@Ford162 - March 2016

fordreport
März 2016
Lifestyle pur
Individualisierte Ford-Produkte
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH
Inhalt
2-3
EDITORIAL + NACHRICHTEN
4-5
JUBILÄUM
90 Jahre Ford Bank
6-9
TITEL
Vehicle Personalization
10 - 11
ONE FORD / UMWELT
Drehkreuz-Programmierung;
Solaranlage Köln-Niehl
12 - 13
MARKETING/DIVERSES
Ford bei der Deuschen Post;
Fahrzeugübergabe; Ford Kuga
14 - 15
NACHRICHTEN
Tiergeschichte aus Niehl;
Autos für den CfB Ford Niehl
16 - 17
TECHNOLOGIE
Leistungsstarke Software;
Weiterentwickelt: SYNC III
18 - 19
RÄTSEL/VERSCHIEDENES
Info-Event: „Pflegeeltern“
20 - 21
SAARLOUIS
Meldungen aus Saarlouis
22 - 23
AKTIONEN
„Hausmesse“ in NC;
Planspiel „Investor“
30 - 31
JUBILARE
Initiative „Laufen verbindet“;
Ehrenamtspreis-Info
Editorial • März 2016
Jeder, wie er mag
„Der Mensch als kreatives Individuum ist viel wichtiger als irgendein
Stil oder System.“ Dieser philosophisch klingende Satz stammt nicht
von einem großen Denker der Philosophiegeschichte, sondern von dem
Kampfkünstler Bruce Lee. Dieser sorgte in den 60er und 70er Jahren des
20. Jahrhunderts mit spektakulären Kampfszenen filmisch für Furore und
machte sich auch kluge Gedanken. Und warum wird er hier zitiert? Weil
er davon spricht, wovon auch unsere fordreport-Titelgeschichte auf den
Seiten 6 bis 9 handelt: von der so genannten „Vehicle Personalization“.
Dabei geht es darum, sein Ford Automobil mit speziellem, extrem nützlichem Zubehör wie beispielsweise einer Anhängerkupplung, oder aber auch
vorwiegend „ästhetischen Bauteilen“ sehr persönlich zu gestalten,- zu
„individualisieren“ sozusagen.
Die meisten Zeitgenossen legen Wert darauf, ihr Zuhause nach eigenem
Gusto einzurichten: Ob mit einer üppigen, roten Samtcouch oder mit einem
eher konservativen Dreisitzsofa mit schmutzabweisen-praktischem Bezug.
Nichts anderes wird – im weitesten Sinn – inzwischen auch vermehrt
beim Automobilkauf zum Trend: Das eigene Fahrzeug wird zum Ausdruck
der Persönlichkeit genutzt. Und wo der praktische Familienmensch die
Anhängerkupplung für den Campinganhänger schätzt, gefällt dem anderen
ein üppiger Spoiler – jeder nach seiner Façon! Und bei Ford findet sich für
jeden Geschmack etwas!
Elisabeth Pohl
Chefredakteurin
Hinweis
PS: Noch ein Hinweis „in eigener Sache“: In der nächsten fordreport-Ausgabe für April wird – wie gelegentlich auch im letzten Jahr - einmal der
Redakteur des fordreport, Bruno Voerckel, das Editorial schreiben. Auch
dadurch bleibt unsere Mitarbeiterzeitschrift „lebendig“ und gibt verschiedene Perspektiven wieder.
2
fordreport März 2016 Nachrichten
Verehrte Leserinnen und Leser,
die fordreport-Ausgaben diesen
Jahres kommen aus produktionstechnischen Gründen jeweils in der
zweiten Woche eines Monats heraus.
Die Verteilung an den Standorten und
der Versand erfolgen dann so zeitnah
als möglich.
Cool zu wissen, wie es funktioniert
Ford führt Mädchen mit zahlreichen Angeboten an technische Berufe heran.
Unter dem Titel „Auto der Zukunft“
unterstützt Ford an vier Schulen
– vermittelt über das Schulministerium – die Einrichtung von Kursen,
die dieses Ziel verfolgen. Das
Pascal-Gymnasium in Grevenbroich
beispielsweise hat dabei den Aspekt
„Roboter“ gewählt und Funktion und
Technik der Fertigungsautomaten
zum Inhalt eines Wahlpflichtfachs
FOTO: K-H. SCHAUN
der Klassen sieben bis neun gemacht.
Ein Schwerpunkt lag auch auf dem
Thema Sicherheit.
Für den Unterricht wurden vier
Roboter von Lego Mindstorms
angeschafft. Zum Projekt gehörte
außerdem eine Präsentation auf der
Didacta, der Messe rund um Bildung
in Köln. „Dabei haben wir natürlich
über die Unterstützung von Ford berichtet“, erklärt Lehrerin Ilka Gembus.
Ein weiterer Unterrichtspunkt war
der Besuch der Ausbildungsinsel
in der A-Halle im Werk Niehl. Das
Vorhaben wurde von FiT (Frauen in
Technischen Berufen bei der Ford
Aus- und Weiterbildung) unterstützt.
Hier zeigte Ausbilder Pierre Geerts
den Besucherinnen, wie ABB-Roboter
in der Industrie programmiert werden.
Und stieß damit auf großes Interesse:
„Es ist immer cool, wenn man weiß,
wie etwas funktioniert“, meinte
Maria, die sich durchaus vorstellen
kann, einen technischen Beruf in der
Automobilindustrie anzugehen.
You Tuber auf Werkführung
Mit vier glücklichen Bloggern
nahm der YouTuber Michel Wolk
– bekannt mit seinem Channel
P1TV – an einer Ford Werkführung teil: Er hatte in seinem
Adventskalender im letzten Jahr
vier Plätze dafür verlost. Die
Gewinner, er selbst und seine
Freundin Anni nahmen auch mit
an der Führung teil.
P1TV hat knapp 31.000 Abonnenten auf YouTube, dort werden vor
allem Autorennspiele gezeigt.
Michel Wolk ist selbst ein großer
Ford Fan und fährt einen Fiesta
ST. Im letzten Jahr hat das Ford
Marketing-Team mit ihm ein Livestream-Event veranstaltet: Dort
fuhren die Teilnehmer bereits
den neuen Ford GT – im Computerspiel „Forza Motorsport 6“ auf
der Microsoft Xbox.
Im Bild: Anni, Michel Wolk, die vier Gewinner, Fabio Laermanns und Patrick
Gorgels (beide Ford Marketing Team).
3
Erfolgsgeschichte:
90 Jahre Ford Bank
Süßen Genuss verheißend, wartete eine riesengroße Geburtstagstorte mit Ford Oval im
Atrium der Ford Bank auf Abnehmer: Das Bankhaus feierte am 22. Februar sein 90-jähriges Bestehen, und alle Mitarbeiter waren eingeladen, den Erfolg ihres Instituts bei einem kleinen Festakt mit zu würdigen. „90 Jahre … und kein bisschen altbacken!“ lautete
der humorige Schriftzug auf dem Zuckerwerk.
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fordreport März 2016 Jubiläum
FOTOS: F. STARK
V.l.n.r.: Frank Ingenhaag, Leiter
Allgemeine Rechtsangelegenheiten, Andrea Puschmann,
Leiterin Personal, Mark Nisser, Leiter
Kunden-Service-Center, Andreas
Krämer, Generaldirektor, Jan-Hendrik
Coenen, Leiter Kredit, Risiko & Händlerfinanzierung, Kai-Uwe Struppek,
Direktor Finanzwesen (nicht auf dem
Foto Bernd Pries, Direktor Vertrieb &
Marketing).
Generaldirektor Andreas Krämer fand
die richtigen Worte: „Wir haben allen
Grund zum Feiern: Wir sind auch für
die Zukunft gut aufgestellt – personell und mit unseren Produkten.
Der Vertragsbestand steigt. Und wir
investieren auch in neue Mobilitätskonzepte mit unseren europäischen
Kollegen.“ Dabei verwies er auf die
langjährige Erfolgsgeschichte der
Bank: Sie wurde am 22. Februar 1926
in Berlin als Ford Credit Company
AG gegründet, um den Absatz von
Ford-Fahrzeugen zu unterstützen.
Das Institut war das erste seiner Art
in Deutschland – die Autobank war
damit erfunden.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts
gelang es Henry Ford mit effizienten
Fertigungsmethoden und dem Start
der Fließbandproduktion, das Ford
T-Modell zu einem Riesenerfolg zu
machen. Nicht nur durch höhere Löhne, sondern auch mit dem Angebot
der ersten Absatzfinanzierung machte er damit den Autokauf für größere
Gesellschaftsgruppen erschwinglich
und überhaupt erst möglich.
Alles aus einer Hand
Heutzutage ist der Finanzservice für
Automobil-Händler und -Käufer ein
selbstverständlicher Bestandteil
beim Fahrzeugkauf. Laut Marktforschung nehmen drei von vier
deutschen Fahrzeugkunden Finanzierungs- oder Leasingmodelle zum
Erwerb ihres Automobils in Anspruch.
Die Mehrheit von ihnen entscheidet
sich für das herstellerverbundene
Institut und gibt an, dass es für sie
wichtig sei, Fahrzeug und Dienstleistung aus-einer-Hand und somit
von der gleichen Markenfamilie zu
erhalten. „Jeder zweite neue Ford in
Deutschland wird von der Ford Bank
finanziert“, so Andreas Krämer, „und
Henry Ford wäre ganz sicher stolz
auf die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit der Bereiche Marketing &
Sales, der Ford Service Organisation,
der Ford-Werke und der Ford Bank“.
In punkto Kundenzufriedenheit
liegt die Ford Bank laut der eigenen,
regelmäßig durchgeführten Kundenzufriedenheitsumfrage weit vorn.
Auch rund 70 Prozent der Käufer
unter den Ford Werkangehörigen
nutzen den Service der Ford Bank:
„Für Ford Werkangehörige haben wir
starke Programme, darunter die Ford
Auswahl-Finanzierung mit einem
effektiven Zinssatz von 0-Prozent
und seit September 2015 zusätzlich
ein WA-Leasing“, erklärte Krämer.
