den frühen Jahren der DDR kamen neben blau-weiß Porzellan der Qing-Dynastie
einige herausragende Stücke zeitgenössischen chinesischen Kunsthandwerks in unser
Haus. Ankäufe in den neunziger Jahren konnten einige Sammlungslücken schließen
(Paiwan-Schnitzereien aus der Sammlung A. Bedrich, Textilien südlicher ethnischer Minderheiten Chinas aus verschiedenen Sammlungen).
145
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Der Regionalbereich Korea umfasst drei große Sammlungen und zahlreiche Einzelobjekte. Von herausragender Bedeutung ist die Sammlung des Diplomaten und Sprachforschers P.G. v. Möllendorff, die dieser während seines Aufenthaltes in Korea 1883/84
für das Museum zusammenstellte. Von besonderem kunsthistorischen Interesse ist aber
auch die mehr als 1000 Objekte umfassende Sammlung des Hamburger Kunsthändlers
Sänger, die das Museum im Jahre 1902 erwarb. Unter diesen Objekten befinden sich allein ca. 500 Schmuckstücke und zahlreiche Gegenstände aus dem Gebrauch des einstigen koreanischen Königshofes. Ebenfalls beachtenswert ist eine Sammlung von 184
Gebrauchsgegenständen und kunsthandwerklichen Erzeugnissen, die das Museum im
Jahr 1958 als Geschenk der Regierung der Demokratischen Volksrepublik Korea erhielt.
Bibliothek
Die Bibliothek wurde 1874 eröffnet und entwickelte sich zu einer wissenschaftlichen
Spezialbibliothek, die eine der wichtigsten ihrer Art in Deutschland wurde. Innerhalb des
deutschen Bibliotheksnetzes ist sie als öffentliche Referenzbibliothek verankert. Sie ist
institutionelles Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken e.V., Sektion 5
im Deutschen Bibliotheksverband. Seit 1930 verfügt die Bibliothek über einen eigenen
Lesesaal und ist für die Öffentlichkeit nutzbar.
Der heutige Bestand von über 275.000 Medieneinheiten in vielen Sprachen wird ergänzt
durch Sondersammlungen bedeutender Gelehrtenbibliotheken. Die Hauptsammelgebiete sind die Ethnographie/Ethnologie und ihre Nachbarwissenschaften, Afrikanistik,
Amerikanistik, Australistik, Ozeanistik, Sinologie, Tibetologie, Mongolistik und Orientalistik.
Neben der breiten Palette an ethnologischer Sachliteratur, Nachschlagewerken und kartographischen Werken stehen auch Publikationen zu den Fachgebieten der Museologie,
Museumspädagogik, Restaurierung, Konservierung und zu musealen Rechtsfragen zur
Verfügung. Da die Bestände der Bibliothek glücklicherweise kaum Kriegsverluste erlitten
haben, verfügt sie über einen fast lückenlosen Bestand an ethnologischer und kolonialer
Literatur aus der Vorkriegszeit.
Nach der Fusion der Völkerkundemuseen Leipzig, Dresden und Herrnhut zu den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (SES) wurden die Bestände der drei
wissenschaftlichen Bibliotheken zur wissenschaftlichen Bibliothek der SES zusammengefasst. Sie gehört nun mit über 350.000 Medieneinheiten zu den größten ethnographischen Spezialbibliotheken Deutschlands. Seit 2011 gehört sie zur Kunstbibliothek
der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Für die Bibliothek wird auch populärwissenschaftliche ethnographische Literatur, neue
Reiseliteratur, ethnographisch relevante Belletristik und ethnographisch relevante
Kinderliteratur erworben. Die entsprechenden Medieneinheiten umfassen neben den
gebundenen Werken z. B. Fachzeitschriften, Reihenveröffentlichungen, Kataloge, CDROM und mit Publikationen verbundene Tonträger, Faltblätter, Expeditionsberichte, Ma-
146
Museen
terialien von Feldforschungen, Research Reports, Magister-, Diplom- und Dissertationsarbeiten, Festschriften, Karten, Messtischblätter, Wandkarten, Handschriften, Mikroformen und Bildmaterialien.
Es werden über 2.000 Zeitschriftentitel, davon 535 im laufenden Bezug, geführt.
Die Bibliothek des Museums ist eine öffentliche Präsenzbibliothek,
Kopiermöglichkeit ist vorhanden.
Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 13-18 Uhr, Di 10-14 Uhr
Publikationen
Die Publikationen des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig sowie der anderen
Einrichtungen der SES können Sie über den Onlineshop der SES beziehen.
(www.ses-sachsen.de).
Homepage Museumsshop: www.grassi-shop.de
Praktikum/Volontariat
Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum oder ein Volontariat am Museum durchzuführen.
Bewerbungen an: giselher.blesse@ses.museum
Sonstige Informationen
Die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (Völkerkundemuseen Leipzig
u. Dresden) haben der Ainu Foundation im Jahr 2011 zur Präsentation in Sapporo und
Osaka eine Ausstellung von 153 Objekten und 38 historischen Fotos der Ainu Kultur zur
Verfügung gestellt. Der Titel der Ausstellung lautet im Englischen: Chishima, Karafuto,
Hokkaido Life of Ainu – featuring the collections from Germany (Standorte: Historical Museum Sapporo 05.08. – 25.09.2011, National Museum of Ethnology Osaka
06.10 - 06.12.2011)
Im Jahr 2011 wurde mit dem National Research Institute of Cultural Heritage Korea
ein mehrjähriges Gemeinschaftsprojekt begonnen, das die komplette wissenschaftliche
Dokumentation, Bearbeitung und Publikation der Leipziger Korea-Sammlungen zum Inhalt hat.
Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11
04103 Leipzig
Tel.: 0341 - 22 29 100
Fax: 0341 - 22 29 200
147
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
E-Mail: grassimuseum@leipzig.de
Homepage: www.grassimuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-So, Feiertage 10-18 Uhr,
Mo sowie am 24.12. und 31.12. geschlossen
Ausstellungen
Ausstellungen ab Sommer 2012
bis 17.10.
Schätze ans Licht geholt
06.11.2012 - 07.04.2013
Zacken und Bögen
22.12.2012 - 03.03.2013
Zwei Leben für die Fotogarfie
Ausblick 2013
28.03. - 29.09.
Starker Aufritt!
Personalstand
Dr. Eva Maria Hoyer, Direktorin
Dr. Olaf Thormann, stellv. Direktor
Angelika Urbanek, Sekretariat
Christin Pohle, Sekretariat
Reglindis Hoffmann, Leiterin Verwaltung
Kerstin Schaft, Verwaltung
Dr. Thomas Rudi, Kurator Historische Sammlungen
Sabine Epple, Kuratorin Moderne
Babette Küster, Kuratorin Textil
Ute Camphausen, Ausstellungskuratorin
Anett Lamprecht, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Eberhard Patzig, Leiter Bibliothek
Christian Jürgens, Chefrestaurator
Thomas Andersch, Restaurator
Ilona Faust, Restauratorin
Ute Thieme, Museumspädagogin
Axel Menz, Museumspädagoge
Beata Emödi, Museumspädagogin
148
Museen
Sammlungsbestand (Asiatika)
Mit seinem erstrangigen Sammlungsbestand reiht sich das Museum weltweit unter
die führenden Museen für Angewandte Kunst ein. Die Sammlungen umfassen heute
weit über 90.000 Bestandseinheiten des europäischen und außereuropäischen Kunsthandwerks von der Antike bis zur Gegenwart.
Ansprechpartner Abteilung Asien: Herr Dr. Thomas Rudi (bis 19. Jh.), Herr Dr. Olaf Thormann (ab 20./21. Jh.).
Bibliothek
60.000 Bände einschließlich bedeutender historischer und künstlerischer Bestände,
wertvoller Zeitschriftenbestand.
Sammelgebiete:
Die Bibliothek verfügt über eine reiche Auswahl an Fachliteratur und historischem Schrifttum zu allen Bereichen der angewandten Künste: Kunsthandwerk, Design, Architektur
und Innenarchitektur. Dies umfasst im Einzelnen Möbel und Holzbearbeitung, Porzellan
und Keramik, Glas und Glasmalerei, Email, Steinschneidekunst, Bernstein, Goldschmiedekunst und Metall, Textilkunst/Textilkunde, Mode und Kostümkunde, Innendekoration
und Gestaltung von Gebrauchsgut. Darüber hinaus bietet die Bibliothek Literatur
zu Kunst- und Kulturgeschichte, epochenübergreifenden Darstellungen und weiteren kunstwissenschaftlichen Gebieten und Themen wie Ästhetik, Kunsttheorie und
Ikonografie, Heraldik, Numismatik. Literatur zur vor- und frühgeschichtlichen, antiken,
asiatischen und ostasiatischen Kunst wird vorrangig im Zusammenhang eigener Objekte des Museums gesammelt.
Graphischer Bestand: Ornamentstiche, gebrauchsgraphische Arbeiten, Kostümblätter,
Architekturwerke. Sondersammlungen: Fotografische Sammlung, Bucheinbände, historische und künstlerische Bücher und Buchprojekte, frühfotografische Objekte, Daguerreotypien, Ambrotypien u.a.
Nur Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeit vorhanden. Diverse konventionelle Kataloge.
EDV im Aufbau begriffen.
Publikationen
Homepage des Museumsshop www.grassi-shop.de
Neuanschaffungen
Zeitgenössische Studiokeramiken.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Praktikum/Volontariat
Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum am Museum durchzuführen.
Bedingungen: Für ein Praktikum ist eine Bewerbung jederzeit möglich. Für ein Volontariat nach Ausschreibung. Bedingung ist auch eine längere Laufzeit und die Bearbeitung
eines in sich geschlossenen Themas.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Eine Arbeit mit der Sammlung ist möglich, jedoch ohne Fachbetreuung.
Mannheim, Reiss-Engelhorn Museen
Postanschrift: Museum Weltkulturen D5
68159 Mannheim
Tel.: 0621 - 293-3150
Fax: 0621 - 293-9539
E-Mail: reiss-engelhorn-museen@mannheim.de
Homepage: www.rem-mannheim.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
Di-So (auch an Feiertagen außer 24.12. und 31.12.) 11-18 Uhr
Ausstellungen
Ansprechpartner: Dr. Christoph Lind (Kunsthistoriker, Sinologe).
16.09.2012–13.01.2013
Architecture China – The 100 Contemporary Projects
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen
Deutschland und China präsentieren die REM im Rahmen des Chinesischen Kulturjahres 100 einen Überblick über die chinesischen Gegenwartsarchitektur und ihrer verschiedenen Strömungen (Ökologische Architektur, Poetisierende Architektur, Traditionelle Lokalarchitektur, Shan Shui-Architektur, Westliche Architektur etc.). So recycelte der
1963 in Xinjiang geborene Pritzker-Preisträger Wang Shu für die Dächer der Kunstakademie von Hangzhou mehr als zwei Millionen Ziegel aus abgerissenen Häusern. Gezeigt
werden Modelle, Pläne und Fotografien. Zusammengestellt wird die Schau von dem international tätigen Künstler und Kurator Fang Zhenning, ermöglicht durch das Chinesische Kulturjahr 2012 und die China Arts and Entertainment Group in Kooperation mit den
Reiss-Engelhorn-Museen. Ort: Museum Zeughaus, C 5, Mannheim.
