Volles Programm Volles Programm

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Volles Programm Volles Programm
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22.02.2007
12:28 Uhr
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MÄRZ
G 2278
3/2007
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
CeBIT 2007
Volles Programm
SOUND + VISION
Volle Auflösung
INTERVIEW:
TOSHIBA
Voll im HD-Trend
EXTRAS: BATTERIE + AKKU TK-REPORT
Uk Jung
LG Electronics
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22.02.2007
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02.03.2007
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EDITORIAL
Glotzt du noch oder
tripelst du schon?
Erinnern Sie sich noch, dass ich an gleicher Stelle schon einmal über neue Wege des Fernsehens, der Bilderpräsentation und ähnlicher Online-Revolutionen schrieb? Gut, „www.ehrensenf.de“ ist vielleicht nicht jedermanns
Sache. Aber was sich unter „www.flickr.com“ tut, stimmt einerseits fröhlich, andererseits macht es einem auch eine
Gänsehaut. Jeder, der will, kann sich hier als hobbymäßiger Familienfotograf „outen“ und seinen Freunden den
Link zu „Jasmin-20-Minuten-nach-der-Geburt“ schicken. Dann kann der Rest der Flickr-Community sehen, wie
müde die Mama nach der Geburt wirkt, wie toll dem frisch gebackenen Papa die grüne OP-Uniform steht und wie
buckelig sich die Verwandtschaft verhält, die sich gemeinsam über das kleine Wesen beugt. Alles ist mithin für alle
da. Aber das ist nicht immer jugendfrei.
In den nächsten Tagen steht mit der CeBIT eine Messe auf dem Programm, die eine weitere Revolution im
konvergierenden Markt groß auf der Fahne stehen hat: Triple Play. Auch wenn wir heute vielleicht noch mit leicht
gekräuselten Lippen über das Thema hinweggehen möchten, es lässt sich nicht aus der Welt diskutieren. Das
Fernsehen wie wir es nun schon lange Zeit kennen, kommt demnächst eben nicht mehr nur aus der Dose, die uns
vertraut ist. Es wird aus dem Orbit kommen und mit einer Adresse versehen sein, die wir landläufig mit IP
abkürzen: Internet Protocol. Wenn Sie mal bei „www.cebit.de/tv“ vorbei schauen und nicht über einen superschnellen Anschluss verfügen, dann werden Sie feststellen, dass Ton, der mit dem Zerhacker bearbeitet scheint,
nicht unbedingt der TV-Weisheit letzter Schluss ist.
Dafür sorgen auf der Seite der klassischen Consumer Electronics zwei weitere Buchstaben, die wir demnächst zu
unserem Abkürzungs-Brevier hinzufügen können: HD. Und zwar „full“. Hier in Form von hoch auflösenden Datenträgern wie HD DVD oder BluRay, da in Form von klassischen Fernsehern im Flachformat, die es auf die volle
HD-Auflösung schaffen.
Sie müssen Ihren Meisterbrief als Rundfunk- und Fernsehmeister also noch nicht ins Altpapier befördern, bloß
weil sich am Horizont etwas Neues auftut, das keine Antennensteckdose mehr benötigt. Aber sie sollten alles
beobachten, was sich in den neuen Medien tut. Denn unsere Gesellschaft driftet dahin, wo Genosse Trend die
Highlights setzt. Nicht die ganze Gesellschaft, aber ein Großteil, der den Händler interessieren sollte. Das sind die
so genannten Early Adopter, die Freunde fragen, ob sie noch glotzen oder schon tripeln. Die ihre privaten Fotos
nicht mehr drucken, sondern ins Netz stellen. Und die Jasmin, die jetzt noch mit einem verklebten und faltigen
Gesichtchen durch den Orkus geschickt wird, die ist in 15 Jahren potentielle Kundin. Ob sie das virtuell sein wird
oder „live“, wird die Zukunft weisen. Und über die gibt es einige Einsichten auf einer Messe, die schon seit Jahren
tot geschrieben wird, aber immer noch mit voller Power über den Digital Lifestyle berichtet. Ein Lifestyle oder ein
Lebensgefühl, das die Branche in den nächsten Jahren beeinflussen wird. Glotzen sie also ruhig weiter, aber ein
bisschen tripeln sollten sie schon auch. Sonst ist der Zug aus dem Bahnhof raus, bevor sie es in der Kasse zu
spüren bekommen.
Herzlichst, Ihr
JO CLAHSEN
hitec HANDEL 3/2007
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02.03.2007
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INHALT
FOTO: DEUTSCHE MESSE
hitec HANDEL 3/07
EXTRA
BRANCHE
Magazin
Trends und News
SEITE 6
Meldungen
Branchennachrichten und Personalien
SEITE 6
Personal TV
Samsung kalibriert den Fernseher beim Kunden im Wohnzimmer
SEITE 11
Stabwechsel
Im Interview: Uk Jung, neuer Geschäftsführer LG
SEITE 12
Telefonie mit Mehrwert
VoIP mit DECT-Geräten über Bluetooth und Triple Play
SEITE 13
Kampfansage an den Zeitgeist
Händler-Portrait: Feinste Unterhaltungselektronik aus Nürnberg
SEITE 14
Plug oder Play
20
Mobile Premium-Navigationsgeräte von Falk
SEITE 15
Darf’s ein bisschen mehr sein?
„Teuerland – wir schlagen drauf!“ –IT-Industrie fordert Urheberrechts-Reform
„digital living“
Event mit Erlebnischarakter. Digital Lifestyle zum Anfassen und Ausprobieren auf der CeBIT 2007 in Halle 19
Exklusiv: Der Servicereport 2010 des BVT
SEITE 17
Beweggründe
hitec HANDEL hat bei Zu- und Absagern der CeBIT nachgefragt
SEITE 18
hitec Alaaf!
Dr. hitec sorgte in der „lachenden Kölnarena“ für Aufmerksamkeit
SEITE 19
COMMUNICATION
EXTRA
FOTO: SAMSUNG
SEITE 16
Zeitbombe Servicequalität
Nabel der IT-Welt
CeBIT kompakt: Technische Highlights kurz vorgetellt
SEITE 20
Klassik meets Fortschritt
TK-Anlagen können mehr. Alle wichtigen Neuheiten
SEITE 24
Partner-Bonus
Bonusprogramm für Fachhändler von Auerswald
SEITE 25
Faxen über IP
Die neuen Multifunktions-Faxgeräte von Sagem arbeiten über Internet-Protokoll
EXTRA
SEITE 26
SOUND+VISION
Hoch auflösendes Erlebnis
„Full-HD”: hitec HANDEL zeigt Trends und Innovationen
28
SEITE 28
Unter Volldampf
Toshiba ist stolz auf Zahlen und Innovationen
SEITE 30
hitec HANDEL gratuliert Loewe
So nah, als wär’ man da
Brillante Farben und beste Displayauflösung sorgen bei
„Full HD”-LCDs für höchsten TV-Genuss
Loewe punktet hoch bei BVT-Fachhandelsumfrage
EXTRA
EXTRA
SEITE 32
BATTERIE + AKKU
Sofort startklar
Benutzerfreundlich: der neue „Infinium“-Akku von Panasonic Batteries
SEITE 33
Update
Neue Produkte im Kompaktüberblick
SEITE 34
FOTO: HEWLETT PACKARD
Turbolader
Ein neues Ladegerät von Varta drückt mächtig aufs Tempo
EXTRA
SEITE 36
hitec FOTO
Pentax: Die Frühjahrskollektion
Pentax holt zum Rundumschlag aus: Digitale Kompaktkameras für Alle
SEITE 37
Karten mit Format
Neue Speicherkarten-Typen für Handys und Digitalkameras
SEITE 38
Gute Preise, gute Prints
Kodak bietet günstige Verbrauchsmaterialien für „Ink-Jetter“
SEITE 40
Kleiner, schneller, schöner
Die Fototrends von der PMA in Orlando
41
Bitte lächeln!
Die aktuellen Trends von der PMA in Orlando
4
hitec HANDEL 3/2007
EXTRA
SEITE 41
STÄNDIGE RUBRIKEN
Editorial
SEITE 3
Inserentenverzeichnis
SEITE 6
Testergebnisse der Stiftung Warentest
SEITE 10
Impressum
SEITE 42
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Seite 5
Menschen in dieser Ausgabe
Bernd Bischoff,
Fujitsu Siemens
Thorsten Dirks,
E-Plus
Jochen Eickholt,
Siemens
Willy Fischel,
BVT
Charles Fränkl,
HanseNet
Michael Freischem,
Bogen Imaging
Ludwig Geis,
Hirschmann
Jörg Hartmann,
Fujitsu Siemens
Oliver Haubrich,
EP:
Dr. Rainer Hecker,
Loewe
Fred Hübner,
GSS
Friedrich Joussen,
Vodafone
Uk Jung,
LG Electronics
Enrico Just,
4G Systems
Axel Kettenring,
Sony Ericsson
Willi Klöcker,
BVT
Benedict Kober,
Euronics
Dr. Christine
Kolmar, Journalistin
Andreas Lippert,
Kodak
Olaf May,
Motorola
Henning H. Ohlsson,
Epson
Harald Pensel,
AudioVideum
Dr. Michael
Peterseim, Grundig
Intermedia
Dr. Bernhard
Rohleder, BITKOM
Florian Rosenberg,
Sony
Karsten Schilly,
Nokia
Winfried Stahl,
GSS
Norbert Stengel,
AudioVideum
Norbert Strixner,
Samsung
Annett Strüwing,
Panasonic Battery
Norbert Teschner,
GSS
Norbert Westfal,
Vodafone
Werner Winkelmann,
Euronics
Christian Schnabl, Regine Stachelhaus,
Sagem
Hewlett-Packard
Wolfgang Venzl,
Samsung
Halle 12, Stand C40
Titel
Zuerst hat Toshiba das erste Notebooks „erfunden“, dann haben die
Japaner 2005 den ersten Fernseher mit
HDMI-Interface auf den Tisch gestellt
und bereits 2006 den ersten funktionsfähigen HD DVD-Player auf den Markt
gebracht. Nun ist den Japanern schon
wieder ein unglaublicher Kraftakt
gelungen: Von 2005 auf 2006 hat
Toshiba seinen Marktanteil im Bereich
LCD-TVs von 5,1 auf 7,2 Prozent gesteigert. Noch besser sieht die Umsatzentwicklung aus. Hier konnte Toshiba die
überwältigende Wachstumsrate von
70 Prozent im UE-Bereich verzeichnen.
(Foto:Toshiba)
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02.03.2007
13:39 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
Zur Person
Florian Rosenberg (46) hat zum 1.
Februar 2007 seine Tätigkeit als Key
Account Director bei Sony Deutschland aufgenommen und verantwortet in dieser Funktion die strategischoperative Steuerung sämtlicher Vertriebsschienen für
den Bereich Consumer Electronics.
Die HanseNet Telekommunikation
GmbH richtet ihre Geschäftskundensparte Alice Business neu aus.
Charles Fränkl (47) wird als Direktor
„Geschäftskunden” den neu geschaffenen Zentralbereich übernehmen.
Michael Freischem (34) hat im Februar das Produktmanagement des
professionellen Sortiments der
Bogen Imaging Marken übernommen. Freischem soll für eine weiterhin positive Entwicklung der Marken Multiblitz, Gitzo,
Photoflex und Quantum sorgen.
Mit Wirkung vom 1. Februar 2007 ist
Ludwig Geis (52) zum Vorsitzenden
der Geschäftsführung der Hirschmann Car Communication GmbH,
Neckartenzlingen, bestellt worden.
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DGH Duttenhöfer
09 31/97 084 44
Duales System
0 22 03/93 70
www.gruener-punkt.de
Falk Marco Polo Interactive
07 11/45 02-0
www.fm-i.de
JVC Deutschland GmbH
0 60 31/93 90
www.jvc.de
LG Electronic
0 21 54/49 20
www.lge.de
www.dgh.de
Loewe AG
0 92 61/9 90
www.loewe.de
Messe Berlin /IFA
0 30/30 38 0
www.messe-berlin.de
Panasonic
0 40/8 54 90
www.panasonic.de
Pentax Europe GmbH
0 40/56 19 20
Siemens VDO Trading
0 69/40 80 50
Toshiba Europe GmbH
0 21 31/1 58 01
Yamaha
0 41 01/30 90
Wentronic GmbH
0 53 12/10 58-0
6
hitec HANDEL 3/2007
S
o konnte Euronics Deutschland eG ihren
Zentralumsatz um 8,2 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro steigern. Die 1 952 Mitglieder erwirtschafteten 2005/2006 an 2 104 Standorten mit
rund 12 000 Mitarbeitern einen Außenumsatz
von 3,2 Milliarden Euro. Auch für die Mitglieder
zahlt sich der Erfolg aus: Die ausgeschütteten Bonuszahlungen für getätigte Umsätze belaufen
sich auf insgesamt 73,4 Millionen Euro (Vorjahr:
65,7 Millionen Euro).
NEUE MARKE ERFOLGREICH ETABLIERT
Als zentralen Höhepunkt im abgelaufenen Geschäftsjahr bezeichnete Werner Winkelmann,
Vorstandssprecher der Euronics Deutschland eG
die erfolgreiche Einführung der Händlermarke
Euronics, an der sich mittlerweile über 950 Mitglieder beteiligen. „2005/2006 war für uns ein
sehr erfolgreiches Geschäftsjahr“, bilanzierte Winkelmann weiter. „Mit der sehr positiven Umsatzentwicklung haben wir unsere Position als zweitstärkster Marktteilnehmer und größte Verbundgruppe der Branche in Deutschland gefestigt“, so
der Vorstandssprecher.
NEUE MÄRKTE
INSERENTENVERZEICHNIS
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Der Jahreswechsel ist die Zeit der Bilanzen. So auch in Ditzingen bei Euronics.
Der nach eigenen Angaben zweitgrößte Marktteilnehmer und die zugleich
größte Verbundgruppe im deutschen CE-Fachhandel war in diesem Zeitraum
sehr erfolgreich.
www.pentax.de
www.samsung.de
FOTOS: EURONICS
Uk Jung (47) übernimmt bei LG
Electronics Deutschland als neuer
Geschäftsführer das Steuer. Er löst
seinen Vorgänger Weon-Dae Kim ab,
der ab sofort neue internationale
Verantwortlichkeiten in der LG Konzernzentrale in
Seoul übernimmt.
Erfolgreiches Jahr
Im vierten Quartal 2005/2006 eröffneten fünf
Fachmärkte mit einer Verkaufsfläche von jeweils
über 900 Quadratmetern unter der neuen Händlermarke Euronics. Damit verfügt die Genossenschaft über 120 Fachmärkte in Deutschland. Acht
weitere sind für 2007 geplant. Die Euronics-Mit-
Die Euronics-Zentrale in Ditzingen
glieder betreiben darüber hinaus rund 200 große
sowie mehr als 1 700 mittlere und kleine Fachgeschäfte.
Flat-TV und digitale Geräte sorgten auch bei Euronics für starkes Wachstum. In Zahlen ausgedrückt stieg der Umsatz um fast 16 Prozent auf
718 Millionen Euro. „Das sehr gute Weihnachtsgeschäft 2006 hat diesen positiven Trend noch
einmal bestätigt“, erklärte Winkelmann. Auch bei
der Haustechnik erreichten die Ditzinger ein kräftiges Umsatzplus um fast acht Prozent auf 301
Millionen Euro. Kaffeeautomaten
und hochwertige Haustechnikgeräte
waren gefragt. Foto und PC bzw.
Multimedia verzeichneten dagegen
Einbußen, die aber durch die Umsatzsteigerung bei Unterhaltungselektronik und Haustechnik mehr als
ausgeglichen wurden.
I
www.siemensvdo.com
www.toshiba.de
www.yamaha-online.de
www.wentronic.de
Auf Erfolgskurs: Die Euronics Vorstände Benedict Kober (links) und
Werner Winkelmann
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02.03.2007
13:41 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
FOTO: SAGEM
Enrico Just (48) ist seit Februar
neuer Chief Executive Officer (CEO)
der Hamburger 4G Systems GmbH.
Das Unternehmen ist der einzige
deutsche Hersteller von HSDPA
Mobilfunk-Endgeräten.
SAG E M :
Winzling
Klein, leicht und super-schick – mit dem
neuen Bluetooth-Headset „H4“ bringt
Sagem Communication ein Handy-Accessoire auf den Markt, das mit seinen minimalen Abmessungen am Ohr kaum mehr auffällt. Mit 35 mal 18 mal 12,5 Millimetern und
einem Gewicht von lediglich acht Gramm ist das
„H4“ überaus handlich und passt in wirklich jede
Hosentasche. Dennoch bietet der Winzling dem
Nutzer dank exzellenter Technik eine optimale
Sprachqualität. Das Headset ist an beiden Ohren
benutzbar und lässt sich über die Multifunktionstaste und den Lautstärkeregler bequem bedienen.
So lassen sich Anrufe ohne Umwege annehmen
und beenden sowie zwei favorisierte Nummern
einspeichern und vom Headset aus anwählen.
Wolfgang Venzl (43), National Sales
Manager für den Bereich Consumer
Electronics beim koreanischen Hightech-Konzern Samsung Electronics,
verlässt das Unternehmen Ende
März 2007 auf eigenen Wunsch.
Fällt am Ohr kaum auf:
Mit 35 mal 18 mal 12,5 Millimetern und einem Gewicht von
lediglich acht Gramm ist das „H4“ überaus handlich und passt in wirklich jede Hosentasche
Die Grundig Intermedia hat mit Dr.
Michael Peterseim (37) einen neuen
Finanz-Chef. Peterseim kommt vom
Touristik-Unternehmen Thomas Cook
nach Nürnberg und soll bei Grundig
eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur schaffen.
Obendrein verfügt das drahtlose Mini-Talent über
praktische Funktionen wie Wahlwiederholung
der zuletzt gewählten Nummer, Telefonkonferenz und Anrufablehnung. Das stylishe Headset
„H4“ in edlem Schwarz hat eine Stand-by-Zeit
von 100 Stunden und versorgt seinen Nutzer mit
fünf Stunden Sprechzeit.
Fujitsu Siemens Computers
Deutschland hat Jörg Hartmann
(37) zum Leiter Consumer Business
Deutschland ernannt. Er hat am
1. März 2007 sein neues Aufgabengebiet übernommen.
www.sagem.com
hitec 3_07 s.3-11
02.03.2007
13:43 Uhr
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BRANCHE
MAGAZIN
Vodafone Deutschland-Chef Friedrich Joussen (43), (links) ist neuer
Aufsichtsratsvorsitzender von Arcor.
Norbert Westfal (42),
(rechts) der derzeit
noch das Controlling von Vodafone
Deutschland leitet, wird Finanzvorstand von Arcor.
Gernot Teufel (40) hat am 1. Januar
2007 bei der Panasonic Marketing
Europe, Wiesbaden, die neu geschaffene Position des European Head of
Home Network Business Products
übernommen. Dieser Bereich umfasst die Produktgruppen DECT-Telefone, T-Faxe, VoIP und IP-Camera.
Seit Februar ist Olaf May (36), verantwortlich für den Geschäftsbereich
Mobile Devices bei der Motorola
GmbH. Die Aufgaben des DiplomBetriebswirtes umfassen den weiteren Geschäftsausbau und die Pflege der Kundenbeziehungen in Deutschland.