Kunden- und Händlerwünsche
Bis heute bestimmen die Wünsche
der Kunden und Händler den Umfang
und den Standard der Bank-Dienstleistungen. Bei Privatkunden sind
die Ford Auswahl-Finanzierung und
die Ford Flatrate besonders beliebt.
Finanzierungsmodelle wie die Ford
Auswahl-Finanzierung vereinen die
Vorteile von Finanzierung und Leasing
in einem Vertrag. Bei der Ford Flatrate
ist ein Garantie-Schutzbrief inklusive
Mobilitätsgarantie und Inspektionen
mit eingeschlossen. Ergänzend können Kunden direkt im Händlerbetrieb
auch Kfz-Versicherungen über die
Ford Bank abschließen.
Für Unternehmenskunden bietet
die Ford Bank – neben Finanzierung
und Leasing – mit dem Produkt Ford
Lease im Rahmen einer Kooperation
auch ein Full-Service-Leasing an.
Zusätzlich zum Technik-Service
können vom Kunden weitere für ihn
relevante Dienstleistungen modular
hinzugewählt werden. Darunter fallen
zum Beispiel Reifen-, Tank- oder
Versicherungs-Service bis hin zum
Flottenmanagement. Darüber hinaus
gehört der Finanzservice für den
Ford-Händler inklusive Online-Banking, Unternehmensversicherungen
und Einlagengeschäfte zum Leistungsspektrum.
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Stylisch und funktional:
Original Ford Zubehör
Der Zeitgeist: Individualität ist vielen Menschen wichtig bei ihrer Lebensgestaltung. Auch ein Automobil bietet eine Menge Möglichkeiten, der eigenen
Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen. Bei Ford Europa realisiert die Abteilung „Vehicle Personalization“ vielseitige Angebote für diese Wünsche.
„Machen Sie aus ihrem Ford ein individuelles Statement“ so heißt es im Zubehörkatalog. Die präsentierten Accessoires sind auf
die einzelnen Modelle zugeschnitten und
bieten hinsichtlich Design, Technologie,
Qualität und Komfort noch einen Mehrwert
gegenüber „konventionellen“ Serienfahrzeugen. Dabei reicht das Sortiment von
rein optischen Elementen wie etwa einem
Dachspoiler zur Betonung der Fahrzeugdynamik bis hin zu funktionalen Komponenten wie einer Anhängerkupplung, die
praktische Lösungen für Transporte bietet.
Um höchsten Kundenansprüchen zu
genügen, durchläuft das gesamte, originale
Ford-Zubehör einen Entwicklungs- und
Testzyklus, der vergleichbar ist mit dem
von Fahrzeugen. Qualität und Sicherheit
haben auch für „Vehicle Personalization“
(VP) oberste Priorität. Produkt-Planer,
Designer und Ingenieure sind in dem
Bereich tätig, der organisatorisch zur „Ford
Customer Service Division Europa“ (FCSD)
gehört. Ihre Aufgaben: neue Produkte
definieren, Machbarkeitsstudien anfertigen,
Verkaufspotentiale analysieren, das Zubehör designen, den strengen Testreihen zu
unterwerfen und mithilfe entsprechender
Kommunikation auf den Markt zu bringen
– „und das ganze unter dem Aspekt der
Wirtschaftlichkeit“, erklärt Frank Eckstein,
Leiter des VP Business Office. „ Außerdem
muss VP stets die spezifischen Bedürfnisse in den unterschiedlichen europäischen
Märkten im Auge behalten. Wir könnten als
eine Art ‚Firma in der Firma‘ charakterisiert
werden“, ergänzt Fabio Carafa, Direktor VP.
Und diese „Firma“ arbeitet sehr profitabel
und erfolgreich – denn VP-Produkte
veredeln mittlerweile jeden zweiten Ford!
Planung und Marketing
Nach Fahrzeugplattformen organisiert,
entscheiden vier VP-Teams über das
bedarfsorientierte VP-Produkt-Portfolio.
Die Planung umfasst die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeug-Modells. Nach der
Analyse der Wirtschaftlichkeit steht das
Erstellen eines Lastenheftes am Anfang
des Entwicklungsprozesses. Dort sind
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fordreport März 2016 Titel
die wesentlichen Produktspezifikationen
beschrieben. Nach diesen Anforderungen
entwickeln das VP-eigene Design-Team
sowie das Engineering-Team das Produkt,
wobei der Einkauf entsprechend der
Ford-Routinen einbezogen wird.
Burchard Otte, Manager VP betont, dass
dabei auch das europäische Top-Management schon zu Beginn in die Designfindung involviert ist. Das unterstreicht die
Bedeutung von VP.
Wie auch die Fahrzeuge durchläuft das Zubehör klar definierte Prototypen-Test-Phasen, um die Praxistauglichkeit in allen
Belangen zu testen, bevor es in Serie geht.
Die Belastbarkeit des Dachträgers
prüfen die Ingenieuere Daniel Bertges
und Nizamettin Karabulut (v.l.).
Neue Räder etwa oder Anhängerkupplungen haben als sicherheitsrelevante
Komponenten zahlreiche und anspruchsvolle Belastungstests in diversen Anlagen
zu bestehen, bevor sie in Serienproduktion
gehen. Die Aerodynamik von Spoilern
prüft das Team im Windkanal, und an
sämtlichen Karosserieteilen wird intensive
Sonneneinstrahlung simuliert, um die
Farbbeständigkeit zu checken. An Sitzen
und Armaturenbrett werden die Airbags
gezündet, die sich auch in Neuentwicklungen definiert entfalten müssen. „Und auch
nach dem Produktionsanlauf bleiben die
Produkte im Blickpunkt“ ergänzt Projekt
Planer Johannes Pohl, „um etwa Qualität,
Tagesrate und Verbesserungspotentiale
nachzuverfolgen“.
Die Kernprodukte
Laufend entwickelt VP Sondereditionen,
die dabei für einzelne Märkte „maßgeschneidert“ werden. So wurde in
Deutschland eine „Ford Focus EcoBoost
S Edition“ mit Premium-Alurädern, Styling
Kit und Editionslogo individualisiert. „Damit
konnten wir die EcoBoost-Technologie im
Schauraum sportliich in Szene setzen“,
erläutert Marketing-Koordinator Kurt
Reinhold. Hierbei geht es naturgemäß um
kleinere Serien, andere Projekte finden
reißenden Absatz, wie etwa die Zweifarben-Lackierung beim Ford Fiesta (Black
Edition und Red Edition). Von diesen baut
Die Ingenieure Fahrettin Isikdemir und
Thomas Horn (v.l.) am RäderbelastungsPrüfstand, der Schlaglöcher simuliert. (v.l.)
die Produktion in Niehl täglich mehr als
hundert Einheiten – eine anspruchsvolle
Aufgabe für die Lackiererei.
Vehicle Personalization entwickelt und
vermarktet folgende Kernprodukte: Funktionale Artikel wie Sicherheitstrenngitter und
Gepäckraumabdeckungen, Nutzfahrzeugund Off-Road-Zubehör für professionelle
Anwender, Dachträger in allen möglichen
Varianten, etwa für den Wintersport oder
Surfbretter, außerdem verschiedenste
Anhängerkupplungen – fest, abnehmbar
oder ausschwenkbar. „In Märkten wie
Deutschland ist die Einbaurate gerade
dafür extrem hoch“, berichtet Projekt-Planer Heinz Ziegenhan.
Als nächstes sind die hochwertigen und
emotionalen Styling-Produkte zu nennen,
die den Besitzerstolz erhöhen: Etwa die
Premium-Aluräder, deren Speichenform
FOTOS: U. NERGER
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der Felge die besondere Note verleiht. Sie
werden teils lackiert, glanzgedreht oder
mit Kunststoff Applikationen verziert. Dazu
kommen Karosserie-Kits wie Dachspoiler,
Schweller oder Stoßfängerkomponenten.
LED-Tagfahrlichter sind weitere, markante
Designelemente.
Als drittes bietet VP Produktgruppen für
das Interior an, die zur Verschönerung
dienen. Sie fallen dem Fahrer und den
Beifahrern unmittelbar ins Auge, fühlen
sich gut an und sorgen auch unterwegs
für „Wohlfühlambiente“: Stylische oder
sportliche Stoffe, Teil- oder Volllederausstattung an Polster oder Armaturenbrett,
attraktive, teils farblich abgesetzte
Ziernähte an Schaltknäufen oder Griffen,
Alu-Sport-Pedalerien, Einstiegszierleisten und Fußmatten. Letztlich verfügen
Editionsmodelle über ein komplettes Paket
aus unterschiedlichen Produkten.
Zahlreiche VP-Erstentwicklungen finden
sich in anderen Serein wieder - so z.B.
Elemente der VP Innenausstattung
„Individual“ nun sereinmäßig im Ford
Mondeo Premium-Modell „Vignale“. Carline
Manager Wolfgang Köhler erinnert sich an
Parksensoren, Navigation, Telefonie und
Rückfahrkamera – neue Technologien,
die VP zunächst in kleinem Maßstab
pilotierte. „Bei den nächsten Generationen
wurden diese begehrten Features dann mit
steigender Beliebtheit von der Produktentwicklung in die Großserie übernommen“.
Spezielle Modifikations-Center
VP bedient sich generell zweier unterschiedlicher Absatzkanäle: Zum einen gibt
es den „Production Channel“. Dabei erfolgt
der Verbau der VP-Teile direkt im Werk –
entweder im Linienfluss (Aluräder, Spoiler
und weitere Karosserie-Styling-Elemente)
oder in speziellen Modifikations-Centern
In der zu VP gehörenden Garage montieren
die Ingenieure Waldemar Pallus und Enver
Camuralioglu (v.l.) einen Schmutzfänger.
