Warmumformen und Lasern von Blechen

fordreport
April 2016
Warmumformen und
Lasern von Blechen
Hochtechnologie für Saarlouis
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Inhalt
Editorial • April 2016
2-3
EDITORIAL + NACHRICHTEN
4-5
KÖLN
Junge Industriemeisterin;
Druckgusswerk; Internationaler
Frauentag
6-9
TITEL
ONE FORD in Saarlouis
10 - 11
HISTORIE
Das Stadtmuseum Köln
12 - 13
MARKETING/DIVERSES
WA-Verkauf – im Comic
14 - 15
50 JAHRE TAUNUS P6
Portrait: Typenreferent
16 - 17
AKTIONEN
Gewinnspiel: Firmenlauf
18 - 19
RÄTSEL/VERSCHIEDENES
Ford Pensionärverein:
Mitgliederversammlung
20 - 21
SAARLOUIS
Meldungen aus Saarlouis
22 - 23
AKTIONEN
„Hausmesse“ in NC;
Planspiel „Investor“
30 - 31
JUBILARE
Ehemaligen-Treffen;
Umfrage
Familienangelegenheiten
Die Familie steht in den Umfragen ganz oben auf der Liste der wichtigsten
sozialen Bezugsgruppen. Sie steht für Werte wie gegenseitiges Vertrauen,
Entwicklung und Sicherheit.
Wenn sich solche Werte auch auf das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und
Arbeitnehmer übertragen lassen, ist das stark für ein Unternehmen. Dass
Ford vielfach von der Belegschaft als Familienunternhemen eingeschätzt
wird, hat mehrere Gründe. Alleine schon, dass der Name des Gründers
als Markennamen erhalten blieb, ist Zeichen einer großen, gewachsenen
Tradition. Dazu der geschwungene Schriftzug auf dem blauen Oval, eine
Ikone, die ihresgleichen sucht. Kolleginnen und Kollegen arbeiten bereits in
dritter, ja vierter Generationen für Ford. Viele bleiben ihrem Arbeitgeber ein
ganzes Erwerbsleben lang treu. Und viele treffen auch nach ihrer Pensionierung noch andere Ehemalige, was ohne eine besondere Verbundenheit
unter dem Dach des blauen Ovalls nicht passieren würde. Immer wieder
können Sie Berichte über diese positiven Ford-Erfahrungen im fordreport
nachlesen, so auch in diesem Heft.
Auch das Top-Management kann Ford-Geschichten erzählen: Jim Farley,
Executive Vice President Ford Europa, Middle East und Africa, kennt die
Einstellungsnummer seines Großvaters bei Ford bis heute – es ist die 389.
In diesem Heft berichten wir im Titel auch über eine weitere Entscheidung für einen deutschen Standort. In Saarlouis wird viel in ONE
FORD-Hochtechnologie investiert, um die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Familiär gesprochen, geht es um gegenseitiges Vertrauen
Entwicklung und Sicherheit – für unsere Zukunft.
Schließlich gibt es auch noch einen Blick zurück in die große Geschichte
von Ford in Köln – beim Besuch des Stadtmuseums.
Bruno Voerckel
Redakteur
2
fordreport April 2016 Nachrichten
Duales Ausbildungssystem als Vorbild
Anlässlich einer auswärtigen Sitzung besuchte der Fraktionsvorstand der Europäischen Volkspartei (EVP) die Ford-Werke in Köln.
Die 50 Parteimitglieder wollten das exzellente, grenzübergreifend
bekannte „Duale Ausbildungssystem“ von Ford kennenlernen.
Stellvertretend für die Besuchergruppe bedankte sich der Abgeordnete und Delegationsleiter Markus Pieper bei den Ford-Werken
für das freundliche Willkommen. Auch er hob den guten Ruf der
Ford-Ausbildung in seiner Ansprache nochmals hervor.
Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke, übernahm die offizielle Begrüßung der Gäste. Der Ford-Chef er-
läuterte ausführlich die Unternehmens-Strukturen, Werksstandorte
und Modelle von Ford in Europa und Deutschland. Volker Theißen,
Geschäftsführender Vorstand des Ford Aus- und Weiterbildungsverein FAW e.V., präsentierte im Anschluss Details und Hintergründe
zum Dualen Ford-System.
Die Ford Aus- und Weiterbildung, die letztes Jahr erst ihr 80-jähriges Jubiläum feierte, bietet zwölf verschiedene Ausbildungsberufe
an, davon elf im gewerblich-technischen Bereich und eine im
kaufmännischen Bereich. Komplettiert wird das Angebot von den
beiden dualen Studiengängen do2technik und do2business.
FOTOS: K-H. SCHAUN
50 Jahre im Dienst
Die Bezeichnung der kraftvollen Lokomotive lautet „Orenstein und Koppel“,
Typ MB 10 N. Und nach einer Generalüberholung kehrte sie auf das Schienennetz
im Werk Niehl zurück.
Über Nacht war die Lokomotive auf einem
Schwertransporter von Hattingen nach
Köln gebracht worden. Früh am Morgen erfolgte dann die so genannte „Aufgleisung“
des rund 30 Tonnen schweren Schienenfahrzeugs. Dabei fuhr das Kraftpaket aus
eigner Kraft sanft und langsam über eine
Rampe ins Gleisbett ein.
Alle acht Jahre ist nach den gesetzlichen
Richtlinien eine große Abnahme fällig.
Die Firma Reuschling hat diesen Auftrag
übernommen. Dort ist man auch imstande,
fehlende Ersatzteile herzustellen. Immerhin hat die Lok, Baujahr 67, im nächsten
Jahr 50 Jahre Dienst bei Ford geschafft. Im
Westgelände zieht sie Wagons mit Neuwagen, vom Presswerk aus transportiert sie
den Blechverschnitt ab.
3
Zur Belohnung in die USA
Annika Berau, Mitarbeiterin bei der Ford Customer Service Division, hat mit 21 den Industriemeister
gemacht – als jüngste Absolventin des Jahrgangs.
Mit 16 entschied sich die junge Frau für
eine Ausbildung bei Ford, anstatt weiter
auf das Gymnasium zu gehen, und wurde
Fachkraft für Lagerlogistik. „Mein Vater,
der in der Y-Halle arbeitet, gab mir den
Ratschlag, es zu versuchen“, erzählt
die Nörvenicherin. Nach der verkürzten
Ausbildung ging sie eine Idee weiter und
besuchte berufsbegleitend die Meisterschule – was bedeutete, für zweieinhalb
Jahre jeden Samstag diese Einrichtung zu
besuchen und tapfer lernen zu müssen.
Verzichten musste sie dafür auf viele
Tanzauftritte mit der Karnevalsgesellschaft
„Fidele Jonge Nörvernich“. „Aber ich habe
das nie bereut und meine Freundinnen, die
studieren, sagen mir heute, dass ich alles
richtig gemacht habe.“
Nun arbeitet Annika Berau als Spezialistin
im Versand, wo sie die verantwortungsvollen Aufgaben schätzt. „Weiterkommen
möchte man natürlich schon.“ Nun
schwankt sie zwischen einem Studium und
dem Abschluss als Technischer Betriebswirt. Aber zunächst belohnt sich die Ford
Ka-Fahrerin für ihre bestandene Prüfung
Annika Berau beim Verplomben eines Lkw. Administrative Tätigkeiten zählen zu ihren Aufgaben.
FOTO: K-H. SCHAUN
FOTO: W. BURAT
Mit Hochdruck
Das Team vom Druckgusswerk in Niehl hat die
Produktion des neuen Getriebegehäuses für den
Typ MX 65 aufgenommen.
4
fordreport April 2016 Köln
mit einem USA-Urlaub. Da wünscht ihr
Meister Kamil Kaplan „gute Reise“ – „sie ist
eine tolle und flexible Kollegin“.
Für diesen neuen Prozess wurden
neben drei Einzelformen auch
vier Doppelformen angeschaff t,
in denen jeweils parallel zwei
Einheiten abgegossen werden.
Und das in einer Taktzeit von 90
Sekunden. „Das ist ein enormes
Tempo für ein derart komplexes
Bauteil“, erklärt Axel Jaedicke,
Leiter des Druckgusswerk. Bei 680
Grad, einem Forminnendruck von
650 bar und einer Schließkraft von
2.500 Tonnen wird das Aluminiumteil in weniger als einer Sekunde
gegossen. Anschließend erkaltet
das Gehäuse und wird mit einem
speziellen Werkzeug entgratet. Es
folgt die Qualitätskontrolle, Stichproben werden zu diesem Zweck
visuell begutachtet und geröntgt.
