Herunterladen - tessiner zeitung

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Herunterladen - tessiner zeitung
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28. März 2013
Thema
Das Literaturfestival von Ascona hat international für Furore gesorgt.
Doch bei der Erkenntnis über Utopien ist man nicht viel weiter gekommen
DIE UTOPIE DER UTOPIEN
Text und Foto: Gerhard Lob
Impressum
Einzige deutschsprachige Tessiner
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
REDAKTION
Chefredaktion:
Marianne Baltisberger (mb)
Rolf Amgarten (ra)
Martina Kobiela (mk)
TZ/Magazin
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Gerhard Lob (gl)
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Dienste: Schweizerische
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Fotoagentur Ti-Press
Ticino-Agenda
Esther Dagani, Leitung
Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna
VERLAG
Herausgeber: Giò Rezzonico
Verkaufte Auflage: 7’365
(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)
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„Utopien und herrliche Obsessionen“: Der Titel und
die Redner des Ersten Literaturfestivals (Eventi letterari) auf dem Monte Verità von Ascona hatten zweifellos eine Magnetwirkung. Der Auftakt zum einwöchigen Kulturfrühling (Primavera Locarnese), der am
Mittwoch zu Ende ging, war ein grosser Publikumserfolg. Selbst die Organisatoren waren erstaunt vom
Echo auf die Veranstaltung, etliche Medienschaffende aus dem In- und Ausland waren präsent.
Zweifellos hatte die künstlerische Leitung unter Irene Bignardi, Paulo Mauri und Joachim Sartorius eine
glückliche Hand bewiesen, auch wenn es thematisch
keineswegs immer um Utopien ging. Festzustellen
war sogar eine gewisse Scheu, über Utopien zu reden. Die grossen Utopien des 20. Jahrhunderts hatten
zu viele Tote zur Folge, wie Hans Magnus Enzensberger an einer Diskussionsrunde sagte. Vielleicht erklärt das die Scheu.
Neben Enzensberger war auch der italienische Denker Claudio Magris gekommen, genauso wie sein
Philosophenkollege Salvatore Veca. Letzterer formulierte den vielleicht meistzitierten Satz: „Utopien
sind wie der Horizont. Du läufst auf ihn zu, kannst
ihn aber nie erreichen, denn er weicht zurück. Aber
Utopien halten uns am Laufen.“
Viel beim Publikum zu reden gab der mürrische Auftritt des russischen Schriftstellers Vladimir Sorokin,
der offensichtlich keine Lust hatte, um aus seinem
Buch „Der Schneesturm“ zu lesen („Ich habe es doch
schon geschrieben“) oder über russische Utopien zu
sprechen. Verena Auffermann als Moderatorin auf
dem Podium war nicht zu beneiden.
Der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk reduzierte
zum Schluss Utopien letztlich auf den (unerfüllbaren) Wunsch des Menschen, eine Schatzinsel und eine Liebesinsel zu entdecken. Geld und Eros als
Triebkräfte des Lebens. Seinen Vortrag über den Satz
der Marquise de Pompadour „Nach uns die Sintflut“
kritisierte dann allerdings die Literaturkritikerin
Gunhild Kübler vehement. Sie gehörte im Übrigen
auf den vielen Podien zu den erfrischendsten Erscheinungen.
Fraglos hat die Veranstaltung von Ascona ein internationales Echo ausgelöst. In den Feuilletons der wichtigsten
deutschsprachigen Tageszeitungen wurde dem Event in
den Ausgaben vom Dienstag dieser Woche viel Platz
eingeräumt, überwiegend positiv als Anlass des Denkens, aber auch manches Fragezeichen gesetzt.
Hans Magnus Enzensberger, Gunhild Kübler, Martin Meyer (Moderator) und Peter Sloterdijk
So beurteilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung in
ihrem Beitrag „Denken gegen die Mächte der Kälte“
die Auftritte von Magris, Veca, Enzensberger und
Sloterdijk eher kritisch. „Die Wirklichkeit blieb hinter der Papierform zurück“, heisst es etwa. Was
nichts anderes bedeutet, als dass sich die hohen Erwartungen an diese Autoren nicht erfüllt haben. Zum
abschliessenden Vortrag von Peter Sloterdijk wurde
angemerkt, er habe sich zwar virtuos seiner selbstgestellten Aufgabe entledigt, „hatte aber von seinem
philosophischen Hochsitz aus wenig zum aktuellen
Stand des utopischen Denkens mitzuteilen.“ Den
grössten Eindruck hat FAZ-Autor Andreas Kilb der
Vortrag von Diébédo Francis Kéré, dem Architekten
aus Burkina Faso, gemacht, der – auf dem Podium
mit Mario Botta – über die Rückkehr zu traditionellen Bauweisen in seinem Land sprach: „Und plötzlich verstand man wieder, worum es bei Utopien eigentlich geht: um eine menschwürdige Welt für alle
Menschen.“
Die NZZ lobte in ihrem Artikel die „bunt-konfusen,
anregenden Tage“ in Ascona. Autorin Angelika Overath stellt aber fest: „Bei aller Vielfalt blieb die politische Enthaltsamkeit auffallend. Europa wurde nicht
Thema, gesellschaftsrelevante Visionen zeigten sich
nicht. Selbst über die Utopiemüdigkeit zu sprechen,
hatte niemand Lust.“
Die Süddeutsche Zeitung nahm das viertägige Literaturevent zum Anlass, sich mit der Geschichte des
Monte Verità, „der halb vergessenen Metropole des
reformierten Lebens“, auseinanderzusetzen. Richtigerweise wurde in diesem Artikel auf die Ausstellung
von Harald Szeemann verwiesen, die wegen Restaurierung der Casa Anatta leider im Archiv schlummert
und kaum vor 2015 wieder zugänglich sein wird.
Der TagesAnzeiger schliesslich erinnerte in seiner
Rückschau auf die „hochkarätige Veranstaltung“
auch an den praktischen Nutzen, den das Festival Primavera Locarnese haben soll: Der Tourismus soll bereits im Frühling angeschoben werden. TA-Autor
Guido Kalberer: „Das Denkfestival wird jedes Jahr
stattfinden – der Auftakt war vielversprechend.“
EU: Eine Utopie in der Krise Positive Bilanz
Eigentlich wollte Hans Magnus Enzensberger, der
83-jährige Grand Seigneur der deutschen Literatur, nur aus seinem Buch „Meine LieblingsFlops“ lesen und sich über kuriose Reinfälle in
seinem Leben unterhalten. Doch mit seinem
Klassiker „Ach Europa!“ hat er schon 1987 ein
Werk über einige europäische Länder geschrieben, das an Aktualität
nichts eingebüsst hat.
So erstaunte es nicht, dass
Enzensberger in der Diskussion auf den Zustand
des heutigen Europas angesprochen wurde. „Es ist
wie ein Trichter, man endet immer bei der Politik“,
raunte er zuerst widerspenstig. Um dann doch
unverhohlen seinen Frust
über die EU kundzutun, die seiner Meinung nach
als utopisches Projekt nach dem 2.Weltkrieg begonnen hatte. So bezeichnete er zuerst die Aussage von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dass
Europa scheitere, wenn der Euro scheitere,
schlicht als „Unsinn“. Die Geschichte Europas sei
wesentlich älter als der Euro. Das müsse man endlich mal zur Kenntnis nehmen.
Enzensberger kritisierte dann explizit die Rolle von
EZB (Europäische Zentralbank) oder Konstruktio-
nen wie dem Euro-Rettungsschirm EFSF. „Wir
werden von Abkürzungen regiert“, ironisierte er,
und kritisierte, dass diese „Regierungen“ nicht gewählt seien. Niemand wisse genau, wer dahinter
stehe. Überall in Europa werde heute „getrickst“.
Am Sonntagabend sprach Peter Sloterdijk zum
Abschluss zum Thema „Warum Utopien scheitern?“ In diesem Vortrag
ging er gar nicht auf die
EU ein. Doch in einem
gleichentags erschienen
Interview mit der „SonntagsZeitung“ liess sich
Sloterdijk über Europa
aus, „das unter günstigeren Umständen tatsächlich eine Wiederholung
der Schweiz in vergrössertem Massstab hätte
werden können. Durch die Einführung der gemeinsamen Währung hat es seine historischen
Chancen vorerst zerstört.“
Zur Frage, ob die Schweiz klug gehandelt hat,
ausserhalb der EU zu bleiben, antwortete Sloterdijk mit einer Gegenfrage: „Ist Ihnen nicht auch
aufgefallen, dass manche Leute sehr still geworden sind, die bis vor kurzem doziert haben, die
Schweiz müsse um alles in der Welt Mitglied der
EU werden?“
gl
Europakritische Töne beim
Literaturfestival: Autor Hans
Magnus Enzensberger liess kein
gutes Haar an den europäischen
Institutionen. Kritik kam auch
von Philosoph Peter Sloterdijk
Die erste Primavera Locarnese war sicherlich ein Erfolg. „Das
zahlreich erschienene Publikum hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagte Eros Bergonzoli, Präsident des Vereins „Eventi
Letterari Monte Verità“ am Abschlussabend im Teatro del Gatto
von Ascona. Auch Marco Solari strahlte. „Ich habe den Eindruck, dass sich die Asconesi mit dem Monte Verità versöhnt haben“, meinte der Filmfestivalpräsident und Präsident von Ticino Turismo bei einem Treffen mit Journalisten. Der Plan, den
Monte Verità mit einer Veranstaltung von internationaler Bedeutung wiederzubeleben und eine Brücke zum Filmfestival von Locarno zu schlagen, sei gelungen.
Für eine umfassende Bilanz ist es noch zu früh. Sicher ist, dass
das Literaturfestival von Ascona internationale Ausstrahlung
hatte. Und auch der Spin-Off des Filmfestivals konnte hochkarätige Gäste präsentieren. Am Mittwoch ging die Veranstaltung
„L’immagine e la parola“ mit zwei Symposien zu Ende, zu denen
nicht weniger als sechs ehemalige Filmfestival-Direktoren angekündigt waren.
Bei aller Begeisterung für das frühlingshafte Denk- und Filmfestival: Die Organisatoren haben die Latte selbst hoch gelegt,
und es wird nicht einfach sein, das Niveau im kommenden Jahr
zu halten. Zudem darf man nicht vergessen, dass der Monte
Verità das ganze Jahr ausstrahlen sollte. Das Budget für die
viertägige Literaturveranstaltung betrug ein Vielfaches des
Jahresbudgets für Kulturevents der Stiftung Monte Verità. Die
ausgeräumte und eingerüstete Casa Anatta wirkte in dieser
Hinsicht wie ein Mahnmal. Wegen Geldmangel konnte das
Holzhaus aus der Gründerzeit des Monte Verità bisher noch
nicht renoviert werden.
gl
28. März 2013
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Thema
Giorgio Giudici Stadtpräsident Lugano, FDP
Carlo Croci Stadtpräsident Mendrisio, CVP
LUGANO IST ZUSAMMEN MENDRISIO: VOM
MIT ANDEREN STÄDTEN HÄSSLICHEN ENTLEIN
PROTAGONIST DES
ZUM KANTONALEN
STADTMODELL
HEUTIGEN TESSINS
Er ist seit 1984, also 29 Jahre, der Stadtammann von Lugano
und kandiert am 14. April, um ein weiteres Mandat zu erhalten.
Er ist in erster Person der Baumeister des modernen Lugano,
welches von 29'000 Einwohnern in den 80er Jahren auf die heutigen 65'000 Einwohner (Carona inbegriffen) angewachsen ist.
Die Errungenschaften, auf welche er ausser der Fusion besonders stolz ist, sind die Universität der italienischen Schweiz mit
Hauptsitz in Lugano, der Zonenplan aus dem Jahr 1984, welcher die Grundlage schuf für eine moderne Stadt, der RegionalAirport Agno, das Cardiocentro, das er präsidiert, die Schaffung
eines internationalen Netzwerks und der Kulturpol, der nächstes
Jahr eingeweiht werden wird. Dabei handelt es sich wirklich um
ein beneidenswertes Portefeuille. “In Lugano finden sich für
Projekte wirklich die Voraussetzungen, um viele Initiativen umzusetzen, weil dir die Führerschaft anerkannt wird”, erklärt
Giorgio Giudici. “Dabei ist es aber unerlässlich, nicht nur visionären Projekten das Augenmerk zu schenken, sondern auch dem
gewöhnlichen Alltagsleben der Bürger mit ihren Problemen.
Dabei denke ich auch an banal scheinende Dinge, wie die defekte Sitzbank oder die nicht funktionierende Stadtbeleuchtung.
Wenn du dich auch solcher Sorgen annimmst, dann sind dir die
Bürger nahe und folgen dir auch bei ambitionierteren Projekten.” Dies also ist das Rezept eines Stadtpräsidenten, den man
auch den ‘König’ seiner Stadt nennt. Aber wie sieht Giudici ein
in die Stadt-Region Tessin eingebettetes künftiges Lugano?
“Ich glaube an ein Tessin, in dem die vier Hauptagglomerate bereit sind, an einem gemeinsamen Projekt teilzunehmen, um
den – nicht nur städtischen – Raum des zweiten und dritten Sektors, sondern auch den des ersten Sektors aufzuwerten. Ich bin
überzeugt davon, dass wir vor einer Wiederaufwertung der
Landwirtschaft und des Landschaftsschutzes stehen. Deshalb
sollten wir eine intelligente Plattform schaffen, um
alle kantonalen räumlichen Ressourcen zu
vernetzen. So eine Art Leitungsgremium der Sindaci der vier Agglomerate.” Und welche Rolle
würde dabei Lugano spielen? Viele befürchten: eine
dominante. “Nein, das sind
blosse Vorurteile. Unsere
Stadt will mit anderen zusammen Protagonistin beim
Schaffen eines funktionierenden Tessins sein, das nicht
auf Streitereien, sondern auf
der gegenseitigen Ergänzung
der verschiedenen Regionen
basiert. Lugano kann dabei
seine Erfahrung in Sachen
Fusionen bereitstellen, damit diese Prozesse optimiert und getätigte Fehler
vermieden werden können.” Welches sind die
Leitlinien, innerhalb derer
sich das künftige Lugano entwickeln wird? “Eine bestimmende
Rolle, und davon bin ich überzeugt,
wird die Forschung rund um die Universität herum spielen. Ich denke,
dass auch der Tourismus, im speziellen
der Kongresstourismus, eine bedeutende
Rolle einnehmen wird. Bezüglich dem Handel
müssen wir ihm beistehen, indem ihm Öffnungszeiten – auch sonntags – zugestanden werden,
welche den Anforderungen des Tourismus mehr
entsprechen.” Und die Finanzdienstleistungen? Der Bankenplatz scheint teilweise in einer Krise zu stecken. “Die Banken müssen
endlich die veränderten Voraussetzungen zur
Kenntnis nehmen und neue Kundschaft
über innovative Produkte anziehen, welche auf der Service-Effizienz basieren.
Die Stadt ihrerseits muss solche Initiativen unterstützen, indem sie ihr Image
als harmonisches und dynamisches
Zentrum weiterpflegt.”
Interviews: Giò Rezzonico
Übersetzung: TZ
Für Giorgio Giudici soll
Lugano eine dynamische aber auch harmonische Stadt sein,
in der die Rahmenbedingungen sowohl für
Wohlbefinden als auch
Innovation gegeben
sind
Für Carlo Croci gilt es,
Mendrisios Errungenschaften für die Zukunft zu erhalten und
gleichzeitig die nötigen Infrastrukturen
einer gewachsenen
Urbanität zu entwickeln
Ich kann mich noch gut daran erinnern: Als ich in den 80er Jahren als
Journalist begann, sprach man vom Agglomerat Mendrisio wie von
einer Gemeinde ohne Zukunft. Vom viel dynamischeren Chiasso in
den Schatten gestellt. Heute hat sich das Image des ‘Magnifico Borgo’ um 180 Grad gekehrt. Sicherlich aus verschiedenen Gründen.
Aber wer diesen Wechsel geleitetet hat, ist unbestritten Carlo Croci,
der seit Februar 1994, also seit 19 Jahren, Gemeindepräsident ist. Am
14. April präsentiert er sich den Wählern erneut. Diesmal in einer
Stadt, die dank dem Eingemeindungsprozess von einer Gemeinde von
6'500 auf 15'000 Einwohner gewachsen ist. Und deren Steuereinkommen bei juristischen Personen, also Unternehmen, von 2 auf 22 Millionen Franken angewachsen ist. Trotz dieser optimalen Ergebnisse
blieb Carlo Croci ein bescheiden auftretender Politiker. Im Gegensatz
zu anderen Kollegen, tritt er selten in den Medien in Erscheinung.
Welches aber waren die antreibenden Kräfte der Wandlung dieser Gemeinde in den letzten 20 Jahren? “Sicherlich war die Einrichtung der
Architekturfakultät ein Faktor, weil sich das Gesicht und die Zukunftsaussichten der Stadt verändert haben. Als ich zum Sindaco gewählt worden war, fand ich vor mir einige Projekte des Municipio auf
dem Tisch liegen, welche die Zukunft des Borgo verändert haben
würden. Darunter war eines der bedeutendsten die Schaffung einer
Tessiner Universität. Giorgio Giudici und ich waren uns einig, dass
die Architektur nach Mendrisio und die Ökonomie nach Lugano kommen müssten. Das war vielleicht eine merkwürdige Umkehrung: Ich
bin Ökonom und er Architekt... Aber dank dieses Paktes konnten wir
den Konsens auch auf kantonaler Ebene bewirken. Dieser kulturellen
Triebkraft folgte dann noch eine wirtschaftliche, die des Fox Town, an
das wir immer geglaubt haben, auch wenn zu Beginn viele Hindernisse zu bewältigen waren. Ein anderes Projekt, das viel für das Image
auch auf nationaler Ebene getan hat, ist das Vel, welches ein bisschen
die Entwicklung im Elektrofahrzeugsektor vorwegnahm. Damit haben wir die Grundpfeiler für eine auf institutionellem Niveau neue Stadt geschaffen,
welche nun als Frucht aus der
Fusion von 10 Gemeinden
wächst.”
In Sachen Verkehrswege und
Transportwesen hatten der
Sindaco und sein Municipio
bereits früh bemerkt, dass
Mendrisio sich an einem
wichtigen Strassen- und Eisenbahnverkehrsknotenpunkt mit bedeutendem
ökonomischen Aufkommen
befindet. Dort begegnen sich
die Wege, welche vom Tessin
Richtung Como und Mailand
aber auch Richtung Varese
und zum Flugplatz Malpensa führen.
Wie sieht er heute die Zukunft Mendrisios? “Wir müssen
uns anstrengen, damit das bisher erreichte konsolidiert wird und gleichzeitig müssen wir Infrastrukturen realisieren, die für die neue urbane Realität unumgänglich sind. Ausgehend von den
neuen Quartieren (früher Gemeinden)
muss eine neue gemeinschaftliche Kultur und
deren Aufwertung geschaffen werden. Ich bin davon überzeugt, dass dieses neue Mendrisio die
Voraussetzungen für neue Gelegenheiten zur
Entwicklung im Logistik-, im Dienstleistungsund im Tourismussektor schafft.” Aber setzt ihr
euch damit nicht in Gegenposition zu Lugano?
“Absolut nicht. Wir müssen uns immer stärker
ergänzen, statt konkurrenzieren.” Und wie
sieht es mit den Agglomeraten des Locarnese und Bellinzonese aus? “Um den
Einheitsdiskurs in Sachen künftiger
Stadt-Region Tessin voranzubringen,
ist es unumstösslich, dass auch im
Sopraceneri zwei starke Agglomerate wachsen, denn der Dialog mit
unzähligen kleinen Gemeinden
würde sich verlieren.”
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28. März 2013
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Porträt
Sie ist die neue Kulturchefin des Radios und Fernsehens der italienischen Schweiz.
Als Urenkelin des Malers Giovanni Segantini hält die Bündnerin Diana Segantini das Prinzip
der hinterfragenden Kunst hoch: Dann wird Menschlichkeit sichtbar
KULTUR BRINGT MENSCHEN ZUSAMMEN
Text und Foto: Peter Jankovsky
Ihr Büro ist noch nicht fertig eingerichtet, aber
schon jagt eine Sitzung die andere. Die 37jährige Diana Segantini verbringt momentan
sehr lange Arbeitstage im Hochhaus des Radios und Fernsehens der italienischen Schweiz
(RSI), das in Comano nördlich von Lugano
liegt. Als neue Chefin der Kulturabteilung
muss sie im Zeitalter der sich überschneidenden Kommunikationskanäle viel Konzeptarbeit leisten. So kommt ihr das Gespräch für
das „Montagsgesicht“ wie eine Denkpause
vor. Sie fährt sich mit den Fingern kurz durchs
Haar, der Blick ihrer hellen Augen wird
weich: „Im Tessin ist es wunderbar, aber meine Heimat, das sind die Bündner Berge. Und
die Casa Segantini, das Haus meines Urgrossvaters Giovanni, in welchem wir in der fünften
Generation leben.“
Nach Palästina beordert
Diana Segantini ist mehrheitlich im italienischsprachigen Maloja aufgewachsen, an der
Grenze des Bergells zum Oberengadin. Sie hat
ihren offiziellen Wohnsitz noch immer dort,
im Haus des berühmten Malers, das auch ein
kleines Museum beherbergt. Das Dorf liegt an
einer Wasser- wie auch Wetterscheide und
symbolisiert bestens Segantinis Leben an
Grenzen. Das bedeutet in ihrem Fall: Offenheit gegenüber der Welt, den Menschen und
ihren Problemen. So studierte Diana Segantini
in Genf Völkerrecht sowie Geschichte des Nahen Ostens. Danach absolvierte sie eine Stage
am Uno-Hauptsitz in New York, später kam
sie zum Roten Kreuz, weil sie im humanitären
Bereich arbeiten wollte. Sie wurde schnurstracks nach Palästina beordert, um dort ihren
Beitrag zur Einhaltung der Genfer Konventionen zu leisten.
Es war gerade die Zeit der zweiten Intifada.
Die junge Frau erlebte täglich grosses Elend:
Sie sah versehrte Flüchtlinge, Sterbende, die
brutalen Bedingungen in Gefängnissen. Diana
Segantini erfuhr aber auch lichte Momente,
als sie zum Beispiel einer schwangeren Frau
half und deren Kind gesund und in einem sicheren Umfeld zur Welt kam. „Man kann Konflikte nicht abschaffen, aber man kann Kleines
zum Besseren wenden, vor allem im direkten
Kontakt mit den Menschen“, so Segantini.
Angedichtete Frauenfeindlichkeit
Damals gingen der Bündner Delegierten des
Roten Kreuzes auch punkto arabischer Kultur
die Augen auf. Im Unterschied zur westlichen
Hemisphäre brodelt es kulturell im arabischen Raum, an jeder Strassenecke lebt die
Kultur, und auf südländisch warme Art gehen die Menschen aufeinander zu. Und vor
allem: Diana Segantini konnte sich frei und
ungezwungen bewegen. Aus ihrer Sicht ist
die Frauenfeindlichkeit den Muslimen angedichtet worden. Höchstens in ultrakonservativen oder religiösen Kreisen sollte eine westliche Frau Konzessionen machen
und sich beispielsweise verhüllen.
Eine solche hochintensive, kräftezehrende
Lebensphase kann natürlich nicht überlang
andauern. Nach einigen Zwischenstationen
kehrte Segantini in die Schweiz zurück und
gründete 2009 eine Firma für Kulturprojekte.
Sie produzierte Dokumentarfilme über den
Nahen Osten, arbeitete für die Stiftung Weltethos des Theologen Hans Küng, betreute
den Kulturraum Schiffbau 5 in Zürich – und
kümmerte sich um den Erhalt und die Promotion des ur-grossväterlichen Erbes.