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fordreport März 2016 Titel
Beurteilung von Lifestyle-Produkten:
Gregor Böcker, Markus Egbert und Kurt
Reinhold (v.l.).
Vergleich von CAD-Daten und echtem
RS-Rad: CAD-Ingenieure Hakan Guerda
und Harald Illigen (v.l.).
Das Sitzleder sehen sich die Ingenieure
Ralf Broich und Isabel Janetzky und Supervisor Thomas Schneider (v.l.) genau an.
direkt neben der Produktion. Beispiel: In
der so genannten FCSD-Halle am Standort
Saarlouis kümmern sich leistungsgewandelte Kollegen um die Sonderausstattungen beim Ford Focus – ein Diversity-Aspekt des Themas.
Gleich neben der Fahrzeugaufbereitung
im Werk Niehl befindet sich die Werkstatt,
die Fahrzeuge auf den Betrieb mit Autogas
(LPG) umrüstet – diese sind zum Beispiel
auf dem italienischen Markt stark nachgefragt. Auch das LPG-Geschäft gehört zu
Vehicle Personalization.
Der „Dealer Channel“ ist der zweite große
Vertriebszweig. Hierbei erfolgt der Verkauf
so genannter Ford Zubehör-Teile über
das zentrale Depot in Merkenich an die
Ford-Partner in ganz Europa, die dann
für den Verbau zuständig sind. Der Markt
umfasst sowohl von VP entwickelte Produkte als auch Zubehör von Lieferanten,
die von Ford zertifiziert sind. Ein Beispiel
hierfür ist die Thule Dachbox. Außerdem
gibt es funktionale Komponenten wie etwa
die Anhängerkupplung, die sowohl ab
Werk bestellbar ist, als auch beim Händler
montiert werden kann.
Zum Team „Dealer Channel“ (DC) gehört
schließlich auch der Geschäftsbereich
der Ford Lifestyle Collection, über die
450 Merchandise-Artikel wie Tassen,-TShirts, Jacken, Taschen, Modellautos und
vieles mehr vertrieben werden. Markus
Egbert, Leiter DC, kennt „seine“ Collection
Topseller – Mustang- und ST-Kollektionen!
„Die Artikel werden von unserer Designerin
Erika Tsubaki entworfen, und sie zeigen die
entsprechende Fordness.“
Die Ingenieure Sahand Madadi,
Michael Fae und Stefan Stein (v.l.)
testen eine Anhängerkupplung.
Die Ingenieure Sarah Sender und
Michael Quirnbach mit einem
Vorserien-Spoiler.
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Am neu entstandenen Tor 2: Wolfgang Gnittka (l.) und Markus Buchem.
FOTOS: F. WEIHS
Drehkreuze in die Werke
ONE FORD: Die Zutrittsberechtigung funktioniert nun global an sämtlichen Ford-Standorten gleich.
Die Werkausweise der Mitarbeiter können für jedes Werk
freigeschaltet werden, wenn dies entsprechende Dienstgeschäfte erfordern. Auf einem zentralen Server sind
die Daten hinterlegt, die zum Passieren der Drehkreuze
berechtigen. „Durch das System wird sichergestellt, dass
nicht zwei Personen hintereinander mit einem Ausweis
durch das Drehkreuz gehen“, erklärt Markus Buchem, Leiter
der Kölner Werksicherheit.
Es war herausfordernd, die Umstellung – mit den Kosten
im Blick – ohne den Austausch sämtlicher Werkausweise
zu bewerkstelligen. Stattdessen wurden die vorhandenen
Ausweise entsprechend programmiert. „Zu diesem Zweck
mussten wir verschiedene Datenbanken zusammen
führen“, berichtet Wolfgang Gnittka, Projektbeauftragter
der Werksicherheit. Dabei ging es zum Beispiel um Namen,
achtstellige Personalnummern, CDS-ID, globale ID – auf
unterschiedlichen Unternehmensebenen sind die hinterlegten Mitarbeiter-Identifizierungscodes nicht einheitlich,
da es sich um „gewachsene Strukturen“ handelt. Das
Werkangehörigen-Geschäft in Deutschland beispielsweise
arbeitet mit der achtstelligen Personalnummer. „Es ist aber
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fordreport März 2016 ONE FORD / Umwelt
natürlich weniger aufwendig, diese Zahl auf dem Ausweis
weiterhin zu berücksichtigen, als wenn der WA-Verkauf seine gesamte Datenbank umstellen muss“, erläutert Gnittka.
Team-übergreifende Zusammenarbeit
Gnittkas Team hat 25.000 Werkausweise in Deutschland
erfolgreich angepasst, dazu kamen 5.500 Lesegeräte, die
in das System integriert wurden. „So kann man beispielsweise bei Störmeldungen zentral erfassen, um welches
Drehkreuz es sich handelt“, so Wolfgang Gnittka. Die
Kommunikation mit dem zentralen Server funktioniert über
Micro-Controller. Sollte einmal die Verbindung gestört sein,
wird die Zugangsberechtigung auf einem lokalen Datenspeicher abgefragt.
Die Umstellung erfolgte im Rahmen einer übergreifenden
Zusammenarbeit verschiedener Sicherheits- und Informationstechnologie-Teams, der Personalabteilung und des
Betriebsrates. „Wir haben das Ziel erreicht, ein kostengünstiges und sehr gut funktionierendes, globales Zugangssystem zu schaffen“, freut sich Markus Buchem.
Einfach mal Sonne tanken
Ford nimmt in Kooperation mit der RheinEnergie am NH-Gebäude
eine neue Tankstelle für Elektrofahrzeuge und Hybride in Betrieb.
Da es sich um eine solarbetriebene Anlage handelt, kommt aus
den Zapfsäulen CO2- bzw. klimaneutrale Energie.
Tim Schürgers (Ford Land), Romilos Avramidis (Ford Land), Thomas Zerres (RheinEnergie AG), Ralf
Krychowski (Ford Land), Thomas Kraus (RheinEnergie AG) und Mehmet Yasar (Bilfinger HSG) (v.l.) .
Die einzelnen Teile für die Tankstelle lieferte die Rheinenergie, die im Rahmen des colognE-mobil-Projektes an vielen
Standorten die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge ausbaut.
Die Photovoltaikanlage auf dem Dach, Zapfsäulen, Kabel,
Steuerungselektronik, Wechselrichter und Verteilerkasten
trug also das Kölner Energieunternehmen bei, neben
Ford einer der großen Partner bei colognE-mobil. Für den
Ausbau der Fläche mit Fundamenten, Pflasterarbeiten und
Asphaltierung war Ford zuständig. Die Planung leitete Ford
Land und beauftragte damit Fachunternehmen.
Den Strom liefern 60 Photovoltaik-Module, jedes mit 300
Watt Spitzenleistung. Der Solarcarport kann also bis zu 18
kW erzeugen. Er bietet mit vier Zapfsäulen Platz für acht
Fahrzeuge. Das Dach ist 11,50 Meter breit, 5,60 Meter tief
und 3,90 Meter hoch. Sollte die Anlage aus Witterungsgründen nicht genug Kapazität bieten, kann der Strom
aus dem Netzwerk gezogen werden. Umgekehrt kann die
Tankstelle auch Energie dorthin einspeisen, falls mehr als
gebraucht erzeugt wird. „Zu diesem Zweck wurde eine
neue Leitung zur Niederspannungs-Hauptverteilungsanlage im NH-Gebäude gelegt“, berichtet Ralf Krychowski,
Projektverantwortlicher von Ford Land. Jetzt informiert
ein Display an Tor 2 über die durch Sonnenlicht erzeugte
Energie. Mit dem Solarcarport, die elektrischen Fahrzeugen und Plug-In-Hybriden ab sofort zur Verfügung steht,
ist Ford eine Idee weiter für zukunftsweisende Mobilität
gegangen.
(Mitarbeit am Artikel: Benedikt Frank / Praktikant Öffentlichkeitsarbeit)
Das Display ist
am NH-Gebäude
angebracht und
rechnet auch die
durch die Sonne
erzeugte Energie
in den ersparten
Kraftstoff um.
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FOTO: M. VERDCHEVAL
Härtetest für leichte Nutzfahrzeuge
Die Deutsche Post unterhält mit über 80.000 Fahrzeugen Europas größten
Fuhrpark. Nun sind auch erstmalig fünf Ford Transit Custom im Dauertest.
Die Fahrzeugentwicklung hat die Auslieferung mit vorbereitet.
Hintergrund: Die von der Post genutzten Nutzfahrzeuge sind pro
Tag mit rund 200 Starts und Stopps, dem Öffnen und Schließen
der Türen, außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt. Und
nicht alle Fahrer gehen „sensibel“ mit den Autos um, die zudem
gerade in der Stadt meist auf kürzeren Strecken mit niedriger
Geschwindigkeit unterwegs sind. „Die Deutsche Post ist Kunde
bei Ford, aber bisher werden keine Ford-Fahrzeuge in der
Paketzustellung eingesetzt. Als Imageträger ist die Post ein
attraktiver Geschäftspartner“, erklärt Marina Poriou, Managerin
Direktverkauf.
Um die Beanspruchung im Alltag der Post zu messen und
daraus Erkenntnisse zu gewinnen, wurden die Fahrzeuge von
den Spezialisten der Entwicklung und des Karosserielabors mit
Sensoren und Datenspeichern ausgestattet. „Dafür haben wir
eine sehr komplexe Matrix erstellt, aus der hervorgeht, welche
Anforderungen die Autos in den Bereichen Antriebsstrang,
Elektronik, Chassis und Türen erfüllen sollen“, so Danny Schütz,
Senior Ingenieur im Bereich „Special Vehicle Engineering“.
Zentrale Angaben wie zum Beispiel Anzahl der Starts oder Betätigen von Kupplung oder Bremse werden aus dem CAN-Bus ausgelesen. „Die Türen sind mit Sensorik ausgestattet, die Häufigkeit und
Geschwindigkeit der Bewegung messen, daraus lassen sich dann
Rückschlüsse auf Belastung und Verschleiß ziehen“, berichtet Dr.
