Ausgabe 3/2014 - Kärntner Motor Veteranen Club

Transcription

Ausgabe 3/2014 - Kärntner Motor Veteranen Club
3/2014
KÄRNTNER MOTOR
VETERANEN CLUB
Clubzeitung
Verein für historische Kraftfahrzeuge, gegründet 1974
Mitglied des
Neuer Platz in Klagenfurt
40 Jahre KMVC
80 Mitglieder starten
mit ihren Fahrzeugen
zur Jubiläumsfahrt
2
K MVC / I nhalt
Wir begrüßen
herzlichst
im Club ...
Slama Sindi, 1090 Wien
Della Pietra Gabriele,
9500Villach
Schober Peter,
9800 Spittal/Drau
Vodivnik Siegfried,
9112 Griffen
Inhalt
Seite
Wir begrüßen im Club . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Editor Words . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clubabende 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KMVC-Termine 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Todesfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
„Ausfahrt 40 Jahre KMVC“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einladung 38. Schneerallye . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ankündigung „17. Rose vom Wörthersee“ . . . . . . . . . . .
Lederer Peter, 9071
Köttmannsdorf
28. Proseccotour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Finch Colin,
9181 Feistritz/Ros.
Bodenseetour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mag. Jeschofnig Michael
Markus,
9020 Klagenfurt a.W.
Sportwagenausfahrt Aupatal . . . . . . . . . . . . . . . . . Schellander Arnulf,
9241Wernberg
Fa. Elektor Bodner,
9300 St.Veit/Glan
Gabler Leo, 9361 Friesach
EberlienMonika,
Deutschland, 23611 Bad
Schwartau
EberlienGünther,
Deutschland,
23612 Bad Schwartau
3. Young- und Oldtimertreffen . . . . . . . . . . . . . . . .
Im Oldtimer von Berlin nach Peking . . . . . . . . . . . . . . Griechenlandrallye . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nostalgie in Ferlach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Im Rückspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Oldtimerreifen und -öle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressionen Herbstausfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . Suchen & Finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Angebote im Clubshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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KMVC / Edito rial
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Editor Words
Clubabende
2015
Freitag,
16. Jänner
Mittwoch,
18. Februar, JHVS
(nur für Mitglieder)
Mittwoch,
16. März
Donnerstag,
16. April
Freitag, 18. Mai
Dienstag, 16. Juni,
Mittwoch,
16. September,
Freitag,
16. Oktober
Sonntag,
29. November
Jahresabschluss
(nur für Mitglieder)
Liebe Mitglieder,
liebe Leser
unserer Clubzeitung!
Gleich zuerst ein wichtiger Hinweis! Aus
organisatorischen Gründen wurde der
Jahresabschluss heuer auf Sonntag den
30. November ab 13.00 Uhr verlegt.
U
nser Jubiläumsjahr „40 Jahre KMVC“
geht schön langsam dem Ende zu. Es
war wieder ein ereignisreiches Jahr mit vielen
Veranstaltungen für euch.
Wie gewohnt endet unser Vereinsjahr mit der
Jahresabschlussfeier in unserem Stammhaus dem
Gasthof Krall. Der Vorstand hofft recht viele
Mitglieder begrüßen zu können. Bitte vergesst nicht
euch unbedingt anzumelden, damit es uns nicht
so wie bei der Herbstausfahrt geht, wo wieder ein
Viertel mehr Personen gekommen sind, als sich
angemeldet haben. Warum ist es so schwer, die in
den Ausschreibungen angegebene Telefonnummer
anzurufen oder ein E-Mail zu schreiben um sich
ordnungsgemäß anzumelden?
Sollte bei einer Ausschreibung stehen „um
Anmeldung wird gebeten“, so bitte ich euch alle
dies wirklich ernst zu nehmen, denn ich glaube, wir
wissen warum wir dies in die Ausschreibung hinein
Gasthof
KRALL
Ehrentaler Strasse 57
9020 Klagenfurt
Beginn wie immer um
19.30 Uhr!
AUF ZAHLREICHES
ERSCHEINEN WÜRDE
SICH DER VORSTAND
DES KMVC FREUEN!
!!! WEITERE TERMINE
IM BLATTINNEREN !!!
nehmen.
der Organisation der Veranstaltungen für unsere
Mitglieder sicherlich in Österreich führend sind. Wir
beginnen jeweils im Jänner mit der Schneerallye, im
März folgt der Busausflug, im April die jährliche
Fahrt nach Soteska und das Ankurbeln, im Mai das
Treffen in Dullach, im Juni der 20. Oldtimerurlaub
in Portoroz und gleich anschließend die 17. Rose vom
Wörthersee. Im Juli findet das Youngtimertreffen,
im September unsere Vino Proseccotour und die
große Sportwagenausfahrt statt, und im Oktober
wieder die Herbstausfahrt. Dazu kommen
noch viele von unseren Vorstandsmitgliedern
organisierte Ausfahrten nach Slowenien und Italien.
Somit können wir uns jetzt schon wieder auf ein
ereignisreiches 41. Oldtimerjahr 2015 freuen.
Ich danke allen Mitgliedern für die Treue zum
KMVC, denn heuer haben wir kaum welche
Austritte zu verzeichnen. Weiters danke ich
allen für die so zahlreiche Teilnahme an unseren
Veranstaltungen und hoffe, dass es auch im nächsten
Jahr so bleiben wird, denn wir organisieren diese
Veranstaltungen und Ausfahrten gerne für euch.
Besonderer Dank gilt natürlich allen
Vorstandsmitgliedern mit Partnerinnen und
einigen sehr aktiv mitarbeitenden Mitgliedern,
die alle tatkräftigst mitgeholfen haben unsere
Veranstaltungen so gut und reibungslos ablaufen zu
lassen. Ich hoffe, dass wir auch im nächsten Jahr so
gut zusammenarbeiten werden.
man in den diversen Zeitungen anderer Clubs die
Nun wünsche ich allen Mitgliedern, deren
Angehörigen, sowie allen Lesern der Clubzeitung
heute schon ein schönes und geruhsames
Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und viele schöne
unfallfreie Ausfahrten im Jahre 2015!
Aktivitäten verfolgt, so glaube ich, dass wir von
Euer Gerhard
Der KMVC ist dank eurer Mitgliedschaft einer der
größten Oldtimerclubs im Österreichischen Motor
Veteranen Verband geworden. In unserem Club
gibt es wirklich immer sehr viele Aktivitäten. Wenn
Alle Berichte, Termine, Einladungen und Neuerungen rund
um das Hobby „Oldtimer“ finden Sie wie immer aktuell auf
www.kmvc.at
4
K MVC / A nkündig ung
EINLADUNG
KMVC-JAHRESABSCHLUSS
am Sonntag 30. November 2014
zum
im
„Gasthof Krall/Annabichl“
Beginn: 13.00 Uhr
Um einen geordneten Ablauf gewährleisten zu können, ist es unbedingt notwendig sich anzumelden.
Anmeldeschluss ist der 23. November 2014.
Da es sich „quasi“ um unsere Weihnachtsfeier handelt und zu Weihnachten bekanntlich Geschenke ausgeteilt
werden, werden alle gebeten (zumindest wer mitmachen will), ein verpacktes Geschenk im Wert von ca. ~ 5,–
mitzubringen.
Auskünfte und Anmeldungen:
Gerhard Setschnagg
Tel. 0664 502 34 29 | Fax 0463/54118 | oder E-Mail: g.setschnagg@kmvc.at
KMVC / Termin e
Liebe Mitglieder
des Kärntner
MotorVeteranen Clubs!
Leider kommt es bei ausschließlich Clubmitglie­
dern vorbehaltenen Veranstaltungen – welche ja
mit Geld aus den Mitgliedsbeiträgen mitfinanziert
werden – immer wieder zu Missstimmungen,
wenn ein Mitglied Freunde oder Bekannte zur Ver­
anstaltung anmelden möchte.
Es gilt hier folgende Regelung:
EIN MITGLIED, EINE BEGLEITPERSON.
Eine Ausnahme gibt es nur bei echten Interessen­
ten zur Mitgliedschaft. Diesen Personen wird ein
einmaliges „Schnuppern“ gegen Ersatz der anfal­
lenden Kosten ermöglicht.
Der Vorstand des KMVC ist der Meinung, dass bei
einem derzeitigen jährlichen Mitgliedsbeitrag von
E 35,– ein Clubbeitritt für Interessierte leicht zu
finanzieren ist.