Der letzte Prozessschritt ist das
Kugelstrahlen bevor das fertige
Giessprodukt an die Kundenwerke
versendet wird.
Hasan Kumas, Martin Brandt und
Jörg Panzer haben den Launch
vorbereitet. In diesem Druckgusswerk entstehen Kupplungs- und
Getriebegehäuse und auch der
Stirnraddeckel für den 1-Liter EcoBoost. „Der Zusammenhalt dieses
Teams ist wirklich großartig“, so
Axel Jaedicke.
mit denen man in einem der ältesten und
größten Unternehmen der Welt bei der
Umsetzung von Innovationen konfrontiert
ist und welche Rolle Frauen innerhalb von
Innovationsprozessen spielen können.
Linda Cash, VP Manufacturing Ford of Europe,
ermutigte Frauen zu Einsatz und Engagement.
Starke Frauen bei Ford
Geschmückt mit lilafarbenen Accessoires – ein Hinweis auf die
Frauenbewegung – feierten in Köln-Niehl Ford-Mitarbeiterinnen
den Internationalen Frauentag.
Zentrale Themen der Veranstaltung waren
die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen,
kulturellen und politischen Leistungen von
Frauen, wie auch der Aufruf zur Gleichstellung der Geschlechter.
Bei Ford in Dearborn hatte das Ford
Professional Women’s Network zu
einer Konferenz unter dem Titel „Women
Breaking Barriers Through Innovation”
(etwa: Durch Innovation überwinden Frauen
Grenzen) eingeladen. Als Rednerinnen
waren unter anderem Elena Ford, Vice
President, Global Dealer and Consumer
Experience, Ford Motor Company, sowie
Barb Samardzich, COO, Ford of Europe,
dabei, die per Video aus Köln zugeschaltet
wurde. Das Hauptgrußwort hielt Vivienne
Goldstein, Director, Innovation Acceleration
bei General Electric. Darin sprach sie unter
anderem über die Herausforderungen,
Stärken und Fähigkeiten kennen
In Köln fand parallel die zentrale Veranstaltung von Ford Europa zum Frauentag
statt. Über 40 Kolleginnen hatten sich in
der A-Halle versammelt, und weitere 100
Frauen aus Dunton sowie von anderen
Standorten nahmen per Netzkonferenz teil.
Linda Cash, Vice President, Manufacturing,
Ford Europa, begrüsste die Frauen mit
einem Kompliment: „Sie sehen stark aus!“,
und sie ermutigte die Frauen, sich ihrer
besonderen Stärken und Fähigkeit bewusst
zu werden.
Bezugnehmend auf das globale Motto des
Weltfrauentags bei Ford „Women Breaking
Barriers Through Innovation” betonte Cash,
dass die wahren Veränderungen und Innovationen zumeist auf unbekanntem Terrain
erwachsen. „Wenn wir unsere Denkweise
in Bezug auf Innovation verbessern wollen,
dann sollten wir viel öfter unbekanntes
Terrain betreten“, sagte Cash.
Anschließend stand unter anderem ein
so genanntes „Speed-Networking“ auf
dem Programm. Dabei machten sich die
Teilnehmerinnen miteinander bekannt und
diskutierten mögliche Gemeinsamkeiten.
Im Workshop-Teil erarbeiteten die Frauen in
Kleingruppen Ideen zum Thema Mobilität
und zu der Frage nach dem Fahrzeug oder
der Mobilitätslösung der Zukunft. Die Ergebnisse – zum Beispiel Autos mit variabler
Größe, Carsharing in der Nachbarschaft,
Mobilitäts-Apps oder Autos, die je nach
Stimmung ihre Farbe wechseln – wurden in
großer Runde präsentiert.
FOTOS: U. NERGER
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6
fordreport April 2016 Titel
ONE FORD:
Pilotprojekt in Saarlouis
Martin Matzen, Supervisor Gruppenstab.
Zwei neue Pressenlinien für die Warmumformung von Karosserieteilen entstehen in Saarlouis. Durch
das so genannte „Hot Forming“-Verfahren wird das Blech einerseits leichter, andererseits fester. Auch
in anderen Bereichen der Fahrzeugmontage wurde viel investiert.
Zahlreiche warm umgeformte Teile
werden in Fahrzeugen verbaut, vor allem
in sicherheitsrelevanten Strukturteilen,
etwa an Längsträgern, Seitenschwellern,
Fahrzeugsäulen und Seitenaufprallschutz.
Die hohe Stabilität der Bleche nach der
Warmumformung bringt ein verbessertes
Crashverhalten mit sich. „Schätzungen
gehen von rund 600 Millionen Einzelteilen
in der Automobilindustrie aus, die im
Jahr 2017 mit diesem Verfahren gefertigt
werden“, berichtet Martin Matzen, für
Pressanlagen zuständiger Supervisor im
Gruppenstab. Um einerseits Lieferengpässe zu vermeiden und sich von Lieferanten
unabhängiger zu machen sowie andererseits Anschluss an diese Technologie zu
halten, hat die Geschäftsführung in enger
Kooperation mit dem Betriebsrat entschieden, in die zwei neuen Pressenlinien mit
einem Volumen von 50 Millionen Dollar zu
investieren. Ein Projekt, das die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes stärkt.
Dafür wird das Presswerk um einen Anbau
erweitert. Denn die Anlagen haben einen
beachtlichen Umfang. Alleine die Öfen zum
Vorheizen der Blechteile sind 45 Meter
lang. Ein völlig neues Geschäftsfeld ist für
das Presswerk die Laserbehandlung der
Blechteile im Anschluss an die Warmumformung. Dafür entstehen mehrere Zellen
pro Linie. „Die Teile, die zwischen zwei und
sechs Kilo wiegen, sind einfach zu hart, um
sie zu stanzen oder zu beschneiden, die
kann man nur noch zur Weiterverarbeitung
lasern“, erklärt Martin Matzen.
Beim Hot Forming erhitzt der Ofen die
Platinen auf 930 Grad, sie dehnen sich
dabei aus. Anschließend wird das Material
in der Presse geformt und sofort auf unter
230 Grad abgekühlt, wobei es kontrolliert
wieder zusammenschrumpft. Das Gefüge,
in dem die Atome angeordnet sind, ändert
sich bei diesem Prozess, ursächlich für
die höhere Festigkeit des Blechs. Stabile
Parameter sind bei dem Verfahren entscheidend. Da es sich um sicherheitsrelevante
Teile handelt, werden die qualitätsrelevanten
Produktionsschritte durch genaue Dokumentation nachvollziehbar gemacht. Auch
die Nachbearbeitung ist anspruchsvoll,
der Laser arbeitet mit 1500 Grad, die das
überschüssige Material wegschmelzen.
Mit Pressluft wird es sofort entfernt. Eine
besondere Herausforderung bedeutet die
Konstruktion wassergekühlter Werkzeuge
für den Werkzeugbau. „Wenn man bedenkt,
dass beispielsweise der Ofen einen Tag
abkühlen muss, um im Falle eines Defektes
zugänglich zu sein, kann man sich leicht
vorstellen, wie wichtig ein reibungsloser
Ablauf der einzelnen Arbeitsschritte ist“, so
Martin Matzen.
Neue Halle: Effizient, sicher, hell
Um Platz für die neuen Linien zur Warmumformung zu machen, ist das Lager für Material, das nicht direkt für die Produktion eines
Fahrzeugs benötigt wird, in unmittelbare
Nachbarschaft des Rohbaus umgezogen.
7
gesuchten Artikels Auskunft.
Die neue Halle besteht aus einer Stahlkonstruktion, die durch eine Feuerwand
von der benachbarten Produktion
getrennt ist. Eine elektronische Zugangskontrolle stellt sicher, dass nur befugte
Mitarbeiter in den Bereich gelangen. Die
LED-beleuchtete Halle ist staplerfrei, um
die Arbeitssicherheit zu gewährleisten.
1.200 Quadratmeter nimmt die neue Halle
ein, von denen 400 für Anlaufaktivitäten
reserviert sind. Die Mitarbeiter, die in drei
Schichten das Lager besetzen, vereinnahmen etwa 36.000 verschiedene Teile.