Arne Heymer, Applikationsspezialist Testmethoden. Die gewonnen
Daten werden in einem speziellen Speicher oder „Logger“, der
im Fußraum am Beifahrersitz installiert wurde, gesammelt und
von Ford-Ingenieuren in Abständen von etwa einem halben Jahr
ausgewertet. Das gibt der Fahrzeugentwicklung die Möglichkeit, die
Beanspruchung bei dem Großkunden genau einschätzen zu können
und die Ergebnisse auch mit anderen Testreihen zu vergleichen.
„Um während der Erprobungszeit einen guten und schnellen
Service bezüglich allgemeiner technischer Rückfragen zu bieten,
steht darüber hinaus das Fleet Test Team dem Kunden mit Rat und
Tat zur Seite“, so Marco Sindermann, Fleet Test Durability Ingenieur.
Drei Jahre lang haben die Spezialisten Zugriff auf die Autos,
anschließend gibt die Post das Messequipment an die Fahrzeugentwicklung zurück.
Weitere und nähere Perspektive
Das neue Klimawindkanal-Zentrum in Merkenich ist nun auch online auf „Google Maps“ zu sehen.
Die nähere Betrachtung zeigt, dass die Anlage weitere, große Fortschritte gemacht hat: Das Dach ist geschlossen,
der Ausbau erfolgt nun witterungsunabhängig. Zurzeit wird die technische Gebäudeausrüstung installiert, also Licht,
Lüftung, Heizung und Informationstechnologie. Die Anbindung an die Infrastruktur mit Strom, Dampf, Wasser und
Datenverarbeitung steht kurz bevor.
Auch der Aufbau der sehr komplexen Windkanaltechnik hat bereits begonnen. Dazu zählen Kälteanlagen, Rollenprüfstände, Simulation von Sonne, Regen oder Schnee und thermische Isolation. Viele Kilometer an Leitungen sind zu
verlegen. Das Zentrum ist bereits mit Windkanalgebläse ausgerüstet, die beiden großen Antriebe leisten jeweils, 1,2
Megawatt (MW).
Mit großem Aufwand erfolgt anschließend die Kalibrierung der Messtechnik und die Überprüfung der Spezifikation.
Sachverständige aus Behörden müssen die Anlagen abnehmen, die Sicherheitstechnik wird überprüft – und schließlich
werden die Mitarbeiter intensiv im neuen Klimawindkanal-Zentrum eingearbeitet.
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fordreport März 2016 Marketing
Das passende Nummernschild zum Mustang mit den
Initialen von Mona Freiberg und einer kurzen Ziffer.
FOTO: K-H. SCHAUN
Auto mit außergewöhnlichem Charakter
Dieses „Schauspiel“ bringt selbst einen gestandenen Bayerischen Volksschauspieler aus der Fassung:
Der galoppierende Mustang, der vom Außenspiegel aus auf die Straße projiziert wird.
Der renommierte Mime Bernd Helfrich holte gemeinsam mit seiner
Frau Mona Freiberg ihren neuen Ford Mustang persönlich bei den
Ford-Werken in Niehl ab. Die beiden leiten seit über 30 Jahren das
Chiemgauer Volkstheater mit großem Erfolg. Mehrere Inszenierungen pro Jahr mit Titeln wie „Hüttengaudi“ oder „Warmes Herz und
kalte Güsse“ überträgt das Bayerische Fernsehen für ein Millionenpublikum. Bekannt geworden ist das Paar auch durch Rollen
in TV-Serien und-Spielfilmen. Der Kontakt zu den Ford-Werken
kam über Vera Schmidt zustande, pensionierte Mitarbeiterin der
Presseabteilung mit einer großer Leidenschaft für das Theater.
Für den Ford Mustang Cabrio mit V8-Motor haben sich Mona
Freiberg und Bernd Helfrich aufgrund seines außergewöhnlichen
Charakters entschieden. „Viele Bekannte fahren deutsche Premium-Marken, wir möchten ein Auto, das anders ist“, so der gebürtige
Münchener. „Und der Ford Mustang schnitt ja in allen Tests sensationell ab.“ Außerdem liebt der 69-Jährige ohnehin auch „echte“
Pferde. Mona Freiberg assoziiert mit dem Auto auch die „rockigen
Zeiten“ in den 60er und 70er Jahren. Nun geht es naturgemäß
etwas ruhiger zu – im Sommer wollen die Schauspieler unter freiem
Himmel nach Italien.
Brillianter, neuer Kuga
Ford stellte auf dem Automobilsalon von Genf den neuen, umfassend überarbeiteten Kuga vor.
Das mittlere SUV-Modell der Marke ist voraussichtlich ab Sommer bestellbar, die Markteinführung in Deutschland ist für Anfang 2017 geplant. Die Kunden erwartet eine ebenso
sportliche wie technologisch innovative Weiterentwicklung eines der beliebtesten SUV-Fahrzeuge Europas. Es bietet Technologiefunktionen und
Updates, die das Autofahren einfacher, sicherer, angenehmer und
erschwinglicher machen.
„Der neue Kuga bietet ein attraktives Design und zugleich
modernste Technologien für bessere Konnektivität, mehr
Sicherheit und noch höheren Fahrkomfort“, erläuterte Joe
Bakaj, als Vizepräsident Ford Europa verantwortlich für
die Produktentwicklung. „Die umfassende Neugestaltung
verleiht dem Fahrzeug einen frischen Auftritt, während
Ford SYNC 3 unterwegs die sprachgesteuerte Nutzung des
Smartphones erlaubt, was noch vor wenigen Jahren unmöglich erschien.“
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Das Weihnachtswunder
Der Weihnachtsbaum stand diesmal länger an Tor 3 in Niehl und
erfreute nicht nur die Werktätigen bei Ford: Eine Amselfamilie hatte
sich im Geäst eingemietet.
Durch Berichterstattung in der WDR-Lokalzeit und im Kölner Express wurde die
Tanne zum wohl bekanntesten Baum in der
Region. Verursacht hatte das eine Amsel-
familie. Die entdeckten Friedhelm Kürten
und Marcus Gebauer aus der S-Halle, als
sie gemeinsam mit Kyra Scheer, Lieferantin
der Tanne, den Weihnachtsschmuck
Mit Tourneo zu Turnieren
Der Fußballverein CfB Ford Niehl hat zwei Ford Tourneo Custom
übernommen: Die beiden Busse wurden je zur Hälfte von Ford und
von den Autohäusern R&S, Strunk und Kierdorf gestiftet.
Der CfB ist Partnerverein des 1.FC Köln,
und beide Clubs zusammen bieten auch
einmal in der Woche ein Fußballtraining
für Flüchtlingskinder an. „Ein tolles Projekt
– es zeigt, dass Integration funktioniert,
wenn man sie an anpackt“, freute sich Toni
Schumacher, der zur Fahrzeugübergabe
gekommen war. Dazu hatte der Vizepräsident des FC ein von den Profis signiertes
Trikot mitgebracht, das der CfB für einen
guten Zweck versteigert. Sehr positiv
überrascht war der ehemalige FC- und
Nationaltorhüter bei seinem Besuch von
den sehr guten Sprachkenntnissen von
Kindern und Jugendlichen, die erst seit
kurzer Zeit in Deutschland leben – daran
hat das Spielen im Verein keinen unwesentlichen Anteil.
Durch die beiden Busse wird den Flüchtlingen die Teilnahme am Fußballtraining
wesentlich erleichtert – „denn die haben
in der Regel keine Eltern, die sie Mal eben
dorthin bringen können“, erklärt Gert
Nettesheim, 1. Vorsitzender des CfB. Einige
14
Toni Schumacher bei der Fahrzeugübergabe
mit Gert Nettesheim, Dietmar Steinseifer und
Georg Dreier. Auch Edith Strunk freut sich mit
den jungen Fußballern.
fordreport März 2016 Nachrichten
abnahmen. Eigentlich sollte der Baum anschließend abtransportiert werden. Als die
drei aber ein leises Piepsen aus den Ästen
vernahmen, schauten sie genauer hin – und
entdeckten ein Nest mit vier Amselküken.
Und da sahen sie auch in einem benachbarten Baum Mutter und Vater mit Futter
im Schnabel, die sich durch die Menschen
an der Versorgung ihres Nachwuchses
gehindert fühlten und unruhig von Ast zu
Ast hüpften, ohne das Geschehen aus
den Augen zu lassen. Mit aller Vorsicht
wurde der Rest des Weihnachtsschmucks
entfernt.
Ein Anruf bei Andrea Kühne vom Ford
Marketing Team, die sich um das Aufstellen
des Baumes kümmert, genügte: Der Baum
durfte vorerst bleiben. Denn auch ein
Umsiedeln des Nestes in einen anderen
Baum verbot sich: „Im nackten Geäst
wären die Vögel ein gefundenes Fressen
für Elstern“, erklärte Thorsten Scheer. Der
für den Bezirk zuständige Forstwirt hatte
sich unter Fachleuten und Ornithologen
umgehört: Die Amsel muss ihre Eier bereits
zu Weihnachten gelegt haben, „und das ist
absolut ungewöhnlich. Normalerweise gibt
es erst im März die erste Brut“. Der extrem
warme Dezember hatte beim Amselpaar
wohl schon Frühlingsgefühle ausgelöst.
Und bei Ford, eine Idee weiter, ist nichts
unmöglich. Sechs Wochen nach dem
Schlüpfen wurden die Amseln flügge. Und
bevor nun der nächste Vogel im Schutz des
blauen Ovals seine Eier legt, wurde rasch
der Baum entfernt – nach Karneval!
Migranten haben bereits den Schritt in
eine reguläre Jugendmannschaft des CfB
geschafft und trainieren nun mehrmals wöchentlich. Natürlich stehen die Busse auch
für Fahrten zu den Spielen aller CfB-Kicker
zur Verfügung. Sie verfügen über neun
Sitze inklusive Fahrer. Durch hervorragende Kontakte zu renommierten deutschen
und europäischen Mannschaften ist der
CfB auch oft zu weiter entfernten Turnieren
unterwegs.
