Die Finanz-Frau

Transcription

Die Finanz-Frau
Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke-GmbH
fordreport
Die Finanz-Frau
Doris Adam
Mai 2009
fordreport
NACHRICHTEN
Editorial
Inhalt
Von Begeisterung
und Herzblut
Chefredakteurin
Elisabeth Pohl
Manche Menschen begeistern sich für Möbel
und wünschen sich eine spezielle Antiquität.
Andere wiederum mögen alte Bücher. Und
ich habe auch gehört, dass angeblich Frauen
gelegentlich etwas intensiveres Interesse am
Erwerb neuer Schuhmodelle zeigen.
Aber alle diese Leidenschaften scheinen
kaum vergleichbar mit dem „Herzblut“, welches Liebhaber von automobilen Klassikern
in ihre „Schätzchen“ investieren. Auf der
jüngsten Techno Classica-Messe in Essen
trafen sich einmal mehr Besitzer, Interessenten und regelrechte Sammler, um auch
am Ford-Stand „Legenden der Automobilgeschichte“ begeistert zu begutachten: Mit
vorsichtigen Berührungen wurden OriginalAußenspiegel betastet, mit Kennerblick der
Motorraum inspiziert und mit Elan die Vorteile
einer Baureihe heiß diskutiert.
Als einer unter weltweit zahlreichen,
engagierten Ford Fan-Clubs und Vereinen
hatten die Alt-Ford-Freunde einen speziellen
Buckel-Taunus für den Ford-Stand zur Verfügung gestellt – der Ford Taunus feiert dieses
Jahr ein Jubiläum, er wurde vor 70 Jahren
erstmalig hergestellt und hat Automobilgeschichte geschrieben. Derartige „Erfolgsmodelle“ haben die Firmengeschichte der
Ford-Werke maßgeblich mitgeschrieben und
nicht nur deutsche Straßen erobert.
Gründe für die Classic Car-Begeisterung gibt
es heutzutage viele: Manche schätzen die
spezielle Technik von Oldies oder Youngtimern, andere lassen sich speziell von Design
und Stil der „reifen Fahrzeuge“ hinreißen.
Alle nur denkbaren Motive treiben auch die
Mitglieder des „Capri-Club Deutschland“
an, welche am Ford-Stand eine Gartenparty
zum 40. Geburtstag ihres Lieblingsautos
inszenierten.
Wie dem auch sei: Ob mann/frau sich nun
für einen nagelneuen Ford Ka entscheidet
(„… weil der so niedlich/praktisch/formschön/individuell/kostengünstig/ist …“) oder
sich niemals von seinem Ford Escort Cabrio
von 1993 trennen würde: Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft
existiert er bloß. (Sébastien Chamford)
Editorial + Nachrichten
Seite 2 - 3
Vermischtes
Seite 4 - 5
Besuch: Türkischer Generalkonsul
besucht Endmontage,
Blütenträume bei Ford
Titel
Seite 6 - 9
Eine Frau am Steuer:
Die Finanzdirektorin Doris Adam
Historie
Seite 10 - 11
40 Jahre Ford Capri:
Die Geschichte von Steffi und Sandy
Marketing
Seite 12 - 13
Ford auf der „Techno Classica“,
Cambio Carsharing im Fiesta,
Newsticker
Auto-Show
Seite 14 - 15
AMI Leipzig: Gala-Auftritt in Sachsen
Ausflugstipp
Seite 16 - 17
Krewelshof: Wie die Löcher in
den Käse kommen
Vermischtes/Rätsel
Seite 18 - 19
Ford Transits für Kanuten,
Award für Ford S-MAX
Saarlouis
Seite 20 - 21
Talentierter Nachwuchs bei Ford,
Ford im Unterricht, AKJ-Kongress
Niehl
Seite 22 - 23
Parcours für Kranführer,
Der letzte Kran am Kai
Medien
Seite 22 - 23
Vox testet den neuen Ford Ka
IMPRESSUM
Herausgeber Ford-Werke GmbH, 50725 Köln - Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Chefredaktion Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508 Email: epohl@ford.com
Redaktion Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940 Email: bvoercke@ford.com
Grafik Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138 Email: mverdche@ford.com
Redaktionsassistenz Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215 Email: kschaun@ford.com
Titelfoto W. Burat
Mitarbeit Saarlouis Mirjam Schwarz
Anschrift der Redaktion fordreport NH/5R, 50725 Köln, Fax 0221 - 90-12931
Anzeigenverwaltung R. Blum VVA, Höherweg 278, 40231 Düsseldorf Tel.: 0211 - 7357-842
Vermischtes
Seite 30 - 31
Ford Bank erleichtert Neukauf,
Tag der offenen Tür in der Berufsausbildung,
Kabarett: Der Integrator, Jubilare
Die Brille des OB (r.) überträgt Signale zur Positionsverfolgung. De Pasca,
Mattes und Dr. Laermann
(v.l.) zeigen, wo es lang geht
Dabei ergab sich ein Bild (rechts), das man
nicht alle Tage zu sehen bekommt: Mitarbeiter von Wettbewerbern scharen sich mit
Fordlern um ein Ford-Produkt. Bei diesem
Treffen der Angehörigen von Abteilugen für
den Fahrzeug-Verkauf an Werkangehörige
ging es nicht um Konkurrenz, als vielmehr um
Kooperation. Im Erfahrungsaustausch berichteten die Vertreter, mit welchen Strategien
und Sonderaktionen sie ihre Kollegen vom
Kauf der eigenen Produkte überzeugen. Die
Mitarbeiter-Leasing-Modelle bei den einzelnen
Unternehmen sind recht verschieden. Einige
äußere Rahmenbedingungen wie zum Beispiel
die Auswirkungen der aktuellen Umweltprämie
gleichen sich aber.
Großen Anklang fand die Ford-Idee, für
die Mitarbeiter beim Kauf den geldwerten
Vorteil zu übernehmen. Auch die Kampagne
des WA-Verkaufs „Wir bauen Ford, wir fahren
Ford“ fand positives Echo. VW hat dagegen
den Spruch kreiert „Dein Werk – dein Wagen.“
Auf Sympathie stieß die Ford-Initiative, Mitarbeiter mit ihren Fahrzeugen am Arbeitsplatz
und in der Freizeit für werkinterne Anzeigen
und Plakate zu fotografieren. Diskutiert wurde
auch darüber, dass Ford den Kreis der Personen erweitert hat, für den Werkangehörige
Fahrzeuge erwerben könnnen. Zum letzten
Mal nahm Dietmar Steinseifer vom Ford WAVerkauf an der Tagung teil – er wechselt in die
Leitung des Regionalmarketing West. Sein
Nachfolger wird Robert Reitz.
FOTOS: R. BAUER
OB Schramma beweist
vollen Durchblick
Virtuell am Steuer saß der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma in der Ford
Produktentwicklung in Merkenich. In der so
genannten CAVE („Cave Automatic Virtual Environment“) drehte der Politiker im Ford Fiesta
eine Runde über die Kölner Domplatte – in drei
Dimsionen, aber eben rein virtuell. Giovanni De
Pasca, Manager Driving Environment, und Dr.
Franz-Josef Laermann, Director Engineering
and Product Development, erläuterten dem
OB die Vorteile der auf CAD-Daten gestützten Prototypenentwicklung. Die Methode ist
kostengünstiger und schneller, Änderungen
sind leichter durchzuspielen. Außerdem lassen
sich die Daten über Nacht global übertragen,
was bei der Entwicklung von „Weltautos“ für
Märkte rund um den Globus einen großen
Vorteil bedeutet.
„Wir haben viel in die Zukunft investiert, um
auch bei der Fahrzeugentwicklung noch
effizienter zu werden“, so Bernhard Mattes,
Vorsitzender der Ford-Geschäftsführung.
Delegierte von Hochschulen, der Stadt und aus
der Wirtschaft begleiteten Schramma. Die Präsentation bei Ford war Auftakt einer Ausstellung
der Deutschen Bank zum Thema „Virtuelle
Welten – reale Investitionen“. Die Gruppe hatte
zuvor das Deutsche Zenrum für Luft- und
Raumfahrt in Porz besucht.
WA-Treff in Niehl
Turnusmäßig besuchen sich die Vertreter deutscher
Automobilhersteller, welche für die Verkäufe an ihre
Werkangehörigen zuständig sind. Dieses Mal war
das Ford-Team Gastgeber der Zusammenkunft.
Mai 2009 3
fordreport
FOTOS: K-H. SCHAUN
NACHRICHTEN
Türkischer
Generalkonsul besucht
Endmontage
Das türkische Generalkonsulat hat seinen Sitz in der Nähe von Köln. Nicht
zuletzt wegen Ford ist der Anteil türkischer Mitbürger in und um die Stadt
im Vergleich mit anderen Regionen überdurchschnittlich hoch. Traditionell
besucht der Türkische Generalkonsul die Ford-Werke in Niehl.