Darunter befinden sich ständig gebrauchte Artikel wie zum Beispiel Handschuhe,
die daher auch in einer bestimmten
Stückzahl bevorratet werden. „Wir
haben aber auch einzelne Teile wie etwa
bestimmte Werkzeuge oder Anlagen, die
wir nach Verbuchung und Kontrolle durch
den Wareneingang direkt an den Besteller
ausliefern“, berichtet der zuständige
Meister Hans Jürgen Alt.
20 Prozent der Artikel haben einen festen
Lagerplatz, 80 Prozent werden in gerade
zur Verfügung stehende Kapazitäten
verteilt. Man spricht in dem Fall von einer
„chaotischen“ Lagerverwaltung, die aber
effizienter funktioniert und Platz einspart.
Entsprechende Informationssysteme
weisen zur Verfügung stehende Flächen
aus und geben über die Position des
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fordreport April 2016 Titel
Erkennbar klare Ordnung und gleichmäßiges
Licht in der neuen Lagerhalle. Unten: Hans
Jürgen Alt mit der Auszubildenden Paulina
Piloso an einem so genannten Pater Noster.
Unten: Ein crossfunktionales Team ist für den
umfangreichen Umbau in der Endmontage zuständig, der nach dem Werkurlaub im Sommer
abgeschlossen sein soll.
Akribisch geplanter Umbau in der
Endmontage
Der Umbau der Trimlinien in der Endmontage hat wieder große Fortschritte
gemacht. Dabei wird das Fördersystem
auf Paletten – so genannte Skillet
Conveyor – umgestellt und der Transport
der Karossen auf Schienen demontiert.
Auf der ersten Ebene entstehen neue
Zwischenlager, die die Flexibilität der
Fertigung sicherstellen. Die neu entstehenden Lifte transportieren die Karossen
in die so genannten Buffer. „Die Montage
ist Präzisionsarbeit, teilweise sind nur
Millimeter Platz bis zur Decke“, berichtet
Projektleiter Hans Becker.Das neue
Transportsystem hat mehrere Vorteile:
Damit lassen sich die Arbeitsplätze
sowohl ergonomischer als auch – etwa
im Hinblick auf den Modellmix – flexibler
gestalten. „An einer Station können mehr
Operator als bisher von allen Seiten an
den Karossen arbeiten“, so Implementation Supervisor Erik Burens, der das
Projekt für den Gruppenstab betreut. Das
neue Fördersystem spart Platz, so dass
die Fertigungslinien von sechs auf vier
komprimiert werden können.
Im nächsten Werkurlaub im Sommer
sollen die Bauarbeiten abgeschlossen
werden, bis dahin nutzen die Planer jedes
Wochenende, um am Großprojekt weiter
zu arbeiten. „Natürlich hat eine reibungslose Wiederaufnahme der Produktion
montags absolute Priorität“, erklärt Birkan
Boranalp, zuständiger Planungsingenieur.
Um dies zu gewährleisten ist eine enge
Martin Konter – hier am neuen
Werkermitfahrband – hat seitens
der Werktechnik mehrere Projekte
betreut.
Kooperation mit der Werktechnik und Instandhaltung unerlässlich. Hierzu wurde
im Werk Saarlouis eigens das sogenannte
„Skillet Team“ gegründet, welches unter
der Leitung von Reiner Hoen einen großen
Anteil am Gelingen des Gesamtprojektes
trägt.
Brandschutz und Arbeitssicherheit
Unter der Woche steht für die Projektingenieure die akribische Planung der
einzelnen Baugewerke auf dem Programm, wobei selbstverständlich auch
die Belange des Brandschutzes und der
Arbeitssicherheit zu berücksichtigen sind.
Nach der Sommerpause arbeiten die
Mitarbeiter dann an ihren neuen Plätzen.
Während der Gruppenstab tendenziell
neue Anlagen plant, verantwortet die
Werktechnik eher Reparaturen und
Innovationen an den bestehenden. Die
Mitarbeiter haben in letzter Zeit verschiedene Projekte verwirklicht. An einer
Schnittstelle der Strom- und Führungsschiene der Elektrohängebahn wurde ein
Dehnungsstoß montiert. „Damit gleichen
wir Temperaturschwankungen, die
Einfluss auf die Ausdehnung des Materials haben, aus“, erklärt Martin Konter,
Leiter Manufacturing Engineering in Area
3. An einer Schleife des Transportsystems wurden die C-Bügel erneuert, sie
bestehen aus Spezialmaterial, das vom
Frauenhofer Institut entwickelt wurde,
„denn im Kurvenbereich der Hängebahn
bestehen besondere Belastungen“,
berichtet Christian Hoffmann, für das
Projekt zuständiger Ingenieur. Daran
beteiligt war unter anderem auch die
Zentral Werkstatt in Köln. Auch das neue
50 Meter lange Förderband, auf dem
Mitarbeiter während der Fertigung mit
den Fahrzeugen mitfahren, montierten
die Kölner Kollegen. Senior Ingenieur Jan
Rupp war für dieses Projekt zuständig:
„Das so genannte Werkermitfahrband
besteht nun aus Kettengliedern, was die
Reparatur erleichtert, denn nun können
wir in eigener Regie einzelne, beschädigte
Segmente auswechseln.“
Umweltfreundlichere Lösung im Lack
Die Lackiererei schafft die Voraussetzung
für die Garantie gegen Durchrostung der
Karosserie. Die erste Grundierung im
Elektrocode (EC) – Tauchbad wurde auf ein
umweltfreundlicheres Material umgestellt.
EC bildet die erste Grundierung auf dem
Blech nach Reinigung und Phosphatierung.
Durch dreiminütiges Tauchen der gesamten Karosse gelangt der Lack durch das
so genannte Elektrophorese-Verfahren in
sämtliche Hohlräume. Die Schicht auf dem
Blech ist zwar nur 20 tausendstel Millimeter
dick und trotzdem ein entscheidender
Bestandteil des Korrosionsschutzes.
In der neuerdings im EC-Bad verwendeten
Lösung wurde eine schwermetallhaltige
Verbindung entfernt. Dadurch erhält die
Grundierung eine günstigere Einstufung in
der Europäischen Chemikalienverordnung
(REACH) – und das bei gleicher Schutzwirkung. Die Einfärbung der Lösung ändert
sich dadurch nicht. Circa 300 Kubikmeter
Flüssigkeit fasst das EC-Tauchbecken.
Hans Becker an einem der neuen Lifte –die Montage der Transportsysteme ist absolute Präzisionsarbeit und muss in der laufenden
Produktion genau koordiniert werden.
FOTOS: KLEIN/VOERCKEL
9
Schönes bleibt
Fast 2.000 Jahre Geschichte werden im Kölner Stadtmuseum präsentiert.
Ford, mit dem Werk in Niehl seit 1931 in der Domstadt, findet dort auch
seinen Platz. Der fordreport-Redakteur Bruno Voerckel war im Museum
unterwegs.
10
fordreport April 2016 Historie
Z
um einen weithin wie ein Leuchtturm sichtbar: Der goldene
Flügel-Fiesta des Künstlers HA Schult thront seit inzwischen 25
Jahren auf dem Dach des Hauses – mit Unterbrechungen in der
Zeit, in der Auszubildende bei den Ford-Werken das Kunstwerk
restauriert haben. Aber auch im Inneren ist Ford präsent: Dort steht
ein Ford Taunus 17 M in der Abteilung „typisch kölsch“. In Nachbarschaft des liebevoll als „Badewanne“ bezeichneten Modells befinden sich Exponate zu Themen wie Karneval, Kölsch (in flüssiger
Form) Klüngel und Hänneschen. „Das Auto würde auch zur Rubrik
„Wirtschaft“ passen, aber die befindet sich im ersten Stock, und wir
kriegen das die Treppe nicht rauf“, erklärt Rita Wagner, Mitarbeiterin
im Stadtmuseum, die pragmatische Lösung – typisch kölsch eben.
Und da zum Auto auch Menschen gehören, haben sich die beiden
Kölner Originale Tünnes und Schäl daneben positioniert: Ersterer
sieht aus, als habe er gerade den Wagen gewaschen, und letzterer,
als gebe er einen Kommentar dazu ab.
Ein weiteres Auto aus Kölner Produktion von 1901 – von der „Kölner
Motorwagen Fabrik GmbH“ in Sülz – parkt neben dem Taunus,
außerdem ein Modell des Otto-Motors, der hier erfunden wurde.