FOTO: F. WEIHS
DER WA-VERKAUF INFORMIERT
März 2016
Von Privat an Privat
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Köln:
Samstag, den 16.April 2016
Samstag, den 18. Juni 2016
Samstag, den 17. September 2016
Beginn:
ab 9:00 Uhr bis ca. 12:00 Uhr
Fahrzeug-Aufstellung: ab 8:30 Uhr
Ort:
Ford-Werke GmbH, Köln-Niehl,
Henry-Ford Straße 1,
Parkplatz Süd, Tor 3 (Besuchereingang)
Saarlouis:
Samstag, den 17. September 2016
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FOTOS: L. STEIN
Frank Kirschke-Biller mit einer ECU. Die Rechner werden einerseits
leistungsfähiger, andererseits kleiner.
Andreas Kuhlewind, Dipl-Ing., arbeitet mit Sprachen, mit denen Software
programmiert wird – die können je nach Zielsetzung recht komplex sein.
100 Millionen
Befehlszeilen
Zunehmend mehr Software und Elektronik im Fahrzeug: 1998 hatte ein
Ford Focus sechs „Electric Control Units“, kurz ECU, an Bord. Der Focus II
erschien 2005 mit 39 ECUs, und aktuelle Modelle sind mit bis zu
65 Computereinheiten ausgestattet.
Die gesamte Elektronik entspricht grob geschätzt der Rechenleistung von 65 Laptops, die miteinander vernetzt würden: Ein aktueller
Ford Fiesta funktioniert mit mehr Software als etwa das Space
Shuttle. Und weitere Zahlen machen die wachsende Bedeutung der
Elektronik in Autos deutlich: Der Anteil der Gesamtkosten entsprechender Komponenten und ihre Programmierung stieg von zehn
Prozent im Jahr 1985 auf bis zu 40 Prozent, bezogen auf ein neues
Fahrzeug.
Aber was ist Software, woraus besteht sie? Wörtlich übersetzt
bedeutet der Begriff „weiche Ware“ und ist das Pendant zur
Hardware, womit man die physischen Teile des Computers
bezeichnet. Software ist die Sprache, mit der man die „harte Ware“
programmiert, damit sie funktioniert. „Man kann es mit einem
Kochrezept vergleichen, in dem nach dem ‚Wenn-dann-Schema‘
die einzelnen Schritte genau festgeschrieben sind“, vergleicht Frank
Kirschke-Biller, zuständiger Manager. Letztendlich basiert die Software-Sprache auf dem Gegensatz von 0 und 1, die in ihrer Abfolge
als elektronische Impulse dem Rechner die Befehle übermitteln.
Mit der Software verarbeiten die Micro-Controller die Informationen,
die für ihre Aufgabe von Bedeutung sind. Das Airbag-Modul etwa
erhält von einem Sensor Informationen, wenn dieser den Impuls
einer sehr starken Beschleunigung registriert. Außerdem weiß das
System, wie schnell das Fahrzeug gerade ist. Diese Angabe, die für
viele Micro-Controller wichtig ist, wird über BUS-Verknüpfungen zur
Verfügung gestellt. Entsprechen die Werte einem bestimmten Profil,
gibt das Modul den Befehl zum Aktivieren der Airbags.
16
fordreport März 2016 Technologie
Informationen aus verschiedenen Quellen
Solche Softwarefunktionen, die man auch Algorithmen nennt,
können den Fahrer unterstützen und Funktionen automatisch
übernehmen – zum Beispiel das Abblenden des Fernlichtes – und
sind auch Basis für die Funktion zahlreicher Assistenzsysteme.
Das Prinzip ist immer das gleiche: Das System erhält Informationen
aus verschiedenen Quellen, verarbeitet sie nach Maßgabe der
Software-Programmierung und gibt gegebenenfalls einen Impuls an
einen so genannten Aktor, der etwas auslöst: im Falle eines Unfalls
neben Zündung des Airbags das Abstellen der Kraftstoffzufuhr und
das Absetzen eines Notrufs – vorausgesetzt, SYNC ist an Bord.
Beim bereits erwähnten Adaptiven Frontlicht wird deutlich, wie
viele Faktoren das System einbeziehen muss, um das Blenden
eines entgegen kommenden Autos zu verhindern, etwa Position,
Geschwindigkeit, Lenkwinkel, Außenlicht und Dreh und –Nickbewegungen des eigenen Fahrzeugs. Um noch einmal Zahlen zu nennen:
Die Befehlszeilen, mit denen Software programmiert wird, machten
1980 rund 1.000 Zeilen Code aus, inzwischen sind es bis zu 100
Millionen. Die müssen natürlich von Experten geschrieben werden.
Entsprechend steigen die Kosten für Software.
Da die Leistung und Geschwindigkeit der Rechner weiter wächst,
wird die Bedeutung der Elektronik und die Komplexität der Software
an Bord weiter steigen. Das sich selbst steuernde Auto ist keine
Utopie mehr.
Sie bringen SYNC III die Sprache bei: Kristine
Layug, Johanna Theijse, Jan Schroll, Mareike
Sauer und Sophie Hirschmann (v.l.).
3.500 Sprachkommandos
einprogrammiert
Neues vom Spracherkennungssystem - zurzeit stellt Ford die
Weiterentwicklung SYNC III vor.
Mareike Sauer hat ihre SYNC-Spracherkennungsbox an ihrem Arbeitsplatz
im Merkenicher Entwicklungszentrum
aufgebaut. Damit kann die Diplom-Nachrichtentechnikerin die Funktionalität des
Systems und seine Weiterentwicklungen
überprüfen.
Ausgangssprache für die Übersetzung der
SYNC Sprachbefehle ist amerikanisches
Englisch. Die gebürtige Schwäbin arbeitet
mit dem Ford Übersetzungsteam zusammen, um diese Befehle in 15 europäische
Sprachen zu übersetzen.
Dabei werden auch Synonyme – also
unterschiedliche Begriffe mit der gleichen
Bedeutung – in das System eingebaut
(zum Beispiel „Telefon“ und „Handy“).
Auch regionale Eigenheiten der jeweiligen
Länder werden berücksichtigt. Beispiel:
Ein Saarländer hat einen anderen Akzent
als ein Sachse. Wird die Spracheingabe
mit diesem Akzent gemacht, werden die
Befehle auch verstanden. Würde der Nutzer allerdings die Sprachbefehle im tiefsten
Oberbayerisch, Kölsch oder Hessisch
äußern und die Begrifflichkeiten aus dem
Dialekt verwenden, stieße SYNC an seine
Grenzen. Viele indirekte Aussagen kann
das System verarbeiten und gibt dem Nutzer die entsprechende Antwort: Beispiele:
„Wo ist eine Tankstelle?“ „Ich brauche
einen Parkplatz“. „Wo kann ich Einkaufen
gehen?“ SYNC versteht diese Aussagen
als Befehl, die in der Nähe befindlichen,
gesuchten Einrichtungen anzuzeigen, weil
es die Sprachexperten aus Merkenich so
definiert haben.
Gängigste Variationen berücksichtigt
„Jedes System ist natürlich nur so gut, wie
es programmiert wird. Wir arbeiten daran,
dass SYNC immer menschlicher und intuitiver wird.“ Dabei werden die gängigsten
Variationen einer Aussage berücksichtigt,
wobei die Weiterentwicklungen von SYNC
Der Oberbayer Benedikt Frank hält sich in
seinem Dialekt ein klein wenig zurück, damit
SYNC seine Sprachbefehle versteht.
immer mehr „verstehen“. Wenn etwa 500
einzelne Sprachbefehle mit jeweils sieben
unterschiedlichen Synonymen hinterlegt
werden, so ergibt dies 3.500 Befehle. Zu
dieser festen Datensammlung kommen
die dynamischen Einträge hinzu, die jeder
Nutzer individuell in sein Sprachsystem
eingibt: Das Telefonbuch oder eine Wiedergabeliste. Ob man nun Titel oder Interpret
davon nennt, SYNC spielt die gewünschte
Musik. Auch das Telefonbuch funktioniert
in der dritten Generation noch besser:
Egal, ob man Vor- oder Nachnamen oder
beides und egal in welcher Reihenfolge
man das sagt, SYNC findet den gewünschten Gesprächspartner.
Aber wie erkennt die Software, was der
Nutzer von ihm will, wie versteht das
System die Sprache, und das sogar in
unterschiedlichen Akzentuierungen? Schall
ist bekanntlich eine Wellenbewegung, und
diese physikalischen Schwingungen lassen
sich aufzeichnen und in so genannte „Phoneme“ unterteilen. In der Software werden
die möglichen Befehle in einer synthetischen Lautschrift abgelegt. „Findet das
System eine Übereinstimmung zwischen
diesen Daten und dem Sprachkommando
des Nutzers, so reagiert es entsprechend“,
erklärt Jan Schroll, Supervisor in dem
Bereich.
Hat das Programm Zweifel – eine Folge
einer zu geringen Prozentzahl von Übereinstimmungen in der Lautschrift – so fragt es
nach und macht verschiedene Vorschläge.
Zu Irritationen können beispielsweise zu
laute Hintergrundgeräusche wie Stimmengewirr führen.
„Regelmäßig und vor allem für Weiterentwicklungen führen wir Validierungen
durch, an denen Muttersprachler aus den
einzelnen Märkten teilnehmen“, berichtet
Mareike Sauer. Beteiligt daran sind auch
die Kollegen, die sich um das „Human
Machine Interface“ kümmern – denn alle
Sprachbefehle müssen ja auch korrekt auf
dem Bildschirm wiedergegeben werden.