Urgrossvater ist ein Vorbild
Giovanni Segantini ist Diana ein Vorbild:
Die Mischung aus Naturverbundenheit,
DIANA
SEGANTINI
Weltoffenheit und konstruktiver Hinterfragung war seine geistige Grundlage, die aktueller denn je erscheint. Und Kulturelles bezog
Segantini, der ungeheuer tiefgründige, die
Bergidylle aufbrechende Bilder malte, immer
auf das konkrete Leben. Aus Dianas Sicht
wurde ihr Urgrossvater zu Unrecht in der Heimatstil-Sparte schubladisiert. Er war ein Vorläufer der Moderne, und so soll er rezipiert
werden – das ist der Beweggrund für Diana
Segantinis hartnäckiges Engagement. Unter anderem initiierte sie 2011 als Kuratorin die Segantini-Ausstellung in der
Fondation Beyeler, die für Aufsehen
sorgte und viele den Maler mit anderen Augen sehen liess.
Die Urenkelin hält also das Prinzip
der hinterfragenden Kunst hoch. Einerseits führt Kultur dazu, innerlich
besser und im Kontrast zum hektischen Alltag auch wohltuend langsamer leben zu können, anderseits
bringt sie durch die gemeinsame
Rezeption Menschen zusammen.
Und erst die durch Kunst vermittelte gesunde Skepsis zeigt alle Facetten des Menschlichen auf. Erst so
lernt man sich selbst und die Mitmenschen tiefgründiger kennen,
Dann wird das wahre Menschsein
sichtbar.
Helvetische Brücken schlagen
Kultur verbindet nicht nur Menschen,
sondern auch Landesteile. „In meiner
neuen Rolle als Kulturchefin des RSI
kann ich Brücken schlagen“, ist Diana
Segantini überzeugt. Als Italienischbündnerin mit norwegischer Mutter
und Bildungssprache Deutsch ist sie
wie geschaffen dafür, mittels wohl
gewählten Kulturbeiträgen nicht nur
das Tessin und Graubünden einander
näher zu bringen, sondern den ominösen Polenta-Graben zwischen der
Süd- und Deutschschweiz zu überwinden. Ausserdem sollen die
Kulturkonsumenten mehr Möglichkeiten der Interaktion mit
dem RSI und zu jedem Thema
die freie Wahl zwischen den
vielen Kommunikationskanälen des Senders haben.
Apropos frei: Diana Segantinis höchste Werte sind Geborgenheit, Gelassenheit und Freiheit.
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28. März 2013
Nachrichten
Alpen-Initiative stellt Widerstand gegen Schwerverkehrszentrum Monteforno in Giornico ein
Von Hochöfen zu abgekühlten Motoren
Wo einst heisse Hochöfen brodelten
und Metallkonstruktionen gefertigt
wurden, werden bald Lkws ihre
Motoren abkühlen und Chauffeure
etwas Ruhezeit finden.
Die Alpen-Initiative, die Lobby gegen eine zweite Gotthard-Strassenröhre und Initiative für die Verlagerung des Schwerverkehrs von der
Strasse auf die Schiene, gibt ihren
Widerstand gegen das geplante
Schwerverkehrszentrum Süd bei
Giornico auf, ohne aber von den
kritischen Einwänden Abstand zu
nehmen.
Das Monteforno-Areal ist laut der
Umlagerungslobby im Gegenteil
heute sogar für die anstehende Gotthard-Strassentunnelsanierung von
grösster Wichtigkeit. Dieses Zentrum könne nämlich dann als Abfertigungsraum für einen Lkw-Verladeterminal genutzt werden, meint
die Alpen-Initiative. Dafür brauche
es dann keine zweite Röhre.
Im Jahr 2008 hatte die Alpen-Initiative zusammen mit betroffenen Gemeinden, lokalen Unternehmen und
einer Bürgergruppe gegen die Bundespläne bei Giornico Einsprache
beim Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (Uvek)
eingereicht. Das Uvek hatte die Einsprache abgewiesen. Die Alpen-Initiative zog die Einsprache nicht
weiter, obwohl sie der Meinung
Aufgefallen
Giuliano
Bignasca
wirkt aus
dem Jenseits
weiter
war, dass der Standort falsch gewählt und die Grösse überdimensioniert sei. Auch würden die Lkws
erst nach Durchfahren eines Teils
der Tessiner Wohngebiete kontrolliert werden und Lkws auf der San
Bernardino-Route würden gar nicht
erfasst werden.
Mit Verwunderung wird registriert,
dass die Behandlung der Einsprachen das Uvek fünf Jahre gekostet
und das Projekt verzögert hat. ra
Der Kanton führt in einem Pilotprojekt
digitale Patientenakten ein. Eine bessere
Kommunikation soll mehr Sicherheit bringen
Ti-Press
EIN SCHRITT IN
RICHTUNG DES
AUSTAUSCHES
OHNE FAX
Ti-Press
Der gefakte Mattino
Geheimhaltung ist für das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient essentiell
von Martina Kobiela
Der Kanton Tessin beginnt in den nächsten Wochen den
Test eines elektronischen Systems zur Verwaltung von
Krankendaten. Zunächst sollen die digitalen Patientenakten im Bereich der Onkologie eingesetzt werden. Omar
Vanoni, der Verantwortliche des kantonalen Gesundheitsnetzes, betonte, dass die Teilnahme an reTIsan, der elektronischen Erfassung und Übermittlung von Patientendaten, auf freiwilliger Basis sei: “Jeder, der gemeinsam mit
seinem behandelnden Arzt beschliesst, in der 18-monatigen Pilotphase des Projekts mitzumachen, tut das freiwillig, gratis und kann jederzeit wieder aussteigen.” Die
Hoffnung des Kantons sei es, die digitalen Krankenakten
zunächst flächendeckend in der Onkologie einzusetzen
und später auf andere medizinische Sektoren auszuweiten. Bisher jedoch ist die Finanzierung des Projekts über
die Pilotphase hinaus noch nicht sichergestellt. “Das
Business Case wollen wir während der Testphase ausarbeiten”, meinte Vanoni. Mindestens 300 Patienten sollen
in den nächsten eineinhalb Jahren an dem Projekt teilnehmen, wünscht sich Vanoni. Krebspatienten, die bei dem
Projekt mitmachen wollen, müssen volljährig und im
Kanton wohnhaft sein und von einem Arzt behandelt
werden, der bei der Pilotphase von reTIsan mitmacht.
Aktuell hätten bereits 43 Ärzte ihre Teilnahme zugesagt.
Diese Zahl werde sich in den nächsten Wochen wohl
noch erhöhen, hofft der Projektverantwortliche.
Die grössten Vorteile der digitalen Verwaltung von Patientenakten liegen in der besseren und effizienteren
Identifikation von Patienten, beim schnelleren Informationszugang, der neu von überall her möglich sein wird
und auch ohne Anwesenheit des Betroffenen geschehen
kann, erklärt Vanoni. “Stellen Sie sich vor, jemand
kommt bewusstlos in den Notfall, häufig treffen Informationen zu Allergien und möglichen Unverträglichkeiten
von Medikamenten erst später ein”, erklärt die Krebsspezialistin Maria Carla Valli die Vorteile einer Digitalisierung von Patientendaten.
Dass bei der Kommunikation im Gesundheitsnetz Nachholbedarf besteht, veranschaulicht der Arzt und das Mitglied des reTIsan-Gremiums Roberto Ostinelli: “Ein
Grossteil der Kommunikation zwischen Krankenhäusern
und Hausärzten läuft über Fax – und das im Jahr 2013.”
Maria Carla Valli betont jedoch, dass überall zugängliche
elektronische Patientenakten nicht bedeuten, dass nun alle Ärzte zu allen Patientendaten Zugang haben werden.
Nur behandelnde und beratende Fachpersonen im Ge-
sundheitsnetz können die Patientenakten sehen. Der Projektverantwortliche Vanoni betont: “Es gibt in den Akten
fünf Geheimhaltungsstufen, denn nicht jeder Arzt muss
alles über den Patienten wissen.” Ausserdem könnten Patienten Personen, seien es Pfleger oder Ärzte, auf eine
Blacklist setzen lassen, und ihnen so den Blick auf ihre
Daten verwehren. Der zuständige Staatsrat, Paolo Beltraminelli, sagte zum Projekt: “Bei reTIsan handelt es sich
um ein delikates Thema. Jetzt beobachtet uns die ganze
Schweiz, das Tessin steht im Rampenlicht.” Denn das
Tessin ist nach Genf der zweite Kanton in der Schweiz,
der die elektronischen Patientenakten einführt. Im Kanton Genf ist ein sehr ähnliches Projekt, namens e-toile,
schon umgesetzt worden. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Projekten ist der Umstand, dass die Patienten in Genf einen persönlichen Zugang zu der Plattform und ihren Daten erhalten. Im Tessin werden die Patienten nur über ihren Vertrauensarzt Einsicht in ihre
elektronischen Patientenakte haben. Vanoni gibt als
Grund dafür an, dass man nicht wolle, dass sich das System überlade. Bei reTIsan handelt es sich um ein Projekt, das sich in die eidgenössische Strategie eHealth
Schweiz eingliedert.
Mehr Polizeibeamte und mehr Prävention sollen dem Kriminalitätsanstieg im Kanton Einhalt gebieten
Die Straftaten
stiegen im
Jahr 2012 um
8.4 Prozent an
Der für die Polizei verantwortliche
Staatsrat Norman Gobbi fordert mehr
Polizeibeamte, um dem Wachstum an
Kriminalität Einhalt zu gebieten. Ausserdem solle in Zukunft stärker auf die
Prävention, welche die Hauptaufgabe
der Polizei darstelle, gesetzt werden.
Denn 2012 verzeichnete die Kantonspolizei 2’721 Diebstähle, was einem
Wachstum von 13 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr entspricht, wie Matteo
Cocchi, Kommandant der Tessiner
Kantonspolizei, am Dienstag mitteilte.
Auch die Vermögensdelikte wuchsen
im vergangenen Jahr um neun Prozent
auf 15’752 Straftaten. Tätliche Übergriffe auf Personen, sanken jedoch um
drei Prozent auf 1’035 Taten im gesamten Jahr. Insgesamt jedoch musste die
Kantonspolizei mit einem Anstieg von
8.4 Prozent der Straftaten, eine negative
Bilanz für das Jahr 2012 ziehen.
Besonders stark war der Anstieg der
Verstösse gegen das Aufenthalts- und
Niederlassungsbestimmungen, wo ein
Anstieg um fast die Hälfte, um 46 Prozent, auf 2’003 Taten verzeichnet wurde. Stabil blieben mit 3’527 Fällen einzig die Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zugenommen ha-
ben auch die Anrufe an die Zentrale der
Polizei. Über 20’000 mal wurde die
Kantonspolizei angerufen, was bedeutet, dass etwa alle zwei Minuten ein Telefon geklingelt hat, wie der Kommandant den Medien erklärte. Die meisten
Anrufe, mehr als 75’000, gingen auf
die nationale Notrufnummer 117 ein.
Der Euronotruf, der in allen Ländern
der Europäischen Union, sowie in Island, Kroatien, Liechtenstein, Mazedonien, Montenegro, Norwegen, der
Schweiz, Serbien und in der Ukraine
gültig ist, wurde mit fast 22’000 Anrufen viel seltener gewählt.
mk
Für die pragmatischen Briten gibt es
dazu ein klares Kürzel: RIP. Rest in
peace, was soviel
heisst wie: lasst einen
Toten ruhen!
Dem Lega-Präsidenten auf Lebenszeit ist
dies wohl nicht beschieden. Zuerst der
Knatsch um sein posthumes Erscheinen auf
der Wahlliste für die
Stadtwahlen Luganos.
Lediglich
Schwachsinn
oder
falscher
Wohnort
können eine Streichung auf der List bewirken. So ist das Gesetz. Der juristische
Erfindungsreichtum
ist offenbar unbegrenzt.
Nun erhält Bignasca
rückwirkend
auch
Recht in der Affäre
der gefälschten Zeitungen “il Mattino”
und “5 Minuti”. Das
Bundesgericht habe
den Nichteintretensbescheid des Kantonsgerichts annuliert, nimmt ein Lugano nahes Newsportal
vorweg.
Als reiche das nicht,
bietet ein italienisches Gericht Giuliano Bignasca für anfangs Mai zu einer ersten Anhörung wegen
seiner mutmasslichen
Diffamierung
des
Bürgermeisters von
Luino (I) auf.
Das
vorstellbar
Schlimmste, was dem
toten Links-Leghisten
Bignasca nun noch
geschehen könnte:
dass ihn der Vatikan
heilig spricht!
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28. März 2013
Nachrichten
Arnold Locher, Initiant der Locarneser Gruppe für Solarenergie, hat eine Vision
Ein Solarpark im Onsernonetal
Das Anwesen ob Auressio
„Wir brauchen Leute, die auf die Dächer steigen“, sagt Arnold Locher, „nicht bloss Ingenieure, auch Handwerker.“ Der pensionierte
Energieberater muss alters- und gesundheitshalber sein Anwesen oberhalb von Auressio
im Onsernonetal in jüngere Hände übergeben. Für das Tessinerhaus mit grossem Garten sucht er aber nicht einfach einen zahlungskräftigen Käufer. Der Initiant der Locarneser Gruppe für Solarenergie hat eine Vision: Auf dem rund 20’000 Quadratmeter
grossen Gelände soll ein Ausbildungszentrum für angehende Solartechniker entste-
hen. Als Energieberater sei er der festen
Überzeugung, dass Photovoltaik (Strom aus
Sonnenlicht) künftig von allen sauberen
Energien die grössten Wachstumsraten haben werde, sagt Locher. Gegenwärtig befinden sich aufgrund der Deckelung der Fördergelder rund 26’000 Projekte auf der KEVWarteliste (kostendeckende Einspeisevergütung) bei Swissgrid. Um diese Projekte umzusetzen, brauche es Fachkräfte und geschultes Hilfspersonal wie Dachdecker, Zimmerleute und Elektriker, weiss Locher. Auf dem
terrassierten Terrain in Auressio könnte ein
Solarpark entstehen, in dem zum Beispiel
Schnupperkurse für Schulabgänger oder
Lehrlingsausbildungen stattfinden könnten.
Das Haus diente als Ausbildungszentrum,
auf dem Gelände würde praktisches Wissen
vermittelt. Unterkunft fänden die Auszubildenden im Ostello im Dorf. Das Projekt wäre
Teil des geplanten Nationalparks des Locarnese. Arnold Locher hofft nun auf die Unterstützung von Kanton, Gemeinde, Fachhochschulen oder privaten Körperschaften und
steht für neue Ideen offen (E-Mail: arnold.locher@greenfire.ch).
mb
Touristischer Rück- und Ausblick: das Tourismusbüro Lago Maggiore
und die Tessiner Hoteliervereinigung präsentieren ihre Strategien
HOTELIERS RUFEN ZU MEHR
GASTFREUNDSCHAFT AUF
Fabio Bonetti, Direktor der Tourismusorganisation Lago Maggiore ist mit dem Jahresauftakt
zufrieden: Die Übernachtungszahlen haben im Januar 2013 im
Vergleich zum selben Monat des
Vorjahres um 12 Prozent zugenommen. „Eine erfreuliche Tendenz“, sagt der Direktor. Und ein
kleiner Trost für das eher mässige Resultat des Jahres 2012, in
dem die Hotelübernachtungen
im Locarnese um 4,3 Prozent zurückgegangen sind.
Familien, Events und landschaftliche Besonderheiten heissen die
Themen, die von der Tourismusorganisation auch im laufenden
Jahr gefördert werden. Bonetti
setzt auf Spezialisierung und
hofft gleichzeitig auf eine kantonal bessere Zusammenarbeit.
„Im nationalen und internationalen Vergleich haben wir nur als
Feriendestination Tessin eine
Chance.“ Neben den Hotels, die
regelmässig zuverlässige Zahlen
für die Statistik liefern, konzentriert sich das Tourismusbüro
heuer auf die Besitzer von Zweit-
Ti-Press
von Marianne Baltisberger
An Ostern soll im Tessin die Sonne scheinen – auch auf den Gesichtern der Einheimischen
wohnungen. In einer Umfrage
werden aktuell deren Wünsche
und Ansprüche erfasst. „9’900
Betten in Hotels gegenüber
49’372 Betten in Ferienwohnungen und -häusern. Eine Grösse,
die es nicht zu vernachlässigen
gilt“, so Bonetti. Die Zweitwo-
Bedretto will nicht “Festungswächter” sein
hungsbesitzer kennen das Gebiet
besonders gut, sind zwar kritische aber treue Nutzer der touristischen Infrastruktur.
An ihrer Jahresversammlung
von dieser Woche erklärten sich
auch die Tessiner Hoteliers bereit, den Tourismus im Südkanton neu zu lancieren. Trotz beträchtlicher Einbussen, sei ihre
Branche lebendiger denn je, erklärte Fernando Brunner, Präsident von Hotellerie Suisse Ticino. Das Tessin verzeichnet in den
vergangenen sieben Jahren bei
den Übernachtungszahlen einen
Rückgang von 15 Prozent. Brunner begrüsste die Investitionen,
die in bestehende Infrastrukturen
getätigt werden. Auch internationale Hotelketten hätten den Südkanton wieder entdeckt.
Das Tessin soll gastfreundlicher
werden. Die Hoteliers sind dabei, das Programm „Benvenuti in
Ticino“ zusammenzustellen, das
auf Freundlichkeit und Entgegenkommen zielt, und dies nicht
nur bei den direkt im Tourismus
Tätigen. „Damit sich die Gäste
hier wohl fühlen“, sagt Brunner.
Die Sonne soll im Südkanton
täglich strahlen – zumindest aus
den Gesichtern der Menschen.
Locarnos Parlament heisst Kinohaus-Kredit zu
Flüchtlinge einbunkern Wichtige Hürde genommen
Der Delegierte des Bundes, der
ehemalige Geheimdienstchef,
Urs von Däniken, hatte es im 80Seelendorf Bedretto im Nordtessin nicht einfach, gegen die ablehnende Haltung der Bevölkerung und der Lokalpolitiker
durchzudringen. Dort schluckt
man nicht einfach den Entscheid
aus Bern, rund 100 Asylsuchende in der ausrangierten Militärfestung All’Acqua unterzurbringen. Derzeit versucht Bern, den
Asylbewerberandrang auf Berggemeinden zu verteilen. Sindaco
Diego Ortelli will direkt mit der
zuständigen Bundesrätin Simonetta Sommaruga darüber reden
und bereitet die Reise nach Bern
vor. “Ich werde ihr klarmachen,
dass es für uns unvorstellbar ist,
hundert Menschen in einem Militärkantonnement in einer Gemeinde von 80 Einwohnern unterzubringen.” Er verweist darauf, dass sich dieses in einem
von Lawinen regelmässig heimgesuchten Gebiet befindet. Nicht
auszumalen, was geschähe,
wenn Ayslsuchende unter Lawinen stürben, malt Ortelli die Geschichte aus. Ob es überhaupt
gut ist, Menschen aus Bürgerkriegsgebieten in Militärbunkern
unterzubringen, wäre eine ganz
andere Frage.
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Frau Sindaco Carla Speziali
darf vorerst aufatmen: die
Mehrheit des Stadtparlaments
hat mit 36 Jastimmen dem definitiven Projektkredit für die Erarbeitung eines Bauprojekts für
das Haus des Kinos zugestimmt. Die Projektkosten lauten auf rund 1,6 Mio. Franken.
Bereits haben die Unterlegenen
von der Lega-SVP-Unabhängige dagegen mit einem Referendum gedroht.
Zwei Vorschläge der Kommissionsminderheit der Geschäftsprüfungskommission sind am
vergangen Sessionsabend ebenfalls durchgekommen. Der eine
fordert von der Exekutive, dass
sie sich mehr zeitlichen Spielraum von der Stiftung Stella
Chiara verschaffen soll. Die
Stiftung des Kinoimpressarios
Hellstern hat die Schenkung
von 10 Mio. damit verknüpft,
dass der Baubeginn spätestens
auf Oktober feststehen soll.
Grundsätzlich hat das Locarneser Stadtparlament die Vereinbarung zwischen Municipio
und Hellstern gutgeheissen.
Laut Stadtverantwortlichen
wird die Schaffung des Palazzo-Cinema in der alten Gemeindeschule beim Castello
rund 34 Mio. kosten.
ra
Kurz gefasst
In eigener Sache:
Abonnentinnen und Abonnenten
der Radio- und TV-Zeitschrift
„TicinoSette“ erhalten diese mit
separater Post zugestellt.
Meyer ermahnt Tessin
Die Eröffnung des Gotthardbasistunnels im Jahr 2016 sei eine
einmalige Chance für das ganze
Land, sagte SBB-CEO Andreas
Meyer an der Bilanzmedienkonferenz von dieser Woche. Dann
würden nämlich "die Kameras
der ganzen Welt auf die Schweiz
gerichtet". Er habe jedoch den
Eindruck, dass dies im Tessin
noch zu wenig wahrgenommen
werde. Die SBB modernisierten
Züge und Bahnhöfe, was auch
dem direkten Umfeld, wie Geschäften und Industrie, zugute
kommen würde. „Diesbezüglich
kann man auch im Tessin noch
einige Anstrengungen machen“,
so Meyer.
La Romantica gerettet?
Die Exekutive von Melide soll
laut Medienberichten eine Vereinbarung mit dem Kanton und
dem Besitzer des Villa-Galli-Geländes gutgeheissen haben.
Diese sieht vor, das Gebäude –
auch „la Romantica“ genannt –
stehen zu lassen. Dafür dürften
auf den Tennisplätzen am Seedamm ein mehrstöckiges Wohnhaus und eine 700 Quadratmeter grosse Halle gebaut werden.
Frauenarzt verurteilt
Ein früher in Lugano praktizierender Gynäkologe ist der Nötigung und der wiederholten sexuellen Handlungen an Patientinnen für schuldig befunden
worden. Die Taten geschahen
zwischen 2001 und 2007. Der
Arzt wurde zu 18 Monaten Haft
auf Bewährung verurteilt.
Bremsen in San Nazzaro
Auf der Hauptstrasse bei San
Nazzaro heisst es bald: Fuss
vom Gas. Die Fraktion der Gemeinde Gambarogno plant Verkehrsberuhigungsmassnahmen.
Diese sollen 368’000 Franken
kosten. Das Gemeindeparlament
wird am 22. April über den entsprechenden Kredit abstimmen.
ACB kurz vor Konkurs?
Die AC Bellinzona hat die Bilanz
deponiert. Die Zukunft des Fussballclubs aus der Kantonshauptstadt liegt nun in den Händen
des Richters. Zudem bestrafte
die Disziplinarkommission der
Swiss Football League den Club
wegen verspäteter Lohnzahlungen mit einem Punkteabzug.
Druckfrisch: Ascona-Info
„Ascona für Sie“ erscheint in
neuer Grafik. Die Zeitschrift des
lokalen Gewerbevereins liegt auf
Italienisch, Deutsch, Französisch
und Englisch u.a. in Geschäften,
Hotels und Restaurants auf.
BSI geschäftet erfolgreich
Die Tessiner Bankengruppe BSI
hat im Geschäftsjahr 2012 mit
71 Millionen Franken 22 Prozent
mehr Gewinn erzielt. Auch der
Bruttogewinn stieg gegenüber
dem Vorjahr um 19 Prozent auf
197 Millionen Franken. tz/sda
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28. März 2013
Nachrichten
Morcote: Kanton will Parkhaus subventionieren Ex-Bankdirektoren wegen Betrugs verurteilt
Verkehr einschränken
Der Bau eines Parkhauses bei Morcote soll vorangetrieben werden. Die
Tessiner Regierung will das Vorhaben mit einem Kantonsbeitrag in Höhe von 13 Millionen Franken fördern.