Diese Stücke zeigen, dass Fahrzeugbau und Antriebstechnik in der
Domstadt eine große Tradition haben. Außerdem vorhanden: Die
Original-Wasserwaage, „mit der Henry Ford den Grundstein für die
Fordfabrik in Köln legte“, so die Aufschrift.
Ein Urstück, das die Welt in Bewegung setzte: Der Verbrennungsmotor mit Verdichtung von Nikolaus August Otto.
Dieses an eine Kutsche erinnernede Gefährt aus Köln nannte
man auch ein Vis a vis - man saß sich gegenüber.
FOTOS: R. BAUER
Eine Leihgabe des Bauunternehmens – die Wasserwaage, mit
der die Geschichte von Ford in Köln begann.
Die „Linie der Vernunft“
Gerade die Begegnung mit dem Ford Taunus löst bei vielen Besuchern mehr aus als nüchterne Betrachtung, nämlich persönliche
Erinnerungen. Das Auto mit dem Slogan „Linie der Vernunft“ war für
so manches Witschaftswunderkind aus den 60ern das „erste Auto
von Papa.“ Für mich übrigens auch. Ich durfte als Kleinkind auf der
durchgehenden Sitzbank vorne sitzen und fand das so aufregend,
dass ich meinen Schuh bei voller Fahrt aus dem offenen Fenster
geschmissen habe. Trotz intensiver Suche wurde er nie wieder
gefunden.
Man sieht also – Autos lösen Emotionen aus, und so geht es vielen
Gästen, die den Anblick des Oldies mit Erlebnissen aus ihrer
Kindheit assoziieren. Das bietet Gesprächsstoff, und damit ist ein
wichtiges Ziel von Geschichtsbewusstsein erfüllt. Bei manchen ging
die Begeisterung so weit, dass sie sich gleich hinter das Lenkrad
setzten – das Auto musste daraufhin verschlossen werden und ist
auch von einer kleinen Barriere umgeben. „Vor allem die Männer
wollen immer alles anfassen“, berichtet Rita Wagner aus ihrer
langjährigen Erfahrung im Stadtmuseum.
Das Haus bietet eine ideale Möglichkeit, sich mit der eigenen
Geschichte und der Geschichte der Ahnen auseinander zu setzen,
auch mit einem emotionalen Zugang – etwa in der Abteilung, die
sich der Kriegs- und Nachkriegszeit widmet. Unter Umständen zieht
das Museum bald um in ein neues Haus in der neuen historischen
Mitte gleich neben dem Dom. Ob das Flügelauto dort auf das Dach
fliegen wird, ist aus Gründen des Denkmalschutzes noch nicht
sicher. Der Taunus aber – der wird bleiben.
Hinweis: Am Samstag, den 22. Mai 2016, feiert das Stadtmuseum
von 10 bis 18 Uhr ein Fest für alle Interessierten. Der Eintritt ist frei.
11
Evas Weg zum
Neufahrzeug
Ford-Pensionär Joachim
Kuhrscheid erhält Post vom
WA-Verkauf. Für den Ford
Fiesta gibt es 25 plus 2
Prozent WA-Rabatt.
Er muss einmal mit
seiner Tochter
sprechen.
Eva Kuhrscheid fährt ein in die Jahre gekommenes Fremdfabrikat und stöhnt schon lange über die hohen Reparaturkosten.
Wenn du dich für einen
Fiesta entscheidest, tu
ich was dazu, und es gibt
500 Euro Marken-Bonus.
2
1
Fragen vor Bestellung
des Fahrzeuges beim
Händler beantwortet
das Team vom
WA-Verkauf –
hier Thomas
Berger.
Es muss aber ein ST sein. Die
Mehrkosten übernehme ich.
3
Da kann Eva natürlich nicht nein sagen. Aber sie wäre nicht Eva,
wenn sie nicht einen kleinen Extrawunsch hätte ...
Wie hoch ist
der Bonus
beim Fiesta ST
aktuell?
23 plus 2
Prozent
Celebration
Bonus.
4
5
Der bestellte Ford Fiesta in der Endmontage.
Ufuk Altan bringt
den Bumper an - er
weiß: Zufriedene
Kunden sichern
seinen Arbeitsplatz. Er baut
jedes Auto, als
wäre es sein
eigenes.
Dann unterschreiben Sie
bitte noch die Erklärung
zur Haltefrist.
Bei R&S: Verkaufsberater Markus Schneider hat die Option WA- Leasing, Ford-AuswahlFinanzierung oder Barkauf besprochen. Über den ST wusste Eva schon alles ...
12
fordreport April 2016 Marketing
6
12
Attraktiv und vielseitig: Die Programme des Werkangehörigen-Verkaufs. Ein einfacher Weg, Loyalität
zur eigenen Marke zu zeigen. Aber nicht nur Angehörige, auch Freunde der Mitarbeiter können jetzt von
den Konditionen profitieren. Der „Markenbonus“ bei Vorbesitz
eines Fremdfabrikats-Fahrzeug bleibt bestehen. Eine Bildergeschichte:
Bin schon
unterwegs!
Auf dem schnellsten Weg zum Kunden:
kaum gebaut und Qualität geprüft,
schon ausgeliefert.
Ein exzellenter Augenblick:
Disponentin Jennifer Bayer von
R&S meldet sich.
Ihr Fahrzeug ist da.
Wann haben Sie Zeit,
es abzuholen?
8
7
11
10
Bei der Auslieferung hat Markus
Schneider dann doch noch den
einen oder anderen Tipp für Eva.
Und weil Papa das Auto gesponsert hat, holt Eva ihn zur ersten
Probefahrt ab.
Faszinierend –
so einfach
funktioniert
SYNC?
13
Der Sound, die Agilität, das Handling – so sieht
das reine Fahrvergnügen aus.
Aber lange lässt sich Eva nicht
mehr bremsen – die erste Fahrt
ist etwas ganz besonderes.
Unterwegs im Szenviertel von Köln Ehrenfeld –
allerdings ohne den Papa ...
FOTOS: R. BAUER
9
13
Auto mit Hüftschwung
„Genial einfach, einfach genial!“ So charakterisiert Alexander Weinen als Typenreferent seinen
Ford P6, der vor 50 Jahren mit den Varianten 12 M und 15 M auf den Markt kam.
„Das Konstruktionsprinzip verzichtet auf
komplizierte Detaillösungen“, erläutert
Alexander Weinen, der als Lehrer tätig ist.
Nebenberuflich schrieb er ein Buch über
sämtliche M-Modelle, die von 1952 bis
1972 gebaut wurden und für eine ganze
Generation wesentlich das Straßenbild
prägten. Die Lektüre macht möglich,
die Entwicklung der gesamten, meist
als „Ford-Taunus“ bezeichneten Reihe
zu überblicken. So kann der Leser die
einzelnen Modelle in ihren Kontext von
Vorgängern und Nachfolgern –etwa den
technischen Fortschritt oder das Design
betreffend – einordnen.
Härtetests auf diversen Strecken
Der P6 gehört zu den ersten Modellen von
Ford, die ihre Prototypenphase weitgehend
auf dem neuen Testgelände in Lommel,
eröffnet 1965, absolvierten – er wird „gelommelt“, wie es im Werksjargon heißt. Den
Härtetest auf allen erdenklichen Strecken
überstehen nur qualitativ hochwertige Produkte. Als schließlich die neue Generation
Taunus der Öffentlichkeit vorgestellt wurde,
gab es trotz zahlreicher Anstrengungen der
Presse, Fotos von Erlkönigen zu machen,
eine Überraschung: die unterschiedliche
Heck- und Frontpartie von 12 M und 15 M
hatte niemand auf dem Plan: „Einer wurde
erwartet, zwei kamen“, so schrieb der
„Spiegel“. Die Vorderachse war neu: statt
Doppelquerlenkern mit radführender Blatt-
14
Geschichtslehrer Alexander Weinen hat
als Typenreferent nicht nur zahlreiche
Ratschläge für Besitzer des P6 – er schrieb
auch ein Buch über die „M“ wie „Meisterstück“-Modelle.
fordreport April 2016 50 Jahre Taunus P 6
feder gab es nun MacPherson-Federbeine
in Verbindung mit Frontantrieb, Dreiecksquerlenker und Zahnstangenlenkung. Das
äußere Erscheinungsbild wurde gegenüber
dem Vorgänger keilförmiger und eckiger.