FOTOS: F. WEIHS
17
Rätselinfos
Einsendeschluss für die Lösung
des Kreuzworträtsels und des
Such & Find Rätsels ist der
11. April 2016.
Bitte schicken Sie die
Lösungsworte an:
fordreport
Ford-Werke GmbH,
50725 Köln
NH/5R – Rätsel
oder NH/5R – Wissensfrage.
(Bitte geben Sie Ihre private
Postadresse an.)
Mit Rucksack unterwegs
Die Zahl von Kindern und Jugendlichen, die eine
Pflegefamilie suchen, steigt.
Unter dem Titel „In allen Größen“ luden das Elternnetzwerk und die Turkish
Ressource Group“ (TRC) zu einem Informationsnachmittag zu diesem Thema.
Als Referentinnen hatten sie Martina Süßmuth und Inge Trebbe-Wilke vom
zuständigen Dezernat der Stadt Köln eingeladen. Als Gäste kamen Eltern aus
der Belegschaft, die sich vorstellen können, für eine gewisse Zeit oder auch
auf Dauer ein Kind in ihre Familie aufzunehmen. „Unter türkisch-stämmigen
Mitbürgern gibt es bis jetzt relativ wenig Pflegefamilien, wir möchten gerne
diese Quote erhöhen“, begründete Töre Deniz Yilmaz das Engagement der TRG
für diese Veranstaltung – zu der auch der türkische Generalkonsul Hüseyin
Emre Engin und Sozialattaché Oguz Tuncay gekommen waren.
Psychische Herausforderungen
Egal welche Gründe dazu führen, dass Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern
bleiben können – Kriege, persönliche Krisen, Überforderung oder Krankheit, um
nur einige zu nennen – die Pflegebedürftigen tragen immer einen „Rucksack“
voller psychischer Herausforderungen mit sich, so die Referentinnen. Daher
stellt die Stadt auch an die Familien, die Kinder aufnehmen, einige Anforderungen, etwa Stabilität und Offenheit. Interessenten benötigen ein Gesundheitszeugnis und besuchen Schulungen. „Wir gehen auch von einem Verständnis
dafür aus, dass die Kinder regelmäßig Besuchskontakt zu den leiblichen Eltern
haben“, so Inge Trebbe-Wilke. Selbst unbegleitete Flüchtlingskinder hielten oft
Kontakt in die Heimat über Handy oder Tablet.
Die Vertreterinnen des Dezernates stellten auch verschiedene Pflegeformen
vor – kurz, auf Dauer oder im Netzwerk zum Beispiel. Ausführlich gingen sie
auch auf die Möglichkeit ein, ein Flüchtlingskind aufzunehmen – hier wächst
der Bedarf an Gastfamilien.
Anschließend erzählten Ford-Mitarbeiter Ingo Mazur und seine Frau Petra von
ihren Erfahrungen – die Familie hat bereits zwölf Kinder meist in Kurzzeitpflege
aufgenommen. Eins konnte Petra Mazur bestätigen: „Es ist sehr wichtig, den
leiblichen Eltern mit Respekt zu begegnen, unabhängig davon, warum sie sich
nicht um ihre Kinder kümmern können.“
18
fordreport März 2016 Rätsel/Verschiedenes
Dieses Mal verlosen wir unter den
Einsendern des richtigen
Lösungswortes des
Kreuzworträtsels zehn Mal ein:
„Auto Ladegerät mit
Dualanschluss“
Der Gewinner der Wissensfrage
erhält dieses auch.
Wir wünschen viel Erfolg!
Die Gewinner des
Kreuzworträtsels der Dez.-Januar
Ausgabe mit dem
Lösungsworten
Wegweisende Technik :
Karl Bölitz, Bernd Dörr, Fred Fell,
Karsten Fröscher
Lia Gebauer, R.Klingenstein,
Christel Klug, Kurt Renkes,
Richard Weiland, Heinz Wittmer
Der Gewinner der
Wissensfrage ist:
Klaus Neumann
Die richtige Antwort lautet:
„Wolfram“
Wir gratulieren
recht herzlich!
Stück
für drei
Instrumente
RheinZufluss
bei
Duisburg
nah
Kfz-Z.
Haldensleben
festliches
Mahl
körnige
Masse
Figur in
„Die
Fledermaus“
Bewohner
VollFluss in Empfeh- treffer
des
Obernil- Südtirol lung
b. Kegeln
gebiets
(alle ...)
Horn-, Kfz-Z.
Huplaut TTansania
geordnetes Dokument im
Computer
europ.
SpeiseVulkan
((Landes- fisch
sprache)
wiederholt
eigene
Persönlichkeit
einstellige
Zahl
rein,
nach
Abzug
Psyche
Pflanzenfaser
alkohol. UrlaubsGetränk untermit
Früchten nehmung
Zeiteinheit
Muskelzucken
1
Beschädigung
im Stoff
2
Possenreißer;
Tor
5
Ruhegeld,
Pension
sizilian.
Verbrechersyndikat
Zuruf an
Zugtiere
samt,
inklusive
3
angebl.
Schneemensch i.
Himalaja
belg.
Heilbad
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Passionsspielort
in Tirol
trop.
Ziervogel
ertragreich
Fahrstuhl
Wie alt wird die
Ford Bank
in diesem Jahr?
Zart-,
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Maria
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1. Person
Singular
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Tellur
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Innsbruck
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19
Kluge Studenten
Zwei Studenten der „Hochschule Technik Wirtschaft Saar“ schreiben bei Ford ihre Abschlussarbeit zum
Bachelor und sind bei der Werktechnik Presswerk und Rohbau eingesetzt.
Beide Hochschüler sind bereits länger
mit dem Werk vertraut. Jens Becker
schloss bei Ford 2012 eine Ausbildung
zum Industriemechaniker ab, Philipp
Gabriel absolvierte im Unternehmen
2011 seine Lehre zum Elektroniker. Und
gemeinsam arbeiteten sie anschließend in
der Wochenendschicht des Presswerks,
während sie ihr Studium aufnahmen. „Um
sich ganz darauf konzentrieren zu können,
haben wir dann allerdings ein so genanntes
„Sabbatical“ eingelegt“, berichten die
beiden Saarländer. Beide empfinden
diese Möglichkeit, auf jeden Fall nach der
unbezahlten Auszeit an ihren Arbeitsplatz
zurückkehren zu können, als sehr attraktiv.
Optimal wäre natürlich eine Anstellung als
Ingenieur.
Fundierte Arbeit optimiert
Mit ihren Projektarbeiten haben die
beiden Studenten gezeigt, dass sie sich
fundiert mit einer Materie beschäftigen
und sogar Optimierungen ausarbeiten
können. Marco Gall und Robert Steier,
Ingenieure in der Werktechnik Presswerk
und Rohbau, unterstützen sie dabei.
Jens Becker, Fachrichtung Maschinenbau-Prozesstechnik, nahm sich dabei
das Thema der Kühlwasserversorgung im
Rohbau vor. Schweißroboter, Steuerungen und Pressen sind an den Kreislauf
angeschlossen, um mit konstanten
Prozessparametern die gelieferte Qualität
zu sichern. Durch die Einführung der
Warmumformung steigt die Kühllast noch
weiter.
Jens Becker analysierte die gesamte Anlage mit Kühltürmen, Rücklaufleitungen,
Pumpen, Frischwasserverbrauch und
Wärmezu- und Abfuhr. Überwachung und
eine intelligente Regelung der Kühlwasserversorgung ergibt Einsparpotential für
Energie, so das Ergebnis, eine Wirt-
Jens Becker (l.) und sein Mentor Marco Gall an den Kühltürmen. Für die Anlage
sieht der angehende Maschinenbauer erhebliches Energie-Einsparpotential.
20
fordreport März 2016 Saarlouis
Philipp Gabriel (r.) erhielt für seine „Bachelorthesis“ Unterstützung von Robert Steler. Der
zukünftige Elektrotechniker widmete sich der
Fördertechnik im Presswerkkeller.
schaftlichkeitsrechnung zählt mit zum
Umfang der Abschlussarbeit. Der älteste
Kühlturm stammt übrigens größtenteils
aus dem Jahr 1970.
Philipp Gabriel, der in Elektrotechnik abschließt, nahm dafür den Abtransport von
Blechverschnitt im Keller des Presswerks
unter die Lupe. Auf 20 Bändern fallen
hier täglich rund 200 Tonnen Material
an. In seiner „Bachelorthesis“ schlägt
der Saarländer vor, durch die Installation
von Steuerungen den Stromverlauf
an den Motoren der Fördertechnik zu
überwachen. „Ist zum Beispiel die Anlage
schwergängig und zieht mehr Strom,
so kann das auf einen bevorstehenden
Defekt hinweisen, und bei Ausfall des
Abtransportsystems droht der gesamten
Produktion eine Unterbrechung“, so
Philipp Gabriel.
FOTOS: R. KLEIN
Überdurchschnittliche Leistungen
Bei der Lehrabschlussfeier freuten sich fünf junge Kolleginnen und
27 Kollegen über ihren Facharbeiterbrief.
Nach bestandener Prüfung können alle weiterhin im Werk Saarlouis
tätig sein. Wie bei Ford schon „fast üblich“, waren auch dieses
Mal die Prüfungsergebnisse überdurchschnittlich,- die exzellenten
Resultate dokumentieren das hohe Niveau der Ausbildung. Um
einen der vielen zu nennen, die mit der Note Eins abschlossen:
Philipp Scholtes schaffte dies in Verbindung mit einer um ein Jahr
verkürzten Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Alle
Fachkräfte für Lagerlogistik machten ein halbes Jahr früher ihre
Facharbeiterprüfung.
Ralf Schnippering, Personalleiter im Werk Saarlouis, gratulierte
den Absolventen bei der Lehrabschlussfeier: „Fachkräfte sind für
uns elementar, denn an unser Werk werden hohe Erwartungen
gestellt. Sie können sofort aktiv an unserer Zielsetzung mitwirken,
beste Qualität zu produzieren und den Ansprüchen unserer Kunden
gerecht zu werden.“ Für den Betriebsrat beglückwünschte Markus
Thal die Jungfacharbeiter zu ihrem Erfolg, Vertreter der Berufsschulen schlossen sich an.
