Herz-Jesu-Feuer am Pfarrfest

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Jahrgang 18
Juli 2015
Ausgabe 07/2015
Herz-Jesu-Feuer am Pfarrfest
Drachenbote Roßhaupten
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Aus dem Rathaus
Straßenbaumaßnahmen Sommer/Herbst
Umfangreiche Straßenbaumaßnahmen stehen für den
Herbst 2015 bevor: Die nördliche Abfahrt Roßhaupten von
der B16 soll zusammen mit einer Zufahrt für das geplante
Gewerbegebiet Ost eine Linksabbiegespur erhalten. Damit
verbunden sind Deckenarbeiten des Landkreises entlang
der gesamten Augsburger Straße sowie partiell auch auf der
Hauptstraße und der Seeger Straße. Angesetzt sind diese
Arbeiten – soweit nichts Gravierendes dazwischenkommt für Anfang September. Auf damit verbundene Sperrungen
und Umleitungen wird rechtzeitig über die Tagespresse
hingewiesen.
Ab Mitte September – so ebenfalls die „ehrgeizige“
Zielsetzung der Gemeinde – soll endlich der Kreuzungsbereich am Pfannerhaus nach den Plänen der Dorferneuerung
saniert und umgestaltet werden. Neben einem kleinen Platz mit
Brunnen und Rastmöglichkeit für Radler sollen die Gehsteige
gepflastert und die Fahrbahnen erneuert werden. Auch damit
sind sicherlich dann spätestens bei den abschließenden
Deckenarbeiten Sperrungen und Umleitungen erforderlich.
Im Bereich der Gemeindestraßen sind ebenfalls
zwingende Sanierungsmaßnahmen vorgesehen, so z.B. im
Bereich der Raiffeisenstraße oder auch Mangmühlenweg
bzw. Kirchweg vor zur Tiefenbrugger Straße. Dazu werden
derzeit Angebote eingeholt.
Die Gemeinde bittet jetzt schon im Vorfeld um Geduld und
Verständnis bei den betroffenen Anliegern und allen Durchreisenden.
Thomas Pihusch, 1. Bürgermeister
Unterbringung von Asylbewerbern
„Es ist keine Frage des ob, es geht um das wie“ – dies
waren die Worte von Regierungspräsident Schäufele
zum Thema Aufnahme von Asylbewerbern im Kreis aller
Ostallgäuer Bürgermeister Ende Mai im Landratsamt. Die
Prognosen der zu erwartenden Flüchtlinge in den nächsten
Monaten (und Jahren?) werden ständig nach oben korrigiert. Die Verteilung unter den Bundesländern ist durch
Abkommen und Gesetze über die Regierungsbezirke bis
zur Ebene Landkreise geregelt (siehe Abbildung). Darunter
gibt es zunächst die Gemeinschaftsunterkünfte (für das
Ostallgäu in Rieden bei Kaufbeuren für 75 Personen) und
darüber hinaus die sog. „dezentrale Unterbringung“.
Ausgabe 07/2015
Die Direktzuweisung von Flüchtlingen aus den Erstaufnahmeeinrichtungen München und Zirndorf mit wenigen
Tagen Vorlauf stellt auch das Landratsamt vor eine
gewaltige Aufgabe. Mitte Mai waren bereits rund 700
Asylbewerber im Landkreis unterzubringen. Die Prognosen
zu diesem Zeitpunkt gehen von einer Verdoppelung bis zum
Jahresende aus. Neben der Gemeinschaftsunterkunft gab
es im Ostallgäu (Stand Mitte Mai) 24 weitere Unterkünfte
in 11 Gemeinden mit einer Größe von 7 – 54 Bewohnern.
Dabei wurde bis jetzt – mehr oder weniger – nach dem Zufall
verteilt, immer dort, wo sich gerade eine Unterkunft anbot,
sei es aus öffentlicher oder auch privater Hand.
Angeregt wurde nun in der Runde der Bürgermeister, die
Neuankünfte unter den Kommunen gleichmäßig entsprechend der Einwohnerzahl zu verteilen. Diese Verteilung
wäre eine „freiwillige Verpflichtung“ der Kommunen, da es in
Bayern – im Gegensatz zu anderen Bundesländern – keine
verpflichtende Zuteilung durch die Landratsämter auf die
Gemeinden gibt. Die errechnete Quote bis zum Jahresende
liegt dafür derzeit bei 1,08% der Einwohner. Das wären für
Roßhaupten zunächst 24 Personen. Realistischerweise nach den derzeit immer noch steigenden Prognose - ist bis
Jahresende mit 30-40 Personen zu rechnen.
Aktuell (Stand zum Redaktionsschluss) ist ein Bauantrag
mit Nutzungsänderung für das ehemalige Gasthaus
Bauernwirt angekündigt. Das Gasthaus soll langfristig zu
einem Hostel umgebaut werden, aber übergangsweise nach der Sanierung - für die nächsten Jahre zur Aufnahme
von Asylbewerbern dienen. Nach Auskunft der Eigentümer
soll die Sanierung zügig in den nächsten Wochen durchgeführt werden, so dass möglicherweise schon bis zum
Spätsommer die ersten Asylbewerber in Roßhaupten zu
erwarten sind.
In einem Gespräch dazu mit Herrn Kinkel und Herrn Geiger
vom Landratsamt wurde dieser Zeitpunkt bestätigt, sofern
sich keine baurechtlichen Verzögerungen (u.a. Brandschutz)
ergeben. Der Zustand des Gebäudes wird vor Bezug durch
das Landratsamt überprüft. Sollte es zu einer Zuweisung
kommen, dann würde diese in kleinen Gruppen mit zeitlichem
Versatz erfolgen, damit das Aufnahmeprozedere in der
Gemeinde, aber auch die Eingewöhnung vor Ort dosiert über
die Bühne gehen kann. Grundsätzlich hat die Gemeinde über
die Anzahl, Herkunft und Zusammensetzung der Asylbewerber keine Einflussnahme. Für den Bauernwirt seien aber
wohl eher Einzelpersonen vorgesehen und Familien nur als
Ausnahmefall entsprechend auch der bisherigen Statistiken
und der Nutzungsmöglichkeiten im Gebäude.
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Zur Vorbereitung auf die Neuankömmlinge verbleiben
also – möglicherweise? – der Gemeinde nur noch wenige
Wochen. Dabei sollen die Erfahrungen aus anderen
Kommunen – beispielsweise im Nachbarort Seeg – herangezogen werden. Wichtig ist in jedem Fall ein Kreis an ehrenamtlichen Helfern, die sich um die ersten grundlegenden
Bedürfnisse der Asylbewerber und mittel- bis langfristig
auch um die Integration im Dorf kümmern.
Für Donnerstag, den 9. Juli um 20 Uhr ist dazu eine
Informationsrunde in der Dorfwerkstatt, Alte Schule am
Dorfplatz, vorgesehen. Alle, die sich ehrenamtlich für die
zu erwartenden Asylbewerber und Flüchtlinge engagieren
wollen, sind dazu herzlich eingeladen. Es ist – wie gesagt
- keine Frage des „ob“, das „wie“ können wir vor Ort jedoch
entsprechend mitgestalten. Ziel für alle sollte ein konfliktfreies Miteinander, der Abbau von „Ängsten vor dem
Unbekannten“ auf beiden Seiten.
„Baden auf eigene Gefahr“
Der Löschwasserteich in der Wette, aber auch der Naturteich im Kurpark wird von Einheimischen wie Gästen gerne
zum Baden genutzt. Auch für die Gemeinde sind beide
Bademöglichkeiten ein wichtiger Bestandteil unseres
Freizeitangebots am Ort. Allerdings auch auf diesem Wege
der ausdrückliche Hinweis, dass es sich in beiden Fällen
um keine Badeanstalten handelt, zumal auch kein Eintritt
verlangt wird. Eine Badeaufsicht gibt es nicht, das Baden
erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr. Die jeweiligen
Pächter - Christine Miller in der Wette und Herbert Weinhart
im Kurpark – sind lediglich für den Kioskbereich bzw.
Spielgolf zuständig, aber nicht für die Gewässer selbst.
Ausgabe 07/2015
reduziert werden, damit von den Anlagen keine Gefahr
ausgeht.
Niemand soll also der Badespaß verdorben werden,
gegenseitige Rücksicht und eine gewisse „Vorsicht“ beim
Baden sollten aber von allen Benutzern im Auge behalten
werden.
In diesem Sinne trotzdem eine gute Badesaison 2015!
