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AZ 6601 Locarno 1 Nr. 22 Fr. 2.90 9 771660 969006 50022 Freitag 3. Juni 2011 erscheint wöchentlich Seit 1908, früher FÖDERALISMUS IM HEUTE ● Seite 3 Ti-Press Tz Magazin Gewässerpreis 2011 Das renaturierte Delta des Flusses Ticino: eine Oase für Vogelwelt und Pionierpflanzen Seite 11 ● Reportage In der Nacht gehört die Seepromenade Fledermäusen ● Poesiefestival ● Offene Türen Gastronomie und Musik bereichern den Schweizer Mühlentag Seite 17 & geniessen Seite 4 und 10 Seite 30 Anzeige ● Kulturprogramm Vertonte Gedichte umrahmen “Eine Fussreise im Herbst” 2 TAGE INTENSIV-GESUNDHEITS-CHECK Hotel: 2 x ÜN/VP mit spez. Kost im DZ 2 x Hotelpaket Gesundheit Einzelzimmerzuschlag total Seite 21 ● Ausstellung Bei “Locarno Nautica” liegen gebrauchte und neue Boote im Hafen Seite 5 wohnen Im Rahmen von Poestate zeigt das Cinema Lux Filme des Festivalgewinners Li Hongqui Seite 25 mieten, kaufen, verkaufen… mit der Tessiner Zeitung Seite 4 und 10 wohnen Fr. 290.– Fr. 100.– Medizin: Fr. 1‘745.– . 1 x 60` Eintrittsuntersuchung mit Dunkelfelddiagnostik . 1 x 45` Irisdiagnostik . 1 x 45` Meridiandiagnostik . 1 x 30` Narbendiagnostik . 1 x HRI-Untersuchung UNSERE ANGEBOTSPREISE: . 1 x BTA-Analyse EZ pro Person: Fr. 2‘135.– . 1 x Thermographie DZ pro Person: Fr. 2‘035.– . 1 x Stuhluntersuchung PARACELSUS CLINICA AL RONC . CH-6540 Castaneda im Calancatal (GR) Tel. +41 (0)91 8204040 . info@alronc.ch . www.alronc.ch & geniessen Seite 27 gastronomie 2 3. Juni 2011 Porträt Herbie Krähenbühl hat sich vor neun Jahren einen Traum erfüllt: Von der Deutschschweiz ins Tessin überzusiedeln und eine Beerenplantage zu bewirtschaften von Sarah Coppola-Weber Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung: Wöchentliche Ausgabe REDAKTION Chefredaktion: Marianne Baltisberger (mb) Rolf Amgarten (ra) Martina Kobiela (mk) TZ/Magazin Ute Joest (uj) Myriam Matter (mm) Ständige Mitarbeit Gerhard Lob (gl) Carlo Weder (wr) Bettina Secchi (bs) Niklaus Starck (ns) Peter Jankovsky (pj) Johann Wolfang Geisen (Karikatur) Agenturen Dienste: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Fotoagentur Ti-Press Ticino-Agenda Esther Dagani, Leitung Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna VERLAG Herausgeber: Giò Rezzonico Verkaufte Auflage: 7’515 (WEMF-beglaubigt, Basis 2009/10) KONTAKTE Verlag und Redaktion Rezzonico Editore SA Via Luini 19, 6601 Locarno Tel. 091 756 24 60 Fax 091 756 24 79 tz@tessinerzeitung.ch (Redaktion); agenda2@tessinerzeitung.ch (Magazin) info@rezzonico.ch (Verlag) Abonnements Email: aboservice@tessinerzeitung.ch Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50) Administration Postcheck 65-200-3 Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 09 Marketingleiter Maurizio Jolli Tel. 091 756 24 00 Fax 091 756 24 97 marketing@rezzonico.ch Werbung Tessiner Zeitung Via Luini 19 – 6600 Locarno Tel. 091 756 24 37 - Fax 091 756 24 35 pubtz@rezzonico.ch Werbeberater Antonio Fidanza 079 235 16 40 Giuseppe Scarale 079 353 91 19 Susanna Murara 079 536 80 70 Für kleine Inserate: Publicitas, in den Postgebäuden: Locarno Tel. 091 759 67 01 Fax 091 759 67 07 Bellinzona Tel. 091 821 42 00 Fax 091 821 42 01 Lugano Zentrum Tel. 091 910 35 65 Fax 091 910 35 49 Chiasso Tel. 091 695 11 00 Fax 091 690 04 40 INSERTIONSPREISE FÜR DIE EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE Inseratenseite (Spaltenbreite 25 mm): 81 Rp. - Rubrikanzeigen: Stellenangebote 88 Rp., Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge 88 Rp., Finanz (nur Inserate): 88 Rp. Todesanzeigen und Vermisstanzeigen (im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm): Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse Preisermässigungen D Ti-Press Impressum ie gewagte Entscheidung, mit gut fünfzig dem Bürostuhl den Rücken zu kehren, den sicheren Job als Abteilungsleiter an den Nagel zu hängen und etwas völlig Neues anzupacken, steht am Anfang der Geschichte des Beerenproduzenten Herbie Krähenbühl, der in Sessa im Malcantone seit neun Jahren mit Erfolg eine Beerenplantage führt und dort Heidel-, Johannis- , Him- und Brombeeren anbaut. Und dies sowohl für den eigenen Direktverkauf als auch für Grossverteiler und Bioläden. Doch drehen wir das Rad der Zeit um neun Jahre zurück, als Herbie Krähenbühl gerade im Tessin gelandet und damit beschäftigt war, sich in seiner neuen Heimat einzugewöhnen. Tagsüber jätete er Unkraut und bastelte nachts an seinem Traum, eine Beerenplantage zu übernehmen, bis er einen Hinweis von der Vereinigung „Bergheimat“ bekam, in Sessa würde solch eine Möglichkeit offenstehen. Nicht ahnend, wo sich dieses Dorf befand, machte sich Krähenbühl tags darauf auf den Weg dorthin und traf das ältere Ehepaar, das im Begriff war, die Plantage zu verkaufen. Noch vor Sonnenuntergang waren sich die drei einig und man konnte zu Taten schreiten. Krähenbühl musste einige bürokratische Hürden überwinden, löste seine Pensionskasse auf und erwarb die Beerenplantage. Und erfüllte sich damit einen langgehegten Traum, denn seine Begeisterung für Beeren steckt schon von Kindsbeinen an in ihm. Seine Grosseltern bewirtschafteten eine Beerenplantage im Schaffhausischen und oft half seine Mutter dort tatkräftig mit. In Begleitung von KleinHerbie, der sich in den Beerensträuchern tummelte und eine Beere nach der anderen in den Mund schob. Auch heute noch schmecken ihm die kleinen Powerfrüchte sehr gut, zumal er jetzt auch um die positiven Gesundheitsaspekte weiss, die darin stecken. Eigentlich hat er keine Lieblingsbeere, doch wenn er sich entscheiden müsste, auf welche Beere würde seine Wahl fallen? „Ganz klar auf die Himbeere“, antwortet er postwendend – „und zwar sowohl frisch, als auch in Form von Konfitüre oder Likör.“ Die Himbeer-Konfi ist es denn auch, die man in seinem Hofladen als Verkaufsschlager bezeichnen könnte. Zu den Verkaufsschlagern von Herbie Krähenbühl gehört auch der Himbeer-Essig, dieser passt gut zu grünem Salat DER BEERENMANN VOM MALCANTONE Unter den Zusatzprodukten laufe aber auch der Himbeeressig sehr gut, den man vor allem für grüne Salate benutze und der die Aggressivität des Essigs ein wenig ausgleiche. Zudem hat er auch verschiedene Konfitüren, Schnaps, Liköre, Sirupe und eingelegte Beeren im Angebot. Ein Angebot, das viel Arbeit und praktisch dauerhafte Präsenz vor Ort erfordert. Was Herbie Krähenbühl soweit nichts ausmacht, denn er liebt den „selten schönen Flecken Erde“ Malcantone. Was ist denn so besonders an dieser Gegend? „Die Ruhe und das Leben in der Natur, welches ein purer Gegensatz zum Stadtleben darstellt“, schwärmt Krähenbühl. „Man entdeckt immer wieder Neues“, weiss er, „ob versteckte Wasserfälle oder verlassene Mühlen – Hauptsache, man zieht mit offenen Augen durch die Gegend.“ Er selber streicht gerne in den naheliegenden Wäldern umher und bezeichnet sich als passionierten Pilzsucher. Einzig die Zeit verbietet es ihm, sein Hob- Eigentlich hat er keine Lieblingsbeere, doch wenn er sich entscheiden müsste, würde seine Wahl ganz klar auf die Himbeere fallen by zu pflegen, obwohl: „Die Zeit nehme ich mir einfach, zum Glück kommen die Pilz- und die Beerensaison sehr gut aneinander vorbei“, lacht er. Für weitere Hobbies allerdings ist kaum Platz, vor allem, weil in den drei Erntemonaten von Juni bis August die Arbeitswoche sieben Tage zählt, wo das Tagewerk morgens um fünf, halb sechs beginnt und abends um acht, halb neun endet: „Natürlich mit Erholungszeiten, aber ich muss einfach präsent sein“. Der Sonntag gilt dabei als Hauptlesetag, da am Montagmorgen die Beeren geliefert werden müssen, und der Samstag ist der beste Verkaufstag in seinem Hofladen. Trotz dieser teils harten Arbeit und der oft unsicheren finanziellen Situation hat Herbie Krähenbühl seinen Entscheid noch keine Sekunde lang bereut: „Von meinem früheren Leben vermisse ich nichts, obwohl ich in finanzieller Hinsicht in einem permanenten Kampf stecke“, erklärt er. Wenn er im Winter nicht noch in einer Holzfällerfirma arbeiten und somit einen Zusatzverdienst sicherstellen würde, könnte er mit der Beerenplantage alleine nicht überleben. Was würde er jemandem raten, der ein ähnliches Projekt in Angriff nehmen möchte? „Am wichtigsten ist, alles sehr gut abzuklären. Wie ist die Bodenbeschaffenheit, der Wasserbezug, die Abdeckmöglichkeiten der Plantage, der Markt? Zudem sollte man sich Ratschläge von erfahrenen Personen einholen“, empfiehlt Krähenbühl. Die finanziellen Knacknüsse tun der Leidenschaft, die Krähenbühl seinem neuen Job entgegenbringt, jedoch keinen Abbruch: „An der Sonne zu sein und in der Natur zu arbeiten steigert die Arbeitsund Lebensqualität ungemein“ , ist er überzeugt. In den drei Erntemonaten beschäftigt er Pflükkerinnen und im Sommer geht ihm auch seine in der Deutschschweiz angesiedelte Lebenspartnerin zur Hand. Bei Regen wird im Büro aufgearbeitet und im Winter brechen wieder ruhigere Zeiten an: Dann werden die Sträucher geschnitten, damit sie für den kommenden Sommer wieder eine ertragreiche Ernte ergeben. Und Herbie Krähenbühl wieder mal durch die Wälder und Berge seines geliebten Malcantone streichen kann. Infos: www.herbiesbacche.ch Mehr über Herbie’s Bacche lesen Sie im Magazin auf Seite 27: „Es ist wieder Beerenzeit!“ 3 3. Juni 2011 Thema AUF DER SUCHE NACH DER SCHWEIZ VON MORGEN Der Mai 2011 wird im Tessin als Monat des Föderalismus in die Annalen eingehen Denis de Rougemont: Demokratie subsidiär von Rolf Amgarten I von Rolf Amgarten Ti-Press n Lugano trafen sich Geschichtsforscher und Politologen, um mit dem Emigranten Carlo Cattaneo einen kompromisslosen Föderalisten aus Italien und seinen Einfluss zu würdigen. Cattaneo flüchtete nach dem gescheiterten Aufstand gegen die österreichische Monarchie wie viele andere Republikaner aus Italien in die Schweiz. Befreundet war er mit dem ersten Tessiner Bundesrat Stefano Franscini und den Brüdern Ciani. Er beförderte die Entsumpfung der Magadino-Ebene und das Projekt einer Alpen querenden Eisenbahn. Es waren heisse Tage, die Frühlingstage von 1847/48. Emigranten gründeten die Tabakfabrik von Brissago und die erste Krumme hiess 1847, andere gründeten Druckereien. Aber es war nicht bloss im Süden warm. Ganz Europa war in Bewegung und wollte die verkorkste Monarchie abschaffen. Es sollte länger dauern. Konkreter war Cattaneos Erfolg bei der Mitbegründung des ersten Tessiner Gymnasiums, des Liceo 1 von Lugano. Deshalb fand dort das Seminar statt. In Mendrisio trafen sich einige Tage später 350 Personen aus Politik, Kultur und Wirtschaft, um an der dritten nationalen Föderalismuskonferenz nach dessen Zukunft zu fragen. Wirtschaftsvertreter meinten im Umstand, dass die Schweiz die Wirtschaftskrise besser als andere Länder überstanden habe, ein Zeichen der Kraft des Schweizer Föderalismus zu sehen. Verbandsvertreter wiesen darauf hin, dass sich der Föderalismus verändere: Genannt wurden neu geschaffene Gremien, wie die Konferenz der Kantonsregierungen, die tripartite Konferenz der Agglomerate, die neue Zusammenarbeit zwischen den Städten, welche auch über die Grenze wirkten. Die Delegierten stellten fest, dass der Föderalismus lebendiger sei als je. Auch wenn eingeräumt werden muss, dass der National- oder Zentralstaat seit der ersten Bundesverfassung von 1848 stark an Einfluss zugelegt hat. Die Gastgeberin, Staatsratspräsidentin Laura Sadis, stellte dem Plenum aus südlicher Sicht einige kritische Punkte als Fragen vor: “Sollen Kantone stärker zusammenarbeiten, um die Probleme zu lösen, die man allein nicht lösen kann? Oder sehen wir das Heil in verstärkt vertikaler Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden? Oder soll die Regierungskompetenz auf Verbände, Vereine und nicht-institutionelle Organisationen ausgeweitet werden? Und wie soll das für Grenzkantone wie das Tessin aussehen: Mehr Zusammenarbeit mit dem Nachbarn oder mehr Mitspracherecht der Kantone bei der Ausgestaltung der Auslandspolitik des Bundes, insbesondere mit der EU?” Erneut geht es um die Grundfrage nach mehr Solidarität untereinander oder mehr Konkurrenz. Widersprüchliche Antworten wurden dazu gefunden. So wurde festgehalten, dass der Wettbewerb zwischen den Gemeinden und Kantonen ein Nährboden der Innovation sei. Weniger Beachtung fand der Umstand, dass es auch der Nährboden von Leerläufen sein kann. Obwohl die Bürgernähe für Stabilität sorge, dürften die hohe Eigenverantwortlichkeit von Gemeinden und Kantone nicht zum Stillstand und zur Abgrenzung führen, meinten Wirtschaftsvertreter. Handkehrum stand die Forderung im Raum, dass sich die Kantone bei Bildung, Forschung, Raumplanung und Baubereichsnormen Föderalismus ist mehr als eine Ansammlung von Stände-Wappen besser vernetzen müssten. Auch die Reform der Gebietsaufteilungen wurde angesprochen und damit die Vision einer Schweiz der Zukunft von vielleicht nur noch sieben oder neun Grossregionen, anstatt der 26 Kantone. Widerstände, welche bereits auf Kantonsgebiet bei Kleinfusionen auf Gemeinde-Ebene augenscheinlich werden, dürften wegweisend zeigen, wie harzig und zeitaufwändig eine Umsetzung dieser Vision ist. Die Städtelobby wiederum forderte, dass die grossen Städte ein stär- keres Gewicht in der Bundespolitik erhalten sollen. Umstritten schien auch die heutige Rolle des Ständerats zu sein. Einige sehen einen Reformbedarf für die Stände- oder Kantonsvertretung im Bundesparlamentarismus. Bundesrätin Simonetta Sommaruga machte sich für die direkte Teilnahme der Bürger/innen als unverzichtbares Element für das gute Funktionieren der Schweiz stark. Eine Position, welche der Urvater der EU, Denis de Rougemont vertrat (siehe Rubrik rechts). Direkte Demokratie mit dem Primat der Verbände und Lobbys Ein Föderalismus von unten her VOM LATEINISCHEN Wort foedus für Bund stammt das Wort Föderalismus und bedeutet eine Aufteilung der Aufgaben und Hoheitsrechte zwischen Zentralstaat und Gliedstaaten. In der Schweiz werden Aufgaben und Entscheidungen zwischen Gemeinde, Kanton und Bund subsidiär aufgeteilt. Subsidiär bedeutet, dass die Aufgaben grundsätzlich von unten nach oben gelöst werden. Was die Gemeinde richten kann, soll nicht der Kanton, was der Kanton richten kann, soll nicht der Bund machen. Die direkte Demokratie wiederum garantiert dem Volk als Souverän auf allen Ebenen die Mitsprache über Wahl, Abstimmung, Initiative und Referendum. Grundidee ist es, dass die Bürger/innen selber ihr Geschick in die Hand nehmen und sich mit Entscheiden auch besser identifizieren. Dezentrale Politsysteme kommen den lokalen und regionalen Eigenheiten näher. Sie zwingen zum Vernehmlassungskompromiss, weil dort, wo etwas „ausgebadet“ wird, meist auch mitent- schieden wird. Wobei heute in beiden gesellschaftlichen Ordnungen finanzkräftige Interessenvertreter wie multinationale Unternehmen oder gewichtige Verbände mehr Einfluss ausüben, als der kleine Bürger. Lobby- und Verbandsdemokratie nennt man die moderne Schweiz. Bei aufwändigen Aufgaben oder grossen Würfen ist der Zentralstaat schneller und leistungsfähiger. Direkte Demokratie in einem Zentralstaat macht wenig Sinn. Dort herrscht die Delegiertendemokratie vor. ra DENIS de Rougemont (19061985) lebte in Neuchâtel und gilt als der vergessene Held einer Europäischen Union. Ihm schwebte weniger ein Wirtschaftsinteressenverbund, sondern ein Europa der Kulturen und Regionen vor. Dabei ist die Gemeinde die Basiseinheit der Bürgerbeteiligung. Jede Stadt mit über 50'000 Einwohnern sah er als nicht regierbar an. Das Heil für Millionenstädte sah er in der Teilung in kleinere Einheiten. Er forderte folglich in seinem Buch „Die Zukunft ist unsere Sache“ ein Überdenken der heutigen Auffassung von Gemeinde und städtischer Verwaltung. „Manche Völker, besonders die romanischen, machen aus dem ‘Herrn Bürgermeister’ einen kleinen Monarchen, der prunkvoll und schlau oder, im Gegenteil, dynamisch und verschwiegen, häufiger ungezwungen und ein wenig zynisch ist.“ Das Volk brauche dieses Vaterbild, „dieses Objekt eilfertiger Achtungsbezeugungen, wenn man es im Rathaus verlässt, und bedenkenloser Anschuldigungen, sobald man sich im Bistro trifft.“ Das sei keine gelebte Demokratie. Nur wo Verwaltung, ihre Entscheide und die Politik dahinter transparent und öffentlich von allen mit verhandelt werden können, und wo die Gemeinderegierung kollegial ist, der Gemeindepräsident für ein Jahr aus dem Exekutiv-Kollegium ernannt wird, kann sie gedeihen. Solange öffentliche Verfahren zur Auftragsvergabe hinter verschlossen Türen stattfänden und Entscheide über Ansiedlung von Industrie, Umzonung etc. vertraulich blieben und erst nach Entscheidungsfindung publik gemacht würden, sei das demokratiehinderlich. De Rougemont sieht das Heil im Schaffen von Regionen mit gemeinsamen Interessen. Oft würden die Nationalstaaten ihre Probleme nicht gegenseitig absprechen. Wenn im Dreiländereck Basel, Baden, Elsass bspw. eine Konzentration von Atomkraftwerken steht, welche ihrer jeweiligen Nation den Strom liefern sollen, entspreche dies nicht einer rationalen Energiegewinnung und die Region lade sich konzentrierte Risiken auf, für die sie nichts kann. wohnen & geniessen Damit Sie sich in der Südschweiz zu Hause fühlen Erica Hohler Immobilien Sagl Kauf – Verkauf – Vermittlung Paul Groeneveld Die schönsten Immobilien am Lago Maggiore ! Immobilienmakler Deutsch, Englisch, Holländisch Die Agentur mit der persönlichen Note ! 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Jh. stritten sich Biologen, ob sie Vögel oder Säugetiere sind, Leonardo da Vincis Fluggeräte sind von ihnen inspiriert, in China bringen sie Glück und in Europa sind sie die Protagonisten von Schauergeschichten: Fledermäuse Fledermausschutz.ch W enn es eindunkelt, schlüpfen sie aus Dachstöcken und aus Rollladenkästen, um auf die Jagd zu gehen. Anders als es uns manch eine Vampirgeschichte glauben machen will, suchen die Fledermäuse am Lungolago von Locarno nicht einsame Spaziergänger, um deren Blut zu trinken, sondern kreisen im Schein von Strassenlampen oder dicht über der Seeoberfläche auf der Suche nach Insekten. Eine Zwergfledermaus, die selbst nur drei bis fünf Gramm schwer ist, kann in einer einzelnen Nacht leicht ein bis zwei Gramm Insekten zu sich nehmen, also gut einen Drittel ihres eigenen Körpergewichts. Das sei so, als würde ein 60 Kilogramm schwerer Mensch 20 Kilogramm am Tag essen, erläutert Tiziano Maddalena, Biologe und Fledermaus-Spezialist des Schutzzentrums für Fledertiere Tessin (Centro Protezione Chirotteri Ticino). Im Stadtwald Locarnos, dem Bosco Isolino, kriechen Zwergfledermäuse, Mückenfledermäuse und kleine Abendsegler unter den wachsamen Augen dutzender Primarschulkinder und ihrer Eltern, Grosseltern und Geschwister aus ihren Schlafstätten, die sich in Nistkästen, in Spechtlöchern oder hinter abgelöster Baumrinde befinden. Maddalena hat Scherenschnitte aus braunem und schwarzem Kunststoff der häufigsten Tessiner Fledermausarten dabei. Er zeigt sie seinen kleinen und grossen Zuhörern und erklärt, dass der kleine Abendsegler mit ungefähr 30 cm Flügelspannweite sichtbar grösser als die Zwergfledermaus oder die noch kleinere Mückenfledermaus ist. Letztere würden mit geschlossenen Flügeln theoretisch in eine Streichholzschachtel hineinpassen, im Flug haben sie eine Spannweite von 20 cm. Gut unterscheiden kann man die Arten Die Zwergfledermaus passt in eine Walnussschale, ihre Flügelspannweite beträgt dennoch ungefähr 20 Zentimeter DIE UNHÖRBAREN RUFE DER NACHTSCHWÄRMER von Martina Kobiela auch an ihrem Flugverhalten: Die Zwerg- und die Mückenfledermaus haben einen nervösen Flug mit vielen Richtungswechseln, während der kleine Abendsegler eine geradlinigere und ruhigere Flugbahn hat. Die Zwergfledermaus, Pipistrello nano, und die Mückenfledermaus, Pipistrello soprano, lassen sich äusserlich kaum voneinander unterscheiden. Lediglich mit dem „Bat Detector“, einem Gerät, das Schallwellen im Ultraschallbereich misst, könne man die beiden Arten differenzieren, erklärt Mad- dalena den Kindern und ihren Familien: „Die Mückenfledermäuse stossen zur Ortung einen Ruf mit etwa 55 kHz aus, während die Zwergfledermäuse mit einer Frequenz von durchschnittlich 45 kHz ausrufen. Aber hören können wir Menschen keine der bei- Die Fledermaus des Monats ist die Zwergfledermaus KLEINE Kotkrümel, die zu einem feinen Pulver zerfallen, wenn man sie zerreibt, ansonsten aber denjenigen von Mäusen sehr ähnlich sind, verraten, wo sich die daumenlangen Winzlinge verstecken. Die Zwergfledermaus ist im internationalen Jahr der Fledermaus 2011 die Fledermaus des Monats Juni. Sie verkriecht sich hinter Wandverschalungen, unter Schindeln, in Rollladenkästen und unter Dachziegeln oder Flachdächern und gebärt dort im Juni ihre Jungen. In den Kolonien leben oft 50 Weibchen oder mehr. Männliche Zwergfledermäuse leben den Sommer über solitär. Jede Mutter, selber kaum so gross wie eine Walnuss, bringt meist nur einen einzigen, etwa bienengrossen Sprössling zur Welt. Sie baut ihm kein Nest und trägt auch kein Futter ein, son- dern säugt ihn tagsüber im engen Versteck. Dort hält der Säugling sich mit Fuss- und Daumenkrallen fest, wenn seine Mutter zur nächtlichen Jagd ausfliegt. Nach rund vier Wochen sind die Jungen ebensogross wie die Mutter und flügge. Dann verschwinden diese Wochenstubenkolonien wieder. Wahrscheinlich ist jedoch, dass die fliegenden Säugetiere dasselbe Versteck auch im nächsten Jahr wieder aufsuchen werden. Alle Fledermausarten stehen in der Schweiz unter Schutz, die Kolonien dürfen nicht entfernt werden und bei Umbauten sollen entsprechende Vorsichtsmassnahmen ergriffen werden. Tipps für den Umgang mit den geflügelten Untermietern gibt es beim Schutzzentrum für Fledertiere im Tessin oder unter: www.pipistrelliticino.ch den.“ Tatsächlich wurde die Mückenfledermaus erst vor einigen Jahren als eigene Art anerkannt. Maddalena erklärt, dass die erste Mückenfledermaus in der Schweiz im Bosco Isolino, in dem es tatsächlich viele Tiere dieser Art gibt, entdeckt wurde. Nur wenige Meter weiter entfernt an der Seepromenade Locarnos sind ausser den Zwergfledermäusen unter den Strassenlampen auch Wasserfledermäuse dicht über der Wasseroberfläche auf Insektenjagd. Tiziano Maddalena vom Schutzzentrum für Fledertiere hat seine Gruppe an den Lungolago geführt, einige Fledermäuse sind gefährlich nahe über die Köpfe der Erwachsenen geflogen, aber der Fledermausspezialist beruhigt: „Das Echolot ist sehr präzise. Schliesslich können sie einzelne Insekten im Flug erkennen und gezielt nach ihnen schnappen.“ Dementsprechend schwierig sei es, die Tiere zu fangen: „Wenn wir Fledermäuse zu Untersuchungszwecken mit einem Netz fangen wollen, dann geht das nur über einem Flusslauf. Dort trinken die Tiere oft einen Schluck und wenn sie den Mund noch voll Wasser haben, können sie keinen Ortungsruf ausstossen und bemerken so das Netz nicht.“ Maddalena und seine Kollegen vom Schutzzentrum nehmen manchmal eine Schulklasse mit, wenn sie Fledermäuse für ein wissenschaftliches Projekt fangen müssen. Dadurch könnten die Kinder die geschützte Tierart besser kennenlernen und ihre Vorurteile abbauen. Das Schutzzentrum berät Bauherren, wie und wann Umbauten ausgeführt werden können, ohne die empfindlichen Fledermäuse zu stören und hilft Hausbesitzern, mit ihren Untermietern zurechtzukommen (siehe Kasten). Aber auch ohne die Tiere aus nächster Nähe sehen zu können, sind die Kinder begeistert und rufen dem Fledermausspezialisten ständig zu: „Hier, hier, da! Dort drüben!“ während dieser versucht dem erratischen Flug der Wasserfledermäuse mit einer Taschenlampe zu folgen. Plötzlich schreien einige von ihnen auf: „Wow! Schau mal wie gross sie ist!“ Aber es ist eine Stockente, die im Kegel der Taschenlampe, deutlich langsamer als eine Fledermaus, fliegt. Wo sich Fledermäuse beobachten lassen Zwergfledermäuse gebären im Juni FLEDERMÄUSE lassen sich am besten abends von Mai bis Oktober bei trockenem Wetter beobachten. Beim Friedhof bei der Kirche San Martino in Olivone lebt eine Kolonie Breitflügelfledermäuse, die bei ihrem Ausflug am Abend beobachtet werden können. Breitflügelfledermäuse kann man neben Zwergfledermäusen und Weissrandfledermäusen auch bei der Talstation der Seilbahn zu den Monti di Croveggia in Camorino oder bei der Kirche San Giuseppe in Cugnasco beobachten. Im Bosco Isolino in Locarno können neben Zwerg- und Mückenfledermäusen auch kleine Abendsegler gesichtet werden. Bei der Seepromenade beim Yachthafen Locarnos sieht man über der Wasseroberfläche die Wasserfledermaus nach Insekten jagen. Im Sottoceneri lassen sich Wasserfledermäuse gut beim See von Muzzano zwischen Agno und Sorengo beobachten. Es lohnt sich, einen Ausflug ins Dorfzentrum Massagnos oder sogar in die Stadtmitte Luganos zu machen, um Breitflügelfledermäuse, Zwergfledermäuse oder Weissrandfledermäuse zu sehen, wenn auch ein Fernglas hilfreich sein kann, um die Fledertiere am Glockenturm der Kirche Santa Lucia in Massagno zu sehen. Der Fledermausexkursionsführer für das Tessin kann beim Centro protezione chirotteri Ticino für 8 Franken bestellt werden. 