Die Regierung unterbreitete jüngst
dem Grossen Rat eine entsprechende
Botschaft. Die einzige, am See entlang gebaute Strasse führt im touristisch vielbesuchten Ort bisweilen zu
schwierigen Verkehrsverhältnissen.
Der Mangel an Parkplätzen gefährdet die Sicherheit der Besucher und
verpestet die Luft.
Kundengelder veruntreut
Im Rahmen eines privaten Bauprojektes sollen im Felsen rund 300 neue
Parkplätze entstehen. Nach deren
Fertigstellung wird das Parkhaus für
rund 27 Millionen Franken in den
Besitz der Gemeinde übergehen. Die
bestehenden Parkplätze entlang der
Hauptstrasse werden aufgehoben.
Das aktuelle Projekt ersetzt die seit
Jahren bestehenden Pläne des Tessiner Architekten Mario Botta. Dieser
plante, in Morcote eine Tiefgarage
unter Wasser zu erstellen. Der Zugang der Autos sollte durch einen
Tunnel erfolgen.
mb/sda
Das Strafgericht Lugano hat am
Dienstag zwei ehemalige Tessiner
Bankdirektoren wegen Betrugs zu
teilbedingten Haftstrafen von drei
Jahren verurteilt. Die Verantwortlichen der Adamas Bank – später Bipielle Bank – sollen zum Schaden
ihrer Kunden ein Finanzloch von
rund 32 Millionen Franken verursacht haben.
In den Betrugsfall waren weitere
Tessiner Finanzgesellschaften verwickelt. Zwei Verantwortliche dieser Firmen standen ebenfalls vor
Gericht. Sie wurden zu bedingten
Haftstrafen von zwei Jahren re-
spektive 18 Monaten verurteilt.
Den vier Beschuldigten wurde – in
unterschiedlicher Verantwortung –
Betrug, Veruntreuung, Dokumentenfälschung und Geldwäsche angelastet. Das Gericht übernahm die
Strafanträge der Staatsanwaltschaft.
Die Straftaten ereigneten sich gemäss Anklageschrift in den Jahren
1996 bis 2003. Die "Bombe platzte" – wie Staatsanwältin Fiorenza
Bergomi es formulierte – als im
Jahr 2003 Kunden entdeckten, dass
ein Teil ihres angelegten Vermögens verschwunden war.
sda
Der neue Supercomputer “Piz Daint” geht
Anfang April 2013 im Schweizer Nationalen
Hochleistungsrechenzentrum CSCS in Betrieb
2014 RECHNET
DERSCHNELLSTE
CH-COMPUTER
AM CERESIO
Ab April wird der Piz Daint bis zu 750 Billionen Rechenschritte pro Sekunde machen
von Martina Kobiela
Am Schweizer Nationalen Hochleistungsrechenzentrum (CSCS) in Lugano
wurde ein neuer Supercomputer mit dem
Namen Piz Daint installiert. Ab Anfang
April steht er Wissenschaftlern in der
Schweiz zur Verfügung. Das Zentrum,
das Teil der Eidgenössischen Technischen
Hochschule (ETH) Zürich ist, macht damit einen wichtigen Schritt zur Umsetzung der nationalen Strategie für Hochleistungsrechnen und Vernetzung. Das System des Typs Cray XC30 hat eine theoretische Spitzenleistung von 750 Teraflops,
was 750 Billionen (750'000'000'000'000)
mathematischen Operation in einer Sekunde entspricht. Entsprechend der Tradition des CSCS wurde der neue Supercomputer nach einem Berg in der Schweiz benannt, dem Piz Daint im Kanton Graubünden am Ofenpass.
Piz Daint ist die grösste Installation der
neuesten Generation der Cray Supercomputer. In den 2256 Rechenknoten befinden sich die neuesten Prozessoren, deren
Leistung 36'096 Rechenkernen entspricht. Das Netzwerk, das die Rechenknoten miteinander verbindet, wurde
komplett überarbeitet, um die Skalierbar-
keit wissenschaftlicher Anwendungen
weiter zu verbessern und damit noch
komplexere Fragestellungen bearbeiten
zu können. Erwartet werden wichtige
Weiterentwicklungen in Disziplinen wie
Klimatologie, Erdwissenschaften, Materialforschung, Strömungsdynamik, Astrophysik und Life Sciences. Mit nur zwölf
Rechenschränken bietet Piz Daint fast
doppelt so viel Rechenleistung wie das
derzeitige System mit dem Namen Monte
Rosa. Verglichen zu Monte Rosa ist auch
das Kühlungskonzept erheblich effizienter, was die Energieeffizienz verbessert.
Bis 2014 soll das System des neuen Piz
Daint Supercomputer mit den neuesten
Graphikprozessoren erweitert werden.
Dadurch wird die Rechenleistung erheblich gesteigert. Der hybride Supercomputer wird dadurch das erste Petaflop System in der Schweiz sein. Ein Petaflop
entspricht tausend Teraflops, also einer
Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde. Thomas Schulthess, Direktor des
CSCS, erklärt: “Mit der geplanten Ergänzung von Graphikprozessoren wird ausser
der Rechenleistung auch die Energieeffizienz erheblich verbessert.”
Kopf der Woche
Neuer
Spezialist für
Operationen
am Gehirn
in Lugano
Die Neurochirurgie habe
im Tessin Universitätsstandard erreicht, vermeldet die
kantonale Spitalbehörde
(EOC) in diesen Tagen.
Rund eine Million Franken
sei in die Erneuerung medizinischer Apparaturen und
Geräte investiert worden.
Zudem wurde Michael Reinert als neuer Chefarzt für
Neurochirurgie am Regionalspital von Lugano verpflichtet.
Reinert war zuvor Leitender Arzt und stellvertretender Chefarzt an der Universitätsklinik für Neurochirurgie des Berner Inselspitals. In Lugano operiert er
nach modernsten Methoden. Die Eingriffe betreffen
verschiedene Krankheiten
wie Tumore, Hirnaneurysmen, arteriovenöse Malformationen und Epilepsie.
Dank intraoperativer Technologien wurden in jüngster Zeit in der Neurochirurgie bedeutende Fortschritte erzielt. Diese seien,
im Einzelnen betrachtet,
eher leise und wenig spektakulär. In ihrem Zusammenspiel führten sie aber
zu einer Revolution im
Operationssaal, wie dem
Ärztemagazin des Inselspitals zu entnehmen ist.
Wichtig sei auch das Zusammenspiel der verschiedenen Dienste des Neurozentrums, betont das EOC.
Dazu gehören die Neurologie, Neurorehabilitation sowie die psychologische Betreuung der Patientinnen
und Patienten.
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Dem Ovalen wurde ein Ei gelegt: der Kanton lehnt die Sonntagsöffnungszeiten ab
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Weiteres Juristenfutter ist absehbar
Es läuft nicht alles rund: ab April Sonntags zu
“Mit heutigem Datum hat das
Wirtschaftsdepartement entschieden, dass die Jahresbewilligung
für das Centro Ovale in Chiasso
nicht mehr verlängert wird”,
heisst es im Kommuniqué.
Am 31. März läuft die noch geltende Bewilligung aus. Demzufolge werden die Verkaufsläden
in diesem Zentrum gezwungen
sein, auf den Sonntags- und Feiertagsverkauf künftig zu verzichten. Ob das zu einer weiteren Abwanderung von eingemieteten
Läden führen wird, bleibt noch
abzuwarten. Gegen Aussen hat
die Ovale-Leitung zumindest klar
kommuniziert, dass der Sonntagsverkauf für sie genauso wie
für das FoxTown von Silvio Tar-
chini in Mendrisio das A und O
des Handels ist, ohne den eine
wichtige Marge fehlen würde.
Nun fragen sich Gewerkschafter
und einige Gemeindeparlamentarier aus Mendrisio, weshalb die
Massregeln für das Ovale Chiasso nicht genausogut für das FoxTown in Mendrisio zu gelten haben. FoxTown hatte bisher in die-
ser Sache Ruhe. Nun die Gewerbetreibenden im Tessin auf den
Vorstoss des Ständerats Fabio
Abate, welcher in Tourismuskantonen – wie dem Tessin – gerne
ein lascheres Arbeitszeiten-Regime eingeführt sehen möchte.
Dies aber untersteht dem Bundesrecht. Damit muss sich der Bundesrat baldmöglichst befassen. ra
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28. März 2013
13
Passaparola
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UN’INTERESSANTE PROPOSTA
PER DIVENTARE TURISTI A CASA NOSTRA
a cura di Giò Rezzonico
Con una Pasqua molto anticipata inizia la stagione turistica
2013. Secondo le previsioni economiche nazionali si tratterà ancora di un anno difficile e per la ripresa bisognerà attendere il
2014. Elia Frapolli, direttore di Ticino Turismo, è però ottimista
per il futuro del settore. “Il turismo ticinese – spiega – sta conoscendo un periodo di investimenti davvero eccezionale. Si pensi
alle prossime aperture del nuovo acquaparco Splash e Spa a Rivera, dell’Area Wellness annessa al Lido di Locarno, del Kurhaus di Cademario. Per non parlare delle recenti inaugurazioni
del Resort Collina d’Oro di Agra, degli alberghi Ibis e Novotel
di Paradiso e dei progetti di rilancio del Monte Generoso. Se
pensiamo che ci troviamo in un periodo di crisi – conclude Frapolli – questi investimenti sono di buon auspicio. Quando gli
imprenditori investono in un momento di recessione per essere
pronti alla ripresa, significa che un paese è ancora economicamente attrattivo. E questo è un ottimo segnale per il futuro”.
Il turismo ticinese sta compiendo grossi sforzi non solo a livel-
lo di infrastrutture, ma anche con proposte operative come Ticino Discovery Card. Un’iniziativa rivolta agli ospiti che arrivano
in Ticino, ma anche a tutti noi che possiamo diventare turisti a
casa nostra. E ne vale la pena! Ve lo dice uno che ama viaggiare,
ma che ogni volta, quando torna a casa, riscopre la bellezza del
nostro paesaggio.
Che cosa è Discovery Card? Una sorta di lasciapassare del
tempo libero, che si può acquistare al prezzo di 87 franchi per
gli adulti (con una riduzione di 10 franchi per chi possiede un
abbonamento metà prezzo) e di 47 per i giovani dai 6 ai 16 anni.
Per tre giorni a scelta sull’arco di una settimana questa card
permette di muoversi liberamente nelle zone urbane e nelle valli approfittando di tutta una serie di attrazioni turistiche, viaggiando con autopostali, treni, bus, ferrovie a cremagliera, funicolari, funivie e battelli. All’iniziativa hanno aderito 60 prestatori di servizio. Le offerte vanno da quelle della città di Lugano (come Lido, piscine di Carona, Villa Ciani, ecc.) alla Pina-
coteca Züst di Rancate, dal nuovissimo Museo dei Fossili a Meride alla Villa dei Cedri di Bellinzona, da Casa Rusca di Locarno al Sake Golf di Losone. Le card si possono acquistare agli
sportelli degli enti turistici e delle stazioni Ffs. Nel 2012 – primo anno di vita di questo lasciapassare del tempo libero – ne
sono state vendute quasi 6 mila. Quest’anno si punta a quota 10
mila.
I costi di questa interessante offerta per il turista sono calcolati
in 300 mila franchi all’anno e vengono coperti destinando una
piccola quota (3%) degli introiti delle tasse di soggiorno. I
vantaggi turistici dell’iniziativa sono evidenti. In primo luogo
si stimola il turista a scoprire il Ticino utilizzando i mezzi di
trasporto pubblici, con l’intento anche di prolungare la lunghezza del suo soggiorno. In secondo luogo grazie alla Discovery Card sarà possibile conoscere gli interessi dei nostri ospiti
e i loro comportamenti sul territorio: dati preziosi per elaborare
le future strategie marketing.
anticipata: frühzeitig
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Die Kulturlandschaft mit Blick auf Lugano
Nicht nur Hermann Hesse, Peter Weiss, Bruno Walter,
Max Horckheimer und George Harrison liebten die faszinierende Schönheit des “Goldhügels”. Wenige Minuten
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Wanderwegen eine paradiesische Landschaft geniessen.
Zentral im Ortsteil Montagnola liegt das Museum Hermann Hesse, das neben einer Dauerausstellung auch
Wechselausstellungen, Konzerte, Lesungen und ein neu
eröffnetes literarisches Café bietet. Audioguides stehen
im Museum zur Verfügung, die “auf den Spuren Hermann
Hesses” die Reize der Landschaft sowie die künstlerischen, landschaftlichen und kulinarischen Schätze nahe
bringen.
Anfahrt: Mit dem Postauto 36 von Lugano Richtung Agra,
Haltestelle Piazza Brocchi. Mit dem Auto Autobahn-Ausfahrt Lugano-Süd, dann Richtung Lugano Lago. An den
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Hermann Hesse und die Schmetterlinge
Die Ausstellung wurde vom Hesse-Bewunderer und
Schmetterlingsexperten Kosuke Niibe und dem HesseÜbersetzer Asao Okada konzipiert. Im Mittelpunkt der mit
zahlreichen Schmetterlingsexponaten bestückten
Ausstellung stehen Hermann Hesses Prosatexte und
Gedichte über Schmetterlinge. In Montagnola werden
zudem weitere Exponate das erste Mal der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht. In deutscher, italienischer und
japanischer Sprache.
Vernissage: Freitag, 29. März, 18.30 Uhr
Samstag, 30. März, 17.30 Uhr: Vortrag von Volker
Michels und Lesung von Ernst Süss zum Thema
„Hermann Hesse und die Schmetterlinge“. In deutscher
Sprache; Eintritt Fr. 15.-/ Fr. 12.-
Sonntag, 31. März, 17.00 Uhr: Osterlesung „Märzsonne“
mit Antonio Ballerio und Rudolf Cornelius.
In deutscher und italienischer Sprache;
Eintritt Fr. 8.50 / Fr. 7.Samstag, 13. April, 17.00 Uhr: „Il lago, l’albero e la via“.
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In italienischer Sprache; Eintritt frei.
Das Museumscafé Boccadoro verwöhnt die Gäste
mit lokalen Spezialitäten, hausgemachten Kuchen,
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Täglich 9.30 Uhr – 18.30 Uhr. Kontakt:
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Museum Hermann Hesse
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März–Oktober
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eben den unzähligen Prozessionen, welche die biblische Geschichte aufgreifen und der Passion Jesu gedenken, wird an Ostern
auch heidnischen Bräuchen viel
Platz eingeräumt. So verwandelt
sich zum Beispiel Lugano alle Jahre wieder in eine
österliche Spass- und Spielbühne. Unter dem Motto
“Ostern in der Stadt” präsentiert sich die Tessiner
Metropole vom 29. März bis zum 1. April in ihrem
schönsten und farbigsten Frühlingskleid.
Auf der Piazza Riforma und der Piazza Dante sowie
in den Via Nassa, Via Pessina und Via Soave werden
an über 100 Marktständen allerlei Dekorationsgegenstände und kulinarische Köstlichkeiten feilgeboten. Zahlreiche einheimische Produkte können degustiert und typische Osterartikel erstanden werden.
In der Fussgängerzone werden die Besucher mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm
bei Laune gehalten. Wie schon letztes Jahr gibt es
auch heuer einen “Hasenbau” für die Kleinen. An
der Piazza Riforma können die Kinder sich lustige
Henna-Tattoos machen lassen oder sich der
Schminkerei hingeben. Wer aber lieber Eier statt
sein Gesicht bemalt, wird genauso zufrieden gestellt, wie derjenige, der ganz einfach nur spielen
will.
Sympathische zweibeinige Osterhasen verteilen
während der gesamten Veranstaltung süsse “Schokoladeneili”.
Auch die Musik kommt nicht zu kurz. Am Ostersamstag um 17.00 Uhr konzertiert die Filarmonica
di Castagnola, und die Filarmonica di Pregassona
erfreut die Musikfans am Ostermontag um 10.30
Uhr. Diejenigen, die dem bunten Treiben ein Weilchen entfliehen möchten, um sich auf das christliche
Fest der Auferstehung zu besinnen, sind eingeladen,
an der Ostermesse in der Chiesa Sant’Antonio teilzunehmen. Sie wird am Ostersonntag um 10.00 Uhr
von Bischof Pier Giacomo Grampa gehalten.
“Pasqua in città – Ostern in der Stadt”, Markt,
Musik und Spiel in Lugano, 29. März bis 1.
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28. März 2013
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Jahrhundert. Ihre Wurzeln gehen
aber auf das 15. Jahrhundert zurück. Der Servitenorden von
Mendrisio hat diesen Brauch eingeführt, um der Maria dei sette
dolori (der sieben Schmerzen) zu
gedenken. Deshalb beginnt der
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Ambulanz Nr. 144
gen Konvent der Serviten bei der
San Giovanni-Kirche. Heute sind
die ursprünglichen einfachen Laternen durch von innen beleuchtete Transparente mit religiösen
Szenen ersetzt worden, welche
beim Einnachten eine geheimnisvolle Atmosphäre schaffen.
Wenn das Tageslicht verschwin-
det, gehört die Innenstadt Mendrisios den Leiden von Jesus
Christus. Auf seinem Kreuzweg
wird er von Kindern und Frauen
begleitet. Bewacht wird der Religionsstifter von römischen Soldaten und Tribunen. In einer streng
geregelten Aufstellung nimmt der
Gang zum “Kalvarienberg” seinen Anfang. Die rund 600 Darsteller kommen alle aus der Bevölkerung des Borgo. Die Kostüme stammen aus der Mailänder Scala und wurden dort 1898
gekauft. Die Kleider haben einen hohen Wert, deshalb wird
die Veranstaltung bei Regenwetter abgesagt.
Die Osterprozession von Mendrisio ist die bekannteste im
Tessin. Sie gehört zum Inventar
der lebendigen Traditionen. Legendär war der erste ChristusDarsteller. Bei diesem Passionsspiel sei die Rolle einem bekehrten Sünder übertragen worden. Deshalb sei sein Name unter Verschluss geblieben. Heute
wird er weit humaner bestimmt:
per Losentscheid. Sein Name
bleibt dann aber bis zur Prozession streng geheim. Währenddem der Gründonnerstagsumzug eher populären Charakter
zeigt, ist der Umzug vom Karfreitag liturgisch-religiös geprägt. Darin sind dann auch die
Konfraternitäten und religiösen
Vereinigungen vertreten.
Weniger bekannt, doch nicht
weniger feierlich, ist Asconas
Osterprozession. Auch in den
lauschigen Gässchen des einstigen Fischerdorfes wird der Leiden Jesu gedacht und zwar am
Karfreitag, 29. März ab 20.00
Uhr.
Osterprozessionen, Gründonnerstag und Karfreitag, 28. und
29. März, jeweils ab 20.30 Uhr
in Mendrisio. Bei starkem Regen abgesagt; Karfreitag, 29.
März ab 20.00 Uhr in Ascona.
ra/bs
Toni el Suizo in Locarno
Seit 26 Jahren baut er Hängebrükken für die Armen dieser Welt.
Der im Engadin aufgewachsene
Toni Rüttimann, bekannt als Toni
el Suizo, verliess wenige Tage
nach der Matura seine Heimat,
um die von einem starken Erdbeben heimgesuchte Bevölkerung
Ecuadors zu unterstützen. Wie er
würde helfen können, wusste er
nicht; er wusste nur, dass er es tun
musste. Von einem Ingenieur
lernte er vor Ort, Brücken zu bauen und blieb schliesslich statt der
geplanten wenigen Wochen fast
ein halbes Jahr in Südamerika.
Danach kehrte er in die Schweiz
zurück, um an der ETH zu studieren. Doch er hielt es nicht lange
aus in Zürich. Nach kurzer Zeit
beschloss er, auf ein geregeltes
und bequemes Leben zu verzichten und nach Südamerika zurückzukehren.
Seitdem hat er zusammen mit einigen treuen Helfern und der jeweiligen einheimischen Bevölke-
rung über 600 Brücken in Südund Mittelamerika sowie in Asien
gebaut. Weil er von Anfang an ohne Lohn arbeitete, fehlten ihm die
finanziellen Mittel, um das für die
Brücken notwendige Baumaterial
zu erstehen. Deshalb bat er unter
anderem ortsansässige Mineralölunternehmen, die ausgedienten
Werkstoffe für seine Brücken verwenden zu dürfen. Fast drei Jahrzehnte danach wird er von unzähligen Firmen mit dem nötigen
Material eingedeckt, unter anderem auch von den Tessiner Seilbahngesellschaften Cardada und
San Salvatore, die ihm gebrauchte
Seilbahnseile zur Verfügung stellen. Am 9. April erzählt Toni el
Suizo in Locarno aus seinem
abenteuerlichen Leben als Brükkenbauer.
Toni el Suizo, Brückenbauer für
die Armen, Vortrag, Di., 9.
April, 20.15 Uhr, Aula Magna
des Liceo cantonale di Locarno,
Eintritt frei.
bs
Nützliche Telefonnummern
Polizeinotruf
Feuermeldestelle
Strassenhilfe
Strassenzustand (ita/dt/fra)
REGA
Ambulanzen
117
118
140
163
1414
144
Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)
Hauspflegedienst
Ascona (Unity Care)
Bellinzona
Biasca
Lugano
Minusio
Misox
Muralto ABECA
Infermiere
Lugano Spitex
Città e campagna
Paradiso Internursing
Lugano Turismo
091 791 05 74
091 825 32 29
091 862 30 33
091 971 57 31
091 743 58 37
091 827 10 29
091 743 00 91
091 950 85 85
091 994 94 54
Stadt Lugano
091 913 32 32
Melide
Tesserete
Lugano-Airport
Malcantone
Mendrisiotto
Fax 922 76 53
091 649 63 83
091 943 18 88
091 605 12 26
091 606 29 86
091 646 57 61
Bellinzona
091 825 21 31
Biasca/Riviera
Blenio, Olivone
Airolo, Leventina
Fax 821 41 20
091 862 33 27
091 872 14 87
091 869 15 33
Lebensrettungsgesellschaft
Ascona
Gambarogno
Locarno
Lugano
Mendrisio
091 791 11 88
091 795 12 51
079 686 17 71
091 923 23 72
091 646 13 14
Ente Turistico Lago Maggiore
Andere Organisationen
Aiuto Aids Ticino
Lugano, Via Zurigo
091 923 17 17
Maggia, Casa Faro
091 754 23 80
Armònia (Frauenhaus)
Tenero
0848 33 47 33
ACSI Konsumentinnen
Lugano
091 922 97 55
Alcolisti Anonimi
0848 848 846
Società Epilettici
091 825 54 74
Desk Ascona
Desk Brissago
Desk Locarno
091 791 00 91
Fax 785 19 41
Gambarogno
091 795 18 66
Vira
Fax 795 33 40
Tenero/Verzasca
091 745 16 61
Verkehrsvereine
Ticino Turismo
Fax 745 42 30
091 825 70 56
Bellinzona
Fax 825 36 14
Internet: www.ticino.ch
Vallemaggia
091 753 18 85
Fax 753 22 12
Kirche
GOTTESDIENSTE KATHOLISCH
Luganese
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli
Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,
18.00.
Locarnese
DEUTSCH – Locarno Chiesa San Francesco (Ostern) Do 20.00, Fr
15.00, Sa 20.30, So 10.00, Mo 10.00. Orselina Madonna del Sasso
So 11.00.
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio
8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30,
9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage
7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So
10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero
Sa 17.30, So 10.30.
