the blues brothers - Kammertheater Karlsruhe

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the blues brothers - Kammertheater Karlsruhe
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Es sind 106 Meilen bis Chicago,
wir haben genug Benzin im Tank,
ein halbes Päckchen Zigaretten,
es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen.
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Es gibt fast niemanden, der sie nicht kennt, die beiden verwegenen Herren in den dunklen Anzügen,
Hüten, Krawatten und weißen Hemden die seit 1977 als THE BLUES BROTHERS das Publikum begeistern.
Nach den aktuell sehr erfolgreichen Musikproduktionen „Heiße Zeiten“, „The Rocky Horror Show“ und
„Männer“, werden nun also auch diese beiden auf der Bühne des Kammertheaters ihr musikalisches
Feuerwerk entfachen. Mit THE BLUES BROTHERS dürfen wir uns auf weitere grandiose Vorstellungen
freuen, die Spaß machen, gute Laune vermitteln und das Publikum begeistern werden.
Der Förderverein „Freunde des Kammertheaters“ e.V. hat es sich seit 2001 zur Aufgabe gemacht,
dieses wundervolle Theater in jedweder Weise zu fördern und zu unterstützen. Es hat sich gelohnt – das
Kammertheater hat einen Wandel erlebt, der ihm gut tut. Es ist wieder überregional bekannt geworden
und hat sich durch seine Vielseitigkeit einen festen Platz in der Karlsruher Kulturszene gesichert.
Wir sind stolz, ein Teil davon sein zu dürfen.
Aktuell unterstützen wir deshalb gerne finanziell die Produktion THE BLUES BROTHERS und wünschen den
Verantwortlichen und den Protagonisten viel Erfolg, immer ein volles Haus und den Zuschauern recht viel
Vergnügen.
Vielleicht haben Sie auch Lust, ein Teil des Fördervereins „Freunde des Kammertheaters“ e.V. zu sein?
Über Ihre Mitgliedschaft würden wir uns sehr freuen! Beitrittsformulare und Informationen hierzu finden
Sie im Programmheft, an der Theaterkasse oder unter www.freunde-des-ktk.de.
Herzlich willkommen!
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Den in Moers am Niederrhein geborenen Jörg
Bruckschen zog es nach dem Studium der
Kommunikationswissenschaft, Psychologie und
Kunstwissenschaft an der GHS-Universität Essen nach Köln, wo er nach dreieinhalbjähriger
Ausbildung sein Diplom als Schauspieler an der
Arturo Schauspielschule erhielt. Es folgten fünf
Jahre in seinem ersten Engagement am Pfalztheater Kaiserslautern, wo er Rollen in „Nora“,
„Mephisto“ oder „Woyzeck“ übernahm.
Seine gesangliche Ausbildung absolvierte der
Basso cantante am Schubert Konservatorium
Wien und privat. Klassische Bühnenerfahrung
sammelte er u.a. an der Wiener Volksoper,
dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein und im Ensemble der Neuen Oper Wien.
Als Solist war er unter anderem 2015 im „Rosenkavalier“ von Richard Strauß bei den Osterfestspielen in Baden-Baden mit den Berliner
Philharmonikern tätig. Er sang mit den Wiener
Philharmonikern, den Wiener Symphonikern,
dem San Francisco Symphony Orchestra und
dem China Philharmonic Orchestra. Weitere
Engagements beim Wiener Operettensommer,
bei der Johann Strauß-Operette Wien, bei diversen Klassik-Events und Festivals sowie mit
international renommierten Opern- und Konzertchören (u.a. Volksopernchor Wien, Philharmonia Chor) folgten.
Yodit Riemersma wurde in Addis Abeba, Äthiopien geboren. Erste Theatererfahrungen sammelte sie am Sandkorn-Theater und am Staatstheater Karlsruhe. 2015 hat sie ihren Bachelor
of Arts Schauspiel am Konservatorium Wien
gemacht. Während ihres Studiums spielte sie
unter anderem am Theaterbrett, im Theater
Drachengasse, bei den Linzer Musenspielen
und am Landestheater Niederösterreich in
„Hexenjagd“ von Arthur Miller. Sie arbeitete mit Dora Schneider, Krzysztof Minkowski,
Sandra Schüddekopf, Alexander Tilling und
Cilli Drexel.
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Anschließend war Bruckschen von 2008 bis
2015 am Stadttheater Pforzheim in zahlreichen
Musical- und Schauspielproduktionen zu sehen. So spielte er beispielsweise den Hausmeister Johnny König - der sich als wohlstimmiger
Elvis-Interpret entpuppt - in „Elvis liebt dich“,
den Johann Wilhelm Möbius in „Die Physiker“
von Dürrenmatt und zuletzt den Danton in
Büchners „Dantons Tod“. Weitere Hauptrollen
übernahm er in der „Rocky Horror Show“ (Brad
Majors) und in „Comedian Harmonists“ (Robert
Biberti). Zur Zeit arbeitet Bruckschen als freier
Schauspieler.
www.bruckschen.roware.net
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Ihr Filmdebüt gab sie 2014 unter der Regie von
Rupert Henning im Wiener Tatort „Grenzfall“.
2015 war Sie außerdem in Oliver Haffners
Film „Wem das Schicksal dreimal klingelt“ als
Magda zu sehen.