So hielt es auch Kemal Demirciler, der mit
einer Delegation zu Gesprächen mit Bernhard
Mattes zu Gast war und bei dieser Gelegenheit die Endmontage besichtigte. In der
Runde mit dem Vorsitzenden der Geschäftführung erfuhr der Generalkonsul einiges
über die Modellpolitik bei Ford. Auch die
Unternehmenskultur war Thema. DiversityManagerin Andrea Puschmann informierte
über die Geschichte der Migration bei Ford
und das Diversity-Konzept.
Auch das Mitarbeiternetzwerk „Turkish
Resource Group“ (TRG) stellte sich dem
Regierungsrepräsentanten vor. Die TRG
unterstützt die Vision der Ford Motor Company zu Diversity, Förderung der Vielfalt. Sie
fördert das gegenseitige Verständnis, die
Wertschätzung, die Integration und Kooperation zwischen den Kulturen innerhalb des
Unternehmens. Die Netzwerkvertreter stehen
Interessenten mit Erfahrungen und Kontakten
als Ansprechpartner zur Verfügung.
TRG-Mitglieder hatten den Besuch des
Konsuls initiiert und organisiert. „Ford ist
nämlich ein Vorbild für den Erfolg einer
4 Mai 2009
Karl J. Anton
(2.v.l.) zeigte
am Modell die
Örtlichkeiten des
Standorts Niehl
mit Industriepark
Der türkische Generalkonul Kemal
Demirciler (4.v.r.) und seine Delegation erkundigten sich nach den
Einzelheiten von Arbeitsplätzen in
der Produktionsvorbereitung
türkischen Gemeinschaft in Deutschland,
was sowohl Integration als auch Ausbildung
anbelangt“, so Mustafa Duman. Der Ingenieur
im Rohbau kümmert sich seit 20 Jahren auch
ehrenamtlich in seinem privaten Umkreis
um die Verbesserung der Situation seiner
Landsleute, etwa um Ausbildungsplätze für
junge Menschen.
Die erste türkisch-stämmige Arealeiterin
in der Y-Halle, Simin Lostar-Schräpfer, führte
die Delegation durch die Trim- und Chassislinien, nachdem der Kölner Fertigungsleiter
Karl Anton einige Eckdaten des Kölner Werks
erläutert hatte. Effektivität, Qualität, Teamstrukturen – „ich bin sehr beeindruckt vom
Kölner Werk, in dem es eine lange Tradition
türkischer Migranten gibt“, meinte Kemal Demirciler. Beim Rundgang durch die Endmontage besuchte er Kawak Salih und Özdemir
Arslan an ihren Arbeitsplätzen in der Produktionsvorbereitung und ließ sich ihre Tätigkeit
genau erklären. „Wir fühlen uns sehr geehrt“,
so die Kollegen. Mustafa Coezmez, Mitglied
des Betriebsrats aus der Halle Y sowie Mitglied des Aufsichtsrates, nahm ebenfalls an
den Gesprächen mit Demirciler teil.
Neben der Technik des Fahrzeugbaus beeindruckten den Generalkonsul auch die Produkte, die mit ihrer Hilfe entstehen: „Der Ford
Fiesta ist in diesem Segment mein Favorit“,
erklärte Konsulatsattaché Tahsin Özdemir am
Ablaufband. Für den krönenden Abschluss
des Besuchs hatte Entwicklungsingenieur
Aslan Cueceoglu gesorgt: Auf der Merkenicher Teststrecke drehte der Generalkonsul
eine Runde mit dem Ford Focus RS.
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... und das nicht nur dank der Umweltprämie. Die könnte es auch für die Farben- und Formenpracht geben, die sich jedes Frühjahr auf dem Werkgelände entfaltet. Warum in die Ferne
schweifen, wenn das Gute liegt so nah – auch am Arbeitsplatz. Leider ist diese Blühtezeit so
schnell vorbei – der fordreport verlängert sie noch ein bisschen ...
Diversity auch bei der Flora
Narzissen (Narcissus)
Mahonien (Mahonia aquifolium)
Flieder (Syringa vulgaris)
Felsenbirne (Amelanchier lamarkii)
Forsythie (Forsythia intermedia)
Schneeball (Viburnum opulus)
Blutpflaume (Prunis cerasifera nigra)
Zierpfirsisch (Prunis persica)
Zierapfel (Malus atrosanguinea)
Mai 2009 5
fordreport
TITEL
Auf die Frage, wie man schnell und mühelos reich
wird, antwortet Doris Adam mit einem humorvollen
Zwinkern und einem überzeugten „Das wüsste ich
auch gern!“ Die 54jährige Direktorin der FordWerke GmbH kennt sich mit Geldgeschäften aus,
ist sie doch seit 2006 in wirtschaftlich
herausfordernden Zeiten Geschäftsführerin für den
Finanzbereich. Sie weiß, dass eine solide finanzielle
Basis im Normalfall vor allem mit intensiver Arbeit
und keineswegs schnell und mühelos zu erreichen
ist: Die diplomierte Volkswirtin verantwortet innerhalb des deutschen Marketing und
Verkaufsbereiches die finanzielle Planung von
profitablem Wachstum. Dabei sind stabile
Finanzprozesse und eine präzise Kostenkontrolle
ein Muss – ihre Bücher müssen stimmen, ob auf
Heller und Pfennig oder in US-Dollar.
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6 Mai 2009
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regelmäßige Treffen mit Jürgen
Stackmann, Geschäftsführer
Marketing und Verkauf, und den
anderen leitenden Angestellten
an. Sie analysieren systematisch
die Situation des Bereiches
und leiten die entsprechenden
Aufgaben für ihre Teams ab.
Aspekte des „WachstumsPlans“ von Jürgen Stackmann
stehen an einem Dienstag auf
der Agenda: Planungsstatus,
Kosten und Wirkung aktueller
Verkaufs-, Marketing- und Public
Relations-Maßnahmen werden
begutachtet.
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so unterschiedlichen Geschäftsbereichen erfolgreich zu arbeiten,
müssen Finanzfachleute sich
zwangsläufig Wissen und Kenntnisse über das jeweilige Tätigkeitsfeld aneignen. „Die Finanz
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die Firma in all ihren Facetten zu
sehen, als Ganzes und in ihren
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Mai 2009 7
fordreport
TITEL
Doris Adam und
ihre Bereichsleiter,
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Carlos GarciaGallen, Doris Adam,
Marc Leschenar, Tobias Gast, Thomas
Klett, Sebastian
Weber, Franz-Josef
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Die regelmäßig stattfindende
Abteilungs-Besprechung dient
bei Doris Adam dem Austausch mit direkt unterstellten
Mitarbeitern und um Arbeitsschwerpunkte zu bestimmen.
Die Teilnehmer geben einen
Überblick über die Entwicklung
ihrer Projekte und stellen dar,
inwieweit die Finanzziele erreicht
wurden. Außerdem wird ein
Überblick über die Marktsituation und das Geschäftsumfeld
gegeben. Finanzmanager Thomas Klett berichtet Erfreuliches:
„Die Bestellzahlen für den Ford
Ka, den Fiesta und auch für den
Ford Focus sehen gut aus.“ In
diesem Zusammenhang behält
Klett auch die Konsequenzen für
Händler, Ford Bank und andere
Ford Unternehmensbereiche im
Auge.
Naturgemäß ist die so
genannte „Umweltprämie“ ein
großes Thema für Ford, mit
dem sich auch Doris Adam
befasst: „Wir haben durch diese
Maßnahme sicherlich auch
Neukunden hinzugewonnen und
hatten den Vorteil, gerade unsere neuen Ford Fiesta und KaModelle vorgestellt zu haben. Im
ersten Quartal haben wir uns gut
geschlagen. Deutschland ist für
Ford in Europa einer der wichtigsten Märkte.“ Angesichts der
8 Mai 2009
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Oben: Für ihr Engagement in Bezug auf
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Und privat? Da sitzt Doris
Adam auch gerne am Steuer
und lenkt das Geschehen, nur
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bevorzugten Hobby Segeln –
Ruder oder Pinne. Und wenn
dazu keine Zeit oder Gelegenheit ist, entspannt die Finanzdirektorin beim Lesen und Musik
hören.
Gibt es Parallelen zwischen
der Finanzorganisation eines
Unternehmens und dem Girokonto eines „normalen Arbeitnehmers“? Doris Adam kontert
verschmitzt: „Man sollte nicht
über seine Verhältnisse leben
und immer nur Geld ausgeben, das man auch tatsächlich
besitzt.“
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Mai 2009 11
fordreport
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MARKETING
Vom Buckeltaunus bis
zum Zakspeed-Capri
Zwei echte Klassiker von Ford feierten auf der „Techno Classica“-Messe
in Essen einen runden Geburtstag: 40 Jahre alt wurde der Ford Capri,
und vor 70 Jahren stellte Ford den ersten Taunus vor.