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE
Karfreitag, 29. März
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Erny mit Abendmahl
Grono, 20.00 Uhr, B. Horvathmüller mit Abendmahl
Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich mit Abendmahl
Monti, 20.00 Uhr, Erny mit Abendmahl
Novaggio, 11.00 Uhr, Ulbrich mit Abendmahl
San Nazzaro, 10.00 Uhr, Di Fortunato mit Abendmahl
ITALIENISCH
Lugano, 19.30 Uhr, Campoli mit Abendmahl
Muralto, 20.00, Cassano mit Abendmahl
ITALIENISCH/DEUTSCH
Bellinzona, 17.00, de Petris mit Abendmahl
Sonntag - Ostern, 31. März
DEUTSCH
Ascona, 05.00 Uhr, Erny, Feier der Osternacht, mit Abendmahl
Ascona, 10.30 Uhr, Erny
Grono, 6.00 Uhr, B. Horvathmüller (mit Feuer)
Monti, 9.15 Uhr, Wiehmann mit Abendmahl
San Nazzaro, 10.00 Uhr, Di Fortunato mit Abendmahl
ITALIENISCH
17
28. März 2013
Literatur
MAGAZIN
Ein Spätberufener konnte Papst werden, ein zu früh “Gerufener”
entschied sich hingegen für einen anderen Weg
bearbeitet von
Angelika Tauscher
Es schneite noch ein paar Tage,
dann klarte es auf, aber es
herrschte eine derart klirrende
Kälte, dass im Seminar die
Wasserleitungen barsten.
Ich bekam Frostbeulen und lief
eine ganze Weile mit geschwollenen, rissigen Händen umher
wie ein Leprakranker. Ich
schmierte sie jeden Abend mit
dem Olivenöl ein, das Mutter
mir nach ihrem Besuch an
Weihnachten sofort geschickt
hatte.
Bei jener Gelegenheit hatten
wir uns wenig oder gar nichts
zu sagen, und ihr war zum Weinen zumute, als sie im Sprechzimmer feststellte, mit was für
einer offenkundigen Freude
und Herzlichkeit sich die anderen mit ihren Angehörigen unterhielten.
Ich hingegen sagte nichts. Wir
sassen in einer Ecke, blickten
uns an und es war immer sie,
die mich fragen musste: ob ich
zufrieden sei, wie es mit dem
Studium gehe, wieviele Jahre es
noch daure, bis die ganze Geschichte vorbei sei. Sie irrte
sich in diesem Punkt immer um
ein oder zwei Jahre, und ich
musste sie korrigieren, was ich
auf eine ruppig-unfreundliche
Weise tat, die ich später bereute.
Es war verständlich, dass sie
mich so schnell wie möglich
als Priester sehen wollte. Erst
dann würden ihre Mühen ein
Ende nehmen. Sie würde mit
mir im Pfarrhaus wohnen. Sie
sprach bereits vom Hühnerstall
hinter dem Haus, vom freudigen Empfang im Dorf und wer
alles dabei vor Eifersucht sterben würde. Manchmal scherzte
sie auch und sagte, dass sie mir
um nichts auf der Welt ins
Pfarrhaus folgen würde, da ich,
mit meinem Charakter, sie auch
als Priester noch leiden machen
würde… Doch dann verriet sie
sich wieder, indem sie die Jahre
zählte, die sie noch arbeiten
musste, und es waren immer
zwei oder drei weniger als in
Wirklichkeit.
“Dann ist Schluss“, sagte sie,
“und wir werden es gut haben,
wir zwei!“
Ich korrigierte sie und war gereizt. Doch es half nichts, sie
würde sich weiterhin irren. Sie
sagte, dass für die andern nun
ausgesorgt sei und sie nur noch
an mich denken müsse. Mein
Bruder würde seinen Weg bei
der Eisenbahn machen wie
mein Vater, wie der Grossvater.
Und nun sei es an mir, ihr den
grössten Trost zu bringen.
In dem Moment glaubte ich
vieles zu verstehen, worüber
sie sich nie zu sprechen getraut
hatte.
Es gab da einen nicht mehr
ganz jungen, aber noch rüstigen Mann, der, wie sie behaup-
AUS DER KLERIKALEN ENGE IN
DIE WEITE WELT DER LITERATUR
Das Buch
Der Autor
Die Geiseln / Gli Ostaggi
Als Giovanni Bonalumi 1954 seinen Erstling “Gli Ostaggi” publizierte, wurde der Roman im Tessin als kirchenfeindlich totgeschwiegen, während
man ihm in Lausanne den Veillon-Preis zusprach und in Italien Eugenio
Montale von der “Ehrlichkeit eines Schriftstellers” sprach, “der vielleicht
noch schüchtern ist, aber der unmöglich lügen kann”. Tatsächlich beeindrucken “Die Geiseln” auch 60 Jahre später noch mit der nüchternen
Glaubwürdigkeit, in der da die Geschichte eines jungen Mannes erzählt
wird, der nach dem frühen Tod des Vaters in ein katholisches Internat
kommt, wo die jungen Männer sich auf ein keusches Leben als Priester
vorbereiten. Während er selbst keinerlei Berufung spürt, wirkt die sinnlichlebendige Welt ausserhalb der Klostermauern so intensiv und verlockend auf
den verträumten jungen Mann, dass er sich wie eine Geisel Gottes vorkommt.
Erstmals ins Deutsche übersetzt von Giò Waeckerlin-Induni und kommentiert von Danielle Benzonelli.
Mit freundlicher Genehmigung des Verlags Huber Frauenfeld
ISBN 978-3-7193-1544-3
Giovanni Bonalumi, geb. 1920 in
Muralto, gestorben 2002 in Locarno, Gymnasium im Kloster Einsiedeln, Studium der Literaturwissenschaft an der Universität Fribourg,
Schuldienst im Tessin, 1973-1990
Professor für italienische Literatur
an der Universität Basel.
Werke: Gli Ostaggi (Roman, 1954),
Per Luisa (Roman, 1972), Album
(Gedichte, 1990), Le Nevi di una
volta (Erzählung, 1993), Il profilo
dell’eremita (Erzählung, 1993). Bonalumi schrieb 1991 das Nachwort
für Band 8 von Reprinted by Huber,
Felice Filippini, Herr Gott der armen
Seelen.
tete, ziemlich vermögend war
und ihr seit geraumer Zeit hartnäckig den Hof machte, in der
Öffentlichkeit, aber auch bei
uns zu Hause.
Eines Tages, während der Ferien, hatte Mutter ihn mir vorgestellt. Herr Menico – so nannte
sie ihn – hielt es für angebracht,
unsere Bekanntschaft mit einem Ausflug auf den See zu
feiern.
Ich erinnere mich, dass es an
einem Sonntag war. Nachdem
wir das Maggia-Delta entlanggerudert waren, vertäuten wir
das Boot in einer Bucht gegenüber der Stadt. Wir gingen
durch eine Grotte aus dichtbelaubten Bäumen und traten auf
einen Platz hinaus, wo viele
Leute sassen und vor einer Flasche Wein die Kühle genossen.
Eine kleine Kapelle spielte,
und einige Paare tanzten.
kapelle herum.
“Herr Menico“, sagte mein
Bruder, “hat wahrscheinlich
vor zehn Jahren das letzte Mal
hier gespielt. Nichts als
Dreck.“
Die Bocciabahn war voller Löcher, die Wurfseite war mit hohem Unkraut überwuchert. In
einer Ecke lagen fünf oder
sechs lausige, zerbeulte Kugeln, die sich in der Hand wie
Schwämme anfühlten.
Wir hatten bald genug von dem
Spiel. Es war unmöglich, solche Kugeln in gerader Richtung zu werfen. So setzten wir
uns auf ein Mäuerchen über
dem Ufer.
Der See war ganz ruhig. Es
kam einem fast unglaublich
vor, dass das Wasser unter der
sengenden Sonne nicht zu sieden anfing.
“Warum nimmst du den Kra-
Wir setzten uns in eine Ecke.
Ich hochrot im Gesicht, weil
ich mich über die Soutane
schämte, gedemütigt von den
Blicken, von den Bemerkungen, die von Tisch zu Tisch
weitergereicht wurden.
“Ein Priester“, flüsterten sie.
Dieses Wort reichte, damit ich
mich verloren fühlte und mich
ganz kleinmachte neben Mutter, die sich mit Herrn Menico
unterhielt.
Ich senkte den Blick auf Brusthöhe des mir gegenübersitzenden Mannes.
Die Worte klangen von weit,
weit weg, hohl in mir nach.
“Sie wollen also verzichten“,
sagte er. “Als ob es keine andere Möglichkeit gäbe! Begreifen
sie nicht, dass es ein anderes
Leben für Sie wäre?“
Ab und zu führte er die Hand
ans Herz: Eine Fliege setzte
sich darauf, und er verjagte sie
brüsk, fast wütend.
Mutter sagte nicht viel.
“Es geht nicht“, sagte sie. “Sie
sehen selbst, dass es nicht
geht.“
Inzwischen hatte uns ein Mädchen zu trinken gebracht. Herr
Menico hob das Glas. Er wollte, dass wir alle Mutter zuprosteten.
Kaum standen die Gläser wieder auf dem Tisch, meinte er:
“Warum geht ihr nicht Boccia
spielen? Da hinten ist eine kleine Bahn. Ich bin sicher, dass ihr
Spass haben werdet.“
“Geh du auch“, sagte Mutter,
als sie sah, dass ich mich nicht
rührte.
Mein Bruder war gleich losgerannt. Ich hörte, wie er mir von
der Allee her etwas zurief. Ich
stand auf und machte einen
grossen Bogen um die Musik-
gen nicht ab“, fragte mein Bruder. “Hier stirbt man doch vor
Hitze.“
Ich schaute mich um, ob jemand in der Nähe war, dann
nahm ich den steifen Stehkragen ab und steckte ihn in die
Tasche.
“Gefällt dir der Herr Menico“,
fragte er unvermittelt.
“Ich kenne ihn nicht… Ich
weiss nicht, was ich sagen
soll.“
“Mir gefällt er nicht… Du
siehst doch, dass er Mutter den
Hof macht.“
“Du solltest lieber den Mund
halten! In deinem Alter versteht
man gewisse Dinge noch
nicht…“
Er lachte.
“Ganz richtig“, meinte er “um
diese Dinge zu verstehen, muss
man erst das Priesterseminar
besuchen…“
Er lachte immer noch, aber verkrampft, bis er sich verschluckte und zu husten begann.
Dessenungeachtet war meine
Neugierde geweckt. Ich bat
Marco, mir zu erzählen, was er
in letzter Zeit zu Hause mitbekommen hatte.
Herr Menico war ein Freund von
Vater gewesen und tauchte seit
einigen Jahren immer wieder zu
Hause auf, jedesmal mit einem
kleinen Geschenk für Mutter.
Seit kurzem waren seine Besuche häufiger geworden, und seit
er ihr gesagt hatte, dass er der
unglücklichste Mann der Welt
sei, wenn sie ihn nicht heirate,
war ihr das nun eher peinlich.
Herr Menico gefiel meiner
Mutter ganz gut, aber es gab ein
Hindernis, das alles komplizierte. Er hatte Frau und Kinder, und Mutter hatte keine
Lust, zu einem Geschiedenen
zu ziehen.
“Weisst du“, sagte Marco,
“wenn du nicht wärst, sähe das
ganz anders aus…“
“Ich verstehe nicht… Warum
anders?“
“Mit einem Priester zu Hause…“
“Priester oder nicht, was macht
das schon aus? Wer hat dir dieses dumme Zeug in den Kopf
gesetzt?“
“Ja, was meinst du wohl? Sie
reden doch von nichts anderem.
Jedesmal, wenn er ins Haus
kommt, kommt das wieder aufs
Tapet.“
“Und was sagt Mutter?£“
“Sie sagt, deinetwegen sei es
unmöglich. Es gäbe einen
Skandal…“
Das genügte mir, ich hatte bereits mehr als genug erfahren.
Mein Bruder versuchte zwar,
das Gespräch fortzuführen,
sich noch klarer auszudrücken,
aber ich antwortete nur noch
einsilbig. Unvermittelt stand er
auf und ging.
18
28. März 2013
Weinangebot der Woche
Azienda Vitivinicola Pelossi & Co. stellt eine Weinbox zur Verfügung:
Freizeit & Gastronomie
Info:
Tel: +41 (0)91 756 24 76
E-Mail: info@ticinoweekend.ch
MAGAZIN
Bergbahnen
Arvigo – Braggio (Val Calanca)
Schwebebahn, 079 252 26 81,
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - Pesciüm
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,
www.airolo.ch. Bis 1. April täglich geöffnet.
Bosco Gurin – Ritzberg
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch,
Tel. 0848 66 85 85. Bis zum 31. März
2013 täglich geöffnet. Zeiten: 8.45 Uhr bis
16.00 Uhr. Letzte Pistenkontrolle um 16.30
Uhr. Wochenenderöffnung am Freitag, 29.
März.
Brusino - Serpiano
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.
Von April bis September täglich geöffnet.
Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00,
16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr.
Campo Blenio
Skilifte, 091 872 21 15. Die Saison ist beendet.
Capolago - Monte Generoso
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,
www.montegeneroso.ch.
Fahrzeiten bis 31. Mai: ab Capolago FFS
9.20 und ab 10.30 bis 15.30 Uhr stündlich. 11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See. Ab Bergstation: 10.10 und ab
11.40 bis 16.40 Uhr stündlich.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch. Die Saison ist
beendet. Wiedereröffnung im Juli.
Cassarate - Monte Brè
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,
www.montebre.ch. Fahrzeiten bis 31.
März: ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr
bis 16.45 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15
Uhr/Mittagspause).
Ab Monte Brè ab 9.35 bis 17.05 Uhr alle
30 Min. (ausser 12.35 Uhr/Mittagspause).
Im April und Mai an Feiertagen ab Cassarate auch 17.15 und 17.45 Uhr und ab
Monte Brè 17.35 und 18.05 Uhr.
Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.
Über Winter ausser Betrieb. Die Seilbahn ist
von Mai bis Oktober geöffnet.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.
Fahrzeiten bis 15. November: 9.0012.40/14.30-18.10, alle 20 Minuten.
Leontica-Cancorì - Pian Nara
091 871 18 28, www.nara.ch.
Die Saison ist beendet.
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,
Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten bis 30.
April: täglich 7.00 bis 20.00 Uhr alle 15
Min., 20.30 und 21.00 Uhr.
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch.
Fahrzeiten vom 11. März bis 31. Mai:
Luftseilbahn Orselina – Cardada:
Mo-Fr 9.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten,
Sa/So/Feiertage 8.15-18.15 Uhr alle 30
Minuten, 19.15 Uhr letzte Kabine.
Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf Anfrage. Bitte melden Sie sich 10 Minuten
vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage
oder Tel. 091 73 53 038. Mo-Fr 9.30/
12.00/16.00/18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage
8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben oder verzögert werden.
Sessellift Cardada – Cimetta: Jeden Tag:
9.30-12.15 + 13.15-16.50 Uhr.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
www.funivia-pizzodiclaro.ch.
Fahrzeiten März: Mo-Fr 8.00, 17.00 Uhr;
Sa/So/Feiertage 9.00, 10.00, 14.00, 16.00
Uhr. April und Mai: Mo-Fr 8.00, 9.00,
14.00, 17.00; Sa/So/Feiertage 8.00, 9.00,
10.00, 12.00, 14.00, 17.00, 18.00 Uhr
Miglieglia - Monte Lema
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,
www.montelema.ch. Bis 10. Nov. täglich
von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Am
30./31. März offizielle Eröffnung mit einem
offerierten Apéro um 11.30 Uhr beim Ristorante Vetta.
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten März.: MoFr 8.30-11.00/13.30-14.30 Uhr; Sa/So
8.30-11.30/13.30-14.30 Uhr.
April: Mo-Fr 8.30-11.00/13.30-14.30 Uhr,
Sa/So 8.00-12.00/13.30-14.30 Uhr
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis
27. Juni: 9.00-18.00 Uhr alle 30 Minuten.
Piotta - Ritom
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Betrieb eingestellt; Wiedereröffnung Ende Mai 2013.
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m),
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.
Fahrzeiten bis 30. Juni: durchgehender Betrieb von 8.30 bis 17.00 Uhr, letzte Bergfahrt 16.30, letzte Talfahrt 17.00 Uhr.
Wegen Schnee sind die Wanderung Tamaro-Lema, Tamaro-Arosio, der erste Abschnitt des Down-Hills und die
Sommerrodelbahn geschlossen.
San Carlo - Robiei
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.
Die Saison ist beendet. Wiedereröffnung
am 15. Juni 2013.
Verdasio - Monte Comino
Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93
Fahrzeiten bis 31. März: 9.00 bis 12.30
Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr.
April: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr und 14.00 bis
17.30 Uhr, Sa/So/Feiertage 9.00-18.00
Uhr.
Verdasio - Rasa
Gondelbahn, www.centovalli.ch,
091 798 12 63 (FART). Vom 1. März bis
15. November 9.00-13.00 und 14.2018.00 Uhr alle 20 Minuten.
Märkte im Tessin und in Italien
Balerna
Handwerks-, Floh- und Antiquitätenmarkt.
Jeden zweiten Samstag von 9-17 Uhr.
Bellinzona – Altstadt
Samstag 8-13 Uhr
Cannobio (Italien)
Sonntag 8-13 Uhr
Chiasso
Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt, bis 16 Uhr Non-Food
Como (Italien)
Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Intra (Italien)
Samstag 9-16 Uhr
• Agra Ticino doc Merlot Riserva 2010
• Riva del Tasso Rosso del Ticino doc
• Lamone Ticino doc Merlot Riserva 2010
Abholpreis: CHF 100.00
Versand innerhalb der Schweiz: CHF 115.00
Locarno
Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.
Lugano
Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di
+ Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt
Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr.
Luino (Italien)
Mittwoch 9-16 Uhr
Schiffskurse
Schiffskurse auf dem Luganersee
Fahrplan/Kreuzfahrten vom 27. März bis
28. Juni 2013. Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091
971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/
www.lakelugano.ch (im Internet sind auch alle
Linienverbindungen ersichtlich)
Rundfahrten in der Bucht von Lugano
Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte Atmosphäre des Luganersees. Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Zu besichtigen: Schweizer Zollmuseum,
Museo delle Culture. Ab Lugano täglich 10 Fahrten zwischen 9.30 (Paradiso 9.38) und 17.25
Uhr/Dauer ca. 60 bis 70 Min.
Vormittagskreuzfahrt
Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück
nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab
Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.
Oder: Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano: 10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer
ca. 1 Std. 30 Min.
Panoramakreuzfahrt
Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00/Paradiso 14.08
Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Ab Morcote Rückfahrmöglichkeit nach Lugano mit dem Postauto.
Mittagskreuzfahrt
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab
Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer
ca. 2 Std.
Grosse Seerundfahrt
Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa Morcote - Lugano. Geschichten von See und
Dörfern: eine wunderbare Rundfahrt, mit interessanten, aufschlussreichen Erklärungen in
Deutsch über die Gegend. Besonderheit: Durchfahrt der See-Enge bei Lavena. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50.
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)
Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten
Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine
- Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno
(Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch
mit dem Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15
Uhr (Paradiso 14.23), Porlezza an 15.40/ab
16.30 Uhr.
Das nächste Ereignis an Bord:
15.04. - 29.04.2012 Pasta Festival auf der
Mittagskreuzfahrt, Abfahrt von Lugano um 11.45
und von Paradiso um 11.53 Uhr. Ankunft in Paradiso um 13.43 und in Lugano um 13.50 Uhr.
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Gültig vom 24. März bis 1. Juni 2013. Angaben ohne Gewähr.
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
www.navigazionelaghi.it
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65
Locarno – Magadino – Locarno
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20,
12.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10,
19.10*
ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,
13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20 und
19.30* (* werktags)
Rundfahrten im Schweizer Seebecken
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 7.49,
ab 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln
9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro
9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10
Locarno 10.30, San Nazarro 10.45, Ascona
11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago an
11.25, ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona
12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50
Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,
San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln
12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno
an 13.50.
Locarno 13.10 Ascona 13.30, Brissago-Inseln
13.45, Brissago 14.00, Brissago-Inseln 14.10,
Ascona 14.25, San Nazzaro 14.40, Locarno an
14.55.
Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro
14.55, Gerra 15.05, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, Brissago 15.10, Brissago-Inseln
15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro 16.20, Locarno an 16.35.
Locarno 15.10 Magadino 15.25, Vira 15.30,
San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln
16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro
17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45.
Locarno 17.20 Ascona 17.40, San Nazzaro
17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco
18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra
18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an 19.40.
Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und
1.04., 1.05.: Brissago 13.40, Brissago-Inseln
13.50, Ascona 14.05, Locarno an 14.30
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
an 16.55
Nach Italien:
Locarno-Cannobio (täglich): Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio 8.10.
Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich
ausser Mittwoch: Locarno 8.50, Ascona 9.10,
Brissago 9.35, Isola Madre 12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40
Nur Mittwoch (ausser 1.05.): Locarno 16.15,
Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa 18.40, Angera
19.25, Arona 19.35.
Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und
1.04., 1.05: Locarno 16.15, Ascona 16.40,
Brissago-Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino
17.45, Intra 18.35, Pallanza 18.50, Baveno
19.00, Stresa 19.20, Angera 20.20, Arona
20.30.
Markt in Luino (Mittwoch):
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,
Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino an
11.15
Locarno 10.30, Ascona 10.50, Brissago 11.15,
Cannobio 11.40, Luino an 12.10
AL Locarno 11.40, Ascona 11.52, Brissago
12.05, Luino an 12.25 Tragflügelboot mit Reservierung.
Markt in Cannobio (Sonntag):
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,
Cannobio 8.10
Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35,
Cannobio 9.55
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20,
Cannobio an 10.40
Nur Mittwoch und Sonntag und 1.04:
Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen
Verbindungen:
AL Locarno 16.50, Ascona 17.02, Brissago
17.13, Cannobio 17.23, Luino 17.34, Intra
17.55, Pallanza 18.02, Baveno 18.09, Stresa
18.18, Angera 18.40, Arona 18.45
Was wäre die Tessiner Landschaft ohne die zahlreichen Rebberge, die die Hänge des Kantons schmücken. Reben findet
man fast überall, vom Bellinzonese über das Locarnese bis ins
Luganese und weiter. Aus der
Region Lugano stammt auch Sacha Pelossi, der auf insgesamt
4,5 Hektaren Land seine Reben
pflegt und Weine herstellt. Zusammen mit seinem Bruder
Christian kelterte er den ersten
Wein, seit zwei Jahren arbeitet
Sacha Pelossi ohne ihn weiter.
Man kann sagen, dass der Familie Pelossi schon seit jeher viel
am Wein lag. Der Vater von Sacha und Christian Pelossi schaffte sich einen eigenen Rebberg
an, der vor allem an den Wochenenden gepflegt wurde – viele Freunde halfen sonntags mit.
Mit den Brüdern Sacha und
Christian Pelossi kam 1995 die
Wende, als sie ihren ersten Wein
vinifizierten. Sacha absolvierte
das Diplom in Önologie und
Weinbau in Changins, und Christian arbeitete erst im Lebensmittelbereich, bevor er sich der
Weinherstellung widmete. Am
Anfang vinifizierten sie auch für
Dritte und erhielten im Gegenzug Trauben. Vor zwei Jahren
Falknerei Locarno
Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12., Tel. 091 751 95 86, info@falconeria.ch,
www.falconeria.ch. Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Öffnungszeiten
Park 10.00 - 16.30 Uhr.
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
Zoo “Al Maglio”
Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: November bis März 10.00 bis 18.00 Uhr,
April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.
Wettbewerb der Woche
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wendete sich Christian Pelossi
einer anderen beruflichen Tätigkeit zu.
