kärntner motor veteranen club kärntner motor veteranen club

Transcription

kärntner motor veteranen club kärntner motor veteranen club
2/2015
KÄRNTNER MOTOR
VETERANEN CLUB
Clubzeitung
Verein für historische Kraftfahrzeuge, gegründet 1974
Mitglied des
17. „Die Rose vom Wörthersee“
82 Starter aus fünf Nationen
2
K MVC / I nhalt
Wir begrüßen
herzlichst
im Club ...
Inhalt
Seite
Wir begrüßen im Club . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Editor Words . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Robert Aichholzer, 83128
Halfing (D)
Clubabende 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KMVC-Termine 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hans Artner, 9556 Liebenfels
Diverse Oldtimer-Termine 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . Mag. Ing. Hermann Leustik,
9073Viktring
„Ankurbeln 2015“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Homer,
9020 Klagenfurt a.WS
„Die Rose vom Wörthersee“ 2015 . . . . . . . . . . . . . . . Josef Friesacher,
9431 St.Stefan/Lav.
Young- und Oldtimertreffen 2015 . . . . . . . . . . . . . . . WernerJedinger,
6020 Innsbruck
Sportwagenausfahrt 2015 nach Südtirol . . . . . . . . . . . .
Anton Lesacher,
9843 Großkirchheim
Herbstausfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Helmut Unterweger sen.,
9374 Wieting
Vorschau KMVC-Kulturreise . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ing. Rüdiger Graschitz,
9811 Lendorf
Suchen & Finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Angebote im Clubshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ÖMMV-Infos
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Landes-Oldtimertreffen Dullach . . . . . . . . . . . . . . . . 80 Jahre Großglockner Hochalpenstraße . . . . . . . . . . . .
Mit dem Fiat 124 Spider über die Alpen . . . . . . . . . . . . . Prosecco-Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Jahre Oldtimerurlaub in Portorož . . . . . . . . . . . . . . Programm Schneerallye 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
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KMVC / Edito rial
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Editor Words
Clubabende
2016
Freitag,
15. Jänner
Liebe Mitglieder,
liebe Leser
unserer Clubzeitung!
D
er Sommer und auch der Herbst ist schon
vorbei. Leider hat es etwas länger gedauert
Mittwoch,
10. Februar, JHVS
bis diese Clubzeitung erscheinen konnte. Wir
(nur für Mitglieder)
tigsten Mitteilungen gesandt und so bestens
Dienstag, 15. März
Freitag, 15. April
Donnerstag,
12. Mai
Mittwoch,
15. Juni,
Donnerstag,
15. September,
Freitag,
14. Oktober
hatten euch ja ein „Infoblatt“ mit den wichinformiert.
Da es sich um die letzte Ausgabe für das Jahr 2015
handelt, hier ein kurzer Rückblick auf unser Oldtimerjahr:
Wir eröffneten wie üblich mit unserer Schneerallye
vom 23. bis 25. Jänner in St. Urban die Oldtimersaison des KMVC. Am 18. Februar folgte die
Jahreshauptversammlung mit dem Heringschmaus
im Gasthof Krall. Am 22. März fuhren wir mit 2
Bussen nach Kobarid und besuchten dort das Museum des 1. Weltkrieges. Danach reisten wir noch in
die Gorica Brda.
Am 25. April fuhren wieder viele unserer Mitglieder
Sonntag,
26. November
Jahresabschluss
nach Soteska zum dortigen Treffen und am 26. star-
(nur für Mitglieder)
Kärntens im Drauhafen Dullach wieder mit über
teten wir mit unseren Oldies beim Ankurbeln.
Am 1. Mai fand das wohl größte Oldtimertreffen
300 Fahrzeugen zum 39. Male statt. Am 16. Mai
Gasthof
KRALL
Ehrentaler Strasse 57
9020 Klagenfurt
Beginn wie immer um
19.30 Uhr!
fuhren wir wieder mit einem Reisebus zur Oldtimermesse nach Tulln.
Vom 31. Mai bis 7. Juni reisten wir bereits zum 30.
Male an die Adria und zum 20. Male in die Life
Class Hotels. Am 11. Juni startete die „17. Rose vom
Wörthersee“ die bis zum 14. andauerte.
Am 18. Juli organisierten wir das Young- und
Oldtimertreffen bei unserem Mitglied Maik Müller.
Im August gönnten wir uns eine kleine Pause. Im
AUF ZAHLREICHES
ERSCHEINEN WÜRDE
SICH DER VORSTAND
DES KMVC FREUEN!
!!! WEITERE TERMINE
IM BLATTINNEREN !!!
September fuhren wir am 6. nach Conegliano und
vom 11. bis 12. mit einem Bus nach Imola zum dortigen Teilemarkt. Und im Oktober traf man sich am
4. zur Herbstausfahrt und am 24. zur Busreise nach
Padua.
Leider gab es heuer zwei Todesfälle unter unseren
Mitgliedern. Wir mussten uns leider von Hr. Wolfgang Kohlenbrath und Hr. Johann Neubauer verabschieden.
Unsere Jahresabschlussfeier findet am Sonntag den
29. November statt. Ich habe aber eine sehr große
Bitte an Euch: Meldet Euch zuverlässig und rechtzeitig an! Es muss doch wirklich nicht immer so ein
großer Unterschied zwischen den Anmeldungen und
den tatsächlichen Teilnehmern sein. Ist es wirklich so
schwer sich anzumelden? Also bitte diesmal wirklich
nicht vergessen!
Im Dezember kommt noch die Post des Kassiers mit
den Informationen für die Einzahlung des NEUEN
Mitgliedsbeitrages in der Höhe von E 40,– zu
euch. Der Mitgliedsbeitrag war trotz intensiver
Teuerungen seit Jänner 2002!!! (das sind 13 Jahre)
unverändert. Diese geringe Erhöhung wurde bei der
Jahreshauptversammlung am 18. Februar beschlossen!
Vom 22. bis 24. Jänner 2016 wird wieder unsere
Kärntner Schneerallye in St. Urban veranstaltet.
Der Vorstand dankt allen Mitgliedern für die Treue
zum KMVC recht herzlich. Wir freuen uns über die
zahlreiche Teilnahme an unseren Veranstaltungen
und hoffen, dass es auch im nächsten Jahr so bleiben
wird, denn wir organisieren diese ja gerne für Euch.
Besonderen Dank gilt natürlich etlichen sehr aktiv
mitarbeitenden Mitgliedern, die alle tatkräftigst
mitgeholfen haben damit unsere Veranstaltungen
so gut und reibungslos ablaufen konnten. Ich hoffe,
dass wir auch im nächsten Jahr so gut zusammenarbeiten werden.
Nun wünsche ich allen Mitgliedern, deren Angehörigen, sowie allen Lesern der Clubzeitung heute schon
ein schönes, geruhsames Weihnachtsfest, einen
guten Rutsch und viele schöne unfallfreie Ausfahrten
im Jahre 2016.
Viel Spaß beim Lesen!
Eue r Gerhard
4
Termine
Diverse
Oldtimer-
Termine 2016
(die bis heute bei uns
eingelangt sind)
6. bis 8. Jänner: Planai Classic,
www.planai-classic.at
15. bis 16. Jänner: WinterrallyeSteiermark Leoben.
www.winterrallye.at
12. bis 13. Februar: Winterclassic,
Teichalm, www.classic-rallye-club.at
12. bis 14. Februar: Oldtimermesse
und Teilemarkt in Torino Lingotto
Fiere, www.automotoretro.it
2. bis 3. April: 36. Oldtimermesse
und Teilemarkt in Reggio Emilia,
www.camerclub.it
15. bis 17. April: 18. Edizione della
500 Miglia Touring in Brescia: Streckenführung 2016 città di Lombardia, Trentino Alto Adige e Veneto.
www.500miglia.net (Fotos von 2015
unter Berichte 2015).
13. bis 15. Mai: 18. Murtal Classic,
www.murtalclassic.at
25. bis 29. Mai: Niederösterreich
Historic bis Bj. 1945, www.avca.at
3. bis 5. Juni: KLASSIKWELT
BODENSEE, Messe Friedrichshafen
am Bodensee,
www.klassikwelt-bodensee.de
1. bis 2. Juli: Höllental Classic 2016,
www.e4cc.com
27. bis 30. Juli: Ennstal Classic,
www.ennstal-classic.at
ACHTUNG! Wer heuer noch nicht genug Teile gesammelt hat kann noch
aufstocken, und zwar vom 27. bis
29. November beim 4. Oldtimerund Teilemarkt in MUGGIA bei
Triest. www.avtofci.com oder
www.legendhistoriccar.com
KMVC-Termine 2016
22. bis 24. Jänner: 39. Kärntner
Schneerallye in St. Urban,
Tel. 0664/1315994,
E-Mail: r.schranz@kmvc.at
3. April: Frühlingsbusreise in den Süden,
(nur für Mitglieder),
Tel.: 0664/5023429,
g.setschnagg@kmvc.at
23. April: Ausfahrt nach Soteska, Tel.:
0664/5023429, g.setschnagg@kmvc.at
17. bis 19. Juni: Sportwagenausfahrt,
(nur für Mitglieder),
h.zechner@kmvc.at
16. Juli: 4. Young- (bis Bj. 1996) und
Oldtimer- (ab Bj. 1965) Treffen in
Bodensdorf am Ossiachersee bei
Maik Müller, www.cc-cars.at ,Tel.:
0650/7605500, d.wester@kmvc.at
7. August: KMVC-Trophy (nur für
Mitglieder), Tel.: 0664/2002277,
24. April: KMVC – Ankurbeln (nur für
Mitglieder), Tel.: 0664/1315994,
E-Mail: r.schranz@kmvc.at
1. Mai: 40. Landesoldtimertreffen
im Drauhafen Dullach,
Tel.: 0664/5023429,
g.setschnagg@kmvc.at
5. bis 8. Mai: ‚Tour de Slovenie‘ Therme
Smarjeske Toplice in Dolenjska –
Unterkrain, g.setschnagg@kmvc.at
g.telsnig@kmvc.at
2. bis 4. September: 30. Oldtimertreffen „Strada del Prosecco“;
Tel.: 0664/5023429,
g.setschnagg@kmvc.at
9. bis 10. September: Busreise zum
Teilemarkt nach Imola, Tel.:
0664/3627137, s.neuwersch@kmvc.at
18: September: Herbst- Sportwagen-
21. Mai: Busreise zur Oldtimermesse
Tulln, Tel.: 0676/4455422,
gerwald.jaritz@aon.at
22. bis 28. Mai: 21. Oldtimerurlaub in
Portoroz (SLO), Tel.: 0664/5023429,
g.setschnagg@kmvc.at
5. bis 16. Juni: KMVC BUSREISE
Italien, Frankreich, Spanien, Tel.: 0664/
5023429, g.setschnagg@kmvc.at
ausfahrt, (nur für Mitglieder),
h.zechner@kmvc.at
2. Oktober: Herbstausfahrt, (nur für
Mitglieder), Tel.: 0664/2002277,
g.telsnig@kmvc.at
22. Oktober: Busreise Padua,
Tel.: 0664/5023429,
g.setschnagg@kmvc.at
ÖMV V Info s
ÖMVV INFOS
Liebe Oldtimerfreunde,
seit Anfang April gibt es einen neuen Erlass des Umweltministeriums zur sog. „Altautoverordnung“.
