Geschäftsbericht 2014/2015 Making an impact that matters
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Geschäftsbericht 2014/2015 Making an impact that matters
Geschäftsbericht 2014/2015 Making an impact that matters Deloitte-Gruppe Inhalt 1 2 1. Überblick 3 Kennzahlen4 Die Geschäftsleitung von Deloitte Deutschland 5 Vorwort des CEO 6 2. Lagebericht 1. Grundlagen der Gruppe 2. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 3. Branchenentwicklung 4. Geschäftsverlauf 5. Mitarbeiter 6. Berufsständisches und gesellschaftliches Engagement 7. Risiko- und Chancenberichterstattung 8. Ausblick 7 8 8 8 9 17 20 21 25 3. Abschluss 28 Bilanz29 Gewinn- und Verlustrechnung 30 Anhang31 Kapitalflussrechnung50 Eigenkapitalspiegel52 4. Prüfungsvermerk des Wirtschaftsprüfers 53 5. Kontakt Standorte in Deutschland Standorte weltweit 56 57 58 2 3 4 5 1 1. Überblick Kennzahlen Die Geschäftsleitung von Deloitte Deutschland Vorwort des CEO 3 2 3 4 5 Kennzahlen 729 Umsatz (in Mio. €) 624 658 790 Deloitte Deutschland 1 667 2 3 4 Mitarbeiter (durchschnittlich) +8,2 % +5,4% +1,4% +9,4 % +8,3% 2010/2011 4.260 2011/2012 4.460 2012/2013 4.791 2013/2014 4.856 2014/2015 5.098 28,8 5 31,3 32,4 34,2 35,2 Umsatz (in Mrd. USD) Deloitte Touche Tohmatsu (weltweit) 4 +7,7% +8,3 % +5,6 % +6,5 % +7,6 % 2010/2011 181.566 2011/2012 193.359 2012/2013 202.885 2013/2014 210.401 2014/2015 225.351 Mitarbeiter Die Geschäftsleitung von Deloitte Deutschland 1 Prof. Dr. Martin Plendl Chief Executive Officer Heiner Kompenhans Geschäftsbereich Wirtschaftsprüfung 2 3 4 5 Adrian Crampton Chief Operating Officer Christoph Röper Geschäftsbereich Steuer- und Rechtsberatung Christopher Nürk Managing Partner Clients & Industries | HR Fred Strottmann Geschäftsbereich Corporate Finance Edgar Klein Geschäftsbereich Consulting 5 Vorwort des CEO 1 Wofür steht Deloitte? Welche Werte sind uns wichtig? Welchen Beitrag für Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft können wir leisten? Mit diesen Fragen haben wir uns vor dem Hintergrund unserer Strategie Deloitte 2020 im vergangenen Geschäftsjahr eingehend auseinandergesetzt. Die Antwort gibt das Leitbild unseres gemeinsamen globalen Handelns: „Making an impact that matters“ ist Ausdruck unseres Anspruchs, jeden Tag das zu tun, was wirklich zählt – für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und die Gesellschaft. Wir haben unsere service- und branchenfokussierte Strategie weiter umgesetzt und neue Qualitäts-, Innovations- und Wachstumsinitiativen gestartet. Die positive Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2014/2015 hat sich fortgesetzt: Wir konnten unsere Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent auf 790 Millionen Euro steigern. Dies übertrifft den Planwert, den wir uns für das vergangene Geschäftsjahr gesetzt haben. Wir sind in allen Geschäftsbereichen gewachsen. Besonders positiv hat sich der Bereich Wirtschaftsprüfung entwickelt; hier haben wir ein Umsatzplus von über 15 Prozent erzielt. Durch die strategische Neuausrichtung der Steuer- und Rechtsberatung vor einem guten Jahr konnten wir diesen Bereich wieder auf einen erfreulichen Wachstumskurs 6 bringen. Zur positiven Geschäftsentwicklung haben die Services des Geschäftsbereichs Corporate Finance beigetragen. Auch Consulting ist weiter auf Wachstumskurs; nach Gründung des Joint Ventures mit der US-amerikanischen Consultingeinheit von Deloitte und Intensivierung der Zusammenarbeit auf EMEA-Ebene standen insbesondere der Kapazitätsausbau sowie weitere Investitionen in den Ausbau von Service- und Branchenexpertise im Fokus. Das Thema Talent ist einer der Schwerpunkte unserer Strategie Deloitte 2020 und wir investieren intensiv in Talent Management, crossfunktionale Weiterbildung und Employer Branding. Im Geschäftsjahr 2014/2015 haben wir nahezu 50 Millionen Euro in die Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter investiert. Zum Abschlussstichtag arbeiteten 5.368 Personen und somit 522 mehr als zum Vergleichszeitpunkt im Vorjahr für Deloitte Deutschland. Auch weltweit liegt ein erfolgreiches Geschäftsjahr hinter uns: Die Mitgliedsunternehmen von Deloitte Touche Tohmatsu Limited (DTTL) konnten ihren Umsatz (in lokaler Währung) um 7,6 Prozent auf 35,2 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Mitarbeiterzahl stieg auf rund 225.400. Unseren Mitarbeitern gebührt herzlicher Dank: Mit ihrem Engagement und ihrer Expertise machen sie den Erfolg unseres Unternehmens aus. Sie füllen unser Leitbild mit Leben – jeden Tag das zu tun, was zählt. Unseren Kunden und Geschäftspartnern gilt besonderer Dank für ihr Vertrauen in Deloitte. Wir bleiben ihnen ein kompetenter Partner, auf den sie sich verlassen können. Positioning, Growth & People und Performance sind die strategischen Themenfelder der seit 1. Juni 2015 amtierenden Management Group von Deloitte Deutschland. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Erhöhung unseres Marktanteils in der Abschlussprüfung von DAX-Unternehmen und dem weiteren Ausbau unserer Beratungskapazitäten. Die Themenfelder Digitalisierung, Cyber Security, Risk & Compliance, Data Analytics sowie technologiebasierte Serviceerbringung werden unser Leistungsportfolio maßgeblich bestimmen. Für die Geschäftsleitung von Deloitte Deutschland Martin Plendl Chief Executive Officer 2 3 4 5 1 2 2. Lagebericht 1. Grundlagen der Gruppe 2. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 3. Branchenentwicklung 4. Geschäftsverlauf 5. Mitarbeiter 6. Berufsständisches und gesellschaftliches Engagement 7. Risiko- und Chancenberichterstattung 8. Ausblick 7 3 4 5 Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Juni 2014 bis 31. Mai 2015 1. Grundlagen der Gruppe Die Deloitte-Gruppe erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Corporate Finance und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Die Deloitte-Gruppe ist seit 1952 Mitglied im weltweiten Netzwerk von Deloitte Touche Tohmatsu Limited (DTTL), London. Über DTTL sind deren Mitgliedsunternehmen mit über 225.000 Mitarbeitern in mehr als 150 Ländern auf der ganzen Welt vertreten. 2. Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Nach einem stabilen Konjunkturverlauf im Geschäftsjahr 2013/2014 setzte sich der Wachstumskurs gemäß Statistischem Bundesamt (www.destatis.de) im Geschäftsjahr 2014/2015 mit zunehmender Dynamik fort. In einem schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld konnte sich die deutsche Wirtschaft behaupten und von einem weiter gestiegenen Export und einer starken Binnennachfrage profitieren. Nach einem schwächeren Konjunkturverlauf zu Beginn der zweiten Hälfte des Kalenderjahres 2014 konnte die gesamtwirtschaftliche Entwick- 8 sum bleibt die Stütze des Wachstums. Allerdings dürften die guten konjunkturellen Aussichten für 2015 auf eine Reihe von Sonderfaktoren zurückzuführen sein: Fallende Energiepreise, Niedrigzinsen und Euro-Abwertung stellen Konjunkturtreiber dar, deren Den Wachstumskurs setzte die deutsche Wirt- Einfluss aber zunehmend schwächer werden dürfte. Ein Risiko für die Entwicklung der Weltschaft auch im ersten Halbjahr des Kalenderkonjunktur bleibt die Unsicherheit über die jahres 2015 fort. So stieg das Bruttoinlandweitere Entwicklung im Euroraum und die Versprodukt im ersten Quartal 2015 um 0,3 fehlung der Wachstumsziele in China und weiProzent, im zweiten Quartal um 0,4 Prozent teren Schwellenländern. Auch ein Wiederauf gegenüber dem Vorquartal. Getrieben wurde das Wachstum erneut durch Konsumausgaben flammen des Konflikts um Russland und die Ukraine würde die Konjunktur belasten. der privaten Haushalte und des Staates; zum Ende des Halbjahres kamen auch vom Außenhandel wieder positive Impulse. Insbesondere 3. Branchenentwicklung Im Jahr 2014 konnte die deutsche Wirtschaftsdie Warenexporte legten, vom schwächeren prüferbranche weiter wachsen. Für die vier Euro begünstigt, gegenüber dem Vorquartal größten Unternehmen der Branche ermittelte deutlich zu. das Marktforschungsunternehmen Lünendonk ein Umsatzwachstum von 5,7 Prozent, was Für das laufende Geschäftsjahr ist von einem 1,3 Prozentpunkte über der Vorjahresentwickweiteren Aufschwung der deutschen Wirtschaft auszugehen, der maßgeblich auf das an- lung lag. Die 25 größten Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungsgesellschaften generierten haltende Wachstum der Binnenwirtschaft zu2014 ein durchschnittliches Umsatzwachstum rückzuführen ist. Nach Einschätzungen von 6,1 Prozent. Insgesamt konnte eine deutführender Wirtschaftsforschungsinstitute wird lich gesteigerte Dynamik am Markt beobachtet das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2015 um rund 1,8 Prozent zulegen. Der private Kon- werden, die auf Zusammenschlüsse von Wirtlung in Deutschland zum Ende des Kalenderjahres wieder an Fahrt gewinnen. Private Konsum ausgaben sowie Investitionen in Ausrüstungen und Bauten waren maßgeblich für das beschleunigte Wachstum zum Jahresausklang. 1 2 3 4 5 1 schaftsprüfungsunternehmen sowie Zukäufe und Kooperationen im Consulting- und IT-Sektor zurückzuführen ist. Das gesamte Marktvolumen in Deutschland wird auf 11,8 Milliarden Euro im Kalenderjahr 2014 geschätzt. Die Digitalisierung sowie die Prüfer-Pflichtrotation für Unternehmen von öffentlichem Interesse gemäß EU-Reform stellen nach Ansicht von Analysten wichtige Markteinflüsse dar: Vor allem führende Wirtschaftsprüfungsunternehmen erwarten zunehmende Wachstumsimpulse durch die digitale Transformation und die weiter anhaltende Regulierung. Auch die Umsetzung der EU-Reform zur weiteren Regulierung der Abschlussprüfung im laufenden Jahr und in den kommenden Jahren wird zu einer verstärkten Bewegung im Markt führen. Nicht nur für Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung, sondern auch für die Unternehmensberatung stellen die Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen einen Wachstumstreiber dar: Gemäß Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) konnte die Beratungsbranche zum fünften Mal in Folge ein Umsatzwachstum verzeichnen. Der Branchenumsatz im Jahr 2014 betrug geschätzt 9 25,2 Milliarden Euro und lag damit 6,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Für 2015 rechnen die deutschen Unternehmensberater mit einem Umsatzplus von 7,4 Prozent. 4. Geschäftsverlauf Die Deloitte-Gruppe, die die Deloitte GmbH mit ihren Konzernunternehmen sowie ihren deutschen Kooperationspartner Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH umfasst, kann auf einen wiederum erfolgreichen Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres zurückblicken. In einem gegenüber dem Berichtszeitraum 2013/2014 an Dynamik zunehmenden Markt umfeld konnten wir unsere Wachstumserwartungen erneut übertreffen. Im Geschäftsjahr 2014/2015 konnte die DeloitteGruppe eine Steigerung des Umsatzes um 8,3 Prozent auf 789,6 Millionen Euro erzielen. Die Gesamtleistung, die die Umsatzerlöse inklusive der Bestandsveränderungen aus erbrachten, aber noch nicht abgerechneten Leistungen umfasst, betrug 793,9 Millionen Euro. Die Auftragsleistung im Berichtszeitraum betrug 4,6 Millionen Stunden und ist ebenfalls gestiegen. Wesentlich getrieben wurde das Wachstum durch die gute Geschäftsentwicklung im Bereich Wirtschaftsprüfung; hier konnten wir einige neue gesetzliche Abschlussprüfungen bei Großunternehmen und im Mittelstand gewinnen. Erfreulich entwickelt haben sich die prüferischen Leistungen im Finanzdienstleistungssektor sowie im Bereich Cyber Security und Risk Analytics. Die Steuer- und Rechtsberatung befindet sich nach der erfolgreichen strategischen Neuausrichtung auf gutem Wachstumskurs, zu dem auch Deloitte Legal mit seinem Rechtsberatungsportfolio beiträgt. Zu der positiven Entwicklung des Bereichs Corporate Finance haben vor allem die Service Lines Valuation & Business Modeling, Forensic und Actuarial & Insurance Services beigetragen. Im Geschäftsbereich Consulting haben wir mit Wirkung zum 1. Juni 2014 ein Joint Venture mit der Consultingeinheit der US-Mitgliedsfirma von Deloitte gegründet und die Zusammenarbeit in EMEA weiter intensiviert. Ein umfassendes Investitionsprogramm zum Ausbau unserer Kapazitäten, unserer Service- und Branchenexpertise sowie von Technologie und Innovation über einen Mehrjahreszeitraum wurde erfolgreich gestartet. Zum 1. Juni 2015 hat die neu besetzte Management Group die Leitung von Deloitte Deutschland übernommen: Prof. Dr. Martin * Wir weisen darauf hin, dass bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben aufgrund kaufmännischer Rundung Differenzen auftreten können. 