Aber auch Blues, Rock ´n´ Roll, Rock, Musical
und Pop sind seine Leidenschaft. Er gründete
die lokal erfolgreiche Cover-Band „Elf-11“ und
interpretierte 2012 bei der „Ultimate Rat Pack“Show auf der Donaubühne Tulln (Österreich)
bekannte Hits von Frank Sinatra, Dean Martin
und Sammy Davis Jr. Ausflüge in Sprechtheaterproduktionen, Moderation und Entertainment bzw. als Wienerlied-Komponist und –Interpret runden seine Tätigkeiten ab.
www.ronaldtettinek.at | www.ronniet.com
www.filmmakers.de/yodit-riemersma
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Stefan Roschy absolvierte seine Ausbildung von
2000 bis 2004 an der Hochschule für Musik und
Theater Hamburg. Erste Engagements führten
ihn ans Hamburger Thalia Theater in der Gaußstraße sowie an die Kleine Komödie am Max II.
in München. 2006 war er am Schauspielhaus
in Wuppertal engagiert und spielte bei den Bad
Hersfelder Festspielen in der „Dreigroschenoper“ und in „Der Widerspenstigen Zähmung“.
Von 2006 bis 2010 war er festes Ensemblemitglied am Theater Baden-Baden, wo er u.a. in
„Der Lügner“ in der Titelrolle, als Dorian in der
UA „Das Bildnis des Dorian Gray“, als Mortimer
in „Arsen und Spitzenhäubchen“ oder im Musical „High Society“ zu sehen war.
Er war am Theater Paderborn („Käthchen von
Heilbronn“, 2011), dem Ernst-Deutsch-Theater
Hamburg („Tartuffe“, 2012), 2013/2014 am
Landestheater Schleswig-Holstein („Der Hauptmann von Köpenick“) und in Stuttgart („Einsteins Verrat“, „Der Kaufmann von Venedig“)
engagiert. Zuletzt spielte Roschy am Theater Baden Baden und im Rahmen der Freilichtbühnen
„Theatersommer Ludwigsburg“. Außerdem ist er
regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen
zu sehen und als Sprecher beim Hörfunk (SWR)
zu hören.
www.bit.ly/1NegVcy
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Der gebürtige Bochumer startete seinen Berufsweg als Regieassistent am Essener Grillo-Theater.
Für das Schauspielhaus schrieb und inszenierte er
sein erstes Stück „Tapetenwechsel – Auf Tournee
mit Hildegard Knef“. Die nächste Station war das
Theater der Stadt Aalen. Für die dortigen Bühnen inszenierte er zwei dutzend Stücke, darunter
„Minna von Barnhelm“, „Der kleine Horrorladen“, „Linie 1“ und „Idomeneus“. Außerdem war
er als leitender Dramaturg engagiert und schrieb
das Stück „Das Schweigen im Walde“ und verfasste Dramatisierungen von „Der faulste Kater der
Welt“ und „Dorfpunks“, nach dem Roman von
Rokko Schamoni. Im Juni 2012 folgte in Zusammenarbeit mit der Rhein-Ruhr-Philharmonie, Solisten der Staatsoper Hannover und dem Nationaltheater Mannheim die Inszenierung von Carl
Orffs „Carmina Burana“ für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe.
Viktor Pries wurde in Susanowo/Ural, Russland
geboren und studierte 2005 ein Semester Musikwissenschaften an der Universität Paderborn
und absolvierte an der HfM Detmold den Studiengang Schulmusik mit dem Hauptinstrument
Saxophon (Alt und Bariton) und den Nebenfächern Klavier und Gesang. Parallel dazu (200813) arbeitet er als Honorarmusiklehrer für
Saxophon an der Musikschule der Alten Hansestadt Lemgo. Im Anschluss belegte Viktor Pries
mehrere Workshops – so zum Beispiel bei dem
belgischen Jazztrompeter Bert Joris, dem amerikanischen Posaunisten Jiggs Wigham, Mike
Abene von der WDR – Big Band sowie bei Paul
Heller und Andi Haderer von der BigBand-Köln.
Matthias Strahm ist in der Schweiz geboren,
studierte an der Nationalen Ballett Akademie in
Amsterdam und arbeitete als Tänzer mit Kompanien in den Niederlanden, Portugal, Spanien
und Österreich. Zur Zeit lebt Matthias in Schottland und arbeitet als freischaffender Ausstatter
für Schauspiel und Tanz. Ausstattungen entstanden u.a. für das Opern- und Schauspielhaus Graz, Scottish Dance Theatre, Café Fuerte, The Place London, Theater Paderborn und
das Theater Aalen.
Janne Geest absolvierte ihr Diplom zur Musicaldarstellerin mit Schwerpunkt Tanz an der
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in Hamburg. Sie bildete sich u.a. in New York am
Broadway Dance Centre und an der Tanzschule
Tanssivintti Helsinki weiter. Danach war sie zuerst
als Solotänzerin, später als Musicaldarstellerin
und Tänzerin fest engagiert, u.a. am Theater für
Niedersachsen, dem Theater Braunschweig und
am Theater Pforzheim, wo sie zahlreiche Ballette
tanzte und Musicals spielte.