Geprägt war der Ford-Auftritt vom Flair der
Siebziger Jahre. Der Capri-Club Deutschland inszenierte eine Gartenparty zum 40.
Geburtstag seines Lieblingsautos. Girlanden,
Cocktails, bunte Päckchen und ein Poster
vom Capri in Frühlingsblüten sorgten für
Flower-Power-Feeling.
Ein Exemplar des 39er „Buckel-Taunus“
hatten die Alt-Ford-Freunde zum Stand
beigesteuert. In bewährter Manier hatte
Christine von Kirschbaum den Ford-Auftritt
mit den verschiedenen beteiligten Clubs abgesprochen – leider zum letzten Mal, da sie
die Betreuung der Ford-Clubs abgibt.
Die Geschichte der Taunus-Reihe, die für
das Wirtschaftswunder steht wie kaum eine
andere Fahrzeugreihe, ließ sich anhand der
ausgestellten Modelle nachvollziehen. Sie
tragen die werkinterne Bezeichnung „P“ – der
Buchstabe ist das schlichte Kürzel für „Produkt“. Es wurde durchnummeriert bis zum
P 7, dem 20 M. „Alle Ford-Modelle hießen
damals Taunus, das war praktisch ein Markenname“, erklärt Reinhard Lemke, Vorstand
der Alt-Ford-Freunde.
Den Taunus mit der berühmten Weltkugel
präsentierte Günter Drexler auf dem Stand.
Vor 33 Jahren hatte er das Auto vor der
Schrottpresse gerettet, Kostenfaktor 150
Mark plus 20 Mark für den Transport. „Ich
12 Mai 2009
14 Jahre lang restaurierte Günter Drexler
die „Weltkugel“. Die
Kontakte bei seinen
Alt-Ford-Freunden
erleichterten die
Teilebeschaffung
stand schon immer auf alte Sachen, und
bei dem Auto habe ich mich in die Technik
hinein gedacht und verliebt“, so der AltFord-Freund. Er ist kein Fan der Wegwerfgesellschaft, „und die Details im Taunus
sind für die Ewigkeit gebaut“. An dem Auto
mit der übersichtlichen Technik konnte er
sogar seinen Kindern erklären, wie ein Motor
funktioniert. Bei der neuen Lackierung des
Taunus ließ er sich von Illustrationen des
Walter Gotsche anregen. Der Ingenieur war
ein anerkannter Fachmann für die zeichnerische Gestaltung von Autoprospekten – 1952
engagierte Ford Deutschland Gotschke als
Grafiker für die Werbedrucksachen des neu
konzipierten Taunus. Fotos gab es danach in
den Prospekten noch keine.
Von Knudsen-Taunus bis Sierra
Die Markenbezeichnung Ford kam erst mit
dem so genannten „Knudsen-Taunus“ wieder
ins Spiel. Und woher stammt dieser Beiname? Knudsen war ein Vice President, der
den charakteristischen Kühler mit der herausragenden Mitte als Designelement liebte.
Der Ford Taunus wurde vom Ford Sierra
ersetzt. Eine Designstudie dieses Modells
– ein Ford Probe im Aero-Look – den Ford
auf der Internationalen Automobilausstellung
1981 gezeigt hatte, steuerte Wolfgang Laufer
von Ford Classic Cars bei. Ebenso aus Werkbeständen: Der 1,4-Liter Turbo-Capri mit 495
PS, in dem Klaus Ludwig 1981 die Deutsche
Rennsport-Meisterschaft gewann – ein Hingucker in der Geburtstagsparade.
Die Aktivitäten des 1990 gegründeten
Capri Club Deutschland stellte der 1. Vorsitzende vor: Malcolm Beresford ist Fan, seit
er als Kind im Capri seines Vaters quer auf
der Rückbank von England nach Deutschland gefahren ist. Er selbst ist inzwischen
im Besitz eines Capri Spezial, von dem in
Anlehnung an den Zakspeed-Capri nur 100
Exemplare gebaut wurden.
Der Capri Club Deutschland, Dachverein
zahlreicher regionaler Verbände, vermittelt
Ersatzteile, betreibt den Aufbau eines CapriArchivs, organisiert Treffen, Ausfahrten und
Workshops.
Motors GmbH & Co. KG. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um die fünftürige Ford
Fiesta ECOnetic-Version mit 1,6-Liter-TDCiDieselmotor (66 kW/90 PS) und serienmäßigem Partikelfilter. Zur Komfortausstattung
gehören unter anderem eine Klimaanlage
sowie ein CD-Radio mit Anschlussmöglichkeit für einen MP3-Player oder i-Pod. Alle
Fahrzeuge sind in der Metallic-Sonderfarbe
„Kristallblau“ lackiert und mit dem CambioLogo versehen. Sie werden auch den
Cambio-Kunden in Aachen, Berlin und
Bremen zur Verfügung stehen.
FOTOS: W. BURAT
Überzeugend umweltfreundlich
und sicher
Carsharing
im Fiesta
Newsticker
Der Ford Fusion ist weiterhin ein Erfolgsmodell. Damit dies auch so bleibt, wird der
Kompaktvan bei allen Modellvarianten mit
erweiterter Serienausstattung angeboten.
Optische Produktaufwertungen erhält der
Fusion Style mit zahlreichen in Wagenfarbe
lackierten Details. Der „Fusion +“ wird mit
Chrom- und Aludekor und Leichtmetallrädern im Neun-Speichen-Design verziert. Der
Calero wird – wie der „Style“ und der „+“
– mit dem Audiosystem 6000 CD ausgestattet. Dazu kommen Elektro-, Winter- und
Styling-Paket, welche spezielle Kundenwünsche berücksichtigen und erhebliche
Preisvorteile bieten.
Unter strahlender Sonne gaben in langer
Reihe geparkte Ford Fiesta ein glänzendes
Bild bei einem erfreulichen Anlass im Kölner
Agnesviertel ab: Die Ford-Werke haben die
ersten 50 von 300 Fiesta ECOnetic an die
Cambio Carsharing-Gruppe ausgeliefert.
Axel Wilke, Marketing-Direktor (Foto:
links), übergab den symbolischen Fahrzeugschlüssel an Thomas Ross, Geschäftsführer von Cambio Köln. Ausliefernder
Ford-Händler ist die Bremen
Maßgeblich für Cambio war nicht zuletzt
der Fiesta ECOnetic-Durchschnittsverbrauch von nur 3,7 Liter/100 Kilometer, was
einem CO2-Wert von lediglich 98 Gramm
pro Kilometer entspricht. Auch das hohe
Sicherheitsniveau des neuen Fiesta überzeugte: Im anspruchsvollen EuroNCAPCrashtest erhielt die neue Generation die
Maximalwertung von fünf Sternen für die
Insassensicherheit. Mit vier Sternen für den
Schutz von Kindern an Bord erzielte sie
ebenfalls herausragende Ergebnisse – diese
Bewertung ist für Cambio besonders wichtig, da 30 Prozent ihrer Kunden mit Kindern
im Auto unterwegs sind.
Noch vor Markteinführung hatten
Cambio-Kunden zwei Vorserienfahrzeuge
getestet – mit überzeugendem Ergebnis:
„Der neue Fiesta ECOnetic erfüllt unsere Erwartungen an ein alltagstaugliches
Carsharing-Auto und bereichert als wendiger Stadtflitzer das breite Modellangebot
unseres Fuhrparks“, so Ross. „Cambio legt
Wert darauf, auch in der günstigsten Preisklasse ein komfortables Modell anbieten zu
können, in dem fünf Erwachsene Platz
finden und das darüber hinaus
über ein ausreichend großes
Kofferraumvolumen
verfügt.“
++++++++++++++++++
Der Ford Fiesta Sport wird als frei bestellbare, unlimitierte Serie angeboten. Produkthighlights sind unter anderen Bordcomputer, Sportfahrwerk, Dachspoiler, Sportsitze,
Scheinwerfer im Projektionslinsen-Design
und 16-Zoll-Leichtmetall-Räder im 5x2
Speichen Design.
Mai 2009 13
fordreport
FOTOS: W. POPP
AUTO-SHOW
Pressekonferenz: Rund
100 Journalisten suchten
den Weg in die Leipziger
Messehallen, um sich über
die Neuheiten von Ford zu
informieren
Gala-Auftritt in
Sachsen
„Alles, was das Herz begehrt!“ Diese Überschrift einer Wunschliste hätte
auch zu dem Ford-Auftritt bei der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig
gepasst. Das Unternehmen ließ mit einer Welt- und drei DeutschlandPremieren bei Journalisten wie Endkunden keine Wünsche mehr offen.
