Ausgabe 3/2010 - Kärntner Motor Veteranen Club

Transcription

Ausgabe 3/2010 - Kärntner Motor Veteranen Club
3/2010
KÄRNTNER MOTOR
VETERANEN CLUB
Verein für historische Kraftfahrzeuge, gegründet 1974
Clubzeitung
Mitglied des
Viele Termine, Berichte, neuigkeiten …
… in dieser Ausgabe!
2
K MVC / I nhalt
MITGLIEDSBEITRAG
Der Mitgliedsbeitrag
beim KMVC beträgt
 35,– pro Jahr!
BANKVERBINDUNG DES KMVC:
Konto Nr. 1938877 bei BLZ 39358
„Raiffeisen - Bezirksbank“
Bankhaus Wölfnitz
Für (spesenfreie) Überweisung aus dem
EU-Ausland:
IBAN: AT17 3935 8000 0193 8877
BIC: RZKTAT2K358
Wir begrüßen
herzlichst
im Club ...
Hugo Buchberger,
Kainbach bei Graz
Roland Eberhard,
St. Andrä
Claus Kosiak, Klagenfurt
Andreas Lürzer,
Mauterndorf
Dirk Roissl, Klagenfurt
Josef Suntinger, Liebenfels
Anton Ussar, Gallizien
Dr. Elisabeth Vitouch,
Wien
Siegfried Weidlich,
Wernberg
Inhalt
Seite
editor Words . . . . . . . . . . . .
Clubabende . . . . . . . . . . . . .
Termine . . . . . . . . . . . . .
KMVC-Termine . . . . . . . . . . .
KMVC-Trophy 2010 . . . . . . . . .
34. Schneerallye . . . . . . . . . .
KMVC-Schiwoche in Südtirol . . . . .
„Die Straße ist ein Teil meines lebens“. .
Trophy 2010 . . . . . . . . . . . .
Herbstausfahrt . . . . . . . . . . .
8. VW-Bulli-Treffen . . . . . . . . .
2. lavanttaler oldtimer-Blumencorso . .
KMVC auf der Klagenfurter Herbstmesse
Info IG-luft – Umweltzonen . . . . . .
Suchen & Finden . . . . . . . . . .
Beilage „Im rückspiegel
. . . . .
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Heftmitte
KMVC / ed ito rial
3
Editor Words
Clubabende
2011
Dienstag, 11. Jänner
Freitag, 11. Februar
Mittwoch, 9. März
und JHVS
(nur für KMVC-Mitglieder!)
Montag. 11. April
Mittwoch. 11. Mai
Freitag 10. Juni
Montag.
12. September
Mittwoch
12. oktober
26. november
Jahresabschluss
(nur für KMVC-Mitglieder!)
Gasthof
KRALL
Ehrentaler Strasse 57
9020 Klagenfurt
Beginn wie immer
um 19.30 Uhr!
AUF ZAHLREICHES
ERSCHEINEN
WÜRDE SICH DER
VORSTAND DES
KMVC FREUEN!
!!! WEITERE
TERMINE IM
BLATTINNEREN !!!
liebe Mitglieder,
liebe leser
unserer Clubzeitung!
A
ch wie schnell die Zeit vergeht und schon
bald wieder ist ein ereignisreiches Jahr
vorüber! Wie gewohnt endet unser Vereinsjahr
mit der Jahresabschlussfeier, welche heuer am
27. November im Gasthof Krall stattfindet!
Ich hoffe, recht viele Mitglieder und Freunde in
unserem Clublokal im Gasthof Krall begrüßen
zu dürfen. Bitte vergesst nicht, euch rechtzeitig
anzumelden!
Da es sich hier um die letzte Ausgabe unserer
Clubzeitung für 2010 handelt, gebe ich einen
kurzen Rückblick über die diesjährigen Veranstaltungen und Aktivitäten im Blattinneren.
Unser neues Oldtimerjahr beginnt wie immer
mit der mittlerweile „34. Kärntner Schneerallye“ vom 28. bis 30. Jänner 2011 in St. Urban.
Hoffentlich sehen wir uns zahlreich auf der
Simonhöhe – egal ob als Teilnehmer oder Besucher, allerdings muß erwähnt werden, dass wir
wegen des großen Aufwandes unsere „Gulaschkanone“ für diese Veranstaltung nicht mehr
verwenden und die Teilnehmer ihr Mittagessen
im GH Loisebauer einnehmen.
Vom 16. bis 22. Jänner organisiere ich auch wieder eine Schiwoche in Südtirol! Nähere Details
dazu im Blattinneren.
Ich danke allen Mitgliedern für die Treue zum
KMVC und besonders für die so zahlreiche
Teilnahme an unseren Veranstaltungen und
hoffe, dass wir euch auch im Oldtimerjahr 2011
bei unseren Veranstaltungen und Ausfahrten,
welche wir ja für euch organisieren, so zahlreich
begrüßen dürfen. In kommendem Jahr gibt es ja
wieder unsere „Rose vom Wörthersee“!
Besonderer Dank gebührt den Vorstandsmitgliedern mit Gattinnen und den rund 40 aktiv mitarbeitenden Mitgliedern, die alle tatkräftigst
mitgeholfen haben, unsere Veranstaltungen so
gut und reibungslos ablaufen zu lassen. Ohne
diese Unterstützung würde ein Club nicht funktionieren. Es wäre schön, könnten wir auch im
nächsten Jahr mit eurer tatkräftigen Unterstützung rechnen und wieder so gut zusammenarbeiten wie bisher.
Alle Termine für das kommende Jahr wurden
auf eurem KMVC - Clubkalender 2011 eingetragen! Wir sind sicher, dass für jeden etwas dabei
ist und wir uns bei vielen Veranstaltungen sehen
werden. Es wurde versucht, die Clubabende immer an einem fixen Tag im jeweiligen Monat zu
veranstalten, um den Besuch zu erleichtern.
Falls euch die Informationen via Clubzeitung
nicht aktuell genug sind geht auf auf unserere
Homepage www.kmvc.at! Solltet ihr eine
E-Mail-Adresse haben, so tragt euch bitte im
Newsletter des KMVC ein. Leider sind von den
nicht ganz 400 Mitgliedern nur ca. 100 eingetragen! Per Internet können wir euch immer
auf dem aktuellsten Stand in Sachen
„Oldtimer“ halten. Ich freue mich auf zahlreiche
neue Abonnenten!
Euer
Gerhard
Alle Berichte, Termine, einladungen und neuerungen rund
um das Hobby „oldtimer“, finden sie wie immer aktuell auf
www.kmvc.at
4
K MVC / Termine
EINLADUNG
zum
KMVC - JAHRESABSCHLUSSABEND
am
Samstag
27. November 2010
Der Vorstand wünscht allen
Mitgliedern und Angehörigen
ein schönes und
geruhsames
Weihnachtsfest,
einen guten Rutsch
ins neue Jahr
sowie viele schöne
unfall- und pannenfreie Ausfahrten
im Jahr 2011!
Der Vorstand:
beim
„Gasthof Krall/Annabichl“
Beginn: 19.00 Uhr
Um einen geordneten Ablauf gewährleisten zu können, ist es unbedingt notwendig sich anzumelden.
Anmeldeschluss ist der 20. November 2010.
Da es sich „quasi“ um unsere Weihnachtsfeier handelt und zu Weihnachten bekanntlich Geschenke
ausgeteilt werden, werden alle gebeten
(zumindest wer mitmachen will) ein verpacktes
Geschenk im Wert von ca.  5,– mitzubringen.
Auskünfte und Anmeldungen:
Gerhard Setschnagg;
Tel. 0664 502 34 29
Fax 0463/54118,
oder E-Mail: g.setschnagg@kmvc.at
Gerhard Setschnagg
Rudolf Schranz
Dietmar Wester
Franz Homschak
Helmut Zechner
Reinhard Müller
Simon Neuwersch
KMVC / Termin e
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DIVERSE
TERMINE 2011
4.-5. Jänner: Planai Classic Steiermark, Tel.: 03685/23270 www.planaiclassic.at
8.Jänner: Ice & Snow Classic ARC
www.goldrallye.com
21.-22. Jänner: Winterrallye Leoben,
Tel.: 0676/4154300 www.winterrallye.at
21.-23. Jänner: 10. Ländle Classic Schneegestöber Arlberg, Tel.:
0664/2080450 www.laendle-classic.at
s Clubbesuch bei Hermann Moser
Hermann Moser
verstorben
Hermann Moser ist am 26. August
2010, nur wenige Wochen nach seiner
Gattin Helene, verstorben. Mit Hermann Moser verlor der Kärntner Motor
Veteranen Club ein ganz besonderes
Mitglied. Er bekam 1993 zu seinem
70. Geburtstag die Mitgliedschaft für
mehrere Jahre als Geschenk von seinen
Kindern!
Sein Ford Taunus 17m Baujahr 1968
war als Neuwagen das erste Auto, das
sich der Vater dreier Kinder anschaffen
konnte. Auf Grund seiner besonderen
Pflege überdauerte der rote Taunus
die Jahrzehnte bis zum Oldtimer und
wurde nie durch ein anderes Fahrzeug
ersetzt!
Wir können uns noch gut an eine der
ersten Ausfahrten, die wir mit Hermann
gemeinsam über die Pack in die Steiermark und zurück über die Weinebene
machten, erinnern!
Auch ist uns noch gut in Erinnerung,
wie wir anlässlich einer Ausfahrt uns
spontan entschlossen, ihn im Pflegeheim Leticia in Selpritsch zu besuchen.
Er hatte große Freude, als dort so viele
s Hermann Moser †
18.-19. Februar: Aflenzer Winterclassic in Aflenz, Tel.: 0664/75013892
www.aflenzer-winterclassic.at
Achtung neU neU neU:
5. - 6. März: MOTO d‘Epoca Fiera
di Padova. Die Oldtimermesse für alle
Zweiräder! Vom 21. - 23. OKTOBER
gibt es in Padua die Messe nur mehr für
Automobile.
11. - 13. März: Retro Classic Stuttgart, Messegelände in Stuttgart www.
retroclassics.de
25. -27. März: Oldtimer und Sportwagenmesse in der Stadthalle und Halle
C am Messegelände in Graz. Zeitgleich
findet die Allradmesse in Halle A statt!
www.oldtimer-sportwagen.at
26. 27. März: 31. Oldtimermesse in Reggio Emiglia (Messegelände-Fiera) www.
camerclub.it
30. März - 3. April: Techno Classica
Essen, Messegelände Essen www.siha.de
Alle Veranstaltungen der ÖMVV Clubs und
mehr findet ihr unter:
www.oemvv.at/termine/Kalender.pdf
Oldtimer vorfuhren.