Außerdem arbeitet er auch als Bewegungscoach und Choreograf für Schauspiel- und
Musicalproduktionen. Im Kammertheater war
u.a. für die Produktionen „Im Weißen Rössl“,
„Sonny Boys“ „Der dritte Frühling“ und „Cabaret“ engagiert.
www.mstrahm.com
Als freiberufliche Choreografin arbeitete sie sowohl an deutschen Theatern, als auch in Finnland und Hong Kong. Als Dozentin für Ballett,
Jazz, Musical und Stepp unterrichtete sie in
Hamburg On-Stage, der staatlichen Bühnentanzschule Hannover, dem Dance and Arts
Mainz, der Jungen Akademie Stuttgart und dem
Ballettcentrum am Theater Pforzheim.
Hinter der Bühne von
„THE BLUES BROTHERS“
Besonderen Dank für die Unterstützung
dieser Produktion gilt:
Inszenierung: Ingmar Otto
Musikalische Leitung: Viktor Pries
Kostüme: Matthias Strahm
Choreografie: Janne Geest
Videokünstler: Thomas Drechsel, Thomas Herr und
Oleg Ladnov (Baden TV)
Stilistische Beratung der Videos: Enno Uhde
Technische Leitung: Peter Schmitt
Technische Einrichtung: Johannes Clemen,
Fabian Kühnel
Requisite: Christa und Clarissa Meder
Regieassistenz: Marlene Lintner
Sparkasse Karlsruhe Ettlingen
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Seit Herbst 2012 ist er Intendant des Kammertheaters Karlsruhe. Hier inszenierte er u.a. „Harold and Maude“, „Comedian Harmonists“, „The
Rocky Horror Show“, „Fettes Schwein“, „Im Weißen Rössl“, „Die Süßesten Früchte“ und „Cabaret“. Außerdem schrieb er eigens für die Bühne
des Kammertheaters vier Stücke „Wolfgang Amadeus Mozart“, „Diese eine Nacht“, „Der dritte
Frühling“ und „Singleparty“. 2015 inszenierte Ingmar Otto außerdem das Eröffnungsmusical für
die Saison 15/16 für das Staatstheater Karlsruhe
„Spamelot“.
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Seit 2010 spielt er als Saxophonist für die HfM
Big Band, die Funk & Soul-Band „Funky-Hornz“,
das Sinfonische Blasorchester der HfM Detmold
und in verschiedenen Jazz, Funk und SoulFormationen, so zum Beispiel in dem musikalischen Duo „Baron & Pries” (Live-Performance
DJ+Live Saxophon).
Als Pianist für die Produktion „Verliebt, Verlobt,
Verschwunden“ mit Jutta Speidel in der Hauptrolle, stand er bereits in der Komödie im Bayerischen Hof, im Stadttheater Fürth, im Fritz
Rémond Theater Frankfurt a. M. und auch im
Kammertheater Karlsruhe auf der Bühne.
www.soundcloud.com/viktor-pries
Choreo
Förderverein „Freunde des Kammertheaters“ e.V.
Strellson – Herrenmodengeschäft
13 Anzüge für das gesamte Ensemble
Modehaus Schöpf
Herrenanzug Ronald Tettinek
LED Leinwand: Multi-Media Systeme
Klaus Peterlik
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Keyboard Frank Christmann, Steffen Schuhmacher / Gitarre Henrik Dewes, Roger Böttcher / Bass
Miriam Raab, Roger Böttcher / Drums Jonas Kaltenbach, Alex Schröder, Claus Müller / Saxophon Martin Köhrer, Christoph Heeg / Trompete Roland Kopp, Sean Guptill, Daniel Wimmer / Posaune Marcus
Franzke, Elias Jakob.
Wer hätte gedacht, dass aus zwei überdimensionalen Bienen eines Tages eines der berühmtesten Duos
der Musik- und Filmgeschichte werden würde? 1976
traten die Fernsehkomiker Dan Aykroyd und John
Belushi zum ersten Mal in der legendären Comedysendung „Saturday Night Live“ gemeinsam auf,
schnell waren sie als Stammbesetzung engagiert.
In schwarz-gelbem Streifenkostüm und wippenden
Wir danken Annedore Hacker und Paul Taube für die Unterstützung bei der Auswahl der Musiker.
THE DANCERS
Insektenfühlern aus Spiralfedern sang John Belushi
den Bluesklassiker „I’m a King Bee“ von Harpo Slim.
Während der schlacksige Dan Aykroyd stoisch die
Mundharmonika blies, verblüffte der kleine Kugelblitz Belushi mit gekonnten Flickflacks quer durchs
Fernsehstudio.
Von links nach rechts: Claudia Roth, Ariane Berzel, Leah Bukatsch und Dajana Docdowski beendeten im
Sommer 2015 ihre Ausbildung zur Musicaldarstellerin (Junge Akademie Stuttgart). Leah Bukatsch ist ab
November 2015 als kleine Meerjungfrau im gleichnamigen Tournee-Musical in Deutschland zu sehen.
Claudia Roth, Ariane Berzel und Dajana Docdowski speilten bereits in Musical-Produktionen wie „Cats“
und „The Beauty and the Beast“.
Die Flickflacks und der Blues blieben, die Farben änderten sich: in schwarzen Anzügen, mit schwarzem
Hut und schwarzer Sonnenbrille, traten die beiden
von nun an als „The Blues Brothers“ auf. Im Zeitalter
von Disco und Funk spielten die beiden unter den
Pseudonymen Jake (John Belushi) und Elwood Blues
(Dan Aykroyd) die Musik der Superstars der Black
Music. In der Folge traten die beiden regelmäßig mit
der SNL-Studioband auf. Das erste Album der Blues
Brothers („Briefcase Full Of Blues“) erschien 1978.