Der erstmals gezeigte Mondeo LPG mit
besonders umweltverträglichem Flüssiggasantrieb ergänzt die umfangreiche Palette an
Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, und
außerdem brillierten die Stars des Genfer
Salons in Sachsen – die aufsehenerregende
Studie iosis MAX, der neue Ford Ranger
und der Ford Focus RS. Bernhard Mattes,
Vorsitzender der Geschäftsführung der FordWerke, versicherte bei der Pressekonferenz:
„Obwohl sich die Rahmenbedingungen in der
Automobilindustrie in den vergangenen Monaten dramatisch geändert haben, ist Ford
in Europa und Deutschland seit der letzten
AMI wiederum ein gutes Stück nach vorne
gekommen!“ Und in Bezug auf den neuen
Mondeo mit Flüssiggas-/Autogasantrieb
(LPG) hielt er fest: „Kein Hersteller hat heute
mehr alternative Antriebstechnologien im
Angebot als Ford! Alternative Technologien
von Ford sind umweltverträglich, praktisch,
erschwinglich – und schon heute verfügbar.“ Das Modell basiert auf der Mondeo
Flexifuel-Variante (Bio-Ethanol) und kann
über Superkraftstoff und Autogas/Flüssiggas
hinaus auch Bio-Ethanol tanken und ist somit
ein kraftstoff-flexibles, „trivalentes“ Auto.
14 Mai 2009
Als beliebtes Fotomotiv bei Journalisten
erwies sich die leuchtend gelbe Studie „iosis
MAX“. „Sie können den iosis MAX als einen
neuen Meilenstein innerhalb unserer Fordkinetic-Design-Philosophie betrachten“, so
Mattes. Als dynamischer Kompakt-Van zeigt
das Konzept nochmals erhöhte Effizienz und
Flexibilität, einen schicken Look sowie kluge
Lösungen – zum Beispiel bei Tür- und Heckklappe –, die praktische Vorteile bieten.
Erfolgreich
„grün“
Ford hat im Jahr 2008 in Deutschland 380 Autos mit Erdgasantrieb
(CNG) und 773 Fahrzeuge mit Flüssiggas-/Autogasantrieb (LPG) ausgeliefert, insgesamt 1.153 Einheiten
(952 Pkw und 201 Nutzfahrzeuge)
– 355 Prozent mehr als 2007.
Darüber hinaus hat Ford im vergangenen Jahr in Deutschland 5.279
Fahrzeuge mit Bio-Ethanol-Antrieb
(„Flexifuel“) verkauft, 3.602 Stück
oder 315 Prozent mehr als 2007.
Ford war damit 2008 in Deutschland
erneut die unangefochtene Nummer
Eins in diesem „grünen“ Fahrzeugsegment.
Ford Ranger: „Allradauto des Jahres“
Außerdem hatte der robuste neue Ford
Ranger auf der AMI Leipzig sein Debüt: Das
Vorgängermodell ist „Allradauto des Jahres
2009“, er entschied die Kategorie „Allrad
Pickups“ für sich. Die Leser der „AutoBild allrad“, hatten den Ranger unter neun Modellen
gekürt. Der „Neue“ steht mit drei Kabinenvarianten, vier Ausstattungslinien und zwei
Duratorq TDCi-Turbodieseln zur Wahl.
Verschiedene Editionsmodelle rundeten den
Ford-Messe-Auftritt ab: Der Ford Focus
„Black Magic“, der Mondeo Sport, die
Sportvan S-MAX Modelle „White Magic“ und
„Silver Magic“, der Ford Galaxy „Concept“.
Neues vom Ford Kuga: Der Crossover hat
mit dem 2,5 Liter großen und 147 kW (200
PS) starken Duratec-Fünfzylinder-Turbo eine
besonders kraftvolle Motorisierung hinzugewonnen als Alternative zum 2,0-Liter-Duratorq TDCi mit 100 kW (136 PS).
Weitere pfiffige Botschaft von Ford: die
Mobiltelefon Navigation. Diese Option ermöglicht die Integration der Routenführung
handelsüblicher Smartphones in das „In-CarEntertainment“-System (ICE) des Fahrzeugs.
Zugleich steht für die Modellreihen Ford Focus, C-MAX und Kuga eine Rückfahrkamera
für Einparkmanöver zur Verfügung.
Die beste Arbeitsbiene mein FordFocus
Christoph Elsner
arbeitet bei Ford, fährt Ford
Endlich wieder Heimsiege am RheinEnergie Stadion!
Die Jahres- und Gebrauchtwagenbörse von Ford-Mitarbeitern und -Pensionären für
jeden Ford-Fan und solche, die es werden wollen.
Am Samstag, den 9. Mai, von 10:00 bis 16:00 Uhr.
Mit Stadionführungen, FC-Fanshop, Lifemusik, Essen, Trinken und dem WA-Vekaufsservice
Weitere Informationen und Angebote im Netz: www.fmav.de
Mai 2009 15
fordreport
AUSFLUGSTIPP
ereits früh am Morgen hört man aus
der Spielscheune vom Krewelshof lautes Kinderlachen. Mit viel
Liebe zum Detail wurde der riesige Raum im
romantischen Bauernstil gestaltet und somit
zu einer idealen Herberge für eine gemütliche
Kaffeetafel und die riesige bunte Hüpfburg.
Hier haben die Kleinen auch bei schlechtem
Wetter einen idealen Ort zum Spielen. Und
wenn die Kondition einmal nachlässt, geht es
direkt in die gut ausgestattete Spielecke zum
Malen, Basteln oder Werkeln. Doch wer die
Reise zum sieben Hektar großen Familien-Erlebnishof – rund 30 Kilometer südöstlich von
Köln an der Abfahrt Rösrath-Lohmar-Nord –
auf sich nimmt, will natürlich mehr erleben als
Hüpfen und Kaffeetrinken.
Dazu müssen die Besucher auch nur ihre
Schritte auf das riesige Außengelände lenken.
Dort steigt einem sofort ein typisch ländlicher
Geruch in die Nase und erweckt bei manchen sicherlich Kindheitserinnerungen an ein
B
Wie die Löcher
in den Käse kommen
Pferde, Kühe, Ziegen, Traktoren und jede Menge Stroh, Tiere auf der Weide, Toben im Heu und wie ein echter
Bauer melken: Der Krewelshof in Lohmar bietet seinen Besuchern ganzjährig Gelegenheit, für einen Tag in
die Hofromantik einzutauchen. Darüber hinaus können Große und Kleine aber auch etwas über die „echten
Seiten“ des Landlebens erfahren.
16 Mai 2009
anderen Spielgeräte“, lächelt Susanne aus
Waldbröl.
Eltern und Großeltern können ihre Seele
bei einem Gläschen Wein am offenen Kamin
baumeln und sich kulinarisch am großen
Frühstücks- und Mittagsbuffet verwöhnen
lassen. Die Tafel im Speisesaal bietet Platz
für ein ausgedehntes Familienessen. Zu
besonderen Anlässen werden im Biergarten
oft Ochse am Spieß oder Spanferkel vom
Grill angeboten.
Für alle, die gerne einen Blick hinter die
Kulissen werfen möchten, ist der Weg zur
Schaukäserei obligatorisch. Unmittelbar an
das Café angeschlossen, führt ein weitläufiger, stufenloser Aufgang am voll verglasten
Schauraum der Käserei entlang. Dort kann
zu bestimmten Zeiten die Herstellung der
insgesamt zehn verschiedenen Käsesorten
aus der Milch von über 90 Ziegen beobachtet werden. Auch eine Schaubäckerei
bietet die Gelegenheit, den Werktätigen bei
ihrem Handwerk genau über die Schulter zu
schauen.
Wem bei so viel frischen Selbsterzeugnissen das Wasser im Munde zusammen-
läuft, findet auf dem Bauernmarkt, in der
Gemüsescheune und in der Obstscheune
eine Vielzahl von frischen Produkten aus der
Herstellung des Krewelshofs: Omas Eierlikör und Opas Apfelsaft werden hier ebenso
angeboten, wie der frische Käse, die leckeren
Backwaren, der Spargel, die Erdbeeren,
Kürbisse, Äpfel und Zwetschgen – je nach
Jahreszeit – und aus eigenem Anbau.
Der Krewelshof bietet außerdem eine Vielzahl von Sonderaktionen und Veranstaltungen, wie Malwettbewerbe, Flohmärkte, Puppentheater, Kleintierverkauf, Rundfahrten mit
der Kaltblüter-Kutsche, Fackelwanderungen,
Bastel-Workshops und Kinder-Aufführungen.
