Ausgabe 2/2011 - Kärntner Motor Veteranen Club
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Ausgabe 2/2011 - Kärntner Motor Veteranen Club
2/2011 Kärntner Motor Veteranen Club Verein für historische Kraftfahrzeuge, gegründet 1974 Clubzeitung Mitglied des 15. „Rose vom Wörthersee“ 2 K MVC / I nhalt Wir begrüßen herzlichst im Club ... Inhalt Seite Gerold Linder, Eisentratten Editor Words . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clubabende 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . KMVC-Termine 2012 und Jahresabschlussabend 2011 . . . . . . . . . . Kärntner Schneerallye 2012 . . . . . . . . . . Busreise Retro-Classics Stuttgart – Bericht . . . . 15. Rose vom Wörthersee . . . . . . . . . . . Sportwagenausfahrt nach Zell am See . . . . . . Die höchst gelegene Automobilausstellung der Welt . Apolda Oldtimer Schlosstreffen . . . . . . . . . Oldtimermesse Tulln und Treffen in Tolmezzo . . . Ausfahrt nach Neunkirchen . . . . . . . . . . Das war die 5. KMVC-TROPHY . . . . . . . . . Oldtimertreffen Conegliano . . . . . . . . . . Busreise zum Teilemarkt nach Imola . . . . . . . Coup des Alpes – 3 Puch in dünner Luft . . . . . . KMVC-Herbstausfahrt / Lanz-Bulldog-Treffen in Thüringen . . . . . . . . 24. Kitzbüheler Alpenrallye . . . . . . . . . . Alfa Romeo 8C in Kärnten . . . . . . . . . . . Herbstausfahrt der Sportwagen . . . . . . . . Was im Club so alles fährt . . . . . . . . . . . Suchen & Finden . . . . . . . . . . . . . . . Markus Meisterl, Klagenfurt Beilage „Im Rückspiegel Wilfried Brugger, Keutschach Ivan Cvejanov, Klagenfurt Mag. Walter Dienstl, Feldkirchen Hannes Dobernig, Klagenfurt Günther Fradeneck, Klagenfurt Ing. Peter Gamböck, Wien Mag. Ing. Mario Golger, Spittal a.d. Drau Helmuth Gössinger, Liebenfels Fritz Hribernig, Schiefling am See Fritz Ledvinka, Klagenfurt Karl-Heinz Morre, Graz Walter Mosser, Klagenfurt Karl Oehlwein, Velden Herwig Platzner, Villach Bettina Reich, Pubersdorf Christian Ropp, Poggersdorf Helga Spendier, Viktring Thomas Stadler, Pischeldorf Ing. Gerhard Stocker, Klagenfurt Ernst-Willi Tölle, Dölsach Horst Trauntschnig, Klagenfurt 3 3 4 5 8 9 12 14 20 22 23 24 26 27 28 30 31 32 33 34 35 Heftmitte KMVC / Edito rial 3 Editor Words Clubabende 2012 Dienstag, 12. Jänner Mittwoch, 22. Februar, JHVS (nur für Mitglieder) Montag, 12. März Donnerstag, 12. April Freitag, 11. Mai Dienstag, 12. Juni Mittwoch, 12. September Freitag, 12. Oktober Montag, 12. November Samstag, 1. Dezember Jahresabschluss (nur für Mitglieder) Gasthof KRALL Ehrentaler Strasse 57 9020 Klagenfurt Beginn wie immer um 19.30 Uhr! AUF ZAHLREICHES ERSCHEINEN WÜRDE SICH DER VORSTAND DES KMVC FREUEN! !!! WEITERE TERMINE IM BLATTINNEREN !!! Liebe Mitglieder, liebe Leser unserer Clubzeitung! W ie sagt man doch: „Kinder, wie die Zeit vergeht“, schon wieder ist das Jahr fast vorüber! Aus organisatorischen Gründen war es uns heuer leider nicht möglich, im Sommer für Euch eine Clubzeitung zu gestalten. Aber wir haben wieder sehr viele Veranstaltungen für unsere Mitglieder organisiert und durchgeführt. Das macht sehr viel Arbeit. Die Verwaltung des Clubs ist schon fast ein Ganztages-Job geworden. Da sind die vielen Anfragen per Mail und Telefon, sei es über Typisierungen, Veranstaltungen im In- und Ausland, Problemen mit Werkstätten und Versicherungen, usw. Auch die wöchentliche Betreuung/ Bearbeitung der Homepage ist nicht ohne. Aber das alles macht man gerne, wenn die Mitglieder dann so zufrieden sind wie es in unserem Club der Fall ist. Was war denn heuer bei uns so los? Es begann wie seit 33 Jahren mit der Schneerallye in St. Urban, dann folgten die Busreisen zur Classic - Stuttgart und an die Adria zum Fischessen in Piran, die Fahrzeugpräsentation auf der Freizeitmesse, das Ankurbeln, die Ausfahrt nach Soteska, der 1. Mai in Dullach, die Ausfahrt nach Friesach zum dortigen Treffen, die leider verregnete Ausfahrt zum Treffen in Rothenthurn, die 15. Rose vom Wörthersee mit einer tollen Beteiligung, die beliebte Sportwagenausfahrt nach Zell am See, die ja nur für unsere Mitglieder durchgeführt wird, die allerletzte Busreise zur Oldtimermesse nach Tulln, die lange Ausfahrt (2.580 km) nach Apolda zum dortigen Oldtimertreffen, der Oldtimerurlaub in Portorož, die schöne Ausfahrt über die Bucklige Welt zu unserem Mitglied Frederick Grager in Neunkirchen, die Eröffnung der höchsten Oldtimerausstellung der Welt auf der Glockner-Hochalpenstraße mit über 20 teilnehmenden KMVC-Fahrzeugen, die KMVC-Trophy und schließlich folgte noch die Herbstausfahrt am 2. Oktober. Dazwischen wurden viele Fahrten nach Italien und in die Steiermark zu diversen Treffen unternommen. Einige unserer Mitglieder waren auch auf ganz großen Rallies unterwegs. Man sah sie bei der Kitzbühler Alpenfahrt oder der Ennstal-Classic und bei der Alpenfahrt in Bad Kleinkirchheim. Unser KMVC-Classic-Team aus dem Lavanttal, Peter Rutrecht und Andreas Priebernig, hat unseren Club heuer in der Oldtimerszene Österreichs sehr gut vertreten. Klassensieger bei der Kärnten-Classic, Gesamtsieger der PannoniaCarnuntum-Classic (der größten Oldtimerrallye Österreichs mit 250 Fahrzeugen), 2. Platz bei der Murtal-Classic, Klassensieger bei der Gurktal-Classic, Klassensieger bei der GrimmingGesäuse-Classic, 3. Gesamtrang und Klassensieg bei der Tschiernock-Bergwertung, jedoch als Gesamtsieger dieser Veranstaltung hat Gattin Doris Rutrecht mit Tochter Ramona den erfahreneren Teams gezeigt wie es geht. Man sieht , es hat sich heuer wieder sehr viel bei uns getan. Viele Fotos und Berichte zu allen Veranstaltungen findet ihr auf unserer Homepage www.kmvc.at. Es kommen fast täglich Termine per Post oder Mail aus Österreich und allen Nachbarländern, so dass man wirklich nicht mehr alles auflisten kann. Viele Termine kommen erst 1 Woche oder sogar 3 Tage vor der Veranstaltung, diese können euch ja nur über Mail oder eben unter den Terminen auf der Homepage bekannt gegeben werden. Leider haben uns nur etwa ein Viertel der Mitglieder Mailadressen angegeben, somit können viele leider nicht über die Termine der vielen schönen Ausfahrten und Veranstaltungen in Kärnten, der Steiermark und den beliebten und immer gut organisierten Treffen in Friaul informiert werden. Ich würde mich sehr freuen, viele Mitglieder bei den für sie organisierten Veranstaltungen und Ausfahrten auch im kommenden Jahr wieder begrüßen zu dürfen. Daher wieder einmal die große Bitte: vergesst nicht, Euch immer rechtzeitig anzumelden um uns die Organisation zu erleichtern. Ich wünsche Euch allen einen schönen Winter und den Restauratoren gutes Weiterkommen bei ihren Vorhaben, sodass sie dann beim Ankurbeln am 29. April 2012 mit dabei sind. Viel Spaß beim Lesen. Euer Gerhard 4 K MVC / J ahreshaupt versamm lu n g EINLADUNG zum KMVC - JAHRESABSCHLUSSABEND am Samstag 26. November 2011 Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern und Angehörigen ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie viele schöne unfall- und pannenfreie Ausfahrten im Jahr 2012! Der Vorstand: beim „Gasthof Krall/Annabichl“ Beginn: 19.00 Uhr Um einen geordneten Ablauf gewährleisten zu können, ist es unbedingt notwendig sich anzumelden. Anmeldeschluss ist der 23. November 2011. Da es sich „quasi“ um unsere Weihnachtsfeier handelt und zu Weihnachten bekanntlich Geschenke ausgeteilt werden, werden alle gebeten (zumindest wer mitmachen will), ein verpacktes Geschenk im Wert von ca. ~ 5,– mitzubringen. Gerhard Setschnagg Rudolf Schranz Dietmar Wester Franz Homschak Helmut Zechner Johann Nageler Simon Neuwersch KMVC- Veranstaltungstermine 2012 27.–29. Jänner: 35. Schneerallye in St. Urban 25. März: Busreise nach Italien 28. April: Ausfahrt nach Soteska Auskünfte und Anmeldungen: Gerhard Setschnagg; Tel. 0664 502 34 29 Fax 0463/54118, oder E-Mail: g.setschnagg@kmvc.at 30. April: Ankurbeln (nur für Mitglieder) 1. Mai: 36. Landesoldtimertreffen im Drauhafen Dullach 11.–20. Mai: Clubbusreise Prag-DresdenBerlin-Wolfsburg-Leipzig-Weimar 3.–10. Juni: 16. Oldtimerurlaub in Portoroz 19. August: 6. KMVC – TROPHY (nur für Mitglieder) 7. Oktober: Herbstausfahrt (nur für Mitglieder) 26. Oktober, Nationalfeiertag: Busreise zur Oldtimermesse nach Padua (nicht fix!) KMVC / Ankü n digu n gen 5 35. Schneerallye“ Der KÄRNTNER MOTOR VETERANEN CLUB veranstaltet auch im Jahr 2012 seine „Kärntner 27. bis 29. Jänner 2012 in der wunderschönen, „schneesicheren“ Wintersportgemeinde St. Urban / Simonhöh` PROGRAMM Freitag 27. Jänner 2012: ab 14.00 UhrAnkunft der Teilnehmer im Hotel Pfeffermühle in St. Urban - Simonhöh`; Einschreibung (bis 20.00 Uhr) ca. 16.00 Uhr Erste geführte Ausfahrt (ca. 2 1/2 Stunden) F r e i ta g a b e n d : NEU++NEU++NEU: Willkommensparty mit Life-Musik beim bestens bekannten „Volte“ in Buggl im Bach bei St. Urban. Samstag 28. Jänner 2012: 8.00 - 9.00 UhrNeuerliche Einschreibungsmöglichkeit beim Start (Parkplatz St. Urban See) 9.00 UhrBegrüßung und offizielle Eröffnung der Veranstaltung und Begrüßung durch Bürgermeister Dietmar Rauter AnschließendAbfahrt ins Gelände mit unterschiedlichen Bewerben in den einzelnen Gruppen ab 12.00 Uhr Mittagessen Danach Weiterfahrt im Gelände ca. 18.00 UhrAnkunft beim Hotel Pfeffermühle - Abendessen 20.00 UhrGemeinschaftsabend mit Siegerehrung für die Bewerbe Sonntag 29. Jänner 2011: Geführte Ausfahrten ( ca. 2 ½ Stunden.) !!!! 