Eine ausgedehnte US-Tour folgte. Doch nicht allein
musikalisch überzeugten die zwei; legendär wurden
die Ansagen von Elwood Blues bei den Konzerten; die
Musiker der Band bekamen Gesichter und klingende
Namen wie „Matt ‚Guitar‘ Murphy“ oder „Blue Lou
Marini“.
Da der Plattenvertrag der Band einen kurzen Promotionsfilm vorsah, machte sich Aykroyd daran, das Drehbuch zu schreiben. Als er aber 324 Seiten ablieferte,
war sofort klar: Die Geschichte der beiden Verlierer,
die sich auf den Weg machen, das Waisenhaus zu retten, in dem sie aufgewachsen sind und ihre alte Band
zusammentrommeln, um ein letztes triumphales Konzert zu geben – das wird ein etwas größeres Projekt.
Analog zu der Geschichte machte sich Dan Aykroyd
auf und gewann als Regisseur John Landis. Neben
den Titelhelden bevölkern in diesem Film viele der
musikalischen Vorbilder wie James Brown, Aretha
Franklin, John Lee Hooker, Ray Charles und der unvergessene Cab Calloway, mit seinem Hit „Minnie the
Moocher“, die Leinwand – eine Cast, die zeigt, wie
sehr die Blues Brothers bei aller Komik eine ernstgemeinte Hommage an eine große Musiktradition darstellten. Vor allem aber stellte der Film einen Rekord
auf, was die Zahl zerstörter Polizeiautos betraf.
Der frühe Tod John Belushi 1982 setzte der Karriere
der Blues Brothers ein jähes Ende. Erst Jahre später
wurde mit dem Film „Blues Brothers 2000“ die Wiederbelebung des Mythos in Angriff genommen – das
Scheitern dieses Versuchs konnte der Legende des
Originals keinen Abbruch tun.
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Ihr Outfit: schwarz. Ihre Mission: das Comeback
des Blues. Als singende Brüder schrieben John Belushi und Dan Aykroyd Kinogeschichte. Beim Dreh
musste die Bürgermeisterin von Chicago intervenieren - und ein Drogen-Bodyguard.
Es ist der Horror eines jeden Regisseurs, den John Landis in einer
Sommernacht des Jahres 1979
durchlebt. Auf einem verlassenen
Parkplatz in Harvey, Illinois, steht
der Filmemacher der „Blues Brothers“ inmitten seiner Crew und
kann nicht drehen. Die Kameras
sind bereit. Das Team auch. Nur
einer fehlt: Hauptdarsteller John
Belushi.
Dass der kokainsüchtige Komiker unbemerkt vom Set verschwindet, kommt öfters vor.
Doch nun ist es 3 Uhr nachts,
und Belushi gilt schon längere Zeit
als vermisst. Aufgeregt machen sich alle auf die
Suche. Nach einer Weile entdeckt Filmpartner
Dan Aykroyd ein erleuchtetes Haus. „Wir drehen
einen Film und suchen einen unserer Schauspieler“, sagt er verlegen, als die Tür geöffnet wird.
„Oh, Sie meinen Belushi?“, antwortet der Eigentümer. „Der kam vor einer Stunde hierher und hat
meinen Kühlschrank geplündert. Jetzt schläft er auf
der Couch.“
Mehr als 30 Jahre waren vergangen, als Aykroyd
im Jahre 2011 dem US-Magazin „Vanity Fair“ von
der nächtlichen Suchaktion erzählte. Klar hätte
es zwischen ihm und Belushi wegen dessen Dro-
DAS
genproblemen oft Streit gegeben, sagte er. Aber
sie waren ein Team mit einer Mission: Als Blues
Brothers wollten sie eine totgeglaubte Musikform
wieder berühmt machen. Mithilfe eines ziemlich
schrägen Films. Es wurde der größte Komödienhit
für das Hollywoodstudio Universal.
Ein Kneipenabend mit
Folgen
Die Männerfreundschaft
zwischen Belushi und Aykroyd begann wie so viele
andere: in einer Bar. Mit
Anfang 20 war Aykroyd
Besitzer des 505 Clubs in
Toronto. Wenn er nicht am
Tresen saß, trat er als Komiker der Gruppe Second
City auf, einem Comedy-Ensemble aus Chicago, das einen erfolgreichen Ableger in
Aykroyds Heimatstadt hatte.
Im November 1973 betrat der
24-jährige John Belushi die Kneipe. Der kleine
runde Komiker, selbst ehemaliges Second-CityGewächs, war auf der Suche nach neuen Talenten. Ob Aykroyd nicht mit ihm nach New York
wolle, um in seiner „National Lampoon Radio
Hour“ mitzuwirken?
Zwar konnte der sich nicht von Toronto trennen,
doch die beiden kamen ins Gespräch. „Es war
Liebe auf den ersten Blick“, sollte Aykroyd später berichten. Er legte eine Platte der Downchild
Blues Band auf. „Was ist das?“, fragte Belushi, der
privat lieber Heavy Metal hörte. „Du kommst aus
Chicago und kennst Blues nicht?“, fragte Aykroyd
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ungläubig. In dieser Nacht sollten sie noch lange
über Musik reden. Zwei Jahre später hatten sie ihren ersten Auftritt als Blues Brothers.