CO M P I T :
Blaues Wunder
Eine biometrische Fingerscan-Authentizierung erlaubt den gesicherten
Zugriff auf Daten, die nur für die eigenen Augen gedacht sind. Neue Smartphones von Toshiba bieten dies an Schutz.
T
oshiba hat auf dem 3GSM
Congress in Barcelona
zwei neue Windows MobileGeräte vorgestellt. Mit dem „Portégé G500“ und dem „Portégé
G900“ steigt Toshiba nun auch in
Europa in den Smartphone-Markt
ein. Als Plattform für diese beiden
Modelle entschied sich Toshiba für
„Windows Mobile“. Die beiden Endgeräte unterstützen eine nahtlose Notebook-Anbindung, wodurch Probleme bei
der Synchronisation von vornherein ausgeschlossen sind. So lassen sich E-Mails mit Anhängen abrufen, Videoclips herunterladen,
komplette Multimedia-Nachrichten empfangen
und Videostreaming nutzen.
GESCANNT
Der Zugriff auf die beiden Smartphones erfolgt
via Fingerscan und bietet damit einen einfachen
und effektiven Schutz. Der Sensor des Scanners
kann zudem für die Menünavigation und zum
Deaktivieren der Geräte genutzt werden. „Dadurch, dass wir die Geräte mit einer biometrischen Fingerscan-Authentifizierung ausstatten
und auf Windows Mobile setzen, sind unsere
Modelle zuverlässig, sicher und einfach zu bedienen“, erläutert Peter Ford, Marketing Director,
Toshiba Information Systems (UK) Limited.
FOTO: COMPIT
Compit stellt mit dem neuen schnellen „Car Charger”, einen
Einzelschachtlader mit Microprozessor für zwei Zellen AAA
Micro oder AA Mignon mit einer Ladezeit ab 30 Minuten
vor. Das intelligente Gerät lädt trotz Schnellladung schonend
und macht durch einen Summton darauf aufmerksam, dass
die Akkus voll geladen sind. Der klappbare Kfz-Stecker wird
in zwei Versionen angeboten: einmal mit zwei mal 1 000
mAh starken AAA Micro Akkus und zum anderen mit zwei
mal Mignon AA mit satten 2 700 mAh. Jeweils eine Multifunktions-LED pro Ladeschacht sorgt für ein blaues Leuchten während des Betriebs. Jeweils zwei Power Akkus sind im
Set enthalten. www.compit.de
Fingerabdruck
FOTOS: TOSHIBA
Thorsten Dirks (43), langjähriges
Mitglied der E-Plus Geschäftsführung
und stellvertretender Vorsitzender
der Geschäftsführung, ist vom E-Plus
Aufsichtsrat zum Vorsitzenden der
Geschäftsführung der E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.
KG berufen worden. Er folgt als CEO auf Michael
Krammer, der das Unternehmen im Januar aus persönlichen Gründen verlassen hat.
Klappbarer
Schnelllader fürs
Auto: der
„CarCharger”
von Compit
8
Horizontal-Slider – das „Portégé G900“ mit
einem 7,6 Zentimeter großen Wide-VGA-Display
und integrierter VoIP-Funktionalität
hitec HANDEL 3/2007
Kompakter Slider – das „Portégé G500“ von
Toshiba. Wireless Push-E-Mail und Surfen im
Internet sind mit HSDPA und WiFi-Anbindung möglich
Für sicherheitsbewusste Nutzer von
Mobiltelefonen, die auf E-Mail- und
Web-Zugriff Wert legen, ist der kompakte Slider „Portégé G500“ ideal:
Wireless Push-E-Mail und Browsen
im Internet sind mit HSDPA und
WiFi-Anbindung möglich. Abgerundet werden diese Features
durch integrierte VoIP-Technologie, ein 2,3 Zoll (5,8 Zentimeter) großes QVGA-Display (Quarter Video Graphics Array) und hervorragende Akkulaufzeiten. Das Mobile kommt voraussichtlich in diesem Frühjahr auf den deutschen Markt.
NOTEBOOK-UMGEBUNG
Das „Portégé G900“, verfügbar im Frühsommer 2007, spricht insbesondere Business-Menschen an, denen nicht nur die Sicherheit ihrer
Unternehmensdaten, sondern auch eine vertraute und bewährte „Notebook-Umgebung“ wichtig
ist. Der Horizontal-Slider verfügt mit einem drei
Zoll (7,6 Zentimeter) großen Wide-VGA-Display
über das größte seiner Klasse und ist somit ideal
für ein noch besseres Browsen im Internet sowie
die Wiedergabe im Widescreen-Format. Weitere
hervorzuhebende Features sind die vollständige Tastatur, die integrierte VoIPFunktionalität sowie die Verbindungsmöglichkeiten via WLAN, HSDPA, WiFi
und Bluetooth.
Das „Portégé G900“ ist eines der ersten
Endgeräte, das die neue Version 6 von
Windows Mobile nutzt. Hierdurch kommen Anwender in den Genuss eines leistungsstarken PCs im Kleinformat – Informationen können einfach über mobile Versionen von Outlook, Word, Excel und Power
Point verwaltet werden.
i
www.toshiba.de
hitec 3_07 s.3-11
22.02.2007
13:27 Uhr
Seite 9
FOTO: PLANTRONICS
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Das Headset mit
„AudioIQ-Technik“ – der
ersten Soundtechnik, die den Audiolevel für die Gesprächspartner an
beiden Enden der Leitung optimiert
P L A N T R O N I CS :
Passend
gemacht
Plantronics, hat auf dem 3GSM-Congress in Barcelona das „Discovery
665 Bluetooth Headset“ vorgestellt.
Das Headset mit „AudioIQ-Technik“ –
der ersten Soundtechnik, die den Audiolevel für die Gesprächspartner an
beiden Enden der Leitung optimiert,
feiert offizielle Deutschlandpremiere
auf der diesjährigen CeBIT. Der „AudioIQ-Technik“ ist es zu verdanken,
dass sich das „Discovery 665“, gemäß
der Lautstärke eingehender Anrufe,
dem Umgebungslärm anpasst. Der
Ton wird automatisch lauter, wenn
der Anrufer an einer belebten Straße
steht und leiser, wenn er in seinem
Auto sitzt. Bei ausgehenden Anrufen
reduziert „AudioIQ“ die Hintergrundgeräusche, die der Angerufene sonst
hören würde, um etwa die Hälfte (sieben bis acht Dezibel). So sorgt „AudioIQ“ nicht nur für einen besseren
Sound, sondern vor allem für mehr
Komfort bei Mobilfunkgesprächen,
da die Anwender die Einstellungen an
ihrem Handy oder Headset nicht
ständig an wechselnde Umgebungen
anpassen müssen.
Plantronics hat für das „Discovery
665“ ein einzigartiges Lade- und Aufbewahrungssystem entwickelt, das
die Headset-Verwendung auf Reisen
und vor allem im Auto besonders angenehm macht. Es verfügt über einen
speziellen Lade-Adapter für den Zigarettenanzünder im Auto und ein Laptop-USB-Ladegerät.
www.plantronics.de
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02.03.2007
13:45 Uhr
Seite 10
BRANCHE
MAGAZIN
AST R A :
SO N Y :
Interaktiv
DVD-Player dazu
RTL-Zuschauer können künftig via Astra Blucom interaktiv werden. Blucom erlaubt es Sendern, ihre Zuschauer aktiv in das laufende Programm einzubinden
und mit klassischen Informationsdiensten sowie mit
interaktiven Anwendungen synchron zum laufenden
TV-Programm zu versorgen. Das Signal wird bei SatEmpfang über die digitale Set-Top-Box und Bluetooth-Technologie auf das Handy geschickt. Der Rückkanal vom Zuschauer zum Sender erfolgt ebenfalls
über das Handy.
GSS :
Erfolgreich
Die GSS (Grundig Sat-Systems) GmbH ist für das
Jahr 2007 bestens gerüstet. „Wir schließen gerade
unser bestes Jahr seit Bestehen der GSS ab“, erläuterte Fred Hübner, Sprecher der GSS-Geschäftsführung.
„Unser junges Unternehmen wird das Geschäftsjahr
zum zweiten Mal hintereinander mit einem zweistelligen Umsatzwachstum und nachhaltig positivem Ergebnis abschließen“, so Hübner weiter. Seit Oktober
2006 wurde aufgrund der hohen Nachfrage nach
GSS-Kopfstellen die Produktion auf einen ZweiSchicht-Betrieb erweitert. Diese Maßnahme wird voraussichtlich noch bis März 2007 bestehen.
Sony „schenkt“ jedem Käufer des Projektors
„V2PL-EX3“ einen zusätzlichen DVD-Player. Die
Verkaufsaktion richtet sich in erster Linie an Endkunden und läuft noch bis zum 30. April 2007.
Den silbernen DVD-Spieler „DVP-NS36“ erhält
der Kunde gegen Kaufnachweis übers Internet
unter www.sonydvdpromotion.net.
Beide Geräte sind über folgende Distributoren zu
beziehen: Actebis Peacock, Delo, Ingram Micro,
Liesegang, SIGMA und Tech Data sowie über alle
Sony Spezialist Dealer und die teilnehmenden IT/ AV-Händler.
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TEST-SERVICE
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FOTO: GSS GMBH
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2,3
177 Euro
160 Euro
2,3
2,4
168 Euro
97 Euro
laut Anbieter Auslaufmodell
Stolz auf ein nachhaltig positives Ergebnis: die
Geschäftsführer der GSS GmbH Winfried Stahl, Fred
Hübner und Norbert Teschner (v.l.)
„befriedigend“:
Sony
Philips
„ausreichend“:
Technics
Im Februar prüfte die Stiftung Warentest Kopfhörer.
hitec HANDEL zeigt die Ergebnisse im Überblick.
„gut“:
G Data
TriPort around ear
DT440
Softwin
Kaspersky
Steganos
McAfee
Trend Micro
CA
MDR-DS 1000
SHP 8900
RP-F880E-S
2,7
2,9
3,7
100 Euro
99 Euro
87 Euro
Internet Security 2007
1 Jahr/1 PC
2,1
45 Euro
(40 Euro Preis für Download-Version)
„befriedigend“:
F-Secure
HIFI-KOPFHÖRER
Bose
Beyerdynamic
Sonys Projektor „V2PL-EX3“ plus DVD-Spieler
„DVP-NS36“ im Bundle
SICHERHEITSPAKETE
„befriedigend“:
Sennheiser
Sony
„gut“:
Sennheiser
AKG
FOTO: SONY
SAT-NEWS
Panda
Ashampoo
BitDefender Internet Security
2 Jahre/2 PCs
2,3
Internet Security
1 Jahr/1 PC
2,5
Internet Security 2007
1 Jahr/1 PC
2,6
Internet Security 2007
1 Jahr/1 PC
2,6
Internet Security Suite 2007
1 Jahr/1 PC
2,8
PC-Cillin Internet Security 2007
1 Jahr/3 PCs
2,9
Internet Security 2007
1 Jahr/1 PC
3,0
Internet Security 2007
1 Jahr/3 PCs
3,0
Security Pack
1 Jahr/1 PC
3,1
70 Euro
40 Euro
35 Euro
40 Euro
70 Euro
50 Euro
50 Euro
80 Euro
40 Euro
laut Anbieter inzwischen kostenlose Aktualisierung mit erweitertem Schutz erhältlich
K AT H R E I N :
LEICHTKOPFHÖRER
Hoch auflösend
„gut“:
Koss
Beyerdynamic
Sennheiser
KTX Pro 1
DT 231 Pro
PX 100
2,4
2,5
2,5
46 Euro
40 Euro
47 Euro
„befriedigend“:
Sony
MDR-710LP
3,0
50 Euro
im Test nur Download-Version, laut Anbieter auch CD-Version mit gedrucktem Handbuch
erhältlich
„ausreichend“:
Panasonic
RP-DJ 100 E-S
3,6
23 Euro
KOSTENLOSE VIRENSCHUTZPROGRAMME
Der neue Receiver „UFS 910“ von Kathrein ist für den
Empfang von digitalen Satelliten-TV- und -Radio-Programmen inklusive hoch auflösendes (HDTV= High
Definition Television) Fernsehen geeignet. Ein HDMIKabel liegt bei. Der Receiver ist ab Februar erhältlich.
Hoch auflösender
Empfang mit
dem Kathrein
Receiver
„UFS 910”
FOTO: KATHREIN
10
hitec HANDEL 3/2007
Symantec
OHRMUSCHELHÖRER
„befriedigend“:
Sony
Sennheiser
MDR-NE 3
MX 90 VC Style
Grisoft
Avira
„gut“:
Avira
2,6
2,8
30 Euro
47 Euro
alwil
Norton Internet Security 2007
1 Jahr/1 PC
3,2
AVG Internet Security
1 Jahr/1 PC
3,3
Premium Security Suite
1 Jahr/1 PC
3,4
AntiVir Personal
Edition Classic
avast! 4 Home Edition
60 Euro
75 Euro
40 Euro
2,1
2,5
0 Euro
0 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT
KOSTENLOSE FIREWALLS
Testsieger ist der kabelgebundene Sennheiser HD 595, der sich
im Klang als Einziger die Note „sehr gut“ (1,5) verdiente. Bester
Leichtkopfhörer ist der Koss KTX Pro 1. Der beste Funkkopfhörer, der Sennheiser RS 120, erreichte im Hörtest ein „befriedigend“ (2,6), was für TV-Sendungen voll genügt.
„gut“:
Zone Labs
ZoneAlarm
2,4
0 Euro
„befriedigend“:
Ashampoo
Firewall 1.10 Free
3,0
0 Euro
hitec 3_07 s.3-11
22.02.2007
12:12 Uhr
Seite 11
BRANCHE
Utensilien für den TV-Doktor: Das Calibration Kit von Samsung besteht aus Mess-Sensor (auf dem Koffer
liegend), einer speziellen Software und DVDs zum Test der Bildqualität bei Wiedergabe (Abb. ähnlich)
FOTOS: SAMSUNG
Nach erfolgreicher Kalibrierung
bekommt das jeweilige LCD-TVGerät einen ZertifizierungsSticker aufgeklebt, der auch das
Samsung-Calibration-Logo
trägt
Personal-TV
Videotechnik ist visuelle Kommunikation von Inhalten (Content). Dabei ist es
unwichtig, ob es Spielfilm, Doku, Soap oder Sportereignis ist, jeder Content
soll nach „RP’s“ (Recommended Practices = empfohlene Vorgehensweise)
produziert und wiedergegeben werden. Damit dies auch in Wohnzimmern
Gültigkeit hat, will Samsung vor Ort „kalibrieren“, sprich, umgebungs- und
geräteabhängig das Bild optimieren.
M
it Einführung der neuen LCD-TV-Gerätegeneration hat sich Samsung entschieden,
einen weiteren Schritt in Richtung Bildqualität zu
gehen. Dabei steht die Optimierung des Produktes durch den Handelspartner beim Kunden zu
Hause im Vordergrund: Individual-TV direkt im
Wohnzimmer.
Jeder Hersteller verfolgt das Ziel, bereits nach
Aufstellen des Gerätes maximale Bildqualität zu
bieten. Samsung hat mit den LCD-Geräten im
Jahr 2006 die Funktion „Movie-Mode“ etabliert,
die erstmalig die Filmwiedergabe nach empfohlenen Videostandards gewährleistete.
Der nächste Schritt ist die Optimierung im individuellen Betrachtungsumfeld: Die Lichtverhältnisse in Wohnzimmern unterscheiden sich deutlich von der Situation im Ausstellungsraum, verschiedene Zuspieler (DVD-Player, DVD-Recorder,
PC, STB) beeinflussen Farbtemperatur und
Kontrast. „Unser Ziel als Gerätehersteller ist es,
die ‚wahre’ Wiedergabe von Bildinhalten sicherzustellen“, stellt Marcel Gonska, bei Samsung CE
für das technische Training verantwortlich, fest.
„Um dies zu gewährleisten, hat Samsung ge-
meinsam mit der Firma Datacolor ein einzigartiges Geschäftsmodell entwickelt: die Samsung Kalibrierungs-Initiative.“
JKP-ZERTIFIZIERT
Samsung eröffnet damit dem Fachhandel die
Möglichkeit der professionellen Display-Kalibrierung vor Ort, in der Wohnung seines Kunden.
Interessierten Handelspartnern bietet Samsung
das Kalibrier-Set (bestehend aus Mess-Sensor,
Software und Test-DVDs) und eine umfassende,
zweitägige Schulungsmaßnahme an. Das JKPzertifizierte Samsung WIN-Team (hitec HANDEL
berichtete) trainiert den Umgang mit Sensor und
Software, die auf einem handelsüblichen Notebook installiert wird. Jeder Teilnehmer erhält nach
erfolgreichem Abschluss das Zertifikat „Qualifizierter Kalibrierungspartner CE“.
Der so ausgestattete und geschulte Händler
kann seinem Kunden eine Bildqualität bieten,
wie sie bisher nur den Testredakteuren der Fachzeitschriften zugänglich war und damit beim Endkunden seine volle Kompetenz präsentieren. Der
Konsument erhält einen Service, den ihm nur der
Profi bieten kann – Samsung unterstützt seine
Handelspartner mit dem neuen LCD- und Plasma-TV-Sortiment der Produktlinien R8, M8, S8,
C9 und P9, die auf die professionelle Bildjustage
ausgelegt sind. Mit dem Samsung Kalibrier-Projekt ist Individual-TV genau dort angekommen,
wo es hingehört: beim Kunden.
I
Anmeldung
Wenden Sie sich bei gewünschter Teilnahme
an der Samsung Kalibrierungs-Initiative direkt
an Ihren zuständigen Samsung-AußendienstMitarbeiter. Er hält die Anmeldeformulare
sowie die Teilnahmebedingungen bereit und
hilft Ihnen gerne, die Anmeldung zügig in die
Wege zu leiten. Auch die regionalen WINTeam-Trainer stehen Ihnen gerne jederzeit bei
Fragen zur Verfügung.
hitec HANDEL 3/2007
11
hitec 3_07 s.12-31
22.02.2007
12:31 Uhr
Seite 12
BRANCHE
Stabwechsel
FOTO: LG
Kaum war offiziell bekannt, dass Uk Jung bei LG Electronics Deutschland als
neuer Geschäftsführer das Steuer übernimmt, bat hitec HANDEL um ein
Interview mit dem Nachfolger von Weon-Dae Kim. Dazu war Jung gerne
bereit und schilderte seine ersten Eindrücke von Deutschland.
Guten Tag, Herr Jung. Welches Bild haben Sie
vom deutschen Elektronikmarkt und den deutschen Verbrauchern?
Deutschland hat als größte europäische
Volkswirtschaft für LG eine strategisch immens wichtige Bedeutung. Durch meine vorherigen internationalen Verantwortlichkeiten
bin ich mit den lokalen Marktgegebenheiten
gut vertraut. So zeichnet den deutschen Konsumenten eine vielschichtige und qualitätsorientierte Mentalität aus. Die Handelslandschaft ist im Vergleich zu denen anderer europäischen Länder sehr komplex aufgestellt.
Das sind Herausforderungen, denen sich LG
gerne stellt.
Und wie schätzen Sie die aktuelle Situation
von LG auf dem deutschen Markt ein?
LG hat sich sowohl international als auch national in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Wir haben unsere Position auf dem
12
hitec HANDEL 3/2007
Elektronikmarkt konsequent ausbauen können, wozu natürlich vor allem unsere positive Entwicklung in den digitalen Kernbereichen Flachbildfernseher, Computermonitore, Notebooks und Handys beigetragen hat.