Heuer am 1. Mai im Drauhafen Dullach
war er ja noch mit dabei und sehr viele
haben sich gefreut, ihn wieder zu sehen.
Sehr viele interessante Oldtimertreffen in
Österreich, Slowenien, Italien, Ungarn, Polen,
Kroatien usw. findet Ihr auf: www.bluekeeeber.com
Hermann Moser war aber auch ein ganz
persönlicher Freund vieler Vereinsmitglieder. Wir alle werden ihn sehr vermis-
Viele Oldtimertermine in Österreich und ganz
Europa auch unter:
www.oldtimer-termine.net.
6
K MVC / Termine
KMVC-
VERANSTALTUNGSTERMINE 2011
28. - 30. Jänner: 34. Kärntner
Schneerallye in St. Urban bei Feldkirchen, Tel.: 0664/5023429
25. April: „Ankurbeln“, allgemeine
Ausfahrt des KMVC für Autos und
Motorräder, Tel.: 0664/5023429
30. April: Ausfahrt zum Oldtimertreffen beim Museum in Soteska/SLO,
Tel.: 0664/5023429
1. Mai: 35. Kärntner Landesoldtimertreffen im Drauhafen Dullach,
Tel.: 0664/5023429
19.–22. Mai: 15. Oldtimertreffen „Rose vom Wörthersee“ in Pörtschach
am Wörthersee, Tel.: 0664/5023429
27.–29. Mai: Sportwagenausfahrt
28. Mai:. Busreise zur Oldtimermesse
Tulln, Tel.: 0664/2107380
2.–6. Juni: Ausfahrt zum Oldtimertreffen nach Apolda / BRD,
Tel.: 0664/5023429
19.–26. Juni: 15. Oldtimerurlaub in
Portoroz, Tel.: 0664/5023429
7. August: Motorradausfahrt nach
Graggerer zum dortigen Oldtimertreffen, Tel.: 0664/2107380
21. August: 5. KMVC-TROPHY
(nur für KMVC-Mitglieder),
Tel.: 0664/5023429
2.–4. September: 25 Jahre
„Die Proseccotour“ in Conegliano
und Venedig, Tel.: 0664/5023429
9.–10. September: Busreise zur
Oldtimermesse nach Imola,
Tel.: 0664/2107380
2. oktober: Herbstausfahrt für Autos
und Motorräder, Tel.: 0664/5023429
22. oktober: Busfahrt zur
Oldtimermesse nach Padua,
Tel.: 0664/5023429
Alle Informationen dazu findet ihr rechtzeitig auf unserer Homepage:
www.kmvc.at
eine kurze zusammenfassung
unseres oldtimerjahres 2011
S
tartschuss war wie immer die Kärntner Schneerallye vom 22. - 24. Jänner, die heuer bereits zum 33. Mal vom
KMVC durchgeführt wurde. Am 24.
Februar folgte dann unsere Jahreshauptversammlung und wir konnten uns über
zahlreiche Teilnahme freuen.
Am 24. April fuhren wir zum Oldtimertreffen nach Soteska nahe Laibach,
welches unmittelbar beim dortigen Oldtimermuseum veranstaltet wurde. Am
25. April fand unsere Ausfahrt das „Ankurbeln“ für Autos und Motorräder statt.
Nicht fehlen durfte natürlich wie alle
Jahre am 1. Mai das „Kärntner Landesoldtimertreffen“ im Drauhafen Dullach.
Vom 13. - 23. Mai führte uns die alle
2 Jahre stattfindende große Reise diesmal
nach Frankreich! Erstmals musste heuer
mangels Voranmeldungen die Fahrt am
15. Mai zur Oldtimermesse nach Tulln abgesagt werden. Das heißt für die Zukunft:
BITTE rechtzeitig anmelden – NICHT
zwei Tage vorher schimpfen, dass nicht
gefahren wird!
Viele unserer Mitglieder fuhren vom
29. Mai bis 6. Juni zum Oldtimerurlaub
nach Portoroz, um dort den Frühling zu
genießen und mit Freunden schöne Ausfahrten zu unternehmen.
Vom 6. - 7. Juni ging es im Rahmen der
Sportwagenausfahrt ganz zügig in die
Wachau und wieder retour. Am 20. Juni
steuerten einige Wetterfeste trotz Regen
ihre Oldies ganz gemütlich zum Oldtimertreffen in Heiligengrab.
Am 15. August starteten wir zum 4. Mal
die KMVC TROPHY für unsere Mitglieder. Am nächsten Wochenende, genauer
gesagt vom 3. bis 7. September, zog es eine Abordnung unseres Clubs – wie schon
fast jedes Jahr – zur 24. „Proseccotour“
nach Venedig und Conegliano, worauf
wir natürlich vor Ort dementsprechend
angestoßen haben. 2011 werden wir 25
Jahre Ausfahrt nach Conegliano und
Venedig feiern! Reinhard Müller fuhr
vom 10. bis 11. September wieder auf
der Jagd nach Sammlerstücken und
Ersatzteilen nach Imola zum dortigen
Teilemarkt.
Die schöne Herbstzeit nutzten wir, um
im Rahmen unserer Herbstausfahrt am
3. Oktober wieder einmal Italien und
Slowenien zu bereisen. Die Oldtimermesse in Padua am 23. Oktober war
uns auch heuer wieder eine Busfahrt
wert.
Ich möchte euch noch auf unseren
Jahrsabschluss am 27. November in
unserem Clublokal hinweisen! BITTE
anmelden nicht vergessen!
Die angeführten Veranstaltungen sind
nur ein Ausschnit, welche unsere Mitglieder besucht haben.
Wer aufmerksam die Clubzeitungen
unserer befreundeten Clubs und Oldtimermagazine liest, wird immer wieder
auf Autos und Gesichter unserer großen KMVC-Familie stoßen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir
in unserer Clubzeitung kurze Berichte
und Fotos von euren Reisen und Veranstaltungen veröffentlichen dürften.
Heuer waren es schon einige Berichte
mehr, die uns übermittelt wurden. Vielen Dank dafür! Zögert bitte weiterhin
nicht, mir diese einfach per E-Mail zukommen zu lassen!
Ich freue mich schon auf eure zahlreichen Zusendungen.
Gerhard Setschnagg
KMVC / Termine
7
34.
Schneerallye“
Der KÄrnTner MoTor VeTerAnen ClUB veranstaltet auch im Jahr 2011 seine
„Kärntner
wie schon in den Jahren zuvor, in der wunderschönen, „schneesicheren“
Wintersportgemeinde St. Urban / Simonhöh`.
ProGrAMM
Freitag 28. Jänner 2011:
ab 14.00 Uhr
ca. 16.00 Uhr
Ankunft der Teilnehmer im Hotel Pfeffermühle
in St. Urban - Simonhöh`;
Einschreibung (bis 20.00 Uhr)
Erste geführte Ausfahrt (ca. 2 1/2 Stunden)
f r e i ta G a B e n D :
neU++neU++neU: Willkommensparty mit Life-Musik
beim bestens bekannten „Volte“ in Buggl im Bach bei St. Urban.
Samstag 29. Jänner 2011:
8.00 - 9.00 Uhr Neuerliche Einschreibungsmöglichkeit beim
Start (Parkplatz St. Urban See)
9.00 Uhr
Begrüßung und offizielle Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung durch Bürgermeister
Dietmar Rauter
Anschließend Abfahrt ins Gelände mit unterschiedlichen
Bewerben in den einzelnen Gruppen
ab 12.00 Uhr Mittagessen
Danach
Weiterfahrt im Gelände
ca. 18.00 Uhr Ankunft beim Hotel Pfeffermühle - Abendessen
20.00 Uhr
Gemeinschaftsabend mit Siegerehrung für die
Bewerbe
Sonntag 30. Jänner 2011:
Geführte Ausfahrten ( ca. 2 ½ Stunden.)
!!!! 4 KeTTen UnBeDInGT erForDerlICH !!!!
Die „KÄRNTNER SCHNEERALLYE“ ist eine gesellige Zusammenkunft von Besitzern historischer Geländewagen (bis Bj. 80).
Überbreite Fahrzeuge können nur nach Rücksprache akzeptiert
werden!
In Ausnahmefällen können Raritäten
bis Baujahr 1985 akzeptiert werden.
Es handelt sich um ein touristisches Treffen mit Ausfahrten
und um KEIN Manöver!
Das nennGeLD BetrÄGt
E 65,– für faHrzeuG
unD faHrer (E 60,– für
kmvc-mitGLieDer)
E 30,– Je BeifaHrer.
Der Unkostenbeitrag beinhaltet:
Startnummer, Mittagessen (Sa), Abendessen (Sa),
Siegerehrung, Erinnerungsgeschenk.
Auf Ihren Besuch in ST. UrBAn freuen sich
Dietmar Rauter, Bürgermeister
Gerhard Setschnagg Präsident d. KMVC
Gerwald Jaritz, Reinhard Müller, Gerhard Puff
Rudolf Schranz, Willi Wallner, Helmut Zechner
Organisationsteam
Die Teilnehmeranzahl ist auf 60 Fahrzeuge limitiert.
Anmeldungen erbeten bis spätestens 15. Jänner 2011 an:
Gerhard Setschnagg
Gabelsbergerstr. 9/1/14 ·A - 9020 Klagenfurt
Tel. und Fax: 0043 (0)463 54118
E-Mail: g.setschnagg@kmvc.at · www.kmvc.at
Die Zimmerreservierungen sind bitte selbst durchzuführen:
PFEFFERMÜHLE: Tel. 04277 8329
REID`N WIRT: Tel. 04277 8244
TOURISMUSBÜRO ST. URBAN: Tel. 04277 8311-20
8
K MVC / A nkündig ungen
KMVC Schiwoche in Südtirol
leistungen:
✔ Fahrt im Komfort-Reisebus
✔ 6 x Halbpension im Gasthof Föstlerhof im DZ/
DU/WC, SAT-TV…
✔ Benützung der Saunalandschaft mit Türkischem Dampfbad, Finnischer Sauna;
✔ Whirlpool gegen Gebühr!
Erwachsene im DZ: E 429,–
EZ-Zuschlag
E 60,–
5 -Tages-Ski-Paß
„Super Dolomiti“ E 179,–
Senioren geboren
vor 27. 11. 1945
E 161,–
Bitte die Anmeldungen bei
Gerhard Setschnagg
Tel. 0664/5023429 oder
direkt beim Reisebüro
unter Angabe für KMVC
durchführen.
ACHTUnG,
schnell anmelden!
Ich habe nur für 15 Personen Platz!
lAVAnTTAler
reISeBÜro
GesmbH.