Die seitliche, sich nach hinten verbreiternde
Sicke betonte eine Art Hüftschwung in der
Linienführung. Innen vermittelte der P6 ein
Gefühl der Geborgenheit, erzeugt durch die
hohe Seitenlinie und die tiefe Sitzposition.
Der P 6 war mit V4-Motoren zwischen 1,2
und 1,7 Litern Hubraum und 33 bis 55 kW zu
haben. Ab Baujahr 1967 fehlt der Schriftzug
„Taunus“ auf der Karosserie, bis dahin eine
Art Synonym für deutsche Ford-Typen.
Stattdessen stand nun „Ford“ auf Front
und Heckpartie. Wer jedoch glaubte,
damit habe das deutsche Mittelgebirge als
Name ausgedient, der irrte: Von 1970 bis
1982 wurde er für die Mittelklasse-Modelle
wieder verwendet. 1970 lief der P6 nach
vier Produktionsjahren aus, knapp 675.000
Einheiten waren in Genk und Köln vom
Band gelaufen. Einen davon hat Alexander
Weinen 1987 gekauft. Wie andere Leute Urlaubsreisen hat der Saarländer die gesamte
Restauration des Fahrzeuges auf 600 Fotos
in einem Album dokumentiert, mit kleinen,
handgeschriebenen Berichten dazwischen.
Geplant war, das Fahrzeug nach sechs
Wochen Instandsetzung dem TÜV für die
Straßenzulassung vorzustellen. Aus diesen
sechs Wochen wurden schließlich drei
Jahre.
DER WA-VERKAUF INFORMIERT
April 2016
40 Jahre Ford Fiesta alle feiern mit!
- Bonus
Zum 40 jährigen Geburtstag unseres Ford Fiesta
schenken wir Ihnen auf folgende Modelle den
Celebration-Bonus.
MODELL1
FORD FIESTA
FORD B-MAX
FORD ECOSPORT
FORD C-MAX/GRAND C-MAX
FORD FOCUS
WA- RABATTE auf die UPE
25% (ST23%)
25%
25% (ST23%)
NEU!
Celebration-Bonus2
Für die Ausstattungsserien: Titanium,
Individual, Vignale, S, Sport, ST
+2% AUF ALLE SERIEN
(außer Ambiente/Trend)
+2%
+2%
FORD KUGA
23%
+2%
FORD MONDEO (INKL. MONDEO VIGNALE)
23%
+2%
FORD TOURNEO COURIER, CONNECT
23%
+2%
Achtung! Mondeo Vignale: Kauf ausschließlich bei FordStores mit WA-Zusatzvereinbarung / Haltefrist von 18 Monaten
1 ausgenommen: Focus Electric, Focus RS, C-MAX Energi, Transit
2 ausgenommen: Ka, Focus Electric, Focus RS, C-MAX Energi, S-MAX, Galaxy, Edge, Mustang, Ranger, Transit, Tourneo Custom.
Gültig für Kaufverträge ab 01.04.2016 bis 30.06.2016.
Weitere Infos und Details unter: www.wa-ford.de
Kraftstoffverbrauch: [in l/100 km, nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008]:
Ford Fiesta ST: 7,9 (innerorts), 4,8 (außerorts), 5,9 (kombiniert); CO2-Emission 138 g/km (kombiniert);
Effizienzklasse: D. Ford Focus RS: 10,0 (innerorts), 6,3 (außerorts), 7,7 (kombiniert); CO2-Emission 175 g/km
(kombiniert); Effizienzklasse: E.
Die Legende live erleben
Der neue Ford GT startet bei der Word Endurance Championship (WEC)
unter anderem im belgischen Spa und am Nürburgring. Ford-Mitarbeiter
und Pensionäre, die sich an diesem Gewinnspiel beteiligen, können mit
etwas Glück live am Nürburgring dabei sein.
Wer die drei Fragen unten richtig beantwortet, kann jeweils
zwei Tickets für eine große Rennveranstaltungen gewinnen:
Die Neuauflage der Rennlegende ist am Sonntag, den 24.
Juli am Nürburgring zu sehen. Dauer des WEC-Rennen: sechs
Stunden.
Verlost werden 100 x 2 Eintrittskarten (50 x 2 für den Standort
Köln und 50 x 2 für den Standort Saarlouis). Die An- und
Abreise von Köln und Saarlouis organisieren die Ford-Werke
für alle Gewinner. Sie erfolgt per Bus und ist ebenfalls Teil des
Gewinnpakets. Abfahrtszeit und -ort werden den Gewinnern
schriftlich rechtzeitig mitgeteilt. Während des Rennens können
sich Ford-Mitarbeiter außerdem über einen kleinen Imbiss
freuen.
Einsendeschluss ist Montag, der 9. Mai 2016.
Bitte kreuzen Sie die drei Antworten an und schicken den ausgefüllten Coupon mit Ihrem Namen und Absender sowie mit Ihrer
Personalnumer in einem frankierten Briefumschlag an:
adevi communication GmbH*
Postfach 190223
50499 Köln
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner erklären sich
einverstanden, dass ihr Name und ihr Foto im @ford-Magazin
und auf @FordOnline veröffentlicht werden. Des Weiteren
gelten die unter dem Link http://ford.to/1RkykmU
angegebenen Teilnahmebedingungen.
*Keine Service-Hotline vorhanden.
Bitte sehen Sie von Anrufen ab.
Kreuzen Sie die richtige Antwort an und senden Sie den Coupon ab!
1. Wo wird der neue Ford GT zum ersten Mal in Europa offiziell
an den Start gehen?
‡
‡
‡
‡
Le Mans
Nürburgring
Silverstone
Spa
2. Im Jahr 2016 jährt sich der Triumph des Ford GT beim
24-Stunden-Rennen von Le Mans zum 50. Mal. Wie viele
aufeinander folgende Jahre konnte der Ford GT in Le Mans den
Sieg davon tragen?
16
2 mal
3 mal
4 mal
5 mal
3. Der neue Ford GT wird von einem 3,6-Liter Twin-Turbo
EcoBoost Motor angetrieben. Auf wie viele Liter Hubraum
brachte es der Motor des Ford GT zuletzt im siegreichen
Rennen von Le Mans?
‡
‡
‡
‡
4.0 Liter
5.0 Liter
6.0 Liter
7.0 Liter
fordreport April 2016 Aktionen
‡
Köln
‡
Saarlouis
Ihre persönlichen Daten:
Vor- und Nachname
Straße / Nr. (privat)
PLZ / Ort
Personalnummer
Viel Spaß beim Lösen der Fragen!
‡
‡
‡
‡
Ihr Standort:
9. Kölner Firmenlauf – 16. Ford Diabetes Walk:
„Wir laufen für den guten Zweck“
Gemeinsam arbeiten –
gemeinsam laufen
Die renommierte Kölner Lauf-Veranstaltung direkt vor den Toren der Ford-Werke am Fühlinger See
findet in diesem Frühling am Donnerstag, 12. Mai 2016, statt: www.fila-koeln.de
Bereits 2015 nahmen über 1.400 „Fordler“ teil und stellten damit die größte Gruppe.
Start:
18 Uhr; Beginn der Veranstaltung: 16 Uhr
Startort:
Ruderinsel, Parkplatz P1
Startgebühr: 17 € bei Anmeldung bis 3.4.2016 /
19 € (bei Anmeldung bis 17.4.2016) /
21 € (Nachmeldungen bis 1.5.2016)
Das Startgeld muss vorab überwiesen werden,
Kontodaten finden sich auf dem Anmeldeformular.
Anmeldeschluss ist der 1.5.2016
Die Laufstrecke umfasst sechs Kilometer (keine Zeitnahme), und auch Walken oder Nordic Walking sind möglich
(Start Nordic Walking: 18.15 Uhr). Zentraler Treffpunkt ist
für alle Ford-Starter mit Ausgabe der Startunterlagen das
Ford-Zelt/PronovaBKK-Pavillon am Startort, mit Umkleidemöglichkeit und Garderobe. Der Gesundheitsdienst
bietet wieder eine kostenlose Blutzuckermessung an.