4 KETTEN UNBEDINGT ERFORDERLICH !!!! Die „KÄRNTNER SCHNEERALLYE“ ist eine gesellige Zusammenkunft von Besitzern historischer Geländewagen (bis Bj. 80). Überbreite Fahrzeuge können nur nach Rücksprache akzeptiert werden! In Ausnahmefällen können Raritäten bis Baujahr 1985 akzeptiert werden. Es handelt sich um ein touristisches Treffen mit Ausfahrten und um KEIN Manöver! Der Unkostenbeitrag beträgt E 60,– für Fahrzeug und Fahrer (E 55,– für KMVC-Mitglieder) E 25,– je Beifahrer. Der Unkostenbeitrag beinhaltet: Startnummer, Mittagessen (Sa), Abendessen (Sa), Siegerehrung, Erinnerungsgeschenk. Auf Ihren Besuch in ST. URBAN freuen sich Dietmar Rauter, Bürgermeister Gerhard Setschnagg Präsident d. KMVC Rudolf Schranz, Helmut Zechner , Willi Wallner Gerwald Jaritz, Reinhard Müller, Gerhard Puff Organisationsteam Die Teilnehmeranzahl ist auf 60 Fahrzeuge limitiert. Anmeldungen erbeten bis spätestens 14. Jänner 2012 an: Gerhard Setschnagg Gabelsbergerstr. 9/1/14 ·A - 9020 Klagenfurt Tel. und Fax: 0043 (0)463 54118 E-Mail: g.setschnagg@kmvc.at · www.kmvc.at Die Zimmerreservierungen sind bitte selbst durchzuführen: PFEFFERMÜHLE: Tel. 04277 8329 REID`N WIRT: Tel. 04277 8244 TOURISMUSBÜRO ST. URBAN: Tel. 04277 8311-20 6 K MVC / A nk ündig ung en 1. Mai 2011 Aufruf! Liebe Motorradbegeisterte! Da usner langjähriger Motorradreferent Reinhard MÜLLER sein Amt zurückgelegt hat, sucht der KMVC dringend einen Liebhaber historischer Motorräder, der etwas Zeit erübrigen kann, um die im KMVC gar nicht so kleine Gruppe zu koordinieren und auch mit Hilfe des übrigen Vorstandes die eine oder andere Aktivität zu organisieren. Für diesen Zeitaufwand kann vom KMVC KEIN Gehalt, KEIN Urlaubs- und Weihnachtszuschuss, KEIN Anspruch auf Abfertigung, KEINE Prämie (bei den Bankern heißt das „Boni“) und auch KEIN Erfolgshonorar bezahlt werden. Es werden nur die anfallenden Spesen ersetzt. Vielleicht stellt sich jemand auch unter diesen schlechten Bedingungen zur Verfügung. Der Vorstand des KMVC 35. Kärntner Landesoldtimertreffen in Dullach Der 1. Mai 2011 war wieder eine Oldtimerdemonstration! Schönes Wetter lockte nicht nur halb Kärnten, sondern auch viele, viele Steirer und Teilnehmer aus anderen Bundesländern an. Wer nicht dabei war, der muss eben bis zum 1. Mai 2012 warten, wenn man sich zum 36. Male im Hafen Dullach trifft. KMVC / Ankü n digu n gen 7 Geburtstage Dem KMVC-Vorstand wurden einige runde Geburtstage zur Kenntnis gebracht: zeug – und ist ein sehr „fleißiges“ Mitlied, das bei fast allen unseren Veranstaltungen und Ausfahrten mit dabei ist. Es ist immer was los, wenn unser Herbert dabei ist! Auch unserem treuen Mitglied aus dem Lungau, DI. Gerhard Reichl, wünschen wir alles Gute zum 70er! Gerhard ist der Motor unserer Mitglieder im schönen Lungau. Er organisiert für unsere dortigen Mitglieder die Fahrten zu den Veranstaltungen und auch immer wieder zu den Clubabenden. Er ist eine große Unterstützung bei unseren tollen Reisen. Unserem langjährigen Vorstandsmitglied und ehemaligen Organisator der Schneerallye in St. Urban, Wolfgang Kohlenbrath, herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag! Er war es, der seinerzeit, als wir in Pörtschach nicht mehr fahren konnten, unsere Schneerallye nach St. Urban gebracht hat. Wenn Wolfi damals nicht gewesen wäre, so gäbe es heute wohl kaum noch diese einmalige Veranstaltung für historische Geländewagen auf diesem Traumgelände in St. Urban. Danke Wolfi und alles Gute weiterhin! Wir hoffen, dich wieder einmal bei einer unserer Veranstaltungen zu sehen! Unser Freund aus Wien, Axel (Erich) Strohschneider, feierte bei unserer Ausfahrt nach Neunkirchen seinen 70er. Es wurden ihm von un serem Mitglied und Opernsänger Frederic Grager Fontainbleu und vom KMVCChor (!!!) gleich mehrere Ständchen gesungen. Erich ist langjähriges Mitglied unseres Clubs und war früher sehr oft bei unseren Veranstaltungen. Leider ist er anscheinend ein wenig müde geworden. Wir haben ihn seinerzeit zufällig in Mariazell bei einer Oldtimer veranstaltung getroffen. Er hat sich der KMVC-Teilnehmerrunde angeschlossen und es hat ihm bei uns so gut gefallen, dass er Mitglied wurde. Unserem langjährigen und ältesten Mitglied, Josef Jaritz (Gasthof Kreuzjakl in Ratzenegg bei Moosburg), herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag! Herr Jaritz ist ein gern gesehener Gast im Drauhafen Dullach und ab und zu, je nach Fahrtmöglichkeit, kommt er auch noch bei den Jahreshauptversammlungen und dem Jahresabschluss bei uns vorbei. Unser langjähriges Mitglied Ing. Hermann Rinner feierte kürzlich den 80. Geburtstag! Hermann ist uns bekannt als akribisch genauer Restaurateur von Fahrzeugen zu Lande, zu Wasser und in der Luft – alles aus dem Militärbereich. Ein wirklicher Oldtimer ist für ihn nur ein Fahrzeug mit möglichst allen Originalteilen und originalem Zubehör. Es ist einfach immer schön seine Fahrzeugsammlung zu besuchen. Wir wünschen ihm vor allem viel Gesundheit und weiter noch viel Freude beim Schrauben an seinen VW-Raritäten. Unserem Mitglied aus Niedersynderstedt (nahe Apolda), Dieter Fischer, ebenfalls alles Gute zum 70er! Er hat unseren Club aufgrund der Ausschreibungen zu den Topolinotreffen am Wörthersee noch zu DDR-Zeiten gefunden und ist, sobald es ihm möglich war, zu uns nach Kärnten gefahren. Es war vor vielen Jahren, als er noch ohne seinen weißen TopolinoWeinsberg (der nun in den USA in einem Museum steht), zur ersten persönlichen Kontaktaufnahme zum SteyrPuch-Treffen nach Moosburg gekommen. Von da an wurde er auch Mitglied beim KMVC. Seit dieser Zeit ist er jährlicher Kärnten-Urlauber, kommt auch regelmäßig zur „Rose vom Wörthersee“ und bringt immer wieder Teilnehmer aus Apolda mit. Wir wünschen ihm noch viele schöne Kärnten Urlaube und Teilnahmen an den verschiedenen Oldtimertreffen! Alles Gute zum 70er wünschen wir auch unserem Herbert Hofstätter! Er fährt im Sommer fast täglich seinen roten Alfa Romeo 2000 „superleggera“ vom Baujahr 1959 – einem schönen und sehr seltenen Fahr- 8 K MVC / Ber ichte Liebe Mitglieder, liebe Leser unserer Clubzeitung! Infolge eines Fehlers der Druckerei erschien in der letzten Clubzeitung nicht der Bericht von den Retro-Classics Stuttgart 2011, sondern der aus dem Jahre 2010! Nachstehend finden Sie den Bericht aus dem heurigen Jahr. Busreise zur Retro-Classics nach Stuttgart Leider war heuer das Interesse zu dieser Oldtimermesse und dem dazu gehörigen Rahmenprogramm recht mäßig, und so konnte unser Club diese Reise nur durchführen, weil sich kurz entschlossen 5 Ladies daran beteiligten. Diesmal waren wir nur 24 TeilnehmerInnen. Am 10. März fuhren wir von Minimundus mit einem modernen Springer-PleamleBus in Richtung Stuttgart. Reiseleiter war diesmal Gottfried Struckl, der Lenker Frank Poggendorf. In Feistritz/Drau kamen Friedwald Schäfer und bei der Tauernmaut Franz Petzelberger und Andreas Lürzer dazu. Die erste Rast machten wir am Walserberg an der deutschen Grenze. Gestärkt und gut gelaunt ging es weiter nach München, wo wir um 12 Uhr bei schönem Wetter das BMW-Zentrum erreichten. In drei Stunden haben wir das schüsselförmige Museum und das Auslieferungsgebäude besichtigt, auch für eine kleine Mahlzeit war genug Zeit. Zu sehen gab es die gesamte Produktpalette an Motorrädern, Autos, Rennwagen und Designerstudien. Die vielen künstlerisch bemalten Autos passten zur modernen Architektur dieses Gebäudes. Die Fahrzeuge werden hier nach Modellreihen neben- und übereinander präsentiert. Um 15 Uhr brachen wir zur letzten Etappe auf und erreichten dank zügiger Fahrweise um 18.30 Uhr unser Domizil: das Hotel Sautter im Zentrum von Stuttgart, ein nettes älteres Hotel mit einem sehr guten Restaurant, wo wir den Abend ausklingen ließen. Freitag, 11. März begaben wir uns um , begaben wir uns um 9 Uhr, gleich nach dem Frühstück, zum Messegelände neben dem Flughafen im Osten von Stuttgart. Neun Hallen auf einem großen Areal mit Nutzfahrzeugen und Traktoren, Autos aller Marken, alte und nagelneue, Auktionen, Clubs, Accessoires und Er- 10. bis 12. März 2011 satzteilhändlern. Es waren sehr schöne Objekte zu bewundern, von billig bis sauteuer. Highlights waren: Sonderschau Dino, Wankel, Automobiles Kaleidoskop von 1896, Fahrzeugveredelung, MB Sonderpräsentation. Vier unserer Damen waren bereits am Nachmittag in die Stadt zurückgefahren, die anderen Teilnehmer haben diesen Tag voll ausgenützt und sind bis Torschluss um 18 Uhr geblieben. Schlapp vom vielen Herumwandern und dem schönen gigantischen Angebot hat ein Teil der Gruppe den Abend bei einem ausgiebigen schwäbischen Mahl im Hotelrestaurant gemütlich zu Ende gehen lassen, der Rest pilgerte zum Serben, um etwas Deftigeres in den Magen zu bekommen. Samstag, 12. März, nach einem üppigen Frühstück hieß es packen. Um 8.30 Uhr chauffierte uns Frank ins Mercedes Museum. Dieses steht in der Mitte eines riesigen Betriebsgeländes. In der Eingangshalle bekamen wir Audiogeräte und wurden anschließend mit den Liften in die oberste Etage gebracht. Hier werden die Exponate nach dem Baujahr präsentiert, beginnend bei 1 PS, einem Pferd, und über Kutschen und Motorkutschen geht es in der Entwicklung von Fahrzeugen und Fluggeräten 120 Jahre kreisförmig nach unten. Sonderfahrzeuge, Papamobil, LKW, Renntransporter, Messfahrzeuge, die verschiedenen Lenkräder, Tachos, alles wird hier penibel genau dargestellt. Lautsprecher mit Motorengeräuschen, die einen Standplatz an einer Rennstrecke simulieren, gibt es in der Rennwagenabteilung, und im Keller ein Café und einen Shop. Zwei Stunden Aufenthalt waren fast etwas zu knapp bemessen, doch wir hatten noch einen weiten Rückweg und so reisten wir um 11.15 Uhr ab. Trotz einiger Staus kamen wir zügig voran und erreichten die Raststätte Rosenheim um 15 Uhr. Nach einem 45-MinutenBoxenstopp nahmen wir die letzte Etappe dieser Reise in Angriff und erreichten unseren Ausgangsort Klagenfurt um 19 Uhr. Alle Teilnehmer waren begeistert und sehr froh, dass diese Reise doch noch zustande gekommen ist. Großes Lob auch an alle Teilnehmer für die gute Disziplin und tolle Pünktlichkeit. Gottfried Struckl KMVC / Berich te 9 15. Rose vom Wörthersee 2011 Der Kärntner Motor Veteranen Club veranstaltete vom 19. bis 22. Mai 2011 das 15. Int. Oldtimertreffen „Die Rose vom Wörthersee“. Zu dieser Veranstaltung kamen 91 Fahrzeuge und 215 Personen aus 5 Staaten zu uns nach Pörtschach am Wörthersee ins schöne Kärnten! Das Starterfeld konnte sich wirklich sehen lassen. 