Neben der bereits bekannten Regelung für „Oldtimer“ gibt
es nun auch eine Erläuterung betreffend „Youngtimer“ – die
hier sinngemäß als zukünftige Oldtimer definiert werden
und daher erhaltenswert sind.
Für die Oldtimerbesitzer wichtig ist natürlich, dass die Fahrzeuge bzw. Teile umweltgerecht gelagert werden müssen.
Wenn das so wertvolle Stücke auf der grünen Wiese dahinrostet, wird man bald in einen Argumentationsnotstand
kommen …
Nachstehend die für uns relevanten Passagen
aus dem neuen Erlass
(BMLFUW-UW.2.1.6/0033-V/2/2015 vom 1.4.2015):
Einen Sonderfall in Bezug auf die Beurteilung der Reparaturwürdigkeit bilden beschädigte Fahrzeuge mit großem Seltenheitswert, bei
denen der zu erwartende zukünftige Sammlerwert erheblich über
deren aktuellem Zeitwert liegt (Youngtimer). Zum Nachweis seitens
des Fahrzeugbesitzers, dass es sich bei einem derartigen beschädigten
Fahrzeug um keinen Abfall handelt, ist ein Gutachten eines gerichtlich beeideten und zertifizierten Sachverständigen der Nomenklatur
17.11 oder 17.47 gemäß Sachverständigen- und Dolmetschergesetz
– SDG idgF heranzuziehen. Sinngemäß gilt das auch für beschädigte
Ersatzteile derartiger Fahrzeuge.
Als historisches Fahrzeug (Oldtimer) gelten gemäß § 2 Abs. 1 Z
43 KFG 1967 erhaltungswürdige, nicht zur ständigen Verwendung
bestimmte Fahrzeuge a) mit Baujahr 1955 oder davor, oder b) die
älter als 30 Jahre sind und in die vom Bundesminister für Verkehr,
Innovation und Technologie approbierte Liste der historischen Kraftfahrzeuge eingetragen sind. Bei ganzen oder bei in Teilen zerlegten
Oldtimern, kann die Abfalleigenschaft bei unsachgemäßer Lagerung,
Transport oder Behandlung im Einzelfall gegeben sein.
Bitte um Weiterleitung an Ihre Clubmitglieder.
Mit besten Oldtimergrüßen
Karl Eder
Österreichischer-Motor-Veteranen-Verband (ÖMVV)
ZVR 684278878
www.oemvv.at
5
6
K MVC / Berichte
s Ein recht seltener Lotus
s Gute Laune vor dem Essen
„Ankurbeln 2015“
Diese – abgesehen von der
Schneerallye – erste KMVCVeranstaltung unseres Oldtimerjahres wurde von 78 Personen
mit 49 Fahrzeugen besucht.
Entgegen sonstiger Gepflogenheit
hat der Routenplaner diesmal nur eine
grobe Wegbeschreibung vorgegeben, was
bedingte, dass sich jeder Fahrer mit der
Strecke und eventuell vorhandenem Kartenmaterial auseinandersetzen musste.
Es war recht lustig, wenn man als zum
Schluss Fahrender immer wieder einzelnen Oldies oder kleinen Gruppen begegnete, die von einem Irrweg mit leicht
s Innenausstattung Mercedes 280 SL
verzweifelten Mienen zurück auf die
Route kamen. Diese führte vom Südring
in Klagenfurt nach Ebenthal, dann auf
den Radsberg und über Kosasmojach (ist
doch ein schöner Ortsname, oder?) zur
ÖDK-Brücke und Gotschuchen. Auf der
Rosentalstraße ging es bis zum Ortsanfang Ferlach, wo nach Waidisch und Zell
Pfarre abgebogen wurde. Beim Terklbauer reizte einen kleinen Teil unserer Mitglieder die Auffahrt auf den durch viele
Rallyes in den 60er, 70er und 80er Jahren
(Semperit-, Karawanken- und Seenrallye
und auch Alpenfahrt) bekannt gewordenen Schaidasattel, der seit Jahren
durchgehend asphaltiert ist. Der Rest benützte die großteils neu gestaltete Straße
zum Freibacher Stausee, wo ganz spontan
beim dortigen Gasthaus eine Kaffeepause
eingelegt wurde.
In weiterer Folge gelangten wir über Gallizien und Stein i.J. zum Klopeiner See
und zum Mittagsziel, dem bekannten
GH Mochoritsch in Rückersdorf, das erst
den zweiten Tag in dieser Saison geöffnet
hatte.
Bei unserem Organisationsbesuch zwei
Wochen vor der Veranstaltung konnte
uns der Wirt noch 80 Plätze in einem Nebensaal anbieten.
s Rollendes Kunstwerk – Mini
Schon als wir bei unserer Ankunft sahen,
dass der riesige Parkplatz völlig ausgelastet war, ahnten wir Probleme. Die großen Säle dieses Megagasthofes waren mit
mehreren hundert Gästen ausgebucht.
Glücklicherweise konnte der von so
einem Ansturm überraschte Chef einen
großen Teil der für uns reservierten Plätze frei halten, so dass bis auf einige Nachzügler alle einen Tisch fanden. Dass dann
das Essen viel länger als geplant dauerte,
war die logische Konsequenz dieser Völkerwanderung.
Aus diesem Grunde verzichteten viele
auf die Weiterfahrt nach Diex und fuhren
entweder nach Hause oder mit anderen
auf kurzem Wege zum Klopeiner See auf
Kaffee und Kuchen.
KMVC / Berich te
Das diesjährige Ankurbeln war eine Frühjahrsausfahrt so richtig
wie aus dem Bilderbuch. Wunderbares Wetter, herrliche Landschaft, verkehrsarme Straßen, Oldtimerfahrer, was willst du
mehr?
Kleinere Probleme mit der Streckenfindung und beim Mittagessen wurden von den oben angeführten tollen Verhältnissen
längst aufgewogen ...
Rudolf Schranz
s Ein toller Alfa 1900 Spider Superleggera
s Ein perfekter Austin Healey 3000
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8
K MVC / Berichte
s Jenseits des Hafens war allerhand zu sehen
39.Kärntner Landes-Oldtimer-
treffen im Hafen Dullach
Auch heuer wieder sorgte Petrus am
Verfügung gestellt wurde. Nicht nur die-
1. Mai mit durchaus gutem Oldtimerwet-
se enorme Anzahl von alten Fahrzeugen,
ter für Freude. In all den Jahren hatte er
die kaum unterzubringen waren, sondern
uns immer wieder unterstützt.
auch viele Besucher stellten die Platz-
Knapp 300 Fahrzeuge passierten die
einweiser wie auch unsere club­eigene
Einfahrt zum Hafen, der in dankens-
„Gastronomie“ vor große Probleme, die
werter Weise bereits zum 39. Mal von
aber wie immer, dank der Mithilfe vieler
der ÖDK (jetzt eigentlich Verbund) zur
Mitglieder und deren PartnerInnen, sehr
s Ein Bier wie wir. Franz schenkt seit
vielen jahren mit Kollegen am 1. Mai ein.
s Familie Gutzelnig hätte den Radlader im Hintergrund auch gerne verkauft
– die Draukraft war dagegen
s Jede Menge Zweiräder
KMVC / Berich te
9
s Kaum ein Plätzchen blieb frei …
gut gelöst werden konnen. Ein anderes
Problem, nämlich das der immer größer
werdenden Anzahl von Besucherfahrzeugen, konnte unser Vorstandsmitglied
Simon „Schime“ Neuwersch, der von
Bekannten einige umliegende Wiesen
als Parkflächen organisierte, weitgehend
entschärfen.
Neben den Stammbesuchern aus Kärnten
und der Steiermark kamen auch Freunde
aus Slowenien und Friaul. Wieder sehr
stark vertreten waren die FAM (Freunde
alter Motorräder) aus Liebenfels unter
ihrem „Radlsführer“ Albert Pacher, die
uns auch diesmal sehr viele, schöne und
wirklich alte „Radln“ zeigten.
s Opel Kadett C – perfekter geht es nicht
den? Solange es möglich ist werden wir
an „unserem“ alten Drauhafen festhalten!