Außerdem erhält jeder Ford-Starter seine Startunterlagen
inklusive eines Ford Funktionsshirts für ein einheitliches
Gesamtbild. Am Infostand der pronova BKK können das
BKK-Bonusheft sowie der BKK-Laufpass abgestempelt
werden. Die pronova BKK honoriert die Teilnahme am
Firmenlauf mit 500 Punkten. Zusätzlich können Teilnehmer
im Ford-Zelt durch Messungen beim Gesundheitsdienst
weitere 250 Punkte im Bonusheft erhalten. Spenden zu
Gunsten der weltweiten Ford-Diabetes-Sammlung sind
dort ebenfalls möglich.
Treffpunkt auch nach dem Lauf ist das Ford-Zelt. Für Getränke und Verpflegung ist auf dem Gelände gesorgt, und
ein Bühnenprogramm mit Life-Musik bietet Unterhaltung
beim Ausklang. Ende der Veranstaltung: 22 Uhr.
Einzel- oder Gruppenanmeldungen sollten nur über die
Ford-Freizeit-Organisation erfolgen, ffokoel1@ford.com,
auf einem Ford-Anmeldeformular bis spätestens 1.5.2016
online oder per Hauspost.
(Auch unter: www.ford-freizeit.de/)
Alle Infos und Formulare sind auch bei der
Sportbetreuung der FFO Köln,
W. Piehl, Tel. 0221 – 90 14947.
17
Rätselinfos
Einstimmige
Entscheidungen
Einsendeschluss für die Lösung
des Kreuzworträtsels und des
Such & Find-Rätsels ist der
9. Mai 2016.
Der Ford-Pensionärsverein lud zur 30. satzungsgemäßen
Mitgliederversammlung ein.
Bitte schicken Sie die
Lösungsworte an:
Die Tagesordnung war – wie gewohnt – zügig abgearbeitet. Die Anwesenden entlasteten
den Vorstand und nahmen den Haushaltsplan an – und das einstimmig. Mit einem ebenso
klaren Votum wählten sie Axel Simmering zum Schatzmeister. Er wird Nachfolger von
Helmut Göbbels, dem Jutta Armbruster, Vorsitzende des Pensionärsvereins, herzlich für die
ehrenamtliche Tätigkeit dankte. Vor allem seine Installation eines Computerprogramms für
die Buchführung hat die Arbeit der Vereinsorganisation erleichtert. Axel Simmering konnte
wegen eines länger geplanten Urlaubs nicht bei seiner Wahl dabei sein, hatte aber eine
Einverständniserklärung zur Annahme des Amtes vorbereitet.
Wilfried Okfen, Personalleiter Köln, begrüßte die Pensionäre im Namen der Ford-Werke. Er
stellte die erfreuliche Bilanz von Ford Europa im vergangenen Jahr vor, in dem der Sprung
in die Gewinnzone gelang. Auch Produktportfolio und zukünftige Strategie sprach Okfen an.
Neben Neuerungen wie Ford Focus RS und Ford Edge ging es dabei um Hochtechnologie
neuer Assistenzsysteme sowie die Ausweitung des Angebots mit Dienstleistungen rund um
die Mobilität, die mit dem neuen „FordPass“ kommen werden.
Ein Vortrag von Prof. Dr. Dr. Christine Graf von der deutschen Sporthochschule in Köln
rundete den Nachmittag ab. „Wir wollen schließlich alle lange gesund leben“, so Jutta
Armbruster zu der Einladung. In der Präsentation gab es Ratschläge zu einem ausgewogenen Verhältnis von Nahrung und Sport. „Essen und trimmen, beides muss stimmen“, so der
griffige Titel. Das Wichtigste: Beides sollte sich in den Alltag integrieren lassen und – Spaß
machen. „Sonst lässt man es sowieso.“
fordreport
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln
NH/5R – Rätsel
oder NH/5R –Such & Find.
(Bitte geben Sie Ihre private
Postadresse an.)
Dieses Mal verlosen wir unter den
Einsendern der richtigen
Lösungsworte des
Kreuzworträtsels zehn Mal einen:
„Einkaufskorb Maxi“
Der Gewinner der Such & FindFrage erhält diesen auch.
Wir wünschen viel Erfolg!
Die Gewinner des Kreuzworträtsels
der Februar-Ausgabe mit den
Lösungsworten Abseits der
Strassen :
Gabi Hallik, Thomas Heichel,
Anni Koch, Anni Laurisch, Mathilde Laubert, Ilse Maier, Dirk Meyer,
Jakob Rattmann Christoph
Schmitz, Erwin Tscheuner
Der Gewinner der Wissensfrage ist:
Fred Suess
Die richtige Antwort lautet:
„St. Clemens Kirche“
Jutta Armbruster (l.) konnte wieder
eine hochrangige Expertin – Prof.
Christine Graf – für ein Thema
gewinnen, das alle interessiert.
18
fordreport April 2016 Rätsel/Nachrichten
FOTO: K-H. SCHAUN
Wir gratulieren
recht herzlich!
Wortschwall
Abk.: Areinfalls- Getreide- beitsbeschaffungsreich
art
maßnahme
Strom
der Pyrenäenhalbinsel
großer
Stein
verwesender
Tierkörper
Deckschicht
unklar,
geheimnisvoll
Abk.:
Normalnull
amerik.
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der
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... mene
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Nasenlaut
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Radler
Ruhe-,
Polstermöbel
kurz für:
an das
zeitlos
12
13
zusammentragen und
aufbewahren
Augenflüssigkeitstropfen
lodernde
Flamme
Abk.:
Austauschmotor
Automobilbauform
Keimträger
versteinert
Mauernaht
15
Stadt
in Südfrankreich
2
Südfrucht
Turngerät
8
Strom in
Kanada
und
Alaska
Autor v.
„1984“
((George)
† 1950
Froschlaut
das Abspielen
des
Balles
flache
Gewässerstelle
Pferdewagen
Tierprodukt
ungebraucht
in der
Nähe
von
10
InternetAbk.:
Good
Luck
6
Abk. für
einen
Sprengstoff
Formensprache
grober
Sand
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Eichhornfell
Geländeform
Linie,
Gerade
Maschinenteil
Zeiteinheit
dreist, Hochland i.
Zentralschnei- asien
dig, flott
Vorfahre
plumpes
Säugetier
böse,
schlimm
nicht
vorne
11
Schmeichelei,
Lobrede
nord.
Nutztier
italienisch:
du
Abk.:
Numerus
clausus
musikalisches
Bühnenwerk
5
Heiz-,
Treibgas
Handballtreffer
Classic
Car
Ölpflanze
vorher,r
früher
9
14
Flachland
3
Trag- u.
Reittier
in südl.
Ländern
TTanzschritt
(franz.)
7
4
Währungscode für
Euro
1
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Vorindian. griech.
silbe: fern
PfeilWein
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ernten
Kurzform
von
Kenneth
mexik.
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ein
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Abk.:
Riesentorlauf
svd1822-72
Ihre Lösung:
1
2
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11
12
13
14
15
19
Veteranen des
blauen Ovals
Für die Mitglieder der Ford-Geschichtswerkstatt spielen die Produkte und die Historie des Unternehmens eine wichtige Rolle.
Viel Gelegenheit für Gespräche bietet
der Stammtisch – einmal im Monat. Und
darüber hinaus gibt es weitere Treffpunkte:
Garagen, Scheunen oder Hallen, in denen
die Mitglieder ihre zahlreichen Fahrzeuge
parken, reparieren und aufpolieren können,
um sie dann bei größeren Treffen zu
präsentieren. „Mit der Möglichkeit, Autos
unterzustellen haben wir natürlich einen
Vorteil, weil wir ländlich wohnen“, erklärt
Michael Paul. Seine Flotte besteht aus
einem 66er Ford 20 MTS, einem 73er
Escort, vier Ford Taunus (einen hätte er
beim Aufzählen fast vergessen), darunter
das Sondermodell „Köln“ von 1977. Über
den Erwerb eines Ford Sierra verhandelt er
gerade.
Woher die Leidenschaft für die Marke? „Ich
bin 45 Jahre alt. Ich fahre seit 45 Jahren
Ford, erst ‚mit‘, dann selbst.“ So ähnlich
verhält es sich auch bei Pascal Bock (zwei
Ford Capri, ein 17 M, ein Taunus, zwei
Sierra, ein Granada, ein Mustang, ein F150
und, auf dem Weg aus den USA, ein Grand
Victoria, ein ehemaliges Polizeifahrzeug,
das er nach der Umrüstung als Alltagsfahrzeug nutzen möchte): „Mein Vater
fuhr Capri, und mein erstes eigenes Auto
war ein Capri.“ Offensichtlich haben also
Markenpräferenzen auch großen Einfluss
auf den Nachwuchs.