„Fasend“ in der Fertigung mit Prinz
Es ist bereits Tradition: Am „Fetten Donnerstag“ kommen viele Mitarbeiter kostümiert zur Schicht.
Und so bot sich in der Produktion teils ein ungewöhnliches Bild: Ein Meister mischte sich mit Perücke, Sonnenbrille und Baby vor dem Bauch an die
Linie und baute „unerkannt“ an den Karosserien mit.
Die Kostüme waren vielfältig wie die Belegschaft
– Engel, Teufel, Schotte oder Obelix, Häschen oder
Zwerg – alle bauten gemeinsam an den Qualitätsprodukten.
Und auch ein „Fasend-Prinz“ fand sich in der Türenstraße: Markus Titeux tauschte nach der Schicht den
Blaumann gegen Zepter und Prunkjacke.
Als Regent der GKG Fraulautern brachte er mit seiner
Frau Ramona zahlreiche Karnevalsveranstaltungen
in Schwung.
21
Großes Leistungsspektrum
auf kleinem Raum
Unter dem Motto „Future of Automotive Manufacturing“
zeigte Siemens bei der Ford-Hausmesse im NC-Betriebsrestaurant
sein Produktportfolio entlang der gesamten industriellen
Wertschöpfungskette.
Auf der umfangreichen Produktmesse
konnten sich die Ford Mitarbeiter sowie
Auszubildende vom Zusammenspiel der
aufeinander abgestimmten Produkte im
Umfeld der Automobilfertigung überzeugen. Auch das Top-Management war vor
Ort: Rudolf Martin Siegers, Chief Executive
Officer von Siemens Deutschland führte
den Vorsitzenden der Ford-Geschäftsführung, Bernhard Mattes, durch die
Leistungsschau. Jörg Pick von der Ford
Aus- und Weiterbildung und Tobias Jahn,
als Account Manager bei Siemens für Ford
Europa tätig hatten die Leistungsschau
organisiert.
Die Antworten von Siemens für eine
neue Generation der Fertigung wurden
zum Beispiel anhand der neuen Siemens
Tecnomatix Intosite-Software gezeigt, die
Technologien von Google Earth nutzt, um
virtuell Produktionsstätten abzustimmen
und globale Kooperationen in der Fertigung
zu ermöglichen. Mit der effizienten Software kann der Nutzer eine virtuelle „Reise“
durch andere Werke unternehmen und
dabei auch Daten zur Produktion abrufen.
Bernhard Mattes erörterte dabei mit Rudolf
Martin Siegers die Einsatzmöglichkeiten
dieser Technologie. „Das macht also eine
Prozessvalidierung an verschiedenen
Standorten, die mit dem Ford-Produktionssystem arbeiten, möglich.“
Weitere Exponate: Lösungen für Gefahrenmanagementsysteme, Steuerungstechnik
Bernhard Mattes (M.) ließ sich von Rudolf Martin Siegers die Hausmesse zeigen, die Tobias Jahn und Jörg Pick organisiert hatten.
Interessant und kompliziert
Bereits seit 25 Jahren nehmen Ford-Auszubildende am
„Planspiel Investor“ des Arbeitgeberverbands kölnmetall teil.
Industriekaufleute und Fachkräfte für Lagerlogistik sind die Zielgruppe
des Planspiels. „Vor 25 Jahren hatten wir hier noch einen großen Nixdorf-Computer stehen, und die Ergebnisse wurden mit 3,5-Zoll-Disketten
eingegeben“, erinnert sich Dr. Dietmar Ochs, der das Planspiel leitet.
Heute geben die Teilnehmer ihre Lösungen direkt ins Internet ein, von wo
aus sie auf einem Server der Universität Siegen ausgewertet werden.
Damals wie heute geht es darum, in Arbeitsgruppen Entscheidungen für
die Geschäftsführung einer fiktiven Firma zu treffen und unternehmerisches Denken zu fördern. Je nach Absatzprognose sollen die Teilnehmer
beispielsweise die Einkaufsmengen, die Marketingmaßnahmen oder Anzahl der Mitarbeiter bestimmen. „Dabei spielen ja auch Themen wie Materialfluss und Handlungszyklus eine Rolle, insofern bestehen Verbindungen
zu unserer Ausbildung“, berichtet Sinem Cen, Ford Auszubildende zur
Fachkraft für Lagerlogistik. „Allerdings geht es hier nicht um Ford Fiesta,
sondern um Produktion und Vertrieb von Minikühlschränken“, erklärt ihre
Kollegin Jennifer Wilkes. „Es ist interessant, aber auch kompliziert“, so
Kollege Cem Gökalp.
22
fordreport März 2016 Aktionen
und Gebäudesicherheit. Ebenso konnten
sich die Besucher einen umfassenden
Einblick in die Siemens Netzwerk-Diagnose-Technik, das Energiemanagement,
die CNC SINUMERIK Steuerung sowie
in die 3-D-Darstellungen und Diagnose
von Objekten am Multi-Touch-Screen
verschaffen. Auf kleiner Fläche hatten die
Siemens-Experten damit ein vielseitiges
und interessantes Leistungsspektrum
zusammengestellt. Aktuell kommt die
Technologie aus dem Unternehmen vor
allem in der Produktentwicklung, in der
Antriebsstrangfertigung und in den Presswerken von Ford zum Einsatz. Wir freuen
uns über die rege Teilnahme und das gute
Zusammenspiel der Kollegen von Siemens
und Ford“, so Tobias Jahn.
FOTOS: K-H. SCHAUN
fordreport
Ford MitarbeiterIn/PensionärIn
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+PLZLS
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S-MAX
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Galaxy
Kuga
+PLZLS
+PLZLS
And. Ford-Modelle
+PLZLS
)LUaPU
+PLZLS
/\IYH\TIP[[LHURYL\aLU
1,1
1,2
1,3
1,4
1,6
1,7
1,8
2,0
2,3
2,5
Sonst.
%LWWHEHDFKWHQ6LHGDVVDOOHVWHXHUSñLFKWLJHQ9RUJÃQJHJHZHUEOLFKH$Q]HLJHQVLQG
hierzu zählen z. B. Vermietungen von Wohnungen, Ferienhäusern etc.
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Merkenich sucht/bietet noch
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6:45 – 14:45, Spät 14:45 –
22:45 im Wechsel, gerade
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oder (0162) 6461280
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zur Halle Y, Frühschicht in geradenen Wochen, Freundliche
Grüße, Tel. (02226) 7477 oder
(0157) 77914756
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von Wülfrath nach Niehl,
Wechselschicht Früh/Spät
(gerade Woche Spät),
Tel. (0173) 5282477
Gesuche
Suche Fahrradkupplungsträger, für 2 Räder, bevorzugt
Uebler oder Thule, Tel. (0221)
685835 oder (0171) 6885835
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29
FOTO: F. WEIHS
Zeichen setzen gegen Demenz
Das Projekt „Laufen verbindet“ soll die Krankheit Demenz enttabuisieren. Ford-Mitarbeiter unterstützen diese Initiative.
An Demenz erkrankte Menschen sind
häufig körperlich fit. „Wir wollen möglichst
viele an Demenz Erkrankte beim Kölner
Brückenlauf anmelden“, erklärt Claus Eberhardt (Bild r.) vom Einkauf, der die Initiative
gemeinsam mit anderen Fordlern unter-
Impressum
30
HERAUSGEBER
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln, Öffentlichkeitsarbeit
ANSCHRIFT DER REDAKTION
fordreport NH/5R, 50725 Köln
CHEFREDAKTION
Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508
E-Mail: epohl@ford.com
REDAKTION
Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940
E-Mail: bvoercke@ford.com
GRAFIK
Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138
E-Mail: mverdche@ford.com
REDAKTIONSASSISTENZ
Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215
E-Mail: kschaun@ford.com
TITELFOTO: Grafik M. Verdcheval
MITARBEIT SAARLOUIS: Gabi Kiefer
fordreport März 2016 Jubilare
ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF
ADEVI Communication GmbH
Probsteigasse 15-19
50670 Köln
Ansprechpartnerin: C. Kreuer
Tel.: 0221 - 9124632-12 (Mo – Fr von 10 – 13 Uhr)
Fax: 0221 - 9124632-22
E-Mail: anzeigen@adevicom.de
stützt. Sportliche Aktivitäten können die
krankheitsbedingte Rückbildung geistiger
Fähigkeiten durchaus verlangsamen.
Natürlich bedarf es einer besonderen
Betreuung, wenn Demenzkranke an einem
Lauf teilnehmen: Nach einem ersten
Informationstreffen werden die Interessenten medizinisch untersucht. Das Training
wird von Spezialisten der Sporthochschule
gestaltet. Ein weiterer Projektpartner ist
das Demenz-Servicezentrum Region Köln.
Jeder Demente erhält einen Partner, der ihn
bei der Vorbereitung und beim Brückenlauf
begleitet. Die Gesamtdistanz bei dieser
traditionsreichen Veranstaltung beträgt 15
Kilometer, aufgeteilt in drei Staffeln von
jeweils fünf Kilometern.
Nach dem Brückenlauf am 28. August
2016 wird das Projekt fortgeführt, durch
regelmäßige Lauftreffs soll eine Gruppe
bei künftigen Köln-Marathons starten.
„Wir erhoffen uns langfristig eine stärkere
Integration von Demenzkranken in die
Gesellschaft sowie die Steigerung der
Lebensqualität der Betroffenen“, sagt
Stefan Kleinstück (l.) vom Demenz-Servicezentrum. Vor allem Ford-Pensionäre und
Angehörige, die mögliche Teilnehmer für
das Projekt kennen, können sich bei dem
Initiator melden: Claus Eberhardt, 0221 90 33312, E-Mail: ceberha2@ford.com
Ford Pensionärinnen
und Pensionäre
mit Adressänderungen
oder Renten-Rückfragen
können sich an die Ford
Telefonzentrale
(T: 0221 – 900)
wenden, deren Mitarbeiter
Sie zu dem richtigen
Ansprechpartner
weiterverbinden.