6 3. Juni 2011 Nachrichten Im öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehen der italienischen Schweiz RSI bleibt der Einfluss der Lega dei Ticinesi gering ANGRIFF Ti-Press ABGEWEHRT Präsidierte während 12 Jahren die Corsi: Claudio Generali (3.v.l.) von Gerhard Lob D ie Trägergenossenschaft des Radios und Fernsehens der italienischen Schweiz Corsi (Società cooperativa per la Radiotelevisione svizzera di lingua italiana) hat am letzten Samstag ihren neuen Regionalrat und Publikumsrat gewählt. Das eigentlich unspektakuläre Geschäft war in jüngster Zeit zu einem Politikum im Südkanton geworden, weil die Lega nach ihrem Wahlerfolg vom 10. April angekündigte hatte, auch in der Corsi stark präsent sein zu wollen, „um Ordnung in den linken Staatssender RSI zu bringen“ (TZ vom 13. Mai). Der Angriff ging allerdings nicht auf. Denn alle Parteien und Organisationen hatten ihre Leute mobilisiert, so dass eine rekordverdächtige Zahl von fast 500 Corsi-Genossenschaftern präsent war, um 20 von 25 Mitgliedern des neuen Regionalrats zu wählen. Dieser wird ab 1. Januar 2012 operativ sein. Die Lega konnte aber nur zwei von drei Kandidaten platzieren, genauso wie die Freisinnigen. Positiv verlief die Wahl hingegen aus Sicht der CVP, die alle drei Kandidaten durchbrachte, und insbesondere aus Sicht der Sozialdemokraten, die über vier Sitze im Regionalrat verfügen. Das beste Wahlergebnis machte aber der ehemalige CVP-Regierungsrat Luigi Pedrazzini, der als einziger Kandidat im ersten Wahlgang gewählt wurde. „Ein Mann allein führt die Corsi“, titelte die katholische Tageszeitung Giornale del Popolo mit sichtlicher Genugtuung. Liegt es doch unter diesen Umständen nahe, dass Pedrazzini zum Corsi-Präsidenten gewählt wird. Der Entscheid wird allerdings vom Rat gefällt. Er würde somit Nachfolger von FDP-Mann Claudio Generali, der die Corsi 12 Jahre lang präsidierte und auch stellvertretender Verwaltungsratspräsident der SRG war. Für die Tessiner Freisinnigen wäre dies eine Schlappe, denn sie hatten fest damit gerechnet, dass Luganos FDP-Stadtpräsident Giorgio Giudici das Erbe von Generali antritt. Das gute Ergebnis von CVP und SP liess Lega-Boss Giuliano Bignasca in seiner Sonntagszeitung vor Wut schäumen. Es seien immer noch zu viele Genossen in der Corsi präsent, wetterte er. Da die Tessiner Regierung vier Mitglieder im Regionalrat kooptieren kann (die Bündner Regierung ein weiteres Mitglied), gab er gleich die Marschrichtung durch. Der Staatsrat müsse diese Plätze auf Vertreter von Lega und FDP verteilen. Die entsprechende Mehrheit in der Regierung sei seit den Wahlen vom 10. April vorhanden. Die RSI ist mit über 1000 Beschäftigten eine der grössten Unternehmungen der italienischen Schweiz. Sie galt immer schon als ein Lehen der politischen Parteien, die dort bei der Vergabe von Jobs ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Die starke Politisierung der RSI in seiner Trägergenossenschaft konnte am Samstag aber ein wenig abgefedert werden. Denn gewählt wurden auch sieben Vertreter der so genannten Zivilgesellschaft, etwa Repräsentanten des Konsumentenforums, einer Elterngruppe oder der Vereinigung der Regisseure. Die Mehrheit dieser Personen sind aber links orientiert. Der „Corriere del Ticino“ kommentierte aus diesem Grund ganz im Sinne Bignascas, dass der Staatsrat mit seinen vier Nominationen das linke Ungleichgewicht im Regionalrat ausgleichen müsse. Anzeige Privatvilla am See 26 TAUCHEN SIE EIN, IN DIE ELEMENTE WASSER UND NATURSTEIN. Geniessen Sie Ihren nächsten Tauchurlaub an Ihrem eigenen Naturstein-Riff und entdecken Sie, wie die Vereinigung der Elemente Wasser und Stein Strukturen und Farben intensiviert. 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Während diese für den Vertreter der Lega dei Ticinesi aus Chiasso, Rodolfo Pantani, der letzte Auftritt auf der Bühne des kantonalen Politparketts bedeutete – er tritt nach 16 Amtsjahren aus persönlichen Gründen zurück –, feierte die 20-jährige Michelle Savoia der Tessiner Grünen ihren Einstand im Kantonsparlament. Savoia, die bei den Wahlen am 10. April als jüngste Politikerin den Einzug ins Parlament schaffte, war bei der konstituierenden Sitzung Anfang Mai abwesend und musste nun nachträglich vereidigt werden. Die Grossratssitzung dauerte diesmal nur einen halben Tag. Auf der Traktandenliste standen unter anderem vier parlamentarische Initiativen, die sich allesamt mit dem Interessenskonflikt zwischen politischer und beruflicher Tätigkeit der Parlamentarierinnen und Parlamentarier auseinaner setzten. Der Grosse Rat lehnte die vier Initiativen deutlich ab. Damit dürfen – kurz gesagt – im Kantonsparlament Politisierende weiter in der Leitung parastaatlicher Unternehmen sitzen, Kantonsangestellte aber nicht im Grossrat politisieren, auch wenn sie keine leitende Funktion ausüben und ihr Arbeitspensum weniger als 50 Prozent beträgt. mb Kurz gefasst Sitzung „extra muros“ Der Tessiner Staatsrat traf sich am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche ausserhalb der angestammten Mauern des Palazzo delle Orsoline von Bellinzona im Hotel Serpiano. Hoch über dem Luganer See besprachen die fünf Regierungsmitglieder unter der Leitung von Präsidentin Laura Sadis (FDP) das Programm der laufenden Legislaturperiode. Die zweitägige Sitzung in ungezwungenem Rahmen diene dazu, innerhalb der Regierung ein gutes Klima zu schaffen, hiess es im Vorfeld. Angestellte der SBB fordern die sofortige Ausmusterung der alten Cisalpino-Züge Lorenzo Quadri vereidigt Zwei Sessionen vor Ende der Legislatur sind am Montag drei neue Mitglieder in den Nationalrat eingezogen, unter ihnen Lorenzo Quadri von der Lega dei Ticinesi. Quadri folgt auf Norman Gobbi, der im April in die Tessiner Kantonsregierung gewählt wurde und deswegen den Nationalrat nach nur einem Jahr Amtszeit bereits wieder verliess. 2014 FAHREN PANNENZÜGE Greta Gysin kandidiert Ti-Press NICHTMEHR Der alte Cisalpino, ETR-470, ist für Verspätungen und hohe Wartungskosten bekannt von Martina Kobiela/sda D ie Maschinisten und Kontrolleure der SBB haben genug vom alten Cisalpino, wie der ETR-470 im Volksmund genannt wird. Der Zug macht vor allem wegen seiner Pannen von sich Reden. Die ETR-470 waren einst von der Cisalpino AG, einem Joint venture der SBB und Trenitalia, beschafft worden. Von den insgesamt neun ETRZügen gingen nach der Auflösung der Firma Cisalpino vier Fahrzeuge in den Besitz der SBB über und fahren weiter auf dem Schweizer Schienennetz. Laut SBB ist die Pendolino-Kleinflotte im Unterhalt vier mal teurer als die ICN-Neigezüge. Obwohl die Störungen an den Schweizer Fahrzeugen seit der Übernahme der Wartung durch die SBB-Werkstätte in Basel halbiert werden konnten, bleibt der Unterhalt sehr wartungsintensiv und es gelinge nicht, die vier SBB-Pendolinos auf Schwei- zer Niveau zu bringen. Die Angestellten hatten Anfang der Woche einen sofortigen Stopp für den ETR-470 gefordert. Auslöser dafür war neben den konstanten Verspätungen der Züge – die Pünktlichkeit der SBB auf der Nord-Süd-Achse lag 2011 bei nur 71,2 Prozent, derweil sie im ganzen SBB-Netz auf ein Allzeithoch von 92,4 Prozent gestiegen ist – auch ein Brand bei einem von Mailand kommenden ETR-470 Mitte Mai im Tessin. "Solche Bilder wie in Ambri vor ein paar Tagen, die will ich nicht mehr sehen", hielt der SBB-CEO Andreas Meyer fest. Für das Personal und die Passagiere seien die Pannenzüge eine Belastung. Die SBB wolle jetzt "diesem Schrecken ein Ende setzen", sagte der Geschäftsführer in Basel. Das Unternehmen beschloss die bei rund 4,2 Mio Kilometern Laufleistung fällige Grossrevision an ihren ETR-470 Zügen nicht mehr durchzuführen und kündigte an ihrer Medienkonferenz zum Prix Montagne verleiht 40’000 Franken Fahrplanentwurf des nächsten Jahres an, den Pannenzug bis Ende 2014 aus dem Verkehr zu ziehen. Früher als Ende 2014 ausgemustert werden könnten die ETR-470 jedoch nicht - mangels anderen Rollmaterials, hiess es. Bis dann sollen 12 Millionen Franken investiert werden, um die Züge brauchbar zu halten. Auch sollen lokbespannte Züge die ETR-470 entlasten. Zudem sollen zwischen Zürich und Chiasso bei Verspätungen der Eurocity parallele ICN-Züge den Takt garantieren. Vom verbesserten Nachfolger des ETR-470, dem ETR610, fahren ab dem Fahrplanwechsel nur noch die sieben SBB-Züge in der Schweiz – via Simplon zwischen Mailand und Basel oder Genf; Trenitalia benötigt ihre sieben ETR-610 in Italien. Folge ist, dass zwischen Basel und Mailand via Gotthard neu ein ETR-470 den ETR-610 ablöst und die Verlängerung nach Venedig entfällt. Das Rustico-Moratorium ist eingereicht Preis für Bergprojekte Neues Oel aufs Feuer ES GEBE bereits mehrere Projekte aus dem Tessiner Berggebiet, die ihr Interesse am Prix Montagne bekundet hätten, meint Ivo Torelli Kommunikationsverantwortlicher der Schweizer Berghilfe. Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe haben dieses Jahr den Prix Montagne ins Leben gerufen. Noch bis zum 10. Juni kann man sich bei dem Wettbewerb, der beispielhafte Leistungen, die im Berggebeit zur Wertschöpfung beitragen, auszeichnet, anmelden. Der Preis ist mit 40’000 Franken dotiert. Gesucht werde “ein Projekt mit Modellcharakter, etwas das durchführbar ist” und belege, dass die Wertschöpfung im Berggebiet funktioniere, erklärt Torelli den Gedanken hinter dem Wettbewerb. Ein beispielhaftes Projekt sei die letzte Handweberei der Schweiz, die Tessanda, in Santa Maria in der Südostschweiz, die Wert aus etwas bereits Vorhandenem schüfe. Der ehemalige Skirennfahrer Bernhard Russi wird die Wettbewerbsjury leiten, die die besten Projekte Anfang Juli nominieren wird. Russi sagt zum Prix Montagne: “Es ist wichtig, dass die grossen Leistungen, mit denen die Bergbevölkerung ihr nicht immer einfaches Leben meistert, eine Plattform erhalten und gewürdigt werden.” mk Mehr Infos: www.berggebiete.ch. EINIGE Tage nachdem eine verschärfte Neufassung des kantonalen Zonenplans für schützenswerte Bauten in schützenswerten Gebieten (Puc-Peip) mit dem Bundesamt für Raumplanung auf Einigungskurs geht, reicht das Tessiner Komitee „cascine e stalle“ (Häuschen und Ställe) ihre Unterschriftensammlung bei der Kantonskanzlei ein. Insgesamt sind 4500 Unterschriften zur Forderung eines Moratoriums für illegal ausgebaute Rustici zusammengekommen. Keines soll zwangsabgebrochen werden. Einer der Miteinreicher war der 96-jährige Armando Rodoni, über dessen Rustico im Val Pontirone oberhalb von Biasca die Abbruchverfügung hängt. Er hat dort sein Rustico wunderschön und mit vielen Annehmlichkeiten für seine Tochter ausgebaut. Dabei wurden vorbildliche Materialien ausgewählt. Dummerweise hatte er sich allerdings nicht an die Bauvorgaben gehalten. Die Mitbegründerin des Cascine-Vereins, die Journalistin Alda Fogliani, hat seinen Fall derart publik gemacht, dass die Öffentlichkeit erst recht auch auf andere missbräuchliche Bauten aufmerksam gemacht worden war. Das nimmt man ihr übel. Diese Unterschriften-Eingabe bringt die Kantonsregierung wieder in die Bredouille, weil, würde sie diesem Anliegen entsprechen, das fürs Are ein Rotes Tuch wäre. ra Greta Gysin soll im Herbst für die Tessiner Sektion der Grünen in den Nationalrat einziehen. Die Partei veröffentlichte diese Woche eine Liste mit acht möglichen Nationalratskandidatinnen und -kandidaten. An erster Stelle steht der Name der 28-jährigen Grossrätin und Politologin aus Rovio. Bankräuber gefasst Ein 22-jähriger Mann hat am Dienstag in Cadenazzo eine Bank überfallen. Er bedrohte eine Angestellte mit einer Spielzeugpistole und liess sich den Inhalt der Kasse aushändigen. Mit der Beute kam er allerdings nicht weit. Eine Polizei-Patrouille nahm den Täter in der Nähe der Bank fest. Das gestohlene Geld trug der junge Mann aus Bellinzona noch bei sich. Die Polizei verhörte ausserdem zwei Männer. Sie werden der Komplizenschaft verdächtigt. Neue Rega-Basis Am Mittwoch erfolgte auf dem Flugplatz von Locarno-Magadino der Spatenstich zur neuen Basis der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega). Diese soll ab Juni 2012 betriebsbereit sein und auch Überschwemmungen standhalten. Vier Männer verurteilt Vor dem Strafgericht Lugano sind vier junge Männer im Alter von 20 bis 23 Jahren verurteilt worden, die im November letzten Jahres einen Italiener niedergeschlagen und mit Messerstichen schwer verletzt hatten. Die Täter kannten das Opfer. Die zwei Hauptverantwortlichen erhielten Freiheitsstrafen von viereinhalb respektive drei Jahren. Die zwei anderen Männer kamen mit einer Verurteilung wegen Komplizenschaft und bedingten Haftstrafen davon. tz/sda 8 3. Juni 2011 Nachrichten Tourismus: Familie Breuer und Ivo Adam eröffnen Mitte Juni in Ascona zwei neue Seven-Lokale von Bettina Secchi N och wird gesägt, gehämmert, verputzt und gestrichen. Doch schon in einer Woche, am Pfingstwochenende, soll das Restaurant „La Combüsa“ in Ascona eröffnet werden. Nur wenige Tage später wird im gleichen Gebäude der Live Disco Club Seventy7 seine Tore öffnen. Es ist damit das fünfte Lokal des BreuerAdam-Gespanns in nur vier Jahren. 2007 wurde das Ristorante Seven in Betrieb genommen, später das Seven Easy und das Seven Asia. Und jetzt gleich zwei Neue auf einen Streich. „Es geht nicht darum, auf Biegen und Brechen die Besten sein zu wollen. Wir setzen unsere Kreativität und Ideen einfach leidenschaftlich gern um“, erklärt Ivo Adam, Spitzenkoch und Geschäftsführer aller Seven-Lokale. Kreativität sei nicht planbar. Sie fliesse einfach, sei latent vorhanden. Reisen, beobachten, ausprobieren. Trends erkennen, Strömungen erahnen, Bedürfnisse erfühlen. „Und sie dann verwirklichen.“ Darauf komme es an. Doch ist Asconas kulinarisches Potential nicht irgendwann ausgeschöpft? „Natürlich hat Ascona viele Restaurants, doch die meisten bieten eine ähnliche Küche.“ Das Seven-Team suche hingegen nach immer neuen Konzepten. „Unser Ziel ist es, alle Kundenwünsche zu erfüllen.“ Denn Ascona ziehe nicht nur Reiche an, sondern auch Touristen mit bescheidenerem Budget. Oder Familien, die es unkompliziert und einfach mögen. Jeder soll – seinen ganz persönlichen Möglichkeiten entsprechend – seinen Aufenthalt in Ascona geniessen können. Die einen ziehen das schicke Ristorante Seven vor, andere fühlen sich im lockeren Easy wohl und noch andere mögen es fernöstlich. Wichtig sei vor allem, Emotionen zu wecken. Mit Immer mehr „Seven“: Die rechte Ecke von Asconas Uferpromenade ist mittlerweile fest in der Hand der Restaurant-Gruppe GASTRO-KONZEPT WIRD AUSGEBAUT „La Combüsa“ steht den Gästen nun noch eine weitere Variante zur Verfügung: eine Art Trattoria Asconese. „Da geht es zu und her wie an Mutters Tisch“, lacht Adam. Der aus der Magadino-Ebene stammende Salat wird in der Salatschleuder präsentiert, die Dressings werden selber gemacht, das einheimische Fleisch wird auf dem offenen Kaminfeuer grilliert, der Fisch kommt Tag für Tag frisch aus dem Langensee auf den Teller und der in der Backform servierte Schokoladekuchen wird von den Gästen selbst geschnitten und aufgeteilt. Speisekarte gibt es keine. Täglich werden zwischen 15 und 20 Gerichte angeboten. Dazu kann aus etwa 30 Weinen der passende ausgesucht werden. Wer Gerstensaft bevorzugt, Warme Luft anstatt Blumenfelder kommt auch nicht zu kurz. „Wir werden auch einheimisches Bier anbieten“, verrät der leidenschaftliche Koch. Ein Hit werde sicher auch die TakeawayWurstbar. New York Hot Dogs, Weisswurst mit ofenfrischen Bretzeln, Currywurst und selbstverständlich Tessiner Salametti lassen den Passanten zweifellos das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ivo Adam freut sich auf die Eröffnung der beiden neuen Lokale. „Das erste unserer fünf Seven-Restaurants öffnet um 9.00, das letzte schliesst um 05.00 Uhr. 20 Stunden täglich Non-Stop-Genuss“, sagt er. Und wer eines der drei Seven-Apartments an bester Lage buche, könne sogar 24 Stunden täglich im siebten Himmel schweben. Keine Tessiner Clubs in der höchsten Liga Kein Projekt in Quinto AC Bellinzona steigt ab MIT DER neuen Regionalpolitik werden Peripherien nicht mehr mit der Giesskanne gefördert. Auch sind die Mittel mit 30 Mio. Franken pro Jahr endlich und müssen national verteilt werden. Glücksritter und Pioniere von Randregionenprojekten erleben, dass nicht alles von der öffentlichen Hand finanziert wird. Das muss auch der Stadtpräsident von Lugano Giorgio Giudici zur Kenntnis nehmen. Das mit italienischen Investoren aus der Blumenbranche aktivierte Projekt einer Blumenzucht in Quinto in der Leventina scheitert. Laut Zeitungsbericht macht Giudici den Kanton verantwortlich, welcher, „anstatt einen Businessplan zu verlangen“, besser an gemeinsamen Verhandlungen teilgenommen hätte. Die Konzession der Bodeneigentümer ist längst ungenutzt verstrichen und einer der Geschäftspartner soll in Italien wegen betrügerischem Bankrotts und Geldwäsche einvernommen worden sein. Zwar habe man in der Gemeinde Quinto immer an das Projekt geglaubt, für das auch der neugewählte Lega-Staatsrat Norman Gobbi die Werbetrommel geschlagen hatte. Er war dort in der Exekutive. Dennoch zeigen sich die Gemeindeverantwortlichen nicht gänzlich überrascht. Es habe in der Luft gelegen, meinte Sindaco Jelmini gegenüber einer Tessiner Tageszeitung. ra MIT EINER 3:1-Niederlage gegen den FC Servette war am Dienstagabend der Abstieg der AC Bellinzona in die Challenge League besiegelt. Damit werden in der kommenden Saison keine Tessiner Fussballclubs mehr in der höchsten Schweizer Spiel-Liga vertreten sein. Torhüter Carlo Zotti sprach nach dem Spiel von einer „sportlichen Katastrophe“. Auch für Captain Mauro Lustrinelli, der zum ersten Mal einen Abstieg erlebt, wie er gegenüber dem Fernsehen RSI sagte, war der Dienstagabend ein Disaster. Trotz seines Treffers hatte die „Granata“, wie die AC Bellinzona ihrer Trikotfarbe wegen genannt wird, keine Chance gegen die Genfer, die auch von einem zahlreich erschienenen Publikum angetrieben wurden. Über 23’000 Personen wohnten im Stade de Genève dem Spiel bei. Die 4’800 Zuschauer beim Hinspiel am letzten Samstag in Bellinzona sind dagegen mickrig wenig – obwohl es sich für einen Match im Tessin um eine durchaus beachtliche Zahl an Zuschauern handelt. In der am 23./24. Juli beginnenden Saison der Challenge League spielen vier Vereine aus dem Südkanton: Bellinzona, Lugano, Chiasso und Locarno. Sie haben keine leichte Aufgabe, denn nächstes Jahr wird die zweithöchste Liga des Landes von 16 auf 10 Mannschaften verringert. mb Hilfe für die Familien der MarokkoOpfer NOCH immer ist die Betroffenheit in der Tessiner Bevölkerung gross: Nach dem Attentat auf ein Touristencafè vom vergangenen 29. April in Marrakesch (Marokko), bei dem zwei junge Männer aus dem Südkanton ihr Leben verloren und ihre beiden Freundinnen schwer verletzt wurden bzw. die eine nach ihrer Rückkehr in die Schweiz an ihren Verletzungen erlag, lancieren Freunde der Familien der Opfer eine Spendenaktion. Dabei handle es sich nicht um die Gründung einer Stiftung, betonte Robin Bianchi, einer der Initiatoren der Spendensammlung. „Wir wollen den Familien helfen, die hohen Kosten, die neben dem Verlust ihrer Angehörigen auf ihnen lasten, zu mindern.“ Das vierte Opfer des Bombenanschlags, eine 26-jährige Frau aus Lavorgo, liegt noch immer auf der Intensivstation des Zürcher Universitätsspitals. Ihr Gesundheitszustand sei stabil, sie leide aber an schweren Beinverletzungen und werde auch psychologisch betreut, hiess es im Rahmen der Medienkonferenz für die Spendenaktion. Für Spenden: Banca Raiffeisen Giubiasco-Monte Carasso-Sementina, 6512 Giubiasco, zugunsten Konto „Sostegno alle familie die André, Mondo, Chichi e Nena“, IBAN: CH29 8034 4000 0034 7326 6. mb 9 3. Juni 2011 Nachrichten Im Mendrisiotto häufen sich die Einbrüche: Die Polizei vermutet, dass es sich immer um den gleichen Dieb handelt In einer Nacht in vier Wohnungen eingestiegen IHN MIT Arsène Lupin zu vergleichen, mag die von den Diebstählen betroffenen Personen nicht milder stimmen, aber der Dieb, der gegenwärtig im Mendrisiotto umgeht, hat durchaus Ähnlichkeiten mit der bekannten Romanfigur aus Frankreich. Er steigt nachts in Häuser und Appartements ein, klaut Wertsachen wie Uhren und Schmuck oder Bargeld und entschwindet ungesehen. In der Nacht von Sonntag auf Montag „besuchte“ der geheimnisvolle Dieb in Arzo gleich vier Privathäuser. Alle liegen an der gleichen Strasse, der Via Luigi Giudici. Vier Mal machte er in dieser Nacht Beute, obwohl einige Anwohner am Morgen danach aussagten, dass Hunde bellten und sie aussergewöhnliche Geräusche gehört hätten, wurde er auch diesmal nicht gefasst. Die Polizei fand an diversen Wohnungstüren und Fenstern Spuren von weiteren aber gescheiterten Einbruchsversuchen. Die Spuren stammen allesamt von einem so genannten Nagelbohrer – einem Werkzeug, das Schreiner aber auch Schuster benutzen. Sie könnten nicht bestätigen, dass es sich beim Einbrecher von Arzo um die gleiche Person handelt, die in den Wochen zuvor in der Region von Stabio und Ligornetto Einbrüche verübte, sagte Stefano Malinverno von der Tessiner Kantonspolizei gegenüber den Medien. Die immer gleiche Technik lasse jedoch darauf schliessen. Insgesamt 17 Mal ist der noch Unbekannte seit Januar im Südtessin erfolgreich gewesen. Die Polizei vermutet, dass der Einbrecher vor und nach seinen Taten jeweils die nahe Grenze überquert. Sie hat bei den italienischen Kollegen um Unterstützung gebeten. mb Annullierung: Was die Tessiner Hoteliers machen, wenn der Kunde zwar reserviert hat, aber wegen schlechtem Wetter nicht anreist Kurz gefasst Officine: Verbesserungen WENN DER HOTELGAST Ti-Press NICHT KOMMT Kurzaufenthalte oder Wandertouren setzen gutes Wetter voraus von Rolf Amgarten ‘I ch kann es nur allen Hotelbetreibern anraten, eine Art von Schönwetterversicherung anzubieten“, meint Diego Glaus vom Erstklasshotel Albergo Losone auf Anfrage. Dort kann man für zuzüglich 8 Prozent Zuschlag auf den Buchungspreis des Hotelzimmers eine solche Versicherung für jeden Verbleib abschliessen. Bei fünf Millimetern Regen von acht Uhr morgens bis acht Uhr abends wird der Aufenthalt dann gratis. Ansonst ist im Albergo eine Annullierung innerhalb von 48 Stunden kosten- und folgenlos, danach wird berechnet. Auch beim Dreisternhotel Ramada Arcadia in Locarno muss man sich innerhalb von 48 Stunden abmelden, sonst wird fakturiert. Trendmässig sind die Aufenthaltszeiten der Gäste in der Tourismusbranche des Südkantons kürzer, der Entscheid anzureisen, spontaner geworden, aber auch der Entscheid, bei schlechtem Wetter nicht anzureisen. Besonders kleine Hotels sind arg getroffen, wenn Zimmer zwar reserviert, aber nicht bezogen werden. Dies hat unterschiedliche Konsequenzen. Jedem Hotelier ist es letztlich selbst überlassen, wie er solche Ausfälle deckt oder eben nicht. Dazu gibt es auch im Tessin wie landesweit keine Einheitsdoktrin. Wenn nun beispielsweise ein kleines Hotel Reservierungen erhält, denen die Gäste wegen schlechtem Wetter nicht nachkommen, wie es letzte Sommersaison oft vorkam, und wenn diese Hotelbetreiber darauf verzichten, wenigstens einen Teil der Unkosten dem Kunden zu berappen, kann das an die Existenz gehen. “Wir haben verschiedene Möglichkeiten, wie Vorschuss verlangen, Kreditkarteneingabe oder die Nachforderung per Rechnungsstellung. Geregelt ist es meist im Vertrag, welcher auch die Annulationsbedingungen erläutert”, erklärt Fernando Brunner von der Tessiner Sektion der Hotellerie-Suisse, dem nationalen Dachverband. Aber jeder macht es individuell. Im Fünfsternhotel Eden Roc bei- spielsweise bezahlt der Kunde je nach Frist der Absage innerhalb von 30 Tagen nichts, innerhalb 15 Tage die Hälfte, danach den ganzen Betrag, oder der Kunde tauscht den Termin und verliert nichts. Sehr kulant sind Stadthotels in Zentrumsnähe. Dort kann man bis zum späten Nachmittag des Buchungstags noch absagen, weil man dort die Lücken mit so genannten Walk in- oder Transitgästen abfedern kann und diese Flexibilität in die Preispolitik integriert ist. Hotel Rating – Asconas Luxushotellerie an erster Stelle DIE TESSINER Luxushotellerie steht ganz oben: Zumindest im jüngst veröffentlichten Hotel Rating der Sonntagszeitung sind die Fünfsterne-Häuser aus Ascona Spitzenklasse. Bei den besten Ferienhotels haben das Eden Roc (neu 1. Rang) und das Castello del Sole (neu auf Platz 2) an der Spitze der Hitliste die Plätze getauscht; auf dem 4. Rang folgt das Giardino, das in der Reportage von Reisespezialist Karl Wild mit einer grosszügigen Bildstrecke belohnt wird. Das vierte im Bunde von Asconas 5-Sterne-Herbergen, das Hotel Delta, liegt bei den Familienhotels neu auf Rang 4. Angeführt wird diese Rubrik seit zehn Jahren vom Albergo Losone. Dass der Südkanton nicht nur ein Reiseziel für Gutbetuchte ist, zeigen die fünf Tessiner Dreisterne-Häuser in der Liste der 35 besten Nice-Price-Hotels. – Das Rating von Karl Wild wird jeweils mit Spannung erwartet. Die Ranglisten sind für die genannten Hotels ein willkommenes Marketinginstrument. Etwas erstaunen mag, dass in den Bestenlisten fast ausschliesslich Hotels aus der Region Ascona und Locarno zu finden sind. Gibt es im Luganese keine guten Hotels oder scheut der Hotelbewerter die Reise über den Monte Ceneri? mb ESA/Paolo Nespoli Aufgefallen Tessin und Norditalien aus dem All fotografiert “ES IST ein wenig, wie die Formel 1 live mitzuerleben”, beschreibt Paolo Nespoli aus Verano Brianza nördlich von Mailand das Gefühl, die Heimat aus 28’500 Kilometern Entfernung zu sehen. “In wenig mehr als einer Handvoll Sekunden fliegt halb Europa an deinen Augen vorbei”, präzisiert der Astronaut der ESA (European Space Agency), was er während seines sechs Monate langen Aufenthalts auf der internationalen Raumstation (ISS) aus dem Fenster gesehen hat. “Es war einfach, die Alpenkette oder den Genfersee zu finden, aber den Lago di Lugano oder den Lago di Como zu sehen, war schon ein wenig schwieriger, denn beide sind von den Alpen eingefasst.” Nespoli hat sich auf der ISS nicht darauf beschränkt, aus dem Fenster zu schauen. Er hat seine Spiegelreflexkamera und ein Teleobjektiv mitgenommen und erstaunliche Bilder geschossen und diese noch von der ISS aus online gestellt. Sobald er sich in Houston wieder an die Schwerkraft gewöhnt habe, wolle er sich einige der Orte, die er aus dem All gesehen habe, von unten ansehen, meinte Nespoli gegenüber der TZ. Aber: “Keine Zone der Erde hat in mir ein so starkes Bedürfnis, dort sein zu wollen, ausgelöst, wie meine Heimat.” Vor seiner Abreise im November 2010 wollte ihn eine englische Kollegin dazu überre- den, seine Fotos und seine Gedanken vom Weltraum aus mit den Menschen auf der Erde zu teilen. Twitter habe ihn am Anfang ein wenig verunsichert, aber als ihm die ESA technische Unterstützung bei der Nutzung des sozialen Netzwerks zugesagt habe, habe er sich auf das Projekt eingelassen. Der italienische Astronaut hat über 700 Fotos im Internet veröffentlicht und sandte insgesamt 1296 Tweets aus dem Weltraum, die über 46’000 Menschen regelmässig lasen. Paolo Nespolis Benutzername auf Twitter ist @astro_paolo und seine Fotos findet man bei Flickr unter dem Fotografen-Namen magisstra. mk Der Runde Tisch zum Arbeitskonflikt in den SBB-Industriewerken in Bellinzona wird Ende 2011 aufgelöst. Dies haben die Beteiligten entschieden. Dennoch wollen sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber weiterhin miteinander an einen Tisch setzen. Geplant ist ab 2012 eine Informations- und Eskalationsplattform. Beschlossen wurde die Neuausrichtung an einem Runden Tisch in Luzern. In letzter Zeit seien substanzielle Verbesserungen erreicht worden, heisst es von offizieller Seite. Die Auftragslage in den Officine sei gut, der Betrieb verlaufe zufriedenstellend. Verkehrsdirektor gesucht Die Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona ist bald wieder ohne touristische Leitung: Rossana Martini, die im Januar die Leitung des Tourismusbüros von Franco Ruinelli übernommen hatte, wird auf Ende August zurücktreten. Sie suche eine neue berufliche Herausforderung, sagt sie. Sporttalente in Tenero Noch bis zum 4. Juni trainieren im Nationalen Jugendsportzentrum in Tenero 500 Athletinnen und Athleten aus 23 nationalen Nachwuchskadern. Das Trainingscamp 3T (Tutti Talenti a Tenero) wurde am vergangenen Sonntag von Eiskunstläuferin Sarah Meier eröffnet. Radeln, skaten, gehen 10’000 Menschen haben vergangenes Wochenende am ersten SlowUp-Event des Tessins teilgenommen. Fahrradfahrer, Inline-Skater und Fussgänger konnten sich auf über 50 motorfreien Kilometern zwischen Locarno und Bellinzona bewegen. An dem Anlass beteiligten sich insgesamt zwölf Gemeinden. tz/sda Anzeige Ihr verlässlicher Partner für Fenster & Türen 6594 Contone Tel. 091 859 13 24 www.biberbau.ch ticino@biberbau.ch IMMOBILIEN zu verkaufen 60% verkauft, jetzt im Bau! ASSOFIDE VERKAUFT ! Ref. 1254-C-01 Ref. 2292-01 MPDBSOP! 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Juni 2011 11 Nachrichten Gewässerpreis 2011: Die Stiftung Bolle di Magadino und der Kanton Tessin erhalten die diesjährige Anerkennung als Ermunterung für weitere Schritte RENATURIERUNG DES TICINO von Rolf Amgarten Noch ist es eine Zukunftsvision ohne Ufer: der Ticino als natürliches Fliessgewässer Ü ber dreissig Grad heizen das mit Kies und Sand, von Wasser, Pionierpflanzen und Tieren weitergestaltete Delta des Ticino auf. Eigentlich ist die Schutzzone Sperrgebiet für den Menschen, damit die Vogelbrut nicht gestört wird. Ausnahmsweise bewegen sich rund 50 Personen in dieser Zone und werden von Leuten der Stiftung der Bolle di Magadino herumgeführt, an Tafeln vorbeigelotst, auf denen Fotos vom Kieswerk Silos Ferrari gezeigt werden. Aus ihren Fragen erhört man, dass es Wasserund Gewässerspezialisten sind, die sich hier vor Ort informieren wollen. Ein älterer Herr erklärt einer Gruppe, weshalb sich der Klee als erstes so breit ansiedeln konnte. „Der holt sich den Stickstoff aus der Luft und assimiliert ihn in den Knöllchenbakterien in den Wurzeln. Danach kommen dann andere Ruderalpflanzen“. Wir stehen direkt neben dem Wagenpark des Tessiner Kiesabbauers, erklärt das Foto. Heute ist davon dank dem unermüdlichen Einsatz der Naturschützer nichts mehr zu sehen. Nichts mehr? Doch, einige wenige kleine Betonbrocken mit Eisenarmierung liegen im Kies und zeugen von der jahrelang geduldeten illegalen Industrie innerhalb eines Naturschutzgebiets. Für Nicola Patocchi, den Sekretär der Bolle-Stiftung, ist das heute ein Festtag. Nach langjährigem Engagement kann man die ersten Erfolge sehen. Das Delta gehört den Tieren, neu gebildete Inseln durch Anschwemmung von Sand bieten ideale Brutund Nistplätze für die geschützten, durchreisenden oder zurückkehrenden Vögel. „Wo wir hier stehen, ist eigentlich kein Zugang. 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Bis dorthin dürfen die Naturfreunde gehen.“ Geplant ist einerseits eine Fussgänger- und Velopasserelle, welche es erlaubt, dem See entlang von Magadino bis nach Minusio zu radeln oder zu wandern. Man muss dann nicht mehr erst auf die vielbefahrene Kantonsstrassenbrücke hoch. Andererseits soll ein Aussichtsturm nahe dem Delta entstehen. Und wenn die Kantonsbehörde mit der weiteren Renaturierung ernst macht, müssen wohl auch andere Schutzgebiete der Schweiz neidlos zugeben: das ist etwas vom Feinsten. Eine Visualisierung besteht bereits von Peter Rey aufgrund eines Basisfotos vom kantonalen Amt für Gewässer (s. Foto). Einige „Renaturierer“ träumen gar davon, dass es dereinst vielleicht die DreiDelta-Zone geben könnte: Maggia, Verzasca und Ticino. Aber vorerst bleiben auch die Naturschützer auf dem Teppich. Sie sind schon froh, wenn die Arbeitsgruppe für den geplanten Magadino-Park endlich weiterarbeitet und das Projekt nicht in einer Schublade verstaubt. Alle zwei Jahre vergeben der Verein für Ingenieurbiologie, pro natura, der Schweizerische Wasserwirtschaftsverband und der Verband der Abwasser und Gewässerschutzfachleute ihren Gewässerpreis Schweiz. Heute sind die Stiftung Bolle di Magadino und der Kanton Tessin für die Renaturierung des Ticino-Delta an der Reihe. Der prestigeträchtige Anerkennungs- und Ermunterungspreis wird von Wasser-, Gewässer- und Naturfachleuten vergeben. Er existiert seit zehn Jahren. Bisher haben ihn der Kanton Genf, die Stadt Zürich, Samedan im Bündnerland, Baselstadt und -Land und Bern für Fluss- oder Bachrenaturierungen erhalten. Verschiedenes GOLDSCHMUCK & TAFELSILBER* BRUNORO *BEKANNT AUS PATTI CHIARI* TESSINER KASSENSTURZ BEZAHLT DEN BESTEN GOLDPREIS! SCHMUCK, UHREN, MÜNZEN,BARREN,VRENELI Fr. 35.- Die Lösung auf Mass mit Lieferung und Montage ANKAUF SILBER 999.99 ab Frs. 700.- p. Kilo WARUM NICHT GLEICH ZUM BESTEN PREIS AN BRUNORO VERKAUFEN? 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Es erschien uns unumgänglich, von Beginn weg auf Meinungen und Einschätzungen von Experten abzustellen, welche täglich im Spannungsfeld zwischen dem Geschehen an den Finanzmärkten und den Ansprüchen von Kunden mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen und Profilen agieren. Die vor allem auch als Folge der Finanzmarktkrise 2008 weltweit zu beobachtende, zum Teil einschneidende Tendenz zu verschärfter Marktaufsicht und -regulierung dürfte objektiv die Position des Anlegers wohl verbessern (man denke beispielsweise an den Ausbau der staatlichen Einlagensicherung). Allerdings verstärken sich damit auch die Informationsasymmetrien zwischen Spezialisten und dem Publikum. Passaparola Homo Oeconomicus H err Polloni, wie schätzen Sie das aktuelle Geschehen auf dem Finanzplatz Tessin ein? Wie sehen Sie dessen Zukunft? Franco Polloni: Es sind zahlreiche Anpassungs- und Entwicklungsprozesse im Gange. Zum einen gilt es, die Geschäfts- und Kundendienstmodelle der rasanten technologischen und regulatorischen Entwicklung anzupassen. BSI stellt dabei Kundenbedürfnisse und individuelle persönliche Beratung in den Vordergrund. Dies im Gegensatz zu anderen Anbietern, welche in erster Linie auf den Absatz von Finanzprodukten ausgerichtet sind. Dabei ist jedoch die Unterstützung der Berater durch modernste Informatiktools von grosser Bedeutung. Vor allem kleinere Banken sind zum Teil nicht in der Lage, die damit einhergehenden Investitionen aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Dazu kommt, dass die italienischen Steueramnestien und die Aufwertung des Frankens zweifellos ihre Spuren in den Bankbilanzen hinterlassen haben. Das Vermögensverwaltungsgeschäft für ausländische Kunden ist ein Dienstleistungsexport, der sich - analog etwa dem Tourismus - entsprechend verteuert hat. Das hat zu strukturellen Anpassungen wie Fusionen und Übernahmen von Finanzinstituten geführt. In diesem Marktumfeld hat BSI geografisch eine erfolgreiche Diversifikationsstrategie gewählt, welche die Abhängigkeit von einzelnen Märkten reduziert. Der Wettbewerb zwischen den Anbietern unterliegt unterschiedlichen Einflüssen und die Qualität der Dienstleistungen erachte ich im allgemeinen als gut. Der Finanzplatz Tessin kann es sich jedoch nicht leisten, auf dem erreichten Stand zu verharren. Das geht mit bedeutenden neuen Anforderungen einher: Dank gezielter und konsequenter Kader- und Mitarbeiterauswahl und Weiterbildung erarbeitet man sich sicherlich auch in Zukunft Vorteile. Bildung und Weiterbildung werden von der öffentlichen Hand und den Berufs- und Industrieverbänden (inklusive des Bankenverbandes Associazione Bancaria Ticinese) sehr ernst genommen und es bestehen konkrete Projekte, um sich überregional und international zu behaupten. Es bedarf darüberhinaus zwischen den Akteuren einer genügend artikulierten gemeinsamen Zukunftsvision, welche vom Staat, den Berufsverbänden und der Privatwirtschaft konse- quent umzusetzen ist, im Tessin heute zum Teil aber noch fehlt. Der Finanzplatz will aber auch seiner volkswirtschaftlichen Vermittlungsfunktion gerecht werden: das heisst unter anderem, die Gründung bzw. Entwicklung von (innovativen) Unternehmungen bzw. Produkten und Dienstleistungen zu unterstützen. Dabei ist mit Blick auf die Zukunft der Wirtschaftsraum Tessin in seiner ganzen Ausdehnung optimal zu bewirtschaften und dessen Struktur weiter zu diversifizieren. Wenn man die Kräfte hingegen vornehmlich auf die Einzelgänge der Regionen konzentriert, ist selbst die vielversprechende Funktion des Tessins als Bindeglied zwischen den Wachstumszentren Zürich und Lombardei in Frage gestellt. Der Schweizer Franken hat sich in letzter Zeit gegenüber den wichtig- sten Währungen stark aufgewertet. Welche Auswirkungen hat das für die Investoren und Unternehmungen? Die wichtigsten Bestimmungsfaktoren auf den Devisenmarkt wie etwa die Zahlungsbilanzen, Zinsdifferenzen, Geldmengen, sowie das reale Wirtschaftswachstum sind selten fehlerfrei zu prognostizieren. Für Investoren gilt das Prinzip, je nach Risikoneigung einen überwiegenden Teil des Anlagekapitals in der eigenen Referenzwährung anzulegen. Diese ist durch die voraussichtliche Zusammensetzung der zukünftigen Ausgaben bzw. Verbindlichkeiten gegeben. Anlagen in Fremdwährungen muss man sich in der Regel sehr gut überlegen und auf die eigene Situation anpassen. Für die Unternehmungen stellt sich das Bild ebenso differenziert dar. Es gibt selbstverständlich zahlreiche Güter, deren Märkte ganz empfindlich auf Preisbewegungen reagieren. Die Unternehmungen haben jedoch die Möglichkeit, antizipierte Wechselkursentwicklungen beispielsweise mittels Terminkontrakten zu neutralisieren. Für bestimmte Marktteilnehmer wie etwa international tätige KMUs lohnt es sich, in diesem Zusammenhang Neuland zu betreten und die eigene finanzielle Führung zu optimieren. tes dürfte es jedoch zu einem Paradigmawechsel kommen. Dabei steht die On-shore Beratung von italienischen Privatkunden im Vordergrund. Unbestritten ist auch, dass der Erhaltung eines Vorsprungs bei der Servicequalität grosse Bedeutung zukommt. Im Zusammenhang mit dem Thema Steueramnestie bleibt auch abzuwarten, wie das von der Schweiz vorgeschlagene Modell der Abgeltungssteuer umgesetzt werden kann. Welches Fazit lässt sich nach den in den letzten 10 Jahren drei italienischen Steueramnestien für den tessiner Finanzplatz ziehen? Wie bereits erwähnt, erscheint eine auf ein einziges Hauptprodukt (Vermögenswerwaltung für wohlhabende ausländische Privatkunden) ausgerichtete Strategie (Monokultur) aus heutiger Sicht mit wachsendem Risiko verbunden. Wie und in welcher Richtung diversifiziert wird, muss jeder einzelne Anbieter aufgrund spezifischer Neigungen und Wettbewerbsvorteilen vorsichtig abwägen. Aufgrund des relativ kleinen Heimmark- Franco Polloni, 46, ist als Mitglied der BSI-Geschäftsleitung seit dem 1. Januar 2011 für die Leitung der Division Private Banking Ticino & Lending Advisory verantwortlich. Nach dem Abschluss des Studiums der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich (lic.oec.publ.) stiess er zu Ernst & Young und später zu PwC, wonach er 1998 den Berufstitel eines eidg. dipl. Steuerexperten erwarb. Herr Polloni ist u.a. Mitglied der Kommission für Steuern und Finanzfragen der Schweizerischen Bankiervereinigung. Er ist verheiratet und Vater von vier Töchtern. Wie steht es im allgemeinen um die steuerliche Belastung im Kanton? Was die Unternehmensbesteuerung und die Belastung der unteren und mittleren Einkommen bei den natürlichen Personen anbelangt, ist das Tessin durchaus attraktiv. Auch die Möglichkeit der Pauschalbesteuerung wohlhabender Ausländer ohne Arbeitseinkommen, die ihren Wohnsitz in die Schweiz verlegen, kommt regelmässig zur Anwendung. Bei den höheren Einkommen der natürlichen Personen ist die Steuerbelastung im Vergleich zu anderen Kantonen vergleichsweise hoch. Das ist überregional und international gesehen ein Wettbewerbsnachteil, denn hochqualifizierte Arbeitskräfte sind in der Regel dazu in der Lage, ihre Entlöhnung auf Nettobasis auszuhandeln. Franco Polloni Aus erster Hand Finanzfachleute stehen Red und Antwort Im Rahmen unserer monatlichen Kolumne HOMO OECONOMICUS steht unseren Leserinnen und Lesern ein Experten-Panel der BSI für Fragen zur Verfügung. Schreiben Sie uns. Tessiner Zeitung: tz@tessinerzeitung.ch Bruno Iten Bruno Iten, 57, ist seit 1992 Filialleiter der BSI Locarno und seit 1969 im Bankfach tätig. Enea Petrini Enea Petrini, 44, Rechtsanwalt, ist am BSI-Hauptsitz in Lugano seit 2005 Teamleiter im Private Banking. Roberto Fontana Roberto Fontana, 45, ist seit 2007 Filialleiter der BSI Bellinzona und seit zweiundzwanzig Jahren im Bankgeschäft tätig. Pierrette Giamboni Pierrette Giamboni, 52, leitet die Filiale Chiasso der BSI seit 2003. Ihre heutige Stelle trat sie nach dreissig Jahren Erfahrung im Bankwesen an. Michele Argenta Michele Argenta leitet seit dem 1. Januar 2011 das Team Investment Solutions BSI Schweiz am Hauptsitz in Lugano. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre begann er seine berufliche Laufbahn 1992. Lucasdesign.ch Anzeige SCHWEIZER BANKIERS SEIT 1873 SCHWEIZER BANKIERS, VERTRAUEN UND HERZ. DAFÜR STEHT BSI. www.bsibank.com Bei BSI stehen Ihre Anliegen und Ihr Vermögen stets an erster Stelle. Verlassen Sie sich auf die Erfahrung eines Experten und das Einfühlungsvermögen eines Freundes. A company of the Generali Group Verschiedenes NISSAN CITY CARS. E LA VITA È PIÙ SEMPLICE. 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Sie erhebt sich mühevoll, kommt mir leicht hinkend aber übers ganze Gesicht strahlend entgegen. „Mein Bein macht mir Probleme, seit ich vor zehn Jahren einen Unfall hatte.“ Sie hat sich den Widrigkeiten des Lebens aber nie gebeugt. Wieso sollte sie es jetzt also tun? Treffpunkt für alle Vielleicht war es ihr tiefer Glaube, der sie nicht zur verbissenen, dogmatischen Kämpferin werden liess. „Ach wissen Sie, ich bin mit Leib und Seele Sozialistin, doch in erster Linie bin ich einfach ein Mensch.“ Ein Mensch, der andere Menschen gern hat, der sie achtet und respektiert. Ein Mensch, der nicht immer streiten mag, sondern lieber lacht und scherzt und die kleinen Freuden des Lebens geniesst. Als sie vor 20 Jahren die Leitung des Tageszentrums 3. Alter übernahm, war es genau dieses Lebensmotto, das sie antrieb. „Es sollte ein politisch neutraler Ort der Begegnung werden, eine Art Zuflucht für einsame, ältere Menschen.“ Ein Treffpunkt für alle. Lachen statt streiten Zweites Zuhause Gerechtigkeit von Bettina Secchi Die heute 75-jährige Norys Remonda wuchs in einer Bauernfamilie in Spruga / Valle Onsernone auf. „Das Leben war hart und viele Männer waren gezwungen, in der Deutschschweiz Arbeit zu suchen, um das Überleben ihrer Familien zu sichern“, erzählt sie. So auch ihr Vater. Sie und ihre Geschwister blieben mit der Mutter zurück und halfen ihr bei der anfallenden Arbeit. „Solidarität und Hilfsbereitschaft war bei den Dorfbewohnern oberstes Gebot.“ Dass das sozialistische Gedankengut unter solchen Umständen auf fruchtbaren Boden stiess, ist nicht weiter verwunderlich. „Wir kämpften damals leidenschaftlich um Gleichheit und Gerechtigkeit“, erinnert sie sich. Seit 20 Jahren leitet Norys Remonda (75) das Tageszentrum der ATTE (Associazione Ticinese Terza Età / Tessiner Verein 3. Alter) in der Villa San Carlo in Locarno. Sie tut es freiwillig und ohne Lohn und wird von 15 weiteren Frauen unterstützt. Das Zentrum und die Cafeteria sind an Werktagen jeweils nachmittags geöffnet und bieten einsamen, älteren Menschen eine willkommene Abwechslung. Sozialistin und Christin Sie legt ihre Brille auf den Tisch, streicht sich über die Augen. Ihre sonst fröhlich blitzenden Augen trüben sich. „Ich versprach es am Grab meines älteren Bruders.“ Er, der engagierte Jungsozialist, starb nur 18-jährig an einer schweren Krankheit. „Ich versprach ihm, sein begonnenes Werk weiterzuführen, mich für eine sozialere Welt einzusetzen.“ Sie setzt die Brille wieder auf und mit ihr kehrt das Lachen zurück. Nach ihrer Heirat zog sie nach Locarno, arbeitete 20 Jahre lang als Fabrikangestellte bei der Schindler AG und wurde für die Sozialistische Partei in Locarnos Gemeinderat gewählt. „Ich bin aber nicht nur Sozialistin, sondern auch Christin.“ Das wurde es – dank des freiwilligen Einsatzes von Norys Remonda und 15 weiteren Frauen. Die Cafeteria ist werktags jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Da wird zusammen etwas getrunken, Karten oder Schach gespielt und geplaudert. Die gut bestückte Bibliothek bietet interessante Lektüre und verschiedene Kurse ermuntern wissbegierige Menschen, auch im Alter Neues dazuzulernen. Montags steht Handarbeit auf dem Programm. Stolz zeigt Norys Remonda auf ein mit Perlen und Pailletten besticktes Patchworkbild. Kunterbunt und fröhlich wie das ganze Umfeld im Zentrum. „Ja“, lacht sie, „dies ist ein wirklich guter Ort.“ Eine Art zweites Zuhause eben. BRIEFE Slow up: Vivi una giornata senz’auto Ligornettos Bevölkerung verliert die Geduld Das (fast) Unmögliche wurde sogar im Tessin möglich: Die Promenade am See in Locarno war autofrei! Die Menschen konnten ihren Kaffee ohne Autoverkehr geniessen. Der Slow up war ein Erfolg! Dank unzähligen Freiwilligen und grosszügigen Sponsoren konnte dieser tolle Event durchgeführt werden. Warum nicht einen Versuch starten und auf verschiedenen Abschnitten autofreie Sonntage durchführen, damit die Spazierenden und Velofahrenden die schöne Promenade ohne Abgase und Lärm geniessen können? Es zeigt sich doch in Ascona, dass sich solche Massnahmen lohnen. E.+W. Kamer-Arnold, Brunnen/Solduno Was den Verkehr betrifft, präsentiert sich in der kleinen Gemeinde Ligornetto eine der dramatischsten Situationen des gesamten Mendrisiotto. Täglich durchqueren 10'000 Fahrzeuge, die meisten von italienischen Grenzgängern, die engen Gassen des Ortskerns. Im Unterschied zu anderen Gemeinden, die verkehrsberuhigende Massnahmen eingeführt haben, bleibt in Ligornetto die Lage unverändert. Jetzt reicht es den Einwohnerinnen und Einwohnern, sie klagen mit einem Plakat gegen diese untragbare Situation und gegen die Apathie der Behörden. In der Vergangenheit hatte die Gemeindeexekutive beschlossen, den Ortskern zwischen 05.00 und 08.00 Uhr morgens und zwischen 16.30 und 19 Uhr abends für den Verkehr zu schliessen. Doch diese Massnahme wurde bis heute nicht umgesetzt, obwohl sie erst auf ein Jahr hätte beschränkt werden sollen. Grund für diese passive Haltung ist ein Referendum, das gegen das Projekt des Gemeinderates ergriffen wurde, eine neue 30-km-Zone einzuführen, und den an die Kantonsregierung weitergeleiteten Rekurs dagegen. Dabei handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Bereiche: Die Schliessung des Dorfkerns liegt ausschliesslich in der Kompetenz der Exekutive (Kosten: nur 5'000 Franken), ein Referendum dagegen ist dem- Neuer Bautrend: Materialtransport mit Helikopter Seit den 1970er Jahren verbringe ich regelmässig meine Ferien in Gerra (Gambarogno). Seit den letzten paar Jahren und insbesondere dieses Jahr scheint im Gambarogno ein neuer Bautrend stattzufinden. Baumaterialien werden ab sofort nur noch per Helikopter transportiert, auch wenn man eine Baustelle z.T. 20 Mal pro Tag anfliegen muss. Gibt es mehrere Baustellen in der Nachbarschaft, so können es je nach Tag auch 30 Helikopter werden, die einem übers Dach schwirren. Dies geschieht notabene auf Baustellen, die ohne weiteres auf der Strasse erreicht werden können. Hauptsache der Bauherr kann zahlen, scheint hier das Motto zu sein. So lange der Rubel rollt, braucht man weder auf Anwohner, Touristen oder die Natur Rücksicht zu nehmen. Daniel Lis, Basel Anzeige nach nicht möglich. Das Referendum gegen die 125'000 aufzubringenden Franken für die Schaffung einer 30-km-Zone kann ergriffen werden, hat aber nichts zu tun mit der temporären Schliessung der Durchgangsstrasse. Mit ihrem Protest erhofft sich die Bevölkerung Ligornettos, dass zumindest der Staatsrat die Situation klärt und die Dorfregierung dazu ermuntert, endlich die notwendigen Massnahmen zur Verkehrsberuhigung einzuleiten. Vera Bueller Cavadini, Komitee „Salvaguardia di Ligornetto – Sì per una migliore qualità di vità!