20
fordreport April 2016 Saarlouis
Hobby mit wissenschaftlichem
Anspruch
Bei den Mitgliedern der Geschichtswerkstatt steht neben dem klassischen Besitzen
und Schrauben an alten Autos auch ein
wissenschaftlicher Anspruch hinter dem
Hobby. Beleg dafür war lange Jahre das
FOTOS: B. VOERCKEL
Die Geschichtswerkstatt (hinten v.l.): M. Paul, H.W. Sträßer,
P. Bock, A. Weinen. Vorn: K.H. Kretz, H. Kraus.
Fachmagazin „Pflaume“, das P6-Typenreferent Alexander Weinen herausgab (siehe
auch Seite 14). Auch die Ford-Presseabteilung unterstützte die Veröffentlichung
der Geschichtswerkstatt mit Antworten
zu Produktfragen und Bereitstellung von
Archivmaterial. Detaillierte technische Service-Informationen (Ab welchem Baudatum
hat sich die Verpolung des Ford Granada
verändert?), originalgetreue Zeichnungen
mit Dichtungen als Muster zum Ausschneiden, Angaben zu Motor-Aufklebern in
den unterschiedlichsten Varianten oder
Anleitungen zum Bauen von Werkzeugen,
die es nicht mehr gibt, wurde den Lesern
geboten. Daneben viele Fakten zur
Modellgeschichte oder eine Zeitmaschine
mit Ford-Ereignissen. Welche Ford-Filme
gab es, welche Ford-Werbung, welche
Ford-Modellautos und welche Ford-Briefmarken? All das und vieles mehr lässt sich
in der „Pflaume“ nachschlagen – zurzeit
ist eine Online-Plattform im Gespräch, die
von Hans-Werner Sträßer betreut werden
soll, der übrigens auch die Homepage der
Geschichtswerkstatt gestaltet.
Auch Motorsport ist Bestandteil der
Geschichtswerkstatt. Dafür steht Harald
Kraus, der mit einem selbst ausgebauten
Ford Fiesta I an zahlreichen Clubrallyes teilnahm und zweimal Rheinland-Pfalz-Meister
wurde. Der gelernte Kfz-Mechaniker ist der
erfahrenste Techniker unter den Mitgliedern
und steht bei Reparaturen für alle mit Rat
und Tat zur Verfügung. Auch das aktuelle
Ford-Produktportfolio hat die Gruppe
im Auge – „da hat mich der sehr filigrane
1,0-Liter EcoBoost sehr beeindruckt“,
berichtet Kraus. Um organisatorische Angelegenheiten wie das große Treffen, das
die Geschichtswerkstatt am 9. und 10. Juni
in Muhl auf die Räder stellt, kümmert sich
in erster Linie Karl-Heinz Kretz. „Wir sind
halt kein eingetragener Verein, sondern
eine lockere Interessengruppe, die man
beieinander halten muss. Toll, dass das so
lange schon funktioniert.“
Pascal Bock mit einem seiner Capris. Es handelt sich um ein 71er
1,7-Liter GTXLR-Modell- natürlich mit Venyldach.
Neues Auto?
SR 1 hat Deins!
FOTOS: R. KLEIN
Der Schlüssel zum RS
Daniela Kerber hatte aufmerksam
Radio gehört und am Ende das
entscheidende Stück Glück. Ihre
Famile war beim Finale dabei.
So lautete das Motto eines Gewinnspiels im Saarländischen Rundfunk. Der Preis: Ein Ford Focus RS, gebaut in
Saarlouis, mit 350 PS, im Wert von 40.000 Euro. Saarländische Ford-Händler hatten das Fahrzeug gesponsert.
Die Hörer, die mitmachen wollten, registrierten sich
zunächst auf der Webseite der beliebten Europawelle.
Anschließend mussten sie aufmerksam dem Programm
folgen. Denn wenn ihr Name genannt wurde, galt es, innerhalb der nächsten 15 Minuten beim Sender anzurufen.
Dann waren „on air“ noch Quizfragen zu beantworten, um
in die Endausscheidung zu gelangen.
Zum Finale kamen alle 30 Tagessieger in der Garage des
Ford-Werks Saarlouis zusammen. Alle erhielten unter
notarieller Aufsicht einen Fahrzeugschlüssel zugeteilt,
und einer passte auf den Gewinner-RS! Daniela Kerber
aus Losheim zog den Richtigen und konnte das Auto
öffnen. Ihre Freude war riesig.
„Müsste man öfter machen“
Mitarbeiter der Wochenendschicht im Presswerk haben bereits zum zweiten Mal den Verein „Ehrensache“ in
Altforweiler tatkräftig unterstützt.
Dieses „Community Involvement“-Projekt ist besonders erwähnenswert,
weil die Mitarbeiter ihre Freizeit dafür einsetzten. „Es ist ein unheimlich gutes
Gefühl, dass ich mich auf diese Menschen verlassen kann“, berichtet die
Vorsitzende des Vereins, Petra Jenal.
Beim ersten Projekt bauten die Fordler eine 120 Meter lange Reitbande. Dieses Mal stellten sie eine Holzhütte auf, in der Material gelagert werden kann.
„Den Lohn für diese Arbeiten hätte der Verein nicht tragen können“, so Petra
Jenal. „Ehensache“ bietet therapeutisches Reiten für behinderte Kinder an,
die bei der Gymnastik auf dem Rücken der Pferde besonders gut entspannen
können. Ein voller Erfolg war die Aktion auch aus Sicht der Presswerk-Mitarbeiter. „Etwas in dieser Art müsste man öfter machen“, so Bektas Cengiz,
Meister in dem Bereich. Er hat dafür gesorgt, dass an der Holzhütte nun auch
ein blaues Oval hängt.
Wo die Erbauer dieser Hütte herkommen, ist nun eindeutig
gekennzeichnet. Petra Jenal ist voller Lob.
21
Ka
1,2 L
Ford MitarbeiterIn/PensionärIn
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FahrVerschie- Gesuche
gemeindenes
schaften
Zweiräder
Focus/Cabriolet
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StreetKa
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+PLZLS
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Fiesta
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B-MAX
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Mondeo
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Ka
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Focus
+PLZLS
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C-MAX
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S-MAX
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Kuga
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1,2
1,3
1,4
1,6
1,7
1,8
Fiesta Trend, 1,25l, 82 PS, EZ
07/2014, Fünftürer, Schwarz
met., Klima, CD-Radio, WinterPaket, 3400 km, Preis 10100,EUR, Tel. (02202) 33710
Focus
1,6 L
And. Ford-Modelle
+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
/\IYH\TIP[[LHURYL\aLU
1,1
1,25 L
2,0
2,3
2,5
Sonst.
%LWWHEHDFKWHQ6LHGDVVDOOHVWHXHUSñLFKWLJHQ9RUJÃQJHJHZHUEOLFKH$Q]HLJHQVLQG
hierzu zählen z. B. Vermietungen von Wohnungen, Ferienhäusern etc.
(UaLPNLU[L_[
Fiesta
1,0 L
Fiesta Sync Edition, 1,0l, 59
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2,0 L
Mondeo 2,0l 16V, TÜV bis
10/2015, ATG, Fünftürer, CDWechsler, SR auf LMF, WR
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ca. 224000 km, FP 2800,EUR, Fotos auf Anfrage, EMail an rammfels@web.de
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)P[[LTP[+Y\JRI\JOZ[HILUH\ZM…SSLU
=VYUHTL
5HTL
(I[LPS\UN
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(/2
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5H]P
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50 Jahre Werkzeugmacher
Im Jahr 1965, also vor über 50 Jahren, begannen 28 Jugendliche ihre „Lehre“ zum
Werkzeugmacher. Jetzt trafen sich 19 „Ehemalige“ in einem Kölner Brauhaus.
Peter Middendorf hatte die Adressen der
ehemaligen „Mit-Azubis“ teils über die
Einwohnermeldeämter herausgefunden.