Vom Bienenkostüm zu Smokingträgern
Mittlerweile gehörten beide dem Ensemble von
„Saturday Night Live“ an. Jener Comedy-Show
aus New York, die Schauspielgrößen wie Bill Murray, Eddie Murphy oder Tina Fey berühmt machen
sollte. Und die zur Feuerprobe für die Blues Brothers wurde.
Aykroyd und Belushi legten sich für ihren Auftritt
zwei Alter Egos zu: die Brüder Elwood und Jake
Blues, ehemalige Waisenkinder aus Chicago, die
als Erwachsene ihrem Nachnamen entsprechend
dem guten alten Blues nachhingen. Eigentlich waren in den Siebzigerjahren Disco oder Hard Rock
beliebt. Doch Aykroyd mit seiner Mundharmonika
und die Rampensau Belushi wussten, wie sie das
Publikum für sich gewinnen konnten.
Bald schon tauschten sie die Verkleidung gegen
schwarze Anzüge, Ray-Ban-Sonnenbrillen und
schwarze Hüte. Das Outfit wurde ihr Markenzeichen. Der Komiker Steve Martin war so begeistert
von den Kunstfiguren, dass er sie für eine Show
in Los Angeles buchte. Gemeinsam mit der Blues
Brothers Band spielten Belushi und Aykroyd vor
Hollywoods Top-Liga. Der Auftritt brachte ihnen
einen Plattenvertrag ein. Das erste Musikalbum
„Briefcase Full of Blues“ erreichte doppelten Platinstatus. Kurz darauf kamen erste Filmangebote.
Hollywood beißt an
Gleich mehrere Studios kämpften darum, die
Blues Brothers auf die Leinwand zu bringen. Den
Zuschlag bekam schließlich die Firma Universal, die mit Belushi bereits die Komödie „Animal
House“ abgedreht hatte. Regie sollte der „Animal
House“-Filmemacher John Landis übernehmen.
Obwohl Aykroyd noch nie ein Drehbuch geschrieben hatte, durfte er das Skript verfassen. Mit 324
Seiten war es fast dreimal so lang wie in der Branche üblich. Landis brauchte zwei Monate, um den
Text zu kürzen.
Das Resultat war ein wilder Mix aus Musical,
Gangsterfilm und Buddy-Komödie: Nach einem
längeren Gefängnisaufenthalt erfährt Jake „Joliet“
Blues, dass das von katholischen Nonnen betriebene Waisenhaus, in dem er und sein Bruder Elwood aufgewachsen sind, kurz vor dem Bankrott
steht. Um die Einrichtung zu retten, beschließen die
Brüder, ein Konzert zu geben - und müssen dafür
ihre alte Band wieder zusammenbringen. Schon
bald werden sie nicht nur von der Polizei, sondern
auch von Country-Musikern und einer Gruppe Nazis gejagt. Nicht zu vergessen die mysteriöse Killerin, die von Aykroyds damaliger Freundin Carrie
Fisher, der Prinzessin Leia aus „Stars Wars“, verkörpert wurde.
Hinzu kamen Gastauftritte großer Blues-Musiker:
Aretha Franklin, Ray Charles oder James Brown
übernahmen kleine Rollen und sangen ihre Hits.
Mindestens genauso berühmt wurden viele Zitate
des Films. Etwa Elwoods lakonisch vorgetragener
Spruch: „Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs.“
Liebeserklärung an Chicago
Der eigentliche Star war jedoch die Stadt Chicago. Von Beginn an bestanden die Hauptdarsteller
darauf, die Geschichte in der Geburtsstadt des
Electric Blues zu drehen. Dabei galt Chicago als
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unattraktiv für Filmcrews. Bürgermeister Richard
J. Daley hatte Dreharbeiten über Jahrzehnte boykottiert - aus Angst, man würde die Stadt nur als
Sündenpfuhl aus den Zeiten von Al Capone präsentieren.
Doch Daley war tot, und seine Nachfolgerin Jane
Byrne hatte ein offenes Ohr für die Crew. Auf ihr
Geheiß wurden die Straßen unter der Hochbahn
im Stadtteil „Loop“ gesperrt, damit in der berühmten Verfolgungsszene Polizeiwagen mit mehr
als 100 Meilen pro Stunde durch die Innenstadt
brettern durften. Außerdem bekam Landis die Erlaubnis, den Wagen der „Illinois Nazis“ an einen
Helikopter zu binden und ihn aus 1700 Metern auf
den Boden zu schmettern.
Auch die Szene auf dem Parkplatz in Illinois, bei
deren Dreh Landis auf seinen Star warten musste, ist ein Spektakel. Die Anlage gehörte zu einem
verlassenen Einkaufszentrum. Im Film rasen die
Blues Brothers mit ihrem Wagen - dem Bluesmobil
- durch die Shoppingmeile, zerbrechen Schaufenster und demolieren einen Großteil des Inventars.
Ein Joint mit Belushi
Solche Stunt-Szenen trieben die Produktionskosten
in die Höhe. Schon nach wenigen Wochen war das
festgelegte Budget von 17,5 Millionen Dollar überschritten. Hinzu kamen Belushis Ausfälle. In seiner
Heimatstadt Chicago kam er leicht an Drogen. Jeder Bürger wollte damit prahlen können, wie er mit
dem berühmten Komiker einen Joint geteilt hatte
www.spiegel.de/einestages/blues-brothers-35-jahrekultfilm-mit-belushi-und-aykroyd-a-1038340.html
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- oder Stärkeres. Schließlich engagierte Belushi einen Drogen-Bodyguard, der ihn von den Dealern
fernhalten sollte.