2 3 4 5 1 Plendl wurde für weitere fünf Jahre als CEO bestätigt. Adrian Crampton wurde als Chief Operating Officer und Christopher Nürk als Managing Partner Clients & Industries und HR neu in die Management Group berufen. Positioning, Growth & People und Performance sind die strategischen Themenfelder für die nächsten Geschäftsjahre. Mit dem Ziel, die Marken- und Marktpositionierung von Deloitte weiter zu stärken, wurde im Laufe des Geschäftsjahres 2014/2015 die Unternehmensstrategie Deloitte 2020 maßgeblich vorangetrieben und – entsprechend den gesetzten strategischen Themenfeldern – wurden gezielte Investitionen in neue Services, in Innovationen, Mitarbeiter sowie in unsere Marke und Struktur getätigt. Um den Bedürfnissen unserer international operierenden Kunden noch besser gerecht zu werden, haben wir die internationale Zusammenarbeit innerhalb des Deloitte-Netzwerks weiter intensiviert. Durch die enge Koopera tion der deutschen und US-amerikanischen Consultingeinheiten von Deloitte konnten wir unsere Beratungskompetenz am deutschen Markt vertiefen und unser Portfolio um innovative Services weiter ausbauen. Auch unsere Kundenprogramme haben wir noch stärker 10 auf die internationale Marktsituation und die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten. Die Zukunft des globalen Netzwerks von Deloitte gestalten wir aktiv mit: Mitglieder der Executive der Deloitte-Gruppe sind in den obersten Gremien des internationalen Netzwerks DTTL vertreten. Für unser globales Netzwerk haben wir im vergangenen Geschäftsjahr ein gemeinsames Leitbild entwickelt – ein Prozess, in den das Feedback von mehr als 20.000 Mitarbeitern weltweit eingeflossen ist. „Making an impact that matters“ – unser Leitbild steht für unseren Anspruch, mit dem, was wir tun, positiv und nachhaltig für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und die Gesellschaft zu wirken. Ein strategisches Augenmerk liegt auf dem Ausbau unserer Marktposition in der Prüfung von kapitalmarktorientierten Unternehmen sowie großen Mittelstandsunternehmen. Im Fokus steht auch die Entwicklung branchenspezifischer und funktionsübergreifender Lösungen für unsere Kunden. Dies trifft im besonderen Maße auf innovative Services, Tools und die integrierte Beratung im Themenfeld digitale Transformation zu. Hier bieten wir Beratung aus einer Hand in Verbindung mit spezifischen Branchenkenntnissen sowie Risiko- und Compliance-Know-how. Wir haben 2014 die Deloitte Digital GmbH gegründet, die mit ihrem Serviceportfolio Unternehmen und die öffentliche Hand bei der Entwicklung und Implementierung von Digitalisierungsstrategien und digitalen Geschäftsmodellen berät. Unsere Public Voice – die Stimme von Deloitte zu übergreifenden gesellschaftspolitischen und regulatorischen Themen – konnten wir im vergangenen Jahr weiter stärken und so einen Beitrag zur Bewältigung aktueller Herausforderungen leisten. In dem im Januar 2015 eröffneten Deloitte EU Policy Centre arbeiten DeloitteExperten aus verschiedenen europäischen Mitgliedsfirmen – unter ihnen Vertreter aus Deutschland – gemeinsam an der Identifizierung und Analyse regulatorischer Fragestellungen. Mit den Veranstaltungen und Initiativen des Businessnetzwerks Leader.In fördern wir Female Leadership und leisten einen Beitrag zur Innovations- und Wirtschaftskraft in Deutschland. Unsere strategischen Fokusthemen transportieren wir im Rahmen einer integrierten Kommunikationskampagne, die im vergangenen Geschäftsjahr gestartet wurde. 2 3 4 5 1 Im Bereich Talent, einem der Schwerpunkte der Strategie Deloitte 2020, haben wir uns neu aufgestellt und inhaltlich fokussiert. Für die langfristige Sicherung des Unternehmenserfolgs steht die Förderung des qualifizierten Nachwuchses im Zentrum unserer Anstrengungen. Neben der gezielten Unterstützung zur Erlangung berufsständischer Examina und zur Sicherstellung fachlicher Exzellenz stellt die Entwicklung von Führungsfähigkeiten einen wichtigen Aspekt dar. Mit unserer aktiven Beteiligung an der Deloitte University EMEA (DUE) fördern wir neue Möglichkeiten der Fortbildung und des Wissensaustauschs über Ländergrenzen hinweg. Wir investieren in unsere Attraktivität als Arbeitgeber, um den steigenden Einstellungsbedarf auch künftig decken zu können. Für eine verbesserte Ansprache potenzieller Mitarbeiter haben wir die Karriere-Website neu gestaltet. Ein modernisiertes Arbeitszeit- und Vergütungssystem für unsere Mitarbeiter wurde eingeführt. Deloitte Deutschland in diesem Zuge das Geschäft der Managementberatung Licetus, eines führenden Anbieters von SAM in Deutschland, übernommen und die Gesellschaft in den Bereich ERS integriert. Zudem erwarben wir im Dezember 2014 die Deloitte Consulting Solutions GmbH von der südafrikanischen DTTL-Mitgliedsfirma und verstärken damit das Wachstumsfeld Technology im Geschäftsbereich Consulting. Im Tätigkeitsfeld Abschlussprüfung konnten wir in einem unverändert wettbewerbsintensiven Marktumfeld neue Prüfungsmandate und Sonderaufträge gewinnen. Hervorzuheben sind hier die Bereiche Audit Industry und FSI Assurance. Die Anwendung des risikoorientierten Prüfungsansatzes, unterstützt durch modernste Prüfungssoftware, trägt zur Effi zienz und Qualität der Prüfungsleistungen für unsere Kunden bei. An den Standorten Hannover und Nürnberg erforderten Wachstum und gestiegene Anforderungen an die technische und infrastrukturelle Ausstattung einen Umzug in neue Bürogebäude. Mit den verkehrsgünstig gelegenen und gemäß nachhaltigen Grundsätzen gestalteten modernen Gebäuden haben wir für unsere Mitarbeiter ein attraktives Arbeitsumfeld geschaffen. Das Tätigkeitsfeld der prüfungsnahen Dienstleistungen profitierte von einem steigenden Beratungsbedarf der Unternehmen aufgrund regulatorischer Vorgaben insbesondere im Bankensektor. Hier konnten wir bedeutende Sonderaufträge gewinnen. Die Bereiche Cyber Security und Risk Analytics weisen ein stetig steigendes Geschäftsvolumen auf und sind am Markt hervorragend positioniert. Zur Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche: Im Rahmen der Umsetzung der Strategie Deloitte 2020 haben wir unser Serviceportfolio in den Bereichen Software Asset Management (SAM) sowie Application Management Services (AMS) erweitert. Zum 1. Januar 2015 hat Wirtschaftsprüfung Im Geschäftsbereich Wirtschaftsprüfung stieg der Umsatz um 15,0 Prozent auf 283,7 Millionen Euro. Die Gesamtleistung erhöhte sich um 6,1 Prozent auf 277,7 Millionen Euro. Am 17. Juni 2014 ist die EU-Reform zur Abschlussprüfung in Kraft getreten. Daraus ergibt sich eine künftige Pflicht für alle Unternehmen von öffentlichem Interesse zur externen Rota tion des Abschlussprüfers bis spätestens im Jahr 2020. Die EU-Reform sieht auch wesentliche Änderungen bei Art und Umfang von zu erbrin- 11 2 3 4 5 1 genden Nichtprüfungsleistungen durch den Abschlussprüfer beim jeweils zu prüfenden Unternehmen vor. Hieraus ergeben sich für Deloitte Deutschland in nicht unwesentlichem Umfang Chancen, aber auch Risiken bei der künftigen Marktpositionierung als Unternehmen und in den einzelnen Geschäftsbereichen. Chancen sehen wir vor allem darin, unseren Marktanteil in der Abschlussprüfung von Unternehmen in den verschiedenen DAX-Segmenten weiter zu erhöhen. Steuer- und Rechtsberatung Der Umsatz des Geschäftsbereichs Steuer- und Rechtsberatung betrug im Geschäftsjahr 2014/2015 173,3 Millionen Euro; dies entspricht einem Anstieg von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtleistung nahm um 5,6 Prozent auf 174,4 Millionen Euro zu. Der Steuer- und Rechtsberatungsmarkt befinden sich weiter im Wandel. Neben dem angestammten Steuer- und Rechtsberatungsgeschäft spielt Technologie- und Prozessberatung eine immer wichtigere Rolle und entwickelt sich zunehmend zu einem eigenen Beratungsfeld für Deloitte. Die Bereiche Tax Management Consulting und Business Process Solutions gelten dabei als ausgesprochene Wachstums 12 treiber. Für seine innovative Prozessberatung und seine Systementwicklungen zur Effizienzsteigerung von Unternehmenssteuerabteilungen erhielt Deloitte Deutschland die Auszeichnung „European Tax Innovator of the Year 2015“ des Magazins „International Tax Review“ (ITR). Von diesem Trend in Richtung Technologie- und Prozessberatung profitiert auch besonders der Bereich Verrechnungspreise, der nach der Neuausrichtung im vorangegangenen Geschäftsjahr wieder auf Erfolgskurs ist. Deloitte Legal trägt wesentlich zum Erfolg des gesamten Geschäftsbereichs Steuer- und Rechtsberatung bei. Corporate Finance Der Geschäftsbereich Corporate Finance konnte seinen Umsatz um 5,7 Prozent auf 104,2 Millionen Euro steigern. Die Gesamtleistung beträgt 106,8 Millionen Euro; dies entspricht einem Wachstum von 9,4 Prozent. Valuation & Business Modeling stellte im vergangenen Geschäftsjahr einen wesentlichen Wachstumsimpuls dar. Der mit der Zusammenlegung der beiden Geschäftsfelder Valuation und Business Modeling einhergehende neue Marktauftritt – verbunden mit spezifischen Kapazitätserweiterungen – ermöglichte die gewünschte Ansprache mit entsprechend positivem Markterfolg. Daneben genießt die Service Line Forensic seit mehreren Jahren im Markt eine renommierte Stellung und leistete erneut einen sehr positiven Beitrag zum Gesamterfolg des Geschäftsbereichs. In der Service Line Transaction Services konnte vor allem die Beratung von Finanzinstituten verstärkt werden. Sie trägt so den Investitionen der vergangenen Jahre Rechnung. Auch für das kommende Geschäftsjahr erwarten wir ein positives Marktumfeld. Neben der regen M&A-Aktivität im Private-Equity-Bereich und bei länderübergreifenden Übernahmen befinden sich auch zahlreiche Großtransaktionen in Vorbereitung. Zudem erwarten wir, dass sich die steigenden Compliance-Anforderungen positiv auf unser Forensic-Geschäft auswirken. Im kommenden Geschäftsjahr liegt ein Fokus des Geschäftsbereichs Corporate Finance auf dem Ausbau der Service Line Corporate Fi nance Advisory Services an den Standorten Frankfurt und München. 2 3 4 5 1 Consulting Im Geschäftsbereich Consulting stieg der Umsatz um 4,3 Prozent auf 228,4 Millionen Euro. Die Gesamtleistung nahm um 7,1 Prozent auf 235,0 Millionen Euro zu. Im Geschäftsjahr 2014/2015 haben wir die internationale Zusammenarbeit insbesondere mit der US-amerikanischen Mitgliedsfirma, aber auch mit den Consultingeinheiten der EMEAMitgliedsfirmen intensiviert. Um unsere ambitionierten Wachstumspläne umzusetzen, wurden service- und branchenspezifische Kompetenzen weiter ausgebaut und korrespondierend die Zahl der Mitarbeiter im Geschäftsbereich Consulting erhöht. Die Umsätze konnten in fast allen Service Areas gesteigert werden. Human Capital Advisory Services hebt sich mit zweistelligen Wachstumszahlen hervor. In Technology haben vor allem der Ausbau des Produktportfolios um Themen der digitalen Transformation sowie die Akquisition der Deloitte Consulting Solutions GmbH mit ihrem Leistungsangebot der Application Management Services zum Wachstum beigetragen. Deloitte Digital mit seinem über mehrere Bereiche hinweg integriert angebotenen Leistungs- 13 spektrum hatte im vergangenen Geschäftsjahr einen erfolgreichen Start. Auch Strategy & Operations konnte ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich erzielen. Bei den Branchensegmenten zeigte sich ein unterschiedliches Bild. In der Industry Manufacturing, insbesondere im Segment Automotive, haben sich die Fokussierung auf die strategischen Accounts sowie die Investments durch ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum ausgezahlt. In Energy & Resources wie auch in Consumer Business sind Großprojekte ausgelaufen. In den Kernindustrien Financial Services und Technology, Media & Telecommunications konnte der Umsatz weiter gesteigert werden. Die verstärkte Zusammenarbeit im internationalen Netzwerk sowie die externe Verstärkung unserer branchenspezifischen Expertise haben seit Ende des Geschäftsjahres zu einer Reihe von Akquisitionserfolgen bei großvolumigen Projekten geführt. Dies wird im laufenden Geschäftsjahr zu einem wesentlichen Umsatzanstieg im Bereich Consulting führen. Im laufenden Geschäftsjahr 2015/2016 wird unser Fokus weiterhin auf Kunden in unseren Kernbranchen und -sektoren liegen. Wir werden den Ausbau unserer Services in diesen Bereichen weiter verstärken. Die Anpassung unserer Technology Services an Markterfordernisse sowie der Aufbau neuer Delivery-Modelle werden fortgesetzt. Integriertes Leistungsangebot Unser Serviceportfolio wird den spezifischen Anforderungen unserer Kunden und des Marktes entsprechend auf integrierte Leistungen ausgerichtet. Aufträge, in deren Rahmen Spezialisten aus den verschiedenen Geschäftsbereichen zusammenarbeiteten, erbrachten 2014/2015 Umsätze von 428 Millionen Euro, das sind 54 Prozent des Gesamtumsatzes. Unabhängig davon, ob Leistungen von nur einem Bereich oder durch das Zusammenwirken mehrerer Geschäftsbereiche erbracht werden, wird vor Auftragsannahme stets geprüft und sichergestellt, dass die anzuwendenden Unabhängigkeitsregelungen eingehalten werden. Entwicklung der Industry Lines Mit einem Gesamtumsatz von 238 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2014/2015 waren unsere Services für Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche der leistungsstärkste Bereich, 2 3 4 5 1 gefolgt von Leistungen für die Fertigungsindustrie (181 Millionen Euro). Die größten Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr konnten mit 23 bzw. 14 Prozent die Industry Lines Financial Services bzw. Real Estate verzeichnen. Umsatz nach Geschäftsbereichen (in Mio. €) 2013/2014 2014/2015 228,4 246,7 218,9 729,5 (+4%) 283,7 (+15%) 789,6 104,2 165,8 (+6%) 98,6 173,3 (+5%) Anteil am Gesamtumsatz 2014/2015 Wirtschaftsprüfung Steuer- und Rechtsberatung Corporate Finance 29% 36% Consulting 13% 22% 14 Vermögens- und Finanzlage Zum Abschlussstichtag 31. Mai 2015 betrug die Gruppenbilanzsumme 488 Millionen Euro (Vorjahr: 400 Millionen Euro). Auf der Vermögens seite sind der Anstieg der Liquiden Mittel um 69 Millionen Euro und die Erhöhung des Anlagevermögens um rund 12 Millionen Euro zu erwähnen. Einem Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 16 Millionen Euro steht der Rückgang der sonstigen Vermögensgegenstände um fast 11 Millionen Euro gegenüber. Auf der Kapitalseite sind die Pensionsrückstellungen wie auch die sonstigen Rückstellungen um 22 bzw. 23 Millionen Euro gestiegen. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben sich um rund 2 Millionen Euro und die sonstigen Verbindlichkeiten um 20 Millionen Euro erhöht. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit den bereits beschriebenen Investitionsmaßnahmen im Bereich Consulting hat sich das Eigenkapital, trotz des auszuweisenden Bilanzverlusts, um 16 auf nunmehr 53 Millionen 2 3 4 5 1 Euro erhöht, wovon 10 Millionen Euro erstmals auf Minderheitsgesellschafter entfallen. Umsatz nach Branchen (in Mio. €) Manufacturing Financial Services 181 238 13/14 13/14 193 166 Consumer Business 136 Technology, Media & Telecommunications 13/14 100 13/14 41 13/14 134 Energy & Resources 96 33 13/14 Real Estate 42 13/14 37 Public Sector 17 13/14 15 Life Sciences & Health Care 21 40 Übrige 2 13/14 1 42 Unsere Finanzierungsstruktur ist mit 33 Prozent (Vorjahr: 30 Prozent) grundsätzlich mittel- und langfristig zur Verfügung stehenden Passiva (Eigenkapital zzgl. Pensionsrückstellungen sowie Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr) unverändert solide. Die flüssigen Mittel haben sich bei einem positiven Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit trotz der Investitionen um 69 Millionen Euro auf nunmehr insgesamt 138 Millionen Euro erhöht. Der Finanzmittelfonds besteht aus Kassenbeständen und Bankguthaben. Trotz der Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und vor allem durch den Anstieg der übrigen Rückstellungen ergibt sich ein Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von 76 Millionen Euro. Dieser reichte zusammen mit dem ebenfalls positiven Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit (14 Millionen Euro) aus, um die negativen Cashflows aus der Investitionstätigkeit von 22 Millionen Euro überzukompensieren, sodass sich der Finanzmittelfonds von 69 Millionen Euro im Vorjahr um 69 Millionen Euro auf 138 Millionen Euro verdoppelte. 2 3 4 5 1 penjahresergebnis ist dabei jedoch wesentlich beeinflusst durch die Sondereffekte in Zusammenhang mit unseren Investitionen in den nachhaltigen Ausbau des Consulting-Geschäfts sowie ertragsteuerliche Einmaleffekte. Im Anstieg des Personalaufwands um 11,3 Prozent spiegelt sich unter anderem die Erhöhung der Mitarbeiterzahl wider. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen überproportional zur höheren Gesamtleistung um 13,0 Prozent an. Umsatz Deloitte weltweit (in Mrd. USD) nach Geschäftsbereichen nach Regionen 3,1 5,0 3,5 6,7 12,2 35,2 35,2 11,9 18,3 9,8 2014/2015 2013/2014 2012/2013 35,2 (+8%)* 34,2 (+7%)* 32,4 (+6%)* Audit Americas Enterprise Risk Services EMEA Tax & Legal Asia Pacific Financial Advisory Consulting Ertragslage Der Gruppenumsatz liegt mit 789,6 Millionen Euro um 8,3 Prozent über dem Vorjahresbetrag. Das Geschäftsjahr 2014/2015 verlief in einem nach wie vor kompetitiven Marktumfeld 16 * in lokaler Währung erfreulich positiv. Zum Geschäftsverlauf ins gesamt sowie dem der einzelnen Geschäftsbereiche wird auf die Ausführungen oben ver wiesen. Das Gruppenergebnis liegt um 13,4 Millionen Euro unter dem Vorjahr. Das Grup- Geschäftsentwicklung der Mitgliedsunternehmen von Deloitte Touche Tohmatsu Limited Weltweit erzielten die Mitgliedsunternehmen von Deloitte Touche Tohmatsu Limited (DTTL) im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Gesamtumsatz von 35,2 Milliarden USD. Dies entspricht einer Steigerung von 7,6 Prozent (in lokaler Währung) im Vergleich zum Vorjahr. Alle Geschäftsbereiche, Branchensegmente und Regionen verzeichneten eine positive Umsatzentwicklung (siehe Abbildung Umsatz Deloitte weltweit). Im Geschäftsjahr 2014/2015 stellten die DTTL-Mitgliedsunternehmen weltweit 62.000 Mitarbeiter ein. Insgesamt erhöhte sich die Mitarbeiterzahl auf über 225.000. 2 3 4 5 1 chen Kontakt zu Studierenden bundesweit intensiviert. Die Erweiterung unseres TalentPool-Konzepts unterstützt uns dabei, die Verbindungen zu geknüpften Kontakten aufrechtzuerhalten und zu pflegen. Zudem haben wir das Design und die Struktur unserer KarriereWebsite den Anforderungen an eine moderne Internetplattform angepasst. Deloitte weltweit: Mitarbeiter nach Regionen AMERICAS 99.400 ASIA PACIFIC 46.000 EMEA 79.900 5. Mitarbeiter Im Geschäftsjahr 2014/2015 haben wir die Zahl unserer Mitarbeiter weiter planmäßig erhöht und hochqualifizierte Talente für Deloitte gewinnen können. So waren zum Stichtag 31. Mai 2015 insgesamt 5.368 Mitarbeiter bei der Deloitte-Gruppe in Deutschland beschäftigt. Im Jahresdurchschnitt erhöhte sich die Mitarbeiterzahl von 4.856 auf 5.098. 17 Den Erfolg zeigt unter anderem die aktuelle Studie des Instituts Universum Communications, das uns als „Highest Climber of the Year“ ausgezeichnet hat. Maßnahmen, die im Rahmen der Deloitte Strategie 2020 verabschiedet wurden, haben wir im vergangenen Geschäftsjahr erfolgreich implementiert: Attraktivität als Arbeitgeber Um unsere Wachstumsziele zu erreichen und unseren steigenden Einstellungsbedarf auch künftig decken zu können, investieren wir nachhaltig in unsere Attraktivität als Arbeitgeber. So haben wir unsere Personalmarketing-Aktivitäten noch einmal ausgebaut und durch unsere Teilnahme an Messen und Hochschulevents, aber auch durch die Ausrichtung eigener Inhouse-Veranstaltungen den persönli- Mobility Deloitte fördert die länderübergreifende Mobilität der Mitarbeiter mit verschiedenen Programmen. Internationale Erfahrungen, zum Beispiel im Rahmen von Entsendungen zu anderen DTTL-Mitgliedsfirmen oder durch längerfristige internationale Projekteinsätze, sind wichtiger Teil der Karriereplanung, stärken die persönliche und fachliche Weiterentwicklung auf allen 2 3 4 5 1 Ebenen und tragen dazu bei, unseren Kunden weltweit einheitlich hohe Qualitätsstandards zu garantieren. 102 Mitarbeiter aus Deutschland waren im vergangenen Geschäftsjahr länger als drei Monate im Rahmen von Entsendungen oder internationalen Projekten im Ausland tätig. Außerdem haben wir Praktikanten und jungen Mitarbeitern in der Erstausbildung die Möglichkeit geboten, erste Berufserfahrungen im Ausland zu sammeln. Diversity Die 2011 initiierte Women's Initiative WIN, mit der Deloitte Deutschland die Entwicklung eines Frauennetzwerks fördert, ist im vergangenen Geschäftsjahr zum Konzept WIN+ weiterentwickelt worden. WIN+ basiert auf zwei Pfeilern: dem intern orientierten Frauennetzwerk WIN sowie dem extern orientierten Businessnetzwerk Leader.In. Dieses wurde im Frühjahr 2014 ins Leben gerufen, um im öffentlichen Diskurs wegweisende Impulse zum Thema Female Leadership zu setzen. Durch die Etablierung des Konzepts WIN+ wird das Engagement bei Deloitte für Frauen weiter ausgebaut. 18 Des Weiteren wurden neue Mitarbeiternetzwerke gegründet, unter anderem für berufstätige Eltern bei Deloitte Deutschland. Alle Aktivitäten werden den globalen Diversity-Grundsätzen von Deloitte entsprechend von DTTL in einem jährlichen Diversity-Bericht erfasst. Personalentwicklung und Training Für die Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter haben wir im vergangenen Geschäftsjahr 48,9 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Allein in interne Veranstaltungen, die der Bereich Learning Services organisiert, haben unsere Mitarbeiter fast 165.000 Stunden investiert, davon rund 128.000 Stunden in Präsenzseminare und circa 37.000 Stunden in eLearning bzw. Virtual Classrooms. Unser Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm haben wir im vergangenen Geschäftsjahr konsequent fortgeführt. 25 Mitarbeiter haben ihr Examen als Wirtschaftsprüfer und/oder CPA/CA und 47 ihr Examen als Steuerberater abgelegt. Die Anzahl internationaler Trainings wurde ebenso erhöht wie die Anzahl der Trainings zur Förderung industriespezifischer Kompetenzen. Durch das länderübergreifend einheitliche Curriculum der Deloitte University EMEA in Mitarbeiter nach Geschäftsbereichen* 2 3 4 1.222 1.809 13/14 1.785 13/14 1.183 Gesamt 1.164 13/14 5.098 429 13/14 981 439 474 13/14 468 Wirtschaftsprüfung Steuer- und Rechtsberatung Corporate Finance Consulting Enabling Services * Im Geschäftsjahresdurchschnitt; inklusive Geschäftsführer; Enabling Services umfasst die nicht direkt den Geschäftsbereichen zugeordneten Mitarbeiter. 5 1 2 Investition in Aus-, Fort- und Weiterbildung 3 4 48,9 Mio. € 37.000 Stunden 128.000 Stunden 385 Investitionen in Aus-, Anwesenheit in Learning- und Anwesenheit in Learning- und Teilnehmer am Curriculum Fort- und Weiterbildung Development-Aktivitäten (Online) Development-Aktivitäten (Präsenz) der Deloitte University EMEA La Hulpe bei Brüssel fördern wir die grenzüberschreitende Learning Experience unserer Mitarbeiter in der Region Europe, Middle East, Africa und stärken die Basis für die Bildung einer Deloitte-Kultur. Das Engagement für unseren Berufsnachwuchs ist mit einer besonderen Priorität versehen. Allein im Rahmen der Masterprogramme AuditXcellence und „Mannheim Master of Accounting & Taxation“ nehmen derzeit 57 Mitarbeiter der Geschäftsbereiche Wirtschafts prüfung und Steuer- und Rechtsberatung die Möglichkeit wahr, einen Masterstudiengang zu absolvieren. Das Masterprogramm AuditXcellence bietet wissenschaftliche Vertiefung und bereitet unse- 19 re Mitarbeiter strukturiert und praxisorientiert auf das Wirtschaftsprüferexamen vor. Es wird inzwischen an vier Hochschulen angeboten: Mannheim Business School, Leuphana Universität (Lüneburg), Ruhr-Universität Bochum/Westfälische Wilhelms-Universität Münster und Frankfurt School of Finance and Management. Das Programm AuditXcellence hat auch vonseiten der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP) durch Verleihung des Preises für erfolgreiche Weiterbildungspartnerschaften zwischen Hochschulen und Unternehmen (2013) hohe Beachtung erhalten. Das Masterprogramm der Mannheim Business School „Mannheim Master of Accounting & Taxation“ bietet eine berufsbegleitende Zusatz ausbildung. Die Lehrinhalte orientieren sich 67 80 Auszubildende Berufsanfänger im dualen System aktuell in Ausbildung konsequent an dem Ziel, die Teilnehmer auf eine Tätigkeit als Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer vorzubereiten. Nicht nur inhaltlich, sondern auch zeitlich wurde der Studienplan eng auf die Bedürfnisse der Praxis abgestimmt. Auch als Ausbildungsbetrieb nehmen wir unsere Verantwortung wahr. 67 Berufsanfänger absolvieren in unseren Geschäftsbereichen neben der praktischen Ausbildung im dualen System ein Studium an einer Berufsakademie. Weitere 80 Schulabsolventen lassen sich zu Steuerfachangestellten, Bürokaufleuten, Fachinformatikern und Kaufleuten für Bürokommunikation ausbilden. Deloitte hat darüber hinaus die Qualität seiner Ausbildung vom TÜV Hessen prüfen und erfolg- 5 1 reich zertifizieren lassen. Um den weiter steigenden Anforderungen an Ausbildungsbetriebe auch zukünftig gerecht zu werden, ist eine regelmäßige Wiederholung dieser Audits geplant. 6. Berufsständisches und gesellschaftliches Engagement Die Deloitte-Gruppe wirkt aktiv an der Gestaltung der fachlichen und ethischen Rahmenbedingungen der Branchen mit, in denen sie tätig ist. Partner und Fachmitarbeiter von Deloitte waren auch im Geschäftsjahr 2014/2015 in Fachorganisationen auf nationaler und internationaler Ebene präsent. Ihr Wissen bringen sie ein im Fachinstitut der Steuerberater, im Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC), im Vorstand der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) sowie im Vorstand, im Verwaltungsrat, im Hauptfachausschuss und in den sonstigen Fachausschüssen des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland (IDW). Deloitte-Partner sind auch in Vorstand und Beirat der Wirtschaftsprüferkammer (WPK) vertreten. Auf internationaler Ebene ist Deloitte unter anderem in der International Fiscal Association (IFA), der International Federation of Accountants (IFAC), der Fédération des Experts Comptables Européens (FEE) und dem International 20 In hohem Maße trägt auch unser Pro-Bono-Engagement dazu bei, unserem Leitbild „Making an impact that matters“ Rechnung zu tragen. Das gesellschaftliche Engagement von Deloitte So berät Deloitte beispielsweise „Deutschland Deutschland basiert auf gewachsenen Werten rundet auf“ von Beginn an und hat die gemeinnützige Spendenorganisation seitdem bei Etabund dem Streben, in unserem Handeln den Anspruch „Making an impact that matters“ zu lierung und Ausbau ihrer innovativen Form der Spendenmöglichkeit begleitet. Im Geschäftsjahr leben. 2014/2015 wurden neben Abschlussprüfungsleistungen auch Beratungsleistungen, insbesonDabei fühlen wir uns besonders der Förderung dere im Kontext des regulatorischen Umfelds, von Bildung verpflichtet. Mit der Initiative erbracht. „Perspektiven für Morgen“ fördert Deloitte die Aus- und Weiterbildung junger Menschen, unAn insgesamt fünf Standorten koordinieren terstützt die Entwicklung neuer, zukunftsbezogener Bildungsmodelle und leistet einen Beitrag und unterstützen Deloitte-Mitarbeiter ehrenzur Verbesserung des Innovationstransfers zwi- amtlich in lokalen Charity Boards das dortige soziale Engagement. Verschiedene gemein schen Hochschule und Wirtschaft. nützige Organisationen mit Fokus auf BildungsUm einen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft projekten erhalten auf diese Weise regelmäßig zu leisten, ist Deloitte Mitglied bei Econsense und Unterstützung. hier im Lenkungskreis sowie in verschiedenen ProDie Deloitte-Stiftung engagiert sich über ihre jektgruppen vertreten. Das UnternehmensnetzProjekte in der Bildungsdebatte in Deutschland werk wurde 2000 auf Initiative des Bundesverund fördert gezielt junge Menschen. Der bands der Deutschen Industrie (BDI) ins Leben Hidden Movers Award ist ein seit 2010 von der gerufen mit dem Ziel, die Themen nachhaltige Deloitte-Stiftung ausgeschriebener Bildungs Entwicklung und Corporate Social Responsibility in der Wirtschaft voranzutreiben und dabei gesell- preis mit dem Ziel, innovative Bildungsinitiativen für junge Menschen in Deutschland zu schaftliche Verantwortung zu übernehmen. Bureau of Fiscal Documentation (IBFD) mit berufsständischen Themen befasst. 2 3 4 5 1 identifizieren, zu fördern und bekannt zu machen. Unter dem Motto „Weil alle gewinnen, wenn Bildung gewinnt“ hat der Wettbewerb in den vergangenen fünf Jahren bereits 26 herausragende Projekte prämiert und sich als Plattform für kreatives Bildungsengagement etabliert. Der Fokus der im April 2015 gestarteten aktuellen Ausschreibung liegt auf dem Thema Social Entrepreneurship. Bewerben konnte sich, wer mit seinem Konzept noch ganz am Anfang steht und seine Idee erst noch verwirklichen möchte. Ausgeschrieben ist der Preis außerdem für bereits tätige Sozialunternehmen, die ihr Geschäftskonzept auf die nächste Wachstumsstufe heben wollen. Die besten Gründungsideen wurden im November 2015 mit insgesamt 75.000 Euro prämiert, davon wurden 25.000 Euro von der Kutscheit Stiftung für den Sonderpreis „Sprachförderung“ bereitgestellt. Die Preisgelder können auch als Start- bzw. Wachstumskapital für die prämierten Sozialunternehmen eingesetzt werden. Darüber hinaus werden die Gewinner durch Deloitte pro bono beraten und erhalten ein individuell angepasstes Gründercoaching durch die Social Entrepreneurship Akademie. 