17 Fahrzeuge (Baujahr vor 1950, wie ein schöner Ford Phaeton 1928; ein seltenes, wunderschönes Steyr XXX S Kabriolett; einTatra Sport; ein Singer Nine; ein Buick 46C Roadster; ein Packard Six 115 Cabrio; ein Bentley MK IV Convertible, oder die schönen Cadillacs der Serie 62. s SP Mail: Dieter Fischer auf Topolino C 1950 Es gab noch viele weitere Gustostücke, jedoch kann man diese hier jetzt nicht alle aufzählen. Aus Kärnten fuhren heuer 13 Fahrzeuge mit, daher ist es ersichtlich, dass es sich fast ausschließlich um Gäste mit ihren schönen Fahrzeugen gehandelt hat. Es freute uns sehr, dass uns unsere Mitglieder aus dem Ausland so zahlreich besucht haben. Immerhin konnten wir heuer schon 30 KMVC Mitgliederfahrzeuge zählen. Unser Ziel am ersten Tag, „die Wertungsfahrt“, war heuer die Stadtgemeinde Friesach. Wir fuhren wie üblich über kleinere Nebenstraßen und über kaum vermeidbare kleine Pässe. Dieses Jahr hatten wir erstmals eine Umfahrung für den Pass über die Prekowa für die Gruppe 1 und die Kleinwagen vorgesehen. Aber kaum jemand hat das in Anspruch genommen - fast alle fuhren über den Berg. Auf der Anreise besuchten s Vorbeifahrt am Schloss Velden wir noch den Erlebnisgasthof Seppenbauer mit dem Oldtimermuseum von Gerhard Porsche in St. Salvator. Die ersten Fahrzeuge trafen pünktlich um 12.00 Uhr am Hauptplatz in Friesach ein. Als alle um ca. 12.45 Uhr angekommen waren, gab es einen schönen Empfang mit den Rittersleuten (eine Abordnung des Vereines s Ford A 1928 auf dem Radsberg 10 K MVC / Berichte s Kurze Erklärung vor dem Start zur SP s Manche mögen es groß … s … manche klein „Mittelalterliches Friesach“). Nach dem Empfang gingen wir am Hauptplatz in den Gasthöfen Friesacherhof und Metznitztalerhof zum Mittagessen. Leider wurde dann der angebotene Besuch der Burgbaustelle kaum in Anspruch genommen. Vielleicht gelingt es in einigen Jahren, wenn man von dieser Baustelle wesentlich mehr sehen wird. Um 14.30 Uhr starteten dann die ersten Fahrzeuge, um nach Mail zum dortigen Fahrsicherheitszentrum zu fahren. Dort wurde ein ausgesteckter Kurs 2-mal befahren. Wer seiner ersten Zeit am nächsten kam, war dann der Beste. Danach ging‘s zurück nach Pörtschach ins Parkhotel zum Abendessen. Anschließend wurden wir mit 2 Bussen der Historama Ferlach nach Velden gebracht, um dort eine schönen Abend zu verbringen. Am Samstag machten wir dann unsere gemütliche und beliebte Ausfahrt – heuer ins Jauntal. Die Strecke führte über Velden – Maria Wörth – Reifnitz, den Wörthersee entlang und auf den Radsberg. Wir alle genossen bei unseren Freunden in Lipizach, der Familie Walter, wiederum den herrlichen Blick über Kla- genfurt am Wörthersee. Weiter ging es dann über St. Kanzian - Kühnsdorf und Mittlern, das Tal entlang bis nach Neuhaus. Dort besuchten wir das Privatmuseum des Industriellen Hubert Liaunig. Anschließend begaben wir uns zum Mittagessen beim Hadnwirt (Gasthof Hartl), wo wir die sehr gute, bodenständige Küche genießen konnten. Nach dem Mittagessen lenkten wir unsere Fahrzeuge gemütlich über Nebenstraßen wieder zurück nach Pörtschach. Einige machten noch in Klagenfurt einen Zwischenstopp, um sich die Altstadt ein wenig anzusehen. MOTORENINSTANDSETZUNG 8020 Graz Korngasse 14 Tel. 0316 / 711 595 Fax 0316 / 711 595-18 Motoreninstandsetzung Feinbohrwerk Motorenservice - Kundendienst Ersatzteile - Vertragswerkstätte Unser Fachbetrieb hat mehr als 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Motoreninstandsetzung. Wir führen sämtliche Instandsetzungsarbeiten am Motor durch. • Zylinder feinbohren und honen • Kurbelwellen schleifen • Lager gießen und neu anfertigen • Umrüsten auf Bleifrei • Zylinderkopfbearbeitung • Metallspritzen • Pleuelbüchsen anfertigen und einpressen • Zylinder ausbüchsen • Anfertigen von Motorteilen laut Zeichnung und Muster • Motorenbau • Herstellen von Dichtungen • Sonstige Arbeiten auf Anfrage KMVC / Berich te 11 Nun noch kurz zu den Ergebnissen (Plätze 1-5): Die Gruppenwertungen: Gruppe 1: Fahrzeuge bis Baujahr 1945 Fellinger Siegfried, mit Singer Nine, Bj. 1934. Naglreiter Hans, mit Packard Six 115 Cabrio, Bj. 1937. Richter Manfred mit Steyr XXX S Kabriolett, Bj. 1932. Mag. Wallenko Harald mit BMW 327/8, Bj. 1939. Mag. Dienstl Walter mit Tatra Sport Cabrio, Bj. 1933. s In Friesach empfing uns auch unser Mitglied Hubert Bergner als Burghauptmann Am Abend gab es dann im Parkhotel Pörtschach die große Siegerehrung und anschließend ein ausgezeichnetes Buffet und gute Tanzmusik. Wir bedanken uns beim Bürgermeister der Gemeinde Pörtschach am Wörthersee Herrn Mag. Franz Arnold, dem Leiter des Parkhotels Pörtschach, Herrn Roland Heitzeneder und bei Herrn Roland Loibnegger vom Tourismusbüro Pörtschach recht herzlich für die gute Zusammenarbeit und freuen uns schon heute auf unser 16. Oldtimertreffen im Mai 2013! Gruppe 2: Fahrzeuge bis Baujahr 1960 Zwerlin Hermann mit Austin Healey 100/4, Bj. 1959. Rother Karl mit Alfa Romeo Giulietta TI Serie 1 Tipo 753, Bj. 1958. Theuermann Bernhard mit Peugeot 202 BH, Bj. 1947. Orasch Herodwig mit Alfa Romeo Giulietta Spider 1600, Bj. 1958. Baumgartner Paul mit MG TC, Bj. 1948. Gruppe 3: Fahrzeuge bis Baujahr 1970 Strohschneider Erich mit Mercedes 250 SL, Bj. 1967. Dr. Hackl Herward mit Triumph TR 3A, Bj. 1961. Rattinger Rudolf mit Mercedes 230 SL, Bj. 1964. Müller Peter mit Jaguar MK2 2,4, Bj. 1962. Bolkovac Willibald mit Jaguar MK 2, Bj. 1961. Gruppe 4: Fahrzeuge bis Baujahr 1980 Schmelich Bob mit Rolls Royce Corniche I Cabrio, Bj. 1972. Löffler Johann mit Triumph Spitfire MK IV, Bj. 1974. DI. Markworth Peter mit Mercedes 450 SLC 5.0, Bj. 1979. Tolazzi Franco mit Triumph TR 6, Bj. 1976. Moll Erhard mit Mercedes R 107, Bj. 1980. s Der Gesamtsieger Bob Schmelich mit Navigator Gruppe 5: Kleinwagen bis 900ccm Sachs Karl mit BMW 700 L Kurz, Bj. 1960. Kaiser Stefan mit Mini 850, Bj. 1977. Scherweit Günter mit BMW 600, Bj. 1959. Martinelli Fabio mit Fiat Multipla, Bj. 1958. Fischer Dieter mit Fiat 500 C Topolino, Bj. 1950. Gesamtwertung: 1. Schmelich Bob 2. Löffler Johann 3. Strohschneider Erich 4. Zwerlin Hermann 5. DI. Markworth Peter s Pokale, Pokale … 12 K MVC / A nk ündig ung e n 27. – 29. Mai 201 1 Sportwagenausfahrt Am 27. Mai packten 38 Teilnehmer ihre Koffer und Taschen und starteten in 19 sportlichen Oldies bei brütender Hitze Richtung Westen, dem Regen entgegen Treffpunkt der diesjährigen Sportwagenausfahrt war die Tauernschleuse in Mallnitz. Ab Mühldorf regnete es schon kräftig und die Cabriofahrer taten alles um ihre Autos wasserdicht zu machen. Um 16.40 Uhr wurden die Fahrzeuge auf den Zug verladen und bei der Durchfahrt durch den Tauerntunnel stieg die Stimmung merklich, denn es gab seitens der Organisation zur Begrüßung Sekt und Orangensaft für alle, auch für einige nicht zu unserer Gruppe Gehörende. Leider war in Badgastein das Wetter genau so schlecht und daher fuhren wir bei strömendem Regen zu unserem Ziel: dem Alpine Ressort Schwebebahn in Zell am See, einem schönen 4-Sterne-Hotel bei der Talstation der Schmittenhöhe. In der Eingangshalle brannte ein Kaminfeuer und auch alle Zimmer waren warm und gemütlich. Draußen wurde es nämlich immer kälter und beim Abendessen sahen wir schon Schnee von den Bergen herunterleuchten. Das störte uns aber nicht mehr, wir genossen das gute Abendessen und verschwanden nach und nach in unseren Zimmern. Ein Wermutstropfen war, dass bei der Anreise ein Fiat wegen Motorschadens liegen blieb. Am nächsten Morgen, am Samstag, waren wir alle pünktlich um halb acht beim Frühstück, denn um 8 Uhr wäre Abfahrt zur MooserbodenSperre in Kaprun gewesen. Doch wegen Schneefalls wurde die Auffahrt gesperrt, alle Bergstraßen waren nur mit Ketten befahrbar. Aber bei uns gibt es immer einen Plan B, und so fuhren wir nach Kaprun zum Oldtimermuseum. Der Besitzer, Herr Vöttel, hat persönlich mit uns eine umfangreiche Führung durch seine unterirdischen Schatzkammern gemacht. Mittagessen gab es beim Hotel Kesselfall in Kaprun in der unbeheizten Gaststube. Endlich hörte es auf zu regnen und wir konnten trocken über Saalfelden und Fieberbrunn zum Pillersee zischen, wo Kaffee und guter Kuchen die Lebensgeister ankurbelten. Die große Überraschung erwartete uns zwischen Lofer und Saalfelden auf dem ÖAMTC-Gelände Brandlhof. KMVC / Berich te 13 Zell am See Hier fand ein Gleichmäßigkeitsfahren statt, bei dem auch Schnelligkeit zählte. Bei der Rückkunft im Hotel erwartete uns ein tolles italienischen Buffet und danach die Siegerehrung. Es gab 3 Fahrer mit der gleichen Zeitdifferenz, und so wurde die Geschwindigkeit schlagend: Gottfried Leopold vor Helmut Zechner und Gottfried Struckl lautete die Reihung. Beim Abendessen wurde schon darüber geredet, ob die Heimfahrt über die GroßglocknerHochalpenstraße möglich sein würde. Ignaz Lackner