Kurz vor Filmstart weigerten sich einige Kinoketten,
das Werk zu zeigen. Die Musik sei zu altmodisch,
und der Humor richte sich vornehmlich an ein
schwarzes Publikum. Statt der vorgesehenen 1400
Kopien wurden nur 600 in die Kinos geliefert. Dennoch spielten die „Blues Brothers“ 115 Millionen
Dollar ein.
1998 kam die Fortsetzung „Blues Brothers
2000“. Allerdings ohne John Belushi. Der
Komiker starb 1982 an einer Mischung aus
Kokain und Heroin - mit 33 Jahren.
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DER BLU
GIN
DIE ORI
Der Blues ist die Wurzel von allen heute bekannten
Formen der Pop-Musik. Er entstand im späten 19.
Jahrhundert, als am Mississippi-Delta afrikanische
Gesänge und europäische Instrumente aufeinander
trafen. Das 12-taktige Blues-Schema ist ein Musterbeispiel für eine zyklische Musikform, also eine Akkordfolge, die man endlos wiederholen kann. Die Texte
waren eine Art musikalische Erzählung, die einerseits
nicht festgelegt war und mehr gesprochen als gesungen wurde.
Es ist allerdings ein Klischee, dass der Blues immer
von unglücklichen Liebesgeschichten handelt und
nicht tanzbar wäre. Richtig ist, dass der Blues Musik
vom unteren Rand der Gesellschaft war und sich deshalb mit Themen des Alltags der Sklaven beschäftigte.
Richtig ist auch, dass Blues erst mit der Elektrifizierung
der Instrumente nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer
beliebten Tanzmusik wurde. Aus dem Gitarrenblues
der Südstaaten entwickelte sich der Rhythm and Blues
(der sich wieder mit dem aus dem Swing-Jazz entstan-
RIOT IN CELL BLOCK NUMBER NINE
denen Rock `n` Roll kreuzte). Rhythm and Blues und
Gospel ergaben dann die Soul-Musik. In den 70ern
wurde härter gespielter Soul, wie James Brown ihn
etablierte, zu Funk und als die MCs der South Bronx
in New York anfingen, zu instrumentalen Funksongs
einen stark rhythmisierten Sprechgesang zu entwickeln, war der Rap geboren.
SHE CAUGHT THE KATY
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ist ein Blues-Standard von Taj Mahal und James Rachell, der
1968 zum ersten Mal aufgenommen wurde. Es war John Belushis
Lieblingssong.
02
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von Aretha Franklin und Teddy White war 1968 Franklins zweiter
Top Ten Hit in den Billboard Charts und entwickelte sich in der
Folge zu einer Hymne der amerikanischen Frauenbewegung
03
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von Henry Mancini - war der Titel-Song für die gleichnamige
TV-Serie. Der „Peter Gunn“ Soundtrack gewann den Emmy Award
und zwei Grammys für das Beste Album des Jahres 1959.
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I AM KING BEE
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SOUL FINGER
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JAILHOUSE ROCK
von Jerry Leiber und Mike Stoller erschien 1957 in der Aufnahme
von Elvis Presley. Er galt als einer der einflussreichsten Rocksongs
aller Zeiten
FLIP FLOP AND FLY
ist im Jump Blues - Stil von Big Joe Turner 1955 aufgezeichnet
worden und landete auf Platz 2 der billboard magazine‘s R&B
chart. Er wurde u.a. von Elvis Presley gecovert.
RUBBER BISCUIT
wurde 1956 von „The Chips“ aufgenommen und von einer Vielzahl
von Künstlern gecovert
ist ein swamp blues song und wurde 1957 von Slim Harpo
geschrieben
ist die erste Single der R&B Band „The Bar-Kays“ (1967)
1978
1980
1980
1981
Briefcase Full of Blues
The Blues Brothers
Made in America
The Best of The Blues Brothers
Von den 1920ern bis tief in die 1970er galt Blues
unter der ländlichen, weißen Bevölkerung der USA
als Musik des Teufels. Es ist auch ein Verdienst der
Blues Brothers, dieses Klischee vom Kopf auf die
Füße gestellt zu haben. Der Film und die Theaterfassung erzählen die biblische Geschichte von den
Letzten, die die Ersten sein werden.
01
Ist ein klassischer R&B Song von Jerry Leiber und Mike Stoller von
1954. Aufgenommen wurde er im selben Jahr von "The Robins'"
und landete in den R&B -Charts auf Platz 1
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BROTHE
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DER
LALBEN
THINK (Judy)
PETER GUNN THEME
NIGHT FEVER
defekt!