“ LuganoRema unterstützt Telethon Über 400 Ruderinnen und Ruderer an Bord von rund einhundert Booten, die Stadt Lugano sowie verschiedene Sponsoren trugen am vergangenen Wochenende zum Gelingen der Veranstaltung „LuganoRema“ bei. Bei diesem Anlass kamen 10’000 Franken zugunsten der Stiftung Telethon zusammen. Im Bild v.l.n.r.: Christian Crivelli, Kommunikationsverantwortlicher LuganoRema, Monica Duca-Widmer, Vizepräsidentin Telethon, Claudio Ortelli, Präsident LuganoRema, und Marco Hübner, regionaler Koordinator Telethon. (Übersetzung und Bearbeitung tz) Region Ritom-Piora: Das steilste Gefühl seit 1921 mit SBB RailAway, TILO und SBB Acht Kunstschaffende aus dem In- und Ausland treffen sich vom 9. bis 12. Juni in Comologno zum 1. Internationalen SkulpturenSymposium des Onsernonetals. Dieses steht unter dem Motto „il ritorno“ (Die Rückkehr). Von den Skulpturen aus Holz und Stein wird jeweils eine in jeder Gemeinde des Tales aufgestellt. Damit soll der Grundstein für einen Kunstweg durch das Tal geschaffen werden. Das Symposium wird von den Gemeinden und den Patriziaten in Zusammenarbeit mit Pro Onsernone, dem Coordinamento ticinese per l’Anno Internazionale della Foresta sowie anderen Vereinen organisiert. Das Piora-Tal (1793 m ü. M.) bietet den eindrücklichen Beweis, dass es heutzutage noch möglich ist, unberührte Landschaften fernab des Alltags durch leichte Spaziergänge und ausgedehnte Wanderungen zu erkunden. Ab Piotta mit einer der steilsten Standseilbahnen Europas - der berühmten Ritombahn bequem erreichbar, öffnen sich dem Besucher in diesem Hochtal bezaubernde See- und Bergwelten. Aktion: den ganzen Monat Juni 30% Ermässigung auf das RailAway-Kombi Region Ritom-Piora (inbegriffene Leistungen: Bahn- und Postautofahrt nach Piotta sowie Bergbahnfahrt nach Piora und zurück mit 30% Ermässigung). Das Programm 9., 10., 11., 12. Juni 2011 Donnerstag 9. und Freitag 10. Anfang des Symposiums und der Arbeiten an den Skulpturen. Die Künstler arbeiten im Freien. Es ist möglich, als Zuschauer den Fortschritt der Werke zu verfolgen. Besuch der Schulen des Tals. Preisbeispiel: ab Locarno mit Halbtax in 2. Klasse für CHF 35.00. INFORMATION und TICKET an Ihrem Bahnhof oder telefonisch beim Rail Service 09000 300 300 (1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) Weitere Infos unter www.sbb.ch/railaway-ticino www.ritom.ch INFORMATION: Samstag 11. Fortsetzung der Arbeiten. Info- und Verkaufsstände mit den typischen Produkten des Onsernonetals. Sonntag 12. Präsentation der Skulpturen. Volksfest mit kostenloser Verteilung von Polenta und Mortadella ans Publikum. simposioonsernone@gmail.com Cardada Cimetta ein entdeckenswerter Berg Hätten Sie gedacht, dass ausgerechnet im Tessin, oberhalb von Locarno ein bequem erreichbarer Aussichtspunkt liegt, von dem der tiefste Punkt (Delta Flussebene bei Ascona) und der höchste Punkt (Monte Rosa) der Schweiz zu sehen sind? Mit der Luftseilbahn in wenigen Minuten von Orselina nach Cardada auf 1‘340m und weiter mit dem Sessellift nach Cimetta auf 1‘670m. In dieser Oase von Frieden und Natur empfängt Sie eine unvergessliche 360° Rundsicht auf den Lago Maggiore und die umliegenden Täler, sowie zahlreiche Wanderungen für jedes Alter. Für sportliche Gäste bieten wir einen kleinen Reflexzonenpfad, einen Orientierungslauf, eine Mountainbike Rundpiste, drei offizielle Helsana Nordic Walking Trails, und ein Startpunkt für Gleitschirmflieger. Familien mit Kindern können sich sowie im Indianerdorf, als auch bei den Spielzonen verweilen oder den schattigen Spielspazierweg begehen. Die fünf verschiedenen Restaurants und Berghütten erwarten Sie gerne mit typischen Tessiner Gerichten. INFORMATION Cardada Impianti Turistici SA Luftseilbahn und Sessellift 6644 Orselina / Locarno Tel. +41 91 735 30 30 Fax +41 91 735 30 31 www.cardada.ch info@cardada.ch 18 3. Juni 2011 Nützliche Telefonnummern Service Polizeinotruf Feuermeldestelle Strassenhilfe Strassenzustand (ita/dt/fra) REGA Ambulanzen MAGAZIN Notfalldienste Bellinzona und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Castione, Castione, 091 829 45 40 oder 091 800 18 28; ab 4. Juni: Farmacia San Gottardo, Bellinzona, 091 825 36 46 oder 091 800 18 28 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Albertoni, Dongio, 091 871 25 35 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 4. Juni: Dr. med. dent. Beltraminelli, Bellinzona, 091 825 82 16 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Biasca, Blenio, Riviera, Leventina Dienstapotheke - Farmacia Moderna, Bodio, 091 864 11 16 oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Locarno und Umgebung - Gambarogno Dienstapotheke - Farmacia Cassina, Gordola, 091 745 20 64/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 6. Juni: Farmacia Caroni, Tenero, 091 745 23 03/079 214 60 84 oder 091 800 18 28 Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati-Genet, 091 743 45 01 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80; ab 6. Juni: Dr. med. Rolando Pancaldi, 091 791 76 76 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811 45 80 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Emilio Meschini, Locarno, 091 751 59 12 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 4. Juni: Dr. med. dent. Gianni Righetti, Locarno, 091 751 32 77 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/1416 Uhr) oder 091 800 18 28 Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend) Tierarzt - 0900 140 150 PUNICA GRANATUM GRANATAPFEL D ie Familie Punicaceae – Granatapfelgewächse – wird heute meist auf den Status einer Unterfamilie zurückgestuft und mit in die Lythraceae (Weiderichgewächse) eingegliedert. Sie besteht nur aus der einen Gattung Punica, die zwei Arten umfasst: Die eine, P. protopunica, ist endemisch auf Sokotra, das heisst sie kommt nur auf dieser jemenitischen Insel nordöstlich des Horns von Afrika vor. Die andere Spezies ist der bekannte Granatapfel, der natürlicherweise von Südost-Europa bis zum Himalaja vorkommt und eine uralte Kulturpflanze darstellt. Als Fruchtbarkeitssymbol wurde der Granatapfel schon im antiken Griechenland verehrt. Heute wird er in verschiedenen Varietäten weltweit angepflanzt und zwar nicht nur wegen seiner wohlschmeckenden Früchte, sondern auch als hübscher Blütenbaum oder Heckenstrauch. Für letzteres eignet sich insbesondere die Zwergform P. granatum var. nana. Die Pflanzen werden maximal 10 m hoch, ihre gegenständigen Blätter sind lanzettlich und bis 8 cm lang. Granatäpfel werden auf verschiedene Weise genutzt: Die ledrige Fruchtschale dient zum Färben und die saftige Hülle der zahlreichen Samen, der Arillus, wird als Fruchtsaft (Grenadine) gepresst oder direkt als dekoratives Obst genossen. Extrakte aus der Rinde werden medizinisch bei Bandwürmern und Durchfall eingesetzt. Von Selbstversuchen ist jedoch dringend abzuraten, da die enthaltenen Alkaloide hochgiftig sind. Im Mai und Juni entfaltet der Granatapfelbaum seine leuchtend roten Blüten. Sie sind trichterförmig, werden 3 bis 4 cm breit und ihre meist 5 Kronblätter wirken etwas zerknittert. Der unterständige Fruchtknoten entwickelt sich zu den typischen Granatäpfeln, an denen auch bei Reife noch die 5 bis 8 dreieckigen Kelchblätter und Reste der zahlreichen Staubblätter zu sehen sind. Kultur: Die nicht voll frostharten Pflanzen brauchen in kühleren Gegenden Winterschutz und zum Ausreifen des Holzes im Herbst mindestens 12 °C. Rund um die Seen Insubriens gedeihen sie jedoch hervorragend im Freiland, sodass im Oktober vielerorts üppig fruchtende Granatapfelbäume zu sehen sind. Sie stellen keine Ansprüche an den Standort oder den Boden und sind äusserst resistent gegen Trockenheit. Viel Sonne kommt dabei der Fruchtreife zugute. Rückschnitt ist kaum erforderlich, nur unerwünschte Sprosse werden im Frühling entfernt. Vermehren kann man am besten über Samen, die im Frühling bei mindestens 13 °C gesät werden. Dieses und weitere Pflanzenporträts finden Sie in: “Blütenpracht am Lago Maggiore – Ausgewählte Gehölzportraits mit Tipps für den Garten”, Frank Erdnüss, ISBN 978-3-86237-0801, Projekte-Verlag Cornelius GmbH, Edition Sachbuch, 183 Seiten, Preis CHF 49.-. 117 118 140 163 1414 144 Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer (Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno, Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR) Hauspflegedienst Ascona (Unity Care) Bellinzona Biasca Lugano Minusio Misox Muralto ABECA Infermiere Lugano Spitex Città e campagna Paradiso Internursing Lugano Turismo 091 791 05 74 091 825 32 29 091 862 30 33 091 971 57 31 091 743 58 37 091 827 10 29 091 743 00 91 091 950 85 85 091 994 94 54 Stadt Lugano 091 913 32 32 Melide Tesserete Lugano-Airport Malcantone Mendrisiotto Fax 922 76 53 091 649 63 83 091 943 18 88 091 605 12 26 091 606 29 86 091 646 57 61 Bellinzona 091 825 21 31 Biasca/Riviera Blenio, Olivone Airolo, Leventina Fax 821 41 20 091 862 33 27 091 872 14 87 091 869 15 33 Lebensrettungsgesellschaft Ascona Gambarogno Locarno Lugano Mendrisio 091 791 11 88 091 795 12 51 079 686 17 71 091 923 23 72 091 646 13 14 Andere Organisationen Aiuto Aids Ticino Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17 Maggia, Casa Faro 091 754 23 80 Armònia (Frauenhaus) Tenero 0848 33 47 33 ACSI Konsumentinnen Lugano 091 922 97 55 Alcolisti Anonimi 0848 848 846 Società Epilettici 091 825 54 74 Verkehrsvereine Ticino Turismo Ente Turistico Lago Maggiore Desk Ascona Desk Brissago Desk Locarno Fax 785 19 41 Gambarogno 091 795 18 66 Vira Fax 795 33 40 Tenero/Verzasca 091 745 16 61 Fax 745 42 30 091 825 70 56 Bellinzona Fax 825 36 14 Internet: www.ticino.ch 091 791 00 91 Vallemaggia 091 753 18 85 Fax 753 22 12 Ti-Press Lugano und Umgebung Dienstapotheke - Farmacia Salus, Lugano, 091 923 29 66 oder 1811; ab 4. Juni: Farmacia Stella, Lugano, 091 972 10 14 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Fabio Kusch, 091 972 40 86 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 4. Juni: Dr. med. dent. Reto Lauper, 091 993 37 61 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Mondsüchtige wandern in die Nacht hinein Mendrisiotto LUGANO Turismo organisiert für Samstag, 18. Juni, ein einmaliges Erlebnis. “Eine nächtliche Wanderung für Mondsüchtige”, beschreibt der Verkehrsverein die Exkursion, bei der Naturfreunde den Monte Brè bei Vollmond erleben können. Treffpunkt in Suvigliana ist um 18.40 Uhr. Nach einem Abendessen mit hausgemachten Spezialitäten auf dem Berggipfel ist eine rund eine Stunde dauernde Wanderung im Mondschein vorgesehen. Um 23.00 Uhr fährt die Seilbahn zurück. Der Preis für den Ausflug beträgt CHF 38.-, alles inklusive. Anmelden kann man sich bei Lugano Turismo, Büro Tesserete, Tel. 058 866 49 50, und zwar bis Freitag, 17. Juni, 15.00 Uhr. Dienstapotheke - Farmacia Ferregutti, Mendrisio, 091 646 15 49 oder 1811; ab 4. Juni: Farmacia Generoso, Melano, 091 630 56 75 oder 1811; ab 7. Juni: Farmacia Ferrari, Mendrisio, 091 646 17 40 oder 1811 Dienstarzt - 091 800 18 28 Zahnarzt - Dr. med. dent. Maurizio Dotto, Chiasso, 091 682 40 44 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 4. Juni: Dr. med. dent. M. Iannella/C. Monti, c/o Carlo Medici, Chiasso, 091 683 68 88 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28 Tierarzt - 0900 140 150 Ambulanz Nr. 144 Auch die ATSE, der Verein der Tessiner Sektion der Schweizer Wanderwege, organisiert für den 18. Juni einen geführten Ausflug. Dieser ist für geübtere Wanderer geeignet. Um 18.30 Uhr treffen sich die Teilnehmer in Tesserete. Mit einem Kleinbus geht es zur Hütte San Lucio, um 20.00 Uhr beginnt die Wanderung. Nach drei Stunden dürfen sich die Wanderer in der Hütte des Monte Bar bei einer Spaghettata stärken. Der Rückkehr in Tesserete ist für 2.30 Uhr eingeplant. Der Ausflug kostet CHF 40.-, alles inklusive. Anmeldungen werden noch bis Montag, 6. Juni, über www.atse.ch entgegen genommen. Informationen: 091 862 33 27. Anmelden für Nachtwanderungen am 18.6. Anzeige Via V. Scazziga 10 Via Scazziga 10, Muralto Tel. 6767 67 Tel.091 091 743 743 67 GOTTESDIENSTE KATHOLISCH Luganese DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00 ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Kathedrale Sa 17.15, So 7.15, 8.30, 10.15, 20.00; Sacro Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00. Locarnese DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00. ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr). Bellinzonese ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15, So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00 www.latendaeilcuscino.ch Sie … Fürhaben Ihr die zuFenster hause wir nähen die Vorhänge … nähe ich für Sie oder auf Mass schön exakt Stühle kann man zwar nichtmeiner missen aus doch ist es bequemer grosser Stoffauswahl. . mit Kissen. Vorhänge,Tisch Ein dekorierter Falt-sich undsehen Raffrollos, lässt da darf Sitzund Sofa Kissen ein schönes Tischtuch allerfehlen. Art, nicht zum Stuhl passend. 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Juni DEUTSCH Sementina-Montesano*, 16.00 Uhr, Erny * mit Abendmahl Einzige deutschsprachige Tessiner Zeitung Die Sonderbeilage der TZ erscheint vier Mal jährlich im Frühling, Sommer, zum Filmfestival und im Herbst mit Wanderausflügen. Jede Adressänderung ist gratis Der Abonnementspreis beinhaltet die vier Mal jährlich erscheinende zweisprachige (I/D) Zeitschrift TicinoVino Wein Jahresabonnement 2011 zu CHF 139.– (Ausland CHF 199.–) Rechnung an: Name Adresse Ich möchte Abonnent der Tessiner Zeitung werden PLZ Ich bestelle ein Geschenkabonnement Email Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die Fernseh-Wochenzeitschrift Ticino 7 auf Italienisch abonnieren Unterschrift Ich möchte für einen Aufpreis von CHF 29.– die in deutscher Sprache erscheinende Fernseh-Wochenzeitschrift TV Täglich abonnieren Zugunsten von: Tessiner Zeitung, Abonnementsservice Via Luini 19, 6600 Locarno, Tel. +41 (0)91 756 24 10, FAX +41 (0)91 756 24 97 aboservice@tessinerzeitung.ch Vorname Name Ort Vorname Adresse PLZ Ort 21 3. Juni 2011 Musik MAGAZIN 3 Freitag ACQUAROSSA Duo acustico Ivan e Lele Folk, Pop und Rock. Eintritt frei, Kollekte zugunsten der Erdbebenopfer in Japan. Cinema Teatro Blenio - 091 871 17 65, 20.30 Uhr ASCONA Der gemischte Chor Locarno - Auffahrtskonzert Siehe Artikel rechts. Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 20.30 Uhr CADEMPINO Achte Ausgabe von Festival LuganoTango Eröffnung mit Milonga, Vorstellung. Info: www.lacasadeltango.ch, 079 221 58 12. Centro Eventi - Via Industria 2, 21.30 Uhr CAMPIONE D’ITALIA Talent-Show “Stelle emergenti” Tänzer/-innen und Sänger/-innen der letzten Ausgabe der italienischen TalentShows. Vorstellung mit Gala-Dinner. Reservation: Tel. 091 640 11 11. Casinò di Campione - Salone delle Feste - 9. Stockwerk, 20.00/22.00 Uhr CASLANO Musikgruppe De Wijs Blasmusikkonzert mit 40 jungen Musikern aus Holland. Piazza Lago, 17.00 Uhr CHIASSO Galà della lirica - Orchestra della Svizzera Italiana Konzert unter der Leitung von Marcello Rota. Mit der Teilnahme von Giuliana Castellani (Mezzosopran) und Gladys Rossi (Sopran). Arien und Duetten von Verdi, Bellini, u.a. Im Rahmen der Theatersaison von Chiasso. Info und Reservation: Tel. 091 695 09 14; E-Mail: cultura@chiasso.ch; www.ticketcorner.ch. Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 20.30 Uhr LOCARNO Musikalischer Aperitif mit Jan Laurenz und Aldo Fortunato Gitarren- und Gesangsduo. Caffé Bar Festival - Via Balli 2, 19.00-21.00 Uhr LOSONE Jazzinfabbrica - Co Streiff/Russ Johnson Quartet (CH/USA) Co Streiff (Sax), Russ Johnson (Trompete), Christian Weber (Kontrabass), Julian Sartorius (Schlagzeug). Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr LUGANO Jugendorchester Linde College von Wolvega (Holland) Konzert mit 45 jungen Musikern. Eintritt frei. Piazza San Carlo, 11.00 Uhr Schülerband von Rain (Schweiz) Big-Band-Konzert (Blechinstrumente und Trommeln) mit 22 jungen Studenten. Piazza Riforma, 13.00 Uhr SAN NAZZARO Live “Jazz-Connection” Jeden Freitagabend. Antonio Bonazzo & Friends. Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends SESEGLIO Toto Cavadini & The Swiss Elvis Musik und Tanz. Ristorante Tennis, 20.30-23.00 Uhr 4 Samstag ASCONA Resonance Dissonance Musik aus dem Orient mit Khyam Allami (Ud), Vasilis Sarikis (Perkussion). Der Erlös geht zugunsten eines Projektes des Musikers im Irak. Fondazione Monte Verità - Sala Balint - Via Collina 84 - Monte Verità 091 785 40 40, 20.30 Uhr ASTANO Johnny Duk & Acoustic session Band “Irish Country Folk”-Konzert. Bei schlechtem Wetter: gedeckter Raum. Grillfest. Laghetto Astano - Via al Laghetto - 091 608 26 96, 21.00 Uhr BIASCA Jazz a Primavera - Co Streiff/Russ Johnson Quartet Jazzkonzert mit Co Streiff (Sax), Russ Johnson (Trompete), Christian Weber (Kontrabass), Julian Sartorius (Schlagzeug). Casa Cavalier Pellanda - Contrada Cav. Pellanda 4 - 091 862 30 31, 20.30 Uhr CADEMPINO Achte Ausgabe Festival LuganoTango Siehe 3/6 CAMPIONE D’ITALIA Hebräische Chorgruppe “Eva” aus St. Petersburg Musikkonzert. Piazzetta Grandini, 21.30 Uhr CHIASSO Chiasso Swing Orchestra Swing aus den 50er Jahren von Glenn Miller und neuere Stücke. Piazza Indipendenza, 20.30 Uhr Flexstep Blues-, Rockkonzert. Heli Bar, 21.00 Uhr LUGANO Der gemischte Chor Locarno - Auffahrtskonzert Siehe Artikel rechts. Chiesa Sacro Cuore, 20.30 Uhr MORCOTE Odyssea Rock-, Blueskonzert. Osteria Lugano, 21.00 Uhr ROVEREDO TI The acoustic BeatFree Beatles, Kings, Creedence, Stones... Eintritt frei. Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.30 Uhr VERSCIO Abitare il Sogno Pippo Pollina & Gaspare Palazzolo. Eine dreissigjährige musikalische Reise im Duett. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 5 Sonntag ASCONA Musikalischer Vormittag mit der Musikschule des Conservatorio della Svizzera Italiana Konzert mit jungen Pianisten und Geigern. Park Hotel Delta - Via Delta 137 - 091 785 77 85, 10.30 Uhr Orchestra Arcadia Konzert unter der Leitung von Matthias Benedikt Müller. Solist Matyas Major (Violoncello). Filmmusik. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter: Chiesa Collegio Papio. Fondazione Monte Verità - Parco - beim “Piscina” - Via Collina 84 - Monte Verità 091 785 40 40, 17.00 Uhr CALW IST ZU BESUCH IN MONTAGNOLA Das Ensemble nimmt die Zuschauer mit auf eine poetische Reise N achdem sich die Gemeinde Collina d’Oro am 21. Mai mit einem italienisch- und deutschsprachigen Programm in Calw präsentiert hat, ist nun Calw mit einem Lese- und Musikprogramm im Tessin zu Gast. Gelesen wird Hermann Hesses “Eine Fussreise im Herbst”, die 1906 in Gaienhofen am Bodensee entstand. In ihr wird eine Wanderung beschrieben, die vom Bodensee in eine Stadt führt, in deren Beschreibung deutlich Calwer Örtlichkeiten zu erkennen sind. Ob die nicht abgeschlossene Liebesgeschichte, die der Ich-Erzähler in dieser Stadt zu einem Ende bringen möchte, eventuell auf eigenen Erlebnissen Hesses basiert, ist nicht bekannt. Es lesen Ulrike Goetz und Rudolf Guckelsberger; Karin Oehler (Sopran) singt Vertonungen von Hesse-Gedichten, begleitet von Paul Müller (Kontrabass). Musikalisch umrahmte Lesung, Sa., 4. Juni, 20.30 Uhr, Sala Boccadoro, Montagnola. In deutscher Sprache; Eintritt frei. Auffahrtskonzerte des gemischten Chors Locarno DER CORO misto Locarno (Leitung Edith Haarbeck) lädt zu seinen jährlichen Auffahrtskonzerten in Ascona und Lugano ein. Zusammen mit dem Chor cantilena aus Köln (Leitung Ilka Tenne) und dem Orchester Sinfonietta Variabile (Leitung Yvo Wettstein) begleiten sie fünf Solistinnen und Solisten: Daniela Gerstenmeyer (Sopran), Julia Halfar (Alt), Omar Garrido (Tenor) und Erwin Belakowitsch (Bass). Auf dem Programm steht als Erstes die Gloria in D-Dur von Antonio Vivaldi, dann folgt das Oboenkonzert in d-moll von Alessandro Marcello – mit der Oboistin Irene Göser-Streicher – und als Letztes die Messa di Gloria von Giacomo Puccini. Auffahrtskonzerte des Coro misto Locarno: Fr., 3. Juni, Chiesa Collegio Papio, Ascona. Sa., 4. Juni, Chiesa Sacro Cuore, Lugano. Beginn 20.30 Uhr. Vorverkauf: 091 791 00 91 / 091 913 32 32. Portugiesische Musik IM RAHMEN der Vernissage “Film stills & Backstage”, an der Fotografien von Wim und Donata Wenders zu sehen sind (Mo., 6. Juni, 18.45 Uhr), gibt die Portugiesin Tereza Salgueiro ein Konzert mit dem Titel “Voltarei à Minha Terra” (“Ich kehre zu meinem Land zurück”). Mit vier Musikern führt sie die Zuhörer in die Welt des Fados und der portugiesischen ethnischen Musik. Salgueiro ist Leadsängerin der bekannten Gruppe “Madredeus”, die die Filmmusik zu Wim Wenders “Lisbon Story” lieferte. Voltarei à Minha Terra, Mo., 6. Juni, 20.30 Uhr, Kongresshaus, Lugano. mm BRUSIO Orgelkonzert Andreas Jetter spielt auf der Serassi Orgel. Chiesa Evangelica, 20.15 Uhr LIGORNETTO Musica nel Mendrisiotto - Liederistisches Konzert René Perler (tiefer Bariton), Simon Bucher (Klavier). Musik von Schumann. Museo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/44, 11.00 Uhr LUGANO Filarmonica Pregassona Città di Lugano Blasmusikkonzert unter der Leitung von Davide Miniscalco. Piazza della Riforma, 10.30 Uhr MENDRISIO Coro Operistico di Mendrisio Chorkonzert unter der Leitung von Andrea Schiavio. Giuseppe Sanzari (Klavier). Werke von G. Verdi. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter in der Chiesa San Giovanni. Chiostro dell’ex Convento dei Serviti, 16.30 Uhr MURALTO Abschlusskonzert der Accademia Vivaldi Orchester, Ensembles und Solisten der Accademia Vivaldi. Eintritt frei, Kollekte. Palazzo dei Congressi - Via Municipio 2 - 091 743 33 42, 17.00 Uhr PRATO LEVENTINA Blasmusikkonzert mit der Filarmonica Piottese Kuchenstand und offerierter Apéro. Bei schlechtem Wetter: Salone Tremorgio in Rodi. Piazza, 10.30 Uhr RIVERA Traditionelles Fest des Sängerverband Gotthard Musik, Tanz, Gastronomie und Tombola. Es nehmen teil der Coro Luganese, Männerchor Lugano, Männerchor Union Bellinzona, Männerchor Concordia Locarno und der evangelisch-reformierte Kirchenchor Bellinzona. Zu Gast ist der Männerchor Keramik aus Laufen. Info: www.come.to/s-g. Centro Cantonale di Protezione Civile - Monte Ceneri, 10.00-17.00 Uhr SAN NAZZARO Sonntags-Brunch mit Tessiner Musik Jeden Sonntagmittag live Tessiner Musik mit Gigi Campagnani. Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, 12.00 Uhr 6 Montag LUGANO Tereza Salgueiro - Voltarei à Minha Terra Siehe Artikel links. Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr PARADISO Società Filarmonica Paradiso Konzert unter der Leitung von Anna Giudicetti Rizzi. Debarcadero - Lungolago Paradiso, 20.30 Uhr SAN NAZZARO Candlelight & Live Classic Piano Mit Antonio Bonazzo. Jeden Montag. Ristorante La Campagnola - Vairano - 091 785 25 00, abends 7 Dienstag AVEGNO Blasmusik von Cavergno Blasmusikkonzert. Nur bei schönem Wetter. Piazza, 20.15 Uhr VACALLO Toto Cavadini Musik und Tanz. Centro allegro, 14.30-16.30 Uhr 8 Mittwoch BOMBINASCO Corale del Castello - Malcantone in Coro Chorkonzert. Eintritt frei. Associazione Vivere Insieme, 20.00 Uhr LOCARNO Orgel Matinee Orgelkonzert mit Naoko Hirose-Llosas. Eintritt frei. Chiesa Sant’Antonio, 10.45 Uhr LUGANO Coro della Radio svizzera - Projekt Martha Argerich 2011 Konzert unter der Leitung von Diego Fasolis: Coro della Radio Svizzera, Ensemble Gezalius und Virtuosi di Boemia, Solist Geza Hosszu-Legocky (Geige) und verschiedene Solisten am Klavier. Werke von Franz Liszt. Die Veranstaltung ist im Rahmen von Lugano Festival organisiert. Vollständiges Programm: www.rsi.ch/argerich. Vorverkauf: Tel. 091 924 14 65; Ticket Corner; www.ticketcorner.ch. Siehe S. 32. Auditorio Stelio Molo - Studio Radio - Via Canevascini 3, 20.30 Uhr MURALTO “Incontro di voci” mit der Accademia Ticinese di Musica Konzert mit den Schülerinnen des Gesang-Kurses von Antonella Campisciano. Bar Incontro - Via Municipio 2, 20.30 Uhr PERSONICO Filarmonica Bodiese Blasmusikkonzert. Bei schlechtem Wetter in der Turnhalle. Piazzale della latteria, 20.00 Uhr PORTO RONCO Max Pizio The 4tet Modern Jazz. Portoroncobeach Club, 21.00-23.00 Uhr 9 Donnerstag LUGANO Alessandro De Luca - Projekt Martha Argerich 2011 Klavierkonzert von Alessandro De Luca. Solisten Marek Denemark (Klarinette) und Jorge Bosso (Violoncello). Werke von Gershwin, Weissenberg, Liszt, Glinka. Die Veranstaltung ist im Rahmen von Lugano Festival organisiert. Vollständiges Programm: www.rsi.ch/argerich. Vorverkauf: Tel. 091 924 14 65; Ticket Corner; www.ticketcorner.ch. Siehe S. 32. Chiesa San Rocco, 18.30 Uhr MURALTO Rock Night mit der Accademia Ticinese di Musica Konzert der Schüler von Angelo Quatrale. Bar Incontro - Via Municipio 2, 20.00 Uhr VERSCIO Volkslieder aus dem Tessin Roberto und Dimitri präsentieren ihr Lieder-Programm mit Duilio Galfetti. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 22 3. Juni 2011 Unterhaltung MAGAZIN MISTER GAGA BRINGT LOCARNO ZUM LACHEN von Franco Brunner E r gilt als der Erfinder der gen des Bühnenmenschen Peach Weber? Schweizer Stand-up-Come- Nein, natürlich deckt sich das nicht zu 100 dy. Seit über 33 Jahren bringt Prozent. Aber wenn ich meine Gags auf irPeach Weber die Leute zum gendeine Weise nicht gut finden würde, Lachen. Unter anderem tut er könnte ich es auch nicht überzeugend rüdies am Mittwoch, 8. Juni im berbringen. Teatro di Locarno mit seinem neuen Pro- Was ist denn zu 100 Prozent Ihr Humor? gramm “Mister Gaga”. Nun, wenn ich mich selber unterhalten Mit Peach Weber sprach Franco Brunner. möchte, mag ich zum Beispiel das politiHerr Weber, wie gaga muss man eigent- sche Kabarett sehr. lich sein, um Sie lustig zu Wie bitte? finden? Ja, das hätten Sie jetzt nicht gedacht, was? Peach Weber: (lacht) Politisches Kabarett ist, wenn es denn Schauen Sie. Es ist mir gut gemacht ist, etwas vom handlieber wenn ich sage werklich Schwierigsten das es in ich bin der Mister Gader Comedy- oder Kabarett-Szene ga und die Leute dagibt. Und wenn einach denken: “Das ist ner es beaber noch ein schlauer herrscht, auch Typ.” Als wenn ich mir ernste Themen einen Professorentitel humorvoll zu geben würde und alle behandeln ohne denken würden: “Na ja, dabei oberlehso schlau ist er aber nun rerhaft rüberauch wieder nicht.” zukommen, Nein, ernsthaft. Ich fasziniert mich fand einfach den das einfach. Titel “Mister GaMuss sich die ga” noch gut und Schweiz in Zuschliesslich ist ja kunft denn auf auch das Wort den Polit-Kabarettisten Gag drin. Peach Weber einstellen? Apropos Gag: Nein, nein, keine Angst. Ich Kann denn Pebleibe bei dem was ich ach Weber selber kann und das ist nun immer über mal 100 Prozent die Gags von Unterhaltung. Peach Weber Mein Ziel ist es lachen? jedenfalls nicht, Natürlich gibt ein halbwegs lusties lustigere und ges Programm mit weniger lusso viel tige Gags. scheinbar “Die wirklich Intellektuellen haben kein Problem mit mir” gewichtiger Auch gibt es gelungene Aussage zu und weniger gelungene Auftritte, keine gestalten, dass den Leuten das Lachen im Frage. Die gelungenen, also die, an denen Halse stecken bleiben muss. So wie es jeich mich selber durchaus komisch finde, weils die ganz grossen Künstler gerne hasind jedoch klar in der Überzahl. Ich glau- ben wollen. Ich finde das Publikum darf be, wenn das nicht so wäre, könnte ich das, sich doch auch einmal zwei Stunden irwas ich tue auch nicht schon seit bald 34 gendwo hinsetzen und ganz einfach unterJahren machen. Zudem bin ich fest davon halten lassen. Nicht mehr und nicht weniüberzeugt, dass die Leute es merken wür- ger. Und die wirklich Intellektuellen haben den, wenn man nicht Freude an dem hätte ja auch kein Problem mit mir. Nur die was man auf der Bühne zelebriert. Halb-Intellektuellen runzeln jeweils die Mit anderen Worten ist ihr privates Hu- Stirn, weil sie nie so ganz wissen was sie morverständnis identisch mit demjeni- jetzt lustig finden dürfen und was nicht. Dazu kommt mir übrigens gerade eine kleine Anekdote in den Sinn. Als ich vor vielen Jahren in der legendären Münchner Lachund Schiessgesellschaft aufgetreten bin, lachte ausgerechnet eine Männer-Runde am lautesten, die sich nach dem Auftritt als Ansammlung von Uni-Professoren entpuppte. Und einer von ihnen brachte es auf den Punkt und sagte: “Ich habe mich köstlich unter meinem Niveau amüsiert”. Dieser Satz ist mir die ganze Zeit über in Erinnerung geblieben. Kommen wir auf Ihr aktuelles Programm “Mister Gaga” zurück. Sie bedienen sich wie gewohnt an aktuellen Themen des Alltags. Von Facebook und Twitter bis zur Finanzkrise ist alles zu hören. Klar. Das ist es doch auch, was die Leute wirklich interessiert. Die wichtigsten Themen sind nun mal diejenigen, mit denen sich der Einzelne identifizieren kann und die auf seinen oder ihren Geldbeutel, die Familie und dergleichen Auswirkungen haben. Sind wir doch ehrlich. Eigentlich ist es ja ohnehin zweitrangig über was Sie scherzen. Nach all den Jahren besitzen Sie mittlerweile schliesslich Kultstatus und geniessen so etwas wie Narrenfreiheit. Aber nein. So ist es natürlich nicht. Es gibt ein paar wenige Leute, die wirklich Kult sind. Ich denke da zum Beispiel an Emil, der ist so eine Jahrhundertfigur und könnte in der Tat machen was er möchte, die Leute würden es immer lustig finden. In diese Kategorie gehöre ich jedoch noch lange nicht. Trotzdem sind Sie so gefragt, dass Sie nun auch im Tessin auftreten. Was dürfen die Leute im Teatro di Locarno erwarten. Singt Peach Weber auch auf Italienisch? Nun ja, es ist ja schon nicht gedacht, dass ich mit meinem Auftritt die Ur-Tessiner aus den Tälern hole. Es gibt ja, für mich glücklicherweise, genügend Deutschschweizer im Tessin. Aber klar, eine kleine Einleitung oder so etwas in der Art werde ich schon in Italienisch, respektive in meinem Halb-Italienisch versuchen zu präsentieren. Damit die Leute zumindest merken, dass der Typ da auf der Bühne wenigstens weiss, wo er gerade ist (lacht). Bühne 3 Freitag CADEMPINO 8. Internationales Lugano Tango-Festival Die Formel des Festivals unterscheidet sich vom einfachen Spektakel. Das Publikum hat die Möglichkeit während des Tages Tangokurse zu belegen und während des Abends zu tanzen. Etwa 300 Tangotänzer aus der ganzen Schweiz und verschiedenen europäischen Ländern nehmen an den Stages und Vorführungen der Meistertänzer teil. Anmeldungen und Informationen beim Casa del Tango, Tel. 079 221 58 12, info@casadeltango.ch oder www.lacasadeltango. Bis 5 Juni. Sala multiuso, 21.30-2.00 Uhr VERSCIO “Stranieri” - Abschlussarbeit des dritten Jahres - Premiere Abschlussstück der dritten Klasse der Theaterschule Dimitri. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 4 Samstag MENDRISIO I Racconti del Lucernario Tanztheater mit den Studenten von Con_Creta. Regie-Choreografie Nunzia Tirelli. Musik Daniel Ott, Schauspielerin Caroline Scholz. In Zusammenarbeit mit Diego Willy Corna, Fernanda Calati, Giona Beltrametti und Stefanie Hitz. Eintritt frei. Villa Argentina, 21.00 Uhr MURALTO La Famiglioteca Gruppenarbeit über das Thema der Familie. Geschrieben und geleitet von Katya Troise, frei inspiriert von der Erzählung “La biblioteca dei papà” von Dennis Whelehan. Palazzo dei Congressi - Via Municipio 2 - 091 743 33 42, 20.45 Uhr POSCHIAVO Mistero Buffo Von Dario Fo, mit Mario Pirovano. Vorverkauf: Ente Turistico Valposchiavo. Ex Cinema Rio, 20.30 Uhr 5 Sonntag CHIASSO Giro del mondo in 80... minuti - Zirkusschule Lidia Golovkova Schülervorführung unter der Leitung von Lidia Golovkova. Info und Vorverkauf: Tel. 091 921 30 88; E-Mail: info@scuolacircogolovkova.ch; www.scuolacircogolovkova.ch. Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14, 14.00/17.30 Uhr LUGANO Tanzvorstellung Vorstellung der Tanzschule Aplomb. Palazzo dei Congressi - Viale Cattaneo - 091 923 31 20, 17.30 Uhr 7 Dienstag VERSCIO Il capostazione e la ballerina Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, Gerardo Tetilla, Kate Hannah Weinrieb. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 8 Mittwoch GIORNICO Il mondo appartiene agli innamorati Vorstellung mit den Schülern der dritten und vierten Media. Text, Musik und Regie von Daniele Dell’Agnola. Frei bearbeitet aus dem unveröffentlichten Roman “Fiordaliso”. Scuola media - Aula magna, 20.30 Uhr LOCARNO Peach Weber - Mister gAGa Das neue Comedyprogramm von Peach Weber auch im Tessin. Er erzählt aus seinem "Star"leben zwischen Lady Gaga und Robbie Williams. Vorverkauf auf www.ticketcorner.ch. Siehe Artikel links. Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 756 61 60, 20.30 Uhr VERSCIO Porteur Dimitri Clown. Clownerie ohne Worte. Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr 9 Donnerstag Peach Weber: “Mister Gaga”, Universal Music, im Handel erhältlich. Live am 8. Juni um 20.30 Uhr im Teatro di Locarno. GIORNICO Il mondo appartiene agli innamorati Siehe 8/6 Museen ASCONA Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34 ARTISTI RUSSI TRA OTTO E NOVECENTO Russische Meisterwerke, Werke von Marianne Werefkin. Bis 31. Juli, So/Feiertage 10.30-12.30/13.30-17, Di-Sa 10-12/15-18 Uhr Museo Epper - Via Albarelle 14 SONJA MARKUS-SALATI “Die Farben des Tanzes” (1902-1993). Bis 3. Juli, Sa/So 15-18, Di-Fr 10-12/15-18 Uhr BELLINZONA Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9 PAROLE & FIGURE Bilder, Skulpturen, Bücher. Bis 17. Juli, Sa/So 11-18, Di-Fr 14-18 Uhr BOSCO GURIN Museo Etno-Storico Walser KARL SKRIPSKY Fotografien, “Vier Jahreszeiten in Gurin”. Bis 31. Oktober, So 13.30-17, Di-Sa 1011.30/13.30-17 Uhr CEVIO Museo di Valmaggia - Casa Respini-Moretti DI TRACCE E ORIZZONTI - FOTOGRAFIEN Im Palazzo Franzoni permanente Ausstellung, in der Casa Respini-Moretti Fotografien von Roberto Buzzini. Bis 30. Okt., Di-Sa 10-12/14-18, So 14-18 Uhr CHIASSO m.a.x.Museo - Via Dante Alighieri 6/10 BRUNO MONGUZZI - 50 JAHRE PAPIER Grafische Werke, Plakate, Fotografien und anderes. Bis 24. Juli, Di-So 10-12/15-18 Uhr INTRAGNA Museo Regionale Centovalli e Pedemonte GIANCARLO BISI UND GIANMARIO TOGNI Bilder und Skulpturen. Bis 19. Juni, Di-So 14-18 Uhr LIGORNETTO Museo Vela - Villa Vela VERONICA BRANCA-MASA Skulpturen 1987-2010. Mehr zum Museum auf S. 28. Bis 31. Juli, Di-So 10-18 Uhr LOCARNO Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio BOTERO Fernando Botero gewidmete Ausstellung. Bis 10. Juli, Di-So 10-12/14-17 (2.-5. Juni 10-18 Uhr) Museo Casorella - Eingang bei Via al Castello CARLO MAZZI 1911-1988 Bilder. Anthologische Ausstellung. Bis 24. Juli, Di-So 10-12/14-17 Uhr LOCO Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola MAX FRISCH - BERZONA Literarische Ausstellung zum 100. Geburtstag Frischs. Bis 30. Oktober, Mi/Do/Sa/So 14-17 Uhr (bis Juni) LUGANO Museo d’Arte - Riva Caccia 5 MAN RAY Retrospektive. Bis 19. Juni, Sa/So 10-18, Di-Do 10-18, Fr 10-21 Uhr MENDRISIO Museo d’Arte - Piazza San Giovanni HANS PURRMANN - MEISTER DER FARBE Gemälde, Schriften und Freundschaften. Bis 15. Juli, Sa/So 10-18, Di-Fr 10-12/14-17 Uhr MONTAGNOLA Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi HANS PURRMANN - MEISTER DER FARBE Gemälde, Schriften und Freundschaften. Bis 28. August, täglich 10-18.30 Uhr RANCATE Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst EMILIO ORESTE BRUNATI (1883-1968) Bilder und Skulpturen. Bis 21. August, Di-So 9-12/14-17 Uhr SONOGNO Museo di Val Verzasca - Casa Genardini SAISON 2011 Museum und Mühle in Frasco täglich geöffnet. Bis 31. Oktober, täglich 13-17 Uhr 23 3. Juni 2011 Vernissagen Kunst ARBEDO Disegni Diversi d’Ordine e Disordine - 2011 SAMSTAG, 4. JUNI Werke verschiedener Künstler. Bis 12. Juni geöffnet. Atelier Attila - Via Molinazzo 7 - 091 829 43 48, 17.30-20.00 Uhr MAGAZIN ASCONA Alex and Felix “Points of View. The (r)evolution of a Swiss duo” SAMSTAG, 4. JUNI Werke des Schweizer Fotografenduos Alex & Felix. Bis 10. Juli geöffnet. Galleria AcquestArte - Via Collegio 7, 15.00 Uhr Ausstellungseröffnung - Gudrun Delin SONNTAG, 5. JUNI Delins neueste Farbbegegnung. Geöffnet auf Anfrage. Atelier Creazione Delin - Via Collinetta 10 - Monte Verità - 091 791 80 09 CARONA Milo Keller & Julien Gallico “Genotypes” FREITAG, 3. JUNI Fotografien. Präsentation von Francesca Bernasconi, Kunsthistorikerin. Die Ausstellung ist bis 3. Juli geöffnet. Galleria La Loggia - Piazzale della Chiesa - 091 973 20 20, 18.30 Uhr CASTEL SAN PIETRO Viaggiando dentro un quadro MITTWOCH, 8. JUNI Didaktisch-künstlerischer Parcours mit Arbeiten der Schüler (Schuljahr 2010/11). Bis 17. Juni zu den Schulzeiten. Istituto S. Angelo Loverciano, 18.30 Uhr LUGANO Wim Wenders “Film Stills & Backstage” MONTAG, 6. JUNI Fotografien von Wim Wenders und seiner Frau Donata. Bis 3. September geöffnet. Palazzo dei Congressi - Atrio - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 18.45 Uhr Maurizio Galimberti “ A proposito dei miei ritratti...” DIENSTAG, 7. JUNI Fotografische Kompositionen. Auch nach Vereinbarung: 091 922 51 42. Die Ausstellung ist bis 31. Juli geöffnet. American Design and Art - Palazzo Gargantini - Via Marconi 4 - 091 922 51 42, 17.00-21.00 Uhr Clara Luiselli & Elisa Sonato “Riabilitazioni di luce” MITTWOCH, 8. JUNI Bilder und Installationen. Aperitif mit den Künstlerinnen und Performance von Clara Luiselli. Bis 30. Juli geöffnet. Mya_Lurgo_Gallery - Piazza Riforma 9 - 2. Stockwerk - Gebäude “Federale” - 091 911 88 09, 18.00 Uhr Francesco Lancini “Paesaggi e figure” DONNERSTAG, 9. JUNI Bilder. Die Ausstellung ist bis 18. Juli geöffnet. Banca Intermobiliare Suisse SA - Contrada Sassello 10 - 091 913 66 77, 18.00-20.00 Uhr Ritratti d’Asia DONNERSTAG, 9. JUNI Fotografien von Pier Poretti. Bis 13. Juli geöffnet. Canvetto Luganese - Via R. Simen 14b - 091 910 18 90, 18.00 Uhr FARBE, LICHT UND ZEICHEN ALS BILDKOMPONENTEN Der Spazio d’Arte Stellanove zeigt Werke von Loredana Müller Donadini ‘P artiture cromatiche” heisst die Ausstellung von Loredana Müller Donadini, die am Sonntag, 5. Juni im Spazio d’Arte Stellanova in Mendrisio eingeweiht wird. Es handelt sich dabei um aktuelle Arbeiten, die auf handgeschöpftem Papier mit selbsthergestellter fetter und magerer Tempera entstanden sind. Die Tessiner Künstlerin wurde 1964 in Mendrisio geboren. Sie bildete sich im Bereich Grafik und Angewandte Künste aus, war Schülerin verschiedener Meister und hielt sich im Ausland auf, wo sie sich weiterbildete und ihre Arbeiten vertiefen konnte. 1999 kehrte sie zurück ins Tessin, gründete unter anderem in ihrem Atelier in Massagno “Art Werk” eine Werkstatt für Radierungen, Malerei und Fotografie, und war auch als Kuratorin tätig. Seit 2009 arbeitet sie oft mit Dominique Rondez vom Spazio d’Arte Stellanove zusammen. Ihr Werdegang prägte Loredana Müller Donadinis künstlerisches Schaffen. Wie Kunstkritiker Claudio Nembrini beschreibt, seien Farbe, Licht und Zeichen wichtige Bestandteile in ihren Werken. Doch ebenso spielten die verwendeten Bildträger und pflanzlichen Materialien eine wichtige Rolle: “Es gibt hier eine grundlegende Beziehung zwischen dem gemalten Bild und seinem Malgrund.” Weiter führt Nembrini aus, dass bei Müller Donadini “Spiritualität und Stofflichkeit als unzertrennliche Teile eines organischen Ganzen verstanden werden”. Die Künstlerin nehme in ihrem Schaffen stets intensive Teilnahme an der Welt: mal leicht wie ein Gedanke, von dem sie getragen werde, mal nachdenklich und von Sorgen getrieben. Um diesem existenziellen Mass eine Stimme zu verleihen, bediene sie sich des Zeichens, das auf ihre innere Welt verweise, leidenschaftlich und verletzlich wie ein Spiegel des Selbst. Mehr Informationen zur Künstlerin sind auf ihrer Internetseite www.loredanamueller.com zu finden. Partiture cromatiche, Vernissage am Sonntag, 5. Juni um 11.00 Uhr. Die Ausstellung ist jeweils am Donnerstag von 15.00 bis 19.00, am Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 bis 14.00 Uhr oder nach Vereinbarung bis zum 17. Juli geöffnet. Spazio d’Arte Stellanove, Via Stella 9, Tel. 091 646 23 64 / 079 386 75 56, Mendrisio. Innovative und faszinierende Fotografie SEIT über zehn Jahren bilden Alex Gertschen und Felix Meier aus Luzern das Schweizer Fotografenduo Alex & Felix. Sie stehen für innovative, faszinierende Fotografie, aber auch für das entsprechende handwerkliche Können. Die beiden Künstler sind vom Ehrgeiz getrieben, “visuelle Sprachen zu sprechen und Geschichten zu erzählen.” Bevor sie mit dem Fotografieren beginnen, kreieren Alex & Felix zunächst fantasievolle, manchmal surreale Welten als Kulis- MENDRISIO Loredana Müller Donadini “Partiture cromatiche” SONNTAG, 5. JUNI Neue Werke. Bis 17. Juli geöffnet. Siehe Artikel rechts. Stellanove - Spazio d’Arte - Via Stella 9, 11.00 Uhr sen für ihr Bildmaterial. Dank dieser selbst geschaffenen Hintergründe sind ihre Fotos lebendig und wirken in keiner Weise künstlich. Die Kulissen und der Verzicht auf die Möglichkeiten der modernen Digitaltechnik sind essentielle Merkmale der Arbeit von Alex & Felix. Die Galerie AcquestArte in Ascona widmet den beiden Fotografen die Ausstellung “Points of view. The (r)evolution of a Swiss duo”. Die beiden Künstler gehen davon aus, dass jede einzelne Person im Mittelpunkt eines Universums steht, in einem Kosmos, bestehend aus Erfahrungen, Träumen und Gefühlen. Es sei eine Utopie zu glauben, jeder Mitmensch verstehe unsere Gesten, es gehe um die persönlichen “Sichtweisen”, die verschieden seien. Deshalb der Name der Ausstellung. Points of view. Vernissage, Sa., 4. Juni, 15.00 Uhr. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr. Galerie AcquestArte, Via Collegio 7, Ascona. Ausstellungen BELLINZONA Il Museo in Erba - Piazza Magoria 8 - 091 835 52 54 MATERIALI MOLLI Installationen und Laboratorium des Centre Pompidou in Paris. (An Feiertagen geschl.). Bis 19. Juni, Mo-Fr 8.30-11.30/13.30-16.30, Sa/So 14-17 Uhr IM TESSIN Aktion Telethon Schweiz ORIO GALLI - GLÜCKWUNSCHKARTEN Der Tessiner Grafik-Designer Orio Galli kreierte vier Glückwunschkarten für Telethon. Der Erlös dieser Karten ermöglicht der Stiftung Telethon Aktion Schweiz, die Forschung über genetische Krankheiten zu finanzieren. www.telethon.ch, Sekretariat Tessin: Tel. 091 941 10 20 (Monica Bellini) CUREGLIA Casa Rusca - 091 966 91 91 UNA PRIMAVERA IMPREVISTA Werke und Installationen von verschiedenen Künstlern. Bis 29. Juni, Do-So 16-20 Uhr LOCARNO Spazio Ambiente - Via B. Luini 15 - 091 751 41 45 FRANÇOIS BONJOUR Werke von 2008 bis 2011. Bis 24. August, Di-Fr 9-12/14-18.30, Sa 9-12.30/13.30-17.00 Uhr LUGANO Chiesa Madonnetta - Molino Nuovo LE PORTE DEL MISTERO - IKONENAUSSTELLUNG Organisiert von der Comunità Ortodossa della Svizzera. Infos (Tel. 076 322 90 80). Bis 13. Juni, So-Sa 13-18 Uhr MELIDE Centro d’Arte Fondazione per i ragazzi del mondo di Ibrahim Kodra LE NOTTI BIANCHE DI SAN PIETROBURGO CON IVAN BIANCHI Fotografien aus dem 19. Jh.; auch nach Vereinbarung: 091 630 60 93. Bis 15. Juni, Fr-Sa 13-19 Uhr Galerien ASCONA Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a Ascona - 079 471 90 91 VERSCHIEDENE KÜNSTLER In der Galerie von Ruth und Fritz Wyss finden sich Werke von Armin Strittmatter, Paul Stauffenegger, Fred Baumann und Rolf Knie. Informationen zum Kunstraum und den Künstlern sind auf www.casadarteascona.ch einzusehen. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 1519 Uhr. Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona 091 791 20 79 CVETKOVIC UND DANNEHL, PEDRO PEDRAZZINI, HANNEKE BEAUMONT Bis auf Weiteres Ausstellung von Aleksandar Cvetkovic und Petra Dannehl (neue Werke) und Skulpturen von Pedro Pedrazzini sowie Hanneke Beaumont; Kunst des 20. Jahrhunderts. Mo. 14-18 Uhr, Di. bis Fr. 10-12 und 14.30-18 Uhr, Sa. 10-12 und 14-17 Uhr Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46 BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST Werke diverser Künstler, z. Zt. Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia; schöne BronceLeuchten aus Frankreich, Antiquitäten. Mo. bis Di. und Do. bis Fr., 10-12.30 und 14.30-18.30, Sa. 10-17 Uhr, So. nach Vereinbarung AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 – Ascona - 091 791 51 48 “POINTS OF VIEW. THE (R)EVOLUTION OF A SWISS DUO” Innovative und faszinierende Fotografie des bekannten Schweizer Fotografenduos Alex & Felix. Für die beiden Künstler ist es wichtig, “visuelle Sprache zu sprechen und Geschichten zu erzählen”. Siehe Artikel oben. Weitere Informationen: www.acquestarte.com. Vernissage Sa., 4. Juni, 15.00 Uhr. Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr LOCARNO Arte moderna Ammann – Piazza Grande 12 – 2. Stockwerk - Locarno - 079 731 30 55 JUBILÄUMSAUSSTELLUNG Ausstellung zum 10-jährigen Geburtstag mit den Galeriekünstlern. An der Vernissage mit Aperitif am Samstag, 11. Juni um 17 Uhr werden auch einige Künstler anwesend sein. Informationen auf www.ammannart.ch. Ausstellung bis 16. Juli. Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr. Samstag von 11 bis 16 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung. 24 3. Juni 2011 Wegweiser MAGAZIN Keine 30 Kilometer vom mondänen Locarno entfernt, liegt das Bergdorf Spruga inmitten von bewaldeten Hängen. Unentdeckt vom Massentourismus und von Souvenirshops, findet man ein wildes Wanderparadies MIT DEM POSTAUTO ANS ENDE DES UNGESTÜMEN ONSERNONETALS von Martina Kobiela F Der Bus bleibt nachts oben in Spruga Auf dem Wanderweg trifft man immer wieder auf Ziegen Sehenswert Das ehemalige Kurbad Bagni di Craveggia Eine halbe Stunde Fussweg von Spruga entfernt, gleich hinter der schweizerisch-italienischen Grenze, liegt das ehemalige Thermalbad Bagni die Craveggia. Die Quelle wurde erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Das zugehörige Hotel wurde 1812 erbaut, brannte 1881 ab, wurde erneut aufgebaut und 1951 durch eine Lawine zerstört. Heute sind nur Ruinen übrig, aber die Quelle mit dem 28°C warmem Thermalwasser ist nach wie vor erreichbar, wenn man auch durch den Fluss waten muss, um sie zu erreichen. 2007 wurden die Ruinen renoviert und gesichert, sodass man das ehemalige Kurbad besichtigen und in einem alten Becken im Keller das Wasser geniessen kann. Ti-Press ast rechnet man damit, dass die etwa 15 Wanderer bei der Ankunft des Postautos Beifall klatschen werden. Einen Bus und seine Insassen heil durch einen Teil des Centovalli-Tals und das gesamte Onsernonetal zu kutschieren, wirkt mindestens ebenso beeindruckend wie ein Flugzeug voller Strandtouristen auf einer kleinen griechischen Insel zu landen. Die meisten Passagiere im Bus sind Deutschschweizer und Deutsche. Aber auch ein niederländisches Ehepaar mit Wanderschuhen, Sonnenhüten und Rucksäcken hat es sich in der zweiten Reihe links bequem gemacht. Sie sind besonders beeindruckt vom Chauffeur und rufen Immer wieder “Oh, ah” oder “Puh,” wenn der Bus besonders nah an einer überhängenden Felswand vorbeifährt, das Dorfgässchen schmaler scheint als der Bus oder die Kurve aussergewöhnlich eng ist. Die schmalen Steinbrücken, über die das Postauto fährt, bieten linker Hand meist eine atemberaubende Aussicht, und rechts ist meist ein Bach zu sehen. An diesen Stellen entfährt den niederländischen Touristin oft der Kommentar: “Wow!” Der Postautofahrer zeigt sich von den Bewunderungsrufen nicht beeindruckt. Es wirkt, als wäre er in seinem Privatwagen unterwegs, als wäre es nicht schwieriger, einen über 300 PS starken, etwa 10 Meter langen Bus mit 30 Sitzplätzen die schmale Bergstrasse hinaufzufahren als einen kleinen Zweisitzer. Im Talboden schlängelt sich gefährlich tief der smaragdgrüne Fluss Isorno, bis er beim weiten Talausgang in den Melezza des Centovalli fliesst. Zahlreiche Zuflüsse rauschen die bewaldeten Bergflanken zu beiden Seiten hinunter und vereinen sich mit dem Hauptfluss. Zweiundzwanzig Kilometer sind es von Intragna an der Talmündung bis Spruga in über tausend Meter Höhe. Spruga ist das letzte Dorf des Onsernonetals. Die Strasse führt noch etwa eine halbe Gehstunde weiter bis zu dem verlassenen Thermalbad, Bagni di Craveggia, das sich aber bereits in Italien befindet (siehe Kasten). Als der Bus nach etwas mehr als einer Stunde Fahrtzeit in Spruga ankommt, klatscht überraschenderweise niemand Beifall. Aber diesmal sind es nicht nur die niederländischen Reisenden, sondern auch die deutschsprachigen Touristen, die sich einen Kommentar nicht verkneifen können: “grandios; wunderschön; schau mal, das ist wie ein grünes Meer, der Wald”, schallt es um das Postauto herum, als alle aussteigen. Rund um das ursprüngliche Dorf ragen gewaltige bewaldete Gipfel in den Himmel. Der Unterschied zwischen dem mondänen Locarno am See und der wilden und dramatischen Landschaft um Spruga, wo die bewaldeten Berge tatsächlich wie die Wellen einer ungestümen See wirken, könnte kaum grösser sein. Ein deutscher Journalist hat den Ort einmal als “die schönste Sackgasse der Schweiz” beschrieben, in der stressgeplagte Städter nicht nur das Lärmen der Zivilisation hinter sich lassen könnten, sondern auch eine ungezähmte Natur entdecken. Das ist wahr. Nicht umsonst hat Max Frisch seine Erzählung “Der Mensch erscheint im Holozän” geschrieben, als er selbst im Onsernonetal, in Berzona, lebte. Die Atmosphäre des Kampfes gegen den Gedächtnisverlust vor dem Hintergrund eines geradezu apokalyptischen Unwetters kann man selbst bei strahlendem Sonnenschein einfach nachvollziehen. Bei aller Schönheit ist man sich im Onsernonetal der eigenen Machtlosigkeit gegenüber der Naturgewalten jederzeit bewusst, so als würde man in einer klaren Nacht in den Sternenhimmel blicken oder in einem kleinen Boot auf dem Meer treiben. Entsprechend sollten Ausflüge und Wanderungen ab Spruga geplant sein. Die Alp und der Lago Salei sind für geübte Wanderer gut an einem Nachmittag zu erreichen. Auf der sonnigen Bergseite hinter Spruga gibt es viele, trotz der Steigung nicht zu anspruchsvolle Rundwege. Der 35-minütige Fussweg zu den Bagni di Craveggia ist zwar nicht anspruchsvoll, dafür umso bezaubernder. Von den in Ausnahmefällen auch im Winter bewohnten Rustici an Sprugas Bergflanke, ihren breiten gepflegten Wanderwegen, die an Ziegen- und Kuhherden vorbeiführen, ist es nur ein Steinwurf zu steilen Abhängen, tosenden Bächen und zu nach Thymian duftenden Wegen, die sich kaum von Wildpfaden unterscheiden lassen. Einige der in der Wanderkarte im Massstab 1:25’000 eingetragenen Wege sind zugewachsen und verlieren sich irgendwann im weitläufigen Wald, in Heidelbeerstauden oder an tosenden Wasserfällen. Am besten erkundigt man sich in einer der Gastwirtschaften, der Osteria in Sprugas Dorfzentrum oder auch dem Ritrovo Mondada nach dem Zustand der Wege, bevor man sich auf eine längere Wanderung begibt. 