9400 Wolfsberg,
Lagerstraße1
E-Mail:
reisebuero@lavanttaler.net
Tel.: 04352-2925
Fax: 04352-2925-18
16.–22. Jänner 2011
Schi fahren im größten
Ski-Karussell der Welt
- das nennt sich ganz
einfach “Dolomiti Superski” und bedeutet
Skispass vom Feinsten!
E
ntstanden ist es durch
den Zusammenschluss
von zwölf Großraumskigebieten in den Dolomiten.
Die Möglichkeiten, die Dolomiti Superski bietet - und
zwar nicht nur für Profis
und trainierte Wintersportler, sondern durchaus auch
für Anfänger - sind beinahe
grenzenlos, denn wer schafft
es schon, so einfach 1.200
Pistenkilometer zu befahren?!
Rund 450 Aufstiegsanlagen
sorgen dafür, dass Sie nach
rasanten Abfahrten schnellstmöglich wieder in luftige Höhen gelangen.
neue und erneuerte Aufstiegsanlagen und Pisten
Seit den Anfängen zeichnen
sich die Skigebiete von Dolomiti Superski durch ihre
konstanten Investitionen in
Sicherheit, Komfort und Effizienz ihrer Aufstiegsanlagen,
Pisten und Beschneiungssysteme, aus. Am Kronplatz
wartet man seit dem vorigen
Jahr zum Beispiel mit einer
Weltneuheit auf: die neue
10er-Kabinenumlaufbahn
„Marchner“, welche den bestehenden Sessellift ersetzt,
verwöhnt seine Gäste mit beheizbaren Ledersesseln, damit
Liftfahren noch angenehmer
wird. Zudem werden die Kabinenbahn „Cianross“ und die
Pisten „Corn“ und „Cianross“,
auf der man auch nachts Skifahren kann, wieder eröffnet.
Die Unterbringung erfolgt im
Familienhotel Föstlerhof in
Gais/Uttenheim: Die Zimmer
sind alle mit Du/WC, Telefon,
SAT-TV. Außerdem stehen
den Gästen eine Saunalandschaft mit Finnischer Sauna,
Türkischem Dampfbad, zur
Verfügung.
Von unserem Quartierstützpunkt werden folgende
Fahrten unternommen:
BRUNECK – KRONPLATZ CORVARA – PLOSE BRIXEN
KMVC / Berich te
9
„Die Straße ist ein
Teil meines Lebens!“
Ein Mann und seine Straße - unser Heiligenbluter Clubmitglied
Ignaz Lackner und die Großglockner Hochalpenstraße – eine
lebenslange Beziehung – der
Rückblick eines Zeitzeugen auf
ein Dreivierteljahrhundert Straßengeschichte.
Am 20. August 1930 erschütterte
eine mächtige Detonation Heiligenblut.
Der vierjährige Ignaz stand bei seiner
Großtante in der Bachlerkeusche auf
dem Balkon. Wo zuvor noch Arbeiter in
dunklen Hosen und weißen Hemden (die
„Uniform“ der legendären Glockner-Baraber) geschäftig getan hatten, stieg nun
eine schwarze Rußwolke auf und hüllte
die Umgebung ein.
„Jetzt sind alle tot!“ Ignaz war verzweifelt. „Ich hab fürchterlich geplärrt. Die
Großtante hat mich ausgelacht: Keiner
ist tot. Wirst schon sehen!“ Und wirklich,
keiner war tot. Die Arbeiter hatten nur
den Felsen nach einem Hangrutsch mit
Schwarzpulver gesprengt.
Es war der Beginn zum Bau der Großglockner Hochalpenstraße auf Kärntner
Seite. Offiziell wurden dann am 30.
August im salzburgischen Ferleiten vor
versammelter Presse und politischer
Prominenz in einer wohl durchdachten
Dramaturgie hunderte Sprengschüsse
gezündet.
s Hofrat DI Franz Wallack - Erbauer
der Straße.
10
s Der Straßenbau war nicht nur eine technische Pionierleistung, sondern auch ein soziales Projekt, das vielen Menschen
in der Zwischenkriegszeit Arbeit gab.
s Die ursprüngliche Straßenbreite betrug 5,70 Meter, heute
sind es bereits 7,50 Meter. Die typischen Begrenzungssteine
sind heute noch im Dienst.
Es folgte eine einzigartige
Pioniertat des hochalpinen
Straßenbaues: Franz Wallack
konzipierte die Straße mit
einem sicheren Gefühl für das
Gelände, die Natur und das
Fahrvergnügen der zukünftigen motorisierten Straßenbenutzer. Eine Trassenführung
aus den 1930er Jahren, bis
heute ohne Kritik.
Miklas und DI Wallack auf
einem Foto in der „New York
Times“: „The Glockner Road
- A new highway connecting
Germany and Italy across the
Austrian Alps.“
Und die „Salzburger Chronik“
mahnt, „reichlichen Proviant
zur Eröffnung mitzunehmen“,
die Gastronomie wäre nicht
auf Verpflegung eingestellt.
Wie sich die Zeiten ändern!
Wer heute entlang der Großglockner Straße schmausen
will, hat die Qual der vielen
guten Auswahl!
Sieben Jahre war Ignaz alt,
als Franz Wallacks Ehefrau
begann, ein A-4-formatiges
liniertes Kanzleiheft mit Zeitungsausschnitten der Jahre
1934/35 (Thema: abschnittsweise Fertigstellung der
Straße) voll zu kleben. Welch
unschätzbar wertvolles Zeitdokument!
„Die Frau Hofrat (so nennt
Ignaz Lackner heute noch die
Ehefrau von Hofrat DI Franz
Wallack) hat es mir nach dem
Tod ihres Mannes anvertraut.“
In einem Artikel des „Salzburger Volksblattes“ vom 2. Mai
1935 kann man lesen, dass
sich bereits damals Biologen
der Uni Innsbruck für die
Schaffung eines Bundesländer
übergreifenden Großglockner
Nationalparks einsetzten.
Man sieht Dr. Dollfuß bei
den Barabern und Präsident
s Baubesprechung am Hochtor
Nach der Schule begann Ignaz
(„Ich, der kleine Bauernbub
aus Heiligenblut!“) eine Lehre
zum Flugmotorenmechaniker
in den Heinkel-Werken in
Rostock.
Dieses Wissen half ihm bei
seiner beruflichen Laufbahn.
„Ich kam 1950 als Wegmacher
zur Straße und schon bald
holte mich Wallack in sein
Team zur Entwicklung eines
leistungsstarken Rotationspfluges.
Wir hatten anfangs lauter
alte Teile: das Getriebe von
einem BMW-Motor russischer
Lizenz, das Raupenfahrgestell
war amerikanisch.“
Der Rotationspflug „System
Wallack“ schrieb Glocknerstraße-Erfolgsgeschichte noch heute sind drei Geräte
bei der jährlichen Räumung
der Straße im Frühjahr im
Einsatz. „Bis dahin schaufelten
hundert Mann sechs Wochen
lang. Heute wäre das unvorstellbar!“
Ignaz Lackner wurde Werkmeister und war für alles
Technische bis hin zur Kaffeemaschine („Werkmeister,
tua!“) zuständig. Seine
Schwester Maria „Moidl“
Lackner stand indessen an der
Kassa der Glocknerstraße in
Heiligenblut. „Da wurde den
Motorradfahrern noch ein
Bremskeil untergeschoben!“
Und wie oft lag der typische
Geruch heiß gelaufener Bremsen in der Luft!
Eine Straße will benützt werden! Ignaz wählte das richtige
Hobby zu seinem Beruf: er
sammelte Oldtimer. Heute
stehen ein Opel Olympia
(Bj. 1952), ein Fiat 509A (Bj.
KMVC / Berich te
11
s Ignaz mitten im Clubgeschehen
1926) und ein Porsche 356 (Bj. 1964) in
seiner Garage, tipptopp gepflegt, mit
blitzenden Motoren und polierter Karosserie.
Ignaz Lackners Haus steht in Rufweite
der Glocknerstraße, die im Laufe der
vergangenen Jahrzehnte zu einer Tourismusattraktion, zu einem beliebten Ausflugsziel für Gäste aus aller Welt wurde.
Welche der zahlreichen Attraktionen am
Rande „seiner“ Straße gefalle Ignaz am
besten?
„Der Gamsgrubenweg, der ist wirklich
sehr schön geworden. Und dann natürlich die Dauerausstellung bei der Fuscher
Lacke über den Bau der Straße.
Das ist ein würdiges Andenken an Hofrat
Wallack und das Richtige zum Jubiläum
,75 Jahre Großglockner Hochalpenstraße‘.“
s Unser ältestes aktives Mitglied Ignaz Lackner - Zeitzeuge und Archivar, Hüter
vieler Publikationen.
12
K MVC / Ber ichte
s Mittagsrast
s Sonderprüfung 1: Zielscheibe und Abstand
s MGA beim Becher-Austeilen und
wieder Einsammeln
TROPHY 2010
Das erhoffte gute Wetter, wenn
auch etwas windig (siehe Foto),
unterstützte uns am 15. August bei
der Durchführung unserer ClubTrophy. 53 Fahrer und Beifahrer
versuchten in 29 an den Start gebrachten Oldtimern möglichst viele
Punkte zu sammeln, um einen Platz
an der Sonne zu ergattern.
E
ine genau beschriebene Strecke
von 150 Kilometern, die von unserem Clublokal Krall in Annabichl
weg über Hörzendorf, St. Veit an der
Glan, Pisweg, Pöckstein, Althofen, Guttaring, Klein St. Paul, Brückl, Diex, Völkermarkt, Pischeldorf, Ottmanach und
Maria Saal zurück nach Annabichl führte,
war mit 2 Sonderprüfungen und 4 Passierkontrollen gespickt.
Die erste SP fand auf einem Parkplatz in
der Nähe von Pörtschach am Berg statt
und hatte für die Teilnehmer zwei Aufgaben parat: An einen nur 20 cm hohen
Stock, den man vom Fahrersitz aus beim
Näherkommen nicht mehr sehen konnte,
mindestens 50 cm heranfahren, wobei
eine Berührung auch nur null Punkte er-
gab. Für jene Fahrzeuge, bei denen man
es wegen der guten Sicht zu leicht gehabt
hätte (z.B. Puch 500), galt die Umkehrregel: Im Rückwärtsgang heranfahren!
Im 2. Bewerb dieser SP musste man aus ca.
10 Metern Entfernung mit dem rechten
Vorderrad in eine ca. 1 Meter große Zielscheibe treffen, wobei Theorie und Praxis
ziemlich weit auseinander klafften.
Um die Mittagszeit wurde dann in der Bu-
s Sonderprüfung 2: Klein St. Paul
schenschänke des Kernmayerhofes, hoch
über dem schön gelegenen Ort Guttaring,
die Mittagsjause eingenommen.