16.09.2012–13.01.2013
Ma Fudan – Dunhuang-Impressionen
150
Museen
Die Schau zeigt Werke des aus der chinesischen Provinz Gansu stammenden zeitgenössischen Malers Ma Fudan, der sich mit den faszinierenden Fresken aus Chinas mittlerem Westen auseinandersetzt. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht die Neuinterpretation klassischer Motive und Techniken. Ort: Museum Zeughaus, C 5, Mannheim
09.09.2012–06.01.2013
Die Geburtsstunde der Fotografie. Meilensteine der Gernsheim-Collection
Sonderausstellung anlässlich des 100. Geburtstages des Foto-Pioniers Helmut Gernsheim. Nach einem halben Jahrhundert werden die beiden Teile seiner einzigartigen
Fotosammlung vereint gezeigt, darunter die älteste Außenaufnahme der Welt – eine
Heliographie von Joseph Nicéphore Niépce aus dem Jahr 1826 – und die Foto-Ikone
„Treidler am Jangtsekiang“ von Dmitri Kessel aus dem Jahr 1946. Kuratoren: Dr. Claude
W. Sui, Stephanie Oeben M.A.
Ort: FIP Internationales Forum for Photographie, Museum Zeughaus, C5, Mannheim.
08.11.2011–05.02.2012
Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen
Präsentiert wurde anhand teilweise noch nie gezeigter Leihgaben aus japanischen und
deutschen Sammlungen sowie Originaldokumenten höchster Bedeutung ein vielschichtiges Bild der 150-jährigen deutsch-japanischen Beziehungen. 500 Exponate. Gesamtleitung: Prof. Dr. Alfried Wieczorek; Projektleitung: Dr. Susanne Wichert; Kurator: Prof. em.
Dr. Peter Pantzer; Kooperationspartner: Verband deutsch-japanischer Gesellschaften
e.V., Förderer: Auswärtiges Amt und Kulturstiftung des Bundes.
08.11.2011–03.06.2012
Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie des 19. Jahrhunderts
Fotohistorische Sonderausstellung des Forums Internationale Photographie (FIP). Über
200 ausgewählte, teils erstmals präsentierte Aufnahmen aus den Sammlungsbeständen
der Reiss-Engelhorn-Museen. Gesamtleitung: Prof. Dr. Alfried Wieczorek; Kuratoren: Dr.
Claude W. Sui, Stephanie Oeben M.A. Förderer: Ernst von Siemens Kunststiftung, Heinrich Vetter-Stiftung.
Personalstand
Prof. Dr. Alfried Wieczorek, Vorstandsvorsitzender der Curt-Engelhorn-Stiftung u. Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen
PD Dr. Michael Tellenbach, Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen (Archäologie und
Weltkulturen)
Dr. Susanne Wichert, Direktorin der Curt-Engelhorn-Zentrum für Kunst- u. Kulturgeschichte
Dr. Alexander Schubert, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing der Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen
Dr. Christoph Lind, Leiter Ausstellungswesen
Dr. Wilfried Rosendahl, Stellv. Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen (Archäologie und
Weltkulturen) sowie Abteilungsleiter (Kulturen der Welt und ihre Umwelt)
Jeanette Werning, M.A., Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens, wissenschaftl. Kuratorin (jeanette.werning@mannheim.de )
151
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Christian Numrich, M.A., wissenschaftl. Volontär
Sammlungsbestand (Asiatika)
Die Dauerausstellung ist derzeit geschlossen, die Exponate befinden sich im Depot.
Sammlungsbestand zu Zentralasien, Persien (Schmuck, Waffen, Keramik), Nepal +
Tibet (Buddhistische Kunst, Musikinstrumente), Indien (Saiteninstrumente, Steinskulpturen), Japan (späte Edo-Zeit, z.B. Samuraiausrüstung, Musikinstrumente), China
(Alltagsgegenstände, Bilder, figürliche Kunst, Kleidung, Möbel, Musik- und Ritualinstrumente, Porzellan, Schmuck, Schreibgerät etc.), Sibirien (Ethnographika), Südostasien.
Objekte der Sammlung „Weltkulturen und Umwelt“ sind einschließlich Bildmaterial in
IMDAS erfasst.
Ansprechpartner: Martin Schultz, M.A., martin.schultz@mannheim.de
Historische Fotografien zu Ostasien, insbesondere ein bedeutender Bestand an Reiseund ethnografischen Fotografien, befinden sich in der Sammlung des FIP Forum Internationale Photographie der REM (Leitung: Dr. Claude W. Sui), claude.sui@mannheim.
de
Bibliothek
Kulturen der Welt (Völkerkunde), Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte, Musik- und
Theatergeschichte. Buch-Bestände der Abteilung „Weltkulturen und Umwelt“ umfassend. Buch-Bestände über BSZ Baden-Württemberg abrufbar. Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden.
Publikationen
Wieczorek, A. / Wichert, S. / Vondran, R. / Seemann, H. (Hrsg.): Ferne Gefährten. 150
Jahre deutsch-japanische Beziehungen. Begleitkatalog zur gleichnamigen Ausstellung,
Verlag Schnell + Steiner 2011, 9,90 € (Museumsausgabe)
Wieczorek, A. / Sui, C.W. (Hrsg): Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie
des 19. Jahrhunderts. Begleitkatalog zur gleichnamigen Ausstellung mit 100 Farbabbildungen, Kehrer Verlag 2011. 24,90 € (Museumsausgabe)
Werning, J. (im Druck): Das Archäologische Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch. Ein
Stiftungsprojekt an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim, in: Mannheimer Geschichtsblätter Nr. 24, 2012 (2. Halbband).
Für eine vollständige Übersicht siehe: http://www.rem-mannheim.de/publikationen.html
Homepage Museumsshop: http://www.rem-mannheim.de/besucherinfo/museumsshops.
html
152
Museen
Praktika
Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein
Praktikum am Museum durchzuführen.
Bedingung: Schriftliche Bewerbung und Auswahlgespräch.
Sonstige Informationen
Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Curt-Engelhorn-Stiftung für die Reiss-Engelhorn-Museen entsteht seit 2006 auf Initiative und durch Förderung der Ostasienwissenschaftlerin Dr. Magdalene von Dewall ein „Archäologisches Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch“. Geleitet wird das wissenschaftliche Stiftungsprojekt von der Archäologin,
Sinologin und Ethnologin Jeanette Werning, M.A. am Curt-Engelhorn-Zentrum für Kunstund Kulturgeschichte, Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens. Weiteres siehe „Institutionelle Forschungsprojekte“ in diesem Band und: http://www.rem-mannheim.
de/forschungszentren/zentrum-fuer-kunst-und-kulturgeschichte/ostasien.html
München, Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Tel.: 089 - 233-223 70
Fax: 089 - 233-250 33
E-Mail: stadtmuseum@muenchen.de
Homepage: www.muenchner-stadtmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di -So 10-18 Uhr
Personalstand
Dr. Isabella Fehle, Direktorin
Dr. Florian Dering, Stellvertretender Direktor
Sammlungsbestand (Asiatika)
Sammlung Musik: Der Gesamtbestand, etwa zur Hälfte aus dem europäischen und außereuropäischen Raum, umfasst knapp 6.000 Instrumente, davon sind etwa ein Fünftel auf
1200m² ausgestellt. Komplette Gamelan-Ensembles aus Java und Bali stehen für Workshops mit Musikern oder Schulklassen zur Verfügung. Unter den etwa 1100 Instrumenten
aus dem asiatischen Raum gibt es außerdem Harfen, Maultrommeln, Flöten, Xylophone,
Gongspiele, Gongs und Glocken, verschiedene Lauteninstrumente aus Indien und Indonesien, Mondlauten, Mundorgeln und eine 500 Jahre alte Guqin-Zither aus China, aber
auch Nasenflöten und Angklung-Spiel aus Indonesien u.a.m. Im neuen “Soundlab” stehen
Themen-Stationen zum Ausprobieren zur Verfügung, wie eine Bronzetrommel aus Birma/
Myanmar, gestimmte Stampfröhren wie in Indonesien oder eine japanische Schalenglocke.
153
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Ein buntes Veranstaltungsprogramm bietet Konzerte und Vorträge (s. Veranstaltungskalender).
Die Sammlung Puppentheater/Schaustellerei besitzt Schattentheaterfiguren aus China,
Thailand, Indien, Indonesien und Java; Bunraku-Figuren aus Japan; Graphik aus Japan und China; Textbücher in japanischer Sprache zum Bunraku-Theater und indische
Marionetten.
Bibliothek
Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden.
Münster, Museum für Lackkunst
Windthorststr. 26
48143 Münster
Tel.: 0251 - 418 51-0
Fax: 0251 - 418 51-20
E-Mail: museum.fuer-lackkunst@basf.com
Homepage: www.museum-fuer-lackkunst.de
Öffnungszeiten:
Di 12-20 Uhr,
Mi-So und an gesetzlichen Feiertagen 12-18 Uhr
Ausstellungen
28.10.2012 – 27.01.2013
Koreanische Lackkunst
17.03. – 16.07.2013
Die russische Sammlung des Museums für Lackkunst
13.10..2013 - 12.01.2014
Vernis Martin – Französischer Lack im 18. Jahrhundert
Personalstand
Dr. Monika Kopplin, Direktorin
Kristina Hein, Assistentin
Patricia Frick, wissenschaftliche Mitarbeiterin China
Beatrice Kromp, wissenschaftliche Mitarbeiterin Japan
Julia Kroker, Marketing und Kommunikation
Sammlungsbestand (Asiatika)
Lackkunst aus China, Japan, Korea und Südostasien
154
Museen
Bibliothek
Präsenzbibliothek mit Schwerpunkt Lackkunst. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.
Publikationen
Siehe http://www.museum-fuer-lackkunst.de/pdf/kataloge.pdf
Offenbach am Main, DLM – Deutsches Ledermuseum/
Schuhmuseum Offenbach
Frankfurter Str. 86
63067 Offenbach
Tel.: 069 - 829 79 80
Fax: 069 - 810 90 0
E-Mail: info@ledermuseum.de
Homepage: www.ledermuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-So 10-17 Uhr
Montags nur für gemeldete Gruppen
Ausstellungen
Ab 07.12.2012
Von der Kultur der Samurai“ – Reflexe aus einer versunkenen Welt
Die Eröffnung der neuen Ausstellung zum Thema China/Tibet wird voraussichtlich im
April 2013 erfolgen.
Personalstand
Dr. Christian Rathke, Direktor
Dr. Rosita Nenno, wiss. Angestellte, als Kuratorin zuständig für die europäischen Sammlungen
Sammlungsbestand (Asiatika)
Ethnologisches Museum:
Das Museum besitzt Sammlungen von Schattentheaterfiguren aus Thailand, Indien, China, Kambodscha und Indonesien, außerdem aus Ägypten und der Türkei. Außergewöhnlich ist ein Schattentheaterspielsatz aus China, der dem Kaiser Qianlong (1711-1799)
gehörte, sowie die großen Thai-Schattentheaterscheiben. Nur wenige Museen der Welt
können sich derart qualitätvoller Schattentheaterfiguren rühmen (größte Sammlung ostasiatischer Schattenspielfiguren weltweit).
155
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Weitere Asiatika: China: Lederarbeiten 14.-20. Jh. Tibet, Japan: Rüstungen, Sättel,
Waffen 14.-20. Jh., Indonesien: Schattenspielfiguren, Tanzmasken, Waffen.
Weitere Sammlungen:
Angewandte Kunst, Kunst und Design in Europa, von 1300 bis heute.
Vom Handwerk zur Industrie – Lederwaren in Offenbach
Deutsches Schuhmuseum mit Sammlungen von fünf Kontinenten und aus 4.000
Jahren
Bibliothek
Bestände entsprechend den Sammlungsschwerpunkten. Ca. 10.000 Bände.
Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.
Publikationen
www.ledermuseum.de:
Indian Times - Nachrichten aus dem roten Amerika, Geschichte und Lebensweise ausgewählter indianischer Kulturen Nordamerikas, u.a. Indianische Mokassins, Stiefel und
Sandalen aus Nordamerika, Ausstellungskatalog Offenbach 2002 in Zusammenarbeit
mit dem Museum der Weltkulturen, Frankfurt/Main und dem Deutschen Filmmuseum,
Frankfurt/Main, 124 Seiten, 209 Abb. Preis: 22,00 €
Magie der Südsee - Terres d’ Echanges, Ausstellungskatalog, Bordeaux 1998, Texte
französisch und deutsch, 144 Seiten, 170 Abb. Preis: 14,80 € weitere Informationen
Mythos Cowboy. Ausstellungskatalog, Offenbach 1989, deutsch / englisch, 152 Seiten,
157 Abb. Preis: 15,00 €
Afrika. Bestandskatalog, 1988, 227 Seiten, 193 Abb. Preis: 10,00 €
Das Chinesische Schattentheater. Bestandskatalog, 1986, 167 Seiten, 353 Abb. Preis:
17,00 €
DVD (Katalog auf DVD): Götzfried Sangsri: Das Thailändische Schattentheater, Herausgeber: Deutsches Ledermuseum Schuhmuseum Offenbach 1991, 87 Seiten,
110 Abb. Preis: 15,00 €
Macht Leder Lust. Katalog zur Ausstellung “Macht Leder Lust”: Der Ausstellungskatalog
(deutsch/englisch) ist ein über die Schau hinausweisendes Handbuch, das die Aspekte
der Codierung der Lederkleidung in ihrer Komplexität beleuchtet. 160Seiten mit 150 Abbildungen, Preis: 49,90 Euro
Lederlust - Meisterwerke der angewandten Kunst aus dem Deutschen Ledermuseum
Offenbach. Neuerscheinung 2006, Sonderpreis im DLM Ledermuseum 29,90 Euro
Goldleder - Kinkarakawa (Japan). Ausstellungskatalog, Offenbach 1989, 59 Seiten,
156
Museen
43 Abb., Preis: 10,00 Euro
Europa - Leder, Bucheinband, Lederschnitt, Handvergoldung, Lederwaren, Taschen.
Katalog 1974, 127 Seiten, 85 Abb., Preis: 8,00 Euro
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen.
Bedingungen: Minimum 3 Monate bzw. 1-2 Tage wöchentlich über 6–12 Monate.
Stuttgart, Linden-Museum Stuttgart, Staatliches Museum für
Völkerkunde
Hegelplatz 1
70174 Stuttgart
Tel.: 0711 - 2022-3
Info-Tel.: 0711 - 2022-456
Fax: 0711 - 2022-590
E-Mail: sekretariat@lindenmuseum.de
Homepage: www.lindenmuseum.de
Di-Sa 10-17 Uhr
Sonn- und Feiertage 10-18 Uhr
Für Sonderausstellungen Mittwochs: 10-20 Uhr
Öffnungszeiten:
Ausstellungen
13.10.2012 - 13.01.2013.
Entdeckung Korea! Schätze aus deutschen Museen
Ab 2014 wird das Linden-Museum Stuttgart einen Teil seiner Sammlung japanischer
Porzellane dauerhaft im Schloss Ettlingen bei Karlsruhe zeigen.
Personalstand
Vorstand:
Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin
Ulrike Messerschmidt, Kaufmännische Direktorin
Referat Ostasien:
Dr. Uta Werlich, Kuratorin
157
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Martin Otto-Hörbrandt
Sammlungsbestand (Asiatika)
Der Sammlungsbestand der Ostasien-Abteilung umfasst rund 16.000 Objekte vor allem
aus Japan und China. Besondere Erwähnung verdienen hierbei die rund 3.000 japanischen Malereien aus der Sammlung Erwin Baelz, der Bestand ostasiatischer Lackarbeiten (u. a. Slg. Fritz Löw-Beer), die unfangreiche Keramiksammlung des Hauses sowie
die rund 800 Netsuke der Slg. Trumpf. Korea ist mit ca. 450 Objekten vertreten.
Ansprechpartner: Dr. Uta Werlich.
Bibliothek
Die Bibliothek des Linden-Museums Stuttgart ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit Sammelschwerpunkt Ethnologie. Der Bibliotheksbestand zählt rund 50.000
Bände (davon ca. 3.000 Monographien zu Ostasien) sowie 270 laufende Zeitschriften
und Jahrbücher.
Öffnungszeiten:
Telefonische Anmeldung erforderlich.
Di und Do 10-12, 13-16 Uhr, Mi 10-12, 13-18 Uhr
Fr 10-12 Uhr
Kontakt: Dipl.-Bibl. Günter Darcis
Tel.: 0711 - 2022-510
Fax: 0711 - 2022-590
E-Mail: bibliothek@lindenmuseum.de
Die Bibliothek des Linden-Museums ist eine reine Präsenzbibliothek. Kopien sind in Absprache mit der Bibliotheksleitung möglich.
Publikationen
Tribus – Jahrbuch des Linden-Museums Stuttgart - 19,90 €.
Für weitere Publikationen siehe Homepage.
Neuerwerbungen
Als herausragende Neuerwerbung ist für das Jahr 2011 eine Hängerolle – „Kikyô im
Mondlicht“, Mitte 19. Jh. – von Suzuki Kiitsu (1796-1858) zu erwähnen.
Im Frühjahr 2012 erhielt das Museum als großzügiges Geschenk mehr als 300 koreanische Architekturfotografien des belgischen Fotografen Prof. Mark de Fraeye.
Eine detaillierte Übersicht über alle Schenkungen und Neuerwerbungen der OstasienAbteilung findet man im Jahrbuch des Linden-Museums Tribus.
158
Museen
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Eine Arbeit mit der Sammlung ist möglich.
Weiden, Internationales Keramik-Museum, Zweigmuseum der
Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich
Luitpoldstraße 25
92637 Weiden
Tel.: 0961 - 32020
Fax: 0961 - 3 81 0627
E-Mail: keramikmuseum@die-neue-sammlung.de
Homepage: www.die-neue-sammlung.de
Öffnungszeiten:
Di-So 10-12:30 und 14-16:30 Uhr (und nach Vereinbarung) sowie zum „Kunstgenuss bis Mitternacht“ 18-24 Uhr (2012: 26.10., 2013: 25.10.)
Montags und an Feiertagen geschlossen
Zusätzlich geschlossen an folgenden Tagen: Fasching (Samstag bis Dienstag) | Bürgerfest (letzter Sonntag im Juni - 2013: 30.06.) | Jubilatemarkt (3. Sonntag nach Ostern 2013: 21.04.) | Kathreinmarkt (Sonntag vor dem 1. Advent – 2012:25.11. – 2013:24.11)
Ausstellungen
Oktober 2012 - Frühjahr 2013 (Neuaufstellung)
Porzellan aus China - Die Sammlung Seltmann
22.07 - 07.10.2012.
Koreanische Keramik. Kap Sun Hwang
Eine Ausstellung der Neuen Sammlung München
Personalstand
Stefanie Dietz, M.A., Örtliche Leitung
Sammlungsbestand (Asiatika)
Porzellan aus China – Die Sammlung Seltmann (Qing - Dynastie); Keramik aus Thailand
159
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
(Ban Chiang Kultur) – Ein Beitrag des Staatlichen Museums für Völkerkunde München
Bibliothek
Präsenzbibliothek, kleiner Bestand entsprechend den Sammlungsbeiträgen,
Schwerpunkt Europa. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.
Publikationen
Hufnagl, Florian (Hrsg.): Porzellan aus China die Sammlung Seltmann, Heidelberg 1998
(mit Beiträgen von Nora v. Achenbach und Arnulf Stößl), 24,50 €
Hufnagl, Florian (Hrsg..), Straßer, Josef, Roland Summer: Keramik - ceramics; [Ausstellung 20. Juni bis 19. September 2010], München: Die Neue Sammlung, 2010. - 47 S. :
überw. Ill., Text in dt. und ngl., 15,00 €
Hufnagl, Florian (Hrsg.), Koreanische Keramik- Kap- Sun Hwang, Katalog zur Ausstellung im Internationalen Keramik-Museum Weiden, 2012. (Text: Dr. Josef Straßer), 12,00
€
Neuerwerbungen
Siehe Haupthaus Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich
Würzburg, Siebold-Museum
Siebold-Palais, Frankfurter Str. 87
97082 Würzburg
Tel.: 0931 - 41 35 41
Fax: 0931 - 619 22 40
E-Mail: sieboldgesellschaft@web.de
Homepage: www.siebold-museum.de
Öffnungszeiten:
Di-So 14:30-17:30 Uhr
weitere Besuchszeiten nach persönlicher Vereinbarung
Ausstellungen
10.10.10-20.02.11
1000 Jahre Genji Monogatari. Die Geschichte vom Prinzen Genji.
Japanische Seidenreliefbilder (oshi-e) aus der Werkstatt von Yōko Nakamura, Tōkyō
20.03.11-01.05.11
Botanische Zeichnungen der Niederländischen Vereinigung
botanischer Künstler, ergänzt durch einige Arbeiten von Keiga Kawahara und Original
Siebolds Blumengarten
160
Museen
Herbarbögen aus der Siebold-Sammlung im Reichsherbarium Leiden
04.04.11-11.05.11
Philipp Franz von Siebolds Einfluss bei der Wiederöffnung Japans
Zum Jubiläum „150 Jahre Vertragsabschluss Preußen – Japan“. Dokumente und Druckwerke zu Siebolds politischer Tätigkeit und zur Eulenburg-Mission
14.05.11-03.07.11
Lenz³ (= Lenz hoch 3)
Japanische Impressionen einer Würzburger Künstlerfamilie – mit Aquarellen, Hinterglasmalerei und „Fabelhaften Wesen“ von Wolfgang, Hella und Barbara Lenz
10.07.11-18.09.11
manga-do der Weg des manga - Vom japanischen Holzschnitt zu manga und
anime
(Slg. Günter Beck)
25.09.11-27.11.11
Hommage an Hokusai
Farbige Arbeiten auf Papier von Ute Litzkow, Berlin
09.12.11-15.01.12
Matsuri – Festivalszenen mit zeitgenössischen japanischen Puppen
von Harumi Oshima, Tokyo
22.01.12-01.04.12
Drachen in Japan und der übrigen Welt
Ausstellung einer Privatsammlung zum
„Jahr des Drachen“
Personalstand
Ehrenamtliche Leitung: Udo Beireis, M.A., 1.Vorsitzender der Siebold-Gesellschaft e.V.,
Dr. Andreas Mettenleiter, 2. Vorsitzender
Wolfgang Klein-Langner, Schatzmeister
Tanja Feuerpfeil, Protokoll
Sammlungsbestand (Asiatika)
Förderung des Lebenswerkes von Philipp Franz von Siebold (wissenschaftlicher Entdecker Japans) und seiner fränkischen Gelehrtenfamilie, u.a. durch entsprechende Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen.
Bibliothek
Schwerpunkt Philipp Franz von Siebold, seine Famillie - seine Zeit. Japan: Landeskunde,
Kultur. Präsenzbibliothek, ca. 20.000 Bücher.
161
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Publikationen
Liste aller Publikationen auf der Homepage (www.siebold-museum.de).