war sich da ganz sicher, und er behielt Recht. Am Sonntag herrschte prächtiges Wetter und einer wunderschönen Heimfahrt stand nichts im Wege. Die Fahrt über den Glockner hat uns für den Regen an den Vortagen entschädigt. Bei blauem Himmel, jungfräulichem Schnee, Sonnenschein, Windstille und traumhafter Fernsicht fuhren wir zuerst auf die Edelweißspitze, dann zur Fuscher Lacke und zum Hochtor. Überall stiegen wir aus und genossen das hochalpine Gelände und die tolle Aussicht. Selbstverständlich kurvten wir (im wahrsten Sinne des Wortes) auch zur Franz-Josephs-Höhe, wo uns „Hausherr“ Ignaz die schönsten Parkplätze besorgt hatte. Nach der Besichtigung der Ausstellung rollten wir hinunter nach Heiligenblut und verabschiedeten uns von Anni und Ignaz Lackner. Ignaz (23facher Glocknergipfelsieger), ziemlich über 80 Jahre alt (er macht auch kein Geheimnis aus seinem Alter), war mit seinem 356er Porsche bei unserer flotten Fahrt immer voll dabei. Nach einem letzten Blick auf den Großglockner ging es weiter über den Iselsberg und Lienz durch das Drautal zum Mittagessen nach Greifenburg beim GH Hopfgartner. Im schönen Garten, bei einem guten Essen, saßen wir noch gemütlich beisammen und ließen den schönen Tag und die tolle Ausfahrt ausklingen. Hier trennten sich s Am Großglockner unsere Wege und wir fuhren ohne Roadbook nach Hause. Die Organisatoren der Sportwagenausfahrt, Helmut Zechner, Rainer Erlacher und Rudi Schranz, haben sich wie jedes Jahr viel Mühe gemacht und dafür ein großes Dankeschön verdient. Hoffentlich gibt es noch viele solcher Ausfahrten! Nina & Gottfried Struckl 14 K MVC / Ber ichte „Erfolgsgeschichte des Automobils“ Eröffnung der höchst gelegenen Automobilausstellung der Welt Die „Erfolgsgeschichte des Automobils“ wurde am 7. Juli 2011 auf der KaiserFranz-Josefs-Höhe an der Großglockner Hochalpenstraße feierlich eröffnet. Die Meilensteine aus der Automobilund Motorradgeschichte gibt es dort seit diesem Tage zu bewundern. Die Ausstellung ist im Besucherzentrum auf 2.369 Meter Seehöhe angesiedelt. „Diese Präsentation ist die höchst gelegene Automobil-Ausstellung der Welt. Wir vom KMVC waren bei der Eröffnung mit 20 Fahrzeugen dabei. 30 historisch wertvolle Fahrzeuge aus der Automobil- und Motorradgeschichte sind in der Dauerausstellung ein Muss für jeden Auto- und Motorradfan. Vor der beeindruckenden Kulisse des Großglockners und des Nationalparks Hohe Tauern wird den Besuchern auf ca. 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Automobil- und Motorradgeschichte auf packende Art und Weise nähergebracht – anhand spannender Anekdoten, historischer Bildaufnahmen und natürlich einer hochkarätigen Fahrzeugausstellung. Vom Benz-Patent-Motorwagen (1886, Replika) – über den legendären „Zweiten Marcus-Wagen“ aus 1889 (Replika) und dem Steyr 100 – Originalfahrzeug der Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße im Jahr 1934 – bis hin zum Formel-1-Boliden von Mark Webber (2010) spannt sich der Bogen der Ausstellung. Der Themenschwerpunkt „Großglockner“ beleuchtet zudem die wichtigsten automobilen Ereignisse aus der Perspek- tive der schönsten Alpenpanoramastraße Europas. Sie ist seit der Erbauung im Jahre 1935 nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Auto- und Motorradfahrer, Radfahrer und Busreisende, sie erfüllt seit über einem dreiviertel Jahrhundert zudem die wichtige Funktion des „Gradmessers“ für die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Automobils – und dient praktisch allen namhaften Automarken als Teststrecke, in den letzten Jahren speziell für Fahrzeuge mit Elektromotor. gen der Ehrengäste: Dr. Gabriele ZunaKratky, die Direktorin des Technischen Museums Wien: „Diese Ausstellung ist einzigartig und schließt den Bogen vom Blick in die Vergangenheit ins Heute!“. ADAC-Vizepräsident Thomas Burkhardt: „Für 83 Prozent der ADAC-Mitglieder bedeutet das Auto individuelle Freiheit. Immerhin 69 Prozent macht Autofahren nach wie vor Spaß und es sind sicherlich 100 Prozent, wenn sie hier auf den Großglockner fahren“. Mehr als einmal wurde am Großglockner Geschichte geschrieben – etwa mit der Erstbefahrung der noch nicht fertiggestellten Großglockner Hochalpenstraße im Jahre 1934 durch den Erbauer Ing. Franz Wallack und LH Dr. Franz Rehrl im Steyr 100 oder dem bis heute unvergessenen Trabi-Ansturm unserer Ost-Gäste ab Anfang der 1990er-Jahre. „Eine Ausstellung der Superlative und ein weiterer Anziehungspunkt für tausende Besucher der Großglockner Hochalpenstraße,“ Dr. Johannes Hörl, GD der Großglockner Hochalpenstraßen AG. Ein Ausstellungskatalog kann an den Kassenstellen käuflich erworben werden. Die Ausstellung ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Den Ausstellungskatalog, den jeder Teilnehmer dieser Eröffnungsfahrt bekam, kann man sich auch am nächsten KMVC Clubabend ansehen! Auch aus dem Rennsport ist sie nicht wegzudenken. Von den legendären „Silberpfeilen“ der 1930er-Jahre, den wagemutigen Piloten der „Alpenfahrt“, sie alle nutzten den höchsten Berg Österreichs, um Mensch und Maschine auf eine harte Probe zu stellen. Zeitgenössische Motorradmodelle und Zeittafeln, die Auskunft über die technische Entwicklung des Motorrads geben, vervollständigen diese interessante Dauerausstellung. Zahlreiche Legenden des Motorsports und echte Oldtimerprofis waren bei der feierlichen Eröffnung mit dabei. Ein Corso, organisiert vom Motor Veteranen Club Salzburg und dem Kärntner Motor Veteranen Club, angeführt von Rennfahrer Christof Pfeiffhofer und rund 70 Oldtimern eröffneten die Ausstellung mit einer Fahrt vom Glocknerhaus zur KaiserFranz-Josefs-Höhe. Nur einige Meinun- Bemerkenswert ist nur, dass vom Land Kärnten kein einziger offizieller Vertreter anwesend war! Man las in Kärnten bis heute in keiner einzigen Zeitung, dass es diese wirklich sehenswerte Ausstellung am Großglockner gibt! Der ORF Salzburg hat diese Eröffnung im Radio 3 Stunden lang live übertragen! Im Fernsehen „Salzburg Heute“ gab es einen langen Bericht! In Kärnten hat man auch in den Tagesmeldungen nie etwas über die höchste Automobilausstellung der Welt gehört! Sehr merkwürdig, oder? Aber der Großglockner hat ja mit Kärnten anscheinend nichts zu tun, oder doch? Gerhard Setschnagg KMVC / Beilage I II K MVCKMVC / Beilag e KMVC / Beilage III IV K MVC / Beilag e KMVC / Beilage 19 V 20 K MVC / Ber ichte 3. bis 5. Juni 2011 s Der Anfang des 20. Jhdts. in Apolda gebaute Piccolo s Stadtbummel in Apolda A POL DA / THÜR INGEN 18. Oldtimer Schlosstreffen Zugegeben, der Name der Stadt Apolda hat mir vorerst nichts gesagt, als mir Präsident Gerhard Setschnagg im Herbst 2010 von seiner Absicht berichtete, Anfang Juni 2011 das dort stattfindende Oldtimertreffen besuchen zu wollen. Da es mich stets reizt, auch die entlegeneren Teile Europas zu bereisen und kennenzulernen, habe ich spontan meine Teilnahme für die Fahrt in den Osten Deutschlands zugesichert. Ein Blick in den Brockhaus hat mich dann schlauer gemacht: Die Kreisstadt Apolda s HORCH mit Waschbecken liegt ungefähr 70 km südwestlich von Leipzig, bzw. etwa 10 km nordwestlich von Jena, zählt ca. 24.000 Einwohner, war einst berühmt durch seine Glockengießerei, und kann Tradition im Automobilbau nachweisen, so wurden hier ab 1904 von der Fa. A.Ruppe & Sohn Autos der Marke „Piccolo“ serienmäßig erzeugt. Um auch die Gegend um Apolda, und damit viele lohnende Ziele erkunden zu können, fassten Gerhard und ich den Entschluss, die ca. 700 km lange Anreise bereits 2 Tage vor dem Beginn der Veranstaltung anzutreten. Noch dazu hat sich unser KMVC-Mitglied Herr Dieter Fischer freundlicherweise angeboten für uns vor Ort als Reiseführer zu fungieren. Gerhard und Christine, begleitet von Simon Neuwersch und Franz Homschak im VW-Bulli tapfer unterwegs auf eigener Achse, während es Anni und ich vorzogen, den Puch auf dem Anhänger zu transportieren. Bald hat es sich herausgestellt, dass es eine gute Entscheidung war früher anzureisen, da Dieter so ausreichend Gelegenheit fand, uns viele sehenswerte Details im thüringisch-sächsischen Grenzgebiet zu zeigen. Erwähnt seien an dieser Stelle bloß einige Leckerbissen, wie das auf dem ehemaligen Fabriksgelände der Firmen Horch und Autounion etablierte, unbedingt sehenswerte August Horch Museum in Zwickau, oder die ehrwürdige, geschichtsträchtige Stadt Weimar mit ihrem eindrucksvollen Stadtbild. Unbedingt zu erwähnen, die gewaltige private Lanz-Bulldog-Traktorensammlung von Reinhard Hüttig in Wernsdorf, die ihresgleichen sucht. Viel gäbe es noch aufzuzählen! Verstärkt durch Reinhard Müller, Bidner Franz und Werner Allmann samt Gattin mit ihren gepflegten Puch-Motorrädern standen wir schließlich am ersten Veranstaltungstag inmitten eines Starterfeldes von etwa 230 Oldtimerfahrzeugen (160 Pkw, 70 Kräder) am Marktplatz der Stadt Apolda. Detlef Krehl, kompetenter Motorjournalist und Sprecher, kommentierte fachkundig für die zahlreichen Zuschauer jedes startende Fahrzeug. Polizeischutz gab es entlang der gesamten 85 km langen KMVC / Berich te 21 Hier noch einige Eckdaten aus der über 100 Jahre alten Automobilgeschichte der Region Thüringen/Sachsen: s Die prämierte Puch 220, Bj 1927, von Werner Allmann Strecke, die über Bad Sulza, Bad Kösen, und den Weinort Kaatschen-Weichau schließlich wieder nach Apolda führte. Auffallend waren die vielen Schaulustigen, die die gesamte Strecke säumten und begeistert Beifall spendeten. Grund zum Schmunzeln fand sich, da die Marke Steyr Puch hier weitgehend unbekannt ist, dass manche unseren Puch als ein russisches Erzeugnis der Marke „ZAZ Saporoschez“ einschätzten! Ein gemütlicher, gemeinsamer Gala-Abend beschloss den ersten Veranstaltungstag. Eine Fahrzeugprämierung und ein gemeinsamer Korso aller Teilnehmer durch Apolda bildeten den Abschluss der Veranstaltung am nächsten Tag. Grund zur Freude gab es, als wir Werner Allmann als Teilnehmer mit dem ältesten Motorrad gratulieren durften. Seine wunderschöne Puch, Bj. 1927, war eine würdige Siegerin. Ebenfalls prämiert wurde Gerhard Setschnagg mit seinem VW-Bulli, Bj. 1964, für die weiteste Anreise. Nochmals Gratulation!! Zusammenfassend möchte ich sagen, dass uns eine wirklich geglückte, ausgezeichnet organisierte, empfehlenswerte Veranstaltung geboten wurde, bei der Gästebetreuung groß geschrieben war. s Lanz-Bulldog-Sammler Ralf Hüttig Ein besonderes „Danke!