Auf dem Gemeindeparkplatz vor der
Feuerwache Klein St. Paul wurden die
Teilnehmer dann zur zweiten SP gebeten:
Auf einer Entfernung von etwa 50 Metern wurden fünf, etwa ein Meter hohe
Schaumstoffstangen aufgestellt, auf die
vom Lenker jeweils ein Pappbecher im
KMVC / Berich te
s Wo bleibt der Schatten?
Die Sieger
Vorbeifahren aufzustecken
war. Nicht genug damit,
mussten die Trinkgefäße im
Rückwärtsgang auch wieder
eingesammelt werden und zu
allem Überfluss wurde auch
noch die Zeit gestoppt!
Zwischendurch mussten die
Passierkontrollen erledigt
werden um nur ja keine Minuspunkte zu erhalten.
Das abschließende Essen mit
Siegerehrung im Gasthof
Krall beschloss diesen Rallye-
tag, der vielen Teilnehmern
ganz sicherlich Spaß und FreuRudolf Schranz
de bereitet hat.
Die Sieger der KMVCTrophy:
1. Gerhard GINDL / Karin
KOCH, Käfer Cabrio 1971,
331 Punkte.
2. Viktor KRAMMER / Angelika und Emanuel, BMW
320/6 1978, 318 Punkte
3. Gottfried STRUCKL / Nina
STRUCKL, Jaguar E Roadster
s Die „Trophy 2010“-Sieger Gerhard Gindl/Karin Koch
13
14
K MVC / Berichte
s Bentley Mk VI
Sonntagmorgen, 9.00 Uhr,
Minimundus: Zum letzten Mal
in diesem Jahr trafen sich die
KMVC-ler. 38 Oldies und 70 Personen setzten sich den Wörthersee entlang Richtung Italien in
Bewegung.
s Kranjska Gora
10
Sonntag, 3. Oktober 20
Herbstausfahrt
D
ie Sportwagenfahrer fuhren voraus, zwei trotzten den doch sehr
kühlen Temperaturen und starteten „oben ohne“. In Wernberg lauerten
wir mit unserem Jaguar bei der Raika und
hetzten hinter den anderen her. Durch
Villach und über die Grenze Thörl-Maglern gelangten wir nach Tarvis und von
dort Richtung Slowenien zu den Weißenfelser Seen (Laghi di fusine). Am höher
gelegenen See befindet sich ein großer
Parkplatz und ein kleines Cafe, hier gab
es den ersten Cappuccino zum Aufwärmen. Hans Ogris präsentierte stolz seinen
schwarzen 911er und Friedwald Schäfer
überraschte mit einem Bentley Cabrio,
s Eine Bio-Politur erfreute den Porsche 911 …
BJ 1949, auch ein schwarzer Rolls Royce
war das erste Mal dabei. Nach und nach
trudelten alle Teilnehmer ein und genossen die Herbststimmung an dem klaren
idyllischen See.
Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren
wir in einer langen Kolonne weiter nach
Slowenien, wo wir gleich hinter der Gren-
s … am Weißenfelser See war es ziemlich frisch
KMVC
Berich
KMVC
/ An/kü
n digute
n gen
ze zur größten Natursprungschanze der
Welt, nach Planica abbogen. Ein eigensinniger Parkplatzsheriff witterte das große
Geschäft, er wollte E 2 Maut pro Auto
kassieren, nach einer längeren Nachdenkphase durften wir schlussendlich doch
gratis zum Gasthaus am Fuße der großen
Schanze fahren. Nach einem köstlichen
Mittagsmenü ging`s gut gestärkt und bei
strahlendem Sonnenschein weiter nach
Kranjska Gora, wo wir im Casino mit Sekt
willkommen geheißen wurden.
Nach einer kurzen Verweilpause fuhren
wir um 15.15 Uhr weiter, um unser Ziel in
Bled rechtzeitig zu erreichen.
Leider hatte sich kurz vor unserer Abfahrt in Gozd ein schwerer Verkehrsunfall
ereignet, so dass wir mehr als eine Stunde Verspätung hatten und erst um 17.15
Uhr vor dem Casino Bled eintrafen. Bei
Kaffee und Cremeschnitte genossen wir
die Aussicht auf den See mit seiner Insel
und die Burg hoch über ihm.
Um 18 Uhr trennten sich unsere Wege,
wir benützten den Karawankentunnel,
andere den Loibl, um in die Heimat zu
gelangen. Der harte Kern versuchte sein
Glück noch im Spiel und fuhr erst später nach Hause. Die Herbstausfahrt war auch heuer wieder eine
wunderbar organisierte Veranstaltung bei schönem
Wetter und nur einer kleinen Bremsen-Panne.
s Mittagsrast unter der
Flugschanze von Planica
Nina & Gottfried Struckl
MOTORENINSTANDSETZUNG
8020 Graz
Korngasse 14
Tel. 0316 / 711 595
Fax 0316 / 711 595-18
15
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Feinbohrwerk
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Unser Fachbetrieb hat mehr als 40 Jahre Erfahrung auf
dem Gebiet der Motoreninstandsetzung. Wir führen sämtliche
Instandsetzungsarbeiten am Motor durch.
• Zylinder feinbohren und honen
• Kurbelwellen schleifen
• Lager gießen und neu anfertigen
• Umrüsten auf Bleifrei
• Zylinderkopfbearbeitung
• Metallspritzen
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• Zylinder ausbüchsen
• Anfertigen von Motorteilen laut Zeichnung und Muster
• Motorenbau
• Herstellen von Dichtungen
• Sonstige Arbeiten auf Anfrage
16
K MVC / Ber ichte
5. Frühjahrstreffen
der Renault Alpine Gordini
Interessensgemeinschaft Kärnten
Am 20. Juni wäre es wieder
soweit gewesen, doch der
Wettergott ließ den geplanten
Termin buchstäblich ins Wasser fallen. Somit wurde die
Ausfahrt auf den darauf folgenden Sonntag, den 27. Juni
verschoben. Diesmal herrschte
strahlender Sonnenschein und
die Teilnehmer fanden sich
zahlreich (mit 19 Fahrzeugen)
zur Ausfahrt in SAAGER bei
GRAFENSTEIN ein.
Gekommen waren:
o GUTZELNIG Heinz mit Frau
Inge und seinem weißen
originalen Renault 12TL
o MAIER Ernst mit seiner
roten Caravelle S
o Fam. BLASCHEK aus HARTBERG in der Steiermark
s Alpines auf dem Schaida-Sattel
mit einem R5 Turbo II und
einem Porsche Cabrio,
o aus Graz kamen Fam. URLEB mit einer Alpine A310S
o FRANZ Erich mit seinem
Renault Clio V6,
o die Brüder CUDRMAN aus
KÜHNSDORF mit ihrem
roten A310S,
o INFELD Rudolf mit seinem
gelben Racing-Porsche,
o unsere jüngsten Fahrer GORENCEK Anja mit Freund
Martin aus ST.KANZIAN,
(er restauriert gerade einen
Renault 5 Alpine Turbo)
fuhren meinem Renault
12TL im Gordini-Look,
o BEVSEK Angelika und
JURY Waltraud, beide aus
SAAGER, lenkten meinen
roten Alpine A310S,
o MIKULA Kurt mit Familie
aus GRAFENSTEIN kam mit
seinem Alpine V6GT,
o Fam. SMOLNIG mit der
schwarzen Alpine A310S
aus EISENKAPPEL und
unsere sechs 110er Alpinefahrer
o PROHASKA Ivo mit Freundin aus Slowenien (A110
1400),
o SCHAFFER Helmut mit
Sohn Wolfram aus ANNENHEIM (A110 1400),
o KONEC Rudolf der
schnellste Tischler aus
FELDKIRCHEN (A110
1600S),
o MIKULA Rudolf mit Töch-
terchen Eva aus SAAGER
(A110 1300),
oR
ONACHER Adolf mit
Gattin aus HIMMELBERG
(A110 1600S) und
oP
IRTSCHER Harald aus FERLACH (A110 1300 Gordini)
sowie ich mit meiner Alpine
V6GT.
Bevor wir zur Ausfahrt starteten, stellte ich allen Teilnehmern meine neu errichtete,
doppelgeschoßige Renault/
Alpine/Gordini-Klinik, sprich
ca. 400 qm Garage vor.
Nach ausgiebiger Besichtigung
nahmen wir alle außer - PIRTSCHER Harald - unsere Ausfahrt in Angriff. Die Strecke
führte uns über KOHLDORF
– MIEGER – TRUTTENDORF
– GRAFENSTEIN – THON –
nach POGGERSDORF. Hier
musste bereits MIKULA Kurt
mit einem geplatzten Wasserschlauch bei seiner V6GT ausscheiden. Er konnte die knapp
2 km lange Heimfahrt aber
noch ohne Hilfe zurücklegen.
Von POGGERSDORF ging es
weiter über LINSENBERG –
GREUTH – TAINACH – St.
KANZIAN – entlang des KLOPEINER SEE- Südufers über
EBERNDORF nach HART zum
CAFE LISI. Hier genossen wir
im gemütlichen Sitzgarten bei
einer Tasse Kaffee die größten
Tortenstücke Unterkärntens
zu sehr moderaten Preisen.
KMVC / Beilage
I
Kärntne r Re nn- und Rallye -Fahre r de r Ve rg ang e nhe it
von Hermann Weichsler
Neben der Instandsetzung und Pflege erhaltenswerter Motorfahrzeuge erkennt der
Motorveteranenclub (KMVC) seine Aufgaben auch in der Überlieferung motorsportlicher
Ereignisse und in der Würdigung jener Menschen, die diese Fahrzeuge sportlich bewegt und
zu Wert fördernden Siegen gelenkt haben.
In einer ungeordneten und von keiner Gewichtung ihrer
chen Erfolge beeinflussten
Serie sollte im herausnehmbaren Mittelteil der folgenden Ausgaben unserer Clubzeitung an
Fahrergrößen der Vergangenheit erinnert werden. Neben den erkämpften Europa- und
Staatsmeistertiteln, dem Gewinn zahlreicher Cup- und Pokalbewerbe haben Kärntner
Fahrertalente sowohl auf 2 als auch auf 4 Rädern unzählige Siege bei Berg- und
Rundstreckenrennen errungen.
Die sportlichen Portraits sollen nicht nur ihre Verdienste um den Kärntner Motorsport
würdigen, sondern auch bei Zeitzeugen Erinnerungen wachrufen, die korrigierend oder
vielleicht sogar mit Bildmaterial ergänzend zur archivischen Bestandsaufnahme unserer
motorsportlichen Vergangenheit beitragen könnten.
Ing . Ge rt KÖNIG
Bewegung noch nicht handlungsfähig war, als
auch die benötigten Arbeitskräfte, die noch in
Kriegsgefangenschaft auf baldige Heimkehr
hofften.