21 Im Rahmen des Stipendienprogramms wurden 2014/2015 insgesamt 71 Studenten der Wirtschaftswissenschaften an 20 deutschen Universitäten aktiv gefördert, daran sind bundesweit 28 Lehrstühle beteiligt. Im Oktober 2014 lud die Deloitte-Stiftung bereits zum fünften Mal zum Stipendiatentag nach Düsseldorf ein. onen zwischen Berufsbildungs- und Hochschulwelt erarbeiten. Die Ergebnisse wurden im September durch das „Qualitätsnetzwerk Duales Studium“ im Rahmen einer Konferenz in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin präsentiert. Durch die Stiftung unterstützt wurde auch das bundesweite Projekt „JUNIOR – Schüler als Manager“, das eigenständiges unternehmerisches Denken und Handeln bei Jugendlichen fördert. Partner und Mitarbeiter von Deloitte haben sich in diesem Projekt als Wirtschaftspaten und Jurymitglieder bei insgesamt drei Landeswettbewerben engagiert. Die Deloitte-Stiftung hat 2014 zum sechsten Mal den Preis „Bester JUNIOR-Geschäftsbericht“ ausgeschrieben. Das seit 2012 von der Deloitte-Stiftung geförderte Projekt HoriZONTec wurde von der Stiftung Bildungspakt Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie Partnern aus der Wirtschaft ins Leben gerufen und im Schuljahr 2014/2015 weiter vorangetrieben. HoriZONTec endete im Jahr 2015 planmäßig mit der Erstellung des Abschlussberichts und der Präsentation der erarbeiteten Module. Die entwickelten Ideen werden im nächsten Schritt flächendeckend umgesetzt. Die Initiative „Hochschule 2020“ wurde 2007 von der Deloitte-Stiftung gemeinsam mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ins Leben gerufen. Im 2013 aufgelegten Programm „Qualitätsnetzwerk Duales Studium“ sollen Fachhochschulen, Universitäten, Duale Hochschulen und Berufsakademien Empfehlungen für die Weiterentwicklung des dualen Studiums und für zukunftsweisende Kooperati- 7. Risiko- und Chancenberichterstattung Die Deloitte-Gruppe ist mit ihrer multidiszipli nären Ausrichtung unter gleichzeitig strengen regulatorischen Rahmenbedingungen verschiedensten Risiken ausgesetzt, namentlich branchenspezifischen Regulierungs- und operativen Risiken, aber auch Risiken finanzieller Art. 2 3 4 5 1 Vielen dieser Risiken stehen Chancenpotenziale gegenüber, die zu nutzen unser Ziel ist. Der Wahrung der exzellenten Reputation von Deloitte, der Beachtung der einschlägigen gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben sowie der Sicherstellung einer bestmöglichen internen Risikotransparenz dient die „Reputation and Risk Leadership“-Struktur (RRL-Struktur) der Deloitte-Gruppe. Unsere Risikomanagementund Qualitätssicherungssysteme sind in die internationale RRL-Struktur des DTTL-Netzwerks eingebunden. Unser gesamtes Dienstleistungsangebot wird damit laufend und über die nationalen Anforderungen hinaus an die zum Teil weiterreichenden internationalen Qualitätsstandards von DTTL angepasst. Diese kontinuierliche Verbesserung entspricht unserem Ziel, für unsere Kunden in Deutschland und weltweit Dienstleistungen von höchster Qualität zu erbringen. Zentrales Element unseres Risikomanagements sind die von uns installierten Systeme zur Vermeidung und Minimierung sowie zur frühzeitigen Identifizierung und Bekämpfung operativer Risiken. Dazu gehört unter anderem die der Annahme neuer Aufträge vor- sowie bei der Fortführung mehrjähriger Aufträge zwischen- 22 geschaltete Risikoanalyse. Ein Bestandteil davon ist die Überprüfung auf mögliche Interessenkonflikte und die Klärung unserer beruflichen Unabhängigkeit. Die Sicherung unserer hohen Qualitätsstandards für all unsere Prüfungs- und Beratungsleistungen bei gleichzeitig strenger Beachtung der gesetzlichen Vorschriften und berufsrechtlichen Regelungen ist Gegenstand unseres internen Qualitätssicherungssystems. Es umfasst die Grundsätze und Maßnahmen für die Praxisorganisation und für die Annahme und Durchführung von Aufträgen. Hinzu tritt flankierend die regelmäßige Überprüfung unserer qualitätssichernden Maßnahmen durch interne Qualitätskontrollen, die von Partnern aus jeweils anderen Niederlassungen und/oder aus anderen Mitgliedsunternehmen unseres internationalen Netzwerks durchgeführt werden. Zusätzliches Vertrauen in die Funktionsfähigkeit und Verlässlichkeit unseres Qualitätssicherungssystems gewinnen wir auch durch die gesetzlich vorgesehenen externen Überprüfungen: Die Ergebnisse aus den jährlichen anlassunabhängigen Sonderuntersuchungen der Abschlussprüferaufsichtskommission (APAK) sehen wir ebenso wie die turnusmäßige externe Qua- litätskontrolle nach § 57a WPO als zusätzliche Herausforderung, unsere internen Sicherungssysteme laufend zu überprüfen, weiterzuentwickeln und zu verbessern. Für drei unserer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Deloitte & Touche GmbH, die SüdTreu Süddeutsche Treuhand GmbH und die Deutsche Baurevision GmbH, wurden jeweils im Dezember 2014 die letzten Bescheinigungen über die erfolgreiche Teilnahme an der externen Qualitätskontrolle nach § 57a WPO von der Wirtschaftsprüferkammer ausgestellt. Die im Rahmen der anlassunabhängigen Sonderuntersuchung getroffenen Feststellungen und unterbreiteten Empfehlungen der APAK setzen wir bei der Weiterentwicklung unserer Qualitätssicherungssysteme um. Den wachsenden technischen und kundenseitigen Anforderungen an unsere Informationssicherheit entsprechend ist unser Informations sicherheitsmanagementsystem nach international anerkannten Standards (ISO/IEC 27001:2013) zertifiziert. Aus unserem Risiko- und Qualitätsbewusstsein ergeben sich naturgemäß auch Wachstums chancen, indem wir sowohl bestehenden als 2 3 4 5 1 auch potenziellen Kunden gegenüber auf die daraus resultierende Qualität unserer Arbeit ausdrücklich hinweisen können. Qualität ist und bleibt in unseren Augen ein zentraler und sich, jedenfalls langfristig, regelmäßig amortisierender Wettbewerbsaspekt. Das traditionell größte Geschäftsrisiko bilden durch unsere berufliche Tätigkeit tatsächlich oder vermeintlich verursachte Schäden, die insbesondere Reputationsverlust, Schadensersatz ansprüche und Auftragsverluste nach sich ziehen können. Zu deren Vermeidung oder Minimierung dienen unser Risikomanagement sowie unsere integrierte Qualitätssicherung. Den verbleibenden finanziellen Risiken, speziell solchen von Haftungsschäden, begegnen wir durch einen entsprechenden Versicherungsschutz, den wir in berufsüblichem Umfang abschließen. Jedoch gibt es im internationalen Prüfungs- und Beratungsgeschäft bestimmte Haftungsrisiken, die sich weder ausschließen noch versichern lassen. In Einzelfällen kann diesen finanziellen Risiken sowie bestimmten Reputationsrisiken nur durch die Nichtannahme von Aufträgen begegnet werden. 23 Die Risikolage für die zukünftige Entwicklung der Deloitte-Gruppe hat sich insgesamt verbessert. Marktseitig stehen wir jedoch unverändert in einem intensiven Wettbewerb um Prüfungsund Beratungsaufträge. Die Umsetzung des im Juni 2014 in Kraft getretenen, aus einer Richtlinie und einer Verordnung bestehenden EU-Reformpakets zur weiteren Regulierung der Abschlussprüfung ist zurzeit Gegenstand mehrerer deutscher Gesetzesvorhaben, die bis 17. Juni 2016 in Kraft treten sollen. Das seit dem 30. Juli 2015 als Regierungsentwurf vorliegende Abschlussprüferaufsichtsreformgesetz (APAReG) beinhaltet vor allem die seitens der EU vorgegebene Neuordnung der Abschlussprüferaufsicht, die nach dem Regierungsentwurf durch eine neu zu schaffende Abschlussprüferaufsichtsstelle beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) realisiert werden soll. Unabhängig davon, ob die nach dem Regierungsentwurf vorgeschlagene reine Behördenlösung eine Umsetzung erfährt, werden wir uns den neuen regulatorischen Anforderungen aus dieser EU-Reform stellen und unverändert aktiv zur nachhaltigen Qualitätssicherung in der Abschlussprüfung beitragen. Wenngleich wir dadurch mittelfristig keine un- mittelbaren und wesentlichen Auswirkungen auf unser Geschäft erwarten, sehen wir es jedoch im Interesse aller Beteiligten als erforderlich an, die nunmehr durchgeführten Reformen über einen längeren Zeitraum hinweg zur Wirkung kommen zu lassen, bevor gegebenenfalls weitere Regulierungsschritte diskutiert werden. Erhebliche Auswirkungen auf den Prüfungsmarkt und unser Geschäft erwarten wir aus den ab dem 17. Juni 2016 unmittelbar geltenden Regelungen der EU-Verordnung Nr. 537/2014 und dem bisher als Referenten entwurf vorliegenden Abschlussprüfungs reformgesetz (AReG). Mit Letzterem werden unter anderem die diversen Mitgliedstaatenwahlrechte dieser EU-Verordnung ausgeübt, hier insbesondere jene zu der Definition der „Unternehmen von öffentlichem Interesse“, der Festlegung der Zyklen für die verpflichtende Rotation des Abschlussprüfers und der etwaigen Verlängerung dieser Zyklen sowie zum Umfang der zulässigen Nichtprüfungsleistungen durch den Abschlussprüfer. Zwar lassen sich die realen Auswirkungen der EU-Verordnung zur Abschlussprüfung bei Unternehmen des öffentlichen Interesses und des AReG noch nicht hinreichend sicher beurteilen. Allerdings 2 3 4 5 1 rechnen wir mittel- bis langfristig im deutschen Markt sowohl für den Bereich Wirtschaftsprüfung als auch für die anderen Geschäftsbereiche mit deutlich positiven Effekten. Unsere Strategie Deloitte 2020 berücksichtigt bereits die möglichen Auswirkungen, die wir begleitend mit entsprechenden Marktprogrammen für uns positiv nutzen wollen. in Europa zur Diskussion um die Offenlegung von steuerrelevanten Informationen („Responsible Tax“). In Abhängigkeit von der gesamtpolitischen Entwicklung vor allem in der EU sehen wir hier mittelfristig ein latentes Risiko stärkerer regulatorischer Eingriffe in das Geschäftsfeld der Steuerberatung. Dagegen ergeben sich für uns unmittelbar Chancen infolge von BEPS, insbesondere im Bereich Verrechnungspreise. Bei der Steuerberatung unterliegen wir einem sich verstärkenden Preiswettbewerb, vor allem in der klassischen Compliancebetreuung, und einem zunehmend verstärkten Wettbewerb durch Rechtsanwaltsgesellschaften. Während wir Ersterem primär durch die Nutzung neuer Technologien und unseres multidisziplinären Know-hows bei der Digitalisierung im Steuerumfeld begegnen, wirken wir dem Eintritt neuer Wettbewerber durch den Ausbau von Deloitte Legal und dessen Verzahnung mit der Steuerberatung entgegen. Ergänzend bietet die fortschreitende Zunahme der allgemeinen Regulierungsdichte weiterhin neue Marktchancen für die Deloitte-Gruppe. Wachstumschancen ergeben sich hier vor allem bei der Management- und Technologieberatung und bei Enterprise Risk Services. Diese Wachstumsbereiche betreffen nicht nur Großunternehmen, sondern zunehmend auch den international agierenden deutschen Mittelstand – einen Kundenkreis, auf den wir unverändert fokussieren. Auf internationaler Ebene verfolgen wir die Entwicklungen in Zusammenhang mit dem von der OECD veröffentlichten Aktionsplan gegen Gewinnkürzungen und Gewinnverlagerungen von multinational tätigen Unternehmen („Base Erosion and Profit Shifting“ – BEPS) sowie jene Um die von uns identifizierten Chancen zu nutzen, haben wir erneut hohe Investitionen vorgesehen, um unser Consulting-Geschäft in Zusammenarbeit mit der Consultingeinheit der US-amerikanischen Mitgliedsfirma weiter auszubauen und das Wachstum von Consulting 24 insgesamt zu beschleunigen. Wir fokussieren dabei auf den Aufbau von Kapazitäten, den Ausbau unserer Expertise sowie auf Investitionen in Technologie und Innovation. Vor dem Hintergrund der derzeitigen demografischen Entwicklung und der immer noch zunehmenden Regulierungsdichte, gerade im Bereich der Wirtschaftsprüfung, stellt die Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter und deren langfristige Bindung zur Sicherung unserer fachlichen Kompetenz und Qualität weiterhin eine wachsende Herausforderung dar. Dieser begegnen wir mit unserer in Punkt 5 beschriebenen gezielten Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie der fachlichen und persönlichen Förderung unserer Mitarbeiter. Ausreichend junge Talente für die anspruchsvollen beruflichen Aufgaben, die unsere Geschäftsbereiche bieten, zu begeistern, zu gewinnen und zu halten, ist unabdingbare Voraussetzung für die nachhaltige Sicherstellung der hohen Leistungsqualität der Deloitte-Gruppe. Im Zusammenhang mit unserer Tätigkeit sind wir auch Zins- und Ausfallrisiken sowie in grundsätzlich geringem Umfang Währungsrisiken ausgesetzt. 2 3 4 5 1 Zinsrisiken bestehen im Wesentlichen hin sichtlich der Wertpapiere des Anlage- bzw. Deckungsvermögens sowie bei unseren Guthaben bei Kreditinstituten. Vermögensanlagen werden regelmäßig fristenkongruent zu den diesen gegenüberstehenden Verpflichtungen disponiert, womit zugleich auch Cashflow-Risiken sowie dem Wiederanlagerisiko begegnet wird. Währungsrisiken ergeben sich grundsätzlich nur in geringem Umfang, da der weit überwiegende Teil unserer Rechnungen in Euro gestellt wird. Nur im Rahmen des Investitionsprogramms bei Consulting kommt es zu Währungsrisiken aus vereinbarten US-Dollar-Zahlungen; dies jedoch lediglich temporär. Derzeit kommt uns hier die aktuelle Wechselkursentwicklung entgegen. Ausfallrisiken bestehen grundsätzlich in Bezug auf die von uns gehaltenen Finanzinstrumente und Leistungsforderungen. Bei allen Finanztransaktionen legen wir höchsten Wert auf die Bonität der Kontrahenten bzw. der Wertpapieremittenten. Bei Kredit instituten überzeugen wir uns von der Zulässigkeit der Geschäftsbeziehungen nach den Vorschriften zur beruflichen Unabhängigkeit sowie von deren Zugehörigkeit zu den deutschen Einlagensicherungssystemen. Im Übrigen überwachen wir unsere Leistungsforderungen 25 ständig und IT-gestützt und nutzen gegebenenfalls Bürgschaften oder Ausfallversicherungen zur Absicherung. Aus diesem risikoaversen Verhalten in Bezug auf finanzielle Risiken resultiert im Gegenzug der bewusste Verzicht auf eine (i.W. spekula tive) Nutzung von Chancen in diesem Bereich. Insgesamt bedarf die Geschäfts- und Risikolage von Prüfungs- und Beratungsgesellschaften wegen der Haftungs- und Regulierungsrisiken sowie aufgrund des unverändert starken Wettbewerbs zwar weiterhin einer intensiven Beobachtung; kritische oder gar bestandsgefährdende Risiken für die Deloitte-Gruppe oder einzelne Gruppengesellschaften sind allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht erkennbar. 