LED-Deckenbeleuchtung in
der Mehrzweckhalle
Franz Beller und Helmut Eierstock haben freiwillig und
ehrenamtlich die in die Jahre gekommene Deckenbeleuchtung der Mehrzweckhalle durch eine moderne, stromsparende LED-Beleuchtung ersetzt. Franz Beller hat dazu
im Vorfeld verschiedene Lampentypen eingebaut. Bei einer
gemeinsamen Besichtigung durch den Gemeinderat fiel die
Entscheidung einstimmig auf einen Lampentyp, der sowohl
hinsichtlich Beleuchtungsstärke als auch Stromverbrauch
wesentliche Vorteile gegenüber den alten Neonröhren
bringt. Die Investition in Höhe von rund 1.700 EURO hat
sich durch die Einsparungseffekte aller Voraussicht in ca. 3
Jahren amortisiert. Ein herzliches Dankeschön Franz Beller
und Helmut Eierstock für diese vorbildliche Aktion im Sinne
der Gemeinde!
Amtliche Bekanntmachung
Information des Bayer. Landesamtes für
Umwelt über das FFH-Monitoring in Bayern
Schmetterlinge und Libellen
Neue Hinweistafel am Eingang zur Wette
Im Gemeinderat wurde dazu vor kurzem nochmal
die Frage nach der Badeaufsicht diskutiert. Die frühere
Verordnung zu Badeanstalten ist bereits 2007 weggefallen.
Danach war für eine Badeanstalt u.a. das Verlangen eines
Eintrittsgeldes charakteristisch. Beim Kommunalversicherer
wurden Erkundigungen eingeholt, unter anderem, wie die
Erwartungshaltung der Besucher einzustufen ist. Danach
wurde einvernehmlich entschieden, dass die beiden
Gewässer in der Wette und im Kurpark nicht grundsätzlich
für den Badebetrieb gesperrt werden, aber mittels Hinweisschilder auf die Problematik der Haftung hingewiesen
wird. Außerdem sollen „jegliche sonstige Risiken“, die mit
den beiden Gewässern verbunden sind, auf ein Minimum
Art. 11 der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL)
verpflichtet die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union,
den Erhaltungszustand der besonders schutzwürdigen
Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten (nach Anhang I bzw.
II und IV der FFH-RL) von gemeinschaftlichem Interesse
zu beobachten (Monitoring). Gemäß Art. 17 der FFH-RL
erstellen die Mitgliedsstaaten alle sechs Jahre einen Bericht,
der die wichtigsten Ergebnisse dieses Monitorings integriert.
Die Europäische Kommission bewertet auf der Grundlage
dieser Berichte die Fortschritte bei der Verwirklichung der in
der FFH-RL genannten Ziele.
Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Erhaltungszustand der Lebensräume und Arten in Deutschland
über ein Stichprobenverfahren zu ermitteln und zu dokumentieren. Im zurückliegenden Berichtszeitraum (2007 – 2012)
wurden für die Arten der Anhänge II und IV sowie für die
Lebensräume nach Anhang I der FFH-RL in ganz Bayern
feste Stichprobenflächen eingerichtet, die jetzt im Rahmen
dieses Vorhabens turnusmäßig wieder untersucht werden.
Die Probeflächen können sowohl innerhalb als auch
außerhalb von FFH-Gebieten liegen.
Im Gemeinde- bzw. Stadtgebiet befindet sich mindestens
eine Probefläche einer oder mehrerer zu untersuchender
Arten oder Lebensräume. Diese Probeflächen sollen im
Auftrag des Bayer. Landesamtes für Umwelt im Zeitraum
Mai 2015 bis Oktober 2017 untersucht werden. Die Unter-
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suchungen haben keinerlei Konsequenzen für die Grundeigentümer und Nutzungsberechtigten und führen auch nicht
zu Beeinträchtigungen der Flurstücke.
17. Juli
Ausstellung Künstlergruppe neun
17:30 Uhr bis 19:00 Uhr, Dorfmuseum
Museum ist geöffnet
Zuständig für Kartierungen von Lebensraumtypen und
Arten des Offenlands ist das Bayer. Landesamt für Umwelt.
Für Wald-Lebensraumtypen und manche Arten ist die Bayer.
Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft zuständig.
Dorffest
19.00 Uhr, Dorfplatz
18. Juli
Termine / Veranstaltungen
19. Juli
Regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen finden Sie
unter www.rosshaupten.de
21. Juli
Kräuter-Wanderung
14:00 Uhr, Treffpunkt Kräuterwelt
26. Juli
evang. Gottesdienst
09:30 Uhr, in der Himmelfahrtskirche
Lechbruck, anschließend Kirchenkaffee
evang. Kindergottesdienst
09:30 Uhr, in der „Villa Kunterbunt“,
Lechbruck
28. Juli
Kräuter-Wanderung
01. August
Piratenjagd
13:00 Uhr, Dietringen,
an der Forggensee-Yachtschule,
Segelkurse Info und Anmeldung unter Tel.:08367 471
04. August
Kräuter-Wanderung
08. August
Piratenjagd
13:00 Uhr, Dietringen,
an der Forggensee-Yachtschule,
Segelkurse Info und Anmeldung unter Tel.:08367 471
11. August
Kräuter-Wanderung
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt Ostallgäu zur Verfügung.
01. Juli
Benefiz-Theaterstück zu Gunsten des MGH Mitanand
„Der gestohlene Lottoschein“
20:00 Uhr, Hopfenseebühne
Haus Hopfensee. 19:00 Uhr Einlass.
03. Juli
Rock am Maibaum
18:00 Uhr, Dorfplatz
Dorffest des Förderverein TSV Roßhaupten
04. Juli
Altpapiersammlung des Trachtenvereins
ab 08:00 Uhr bereitlegen.
Vernissage Künstlergruppe neun
18:00 Uhr, Dorfmuseum Roßhaupten
05. Juli
Museum ist geöffnet.
07. Juli
Kräuter-Wanderung
siehe eigener Artikel
09. Juli
Informationsrund Asylbewerber
Treffen für ehrenamtliche Helfer
20:00 Uhr Dorfwerkstatt
10. Juli
Dorffest
19:00 Uhr, Dorfplatz
11. Juli
evang. Berggottesdienst
11:00 Uhr, auf dem Tegelberg am Ort
der Besinnung
12. Juli
14. Juli
Kräuter-Wanderung
Täglich geöffnet:
10:00 - 18:00 Uhr Via Claudia InfoZentrum im Pfannerhaus
Seiteneingang links, Türöffner betätigen
Wöchentliche Termin:
Montag:
Kutschfahrt,
10:00 Uhr, Anmeldung 1 Tag vorher
Info u. Anmeldung unter: Peter Hummel
Tel.: 08364/1402 oder 08364/1729
Begrüßung mit Dorfführung
10:00 Uhr,( bis 31.08.2015) Dorfmuseum
Alphornblasen, (bis 31.08.2015),
20:00 Uhr, Dorfplatz in Roßhaupten oder
im Kurpark, keine Anmeldung, kostenlose Teilnahme (nur bei trockenem Wetter)
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Dienstag:
Panoramakutschfahrt (30.06.-08.09)
10:00 Uhr, Panoramakutschfahrt nach Sameister. Die Kutschfahrt führt sie entlang ausgewählter, malerischer Wege nach Sameister. Dauer 2,5 Stunden.
Kosten 10,00 Euro Erwachsene, 5,00 Euro
für Jugendliche ab 13 Jahre, bis 12 Jahre
kostenlos. Info u. Anmeldung( 1 Tag vorher)
unter: Tel.: 08364/1402 oder 08364/1729
Führung durch das Bienenland 10:00 Uhr (30.06.2015 bis 08.09.2015)
Treffpunkt Tourist-Info. Ab 5 Personen. Anmeldung 1 Tag vorher 08367/364
Infozentrum des Wasserkraftwerks
Kindergerecht
14:00 Uhr , Treffpunkt Parkplatz am Informationszentrum Wasserkraftwerk. Ab 5 Personen Anmeldung Tourist-Infomation. Anmeldung 1 Tag vorher im Tourist-Info 08367/364
Mittwoch:
Bauernhofbesichtigung
10:00 Uhr, Anmeldung im Tourist-Info.
1. Tag vorher. Ab 5 Personen 08367/364
14:00 Uhr, Wasserkraftwerk
Parkplatz am Info-Zentrum des Wasserkraftwerkes. Anmeldung
1 Tag vorher im Tourist-Info:
08367/364, ab 5 Personen
Kosten 2 € Mit Gästekarte kostenlos
20:15 Uhr, Standkonzert
Die Musikkapelle Roßhaupten spielt am
Dorfplatz. Im Juli und im August findest
das Standkonzert auch im Kurpark statt.
Siehe Tourist-Info.
Donnerstag:
Energetische Morgengymnastik
08:30 Uhr, (02.07. bis 20.08.)
Im Kurpark Roßhaupten (ohne Vorkenntnisse) Bei Schlechtwetter: Gemeindesaal,
Hauptstraße 10 (keine Anmeldung
notwendig) Kosten: 2 € pro Person – mit
Gästekarte kostenlos
Ausgabe 07/2015
Freitag Tennis für Kinder (25.07 bis 05.09.215) Kosten pro Person 5 €, mit Gästekarte kostenlos. Anmeldung 1 Tag
vorher in der Tourist-Info
Sonntag:
Dorfmuseum
15:00 bis 18:00 Uhr
Dorfmuseum imPfannenhaus. Juni bis September durch Anmeldung in der
Tourist-Info. Eintritt pro
Person: 2,00 € mit Gästekarte 1,50 €, Kinder frei
Bitte Terminänderungen rechtzeitig vor Redaktionsschluss in der Tourist-Information unter der Tel: 08367 364
oder dorfblatt@rosshaupten.de bekanntgeben.