Rudolf Schranz
Immer besser entwickelt sich unser Teilemarkt, die Standbesitzer waren wieder
sehr zufrieden und mussten etwas weniger nach Hause transportieren als sie
mitgebracht hatten.
Wir sind uns wohl bewusst, dass es im
alten Drauhafen Dullach sehr eng geworden ist. Das wird auch von einigen
Teilnehmern leicht kritisiert. Jedenfalls
haben wir auch schon Angebote zur
Durchführung dieser Veranstaltung an
anderen, vielleicht besseren Plätzen erhalten, aber kann man 38 erfolgreiche
Jahre an diesem mit einer eigenen Atmosphäre behafteten Ort einfach so been-
s Gleich und gleich gesellt sich gern
s Auch die gute alte Gendarmerie war
da
10
KMVC / Berichte
11. bis 14. Juni 2015
s Ein wunderschöner und seltener MG, Typ SA von 1938
s Alfa Giuletta TI Serie 1, Bj. 1958
„17. Rose vom Wörthersee“
Was soll man hier nur schreiben? Die 17. Rose war wieder ein
Erfolg auf der ganzen Linie. Ich
weiß, Eigenlob stinkt, aber was
soll es, es war so. Rundherum
nur zufriedene Gesichter. Dies
beweisen auch die vielen Dankschreiben.
Am Donnerstag den 11. Juni erfolgte
ab 15.00 Uhr die Anmeldung wie immer
im Parkhotel Pörtschach. Nach den
Begrüßungsworten des Präsidenten Gerhard Setschnagg und des Direktors des
s Auch kleine Oldies brauchen einen
Parkplatz
Parkhotels Herrn Roland Heitzeneder erläuterte Rudi Schranz das Programm für
den Wertungstag, der uns diesmal in den
Raum Unterkärnten führte, wo wir im
Gasthof Mochoritsch der Familie Jerney
das Mittagessen einnahmen. Dort war
eine besondere Aufgabe zu lösen die für
so manchen nicht gerade einfach war. Es
gab viele Fragen aus der Geschichte des
Automobils die aus fünf Blöcken gezogen
werden konnten. Je Block waren 2 leichte, 4 mittelschwere und 4 schwere Fragen
zu beantworten. Aber so ist es eben - wie
beim Assinger ja auch! Dann ging es mit
Passierkontrollen sowie einer Zeitwertung auf dem Gelände der alten Kestag
in Ferlach und dem Besuch des dortigen
Museums Historama zurück zum Parkhotel nach Pörtschach. Am Abend brachten
zwei Oldtimerbusse der Nostalgiebahnen
Kärnten die Teilnehmer ins Casino Velden, wo die Gäste vom Direktor des
Casinos, Herrn Othmar Resch, herzlichst
begrüßt wurden.
Am Samstag fuhren wir um den Wörthersee und mit kleinen Umwegen zur Burg
Hochosterwitz, die man ja schon von
weitem sieht und ein Anziehungspunkt
ersten Ranges ist. Dort wurden etliche
davon überrascht, dass der kleine Aufzug
ausgefallen war und die Gäste doch den
s Die Oldtimerfragen bei der Sonderprüfung waren zum Teil sauschwer …
Weg hinauf zum Burgrestaurant zu Fuß
gehen mussten, was viele dann doch als
angenehm und als schöner Spaziergang
empfunden wurde. Einige wenige wurden
dann doch mit einem alten Suzuki nach
oben gebracht. Andere, denen es zu lange
gedauert hätte, gingen in den gegenüber
liegenden Gasthof.
Der Nachmittag stand wie immer bei der
Rose zur freien Verfügung. Viele nützten
den bereits schön warmen Wörthersee
zum Schwimmen im Strandbad des Hotels.
Am Abend gab es dann ein hervorragendes Buffet und um ca. 21.00 Uhr die
mit Spannung erwartende Siegerehrung,
KMVC / Berichte
s Eine der ach so beliebten Passierkontrollen …
zu der auch die neue Bürgermeisterin von
Pörtschach, Frau Mag. Silvia Häusl-Benz
gekommen war. Auch sie bedankte sich
bei den vielen Teilnehmern für ihr Kommen und beim Vorstand des KMVC für
die langjährige Treue zu Pörtschach und
dem Parkhotel.
Noch kurz zu den wichtigsten Daten
dieser seit dem Jahre 1986 organisierten
Traditionsveranstaltung: Es waren 82
Fahrzeuge aus Deutschland, der Schweiz,
Liechtenstein, Slowenien und Österreich
am Start.
Die Anreise der ersten Teilnehmer erfolgte bereits am Sonntag den 7. und die
letzte Abreise am Mittwoch den 17. Juni.
Der KMVC hatte daher fast zwei Wochen Oldtimerfreunde hier in Kärnten
zu Gast. Im PH wohnten immerhin 123
Personen. Diesmal waren 20 Mitglieder
s Jaguar MK II – stille Eleganz …
(KMVC Fahrzeuge), davon aber nur 5 aus
Kärnten, am Start.
Am stärksten vertreten war die Marke
Mercedes mit 15 Fahrzeugen, gefolgt
von BMW 7, Alfa Romeo 6, MG 5 und
Triumph, Jaguar und Austin Healey je 4.
Alle anderen waren großteils Einzelstücke
verschiedenster KFZ Marken. Ihr findet
alle Fotos dieser Veranstaltung auf unserer HP www.kmvc.at
s Edle Nachbarn: Buick Roadster 1936
(li), BMW 3200 CS Bertone, 1964
Am Sonntag gab es für diejenigen,
die wieder länger in unserem schönen
Kärnten geblieben sind, noch eine gemütliche Ausfahrt in Gruppen, die beim
Club FAM (Freunde alter Motorräder) in
Liebenfels endete, wobei die Teilnehmer
vom Club FAM auf Speis und Trank eingeladen wurden. Danke den Freunden
aus Liebenfels.
Ich danke allen Vorstandsmitgliedern,
deren Gattinnen und Kindern, sowie einigen weiteren Mitgliedern, die tatkräftigst
hier mitgearbeitet haben, recht herzlich.
Denn nur durch diese Mithilfe aller war
es möglich, alles so bravorös zu schaffen.
Dieser Dank bezieht sich aber auch auf
die anderen Veranstaltungen unseres
Clubs, wo Mithilfe erforderlich war!
Es gab auch heuer wieder eine Videound eine Foto-DVD von der Rose, die
jeder Teilnehmer per Post zugesandt
bekam.
s Gute Laune überall …
11
Gerhard Setschnagg
s Topolino C, aus unerklärlichen Gründen, immer seltener bei Veranstaltungen
s Vorauseilende Organisation
12
KMVC / Berichte
80
s Aus nah und fern waren sie gekommen …
80 Jahre
Großglockner Hochalpenstraße
UNESCO Weltkulturerbe
114 Oldtimer würdigten das 80
– Jahre – Jubiläum der Großglockner Hochalpenstraße am Fuße
des höchsten Berges Österreichs (3798 m) mit einer Oldtimersternfahrt zur Kaiser- FranzJosef-Höhe.
Mit einer Messe und Autosegnung
wurde das Jubiläum feierlich begangen.
An die 40 Fahrzeuge des Kärntner Motor
s Wozu braucht man zwei Motoren,
fragt sich der Laie
Veteranen Clubs beteiligten sich an dieser
schönen Ausfahrt.
Textauszug aus der
offiziellen Presseaussendung
der GROHAG:
Zu den Festrednern zählten die Anrainerbürgermeister Josef Schachner
(Heiligenblut am Großglockner), Hannes
Schernthaner (Fusch an der Großglocknerstraße), weiters LH-Stvin Gaby Schaunig, Klubobmann LAbg. Ferdinand Hueter
(Klagenfurt), Gerhard Setschnagg (Präsident KMVC-Kärntner-Motor-Veteranens Das waren die Gräf&Stift Postomnibusse, mit denen man in den 50ern den
Glockner erklomm
 Unser
Präsident
hatte auch
was zu sagen …
Club) und Gerhard Feichtinger (Präsident
MVCS-Motor-Veteranen-Club-Salzburg).
Ein besonderer Teilnehmer der Sternfahrt
war der Post-Panoramabus von GRÄF
& STIFT, Baujahr 1950, der seinerzeit
speziell für den Verkehr auf der Großglockner Hochalpenstraße gebaut wurde.
Hervorzuheben ist auch der VW Käfer,
der von Anfang an ein oft gesehener Gast
auf der Großglockner Hochalpenstraße
war. Es war das erste Auto mit einem luftgekühlten System und somit optimal für
Bergfahrten ausgerüstet. Zum ersten Mal
wurde er auf der Großglockner Hochalpenstraße beim „Glockner Bergpreis“ im
Jahre 1938 präsentiert und zwar von seinem Konstrukteur Ferdinand Porsche.
KMVC / Berichte
13
s Der Glockner und seine Straße …
Schlussakt und zugleich
und oft unter Einsatz ihres
Auf unserer Homepage
Höhepunkt der Veranstal-
Lebens Großes leisteten.
www.kmvc.at findet ihr
tung war die Segnung der
In einer Schweigeminute
ein tolles Video und viele
Oldtimer und Jubiläums-
gedachte man der töd-
Fotos dieser wohl einma-
plaketten durch Pfarrer
lich Verletzten aus Bau
ligen Veranstaltung.