Kostenloser E-mail-Newsletter.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum / Volontariat am Museum durchzuführen.
Sonstige Informationen
Original japanisches Teehaus im Siebold Palais; Nutzung auch für Teezeremonien
durch Gäste möglich.
Regelmäßige Ikebana-Kurse. Auf Wunsch Origami Workshops.
Österreich
Wien, Museum für Völkerkunde
Neue Burg
A-1010 Wien
Tel.: +43 - (0) 1 - 525 24-5052 oder -5053
Fax: +43 - (0) 1 - 525 24-5199
E-Mail: info@ethno-museum.ac.at
Homepage: www.ethno-museum.ac.at
Mi-Mo 10-18 Uhr
Dienstag geschlossen
Öffnungszeiten:
Ausstellungen
17.02.-21.11.2011
Die Kultur der Kulturrevolution. Personenkult und politisches Design im China
von Mao Zedong
25.5.-19.9.2011
Was wir sehen Bilder, Stimmen, Repräsentation
Zur Kritik einer anthropometrischen Sammlung aus dem südlichen Afrika
07.09.-28.5.2012
Wald/Baum/Mensch
162
Museen
16.11.-19.03.2012
Abenteuer Wissenschaft: Etta Becker-Donner in Afrika und Lateinamerika
01.02.2012-11.06.2012
Naga – Schmuck und Asche
Personalstand
Dr. Bettina Zorn, Leiterin, Sammlung Ostasien
Tel.: +43 - (0) 1 - 525 24-5117, Fax: +43 -(0) 1 - 525 24-5199
E-Mail: bettina.zorn@ethno-museum.ac.at)
Sammlungsbestand (Asiatika)
Ostasien (China, Korea, Japan)
Bibliothek
Mo, Di, Do 10-16 Uhr, Mi 10-18 Uhr, Fr geschlossen
Fotosammlung, schriftliches Archiv: Termin nach Vereinbarung.
Kopiermöglichkeit vorhanden.
Publikationen
Die Kultur der Kulturrevolution. Personenkult und politisches Design im China von Mao
Zedong. 255 S., zahlr. Abb., brosch., € 36,00
Balinese Art. Balinese Art in transition. Ausstellungskatalog, 104 S., zahlr. Abb., geb.,
deutsch, englisch, € 19,90
Made in Japan. Aus den Sammlungen des Museums für Völkerkunde, 80 S., zahlr. Abb.,
brosch., € 14,90
Götterbilder. Südasien, Südostasien, Himalayaländer. Ausstellungskatalog 2008/09, 96
S., zahlr. Abb., brosch., € 19,90
Naga Identitäten. Zeitenwende einer Lokalkultur im Nordosten Indiens. 463 S., zahlr.
Abb., geb., € 49,90
Naga Identities. Changing Local Cultures in the Northeast of India. 464 S., zahlr. Abb.,
geb., € 49,90
Katalog Kulturen Ostasiens. China - Korea – Japan. 118 S., 118 Abb., geb., € 1,90
Geld aus China. Sonderausstellung 2004, 95 S., zahlr. Abb., brosch., € 14,90
Zeitgenössische christliche Kunst aus China. Ausstellungskatalog 2000, 39 S., zahlr.
Abb., brosch., € 2,90
163
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Chi Choen. Was ist wichtig. Photographien. Ausstellungskatalog 2002, zahlr. Abb.,
brosch., deutsch/englisch, € 0,50
Forschungsprojekte
Aufarbeitung Sammlungen des 19. Jahrhunderts
Aufarbeitung China 18. Jh
Edo-zeitliche Architekturmodelle
Neuerwerbungen
Legat Sock/Walk (21 Objekte wie Bronzen, Lack, Keramik, gesammelt vor 1933 in
China)
Praktikum/Volontariat
Für Studierende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum am Museum zu absolvieren.
Bedingungen: Zweiter Studienabschnitt.
Schweiz
Zürich, Museum Rietberg
Gablerstr. 15
CH-8002 Zürich
Tel.: +41 - (0) 1 - 206 31 31
Fax: +41 - (0) 1 - 206 31 32
E-Mail: museum.rietberg@zuerich.ch
Homepage: www.rietberg.ch
Öffnungszeiten:
Di-So 10-17 Uhr,
Mi und Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen
Ausstellungen
Bis 14.10.2012
Die Schönheit des Augenblicks – Frauen im japanischen Holzdruck
Bis 11.11.2012
Streetparade der Götter - Bronzekunst aus Indiens Dörfern
164
Museen
23.11.2012–10.3.2013
Chavín – Perus geheimnisvolle Anden-Tempel
bis 2.12.2012
Götterwelten – Hinduistische Mythen
Personalstand
Dr. Albert Lutz, Direktor
Dr. Katharina Epprecht, Stellv. Direktorin, Kuratorin der Japan-Abteilung
Dr. Johannes Beltz, Leiter Kuratorium, Kurator der Indien- und Südostasien-Abteilung
Lorenz Homberger, Kurator der Afrika-Abteilung und Ozeanien
Axel Langer, lic. phil., Kurator der Abteilung Neuer Orient
Alexandra von Przychowski, M.A., Kuratorin der China-Abteilung
Dr. Jorrit Britschgi, Kurator für indische Malerei
Peter Fux, Assistenz-Kurator für die Kunst Altamerikas
Sammlungsbestand (Asiatika)
Das Museum Rietberg Zürich ist das einzige Kunstmuseum für außereuropäische Kulturen in der Schweiz und besitzt eine international renommierte Sammlung mit Werken
aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien.
Mit der Präsentation von Kunstwerken will das Museum nicht nur die faszinierende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen bewusst machen, sondern auch Verständnis und
Interesse für fremde Kulturen, Weltanschauungen und Religionen wecken.
Die China-Abteilung des Museums Rietberg zählt zu den herausragenden Sammlungen
chinesischer Kunst in Europa. Die Sammlungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der
buddhistischen Plastik, der Grabkunst (Bronzen, Jade, Grabkeramik) sowie der Malerei
der Ming- und Qing-Dynastie (1368-1911).
Buddhistische Plastik, Nō-Masken, Malerei und Farbholzschnitte bilden die Schwerpunkte der Japan-Sammlung. Das Museum besitzt eine kleine, aber exquisite Auswahl
buddhistischer Holzskulpturen aus der Kamakura-Zeit (1185-1333). Im Zentrum stehen
zwei äußerst fein geschnitzte Bodhisattvas (Jizō und Kokuzō). Ein anderer Bereich japanischer Bildschnitzerkunst wird durch 34 Nō-Masken (Geschenk Balthasar und Nanni Reinhart, Winterthur) abgedeckt. Die Malerei-Sammlung besteht aus wenigen, mit
reichen Farben und Gold gemalten buddhistischen Bildern aus der frühen MuromachiZeit (1333-1568). Dazu kommt eine weitaus umfangreichere Sammlung von Literatenund Zen-Malerei des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
Die rund 200 Bronzen und 12 Thangkas umfassende Sammlung Aschmann vermag
einen umfassenden Überblick zu vermitteln über die Entwicklung und Verbreitung buddhistischer Bronzeplastik von Indien bis Tibet. Weiterhin Kunst aus Ghandara und indische Malerei.
165
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Bibliothek
Die Schwerpunkte sind Bücher zur Kunst Chinas, Japans, Indiens und Afrikas. Die
Bücherbestände des gesamten asiatischen Bereichs sind erfasst und online abrufbar,
die Bestände der anderen Abteilungen sind noch in Bearbeitung. Präsenzbibliothek.
Publikationen
Gschwend, Annemarie Jordan und Beltz, Johannes: Elfenbeine aus Ceylon: Luxusgüter
für Katharina von Habsburg (1507–1578). Zürich: Verlag Museum Rietberg, 2010, CHF
76
Karlsson, Kim, Murck, Alfreda und Matteini, Michele (Hrsg.): Luo Ping (1733-99): Visionen eines Exzentrikers. Zürich: Verlag Museum Rietberg, 2009, CHF 78,00/€ 56,00
Carpenter, John T. (Hrsg.): Reading Surimono: The Interplay of Text and Image in Japanese Prints. Hotei Publishing, 2009, CHF 90,00
Museum Rietberg Zürich (Hrsg.): Surimono: Die Kunst der Anspielung in japanischen
Holzdrucken. Verlag Museum Rietberg, 2009, CHF 14,00/€ 10,00
Britschgi, Jorrit: Die Meister der indischen Malerei. Zürich: Verlag Museum Rietberg,
2011, CHF 39, (D) 28 €.
Seyller, John with introductions and interpretations by Konrad Seitz: Mughal and Deccani Paintings: Eva and Konrad Seitz Collection of Indian Miniatures. Artibus Asiae Publishers. CHF 56.00
Przychowski, Alexandra von: Bhutan: Heilige Kunst aus dem Himalaya. Zürich: Verlag
Museum Rietberg, 2010, CHF 16.00
Beach, Milo C., Goswamy, BN und Fischer, Eberhard (Hrsg.): Masters of Indian Painting 1100–1650, Masters of Indian Painting 1650–1900. Artibus Asiae, Supplementband
48.1/2, 2 Bde., CHF 180, (D) 130 €
Fischer, Eberhard and Pathy, Dinanath: Amorous Delight. The Amarushataka Palm Leaf
Manuscript, Illustrated by the Master of Sharanakula (Orissa, India). Artibus Asiae Publishers, CHF 88.00, 63.50 €, USD 69.00 (plus p&p)
Ausgezeichnet als eines der 100 schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2006
Forschungsprojekte
Aufarbeitung des Nachlasses der Schweizer Künstlerin und Indologin Alice Boner
(1889–1981)
Im Jahr 2009 erhielt das Museum Rietberg den letzten Teil des Nachlasses von Alice
Boner. Seitdem wird dieser systematisch aufgearbeitet. Abgeschlossen ist die Erfassung
der fast 2000 Zeichnungen, Skulpturen und Malereien. Zurzeit werden die über 22.000
Fotografien aufgenommen und identifiziert.
166
Museen
Provenienzforschung
Seit 2008 gibt es am Museum Rietberg eine Teilzeitstelle für Provenienzforschung. In
einer ersten Stufe wird die Herkunft der Objekte aus der Sammlung von Eduard von
der Heydt, dem Gründungsdonator der Museums, systematisch aufgearbeitet. Geplant
ist, dass 2012 eine Publikation zu Eduard von der Heydts Sammeltätigkeit erscheinen
wird.
Neuerwerbungen
Japan:
Kannon Bosatsu, Edo-Periode, um 1800, Holz, lackiert und vergoldet, H. 104 cm,
Geschenk Rietberg-Kreis
China:
23 Bronzeobjekte der Shang- bis Han-Dynastie, Legat Charlotte Holliger-Hasler.
Praktikum/Volontariat
Es werden bevorzugt fortgeschrittene Studierende oder Studierende nach Abschluss für
ein projektbezogenes Praktikum eingesetzt (Ausstellungsassistenz, Aufarbeitung von
bestimmten Teilen der Sammlung).
Betreuung von Abschlussarbeiten
Studierende sind willkommen, sich mit Objekten unserer Sammlung zu beschäftigen.
Das Museum wird versuchen, mit Informationen zu helfen und die Kunstwerke zugänglich zu machen. Eine strukturelle Betreuung einer Arbeit durch Mitarbeitende des Museums ist allerdings nicht möglich.