Freiwillige Feuerwehr
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ganz sicher sind Sie schon des Öfteren an unserem
Feuerwehrgerätehaus vorbeigefahren und haben vielleicht
auch schon miterlebt, wie unsere Feuerwehr eine Übung
absolvierte oder gar zu einem Ernstfall ausrücken musste.
Ganz sicher haben Sie dabei gedacht “Gut, dass es unsere
Feuerwehr gibt, dass sie rund um die Uhr bereit steht, um
uns im Notfall zu helfen”.
Aber haben Sie selbst auch schon einmal darüber
nachgedacht, wie wichtig Sie für die Freiwillige Feuerwehr
wären? Wie wichtig Ihr persönliches und ehrenamtliches
Engagement für uns als Kommune wäre?
Natürlich ist uns – der Gemeindeverwaltung und der
örtlichen Feuerwehr – bewusst, dass berufliches und
privates Engagement nicht immer den Freiraum lassen,
den man auf den ersten Blick für dieses zugegeben
anspruchsvolle Ehrenamt benötigt. Aber wenn Sie einmal
ganz selbstkritisch in sich gehen, würde Sie sicher doch
Zeit für eine aktive Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr
finden. Eigentlich ist es ein gutes Beispiel für Geben und
Nehmen – Sie geben einen Teil Ihrer Freizeit der Feuerwehr
und erhalten im Gegenzug eine Vielzahl neuer Eindrücke,
neuer Bekanntschaften, neuer Herausforderungen und den
Respekt von uns allen.
Drachenweg Wanderung
09:30 Uhr, (11.06. bis 10.09.2015)
Auf den Spuren des Roßhauptener
Drachen… Dauer 2,5 Std. Treffpunkt:
Tourist-Info. Kosten 4 €, mit Gästekarte 2 €
Kinder frei. Anmeldung 1 Tag vorher unter
Tel.: 08367/364
Freitag:
Dorfmuseum
17:30 bis 19.00 Uhr, Dorfmuseum im
Pfannenhaus. Juni bis September durch
Anmeldung in der Tourist-Info. Eintritt pro
Person: 2,00 € mit Gästekarte 1,50 €, Kinder frei
Die aktuelle Werbekampagne des Landesfeuerwehrverbandes titelt mit dem Spruch “Mach dein Kind stolz.
Komm zur Freiwilligen Feuerwehr.” Unser Feuerwehrkom-
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mandant und ich sind uns sicher, dass nicht nur Kinder
stolz auf ihre Eltern sein werden wenn sie zur Feuerwehr
gehen, sondern auch der Ehepartner, Kollegen und Freunde
diesem Entschluss Respekt zollen.
Wir würden uns freuen, wenn unser Appell an Sie erfolgreich wäre, wenn Sie sich einmal unverbindlich mit unserem
Feuerwehrkommandanten in Verbindung setzen, um sich
ein Bild von unserer Feuerwehr, deren Aufgaben, ihrer
Ausrüstung und ihrer von Freundschaft geprägten Gemeinschaft machen zu können.
In diesem Sinne wünschen wir uns, dass möglichst viele
Bürger unserer lebenswerten Gemeinde den Weg zur
Freiwilligen Feuerwehr finden.
Robert Unterreiner, Kommandant
Kirchliche Nachrichten
Ein rundum gelungenes Pfarrfest
Am Freitag, den 12. Juni wurde das Herz Jesu Fest
gefeiert. Aus diesem Anlass beschlossen wir, der Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung unser Pfarrfest
abzuhalten. Auf der Wiese beim Skilift konnte Pfarrer
Schneider mit vielen Gläubigen den Gottesdienst feiern.
Plötzlich kam Wind auf und bei der Predigt fielen ein paar
Tropfen Regen. Doch der Herrgott meinte es gut mit uns
- gleich schien wieder die Sonne und es wurde ein sehr
schöner Abend. Musikalisch umrahmt wurde unser Fest von
den „Morgenmuffeln“ aus Lechbruck. Die Firmlinge hatten
wieder einen kleinen Flohmarkt aufgebaut. Der Höhepunkt
dieses Abends war natürlich - als beim Dunkelwerden das
Herz Jesu mit Kreuz angezündet wurde. Ein ganz besonderer Dank geht an Hubert Rietzler für diesen genialen Einfall
und seinen Helfern. Dass dieses Fest bei den Besuchern
sehr gut ankam, merkten wir, da die letzten, um 2 Uhr ihren
Heimweg antraten. Nach diesem gelungen Abend ist nicht
auszuschließen, dass wir nächstes Jahr wieder an diesem
schönen Fleck unser Pfarrfest abhalten.
Margit Riedle
Zahlreiche Gläubige feiern die heilige Messe (Foto Schw. Doreén)
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Evang. Kirchliche Nachrichten
„ Indem du dankst, wird Gott dein Denken erneuern
und du kannst schrittweise lernen, deine Situation aus
Gottes Perspektive zu sehen.“
- Hans Peter Royer jeden Sonntag 9.30 Uhr: Gottesdienst in der Himmelfahrtskirche Lechbruck;
05.07./26.07.2015. Pfrin. Michaela Tröger,/ 12.07. Pfr. i. R.
W. Scholl, 19.07 . Präd. A. Kimmerle)
Andrea Kimmerle
MGH „Mitanand“
Hopfenseebühne spielt für Mehrgenerationenhaus Mitanand
Die Hopfenseebühne unter der Leitung von Uli Pickl und
unter der Mitwirkung von Gottfried Schmid-Lindner spielt am
Mittwoch, den 01.07.2015 um 20 Uhr im Haus Hopfensee das
ländliche Lustspiel „Der gestohlene Lottoschein“. Der Erlös
aus den Eintrittskarten kommt dem Förderverein Mehrgenerationenhauses Mitanand e.V. zu Gute. Wir freuen uns auf
viele Theaterbesucher aus Roßhaupten. Die Eintrittskarten
bekommen Sie beim Haus Hopfensee zum Preis von 11 €,
Einlass ist bereits ab 18 Uhr, Speisen werden bis 19:45 Uhr
serviert.
Anette Schweiger
Mittelschule
Vorstellungstraining an der
Mittelschule Roßhaupten, am 20.05.2015
Mit freundlicher Unterstützung aus der Wirtschaft konnten
die Schüler der 8. Klassen unter realistischen Bedingungen
ein Vorstellungsgespräch üben. Vertreter einiger regionaler Betriebe übernahmen die Rolle des Arbeitsgebers
und gaben Schülern die Gelegenheit, erste Erfahrungen zu
sammeln. Wichtig war auch das kurze Feedback über ihr
Verhalten im Vorstellungsgespräch. Mitwirkende waren Frau
Dorsch (Firma Bihler, Halblech), Herr Linder (Klinikgruppe
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Ausgabe 07/2015
Enzensberg), Herr Gschmeißner (Firma ept, Buching), Herr
Hildebrand (V-Markt, Lechbruck), Herr Seelos (Schreinerei
Seelos, Roßhaupten), Frau Kaufmann (Hotel Kaufmann,
Roßhaupten), Herr Draesner (Zetka, Füssen). Die Schüler
hatten mit Hilfe ihrer Klassenlehrer/innen und der Jugendsozialarbeiterin ordentliche Bewerbungsmappen erstellt und
so den Anfang eines Bewerbungsverfahrens durchlaufen.
Wir danken allen Beteiligten für ihr großes Engagement!
Sybille Hack
Kindergarten
Neue Bewohner im Kindergarten
Die Vorschulkinder beim ihrem Vortrag
Die 4. Klässler der Grundschule lesen den Kindergartenkinder
vor.
Grundschule
Ein märchenhafter Vormittag
Neue Holztiere und Bänke für die Kinder bereichern das Spiel im
Kindergarten.
Elisabeth Straub
Kindergartenfest - Der kreative Bücherwurm
„Kreative Bücherwürmer“ hieß das Motto dieses Jahr
beim Sommerfest im Kindergarten. Alles rund ums Buch
war bei den verschieden Spielestationen geboten. Fleißige
Grundschüler kamen zum Vorlesen, es gab ein Bilderbuchkino, Bücherflohmarkt, Faltarbeiten aus Zeitungspapier
und das Gestalten eines Bücherwurms, da konnten die
Kinder allerhand entdecken.
Elisabeth Straub
Am 20.05.2015 wurde in der Mehrzweckhalle das Theaterstück „Hans mein Igel“ nach den Gebrüdern Grimm aufgeführt. Die 1. – 4. Klassen der Grundschule Roßhaupten und
Rieden ließen sich von dem 90 Minuten langen Märchen
verzaubern und folgten „Hans mein Igel“ in die Märchenwelt.