8. Ausblick Die Weltwirtschaft nimmt in der zweiten Hälfte des Jahres 2015 an Fahrt auf – ein Aufschwung, der insbesondere von den Industrieländern und der dort zu verzeichnenden Erholung der Konsumentwicklung getragen wird. Auch die Konjunktur im Euroraum hellt sich zunehmend auf; hier sind ebenso der private Verbrauch sowie die durch den niedrigen Euro-Wechselkurs gestützten Exporte die Treiber. Für die weitere Entwicklung der Konjunktur stellt die Rückkehr der Eurokrise eine Unsicherheit dar. Auch die nachlassende Wachstumsdynamik in China und weiteren Schwellenländern sowie ein Wiederauf flammen des Konflikts um Russland und die Ukraine sind Risiken für die weltweite Konjunkturentwicklung. Die deutsche Konjunktur entwickelt sich trotz dieser Unsicherheiten robust, getragen von privatem Konsum und Exporten. Dies reflektieren auch die Ergebnisse des zweimal pro Jahr durchgeführten Deloitte CFO Survey vom Frühjahr 2015: Die Einschätzung der Befragten zu den Konjunktur- und Geschäftsaussichten ist tendenziell positiv. Dem Survey zufolge setzen die deutschen Unternehmen vermehrt auf Wachstum und Innovation, während defensive Strategien mit Kostensenkungen und Cashflow-Optimierung in den Hintergrund rücken. Die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft und ihre hohe Wissensintensität spiegeln sich in der Art der Investitionen wider: Wachstum soll primär durch Investitionen in immaterielle Assets realisiert werden, schwerpunktmäßig solche in Software, Kundenbeziehungen und Mitarbeiterkompetenzen. 2 3 4 5 1 Unseren Erfolg wollen wir im laufenden Geschäftsjahr in den gesetzten strategischen Themenfeldern ausbauen. Die bereits in den letzten Jahren gestarteten Qualitäts-, Innovations- und Wachstumsinitiativen werden wir konsequent weiterverfolgen und die DeloitteGruppe erfolgreich im digitalen Zeitalter positionieren. Im Geschäftsjahr 2015/2016 werden wir die internationale Zusammenarbeit innerhalb des DTTL-Netzwerks intensivieren. Auf dem Ausbau unserer Marktposition in der Abschlussprüfung von DAX-Unternehmen liegt insbesondere vor dem Hintergrund der EU-Reform zur Abschlussprüfung ein besonderer Fokus. Alle Geschäftsprozesse werden wir noch stärker an unseren Kunden und deren spezifischen Anforderungen in einem intensivierten Wettbewerbsumfeld ausrichten. Unsere industriebezogene Expertise vertiefen wir in Richtung spezifischer Branchensektoren und verzahnen branchenspezifische Leistungen noch enger mit unserer Fachexpertise. Im Rahmen eines neuen weltweiten Kundenprogramms werden wir insbesondere unsere global operierenden Kunden im Rahmen unseres Netzwerks noch konsisten- 26 ter über die Ländergrenzen hinweg mit erstklassigem Service versorgen. Die digitale Transformation bleibt ein wichtiger Wachstumstreiber, auf den wir künftig noch stärker fokussieren werden. Mit innovativen Services, Tools und integrierter Beratung werden wir unsere Kunden bei den komplexen Herausforderungen in allen Bereichen dieses erfolgskritischen Themenfelds unterstützen. Mit den Services von Deloitte Digital verbinden wir unsere Servicebreite mit der dynamischen Startup-Welt und bauen das Portfolio auch im laufenden Geschäftsjahr aus. Zudem wird das Innovationsprogramm von Deloitte als Grundlage für Wachstum und eine erfolgreiche Positionierung am Markt weiter gestärkt. So schafft Deloitte mit der Eröffnung des Greenhouse in Berlin im laufenden Geschäftsjahr für Kunden und Mitarbeiter einen innovativen Ort zur Durchführung unterschiedlicher Workshop-, Lab- und Kreativformate. Wir haben das Thema Talent eng mit unserer Strategie Deloitte 2020 verknüpft und werden daher im laufenden Geschäftsjahr intensiv in Talent Management, crossfunktionale Weiterbildung und Employer Branding investieren. Auch die integrierte Kommunikationskam pagne, die seit Beginn des Geschäftsjahres 2015/2016 läuft, stärkt unser Bild in der Öffentlichkeit als innovatives Unternehmen und attraktiver Arbeitgeber. Die Kampagne ist eng mit dem Public-Voice-Programm verzahnt, im Rahmen dessen Deloitte in der Öffentlichkeit Stellung zu gesellschaftspolitischen und regulatorischen Fragen bezieht. Im laufenden Geschäftsjahr liegt der Fokus dabei unter anderem auf den Themen Digitalisierung, Technologie und Innovation. Sofern sich die Risiken aus der Zuspitzung geopolitischer Spannungen und der Situation im Euroraum nicht materialisieren, erwarten wir – unter Berücksichtigung der aufwandswirksamen Effekte aus unseren geplanten umfangreichen Investitionen in den strategischen Ausbau unseres Prüfungs- und Beratungsgeschäfts – für das Geschäftsjahr 2015/2016 in der Deloitte-Gruppe eine Steigerung des Umsatzes von mindestens 8 Prozent sowie eine zumindest gleichlaufende Verbesserung des operativen Ergebnisses. Wir planen erneut eine höhere Zahl von Neueinstellungen als im vergangenen Berichtszeitraum. 2 3 4 5 1 Die Entwicklung des Geschäftsjahres 2015/2016 verlief bislang planmäßig. Gleiches gilt in Bezug auf unsere Zukunftsinvestitionen. Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres 2014/2015 eingetreten sind, haben sich nicht ereignet. Düsseldorf, den 11. November 2015 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Die Geschäftsführer WP/StB Prof. Dr. Martin Plendl (CEO) WP/FCA Adrian Crampton (COO) Christopher Nürk (Managing Partner Clients & Industries | HR) 27 2 3 4 5 1 2 3. Abschluss Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang Kapitalflussrechnung Eigenkapitalspiegel 28 3 4 5 Deloitte-Gruppe1 Bilanz zum 31. Mai 2015 Aktiva 1 31.05.2015 31.05.2014 T€ T€ 2 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 11.463 8.295 3 II. Sachanlagen 41.097 31.669 1.729 2.668 A. Anlagevermögen III. Finanzanlagen 54.289 4 42.632 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 50.414 48.390 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 242.685 237.231 III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 137.773 69.043 430.872 354.664 C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.2212.587 488.382 Passiva 31.05.2015 T€ 399.883 31.05.2014 T€ A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 5.063 5.063 II. Kapitalrücklage 14.713 0 III. Gruppenbilanzverlust (Vorjahr: -bilanzgewinn) -9.551 4.829 IV. Genussrechtskapital 32.872 26.807 9.669 0 V. Anteile fremder Gesellschafter 52.766 36.699 B. Rückstellungen 282.431233.497 C. Verbindlichkeiten 151.085128.662 D. Rechnungsabgrenzungsposten 2.1001.025 1 488.382399.883 ie Deloitte-Gruppe umfasst die Deloitte GmbH, ihre Konzernunternehmen sowie ihren deutschen Kooperationspartner D Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (vormals Raupach & Wollert Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH). 29 5 Deloitte-Gruppe Gewinn- und Verlustrechnung 1 2 Geschäftsjahr vom 01.06.2014 bis 31.05.2015 01.06.2014 – 31.05.2015 01.06.2013 – 31.05.2014 T€ T€ 789.612 729.398 4.252 14.562 793.864 743.960 73.656 37.270 617.215 554.780 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 9.441 8.510 1. Umsatzerlöse 2. Erhöhung des Bestandes an in Arbeit befindlichen Aufträgen 3. Gesamtleistung 4. Sonstige betriebliche Erträge 5. Personalaufwand 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 194.396 171.988 8. Finanzergebnis -25.784 -17.289 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 20.684 28.663 10. Außerordentliches Ergebnis -2.622 -2.612 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 18.433 13.302 1.215 967 -1.586 11.782 30 0 -7.995 -6.953 -9.551 4.829 12. Sonstige Steuern 13. Gruppenjahresfehlbetrag (Vorjahr: -überschuss) 14. Verlustanteile fremder Gesellschafter 15. Verlustvortrag 16. Gruppenbilanzverlust (Vorjahr: -bilanzgewinn) 30 3 4 5 Anhang Deloitte-Gruppe2 zum 31. Mai 2015 1 Vorbemerkung Mit Wirkung zum 01.06.2012 hat die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, (Deloitte GmbH) die Zusammenarbeit mit der Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (vormals Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH), Düsseldorf, (Deloitte Legal) wesentlich enger gestaltet als in der Vergangenheit. Deshalb hat sich Deloitte im Geschäftsjahr 2012/2013 erstmals zu der Aufstellung eines Gruppenabschlusses unter Einbeziehung von Deloitte Legal entschlossen. Im Geschäftsjahr wurde die Gesellschaftsstruktur der deutschen Gesellschaften, die unter der Marke Deloitte das Consulting-Geschäft betreiben, geändert. Es wurde mit der Deloitte Consulting Management GmbH & Co. KG eine neue Gesellschaft zur Leitung und Steuerung des Consulting-Geschäfts in Deutschland gegründet. In diese wurden von der Deloitte & Touche GmbH die Anteile an den deutschen Consulting-Gesellschaften gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten eingebracht. Als weiterer Gesellschafter wurde die Deloitte Consulting Germany Holdco LLC, New York, USA, mit einem Anteil von 50 Prozent aufgenommen. Die Stimmenmehrheit verbleibt aber bei der Deloitte & Touche GmbH. Dementsprechend verminderte sich der Anteil an den deutschen Consulting-Gesellschaften, der der Deloitte GmbH zuzurechnen ist. Die Gesellschaften werden indes aufgrund Stimmenmehrheit weiterhin vollkonsolidiert und es kommt zum Ausweis von Anteilen konzernfremder Gesellschafter. 2 ie Deloitte-Gruppe umfasst die Deloitte GmbH, ihre Konzernunternehmen sowie ihren deutschen D Kooperationspartner Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (vormals Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH). 31 Gruppenabschluss und Gruppenlagebericht für das Geschäftsjahr 2014/2015 wurden auf der Grundlage des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie unter Berücksichtigung weiterer rechtsformspezifischer Rechnungslegungsvorschriften aufgestellt. Das Geschäftsjahr 2014/2015 umfasst den Zeitraum vom 01.06.2014 bis zum 31.05.2015. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit des Abschlusses wurden verschiedene Angaben in Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) zusammengefasst und zugehörige Aufgliederungen sowie Davon-Angaben einheitlich im Anhang wiedergegeben. Alle Zahlenangaben erfolgen einheitlich in Tausend Euro (TEUR). Konsolidierungskreis Die Einbeziehung von Deloitte Legal erfolgt technisch dergestalt, dass der Jahresabschluss von Deloitte Legal im Wege der Vollkonsolidierung, allerdings ohne Kapitalkonsolidierung, in den Gruppenabschluss einbezogen wurde. Der Konsolidierungskreis hat sich durch die Gründung der Deloitte Consulting Management GmbH & Co. KG, München, und der Deloitte Consulting Verwaltungsgesellschaft mbH, München, sowie durch den Kauf der Anteile an der Deloitte Consulting Solutions GmbH, Hallbergmoos, gegenüber dem Vorjahr verändert. Er umfasst die Deloitte GmbH sowie Deloitte Legal als Obergesellschaften („Mutterunternehmen“) sowie 16 (Vorjahr: 13) inländische Tochterunternehmen. Die Vergleichbarkeit der Vorjahreszahlen ist durch die Ausweitung des Konsolidierungskreises nicht beeinträchtigt. 2 3 4 5 1 Das in den Gruppenabschluss wegen untergeordneter Bedeutung für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gruppe gemäß § 296 Abs. 2 HGB nicht einbezogene Unternehmen und die wegen untergeordneter Bedeutung gemäß § 311 Abs. 2 HGB nicht als assoziierte Unternehmen behandelten Beteiligungsunternehmen sind in der Aufstellung des Anteilsbesitzes (Anlage A zum Anhang) aufgeführt. Diesbezüglich haben sich keine Änderungen gegenüber dem Vorjahr ergeben. Konsolidierungsgrundsätze Die Kapitalkonsolidierung der vor dem 01.07.2010 erworbenen Unternehmen erfolgte nach der Buchwertmethode gemäß § 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB in der bis zum 28.05.2009 geltenden Fassung zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung des jeweiligen Tochterunternehmens in den Gruppenabschluss. Der sich dabei ergebende Unterschiedsbetrag von TEUR 19.293 wurde als Geschäfts- oder Firmenwert aktiviert und im Geschäftsjahr unverändert mit 5 Prozent (TEUR 965) planmäßig linear abgeschrieben. Für die Kapitalkonsolidierung der Monitor Company GmbH wurden die übernommenen Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungs- und Sonderposten auf den Erwerbszeitpunkt 01.01.2013 zu Marktwerten bewertet (Neubewertungsmethode nach § 301 Abs. 1 HGB). Der sich danach ergebende Unterschiedsbetrag in Höhe von TEUR 338 wurde als Geschäfts- oder Firmenwert aktiviert und wird jährlich mit 5 Prozent (TEUR 17) planmäßig linear abgeschrieben. Für die Kapitalkonsolidierung der Deloitte Digital GmbH wurden die Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungs- und Sonder- 32 posten auf den 01.05.2014 zu Marktwerten bewertet (Neubewertungsmethode nach § 301 Abs. 1 HGB). Ein Unterschiedsbetrag ergab sich dabei nicht. Für die Kapitalkonsolidierung der Deloitte Consulting Verwaltungsgesellschaft mbH wurden die Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungs- und Sonderposten auf den Tag der Gründung 12.11.2014 zu Marktwerten bewertet (Neubewertungsmethode nach § 301 Abs. 1 HGB). Ein Unterschiedsbetrag ergab sich dabei nicht. Für die Kapitalkonsolidierung der Deloitte Consulting Management GmbH & Co. KG wurden die Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungs- und Sonderposten auf den Tag der Gründung 28.07.2014 zu Marktwerten bewertet (Neubewertungsmethode nach § 301 Abs. 1 HGB). Ein Unterschiedsbetrag ergab sich dabei nicht. Für die Kapitalkonsolidierung der Deloitte Consulting Solutions GmbH wurden die Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsund Sonderposten auf den 31.07.2014 zu Marktwerten bewertet (Neubewertungsmethode nach § 301 Abs. 1 HGB). Der sich danach ergebende Unterschiedsbetrag in Höhe von TEUR 1.526 wurde als Geschäfts- oder Firmenwert aktiviert und wird jährlich mit 5 Prozent (TEUR 77) planmäßig linear abgeschrieben. Schuldverhältnisse zwischen den Gruppenunternehmen wurden ebenso wie Aufwendungen und Erträge aus dem Leistungsverkehr aufgerechnet. Zwischengewinne aus dem Leistungsverkehr der Gesellschaften untereinander wurden erfolgswirksam eliminiert. 