Wer seinem Sprössling einen unvergesslichen
Geburtstag mit seinen Freunden bescheren möchte, bekommt dazu ebenfalls nach
Anmeldung Gelegenheit.
Interessierte können sich vorab unter www.
krewelshof.de oder unter der Telefonnummer
02205 - 897706 über aktuelle Veranstaltungen und Öffnungszeiten des Erlebnishofs
inklusive Schaukäserei informieren – dann
erfahren sie auch, wie die Löcher in den Käse
kommen.
FOTOS: U. NERGER
Leben außerhalb der Großstädte. Der Blick
der kleinen Gäste fällt auf das Trampolin, die
Ziegenställe mit Sichtglas zur Melkstation,
die zahllosen Kleintierkäfige und natürlich
die große Wasserrutsche. Zwischen all den
Attraktionen laden überdachte Grillplätze und
Sitzecken zum ausgiebigen Picknicken ein.
Für Kinder mit „Benzin im Blut“ gibt es
etwas ganz besonderes: „Boah, das ist ja
wie in der Formel 1“, staunt der siebenjährige
Lukas aus Bergisch-Gladbach, als er die
Kettcar-Strecke erblickt. Hier können alle
Mini-Schumis Wettkämpfe auf der kurvigen
Rennbahn starten. Doch wenn zwischen 15
und 16 Uhr die Mitarbeiter des Hofs zur täglichen Kleintier-Knuddelstunde rufen, ist es für
einen kurzen Moment still auf der Rennbahn.
Die Zwergkaninchen und Meerschweinchen
in allen Farben und Formen sind die eigentliche Attraktion des Hofs. Alle Kinder können
sich eine Stunde intensiv und unter fachkundiger Anleitung vom Hofpersonal mit den
Tieren beschäftigen, sie füttern, kämmen und
streicheln.
Sollte im Anschluss an die Kuschelstunde
bei dem einen oder anderen erneut die Abenteuerlust überhand gewinnen, empfiehlt sich
ein Gang durch das einzigartige Labyrinth im
anliegenden Maisfeld oder die spannende
Schatzsuche in der Sandgrube. Wer hier als
kleiner Goldgräber, bewaffnet mit Schüppchen und Sieb, eines der drei versteckten
Nuggets findet, erhält den Eintrittspreis
zurück. „Mein Sohn gräbt hier stundenlang
den Sand um. Er hat gar keine Augen für die
Gutschein für Besucher des Krewelshof Lohmar
(gültig bis 30. Juni 2009) für
1 Latte Machiatto im Hofcafé oder
1x freier Eintritt im Spielpark
Mai 2009 17
fordreport
VERMISCHTES/RÄTSEL
Rätselinfos
Einsendeschluss für die Lösung
des Kreuzworträtsels und des
“Such & Find”-Fotos ist der
29. Mai 2009.
Bitte schicken Sie die
Lösungsworte an:
fordreport
Ford-Werke GmbH, 50725 Köln
oder
report2@ford.com
Vorn in Bild (v. l. n. r.): Rainer Dietze (Geschäftsführer Autohaus
Gerstmann), Thomas Apel (Kajak Bundestrainer), Jürgen Köhler
(Canadier-Bundestrainer), Jürgen Stackmann (Geschäftsführer
Marketing & Verkauf der Ford-Werke)
Transits für die
Kanu-Nationalmannschaft
Auch für sportliche
Einsätze eignen sich
Nutzfahrzeuge von Ford
ganz ausgezeichnet:
Jürgen Stackmann,
Geschäftsführer Marketing
und Verkauf, übergab
zwei brandneue Ford
Transit an die deutsche
Kanu-Nationalmannschaft
mit Chef-Bundestrainer
Michael Trummer an der
Spitze. Die Übergabe fand
im Leipziger Autohaus
Gerstmann in Wiederitzsch statt. Im Namen
des gesamten Teams nahmen Kajak-Bundestrainer
Thomas Apel und Jürgen
Köhler, Canadier-Bundestrainer, die Kleinbusse
entgegen. „Wir freuen uns
über die Unterstützung
von Ford“, sagte Köhler.
Schon seit Jahren fördert
auch das Autohaus
den deutschen Meister
im Einer-Canadier und
Olympiateilnehmer Jan
Benzien. Er und seine
Mannschaftskollegen waren bei der Veranstaltung
dabei. „Es ist uns eine
Ehre, die deutsche Spitze
im Kanusport bei uns zu
Gast zu haben“, so Rainer
Dietze, Geschäftsführer
von Gerstmann Leipzig.
„Wir wünschen den Kanusportlern weiterhin viel
Erfolg und viel Freude mit
den neuen Autos.“
Flotten-Award für S-MAX
Bereits zum dritten Mal in Folge
entschied der Ford S-MAX den FlottenAward 2009 in der Kategorie „Vans“ für
sich. Mit der renommierten Auszeichnung küren jährlich Leser der Münchener Fachzeitschrift „Autoflotte“ herausragende Flottenfahrzeuge und
Flottendienstleister in unterschiedlichen Kategorien mit den „grünen
A‘s“. Bei der aktuellen Wahl hatten
sich von Mitte Dezember bis Mitte
März rund 4.700 Leser beteiligt.
Der Ford S-MAX kam im Mai
2006 auf den Markt und hat schon
zahlreiche Auszeichnungen erhalten. So
ist der Sport-Van unter anderem „Auto
des Jahres 2007“, „Auto1 of Europe“
sowie Gewinner des „Design Award“ der
Fachzeitschrift Auto Bild.
NH/5R – Rätsel
oder
NH/5R – Such & Find
(Bitte geben Sie Ihre
Postadresse an!)
Dieses Mal verlosen wir unter
den Einsendern des richtigen
Lösungswortes des Kreuzworträtsels zehn Mal ein weißes Designradio.
Dem Gewinner des Such &
Find-Bilderquiz winkt ein StoffBrotkorb.
Wir wünschen viel
Erfolg!
Die Gewinner des Kreuzworträtsels in der März Ausgabe mit dem
Lösungswort
„Weltauto“: Horst Schroiff,
Gerhard Schneider, D. Brambauer, Wolfgang Vogt, Agathe
Niemierza, Ulrike Schuster, Else
Möller, Christine Geißler, Theodor Rübsteck und Franz Ludwig
Hammer.
Der Gewinner des Such & FindBilderrätsels in der März Ausgabe:
M. Damm. Gezeigt wurde: die
Wasserstand-Anzeige an der
Halle A, Niehl.
Wir gratulieren recht
herzlich!
18 Mai 2009
Mai 2009 19
fordreport
FOTOS: L. SEIBERT
SAARLOUIS
Lehrabschlußfeier in Saarlouis: Jüngst feierten alle hoffnungsvollen
Ford-Nachwuchskräfte ihre erfolgreich absolvierte Ausbildung
Talentierter
Nachwuchs bei Ford
Ein Einser-Absolvent der Ford-Werke GmbH macht seine ersten
Erfahrungen am Arbeitsplatz bei MP&L.
Am „Marktplatz“ kennt er sich aus. Und das
„Depot Trim HH 22“ würde er wahrscheinlich
im Schlaf finden. Tagtäglich fährt Giuseppe
Licata mit dem Stapler zwischen Materiallager in Halle C und den Einbauplätzen
an der Linie hin und her. Am so genannten „Ironman“ nimmt er die Bestellungen
entgegen, die erfolgen, wenn der Bestand in
der Produktion schrumpft und der Operator
den Bestellknopf drückt. Dem Ausdruck
oder „Ticket“ entnimmt der 22-Jährige die
Warennummer, die Linienadresse und den
Lagerplatz.
Er holt das Vollgut am Marktplatz, beliefert
die Kollegen und fährt das Leergut auf Trailern zurück. Die Tätigkeit folgt einem genau
durchdachten System – so liegen etwa die
Marktplätze für häufig abgerufenes Material
ziemlich nah am Einbauort. Teppiche zum
Beispiel müssen im Viertelstundentakt nachgeliefert werden.
Nach einigen Wochen bei Materialplanung
und Logistik (MP& L) empfindet Giuseppe
Licata eine wohltuende Routine. Er fühlt sich
gut ausgelastet und das lässt die Zeit im
Handumdrehen vergehen. Und er schätzt
seine Kollegen und die Arbeitsatmosphäre.
Sich zu „verfahren“, das kommt in den langen
Gängen nicht mehr vor.
Seine Ausbildung hat der Abiturient Anfang
des Jahres mit „sehr gut“ abgeschlossen.
20 Mai 2009
Und das nach einer verkürzten, zweieinhalbjährigen Zeit als Azubi. Bald will er zusätzlich
zur Arbeit das Studium der Betriebswirtschaft
an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie beginnen.