Der Vorstand des KMVC
5
Eduard Katz †
Unser langjähriges Clubmit­
glied und erfolgreicher Kärnt­ner Motorsportler Edi Katz ist
Anfang Oktober, kurz nach
seinem 77. Geburtstag, ver­
stor­ben. Seine progressiv ver­l­aufende Krankheit hat ihn in
den letzten Jahren zuneh­
mend gehindert am Vereins­leben und bei Oldtimerveran­
staltungen teilzunehmen.
Seine motorsportlichen Akti­vi­täten begann er in den
50er-Jahren mit der Teil­­nah­­me an Motorradwer­tungsfahrten und Zuverlässigkeitsveranstaltungen, denen bald vierrädrige Auftritte mit einem
Renault R8 Gordini oder
BMW 1600 Ti an der le­gendä­ren Semperit Rallye folgten.
In den folgenden Jah­ren ver­
stärkte er bei zahlreichen na­tio­na­len und inter­national
ausge­schrie­be­nen Wertungsfahrten und Rallyeveranstal­
tungen das neu ge­­grün­dete
Car-Team in Klagenfurt.
Seine frühe Diabeteser­krankung be­ding­te den Wechsel
vom selbständigen Bäcker in
Klagenfurt/Waidmannsdorf
zum Fahrschullehrer, was ihn
Edi Katz als 18-jähriger bei
der Grenzlandfahrt Ferlach
auch mehr Zeit zur Teilnahme
am Renault 5 Cup finden ließ.
In der verbliebenen Freizeit
widmete er sich zunehmend
der Restaurierung von PuchFahrzeugen mit zwei und vier
Rädern, die bald eine se­henswerte Sammlung bildeten
und durch mehrere Alpine
und Renault 5 im Renntrimm
ergänzt wurden.
Körperlich hielt er sich mit
Trialfah­ren und regelmäßiger
Teilnahme an Old­­ti­­merGleichmäßigkeitsfahrten fit.
So zählte er beim wieder veran­stalteten Loiblpass- Rennen
mit seiner Puch 175 MC zu
einem verlässli­chen und gern
gesehenen Starter.
Die Anteilnahme des KMVC
gilt seiner Gattin und den
beiden erwachsenen Söhnen.
KMVC-Termine 2015
23. bis 25. Jänner: 38. Kärntner
Schneerallye St. Urban, Tel.: 0664/
1315994, E-Mail: r.schranz@kmvc.at
16. Mai: Busreise zur Oldtimermesse
Tulln, Tel.: 0676-4455422,
gerwald.jaritz@aon.at
22. März: Frühlingsbusreise (nur für
Mitglieder), Tel.: 0664/5023429,
g.setschnagg@kmvc.at
31. Mai bis 7. Juni: 30 Jahre mit dem
KMVC an die Adria und 20. Oldtimerurlaub in Portoroz (SLO), Tel.: 0664/
5023429, g.setschnagg@kmvc.at
25. April: Ausfahrt nach Soteska,
Tel.: 0664-5023429,
g.setschnagg@kmvc.at
26. April: KMVC – Ankurbeln (nur für
Mitglieder), Tel.: 0664-1315994 –
sicherer – E-Mail: r.schranz@kmvc.at
1. Mai: 39. Landesoldtimertreffen im
Drauhafen Dullach, Tel.: 0664/
5023429, g.setschnagg@kmvc.at
11. bis 14. Juni: 17. Rose vom
Wörthersee in Pörtschach / WS,
Parkhotel Pörtschach, Tel.: 0664/
5023429, g.setschnagg@kmvc.at
21. Juni: Sportwagenausfahrt (nur für
Mitglieder), h.zechner@kmvc.at
18. Juli: 4. Youngtimer-, (bis Bj. 1995)
und Oldtimertreffen (ab Bj. 1964)
bei Maik Müller in Bodensdorf am
Ossiachersee, Tel.: 0650/7605500,
d.wester@kmvc.at
11. bis 12. September: Busreise zum
Teilmarkt nach IMOLA, Tel.: 0664/
3627137, s.neuwersch@kmvc.at
18. bis 20. September:
Sportwagenausfahrt (nur für
Mitglieder), h.zechner@kmvc.at
5. Oktober: Herbstausfahrt (nur für
Mitglieder), Tel.: 0664/3627137,
s.neuwersch@kmvc.at
24. Oktober: Busreise zur Oldtimermesse nach Padua, Tel.: 0664/
5023429, g.setschnagg@kmvc.at
2014
6
KMVC / Berichte
Ausfahrt
„40 Jahre KMVC“
Aus Anlass des 40-jährigen
Bestehens unseres Clubs wurde
die 8. KMVC-Trophy kurzerhand
zur Jubiläumsausfahrt
umfunktioniert. Es soll auch
nicht verheimlicht werden,
dass die Gründerväter Anfang
der Siebzigerjahre den Verein
als nicht eingetragen führten,
was aber für die damaligen
Aktivitäten überhaupt keine
Rolle spielte. Man hatte die
gleichen Interessen – das
genügte vollkommen.
Die heutige Generation erlaubt
sich, die drei Jahre
des „wilden“ Vereinslebens
zu den „offiziellen“ dazu zu
zählen.
Führen wir uns vor Augen was in
den Siebzigern das Oldtimerwesen
bedeutete, so handelte es sich damals
um eine überregionale, sehr elitäre
Ansammlung von Leuten, die Interesse
an ehemaligen Rennfahrzeugen und
seltensten Designerfahrzeugen (Art
déco) hatten und denen wir heute
den Erhalt von diversen Ikonen und
Raritäten verdanken. Enthusiasten, die
alte Kraftfahrzeuge oder gar ehemalige
Militärfahrzeuge nicht der Verschrottung
überließen, wurden nicht selten als
Spinner oder Ewiggestrige abqualifiziert.
Das Wort „Oldtimer“ für
Veteranenfahrzeuge gibt es übrigens im
Englischen gar nicht, es wird z. B. von
Classic-oder Vintage-Cars gesprochen.
Das Wort „Oldtimer“ bezeichnet in den
meisten Fällen einen alten Mann.
Zurück zur Veranstaltung am 10. August.
s KMVC-Präsident Gerhard Setschnagg bei seiner Ansprache
s Bürgermeister Christian Scheider bei
der Begrüßung
Die Jubiläumsausfahrt startete vom
Neuen Platz in Klagenfurt, der uns in
dankenswerter Weise vom Bürgermeister
Christian Scheider für diesen Zweck
zur Verfügung gestellt wurde. Dieses
Entgegenkommen beinhaltete
gleichzeitig einen kleinen Empfang, in
dessen Rahmen der KMVC auch das
Stadtwappen der Landeshauptstadt
Klagenfurt verliehen bekommen hat.
Fortan haben wir das Recht, dieses
Wappen auf unserem Briefpapier und
bei diversen anderen Gelegenheiten zu
führen.
In diesem feierlichen Rahmen begrüßte
Präsident Gerhard Setschnagg Frau Ines
Obex-Mischitz in Vertretung des Landeshauptmannes, Herrn Bürgermeister
Christian Scheider und seine Stellvertreterin Frau Luise Mathiaschitz.
Herzlich begrüßt wurden auch: Für den
1. VW-Käfer-Club Frau Monika Eberlien,
KMVC / Berichte
7
s KMVC-Präsident Gerhard Setschnagg präsentiert die Berechtigung zur Führung des Klagenfurter Stadtwappens
für das Car Team Ferlach Herr Hugo Rom,
für den Alfa Club Kärnten Herr Peter
Schober, für den Vespa Club Wörthersee
Herr Siegfried Tragl. Für unseren
befreundeten Club Soteska (SLO)
waren Präs. Josef Majac und Vize Franc
Drobnic erschienen und wurden ebenfalls
herzlichst willkommen geheißen.
Im 30-Sekunden-Takt starteten dann alle
85 Fahrzeuge mit ihren 170 Passagieren
von diesem geschichtsträchtigen Platz
mitten in Klagenfurt.
Bewusst hatte man diesmal auf
Sonderprüfungen, Passierkontrollen
und anderen Schnickschnack verzichtet,
um den Mitgliedern eine entspannte
Fahrt durch unser schönes Kärntnerland
zu ermöglichen. Individuelle Fahrweise
sowie Pausen- und Rastmöglichkeiten
waren in der Zeitplanung inbegriffen.
„Der Weg ist das Ziel“ lautet ein kluger
Ausspruch. Die Strecke führte uns die
Wörthersee Süduferstraße entlang bis
Velden, über Rosegg, Ledenitzen und
den Faaker See an die Peripherie von
Villach, auf die Südseite des Ossiacher
Sees und weiter nach Feldkirchen. Von
der Turracher Straße zweigten wir dann
ab zum Goggausee und weiter auf den
Zammelsberg. Hier, auf 1000 Meter
Seehöhe, umgeben von grünen Matten
und herrlichen Wäldern, kehrten wir in
der Buschenschänke „Hanebauer“ zur
geplanten Mittagsrast, verbunden mit
der weithin berühmten Jause, ein. Der
Apfelmost hatte eine Qualität, dass es so
manchem Kenner leid tat, mit dem Oldie
unterwegs zu sein.
Nach dieser Stärkung „stürzten“ wir
uns hinab ins Gurktal, das wir bis
Pöckstein an der B 317 hinunterfuhren.
Über Althofen, Passering und
Launsdorf erreichten wir unser Ziel: die
mittelalterliche, bestens erhaltene Burg
Hochosterwitz.
s Unser Ziel – die Burg Hochosterwitz
H i er ei n Au s z u g a u s de r
C h ro n i k :
Die Burg war bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts
im Besitz des Erzbistums Salzburg, dann als
landesfürstliches Lehen bis 1478 in Händen der
Schenken von Osterwitz.
Georg Khevenhüller von Aichelberg, Nachkomme Sigmunds, Augusts und Johannes‘,
Freiherr auf Landskron und Wernberg, Erbherr
in Hochosterwitz, der oberste Stallmeister der
Kaiser Ferdinand I., Maximilian II., Rudolf II.,
Rat des Erzherzog Karl, geheimer Sekretär
8
KMVC / Berichte
s Äußerst imposant: die Burg
s Blick von der Hochosterwitz, im Hintergrund Launsdorf
und Kämmerer desselben, Obersthofmeister,
Landeshauptmann in Kärnten und Hauptmann
der Grafschaft Pisino, hat zum Nutzen des
Staates diese Burg auf eigene Kosten ausgebaut,
mit Mauern umgeben, mit Festungswerken
verstärkt und mit einer Waffenkammer
ausgerüstet, die Einkünfte erhöht und für sich
und seine Söhne und Nachkommen Gott den
Herrn um Schutz gebeten. Er hat angeordnet,
dass diese Burg von seiner Familie niemals
wegkomme, weder durch Verkauf, Schenkung,
Veränderungen, als Heiratsgut, als Unterpfand,
durch Teilung, Ausleihen oder auf irgendeine
andere Weise eine Besitzverminderung
platzgreife. Er will, dass sie, die er mahnt und
gebeten, die christliche Religion treu und fleißig
zu üben, nach Tugend streben, Mäßigkeit und
Einigkeit unter sich bewahren, ihre Sitten gut
einrichten und dadurch glücklich werden.“
In den drei imposanten Rittersälen wurden wir vom Burgherrn Graf Kari Khevenhüller-Metsch mit launigen Worten
willkommen geheißen. Er erzählte uns
auch kurz von seinen Fahrten mit dem im
Familienbesitz befindlichen Mercedes
Simplex 28/32 PS Phaeton. Seine Urgroßmutter Gräfin Melanie KhevenhüllerMetsch gewann 1910 mit diesem 1905
auf der Weltausstellung in Paris erworbenen Fahrzeug eine Wertungsfahrt auf der
im Jahr zuvor eröffneten Glocknerhausstraße. Der Verfasser dieses Berichtes
hatte in seiner Jugend die Möglichkeit
dieses Fahrzeug im Schloss Niederosterwitz zu besichtigen, wo es zu dieser Zeit
„eingemottet“ war.
Präsident Gerhard Setschnagg hatte
sich für die von ihm verfasste Jubiläumsrede aus dem Kreise der Mitglieder pro­fessionelle Unterstützung in Person
des bekannten Unternehmers und
Kabarettisten Johannes Habich
gesichert, der sich mit Wortwitz und
Spaß bemühte, gemeinsam mit ihm den
s Burgherr Kari Khevenhüller-Metsch und Präs. G. Setschnagg in den Rittersälen
s Eines der 14 Tore der Burg
Festgästen ein wenig von der Geschichte
und den im Laufe von vier Jahrzehnten
veranstalteten Aktivitäten unseres
Vereines zu berichten. In diesem recht
feierlichen Rahmen überbrachten die
Vertreter der befreundeten Clubs ihre
Grußworte und Gastgeschenke.
Der Präsident übermittelte den
Anwesenden auch die Glückwünsche des
ÖMVV-Präsidenten Ing. Peter Rath.
Nun endlich wurden die ausgewählten
und ausgezeichneten Menüs des
„Festessens“ serviert und es wurde
noch eine gemütliche Zeit im Kreise
der Teilnehmer verbracht. In kleinen
Gruppen begab man sich dann wieder
von der Burg hinunter zu den Fahrzeugen
und mit der Heimfahrt endete dieser
– auch vom Wetter begünstigte –
Rudolf Schranz
wunderschöne Tag.
KMVC / Berichte
9
s Der Apertitiv wurde zum Teil im Freien eingenommen
s Das Team des Startbüros
s Jaguar XK 150 – Baujahr 1958
s Mercedes 220 S Ponton – Bj. 1957, estklassig restauriert
s Topolino, Bj. 1954 – auf das Feinste restauriert
s Fiat 1100 E, Bj. 1952 – im absoluten Originalzustand!
s Ein tolles Stück
s Alfa Romeo 1600 Zagato – 402 Stück wurden erzeugt
38.
Schneerallye“
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K MVC / A nkündig ung en
„Kärntner
23. bis 25. Jänner 2015
in der wunderschönen, „schneesicheren“
Wintersportgemeinde St. Urban / Simonhöh`
PROGRAMM
DER UNKOSTENBEITRAG
Freitag 23. Jänner 2015:
FAHRZEUG UND FAHRER
ab 14.00 UhrAnkunft der Teilnehmer im Hotel Kogler
Pfeffermühle in St. Urban - Simonhöh`;
Einschreibung (bis 19.00 Uhr)
ca. 16.00 Uhr Erste geführte Ausfahrt (ca. 2 1/2 Stunden)
F R E I TA G A B E N D :
Begrüßung mit Musik beim bestens bekannten „Volte“ in
Buggl im Bach bei St. Urban.
Samstag 24. Jänner 2015:
8.00 - 9.00 UhrNeuerliche Einschreibungsmöglichkeit auf dem
Seeparkplatz
9.00 UhrOffizielle Eröffnung der Veranstaltung und
Begrüßung durch Bürgermeister Dietmar
Rauter
AnschließendAbfahrt ins Gelände mit unterschiedlichen
Bewerben in den einzelnen Gruppen
ca. 12.00 Uhr Mittagessen in Gruppen
ca. 13.30 Uhr Weiterfahrt im Gelände
ca. 18.00 UhrAnkunft beim Hotel Pfeffermühle – Abendessen
20.00 UhrGemeinschaftsabend mit Siegerehrung für die
in den Touren eingebauten Bewerbe
Sonntag 25. Jänner 2013:
Geführte Ausfahrten ( ca. 2 ½ Stunden.)
!!!! 4 KETTEN UNBEDINGT ERFORDERLICH !!!!
Die „KÄRNTNER SCHNEERALLYE“ ist eine gesellige Zusammenkunft von Besitzern historischer Geländewagen (bis Bj. 85).
Es handelt sich um ein touristisches Treffen mit Ausfahrten und
um KEIN Manöver!
BETRÄGT E 70,– FÜR
(E 65,– FÜR KMVCMITGLIEDER)
E 35,– JE BEIFAHRER.
Der Unkostenbeitrag
beinhaltet:
Startnummer, Mittagessen (Sa), Abendessen
(Sa), Siegerehrung, Erinnerungsgeschenk.
Auf Ihren Besuch in ST. URBAN freuen sich
Dietmar Rauter, Bürgermeister
Gerhard Setschnagg Präsident d. KMVC
Rudolf Schranz, Helmut Zechner,
Gerwald Jaritz, Reinhard Müller, Walter Müller und Gerhard Puff
Organisationsteam
Die Teilnehmeranzahl ist auf 60 Fahrzeuge limitiert.
Anmeldungen erbeten bis spätestens 12. Jänner 2015 an:
Rudolf Schranz
Zwanzgerberg 30 · A-9065 Ebenthal
Tel.: 0043 (0)664 13159940 · Fax 0043 (0)463 54118
E-Mail: r.schranz@kmvc.at · www.kmvc.at
Sollte es, aus welchen Gründen immer, zu einer Absage der
Veranstaltung kommen, können nur jene Teilnehmer verständigt werden, die eine Nennung abgegeben haben!
Die Zimmerreservierungen sind bitte selbst durchzuführen!
HOTEL KOGLER ALPENBLICK: Tel.: 04277 8329
REID`N WIRT: Tel.: 04277 8244
TOURISMUSBÜRO ST. URBAN: Tel.: 04277 8311-20
KMVC / An kü n digu n gen
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KÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUB
Verein für Freunde historischer Fahrzeuge | gegr. 1974 | Berechtigt zur Führung des Kärntner Landeswappens
und des Stadtwappen der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
Setschnagg Gerhard | Gabelsbergerstraße 9 | 9020 Klagenfurt am Wörthersee/Österreich
Tel. u. Fax: 0043/463/54118 | Handy 0043/664/5023429
E-Mail: g.setschnagg@kmvc.at | Internet: www.kmvc.at
De r Kärntner Motor Veteranen Club veranstaltet das internationale Oldtimertreffen die
17. „Rose vom Wörthersee“
ein Glanzlicht in der Oldtimerszene Österreichs in Pörtschach am Wörther See!
Diese Veranstaltung wird nur alle 2 Jahre vom KMVC
organisiert, also bereits seit über 34 Jahren. Die Teilnehmer
kamen bisher aus USA, Finnland, Schottland, Schweden,
Holland, England, Ungarn, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein,
Italien, Slowenien, Kroatien und natürlich auch aus ganz
Österreich. Es werden wieder an die 100 Oldtimer vom
Baujahr 1920 bis Baujahr 1978 am Start sein. Berichte in den
verschiedenen Medien, wie in Tageszeitungen, Fachzeitschriften
und im Fernsehen verstärkten den Stellenwert dieser
Veranstaltung in der österreichischen Oldtimerszene.
15
vom 11. bis 14. Juni 20
Donnerstag, 11. Juni: Anreise mit Eröffnungsabend im
Parkhotel Pörtschach
Freitag, 12. Juni: 8.30 Uhr Start der Fahrzeuge nach
Baujahren zur ganztägigen Wertungsfahrt mit Mittagessen und
Rückfahrt nach Pörtschach am WS.
Am Abend Fahrt mit den Oldtimerbussen des Museums
Historama zum Casino nach Velden am Wörthersee.
Samstag, 13. Juni: 9.00 Uhr gemeinsame touristische
Ausfahrt mit Mittagessen.
Rückfahrt nach Pörtschach – freier Nachmittag
Im Rahmen des Galaabends (20.00 Uhr) im Parkhotel Pörtschach
wird die Siegerehrung vorgenommen.
Sonntag, 14. Juni: Abreise oder am Vormittag die beliebte
Ausfahrt der Oldtimer in kleinen Gruppen.
Die Ausschreibung finden Sie zeitgerecht unter www.kmvc.at
Es würde uns sehr freuen, Sie bei
uns in Pörtschach am Wörther
See als Teilnehmer begrüßen zu
dürfen!
12
KMVC / Berichte
28. Proseccotour
Ku r z b e r ich t üb e r d ie …
Wir hatten heuer vier sehr
schöne, endlich einmal warme
Tage in Conegliano und Verona
verbracht.
18 Teilnehmer mit neun Fahrzeugen
trafen sich am Freitag auf dem Minimun­
dusparkplatz. Die Fahrt ging wie schon
des öfteren über Landstraßen – mit
Mittagspause in San Daniele – bis nach
San Fior und weiter ins Hotel Palladio,
wo wir schon seit mindestens 20 Jahren
immer übernachten.
Das Abendessen war auch diesmal wieder
sehr gut gewählt und wie fast immer in
Italien, viel zu viel.
Am Samstag mussten wir schon sehr früh
aufstehen, da uns bereits um 7.30 Uhr
ein Bus für die Tagestour nach Verona
abholte. Es war ein wirklich sehr schöner
erlebnisreicher Tag und wieder mit einem
hervorragenden Mittagessen in einem
sehr guten Restaurant.
Danach blieben einige Damen im Zen­
trum, während zwei Damen mit uns Män­
nern in eines der modernsten, schönsten
und saubersten Museen Europas, dem
Museo Nicolis in Villafranca fuhren.
Seht euch bitte die Fotos an und besucht
es doch auch einmal:
www.museonicolis.com
Am Abend um 19.30 Uhr fuhren wir
wieder mit dem Bus in ein sehr gut
ausgewähltes Lokal, wo bis ca. 22.00 Uhr
getafelt wurde.
Am Sonntag versammelten sich im
Innenhof von Schloss Conegliano an
die 100 Fahrzeuge. Es war wieder eine
schöne, genussreiche Proseccotour. Es
gab auch diesmal drei Stationen mit
Büfett und Verkostungen, wo auch
ausreichend eingekauft wurde, sowie ein
reichhaltiges und langes Mittagessen.
Am Montag reisten wir, für mich war
es das erste Mal, über Pieve di Cadore,
Ampezzo und Villa Santina nach
Tolmezzo und durch das Kanaltal weiter
nach Hause.
Gerhard Setschnagg
KMVC / Berichte
13
s Halt! Hier geht es zur zweiten SP.
Ein schattiges Plätzchen hätten alle
gerne gehabt
3. KMVC-Youngtimertreffen
in Bodensdorf am Ossiacher See
Dieses interessante Treffen fand
bereits zum dritten Male auf Maik
Müller‘s Firmengelände von CARINTICLASSIC-CARS statt. Bei herrlichem
Wetter (das war diesen „Sommer“ keine
Selbstverständlichkeit) starteten 39
Teilnehmer, um einige Passierkontrollen
und 3 Sonderprüfungen zu meistern.
Die gut gewählte Strecke mit insgesamt
129 Kilometern führte vom Ossiacher
See über Annenheim, Treffen, Arriach,
Himmelberg, Gnesau, Patergassen, Ebene
Reichenau und Hochrindl nach Sirnitz
(76 km), wo im Gasthof „Bärnwirt“ das
Mittagessen eingenommen wurde.
Hernach fuhren wir durch das Gurktal
nach Weitensfeld, über den Zammelsberg
zum Goggausee, St. Ulrich, Feldkirchen
und Steindorf zum Ziel nach Bodensdorf.
Drei Sonderprüfungen machten den
Teilnehmern das Leben schwer:
1. Auf einem großen Parkplatz musste der
Fahrer mit verdeckten Augen die vom
Schiedsrichter vorgegebene Entfernung
möglichst genau fahren.
2. Aus zwölf verschiedenen Steck­schlü­sseln (ohne Größenbezeichnung)
mussten 8 verlangte Größen
ausgesucht werden.
3. Jeder Fahrer konnte ein Pendel so
einrichten lassen, dass die Differenz
zum Dach (bei Cabrios Fensterrahmen)
möglichst gering war.
In den beiden ausgeschriebenen Gruppen
gab es folgende Sieger:
YOUNGTIMER: 1. Platz: Ruman
ASENOV auf Mercedes Benz W 140, Bj.
1992: 2. Platz: Martin DELLA PIETRA auf
Opel Senator 3,0 24V, Bj. 1992; 3. Platz:
Stefan GALLOB auf Porsche 928 GT,
Bj. 1989; 4. Platz: Stefan TUPPINGER auf
Lancia Delta Integrale EVO, Bj. 1992;
5. Platz: Stefan DELLA PIETRA auf
Maserati Ghibli, Bj. 1992.
s Lancia Delta Integrale Evo – ein
heißes Eisen, ohne Zweifel …
OLDTIMER: 1. Platz: Uwe ILLING auf
Volvo P 544 Sport, Bj. 1965;
2. Platz: Gottfried STRUCKL auf Jaguar
E-Type Roadster, Bj. 1970; 3. Platz: Franz
SUNITSCH auf Fiat X1/9, Bj. 1978;
4. Platz: Renato VANZINI auf Porsche 911
SC Targa, Bj. 1980; 5. Platz: Hans NOVAK
auf Fiat 850 Spider, Bj. 1966.
Die gegenüber 2013 stark angestiegene
Anzahl von Teilnehmern zeigte, dass
diese Veranstaltung immer größeren An­
klang findet.
s Eine Passierkontrolle…
14
KMVC / Berichte
s Die KMVC-Abordnung am Bodensee
KMVC-Bodenseetour
Der KMVC war bei der Jubiläumsveranstaltung „40 Jahre
Oldtimerclub Sernatingen“ mit
11 Fahrzeugen und 22 Personen
am Bodensee vertreten.
s Ein VW-Bulli T1 mit passendem
Wohnanhänger
s Opel Diplomat V8 mit Fließheck –
ein Unikat
G
erhard Puff, Jose Onofre und ich
trafen uns am 14. August um
20 Uhr auf dem Minimundus­
parkplatz, um mit unseren Fahrzeugen
zum Autoreisezug nach Villach zu fahren.
Dort ging die Zug­reise dann um 23:06
Uhr los. In Schwarzach-St. Veit stieß noch
unser Mitglied Gott­fried Röck hinzu, der
mit dem Autoreisezug aus Graz kam.
In Feldkirch erwartete uns schon Franco
Tolazzi, um uns um den Bodensee über
Liechtenstein und der Schweiz nach
Deutschland bis nach Ludwigshafen zu
geleiten.
Unser Mitglied Felix Kind, der ja in
der Gegend wohnt, hat uns zu einem
Frühstück bei sich zu Hause eingeladen.
Anschließend begaben wir uns zu
seiner großen Halle, wo es eine gut
eingerichtete Werkstätte mit genügend
großen Abstellflächen für seine vielen
Oldtimer gibt. Wir dankten unserem Felix
recht herzlich für die Einladung und der
Führung durch seine Halle und fuhren los,
um baldigst wieder zum Bodensee zu
kommen. Es war eine sehr schöne und
trockene Fahrt bis Koblenz. Dort haben
wir unsere etwas verspätete Mittagspause
gemacht. Dann fuhren wir im Regen wei­ter bis Ludwigshafen zu unserem empfehlenswerten Bodenseehotel „Immen­
garten“, welches sich fast direkt am
Gelände der Veranstaltung befindet.
Dort erwarteten uns bereits Walter
Srna, Walter Willibald, Andreas Lackner
und der alljährliche Portorozteilnehmer
Herbert Erlacher.
Am Abend wurden alle KMVCler auf ein
Abendessen inkl. Getränke vom Vorstand
des MSC Sernatingen eingeladen. Es hat
dann doch etwas länger gedauert bis wir
das Veranstalterzelt wieder verlassen
haben. Am nächsten Tag ist noch ein
Mitglied nämlich Peter Markworth aus
Waldems bei Rüdesheim zu uns gestoßen.
Am Samstag hat es leider immer wieder
geregnet, sodass „nur“ gut 500 Fahr­zeuge
statt der angemeldeten 800 den Weg in
den schönen Park nach Ludwigshafen,
direkt am Bodensee gelegen, gefunden
haben.
Am Sonntag brachte dann strahlender
Sonnenschein die angekündigten 800
Fahrzeuge. Im Vorjahr gab es bei extremer
Hitze (wie überall) mit 940 Fahrzeugen
einen Rekord. Die vorangemeldeten
Teilnehmer bekamen einen Rucksack
mit Bons für Getränke und Kuchen und
einer schönen Erinnerungsplakette zum
40-Jahr-Jubiläum.
Es gab am Samstag und auch Sonntag eine
Ausfahrt für diejenigen die es wollten.
KMVC / Berichte
Unsere kleine Gruppe kam bei den
Besuchern sehr gut an.
Nach der Ansprache des Präsidenten
des MSC am Samstag und Sonntag
hatte der KMVC die Möglichkeit
sich kurz vorzustellen, was sehr gut
angenommen worden ist. Nach der
Vorstellung konnte man reges Interesse
an unserer Veranstaltung „Die Rose vom
Wörthersee 2015“ feststellen. Am späten
Sonntagnachmittag verabschiedeten sich
dann Markworth, Erlacher, Willibald und
Röck von uns, um bereits die Heimreise
anzutreten.
Am Montag den 18. August nach dem
Frühstück begab sich die restliche Gruppe
auf die Rückreise über die deutsche
Alpenstraße bis Garmisch/PartenkirchenWallgau, um dort im berühmten Hotel
Post aus dem Jahre 1621 zu übernachten.
Auch das war ein besonderes Erlebnis
in so einem alten Hotel aus Holz mit
hervorragender Küche zu logieren.
Am nächsten Morgen ging es weiter
über die Deutsche Alpenstraße. Diese
Mautstraße führt nach Vorderriß,
Achenwald, Achensee bis Jenbach. Dort
verabschiedeten wir unser Mitglied
Walter Srna, der auf der Autobahn weiter
Richtung Salzburg nach Hause fuhr. Wir
haben dann auch unsere Weiterreise
abgekürzt und sind mit Kaffepause in
Kitzbühel und dem Felbertauern nach
Lienz gefahren. Dort besuchten wir
noch meinen Freund Franz Robitsch
aus Klagenfurt, den Eigentümer des
Autohauses Pontiller, der mit uns eine
Führung durch seinen neu ausgebauten
Betrieb machte, bevor wir weiter nach
Hause reisten.
Wir haben uns fest vorgenommen, diese
schöne lange Tour im Jahre 2016 zu
wiederholen.
PS.: Wir bedanken uns beim Vorstand
des MSC Sernatingen recht herzlich für
die Großzügigkeit. Insbesondere möchten
wir uns beim Präsidenten Dieter Jänicke,
beim Vizepräs. Peter Herz und unserem
langjährigen Teilnehmer der Rose vom
Wörthersee Franco Tollazi für die nette
Betreuung bedanken. Wir freuen uns
schon auf ein Wiedersehen bei der „Rose
vom Wörthersee 2015“! Gerhard Setschnagg
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16
KMVC / Berichte
WALTER FISCHER
„Im Oldtimer von
Berlin nach Peking“
VORWORT
Unser Mitglied und ständiger Teilnehmer an
der „Rose vom Wörthersee“ Walter Fischer
hat in seinem bisherigen Leben 90 Länder
der Welt bereist und seine Eindrücke und
Erlebnisse bei hunderten von Diavorträgen
dem „Normalvolk“ näher gebracht. Jetzt –
knapp vor seinem 70. Geburtstag – will es
der Grazer Globetrotter noch einmal wissen:
In einem Mercedes /8, Baujahr 1972, nimmt
er an der 16.000-Kilometer-Oldtimerrallye
Berlin – Peking teil.
Sein Beifahrer und Partner ist Hans Nagl­
rei­ter, ebenfalls mehrfacher Teilnehmer an
unserer „Rose“, Bäckermeister, gebürtiger
Kärntner, wurde 2013 zum „innovativsten
Bäcker Europas“ gekürt.
Walter Fischer besitzt zehn Oldtimer und
sagt, dass mit dieser Veranstaltung ein
Jugendtraum in Erfüllung geht.
Gemeinsam mit elf anderen Abenteuer-Su­
chenden, ebenfalls in Oldtimern unterwegs,
geht es auf die folgende Strecke: Deutschland,
Polen, Weißrussland, Russland, Kasachstan,
Usbekistan und Kirgisistan nach Peking.
Der /8 ist das älteste Fahrzeug im Teilneh­
merfeld, aber Walter ist sich der Strapazen
einer solchen Gewalttour voll bewusst, jedoch
„die Freude am Erlebnis wird überwiegen, da
denkt man nicht an das Alter und die damit
verbundenen Wehwehchen“, so der Kandidat
für das größte Abenteuer eines KMVCMitgliedes im Jahre 2014.
Walter und sein Partner Hans Naglreiter –
zwei „alte Herren“, zusammen mehr als 130
Jahre alt – sind längst noch nicht reisemüde
und wollten es noch einmal wissen. Sie
begaben sich auf die längste Oldtimerrallye
über 16.000 Kilometer, durch 8 Länder und
das in einem „alten“ Mercedes/8!
Walter Fischer berichtet: Ich habe
hatte. Wir saßen immer zwischen 5 und
die Reiselust von meinem Großvater
10 Stunden im Auto, mit dem wir 90%
geerbt, er war zwei Jahre in Südamerika
der gesamten Strecke Vollgas fuhren
unterwegs und galt als verschollen.
(kein Wunder, bei 54 PS und einem
Unvermutet tauchte er wieder in
Gesamtgewicht von ca. 1700 kg), ohne
Österreich auf, worauf die Erben alles
einen Tropfen Öl nachzufüllen!
Ererbte wieder zurückgeben mussten!
In Russland regiert bei der Polizei die
Er war unter anderem in der tiefsten
Korruption, wir wurden wegen eines
Goldmine der Welt (3578 Meter bei
fadenscheinigen Grundes gestoppt. Der
100% Luftfeuchtigkeit) tätig.
Polizist bat um ein „Present“, worauf wir
Zur 16.000-Kilometer-Rallye ist zu sagen,
ihm eine Schachtel Manner-Schnitten
dass die Eindrücke und Vorkommnisse
gaben. Er glaubte anscheinend es sei
derart mannigfaltig waren, dass ich
Geld darin und wir konnten unsere Fahrt
damit ganz leicht ein Buch schreiben
fortsetzen.
könnte. Für die Clubzeitung des KMVC
In Usbekistan plagte uns trotz größter
berichte ich in aller Kürze von einigen,
Vorsichtsmaßnahmen der Durchfall, da
mir wichtig erscheinenden Eindrücken
wir das Baumwollöl, welches dort zum
und Begebenheiten: So war zu bemerken,
Kochen verwendet wird, nicht vertrugen.
dass jedes Land, durch das wir fuhren,
Hier mussten wir auch schlechten
seinen eigenen, ganz besonderen Reiz
Schwarzmarkt-Diesel zum stark
s Der gute alte Musikschrank,
damals furchtbar teuer
s Los geht es!
KMVC / Berichte
s Auf dem Taldyk-Pass, 3615 Meter hoch
s Eine Schafwollpolitur für den 240 D
s Eine Hauptstrasse irgendwo in China
s Fahrt durch die Wüste Gobi
s Hurra, eine richtige „Tankstelle“
s Geht es rechts oder links weiter
s Fahrerbesprechung
17
18
K MVC / Berichte
s Vorbereitung auf die Konvoifahrt nach Kashgar
s Tibetisches Hochland – Dünenfahrt in 3400 m Seehöhe
erhöhten Preis einkaufen,
da es dort immer wieder zu
Treibstoffengpässen kommt.
Bei einer „Tankstelle“ war
der Schlauch undicht (siehe
Foto), es wurde jeder Tropfen
aufgefangen. Am Straßenrand
wurden auch kleine Mengen
von Benzin und Diesel in
Plastikflaschen angeboten!
In Usbekistan und auch in
Kirgisistan waren die Straßen
s Kurze Rast
s Strecke Berlin – Peking
s Walter Fischer hat einen Freund gefunden …
s Unsere Schweizer Freunde bei Sandverwehungen im
Tibetischen Hochland
zum Teil sehr schlecht, mit
großen und gefährlichen
Löchern, wo wir teilweise nur
einen Schnitt von 20 km/h
schafften, aber unser Auto –
Dank bester Vorbereitung von
Hans – hat das alles klaglos
durchgehalten.
Das Panorama auf der Tibetischen Hochebene war tief
beeindruckend. In der aufstrebenden Stadt Huatugou, die
KMVC / Berich te
von der bedeutenden Erdöl­förderung lebt, setzt sich die
Bevölkerung aus Mongolen
und Tibetern zusammen. Wir
hatten eine Ausnahmegenehmigung für unseren Aufent­halt, da der Ort normalerwei­
se für Ausländer gesperrt ist.
So fuhren wir mehr oder weniger „alleine“ durch die Ge­
gend. Dann rief die Polizei im
Hotel an mit der Anweisung,
die Stadt sofort wieder zu
verlassen!
Faszinierend für uns war auch
die Fahrt durch die Taklama­
kan-Wüste. Dort ist alles
„tot“, kein Leben, nichts. Nur
die Straße, eingesäumt von
Sand und Steinen …
Der Taldyk-Pass (siehe Foto)
ist ein Gebirgspass im Osten
des Alai-Gebirges in Kirgisis­tan. Der Pass befindet sich in
3615 m Höhe. Über ihn führt
ein wichtiger zentralasiati­
scher Verbindungsweg, die
sogenannte Pamir-Hochstra­
ße, die von Osh im Ferghana­
tal über Sarytasch im Alai-Tal
nach Chorugh in Tadschikistan
führt. Die Straße verläuft hier
parallel zur etwa 50 km wei­-
19
s Teilnehmerfoto in Jiayuguan – im Hintergrund die chinesische Mauer
ter östlich befindlichen chine­
sischen Grenze in Nord–SüdRichtung. Osh in Kirgisistan
ist der Hauptumschlagplatz
von Drogen für Russland und
Asien, wodurch man dort in
sehr hohem Wohlstand lebt.
Auf dem Wege von Lanzhou
nach Baoji zeigte unser Navi
eine Strecke über die Berge
an. Wir fuhren auf einer
unfassbar schlechten Straße
und schafften daher nur
15 km/h. Es ging bergauf
und bergab in einer Höhe
von 2.500 Metern, das
Mobiltelefon funktionierte
nicht, niemand verstand uns,
und doch schafften wir es
anhand der Landkarte, auf der
die Orte auch in chinesischer
Sprache standen, und kamen
fix und fertig nach 12 Stunden
Fahrt in Baoji an.
Nach 48 Tagen und 16.000
Kilometern erreichten wir
Peking. Die Freude war unbeschreiblich, jeder fühlte sich
s Sichtlich gezeichnet von der Tour – jeder Teilnehmer ein Sieger!
wie der Sieger. Der eingangs
erwähnte „Jugendtraum“ war
Wirklich­keit geworden!
Hier in Peking wartete meine
Frau Herta auf mich und nach
den diversen Feierlichkeiten
und Verabschiedungen
ging es nach Singapur zur
Geburtstagsfeier.
Den touristischen Teil der
Seidenstraßen Rallye orga­
nisiert China Tours in Ham­
burg unter www.chinatours.de
20
KMVC /Berichte
s Sportwagenausfahrt Herbst 2014
Sportwagenausfahrt Aupatal –
Gemona – Isonzo- bzw. Socatal
Die eintägige Ausfahrt der KMVCSportwagen startete um 8.45 Uhr vom
Parkplatz Minimundus aus in Richtung
Köttmannsdorf und Rosental. Über
Finkenstein, Fürnitz und Arnoldstein
s Fahrerbesprechung
erreichten wir die alte Staatsgrenze in
Thörl-Maglern. Hier konsumierten wir,
in der Sonne sitzend und stehend, den
ersten köstlichen italienischen Kaffee. Es
gesellten sich auch unsere Freunde aus
dem Bezirk Villach und Tamsweg mit
5 Personen bzw. 3 Wagen zu uns. Die
Befürchtung, in den sonst von Leuten aus
dem Bezirk Villach überfüllten Kaffee­
häusern und Restaurants keinen Platz zu
bekommen, erfüllte sich nicht. Anschei­
nend hatten diese die Nachwirkungen
des Villacher Oktoberfestes noch nicht
überstanden ...
Es ist erfreulich, dass immer mehr Club­
mitglieder an diesen – von den Kosten
her durchaus leistbaren – Ausfahrten teil­
nehmen. Diesmal waren 49 Personen mit
27 Fahrzeugen mit uns unterwegs.
Im Anschluss düsten wir (mehr oder we­
niger) durch Tarvis bis Pontebba. Direkt
vom Ort aus nahmen wir die Strecke nach
Moggio unter die Räder.
Der Defektteufel erwischte ausgerechnet
einen Alfa, wo doch sonst eigentlich an­
dere Fabrikate die zuverlässigsten „Kun­
den“ unserer Mechaniker waren. Da das
Problem mit dem Vergaser an Ort und
KMVC / Berich te
s Erste Kaffeeepause in Thörl-Maglern
Stelle nicht gelöst werden konnte, mühte
sich der Fahrer zur glücklicherweise nicht
weit entfernten Werkstätte von Walter
Macesan, der ja in unseren Kreisen als
DER große Fachmann für alle italieni­
schen Fahrzeuge bekannt ist.
Inzwischen hatten sich durch die unter­
schiedlichen Geschwindigkeitsauffassun­
gen zwei Gruppen gebildet, die durch
das wunderbare Aupatal – einem recht
ursprünglichen Hochtal – nach Moggio
und weiter nach Gemona zum bekannten
Restaurant „Willy“ gelangten.
Während des Essens stieß dann das „Pan­
nenopfer“ unter dem Applaus der Anwe­
senden wieder zu uns.
Inzwischen hatte es zu nieseln begonnen.
Dessen ungeachtet aber machten wir uns
auf, um über Tarcento und den Uccea­
pass bei Zaga das Socatal (auf ital. Seite
Isonzotal) zu erreichen. Eine Wetterbes­
s Eine Panne – viele Helfer
21
s Kurze Rast
serung und wenig Verkehr erlaubten nun
zügiges Fahren.
Über den Predilpass und Tarvis fuhren
wir nach Ratece, dem Grenzort zu
Slowenien, und von dort auf den
Wurzenpass.
An der alten Staatsgrenze fand der Ab­
schluss der Ausfahrt im dortigen Gast­
haus statt. Der Wirt jedoch war auf so
eine Invasion nicht vorbereitet, so dass
Frau Kroisenbacher und der Organisator
H. Zechner das Service übernahmen.
Allerdings gab es von den Gästen für die
Bedienung kein Trinkgeld, da wollte der
Wirt die Hilfe mit Schnaps abgelten, was
nur teilweise angenommen wurde.
So ging auch diese gut gelungene und
lockere Veranstaltung zu Ende. In kleinen
Gruppen verabschiedeten sich die Teil­
nehmer in Richtung Heimat.