»
Deutschland hat als größte
europäische Volkswirtschaft
für LG eine strategisch immens
wichtige Bedeutung.«
Uk Jung, Geschäftsführer LG Electronics
Deutschland
Wesentliche Erfolgsfaktoren sind unter anderem die technologische Innovationskompetenz und das herausragende Produktdesign.
Bekanntlich wurden wir im vergangenen Jahr
zum „red dot Designteam des Jahres“ gewählt. Das stimmt uns selbstbewusst und
optimistisch.
Welchen Weg wird LG in Deutschland mit
Ihnen dieses Jahr einschlagen?
Wir werden unsere Position in den wachstumsstarken Technologie-Märkten Flat-TV
und Mobile Communication weiter optimieren. Hier verfügen wir bereits über starke
Marktpositionen, die wir noch weiter ausbauen wollen. Darüber hinaus werden wir unsere Kompetenzen in den Produktbereichen
Information System Products, Hausgeräte
und Klimatechnologie in Deutschland noch
entschiedener nutzen. Hier erkennen wir aktuell sehr positive Tendenzen.
Auch im Marketing werden wir den eingeschlagenen Weg, der Marke LG ein stärkeres
Profil zu geben, konsequent fortführen. Ein
strategischer Baustein hierzu ist die jüngst
verlängerte Kooperation mit dem DFB. Diese
Partnerschaft ist für uns ein klares Bekenntnis
zum Standort Deutschland und zu lokal ausgerichteten Marketingaktivitäten.
Welche Highlight-Produkte dürfen wir in den
Produktbereichen Weiße und Braune Ware
von LG erwarten?
Im Bereich der Unterhaltungselektronik werden wir unsere Produktpalette im Bereich
der Flat-TVs systematisch ausbauen. Bestes
Beispiel hierfür ist die „Full HD-LCD-Serie
LY95“, die wir bald in Deutschland vorstellen
werden.
Im Bereich der Hausgeräte bieten wir mit
neuen Line-up- und Side-by-Side-Kühlgeräten und Waschmaschinen mit innovativer
Dampftechnologie ein attraktives Portfolio
mit Alleinstellungsmerkmalen.
Sie haben eingangs schon die besondere Handelsstruktur des deutschen Marktes angesprochen. Welche Rolle spielen für LG die Handelspartner bei dieser Ausrichtung?
Unsere Handelspartner spielen seit jeher
eine zentrale Rolle für uns. Als dialogorientiertes Unternehmen stehen für LG der intensive Austausch und die gemeinsame Realisierung von Zielsetzungen besonders im
Fokus.
Herr Jung, wir danken Ihnen herzlich für das
Gespräch.
I
i
www.lge.de
hitec 3_07 s.12-31
02.03.2007
13:51 Uhr
Seite 13
BRANCHE
Ready for HD-Sound: Die beiden
DECT-Geräte „SL370“ und „SL375“
sind zukunftssicher für CATiq
FOTOS: SIEMENS
Telefonie mit Mehrwert
Beim Siemens-Team der Home Devices gab es einen High-Tech-Cocktail
zu bestaunen, der Hoffnung auf wesentlich mehr macht.
V
oice over IP oder kurz VoIP klingt für Jochen
Eickholt nicht so recht nach Mehrwert. Deshalb hatte der CEO sich „Value added telephony“
als Begriff überlegt, wurde aber von britischen
Kollegen ausgebremst, weil die mögliche Abkürzung VAT im Englischen für Mehrwertsteuer steht.
Also doch VoIP.
Auf diesem Sektor tut sich einiges, vor
allem bei den
Schnurlos-Geräten.
CATiq – oder Cordless Advanced Technology-Internet and
Jochen Eickholt, CEO
Siemens Home Office
Devices: „Wir bauen
keine Handys“
quality steht dabei für Internet-Telefonie, die mit
erstaunlicher Qualität abgeht. Klingt ein normales
DECT-Gespräch so, als würde jemand aus einem
Blecheimer heraus sprechen, klang bei Siemens –
dank Glasfaserleitung mit Breitband-Zugang –
CATiq so, als säße man vor seiner Stereoanlage
und würde Hi-Fi hören.
VIELE EXTRAS
Das ist mithin auch das Geschäftsfeld, in dem
sich die Siemens-Mannschaft umtun wird. Denn:
„Wir bauen keine Handys, da macht Motorola
einen guten Job“, stellte Eickholt klar. Dafür kümmert sich die Firma darum, dass VoIP via Triple Play
und Bluetooth an DECT-Geräte, Handys oder andere Netzgeräte weitergeleitet werden kann. So
sind etwa Telefone à la „SL370/375“ nicht nur „HD
sound ready“, sondern mit vielen kleinen Extras
ausgestattet. Etwa dem deutschen und niederländischen Telefonverzeichnis (weitere Partnerschaften sind im Aufbau). Der User kann eine Nummer
eingeben oder nach einem Namen fahnden lassen, und in Sekundenschnelle erscheinen alle
Kenndaten auf dem Display. Mit dem Gigaset.net
wird die Community unterstützt, die sich via VoIP
unterhält, so dass sich wie bei einer Buddy-Liste im
Netz Online-Freunde sofort ausfindig machen
lassen, wenn es nötig ist.
I
i
www.siemens.de
hitec 3_07 s.12-31
22.02.2007
12:32 Uhr
Seite 14
BRANCHE
Kampfansage
an den Zeitgeist
Eins und eins zusammengezählt ergibt nicht zwangsläufig zwei – es kann
auch viel mehr dabei herauskommen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das
AudioVideum in Nürnberg.
Z
wei ehemalige „Einzelkämpfer“ an der
Unterhaltungselektronikfront haben sich zusammengetan und ein gemeinsames Geschäft
für Audio- und TV-Geräte gegründet. Zusammen
mit sieben hoch qualifizierten Mitarbeitern bieten
sie in alten Fachwerkräumen feinste Unterhaltungselektronik an. „Bild und Ton in Perfektion“
ist die Geschäftsphilosophie von Norbert Stengel
(51) und Dipl. Ing. (FH) Harald Pensel (48). Der
Gründer der legendären Nürnberger Röhrenmanufaktur „MuSiCa Nova“ ist der Spezialist für den
Audio-Bereich, während Norbert Stengel seinen
Schwerpunkt im TV-Sektor hat. Beide haben jeweils mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung.
KEINE KOSTENFRAGE
Ihre Zielgruppe sind diejenigen Käufer, die nicht
dem Zeitgeist der Schnäppchenjagd und Billigwa-
re folgen, sondern Wert auf Geräte der gehobenen Mittelklasse bis hin zum High End legen.
„Unsere Kunden haben zu wenig Geld, um billig
einzukaufen“, umreißt Norbert Stengel das Kaufverhalten seiner Zielgruppe. „Verkauf ist eine
Sache, Verstehen des Produktes eine andere!“
Jeder, der bereit ist, für Qualität etwas mehr auszugeben, Spaß am Produkt und Interesse an
wertbeständigen Geräten hat, soll mit dem Angebot des AudioVideums angesprochen werden.
Die Beratung erfolgt in fünf separaten VorführStudios und einem eigenen Musterhaus mit einer
so genannten Multiroom-Ausstattung. Der Kunde
kauft die Katze also nicht im Sack, sondern wird
vor dem Kauf ausgiebig informiert und beraten.
Ein Spezialgebiet im High-End-Bereich sind übrigens Röhrengeräte. „Diese Technik erfreut sich
trotz aller Unkenrufe bester Gesundheit. Ein Röh-
renverstärker hat nun einmal von Geburt an
einen Klang, den ein Transistorgerät einfach nicht
bringt“, schwärmt Harald Pensel.
Der autorisierte Loewe-Premium-Händler bietet
die Produkte fast aller führenden Hersteller aus
der Unterhaltungselektronik an. Die beiden
waschechten Franken und ihr Team sind nach eigenem Bekunden „mit Herz und Verstand bei der
Sache“ und bieten, so Norbert Stengel, „Planung,
Beratung, Verkauf, Lieferung und Installation aus
einer Hand an.“ Sonderanfertigungen für besonders Anspruchsvolle sind ebenfalls kein Problem.
UMFANGREICH
Ein weiteres wichtiges Standbein ist die große
Reparaturwerkstatt des AudioVideums. Präzision,
Geschwindigkeit sowie der ausgeprägte Wunsch,
dem Qualitätsbewusstsein ihrer Kunden gerecht
zu werden, sind die wichtigsten Kriterien. „Auch
hier wehren wir uns gegen den Zeitgeist“, erklärt
Norbert Stengel, „indem wir eben nicht die verbreitete Wegwerfmentalität unterstützen. Bei uns
wird kein Kunde weggeschickt. Wir reparieren
alles, was ab dem Jahr 1930 gebaut wurde – und
dies so schnell wie möglich.“
Unter anderem verfügt das AudioVideum über
ein umfangreiches Lager an Röhren, mit denen
auch „die Dinos der Unterhaltungselektronik“
wieder flott gemacht werden können. Sollte einmal ein ausgefallenes Ersatzteil nicht vorrätig sein,
wird es problemlos und schnell besorgt. „Unsere
Ersatzteilbeschaffung funktioniert weltweit“, erklärt Harald Pensel nicht ohne Stolz. Umgehende
Reparaturen von Geräten, die zum Beispiel zehn
bis 15 Jahre alt sind, sind also kein Problem für
das Team.
Der Werterhaltung dient übrigens auch die
Schallplattenwaschmaschine, ein durchaus nicht
ganz alltägliches Gerät, um den guten Ton
wiederzufinden. Mit diesem Instrument, das man
sich beim AudioVideum gegen eine Gebühr auch
ausleihen kann, werden Schallplatten, die schon
etwas Staub und Patina aufgelegt haben, wieder
fit gemacht.
I
FOTO: HITEC HANDEL
Volle Neune: Das AudioVideum-Team mit
Firmengründern Norbert
Stengel (u. l. kniend),
daneben Harald Pensel
14
hitec HANDEL 3/2007
hitec 3_07 s.12-31
02.03.2007
13:52 Uhr
Seite 15
BRANCHE
Plug oder Play
Der Begriff Premium wird inflationär verwandt. Bei der P-Serie der
mobilen Navigationsgeräte (PND) von Falk macht er allerdings Sinn.
Fest oder mobil ist nicht mehr die Frage, denn beides ist möglich.
nicht nur so, sondern ist es auch: Musik- und
Sprachausgabe erfolgen über die CarFi-Anlage.
Den Einbau sollte man dann aber den Profis
überlassen, denn FM-I hat mehr als 1 000 Partner
dafür in petto.
FOTOS: FALK
LEICHTE BEDIENUNG
W
enn es nach FM-I geht, gehören Saugnäpfe an Autoscheiben bald der Vergangenheit an. Denn die PNDs der Serie „P 300“
werden mit einem Car-Kit am Armaturenbrett
fixiert, das per Gutschein für den jeweiligen Autotyp und unterschiedliche Einbaupositionen zugesandt wird. Es gibt drei Versionen: Pure ist die
reine Halterung, die ohne Verschrauben eingeklinkt wird. Am mitgelieferten Kugelgelenk findet
dann der PND sicheren Halt. Bei Comfort liefert
die Firma Brodit noch einen Antennensplitter
für optimalen TMCPro-Empfang dazu, und
Comfort bietet die Option, an die Autobatterie
angeschlossen zu werden. Professional heißt
Plug geht dann einfach so: „P 300“ angewinkelt
vor das Kugelgelenk mit der Geräteaufnahme
halten, einrasten – fertig. Und genauso leicht geht
das PND wieder raus, um etwa den MP3-Player
zu betätigen und die Playlists durchzusuchen.
Oder auch, damit der Beifahrer in Ruhe durch die
City-Guides blättern kann, während die Navigation weiter navigiert.
Formschön, mit guten 2-D- und 3-D-Animationen und vielen technischen Finessen wie Premium-GPS verwöhnt Falk seine Kunden. Und
damit sind die Wackeldackel an der Frontscheibe
und lange Wartezeiten auf den Rechner passé.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob plug oder
play.
Wer mag, kann die „P”-Serie wie auch die weiteren Entwicklungen der N-Serie auf der CeBIT
anfassen und ausprobieren, und zwar in Halle 11,
Stand B 19.
I
Click and go: Die „P”-Serie von FM-I ist nicht nur
elegant gestylt, sondern auch einfach zu handhaben. Sie ist Festeinbau und Mobil-PND in einem
i
www.fm-i.de
hitec 3_07 s.12-31
22.02.2007
12:34 Uhr
Seite 16
BRANCHE
Darf’s ein bisschen mehr sein?
„Teuerland – wir schlagen drauf!“ – Das war das Motto der gemeinsamen Protestaktion der IT-Industrie in Berlin. Die Forderung: eine
schnelle und gerechte Reform des Urheberrechts.
S
turm lag in der Berliner Luft – und das wortwörtlich. Denn einen Tag, bevor der Orkan
Kyrill die Fassade des neuen Berliner Hauptbahnhofs zerlegte, luden die führenden PC-, Prozessoren-, Drucker- und Multifunktionsgeräte-Anbieter
zur Protestaktion ins Sony-Center. Der Anlass:
Der Deutsche Bundestag berät zurzeit über einen
Gesetzeentwurf der Bundesregierung, der eine
deutliche Begrenzung der Abgabenbelastung der
IT-Anbieter, des Handels und der Verbraucher
vorsieht.
ENDE DER „WILLKÜR“
FOTOS: TEUERLAND
In der Podiumsdiskussion der zweitägigen Veranstaltung wurden schnell die Kernpunkte der
Forderungen deutlich. Wenn auch zähneknirschend, sei man für den vorliegenden Gesetzesentwurf, da er der „Willkür der Verwertungsgesellschaften bei der Abgabenhöhe“ Grenzen setze
und wieder Rechtssicherheit herstelle. Zwei
Regelungen wurden dabei besonders herausgestrichen: die Begrenzung der Abgabenhöhe auf
maximal fünf Prozent des durchschnittlichen
„Straßenverkaufspreises“. Und: die Begrenzung
der Zahl der betroffenen Gerätearten durch Überprüfung der tatsächlichen Nutzung der Geräte.
So stellte Henning Ohlsson, Geschäftsführer
Epson Deutschland, fest: „Der Gesetzentwurf ist
für die Industrie ein gerade noch erträglicher
Kompromiss, der in die richtige Richtung geht.
Der Gesetzentwurf hält aber weiterhin am veralteten System der pauschalen, ungerechten Urheberrechtsabgaben. Auch fehlt die Klarstellung,
dass Kopien aus dem Internet nicht durch pauschale Abgaben vergütet werden können.”
Bernd Bischoff, Präsident und Geschäftsführer
von Fujitsu Siemens Computers, sieht den
Gesetzgeber in einer besonderen Verantwortung: „Selbstverständlich sind wir dafür,
dass Urheber für ihre Werke angemessen
vergütet werden. Der Konflikt zwischen den
Verwertungsgesellschaften und den Nutzern
urheberrechtlich geschützter Werke darf allerdings nicht auf dem Rücken der IT-Anbieter
gelöst werden. Das künftige Urheberrecht
in Deutschland darf die IT-Geräte nicht so verteu-
Die Podiumsdiskussion der zweitägigen Veranstaltung war hochkarätig besetzt: (von links) Oliver
Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung ElectronicPartner, Henning H. Ohlsson, Geschäftsführer
Epson Deutschland, Regine Stachelhaus, Geschäftsführerin Hewlett-Packard und Vizepräsidentin IPG,
Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft,
Telekommunikation und neue Medien e.V.), Bernd Bischoff, Präsident und Geschäftsführer von Fujitsu
Siemens Computers, sowie Willy Fischel, Geschäftsführer des BVT (Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V.). Die Moderation übernahm die freie Journalistin Dr. Christine Kolmar
16
hitec HANDEL 3/2007
Neue Preise: Plakativ zeigte die „Teuerland“-Initiative, wie sich die Straßenpreise für Produkte ändern würden, wenn „die maximalen Forderungen
der Verwertungsgesellschaften umgesetzt würden“
ern, dass unsere Kunden sie nicht mehr kaufen
wollen.“
Regine Stachelhaus, Geschäftsführerin HewlettPackard und Vizepräsidentin IPG, ergänzt: „Die
Verwertungsgesellschaften missbrauchen eine
veraltete Gesetzeslage und lehnen jede vernünftige Reform ab.“
HART FÜR DEN HANDEL
In seiner Stellungnahme skizzierte Willy Fischel,
Geschäftsführer des BVT (Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V.), die Folgen für den Handel: „Deutschland ist keine Insel. Je höher die Abgabe, desto höher der Preisunterschied und die
Wahrscheinlichkeit, dass preissensible Endverbraucher ihren Drucker oder PC über das Internet
oder den grenznahen Einkauf im Ausland erwerben. Dies würde nicht nur den endverbraucherorientierten Einzelhandel, sondern auch Systemhäuser, die an gewerbliche Kunden
verkaufen, hart treffen.“ Der Kölner Verband
schätzt den Umsatz des stationären ConsumerElectronics-Facheinzelhandels in Deutschland mit
den betroffenen Gerätekategorien PC, Notebook,
Drucker, Multifunktionsgeräte etc. auf circa vier
Milliarden Euro. Fischel: „Wenn konservativ gerechnet nur zehn Prozent dieses Umsatzes
an EU-Nachbarländer ohne vergleichbare Abgaben verloren gehen, gefährdet das Gesetz bei
einem Durchschnittsumsatz pro beschäftigter Person von 148 000 Euro bis zu 2 700 Arbeitsplätze.
Bei fünf Mitarbeitern je Betrieb würden damit
über 500 mittelständische Unternehmen aus dem
Markt gedrängt.“ Damit wären Wettbewerbsverzerrungen im Einzelhandel vorprogrammiert, und
am Ende zahlt der Konsument die Zeche.
I
i
www.teuerland.com
hitec 3_07 s.12-31
02.03.2007
14:10 Uhr
Seite 17
BRANCHE
Zeitbombe Servicequalität
...
Das Einkaufsverhalten
der Konsumenten hat sich
in den letzten Jahren stetig
gewandelt. Der Verbraucher
ist preisbewusster denn je,
gleichzeitig aber anspruchsvoller in Bezug auf erwartete Servicestandards. In nahezu allen Branchen und
Betriebsformen des Handels – auch bei den Discountern und Großflächenanbietern – ist das Thema Kundenzufriedenheit von der breiten Masse des Fachhandels nahezu
unbemerkt - zunehmend in den Fokus der betrieblichen Führung und des Führungsstils geraten. Verbraucherzeitschriften – nicht zuletzt „Stiftung Warentest“ – widmen sich neuerdings der
Servicequalität. Das bedeutet für den Fachhandel, dass er sich zusätzlich und zukünftig auf
einen Dienstleistungswettbewerb gefasst machen muss, der sich nicht auf die Bedienungsund Beratungsqualität im Ladenlokal beschränkt, sondern sich auch auf die Prozesskette
der gesamten Serviceabwicklung und Servicelogistik ausweiten wird.
Nach wie vor bevorzugt der deutsche
Kunde Reparaturen und Kauf „aus einer
Hand“. 58 Prozent der Verbraucher gaben an,
ihr Gerät dort zur Reparatur gegeben zu
haben, wo sie es gekauft haben. 41 Prozent ließen woanders reparieren. Der Fachhandel hat
bei der Wahl der bevorzugten Ansprechpartner
die Nase vorn.