Sonstige Informationen
Seit Februar 2007 besitzt das Museum zwei neue, unterirdische Hallen von je 1.300
m² für Sonderausstellungen und einen Teil der Sammlung. Die Sammlung ist nun in
neuer Präsentation im oberen Stockwerk des Neubaus (Afrika, China, Japan), den renovierten Räumen der Villa Wesendonck (Indien, Tibet, Ozeanien, Altamerika, Indonesien,
Schweizer Masken) und in der Parkvilla Rieter (Indische Malerei, Vorderer Orient) zu
sehen. Durch die Erweiterung wurde es möglich, ganze Bereiche neu dauerhaft auszustellen, andere Bereiche können nun umfassender und großzügiger gezeigt werden.
In der China-Abteilung wurde die Dauerausstellung ergänzt durch Dauerleihgaben
chinesischer Cloisonnés und Gold- und Silberobjekte der Sammlung Alice und Pierre
Uldry und Keramiken der Meiyintang Collection. Außerdem ist im Schaudepot die gesamte Sammlung des Museums der Öffentlichkeit zugänglich (außer Malerei).
Artibus Asiae Office
Museum Rietberg, Gablerstr. 15, Ch-8002 Zürich
Tel.: +41 (01) 2 02 - 4564, Fax: +41 (01) 2 02 - 5201
167
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Artibus Asiae was founded in Dresden in 1925 as a publishing house specialising on art
and archaeology of Asia. It is directed by the Museum Rietberg in cooperation with the
Arthur M. Sackler Gallery, Smithsonian Institution, Washington DC.
Artibus Asiae Journal
Twice a year, Artibus Asiae publishes a journal with approximately 200 pages which
comprises important scholarly contributions written by renowned specialists all over the
world.
Artibus Asiae Monographs
A series of supplement volumes complements the journal and presents a broad range of
lavishly illustrated studies.
Niederlande
Amsterdam, Rijksmuseum
Postbus 74888
1070 DN Amsterdam
Tel.:/Fax: +31 - (0)20 - 674 7000
E-Mail: info@rijksmuseum.nl
Homepage: www.rijksmuseum.nl
Öffnungszeiten:
Mo-So 9-18
Personalstand
Dr. Anna Slaczka, Kuratorin India
Drs. Menno Fitski, Kurator China, Japan, Korea
Dr. William Southworth, Kurator Southeast Asia
Dr. Jan van Campen, Kurator Asian Export Art
Sammlungsbestand (Asiatika)
Indonesische Skulptur der klassischen Periode; japanische Malerei und Keramik; chinesisches Export-Porzellan. Sammlung der Asian Art Society in the Netherlands (gegründet 1918).
Bibliothek
Frans van Mierisstraat 92, Amsterdam
Kopiermöglichkeiten vorhanden.
168
Museen
Sonstige Informationen
Due to reconstruction works only a small part of the museum will be open. The museum,
including a new pavilion for Asian art will be open in 2013.
Leeuwarden, Keramiekmuseum Princessehof
Grote Kerkstraat 11
8911 DZ Leeuwarden
Tel.:/Fax: + 31 (0) 58 - 2 948 958
E-Mail: info@princessehof.nl
Homepage: www.princessehof.nl
Öffnungszeiten:
Di-So 11-17 Uhr
Personalstand
Dr. Eva Stroeber, Curator Oriental ceramics
Polen
Warschau, Muzeum Azji Pacyfiku / The Asia and Pacific
Museum
ul. Solec 24.
00-403 Warsaw
Asia Gallery
ul. Freta 5, Warsaw, Poland
Tel.: +48 - (0) 22 - 629 67 24
Fax: +48 - (0) 22 621 87 19
E-Mail: plawmaip@muzeumazji.pl
Homepage: www.muzeumazji.pl
Öffnungszeiten:
Asian Gallery: Mo, Fr-So 12-18 Uhr, Di-Do 10-18 Uhr
Ausstellungen
2012
February-June
Souvenir from the East
169
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
June-November
Jewelry of the Nomads of Afghanistan
November
The Sun Bird. Ornament in the Art of Indonesia
(Arbeitstitel)
2013
Folk Arts of India
(Arbeitstitel)
Man and Woman: Roles in the Islamic culture
Image of Buddha
(Arbeitstitel)
(Arbeitstitel)
Personalstand
Andrzej Wawrzyniak, director, curator-in-chief
Dr. Joanna Wasilewska, deputy director, head of curatorial department
Monika Strzechowska, head of collection department
Irena Karabasz-Szymanska, head of restoration atelier
Sammlungsbestand (Asiatika)
The Indonesian collection takes up the main part with about 5.000 objects including over 400
kerises and other side arms, about 450 textiles: batiks, ikats, golden thread fabrics etc., stone
sculptures dated 10-12th c., paintings by outstanding 20th c. artists. Numerous theatre puppets and masks, gamelan sets, ornaments, metalware and basketry also deserve the mention.
Vietnam is represented by temple sculptures made of lacquered wood, furniture, woodblock prints, ceramics, water pipes. Paintings by modern artists constitute a strong part
of the collection. A set of textiles from different regions and ethnic groups originates from
Laos. In 2007-2008 the South-East Asian collection was enriched by a precious group
of over 400 objects from Burma (Myanmar): Buddhist sculptures, architectural elements,
lacquer ware, masks, puppets.
A collection covering the countries of Vajrayana Buddhism, mainly Mongolia, Tibet and
a part of Nepal, comprises thang-ka paintings and miniatures, sculptures, ritual objects,
dance masks and costume, books, as well as several Mongolian yurts, silver jewelry and
ethnographical objects.
An Indian collection presents mainly the folk arts: polychromed sculptures and shrines,
traditional paintings and prints, textiles, metal wares. Also a part of Nepalese collection
is inspired by Hindu religion and traditions. A set of masks from Sri Lanka belongs to the
Indian cultural circle, too.
Our Chinese collection consists mainly of applied and folk arts: furniture, silverware, costumes, jewelry, puppets, glass paintings, prints, papercuts. The eldest object is a sand-
170
Museen
stone Guanyin head, dated for Sui or early Tang dynasty. Chinese ceramics, dated 13th
to 19th centuries, exported to the islands of today’s Indonesia, is of special interest.
Central Asia collection’s strong point are textiles and costumes: men’s and women’s
coats and headdresses of ikat, brocade, embroidered velvet or felt, from Uzbekistan, Kazakhstan, Turkmenistan and different peoples of Afghanistan; also jewelry, metal ware,
ceramics.
Papua New Guinea and Vanuatu are represented by masks, sculptures, ornaments,
weapons, musical instruments and other objects.
Smaller collections originate from Japan, Northern Korea, Philippines, ancient Palestine,
Iran, Australia, Yemen and other Arabic countries, Caucasus, Turkey, Bhutan, Pakistan,
Bangladesh and different Pacific islands.
The distinctive profile of the Museum is collecting the works of Polish artists inspired by
Asian cultures.
Bibliothek
Over 12.000 volumes of publications on Asia and the Pacific region – mainly fine art
and culture. Small collection of microfilms, CD and other records. Photo archive under
construction, mainly documentation photos of the 2nd half of 20th c.
Publikationen
Catalogues of the exhibitions, all bilingual since 2008.
Neuerwerbungen
Because of limited finances, very few acquisitions since 2010, mainly donations, especially from Turkmenistan and Afghanistan (costumes, jewelry). For the same reason, no
strict acquisition plan for 2013.
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum / Volontariat am Museum durchzuführen.
Bedingungen: recommendation of the university, agreement when necessary; in case of
foreign student, English spoken.
Betreuung von Abschlussarbeiten
Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.
Bedingungen: in limited range: possible access to the collection, after university’s recommendation, and consultations.
171
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Sonstige Informationen
The Asia and Pacific Museum in Warsaw was founded in 1973 on the basis of a private collection of Asian art gathered and later donated to the Polish State by Andrzej Wawrzyniak,
its director and curator-in-chief for lifetime.
The museum organizes temporary exhibitions, presenting different parts of collection, also
in other Polish museums, as well as photo exhibitions, public lectures, concerts, performances, educational activities etc. It is also a co-organizer of many conferences, generally on annual basis; in 2011: “South-East Asia: Art, Heritage and Artistic Relations with
Europe/Poland”, held in Cracow 29.09-01.10.2011.
The new Museum building is under construction and the opening of permanent exhibition is scheduled for 2012/2013.
Warschau, Muzeum Narodowe w Warszawie (Nationalmuseum
in Warschau), Abteilung für Orientalische Kunst
Aleje Jerozolimskie 3
00-495 Warszawa, Polen
Tel.: 0048 - 22 - 6211031, Inruf 218 oder 360
Fax 0048 - 22 - 6228559
E-mail :tmajda@mnw.art.pl
Homepage: http://www.mnw.art.pl
Öffnungszeiten:
Di,Mi,Fr,Sa,So, 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr
Mo geschlossen
Personalstand
Prof. Tadeusz Majda, Direktor u. Leiter d. Orientalischen Abteilung; Islamische Kunst
Joanna Markiewicz, M.A., Kustodin f. chinesische Kunst
Joanna Popkowska, M.A., Kustodin f. chinesische Kunst
Katarzyna Maleszko, M.A., Kustodin f. japanische Kunst
Magdalena Szpindler, M.A., Kustodin für buddhistische u. hinduistische Kunst
Małgorzata Polakowska, Bibliothek
Sammlungsbestand (Asiatika)
Chinesische Kunst: ca. 5000 Objekte,
Schwerpunkt 18.-19. Jh.; Holzschnitte, Cloisonné Email, Porzellan, Bronzen, Malerei,
172
Museen
Graphik, Holzskulptur, Lack-, Elfenbein- und Steinarbeiten, Glas, Textilien, Möbel
Japanische Kunst: ca. 2500 Objekte
Schwerpunkt 19. Jh., Holzschnitte, Porzellan, Lackarbeiten, Netsuke, Tsuba, Cloisonné
Email, Holzskulptur
Lamaistische Kunst: ca. 300 Objekte
Schwerpunkte: 19. Jh. Buddhistische Skulptur, Ritualgegenstände, Thankas, Manuskripte
Bibliothek
Präsenzbibliothek mit umfangreichen Beständen zur chinesischen, japanischen, indischen und islamischen Kunst für Studenten und Fachbesucher.
Kopiermöglichkeit vorhanden.
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr
Praktikum/Volontariat
Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,
ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen.
Tschechische Republik
Prag, Národní galerie v Praze (National Gallery Prague –
Collection of Oriental Art (Sbírka orientálniho umění))
Kinsky Palace
Staroměstské náměstí 12
10 15 Praha 1
Tel.: +420 - (0) 222 - 32 14 45
Fax: +420 - (0) 222 - 32 57 60
E-Mail: honcoopova@ngprague.cz
Homepage: www.ngprague.cz
Öffnungszeiten:
(Sammlungsdirektorin)
Di-So 10-18 Uhr
Ausstellungen
Sept.-Dec. 2012
The Art Treasures from Vietnam
173
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
June 2012
Sho – Masters of Contemporary Japanese Calligraphy
June-Sept. 2013
Asian Carpets from Czech and Moravian Collections (with international symposium)
Short-term exhibitions in the exhibition hall Kinsky Palace Stables:
June 1st- 5th, 2011
Bonsai 2011
The annual review of Japanese art of bonsai, suiseki, ikebana and kimono design prepared by the Czech-Japanese Society members (Václav Wiesner)
June 16-July 10, 2011
Sho – Masters of Contemporary Japanese Calligraphy
October 27, 2011 - January 29, 2012
KUNISADA –Master of the Late Japanese Woodcut
May – August 2012
The Art Treasures from Vietnam
Vietnamese art from Czech Coll.