Zoltán Papp. In seiner
und Betrieb und bat um
Wir danken Herrn Direk-
kurzen Predigt würdigte
Gottes Segen.
tor Dr. Johannes Hörl und
Frau Mag. Kirstin Descho
er die Bedeutung der
Großglockner Hochalpen-
Es war eine schöne, be-
von der GROHAG recht
straße und die Kraft der
sinnliche und interessante
herzlich für diese Einla-
Arbeiter („GROHAGgler“)
Feier zum 80sten Ge-
dung .
während der Bauphase,
burtstag der Großglock-
die mit einfachem Gerät
ner Hochalpenstraße.
KALSDORFER
STRASSE 26
8073 FELDKIRCHEN
BEI GRAZ
E-Mail: langbauer@langbauer-motoren.at
Tel. 0316 / 711 595
s Ein sehr seltener Topolino Weinsberg-
Gerhard Setschnagg
roadster von 1938
Motorenservice - Kundendienst
Ersatzteile - Vertragswerkstätte
Unser Fachbetrieb hat mehr als 40 Jahre Erfahrung auf
dem Gebiet der Motoreninstandsetzung. Wir führen sämtliche
Instandsetzungsarbeiten am Motor durch.
• Zylinder feinbohren und honen
• Kurbelwellen schleifen
• Lager gießen und neu anfertigen
• Umrüsten auf Bleifrei
• Zylinderkopfbearbeitung
• Metallspritzen
• Pleuelbüchsen anfertigen und einpressen
• Zylinder ausbüchsen
• Anfertigen von Motorteilen laut Zeichnung und Muster
• Motorenbau
• Herstellen von Dichtungen
• Sonstige Arbeiten auf Anfrage
14
K MVC / Berichte
Young- und Oldtimertreffen
Wir haben uns am Samstag den
18. Juli 2015 bei traumhaften
Wetter auf dem Gelände von
Carinti-Classic-Cars, also bei
Maik Müller, getroffen um mit
unseren „Schätzen” eine gemütliche Ausfahrt zu machen.
Ein herzliches Dankeschön an Dich
Maik für Deine unermüdliche Arbeit und
für Deinen Enthusiasmus alten Autos
gegenüber!
Über 50 Fahrzeuge sind doch ein mehr
als gelungenes Zeichen für diese Veranstaltung. Nach Abholung des Roadbook´s
sowie montieren der Startnummer wurde
pünktlich um 10.00 Uhr gestartet.
Ganz wichtig!: Ich möchte mich noch
einmal bei den netten Damen bedanken ,
welche uns mit allen möglichen Köstlichkeiten, größtenteils selbst gemacht, verwöhnt haben, sodass wir gestärkt starten
konnten. Danke!!
Das Roadbook , mit seiner genauen Streckenführung, schickte uns über herrliche
Straßen, Nebenstraßen und Wege, durch
18. Juli 2015
die traumhafte Umgebung von Feldkirchen und St. Veit.
Bei den Wertungsprüfungen war wieder
einmal Geschicklichkeit und Zielgenauigkeit gefragt, aber immer mit viel Humor.
Überall nur lachende Gesichter!
ne oder andere Überraschung, zumindest
für mich und meine Begleitung.
In diesem Sinne auf ein baldiges Wiedersehn bei der einen oder anderen Veranstaltung, ansonsten freu ich mich schon
auf´s nächste Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Silbert
Die Mittagspause bei der Buschenschenke Krassnitzer, welche übrigens extra für
uns offen hatte. Perfekt! Nette Umgebung, gute und ausreichende Jause, herrliche Lage und genügend Platz für alle
Zweibeiner und Vierradler...
Nach einer kleinen Pause ging es dann
wieder über traumhaft schöne Straßen
und herrliche Gegend Richtung Heimat.
Und was soll ich sagen, wir wurden wieder herzlich empfangen und verköstigt.
Noch mal mein Dank an all die freiwilligen HelferInnen). Auch möchte ich mich
bei der Organisation des KMVC. bedanken.Es hat einfach alles gepasst. Genauso
wie das Jahr davor, wo ich das erste mal
teilnehmen durfte.DANKE!!
Bei der Siegerehrung gab es dann die ei-
Ergebnis der Wertungen:
YO U N G T I M E R :
1. Andreas KLETZ, Mazda MX6
2. Kurt LUKATSCH, Chevrolet Corvette
C4
3. Bernhard SILBERT, BMW 325i Cabrio
4. Werner GLANCNIK, Mercedes 190D
5. Martin SMARDA, Alfa Romeo Spider
OLDTIMER:
1. Udo PETUTSCHNIG, Ford Escort RS
2000
2. Gottfried STRUCKL, Jaguar E 4,2
Roadster
3. Christian EBNER, Alfa Romeo Alfetta
2000
4. Walter MAMEC, Citroen D Super 5
5. Reinhard PEBALL, Renault 16 TL
KMVC / Berich te
15
s Stilfser Joch – Blick aus dem Tibethaus
Ei n Re i s e b e r i ch t ü b e r un s e re n „P äs s e m arath on “
Mit dem Fiat 124 Spider
über die Alpen
Die Idee für eine Tour über die
Pässe der Alpen hatte ich schon
seit Sommer 2010 im Kopf. Unser
Fahrzeug, ein Fiat 124 Sport Spider BS1 Baujahr 1972, ist ein sehr
wendiges und flottes Fahrzeug
und daher für enge Berg- und
Passstraßen bestens geeignet, ja
eigentlich genau für solche Straßen gebaut.
Am Sonntag, dem 12. Juli 2015 war
es dann soweit. Wir konnten starten.
Der Spider war technisch überprüft, mit
erweitertem Bordwerkzeug und einigen
Verschleißteilen (Angstteilen) bestückt
und randvoll mit Reisegepäck für 10 Tage
beladen. Im Gebirge weiß man schließlich
nie wie das Wetter wird. Glücklicherweise
verfügt so ein Fiat Spider ja doch über einen nennenswerten Kofferraum und auf
der Rücksitzbank ist ja auch noch Platz.
Unsere erste Reiseetappe, die wir zur
Einstimmung eher kurz gewählt hatten,
führte uns am Sonntagnachmittag bei
Temperaturen um 35°C im Schatten vorerst über die Autobahn von Klagenfurt
über Arnoldstein und das Kanaltal nach
Tolmezzo, Ampezzo und von dort über
eine eindrucksvolle und enge Bergstraße
mit mehreren in Stein gehauenen Tunneln - vorbei am Lago di Sauris – direkt
nach Sauris di Sotto. Hier war gerade das
Speckfest am Ausklingen. Wir merkten
dies durch recht massiven Gegenverkehr
auf der Zufahrtsstrecke. Ein kurzer Rundgang durch die Reste der Veranstaltung
ging sich noch aus, dann fand der Abend
einen gemütlichen Ausklang bei gutem
Essen im Gasthof „Alla Pace“.
Für die Übernachtung hatten wir direkt
im „Zentrum“ im Hotel Garni Plueme
ein Zimmer gebucht. Ein sehr gemütli­
ches Haus mit gutem Service, jedenfalls
eine Empfehlung wert.
Unsere zweite Reiseetappe führte uns am
13. Juli von Sauris nach Meran, selbstverständlich durch schöne Landschaften und
über faszinierende Bergstraßen.
Im Detail fuhren wir über Auronzo di
Cadore nach Misurina. Von dort machten
wir einen Abstecher über die mautpflichtige und auf längeren Abschnitten mit
16% Steigung eher steile Drei-ZinnenBergstraße zum Parkplatz beim Rifugio
Auronzo. Von dort ging es zu Fuß weiter
zum Paternsattel, um die berühmten
Nordwände der Drei Zinnen aus nächster
Nähe zu sehen.
Weiter ging es über den Gemärkpass
(1518 m) nach Cortina d´Ampezzo und
von dort über den Falzaregopass (2117
m) und den Valparolapass (2192 m) nach
Corvara und weiter über das Grödnerjoch
(2137 m) und das Sellajoch (2240 m) bis
nach Canazei.
Die Fahrt auf diesem „Pässe-Marathon“
führte uns durch beeindruckende und bi-
16
KMVC /Berichte
s Schloss Tirol in Meran
s Pia und Hannes Klaus mit ihrem Fiat 124 Spider in Sauris
zarr schöne Bergmassive. Die Passstraßen
mit ihren engen Kehren in denen man
sehr oft auf andere Fahrzeuge, insbesondere auch auf Radfahrer trifft, verlangten
vom Fahrzeuglenker erhöhte Aufmerksamkeit.
Oft würde man als Fahrer gerne noch
etwas intensiver die Gegend bewundern,
anstatt auf die Straße zu schauen.
Von Canazei setzten wir unseren Weg
über den Karrerpass (1745 m) und die
Große Dolomitenstraße fort bis Bozen.
Über die Dolomitenstraße baut man
sehr schnell Höhe ab. Die sommerlichen
Temperaturen empfindet man im Gebirge
durchaus als angenehm, im Tal wird es im
Cabrio dann allerdings richtig heiß. Bei
gefühlten 45°C im Auto fuhren wir also
auf kürzestem Wege weiter nach Meran,
um im gebuchten Hotel Schatten und Abkühlung zu finden.
Nach unserem Pässemarathon gönnten
wir uns einen autofreien Tag in Meran,
den wir für eine kurze Tour durch die Altstadt nützten. Die Sommerhitze (ca. 37°C
im Schatten) war am Nachmittag nur am
Hotelpool erträglich. Den lauen Sommerabend ließen wir gemütlich im Dorf Tirol
und beim Schloss Tirol ausklingen.