Der Klassiker zum Film „Grease“ mit John Travolta
SHAKE A TAIL FEATHER
von Otha Hayes, Verlie Rice und Andre Williams wurde 1963 von
der Chicagoer Band The Five Du-Tones aufgenommen
I CAN´T TURN YOU LOOSE
wurde 1965 von dem amerikanischen Soul Sänger Otis Redding
geschrieben und aufgenommen
THEME FROM RAWHIDE
I AIN´T GOT YOU
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SCHOOL´S OUT
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20
SWEET HOME CHICAGO
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STAND BY YOUR MAN
16
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wurde 1967 Song von Isaac Hayes und David Porter geschrieben,
erfolgreich wurde der Song durch das Soul -Duo Sam & Dave und
blieb mehrere Wochen die Platz 2 Single auf Atlantic Records
17
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von Solomon Burke, Bert Berns und Jerry Wexler von 1964 ist ein
Rhythm ans Blues Klassiker, der von den Rolling Stones (1965) und
Wilson Pickett (1966) gecovert wurde
18
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von Ned Washington und Dimitri Tiomkin von 1958 ist das
Titelthema der gleichnamigen TV-Serie (1959-1966)
defekt!
Vom Schock-Musiker Alice Cooper
Der Chartstürmer von 1972
ist ein traditioneller Blues, dessen Text
man Robert Johnson zuschreibt
von Tammy Wynette und Billy Sherill von 1968 ist der
meistgecoverte Country Song aller Zeiten
GIMME SOME LOVIN
von Steve und Muff Winwood und Spencer Davis von 1966
ist einer der bekanntesten Songs der britischen Rockband
„The Spencer Davis Group“
HEY BARTENDER
der Song von Floyd Dixon aus dem Jahr 1954 wurde häufig
gecovert, besonderen Erfolg hatte der Song ist der Version des
jamaikanischen SKA Künstlers Laurel Aitken von 1961
Geschrieben wurde der Song von Calvin Carter, ein amerikanischer Songwriter für Jazz - und Popsongs.
GUILTY
Von Randy Newman geschrieben und zum ersten Mal von Bonnie
Raitt 1973 veröffentlicht. 1980 von The Blues Brothers gecovert
und auf dem letzten Album„Made in America“ erschienen.
MINNIE THE MOOCHER
von Cab Calloway und Irving Millis ist ein Jazz-Song von 1931,
dessen Single-Ausgabe sich über eine Million Mal verkaufte
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9. SZEN
PRODUZENT
Das ist die vierte Verfolgungsjagd in Eurem Film.
JOHN
Die beste ist aber die auf dem Highway.
JUDY
Trommelt doch die Band nicht für irgendein Gig zusammen, sondern um
ein Waisenhaus zu retten.
Judy
Ich finde die mit den Nazis sogar noch besser. Können wir die noch mal sehen?
PRODUZENT
Warum nicht.
PRODUZENT
Jetzt nicht.
DAN
Weil das Quatsch ist.
JUDY
Da geht es wenigstens um was. Die Idee alle in den Fluss springen zu lassen
war super, Dan.
PRODUZENT
Du sagst es Judy, in dem Film muss es um etwas gehen.
JUDY
Flash Gordon kann in seinen Filmen so viele Leute umbringen wie er will,
ohne dass man sich wundert. Weil er ein Superheld ist, der für das Gute
kämpft.
DAN
Und du findest, das tut es nicht?
PRODUZENT
Ich finde es steckt noch mehr Potential in dem Material.
DAN
Inwiefern?
JOHN
DAN
Wie sollen wir jetzt noch so grundlegend etwas ändern.
JOHN
Es ist fast alles im Kasten.
Zwei Stuntszenen fehlen ja noch.
JUDY
Es kann alles bleiben wie es ist. Setzt doch eine Szene vorne dran in der
gezeigt wird, dass Jake und Elwood im Waisenhaus aufgewachsen sind und
dieses Haus soll jetzt geschlossen werden.
PRODUZENT
Ihr braucht nicht mehr Stunts, ihr braucht mehr Handlung.
PRODUZENT
Und ihr rettet das Waisenhaus.
JOHN
Noch mehr?
DAN
Das denke ich nicht.
DAN
Ihr schlagt gerade ernsthaft vor, dass die Blues Brothers von Nonnen
aufgezogen wurden.
PRODUZENT
Jetzt sei nicht beleidigt, Danny. Ich glaube ja an den Film, ich glaube nur
auch daran, dass man noch mehr für die weiblichen Zuschauer reinbringen muss.
DAN
John Travolta oder was?
PRODUZENT
Frauen sind nun mal in den meisten Fällen, diejenigen die entscheiden welchen
Film man sich anschaut. Das ist momentan alles noch zu hart.
Zeigt mehr Eure weiche Seite.
DAN
JUDY & JOHN
Jaaaa!
JOHN
Die Idee ist gut.
JUDY
Der Obernonne fehlen ein paar tausend Dollar, um das Heim offen zu halten.
Und weil ihr dem Pinguin so viel zu verdanken habt, besorgt ihr die Kohle.
PRODUZENT
Und auf welchem Weg ihr das macht, ist dann jedem Zuschauer egal.
DAN
Weil wir so ein großes Herz haben. Hm. Ich weiß nicht.
Wir singen „Stand by your man“, wie weich soll ich denn deiner Meinung
nach noch werden? Außerdem bezweifle ich, dass an deiner Theorie etwas dran ist. Gibt es dafür Beweise?
JOHN
Dan?
DAN
Was?
Frauen stehen auf Autos, einen fetten Sound und uns beide. Entspann dich Bernie.
JOHN
Du weißt, dass sie Recht haben.
JUDY
Ich weiß was er meint. Ihr verhaltet Euch in dem Film ohne Grund anarchisch,
das lässt mich beim Zusehen immer an eurer Integrität zweifeln.
DAN
Nein.
JOHN
Doch.