OSK-Staats meis ter 1964, ÖASC-Cupsieger1967
OSK-Pokals ieger1971
Nur sehr zögerlich regte sich wieder heimischer
Unternehmergeist, der in der Versorgung der
Bevölkerung und dem Wiederaufbau Kärntens die
herausfordernde Chance für die Etablierung des
eigenen Unternehmens in einer besseren Zukunft
erkannte.
Der Kärntner Nachkriegsgeneration sind die
wirtschaftlichen Auswirkungen des verlorenen
Krieges als Zeit des Hungers, der Entbehrungen
und der Besatzung durch die Engländer meist in
schlechter Erinnerung geblieben. Arbeitslosigkeit,
politische Desorientiertheit und das Fehlen
visionären Unternehmertums
bewirkten ein
jahrelanges
wirtschaftliches
und
gesellschaftspolitisches Siechtum, dem nur wenige
durch Eigeninitiative und unternehmerischen
Weitblick zu entrinnen suchten.
Auch die Gründung der Nährmittelfabrik König &
Comp. in Villach durch den ehemaligen
Betreibsleiter der Dr. Oetker Backpulvererzeugung
in Baden erfolgte in dieser Zeit (1948) und sollte
vorerst 100 Arbeitswilligen in der Produktion und
50 österreichweit agierenden Produktvertretern
Beschäftigung geben. Für Familie Kö nig selbst
bedeutete dies den Umzug aus dem noblen Baden
an den Wörthersee, in die damals noch unbebaute
Uferregion zwischen Pritschitz und Pörtschach.
Zum Wiederaufbau fehlten sowohl die einst
staatstragende Elite, die entweder zu den
Siegermächten abgewandert oder durch ihre
politische Zugehörigkeit zur großdeutschen
Seite 1
II
K MVCKMVC
/ Beilag e
KMVC / Beilage
III
IV
K MVC / Beilag e
KMVC / Berich te
17
Nach dieser Stärkung verließ uns KONEC
Rudi, er musste zu einer privaten Feier.
Auch URLEB Rudi musste uns verlassen,
beim Wegfahren brach bei seiner A310S
eine Zugstrebe an der rechten Vorderachse, auch er konnte langsam auf eigener
Achse nach Hause fahren.
FRANZ Erich gab ihm mit seinem Clio V6
Begleitschutz. Etwas dezimiert setzten
wir unsere Fahrt über LOIBEGG – ST.
STEFAN - GLOBASNITZ und HEMMABERG fort.
Dort besichtigten wir die Hemma Kirche
sowie die Ausgrabungen, welche erste
Siedlungsspuren bereits 1500 v.Chr. durch
die Noricer aufweisen können. Auch die
ROSALIENGROTTE wurde besucht, die
über einen teilweise steilen Fußweg mit
herrlicher Aussicht auf das JAUNTAL in
5 Minuten zu erreichen ist. In der Grotte befindet sich eine kleine Kapelle aus
Holz, welche eine Statue der HEILIGEN
ROSALIA beherbergt. Der Quelle, die
in der Grotte entspringt, werden sogar
Heilkräfte nachgesagt.
Nachdem wir uns am HEMMABERG
etwas die Beine vertreten hatten, fuhren wir gemütlich nach PFANNSDORF,
vorbei am SONNEGGER SEE über SITTERSDORF und MIKLAUTZHOF nach
BAD EISENKAPPEL. Hier hielten wir
beim Gasthof PODOBNIK Einkehr, um
uns nach dem längsten Streckenabschnitt
von der Hitze etwas zu erholen. Nach der
Erfrischung verabschiedeten sich unsere
Freunde aus der Steiermark (Familie BLASCHEK) um die Heimreise anzutreten.
Auch die Brüder CUDRMAN mussten uns
verlassen.
Unsere Fahrt ging weiter durch das EBRIACHBACHTAL zum SCHAIDASATTEL.
Dort machten wir eine kurze Pause, um
unsere Fahrzeuge etwas abkühlen zu
lassen und um Fotos zu machen. Weiter
ging es dann über TERKL – ZELL PFARRE
durch das wild zerklüftete WAIDISCHBACHTAL nach FERLACH. Hier bogen
SCHAFFER Helmut mit Sohn Wolfram
nach Hause ab. Unser Weg führte uns
dann über ST.MARGARETHEN und
ABTEI nach WILDENSTEIN. Dort kehrten
wir beim Gasthof ZENKL ein, um den
herrlichen Tag kulinarisch ausklingen zu
lassen.
Organisator und Autor: Wolfgang MIKULA
18
s
K MVC / Ber ichte
s
Bulli-Parade am Felbertauern
Mautstelle Bruck
8. VW-Bulli-Treffen
Vom 16.-18. Juli fand
in dem beschaulichen
Osttiroler Alpendorf
Kals am Fuße des 3.798
Meter hohen Großglockners das 8. T1Bulli-Treffen vor einem
traumhaften Panorama
statt. Gefeiert wurde 60
Jahre VW Bulli.
s
Der Glockner im Rückspiegel
s
Der KMVC-Präsidenten-Bulli
nimmt den Glockner in Angriff
W
as 1996 mit 28.
Bussen begann, ist
heute nach nur 8
Veranstaltungen mit meist
über 250 Fahrzeugen Europas größtes VW-T1-BulliTreffen!
Ein unbeschreibliches Ereignis für Bulli-Fahrer und
Besucher. Drei Tage voller
Stories, Erlebnisse und Emotionen, an die man sich noch
lange erinnert. Insgesamt
kamen rund 250 VW Busse
vom T1 bis zum T4 nach Kals
am Großglockner - ins Herz
des Nationalparks Hohe Tauern. An den Veranstaltungstagen vom 16. bis 18. Juli
gab es viel zu erleben: Die legendäre Auffahrt zum Lucknerhaus mit Fotoshooting
am Freitag ließ sich keiner
der Teilnehmer entgehen.
Es gab blauen Himmel und
Sonnenschein, somit auch
für das 8. Bulli-Treffen eine
Seltenheit, denn wann ist der
Großglockner schon so rein
und klar zu sehen!
Zum 60-Jahre-Jubiläum gab
es am Samstag eine ganz
besondere Ausfahrt, die zum
höchsten Berg Österreichs
über die Felbertauernstraße und die Großglockner
Hochalpenstraße führte.
Bei dieser Tour sammelten
sich die Busse am Portal des
Felbertauerntunnels und bei
der Mautstelle in Bruck und
alleine diese Bilder wird man
nicht so schnell vergessen!
Auf der Franz-Josefs-Höhe
parkten wir auf dem Dach
des Parkhauses, vor uns der
Großglockener in seiner
vollen Pracht! Dort oben
wurde mein Bulli gefilmt
und ich durfte auch einiges
über das Treffen erzählen
(der gesamte Beitrag dieser
Veranstaltung ist zu sehen
unter: http://brandmanage.
mycarmovie.com/tv)
An den Abenden herrschte
ausgelassene Stimmung und
es wurde bis frühmorgens
diskutiert, gefachsimpelt und
von spannenden Erlebnissen
mit den Bullis erzählt. Die
weiteste Anreise hatte übrigens ein Team aus Schottland.
Als im Februar des Jahres
1950 die ersten VW-Transporter in Wolfsburg vom
Band liefen, bedeutete dies
für alle Gewerbetreibende, die einen mittelgroßen
Lieferwagen benötigten, so
etwas wie eine Sensation.
Der neue VW-Transporter
füllte eine Lücke, ganz ohne
Zweifel. Er war als Dreivierteltonner ausgelegt, wies
die Charakteristika eines
Personenwagens auf und
repräsentierte modernste
Erkenntnisse im Fahrzeugbau. Und er war preiswert,
kostete nur wenig mehr als
ein VW Käfer.
Die ersten Fahrzeuge, ausschließlich als Kastenwagen
zu haben, kosteten nur 5.850
Mark ab Werk. So begann
die Geschichte des VWBusses anno 1950. Der Bulli
wurde zum Auto einer ganzen Generation.
Als Nutzfahrzeug, Urlaubsauto, Hippiemobil, Familienkutsche usw.
Wer sich heute schon den
Termin fürs nächste Treffen
im Kalender eintragen will:
20. bis 22 Juli 2012.
Ich hoffe, dass dann auch
mehr Mitglieder mit ihren
Bullis mit dabei sein werden.
Gerhard Setschnagg
KMVC / Berich te
s Italienische Oldtimer-Registrierung ASI-Gold
19
s Herbert Hofstätter und Franz Homschak mit dem Organisator
Tolm ezz o/C a rnia
100 Anni Alfa Romeo
Zwei zusammen mehr als
100 Jahre alte Veteranen des
KMVC, Franz Homschak und
Herbert Hofstätter, machten sich am Samstag, dem
17. Juli 2010, mit dem Alfa
Spider, Baujahr 1960, auf
die Reise nach Tolmezzo zur
100-Jahr-Gedenkrallye Alfa
Romeo des Clubs CARNIA
racing. Die Fahrt führte über
Velden, Villach, Arnoldstein,
Tarvis, durch das wildromantische Kanaltal und Pontebba
nach Tolmezzo, wo wir nach
ca. zwei Stunden und 140
Kilometern um 8.00 Uhr ankamen.
Mit italienischer Begeisterung
wurden wir von Oscar und
Alessandro, den zwei Organisatoren dieser Veranstaltung,
begrüßt. Wir verständigten
uns mit Händen und Füßen in
drei Sprachen.
Nach der Registrierung und
Ausgabe des Roadbooks erhielten wir unsere Lieblingsnummer 13. Das Museum für
Kunst und Handwerk im Zentrum von Tolmezzo wurde
hinterher besichtigt und nach
dem gemeinsamen Mittagessen erfolgte der Start zur
Suchrallye quer durch Tol-
mezzo mit lustigen Schätzspielen. Ein „Elchtest“ musste
bestanden werden und beim
Werfen von Klorollen in eine
vier Meter entfernte WCMuschel zeigten wir besonderes Geschick. Franz und ich
erreichten schließlich unter
32 Teilnehmern den 2. Platz.
Am späten Nachmittag
hatten wir Zeit, die Altstadt
von Tolmezzo zu erkunden.
Nach einem ausgezeichneten Abendessen ging es zum
Volksfest in die Innenstadt.
Alle Lokale boten Livemusik
und auf den Straßen und
Plätzen wurde bis weit nach
Mitternacht getanzt. Wir
begaben uns ins Hotel La
Rosa, um ein wenig Schlaf zu
tanken.