Es fällt auf, dass die vom Kunden (subjektiv) empfundene Sachkompetenz neben der
Zuverlässigkeit (Prozessqualität) die treibenden Kräfte bei der Wahl des Servicepartners
sind, während die absolute Kostenhöhe auf
den dritten Platz fällt. Somit sind Platz eins und
zwei eindeutig mit dem Thema Organisation
und Personalschulung verknüpft.
Handel und Industrie sitzen in puncto
Servicezufriedenheit beim Endkunden auf einer
Zeitbombe: 23 Prozent der Befragten haben
bei der Serviceabwicklung nach eigenen Anga-
...
...
...
GRAFIKEN: BVT-SERVICEREPORT 2010
Der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) hat bei der Kölner BBE
Unternehmensberatung den „BVT-Servicereport 2010“ in Auftrag gegeben.
hitec HANDEL präsentiert exklusiv Auszüge:
»
Die BVT-Studie ist kein
Plädoyer für den Erhalt
der Werkstatt ohne Rücksicht
auf die Ertragssituation, sondern eine Entscheidungshilfe
für alle Unternehmen aus Handel und Handwerk, um ihre individuelle Reparatur-, Serviceund Kundendienst-Strategie
auf die Zukunft auszurichten.
«
Willi Klöcker, BVT-Vorsitzender
ben schon einmal besonders schlechte Erfahrungen gemacht, also fast jeder Vierte.
Rund 64 Prozent der Verbraucher wollen
dort, wo die schlechten Erfahrungen gemacht
wurden, nicht mehr einkaufen. Die Verteilung
über die verschiedenen Anbieter/Betriebsformen ist durchaus unterschiedlich.
Hieraus ist zu schließen, dass der Kunde
bei schlechten Erfahrungen im Fachhandel und
beim Warenhaus am ehesten mit Abbruch der
Geschäftsbeziehungen reagiert, während er
bei den Großvertriebsformen auch bei schlechten Erfahrungen offenbar (zurzeit noch)
toleranter ist. Letztendlich spricht aus dieser
Kundenbewertung die Erfahrung, dass Servicequalität einen der wesentlichen Gründe darstellt, im traditionellen Fachhandel einzukaufen.
Daher verliert der Handel beziehungsweise die Industrie (Markenpräferenz) jährlich jeden siebten bis achten Kunden im Falle
einer Reparatur. Da allerdings nicht jeder,
sondern nur jeder vierte Kunde Reparaturen
in den letzten vier Jahren zu verzeichnen
hatte, liegt die daraus abgeleitete jährliche
Kundenverlustrate aufgrund mangelhafter
Serviceleistungen über alle Handelsbetriebe
bei etwa drei Prozent. Diese Verlustrate korrespondiert mit einem ebenso hohen Umsatzverlust, der nur durch Neukundengewinnung
(zum Beispiel durch Werbung und Preisaktivitäten) ausgeglichen werden kann. Dies
entspricht zurzeit der gängigen Praxis der
Branche.
I
...
...
...
Hier gibt es die ganze Studie
Die Servicestudie mit dem Titel „BVT-Servicereport 2010”
kann für 24,90 Euro für BVT-Mitglieder (inkl. Verpackung +
Versand, zzgl. 7 Prozent MwSt.) oder für 99,00 Euro für Nichtmitglieder (inkl. Verpackung+Versand, zzgl. 7 % MwSt.) bei
der HSG Handels-Servicegesellschaft mbH bestellt werden.
Kontakt: Evelyn Bendlin, Telefon (0221) 2 71 66-11, Telefax
(0221) 2 71 66-20, E-Mail: evelyn.bendlin@einzelhandel.de
hitec HANDEL 3/2007
17
hitec 3_07 s.12-31
02.03.2007
13:58 Uhr
Seite 18
BRANCHE
Beweggründe
Im Vorfeld der CeBIT kam es zu einigen spektakulären Absagen. So kommen
beispielsweise Motorola und Nokia 2007 nicht mit dem gewohnten Auftritt
zur Messe in Hannover. hitec HANDEL hat bei einigen Zu- und Absagern der
CeBIT nachgefragt.
D
CeBIT 2007 nicht mit eigenem Ausstellungsstand
vertreten sein wird. Selbstverständlich werden
aber Motorola-Produkte an den Ständen unserer
Partner zu sehen sein.“
FOTO: SAMSUNG
ie CeBIT-Veranstalterin Deutsche Messe AG
musste in den vergangenen Jahren und besonders in den vergangenen Wochen zahlreiche
Absagen großer Aussteller hinnehmen, darunter
BenQ, Motorola und Nokia und zur CeBIT im
letzten Jahr bereits E-Plus, Palm, Philips und Sony.
Die weltgrößten PC-Hersteller sind ebenfalls nicht
(mehr) auf der CeBIT vertreten: Dell war nie dort,
HP seit 2004 nicht mehr. Während sich einige
Hersteller auf andere Messen – etwa die IFA –
konzentrieren wollen, fehlt anderen schlichtweg
das Geld für eine große Messe-Präsenz mit ausreichend vielen Mitarbeitern.
Jahr eine Vielzahl von Maßnahmen und Instrumenten anbieten. Darunter unter anderem die
‚Nokia Handelstage’, die in diesem Jahr in zehn
Städten stattfinden werden oder themenbezogene Trainings.“ Aus dem Lager der CeBIT-Befürworter kommen ganz andere Töne: „Für die Telecom Division von Samsung ist die CeBIT eine
wichtige Leit- und Ordermesse in Deutschland
und bietet uns die Möglichkeit, mit unseren
Händlern direkt ins Gespräch zu kommen. Wir
laden die Händler ein, uns zu besuchen, auch um
unsere neue ‚Ultra Edition’-Serie der nächsten
Generation zu erleben“, teilt Norbert Strixner, Leiter Marketing Telecom Division, Samsung Electronics Deutschland, mit.
„Sowohl für Geschäftskontakte als auch für die
direkte Ansprache der Konsumenten ist uns die
CeBIT wichtig“, erklärt Axel Kettenring, General
Manager Sony Ericsson Deutschland, den Auftritt
»
Die CeBIT ist eine wichtige
Leit- und Ordermesse. «
»
Eigene Kommunikationsplattformen sind uns wichtiger
als Fachhandels- oder Publikumsmessen. «
Karsten Schilly, Geschäftsführer Customer
Market Operations bei der Nokia GmbH
Einige der absagenden Firmen sind zwar nicht
mehr mit einem eigenen Stand präsent, führen
aber dennoch Pressekonferenzen oder andere
Aktionen anlässlich der CeBIT durch. So ließ das
Motorola-Management über seine Pressestelle
verlauten: „Das Management von Motorola hat
entschieden, dass das Unternehmen auf der
18
hitec HANDEL 3/2007
Nokia hingegen möchte in Zukunft weniger auf
Fachhandelsmessen vertreten sein und ihren
Fokus mehr auf eigene Veranstaltungen legen.
Karsten Schilly, Geschäftsführer Customer Market
Operations bei Nokia gab an, dass es „im Rahmen unserer Kommunikations- und Marketingaktivitäten für uns wichtiger denn je ist, zielgruppenorientierte Maßnahmen zu entwickeln, bei denen
unsere Kunden die Möglichkeit haben, Nokia in
der besten und angenehmsten Form „erleben“
zu können. Eigene Kommunikationsplattformen
wie die ‚Nokia Open Studio Events’ oder die
‚Nokia World’ und – wenn es um die direkte Ansprache der Handelspartner geht – Auftritte auf
den Hausmessen unserer Partner zu nutzen,
sollen dazu beitragen.
Schilly erläutert weiter: „Speziell für unsere Handelspartner werden wir in Deutschland in diesem
FOTO: SONY ERICSSON
FOTO: NOKIA
Norbert Strixner, Leiter Marketing Telecom
Division, Samsung Electronics Deutschland
»
Die CeBIT ist aus unserer
Sicht insbesondere für den
deutschen Markt eine wichtige
Plattform.«
Axel Kettenring, General Manager
Sony Ericsson Deutschland
von Sony Ericsson auf der diesjährigen CeBIT.
„Trotz der zunehmenden Relevanz von Fachmessen wie der 3GSM in Barcelona ist die CeBIT
aus unserer Sicht insbesondere für den
deutschen Markt eine wichtige Plattform. Wir
betrachten diese Messen nicht als konkurrierend,
sondern als sich ergänzend.
I
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02.03.2007
14:08 Uhr
Seite 19
FOTO: KÖLNARENA
BRANCHE
hitec Alaaf!
F
FOTO: SAMSUNG
ür die Kölner Karnevalsjecken ist es
längst Kult, im weiteren Umkreis der
Domstadt hat es sich bereits herumgesprochen: Einmal im Jahr herrscht in der Kölnarena die rheinische Narretei. Wenn die
„Fastelovends-Jecken“ zur fünften Jahreszeit
das Karnevals-Zepter schwingen, dann
herrscht auch in der Kölnarena ausgelassene
Stimmung, feiern fast 20 000 Jecke die
Mega-Party. Allen voran gaben sich die Stars
der karnevalistischen Musikszene, die traditionellen Garden und natürlich das Kölner
Dreigestirn ein Stelldichein, als es hieß: Kölle
Alaaf!
Samsung-Manager Marcel Gonska und
seine Frau Katrin
Mittendrin im Geschehen auch hitec HANDEL-Redakteur Felix Meyhoeffer alias Dr.
hitec, der Arzt, dem die Branche vertraut.
Der Grund: Samsung nahm dieses
stimmungsvolle Event zum Anlass, Branchenvertreter einzuladen. Der „Kostümpflicht“ kamen die Gäste gerne nach,
hatte jeder doch die Möglichkeit, mit
seiner Verkleidung für Aufsehen zu sorgen. Reichlich Gesprächsstoff lieferte
Dieses und Jenes aus der Branche,
„dienstliche“ Dialoge blieben aber bald
auf der Strecke und wichen ausgelassener Stimmung.
I
Silke Cosetta, Online-Marketing und Petra
Woyzik (rechts), Manager Corporate Marketing
bei Samsung
hitec HANDEL Redakteur
Felix Meyhoeffer, alias Dr. hitec,
der Arzt, dem die Branche vertraut
hitec HANDEL 3/2007
19
hitec 3_07 s.12-31
22.02.2007
12:35 Uhr
Seite 20
COMMUNICATION
FOTO: DEUTSCHE MESSE
„digital living“ – das Event mit
Erlebnischarakter. Digital Lifestyle
zum Anfassen und Ausprobieren
in Halle 19
Nabel der IT-Welt
Bald ist es so weit. Vom 15. bis zum 21. März lädt die Deutsche
Messe Hannover zur CeBIT ein. Knapp 6 000 Aussteller aus
70 Nationen werden dann ihre technischen Innovationen anbieten, wenn sich rund 430 000 Besucher die Klinke in die
Hand geben.
20
hitec HANDEL 3/2007
I
nnovationen, Visionen und Trends – das dürfen die Besucher auch in diesem Jahr von der
CeBIT erwarten. Dr. Sven-Michael Prüser, Geschäftsbereichsleiter der Deutschen Messe sagt:
„Die Consumer-Electronics-Branche brennt zur
CeBIT 2007 ein Feuerwerk an Neuheiten ab.“ Der
geistige Vater des MP3-Formats, Professor Karlheinz Brandenburg vom Fraunhofer-Institut für
Digitale Medientechnologie (DIMT), meint: „Die
Stereoanlage der Zukunft erkennt die Vorlieben
der Nutzer. Man kann ihr eine Melodie einfach
vorpfeifen – sie erkennt das Stück und spielt es.“
Der Konzertsaal kommt nach Hause: Mit dem
22.02.2007
12:35 Uhr
Seite 21
COMMUNICATION
Soundsystem „Iosono“ taucht der Hörer in die
Welt des perfekten, natürlichen Raumklangs – zu
hören im Future Parc in Halle 9, Stand B 36.“
GUCKST DU!
Erstmalig zur CeBIT startet in diesem Jahr das
Internet-Fernsehen „CeBIT-TV“. In regelmäßigen
Abständen präsentiert es Themen des digitalen
Lebens, der IT- und TK-Branche. Drei verschiedene Kanäle stehen derzeit kostenlos zur Verfügung: Das Online-Videomagazin „CeBIT-TV USE“
für alle, die sich für Computer, Telekommunikation, Digitales Leben und Technologie interessieren, „CeBIT-TV Trade“, ein Magazin explizit für
den Fachhandel und „CeBIT-TV CREATE“ – das
Branchenmagazin für alle, die aktiv in der ITund TK-Branche arbeiten oder in Zukunft dabei
sein wollen.
INTELLIGENTE SOFTWARE
Von Händlerseite her gibts auch einiges an Produktneuheiten. Beim Telefonieren über das Festnetz beispielsweise kann man mit speziellen Vorwahlen die günstigste Verbindung (Call-by-Call
FOTO: BVT
hitec 3_07 s.12-31
»
Der BVT zeigt am Planet Reseller
als Kommunikations-Insel für Distributoren, Systemhäuser, Kooperationen und Hersteller Flagge. Wer im Geschäft bleiben will, kommt an der CeBIT
nicht vorbei. Das gilt nicht nur für die
Systemhäuser. «
Willy Fischel, BVT-Geschäftsführer
oder Pre-Selection) erreichen. Beim Handy geht
das bald auch – und das ist neu: Zur CeBIT 2007
zeigt Cellity (Halle 11, Stand D06) eine
intelligente Software, die günstiges Telefonieren
in alle Netze ermöglicht – ohne Anbieterwechsel,
ohne neue SIM-Karte. Eine Software auf dem
Handy checkt bei jedem Gespräch – egal ob im
gleichen Netz, zu einem fremden Mobilfunkan-
FOTO: DEUTSCHE MESSE
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22.02.2007
12:35 Uhr
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COMMUNICATION
FOTO: DEUTSCHE MESSE
wird, präsentiert sich dort in Halle 1, Stand
B61/C61“.
Samsung hat sich klar zur CeBIT 2007 ausgesprochen und plant mit „Digital Media“ in Halle 1
und „Samsung Telekom“ auf einer verdoppelten
Fläche in Halle 26 einen Großauftritt. Als Weltpremiere bringen die Koreaner den „Q1B“ mit: den
leichtesten Ultra Mobile PC (UMPC) der Welt.
Dieser besitzt nicht nur eine verbesserte Grafik,
sondern auch ein schnelles, sehr helles und
kontrastreiches Sieben-Zoll-Display.
FÜNF JAHRE PLANET RESELLER
Das Fachhandelszentrum „Planet Reseller“ ist die zentrale Anlaufstelle für alle Händler aus den Bereichen IT und TK,
Unterhaltungselektronik, Fotografie und Office
bieter oder ins Festnetz – die günstigste Verbindung und schaltet sie automatisch. Weder der
Anrufer noch der Angerufene bekommen davon
etwas mit. Cellity verspricht Einsparungen bis zu
90 Prozent.
REISEFREUDIG
Wohin nun die Reise von Panasonic geht, erklärt Michael Langbehn, Manager Trade Marketing/PR bei Panasonic Deutschland, so: „Es geht
Der BVT auf der CeBIT
Wie jedes Jahr ist auch diesmal der BVT wieder
mit von der Partie, und zwar mittendrin im Zentrum des Fachhandelsgeschehens: Im Planet Reseller, Halle 25, Stand D40 (A101), informiert der
Bundesverband über sein Dienstleistungsspektrum und freut sich auf gute Gespräche.
Egal wie lange man sich auf der
CeBIT aufhalten möchte, Eintrittskarten gibt es für einen Tag oder
in Form von Dauerkarten für die
ganze Zeit. Diese können entweder direkt vor Ort oder übers
Internet erworben werden. Per
Vorverkauf im Online-Shop gibt’s
Tageskarten schon für 33 Euro,
vor Ort muss man 38 Euro bezahlen. Dauerkarten für alle Messetage gibt’s im Internet bereits für
71 Euro, an den Kassenhäuschen
der Messe kostet die Dauerkarte
78 Euro. Ermäßigte Tageskarten à
17 Euro für Schüler, Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige,
Zivildienstleistende und Behinderte können nur am Wochenende
17., 18. und Mittwoch, den 21.
März an Tageskassen erworben
werden.
GRAFIK: MESSE HANNOVER
22
langfristig in Richtung vernetzte Gesellschaft und
kurzfristig nach Hannover zur CeBIT. Zeitlich wie
in Kilometern ausgedrückt ist die CeBIT einfach
die nächstliegende Möglichkeit, um unsere Frühjahrs-/Sommerneuheiten 2007 vorzustellen. Wir
werden in Hannover demonstrieren, wie Panasonic mit neuen HD-Produkten, zum Beispiel aus
dem BD/DVD- und Camcorder-Lager, zur Marktbelebung beitragen wird. Was in den kommenden Wochen und Monaten für Umsatz sorgen
Der wichtigste Treffpunkt für den Fachhandel
auf der CeBIT ist nach wie vor das Händlerzentrum Planet Reseller. Was vor vier Jahren als zentrale Anlaufstelle für den Handel aus der Taufe
gehoben wurde, hat sich als eigenständiger Besu-
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01.03.2007
9:34 Uhr
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AGFEO Telefonanlage
FOTO: SAMSUNG
TK•HomeServer
das Multitalent
•
•
•
•
•
6
Teilnehmer
WebServer
Telefonanlage
Internet-Telefonie
Haussteuerung
Demo WebShop verfügbar
Einfach über die mitgelieferte Software TK-Suite Professional,
perfekt alle Profi-Funktionen programmieren und kommunizieren!
chermagnet etabliert. Ein klarer Beweis, dass das
Konzept aufgegangen ist, eine eigene Plattform
für Distributoren, Systemhäuser, Kooperationen
und Her-steller auf der CeBIT zu realisieren. Die
Händler treffen ihre Kunden ohne Streuverluste
direkt vor Ort, und, neben 1 800 anwesenden
Medienvertretern, sendet der Fernsehsender
Deutsche Welle TV live aus dem Gläsernen Studio. In diesem Jahr geht der Planet Reseller mit einigen Veränderungen an den Start: 50 Prozent
mehr Ausstellungsfläche, größerer Loungebereich und Live-Talk im „Gläsernen Studio“ der
Computer Reseller News.
I
Der „Q1“ von Samsung
gehört zu den leichtesten
Ultra Mobile PCs (UMPC)
der Welt und besitzt nicht
nur eine verbesserte Grafik, sondern auch ein
schnelles, sehr helles und
kontrastreiches SiebenZoll-Display
LAN/WLAN
SpeicherKarte
TK-Suite
Professional
Reale Ausblicke
Auf der Sonderschau „digital living“ in Halle 19 wird den Besuchern ein
„echter“ Ausblick in die Einbindung der Unterhaltungs-Elektronik in den Alltag geboten. Digitale Unterhaltungsgeräte wie Flachbildfernseher, Spielekonsolen als auch Media-Center-Systeme und deren Verknüpfung mit intelligenter Hauselektronik haben im letzten Jahr einen Boom erlebt. Doch
noch immer wirft die Heimvernetzung und die effektive Verbindung der
einzelnen Systemkomponenten viele Fragen auf.
Diesen Fragen wollen Fernsehmoderatoren auf der „digital living“-Bühne
nachgehen und den Besuchern auch sehr komplexe Zusammenhänge und
Techniken mit verständlichen Worten erklären.