In dem Märchen ging es um einen Jungen, halb Mensch
halb Igel, der wegen seines Aussehens sehr unbeliebt
war. Er zog auf seinem „Gockel Hahn“ in den Wald und
hütete seine Schweineherde. Hans mein Igel führte zwei
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Könige wieder in ihr Königreich, doch nur einer hielt das
Versprechen, das Erste, was er zu Gesicht bekam, Hans
dem Igel“ zu überlassen. Doch eines Tages sollte sich
das Aussehen von „Hans mein Igel“ ändern. Das Theaterstück wurde sehr musikalisch und lustig von dem Theater
Maskara gestaltet. Und auch dieses Jahr freuen wir uns auf
das nächste Märchen. Vielen Dank an alle Beteiligten!
Mia Steinacher, 4c
Referat: Der Bahnhof bei der Lusse
Die Schüler der Klasse 3a beschäftigten sich dieses Jahr
mit der Geschichte Roßhauptens. Jeder durfte einen
Beitrag über ein Thema zu unserem Dorf oder seine Bewohner schreiben. Dazu befragten sie Familienmitglieder,
Nachbarn oder andere Gewährsleute. In Referaten stellten
sie ihr Wissen in der Klasse vor. Jetzt möchten wir auch
Sie, liebe Leser, daran teilhaben lassen.
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In den Jahren von 1954 – 1958 wurde am Roßhauptener
Bahnhof
ein
Schienen-Straßen-Omnibus
umgesetzt, der dann auf der Straße bis nach Füssen fuhr.
Am 26. Mai 1963 wurde der Personenverkehr eingestellt und zum Ende der Bauarbeiten am Forggensee am
30. November 1970 wurde auch der Güterverkehr beendet.
So fand am 01. März 1971 die letzte Bedienungsfahrt mit
einem Güterwagen statt. Vom Februar bis zum April 1974
wurden alle Gleise abgebaut. Seit 1980 kann man mit dem
Fahrrad auf dem Radweg den Spuren der ehemaligen
Bahnstraße folgen. Heute sehen wir nur noch den Radweg
und das Wirtshaus Lusse 2.
Lydia Golling
Referat: Die Hofgeschichte des Linderhofs
Das Bild zeigt das Plakat von Lydia Golling über den Bahnhof bei
der Lusse
Am 17. Juni 1896 wurde die gesetzliche Grundlage zum
Bau der Lokalbahn geschaffen. Im Sommer 1897 war der
Baubeginn der 22 km langen Strecke. Nach ca. 2 Jahren am
1 Juli 1899 fand die Eröffnung der Strecke statt. Im Jahre
1951 wurde Roßhaupten von einer Haltestelle zu einem
Bahnhof umgewandelt. Grund hierfür war der Bau der
Talsperre Forggensee.
Das Bild zeigt den Pfannerhof, er stand dort, wo heute die die
Sparkasse in Roßhaupten ist.
Der Hausname war „beim unteren Pfanner“.
Ein Modell des alten Bahnhofs an der Lusse
Meine Ururgroßmutter Theresia Pfanner war damals mit
Xaver Pfanner verheiratet. Xaver Pfanner starb ganz jung
und meine Ururgroßmutter heiratete dann den En-gelbert
Linder, meinen Ururgroßvater. Sie hatten 7 Kinder, 3 Buben
und 4 Mädchen. Zwei Buben starben damals im Krieg in
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Frankreich und Russland. So blieb nur noch mein Urgroßvater Markus Linder als einziger Sohn übrig. Zusammen
mit seinen Schwestern mussten die Kinder damals viel auf
dem Hof und der dazugehörenden Molkerei mithelfen. Die
Bauern brachten die Milch und es wurde daraus Käse und
Butter gemacht. Außerdem gab es viel schwere Arbeit auf
dem Feld, die damals noch viel Handarbeit war. Mit der
Sense und dem Rechen und einem Mähbalken, der von zwei
Pferden gezogen wurde, wurde das Gras gemäht. Dann
musste es auf Hoizen zum Trocknen aufgehängt und mit
Gabeln mühsam auf das Pferdefuhrwerk geladen werden.
Schließlich wurde es heimgefahren und in der Scheune
wieder von Hand abgeladen. Alle aus der Familie mussten
mithelfen und die Kinder bekamen während der Heuernte
sogar schulfrei. Daher kommt auch die Maßeinheit Tagwerk
(was man an einem Tag verarbeiten konnte = 3333qm²).
Mein Ururgroßvater Engelbert Linder verunglückte mit so
einem Pferdefuhrwerk 1944 tödlich. Es war sehr gefährlich,
da die Wagen schwer beladen waren und die Pferde schon
mal durchgingen. An der Stelle steht heute noch ein Kreuz,
das meine Oma immer noch mit frischen Blumen schmückt.
Das ist in Richtung Seeg, wo es nach Rieder hinauf geht. Im
gleichen Jahr starben die zwei Buben im Krieg, es war also
eine sehr schwere Zeit für Ururgroßmutter Theresia. Mein
Uropa Markus Linder heiratete 1942 Cäcilia Schrade und
übernahm den Hof. Sie hatten 7 Kinder, ein Zwillingspärchen,
das bald nach der Geburt verstarb und nochmal 5 Buben.
Alle 5 leben in Roßhaupten, Siegfried und Markus Linder
im Dorf, Engelbert Linder hat den Haflingerhof im Sulzberg,
Onkel Luis ist der Pfarrer von Seeg und mein Opa Xaver auf
unserem Hof. Die Primizfeier von Onkel Luis war damals
ein sehr großes Ereignis. Es gab auch einen Primizbaum,
wo ein Wettklettern der jungen Burschen stattfand. Mein
Opa Xaver heiratete 1970 meine Oma Christel. Gemeinsam
renovierten sie das Bauernhaus und übernahmen auch
1970 den Hof. 1972 schlug ein Blitz ein und Stall und die
Scheune brannten komplett ab. Das Wohnhaus brannte
nicht ab, musste aber wegen des Wasserschadens
abgerissen werden. Die Feuerwehren Roßhaupten, Seeg,
Lechbruck, Füssen, Rieden und Buching waren im Einsatz
und brachten das Feuer unter Kontrolle. Alle Nachbarn und
das ganze Dorf halfen bei den Aufräumarbeiten. Mein Opa
verkaufte dann die Hofstelle an die Sparkasse und baute den
Hof außerhalb des Dorfes wieder auf. Während des Wiederaufbaus wurde das Vieh auf die anderen Höfe verteilt. Die
Kühe wurden in einem Sommerstall auf dem Feld gemolken.
Seit 2005 hat mein Papa den Hof übernommen.
Lukas Linder
Vereine
Frauenverein
Blumen machen die Menschen fröhlicher. Sie sind der
Sonnenschein, die Nahrung und die Medizin für die Seele.
Luther Burbank
Am 18. Mai fand unser diesjähriger Frühjahrsausflug statt.
Am einzigen schönen und sonnigen Tag der Woche sind wir
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nach München gefahren. Abfahrt war um 7.45 Uhr. Rosina
begrüßte uns alle recht herzlich und gleich zu Beginn der
Fahrt spendete uns Pfarrer Schneider den Reisesegen.
Nach einem kurzen Stau auf der Autobahn sind wir um
10.00 Uhr am Isartorplatz angekommen. Dort steigt eine
Stadtführerin zu uns in den Bus und zeigte uns die nächsten
1 ½ Stunden die Münchner Innenstadt. Es waren 90 unterhaltsame und interessante Minuten. Sie fuhr mit uns an
Stellen, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Auch unser
Busfahrer hat gesagt, dass er so eine Stadtrundfahrt schon
lange nicht mehr gemacht hat. Anschließend waren wir noch
eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs. Um 12.00 Uhr haben
wir im Tal im Brauereigasthof „Paulaner Hof“ zu Mittag
gegessen. Pfarrer Schneider hat ein kurzes Tischgebet
gesprochen, und da denkt man dann schon mal, warum
macht man das zu Hause nicht auch. Die Kellner waren
freundlich, aufs Essen mussten wir nicht lange warten und
es schmeckte ausgezeichnet. Am Isartorplatz wartete dann
unser Bus wieder auf uns und wir sind in ca. 30 Minuten zum
Schloss Nymphenburg gefahren. Entlang der südlichen und
nördlichen Auffahrtsallee – in der Mitte der Nymphenburg
Kanal - fährt man direkt auf das Schloss zu. Wir sind zum
Eingang gelaufen und besichtigten das Schloss und den
Park. 1664 wurde mit dem Bau begonnen und 1679 war
es nahezu fertiggestellt. Von 1680 – 1726 erhielt es seine
heutige Dimension, von 1704 -1715 wurden die Baumaßnahmen wegen des Spanischen Erbfolgekrieges eingestellt.