Am 15. Juli starten wir von Meran nach
St. Moritz in die Schweiz und zwar durch
den Vintschgau zum Stilfser Joch
(2757 m), das mit seinen 48 Haarnadelkehren die sich über knapp 1900 Höhenmeter von Sponding bis zur Passhöhe auf
2757m schlängeln oft als „Königin der
Bergstraßen“ bezeichnet. Jedenfalls fuhr
der gute alte Spider bei Außentempera-
turen um die 35-40 °C tapfer von Meran
bis nach Trafoi. Dort gönnten wir uns vor
der Auffahrt auf den Pass der Pässe eine
kurze Kaffeepause, um dann gestärkt die
Serpentinen in Angriff nehmen zu können.
Nach zwei Kehren war er Spaß allerdings
schon vorbei, der Motor ging aus und
ließ sich nicht mehr starten. Wir rollten
unseren an sich zuverlässigen Oldtimer
zurück zum Parkplatz vor dem Gasthaus
„Schöne Aussicht“. Dort wären wir, so
meine liebe Frau, wenigstens versorgt
wenn wir schon nicht mehr weiterkommen sollten. Bei den von mir durchgeführten Überprüfungen der Benzinzufuhr
und der Zündung konnte ich keinen
Fehler finden. Nach einem Telefonat mit
unserem lieben Freund und 124-SpiderGuru Bernhard Steinwender, mit dem
ich mögliche Fehlerquellen durchging,
erhärtete sich der Verdacht auf Dampfblasen im Treibstoffsystem oder auf einen
beginnenden Defekt in der Benzinpumpe.
Das mit den Dampfblasen wird es wohl
am ehesten gewesen sein, jedenfalls ließ
sich der Fiat nach einiger Zeit wieder
starten. Mit gemischten Gefühlen – man
weiß ja jetzt nicht ob das Ding nun funktioniert – entschlossen wir uns die Reise
fortzusetzen.
Es war dann eine spannende Auffahrt
durch die Kehren des Joches. Neben dem
Blick auf die Straße wurde auch der Spider genau beobachtet. Um den Motor
so kühl wie möglich zu halten fuhren wir
mit maximal aufgedrehter Heizung, eine
Maßnahme die wir im weiteren Verlauf
der Reise aufgrund und trotz sommerlicher Temperaturen bei Passauffahrten
sicherheitshalber öfter anwendeten.
Jedenfalls haben wir den Härtetest bestanden und ohne weitere Probleme den
„Gipfel“ erreicht. Die Aussicht auf die eindrucksvolle Berglandschaft und der Blick,
der sich von der Tibethütte auf die unter
uns liegenden und bereits bezwungenen
Kehren bot, brachte uns wieder Entspannung.
Nach der unbedingt nötigen Stärkung
machten wir uns auf den Weg nach Bormio und Tirano, wo wir die Grenze zur
Schweiz überschritten, und von dort
weiter in Richtung Berninapass (2328 m).
Die Fahrt von Bormio über Tirano war
nach den Eindrücken vom Stilfser Joch
etwas lang, um nicht zu sagen leicht langweilig, und aufgrund des sommerlichen
Wetters auch sehr heiß. Wir hätten wohl
besser daran getan, über Livingno zum
Berninapass zu fahren. Die Fahrt über den
Berninapass und durch das Val Bernina
entschädigte uns dann mit angenehmeren
Temperaturen und schöner Almenlandschaft und wir erreichten zügig unser
Etappenziel in Celerina bei St. Moritz.
Das Hotel Inn Lodge in Celerina bot uns
für zwei Nächte in einem schlichten, sehr
modernen und auf das wesentliche reduzierten Zimmer eine angenehme und für
Schweizer Verhältnisse preiswerte Unterkunft. Positiv zu erwähnen ist vor allem
auch die gemütliche Hotelbar mit sehr
gutem und freundlichem Service.
Am 16. Juli starteten wir nach gleich nach
dem Frühstück so gegen 11 Uhr auf unsere nächste Erkundungstour in Sachen
Alpenpässe. Unser Routenplan führte uns
vorbei an den eindrucksvollen und teilweise etwas hässlichen Hotels von St. Moritz, vorbei an den Bergseen der Oberen-
KMVC / Berichte
gadiner Seenplatte und ohne wesentliche
Anstiege zum Malojapass (1815 m). Von
dort ging es über 18 steile Kehren hinunter in Richtung Süden in die italienische
Lombardei. Auf dem Weg nach Chiavenna
zwang uns ein kurzer Regenguss, übrigens
der einzige der uns während der ganzen
Fahrt überraschte, das Dach unseres Cabrios zu schließen. Wir suchten Zuflucht
unter dem Dach einer am Weg liegenden
Tankstelle. Der Tankstelleninhaber kam
sofort heraus, freute sich unseren Oldtimer zu sehen, und erzählte mir, dass er
genau so einen Fiat Spider, mit Baujahr
1972 und Weber -Doppelvergaseranlage
besitzen würde.
Wir setzten unsere Reise im Regen und
mit Dach fort und erreichten zügig Chiavenna. Bei südlich heißen Temperaturen
und mit wieder geöffnetem Dach nahmen
wir die Auffahrt auf den Splügenpass
(2113 m) in Angriff. Eine sehr schöne und
kurvenreiche Strecke mit einer ganzen
Reihe von engen und teils schlecht beleuchteten Tunneln im oberen Teil sorgte
für entsprechenden Fahrspaß und Fahrerlebnis. Mit Überquerung der Passhöhe reist man wieder in die Schweiz ein.
Weiter ging es vorbei an den Schluchten
des Rheintales, die bekannteste davon ist
wohl die „Via- Mala-Schlucht“ hinunter
nach Thusis und von dort in Richtung
Tiefencastel.
Dort wählten wir den Weg über die langgezogenen Trassen durch das Oberhalbsteintal, vorbei am Marnorea-Stausee, zum
Julierpass (2284m) um über Silvaplana
und St. Moritz wieder zurück in unser
Quartier in Celerina zu kommen.
Das sommerliche Schönwetter blieb uns
weiterhin erhalten und so konnten wir
am 17. Juli bei traumhaftem Cabriowetter
unseren nächsten Zielen zuwenden.
Die geplante Route führte uns von Celerina hinauf auf den Albulapass (2312 m),
um gleich wieder über viele Kehren, vorbei am Palpuognasee und durch den engen Felsdurchbruch der Bergrüner Klamm
in Richtung Tal zu gelangen.
Weiter ging es über Wiesen und den
Landwassertunnel hinauf nach Davos und
von dort über das Flüelatal und den Flüelapass (2383 m) nach Susch.
Kaum wieder im Tal war es mit den angenehmen Temperaturen vorbei, wir mussten wieder schwitzen. Wir reisten weiter
durch das Unterengadin bis nach Vinadi
und dem Inn entlang in Richtung unseres
Etappenzieles in Telfs. Nach einer Pause in
Pfunds – nach unserem kurzen SchweizAufenthalt schienen uns die Preise in der
österreichischen Gastronomie wieder
sehr günstig zu sein – setzten wir unsere
Reise bis Imst fort und wählten den Weg
über Tarrenz nach Nassereith und erreichten so Telfs über den Holzleitensattel
(1126 m) und das Mieminger Plateau.
In Telfs blieben wir zwei Nächte und genossen die Gastfreundschaft und liebe Betreuung meiner Schwägerin Claudia und
meines Schwagers Walter.
Am 18. Juli hatte ich einen dienstlichen
Termin auf dem Pitztaler Gletscher
(2980 m) wahrzunehmen, wo ich derzeit
als Mitarbeiter der Haslinger Stahlbau
GmbH mit der Errichtung der höchstgelegenen Photovoltaikanlage Europas
beschäftigt bin. Die kurze Urlaubsunterbrechung wurde mit einer morgendlich
kühlen und erfrischend flotten Sportwagenfahrt durch die Kurven des Pitztales
belohnt.
Am nächsten Tag ging die Reise zu unserem Etappenziel in der Nähe von Lienz
in Osttirol weiter. Über das Ötztal fuhren
wir auf das Timmelsjoch (2509 m) und
über den Jaufenpass (2099 m) weiter
nach Sterzing.
Unsere Route führte uns dann über das
Eisacktal nach Franzensfeste und von dort
über das Pustertal nach Sillian und somit
zurück auf österreichischen Boden.
Zum Abschluss der Etappe befuhren
wir noch den Abschnitt der Pustertaler
Höhenstraße von Abfaltersbach bis nach
Bannberg, wo wir für weitere zwei Tage
Unterkunft und liebevolle Betreuung bei
Schwägerin Vroni und Schwager Seppl
fanden. Diese Höhenstraße zeigte uns, besonders auf der Teilstrecke von Abfaltersbach nach St. Justina, nach all den in den
letzten Tagen überwundenen Passstraßen
noch einmal, was eine wirklich steile Bergstraße ist.
Nach zwei gemütlichen Tagen in der Heimat beendeten wir unsere Urlaubsreise
17
s Auffahrt zum Alpulapass
am 20. Juli mit der Schlussetappe von
Bannberg über Lienz, das Drautal, über
Velden und das Wörthersee-Nordufer zurück nach Klagenfurt.
Wir haben auf unserer Reise insgesamt
ca. 1550 km zurückgelegt, 15 Alpenpässe befahren und tausende Höhenmeter
überwunden. Unser Oldtimer hat, bis auf
die „Gedenkminuten“ am Stilfserjoch ohne Probleme und Defekte durchgehalten
und sich als zuverlässiges Reisefahrzeug
bewährt. Unsere sorgfältige Reiseplanung
hat uns ein entspanntes und genüssliches
Reisen ermöglicht.
Das für unsere Reise perfekte Wetter
gab uns den uneingeschränkten Blick auf
das wunderschöne Bergpanorama in den
durchfahrenen Alpentälern frei und wir
haben viele schöne Eindrücke mitgenommen.