DAN
Der ist gerade aus dem Knast entlassen worden, der ist so was von
nicht integer. Und was Elwood in den letzten Jahren gemacht hat,
wird nicht erzählt.
JUDY
Wenn ihr den ganzen Mist für eine gute Sache machen würdet, würde man
euch alles nachsehen.
DAN
Die gute Sache ist die Musik.
JOHN
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BOB WOODWARD: JOHN BELUSHI – ÜBERDOSIS
Aykroyd fühlte sich eingesperrt und wollte
während der ersten freien Woche nach
Weihnachten aus allem raus. „Bist du
schon mal quer durchs Land gefahren?“
fragte er John.
John war das noch nicht und reagierte
begeistert auf den Vorschlag. Aykroyd
fühlte sich besonders eng mit John verbunden, um so mehr als sie beide überstimmend der Meinung waren, es sei ungerecht, daß Chase sich den Löwenanteil
an Aufmerksamkeit holte.
Sie hinterlegten 100 Dollar als Sicherheit
und bekamen einen Oldsmobile 98 mit
aufgerissenen Sitzpolstern, den sie an die
Westküste überführen sollten. Nachdem
sie eine Stereoanlage eingebaut hatten,
schloß John auch ein CB-Funkgerät an,
obwohl weder er noch Danny damit umgehen konnten.
Voller Vorfreude verließen sie New York.
Vor ihnen lag das ganze Land.
Aykroyd bestand darauf, die gesamte
Strecke zu fahren, denn Belushi war Ihm
am Steuer zu unaufmerksam. Es sei sonst
für sie beide keine Erholung, gab er zu
bedenken.
Sie orientierten ihre Reise an Jack Kerouac, lasen laut aus On the Road vor und
versuchten, seine Erlebnisse nachzuvollziehen. Sie genossen die Freiheit.
In Tennessee benutzten John und Dan
häufig ihren CB-Funk, und da sie die
gängige An- und Absage-Prozedur nicht
beherrschten, gingen sie mit ihrem Gerät
um, als sei es ein Telefon: „He, wer spricht
da? Bitte melden.“
John, der sich den Funkernamen „Der
Schreihals“ zugelegt hatte, führte sich
auf wie ein schwuler Lastwagenfahrer,
der für die Raststätten ein Rendezvous
verabreden möchte. „He, hier ist der
Schreihals“, sagte er mit affektiert femininer Stimme. „Ich weiß zwar nicht,
wo wir sind, aber ich bin auf der Suche
nach ein paar netten Jungs. Wo seid ihr
denn? In ein paar Minuten kommen wir
zur Raststätte, und ich würde gerne ein
paar von euch dort treffen.“ Die Lastwagenfahrer fanden das nicht besonders
lustig. Einer meldete sich und warnte mit
starken Südstaatenakzent: „Paßt bloß
auf, ihr Yankees, wenn ihr weiter so redet, sorgen wir dafür, daß ihr bei der
nächsten Kurve im Tal landet.“
In Little Rock machten sie eine Pause an
der University of Arkansas und spazierten über den Campus, um zu sehen, ob
man sie erkannte. John sprach einige
Leite an, aber niemand hatte von ihm
gehört. Deprimiert setzten sie sich wieder in ihren Oldsmobile und machten
sich auf den Weg nach New Orleans.
„Die Show ist `ne totale Niete“, sagte
John. „Keiner hat gesehen, was ich mache. Was hat es denn überhaupt für`n
Zweck?“.
DAS BUCH ZUM FILM
Kalifornien und es deswegen so einrichten, daß sie nach Las Vegas kamen,
wenn John auf dem Rücksitz schlief.
Wenn sie hielten, würde John nur tagelang die Stadt unsicher machen wollen,
an die Spielautomaten, in die Hotels
und die Shows gehen.
Die Atmosphäre im Spielerparadies
wäre eine zu große Verlockung. Gegen 5 Uhr morgens tauchte inmitten
der Wüste Las Vegas auf. John schlief,
während Dan mehrere rote Ampeln
nicht beachtete. Als John aufwachte, lag
Vegas in einer sicheren Entfernung von
fünfzig Meilen hinter ihnen.
„Wann kommen wir nach Vegas?“ fragte er. „Wir sind schon durch“, sagte Aykroyd und nahm den Blick nicht von der
Straße. „Es liegt hinter uns.“
„Was?“ fragte John, rappelte sich hoch
und sah hinaus. „Was soll das? Wa-!
Was ist passiert? Wo? Warum hast du
Später trafen sie an einer Tankstelle ein
paar Mädchen, die John erkannten,
aber das war`s auch.
Nachts schliefen sie im Wagen oder
suchten sich ein billiges Hotel.
mich nicht geweckt? Warum haben wir
nicht gehalten?“. Er maulte, er fühlte sich
betrogen. Aykroyd fuhr unbeirrt weiter und
bald waren sie in Kalifornien, knapp dreieinhalb Tage nach der Abfahrt.
Sie blieben ein paar Tage und flogen dann
nach New York zurück. Die nächste Show
wartete auf sie.
Quelle: Bob Woodward:
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IMPRESSUM:
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Spielzeit 2015/2016
Geschäftsführer: Bernd Gnann
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Verwaltung: Michaela Fränkle, Claudia Fürstenberg
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Requisite: Christa Meder, Clarissa Meder
Auszubildende: Christina Deinert, Fabian Kühnel
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