Heute produziert Sacha Pelossi
mehrere Weiss- und Rotweine.
Der eine Weisswein, der Agra
Collina d'Oro, besteht aus Chardonnaytrauben; der Vigna
dell'Aspide – der zweite Weisswein – wird aus mehreren Traubensorten hergestellt (RieslingSylvaner, Schwarzer und Grauer
Pinot und Chardonnay). Weiter
produziert Pelossi zwei einfachere Rotweine (Collina d'Oro
Merlot und Sassarei), die in
Stahltanks reifen und drei Rotweine, die während mehreren
Monaten in Barriques ausgebaut
werden. Der Agra Collina d'Oro
Riserva Merlot zum Beispiel
wird aus den Trauben gekeltert,
die sich an der besten Lage einer
seiner ältesten Rebberge befinden. Auch der Lamone (Merlot)
und der Riva del Tasso (Merlot,
Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc) werden in Eichenfässern ausgebaut. Wer gerne Süssweine mag, kann bei Pelossi
auch den roten Süsswein Enfasi
kosten, der aus Merlottrauben
hergestellt wird.
Pelossi & Co., Via Carona 8,
Pazzallo. Tel. 079 337 07 18.
Die Colomba di
Pasqua zu Ostern
Festtage wie Ostern oder Weihnachten vereinen oft mehrere
Generationen, die zusammen
feiern. In der gastronomischen
Tradition des Tessins kommt an
Ostern das Zicklein oder der
Lammbraten auf den Tisch.
Auch gesottene bemalte Eier
oder die Colomba di Pasqua
(Ostertaube) gehören zum Osterfest. Doch woher stammen diese
Traditionen, was sind ihre Geschichten? Nachfolgend wird die
Tradition der Colomba di Pasqua erläutert.
Es gibt verschiedene Legenden, die
die Geschichte der
Ostertaube erzählen. Eine handelt
vom Einfall des Königs Alboin in die Stadt Pavia im
6. Jahrhundert. Dieser fand am
Karfreitag statt. Des Königs
Pferd hielt plötzlich am Stadteingang und nahm von einem Mann
ein Stück Brot entgegen, das einer Taube glich. Der König war
so überrascht, dass er die Kriegsgefangenen freiliess. Eine andere Legende erzählt wie Agilulf,
Ponte Tresa (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Varese (Italien)
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom Produzenten zum Konsumenten” (Reis, Käse
etc.)
Pelossi Weine aus
dem Luganese
ebenfalls ein lombardischer König, auf seinen Kriegszügen in
den Süden den irischen Kaiser
Colombano treffen wollte, der
gerne Tauben ass. Da am Karfreitag kein Fleisch verzehrt
wird, liess er die Tauben frei. Als
er diese im Himmel sah, entschied er, dass fortan an Ostern
Tauben aus Brot serviert würden.
Sicher ist, dass die Colombe di
Pasqua von Mailand ins Tessin
kamen. Diese unterscheiden sich
vom Panettone dadurch, dass sie keine Rosinen und Zitronate enthalten,
sondern nur kandierte Orangenschalenstückchen.
Ausserdem wird
für die Colomba
mehr Butter verwendet und eine
aus Eiweiss, Zucker und Mandeln bestehende Glasur gemacht. Der Kontrast zwischen
dem weichen Teig und der
knusprigen Glasur ist charakteristisch für die Colomba. Zu
Ostern wird sie gerne zu einem
Glas Moscato oder einem süsslichen Weisswein genossen.
19
28. März 2013
Musik
MAGAZIN
28 Donnerstag
BELLINZONA
Lugano Festival 2013 - Vesperali - OSI und Coro della Radio
Svizzera
Öffentliche Generalprobe des Karfreitagskonzerts unter der Leitung von Diego Fasolis,
Solisten: Carmela Remigio (Sopran), Anna Bonitatibus (Mezzosopran), Ismael Jordi
(Tenor) und Petri Lindroos (Bass-Bariton). Das Requiem von Giuseppe Verdi ist im
Rahmen der Vesperali in Zusammenarbeit mit der Associazione Amici della Musica
in Cattedrale, RSI und der Stadt von di Bellinzona organisiert.
Chiesa Collegiata, 20.30 Uhr
Rassegna Dyapason - LABOttega
Irene Ferrarese (klassische und keltische Harfe), Claude Schneider (Gitarre), Claudio Pontiggia (Gesang). Antike Melodien aus der traditionellen Musik aus dem Norden mit der keltischen Harfe und der Begleitung der elektrischen Gitarre.
Helvetic Music Institute - Via Cancelliere Molo 9a, 20.30 Uhr
CASTIONE
Garage Live Music Contest 2013
Musikwettbewerb organisiert in Zusammenarbeit mit “Ticinobands”. Vierter Abend
mit der Performance der Bands: Mr Gru, Mother’s Milk, Grape Fruits, Bequadro. Final am 20. Juni.
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 21.00 Uhr
LUGANO
Live Jazz Sassa Lounge Bar
Live Jazzmusik. Eintritt frei.
Hotel Villa Sassa - Bar Sassa Lounge - Via Tesserete 10 - 091 911 41 11
19.00-21.00 Uhr
VERSCIO
olovat/tavolo - Première
Compagnie Les Fusains. Kreation von und mit Pierre Byland und Mareike Schnitker.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
MUSIKALISCHE
UMSETZUNG
VON PUSTERLA
30 Samstag
AGNO
Morgenstern
Rammstein Tribute-Band.
Temus Music Bar - Via Campagna 30 - Serocca d’Agno - 091 605 11 50
21.30-1.00 Uhr
AIROLO
Toto Cavadini & Friends
Musik und Tanz mit Deborah (Keyboard und Tanz), Togn Canova (Gitarre) und Toto
Cavadini. Eintritt frei.
Hotel Des Alpes, 21.30-1.00 Uhr
CASTIONE
King of Pop
Michael Jackson Tribut-Konzert.
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr
LUGANO
Osterkonzert
Konzert mit der Civica Filarmonica Castagnola. Eintritt frei.
Piazza della Riforma, 17.00 Uhr
MORCOTE
Konzert
Rock- und Blueskonzert mit der Band Broken Lights.
Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 20.00 Uhr
NOVAZZANO
Soulshine - Deborah De Pasquale
Moderner Soul, R&B. Deborah De Pasquale (Gesang) und Michele Guaglio (Bass).
Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 21.30 Uhr
SAN BERNARDINO
Jazz Inside
Cristina Genovese (Gesang), Renato Milanesio (Klavier). Italienische und Südamerikanische Musik und Standard Jazz.
Ristorante Central, 18.30 Uhr
AGNO
Easter Party
Osterparty mit DJ Christian Cattaneo. Eintritt frei.
Temus Music Bar - Via Campagna 30 - 091 605 11 50 21.30-1.00 Uhr
ASCONA
Osterkonzert - Orchestra da Camera del Locarnese
Sinfoniekonzert unter der Leitung von Andreas Laake. Solistinnen: Meli Yamashita
(Violoncello), Maristella Petuzzi (Violine) und Alessandra Doninelli (Violoncello). Werke
von Haydn, Piazzolla und Tschaikowsky. Vorverkauf: Ente Turistico Lago Maggiore,
Tel. 0848 091 091.
Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 17.00 Uhr
AVEGNO
Osterkonzert
Quartetto Noûs mit dem Fagottisten Gabor Meszaros. Werke von Danzi, Mozart, Devienne, Webern. Eintritt frei.
Chiesa Parrocchiale, 17.00 Uhr
BRISSAGO
Osterkonzert
Es spielt die Blasmusik von Brissago.
Sagrato della Chiesa parrocchiale, 10.00 Uhr
29 Freitag
AGNO
Movida - Fashion Night
DJ Christian Cattaneo. Pop, Hip-Hop, House und Dance. Eintritt frei.
Temus Music Bar - Via Campagna 30 - Serocca d’Agno - 091 605 11 50
21.30-1.00 Uhr
ASCONA
Karfreitagskonzert
Costanza Saltzwedel (Gesang), Leonie Sklia (Klavier). Werke von Bach und Händel.
Kollekte zugunsten des Patientenfonds “Menschen für Menschen”.
Casa di Cura Andrea Cristoforo - Via Collinetta 25 - 091 786 96 00, 19.30 Uhr
Frühlingsparty
Einmalige Party mit Laura Legrenzi an der Consolle, live begleitet vom Perkussionisten Sheyk Drum. Die Aquarell-Malerin Annalisa Barone kreiert live Gemälde .
Ascona Beach Lounge - Via Lido 82 - 091 791 40 60, 22.00 Uhr
BELLINZONA
Lugano Festival 2013 - Vesperali - OSI und Coro della Radio
Svizzera
Karfreitagskonzert unter der Leitung von Diego Fasolis, Solisten: Carmela Remigio
(Sopran), Anna Bonitatibus (Mezzosopran), Ismael Jordi (Tenor) und Petri Lindroos
(Bass-Bariton). Das Konzert mit dem Verdi-Requiem ist ausverkauft.
Chiesa Collegiata, 20.40 Uhr
Bellinzona Blues Sessions - Fiona Boyes (AUS)
Konzert der bekannten australischen Gitarristin und Sängerin Fiona Boyes. Akustischer Mississipi Blues. www.coopaso.ch.
Birreria Bavarese - neben SBB-Bahnhof, 20.45 Uhr
CASLANO
In principio era il verbo
Karfreitagskonzert mit dem Corale Regina Pacis: Gesang, Lesungen und Bilder. Eintritt frei, Kollekte zugunsten der Vereinigung “A Modo Mio”.
Chiesa parrocchiale, 20.30 Uhr
CASTIONE
On-Off
AC/DC Tribut-Konzert.
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr
LOCARNO
Marianna Valloggia Acoustic Duo
Akustisches Konzert.
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr
MENDRISIO
Civica Filarmonica di Mendrisio
Karfreitagskonzert unter der Leitung von Carlo Balmelli. Werke von Wagner, Trachsel, Turina, Respighi.
Mercato Coperto, 16.30 Uhr
PONTE TRESA
Loscobos
Live Rockabend
Discobar Tonino - Via Lungo Tresa 20 - 091 606 34 10, 22.30-24.30 Uhr
31 Sonntag
La Lupa interpretiert Texte des italienischen Dichters
In ihrem zweiten Lyrikprogramm zur Tessiner Literatur (nach Alberto Nessi) umkreist La Lupa nächsten Freitag zusammen mit Roger Girod am Klavier das Universum des Südschweizer Schriftstellers Fabio Pusterla. Originaltexte und hervorragende deutsche
Übersetzungen bilden in der Umsetzung La Lupas den Ausgangspunkt zu einer musikalisch-literarischen Gratwanderung über den
Abgründen dieser eigenwilligen Poesie. Leser der Tessiner Zeitung
erhalten eine Ermässigung von 50% auf den Eintritt (siehe unten).
Dum Vacat, so lange Zeit bleibt, Freitag, 5. April, 20.30 Uhr,
Monte Verità.
Leser der Tessiner Zeitung erhalten für die von der Fondazione Monte Verità organisierte Veranstaltung “Dum Vacat” am 5. April bei Vorlage dieses
Abschnitts an der Kasse eine Ermässigung von 50% auf den Eintrittspreis
(maximal zwei Personen). Die Karten können bei der Fondazione Monte Verità (info@monteverita.org oder Tel. 091 785 40 40, Ermässigung von
50 % für TZ-Leser erwähnen) reserviert werden. Dieser Abschnitt muss
beim Abholen der reservierten Karten an der Kasse vorgezeigt werden.
Die Konzerthighlights von
JazzAscona sind bekannt
Knapp drei Monate bevor es losgeht, gaben die Veranstalter von JazzAscona diese Woche die “grossen”
Namen bekannt, die dieses Jahr auftreten. Zum Thema “It don’t mean a thing
if it ain’t got that swing” geht das Festival mit einem neuen Konzept in die 29.
Runde. Neu sind dieses Jahr die Konzerte an der Seepromenade und der Altstadt
von Sonntag bis Donnerstag kostenlos –
wie zu Beginn von JazzAscona. An den
“Ascona Specials” (mit Eintritt) treten
bekannte Musiker aus der internationalen Szene auf. Der Auftakt gebührt dem
italienischen Sänger Mario Biondi
(Bild), der mit seiner charismatischen
Stimme das Publikum begeistern wird.
Weiter werden Tania Maria mit ihrem
Viva Brasil Quartet, Ornella Vanoni, The Blind Boys
of Alabama und The Puppini Sisters erwartet. Der
Vorverkauf (für Karten zwischen CHF 45.- und 75.-)
läuft ab 8. April an allen Ticketcornerstellen.
JazzAscona, 21. bis 29. Juni, Ascona.
mm
Hits der 1960er-Jahre
Liebhaber der italienischen Musik der 1960er-Jahre
sollten sich das morgige Konzert “Bandiera Gialla in
Tour” vormerken. “Bandiera Gialla” (gelbe Flagge)
heisst der Erfolgshit aus den 60ern von Gianni Pettenati. Mit ihm treten morgen weitere bekannte Musikerinnen und Musiker aus Italien auf wie Elisabetta
Viviani, Bobby Solo, I Camaleonti, die Dik Dik, Dino Donatello, Formula 3, Gian Pieretti, Giuliano dei
Notturni, Leano Morelli, Mal, Mario Tessuto, Michele und die Nuovi Angeli.
Weitere Informationen gibt es auf www.bandieragialla.ch und Tel. 076 413 77 97.
Bandiera Gialla in Tour, Fr., 29. März, 21.00 Uhr,
Kongresshaus, Lugano.
mm
CASTIONE
Gem Boy
Italienischer Rock-Trash. Cover Parodie.
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 22.00 Uhr
LUGANO
Speciale 15 anni - DJ QU (New York)
Musikabend mit DJ QU (Strength Music, New York) & Lee’nEffe.
Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr
Vespri d’organo
Giulio Mercati (Orgel). Musik von Buxtehude und Wagner. Eintritt frei.
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 16.30 Uhr
PONTE TRESA
Osterkonzert
Konzert mit dem Orchestra Mandolinistica di Lugano unter der Leitung von Mauro
Pacchin. Eintritt frei.
Chiesa parrocchiale S. Bernardino, 20.30 Uhr
1 Montag
LOSONE
Corale Valmaggese
Chorkonzert unter der Leitung von Guido Paroni. Volkslieder. Eintritt frei, Kollekte für
das “Tavolino Magico”.
Chiesa San Lorenzo, 17.30 Uhr
LUGANO
Orgelkonzert zum Ostermontag
Alessandro Biancho (Orgel). Musik von Mendelssohn, Buxtehude, Stanley, Hewitt,
Van Eijken, Bach, Reger. Eintritt frei, Kollekte.
Chiesa Evangelica Riformata - Via Landriani 10 - Viale Cattaneo 2, 17.00 Uhr
Osterkonzert
Konzert mit der Filarmonica di Pregassona Città di Lugano unter der Leitung von
Davide Miniscalco. Eintritt frei.
Piazza della Riforma, 10.30 Uhr
MAGADINO
Gruppe Clangore Nuovo
Osterkonzert mit Patrick Berger (Trompete), Paolo Milesi (Trompete), Andrea Godio
(Horn), Andrea Zotti (Posaune), Marta Gerosa (Tuba). Eintritt frei.
Chiesa parrocchiale, 10.30 Uhr
QUINTO
Mauro Dassié
Gitarre Solo. Musik von M. Dassié. Eintritt frei.
Chiesa SS. Pietro e Paolo, 17.00 Uhr
2 Dienstag
CHIASSO
Gwenstival - Concerto di Inaugurazione
Eröffnungsaperitif des 4. Gwenstival, mit Stanley Brinks and The Flying Kaniks, feat.
Freschhard. Eintritt frei, reichhaltiges Buffet.
Murrayfield Pub - Via Favre 5 - 091 682 98 98, 18.00 Uhr
4 Donnerstag
LUGANO
Live Jazz Sassa Lounge Bar
Siehe 28/3
MURALTO
Heitere Muse - Musik zum Entspannen und Geniessen
Tamara Shpiljuk (Klavier und Gesang) präsentiert bekannte Melodien von Stolz, Offenbach, Kalman, Dostal und anderen. Eintritt CHF 10.-, Mitglieder CHF 5.-, Hausbewohner und Feriengäste der Residenzen gratis.
Tertianum Residenza Al Parco - Via San Gottardo 8 - 091 759 12 12, 15.00 Uhr
20
28. März 2013
Unterhaltung
MAGAZIN
REVIVAL DER 70ER MIT
DER MUSIK VON ABBA
Wer kennt sie nicht, die bekannte schwedische Popgruppe ABBA
aus den 1970er-Jahren. Die vier Musiker Agnetha Fältskog, Björn
Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lungstad, die zugleich
zwei Paare bildeten, formierten sich 1972 zu einer Band. Den internationalen Durchbruch schafften sie 1974 mit dem Hit “Waterloo”,
der den Eurovision Song Contest im englischen Seebad Brighton
gewann. Von da an schien die Karriere ununterbrochen anzusteigen, und mit schätzungsweise 370 Millionen verkauften Tonträgern gehört ABBA zu den erfolgreichsten
Bands der Musikgeschichte. Das 1992 veröffentlichte Best-Of-Album Abba Gold wurde
28 Millionen Mal verkauft. Auch heute noch,
nach der Trennung 1982, gehen zahlreiche
Alben über die Ladentheke und scheint ABBA beliebt zu sein.
ABBA-Fans können sich auf den 5. April
freuen, wenn das Musical ABBA GOLD in
Lugano aufgeführt wird. Die vier Hauptdarsteller aus England gleichen den Originalmusikern und bringen eine authentische Vorstellung auf die Bühne. Berühmte Songs werden
in der Live-Inszenierung dem Publikum vorgeführt und das Ziel
der Veranstalter war es auch, die beste Popmusik nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und die hohe Qualität und Popularität in
der Bühnenshow erlebbar zu machen. Nicht umsonst wurde der Titel ABBA GOLD gewählt.
Für die Show wurde an alles gedacht. Unzählige Videos, Fotobände
und Plattencover halfen bei der ABBA-GOLD-Entwicklung mit,
und auch im Tonstudio wurde wochenlang am ABBA-Sound geforscht. Die vier Darsteller interpretieren auf authentische Art und
Weise Hits wie “Waterloo”, “Money, money, money”, “Thank you
for the music”, “Mamma Mia”, “SOS”, “Super Trouper”,
“Dancing Queen”, “Fernando” und viele mehr. Dabei wurde an jedes Detail gedacht, vom Originalkostüm bis hin zum schwedischen
Akzent. Dass die Künstler alle grosse Fans von ABBA sind, wird
dabei sehr deutlich.
ABBA GOLD lässt den Glamour-Pop der
Band und die Ohrwürmer aus der Glitzerwelt
wieder aufleben. Aus Respekt vor ABBA und
ihrem einmaligen Lebenswerk soll ABBA
GOLD nicht nur musikalisch ein eindrucksvolles Revival sein, sondern auch die Bühne
und das Lichtspektakel sind detailgetreu gestaltet und vor allem sollen die farbenfrohen
Kostüme als Markenzeichen bei dieser Vorstellung glänzen.
Auf seiner Tour macht das Musical auch im
Tessin einen Halt. ABBA-Liebhaber können
sich deshalb jetzt schon Eintrittskarten ab CHF 40.- sichern: online
auf www.actnews.ch und an allen Ticketcornerstellen, sowie unter
der Ticketcorner-Hotline Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min., Festnetztarif).
Musical ABBA GOLD, Freitag, 5. April, 20.00 Uhr, Kongresshaus, Lugano.
Bühne
28 Donnerstag
BELLINZONA
Chi è di scena - Art
Von Yasmina Reza, mit Alessio Boni, Alessandro Haber und Gigio Alberti. Regie von
Giampiero Solari. Produktion Nuovo Teatro. Vorverkauf: Tel. 091 825 48 18.
Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr
LUGANO
Per il tempo di un bucato
Idee und Konzept von Maika Bruni und Sebastiano Marvin. Info und Reservation:
Tel. 058 866 48 00; www.foce.ch. Aufführungen bis 29. März.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr
29 Freitag
LOCARNO
Storie da calendario
Neuaufführung der Compagnia Teatro Paravento. Frei inspiriert nach dem gleichnamigen Werk B. Brechts. Mit L. Ferroni, A. Kiskanç, M.A. Cienfuegos. Info und Reservation: Tel. 091 751 93 53. Aufführungen bis 30. März.
Teatro Paravento - Via Cappuccini 8 - 091 751 93 53, 20.30 Uhr
VERSCIO
Dimitri Clown
Das Beste aus 55 Bühnenjahren.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
30 Samstag
LUGANO
Giuseppe Giacobazzi - “Apocalypse”
Komische Vorstellung von Andrea Sasselli, mit Giuseppe Giacobazzi. Vorverkauf:
www.biglietteria.ch; Centri Manor; SBB-Bahnhöfe; Apollo Video; Music City Soldini.
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4, 20.30 Uhr
VERSCIO
Avanti
Compagnia Due, mit Andreas Manz und Bernard Stöckli. Vorstellung ohne Worte
und für jedes Alter.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr
Camus & Schmutz
Duo Full House. Kabarett voller Witz und Gags, Jonglage und ähnlichem. Mehrsprachig.
Mit Henry Camus und Gaby Schmutz.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
31 Sonntag
Tradition
Welttag
Ostereiersuche auf Cardada
Blaue Lichter für den Autismus
Spezialpreise werden für Familien angeboten
Mehrere Stadtgebäude auf der ganzen Welt werden beleuchtet
Woher das Brauchtum des Osterhasen stammt, weiss man
heute nicht genau. Doch vielleicht braucht man dies auch
gar nicht so genau zu wissen, denn sonst wäre der ganze
Zauber fort. Sicher jedoch ist, dass der Osterhase kommt
und die bemalten Eier im Garten versteckt, wo die Kinder
sie am Ostersonntagmorgen suchen sollen.
Auf Locarnos Hausberg Cardada werden die Kinder am
Ostermontag gleich nochmals eingeladen, sich auf Eiersuche zu begeben.
Für CHF 18.- (Erwachsene) und CHF 9.- (Kinder) können
Familien die Seilbahn nach Cardada nehmen. Der Treffpunkt zur Ostereiersuche ist um 14.30 Uhr beim Hotel Cardada, wo die Veranstaltung zuerst mit einer magischen Vorstellung beginnt. Um 15.30 Uhr ist dann Bahn frei für die
Eiersuche – gute Augen und Schnelligkeit sind gefragt. Eine halbe Stunde später, um 16.00 Uhr, wird dann das
“Z’Vieri” eingenommen – was serviert wird, bleibt eine
Überraschung.
Bei unsicherem Wetter erfährt man ab 10.00 Uhr morgens
(am Montag) unter Tel. 1600, ob die Ostereiersuche stattfindet oder nicht.
Caccia all’uovo, Montag., 1. April, ab 14.30 Uhr, Albergo Cardada, Cardada.
mm
Nächsten Dienstag ist der Internationale Tag des Autismus.
Dieser Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben
gerufen, um die Bevölkerung auf die immer häufiger auftretende Krankheit aufmerksam zu machen.
In zahlreichen Städten und Ortschaften auf der ganzen Welt
werden als Zeichen Gebäude mit blauem Licht beleuchtet.
Im Tessin sind dies Ascona, Bellinzona, Canobbio, Chiasso, Locarno, Lugano, Melide, Mendrisio und Paradiso. Die
Beleuchtungen werden von den Worten des Rap-Künstlers
MaxiB begleitet.