Am 25. August 1845 erblickte hier König Ludwig II. von
Bayern das Licht der Welt. Der Park ist ca. 180 Hektar groß
und war einst ein barocker Garten, der in einen Landschaftsgarten umgewandelt wurde. Es werden jährlich ca. 140.000
Frühjahrs- und Sommerblumen gepflanzt. Anschließend
gings zum gemütlichen Teil des Nachmittags. In der Schlosswirtschaft Schwaige ließen wir uns im Biergarten unter alten
Kastanienbäumen Kaffee und Kuchen schmecken. Auch
ein leckeres Eis ließ sich an diesem wunderschönen Tag
herrlich genießen. Von Elisabeth Barrett Browning stammt
der Ausspruch „Nichts bringt uns auf unserem Weg besser
voran als eine Pause“. Dieser Tag hat sicher dazu beigetragen. Um 17.30 Uhr war Abfahrt und unser Busfahrer
brachte uns wohlbehalten wieder nach Hause. Rosina verabschiedete sich, bedankte sich fürs Mitfahren und wünschte
allen noch einen schönen Abend.
Am Sonntag den 31. Mai konnten wir bei schönem Wetter
unsere traditionelle Maiandacht in Maria Steinach feiern.
Musikalisch umrahmt vom Doppelquartett beteten und
sangen ca. 60 Gläubige in der kleinen Kapelle. Durch das
Fällen der Bäume vor der Kapelle hat man nun wieder einen
wunderschönen weiten Blick in die Ferne. Ein herzliches
Danke schön ans Doppelquartett für die Gesangseinlagen, an die Kommunionkinder, die sich auf den Weg zur
Maiandacht gemacht haben, und an alle Gläubigen für ihr
Kommen.
Helga Eberle
Musik- und Gesangverein
Siegfried Prestele feierte am
Pfingstmontag seinen 70. Geburtstag
Siegfried Prestele feierte seinen 70. Geburtstag im
Gasthaus zum Herz und viele, viele Gäste kamen. Da war
es selbstverständlich, dass neben Familie, Verwandte und
Freunde auch die Sängerinnen und Sänger des Musik-
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und Gesangvereins gratulierten. Der Männerchor unter der
Leitung von Corinna Gall-Sonntag eröffnete die Feier mit
musikalischen Geburtstagswünschen. Auch der Gemischte
Chor mit seinem Dirigenten Stefan Tome und das Doppelquartett unter der Leitung von Konrad Schmid dankten
Siegfried Prestele mit Liedbeiträgen. Vorstand Jörg Rosa
überbrachte den Dank und die Glückwünsche des Vereins.
In seiner prägnanten und humorvollen Laudatio brachte er
immer wieder das Wort Ewigkeit mit Siegfried Prestele in
Verbindung: 1958 wurdest du in den Kirchenchor aufgenommen. 1963 mit 18 Jahren bist du dem Musik- und
Gesangverein beigetreten und ihm treu geblieben. Das sind
57 Jahre aktives Singen und 52 Jahre aktive Teilnahme an
unserem Vereinsleben, in der du den Verein maßgeblich
mitgestaltet hast. 1945 war Pfingsten zwar 4 Tage vor
deiner Geburt, trotzdem musst du etwas vom Pfingstwunder
abbekommen haben. Denn du verstehst es verschiedene
Stimmen zu singen und zu verstehen. 1974 – 79 und dann
nochmals 1985 – 96 hast du das Doppelquartett geleitet.
Zum anderen hast du ab 1990 auch den Männerchor 20
Jahre lang als Dirigent geleitet und ihn maßgeblich mitgeformt. Zum Glück bist du uns aber als aktiver Sänger in allen
drei Erwachsenengruppen des Vereins erhalten geblieben.
Und so wünschen wir, dass wir noch für eine lange Zeit auf
deine sichere Stimme bauen und dein markantes „Hi Hi Hi“
bei manchem Scherz hören können.
Ausgabe 07/2015
Georg Albeck zeigte am Museumstag allen Interessierten, wie
eine Geige entsteht.
(Foto Georg Albeck)
Künstlergruppe „neun“ im
Pfannerhaus Roßhaupten: 9 m³ x nichts
Bilder, Installationen, Objekte, Skulpturen, Buchstaben
Performance
Jörg Ross gratuliert Siegfried Prestele zu seinem 70. Geburtstag
Alban Unsin
Museumsverein
Dorfmuseum im Pfannerhaus
Zahlreiche Besucher kamen zur Ausstellung von Benedikt
Kölbl und bewunderten seine Bilder unserer schönen
Allgäuer Landschaft. Beim Internationalen Museumstag am
17. Mai zeigte Georg Albeck in der Geigenbauwerkstatt, wie
eine Geige entsteht. Vielen herzlichen Dank dafür!
Noch bis Ende Juli sind im Dorfmuseum die Schülerplakate zu Dorfgeschichte zu sehen.
Im Juli und August ist das Museum jeden Freitag von
17:30 – 19:00 Uhr und jeden Sonntag von 15:00 – 18:00
Uhr geöffnet.
Sehr gespannt kann man schon auf die Ausstellung
der „Künstlergruppe neun“ sein. An den AusstellungsSamstagen sind die Museumsräume nicht geöffnet.
Gudrun Altmannshofer
„die neune“. Das sind Heimo Alletsee, Wiggerl Haller,
Wolfgang van Elst, Michi Gräper, Josef Pleier, Jörg Kranzfelder, Christian Schied, Rita de Muynck, Thomas Geggerle.
Künstlerinnen und Künstler aus dem Raum Pfronten,
Kochel, Murnau, Diessen am Ammersee, die eines verbindet:
Das Interesse an kreativen, gestalterischen Prozessen.
Kontakte halten, Gespräche führen, sich Anregungen holen,
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Ausgabe 07/2015
sich reiben, sich zusammen mit Themen auseinandersetzen. Dies führte zu dieser Ausstellung.
Wieso „NICHTS“ darstellen?
Helligkeit gibt es nur, weil es auch Dunkelheit gibt, warm
nur weil es auch kalt gibt, oben gibt es nicht ohne ein unten.
Es gibt nur „ETWAS“, weil es ein „NICHTS“ gibt.
Wozu gibt es eigentlich einen Begriff für etwas, das es gar
nicht gibt? Wie kann man dieses „Nichts“ fassen?
Hier in Roßhaupten sehen Sie neun Versuche sich
diesem unmöglichen Thema anzunähern. Lassen sie sich
von diesen völlig unterschiedlichen Herangehensweisen
überraschen.
Künstler sollen und dürfen das.
Wir laden Sie herzlich ein zur Vernissage am Samstag,
4. Juli um 18:00 Uhr im Dorfmuseum im Pfannerhaus.
Die Öffnungszeiten sind:
Sonntag, 5.7., 12.7. und 19.7.
Freitag, 10.7. und 17.7.
Samstag, 11.7. und 18.7.
15:00 – 18:00 Uhr
17:30 – 19:00 Uhr
15:00 – 18:00 Uhr
Gudrun Altmannshofer
TSV RoSShaupten
Doppelmeisterschaft 2014/2015
Abteilung Fußball
Die Pflichtaufgabe ist erfüllt, der direkte Wiederaufstieg
ist perfekt. Bereits am 06.05.2015 wurde die 1. Mannschaft
des TSV Roßhaupten drei Spieltage vor Schluss vorzeitig
Meister in der B-Klasse und stand somit als Aufsteiger in
die A-Klasse fest. Nach dem unglücklichen Abstieg vor
einem Jahr belegte die 1. Herrenmannschaft in der Saison
2014/2015 den 1. Platz der B-Klasse Allgäu 5. In dieser
Spielzeit gelangen ein Torverhältnis von 105:15 Toren, 24
Siege in 26 Spielen und 73 Punkte.
Während für die 1. Mannschaft der direkte Wiederaufstieg
das klar ausgeschriebene Ziel war, gelang der 2. Mannschaft
am letzten Spieltag am 23. Mai noch das Sahnehäubchen
der Saison 2014/2015: In der B-Klasse Allgäu 4 wurden 53
Tore geschossen, 29 kassiert, und 17 Siege in 22 Spiele
bedeuteten am Ende 46 Punkte und somit die Meisterschaft
mit 4 Punkten Vorsprung.
Nicht nur die Meisterschaft gelang in beiden B-Klassen,
auch die Toptorschützen kommen in beiden Ligen vom
TSV: während Konrad Götz in 26 Spielen 24 Tore für die
1. Mannschaft schoss, netzte Tobias Wörle 16 mal in 22
Spielen für die 2. Mannschaft ein.
Gefeiert wurde die Doppelmeisterschaft am letzten
Spieltag am 23.05.2015. Traditionell am Saisonabschluss
wurden zunächst die mannschaftsinternen Statistiken
geehrt, Stefan Huber nach 180 Spielen für den TSV in den
Ruhestand verabschiedet und den Trainern Rudolf Kast
und Rudolf Gerstberger, sowie allen Helfern gedankt. Im
aufgestuhlten Stadl des TSV feierten dann Spieler, Trainer,
Fans, Spielerfrauen, Junggebliebene, Helfer, Spieler im
Ruhestand und Legionäre gut gelaunt bis spät in die Nacht.