2 3 4 5 1 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Für die in den Gruppenabschluss einbezogenen Unternehmen gelten einheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze. Die immateriellen Vermögensgegenstände betreffen die als Geschäftsoder Firmenwerte bilanzierten Unterschiedsbeträge aus der Kapital-Erstkonsolidierung, die planmäßig über Nutzungsdauern von jeweils 20 Jahren linear abgeschrieben werden, und zwei im Geschäftsjahr erworbene Kundenstämme, die über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren linear ab geschrieben werden. Die Schätzungen der Nutzungsdauern basieren auf der durchschnittlichen Dauer der Mandantenbeziehungen, der Nach wirkung des Namens und der Erwartung über die zukünftigen Umsätze und Gewinne. Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungssätze richten sich nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer. Diese beträgt für Mietereinbauten 10 bis 33 Jahre und für andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 10 Jahre. Dabei werden die Zugänge vom Monat der Anschaffung an pro rata temporis abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter werden in einen Sammelposten eingestellt, der linear über 5 Jahre abgeschrieben wird. Das Finanzanlagevermögen (Anteile an verbundenen Unternehmen, Beteiligungen, Wertpapiere des Anlagevermögens, sonstige Ausleihungen sowie Genossenschaftsanteile) ist mit den Anschaffungskosten oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert zum Abschlussstichtag angesetzt. Ausleihungen in Fremdwährung sind zum Anschaffungskurs bzw. zum 33 niedrigeren Stichtagskurs bewertet. Die Anteile an assoziierten Unternehmen wurden nach § 311 Abs. 2 HGB mit den Anschaffungskosten unter den Beteiligungen angesetzt; es erfolgt dementsprechend kein gesonderter Postenausweis in Bilanz und GuV. Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Altersversorgung sowie aus Arbeitszeitguthaben der Mitarbeiter sind Mittel in Anteilen an Investmentfonds oder anderen Wertpapieren angelegt. Sie sind dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen. Die Bewertung erfolgt zum beizulegenden Zeitwert; dieser wird mit den jeweils zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet. Der sich danach ergebende Verpflichtungsüberhang wird unter den Rückstellungen erfasst. Die Anschaffungskosten der verrechneten Vermögenswerte betragen TEUR 59.445; der Zeitwert der Vermögenswerte beträgt TEUR 63.735. Die Zeitwerte wurden auf Grundlage der Börsenkurse der Wertpapiere bzw. der durch die Depotbank mitgeteilten Kurse berechnet. Die unter den Vorräten ausgewiesenen in Arbeit befindlichen Aufträge sind zu Herstellungskosten gemäß § 255 Abs. 2 HGB aktiviert. In die Herstellungskosten wurden auch angemessene Teile der Kosten der allgemeinen Verwaltung sowie angemessene Aufwendungen für soziale Einrichtungen des Betriebs, für freiwillige soziale Leistungen und für die betriebliche Altersversorgung einbezogen. Die weiterbelastbaren Auslagen werden in Höhe der Ausgaben erfasst. Notwendige Einzelwertberichtigungen wurden vorgenommen. Für die in Arbeit befindlichen Aufträge wurden zudem auf Grundlage von Erfahrungswerten pauschalierte Wertberichtigungen in ausreichender Höhe gebildet. Zur Verbesserung des Einblicks in die Vermögenslage haben wir von den unfertigen Leis- 2 3 4 5 1 tungen die auf die in Arbeit befindlichen Aufträge erhaltenen Anzahlungen offen abgesetzt. Die erhaltenen Anzahlungen sind zu Nominalwerten bewertet. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Nominalbeträgen abzüglich angemessener Einzel- und Pauschalwertberichtigungen bewertet. Steuerguthaben nach dem SEStEG sind mit dem Barwert unter Ansatz eines Zinssatzes von 5,5 Prozent bewertet. Forderungen in Fremdwährung, deren Restlaufzeit nicht mehr als ein Jahr beträgt, werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. Alle übrigen Fremdwährungsforderungen werden mit ihrem Umrechnungskurs bei Rechnungsstellung oder dem niedrigeren Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. Latente Steuern werden für zeitliche Unterschiede zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten ermittelt. Für die Berechnung der latenten Steuern wurde ein Steuersatz in Höhe von 31,755 Prozent zugrunde gelegt. Neben der Körperschaftsteuer von 15,0 Prozent und dem Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent wurde der für die Gruppe ermittelte durchschnittliche Gewerbesteuersatz von 15,93 Prozent berücksichtigt. Aktive latente Steuern resultieren aus steuerlich abweichend abgeschriebenen Geschäfts- oder Firmenwerten, Pensionsrückstellungen und sonstigen Rückstellungen; passive latente Steuern resultieren aus der Zeitwertbewertung der Wertpapiere, die zur Sicherung der Verpflichtungen aus der Altersversorgung sowie aus Arbeitszeitguthaben der Mitarbeiter dienen. Unsaldiert ergibt sich hieraus eine Summe von TEUR 22.664 aktiven sowie TEUR 2.669 passiven 34 latenten Steuern. Nach Saldierung gemäß § 274 Abs. 1 Satz 3 HGB verbleibt ein aktivischer Überhang in Höhe von TEUR 19.995. Von dem Wahlrecht zum Ansatz des aktiven latenten Steuerüberhangs nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB wird kein Gebrauch gemacht. Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind grundsätzlich mit Nominalwerten angesetzt; Fremdwährungsguthaben werden zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet. Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind in Höhe der abgegrenzten Beträge angesetzt. Sie enthalten unverändert keine Posten mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Die Pensionsverpflichtungen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen gemäß der Projected-Unit-Credit-Methode berechnet. Dabei sind Lohn- und Gehaltssteigerungen mit bis zu 3 Prozent p.a. und die jährliche Rentenanpassung mit 2 bis 3 Prozent p.a. berücksichtigt. Für das Finanzierungsalter wird die frühestmögliche Inanspruchnahme der Rente (üblicherweise 63 Jahre) angenommen. Als Rechnungszins wurde der durchschnittliche Marktzinssatz der letzten 7 Jahre verwendet (Bundesbankzins), der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt. In den Bewertungsgutachten zum 31.05.2015 wurde ein Zinssatz von 4,25 Prozent p.a. angesetzt. Es wurden die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck zugrunde gelegt. Der bilanziell berücksichtigte Betrag der Pensionsverpflichtungen beträgt TEUR 137.003. Mit diesem Betrag wurden Vermögenswerte mit einem Zeitwert von TEUR 55.431 verrechnet. Die Zeitwerte wurden auf Grund- 2 3 4 5 1 lage der Börsenkurse der Wertpapiere bzw. der durch die Depotbank mitgeteilten Kurse berechnet. Es ergibt sich eine verbleibende Rückstellung in Höhe von TEUR 81.572. Aufgrund des Wahlrechts gemäß Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB wurden im Geschäftsjahr TEUR 2.622 (1/15 des zum 01.07.2010 ermittelten Unterschiedsbetrags) den Pensionsrückstellungen zugeführt. Zum 31.05.2015 besteht damit noch ein nicht bilanzierter Fehlbetrag bei den Pensionsrückstellungen in Höhe von TEUR 25.295. Der Zinsaufwand aus den Pensionsverpflichtungen beträgt TEUR 21.495 (Vorjahr: TEUR 10.667). Der Ertrag aus den verrechneten Deckungsvermögen beläuft sich auf TEUR 3.979 (Vorjahr: TEUR 1.383). Daraus ergibt sich in der Gewinn- und Verlustrechnung ein Zinsaufwand von per saldo TEUR 17.516 (Vorjahr: TEUR 9.284). Der reguläre Zuführungsbetrag zu den Pensionsrückstellungen wird im Personalaufwand ausgewiesen. Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrags angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Bei der Bewertung des notwendigen Erfüllungsbetrags wurde eine durchschnittliche Kostensteigerung von unverändert 2,0 Prozent p.a. berücksichtigt. Die sonstigen Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit fristadäquaten Zinssätzen abgezinst, die von der Deutschen Bundesbank ermittelt und bekannt gegeben worden sind. Für die Abzinsung der sonstigen Rückstellungen betragen die Zinssätze zum 31.05.2015 je nach Restlaufzeit 2,49 Prozent bis 3,88 Prozent p.a. Der notwendige Erfüllungsbetrag der Verpflichtungen aus Arbeitszeitguthaben beläuft sich auf TEUR 10.339 (Vorjahr: TEUR 8.944). Mit diesem Erfüllungsbetrag wurden Vermögenswerte mit einem Zeitwert von TEUR 8.304 (Vorjahr: TEUR 6.685) verrechnet. Die Zeitwerte wurden auf Grundlage der Börsenkurse der Wertpapiere bzw. der durch die Depotbank mitgeteilten Kurse berechnet. Es ergibt sich eine verbleibende Rückstellung in Höhe von TEUR 2.035 (Vorjahr: TEUR 2.259). Der Zinsaufwand aus der Aufzinsung der Verpflichtungen für Arbeitszeitguthaben beträgt TEUR 100 (Vorjahr: TEUR 107). Ein Aufwand aus dem verrechneten Vermögen ist in Höhe von TEUR 3 (Vorjahr: Zinsertrag TEUR 38) angefallen. Daraus ergibt sich in der Gewinn- und Verlustrechnung ein Zinsaufwand von per saldo TEUR 103 (Vorjahr: TEUR 69). Der reguläre Zuführungsbetrag zu den Verpflichtungen aus Arbeitszeitguthaben wird im Personalaufwand ausgewiesen. Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. Verbindlichkeiten in Fremdwährung, deren Restlaufzeit nicht mehr als ein Jahr beträgt, werden mit dem Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. Alle übrigen Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit ihrem Umrechnungskurs bei Einbuchung oder dem höheren Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag bewertet. Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind in Höhe der abgegrenzten Beträge angesetzt. Die Deloitte-Gruppe arbeitet eng mit anderen Mitgliedsunternehmen im globalen DTTL-Netzwerk zusammen. Dies zeigt sich auch an weltweiten 35 2 3 4 5 1 Großprojekten, an denen Mitarbeiter von DTTL-Mitgliedsunternehmen aus vielen Ländern beteiligt sind. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen und den Einblick in die Ertragslage zu verbessern, werden diese Honorare als gesonderter Unterposten im Personalaufwand ausgewiesen. 2 3 4 5 36 1 Die immateriellen Vermögensgegenstände betreffen die Aktivierung der aus der Kapital-Erstkonsolidierung resultierenden Unterschiedsbeträge und zwei im Geschäftsjahr erworbene Kundenstämme. Angaben zur Gruppenbilanz Anlagevermögen Die Entwicklung des Anlagevermögens ist dem Anlagengitter (Anlage B zum Anhang) zu entnehmen. Nettobuchwerte 31.05.2015 31.05.2014 TEUR TEUR I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Geschäfts- oder Firmenwerte 2. Kundenstamm II. Sachanlagen 1. Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung 2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen 3. Wertpapiere des Anlagevermögens 4. Sonstige Ausleihungen 5. Genossenschaftsanteile 37 8.763 2.700 11.463 8.295 0 8.295 34.478 6.619 41.097 31.627 42 31.669 52 100 6 1.566 5 1.729 54.289 52 100 6 2.506 4 2.668 42.632 Der Posten „Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung“ enthält Einbauten in fremde Immobilien, Büromöbel und -maschinen, Computer und Personenkraftfahrzeuge. Die geleisteten Anzahlungen und Anlagen im Bau betreffen ein neues Rechenzentrum, das im Geschäftsjahr 2015/2016 seinen Betrieb aufnehmen wird. Die Anteile an verbundenen Unternehmen betreffen die aufgrund untergeordneter Bedeutung nicht einbezogenen Gesellschaften, die Beteiligungen insbesondere die aufgrund untergeordneter Bedeutung nicht als assoziierte Unternehmen behandelten Gesellschaften. Die Wertpapiere des Anlagevermögens betreffen Anteile an einem Spezialfonds. In den sonstigen Ausleihungen wird ein Darlehen an eine Beteiligungsgesellschaft ausgewiesen. An diese Gesellschaft wurden im Geschäftsjahr weitere Darlehen gewährt. Die Darlehen wurden im Geschäftsjahr mit TEUR 1.500 (50 Prozent) außerplanmäßig wertberichtigt. 2 3 4 5 1 Vorräte 1. In Arbeit befindliche Aufträge abzüglich dafür erhaltener Anzahlungen 2. Geleistete Anzahlungen 2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 31.05.2015 TEUR 76.912 31.05.2014 TEUR 72.660 -26.498 0 50.414 -24.454 184 48.390 Die Vorräte enthalten die in Arbeit befindlichen Aufträge und die Anzahlungen. Von den in Arbeit befindlichen Aufträgen sind die dafür bereits erhaltenen Anzahlungen von Kunden abgesetzt. Als in Arbeit befindliche Aufträge werden die bis zum Stichtag angefallenen Leistungen (Arbeitsstunden und Auslagen) erfasst, die einem Auftrag zuzurechnen und die dem Auftraggeber bis zum Abschlussstichtag noch nicht endgültig in Rechnung gestellt worden sind. 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3. Sonstige Vermögensgegenstände 31.05.2015 TEUR 31.05.2014 TEUR 3 221.006 207.760 4 102 21.577 242.685 68 29.403 237.231 5 Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen die nicht konsolidierten Gesellschaften. Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen an Mitarbeiter aus längerfristigen Darlehen und Reisekostenvorschüsse, Steuer überzahlungen, Steuerguthaben u.a.m. Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben TEUR 3.735 (Vorjahr: TEUR 5.185) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Von den Forderungen gegen Mitarbeiter werden TEUR 822 (Vorjahr: TEUR 891) bei planmäßigem Verlauf während der nächsten drei Jahre aufwandswirksam verrechnet werden. Der Finanzmittelfonds besteht aus Kassenbeständen und Bankguthaben. Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten bestehen aus vorausbezahlten Mieten und Beiträgen. 38 1 Eigenkapital Das gezeichnete Kapital von TEUR 5.063 wird von 178 aktiven und vier ehemaligen Partnern gehalten. Das Genussrechtskapital wird in voller Höhe von Partnern gehalten. Das Genussrechtskapital ist langfristig zur Verfügung gestellt, wird ergebnis abhängig vergütet, nimmt am Verlust bis zur vollen Höhe teil und ist im Verhältnis zu sämtlichen Verbindlichkeiten nachrangig. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird das Genussrechtskapital als Eigenkapital ausgewiesen. Die Kapitalrücklage ist durch Einzahlungen des konzernfremden Kommanditgesellschafters in die Deloitte Consulting Management GmbH & Co. KG entstanden. Hierunter wird der der Deloitte GmbH zustehende Anteil an den Einzahlungen ausgewiesen. Der Anteil konzernfremder Gesellschafter betrifft die von der Deloitte Consulting Germany Holdco LLC in die Deloitte Consulting Management GmbH & Co. KG eingezahlten und ihr zuzurechnenden Kapitaleinlagen. Mit den Einlagen wurde der diesem Gesellschafter zuzurechnende Verlustanteil in Höhe von TEUR 30 verrechnet. 39 2 Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen 2. Steuerrückstellungen 3. Sonstige Rückstellungen 31.05.2015 TEUR 31.05.2014 TEUR 3 81.572 5.988 194.871 282.431 59.824 2.490 171.183 233.497 4 Die Steuerrückstellungen betreffen Körperschaft- und Gewerbesteuer. Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen kurzfristig fällig werdende Verpflichtungen aus Urlaubsrückständen, Weihnachtsgeld und ergebnisabhängigen Vergütungen, Rückstellungen für ausstehende Eingangsrechnungen und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften sowie längerfristige Verpflichtungen aus Altersteilzeitverträgen. 5 1 Verbindlichkeiten 31.05.2015 TEUR 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 3. Sonstige Verbindlichkeiten 21.416 60 129.609 151.085 31.05.2014 TEUR 16.449 64 112.149 128.662 Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen die nicht konsolidierten Gesellschaften. Von den sonstigen Verbindlichkeiten entfallen auf: 31.05.2015 TEUR Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern Verbindlichkeiten aus Steuern Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit Übrige sonstige Verbindlichkeiten 31.05.2014 TEUR 84.827 23.231 70.081 25.071 55 21.496 129.609 96 16.901 112.149 2 Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr betreffen: 31.05.2015 TEUR 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 3. Sonstige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern Verbindlichkeiten aus Steuern Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit Übrige sonstige Verbindlichkeiten 31.05.2014 TEUR 18.327 16.449 60 64 66.057 23.231 54.293 25.071 55 15.478 126.297 96 9.345 105.318 Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten über 5 Jahren bestehen unverändert nicht. Rechnungsabgrenzungsposten In den passiven Rechnungsabgrenzungsposten werden erhaltene Zahlungen von Vermietern, die auf die Laufzeit des Mietvertrags zu verteilen sind, ausgewiesen. Treuhandverhältnisse Es besteht Treuhandvermögen in Höhe von TEUR 3.067 (Vorjahr: TEUR 2.015) sowie in gleicher Höhe eine Treuhandverpflichtung, die treuhänderisch verwaltete Geschäftsanteile sowie Bankguthaben betrifft. 40 3 4 5 1 Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung Umsatzerlöse Die Umsatzerlöse wurden überwiegend im Inland erzielt; die Zusammensetzung nach Geschäfts- bzw. Tätigkeitsbereichen ist wie folgt: 2014/2015 Mio. EUR % Wirtschaftsprüfung Consulting Steuer- und Rechtsberatung Corporate Finance Gesamt 284 228 173 105 790 36 29 22 13 100 2013/2014 Mio. EUR % 246 219 166 98 729 34 30 23 13 100 1. 2. 3. 4. Löhne und Gehälter Honorare Soziale Abgaben Aufwendungen für Altersversorgung In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind nicht realisierte Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von TEUR 4.138 (Vorjahr: TEUR 0) enthalten. 41 2014/2015 TEUR 447.461 113.055 52.110 4.589 617.215 2013/2014 TEUR 412.484 95.443 44.941 1.912 554.780 Durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Mitarbeiter Geschäftsführer Sonstige betriebliche Erträge Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten Erträge aus der Auflösung von in Vorjahren gebildeten Rückstellungen und Wertberichtigungen, Erträge aus Untervermietungen und aus Anlagenabgängen. Davon entfallen TEUR 4.210 (Vorjahr: TEUR 13.042) auf einem anderen Geschäftsjahr zuzurechnende Erträge. Dabei handelt es sich vor allem um die Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen und Wertberichtigungen sowie aus Anlagenabgängen, im Vorjahr waren auch größere Auflösungen von passiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten. 2 Personalaufwand Fachmitarbeiter Mitarbeiter im Verwaltungsbereich Insgesamt 2014/2015 12 4.101 985 5.098 2013/2014 10 3.874 972 4.856 Auszubildende, Werkstudenten, Praktikanten und Zeitarbeitskräfte sind in den oben genannten Zahlen nicht enthalten. 3 4 5 1 Sonstige betriebliche Aufwendungen Unter den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind als wesentliche Posten Reisekosten, Gebäudemieten zzgl. Nebenkosten, Beiträge, Wertberichtigungen auf Forderungen und Forderungsverluste, Post- und Fernmeldegebühren, Zuführungen zu Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften sowie Versicherungsprämien enthalten. Davon sind Aufwendungen für Verluste aus Anlagenabgängen in Höhe von insgesamt TEUR 118 (Vorjahr: TEUR 105) einem anderen Geschäftsjahr zuzurechnen. 2014/2015 TEUR 1. Erträge aus Beteiligungen 2. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 3. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4. Außerplanmäßige Abschreibungen auf Finanzanlagen 5. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6. Vergütung für Genussrechte In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind folgende Aufwendungen aus der Währungsumrechnung enthalten: 2014/2015 TEUR Realisierte Kursverluste Unrealisierte Aufwendungen aus der Bewertung 0 144 2013/2014 TEUR 686 56 2 Finanzergebnis 2013/2014 TEUR 19 7 4 135 539 165 618 5 -1.500 -20.145 -4.832 -25.784 0 -14.012 -4.067 -17.289 In den Zinserträgen und -aufwendungen sind die folgenden Beträge aus der Auf- bzw. Abzinsung enthalten: 2014/2015 TEUR Ertrag aus der Abzinsung von Rückstellungen und der Aufzinsung von Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen Aufwand aus der Aufzinsung von Pensions- und längerfristigen Personalrückstellungen Aufwand aus der Aufzinsung von weiteren Rückstellungen 2013/2014 TEUR 206 10 17.516 9.352 114 78 Bei den Aufwendungen aus der Aufzinsung von Pensions- und längerfristigen Personalrückstellungen handelt es sich um den Nettoaufwand nach der Verrechnung mit den Erträgen aus der Vermögensanlage. 42 3 1 Außerordentliches Ergebnis Das außerordentliche Ergebnis betrifft ausschließlich außerordentlichen Aufwand von TEUR 2.622 (Vorjahr: TEUR 2.612) und resultiert, wie auch bereits im Vorjahr, aus der Zuführung zur Pensionsrückstellung gemäß dem Wahlrecht nach Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB zur Verteilung des zum 01.07.2010 ermittelten Unterschiedsbetrags. Sonstige Angaben Ein Gruppenunternehmen ist Trägerunternehmen einer Unterstützungskasse, bei der der Barwert der Verpflichtungen das Vermögen um TEUR 4.330 (Vorjahr: TEUR 4.406) übersteigt. Mit einer kurzfristigen wesentlichen Inanspruchnahme ist unter Berücksichtigung des vorhandenen Vermögens der Unterstützungskasse nicht zu rechnen. Es besteht eine Sekundärhaftung in Höhe von TEUR 226 (Vorjahr: TEUR 226) für Pensionsverpflichtungen von Unterstützungskassen. Das Risiko der Inanspruchnahme wird als sehr gering eingeschätzt, da eine Zahlungsverpflichtung nur im Fall der Zahlungsunfähigkeit des Allianz Pensions-Management e.V. bzw. des GUK e.V. besteht. 43 Nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte und sonstige finanzielle Verpflichtungen Die sonstigen finanziellen, nicht aus der Bilanz ersichtlichen Verpflichtungen betragen: bis 1 Jahr TEUR Mieten für Immobilien Mieten und Leasing für Betriebsund Geschäftsausstattung über 1 bis 5 Jahre TEUR über 5 Jahre TEUR Gesamt TEUR 28.315 104.574 59.473 192.362 4.747 33.062 6.183 110.757 0 59.473 10.930 203.292 Die Mietverpflichtungen für Immobilien betreffen aus Gründen der Planungssicherheit langfristig angemietete Büroflächen einschließlich zugehöriger Nebenflächen. Die Mietverpflichtungen für Betriebs- und Geschäftsausstattung betreffen aus Gründen der höheren Flexibilität bezüglich des technologischen Wandels vor allem Büromaschinen. 2 3 4 5 1 Abschlussprüferhonorar Abschlussprüfungsleistungen Andere Bestätigungsleistungen Steuerberatungsleistungen 2014/2015 TEUR 2013/2014 TEUR 262 22 0 284 275 22 0 297 Auf die Angabe der Bezüge für die Geschäftsführer für das Geschäftsjahr 2014/2015 wird in analoger Anwendung von § 286 Abs. 4 HGB verzichtet. Die Bezüge der ehemaligen Geschäftsführer und ihrer Hinterbliebenen betrugen TEUR 194. Für frühere Geschäftsführer bzw. für deren Hinterbliebene sind Pensionsrückstellungen in Höhe von TEUR 5.309 gebildet. Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrats für die Tätigkeit im Geschäftsjahr betrugen TEUR 322. Die Mitglieder des Aufsichtsrats werden namentlich in der Aufstellung „Mitglieder des Aufsichtsrats“ (Anlage C zum Anhang) genannt. Mitglieder der Geschäftsführung WP/StB Prof. Dr. Martin Plendl, München (CEO) WP/FCA Adrian Crampton, Düsseldorf (COO) (ab 01.06.2015) WP/StB Jörg Tesch, Düsseldorf (COO) (bis 31.05.2015) Christopher Nürk, Frankfurt/Main (Managing Partner Clients & Industries | HR) (ab 22.09.2015) Düsseldorf, den 11. November 2015 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Die Geschäftsführer WP/StB Prof. Dr. Martin Plendl WP/FCA Adrian Crampton (CEO)(COO) Christopher Nürk (Managing Partner Clients & Industries | HR) 44 2 3 4 5 Aufstellung des Anteilsbesitzes Anlage A zum Gruppenanhang 1 1. Zum Konsolidierungskreis gehören zum 31.05.2015 neben den Obergesellschaften Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Deloitte Legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (vormals Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH), beide Düsseldorf, die folgenden Gesellschaften: 2. Auf die Einbeziehung der folgenden verbundenen Unternehmen wurde gemäß § 296 Abs. 2 HGB verzichtet, da sie sowohl einzeln als auch insgesamt von untergeordneter Bedeutung für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gruppe sind. Anteil am Kapital Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München 100 % SüdTreu Süddeutsche Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München 100 % Deutsche Baurevision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf 100 % DTC Data-Tax Control GmbH Steuerberatungsgesellschaft, München 100 % Deloitte Consulting Management GmbH & Co. KG, München 50 % Deloitte Consulting Verwaltungsgesellschaft mbH, München 50 % Deloitte Consulting GmbH, Düsseldorf 3) 100 % Deloitte Consulting Solutions GmbH, Hallbergmoos 3) 100 % Deloitte Consulting Global Services GmbH, München (vormals Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH) 1) 100 % Deloitte Digital GmbH, München 3) 100 % GEBERA – Gesellschaft für betriebswirtschaftliche Beratung mbH, Düsseldorf 3) 100 % Deloitte Certification Services GmbH, Düsseldorf 100 % B&W Deloitte GmbH, Köln 100 % Monitor Company GmbH, München 3) 100 % Wollert-Elmendorff Business Consultants GmbH, München 100 % Deloitte & Touche Corporate Finance GmbH, Düsseldorf 100 % 45 Anteil am Kapital Deloitte Deutsche Industrie-Treuhandgesellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hannover 100 % 3. Für die nachfolgend genannten Beteiligungsunternehmen wurde auf eine Behandlung als assoziierte Unternehmen verzichtet, da sie sowohl einzeln als auch insgesamt von untergeordneter Bedeutung für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gruppe sind (§ 311 Abs. 2 HGB). Anteil am Kapital Evang.-Luth. Kirchentreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München 2) 50,0 % Interposed Holding Company 1 S.A.S, Neuilly-sur-Seine/Frankreich 24,7 % DCSH Limited, London/UK 20,0 % 1) Über Deloitte Consulting Management GmbH & Co. KG und Deloitte Consulting GmbH 2) Über SüdTreu Süddeutsche Treuhand GmbH 3) Über Deloitte Consulting Management GmbH & Co. KG 2 3 4 5 Entwicklung des Anlagevermögens Anlage B zum Gruppenanhang 1 2 Anschaffungskosten (kumuliert) Stand am Zugänge 01.06.2014 TEUR TEUR Zugang durch Abgänge Stand am Erstkonsolidierung 31.05.2015 TEUR TEUR TEUR 4 5 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Geschäfts- oder Firmenwerte 19.631 1.526 0 0 21.157 0 3.000 0 0 3.000 19.631 4.526 0 0 24.157 2. Kundenstamm II. Sachanlagen 1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 83.935 11.579 62 2.738 92.838 42 6.577 0 0 6.619 83.977 18.156 62 2.738 99.457 III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 52 0 0 0 52 1.571 0 0 0 1.571 6 0 0 0 6 4. Sonstige Ausleihungen 2.915 560 0 0 3.475 5. Genossenschaftsanteile 4 1 0 0 5 4.548 561 0 0 5.109 108.156 23.243 62 2.738 128.723 2. Beteiligungen 3. Wertpapiere des Anlagevermögens 46 3 Anlage B zum Gruppenanhang 1 2 Abschreibungen (kumuliert) Stand am Zugänge 01.06.2014 T€ T€ Zugang durch Abgänge Stand am Erstkonsolidierung 31.05.2015 T€ T€ T€ 4 5 I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Geschäfts- oder Firmenwerte 11.336 1.058 0 0 12.394 0 300 0 0 300 11.336 1.358 0 0 12.694 2. Kundenstamm II. Sachanlagen 1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 52.307 8.082 42 2.071 58.360 0 0 0 0 0 52.307 8.082 42 2.071 58.360 III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0 0 0 0 0 1.471 0 0 0 1.471 0 0 0 0 0 4. Sonstige Ausleihungen 409 1.500 0 0 1.909 5. Genossenschaftsanteile 0 0 0 0 0 1.880 1.500 0 0 3.380 65.523 10.940 42 2.071 74.434 2. Beteiligungen 3. Wertpapiere des Anlagevermögens 47 3 Anlage B zum Gruppenanhang 1 2 Nettobuchwerte 31.05.2015 31.05.2014 TEUR TEUR I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Geschäfts- oder Firmenwerte 8.763 8.295 2. Kundenstamm 2.700 0 11.463 8.295 II. Sachanlagen 1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 34.478 31.627 2. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 6.619 42 41.097 31.669 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 52 52 2. Beteiligungen 100 100 3. Wertpapiere des Anlagevermögens 6 6 4. Sonstige Ausleihungen 1.556 2.506 5. Genossenschaftsanteile 5 4 III. Finanzanlagen 48 1.7292.668 54.289 42.632 3 4 5 Geschäftsführung Anlage C zum Gruppenanhang 1 WP/StB Prof. Dr. Martin Plendl, München (Vorsitzender) WP/FCA Adrian Crampton, Düsseldorf (ab 01.06.2015) Christopher Nürk, Esslingen (ab 22.09.2015) WP/StB Jörg Tesch, Düsseldorf (bis 31.05.2015) Aufsichtsrat Udo Corzilius, Ratingen (Vorsitzender) Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Annette Glaser, München* (stellv. Vorsitzende) Steuerberaterin Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 49 Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Ballwieser, München (stellv. Vorsitzender) Professor für Betriebswirtschaftslehre Fakultät für Betriebswirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München Ulrich Beiderwieden, Berlin** Bundesverwaltung Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Michael Bukowski, Hannover* Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Angelika Hecker, Düsseldorf** Fachbereichsleiterin Besondere Dienstleistungen Landesverband Nordrhein-Westfalen Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Bernd Hirsch, München* Diplom-Kaufmann Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Wilhelm Krull, Hannover Generalsekretär der Volkswagen Stiftung Dr. Martin Künnemann, Edemissen Wirtschaftsprüfer Markus Lamm, Düsseldorf* Steuerberater Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Jean-Paul Picard, Neuilly-sur-Seine Cedex Expert-comptable et commissaire aux comptes Deloitte & Associés Hanns-Eberhard Schleyer, Berlin Rechtsanwalt * Arbeitnehmervertreter ** Gewerkschaftsvertreter 2 3 4 5 Kapitalflussrechnung Deloitte-Gruppe 1 2 Geschäftsjahr vom 01.06.2014 bis 31.05.2015 2014/2015 2013/2014 TEUR TEUR 1.Gruppenjahresergebnis -1.584 11.782 2. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen 9.441 8.510 3. Abschreibungen auf Finanzanlagen 1.500 0 4. Veränderung langfristiger Rückstellungen 3.676 -3.462 5. Verluste/Gewinne aus Abgang von Sachanlagevermögen -1.099 101 6.Zinsaufwendungen/Zinserträge 19.471 13.222 4.832 4.067 -19 -7 9.Ertragsteueraufwand 18.433 13.302 10. Ertragsteuerzahlungen -5.480 -12.708 30.943 36.830 -4.252 -14.561 184 38 -11.844 -5.402 -33 -33 -1.624 -10.738 -615 773 18. Veränderung der übrigen Rückstellungen 23.010 38.729 19. Veränderung der erhaltenen Anzahlungen 2.044 3.958 20. Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.594 1.672 7 2 14.624 -7.833 1.062 -7.458 76.326 33.954 7. Aufwendungen für Genussrechte 8.Beteiligungserträge 11. Cashflow 12. Veränderung der in Arbeit befindlichen Aufträge 13. Veränderung der geleisteten Anzahlungen 14. Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 15. Veränderung der Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 16. Veränderung der sonstigen Vermögensgegenstände 17. Veränderung der aktiven Rechnungsabgrenzungsposten 21. Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 22. Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten 23. Veränderung der passiven Rechnungsabgrenzungsposten 24.Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 50 3 4 5 1 2014/2015 2013/2014 TEUR TEUR -3.000 0 1.768 910 -18.158 -6.717 0 24 29. Auszahlungen für Investitionen in Finanzanlagen -561 -1.609 30. Auszahlungen für Zugänge im Konsolidierungskreis -317 0 -1.955 -3.871 7 7 -22.216 -11.256 6.065 0 24.412 0 0 -1.715 -12.826 -8.300 0 -362 -4.067 -2.761 13.584 -13.138 67.694 9.560 1.036 0 69.043 59.483 137.773 69.043 25. Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände 26. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 27. Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen 28. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 31. Zinszahlungen 32. Erhaltene Dividenden 33.Cashflow aus der Investitionstätigkeit 34. Einzahlungen von Eigenkapitalzuführungen durch Gesellschafter des Mutterunternehmens 35. Einzahlungen von Eigenkapitalzuführungen durch andere Gesellschafter 36. Auszahlungen aus Eigenkapitalherabsetzungen an Gesellschafter des Mutterunternehmens 37. Gewinnausschüttungen an Gesellschafter des Mutterunternehmens 38. Rückführung Bankverbindlichkeiten 39. Vergütung für Genussrechte 40.Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 41. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 42. Änderung des Finanzmittelfonds durch Zugänge im Konsolidierungskreis 43.Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 44.Finanzmittelfonds am Ende der Periode Der Finanzmittelfonds besteht aus Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten. 51 2 3 4 5 Eigenkapitalspiegel Deloitte-Gruppe 1 2 Zum 31.05.2015 Stand am 31.05.2013 Gezeichnetes Kapital- Gruppenbilanz- Genussrechts- Anteile fremder GruppeneigenKapital rücklage verlust/-gewinnkapital Gesellschafterkapital TEURTEURTEURTEURTEURTEUR 5.063 0 1.348 28.522 0 34.933 Gezahlte Gewinnausschüttung -8.301 -8.301 Übrige Veränderungen -1.715 -1.715 Gruppenjahresüberschuss 11.782 11.782 Stand am 31.05.2014 5.063 0 4.829 26.807 0 36.699 Gezahlte Gewinnausschüttung -12.826 -12.826 Übrige Veränderungen14.713 6.065 9.69930.477 Gruppenjahresfehlbetrag-1.554 -30-1.584 Stand am 31.05.2015 5.06314.713 -9.55132.872 9.66952.766 52 3 4 5 1 2 4. Prüfungsvermerk des Wirtschaftsprüfers 53 3 4 5 Prüfungsvermerk des Wirtschaftsprüfers 1 An die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungs gesellschaft, Düsseldorf Wir haben den von der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, aufgestellten Gruppenabschluss der Deloitte-Gruppe – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel – und den Gruppenlagebericht für den Zeitraum vom 01.06.2014 bis 31.05.2015 geprüft. Die gesetzlichen Vertreter der Deloitte GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung und sachgerechte Gesamtdarstellung des Gruppenabschlusses und des Gruppenlageberichts nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, soweit diese unter Berücksichtigung des im Gruppenanhang dargestellten Konsolidierungskreises anwendbar sind. Die gesetzlichen Vertreter sind auch verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig erachten, um die Aufstellung eines Gruppenabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Angaben ist. 54 Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage unserer Prüfung ein Urteil zu diesem Gruppenabschluss und zu dem Gruppenlagebericht abzugeben. Wir haben unsere Prüfung des Gruppenabschlusses unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Danach haben wir die Berufspflichten einzuhalten und die Prüfung des Gruppenabschlusses so zu planen und durchzuführen, dass hinreichende Sicherheit darüber erlangt wird, ob der Gruppenabschluss frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Die Prüfung umfasst die Durchführung von Prüfungshandlungen, um Prüfungsnachweise für die in dem Gruppenabschluss enthaltenen Wertansätze und zu den Angaben in Gruppenabschluss und Gruppenlagebericht zu erlangen. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Abschlussprüfers. Dies schließt die Beurteilung der Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Angaben im Gruppenabschluss und Gruppenlagebericht ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Abschlussprüfer das interne Kontrollsystem, das relevant ist für die Aufstellung und sachgerech- 2 3 4 5 Prüfungsvermerk des Wirtschaftsprüfers 1 te Gesamtdarstellung eines Abschlusses. Ziel hierbei ist es, Prüfungshandlungen zu planen und durchzuführen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit des internen Kontrollsystems des Unternehmens abzugeben. Die Prüfung eines Gruppenabschlusses umfasst auch die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern ermittelten geschätzten Werte in der Rechnungslegung sowie die Beurteilung der Gesamtdarstellung des Gruppenabschlusses und des Gruppenlage berichts. dargestellten Konsolidierungskreises anwendbar sind, sachgerecht dar. Der Gruppenlagebericht steht in Einklang mit dem Gruppenabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gruppe und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Der Gruppenabschluss wurde aufgestellt, um die enge Zusammenarbeit der Unternehmen der Deloitte-Gruppe abzubilden. Folglich ist der Gruppenabschluss möglicherweise für einen anderen Zweck nicht geeignet. Neuss, den 11.11.2015 Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse stellt der Gruppenabschluss die Vermögens- und Finanzlage der Deloitte-Gruppe zum 31.05.2015 sowie die Ertragslage für das an diesem Stichtag endende Geschäftsjahr nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, soweit diese unter Berücksichtigung des im Gruppenanhang 55 Dr. Glade, König und Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Dr. Bentlage Wirtschaftsprüfer Funken Wirtschaftsprüfer 2 3 4 5 1 2 5. Kontakt Standorte in Deutschland Standorte weltweit 56 3 4 5 Standorte in Deutschland 1 10719 Berlin Kurfürstendamm 23 Tel: +49 (0)30 25468 01 99084 Erfurt Anger 81 Tel: +49 (0)361 65496 0 20354 Hamburg Dammtorstraße 12 Tel: +49 (0)40 32080 0 50672 Köln Magnusstraße 11 Tel: +49 (0)221 97324 0 81669 München Rosenheimer Platz 4 Tel: +49 (0)89 29036 0 Legal: Kurfürstendamm 23 Tel: +49 (0)30 25468 04 60486 Frankfurt/Main Franklinstraße 50 Tel: +49 (0)69 75695 01 Legal: Dammtorstraße 12 Tel: +49 (0)40 378538 0 Consulting: Magnusstraße 11 Tel: +49 (0)221 97324 0 Legal: Rosenheimer Platz 6 Tel: +49 (0)89 2903689 01 01097 Dresden Theresienstraße 29 Tel: +49 (0)351 81101 0 Legal: Franklinstraße 48 Tel: +49 (0)69 7191884 0 30159 Hannover Aegidientorplatz 2a Tel: +49 (0)511 3023 0 04317 Leipzig Seemannstraße 8 Tel: +49 (0)341 992 7000 90402 Nürnberg Am Tullnaupark 15 Tel: +49 (0)911 23074 0 40476 Düsseldorf Schwannstraße 6 Tel: +49 (0)211 8772 01 Consulting: Franklinstraße 46–48 Tel: +49 (0)69 97137 0 Legal: Georgstraße 52 Tel: +49 (0)511 307559 3 39104 Magdeburg Hasselbachplatz 3 Tel: +49 (0)391 56873 0 70597 Stuttgart Löffelstraße 42 Tel: +49 (0)711 16554 01 Legal: Schwannstraße 6 Tel: +49 (0)211 8772 04 06108 Halle/Saale Bornknechtstraße 5 Tel: +49 (0)345 2199 6 Legal: Theaterstraße 15 Tel: +49 (0)511 93636 0 68165 Mannheim Reichskanzler-Müller-Str. 25 Tel: +49 (0)621 15901 0 Legal: Löffelstraße 42 Tel: +49 (0)711 66962 0 69190 Walldorf Altrottstraße 31 Tel: +49 (0)6227 7332 60 57 2 3 4 5 Standorte weltweit 1 Albania Algeria Andorra Angola Argentina Armenia Aruba Australia Austria Azerbaijan Bahamas Bahrain Barbados Belarus Belgium Benin Bermuda Bolivia Bosnia-Herzegovina Botswana Brazil British Virgin Islands Brunei Darussalam Bulgaria Burundi Cambodia Cameroon Canada Cayman Islands Chad Channel Islands (Jersey and Guernsey) Chile China Colombia Congo (Brazzaville) Costa Rica Côte d’Ivoire Croatia Curaçao Cyprus Czech Republic Democratic Republic of Congo Denmark Dominican Republic Ecuador Egypt El Salvador Equatorial Guinea Estonia Ethiopia Federated States of Micronesia Finland France Gabon Georgia Germany Ghana Gibraltar Greece Greenland Guam Guatemala Honduras Hong Kong Hungary Iceland India Indonesia Iraq Ireland Isle of Man Israel Italy Japan Jordan Kazakhstan Kenya Kosovo Kuwait Kyrgyzstan Latvia Lebanon Libya Lithuania Luxembourg Macao Macedonia Malawi Malaysia Malta Marshall Islands Mauritius Mexico Mongolia Montenegro Morocco Mozambique Myanmar Namibia Netherlands New Zealand Nicaragua Nigeria Northern Mariana Islands Norway Oman Pakistan Palau Panama Papua New Guinea Paraguay Peru Philippines Poland Portugal Puerto Rico Qatar Republic of Korea Republic of Moldova Romania Russian Federation Rwanda Saudi Arabia Senegal Serbia Singapore Slovakia Slovenia South Africa Spain Sweden Switzerland Taiwan Tajikistan Thailand Timor-Leste Togo Trinidad and Tobago Tunisia Turkey Turkmenistan US Virgin Islands Uganda Ukraine United Arab Emirates United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland United Republic of Tanzania United States Uruguay Uzbekistan Venezuela Vietnam Yemen Zambia Zimbabwe www.deloitte.com/GlobalOfficeDirectory 58 2 3 4 5 Kontaktieren Sie uns: kontakt@deloitte.de Mehr über Deloitte: 1 www.deloitte.com/de 2 Stay connected: 3 4 5 Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Corporate Finance und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters – für mehr als 220.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich. Diese Veröffentlichung enthält ausschließlich allgemeine Informationen, die nicht geeignet sind, den besonderen Umständen des Einzelfalls gerecht zu werden, und ist nicht dazu bestimmt, Grundlage für wirtschaftliche oder sonstige Entscheidungen zu sein. Weder die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft noch Deloitte Touche Tohmatsu Limited noch ihre Mitgliedsunternehmen oder deren verbundene Unternehmen (insgesamt das „Deloitte Netzwerk“) erbringen mittels dieser Veröffentlichung professionelle Beratungs- oder Dienstleistungen. Keines der Mitgliedsunternehmen des Deloitte Netzwerks ist verantwortlich für Verluste jedweder Art, die irgendjemand im Vertrauen auf diese Veröffentlichung erlitten hat. Stand 11/2015 59