In Lugano findet ausserdem am Abend um 18.30 Uhr im
Kongresshaus eine Konferenz über den Autismus statt, der
für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Nebst den blauen Beleuchtungen werden am 6. April (9.00-17.00 Uhr) auf verschiedenen Piazze von Tessiner Ortschaften Informationsstände aufgestellt, bei welchen man Näheres über den Autismus erfährt.
Mehrere Künstler und Musiker machen bei dieser Veranstaltung mit. Weiter wird am 10. April auf der Piazza del
Sole in Bellinzona ein Frozen Mob für alle Autisten durchgeführt (ab 15.00 Uhr) – während drei Minuten stehen dann
alle völlig still.
Int. Tag des Autismus, Di., 2. April, im Tessin.
mm
Bitte beachten Sie, dass an den Feiertagen andere Öffnungszeiten gelten können.
ASCONA
Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34
HEINRICH MARIA DAVRINGHAUSEN DIE FREIHEIT DER ABSTRAKTION
46 abstrakte Werke des deutschen Künstlers Heinrich Maria
Davringhausen (Aachen 1894 - Nizza 1970).
Bis 9. Juni, Di-Sa 10-12/15-18, So 10.30-12.30 Uhr
Museo Epper - Via Albarelle 14
ANDREA GOTTI - ANAMNESI D’0RIENTE
Bilder des 1967 in Turin geborenen Künstlers.
Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/15-18, Sa/So 15-18 Uhr
BELLINZONA
Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9
ADOLFO FERAGUTTI VISCONTI (18501924) - LA LIBERTÀ DELLA PITTURA
Über 80 Bilder. Sonntags um 11 Uhr ab sofort wieder
Führungungen. Info: Tel. 091 821 85 18.
Bis 16. Juni, Di-Fr 14-18, Sa/So 11-18 Uhr, am
ersten Donnerstag im Monat bis 20 Uhr
BRISSAGO
1 Montag
VERSCIO
Concerto rumoristico
Komischer Vorstellung mit Nina Dimitri und Silvana Gargiulo.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr
2 Dienstag
VERSCIO
La porta
Clownerie mit der Compagnie Due+Uno. Kai Leclerc, Andreas Manz, Bernard Stöckli.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
3 Mittwoch
VERSCIO
Lisi Speck und Rosa Rot
Cornelia Montani und Alexandra Frosio. Für Kinder, in Schweizerdeutsch.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 17.00 Uhr
Sala di prova - Der Proberaum
Solo-Vorführung für eine Marionette und eine Künstlerin mit Masha Dimitri. Ohne Worte.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
4 Donnerstag
VERSCIO
J’aime pas l’bonheur
Burleskes Theater mit Marjolaine Minot.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
Museen
Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà Piazzetta Via Pioda
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO
Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago.
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr
CHIASSO
m.a.x. Museo - Via Dante Alighieri 6/10
CAPOLAVORI A CHIASSO - I MAESTRI
DELL’ARTE GRAFICA DAL XVI AL XX
SECOLO
Grafikmeister zwischen Renaissance und 20. Jhdt.
Bis 12. Mai, Di-So 10-12/15-18 Uhr, Karfreitag/
Ostersonntag zu, Ostersamstag/-montag offen
LIGORNETTO
Museo Vincenzo Vela - Villa Vela
IM ZEICHEN DER FREIHEIT
Retrospektive über das Künstlerpaar aus dem XIX Jhdt,
François (1784-1855) und Sophie Rude (1797-1867).
Bis 21. Juli, So 10-18, Di-Sa 10-17 Uhr, Ostermontag
geöffnet
LOCARNO
VERSCIO
Dimitri Clown
Das Beste aus 55 Bühnenjahren.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio
VARLIN - DANIEL CARTIER
Dem grossen Schweizer Maler Varlin (Willy Guggenheim,
Zürich 1900 - Bondo 1977) gewidmete Austellung.
Bis 18. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr
LUGANO
Museo Storico - Villa Ciani - Parco Civico
AINU. ANTENATI, SPIRITI E ORSI
Fotografien von Fosco Maraini. Hokkaido.
Bis 19. Mai, Di-Mi 10-18, Do 10-21, Fr-So 10-18 Uhr
Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10
MARIAPIA BORGNINI ENOISULLILLUSIONE
Die Ausstellung ist der zeitgenössischen Tessiner Künstlerin Mariapia Borgnini (Bellinzona, 1952) gewidmet.
Bis 21. April, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr
Museo d’Arte - Riva Caccia 5
PAUL KLEE - FAUSTO MELOTTI
Über 70 Gemälde und Zeichnungen von Klee (18791940) und 80 Skulpturen von Melotti (1901-1986).
Bis 30. Juni, Di-So 10-18, Fr 10-21 Uhr, Ostermontag
geöffnet
MENDRISIO
Museo d’Arte - Piazza San Giovanni
CERAMICA CONTEMPORANEA SVIZZERA
Werke von Schweizer Keramikkünstlern sowie einige
Kreationen international bekannter italienischer Künstler.
Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
HERMANN HESSE UND DIE
SCHMETTERLINGE
Hermann Hesse hat zahlreiche Gedichte und Prosatexte
über Schmetterlinge geschrieben. Kurator ist Herbert
Schnierle-Lutz. Vernissage 29. März, 18.30 Uhr.
Vom 30. März bis 1. September, täglich 10-18.30 Uhr
RANCATE
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst
GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO
Die Sammlung Bellasi aus Lugano. Gemälde, Drucke,
antike Bücker und geografische Karten.
Bis 18. Aug., Di-So 9-12/14-17 Uhr, Ostermontag geöffnet
21
28. März 2013
Vernissagen
Kunst
AURIGENO
Vernissage - Sunhild & Peter Wollwage
MONTAG, 1. APRIL
Keramik. Die Ausstellung ist bis 14. April geöffnet.
Galleria Ursula Bovien - Castello Ciappui 9 - 091 753
18 31, 11.00-13.00 Uhr
BRISSAGO
Vernissage - Pierre Pedroli “Poltrona dei 100 anni”
SONNTAG, 7. APRIL
Hundert Werke des Künstlers. Die Ausstellung ist bis 30.
Oktober geöffnet.
Parkhotel Brenscino - Via Sacro Monte 21 - 091 786
81 11, 11.00 Uhr
INTRAGNA
Vernissage - I Benefattori di Livorno - BDL
FREITAG, 12. APRIL
Gegenstände und Fotografien der Kirchen im Pedemonte.
Die Ausstellung ist bis 27. Oktober geöffnet.
Museo Regionale Centovalli e Pedemonte - 091 796
25 77, 19.00 Uhr
LOCARNO
Vernissage - Teres Wydler “Futurum exactum”
FREITAG, 29. MÄRZ
Installationen und Video. Die Ausstellung ist bis 5. Mai geöffnet. Siehe Artikel rechts.
Spazio culturale la rada - Piazza Remo Rossi
Ex scuole comunali - 091 752 22 30, 17.30 Uhr
LUGANO
Vernissage - Serge Brignoni
DONNERSTAG, 28. MÄRZ
Öle, Aquarelle und Zeichnungen. Es präsentiert Igor Nastic.
Die Ausstellung ist bis 27. April geöffnet.
Galleria Il Raggio - Via Giacometti 1 - 091 923 15 83,
18.00 Uhr
MINUSIO
Vernissage - Nicole Schmölzer
DONNERSTAG, 28. MÄRZ
Neue Werke. Koordinatorin der Ausstellung ist Anita Ammann. Es präsentiert Prof. Claudio Guarda. Die Ausstellung
ist bis 28. April geöffnet (geschlossen am 21. April).
Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 091 743 66 71, 19.00 Uhr
MONTAGNOLA
Vernissage - Hermann Hesse und die Schmetterlinge
FREITAG, 29. MÄRZ
Hermann Hesse war ein Schmetterlingsliebhaber und hat
deshalb zahlreiche Gedichte und Prosatexte über Schmetterlinge geschrieben. Die Ausstellung wird durch weitere
Exponate ergänzt. Die Ausstelung ist bis 1. September geöffnet.
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi - 091 993 37
70, 18.30 Uhr
PONTE TRESA
MAGAZIN
KÜNSTLICHKEIT UND
NATUR IM WIDERSPIEL
Bis im Mai ist im Kunstraum La rada in
Locarno Videoart von Teres Wydler Trumpf
“Futurum exactum” heisst die Einzelausstellung
von Teres Wydler, die am 29. März im Kunstraum
La rada in Locarno eröffnet wird. Die im Tessin
und in Zürich arbeitende Künstlerin zeigt in ihren
Videos die Komplexität von unterschiedlichen
Raumdimensionen und Raumwahrnehmungen. In
ihren Installationen stellt sie Natur und Künstlichkeit einander gegenüber, verbindet sie oder erfindet sie neu. Im ersten Ausstellungsraum werden
vier Videos als Dauerwiederholung gezeigt. Umlaufbahnen und Zeiträume sind wiederkehrende
Themen in ihrem Schaffen. In der grossen Projektion “Full Cycle / Short Cut” zeigt sie das Künstliche in der Natur im All-ähnlichen Ambiente auf.
Auf dem Monitor lässt das Werk “Space in Motion” den Lichtertanz von Wydlers Skultpur im nationalen Sportzentrum Tenero – Licht als Naturphänomen – aufblitzen. Speziell für diese Ausstellung wurde das Video “La danza nei miei occhi”
realisiert. Gedreht wurde in der Lagune von Venedig, die jedoch nicht romantisch oder nostalgisch
dargestellt wird, sondern sich auf die navalen, technischen Markierungen konzentriert, die in der Vorbeifahrt zu tanzen beginnen. Das vierte Video “San
Gottardo Tunnel” zieht uns durch die minimale
Abstraktion einer Tunnelfahrt in Bann. Die Raumwahrnehmung wird umgekehrt: Nicht mehr wir bewegen uns im Tunnel, sondern der Raum stülpt
sich über uns und fragt nach unserer aktuellen Befindlichkeit im Raum.
Im zweiten Raum sieht man zwei ganz und gar unterschiedliche Installationen. “Flirt with Light”
macht die Interaktion und die Reflektion von Licht
anschaulich. Tausende von kleinen Prisma-Reflektoren (Katzenaugen), zusammengefügt zu grossen
Flächen, zeigen überraschende Lichtspiele. Zum
ersten Mal ausgestellt ist die hängende Installation
“Autoritäre Natur versus kontrollierte Natur”.
Zwei lange, schmale Holzkörper enthalten lange,
verworrene Bambuswurzeln. Sie wurden aus Wasserrohren gezogen, in denen sie wuchsen. In einem
künstlichen, unnatürlichen Raum haben sich die
Wurzeln dennoch organisch entwickelt.
“Futurum exactum”, Videoausstellung von Teres Wydler, Kunstraum La rada, Locarno. Vernissage, 29. März, 17.30 Uhr. Geöffnet bis 5.
Mai jeweils Do-So 14-19 Uhr, zusätzlich geöffnet: 31.3., 1.4. und 1.5., Infos: www.larada.ch.
Die Natur als gemeinsamer Nenner
Vernissage - Edith Konrad
SAMSTAG, 30. MÄRZ
Malerei unter dem Titel “Begegnung”. Die Ausstellung ist
bis 6. April geöffnet.
Galleria Alter Ego - Via Lugano 1 - 079 357 25 48,
16.00 Uhr
Die vor einem Jahr eröffnete Kunststiftung Erich Lindenberg in Porza
zeigt bis 29. September gleichzeitig
zwei Ausstellungen, die voneinander
unabhängig sind und dennoch im Dialog stehen. Die Exposition “Generationen-Dialog – Robert B. und Robertson Käppeli” präsentiert eine Gegenüberstellung und die künstlerische
Zusammenarbeit zwischen zwei Generationen der Käppeli-Familie: Vater
Robert B. und Sohn Robertson. Die
Ausstellung setzt bei einer Reihe von
Werken mit der Natur als gemeinsames Motiv an. Dabei rücken die Besonderheiten der beiden Künstler in
den Mittelpunkt. Die zweite Ausstellung trägt den Titel “Erich Lindenberg – Zeichnungen und Aquarelle –
ein Zwiegespräch zwischen Mensch
und Raum”. Die Natur spielt auch in
den Werken Lindenbergs eine wichtige Rolle. Die Bilder, die aus dem umfangreichen Œuvre des deutschen
Künstlers stammen, wurden mit dem
Ziel gewählt, einen dem Publikum
weniger bekannten Teil seines künstlerischen Schaffens vorzustellen. Einige der in den Öl- und Pastellbildern
dargestellten Themen sind in den Papierwerken – Zeichnungen und Aquarelle – wiederzufinden.
Doppelausstellung mit Werken von
Robert B. und Robertson Käppeli
sowie von Erich Lindenberg,
Kunststiftung Erich Lindenberg,
Porza, bis 29. September. Di 10-18,
So 14-18 Uhr oder nach Vereinbarung (078 608 96 94).
Ausstellungen
Bitte beachten Sie, dass an den Feiertagen andere Öffnungszeiten gelten können.
CHIASSO
VICO MORCOTE
i2a istituto internazionale di architettura
ARCHITEKTURLABORATORIUM FÜR KINDER
Unter dem Titel “Wir bauen eine vertikale Stadt” organisiert
das i2a Architekturinstitut während der Osterferien einen
viertägigen Architekturkurs für Kinder zwischen sechs und
zehn Jahren. Anmeldung bis 29. März. Es geht um die
Raumerforschung und deren Bebauung.
2.-5. April, Tel. 091 996 13 87, aprada@i2a.ch
LUGANO
Galleria Cons Arc - Via F. Borromini 2 - 091 683 79 49
IL TANARO A MASIO
Fotografien von 2010 bis 2012.
Bis 13. April, Di-Fr 9-12/14-18.30, Sa 9-12 Uhr
LOCARNO
Palazzo Casorella - Via B. Rusca 5 - 091 756 31 70/80
GLI EBREI SOTTO IL REGNO SABAUDO
Dokumentarische Ausstellung zum Anlass des Doppel-Jubiläums des Erlasses der Rassengesetze in Deutschland (1933) und Italien (1938).
Bis 7. April, So 10-12/14-17, Di-Sa 10-12/14-17 Uhr
Biblioteca Cantonale - Sala Tami - Viale Cattaneo 6 - 091 815 46 11
“CARO VERDI...” / “CARA PEPPINA...”
Briefwechsel von Giuseppe Verdi mit der Gräfin Negroni Prati Morosini. Die Ausstellung
entstand in Zusammenarbeit des Archivio Storico der Stadt Lugano mit dem Istituto nazionale di studi verdiani in Parma.
Bis 13. April, Mo 13-18.30, Di-Fr 9-18.30, Sa 9-16 Uhr
MOGHEGNO
Chiesa parrocchiale
VIA CRUCIS - KREUZWEG
Neu eingerichteter moderner Kreuzweg vom Künstler Pierre Casè aus Maggia.
Ganzjährig geöffnet
Galerien
ASCONA
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona - 091 791 20 79
GEMÄLDE UND SKULPTUREN
Neue Werke: Öl auf Leinwand von Petra Dannehl sowie neue Holz- und Bronzeskulpturen
von Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem
eine grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts. Siehe www.galleriasacchetti.com.
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und
14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a 079 471 90 91
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG
Die Frühlingsausstellung 2013 mit den
Hauskünstlern Paul Stauffenegger “Stauffi”,
Rolf Knie, Armin Strittmatter und Fred Baumann wird bereichert von den skurrilen
Werken des Skulpturenkünstlers Tony Lädrach “Tonyl”. Vernissage am Samstag, 23.
März, 16.00 bis 19.00 Uhr. Bis 31. August.
Öffnungszeiten: Samstag, 15 bis 19 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung.
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN,
GLASKUNST
In der Galerie sind Werke diverser Künstler
ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire,
Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo
Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus
Frankreich, Antiquitäten.
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und
14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr,
So nach Vereinbarung
AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –
Ascona - 091 791 51 48
ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Für Kunst sind Sie richtig bei AcquestArte im
Zentrum von Ascona. Die Galerie führt eine
attraktive, breit angelegte Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke, Gemälde und Grafiken, Glasobjekte, Fotografien und Skulpturen. Weitere Informationen zur Galerie und
dem Angebot finden sich auch auf
ww.acquestarte.com.
Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung)
LOCARNO
DEPOSITO galleria arte moderna Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57
BILDER UND SKULPTUREN
Neu im Programm: das Künstlerpaar Suter &
Bult (Skulpturen und Objekte). Permanent:
Martin Arnold Rohr (Malerei), Theresia Utz und
andere. Die Galerie befindet sich nur 50
Schritte von der Piazza Grande (Città Vecchia).
Winter-Öffnungszeiten: Dezember-März
Donnerstag/Freitag 14-18 Uhr, Samstag
14-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
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ritrovo@bluewin.ch
www.ritrovo.ch
Via San Giorgio 30 – Lugano-Castagnola – Tel. 091 971 53 00
Seit 1902 Grotto Indipendenza - 1912 Grotto Centrale
Schönstes Grotto mit Aussichtsterrasse auf den Lago di Lugano!
Wir sind wieder für Sie da!
OSTERMENÜ
Ostersonntag & Ostermontag
nur Mittags geöffnet
Frühlingssalat
***
Spargelkompostitionen
***
Hausgemachtes Zicklein auf Pak Choi,
Kartoffeln und Gemüse
***
Forellenfilet auf Pak Choi an Zitronensauce
Sonntag und Montag Ruhetag
Simonetta, Mario und unser
Koch Agostino freuen
sich auf Ihren Besuch
Komplett p.P. 58.-3 Gang p.P. 48.-Gabriela & Team freuen sich auf ein
Wiedersehen im Grotto Al Ritrovo
Montag & Dienstag Ruhetag
ansonsten täglich von 11.°°- 23.°° geöffnet
ORAN
S T BAR T E
FUNICOLARE
RI
MENU DI PASQUA
7DUWDUHYRP7KXQªVFK
mit Olivenöl extra vergine und Beilagen
Familie Schwyn
6604 Locarno-Solduno
Tel. 091 751 38 02
info@costa-azzurra.ch
Ostermenu Fr. 65.• Riesencrevetten auf Salat
• Ravioli mit Spargelfüllung
• “GITZI” - Kalbsteak oder
Fohlenfilet nach Wahl
Kefen & Rosmarinkartoffeln
• Dessert: Ananascarpaccio
«GALLETTO»
Tessiner
«Mistkratzerli»
Stubenkücken
vom Grillspiess
Fr. 32.-
Wir befinden uns wenige Schritte
von der Bergstation der Funicolare
entfernt mit Traum-Panoramo
auf Madonna del Sasso
Geniessen Sie bei uns:
Fischgerichte aus dem See
Typische Tessinerspezialitäten
Teigwaren und Risotto's
Donnerstag geschlossen
Via Santuario 4
6644 Orselina
Tel./Fax +41 (0)91 743 18 33
Das Restaurant "Da Nani" heisst Sie herzlich
willkommen, die kommenden Feiertage
gemeinsam zu feiern!
Ende März ist unsere schöne Terrasse
mit Garten wieder geöffnet.
Der Küchenchef Nani ist bereit, Sie mit
genussvollen Menüs zu verwöhnen.
Auch Gerichte à la carte können bestellt werden.
Osterspezialität
Einheimisches Zicklein aus dem Verzascatal
Parkplätze für alle!
Reservierungen unter Tel. 091 791 13 73
oder per E-Mail an info.danani@gmail.com
erwünscht.
Auf www.ristorantedanani.ch finden Sie
alle unsere Angebote.
Via Aerodromo 3 6612 Ascona
Grotto la Baita
Wir wünschen Ihnen frohe Ostern
und freuen uns sehr auf Ihre Tischreservation

Spargelauflauf mit Flusskrevetten, Frühlingssalat
und geräuchertem Lachsblätterteiggebäck
an Meerrettich und Seehasen-Eier

Zicklein nach Tessiner Art im Ofen gebraten
Neue Kartoffeln an Rosmarin, Butterspinat

Erdbeerenmousse an Rosenwasser
Menu Fr. 55.—
Oder unsere vorzüglichen à la carte Gerichte
PARKHOTEL BRENSCINO
Via Sacro Monte 21, 6614 Brissago
Tel 091 786 81 11
info@brenscino.ch / www.brenscino.ch
Bei uns genießen Sie
traditionelle heimische Küche
mit regionalen Produkten in
einem kleinen heimeligen
Ambiente mit herrlicher Aussicht
Oster Menü
Spargeln „alla parmigiana“
Im Ofen gegartes
Zicklein mit RosmarinBratkartoffeln
und grünem Salat
Frische Erdbeeren mit Vanilleeis
und Rahm
Chf 45.—pro Person
Oster Montag sind wir geöffnet
Claudia & Gian Luca freuen
sich über Ihren Besuch
Gerne nehmen wir Ihre
Reservation entgegen:
Tel. +41 91 780 43 38
Info@grottolabaita.ch
www.grottolabaita.ch
***
5LVRWWR&DUQDUROL
PLW=LHJHQN£VHXQG=XFFKLQL
***
5LQGVªOHW
PLW.DUWR©HOQ6SDUJHOQXQG3RUWZHLQVDXFH
***
+DOEJHIURUHQHVYRQ+RQLJXQG0DQGHOQ
PLWPDULQLHUWHQ(UGEHHUHQDQ2UDQJHQVDXFH
&+)SUR3HUVRQ
091 735 73 73 www.villaorselina.ch
Hotel, Bar, Ristorante, Spa
Parkplätze vorhanden
im 7. himmel
auf sie warten köstliche
kreationen aus unserer
feinen küche.
ob mittags oder abends –
wir sind gerne für sie da!
via del tiglio 1
6605 locarno monti
091 752 03 03
(mo + di ruhetag)
Gault&Millau 14 Punkte
24
28. März 2013
Wechselkurse
Kurzmeldungen
MAGAZIN
KURS
Ankauf
1 Euro
1.18
Verkauf
1.26
1 US-Dollar
0.92
0.98
1 kanadischer Dollar
0.90
0.96
1 engl. Pfund
1.39
1.49
Gold (1 kg)
48 450.-
49 050.-
Silber (1 kg)
830.-
900.-
Vreneli
270.-
315.-
Edelmetall und Münzen
Lauf
Sport
28 Donnerstag
BELLINZONA
Torneo internazionale di calcio Under 18
Internationales Fussball-Turnier für Jugendliche. (Siehe Artikel rechts)
30 Samstag
CAMPIONE D’ITALIA
World Series of Boxing - Playoffs 2013
Dolce&Gabbana Italia Thunder Boxing Team vs Hussars Poland. Info und Vorverkauf: 091 649 50 51.
Casinò di Campione - Salone delle Feste (9. Stockwerk)
Piazzale Milano 2 - 091 640 11 11 - 20.30 Uhr
CHIASSO
FC Chiasso - FC Locarno
Fussball-Meisterschaft Challenge League.
Stadio comunale - 17.45 Uhr
LUGANO
34. Internationales Damenfussball-Turnier
Samstag: Spiele der Kategorien U20, U16 und Aktive. Sonntagnachmittag: Qualifikationsspiele, Montagmorgen: Turnier U12
und Finale aller Kategorien; am Nachmittag Siegerehrung.
Stadio Cornaredo - Via Trevano 100
31 Sonntag
LUGANO
34. Internationales Damenfussball-Turnier
Siehe 30/3
Stadio Cornaredo - Via Trevano 100
1 Montag
DONGIO
29. Giro Media Blenio
Internationaler Volkslauf. Info und Anmeldung Blenio Turismo,
Tel. 091 872 14 87 oder über die Webseite www.mediablenio.com. (Siehe Artikel rechts)
Piazza San Domenico - 091 872 14 87
LUGANO
34. Internationales Damenfussball-Turnier
Siehe 30/3
Stadio Cornaredo - Via Trevano 100
Körper & Geist
Locarno
BIS FREITAG, 29. MÄRZ
PIERO MOLINARI, PRAXIS FÜR NATÜRLICHE
HEILKUNST, VIA CITTADELLA 7
Heilbehandlung oder Einzelaufstellung im
Familienstellen
“Haben Sie interesse an einer Heilbehandlung oder an einer
Einzelaufstellung im Familienstellen? Möchten Sie, dass ich
in Ihr Herz schaue und fühle?” Piero Molinari ist bis Freitag
wieder in Locarno und hat noch freie Termine.