Die Herrenmannschaft des TSV, Saison 2015/2015
In Zeiten, in denen der Fußball mehr Schlagzeilen
über Geldgeschäfte macht, möchte sich die Herrenmannschaft noch einmal bei allen Ehrenamtlichen und Helfern
bedanken, die nicht nur eine berauschende Meisterfeier,
sondern auch den reibungsfreien Saisonverlauf über das
ganze Jahr hinweg ermöglichten - Vergelt’s Gott!
Fabian Merk
Prag 2015
Ab nach Prag ging es für 19 Mann des TSV zwei Wochen
nach dem Saisonabschluss. Vom 04.06. bis 06.06. wurde
die Doppelmeisterfeier in der tschechischen Hauptstadt
verlängert. Mit dem Zug fuhren wir am 04.06. Richtung
Prag. Hier wurden an drei Tagen nicht nur Prags historische
Altstadt und die berühmte Karlsbrücke besichtigt, sondern
auch eine Moldau-Bootsfahrt bei herrlichem Sonnenschein
unternommen. Bei 35°C in der Sonne hieß es viel trinken,
das war mit der weltbekannten tschechischen Bierkultur
natürlich kein Problem. Nach zwei Nächten ging es für die
19 Mann dann wieder zurück in die Heimat.
Fabian Merk
Die Spieler des TSV am Altstädter Ring in Prag
Lieblings-Wander-Routen
Walkingtouren in Roßhaupten
Der perfekte Start in den Tag!
Meine Walkingrunde beginnt in Richtung Osten, vorbei
am Hotel Kaufmann, durch die Unterführung der B 16,
über die Tiefentalbrücke. Ich biege dann nach links zum
Forggensee ab.
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Ausgabe 07/2015
Es geht nach Dietringen und immer geradeaus Richtung
Füssen. Nun geht es rechts Richtung Landhaus Schwarzenbach, danach links halten und am Weidezaun entlang
Richtung Ussenburg.
Es geht vorbei am Römer-Spielplatz, dem Segelhafen der
SG Marktoberdorf (den Weg überqueren und dann rechts
halten)und schließlich auf dem Via-Claudia-Weg – direkt am
Forggenseeufer entlang zum Picknickplatz.
Bei Sonnenschein der perfekte Platz für die ersten
Dehnungsübungen, z. B. den Sonnengruß (Yoga) und zu
einem kleinen Gebet zu Beginn diesen herrlichen Tages.
Nun geht’s weiter zur Anlegestelle der Forggenseeschifffahrt und vorbei am Bootsplatz der Wasserschutzpolizei.
Jetzt geht’s bergauf. Die zweite Pause gibt’s dann beim
Kinker-Bänkchen unterm Apfelbaum.
Wieder Dehnungsübungen, Trinken nicht vergessen
und die gigantische Aussicht genießen. Jetzt geht’s weiter
Richtung Ussenburg, wer gesunde Knie und Sprunggelenke
hat und sich nicht vor Schumpen fürchtet kann die zweite
Abbiegung in den Feldweg rechts nehmen, den anderen,
auch den Kinderwagenfahrern empfehle ich die Straße
zurück nach Roßhaupten.
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Ausgabe 07/2015
Lieblings-Bücher
Buchempfehlung aus unserer Bücherei
Von Marlene Köberle
Ich möchte Euch für bevorstehende Urlaube und für
gemütliche Stunden ein paar tolle Bücher empfehlen.
Für Kinder zum Vorlesen:
den Klassiker:
Michel aus Lönneberga von Astrid
Lindgren aus dem
Öttingerverlag
Kurz vor dem Dorf mache ich noch einen Abstecher nach
Maria Steinach und laufe dann über den Kurpark nach
Hause. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim „Nachlaufen“.
Allererste Vorlesegeschichten
ab 2 Jahren von den Lesedektiven
aus dem Dudenverlag
Für die Kinder im Kindergartenalter gibt es
Ab 3 Jahren die Lesestarttasche
mit dem Buch „Komm, wir gehen
in den Kindergarten!“ aus der
Sachbuchreihe WAS IST WAS –
kostenlos geschenkt
In der 1. und 2. Klasse
Länge: 11,1 km
Höhenunterschied: 250m
Voraussichtliche Dauer: 2 Std. (je nach Pausenlänge)
Geeignet auch für Kinderwägen
Wer am Wegesrand die herrlichen Holunderblüten
bemerkt hat, weiß dass es höchste Zeit ist für die Herstellung
von Sirup, Tee und natürlich Holderkiachle.
Das Rezept von meiner Oma möchte ich Ihnen verraten:
Für den Teig:
250 gr. Mehl
¼ l Weißbier
4 Eigelb
½ Tel. Salz
3 Eiweiß
Die Blüten in den Teig eintauchen und anschließend im
Butterschmalz knusprig braun backen. Mit Puderzucker und
Preißelbeermarmelde ein T r a u m.
Da dieses Gericht ja nur kurze Zeit zur Verfügung steht
sollten Sie es sich nicht entgehen lassen!
Beate Linder
kann ich zum ersten Lesen und auch zum Vorlesen
folgende Bücher empfehlen:
Cornelia Funke „Dicke Freundinnen“
aus dem Öttingerverlag
hierbei geht es um Freundschaft und
die Toleranz gegenüber Neuen.
Leserabe vom Ravensburger
„Fabelhafte Elfengeschichten“
Die kleine Fee Florina zaubert für den
traurigen Gartenzwerg und hilft dem
Marienkäfer Fünkchen als es in Gefahr
ist.
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Ausgabe 07/2015
Leserabe vom Ravensburger
Aus dem KOSMOS-Verlag
„Nick Nase“ – das Rätsel am
Strand
„Die drei ??? Kids – Schatz der
Piraten“
Oliver kann seine Badetasche
nicht finden! Mit Hund Schnuffel
macht sich der Privatdetekiv Nick
Nase auf die Suche.
Leserabe vom Ravensburger Verlag
„Die spannendsten Piratengeschichten“ für Erstleser
Öttingerverlag, Christine Nöstinger:
„Fußballgeschichten vom Franz“
Piraten, Indianer und eine goldene
Madonna auf einer echten Pirateninsel – und die drei ??? mittendrin….
Aus dem Baumhausverlag :
Von Klaus Baumgart:
„Lauras Stern – „Drache-Nian“
Laura geht mit ihrer Familie auf eine
lange Reise nach China. Auf dieser
Reise geht ihr Stern verloren. Ein chinesisches Mädchen findet ihn und führt
die beiden zusammen. Zusammen mit dem Drachen Nian
erleben die beiden ein spannendes Abenteuer.
Ein Junge in einer Mädchenmannschaft – kann das gut gehen?
Edition Bücherbär von Nina Schindler:
„Schulgeschichten mit Freda“
Weil die Kinder der Klasse 3a ständig
streiten, bringt die Lehrerin Frau
Engel einen Prügelhund (Plüschtier)
mit in die Schule. Die Kinder soll an
ihm ihre Wut auslassen.
Für Kinder der 3. Und 4. Klasse
Aus dem LoeweVerlag /Mary Pope
Osborne:
Das magische Baumhaus
„Rettung in der Wildnis“
Philipp und Anne reisen mit
ihrem magischen Baumhaus nach
Australien und müssen ein Rätsel
lösen, dabei treffen sie Koalas und
Kängurubabies….
Jeder der wütend ist darf das
Plüschtier hauen! – Eine gute Idee? Spannende Geschichte
zum Nachdenken und Lachen.
Für Jugendliche:
Aus der arsEdition
Von Pete Johnson:
Wie man im Chaos überlebt!
Aus dem KOSMOS-Verlag / Sheltie
„Wie Sheltie den Mondstern fand“
Der
Mondstern-Diamant
wird
gestohlen! Kann Sheltie und Emma
den Dieb finden?
Die 100 erstaunlichsten Tage meines
Lebens (mit Abstand)
Aus dem Dressler-Verlag
Von Thomas Schmid/Cornelia Funke:
„ Die wilden Hühner“ und das
Leben“
Die Freundinnen Sprotte, Frieda,
Wilma, Melanie und Trude sind
ein prima Team und müssen viele
Turbulenzen übersehen. Verlieben –
Trennen alles nicht so einfach.
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Aus
dem
Von Jeff Kinney:
Baumhaus-Verlag
„GREGS-Tagebuch – Von Idioten
umzingelt“
Greg hat von seiner Mutter ein
Tagebuch geschenkt bekommen.
Mädchenkram!!! Doch er beginnt
darin aufzuschreiben wie es mit
seinen lästigen Brüdern, seinem
trotteligen Freund Rupert, dem
Überlebenskampf in der Schule, einem echten Geisterhaus
und dem verbotenen Käse… geht.