Auch nach seinem Examen möchte Giuseppe Licata bei Ford in seinem Bereich bleiben.
„Mir gefällt die Komplexität bei MP&L. Mich
interessieren die Prozesse des rationellen und
Qualität sichernden Warenumschlags. Am
liebsten würde ich in der Produktionslenkung,
in der Bestandskontrolle oder im Launch
Team arbeiten.“
Nach verkürzter, zweieinhalbjähriger
Ausbildungszeit fährt Giuseppe Licata nun
mit dem Stapler Material an die Linie. Der
1er-Absolvent will weiter in sein berufliches „Ford-kommen“ investieren.
Er hat bereits angefangen, sonntagmorgens
Englisch zu lernen, um das Cambridge
Zertifikat zu erwerben. „Ein talentierter junger
Mann“, findet sein Meister Hermann Müllerke,
„wenn wir früh genug über die Studienpläne
Bescheid wissen, so versuchen wir auch, die
Arbeitszeit darauf einzustellen“. Wegen der
Doppelbelastung mit Studium und Berufstätigkeit hat Licata keine Bedenken. Auch mit
der Wechselschicht früh/spät hat er keine
Probleme – „Freundschaften, die das nicht
überleben, sind keine echten“. Direkt nach
der Schule zu studieren, war für den jungen
Ford-Mitarbeiter kein Thema: „Ich kannte
Ford von einigen Ferienjobs als Schüler her
und wollte erst mal eine solide Ausbildung
machen und Geld verdienen.“
Gute Ausbildungsbedingungen bei Ford
Ein anderer Arbeitgeber kam eigentlich gar
nicht in Betracht – Giuseppe Licata hat sich
ausschließlich bei Ford beworben und erhielt
auch prompt den Ausbildungsplatz. In der
Berufsschule bekam er Gelegenheit, seine
Situation mit der von Azubis in anderen
Betrieben zu vergleichen: „Hier waren die
Bedingungen schon während der Ausbildung besser, und nicht wenige Mitschüler
wurden woanders direkt nach der Ausbildung
gekündigt.“
Auch sein Vater Pietro Licata hatte Einfluss
auf die Karrieregestaltung des Sohnes – er
emigrierte in den 70er Jahren aus Sizilien
und fing bei Ford in Saarlouis an. Mit seinen
italienischen Wurzeln hat Giuseppe nicht
mehr so viel zu tun.
In seiner Freizeit spielt er in der MittelfeldPosition beim FC Reimsbach in der FußballVerbandsliga. Hier verdient er sogar ein
bisschen Geld dazu.
FOTO: M. FINK
tel: „Das Ford-Werk-von der Blechrolle
... zum Auto auf Bestellung“. Auf einer
großen Panoramaaufnahme werden
die einzelnen Bereiche des Werkes mit
angrenzendem Industriepark erklärt. Im
Text geht es um Geschichte, Produktionszahlen und Modellpalette des Standortes. Die nächste Seite widmet sich den
einzelnen Stationen des Autobaus vom
Pressen des Blechs bis zur Auslieferung
des fertigen Produkts.
Da moderner Unterricht mit verschiedenen Medien arbeitet, wird zusätzlich
auch noch ein Film gedreht, der den
Schülern bei der Besprechung des
Themas gezeigt werden wird. Außerdem
bekommen Lehrer eine DVD mit Hintergrundinformationen.
Ford im Schulunterricht
Im kommenden Jahr existiert das FordWerk in Saarlouis 40 Jahre. Als größter
industrieller Arbeitgeber ist der Standort
ein fester Bestandteil des Saarlandes
geworden. Das spiegelt sich auch im
Schulunterricht wider. Im Sachkunde-
unterricht wird Grundschulkindern die
Lebenswirklichkeit vermittelt, und dazu
gehört auch die Arbeitswelt.
Der Grundschulatlas „Saarland – Karte,
Bild, Wort“ vom Schroedel Verlag widmet
den Ford-Werken sogar ein eigenes Kapi-
Nachhaltig in die
Zukunft
Zu diesem Zweck war Herbert Stang
vom Landesinstitut für Pädagogik und
Medien an verschiedenen Orten in der
Produktion mit der Kamera unterwegs.
„Dabei hat mich das Wunderwerk der
Technik fasziniert.
Neben spektakulären Maschinen sind
mir viele Mitarbeiter aufgefallen, die mit
besonderer Sorgfalt an der Qualität der
Autos arbeiten“, so der Eindruck des
Besuchers.
Bernhard Mattes war auch in diesem Jahr
Gast beim AKJ Automotive-Kongress in Saarbrücken.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der
Ford-Werke sprach über nachhaltige Strategien, welche die Automobilindustrie und speziell
sein Unternehmen in die Zukunft führen: „Ford
bündelt Know-how, Ressourcen und Marktpotentiale zu einer strategischen Vorgehensweise
zusammen.“ Das Konzept „ONE FORD“ setze
auf eine Produktpalette für die Bedürfnisse des
Weltmarktes, bei der Kraftstoff sparende und
Umwelt schonende Fahrzeuge im Vordergrund
stehen werden. Das Segment kleinerer Fahrzeuge werde in Zukunft wachsen.
Bei dem Kongress trafen mehr als 200 Vertreter der Automobilindustrie zusammen. Das
Motto: „Gemeinsam aus der Krise – Design for
Excellence“. Bernhard Mattes hielt einen von
insgesamt 17 Fachvorträgen.
Außerdem nahm er an einer Podiumsdiskussion mit Vertretern von Zulieferern unter Leitung
von ZDF-Moderatorin Valerie Haller teil. Der
engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit
mit den Lieferanten komme eine zentrale Bedeutung für die Hersteller zu, so Mattes.
Der Arbeitskreis AKJ Automotive wurde 1985
als Antwort auf die Herausforderungen der Justin-Time-Produktion gegründet.
Mai 2009 21
fordreport
NIEHL
Robert Petschnik (l.) übt mit Thomas
Mischke das Rangieren. Ein „alter
Hase“ ist Eduard Piwek (u.) am Kran
Außerdem wird das Anschlagen, Wenden
und paralleles Anheben von Lasten geübt.
Ob für das anzuhebende Teil Hebeband,
Kette oder Seil gewählt wird, hängt von seinem Gewicht und seiner Beschaffenheit ab.
So verbietet sich ein Seil als Anschlagmittel,
wenn die zu hebende Last scharfe Kanten
oder eine hohe Temperatur hat. Bei Lasten
mit asymmetrischer Form spielt die richtige
Verteilung des Gewichtes eine wichtige Rolle.
Hängt ein Teil zu sehr zu einer Seite, gibt es
Probleme beim Absetzen. Auf so genannten
Belastungstabellen lassen sich die Nenndicke der Ketten, Bänder und Seile sowie die
Anzahl der Stränge und die Tragfähigkeit der
Anschlagmittel ablesen.
Parcours für
Kranführer
Etwa 200 Krane transportieren auf dem Kölner Werkgelände
die Lasten. Ihre Tragkraft reicht von 100 Kilo bis zu 60 Tonnen.
Die größten befinden sich in der FK-Halle und befördern die
schweren Presswerkzeuge. Doch wie erlernt man eigentlich
die Bedienung eines Krans?
22 Mai 2009
Vorschriften zur Unfallverhütung
FOTOS: K-H. SCHAUN
Ein Kranführertraining bietet FAG in der
S-Halle an. Der Lehrgang dauert drei Tage
und besteht aus Theorie und praktischen
Übungen mit anschließender Prüfung „Die
Ausbildung entspricht ebenso wie die Abschlussprüfung den Richtlinien der Berufsgenossenschaft“, erklärt Robert Petschnik.
Der Teamcoach in der Kran-, Aufzug- und
Maschineninstandhaltung ist unterstützt von
Guido Huthmacher aus der Halle S für die
Ausbildung zuständig. Alle drei Jahre müssen
Kranführer zur Auffrischung ihrer Kenntnisse
für einen Tag zur Nachschulung.
Der spannendste Teil der Ausbildung
spielt sich auf einem Übungsparcours ab.
Hier trainieren die Teilnehmer des Lehrgangs,
Prüfgewichte mit dem Kran durch verschiedene Rahmen in eine Tonne zu manövrieren,
möglichst ohne mit der Last anzustoßen. Hier
ist Geschicklichkeit gefragt. Die Kunst des
Beförderns von Lasten liegt im auspendeln
und manövrieren. Zu diesem Zweck fährt
der Kran mit der angeschlagenen Last in die
Richtung nach, in welche diese schwingt. Bei
der Prüfung bleibt den Probanden 16 Minuten Zeit, den Parcours zu bewältigen.