H.R. Zesch
s „Auf eigene Gefahr!“ – Gilt das nur
für Oldtimer?
s Mittag in Willy‘s Restaurant
22
K MVC / Ber ichte
„Ganz und gar unmöglich!“
… So lautete unsere erste
Reaktion auf ein E-Mail, das
wir Anfang Juli von Gerhard
Setschnagg (vielleicht auch nicht
ganz ernst gemeint?) erhielten.
Es enthielt Informationen über die
43. Internationale Philpa-OldtimerRallye in Griechenland – 25. bis
28.9.2014.
„Hallo Ihr Lieben!
Das wäre doch einmal ein kurzer
Oldtimerurlaub!
Liebe Grüße
Gerhard“
Reise- und Abenteuerlust, verbunden
mit der Freude am Fahren mit unserem
Oldie, haben uns die Entscheidung leicht
gemacht.
s
Die Teams: Zechmeister (links) und Kuss
die verschiedenen Geschwindigkeiten
der vielen Gleichmäßigkeitsprüfungen
möglichst genau einzuhalten (was uns
kaum gelungen ist).
Unsere Tachos (2 davon mit Meilen!) und
Stoppuhren waren dabei nicht wirklich
hilfreich und zeigten rasch unsere
Grenzen auf.
Die Gastfreundschaft der Griechen und
die perfekte Organisation haben diese
Am 21. September beendeten wir in
Gemona die KMVC-Sportwagenausfahrt
um gemeinsam mit Sigrid und Günter
Kuss nach Venedig zur Fähre nach
Igoumenitsa zu fahren. Auf der Fähre
stießen Hida und Friedwald Schäfer zu
uns.
Die 26-stündige Überfahrt war ein reines
Vergnügen. Kein Seegang, geräumige
Außenkabinen, feines Essen an Deck in
angenehmer Gesellschaft.
s Hida und Friedwald Schäfer mit
ihrem Bentley, Bj. 1938, nach der
Philpa-Rallye
Vor der Veranstaltung verbrachten wir
zwei Tage an der Westküste, um die
Halbinsel Lefkada mit alten Dörfern aus
der türkischen Zeit und sehenswerter
Landschaft zu besuchen. Einzigartig ist
der Strand von Porto Katsiki.
Karpenisi, es gilt als eines der schönsten
Bergstädtchen des Landes, war der
Austragungsort der Rallye.
Die Lenker von 48 Fahrzeugen aus
verschiedenen Ländern Europas fuhren
vom Montana Ressort aus drei Tage
lang durch unbeschreiblich schöne
Berglandschaften und versuchten die
vorgegebenen Strecken zu finden (was
uns ziemlich gut gelungen ist) und
s
MGA und Meteora-Klöster
KMVC / Berich te
s Friedwald lädt die Griechen zur „Rose 2015“ ein
Veranstaltung unvergesslich gemacht. Die
schönen Eindrücke, die Spannungen im
Fahrzeug bei der Routensuche und der
Entschlüsselung der vielen Zeitprüfungen
gaben jeden Abend im gemütlichen
Hotel viel Gesprächsstoff, neue
Bekanntschaften und viel Spaß.
Nach der dreitägigen Veranstaltung
teilten wir uns wieder. Schäfer´s fuhren
nach Patras um die Fähre nach Venedig
zu nehmen. Diese Fahrt wurde für Hida
und Friedwald eine siebenstündige
Odyssee. Zuerst war nach vielen
gefahrenen Kilometern die Straße durch
einen Erdrutsch gesperrt, sie mussten
umkehren und eine neue Route suchen.
Danach zerstörte ein auf der Straße liegender Stein einen Reifen des Bentley ...
In den nächsten Tagen besuchten wir
gemeinsam mit Sigrid und Günter Kuss
die Meteorafelsen, ein Höhepunkt jeder
Griechenlandreise. Einfach einzigartig
war die wildromantische Landschaft und
die wunderschönen Klöster mit ihren
Kunstschätzen. Die vielen Stufen zu den
Klöstern brachten uns ganz schön ins
Schwitzen aber die Sehenswürdigkeiten
entschädigten uns für die Strapazen.
Unser nächstes Ziel war Delphi, das anti­
ke Heiligtum von Weltrang. Die Ausgrabungen und das geheimnisvolle Orakel
gelten als eine der eindruckvollsten
Zeugen der Geschichte Griechenlands.
Ein besonderes Erlebnis (gekrönt durch
gute einheimische Küche!) war auch der
Besuch des antiken Hafens von Delphi.
Von unserem Hotel im Schigebiet
Parnassos ging es wieder zum Meer.
s
23
Porto Katsiki
s Der Zieleinlauf bei Regen
Eine schöne Straße führte uns entlang
traumhafter Strände mit klarem,
tiefblauem Wasser zum Hafen von Patras.
Die beeindruckende Straßenbrücke über
den Golf von Korinth brachte uns zur
Fähre nach Ancona.
In Comacchio im Podelta machten wir
noch eine Nacht Zwischenstopp und
fuhren dann über Venedig nach Hause.
s
Aufstellung nach dem Zieleinlauf
Zwei schöne Wochen haben wir in
Griechenland verbracht, sind dabei mehr
als 2.000 Kilometer auf überwiegend
guten Bergstraßen problemlos mit
unseren Oldies gefahren und haben viele
freundliche Griechen kennen gelernt.
Diese Veranstaltung wird es auch 2015
geben – ob wir wieder dabei sein werden
Hans Zechmeister
ist noch offen ...
24
K MVC / Ber ichte
Nostalgiefest 2014
Historama Ferlach
Das große Nostalgiefest
beim Fahrzeugmuseum
Historama in Ferlach
wurde wieder von
vielen einheimischen
aber auch inter­natio­
nalen Gästen besucht.
Auch ganze Reisebusse
kamen aus Italien, Kroatien,
Slowenien, Oberösterreich
und zwei Busse aus
Oberkärnten.
Der Dampfzug Weizelsdorf
– Ferlach – Weizelsdorf fuhr
mehr oder weniger ständig
mit ca. 300 Personen hin
und wieder zurück. Die
historischen Straßenbahnen,
entweder mit Dampf
betrieben oder aber elektrisch
waren bis zum letzten Platz
besetzt und führen die
Strecke Ferlach – Historama
– Ferlach. Es wurde für die
ganze Familie was geboten
– sei es für die Großen die
Technik und hin bis zum
Schminken für die Kleinen.
Die Busparade um 15.30 Uhr
mit 23 historischen Bussen
war beeindruckend – das
sieht man wirklich nicht alle
Tage.
An diesem Tag wurden
sowohl die Carnica Trophy
wie auch die Nostalgie Classic
des Car Teams Ferlach wieder
veranstaltet.
Hier haben Mitglieder des
KMVC kräftig zugeschlagen:
Carnica Trophy:
1. Platz: Gert Telsnig, Steyr
Puch 500 S
2. Platz: Horst Maar, MG
Midget
3. Platz: Johann Türk, Steyr
Fiat 1500
Wir gratulieren allen
herzlichst!
Gerhard Setschnagg
KMVC / Im Rü cksp iegel
25
26
K MVC / I m Rück spieg el
KMVC / Im Rü cksp iegel
27
28
K MVC / I m Rück spieg el
KMVC / Im Rü cksp iegel
29
30
K MVC / I nfor mat ionen
OLDTIMERREIFEN
Früher hatten die Autoreifen
andere Bezeichnungen als
heute, zum Beispiel 165HR13.
Doch heute werden diese
Bezeichnungen nicht mehr
verwendet.
Selbst wenn man diese alten Bezeich­
nungen in eine aktuelle Reifengröße
und Bezeichnung umsetzt, dann stellen
viele Besitzer von Oldtimern fest, dass
die damalige gängige Reifengröße und
Dimension im Handel nicht mehr verfügbar ist. Für sehr seltene Reifengrößen,
Profile und notwendigen Geschwindig­
keitsindex (Speedindex) werden Preise
inzwischen verlangt, die extrem hoch
sind.
Klar, wo es keine oder wenig Kon­kurrenz
gibt, dann bestimmt der Hersteller die
Preise und der Käufer muss zahlen, wenn
er neue Reifen benötigt. Überalterte
und harte Reifen bremsen schlecht und
die Gefahr eines Reifenschadens wächst
durch Alterung der Materialien.
In den letzten Jahren hat es besonders
bei dem sogenannten Speedindex, also
der zulässigen Geschwindigkeitsklasse für
Reifen Neuerungen gegeben.
Was bedeuten die alten und neuen
Bezeichnungen?
Ein Versuch der Klärung an einer noch
gängigen Reifenformat:
Alte Bezeichnung 165HR13
“165” = Reifenbreite in Millimetern.