Autumn 2012
Cham Charms and Rituals
Loan from China, exhibition of Mongolian Cham masks, costumes, thangka, ritual implements and statues, Wallenstein Riding School.
November 2012 - January 2013
Osaka Leaves
19th century Japanese Osaka woodcuts from Czech collections, in cooperation with the
Art Research Centre, Kyoto.
Personalstand
Ing. Vladimír Rösel, Generaldirektor
Markéta Hánová, Ph.D., Sammlungsdirektorin Orientalische Kunst, Kuratorin für japanische Kunst (E-Mail: hanova@ngprague.cz)
Michaela Pejčochová, Ph.D., Kuratorin für chinesische Kunst (E-Mail: pejcochova@ngprague.cz)
PhDr. Zdenka Klimtová, Kuratorin für indische, islamische und südostasiatische Kunst
(E-Mail: klimtova@ngprague.cz)
PhDr. Petra Polláková, M.A., Kuratorin für chinesische Kunst (E-Mail: pollakova@ngprague.cz)
Lenka Gyaltso, M.A., Kuratorin für tibetische Kunst (E-Mail: gyaltso@ngprague.cz)
174
Museen
Michaela Fišerová, Assistentin Bibliothek, Sammlungsdokumentation (E-Mail: fiserova@
ngprague.cz)
Sammlungsbestand (Asiatika)
Over 12.000 art objects from Japan, China, Tibet, India, South-East Asia, Islamic lands.
Bibliothek
Library with over 4000 volumes on Asian art, study room accessible upon request.
Library catalogue: http://art.jib.cz/metalib
Collection catalogue: http://ng.bach.cz/ces/
Fotothek: consultation available upon request, stecker@ngprague.cz (director for the
photo documentation), fotooddeleni@ngprague.cz (assistant of the photo documentation)
Copy facilities in the Collection´s office.
Publikationen
Catalogues on the Art of Asia available at the e-mail address:
obchodni@ngprague.cz
(CZ: Catalogues in Czech with many color illustrations and English summaries; EN:
Catalogues with separate English version)
CZ/EN: Suchomel, Filip, Suchomelova, Marcela: The Surface Created for Decoration, Japanese Lacquerware from Czech
Collections. National Gallery in Prague, 2002.
CZ:
CZ: Honcoopová, Helena: The Golden Age of Ukiyoe from the Pilsen County
Museum Collection. National Gallery in Prague, 2004.
Honcoopová, Helena: Kunisada- Master of the Late Japanese Woodcut.
National Gallery in Prague, 2005.
CZ/EN: Pejčochová, Michaela (ed.): Guide to the Collection of Oriental Art of the National Gallery in Prague. 2006.
CZ: Honcoopová, Helena.: Black on White – Modern Japanese Calligraphy.
Art Gallery in Cheb and the National Gallery in Prague, 2006.
CZ/EN: Honcoopová, Helena (ed.): The Art of Korea. National Gallery in Prague, National Museum of Korea, 2007.
175
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
CZ: Hájek, Lubor: The Figural Painting of East Asia. National Gallery in Prague, 2008.
CZ/EN: Pejčochová, Michaela: Masters of the 20th-Century Chinese Ink Painting from the Collections of the National Gallery in Prague. Prague: National Gallery in Prague, 2008.
CZ/EN: Hánová, Markéta: Japanese Visions of Landscape (Japonské vize krajin). Prague: National Gallery in Prague, 2009. € 16,00
CZ: Honcoopová, Helena, Zeman, Jakub: Japanese Horrors- Ghosts, Demons and Monsters in Japanese art. National Gallery in Prague and Arcimboldo Gallery, 2009.
CZ/EN: Hánová, Markéta: Japanism in Czech Art. Prague: National Gallery in
Prague, 2010.
Praktikum/Volontariat
NG Collection of Oriental Art would like to welcome any student volunteering in our
library organisation and supervision work – we offer the possibility of staying in NG guest
room in the centre of Prague free of charge, but we cannot offer any per diem or salary.
A longer period of time is welcome – i.e. 1-2 months.
Sonstige Informationen
June 2013
Conference on Asian Carpets from Czech and Moravian Collections.
Spring 2014
Conference on Japonisme in Czech Art.
For further information on the symposiums, please contact the director of the Collection
hanova@ngprague.cz.
176
Privatsammlungen
P R I VAT S A M M L U N G E N
Wir veröffentlichen an dieser Stelle eine Liste von Privatsammlungen, deren Besitzer
sich dankenswerterweise bereit erklärt haben, ihre Sammlungen einem interessierten
Fachpublikum zu zeigen. Soweit keine Adressen angegeben sind, werden die Interessenten darum gebeten, Anfragen an die Redaktion des Mitteilungsblattes zu richten.
Diese werden dann weitergeleitet. Für den Kontakt der Sammler untereinander und zur
Erschließung der oft noch unbekannten Bestände ostasiatischer Kunst für die Wissenschaft und für Interessenten und Kunstliebhaber wäre es zu begrüßen, wenn noch mehr
Privatsammler sich bereit erklären würden, ihre Sammlungen an dieser Stelle zu publizieren. Informationen nimmt die Redaktion gerne entgegen.
(Für Chinesisch wurde einheitlich Pinyin-Umschrift gewählt.)
001
Chinese Ceramics from the Gulexuan Collection
Besichtigung nach Anmeldung möglich
Chiffre: 001
002
Netsuke, Sagemono
Besichtigung nach Anmeldung möglich
Chiffre: 002 (Sachsen)
003
Kunstwerke, Fotografien, Dokumente, Schriften und Korrespondenzen buddhistischer
oder vom Buddhismus beeinflusster Künstlerinnen und Künstler, Schriftsteller und Praktizierender. Siehe Sammlungsprofil und Nutzungbedingungen auf den genannten Internetseiten. Besichtigung nur nach Terminvereinbarung.
Adresse: Sammlung Thilo Götze Regenbogen (STGR)
Postfach 1288, 65719 Hofheim am Taunus
Rossertstraße 3, 65830 Kriftel am Taunus
Tel.: 0049 - 6192 - 43209 AB
E-Mail: tgr@tgregenbogen.de
HP: http://www.tgregenbogen.twoday.net/topics/Sammlungen/
004
Bestand: Sammlung von etwa 4000 traditionellen Scherenschnitten der ländlichen Bevölkerung, insbesondere aus den Provinzen Shaanxi, Shanxi, Shandong und Innere
Mongolei; ca. 120 Bauernmalereien aus Hebei; Neujahrsdrucke.
Besichtigung nach Anmeldung möglich.
Adresse: Ingrid Jansen
Lazarettstr. 17, 80636 München
Tel.: 089 - 1293813
177
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
E-Mail: htjansen@web.de
Sonstige Informationen:
Ausstellungen seit 2009:
Ausstellung im Konfuzius-Institut der FU Berlin, 20.05.-11.06.2009,
Ausstellung in der Sparkasse Krefeld, 24.02.-15.03.2010,
Ausstellung im Geranienhaus des Nymphenburger Schlossparks München,
21.-26.05.2010,
Ausstellung im Klingenmuseum Solingen 24.07.-15.08.2010
005
Sammlung chinesischer Frühkeramik (Streitende Reiche bis Yuan Dynastie), entstanden ab 1983 durch Kontakte mit Händlern in Deutschland, London, Hongkong und Japan
sowie durch Käufe auf Auktionen. Einzelne Werke waren im Linden-Museum Stuttgart
und anderen Museen ausgestellt. Langfristig ist eine Abgabe an ein deutsches Museum
vorgesehen.
Besichtigung derzeit nicht möglich.
Chiffre: 005
178
Kunsthandel und Galerien
KUNSTHANDEL UND GALERIEN
Für die vorliegende Ausgabe des Mitteilungsblattes wurde den uns bekannten Auktionshäusern und Galerien, die sich auf Kunst aus Ostasien spezialisiert haben, ein Fragebogen zugesandt. Die Antworten darauf bilden die Grundlage für die folgende Liste. Es
konnten nur die Einrichtungen berücksichtigt werden, von denen wir Informationen über
Aktivitäten erhalten haben. Die Aufführung eines Hauses in dieser Liste beinhaltet daher
keine Werbung.
Bitte beachten Sie auch die Anzeigen am Anfang und Ende des Heftes.
Deutschland
Augsburg, Galerie & Edition Khyun
Hans Weihreter
Schertlinstrasse 11-1/26
86159 Augsburg
Tel.: 0821 - 57 20 45
Fax: 0821 - 58 67 43
E-Mail: hans_weihreter@nexgo.de
Öffnungszeiten:
Nur nach telefonischer Vereinbarung.
Schwerpunkt, Spezialisierung
Alter und antiker Schmuck aus Indien und Tibet. Besondere Schwerpunkte: Fürstliche
Geschmeide der Mogul-Periode und aus rajputischen Fürstenhäusern. Bedeutender
Goldschmuck der indischen Völker Rabari Maru Raika und Ahir, sowie antiken thokchas
aus Tibet und dem Himalaya.
Ausstellungen
13. bis 21. Oktober 2012 Ausstellung von antikem Schmuck aus Indien und Tibet zusammen mit Galerie ECCO ARTE, Graz, im van Swieten-Saal der Nationalbibliothek in
Wien.
Im Oktober 2013 Ausstellung von antiken Geschmeiden aus Indien und Tibet zusammen mit Galerie ECCO ARTE im van Swieten-Saal der Nationalbibliothek in Wien. Die
genauen Daten stehen noch nicht fest. Informationen werden baldmöglichst gegeben
unter http://www.ecco-arte.at/
179
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Vom 09. März bis 01. September 2013 veranstalten wir zusammen mit der städtischen
Kunstsammlungen in Augsburg im Schaezlerpalais in Augsburg die Ausstellung: “Mogule, Maharajas und Thakure, Schmuckschätze indischer Fürsten und ihrer Vasallen”
(vorläufiger Arbeitstitel).
Publikationen
Ladakh - Vergessene Feste - Botschaften im Fels, erschienen bei der ADEVA in Graz.
Preis € 34,90
Blumen des Paradieses - Der Fürstenschmuck Nordindiens, erschienen bei der ADEVA
in Graz. Sonderpreis € 40,Schützende Pracht - Indischer Schmuck aus drei Jahrhunderten, erschienen bei Edition
Khyun. Preis € 34,90
Schätze der Menschen und Götter - Alter Goldschmuck aus Indien, erschienen bei Edition Khyun. Preis € 20,Die Juwelen der Maharajas, Publikation als pdf-Dokument auf CD-ROM, erschienen bei
Edition Khyun in Deutsch, Englisch und Französisch. Preis € 35,Kavachha - Amulette der Hindus Indiens, 3. erweiterte Auflage, Publikation als pdfDokument auf CD-ROM, erschienen bei Edition Khyun. Preis € 25,“Mogule, Maharajas und Thakure, Schmuckschätze indischer Fürsten und ihrer Vasallen” (vorläufiger Arbeitstitel), Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Schaezlerpalais
in Augsburg, zur Zeit in Vorbereitung, Preis noch nicht bekannt. Informationen über den
Katalog und die geleichnamige Ausstellung zu gegebener Zeit unter http://www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de/index.php?id=20164
Aystetten, Galerie Margot Lörcher
Dr. Heide Bücklein
Gartenstr. 13
86482 Aystetten
Tel.: 0821 - 48 90 28
Fax: 0821 - 48 57 41
E-Mail: Loercher@aol.com
Homepage: www.japanese-prints.com
Öffnungszeiten:
180
Nach Vereinbarung.