Täglich wechselnde Themenschwerpunkte wie Mobile-Communication,
PC & Games, Security, Infrastructure sowie TV & Entertainment sorgen zusätzlich für abwechslungsreiche Informationen. Im Ausstellungsbereich geht
die Präsentation „lifestyle@CeBIT“ noch einen Schritt weiter und zeigt die
Verbindungen zwischen Unterhaltungselektronik und Informationstechnik
in digital ausgestatteten und komplett möblierten Wohnwelten: Denn wieso
sollte Mann nur sich selber morgens beim Rasieren im Spiegel sehen?
Warum können darin nicht parallel auch die aktuellen Morgennachrichten
laufen?
i
VoIP
TK-Suite
System-Telefonie
Haussteuerung
Halle 12 Stand C50
www.digital-living.de
AGFEO Telekommunikation · Gaswerkstraße 8 · D-33647 Bielefeld
Info-Line: 0700 CALL AGFEO (0700 2255 2 4 3 36) · Fax: 0521/447 09-98 555
E-Mail: info@agfeo.de · Internet: www.agfeo.de
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02.03.2007
14:11 Uhr
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COMMUNICATION
TK-REPORT
Klassik meets
Fortschritt
Gewinner des
„2007 CES Innovation Awards“:
das „VOIP841” von Philips
Die von einigen todgeglaubte klassische Telefonanlage hat sich gemausert
und von der homogenen Vermittlungsstelle zur einer modernen TK-Anlage
weiterentwickelt.
austausch. Über die „RS 232“-Schnittstelle des
„TK-HomeServers“ lässt sich mit Hilfe von Agfeos
„Wireless Alarm Controller“ und „KNX/EIB-Technologie“ intelligente Haussteuerung sogar aus
der Ferne realisieren.
TARIF OPTIMAL
Über einen DSL-Flat-Internetanschluss kann mit
dem SIP-Protokoll auch telefoniert werden. VoIPTelefonie ist oftmals, aber nicht immer preiswerter als Festnetzverbindungen. Der „TK-HomeServer“ von Agfeo sucht mittels eines eingebauten
Tarifoptimierers (LCR) bei ordnungsgemäß eingestelltem und aktiviertem LCR
immer den günstigsten Tarif
nebst Verbindungsart heraus.
An der VoIP-Euphorie möchte
auch die Tiptel AG teilhaben und
deshalb vor allem kleinen und
mittelständischen Unternehmen
mittels eines neuen VoIP-ISDNGateways die Nutzung von Internet-Telefonie mit bestehenden
ISDN-TK-Anlagen ermöglichen.
Deren neue ITK-Anlagen-Generation „tiptel.com“ bietet neben
allen gewohnten AnlagenfunktioGelungene Symbiose aus fortschrittlicher Internetkommunikation und
nen vier bezieklassischer ISDN-TK-Anlage: der „TK-Homeserver” von Agfeo
hungsweise
acht analoge NebenMULTIFUNKTIONAL
stellen, einen externen
Am „TK-HomeServer“ können vier herkömmli- sowie teilweise interche analoge Endgeräte, bis zu sechs ISDN-Telefo- nen S0-Anschluss. Das
ne und zwei digitale Systemtelefone angeschlos- Konzept erlaubt eine
sen werden. Zusätzlich ermöglicht er einem oder Nutzung als Hybrid-Anmehreren PCs in kabelgebundenen oder drahtlo- lage inklusive Internetsen lokalen Netzwerken (LAN) den Zugang ins Telefonie. Die TK-AnlaInternet. Im LAN können die PCs zum Beispiel gen „tiptel.com 410“ bis
mittels „TK-Suite“ untereinander kommunizieren. „tiptel.com 811“ sind dabei
Der „TK-HomeServer“ vereint Webserver und
FTP-Server unter einem Dach. Ersterer ermöglicht
Das Konzept der TK-Anlage
die Bereitstellung von eigenen Internetseiten, der
„tiptel.com811“ erlaubt eine Nutzung als
Hybrid-Anlage inklusive Internet-Telefonie
FTP-Server solche von Speicherplatz zum DatenFOTO:TIPTEL AG
FOTO: AGFEO
islang war es nicht möglich, Voice over IP
(VoIP) in kleinen und mittelständischen
Unternehmen ohne Modernisierung oder gar Erneuerung der TK-Anlage einzusetzen. Dies stellt
immer einen großen Kostenblock dar, der den
Kosten-Nutzen-Effekt von VoIP zunichte macht.
Eine günstige und fortschrittlich interessante Alternative bietet Agfeo mit seinem „TK-HomeServer“.
Durch ein integriertes Modem und einenBreitband-Router wandelt sich die Telefonanlage zu
einer gelungenen Symbiose aus fortschrittlicher
Internetkommunikation und klassischer ISDN-TKAnlage für den Home- und Office-Bereich.
24
hitec HANDEL 3/2007
FOTO: PHILIPS
B
bereits für ein integriertes VoIP-Modul zur SIP-Telefonie vorbereitet.
„Selbstverständlich haben wir bei der Konzeption der „tiptel.com“ nicht nur an den letztendlichen Nutzer, sondern vor allem auch an unsere
wichtigsten Partner, die Fachhändler gedacht.
Denn für den Einrichter ist das System sofort zu
handhaben, da die einfache Programmierung
aller TK-Anlagen der neuen „tiptel.com“-Familie
auf der gewohnten Webbrowser-Oberfläche der
„tiptel 3022 system“ basiert“, betont Gesamtvertriebsleiter Jürgen Taplick.
Auch Philips mischt beim Telefonieren über das
Internet kräftig mit. Prompt kam die Belohnung
mit der Auszeichnung des „2007 CES Innovation
Awards“ der US-amerikanischen Consumer Electronics Association für das „VOIP841“, den jüngsten Zuwachs zur stetig größer werdenden Familie
der Philips VoIP-Produkte. Beim schnurlosen
DECT-Telefon „VOIP841“ mit Skype-Unterstützung genügt der Anschluss der Basisstation an
ein DSL-Modem oder einen Router –
im Gegensatz zu den meisten anderen VoIP-Telefonen, welche mit einem PC
verbunden sein müssen. Da
das „VOIP841“ zusätzlich auch
an eine normale Telefonbuchse
angeschlossen werden kann,
dient es nicht nur als Skype- sondern auch als herkömmliches Festnetztelefon. Ein Headset im Lieferumfang, zwölf Stunden Akkulaufzeit
und zehn polyphone Ruftonmelodien
weisen das „VOIPO841“ als durchaus
würdiges Mitglied im VoIP-Zeitalter aus. I
hitec 3_07 s.12-31
23.02.2007
8:08 Uhr
Seite 25
Partner-Bonus
Von allen Seiten merkt der Fachhändler den enormen
Preis- und Konkurrenzdruck im ITK-Markt. Insbesondere in
Zeiten der vielen Internetshops wird es für den engagierten
Fachhändler zunehmend schwieriger, sich in diesem Wettbewerbsfeld erfolgreich zu behaupten.
D
er Telefonanlagenhersteller Auerswald bietet Unterstützung
mit seinem erfolgreichen aktuellen Bonusprogramm als gewinnsteigerndes Verkaufsinstrument und zur Verbesserung der
Händlermarge. Im Klartext heißt das: Bis zu drei Prozent vom HEK
der bonusfähigen Auerswald-Produkte zahlt der Hersteller direkt
cash in Euro an den Fachhändler aus. Für diese Bonifizierung sieht
Auerswald Telefonanlagen, Systemtelefone und ausgewähltes Zubehör vor. Doch wie gerät man in den Genuss dieses attraktiven
Bonus’?
FOTO: AUERSWALD
1/
Nach Anmeldung über die „Partner“-Seite der AuerswaldWebsite hat man eine Tag später Zugriff auf das Bonusportal
Ganz einfach: Zuerst meldet man sich unter www.auerswald.de
im Bereich „Partner“ oder „Vertrieb“ zur Teilnahme an. Nach
kurzer Prüfung erhält man am Folgetag von Auerswald seinen persönlichen Zugriff auf das Bonusportal. Diese Prüfung gewährleistet,
dass nur autorisierte und registrierte Händler einen Zugang erhalten, und verhindert die Teilnahme von nicht fachhandelskonform
agierenden Interessenten.
Damit die Bonussumme auch ausgezahlt werden kann,
muss lediglich die so genannte „Ident-Nummer“ entweder über
die Tastatur oder – noch einfacher – über einen Handscanner
im Bonusportal eingeben werden. Diese 16-stellige Nummer
befindet sich auf der Außenseite der Verpackung aller
bonusfähigen Auerswald-Produkte. Sobald das Bonuskonto mehr
als 20 Euro aufweist, erhält der Händler automatisch und
regelmäßig am Monatsende einen Scheck mit der entsprechenden Summe. Diese Maßname kann sehr lohnenswert
sein, denn bereits beim Verkauf eines „COMmander Basic“
in der Grundausstattung beispielsweise „klingeln“ 17 Euro mehr in
der Kasse.
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www.auerswald.de
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hitec 3_07 s.12-31
02.03.2007
14:12 Uhr
Seite 26
COMMUNICATION
TK-REPORT
FOTO: SAGEM
Sagem’s next topmodel: Käufer des „IP
Phonefax 49A“ können Faxe entweder über
eine analoge Leitung oder über IP empfangen und versenden, über das DECT-Mobilteil
telefonieren sowie Anrufe auf dem integrierten Anrufbeantworter aufzeichnen. Mit einer
optionalen WLAN-Karte (Wireless Local Area
Network) findet das Kombigerät drahtlos
Anschluss an einen Router
Faxen über IP
Sagem präsentierte in Wien die weltweit ersten Multifunktions-Faxgeräte, die
über ein IP-Netz Nachrichten senden und empfangen können. Zur CeBIT
kommen die ersten Geräte in die Läden.
B
FOTO: SAGEM
ereits zur CeBIT möchte Sagem als weltweit
erster Hersteller Geräte in den Markt bringen, die Faxnachrichten über IP (Internet Protocol) übertragen können. Die vier Modelle der IPPhonefax-Produktlinie sind darüber hinaus auch
Telefon und Anrufbeantworter. „Zielgruppe sind
vor allem Privatkunden und kleine Unternehmen
mit einem entbündelten Anschluss, die also keine
analoge Leitung mehr haben“, erklärt Christian
Schnabl, Product Line Manager bei Sagem Communication Austria GmbH. Dennoch können alle
vier Geräte zusätzlich auch noch an einer analogen Leitung betrieben werden. „Damit sind wir in
der Lage, auch Kunden zu adressieren, die ihre
Kommunikation erst später auf IP umstellen wollen“, erklärt Schnabl. Als Voraussetzung für eine
IP-Fax-Übertragung ist ein Zugang bei einem Provider, der den T.38-Codec unterstützt – in
Deutschland bietet das beispielsweise QSC an, in
Österreich sipcall.at.
HOHES NIVEAU
Das Einsteigermodell „IP-Phonefax 43A“ mit
einem empfohlenen Verkaufspreis von 159 Euro
hat neben der Faxfunktion ein schnurgebundenes Telefon integriert. Für 49 Euro kann man das
Grundmodell mit einer WLAN-Karte aufrüsten,
„Zielgruppen sind vor allem Privatkunden und
kleine Unternehmen mit einem entbündeltem
Anschluss, die kein analoge Leitung mehr haben“,
erklärt Christian Schnabl, Product Line Maanager
bei Sagem Communication Austria
26
hitec HANDEL 3/2007
sodass es per Funk an einen Router Anschluss
finden kann. Wer lieber ein DECT-Telefon haben
möchte, muss für 229 Euro zum Modell „49A“
greifen. Auch das gibt es in einer zweiten Variante mit WLAN-Anschluss. Dann kostet es den
Kunden allerdings 278 Euro. Mit den neuen IPGeräten möchte Sagem auch in Zukunft seine
starke Stellung im Faxmarkt behaupten. „Der
Faxmarkt ist sehr stabil auf hohem Niveau und
verzeichnet allenfalls einen leichten Rückgang“,
sagt Georg Erhart, Assistant Director Consumer
Fax Department bei Sagem Communication. In
Deutschland gehen jährlich immer noch über
700 000 Faxgeräte über die Ladentische. „Legt
man dem IP-Markt die Erfahrungswerte des analogen TK-Marktes zugrunde, nach denen in
Westeuropa 1,5 Prozent aller Haushalte mit
einem Telefonanschluss ein Faxgerät kaufen, so
kommt man für 2007 in Deutschland auf
285 000 potenzielle Kunden“, rechnet Schnabl
vor. Schlägt das Gerät bei Kunden ein, dürfte die
erste Lieferung von Sagem schnell ausverkauft
sein: 1 000 Geräte stehen zunächst direkt nach
der CeBIT zur Verfügung. Als ersten Vertriebspartner konnte Sagem EP: ElectronicPartner gewinnen. Es ist aber geplant, auch andere Distributoren und Netzbetreiber für Bundle-Angebote
ins Boot zu holen.
I
i
www.sagem.de
24060_Anz_MP3_K5_210x297
23.02.2007
15:46 Uhr
Seite 1
Stell dir vor:
Mit MP3reedom teilst du deine Beats.
Es ist so weit. Erlebe den ersten MP3-Player mit integrierten Slide-out-Lautsprechern. Lasse die gesamte Welt an dem überragenden Sound teilhaben –
egal wo du bist. Dafür stehen dir sechs Stunden raumfüllender Klang zur
Verfügung. Für noch mehr Vergnügen sorgen 30 Stunden Musikwiedergabe im
Kopfhörerbetrieb und der eingebaute FM-Tuner. Mit dem Samsung MP3-Player
YP-K5 ist eben alles vorstellbar. imagine
www.samsung.de
hitec 3_07 s.12-31
02.03.2007
14:18 Uhr
Seite 28
SOUND+VISION
Mit einer dynamischen Kontrastrate
von 15 000 zu 1 etablieren sich die
Elemente der „M8”-Serie als HighEnd-Geräte für Freunde des erstklassigen Heimkino-Erlebens
FOTO: SAMSUNG
heraus: „Wide-Color-Gamut“ sorgt für eine brillante Farbwiedergabe in einem größeren Farbspektrum, wodurch die Bilder noch natürlicher
wirken. Auf der anderen Seite ermöglicht das
„Pure-Black-Level“ ein satteres und intensiveres
Schwarz, und „True Wide View“ garantiert Farbtreue auch aus extremen seitlichen Blickwinkeln.
Ergänzend zu seinen „Full HD”-Flachbild-TVs bietet LG den „Super Multi Blue Player BH-100“ als
ersten HD-Player an, der in der Lage ist, sowohl
Blu-ray-Discs als auch HD-DVDs wiederzugeben.
ALLZEIT BEREIT
Hochauflösendes Erlebnis
Dass die Bilddiagonalen von Jahr zu Jahr größer werden, hat inzwischen schon Tradition. Für den interessierten Anwender ist jedoch viel relevanter, dass auch die Auflösung der Bildschirme wächst: Kaum hat sich das Gütesiegel „HD ready“ einigermaßen
etabliert, steht spätestens seit der vergangenen IFA „Full HD“ auf dem Plan.
S
harp hat derzeit zwei „Full HD”-Fernseher
mit digitalen Empfängern im Angebot. Die
„Aquos“-Modelle „LC-46HD1E“ und „LC52HD1E“ haben eine Bildschirm-Diagonale von
46 Zoll (117 Zentimeter) sowie 52 Zoll (132 Zentimeter) und zeigen „Full HD” mit 1 920 mal 1 080
Pixel progressiv an. Bewegungsunschärfen sollen
eine verdoppelte Bildwechselfrequenz von 100
Hertz und eine Reaktionszeit von vier Millisekunden verhindern. Den Kontrast gibt Sharp
mit 15 000 zu 1 an.
Mit dem „Cineos Flat TV 42PF7641D“ von Philips und dessen
Pixel-Plus-2-HD-Technologie für höhere Detailschärfe steht
einem unvergesslichen Fernseherlebnis nichts mehr im Wege
Auf der eingebauten 160 GB großen Festplatte
lassen sich knapp 70 Stunden Programm aufzeichnen. Ausgestattet sind die Modelle mit
gleich vier integrierten Tunern zum Empfang von
DVB-C-, DVB-S-, DVB-T- und analogen TV-Signalen. Neben den beiden HDMI-Eingängen und
USB sind noch YUV, VGA sowie zwei Scart-Anschlüsse, Audio- und ein AV-/S-Video Eingang
vorhanden. Gunter Kürten, Division General Manager von Sharp Electronics Germany/Austria, ist
überzeugt, dass Sharp „mit der „HD1E-Serie“ den
Markt für „Full HD”-LCD-TVs von der Spitze weg
forcieren und 2007 die stärkste Position in diesem Segment einnehmen wird.“ Mehr noch: „Für
2007 erwarten wir bei Sharp ein Absatzwachstum
von über 500 Prozent“, so Kürten.
BREITES SPEKTRUM
FOTO: PHILIPS
LG setzt dieses Jahr ebenfalls auf „Full HD”. Im
zweiten Quartal erweitern die Koreaner ihr Sortiment um die „Full HD”-LCD-Serie „LY95“, die in
vier Bildschirmdiagonalen von 37 Zoll (94 Zentimeter) bis 52 Zoll (132 Zentimeter) erhältlich sein
wird. Besonders die Bildoptimierung ragt bei den
„LY95“-Modellen, dank neuester Technologien,
28
hitec HANDEL 3/2007
Mit dem Merkmal „Full HD“ hingegen
schmückt sich nur eine kleine, feine Gruppe von
Geräten. Philips hat immerhin sechs dieser
Modelle mit der derzeit höchstmöglichen Displayauflösung im Angebot. Mit dem „Cineos Flat
TV 42PF7641D“ und dessen Pixel-Plus-2-HDTechnologie für höhere Detailschärfe, steht laut
Philips einem unvergesslichen Fernseherlebnis
eigentlich nichts mehr im Wege. Der integrierte
Digitaltuner ist allzeit bereit für DVB-T-Empfang,
der Dual-HDMI-Eingang steht für vollständig digitale High-Definition-Verbindungen.
Für Händler, welche die Faszination von 1 920
mal 1 080 Bildpunkten in kompromissloser Qualität den Kunden präsentieren wollen, bieten die
Niederländer für den Einsatz am POS einen HDStreamer. „Denn Kunden wollen und kaufen
HDTV, vorausgesetzt, sie haben es kennen und
sehen gelernt. In einer repräsentativen Studie
wurde dies unlängst eindeutig belegt. Mit einem
Zufriedenheitswert von 94 Prozent lag HDTV
ganz vorne. Nur das Umgebungslicht ‚Ambilight’
erzielte mit 93 Prozent eine vergleichbare Zustimmung“, argumentiert Jasmin Bechler, Business
Manager bei Philips Consumer Electronics.
DETAILSCHÄRFE
Auch die neue LCD-TV-M8-Serie von Samsung
sorgt mit einer HD-Auflösung à la „1 920
mal 1 080“ für naturgetreue Bilder. Die Geräte
mit Bildschirmdiagonalen von 37, 40, 46 und 52
Zoll werden zudem auch als Varianten mit integriertem DVB-T-Tuner angeboten. Mit einer
dynamischen Kontrastrate von 15 000 zu 1 (beziehungsweise 8 000 zu 1 bei dem 37-Zoll-Modell) etablieren sich die Elemente der M8-Serie
als High-End-Geräte für Freunde des erstklassigen Heimkino-Erlebens. Das Soundsystem „SRS
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FOTO: SONY
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True Surround XT“ und die fünf
unterstützenden Tonmodi Standard, Musik, Film, Sprache sowie
die benutzerdefinierten Einstellungsoptionen sorgen für einen satten, räumlichen Klang und LiveAtmosphäre. Auch Spielekonsole
oder PC harmonieren perfekt mit
den Modellen der M8-Serie: Per
Knopfdruck kann man den integrierten Spiele-Modus aktivieren,
somit Schärfe und Schwarzwert erhöhen und den Sound optimieren. Drei HDMI1.3-Schnittstellen, davon eine seitlich am Gerät
angebracht, sorgen für perfekten Anschluss von
allen gängigen Audio- und Videogeräten.
„Wide Colour Gamut Cold Cathode
Fluorescent Light” (WCG-CCFL) erzeugt bei Sonys LCD-TV „KDL522000AEP“ aus der Bravia-Serie ein
Licht von reinerem Weiß und vergrößert so den Farbraum gegenüber herkömmlichen CCFLs um 30 Prozent
gleich erhöht das Verfahren „Live Colour Creation“ die Intensität der Farbdarstellung und vermindert somit das Bildrauschen.
Sony setzt hierbei auf die Technik „Wide Colour
Gamut Cold Cathode Fluorescent Light” (WCG-CCFL).
Sie erzeugt ein Licht von reinerem Weiß und vergrößert
so den Farbraum gegenüber
herkömmlichen CFLs um 30
Prozent. Mit Hilfe eines Licht-
sensors passt sich die Hintergrundbeleuchtung automatisch
dem Umgebungslicht an. Wer das
Aussehen seines Bravia-LCD-TVs
ein wenig verändern möchte,
kann den Rahmen auswechseln. Hierzu stehen
dem Anwender sechs attraktiven Farben zur Verfügung.
Sonys wichtigstes Anliegen, wie Andreas Ditter,
Director TV Operations Europe bei Sony, bestätigt: „Die neue BRAVIA-X-Serie verkörpert exakt
die neue Philosophie der Sony-Fernseher. Technologieorientiert, aber komplett ausgerichtet auf
ein einziges Ziel: dem Zuschauer und Kunden ein
bestmögliches TV- und Filmerlebnis zu bieten.
Denn nur darum muss es gehen.“
I
FOTO: LG
Ausgestattet mit vier integrierten Tunern zum Empfang von
DVB-C-, DVB-S-, DVB-T- und analogen TV-Signalen, zeichnet
der „HD-1E“ aus der Aquos-Serie von Sharp mit
160 GB großer Festplatte knapp 70
Stunden Programm auf
Im zweiten Quartal 2007 kommt LG mit ihrer „Full HD”-LCD-Serie
„LY95“ auf den Markt. Dank „Wide-Color-Gamut“ für eine brillante Farbwiedergabe in einem größeren Farbspektrum ragt besonders die Bildoptimierung bei den „LY95“-Modellen heraus
FOTO: SHARP
Eine Zukunftsgarantie gibt auch das High-TechInnenleben der neuen Bravia-X-Serie von Sonys
LCD-TVs der neuesten, siebten Generation. Beim
„KDL-52X2000AEP“ mit 132 Zentimetern Bildschirmdiagonale ermöglichen die so genannten
S-PVA-Displays (Super Vertical Pattern Alignment)
einen enormen Betrachtungswinkel von 178
Grad und ein Kontrastverhältnis von 1 300 zu 1.
Die „Bravia Engine Ex“-Technologie rechnet Bildsignale in Standardauflösung so intelligent um,
dass auf dem „Full HD”-Display mehr Details und
eine verbesserte Schärfe sichtbar werden. Zu-
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SOUND+VISION
High Definition: Mit den HD-DVD Player
von Toshiba und entsprechender Software auf HD DVDs zieht die Zukunft im
Wohnzimmer ein.
für daheim und für den professionellen Anspruch
führend unterwegs und hat – last but not least –
bereits 2006 den ersten funktionsfähigen HDDVD-Player auf den Markt gebracht. Noch Fragen
zum Thema Leading Innovation?
FOTOS: TOSHIBA
LEADING INNOVATION AUF DER CEBIT
Unter Volldampf
Wenn das kein Zufall ist: Toshiba führt seit dem 1. Januar 2007 eine neue
Werbebotschaft im so genannten Corporate Claim. Was bei BMW „die
Freude am Fahren“, ist bei Toshiba mithin „Leading Innovation“. Ein Claim,
den auch der diesjährige CeBIT-Auftritt auf der Fahne führt. Und genau dort
wird Toshiba es diesen Monat tüchtig krachen lassen. Denn der Konzern
platzt schier vor Stolz und Innovation.
Z
ahlenmenschen werden es bereits wissen.
Wer indes nicht auf Material der Gesellschaft
für Konsumforschung (GfK) zugreifen kann, wird
seinen Augen kaum trauen. Toshiba ist im Bereich LCD ein schier unglaublicher Kraftakt gelungen. Von 2005 auf 2006 hat die japanische Firma
ihren Marktanteil von 5,1 auf sehr ordentliche 7,2
Prozent gesteigert. Im Januar 2007 nahm Toshiba
sogar mit 9 Prozent den dritten Platz ein. Noch
besser sieht die Umsatzentwicklung aus. Hier
konnte das IT- und CE-Haus die überwältigende
Wachstumsrate von 70 Prozent in der Unterhaltungselektronik verzeichnen.
Als wäre dies der notwendige Auftrieb für Höhenflüge in der Innovation, stellt Toshiba gleich
eine ganze Serie neuer LCD-Fernseher ins Händler-Regal. Und das kommt nicht von ungefähr.
30
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Der Konzern hat nicht nur das weltweit erste
Notebook mit eigener Akku-Versorgung vermarktet, er stellte auch den ersten Fernseher mit
HDMI-Interface auf den Tisch, ist bei Projektoren
Auf der CeBIT brennt Toshiba mit den 3000er
REGZA-LCD-TV-Serien ein Feuerwerk der Qualität
ab. Reihen mit Namen wie „C3000P”, „C3001P”,
„C3030D” und als Sahnehäubchen für das Wohnzimmer die „X3030D”-FULL-HD-Serie sprechen
die Sprache von HighTech und Zukunftssicherheit.
Die Bilddiagonalen, das ist Chronistenpflicht, reichen von 82 bis 107 Zentimeter. Weniger gilt
heute schon als frivol, obschon bis vor wenigen
Jahren ein 82er als Gigant im 4:3-Lager galt.
Die Modelle, welche auf „P“ enden, verfügen
über einen analogen Tuner, die mit einem „D“ im
Namen zusätzlich über einen eingebauten DVB-TTuner. Alle Modelle verfügen über das neue
Toshiba Bildverbesserungssystem PIXEL PROcessing III PRO, eine Weiterentwicklung der vielfach ausgezeichneten PIXEL PROcessing III+ Version. Sie verfügt zusätzlich über „Active Backlight
Control“, das die Panel-Hintergrundbeleuchtung
in Abhängigkeit vom Bildinhalt steuert. So entsteht
ein deutlich verbesserter Kontrasteindruck. Damit
sind für diese Preisklasse außergewöhnliche
Kontrastverhältnisse von bis zu 6 000:1 möglich.
Darüber hinaus sind die Modelle mit zwei
HDMI-Anschlüssen ausgestattet, die 1080p-kompatibel sind. Somit kann die höchstmögliche Bildqualität von einem HD-DVD-Player zugespielt
werden. Da diese Option eine qualitätsmindernKein Gesicht in der Menge: Der Toshiba „HD-E1”
besticht durch volle HD-Auflösung, die über
HDMI-Interface auf den Schirm kommt.
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22.02.2007
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SOUND+VISION
LCD en gros
de Vollbildwandlung vermeidet, bringt sie auch
für die XGA-Modelle der „C“-Serien einen Qualitätsvorteil.
Beim Klang müssen sich die LCDs (Engländer
nennen sie gerne „my little Tosh“) auch keine
Blöße geben. Vom Klangspezialisten Onkyo entwickelte Treiber und die Virtual Surround Software SRS WOW sorgen für Brillanz, die auf
Wunsch mit einem satten Bassfundament unterlegt werden kann, denn für einen aktiven Subwoofer ist ein Ankerplatz vorgesehen.
Für den Fachhandel ist ab diesem Monat ein
Exklusivprogramm verfügbar, das mehr Spanne
durch verbesserte Features garantiert. Die Modelle der C3002-Serie bieten einen gegenüber
der Grundserie C3000 erhöhtes Kontrastverhältnis, eine höhere Audioleistung von zwei mal 30
Watt und ein durch eine edle Dekorleiste in
Chromoptik aufgewertetes Design. Und wer bei
LCD und HD-DVD so gut und schnell ist, der
kann bei „normaler“ DVD mal die Muskeln spielen lassen. Hier wird dem Begriff Multimedia eine
vollkommen neue Perspektive abgewonnen: CD,
C3000P-, C3001P-Serie
Die C3000P- und C3001P-Serie umfasst die LCD-TV
„32C3000P“ und „32C3001P“ mit 82er Bilddiagonalen, die Modelle „37C3000P“ und „37C3001p“
(94 cm) sowie den „42C3000P“ und „42C3001P“
(107cm) und sind in Schwarz/Silber (C3000) oder
Titan/Silber (C3001) erhältlich, HD ready und mit
einer Auflösung von 1 366 x 768 Bildpunkten. Die
32- und 42-Zoll-Modelle bieten ein dynamisches
Kontrastverhältnis von 4 000:1, die 37er-Varianten
eines von 5 000:1. Alle Modelle haben eine Audioleistung von zwei mal 25 Watt und bieten zwei
1080-kompatible HDMI-Anschlüsse.
C3002P-Serie
Die Fachhandels-Exklusivserie ist wie die C3000Serie ausgestattet, bietet aber ein dynamisches
Kontrastverhältnis von 5 000:1 bei allen Modellen
sowie eine Audioleistung von zwei x 30 Watt. Die
DVD, VHS und Festplatte finden sich in dem
Triple-Player „RD-XV47-K-TE“, der in bis zu sechs
verschiedenen Richtungen mit einem Tastendruck kopiert. Ein weiteres Highlight in dieser Kategorie ist ein kleiner Porti namens „SD-P100DT“.
Das Modell verfügt über ein von Toshiba entwickeltes IPS-Panel mit einer Auflösung von 800
mal 600 Bildpunkten. Darüber hinaus ist es mit
einem Cardslot für SD-Card, Memory-Stick und
Multimedia-Card ausgestattet. Für flexiblen Fernsehempfang sorgt der integrierte DVB-T-Tuner.
Gestatten REGZA: Schwarz und stark wie ein guter Espresso. Die neuen LCD-Serien von Toshiba (hier
ein 94 cm Modell) überzeugen durch HD-Qualität, besten Ton und ausgesprochen hohe Kontrastwerte.
Geräte werden in einer schwarz/silbernen Farbkombination mit einer Dekorleiste in Chromlook
ausgeliefert.
C3030D-Serie
C3030D bietet zusätzlich einen integrierten DVB-TEmpfänger. Sprich: DVB-T ohne Set-Top-Box. In
Schwarz/Silber sind die Geräte ab April mit Diagonalen von 82 cm („32C3000D“), 94 cm
(„37C3030D“) und 107 cm („42C3030D“) im Handel erhältlich.
X3030D-Serie
Die X3030D-Serie bietet zusätzlich Full-HD-Auflösung von 1 920 x 1 080 Pixel. Die Serie ist mit
Bilddiagonalen von 94cm („37X3030D“) und 107
cm („42X3030D“) erhältlich und wird mit einer
hochglanzschwarzen Front mit silbernem Rahmen
ausgeliefert.
Der Erfolg von Toshiba, der auf Innovation wie
auch Qualität, Ausstattung und ein gutes Preis-/
Leistungsverhältnis aufbaut, ist von der Firmenphilosophie her auch auf Nachhaltigkeit in Sachen Umwelt ausgelegt. Und letztendlich auch
darauf, dass der Handel mit Marge punkten kann.
TOP-SELLER
Eine Fortsetzung der ganz besonderen Art wird
es auf der diesjährigen CeBIT geben. Bereits
am 19. Dezember des letzten Jahres hatte Toshiba die ersten HD-DVD-Player „HD-E1“ an den
Handel ausgeliefert und innerhalb von drei Tagen
mehr als 2 000 Geräte verkauft. Seit Februar liefert das Unternehmen ein weiteres HD-DVD-Modell, den „HD-XE1“, der über einen 1080p Ausgang verfügt. Für das Geschäftsjahr 2007 (April
07 bis März 08) planen die Japaner den Verkauf
von 100 000 Geräten dieses höchstauflösenden
Formates. Und in Hannover wird es eine weitere
Version des HD-DVD-Players geben. Der geneigte Händler kann sich dieses Juwel der „Leading
Innovation“ in Halle 1, Stand L61, auf der Messe
ansehen, die Leading Innovation auf ihre Fahnen
geschrieben hat.
Doch damit nicht genug. Toshiba wäre nicht
Toshiba, wenn der Konzern sich nicht dem Handel verpflichtet fühlen würde. Das zeigt sich nicht
nur an den Exklusivprogrammen für den Fachhandel. Toshiba will auch Präsenz zeigen, will seinen Claim „Leading Innovation“ auch breit gefächert an seine Kunden bringen. Und so ist konsequenterweise denn auch ein Auftritt auf der diesjährigen IFA geplant. Und zwar ein großer.
Was dann von Toshiba zu erwarten steht, wird
sich nicht nur um die Buchstaben LCD drehen,
sondern auch um die innovative Flachbildtechnologie SED, die nichts, aber auch gar nichts mit
I
einer ehemaligen Partei gemein hat.
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SOUND+VISION
FOTOS: LOEWE
hitec HANDEL
gratuliert Loewe
Gut aussehend: Das
Loewe-Sortiment kommt
bei Händlern wie Kunden
gleichermaßen an
Alle Jahre wieder befragt der BVT die Fachhändler zur Vertriebs-, Sortimentsund Servicepolitik ihrer Lieferanten. Einer, der in der Umfrage immer besonders positiv auffällt, ist Loewe. Schaut man sich dessen Philosophie an,
wird schnell klar: Die guten Umfrageergebnisse sind kein Zufall ...
PROMOTION
E
s klingt wie ein Märchen. Aber es ist Realität.
Die Verantwortlichen im Hause Loewe sind
im letzten halben Jahr im Schnitt zwei Mal pro
Monat ausgerückt, um Preise in Empfang zu nehmen. Das reicht vom „EISA Award European HTDesign“ für das Loewe Individual-Programm
über diverse Testsiege bei namhaften Institutionen wie Stiftung Warentest, der Zeitschrift „Audio
Video Foto Bild“ oder Leserbefragungen der Zeitschrift „video“ bis hin zu „Top Marke“ (markt intern), „Turnarounder des Jahres (Impulse), den
EFFIE der GWA für die Werbekampagne und Prämierungen für den IFA-Messeauftritt.
Eines der Highlights ist die höchste deutsche Design-Auszeichnung, der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland. Den hat Loewe in diesem
Jahr gleich zwei Mal „abgeräumt“. Einen Designpreis in Silber für das LCD-Fernsehgerät „Individual 32“ und einen für den Loewe Messestand
während der IFA 2005. „Für Loewe ist der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland eine
große Ehre. Wir nehmen ihn als Verpflichtung, auf
unserem erfolgreichen Weg konsequent weiterzugehen“, betont Dr. Rainer Hecker, Vorstandsvorsitzender der Loewe AG. „Besonders freut
uns, dass wir gleich zwei Mal ausgezeichnet wurden. Das belegt die durchgängig hohe Qualität
unserer Arbeit – vom Produkt über die Präsentation bis zur Vermarktung.“
GUTE BETREUUNG
Ein Schuft, der Böses dabei denkt. Man könnte
sich wirklich fragen, wann die Kronacher noch die
Zeit finden, um die Produkte zu entwickeln, die
gekürt werden. Oder wie sie es bei der Hektik der
Preisverleihungen schaffen, den Handel noch entsprechend gut zu betreuen und mit den Produkten zu bestücken. Die schaffen das, wie die Befragung von fast 20 000 Händlern durch den BVT belegt. Die dem BVT angeschlossenen Fachhändler
können dabei unterschiedliche Kategorien bewerten, die von realisierbarer Spanne über Verkaufs-
förderung bis hin zu Gewährleistung und technische Betreuung reichen. Wenn lediglich die Ergebnisse dieser Umfrage seit 2000 berücksichtigt
werden, so findet sich in jedem Segment immer
der Name Loewe auf dem ersten oder zweiten
Platz. Deshalb gratuliert hitec HANDEL den Kronachern ganz herzlich zum abermaligen Erfolg,
der nicht auf schönen Worten basiert, sondern auf
konsequente Entwicklung von Produkten setzt
und die sach- und fachgerechte Betreuung des
Fachhandels zum erklärten Ziel hat.
DEUTLICHE VERBESSERUNG
„Besonders erfreulich ist“, so kommentiert Loewe
Vorstandschef Dr. Rainer Hecker das Ergebnis,
„dass wir in Bezug auf die Sortimentsbewertung
der Kriterien ,Design‘ und ,Innovationen‘ gegenüber dem Leistungsspiegel 2005 noch einmal
deutliche Verbesserungen erzielen konnten. Hier
sind wird mit Abstand zu unseren Wettbewerbern
klar die Nummer eins.“
I
Freut sich über die gute Platzierung bei dem diesjährigen BVT-Leistungsspiegel: Dr. Rainer Hecker
Überzeugend: das LoeweKonzept für den POS
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i
www.loewe.de
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Sofort startklar
I
n einer neuen Verbraucherstudie hat Panasonic
Batteries herausgefunden, dass die Höhe der
Akku-Kapazität nicht alleine die Kaufentscheidung
beeinflusst (repräsentative Online-Befragung von
Panasonic Batteries, durchgeführt von InSites Consulting in Deutschland und Frankreich, August
2006. Mehrfachnennungen waren möglich).
DEUTSCHE TECHNIKAFFIN
Die Deutschen sind im Vergleich zu anderen
Europäern sehr technikaffin. So geben 58 Prozent
der Befragten in Deutschland an, dass sie vergleichsweise viel über Akkus wissen. Davon halten sich fast doppelt so viele Männer (62 Prozent)
für gut informiert wie Frauen (38 Prozent). 59
Prozent der Befragten nutzen Akkus nahezu
jeden Tag: Besonders in Digitalkameras (75 Prozent), Fernbedienungen (58 Prozent), Weckern
(48 Prozent) und MP3-Playern (39 Prozent) verwenden Deutsche gerne die kleinen Kraftpakete.
Insgesamt entwickeln die Verbraucher ein immer
größeres Bewusstsein für die Vorteile von Akkus.
Bereits für 70 Prozent ist die Umweltfreundlichkeit von Akkus ein entscheidendes Kaufkriterium.
63 Prozent entscheiden sich aufgrund der finanziellen Ersparnisse für Akkus, und für weitere 30
Prozent steht der Leistungsaspekt beim AkkuKauf im Vordergrund.
Besonders bei den Verbrauchern, die Akkus
noch nie benutzt haben oder nicht mehr nutzen,
lässt sich jedoch eine erhebliche Unzufriedenheit
mit den Eigenschaften von traditionellen AkkuSystemen erkennen. Der Verlust von Ladekapazität bei häufigem Gebrauch stellt für 33 Prozent
einen Hinderungsgrund dar, Akkus zu verwenden. Für weitere 31 Prozent spricht der schnelle
Verlust von Ladung, selbst wenn die Akkus nicht
im Gebrauch sind, gegen einen Einsatz. Der höhere Kaufpreis für Akkus führt zu Leistungserwartungen, die von den herkömmlichen Technologien nicht erfüllt werden. So geben 73 Prozent
an, dass sie damit beginnen würden, Akkus zu
verwenden, wenn diese trotz einer sechsmonatigen Zeit des Nichtgebrauchs sofort einsatzbereit
wären. Weitere 74 Prozent würden sich für Akkus
entscheiden, wenn sie über die Zeit eine gleich
bleibende Ladekapazität aufweisen würden.
Annett Strüwing, Trade Marketing Managerin
der Panasonic Battery Sales Group Deutschland,
erläutert: „Gefragt sind benutzerfreundliche
Akkus, die sofort Leistung abgeben können und
einsatzbereit sind, wenn sie benötigt werden.
Zudem sollten sie die Ladung beibehalten können und in ihrer Leistungsfähigkeit nicht so
schnell nachlassen. Panasonic Batteries hat auf
diese Konsumentenbedürfnisse reagiert und das
neue ‚INFINIUM’-Konzept entwickelt.“
PROMOTION
Die Akzeptanz von Akkus steigt stetig. Die Ergebnisse einer aktuellen Marktforschungsstudie im Auftrag von Panasonic Batteries belegen, dass eine
große Nachfrage nach benutzerfreundlichen Akkus besteht. Deshalb bringt
Panasonic Batteries das neue „INFINIUM“-Akku-Sortiment auf den Markt.
EXTRA
FOTOS: PANASONIC BATTERIES
BATTERIE + AKKU
Sofort einsatzbereit: die neuen „INFINIUM“Akkus von Panasonic Batteries
entscheidende Vorteil beruht auf der geringen
Selbstentladungstendenz des „INFINIUM“-Akkus.
Selbst bei einer Lagerung zwischen sechs Monaten und einem Jahr bei Raumtemperatur behält
der „INFINIUM“-Akku bis zu 80 Prozent seiner
Energie bei (laut Matsushita-Tests Sommer 2006).
In erster Linie zeichnen sich die „INFINIUM“Akkus durch ihre Stabilität, Verlässlichkeit sowie die
längere Lebensdauer aus. Interne Tests zeigen,
dass selbst bei 1 000 Lade- und Entladezyklen eine
Anfangskapazität von mehr als 90 Prozent erreicht
werden kann, was einer geschätzten Lebensdauer
von bis zu 1 500 Zyklen entspricht (Testbedingungen: interne Matsushita-Tests (JIS/IEC – Ende der
Lebensdauer: 60 Prozent der ursprünglichen Kapazität) – Größe AAA). Für viele Verbraucher wird
der „INFINIUM“-Akku somit zu einem Akku fürs
Leben.
I
MEHR KOMFORT
Im Gegensatz zu traditionellen wieder aufladbaren Akkus behält die neue Akku-Generation von
Panasonic Batteries ihre Energie bei, sodass sie
selbst in geladenem Zustand gelagert werden
kann und danach sofort einsatzfähig ist. Dieser
»
Gefragt sind benutzerfreundliche Akkus, die sofort Leistung
abgeben können und einsatzbereit
sind, wenn sie benötigt werden.«
Annett Strüwing, Trade Marketing Managerin
der Panasonic Battery Sales Group Deutschland
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EXTRA
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BATTERIE + AKKU
A N S M A N N E N E R GY :
FOTO: ANSMANN ENERGY
Licht für Profis
Robust und zuverlässig: das
Set „Power Light 5.1”
Rettungsorganisationen, Wachdienste und auch die Industrie brauchen
Werkzeuge, auf die sie sich verlassen können. Ein solches Profiwerkzeug ist der neue Arbeitsscheinwerfer „Power Light 5.1“ von Ansmann
Energy. Robust, sicher in der Bedienung und technisch optimal für diesen Einsatzzweck ausgestattet. Nicht umsonst wurde bereits bei Entwicklung eng mit Anwendern aus diesen Bereichen zusammengearbeitet. Das stoßfeste und wassergeschützte Gehäuse (Schutzart IP65) ist
auch mit dicken Handschuhen sicher zu bedienen. Der niedrige
Schwerpunkt sorgt für sicheren Stand, auch im Gelände.
Der große Reflektor bietet Platz für zwei verschiedene Lichtsysteme: Die
Fünf-Watt-Xenonlampe bietet eine hohe Helligkeit und Leuchtweite
(circa 800 Meter, Brenndauer circa Fünf Stunden), während die „1 W
Luxeon“-LED für lange Betriebsdauer (20 Stunden bei Dauerlicht, über
50 Stunden bei Blinklicht) sorgt. Die Leuchtweite mit LED beträgt circa
200 Meter. Der wartungsfreie Bleigel-Akku (sechs Volt / 4,5 Ah) wird
über die mitgelieferten Ladegeräte vom Netz (mit Netzadaptern, weltweit einsetzbar) oder im Fahrzeug (zwölf Volt oder 24 Volt geladen).
Die Ladezeit von maximal 4,5 Std. ist dabei wesentlich kürzer als die Betriebsdauer. Übersichtliche LEDs auf dem Gehäuse informieren über
die Restkapazität (in 25-Prozent-Schritten) und den Ladestatus („Laden“ oder „Vollgeladen“).
Das Set wird komplett mit den Ladegeräten, der Wand- beziehungsweise Fahrzeughalterung und dem
dazugehörigen Befestigungsmaterial geliefert. Eine klare Streuscheibe für breite Raumausleuchtung
und die orangene Signalscheibe sind ebenso mit dabei. Optional sind Scheiben in den Farben Blau,
Rot und Grün lieferbar. Das Set „Power Light 5.1” (Art-NR. 5802082) ist über den Fach- und Fachversandhandel ab Lager lieferbar. www.ansmann.com
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Langzeit-Power
Wer kennt das nicht: Genau in dem Moment, in dem man
den tollen Schnappschuss machen möchte, versagt die Digitalkamera. Wieder mal ist der Akku leer. Dabei ist er gerade
erst vor ein paar Wochen geladen worden. Umso besser,
wenn ein Akku in der Kamera steckt, der den hohen Energieinhalt von Einwegbatterien hat und gleichzeitig so belastbar, aber
nicht so schnell entladen ist wie herkömmliche Akkus. Sanyo hat
mit „eneloop“ eine neue Generation von Akku-Batterien auf den
Markt gebracht, welche die Vorteile nicht wiederaufladbarer Alkaline-Batterien mit den Vorteilen moderner Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren verbinden soll.
Der wesentliche Vorteil der „eneloop“ gegenüber anderen NickelMetallhydrid-Akkus liegt in ihrer langen Ladungserhaltung. Der Selbstentladungseffekt – der zentrale Nachteil gewöhnlicher wiederaufladbarer Batterien – soll minimal sein. Die neuen Akkus sind in den Größen
Typ AA (Mignon) und Typ AAA (Micro) erhältlich.
www.eneloop.de
FOTOS: SANYO
SA N YO :
Neue Akku-Generation: der Selbstentladungseffekt des
neuen „eneloop“
ist minimal
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Mehr Kraft:
„Micro NiMHAkku“ von Tecxus
mit 1 100 mAh
T EC X U S :
Klein,
aber stark
er Plus“
ell „Sup
Amperc
FOTO: TECXUS
Ob Schnurlos-Telefon, MP3-Player oder Taschenlampe: NiMH-Akkus in der Größe Micro
(AAA) sind aus dem Alltag kaum noch wegzudenken. Mit einer Kapazität von 1 100 mAh ist der
„Micro NiMH-Akku“ von Tecxus für sämtliches
elektronisches Zubehör geeignet, das für Akkus in
Micro-Größe (AAA) konzipiert ist. Die Einsatzgebiete
sind vielfältig, so gehören auch sonstiges Audio-Zubehör
und elektronisches Spielzeug dazu, aber auch die Fahrradbeleuchtung so
wie Funkmaus und Tastatur. www.tecxus.de
Im Vergleich: Sehr gut!
Kraftwerke für
Anspruchsvolle
20 Jahre Ampercell
G R S BAT T E R I E N :
Entsorger stehen fest
Batterien und Akkus, die zumeist von Kunden im Handel zurückgegeben
werden, müssen ja nun irgendwie entsorgt werden. Dafür sorgt in Deutschland die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien). Doch dort ist natürlich nicht Schluss: So vergab die Stiftung jüngst im
Rahmen einer bundes- beziehungsweise weltweiten Ausschreibung die ersten drei von insgesamt sechs Losen über Entsorgungsleistungen innerhalb
des Rücknahmesystems. GRS Batterien übernimmt seit Inkrafttreten der Batterieverordnung als gemeinsames Rücknahmesystem der Batteriehersteller
im gesamten Bundesgebiet die Entsorgung von Gerätebatterien und Akkumulatoren. Die damit verbundenen Entsorgungsleistungen werden alle drei
Jahre vergeben.
Der jetzt abgeschlossene öffentliche Teilnahmewettbewerb diente der Vergabe der Sortierung, Beseitigung und Verwertung von Gerätebatterien und
Akkumulatoren. Leistungsbeginn ist am 1. Oktober 2007, der Ausführungszeitraum endet am 30. September 2010.
GRAFIK: GRS BATTERIEN
www.grs-batterien.de
Ampercell „Super“
Accu
Char
Ampercell GmbH · Frankfurter Landstrasse 68 · 61440 Oberursel/Taunus
Telefon ++49 (0) 61 71 / 70 41-0 · Fax ++49 (0) 61 71 / 70 41-70
www.ampercell.com · E-Mail info@ampercell.com
Endverbraucher geben alte Batterien und Akkus zumeist im Handel zurück
ge N
iMH
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BATTERIE + AKKU
FOTO: VARTA
EXTRA
22.02.2007
Schnelle Energie für Akkus:
der neue „15 Minute Ultra
Fast Charger“ von Varta
dung erkennt der „Charger“ selbstständig den Zustand jeder einzelnen Zelle. Das bedeutet, jeder
Akku bekommt vom Ladegerät genau die benötigte Energie. Ist die Zelle leer, gibt er volle Power,
sind die Akkus noch so gut wie voll, füllt er sie behutsam mit der nötigen Energie. Trotz Hightech
ist die Bedienung des Ladegeräts kinderleicht:
Werden Akkus falsch herum oder aus Versehen
sogar Batterien eingelegt, verweigert das Schnellladegerät den Dienst. Vier LED-Leuchten zeigen
den individuellen Lademodus für jede einzelne
Zelle.
Turbolader
DREI JAHRE GARANTIE
Der neue „15 Minute Ultra Fast Charger“ von Varta drückt mächtig aufs
Tempo: In nur 15 Minuten macht er müde Akkus wieder munter.
W
ir leben in schnellen und mobilen Zeiten.
Kurz mal wird da beispielsweise zum
MP3-Player gegriffen, um eben eine JoggingRunde durch den Park zu drehen. Da müssen natürlich auch die Ladestationen mithalten, denn
der Nutzer möchte nicht stundenlang warten, bis
ein Ladevorgang beendet ist. Für Tempomacher
bietet Varta daher den neuen „15 Minute Ultra
Fast Charger“. Nicht länger als eine Viertelstunde
dauert für müde 2 100-mAh-Zellen der Boxenstopp im Ladegerät. Dann können sie komplett
aufgeladen in MP3-Player, Digicam und Co. wieder Vollgas geben. Aber der neue „Turbo“-Lader
hat deutlich mehr zu bieten als nur Schnelligkeit.
INTELLIGENTE TECHNIK
Neben ausgefeilten Sicherheitsmechanismen
wie Temperaturkontrolle und Schutz vor Überla-
Für den Handel gibt Varta noch ein paar gute
zusätzliche Argumente an die Hand: So gewährt
der Batterie- und Akku-Spezialist beispielsweise
drei Jahre Garantie auf das Gerät aus der Serie
„Power Play“. Erhältlich ist der neue, weltweit einsetzbare Hochleistungs-Lader in zwei Varianten.
Speziell für Fans von energiehungrigen MP3-Playern gibt es ihn mit zwei 1 000-mAh-Zellen (AAA).
Für Geschäftsleute und Weltenbummler, die viel
unterwegs sind, bietet Varta den „15 Minute Ultra
Fast Lader“ auch mit vier 2 500-mAh-Zellen (AA)
und Zwölf-Volt-Autoadapter.
I
i
www.varta.de
Street Life!
gutepropaganda.de
1100 mAh Music Power für MP3 & Co!
www.tecxus.de · Offizieller Distributor: www.wentronic.de
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02.03.2007
14:30 Uhr
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hitec FOTO
PENTAX: Die
Frühjahrskollektion
Gleich fünf neue digitale Kompaktkameras und zwei neue Hochleistungsobjektive für die Digital–SLR-Kameras von Pentax werden noch im März
2007 in den Läden der Fachhändler eintreffen. Die neuen Produkte richten sich sowohl an Einsteiger als auch an den engagierten Fotografen.
KINDERLEICHTE BEDIENUNG
Ultraschallmotoren (Supersonic-Motoren) in den
Objektiven dienen als
extrem leiser und schneller
Autofokus-Antrieb.
di und die Wiederherstellung versehentlich gelöschter Aufnahmen sind Garanten für unbeschwerten Fotografierspaß.
WASSERFESTES GEHÄUSE
Ebenfalls eine attraktive und zugleich ungewöhnliche Kompaktkamera ist die wasserdichte
„Optio W30“: Spritzwassergeschützt, staubdicht
und sogar bis zu 3 m Tauchtiefe wasserdicht –
das sind die ihre herausragenden Eigenschaften.
7,1 Megapixel Auflösung, ein 2,5 Zoll großes Display und ein optisches 3fach-Zoom sind auch in
dieser Ausnahmekamera selbstverständlich. Die
neue digitale „Shake Reduction“ verhindert mit
einer Steigerung der Lichtempfindlichkeit bis ISO
3200 wirkungsvoll Verwacklungsunschärfen.
Das Highlight der PENTAX-Kompaktkameras bildet die „Optio A30“: 10 Megapixel Auflösung, ein
neuer opto-mechanischer Bildstabilisator und eine
überragende Bildqualität verteilt die Rollen bei den
High-End-Kompakten neu. Das Lifestyle-Design,
die äußerst kompakten Abmessungen und das geringe Gewicht gepaart mit technischen Ausstattungsmerkmalen der Extraklasse erfüllen exakt die
hohen Erwartungen der anvisierten Zielgruppe.
HERVORRAGENDE OPTIK
FOTOS: PENTAX
Das selbsterklärende Bedienkonzept der „PENTAX Optio M30“ und 15 Motivprogramme garantieren Fotospaß für die ganze Familie und in jeder
Aufnahmesituation. Ein ultraflacher Lithium-IonAkku und die verkleinerte Hauptplatine verringern Abmessungen und Gewicht gegenüber
dem Vorgängermodell deutlich. Das Ergebnis ist
ein elegantes, 18 mm flaches Aluminiumgehäuse. Die digitale „Shake Reduction“ verhindert mit einer
Steigerung der Empfindlichkeit
bis ISO 3200 Verwacklungsunschärfen. Dass
dabei die Blitzreichweite auf rund 15,5 m (bei ISO
3200) gesteigert werden kann, ist ein weiteres
Novum. 7,1 Megapixel Auflösung, das optische
3fach-Zoom von 38 - 114 mm (entspricht KB-Format) und der 2,5 Zoll große TFT-Monitor runden
das Gesamtkonzept ab.
Die „PENTAX T“-Modelle sind mit ihrem Touchscreen-Monitor im edlen Metallgehäuse eine Ausnahmeerscheinung im Reigen der digitalen Kompakten: Die Auflösung von 7,1 Megapixel und die
digitale „Shake Reduction“ sorgen in Verbindung
mit dem beschreibbaren 3 Zoll Touch-Display
dafür, dass nicht nur Autogrammjäger und Urlauber, sondern auch berufliche Anwender die
„Optio T30“ schätzen. Durch einfaches Antippen
der Icons auf dem hochauflösenden Monitor
(230.000 Pixel) lassen sich Notizen oder Skizzen
zu jedem Bild hinzuzufügen oder Illustrationen
und selbstgestaltete Bildelementen einbinden.
Das optische 3fach-Zoom von 37,5 - 112,5 mm
(entspricht KB-Format), Bild- und Videofunktionen wie 16 Motivprogramme, 12 Wiedergabemo-
Zwei neue wetterfeste Hochleistungsobjektive,
für die Verwendung an der „PENTAX K10D“ optimiert, vereinen alles, was in dieser Klasse wirklich
zählt: Spezielles optisches Glas, darunter zwei
ED-Glaselemente, drei aspärische Linsenelemente und hervorragende Vergütung sorgen für ein
sehr gutes Kontrastverhalten, durchgängige
Scharfzeichnung bis in den Randbereich und besonders klare Wiedergabe feinster Details. Für die
Vergütung der Frontlinsen verwendet Pentax spezielle Fluorid Verbindungen, die SP – „Super Protect“ Technologie. Diese Nano-Technologie
schützt vor Staub, Fingerabdrücken oder fetthaltiI
gen Rückständen.
hitec HANDEL 3/2007
37
PROMOTION
U
nkomplizierte Bedienung steht bei der
„PENTAX Optio E30“ im Vordergrund. Kompakte Abmessungen und ein ergonomisch geformtes Gehäuse sind beste Voraussetzungen,
um die Kamera stets mitzunehmen. Das optische
3fach-Zoom von 36-108 mm (entspr. KB-Format), 7,1 Megapixel Auflösung und ein 6 cm (2,4
Zoll) großer Monitor bieten ausreichende Reserven. Die Stromversorgung der Kamera erfolgt mit
zwei überall auf der Welt erhältlichen Batterien
oder Akkus des Typs AA. Dank des geringen Verbrauchs reicht ein Batteriesatz für rund 200 Aufnahmen. Vielfältige Motivprogramme und der
Vollautomatik-Modus sind Garanten für unbeschwerten Fotografierspaß.
Die „Optio A30“ ist das Highlight der neuen Pentax-Kollektion
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22.02.2007
12:58 Uhr
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hitec FOTO
Karten mit Format
Neue Speicherkarten-Typen mit winzigen Abmessungen schaffen selbst im
kleinsten Handy Platz für Fotos, Musik oder Business-Informationen.
D
ie steigende Popularität der digitalen Fotografie kurbelt nicht allein den Verkauf von
Kameras an, sondern treibt auch den Umsatz mit
Zubehör in die Höhe. Vor allem die Nachfrage
nach Speicherkarten ist und bleibt hoch. Das
wirkt sich auf die Preise aus und beschleunigt vor
allem die Weiterentwicklung dieses unverzichtbaren Zubehörs. Die Verbraucher freuen sich über
kleinere Abmessungen und höhere Speicherkapazitäten.
KLEIN, MINI, MICRO
Während die Kapazitäten von Speicherkarten
wachsen – die gängige SD-Karte zum Beispiel
gibt es mit bis zu 8 Gigabyte – sind die physikalischen Abmessungen neuer Datenträger-Typen
mittlerweile auf bis zu 12 x 14 x 1,1 mm geschrumpft. SD-Secure Digital Karten, MultiMedia
Karten (MMC) und Memory Stick gibt es mittlerweile auch in Miniaturausführungen mit den Namenszusätzen „mini“ und „micro“, die in portablen Geräten wie Handys oder MP3-Playern zum
Einsatz kommen.