Nach dem Frühstück am
Sonn­tag erfolgte die Abfahrt
nach Alta Therme, wo wir unsere Autos am Hauptplatz zur
Fotosession und Besichtigung
aufstellten. Danach startete
die Fahrt durch die bezaubernde Region Carnia. Wir
fuhren die legendäre Strecke
des Giro d‘ Italia bis hinauf
auf die Spitze des Zoncola,
welche bei einer Steigung
von 26% nur mit dem ersten Gang zu befahren war.
Immer wieder wurden wir
von Hotelbesitzern zum Essen und Trinken eingeladen.
Kleine Gebirgsdörfer boten
uns schöne Ausblicke auf die
Landschaft von Carnia.
Nach der Rückkehr nach Alta
Therme erfolgte im Grand
Hotel Gortani nach einem
ausgezeichneten 7-GängeMenü die Siegerehrung, bei
welcher wir den zweiten
Platz bei der Such- und Geschicklichkeitsrallye erreichten. Mein Auto wurde zum
schönsten Alfa gekürt. Bei der
Preisübergabe musste ich versprechen, im nächsten Jahr
wieder zu kommen.
Voll bepackt mit Würsten,
Käse, Honig, Wein, Grappa
und zwei Pokalen traten wir
am späten Nachmittag die
Heimreise an.
Wir haben viele neue Freunde
und Alfa Romeo-Fahrer kennen gelernt.
Servus – Srecno – Ciao – es
war eine tolle Veranstaltung!
Herbert Hofstätter/Franz Homschak
s Herbert Hofstätter und sein prämierter Alfa
K MVC / Berichte
20
St. Margarethen/Lav.
Die Oldtimerfreunde
von St. Margarethen
unter der Organisation der KMVCMitglieder Peter
Rutrecht und Andy
Priebernig veranstalteten am 25. Juli 2010
diesen 2. Oldtimer
Blumencorso“.
s Auf dem Weg zum Festplatz
2. Lavanttaler
Oldtimer-Blumencorso
„ D e r 2 . L ava n t ta l e r O ld t i m e r B l u m e n c o r s o
m u t i e r t e z u m Vol k s f e s t f ü r O ld t i m e r f r e u n d e “
M
it guter Vorbereitung wurde auf dem
ideal passenden
Festplatz in St. Margarethen
ein tolles „Oldtimer Volksfest
mit besonderem Flair“ gestaltet. Das schöne Wetter passte
hervorragend dazu, und so
s Peter Rutrecht mit seinem Top-190-SL
konnte es unter dem Motto
„oldyschaun, bluamanriachn,
sitzn bleibm, ratschn, guat
essn u. trinken, lustig sein,
oamol nix politisiern!“ losgehen.
Bereits in der Früh beim
Eintreffen der liebevoll geschmückten Fahrzeuge in
Wolfsberg waren viele Teilnehmer schon eine halbe
Stunde vor Beginn am Treffpunkt zur Registrierung gekommen um möglichst lange
die Schmuckstücke mit ihrem
herrlichen Blumenschmuck
präsentieren zu können.
Neben vielen Fahrzeugen aus dem Lavanttal
und ganz Kärnten reisten
viele auch aus anderen
Bundesländern(Steiermark,
Burgenland etc..) an.
Einer davon war KMVCMitglied Felix Kind aus
Liechtenstein, der bei seiner
zwölfstündigen Anreise mit
seinem „Dodge-Dart“ keine
Mühen u. Kosten scheute.
Um 9 Uhr war der Parkplatz
bereits gesteckt voll von Oldies und vielen vielen Schaulustigen.
Letztendlich waren es über
100 registrierte Fahrzeuge
(Autos, Motorräder u. Traktoren), welche bei der Abfahrt
zum Blumencorso von Wolfs-
KMVC / Berich te
21
s Die Veranstalter
und ihr Team
berg nach St. Margarethen
starteten.
Der ehemalige Formel-1-Fahrer Patrick Friesacher führte
den Oldy-Konvoi mit dem
komplett neu restaurierten
Mercedes 190 SL (erst 250
km gefahren ) von Clubmitglied Andreas Priebernig zur
Prämierung nach St. Margarethen an, wo über eine Strecke
von 3 km viele Zuschauer
den Straßenrand säumten.
Spätestens nach diesem Zeitpunkt waren die Straßen in
St. Margarethen von einem
„Blumenmeer auf OLDIES“
überfüllt.
Nach einer Erstbesichtigungsvorbeifahrt bei einer Expertenjury, in der in dankenswerterweise auch KMVC-Vize
Rudi Schranz als Oldy-Experte
mitwirkte, kam jeder einzelne
Teilnehmer zur Begutachtung
auf den Festplatz, wo zirka
800 Besucher gespannt die
Wertung der Jury beobachteten. Zusätzlich wurde auch eine Sonderprüfung eingebaut,
bei der jeder Teilnehmer mit
seinem Fahrzeug möglichst
genau in der Mitte zwischen
zwei Rosenstöcken zu stehen
kommen musste.
Folgende Sieger wurden
in 6 Klassen ermittelt:
o Hans Zechmeister auf
MGA – Automobile bis
Bj. 1965
o Doris Rutrecht auf
Mercedes 450SL – Automobile Bj. 1966 bis 1985
o Gerald Herter auf BMW Youngtimer ab 1985
o Frank Nebel auf einem
Waffenrad Bj. 1946 –
Zweiräder u. Motorräder
o Helmut Zarfl auf Steyr 280
– Traktoren u. LKW
o Günther Schatz auf Steyr
30 – unrestaurierte Fahrzeuge
Zur Show-Attraktion auf dem
Festplatz entwickelte sich der
unrestaurierte Traktor „Lindner LJ 20 Bj.1957 mit Schindeldach“, welcher von Andy
Priebernig für das Publikum
immer wieder (natürlich mit
einem „Tschig“) gestartet werden musste.
Neben den üblichen Oldy- u.
Benzingesprächen auf dem
Festplatz wurden alle Besucher perfekt verpflegt und so
harrten diese bei schönem
Wetter und frischem Bier unter den Kastanienbäumen bis
in die Abendstunden aus.
Als Organisator des 2. Lavanttaler Oldtimer Bumencorsos
möchte ich allen Teilnehmern
für das Dabeisein danken. Bei
dieser Veranstaltung war das
Wort „OLDTIMERFREUNDE“
wirklich spürbar.
Mein Ziel ist es, den „Lavanttaler Oldtimer Blumencorso“
im Intervall von 3-4 Jahren
durchzuführen und zum größten „OLDTIMER-VOLKSFEST“
des Lavanttales und darüber
hinaus, gemeinsam mit allen
OLDTIMERFREUNDEN zu
Peter Rutrecht,
gestalten.
Oldtimerfreunde St. Margarethen/L.
s Der Lindner-Schindeldach-Traktor, Bj. 1957
22
K MVC /Berichte
Ölspur-Classic-Rallye 2010
Sie ge r te am : Pe te r Ru t re cht m i t B ei f a h rer A n d rea s P r i eb er n i g vom KMVC
B
ei der 3. Intern. Ölspur-Classic in
der Südsteiermark vom 14. bis 15.
August 2010 vertraten die KMVCMitglieder PETER RUTRECHT und Beifahrer ANDREAS PRIEBERNIG auf Mercedes
190 SL (Bj. 1960) den KMVC bestens. Das
Team aus dem Lavanttal wurde nämlich
mit großem Vorsprung Gesamtsieger dieser Classic-Rallye, bei der ca. 100 Teilnehmer am Start waren.
Wir sind am ersten Tag, trotz starken Regens zum „GRAND-PRIX von Eibiswald“
angereist. Dort hatte der Wettergott doch
etwas Einsehen, so dass diese Sonderprüfung ohne Regen ablief. Bei diesem StadtGRAND-PRIX galt es zwei möglichst
gleichmäßige Runden zu absolvieren,
wobei die zweite Runde im fliegenden
Start von der ersten Runde übernommen
wurde. Hier war für den Beifahrer schon
Stress angesagt, da die Sollzeit für die
2. Runde schnellstmöglich während der
Fahrt errechnet werden musste. Mit nur
einem Zehntel Abweichung hatten wir
hier schon eine sehr gute Basis für den
weiteren Rallyeverlauf gelegt.
Danach ging es beim gemeinsamen
Kultur-Prolog im Konvoy über die Soboth
nach Lavamünd zu einer Floßfahrt (leider
auch bei starkem Regen) auf der Drau,
wo die Benzingespräche unter den Teilnehmern erst richtig losgingen. Somit
s Peter Rutrecht und Andres Priebernig im 190 Sl auf der Ölspur
war der erste Tag gelaufen.
Die erste Etappe am 2. Tag startete gleich
mit einer Zeitsonderprüfung von Eibiswald über die Soboth in das Lavanttal
nach Wolfsberg. Dabei zeigte sich Kärnten
von seiner besten Seite.
In Wolfsberg am Weiherplatz wurde in
Anwesenheit von hunderten begeisterten
Zuschauern eine Geschicklichkeits-SP
durchgeführt, wobei es um Augenmaß
ging. Wir mussten aus ca. 15 m Entfernung zwei Maßreifen soweit aufstellen
lassen, dass bei der Durchfahrt möglichst
wenige Zentimeter frei blieben. Auch hier
hatten wir Glück und gutes Augenmaß,
denn unsere Abweichung betrug beidseitig nur 1,5 cm.
Danach fuhren wir über die Pack nach
Piber, wo zwei weitere Sonderprüfungen
und das Mittagessen auf uns warteten.
Nach dem Mittagessen absolvierten wir in
Stainz eine Geschicklichkeitsprüfung, die
wir „total verhauten“. Auf den Straßen
der „Steirischen Ölspur“ befuhren die Teilnehmer dann sieben „Ölspurgemeinden“.
Die Besichtigung einer Ölmühle sowie
eine Schilcher-Weinverkostung durften
dabei nicht fehlen. Letztendlich trafen wir
nach 600 offiziellen Rallye-Minuten wieder in Eibiswald ein. Ab diesem Zeitpunkt
grübelten und spekulierten alle Teilnehmer über das eigene Abschneiden bei der
Rallye. Die Lösung konnten wir nach dem
Abendessen bei der Siegerehrung erfahren. Für uns wurde es überraschenderweise nach dem Sieg bei der Murtal-Classic
und der Gurktal-Classic schon der 3. Sieg,
welchen wir natürlich auch mit einer Flasche Prosecco begossen.
Das heurige , für uns sehr erfolgreiche
Jahr, werden wir mit der Tschirnock-Bergwertung am 11. September abschließen.
Da wir auch am 1. ALPE-ADRIA-CLASSICRALLYE-CUP teilnehmen, haben wir mit
den bisherigen guten Ergebnissen große
Chancen, auch diesen zu gewinnen. Aber
die Abrechnung wird erst nach dem letzten Rennen gemacht. Dann ist für heuer
wieder genug und unser Mercedes 190SL
geht in den wohlverdienten Winterschlaf,
wo es sicherlich wieder viel zum SchrauPeter Rutrecht & Andy Priebernig
ben gibt.
KMVC / Berich te
23
28. August 2010
s Alfa 1900 SS im Zustand +1
s VW Käfer auf dem Salzburgring
Sounds Of Speed
eigentlich heißt die Veranstaltung
„ADAC Salzburgring Classic“, die eine
kleine Abordnung unseres Clubs besuchte.
Regen bei unserer Abfahrt um 5.30 Uhr,
mehr Regen unterwegs auf der TauernAutobahn, strömender Regen (Schnürlregen) auf dem Salzburgring. Unangenehm für uns Besucher, die unter diesen
Witterungsverhältnissen ganz sicher kein
Fußballspiel oder eine andere Freiluftveranstaltung besucht hätten, aber eine
riesige Herausforderung für die 250 Teilnehmer, die mit ihren schnellen, schönen
und raren Fahrzeugen gekommen waren
um uns zu zeigen, was sie (noch) können. Nein, nicht nur deswegen waren sie
gekommen, sondern auch aus anderen
Gründen, die hier in der „Zuschauerinfo“,
sprich Programm, aufgeführt wurden:
Sind Sie glücklicher Besitzer eines...
Vorkriegssportwagens, Formelwagens
oder Rennsportwagens inkl. Baujahr
1976, Grand Tourismo oder Tourenwagens inkl. Baujahr 1971 (alle Gruppen
ohne Geräuschbegrenzung)?
Haben Sie Spaß...
an historischen Automobilen und ihrer
faszinierenden Ausstrahlung, ausgiebigem Fahren auf einer klassischen
Rennstrecke ohne Wettbewerbsdruck,
Hektik, Stress und Bürokratie – und kriegen Sie doch ein bisschen Herzklopfen
beim „Spiel“ mit Ihrem Rennwagen unter
Gleichgesinnten?.
lieben Sie...
ein gepflegtes Ambiente und Benzingespräche bei einer abendlichen Boxenparty, legen aber keinen Wert auf Lizenzen
(Führerschein genügt), Wagenausweise,
überharte Fahrweise und sonstigen unnötigen Aufwand?...... dann laden wir
Sie herzlich ein zu einem Wochenende
der besonderen Art im herrlichen Salzkammergut, unweit der Festspielstadt
Salzburg, auf eine der schönstgelegenen
Rennstrecken Europas, den Salzburgring.
Eingeteilt nach Tempo und Leistung in
insgesamt sechs Gruppen wird 20 Minuten gefahren, und das in jeweils 3 Läufen!
Einen ganzen Tag Unterhaltung pur für
Unsereinen, dem die gewaltige Geräuschkulisse Musik in den Ohren ist.
In voller Aktion sahen wir bei den ganz
alten Fahrzeugen unter anderen: Lagonda
Rapier 1935, Bentley 1936, BMW 328
Straubel 1947, Veritas RS 1948, Borgward
RS u.a.
Neben Porsche, Alfa, BMW, Lotus und
Ferrari sah man auch top getunte VW-Käfer, deren Innenleben sehr nach Porsche
aussah. Jedem VW-Liebhaber wird ganz
warm ums Herz, wenn er mit ansieht, wie
ein Käfer aus der Schikane heraus einen
ebenfalls getunten Porsche „jagt“ und am
Ende der langen Geraden bei weit über
200 km/h ausbremst.
s Aston Martin aus den Dreißigern
Gespannt waren wir schon vor Beginn
wie die Fahrer bei diesen Wetterverhältnissen mit ihren Boliden zurechtkommen
würden. Regenreifen waren Voraussetzung, wer es dennoch ohne versuchte,
riskierte schwere Beschädigungen am
Fahrzeug. Ein Healey 3000 und ein Pontiac Firebird torkelten regelrecht durch
die Kurven und drehten sich mehrmals,
wobei glücklicherweise nicht viel passierte. 95% der Piloten gaben ordentlich Gas
und dirigierten ihre Renner mit Fingerspitzengefühl am Rande des Möglichen
durch die Kurven.
Viele Fahrzeuge waren top restauriert im
Zustand +1 und einfach eine Augenweide.
Die nächste Salzburgring-Classic findet
übrigens am 27. August 2011 statt ...
Rudolf Schranz
24
K MVC /Berichte
Sonntag , 29. August
2010
s Überraschend viele Teilnehmer beim 1. Oldtimer-Treffen in Nimis
Ausflug zum 1° Raduno a Nimis
Am Sonntagmorgen um 7.30 Uhr trafen sich 4 Italienfans mit ihren Sportwagen in Thörl an der Grenze um eine zum
ersten Mal stattfindende Veranstaltung
in Nimis zu besuchen. Kaum ein paar Meter in Italien stärkten wir uns mit einem
köstlichen Cappuccino und Croissants.
Danach ging es bei sehr frischen Temperaturen über den Predilpass und das Soccatal nach Nimis. Dort war es warm und
wolkenlos, die Cabrios wurden gleich von
ihren Dächern befreit, erst dann ging es
zur Anmeldung.
Die Österreicher waren, wie in der Ausschreibung angekündigt, eingeladen und
zahlten kein Nenngeld. Ein Villacher MG
GT kam auch noch dazu und so waren
wir zu fünft, alles KMVC ler. Mit etwas
Verspätung ging es los und wir lenkten
unsere Oldies mit weiteren 50 Italienern
über schmale Straßen Richtung Norden
nach Villanova, einem höher gelegenen
Ort mit mehreren Grotten. Hier wurden
wir mit Vino und einer ausgezeichneten
Jause verwöhnt, zur Grottenbesichtung
reichte die Zeit allerdings nicht aus.
Nach einer Stunde ging es weiter, runter
ins Tal und schnurstracks zum Ramandolo
Club, einem wunderschönen Weingut,
wo wir mit ganz tollem Wein kulinarisch
verwöhnt wurden.
Beschwingt und guter Laune kehrten wir
um ca 15Uhr wieder nach Nimis zurück.
Hier ging es in der Zwischenzeit schon
volksfestmäßig zu, Standler, Ringelspiel
und Glückshafen gab es zu sehen, und
einige unserer Teilnehmer gewannen
Fliegenklatschen und anderen Kleinkram.
Zu essen gab es Makkaroni mit Ragu und
gegrillte Rippalan mit Polenta, sowie Vino, Vino, Vino. Als Gastgeschenk bekam
jeder Teilnehmer noch eine Flasche Wein
mit auf die Reise.
Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren
wir ganz gemütlich durch das Kanaltal
wieder zurück. In Venzone tranken wir
noch einen Abschiedscafe und freuten
uns über den schönen Ausflug.
Nina & Gottfried Struckl
KMVC /Berich te
25
KMVC-Clubmitglied gewinnt den Preis
des Bürgermeisters der Stadt Wien!
Unter dem Ehrenschutz des Bürgermeisters Dr. Michael Häupl
fand vom 18.09. – 19.09.2010
zum siebenten Mal die Oldtimerrallye um den „Preis des
Bürgermeisters der Stadt Wien“
statt.
M
ehr als 50 sehenswerte Oldtimer aus dem In-/ und Ausland
waren in die Prater Hauptallee
gekommen, um an zwei schönen Sonnentagen den Sieger zu ermitteln.
Nach dem Vorstart in der Hauptallee ging
die Fahrt durch die Bezirke Leopoldstadt
und Brigittenau.
Am Brigittaplatz waren zahlreiche Zuschauer gekommen um die herrlichen
alten Autos zu bestaunen und den Minutenstart der Oldtimerrallye zu verfolgen.
Hier wurde auch für das leibliche Wohl
der Zuschauer und Fahrer gesorgt.
Nach fünf Durchfahrtskontrollen, welche
nicht immer leicht zu finden waren, sowie zwei Sonderprüfungen konnten die
Teilnehmer das Mittagessen unter Kastanienbäumen im Prater einnehmen. Danach war Zeit genug um die Ausstellung
s Historischer Feuerwehrwagen
s De Dion Bouton 1904
„Forschungsfest Wien“ im nahegelegenen
Wiener Prater zu besuchen.
Bei der Nachmittagsetappe, die von der
Millennium City bis zum Lusthaus führte,
waren weitere Durchfahrtskontrollen
und Sonderprüfungen zu bewältigen.
Das Etappenziel war wieder die Prater
Hauptallee.
Per Bustransfer ging es dann zum Aben-
dempfang und Cocktail ins Wiener Rathaus. Die abgestellten Oldtimer wurden
in der Nacht von Security und Polizei
bewacht.
Die Sonntagsetappe führte über die
Wiener Ringstraße und dem Kai mit
Durchfahrtskontrollen zur Baustelle am
Hauptbahnhof - Wien.
Neben einer großen Ausstellung konnte
man vom höchsten begehbaren Holzturm
Europas das „bahnorama“ besichtigen.
Von der Aussichtplattform hat man einen
fantastischen Blick auf die Großbaustelle
und über die Dächer von Wien.
Nach dem Zieleinlauf in der Prater
Hauptallee wurde die Siegerehrung abgehalten.
Zahlreiche Politiker der Stadt und des
Nationalrates waren gekommen um die
Sieger zu ehren.
Der Hautpreis – eine Flugreise für zwei
Personen in ein europäisches Land nach
Wahl – wurde vom AUA Vorstand Herrn
Peter Malanik an die Sieger Peter Tanzstätter (KMVC) und Co-Pilot Mag.ThoPeter Tanzstätter
mas Pleyer übergeben.
26
s
K MVC /Berichte
Fiat Ballila 1932 und MotoGuzzi 1946
s
Herbert Hofstätter mit seinem Alfa 2000
Der KMVC auf der
Klagenfurter Herbstmesse
Dem Kärntner Motor
Veteranen Club wurde
die Möglichkeit
geboten, sich auf
der Klagenfurter
Herbstmesse zu
präsentieren. Es musste
alles sehr schnell gehen!
Der Anruf kam erst fünf
Tage vor Messebeginn!
A
ber auf unsere Mitglieder ist eben Verlass!
Da sich unsere Ausstellungsfläche in der Italienhalle
befand, sollten ausschließlich
italienische Fahrzeuge gezeigt
werden.
Es wurde je ein Fahrzeug der
30er, 40er, 50er, 60er und
70er Jahre dem interessierten
Publikum präsentiert.
Das älteste Fahrzeug war ein
Fiat Ballila Baujahr 1932 von
Franz Homschak. Den Fiat
erkannten viele ältere Klagenfurter noch als Schneepflug
(die „Lotte“) vom Strasserplatz in der St. Ruprechter
Straße. Eine schöne Moto
Guzzi anno 1946 stellte uns
Dr. Rainer Erlacher zur Verfügung und auch der top
restaurierte Topolino Baujahr
1952 von Ing. Gert Wadelnig
fand große Anerkennung und
Bewunderung.