Johannes Klaus
s Auf dem Fluelapass
18
KMVC /Berichte
s Alles rüstet zur Abfahrt, es waren nicht nur Fiat Spider dabei …
18. bis 20. Septembe
r
Sportwagenausfahrt
2015 nach Südtirol
Bis auf einen Regenabschnitt in
Oberkärnten hatten wir an diesen
drei Tagen prachtvolles Herbstwetter. 30 Sportwagen mit ihren
Besatzungen – so viele wie noch
nie, und ALLES Clubmitglieder
– nahmen an dieser von Helmut
Zechner unter Assistenz von Gert
Telsnig geplanten und erstklassig
organisierten Ausfahrt teil.
s Das Ristorante Carnia in Venzone
war Mittagstation auf der Heimfahrt
Unterwegs in Pusarnitz bei Spittal/
Drau stießen die Teilnehmer aus Oberkärnten zu uns, was sofort mit einem
alkoholfreien Getränk gefeiert wurde.
Lustigerweise machte genau dort ein
steirischer Oldtimerclub ebenfalls eine
Pause ...
Natürlich hat man aus Erfahrung mit
starkem Verkehr in dieser auch von den
Deutschen viel befahrenen Region gerechnet, aber es gab immer wieder Strecken, auf denen man seinem Sportwagen
etwas „freien Lauf“ lassen konnte, was
neben der Atem raubenden Bergwelt sicher den größten Spaß machte.
Unser Hotel, der „Ahrntaler Alpenhof“,
in Luttach zeichnete sich durch Südtiroler
Gediegenheit, erstklassigem und überaus
freundlichem und bemühtem Personal
und einem sehr guten Preis-LeistungsVerhältnis aus und war nach 233 Kilometern das Ziel des ersten Tages.
Am Samstag mussten wir bereits um 8.00
Uhr die Motoren anwerfen, denn wir
s Der Gasthof und die Brauerei
FORST in Algund bei Meran
hatten einen langen und auch anstrengenden Tag mit etlichen Glanzlichtern
vor uns. Ein Getriebeschaden an einem
seltenen Fahrzeug kostete dem Lenker
und einigen Helfern etwas Zeit …
Die herrliche Strecke führte uns von
Luttach über Bruneck, vorbei an der weltbekannten Franzensfeste und über den
stark befahrenen Jaufenpass nach Meran.
Einige Kilometer nach dieser direkt an
der Etsch gelegenen wunderschönen
KMVC /Berichte
s Der Oldtimerparkplatz beim Ahrntaler Alpenhof
s Blick vom Schloss Juval
Stadt kamen wir nach Algund, wo wir im
„Braugarten Forst“ das Mittagessen zu
uns nahmen. Hernach lenkten wir unsere
Fahrzeuge 10 km weiter nach „Naturns“,
und bestiegen einen Bus, der uns zum
„Schlosswirt Juval“ brachte. Von dieser
Endstation hatten wir nur mehr einen Kilometer zu Fuß zurück zu legen, um zum
Schloss „Juval“ zu gelangen. Das 1278
errichtete Bauwerk befindet sich seit
1983 im Besitz des Extrembergsteigers
Reinhold Messner und ist eines seiner
sechs „Mountain Museen“, die alle dem
„Mythos Berg“ gewidmet sind.
Bei der Rückfahrt ins Ahrntal gelangten
wir über St. Ulrich, Wolkenstein und
Gröden auf das „Grödner Joch“. Dort
genehmigten wir uns eine hochverdiente
Erfrischung, ehe wir der Route
folgend über Corvara und Bruneck, zum
Teil etwas erschöpft, nach gefühlten 1000
Kilometern – nein, es waren in Wirklichkeit „nur“ etwa 320 dieser Wegeinheiten
– wieder „unser Hotel“ erreichten.
Am Sonntag verabschiedeten wir uns
herzlich von den Wirtsleuten Abfalterer
und begaben uns auf die Heimreise, die
wieder über eine tolle und vielen unbekannte Strecke führte. In Toblach zweigten wir von der Anreiseroute ab und nahmen die gut ausgebaute Straße über den
Kreuzbergpass nach Sexten und von dort
über St. Stefano di Cadore, Sappada, Villa
Santina und Tolmezzo zum „Hotel Carnia“ in Venzone zum mehrgängigen Mittagessen. Zu den Straßen, Autobahnabund -auffahrten und Umfahrungen von
Tolmezzo ist zu bemerken, dass diese
weder leicht zu beschreiben noch leicht
zu finden und zu fahren sind. Es haben
aber alle, wenn auch manche mit kleiner
Verspätung, zum Hotel gefunden.
Vom Hotel Carnia reisten wir, je nach
Heimweg, in kleinen Gruppen nach Hause.
Ein ganz großes Plus dieser hervorragend
gelungenen Veranstaltung war die individuelle Fahrmöglichkeit, was bedeutete,
dass jeder sein Tempo und seine Pausen
selbst wählen konnte.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Sportwagenausfahrt!
s So eine schöne verkehrsarme Passtraße fasziniert jeden
Oldtimerfahrer
Rudolf Schranz
s Südtirol pur
s Rast auf dem Grödner Joch
s Schloss Juval
19
20
KMVC / Berichte
Coneglianotag
Wir fuhren heuer wieder einmal
nur am Sonntag die Proseccotour!
6 Fahrzeuge und 11 Personen traten die Reise nach Conegliano an um
nur an einem Tage dort dabei zu sein.
Es war ein harter Tag. Abfahrt schon um
5.00 Uhr morgens über die Autobahn!
Wir waren pünktlich um 8.45 im Schloss
von Conegliano angekommen. Leider
hat es zu dieser Zeit geregnet und so kamen heuer auch viel weniger Fahrzeuge.
Doch bis wir zur ersten Station kamen
hat es aufgehört zu regnen und die Sonne kam hervor. So wurde es doch noch
ein schöner gemütlicher Tag an der Proseccostraße. Nach mehreren Stationen
wie immer ein tolles langes Mittagessen.
Danach ging es über die Land­straßen
zurück nach Hause wo wir um ca. 19.30
Uhr angekommen sind.
Im kommenden Jahr werden wir es
wieder versuchen eine größere Gruppe
zusammen zu bringen und dann wieder
von Freitag bis Sonntag bzw. Montag zu
fahren. G. Setschnagg
s Fahrerbesprechung
4. Oktober 2015
s Parkplatznot beim Preimserwirt
s Blick von der Ruine Rabenstein
KMVC / Ankündigung
21
s Das waren noch lange nicht alle Oldies …
Herbstausfahrt 2015
Dass die Herbstausfahrt des KMVC
eine beliebte Veranstaltung ist erlebt
man alle Jahre, sofern uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung
machte, was – Gott sei Dank – recht
selten der Fall war. 95 Personen mit insgesamt 46 verschiedensten Fahrzeugen
hatten sich auf dem Rutar-Parkplatz in
der Klagenfurter Völkermarkter Straße
eingefunden, um die von Helmut Zechner ausgetüftelte, wunderschöne und
vielen von uns unbekannte Strecke in
Angriff zu nehmen. Für die Organisation
zeichnete Gert Telsnig verantwortlich.
Was das Wetter betrifft musste man zufrieden sein, nur einmal sorgten ein paar
Tropfen für besorgte Mienen.
Über Brückl und Eberstein gelangten wir
auf das Klippitztörl, wo der Vormittagskaffee eingenommen werden sollte, jedoch waren die in Frage kommenden Lokalitäten „wegen Reichtum“ geschlossen.
So genossen wir nur die tolle Aussicht
und landeten glücklicherweise ein paar
Kilometer weiter im einzigartig gelegenen Bergdorf Preims beim schönen
und weitläufigen „Preimserwirt“, wo wir
überfallsartig einfielen. Die Wirtsleute
nahmen die Herausforderung an und da
wir genügend Zeit eingeplant hatten bekam jeder was.
Die erstklassige Haustorte mit Schlagsahne war gleich ausverkauft, der monströse
Apfelstrudel lebte noch ein wenig länger.
Bei wunderbarer Aussicht kurvten wir
im wahrsten Sinn des Wortes hinunter
ins Lavanttal, umfuhren Wolfsberg und
gelangten nach St. Paul, wo wir direkt
gegenüber dem Stift auf die Bergstraße
zu Ruine „Rabenstein“ einbogen, zu deren Fuß das gleichnamige Gasthaus steht.
Hier konnten wir unser Mittagsmahl
einnehmen, was wegen der vielen Leute
natürlich seine Zeit dauerte...
Nach kurzer Verabschiedung nahm man
einzeln oder in kleinen Gruppen die
Heimfahrt nach freier Wahl in Angriff.
Rudolf Schranz
s Schau, schau, der Preimserwirt ist
auch ein Sammler …
s Gasthof zum Rabensteiner – hier wurde das Mittagessen eingenommen
22
KMVC /Berichte
Mitarbeiteressen 2015
Auch dieses Jahr bedankte sich der Vorstand des KMVC bei
seinen „helfenden Händen“, ohne die wir wahrscheinlich kaum
eine Veranstaltung erfolgreich abwickeln könnten, mit einem
feinen Essen im Restaurant Knes in Lendorf. Präsident Gerhard
Setschnagg bedankte sich bei unseren Unterstützern.
Um unseren Dank zu unterstreichen, fand unter den Mitarbeitern eine Verlosung von schönen Preisen statt.
1. Preis: Ein Kurzurlaub in Portoroz,
2. Preis: KMVC Busfahrt nach Imola (mit Übernachtung),
3. Preis: KMVC Busfahrt 1 Tag nach Padua oder Tulln.
4. und 5. Preis: Benzingutscheine.