Info/Anm.: Tel. 076 616 60 33 (Antonella Bettosini)
WÄHREND DER OSTERFERIEN
TAGESZENTRUM ARCA, VIA CATTORI 11
Schülerbetreuung - noch einige freie Plätze
Für Kinder, die schon in den Kindergarten gehen, bis zur 5.
Klasse der Elementarschule. Vom 29. März bis zum 5. April
hat das Tageszentrum noch einige freie Kapazitäten.
Info/Anm.: Tel. 091 760 06 20 (Associazione famiglie diurne Sopraceneri)
Lugano
MITTWOCH, 15. MAI
CENTRO PROFESSIONALE TREVANO
Grundkurs “Cake Design”
Wie man Kuchen und Torten mit einfachen Mitteln (Zucker
als Basis) schön dekoriert. Kursdauer 8.30 bis 16.30 Uhr; mit
Mittagspause. Kursleiterin ist “Cake Designer“ Magaly Casas.
Info/Anm.: Tel. 091 857 25 90, info@vanneliebassani.ch
Mendrisio
AB DIENSTAG, 2. APRIL
UFFICIO ATTIVITÀ GIOVANILI - CENTRO GIOVANI
Cinema X Giovani
Die jungen Filmfans beschäftigen sich mit Theorie (Filmsprache) und Praxis (Drehbuch von Kurzfilmen schreiben und drehen). Die Theorie findet an fünf Abenden (1 x wöchentlich)
statt; der Termin für die Praxis wird mit den Teilnehmern festgelegt. Bitte bis 29. März anmelden. Kursgebühr: CHF 50.-.
Info/Anm.: 091 640 33 70, ufficiogiovani@mendrisio.ch
Rancate
AB DIENSTAG, 9. APRIL
VAM (VIDEO AUTORI MENDRISIOTTO)
Grundkurs im Videofilmen für über 60-Jährige
Der Kurs findet an vier Abenden (20.30 bis circa 22.00 Uhr)
im Grotto Cercera in Rancate statt. Kursgebühr: CHF 40.-.
Bitte bis zum 6. April anmelden.
Info/Anm.: info@videovam.ch
Die internationale Elite und Hobbysportler
treffen sich am Ostermontag im Bleniotal
In zwei Jahren feiert er sein 30-jähriges Jubiläum, der Giro Media Blenio. Jeweils zu
Ostern lockt er Laufbegeisterte nach Dongio im Bleniotal. Die grösste Attraktion bei der
Veranstaltung ist jedes Jahr der Grand Prix, der internationale Lauf für Spitzensportler, bei
dem in den letzten Jahren regelmässig Sportler aus Afrika aufs Podest liefen. So rannte
der Kenianer Soi Edwin seit 2006 schon viermal als
Erster über die Ziellinie. Für dieses Wettrennen kann
man sich allerdings auch nicht einfach anmelden.
Teilnehmen darf nur, wer eine Einladung der Organisatoren bekommen hat. Aber zuschauen vom Rand
der Rennstrecke aus, macht auch Spass, und der
Lauf wird sogar vom Fernsehen der italienischen
Schweiz direkt übertragen. Um 14.30 Uhr fällt der
Startschuss. Und direkt nach dem Lauf steht die
Siegerehrung an.
Allen offen stehen das Walking und Nordic Walking.
Wählen kann man zwischen drei Strecken. Wer sich
für die längste mit 17 km entscheidet, muss seine
Sportschuhe recht früh schnüren. Um 9.30 Uhr geht
es los. Um 10.30 Uhr startet die Gruppe, die 12 km
zurücklegt und um 11.30 Uhr die 6-km-Gruppe.
Beim Giro mit Beginn um 11.00 Uhr darf ebenfalls
jeder mitlaufen. Zu bewältigen ist eine Strecke von zehn Kilometern (auf Strasse). Am
längsten gedulden müssen sich die Kinder. Der Mini Giro geht erst am Nachmittag los, je
nach Kategorie ab 16.00 Uhr.
Die offizielle Anmeldefrist ist abgelaufen. Aber bis zum 30. März kann man sich online
nachmelden. Auch eine Einschreibung vor Ort ist noch möglich. Für beide wird ein Zuschlag verlangt. Die jeweiligen Gebühren sind auf www.mediablenio.com ersichtlich.
Giro Media Blenio, Dongio; Montag, 1. April, ganzer Tag.
uj
Osterturnier
Junge Fussballzauberer aus fast allen
Ecken der Welt in Bellinzona
Zum 73. Mal schon wird dieses Jahr zwischen dem 28. März und dem 1. April das internationale Oster-Fussballturnier Under 18 in Bellinzona ausgetragen. Seinen Anfang nahm der
beliebte Sportwettbewerb während des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1941. Das war auch
der Grund, weshalb es den Organisatoren nicht sofort möglich war, ausländische Clubs einzuladen. Anfänglich nahmen nur Schweizer Vereine teil. Erst 1946 reisten Equipen aus dem
Ausland an; das erste internationale Turnier gewann der
FC Internazionale di Milano. Heute steht es unter dem
namhaften Patronat der FIFA.
Neben dem Gastgeber, dem AC Bellinzona, wirken heuer
zwei weitere Schweizer Mannschaften mit: der FC Lugano
und der FC Basel. Aus Italien kommen der CFC Genoa,
aus Kroatien Hajduk Spalato und aus Spanien Atletico Madrid. Mit Spannung werden auch die Gäste aus Südamerika erwartet. Die Jungstars aus Argentinien und Brasilien
sorgen regelmässig für magische Fussballmomente. Erstmals dabei ist eine Mannschaft vom Schwarzen Kontinent. Die jungen Ballzauberer reisen vom ostafrikanischen Staat Simbabwe nach Bellinzona. Die Qualifikationsspiele werden heute an verschiedenen Orten des Tessins ausgetragen, während die Halbfinalpartien und der Match um Rang drei am 31. März im Stadio in
Bellinzona durchgeführt werden. Zum grossen Finale wird selbstverständlich auch im
Heimstadion des Gastgebers angepfiffen (1. April, 20.30 Uhr).
Karten: Tel. 091 825 27 17 (AC Bellinzona) oder Tel. 091 825 21 31 (Tourismusbüro).
Torneo Internazionale Under 18, 28. März bis 1. April, Bellinzona.
bs
Centro Tenero
Jeder darf an der Murmelmeisterschaft
sein Glück und Geschick probieren
Derzeit läuft eine aussergewöhnliche Meisterschaft. Das heisst eigentlich läuft sie nicht,
sondern sie rollt. Denn bis Juni wird in den grossen Coop-Centern des Landes die sechste
Schweizer Murmelmeisterschaft ausgetragen. Bis übermorgen macht sie Etappe im Centro Tenero. Bei dem Trendspiel darf jeder ab sieben Jahren mitmachen. Anmelden kann man sich direkt vor Ort;
die Teilnahme ist kostenlos. Mitbringen muss man einfach nur Fingerfertigkeit, um die Murmeln über den kniffligen Sandparcours und die Ziellinie zu manövrieren. Wer
es bis Samstag nicht nach Tenero schafft, kann sich die
zweite Tessiner Etappe vormerken: Vom 17. bis zum 27.
April rollen die Kugeln im Mercato Resega in Canobbio.
Die Geschicktesten der verschiedenen Regionen nehmen
dann am Schweizer Finale am 15. Juni in Volketswil (ZH)
teil. Und wer dort gewinnt, reist Ende August zur Weltmeisterschaft nach Frankreich.
Ausserdem ist in diesen Tagen ein “Gast” im Einkaufszentrum anzutreffen: Die Ticino Discovery Card wird vorgestellt; eine Karte, mit der man die Attraktionen und Beförderungsmittel der Südschweiz – wie Freizeitparks, Seilbahnen, Schiffe – all inclusive erleben kann.
1. Tessiner Etappe der 6. Schweizer Murmelmeisterschaft. Bis Samstag, 30. März, Centro
Tenero, während der Geschäftsöffnungszeiten.
uj
Mitgeteilt von der
BancaStato Bellinzona.
Alle Angaben ohne Gewähr.
AROGNO
Mini-Fussballturnier Sie & Er
VOM 29. MÄRZ BIS 1. APRIL
Freitag Tischfussballturnier. Samstag
und Sonntag Livemusik und Grillköstlichkeiten im geheizten Festzelt.
Montag: Final des Mini-Turniers
Sie&Er. Info und Anmeldung:
www.as-arogno.ch.
Campo Sportivo
AURESSIO
Infopoint Valle Onsernone offen
AB SOFORT
Wer hat Lust, das wunderbare Onsernonetal zu entdecken? Ab sofort
steht das Infopoint-Team mit Rat und
Tat zur Verfügung interessierter Ausflügler. Infos: info@onsernone.ch,
www.onsernone.ch, 091 797 10 00,
Mi+Fr 8.30-13, 14.30-18, Sa+So
9-13, 14.30-17.
Via Cantonale
BELLINZONA
Idea Spazio Territorio
BIS 5. APRIL
Dreisprachige Wanderausstellung,
organisiert von der ETH Zürich und
vom Schweizerischen Ingenieur- und
Architektenverein (SIA), über Raumplanung: Landschaft, Einnahmequellen, Mobilität, Geschichte, Naturgefahren u.a. Info: www.idea-spazioterritorio.ch.
Piazza del Sole, Mo-Fr 9-18,
Sa/So 10-17 Uhr
Mercalibro - Bücher aus zweiter
Hand
MITTWOCH, 3. APRIL
Jeden ersten Mittwoch des Monats.
Markt der gebrauchten Bücher, Comics, Zeitschriften, Sammelbilder, etc.
Piazza G. Buffi, 11.00-18.00 Uhr
BIASCA
Frühstück auf der Piazza
DONNERSTAG, 28. MÄRZ
Im Rahmen der Internationalen Woche
gegen den Rassismus wird den Anwesenden Kaffee oder Tee mit Gipfel
offeriert.
Piazza Centrale, 9.00-11.00 Uhr
BIGNASCO
Infopoint Valmaggia offen
AB SAMSTAG, 30. MÄRZ
Am “Infopoint Valmaggia bici e auto
elettriche” können bis Pfingsten Elektrofahrräder und Mountainbikes gemietet werden, Sa+So jeweils von
10-16 Uhr, Ostersonntag geschlossen,
Ostermontag offen.
091 760 76 76 / 079 639 03 97
CARDADA
Eiersuche für die Kinder
MONTAG, 1. APRIL
Mit Zaubervorstellung und offeriertem
Imbiss. Info: www.procardada.ch.
CHIASSO
MENDRISIO
Lezioni di architettura
DONNERSTAG, 28. MÄRZ
Öffentlicher Vortrag von Nicola Baserga, Architekt, Mendrisio.
Accademia di Architettura
Palazzo Canavée, 20.00 Uhr
MINUSIO
Deutschschweizer Verein Minusio
DONNERSTAG, 4. APRIL
Stamm-Treffen. Wer möchte, kann
zum Mittagessen bleiben.
Restaurant Hotel La Palma au
Lac, 10.30 Uhr
DONNERSTAG, 18. APRIL
Wanderung entlang der Maggia
Richtung Solduno. Info: N. Hofer, 091
743 83 82.
Treffpunkt: Lido Locarno
10.30 Uhr
DIENSTAG, 23. APRIL
Jass-Treffen (Verschiebedatum).
Info: H. Dall’Olmo, 078 842 61 71.
Restaurant Centro - Minusio
14.00 Uhr
MITTWOCH, 24. APRIL
Tagesausflug nach Orta/San Giulio.
Info: G. Müller, 079 755 63 42.
MONTAGNOLA
Osterlesung - “Il sole di marzo”
SONNTAG, 31. MÄRZ
Antonio Ballerio liest in Italienisch
und Rudolf Cornelius in Deutsch.
Museo Hermann Hesse
Torre Camuzzi - 091 993 37 70
17.00 Uhr
MORBIO INFERIORE
Führung: Percorso del Cemento
Parco delle Gole della Breggia
VOM 30. MÄRZ BIS 1. APRIL
Führung im Parco delle Gole della
Breggia. Das Publikum kann auf dieser didaktischen 2km-Strecke die
Zement-Produktion beobachten und
die Galleria und den Torre dei Forni
besichtigen. Reservation bis 29.
März: Tel. 079 103 73 23; E-Mail riservazioni@parcobreggia.ch. Info:
www.parcobreggia.ch.
Zona ex-Saceba, 14.00 Uhr
PARADISO
Oster-Lunch für die Over-65
31. MÄRZ
Die Gemeinde organisiert in einem
öffentlichen Lokal ein Mittagessen
für einsame, in Paradiso ansässige
Senioren. Weitere Informationen:
Gemeindekanzlei
Tel. 091 985 04 05
SESSA
Ostern im “Grappoli” - Eiersuche
SONNTAG, 31. MÄRZ
Traditioneller Osterlunch und Animation für die Kinder. Ab 15.00 Uhr
Pony-Reiten für die Kleinen.
Centro I Grappoli - 091 608 11
87, 14.30 Uhr
Anzeige
Gebäck und Kaffee für alle
DONNERSTAG, 28. MÄRZ
Anlässlich der Woche gegen den
Rassismus. www.settimanacontroilrazzismo.ch.
Piazza Bernasconi, 9.00-12.00 Uhr
LOCARNO
Anglo-Swiss Club
SAMSTAG, 30. MÄRZ
Die Clubmitglieder treffen sich zu
einem Aperitif in Muralto.
Restaurant Divino, 17.00 Uhr
MITTWOCH, 3. APRIL
Spielnachmittag der Gruppe “Fun
and Games”. Auch andere Clubmitglieder sind herzlich willkommen.
Restaurant der Residenza al
Parco - Muralto, 14.30 Uhr
LOSONE
Austausch von Gebrauchtwaren
MITTWOCH, 3. APRIL
Interessierte können ihre noch
brauchbare Ware, die in gutem Zustand ist, ausstellen und austauschen. Es organisiert die Gruppe
“Mamme”.
Ecocentro Zandone
13.30-16.30 Uhr
Edelsteinmassage
Frühlingsangebot
ist etwas Besonderes!
gültig
01.04. bis 30.04.2013
Die
auf vom
Sie abgestimmten
Edelsteine
lösen energetische Blockaden und
begünstigen
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sanfte Bewegung
klassische
MassageLomiden Abtransport von Schlackenstoffen.
Lomi-Massage
Die harmonisierende Heilkraft der
Shiatsu
Klangschalentherapie
Steine bewirkt ein tiefes Loslassen
undFussreflexzonentherapie
führt zu einer ganzheitlichen
Entspannung von Körper,
Geist und
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120.-
nurauch
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95.-Gutschein
für 1 Stunde
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5 x 1Verschenken
Stunde CHF 450. 25
28. März 2013
Italien
Veranstaltungen
MAGAZIN
Karfreitagsprozession
COMO FREITAG 29. MÄRZ MIT
BEGINN UM 15.30 UHR
Das wunderbare Kreuz war die ganze
Woche im Sanktuarium SS. Crocifisso
ausgestellt. Jetzt folgt die Prozession
durch die Strassen der Stadt, ausgehend vom Viale Varese. Info: Tel. +39
031 265180.
Como Stadtbesichtigung
COMO ASSOCIAZIONE MONDO
TURISTICO: 2 MAL PRO WOCHE
Treffpunkt am Infopoint beim Dom an
der Via Magistri Cumacini. Donnerstagnachmittag um 15 Uhr, Samstagvormittag um 11 Uhr. Nichtmitglieder des Vereins Mondo Artistico haben 10 Euro zu
bezahlen. Reservierung ist nicht nötig.
Führungen in italienischer/englischer
oder französischer Sprache. Besichtigt
werden das Stadtzentrum, der Dom
und die Basilika San Fedele. Auskunft:
Tel. 0039 0344 30060.
Giovanni Segantini
CAGLIO, SEGANTINI A CIELO
APERTO - FREILICHTSCHAU
Die permanente Ausstellung mit fünfzehn Reproduktionen von Gemälden
des berühmten Malers wurde anlässlich der 150 Jahre seit der Geburt von
Giovanni Segantini im historischen
Ortszentrum im Freien eingerichtet. Informationen: Tel. 0039 031.667017.
Biologisch soll es sein
OSNAGO DI LECCO FIERISTICA:
MITTWOCH UND SAMSTAG
Die Bauern, die ihre Produkte am Mittwoch von 16.30 bis 19.30 Uhr und
Samstag von 8 bis 17 Uhr am Markt
von Osnago anbieten, wurden vom Erfolg selbst überrascht. Für die Kunden
ist es ein grosser Vorteil, in der Nähe
der Stadt Lebensmittel vom Bauernhof
gut und günstig einkaufen zu können.
Alessandro Manzoni
LECCO, VILLA MANZONI: SONNTAG, 7. APRIL, 10.30 UHR
Am ersten Sonntag jeden Monats kann
die Villa des Schriftstellers Alessandro
Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger
Führung besichtigt werden. Treffpunkt
am Eingang der Villa, Via Guanella 7.
Die Besichtigung kostet 4 €, mit Eintritt
ins Museum, das von 9.30 bis 17 Uhr
geöffnet ist, 10 €. Weitere Informationen: Tel. 0039 338/622542.
PACKENDE BILDER VON DER
INSEL MILOS IN GRIECHENLAND
Palazzo Morando Milano – Costume Moda Immagine – nimmt vom 24. April bis 29. Mai die
Foto-Ausstellung Milos isole interiori von Barbara Molteni Zanessis auf. Sie wird von Philippe
Daverio betreut. Die Vernissage ist am Donnerstag den 23. April um 18.30 Uhr in der Galerie an
der Via Sant’Andrea 6 in Mailand. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9 bis 13 und 14 bis
17.30 Uhr. Eintritt frei. Weitere Informationen:
Tel. +39 02 88465735.
Die 1959 in Como geborene Künstlerin Barbara
Molteni Zanessis lebt seit mehr als zwanzig Jahren auf der griechischen Insel Milos im Herzen
der Kykladen. Die Aufnahmen für die jetzige
Ausstellung hat sie in den Jahren 2010 bis 2013
geknipst. Ihre Bildsprache ist direkt und emotional. Sie schildert ihre Eindrücke von der unverfälschten Natur und den landschaftlichen Eigenheiten. Dabei erscheinen die Farben des Vulkans,
rote Giganten, die Form der Lava, die Oberfläche
des Felsenriffs, Spuren des Menschen. Das Spiel
von Licht und Schatten hat es ihr angetan. Viel
Aufmerksamkeit schenkt sie den ungewohnten,
aber zumeist symmetrischen Formen. Unter den
lebhaften Farben fallen die Kontraste von Rot,
Ocker und Grau auf.
Die Fotoschau fördert den Dialog zwischen Griechenland und Italien. Sie ist das Ergebnis eines
Projekts, das auf der Zusammenarbeit mit dem
Kulturamt der Stadt Mailand, der Insel Milos und
etlichen Konsulaten und Verkehrsvereinen be-
Fischen im Val Grande
PARCO NAZIONALE VAL GRANDE
FISCHEREI-REGLEMENT
Das veraltete Reglement im Nationalpark an der Grenze wurde auf den
neusten Stand gebracht. Wer in einer
der dreizehn Gemeinden des Parks
wohnt, hat für die Saison 2013 20 Euro
zu bezahlen, auswärtige Fischer 40
Euro. Die für einen Monat nach dem
Bezug gültige Karte kostet 8 Euro. Bezahlung in den Büros des Parks in Vogogna oder einem der nahen Forstämter, wo auch weitere Informationen erhältlich sind.
Tierbeobachtung
CARLAZZO RISERVA REGIONALE
NATURALE LAGO DI PIANO
In der Casa della Riserva an der Via
Statale wird das ganze Jahr über ein
interessantes Programm geboten. Es
können nur Gruppen von mindestens
zehn Personen nach Voranmeldung angenommen werden. 3 Stunden plus
Film kosten 5 Euro, bis 6 Stunden 10
Euro pro Person. Filme, Exkursionen,
Erkennung von Tieren und Pflanzen,
Besuch des Naturobservatoriums und
geführte Besichtigungen sorgen für Abwechslung. Info, Anmeldungen: Tel.
0344/74961.
Vom Stall zum Käse
VERTEMATE CON MINOPRIO
FONDAZIONE MINOPRIO
DIe Stiftung am Viale Raimondi ist das
ganze Jahr sehr aktiv. Der Eintritt für
den ganzen Parcours, der einen Tag in
Anspruch nimmt, kostet 15 Euro, der
Besuch des Laboratoriums dauert 2
Stunden und kostet 10 Euro. Vormittags wird ein Landwirtschaftsbetrieb in
der Nähe der Stiftung besucht. Dabei
gewinnt man einen vollständigen Einblick in die Tierhaltung. Nachmittags
kann man zuschauen, wie Käse produziert wird. Den Abschluss bilden Ratschläge, wie italienische Esswaren vernünftig genossen werden sollten.
ruht. Die künstlerisch und kulturell hochstehende Ausstellung wurde auch in die Reihe Photo
Festival 2013 aufgenommen, die Mailänder
Kunstfreunde einen Monat lang erfreut. Schliesslich sei die Monographie “Barbara Molteni Zanessis. Cicladi” erwähnt. Sie ist von den Arti
Grafiche Lucini auf Deutsch, Englisch und Griechisch herausgebracht worden.
Barbara Molteni Zanessis, 1959 in Como geboren, liebte seit jeher die Fotografie, studierte jedoch vorerst Architektur in Venedig. 1984 übersiedelte sie nach Athen und dann nach Milos, wo
sie heute lebt. Die Tätigkeit als Architektin übte
sie als freie Mitarbeiterin ihres Mannes mit gutem Erfolg aus. Sie plante Wohnhäuser, Hotels
und Museen. In den Achtziger- und Neunzigerjahren schnupperte sie auf den Reisen in Europa,
Asien, Afrika und Amerika an der Entwicklung
der zeitgenössischen Kunst, fand allmählich zu
ihrem Stil und legte besonderen Wert auf die
Pflege der Einzelheiten. Dass sie auf dem richtigen Weg war, wurde durch die gut besuchten
Kollektiv- und Einzelausstellungen in Griechen-
BonelliLAB vermittelt Kunst
Vertiefte Theorie und meisterhafte Praxis
Die Räumlichkeiten des ehemaligen Industriebetriebs Bonelli
LAB in Canneto sull’Oglio erweisen sich erneut als idealer
Schauplatz für die Malerei. Vom
13. April bis 22. Juni 2013 wird
hier die von Alberto Zanchetta
betreute Ausstellung unter dem
Kürzel P untergebracht. Sie beinhaltet Gemälde, Kunstbücher,
Kataloge, Videos und Lithographien, Postkarten und Disks. Die
Vielfalt gehört zu den Stärken
der BonelliLAB an der Via Cavour in Canneto sull’Oglio in
der Provinz Mantua. Nachstehend die Öffnungszeiten: Bis 22.
Juni Montag bis Freitag 9.30 bis
12.30 und 14.30 bis 19.00 Uhr;
Samstag von 15.00 bis 18.30
Uhr. Info Tel. +39 0376 723161.
Der Besucher wird mit rund
siebzig Werken von 37 Künstlern auf einen lehrreichen Rundgang durch die zeitgenössische figürliche Kunst gebracht.