Herbert Hofstätter vertraute uns seinen seltenen Alfa
Romeo 2000 Baujahr 1960
für den Stand „100 Jahre Alfa
Romeo“ an.
Dann war da noch die MV
Augusta Baujahr 1976 zu sehen. Dieses Fahrzeug wurde
laut italienischem Vorbesitzer
vom 7-fachen Motorradweltmeister Giacomo Agostini als
Boxenfahrzeug gefahren!
Auf dieser Messe nahmen sehr
viele interessante Personen
Kontakt mit unserem Club auf.
Um nur einige zu nennen, die
uns besuchten: Ein Nachkomme von Ing. Nicola Romeo,
dessen Rüstungsfabriken 1915
die Fahrzeugfirma A.L.F.A.
(Anonima Lombarda Fabbrica
Automobili ) übernahmen,
der Präsident des Oldtimerclubs Cannes, der Präsident
des Oldtimerclubs Serenissima Storico aus Conegliano.
Innerhalb von nur 2 Stunden
kamen 4 Personen, die gerade
einen Fiat Topolino restaurierten und standen staunend vor
dem schönen Topolino von
Gert Wadelnig. Jedes Detail
wurde begutachtet und fotografiert.
Es gab Anmeldungen zum
Club und einige dieser neuen
Mitglieder haben dann auch
bei der Herbstausfahrt sich
und ihre Fahrzeuge vorgestellt.
Im Großen und Ganzen waren
es erfolgreiche 10 Tage auf
der Klagenfurter Messe!
Gerhard Setschnagg
KMVC /Berich te
27
Oldtimermesse PADUA 2010
Diese große Messe mit Teilemarkt, Fahrzeugangebot, Clubpräsentationen und Auktionen
wirkt wie ein Magnet auf die
Clubmitglieder des KMVC! 100
Leute meldeten sich an und so
mussten wir zwei Busse chartern, um alle nach Padua zu bringen.
D
ie Messe ist ein Riesenspektakel
und braucht, was die Anzahl der
Aussteller betrifft, keinen Vergleich mit deutschen Veranstaltungen
zu scheuen, wohl aber ist fast überall
die leichtere Lebensart der Südländer zu
spüren …
Auf dem Fahrzeugsektor war erstaunlich, wie viele Autos aus den USA – vor
allem Porsche und Rolls Royce – nach
Europa reimportiert wurden. Speziell die
massenhaft präsentierten Porsche – angefangen vom „Knickscheibencoupe“ aus
den frühen Fünfzigern bis hin zu diversen
späteren 9er Modellen – verblüfften den
Besucher. Über die Preise der Rolls Royce
kann man nur sagen: Billiger geht’s nicht
mehr! Wunderschöne, bestens erhaltene
und gepflegte Fahrzeuge aus den Sieb-
zigern kosteten zwischen E 16.000 und
E 30.000! Man sah da und dort diverse
Sonderkarosserien, meist auf Fiat-Basis,
gestaltet von den Großen des italienischen Autodesigns wie z.B. Ghia, Vignale,
Zagato und andere. Jedenfalls hat jeder,
so glaube ich, sein persönliches Traumauto gesehen.
Im Laufe des Tages traf man außer den
Mitgereisten viele Bekannte aus der Oldtimerszene, so auch unsere slowenischen
Freunde vom Club Soteska (dorthin geht
immer unsere erste Ausfahrt im Frühjahr)
mit ihrem Chef Boleslav Petric. Mit „Bole“ und seinen Freunden war es wieder
sehr lustig und mancher Becher Wein
wurde seiner Bestimmung zugeführt –
gelebte Nachbarschaft eben!
Das reichhaltige Abendessen bei „Da
Michele“ (Fisch oder Fleisch?? wurde da
immer gefragt), angereichert mit guten
Hausweinen, stellte wieder alle zufrieden, ehe mit der Heimfahrt (Ankunft in
Klagenfurt 1.00 Uhr) ein schöner, langer
Rudolf Schranz
Oldtimertag zu Ende ging.
s
Restaurant „da Michele“
28
K MVC / I nfo
Der
informiert
IG-LUFT - Umweltzonen
Sehr geehrte
oldtimerfreunde,
… wie Sie bereits informiert wurden,
konnte eine bundesweit einheitliche Ausnahme für historische Fahrzeuge leider
nicht im Gesetz verankert werden.
Es ist nun unsere gemeinsame Aufgabe,
entsprechende Kontakte auf Bundesländerebene herzustellen bzw. zu vertiefen
und dafür zu sorgen, dass historische
Fahrzeuge in den entsprechenden Verordnungen der Länder berücksichtigt
werden.
Im Sinne des gemeinsamen Anliegens
ersuche ich Sie, gemeinsam mit den anderen regionalen Clubs, entsprechende
Kontakte zu den maßgeblichen Behörden
und Politikern herzustellen, da Sie bzw.
Ihre Clubmitglieder hier näher an den
zuständigen Stellen sind. In vielen Fällen
bestehen auch bereits auf Clubebene
Kontakte zu kompetenten Persönlichkeiten, die es nun gilt zu vertiefen.
Seitens des ÖMVV erhalten Sie jede nur
erdenkliche Unterstützung, selbstverständlich nehmen wir auch gerne allfällige Gesprächstermine bei den zuständigen Stellen mit Ihnen gemeinsam wahr.
Nachstehend einige grundlegende Argumente:
● Für historische Fahrzeuge gibt es bereits generelle Ausnahmen von Fahr-
beschränkungen in sog. Umweltzonen
in anderen EU-Ländern (z. B. Deutschland, Niederlande, Dänemark).
● Für historische Nutzfahrzeuge gibt es
bereits sinngemäße Ausnahmen in den
Bundesländern Wien, Niederösterreich
und Burgenland.
● In Österreich wurde ein entsprechender Passus im IG-L im letzten
Moment gestrichen, um so wenig
wie möglich generelle Ausnahmen zu
schaffen.
● Historische Fahrzeuge werden nicht
für den Alltagsbetrieb verwendet,
die jährliche Kilometerleistung liegt in
den meisten Fällen unter 1500 km pro
Jahr.
● Historische Fahrzeuge machen ca.
1% des Fahrzeugbestandes aus, sie
erbringen aber nur 0,07% der Kilometerleistung des gesamten Fahrzeugbestandes.
● Historische Fahrzeuge unterliegen
bereits einer Fahrtbeschränkung auf
120 Tage (bzw. 60 Tage für Motorräder) pro Jahr.
● Historische Fahrzeuge können auf
Grund ihrer technischen Gegebenheiten niemals die Anforderungen
der Euro-Schadstoffklassen erfüllen.
Sie stellen vielmehr eine lebendige
Dokumentation der Technik-Geschich-
te dar, wie z.B. historische Lokomotiven oder Schiffe.
● Die Wertschöpfung durch historische
Fahrzeuge beträgt in Österreich ca.
350 Millionen Euro jährlich und sichert zahlreiche Arbeitsplätze im
Handwerk und in der Tourismuswirtschaft, diese Arbeitsplätze sind
in vielen Fällen in strukturschwachen
Gebieten angesiedelt.
● Ein Fahrverbot für historische Fahrzeuge würde die Durchführung von
Veranstaltungen in vielen Fällen – auf
Grund der Rechtsunsicherheit – verhindern und so wirtschaftliche Folgen
für die betroffenen Gebiete verursachen.
Im Rahmen der ÖMVV-Generalversammlung am 20. November in Ansfelden wird
über die bis dahin erfolgten Aktivitäten
errichtet und die weitere Vorgangsweise
koordiniert.
Für allfällige Fragen steht das ÖMVVSekretariat (Mail: info@oemvv.at, Tel.:
0676/3372161) gerne zur Verfügung.
Karl Eder
Österreichischer Motor-Veteranen-Verband (ÖMVV)
www.oemvv.at
Umweltlandesrat
KÄRNTEN: LR Dr. Beate Prettner (SPÖ)
9020 Klagenfurt, Arnulfplatz 1
beate.prettner@ktn.gv.at
KMVC
29
Was im Club so alles fährt …
Frie d wa l d S chä fe rs
BENTLEY Mk VI Baujahr 1949
Das erste nach dem Krieg gebaute Modell von Rolls Royce war 1946 der Bentley
Mk VI, ihm folgte 1947 das Schwestermodell von Rolls Royce, der Silver Dawn,
beide mit identischer 4257 ccm Maschine,
der Bentley als das sportlichere Modell
mit SU-Doppelvergaser, RR mit einem einzelnen Stromberg-Vergaser. Der Bentley
erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von
100 Meilen (160 Stundenkilometer) und
hat „ausreichend“ Pferdestärken (der Eigner schätzt so ca. 150). Da die Karosserie
aus Aluminium gefertigt ist, galt das Auto
in den Vierziger Jahren durchaus als temperamentvoll und flott.
Erstbesitzer des mit dem Kennzeichen
NRB 940 zugelassenen Bentleys war der
Bischof von Nottingham (gelobt sei J.C.),
nach dessen Tod erwarb der Vater des
jetzigen Verkäufers das Fahrzeug und
startete damit bei großen Rallyes auf dem
Kontinent, wie z.B. Liege-Rom und andere in Marokko, Portugal und Spanien.
F. Schäfer ersteigerte mutig das Auto per
Telefon in England, ohne es je gesehen zu
haben.
Im September holte er es dann ab und
fuhr in 2 Etappen via Düsseldorf auf
eigener Achse mit 115 bis 120 km/h
Geschwindigkeit nach Kärnten. 1700 Kilometer in 19 Stunden einschl. der Fähre
Dover-Calais ist für ein Fahrzeug dieses
Alters wohl eine tolle Leistung.
Der Wagen lief wie ein Uhrwerk, wurde
nicht heiß und springt immer beim ersten
Tick auf den Anlasser an.
In nächster Zeit ist daran gedacht, das
Holz im Innenraum neu aufzuarbeiten
und den Oldtimer eventuell neu zu lackieren, da die Farbkombination unserem
Clubmitglied Friedwald Schäfer nicht beRudolf Schranz
sonders gut gefällt.
„Was im Club so alles fährt ...“ ist
eine neue Seite in unserer Clubzeitung
und soll zeigen, womit sich unsere Mitglieder fortbewegen und was ihre Fahrzeuge für eine Geschichte haben.
Die Auswahl der Beiträge obliegt dem
Clubvorstand. Bitte keine Beiträge über
Restaurationsobjekte oder laufende Restaurierungen.
Zusendungen bitte an den Club oder an
zwanzgerberg@gmx.at
30
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