25 3. Juni 2011 Wechselkurse KURS Ankauf Verkauf 1 Euro 1.19 1.27 1 US-Dollar 0.82 0.88 1 kanadischer Dollar 0.85 0.91 1 engl. Pfund 1.36 1.46 Kurzmeldungen MAGAZIN Edelmetall und Münzen Gold (1 kg) 41 730.- 42 370.- Silber (1 kg) 1 014.- 1 077.- Vreneli 221.- 283.- ASCONA FREITAG, 3. JUNI Thema “Was ist der anthroposophische Schulungsweg?”. Vortrag von Dr. Andreas Leuenberger MITTWOCH, 8. JUNI Thema “Das unruhige Kind”. Casa Andrea Cristoforo, Sala Ita Wegmann, jeweils um 20.00 Uhr Lesung mit der Autorin Evi Kliemand MITTWOCH, 8. JUNI Lesung. Siehe Seite 19. Volksbibliothek - Piazza Motta 37, 20.30 Uhr Live “Jazz & Rh’Blues”-Konzert JEDEN SAMSTAG Mit reichhaltigem mediterranem Dinner à CHF 55.-/p. P. Reservation: 091 791 31 64 Art Hotel Riposo, 17.30 Uhr BELLINZONA Rinnovo la mia casa - Cosa devo sapere? MITTWOCH, 8. JUNI Informationsabend für Hausbesitzer. Renovieren nach den Kriterien energetischer Leistungsfähigkeit. Kostenlose Teilnahme, Anmeldung obligatorisch (beschränkte Platzzahl) auf www.minergie.ch. Anschliessender Aperitif. Banca Stato - Auditorium Banca Stato - Viale H. Guisan 5, 17.30-19.30 Uhr “Fieno, ombra, cenere”. Fotografie inedite di Roberto Donetta DONNERSTAG, 9. JUNI Referenten Maria Rosa Bozzini, Alberto Nessi und Antonio Mariotti. Präsentation des neuen Fotografieheftes von Donetta. Biblioteca Cantonale - Viale S. Franscini 30a - 091 814 15 00, 18.30 Uhr BESSO Besuch des Spazio Ado DIENSTAG, 7. JUNI Der Spazio Ado ist ein Atelier, in dem Jugendliche alte Möbel zu Kunstwerken verarbeiten. Bitte bis Sa., 4. Juni anmelden (puntoincontro@prosenectute.org). Treffpunkt Punto Incontro, 14.45 Uhr oder 15.00 Uhr beim Spazio Ado della Fondazione Amilcare BRISSAGO Führung im Centro Dannemann IM JUNI Jeden Dienstag und Donnerstag (ausser Donnerstag, 23. Juni). Programm: Besuch im Centro Dannemann, Einführung “Terra Dannemann”, “Adopt-a-Tree” (ihr eigener Baum in Brasilien), Begehung eines der europaweit grössten Humidors, live Cigarren-Rollung mit Lucia, exklusive Cigarren-Degustation, brasilianischer Cocktail und Häppchen, Dannemann Überraschung. Reservation obligatorisch beim Verkehrsverein Brissago, Tel. 091 791 00 91. Centro Dannemann Piodina Fest SAMSTAG, 4. JUNI Um 17.00 Uhr Heilige Messe; um 19.00 Uhr Fest. Piodina (oberhalb Brissago), 17.00 Uhr COMOLOGNO Erstes Internationales SkulpturSymposium des Valle Onsernone VOM 9. BIS 12. JUNI Symposium anlässlich des Internationalen Jahres des Waldes. Acht Künstler realisieren Holz- und Granitskultpuren unter der künstlerischen Leitung von Raphaël Pache. Jede Skulptur wird dann in einer Gemeinde des Onsernonetals aufgestellt. So. Abschlussfest mit Polenta und Grillköstlichkeiten. LOCARNO Krimi-Lesung auf dem Campingplatz Delta SA., 4. UND SO. 12. JUNI Der Autor Alexander Bari liest aus seinen zwei Krimis, aus “Der Professore - Laras Geheimnis” und dem gerade erschienenen “Der Professore - Der vergessene Hilfeschrei”. Eintritt frei. Camping Delta, 16.00 Uhr Sport Freizeitkapitäne und Wassersportler treffen sich bis Sonntag bei Locarno Nautica Mitgeteilt von der BancaStato Bellinzona. Alle Angaben ohne Gewähr. Vortrag von Thomas Meyer Ausstellung Anglo Swiss Club SA., 4. UND MI., 8. JUNI Sa.: ab 10 Uhr monatlicher “Coffee Morning”. Die Bibliothek ist geöffnet. Mi.: 17 Uhr Videovorführung zweier Kurzfilme mit englischen Untertiteln nach Agatha Christie’s “Poirot”. Anmeldung bei Tel. 076 202 21 80. Jeweils in den Clubräumen an der Via Rusca 1 Hilfe und Heilung auf geistigem Weg durch die Lehre Bruno Grönings MONTAG, 6. JUNI Informationsabend. Eintritt frei. Info: 091 751 21 50. Ristorante Vallemaggia, 19.45 Uhr Wiedereröffnung Enjoy Beach Lido DONNERSTAG, 9. JUNI Lounge von über 600 m2 mit Aussicht auf den Golf von Locarno. Geeignet für Aperitive, Themenabende, Salon fürs Filmfestival und anderes. Ristorante Pizzeria Lido, 091 220 12 12 Frühstück mit “Sportello donna” DONNERSTAG, 9. JUNI Thema “Das Bewerbungsschreiben”. Mit Daniela Peduzzi und Fabiana Giulieri Faré. Ristorante Pizzeria Lido di Locarno, 9.00-11.00 Uhr Brocante - Antiquitätenmarkt FR., 3. BIS SO., 5. JUNI In der Altstadt. Auch der “Club Soroptimist di Locarno” ist mit einem Stand vertreten. Die Polizei informiert, dass folgende Piazze geschlossen sein werden: S. Antonio, Dr. Respini, dei Riformati, dei Borghesi, G. Orelli. Folgende Strassen werden gesperrt: Via dell’Ospedale, via delle Corporazioni, via S. Francesco. Bis 22.00 Uhr am Sonntag. LUGANO Führung - Man Ray FR., 3. JUNI UND SO., 5. JUNI Führung für Einzelbesucher. Reservation: 058 866 72 14, info.mda@lugano.ch. Museo d’Arte, Fr 18.00 Uhr/ So 15.00 Uhr 75. Tour de Suisse - Ride The Bike MITTWOCH, 8. JUNI Einweihung der Ausstellung von zehn Tessiner Karikaturisten. Die Werke sind bis 14. Juni ausgestellt und können gekauft werden. Der Erlös geht an “Bambini Cardiopatici nel Mondo”. (Kauf direkt an der Ausstellung oder mit Reservation bei Tel. 091 994 73 33 möglich). Start der Tour de Suisse am 10. Juni in Lugano mit dem Zeitfahren. Innenhof des Palazzo Civico, 18.00 Uhr MONTAGNOLA Grosses Sportfest FR., 3. JUNI UND SA., 4. JUNI Freitag: Unihockeyturnier, verschiedene Spiele und Preise, viel Grilliertes. Unterhaltung mit DJ Cico. Samstag: Unihockey-Nacht und grosses Sportfest. Unterhaltung, Küche und Musik. Centro scolastico, Fr. 19.001.30 Uhr/Sa. 17.00-2.00 Uhr Hermann Hesse kennenlernen SONNTAG, 5. JUNI “Weinstudien” und andere kleine Prosatexte. Lesung in italienischer und deutscher Sprache mit Lucilla Janssen und Morgan Powell. Museo Hermann Hesse, 17.00 Uhr SERPIANO Fossilien ohne Grenzen SAMSTAG, 4. JUNI Öffentlicher Tag für das Publikum und alle Monte-San-Giorgio-Interessierte: Neuigkeiten der paläontologischen Stätte und Besuch einiger Ausgrabungsorte unter Leitung von Spezialisten. Hotel Serpiano - Konferenzsaal, 8.45-16.30 Uhr TENERO Kuchenverkauf SAMSTAG, 4. JUNI Jugendliche des Ski-Teams verkaufen hausgemachte Kuchen. Centro Coop, ganzer Tag Gestern wurde die neunte Ausgabe von Locarno Nautica eröffnet. Bis Sonntag zeigen die vor allem aus dem Sopraceneri kommenden Werften und Bootshändler neue und gebrauchte Boote. Über 50 sind es, in verschiedenen Grössenordnungen, für jeden Geschmack und Geldbeutel. Die Boote sind dort zu sehen, wo sie hingehören – im Wasser. So kann man sich ein besseres Bild machen, und ein weiterer Vorteil ist, dass Kaufinteressierte vom Porto regionale aus zu einer Probefahrt starten können. Der beim Hafen gelegene Garten fungiert während der Messe auch als Ausstellungsgelände. In den Giardini Jean Arp können sich Freizeitkapitäne und Wassersportreibende über Neuheiten der Branche informieren und Wissenswertes zum Thema Wasser und Schifffahrt erfahren. Denn zu den Ausstellern zählt beispielsweise die Wasserschutzpolizei. Locarno Nautica bietet ausserdem ein Rahmenprogramm, das sich – zumindest teilweise – um das nasse Element dreht. Die Vorführungen des X-Team, das auf Wakeboards über das Wasser hüpft, sorgen für Aufsehen, und zudem wird die Ausstellung musikalisch umrahmt. Und für alle, die die Seeluft hungrig macht, gibt es natürlich Abhilfe. Der Restaurationsbetrieb mit Bar ist sogar bis jeweils 2.00 Uhr am Morgen geöffnet. Locarno Nautica ist also auch eine Art Einladung zum abendlichen “Chillen” am Seeufer. Am Freitag und am Samstag ist die Ausstellung von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, am Abschlusstag, dem Sonntag, von 11.00 bis 18.00 Uhr. Locarno Nautica, bis 5. Juni, Porto Regionale di Locarno, www.locarnonautica.ch. uj Aus der Geschäftswelt Nach Berlin ist der weltweit zweite FALKE Flagship Store in Ascona Einen neuen Blick auf modische Accessoires ermöglicht die FALKE Gruppe mit der Eröffnung ihres weltweit 2. Flagship Stores in der Viale B. Papio 3 in Ascona. Auf 80qm präsentiert sich die Leg-, Women’s und die Menswear Kollektion der Marke FALKE in besonders edlem Ambiente nun auch im Tessin. Falke bietet zur Sommer Kollektion 2011 für Herren neben Knitwear auch ein kleines Programm an Sakkos, Lederjacken und Casual Hosen. In drei Kollektionsthemen zeigt sich Falke für den Sommer modisch ohne aufdringlich zu sein und bietet sommerliche Materialien in einem breiten Spektrum an Farben. Die grösste Stadt und gleichzeitig das wirtschaftliche Zentrum Marokkos ist die Inspirationsquelle für das erste Kollektionsthema “Casablanca City”. Leichter Sommerstrick, Cardigans mit Ripp-Optik oder Baumwollstretch-Hemden sind typisch für den kühl und lässig wirkenden SommercityLook. Das moderne Businessleben steht im Fokus und zeigt sich in cleanen, relaxed wirkenden Outfits. Milchige Pastelle werden kombiniert mit kräftigen Summerdarks und zeigen somit die Farbvielfalt der afrikanischen Metropole. Für den sportlich interessierten Businessmann bietet das Thema “Urban Energy” praktikable, moderne Designs und Schnitte. Kräftige Farbtöne wie Mandarin und Cyan setzen sportliche Akzente auf Hellgrau, Weiss und Schwarz. Die berühmte Rallye “Paris Dakar” ist Namensgeber des dritten Kollektionsthemas. Afrikanische Inspirationen mit Ethno-Elementen prägen das Casualthema. Und natürlich finden auch Damen eine grosse Auswahl im Store. FALKE, Viale B.Papio 3, Ascona. Aus der Geschäftswelt Die “Scuola Viva” in Locarno ist eine Sprachschule mit Herz und Verstand Mit Begeisterung und Professionalität öffnet Helene Jäger jedem die italienische Sprache auf sympathische Art und Weise. In der Scuola Viva in Locarno gibt es kein trockenes Büffeln von Grammatik und Vokabeln. Offen und lebendig führt die Wahl-Tessinerin ihre Schülerinnen und Schüler hin zum Italienischen des Alltags. Wie machen Sie dem Handwerker klar, dass das Rohr in der Küche rinnt, wie handeln Sie auf dem Markt von Cannobio, um die neuen Schuhe, oder wie geniessen Sie einen Tratsch mit dem Nachbarn? Helene Jäger ist eine versierte Professoressa. Vor 30 Jahren zog es sie ins Tessin. Dabei verliebte sie sich sofort in die italienische Sprache. Um diese so perfekt und vertieft wie möglich zu lernen, absolvierte sie in Perugia ein Italienisch-Studium. Daraus folgerte für sie der nächste logische Schritt, eine Sprachschule in Locarno zu gründen. Nach 18 erfolgreichen Jahren zog es sie nach Afrika, um sich ihren Jugendtraum zu erfüllen. Doch das Tessin hat sie inzwischen wieder zurück. Was lag da näher als wieder in die Schulung einzusteigen? Und nun hilft sie allen, die Italienisch auf lockere Art lernen möchten. Dabei ist sie in der Unterrichtsform sehr vielfältig und flexibel. Ob intensiv, stundenweise, ferienhalber, für Anfänger oder Fortgeschrittene, berufsbezogen vor allem für das Gastgewerbe, ob in der Gruppe oder individuell für alle Wünsche – Helene Jäger findet eine Lösung. Scuola Viva, Piazza Muraccio 3, Locarno, Telefon 076 726 13 50, www.scuolaviva.ch. 3 Freitag CURIO Kantonales Springreitturnier Maneggio La Sosta - bis Sonntag, ganztags LUGANO Seal Consulting Surprise Swiss Open Segelregatta der Klasse Surprise. Golfo - bis Sonntag, ganztags 5 Sonntag GERRA PIANO Wettbewerb Synchronschwimmen Centro Professionale e Sociale - 17.00 Uhr LUGANO Landhockey HAC Lugano - Olten 2 (NLB) Stadio Cornaredo - Via Trevano 100 - 12.00 Uhr MENDRISIO Monte Generoso Mountain-Bike Marathon Strecken: 46 km (1800m); 57 km (2300m); 94 km (3700m). Info: Ente turistico del Mendrisiotto, Tel. 091 646 57 61. Parco Casvegno - ganzer Tag 9 Donnerstag TENERO Berg-Radrennen Tenero - Mergoscia Infos: www.tenero-gordola.ch. 18.30 Uhr Körper & Geist Ascona SA./SO., 18. UND 19. JUNI TEATRO SAN MATERNO Workshop therapeutischer Tanz Unter der Leitung von Elena Cerruto, Associazione Sarabanda, Mailand. Für alle Interessierten; in Italienisch. Sa. 10-18, So. 10-16 Uhr. Kosten CHF 150. Bitte bis 13. Juni anmelden. Info/Anmeldung: Tel. 0039 289 40 40 56 Camponomade - Sabbione, Val Bavona SA./SO., 18. UND 19. JUNI GIOSANNA CRIVELLI Gelebte Fotografie - Fokussieren Zweisprachiger Kurs (D/I). CHF 500, inkl. Abendessen, Frühstück, zusätzlich ein Fotovisionstag (Datum wird gemeinsam festgelegt). Weitere Kurse in der Natur an anderen Daten und Orten. Ausführliche Informationen auf www.fotolife.ch. Info/Anmeldung: 091 994 85 17, info@fotolife.ch Ligornetto MITTWOCH, 8. JUNI MUSEO VINCENZO VELA Nachmittag “Da Vela a Branca-Masa” Die Künstlerin Veronica Branca-Masa zeigt Modelle und Materialien, inspiriert die Teilnehmer zum Kreativsein. Abschliessend “Merenda”. Für Kinder von 9-13 Jahren, CHF 20 (für Kursteilnehmer einer Familie Ermässigung),14.30-17 Uhr. Info/Anmeldung: Tel. 091 640 70 40 / 44, museo.vela@bak.admin.ch Locarno DIENSTAG, 14. JUNI COLTELLERIA BIANDA F.&C. Selbstverteidigung mit Pfefferspray In Italienisch. Während des Kurses werden Fragen geklärt wie: Ist der Kauf, das Mitführen, die Verwendung des Sprays legal? Kann es jeder kaufen? Wie ist die Rechtslage, wenn ich es einsetze? Kursort ist die Turnhalle der Ex Scuole Comunali, Piazza Castello, 19.45-22 Uhr. Kosten CHF 120. Info/Anmeldung: 091 751 62 03, info@coltelleriabianda.ch (bis 7. Juni anmelden) Anzeige centro kappa ascona WirbelsäulenBasis-Ausgleich ist eine Methode, um die Wirbelsäule wieder ins Lot zu bringen. Durch sanftes Schwingen des Klienten, der in der Bauchlage auf einem speziellen Kissen liegt, kommt es zu einer optimalen Entlastung der Wirbelsäule, sowie zu einer Entspannung im ganzen Körper. Eine Fehlhaltung oder ein Beckenschiefstand ist oft verantwortlich für Symptome bzw. Schmerzen, wie u.a. Hallux valgus, Ischialgie, Lumbalgie, ZervikalSchulter-Arm-Syndrom und Intercostalneuralgie. ! "! ### $ 26 3. Juni 2011 Freizeit MAGAZIN Bergbahnen Schiffskurse Schiffskurse auf dem Luganersee Bis 23. Oktober 2011. Alle Angaben ohne Gewähr. Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091 971 52 23, E-Mail info@lakelugano.ch/ www.lakelugano.ch (Internetseite in Englisch, Italienisch, Französisch, Deutsch) Lunch-Boat Rundfahrten in der Bucht von Lugano Lugano - Paradiso - San Rocco - Caprino - Grotto Pescatori - Cantine di Gandria - Museo Doganale (Zollmuseum) - Gandria - Grotto Elvezia Museo Heleneum - Paradiso - Lugano. Ab Lugano täglich: 9.30 bis 17.25 Uhr/ Dauer ca. 60 Min. Vom 03.07. bis 28.08.2011 auch um 18.50 Uhr. Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa - Morgenkreuzfahrt Lugano - Paradiso - Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino Caslano - Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Ausflugsmöglichkeiten: Swissminiatur und Parco Scherer. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. 25 Min. Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien) Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano: 10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer ca. 1 Std. 30 Min. möglich. Täglich ab Lugano: 14.15 Uhr, mit Halt Kreuzfahrt Panoramica Lugano-MorcotePorto Ceresio-Ponte Tresa Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien) - Figino - Caslano - Ponte Tresa und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Kreuzfahrt Nord - Süd: Lugano - Gandria Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Bordrestaurant (Stylrestaurant). Täglich ab Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer ca. 2 Std. Grosse Seerundfahrt (mit Ausnahme der italienischen Seebecken), Erklärungen Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch. Bordrestaurant (Stylrestaurant), Dauer etwa 3 Std. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50. Lugano - Gandria - Gandria Confine - Oria (ItaPorlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch mit Bus Fahrzeiten bis 11. September: ab Capolago FFS 9.20 und ab 10.35 bis 15.35, 16.35 stündlich (*20.00 Uhr)., 11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See. Ab Bergstation: 10.15 und ab 11.45 bis 16.45, 17.45 Uhr stündlich (*23.15 Uhr) (*jeden 2. Sams./Monat auf Reservierung). in Cantine di Gandria um 14.45 Uhr. Porlezza an 15.40/ab 16.30 Uhr. - Morcote Lugano - Paradiso - Castagnola - Grotto Elvezia Gandria - Museo Doganale - Melide - Morcote und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: Locarno – Magadino – Locarno ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20, 12.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10, 19.10* ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20, 19.30* (* werktags) Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF) ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40, 14.40, 18.40. Ab Locarno: 11.00, 14.00, 17.00, 18.00, 19.00* (* werktags). Bis 19. September 2011. Rundfahrten im Schweizer Seebecken Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago an 07.59, ab 08.45, Porto Ronco 08.55, Brissago-Inseln 09.00, Ranzo 9.15, Gerra 09.20, San Nazzaro 09.30, Ascona 09.45, Locarno 10.10 Locarno 10.35, San Nazzaro 10.50, Ascona 11.05, Brissago-Inseln 11.20, Brissago an 11.30, ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50 Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40, San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago an 12.30, ab 12.40, Brissago-Inseln 12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno an 13.50 Locarno 13.20, Ascona 13.40, San Nazzaro 13.55, Gerra 14.05, Ranzo 14.10, Brissago-Inseln 14.25, Brissago an 14.35, ab 14.40, Brissago-Inseln 14.50, Ascona 15.05, San Nazzaro 15.20, Locarno an 15.35 Locarno 14.30, San Nazzaro 14.45, Ascona 15.00, Brissago-Inseln 15.15, Brissago an 15.25, ab 15.35, Brissago-Inseln 15.45, Ascona 16.00, San Nazzaro 16.15, Locarno an 16.30 Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30, San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago an 16.20, ab 16.30, Brissago-Inseln 16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro 17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45 Locarno 17.20, Ascona 17.40, S. Nazzaro 17.55, Isole Brissago 18.15, Porto Ronco 18.20, Brissago an 18.30, ab 18.35, Ranzo 18.50, Gerra 18.55, S.Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno 19.40 Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona 14.05, Locarno an 14.30, Locarno ab 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln an 16.55 Nach Italien: Cannobio (täglich): Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00 Cannobio 08.20 Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich ausser Mittwoch: Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago 9.45, Isola Madre 12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40 Nur Mittwoch: Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra 18.10, Stresa 18.45, Angera 19.30, Arona 19.40 Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag: Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino 17.45, Intra 18.35, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa 19.15, Angera 20.00, Arona 20.10 Markt in Luino (Mittwoch): Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05, Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino an 11.15 Locarno 10.10, Ascona 10.30, Brissago 10.55, Cannobio 11.20, Luino an 11.50 AL Locarno 13.40, Ascona 13.52, Brissago 14.01, Luino an 14.20, Tragflügelboot mit Reservierung Markt in Cannobio (Sonntag): Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00 Cannobio 08.20 Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago 9.45, Cannobio 10.05 Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20, Cannobio an 10.40 Locarno – Stresa – Arona: Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen Verbindungen: AL Locarno 10.30, Ascona 10.42, Brissago 10.54, Cannobio 11.04, Luino 11.15, Intra 11.46, Isola Madre 11.53, Stresa an 11.58, Angera 12.20, Arona an 12.25. Nur Mittwoch und Sonntag: Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen Verbindungen: AL Locarno 17.50, Ascona 18.02, Brissago 18.13, Cannobio 18.23, Luino 18.34 Intra 18.55, Pallanza 19.02, Baveno 19.09, Stresa 19.18, Angera 19.40, Arona 19.45 Leontica-Cancorì - Pian Nara 091 850 52 21, www.nara.ch. Geschlossen. Die Sommersaison im Gebiet Nara beginnt am 18. Juni. Capolago - Monte Generoso Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11, www.montegeneroso.ch. lien) - San Mamete (Italien) - Osteno (Italien) - über die genauen Zeiten. Alle Angaben ohne Gewähr. Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22, www.navigazionelaghi.it Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65 Airolo - Pesciüm Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40, www.airolo.ch. Geschlossen. Die Bahnen sind vom 18. Juni bis 16. Oktober für die Sommersaison geöffnet. Brusino - Serpiano Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch. Mittwoch bis Sonntag im 30-Minuten-Takt von 9-18 Uhr in Betrieb. Ein Zwischenhalt für Einkäufe in Italien. Schiffskurse auf dem Lago Maggiore Der ab sofort gültige definitive Fahrplan lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Bitte informieren Sie sich vor der Abfahrt Bis 15. November 2011 in Betrieb. Jeweils am ersten Mittwoch des Monats wegen Revisionsarbeiten geschlossen. Bosco Gurin – Ritzberg Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch (Tel. 0848 66 85 85). Ende Juni Eröffnung Sommersaison. Morcote - Lugano. Vollständige Seebesichtigung 13.15 Uhr/ Dauer ca. 2 Std. 30 Min. Arvigo – Braggio (Val Calanca) Schwebebahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. W enn der Frühling in vollem Gange ist, holen Oldtimerfans ihre blinkenden Klassiker aus der Garage, bringen sie wieder auf Vordermann und erfreuen sich an Fahrten mit ihren motorisierten Lieblingen, gerne auch mit Gleichgesinnten. Und wenn sich Oldtimerfahrer gemeinsam auf eine Rallye begeben, hat auch das Publikum entlang der Strecke etwas von dem grossen Auftritt. Am heutigen Freitag kann man gut erhaltene Oldtimer beispielsweise in Locarno bewundern. Denn Locarno ist der Wendepunkt der Bergfrühling-Classic Rallye 2011, Deutschlands grenzüberschreitender Rallye für historische Fahrzeuge, welche entlang der Voralpenkette und durch die Alpen bis zum Lago Maggiore führt. Die Startflagge hebte sich am gestrigen Donnerstag, Christi Himmelfahrt, im deutschen Memmingen. Über 1000 Kilometer werden bei der Rallye insgesamt zurückgelegt. “Für Besatzung und Maschine eine Herausforderung der ganz besonderen Art”, wie die Veranstalter wissen. Gestern ging es also durch das Allgäu, und heute Morgen ist Bregenz der Startpunkt. Die Teams befahren die Kantone Appenzell und Glarus, und in alter Tradition zum Klausenrennen wird ein historisches Bergrennen auf Gleichmässigkeit am Klausenpass stattfinden. Ab 12.00 Uhr ist der Start vom Urnerboden aus auf die Klausenpasshöhe geplant. Zwei Wertungsläufe werden durchgeführt. Noch vor 15.00 Uhr treffen die Teilnehmer dann mit ihren Fahrzeugen in Andermatt beim Hotel Aurora ein. Geplant ist, auf dem Parkplatz der Gemsstockbahn eine kurze aber recht selektive Zeitprüfung zu fahren. Nach der Pause geht es weiter über den Oberalppass und Lukmanierpass – ins Tessin. Ziel der zweiten Etappe ist Locarno, die Piazza Grande. Dort werden die Teams gegen 17.45 Uhr eintreffen. Und Zuschauer haben die Möglichkeit, die schönen alten Autos zu bewundern. Nach einer Nacht am Lago Maggiore erfolgt der Restart am Samstagmorgen auf der Piazza. Über die Via Tremola, Andermatt, vorbei am Walensee, durch Lichtenstein und Vorarlberg geht es zurück in Richtung Memmingen. Es nehmen über 20 Teams mit ihren Oldtimern teil. Das älteste Fahrzeug ist ein Lagonda Le Mans 45 von 1937 (die englische Automarke Lagonda ging später in Aston Martin auf). Das jüngste Auto stammt aus dem Jahr 1974 und ist ein VW Käfer 1300. Die genauen Durchfahrts- und Ankunftszeiten und weitere Infos finden sich im Internet auf www.bergfruehling-classic.de. Bergfrühling-Classic Rallye 2011, Ankunft in Locarno auf der Piazza Grande am heutigen Freitag, 3. Juni, gegen 17.45 Uhr. Carasso - Monti di Carasso (Baltico) Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65. Geschlossen. Carì - Brusada Sesselbahn, www.cari.ch. Geschlossen. Cassarate - Monte Brè Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrplan bis 31. Oktober: ab Cassarate 9.10, 9.20 und ab 9.45 Uhr bis 17.45 Uhr alle 30 Min. sowie um 18.30 und 18.45. Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05 Uhr alle 30 Min. Faido - Pianaselva www.pianaselva.ch, 091 867 15 46. Jeden Freitag Swimming-Pool-Party ab 18 Uhr. Locarno - Orselina Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel. 091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle 15 Min. Orselina - Cimetta 091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten Juni bis August 2011: Seilbahn Orselina–Cardada: täglich 8.0018.00 Uhr alle 30 Min, 18.00-20.00 Uhr alle 60 Minuten. Seilbahn Monte Brè/S.Bernardo: täglich 8.15/12.15/16.15/17.45 Uhr. Zwischenhalt nur auf Anfrage (min. 15 Minuten vorher unter Telefonnummer 091 735 30 38). Sessellift Cardada-Cimetta: täglich 9.1512.30 und 13.30-17.20 Uhr. Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro) Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19, www.funivia-pizzodiclaro.ch. Juni bis August: Mo.-Fr. 8.00, 9.00, 10.00, 11.00, 12.00, 14.00, 15.00, 16.00, 17.00 und 18.00 Uhr. Sa./So./Feiertage zusätzlich um 19.00 Uhr. Miglieglia - Monte Lema Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68, www.montelema.ch. Fahrzeiten bis 30. Juni: 9.00-17.00 Uhr, alle 30 Min. Die Überquerung Tamaro-Lema ist wieder offen. Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro) Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30, werktags automatischer Betrieb, Sa, So, Feiertage 10.00-12.00/13.00-16.00 Uhr. Monte Carasso - Mornera Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch, Tel. 091 825 81 88. Juni: 8.00-12.00 und 13.00-17.00 Uhr, Sa/So 8.00-12.00 und 13.00-17.30 Uhr. Intragna - Pila-Costa Seilbahn (637 m), 091 796 11 27. Paradiso - Monte San Salvatore Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28, www.montesansalvatore.ch. Fahrzeiten bis 16. Juni 9.00 bis 18.00 Uhr alle 30 Minuten. Piotta - Ritom San Carlo - Robiei Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51, www.robiei.ch, 091 756 65 46. www.ritom.ch. Fahrplan bis Ende Oktober: Wiedereröffnung 11. Juni 2011. Bergfahrt: 8.35, 9.10, 9.50, 10.30, 11.15, Selma – Landarenca (Val Calanca) Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb, 24 Std. täglich. 12.15, 13.15, 14.15, 15.15, 16.00, 16.40, 17.20, 18.10* Talfahrt: 8.50, 9.30, 10.10, 10.50, 11.30, 12.30, 13.30, 14.30, 15.35, 16.20, 17, 17.50, 18.30* (*nicht im Okt.) Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch, 091 946 23 03. Bis 30. Juni.: tägl. 8.30-17.00 Uhr. Letzte Bergfahrt 16.30 Uhr, letzte Talfahrt 17.00 Uhr. Die Überquerung Tamaro-Lema ist wieder offen. Rodi - Lago Tremorgio Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52. Bis Mitte Oktober täglich 7.30-19.00 Uhr. Verdasio - Rasa Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63. Bis 15. November 2011 in Betrieb. Jeweils am ersten Dienstag des Monats wegen Revisionsarbeiten geschlossen. Verdasio - Monte di Comino Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch. Öffnungszeiten Juni: Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr durchgehend alle 30 Minuten. Sa/So/Feiertage 8.30-18.30 Uhr alle 30 Minuten. Vergeletto (Onsernonetal) Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei), Drahtseilbahn (1800 m). Märkte im Tessin und in Italien Falknerei Locarno Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86. Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober 2011 täglich (ausser Mo.) 11 und 15 Uhr. Zoo “Al Maglio” 6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr. Bellinzona – Altstadt Samstag 8-13 Uhr Como (Italien) Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr Lugano Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12 Uhr. Quartiere Maghetti, Frischmarkt, Do 9-13 Uhr (bis 16. Juni 2011). Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr. Domodossola (Italien) Samstag 7.30-15 Uhr Luino (Italien) Mittwoch 9-16 Uhr Intra (Italien) Samstag 9-16 Uhr Ponte Tresa (Italien) Samstag 8.30-17 Uhr Locarno Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr Varese (Italien) Mo/Do/Sa 7-17 Uhr Cannobio (Italien) Sonntag 8-13 Uhr 27 3. Juni 2011 Gastronomie MAGAZIN Saison Bei “Herbie’s Bacche” in Sessa wird seit einer Woche geerntet Kleine und feine Antica Osteria Dazio im Maggiatal WIEDER BEGONNEN EINE lange Tradition begleitet die in den Geschichtsbüchern bereits im 18. Jahrhundert erwähnte, damalige Osteria dei Francesi in Fusio im Maggiatal. Im Januar übernahm das neue Team Lilly und Marcel Hofer und Yvonne Lanzi die Antica Osteria Dazio. Für den neuen Lebensabschnitt der Osteria – die offizielle Eröffnungsfeier war am 30. April – wurde nichts dem Zufall überlassen, sondern planvoll und nachhaltig, kompetent und wertvoll der Grundstein für eine lebenswerte Zukunft an diesem idyllischen Ort gestaltet. Mit Herzlichkeit und der spürbaren Liebe zum Detail wurde die Osteria eingerichtet. Die Liebe geht hier selbstverständlich auch durch den Magen, und so werden die Gäste kulinarisch mit frischen Produkten aus der heimischen Landwirtschaft verwöhnt. Die kleine Karte und die zusätzliche Tageskarte mit saisonalen Gerichten und Spezialitäten basieren auf regionalen Produkten und sind ein Genuss für Augen und Gaumen: Käse, Salametti, Tessiner Teller, Fleischgerichte, Obst und Gemüse. Auch Wein und Grappa stammen aus der Umgebung. Die Antica Osteria Dazio liegt in Fusio auf ca. 1300 Metern im Val Lavizzara, das das Maggiatal abschliesst und ist ungefähr 46 Kilometer von Locarno entfernt. Die imposante Bergwelt und die Schönheit der Natur machen den Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis. Ob im Urlaub oder auf einen Einkehrschwung nach einer Wanderung oder Radtour, die Besucher spüren die wohltuende Behaglichkeit und die Gastfreundschaft der Antica Osteria Dazio. Antica Osteria Dazio, Vallemaggia, Fusio-Mogno. Tel. 091 755 11 62, E-Mail info@osteriadazio.ch, www.osteriadazio.ch. DIE BEERENZEIT HAT von Sarah Coppola-Weber D er Startschuss für die Beerenernte ist gefallen – in der Beerenplantage “Herbie’s Bacche” fiel dieser am letzten Freitag. Den Anfang machen die Heidelbeeren, wo die ersten Frühsorten im Juni – dieses Jahr sogar schon Ende Mai – geerntet werden und die Spätsorten erst Ende August ihren Weg in die Beerenschalen finden. Die Johannisbeerernte beginnt zeitgleich, endet aber bereits Ende Juli. Die Himbeeren haben Saison von Juli bis September, und die Brombeeren hängen noch bis Mitte August an den Sträuchern. Doch sprechen wir von der sagenumwobenen Heidelbeere, die als Allheilmittel par excellence gilt und dessen Mythos noch heute in vielen Köpfen verankert ist. Kaum eine andere Beere lässt bedeutsamere Erinnerungen an alte Zeiten hochkommen als die Sie machen Zunge und Zähne blau, sind lecker und gesund – Heidelbeeren Heidelbeere, wo man sonntags mit der Familie in die Natur auf die Suche nach den blauen Beeren pilgerte und diese – mit etwas Glück – körbeweise nach Hause trug. Nicht selten endete der Ausflug ob des übermässigen Konsums mit etwas Bauchgrimmen, denn frische Heidelbeeren wirken abführend, während sie in getrockneter Form interessanterweise das Gegenteil bewirken. Auch blaue Zungen und Zähne zeugten vom Genuss der feinen Heidelbeeren; diese blauen Farbstoffe sind nichts anderes als Ant- hocyane, die in hohem Anteil in den Beeren vorhanden sind und die sich, wie Forscher herausfanden, positiv auf Parkinson und Darmerkrankungen auswirken. Zudem enthalten die kleinen Powerbeeren nicht nur viel Karotin, sondern weisen auch einen grossen Anteil an Magnesium sowie Vitamin B6 und C auf. Werden sie zusammen mit Joghurt verspeist, verstärken sich die positiven Auswirkungen sogar noch. Worauf soll der Konsument achten, wenn er sich für den Kauf von Heidelbeeren entscheidet? “Das Wichtigste ist, dass in der Verpackung kein Grauschimmel vorhanden ist”, rät der Beerenproduzent Herbie Krähenbühl und weist darauf hin, dass die kleinen Beeren nur 3-4 Tage ungekühlt haltbar sind und erntefrisch das beste Aroma aufweisen. Infos: www.herbiesbacche.ch, Tel. 091 608 25 44, 6997 Sessa. Mehr zu Herbie Krähenbühl lesen Sie auf Seite 2. Anzeige Grotto TRAUMHAFTE AUSSICHTEN… Brione s/Minusio Tel. 091 743 58 52 In unserer kleinen Osteria verwöhnen wir Sie mit regionalem Essen. Carbonara Wir legen Wert auf Qualität und Frische unserer Produkte - Tischgrill mit versch. Fleischsorten, Saucen und Beilagen. - Rindsfilet - Fondue Chinoise und Bourguignonne - Div. Pasta - Eglifilet - Lachs - Spargelspezialitäten Wir freuen uns Sie zu bewirten; im sonnigen Atrium oder vor dem warmen Kamin …erwarten Sie in unserem kleinen Schmuckstück direkt am glitzernd funkelnden See. Wir verwöhnen Sie mit einem mediterranen Antipasti-Buffet, fangfrischen Fischen und Krustentieren von See und Meer und einer extra Portion südlichem Charme. SEEHAUS LA CASETTA Täglich geöffnet zum Lunch von 12.30 bis 17.00 Uhr oder für Ihr Dîner von 18.30 bis 21.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Reservieren Sie unter Geöffnet ab 11.00 Uhr Dienstag Ruhetag Mittwoch offen ab 17.00 Uhr Tel. 091 743 58 52 Täglich geöffnet von 11.00 Uhr bis. 23.00 www.ca-nostra.ch Reservationen 079 523 48 77 e-mail: osteriaticinese@nikko.ch Einheimische Küche grotto la Baita di Claudio Belloli Locarno Offen: von März bis September DienstagSonntag 11:00-23:00 091 780 43 43 www.baita.ch Bellinzona Magadino Orgnana la Baita Tessiner Zeitung Gastronomie 28 3. Juni 2011 Kulturstätte MAGAZIN Mitten im ländlichen Südtessin liegt das Museo Vincenzo Vela. Seine Skulpturensammlung ist ein Panoptikum der italienischen Einigungsbewegung und strahlt Grandezza aus IN LIGORNETTO BEFINDET SICH DAS PANTHEON DES STAUNENS von Peter Jankovsky Mauro Zeni Ti-Press D Das Museum befindet sich im Besitz des Bundes Eindrucksvoll sind die überlebensgrossen Skulpturen – und auch der Park, der die Villa umgibt Sehenswert Ausstellungen im Vela-Museum Dauerausstellung: Gips- und Terracotta-Modelle sowie Handzeichnungen von Vincenzo Vela; Sammlung zeitgenössischer Fotografien; Gips- und Terracotta-Plastiken des Animalier-Bildhauers Lorenzo Vela (Vincenzos Bruder); Ölgemälde und Entwürfe des Malers Spartaco Vela (Vincenzos Sohn) Aktuelle Sonderausstellung: Veronica Branca-Masa, Skulpturen 1987-2010; noch bis 31. Juli 2011 Anstehende Sonderausstellungen: Das gestochene Bild, 5. Wettbewerb für Nachwuchsgraveure; 21. August - 11. September 2011 Adresse und Informationen: Museo Vincenzo Vela, Largo Vela, CH-6853 Ligornetto, Telefon Empfang: +41 (0)91 640 70 44/40 Telefon Sekretariat: +41 (0)91 640 70 40 www.museo-vela.ch, museo.vela@bak.admin.ch Ti-Press ie Toskana der Schweiz: So wird die liebliche Hügellandschaft rund um die Südtessiner Stadt Mendrisio genannt. Und Ligornetto heisst das vom Betonboom verschonte Dörfchen, das nur 500 Meter von der italienischen Grenze entfernt liegt und einen Kulturort ersten Ranges beherbergt – das Museo Vincenzo Vela. Wenn sich der Besucher dem Museum vom Dorf her nähert und die letzte Strassenbiegung hinter sich lässt, überkommt ihn der Eindruck von Grossartigkeit. Denn hoch türmt sich der strahlend weisse Bau samt Schweizer Fahne auf und gleicht einem vornehmen Botschaftsgebäude oder einer fürstlichen Residenz. Hat der Besucher das Museum betreten, kann er nur eines tun: staunen. Die Grandezza der Stätte besteht in den meist überlebensgrossen Skulpturen – und ihre Lebendigkeit lässt einem schlichtweg den Atem stocken. Der Schöpfer der Figuren, der aus Ligornetto stammende Künstler Vincenzo Vela (1820-91), war nicht nur der wichtigste Tessiner Bildhauer realistischer Prägung, sondern galt um die Mitte des 19. Jahrhunderts als einer der bekanntesten Skulpteure im italienischen Sprachraum überhaupt. Velas Ruhm liegt darin begründet, dass er viele illustre Persönlichkeiten aus Politik und Kultur in Marmor verewigte – darunter die Helden der italienischen Einigungsbewegung, des sogenannten “Risorgimento”: Garibaldi, Cavour, Vittorio Emanuele und etliche andere. Der liberale, antiklerikal eingestellte Künstler engagierte sich zugunsten dieser Bewegung, und so enthalten die meisten seiner Werke Elemente, die auf Politisches verweisen. Die monumentalen Porträt-Standbilder der italienischen Helden finden sich vor allem im hohen achteckigen Zentralsaal der Villa, ursprünglich “Sala dei modelli” genannt. Aber die Skulpturen sind nicht aus Marmor, sondern aus Gips; die Marmorversionen stehen auf öffentlichen Plätzen Italiens, in Palästen, Villen oder Kunstakademien. Das ist das Einzigartige am Museo Vincenzo Vela: Es umfasst sämtliche Gipsmodelle des Künstlers (um die 700 Exemplare), also die zweite Stufe der Standbildproduktion. Als erstes musste der Künstler nämlich Tonmodelle anfertigen, die durch ein weiteres Verfahren in Gips umwandelt und dann in Stein gehauen wurden. Eine perspektivisch ungeheuer diffizile und auch kräftezehrende Arbeit. Ungeheuer wirkt auch die Plastizität der Gipsmodelle. Sie strahlen überraschende Lebendigkeit aus, und besonders die Gesichter wirken höchst beseelt, gerade weil sie der Künstler nicht idealisierte, sondern realitätsgetreu gestaltete und in sie sogar einen Hauch von Ironie einfliessen liess – eine unmittelbare Menschlichkeit, über welche die zunächst staunenden Besucher am Ende schmunzeln können. Diese allzu menschliche Zwiespältigkeit findet seinen Höhepunkt im Standbild Giuseppe Garibaldis: Steht man links von ihm, schaut der bärtige Risorgimento-Held düster-zornigen Auges, flankiert man ihn rechterhand, wird man von einem melancholisch-sanften Ausdruck desselben Blickes überrascht. Als zweitschönster Genuss erweist sich das Betrachten der Medaillon-Wand, deren Gesichter so fein und zugleich realistisch bis hin zum kleinsten Stirn-, Augen- und Mundfältchen ausgestaltet sind, dass sie stumm zu sprechen scheinen. “Es herrscht ein Staunen, das die Sinne öffnet”: So fasst Gianna Mina, die Leiterin des Museo Vincenzo Vela, ihre Beobachtungen zu den Besuchern zusammen. Monumentale, politische und menschliche Konflikte symbolisierende Skulpturen, in einem einzigen Raum eingeschlossen: Dies führe zur Aufhebung gängiger ästhetischer und imaginativer Urteile. Laut Mina entsteht ein neues Synthese-Kunstwerk, das eine Sphäre der konfliktlosen Ruhe erzeugt und Raum für neue Daseinsahnungen bietet. “Dieses Museum ist wie ein lebendiges Organ, mit welchem die Besucher in eine Art Symbiose treten können.” Insbesondere seien die Besucher vom achteckigen Raum beeindruckt; die Zeitgenossen Velas hätten ihn “Pantheon des Risorgimento” genannt, so die Museumsleiterin. Aber eigentlich ist die ganze Stätte ein Pantheon des Staunens. Gianna Mina ist zurecht stolz auf das Museo Vela, das sich im Besitz des Bundes befindet. Es wurde 1898 eröffnet und war das erste Museum im damals armen Agrarkanton Tessin; nur wenige Monate zuvor hatte das Zürcher Landesmuseum seine Pforten aufgetan. Vincenzo Vela, Kind armer Eltern und durch seine Kunst in Italien zu Reichtum gekommen, hatte seine Villa in Ligornetto samt Parkanlage mitkonzipiert und sie als Lebensraum, Atelier und Ausstellungsort zugleich genutzt. Schliesslich vermachte er sie testamentarisch der Eidgenossenschaft – das Haus ist ein offizielles Gesamtkunstwerk und damit bis heute ein Schweizer Unikum. Ausserdem umfasst das Vela-Museum eine Sammlung piemontesischer und lombardischer Gemälde aus dem 19. Jahrhundert – die vollständigste in Besitz des Bundes –, sowie eine hochkarätige Fotosammlung aus jener Zeit, die älteste im Besitz der Eidgenossenschaft. Jährlich besuchen 6’000 bis 8’000 Menschen das Museo Vincenzo Vela; zu den Vernissagen der Sonderausstellungen versammeln sich gar bis zu 400 Personen. Mit 40 Prozent bilden die Deutschschweizer den Hauptharst der Dauerausstellungsbesucher: Sie würden sich vorinformieren und stellten während des Rundgangs anspruchsvolle Fragen, konstatiert Mina. Die Museumsleiterin führt überdies Spezialanlässe mit Schulkindern, Handicapierten oder auch Asylbewerbern aus Chiasso durch. Und sie alle reden während der Führungen mit – so erlebt man das Museum auf ganz neue Art. 29 3. Juni 2011 Italien Veranstaltungen MAGAZIN Schönster Mondschein PESCARENICO RUNDGANG BEI NACHT: SAMSTAG, 4. JUNI Geführte Besichtigung des Bezirks, der Alessandro Manzoni wohlbekannt war. Der Weg führt vom Ponte Vecchio zum Prato Addio und auf die Maiensässe. Dabei können die an der Strecke liegenden Reste des antiken Kapuzinerklosters und seiner Kirche besichtigt werden. Treffpunkt beim Hotel Pontevecchio um 18 Uhr. Anmeldung erwünscht, aber nicht nötig, Tel. 0039 0341/238000. Vom Hof auf den Tisch OSNAGO, PROVINZ LECCO: JEDEN SAMSTAG 9 BIS 17 UHR Ein Markt, der viel bietet: Früchte, Gemüse, Käse aus Kuh- und Ziegenmilch, frische Milch, Rind- und Schweinefleisch, Geflügel, Eier, Olivenöl, Marmelade, Honig hiesiger Bauern. Informationen: Tel. 0039 039/952991. Stresa Festival STRESA, VILLA PALLAVICINO: FRÜHLINGSKONZERTE Samstag, 4. Juni: 17.30 Uhr: New World Sinfonia – Al di Meola / Kevin Seddiki, Gitarre; Fausto Becalossi, Akkordeon; Peter Kaszas, Schlagzeug. Konzerte im Freien, bei schlechtem Wetter im Kongresshaus. Info: www.stresafestival.eu Alessandro Manzoni LECCO. VILLA MANZONI SONNTAG, 5. JUNI, 10.30 UHR Am ersten Sonntag jedes Monats kann die Villa des Schriftstellers Alessandro Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger Führung besichtigt werden. Treffpunkt am Eingang der Villa. Gebühr € 4.00 (ohne Eintritt ins Museum). Info: Gruppo Guide Lecco, Tel. 0039 338/622542. Kurzfilmfestival OGGIONO CONCORSO PER GIOVANI CINEASTI: 7.-11. JUNI Der nationale Wettbewerb für junge Filmemacher wird zum 6. Mal ausgetragen. Während den vier Festivaltagen werden die von der Jury ausgewählten Filme gezeigt. Es gibt auch ein buntes Rahmenprogramm mit Gästen aus der Welt des Films und Fernsehens. Informationen: Gruppo Ragazzi e Cinema, Tel. 0039 0341/1972390. DREI KÜNSTLER UND EIN THEMA: DER RAUM DER ERINNERUNG M ilano, Galle- die letzteren nur der Einbildungsria Blu, Via kraft zu verdanken und haben geSenato 18, wissermassen einen blossen Mubis 1. Juli: seumswert. Biasi, Costa Claudio Costa erforscht die & Ferrari menschliche Identität, indem er “Lo spazio della memoria” – fingierte urtümliche Befunde erMontag bis Freitag 10 bis 12.30 richtet, manchmal auch menund 15.30 bis 19 Uhr; am Sams- schenähnlicher Art, die schliesstag nur am Nachmittag 15.30 bis lich in einer kuriosen Anspielung 19 Uhr; an Sonn- und Feiertagen auf die Geheimnisse der Alchegeschlossen. mie enden. Eine Ausstellung, mit der die Etliche Elemente der Arbeit von Galleria Blu ihr Interesse für den Vincenzo Ferrari gehen von einer Themenkreis der Erinnerung be- konzeptionellen Erfahrung aus, stätigt und damit betont, dass die die auf Gemeinplätzen über die Galerie nicht bloss auf den Farben, das Alphabet, viele verKunstmarkt erbte, aber achtet. Die mindestens jetzige Ausebenso zahlstellung präreiche auf die sentiert drei Zukunft ausKünstler, die gerichtete seit den SechAusdruckszigerjahren formen baden gleichen, siert. Die oft unterneueren Werschätzten ke unter dem Themen viel Titel “ProMeB e a c h t u n g Guido Biasi: “Mnemotheque” moria” entgeschenkt hahalten symben. bolhafte Zeichen, die auf mythoGuido Biasi betrachtet seine Wer- logische Traditionen zurückgeke in erster Linie als riesige Foto- hen. Biasi, Costa und Ferrari sind thek zitierter oder fiktiver Bilder. seit den Siebzigerjahren mit der Während die ersten einen Bezug Galleria Blu vertraut, die den drei zur Wirklichkeit aufweisen, sind Künstlern im Jahr 2008 Einzel- Claudio Costa: “Nella terra degli aborigeni” ausstellungen gewidmet hat. “Lo spazio della memoria” kann als die Fortsetzung der Ausstellung “Fuoco Sacro – Il valore della memoria” betrachtet werden und wird beendet mit der Präsentation von Werken der zeitgenössischen Künstler Federico Guida, Davide Nido und Alessandro Verdi. Informationen: Tel. 0039 02/76022404 www.galleriablu.com Tango: Stage Juni 2001 ALPETTO DI TORNO, PIAN DEL TIVANO, SORMANO (COMO) Freitag, den 10. Juni: 21 Uhr Abendessen, anschliessend Milonga-Abend. – Samstag, den 11. Juni: 11.00 bis 12.30 Uhr Musikalität der verschiedenen Tango-Orchester; 13.00 Uhr Mittagessen; von 18.00 bis 19.30 Uhr Tanz und Musik; 20 Uhr Abendessen, ab 22.00 Uhr Milonga. – Sonntag, den 12. Juni: 11.00 bis 12.30 Uhr Musikalität der Milonga, 13.00 Uhr Mittagessen; von 15.00 bis 16.30 Uhr Stage. Die Platzzahl ist beschränkt; maximal 10 Paare. Reservierung obligatorisch; Anzahlung 30 Euro. Preis pro Person für das ganze Programm 200 Euro. Inbegriffen sind 6 Stunden Stage, 2 Abende Milonga, zwei Übernachtungen, Frühstück, Mittagessen, 2 Abendessen mit Mineralwasser; Wein und alkoholische Getränke nicht inbegriffen. Übernachtung nur in Mehrbettzimmern, Bad und Dusche gemeinsam. Mahlzeiten mit erstem Gang, zweitem Gang, Dessert. Anmeldungen: Paolo, Tel. 0039 328/4814234, paolo@pkustango.com oder Karola, Tel 0039 328/5642578, katango@gmail.com Ein prächtiges Hochtal VALLE SAN MARTINO: SONNTAG, 12. JUNI Im Zusammenhang mit dem Antiquitätenmarkt, der von April bis November an jedem zweiten Sonntag des Monats stattfindet, wird auch eine geführte Besichtigung des Oratoriums Santo Stefano in Torre de Busi um 11 Uhr und des Klosters Santa Maria del Lavello in Calolziocorte um 15 Uhr durchgeführt. Kostenlose Teilnahme. Info: Associazione Culturale Tracce, Tel. 0039 338/6225427. Elektronische Musik und Live Media im Zusammenspiel NODE Festival in Modena NODE wird zum vierten Mal in Modena ausgetragen. Am Freitag und Samstag, den 10./11 Juni sind im Palazzo Santa Margherita am Corso Canalgrande zwei Abende mit Künstlern aus Deutschland (OVAL und Senking), Norwegen (Erik Skodvin), den USA (Shigeto), England (Leafcutter John) und Italien (Alessio Ballerini) vorgesehen. Beginn um 21 Uhr; Eintritt gratis, solange es noch freie Plätze hat. Video-Direktübertragungen im Innenhof des Palazzo Santa Margherita. Mitwirkende: OVAL, Markus Popp gilt als einer der besten Komponisten zeitgenössischer elektronischer Musik. Er hat erfolgreiche Alben wie “Systemisch” und “Thrill Jokey” herausgebracht. Sein neustes Werk nach einer jahrelangen Denkpause ist “O”, mit nicht weniger als 70 Musikstücken. Er huldigt dem “Glitch”, der den leichtsinnigen oder bewussten Fehler zum Stilelement erhebt. Senking ist der Künstlername von Jens Massel, der seit den Neunzigerjahren minimale, futuristische und ungewohnt melodische Werke kreiert, auch im Bereich des Films. Erik K Skodvin war schon am ersten NODE Festival dabei. Er hat nun sein Pseudonym Svarte Greiner abgelegt und tritt wieder unter dem Familiennamen auf. Seine Werkzeuge sind Gitarre, Klavier und... der Computer. Senking (Jens Massel) Zachary Shigeto Saginaw ist ein namhafter Vertreter der experimentellen Szene des amerikanischen Hip-Hop. Sein erstes Album heisst “Full Circle" (Ghostly, 2010). Alessio Ballerini ist eine Schlüsselfigur der italienischen elektronischen Musik. Er wird sein Projekt “Natura e sua trasfigurazione fuori sincro” vorstellen, das er mit VideoKünstler Marco Molinelli realisiert hat. Leafcutter John ist bekannt als Mitglied der Band “Polar Bear” und Entwickler von musikalischer Software. Bei seinen Gastspielen wird es dem Publikum auf jeden Fall nicht langweilig. Info: www.node-live.com Sommerplausch für Kinder auf dem Sacro Monte oberhalb Varese MORGEN Samstag beginnt ein für Kinder von 5 bis 10 Jahren ausgedachtes Programm, das bis 11. September an allen Tagen, an denen das Museum des Wallfahrtsorts (Museo Baroffio) offen ist, munteren Betrieb auf den Sacro Monte bringt. “Schrullige Noten, merkwürdige Töne” heisst das Motto. Das spielerische, aber auch lehrreiche Programm ist einfach: Am Eingang erhält jedes Kind einen klirrenden Stift und einen Fragebogen. Wer noch nicht lesen kann, dem wird gerne geholfen. Dann gilt es, Gemälde, Skulpturen, Gewebe genau anzuschauen und einige Fragen zu beantworten. Die Beteiligung ist im Eintrittspreis inbegriffen. Kinder und Grosseltern haben nur einen Euro zu zahlen. Gruppen von mehr als 8 Kindern sollten sich anmelden (Tel. 0039 0332/212 042). Die Idee, in einem von der Tradition her dem frommen Sinn gewidmeten Ort die Stille zu unterbrechen, war bei den bisherigen Bemühungen, den Kindern Tasse mit Strassenmusiker als Besucher von morgen Unterhaltung und Plausch zu bieten, ein voller Erfolg. Die Öffnungszeiten: Donnerstag, Samstag und Sonntag 9.30 bis 12.30 und 15.00 bis 18.30 Uhr; Dienstag und Mittwoch nur 15.00 bis 18.30 Uhr. Die abendliche Öffnungszeit wurde verlängert bis 20.30 Uhr am Donnerstag, den 30. Juni und allen Donnerstagen im Juli (7., 14., 21. und 28. Juli.) 30 3. Juni 2011 Kino MAGAZIN Film ACQUAROSSA Regisseur Cinema Teatro Blenio Tel. 091 871 17 65 Animationsfilm von Stephen J. Anderson und Don Hall. - I. Sa 20.30/So 17.30 Er verleiht Filmen Poesie La lanterna magica Kinderfilmreihe - Ein Film zum Erschrecken 3. - I. Mi 14.00 Das Cinema Lux in Lugano zeigt anlässlich “Poestate” eine Li Hongqui gewidmete Reihe Nel giardino dei suoni - Im Garten der Klänge Dokumentarfilm von Nicola Bellucci (CH 2010). - OV I-CH-D/i/d. Mi 20.30 AIROLO von Shirin Neshat und Shoja Azari (Iran 2009), mit Pegah Feridoni, Arita Shahrzad, Shabnam Toloui, Orsolya Tóth. Ab 11 Jahren. - I. Fr-Do 18.15 von Giulio Manfredonia, mit Antonio Albanese, Sergio Rubini, Salvatore Cantalupo, Lorenza Indovina. Ab 10 Jahren. - I. Fr-So 20.30 Fast & Furious 5 Il vento fa il suo giro von Justin Lin, mit Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Jordana Brewster, Tyrese Gibson. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 20.15 23.15/So 15.15/Mo 18.00/Di 20.45/ Mi 15.15 von Giorgio Diritti (Italien 2005), mit Thierry Toscan, Alessandra Agosti, Giovanni Foresti, Dario Anghilante. - OV I/F/Occ. Mi 20.30 Habemus Papam ASCONA von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa, Margherita Buy. - I. Fr 18.00 20.45/Sa 15.15 18.00 20.45/So 18.00 20.45/ Mo 15.30 18.00 20.45/Di-Do 18.30 20.45 Cinema Otello Tel. 091 791 03 23 Pirati dei Caraibi - Oltre i Confini del Mare - 3D La Lanterna magica von Rob Marshall, mit Johnny Depp, Ian McShane, Penelope Cruz, Richard Griffiths. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung). - I. Fr-Sa 18.25/So 17.55/ Mo-Do 18.00 Kinderfilmreihe - Ein Film zum Erschrecken 3. - I. Mi 14.00 16.30 Mr. Beaver Una notte da leoni 2 von Jodie Foster, mit Mel Gibson, Jodie Foster, Jennifer Lawrence, Anton Yelchin. - I. Fr 18.15 20.45 23.00/Sa 15.30 20.45 23.00/So 20.45/Mo 15.30 20.45/ Di-Do 18.15 20.45 von Todd Phillips, mit Zach Galifianakis, Liam Neeson, Jamie Chung, Bradley Cooper, Juliette Lewis. - I. Fr-Sa 16.30 21.00 22.55/So 16.00 20.30/Mo-Do 20.35 Paul BELLINZONA IN ZWEI Monaten schaut die Filmwelt wieder nach Locarno. Dann findet die 64. Ausgabe des Filmfestivals statt. Vergangenes Jahr bekam Li Hongqui die wichtigste Trophäe, den goldenen Leoparden. “Winter Vacation” (“Han jia”) war der Titel des Gewinnerfilms. Und dem chinesischen Regisseur, Dichter und Romanautor widmet das in Lugano laufende Poesiefestival “Poestate” im Rahmenprogramm vom 5. bis 13. Juni eine Filmreihe. Sie trägt den passenden Namen “Die Poesie im Kino des Li Hongqui”. Zu sehen ist während der Reihe natürlich “Winter Vacation”. Er entführt das Publikum in ein Dorf in Nordchina. Dort treffen sich vier Teenager und sprechen am letzten Tag der Winterferien über belanglose Dinge, diskutieren aber auch kontroverse Themen. Warum Liebesaffären bei Teenagern zu Problemen in der Schule führen können, erklärt beispielsweise einer der Protagonisten. Im Rahmen der Reihe im Cinema Lux läuft ausserdem der Debütfilm des 1976 in der chinesischen Provinz Shandong geborenen Li Hongqui, “So Much Rice”, gedreht 2005. Dieser Film erhielt bereits am 58. Festival del film Locarno eine Auszeichnung – den NETPAC-Preis, mit dem die besten neuen asiatischen Produktionen belohnt werden. Auch Li Hongquis zweiter Film, “Routine Holiday” aus dem Jahre 2008, ist im Lux zu sehen. “Routine Holiday”, im Original “Huangjin zhou”, war am London Film Festival für einen Award nominiert. Gezeigt werden die Filme in der Originalversion mit Untertiteln in Französisch oder Englisch. “La poesia nel cinema di Li Hongqui”, Lux, Lugano-Massagno: “Winter Vacation” 5. - 12. Juni, 20.30 Uhr. “So Much Rice” 6. - 9. Juni, 18.30 Uhr. “Routine Holiday” 10. - 13. Juni, 18.30 Uhr. uj Castelgrande - Corte esterna Tel. 091 825 81 45 / 091 825 21 31 Il Grinta - True Grit Cinema a Castelgrande - von Ethan Coen, Joel Coen, mit Jeff Bridges, Matt Damon, Josh Brolin, Hailee Steinfeld, Barry Pepper. Ab 9 Jahren. - I. Fr 21.30 Il cigno nero - Black Swan Cinema a Castelgrande - von Darren Aronofsky, mit Mila Kunis, Natalie Portman, Christopher Gartin, Winona Ryder. Ab 16 Jahren. - I. Sa 21.30 Femmine contro maschi Cinema a Castelgrande - von Fausto Brizzi, mit Claudio Bisio, Francesca Inaudi, Nancy Brilli, Luciana Littizzetto. - I. So 21.30 Police, adjective Cinema a Castelgrande - von Corneliu Porumboiu (Rom. 2009), mit Dragos Bucar, Marian Ghenea. - E/d/f. Mo 21.30 We want sex Cinema a Castelgrande - von Nigel Cole, mit Sally Hawkins, Andrea Riseborough, Jaime Winstone, Lorraine Stanley. - I. Di 21.30 Gianni e le donne Cinema a Castelgrande - von Gianni Di Gregorio, mit Gianni Di Gregorio, Alfonso Santagata, Valeria de Franciscis, Elisabetta Piccolomini. - I. Mi 21.30 The tourist Cinema a Castelgrande - von Florian Henckel von Donnersmarck, mit Angelina Jolie, Johnny Depp, Paul Bettany, Timothy Dalton. - I. Do 21.30 Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222 Donne senza uomini - Women without men von Shirin Neshat und Shoja Azari (Iran 2009), mit Pegah Feridoni, Arita Shahrzad, Shabnam Toloui, Orsolya Tóth. Ab 11 Jahren. OV Pers./f. Fr-Do 18.00 Fast & Furious 5 von Justin Lin, mit Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Jordana Brewster, Tyrese Gibson. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 20.15 22.45/So-Mo 20.15 Habemus Papam Pirati dei Caraibi - Oltre i Confini del Mare - 3D Hao Duo Da Mi - So Much Rice La poesia nel cinema di Li Hongqi - von Li Hongqi (Cina 2005), mit Han Dong, Yaodong Zhang. - OV Cin./e. Mo-Do 18.30 Donne senza uomini - Women without men Qualunquemente L’ultimo Chabrol - von Claude Chabrol (Fr. 2007), mit Ludivine Sagnier, François Berléand, Benoît Magimel, Mathilda May, Caroline Sihol. - OV F. Di 20.30 Han Jia - Winter Vacation La poesia nel cinema di Li Hongqi - von Li Hongqi (Cina 2010), mit Bai Junjie, Zhang Naqi, Bai Jinfeng, Bao Lei. - OV Cin./f. So-Do 20.30 Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (CHF 1.-/Min.) Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04 La fille coupée en deux - L’innocenza del peccato The King’s Speech - Il discorso del Re von Tom Hooper, mit Colin Firth, Geoffrey Rush, Helena Bonham Carter, Guy Pearce, Jennifer Ehle. - E/f/d. Fr-Sa 18.30 20.45 Winnie the Pooh - Nuove avventure nel Bosco dei 100 acri von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa, Margherita Buy. - I. Fr-Do 18.00 Cinema Lux Tel. 091 967 30 39 von Greg Mottola, mit Simon Pegg, Nick Frost, Jason Bateman, Sigourney Weaver, Kristen Wiig. Ab 10 Jahren. - I. Fr 18.00 20.30 23.15/Sa 15.30 18.00 20.30 23.15/ So 15.30 18.00 20.30/Mo 15.30 20.30/Di-Do 20.30 Pirati dei Caraibi - Oltre i Confini del Mare von Rob Marshall, mit Johnny Depp, Ian McShane, Penelope Cruz, Richard Griffiths. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung). - I. Fr 17.45 23.15/Sa 15.00 17.15 23.15/ So 15.00 17.15 20.15/Mo 16.00/Di 17.45/Mi 15.00 17.45/Do 17.45 Pirati dei Caraibi - Oltre i Confini del Mare - 3D von Rob Marshall, mit Johnny Depp, Ian McShane, Penelope Cruz, Richard Griffiths. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung). - I. Fr 20.00/Sa-So 16.00 20.00/ Mo-Di 20.15/Mi 16.00 20.15/Do 20.15 RED von Robert Schwentke, mit Bruce Willis, Morgan Freeman, Mary-Louise Parker, John Malkovich. - I. Fr-Sa 23.15/So 15.30 Rio von Carlos Saldanha, mit Jesse Eisenberg, Anne Hathaway, Leslie Mann, George Lopez. - I. Sa-So 15.00/Mi 15.00 The Tree of Life von Terrence Malick, mit Brad Pitt, Sean Penn, Joanna Going, Fiona Shaw, Jessica Chastain. Ab 11 Jahren (ab 9 Jahren in Begleitung). - I. Fr 20.15 23.00/ Sa 17.30 20.15 23.00/So 15.00 17.45 20.30/Di-Do 17.45 20.30 Una notte da leoni 2 von Todd Phillips, mit Zach Galifianakis, Liam Neeson, Jamie Chung, Bradley Cooper, Juliette Lewis. - I. Fr 20.30 23.00/Sa 18.00 20.30 23.00/So 18.00 20.30/ Mo-Di 18.15 20.45/Mi-Do 18.15 20.30 X-Men: l’inizio von Matthew Vaughn, mit James McAvoy, Michael Fassbender, January Jones, Nicholas Hoult, Caleb Landry Jones. - I. Mi-Do 20.45 MENDRISIO Teatro Mignon e Ciak tel. 078 948 76 21 Habemus Papam Paul von Greg Mottola, mit Simon Pegg, Nick Frost, Jason Bateman, Kristen Wiig, Sigourney Weaver. Ab 10 Jahren. - I. Fr 21.10 23.40/Sa 13.45 16.05 21.10 23.40/ So 13.45 16.05 21.10/Mo-Di 21.00/Mi 16.00 20.50/Do 20.50 von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa, Margherita Buy. - I. Fr 17.45/Sa 18.00/So 18.30/Mo 18.25/Mi 18.00 Mr. Beaver von Jodie Foster, mit Mel Gibson, Jodie Foster, Jennifer Lawrence, Anton Yelchin. - I. Fr-Sa 20.15 23.00/So 21.15/Mo 20.45/Di 20.30/Mi 18.05/Do 20.15 Pirati dei Caraibi - Oltre i Confini del Mare - 3D Pirati dei Caraibi - Oltre i Confini del Mare - 3D von Rob Marshall, mit Johnny Depp, Ian McShane, Penelope Cruz, Richard Griffiths. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung). - I. Fr-Sa 17.30 20.15 22.05/ So 16.00 18.40 20.30/Mo 18.15 20.45/Di 20.30/Mi 17.35 20.15/Do 20.15 Rio - 3D von Rob Marshall, mit Johnny Depp, Ian McShane, Penelope Cruz, Richard Griffiths. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung). - I. Fr 20.55 23.50/ Sa 13.30 16.15 20.55 23.50/So 13.30 16.15 20.55/Mo-Di 20.55/Mi 16.15 20.40/ Do 20.40 von Carlos Saldanha, mit Jesse Eisenberg, Anne Hathaway, Leslie Mann, George Lopez. - I. Sa-So 15.30 X-Men: l’inizio X-Men: l’inizio von Matthew Vaughn, mit James McAvoy, Michael Fassbender, January Jones, Nicholas Hoult, Caleb Landry Jones. - I. Mi 16.30 21.00/Do 21.00 von Carlos Saldanha, mit Jesse Eisenberg, Anne Hathaway, Leslie Mann, George Lopez. - I. So 16.00 von Rob Marshall, mit Johnny Depp, Ian McShane, Penelope Cruz, Richard Griffiths. Ab 12 Jahren (ab 10 Jahren in Begleitung). - I. Fr 20.15 22.45/Sa 15.30 20.15 22.45/ So 15.30 20.15/Mo-Di 20.15/Mi 15.30 20.15/Do 20.15 von Matthew Vaughn, mit James McAvoy, Michael Fassbender, January Jones, Nicholas Hoult, Caleb Landry Jones. - I. Mi 15.30 20.15/Do 20.15 GIUBIASCO Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222 Paul von Greg Mottola, mit Simon Pegg, Nick Frost, Jason Bateman, Kristen Wiig, Sigourney Weaver. Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.15 22.45/Sa 16.00 20.15 22.45/ So 16.00 20.15/Mo-Do 20.15 Una notte da leoni 2 von Todd Phillips, mit Zach Galifianakis, Liam Neeson, Jamie Chung, Bradley Cooper, Juliette Lewis. - I. Fr 20.15 22.45/Sa 16.00 20.15 22.45/So 16.00 20.15/ Mo-Do 20.15 LOCARNO Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013 Fast & Furious 5 von Justin Lin, mit Vin Diesel, Paul Walker, Dwayne Johnson, Jordana Brewster, Tyrese Gibson. Ab 10 Jahren. - I. Fr 20.40 23.30/Sa 13.15 15.55 20.40 23.30/ So 13.15 15.55 20.40/Mo-Di 20.40 Gainsbourg (Vie héroïque) von Joann Sfar, mit Doug Jones, Mylène Jampanoï, Laetitia Casta, Anna Mouglalis. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Di 18.20/Mi-Do 18.15 Habemus Papam von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa, Margherita Buy. - I. Fr-Do 18.30 La fine è il mio inizio von Jo Baier, mit Bruno Ganz, Elio Germano, Erika Pluhar, Andrea Osvart. - I. Fr-Do 18.55 LUGANO Cinema Corso Tel. 091 922 96 62 Angèle et Tony von Alix Delaporte, mit Clotilde Hesme, Grégory Gadebois, Evelyne Didi, Antoine Couleau, Corine Marienneau. Ab 11 Jahren (ab 9 Jahren in Begleitung). - OV F/d. Fr-Do 19.00 Come l’acqua per gli elefanti von Francis Lawrence, mit Robert Pattinson, Reese Witherspoon, Christoph Waltz, Hal Holbrook. Ab 6 Jahren. - I. Fr-Sa 20.45/So 17.00/Mo-Di 20.40/Mi 17.00 20.40/ Do 20.40 Gianni e le donne von Gianni Di Gregorio, mit Gianni Di Gregorio, Valeria de Franciscis, Alfonso Santagata, Elisabetta Piccolomini. - I. Sa 17.30/So 15.15 Unknown - Senza identità von Jaume Collet-Serra, mit Liam Neeson, January Jones, Diane Kruger, Frank Langella. Ab 14 Jahren. - I. Sa 22.45/So 20.40 Cinema Iride Tel. 091 922 96 53 Bellamy L’ultimo Chabrol - von Claude Chabrol (Fr. 2009), mit Gérard Depardieu, Clovis Cornillac, Jacques Gamblin, Marie Bunel, Vahina Giocante. - OV F. Di 20.30 La fine è il mio inizio von Jo Baier, mit Bruno Ganz, Elio Germano, Erika Pluhar, Andrea Osvart. - I. Fr-Sa 20.45/So 17.15/Mo 20.45 Nel giardino dei suoni - Im Garten der Klänge Dokumentarfilm von Nicola Bellucci (CH 2010). - OV I-CH-D/i/d. Sa 17.45/So 20.45 Rio - 3D The Tree of Life von Terrence Malick, mit Brad Pitt, Sean Penn, Joanna Going, Fiona Shaw, Jessica Chastain. Ab 11 Jahren (ab 9 Jahren in Begleitung). - I. Fr 17.30/Sa 17.45/ So 17.55/Mo 18.15 Una notte da leoni 2 von Todd Phillips, mit Zach Galifianakis, Liam Neeson, Jamie Chung, Bradley Cooper, Juliette Lewis. - I. Fr-Sa 20.30 22.45/So 16.15 20.45/Mo 20.30/Di 20.45/ Mi-Do 20.30 X-Men: l’inizio von Matthew Vaughn, mit James McAvoy, Michael Fassbender, January Jones, Nicholas Hoult, Caleb Landry Jones. - I. Mi 20.15 MORBIO INFERIORE Piazzale Municipio Che bella giornata Open-Air-Kino - von Gennaro Nunziante, mit Checco Zalone, Tullio Solenghi, Ivano Marescotti, Rocco Papaleo. - I. Do 21.30 SAN VITTORE Campo sintetico Che bella giornata Raiffeisen Open Air - von Gennaro Nunziante, mit Checco Zalone, Tullio Solenghi, Ivano Marescotti, Rocco Papaleo. - I. Eintritt frei. Sa 21.30 SEMENTINA Centro Ciossetto Rango Raiffeisen Open Air - Animationsfilm von Gore Verbinski. Ab 6 Jahren. - I. Eintritt frei. Di 21.30 31 3. Juni 2011 Spass MAGAZIN Bild der Woche Natur “Schlangentrip” mit der Pro Natura Ti-Press PRO NATURA schlägt für Samstag und Sonntag, 9. und 10. Juli eine Schlangenexkursion im untersten Maggiatal vor: In der Umgebung von Locarno stösst man mit etwas Glück auf 10 der 14 einheimischen Reptilienarten. Es wird in den unterschiedlichen Lebensräumen auf die Pirsch nach Südalpinen Schlangen und Eidechsen gegangen. Die heimlich lebenden Sumpfschildkröten, Smaragd- und Mauereidechsen, Blindschleichen, Ringel-, Würfel-, Äkulap-, Zorn- und Schlingnattern, sowie Aspisvipern können im Gebiet angetroffen werden. Anmelden können Sie sich über mailbox@pronatura.ch mit Angabe des Codes B18 und mehr Infos erhalten Sie auf www.pronatura.ch/aktiv. Antiquitätenliebhaber zieht es am langen Christi-Himmelfahrt-Wochenende nach Locarno. In der Altstadt findet zum 24. Mal der “Brocante” statt. An zahlreichen Ständen finden sich Keramik und Porzellan, Möbel, Schmuck, Kleider, Bücher, Musikinstrumente, Schallplatten und mehr; dazu gibt es Unterhaltung. Öffnungszeiten: 3. Juni 12-21, 4. Juni 10-19, 5. Juni 9-17 Uhr. Sudoku-Manie! Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten. Mittel Leicht 5 2 3 7 8 3 3 5 3 3 8 1 4 7 8 7 1 7 6 2 2 5 1 3 2 7 4 8 1 5 8 1 7 8 2 5 5 4 4 1 3 9 4 Leicht Auflösungen der letzten Ausgabe 1 6 4 7 5 2 2 2 6 8 1 1 1 9 4 8 1 7 3 9 3 9 3 1 9 2 2 4 6 6 9 6 2 Schwer 5 8 1 3 Mittel 9 7 Schwer 9 6 2 3 8 4 7 1 5 3 9 4 5 8 1 6 7 2 2 4 1 9 3 8 7 6 5 4 7 8 1 9 5 2 6 3 6 8 5 7 4 2 1 3 9 5 3 9 6 2 7 1 8 4 5 3 1 7 2 6 9 8 4 7 1 2 3 9 6 8 5 4 7 6 8 5 4 1 3 2 9 6 2 4 9 7 3 1 5 8 9 7 3 2 5 8 4 6 1 1 7 4 3 8 6 9 5 2 1 8 9 6 5 2 4 3 7 4 2 6 9 1 7 3 8 5 9 5 3 4 7 2 6 1 8 3 5 7 4 1 8 6 9 2 8 5 1 6 3 4 9 2 7 6 8 2 1 9 5 4 3 7 8 4 3 2 6 1 5 7 9 5 4 8 1 2 3 7 9 6 8 9 5 7 6 3 2 4 1 7 1 5 8 4 9 3 2 6 2 3 7 4 6 9 5 1 8 3 2 7 8 1 4 5 9 6 2 9 6 5 3 7 8 4 1 1 6 9 8 7 5 2 4 3 4 1 6 2 5 9 8 7 3 Wetter Min. 16 Min. 16 Max. 24 Max. 22 Locarno Bellinzona Die weiteren Aussichten Wechselnd bewölkt und nur zeitweise sonnig, mit einigen Schauern oder Gewittern. Locarno Bellinzona Lugano Samstag Lugano Sonntag 32 TESSINER ZEITUNG 3. Juni 2011 Tessin in Minuten Wochenrückschau Alter Cisalpino-Zug fährt bis 2014 Tessiner Luxushotellerie ganz oben Die vier ETR-470-Züge, die früher im Rahmen des italienisch-schweizerischen Joint venture Cisalpino fuhren, werden bis Ende 2014 weiter auf dem Schweizer Schienennetz fahren, wie die SBB mitteilten. Angestellte hatten im Anschluss an einen Brand in einem ETR-470 in Ambri gefordert, den Pannenzug sofort aus dem Verkehr zu ziehen. Die SBB sind sich der Probleme und Verspätungen des Zugs bewusst, hätten aber kein alternatives Rollmaterial. ● Seite 7 Seit zehn Jahren führt das Albergo Losone die Bestenliste der Sonntagszeitung in der Rubik „Familienhotels“ an. Besitzer Diego Glaus (Bild) ist damit in guter Nachbarschaft: Die vier Fünfsternehäuser Asconas sind ebenfalls auf den ersten Plätzen des Ratings vertreten. Die Geheimnisse des Erfolgs: hervorragender Service, schöne Lage und gutes Preis-Leistungsverhältnis. Glaus bietet seinen Gästen ausserdem eine „Schönwetterversicherung“. ● Seite 9 Ti-Press Im Mendrisiotto geht ein Dieb um Bellenzer schaffen Ligaerhalt nicht Im Südtessin häufen sich die Einbrüche in Privathäuser und -wohnungen. Anfang der Woche wurden in Arzo gleich vier Familien um ihre Wertsachen erleichtert. Uhren, Schmuck und Bargeld sind die bevorzugte Beute des Diebes, der bisher immer unerkannt entkommen konnte. Auf sein Konto gehen vermutlich auch frühere Einbrüche in den Ortschaften Stabio und Ligornetto. Die Tessiner und die italienische Polizei sind ● Seite 9 dem Dieb auf den Fersen. Trübe Stimmung beim Fussballclub der Tessiner Kantonshauptstadt: Die AC Bellinzona verliert im Rückspiel um den Auf-/Abstieg am Dienstagabend gegen den FC Servette Genf klar mit 3:1 und wird die kommende Saison in der Challenge League bestreiten. Damit verfügt das Tessin über keinen Club mehr in der höchsten Spiel-Liga des Landes. Die zweithöchste Liga dagegen ist in dieser Hinsicht gut bestückt: mit Bellinzona, Luga● Seite 8 no, Chiasso und Locarno. Ti-Press Ti-Press Kulturplatz 3 Freitag Tipp der Woche CHIASSO Musik - Galà della lirica - Orchestra della Svizzera Italiana Konzert unter der Leitung von Marcello Rota. Teilnahme von Giuliana Castellani (Mezzosopran) und Gladys Rossi (Sopran). Arien und Duette, von Verdi bis Bellini, von Rossini bis Donizetti, Gounod und Delibes.Info und Reservation: Tel. 091 695 09 14; E-Mail: cultura@chiasso.ch; www.ticketcorner.ch. Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 20.30 Uhr LUGANO Festival - 15. Poestate Poesie- und Kulturfestival. Info: www.poestate.ch. Eintritt frei. Innenhof Palazzo Civico, Piazza Riforma - 20.00 Uhr Freizeit - Abendmarkt Dreissig Aussteller. Täglich bis 5. Juni. Bei der “Rivetta Tell” - 15.00-22.00 Uhr (am Samstag und Sonntag 11.00-23.00 Uhr) TENERO Ausstellung - Un mare di lago Die zahlreichen mit dem Lago Maggiore verbundenen Aktivitäten. Informationen, Boote, Spiele, Unterhaltung, Gewinnspiel, Attraktionen. Es organisiert das Forum Lago Maggiore. Centro Commerciale COOP - 9-18.30 Uhr (bis 4. Juni) Das Projekt Martha Argerich und Franz Liszt Der zweite Teil des Lugano Festivals, das der klassischen Musik gewidmet ist, beginnt am nächsten Mittwoch, 8. Juni: das Projekt Martha Argerich. Schon seit zehn Jahren kommt die argentinische Pianistin nach Lugano und versammelt um sich Musikfreunde und junge Talente, um in einer Art musikalischem Laboratorium zusammen zu musizieren. Zu den zahlreichen Gästen dieses Jahr gehören zum Beispiel die Brüder Renaud und Gautier Capuçon, Nelson Freire (er wird zum ersten Mal dabei sein), Stephen Kovacevich und Mischa Maisky. Als roter Faden durch das Programm, das den ganzen Monat Juni dauert, ziehen sich die Kompositionen von Franz Liszt, der vor 200 geboren wurde. Gespielt werden viele verschiedene Stücke des Komponisten, Pianisten und Dirigenten. Der letzte Abend am 30. Juni wird zusammen mit Estival Jazz durchgeführt: Tango auf der Piazza della Riforma. Mehr Informationen zu Lugano Festival auf www.luganofestival.ch. Progetto Martha Argerich, 8. bis 30. Juni, Lugano. mm 4 Samstag BARBENGO Unterhaltung - Festa dei Roccoli Sommerfest mit Grillköstlichkeiten, Lotterien und musikalischer Unterhaltung. Sciaredo - 16.00-22.00 Uhr BREGANZONA Unterhaltung - Breganzona estate Veranstaltung mit Volks- und anderer Musik, Zirkus, Spass für Gross und Klein, Tessiner Trachten, Tanz, Gastronomie und dem “Palio dei Quartieri”. Piazza Chiattone - 14.00 Uhr CASLANO Kunsthandwerk - Artigiano in Piazza Keramikvorführung auf der Drehbank; zum Ausprobieren. Piazza al Lago - vor dem “Negozio dell’Artigiano” - 10.0016.00 Uhr CHIASSO Musik - Chiasso Swing Orchestra Swing-Musik aus den 50er Jahren von Glenn Miller, J. S. Bach und neuere Stücke. Piazza Indipendenza - 20.30 Uhr LUGANO Unterhaltung - Brasilianischer Sommerkarneval “Lugano Folia” Erste Ausgabe von “Lugano Folia”, organisiert vom Club Brasileiro da Suiça Italiana. Mit Janaina Mello, Rejane Rigueira, Valeria Eva, Ricardinho, DJ Testa. Kinderfasnacht von 16.0020.00 Uhr, Samba-und Capoeira-Show. Eintritt frei für Kinder unter 15 Jahren (in Begleitung). Info: www.luganofolia.ch. Centro Esposizioni - Spazio Mac 4 - Via Campo Marzio 091 800 71 50 - 16.00-2.00 Uhr MERGOSCIA Unterhaltung - Brot- und Piazza-Fest Jeden ersten Sonntag im Monat wird Brot im Ofen gebacken. Forno della Busada - ganzer Tag RIVERA Vereinsfest - Sängerverband Gotthard Musik, Tanz, Gastronomie und Tombola. Es nehmen verschiedene Chöre der Region teil. Zu Gast ist der Männerchor Keramik aus Laufen. Info: www.come.to/s-g. Centro Cantonale di Protezione Civile - 10.00-17.00 Uhr 6 Montag PARADISO Musik - Società Filarmonica Paradiso Konzert unter der Leitung von Anna Giudicetti Rizzi. Debarcadero - Lungolago Paradiso - 20.30 Uhr 7 Dienstag LUGANO Literatur - Serbia. Dove la letteratura combatte la battaglia della pace Begegnung mit Dejan Anastasijevic, serbischer Journalist und Schriftsteller. Organisation: P.E.N. International. Hotel Lugano Dante - Piazza Cioccaro 5 - 091 910 57 00 - 18.15 Uhr RODI FIESSO Thema - Serata di poesia Poesie-Abend und Kalligrafie-Workshop, organisiert im Rahmen der Ausstellung von Enzo Pelli. Dazio Grande - 091 874 60 60/66 - 20.30 Uhr 8 Mittwoch MINUSIO Eröffnung - Neues Centro Dialisi DiaLago Tag der offenen Tür und Eröffnungsfest im neuen DialyseZentrum. Info: www.dialago.ch. Der Tag der offenen Tür findet auch am Sonntag, 5. Juni, statt (ohne Eröffnungsfest), 10.00-16.00 Uhr. Dialago SA - Via San Gottardo 200 - 11.00-17.00 Uhr PECCIA Fest - Einweihung des neuen Dorfplatzes Die Kirche von Peccia wurde renoviert und hat ein neues Dach. An der Casa Parrocchiale wurden vier Marmorreliefs von Mariann Grunder in die Fassade integriert. Die Casa Patriziale wurde umgebaut und erhält das Wandrelief "Gente" von Germano Simonaestreden. – Übergabe der Marmorreliefs von Mariann Grunder an die Pfarrgemeinde, Eröffnung der Casa Patriziale, Ausstellung einheimischer Künstler, Aperitif und Musik. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Die Ausstellung ist auch am 11., 12., 13. Juni von 14.30-17.30 Uhr geöffnet. Ortskern - 16.00 Uhr VERSCIO Musik - Abitare il Sogno Pippo Pollina & Gaspare Palazzolo. Eine dreissigjährige musikalische Reise im Duett. Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr 5 Sonntag BELLINZONA Tiere - Hundeschau und Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür ab 10.00 Uhr; die traditionelle Hundeschau eignet sich für alle Hunde im Tessin. Anmelden kann man sich ab 12.30 Uhr vor Ort. Um 13.30 Uhr Hundeschau. Danach Prämierung und Übergabe des “Teilnahmediploms”. Protezione animali - 091 829 33 66 - 10.00 Uhr CARDADA Unterhaltung - Cardada-Fest Um 10.00 Uhr Eröffnung; um 11.15 Uhr Heilige Messe im Kirchlein von Cardada; um 12.15 Uhr Grilliertes mit Beilage (CHF 15.-). Unterhaltung und Musik mit dem Duo Tacala und für die Kleinsten Pony, Clown “Joy”, Hüpfburg. Fahrkarte für Orselina-Cardada-Cimetta und zurück für Erwachsene CHF 15.-, für Kinder von 6-15 Jahren CHF 5.-. “Pratone” (grosse Wiese) Cardada - ganzer Tag CHIASSO Unterhaltung - Giro del mondo in 80.... minuti - Zirkus-Schule von Lidia Golovkova Schülervorführung; Leitung Lidia Golovkova. Info/Vorverkauf: Tel. 091 921 30 88; www.scuolacircogolovkova.ch. Cinema Teatro - Via Dante Alighieri 5 - 091 695 09 14 14.00/17.30 Uhr BOMBINASCO Musik - Corale del Castello - Malcantone in Coro Chorkonzert. Eintritt frei. Associazione Vivere Insieme - 20.00 Uhr MINUSIO Schule - Alla scoperta della pedagogia di Rudolf Steiner Präsentation der Primarschulkurse der Rudolf Steiner Schule. Scuola Rudolf Steiner - Via dei Paoli 36 - Rivapiana 17.00 Uhr 9 Donnerstag ASCONA Thema - Gemeinsamdenken “Verzweiflung/ Angst” Mit Peter Jankovsky und Kurt Spalinger. Eintrittspreis CHF 20.- / Mitglieder gratis. Informationen zu “Gemeinsamdenken” auch auf Internet, www.gemeinsamdenken.ch. Monte Verità - Bar Roccia - 091 850 53 46, 19.30 Uhr VERSCIO Musik - Volkslieder aus dem Tessin Roberto und Dimitri präsentieren ihr Lieder-Programm mit Gast, Duilio Galfetti. Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr