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hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:44 Uhr Seite 1 CeBIT Flach-TV Drucker Handys PC 2 go Toptrends und Produkte Scharf, schärfer, am schärfsten So werden Fotos richtig gut Multimedia für unterwegs Das können die Kleinen WORLD OF HOME ELECTRONICS hi tec 1 NR. FEBRUAR 2007 2. JAHRGANG TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK INTERVIEW MITMACHEN & GEWINNEN: I 1 LCD-Top-Fernseher I 1 Nostalgie-Kühlkombi I 3 Mega-Handys IM GESPRÄCH MIT: TV-STAR RICK MULLIGAN DER PROFI FÜR KÜCHENPLANUNG hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:44 Uhr Seite 2 (Und das ist nur unsere Startseite...) Technik, Tipps, Tests & mehr: www.av-magazin.de hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:44 Uhr Seite 3 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK EDITORIAL INHALT Liebe Leserinnen und Leser, I NEWS + TRENDS herzlich willkommen in der ersten Ausgabe von hitec home im Jahr 2007. Freuen Sie sich auf jede Menge Produkt-Tipps für zu Hause und unterwegs. Produkte, die Ihr Leben leichter, schöner, bunter und aufregender machen. Besonders empfehlen möchten wir Ihnen diesmal das spannende Interview mit dem TV-Star Rick Mulligan. Er verrät seine ganz persönlichen Trends in Sachen Küchenplanung in hitec home. Unsere Gewinnspiele - auch in dieser Ausgabe gibt es wieder drei Rätsel und tolle Preise (siehe unten) – sind mittlerweile ein echter Renner. Mit jeder neuen Ausgabe verzeichnen wir mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dafür bedanken wir uns bei Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern. Jetzt aber genug der Vorrede: Viel Spaß an der neuen Ausgabe wünscht Ihr hitec home-Team Das muss man wissen Seite 4 I ALLZEIT BEREIT Die besten Fotodrucker für unterwegs Seite 8 I ORIGINAL TINTENPATRONEN LIEFERN ZUVERLÄSSIG EXZELLENTE QUALITÄT Epson sorgt für hochwertige Drucke Seite 10 I PRÜFBERICHT Wie lange halten Foto-Prints? Seite 11 I LED ME ENTERTAIN YOU Flach-TVs mit LEDs – Was bringt das eigentlich? Seite 12 I „STABIL, BRILLANT, FLIMMERFREI“ Experteninterview zum Trendthema „Full HD“ Seite 13 I NEUES VON TOSHIBA Die CeBIT-Premieren von Toshiba Seite 14 I GENUSS FÜR AUGEN UND GAUMEN Der De’Longhi-Kaffeevollautomat „PrimaDonna“ Seite 15 I MY HOME IS MY CASTLE p.s. Die Redaktion freut sich immer über Ihre Meinung zu hitec home. Schreiben Sie uns. Ihr Lob und Ihre Kritik sind uns wichtig. Adresse, E-Mail und Rufnummern finden Sie im Impresum auf Seite 23. Profi-Tipps für die Küchenplanung von Rick Mulligan Seite 16 I MEETING POINT CEBIT Trends, News, Produkte des Messe-Events Seite 18 I COME TOGETHER MITMACHEN UND GEWINNEN: I 1 LCD-Top-Fernseher Seite 5 I 1 Nostalgie-Kühlkombi Seite 7 I 3 Mega-Handys Seite 21 Das können Multimedia-Handys Seite 20 I PC TO GO Mobile PCs für alle Fälle Seite 22 I TV, PC & CO RICHTIG ENTSORGEN Service: Wohin mit dem E-Schrott? Impressum Seite 23 hitec home FEBRUAR 2007 3 hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:44 Uhr Seite 4 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK Scharfe Sache: Die neue „FE-250“ verfügt über acht Megapixel In Österreich kann man nun am Coca-Cola-Automaten per Handy bezahlen. Das von der Firma Verisign entwickelte System, kann für Warenautomaten auf der ganzen Welt eingesetzt werden. Auch in der Kamera-Einstiegsklasse muss man auf eine hohe Auflösung nicht verzichten. So ist die neue „FE-250“ von Olympus mit stattlichen acht Megapixeln ausgestattet. Die Kamera verfügt über ein 6,4-Zentimeter großes LCD-Display. Die von Olympus entwickelte „BrightCapture“-Technologie sorgt selbst bei schlechten Lichtverhältnissen für tolle Bilder. Turbo-Spüler: Die neuen Geschirrspüler von Gaggenau reinigen und trocknen in 59 Minuten Spülkraft FOTO: GAGGENAU Per SMS-Abfrage können Handyanwender ab sofort auf eine Sprachausgabe der Online-Enzyklopädie Wikipedia zugreifen. Wer sich unterwegs über einen Begriff informieren möchte, schickt das Suchwort per SMS an eine deutsche Mobilfunknummer. Nach wenigen Minuten kann der angeforderte Artikel über eine deutsche Festnetznummer abgerufen beziehungsweise angehört werden – „charmant holprig“, wie auch die offizielle Pressemitteilung selbstironisch anmerkt. Die Mobilfunknummer kann man im Internet unter www.pediaphon.de abfragen. Auf und ab FOTO: PHILIPS 2006 sind in Deutschland erstmals mehr Flachbildfernseher als Röhrengeräte verkauft worden. Nach Berechnungen des Branchenverbands Bitkom konnte der Absatz von LCD- und Plasmafernsehern gegenüber dem Vorjahr auf drei Millionen fast verdoppelt werden. Die Verkäufe von Röhrengeräten sind dagegen um 33 Prozent auf 2,7 Millionen Fernseher eingebrochen. FOTO: SMEG 4 hitec home FEBRUAR 2007 Große Kombis Sharps neue Kombi-Großraum-Mikrowellen „R-939 IN“ und „R-93ST-A“ beherrschen mit ihrem Garraumvolumen von 40 Litern im Kombi-Betrieb von Mikrowelle und Heißluft oder Mikrowelle plus Quarzgrill alle Disziplinen – vom Backen und Braten bis hin zum Grillen und Dünsten. Die Garzeit reduziert sich dabei um bis zu 70 Prozent, der Stromverbrauch um bis zu 25 Prozent. Mit einer intelligenten Bedienerführung und 18 Automatikprogrammen gelingen Gerichte schnell und einfach. „Deutschland registriert sich“ – auch in den Vodafone-Shops kann sich jeder Handy-Nutzer kostenlos für das neue Notruf-Ortungssystem registrieren lassen Old school Schnelle Hilfe FOTO: VODAFONE Smeg ist bekannt für Geräte im Stil der 50er Jahre. Auch die neuen Waschmaschinenmodellen „LBE16“ folgen dieser Designlinie und sind in den Farben Creme, Pastellblau und Cadillac Pink erhältlich. Ein optisches Highlight ist die Tür, hinter der sich die große Glasladeöffnung und die Bedienelemente verbergen. In ihr lassen sich Utensilien wie Waschpulver oder Wäschesack verstauen. Technisch leistet die „LBE16“ Schleudertouren von 600 bis 1 600 Umdrehungen pro Minute und bietet 15 Waschprogramme zur freien Wahl. Gaggenau stellt die nach Herstellerangaben schnellsten Geschirrspüler ihrer Klasse vor: den „DF 460“ und „DI 460. Sechs Spülprogramme, davon drei zusätzlich mit der Sonderfunktion Turbo, sorgen in 59 Minuten für sauberes und trockenes Geschirr. Im Programm „Schnell“ dauert das Ganze – bei geringerer Verschmutzung, halber Beladung und ohne Trocknung – sogar nur 30 Minuten. Im Programm „Normal Eco plus Turbo“ bedeutet dies eine Zeitersparnis von 60 Prozent. Die neuen Geschirrspüler besitzen das Top-Energielabel A/A/A. FOTO: SHARP Wikipedia für unterwegs FOTO: OLYMPUS Cola-Mobil Scharfes Einstiegsmodell Ticker Täglich gibt’s in Deutschland etwa 60 000 Notrufe per Handy. Dabei können die Betroffenen in der Notsituation selten genau angeben, wo sie sich gerade aufhalten. Bei Vodafone kann man sich nun für ein neues Notrufsystem registrieren lassen. Wer mit dem Handy dann den Notruf 112 wählt, kann von der Leitstelle mithilfe eines neuen Handy-Ortungssystems der Björn-Steiger-Stiftung sofort lokalisiert werden. Diese Ortung funktioniert besonders schnell, wenn sich der Handynutzer zuvor unter 0800 - 10 11 599 oder www.steiger-stiftung.de registrieren lässt. Vodafone unterstützt damit die Aktion „Deutschland registriert sich“ durch kostenlose Registrierung der Handynummern in allen Vodafone-Shops und bei allen Vodafone-Fachhandelspartnern. Dabei spielt es keine Rolle, bei welchem Netzbetreiber man Kunde ist. hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:44 Uhr Seite 5 SUPER-GEWINNSPIEL: Zwei plus eins gleich 5.1 - LG verspricht mit dem 2.1 Hifi-System „J-10HD“ virtuellen 5.1.-Raumklang mit nur zwei Lautsprechern und einem Subwoofer GLÄNZENDE MATTSCHEIBE ZU GEWINNEN! FOTO: LG Lauschangriff Kino-Raumklang für Zuhause muss nicht immer aus 5.1-Anlagen kommen. LG hat nun das neue „iF Award“-prämierte 2.1 Hifi-System „J-10HD“ auf den Markt gebracht. Die Koreaner versprechen vollen Raumklang mit nur zwei schlanken Lautsprechern plus Subwoofer. Zudem sorgt ein DVD-Player für die hochwertige Filmwiedergabe und ist besonders für moderne Flachfernseher geeignet. Das CD- und DVD-Archiv hat die Anlage gleich mit an Bord: Rund 20 000 MP3Songs oder 100 Spielfilme passen auf die integrierte 80-GB-Festplatte. T RUS O: T FOT Funk-Set für MultimediaPCs: das MultimediaDeskset von Trust In Funk we Trust Der heimische Computer ist längst zur Multimedia-Anlage mutiert. Entsprechend gibt es von Trust ein komplettes Multimedia-Set mit dem „griffigen“ Namen „Wireless Optical Multimedia Deskset DS-3250“. Zum Set gehört eine Funktastatur, eine optische Funkmaus und ein USB-Empfänger. Die Tastatur verfügt über ein Scrollrad, 19 Multimediatasten, eine eigene Taste für die Lautstärkeregelung und vier Extratasten für die „Windows Media Center Edition“. Auch die optische Neun-TastenFunkmaus mit ergonomischem Design verfügt über einige praktische Funktionen für die Steuerung von „Windows Media Player“ und anderer „Media Center“-Funktionen. So beispielsweise Tasten für Wiedergabe/Pause, Stopp, vorheriger/nächster Titel. Der „REGZA LCDD-TV 32C3002P“ von Toshiba bietet hervorragende Bildqualität dank des innovativen Bildverbesserungssystem PIXEL PROcessing III PRO und ein hohes Kontrastverhältnis von 5 000 zu 1. Zudem garantieren die beiden 1080p-kompatibelen HDMI Eingänge ein Optimum an Zukunftssicherheit. Für klaren und druckvollen Sound sorgen die von Onkyo entwickelten Slim Speaker. Wer entwickelte die Slim Speaker von Toshibas LCD-TV „32C3002P“? a) Onkel c) Onko Die richtige Antwort einfach auf eine Postkarte (Absender nicht vergessen) und ab damit an folgende Adresse: Redaktion hitec home Stichwort „Mattscheibe“ Obergplatz 14 47804 Krefeld Oder per Mail: hitec@schmidtoverlaender.de, Betreff „Mattscheibe“. Postkarte oder Mail müssen bis zum 31. März 2007 eingegangen sein. hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Formel 1-Saison 2007 FOTO: PHILIPS b) Onkyo Am 18. März startet die Formel 1-Saison, diesmal im australischen Melbourne. Hier alle voraussichtlichen Termine, Orte und Uhrzeiten (mitteleuropäische Zeit) im Überblick. 18.03.2007 08.04.2007 15.04.2007 13.05.2007 27.05.2007 10.06.2007 17.06.2007 01.07.2007 08.07.2007 22.07.2007 05.08.2007 26.08.2007 09.09.2007 16.09.2007 30.09.2007 07.10.2007 21.10.2007 06:00 Uhr 08:00 Uhr 12:30 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 14:00 Uhr 13:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 14:00 Uhr 08:00 Uhr 07:00 Uhr 19:00 Uhr Großer Preis von Australien Großer Preis von Malaysia Großer Preis von Bahrain Großer Preis von Spanien Großer Preis von Monaco Großer Preis von Kanada Großer Preis der USA Großer Preis von Frankreich Großer Preis von England Großer Preis von Deutschland Großer Preis von Ungarn Großer Preis der Türkei Großer Preis von Italien Großer Preis von Belgien Großer Preis von China Großer Preis von Japan Großer Preis von Brasilien Melbourne Kuala Lumpur Manama Barcelona Monte Carlo Montreal Indianapolis Magny Cours Silverstone Nürburgring Budapest Istanbul Monza Spa Schanghai Suzuka Sao Paulo hitec home FEBRUAR 2007 5 hitechome_1_07_seite1-24 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15.02.2007 12:44 Uhr Seite 6 Auch beim Bilderrahmen sind die analogen Zeiten vorbei: auf dem „Photo Frame“ von Philips zeigt das Display auf Wunsch jedes Motiv I HD-READY I ER HAT INHALTLICH KEINER- Bildchen wechsel dich Ticker Game over Den guten alten Bilderrahmen gibt es jetzt auch mit digitalem Innenleben, denn Jobo bietet den neuen digitalen „Photo Frame“ von Philips an. Mit ihm kann man bis zu 150 Fotos ohne PC direkt in den Bilderrahmen speichern, so dass jederzeit ein anderes Bild den Rahmen zieren kann. Die Bilddiagonale liegt bei 23 Zentimetern. Mit einem zusätzlichen Speichersteckplatz kann die Speicherkapazität zum Beispiel durch eine SDoder xD- Karte erweitert werden. Außerdem können Fotos per USB schnell und einfach von einem PC heruntergeladen werden. Die T-Com bietet Unternehmen seit kurzem die Möglichkeit, den Kundenzugang zu Online-Banking, Teleshopping-Services und ähnlichen Diensten mittels biometrischer Authentifizierung mit der persönlichen Kundenstimme abzusichern. Einmal als Datensatz erfasst, wird die Stimme des Kunden über jedes Telefon zum Schlüssel. FOTO: KITCHENAID Sesam öffne dich FOTO: PHILIPS Den Freunden der verlängerten Mittagspause macht Sophos jetzt einen Strich durch die Rechnung: Die Software „Sophos Application Control“ soll es IT-Administratoren ermöglichen, die Nutzung von arbeitsfremden Programmen zu unterbinden. Zu Leibe gerückt werden soll damit vor allem den PC-Spielern am Arbeitsplatz. Zudem können VoIP-Applikationen und andere Programme, die während der Arbeit nicht erlaubt sind, geblockt werden. Mobile TV FOTO: SAMSUNG Vor kurzem ist in Düsseldorf, Essen und Bonn Mobile-TV gestartet. Das Sendenetz für das mobile Taschenfernsehen wuchs damit um ein Empfangsgebiet mit rund 1,5 Millionen Einwohnern. Als erster Mobile-TV-Provider besitzt der Betreiber Mobiles Fernsehen Deutschland die Sendelizenzen im DMB-Standard (Digital Multimedia Broadcasting) für das gesamte Bundesgebiet. We are Family Die aktuelle Produktfamilie von KitchenAid umfasst nun auch, neben der „Artisan“-Küchenmaschine, dem Standmixer und dem „Artisan“-Toaster, als neue Familienmitglieder die „Artisan“-Espressomaschine und -Kaffeemühle. Ebenfalls ein neues Familien-Mitglied ist der „Artisan Food-Processor“. Diese multifunktionale Küchenmaschine ist mit extrabreiten Einfüllstutzen ausgestattet, mit der auch große und viele Lebensmittel wie Tomaten, Kartoffeln oder Kohl problemlos und schnell verarbeitet werden können. Herzlichen Glückwunsch 6 hitec home FEBRUAR 2007 Nachgelegt FOTO: CASIO Kaum ist die neue hitec home Ausgabe im Handel, treffen in der Redaktion die ersten Mails und – zum Teil sehr kreative und witzige – Postkarten zu unseren Gewinnspielen ein. Doch unsere Glücksfee ist unerbittlich und zieht die Gewinner erst am Tag nach Einsendeschluss. Nun also stehen die Gewinner fest: Besonders gefreut hat sich Frank Schoppe (Foto): Der 28jährige aus Lingen kann nun den Kaffeevollautomat „EAM 3300 Rapid Cappuccino“ von De’Longhi sein Eigen nennen. Ebenfalls gefreut hat sich Maritza Viethmeier aus Ratingen, die den Sound-Projektor „ YSP-900“ von Yamaha gewonnen hat. Und gleich für drei Gewinner gab es die neue „Senseo New Generation“ von Philips: Sandra Streit aus Mehring, Jürgen Schröder aus Schieder-Schwalenberg und Friedrike Gerke aus Köln. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner. Die schnellste Serienbildfunktion seiner Klasse: die „EX-Z1050“ kann innerhalb einer Sekunde bis zu sieben Fotos „schiessen“ Casio kommt mit einem neuen Modell aus der stylischen Exlim Familie auf den Mark. Mit dem integrierten Hochleistungsprozessor der Exlim Zoom „EX-Z1050“, macht das Fotografieren mit hoher Bildauflösung von 10,1 Megapixel richtig Spaß. Detailgenauigkeit im großen Format oder die Bearbeitung von Bildausschnitten über das extra helle 6,6 Zentimeter WideScreen TFT-Farbdisplay– mit der „EX-Z1050“ entstehen erstklassige Fotos. Neben Komfort, Eleganz und Coolness bietet die „EX-Z1050“ die neue leistungsfähige Exlim „Engine 2.0“. Diese steigert die komplette Performance der Kamera und ermöglicht, kombiniert mit der innovativen „Motion Analysis Technologie“, eine deutliche Verbesserung der Fotos. hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:44 Uhr Seite 7 COOLES GEWINNSPIEL: hitec home verlost Kühl-Gefrierkombination Diesmal können Sie bei hitec home einen echten Hingucker für Ihre Küche gewinnen: die elfenbeinfarbene Kühl-Gefrierkombination „Foron by Ardo COO 2210“. Sie erinnert an die nostalgischen Kühlschränke der 50er und 60er Jahre – selbstverständlich mit heutiger, topmoderner Technik. Um das trendige Gerät zu gewinnen, müssen Sie nur folgende Frage richtig beantworten: Zehnsationell E-Plus bleibt sich auch in 2007 treu und setzt auf Preissenkung im Bereich Mobiltelefon. Die Düsseldorfer haben den neuen Tarif „Zehnsation“ an den Start gebracht. Mit ihm können Kunden für zehn Cent pro Minute telefonieren. Der Preis gilt rund um die Uhr und für Gespräche in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze. Pro Monat fällt ein Mindestumsatz von zehn Euro an, der aber komplett abtelefoniert werden kann. Eine SMS kostet 20 Cent. Bei Online-Vertragsabschluss unter www.eplus.de erhält man zusätzlich über 50 kostenlose Kurznachrichten pro Monat. Wie lautet der Markenname der Kühl-Gefrierkombination? a) Frodo FOTOS: FORON BY ARDO by Ardo b) Foron by Ardo c) Frost by Ardo Die richtige Antwort einfach auf eine Postkarte (Absender nicht vergessen) und ab damit an folgende Adresse: Redaktion hitec home Stichwort „Kühlschrank“ Obergplatz 14 47804 Krefeld Oder per Mail: hitec@schmidtoverlaender.de, Betreff „Kühlschrank“. Postkarte oder Mail müssen bis zum 31. März 2007 eingegangen sein. hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 12:45 Uhr Seite 8 I FOTODRUCK I HANDLICHE DRUCKER ZUM MITNEHMEN MACHEN AUS DIGITAL-FOTOS BRILLANTE PAPIERBILDER – EGAL WO MAN SICH AUFHÄLT UND GANZ OHNE PC FOTO: EPSON 15.02.2007 Der Epson „Stylus Photo RX560“ druckt, scannt und kopiert. Sein Sechs-Farb-Tintendruck und fünf verschiedene Tröpfchengrößen zwischen 1,5 und 20 Picolitern sorgen für exakte Ausgabe digitaler Bilder. Auf dem 2,5-Zoll-LC-Display kann man die Bilder betrachten, bearbeiten, auswählen und direkt von der Speicherkarte oder der „PictBridge“-Digitalkamera drucken. Der integrierte DIN A4-Flachbettscanner erstellt Kopien mit einer Auflösung von 1 200 bis 2 400 ppi Allzeit BEREIT D FOTO: HEWLETT PACKARD igital-Fotografen haben die Freude am gedruckten Bild wiederentdeckt: In 2005 druckten sie von fünf Milliarden gemachten Fotos sage und schreibe 675 Millionen aus. Besonders gefragt sind kleine Fotodrucker mit USB- oder Bluetooth-Anschluss oder mit Einschüben für verschiedene Speicherkartentypen. Wichtiger Grund für die Beliebtheit dieser Spezialdrucker ist ihre handli- FOTO: SAGEM hitechome_1_07_seite1-24 che Größe: Sie lassen sich eigentlich überall hin mitnehmen und benötigen zum Ausdrucken nicht einmal einen PC. Einfach Kamera anschließen und Fotos ausdrucken, so einfach ist das. „Mit den Kompaktdruckern sprechen wir Leute an, die Flexibilität schätzen und ihre Bilder schnell in der Hand halten wollen“, erklärt Christiane Teutsch, Produktmanagerin beim Druckerhersteller Hewlett Packard. „Mehr als 50 Prozent der in Europa verkauften Kompaktdrucker gehen als attraktives Angebot im Paket mit einer Digitalkamera über den Ladentisch“, weiß Gerard Wolff von Sagem, dessen Unternehmen seine Drucker unter dem Markennamen „Agfaphoto“ vertreibt. Die günstigen Paketpreise Der „Agfaphoto AP 2700“ von Sagem Communication verfügt über einen großen 2,4 Zoll klappbaren LCD-Farbmonitor, über den der User die Aufnahmen ansehen, auswählen, zoomen und bearbeiten kann, ohne dass eine Kamera oder ein Computer angeschlossen ist trösten dann auch darüber hinweg, dass die mobilen Geräte „nur“ auf ein oder zwei Bildformate festgelegt sind. Die Postkartengröße 10 x 15 Zentimeter ist Standard, alternativ drucken einige Geräte im Format 13 x 18 Zentimeter. Zugegeben, mit 20 bis 30 Cent pro Bild sind die hausgemachten Fotos ein wenig teurer als der Abzug im Geschäft. Im Gegenzug bietet das Homeprinting aber auch mehr Flexibilität: Man kann ohne Wartezeit überall und zu jeder Zeit Abzüge seiner Bilder anfertigen. I Leicht und robust mit einem praktischen Tragegriff zum Überall-Mitnehmen, empfängt der „HP Photosmart A618“ Kompaktfotodrucker Daten drahtlos über seine Bluetooth-Schnittstelle und druckt Bilder in den Formaten 10 x 15, 13 x 18 und sogar im Panoramaformat 10 x 30 Zentimeter. Das LC-Farbdisplay zeigt die Fotos so prägnant, dass man sie bearbeiten kann. Einfach auf Knopfdruck automatisch „rote Augen“ korrigieren, die Bildschärfe verbessern und Farben optimieren - mit den „HP Real Life Technologies“ und der einzigartigen HP Photo-Fix-Taste. Zum Lieferumfang des „HP Photosmart A618“ gehört eine dreifarbige Inkjet-Druckpatrone 8 hitec home FEBRUAR 2007 hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:45 Uhr Seite 9 ORIGINAL HP ZUBEHÖR: IN WENIGEN SCHRITTEN ZU PROFESSIONELLEN MARKETING-MATERIALIEN. Das Tagesgeschäft ist voller spannender Herausforderungen. Eine werden Sie in Zukunft dank HP garantiert spielend meistern: das Erstellen von eigenen Marketing-Materialien. Denn mit Inhouse Marketing von HP können Sie jetzt Flyer, Broschüren, Post- oder Visitenkarten für Ihr Unternehmen in eigener Regie erstellen. Einfach, flexibel, günstig – und vor allem in bester Qualität. Schließlich geht Ihnen dabei das perfekt aufeinander abgestimmte Original HP Zubehör wie Papiere, Toner oder Tinte bestens zur Hand. Erfahren Sie jetzt mehr darüber: Machen Sie den ersten Schritt und melden Sie sich zu unserem kostenlosen Inhouse Marketing Workshop in Ihrer Nähe an. Original HP Zubehör. Original gut. © 2007 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Alle Rechte vorbehalten. Kostenloser Inhouse Marketing Workshop in Ihrer Nähe: www.hp.com/de/inhouse hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 12:45 Uhr Seite 10 Hochwertige Ausdrucke von EpsonDruckern sorgen für zufriedene Kunden, die gerne wiederkommen ORIGINALTINTEN liefern zuverlässig exzellente QUALITÄT F otos, die noch viele Jahre später die schönen Augenblicke von damals in realitätsechten Farben nahe bringen – nicht weniger sollten Hobbyfotografen von einem Farbausdruck verlangen. Dazu müssen alle am Druck beteiligten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein. Epson-Drucker und Multifunktionsgeräte harmonieren bestens mit Epson Original Verbrauchsmaterialien. Das Ergebnis: erstklassige Druckqualität bei langer Haltbarkeit. Die DURABrite-Tinte der Epson Stylus D- und DX-Serie ist wisch- und wasserbeständig und schützt so Fotos und andere Farbausdrucke vor den kleinen Unfällen des Alltags. Zu- Fotografische Erinnerungen bleiben mit der „Claria Photographic Ink“ von Epson bis zu 200 Jahre lang farbecht erhalten Die Epson DURABrite Ultra Tinte sorgt für wisch- und wasserfeste Drucke PROMOTION N : EPSO FOTOS Vom ersten Ausdruck an auf Originaltinten setzen 10 hitec home FEBRUAR 2007 sätzliches Plus: Alle Epson-Farben sind in Einzelpatronen abgefüllt – so muss die Tinte nicht als komplettes Set, sondern nur jeweils die verbrauchte Patrone ersetzt werden. Erst mit Originaltinte und –papier kann der Drucker seine ganze Stärke entfalten. Der Grund hierfür liegt in der hochpräzisen Technologie: Die Düsen der neuen EpsonTintenstrahldrucker können Tintentropfen in einer Größe von 1,5 Picolitern erzeugen. Zum Vergleich: Erst ab einer Größe von 13 Picolitern sind Farbtropfen mit dem bloßen Auge sichtbar. Diese mikroskopisch feinen Tröpfchen machen die sanften Details und Farbabstufungen – und damit exzellente Fotoausdrucke in Laborqualität – möglich. Da- mit dieses Ensemble einwandfrei funktioniert, müssen bei derartig präzisen Geräten alle beteiligten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein: Drucker, Tinte und Papier. Bei Epson sitzen Drucker- und Tintenentwickler an einem Tisch. Daraus entsteht ein Vorteil, den Anbieter kompatibler Tinten nicht haben. „Viele Anwender bemerken erst im Nachhinein, welche Nachteile durch den Einsatz vermeintlich kompatibler Tintenpatronen entstehen können“, sagt Karsten Jahn, Leiter Produktmarketing Epson Deutschland GmbH. „Unsaubere Texte, unnatürliche Farben, sogar ausgelaufene Patronen und regelmäßig verstopfte Düsen gehören zu den bekannten Folgen. Es gibt keinen kostspieligeren Druck als den für den Papierkorb.“ Die Lösung: vom ersten Ausdruck an auf Originaltinten setzen. Wer zum Beispiel zu Hause hauptsächlich Fotos ausdrucken möchte, der liegt mit der Epson Claria Photographic Ink richtig. Sie lässt sich in besonders feinen Tröpfchen verteilen, was zu besonders homogenen Farbverläufen führt. Hässliche „Treppen“ innerhalb von Farbabstufungen gehören der Vergangenheit an. Die exzellente Fotoqualität ist dabei ausgesprochen günstig: 9,99 Euro kostet eine Claria-Farbpatrone. Auf rund 200 Jahre (im Fotoalbum) hochgerechnet, die das Bild seine Farben behält, sind das 5 Cent pro Jahr Haltbarkeit. Für alle gängigen Drucker sind zudem Patronen-Multipacks erhältlich, die eine zusätzliche Kostenersparnis bieten. Profifotografen und Grafiker finden mit den Epson UltraChrome K3-Tinten eine ausgezeichnete Ink-Technologie für anspruchsvolle Farbund Schwarzweißbilder, die auch für hochpräzise Proofs, der Druckvorstufe für professionelle, hochwertige Publikationen, und Kunstdrucke eingesetzt werden. I hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:45 Uhr Seite 11 I ORIGINALPATRONEN I WIE LANGE HALTEN FOTOS: HP MIT ORIGINALPATRONEN AUSGEDRUCKTE FOTOS? EINE HP-STUDIE IST DIESER FRAGE NACHGEGANGEN Längerer Fotospaß: Fotos, die mit Original-Patronen gedruckt wurden, halten länger Prüf BERICHT W er bei sich zu Hause Fotos von seinen Liebsten ausdruckt, möchte natürlich möglichst lange etwas von diesen Bildern haben. Der Druckerhersteller HP hat nun untersuchen lassen, wie lange selbst ausgedruckte Fotos wirklich halten. Untersucht wurde konkret, welche Drucke länger halten: mit Originalpatronen oder mit Nachfüllpatronen. Das Ergebnis ist eindeutig: Die mit Original-Druckpatronen entstandenen Bilder halten wesentlich länger, so die Tester des unabhängigen Labors Wilhelm Imaging Research, Inc. (WIR). Die Tester von WIR untersuchten die Beständigkeit der in Europa am häufigsten eingesetzten Nachfüll-Tintenpatronen und Fotopapiere. Diese wurden anhand der Prüfvorgaben auf ordnungsgemäßes Druckver- Anhand der Ergebnisse unserer Studie sind wir der Ansicht, dass die Beständigkeit aller getesteten Nachfüll-Tintenpatronen so schlecht ist, dass sie für den Consumer-Fotodruck ungeeignet sind.« HENRY WILHELM, Präsident und Leiter der Forschungsabteilung des US-amerikanischen Testlabors, WIR FOTO: WIR » halten kontrolliert. Wenn möglich, wurde Fotopapier der gleichen Marke verwendet. Anschließend wurden die Drucke einem beschleunigten Alterungstest ausgesetzt, um festzustellen, nach welcher Zeit (angegeben in Jahren) ein merkliches Verblassen einsetzt. Der Test verwendet standardisierte Bedingungen, bei denen hinter Glas gerahmte Drucke zwölf Stunden pro Tag bei 24 Grad Celsius und einer relativen Luftfeuchte von 60 Prozent einer Lichtstärke von 450 Lux ausgesetzt werden. Natürlich dürfte das Ergebnis HP als Auftraggeber gefreut haben. Im Extremfall, so die Studie, halten Fotos, die mit OriginalHP-Druckpatronen gedruckt sind, mehr als 70 Jahre länger als solche, die mit NachfüllTintenpatronen gedruckt wurden. Die Drucke von Nachfülltinte verblassten innerhalb eines Zeitraumes von weniger als zwei Jahren. Einige davon verblassten derartig schnell, dass sie die niedrigste jemals von WIR gemessene Haltbarkeit aufwiesen. Selbst die am längsten haltende Nachfüllpatrone erzielte beim Druck auf geeignetem Fotopapier der gleichen Marke nur einen Wert von 1,2 Jahren. Entsprechend vernichtend fiel die Test-Kritik aus. „Nachfüll-Tintenpatronen und Fotopapier anderer Hersteller werden üblicherweise mit der Werbeaussage angeboten, dass sie eine gleich gute Qualität wie die Originalprodukte bieten“, so Henry Wilhelm, Präsident und Leiter der Forschungsabteilung des USamerikanischen Instituts. „Da diese Aussagen zur Produktqualität ausdrücklich die Haltbarkeit der Bilder ausklammern, halten wir sie für hochgradig irreführend. Die schlechte Leistung dieser Produkte wird dem Verbraucher, der fundierte Kaufentscheidungen treffen will, verschwiegen. Anhand der Ergebnisse unserer Studie sind wir der Ansicht, dass die Beständigkeit aller getesteten Nachfüll-Tintenpatronen so schlecht ist, dass sie für den Consumer-Fotodruck ungeeignet sind. Dabei gilt es in der ganzen Fotografie, die Erinnerungen zu bewahren und damit zu behalten.“ I Testkandidat: Die „HP 57“ schnitt deutlich besser ab als vergleichbare Nachfüll-Tintenpatronen TESTDETAILS Von allen im Jahr 2006 von Wilhelm Imaging Research getesteten Nachfüllmarken erreichten die am längsten haltbaren Nachfüll-Tintenpatronen eine Haltbarkeit von weniger als zwei Jahren (Lichtechtheit hinter Glas). Getestet wurden die OriginalHP-Druckpatronen „HP 57“ und „HP 58“ sowie Nachfüllpackungen und vergleichbare Nachfüll-Tintenpatronen für Sechs-Farb-Tintendruck, die zum Zeitpunkt des Testbeginns – im Januar 2006 – allgemein verfügbar waren. Gedruckt wurde dabei auf den von den Nachfüll-Herstellern empfohlenen oder Fotopapieren von führenden Drittanbietern sowie auf „HP Premium Plus Fotopapier“. Detaillierte Informationen zur Studie gibt es unter: www.wilhelm-research.com hitec home FEBRUAR 2007 11 hitechome_1_07_seite1-24 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15.02.2007 12:46 Uhr Seite 12 I LCD-TV I HINTERGRUNDBELEUCHTUNG MIT LED: WAS BRINGT DAS UND WIE FUNKTIONIERT SIE? LED me entertain YOU B »CLEAR LCD« Auch andere Hersteller arbeiten am Thema Hintergrundbeleuchtung bei Flach-TVs. So hat hitec home bei Jasmin Bechler, Business Manager für Flachfernseher bei Philips Deutschland, nachgefragt. Denn auch Philips hat in 2006 eine neue Technologie für die Hintergrundbeleuchtung von LCD-TVs auf den Markt gebracht. Bechler: „Das neue System mit dem Markennamen ‚Clear LCD’ beseitigt eine Reihe typischer Nachteile von Flüssigkristall-Displays. Zum einen wird durch eine Dimmbarkeit der Hintergrundbeleuchtung der Schwarzwert deutlich verbessert. Dabei kann die 12 hitec home FEBRUAR 2007 Zur Technik: Generell werden die Farbbilder auf einem LCD-Fernseher durch eine permanente Hintergrundbeleuchtung erzeugt. Die Flüssigkristalle des Fernsehers sind dabei die „Filter“, die das Licht durchlassen oder blockieren. Normalerweise werden für die Hintergrundbeleuchtung CCFL-Röhren (Cold Cathode Flourescent Lamp) eingesetzt – eine Art Leuchtstoffröhren. Beim Samsung-TV wurden die CCFLLampen aber ersetzt durch LEDs. Durch den Einsatz so genannter Diffusor-Platten wird das Licht so gestreut, dass eine weiße, homogene Lichtquelle entsteht. Dadurch ist die Hintergrundbeleuchtung an jedem beliebigen Bildpunkt ausgewogen und sorgt so für eine insgesamt gute Bildschirm-Ausleuchtung. Prinzipiell wäre es bei LEDs auch möglich, die Helligkeit bestimmter Bereiche auf Lichtintensität nicht nur auf dem gesamten Bildschirm, sondern auch nur in Teilbereichen dem Bildinhalt angepasst werden und so ein Maximum an Kontrast gewährleisten. Die zweite Besonderheit bei ‚Clear LCD’ ist das Scanning: Nur im jeweils richtigen Moment wird das Backlight aktiviert und das Panel von hinten beleuchtet. In dem Zeitraum, in dem das einzelne Flüssigkristall angesteuert wird und seinen Zustand verändert, bleibt das Jasmin Bechler, Business Licht dunkel. Dieses exakt getaktete Licht liefert Manager für Flachfernseher dem Betrachter eine extrem hohe Bewegungs- bei Philips schärfe der Bilder.“ FOTO: PHILIPS Die EISA zeichnete den „LE-40M91B“ mit einem Award in der Kategorie „Video Innovation“ aus ei Flachfernsehern zählt nicht nur die Auflösung des Bildschirms. Die Hersteller sind ständig um weitere Verbesserungen bemüht, immer auf der Suche nach dem perfekten Bild. Die Veränderungen geschehen dabei häufig im Kleinen – etwa durch leistungsfähigere Chips. So sind Revolutionen eher selten, das Zauberwort heißt Evolution. Einen interessanten Schritt hat kürzlich Samsung unternommen. Seit einigen Monaten ist mit dem „LE-40M91B“ ein LCD-TV mit Leuchtdioden-Hintergrundbeleuchtung (LED) auf dem Markt. hitec home hat einen genaueren Blick auf die LED-Technik des Gerätes geworfen, das immerhin von der EISA, der „European Image and Sound Association“ – einem Gremium von Fachjournalisten –, mit einem Award in der Kategorie „Video Innovation“ ausgezeichnet wurde. hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:46 Uhr Seite 13 FOTOS: SAMSUNG I FULL HD I EXPERTEN-INTERVIEW: DER NEUE TREND BEI FLACH-TV Seit einigen Monaten auf dem Markt: der „LE-40M91B“ von Samsung – ein LCD-Fernseher mit LED-Hintergrundbeleuchtung der Bildschirmfläche unabhängig voneinander zu dimmen (Local Dimming). Doch diesen Schritt hat sich Samsung für spätere Geräte aufgehoben – wohl auch aus Preisgründen. So wird beim „LE-40M91B“ auf das Global Dimming gesetzt, das Hintergrundlicht wird auf der gesamten Bildschirmfläche gedimmt. Und die LED-Hintergrundbeleuchtung hat einen weiteren gewichtigen Vorteil: Die herkömmlichen Leuchtstoffröhren in FlachTVs sind in Sachen Farbumfang – der Wiedergabe möglicher Farben - gegenüber dem guten alten Röhrenfernseher unterlegen. Mit LED lässt sich aber sogar ein größerer Farbraum als bei Röhrenfernsehern darstellen. Praktisch hat dieses Mehr zunächst keine Auswirkung, da Fernsehsendungen und Filme auf die Farbräume von Röhrenfernsehern ausgerichtet sind. Samsung kann nun aber die Farbqualität der Röhre simulieren. Oder anders gesagt: Die Filme und Sendungen sehen dann so aus, wie der Regisseur sie tatsächlich ursprünglich haben wollte. I Manche Händler bieten als zusätzlichen Service die Kalibrierung für Flachfernseher an. Wer auf ein optimales Bild Wert legt, sollte diese individuelle Einstellung (eine Art Tuning) vornehmen lassen – vor allen Dingen, wenn man sich für einen Highend-Fernseher entscheidet. FOTOS: BENQ »STABIL, BRILLANT & FLIMMERFREI« „Full HD“ steht für die heutzutage höchste Auflösung bei Fernsehern. Doch auch wie die Bilder letztendlich aufgebaut werden, entscheidet über die Seh-Qualität. Zwei Verfahren gibt es: das Zeilensprungverfahren (interlaced) und das qualitativ bessere Vollbildverfahren (progressive). Benq bietet mit „VL3735“ einen 37 Zoll großen „Full HD“-LCD-Fernseher, der sowohl über die „Full HD“Auflösung verfügt und die Bilder zudem in 1080p, sprich in Vollbildern aufbaut. hitec home sprach mit Gunnar Ihlgus, Produktmanager LCD-TV, Benq Deutschland, über die Technik des neuen Geräts. Worauf sollte der Endkunde beim Kauf eines LCD-Fernsehers achten? Ganz entscheidend ist die Auflösung, idealerweise „Full HD“. Je höher die Auflösung, desto feiner und detaillierter ist das Bild. Hohe Kontrastwerte verbessern zusätzlich die Bildschärfe. Wichtig ist auch die Reaktionszeit. Insbesondere Filme und Spiele mit schnell bewegten Bildinhalten erfordern schnellstmögliche Reaktionszeiten. Erst dadurch wird die Bilddarstellung ohne Verzögerungen, Schleier und Bewegungsunschärfen möglich. Neben den Standardanschlüssen wie Scart, Video und Komponenteneingängen für Heimkinogeräte ist auf eine HDMI-Schnittstelle für die digitale Bildund Tonwiedergabe zu achten. Mit dem „VL3735“ erfüllt Benq die wichtigsten Anforderungen an ein LCD-TV. Warum liegt der Fokus bei Benq auf „Full HD“? „Full HD“ bietet eine fünfmal höhere Auflösung als der zurzeit noch gültige Fernsehstandard PAL. Auch gegenüber „HD Ready“-Geräten ist „Full HD“ noch deutlich höherauflösend. Bisher konnten wir hier das Zeilensprungverfahren 1080i anwenden, und unsere Kunden konnten echtes „Full HD“ genießen. Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter und haben mit dem „VL3735“ die „1 080p ist das zentrale Thema bei Benq und hält sowohl Einzug in den TV- als auch in den Home-Entertainment-Bereich.“ Gunnar Ihlgus, Produktmanager Benq „Full HD“ ab Werk: Der „VL3735“ von Benq mit 1080p nächste Generation von LCD-TVs eingeführt, die bereits 1080p unterstützt. Was bedeutet 1080p und was sind die Vorteile gegenüber der 1080i-Auflösung bei herkömmlichen LCDFernsehern? Bei der herkömmlichen 1080i – „i“ steht für interlaced – HDTV-Auflösung wird das Bild aus zwei Halbbildern mit je 540 Bildzeilen zusammengesetzt, die in rascher Folge abwechselnd gezeigt werden. Dies führt jedoch zu Qualitätsverlusten. Insbesondere bei schnellen Bewegungen entstehen so genannte Kamm-Effekte (Konturenunschärfen). Bei 1080p werden die gesamten 1080 Bildzeilen zeitgleich dargestellt. Das Bild ist hier jederzeit stabil, brillant und flimmerfrei. Wie sieht es bei dem „VL3735“ mit der Zukunftssicherheit für Spielekonsolen und DVD-Playern der neuesten Generation aus? Die durchschnittliche Lebensdauer eines LCDTVs ist mindestens viermal so lang gegenüber einem Röhrenfernseher. Zusätzlich werden immer mehr Inhalte im 1080er HDTV-Format ausgestrahlt. Der „VL3735“ mit 1080p ist absolut zukunftssicher und kompatibel für BluRay-, HD-DVD Player, „Playstation 3“ und die „XBox 360“. Herr Ihlgus, wir danken Ihnen für das Gespräch. hitec home FEBRUAR 2007 I 13 hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:46 Uhr Seite 14 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK D FOTOS: TOSHIBA PROMOTION NEUES vonToshiba Der „REGZA LCD-TV 32C3002P“ von Toshiba bietet hervorragende Bildqualität dank des innovativen Bildverbesserungssystem „PIXEL PROcessing III PRO“ und ein hohes Kontrastverhältnis von 5 000 zu 1. Zudem garantieren die beiden 1080pkompatibelen HDMI Eingänge ein Optimum an Zukunftssicherheit. Für klaren und druckvollen Sound sorgen die von Onkyo entwickelten Slim Speaker er japanische Elektronikhersteller Toshiba brachte 1985 den weltweit ersten mobilen Computer mit eigener Akkuversorgung auf den Markt und erfand somit das Laptop. Ende letzten Jahres präsentierte Toshiba den ersten HD DVD-Player, den logischen Nachfolger der DVD. Die Modelle „HD-E1“ und „HD-XE1“ sind ab sofort im Handel erhältlich. Auf der diesjährigen CeBIT präsentiert der „Erfinder“ ein breites Spektrum neuer LCD-TVs. Außerordentliche Bildqualität bieten die neuen Modelle dank der weiter entwickelten Bildverbesserungstechnologie „Pixel Processing III Pro“, die erstmals in den Modellreihen „C3000P“, „C3001P“, „C3002P“, „C303OD“ und „X3030D“ zum Einsatz kommt. Der Nachfolger der testsieggekrönten „Pixel Processing III+“-Technologie gewährleistet durch seine zahlreichen digitalen Schaltungen hohe Bildschärfe, beste Farb- I C3000P, C3001P-Serie Die C3000P und C3001P-Serie umfasst die Produkte 32C3000P und 32C3001P mit 82 Zentimetern Bilddiagonale, die Modelle 37C3000P und 37C3001P (94 Zentimeter) sowie den 42C3000P und 42C3001P (107 Zentimeter). Sie sind jeweils in den Farben schwarz/silber (C3000) oder titan/silber (C3001) erhältlich, tragen das „HD ready“-Logo und bieten eine Auflösung von 1 366 mal 768 Bildpunkten. I C3002 Serie Die Modelle der C3002 bieten im Vergleich zu den Geräten der C3000 und C3001 Serien ein erhöhtes Kontrastverhältnis, eine höhere Musikleistung von 2 mal 30 Watt und eine edles Chrom-Dekorleiste. I C3030D-Serie Das C3030D-Line-up bietet zusätzlich zur Ausstattung der C3000P-Serie einen integrierten DVB-T-Empfänger. Damit hat der Nutzer die Möglichkeit, digitales 14 hitec home FEBRUAR 2007 Ende letzten Jahres von Toshiba erstmals auf den Markt gebracht, löste die HD DVD als „logischer“ Nachfolger die DVD ab. Der HD DVD-Videoplayer „HD-E1“ bringt eine bisher noch nicht da gewesene Bildschärfe in die Wohnzimmer (Fotos: Toshiba) und Helligkeitstrennung sowie lebhafte Farben. Der für die Vollbildwandlung eingesetzte so genannte „DCDi-Faroudja-Chip“ sorgt für optimale Bewegungsabläufe. Um den Schwarzwert weiter zu verbessern, glänzt „Pixel Processing III Pro“ jetzt mit „Active Backlight Control“. Dadurch wird ein dynamisches Kontrastverhältnis bis zu 6 000 zu 1 erreicht. Die Toshiba LCD-Neuheiten verfügen über zwei 1080p kompatible HDMI-Anschlüsse, die hohe Flexibilität und Zukunftssicherheit garantieren. So können Set-Top-Box und HD DVD-Player gleichzeitig angeschlossen werden – ein Umkabeln gehört der Vergangenheit an. Auch der Ton kommt bei Toshiba nicht zu kurz: alle neuen Modelle bieten einen SRS-WOW-Surround-Prozessor für hochwertigen Klang sowie Surround-Sound Simulation. Die jetzt auch in der günstigen Preisklasse eingesetzten und vom HiFi-Spezialisten Onkyo entwickelten Slim-Speaker ermöglichen zudem geringe Gehäuseabmessungen bei sattem Sound. Da ein perfekter Bass-Sound generell von Flachbildschirm-Lautsprechern nicht erzielt werden kann, stattet Toshiba seine neuen LCD-TV mit einem Subwoofer-Ausgang aus. I Antennenfernsehen zu genießen, ohne auf eine externe Set-Top-Box angewiesen zu sein. Die in schwarz/silber gehaltenen Modelle liefert Toshiba ab März mit Diagonalen von 82 Zentimetern (32C3030D), 94 Zentimetern (37C3030D) und 107 Zentimetern (42C3030D) aus. I X3030D-Serie Die X3030D-Serie zeichnet sich durch integrierten DVB-T-Tuner aus und bietet eine Full-HD-Auflösung von 1 920 x 1 080 Pixel. Wie die LCD-TVs der C3000-Reihe kommt auch in diesen Modellen „Pixel Processing III Pro“ zum Einsatz, wodurch ein exzellentes Kontrastverhältnis von 6000 zu 1 erzielt wird. Design-Liebhaber freuen sich über die edle Farbkombination aus silbernem Rahmen und hochglanz-schwarzer Front. Die X3030D-Serie ist ab April mit Bilddiagonalen von 94cm (37X3000D) und 107cm (42X3000D) erhältlich. hitechome_1_07_seite1-24 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 12:46 Uhr Seite 15 I »PrimaDonna« I Genuss EIN LUXUS-KAFFEEVOLLAUTOMAT STELLT SICH VOR FOTOS: DELONGHI 15.02.2007 FÜR AUGEN UND GAUMEN Literweise Kaffee in sich hineingießen ist out! Genuss pur ist in. Auf diesen Trend hat die Industrie längst reagiert. Je nach Trinkgewohnheiten stehen die unterschiedlichsten Gerätetypen zur Verfügung. Dabei bilden die sogenannten Kaffeevollautomaten ganz klar die Erste Liga. Sie vereinen Komfort und besten Kaffee in einem Gerät. Ein gutes Beispiel für die Leistungsfähigkeit moderner Kaffeevollautomaten ist die „PrimaDonna“ von De’Longhi. Primadonna bedeutet wörtlich übersetzt „erste Dame“. So deutet der Produktname schon an, welchen Anspruch De’Longhi mit der Maschine erfüllen möchte. Schon das Äußere des Gerätes macht mit seinem Edelstahl-Design einen guten Eindruck. Dabei sorgt eine spezielle Beschichtung dafür, dass Fingerabdrücke kaum eine Chance haben. Doch besonders die „inneren“ Werte und ihre wirkliche gutdurchdachte Bedienung können überzeugen. Alle Funktionen der „PrimaDonna“ können über die übersichtlichen angeordneten Bedienelemente an der Frontseite der Maschine direkt aufgerufen werden. Zusätzlich können sowohl die Tassenanzahl sowie zwei Sauber auf Knopfdruck: Die Leitung zwischen Milchbehälter und Gerät wird bei der „PrimaDonna“ auf Knopfdruck automatisch gereinigt Kaffeevollautomaten wie die „PrimaDonna“ sorgen für Kaffeegenuss für Augen und Gaumen verschiedenen Tassengrößen und auch die Intensität des Kaffees in fünf voreingestellten Stärken gewählt werden. Auch die Wasserbefüllung oder das Einsetzen des Milchbehälters sind gut durchdacht und gehen einfach von der Hand. Bei dem Milchbehälter kann der Benutzer mittels eines Wahlschalters das Mischungsverhältnis von Milch, Luft und Damp regulieren. Das ist wichtig, um die Milch je nach gewünschter Kaffeespezialität ins Glas oder in die Tasse zu bringen. So lassen sich drei Kaffee-Milch-Variationen – Cappuccino, Latte macchiato oder Caffè Latte – mittels dieses Reglers und den entsprechenden Direktwahltasten am Bedienfeld auf Knopfdruck kreieren. Wie bei hochwertigen Vollautomaten üblich werden auch bei der „PrimaDonna“ die Kaffeebohnen für jedes Getränk frisch gemahlen. Dabei kann man bei dem integrierten Mahlwerk den Mahlgrad der Bohnen in 14 verschiedenen Stufen einstellen, um ihn auf die individuellen Vorliebe abzustimmen. Besonders wichtig für die Zubereitung des Kaffees ist gerade die richtige Brühtemperatur. Deshalb ist die „PrimaDonna“ auch mit ihrem kompakten Design in Hinblick auf eine optimale Wärmeverteilung hin konstruiert worden. Wichtig ist einem Kaffeevollautomat aus hygienischen Gründen die Reinigung Einfache Abstimmung: den Mahlgrad der Kaffeebohnen kann man bei der „PrimaDonna“ einfach selbst bestimmen der sogenannten Milchaufschäumerleitung zwischen dem Milchbehälter und dem Gerät. Bei der „PrimaDonna“ geschieht das automatisch durch simples Drücken der Taste „Clean“. Dadurch wird ein Dampfstrahl aktiviert, der diese Verbindung hygienisch einwandfrei säubert – eine saubere Sache. Mehr Informationen zur PrimaDonna gibt es im Internet unter www.delonghi.de oder bei jedem De’Longhi-Händler. I Übersichtlich: Alle Funktionen der „PrimaDonna“ lassen sich an der Gerätefront einstellen – das Display sorgt für die Übersicht Gute Bedienerführung: Drei Kaffee-Milch-Variationen lassen sich mittels Reglers und den entsprechenden Direktwahltasten schnell und einfach kreieren hitec home FEBRUAR 2007 15 hitechome_1_07_seite1-24 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15.02.2007 12:46 Uhr Seite 16 I PROFI-TIPPS I INNENARCHITEKT RICK MULLIGAN IM INTERVIEW MIT HITEC HOME » Es muss nicht immer alles funktional sein: Schönheit sollte auch nur für sich stehen.« RICK MULLIGAN Den meisten dürfte ein solcher Küchenanblick bekannt vorkommen ... FOTOS: RICK MULLIGAN Und so sieht die gleiche Küche aus, wenn Rick Mulligan mit seinem Team die Planung und Ausführung übernimmt My home is my castle h itec home hat den Innenarchitekten Rick Mulligan bei der Eröffnung seines neuen Showrooms „Rick Mulligan Baeder“ an der Düsseldorfer Steinstraße getroffen. Der Experte gab gerne Auskunft, was man bei der Küchenplanung alles beachten soll. Herr Mulligan, die meisten dürften Sie noch aus Ihren Fernsehzeiten kennen. Sie haben damals bei RTL und später bei den öffentlich-rechtlichen Sendern die ersten Einrichtungsshows in Deutschland wie „Rick’s Wohnwelten“ begründet. Im Fernsehen sieht man Sie zurzeit nicht mehr. Was machen Sie denn jetzt? Heute steht nach einem Jahr Bauzeit die Eröffnung des Showrooms „Rick Mulligan Baeder“ an – ein Projekt, das ich mit zwei Partnern umgesetzt habe. Hier wollen wir den Menschen, in dieser Form übrigens erstmalig in Deutschland, verschiedene außergewöhnliche Badkonzepte vorstellen. Ich bin aber auch mit meinem Team als Innenarchitekt aktiv – sowohl im Endkunden- als auch im „Ob16 hitec home FEBRUAR 2007 hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 EXPERTENTIPP » Ich rate immer dazu, Getränke und Lebensmittel in zwei unterschiedlichen Kühlschränken aufzubewahren. Das ist hygienischer, und Getränke müssen zumeist kühler gestellt werden als die Lebensmittel.« RICK MULLIGAN jektgeschäft“, etwa der Einrichtung von Hotels. Durch meine Arbeit beim Fernsehen bin ich einer breiteren Masse bekannt geworden, sodass ich zurzeit sehr viele Aufträge habe. Bis vergangenes Jahr haben Sie jede Woche eine Sendung produziert. Wie wird so etwas hinter den Kulissen eigentlich umgesetzt? Was kaum jemand weiß: Wir hatten damals sieben oder acht Baustellen gleichzeitig laufen. Und da waren durchaus Umbauten dabei, die über ein Jahr Zeit brauchten. Aktuell arbeite ich mit meinem Team an 30 internationalen Projekten. Das ist nicht nur mit viel kreativer Arbeit verbunden, sondern auch mit viel Fahrerei und Fliegerei. Gestern war ich in Berlin, demnächst geht es nach München, Zürich, Porto, Ibiza und so weiter. Kommen wir zu Ihrer Arbeit: Trendforscher beschwören seit einer Ewigkeit eine Entwicklung hin zu einer geschlossenen Privatsphäre, die mit dem englischen Begriff „Cocooning“ beschrieben wird. Sie selber haben sich die Redewendung „My home is my castle“ auf die Fahnen geschrieben. Wo ist für Sie der Unterschied zum Cocooning? Da ist ein großer Unterschied. Man muss sich einmal klar machen, was im Inneren eines Kokons ist: eine hässliche Raupe, die sich von ihrer Umwelt isoliert. Aber gerade Isolation ist in unserer Zeit das allergrößte Problem. Bei meinem Leitmotiv „My home 12:46 Uhr Seite 17 is my castle“ stehen der Mensch und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt. Eine Burg oder ein Schloss bietet Schutz. Gleichzeitig kann ich aber auch meine Freunde und Gäste hier willkommen heißen. Und ein Schloss ist doch auch zweifellos wesentlich komfortabler als ein Kokon, oder?! Wie sieht die Umsetzung dieser Idee in der Praxis dann aus? Wir versuchen bei unseren Projekten, die Menschen aus ihrer Isolation herauszuholen. Heutzutage hat jeder seinen Bereich: Es gibt Zimmer für die Kinder, Zimmer zum Arbeiten, die Küche ist ein abgetrennter Bereich. Wir öffnen Räume, damit sich die Menschen wieder begegnen können. Wir schaffen Kommunikationsmöglichkeiten. Ein gutes Beispiel dafür sind moderne Küchen. Was sind für Sie die wichtigsten Attribute einer modernen Küche? Die Küche ist doch eigentlich der kommunikativste Raum in einem Haus oder einer Wohnung. Hier beginnt die Party – und meist endet sie auch hier. Bei der Planung einer Küche sehe ich für den Kochbereich gerne eine Insellösung vor. So kann man, wenn man für seine Gäste kocht, immer noch im Gespräch bleiben, ja sogar Blickkontakt haben, ohne sich den Hals zu verrenken. Beim Abwasch hingegen findet die Kommunikation meist direkt an der Spüle statt, deshalb kann die Spüle ruhig an der Wand bleiben. Was sind die wichtigsten Punkte, die bei der Neuplanung beachtet werden müssen? Der Mensch – das gilt für jede Planung – steht im Mittelpunkt. Deshalb stelle ich zu Anfang erst einmal ganz viele Fragen. Wer kocht wann? Wie wird gekocht? Hat ein Haushalt viele Gäste? Gibt es eine favorisierte Landesküche wie italienisch oder chinesisch? Wenn ich mir ein Bild von den Bedürfnissen gemacht habe, kann ich schon eine Auswahl treffen, etwa, welche Geräte aufgestellt werden sollen. Wenn zum Beispiel schulpflichtige Kinder im Haus sind, ist vielleicht eine Mikrowelle sinnvoll, damit die Kinder sich auch mal schnell und einfach selber was kochen können. Gerade bei Kindern im Haushalt ist aber auch Induktion ein wichtiges Sicherheitsthema. Oder wenn der Kunde ein Hobbykoch mit Ambitionen ist, sind Geräte wie Multidampfgarer oder, falls die Anschlüsse vorhanden sind, ein Gasherd die richtige Wahl. Beim Abwasch findet die Kommunikation meist direkt an der Spüle statt, die Spüle darf deshalb ruhig an die Wand rücken Was muss neben den richtigen Geräten denn noch beachtet werden? Mein Konzept ist immer ganzheitlich. So gestalte ich das richtige Licht mit Grund-, Funktions- und emotionaler Beleuchtung, suche den passenden Fußbodenbelag aus, aber auch die Gestaltung der umliegenden Räume berücksichtige ich. Es hat keinen Sinn, eine hypermoderne Küche in eine Wohnung oder ein Haus zu integrieren, wenn die restlichen Zimmer in altdeutscher Eiche eingerichtet sind. Herr Mulligan, wir danken Ihnen für das Gespräch. I IM KURZPORTRAIT Rick Mulligan ist gebürtiger US-Amerikaner mit „germanischem Einschlag“, denn seine Mutter war eine deutsche Primaballerina. Er hat Sozialwissenschaften mit dem Nebenfach Architektur in Maryland, München und Sevilla studiert. 1977 gründete der gelernte Werbepsychologe ein Geschäft für Einrichtung in Köln, das er bis 1999 erfolgreich leitete. Das deutsche Designcenter in Stuttgart kürte ihn in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Architektur und Wohnen“ zu einem der 25 erfolgreichsten Einrichter Deutschlands. Ab 1999 hatte er seine eigenen wöchentlichen Einrichtungssendungen im Fernsehen, zuerst in der RTL-Frühstücksshow „Mein Morgen“, später dann mit „Ricks Wohnwelten“ im ZDF. hitec home FEBRUAR 2007 17 FOTOS: CEBIT hitechome_1_07_seite1-24 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 15.02.2007 12:46 Uhr Seite 18 I MESSE-EVENT I DIE TRENDS, DIE PRODUKTE – ALLE INFOS FÜR DEN STRESSFREIEN CeBIT-BESUCH Meeting Point CeBIT B CeBIT-INFOS IM NETZ: www.messe.de www.cebit.de/besucherservice www.cebit.de/tickets www.tourismus-hannover-region.de www.travel2fairs.com www.bahn.de www.hannover.de www.xing.com 18 hitec home FEBRUAR 2007 ald ist es so weit. Vom 15. bis zum 21. März lädt Hannover wieder zur CeBIT ein, dem größten IT-Ereignis der digitalen Welt. Knapp 6 000 Aussteller aus 70 Nationen werden dann ihre technischen Innovationen feilbieten, wenn sich rund 430 000 Besucher in Niedersachsens Hauptstadt die Klinke in die Hand geben. Im Messeschwerpunkt „Digital Equipment & Systems“ stehen den Besuchern gleich neun Hallen (1 und 2 und 19 bis 25) zur Verfügung. Top-Themen in diesem Bereich sind unter anderem HDTV, Interactive Entertainment, Mobile TV, HD-DVD und Blu-Ray, Quadruple Play sowie Intelligent Living und Multifunktionskonsolen. Wer wissen möchte, wie die Technik überhaupt funktioniert und welche Fragen oder Argumente bei Kaufentscheidungen ausschlaggebend sind, sollte die Show-Bühne von „digital living“ in Halle 19 besuchen. Hier werden komplexe Szenarien unterschiedlicher Hersteller allgemein verständlich dargestellt. Bekannte TV-Moderatoren erläutern das Zusammenspiel der verschiedenen Technologien. Erstmalig zur CeBIT startet in diesem Jahr „CeBIT-TV – WebTV on Demand“. In regelmäßigen Abständen präsentiert das Internet-Fernsehen Themen des digitalen Lebens, der IT- und TK-Branche. Drei verschiedene Kanäle stehen dem interessierten Anwender derzeit kostenlos zur Verfügung: das Online Videomagazin „CeBIT-TV USE“, für alle, die sich für Computer, Telekommunikation, digitales Leben und Technologie interessieren, „CeBIT-TV Trade“ – ein Magazin explizit für den Fachhandel und „CeBIT-TV CREATE“ – das Branchenmagazin für alle, die in der ITund TK-Branche arbeiten oder in Zukunft dabei sein wollen. Dabei sein ist eben alles. So sollte sich auch keiner die Chance entgehen lassen, sich auf der CeBIT mit den Mitgliedern der Online-Community „XING“ (ehemals OpenBC) zu treffen. Und zwar „Live“ und nicht wie sonst „auf der Line“. Befinden Sie sich gerade auf Jobsuche, dann sollten Sie mal in Halle 6 vorbeischauen. Auf dem „CeBIT Job & Career Market“ bilden Vermittlungsagenturen, Personaldienstleister und Jobbörsen jeden Beschäftigungssektor im IT-Bereich ab. Sie können hier auch direkt Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern oder Hochschulen aus dem In- und Ausland knüpfen. Auf der CeBIT-Homepage finden sich allerhand Informationen, die für den Messebesuch unerlässlich sind. Doch wer auf Nummer sicher gehen will, wendet sich vor Ort einfach an das Besucherinformationssystem „EBi“. Ob Aussteller- und Produktinformationen oder einfach allgemeine Informationen rund um die Messe, durch das EBi lassen sich nahezu alle Fragen schnell und unkompliziert beantworten. Um dies zu gewährleisten, stehen mehr als 90 Informationsterminals an verschiedenen Standorten des Messegeländes zur Verfügung. Eintrittskarten gibt es für einen Tag oder in Form von Dauerkarten für die ganze Zeit. Diese können entweder direkt vor Ort oder übers Internet erworben werden. Wer sich nicht festlegen möchte, ist mit der VorOrt-Variante am besten bedient. Per Vorverkauf im Online-Shop gibt’s Tageskarten für 33 Euro, vor Ort muss man 38 Euro bezahlen. Dauerkarten für alle Messetage gibt’s im Internet für 71 Euro, an den Kassenhäuschen der Messe muss man 78 Euro berappen. Möchte man sich festlegen, so gibt es noch die Möglichkeit der ganz eigenen Eintrittskarte. Die personalisierte Eintrittskarte wird mit dem neuen „Print@home“-Service einfach zu Hause am Computer ausgedruckt. So spart man bares Geld und vermeidet Wartezeiten an den Kassen vor Ort. Ermäßigte Tageskarten á 17 Euro für Schüler, Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende können nur am Wochenende 17., 18. und Mittwoch, den 21. März an den Tageskassen erworben werden. Wer auf der CeBIT wirklich alles sehen möchte, kommt um eine Übernachtung nicht herum. Für diesen Fall stehen verschiedene Anbieter in Hannover und im Netz parat (siehe Infokasten). „Travel2Fairs“ zum Beispiel bietet verschiedene Komplettpakete an. Diese beinhalten Hin-/Rückfahrt mit der Deutschen Bahn von einem Ort Ihrer 15.02.2007 Wahl nach Hannover zur Messe oder Flug von mehreren Deutschen Großstädten. Dazu kommt natürlich die Unterbringung und Tageskarte für die CeBIT. Die Angebote gelten jeweils für eine Person. Welche Züge direkt zum Messebahnhof „Hannover Messe/Laatzen“ fahren, lässt sich über die Webseite der Deutschen Bahn rausfinden. Alle Eintrittskarten gelten übrigens am Tag des Messebesuchs als Fahrausweis für die öffentlichen Verkehrsmittel im Großraumverkehr Hannover (GVH). Einen ganzen Tag auf der Messe rumlaufen ist nicht ohne und geht in die Knochen. Wer den anstrengenden Tag entspannt ausklingen lassen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Die Stadt Hannover hält für jeden Geldbeutel ein reichliches Kultur- und Restaurantangebot bereit. Hannover bei Nacht, ein Abendessen in einem Top-Restaurant oder einfach mal in die Oper. In Hannover gibt es für jeden Geschmack und Anspruch die richtige Lokalität. I 12:46 Uhr Seite 19 Wichtiges Thema auf der CeBIT: Voice-over-IP, telefonieren via Internet Halle 12, Stand C40 Hallenübersicht der CeBIT. Der Messeschwerpunkt „Digital Equipment & Systems“ befindet sich in den Hallen 1 bis 2 und 19 bis 25 Telefonieren Sie kostenlos mit Ihrer Alten! Auch mit Ihrer lieb gewonnenen Auerswald-Telefonanlage können Sie Internettelefonie voll auskosten. Verbinden Sie Ihre vorhandene Anlage mit unserem neuen VoIP/ISDN Gateway und Ihre Treue wird belohnt! Mit Auerswald clever telefonieren – komfortabel und kostenlos* übers Internet. www.auerswald.de * Voraussetzung dafür ist ein Breitband-Internet-Anschluss mit einem entsprechenden Tarif. hitechome_1_07_seite1-24 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 12:46 Uhr Seite 20 I MULTIMEDIAHANDYS I FOTO: SONY ERICSSON 15.02.2007 FOTO: SAMSUNG hitechome_1_07_seite1-24 TELEFON, INTERNET, MP3 UND TV FÜR UNTERWEGS FOTO: LG Come TOGETHER Bietet Platz für bis zu 4 000 Musiktitel: Das „W950i“ von Sony Ericsson D ie derzeit heiß diskutierte Konvergenz der Medien – also die Verknüpfung zwischen Fernsehen, Internet und Handy - wird ab dem Jahr 2010 eine Selbstverständlichkeit sein. Insbesondere Handys erweisen sich schon heute als „eierlegende Wollmilchsäue“. Die Geräte haben medienmäßig quasi alles drauf, was man zum Kommunizieren und Organisieren so braucht. Martin Winkler, Marketing-Chef bei Sony Ericsson, sieht das so: „Wir richten unser Portfolio natürlich in erster Linie nach den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden sowie den angebotenen Services aus. HandyTV beispielsweise steht heute bei uns nicht zwingend im Fokus, da das Angebot noch sehr gering ist. Wir beobachten den Markt aber sehr genau und bleiben am Ball.“ Beim Thema Musik spielt derzeit Sony Ericssons Walkman-Handy „W950i“ mit Platz für bis zu 4 000 Songs eine bedeutendere Rolle. Und mit dem Smartphone „P990i“, einer Kombi aus Handy und PDA, mit WLAN, hochwertiger Kamera und Innovationen wie einem Visitenkartenscanner, setzt Sony Ericsson Ausrufezeichen. Das finnische Mobilfunkunternehmen Nokia rechnet damit, in diesem Jahr 250 Millionen MultimediaHandys zu verkaufen. Die Fakten dafür liegen klar auf der Hand: Egal ob Kamera, MP3-Player oder Video-Funktion – viele Kunden wollen alles in einem Gerät. Voll „stylish“: Das „KE820“ von LG im angesagten, nur 9,9 Millimeter flachen Scheckkarten-Design 20 hitec home FEBRUAR 2007 Mindestens genauso wichtig ist heutzutage auch der Internetzugang übers Mobiltelefon. Neben besagten Multimedia-Anwendungen kann man mit dem „N76“ von Nokia auch online gehen. Über spezielle Tasten an der Außenseite des Gerätes hat man Zugriff auf die verschiedenen Funktionen des Handys, ohne dies aufzuklappen. Die – als Zubehör erhältliche - zwei Gigabyte große „Micro SD“-Speicherkarte erlaubt es dem Anwender, bis zu 1 500 Musiktitel auf den Multimediazwerg abzulegen. Das sechs Zentimeter große Farbdisplay des stylishen Handys mit 16,7 Millionen Farben kommt dem eines normalen PC schon sehr nahe. Über den Nokia Internet-Browser ist schnelles und einfaches Navigieren durch vollständige, verkleinerte Internetseiten wie beispielsweise „Flickr“ oder „Amazon“ möglich. Dank Zoomfunktion lassen sich mit der Zwei-Megapixel-Kamera nahezu semiprofessionelle Fotos machen. Mittels der kostenlosen „Adobe Photoshop Album Starter Edition“ können diese übrigens ohne viel Aufwand und Vorwissen bearbeitet werden. Auch Samsung ist beim Thema Multimedia voll dabei. Zur „Ultra Edition“-Familie, einer Serie superflacher, mit HighendElektronik vollgepackter Handys, gehört auch das brandneue „SGH-F500“. Das Videohandy, das Samsung auf der diesjährigen CES in Las Vegas vorgestellt hat, unterstützt als erstes Mobiltelefon den „DivX“Codec. So kann sich der Benutzer Videos in den gängigsten Formaten ansehen. Der interne Speicher schafft 400 MB Volumen, eine zusätzliche Speicherkarte mit bis zu hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:46 Uhr Seite 21 HÖLLISCH-HEISSES GEWINNSPIEL: hitec home verlost 3 Fashion-Handys Elegant wie eh und jeh – das „Motorizr“ von Motorola. Mittels EDGETechnologie sind schnelle Datentransfers möglich Samsung bietet jetzt in Kooperation mit T-Mobile zum DVD-Start der erfolgreichen Hollywood-Komödie „Der Teufel trägt Prada“ das höllischheiße Handy „SGH-E570“ in einer limitierten Sonderedition an – mit allem Drum und Dran: inklusive Film, Prada-Wallpaper, Screensaver und Klingeltöne zum Film. Besonderes Accessoire in der exklusiven Box: ein schicker Handy-Anhänger mit dem Prada-Highheel-Logo. hitec home verlost drei Exemplare des Sondereditions-Modells. Wer gewinnen will, muss folgende Frage richtig beantworten: FOTO: MOTOROLA zwei Gigabyte erlaubt den Genuss ganzer Spielfilme. Motorola konzentriert sich dieses Jahr im Bereich Multimedia-Handys auf zwei wesentliche Punkte: Tempo und Musik. Der schnelle Zugang ins Internet wird möglich durch den Einsatz von HSDPA (siehe Technikkasten). Damit ist jederzeit und überall der Online-Zugriff per Handy gewährleistet. Dank der Stereo-Bluetooth-Technologie A2DP (siehe Technikkasten) bei den neuen Motorola Geräten kann die Lieblingsmusik des MP3-Players drahtlos auf Stereo-Kopfhörer übertragen werden. Gerade der mobile Musikgenuss ohne Kabel wird immer beliebter, da das lästige Gewirr entfällt, die Bewegungsfreiheit wächst, und es einfach besser aussieht. Das neue „Motorizr“ bietet technische Features ohne Ende. So sorgt die Zwei-Megapixel-Kamera für megascharfe Bilder, und dank des integrierten Kameralichts kann man nur sagen: schlechte Lichtverhältnisse ade. Mit satten 20-MB-Speicher, die per „Micro SD“-Karte auf bis zu ein Gigabyte vergrößert werden können, ist ordentlich Platz für jede Menge Bilder oder Musik. Letztere kommt per USB oder Bluetooth auf das Motorola-Handy. Außerdem unterstützt das „Motorizr“ EDGE (siehe Technikkasten) für schnelle Datentransfers. In Sachen Design kann das „KE820“ von LG mit den anderen Handys locker mithalten. Seit Ende letzten Jahres bereits in den Läden, zeigt LG mit seinem ersten EDGE-Phone, der schnellsten Datenverbindung des GSMNetzes, so richtig wo’s langgeht. Die vielseitige Ausstattung des schicken Handys im angesagten, nur 9,9 Millimeter flachen Scheckkarten-Design reicht von der Zwei-Megapixel-Kamera über Bluetooth und UMSFunktion bis zum integrierten MP3-Player samt Radio. Den Musikgenuss gibt es über Bluetooth-Unterstützung übrigens auch ganz ohne Kabel. Auch beim Datenaustausch macht das „KE820“ eine gute Figur. Über USB mit dem Computer verbunden, lassen sich Musikfiles, Bild- oder Videodateien im Handumdrehen Was trägt der Teufel? a) Prawda aufkopieren oder entfernen. Der Akku kann ebenfalls über USB - ohne Netzkabel wohlgemerkt – am PC aufgeladen werden. EDGE macht’s möglich: Texte, Fotos, Sounds, Videos oder Sprachaufnahmen werden mit rasanter Geschwindigkeit auf die Bahn gebracht. Und wer statt eigener Musik ganz einfach mal Radio hören möchte, muss nur den integrierten MP3-Player „anschmeißen“. Automatische Sendersuche und Senderspeicher sind natürlich „on Board“. I Das „Nokia N76“ ist eine perfekte Mischung aus Stil und Funktion b) Boss c) Prada Die richtige Antwort einfach auf eine Postkarte (Absender nicht vergessen) und ab damit an folgende Adresse: Redaktion hitec home Stichwort „Handy“ Obergplatz 14 47804 Krefeld Oder per Mail: hitec@schmidtoverlaender.de, Betreff „Handy“. Postkarte oder Mail müssen bis