“H” =Speedindex, Höchstge­schwindigkeit bis nominal 210 km/h
“R” = Bauart des Reifens, Radialreifen
“13” = Felgendurchmesser in Zoll
Neue Bezeichnung 165/80R13 91H
“165” = Reifenbreite.
“/80‘‘ = Verhältnis der Reifenhöhe zur
Höhebreite
“R” = Bauart des Reifens, Radialreifen
“14” = Felgendurchmesser in Zoll
“91” = Traglastindex, die maximale
Gewichtsbelastung
“H” = Speedindex, also die
Geschwindigkeitsklasse
Mit diesem Wissen kann jeder Eigen­
tümer eines Oldtimers versuchen, bei
seinem Reifenhändler des Vertrauens,
passende Reifen zu finden. Wenn das
Format tatsächlich nicht mehr am Lager
ist, hilft eventuell ein Umschlüsseln des
jeweiligen Fahrzeugs auf eine andere
Reifengröße. Dabei ist jedoch zu prüfen,
ob der Reifen auch auf die vorhandene
Felge passt.
Nicht jeder Reifen passt auf jedes
Felgenformat und Radhaus!
Bei Verwendung eines anderen Reifens
muss auf jeden Fall eine Eintragung des
Formates im KFZ-Brief und Fahr­zeugschein erfolgen. Das funktioniert
nur, wenn man eine Unbedenklichkeits­
bescheinigung des Herstellers der
bei einer zertifizierten Stelle für die
Haauptuntersuchung vorlegen kann.
Die Klassik-Abteilungen der Hersteller
oder die Markenclubs sind für solche
Probleme gute Ansprechpartner.
Zu beachten ist, dass eine andere
Reifengrößen natürlich auch einen
abweichenden Abrollumfang hat
und damit die am Tacho angezeigte
Kilometeranzeige nicht mehr stimmt.
Sollte kein passender Reifen mit dem
notwendigen Speedindex zu finden
sein, kann man auch auf Winterreifen
umrüsten, natürlich nur wenn in
der Reifengröße verfügbar. Aber
wenn ein Reifen mit M+S-Symbol
bzw. Schneeflocke montiert ist,
muss im Sichtfeld des Fahrers ein
Aufkleber darauf hinweisen, dass die
Höchstgeschwindigkeit mit diesem
Reifen bei 160 km/h liegt. Winterreifen
im Sommer zu fahren, ist nicht verboten.
Dann gibt es noch die Alternative des
Ganzjahresreifens.
Benzinsorten
Die Benzinsorte Super E10 steht im
Ruf sehr aggressiv zu sein und sollte
nicht in Tanks von Oldtimern gefüllt
werden, da es die alten Dichtungen
und Benzinschläuche im Laufe der Zeit
zersetzen kann. Die Sorte Super+ soll
noch nach Jahren zündfähig sein. Doch
Benzintanks aus Blech sind auch früher
durch gerostet.
Motoröl
Bis in die 60er Jahre wurden von einigen
Herstellern keine Ölfilter in Motoren
eingebaut. Daher darf in diese Motoren
nur unlegiertes oder mild legiertes
Motorenöl, z.B. SAE 40 eingefüllt
und gefahren werden. Diese Ölsorte
hat keine Schmutztragfähigkeit und
die Verunreinigungen setzen sich im
Ölschlamm in der Ölwanne ab. Daher
muss die Ölwanne nach einigen Jahren
abgebaut und vom Ölschlamm gereinigt
werden.
Haben Motoren einen Ölfilter kann
legiertes Mehrbereichsöl genutzt
werden. Die vom Hersteller des Motors
vorgeschriebene Viskositätsklasse
ist einzuhalten. Die Bezeichnungen
mineralisches, teilsynthetisches
oder vollsynthetisches Öl sind meist
Marketingbezeichnungen. Der
Grundaufbau des Motoröls ist in der
Regel ähnlich. Die Unterschiede liegen in
den beigemischten Zusätzen.
Oldtimer Benzin Motoröl
Durch diese Zusätze wird
aus einem mineralischen
Motorenöl ein synthetisches. Ein
mineralisches Motorenöl hat wenig
Schmutztragfähigkeit und auch bei
diesem kann es zum Aufbau von
KMVC / Info rmatio nen
Ölschlamm in der Ölwanne kommen.
Das macht eine Reinigung der Ölwanne
in unterschiedlichen Zeitabständen
erforderlich. Mit teilsynthetischem oder
vollsynthetischem Öl ist keine Reinigung
der Ölwanne mehr notwendig. Der
Motor wird durch chemische Zusätze
sauber gehalten und der Dreck in der
Schwebe.
Bei dünnflüssigem Öl mit niedriger
Viskosität wird wesentlich schneller ein
Öldruck aufgebaut. Bei einem Fahrzeug,
das in der Regel selten bewegt wird,
sind alle Lagerstellen trocken, und mit
synthetischem Öl wird die TrockenlaufZeit wesentlich verkürzt. Vermutlich
steigt auch der Ölverbrauch mit
dünnflüssigem Öl, da die Fertigungs­
toleranzen früher wesentlich größer
waren als bei modernen Motoren.
Ölschlamm kann sich auch in den kleinen
Ölbohrungen, wie in der Kurbelwelle,
absetzen.
Bei der Umstellung von mineralischem
auf synthetisches Öl wird möglicherweise
der gesamte Schmutz gelöst und durch
den Motor gepumpt. Aif jeden Fall sind
die Wechselintervalle wesentlich kürzer
als bei Motoren aus dem modernen
Motorenbau.
Vor einiger Zeit wurde ein Test diverser
Motoröle durchgeführt. In dem Beitrag
Welches Oldtimer Öl schadet meinem
Motor nicht? finden Sie die Ergebnisse.
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Welches Motoröl für Oldtimer
Immer wieder gibt es Diskussionen welches Motorenöl für einen Oldtimer ab etwa
Baujahr 1950 für den Motor nicht schädlich, jedoch gut geeignet ist. Der im Labor
der Oelcheck GmbH in Brannenburg durchgeführte Test ergab nur vier empfehlenswerte Motoröle bei insgesamt 15 getesteten Produkten mit teilweise sehr nostalgisch
gestalteten Verpackungen und sehr unterschiedlichen Literpreisen. Alle Proben
wurden in anonymen Behältern dem Testlabor zur chemischen Analyse geliefert.
Lediglich die vier Produkte: Mercedes-Benz Classic Edition, Liqui Moly Classic Moto­
renöl und Rektol SE und Elf HTX Retro 2 sind nach dem Testergebnis für Motoren
unserer Oldtimer “gut” und erfüllten die Anforderungen an das gesuchte Motorenöl.
Mercedes-Benz Classic Edition beinhaltete extrem viel Schwefel, wenig KOH und
Additive. Liqui Moly Classic Motorenöl hatte ein ausgewogenes Additivpaket und
einen mittleren Schwefelanteil. Rektol SE ist auch gut geeignet für ältere Fahrzeuge
und Elf HTX Retro 2 beinhaltete wenig Additive und sehr viel Schwefel.
Ein gutes Oldtimer Motoröl kann Motorschäden vermeiden helfen
Die Anforderungen für den Test der für Oldtimer geeigneten Motorenöle war die
Viskositätsklasse 20W-50, die Erfüllung der API-Normen für Otto-Motoren mit den
Kennbuchstaben S, SC gültig ab 1964, SD gültig ab 1968 und SE gültig ab 1972 bis
1979.
Weiterhin sollten als Additive Kalzium und Magnesium vorhanden sein, um den
Motor sauber zu halten. Zu viel der Additiven greift jedoch die damals verwendeten
Dichtungen an. Die Additive Zink und Phosphor dienen dem Vorbeugen von
Verschleiß. Die BN (Base Number ~ Säurezahl) sollte dem Erhalt von Dichtungen
zuliebe nicht über sechs Milligramm KOH (Kaliumhydroxid) pro Gramm Öl liegen.
Ein Sonderfall sind die Motoren der Veteranen-Fahrzeuge, also die VorkriegsKlassiker. Vor dem ersten Weltkrieg gab es noch keine genormten Motoröle. Auf
jeden Fall sollten die verwendeten Öle keine Additive besitzen, da einige damals
verwendeten Lagermetalle auf die Chemie reagieren. Auch Motoren bis etwa
Baujahr 1950 sollen keine Additive erhalten, da die Hauptstrom Ölfilter noch nicht
Bestandteil der Motoren waren.
Das Fazit in dem Test lautete: “Oft fließt nur modernes Billigöl aus dem aufwendig
gestylten Kanister” und bezeichnete das Ergebnis als „Schmierenkomödie”.
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