Aus dem Thienemann-Verlag
Von Sabine Both: „Herzkribbeln im
Gepäck“
Verlieben wird sie sich niemals, da
ist sich Lana absolut sicher. Bis sie in
den Ferien am Strand – peng! – mit
einem Typ zusammenknallt….
Freche Mädchen – freche Bücher!
Für Erwachsene:
Dressler-Verlag, von Cornelia Funke:
„Tintenherz“
Die Dunkelheit war blass vom
Regen und der Fremde war kaum
mehr als ein Schatten. Nur sein
Gesicht leuchtete zu Meggie herüber.
Wer ist Staubfinger, der Fremde
wirklich? Wer ist Zauberzunge? Wer
Capricorn? Antworten findet Meggie
in einem alten ligurischen Bergdorf.
Öttinger-Verlag, von Suzanne Collins:
„Die Tribute von Panem“
Mögen die Spiele beginnen! Als
Katniss erfährt, dass das Los auf ihre
kleine Schwester Prim gefallen ist,
zögert sie keinen Moment. Um Prim
zu schützen, meldet sie sich an ihre
Stelle für die alljährlichen Spiele von
Panem – in dem sicheren Wissen,
damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben. Zusammen
mit Peeta einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katniss in
die Arena geschickt…….
Lübbe-Verlag von Sarah Lark:
„Das Gold der Maori“
Eine grandiose Geschichte vor
atemberaubender Kulisse – von der
Meisterin der Neuseelandsaga.
Kathleen und Michael wollen Irland
verlassen. Das heimlich verlobte Paar
schmiedet Pläne von einem besseren
Leben in der neuen Welt. Doch Michael wird als Rebell verur-
Ausgabe 07/2015
teilt und nach Australien verbannt. Die schwangere Kathleen
muss gegen ihren Willen einen Viehhändler heiraten…
Allgäukrimi’s:
DTV-Verlag,
von
Rita
„Winterkartoffelknödel“
Ein Provinzkrimi
Besteller gekürt.
vom
Falk:
Spiegel-
In Niederkaltenkirchen geschehen
komische Dinge! Bei den Neuhofers
erhängt sich die Mutter im Wald, der
Vater erliegt als Elektriker zuhause
einem tödlichen Stromschlag und der
Sohn wird von einem Abfallcontainer
erschlagen, alles nur Zufall?
Pendo-Verlag von
“Scheunenfest“
Nicola
Förg:
In der Brandruine einer Scheune
werden in Unterammergau in einem
alten Holzsilo die Leichen zweier
junger Frauen entdeckt. Die Rumänin
Ionella hatte das alte Ehepaar
gepflegt, dem der Bauernhof gehört,
aber wer war die zweite Frau?
Aus der Sachbuch-Reihe kann ich empfehlen:
DK-Verlag von Jerome Eckmeier:
Vegan tut gut – schmeckt gut
Tolle Rezepte bringen Abwechslung
in der Küche.
Ob deftige Hausmannskost oder
Feinschmeckermenüs – alles geht
auch vegan; außerdem leckere
Rezepte wie Möhrenspaghetti mit Chilli-Vanille-Soße……
Unbedingt probieren!
Der ungebändigte Lech
Herausgegeben
Pfeuffer.
von
Eberhard
Historische Fotografien von Heinz
u. Anton Fischer
Faszinierende Bilder dokumentieren die Verwandlung von einer
wilden Flusslandschaft in einen Stausee.
Auf Ihren Besuch in der Bücherei freut sich Marlene
Köberle. Die Bücherei ist geöffnet am Dienstag von 16.00
Uhr bis 17.30 und am Freitag von 14:30 - 17:30 Uhr
Die Ausleihe ist kostenlos.
Beate Linder
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Und sonst ?!?
Via-Claudia-Markt in Lechbruck
Bereits zum 3. Mal bieten mehr als 90 Handwerker, Künstler
und Gärtner ihre Waren auf dem weitläufigen Gelände am
Oberen Lechsee an und geben Einblick in die verschiedensten Arbeitstechniken; dazu gibt es wieder eine Schmankerlstraße mit Spezialitäten aus den Regionen der „Via
Claudia Augusta“: Südtiroler Speck, Allgäuer Heumilchkäse,
Steckerlfisch, Fladenbrote, Bauernbrot, Beppo´s italienische
Eiskutsche, österreichischen und italienischen Wein, Kaffee
u. Kuchen…; Musik und ein umfangreiches Kinderprogramm
sowie Floßfahrten runden das Programm ab.
Programm
Donnerstag, 16.07.2015 20:00 Uhr / Einlass 19:00
Uhr (VVK Tourist-Info Lechbruck 08862 987830 oder I.
Balzarek 08862 77878)
Auftaktveranstaltung in der Lechhalle / Kabarett mit
den „TraumFraun“ Claudia Lau und Elke Hermann.
10 Jahre TraumFraun! Im Jubiliäumsjahr trauen sich die
TraumFraun endlich auch an die großen Themen. Ganz
nach dem Motto: Wenn wir schon keine Ahnung haben, so
wollen wir doch wenigstens unsere Meinung sagen... Und
das tun sie! Mit vollem Körpereinsatz! In Worten, Liedern
und Spielsequenzen!
Freitag, 17.07.2015 15:00-22:00 Uhr
Die Alpenalpakas im Gatter auf dem Gelände
Sandmalbilder am Stand von „Sandzauber“ am See
Schmieden am Stand von Metallkunst Johann Speckmaier
Verschiedene Vorführungen an den Ständen der Künstler
Floßfahrten auf dem Lechbrucker Floß
16:30 Eröffnung mit Bgm. Helmut Angl, MdB Stephan
Stracke ,den Kindergartenkindern u. Trachtenjugend
(Luftballons)
16:45 Ballonflugwettbewerb mit der Schönegger Käsealm
17:00 Lechbrucker Alphornbläser und Trachtenjugend
auf dem Lechfloß
17:30 „Der Kasperl und der Goldschatz“ im SV-Häusl
19:00 Serenade im See der Lechbrucker Musikkapelle
18:00-22:00 „Susi und die Schreinerbuam“ spielen im
offenen Zelt am See „boarischen Schreinertechno“ (traditionelles, eigenkomponiertes, modernes)
Samstag, 18.07.2015 11:00-22:00Uhr
Ponyreiten mit dem Ponyhof Niggl (nach Witterung)
Sandmalbilder am „Stand von Sandzauber“ am See
14:00/16:00/18:00 Spannendes Kasperletheater von und
mit Marie Luise Kaiser im Sporthäusle – Eintritt pro Nase 1.-€
16:00 Auftritt der Taekwondo-Jugend
15:00 – 17:30 Musik im Zelt
Ausgabe 07/2015
18:00-22:00 Flotte Musik mit der Gruppe „Sound Cocktail“
im Zelt am See
Sonntag, 19.07.2015 10:00-18:00 Uhr
Ponyreiten mit dem Ponyhof Niggl (nach Witterung)
Sandmalbilder am „Stand von Sandzauber“ am See
10:00– 12:00 Frühschoppen/Weißwurstessen im Zelt
10:30-13:00 Lechbrucker Musikkapelle u. d. Trachtenjugend (13:00 Uhr) auf dem Floß
13:00/15:00/17:00 Spannendes Kasperletheater von und
mit Marie Luise Kaiser im Sporthäusle – Eintritt pro Nase
1.-€
Ca. 13:30 Auftritt der „Steingadener Goaßlschnalzer“
Änderungen vorbehalten
Irene Balzarek
„Erfolgreiches Marketing für Vereine –
Spenden, Sponsoring, Fundraising“
Fortbildungsseminar
Vereine sind auf finanzielle Mittel angewiesen, aber auch
Förderer haben einen Nutzen von ihrer Unterstützung.
Vereine sind auf finanzielle Mittel angewiesen und können
erfolgreiche Nachwuchsarbeit nicht allein aus Mitgliedsbeiträgen finanzieren. Wie kommt man an Spenden und
Sponsoren und kann Menschen überzeugen, den Verein zu
unterstützen? Unternehmen möchten wissen, welchen Nutzen
sie davon haben, Geld ins Ehrenamt zu stecken. Viele positive
Beispiele zeugen von einer erfolgreichen Zusammenarbeit für
beide Seiten. Um finanzielle und tatkräftige Unterstützer erfolgreich finden und langfristig binden zu können, brauchen auch
Vereine ein wirksames Marketing. Dabei stellt sich die Frage:
Wie erreichen wir die Zielgruppe, die uns fördert und unterstützt? Das Thema wird fachkundig erörtert von Bud Willim,
Beauftragter für Sponsoring, Spenden und Marketing, seit 2013
Leiter „Schwerpunkt Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen“ im Sozialreferat der Landeshauptstadt München. Es
wird auch ausreichend Zeit für die Beantwortung von Fragen
gegeben sein.