zum 31. März 2007 eingegangen sein. hitec home wünscht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück. Mitarbeiter des Verlages S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Gewinne werden nicht bar ausbezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. WAS IST EIGENTLICH...? EDGE steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution und macht es möglich, herkömmliche GSM/GPRS-Netze aufzuwerten. EDGE ist eine Weiterentwicklung des GPRSStandards, bietet allerdings deutlich höhere Übertragungsraten. Üblich sind derzeit Raten zwischen 150 und 200 kBit/s. Das ist zwar deutlich weniger als in den UMTS-Netzen, entspricht aber immerhin einer mehrfachen ISDN-Geschwindigkeit und erlaubt einen schnellen Datentransfer über ein mobiles Endgerät an nahezu jedem Standort. HSDPA High Speed Downlink Packet Access ist ein Übertragungsverfahren des Mobilfunkstandards UMTS. Er soll Downlink-Datenraten von 14,4 MB/s, also die schnelle Übertragung großer Datenmengen wie Spiele oder Filme zwischen Basisstation und Mobilgerät ermöglichen. A2DP Advanced Audio Distribution Profile ist eine Technik, die es erlaubt, Stereo-Audio-Signale drahtlos via Bluetooth an ein entsprechendes Empfangsgerät zu senden. Bluetooth bietet eine drahtlose (Funk-)Vernetzung von Geräten über kurze Distanz, welche sowohl über mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone und PDAs als auch über Computer, Drucker, Tastatur oder ähnliches miteinander kommunizieren können. Ein solches Netzwerk wird auch als Wireless Personal Area Network (WPAN) bezeichnet. FOTO : NO KIA FOTO: SAMSUNG Der kleinste Video-Player aller Zeiten: Das „SGH-F500“ von Samsung erlaubt bis zu zwei Stunden Videogenuss hitec home FEBRUAR 2007 21 hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK 12:46 Uhr Seite 22 I PC MOBIL I WAS KÖNNEN HANDHELDS, PDA UND KONSORTEN? PC GO to Fast nichts, was er nicht kann: Handy, Organizer und GPS-Navigator in einem Gerät – optional auch mit Kamera. Der „hw6900“ nutzt erstmals die Push-E-Mail von Windows Mobile 5.0 FOTO: SAMSUNG hitec home FEBRUAR 2007 Auch noch ein Telefon: Das „Nokia N93“ ist 3,2-MegapixelKamera (auch für Videoaufnahmen in MPEG-4-VGA geeignet) mit dreifachem optischem und 20-fach Digitalzoom, besitzt 50 MB internen Speicher, der mittels Mini-SD bis zwei Gigabyte aufgestockt werden kann PND mit Mehrwert: Moderne Navigatoren können neben Routenfindung auch DigitalFotos wiedergeben, MP3-Files abspielen und wie im Falk der N-Serie auch noch kulturelle Tipps geben bis hin zu Restaurants mit regionaler Küche FOTO: FALK 22 (UMPC) in die Hand. Ein Gerät, das bis dahin geheimnistuerisch als „Origami“ durch die Medien ging. Zusammen mit den HardwarePartnern Samsung, Asus und Founder hatten Microsoft und Intel UMPCs aufgelegt, die dem ständigen Bestreben nach „kleiner“ folgten und den so genannten Palm-Tops der frühen 90er auf die Pelle rückten. Per Finger oder Stift (wahlweise auch per Klapptastatur) werden diese kleinen Wunderwerke bedient, wobei die Kurzbefehle vom Nutzer selbst definiert werden können (etwa: „m“ für Musik). Innen pulst im „Q1 900 Ceego“ von Samsung ein Celeron-Prozessor mit 900 MHz, 40 oder 60 Gigabyte-Festplatten bilden reichlich Backup für alle möglichen Anwendungen, Ethernet oder WLAN (802.11b/g) und Bluetooth sorgen für Verbindungsoptionen ohne Ende und auf einem Sieben-Zoll-Display (knapp 18 Zentimeter Diagonale) lässt sich alles vortrefflich einsehen. Im Simultanbetrieb findet das „Q1“ gar Anschluss an große Monitore. Das Büro für unterwegs ist dank „Windows XP Tablet PC Edition“ mithin fertig, es wiegt nur noch knapp 900 Gramm. Nur mobil telefonieren oder navigieren können die UMPCs – noch – nicht. Das wird eventuell das „SPH-P9000“ von Samsung können, das in Korea bereits auf dem Markt ist. Eine Kamera hat der Nachfolger zumindest schon an Bord. I FOTOS: NOKIA FOTOS: HP PC to go: Mal eben die Mails checken, einen Film ansehen, Dateien bearbeiten oder sonst wie als Büro tätig zu sein, ist für den UMPC (Ultra Mobiler PC) von Samsung kein Problem. Der Nachfolger „SPH-P9000“ kann sogar noch fotografieren. Zumindest in Korea M it dem „Newton“ von Apple fing es auf der Consumer Electronics Show im Jahre 1992 an. Der als „Message Pad“ – Notizblock – angekündigte PDA konnte Adressen und Termine verwalten, Faxe verschicken und vieles mehr. Sein Bestes war die Handschriftenerkennung, seine Schwäche ein Prozessor mit 20 MHz-Taktung. Inzwischen haben PDA (Personal Digital Assistant), M(obile) DA, S(martphone) DA und andere digitale Assistenten den Newton weit hinter sich gelassen, operieren mit Taktungen die 25 mal und noch schneller sind, besitzen eigene Festsplatten und Slots für externe Speicher, die bereits mehrere Gigabyte umfassen können. Zu diesen gesellten sich in den letzten Jahren immer mehr PNDs (Personal Navigation Devices), portable Navigatoren, die neben ihrer Aufgabe als Straßenpilot auch noch MP3-Player, BildWiedergabegerät, Spielkonsole und Touristenführer sein können. Oder gar, wie im Falle des „Naviflash 1060 Players“ von Bury, DVB-T Fernseher im Auto und unterwegs. Das wiederum ließ die Anbieter von Handys nicht ruhen, so dass sich hier entweder eine Navigations-Software aufspielen ließ, oder aber die Navigationsfähigkeit kostenintensiv über GPRS herunterzuladen war. Zur CeBIT 2006 nahm dann sogar Kanzlerin Angela Merkel einen Ultra Mobile PC hitechome_1_07_seite1-24 TV + VIDEO AUDIO DVD HEIMKINO FOTO COMPUTER GAMES HAUSGERÄTE KOMMUNIKATION CAR MEDIA LICHT ZUBEHÖR NEWS + TRENDS TIPPS + TECHNIK TV, PC & CO RICHTIG Materialien im Elektroschrott ELEKTRONIK 4% ANDERE MATERIALIEN 10% KUNSTSTOFFE 19% SONSTIGE METALLE 14% NE-METALLE 7% EISEN-METALLE 36% GRAFIK: hitec Home GLAS 10% WEITERE INFOS: www.gruener-punkt www.bmu.de www.zvei.de Ausrangierte Fernseher müssen in ihre Einzelteile zerlegt werden, weil sie zwar ein großes Potenzial an Wertstoffen, aber auch an Schadstoffen haben 15.02.2007 12:46 Uhr Seite 23 I SERVICE I WOHIN MIT DEFEKTEN ELEKTROGERÄTEN? ENTSORGEN Sie halten lange, aber nicht ewig. Die Rede ist von elektrischen Geräten. Ist etwa die Waschmaschine endgültig defekt, so verwandelt sich der unentbehrliche Haushaltshelfer in Elektroschrott. Andere Geräte landen bereits auf dem Müll, obwohl sie eigentlich noch funktionstüchtig sind. Gerade Computer oder Produkte der Unterhaltungselektronik werden häufig allein deswegen weggeworfen, weil sie nicht mehr angesagt sind und durch neue Geräte ersetzt werden. Derzeit nimmt die Menge des Elektromülls dreimal schneller zu als der übrige Hausmüll. Dabei enthalten alte Radios und Fernseher, Computer und andere Elektro- und Elektronikgeräte ein großes Potenzial an Wertstoffen, aber auch Schadstoffen. Um alle Stoffe sachgerecht zu verwerten beziehungsweise zu entsorgen, sammeln die Kommunen alte Elektro- und Elektronikgeräte seit dem 24. März 2006 getrennt. Experten schätzen, dass in Deutschland alljährlich 1,1 Millionen Tonnen Altgeräte anfallen. Diese Menge füllt einen Güterzug, der von Flensburg bis München reichen würde. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung das „Duale System Deutschland“ mit ihrer Marke „Der Grüne Punkt“ ins Leben gerufen. Die Verantwortlichen bei Bund und Dualem System haben sich unter anderem Gedanken um die richtige Entsorgung von kaputten Elektrogeräten gemacht. Was mache ich konkret mit meinem E-Schrott? Wie schon gesagt: Als privater Endverbraucher kann man Altgeräte seit dem 24. März 2006 kostenlos bei allen zuständigen kommunalen Wertstoff- oder Recyclinghöfen abgeben. Auch gewerbliche Händler dürfen Geräte, die sie aus privaten Haushalten zurückgenommen haben, kostenlos bei den kommunalen Sammelstellen abgeben. Für die Rücknahme aus dem rein gewerblichen Bereich dagegen sind die Hersteller selbst verantwortlich. Warum wird Elektronikschrott getrennt gesammelt? Es ist sehr wichtig, die einzelnen Elektrogeräte getrennt zu entsorgen, weil nicht alle dieselben Wert- und Schadstoffe enthalten. Haushaltsgroßgeräte wie Kühlschränke, Mikrowellengeräte, Waschmaschinen und -trockner, Herde und Backöfen weisen heute nur noch einen sehr niedrigen Anteil an Schwermetallen auf und tragen nicht selten das Umweltzeichen Blauer Engel. Als Gegenbeispiel werden die Kunststoffgehäuse von Mobiltelefonen mit sehr giftigen Schwermetallen wie Cadmium und Selen eingefärbt. Geräte aus den Bereichen IT und Telekommunikation, vor allem alte Computer enthalten Schwermetalle in verlöteten Bauteilen und Flammschutzmittel in den Kunststoffen. Bleihaltig wiederum sind die teuren Spezialgläser von Bildschirmen und Bildröhren, die nach längerer Laufzeit der Geräte durch Strahlung kontaminiert sind. Fazit: Es lohnt sich also, den so genannten Elektroschrott richtig zu entsorgen. Umwelt und Natur sagen Dankeschön! I EDITORIAL hi tec Herausgeber: Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Köln Copyright und Verlag: S.O.K. 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FOTO: BMU/RUPERT OBERHÄUSER Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. hitechome_1_07_seite1-24 15.02.2007 12:46 Uhr Seite 24