Kunsthandel und Galerien
Schwerpunkte
Japanische Farbholzschnitte (Schwerpunkte: 18./1.Hälfte 19.Jh., Surimono, Hiroshige)
und illustrierte Holzschnittbücher. Kleines Sortiment an japanischen Tuschzeichnungen
und Rollbildern.
Ausstellungen, Begutachtungstermine (Asiatika)
25.-27.01.2013 Antiquariatsmesse Stuttgart
Publikationen
Kataloge gratis, erscheinen Ende September und im Frühjahr.
Berlin, Alexander Ochs Galleries Berlin | Beijing
Alexander Ochs
Besselstraße 14
10969 Berlin
Tel.: 030 - 2400 866-80
Fax: 030 - 2400 866-90
E-Mail: info@alexanderochs-galleries.de
Homepage: www.alexanderochs-galleries.com
Öffnungszeiten:
Di-Sa 11-18 Uhr
Schwerpunkt, Spezialisierung
Alexander Ochs gründete 1997 seine Berliner Galerie für chinesische und später andere ostasiatische Künstler im Zentrum des Programms. Er präsentierte hier erstmals
in Europa Künstlerinnen und Künstler wie Xu Bing, Yang Shaobin, Yin Xiuzhen, Chiharu
Shiota, Tsuyoshi Ozawa und Ik-Joong Kang, daneben auch Künstler wie Ai Weiwei, Chi
Peng, Fang Lijun und Heri Dono.
2004 folgte die Eröffnung der ersten Galerie in Beijing, China. Bis 2008 als ‚White Space‘,
seit 2009 führt Alexander Ochs den chinesischen Branch unter eigenem Namen. Hier
entstanden die ersten Dialogreihen mit Künstlern wie Jörg Immendorff, A.R. Penck, Franz
Gertsch und Hermann Nitsch, aus dem sich später das artist-in-residence-program‚ ‘The
Grey House‘ für Künstlerinnen und Künstler aus Europa und China entwickelte.
Die Galerie arbeitet mit zahlreichen Biennalen, Kunsthallen, Museen, institutionellen
und privaten Sammlungen zusammen und realisiert auch hier kulturell-kommunikative
Beziehungen zwischen China und Europa.
Alexander Ochs veröffentlichte zahlreiche Publikationen u.a. zu Micha Ullman, Yang
Shaobin und Miao Xiaochun; Vortragstätigkeit u.a. GUGGENHEIM BERLIN, FU Freie
181
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Universität Berlin, CAFA Central Academy for Fine Arts Beijing, Today Art Museum Beijing, diverse Konfuzius Institute.
Die Galerie nimmt seit 1999 an Kunstmessen teil: u.a. abc art berlin contemporary, art
forum berlin, Art Cologne, ARCOmadrid, SH Contemporary Shanghai, Art Hongkong.
Ausstellungen
Berlin
04.02-17.03.2012
Wang Shugang I Ohne Titel
09.12.2011-29.01.2012
Miriam Vlaming | The Unknown Land
Ce Jian | The Maker (Salon)
05.11.–03.12.2011
Chen Guangwu | Young – Jae Lee
Ink, Earth & Fire
John Young | Das Bonhoeffer - Konzept (Salon)
Beijing
19.11.2011–22.01.2012
Lu Song | Dawn Villa
Publikationen
Uta Grosenick, Alexander Ochs (Hrsg.): Yang Shaobin,
Köln: DuMont Verlag, 2009. Preis 29,95 EUR.
Uta Grosenick, Alexander Ochs (Hrsg.): MIAO XIAOCHUN: 2009-1999,
Köln: DuMont Verlag, 2010. Preis 34,90 EUR.
Wang Shugang | The Bronzes 2010, ALEXANDER OCHS GALLERIES BERLIN | BEIJING,
Timezone 8 Limited, Hong Kong. Preis 20,- EUR.
AI WEIWEI | NEW YORK 1983 – 1993,
Berlin: Distanz Verlag, 2011. Preis 39,90 EUR.
John Young | Bonhoeffer in Harlem,
Berlin: Edition St. Matthäus Berlin, 2009. Preis 24,90 EUR.
Berlin, Ladengalerie Tansu
Jörg Reinhard
Dunckerstr. 7
10437 Berlin
182
Kunsthandel und Galerien
Tel.: 030 - 22 19 68 04
E-Mail: info@kinoka.de
Homepage: www.kinoka.de
Öffnungszeiten:
Do und Fr 16-20 Uhr, Sa 11-18 Uhr und nach Vereinbarung.
Schwerpunkt
Antike japanische Möbel der späten Meiji-Periode, speziell japanische Kleiderkommoden tansu, Direktimport, Restauration, Verkauf.
Sonstige Informationen
Seit Mai 2007 gibt es in Berlin die Laden-Galerie Tansu mit einem ausgesuchten Angebot an antiken tansu aus der späten Meiji-Periode. Die klassischen Kleiderkommoden
werden von dem Kunsttischler und Möbelrestaurator Jörg Reinhard direkt aus Japan importiert und in der eigenen Berliner Werkstatt unter Anwendung traditioneller japanischer
Handwerkstechniken sorgsam restauriert.
Berlin, Ostasiatische Kunst
Ruth Schmidt
Keithstraße 19
10787 Berlin
Tel.: 030 - 213 60 49
Öffnungszeiten:
Di-Fr 13:30-17:30 Uhr
Schwerpunkt
Kunst und Antiquitäten aus Ostasien.
Berlin, Galerie Claudia Delank
Dr. Claudia Delank
Bleibtreustr. 15/16
10623 Berlin
Tel.: +49 - 30 - 88727653
Fax: +49 - 30 - 88713053
E-Mail: info@delank.com
Homepage: www.delank.com
183
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung.
Schwerpunkt
Zeitgenössische Ostasiatische Kunst, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video und
Installation.
Ausstellungen
Arbeiten von japanischen und deutschen Künstlern, Leiko Ikemura,
Hiroshi Sugimoto, Yuji Takeoka u.a.
Kunst im Kontext
Köln, Kunsthandel GmbH
Trudel Klefisch
Ubierring 35
50678 Köln
Tel.: 0221 - 931230-0
Fax: 0221 - 931213-20
E-Mail: auctions@klefisch.com
Homepage: www.klefisch.com
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-18 Uhr, Besuche nur nach Terminabsprache.
Schwerpunkt
Auktionshaus und Galerie. Seit der Gründung 1972 haben wir in über 90 Auktionen
hochwertige ostasiatische und in 4 Sonder-Auktionen indonesische Kunst angeboten.
Wir haben ständig eine große Auswahl an Netsuke, Tsuba, japanischen Holzschnitten
und chinesischen Snuffbottles auf Lager.
Ausstellungen
13.10.2012
98. Auktion
27.04.2013
99. Auktion
Sonstige Informationen
184
Wir sind an der Übernahme von Sammlungen ostasiatischer Kunst und hochwertigen
Einzelstücken interessiert. Im Jahr veranstalten wir 2 Auktionen, zu denen sorgfältig
bearbeitete, teils zweisprachige (deutsch/englisch), reich bebilderte Kataloge erscheinen. Zusätzlich bieten wir regelmäßig Onlineauktionen an und veranstalten thematische
Ausstellungen.
Kunsthandel und Galerien
Köln, Kunsthaus Lempertz
Henrik Hanstein
Neumarkt 3
50667 Köln
Tel.: 0221 - 925729-0
Fax: 0221 - 925729-6
E-Mail: info@lempertz.com
Homepage: www.lempertz.com
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9-13 und 14-17.30 Uhr, Sa 10-13 Uhr.
Schwerpunkt
Spezialisierung, Ansprechpartner (Asiatika): Angelika Borchert, M.A. (Tel. 0221 - 92572936, E-Mail: borchert@lempertz.com).
Ausstellungen
Expertentage
2/2012: Hamburg (11.09.), Berlin (12./13.09.), Düsseldorf (21.09.), Frankfurt (05.09.),
München 20./21.09., Brüssel (05.09.), Schweiz (20./21.09.), Wien (21./22.09.), New
York n.V., Los Angeles (18.09.), San Francisco (06.-09.09.)
Auktionen / Besichtigungstage (Asiatika)
Nächste Auktionen Asiatische Kunst am 07. und 08. Dezember 2012, Anfang Juni 2013
und Anfang Dezember 2013.
Köln, Hans-Martin Schmitz - Alte Kunst aus Japan und China
Hans-Martin Schmitz
Luxemburger Str. 124
50939 Köln
Tel.: 0221 - 44 85 35
Fax: 0221 - 424 89 41
E-Mail: schmitz@asianartschmitz.de
Homepage: www.asianartschmitz.de
Öffnungszeiten:
Besuche nach Terminabsprache
185
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Schwerpunkt
Japanische Kunst (Holzschnitte, netsuke, Malerei), chinesische Kunst
Ausstellungen
02.-04.11.2012
Liber Berlin:
21.-25.11.2012
Cologne Fine Arts & Antiques
25.-17.01.2013
Stuttgarter Antiquariatsmesse
Meerbusch, Degener Japanese Fine Prints
Rolf M. Degener
Postfach 1207
40637 Meerbusch
Tel.: 02132 - 13 04 10
E-Mail: info@degener.com
Homepage: www.degener.com
Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung.
Schwerpunkt
Japanische Farbholzschnitte, illustrierte Holzschnittbücher, Zeichnungen.
München, Asiatica - Georg L. Hartl
Georg Luitpold Hartl
Ludwigstr. 11,
80539 München
Tel.: 089 - 283854
Fax: 09905 - 8262
Öffnungszeiten:
186
Mo-Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Kunsthandel und Galerien
Schwerpunkt
Alte Kunst des indisch-chinesischen Kulturkreises.
München, Galerie am Haus der Kunst – Japankunst
Monika Schmidt
Franz-Josef-Strauß-Ring 4 (Eingang Prinzregentenstr.)
80539 München
Tel.: 0 89 - 22 23 15
Fax: 0 89 - 21 56 81 52
E-Mail: info@japankunst.de
Homepage: http://www.japankunst.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr 10:30-18 Uhr, Sa 10:30-14 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
Schwerpunkte
Farbholzschnitte des 18.-20.Jhs. (Ukiyo-e, Meiji, Shin Hanga, Sōsaku Hanga),
Erotika (Shunga), illustrierte Blockbücher (Ehon) und Manuskripte. Malerei: Rollbilder,
Stellschirme, Alben
Antiquitäten: Möbel: Tansu-Kommoden. Textilien, v.a. Obi. Fächer: Uchiwa und Ôgi. Alte
japanische Puppen (verschiedene Ningyō, Kokeshi). Porzellan (Imari, Satsuma u.a.)
und Tee-Keramik. Bronzen, Lack-Objekte, Ikebana-Körbe, Fachbücher über Japan und
japanische Kunst u.a.
Ausstellungen
Ausstellung mit Katalog: Ausgewählte Farbholzschnitte und illustrierte Blockbücher des
18. und 19. Jhs., moderne illustrierte Künstlerbücher, Reisebücher, sowie Manuskripte
(Ehon und Orihon) (in Vorbereitung). Voranzeigen zu weiteren aktuellen Ausstellungen
können jeweils der regelmäßig aktualisierten Website entnommen werden.
Publikationen
Kuniyoshi. Taiheiki Eiyuden: Heldengeschichten/Heroic Stories. dt./engl. € 29,Yoshitoshi Taiso: Fünfzig Helden des Suikoden. dt./engl. € 35,Japanische Landschaft. Ukiyo-e – Shin Hanga.