Es gibt noch einige wenige Krane, die von
einer Kabine aus bedient werden. Die meisten sind flurgesteuert und durch Funkverkehr
oder mit verkabelter Steuertafel vom Boden
aus zu bedienen. Wenn der Kranführer Probleme mit der Übersichtlichkeit der Transportstrecke hat, hilft ihm ein Einweiser.
Einen wichtigen Teil der theoretischen
Ausbildung bilden Unfallverhütungsvorschriften mit klaren Hinweisen für sicheres
Arbeiten. So soll der Kranführer zum Beispiel
nie neben oder unter seiner Last stehen,
sondern immer dahinter, um Quetschgefahr
zu vermeiden. Vor jeder Inbetriebnahme
muss der Kran und seine Komponenten
einer Sichtprüfung unterzogen werden.
Regelmäßig stehen interne Prüfungen der
Anlagen durch die Kran-Instandhaltung
sowie externe TÜV-Abnahmen auf dem Plan.
Hierbei werden die einzelnen Komponenten
des Krans wie Kranbrücke, Konstruktion und
Verbindungen, Hubwerk, Katze, Unterflasche,
Antrieb und Bremse sowie die Stromzuleitungen genau inspiziert.
Leseraktion zur Geschichte
der Ford-Werke:
Liebe Leser!
Bitte schreiben sie an den
fordreport, falls Sie
noch etwas zur Geschichte
des Krans beitragen
können!
Fordreport, NH / 5R,
Henry-Ford-Straße 1,
50725 Köln,
Email: bvoercke@ford.com
Der letzte Kran am Kai –
wer weiß mehr?
Ein Denkmal geschütztes Ensemble Kölner Industriearchitektur: Die Rheinseite von Ford mit Kaimauer, historischer A-Halle, Wasserturm und Lastkran.
tung verfügt über eine Mappe mit Betriebsgenehmigung, Untersuchungsbefunden, Reparaturbelegen und weiteren Bescheinigungen
– etwa über die Bruchfestigkeit, ausgestellt
von Felten & Guilleaume – Carlswerk Eisen
und Stahl AG Köln-Mülheim.
Auf einem Papier ist vermerkt, dass der
Kran am 11. November 1998 „außer Betrieb“
ist. Die meisten Dokumente sind handschriftlich oder einzeln mit der Maschine getippt,
Amtliches trägt den ordnungsgemäßen
Dienststempel.
Viele Betriebe und Firmen, die mit der
Anlage zu tun hatten, existieren längst nicht
mehr. So enthält der Hefter ein kleines Kapitel
Kölner Industriegeschichte.
Der mit dem „Kölner Brückengrün“
gestrichene Kran hatte mit einem 130 Meter
langen Hubseil fünf Tonnen Hebkraft und verfügte über einen Drei Phasen 380 Volt-Antrieb. Er ist aber nicht mehr verfahrbar – „der
offene Stromabnehmer wurde entfernt, und
die Schiene am Rhein verkürzt“, erklärt KarlHeinz Kurtenbach, Architekt bei Ford Land.
FOTO: F. WEIHS/ARCHIV
Das erste Gebäude, das Ford in Köln
1930 errichten ließ, ist bis heute in Funktion.
Ab 1931 wurden hier komplette Fahrzeuge,
zunächst das A-Modell, zusammengesetzt.
Heute sind Bereiche der Getriebefertigung
und Büros in Halle A untergebracht. Längst
außer Betrieb dienen Wasserturm und Kran
rein ästhetischen Zwecken.
Es ist nicht leicht, Informationen über
die Geschichte des Krans zu erhalten. Der
noch Stehende trägt die Bezeichnung „Q 3“,
es muss also insgesamt drei Kräne am Kai
gegeben haben. Historische Fotos zeigen,
dass fertige Autos damit verladen wurden,
aber auch Rohkarossen angeliefert wurden.
Diese für den Transporter FK 1000 und den
„Buckel-Tauuns“ bestimmten Blechkomponenten kamen von der Firma Lepple in
Heilbronn. Ferner entluden die Kräne auch
Kohle für die Befeuerung der Kesselhäuser. In
den 70er Jahren wurden Autos, in Einzelteilen verpackt, für Südafrika über den Rhein
verschifft.
Der letzte erhaltene Kran hat das Baujahr
1961. Heinz Becker von der Kran-Instandhal-
Kölner Werk mit A-Halle und
Kran nach der Gründung im
Jahr 1931
Mai 2009 23
fordreport
MEDIEN
Bei jedem Testfahrzeug, das Vox erhält,
werden zunächst die technischen Angaben des Herstellers auf dem Gelände eines
alten Flugplatzes überprüft – stimmen die
Verbrauchswerte, der CO2-Ausstoß oder der
Bremsweg? Erst wenn diese Daten ermittelt
sind, beginnen die eigentlichen Dreharbeiten.
Für den Vergleichstest der „Kleinen“ von
Ford und Fiat hat sich die Vox-Redaktion
Ungewöhnliches überlegt. Nicht nur die (in
der Regel männlichen) Testexperten geben
ihr Urteil ab. Zur Sprache kommen auch zwei
junge Frauen „aus dem richtigen Leben“,
die für eine „menschliche Note“ sorgen.
Ihre Meinung: Der Retro-Fiat sieht aufgrund
seiner Anlehnung an den klassischen 500
gelungen aus. Bei Fahrdynamik, Komfort und
Platzangebot finden sie aber den Ford Ka
besser. Salomonisches Urteil des Vox-Tests:
unentschieden.
Mehrere Stunden Dreharbeiten verdichten
sich im gesendeten Beitrag auf fünf Minuten.
Dafür sorgt Cutter Detlef Scholz (Foto oben
links), der bei der Firma CBC für Vox die Beiträge bearbeitet. „Das gedrehte Material wird
24 Mai 2009
Kilometer in 0,3
Sekunden
auf einem Server abgelegt und im Computer
geschnitten, wobei ich unabhängig bin von
der Chronologie der eingegangenen Bilder“,
so Scholz. Fernsehzuschauer mögen das
kaum wahrnehmen, aber auch beim Schnitt
gibt es ästhetische Kriterien und auch Modeerscheinungen: Eine Zeit lang waren weiche
Blenden als Übergang angesagt, nun mag
man es lieber mit „harten“ Schnitten.
Umzug nach Köln-Deutz steht bevor
FOTOS: M. VERDCHEVAL
Nicht nur in Zeitschriften wie auto
motor sport oder Auto Bild sind
Vergleichstests zwischen Fahrzeugen beliebte Lektüre. Auch
in Fernsehmagazinen lassen
Testfahrer verschiedene Modelle
gegeneinander antreten. Jüngst
schickte Vox in der Sendung
Auto mobil den Fiat 500 gegen
den Ford Ka ins Rennen – ein
Anlass, einmal hinter die Kulissen
des Senders zu blicken.
Der geschnittene Beitrag wird von einem
professionellen Sprecher mit dem Text des
Redakteurs vertont, überprüft von Redaktionsleiter Volker Groht. Anschließend geht
die Sendung, moderiert von Peter Stützer, in
den Sendeablauf. Auch hier ersetzen Server
zunehmend herkömmliche Kassetten.
Auf zahlreichen Monitoren überprüfen
Mitarbeiter Signalquellen, Sendefähigkeit
und den Empfang, wie er in den 35 Millionen
Haushalten in Deutschland ankommt. Eine
zeitliche Verzögerung zwischen Ausgang und
Eingang des Signals hat eine physikalische
Ursache, nämlich die Lichtgeschwindigkeit:
„Der Weg zum 36.000 Kilometer entfernten
Astra-Satelliten und zurück dauert 0,3 Sekunden“, berichtet Horst Indek, technischer
Leiter bei Vox.
Die gesamte Redaktion und Produktion
des Senders zieht übrigens aus Köln-Ossendorf fort und wird gemeinsam mit RTL in den
Rheinhallen in Köln Deutz untergebracht. Der
Zuschauer merkt davon allerdings nichts –
eine Sendeunterbrechung oder Bildstörung
wird es nicht geben, dafür sorgen die Profis.
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Mai 2009 29
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VERMISCHTES
Manfred Bales (l.) und Bernd Brauer mit
guten Nachrichten für das WA-Geschäft
Ford-Bank: Beitrag
zur Kauferleichterung
Durch die Übernahme des geldwerten
Vorteils für Werkangehörige beim Kauf eines
Neufahrzeuges, den um zwei Prozentpunkte
erhöhten WA-Rabatt sowie einen erweiterten
Kreis der Zulassungsberechtigten haben
die Ford-Werke optimale Voraussetzungen
für ein erfolgreiches WA-Geschäft geschaf-
fen. Die Ford-Bank ergänzt dieses Paket
nun zusätzlich, um Mitarbeitern den Kauf
eines Neufahrzeuges zu erleichterten: Bei
Darlehnsverträgen zur Finanzierung des
Kaufpreises reduziert sich die Bearbeitungsgebühr von bisher drei auf jetzt ein Prozent
der Finanzierungssumme.