“ darf ich, namens unserer Teilnehmer, unserem lieben Freund Dieter Fischer aussprechen, dem es wirklich gelungen ist, uns seine Heimat in den wenigen Tagen von der schönsten Seite zu präsentieren! Gerhard Reichl 1899August Horch gründet seine Firma. 1904August Horch wählte Zwickau zu seinem Firmensitz. Die Automobilhersteller A. Ruppe u. Sohn nehmen die Serienerzeugung ihrer Pkws der Bezeichnung „Piccolo“ auf. 1910August Horch gründet, nach seinem Ausscheiden aus den Horch-Werken, in Zwickau die Audi-Werke („audi“ = lateinisch für „horch“). 1928BMW übernimmt die Eisenacher Automobil-Fabrik in Thüringen, und damit die Produktion des Modells „Dixi“, und erzeugt damit das erste Auto der Firma BMW. 1932Fusionierung von 4 Automobil-Fabriken Die Werke von Audi, Horch, Zschopauer Motoren und Wanderer Automobile schließen sich zur „Autounion“ zusammen. Das Logo mit den 4 Ringen steht für die 4 vereinigten Werke. 1949Die Firma „Autounion“ in Zwickau wird von der DDR enteignet und in einen volkseigenen Betrieb (VEB) umgewandelt. Deshalb wurde in West-Deutschland die Neugründung der „Autounion GmbH“ vorgenommen, und im folgenden Jahr in Düsseldorf der 1. NachkriegsDKW erzeugt. 1955 .Das ehemalige „Autounion-Werk“ in Zwickau präsentiert den Vorläufer des späteren „Trabi“, den „Sachsenring IFA P 70“, einen 3-Gang Zweitakter mit 692 ccm, 22 PS, Duroplast Kunststoffkarosserie (ca . 37.000 Exemplare) 1957Als Folgemodell des IFA P 70 wird der „IFA P 50“, mit der Urkarosserie des „Trabant“ vorgestellt Ein 4-Gang Zweitakter mit 500 ccm, 19 PS, Duroplast Kaross. Ebenfalls aus dem Zwickauer Werk kommt der formschöne „Sachsenring P 240“. 1959Der „Volkswagen der DDR“ der „Trabant“ wird in den folgenden Jahren mehrmals verbessert (Modelle P 600, 601 …). Kubikinhalt, PS, Karosseriedetails erfahren oft Veränderungen. 1961In Eisenach läuft im AWE-Werk die Produktion des „Wartburg 353“ an 50PS, Frontantrieb. 1989am 9.11.89. Fall der Berliner Mauer 1990Der 1. in der ehemaligen DDR gefertigte „VW-Polo“ verlässt das Automobil-Werk Mosel bei Zwickau. Zur gleichen Zeit verlässt der 3-Millionste „Trabant“ das Werk in Zwickau. Ab jetzt ist der „Trabant 601“ auch mit VW-Motor lieferbar. 1991Nach 34 Jahren werden die letzten „Trabis“ ausgeliefert, auch in Eisenach wird die Wartburg-Produktion eingestellt, und durch ein „Opel-Werk“ ersetzt. Aus Fachliteratur zusammengetragen von: Gerhard Reichl 22 K MVC / Berichte 31. Juli 2011 Oldtimertreffen in Tolmezzo Die Oldtimerfreunde des italienischen CAMEC-Clubs luden wieder einmal zu einem schönen Ausflug ein und wir Kärntner kamen gerne. Von Heiligenblut bis Wolfsberg reichte unsere Teilnehmerpalette. Um 7.45 Uhr fuhren wir über die Grenze in Thörl-Maglern, dort warteten schon drei weitere Teilnehmer. Zu viert ging es weiter durch`s Kanaltal nach Villa Santina bei Tolmezzo. Ein paar KMVC`ler waren schon da. Nach der Anmeldung gab es Kaffee und Croissants, die Sonne schien schon vom blauen Himmel, die Cabrios wurden entdacht, es kamen immer mehr Oldies und die Stimmung stieg zusehends. Wir waren 13 Kärntner mit 8 Autos unter 130 italienischen Fahrzeugen. Um 9.45 Uhr setzte sich der Konvoi durch eine besonders reizvolle Landschaft in Bewegung. Wir besuchten zuerst den Skiort Sappada, wo wir mit Prosciutto und Vino erwartet wurden, dann führte uns der Weg südlich des Lesachtales nach San Stefano und über den Passo Mauria ins Ampezzotal. In Forni de Sotto gab es noch einen Aperitif, danach fuhren wir zurück nach Forni di Sopra zur Endstation. Hier bekamen wir das Mittagessen, „alles Käse“. Um ca. 17 Uhr machten wir uns auf den Rückweg durch`s Kanaltal, mit einer letzten Pause in Pontebba, wo wir uns auch voneinander verabschiedeten. Nina & Gottfried s Die Teilnehmer an der Tulln-Fahrt 2011, in der Mitte Familie Arnold Oldtimermesse Tulln Heuer führte der KMVC zum letzten Mal einen Bus zur Oldtimermesse nach Tulln. Wie in all den Jahren zuvor erschienen wieder einige der angemeldete Personen nicht zur Abfahrt. „Es hot jo so gregnet!“ hieß es bei meiner Nachfrage und so ergab es sich, dass andere Interessenten, die mitfahren wollten, leider zu Hause bleiben mußten! Niemand möchte diese Fahrten organisieren, da man sich auf etliche Teilnehmer leider nicht verlassen kann. Es tut uns wirklich für die korrekten Mitfahrer sehr leid, aber noch einen kleineren Bus zu mieten wäre auch viel zu teuer. In Tulln traf man mehr Kärntner als jene, die mit dem Bus mitgefahren sind, davon viele, viele Clubmitglieder. Wenn man nachfragt, warum nicht mit dem Bus gefahren wird, erhält man u.a. die Antwort: „Mitn Bus do forma jo so long!“ Somit sieht man ja wohl, dass die Leute lieber mit den eigenen Fahrzeugen fahren. In Zukunft sich bitte abzusprechen und in Gruppen nach Tulln fahren. Zum Abschluss unserer letzten Fahrt nach Tulln wurden alle Teilnehmer von der Familie Arnold zu sich nach Hause auf ein tolles Abendessen, inkl. der Getränke, eingeladen! Zuvor hatten sie ihre Garage vollständig ausgeräumt. Wer eine Oldtimergarage hat, der weiß, was es heisst, eine solche auszuräumen. Die Familie Arnold ist nicht KMVC-Mitglied, aber sie sind ganz nette, tolle Freunde des KMVC. Vielen Dank für diesen schönen Abschluss unserer langjährigen Tullnfahrten. Es war für uns alle ein schönes Erlebnis s Das Essen bei der Familie Arnold s Rallyeschilder unserer Gastgeber zu sehen, welche Freunde wir vom KMVC haben. Leider habe ich irrtümlich einen Großteil der Fotos von Tulln auf meiner Festplatte gelöscht. Gerhard Setschnagg s Der Stand des Oldtimerclubs Weinviertel KMVC / Berich te 23 s Frederic Garger Teilnehmer-Fahrzeuge Neunkirchen Ausfahrt nach Neunkirchen Wir, das waren Günter Kuss, Hans Zechmeister, Johann Ogris, Gerhard Puff sen. und Gerhard Setschnagg mit Gattinnen sind von dieser, unserer schönsten je gefahrenen Ausfahrt (die Meinung aller Teilnehmer) nach 1.000 km wieder gut zu Hause angekommen. Unsere Fahrt ging über Lavamünd und den Radlpass in die Südsteiermark, wo wir bei unserem Mitglied Gottfried Röck eine kleine Pause einlegten. Danach gab es beim BulldogWirt www.bulldogwirt.at ein ganz tolles Mittagessen. Dann fuhren wir Richtung Fürstenfeld und irrtümlich über Ilz weiter und erst von dort in die Bucklige Welt. Das war unser Glück, denn so benutzten wir ab Ilz keine einzige Hauptstraße mehr - nur mehr (laut Navi) Güterwege! Aber nur laut Navi! Es waren Traumstraßen, aber ohne jegliche Kennzeichnungen, keine Hinweisschilder oder Straßennamen, keine Richtungspfeile oder sonst was. Ab und zu ganz kleine Ortsschilder. Es war einfach nur schön. Man könnte ja diese Tour auch als Traumreise in die Bucklige Welt bezeichnen. Leider kommt so was so schnell nicht wieder - und wie soll man diese Straßen wieder finden? Auf der Landkarte ist ja nur, wenn überhaupt was zu finden ist, ein Strich zu sehen. Wir hatten eine ganz tolle kleine, aber super feine Unterkunft in Klingfurth. www. stachl.at Am Samstag fuhren wir die Runde um den Neusiedlersee mit der ersten Pause in Rust, direkt am See. Dort trafen wir zufällig auch unser Mitglied Johann Nadegger, der dort gerade eine Seerundfahrt mit einem Schiff machte. Alle freuten sich sehr Hans wieder einmal gesehen zu haben. Unser Weg führte uns dann über Mörbisch zur ungarischen Grenze und weiter den Neusiedlersee entlang, wo wir im Restaurant Tornacos Panziö in Hegykö www.tornacos.hu hervorragend und sehr preiswert gespeist haben. Am Sonntag holte uns unser Mitglied Frederic Grager bereits um 7.30 Uhr ab und führte uns ins Zentrum von Neunkirchen, wo schon einige andere Oldtimerfreunde warteten. Von dort machten wir eine kleine Ausfahrt, die dann wieder auf dem Parkplatz im Zentrum endete. Wir gingen dann vor dem Konzert noch in ein gutes italienisches Café. Dort bekamen wir Besuch von unserem Axel (Erich Strohschneider), der zwei Tage vorher seinen 70er feierte. Er wurde von uns mit Happy Birthday und toller Unterstützung von unserem Opernsänger Frederic begrüßt. Das ganze Lokal gratulierte unserem Erich. Dann begaben wir uns zum Konzert in die evangelische Kirche mit dem Sinfonieorchester Bell Arte Telfs, mit Werken von Beethoven und nach der Pause von Schubert. Dirigent war Stefan Laube, der Pianist Fausto Quintaba kam aus Sizilien, Moderator war Frederic Grager. Das war für uns alle einmal ganz was anderes und ein wirklich schönes Erlebnis. Nach dem Konzert fuhren alle gemeinsam, Musiker und Teilnehmer, zu einem guten gemeinsamen Mittagessen. Diese Veranstaltung war eine Benefizveranstaltung für Kinder mit Multipler Sklerose (MS). Es war schön zu sehen, dass die Kirche richtig voll war. Hernach fuhren wir leider bei nicht sehr schönem Wetter mit unserem Geburtstagskind nach Soos, wo ausgiebig angestoßen wurde. Vor dem Nachhauseweg besuchten wir noch die Fußgängerzone in Baden und ließen uns im urgemütlichen Lokal – im „Damals“ – nieder. Am Montag, nach einem Super-Frühstück in unserem netten Gasthof Stachl, reisten wir über den Semmering und die Triester Bundesstraße (teilweise auch wieder auf kleinen Nebenstraßen) zurück nach Hause, und trafen uns zum Abschluss im Gasthof Puck. Es war für uns alle wirklich ein tolles Erlebnis. Wir danken Federic für diese gute Idee und die Einladung, nach Neunkirchen Gerhard Setschnagg zu kommen. 