BETRIEBSJUBILÄEN
25
Jahre
Köln 1.3. Christian Hallerbach, Katharina
von Hebel, Richard Martzinek, Dörte
Sommerfeld 6.3. Frank Krings 18.3. Barbara Meschede 1.4. Jose Ignacio Alonso
Garcia, Thomas Lorenz, Renate Meinhold,
Jens Niemann, Oliver Rebmann, Franz-J.
Schneider, Matthias Weber 2.4. Kazim Isik,
Rudolf Mühlbauer 13.4. Joseph Urhahne
15.4. Ludwig Gerhards
30
Jahre
Köln 13.1. Andreas Placke 1.2. Roland
Eckstein 6.2. Kamil-B. Aymergen 11.2.
Serdar Gülgör 17.2. Michael Struetzelberger 24.2. Mustafa Demir, Joseph Plowy
26.2. Emine Sengezer 1.3. Friedhelm
Alfter 3.3. Bilal Akbulut, Kenan Aydin,
Burhan Biber, Musa Coskun, Ali Demir,
Hubert Denczek, Janusz Krasinski, Johann
Lalla, Knut Lüders, Frank Luehr, Klaus-G.
Osterspey, Klaus-D. Pyxa, Talip-E. Sentop,
Aslan Soluk, Waldemar Szyplinski, Wolfram
Winkler 5.3. Irfan Acu, Dünyamin Alkan,
Mustafa Hali, Bekir-S. Saglam, Efendi
Solmaz, Stefan Sprenger, Ahmet Topal,
Murat Yesilyurt, Ömer Yildirim 10.3. Frank
Conzen, Karl Daheim, Theo Keller, Mustafa
Kücük 24.3. Peter Bodden 1.4. Eberhard
Bitterich, Andreas Jeglinski, Dieter Mai,
Karl-W. Thumm, Harald Wolff 2.4. Manuela
Helm 7.4. Mustafa Cörtlek 14.4. Klaus
Hentschel, Manuela Padberg 16.4. Rocco
Bellissimo, Abdullah Elmas, Nazir Oruc,
Cemal Salman, Bayram-A. Vereneller 17.4.
Ismail Barlin, Hasan Ögüt, Thomas Werth
21.4. Süleyman Aydin, Erol Corman, Hasan
Gürel, Aslan Kokmaz, Andre-F. Römer,
Namik-K. Tutucu, Semih-T. Ülgüt, Achim
Wichterich 28.4. Bodo van gen Hassend
Saarlouis 3.3. Uwe Moser 6.3. Alexander
Maas 7.3. Karl Biesten, Klaus Gerlach,
Gisbert Weber
40
Jahre
Köln 1.3. Adolf Hartwig 5.3. Haci Özden
9.3. Hayrettin Cavdar, Peter Heinrich,
Herbert Siebenhaar 22.3. Heinz-P. Döhmer
25.3. Sadi Baran 1.4. Wolfgang Pelzer,
Ferdi Seidel, Gerhard Hoffmann, Wolfgang
Schubert 5.4. Dede Özdemir, Ingo Schenk
20.4. Dieter Hoffmann, Tugay Inan, Helmut
Lenhard 22.4. Giuseppe la Cognata,
Peter-A. Popow
Saarlouis 1.3. Michael Thiel 2.3. Alexander Hohenschurz, Bernhard Jammes,
Roland Staudter 3.3. Manfred Buchheit,
Bernhard Grabenstaetter, Klaus Zwer
4.3. Peter Heinrich 8.3. Alfred Buchheit,
Guenter Fehr, Roland Fischer, Winfried
Kropp, 10.3. Hans-J. Gall, Werner Gross,
Wolfgang Kneip, Klaus-A. Kraemer,
Hans-J. Maass, Paul Schneider, Wolfgang
Stoebe, Psquale Tabone, Santo Tassone
11.3. Guenter Becker, Rene Oliveras 12.3.
Stefan Demmerle, Heinz-J. Gehrlein 15.3.
Reiner Bohnenberger, Reiner Gier, Reiner
Hoen, Felix Theobald 17.3. Dieter Meinecke
22.3. Erhard Kiefer, Viktor Kilper, Reiner
Lesch, Heribert Rink 24.3. Werner Schuetz
29.1. Ulrich Hamm 31.3. Harald Fehr, Leo
Forster, Rainer Kiefer
45
Jahre
Köln 1.3. Klaus-J. Holl
Saarlouis 15.3. Wolfgang Theobald 22.3.
Franz-J. Lutz 29.3. Josef Schleich
50
Jahre
Köln 1.4. Hans-Jürgen Sistig
Verstorbene
35
Jahre
Köln 1.4. Ulrich Eggert 6.4. Harry Lessenich 17.4. Mesud Atli 27.4. Willi Missal
Saarlouis 30.3. Lothar Gerard, Salvadore
de Giorgio, Eugen Goretzki, Andreas Hans,
Michael Heisel, Fred Hellriegel, Udo Kaas,
Thomas Steinhauer
Berlin 11.1. Peter Dobberthien (74)
Düren 30.1. Alois Dragon (83) 2.2. Willi
Kalina (77)
Köln 19.5. Ahmet Akgül (73) Presswerk,
Hulkican Bozefe (80) Motorenwerk 22.10.
Mustafa Uysal (80) Getriebewerk 6.12. Kurt
Wischnewski (81) Meister Instandhaltung
8.12. Werner Reinsch (80) Instandhaltung
19.12. Wolfgang Reinhardt (91) Ingenieur
21.12. Ibrahim Öztürk (81) Packer 27.12.
Hasan-H. Cinar (81) Rohbau 1.1. Rahim
Duran (75) FN-3 Fertigung 2.1. Ismail Cinar
(72) Motorenwerk 3.1. Abdülkadi Cömlekci
(80) Presswerk 7.1. Francesco Midulla (76)
Merkenich 11.1. Michele Fasone (79) FN-3
Fertigung, Nezir Sahin (75) FN-3 Fertigung
13.1. Ramazan Sertoglu (78) FN-3, Yasar
Ünal (83) FCSD 14.1. Yilmaz Biliciler (77)
Bestand-Analytiker, Stefan Dannenberg
(75) Analytiker 15.1. Johann Daum (92)
Ingenieur 16.1. Heinz Duken (67) Werkschutz, Wilhelm Koll (86) Ingenieur 17.1.
Dieter Kolodziej (73) FNL, 17.1. Johannes
Siegert (94) Meister 22.1. Mehmet Baskaya
(72) FN-3 Fertigung, Necati Sarrac
(77) Schmiede, Ernst Susenberger (84)
Produktionslenkung 23.1. Josef Bomba
(82) Getriebewerk, Peter Pilgram (95)
KFZ-Schlosser, Karl-Heinz Wißkirchen
(83) Werkzeugmacher 24.1. Yilmaz Haylaz
(73) Lager und Transport 25.1. Christoph
Müller (70) Leiter im Materialwesen, Fritz
Stanzel (71) Qualitätskontrolle 26.1. Herbert
Köhler (65) Werkschutz, Renate Rütt (65)
Einkauf 27.1. Willi Dung (79) Ingenieur,
Dieter Esser (77) Ingenieur, Nazire Güzel
(66) Näherin, Ramis Tüysüz (80) Kleberei
28.1. Kurt Bayer (79) Leiter Produktionsplanung, Osman Cinar (85) Presswerk 29.1.
Georg Gesell (85) Maschinenschlosser,
Peter Heller (71) Vorstand 30.1. Norbert
Wieder (45) FCSD Lagerist 31.1. Günter
Fischer (87) Bürokraft 1.2. Hasan Cicek (84)
Verteiler FNL, Kurt Hauschild (76) Lagerhalter, Enver Kulaksiz (73) Motorenwerk,
Claus Siegle (84) Fertigungsleiter 2.2. Hans
Albrecht (82) Installateur, Ingeborg Otten
(87) Warenannahme 4.2. Klaus Bartsch (82)
Management, Harald Cremer (68) Motorenwerk, Hartmut Lehser (70) Modellbauer,
Manfred Metzemacher (78) Prüfer Versand
5.2. Michael Birkholz (76) Leiter im Einkauf,
Ahmet Kara, (76) Getriebewerk, Serafina
De Santis (87) Fertigung FN-3 6.2. Manfred
Schoppen (73) Maschinenschlosser
8.2. Oswald Heims (84) Ingenieur, Peter
Schmitz (93) Ingenieur, Helga Rafelt (86)
Lagerhalter 10.2. Michael Lehmann (48)
Finanz, Peter Schmidt (78) Elektroniker
12.2. Ali Yilmaz (79) Gesenkschmied
13.2. Eyup Gümüs (74) Endmontage 16.2.
Giuseppe De Santis (90) Lagerhalter 18.2.
Georg Winsler (74) Maschinenschlosser
20.2. Heinz Rottländer (87) Management
24.2. Günther Wolter (88) Verteiler
Saarlouis 21.12. David Calvin Johnson (72)
8.1. Reiner Appel (77) Willi Krier (85)
MP&L, Karl-Heinz Marchall (86), Karl-Heinz
Merziger (73)Qualitätskontrolle, Bernhard
Podsada (57) Lack, Siegfried Reck (84) 9.1.
Ferdinand Schuh (74) Lack 14.1. Hans-G.
Meier (78) Kunststofffertigung 18.1.
Hermann-Josef Hoffmann (67) WHA 31.1.
Monika Bulter-Bittes (49) Endmontage,
Rainer Wosien (79) 2.2. Werner Thinnes
(84) 4.2. Hans Schmitz (81) Werkschutz,
Hans Welsch (83) 7.2. Manfred Schramm
(82) 12.2. Klaus-P. Stein (53) Endmontage
31
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Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.