Zeit: Samstag, 27. Juni 2015, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Ort: Landratsamt Ostallgäu, Saal Wertach (1. Stock), Schwabenstr.11, 87616 Marktoberdorf
Eine Anmeldung ist erforderlich und ab sofort
möglich. Das Anmeldeformular können Sie downloaden:
http://www.ehrenamt-ostallgaeu.de/
Bei Fragen: Servicestelle
Tel. 08342 911-290
EhrenAmt,
Brigitte
Pal,
Brigitte Pal
Workshops zur Prävention sexueller Gewalt
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Der Landkreis Ostallgäu veranstaltet noch einmal einen
Workshop zur Prävention sexueller Gewalt in der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit.
Melden Sie sich rasch zu dieser Veranstaltung am
04.07.2015 an.
Mit den Workshops unterstützt der
Landkreis Vereine und Verbände bei deren Fragen zu
den Themen Kinderschutz und Prävention. Die Veranstaltungen der Ostallgäuer Servicestelle EhrenAmt und des
Kreisjugendrings Ostallgäu als Kooperationspartner fanden
schon dreimal statt und werden nun ein letztes Mal für
diesen Sommer in Roßhaupten wiederholt. Die bisherigen
Teilnehmer waren durchwegs sehr zufrieden und sahen
einen hohen Nutzen in den Veranstaltungen für ihre Tätigkeit.
Zielgruppe sind Jugendleiter, Trainer und sonstige Betreuer
in der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit – aber auch
alle anderen am Thema Interessierten sind eingeladen. Der
Workshop bietet einen Überblick über die Erscheinungsformen sexueller Gewalt, verbessert die Fähigkeit zum
Erkennen von Verdachtsmomenten und zeigt anhand praktischer Beispiele und Übungen Präventionsmaßnahmen und
Handlungsmöglichkeiten auf. Geleitet werden die Veranstaltungen von Sozialpädagogin Hermine Huber, die lange
Jahre in der Kaufbeurer Notruf- und Beratungsstelle für
Opfer sexueller Gewalt für den Landkreis tätig war. Alle
Teilnehmer erhalten ein Zertifikat über die Teilnahme.
Termin: Samstag, 04.07.2015, 9 bis 12.30 Uhr in
Roßhaupten, Rathaus (Gemeindesaal), Hauptstr. 10 . Eine
Anmeldung ist ab sofort möglich.
Brotbackkurs im Allgäu
Ausgabe 07/2015
Die Brotherstellung
aus Dinkel-Hefeteig
ist ein altes Handwerk. Im Brotbackkurs stellen Sie Ihr
eigenes
DinkelKräuterbrot her. Zu
Beginn mahlen wir
unser Mehl frisch.
Dann werden in Zweierteams Hefeteigvariationen geformt
und gebacken. Anschließend bereiten wir Brotaufstriche und
eine Wildkräuterbutter für das gemeinsame Verkosten des
Gebäcks her. An den Rezepten lernen Sie Handgriffe, Grundsätze, theoretische und praktische Techniken für gutes Brot
kennen. Meine Kurse finden in entspannter Atmosphäre
statt. Fragen sind erwünscht, auch doppelt und dreifach. Ich
arbeite in meinen Kursen weitgehend in Bioqualität und
verzichte gänzlich auf Zusatz- und Hilfsstoffe. Naturbelassene Rohstoffe sind der Anfang guten Brotes. Bitte
mitbringen: Schürze und Tupperschüssel. Termin:
Donnerstag 08.10.2015, 14:00 - 17:00 Uhr, Mehrgenerationenhaus Roßhaupten, Parterre, Hauptstr. 10, 87672
Roßhaupten, Kursgebühr: 20,00 €
Silke Honisch
Allgäuer Wildkräuter-Wanderung
Das
Anmeldeformular
können
Sie
unter
http://www.ehrenamt-ostallgaeu.de/6231.html downloaden,
und per E-Mail oder ausgedruckt und ausgefüllt zusenden.
Bei Fragen steht Brigitte Pal von der Servicestelle
EhrenAmt im Landratsamt zur Verfügung unter Telefon:
08342 911-290 oder » ehrenamt@ostallgaeu.de.
Brigitte Pal
Ausflug in den Augsburger Zoo
Ausflug in den Augsburger Zoo ist für die Kinder aus Roßhaupten
immer wieder ein Erlebnis. Ein zahmes Nashorn läßt die Kinder
gerne auf sich reiten. Es war ein sehr schöner Anstrengender
Tag.
Tanja Böck
Meine Kräuterwanderungen finden jeweils Dienstag um
14 Uhr. Wir entdecken gemeinsam wertvolle Wildkräuter
und deren gesundheitsfördernde Wirkung. Sie erfahren
alles über die Anwendung in der Küche, die Herstellung
von Salben und vieles mehr. Die Wanderung dauert ca.
1,5 Stunden. Kosten: 10 € Teilnahmegebühr und 3 €
Materialkosten. Anmeldung bis Montag 18 Uhr unter
Telefon: 0176 / 38 33 49 86. Mindestens 6 Personen.
Termine:
Juli: 7, 14, 21, 28,
August: 4, 11, 18, 25,
September: 1, 8, 15,
Oktober: 6, 20,
Silke Honisch
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Impressum Drachenbote Roßhaupten:
Herausgeber: Gemeinde Roßhaupten
Verantwortlich für die Nachrichten aus dem Rathaus: Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Roßhaupten, Thomas Pihusch, Hauptstr. 10, 87672
Roßhaupten
Die gedruckten Artikel geben nicht die allgemeine Meinung der Redaktion
wieder, sondern entsprechen der Ansicht des Autors.
Redaktionsteam: Helga Puchele, Beate Linder, Conny Neugebauer, Mitarbeiter der Tourist Information
Druck: www.saxoprint.de
Layout: Webservice Neugebauer
Titelbild: Schw. Doreén Knopf
Eine Anzeige im Drachenboten kostet 0,60 €/mm und Spalte (Breite
92,5 mm), ab der 7. monatlichen, fortlaufenden Werbung 10 % Preisnachlass, Farbzuschlag 25%, ab einer halben Seite 15%. Alle Preise ohne
Ausweisung der Umsatzsteuer, da die Abrechnung über die Gemeinde
zur Kostendeckung des Mitteilungsblatts erfolgt. Interessenten wenden
sich bitte direkt an die Redaktion, Conny Neugebauer, Tel. 913746,
Email conny@neugebauer-rosshaupten.de
Für Anregungen und Verbesserungswünsche sind wir jederzeit dankbar.
Bitte per mail an dorfblatt@rosshaupten.de oder telefonisch bei der Touristinformation 08367 91214 18
Alle Artikel und Werbeanzeigen sind bis zum Redaktionsschluss
entweder in der Tourist Information abzugeben oder einzusenden unter
dorfblatt@rosshaupten.de.
Unter folgenden Link finden Sie ältere
http://www.rosshaupten.de/drachenbote.0.html
Ausgaben
im
Archiv:
Wichtige Telefonnummern & Öffnungszeiten
Notruf
Notruf Polizei
Sperr-Notruf (Kreditkarten, EC Karten usw)
Polizei Füssen
Giftnotruf
112
110
116 116
08362/91230
089/19240
Ärzte
Hausarzt Bereitschaft Günther Götz, Allgemein Medizin
Andreas Haust, Allgemein Medizin
Marie-Luise Büchel, Zahnärztin
116 117
08367/91010
08367/565
08367/893
Apotheke
Forggensee Apotheke, Apotheker Gerhard Stöferle
08367/1035
Gemeinde und Pfarrgemeinde
Gemeindeverwaltung
MGH “Mitanand”
Tourist Information
Pfarramt
08367/887
08367/9121421
08367/364
08367/334
Schulen & Kindergarten
Grundschule Roßhaupten
Mittelschule Roßhaupten
Kindergarten „Unterm Regenbogen“
Kinderkrippe „Zwergennest“
Realschule Füssen
Gymnasium Füssen
Gymnasium Hohenschwangau
08367/309
08367/660
08367/724
08367/9129780
08362/6880
08362/925200
08362/930050
Öffnungszeiten
Gemeindebücherei
Dienstag 16.00 bis 17.30 Uhr / Freitag 14.30 bis 17.30 Uhr
Pfarrbüro
Dienstag und Donnerstag 09:00 bis 11:30 Uhr
Dienstag und Freitag 15:00 bis 18:00 Uhr
Ausgabe 07/2015
Öffnungszeiten
Wertstoffhof
Freitag: 13:00 bis 16:00 Uhr
Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr
Grüngut-Deponie
Mittwoch: 16.00 - 18.00 Uhr
Freitag: 14.00 - 18.00 Uhr
Samstag: 9.00 - 12.30 Uhr
in den Wintermonaten geschlossen
Redaktionsschluss:
Die nächste Ausgabe des Drachenboten erscheint
in der KW 32
Redaktionsschluss ist am
Freitag, den 17.07.2015
Seite 19
Ausgabe 07/2015
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RGS
Seite 20
Ausgabe 07/2015
Roßhauptener Gewerbetreibende und Selbständige
in Füssen
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LEHNEN
R O S S H A U P T E N

Herz-Jesu-Feuer am Pfarrfest

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