24 K MVC / Ber ichte s Die Sieger Helmut und Manuela Umschaden s Wer kennt sich aus? 5. KMVC-TROPHY D ie 5. KMVC-Trophy sah bei schönem, aber sehr heissem Wetter, 33 Clubfahrzeuge am Start, welcher diesmal beim bekannten GH Ratz in Kirschentheuer bei Ferlach war. Die Teilnehmer hatten eine knapp 150 Kilo- s Passierkontrolle meter lange Strecke, gespickt mit zwei – diesmal eher lustigen – „Sonderprüfungen“ und vier Passierkontrollen zu bewältigen und wurden im Minutentakt gestartet. Hier die Route zum Nachfahren in Kurzbeschreibung: Kirschentheuer – St. Margareten i.R. – Eberndorf – Bleiburg – Neuhaus (Mittagsjause). Neuhaus – Bleiburg – Ruden – Haimburg – Mittertrixen – St. Michael ob der Gurk – Ottmanach – Ma. Saal – Annabichl GH Krall. Zwei der vier Passierkontrollen waren nur bei genauestem Studium der Streckenbeschreibung zu finden, aber fast alle haben diese Erschwernis gemeistert. Bei den Sonderprüfungen – zuerst mussten verschiedene Scheiben auf eine große Zielscheibe geworfen werden, dann galt es Wurfpfeile zu werfen – wurde viel gelacht und auch ein wenig geflucht… Helmut und Manuela UMSCHADEN stellten sich bei diesen Herausforderungen am geschicktesten an und er- oberten den begehrten – weil mit einem großen Geschenkkorb belohnten – 1. Platz. Den 2. Platz belegten die Vorjahressieger Gerhard GINDL mit Partnerin Karin KOCH. Dritte wurden Jochen und Patricia MOLNAR. Das kalte und warme Buffet, an dem sich die Teilnehmer stärken konnten, war absolut vom Feinsten und hat sicherlich mit seiner Vielfalt jeden zufrieden gestellt. Rudolf Schranz KMVC / Berich te s Das Team des Startbürosl Oben rechts: Viele schöneAutos waren am Start Die heiße Schlacht am Buffet t Unten links: Fiat 1500 t MGA 25 26 K MVC / Ber ichte 2 . bis 5 . S eptember 2011 in Conegliano 25. Oldtimertreffen „Strada del Vino Prosecco“ Heuer waren wir mit Fahrzeugen des KMVC und des Steyr-Puch-Club Salzburg als Teilnehmer gemeldet, so viele waren wir schon lange nicht mehr. Mit meinem VW Bulli führte ich die Truppe von 11 Fahrzeugen an. Gleich nach der Grenze gab es die erste Kaffeepause. Danach fuhren wir auf der Bundesstraße durch das Kanaltal bis nach San Daniele, wo wir das Mittagessen beim DOC Dal Ava einnahmen. Dann ging es weiter nach Conegliano, und trafen dort bereits um 17.00 Uhr ein. Die Zimmer waren bald belegt und danach ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotel Palladio mit viel Wein ausklingen. Lachen ohne Ende bis Mitternacht. Am Samstag wir bereits um 8:00 Uhr mit dem Bus zum Bahnhof gebracht und fuhren dann direkt mit dem Zug nach Venedig, wo Signore Mariotti mit Familie vor dem Bahnhof auf uns wartete. Vom dort aus ging es dann zu Fuß, sozusagen ein Spaziergang, durch Venedigs „Gassen & kleine Plätze“, so lautete zumindest das Motte des Tages. Leider gab es diesmal dazwischen keine Pause zum Kaffetrinken. Wir mussten nur laufen und laufen. Und so kamen wir ganz ermüdet am Markusplatz an. Dort hatten wir dann leider auch nur 30 Minuten Zeit und mussten dann schon auf das Schiff gehen, um auf die Insel Sant‘Erasmo zu fahren, dort wurde auch das gute Mittagesssen eingenommen. Nach dem Mittagessen fuhr unser Schiff zur Insel San Francesco del Deserto, sie liegt nördlich von Venedig zwischen den Inseln Burano und Sant‘Erasmo, und darf als eine der schönsten Inseln in der Lagune von Venedig bezeichnet werden (so steht es im Internet).Die Insel ist nur 300 Meter lang und bis zu knapp 170 Meter breit. Sie wies zur Volkszählung 2001 neun Bewohner auf, davon acht männliche im Kloster, in dem auch Führungen angeboten werden. Die Insel ist allerdings nur mit privaten Booten von Burano oder Sant‘Erasmo her erreichbar. Nach der Kultur fuhren wir gleich zurück in die Nähe des Bahnhofes und mussten wieder laufen und laufen, damit wir den Zug noch erreichen konnten. Wir hatten leider für Venedig heuer keine Freizeit und hätten uns doch sicher eine kurze Kaffeepause verdient. Der Zug brachte uns wieder nach Conegliano. Der schöne Tag fand dann noch seinen krönenden Abschluss in einem unscheinbaren, aber sehr guten Lokal, in dem wir ganz ausgezeichnet bewirtet wurden. Der Sonntag war dann unseren Fahrzeugen gewidmet, man traf sich bereits ge- gen 8:30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Schloss in Conegliano. Nachdem die ca. 80 Teilnehmer registriert waren, fuhren wir durch die schöne Weingegend wieder in Richtung Valdobiaddene. Bei einigen Zwischenstopps wurden wir mit traditioneller Jause und Prosecco verpflegt (heuer wurde aber leider erstmals um einiges weniger geboten). Am Nachmittag kehrten wir dann in einen schönen Gastbetrieb oberhalb Sussegana ein, wo wir wieder hervorragend (wie im Vorjahr) gespeist haben! Die Siegerehrung fand gleich nach dem späten Mittagessen statt. Jeder Teilnehmer bekam eine Tragtasche mit 2 edlen Proseccoflaschen aus der Hand von Presidente Mariotti überreicht. Nach dem Espresso ging es wieder gemütlich zurück zum Hotel! Am Montag hat es dann in Conegliano geregnet, sodass wir uns entschlossen, wieder den gleichen Weg nach Hause zu fahren, wie bei der Anreise. Kurz nach Conegliano hat es zum Glück wieder aufgehört zu regnen und wir fuhren im Trockenen mit einer Pause in der Altstadt von San Daniele nach Hause! Der Termin für das nächste Treffen Anfang September 2012 ist bereits in unserem Kalender vermerkt! Gerhard Setschnagg KMVC / Berich te s Occassione …! 27 Was gibts denn da …? 9./10 September 2011 Imola: 11. Busreise zum Teilemarkt N ach ursprünglicher Sorge über die geringe Anzahl von zeitgerechten Anmeldungen war der Bus bis zum letzten Platz ausgebucht. Die Stimmung war gut und das Wetter hat uns hochsommerliche Temperaturen beschert. Auf der 6,6 Km langen Strecke gab es am Freitag noch einige leere Plätze. Viele Anbieter waren da noch mit Aufbau beschäftigt. Am Samstag war der Rundgang allerdings wieder eine Herausforderung. Es war heiß und wir waren dicht gedrängt unterwegs mit vielen Gleichgesinnten. Raritäten und Schnäppchen werden weniger. Das Angebot am Markt verändert sich zusehends weiter zu neueren Fahrzeugen. Die Preise sind immer noch im Steigen. Große italienische Sportler wie die Moto Guzzi V7 Sport und die KönigswellenZweizylinder von Ducati sind weitgehend verschwunden. Allenfalls wechseln sie noch zu horrenden Preisen den Besitzer. Italienische Sport- und Gebrauchsmaschinen mit kleinen und mittleren Hubräumen sind reichlich vorhanden. Von 50ern von Itom, Mondial oder einigen Moto Morini Corsarino reichte die Palette über jede Menge 125er- und 175er-Einzylinder italienischer Herkunft. Da liegen hunderte Motoren oder Getriebe fein aufgeschlichtet im Gras. Wie jedes Jahr findet Willi Biermann unter all den vielen Italienern auch eine Puch. Die riecht wohl anders?! Japanische Klassiker der 70er-Jahre waren, wenn auch nicht zahlreich, aber doch in den unterschiedlichsten Kategorien und Marken vertreten. Einige sehr schöne Moto Guzzis wärmten sich perfekt restauriert in den Strahlen der Herbstsonne. Doch die Preise für Motorräder im Bestzustand sind bereits weit in den fünfstelligen Bereich gewandert. s Vespamotoren Ich hab für meine Lambretta 125d eine Antriebsachse gesucht und gefunden. Gekauft hab ich die 300 Gramm Eisen aus einer Kiste mit rostigem Allerlei um teure E 60.–. Es gab aber auch Anbieter die dafür satte E 100.– wollten und mein gering abweichendes Angebot mit einem mir nur durch Gesichtsausdruck und Gesten verständlichen Gezeter ablehnten. Der große Kaufrausch der Reiseteilnehmer ist ausgeblieben und der mitgeführte Anhänger für den Transport von Tischen und Bänken genutzt. Die Verpflegung direkt beim Bus durch unseren Chauffeur Günter wurde wieder gut und gerne angenommen. Der Durst war hitzebedingt groß und der Buskühlschrank auch dieses Jahr stark gefordert. Werner Allmann 28 K MVC /Ber ichte Teil 3 2011 5. bis 11. September s Die italienisch-französische Grenze am Cole de Larche s Die Teilnehmer COUP DES ALPES - PRIVAT Wie dem geneigten Leser vielleicht noch in Erinnerung sein könnte, haben Anni und ich bereits 2009 und 2010 mit unserem Steyr Puch 650 TR eine ganze Reihe von Pässen in den französischen Alpen des Dauphiné und Savoyens, sowie der Hochprovence und der südlichen Schweiz befahren. Um den Alpenbogen zu schließen, galt es heuer, im Anschluss an das „Strada del Vino Prosecco“-Treffen, einige lohnende Übergänge in den französischen Seealpen zu bezwingen. Meine Routenwahl führte dabei vom COL DE LARCHE (ca. 80 km westl. von Turin) bis MONACO. Auch Streckenabschnitte der RALLYE MONTE-CARLO HISTORIQUE und der TOURISTIQUE wurden eingeplant. Drei „begnadete Puch-Glüher“ des Steyr Puch Clubs Salzburg haben sich begeistert meinem Unternehmen angeschlossen : Gernot Luke mit Lucia, Heinz Repka mit Elfi und Peter Wolff mit seiner Karin. Leider hat in letzter Sekunde eine böse Sommergrippe dem Team Heinz/Elfi buchstäblich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Schade, beide mussten schweren Herzens auf die Teilnahme verzichten! Im