Ukiyo-e – Shin Hanga – Sosaku Hanga.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Landschaften und Frauenbildnisse: Farbholzschnitte von 1840-1957.
Der Berg Fuji: Japanische Landschaften und weitere Farbholzschnitte 1800-1979.
Japanische Landschaften: Damen, Helden und galante Szenen – Fauna und Flora.
Ningyō: Japanische Puppen.
(Kataloge jeweils € 9,00. Verlags- und Jahresangaben liegen nicht vor)
Sonstige Informationen
Unter der o.g. E-Mail-Adresse kann unser Newsletter angefordert werden, mit dem wir
Sie jeweils über unsere Neuerwerbungen informieren.
München, Galerie Soin
Margarete Soin
Leopoldstr. 116
80802 München
Tel.: 089 - 334040
Fax: 089 - 346000
E-Mail: info@galerie-soin.de
Homepage: http://galerie-soin.de/
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 11-19 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 12-18 Uhr
Schwerpunkt
Alte Kunst aus Indien.
Sigmaringen, Japanische Farbholzschnitte
Hannspeter Kunz
An der Brunnenstube 8
72488 Sigmaringen
Tel.: 07571 - 4774
Fax: 07571 - 68 13 64
E-Mail: hannspeter.kunz@t-online.de
Homepage: www.ukiyo-e-gallery.de
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Kunsthandel und Galerien
Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung
Schwerpunkte
Ukiyo-e, Shin hanga, Sosaku hanga.
Weitere Informationen
Teilnahme Antiquariat 24.-26.01.2012, Musikhalle Ludwigsburg.
Teilnahme an der Antik & Kunst 11.-13.01.2013, Int. Messe für Antiquitäten und
zeitgenössische Kunst Sindelfingen.
Stuttgart, Nagel Auktionen GmbH & Co. KG
Uwe Jourdan, Geschäftsführer
Neckarstr. 189-191
70190 Stuttgart
Tel.: 0711 - 649 69-0
Fax: 0711 - 649 69-696
E-Mail: contact@auction.de
Homepage: http://www.auction.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9-17 Uhr
Schwerpunkt
Nagel Auktionen veranstaltet jährlich drei große Kunst- und Antiquitätenauktionen und
jeweils zwei Spezialauktionen Moderne Kunst, Asiatische Kunst und Sammlerteppiche.
Darüber hinaus finden Sonder- und Schlossauktionen statt.
Asiatika: Japan, China, Himalayas. Leitung: Michael Trautmann
(trautmann@auction.de, Tel. 0711 - 649 69-310)
Auktionen
Mai und November 2012
Publikationen
Auktionskataloge € 35 (Versand Inland) bzw. € 50 (Versand Ausland).
Weitere Informationen: Kostenlose Auktionskataloge online verfügbar, www.auction.de.
189
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Österreich
Graz, ECCO ARTE® Josef Pojer
Josef Pojer, Gerichtssachverständiger,
Fachgebiet: antiker u. alter kulturgeschichtlicher Schmuck, Süd- und Südostasien
Sackstr. 24,
A-8010 Graz
Tel.: +43 - (0) 316 - 84 87 83
mobil: +43 - (0) 650 - 220 25 11
E-Mail: office@ecco-arte.at
Homepage: www.ecco-arte.at
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Schwerpunkt, Spezialisierung
Alter und antiker ethnologischer Schmuck aus Süd- und Südostasien.
Ausstellungen
Laufende Schwerpunktausstellungen in der Grazer Galerie.
Präsentation Alte Juwelen aus Indien
Österreichische Nationalbibliothek, Van Swieten Saal, Josefsplatz 1, 1010 Wien
13.–21.10.2012 (genaue Terminangabe für 2013 bitte aus der Homepage entnehmen).
Publikationen
Als PDF-Dokumente auf CD-ROM:
Thog-lcags: Geheimnisvolle Amulette Tibets, € 15,-
Jade (Deutsch, Französisch, Italienisch), € 20,Kavachha: Amulette der Hindus Indiens, erw. 3. Auflage, € 35,Die Juwelen der Maharajas (Deutsch, Französisch, Englisch), € 35,Schützende Pracht: Indischer Schmuck aus drei Jahrhunderten, € 35,LADAKH – Vergessene Feste, Botschaften im Fels. Erforschung antiker Petroglyphen in
Ladakh, sowie deren Verbindung zu Festen und schamanistischen Kulturen.
Publikation ADEVA Graz, 2010, € 34,90 (Jeweils zuzüglich Versandspesen.)
190
Kunsthandel und Galerien
Schweiz
Basel, BachmannEckenstein JapaneseArt
Thomas Bachmann & Gabriel Eckenstein
Hardstr. 45
CH-4020 Basel
Tel.: +41 - (0) 61 - 373 06-24
Fax: +41 - (0) 61 - 373 06-26
E-Mail: email@BachmannEckenstein.com
Homepage: www.BachmannEckenstein.com
Öffnungszeiten:
Nach Vereinbarung.
Schwerpunkt
Japanische Keramik (v.a. Teekeramik) und Malerei (v.a. Zenga und Nanga).
Ausstellungen
Den aktuellen Ausstellungskalender finden Sie auf unserer Webseite.
Japan
Tōkyō, Galerie Elmar Weinmayr
Elmar Weinmayr
151-0063 Tokyo
Shibuya-ku Tomigaya 1-43-12
Tel.: 03 - 3468 - 9270
E-Mail: mail@eweinmayr.com
Homepage: www.eweinmayr.com
Öffnungszeiten:
Täglich (außer Mittwoch) von 11-19 Uhr
Schwerpunkt
Japanische Handwerkskunst.
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Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
China
Shanghai, Beijing, OTHER GALLERY
Mitarbeiter Ronald Kiwitt
Beijing Space - 798 Art District
Shanghai Space - M50 Art District
Tel.: +86 - 21 - 33836177-15
E-Mail: info@othergallery.com.cn
Homepage: www.othergallery.com.cn
Öffnungszeiten:
Tue - Sun 11-18h
Schwerpunkt
The chinese run gallery with spaces in China’s most important art centers focuses on
contemporary artists from the local (chinese) and international circle. Besides presenting
renown artists the gallery also aims to provide a platform for young emerging artists and
introduce non-chinese artists to the chinese market.
Ausstellungen
Xie Caomin - Circle of the Ruins (21.07.- 16.08); Gao Shan - Naked Truth (28.07 - 02.09);
Zhang Huan (05.09-14.11); Liu Wentao (10.11.-25.12); Fresh Glimpse - New Chinese Oil
Paintings (29.12.-24.02) further artists: Zhang Yu, Lu Lei, AAAjiao, Zhou Wendou, Sun
Yao, Jin Yangping, Gordon Cheung, Xue Song.
foreign represented artists:
Martin Klimas, Shahram Entekhabi, Andreas Gronsky, Oreet Ashery, Carlos Motta, Kid
Acne, Chris Jordan.
Publikationen
An exhibition catalog is published for each exhibition.
192
Restauratoren und Sachverständige
RESTAURATOREN UND SACHVERSTÄNDIGE
Hua-Ströfer, Hai-Yen
Karl-Kuntz Weg 9
68163 Mannheim
Tel.: 0621 - 41 36 31
Fax: 0621 - 41 36 32
E-Mail: hua@art-restoration.org
Homepage: http://www.art-restoration.org
Schwerpunkt/Spezialisierung
Restaurierung und Konservierung von Kunst auf Papier und Textilien, Zeichnungen,
Aquarelle, Globen, Asiatische Rollbilder, Paravents.
Sonstige Informationen
Vereidigte Sachverständige, Fortbildungskurse für Restauratoren und Künstler
Veröffentlichung: Buddhas Kleister, Buddhas Pinsel - Wiedergeburt eines Taima-Mandala - Restaurierung und Ursprung. Mannheim 2010, 363 Abb., 220 Seiten, in deutscher
und englischer Sprache.
Reinhard Jörg
Firma Kinoka/Restauration und Kunsttischlerarbeiten im Bereich japanisches
Kunsthandwerk
Ladengalerie Tansu
Dunckerstr. 7
10437 Berlin
Tel./Fax: 030 - 22 19 68 04
E-mail: info@kinoka.de
Homepage:www.kinoka.de
Schwerpunkt/Spezialisierung
Antike japanische Möbel der späten Meiji-Periode, Restauration und Kunsttischlerarbeiten im Bereich japanisches Kunsthandwerk.
193
Die Kunstgeschichte Ostasiens im deutschsprachigen Raum Nr. 40
Quarzsprung Restaurierung
Rainer Geschke
Leinstr. 47
12049 Berlin
Tel./Fax: 030 - 34713258
E-mail: restaurierung@quarzsprung.com
Homepage: www.quarzsprung.com
Schwerpunkt/Spezialisierung
Restaurierung von Keramik, Glas, Stein und verwandten Materialien.
Kurzinformation
Diplomierter Restaurator und Keramiker erstellt Restaurierungen nach höchsten technischen und ethischen Standards mittels neuester Methoden und Materialien. Sowohl
museumstypische Konservierung, als auch unsichtbare Restaurierung.
Sonstige Informationen
Studium mit Auszeichnung am West Dean College in West Sussex/England, Arbeit in
kommerzieller Restaurierungswerkstatt in London, 5 Jahre Festanstellung am British
Museum London als Konservator und Senior Konservator, seit 2007 in Deutschland
selbständig.
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Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture
A Festschrift in Honour of Lothar Ledderose
Hrsg.: Burglind Jungmann, Adele Schlombs und Melanie Trede
Kaum ein anderer hat die Kunstgeschichte Ostasiens mit seinen vielfältigen,
umfassenden und innovativen Forschungen so maßgeblich beeinflusst wie Lothar
Ledderose. Das geographische, zeitliche und thematische Spektrum, das im Band
repräsentiert wird, reflektiert die Entwicklungen, Methoden und Erkenntnisse,
die diese Disziplin in den letzten Jahren erfahren hat. Ehemalige Schüler Lothar
Ledderoses erörtern in 18 Aufsätzen Themen wie Grabarchitektur, Buddhistische
Höhlentempel und Steinschriften, Vormoderne und Moderne Malerei sowie
Ausstellungs- und Kunstpolitik. Aber auch Kalligraphie, Fotografie, Textilien,
Grafik und Keramik aus China, Japan und Korea sind Gegenstand der Untersuchungen. Des Weiteren wirft der Band einen Blick auf transkulturelle Tendenzen
zwischen Ostasien und Europa wie auch innerhalb Ostasiens.
Mit Beiträgen von:
Yan Geng (Heidelberg) | Simone Grießmayer (Zürich) | Ahn Hehn-Chu (Heidelberg, Gießen) | Burglind Jungmann (Los Angeles) | Martina Köppel-Yang (Paris)
Uta Lauer (Stockholm) | Joohyun Lee (Seoul) | Lukas Nickel (London) | Yao Ning
(Heidelberg, Frankfurt) | Petra Rösch (Köln) | Maria Roman (Madrid) | Adele
Schlombs (Köln) | Clarissa von Spee (London) | Melanie Trede (Heidelberg)
Sueyling Tsai (Heidelberg) | Christian Unverzagt (Heidelberg) | Mio Wakita
(Heidelberg) | Claudia Wenzel (Heidelberg)
Erschienen im Reimer Verlag, Berlin 2012.
436 S. m. 138 Farb- u. 40 sw-Abb., 17 × 24 cm | ISBN 978-3-496-01440-9
59,00 € [D] | 78,90 SFR [CH]