Die Gewinner waren sichtlich erfreut über ihre Preise. Bei
einem Gläschen und einem Plausch endete diese, nun schon
zur Tradition gewordene, Festlichkeit.
Für den KMVC-Vorstand:
Gerhard Setschnagg
Aktivitäten unserer Mitglieder
Walter Fischer und
Hans Naglreiter …
… sind bei ihrer vorjährigen Langstreckenrallye Berlin – Peking anscheinend
auf den Geschmack gekommen und
werden vom 4. Mai bis 2. Juni 2016 an
der South AmeriCar (SAC) 2016 über
ca. 16.000 km von Lima/Peru bis Rio de
Janeiro teilnehmen.
Auch von Walter erwarten wir uns wieder einen tollen Bericht!
Michael Strasser
fährt als Testfahrt für die Rallye Peking
– Paris „The Sahara Challenge 2015“,
Madrid to Marrakesh – 5. bis 14. Oktober 2015, sind also10 Tage unterwegs!
Nachzulesen unter
www.endurorally.com
The 6th Peking to Paris Motor Challenge fährt Michael dann vom 12. Juni
bis zum 17. Juli 2016, also 35 Tage.
Wir erwarten uns von BEIDEN Veranstaltungen einen schönen Bericht!
KMVC /Berichte
23
3 0 Jahre mit d e m K MVC a n di e Adri a
20 Jahre Oldtimer-Urlaub in Portoroz
Der Präsident begrüßte wie immer seine Gäste im Hotel Portoroz!
Wir waren heuer in Summe bei unserem
Jubiläum mit den Gästen die am Mittwoch anreisten immerhin 64 Personen!
Wir wurden auch wie immer in den 20
Jahren vom Animator der Hotels Marino
begrüßt! Besonders begehrt ist bei Marino sein ausgezeichnetes Olivenöl und die
Kartoffeln!
Gerhard brachte dann noch das Programm der Urlaubswoche in Erinnerung!
Es gab täglich Tanzmusik am Meduza
Strand mit unserem Freund Denis der
sehr lange in der Schweiz als Alleinunterhalter lebte und uns allen ja bereits
bestens bekannt ist. Fast jeden Abend
traf man sich dort um zu plaudern und zu
tanzen. Es waren immer wieder schöne
lange Nächte bei toller Musik!
Am Montag den 1. 6. um 11.00 Uhr gab
es die Wanderung nach Piran mit einer
Getränkepause in unserem Stammcafe
Da Noi! Am Abend ab 20.30 Uhr gab
es den „Slowenischen Abend“ im Hotel
Riviera mit Folklore und dem 5 fachen
Weltmeister auf der Steirischen Harmonika Denis Novato.
Am Dienstag den 2. 6. gingen wir die obligate Wanderung über Luzia und durch
den Campingplatz zum Ribic und zurück
über den Berg nach Luzia. Aber heuer
mit der Exkursion der Fisch- und Muschelzucht FONDA mit Fischverkostung
und gutem Wein. Am Rückweg gingen
wir noch in ein einheimisches Lokal Eines
trinken! Das ist auch schon Standard bei
diesem Spaziergang.
Am Donnerstag den 4.6. um 11.00 Uhr
erfolgte die Schifffahrt mit dem neu restaurierten Piratenschiff Svetko von Bato
nach Izola mit einstündigem Aufenthalt.
Am Freitag, 5. 6. um 10.00 Uhr fuhren
wir wieder unsere kleine Ausfahrt diesmal in die Künstlerstadt Groznjan mit
Traditionsabschluss bei Speis und Trank
auf dem Reiterhof Kmetija – Medljan in
Shared. Ein Bus brachte die Gäste die es
nicht mehr wagten mit dem
31.
eigenem Fahrzeug zu fahren
zurück zum Hotel und am nächsten Tag auch wieder zu den Fahrzeugen!
Am Samstag, den 6. 6. um 10.30 Uhr fuhren wir zur Skocjanske Grotte. Eine der
wenigen Grotten die unter das Prädikat
Weltkulturerbe fallen. Wirklich sehenswert!
Um ca 20.30 Uhr begann unser 20.
Jubiläumsabschlussabend erstmals am
5-Sterne-Exclusiv- Strand Meduza,
Gerhard konnte beim Jubiläumsabend
den Marketing Leiter von den LifeClass
Hotels Herrn Janez Jager, und einige
Damen mit denn er innerhalb dieser 20
Jahre für euch diesen Oldtimerurlaub
organisieren durfte begrüßen. Wie hat
es denn vor 20 Jahren angefangen? Den
Anfang machte ich mit Tanja Gustincic,
als Tanja zum Marketing wechselt folgte
dann ein Junger Mann, als auch der das
Hotel wieder verlassen hatte kam Tamara
Lesjak und die hat ihre Aufgabe wirklich
sehr Gut gemeistert, aber wie es bei
jungen Mädchen so ist, ist auch sie uns
als sie Schwanger wurde leider abhanden
gekommen. Aber da kam Marina Ogrin
die uns bis vor einem Jahr hervorragend
betreut hat abhanden. Aber die Marina
haben wir ja heute noch - aber auf Ihrem
Bauernhof wo wir ja alle Jahre sind. Und
heuer das erste Mal habe ich dies alles für
euch mit Frau Anka Gönen organisiert.
Gerhard danke allen recht herzlich für
diese so gute und schöne Zusammenarbeit! Dann war auch noch derjenige
dabei der uns 20 Jahre lang begrüßt hat
und mit dem wir seinerzeit viele unterhaltsame Stunden in der Bierhalle und
bei dem Wasseraerobic um 17.00 Uhr
verbracht haben! Unser Marino, der ja
jetzt seinen Gemüse,- und Olivenbauernhof bewirtschaftet, aber noch immer als
Guter Geist im Hotel aushilft!
Zu unseren FreundenInnen gehören ja
noch die Milka und der Radomir von
der Hotelbar im Hotel Portoroz! Diese
Mai bis 7. Juni 2015
2 stehen schon bald seit 40 Jahre hinter
dieser Theke! Das waren noch Zeiten als
es das Happy Hour noch gegeben hat.
Damir Devic spielte damals auf seiner
Hammondorgel, die Kinder saßen vor
ihm am Boden herum und wir genossen
unsere Biere!
Jeden Tag wurde bereits am Nachmittag
im Meer gebadet! Und für diejenigen
denen es doch zu kalt war gibt es ja 2
Thermen mit je 2 großen Schimmbecken
und eine sehr große und schöne Wellnessanlage!
Aber was uns besonders freute war die
Tatsache, daß wir heuer wieder wie vor
20 Jahren einmal alle gemeinsam in
einem Hotel waren und gemeinsam Frühstücken und Abendessen konnten! Wir
Teilnehmer Danken Frau Anka Gönen
recht herzlich das sie das für uns zustande gebracht hat und den Organisatoren
für den schönen Abend am schönen
Meduza Strand! Gerhard wünschte allen
noch einen schönen Abend beim plaudern und tanzen.
Die Teilnehmer waren wie immer bei
diesem Urlaub beim Abschlußabend und
den Wanderungen und Ausfahrten auf
die Standartgetränke wie Bier, Wein, Limonade, Mineralwasser usw. eingeladen!
Den nächsten Oldtimerurlaub in Portorož
veranstalten wir vom 22. – 28. Mai 2016.
Vielleicht bist auch Du mit deinem Oldie
einmal mit dabei! Herzlich willkommen!
Gerhard Setschnagg
24
K MVC / A nk ündig ung
EINLADUNG
KMVC-JAHRESABSCHLUSS
am Sonntag 29. November 2015
zum
im
„Gasthof Krall/Annabichl“ Beginn: 14.00 Uhr
Um einen geordneten Ablauf gewährleisten zu können, ist es unbedingt notwendig sich anzumelden.
Anmeldeschluss ist der 20. November 2015.
Da es sich „quasi“ um unsere Weihnachtsfeier handelt und zu Weihnachten bekanntlich Geschenke ausgeteilt
werden, werden alle gebeten (zumindest wer mitmachen will), ein verpacktes Geschenk im Wert von ca. ~ 5,–
mitzubringen.
Auskünfte und Anmeldungen:
Gerhard Setschnagg
Tel. 0664 502 34 29 | Fax 0463/54118 | oder E-Mail: g.setschnagg@kmvc.at
VORSC H AU – J U N I 2 016
KMVC-Kulturreise: Frankreich und Spanien
1. Tag, 5.6. 2016: Kärnten – Nizza
2. Tag, 6.6. 2016: Nizza – Orgon – Avignon –
Estezargues
Orgon besuch des Musée Automobile de Provence. In Avignon Stadtführung.
3. Tag, 7.6. 2016: Estezargues – Narbonne
Saintes-Maries-de-la-Mer Besuch Besichtigung
Aigues-Mortes.
4. Tag, 8.6. 2016: Narbonne – Toulouse
Stadbesichtigung in Carcassonne. In der nähe
von Toulouse besichtigen wir das Werk des
Flugzeugherstellers Airbus.
5. Tag, 9.6. 2016: Toulouse – Lourdes Besuch
von Lourdes. Am Nachmittag ein Abstecher in
die Pyrenäen.
6. Tag, 10.6. 2016: Lourdes – Santander
Über Bayonne und Bilbao fahren wir nach Santander an der Westküste Spaniens.
7. Tag, 11.6. 2016: Ruhetag in Santander
Ruhetag für uns alle aber auch für den Bus und
Fahrer – ein ideal Badetag.
8. Tag, 12.6. 2016: Santander – Santiagno
de Compostela. Über Gijon nach Santiago de
Compostela. Fußmarsch am Jakobsweg oder
mit dem Bus mitfahren.
9. Tag, 13.06. 2016: Santiago – Logrono
Weiter nach Osten – durch das Landesinnere
vorbei an Leon und Burgos nach Logrono.
10. Tag, 14.06. 2016: Logrono – Saragossa –
Montserrat
In Saragossa Aufenthalt zu individuellen Besichtigungen.
11. Tag, 15.06. 2016: Montserrat – Barcelona
– Fährüberfahrt – Genua
In Barcelona Vormittag Stadtführung.
12. Tag, 16.06. 2016: Genua – Kärnten
Alle weiteren Informationen (auch alle Links zu
den besuchten Sehenswürdigkeiten) zu dieser
Reise finden Sie auf unserer Homepage www.
kmvc.at und per Telefon bei Gerhard Setschnagg 0664 5023429 oder DI Gerhard Reichl
0676 3301714.
Wir senden euch diese Ausschreibung bei Be-
darf auch gerne per Post zu.
Die Organisatoren der Reise,
die zwei Gerhard‘s, würden
sich über rege Teilnahme sehr
freuen!
Preise pro Person bei mindestens 25 Teilnehmern:
Pauschalpreis im DZ: E 1.735,–
EZ- und EinzelkabinenE 415,–
zuschlag:
Preise pro Person bei mindestens 30 Teilnehmern:
Pauschalpreis im DZ: E 1.635,–,
EZ- und EinzelkabinenE 415,-–
zuschlag:
Preise pro Person bei mindestens 35 Teilnehmern:
Pauschalpreis im DZ: E 1.575,–
EZ- und EinzelkabinenE 415,–.
zuschlag: 39.
Schneerallye“
KMVC / An kü n digu n g
25
„Kärntner
22. bis 24. Jänner 2016
in der wunderschönen, „schneesicheren“
Wintersportgemeinde St. Urban / Simonhöh`
PROGRAMM
DER UNKOSTENBEITRAG BE-
Freitag 22. Jänner 2016:
UND FAHRER (E 65,– FÜR
ab 14.00 UhrAnkunft der Teilnehmer im Hotel Pfeffermühle
in St. Urban - Simonhöh`;
Einschreibung (bis 18.00 Uhr)
ca. 17.00 Uhr Erste geführte Ausfahrt (ca. 2 1/2 Stunden)
F R E I TA G A B E N D :
Begrüßung mit Musik beim bestens bekannten „Volte“ in
Buggl im Bach bei St. Urban.
Samstag 23. Jänner 2016:
8.30 - 9.00 UhrNeuerliche Einschreibungsmöglichkeit auf dem
Seeparkplatz
9.00 UhrOffizielle Eröffnung der Veranstaltung und
Begrüßung durch Bürgermeister Dietmar Rauter
AnschließendAbfahrt ins Gelände mit unterschiedlichen
Bewerben in den einzelnen Gruppen
Ca. 12.00 Uhr Mittagessen in Gruppen
ca. 13.30 Uhr Weiterfahrt im Gelände
ca. 18.00 UhrAnkunft beim Hotel Pfeffermühle - Abendessen
19.30 UhrGemeinschaftsabend mit Siegerehrung für die
in den Touren eingebauten Bewerbe
Sonntag 24. Jänner 2016:
Geführte Ausfahrten ( ca. 2 ½ Stunden.)
!!!! 4 KETTEN UNBEDINGT ERFORDERLICH !!!!
Die „KÄRNTNER SCHNEERALLYE“ ist eine gesellige Zusammenkunft von Besitzern historischer Geländewagen (bis Bj. 86).
Es handelt sich um ein touristisches Treffen mit Ausfahrten und
um KEIN Manöver!
TRÄGT E 70,– FÜR FAHRZEUG
KMVC-MITGLIEDER)
E 35,– JE BEIFAHRER.
Der Unkostenbeitrag für den Fahrer muss mit der
Anmeldung auf das Konto des KMVC IBAN: AT17 3935 8000
0193 8877, BIC: RZKTAT2K358 eingezahlt werden. Der Unkostenbeitrag wird nur dann zurück bezahlt wenn die Veranstaltung von Seiten des KMVC abgesagt wird oder wenn überhaupt
kein Schnee vorhanden ist und der Teilnehmer rechtzeitig seine
Teilnahme absagt..
Der Unkostenbeitrag beinhaltet: Startnummer, Mittagessen (Sa), Abendessen (Sa), Siegerehrung, Erinnerungsgeschenk.
Auf Ihren Besuch in ST. URBAN freuen sich
Dietmar Rauter, Bürgermeister
Gerhard Setschnagg Präsident d. KMVC
Rudolf Schranz, Helmut Zechner , Willi Wallner
Gerwald Jaritz, Reinhard Müller, Gerhard Puff
Organisationsteam
Die Teilnehmeranzahl ist auf 60 Fahrzeuge limitiert.
Anmeldungen erbeten bis spätestens 12. Jänner 20164 an:
Rudolf Schranz, Zwanzgerberg 30, 9065 Ebenthal
Tel.: 0043(0)6641315994, Fax: 0043(0)463 54118
E-Mail: r.schranz@kmvc.at
Sollte es, aus welchen Gründen immer, zu einer Absage der
Veranstaltung kommen, können nur jene Teilnehmer verständigt werden, die eine Nennung abgegeben haben!
Die Zimmerreservierungen sind bitte selbst durchzuführen!
HOTEL KOGLER ALPENBLICK: Tel.: 04277 8329
REID`N WIRT: Tel.: 04277 8244
TOURISMUSBÜRO ST. URBAN: Tel.: 04277 8311-20
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Bevölkerung informiert, dass
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Clubkollegen Alois GLINIK
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a vis Abzweigung zur alten
WIR TRAUERN …
Wolfgang
Kohlenbrath †
Traurig mussten
wir die Nachricht
vom Tod unseres
langjährigen Vorstandsmitgliedes
und ehemaligen
Organisators der
Schneerallye in St.
Urban, Wolfgang Kohlenbrath, entgegennehmen.
Er wurde im März 1996 in
den Vorstand des KMVC als
Schneerallyereferent aufgenommen und er war es auch,
der seinerzeit als wir in Pörtschach nicht mehr fahren
konnten unsere Schneerallye
nach St. Urban brachte. Er
übernahm damals die mühselige und zeitintensive Aufgabe mit den vielen (ca. 20)
Grundstücksbesitzern, deren
Grund und Boden wir befahren wollten, wegen einer Erlaubnis zu verhandeln. Hätte
Wolfi sich damals nicht so
27
bemüht, gäbe es heute wohl
kaum noch diese einmalige
Veranstaltung für historische
Geländewagen auf
diesem Traumgelände in St. Urban und
Umgebung.
Zu diversen Oldtimertreffen in Italien
und in der Steiermark fuhr er mit
seinem Triumph Spitfire auch
immer sehr gerne. Er war
immer ein gern gesehener
Teilnehmer.
Aber auch unsere beliebten
Urlaubsfahrten nach Portoroz
genoss er mit seinen Freunden
immer wieder sehr. Alle Jahre
wird bei unserem Oldtimerurlaub noch darüber geredet,
wie lustig es doch damals mit
ihm und seinen Kumpels war
und ob er wohl bei unserem
diesjährigen Jubiläum dabei
sein kann. Leider ist es anders
gekommen! Danke Wolfi für
alles was du für uns getan
hast!
Zollfeldstraße, gibt KMVCMitgliedern unter Berufung
auf den GF Herrn GRÄFLING
(ebenfalls KMVC-Clubmitglied) auch schöne Preisnachlässe!
Josko Horjak †
(1950-2015)
Josko oder Jože Horjak war
am Anfang des Oldtimerbooms in den frühen 90er
Jahren mit seinen Aktivitäten
und Veranstaltungen in Slowenien und auch im Ausland
sehr bekannt. Er war ein fröhlicher Charakter, besonders
freute es ihn, wenn andere
Spaß und Freude auf seinen
Treffen hatten. Sein Herz und
seine Begeisterung übertrug
sich auf alle die mitmachten.
Mit seinem roten MGB
tauchte er quasi als Botschafter bei vielen unserer Veranstaltungen immer wieder auf
und so wurden von ihm und
Gerhard Setschnagg bzw. seinem Vorgänger gute Kontakte
für diverse Treffen geknüpft. .
Seine Paradeveranstaltung
war die „Adria Classic Rallye“ in Portoroz, die jetzt in
seinem Geiste von Gerhard
und dem KMVC jährlich unter
dem Titel „Rose von Portorose“ weitergeführt wird.
Wir werden noch oft an die
Zeit mit Josef zurückdenken.
Johann
Neubauer †
Unser langjähriges Mitglied
Johann Neubauer aus Greim
bei St. Peter am Kammersberg ist am 7. August im
Alter von 88 Jahren verstorben. Er war Eigentümer der
Greimburg. Der KMVC organisierte einmal eine Herbstausfahrt zu dieser kleinen
aber feinen Burg. Er war
bis ins hohe Alter tätig und
konnte daher auch nur ab
und zu bei dem einen oder
anderen Clubabend und in
Dullach mit dabei. Ansonsten
blieb ihm leider sehr wenig
Zeit für sein Hobby.
Der KMVC wird auch ihm
ein ehrendes Andenken bewahren.
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Absprache bei Clubabenden oder bei
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Impressum: KMVC - Clubzeitung
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Kärntner Motor Veteranen Club
Gabelsbergerstraße 9/1/14 | 9020 Klagenfurt, Austria
Telefon: 0664 5023429 | Fax: 0463 54118 | E-Mail: g.setschnagg@kmvc.at
Für den Inhalt verantwortlich: Gerhard Setschnagg
Die mit Namen gekennzeichneten Artikel geben jeweils die
Meinung des Autors wieder.
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Preis auf Anfrage