Zielgebiet war stabiles Hochdruckwetter angesagt, der kleine malerische Ort DEMONTE, im italienischen Piemont (ca. 25 km westl. von CÚNEO wurde zum Ba- sislager für unsere Zugfahrzeuge und die Anhänger erklärt und am Morgen des 6. September ging’s los … Nach wenigen Kilometern war der 1. Pass, der COL DE LARCHE ( 1.996 m), und mit ihm die italienisch/französische Grenze erreicht. Bald darauf hat sich mein Plan, einen Abstecher in das obere Ubaye-Tal zu machen, tatsächlich gelohnt. Die Anfahrt über Saint Paul s.U. und Serennes bis Fouillouse, einem aus ganz wenigen alten Häusern bestehenden, verträumten Alpendorf, führte uns über eine maßgeschneiderte, steile, enge und kurvige „Puchstrecke“ auch über den PONT DU CHATELET. Dabei handelt es sich um eine uralte Steinbrücke, die sich kühn über eine ca. 100 m tiefe Schlucht spannt. Fouillouse, mit einer Handvoll freundlicher Bewohnern, die hier in fast 2.000m leben, ist kaum auf einer Straßenkarte zu finden. (Sehr lohnend!) s Die teilnehmenden Puch Bald daruf ging es über den COL DE RESTEFOND, mit seinen 2.678 m, noch höher hinauf. Ich wollte meinen Kameraden den höchs ten Pass Europas, den 2.802 m hohen COL DE LA BONETTE, nicht vorenthalten. Die problemlos bewältigten Höhenmeter in bereits dünner Luft sowie der eindrucksvolle Rundblick auf der Passhöhe, waren ein triftiger Grund dafür, eine extra mitgeführte, gut gekühlte Flasche Prosecco zu öffnen und sie mit begeisterten Franzosen zu teilen. Diese, unsere Völker verbindende kleine Geste, hat uns und unserem Heimatland einmal mehr einige Sympathiepunkte eingebracht. „Wie man eben in den Wald hineinruft .....!“ Über Saint Étienne d.T., Saint Sauveur s.T.und den COL DE LA COUILLOLE (1.678 m), war bald das Ziel der 1. Tages etappe, das malerische kleine Städtchen Beuil, erreicht. KMVC / Berich te s 29 Das Rallye-Schild unseres Unternehmens Für den nächsten Tag, dem 7.09., stand eine Rundfahrt auf dem Programm : Über den COL DE VALBERG (1.669 m) , Guillaumes, den COL DE CAYOLLE (2.327 m), durch die Schlucht des Bachelard, weiter über den COL D’ALLOS (2.247 m). Wieder im Tal angekommen, eine sehr empfehlenswerte Anfahrt und anschließende Fußwanderung zum Lac d’Allos, einem in 2.230 m traumhaft gelegenen, 60 ha großen, natürlichen Bergsee inmitten des Parc national Mercantour. Ab Colmars ging es auf den 2.093 m hohen COL DES CHAMPS, den Berge aus schwarzem Schiefergestein umgeben. Bevor wir unser 2. Tagesziel, nämlich Beuil erreichten, bot uns der COL DE VALBERG (1.669 m) nochmals Gelegenheit unsere Auspuffanlagen ordentlich zu „entrußen“ ........! Am Morgen den folgenden Tages, dem 8. September, verließen wir Beuil durch eine, ohne Übertreibung, der schönsten Schluchten der Alpen, durch die Gorges du Cians. Der Cians hat sich dort im Laufe seiner Geschichte tief in das leuchtend rote Gestein gegraben. An den engsten Stellen sind die hoch aufragenden Felswände bloß 1 Meter voneinander entfernt und zwingen die Straße durch spektakuläre Bögen und Durchfahrten. (Sehr lohnend!) Unmittelbar nach dem schönsten Abschnitt der Cians-Schlucht zweigt, wie ein Einheimischer erzählte, die Wertungsstrecke einer Spezialetappe der RALLYE MONTE-CARLO TOURISTIQUE ab, die über den COL DE LA SINNE (1.437 m) führt. Die 7 km lange Anfahrt auf der Westseite des Passes, die über Pierlas geht, lässt sich mit Worten nicht beschreiben, man muss sie befahren : Einspurig, extrem enge unübersichtliche s Fototermin vor dem Casino in Monaco Kurven, auf der linken Seite die aufgehenden Felswände, rechts die steile Schlucht des Pierlas-Baches … …unsere Beifahrerinnen beteten, mit geschlossenen Augen, mehrere Rosenkränze! Völlig harmlos dagegen die Ostrampe, die über Ilonse führt. Über La Tour, Utelle, Lantosque und La Bollène-Vésubie erreichten wir schließlich den COL DE TURINI (1.607 m) und somit die berühmt berüchtigte Strecke der Nachtetappe der RALLYE MONTECARLO HISTORIQUE. Eine ideale Strecke um Gas zu geben. Unsere Beifahrerinnen griffen wieder zum Rosenkranz! Während wir bei sommerlichen Bedingungen die Strecke genießen konnten, sehen die Dinge Ende Jänner/Anfang Februar, nächtens zwischen 20:00 Uhr und 0:30 Uhr, zum Zeitpunkt der Nachtetappe der Rallye, ganz anders aus. Spezialisten haben für sie den treffenden Namen „die Nacht der langen Messer“ geprägt! Die weitere Strecke über Sospel bis Menton war für uns nur mehr ein Katzensprung. Am Morgen des 9. September ging es gemütlich entlang der Côte d’Azur in den Verkehrstrubel von Monaco. Angesagt war ein Kurzbesuch des Fürstentums mit abschließendem Fototermin unserer Fahrzeuge vor dem Casino in Monte-Carlo. Letzteres gelang schließlich erst nach halbstündiger aufreibender Diskussion mit dem örtlichen Polizisten. Bevor wir unser Endziel Demonte erreichten, wollte ich noch, statt des TendeStraßentunnels die alte, inzwischen aufgelassene Straße über den COL DI TEN- s Spektakuläre Durchfahrten in der Cian- Schlucht DE (1.908 m), mit ihren 48 engen Kehren auf der Südseite genießen. Ich kenne diese großteils geschotterte, aber trotzdem weitgehend staubfreie Straße von früher. Damals,vor 45 Jahren war ich ebenfalls mit einem schnellen Puch unterwegs. Es folgte die Enttäuschung, der Zustand der Strecke war inzwischen unzumutbar geworden! Etwa bei Kehre 30 haben wir schließlich aufgegeben … Total verstaubt, doch unfallfrei und wohlbehalten, haben wir unser Endziel in Demonte erreicht. In Summe gesagt: Eine sehr empfehlenswerte Tour für Unerschrockene, fast keine Leitschienen auf Frankreichs Alpenstraßen, dafür sind alle Pässe des Landes mautfrei (!) zu befahren! Abschließend noch ein wichtiger Satz, die Franzosen betreffend : „ ..... sie mögen uns nur dann, wenn auch wir sie mögen! Dann aber mögen sie uns herzlich … !!“ Gerhard Reichl 30 K MVC / Ber ichte T hüringen 2011 KMVCHerbstausfahrt An der Herbstausfahrt nahmen heuer 95 Personen mit 50 Fahrzeugen teil. Es war wieder eine schöne Tour, den Wörthersee entlang nach Wernberg, über Landskron, vorbei am Vassacher See durch das Gegendtal entlang dem Feldsee und dem Millstätter See nach Millstatt. Dort wurde eine Kaffepause eingelegt bevor es weiter nach Gmünd zum Mittagessen in den drei sehr guten Gasthäusern Prunner, Kohlmayer und Post am Hauptplatz ging! Danach fuhren wir über Landfrass, Treffling, Obermillstatt, Sappl und Döbriach zum Gasthof Bergfried, einem der der schönsten Plätze Kärntens, mit Blick über den gesamten Millstätter See. Dort, hoch oben auf dem Berg, wurden alle Teilnehmer vom KMVC auf Kaffee und Kuchen eingeladen. 10. Wersdorfer Lanz-Bulldog-Treffen Ein Besuch beim Lanz-Bulldog-Treffen in der ehemaligen DDR schwebte den teilnehmenden KMVC-Mitgliedern schon länger vor. Diesmal sollte es gelingen! Vorstandsmitglied Simon Neuwersch war der Lenker und Denker dieser Expedition. Mit ihm fuhren Franz und Annelies Homschak sowie Gismar und Margit Vorreiter. Die Fahrtstrecke von 760 Kilometern nahm praktisch einen ganzen Tag in Anspruch. Am Morgen des zweiten Tages machten wir uns auf den Weg zum Veranstaltungsgelände. Geschätzte 75 LanzBulldog-Traktoren waren bereits da und es wurden – von den Besuchern bestaunt - fleißig die Zylinderköpfe zum Glühen gebracht, erst dann konnten ja die Traktoren gestartet werden. Weiters gab es noch ca. 50 Traktoren anderer Marken die – ebenso wie die Bulldogs – viele der zugehörigen Geräte mit dabei hatten und auch vorführten. Nach dem nächtlichen starken Regen glich die Festwiese einer Schlammwüste. Ohne Gummistiefel ging hier gar nichts. In einem großen Zelt ging es auch nicht viel trockener zu, allerdings war es hier nicht Wasser was für Feuchtigkeit sorgte. Hier wurde beinhart um die zum Verkauf stehenden Traktoren gefeilscht. Da wir hier von Preisen ab ca. s Ankündigung s Ein Lanz-Bulldog- und ein IFA-Traktor E 10.000,- aufwärts sprechen hatte wohl mancher Interessent nicht genug Bares dabei. Von einem Teilnehmer hörten wir, dass er seinen Buldogg in den 60er-Jahren – wenn auch in einem jämmerlichen, aber immerhin betriebsfähigen Zustand – im Tausch gegen ein Paket Nägel erhalten hat. Nicht schlecht, für 5 kg Nägel 2500 kg Traktor … Natürlich besuchten wir auch die Stadt Weimar mit ihren historischen Bauten. Besichtigt wurde das Glockenmuseum und das DDR-Museum, wobei in letzterem typische DDR-Erzeugnisse und -Geräte aus den 60ern, 70ern und 80gerJahren, bis hin zum Trabi (sprich Trobi), gezeigt wurden. Die Heimreise verlief angenehm, schließlich hatten wir ja mit Simon einen altgedienten Fahrlehrer als Chauffeur … Franz Homschak s Tolle alte Traktoren in der Schlammwüste 31 KMVC / Berich te s Frau Allmann und ihr Werner (ganz links) s Vorkriegsautos 24. Kitzbüheler Alpenrallye Herrliche Strecken, grandiose Automobilklassiker aus sieben Jahrzehnten, Oldtimersport auf höchstem Niveau und prominente Teilnehmer, die ebenfalls vom Oldtimervirus angesteckt sind. Die 24. Kitzbüheler Alpenrallye hatte einiges zu bieten – auch Wettererlebnisse der besonderen Art. Von Hochsommertemperaturen bis zu Schnee auf den Berggipfeln. Ich habe die Teilnahme an der Rallye zu meinem 60. Geburtstag als Geschenk bekommen. Schon bei der Anreise Klagenfurt – Kitzbühel hat der Austin Healy MK III (die Sau) herausfordernd Spaß gemacht. Die alte Pass Thurn Straße musste zum Einfahren herhalten. Was für ein Fahrzeug! Mit meiner Frau Anni als Beifahrerin sind dabei viele schöne Erinnerungen an unsere aktive Rallyezeit aufgekommen. 