Sechs Themenkreise lassen die technischen und stilistischen Unterschiede erkennen. – Die beteiligten Künstler:
Gabriele Arruzzo, Mattia Barbieri, Emanuele Becheri, Nicola Bolla, James Lee Byars, Juan Carlos Ceci, Marco
Cingolani, Daniele D’Acquisto, Giorgio De Chirico, Gino
De Dominicis, Lorenzo Di Lucido, Gabriele Di Matteo, Fulvio
Di Piazza, Igor Eskinja, Andrea
Facco, Matteo Fato, Angelo Filomeno, Giovanni Frangi, Giuseppe Gonella, Paolo Grassino,
Dacia Manto, Carlo Maria Mariani, Andrea Mastrovito, Aldo
Mondino, Giorgio Morandi,
Luigi Ontani, Robert Pan, Simone Pellegrini, A.R. Penck, Massimo Pulini, Max Rohr, David
Salle, Mario Sironi, Giovanni
Termini, Wainer Vaccari, Nicola
Verlato, Dany Vescovi.
Sechs Themenkreise führen von
der Praxis zur Theorie und vertiefen die bisher gewonnenen
Erfahrungen und Erkenntnisse.
Die Hinweise werden von erfahrenen Künstlern, Museumsleitern und Kunstkritikern vermittelt. 1. Funktion, Fiktion und
Definition der Malerei. 2. Tradition, Umsetzung und Verrat. 3. Euphorie, Verschlechterung und Abweichungen. 4. Mögliche, wahrscheinliche
und plausible Malerei; also in der Praxis die Postmoderne.
5. Grenzbereiche, Zusammenflüsse, Zufälle und zum
Schluss 6. Musurgia: Museum und Welt der Malerei.
Bild: Paolo Grassino, Madre
land, Holland und Deutschland belegt.
Der Palazzo Morando, ein nobler Wohnsitz aus
dem 18. Jahrhundert, ist Eigentum der Stadt Mailand mit Museen und prächtigen Ausstellungen.
Im ersten Stock ist die Pinakothek untergebracht.
Sie enthält Gemälde, Skulpturen und Illustrationen. Mailand hat 1934 die Sammlung von Luigi
Beretta übernommen, in einer Zeit der starken
urbanistischen und sozialen Entwicklung. Die repräsentativen Säle des noblen Wohnsitzes wurden wieder sorgfältig instandgesetzt. In der Zwischenzeit waren sie in verschiedenen Lagerräumen untergebracht. Seit 2010 wird der Palazzo
Morando für neue Zwecke verwendet, das
Hauptgewicht liegt nun auf die städtische Geschichte und Kunst. Die getroffenen Massnahmen haben die Textilien der Raccolte Storiche
aufgewertet und die Sammlungen von Kleidern
und Zubehör aus dem Castello Sforzesco übernommen.
Oben: Barbara Molteni Zanessis, Cappelli 2010
Unten links: Lava 1
Pierpaolo Koss
Moscow Times
Die interessante Ausstellung musste letztes
Jahr verschoben werden. Jetzt wurde damit
die Reihe der diesjährigen Veranstaltungen
im Palazzo del Monferrato in Alessandria
eröffnet. Sie wird organisiert von der VideoFotografiaContemporanea und kann nur bis zum 7. April besichtigt
werden. Wie schon der Titel sagt, sind die Aufnahmen von Pierpaolo Koss eine bildhafte Erzählung vom Umsturz der Sowjetunion, der
die Geschichte der Nation zwischen Utopien
und Neuerungen im Laufe von zwanzig Jahren
radikal verändert hat. Koss geht von der Idee
aus, dass damals die imperialistische Utopie,
der sowjetische Nationalismus, die Beeinflussung durch die orthodoxe Religion, der staatliche Dirigismus mit ihrem derart unterschiedlichen Einfluss die Suche nach der Einheit der
Grossen Mutter Russland hoffnungslos erscheinen liessen. Die Ausstellung im Palazzo
Monferrato an der Via San Lorenzo 21 in Alessandria kann nur bis zum 7. April besichtigt
werden: Donnerstag bis Samstag, 16 bis 19
Uhr und nach Verabredung. Eintritt frei. Info:
Tel. 0039 0131 1953267.
26
28. März 2013
Kino
MAGAZIN
Film
Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor.
ASCONA
Teatro di Locarno Tel. 091 759 76 60
Film der Woche
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23
Argo - OV
von Ben Affleck, mit Ben Affleck, Bryan Cranston. Ab 12 Jahren. - OV E. Sa-Mo 18.45
Alice nel paese delle meraviglie
I Croods
Ballet. “Oper im Kino”, mit des Royal Opera House des Covent Garden von London,
Orchester unter der Leitung von David Briskin. - F. Live. Do (28.03.) 20.00
Das Gärtnern muss warten
Animationsfilm. - I. Do18.00/Sa-Mo 16.50/ Di-Mi 16.30 18.25
Argo
Hitchcock hält “Psycho” für einen teuflisch
guten Stoff, die Branche allerdings nicht
von Bryan Singer. - I. Do 20.15/Fr 20.30 22.40/Sa-Mo 14.40 21.00/Di-Mi 20.30
von Ben Affleck, mit Ben Affleck. Ab 12 Jahren. - I. Fr 22.20/Di-Mi 18.45
I Croods - 3D
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr 18.30 20.25/
Sa-Mo 14.45 19.00 21.00/Di-Mi 14.40 21.00
Il cacciatore di giganti - 3D
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult. - I. Sa-Mo 16.45/Di-Mi 16.35
LOCARNO
Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013
G.I. Joe - La vendetta
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park, Dwayne Johnson. - I.
Do 20.50/Fr 16.00 20.50 23.00/Sa 13.40 16.00 20.50 23.00/So 16.00 20.50
23.00/Mo 13.40 16.00 20.50/Di-Mi 16.00 20.50
Gli amanti passeggeri
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Angel Silvestre.
Ab 16 Jahren. - I. Do 18.45 20.40/Fr-So 18.45 20.40 22.45/Mo-Mi 18.45 20.40
Hiver nomade
Dokumentarfilm von Manuel von Stürler. - OV F/i. Do-Mi 18.35
Il grande e potente OZ
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz, Michelle Williams,
Zach Braff. - I. Fr 16.10/Sa 13.30 16.10/So 16.10/Mo 13.30 16.10/Di-Mi 16.10
Il lato positivo - Silver Linings Playbook
von David O. Russell, mit Bradley Cooper, Robert De Niro, Jennifer Lawrence, Jacki
Weaver. - I. Do-Mi 18.25
La Madre - Mama
von Andres Muschietti, mit Jessica Chastain. Ab 16 Jahren. - I. Fr-So 23.10
The Host
von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan. - I. Do 20.25/Fr 15.50 20.25/
Sa 13.20 15.50 20.25/ So 15.50 20.25/Mo 13.20 15.50 20.25/Di-Mi 15.50 20.25
Il cacciatore di giganti
Wie lange hat Anthony Hopkins wohl in der Maske verbracht, fragt man
sich, wenn man den Oscarpreisträger als “Hitchcock” sieht. Der britische
Schauspieler schlüpft perfekt in die Rolle des Thriller-Regisseurs. Selbst
der Körperumfang stimmt. Das Drama “Hitchcock”, das am 4. April in der
Südschweiz anläuft und am Vorabend bereits bei einer öffentlichen Vorpremiere im Cinestar in Lugano zu sehen ist, ist allerdings keine reine Biografie des Regisseurs Alfred Hitchcock, wie man anhand des Titels meinen
könnte. Der Film von Sacha Gervasi erzählt vielmehr von der schwierigen
Entstehung des Thrillers “Psycho”, der später zu wohl Hitchcocks bekanntestem Werk und einem echten Klassiker werden sollte. Alfred Hitchcock
ist 60. Aber er denkt gar nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen und seine
Zeit mit Gartenarbeit zu verbringen. “Er sucht wie ein Besessener nach
seinem nächsten Projekt”, sagt Hitchcocks Frau Alma (Helen Mirren). Als
er das Buch Psycho liest, scheint er dieses Projekt gefunden zu haben. Er
hält die Geschichte für einen grandiosen Filmstoff, für “teuflisch unterhaltsam” – im Gegensatz zur Filmbranche. Selbst die Produktionsfirma Paramount, die Hitchcock ansonsten für ein Genie hält, will kein Geld geben.
Also beschliesst er, den Film selbst zu finanzieren. Auch wenn Alma nicht
wirklich überzeugt ist (“Verkaufen wir dafür das gesamte Haus oder nur
den Pool?”), unterstützt sie ihren Mann Alfred. So kommt es doch noch zu
den Dreharbeiten mit Janet Leigh (Scarlett Johansson), Vera Miles (Jessica
Biel) und Anthony Perkins (James D’Arcy). Allerdings sind die Probleme
rund um Psycho damit noch nicht beendet.
“Hitchcock”, ab 4. April in den Tessiner Kinos. Vorpremiere im Cinestar in
Lugano am Mittwoch, 3. April um 20.30 Uhr. Reservierung: Tel. 0900 55
22 02 (CHF 1.-/Minute vom Festnetz).
uj
LUGANO
Cinema Corso Tel. 091 922 96 62
Habemus Papam
von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli. - I/f/d. Do-Mi 16.30
Un amour de jeunesse
von Mia Hansen-Love, mit Lola Creton, Magne Brekke. - OV F/d. Do-Mi 18.30
Il concerto
von Radu Mihaileanu, mit Alexei Guskov, Mélanie Laurent. - I. Do-Mi 20.30
Cinema Iride Tel. 091 922 96 53
Il principe abusivo
von Alessandro Siani. - I. Fr 20.45/Sa 17.45 20.45/So 20.45/Mo 16.30 20.45
Sammy 2 - La grande fuga
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. So 16.30/Mo 14.30
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39
Alceste à bicyclette
von Philippe Le Guay, mit Fabrice Luchini. - OV F. Do-Sa 20.30/So 20.45/Mo-MI 20.30
Hiver nomade
Dokumentarfilm von Manuel von Stürler. - OV F/i. Do-Fr 16.30/Sa 18.30/Mo-Mi 16.30
Samsara
Dokumentarfilm von Ron Fricke. - OV. Do-Fr 18.30/Sa 16.30/So 18.45/Mo-Mi 18.30
Madame Butterfly
Oper von Giacomo Puccini, Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica. Direktion
von Valerio Galli. Aus dem Festival Pucciniano Torre del Lago Puccini. - I/e. So 16.00
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (CHF 1.-/min.)
Das Programm des Cinestar finden Sie auf: www.cinestar-lugano.ch
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27
28. März 2013
Gedankenstrich
MAGAZIN
Karikatur der Woche
Tiere
Buchsbaumzünsler
(Diaphania perspectalis)
Dieser Falter hat lange Fühler und weissliche bis
graue Flügel, die teilweise leicht rosa schimmern.
Die Flügelränder sind dunkelbraun gefärbt. Weder
Raupe noch Falter werden von Vögeln gefressen.
Die Raupen wurden auf Zucht-Buchs aus China
eingeschleppt. Sie fressen gesamte Buchsbestände
ab, was zu deren Tod führt. Der Buchsbaumzünsler bedroht nicht nur unsere importierten Buchsarten im Garten, sondern auch den
seltenen einheimischen Buchsbaum in unseren Wäldern. Ab
März kann man die ersten Larven
beobachten. Bekämpfen kann
man sie, indem man die Raupen
direkt von der Pflanze von Hand
entfernt und vernichtet oder aber
mit chemischen Pflanzenschutzmitteln, die allerdings sehr
schädlich für die Bienen sind.
Ein Produkt auf natürlicher Basis
wäre der “Bacillus thurigiensis
var. kurstaki”, der auch bei biologischer Landwirtschaft erlaubt wird.
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
Schwer
Leicht
Mittel
Schwer
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
Wetter
Min.
2
Min.
5
Max.
11
Max.
14
Locarno Bellinzona
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Am Ostermontag wird es noch ziemlich sonnig und verhältnismässig mild sein.
Am Dienstag wird es wahrscheinlich stark
bewölkt und regnerisch werden. Ab Mittwoch kann man mit ziemlich sonniger Witterung rechnen, obschon es ab und zu stärker
bewölkt sein wird und es lokal kurze Schauer
geben kann. Die Temperatur wird weiterhin
unter dem Mittel für die Jahreszeit bleiben.
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
28
TESSINER ZEITUNG
28. März 2013
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
Bald schnellster Supercomputer
Sonnige Impulse für das Onsernone
Gerade erst wurde der neue Supercomputer
Piz Daint am Schweizer Nationalen Hochleistungsrechenzentrum (CSCS) in Lugano
installiert und soll Anfang April der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden.
Doch bereits jetzt wird eine Erweiterung
angekündigt. Sie wird den Piz Daint bis
2014 zum schnellsten Computer in der
Schweiz machen, der bis zu einer Billiarde
(1’000 Billionen) Rechenoperationen pro
Sekunde durchführen kann.
● Seite 11
Arnold Locher hat eine Vision: sein Anwesen
an bester Sonnenlage in Auressio soll zu einem Schulungsgelände für angehende Solartechniker werden. Der Energieberater und
Gründer der Locarneser Gruppe für Solarenergie muss das geschichtsträchtige Haus mit
Umschwung gesundheitshalber verkaufen.
Locher ist überzeugt, dass ein entsprechendes
Schulungzentrum dem ins Nationalparkprojekt des Locarnese eingebundene Tal auch aus
touristischer Sicht nützen würde. ● Seite 9
Ti-Press
Asylpolitik ins Gebirge auslagern
Morcote: Seestrasse entlasten
Das zeitweilige Lächeln bedeutete hier gar
nichts. Diego Ortelli, der Sindaco von Bedretto (links), hat keinerlei Verständnis für
die Asylpolitik, die ihm der Delegierte aus
Bern, Urs von Däniken, näher bringen soll.
Das sei ja wie in den Zeiten der Habsburger,
wie da über die Köpfe der Kleingemeinde
hinweg entschieden werde. Dazu will er sich
mit der zuständigen Bundesrätin in Bern treffen. In Bedretto soll eine Asylunterkunft im
● Seite 9
Militärbunker entstehen.
Die Kantonsregierung will den Bau eines
Parkhauses in Morcote mit 13 Millionen
Franken subventionieren. Sie hat in diesen
Tagen eine entsprechende Kreditbotschaft
an den Grossen Rat verabschiedet. Die rund
300 zusätzlichen Parkplätze sollen in den
Felsen hinein gebaut werden. Ursprünglich
hatte Stararchitekt Mario Botta für den touristisch vielbesuchten Ort am Luganer See
ein Parkhaus unter der Wasseroberfläche
● Seite 11
entworfen.
Ti-Press
Ti-Press
Kulturplatz
28 Donnerstag
Tipp der Woche
LUGANO
Theater - Per il tempo di un bucato
Idee und Konzept von Maika Bruni und Sebastiano Marvin.
Regie und Rezitation Martine Eichenberger und Maika Bruni.
Info und Reservation: Tel. 058 866 48 00; sportello.foce@lugano.ch; Dicastero Eventi Città di Lugano, Tel. 058 866 74
40; www.foce.ch. Auch am Fr., 29. März um 20.30 Uhr.
Il Foce - Via Foce 1 - 20.30 Uhr
Sport - VII Int. Schachturnier
Donnerstag: Final der Tessiner Schachmeisterschaft um
19.00 Uhr; Freitag: 1. Runde, Eröffnung um 18.30 Uhr;
Samstag: 2. und 3. Runde, Einführungskurs ins Schachspiel
für Kinder um 14.00 Uhr und um 20.00 Uhr Galaabend in
der Antica Osteria del Porto; Sonntag: 4. und 5. Runde; Montag: 6. Runde, Prämierung und Aperitif.
Albergo Pestalozzi - Piazza Indipendenza 9 - 091 921 46
46 - 16.00 Uhr
Schneeschuhwanderung
unter dem vollen Mond
WÄHREND DIE einen sich nach dem Frühling und der
Wärme sehnen, zieht es die anderen nochmals in die
frisch verschneiten Berge. Ganz besonders romantisch
sind die Schneeschuhwanderungen bei Vollmond. Am
Samstag, 30. März, ist es wieder soweit. Drei Tage nach
dem astronomischen Ereignis werden in Bosco Gurin
zwei geführte Wanderungen angeboten. Roger Welti wird
eine Gruppe auf einen nächtlichen Schneeschuhspaziergang begleiten, der bei einem gemütlichen Fondue in
der Osteria delle Alpi endet. Eine zweite Gruppe, angeführt von Luca Golhorn, wird den Aufstieg auf die Capanna Grossalp wagen, wo ein feines Nachtessen auf die
Abenteurer wartet. Die Schneeverhältnisse sind immer
noch sehr gut. Auf 2400 Metern Höhe liegt nach wie vor
eine fast zwei Meter dicke Schneedecke.
Vollmond-Schneeschuhwanderungen, 30. März, Bosco
Gurin. Spaziergang zur Osteria delle Alpi, Treffpunkt
19.30 Uhr (Anmeldung: Roger Welti, 079 401 01 78);
Aufstieg auf die Capanna Grossalp, Treffpunkt 16.00
Uhr (Anmeldung: Luca Golhorn, 079 861 44 57). bs
29 Freitag
BELLINZONA
Blues - Fiona Boyes
Blueskonzert. www.coopaso.ch.
Birreria Bavarese - gegenüber dem Bahnhof - 20.45 Uhr
Kunst - Atelier während der Osterferien
Beginn mit “Oggettinarte”. Die Ateliers gehen bis So., 7. April
weiter. Anmeldung unter Tel. 091 835 52 54 erwünscht. Das
Museum ist am 31. März und 1. April geschlossen.
Museo in Erba - 14.30-16.00 Uhr
LOCARNO
Film - The Help - OV
English Film Club - von Tate Taylor (USA 2011), mit Emma
Stone, Bryce Dallas Howard, Mike Vogel, Allison Janney. Originalversion: Englisch mit frz. und dt. Untertiteln.
Teatro di Locarno - 091 759 76 60 - 18.15 Uhr
Handwerk - Primavera dell’Artigianato
Zum ersten Mal organisiert die Associazione degli Artigiani
del Ticino (Ar-Ti) die “Primavera dell’artigianato”. Kunsthandwerker zeigen, wie ihre Kreationen aus Holz, Stein, Textilien,
Keramik usw. entstehen. www.ar-ti.ch.
Quartiere Maghetti - 10.00-18.00 Uhr
30 Samstag
ASCONA
Führung - Monte Verità
Jeden Samstag (Casa Selma, Padiglione Elisarion, Casa dei
Russi und Casa Anatta) mit Hetty Rogantini-De Beauclair.
Treffpunkt: Bauhausgebäude der Fondazione Monte Verità
(Fahrt mit “Buxi” vom Parkhaus in Ascona um 12.05 Uhr).
info@monteverità.org.
Fondazione Monte Verità - Monte Verità - 091 785 40 40
- 14.00 Uhr
2 Dienstag
BERZONA
Handwerk - Wiedereröffnung Pagliarte
Das Atelier Pagliarte wurde renoviert. Mit Eröffnungsapéro
(10.00 bis 13.00 Uhr). Die Associazione Pagliarte verkauft
Gegenstände aus Stroh wie Hüte, Taschen, Gürtel und vieles
mehr. Weitere Informationen auf www.pagliarte.ch.
Dorfkern - 091 797 17 06 - ab 10.00 Uhr
MONTAGNOLA
Lesung - Hermann Hesse - Schmetterlinge
Volker Michels befasst sich in der aktuellen Sonderausstellung mit Hesses Beziehung zu Schmetterlingen. Der Schauspieler Ernst Süss liest eine Auswahl aus Hesses Texten. In
Deutsch. Am Sonntag, 31. März, 17.00 Uhr, findet die Lesung “Il sole di marzo” statt.
Museo Hermann Hesse - 091 993 37 70 - 17.30 Uhr
31 Sonntag
LUGANO
Unterhaltung - Apocalypse - ABGESAGT
Die Vorstellung “Apocalypse” mit Giuseppe Giacobazzi wurde
abgesagt.
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 20.30
Uhr
1 Montag
LUGANO
Orgelkonzert - Ostermontag
Mit Alessandro Biancho (Orgel). Musik von Mendelssohn,
Buxtehude, Stanley, Hewitt, Van Eijken, Bach, Reger. Eintritt
frei, Kollekte.
Ev.-Ref. Kirche - Viale Cattaneo 2 - 091 923 91 44 17.00 Uhr
QUINTO
Konzert - Mauro Dassié
Sologitarre. Musik von M. Dassié. Eintritt frei. Der Gitarrist
Mauro Dassié wurde in Faido geboren und begann mit 13
Jahren das Gitarrenspiel. Später absolvierte er die Swiss
Jazz School in Bern. www.maurodassie.ch.
Kirche der Heiligen Peter und Paul - 17.00 Uhr
VAIRANO
Freizeit - Kamelien und Magnolien in Blüte
Die Saison hat begonnen. Jeden Tag lässt sich die Blütenund Farbenpracht im botanischen Garten des Gambarogno
erleben.
Parco Botanico del Gambarogno - 091 795 18 66 - 9.0019.00 Uhr
CEVIO
Führung - “50 anni Museo di Valmaggia Testimone nel tempo”
In deutscher Sprache um 14.15 Uhr, in italienischer Sprache
um 16.30 Uhr. Dauer ca. 1 Std. (ohne Anmeldung).
Museo di Valmaggia - 091 754 23 68 / 091 754 13 40 14.15 / 16.30 Uhr
3 Mittwoch
MAGGIA
Gastro - Cantina aperta
Nachtessen am gemeinsamen Tisch, Buffet à discretion im
Tessiner Keller mit Käse, Salametti, Wein und Brot von Produzenten aus Maggia. Eintritt CHF 25.-. Bitte reservieren unter Tel. 091 760 90 51.
Weinkeller - Hotel Casa Martinelli - ab 18.00 Uhr
VERSCIO
Unterhaltung - Lisi Speck und Rosa Rot
Cornelia Montani und Alexandra Frosio. Für Kinder, in
Schweizerdeutsch.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 17.00 Uhr
4 Donnerstag
MURALTO
Unterhaltung - Musik zum Entspannen und
Geniessen
Tamara Shpiljuk (Klavier und Gesang) präsentiert bekannte
Melodien von Stolz, Offenbach, Kalman, Dostal und anderen.
Eintritt CHF 10.-/5.-, Hausbewohner und Feriengäste gratis.
Tertianum Residenza Al Parco - Via San Gottardo 8 - 091
759 12 12 - 15.00 Uhr
SORENGO
Vortrag - Conceptual Art as Storytelling
Öffentlicher Vortrag (in Englisch) von Alexandre Singh, Visual
Artist and Writer, New York, USA. Eintritt frei. Info:
www.fc.edu/lecture-series.
Franklin College Switzerland - Via Ponte Tresa 29 - 091
985 22 60 - 18.30-19.30 Uhr
5 Freitag
LOCARNO
Konzert - Festival Internazionale di Musica
Antica
Luca Guglielmi (Clavicembalo). “La nuova immagine di J.S.
Bach”, Musik von A. Marcello, A. Vivaldi, J.A. Hasse,
J.S.Bach. Vorverkauf Verkehrsverein Lago Maggiore, Tel.
0848 091 091.
SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Piazza Grande 5 20.30 Uhr
Festival - Fevi Music Nights
Dreitägiges Musikfestival mit nationalen und internationalen
Künstlern. Programm auf www.fevimusicnights.ch. Vorverkauf: www.biglietteria.ch; Manor Ticino; SBB-Bahnschalter
Tessin; Apollo Music Lugano.
Palazzetto Fevi - 091 751 92 88 - 18.00 Uhr