„Vier waren nicht mehr ermittelbar, zwei
sind leider verstorben“, berichtet der
Pensionär. Dass also von 22 möglichen
Teilnehmern nach einem halben Jahrhundert 19 tatsächlich kamen, spricht für den
großen Zusammenhalt der Lehrlinge. Und
sogar der damalige Ausbilder Peter Risch
war dabei – und hatte sich sehr über die
Einladung gefreut. Bis heute ist den Werkzeugmachern seine fachlich-menschliche
Prüfungsvorbereitung im Gedächtnis geblieben: „Er hat uns so eingeteilt, dass alle
optimal ihre Stärken zeigen konnten – und
keiner fiel durch“, berichtet Middendorf.
Dessen Erwerbsbiografie ist nicht untypisch für die damalige Zeit: Schulabgang
nach der achten Klasse, die neunte war
zu jener Zeit noch freiwillig. Mit 13 Jahren
begann er seine Lehre. Und wie viele seiner
FOTO: W. BURAT
Zwischen diesen
beiden Bildern
liegt ein halbes
Jahrhundert.
Eine große Anzahl
der damaligen
Lehrlinge
konnte ausfindig
gemacht werden.
Und diese kamen
gerne zum „Klassentreffen“, um
über alte Zeiten
zu klönen.
Impressum
HERAUSGEBER
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln, Öffentlichkeitsarbeit
CHEFREDAKTION
Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508
E-Mail: epohl@ford.com
REDAKTION
Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940
E-Mail: bvoercke@ford.com
GRAFIK
Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138
E-Mail: mverdche@ford.com
REDAKTIONSASSISTENZ
Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215
E-Mail: kschaun@ford.com
30
fordreport März 2016 Jubilare
ANSCHRIFT DER REDAKTION
fordreport NH/5R, 50725 Köln
TITELFOTO: Ford-Werke GmbH
MITARBEIT SAARLOUIS: Gabi Kiefer
ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF
ADEVI Communication GmbH
Probsteigasse 15-19
50670 Köln
Ansprechpartnerin: C. Kreuer
Tel.: 0221 - 9124632-12 (Mo – Fr von 10 – 13 Uhr)
Fax: 0221 - 9124632-22
E-Mail: anzeigen@adevicom.de
Mitstreiter bildete sich Middendorf nach
dem ersten Abschluss berufsbegleitend
fort, besuchte die Meisterschule und
bekleidete höher qualifizierte Tätigkeiten
bei Ford. So bereute er nie seine recht
frühe Entscheidung, bei dem Unternehmen
eingestiegen zu sein.
Bernd Evers aus der Gruppe ging 2014 als
letzter in Pension. Beim Treffen wurden
natürlich zahlreiche Anekdoten aus der
alten Zeit erzählt. Im Nachgang ist die
Zeitung „Ford bewegt“ entstanden, in der
neben Texten und Fotos das „Berichtsheft“
von Willi Buchwald abgedruckt ist. Auszug
aus den Anweisungen zu seinen Aufgaben:
„Sinn hat das Berichtsheft nur, wenn es
richtig geführt wird. Es soll kein wirklichkeitsfremdes Paradestück, sondern ein
ungeschminktes Spiegelbild der Ausbildung des Lehrlings sein.“
Ford Pensionärinnen
und Pensionäre
mit Adressänderungen
oder Renten-Rückfragen
können sich an die Ford
Telefonzentrale
(T: 0221 – 900)
wenden, deren Mitarbeiter
Sie zu dem richtigen
Ansprechpartner
weiterverbinden.
BETRIEBSJUBILÄEN
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Köln 1.4. Dr. Klaus-D. Raddatz 1.5.
JiorjosZaruchas 2.5. Salvatore Rigano
6.5. Clemens Catalkaya, Bernhard Czech,
Christian Glinka, Peter Krzemien, Andreas
Pyzik 13.5. Waldemar Auer, Bernhard
Kopietz, Tekin Sazak, Wieslaw Slowik, Urim
Strikcani 15.5. Raff-O. Adayemi, Damian
Nierobisch 21.5. Thomas Strauss 22.4.
Alexander Sauer 23.5. Christian Golly
30
Jahre
Köln 16.4. Erol Özdemir 1.5. Lutz Hilger
4.5. Glen Goold 5.5. Klaus Panke, Frank
Schorn 12.5. Norbert Borger 14.5. Cetin
Namli 15.5. Herbert Mazur 26.5. Hans-D.
Feck
Saarlouis 14.4. Joachim Baumgart,
Markus Oelkern 23.4. Markus Irsch
35
Jahre
Köln 4.5. Yasar Agunhan, Ali Özkan 25.5.
Haydar Agirbas, Erdem Bekki, Erol Demir,
Nafis Göksen, Haydar Güzel, Karl-H.
Nordmann, Muharrem Temiz, Cetin Yalcin
Saarlouis 8.4. Mario Accardo, Wolfgang
Breyer, Thomas Caspar, Renato Frau,
Andreas Himbert, Hilmar Louia, Peter
Raber, Walter Schon, Alfons Schug, Nicola
Zaccone 13.4. Guenter Philippe
40
Jahre
Köln 1.5. Gabriele Ciura, 3.5. Alfred
Follmann, Joachim Poeschl 10.5. Aydin
Gürbey, Klaus-Dieter Klein 13.5. Suayip
Erol 17.5. Mahmut Berkiten, Wolfgang Petri
27.5. Talet Kayla 31.5. Mehmet-E. Aslim
Saarlouis 5.4. Michael Krauss, Volker
Leinenbach, Ferdinand Mueller, Siegfried
Schulz, Werner Schumacher 12.4. Klaus
Pinter 26.4. Andre Corne, Hans-J. Eisenbarth, Karl-R. Freichel 28.4. Klaus Feid,
Rainer Klein
45
Jahre
Saarlouis 5.4. Alois Clemenz
Verstorbene
Düren 4.2. Leopold Sander (48) 20.2.
Josef Hamacher (81) 23.2. Hans Doschat
(73) 8.3. Karl-Josef Spitzer (73)
Köln 12.2. Lothar Oertel (76) Ingenieur
16.2. Ismet Turan (73) Trim & Final Line
18.2. Hardy Konrad (57) Konstrukteur
20.2. Werner Jung (73) BKK Ford 23.2.
Jürgen Roleff (80) Kostenanalytiker 24.2.
Süleyman Demirci, Jürgen Vogt (74) FNW-1
25.2. Georg Joneleit (80) Werkschutz,
Josef Juretzko (89) Ingenieur, Necatti
Öccetin (75) Werkzeugmacher, Josef
Winkler (85) Instanshaltung 26.2. Adolf
Caspary (60) Qualitätsprüfer, Reinhold Witt
(87) Maschinenschlosser 27.2. Andreas
Kalmes (79) Bürohilfskraft, Ellinore Klein
(85) Sekreterin 28.2. Angelo Barletta (83)
Rohbau, Karl-Friedrich Ehrhardt (88) Leiter
in der Fabrikationstechnik, Hasim Özcelik
(75) Presswerk, Rudolf Unterhansberg (85)
Leiter in der Werktechnik 1.3. Kurt Zahn
(80) Presswerk 2.3. Helmut Neubacher (93)
Einkäufer 3.3. Manda Kloucek (80) Kleberei, Carlheinz Tilsner (80) Ingenieur 5.3.
Ernst Klaas (81) Bauschlosser, Hans-Peter
Krey (79) Leiter Qualität 6.3. Vinko Marinovic (67) Endmontage 7.3. Manfred Klose
(58) Ford GFT, Josef Offer (88) Leiter im
Einkauf 8.3. Hubert Wolfsturm (90) Meister
9.3. Eva Gralewski (86) Kleberei 10.3. Heinz
Jansen (73) Prüfer Betriebsmittel 11.3.
Erich Stuhlmacher (81) Getriebewerk 14.3.
Werner Etges (71) Automobil Mechaniker,
Alfred Neven (86) Leiter Finanz 16.3.
Elisabeth Wiede (83) Sekretärin
Saarlouis 14.1. Hans-G. Meier (78)
Kunststofffertigung 4.2. Hans-G. Schmitz
(81) Werkschutz 7.2. Manfred Schramm
(82) 12.2. Klaus-P. Stein (53) Endmontage
27.2. Werner Fering (64) Endmontage 12.3.
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DER FORD TOURNEO CONNECT
Zwei, die sich abheben und dabei nicht die Bodenhaftung verlieren:
Der Ford Tourneo Courier und der Ford Tourneo Connect spielen
in Sachen Sicherheit und Komfort ganz oben mit. Eben ideal für
aktive Familien!
Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.