207 Automobilklassiker aus sieben Jahrzehnten (Baujahre 1925 bis 1981) kämpften sich drei Tage über die insgesamt 470 Rallye-Kilometer. Vom mächtigen Rolls Royce Phantom (1925) mit fast 8 Litern Hubraum bis zur tapferen BMW Isetta (1958) mit 13 PS. Eine starke Abteilung stellte die VW-Classic-Abteilung mit zahlreichen Raritäten wie VW Puma, SP2 Coupé und einem Mille-Miglia-Käfer. Auch Audi Tradition und das Porsche Museum (Porsche Carrera Abarth, 550 Spyder Panamericana, 356 Carrera GS GT Dreikantschaber) und Lamborghini (Countach I, 400 GT 2+2) waren mit ausgewählten Schmuckstücken bei der Rallye vertreten. Im Teilnehmerfeld gab es einige Prominente: Hansi Hinterseer, der erstmals bei seinem “Heimrennen” an den Start ging und als Beifahrer eines Auto Union 1000 Sp, Baujahr 1960 den Prolog bestritt. Ebenfalls am Start: Tatort-Kommissarin Andrea Sawatzki mit ihrem Partner, Schauspieler Christian Berkel (VW Porsche 914) und Filmstar Herbert Knaup (Lamborghini 400 GT). Begeistert von der Stimmung und seinem Sportwagen (Porsche 356 Speedster) zeigte sich FußballWeltmeister Paul Breitner. Dabei war auch Renn-Legende Hans-Joachim „Strietzel” Stuck (VW Porsche 914/4), der Ehrenpräsident der Veranstaltung. In einem VWBulli T1 “Samba” (1963) nahm Popstar und Produzent Mousse T Platz... Nach Hochsommertagen von Mittwoch bis Freitag führte die Hauptetappe am Samstag mit 275 Kilometern über super Bergstrecken zwischen Kitzbüheler Alpen, Hohen Tauern, Loferer Steinbergen, Wildem Kaiser, bayrischem Alpenvorland und Inntal. Schade war nur, dass Petrus just auf dieser großen Schleife alle Schleusen öffnete. Nach 6 Stunden war der arme Healy auch innen nicht mehr trocken. Gerade rechtzeitig zur abschließenden Fahrzeugparade in Kitzbühel kehrte die Sonne wieder in die Hahnenkammstadt zurück. Runter mit dem Dach! Tausende Zuschauer waren begeistert – auch wir – es war ein schönes Gefühl „dabei zu sein“. Gewonnen hat die Rallye Dr. Horst Keil s Wo ist denn meine Beifahrerin? s Werner mit Gattin im Healey mit Beifahrer Thomas Linhardt aus Feldkirchen (D) auf Mercedes 300 SL Flügeltürer, vor Heidenbauer/Heidenbauer aus Bruck an der Mur (A) und Menden/ Nordmeier aus Essen (D). Wir waren wir mit unserem 21. Gesamtrang sehr zufrieden. Ein Ergebnis, das Lust auf die Jubiläums-Alpenrallye 2012 macht. Werner Allman 32 K MVC / Berichte A n b e i n o c h e i n i g e I n f o s : 8C 2300: Der Hubraum betrug zunächst 2300 cm³. Entsprechend hießen diese Fahrzeuge 8C 2300. Der Achtzylindermotor entstand aus der Koppelung von zwei Vierzylinderaggregaten. Zwei oben liegende Nockenwellen und ein Zylinderkopf aus Aluminium waren ein Zeichen für die sportlichen Ambitionen der Konstruktion. Serienmäßig leistete dieser Motor 142 PS, in der Monza-Rennversion 178 PS. Der Aufbau wurde nicht von Alfa Romeo, sondern je nach Kundenwunsch von Karosseriebauunternehmen angefertigt: Zagato, Touring, Castagna, Pininfarina, Figoni, Vanden Plas und anderen. Zwei Radstände mit 2750 und 3100 mm standen zur Verfügung. In der Rennversion erzielten die 8C in den 1930er-Jahren zahlreiche Erfolge. So wurden in Le Mans 1931 bis 1934 vier Siege in Folge erzielt. Tazio Nuvolari, Rudolf Caracciola, René Dreyfus und andere begründeten den damaligen Weltruhm der Marke Alfa Romeo auf den 8C-Modellen. Neben den Rennwagen entstanden auch sehr elegante Coupés und Cabriolets für wohlhabende Kunden, denn die Wagen waren sehr teuer. Bis 1934 wurden 188 Fahrzeuge der Typen 8C 2300 hergestellt. Ventilsteuerung: zwei obenliegende Nockenwellen Gemischaufbereitung: Memini-Einzelvergaser, Roots-Gebläse Kühlung: Wasser Getriebe: 4-Gang-Getriebe, nicht synchronisiert (Hinterradantrieb) Bremsen: mechanisch betätigte Trommelbremsen Radaufhängung vorn und hinten: Starr achse mit Blattfedern (Halbelliptik) und regulierbaren Reibungsstoß dämpfern Karosserie und Rahmen: Stahlkarosserie auf Leiterrahmen Radstand: 2750 mm Spurweite vorn/hinten: 1380/1380 mm Reifengröße: 5.50–19 Maße L × B: 3962 × 1651 mm Leergewicht (ohne Fahrer): ca. 1000 kg Kraftstoffverbrauch: ca. 20 l/100 km 15 Alfa Romeo 8C in Kärnten V on Freunden aus der Alfa-8C (Achtzylinder-Compressor)Szene wurde ich vom Treffen im Schlosshotel Seefels (20. bis 25.Sept. 2011) verständigt. Organisiert wurde alles vom Ex-MilleMiglia-Veranstalter und Bugatti Italien Präsidente Franco Majno. 15 Autos aus der Zeit von 1930 bis 1938, mit Teams aus 6 Nationen, davon eines aus Mexico, ließen ihre Fahrzeuge per geschlossenem Spezialtransporter nach Pörtschach bringen. Ein Team reiste auf Bentley 1936 aus GB an, um dann den Alfa 8C für die Fahrt zu übernehmen, alle anderen per Flugzeug. Am 21. September begleitete ich die Gruppe zu einem privaten Empfang im Schloss Niederosterwitz bei der Familie Kari Khevenhüller. Danach gab es eine Führung auf Burg Hochosterwitz. Das Mittagessen wurde auf der Burg Straßburg eingenommen. Am 22.September haben wir das Porsche Museum in Gmünd besucht, ich als Beifahrer von Axel, der einen originalen ExLe Mans-Wagen von 1932 fährt. Ein Empfang im Schloss Paternion durch die Familie Foscari und das Mittagessen in einer Jagdhütte im Revier war vom „Feinsten“. Am 23. September wurde nach der s 8C‘s im Schlosshof Strassburg Fahrt über die Nockalmstraße und den Katschberg das Mittagessen im Schloss Mauterndorf eingenommen. Nach der Übernachtung im Schloss Fuschl führte die Tour durch das Salzkammergut zu einem privaten Empfang in das Schloss eines österreichischen Teilnehmers am Hallstätter See. Der letzte Festabend fand dann im Hangar 7 in Salzburg statt. Rückblickend darf ich feststellen, dass es ein einmaliges Erlebnis war, diesem exklusiven Kreis von 8C Besitzern unser schönes Land zu zeigen. Immerhin – wir sprechen normal nicht von Werten – ist das letzte 8C-Exemplar um über E 10 Millionen versteigert worden! Hermann Tratnik KMVC / Berich te s Am Start in St. Andrä 33 s Expertenrunde am Packer Stausee Herbstausfahrt der Sportwagen D Diese Ausfahrt führte uns bei kaiserlichem Herbstwetter in das Lavanttal und seine Umgebung. Die von Helmut Zechner ausgearbeitete tolle Strecke, zu 90 % auf Nebenstraßen führend, war sogar den einheimischen Sportwagenfahrern zum Teil nicht bekannt. St. Andrä – Jakling – St. Margarethen – Preims – Bischofeck – Kliening – Twimberg – Alte Packstraße – Packsattel – Packer Stausee (Pause) – Hebalmstraße – Deutschlandsberg – Weinebene – Frantschach – Wolfsberg – Riegelsdorf – St. Ulrich – St. Georgen – St. Paul – Ruine Rabenstein (Essen). Nach dem Essen war freie Rückfahrt für alle Teilnehmer. Auf der Route erwarteten uns viele schöne Aussichtspunkte von denen Preims und der Gasthof „Ruine Rabenstein“ bei St. Paul noch hervorzuheben sind. Das Essen wurde bewusst auf den Nachmittag verlegt, um in der schönen Mittagszeit fahren zu können. Die Lenker und Beifahrer der 18 gestarteten Fahrzeuge, darunter das Team Forstner aus MünchenUmgebung auf einem 65 Jahre alten MGTC, waren jedenfalls mit dem Gebotenen mehr als zufrieden. s Gleich und gleich gesellt sich gern s Edelmetall Ferrari Dino 246 GTS Unsere Route in Stichworten: s H. Zechner bei der Kurzrast in Preims s Unsere Gäste auf MG-TC s Kurze Beratung 34 K MVC / Ber ichte Was im Club so alles fährt … Renault 12TL Bj. 1971 … …von Ingrid und Heinrich Gutzelnig, somit heuer 40 Jahre alt Das Fahrzeug hat mir in den Jahren seitdem ich ihn fahre (6 Jahre) viel Freude bereitet und ich hoffe, er wird mir auch noch bei vielen Ausfahrten treue Dienste leisten, da er bis heute nur 42.000 km auf dem Tacho hat. Ich habe den Renault 12 TL von einer Dame aus erster Hand mit nur 28.500 gefahrenen Kilometern erworben. Leider ist dieses Renault-Modell komplett von der Bildfläche verschwunden. Es wurden vom Renault 12 zwischen 1969 und 1980 insgesamt 4,2 Mio. Stück produziert. Die erste Serie wurde zwischen 1969 und 1975, die zweite Serie zwischen 1976 und 1980 gebaut. Modellvarianten vom R12 wurden in den Ausführungen L, TL, TS, Gordini und Kombi gefertigt. Soweit die Erläuterungen von Heinrich Gutzelnig. Er ist ein aktives Mitglied des KMVC, nimmt mit seinen Fahrzeugen an vielen Veranstaltungen teil und ist in der Szene auch als akribischer Sammler von Modellautos bekannt, wovon auch eine bekannte Tageszeitung erfahren hat und über ihn und seine Sammlerleidenschaft einen Beitrag brachte, den auch wir untenstehend abdrucken. Die Schriftleitung KMVC / Su ch en & Finden 35 Suchen & Finden Zu verkaufen … VW Käfer 1200L, Bj. 1976, Farbe: Marinogelb, 25 KW, mit Zubehör, Pickerl bis 2012, 80.000km, Preis:E 2.500,–. Tel: 0699/13568015. Steyr-Puch 500 D, Bj. 1959, rot, (Türen gehen nach vorne auf), fahrbereit, Bremsanlage, Reifen und Batterie 2009 neu, alles original, außer Stossstangen (Fiat). KP E 12.000.–. Tel.: 0664/2860120. FERRARI 330 GT 2+2, Bj. 1964, series one, 4 headlamps, 4 speed + overdrive, dark grey (grigio ferro) with original red leather interior, very good overall conditions, E 88.000,–. Located in Udine, Italien. daniele.micossi@gmail.com Für FORD RS 2000, 4 Alufelgen und eine Alu-Kupplungsglocke, 1 gutes Scorpio-5-Gang-Getriebe, 1 SierraDifferenzial mit Visco-Sperre, jede Menge Ford-Reparaturanleitungen. Anfragen an: wolfrum.kurt@aon.at MERCEDES-BENZ 230, Vergasermotor, Bj. 1976, KW 109, Farbe Rot, 300030 km, zu verkaufen. Preis E 4000.–. Anfragen unter 0463/49031 oder 0676/4730908. Bentley S1, Bj. 1955, steht zum Verkauf. Vor 12 Jahren aufwändig restauriert. Seit kurzem Kühler komplett neu. Etc. etc. Verhandlungsbasis 45.000.– Euro. Bei Interesse ersuche ich um Direktkontaktaufnahme unter: Herbert Fischer, +43(0)664/1810887. 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