Zum Lieferumfang der SD- und MM-Speicherzwerge gehört in der Regel ein Adapter mit den
Abmessungen einer SD-Karte, sodass man die
Mini- oder Micro-Karten in jedem gewöhnlichen
Lesegerät auslesen und sogar in der Digitalkamera als Bildspeicher verwenden kann. Zum Memory Stick Micro gehören ein Memory Stick-Standard- sowie ein Memory Stick-Duo-Adapter, sodass der Winzling in allen Geräten zum Einsatz
kommen kann, die
mit Sonys Wechselspeichern arbeiten.
Compact Flash (CF) Karten und Memory Stick
Pro Duo haben eine Speicherkapazität von bis zu
acht GByte. Ebenso viel Platz bietet die SD–Karte
mit dem Zusatz High Capacity (SD HC). Sie hat
MARKTÜBERSICHT SPEICHERKARTEN
38
Lexar
Lexar
Hama
Sandisk
Lexar
Sandisk
Typ: MultiMedia Card
Typ: Reduced Size MultiMedia
Card
Typ: MulitMedia Card Micro
Typ: Secure Digital Card
Typ: Secure Digital High
Capacity
Typ: mini Secure Digital
Abkürzung: MMC
Abkürzung: RS-MMC
Abkürzung: MMC micro
Abkürzung: SD
Abkürzung: SD HC
Abkürzung: mini SD
Maße: 24 x 32 x 1,4 mm
Maße: 24 x 18 x 1,4 mm
Maße: 12 x 14 x 1,1 mm
Maße: 24 x 32 x 2,1 mm
Maße: 24 x 32 x 2,1 mm
Maße: 20 x 21,5 x 1,4 mm
max. Kapazität: 1 GByte
max. Kapazität: 1 GByte
max. Kapazität: 512 MByte
max. Kapazität: 2 GByte
max. Kapazität: 8 GByte
max. Kapazität: 4 Gbyte
Hama
Sony
Sony
Sony
Olympus
Typ: micro Secure Digital
Typ: Memory Stick Pro
Typ: Memory Stick Pro Duo
Typ: Memory Stick Micro
Typ: eXtreme Digital Card
Abkürzung: micro SD
Abkürzung: MS Pro
Abkürzung: MS Pro Duo
Abkürzung: MS micro
Abkürzung: xD
Maße: 15 x 11 x 1 mm
Maße: 50 x 21 x 2,8 mm
Maße: 31 x 20 x 1,6 mm
Maße: 12,5 x 15 x 1,2 mm
Maße: 25 x 20 x 1,7 mm
max. Kapazität: 2 Gbyte
max. Kapazität: 4 GByte
max. Kapazität: 8 GByte
max. Kapazität: 1 GByte
max. Kapazität: 2 GByte
hitec HANDEL 3/2007
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22.02.2007
12:58 Uhr
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FOTOS: OLYMPUS
schnelleren Varianten tragen meist Namenszusätze wie „High Speed“, „Ultra“ oder „Extreme“. Die
schnellen Karten sind teurer als die Grundversionen und können die Daten schneller einlesen,
speichern und übertragen. Beispiel: Eine SD Memory Card „Pro Highspeed“ arbeitet mit einer
Datenrate von bis zu 20 Mb/s, das ist doppelt so
schnell wie der Vorgänger aus der „Super High
Speed“-Serie.
KEINE NOTWENDIGKEIT
Die „xD-Picture Card“ von Olympus bietet bis zu zwei GB Platz und
arbeitet mit allen Olympus-Kameras
zusammen – hier mit dem neuen
Trendmodell „µ770SW“.
dieselben Abmessungen wie herkömmliche SDKarten, allerdings arbeitet das Hochleistungsmodell ausschließlich mit Kameras der neueren Generation zusammen, in deren technischen Daten
die Kompatibilität mit diesem neuen Standard erwähnt ist. Zahlreiche Hersteller bieten jedoch für
ihre älteren Modelle Software-Upgrades zum kostenlosen Download an, die die Kameras fit für die
Hochleistungsspeicher machen.
Alle Speicherkarten gibt es mit unterschiedlichen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten. Die
Nicht immer ist eine so schnelle Karte für die
Arbeit in der kompakten Digitalkamera, in der
Spielekonsole oder dem MP3-Player notwendig.
Wenn das entsprechende Gerät nicht für die erweiterten Spezifikationen ausgelegt ist, beschleunigt eine Highspeed-Karte die Datenübertragung
nicht. Ob sich die Anschaffung der teureren,
schnellen Karte lohnt, verrät ein Blick ins Handbuch des Gerätes oder eine Anfrage beim Händler oder Hersteller.
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02.03.2007
14:32 Uhr
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FOTO: KODAK
hitec FOTO
»
Gute Preise,
gute Prints
Die heutigen
Anbieter
von Tintenstrahldruckern haben ihr
Geschäft darauf
aufgebaut, preisgünstige Hardware, aber gleichzeitig Tinte zu
überteuerten Preisen anzubieten.«
Ein neuer Anbieter mit großem Namen will mit günstigen Preisen für
Verbrauchsmaterialien den Markt für Tintenstrahldrucker aufmischen: Im
Februar hat Kodak die ersten Modelle seiner neuen Inkjet-Reihe präsentiert.
K
odak ist bekannt dafür, mit modernsten
Technologien zu arbeiten, innovative Dienste zu erfinden und ausgefallene Kameras anzubieten. Nahezu jährlich überrascht der Gelbe
Riese mit attraktiven Neuheiten. So auch 2007:
Anfang Februar stellte Kodak seine ersten Tintenstrahldrucker vor – auf den ersten Blick nicht gerade eine Sensation angesichts der Massen von
Inkjet-Druckern, die andere Hersteller schon seit
Jahren in guter Qualität und mit großem Erfolg
verkaufen. Andreas Lippert, General Manager
CDG/FPG Kodak Deutschland, liefert deshalb
noch spannende Details: „Wir bieten ein am
Markt völlig neues und damit revolutionäres Geschäftsmodell an. Denn als erster Hersteller von
Inkjet-Druckern werden wir die Hardware zu fairen Preisen und unsere Original-Premiumtinte
um bis zu 50 Prozent günstiger anbieten.“
DIE ZEIT IST REIF
„Die heutigen Anbieter von Tintenstrahldruckern haben ihr Geschäft darauf aufgebaut, preisgünstige Hardware, aber gleichzeitig Tinte zu
überteuerten Preisen
anzubieten. Es ist ein Geschäftsmodell, das den
Markt zum Stagnieren gebracht hat. Wir bei
Kodak sind der Meinung, dass die Zeit reif ist, Verbrauchern eine neue Option zu bieten – eine, die
sie tatsächlich dazu ermuntert, mit ihrem Drucker
auch zu drucken.“
WENIGER KOSTEN
Lipperts Meinung wird durch eine Studie von
InfoTrends bestätigt, laut der die hohen Kosten
für Tinte und Verbrauchsmaterialien der Grund
dafür sind, dass die Verbraucher frustriert sind.
Deshalb sollen die von Kodak für die PigmentTinten festgelegten Preise Ausdrucke künftig um
bis zu 50 Prozent günstiger machen als mit herkömmlichen Inkjet-Druckern. „Mit unserem System nehmen wir dem Endverbraucher die Angst
vor hohen Folgekosten, und er kann zu vernünftigen Preisen größere Mengen von Bildern zu
Hause ausdrucken. Wir zielen damit in erster
Linie auf Verbraucher, die entweder ein hohes
Druckvolumen haben oder sich wünschen, mehr
auszudrucken, dies aber bislang auf Grund der
hohen Tintenkosten nicht taten. Unser
Fokus liegt dabei
Andreas Lippert, General Manager CDG/FPG
Kodak Deutschland
nicht alleine auf dem Marktanteil bei den verkauften Druckern, sondern auf dem Anteil der Prints.
Unser Ziel ist es, in den Märkten, in denen wir
präsent sind, bis 2010 zu den drei wichtigsten Anbietern von Inkjet-Homeprintern zu gehören –
gemessen an der Anzahl der Prints.“
Die zwei neuen Kodak-Drucker „EasyShare
5300“ und „EasyShare 5500“ nutzen neue, von
Kodak entwickelte Tinten mit extrem kleinen Pigment-Partikeln. Diese Tinten werden zu folgenden unverbindlich empfohlenen Verkaufspreisen
angeboten: 9,99 Euro für die schwarze Tintenpatrone und 14,99 Euro für die Farbpatrone mit vier
Farben und einer Laminierflüssigkeit, welche die
Ausdrucke vor Wasser schützt. Der Kodak „EasyShare 5300 All-in-One“-Drucker kann Dokumente und Fotos drucken, scannen und kopieren. Bis
zu 32 Seiten in Schwarzweiß und bis zu 22 Seiten
in Farbe können pro Minute gedruckt werden. Ein
drei Zoll (7,62 Zentimeter) großes Farbdisplay
zeigt Fotos an, die direkt von einer eingesteckten
Speicherkarte ohne Umweg über den PC ausgedruckt und auf dem Display sogar zugeschnitten
werden können. Fotos lassen sich auch direkt von
allen Kameras mit PictBridge ausdrucken, die Kamera wird dazu einfach an die USB-Schnittstelle
angeschlossen.
KEINE EINSCHRÄNKUNG
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FOTO: KODAK
Der „Kodak
EasyShare 5500“
hat eine DuplexEinheit für den
beidseitigen Druck
von Dokumenten
und ein integriertes Telefax mit
automatischem
Vorlageneinzug
Der Kodak „EasyShare 5500 All-in-One“-Drucker ist eine Lösung für Home-Offices und für Familien, die drucken, scannen, kopieren und faxen
möchten, ohne sich dabei einzuschränken. Neben
einem 2,4 Zoll (6,1 Zentimeter) großen LC-Display
bietet der „5500“ zusätzlich zu den Eigenschaften
des Kodak „EasyShare 5300“-Druckers eine Duplex-Einheit für den automatischen beidseitigen
Druck von Dokumenten sowie ein integriertes Telefax und automatischen Vorlageneinzug.
I
i
www.kodak.de
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22.02.2007
12:58 Uhr
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hitec FOTO
FOTO: PANASONIC
Kleiner,
schneller, schöner
Noch einfacher wird das Fotografieren mit den neuen Kameramodellen.
Auf der PMA in Orlando und auf der CeBIT in Hannover sind die neuen
Trends zu bestaunen.
E
FOTO: HEWLETT PACKARD
Für den Druck mit dem „HP Photosmart D7160“
braucht man dank Speicherkarten-Steckplätzen,
USB- PictBrige-Anschluss und ein optional erhältlicher Bluetooth-Adapter machen den PC überflüssig
M30“ Fotografierspaß für die ganze Familie bieten. Dabei helfen 15 Motivprogramme mit selbsterklärenden Symbolen. Ein flacher Lithium-IonAkku verbessert die Ausdauer der Kamera, spart
Gewicht und lässt die Dicke des Alugehäuses auf
gerade einmal 18 mm schrumpfen.
Häufig genutzte Funktionen wie Weißabgleich,
ISO-Wert, Bildauflösung und -kompression oder
Bildfolge sind bei der „Panasonic Lumix FX10“
über eine Schnell-Funktionstaste zugänglich
VOM CHIP AUFS PAPIER
Ebenso wichtig wie das Fotografieren ist mittlerweile die Ausgabe der Fotos. Beim Tintenstrahldrucker „HP Photosmart D7160“ von Hewlett Packard liegt das fertige Farbfoto bereits nach zwölf
Sekunden im Ausgabefach. Die „HP Real Life Technologies“ optimiert die Bilder sogar ohne Umweg
über den PC und korrigiert rote Augen oder Helligkeit und Kontraste mit nur einem Tastendruck. Ein
klappbares Farbdisplay mit 6,1 Zentimetern Bilddiagonale und das übersichtliche Bedienfeld erleichtern die Auswahl
und das Bearbeiten der Bilder.
Passend zu einem der zentralen
Themen auf der Computermesse
CeBIT teilt Canon mit, dass fast alle aktuellen Canon-Produkte die Treiber für
das neue Microsoft-Betriebssystem
„Windows Vista“ integriert haben. Die
Treiber für ältere Geräte sind derzeit noch
in der Entwicklung. Für digitale Kompaktkameras
gilt: Kameras, die mit der PTP-Datenübertragung
kompatibel sind, können unter Windows Vista
verwendet werden. Auch für künftige Spiegelreflexkameras soll die Kompatibilität mit Windows
Vista gesichert werden.
Die digitale „Shake Reduction“ soll mit einer
Steigerung der Lichtempfindlichkeit bis ISO 3200
Verwacklungsunschärfen verhindern
FOTO: PENTAX
rst vor kurzem noch gehörten Canon, HP,
Fujifilm, Nikon, Kodak, Olympus, Sony, Samsung, Panasonic, Noritsu, Epson, Casio und Pentax zu den größten Ausstellern auf der PMA International Convention and Trade Show in Orlando
– ab dem 16. März sind die Neuigkeiten dieser
und zahlreicher anderer erfolgreicher Hersteller
bei uns auf der CeBIT zu sehen.
Gleich zehn neue Modelle der Lumix-Reihe gibt
es bei Panasonic zu sehen. Einfache Bedienung
und höchster Foto-Komfort stehen bei diesen Kameras an erster Stelle. Deshalb warten alle mit
dem optischen Bildstabilisator „OIS“ auf und sind
mit SDHC-Speicherkarten kompatibel. Außerdem
bearbeitet der „Venus Engine III“-Prozessor Helligkeits- und Farbrauschen jeweils separat, und
die verbesserte Rauschminderung unterdrückt
sowohl feines als auch grobes Rauschen besonders effektiv und macht die Nutzung höherer
Empfindlichkeiten bis ISO 1250 möglich.
Mit besonders übersichtlichem Bedienkonzept
soll die Sieben-Megapixel-Kamera „Pentax Optio
Rund ums Bild
Digitale Fototechnik in konzentrierter Form zeigt
der Arbeitskreis Digitale Fotografie e.V. (adf) gemeinsam mit einer Vielzahl von Unternehmen
aus der imaging Branche in Halle 23 der CeBIT.
Von Digitalkameras in Hemdentaschengröße
über Mittelformatrückteile über Fotodrucker in
allen Formaten und Dienstleistungen aus dem
Foto-Finishing bis hin zu Foto-Software und Zubehör können Besucher die Geräte im Einsatz
begutachten und sogar Kameras verschiedener
Hersteller ausprobieren. Daneben warten in
Halle 23 eine Vielzahl von Foto-Aktionen sowie
spannende Vorträge und Präsentationen im adf
Theatre.
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22.02.2007
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ZUM SCHLUSS…
EINBLICK
FOTO: HITEC HANDEL
IMPRESSUM
hi
tec
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
C A R + SO U N D :
Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Hören und staunen
Vom 19. bis 22. April findet in Sinsheim wieder die
„Car+Sound“ statt. Rund 200 Aussteller aus dem
In- und Ausland präsentieren auf der 14. internationalen Leitmesse für mobile Elektronik ihre Produkte und Innovationen. Die ersten beiden Tage sind
für den Fachhandel reserviert.
Viele Autofahrer wünschen sich heutzutage bei
Auto-Hi-Fi, mobiler Kommunikation und Multimedia Komfort und Unterhaltung zu gleichen Teilen.
Auf der „Car+Sound“ bekommen sie auf einer
Ausstellungsfläche von 40 000 Quadratmetern,
verteilt auf sechs Messehallen, jede Menge Neuheiten aus den Bereichen „Car-Entertainment“ und
„Car-Infotainment“ angeboten.
Das „gute alte Autoradio“ bietet heute mehr als
„nur“ Musik und Nachrichten und fungiert mittlerweile als eine Art Steuerzentrale, welche die
einzelnen Komponenten des Radios miteinander
vernetzt
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10, Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
Denn das „gute alte Autoradio“ bietet heute mehr
als „nur“ Musik. Es fungiert mittlerweile als eine
Steuerzentrale, von dieser man alle Funktionen wie
Navigationssystem, Handy oder Alarmanlage per
Bluetooth und Satellit navigiert. Der große Speicher
des Radios erlaubt zudem die unbegrenzte Verfügbarkeit von Filmen und Musik jederzeit, überall
und unterwegs.
Internet: www. hitec-handel.de
www.carsound-messe.de
FOTO: BVT
CEMIX:
Aus erster Hand
„Jeder erfolgreiche
CE-Unternehmer nutzt
mittlerweile CEMIX. Die
Umsatzchancen in 2007
stehen gut, die Herausforderung bleibt die
Rendite“, Willy Fischel,
Geschäftsführer des
Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels (BVT)
HANDEL
Die Marktzahlen der CE-Branche werden von den Marktforschern der gfu-Gesellschafter und der Mitgliedsfirmen des Fachverbands Consumer Electronics des
ZVEI sowie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gemeinsam und einheitlich für alle Marktteilnehmer in Form des offiziellen Consumer Electronics
Markt Index (CEMIX) erhoben. Er wird für jedes Quartal in Kooperation mit dem
Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) veröffentlicht. Die aktuellen
Zahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2006 kann im Bereich „Der Markt“ von
der Webseite des BVT gedownloadet werden. www.bvt-ev.de
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Andreas Overländer,
Heinz Josef Kerbusch
Objektleitung: Thomas Schmidt
Redaktion:
Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich),
Telefon 07 11 / 3 50 90 53
Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20
Felix Meyhoeffer, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-15
Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89 / 38 89 85 45
Sekretariat und Abo-Service:
Evelyne Neumann, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10
Autoren:
Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün,
Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke,
Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim
Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel
Anzeigen:
Wolfgang Esper (verantwortlich),
Telefon 0 24 31 / 98 62 38
Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich)
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig.
hitec HANDEL erscheint monatlich.
Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 1434-4785
AUSBLICK
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Die CeBIT 2007 – Eine Retrospektive
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich.
Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
Car-Entertainment
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an
den Verlag.
Die neuesten Trends und Produkte der CeBIT 2007 im Rückblick
hitec HANDEL berichtet über die kommende Car+Sound in Sinsheim – ein Vorbericht
Wohnzimmer-PCs
hitec HANDEL zeigt einen Überblick über neue Media-PCs und das große How-to
der Vernetzung.
hitec HANDEL 4/2007 erscheint am 5. April 2007.
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
42
Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft.
hitec HANDEL 3/2007
Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in
jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist.
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und
Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar.
09:50 Uhr
hitechandel_umschlag_307
22.02.2007
13:19 Uhr
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Ein Jahr, bevor über Pelé gesprochen wurde,
war hitec HANDEL bereits in aller Munde.
hi
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HANDEL
IMMER AM BALL.
hitechandel_umschlag_307
26.02.2007
18:58 Uhr
Seite 44
7ELTWEITERSTER#AMCORDER MIT
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¯NDERUNGEN VORBEHALTEN \ 3TAND *ANUAR \ 7ELTWEIT ERSTER #ONSUMER#AMCORDER MIT &ULL ($
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MIT &ULL ($ X !UFNAHME
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FàR DIREKTE $6$%RSTELLUNG UND 7IEDER
UND 7IEDERGABE
BILISIERUNG \ 3TUNDEN &ULL ($
GABE &ULL ($ \ #YBER,INK "$3OFT
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