„Mit dieser Maßnahme unterstützen wir aktiv
die Praxis der WA-Finanzierung, da viele
Kollegen ihre Darlehn vorzeitig beenden,
um anschließend ein neues Ford-Fahrzeug
zu erwerben,“ erläutert Bernd Brauer, Leiter
Marketing der Ford Bank. „Durch die Absenkung der Bearbeitungsgebühr reduzieren wir
die Kosten für die Finanzierung bei vorzeitiger Vertragsbeendigung deutlich.“ Neu ist
ebenfalls, dass Darlehnsverträge in Verbindung mit einem WA-Kauf jetzt auch direkt
von zulassungsberechtigten Angehörigen
abgeschlossen werden können.
Manfred Bales, Marketing-Spezialist der
Ford-Bank, hat zwei Beispielrechnungen
aufgestellt:
Ford Auswahl-Finanzierung, effektiver Jahrszins 5,99 %, bei 36 Monaten Laufzeit, 10.000
km jährlicher Fahrleistung unter Berücksichtigung von aktuellem WA-Rabatt und 2.500 €
Anzahlung (zum Beispiel durch die „staatliche
Umweltprämie“):
FordFiesta Trend, 1,25l 44 kW, UPE 12.000 €:
35 Raten je 59,24 €, Restrate 5.760 € ;
FordFocus Ambiente 3-türig, 1,6l TDCi 80 kW,
UPE 18.600 €: 35 Raten je 138,58 €,
Restrate 8.556 €.
Ein individuelles Angebot – auch bezüglich einer
Kfz-Versicherung – erhält der Werkangehörige im
Ford Händlerbetrieb. Zusätzlich dazu bietet die
WA-Stelle der Ford Bank in Niehl
(Tel. 0221 - 90 13610)
individuelle Beratung vor Ort an.
„Ausbildung bei Ford – Berufe zum Anfassen!“
So lautet das Motto des Tages der offenen Tür
bei der Ford-Berufsausbildung in Köln-Niehl auf
der Geestemünder Straße/Tor 30. Am Samstag,
6. Juni, können sich Interessierte zwischen 9
und 14 Uhr an Info-Ständen rundum informieren
und beraten lassen (eine Anmeldung ist nicht
erforderlich). Neben unterschiedlichen Möglichkeiten zur Berufsausbildung wird auch das Duale
Studium „Do2“ vorgestellt. Rund 100 Azubis
und Ausbilder stehen als Ansprechpartner zur
Verfügung und berichten von ihren Erfahrungen.
Die Mitarbeiter des „Einstell-Teams“ bieten einen
„Schnuppertest zur Einstellung“ an.
Und um sich einen lebensechten Eindruck zu
verschaffen, können Besucher an verschiedenen
Maschinen ihre handwerklichen Fähigkeiten
testen: Unter anderem werden an den Werkbänken der Industriemechaniker Messingschilder gestempelt und Kapselheber hergestellt,
und an anderen Arbeitsplätzen wie Dreh- oder
Fräsmaschinen werden kleine Holzspielzeuge
produziert.
Im Rahmen eines Unterhaltungsprogramms ist
mit Musik, Bogen- und Torwandschießen auch
für zusätzliche Abwechslung gesorgt.
30 Mai 2009
FOTOS: K-H. SCHAUN
Tag der offenen Tür
1001 Möglichkeiten,
ein Fremder zu sein
Die „Turkish Resource Group“ bei Ford (TRG) beteiligte sich mit einer Kabarett-Vorstellung
an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. In Kooperation mit dem Diversity-Büro
lud das Netzwerk zu einem Auftritt von Alparslan Marx ein, der im Filmsaal als „Integrator“
auftrat. „Wir dürfen nicht aufhören, die Völkerverständigung zu fördern“, so Habib Kaya zur
Begrüßung des Publikums. Der TRG-Leiter spielte dabei auf eine neue Studie zur zunehmenden Ausländerfeindlichkeit unter Jugendlichen an. Der türkische Kabarettist Marx präsentierte eine eigenwillige Botschaft zu Völkerverständigung und Integration. Sein Ansatz:
Der Weg vom „Gastarbeiter“ zum „Deutschen mit Migrationshintergrund“ ist mühsam. Der
Ausländer bleibt gefangen in seiner nicht definierten Identität. Vorurteile und Fremdenangst
der Inländer gerade gegenüber Türken nahm der Integrator reihenweise auf’s Korn. „Was,
Sie leben schon so lange in Deutschland, und haben immer noch so viele ‚Üs’ im Namen?“
Es gebe eben 1001 Möglichkeiten, ein Fremder zu sein. Doch ein tröstliches Fazit: „Von
den zehn Geboten bis zur Tierliebe – es gibt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede!“
Betriebsjubiläen
40 Jahre Saarlouis
1.5. Heribert Wischeidt 10.5.
Martin Steier
5.5. Karl-H. Woelfel 6.5. Arnold
Diwersy 19.5. Reinhalrd Doerr-Simmet
Saarlouis
16.5. Walter Penth
Verstorbene
30 Jahre Köln
31.5. Ilhan Erdenk
Saarlouis
4.5. Reinhold Brenneis 16.5. Jacques Pollenus
35 Jahre Köln
28.5. Gerd Moersheim
Saarlouis
3.5. Marcus Gross 18.5. Olaf Falk
Köln
14.4.08 Zikri Gün (69) Motorenwerk 28.2.
Hüseyin Degerli (70) Ersatzteillager 7.3. Bruno Barsties (80) Getriebewerk 9.3. Michael
Steinbacher (77) Material Handling 10.3.
Necdet Topcam (64) FN-Bereich 11.3. Herbert Beyer (89) 12.3. Rolf Mörcke (92) Gen.
Services 13.3. Theodor Wingenbach (73)
Ersatzteillager 17.3. Heinz-Werner Niederheitmann (68) Auftragsabwicklung Inland &
Export 19.3. Fahri Uyanik (75) Getriebewerk
20.3. Erich H. Hölper (74) Material Logistik,
Hermann Schulz (83) 21.3. Johann Schüller
(84), Albert Westermann (80) FN-Bereich
Mit Knudsentaunus
nach Monte Carlo
Auch in diesem Jahr nahm ein Klassiker aus dem Bestand der Ford-Werke
an der „Histo-Monte“ teil. Mit zahlreichen weiteren Oldtimern ging der
Ford Taunus 2,0 –Liter V-6 in Hanau an
den Start der traditionsreichen Rallye.
Das Auto war von Wolfgang Laufer
und seinem „Classic Cars“-Team auf
die anspruchsvolle Tour vorbereitet
worden.
Die Motorjournalisten Hans Jörg Götzl
und Stephan Huber saßen am Steuer
des so genannten „Knudsentaunus“.
Nach einer Ansprache vom Hanauer
22.3. Helene Dedie (86), Wilhelm Wasser
(82) Leiter in der Produktion, Rose Wenzel
(78) Ersatzteillager 23.3. Kadir Hizarci (71)
Motorenwerk, Hüseyin Sevinc (70) FN-Bereich 25.3. Mathias Gally (79), Ismet Gökce
(68) FN-Bereich 27.3. Abdullah Tuna (69)
Motorenwerk 28.3. Hans Dörner (73) Gen.
Services, Peter Schulze (64) FN-Bereich
Genk
12.3. Bernd Alexi (72) Traffic & Customs
Saarlouis
13.3. Alfred Bernarding (61) MP & L 17.3.
Heinz Altmann (74) MP & L 22.3. Werner
Koppe (62) Endmontage 28.3. Walter Pfeffer
(82) 29.3. Rudolf Belchschmidt (88)
Wülfrath
9.3. Abdulaziz Bakirci (81) 11.3. Mecit Yilmaz
(66) Visteon
Oberbürgermeister Claus Kaminsky
starteten die insgesamt 55 teilnehmenden Fahrzeuge im Minutentakt.
2.500 Kilometer mit verschiedenen
Wertungsprüfungen lagen vor ihnen.
Die Strecke führte über Nancy in den
Elsass, erstes Etappenziel war Aix-les
Bains. Der nächste Tag führte an die
Cote d´Azur. Es folgten die klassischen Bergetappen Col de Bleine, Col
d´Turini und Col d´Madone auf dem
Weg zum Ziel in Monte Carlo. Dort
belegte das Taunus-Team den 19. von
55 Rängen in der Gesamtwertung.
FOTOS: W. LAUFER
25 Jahre Köln
Auf den klassischen
Bergetappen ging es
noch absolut winterlich zu
Mai 2009 31